Botanische Nacht 2015

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BOTANISCHE NACHT •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ••

EINE ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER BERLINER ZEITUNG

Das gesamte Programm auf einen Blick

Die Künstler, die die Nacht verzaubern

In 80 Minuten botanisch um die Welt


2 I BOTANISCHE NACHT

MONTAG, 13. JULI 2015 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Ein Sommernachtstraum

Schon zum siebten Mal öffnet der Botanische Garten seine Pforten für eine romantische Nacht mit Tanz, Kunst und Wunderwesen

D

er Botanische Garten lädt am 18. Juli zu einem der schönsten Sommerfeste Berlins ein: der vergnüglichen Botanischen Nacht. Wer einmal sein Herz an den nächtlichen Garten verloren hat, der findet sich hier jeden Sommer wieder ein. Denn nur hier und nur ein Mal im Jahr kann man sich mit Tausenden Gleichgesinnten eine laue Nacht lang im Grünen treffen. Immer mehr Menschen begeistern sich an dieser unvergleichlichen Melange aus Pflanzen aller Kontinente, exzellenten künstlerischen Darbietungen und – nicht zuletzt – erlesenen kulinarischen Spezialitäten. Alles ist in geheimnisvolle Licht- und Schattenspiele gehüllt, die dem Ganzen erst seinen funkelnden Zauber verleihen. Gartenliebhaber finden Urwüchsiges in Gewächshäusern und im Freien, auf den Wiesen und in Waldstücken, typische Pflanzengesellschaften aller Kontinente, die ihnen das Herz höher schlagen lassen.

ARGE SCHLÖSSER UND GÄRTEN/E. KLÖPPEL

Der Zauber der Botanischen Nacht zieht die Besucher in den magisch erleuchteten Garten.

Romantiker genießen den Duft und das raffinierte Leuchten, das immer wieder unerwartete Einblicke eröffnet. Hier wird eine helle Quelle untermalt von sprudelnder Musik, da erklingt im Schein des vollen Mondes ein lyrischer Bariton aus dem Ruderkahn über das Wasser

eines stillen Weihers, dort tönt es dramatisch und furchteinflößend aus dem tiefdunklen Wald. Zwischen Baumriesen und lieblichen Blumenrabatten kann man sich treiben lassen und immer wieder staunen: über die vielen verschiedenen Musikstile – von

Tango, Flamenco, Swing, Evergreens, Klassik, von Deutsch- bis Ethno-Pop. Am schönsten aber ist es dort, wo die Sommernacht zum Sommernachtsball wird: Hinter dem Mittelmeerhaus verführt das Tanzorchester Christoph Sanft mit Evergreens zum Tanzen und wird so

zwischen Feen, Spinnen und Schlangenköniginnen zum unvergesslichen Erlebnis. Denn sie sind der Clou des nächtlichen Gartens: die quirligen und gravitätischen Wunderwesen, die die Botanische Nacht jedes Jahr zum Leben erwecken. Wem nach so viel Magie der Magen knurrt, der findet, wonach ihm ist, denn so international wie die Pflanzenwelt des Botanischen Gartens ist auch das Speisenangebot – von Austern bis Currywurst. In den Restaurants sowie an den Spielstätten, überall befinden sich genügend Sitzgelegenheiten, zum Ausruhen und für das gesunde und kulturvolle Speisen. Bekennende Romantiker zieht es traditionell um 22.45 Uhr in den Italienischen Garten. Vor der Kulisse des Großen Tropenhauses malen Meister ihres Metiers mit Feuerwerksblumen funkelnde Bouquets an den Himmel und sorgen für unvergessliche Gänsehautmomente.

17. RUMPELSTIL Rumpelstil

wünscht schöne Ferien! essen:

Nicht verg

erien F n e d h c a N uns sehen wdierr in ! Waldbühne

12. SEPTEMBER 2015 WALDBÜHNE BERLIN Beginn: 19 Uhr • Einlass: 17 Uhr

Tickets unter www.myticket.de • www.Ticketmaster.de • 01806 - 999 000 555* sowie bei den bek. Vorverkaufsstellen. Informationen unter www.deag.de *(0,20€/Anruf aus dem dt. Festnetz / max. 0,60€/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)


BOTANISCHE NACHT I 3

MONTAG, 13. JULI 2015 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Magie, Rausch und mystische Kräfte

Menschen, Natur, Licht und Schatten – die Künstler verwandeln die Botanische Nacht zum flirrenden Fest

