25 Jahre
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EINE VERLAGSBEILAGE DES BERLINER KURIER
Informationen rund um die Messe
Busfahrer, Triebwagenund Lokführer gesucht
Die Pflegebranche geht neue Wege
Raus aus dem Hamsterrad. Bilde Dich weiter.
www.wdb-berlin.de 33.000 Weiterbildungen von 1.100 Anbietern an 2.400 Orten
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
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DIENSTAG, 1. SEPTEMBER 2015 I VERLAGSBEILAGE
Busfahrer gesucht Eine neue Kampagne soll für den Beruf Werbung machen
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it dem Bus durch die Stadt zur Arbeit kurven gehört für viele Berliner zum Alltag. Der Bus ist hier ein wichtiges Verkehrsmittel. Doch es gibt zu wenig Busfahrer. Um diesem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer die Ausbildungskampagne „Beweg was – werd Busfahrer“ ins Leben gerufen. Nur ein Viertel der derzeitigen Fahrer ist unter 35 Jahre, viele Kollegen werden in den kommenden Jahren ausscheiden und in Rente gehen. Bereits jetzt können viele Stellen nicht besetzt werden. Herzstück der Kampagne ist die Internetseite www.werd-busfahrer.de. Dort sind unter anderem die Zugangsvoraussetzungen aufgelistet. Mit der Kampagne möchte der Verband vor allem junge Menschen für die Ausbildungen „Berufskraftfahrer/in“ und „Fachkraft im Fahrbetrieb“ begeistern. Aber auch Möglichkeiten zur Umschulung werden aufgezeigt. (spa.)
IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (BerlinMedien), Andree Fritsche Redaktion: Peter Brock (verantw.) Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Renate Werk, Tel. 030-23 27 53 15 unterricht@berlinmedien.com Art Direction: Annette Tiedge, Jane Dulfaqar
Viele scheitern an den Einstiegshürden
Triebfahrzeugführer werden dringend gesucht, rund 1 400 Stellen sind bereits jetzt unbesetzt
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ür viele geht mit ihm ein Kindheitstraum in Erfüllung: der Beruf des Lokführers. Doch immer weniger scheinen von diesem Beruf zu träumen. Triebfahrzeugführer sind zwar enorm gefragt, aber leider auch absolute Mangelware. Es gibt zu wenig Nachwuchs. „Rund 1 400 fehlen gegenwärtig in Deutschland“, bestätigt Marko Riebe von der dispoTf Education GmbH. An diesem Mangel wird sich in den kommenden Jahren wohl auch nur wenig ändern. Im Gegenteil, Fachleute rechnen sogar mit einer weiter steigenden Nachfrage nach qualifizierten Kräften. Dabei sind die Berufsaussichten eigentlich bestens. Denn in den kommenden Jahren scheiden viele Triebfahrzeugführer
altersbedingt aus und gehen in Rente, die freien Stellen müssen neu besetzt werden. Ein Grund für den Fachkräftemangel könnten allerdings die hohen Einstiegshürden sein. Diese gilt es zunächst einmal zu meistern. So ist der Einstieg in den Beruf laut Gesetz zum Beispiel erst ab einem Mindestalter von 21 Jahren möglich. Aber noch viel wichtiger ist die Tauglichkeitsprüfung, die jeder Bewerber ablegen muss – sowohl in körperlicher als auch in psychischer Hinsicht. Leider erfüllten viele Bewerber diese Anforderungen nicht, erklärt der Experte. Doch wer Lok fahren will, muss die Tauglichkeitsprüfung bestehen. Diese wird später alle zwei Jahre wiederholt. Zudem werden
