IFA

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EIN VERLAGSTHEMA DER BERLINER ZEITUNG

INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG ·· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·· NUMMER 205 · DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015

Informationen rund um die Messe

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Serviceroboter im Haushalt

Neues von Drohnen und TV-Betriebssystemen


EIN VERLAGSTHEMA DER BERLINER ZEITUNG

INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG 2015

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NUMMER 205 · DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015

Ideenforum TecWatch an allen Messetagen Der einzige nicht kommerzielle Bereich der IFA ist das Veranstaltungsforum TecWatch, das sich mit Ideen und möglichen Themen von morgen befasst. An allen sechs Messetagen begleiten Veranstaltungen, Pressekonferenzen, Vorträge, Panel-Diskussionen und Start-up-Präsentationen die Ausstellung. Bundesjustizminister Heiko Maas etwa startet am 7. September im TecWatch-Forum das Online-Portal mobilsicher.de, woran sich eine Diskussion über Sicherheitsfragen der mobilen Kommunikation anschließt. (BLZ) www.ifa-techwatch.de

Astra startet Demokanal für Ultra-HD

PEARL

Mit Kamera und Gummiketten flitzt der Home-Security-Rover (HSR1 ) – von Smartphone oder Tablet-PC gesteuert – durchs Haus und sendet per Live-Bild in die Ferne, was zu Hause gerade los ist. ASTRA

Hochauflösendes Satellitenfernsehen von Astra

Zum Auftakt der IFA startet am 4. September auch der neue UHDDemo-Kanal UHD1 by Astra / HD+. Er wird auf dem Sendeplatz des bisherigen Astra Demo-Kanals über Satellit ausgestrahlt. In der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr können Satelliten-TV-Nutzer das Programm unverschlüsselt empfangen. Nach 20 Uhr benötigen sie entweder ein HD+ Modul oder einen HD+ UHD Receiver mit aktiver HD+ Karte. Grundvoraussetzung für den Empfang ist ein aktueller UHD-Fernseher, der über einen HEVC-Decoder verfügt. (BLZ)

Attraktive Preise im Online-Ticketshop

Über die Publikumswebsite und den Online-Ticketshop können IFA-Interessierte noch bis heute an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teilnehmen.Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Mehrfachregistrierungen am selben Tag sind nicht zulässig. Die Gewinner werden täglich aus den Registrierungen ermittelt und schriftlich benachrichtigt. www.ifa-berlin.de

Wetterzentrale für smarte Haussteuerung

ROBOTER NEHMEN DEN HAUSHALT IN DIE HAND

Revolution bei Hempels unterm Sofa

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inderzimmer aufräumen, Küche wischen, Fenster putzen – fast zweieinhalb Jahre seines Lebens bringt der Durchschnittsdeutsche im Allgemeinen mit Saubermachen zu. Das hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa unlängst herausgefunden. Das muss auf absehbare Zeit nicht so bleiben. Nach Angaben des World Robotics Report ist die Zahl der verkauften Serviceroboter im vergangenen Jahr weltweit um fast ein Drittel auf vier Millionen Geräte gestiegen. Noch allerdings putzen neun von zehn Bundesbürgern selbst. Doch auch hier ist der Wandel wohl im Gange. Nach Schätzungen der Hausgeräte-Fachverbände im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie wurden im vergangenen Jahr zwischen 200 000 und 250 000 Saugroboter verkauft. Und immer mehr Haushaltsroboter stehen in den Startlöchern, um für uns zumindest Teilbereiche des häuslichen Chaos auf Vordermann zu bringen. Auf der IFA zählen sie bereits zu den speziellen Publikumsmagneten. Knapp 40 Aussteller buhlen um die Gunst des Publikums, allen voran Chinas Marktführer bei Staubsaugerrobotern Ecovacs Robotics,

dessen Europazentrale in Düsseldorf sitzt. Mit dem Deebot DM85 stellt der Hersteller ein Kombigerät vor, das nicht nur saugen, sondern auch wischen kann. „Sein integrierter Wassertank ermöglicht die automatische feuchte Reinigung ganzer Räume. Der Tank hält beim Wischen das Mikrofasertuch konstant feucht und sorgt so für tropf- und streifenfreie Sauberkeit“, teilt Ecovacs mit. Wechseln und reinigen muss man das Tuch allerdings noch selbst. Zudem besitzt der Roboter eine Hauptbürste, die sich Unebenheiten und Übergängen etwa zwischen Teppich und Holzböden automatisch anpassen kann. Man kann sie demontieren, um das Gerät flokati-fähig zu machen und für Tierhaare zu sensibilisieren. Lediglich zehn Zentimeter hoch, kriecht das Saug-Ufo auch unter Sessel und Betten. Wodurch sich nun selbst bei Hempels unterm Sofa eine Revolution ankündigen dürfte. Kollisionen vermeidet der intelligente Bodenkehrer mithilfe von elf Infrarotsensoren, mit denen er seine Umgebung vermisst. Gleichzeitig besitzt er eine gewisse Geländegängigkeit. Türschwellen bis zu 2,5 Zentimeter Höhe sind nach Angaben des Herstellers kein Problem. Auch Abgründe soll er beizeiten