I

mmer Mitte Juli können Wissenschaftler des Botanischen Museums seit einigen Jahren geheimnisvolle Kräfte in ihrem Gartenreich beobachten. Tausende Menschen fühlen sich plötzlich wie magnetisch angezogen. An einem schönen Sonnabendnachmittag kommen sie über den Königin-Luise-Platz oder nähern sich über Unter den Eichen. Warum wohl? Andere bevorzugen die weniger bevölkerten Zugänge in der Altenstein- und der Wildenowstraße. Viele flanieren auf dem Hauptweg oder nehmen im Italienischen Garten Platz, manche auf der Wiese wie zum Picknick, andere an Tischen und Stühlen, sogar in Liegestühlen. Woran liegt das? Wir sind dem Phänomen nachgegangen. Essbare Blüten, Swing und Wein Vielleicht liegt es an Spreewaldkoch Peter Franke (W1 – auf der Karte auf der folgenden Doppelseite), der von der mäandernden Spree im mystischen Spreewald stammt und mit seinen Kräuterkenntnissen nicht nur Gurken einen zauberhaften Geschmack verpassen kann. In diesem Jahr lüftet er Rezepte des Alten Fritzen mit Kartoffeln und Grützen. Bekömmlicher sind allerdings seine Kräuterlimonaden und essbaren Blüten. Wollen wir bei der gesunden Lebensweise bleiben, müssen wir zu Fuß gehen. Denn im Duft- und Tastgarten (W2) gibt es unter den lustigen Tast- und Fühlspielen einen Barfußparcours, auf dem man sein Fußgespür für den Untergrund testen kann. Beate Senska bietet ein Training für Nasen im Garten der Düfte (F5). Auf dem Hauptweg sind wir gerade am Mittelmeerhaus (B2) vorbei und bemerken fast nicht, wie unsere Schritte leicht tänzeln. Der Latino-Rhythmus vom Tanzorchester Christoph Sanft auf dem Innenhof ist uns wohl ins Blut und in die Beine gefahren. Die Ohren funktionieren also noch ganz so gut. Wir kommen gleich darauf zurück. Denn jetzt zieht es uns in die Alte Samenstube (B3), wo das Trio Tsching mit Klarinette, Saxophon, Gitarre und Violoncello unüberhörbar Balkan-Temperament, die Elegie des Tangos und die pulsierende Kraft des Swing versprüht. Dort lockt auch vom Amerika-Teich (B4) her die Stimme des Bassbaritons Martin Backhaus im Ruderkahn auf den Wellen. Aber es wird noch spannender: Dröhnende Trommeln der Taiko Connection rufen uns zum Japan-Pavillon (W4). An jeder Weggabelung ist eine Entscheidung zu treffen, doch an

einem Scheideweg des Arboretums (W6) geschieht etwas Ungewöhnliches: Der lebende Baum König Egbert von Raubart schlägt uns in seinen Bann. Oder war es seine Schutzelfe Elfriede, die sich um diesen traurigen Brabbelbart, der angeblich hexen kann, so rührend bemüht? Als dieses Intermezzo vorbei ist, drängen uns unsere durstigen Kehlen auf den linken Weg zum Rebengang (W7) mit dem Weingott Bacchus und seiner Bacchantin. Ein schelmisches Paar, das den Gästen nichts schenkt. Hier ist offensichtlich der intime Treff der wahren Weinkenner. Kredenzt werden diesmal neun Spitzenweine von neun renommierten Weingütern Süddeutschlands, Durstig geht hier keiner vom Platz. Beschwingt werden wir sodann von intensivem Rosenduft fortgelockt. Das haben wir sogar uns selbst zu verdanken, denn seit einigen Jahren sponsern die Besucher der Botanischen Nacht mit einem Teil ihres Eintrittsgelds den immer schöner blühenden Rosengarten. Oben auf dem Hügel finden wir den Rosenpavillon (B5).

die Inflagranti Marching Band auf frischer Tat, die gerade rein akustisch und mobil beweist, dass nicht nur sie sich mit „I’m walking“ sehr laut und doch musikalisch bewegen kann, sondern auch wir. Weiter geht es zur Wetterstation (B7). Auf der riesigen Wiese erwartet uns ein Bauernmarkt mit Blütencocktails und deftigen Speisen, belegten Broten und Kaffee frisch aus der mobilen Kaffeerösterei. Dazu passend: Die Band ?SHMALTZ!, die uns mitnimmt nach „Malwonia“ in ihre wunderliche Welt, uns entführt mit Rhythmus und Herzblut, Balkan-Cumbia und Malwonian-Blues auf rumänischem Zimbalon, Trompetengeige und New-Orleans-Posaune. Mit etwas Kitsch und viel Gefühl reißt es bald alle vom Gestühl. Mit Drive zum Feuerwerk