technisches Verständnis sowie Kenntnisse in Mathematik und Physik erwartet. Welche Triebfahrzeuge später gefahren werden dürfen, richtet sich nach der Ausbildung. Für jede Baureihe und Fahrzeugart muss eine gesonderte Berechtigung abgelegt werden. Zusätzlich erhalten die Triebfahrzeugführer jedes Jahr Fortbildungsunterricht, die Teilnahme daran ist Pflicht. Auch für Stubenhocker ist der Beruf des Triebwagenführers nicht unbedingt geeignet. Wer mit einer Ausbildung beginnt oder sich zu einer Umschulung entschließt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er später viel unterwegs sein wird. Wer im Personenfernverkehr eingesetzt ist oder Güterzüge durchs
Land fährt, verbringt zum Beispiel oft mehrere Tage hintereinander fern der Heimat. Auch die Deutsche Bahn hat das Problem erkannt und bietet den Quereinstieg in die Jobs Triebfahrzeugführer, Lokführer oder Lokrangierführer an. Voraussetzung ist eine abgeschlossene gewerblich-technische Berufsausbildung zum Beispiel als Industrieelektriker, Elektroniker, Mechatroniker, Elektroinstallateur, Werkzeugmacher, Schlosser oder Feinwerkmechaniker. (spa.) https://karriere.deutschebahn. com/de/de/arbeitgeber/einstiegbei-der-db/quereinstieg/quereinstieg-lokfuehrer
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DIENSTAG, 1. SEPTEMBER 2015 I VERLAGSBEILAGE
Fachkräfte dringend gesucht
Der 23. Marktplatz Bildung im Kosmos Berlin informiert über Bildungsanforderungen, Qualifizierungs- und Jobangebote
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n Berlin sinkt die Arbeitslosigkeit weiter. Gut ausgebildete Fachkräfte werden gesucht. Aber die Arbeitgeber verknüpfen mit den neu geschaffenen Jobs auch wachsende Anforderungen an die Bewerber. Fach- und Spezialkenntnisse sind in fast allen Branchen gefragt. Wer allerdings keinen Berufsabschluss und noch wenig Arbeitserfahrungen hat, für den wird es immer schwerer, eine berufliche Perspektive zu finden. Doch auch er steht nicht allein, sondern kann sich helfen lassen. Auf dem 23. Marktplatz Bildung, der übermorgen (3. September 2015) im Kosmos Berlin in der Karl-Marx-Allee öffnet, finden Bildungs- und Jobinteressierte viele Informationen und können direkt Kontakt zu Bildungs- und Arbeitsplatzanbietern aufnehmen.
informieren, gleich ihre Bewerbungsunterlagen direkt bei dem Unternehmen abgeben und an den Messeständen nach eventuell erforderlichen Weiterbildungen und deren Finanzierung fragen. Bedarf in der Region Schon jetzt müssen immer mehr Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen Aufträge ablehnen oder Investitionen verschieben, weil sie kein geeignetes Personal finden. Wurden vor einiger Zeit besonders Altenpfleger, Schweißer, Elektriker, Sicherheitskräfte und Köche gesucht, besteht nun auch vermehrt Bedarf bei technisch-gewerblichen Berufen und im Bereich Verkehr, Mobilität und Logistik. Clustermanager informieren erstmals auf der Messe unter anderem über die Entwicklung des Luftverkehrs in unserer Region und den sich daraus ergebenden Ausbildungsbedarf, über Ausbildung in der Tourismusbranche und über die Lokführerausbildung bei der Bahn.
Hall of Jobs und Job-Dating So gibt es – seit 2013 wieder – die Hall of Jobs, wo mehrere Tausend Stellen, sortiert nach Berufen und Berufsfeldern, offeriert werden. Die Angebote kann man gleich kopieren und mitnehmen. Erstmals findet in Kooperation mit Jobpoint Berlin ein Job-Dating statt. Dabei können sich die Messebesucher über die Anforderungen eines künftigen Arbeitsplatzes
Förderung von Azubis Ein Grund für die wachsende Nachfrage ist auch, dass es immer weniger Schulabgänger gibt. Zudem wollen viele junge Leute lieber studieren, anstatt eine Ausbildung zu beginnen. Unternehmen sind mit vielen Bewerbern oft unzufrieden.
