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EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG
Gründung 1955 Tierpark-Eröffnung
Nachwuchs Babyboom im Frühling
Ziel- und Entwicklungsplan
2 I 60 JAHRE TIERPARK
DONNERSTAG, 2. JULI 2015 I VERLAGSBEILAGE
TIERPARK BERLIN
Professor Dr. Heinrich Dathe mit dem Orang-Utan Jussup im November 1961
TIERPARK BERLIN
Eröffnung mit DDR-Präsident Wilhelm Pieck und Ost-Berlins Oberbürgermeister Friedrich Ebert
Törööö!
1955 eröffnete der Berliner Tierpark – jetzt feiert er seinen 60. Geburtstag
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uietschendes Kindervergnügen! Mehrstimmiges Gelächter und mehrfüßiges Getrampel erfüllen die mit Bäumen gesäumte Allee am Schloss Friedrichsfelde. Eine Horde Mädchen und Jungen rennt über den Asphalt – vorneweg, mit tapsigen Schritten, wehenden Ohren und schlackerndem Rüssel ein kleines Elefantenmädchen. Irene Engelmann erinnert sich gut an jene Tage im Mai 1958: „Kosko war herzallerliebst und gerade frisch bei uns. Wir hatten keine Außenanlage für sie und beschlossen, sie durch den Tierpark laufen zu lassen – ohne Sorge, dass etwas passieren könnte.“ Als der asiatische Elefant, ein Geschenk des vietnamesischen Präsidenten Ho Chi Minh, größer wurde, war Schluss mit Freilauf. Hautnah erlebte die heute 80-jährige Lichtenbergerin Engelmann, wie der Tierpark Friedrichsfelde entstand. Bis 1994 war sie dort als Sekretärin beschäftigt, mehr als drei Jahrzehnte davon bei Professor Dr. Dr. Heinrich Dathe, Mitbegründer und erster Direktor des Tierparks. „Das war die schönste Zeit meines Lebens. Eine bessere Tätigkeit hätte ich mir nicht wünschen können“, sagt sie. Ursprünglich hatte sie nur wenig Ahnung von Tieren. „Aber Dr. Dathe war geduldig mit mir. Er buchstabierte die Tiernamen, lehrte mich ihre Herkunft und Lebensweise.“ Der Bau des Tierparks war eine Folge der deutschen Teilung. Weil der Zoologische Garten im britischen Sektor lag, beschloss der
TIERPARK BERLIN
Elefantenmädchen Kosko hält die Kinder auf Trab. Sie war ein Geschenk des vietnamesichen Präsidenten Ho Chi Minh.
Magistrat von Ost-Berlin am 27. August 1954, einen Zoo für die Hauptstadt der DDR einzurichten. Dutzende Helfer des Nationalen Aufbauwerks bearbeiteten den Schlosspark Friedrichsfelde: Sie hoben Gruben aus, legten Fundamente, bauten Tierhäuser, errichteten Zäune. Nach der Eröffnung am 2. Juli 1955 konnten Besucher auf mehr als 60 Hektar 120 Arten und 400 Tiere bestaunen. Tiere, die sie bis dahin nur aus dem Lexikon kannten, oder von denen sie gar nicht wussten, dass es sie überhaupt gibt. Ruth Binder war eine Besucherin der ersten Stunde. Sie ist stolz auf die geleistete Arbeit. „Der Tierpark war ein Stück Selbst-
verwirklichung und ist bis heute ganz fest in den Herzen der OstBerliner verwurzelt.“ Exotisches aus München Den Tierpark mit Leben zu füllen, war eine Herausforderung. Die Sowjetunion und China halfen dabei, auch Vietnam, das Geburtsland des Elefantenmädchens Kosko, und der Münchener Tierpark Hellabrunn lieferten Exotisches nach Ost-Berlin – Bären, Kamele, Tiger. Heinrich Dathe war es ein großes Anliegen, den Tierbestand fortwährend zu erweitern. 35 Jahre leitete der Zoologe die Geschäfte. „Der Tierpark war seine Lebensaufgabe“, sagt seine ehemalige Sekretärin Irene Engelmann. So