Fernsehgärtner, Balkan-Cumbia Dort sucht Hellmuth Henneberg, der „Fernsehgärtner“ des RBB, die Posaune im Garten in einem botanisch-musikalisch-literarischen Programm mit Karsten Noack, seinem „Gartenzeit“-Cutter, der ein zweites Leben als Posaunist führt. Beide diskutierten einmal in der „Bierfalle“, warum man Schnecken lieben sollte und stellten fest, dass zwischen Engelstrompeten und Purpurglöckchen noch eine der schönsten Blumen zu entdecken war: die Posaunenblume (Trombona literae)! Der fröhliche Karsten Noack intoniert nun darauf einen Blumenstrauß floraler Melodien mit „Tulpen aus Amsterdam“, dem dornigen „Heideröslein“ und dem seltenen „Edelweiß“ in allerhöchsten Höhen. Hellmuth Henneberg erklärt, warum der „Blueberry Hill“ fast nicht zum Welthit geworden wäre, er sagt uns, „wo die Blumen sind“ und warum es nicht so schön ist, „alt, wie ein Baum“ werden zu wollen. Ein Programm rund um die Posaune und ihre botanischen Geheimnisse. Blumen mögen übrigens Musik, aber nicht jede! Wer Glück und Geduld hat, bekommt ein Autogramm von Hellmuth Henneberg in dessen neues Gartenbuch. Dann gibt es auch Schlangen im Botanischen Garten. Wir eilen weiter, vorbei an der Baumschule (B6), und ertappen

ARGE S & G/D. PASCHE

Elfen schwirren durch die Nacht.

ARGE S & G. ?SHMALTZ!

?SHMALTZ!-Blues aus „Malwonien“.

ARGE S & G. WIESEL EVENT

Riesenvögel quietschbunt.

ARGE S & G. THEATER ANU

Wasserspiele-Kaleidoskop.

Während die Sonne langsam sinkt, spazieren wir in den dunklen Wald. Rötlich blitzen ihre Strahlen zwischen den Bäumen, als wir plötzlich, mitten im Kiefernwäldchen (W8) zwischen zwei mächtige Stämme gespannt, eine riesige Leinwand erblicken: Darauf ein Kaleidoskop lebender Bilder aus Mensch, Natur, Licht und Schatten – berührende Poesie des Theaters ANU, die uns sicher im Kopf bleibt. Mit dem Ziel Feuerwerk geht es weiter durch den finsteren Wald mit seinen mystischen Figuren, die uns hinter so mancher Ecke auflauern. Doch ohne Furcht, uns zu verlaufen, folgen wir den flirrenden Lichtern entlang des Wegs. Auf den Wiesen liegen überraschend viele junge Leute, die erwartungsvoll in den Himmel schauen. Hinter uns aber duftet es nach edlen Tropfen. Denn im Obstgarten (B8) mit den buntkarierten Tischdecken und funkelnden Lichterketten destilliert die Schaubrennerei Schultzes Siedlerhof in glänzenden Kupferkesseln aus Fruchtweinen hochprozentige Obstler, und neuerdings auch Gin. Sind wir davon zu Tränen gerührt? Oder befeuern uns doch eher die drei hinreißenden Brassgirls? Auf Ihren Instrumenten blasen sie wie eine ganze Marschkapelle mit enormem Drive. Ich habe es wirklich live erlebt und kann nur sagen: Der beherzte Selbstversuch, mich mit Freunden unter die Massen zu begeben, hat sich gelohnt – bis zum letzten Zapfenstreich zwei Stunden nach Mitternacht. Das Geheimnis ist also gelüftet: Es ist die emotionale Kraft, die die Botanische Nacht in Berlin ausstrahlt. Meine reicht jetzt wieder für ein ganzes Jahr.


4 I BOTANISCHE NACHT

MONTAG, 13. JULI 2015 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Eine Nacht voller

Das gesamte Programm auf einen Blick – alle Künstler, alle Stationen,

Spielorte B 1 Botanisches Museum Lingua Cantat „Wenn du reisen willst …“ Schauspielerin Claudia-Maria Franck und die singende Pianistin Annette Wizisla geben literarische und musikalische Tipps für Weltreisende. 17.30/19.30/21.00/22.00 Uhr B2 Innenhof hinter dem Mittelmeerhaus Tanzorchester Christoph Sanft Eine unwiderstehliche Aufforderung zum Tanz im Swing-, Discooder Partysound zu den aktuellsten Evergreens. 17.30/18.10/18.50/19.30/ 20.10/20.50/21.30/22.10/ 23.00 Uhr

B6 Baumschule Cocooning mit Coco Lorès Sigrid Grajek, die Seniorin des gehobenen Amüsements schreckt mit ihrer kleinen blauen Gitarre vor keinem Thema zurück und sieht dem Untergang unerschrocken ins viereckige Auge. 18.00/20.15/21.45/23.45 Uhr Die Jazzpoeten „… damit du deinen Prinz finz.“ Ein musikalisches Märchen über die Liebe erzählt von Sängerin Mano Köster, kongenial begleitet von den Münsteraner Musikern Hans „Yankee“ Meier an der Gitarre und Jan Kobrzinowski am Kontrabass. 18.45/21.00/00.30 Uhr

