Festival of Lights

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EINE ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER BERLINER ZEITUNG

Neue Dimensionen bei den Projektionen

Licht trifft Musik: vier Konzerte im Dom

Lichtwerkstatt und Workshops


2 I FESTIVAL OF LIGHTS

2./3./4. OKTOBER 2015 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

ALMIRA KLJUCO

Traumhaft und wie aus einer anderen Dimension wirken die Bauwerke der Metropole, wenn Lichtkünstler und andere Kreative sie verwandeln.

Leuchtende Dimensionen Das 11. Festival of Lights setzt Berlin mit Licht in Szene

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n den kommenden Nächten wird Berlin zum 11. Mal zur leuchtenden Bühne und seine Monumente zu den glitzernden Stars. Ich wünsche den Berlinern und allen Gästen eine wundervolle Zeit während des Festival of Lights. In diesem Jahr präsentiert sich das Festival unter dem Motto „New Dimensions“, denn Projekte wie die erste Festival-of-Lights-Meisterschaft oder die vielen Möglichkeiten, interaktiv selbst Teil des Festivals zu werden, eröffnen den Besuchern neue Sichtweisen. Ich möchte allen Mitarbeitern und allen Förderern, Partnern und Freunden sowie den Unterstützern danken. Nur durch die Beteiligung vieler Menschen, Institutionen, Unternehmen, Vereine, Sponsoren sowie Künstlern, Kreativen und Technik-Teams ist es möglich, Berlin mit Lichtkunst in Szene zu setzen. Von Beginn an basiert das Festival of Lights auf einem hohen Maß an bürgerschaftlichem Engagement und sozialem Unternehmertum. Gemeinsam bringen wir die Stadt zum Strahlen und haben das Festival of Lights zu einem weltweit anerkannten Leuchtturmprojekt wachsen lassen. Ich wünsche uns strahlende zehn Nächte! Birgit Zander Initiatorin des Festival of Lights

Neue Highlights

Das Motto „New Dimensions“ steht für viele neue Projekte und Angebote des diesjährigen Festival of Lights

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edes Jahr ist das Brandenburger Tor neben den vielen Illuminationen anderer historischer Gebäude eines der Highlights im Festival of Lights. In diesem Jahr werden sechs internationale Lichtkünstler und Lichtdesigner das bekannte Wahrzeichen mit einer 25-minütigen Show bespielen. Sie sind die Finalisten des erstmals ausgeschriebenen „1. Berlin Festival of Lights Award“. So wird das Brandenburger Tor in diesem Jahr mit Sicherheit eine Pilgerstätte für die Fans aufwendiger 3D-Videomappings werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lädt Licht-„Macher“ und „Entdecker“ in das „Make Light Lab“ ein. Interagieren konn-

ten die Lichtfans auch schon vor dem Festival, ihre Fotos einsenden und so Teil einer farbenfrohen Collage auf dem Palais am Festungsgraben werden. Diese Projektion, wie auch die aufsehenerregenden Installationen auf dem Potsdamer Platz sind Teil der Aktionen, die das Land Israel anlässlich des diesjährigen Jubiläums „50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen“ im Festival of Lights verwirklicht hat. Weitere Höhepunkte in der historischen Mitte Berlins werden auch in diesem Jahr die Projektionen auf dem Berliner Dom sein. Künstler aus aller Welt Viele nationale und internationale Künstler, darunter zum Beispiel

Thierry Noir, werden die Fassade des Gebäudes in neuem Glanz erstrahlen lassen. Strahlen werden anlässlich des Festival of Lights auch die Westfassade des Berliner Stadtschlosses (13. und 14. Oktober), das Nikolaiviertel (9. und 16. Oktober) und die Juristische Fakultät sowie das Hotel de Rome am geschichtsträchtigen Bebelplatz und der gegenüberliegende Ehrenhof der Humboldt-Universität Unter den Linden. Lichtkonzerte Auf dem Hotel de Rome wird die emotionale Videoprojektion „Touching Moments“ zu sehen sein, die mit dem Sinnbild der Lotusblüte spielt. Am 16. Oktober spielen

Jazzbands aus verschiedenen Bundesländern in den Ministergärten. Die Landesvertretungen sind natürlich passend zum Anlass illuminiert. Besonders hervorzuheben ist zudem das Lichtkonzert „Lumissimo“ im Berliner Dom. Aufgrund des großen Erfolges wird es in diesem Jahr sogar vier Aufführungen geben: Jeweils freitags und sonnabends werden vom 9. bis 18. Oktober an der Laserharfe und der großen Sauerorgel alte und neue Klassiker mit stimmgewaltiger Unterstützung bekannter Solisten im Rahmen eines einmaligen Lichtspektakels neu interpretiert. Der Startschuss zum diesjährigen 11. Festival of Lights fällt am 9. Oktober 2015 um 19 Uhr.

Das Festival setzt einen besonderen Fokus auf Berlin Es rückt die Details eines Bauwerks oder ein ganzes Ensemble in ein neues Licht

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om 9. bis zum 18. Oktober 2015 rückt das Festival of Lights Berlin ins „richtige Licht“. Die Stadt ist in diesen Tagen ein ganz besonderer Touristenmagnet. Stehen historische und markante neue Bauwerke unserer Stadt schon immer im Fokus der Berlinerinnen und Berliner sowie unserer Gäste, so gewinnen sie, eindrucksvoll illuminiert, im Rahmen des Festivals noch mehr Aufmerksamkeit. Mit oftmals atembe-

raubenden Lichtinstallationen entdeckt man besondere Details eines Bauwerks oder ein ganzes Ensemble erscheint einem in neuem Licht. Vielfältige Veranstaltungen rund um das Lichterfest bereichern den Kulturkalender unserer Stadt und laden darüber hinaus vor allem auch tagsüber dazu ein, „Spreeathen“ neu zu entdecken. Nichtzuletzt ist das Festival auch ein schöner Beitrag Berlins zum „Internationalen Jahr des Lichts“. Mit meinem herzlichen Dank an