erkennen. Vor mehr als acht Zentimeter tiefen Stufen und Absätzen macht er rechtzeitig kehrt. Mit einer vollen Akkuladung wuselt der Deebot ungefähr 90 Minuten durch die Wohnung. Dann begibt er sich automatisch zurück an die Ladestation, um nach drei bis vier Stunden die Tatortreinigung gegebenenfalls fortzusetzen. Bleibt zu hoffen, dass ihn der Hersteller mit einer etwas besseren Saugleistung als seinen Verwandten den Deeboot D83 ausgestattet hat. Dem bescheinigte Stiftung Warentest im Frühjahr zwar mit einem „Gut“ ganz ordentliche Putzaktionen, nur eben die Saugleistung, die sei etwas zu schwach. Schwächen allerdings können sich die automatischen Putzteufel an Böden und Fenstern weniger denn je leisten. Denn der Wettbewerb um die Gunst des Publikums nimmt ja erst Fahrt auf. Der Elektronikversandhändler Pearl etwa stellt auf der IFA den ersten günstigen HomeSecurity-Rover (HSR1) vor. Er bringe zwar kein Frühstück ans Bett, teilt der Versandhändler mit, dafür aber überwache er das Zuhause, während unsereiner im Urlaub oder auf Reisen sei. Man könne ihm dabei via App und Internet von überall auf

der Welt zusehen. Ein wenig erinnert HSR1 an den legendären Wall E aus dem Pixar-Animationsfilm von 2008 „Der Letzte räumt die Erde auf“. Auch dessen Kopf zierte eine Kamera. Auch er bewegte sich auf zwei Ketten (beim HSR1 aus Gummi) durch den Raum. Nur dass HSR1 nicht die Erde aufräumen, sondern auf die Wohnung aufpassen soll. Mit Kamera und Gummiketten „lassen Sie ihn per Smartphone und Tablet-PC durchs Haus flitzen und sehen per Live-Bild, was bei Ihnen zu Hause gerade los ist“. Man hätte von unterwegs alles im Blick. Man muss sich die Konsequenzen nur mal vorstellen. Vorwärts, rückwärts, links, rechts sowie Kameraschwenks würde man bequem per Joystick auf dem Smartphone-Display aus der Ferne steuern. Das könnte das Ende der sogenannten sturmfreien Bude für urlaubsunwillige Pubertierende bedeuten. Es soll aber wohl eher Langfingern die Arbeit schwer machen, will jedenfalls Pearl in seinem Werbetext glauben machen. Denn dank der Bewegungserkennung „alarmiert Sie Ihr neuer SicherheitsRoboter, sobald sich in seinem Blickfeld etwas Unerwartetes tut“, heißt es. Ob das unerbetene Besucher abschreckt,

wird sich wohl noch zeigen. Immerhin aber kann man ihnen schon mal kräftig heimleuchten. HRS1 ist mit LED-Leuchten ausgerüstet, um Licht in die dunklen Machenschaften zu bringen. Die Leuchten können aber auch dazu dienen, um die neue Bekanntschaft für ein Foto oder eine Video-Sequenz ins rechte Licht zu rücken. Damit nicht genug vermittelt Pearls Einbrecherschreck zugleich die Möglichkeit zum friedlichen Dialog. Ein eingebautes 2-Wege-Audio-System mit Lautsprecher ermöglicht die Abgabe einer vernehmbaren Erklärung wie: „Bis hier hin und nicht weiter …!“ Selbst wenn er sich aus dem fernen China einschaltet, kann man sich höflich nach Name und Anliegen erkundigen oder gegebenenfalls die Safenummer mitteilen, falls es sich beim Inhalt nur um das kleinere Übel handelt. Verplauschen sollte man sich aber nicht. Der Rover muss spätestens nach zwei Stunden zurück an die Ladestation. Aber das teilt die App rechtzeitig mit. Technik kann so wunderbar sein. Während der Wall E im Film ja eine um 700 Jahre vorgreifende Gestalt war, ist HSR1 ganz und gar gegenwärtig und günstig. Pearl will den Robocop für 180 Euro unter die Leute bringen. (mwo.)

FAST 30 AUSSTELLER ZEIGEN DROHNEN UND ZUBEHÖR

Intelligente fliegende Kameras erobern den Massenmarkt

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RWE

Wettermodul Netatmo

Wetter und Raumklima des eigenen Zuhauses immer im Blick, dafür sorgt künftig die Wetterstation Netatmo, die künftig zur mobilen Haussteuerung RWE SmartHome gehört. Ihre Daten werden in Echtzeit per App auf dem Smartphone angezeigt. Der Nutzer kann sofort reagieren. Ventilatoren, Rollläden und elektrische Geräte, die ins System eingebunden sind, lassen sich mit den Daten auch automatisch steuern. So erhält man etwa eine Warnung, falls es zu Starkregen kommt. (BLZ) IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (BerlinMedien) Jens Kauerauf Redaktion: Peter Brock (verantw.), Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Mareen Beu, Tel. 030-23 27 51 18 sonderprojekte@berlinmedien.com Art Direction: Annette Tiedge Layout: Jane Dulfaqar