F1 KöniginLuisePlatz

Großes Tropenhaus

Botanisches Museum

W

behinder gerech

WC

behindertengerecht

WC

WC

Hauptweg

behindertengerecht

Mitt mee hau

WC

WC

behindertengerecht

W1

F2,3,4

H

Chinateich

W3

Eingänge

Zentraler Treffpunkt für Führungen in den Gewächshäusern

B8

FeuerwerkAreal

Obstgarten

WC

behindertengerecht

WC

ße

stra

ein

W1 Hauptweg Spreewaldkoch Peter Franke zaubert in diesem Jahr „Neues aus der Akte Pommes Fritz“ hervor. 17.00–23.00 Uhr

F7 nst

ßen Rhythmus. Und zwar ganz ohne Strom! 18.30/19.30/20.30/21.30/ 23.20 Uhr

Alte

Inflagranti spielt uns die Marching-Band mit Tuba, Saxophon, Banjo, Klarinette und Trommel Musik aus diversen musikalischen Ecken im New Orleans Oldtime-Jazz-Stil. B3 Alte Samenstube Von „Down by the Riverside“ Tsching über „Sunny“ oder „St. Louis nennt sich das Trio Franziska Blues“ bis „I’m walking“ groovt Kraft, Ben Aschenbach und Heldie Combo durch den Swing-Folkmut Mittermaier mit Violoncello, Latin-Beat, sowie durch Wald und Klarinette, Saxophon und Gitarre, Wiesen. inspiriert vom Temperament des 17.15/19.30/23.00 Uhr Balkans, der Elegie des Tangos und der pulsierenden Kraft des B7 Wetterstation Swing. ?Shmaltz! 18.00/19.30/21.30/23.00/ Mit Herzblut, Rhythmus und Lei24.00 Uhr denschaft, etwas Kitsch und viel Gefühl vom Balkan, Cumbia, MalB4 Amerika-Teich wonia-Blues, Kurt Weill, Tom Martin Backhaus Waits, Fellinis Filmmusik und Der beliebte Berliner Bass-BariBerliner Schnauze wird New-Klezton, im Ruderboot auf dem Was- mer und das ist – beste Tanzmuser, bezaubert wieder jeden rosik! mantischen Geist mit seiner 17.30/19.45/22.00/00.30 Uhr Stimme und dem sanften Plätschern der Skulls. Aquabella 17.30/19.05/20.35/22.05/ Die vier Sirenen aus Berlin sin23.35 Uhr gen in mehr als zwanzig Sprachen „a cappella“ Welthits der B5 Rosenpavillon Folkmusik. Gassenhauer, die die Volker Strübing Spatzen von den Dächern pfeiDer hintergründige Poetry-Slamfen, gefunden auf den Basaren mer widmet sich bedrohten Tier- rund um den Globus. All diese arten (und ihrer korrekten ZubeStücke sind zugleich eine Homreitung), berichtet aus Verschwö- mage an die alten musikalischen rungs-Theorie (und -Praxis), Traditionen. befasst sich mit der Relativitäts- 18.15/20.30/23.00 Uhr theorie (der Liebe) und sieht die Zukunft der Menschheit im neoli- Lichtfeld beralen Spaßgefängnis. Felix Franke & Peter Hemsing 18.00/19.30/21.00/23.00 Uhr machen schon ihr halbes Leben lang Deutschpop. An ihrem aktuDie Posaune im Garten ellen luministisch-musikalischen Zwischen Engelstrompeten und Bandprojekt Lichtfeld arbeiten Purpurglöckchen posaunt Karssie mit Erfolg seit Ende 2013. ten Noack einen bunten Strauß 19.00/21.15/23.45 Uhr floraler Melodien, mit „Tulpen aus Amsterdam“, „Heideröslein“ B8 Obstgarten und „Edelweiß“, während „FernDie Brassgirls sehgärtner“ Hellmuth Henneberg destillieren alle Charakteristika auf die Frage antwortet: „Sag einer Marching-Band auf die mir, wo die Blumen sind“ und er- Essenz dieser Besetzung: klärt, warum es nicht so schön Saxophon und Tuba, Banjo und ist, „Alt, wie ein Baum“ zu werSnaredrum. Und selbst ohne den. Schlagwerk produzieren die drei 18.30/20.00/21.30 Uhr zarten Damen einen äußerst hei-

B1

W9

EnglerPavillon

Wetterstation

W2 Duft- und Tastgarten Sehen, schmecken, riechen, tasten, hören, fühlen: Neben den duftenden Blumen stehen hier Tast- und Schüttelboxen, Fühlklötzer und weitere Duftproben bereit, die so manche Überraschung enthalten. Besonders beliebt ist der „Barfuß-Parcours“, bei dem man mit bloßen Füßen und verbundenen Augen Reis, Sand und andere Materialien erfühlen kann. 17.00–23.00 Uhr

auf eine phantastische Reise der Klänge, Worte und Töne. Sogar das Quaken der Frösche und der Gesang der Vögel wirken mit. 17.45/18.45/19.45/20.45/ 21.45/23.15 Uhr