SENATSKANZLEI

Bürgermeister Michael Müller

die rührigen Organisatoren und all jene, die sie tatkräftig unterstützen, verbinde ich meine besten Wünsche für ein gutes Gelingen der Lichtershow. Den Berlinerinnen und Berlinern wünsche ich ebenso wie unseren Gästen aus aller Welt viel Freude und bleibende Eindrücke von diesem besonderen Berliner Ereignis. In diesem Sinne: Spot an! Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin


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New Dimensions sind mein Versprechen Festival-Initiatorin Birgit Zander über neue Projekte und Initiativen im Festival of Lights

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ür Birgit Zander, die Initiatorin des Festival of Lights, ist das Festival seit elf Jahren eine Herzensangelegenheit, eine stete Herausforderung immer wieder neue, besondere Künstler und Installationen zu finden, aber auch das Festival selbst ständig zu erneuern. Das Motto des 11. Festival of Lights ist „New Dimensions“. Welche neuen Erlebnisse erwarten die Besucher in diesem Jahr? New Dimensions ist für uns das Versprechen, viele neue Projekte anzustoßen. Insgesamt wird das Festival of Lights interaktiver. Es gab zum Beispiel in diesem Jahr im Vorfeld die Möglichkeit, ein Foto oder ein Bild einzusenden und Teil einer großen künstlerischen Collage auf dem Palais am Festungsgraben zu werden. Thema war das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Dann gibt es noch eine tolle Aktion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das Make Light Lab. Und, das ist etwas ganz Besonderes in diesem Jahr, die Besucher haben die Möglichkeit, den ersten Festival of Lights Champion zu küren. Worum geht es beim 1. Festival of Lights Award? Wir haben im Vorfeld einen Aufruf gestartet, dem mehr als 100 internationale Künstler gefolgt sind. Sie hatten die Möglichkeit, ein 3DVideomapping für das Brandenburger Tor zu gestalten und dieses einem Auswahlkomitee vorzustellen. In der Kategorie New Dimensions waren zum einen neue Techniken gefragt und zum anderen eine künstlerische Gestaltung, die ganz neue Sichtweisen eröffnet. Vision of Energy ist eine Kategorie, in der es darum geht, die Zukunft der Energie in einer Geschichte darzustellen. Was erwartet die Besucher des Brandenburger Tores? Das wird spektakulär. Allein die Länge der Show. Insgesamt 25 Minuten sind die Videomappings der sechs Finalisten lang. Wir haben in jeder Kategorie die besten drei eingereichten Arbeiten zusammengestellt. Zusätzlich zu einer fachkundigen Jury können die Berliner, unsere Gäste, aber auch alle Festivalfans weltweit online und per SMS ihre Stimmen abgeben und so ihren Favoriten küren, der dann der erste Festival of Lights World Champion wird.

Jahr haben wir eine bezaubernde neue Lightseeing-Aktion, den Guide of Light. Eine Schauspielerin führt in einem Anzug, auf dem Hunderte von LEDs appliziert sind, die Lichtflaneure durch Berlin und lässt so ganz persönliche Festivalmomente entstehen. Was sind Ihre persönlichen Wünsche für das Festival of Lights? Es freut mich jedes Jahr, wenn immer mehr Gebäude erstrahlen. Aus dem Festival of Lights ist eine richtige Bewegung entstanden. Je mehr Unternehmen, Institutionen und Vereine mitmachen, desto strahlender wird Berlin.

FRANK HERRMANN

Blühende Fantasie: Das Brandenburger Tor wird wieder ein Magnet für die Festival-Besucher sein.

Was hat es mit der World Championship auf sich? Die große Zahl von Einsendungen internationaler Künstler zum 1. Festival of Lights Award hat uns bestärkt, die Idee des kreativen Wettstreits der VideomappingKünstler weiter auszubauen. Die World Championship auf dem Brandenburger Tor soll der Auftakt zu einer Weltmeisterschaftstour werden, die wir gerade planen.

Nähe super spannend. Ich kann unseren Festivalfans den Besuch des neuen Dienstsitzes des Bildungsministeriums wärmstens empfehlen. Während des Festivals ist dort jeden Tag etwas los.

Welche Empfehlung möchten Sie noch aussprechen? Ich finde, dass es sich immer lohnt, die Festivalroute durch die historische Mitte Berlins ganz abzuspazieren. Der Berliner Dom bietet jeden Abend Worum handelt es sich schöne Motive von beim Make Light Lab? zwölf nationalen und Das Make Light Lab internationalen Künstist eine ganz wunderlern. bare Themenwoche für Im Nikolaiviertel Kinder und Jugendliwerden die Besucher che sowie für LichtenFESTIVAL OF LIGHTS die Möglichkeit haben, thusiasten jeden AlBirgit Zander, Teil einer LightpainInitiatorin ters. Das Make Light ting-Aktion zu werden. Lab ist eine Einladung zum Mitmachen und Selberma- An zwei Abenden leuchtet auch die chen. Aber es ist auch ein Forum Westfassade des Berliner Stadtfür Information rund ums Licht und schlosses und gibt einen Ausblick, wie es mal aussehen wird. die Energiewende. Auf dem Potsdamer und dem Für die echten Macher der Szene findet während des Festival Marlene-Dietrich-Platz sind zwei of Lights das Make Light Camp großartige Installationen zu sestatt, in dem die deutsche Maker- hen. Das House of Cards und AnSzene ihre Lichtprojekte vorstellt. gels of Freedom. Bei den Angels of Außerdem wird eine spannende Freedom kann man ein Selfie von Fishbowl-Diskussion zum Thema sich mit Engelsflügeln und HeiliEnergiewende und Licht stattfin- genschein machen und in den soden. Das Spannende an diesem zialen Medien direkt teilen. Das ist Format ist, dass das Publikum di- auch eine schöne interaktive Akrekt um die Diskutierenden im tion. Apropos spazieren: In diesem Kreis sitzt. Das ist aufgrund der

Es soll in diesem Jahr einen neuen Festival-Song geben? Ja, wir hatten in den letzten Jahren immer einen musikalischen Botschafter, der mit seinem Song das Festival unterstützt. In diesem Jahr freue ich mich besonders auf einen Weltstar und echten Berliner. Paul van Dyk hat dem Festival of Lights seinen aktuellen Song „Lights“ gewidmet. Ein toller Track, der super zum Festival passt. Einfach mal reinhören!