wurde unter Dathe der Tierpark auch zu einem Ort der Wissenschaft – wie die 1956 erbaute Schlangenfarm: „Dort entnahm man den Schlangen Gift, um im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildforschung Seren für medizinische Zwecke herzustellen.“ Der Tierpark wuchs stetig: 1957 und 1958 entstanden Felsfreianlagen für Eis- und Brillenbären; 1963 eröffneten das AlfredBrehm-Haus mit Raubtierhaus für Großkatzen und die Tropenhalle mit Palmen. Dort flattern auch heute Dutzende exotische Vögel aus den Urwäldern Afrikas, Südamerikas und Südostasiens umher“, sagt Irene Engelmann. Ab 1987 kamen Gebäude wie das Kro-
kodil- und das Elefantenhaus dazu, 1994 eine Anlage für Seekühe, das Affenhaus mit Freianlagen im Jahr 2000. Ruth Binder erinnert sich gern an die Rundfunk-Sendung „Im Tierpark belauscht“ mit Heinrich Dathe und der Reporterin Karin Rohn. Immer sonntags, von 1974 bis 1990, führte das Duo Tierparkgespräche. „Dr. Dathe hatte ja ein besonderes Herz für Kinder und erklärte, obwohl er Wissenschaftler war, die Dinge so locker, dass man sich nicht belehrt fühlte.“ Dathes Berufung zum Direktor wirkte sich auf seine Familie aus. Sein jüngster Sohn Falk, Zoologe wie sein Vater, durfte diesen auf vielen Reisen in andere Zoos begleiten. Mit den Jahren ist der Tierpark auf 160 Hektar angewachsen. Er ist damit der größte Landschaftsgarten in Europa, ein Zuhause für mehr als 7 500 Tiere und 900 Arten. Falk Dathe liebt den Tierpark, er ist dessen Kurator geworden. „Der Besucher kann die Weite genießen und die Tiere in einem natürlichen Umfeld erleben.“ Dass der Tierpark so etwas Besonderes ist, daran trägt Heinrich Dathe den Löwenanteil. Er starb 1991 im Alter von 80 Jahren. Zuletzt hatte ihn die Debatte bekümmert, ob Berlin überhaupt zwei Zoos brauche. Aber die Schließung wurde abgewendet, und der Tierpark kann jetzt 60. Geburtstag feiern. Olga Bobileva Im Magazin „Unser Berlin“ erschien der ungekürzte Text. Es ist am Kiosk erhältlich.
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Tierisch viel Nachwuchs
Tiger, Äffchen, Moschusochsen – in diesem Frühjahr erlebte der Tierpark einen wahren Babyboom
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in purzelndes Knäuel flauschigen Übermuts: Eins, zwei, drei … Vierlinge! Sechzehn tapsige Pfoten tollen derzeit um Tigermutter Aurora herum im saftigen Gras des Tierparkgeheges. Sie klettern und toben ohne zu ermüden. Es ist ein wildes Treiben, die fünfjährige Aurora und ihre quirlige Bande stehen im Hochgenuss. Zweieinhalb Monate ist der süße Amurtiger-Nachwuchs im Tierpark alt, seit der Geburt zieht Mama Aurora die drei Mädchen und den Jungen vollständig mit Muttermilch auf. Papa Darius, neun Jahre alt, nimmt es gelassen, schließlich sind er und Aurora am 23. April schon zum zweiten Mal Eltern geworden. Das zeigt, dass auch Raubtiere die Jungenaufzucht erst einmal erlernen müssen. Denn selbstverständlich ist das nicht, und so ist man im Tierpark Berlin sehr erleichtert, dass Aurora ihren neuen Wurf annimmt und sich rührend um ihre kleine Viererbande kümmert. Wertvolle Amurtiger Die Tiger-Eltern sind Teil des europäischen Erhaltungszuchtprogramms und aufgrund ihrer Abstammung sehr wertvoll für die Amurtiger-Population. Umso erfreulicher, dass alle vier Jungtiere so munter unterwegs sind und bereits neugierig ihre abgeschirmte Mutterstube verlassen, um auch die Felsenanlage am Alfred-BrehmHaus zu erkunden. Denn Vierlings-
würfe sind nicht nur für den Tierpark eine Besonderheit – auch bei den Tigern sind sie selten und machen lediglich 29 Prozent aller Geburten aus. Insgesamt wurden bis heute 134 Amurtiger-Jungtiere im Tierpark geboren, ein enorm wichtiger Beitrag für diese bedrohte Ti-gerunterart, die in freier Wildbahn die Taiga-Wälder im äußersten Südosten Russlands bis an die Grenze zu China und Nordkorea bevölkern. Sibirische Tiger werden diese größten lebenden Katzen der Erde deshalb auch genannt.