W3 Chinateich Viola Livera „Dort, wo die Bäume den Himmel berühren, bin ich zuhaus“ – hoch über dem Chinateich zwischen Mammut- und Pappelbaum schwebt im Yogatuch eine grazile Baumelfe und entführt uns in poetische Traumwelten. Viola Livera und Bernhard Schwark nehmen uns mit

W4 Japan-Pavillon Taiko Connection Berlin Große Trommeln, kraftvolle Bewegungen, ausdrucksstarke Rhythmen – drei Berliner Frauen zeigen, wie in Japan die Trommeln geschlagen werden. Das Taiko hat traditionelle Wurzeln in religiösen Ritualen und Festen. Auch hier geht es um die Stärkung der Persönlichkeit und um

B7

das richtige Maß von „Tun“ und „Nicht-Tun“. 18.15/19.15/20.15/22.15 Uhr W5 Feenlandschaft Incanto Donnernde Hufe und zarter Glockenschall erklingen aus dem illuminierten Hain. Ein mächtiger Gehörnter und eine zauberhafte Fee erscheinen auf der Lichtung. Weiß dampft der heiße Atem des weißen Widders in der Nachtluft, magische Lichter umspielen die zarten Elfenflügel. Wer diesen Zauberwesen begegnet, wird auf ewig von den Feen und Faunen träumen … 17.45/18.45/19.45/20.45/ 21.45/23.30 Uhr


BOTANISCHE NACHT I 5

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r Duft und Zauber

, alle wichtigen Informationen für die Besucher der Botanischen Nacht

Führungen

rtenht

telerus

Führungen in Gärten und Gewächshäusern

B2

(je 15 bis 20 Minuten, max. 25 Personen)

Hauptweg

Duft- und

F5 Tastgarten W2 WC

Wirtschaftshof

F6

Alte Samenstube

behindertengerecht

W4

JapanPavillon

F1 Führung durch die modellSCHAU Sonderausstellung im Botanischen Museum Kuratorin Kathrin Grotz 18.00/19.00/20.00 Uhr Treffpunkt: Eingangshalle Botanisches Museum

Hauptweg

B3

Unter den Eichen

WC

Amerikateich

W5

Feenlandschaft

B4 W6

Arboretum I

W8 Kiefernwald

B5 Rosenpavillon

WC

B6

Rebengang

W7

Baumschule Wildenowstraße

W6 Arboretum I König Eduard von Raubart – der lebende Baum. Riesig und doch anmutig stolziert der Herrscher des Waldes über die Wiesen. Er ist den Menschen gut gesinnt und möchte seine frischen Äpfel gepflückt haben. Stets ist der Baumkönig unterwegs mit seiner kleinen Schutz-Elfe Elfriede, die ihn vor Baumzwicken und Heckenscheren bewahrt. Er führt uns in eine träumerische Fantasiewelt. Der Zauber wirkt, wenn seine tiefe Stimme durch den rauen Moosbart dringt. 17.30/18.30/19.30/20.30/ 21.30/23.15 Uhr

W7 Rebengang Bacchus’ Weinlaube Ein weinseliger Exkurs mit Bacchus (Matthias Krahnert) und Bacchantin (Constance Debus) anhand von neun Weinproben von neun Winzern aus neun exzellenten Lagen. 17.45/18.30/19.15/20.00/ 20.45/21.30/22.15 Uhr Akkordeonmusik aus Franken mit Carsten Jenß 18.00/19.30/21.00/21.45 Uhr

ge Bilder: eine Frau, ihr Schatten und das visuelle Echo ihrer selbst. Ein Rausch von Farben und Formen in sich immer wiederholenden magischen sieben Minuten. 21.30–22.30/23.00–02.00 Uhr

W9 Engler-Pavillon Tablao Flamenco Laura la Risa, die beliebte Flamenca, lädt wieder gemeinsam mit ihrem Gitarristen Carlos el Canario zum Flamencotanz mit ihren Freunden ein. Sichern Sie sich gleich zu Anfang jeder TabW8 Kiefernwald lao Ihre Plätze, es wird andaluTheater Anu – „Wasserträume“ sisch voll! Zwischen den knorrigen Kiefern auf einer halbtransparenten Lein- 18.15/19.15/20.15/21.15/ wand entstehen kaleidoskoparti- 22.15/23.15 Uhr

