quartier
AUF STRALAU - Noch 2 Wohnungen
BERLIN - BRANDENBURG
Das Magazin
für Woh
obilien nen und Imm
36 71. Jahrgang | Nr.
| 05./06.09.2015
SSEN 03
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In einzigartiger städtischer Wasserlage auf der Halbinsel Stralau in Friedrichshain stehen im kleinen Projekt AUF STRALAU noch 2 Wohnungen ab 379.500 € zum Verkauf STRATEGIS AG, 030-44 353-116 und 0172-159 40 96
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TITELTHEMA
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Tag des Bades
quartier BERLIN - BRANDENBURG
Tipps & Neues
Inhalt
Berliner Grundstücksmarkt 2014 veröffentlicht
Titelthema Zeit zum Relaxen...........04
auf 29 006 verkaufte Immobilien (-18 Prozent) wurden die Spitzenumsätze des Vorjahres deutlich unterschritten. Dies hatte einen Rückgang des Geldumsatzes um etwas sechs Prozent zur Folge. Zudem belegt der Bericht eine starke Nachfrage nach unbebauten Grundstücken für Geschosswohnungsbau mit deutlichen Anhebungen der Bodenrichtwerte. Die durchschnittliche Preisentwicklung für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt demnach bei neun Prozent, für reine Mietwohnhäuser sogar bei 13 Prozent. Um 23 Prozent sind die Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen gestiegen. Gleichzeitig hat die Anzahl der Zwangsversteigerungsbeschlüsse einen neuen Tiefststand erreicht. (GKL)
Bild: agape
Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin hat den aktuellen Grundstücksmarktbericht veröffentlicht. Dieser enthält Marktinformationen auf Grundlage der Daten aller in Berlin notariell beurkundeten Immobilienverkäufe. Es werden Umsatzzahlen und Preisveränderungen der einzelnen Teilmärkte im Jahr 2014, Umwandlungszahlen zu Wohnungs- und Teileigentum sowie erste Angaben zu Umsätzen des Jahres 2015 aufgeführt.
Preisverleihung
Bild: Bernd Borchardt
Am 19. September ist es wieder soweit: Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft feiert ihren alljährlichen Mottotag. Anlässlich des Tag des Bades geben Experten Tipps rund um die Wohlfühloase und verrraten, was es Neues gibt.
Zunächst werden im Marktbericht deutliche Umsatzrückgänge in Folge der Grunderwerbsteueranhebung zum 1. Januar 2014 verzeichnet. Bei einem Rückgang
Vernetzt und effizient...08 Auf der IFA werden die neuesten technischen Entwicklungen im Bereich Haushalt vorgestellt – ein Überblick über die Neuheiten.
Der vom Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e. V. (BFW) und Fiabci Deutschland ausgelobte Preis wird am 18. September im Rahmen einer festlichen Gala vergeben. Das Niedrigenergiegebäude „Haus C13“ in Prenzlauer Berg mit Gesund-
Temperatur drosseln....10
Die Finalisten des diesjährigen Fiabci Prix
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Zu heiß, zu leer, zu kurz – wer beim Wäschewaschen alte energiefressende Gewohnheiten ablegt, kann viel Geld sparen.
dʻEcellence Germany, ein renommierter
ist in der Kategorie Wohnen nominiert.
darunter auch das Wohnprojekt „Haus c13“.
n und Immobilie
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Maas besucht Senioren Eine Gruppe von 30 Berliner Senioren hat im Kampf gegen die Pläne eines Immobilieninvestors mehr als 100 000 Unterstützer im Internet bekommen – und sie hat das Interesse der Bundespolitik geweckt. Kürzlich besuchte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) das ehemals kommunale Seniorenwohnhaus am Hansa-Ufer
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gazin für Wohne
BERLIN - BRANDENBURG
Berlin zu den Favoriten. (gkl)
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quartier
Wohnen in Harmonie
quartier ‒ das Ma
Im Bereich Gewerbe gehört das Bikini
Preis für Immobilienprojekte stehen fest ‒
5. Die betagten Bewohner fürchten Baulärm, hohe Mieten und eine Luxus-Sanierung. Ein Vertreter des Eigentümers Akelius betonte, was Mieterhöhungen angehe, würden „selbstverständlich“ die Härtefälle berücksichtigt. (DPA) www.hansa-ufer-5.de
Lesen Sie nächste Woche in Ihrer Zeitung:
w Wohnen mit Wasserblick – aktuelle Projekte in der Hauptstadt w „KreativReise Berlin“ – der Buchtipp für originelle City-Touren w Rechtsexperten antworten – Ihre Leserfragen zu Miete und Eigentum Lesen Sie am 19.09.2015:
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Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Stefan Hilscher Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien), Jens Kauerauf Postfach 02 12 84 10124 Berlin
Anzeigenannahme: (030) 23 27 50
Es gilt die Ergänzungspreisliste quartier und im Weiteren die aktuellen Preislisten (BerlinKompaktNr. 8, Berliner Zeitung Nr. 27 und Berliner Kurier Nr. 30)
Druck: BVZ
Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin Internet: www.berliner-zeitungsdruck.de
Layout, Redaktion und Produktion: mdsCreative Berlin GmbH Karl-Liebknecht-Straße 29, 10178 Berlin Klaus Bartels (verantwortlich), Nadine Kirsch, Josephine Bilk (030) 23 27 67 12 quartier@mdscreative.com
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Recht
71. Jahrgang | Nr. 207 | 05./06. September 2015
Ungenaue Quadratmeter-Angaben im Mietvertrag sind ein Risiko.