erlernen, leben sie fortan gemeinsam in einem Felsvorsprung oben im Gebirge. Um diesen sicher zu erreichen, wurden sie in ihren Transportboxen auf dem Rücken zweier VCF-Mitarbeiter über Stock und Stein hochgetragen, begleitet von rund 250 vogelbegeisterten Gästen. „Durch Auswilderungsprojekte wie dieses gelingt es, dass Bartgeier ohne unsere Hilfe die Alpen als Lebensraum wieder zurückerobern“, sagt Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Kattas und Moschusochsen
Bartgeiers wichtige Mission Von all dem weiß der junge Bartgeier Herculis nichts. Glücklich lebt er seit Kurzem in Argentera und kann bald in den Lüften über den italienischen Alpen seine Runden drehen. Vier Monate ist der Greifvogel mit den Borstenfedern auf der Schnabelunterseite erst alt und hat doch schon einiges hinter sich. Geschlüpft ist er am 9. März im Tierpark, wo er unter den wachsamen Augen seiner Eltern Elsa und Karl heranwuchs. Im Rahmen des Wiederansiedlungsprojekts von Bartgeiern in freier Wildbahn ging es für Herculis nach Argentera. Gemeinsam mit seinem Artgenossen Roman aus Tschechien ist er über Österreich nach Italien gereist, wo beide Tiere von den Kollegen der Vulture Conservation Foundation (VCF) empfangen wurden. Damit die zwei Bartgeier nicht vereinsamen und von Beginn an soziale Kontakte
Die süßen Amurtiger-Babys
Kattas Blick von oben
Wie in der Eiszeit: Moschusochsen.
Bartgeier Herculis lebt nun in Italien.
TIERPARK BERLIN (4)
Bei den Kattas klappte es lange nicht mit dem Nachwuchs. Papa Eddi hat ja auch schon 26 Jahre auf dem Buckel. Knapp 30 Jahre alt können die Lemuren, die auf Madagaskar leben, in menschlicher Obhut werden. Umso größer war die Freude, als am 23. März Mama Mandy ein Junges zur Welt brachte. Mittlerweile ist das kleine Mädchen kräftig genug um auf Mamas Rücken herum zu klettern und sich die Welt von oben anzuschauen. Ganz anders Muschel und Bommel: Die beiden MoschusochsenKälber erkunden inzwischen die Außenanlage im Tierpark. Es grenzt an ein kleines Wunder, dass sie die Herde der zur Spezies der Wildschafe und -ziegen zählenden Tiere nun zur größten Mitteleuropas machen. Sie sind wahre Relikte der letzten Eiszeit. Deshalb haben die beiden die ersten riskanten Wochen im kuscheligen Stall verbracht. (ibe.)
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Frischer Hering und süßes Gras Die Fütterung macht den Tierpark-Besuch so richtig spannend
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Mengen: Die Katzen des AlfredBrehm-Hauses bekommen täglich etwa 60 Kilogramm Fleisch mit Knochen, beziehungsweise 50 ganze Hühner. Zu berücksichtigen ist, dass es bei mehreren Katzen ein bis zwei Fastentage in der Woche gibt und Huhn nur ein bis zwei Mal die Woche gereicht wird. Die „Dickhäuter“, Elefanten und Nashörner, bekommen im Sommer 500 bis 700 Kilogramm Grünfutter und dazu noch Heu in Mengen. In der Winterfütterung sind es mehr als 500 Kilogramm Heu. Täglich! Spezielle Fütterung: Die Seekühe zum Beispiel brauchen im Sommer eigenes Süßgras, das sogenannte Weidelgras. Der Tierpark baut es eigens für diese Tiere an. Für die Riesenschildkröten spielen neben Salaten Kräutermischungen eine wichtige Rolle. Im Sommer sind es ein bis drei bunte Kilogramm aus Petersilie, Pfefferminze, Salbei, Rosmarin und Wildkräutern. Der Malaienbär ist eine Leckermaus und mag sehr abwechslungsreiche Kost: Grießpudding, Haferflockenkuchen, Quark mit Honig, Ei, Fleisch, Südfrüchte wie Melone, Ananas, Papaya, Kaki, Mango, Avocado, Obst und Gemüse. Gelegentlich kommen Kokosnüsse, Zuckerrohr, Mais, Nüsse, Kürbisse dazu. Auch Felsenkängurus lieben eine bunte Gemüsepalette mit Kopfsalat, Möhren, Chicorée, Aubergine, Zucchini, Fenchel, Brokkoli, Spinat, Zwiebeln, Weißkohl. Spezielles Futter: Eisbären fressen neben Fleisch und Fisch gerne Äpfel, Möhren, Salat. Pinguine aber nur frischen Fisch in 1A-Qualität mit bestimmter Länge, täglich sechs bis zehn Heringe. Zur Mauser stellen sie das Futtern für zwei Wochen fast vollständig ein. (ibe.)