F2 Baustellenführung Victoriahaus Kurz vor der Eröffnung im Herbst sind die Wassertechnik und die Teichbecken noch einmal ohne die berühmten Riesenseerosen zu besichtigen. Henrike Wilke 18.30/19.30 Uhr Treffpunkt: Vor dem Großen Tropenhaus F3 Die Pflanzenwelt rund um den Chinateich Thorsten Laute 19.00/20.00/21.00 Uhr Treffpunkt: Vor dem Großen Tropenhaus F4 Finger weg! – Fleischfressende Pflanzen Beate Senska 20.00 Uhr Treffpunkt: Vor dem Großen Tropenhaus F5 Im Garten der Düfte Beate Senska 18.00/19.00 Uhr Treffpunkt: Duft- und Tastgarten F6 Unter dem Botanischen Garten – Ein Blick hinter die Kulissen pflanzlicher Vielfalt Karsten Schomaker / Dirk Winkels 18.30/19.00/19.30/20.00/ 20.30/21.00 Uhr Treffpunkt: Tor zum Wirtschaftshof

Neu für Kinder: Schatzsuche „Früchte der Tropen“ im Großen Tropenhaus (ca. 60 Minuten für 25 Kinder, 7–12 Jahre) Wie sehen die tropischen Nutzpflanzen Kakao, Banane oder Papaya aus? Wie schmecken Kakaobohnen? Und warum ist die Banane krumm? Lisa Paul und Ece Sarioglu 17.30 Uhr Treffpunkt: Vor dem Großen Tropenhaus

Eingänge und Wege An den Eingängen begrüßen Sie Gärtner mit botanischen Redewendungen. Zeitungsjungs händigen Ihnen die Programmbeilage der Berliner Zeitung aus. Auf den Wegen begegnen Sie ungewöhnlichen Personen wie der emsigen Schmink-Elfe Pigmenta, etwas frech, aber sehr farbenfroh. Übermütig verziert und beglitzert sie schonungslos alle, um mit jedem Tupfer einen Moment Wohlbefinden zu spenden. Riesenvögel sind die größten Kuscheltiere der Welt. Sie stolzieren durch den Garten und erobern die Herzen aller Generationen im Sturm. Wo sie himmlisch bunt auftauchen, folgt ihnen ein Schwarm von kleinen und großen Zuschauern. Aber Vorsicht: Die schrägen Vögel haben ihre Flausen nicht nur am Kopf!

Feuerwerk Um 22.45 Uhr setzt ein Feuerwerk am Italienischen Garten sprühende Akzente.

Verkehrsverbindungen Öffentlicher Nahverkehr

F7 Heil-, Gift- und Zauberpflanzen Gerda Döderlein 20.00 Uhr Treffpunkt: Arzneigarten

Eingang Königin-Luise-Straße S1 Bhf Botanischer Garten + BUS 101 S1/U9 Bhf Rathaus Steglitz + BUS X83 U3 Bhf Breitenbachplatz + BUS 101 U3 Bhf Dahlem-Dorf + BUS X83

Änderungen vorbehalten!

Eingang Unter den Eichen S1 Bhf Botanischer Garten + 10 Min. Fußweg S1/U9 Bhf Rathaus Steglitz + BUS M48


6 I BOTANISCHE NACHT

MONTAG, 13. JULI 2015 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

In 80 Minuten botanisch um die Welt

Vorbei am Leberwurstbaum aus Afrika, aufgestiegen zum Himalaya, hingerissen von tanzenden Platterbsenblüten

W

ährend Jules Verne noch 80 Tage um die Welt brauchte, dauert die Reise im Botanischen Garten und im Botanischen Museum Berlin nur 80 Minuten. Und sie ist nicht weniger atemberaubend. Hier die Notizen aus dem Reisetagebuch: Minute 1: Start am Garteneingang Königin-Luise-Platz. Berlin mit seinem Straßenlärm hinter mir gelassen und in die Oase eingetaucht. Minute 3: Quer durch heimische Wälder gestreift, von Rotbuche zu Esche und Erle, über den Bach gesprungen, Riesenschachtelhalm entdeckt, dem Buchfink gelauscht. Minute 6: Links die Pyrenäen, rechts die Alpen und ich genau dazwischen im Lavendelduft. Schnell die Schuhe fester geschnürt, jetzt geht es in die Berge. Minute 7: Edelweiß und Enzian gefunden. Minute 9: Griechenland ist trotzallem großartig, welch üppige Blütenpracht zwischen den Steinen lebt.

Minute 14: Über den Kaukasus geklettert und die Steppe Zentralasiens umrundet. Mühelos die Gipfel des Himalaya erklommen – ganz ohne Höhenkrankheit. Welch eine Aussicht! Auf der einen Seite thronen die Gewächshäuser, auf der anderen locken mich die Wälder Japans, Koreas und Chinas.

Minute 19: Vorbei an Ginkgo und Kiwi, Bambus und Hortensien, mich wie in Asien gefühlt. Wunderschöne kleine Pause.