Beschäftigungschancen verbessern Erfolgreiche Berliner Bildungs- und Arbeitsmarktprogramme
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emeinsame Programme des Landes Berlin und der Agentur für Arbeit haben sich bewährt. Einige werden aktualisiert oder kommen neu hinzu. Eine Auswahl: Das Programm „Qualifizierung vor Beschäftigung“ ermöglicht den Erwerb von Teilfeldqualifikationen oder eine berufsbezogene Sprachförderung. Zielgruppe sind insbesondere am Arbeitsmarkt benachteiligte Arbeitslose, Jugendliche, Berufsrückkehrer und Studienabbrecher. Die Qualifizierung dauert in der Regel sechs Monate. Mit dem Programm „Qualifizierung für Beschäftigung“ soll die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt erhöht beziehungsweise abgesichert werden. Die Maßnahmen vermitteln aufbauende berufliche Kenntnisse. Infos zu beiden Programmen: www.arbeit-in-berlin.eu
Mit Job-Coaching bei Unternehmen sollen die Chancen auf Integration in den regulären Arbeitsmarkt verbessert werden. Bei Bedarf werden auch Qualifizierungsangebote unterbreitet. www.goldnetz-berlin.de Die Berliner LernLäden bieten Neuorientierung rund um die Ausund Weiterbildung. Die Beratung ist kostenlos. Auch bei Fragen zur Finanzierung von Weiterbildung, Studium oder Bewerbungsunterlagen wird Auskunft gegeben. www.lnbb.de Jobassistenz bietet Information, Beratung und Hilfe bei der Suche nach Ausbildung, Qualifizierung, Arbeit und Beschäftigung. Damit sollen Menschen unterschiedlicher Herkunft Zugang zu Bildung und einen Einstieg ins Berufsleben erhalten. www. ziz-berlin.de/jobassistenz. html
„Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“ ist ein Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Langzeitarbeitsloser. Neben den Potenzialen der Wirtschaft und der Länder soll auch die Gestaltungskraft und Kreativität der Regionen stärker als bisher zur beruflichen Eingliederung älterer Langzeitarbeitsloser genutzt werden. www.perspektive50plus.de Für junge Leute Berufliche Nachqualifizierung von Menschen unter 25 Jahren: Fehlende Abschlüsse bilden eines der Haupthindernisse für die Aufnahme einer Ausbildung oder eines regulären Arbeitsverhältnisses. Mit einer gezielten Nachqualifizierung sollen die jungen Leute befähigt werden, den so wichtigen Ersteinstieg ins Berufsleben zu schaffen. www.sanq.de
Manche besetzen deshalb Ausbildungsplätze lieber gar nicht, als sich um die aufwendige Förderung von Azubis zu bemühen, von denen sie selbst nicht hundertprozentig überzeugt sind. Motivierte junge Leute können aber auch auf eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten zurückgreifen, die sowohl ihnen als auch den ausbildenden Betrieben zur Verfügung stehen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen und der arbeitsuchenden jungen Frauen und Männer unter 25 Jahre konnte auch Dank der vor zwei Jahren gestarteten Initiative „BerlinArbeit“ verringert werden. Der „Marktplatz Bildung“ will auch in diesem Jahr die Job- und Bildungschancen in unserer Region zeigen und eine Orientierung im Dschungel der vielen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geben. 100 Anbieter beruflicher Weiterbildung und Beratungsstellen werden mit den Besuchern über aktuelle Optionen für deren berufliche Entwicklung sprechen. Vor dem Kosmos stellen sich wieder Fahrschulen vor, und man kann sich über die Ausbildung von Sicherheitsfachkräften informieren. 23. Marktplatz Bildung: 3. September 2015, 10–18 Uhr im Kosmos Berlin. Eintritt kostenlos.
Integrations- und berufsbezogene Sprachkurse, Ausbildung, Umschulung, Studium und Fortbildung bbw Bildungszentrum Mitte bbw Bildungszentrum Spandau
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DIENSTAG, 1. SEPTEMBER 2015 I VERLAGSBEILAGE
Treffpunkt Bildung
Auf dem 23. Marktplatz Bildung im Kosmos Berlin machen 100 Aussteller ihre Angebote