IRMGARD BERNER
Die Pelikane haben den Schlossvorplatz zu ihrem Lebensraum erkoren. Zur großen Freude der Besucher.
Das Programm
Fasanerie
Am Samstag, 4. Juli, lädt der Tierpark zum großen Familienfest mit Musik und Theater FREILICHTBÜHNE 11.15–12 Uhr Kindermusikband „Frank und seine Freunde“ 12.15–13 Uhr Rock’n’Roll-Band „Petticoat“ 13–13.15 Uhr Scheck-Übergabe der „Freunde Haupstadtzoos“ 13.15–14 Uhr Rock’n’Roll-Band „Petticoat“ 14.30–14.45 Uhr Begrüßung durch Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem 14.45–16.15 Uhr Kindermusikband „Rumpelstil“ Zwischenmoderation 16.15 –17.15 Uhr Tierische Musikshow: Ulf & Zwulf Moderation: Florian Knipsel BÜHNE AN DER CAFETERIA 11–11.30 Uhr Meet&Greet „Panda, Gorilla & Co“ Moderation: Jana von Rautenberg 12–12.45 Uhr Märchenhütte „Die Bremer Stadtmusikanten“ 13.30–14.15 Uhr Märchenhütte „Die Bremer Stadtmusikanten“
5 Karl-Förster-Garten
15 –15.45 Uhr Märchenhütte „Die Bremer Stadtmusikanten“ 16 –16.30 Uhr Meet&Greet „Panda Gorilla & Co.“ Moderation: Jana von Rautenberg
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IM UND AM SCHLOSS Filmvorstellungen ab 11 Uhr: „Heinrich Dathe – Berlins legendärer Tierparkprofessor“ Modenschau um 12 Uhr durch die Freunde des Hauptstadtzoos Erlebnisführungen 12 und 14 Uhr (Dauer jeweils 45 Minuten) Historische Führung : 12–14 Uhr (Anmeldung und Treffpunkt am Infostand vor dem Schloss) Segway-Touren: Verlosung und Start auf der Freilichtbühne: 11.30 Uhr, 12.30 Uhr, 13.30 Uhr TIERPARK-OLYMPIADE auf der Schlosswiese ab 10 Uhr Hüpfburg zum Toben; im Märchenzelt werden Märchen vorgelesen. RADIO TEDDY SPIELAKTIONEN: Spielplatz 9–18.30 Uhr FOTO-AUSSTELLUNG im Affenhaus aus dem Wettbewerb „Historische Fotos – 60 Jahre Tierpark“
FÜTTERUNGSZEITEN: 12 Uhr Seekühe 14.15 Uhr Erdwölfe 14.30 Uhr Affen; Kurzschnabeligel 15 Uhr Pinguine, Raubkatzen, Tamandua 15.30 Uhr Blutbrustpaviane
nabbert die Riesenschildkröte nur Salatblätter, und verspeist der Eisbär ausschließlich Meeresfische? Schmeckt dem Malaienbär wirklich Grießpudding? Was genau bekommen die Fleischfresser, was die Vegetarier – und vor allem wie viel? Ist das Futter der Tierparkbewohner im Winter anders als im Sommer, und wer braucht eigene Spezialitäten? Fragen, an denen man erkennt, dass die richtige und gesunde Ernährung der vielen Tierarten einer eigenen Wissenschaft gleicht. Wir haben einige Futter-Fakten zusammengestellt.