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CHRISTIAN KRUPPA

Das Brandenburger Tor ist eine beliebte Projektionsfläche für aufwendige 3D-Illuminationen.

1. Berlin Festival of Lights Meisterschaft

Künstler aus sechs Nationen präsentieren eine 25-minütige 3D-Videomapping-Show auf dem Brandenburger Tor

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as Brandenburger Tor ist bei allen Fans des Festival of Lights ein fester Bestandteil der persönlichen Festivalroute und für die meisten sicherlich auch deren Höhepunkt. Seit vielen Jahren werden auf dem Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt aufwendige 3D-Videomappings gezeigt. Die Videoprojektionen erzählen immer eine kleine Geschichte und sind auf die besondere Architektur, die mit ihren sechs Säulen und der mächtigen Attika für alle Videokünstler eine große Herausforderung darstellt, abgestimmt. Vielen regelmäßigen Gästen des Festivals wird noch die magische Videoprojektion anlässlich des „Internationalen Jahres der Genossenschaften 2012“ in bleibender Erinnerung sein, die das Tor zu einem Spiegel des Wohnens in verschiedenen Epochen machte und einen Maßstab setzte. Festival of Lights Award In diesem Jahr wird das Brandenburger Tor erstmalig zum Austragungsort der „1. Berlin Festival of Lights Championship“. Im Vorfeld des Festivals waren viele namhafte Videokünstler, Lichtdesigner sowie

VISUALISIERUNG MAXIN10SITY

Das Brandenburger Tor im Lichterglanz.

Designer- und Künstlergruppen aufgerufen, sich an dem Award zu beteiligen. Die über 100 Einsendungen haben die Festivalmacher darin bestärkt, dass dies der richtige Weg ist, das Festival of Lights für die Besucher noch interessanter zu machen. Die Fülle der Bewerber zeigt auch, dass der neue „Festival of Lights Award“ das Zeug zu einem international anerkannten Wettbewerb hat, dessen Preis in Zukunft jährlich vergeben werden soll. Maßgeblich beteiligt am diesjährigen Start war auch der neue

Festivalpartner E.ON, der die Sonderkategorie „Vision of Energy“ präsentiert. Drei Finalisten werden auf dem Brandenburger Tor ihre Vision der Zukunft der Energie präsentieren. E.ON möchte damit sein Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien verdeutlichen, aber auch seine Verbundenheit mit Berlin als größter Anteilseigner an der Gasag zeigen. „Das Interesse an dem Sonderwettbewerb von E.ON war enorm, wir haben viele spannende Vorschläge erhalten. Das Publikum

darf sich freuen“, sagt Birgit Zander, künstlerische Leiterin des Festivals. Das Herzstück des „1. Berlin Festival of Lights Award“ ist aber die Kategorie „New Dimensions“. Hier verbindet sich das Motto des diesjährigen Festivals mit der Idee, immer wieder zu zeigen, was im Bereich des Videomappings „State of the Art“ ist. So kommen denn auch die drei Finalisten „New Dimensions“ aus der ganzen Welt. Die Festivalfans dürfen gespannt sein, was die australische Künstlergruppe „Ample Projects“ auf das Brandenburger Tor zaubern wird. Dass sie sich mit ungewöhnlichen Bauwerken auskennen, hat die Truppe auf der Fassade der Oper in Sydney bereits in der Vergangenheit bewiesen. Aber auch die anderen Finalisten, Sinoca aus Spanien und MP-Studios aus Bulgarien/Deutschland, stehen den Mitbewerbern aus Down Under in nichts nach. Spannend wird es auch werden, wenn die Platzierungen der Künstler in den beiden Kategorien bekannt gegeben wird. Die Jury wird noch während des Festival of Lights tagen und den jeweiligen Gewinner bekannt geben. Aber eines steht jetzt schon fest: Als Finalis-

ten haben alle Teilnehmer gewonnen, dürfen ihre Ideen auf dem Brandenburger Tor verwirklichen und ihre Bilder werden in unzähligen Videos in den sozialen Medien um die Welt gehen. Gewonnen haben auch die Festivalbesucher mit einer rund 25-minütigen Show der besten Videomapping-Künstler aus sechs Nationen auf dem Brandenburger Tor. Wahrhaft neue Dimensionen im Festival of Lights. Die Show wird vom 9. bis 18. Oktober jeden Abend von 19 bis 24 Uhr auf dem Brandenburger Tor zu sehen sein. Weitere Infos zur „1. Berlin Festival of Lights Championship“ unter www.festival-of-lights.de. Die Award-Finalisten Sinoca – Spanien (www.sinoca.cat) MP-Studio – Deutschland/Bulgarien (www.mp-studio.eu) Ample Projects – Australien (www.ampleprojects.com) Ad Lib Creations – Frankreich (www.adlib-creations.com) EPER creative studio – Ungarn (www.behance.net/eper) Clockwork – Polen (www.clockwork.pl) Intro: Maxin10sity – Ungarn