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uf dem Marktplatz Bildung wollen wieder 100 Anbieter beruflicher Weiterbildung und Beratungsstellen mit den Messebesuchern über ihre berufliche Entwicklung ins Gespräch zu kommen. Man trifft sie an folgenden Ständen: Stand 01: Weiterbildungsdatenbank Berlin Stand 1A: Bildungsberatung Berlin Stand 02: DAA Deutsche-Angestellten-Akad. GmbH Stand 03: GPB mbH Stand 04: FORUM Berufsbildung e. V. Stand 05: Campus Berufsbildung e.V. Stand 06: concept gesellschaft f. aktuelle berufsbildung mbh Stand 07: D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH Stand 08: Fachinstitut für Informatik und Grafikdesign FIGD Stand 09: AUBITZ UG Stand 10: D.U.T. Wirtschaftsfachschule GmbH & Co. Stand 11: itw Institut f. Aus- u. Weiterbildung gGmbH Stand 12: alfatraining Bildungszentrum Berlin e.K. Stand 13: REFA-Landesverband Berlin und Brandenburg e.V. Stand 14: meco Akademie GmbH Stand 15: GFS Steuer- und Wirtschaftsfachschule GmbH Stand 16: Comhard GmbH Stand 17: LernNetz Berlin-Brandenburg e. V. Stand 18: BBQ Baumann Bildung & Qualifizierung Stand 19: Berufsförderungswerk Berlin-Brbg e. V. Stand 20: SANQ e. V. Stand 21: Dr. Galwelat cimdata GmbH Medienakademie Berlin Stand 22: future Training & Consulting GmbH Stand 23: Albert Akademie GmbH Stand 24: CBW College Berufl. Weiterbildung GmbH Stand 25: .garage berlin GmbH Stand 26: NILES Aus- und Weiterbildung Gemeinnützige GmbH Stand 27: Betriebswirtschaftliches Fortbildungszentrum der F+U Unternehmensgruppe gGmbH Stand 28/91: Bildung 4U GmbH (ehemals SAB) Stand 29: BmU Wirtschafts- und Steuerfachschule
Stand 30: Schule für Bildende Kunst und Gestaltung Stand 31: BTB Bildungszentrum GmbH Stand 31: ComFort Schulungszentrum GmbH Stand 31 A/94: BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH Stand 32: ABU Akademie für Berufsförderung und Umschulung GmbH Stand 33: SBH Nord GmbH Stand 34: DRK Ausbildungscentrum Berlin gGmbH Stand 35/90: Bildungsinstitut Brückner Privatwirtschaftliche Ausbildung e.K. Stand 36: Staatliche Technikerschule Berlin Stand 37: Kammer der Technik FuU GmbH Stand 37: A-T Führerscheinakademie GmbH Stand 38: agens Arbeitsmarktservice gGmbH Stand 39: Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH Stand 40: CQ Beratung+Bildung GmbH Stand 41: TRAINICO GmbH Stand 42: VHS Berliner Volkshochschulen Stand 43: FIONA Infoline Stand 44: FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB) Stand 45: kontinuum e. V. Stand 46: zukunft im zentrum GmbH Stand 47: Alpintec GmbH Stand 48: bbw Hochschule und Lehrgänge Stand 49: BWK BildungsWerk in Kreuzberg GmbH Stand 50: ZAL Berlin – Brandenburg GmbH Stand 51: bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH Stand 52: VFS Verkehrsfachschule Berlin GmbH Stand 53: JUWEL e. V. Stand 54: WORKS Gemeinn. Bildungswerk GmbH Stand 55: TÜV Rheinland Akademie GmbH Stand 56: bildungsmarkt unternehmensverbund e. V Stand 57: AQ Akademie QuoVadis Berlin UG Stand 58: QE&U gGmbH Stand 59: Business Trends Academy BTA GmbH Stand 60: indisoft GmbH Stand 61: Institut für Managementberatung GmbH Stand 62: BBZ Berlin gGmbH Stand 63: ReConIC Bildungs- und Beratungsgesellschaft mbH Stand 64: UP Transfer GmbH an der Uni Potsdam
Stand 65: Gemeinnützige Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mbH GFBM Stand 66: ebam GmbH Stand 67: COMCAVE.COLLEGE® GmbH Stand 68: DEKRA Akademie Berlin-Brandenburg Stand 69: SFT Schule für Tourismus Berlin GmbH Stand 70: BIMM Institute Berlin Noisy Musicworld Stand 71: IB Internationaler Bund GmbH Stand 72: firmaris gGmbH Stand 73: Institut für Berufliche Bildung AG Stand 74: dispo Tf Education GmbH Stand 75: ABT gemeinnützige GmbH Stand 76: Seminarzentrum Berlin/bumerang GmbH Stand 77: AFW Akademie für Weiterbildung GmbH Stand 77: Grone Netzwerk GmbH – gemeinnützig Stand 77: Grone Schule GmbH – gemeinnützig Stand 77: INPA Berufsfachsch. f. Altenpflege GmbH Stand 78: haqua gmbh – QualifizierungsAkademie Stand 79: Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw) Stand 80: INHAUS Haushaltsnahe Dienstleistung & Bildung GmbH Stand 81: job-konzept GbR I Bildung und Beratung Stand 82: GBB – Gesellschaft f. berufl. Bildung mbH Stand 83: Lernfabrik NEUE TECHNOLOGIEN Berlin gGmbH Stand 84: WBS TRAINING AG Stand 85: GFN AG Stand 86: Schildkröte GmbH Stand 87: Stiftung Warentest Team Weiterbildung Stand 88: Goldnetz gGmbH Stand 88: Plan B gGmbH Stand 88: Pro Seniore Pflegenetz Berlin Stand 89: light die Fahrschule Stand 35/90: Bildungsinstitut Brückner Privatwirtschaftliche Ausbildung e.K. Stand 28/91: Bildung 4U GmbH (ehemals SAB) Stand 92: D&D Bildungsagentur GmbH Stand 93: JOB POINT Berlin-Mitte Saal 4: Hall of Jobs mit aktuellen Stellenangeboten und Ausbildungsplätzen Pavillon: Beim Job-Dating (10 – 18 Uhr) möchten Unternehmen evtl. künftige Mitarbeiter kennenlernen. www.marktplatzbildung.de