WC
Schloss Tram, Bus
Ein-/Ausgang
Rock und Panda
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Buntes Treiben auf der Freilichtbühne und auf der Bühne der Cafeteria
uf der Freilichtbühne organisiert der regionale Kinderund Familiensender Radio Teddy von 11 bis 17 Uhr ein buntes Musikprogramm. Die jungen Kindermusiker „Frank und seine Freunde“ eröffnen um 11 Uhr die Show. Es folgt die Rock’n’RollBand „Petticoat“ und die Kindermusikband „Rumpelstil“. Diese ist bekannt aus den TaschenlampenKonzerten in der Waldbühne. Zum Abschluss performen Ulf & Zwulf mit ihrer tierischen Musikshow. Für Kinder und Erwachsene gibt es auf der Bühne der Cafeteria tierische Märchen, dargeboten von Schauspielern der Märchenhütte
aus dem Monbijoupark. Bekannte Tiermärchen wie die „Bremer Stadtmusikanten“ werden jeweils um 12 Uhr, 13.30 Uhr und 15 Uhr interaktiv aufgeführt. Wer die Publikumslieblinge der bekannten RBB-Dokusoap „Panda, Gorilla & Co.“ persönlich treffen will, der kann dies beim Tierparkgeburtstag tun: Die TV-Stars und Tierpark-Tierpfleger erwarten die interessierten Besucher bei einem Meet & Greet auf der Bühne der Cafeteria mit den schönsten und kuriosesten Szenen der Fernsehsendung. Programm und Teilnahme an Aktionen sind im Eintritt inbegriffen. (ibe.)
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Berglandschaft
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Veranstaltungen Treffpunkt Themen-Führungen Kinder-Spielwiese Musikprogramm Radio Teddy Vorträge, Filmvorstellung Tierpark-Olympiade, Hüpfburg Märchenhütte, Meet&Greet Historische Foto-Ausstellung
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Cafeteria / Aquarien
2 1 WC 3 Flamingo-Lagune
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Streichelzoo
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Bilbos Hoppel-Garten
Terrassencafé
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Bärenschaufenster Tram, Bus
n-/Ausgang
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IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien), Jens Kauerauf Redaktion: Peter Brock (verantwortlich), Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Karla Semmelmann, Tel. 030-23 27-53 24 sonderprojekte@berlinmedien.com Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge
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IRMGARD BERNER
Diese Tüpfelhyänen, Mutter und Sohn, hören auf ihre Namen. Aber nur, wenn der Pfleger ihres Vertrauens sie ruft, wie auf dem Rundgang mit Obertierpfleger Michael Horn zu erleben war.
Der Freund der Hyänen
Michael Horn kümmert sich als Obertierpfleger nicht nur darum, dass die Futterversorgung in den Gehegen klappt
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alindi!“, ruft Michael Horn über den Teich hin zum Hyänengehege. Auf der anderen Seite des steinernen Beckens mit smaragdgrünem Wasser stehen Hyänen-Vater Karah und Sohn Toky und blicken neugierig herüber. Mutter Malindi hat sich bei dem Hundewetter lieber in das gelbe Haus zurückgezogen. Michael Horn ruft noch einmal, pfeift leise, schnalzt mit der Zunge – und siehe da, die Tüpfelhyänin hat ihn gehört, etwas verschlafen kommt sie aus dem Haus, stapft bis zum Wasserrand und blickt mit tiefdunklen Augen herüber. „Die Leute finden Hyänen ja extrem hässlich. Aber ich persönlich habe einen Narren an ihnen gefressen.“ Der Manager im Park Michael Horn arbeitet seit knapp 28 Jahren im Tierpark. Nach der zehnten Klasse fing er an, dort zu lernen, mit 19 war er Facharbeiter. Zwölf Jahre war das Alfred-BrehmHaus mit den Großkatzen sein Arbeitsplatz. Dann bekam er die Chance, das Revier „Kleine Raubtiere Bären“ als Leiter zu übernehmen. „Dadurch habe ich das Raubtierwesen in all seinen Facetten kennenlernen können“, sagt der 43-Jährige, „das sind nämlich zwei unterschiedliche Haltungen.“ Das Alfred-Brehm-Haus war damals das größte Tierhaus der Welt,