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Vom Berliner Dom in die Welt Mit einem Motiv zu 500 Jahren Reformation

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er Berliner Dom ist in diesem Jahr wieder die Projektionsfläche für zwölf nationale und internationale Künstler. Sie haben die Möglichkeit, ihre farbenfrohen Botschaften auf dem monumentalen Gebäude zu projizieren. Zum Beispiel ist Thierry Noir, Botschafter des Festivals, mit von der Partie. Aber auch Berliner Unternehmen nutzen das Festival, um eine Botschaft an die Berliner und ihre Gäste zu senden. Eines ist das Traditionsmöbelhaus Höffner, das Herzenswünsche in die herbstlichen Nächte sendet. Der Berliner Dom am Lustgarten ist aber keine einfache Projektionsfläche. Seine dunkle Fassade mit den vielen Tiefen und Höhen ist im Gegensatz zur Juristischen Fakultät am Bebelplatz eine knifflige Herausforderung. Jedes Motiv muss extra auf den Dom zugeschnitten werden. Aber genau darin liegt auch der Reiz für die Gestalter.

Licht trifft Musik Aufgrund des großen Erfolges der Vorjahre werden in diesem Jahr vier Konzerte veranstaltet

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FRANK HERRMANN

Ort des Glaubens, der Stille und der Kunst: der Berliner Dom.

Ganz besonders freut sich das Festivalteam, dass auch ein Motiv zum Jubiläum „Luther 2017 – 500 Jahre Reformation“ auf dem Dom zu sehen sein wird. Es ist das erste Mal, dass die Organisatoren mit einer eigenen Projektion dabei sind. Das Motiv der weißen Tauben, die

den Dom durch ein Fenster verlassen, soll auf das kommende Themenjahr „Reformation und die eine Welt“ und auf die großen Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reformation 2017 hinweisen, die kein lokales Ereignis war, sondern in die ganze Welt strahlte.

Konzert-Highlight im FESTIVAL OF LIGHTS 2015

eit 2013 ist „Lumissimo“ fester Bestandteil des Festival of Lights. Jedes Jahr kamen mehr begeisterte Besucher, um sich das Cross-Over-Konzert im großartig illuminierten Berliner Dom anzuhören und sich von den fantastischen Projektionen verzaubern zu lassen. Deshalb bieten die Veranstalter in diesem Jahr vier Vorstellungen an. Im Zentrum der Inszenierungen stehen erneut die große Sauer-Orgel, gespielt von Dirk Elsemann, und eine futuristische Laserharfe. Frank Fehse, der Kopf des Projektes Key Electronic Music, spielt sie. Oder besser gesagt: Er spielt mit dem Licht, denn jede Berührung der Laserstrahlen erzeugt einen Klang. Der rote Faden aller Inszenierungen sind die „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi. Gespielt von Laserharfe und Orgel werden die Motive von wunderbaren Stimmen begleitet. Am ersten Wochenende des Festival of Lights trifft Vivaldi auf die A Cappella

Band „ONAIR“. Die preisgekrönten jungen Sängerinnen und Sänger werden die Gäste mit ihren besonderen Stimmen verzaubern. Das Motto von „Lumissimo“ heißt „Vivaldi meets Magic Voices“. Mit von der Partie an beiden Tagen sind Keith Tynes, Ingrid Arthur und Daniel de la Fuente. Sie werden am zweiten Wochenende mit einem Motiv zu 500 Jahren Reformation von Monica Lewis-Schmidt, Queen Yahna, Troy Afflick und Jenna Akua verstärkt und sorgen dafür, dass das Motto dann zu Recht „Vivaldi meets Gospel & Soul“ heißt. Termine: „Vivaldi meets Magic Voices“: Freitag, 9. 10., Samstag, 10. 10., um 21 Uhr; „Vivaldi meets Gospel & Soul“: Freitag, 16. 10., um 21.30 Uhr, Samstag, 17. 10., um 21 Uhr. Tickets ab 29,25 Euro an der Konzertkasse Berliner Dom, unter Tel.: 030-20 26 91 36 und allen bekannten Vorverkaufsstellen.


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Pralle Farben auf dem Display

Mithilfe von Experten und Workshops lernen Hobbyfotografen, die Illuminationen eindrucksvoll festzuhalten

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ie Projektionen und Iluminationen des Festival of Lights begeistern professionelle und Hobbyfotografen aus aller Welt. Aber die Fotografie von bewegten 3D-Videomappings stellt auch manchen Profi vor neue Herausforderungen. Das „Enter Studio“ und FH-Medien bieten Fototouren an, die speziell auf das Festival of Lights zugeschnitten sind. In Gruppen von vier bis sechs Personen vermitteln Guides wertvolle Tipps und Tricks der Nachtfotografie. Sie kennen sich in Berlin bestens aus, wissen welche Gebäude aus welcher Perspektive und zu welcher Zeit am besten abzulichten sind.

Kamera-Workshops finden ab 9. Oktober, täglich ab 20 Uhr statt. Die Treffpunkte variieren und werden von den Partnern des Festivals nach Anmeldung oder auf der Website bekannt gegeben.

SUSANNE WOELK

Gewusst wie: Mit dem Smartphone lassen sich die erleuchteten Sehenswürdigkeiten auch im Dunkeln gut ablichten.

Auch in Englisch Für nicht deutschsprachige Interessierte bietet Frank Herrmann auch Fotosafaris in englischer Sprache an. Die Touren dauern jeweils zwischen vier und fünf Stunden und vermitteln alle wichtigen Aspekte der Nachtfotografie. Je nach Zusammensetzung der Gruppe werden die Inhalte auf Profis oder Einsteiger abgestellt. Die

T I P P S Die blaue Stunde dauert keine ganze 60 Minuten. Kurz nach Sonnenuntergang besteht die Möglichkeit, für rund 15 Minuten diese Stimmung festzuhalten. Es muss nicht immer ein klarer Himmel sein.