B
ereits 2011 hat der Bundesgerichthof (AZ: VIII ZR 306/09) entschieden, dass bei der Angabe einer Wohnungsäche im Mietvertrag, die um mehr als zehn Prozent von der tatsächlichen Mietäche abweicht, der Mieter berechtigt ist, die Miete entsprechend zu mindern. Doch an den Flächenangaben orientiert sich unter anderem auch der Umlageschlßssel fßr Betriebskosten. Die Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien im Deutschen Anwaltverein (DAV) ßber eine Entscheidung des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg vom 7. Juli 2014 (AZ: 11 C 545/13):
Flächen messen Bild: Wavebreakmedia Ltd/Wavebreak Media/Thinkstock
Ein Mieter hatte Ăźberzahlte Mieten und Betriebskosten zurĂźckverlangt, da die vertraglich aufgefĂźhrten „ca. 220 qm“ tatsächlich unterschritten wurden.
Der Mietvertrag wies jedoch eine Besonderheit auf: Es war ausdrßcklich aufgefßhrt, dass die Flächenangabe wegen mÜglicher Messfehler nicht der Festlegung des Mietgegenstandes diene. Vielmehr ergebe sich der räumliche Umfang aus der Angabe der vermieteten Räume. Das Gericht entschied daher, dass der Vermieter hier nichts zurßckzahlen muss. Aber er muss die nächste Betriebskostenabrechnung nach der richtigen Flächenangabe erstellen.
aus der Regelung geht klar hervor, dass sich der Umfang der vermieteten Fläche nach den genannten Räumen und nicht nach der Quadratmeterangabe richten soll. Mit diesem Urteil entspricht das Gericht den tatsächlichen Umständen bei einer Wohnungsanmietung. Der Mieter wird hier nicht mit dem ZentimetermaĂ&#x; die Fläche der Wohnung berechnen und hiernach die Entscheidung treffen, ob er die Wohnung anmietet oder nicht. Vielmehr werden die Räumlichkeiten an sich ausschlaggebend sein. Eine RĂźckforderung ist daher ausgeschlossen. Dies bewahrt jedoch den Vermieter nicht davor, zumindest die nächste Betriebskostenabrechnung nach den richtigen Flächenangaben zu erstellen. (DAV)
Mit dieser Regelung hat der Vermieter wirksam ausgeschlossen, dass Rßckforderungen wegen Flächenabweichungen gegen ihn geltend gemacht werden kÜnnen, so das Amtsgericht. In der Vereinbarung kÜnne gerade keine Beschaffenheitsvereinbarung gesehen werden, denn
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Musterhaus in Pankow Haacke präsentiert lichtes Wohnen in der Stadt, nachhaltig und zeitlos in der Erscheinung. Bauinteressierte kĂśnnen sich auf einen neuen Hotspot freuen. In Pankow präsentiert der renommierte Haushersteller Haacke am Samstag sein neues Musterhaus der Ă–ffentlichkeit. Die komplett eingerichtete Stadtvilla zeigt, worauf es beim repräsentativen Wohnen ankommt. Dank bodentiefer Fenster, lichter RaumhĂśhe von 2,70 Metern im Erdgeschoss sowie verglastem Eingangsbereich verbreitet die freie Architektenplanung ein GefĂźhl von GroĂ&#x;zĂźgigkeit. Drei Bäder, ein kleines Duschbad im Gästebereich des Erdgeschosses, ein grĂśĂ&#x;eres Duschbad zwischen zwei Kinderzimmern sowie ein Wannenbad neben dem Schlafbereich der Eltern sorgen dafĂźr, dass der Tag stressfrei ohne Wartezeiten beginnt. Haacke Haus
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w Wohnen w Der Energieverbrauch beim Duschen liegt bei den meisten Privathaushalten an zweiter Stelle nach dem Heizen
Titel
Thema
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Zeit zum Relaxen Das Badezimmer entwickelt sich zunehmend zum Wohlfühlzentrum zu Hause – welche Ideen und Tipps Experten geben.