man hielt die Großkatzen auf konservative Art, hat aber sehr erfolgreich Nachzuchten betrieben. „Das war eine gute Lehrstube für mich.“ Horn ist dafür heute noch dankbar. Danach konnte er sich bei den „Kleinen Raubtiere Bären“ so richtig gut entfalten. An diesem Revier hänge sein Herz immer noch, sagt er, auch, weil es sich über den gesamten Tierpark verteilt: Auf dem Berg sind die Vielfraße, die Wildkatzen und Luchse, auch alle Bärenanlagen gehören dazu – und die Hyänen. 15 Kilometer habe er täglich mit dem Fahrrad zurückgelegt. Heute erledigt er größere Dinge mit dem Auto. Eben musste er sich mit den Kollegen um die Grünfutterverteilung kümmern. „Unser Bagger ist kaputt gegangen, da muss man schnell mal eingreifen und dafür sorgen, dass die Tiere ihr Futter kriegen.“ Seine jetzige Arbeit habe nicht mehr so viel direkt mit dem Tier zu tun, bedauert er ein wenig, sondern damit, den Überblick zu bewahren: „Bei uns läuft alles zusammen. Wenn wir anrücken, ist die Sache meist nicht mehr so schön“, sagt Horn. Denn entweder muss ein Tier, weil es in einen anderen Zoo gebracht wird, in eine Transportkiste oder einen Anhänger verfrachtet werden. Oder eine tierärztliche Behandlung steht an, ein Tier muss zum Röntgen oder Operieren
dem Berg muss inspiziert werden, sie hat Zähne verloren. Michael Horn setzt mich an der Tierklinik ab und fährt mit dem Tierarzt los. In der Klinik kümmert sich Tierpflegerin Eva um Ameisenbär Anton, der draußen im Gehege nicht richtig fressen wollte, sich nun aber wie ein kleiner Staubsauger zwischen den Gestellen und Eimern durchschnüffelt – und pullert. „Das auch noch“, sagt die Pflegerin. Sie sei heute schon von einem Stinktier angespritzt worden, das sei schon penetrant. Aber Gerüche gehören zum Alltag eines Tierpflegers, meint sie. Und schon klettert Anton die Gitterstäbe hoch, obwohl er hier eigentlich frei herumlaufen darf. Alles im Blick, immer auf Abruf IRMGARD BERNER
Die Mishmi-Takine haben frisches Futtergras bekommen.
in das nahe gelegene Leibniz-Institut gebracht werden. Michael Horn ist einer von zwei Obertierpflegern im Tierpark Berlin und Stellvertreter des Inspektors Tierpflege. „Wir managen die gesamte Tierpflege“, sagt er. Bei ihm und seinem Kollegen laufen alle Stränge zusammen – wenn Not am Mann ist oder der Tierarzt sich meldet. Auch jetzt klingelt das Telefon, es ist der Veterinär, eine Ziege auf
„Ich habe in meinen Jahren als Tierpfleger so viel mitgekriegt, wie mancher in seinem ganzen Berufsleben nicht“, sagt Michael Horn stolz. Er habe Großkatzen mit der Flasche aufgezogen, auch Bären und Hyänen. Gerne hätte er die BuntmarderNachzucht direkt erlebt. Aber erst vergangenes Jahr ist das seinen Mitarbeitern gelungen. „Ich habe nur die Rahmenbedingungen mit schaffen können.“ Das ist seine Aufgabe als Leiter. Wir stehen wieder auf der Besucherseite des Hyänengeheges, um
den Pflegealltag nicht zu stören. „Nach 18 Jahren ist auch die Aufzucht von Tüpfelhyänen gelungen.“ Ein Zoo sei kein Unternehmen, dessen alleiniges Ziel die Gewinnerwirtschaftung sei, erklärt er. Man versteht sofort, dass dieser Tierpark viel mehr ein Betrieb ist, dessen Motor von Menschen wie ihm angetrieben wird, weil sie ein Herz haben, das für Tiere schlägt. Für Horn sind die Tiere nicht bloßes Arbeitsmittel, sondern Partner. Michael Horn kümmert sich um die Verbesserung der Rahmenbedingungen und die größtmögliche Natürlichkeit für die Tiere. Er will auch die Leute für die Vielseitigkeit der Tiere begeistern, mitsamt den Gerüchen, der Haptik, die die Natur mit sich bringt. Jedes Tier ist individuell. Es sei wichtig, den Tieren Anreize zu bieten, betont Horn, das Futter zu verstecken, damit sie sich bewegen, spielen, klettern. „Wir Menschen gehen ins Fitnessstudio, um uns beweglich zu halten“, sagt er, die Tiere würden sich auch faul in die Ecke legen, das Futter kriegen sie ja zugeschoben. „Die müssen wir motivieren.“ Die Pfleger haben dafür freie Hand. Nach Feierabend geht Michael Horn oft noch mit seinem Hund durch den Tierpark. Dann betrachtet er alles in Ruhe – und bekommt neue Ideen. Irmgard Berner