Z U M

Die Kamera neu entdecken: Es gibt viele Einstellungen wie Weitwinkel, Fokus, Panorama, Belichtung, Perspektiven, Wartezeiten oder auch Effekte. Es lohnt sich zu experimentieren und auszuprobieren.

K N I P S E N Ein Ersatz-Akku sollte dabei sein, damit sich die Kamera bei der „perfekten“ Aufnahme nicht selbst in die Dunkelheit verabschiedet. Die Kontrollen der Einstellungsvarianten ziehen reichlich Akku-Leistung.

Spaß ist beim Festival of Lights natürlich Voraussetzung. Besucher sollten das funkelnde Berlin genießen, egal ob das perfekte Bild auf Anhieb gelingt oder das gewünschte Bild nicht klappen mag.

Das Make Light Lab im Forschungsministerium Das kreative Lichtlabor für wirklich alle

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enn in diesem Oktober zum Festival of Lights ganz Berlin in ein leuchtendes Farbenmeer getaucht wird, wird es auch im Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin bunt. Vom 10. bis zum 18. Oktober veranstaltet das Ministerium am neuen Dienstsitz am Kapelle-Ufer 1 unter dem Motto „#MakeLightLab – Mitstaunen, Mitmachen“ eine Themenwoche rund ums Licht und seine vielfältigen Anwendungen. Dabei ist das Make Light Lab keine Ausstellung im klassischen Sinne, denn hier ist „Make“, also Selbermachen, Programm. Die Besucher erleben im Make Light Lab Hightech zum Anfassen und Mitmachen. Kinder bauen „Shapies“ Die „Light Cares“-Ausstellung zeigt pfiffige Ideen und Projekte für Menschen mit Behinderungen, an der Light Vision Cell kann jeder einen LED-Throwie bauen und so seine Ideen an einer gemeinsamen Leuchtskulptur befestigen, an der 3D-Scannerstation kann man ein „Shapie“ von sich erstel-

len lassen, in spannenden Workshops können Kinder und Jugendliche mit Mikrocontrollern und Sensoren ihre ersten Projekte mit Licht verwirklichen, in dem Bürgergespräch „Das Neue Licht, Energiewende, Mensch und Fledermaus“ können Bürgerinnen und Bürger Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über die LED-Technik befragen, während sich im Make Light Camp die deutsche Maker-Szene mit ihren Lichtprojekten trifft. Das Make Light Lab ist Teil der Make-Light-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie verfolgt das Ziel, Bürger auf die Photonik aufmerksam zu machen, zum Selberbauen anzuregen sowie die wachsende Maker-Szene (Bastler, Tüftler, Erfinder, Designer, Kreative) für PhotonikProjekte zu begeistern. Das interaktive Labor rund um das Licht findet vom 10. bis 18. Oktober im Bundesministerium für Bildung und Forschung am Kapelle-Ufer 1 statt. Das Programm mit allen Terminen finden Sie unter www.photonikforschung.de

Für Gruppen können spezielle Arrangements getroffen werden. Der Workshop Nachtfotografie für Profis kostet 75 Euro und dauert fünf Stunden. Die Treffpunkte variieren und werden bei der Anmeldung unter workshops@fhmedien.de bekannt gegeben. Weitere Informationen unter: www.fhmedien.de Die 90-minütige „Festival of Lights“- Fotosafari vom „Enter Studio“ kostet 39 Euro und findet von Sonntag bis Freitag statt. Weitere Informationen, Details und Anmeldung unter: www.enterstudio.de Informationen zu allen Fotoworkshops und -touren: www.festival-of-lights.de/fotoworkshops-2015

Die Foto-Hotspots des Festivals

Heatmap zeigt Standorte

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er neue Festivalpartner E.ON hat in diesem Jahr gemeinsam mit dem Festival of Lights eine besondere Aktion auf dem Fotonetzwerk Instagram ins Leben gerufen. Erstmals erhalten Besucher in diesem Jahr die Möglichkeit, auf Ihrem Smartphone in Echtzeit die attraktivsten Illuminationen zu verfolgen. Eine vom Energieunternehmen E.ON eingerichtete sogenannte „Heatmap“ zeigt die Standorte des Festivals, an denen jeweils aktuell die meisten Fotos geschossen werden. Dazu laden die Teilnehmer ihr Festival-Bild auf dem Foto-Netzwerk Instagram hoch und versehen es mit dem Hashtag #lightsbyEON. Auf der „Heatmap“ sehen sich alle Fotografen dann als leuchtenden Punkt und erkennen, wo auf dem Festival aktuell die meisten Fotos geschossen werden. So sprechen sich die attraktivsten Illuminationen unter den Besuchern schnell herum. Unter allen Teilnehmern verlost E.ON eine Reise für zwei Personen zu den Nordlichtern nach Island. Teilnahmebedingungen und Informationen auf der Plattform www.eon-fol.com


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Mit dem Smartphone auf Fotosafari

Großer Fotowettbewerb

CEWE gibt Tipps für die Handyfotografie

CEWE und das Festival of Lights suchen das beste Festival-Foto 2015

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obert Geipel, Studioleiter des Fotografie-Unternehmens CEWE, hat allerhand nützliche Tipps für die Handyfotografie zusammengestellt: Moderne Mobiltelefone und Smartphones sind relativ lichtempfindlich und haben recht gute Objektive. Es handelt sich um „Festbrennweiten“ also keine Zoomobjektive. Den Zoomeffekt „bekommt man durch Ausschnitte, die man mit dem „Zeigefinger-Daumenwischer heranzoomt“. Eigentlich nimmt man damit nur einen Ausschnitt aus dem Gesamtbild, die Auflösung wird dadurch etwas geringer. Die Profi-Empfehlungen 1. Aus der Hand heraus nur im Weitwinkelbereich fotografieren. 2. Blitz ausstellen. 3. Weißabgleich nicht manuell oder auf Kunstlicht, einfach auf WB: AWB (Automatic White Balance) stehen lassen.