tabiles Fliegen mittels GPS-System und Flugzeiten bis zu 25 Minuten verspricht der chinesische Hersteller DJI mit seiner „Phantom 3“. Die Drohne dürfte eine der Attraktionen auf der diesjährigen IFA werden. Sie wird nicht nur am Stand, sondern auch in Aktion im Sommergarten zu sehen und selbst zu steuern sein. DJI gilt als größter Hersteller im Bereich „ziviler Kameradrohnen und intelligenter Flugsysteme“. Nach Einschätzung des Wirtschaftsdienstes Bloomberg kontrolliert DJI über die Hälfte des globalen Marktes für kleine unbemannte Luftfahrzeuge, sogenannte UAV. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 5 000 Mitarbeiter in China, den USA, Deutschland und den Niederlanden. Branchenexperten zufolge werden bereits eine Million solcher UAV pro Jahr verkauft. Das Marktvolumen betrug Ende letzten Jahres zwischen 250 bis 300 Millionen US-Dollar. In Europa hat es DJI unter anderem mit Wettbewerbern wie dem französischen Hersteller Parrot oder der deutschen Firma Microdrones aus Siegen zu tun. Dass DJI auf der IFA vertreten ist, ist kein Zufall. „2015 wird das Jahr, in dem die Drohnen den Massenmarkt erobern werden“, ist Europa-Chef Martin Brandenburg überzeugt. Was auch mit dem Preis zu tun haben dürfte. Nach den Vorstellungen bei DJI soll die „Phantom 3“ knapp über 900 Euro kosten. Bei DJI ist man sich sicher, dass solche Drohnen das Zeug haben, nahtlos an die Erfolgsgeschichte des Selfies anzuschließen. Wären sie doch eine Art Verlängerung des Selfiesticks, die Fotoenthusiasten eine

dritte Dimension als Kamerastandort erschließt, wie Erich Cheng, einer der DJIManager, gegenüber CNN erklärte. „Dronies“, Fotos von sich aus der Vogelperspektive, könnten schon bald zum neuen Alltagsphänomen werden. Die 1 216 Gramm schwere Phantom 3 will denn auch Hobbypiloten Möglichkeiten an die Hand geben, die bisher nur Profisystemen vorbehalten waren. Der Multicopter folgt im Follow-Me-Modus je nach Lage und Standpunkt ohne Zutun dem Piloten. „Die Navigation lässt die Kameradrohne vordefinierte Strecken vollautomatisch abfliegen“, heißt es in einer Ankündigung. Die Drohne fliegt um beliebige Zielobjekte selbstständig im Kreis. Dabei habe der Nutzer jederzeit uneingeschränkten Zugriff auf die Kamerasteuerung, mit der Bilder und Videos bis zu einer Auflösung von 12 Megapixeln möglich sein sollen. „Durch im Betriebssystem definierte NoFly-Zonen haben wir dafür gesorgt, dass die „Phantom 3“ sensiblen Gebieten wie Flugplätzen nicht zu nahe kommen kann“, erklärt Produktmanager Maximilian Richter. „Im Betriebssystem sind bestimmte Koordinaten wie die von Flughäfen gesperrt, sodass die Drohne durch ihr GPS-Modul weiß, dass sie dort gar nicht aufsteigen darf. Je näher das Fluggerät beispielsweise einem Flughafen kommt, um so weniger Flughöhe ist möglich – bis zu dem Punkt, an dem Starten oder Fliegen unmöglich werden“, erklärt Richter. Solche No-Fly-Zonen könnten in Kooperation mit den jeweiligen Behörden auf beliebige andere sensible Objekte durch

DJI

Kameradrohne des chinesischen Herstellers DJI

entsprechende Updates erweitert werden. Mit maximal 5 Metern pro Sekunde kann der im Durchmesser etwa 70 Zentimeter große Quadrocopter aufsteigen. Er soll in einer Höhe von 120 Metern bei freier Sicht bis etwa 1 000 Meter Entfernung per Funk steuerbar bleiben. Das kann mit iPhones oder iPads oder Android-Geräten wie dem Samsung S5 oder Sonys Z3 Xperia, für die eine Haltervorrichtung zum Lieferumfang gehört. Knapp 30 Aussteller tummeln sich mit Drohnen oder entsprechendem Zubehör auf der IFA. Auch Parrot ist mit seinen aktuellen Produkten vertreten. Mit dabei die vor Kurzem vorgestellten zweite Generation der Minidrohnen, die sich als intelligentes Spielzeug verstehen und mit Preisen zwischen 50 und 300 Euro die

Eintrittschwelle in die Drohnenwelt markieren. Auch sie sind mit Apple- oder Android-Geräten über eine kostenlose App steuerbar. Der Verbindungsaufbau erfolgt mittels WLAN, was laut Hersteller Reichweiten bis 50 Meter oder bei Bluetooth etwa 20 Meter erlaubt. Sie besitzen eine Kamera an Bord, die Fotos oder Videos zum Handy oder Tablet streamt oder auf dem integrierten Speicher (1 bis 4 GB) speichert. Die Qualität der Bilder ist eher bescheiden (640 x 480 px). Mittels einer Walkie-Talkie-Funktion kann man auch durch sie sprechen oder hören. Die Gewichte der Drohnen variieren zwischen 60 und 250 Gramm und hängen von der jeweiligen Spezialität ab. Manche rollen eher am Boden und vollziehen höchstens bis zu 80 Zentimeter hohe

Sprünge, andere sind als Aufsatz für ein kleines Tragflächenboot einsetzbar. Größe und Gewicht beeinflussen auch die Einsatzzeiten, die nach Herstellerangaben zwischen sieben und 20 Minuten liegen sollen. Eine Schnellladung kann in etwa 25 Minuten erfolgen. Das Ladegerät aber kostet in der Regel extra. Die Bedienung ist meist kinderleicht. Es gibt aber viele empfindliche Plastikteile. Für etwas anspruchsvollere Flugmanöver und Video- und Fotoaufnahmen ist Parrots „Bebob“-Drohne geeignet. Nicht nur, dass sie eine hochauflösende HDKamera besitzt. Sie ist auch mit einer optionalen Kamerabrille kombinierbar, mit der man stets das unmittelbare Kamerabild vor Augen hat. Angeschlossen wird die Brille an einen ebenfalls optionalen Skycontroller, eine Art Steuerpult, in das man etwa ein Tablet oder das Smartphone einbauen kann. Er erweitert die Reichweite gegenüber der bloßen Tabletsteuerung von 300 Metern auf bis zu zwei Kilometern. Eine Return-to-home-Funktion sorgt auf Knopfdruck jederzeit dafür, dass die „Bebop“ allein zurückkehrt. Mit zwei Joysticks lassen sich die Flugmanöver gefühlvoller ausführen. Außerdem hat man wichtige Parameter wie die Höhe, die Entfernung oder den Akkustand jederzeit im Blick. Alles zusammen kostet die Bebop ungefähr 1 000 Euro. Generell spielt aber auch das Thema Flugsicherheit eine Rolle „Wir geben den Besuchern jede menge Hinweise, worauf man achten muss, wenn man sich eine Drohne zulegt,“ sagt Dirk Koslowski, Projektmanager der IFA. Martin Woldt