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„Die kreativen Köpfe bündeln“
Andreas Knieriem, Chef von Tierpark und Zoo, begründet, warum Berlin beide Einrichtungen braucht
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eit April 2014 leitet Dr. Andreas Knieriem als Zoodirektor den Zoologischen Garten in der City West sowie den Tierpark Friedrichsfelde im Osten der Stadt. Beide Einrichtungen wachsen gerade zu einem großen gemeinsamen Zoo zusammen. Der Tierpark ist mit mehr als 160 Hektar der größte Zoo Europas. Das Gelände und die Anlagen geben den Tieren viel Lebensraum, vieles aber ist sanierungsbedürftig. Eine Herkulesaufgabe. Herr Knieriem, sind Sie froh, dass es endlich regnet? Es war furchtbar trocken im Mai, Juni. Das hat uns große Sorgen gemacht, weil wir sehr viel Brunnenwasser brauchten. Das kostet nicht nur Geld, sondern es gibt Areale hier, da mussten wir erst die Möglichkeit schaffen, so viel Wasser heranzubringen. Der Tierpark ist ja zu 90 Prozent Landschaft. In der Gibbonanlage zum Beispiel haben wir Bambus gepflanzt, den können wir jetzt auch bewässern. Sie müssen hier vieles in Angriff nehmen, sind aber Direktor von beiden Berliner Zoos. Wie gehen Sie mit Ihren Aufgaben um? Wir haben zwei wirklich sehr unterschiedliche zoologische Einrichtungen, die sich durch die geteilte Stadt entwickelten. Der Zoo in der City West ist über 170 Jahre alt und traditionsbewusst. Der Tierpark ist tatsächlich ein echter Tierpark, ein riesiger Park – und konkurrenzlos in Deutschland und auch in Europa. Das war damals wirklich eine wegweisende und sehr gute Entscheidung vom Gründer, Professor Dathe. Auch wenn der Tierpark da noch deutlich kleiner war, war er damals schon riesig. Viele Besucher kommen, weil sie ihren Tierpark lieben. Ja, aber wir wollen auch die Menschen gewinnen, die nicht aus der unmittelbaren Umgebung kommen. Ich sehe das ein wenig wie beim Friedrichstadtpalast: Was können wir bieten, damit wir die alten treuen Gäste erhalten wissen und die neuen Kunden dazugewinnen? Der Tierpark muss für alle ein guter Zoo sein, in dem die Tierhaltung fortschrittlich ist, vielleicht sogar der Zeit voraus, in dem wir attraktive Landschaftsgestaltung mit moderner Ästhetik verbinden und wirtschaftlich solide agieren, aber auch die fortschrittliche Tierhaltung mit Wissenschaft verbinden. Wir sind ökologisch
KARL BRÖSEKE
Die Elefanten-Familie Valentino, Nova und Bogor
orientiert, wollen ressourcenschonend umgehen. Wir haben ein klares Grundkonzept entwickelt und wollen die Menschen aus der urbanen Situation mit Empathie für die Tier- und Naturwelt anstecken. Dafür haben wir ein übergreifendes Thema gesetzt: Eine Reise durch die Kontinente der Welt an einem Tag. Das sind spannende Facetten – die auch kostspielig sind. Der Tierpark ist an vielen Stellen sanierungsbedürftig. Wie finanziert man das? Wir haben einen Ziel- und Entwicklungsplan erarbeitet und eine Summe von 92 Millionen festgelegt. Das ist viel, und ich weiß, wie sich jeder Euro anfühlt. Ich lege aber die Zahl auf den Tisch. Diese Summe ist auf mindestens 15 Jahre langfristig berechnet. Wir haben auch noch ein paar Hausaufgaben zu lösen, weil der Tierpark aus einem sehr maroden Endsystem der DDR kam. Vieles war damals schon alt und ist heute noch viel älter. Der Mangel an Baustoffen und Ressourcen, die Wegeeinfassungen sind nicht eingemörtelt, sondern einfach in den brandenburgischen Sand gelegt. Kein Wunder, dass das alles diffundiert. An manchen Stellen denkt man, der Park ist nicht 60, sondern 160 Jahre alt. In den letzten Jahren wurde er erweitert aber nicht immer instand gesetzt. Das rächt sich jetzt. Vieles ist kaputt. Dächer sind marode, das Fernwärmenetz, die
MIKE WOLFF
Dr. Andreas Knieriem ist Zoodirektor der Berliner Zoos und Veterinärmediziner. Von 2009 bis 2014 war er Direktor und Vorstand der Münchener Tierpark Hellabrunn AG.