m 19. September ist der Tages des Bades 2015. Bundesweit wird es in den teilnehmenden Ausstellungen von Handel und Handwerk viele Informationen rund ums Bad, dessen Gestaltung und neue Produkte geben. Die Kunden erwarten in den jeweiligen Fachgeschäften professionelle Beratung von BadProfis, gute Unterhaltung und ein Gewinnspiel zu einem Wellness-Aufenthalt.
inzwischen der Ort innerhalb der eigenen vier Wände, an dem sie etwas Gutes für sich selbst tun oder in den sie sich bewusst zurückziehen, um zu entspannen. Entsprechend wichtig ist ihnen eine individuelle Einrichtung, die weit über das funktionell Notwendige hinausgeht.
Moderne Möbel bestimmen heute Aussehen und Atmosphäre eines Badezimmers. Zudem macht eine zeitgemäße Ausstattung Schluss Badbotschafterin van Almsick. „Ich habe gehört, mit dem Drunter und Drüber von Handtüchern dass die Bäder im Durchschnitt nur sieben und Kosmetika. „Gerade bei der BadeinrichQuadratmeter groß sind, und finde, das ist zu tung beobachten wir in den letzten Jahren eine wenig. Daran müssen wir jetzt arbeiten. Deswe- starke Entwicklung hin zur Individualisierung“, gen bin ich ja Badbotschaferklärt Jens J. Wischmann, terin: Um den Menschen zu Geschäftsführer der VereiDie Menschen haben das nigung Deutsche Sanitärsagen, gestaltet euer Bad größer, weil es einfach eine wirtschaft (VDS). „Weil sich Bad für sich als exklusiven schöne Oase fürs Leben das Bad häufiger zu den anWohnraum entdeckt ist“, erklärt Schwimm-Ikone grenzenden Wohnräumen Franziska van Almsick, die öffnet, sind Möbel nicht von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft mehr nur einfache Stauräume, in denen sich bei (VDS) erneut für das Event als Botschafterin en- unerwartetem Besuch alles schnell verstecken gagiert wurde. „Ich baue gerade mein Bad um lässt. Vielmehr sind sie immer häufiger Teil der und sehe mich schon nach Hause gehen mit Gestaltung und aufgrund intelligenter Innengroßen schweren Taschen mit viel Infomaterial. ausstattungen selbst stets gut aufgeräumt.“ Es ist einfach wichtig, dass man sein Bad professionell gestaltet“, betont van Almsick. Anlehnung an Wohnbereich. Insbesondere Schrankmöbel aus Holz bringen eine persönliche Note Der Aktionstag hat durchaus seine Berechti- ins Ambiente und lehnen sich in ihrem Äußeren gung: klein, feucht, dunkel und meist nur mit zunehmend an Modelle aus dem Wohnbereich den funktionell notwendigen Möbeln einge- an. Die in Deutschland beliebte Eiche wirkt durch richtet – dieses Schema beschrieb über Jahre ihre Maserung und Farbe sehr urban und denhinweg das typische Badezimmer der Deut- noch neutral. Der Mix von offenen und geschlosschen. Der Raum glich einer Nasszelle, die man senen Flächen verleiht Waschtisch- und Konsozum Leben brauchte, in der man aber nicht lenunterbauten, Regalboards und Schränken mehr Zeit als unbedingt nötig verbringen woll- eine luftige, durchlässige Optik. Die Kombination te. Heute sehen das viele Menschen anders, heller und dunkler Flächen sorgt für zusätzliche denn sie haben das Badezimmer als exklusiven Spannung. Traditionelle Handwerkskunst lässt Wohnraum und Wohlfühloase für sich entdeckt. den Landhausstil mit dekorierten Keramikgriffen Für immer mehr Menschen ist das Badezimmer und Körben in Flechtoptik perfekt aufleben.