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INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG 2015

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TICKETPREISE

Mit der IFA-App durch den Dschungel von über 1 500 Ausstellern

Tageskasse: Während der IFA können IFA-Tickets na-

Bhf. TheodorHeuss-Platz

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Zentrale Omnibus Bahnhof

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Familienausflug: Das IFA-Familienticket ermöglicht drei Kindern und zwei Erwachsenen für nur 35 Euro den Eintritt. Kinder unter sechs Jahren haben weiterhin in Begleitung eines Erwachsenen freien Zutritt.

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Das Happy-Hour-Ticket ist täglich ab 14 Uhr für den Preis von zwölf Euro gültig.

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IFA Home Appliances Large Household Appliances, Small Electric Domestic Appliances, Built-In Kitchen Units, Electric Domestic Heating Systems

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IFA Audio Entertainment HiFi, Loudspeakers, High Performance Audio

Bhf. Messe-Süd

IFA My Media Imaging, Photo, Video, Music, Computing, Games, Storage, IFA iZone, IFA Fitness & Activity

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IFA Home & Entertainment Electronics Home Entertainment, Smart Home, Home Networks

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Bhf. Westkreuz

Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 18 Uhr. Fachbesucher haben ab 8 Uhr Zutritt.

IFA Public Media TV-Stations, Radio, VoD, MusicPortals, Professional Media IFA Communication Telecommunication, Cable, Mobiles, Navigation, Internet IFA Technology & Components Suppliers, International Halls, IFA TecWatch

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Spezialführungen für reifere Technik-Fans

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Welche Themen stehen auf der diesjährigen IFA im Fokus? Auf den ersten Blick scheinen es mit Fernsehern und Smartphones bekannte Dinge zu sein. Auf den zweiten aber hat sich eine Menge getan. Beispielsweise hat sich die Rechnerleistung in den Geräten enorm verbessert. Dabei geht es nicht so sehr um die Größe der Geräte, sondern beispielsweise darum, wie man einfach und in hoher Qualität mit mobilen Geräten aufgenommene Inhalte auf den

3D-Drucker und 3D-Scanner für vielfältigste Anwendungen. Die Vernetzung im Auto spielt eine wichtige Rolle, also dass immer bessere Schnittstellen für das Zusammenwirken unterschiedlichster Geräte bereitstehen. Und schließlich Actioncams und Drohnen, die darauf abzielen, Aufnahmen bei bisher ungeahnten Situationen festzuhalten. Aber auch, was es dabei zu beachten gilt. WelcheAttraktionen für das Publikum würden Sie hervorheben? Da ist insbesondere wieder der Sommergarten zu nennen, in dem an jedem Nachmittag ab 14 Uhr eine Reihe von Konzerten stattfinden, am Montag (7. 9.) beispielsweise mit den Rainbirds, am Dienstag (8. 9.) mit Pe Werner. Daneben gibt es die Abendkonzerte um 18.30 Uhr etwa am Freitag (4. 9.) mit Clueso. Was würden Sie der etwas reiferen Zielgruppe empfehlen? Da würde ich die täglichen Spezialführungen „Reif für die IFA“ für die Generation 60+ hervorheben. Aussteller, die deren Bedürfnisse im Fokus haben und gut erklären, werden gezielt angesteuert.

MESSE BERLIN

Dirk Koslowski, Projektmanager IFA der Messe Berlin

Fernseher oder in das Heimnetz bringt. Fernseher, Smartphones und Tablets in ihrer inzwischen enorm verzweigten Anwendungsbreite sind in dem Sinne der Schwerpunkt. Daneben gibt es aber noch sehr viel mehr. Worauf würden Sie noch hinweisen? Bei Smart-Mobiles wird es so eine große Herstellerbreite geben, wie wir sie noch nie auf der IFA gesehen haben. Ein wichtiges Thema sind Wellness und Lifestyle, zum Beispiel Fitnesstracker, die die Gesundheit überwachen und körperliche Aktivitäten anregen, ein Sektor, der sich dynamisch entwickelt. Relativ neu sind

Warum ist es 2015 so schwer, im Vorfeld eine exakte Ausstellerzahl zu erfahren? Was man sicher sagen kann, dass wir wieder deutlich mehr als 1 500 Aussteller haben werden. Darunter sind auch sehr viele Start-ups, kleine Unternehmen, von denen manche unter Umständen nur an bestimmten Tagen zu bestimmten Themen zu erleben sein werden, sodass wir eine offizielle Zahl wohl erst am Eröffnungstag bekannt geben. Die IFA in Berlin gilt weltweit als die größte Publikums- und Fachmesse auf ihremThemenfeld, wie konnte sie diese Position behaupten? Weil es über die Jahre gelang, den globalen Handel und die globalen Anbieter nach Berlin zu holen. Das muss permanent erarbeitet werden. Und die IFA ist längst nicht nur eine Messe für den deutschen Markt, sondern für europäische Märkte. Das heißt als Beispiel, hier trifft sich der französische Vertriebschef von Panasonic mit dem französischen Einkäufer von Euronics. Das gilt unisono für die anderen europäischen Länder.