Zweiter Standort im UmweltBildungszentrum Berlin Kladower Damm 57 14089 Berlin
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Job-Dating Pavillon
Wählen Sie aus 12 Branchen: > Umschulungen > Fortbildungen > Weiterbildungen für Berufstätige > Ausbildungen > Kurzlehrgänge > Fernlehrgänge > Seminare > Maßnahmen zur Aktivierung und Vermittlung mit AVGS > Flexible Präsenzzeiten > Zeit- und ortsunabhängige E-LearningEinheiten
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DIENSTAG, 1. SEPTEMBER 2015 I VERLAGSBEILAGE
Vorträge
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Vorträge
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Der 23. Marktplatz Bildung findet am 3. September 2015 von 10 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
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Vorträge werden in den Sälen 2, 5, 6, 7 und 10 gehalten.
Saal 6
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Adresse: Kosmos Berlin, Karl-Marx-Allee 131 a, 10243 Berlin. Verkehrsanbindung: U-Bahn: U5 bis Weberwiese oder Frankfurter Tor, Tram: M10, M13 bis Frankfurter Tor.
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In der Hall of Jobs (Saal 4) findet man aktuelle Ausbildungs- und Stellenangebote.
Saal 5
Jobdating: Unternehmen möchten Sie kennenlernen! (Pavillon)
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Orientierung: Am Messestand 1/Infopoint informiert die Weiterbildungsdatenbank Berlin über die Aussteller auf der Messe und über die Angebote beruflicher Weiterbildung in Berlin und Brandenburg. Die Weiterbildungsdatenbank hat auch weiterführende Informationen, hilfreiche Tools, Linklisten und Beratungsangebote.
Hall of Jobs Atktuelle Stellenund Ausbildungsangebote
Treppe nach unten
Vorträge
Saal 2
M A R K T P L A T Z
Die Messebroschüre enthält Informationen zu wichtigen Themen der beruflichen Aus- und Weiterbildung und stellt einige gefragte Berufe vor.
Saal 4
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Treffpunkt Arbeit I
Stellenangebote und Job-Dating auf der Bildungsmesse – Unternehmen stellen sich vor
m Pavillon vor dem Kosmos in der Karl-Marx-Allee stellen sich Unternehmen verschiedener Branchen vor. Dabei geht es hoch her: Alle zehn Minuten wechseln die Gesprächspartner. Stimmen die Voraussetzungen für den jeweiligen Job und hat der Arbeitgeber Interesse an dem potenziellen Bewerber, kann dieser seine Bewerbungsunterlagen gleich beim Unternehmen lassen. Werden allerdings Qualifikationsdefizite festgestellt, ist der Marktplatz Bildung der richtige Ort, um entsprechende Weiterbildungen zu finden. Als Gesprächspartner bieten sich an: – JOB POINT Berlin-Mitte: Beratung und Coaching, – 3B Premium Hotelservice – HotelDienstleistung, Service, Housekeeping, – Competence Call Center Berlin GmbH: Call Center, IT-Berufe, – FIBAS Security: Security, Ticketoffice, – Food Express –MyLorry GmbH: Transport, Kurierdienste, – Manpower GmbH & Co. KG: technisch gewerbliche Berufe, IT, Lager, Office, Kundenberatung, –Systemgastronomie Oliver Mix
Tauentzien e.K. : McDonald’s – Systemgastronomie, Service, – Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH: Erzieher, Ausbildung zum Erzieher. – ISAG Airport Personal Service Berlin GmbH & Co. KG, Reinigung, Loader Auch außerhalb der Messe können sich Arbeitsuchende direkt, kostenfrei und ohne Anmeldung in den JobPoint Ladenlokalen über
aktuelle Stellenangebote informieren. Man kann diese kopieren, sofort Kontakt mit dem Arbeitgeber aufnehmen und bei Bedarf seine Bewerbungsunterlagen vor Ort schreiben und ausdrucken. Wer es wünscht, erhält kompetente Beratung und Hilfe beim Erstellen der Bewerbungen. Die Berliner Job Points haben sich in den letzten Jahren zu wichtigen Anlaufpunkten für Arbeitsuchende und Unternehmen in den Stadtbezirken entwickelt. Regelmäßig stellen sich dort Arbeitgeber vor und erläutern ihren Fachkräftebedarf. Das Job-Dating oder die Themen-Tage – zum Beispiel der Tag der Möglichkeiten oder der Tag der Migranten – bieten die Chance zum direkten Kontakt.