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w Wohnenw
71. Jahrgang | Nr. 207 | 05./06. September 2015
Mithilfe von Fliesen wird der Nassraum individuell gestaltet –
Die geschwungenen Linien von Badewanne „DR“ sollen laut dem Designer
hier mit der „Luxury Mosaics Collection“ von Petra Antiqua
unterschiedliche Möglichkeiten für die Benutzung eröffnen
Bilder: Geberit, Petra Antiqua, agape
Das Möbelprogramm Fogo von Duravit zum Beispiel bietet schöne, hochwertige Holzmöbel. Die Konsolen, Unterbauten, Hochschränke, Spie-
gelschränke und Rollcontainer haben nicht nur einen natürlichen Echtholz-Look gemeinsam, sondern auch eine klare Formgebung. „Wichtig
bei der neuen Möblierung eines Bades ist ein Gesamtkonzept, das sich an den eigenen Bedürfnissen orientiert und derart passt,
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w Wohnen w In Deutschland fand eine allgemeine Verbreitung von Badezimmern erst Mitte des 20. Jahrhunderts statt
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Titel
Thema
Barrierefrei duschen. Bei der Wahl von Dusche oder Waschtisch hat transparenter Wasserspaß Konjunktur – insbesondere eine attraktive „Walkin-Dusche“ erfreut sich wachsender Beliebtheit. „Damit aber das Spritzwasser ausschließlich im Duschbereich bleibt, benötigt eine solche Lösung naturgemäß mehr Platz als die geschlossene Konkurrenz. Eine Seite sollte deshalb mindestens 120 Zentimeter lang sein“, so Wischmann. Und weil bei einem Modell ohne Tür mehr Wasserdampf in den Raum entweicht als üblich, darf auch eine entsprechend ausgelegte Beund Entlüftung nicht fehlen.
„Walk-in-Duschen“ müssen mindestens 120 Zentimeter lang sein Walk-in-Duschlösungen sind gestalterisch eng mit bodengleichen Duschwannen verknüpft. Die Art und Weise ihrer Entwässerung hängt nicht zuletzt von der geforderten Ablaufleistung ab. Besonders zeitgemäß sind beispielsweise bodengleiche Duschen, die kombiniert mit der passenden Abtrennung zur Walk-in-Dusche werden können.
Mit der „Comfort Shower“
Das facettierte Innenbecken des „Octagon“ ist tatsächlich wie ein achteckiger Stern gestaltet
Bilder: Dornbracht, Villeroy & Boch
wird das Duschen zum Wellness-Erlebnis
Wellness im Bad. Mit der neuen Duschanwendung „Comfort Shower“ bereichert Dornbracht den SpaBereich. Nach „Vertical Shower“ und „Horizontal Shower“ bringt das Iserlohner Unternehmen nun eine Duschanwendung zum Sitzen auf den Markt. Dabei fügen sich abermals verschiedene Auslassstellen und Strahlarten auf Knopfdruck zu wohltuenden Wasserläufen zusammen. Zusätzlich gestaltet die Comfort Shower Hydroanwendungen, wie Kneipp-Güsse oder auch Peelings, besonders komfortabel und bequem. Die Sitzdusche ist optional erweiterbar um Leg Shower – eine Beindusche, die kalte oder wechselwarme Güsse ebenfalls auf Knopfdruck abruft. Die Baddesigns von Villeroy & Boch wurden schon mehrfach prämiert. Mit dem Säulen-Waschtisch „Octagon“ hat das Unternehmen nach
der „Squaro Prestige“-Wannenreihe ein neues Premium-Produkt auf den Markt gebracht. Für die Luxuskombi wurde das Achteck in keramische Form gebracht und zwar mit „TitanCeram“. Der neue Werkstoff, der sich aus Ton, Quarz, Feldspat und Titanoxid zusammensetzt, macht exakte Winkel, dünne Wandstärken und präzise Facetten möglich. Möglich ist die Kombination mit Wandauslaufarmaturen, bodenstehenden Armaturen sowie Armaturen zur Montage an der Decke. Ersatz fürs Bidet. In einem modernen Bad sollte ein sogenanntes KomfortWC beziehungsweise Dusch-WC nicht fehlen. Damit sind Toiletten gemeint, die im Inneren über eine ausgefeilte Technologie zur Po-Reinigung verfügen, was man ihnen von außen aber gar nicht ansieht. Im Gegenteil: Dusch-WCs sind mittlerweile echte Hingucker, die außerdem für gute Luft und Licht sorgen. „AquaClean Mera“ heißt so ein Thron fürs komfortable Badezimmer. Der Hersteller Geberit ist Spezialist für hoch technisierte Dusch-WCs und mitverantwortlich dafür, dass die zunächst mit Argwohn betrachtete Entwicklung in Deutschland Fuß fassen konnte. Die patentierte WhirlSprayDuschtechnologie des „AquaClean Mera“ sorgt für eine besonders gründliche, vitalisierende und wassersparende Reinigung. Mittels Nahbereichserkennung werden das automatische Öffnen und Schließen des Deckels, das Orientierungslicht, die Sitz-Heizung und die integrierte Geruchsabsaugung gesteuert.