Energiebereitstellung ist desaströs. Inwiefern? Wir verbrauchen zu viel Energie, 40 Prozent Netzverlust bei der Fernwärme. Manche Gebäude sind falsch genutzt. Sie können aus einem ehemaligen Kaltstall nicht einen Warmstall machen. Das ist aber gemacht worden. Kältebrücken entstanden, es tropft von den Wänden. Wir haben das alles aufgenommen, analysiert. Da ist eine Menge Handlungsbedarf. Warum braucht Berlin zwei Zoos? Das ist eine existenzielle Frage, die Antwort ist ganz einfach: Hätte
Berlin nicht schon zwei Zoos, müssten wir erwägen, einen zweiten zu bauen! Welcher hätte denn mehr Berechtigung? Der Zoo im Westen hat die solide Grundausstattung und die meisten Besucher. Wir kommen dort ohne öffentliche Zuschüsse aus, weil wir so viele Erbschaften und Spenden generieren und weil sich die Menschen um diesen Zoo im Westen bemühen. Den zu schließen, wäre undenkbar. Deshalb stand der Tierpark, weil er sehr stark zuschussbedürftig ist – vor 20 Jahren bekam er noch mehr als das Doppelte – plötzlich zur Disposition. Warum also zwei Zoos? Wegen der Besucher. Und wegen der Tieranzahl. Berlin entwickelt sich zu einer Vier-MillionenEinwohner-Stadt. Dazu kommt die Metropolregion mit Potsdam und Brandenburg mit insgesamt 5,5 Millionen Menschen. Normalerweise hat so eine Metropolregion mindestens zwei Zoos. Wenn nicht sogar drei. Im Ruhrgebiet gibt es noch viel mehr Zoos. Ein weiterer Grund ist die Tieranzahl. Wir haben mehr als 800 Tierarten und sind heute heilfroh, dass wir hier so große Flächen haben, weil wir davon ausgehen, dass wir in 20, 30 Jahren bestimmte Großtierarten nur mit ausreichend Platzangebot halten dürfen. Wir bilden Zuchtgemeinschaften. In der Wildnis ist das Verhältnis Männchen/Weibchen oft 1:1, in Zoos aber entstehen Haremssituationen. Mit solidem Zuchtmanagement können
wir das nutzen. Gerade bei bedrohten Tierarten. Es ist wichtig, genetische Arche Noahs zu bilden. Wie sieht die wissenschaftliche Arbeit aus? Die Wissenschaft konzentriert sich im Leibniz-Institut für Zoound Wildtierforschung. Dieses weltweit renommierte Institut grenzt gleich an den Tierpark. Die räumliche Nähe ist unglaublich wichtig für uns, auch in Zukunft, und stärkt unseren Standort. Berlin sollte stolz auf seine zwei Einrichtungen sein. Wo sonst kann man eine Hauptstadt der Zoos sein? Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir in Berlin diese Kompetenzen so bündeln, wie es kaum woanders möglich ist. Wie verbinden Sie die Mitarbeiter aus den zwei Zoos? Das gelingt, weil ich Menschen an mich gebunden habe, die Bereichsleitungen übernommen haben und mit Prokura ausgestattet sind, leitende Angestellte mit je über 100 Mitarbeitern aus Tierpflegern, Technikern, Verwaltern, die autark arbeiten. Ich bin für das große Ganze zuständig, sehe zu, dass wir die richtigen Dinge anstoßen. Die Verantwortung ist auf viele delegiert. Wir sind viel kreativer geworden und steuern unser gemeinsames Handeln aus verschiedenen Köpfen. Das ist das Geheimnis an einem Betrieb: die kreativen Köpfe zu bündeln. Interview: Irmgard Berner
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Wir gratulieren: 60 Jahre Tierpark Berlin Eure Lieblingstiere gibt’s bei uns auf der Leinwand, jetzt neu: HUMPBACK WHALES – UNTERWEGS MIT BUCKELWALEN IN 3D! ERLEBEN SIE SPEKTAKULÄRE 3D-DOKUS!
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Zoo und Tierpark bieten viele Gründe der Förderung. Sie sind einmalige Oasen der faszinierenden Tierwelt mitten in Berlin und sind der Bildung, der Forschung und dem Artenschutz verpflichtet. Sie sind Orte der Begnung und des Kennenlernens; hier kann man dem Alltag entfliehen und d ein i einmaliges i li Erlebnis der Erholung und Freizeit genießen. Um die Weiterentwicklung der Ha auptstadtzoos abzusichern, bedarf es eines bürgerschaftlichen Engagements. Wir brauchen Ihre Unterstützung!
Mitgliedschaft im Förderverein
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