Eingang ICC

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Schulklassen-Ticket: Die IFA 2015 lädt interessierte Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse ein, die Messe im Rahmen ihres Unterrichts zu erkunden. Das Schulklassenticket ist per Faxformular bestellbar. Download hier: http://bit.ly/1NRdHbO

Das Kombi-Ticket ISTAF + IFA: Das zuschauerstärkste und traditionsreichste Leichtathletik-Meeting der Welt, ISTAF, findet am IFA-Sonntag (6. Sept.) im Berliner Olympiastadion statt. Für beide Events, das ISTAF und die IFA, gibt es ein Kombi-Ticket für nur 19 Euro. Das Ticket gilt im Olympiastadion für den Oberring auf der Gegengeraden, Preiskategorie 5.

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Schülerticket: Einzeltickets für Schüler gibt es mit gültigem Schülerausweis bereits ab 8 Euro.

MESSEAUSBLICK

as erwartet die Besucher der Internationalen Funkausstellung in diesem Jahr. Martin Woldt sprach mit Dirk Koslowski, den Projektmanager IFA der Messe Berlin.

Messe Nord/ ICC

Sommergarten

H a f e n s e e st r.

IFA-Ticketshop im Netz: Interessierte wählen das gewünschte Ticket. Sobald die Bezahlung abgeschlossen ist, erhalten Sie eine E-Mail mit dem Ticket im PDF-Format als Anhang. Nur noch ausdrucken und fertig! IFA-Ticketshop: http://bit.ly/1V6xyYW

Kaiser damm

Messeplan der Internationalen Funkausstellung

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Nur im Vorverkauf erhältlich: Die IFA-Tageskarte und 3-für-2-Ticket ist ausschließlich im Vorverkauf bis zum 3. September erhältlich. Das IFA-Einzelticket kostet hier nur 12 Euro statt 17 Euro. Das 3-für-2-Ticket berechtigt drei Erwachsene zum Eintritt und ist bereits für 25 Euro erhältlich.

türlich auch direkt vor Ort käuflich erworben werden. Die Tageskarte kostet 17 Euro. Studenten, Auszubildende und Menschen mit Behinderung gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten ein ermäßigtes Ticket für zwölf Euro.

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uch wenn man die IFA vom 4. bis zum 9. September an mehreren Tagen besuchen könnte, alle Exponate der über 1500 Aussteller wird der Interessierte nur schwerlich in Augenschein nehmen können. Die IFA- 2015-App will bei den Vorbereitungen und beim Besuch ein nützlicher Helfer sein. Aus dem Google Play- oder Apple Store kostenlos in Deutsch oder Englisch installiert, informiert die App etwa über das vollständige Veranstaltungsprogramm der Messe. Man kann Aussteller-, Produkt- und Veranstaltungstermine in seinen persönlichen Kalender importieren und so seine individuelle Tour planen. Der eigene Standort lässt sich in interaktiven Karten bestimmen und auch nach bestimmten Ausstellern kann man suchen. Der Kartenkauf ist mit dem kleinen Programm leider nicht möglich, aber dafür gibt es auch andere komfortable Wege direkt oder über das Internet.

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HI-FI-EXPERTEN AUS BERLIN

IFA: Heimspiel für Teufel und Raumfeld Seit über 30 Jahren entwickelt Teufel Lautsprecher in Berlin. In dieser Zeit hat sich die Firma vom Anbieter von Bausätzen zum größten Audio-Direktvertrieb Europas gemausert. Dieses Jahr feiern die Marken Teufel und Raumfeld ihre IFA-Premiere. In Halle 1.2, direkt am Südeingang des Messegeländes, finden IFA-Besucher den gemeinschaftlichen Stand von Teufel und Raumfeld. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, denn aus allen Bereichen gibt es brandneue Produkte zu sehen: Heimkino, Multiroom-Streaming, Stereo, Bluetooth, Kopfhörer und PC-Sound. So beweisen die Produkte von Raumfeld eindrucksvoll, dass sich modernes Streaming von Internetmusikdiensten via Tablet oder Smartphone und Hi-Fi-Klanganspruch nicht ausschließen müssen. Mit vernetzten Lautsprechern – vom winzigen „Raumfeld One S“ bis hin zum ausgewachsenen Standlautsprecher „Raumfeld Stereo L“ – bietet das Multiroom-System Boxen für alle Raumgrößen. Hinzu kommt auf der IFA die „Raumfeld Soundbar“ mit elegantem Subwoofer für optimalen Klang am Fernseher. Alle Raumfeld-Lautsprecher werden komfortabel per App gesteuert. Heimkino-Enthusiasten dürfen sich auf die dritte Dimension im Surround-Sound freuen. Teufel präsentiert auf der IFA sein erstes Heimkino-Lautsprecher-Set mit Dolby Atmos. Dieses neue Tonformat liefert nicht nur Klang von vorne und hinten, sondern zusätzlich auch von oben. Im Kino werden diese Töne über Deckenlautsprecher wiedergegeben. Das ist im heimischen Wohnzimmer denkbar unpraktisch. Wer will sich schon Boxen an die Decke hängen und die Kabel dorthin führen? Daher integriert Teufel im System „LT 5 licensed by Dolby Atmos“ einen zusätzlichen, leicht angewinkelt nach oben abstrahlenden

BILDER: LAUTSPRECHER TEUFEL

Wie im Flagshipstore im Bikini Berlin präsentieren sich die Audio-Marken Teufel und Raumfeld auch auf der IFA mit einem gemeinsamen Stand in Halle 1.2.