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So sieht man sie nur beim Festival of Lights: die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität 2014.

4. Beim Belichten die Hände sehr ruhig halten. Das Smartphone auf einem festen Gegenstand abstützen, um Verwackeln zu vermeiden. 5. „Selfiesticks“ mit Stativfüßen für Langzeitbelichtungen nutzen.

6. Für abstrakte Fotos sollte man bewusst bei den Langzeitbelichtungen, die die Kamera automatisch bei schlechten Lichtverhältnissen macht, nutzen und das Smartphone absichtlich verreißen

*Das abgebildete Produkt hat einen höheren Preis. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.und zzgl. Versandkosten (ggf. auch bei Filialabholung anfallend) gemäß Preisliste. Weitere Informationen unter www.cewe-fotobuch.de/produkte/preisliste

oder bewegen. Viele Aufnahmen machen und dann das beste Bild aussuchen. 7. Ob abstrakte Fotografie oder nicht: Es lohnt es sich, Bilderstrecken zu komponieren.

uch in diesem Jahr werden die eindrucksvollsten Festivalfotos prämiert. Den Teilnehmern am CEWE-Fotowettbewerb winken lukrative Gewinne. Gefragt sind Motive der beleuchteten Gebäude und Impressionen rund um das Festival. Die drei erstplatzierten Arbeiten werden mit Geldpreisen prämiert: Der Sieger erhält 1 000 Euro, der Zweitplatzierte 500 Euro und der Drittplazierte 300 Euro. Darüber hinaus erhalten die Gewinner einen Gutschein für ein CEWE FOTOBUCH in Höhe von 50 Euro. Die zehn Nächstplatzierten erhalten einen 30 Euro-Gutschein für ein Fotobuch. Mitarbeiter von CEWE und des Veranstalters sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Informationen unter www.festivalof-lights.de/fotowettbewerb

Wir sagen Danke!

10 Jahre Seit 2005 der beste Ort für schöne Geschichten



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MakeLightLab für Forscher

Nachwuchs beim Festival

Das kreative Lichtlabor im Rahmen des Festival of Lights

Kinder und Jugendliche entdecken das Licht auf ihre Weise

12. Oktober: Photonik Science Slam: Unterhaltsame junge Wissenschaft auf der Bühne im Lido Berlin, Cuvrystraße 7. Beginn um 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Veranstaltet vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Max-Planck-Gesellschaft. Der Online-Vorverkauf ist bereits gestartet. Tickets erhältlich unter www.scienceslam.de/ veranstaltung/science-slam-imjahr-des-lichts

m 10. und 11. Oktober sind in der Lichtwerkstatt im Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des #MakeLightLabs tolle Aktionen für Kinder und Jugendliche geplant. Jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr öffnet das Ministerium für Interessierte seine Türen. Auch Erwachsene können sich von der Vielfältigkeit des Lichts faszinieren lassen und tolle Neuigkeiten entdecken. Die Lichtwerkstatt bietet viele Workshops, in denen leuchtende Highlights und technische Entwicklungen vorgestellt werden.

12.–18. Oktober: Light Cares – Maker-Projekte für Menschen mit Behinderung. Eine spannende Ausstellung mit innovativen Do-ItYourself-Lösungen. Angefragte Exponate sind unter anderem EyeWriter (low-cost, open source eye-tracking System für ALS-Patienten), e-Nables-Prothese (kostengünstige Handprothesen aus dem 3D-Drucker), Taktile Karten („Blindenkarte“ zum Ertasten von Informationen), Peek Vision (Augenuntersuchung mit dem Smartphone), Feelspace-Gürtel (taktiler 360° Navigationsgürtel), Alterssimulation mit Occulus Rift, Robo-Arm aus dem 3D-Drucker, eye-movement controlled wheelchair (Jugendforscht-Sieger 2015). Montag bis Sonntag, 10–18 Uhr. 16. Oktober: Ein Bürgergespräch von 19 bis 22 Uhr unter dem Motto „Das Neue Licht, Energiewende, Mensch und Fledermaus“. Bürger im Dialog mit Experten in der Fishbowl-Runde. Mit dabei sind: eine Sozialforscherin, ein Schlafforscher, ein Lichtforscher, ein Referatsleiter aus dem Bundesforschungsministerium, ein Stadtdirektor/Kämmerer und ein Unternehmer eines großen Leuchtmittelherstellers. Moderation: Diane Hielscher, Radiomoderatorin FLuxFM, Berlin. Keine Anmeldung nötig. Wegen begrenzter Platzzahl wird jedoch um rechtzeitiges Erscheinen ab ca. 18.30 Uhr gebeten. 17.–18. Oktober: Make Light Camp – Kreative Do-it-Yourself Lichtprojekte aus den offenen Hightech-Werkstätten wie FabLabs und Makerspaces. Sonnabend: 13–18 Uhr, Sonntag 10–16 Uhr. Achtung! Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Veranstaltungsorte und -zeiten.

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Wissenschaftskino NELOFEE

Imposant schon bei Tageslicht, beeindruckt der Berliner Dom erst recht während der Musik-Licht-Show „Lumissimo“.