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Intimpflege leicht gemacht
Bild: Geberit
dass man es jeden Tag aufs Neue genauso machen würde“, empfiehlt Wischmann.
Das Kernstück der„AquaClean Mera“-Toilette ist die neu entwickelte WhirlSpray-Duschtechnologie, die mit zwei Düsen eine besonders gezielte Reinigung ermöglicht. Der Duschstrahl wird durch dynamische Luftbeimischung verfeinert. (JBI)
Tendenz zur Farbe. „Die Palette der aktuellen Farben für Wände, Badmöbel und Sanitärkeramik reicht von dunklem Grau, kräftigem Petrol und klarem Blau sowie Grün über leuchtendes Pink und Nuancen in Violett bis zu edlem Beige und Champagner“, erklärt Wischmann. Etwas Mutigere wählen Badmöbelfronten in kräftigen Nuancen und die Wandfarbe dahinter entweder kontrastierend oder in einer hellen oder dunkleren Abstufung. Das setzt die Möbel toll in Szene. Ein schöner Effekt entsteht zum Beispiel, wenn kräftiges Rot oder aber volle Beerentöne mit erdigen Farben zusammen gebracht werden. Das sorgt für eine warme Atmosphäre. Eine hellgraue Wandfarbe indessen passt sich einem Boden aus Beton perfekt an und lässt den ganzen Raum wie aus einem Guss erscheinen. Die
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Statt weißer Fliesen sorgen natürliche Materialien wie Holz und Stein im Bad für Gemütlichkeit
Bild: VDS Burgbad crono
italienische Firma agape zeigt mit der Badewanne „DR“ eine Kombination mit Holz. Mit Fliesen lassen sich ebenfalls Farb-, aber auch und Materialakzente erzeugen: Ob als kleinteilige
Mosaike oder einzelner Bordürenstreifen – solche Einrichtungsideen verleihen dem Badezimmer mehr Aussagekraft und schmücken die Wände auf vielfältige Weise. So haben die Produktlinien des Familienunternehmens Petra Antiqua
einen hohen künstlerischen Wert, hergestellt von Handwerksmeistern. Mit diesen über 50 verschiedenen Marmor-, Travertin- und Kalksandsteinsorten avanciert das Bad zu einem vollwertigen Wohnraum. Tanja von Unger
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Technik
Die Internationale Funkausstellung Wohnen (IFA) in Berlin ist eine der ältesten Industriemessen Deutschlands
Vernetzt und effizient Auf der IFA werden die neuesten technischen Entwicklungen im Bereich Haushalt vorgestellt ‒ ein Überblick.
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om 4. bis 9. September 2015 stehen die Neuheiten und Innovationen der führenden Hersteller von Elektrogeräten wieder im Rampenlicht der IFA in Berlin. Connectivity, Smart Home, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung, einfache Bedienbarkeit, Zeitersparnis und Design – das sind die Schlagwörter, mit denen die Produkte beworben werden. Die neuen Entwicklungen sind in der Regel leistungsstärker und sollen so die Arbeit im Haushalt erleichtern, also das Leben bequemer und gesünder machen. Design und Bedienkomfort. Edle und hochwertige Materialien, kombiniert mit ansprechenden Designs, spielen bei der sogenannten „weißen Ware“ eine stärkere Rolle denn je. Gleichzeitig sollen immer neue Funktionalitäten sowie eine komfortablere Bedienung den Verbraucher den Schritt zum Neugerät erleichtern. Auch vernetzbare Anwendungen von smarten Hausgeräten gewinnen an Bedeutung: Apps für Information, Bedienung, Gerätepflege, Komfort, Service, Wartung, Ferndiagnose und Energieeffizienz stehen in großer Anzahl zur Verfügung. Die Systeme beinhalten auch die Kommunikation einzelner Geräte untereinander, beispielsweise
zwischen Kochfeld und Dunstabzug sowie die Steuerung verschiedener Geräte in der Küche über das Bedienpanel eines einzelnen Geräts. Der sparsame Einsatz von elektrischer Energie, Wasser und Waschmitteln ist ein Dauerthema mit messbaren Fortschritten. Waschmaschinen der neuesten Generation punkten mit intelligenten Dosiersystemen für Waschmittel, speziellen Programmen für stark verschmutzte Wäsche, Fleckenbehandlungen sowie diversen sensorgestützten Automatikprogrammen.