Minute 45: In das Victoriahaus reingelinst. Noch ist Baustelle, doch ab 19. September 2015 leben dort wieder tropische und subtropische Sumpf- und Wasserpflanzen, allen voran die namengebende Riesenseerose Victoria. 75 000 Liter warmes Regenwasser im 125 Quadratmeter großen Becken. Muss wiederkommen! Phänomenal: die zwei Meter breiten Blätter und 30 Zentimeter großen Blüten der Riesenseerosen.

Minute 26: Auf der Beringstraße, links Asien, rechts Amerika. Im „Goldenen Westen“ angelandet. Quer durch die Prärie wie die Indianer gepirscht und vom Kalifornischen Goldmohn und silbrig leuchtenden Wermut bezaubert. Minute 28: Mit großem Schritt über die Rocky Mountains und den Grand Canyon. Den Stamm des Mammutbaums bis in den höchsten Wipfel verfolgt.

Minute 49: Abstecher ins Mittelmeerhaus. Rosmarin, Lavendel, und Zistrosen erinnern mich an Urlaub am Meer. Pausiert und geträumt.

Minute 31: Am Amerikasee den weiten Blick genossen. Jetzt verstanden, dass der Botanische Garten größtenteils einer bepflanzten Weltkarte gleicht und mir das natürliche grüne Kleid der Erde zeigt. Minute 37: 22 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit, im Großen Tropenhaus Indien gefunden. Dort Feigenbaum entdeckt, unter solchen Buddah seine Erleuchtung fand. Riesenbambus in schwindeliger Höhe gesichtet. Der Affenbrotbaum aus dem „Kleinen Prinzen“ und der lustige Leberwurstbaum aus Afrika sind noch größer als die Seychellenpalme, doch das wird sich ändern. Karibisches Feeling und Südamerika gleich daneben. Minute 40: Ins kühle Ostasien, Teestrauch und Orangen gesichtet.

Minute 55: Im Sumpf- und Wassergarten tief ins Wasser geblickt. Gefragt, wie Pflanzen unter Wasser eigentlich atmen. Molchen beim Schwimmen und Fröschen beim Balzen zugesehen.

BOTANISCHER GARTEN

Roter Puderquastenstrauch

Minute 41: Australien empfängt mich mit herrlichem Duft: Myrten und Eukalyptus sei Dank. Minute 42: Vorsicht, Fleischfressende Pflanzen! Minute 44: Wüste: Kakteen und Agaven in Amerika, Aloe und Wolfsmilchgewächse in Afrika.

Minute 59: Das ist sie also, die neue Saatgutbank. Über die hohen Fenster in die Arbeitsräume und beim Samenreinigen zugeschaut. Gelesen, dass 7 000 Saatgut-Aufsammlungen aus aller Welt dort lagern, viele stammen von seltenen und gefährdeten Wildpflanzenarten. Trocknung und Kühlung verlängern die Keimfähigkeit der Samen um Jahrzehnte, mitunter Jahrhunderte – wird regelmäßig getestet. Minute 64: War noch nie im Botanischen Museum. Reingegangen.

Aktuelle Sonderausstellung „modellSCHAU“, geht noch bis 28. Februar 2016. Einzigartige Sammlung von Pflanzenmodellen. Gesehen: Glasmodelle von Leopold und Rudolf Blaschka (sehr kostbar!), zerlegbare Blütenmodelle der Hersteller Osterloh oder Meusel (frühes 20. Jahrhundert). Hätte ich gerne! Minute 67: Vitrine entdeckt, mit schönen Bronzemodellen und Fotografien von Pflanzen – von Karl Blossfeldt und Moritz Meurer um 1890. Gelernt, dass diese als Vorlage für den Reformunterricht an Kunstgewerbeschulen dienten. Minute 69: Black Box gefunden und geschüttelt. Wie viele Gegenstände sind wohl in der Box, wie liegen sie zueinander und aus welchem Material sind sie? Auch das ist ein Modell! Mich für meine Hypothese entschieden und meine Kugel ins Abstimmungsglas geworfen. Wissenschaft, die man in die Hand nehmen kann! Gefällt mir. Minute 71: 3D-Brille aufgesetzt, bewege mich im virtuellen Wald aus den größten Bäumen der Welt. Minute 79: Von digitalen Platterbsen-Blüten des japanischen Künstlers Macoto Murayama, die sich zur Musik umeinander drehen, hingerissen Zeit und Raum vergessen. Minute 80: Ich reise weiter! Es gibt noch so viel zu entdecken. Im Botanischen Garten Berlin.


MUSE UM FÜR N A TUR KUN DE BE R LI N / C. R A DKE HU BE R LIN / C. HILLMA N N - HUBE R

Modell der Entwicklung der Ohrenqualle Aurelia aurita, aus Glas gefertigt von Leopold und Rudolph Baschka, Dresden um 1885

Modell des marinen Röhrenwurms Serpula vermicularis aus farbigem Glas, angefertigt von Rudolf und Leopold Blaschka, Dresden 1884

ab 9.7.

ab 23.7.