Mittendrin statt nur dabei

Mit dem Eventkalender verpassen Besucher keines der Highlights

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ie wichtigsten Termine aus dem Eventkalender finden sich hier im Überblick:

9. und 10. Oktober sowie 16. und 17. Oktober: Konzert „Lumissimo“: Neuartige Interpretationen der „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi, gespielt auf der Sauer-Orgel des Berliner Doms, in Symbiose mit einer modernen Laserharfe und besonderen Lichtinszenierungen, treffen auf grandiose Stimmen aus Pop, Soul und Gospel. Am 9. und 10. Oktober um 21 Uhr „Vivaldi & Magic Voices“ sowie am 16. Oktober um 21.30 Uhr und am 17. Oktober um 21.00 Uhr „Vivaldi meets Gospel & Soul“. Veranstaltungsort: Berliner Dom, Preis: 25 bis 39 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Buchung: An allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.berlinerdom.de 9. und 16. Oktober: Interaktives Lightpainting und Fotografie mit Till Pöhlmann und Martin Hoppe. Mit insgesamt 16 Fotoapparaten schießt der Fotograf Hoppe ein Bild während Lichtmaler Pöhlmann live die Aufnahmen zu einem mehrdimensionalen Bild manipuliert. Veranstaltungsort: Nikolaiviertel. Weitere Informationen unter www.zeit-feld.de 16. Oktober: Jazz in den Ministergärten: Die Klangwelten des Jazz

Veranstaltungsort: BeachBerlin Mitte, Caroline-Michaelis-Str. 8. Mehr Informationen unter www.beachberlin.de 10.–18. Oktober: Foto-Workshops: Experten bieten an jedem Abend Workshops und Touren rund um das Thema Nachtfotografie an. Die Kurse richten sich an alle Fotografen und Fotobegeisterte – vom Einsteiger bis zum Könner – und umfassen viele Kameratypen – von Profi bis Smartphone. Mehr Informationen unter fhmedien.de und enterstudio.de FRANK HERRMANN

Die moderne Laserharfe

erheben sich an diesem Tag vom Boden der Ministergärten in die Lüfte. Ab 19 Uhr sorgen Bands aus sieben Bundesländern für eine entspannte Atmosphäre. Veranstaltungsort: In den Ministergärten 3-10. Karten kosten 20 Euro und sind erhältlich vor Ort, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Abendkasse und unter www.jazzministergaerten.de 10.–18. Oktober: Lichterstrand Beach Mitte: Die Besucher werden mit dem Lichterstrand und einer Vielzahl von Veranstaltungen verzaubert. Das Zentrum des Lichterstrandes – die BeachBar Mitte – lädt zum Verweilen am Lagerfeuer oder zu verschiedenen Aktivitäten ein.

10.–17. Oktober: Nachtklettern MountMitte: Hier kann man sich der Herausforderung stellen und illuminierte Hindernisse meistern, darunter auch der „Skyfall“ – ein freier Fall aus 13 Metern. Veranstaltungsort: BeachBerlin Mitte, Caroline-Michaelis-Str. 8. Der Preis beträgt 21 Euro. Los geht es jeweils um 19, 20 und 21 Uhr (feste Einweisungstermine). Buchung: Tel. 030-5 55 77 89 22, oder info@mountmitte.de Weitere Informationen unter: www.beachberlin.de/mountmitte.de. 13. und 14. Oktober: Projektion auf der Westfassade des Berliner Schlosses. Für zwei Abende entsteht auf dem Rohbau die originale Fassade des historischen Berliner Schlosses.

Peter Lustig erklärt interessante Dinge in der ZDF Löwenzahn-Episode „Peter schickt ein Licht ins All“. Lassen Sie sich von dem Kinderserienkultstar die Welt der Lasertechnik näher und Licht ins Dunkle bringen. Vorstellungen am Sonnabend und Sonntag jeweils 14, 15 und 16 Uhr. Begrenzte Platzzahl, Anmeldung nicht erforderlich. Workshops Zum Thema Mikrocontroller, Sensoren und Licht gibt es für Kinder und Jugendliche Workshops: – Junge Tüftler: Workshops mit Photonik für Kids ab 5 Jahren, – Junior Lab Berlin: Workshops mit Photonik für Kids ab 8 Jahren, Arduino-Selbstlernstation für Jedermann, – Schülerlabor Informatik InfoSphere (RWTH Aachen): Informatik enlightened – Arduino-Workshops für Jugendliche ab ca. 14 Jahren (LED-Farbthermometer, Blume mit Helligkeitssensor, Infrarot-Geschwindigkeitsmessung, Einparkhilfe), – Institut für Geoinformatik (Universität Münster): Die SenseBox Photonik, eine Umwelt/Wetterstation mit Arduino zum Selberbauen und Datenmessen (Umweltmesstechnik, Smart City/Citizen Science mit Photonik), für Jugendliche ab ca. 14 Jahren. Workshops sind für Einsteigerinnen und Einsteiger geeignet, Vorwissen wird nicht vorausgesetzt, begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter: froehlingsdorf_j@vdi.de Achtung! Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Veranstaltungsorte und -zeiten.


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Mit dem Guide of Light durch Berlin

Die erleuchtete Hauptstadt können Besucher auf vielen unterschiedlichen Touren erkunden

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ie Partner des Festival of Lights bieten den Besuchern vielseitige LightSeeing-Touren an, um die funkelnde Hauptstadt auf verschiedenen Wegen zu erleben:

Bestellung/Infos: Tel. 0173-2 31 34 29 oder www.berlin-kutschfahrten.de LightKremser: Eine unvergessliche Lichterfahrt. Die kleine Tour (60 Minuten) kostet 265 Euro, die große (90 Minuten) 365 Euro. Reservierung erforderlich! Täglich zwischen 19 und 23 Uhr. Start: Holocaust-Mahnmal oder der Berliner Dom. Ein Kremser bietet Platz für 22 Personen und ist ausschließlich für eine Gruppe reserviert. Öffentliche Fahrt: freitags bis sonntags um 19, 20.30 und 22 Uhr. Die öffentliche Fahrt kostet 20 Euro für 75 Minuten. Bestellung/Infos: Tel. 0173 2 31 34 29 oder www.berlin-kremserfahrt.de