Die Geräuschemission von Waschmaschinen hat sich stark reduziert Mit Schaum-Technologien, optimierten Trommelbewegungen und Bedampfung der Wäsche rücken sie dem Schmutz zu Leibe – auch bei niedrigen Waschtemperaturen von 20 Grad Celsius. Antibakterielle Türdichtungen und Waschmittelschubladen sorgen ebenso für verstärkte Hygiene wie Programme für Allergiker oder Babywäsche. Dabei steht auch die Reduzierung der Geräuschemission im Fokus. Insbesondere
bei Wäschetrocknern hat die Energieeffizienz große Fortschritte gemacht. So weist die neueste Gerätegeneration Automatiken zur Selbstreinigung des Kondensators auf, was erheblich zum sparsamen Energieverbrauch beiträgt. Bessere Säuberung. Schneller und effektiver arbeiten die neuen Geschirrspülmaschinen. Die Zeitersparnis beträgt teilweise mehr als 60 Prozent, verglichen mit den Vorgängermodellen. Automatikprogramme, spezielle Luftführungssysteme, Hochdruckdüsen, eine Wasserwand oder Wasserdampf sorgen für Beschleunigung und bessere Säuberungsergebnisse bei angetrockneten oder eingebrannten Speiseresten. Diese Verbesserungen kommen zugleich mit geringeren Werten für Wasser- und Energieverbrauch daher. Schonende Reinigung für empfindliche Gläser und wertvolles Geschirr garantieren Sensoren, unterschiedlicher Wasserdruck und Sonderprogramme. Automatische Beladungserkennung und optimierte Halterungen für Geschirr und Gläser auf mehreren Ebenen ergänzen den Komfort. Intelligente Steuerung. Vielseitigkeit und Schnelligkeit kennzeichnen die Backöfen der neuesten Generation. Mehrere Funktionen sind in einem
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Sprühflasche mit Mikrofaser-Wischbezug, Reinigungskonzentrat und eine zusätzliche schmale Saugdüse sind im Lieferumfang des Fenstersaugers „WV 5 Premium“ enthalten
Die moderne Küchenwaage „KS 19“ aus Sicherheitsglas ist in zwei Motiven erhältlich und verfügt über eine Tragkraft von fünf Kilogramm
Bild: Kärcher
68. 71. Jahrgang | Nr. 01 207| 07./09. | 05./06.August2013 September 2015
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Technik Wohnen Der „Slow Juicer ES 240“ presst schonend Obst und Gemüse dank langsam drehender Entsafter-Schnecke
Bild: AEG
Maximale Flexibilität
Das CustomFlex™-Ablagesystem nutzt den Platz der Kühlschranktür optimal aus. Dadurch kann die Aufteilung der Lebenmittel jederzeit an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Die beweglichen Behälter sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. (JBI)
Bilder: Whirlpool Europe, AEG, Rommelsbacher
Gerät vereint – von der konventionellen Beheizung über Heißluft, Grill und Dampfgaren bis zur Mikrowelle und Induktion. Dabei lassen sich gleichzeitig auf drei Ebenen mehrere Gerichte zuzubereiten, ohne dass dabei die Aromen vermengt werden. Sensoren sollen perfekte Backergebnisse garantieren, denn die automatischen Back-, Brat- und Garprogramme werden von umfangreichen Datenbanken unterstützt. Auch hier sind viele der Modelle vernetzt und per App steuerbar. Kochfelder sind ebenso mit Sensoren bestückt. Sie überwachen die vorgewählten Temperarturbereiche und erkennen die Füllmenge im Kochgeschirr. Dadurch verhindern sie beispielsweise die Überhitzung. Besonders „smarte“ Modelle können Zutaten wiegen und den Inhalt des Kühlschranks überwachen. Die sichere und effektive Wärmezufuhr per Induktion erobert weitere Marktanteile im Bereich der Kochfelder. Innovation bei Kleingeräten. Neben den Großgeräten stehen selbstverständlich die Kleingeräte im Blickpunkt der IFA. Der Bereich „Foodpreparation“ gewinnt weiter an Bedeutung. Ein breites Angebot an kraftvollen Standmixern mit unterschiedlichen Fassungsvermögen ermöglicht zum Beispiel
Die beste Wohnung? Meine eigene.
die schnelle und schonende Zubereitung der beliebten und gesunden Smoothies. Handrührgeräte, Stabmixer und Zerkleinerer ergänzen diese Produktsparte. Im Segment der Kleingeräte wird Jahr für Jahr eine enorme Innovationskraft mit einer Vielzahl neuer Produkte unter Beweis gestellt – das gilt nicht nur für den Küchenbereich. Mit den Wearables, also Geräten, die man immer bei sich hat oder am Körper trägt, wurde ebenso eine neue Kategorie geschaffen wie mit speziellen Geräten für Singles beziehungsweise kleine Haushalte.