Treiber in den vier Surround-Säulenlautsprechern. Der Klang wird also Richtung Zimmerdecke geschickt, dort reflektiert und zum Hörer zurückgeworfen. Aber genug von der durchaus komplexen Technik. Was bringt Dolby Atmos in der Praxis? Kurz: ein umhüllendes, dreidimensionales Klangerlebnis. Regen fällt von oben herab, ein Hubschrauber kreist über den Zuhörern und Gewehrsalven zischen knapp über den Köpfen vorbei. Im Kino kann man Dolby Atmos bereits erleben, in Kürze auch im eigenen Wohnzimmer. Sie sind in Partylaune? Dann bestaunen Sie den lautesten Bluetooth-Lautsprecher der Welt. Der

„ROCKSTER“ von Teufel ist mit 115 Dezibel Spitzenleistung so laut, dass Teufel den ersten 666 Käufern eine Rechtsschutzversicherung gegen Ruhestörung schenkt – kein Witz! Der „ROCKSTER“ ist aber nicht nur laut, sondern auch ein waschechter Alleinunterhalter. Zwei Muiskquellen lassen sich parallel per Bluetooth mit dem 32-Kilogramm-Ungetüm verbinden, alternativ stehen natürlich auch klassische Kabelanschlüsse zur Verfügung. Über das DJ-Mischpult auf der Oberseite kann nahtlos zwischen den Quellen gewechselt werden. Wer es lieber kompakter mag, findet am Teufel-Stand auf der IFA auch etliche neue kleinere Bluetooth-Lautsprecher.

Der „ROCKSTER“ ist der wohl lauteste BluetoothLautsprecher der Welt.


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DVB-T2

SMART-TV

Neuer Standard für Antennen-Empfang

Auf getrennten Wegen zum schlauen Fernseher

Wer das Fernsehen über Antenne nach dem DVB-T-Standard empfängt, der muss sich demnächst neu orientieren. Warum? Ab dem Frühjahr 2017 wird der Nachfolge-Standard DVB-T2 eingeführt. Das wird notwendig, um hochauflösendes Fernsehen künftig auch per Antenne ausstrahlen zu können. Einen ersten Eindruck davon wird man sich im kommenden Jahr mit Beginn der FußballEuropameisterschaft machen können. In Ballungsräumen soll dann die Testphase gestartet werden. Warum ist DVB-T2 überhaupt notwendig? Zum Start des jetzigen DVB-T im Jahr 2003 gab es noch sehr viele Röhrenfernseher, die mit einer Standardauflösung versorgt wurden. Auf modernen Flachbildschirmen muss diese Auflösung hochgerechnet werden, was zu Qualitätseinbußen führt. Inzwischen gibt es in übergroßer Zahl Flachbildschirme. Da wollten die Sender den alten Standard nicht mehr akzeptieren. Sie fürchteten um die Akzeptanz des Fernsehens per Antenne. Mit DVB-T2 wird das Fernsehbild dann auch deutlich schärfer. Kann ich DVB-T2 auf meinem jetzigen Gerät empfangen? In der Regel nicht, denn der neue Standard verlangt auch eine neue Gerätegeneration. Das heißt, um ab 2017 seinen bisherigen Fernseher weiter nutzen zu können, muss man sich eine zusätzliche Settop-Box (Receiver) zulegen. Die

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Michael Gundall, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

ersten dieser Zusatzgeräte wird man jetzt auf der IFA sehen. Sie sind vermutlich ab dem Weihnachtsgeschäft im Handel erhältlich. Aber es gibt doch bereits Geräte im Handel mit dem Verweis, sie wären DVBT/DVB-T2 fähig? Da besteht momentan tatsächlich Verwechslungsgefahr. Die meisten dieser Geräte mit integriertem Empfangstuner sind trotz des Hinweises in der Regel noch nicht für die deutsche Variante von DVB-T2 geeignet. Die deutschen Fernsehsender haben sich für eine neue Codierung entschieden, mit der die Qualität besser und die Anzahl der Sender größer werden. Daher sollte man sich beim Kauf nach dem hellgrünen Logo der Initiative DVB-T2 HD, einem Verbund aus Sendern und Medienanstalten, erkundigen. Mit solchen Geräten ist man auf der sicheren Seite. Wir raten momentan eher dazu, mit Fernsehneuanschaffungen noch ein paar Monate zu warten. Und einfach weitergucken wie bisher? Das funktioniert nur noch übergangsweise. DVB-T, wie wir es bis jetzt kennen, wird ab dem ersten Quartal 2017 regionsweise abgeschaltet und die Sender umgeschaltet. Das soll innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein. Wie viele Haushalte betrifft das? Laut dem letzten Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten sind rund zehn Prozent der Fernsehhaushalte betroffen, das sind ungefähr 3,4 Millionen Fernsehgeräte. Welche Vorteile hat DVB-T2 neben einem schärferen Fernsehbild? Neben dem hochauflösenden Fernsehbild erhöht sich auch die Zahl der empfangbaren Sender auf rund 40. Gibt es auch Nachteile? Ja, die Privatsender RTL, Sat.1, ProSieben und andere werden nach dem jetzigen Stand nur verschlüsselt per Antenne empfangbar sein. Den ersten Verlautbarungen zufolge wird ein Entgelt von ca. fünf Euro pro Monat für die Entschlüsselung erhoben. (mwo.)