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Qualifizierungen J Kfz-Sachverständiger für Schadens- und Wertgutachten
ab 14.09.2015 in Johannisthal J Dellentechniker (TÜV) ab 28.09.2015 in Johannisthal J Hausmeistertechnik ab 31.08.2015 in Marzahn J Pflegehelfer mit kombinierter Betreuungskraft
ab 28.09.2015 in Neukölln J Spezialisierte Sicherheitsfachkraft (TÜV)
ab 26.10.2015 in Neukölln J Sachkunde Bewachungsgewerbe
ab 26.10.2015 in Neukölln J Weiterbildung Gebäudereinigung
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Kontakt: Job Point Mitte, Alt-Moabit 84, 10555 Berlin, Tel. 030 – 3980599-0 Job Point Charlottenburg-Wilmersdorf, Pestalozzistraße 80, 10627 Berlin, Tel.030 – 31 00 772-0 Job Point Berlin-Neukölln, KarlMarx-Str. 131-133, 12043 Berlin, Tel.: 030 – 68 08 56-0 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9–19 Uhr, Sa 9–14 Uhr
in Spandau, Johannisthal und Marzahn (alle Abschlüsse m/w) Johannisthal: Tel. 639585-73
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6 I MARKTPLATZ BILDUNG
DIENSTAG, 1. SEPTEMBER 2015 I VERLAGSBEILAGE
Neue Ideen in der Pflege
Die Pflegebranche geht neue Wege mit fachbezogenen Sprachlehrgängen und Familienfreundlichkeit
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m Jahr 2030, so die Schätzungen des Statistischen Bundesamts, werden in Deutschland 22 Millionen Menschen leben, die älter als 65 Jahre sind. Das wird dann mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung sein. Mit dieser Entwicklung wird es auch eine drastische Zunahme an pflegebedürftigen Menschen geben. In Berlin ist die Pflegebranche ein großer und wichtiger Arbeitgeber. Rund 50 000 Beschäftigte sind dort allein in der Altenpflege tätig. Das ist fast ein Drittel aller im Gesundheits- und Sozialwesen Beschäftigten.
sie kennen sich meist auch in sozialrechtlichen Fragen aus. Neben Fachkenntnissen sind aber noch andere Fähigkeiten gefragt, wie beispielsweise ein gutes Zeitmanagement. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, in die Pflegebranche einzusteigen. Zum Beispiel mit einer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer mit der Spezialisierung Altenpflege. Ausbildungsmöglichkeiten bestehen an den Berufsfachschulen für Gesundheitswesen sowie an privaten Bildungsunternehmen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Voraussetzung ist der Mittlere Schulabschluss beziehungsweise eine zweijährige Berufsausbildung. Oder aber die mindestens einjährige Ausbildung als Altenpflegehelfer. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung als Altenpfleger mit einem Hochschulstudium zu kombinieren. Zudem werden Pflegemanagement und Pflegewissenschaften als Bachelor- oder Masterstudiengänge angeboten. Berlin ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Menschen aus mehr als 180 Ländern leben in der Stadt. Sie verbringen hier ihr Leben – und
Fachkräftemangel Doch die Pflegebranche ist schon seit vielen Jahren von einem akuten Fachkräftemangel betroffen. Bereits jetzt gibt es viel mehr offene Stellen als Bewerber. Tendenz: stetig steigend. Es gibt immer mehr und immer ältere Menschen und gleichzeitig immer weniger Fachkräfte. Pflege ist ein schöner, aber auch anstrengender Beruf. Er erfordert viel Fachwissen. Examinierte Pflegekräfte besitzen nicht nur ein umfangreiches medizinisches und psychologisches Wissen. Sondern
sind im Alter oft auf Pflege angewiesen. Deshalb suchen Pflegeeinrichtungen mittlerweile auch gezielt nach Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund. Informationen auf der Messe Um diesen den Einstieg in die Pflegebranche zu ermöglichen, gibt es fachbezogene Sprachlehrgänge. Denn sichere Deutschkenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung, um in der Pflege arbeiten und eine anerkannte Berufsausbildung machen zu können. Am Gemeinschaftsstand von Plan B, Goldnetz und Pro Seniore auf der Bildungsmesse gibt es nicht nur Informationen zur Berufsausbildung, sondern speziell auch zu fachbezogenen Sprachlehrgängen. Ein anderes Thema, das in der Branche immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die familienfreundliche Ausbildung in der Altenpflege. Darüber referiert beispielsweise Ursula Ossege von der Meco Akademie. Immer mehr Unternehmen gehen zu einer familienbewussten Personalpolitik über. Zum Beispiel durch eine Ausbildung in Teilzeit. (spa.)