Die sogenannte „Foodpreparation“ gewinnt weiter an Bedeutung Neu ist das sogenannte Fun-Cooking – mit dem Elektrogrill, Kontaktgrill, einem Raclette oder Fondue wird das Essen am Tisch zubereitet. Für das Dessert sorgt ein Waffeleisen oder der Cupcake-Maker. Nach einem gelungen Essen genießt man gemeinsam einen Kaffee, Espresso oder Cappuccino. Entsprechend erfreuen sich die Geräte für die Zubereitung von Heißgetränken einer konstant großen Beliebtheit. Neben
Kaffee rückt dabei auch der Tee in den Fokus. Vollautomaten, Portions- und Espresso-Maschinen, die klassischen Filterkaffeemaschinen und Teebereiter, als Einzel- oder Einbaugeräte, decken nahezu alle Kundenbedürfnisse. Beliebte Roboter. Staubsauger präsentieren sich leistungsfähiger und gleichzeitig sparsamer im Energieverbrauch – nicht nur aufgrund des neuen EU-Energie-Labels. Dies gilt sowohl für große Haus- als auch mobile Handstaubsauger. Gespart wird zudem bei den Geräteabmessungen, beim Gewicht und der Geräuschentwicklung. Besonders beliebt sind die automatischen Staubsaug-Roboter, die längst nicht mehr nur ein Nischenprodukt sind. Vollgepackt mit moderner Technik und neuen Funktionen, Sensoren und Automatiken werden sie immer leistungsfähiger und intelligenter. Die smarten Versionen lassen sich sogar mit dem Smartphone steuern. Besonders starke Akkus machen die Bodenpfleger zudem ausdauernder. Ergänzt werden die Saug-Roboter von Artgenossen, die über die perfekte Wischtechnik für unterschiedliche Fußböden verfügen. (JBI MIT DPA)
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1 Berliner Bank im DISQ-Test „Beratung bei Regionalbanken in Metropolen“ in 2014 wieder auf Platz eins in Berlin. Informationen unter www.berliner-bank.de/besteberatung
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verbreitete w Energie w Die in Europa am meisten w Wohnen w Bauform ist die Trommelwaschmaschine
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r u t a r e p Tem drosseln Bild: Jevtic/iStock/Thinkstock
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xperten haben zusammengefasst, worauf beim Wäschewaschen geachtet werden sollte:
Zu heiß, zu leer, zu kurz – wer diese Sünden beim Wäschewaschen vermeidet, kann viel Geld sparen.
Regel 1. Je niedriger die Temperatur, desto preiswerter der Waschgang. „Mit den modernen Waschmitteln wird die Wäsche auch dann sauber, wenn sie nicht bei 60 oder 90 Grad gewaschen wird“, erklärt Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Bleichmittel auf Sauerstoffbasis sorgen auch bei niedrigen Temperaturen für gute Ergebnisse. Einige sind schon ab 20 Grad aktiv, die meisten wirken ab 30 Grad gut und bei 40 Grad sehr gut. Eine Wäsche mit 90 Grad sei deshalb heute eigentlich nur noch nach einer exotischen ansteckenden Krankheit nötig, sagt Glassl. Allerdings sollte die Maschine mindestens einmal im Monat mit 60 Grad laufen, um eventuelle Bakterien in der Maschine abzutöten. Die Regel lässt sich erweitern: Immer einen Tick kälter waschen. „Auch wenn auf dem Etikett steht, dass das Teil bei 40 Grad gewaschen werden soll, verträgt es durchaus niedrigere Temperaturen“, erklärt Claudia Oberascher, Projektleiterin der Initiative Hausgeräte+. Leicht verschmutzte Wäschestücke werden trotzdem sauber. Regel 2. Je länger, desto günstiger. „Eine Kurzwäsche braucht mehr Energie als eine Wäsche im ÖkoProgramm“, sagt Oberascher. Denn die Maschine muss das Wasser in kürzester Zeit erhitzen, damit noch Zeit
für den eigentlichen Waschvorgang bleibt. Ökonomischer ist es, ein Sparprogramm zu wählen. Das dauert dann schon mal drei Stunden und länger, reinigt dafür aber auch noch gründlicher.
Eine Kurzwäsche braucht mehr Energie als das Öko-Programm Regel 3. Je voller, desto besser. „Diese Regel gilt für robustere Textilien wie Handtücher, Bettwäsche, Hosen oder T-Shirts“, sagt Glassl. Sie sollten gesammelt werden, bis die Trommel richtig voll ist. Empfindlichere Stücke brauchen Platz. Für sie gibt es spezielle Programme mit geringerer Füllmenge, was in der Gebrauchsanweisung extra angegeben ist. Regel 4. Nicht beim Waschmittel sparen. „Ein gutes Waschergebnis ist immer ein Zusammenspiel von Füllmenge, Waschmittel und dem gewählten Programm“, sagt Glassl. Auf den Verpackungen stehen daher Dosiervorgaben. Oberascher empfiehlt: „Hartes Wasser braucht viel mehr Waschmittel als weiches. Es ist daher wichtig, entsprechend der Wasserhärte zu dosieren.“ Regel 5. Richtiges Sortieren verlängert die Lebensdauer der Textilien. „Die Wäsche sollte zunächst nach Temperatur vorsortiert werden“, rät Elke Wieczorek, Bundesgeschäftsführerin des DHB-Netzwerks Haushalt. „Danach kommt die Farbunterscheidung.“
Regel 6. Möglichst nicht von Hand waschen. „Die Handwaschprogramme der Waschmaschinen arbeiten viel schonender als eine falsch ausgeführte Handwäsche“, erklärt Glassl. Schon ein etwas zu starkes Auswringen per Hand kann empfindliche Textilien beschädigen. Und preiswerter ist die Maschinen-Handwäsche wegen der niedrigen Waschtemperatur oft auch. Regel 7. Auf die Leine hängen. 80 Euro pro Jahr kann eine vierköpfige Familie sparen, wenn sie die Hälfte ihrer Wäsche an der frischen Luft trocknet statt im Trocker. „Die Wäsche sollte nicht in geheizten Räumen hängen, sonst steigt dort der Heizenergieverbrauch“, warnt Glassl. Katja Fischer, dpa
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Einmal im Monat heißt Eine Wäsche mit 90 Grad ist laut Bernd Gassl vom Industrieverband Körperpflege – und Waschmittel heute eigentlich nur noch nach einer exotischen ansteckenden Krankheit nötig. Allerdings sollte die Maschine mindestens einmal im Monat mit 60 Grad laufen, um eventuelle Bakterien in der Maschine abzutöten. Sind zu viele Bakterien in der Maschine kann es passieren, dass die nasse Wäsche leicht müffelt. (dpa)
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Nicht zu bunt Wie aktuelle Trendfarben in der Küche richtig kombiniert werden. Eine Küche farblich zu gestalten, ist nicht einfach. Heutzutage kann man es nicht nur mit den Möbeln bunt treiben, sondern auch mit den Arbeitsplatten und Kochutensilien. Damit der Raum nicht überladen wirkt, sollte eine Farbgrenze gesetzt werden. Das funktioniert ähnlich wie mit der Auswahl der Kleidung: Mehr als drei Farben in einem Outfit sind eine Reizüberflutung, erklärt die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche. Zu viele Farben in einem Raum lassen ihn unruhig und überladen wirken, insbesondere solche Zimmer mit großen Möbelfronten. Daher raten die Experten, Küchenmöbel in maximal drei verschiedenen Farben zu wählen. Farbkombinationen mit Blau. Angesagt ist derzeit in diesem Zimmer Blau, und zwar die verschiedensten Töne. Hier können zum Bei-
spiel einzelne Küchenschränke in Blau, die anderen in einem hellen Grauton gewählt werden. Die hölzerne Arbeitsplatte ist der dritte Farbton im Raum. Farbkombinationen mit Kirschbaum. Oder man wählt für die Oberschränke Kirschbaumfurnier, die Unterschränke haben grau lackierte Fronten. Und dazwischen kommt eine gläserne Rückwand in Blattgrün. Eine Alternative ist eine weiße Küche mit einzelnen gelben Regalen. Farbkombinationen mit weißen Küchen. Die dritte Farbe ist grün – durch Vasen, Becher oder Kräuter, die auf den Möbeln stehen. Denn es ist ja so, dass in der Regel alle Kochutensilien, Geschirr und Lebensmittel in der Küche offen herumstehen und damit auch Farbtupfer sind. (dpa) Bild: yanyong/iStock/Thinkstock
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Ein Magazin von Berliner Zeitung und Berliner Kurier 68. Jahrgang |
Nr. 01 | 07.09.2013
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