chlauer mögen sie werden, doch einfacher wird es vermutlich nicht, sich für eines der modernen Smart-TV-Geräte zu entscheiden. Denn neben verschiedenen Größen, Bauformen, Empfangsstandards oder Vernetzungsmöglichkeiten kommen weitere Unterscheidungsmerkmale ins Spiel. Viele der auf der IFA in diesem Jahr zu beobachten Smart-TV differenzieren sich nun wieder auch nach ihren Betriebssystemen. Oder anders gesagt, der Bedienkomfort der Netzverbindungen spielt eine deutlich größere Rolle. Nach Meinung der Experten der Computerzeitschrift ct verdiene das, was derzeit in vielen Wohnzimmern als Smart-TV Platz genommen hat, oftmals den Namen nicht. Von der einfachen Handha-

LG setzt auf das weiterentwickelte Betriebssystem „WebOS“.

bung moderner Smartphones oder Tablets wären diese Geräte Lichtjahre entfernt. Schlechte Web-Browser würden mit unlogischen Bedienoberflächen verknüpft, um Video On Demand, Mediatheken oder andere Internetdienste anzusteuern. Das macht wenig Freude. Nachdem die Versuche der Hersteller, eine übergreifende Plattform zu etablie-

ren, offenbar mehr oder weniger ins Leere gelaufen sind, geht man augenscheinlich wieder getrennte Wege. Vier unterschiedliche Betriebssysteme bestimmen derzeit die Entwicklung und sind auf der IFA aus der Nähe zu betrachten. WebOS: Ursprünglich von Palm, später von Hewlett Packard für Handys und Tablets entwickelt, wurde es nun von LG für Smart-TV spezifiziert. Nach dem Druck auf die MagicRemote Taste der Fernbedienung klappt am unteren Bildschirmrand eine Steuerleiste auf. Sie ermöglicht einen leichten Wechsel zwischen verschiedenen Apps, dem Webbrowser und verbundenen Geräten. Die Steuerung erfolgt mittels Pointer, Mausrad, Gesten oder Sprachsteuerung. Bekannte Videodienste wie Youtube sind bereits vorinstalliert, fehlende können aus dem LG-Store unkompliziert nachinstalliert werden. Den Store stuften die ct-Tester als ziemlich unübersichtlich ein. Tizen: So heißt das Betriebssystem von Samsung, ein Eigengewächs, das ebenfalls aus der Welt der Smartphones und Tablets stammt. Ähnlich wie bei WebOS ploppt eine Steuerleiste aus dem unteren Bildrand, die Schaltflächen für Apps und Funktionen zugänglich macht. Wie bei WebOS lassen sich über das Netzwerk weitere mobile Geräte, über Bluetooth auch andere Samsungsysteme einbinden. Laut Hersteller soll es künftig möglich sein, im Netzwerk auf anderen Geräten Sendungen zu verfolgen, selbst wenn das Smart-TV gar nicht in Betrieb

Quellen auf dem Fernseher einbinden lassen.

Samsung wandelt auf eigenen Wegen mit der Firmware „Tizen“.

ist. Das TV-Gerät soll sich zur zentralen Schaltstelle eines künftigen Smart home entwickeln. Auf ersten Geräten ermittelten ct-Tester einen ruckelfreien, flüssigen Betrieb, bemängelten im zugehörigen Samsung-Store für Nachinstallationen den erschwerten Überblick, lobten aber das breite App-Angebot für Tizen, obwohl die Verbreitung zumindest in Europa noch nicht besonders ausgeprägt ist. Android TV: Von Google entwickelt und als Nachfolger des wenig erfolgreichen Google TV etabliert, spielt die Plattform wohl zunächst in Geräten von Philips, Sony und Sharp eine dominierende Rolle, wird aber über Set-Top-Boxen auch an herkömmliche Computer gekoppelt. Abweichend von dem, was Android-Smartphone-Nutzer kennen, gibt es mehrere übereinander geordnete, thematisch sortierte Steuerleisten. Sie unterscheiden etwa Apps, Spiele, Video-On-DemandDienste oder nutzerorientierte Empfehlungen. Der Google-Play-Store ermöglicht Ergänzungen, von denen laut ct etliche aber kostenpflichtig sind. Integriert ist eine Chromcast-Schnittstelle, über die sich per WLAN andere Audio- und Video-

Firefox OS: Bei Panasonic kommt künftig auch das eher alternative Betriebssystem von Mozilla zum Einsatz. Es ist im Vergleich eher minimalistisch aufgebaut, lässt nach dem Urteil von ct aber dennoch nichts vermissen. Nach einem Tastendruck erreicht man an den Rändern die Steuerflächen zu Apps, Informationen, Einstellungen und Empfehlungen. Häufig genutzte Funktionen lassen sich zusammenfassen. Über den AppStore erfolgen auch hier die Nachinstallationen. Im Bereich der Extras etwa lassen sich Fernsehsendungen in das Netzwerk ein-

Sony und Philips greifen auf die GoogleGrundlage „Android-TV“ zurück.

spielen und auf anderen Geräten empfangen. Die Bedienung ist recht flüssig. Den Wechsel von der Smart-TV-Oberfläche in die Panasonic-Fernsehmenüs empfanden die ct-Tester aber als optischen Bruch. Bei allen vier Systemen untersuchten die Tester auch die Möglichkeiten der Sprachsteuerung, stellten aber jeweils noch erheblichen Entwicklungsbedarf