P E R S P E K T I V E N Für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen werden einer Studie zufolge bundesweit 350 000 zusätzliche Kräfte bis zum Jahr 2030 in stationären und ambulanten Einrichtungen benötigt. Darunter müssten sich rund 130 000 Pflegefachkräfte befinden, um den künftigen Personalbedarf zu decken, erklärte das Institut für Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Das entspreche rund 250 000 beziehungsweise 100 000 Vollzeitstellen.
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Derzeit schließen jährlich rund 30 000 Absolventen ihre Ausbildung ab. Diese Zahlen seien kaum ausreichend, um die Zahl der Beschäftigten auch nur stabil zu halten. Die Zahl der Auszubildenden dürfte mit den ab 1995 besonders geburtenschwachen Jahrgängen sinken. Zudem dürften in den kommenden Jahren altersbedingt immer mehr Pflegekräfte ausscheiden. Imagekamapgnen allein helfen nach Ansicht der Arbeitsmarktforscher nicht weiter. Erforderlich seine bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter sowie
eine Aufwertung der Pflege durch eine Akademisierung, heißt es in der IAT-Studie. Steigende Zahl von Auszubildenden: Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) verzeichnet eine steigende Zahl von Auszubildenden in den Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufen. Zwischen 2007 und 2014 seien die Azubi-Zahlen in bundesrechtlich geregelten Gesundheitsberufen um elf Prozent auf 200 000 gestiegen, in landesrechtlich geregelten sogar um 38 Prozent auf rund 160 000. Zu den landesrechtlich geregelten Gesundheits- , Erziehungsund Sozialberufen zählen Ausbildungsgänge mit den Abschlüssen Erzieher, Altenpfleger, Sozialassistent und Kinderpflege. Zu den bundesrechtlich geregelten zählen vor allem die drei Pflegeberufe in der Alten-, Gesundheits- und Kranken- sowie Kinderkrankenpflege. Auch Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie und die Ausbildung zum Notfallsanitäter zählen dazu.
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1. 9. 2015 I VERLAGSBEILAGE
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Die Aussichten: sensationell Die Tourismusbranche plagt ein akuter Fachkräftemangel
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enn Susanne Honczek den Fachkräftemangel in der Tourismusbranche beschreiben soll, dann benutzt sie das Wort dramatisch, oder aber sensationell. Denn so seien im Umkehrschluss derzeit die Jobaussichten für all jene, die in der Tourismusbranche eine Ausbildung absolvieren, sich weiterbilden oder eine Umschulung machen. Viele denken bei diesem Thema nur an Sonne, Strand und Urlaub. Doch der Tourismus ist mit rund drei Millionen Beschäftigten eine der größten Dienstleistungsbranchen Deutschlands – und zählt damit zu den größten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Dabei reicht das Arbeitsfeld weit über die klassische Arbeit im Reisebüro hinaus. Gut ausgebildete Leute sind deshalb gefragt und begehrt. Laut einer Umfrage waren rund 53 Prozent der mittelständischen Unternehmen im Jahr 2012 auf der Suche nach Personal. Rund die Hälfte davon klagte über Schwierigkeiten, geeignete Mitarbeiter zu finden. Deshalb stehen die Arbeitgeber
bei den Absolventen der SFT regelrecht Schlange. Im Schnitt habe jeder Absolvent am Ende seiner Ausbildung drei Jobangebote zur Auswahl – zum Beispiel von Reisebüros, Fluggesellschaften oder großen Unternehmen wie der Telekom, Siemens oder SAP, die ganze Abteilungen für die Organisation ihrer Geschäftsreisen unterhalten. Dabei befindet sich die Tourismusbranche derzeit in neuem Aufwind. „Der große Online-Hype hat sich wieder gelegt“, sagt Susanne Honczek von der SFT Berufsschule für Tourismus. Die Deutschen gehen wieder vermehrt ins Reisebüro. Vor allem dann, wenn es sich um eine große Reise handelt. Aufgrund der vielen politischen Krisen in den vergangenen Jahren suchten die Kunden wieder mehr Sicherheit und Verlässlichkeit. Doch im Reisebüro zu arbeiten, erfordere mehr als nur nett zu lächeln und einen Katalog herüberzureichen. „Man muss das Handwerkszeug beherrschen“, sagt Honczek. Damit meint sie zum Beispiel die Reservierungssysteme