Guide of Light (Neu!): Ein Walkact der besonderen Art. Geschmückt mit einem Hightech-Anzug aus hunderten LED-Lichtobjekten führt ein professioneller Darsteller durch die Geschichte Berlins, seiner Gebäude und seiner Lichtkunst. Mit einem eigenen über Funk programmierten LED-Lichtarmband werden die Gäste Teil dieser Geschichte. 9. bis 18. Oktober täglich 19 Uhr und 21 Uhr. Pro Person 15 Euro, in Deutsch und Englisch. Tel. 017684 35 15 80 oder www.stilt.life

LightSightRunning: In gemütlichem Laufschritt führt die 90-minütige Tour vorbei an Sehenswürdigkeiten. Start/Ziel: Brandenburger Tor (vor dem „Starbucks Coffee“). Am 9., 10. und 11. Oktober sowie am 16., 17. und 18. Oktober ab 19.15 Uhr. 10 Euro/pro Person (Barzahlung). Bestellung/Infos: www.mikes-sightrunning.de

LightSeeing-StretchlimousinenRundfahrt (Neu!): wahlweise ein oder zwei Stunden in einer eleganten Stretchlimousine oder mit dem Stretch Hummer durch die bunt beleuchtete Innenstadt Berlins. Touren täglich 19–23 Uhr. Eine Stunde ab 15 Euro, 2 Stunden ab 30 Euro. Abfahrt: Alexanderstr. 11. Bestellung/Infos: Tel. 030-63 31 37 77; www.beverlycars.de

Light-Walking: Spaziergang unter der Führung der waschechten Berlinerin Katrin Pollok durch die historische Mitte. 90 Minuten kosten zehn Euro. Start: 19 Uhr am Hotel Adlon Unter den Linden und um 21 Uhr im Lustgarten. Anmeldung: bis spätestens 17 Uhr am Tag der Führung. Bestellung/Infos: Tel. 0151 52 44 38 58; www.berlinsehenswert.de

LightLiner: Eine knapp zweistündige Busfahrt durch Berlin inklusive Guide. Preis: 14 Euro, ermäßigt 7 Euro. Startpunkte: Kurfürstendamm/Fasanenstraße oder DomAquarée. Abfahrt: täglich um 19 Uhr, Fr/Sa zusätzlich um 21 Uhr. Bestellung/Infos: Tel. 0308 80 41 90 oder www.bex.de LightartShip: Das Festival aus der Wasserperspektive bei einer zweistündigen Schiffstour erleben! Ab Jannowitzbrücke, vorbei an Oberbaumbrücke und Berliner Dom. So–Do: 19 Uhr, Freitag/Samstag 18.30 und 21 Uhr, Preis: 22 Euro, ermäßigt 15 Euro. Bestellung/Infos: Tel. 030-53 63 60 13 oder www.sternundkreis.de MAURICE BOYER

LightShip: Zweistündige Schiffstour vorbei an Fassaden- und Brückenbeleuchtung. Auch das Schiff selbst wird beleuchtet. Start: Moltkebrücke (Freitag/Samstag: 18 und 20.30 Uhr, Sonntag bis Donnerstag: 19.30 Uhr); Märkisches Ufer (Freitag/Samstag: 18.30 und 21 Uhr, Sonntag bis Donnerstag: 19 Uhr) Preis: 22 Euro, ermäßigt 11 Euro. Bestellung/Infos: Tel. 030-67 96 14 70 www.reederei-riedel.de LightSeeing Kombi-Tour: Täglich um 19 Uhr starten Schiff und Bus von der Station Hansabrücke. An

Gut beleuchet kommen die Lightguides durch den Abend und die Nacht. Sie weisen Besuchern den Weg.

der Mercedes-Benz-Arena wird getauscht: Busgäste steigen auf das Schiff und Schiffspassagiere in den Bus. Die 3,5-stündige Fahrt kostet 30 Euro, ermäßigt 15 Euro. Bestellung/Infos: Tel. 030-67 96 14 70 www.reederei-riedel.de LightSeeing XL: Bei der vierstündigen Kombi-Tour Bus und Schiff kann man das Festival täglich ab 19.30 Uhr sowohl mitten in den Straßen Berlins, als auch vom Wasser aus erleben. Preis: Frei-

tag/Samstag 40 Euro, Sonntag bis Donnerstag 35 Euro, Snack inbegriffen. Start: Gabriele-Terget-Promenade. Bestellung/Infos: Tel. 030-85 77 70 65 oder www.top-tour-sightseeing.de LightFoto-Safari: Während der vierstündigen Busfahrt erläutert der Guide Wissenswertes zu den Beleuchtungen. Fotostopps unter anderem am Brandenburger Tor. Preis: 30 Euro, inklusive Snack. Freitag/Samstag: 20 Uhr ab Gabriele-Terget-Promenade. Bestel-

lung/Infos: Tel. 030-85 77 70 65 oder www.top-tour-sightseeing.de LightKutsche: Eine unvergessliche Route entlang der schönsten Illuminationen und Highlights mit einem oder auch zwei kurzen Fotostopps sowie Anekdoten und Erklärungen des Kutschers. 45 Minuten kosten 95 Euro, 75 Minuten 150 Euro. Eine Kutsche bietet Platz für bis zu sechs Personen. Eine der LightKutschen ist komplett in Licht gehüllt. Start und Ziel: Pariser Platz. Täglich ab 19 Uhr.

LightBikeTaxi: Der Taxifahrer chauffiert ganz nach Wunsch entlang der illuminierten Plätze und Straßen. Alle Fahrten können während des Festivals täglich für ein bis zwei Stunden zwischen 19 und 23 Uhr individuell gebucht werden. 60 Minuten mit dem leuchtenden Bike Taxi kosten 70 Euro, mit dem Standard BikeTaxi 50 Euro. