Ausbildungstag 2013

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EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG

Die Ausbildungs-Messe im Berliner Verlag Am 1. November von 9 bis 15 Uhr für Schulen Am 2. November von 9 bis 13 Uhr für alle

Tipps, damit die Bewerbung klappt.

Ratschläge für Job-Suchende.

Porträts gefragter Ausbildungs-Berufe.


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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I VERLAGSBEILAGE

Grußwort der Senatorin Kolat

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ugendliche brauchen berufliche Perspektiven und Unternehmen brauchen Fachkräfte. Im Grund alles bestens. Nur gelingt es nicht immer, dass in Berlin unmittelbar im Anschluss an die Schule alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger einen Ausbildungsplatz finden. Und viele Unternehmen können ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen. Deshalb ist die Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit ein zentrales Anliegen des Berliner Senats. Das wird auch in der Ausrichtung des Programms BerlinArbeit deutlich. Bis 2016 soll die Jugendarbeitslosenquote auf unter zehn Prozent gesenkt werden. Viele Azubis brechen ihre Ausbildung wieder ab, weil sie zum Beispiel andere Erwartungen an den Beruf hatten oder die Ausbildungsbedingungen nicht ihren VorstelSENARBINTFRAU lungen entSenatorin sprechen. Dilek Kolat. Darum ist es sehr wichtig, sich vorher gut zu informieren und mit Ausbildern und anderen Vertretern der Unternehmen zu sprechen. Der Berliner Verlag bietet allen Jugendlichen ein Forum, um sich genau und ausführlich über Berufe und die Unternehmen zu informieren. Deshalb habe ich gerne die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen. Ich wünsche mir, dass das Angebot von möglichst vielen jungen Menschen genutzt wird. Es gibt nicht nur die zehn Modeberufe, sondern über 350 Ausbildungen zu Berufen, die spannend und interessant sind. Ein wichtiger Schritt zur richtigen Wahl ist es, sich auf dem Ausbildungstag des Berliner Verlages genau umzusehen. Hier können Mädchen und Jungen im direkten Kontakt mit den Unternehmen viele Informationen bekommen und möglicherweise sogar einen Ausbildungsplatz. Ich wünsche allen Beteiligten einen erfolgreichen und spannenden Informationstag! IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigenleitung: Mathias Forkel Redaktion: Peter Brock (veantwortlich) Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Karla Semmelmann Tel. 030232753 24 Projektverantwortliche: Franziska Hoffmann franziska.hoffmann@berliner-verlag.de Art Direction: Jane Dulfaqar Annette Tiedge

Zwei Tage für den Karrierestart

Am 1. und 2. November veranstaltet der Berliner Verlag einen Ausbildungstag für Schüler der Sekundarstufe

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amit Jugendliche die potenziellen Ausbildungsbetriebe und Firmen ihre künftigen Lehrlinge besser kennenlernen können, wird zum fünften Mal im Berliner Verlag der Ausbildungstag organisiert – in diesem Jahr sogar an zwei Tagen – am 1. und 2. November. Die Berliner Arbeitssenatorin Dilek Kolat übernimmt für die Veranstaltung die Schirmherrschaft. Für Schulklassen und Familien Am Freitag, 1. November, können sich künftige Schulabgängerklassen über verschiedene Betriebe aus unserer Region und ihre Lehrstellenangebote informieren, Rat bei Experten zu den Themen Berufswahl und Bewerbung suchen und sich mit Auszubildenden über den Start in die Lehre unterhalten. An vielen Ständen gibt es zudem Flyer und Broschüren zum Mitnehmen, die man zu Hause in Ruhe studieren kann. Am Sonnabend, 2. November, sind dann die Mädchen und Jungen mit ihren Eltern oder Großeltern eingeladen. Projektverantwortliche Franziska Hoffmann weiß, dass es vielen Familien wichtig ist, sich gemeinsam zu informieren. Darum wurde die Veranstaltung auf den Sonnabend erweitert. Sie rät den Jugendlichen, ihre Bewerbungsunterlagen mitzubringen, um von Personalverantwortlichen und Ausbildern zu erfahren, wie man im begehrten Ausbildungsbetrieb am

A U T O G R A M M S T U N D E Die Sängerin Annemarie Eilfeld hatte Erfolge bei „Deutschland sucht den Superstar“, bei GZSZ und im Fernsehen. Bekannt wurde sie auch durch die deutsche Version des US-Hits „Try“ von Pink unter dem Titel „Es geht vorbei“. Gerade ist ihr Album „Barfuss durch Berlin“erschienen. Am 2. November kommt sie in den Berliner Verlag und gibt um 12 Uhr eine Autogrammstunde. PRIVAT

Gingen Sie gern zur Schule? Lernen Sie immer noch gerne? Sicher, je nach Fach hatte und habe ich immer Spaß am Lernen, Wollten Sie immer schon Sängerin werden? Ja, bereits mit sieben Jahren begann meine klassische Gesangsausbildung. Aber ich habe auch Immobilienkauffrau gelernt. Nebenbei arbeitete ich dann professionell als Musikerin. Wie haben Sie sich über Ihren künftigen Beruf informiert? Auf verschiedenen Inforamtionsveranstaltungen. Die Anforderungen waren sehr hoch, deswegen habe ich mich im letzten Schuljahr doppelt so sehr angestrengt. Wer stand Ihnen auf Ihrem Weg besonders zur Seite? Meine Familie hat mich bei meinem musikalischen Weg immer

Die Sängerin Annemarie Eilfeld kommt zum Ausbildungstag.

unterstützt, mir aber auch deutlich gesagt, dass ich mir einen Plan B zurechtlegen solle.

besten punkten kann. An vielen Ständen erzählen Azubis von ihrer Arbeit. So Louis Marschner beim Forum Berufsbildung. Im vergangenen Jahr gewann er ein Ausbildungsstipendium von der Berliner Zeitung und Forum Berufsbildung. Nun berichtet er über seine ersten Erfahrungen: „Der Unterricht ist sehr verständlich und alle Dozenten bieten Ihre Unterstützung bei Nachfrage an.“ Dafür und für das Stipendium ist er sehr dankbar. Sein Rat an künftige Azubis: „Falls Ihr noch nicht fündig geworden seid und Ausbildungen in renommierten Bereichen der Arbeitswelt sucht, solltet Ihr Euch auch bei privaten Anbietern wie Forum Berufsbildung umsehen.“ Klassenausflüge zu gewinnen

Welchen Rat haben Sie für Jugendliche, die heute über ihre berufliche Zukunft nachdenken? Möglichst viele Informationen sammeln und die eigenen Träume, Wünsche und Talente berücksichtigen. Nur um jemandem einen Gefallen zu tun, sollte man keine bestimmte Ausbildung beginnen. Wichtig ist, sich für den Beruf zu interessieren und mit Leidenschaft dabei zu sein.

Am Infopoint gibt es die Möglichkeit, an einem Quiz teilzunehmen. Hier kann man Klassenausflüge zu einem Hertha-Bundesligaspiel, ALBA-Eurocup-Spiel oder ins Kangaroos Land gewinnen. Am Fotopoint, der in diesem Jahr vom Fotostudio Urbschat betrieben wird, können die Jugendlichen professionelle Bewerbungsbilder anfertigen lassen und kostenlos mitnehmen. (ag.)

Wie wichtig sind Träume für Sie? Man sollte stets versuchen seine Träume zu verwirklichen. Auch ich habe den einen oder anderen Wunschtraum, den ich mir vielleicht irgendwann erfülle.

Ausbildungstag: am 1. November von von 9 bis 15 Uhr und am 2. November von 9 bis 13 Uhr. Veranstaltungsort: Berliner Verlag, Karl Liebknecht-Straße 29.


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Ein Vertrag mit dem Rektor

In Neukölln hilft ein Schulleiter den Jungen und Mädchen auf ungewöhnliche Weise – aber sehr erfolgreich

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dermaßnahmen teilzunehmen und keine unentschuldigten Fehlzeiten zu haben“, so Hägler. Den Vertrag unterzeichnen die Schüler und die Schulleitung, aber auch die Eltern. Sie sichern zu, dass sie Ihre Sprösslinge unterstützen. Zur Motivation und Anerkennung wird die Vertragsschließung in einem festlichen Rahmen in der Aula zelebriert. „Dieses Angebot hat sich Gespräche mit Berufsberatern haben mir geholfen. Und prima war es, dann mal in den Berufsalltag reinschnuppern zu können. Das Praktikum war toll.

bewährt“, sagt Nadia Chabbi, zuständig bei der Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK) für das Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“. Ihre Aufgabe ist es, Schulen

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Zudem ist ein Berufs-Coach an der Schule. Jens Priesen ist im WAT-Unterricht (Wirtschaft, Arbeit, Technik) in der Jahrgangsstufe acht dabei. Später hilft er den Neuntklässlern bei der Praktikumssuche und in der Jahrgangsstufe zehn unterstützt er Schülerinnen und Schüler konkret und individuell bei der Ausbildungsplatzsuche. Seine AG „Bewerbung perfekt“ unterstützt dabei, ausgezeichnete Bewerbungsunterlagen auf den Weg zu bringen. Unabhängig von diesen Angeboten gibt es noch weitergehende Unterstützung, die allerdings auch besonderes Engagement von den Schülerinnen und Schülern verlangt. Den neunten Klassen bietet Schulleiter Hägler einen Vertrag an, in dem Rechte und Pflichten festgehalten sind. Schulleiter Hägler sichert zu, dass er sich persönlich bei potenziellen Arbeitgebern für seine Jugendlichen einsetzt. Das macht er aber nur, wenn er sich auf diese verlassen kann. „Deshalb verpflichten sie sich, an För-

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ihren Familien unterstützt werden, die Anregungen erhalten. Im besten Fall leben die Eltern im Alltag vor, wie erfüllend der Beruf sein kann. Doch was tun Jugendliche, denen Vorbilder fehlen? Woran orientiert sich ein 15-jähriges Mädchen, in dessen Familie niemand arbeitet? Was macht ein 14-jähriger Junge, dessen Eltern ihm keinen geregelten Tagesablauf vorleben? Kinder, die aus Familien kommen, in denen weder gemeinsame Mahlzeiten noch gemeinsame Gespräche stattfinden? Und was tun Jugendliche, die von Berufen wie Ingenieur, Arzt oder Rechtsanwalt träumen – die aber miserable Noten auf dem Zeugnis haben? An der Hermann-von-Helmholtz Sekundarschule in Neukölln sind Schülerinnen und Schüler mit diesen Erfahrungen zu finden. Viele auch mit Migrationshintergrund. Schulleiter Roland Hägler und sein Lehrerteam bieten allen Schülern konkrete Maßnahmen an, die die Orientierung auf dem Arbeitsmarkt erleichtern. Zum Beispiel einen „Fahrplan“ für die Berufsausbildung, die den Computer-Führerschein beinhaltet, eine Potenzialanalyse und mehrere Praktika, bei denen auch unterschiedliche Berufe ausprobiert werden können.

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Erstmal muss ich wissen, was ich werden will. Das ist gar nicht so einfach. Bei den vielen Berufen kann man leicht den Überblick verlieren.

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xperten sind sich einig: Wichtiger Baustein für einen gelungenen Übergang von der Schule in die Ausbildung oder in das Studium ist eine erfolgreiche berufliche Orientierung der Jugendlichen. Doch wie gelingt es einem Jugendlichen, die Weichen für sein späteres Berufsleben zu stellen? Schließlich ist es eine Entscheidung von beachtlicher Tragweite. Wie findet man einen Beruf, der zu einem passt, der den eigenen Fähigkeiten entspricht? Nicht selten sind 15- und 16Jährige orientierungslos, haben keinen Plan, wie es nach der Schule weitergehen soll. Manchen fehlt es an Fantasie, manchmal auch an Geduld, sich sorgfältig zu informieren. Glücklich sind die Schülerinnen und Schüler, die von

und Betriebe zusammen zu bringen – zum einen, damit die jungen Leute den Arbeitsalltag kennenlernen, zum anderen, damit die Wirtschaft Nachwuchskräfte erhält. „Den Schulen kommt bei der Berufsorientierung eine zentrale Rolle zu, gleichwohl wird es auch für die Schulleiter schwierig, den Überblick zu behalten. Es gibt mittlerweile viele Angebote.“ Mit der Berliner Schulstrukturreform von 2010 wurden Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen zu einer einzigen verbleibenden Schulform zusammengefasst, der Integrierten Sekundarschule (ISS). Der Hauptschulabschluss wurde durch die Berufsbildungsreife ersetzt. Berufsorientierung findet verbindlich an den ISS in den Klassenstufen sieben und acht statt, allerdings gibt es noch keine klaren Richtlinien dafür, wie die systematische Umsetzung in allen Schulen erfolgen soll. „Die kontinuierliche Studien- und Berufsorientierung bis in die Sekundarstufen I und II ist wich-

tig“, sagt Chabbi. Sie hofft auf die zügige Erarbeitung und Umsetzung eines Berliner Landeskonzepts zur Berufs- und Studienorientierung, damit Berlins Schulabgänger in einem der 340 Ausbildungsberufe glücklich werden. Junge Menschen, die ihr Glück Nun weiß ich, was mir im Beruf so vorschwebt. Nun müssen die Noten stimmen und dann die Bewerbungsunterlagen. Na, das wird schon werden!

im Handwerk suchen, finden Unterstützung durch die Initiative „Passt!“ der Handwerkskammer Berlin. An die „passgenaue Vermittlung“ können sich sowohl Handwerksbetriebe wenden, die Nachwuchskräfte suchen, als auch Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Ausbildung im Handwerk suchen. „Zu uns kommen die Leute mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen“, schildert Petra Andersen von der Handwerkskammer Berlin. „Sie sind im Alter von 16 bis 35 Jahren, es sind Schulabgänger dabei, aber auch Studienabbrecher. Manche haben schon ziemlich konkrete Vorstellungen, andere sind ziemlich orientierungslos und brauchen Unterstützung – von der Erstellung des Lebenslaufes, bis zur Formulierung eines Berufswunsches und dann den notwendigen Schritten, um in diesen Beruf zu gelangen.“ Petra Andresen hat beobachtet, dass sich viele Jugendliche immer nur für die gleichen Berufe interessieren: „Die Berufe Kfz-Mechatroniker und Tischler sind die beliebtesten Berufe. Berufe wie Gebäudereiniger sind nicht so bekannt unter den jungen Leuten.“ Die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer zeigt noch 300 freie Ausbildungsplätze. (kwa.) Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de Passgenaue Vermittlung: www.hwk-berlin.de www.ihk-berlin.de Weitere Angebote im Netz: www.berufswahlpass.de www.planet-beruf.de www.du-kannst-mehr.net www.wege-zum-beruf.de


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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Berufe im Gesundheitswesen

Willkommen im Team! Lidl-Azubis tragen früh Verantwortung. Sie können für zwei Wochen das komplette Tagesgeschäft übernehmen.

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idl zählt zu den führenden Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland. Hier sorgen 37 rechtlich selbstständige Regionalgesellschaften mit rund 3 300 Filialen und mehr als 65 000 Mitarbeitern für die Zufriedenheit der Kunden. Als Auszubildende übernehmen die Mädchen und Jungen bei Lidl schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Zum Beispiel haben künftige Einzelhandelskaufleute die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das komplette Tagesgeschäft in einer der Filialen zu leiten – von der Warenbestellung über die Personalplanung bis zum Kassenabschluss. Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben die Auszubildenden gute Aufstiegschancen zum Filialverantwortlichen oder zum Gruppenleiter. Mit Abitur können die Bewerber direkt durchstarten: Im Abiturien-

tenprogramm erwerben sie in drei Jahren drei Abschlüsse und sind danach als Filialverantwortlicher für rund 15 Mitarbeiter zuständig. Die Mädchen und Jungen erwartet ein spannender Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvollen Seminar-Blöcken und kompetenter Betreuung. Und wer studieren will, dem stehen mit einem Dualen BachelorStudium im Unternehmen alle Türen offen! Lidl bereitet seine Studentinnen und Studenten im Handel auf die Übernahme einer Führungsposition nach Beendigung ihres Studiums vor. Wenn sie als Verkaufsleiter eingearbeitet sind, übernehmen sie ihren eigenen Klein-Bezirk von drei bis vier Filialen, bevor sie einen eigenen Verkaufsbezirk mit fünf bis sechs Filialen und 80 bis 100 Mitarbeitern verantworten. Weitere Informationen: www.karriere-bei-lidl.de

StartAB – das neue Orientierungs-Programm für junge Erwachsene

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er sich vor der Berufsentscheidung genauer informiert, vermindert die Wahrscheinlichkeit von Ausbildungsabbrüchen. Die Ausbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen sind sehr vielfältig. Das neue Programm StartAB unterstützt und begleitet alle Einsteiger/innen bei ihrem beruflichen Start. Die jungen Leute besuchen verschiedene Ausbildungsorte und begegnen Berufspraktikern und Azubis, die aus ihrem beruflichen Alltag berichten und zeigen, worum es darin geht. So erfahren die Bewerber, welche besonderen Eigenschaften, Fähigkeiten und Talente nötig sind, um in einem Gesundheitsberuf erfolgreich arbeiten zu können. Und sie finden heraus, welche Tätigkeiten am besten zu ihnen passen.

haben, den Schulabschluss vor 2013 machten, jünger als 27 Jahre sind und sich für eine Ausbildung im Gesundheitsbereich interessieren. Sie bekommen Tipps und Hinweise für eine gezielte Recherche nach freien Praktikums- und Ausbildungsplätzen und lernen, wie sie mit einer guten und passgenauen Bewerbung punkten. Kostenlos mit flexiblem Start Optimal sind die flexiblen Einstiegstermine. Die zukünftigen Azubis können jederzeit in das Programm einsteigen. StartAB läuft bis zum 31. Januar 2014 und ist Teil des Programms BerlinArbeit, das durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen finanziell gefördert wird.

Die richtige Lehrstelle finden Das neue Programm spricht junge Erwachsene an, die noch keine abgeschlossene Berufsausbildung

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Junge Leute werden gebraucht.

Ausbildung oder Abiturienten­ programm bei Lidl iert Karriere „Hier funktion ganz praktisch.“ Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Hauptoder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit einer der beiden zweijährigen Ausbildungen als Verkäufer (w/m) oder als Fachlagerist (w/m). Oder wählen Sie eine der dreijährigen Ausbildungen: beispielsweise zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m) in einem unserer Zentrallager. Und als Kaufmann (w/m) für

Büromanagement haben Sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unseren regionalen Verwaltungen.

Berufsfachschulen für die Berufe > Altenpfleger/in Altenpfleger/in > Sozialassistent/in > Erzieher/in NEU

Infos zu allen Ausbildungsangeboten: www.forum-berufsbildung.de Tel. 030-259 008 – 0 Persönliche Beratung in der Charlottenstr. 2, 10969 Berlin.

> Kosmetiker/in HWK > Gestalter/in für visuelles Marketing IHK > Kaufmann/frau IHK für Tourismus und Freizeit Sport- und Fitness Immobilien Veranstaltungen audiovisuelle Medien

Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialverantwortlicher (w/m).

Ihr Vorteil > individuell > wegweisend > anerkannt

Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Ausbildungen Logistik und Büro: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.000 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Oktober 2013)

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere­bei­lidl.de

Ausbildung – was sonst AUSBILDUNG BEI LIDL

Charlottenstr. 2, 10969 Berlin

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Förderung möglich 030 / 259 008-0


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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Arbeiten für die Technologie der Zukunft Mit einer Ausbildung bei MAN durchstarten

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nteressierst du dich für große Maschinen, hast Spaß an Technik und möchtest herausfinden, wie Kompressoren funktionieren? Dann ist eine Ausbildung bei der Firma MAN Diesel & Turbo SE genau das Richtige für dich. Du hast damit die Chance, für einen der weltmarktführenden Hersteller von Turbomaschinen zu arbeiten und selbst an diesem Erfolg mitzuwirken. Das Unternehmen hat sogar noch mehr zu bieten: MAN Diesel & Turbo entwickelt und fertigt an seinen verschiedenen Standorten außer Kompressoren zum Beispiel auch Gasmotoren, Dampfturbinen und Verstellpropeller für Maschinen, die sowohl an Land als auch auf dem Wasser eingesetzt werden. Selbst komplette Schiffsantriebssysteme oder schlüsselfertige Kraftwerke werden von MAN angeboten. Rund 14 000 Mitarbeiter sind an mehr als 100 internationalen Standorten – insbesondere in

MAN DIESEL & TURBO SE

Besser als Lego: Bei MAN kannst du echte Maschinen zusammenbauen.

Deutschland, Dänemark, Frankreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Indien und in China – beschäftigt. Der Standort Berlin mit seinen rund 600 Beschäftigten ist eine

wichtige Säule in der weltweit agierenden MAN Diesel & TurboGruppe. Berliner Spitzentechnologie kommt in Raffinerien, auf Plattformen oder in der Wüste zur Öl- und Gasgewinnung sowie zum

Gastransport in Pipelines zum Einsatz. Jungen Leuten werden bei MAN in Berlin vielfältige Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten geboten. Interessierte haben schon jetzt die Möglichkeit,

sich für das kommende Jahr für die Lehrstellen Anlagenmechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in oder Industriekaufmann/frau zu bewerben. Wer mehr über diese spannenden Berufe erfahren möchte, kann sich auf der Homepage www.man-karriere.eu informieren. Auf Stepstone und Monster gibt es dazu ebenfalls Informationen. Auf der Ausbildungsmesse im Berliner Verlag berichten Azubis von MAN am 1. November über ihre eigenen Erfahrungen. Dort hast du auch die Möglichkeit, persönliche Fragen zu deinem Traumberuf zu stellen. Kleine Maschinenbauteile und Modelle liefern dir schon einen Vorgeschmack auf die Produkte von MAN Diesel & Turbo. Also: Nutz’ die Chance und komm’ vorbei. Wir freuen uns auf dich! Informationen: www.man-karriere.eu

Bewirb Dich jetzt!

Herausfordernd, interessant und reich an Perspektiven – Starte Deine Ausbildung bei MAN Diesel & Turbo SE am Standort Berlin, einer der weltweit führenden Hersteller von Turbinen und Kompressoren! Du lernst neueste Technik professionell an konkreten Projekten kennen. Erfahrene Spezialisten unterstützen Dich und bereiten Dich praxisorientiert auf eine vielversprechende berufliche Zukunft vor. Folgende Ausbildungsberufe werden am Standort Berlin angeboten: Industriemechaniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in, Anlagenmechaniker/-in, Mechatroniker/in, Industriekaufmann/-frau. Bist Du aufgeschlossen, reiselustig und interessierst Dich für die weite Welt? Wir bieten Dir auch die Möglichlichkeit, Deine Ausbildung gezielt für unsere globalen Montageeinsätze zu absolvieren. Ansprechpartnerin: Cornelia Thon, Personalabteilung, Tel.: 030 4404 02 2761. Mehr Informationen unter www.mandieselturbo.com/career.


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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I VERLAGSBEILAGE

Probieren geht über Studieren

Ein Praktikum ist die beste Möglichkeit, den Job-Alltag kennenzulernen

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chon Grundschulkinder haben Traumberufe: Tierärztin ist aktuell der Wunschberuf der Mädchen, bei Jungen steht die Karriere als Fußballer an erster Stelle. „Die Erinnerung an Traumberufe der Kindheit ist hilfreich, wenn Jugendliche sich darüber Gedanken machen, wie ihre berufliche Zukunft aussieht“, sagt Daniela Mroncz vom Projekt Partner Schule Wirtschaft. Wie andere Experten, so hat auch sie beobachtet, dass es jungen Leuten oft schwerfällt, überhaupt einen Berufswunsch zu formulieren. „Man kann zurückblicken, man kann sich aber auch fragen, wo will ich in zehn Jahren stehen.“ Ein Berufswunsch zu identifizieren, ist der erste wichtige Schritt. Dann kann Stück für Stück herausgearbeitet werden, welche Voraussetzungen auf dem Weg zum Traumberuf fehlen. In den meisten Fällen finden sich Möglichkeiten, diese zu erfüllen. Es gibt eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten – vom Förderunterricht über berufsvorbeirei-

Es ist eben etwas anderes, ob man über einen Beruf liest, oder ob man selbst spürt, wie es sich anfühlt, an einem Arbeitsplatz zu sein. Oft ist nach vier Wochen Praktikum klar, dass ein Traumberuf auch Schattenseiten hat. (kwa.)

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! tende Maßnahmen bis hin zu Möglichkeiten, Schulabschlüsse nachzuholen. Nicht nur die Bundesagentur für Arbeit und die weiterführenden Schulen bieten Hilfestellung, auch die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammer. Sie bieten nicht nur Kontakte zu Betrieben, son-

dern auch individuelle Beratung und Begleitung – von der Prüfung der Bewerbungsunterlagen bis hin zum Auftreten im Bewerbungsgespräch. „Die Unterstützung ist da“, sagt Petra Andresen von der Handwerkskammer. „Allerdings darf niemand erwarten, dass wir zehn Vorschläge auf dem Silbertablett servieren. Ei-

Ihr Erfolg ist unser Ziel!

Wachsen Sie mit uns im Zukunftsmarkt Gesundheit NOWEDA ist ein apothekereigenes Wirtschaftsunternehmen mit 16 Niederlassungen in Deutschland sowie Tochterunternehmen in Luxemburg und in der Schweiz. Eigentümer der NOWEDA sind über 8 600 Apothekerinnen und Apotheker. NOWEDA ist mit einem Gesamtumsatz von mehr als 4,6 Milliarden Euro eines der großen deutschen Handelsunternehmen. Hauptsitz der Genossenschaft ist Essen. An allen Standorten der NOWEDA wird den angeschlossenen Apotheken, und damit den Patienten, ein Sortiment mit rund 160 000 Arzneimitteln und apothekenüblichen Waren zur Verfügung gestellt. Neben der Arzneimittellogistik bietet die NOWEDA ihren MitgliederApotheken ein umfangreiches Serviceund Dienstleistungspaket an.

Sie streben einen abwechslungsreichen Beruf mit vielfältigen Perspektiven an. Als angehende/-r Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel, Fachlagerist/-in oder Fachkraft für Lagerlogistik lernen Sie bei uns eine Menge in Theorie und Praxis. Dadurch eröffnen sich für Sie vielfältige berufliche Perspektiven in der NOWEDAGruppe. Das können Sie von uns erwarten: • Qualifizierte Ausbildung und Betreuung in der Praxis für die Praxis • Betriebliche Förderung in Lerngruppen mit internen und externen Dozenten • Zukunftsperspektiven für Menschen, die im Pharmagroßhandel ihren Berufsweg sehen NOWEDA Pharma-Handels-GmbH Birgit Falk-Petersen Telefon 033764 266-133 birgit.falk-petersen@noweda.de Dahmestraße 11 15749 Mittenwalde www.noweda.de

Die Apothekergenossenschaft

geninitiative muss schon bewiesen werden.“ Das gilt auch für die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz. „Einmal sehen ist besser als hundertmal hören“, sagt ein chinesisches Sprichwort. Deshalb ist ein Praktikum eine der besten Möglichkeiten, einen Beruf kennenzulernen.

Wo will ich in zehn Jahren stehen? Das fragte mich mein Berufsberater. Ne komische Frage. Aber darüber nachzudenken, das hat mir geholfen.

Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de www.hwk-berlin.de www.ihk-berlin.de www.praktikum.info www.planet-beruf.de

CEMEX ist ein führendes Baustoffunternehmen: Wir produzieren unter anderem Beton, Zement und Kies – unverzichtbare Grundlagen moderner Bauwerke. Bei uns haben Sie die Chance, Ihre berufliche Zukunft zu gestalten.

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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I VERLAGSBEILAGE

Schultern nach hinten, Kopf gerade halten!

Bei einer Bewerbung zählt auch der erste Eindruck – nicht nur der der Bewerbungsmappe, sondern auch der des Bewerbers

Wie bewerbe ich mich richtig? Eine ordentliche Bewerbungsmappe ist das A und O. Mit ihr hinterlässt man einen ersten Eindruck beim zukünftigen Ausbildungsbetrieb. Das Anschreiben sollte fehlerfrei und auf sauberem Papier ausgedruckt werden. Der Bewerber legt darin dar, warum er an dieser Ausbildung Interesse hat und warum er seiner Ansicht nach dafür geeignet ist. Gut ist, wenn das Anschreiben von Lehrern, Eltern oder Freunden, vorher gelesen wurde, um Rechtschreib- und Kommafehler zu vermeiden. In die Bewerbungsmappe gehören außerdem der Lebenslauf, Zeugniskopien und Bescheinigungen von Praktika und Kursen.

Was ist beim Lebenslauf wichtig? Er enthält in der Regel in tabellarischer Form persönliche Daten, Angaben zu Schulausbildung, praktischen Erfahrungen und auch zu Leicht ist es ja nicht, alles so korrekt zusammenzustellen. Aber eine akkurate Bewerbungsmappe punktet bei den Chefs eben. Das seh’ ich ein.

Interessen und Hobbys. Das Bewerbungsfoto gehört auf den Lebenslauf. Experten raten, Geld für ein professionelles Bewerbungsbild auszugeben statt auf ein billiges Automatenfoto zu setzen. Was ziehe ich zum Vorstellungsgespräch an? Das Äußere trägt viel zum Erfolg oder Missglücken eines

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inen guten Eindruck machen – das gilt sowohl mit der schriftlichen Bewerbung als auch bei der persönlichen Vorstellung im künftigen Lehrbetrieb.

Bewerbungsgesprächs bei, denn die Personalverantwortlichen machen sich hier ein erstes Bild von den Bewerbern und deren Persönlichkeit. Darum sollte man sauber und gepflegt erscheinen und nicht zu parfümiert zu riechen. Trainings-

anzug, kurze Hose oder Turnschuhe, auch Kappen oder Mützen sind tabu. Allerdings gibt es eine Ausnahme: wer ansonsten „ordentlich“ gekleidet ist, darf gepflegte neue Turnschuhe durchaus zum Bewerbungsgespräch tragen.

Wie mache ich beim Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck? Eine positive Körpersprache ist in fast allen Lebenslagen wichtig. Wer offen und aufgeschlossen wirkt, hat es auch bei einer Bewerbung leichter. Also: Brust raus, Schultern nach hinten, Kopf gerade halten. Damit das nicht steif wirkt, vorher üben. Zur Begrüßung gehören ein freundliches Lächeln und Blickkontakt. Auch die Sitzposition während des Gespräches ist wichtig. Zuerst heißt es einmal: Entspannt sitzen. Nicht auf der Vorderkante des Stuhls hocken,daswirktunsicher.Aberauch nicht in den Stuhl hineinfläzen. Der Oberkörper sollte nicht zu sehr eingeknickt werden. Nicht breitbeinig sitzen. Die Sitzposition von Zeit zu Zeit ändern und sich stets dem jeweiligen Gesprächspartner zuwenden, ihn anschauen und ihn mit Namen ansprechen. Zappeln und Unsicherheitsgesten wie das Kratzen am Kopf sind zu vermeiden. Ein Verschränken der Arme signalisiert Abwehr. (ag.)

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Freie Ausbildungs- und Studiengänge bei Siemens Als einer der größten deutschen Arbeitgeber investieren wir enorm viel in die Bildung junger Menschen. Unsere Ausbildungs- und dualen Studiengänge bereiten Sie optimal auf die Anforderungen des Berufslebens vor und sichern Ihnen beste Perspektiven für die Zukunft. • Bachelor of Engineering in Maschinenbau, inkl. Industriemechaniker/-in • Bachelor of Engineering in Electronic Systems, inkl. Associate Engineer m/w • Bachelor of Arts in Business Administration, inkl. Industriekaufmann/-frau • Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik • Elektroniker/-in für Betriebstechnik • Mechatroniker/-in • Industriemechaniker/-in • Zerspanungsmechaniker/-in

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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Fit für die Berufspraxis

Karriere beim Bund Individuelle und persönliche Beratung in Berlin. Benötigt werden motivierte und qualifizierte Bewerber

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rotokollsoldat, Offizier im Sanitätsdienst oder eine Berufsausbildung im technischen Bereich – die Bundeswehr bietet viele Möglichkeiten. Und als einer der größten Arbeitgeber deutschlandweit hat die Bundeswehr immer einen Bedarf an jungen motivierten und qualifizierten Leuten, die sich engagieren wollen. Ein Einstieg ist mit verschiedenen Bildungs- und Berufsabschlüssen möglich. Eine anspruchsvolle und spannende Tätigkeit sowie ein Studium bei vollem Gehalt erwarten Bewerber und Bewerberinnen in der Offizierslaufbahn. In der Laufbahn der Mannschaften werden flexible Verpflichtungszeiten und ein attraktives Gehalt geboten. Alle Soldaten erhalten zudem – je nach Verpflichtungszeit – berufliche Förderungen für den Wiedereinstieg in den zivilen Arbeitsmarkt. Die Bundeswehr bietet nicht nur in militärischen Aufgabenbereichen gute Perspektiven. Als Inge-

nieur, Jurist, Verwaltungsbeamter oder Feuerwehrmann warten auch ohne Uniform vielschichtige und verantwortungsvolle Tätigkeiten auf Bewerber und Bewerberinnen. Der freiwillige Wehrdienst bietet zudem eine Chance, sich beruflich zu orientieren oder sich gesellschaftlich zu engagieren. Die Karriereberatungen in Berlin informieren persönlich, individuell und zuverlässig. Karriereberatung der Bundeswehr Berlin-Wedding: Oberleutnant Jan Schleese Tel./Fax 030-49 8135 04/-35 03 , E-Mail: kbbberlinwedding@bundeswehr.org Karriereberatung der Bundeswehr Berlin-Treptow : Kapitänleutnant Ronald Lux Tel./Fax 030-679426 67/-26 68 E-Mail: kbbberlintreptow@bundeswehr.org www.bundeswehr-karriere.de

Ausbildung bei BEST-Sabel

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ie BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH gehört seit 1990 auf dem Berliner Bildungsmarkt zu den ersten Adressen, wenn es um die Zukunfts- und Berufsplanung für junge Menschen geht. Die BEST-Sabel-Berufsakademie mit Standorten in BerlinMitte, -Köpenick und -Friedrichshagen bietet Ausbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Touristik, Gesundheit, Soziales und Design. Die Ausbildungsinhalte werden in kleinen Lerngruppen durch engagierte Dozenten aus Wirtschaft und Praxis vermittelt. Die einzelnen Fachbereiche bieten den Schülern außerdem eine Ausstattung auf höchstem Niveau: Fachbibliotheken mit aktuellen Lehrbüchern, moderne Technik und attraktive Räumlichkeiten machen das Lernen zu einem multimedialen Erlebnis. Bei BEST-Sabel wird besonderer Wert auf einen hohen Praxisanteil in der Ausbildung gelegt. Dieser wird durch standardmäßig integrierte Workshops, die

Arbeit in schuleigenen Übungsfirmen, betriebspraktischen Unterricht und regelmäßig stattfindende Exkursionen gewährleistet. Das Knüpfen wertvoller Kontakte zur Arbeitswelt beginnt bereits während der Ausbildung: Im Rahmen von ausbildungsintegrierten Praktika in Betrieben im In- und Ausland sowie durch die traditionsreichen Kooperationen mit namhaften nationalen und internationalen Unternehmen erhalten die Lehrlinge wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und profitieren von den langjährigen Firmenkontakten. Die Ausbildung berücksichtigt die sich stetig wandelnden Bedingungen des Arbeitsmarktes ebenso wie die Anforderungen von Wirtschaft, Industrie und Handel. Es sind eine Doppelqualifizierung durch den Erwerb der Fachhochschulreife und ein ausbildungsbegleitendes Studium möglich. BEST-SABEL

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Touristikassistent Grafikdesigner Fotodesigner Modedesigner Produktdesigner Logopäde Erzieher Heilerziehungspfleger Sozialassistent Bürokaufmann IT-System-Kaufmann Kaufmännischer Assistent Kaufmann Groß- u. Außenhandel

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AUSBILDUNGSTAG I 9

MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Durchstarten!

Bildung im Angebot

Autohaus König sucht talentierten und ambitionierten Nachwuchs

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ei der Autohaus König Gruppe dreht sich seit den 1960er-Jahren alles rund um Automobile. Als einer der größten Renault-Vertragshändler und Deutschlands größter Dacia-Partner mit über 300 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und 45 Auszubildenden präsentiert das Unternehmen seinen Kunden an über elf Standorten in Berlin und Brandenburg erstklassige Renault- und Dacia-Neuwagen sowie eine große Auswahl an hochwertigen, geprüften Gebrauchtwagen. In der typenoffenen Meisterwerkstatt ist das Auto der Kunden König: Die erfahrenen und eingespielten Teams bieten neben gründlichen Reparaturen jeden erdenklichen Service rund um Sicherheit, Wartung und Pflege. Auch ohne Anmeldung, denn der offizieller Renault-Minute-Partner bietet eine umgehende Behebung des technisches Problems. Die Autohaus König Gruppe unterstützt junge Leute auf ihrem Kar-

riereweg. Um auch in der Zukunft überzeugende Produkte anzubieten und die Qualität stetig verbessern zu können, werden talentierte Nachwuchskräfte und ambitionierte Mitarbeiter gesucht. Es wird ganz bewusst auf Ausbildung gesetzt – vom Verkauf über die Werkstatt bis hin zur Verwaltung. Es gibt fünf Ausbildungsberufe. Die künftigen Azubis erwarten spannende Projekte, interessante Aufgaben, qualifizierte Ausbilder und nette Teams. Die Ausbildungsdauer beträgt maximal 3,5 Jahre und endet mit der Abschlussprüfung. Nach der abgeschlossenen Ausbildung bietet die Autohaus König Gruppe sehr gute Übernahmechancen und vielfältige Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

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Arbeit in der Werkstatt.

Informationen: Autohaus Gotthard König GmbH, Kolonnenstraße 31, 10829 Berlin, Monika Kuhnert, jobs@renault-koenig.de Tel. 030-789 567-154

Die Kaiser’s Tengelmann GmbH investiert in die Zukunft seiner Mitarbeiter und des Unternehmens

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ehr als 150 Mal lächelt die Kaiser’s-Kaffeekanne von den Hauswänden in Berlin; jeder kennt sie und ihre Geschichte. Die Kaiser’s Tengelmann GmbH ist ein Traditionsunternehmen mit einer über 130 Jahre alten Geschichte. Auch die Ausbildung hat hier Tradition: Jedes Jahr werden rund 100 neue Auszubildende allein in der Region Berlin eingestellt, von zwei hauptberuflichen Ausbilderinnen begleitet und auf den Beruf vorbereitet. Die Auslernenden gehören zu den besten ihrer Branche. Eine Übernahmequote von über 90 Prozent spricht für sich, denn die Kaiser’s Tengelmann GmbH investiert in die Zukunft. Hier setzt man auf gut ausgebildete, team- und kundenorientierte junge Menschen und richtet das Ausbildungsplatzangebot danach aus. Mehr als zehn Ausbildungsberufe stehen zur Auswahl, wobei die meisten einen kaufmännischen Beruf erlernen.

Das Abiturientenprogramm ist die Alternative zum Studium. Hier werden die Nachwuchskräfte in vier Jahren zur Führungskraft im Handel ausgebildet. Die Ausbildungszeit zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel ist verkürzt. Die Azubis besuchen dabei eine private Berufsschule. Nach erfolgreicher Prüfung schließt sich eine Weiterbildung zum/r Handelsfachwirt/-in an der Foodakademie in Neuwied an. Wichtig ist auch die Ausbildung zu Fachverkäufern im Lebensmittelhandwerk „Fleisch“. In dieser Ausbildung gelang es den Auszubildenden mehrfach sich das goldene Handwerksmesser zu sichern, eine Auszeichnungen der Handwerksinnung. Durch ihre handwerkliche und fachliche Spezialisierung haben sie nach Abschluss der Ausbildung sehr gute Berufschancen. Informationen: www.kaisers-tengelmann.de

Starte Deinen Karriereweg!

Bewirb Dich jetzt auf einen unserer Ausbildungsplätze. 550 Ausbildungsverträge liegen in unseren drei Verkaufsregionen bereit und warten auf interessierte Bewerber/innen. Es wird höchste Zeit, sich zu entscheiden – für eine Karriere bei Kaiser‘s! Mit einer Vielzahl an Ausbildungsberufen bieten wir vielen Schulabgängern einen Einstieg in den Einzelhandel. Wir suchen die Fach- und Führungskräfte von morgen!

Was bieten wir in der Ausbildung? • Fachliche Betreuung durch unsere Ausbilder/innen vor Ort • Regelmäßige innerbetriebliche Schulungen und aktive Teilnahme an Ausbildungsprojekten • Übernahme und Weiterentwicklung für Fach- und Führungsaufgaben

Weitere Informationen zu unseren Ausbildungsberufen findest Du unter www.kaisers.de/karriere

2. Platz in der Kategorie Handelszentralen

www.kaisers.de/karriere ausbildung@ktmh.de


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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I VERLAGSBEILAGE

Die Messe Stand 1: ADAC Berlin-Brandenburg e. V.: Am Infotresen erfahren die Jugendlichen viel über Ausbildungsmöglichkeiten beim ADAC und können sich beraten lassen, Azubis stehen Rede und Antwort. Beim Glücksrad gibt es etwas zu gewinnen. Stand 2, Autohaus König: Ein künftiger Automobilkaufmann berichtet über seine Ausbildung. Ein Werkstattleiter, der auch im Autohaus König Azubi war, beantwortet Fragen zu Arbeitsinhalten und zur Lehre. Eine Vertreterin der Personalabteilung berät zu Bewerbung. Stand 3: Cemex Deutschland AG: Zwei Ausbilder und zwei Azubis beantworten die Fragen der Besucher. Es wird über die Ausbildungsberufe deutschlandweit informiert. Zwei Gewerke stellen sich vor. Stand 4, MAN Diesel & Turbo: Anschauungsobjekte geben einen Einblick in die Produktion bei MAN. Auszubildende berichten über ihren Lehrlingsalltag und beantworten die Fragen der Besucher. Flyer zum Mitnehmen und auch einige Geschenke warten auf die Schülerinnen und Schüler. Stand 5, Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG: Azubis und Ausbildungsleiter informieren, beantworten die Fragen der Besucher und geben Prospekte aus. Stand 6, WWV Bildungsakademie: Azubis sprechen über die dreijährigen IHK-geprüften Ausbildungen in den Bereichen Groß- und Außenhandel, Bürowirtschaft und Bürokommunikation. Dazu werden

1 ADAC Berlin-Brandenburg e.V.

21

Alle Aussteller mit ihrem Programm für Jugendliche auf einen Blick

Notausgang

auch Videos gezeigt. Wer den mittleren Schulabschluss (MSA) nachholen möchte, kann die einjährige Berufsfachschule besuchen. Stand 7, Siemens Professional Education: „Bewerben tut nicht weh“, heißt es hier. Wie man zu Siemens kommt, wird erklärt und die Online-Bewerbung vorgestellt. Statt eines Notenfilters, muss man einen Test bestehen. Besucher erhalten Geo-Dreiecke mit den Siemens- Kontaktdaten. Stand 8: Die Frisch & Faust Tiefbau GmbH informiert über Praktika und Ausbildungen als Tiefbaufacharbeiter, Rohrleitungsbauer, Kanalbauer, Mechaniker für Land- und Baumaschinen und Kaufmann/frau für Büromanagement.

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4 MAN Diesel & Turbo

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5 Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG

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6 WWV Bildungsakademie

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10 Zahnärztekammer Berlin 11 Euro-Schulen

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12 Noweda e.G. 13 Conrad Electronic SE

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INFO

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14 Fotopoint - Photoacademy Urbschat GmbH 15 Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE) e.V.

18

16 P:S-W Partner:Schule-Wirtschaft

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LEHRER-/ KLASSENLOUNGE

Stand 10: Die Zahnärztekammer Berlin beantwortet Fragen zur Ausbildung, Aufstiegsfortbildung und rund um den Beruf der „Zahnmedizinischen Fachangestellten“.

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VORTRAGSRAUM

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17 Akademie für berufliche Bildung gGmbH 18 AUCOTEAM GmbH Berufsfachschule 19 Forum Berufsbildung e.V.

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EINGANG

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20 Best-Sabel Bildungszentrum GmbH 21 Bewerbungscheck

Stand 11: Die Euro-Schulen bilden in Kreativ-, Gesundheits-, Fremdsprachen-, Sozial- und kaufmännischen Berufen aus und informieren darüber.

22 Agentur für Arbeit

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14

Stand 12: Noweda e. G.: Das apothekereigene Wirtschaftsunternehmen bietet engagierten Schulabgängern fünf unterschiedliche Ausbildungen an.

15

11.20–11.50 Uhr: Euro-Schulen – Unsere Ausbildungen, Zugangsvoraussetzungen und Inhalte. Referentin: Heike Kühl, EuroSchulen

Sonnabend, 2. November: 10–10.30 Uhr: Ausbildung in der Kreativbranche, Referentin: Natascha Dunker, Photoacademy Urbschat GmbH

12–12.30 Uhr: Conrad als Ausbilder. Vorstellung des Unternehmens als Ausbildungsbetrieb. Referentin: Daniela Fecke , Conrad

10.40–11.10 Uhr: Noweda – das apothekereigenes Wirtschaftsunternehmen. Wachsen Sie mit uns im Zukunftsmarkt Gesundheit. Referent: Lars Zabinski, Noweda

Freitag, 1. November:

12.40–13.10 Uhr: Trendstadt Berlin: Finden Sie Ihre Ausbildung mit Jobgarantie! Referentin: Nina Jäkisch, Forum Berufsbildung

11.20–11.50 Uhr: Ausbildungsmöglichkeiten bei Lidl – Vielfalt lohnt sich. Referent: Marc Havlin, Lidl

10.40– 11.10 Uhr: Noweda – das apothekereigenes Wirtschaftsunternehmen. Wachsen Sie mit uns im Zukunftsmarkt Gesundheit. Referent: Lars Zabinski, Noweda

13.20–13.50 Uhr: Ausbildungsmöglichkeiten in der Kreativbranche, Referentin: Natascha Dunker, Photoacademy Urbschat GmbH

12–12.30 Uhr: Duale Studium, Vor- und Nachteile und das Onlinebewerbungs-Verfahrens. Referent: Norbert Giesen, Leiter der Siemens-Berufsbildungszentrums

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23 CFM Charité Facility Management GmbH

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24 Bundeswehr

Die Messe Alle Aussteller mit ihrem Programm für Jugendliche auf einen Blick Stand 13: Conrad Electronic SE: Azubis stellen Robotertechnik vor und informieren über Ausbildung im Unternehmen. Stand 14: Fotopoint – Photoacademy Urbschat GmbH: Besucher können sich kostenlos professionell und typgerecht stylen und anschließend fotografieren lassen. Es gibt Informationen über Ausbildungen an der Photoacademy Berlin und der Make-Up-Artist Schule. Stand 15: Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE) e. V.: Die BAGE ist als eines von 16 Modellprojekten am ESF-Modellprogramm „Mehr Männer in Kitas“ beteiligt. Stand 16: P:S-W Partner: SchuleWirtschaft: Lehrer und Vertreter aus Unternehmen, Betrieben und außerschulischen Bildungseinrichtungen können sich über die Ziele und Aufgaben von PSW und über den Berufswahlpass informieren. Stand 17: Akademie für berufliche Bildung gGmbH: Der Lehrstellenservice informiert rund um die Ausbildung. Stand 18: AUCOTEAM GmbH Berufsfachschule: Hier geht es um Assistenten – für regenerative Energietechnik/Energiemanagement, Automatiisierung, Computertechnik, mechatronische Systeme, Medientechnik. Die Azubis erwerben neben dem Beruf auch die Fachhochschulreife. Es gibt auch eine einjährige Vorbereitung

auf die Berufsausbildung mit dem Abschluss des MSA. Stand 19, Forum Berufsbildung e. V.: Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und zu den Branchen. Fördermöglichkeiten und Berufsperspektiven werden erläutert. Am Sonnabend berichtet Azubi Louis Marschner über seine Ausbildung. Bei einem Gewinnspiel gibt es einen 100 Euro-Gutschein von eventim zu gewinnen. Stand 20, Best-Sabel Bildungszentrum GmbH: Es gibt Infos über alle Ausbildungen. Man kann sich beraten lassen und seine Bewerbungsunterlagen abgeben. Stand 21, Bewerbungscheck: Personalverantwortliche und Ausbilder des Berliner Verlages checken mitgebrachte Bewerbungsunterlagen und erklären, wie man im begehrten Ausbildungsbetrieb am besten punkten kann. Stand 22: Agentur für Arbeit: Beratung und Informationen zu Bewerbungen, Hilfe bei der Nutzung der Online-Angebote der BA. Stand 23: CFM Charité Facility Management GmbH: Mehr als zehn Ausbildungsberufe stellen Azubis vor, darunter: Bürokaufleute, Mechatroniker, Elektriker, Tischler und Lagerlogistiker. Stand 24: Bundeswehr: Militärische und zivile Karriereberater informieren über Ausbildung und Studium. Es gibt Flyer und Broschüren.

Professionelle Bewerbungsfotos auf der Messe

V O R T R Ä G E Berufsberater und Ausbilder halten an den beiden Messetagen in der ersten Etage des Berliner Verlages Vorträge über Zukunftsperspektiven in Berlin, verschiedene Berufsbilder und Ausbildungsinhalte. Sie erklären, welche Entwicklungen sich auf dem Ausbildungsund Arbeitsmarkt abzeichnen, welche Erwartungen an die Schulabgänger gestellt werden und beantworten anschließend die Fragen der Schülerinnen und Schüler.

BERLINER VERLAG

2 Autohaus König 3 Cemex Deutschland AG

4

Stand 9: Kaiser’s Tengelmann GmbH: Mitarbeiter geben Auskunft über Ausbildungsberufe bei Kaiser’s Tengelmann. Die Besucher können sich an Aufstellern und in Prospekten informieren.

Tipps zu Bewerbungen geben Mitarbeiter des Berliner Verlages.

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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I VERLAGSBEILAGE

Die Photoacademy Urbschat macht am Fotopoint kostenlos Fotos von den Besuchern – professionell und typgerecht

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uf dem Ausbildungstag im Berliner Verlag ist ein bekanntes Foto- und Porträtfotostudio zu Gast – Art & Photo Urbschat. Am Fotopoint können sich die jungen Leute von Auszubildenden der Photoacademy Berlin kostenlos fotografieren lassen. Das beste Bild bekommen sie auf CD mit nach Hause. Profis der MakeUp-Artist Schule „Living Faces“ stylen die Mädchen und Jungen zudem professionell, typgerecht – und kostenlos. Warum ein ordentliches Bewerbungsfoto so wichtig ist, erklärt Ani Schromm von der Photoacademy Berlin: „Ein Arbeitgeber entscheidet nach Ansicht des Bewerbungs-

fotos innerhalb einer Zehntelsekunde, ob ihm der Bewerber sympatisch ist und ob er sich optisch für die Arbeitsstelle eignet.“ Darum sollte sich der Bewerber für das Foto angemessen kleiden. Was man trägt, hängt auch vom angestrebten Beruf ab. Das muss nicht unbedingt ein schwarzer Anzug sein. „Bei den Männern empfiehlt sich dennoch Hemd und Jackett, eventuell auch eine Krawatte, und bei den Frauen eine schicke Bluse“, so Ani Schromm. Berufsberatung und Zuckerwatte Am Fotopoint geht es jedoch nicht allein um Pass- und Bewerbungsfotos. Mehr als 200 000 Köpfe – darunter sehr viele prominente – wur-

TATYANA KLAUSER

Wie man auf einem Foto wirkt, zeigt die Fotografin nach dem Schnappschuss.

den im Fotostudio Urbschat bisher abgelichtet. Nicole und Daniela Urbschat entwickelten unter anderem für Frauen ein besonderes Konzept. Darum werden während der Messe im Berliner Verlag auch „lockere“ Fotos von den Besuchern gemacht, zum Beispiel für die Facebook-Seite, den besten Freund oder auch für sich selbst. Interessenten, die sich über die Berufe des Photoartisten, Mediengestalters, Make-up-Artisten und Maskenbildners informieren wollen, können sich gleich am Stand über die Ausbildung und die Voraussetzungen, die man mitbringen muss, informieren. Außerdem wird es für die Besucher Zuckerwatte geben.


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Die Messe Stand 1: ADAC Berlin-Brandenburg e. V.: Am Infotresen erfahren die Jugendlichen viel über Ausbildungsmöglichkeiten beim ADAC und können sich beraten lassen, Azubis stehen Rede und Antwort. Beim Glücksrad gibt es etwas zu gewinnen. Stand 2, Autohaus König: Ein künftiger Automobilkaufmann berichtet über seine Ausbildung. Ein Werkstattleiter, der auch im Autohaus König Azubi war, beantwortet Fragen zu Arbeitsinhalten und zur Lehre. Eine Vertreterin der Personalabteilung berät zu Bewerbung. Stand 3: Cemex Deutschland AG: Zwei Ausbilder und zwei Azubis beantworten die Fragen der Besucher. Es wird über die Ausbildungsberufe deutschlandweit informiert. Zwei Gewerke stellen sich vor. Stand 4, MAN Diesel & Turbo: Anschauungsobjekte geben einen Einblick in die Produktion bei MAN. Auszubildende berichten über ihren Lehrlingsalltag und beantworten die Fragen der Besucher. Flyer zum Mitnehmen und auch einige Geschenke warten auf die Schülerinnen und Schüler. Stand 5, Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG: Azubis und Ausbildungsleiter informieren, beantworten die Fragen der Besucher und geben Prospekte aus. Stand 6, WWV Bildungsakademie: Azubis sprechen über die dreijährigen IHK-geprüften Ausbildungen in den Bereichen Groß- und Außenhandel, Bürowirtschaft und Bürokommunikation. Dazu werden

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Alle Aussteller mit ihrem Programm für Jugendliche auf einen Blick

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auch Videos gezeigt. Wer den mittleren Schulabschluss (MSA) nachholen möchte, kann die einjährige Berufsfachschule besuchen. Stand 7, Siemens Professional Education: „Bewerben tut nicht weh“, heißt es hier. Wie man zu Siemens kommt, wird erklärt und die Online-Bewerbung vorgestellt. Statt eines Notenfilters, muss man einen Test bestehen. Besucher erhalten Geo-Dreiecke mit den Siemens- Kontaktdaten. Stand 8: Die Frisch & Faust Tiefbau GmbH informiert über Praktika und Ausbildungen als Tiefbaufacharbeiter, Rohrleitungsbauer, Kanalbauer, Mechaniker für Land- und Baumaschinen und Kaufmann/frau für Büromanagement.

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4 MAN Diesel & Turbo

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5 Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG

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14 Fotopoint - Photoacademy Urbschat GmbH 15 Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE) e.V.

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Stand 10: Die Zahnärztekammer Berlin beantwortet Fragen zur Ausbildung, Aufstiegsfortbildung und rund um den Beruf der „Zahnmedizinischen Fachangestellten“.

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17 Akademie für berufliche Bildung gGmbH 18 AUCOTEAM GmbH Berufsfachschule 19 Forum Berufsbildung e.V.

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20 Best-Sabel Bildungszentrum GmbH 21 Bewerbungscheck

Stand 11: Die Euro-Schulen bilden in Kreativ-, Gesundheits-, Fremdsprachen-, Sozial- und kaufmännischen Berufen aus und informieren darüber.

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Stand 12: Noweda e. G.: Das apothekereigene Wirtschaftsunternehmen bietet engagierten Schulabgängern fünf unterschiedliche Ausbildungen an.

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11.20–11.50 Uhr: Euro-Schulen – Unsere Ausbildungen, Zugangsvoraussetzungen und Inhalte. Referentin: Heike Kühl, EuroSchulen

Sonnabend, 2. November: 10–10.30 Uhr: Ausbildung in der Kreativbranche, Referentin: Natascha Dunker, Photoacademy Urbschat GmbH

12–12.30 Uhr: Conrad als Ausbilder. Vorstellung des Unternehmens als Ausbildungsbetrieb. Referentin: Daniela Fecke , Conrad

10.40–11.10 Uhr: Noweda – das apothekereigenes Wirtschaftsunternehmen. Wachsen Sie mit uns im Zukunftsmarkt Gesundheit. Referent: Lars Zabinski, Noweda

Freitag, 1. November:

12.40–13.10 Uhr: Trendstadt Berlin: Finden Sie Ihre Ausbildung mit Jobgarantie! Referentin: Nina Jäkisch, Forum Berufsbildung

11.20–11.50 Uhr: Ausbildungsmöglichkeiten bei Lidl – Vielfalt lohnt sich. Referent: Marc Havlin, Lidl

10.40– 11.10 Uhr: Noweda – das apothekereigenes Wirtschaftsunternehmen. Wachsen Sie mit uns im Zukunftsmarkt Gesundheit. Referent: Lars Zabinski, Noweda

13.20–13.50 Uhr: Ausbildungsmöglichkeiten in der Kreativbranche, Referentin: Natascha Dunker, Photoacademy Urbschat GmbH

12–12.30 Uhr: Duale Studium, Vor- und Nachteile und das Onlinebewerbungs-Verfahrens. Referent: Norbert Giesen, Leiter der Siemens-Berufsbildungszentrums

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Die Messe Alle Aussteller mit ihrem Programm für Jugendliche auf einen Blick Stand 13: Conrad Electronic SE: Azubis stellen Robotertechnik vor und informieren über Ausbildung im Unternehmen. Stand 14: Fotopoint – Photoacademy Urbschat GmbH: Besucher können sich kostenlos professionell und typgerecht stylen und anschließend fotografieren lassen. Es gibt Informationen über Ausbildungen an der Photoacademy Berlin und der Make-Up-Artist Schule. Stand 15: Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE) e. V.: Die BAGE ist als eines von 16 Modellprojekten am ESF-Modellprogramm „Mehr Männer in Kitas“ beteiligt. Stand 16: P:S-W Partner: SchuleWirtschaft: Lehrer und Vertreter aus Unternehmen, Betrieben und außerschulischen Bildungseinrichtungen können sich über die Ziele und Aufgaben von PSW und über den Berufswahlpass informieren. Stand 17: Akademie für berufliche Bildung gGmbH: Der Lehrstellenservice informiert rund um die Ausbildung. Stand 18: AUCOTEAM GmbH Berufsfachschule: Hier geht es um Assistenten – für regenerative Energietechnik/Energiemanagement, Automatiisierung, Computertechnik, mechatronische Systeme, Medientechnik. Die Azubis erwerben neben dem Beruf auch die Fachhochschulreife. Es gibt auch eine einjährige Vorbereitung

auf die Berufsausbildung mit dem Abschluss des MSA. Stand 19, Forum Berufsbildung e. V.: Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und zu den Branchen. Fördermöglichkeiten und Berufsperspektiven werden erläutert. Am Sonnabend berichtet Azubi Louis Marschner über seine Ausbildung. Bei einem Gewinnspiel gibt es einen 100 Euro-Gutschein von eventim zu gewinnen. Stand 20, Best-Sabel Bildungszentrum GmbH: Es gibt Infos über alle Ausbildungen. Man kann sich beraten lassen und seine Bewerbungsunterlagen abgeben. Stand 21, Bewerbungscheck: Personalverantwortliche und Ausbilder des Berliner Verlages checken mitgebrachte Bewerbungsunterlagen und erklären, wie man im begehrten Ausbildungsbetrieb am besten punkten kann. Stand 22: Agentur für Arbeit: Beratung und Informationen zu Bewerbungen, Hilfe bei der Nutzung der Online-Angebote der BA. Stand 23: CFM Charité Facility Management GmbH: Mehr als zehn Ausbildungsberufe stellen Azubis vor, darunter: Bürokaufleute, Mechatroniker, Elektriker, Tischler und Lagerlogistiker. Stand 24: Bundeswehr: Militärische und zivile Karriereberater informieren über Ausbildung und Studium. Es gibt Flyer und Broschüren.

Professionelle Bewerbungsfotos auf der Messe

V O R T R Ä G E Berufsberater und Ausbilder halten an den beiden Messetagen in der ersten Etage des Berliner Verlages Vorträge über Zukunftsperspektiven in Berlin, verschiedene Berufsbilder und Ausbildungsinhalte. Sie erklären, welche Entwicklungen sich auf dem Ausbildungsund Arbeitsmarkt abzeichnen, welche Erwartungen an die Schulabgänger gestellt werden und beantworten anschließend die Fragen der Schülerinnen und Schüler.

BERLINER VERLAG

2 Autohaus König 3 Cemex Deutschland AG

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Stand 9: Kaiser’s Tengelmann GmbH: Mitarbeiter geben Auskunft über Ausbildungsberufe bei Kaiser’s Tengelmann. Die Besucher können sich an Aufstellern und in Prospekten informieren.

Tipps zu Bewerbungen geben Mitarbeiter des Berliner Verlages.

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Die Photoacademy Urbschat macht am Fotopoint kostenlos Fotos von den Besuchern – professionell und typgerecht

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uf dem Ausbildungstag im Berliner Verlag ist ein bekanntes Foto- und Porträtfotostudio zu Gast – Art & Photo Urbschat. Am Fotopoint können sich die jungen Leute von Auszubildenden der Photoacademy Berlin kostenlos fotografieren lassen. Das beste Bild bekommen sie auf CD mit nach Hause. Profis der MakeUp-Artist Schule „Living Faces“ stylen die Mädchen und Jungen zudem professionell, typgerecht – und kostenlos. Warum ein ordentliches Bewerbungsfoto so wichtig ist, erklärt Ani Schromm von der Photoacademy Berlin: „Ein Arbeitgeber entscheidet nach Ansicht des Bewerbungs-

fotos innerhalb einer Zehntelsekunde, ob ihm der Bewerber sympatisch ist und ob er sich optisch für die Arbeitsstelle eignet.“ Darum sollte sich der Bewerber für das Foto angemessen kleiden. Was man trägt, hängt auch vom angestrebten Beruf ab. Das muss nicht unbedingt ein schwarzer Anzug sein. „Bei den Männern empfiehlt sich dennoch Hemd und Jackett, eventuell auch eine Krawatte, und bei den Frauen eine schicke Bluse“, so Ani Schromm. Berufsberatung und Zuckerwatte Am Fotopoint geht es jedoch nicht allein um Pass- und Bewerbungsfotos. Mehr als 200 000 Köpfe – darunter sehr viele prominente – wur-

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Wie man auf einem Foto wirkt, zeigt die Fotografin nach dem Schnappschuss.

den im Fotostudio Urbschat bisher abgelichtet. Nicole und Daniela Urbschat entwickelten unter anderem für Frauen ein besonderes Konzept. Darum werden während der Messe im Berliner Verlag auch „lockere“ Fotos von den Besuchern gemacht, zum Beispiel für die Facebook-Seite, den besten Freund oder auch für sich selbst. Interessenten, die sich über die Berufe des Photoartisten, Mediengestalters, Make-up-Artisten und Maskenbildners informieren wollen, können sich gleich am Stand über die Ausbildung und die Voraussetzungen, die man mitbringen muss, informieren. Außerdem wird es für die Besucher Zuckerwatte geben.


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„Wer ein Ziel hat, lernt besser“

Schlechte Noten müssen noch nicht das Aus für die berufliche Karriere bedeuten

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adia Chabbi, bei der Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) fürs Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ zuständig, schmunzelt, wenn sie auf Schule war mit nicht so wichtig. Aber als ich dann merkte, ich kriege nur mit besseren Noten ’ne Stelle – das motivierte mich dann schon …

miserable Noten in der 8. Klasse angesprochen wird: „Ist doch nicht ungewöhnlich, dass in der Zeit, in der Hormone verrückt spielen, Noten in den Keller rutschen. In der Pubertät spielt Schule selten die erste Rolle.“ Sie hat die Erfahrung gemacht, dass der Kontakt zu Betrieben auch leistungsschwache Schüler motiviert. „Wenn die jun-

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gen Leute recherchieren, wenn sie erkunden, welche Berufe es gibt und wenn sie merken, ihnen stehen Optionen offen, dann bekommen sie Schwung. Dann wissen sie, wofür sie lernen.“ Zudem, so Chabbi, entwickeln Schüler, die Praktika absolvieren, „Soft Skills“, also sozialen Fähigkeiten. „Sie grüßen, sie kommen pünktlich.“ Roland Hägler, Schulleiter der Hermann-von-Helmholtz-Sekundarschule in Neukölln, bestätigt, dass die Aussicht auf Praktikum oder Lehrstelle, die Leistungsbereitschaft fördert: „Wer ein Ziel hat, lernt besser, stört weniger. Wer weniger stört und sich konzentriert, bekommt einen besseren Abschluss.“ Seine Schule bietet individuelle Hilfe, Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung. (kwa.) IHK-Projekt Partnerschaft SchuleBetrieb: www.ihk-berlin.de www.hermann-von-helmholtzschule.de

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Ausbildung mit strahlenden Zukunftsaussichten

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Zahnärztekammer Berlin Stallstraße 1 10585 Berlin Internet: www.zaek-berlin.de Ansprechpartnerin: Dr. Susanne Hefer Tel.: (030) 34 80 81 28 E-Mail: s.hefer@zaek-berlin.de

Ausbildung: Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Praktika:

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Was lernt man in der Ausbildung? • Durchführung von Hygienemaßnahmen • Arbeitsorganisation, Qualitätsmanagement • Kommunikation, Information und Datenschutz • Patientenbetreuung • Grundlagen der Prophylaxe • kompetente Assistenz des Zahnarztes • Hilfeleistung bei Zwischenfällen und Unfällen • Praxisorganisation und -verwaltung • Abrechnung von zahnärztlichen Leistungen • Erstellung von Röntgenaufnahmen

ie interessieren sich für den Beruf Zahnmedizinische/r Fachangestelle/r und die Aufstiegsmöglichkeiten? Der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten ist ein verantwortungsvoller Beruf, der jedem offen steht. Zu den vielfältigen Aufgaben der ZFA gehören Tätigkeiten im Bereich der Patientenbetreuung, ebenso wie Aufgaben im Bereich des Praxismanagements, der Verwaltung und Abrechnung. Das Referat betreut die Ausbildenden, die Mitglieder der Zahnärztekammer Berlin und deren Auszubildende. Als zuständige Stelle im Sinne des Berufsbildungsgesetzes hat das Referat die Aufgabe, die Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) zu betreuen, Kurse und Prüfungen zu organisieren und auch für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen Sorge zu tragen. Grundsätzlich stehen Ihnen alle Mitarbeiterinnen für die Beantwortung von Fragen im Bereich ZFA zur Seite. Die Ausbildungsberaterin Dr. Susanne Hefer steht Ihnen darüber hinaus bei Konflikten und Problemen zur Verfügung.

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AUSBILDUNGSTAG I 13

MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I VERLAGSBEILAGE

Räder reparieren und Haare föhnen Zweiradmechaniker und Friseure haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt

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ie Deutschen schenken Feuerwehrleuten, Krankenschwestern und Piloten das größte Vertrauen. In der Rangliste der beliebtesten Ausbildungsberufe, die das Bundesinstitut für Berufsbildung führt, spiegelt sich das allerdings nicht wider. Unter den Lehrberufen entscheiden sich die meisten Frauen für einen Job als Verkäuferin, Männer werden am liebsten Automechaniker. Darüber hinaus sind kaufmännische Berufe am begehrtesten. Gute Jobaussichten haben aber auch diese beiden Berufe: Zweiradmechaniker Die Deutschen steigen immer häufiger aufs Fahrrad. In den Werkstätten der Fahrradläden herrscht deshalb Hochbetrieb. Denn ähnlich wie Autos werden die Zweiräder zunehmend zu Hightech-Maschinen, die nur von Fachleuten repariert und gewartet werden können. Zweiradmechaniker sind dadurch gefragt wie nie. Aber der Job ist nicht

leicht. Und trotz der eher mäßigen Bezahlung darf man in der schönsten Jahreszeit keine Scheu vor Überstunden haben. Die meisten Azubis kommen nach Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung mit Hauptschulabschluss in die Betriebe. Zweiradmechaniker für Fahrradtechnik – wie der Beruf offiziell heißt – müssen eine dreieinhalbjährige Ausbildung durchlaufen. Friseurin Die Ausbildung zur Friseurin dauert drei Jahre: Waschen, schneiden, legen – in dieser Zeit ist alles dabei. Ein akkurater Bob und eine gestufte lange Mähne – fast so vielfältig wie die Frisuren sind auch die Haarschneidetechniken. Daneben lernen die Lehrlinge, Kunden zu beraten, den Zustand von Haaren und Nägeln zu beurteilen und Termine zu planen. Außerdem kann man sich für eine Wahlqualifikation entscheiden: Es gibt Nageldesign, pflegende Kosmetik, Haarersatz

und Langhaarfrisuren. Angehende Friseure sollten kommunikationsfähig sein, sagt Harald Esser vom Zentralverband des Deutschen Friseur-Handwerks. Denn was der Kunde will, kann er nicht immer klar sagen. Auch Berührungsängste dürfen angehende Azubis nicht haben, denn immerhin sitzen sie nah am Kunden. Schließlich sollten sie kreativ sein. „Man sollte Freude an Schönheit mitbringen und Freude daran, andere zu verschönern. Und schließlich müssen die angehenden Fachkräfte wissen, was gerade „in“ ist. Die meisten Auszubildenden machen ihre Lehre im Betrieb und in der Berufsschule. Es ist aber auch möglich, die Ausbildung ausschließlich an einer Berufsschule zu absolvieren. Einen bestimmten Schulabschluss brauchen angehende Friseure nicht. Statistisch gesehen haben jedoch mehr als zwei Drittel der Auszubildenden einen Hauptschulabschluss. (dpa)

Wir bilden Dich aus. Als starker Partner der Charité - Universitätsmedizin Berlin optimieren wir erfolgreich die Versorgung der Klinik. Wir integrieren 2.600 Mitarbeiter aus 42 Nationen zu einem starken Team. Unsere Leistungspalette reicht von A wie Außenanlagenpflege bis Z wie Zentralsterilisation. Jungen Leuten bieten wir eine fachgerechte und zukunftsorientierte Ausbildung in einem der vielen verschiedenen Leistungsbereiche der CFM. y y y y y y y y y y y y y

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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Verantwortung und Vertrauen

Deutschlandweit gesucht Der Schoolbus tourt durch Deutschland und informiert junge Männer über den Job in der Kita

Spannende Ausbildungsprojekte bei Conrad Electronic

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iele unserer heutigen Fachund Führungskräfte sind ehemalige Azubis, sagt Gabriele Fluck, Leitung Human Resources von Conrad Electronic. „Deshalb ist uns wichtig, dass unsere Nachwuchskräfte schon früh in vielfältigen Ausbildungsprojekten, wie in der „Azubifiliale“ eigenverantwortlich tätig sind. Damit können wir Fähigkeiten wie Verantwortung, Eigeninitiative und Teamgeist optimal fördern.“ Gesagt, getan. Im Juni 2013 war die Conrad Filiale in Berlin Steglitz ausschließlich mit Auszubildenden aus den bundesweit 25 Filialen besetzt. Einzige Ausnahme war der Duale Student Christoph Obermeier, der als Filialleiter für 64 Kolleginnen und Kollegen verantwortlich war. In ihrer jeweiligen Heimatfiliale haben die jungen Leute alle Prozesse kennengelernt – vom Wareneingang über das Beratungsgespräch bis zum Umtausch. Die Resonanz bei den Kunden war großartig: „Viele Kunden reali-

E CONRAD ELECTRONIC

Azubis bei Conrad Electronic tragen früh eigene Verantwortung.

sierten erst mal gar nicht, dass wir „nur“ Azubis waren. Was natürlich für uns spricht! Wenn es ihnen dann mal auffiel, waren sie überrascht und viele wollten mehr dazu wissen“, sagt Azubi Jennifer Hönninger weiter. Auch die Ausbildungsleitung bei Conrad war sehr zufrieden. „Das Projekt „Azubi-Filiale“ hat bewiesen, dass man jungen Menschen Verantwortung und Vertrauen geben muss, um sie zu Höchstleistungen anzuspornen“ resümiert Gabriele Fluck.

Derzeit bildet das Unternehmen 220 junge Menschen in elf verschiedenen Ausbildungsberufen aus. Das Filialprojekt in Berlin ist eines von vielen Nachwuchsfördermaßnahmen des international tätigen Familienunternehmens mit insgesamt über 2 800 Mitarbeitern alleine in Deutschland und über 4 000 Mitarbeitern weltweit. Informationen: www.conrad.de – Punkt: Jobs & Karriere

r ist gelb, kommt aus Amerika und wirbt für den Beruf des Erziehers. Was steckt dahinter? Der Anteil von männlichen Erziehern in Kindertagesstätten ist gering. Dies soll sich in den nächsten Jahren ändern. Zu diesem Zweck wurde ein gelber US-Schoolbus angeschafft und darin eine interaktive Mitmach-Ausstellung mit Informationen und Aktionen rund um den Erzieherjob eingebaut. Der Schoolbus tourt deutschlandweit und macht auf öffentlichen Plätzen und an Schulen Halt, um insbesondere junge Männer für diesen Beruf zu begeistern. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE) e. V. hat sich mit dem Schoolbus als eines von 16 Projekten am Modellprogramm „MEHR Männer in Kitas“ beteiligt. Das Programm sucht nach Wegen, mehr männliche Fachkräfte für Kitas zu gewinnen. Das Programm wird vom Bundesfamilien-

ministerium und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Informationen: Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen (BAGE) e. V., Crellestr. 19/20, 10827 Berlin, Tel. 030-700 94 25 60, 78 71 49 38, E-Mail: info@bage.de www.bage.de

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G e s u c h t: E rz ie h e r Warum du Dich lieber 9.260 km von Silicon Valley entfernt bewerben solltest

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Weil Conrad hier Azubis zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) sucht. Wir spüren Techniktrends und Highlights in der ganzen Welt auf. Unsere Kunden finden bei uns über 350.000 ausgewählte Technik-Artikel im Sortiment und unser Logistikzentrum versendet jährlich über 7,2 Millionen Pakete. Auch du möchtest Teil der Conrad-Erfolgsstory werden? Das gehört zu deinen Ausbildungsinhalten: • Durchlauf aller relevanten Bereiche unserer Filiale • Kompetente Beratung von Kunden • Bestandspflege und Preisauszeichnungen des Warensortiments • Gestaltung der Verkaufsräume und Umsetzung verkaufsfördender Maßnahmen Diese Qualifikationen bringst du mit: • Mindestens guter Hauptschulabschluss • Kaufmännisches und technisches Interesse • Sicheres Auftreten, gepflegtes Äußeres und gute Umgangsformen • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Aufgeschlossenheit • Schnelle Anpassungs- und Kontaktfähigkeit Deine Ausbildungsdauer: • Ausbildungsstart: Jährlich zum August/September • Ausbildungsdauer: 3 Jahre • Verkürzung je nach Leistung

! Erzieher?! Ein Beruf für mich? Finde es heraus in unserer interaktiven Ausstellung!

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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Jetzt Erzieher oder Heilpädagoge werden Staatlich anerkannte Ausbildung an den Klax-Fachschulen.

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estens ausgebildete Erzieher und Heilpädagogen haben so gute Jobchancen wie schon lange nicht mehr. Seit 2009 die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in Kraft trat und Gesetzesvorgaben den Ausbau der Kinderbetreuung notwendig machen, steht die Arbeit gut ausgebildeter Pädagogen besonders im Fokus. Mit der Kampagne „Du wirst gebraucht!“ machen die Klax Fachschulen für Erzieher und für Heilpädagogik auf diese Berufe aufmerksam. Seit 2009 bietet die Klax Fachschule für Erzieher „Elinor Goldschmied“ staatlich anerkannte Abschlüsse für Erzieher an. Spezialisierung als Heilpädagoge Seit Sommer 2013 bildet auch die Klax Fachschule für Heilpädagogik Studenten aus. „Inklusion ist Teil der Vision einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihren Voraussetzungen selbstbe-

FOTOLIA

Erst die Theorie auf der Schulbank und dann in die Praxis.

stimmt und gleichberechtigt miteinander leben, stellt Dr. Andrea Schubert, Leiterin der beiden Klax Fachschulen, fest. „Die Fachschule bildet Spezialisten aus, die die individuellen Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen erfassen und Entwicklungsrisiken erkennen. Daraus erstellen sie Förder- und Bildungskonzepte“, unterstreicht Schubert das pädagogi-

sche Profil der Fachschule. „Dies gelingt nicht zuletzt, weil Theorie und Praxis eng miteinander verbunden sind.“ Schließlich betreibt Klax in Berlin 29 Kitas. Heilpädagogik, Psychologie, Medizin und Rechtskunde sind nur vier der Theoriefächer in den drei Semestern Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilpädagogen. Der praxisorientierte Unterricht

vermittelt unter anderem vielfältige Methoden aus der Psychomotorik, Spielpädagogik, Sprachförderung sowie der systemischen Beratung und Gesprächsführung. Ideal auch für Quereinsteiger Sowohl für Ausbildungsanfänger, die in ihrer Berufswahl noch nicht festgelegt sind, als auch für Quereinsteiger auf der Suche nach

neuen Perspektiven steht die Ausbildung zum Erzieher bei Klax offen. Die Gesichter der Kampagne „Du wirst gebraucht!“ sind selber BWL-Studenten – ein gelernter Maler und eine ausgebildete Köchin. Sie lernen nun in den Klax Fachschulen. Neben den Ausbildungsgängen bietet Klax weitere erstklassige Qualifizierungen an. In der Fortbildung zum Praxisanleiter schult die Fachschule für Erzieher das kompetente Anlernen und Begleiten von Erzieherfachschülern. Die Fachschule für Heilpädagogik bietet mit den Zusatzqualifikationen zur Fachkraft für Integration/Inklusion, Fachkraft für Sprachheilpädagogik und der Fachkraft für Psychomotorik interessante Weiterbildungsmöglichkeiten für Erzieher und Sozialpädagogen. Informationen: Tel. 030-47 79 62 40 www.klax-ausbildung.de

Klax Fachschulen für Erzieher und Heilpädagogik Enge Verzahnung von Theorie und Praxis

Lernen mit Zielen • Innovativ

Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher

Fachschule für Erzieher „Elinor Goldschmied“

Berufsbegleitende Zertifikatskurse: Praxisanleiter in der Erzieherausbildung Facherzieher Integration / Inklusion Kita-Leitung und Management

Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilpädagogen Fachschule für Heilpädagogik

Berufsbegleitende Zertifikatskurse: Fachkraft Psychomotorik Fachkraft Musiktherapie Fachkraft Kunsttherapie Fachkraft Sprachheilpädagogik

Alle Infos unter www.klax-ausbildung.de Klax Fachschule für Erzieher „Elinor Goldschmied“

Arkonastr. 45 – 49, 13189 Berlin Tel. 030 – 477 96 240

Klax Fachschule für Heilpädagogik

info@klax-ausbildung.de www.klax-ausbildung.de

Vollzeit oder Berufsbegleitend

Kathrin, BWL-Studentin, wird

Erzieherin!

Du wirst gebraucht!


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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Zukunftsträchtige Berufe Ausbildung mit Zusatzqualifikation WWV Bildungsakademie: Bildungsofferten für Tourismus, Bürokommunikation und Sport

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ie WWV Bildungsakademie gGmbH ist seit über 20 Jahren tätig und bietet an ihren Standorten in und um Berlin Ausbildungen von Tourismus über Bürokommunikation bis hin zu Sport an. Auf dem neuen Campus direkt am Alexanderplatz können dreijährige IHK-geprüfte Ausbildungen in den Bereichen Groß- und Außenhandel, Bürowirtschaft und Bürokommunikation absolviert werden. Wer seinen mittleren Schulabschluss (MSA) nachholen möchte, kann die einjährige Berufsfachschule besuchen. In Nauen, 15 Minuten von Spandau entfernt, werden zweijährige staatlich geprüfte Ausbildungen in den Richtungen Sport (mit Sommer- und Wintercamp), Tourismus und Fremdsprachen (inkl. Projektfahrt nach Spanien), Informationsverarbeitung und Bürowirtschaft angeboten. Nach abgeschlossener Berufsausbildung ist es möglich, die einjährige Fachoberschule zum Erwerb des Fachabiturs zu besuchen.

So kann man in nur drei beziehungsweise vier Jahren eine Ausbildung und das Fachabitur erlangen. Auch ein Auslandspraktikum in Schottland ist möglich. Durch Zusatzqualifikationen können telcSprachenzertifikate oder Trainerscheine erworben werden. Die Ausbildungskosten liegen zwischen 100 und 150 Euro monatlich. Wer einen längeren Fahrweg hat, kann in einer kostengünstigen Schüler-WG wohnen. Die Kosten für Ausbildung und WG sind Schüler-BAföG gefördert. Jeder Azubi erhält nach erfolgreichem Probehalbjahr einen Tablet-PC. Informationen: www.ABIzubi.de Auf der Webseite kann man sich vorab unverbindlich bewerben. Adressen: WWV Campus Berlin, Alexanderstr. 1 (5. OG), 10178 Berlin, Tel. 030-514 69 30; WWV Campus Nauen, Zu den Luchbergen 25, 14641 Nauen, Tel.: 03321-480 80

Die Akademie für berufliche Bildung feiert im Oktober 2013 zehn Jahre in Berlin

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ie anerkannte private kaufmännische Berufsschule ist für etwa 150 Ausbildungsbetriebe verlässlicher Partner und Dienstleister. Den Azubis aus den Bereichen Büromanagement, Lagerlogistik, Dialogmarketing, Groß- und Außenhandel, Industrie sowie Einzelhandel werden neben dem Berufsschullehrplan auch Zusatzqualifikationen angeboten, unter anderem zu Internationalem Recht und Marketing, LCCI Business Englisch und eine weitere Fremdsprache. Die vertieften Sprachkenntnisse können die Auszubildenden im zweiten Lehrjahr während eines vierwöchigen Auslandspraktikums in Großbritannien und Irland festigen, wobei sie praktische Erfahrungen in einem englischsprachigen Unternehmen sammeln. Die vielfältigen Bildungsangebote zeichnen sich durch Qualität und Praxisnähe aus und führen zu staatlich anerkannten Abschlüssen. Qualifizierte Lehrkräfte, mo-

derne Lehrmethoden und fächerübergreifender Unterricht gehören zum Alltag. Die duale Ausbildung beginnt im August 2014. Die dreijährige Fachschulausbildung zum/r Erzieher/in sowie die zweijährige Berufsfachschulausbildung zum/r Sozialassistent/in finden vollzeitschulisch statt. Zusatzqualifikationen sind hier Spiel und Beschäftigungspädagogik sowie interkulturelle Erziehung. Mehrere Praktika erhöhen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und schulensoziale und pädagogische Kompetenzen. Die vollzeitschulische Ausbildung beginnt im August 2014, die Erzieherausbildung zusätzlich im Februar 2014.

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Im Unterricht.

Informationen: Akademie für berufliche Bildung gGmbH, Alte Jakobstraße 83/84, 10179 Berlin Tel.: 030-28 88 69-0 E-Mail: berlin@afbb-ggmbh.de www.ausbildung-und-studium.de/berlin

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KONTAKT: gGmbH Akademie für berufliche Bildung Alte Jakobstraße 83/84 10179 Berlin Telefon: 030 28 88 69-0 E-Mail: berlin@afbb-ggmbh.de


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MONTAG, 28. OKTOBER 2013 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Wer kann mir helfen?

Exzellente Orientierung

Die Berufsberatung der Bundesagentur (BA) für Arbeit unterstützt kompetent

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ie Berufsberatung bietet Informationen zu mehr als 400 Ausbildungsberufen, hilft bei der Berufswahl und gibt Hinweise zur Selbstinformation. Auch bei Fragen und Problemen während einer begonnenen Ausbildung steht sie begleitend und unterstützend zur Verfügung. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der BA führen gerne ein persönliches Beratungsgespräch mit den künftigen Azubis. Hier kann geklärt werden, was interessiert und welche Möglichkeiten der Berufsausbildung in Frage kommen. Auch die Vermittlung einer passenden Ausbildungsstelle gehört zum Service. Und falls nötig, gibt es Auskunft darüber, welche finanziellen Hilfen genutzt werden können. Zum Thema Bewerbung kann man sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Berufsinformationszentren (BiZ) wenden oder einen Beratungstermin für ein ausführliches Gespräch vereinbaren. Viele Angebote können die Mäd-

chen und Jungen selbst nutzen. Zum einen gibt es viele Angebote im Internet, zum Beispiel: www.planet-beruf.de (für Jugendliche mit Hauptschulabschluss oder Mittlerer Reife) www.abi.de (für Absolventen der Sekundarstufe II) BERUFENET (Informationen zu über 3 100 Berufen) BERUFE.TV (über 140 Filme zu Ausbildungs- und Studienberufen) JOBBÖRSE (Portal mit großem Lehrstellenangebot) KURSNET (Schulüberblick) Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit stehen noch weitere Informationsmedien zu Verfügung, zum Beispiel Informationsmappen, Bücher, Zeitschriften, Magazine und Filme.

BA

Spaß, spannende Herausforderungen und Selbsterfahrung bieten jedes Jahr die Ich-bin-gut-Camps.

Adressen und Öffnungszeiten: www.arbeitsagentur.de Tel. 0800-455 55 00 (kostenfrei) Online-Terminvereinbarung: www.berufsberatung-kontakt.de

abwechslungsreich lebendig sicher

Ihre Herzen schlagen für Immobilien Wohnungsbesichtigungen durchführen, Instandhaltungspläne erstellen und budgetieren, Beauftragung von Fremdfirmen managen, Mitgliedern und Mietern bei Problemen helfen, Hoffeste organisieren ... Das und vieles mehr lernen unsere Azubis für ihren Beruf

zur/zum Immobilienkauffrau/-mann. Foto v. r. n. l.: Meggi Bade, im 2. Ausbildungsjahr, geht zurzeit den finanzpolitischen Geheimnissen unseres Unternehmens auf den Grund. Jessica Magnutzki hat die Prüfung erfolgreich bestanden und arbeitet nun im Bestandsmanagement, dort betreut sie u. a. unsere Mitglieder und Mieter und führt Mietergespräche durch. Fühlt Ihr Euch angesprochen? Der nächste Ausbildungsbeginn ist der 01.09.2014. Bewerbungen richtet Ihr bitte an: bewerbungen@wgli.de. Nähere Infos unter www.wgli.de

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Neues Berufswahlsiegel für Schulen in Berlin seit diesem Schuljahr

eit einigen Wochen können sich weiterführende Schulen in Berlin auszeichnen lassen, wenn sie sich besonders intensiv in der Berufs- und Studienorientierung engagieren: Das „Qualitätssiegel Berlin für exzellente berufliche Orientierung“ wird für das Schuljahr 2013/14 erstmalig ausgeschrieben. Daniela Mroncz, Gesamtkoordinatorin von PSW (Partner Schule Wirtschaft) beschreibt kurz die Kriterien, die erfüllt sein müssen: „Die Berufs- und Studienorientierung ist wesentlicher Bestandteil des Gesamtkonzepts der Schule. Die Schulen verstehen die Berufsorientierung als selbstverständlichen Bestandteil des Unterrichts und vermitteln fächerübergreifend Kenntnisse über Wirtschaft, Arbeit und Beruf.“ Sie betont, dass das Thema Kooperation groß geschrieben wird. Schulen, die in Zukunft das Qualitätssiegel tragen wollen, sollten über ein entsprechendes Netzwerk verfügen. Sie sollten ge-

meinsam mit Unternehmen, Institutionen und Eltern eine gute Berufs- und Studienorientierung umsetzen. Außerdem ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig betriebliche Abläufe erlebt haben – durch Praktika und Betriebserkundungen. Das Berufswahlsiegel wird von einem Konsortium vergeben, in dem die Senatsbildungsverwaltung, die Regionaldirektion Berlin Brandenburg der BA, die Industrieund Handelskammer zu Berlin, die Handwerkskammer Berlin, die Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg e. V. und der Verband der Freien Berufe in Berlin e. V. vertreten sind. Die Initiative ist mit dem Auszeichnungsverfahren Mitglied im bundesweiten Netzwerk Berufswahlsiegel der Bundesarbeitsgemeinschaft „SchuleWirtschaft“. (kwa.) Partner Schule www.psw-berlin.de

Wirtschaft:


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42!

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Kreativ und voller Elan

Die 18-jährige Nathalie Koter arbeitet hinter der Frischetheke im Supermarkt

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ch wurde ins kalte Wasser geworfen, sagt Nathalie Koter beim Blick zurück auf ihre ersten Arbeitstage. „Und das war genau richtig so.“ So konnte die 18Jährige, die schon im letzten Ausbildungsjahr ist, bereits während ihrer Anfangszeit Verantwortung übernehmen und ihren Arbeitsalltag ausgestalten. Sie arbeitet im Lebensmitteleinzelhandel, bei Kaiser’s, an der Fleischtheke, „in der Bedienung“, wie es intern heißt. Die offizielle Bezeichnung für ihre Ausbildung lautet „Fachverkäuferin Lebensmittelhandwerk“. Für Nathalie Koter steht schon jetzt, vor der Abschlussprüfung fest, dass sie ihren Traumberuf gefunden hat. Ein Blick ins Kochbuch Früh um 7 Uhr beginnt ihr Arbeitstag in der Filiale an der Wilmersdorfer Straße. Sie richtet ihren Arbeitsplatz ein, sorgt dafür, dass der frische Aufschnitt und die Fleischstücke ansprechend ausliegen. Besonders gerne kümmert sie sich um die Fleischwaren. „Hier kann ich meine Kreativität ausleben“, sagt sie. Denn sie ist auch zuständig für das Marinieren vieler Fleischstücke, je nach Jahreszeit variiert sie Gewürze und Zutaten. Zu Beginn ihrer Ausbildung musste sie ab und an im Kochbuch nachschauen, das ist längst nicht mehr nötig. Zusätzlich zur Arbeit

hinter der Bedienungstheke kümmert sie sich um die Kühlregale mit den abgepackten Fleisch- und Wurstwaren. Die 18-jährige arbeitet 37 Stunden in der Woche, acht davon ist sie in der Berufsschule. „Anfangs fand ich es dort interessant, inzwischen bin ich eigentlich lieber bei der Arbeit“, erzählt sie. Vor allem die Beratungsgespräche mit den Kunden machen ihr großen Spaß. „Sie fragen nach der Qualität oder auch nach der Zubereitung“, so Nathalie Koter. Der Kontakt zu Menschen, das war das ausschlaggebende Kriterium für die junge Frau, ihren Ausbildungsplatz auszuwählen. Nach ihrem MSA-Abschluss hatte sie überlegt, sich in der Hotelbranche zu bewerben. Sie erinnert sich daran, dass sie in der neunten Klasse dachte, sie hätte noch viel Zeit. In ihrer Schule am Ernst-Reuter-Platz, erzählt Nathalie Koter, seien sie und ihre Mitschüler ganz hervorragend dabei begleitet worden, die Bewerbungen vorzubereiten. „Aber wir waren dann doch irgendwie erstaunt, als es plötzlich doch ruckzuck ging und die Schule vorbei war.“ Eine Freundin inspirierte sie Nathalie Koter ließ sich schließlich von einer Freundin inspirieren. Diese hatte sich ebenfalls im Lebensmittelhandel beworben, „da dachte ich, das klingt gut und ich probiere es ebenfalls“.

Mit Erfolg. Die 18-Jährige erinnert sich noch gut daran, wie aufgeregt sie an den ersten Tagen an den damals noch fremden Arbeitsplatz kam. „Zum Glück bin ich sehr nett aufgenommen worden von den Kollegen“, sagt sie. Zehn Kolleginnen sind in ihrem Team „in der Bedienung“, 18 weitere Mitarbeiter sind in ihrer Kaiser’s„-Filiale tätig. Ziel: Abteilungsleiterin

BLZ/GERD ENGELSMANN

V E R K Ä U F E R I N Fachverkäuferin Lebensmittelhandwerk – diesen Beruf erlernt Nathalie Koter bei Kaiser’s.

Sinn fürs Organisieren, denn es gibt immer mehrere verschiedene Dinge zu erledigen.

Manche Dinge, sagt sie, sollte man für diesen Beruf mitbringen:

Freundlichkeit auch gegenüber den Kunden, die selbst nicht immer so freundlich sind.

Zupackende Hände, denn es gibt immer viel zu tun. Ein Auge fürs Dekorieren, denn die Ware will gut präsentiert sein. Gute Nerven, denn lange Schlangen vor der Fleischtheke können nervös machen.

Verhandlungsgeschick, wenn es zu Beschwerden kommt.

Vor allem merkte Nathalie Koters Chefin schnell, dass die Auszubildende mit Elan und Freude bei der Sache ist. Sie ließ ihr entsprechend viel Freiraum und übertrug ihr Verantwortung. Mit dem Erfolg, dass die 18-Jährige nun zu den „Frühauslernern“ gehört. Sie wird ihre Abschlussprüfung bereits im Januar 2014 ablegen – ein halbes Jahr vor der üblichen Zeit. Ausruhen will sie sich danach nicht, es gibt eine Weiterbildung zum Thema „Qualitätssicherung“, die interessiert sie. Karrierepläne hat sie bereits ebenfalls mit ihrer Chefin abgesteckt – Abteilungsleiterin möchte sie werden, sich ebenso gut um die Azubis kümmern, wie sie es selbst erlebt hat. (kwa.)

Fähigkeit, mit Zahlen umzugehen, man sollte im Kopf rechnen können.

Weitere Informationen: berufenet.arbeitsagentur.de

Ein adrettes Äußeres wird auf jeden Fall auch erwartet.

Lehrstellenbörse der Handwerkskammer: www.hwk-berlin.de


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In der Gesundheitsbranche mangelt es an Fachkräften Die Berufe der Medizinischen und Zahnmedizinischen Angestellten sind sehr beliebt und werden nachgefragt

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erlin ist laut dem „Stellenreport Medizin und Pflege“ am härtesten vom akuten Personalengpass im Gesundheitswesen betroffen. Auf eine Million Einwohner gerechnet, sind in der Hauptstadt 308 Stellen in Pflegeberufen nicht besetzt. Das sind 139 Prozent mehr offene Stellen für Gesundheits- und Krankenpfleger, medizinische Fachangestellte und Altenpfleger als im bundesdeutschen Schnitt. Wer einen Gesundheitsberuf ergreift, hat also in unserer Region sehr gute Jobaussichten, zum Beispiel als Medizinische oder Zahnmedizinische Fachangestellte. In der Arztpraxis Die Medizinische Fachangestellte – früher Sprechstundenhilfe – ist ein typischer Frauenberuf. Nur jeder hundertste, der diesen Beruf ergreift, ist ein Mann, so das Statistische Bundesamt. Die Zeit, in der ein Patient auf die Behandlung wartet, können die

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Medizinischen Fachangestellten nutzen, um ihn auf Vorsorgeuntersuchungen, Selbsthilfegruppen und eine gesunde Lebensführung hinzuweisen. „Medizinische Fachangestellte sollen die Patienten betreuen und begleiten“, sagt Gisela Mettin, Expertin vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Ein Muss für die Medizinischen Fachangestellten ist das Beherrschen von Terminplanung und Zeitmanagement. Die Aufgaben reichen vom Selbstmanagement über effektive Teamarbeit bis hin zum Marketing. Sie erlernen den Umgang mit Branchen- und Standardsoftware, den externen und internen Datenaustausch, Dateneingabe und Datenerfassung. Außerdem müssen sie im Auftrag des Arztes neue Erkenntnisse über die Behandlung von Krankheiten im Internet recherchieren können. In der Berufsschule werden fast alle Inhalte in Form von Modulen unterrichtet. „Prävention, Diagnos-

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tik und Therapie werden jeweils auf eine bestimmte Krankheit bezogen vermittelt, statt getrennt voneinander in Fächer wie Anatomie oder Physiologe einzufließen. Laborarbeit ist heute meist aus den Praxen ausgelagert. Bei der Prüfung am Ende der Ausbildung soll künftig mehr Wert auf den praktischen Teil gelegt werden. Für die Ausbildung ist ein Realschulabschluss empfehlenswert. Doch auch mit einem guten Hauptschulabschluss ist sie zu schaffen. Nach der Ausbildung und mit zweijähriger Berufserfahrung können Medizinische Fachangestellte berufsbegleitend weiterbilden. In der Zahnarztpraxis Die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten – früher Zahnarzthelferin – kann in Zahnkliniken und -praxen, in kieferorthopädischen und in kieferchirurgischen Praxen erfolgen. Sie dauert drei Jahre. Alle Tätigkeiten erlernt man in der täglichen Arbeit: Patien-

tenbetreuung und Praxisorganisation, Assistenz während der Behandlung der Patienten, das Reinigen und Sterilisieren von Instrumenten, Terminvereinbarungen, das Führen von Kundenkarteien, das Erstellen von Rechnungen, Korrespondenz und alle organisatorischen Tätigkeiten, die zumTagesablauf in der Zahnarztpraxis gehören. Die Berufsschule vermittelt Kenntnisse zur Arbeits- und Praxishygiene, zu Anwendung und Pflege medizinischer Geräte, zu Arbeiten im Zahnarztlabor, zum Umgang mit Arznei- und Heilmitteln, zu Krankheiten und Anatomie, zum Abrechnungswesen, zu Informations- und Kommunikationssystemen, zu Datenschutz und Hilfeleistung bei unerwarteten Zwischenfällen. Die Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Laut Berufsbildungsgesetz ist aber keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. (dpa/ag.)


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Arbeiten, wenn andere feiern

Gut ausgebildete Hotel- und Restaurantfachleute sowie Köche werden in der Hauptstadt gesucht

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enn sich andere erholen, oder in trauter Zweisamkeit einen schönen Abend bei feinem Essen verbringen, müssen andere dafür arbeiten, das hört sich zwar hart an, aber so ein Beruf kann auch Spaß machen. Vor allem aber sind das Berufe mit guten Karrierechancen. Wir stellen drei davon vor: Hotelfachleute: Wer nicht Koch, Köchin oder Hotelkaufmann werden will, kann sich zum Hotelfachmann, Restaurantfachmann, Kaufmannsgehilfen oder Fachgehilfen ausbilden lassen. Im ersten Jahr stehen für alle vor allem die richtige Ansprache, Beratung und Verkauf, Fragen des Umweltschutzes, der Hygiene und der Büroorganisation eines Hotelbetriebes auf dem Programm. Im zweiten Jahr stehen die Gästebetreuung und die Kernqualifikationen im Vordergrund. Mit dem dritten Ausbildungsjahr beginnt die Spezialisierung für die Hotelfach-, Hotelkauf-, und Restaurantfachleute. Während bei den Hotelfachleuten der Umgang mit Gästen, Rituale am Empfang sowie Marketing im Mittelpunkt des letzten Lehrjahres stehen, liegt bei Hotelkaufleuten der Schwerpunkt auf der Personalwirtschaft. Die Restaurantfachleute perfektionieren indes ihre Fertigkeiten am Tisch des Gastes vom stilvollen Eindecken bis zum gewandten Service. Die Prüfungen dieser Berufe finden vor der Industrie- und Handelskammer statt. Mindestvoraussetzung für eine Lehrstelle ist ein guter Hauptschulabschluss. Koch: Es ist ein alter Lehrberuf, der durch prominente Fernsehköche wie Jamie Oliver oder Tim Mälzer in der Öffentlichkeit noch populärer geworden ist. Traditionell zählt er zu den beliebtesten Berufen. Ebenso ist er traditionell aber auch weit vorne zu finden, wenn es um die Ausbildungsabbrüche geht: Im Jahr 2011 lag die Vertragslösequote nach Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung bei 49,4 Prozent. Unbequeme Arbeitszeiten, Überstunden, dazu vielleicht noch der berüchtigte raue Umgangston in der Küche – das dürften einige der Gründe dafür sein. Zwar gehen manche Abbrecher nur in einen anderen Betrieb oder ziehen um. Doch es ist die vierthöchste Vertragslösequote aller Ausbildungsberufe. Die Jobaussichten sind gut. Köche werden gesucht, auf einen Ausbildungsplatz kommen wegen

des demografischen Wandels immer weniger Bewerber. Trotzdem sind die Plätze in richtig guten Häusern noch immer schwer zu ergattern, und obwohl im Allgemeinen ein Hauptschulabschluss reicht, stellen manche lieber Abiturienten ein. Handwerklich begabt sollte ein Bewerber sein, ein bisschen rechnen können und fürs Anrichten auch eine künstlerische Ader haben. „Und er muss wissen, dass er arbeitet, wenn andere frei haben“, sagt Andreas Rohde, Vizepräsident des Verbands der Köche. Problematisch werde es, wenn junge Leute mit falschen Vorstellungen in die Ausbildung gingen. „Jeder Fernsehkoch hat einmal klein angefangen. Aber dass man zu Beginn eben auch mal Kartoffeln schälen muss, das wird im Fernsehen nicht gezeigt.“ Restaurantfachleute: Anders als bei den Hotelfachleuten spezialisieren sich die Restaurantfachleute auf den gastronomischen Bereich. Sie sind immer in direkter Nähe zu ihren Gästen in Restaurants, am Buffet, in der Bar, in Gasthöfen und Pensionen. Die Azubis lernen als Gastgeber aufzutreten, Serviceabläufe zu organisieren, Räume und Tafeln zu dekorieren, Angebote zu gestalten und mit modernen Abrechnungssystemen zu arbeiten. Ganz wichtig ist auch die Service-, Speisen- und Getränkekunde. Häufig arbeiten sie bei der Zusammenstellung und Gestaltung von Speisekarten mit. In Hotels können sie im Etagenservice tätig sein. Sie müssen auch Veranstaltungen, Tagungen und Festlichkeiten ausrichten können. Leidenschaft, Disziplin und Flexibilität – das wird aus Sicht des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga für einen Job in der Gastronomie gebraucht. Auch Sorgfalt ist fürs Aufnehmen von Bestellungen und das hygienische Arbeiten in Küche, Lager und Restaurant unabdingbar. Wichtig sind Einsatzbereitschaft, Team- und Kommunikationsfähigkeit, gute Umgangsformen, ein rasches Auffassungsvermögen sowie Organisations- und Verkaufstalent. An diesen Eigenschaften hapert es oft: – deshalb beenden viele ihre Lehre nicht. In der Regel erwarten die Betriebe von Bewerbern einen Hauptschulabschluss. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Restaurantfachleute erhalten ideale Voraussetzungen für Positionen im Bankettund Veranstaltungswesen oder für die selbstständige Führung eines Betriebes im Gastgewerbe. (gms.)


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