Von Mozilla stammt „FirefoxOS“, das bei Panasonic zum Einsatz kommt.

fest. Sowohl die Erkennung wie der Komfort ließen Wünsche offen. Der Schutz der Privatsphäre erschien nicht transparent genug, werden doch viele Kommandos wenig nachvollziehbar mithilfe von Internetservern verarbeitet, was von außen unkontrollierte Einblick in die Nutzungsgewohnheiten erlaubt. Dem stehen schon jetzt viele Smart-TV-Käufer ziemlich skeptisch gegenüber. Von 18 Millionen Smart-TVs in Deutschland sei rund eine Million nicht an das Internet angeschlossen, weil es Befürchtungen gebe, dass Daten missbraucht werden könnten, sagt Hans-Joachim Kamp, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik gfu. In einem jüngsten Test der Zeitschrift Computerbild, der nicht nur die Betriebssoftware betrachtete, siegte übrigens ein Gerät von Panasonic mit dem Firefox OS, das wegen seiner Übersichtlichkeit gefiel. Auf Platz 2 folgte ein Philips-Gerät mit einem vom Hersteller gründlich aufgeräumten Android-TV, vor einem Fernseher von Samsung mit der Tizen-Software. Die Gerätepreise lagen um 1 000 Euro. (mwo.)

ACTIONCAMS

Fotos und Videos aus allen Lebenslagen

W

ährend sich herkömmliche digitale Kameras in diesem Jahr in der Gunst des Publikums eher schwertun, konnten sogenannte Actioncams im ersten Halbjahr deutlich zulegen. Fotos und Videosequenzen gehören längst zum digitalen Lifestyle, erobern aber zunehmend Lebensbereiche, in denen sie bislang nicht so ohne Weiteres zu erstellen sind, etwa während bewegungsintensiver Sport- oder Freizeitaktionen. Indes, ob im Auto, auf dem Fahrrad oder gar beim Tauchen, Bilder von überall und jederzeit lassen sich mit den immer kleiner werdenden Geräten immer leichter einfangen, komfortabel weiterverarbeiten und mühelos im Netz verbreiten. Sonys streichholzschachtelgroße HDRAZ1 wiegt beispielsweise nur noch 63 Gramm. Ausgerüstet mit einem ZEISSTessar-Objektiv, einem hochempfindlichen Licht-Sensor und weiterentwickelter Bildstabilisierung an Bord vermag sie

Live-Internet-Videostreaming, Videos in Echtzeit mit Freunden zu teilen. Ohnehin schmutzwassergeschützt sorgt ein zusätzliches wasserfestes Gehäuse für einen sicheren Unterwassereinsatz von bis zu fünf Metern. Das Gerät lässt sich mit einem kleinen Monitor am Handgelenk auch aus der Ferne steuern, über den man zugleich die Aufnahmen live betrachten, aber auch weitere gekoppelte Kameras bedienen kann. Der Preis des Geräts beträgt laut Hersteller 250 Euro. Die TomTom Bandit wirbt als erste hochauflösende Actionkamera mit integriertem Medienserver um Aufmerksamkeit. Damit lassen sich die Aufnahmen umgehend bearbeiten. Nach einfachem Schütteln des gekoppelten Smartphones werden die Szenen automatisch geschnitten und anschließend in den sozialen Netzwerken geteilt. Die Schlüsselszenen erkennt die Kamera dank der eingebauten Beschleunigungs- und GPS-Sensoren,

und auch der Pulssensor hilft der Software, die entscheidenden Marker zu setzen. Die Ergebnisse sind überwiegend, aber nicht in jedem Fall überzeugend. Der etwa drei Stunden ausdauernde Akku ist mit einem USB-Stecker mit der Kamera verbunden und kann am PC nachgeladen werden. Das Gerät soll 429 Euro kosten.

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Die HD-Dashcam von Kenwood mit eingebautem GPS und sogenanntem G-Sensor ist mehr auf die Bedürfnisse im Fahrzeugcockpit ausgelegt. Der Sensor erkennt ruckartige Bewegungen in drei Achsen (von vorn, seitlich oder von oben) und sichert in dem Fall eine Videoaufzeichnung automatisch. Abhängig vom verfügbaren Speicherplatz werden bis zu drei Stunden Video oder 4 000 Fotos aufgezeichnet. Zu den Besonderheiten der Kamera gehört der automatische Parkplatzmodus. Aktiviert schaltet die Kamera eigenständig auf Aufnahme, sobald sich vor dem Objektiv etwas bewegt. Auf

dem mitgelieferten 6,1-Zoll-Farbdisplay kann man die Aufnahmen betrachten und mit Google Maps lassen sich später die Bilder einem genauen Fahrzeugstandort oder Streckenabschnitt zuordnen. Der Preis beträgt 159 Euro. Ob die Aufnahmen im Falle eines Unfalls später als Beweismittel herangezogen werden können, ist allerdings umstritten. Kritisch wird es, nach Ansicht von ADAC-Jurist Markus Schäpe, sobald das amtliche Kennzeichen eines anderen Verkehrsteilnehmers gefilmt und gespeichert wird, ohne dass dieser davon Kenntnis hat und zustimmt. Wer seine Aufzeichnungen etwa im Internet veröffentlicht, ohne Personen und Autokennzeichen unkenntlich zu machen, verstoße ohne Zustimmung der Beteiligten in jedem Fall gegen deren Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Der Einsatz einer Dashcam sei nach den offiziellen Regelungen nur für persönliche oder familiäre Zwecke erlaubt. (mwo.)


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