Filigrane Modelle Nicht nur bei Liebhabern fragil-kunstvoller Ästhetik wecken die Pflanzenmodelle aus Wachs, Terrakotta, Gips oder Glas Begeisterung. Die einzigartigen Zeugnisse der Wissenschaftsgeschichte spielen bis heute eine wichtige Rolle im Unterricht. Sie sind bis zum 28. Februar 2016 im Botanischen Museum zu bewundern.

ab 6.8.

PHOTOG R A PHISCHE SA MMLUN G , SK STIFTUN G KULTUR , KÖLN / S. FE R N

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MONTAG, 13. JULI 2015 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Bronze vom Stängel der Saubohne Vicia faba nach einer modellierten Vergrößerung. auf Holzsockel mit Prägung 171. Angefertigt wurde das Modell von Karl Blossfeldt oder Louis Heitsch für Moritz Meurer 1893–1896.

IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien), Jens Kauerauf Redaktion: Peter Brock (verantw.) Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Jörg Schäfer, Tel. 030-23 27 57 49, kultur@berlinmedien.com Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Schlösser und Gärten auvisign GmbH & Co KG Wohlthat Entertainment GmbH Fotos: Eberhard Klöppel Texte: Jörn Fechner Karte: Matthias Frach

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8 I BOTANISCHE NACHT

MONTAG, 13. JULI 2015 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Glänzende Schlösser in dunkler Nacht Am 15. August erstrahlen wieder die Königsschlösser im Park von Sanssouci

I

n dieser Hochsommernacht bekommt der Mond über dem Potsdamer Park Sanssouci wieder Konkurrenz von Hunderten Scheinwerfern, die die Königsschlösser, die sprühenden Fontänen, Brunnen und imposanten Statuen in ein heraushebend künstlerisches Licht setzen. Ein jährlich einmaliges Schauspiel mit der Baukunst als Hauptdarsteller in der beeindruckend gestalteten Natur dieses Weltkulturerbes. Die drei großen Bühnen auf dem Festplatz Mopke, auf den Jubiläumsterrassen unterhalb des Orangerieschlosses und am Botaniktor auf der Maulbeerallee bieten mit einigen Tausend Sitzplätzen entspannten Kunstgenuss bei gepflegter Gastronomie. Auf der Hauptbühne vor den frisch restaurierten Kolonnaden sind die Crossover-Spezialisten von Klassik und Pop zu erleben: Phil Bates ELO Klassik, Laszlo Maleczky, The Dark Tenor, Tobey Wilson, Mark Scheibe und die Roman-

über der imposanten Silhouette der Kolonnaden mit den Communs zu klassischer Musik farbig sprühende Lichtfächer aus. Wer sich von diesem atemberaubenden Ereignis gern entspannen möchte, dem sei abschließend ein romantischer Spaziergang empfohlen. Auf ausgeleuchteten Wegen durch dunkle Waldstücke und weite Wiesen, mit herrlichen Ausblicken auf die leuchtenden Schlösser, Kunst- und Lustbauten. Bis kurz vor zwei Uhr erwarten die Besucher unterwegs noch musikalische Überraschungen.

ARGE SCHLÖSSERNACHT/E. KLÖPPEL

Ein unvergessliches Schauspiel: die Pracht der Schlössernacht.

tische Band. Eine Show mit Elementen aus Operngesang, Klassik, Pop und bombastischen Lichteffekten. Unterwegs auf den weiteren Bühnen und Podien begegnen den Besuchern muntere Musiker ver-

schiedenster Genres – Tänzer, Gaukler, Märchenerzähler und allerlei Figuren amüsieren das Publikum. Neben zahlreichen Freiluftgaststätten mit lokalen kulinarischen Angeboten gibt es gemütliche

Restaurants wie Die Nolle, eines der modernsten mobilen Gastronomiezelte auf dem großen Festplatz. Südlich vom Neuen Palais bietet der Gartensalon Spitzenküche. Das große Feuerwerk um 0.30 Uhr am Neuen Palais breitet

Schlössernacht, Potsdam Park Sanssouci, 15. August, 17 - 2 Uhr. Tickets: potsdamer-schloessernacht.de; reservix.de; eventim.de; an allen Vorverkaufskassen und unter Tel: 01806–57 00 00 sowie im Besucherzentrum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten am Park Sanssouci. Infos im Netz: potsdamer-schloessernacht.de

15. August 2015 · Park Sanssouci

Tickets über

potsdamer-schloessernacht.de alle Vorverkaufskassen und 0 18 06 / 57 00 00*

reservix.de eventim.de

*0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen


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