wie Amadeus oder den Drei-LetterCode. Englischkenntnisse sind in der Branche quasi Pflicht. Auch andere Sprachen wie Französisch sind stark nachgefragt. Jeweils im Frühjahr und im Herbst starten bei der SFT die Kurse zur Weiterbildung oder zur zweijährigen Umschulung. So wie beispielsweise zum Tourismuskaufmann oder zur Hotelfachkraft. Es gibt Leute komplett ohne Berufsausbildung. Leute, die einige Jahre im Ausland waren. Mütter, die wieder in die Arbeitswelt einsteigen wollen. Leute, die zu einer Umschulung gezwungen sind, da sie in ihrem alten Beruf keinen Job finden. Auch Betriebswirte, die sich für eine Weiterbildung anmelden. Zwölf Plätze gibt es pro Kurs, nur leider oft zu wenige Bewerber. Wer eine Umschulung an der SFT beginnen will, muss einen Eignungstest ablegen. „Wir wollen, dass die Leute die Ausbildung schaffen und die Prüfung bestehen“, so die Expertin. Die sechsmonatige Weiterbildung erfordert keinen Eignungstest. (spa.)
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Grundkenntnisse in Geografie verfügen. Für die Reservierungssysteme sollte man zudem Englisch können. Wege in den Tourismus: Die SFT Schule für Tourismus hat folgende Umschulungen im Angebot: Umschulung zum Touris-
muskaufmann, Umschulung zum Reiseverkehrskaufmann, Umschulung zum Servicekaufmann im Luftverkehr sowie die Umschulung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit. Außerdem gibt es die Weiterbildung zur Touris-
mus- und Hotelfachkraft. Adresse: SFT Schule für Tourismus Berlin GmbH, Kleiststr. 23 – 26, 10787 Berlin, Tel.: 030-21 47 33 66, E-Mail info@schule-tourismus.de Internet: www.schuletourismus.de
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I N F O R M A T I O N E N Arbeiten im Tourismus: Wer in der Tourismusbranche arbeiten will, sollte einige Dinge mitbringen. Man sollte kommunikativ sein und computeraffin. Man sollte Interesse an anderen Ländern und Kulturen haben und über
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I
n vier Sälen des Kosmos gibt es einen Tag lang Vorträge und Info-Veranstaltungen rund um den Berliner Arbeits- und Bildungsmarkt. Vortragsprogramm Saal 2 10.20 Uhr: Übungsfirma – Einsatz im virtuellen Unternehmen – Flugsimulator für die Praxis, Comhard GmbH 11 Uhr: Gefördert zum Wunschberuf, Forum Berufsbildung e.V. 11.40 Uhr: Einstieg in die Zukunftsbranche Tourismus, SFT Schule für Tourismus Berlin GmbH 12.20 Uhr: Berufliche (Neu-)Orientierung im LernLaden Pankow 13 Uhr: Umschulungen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit, Forum Berufsbildung 13.40 Uhr: Medien- & Kreativstadt Berlin – Möglichkeiten für den beruflichen (Wieder-)Einstieg, Dr. Galwelat cimdata GmbH 14.20 Uhr: Vereinbarkeit von Familien und Qualifizierung, meco Akademie GmbH 15 Uhr: JobNavi – Orientierung finden als Fachkraft in Berlin, CQ Beratung+Bildung GmbH 15. 40 Uhr: Fachkräfte für die Welt der Bits und Bytes, CQ Beratung+Bildung GmbH 16.20 Uhr: Berufsbegleitende Nachqualifizierung zu Kaufleuten für Büromanagement, meco Akademie GmbH Vortragsprogramm Saal 6 10.20 Uhr: Gamedesign: Als Artist oder Programmierer Spiele entwickeln, GPB – Gesellschaft für Personalentwicklung und Bildung mbH
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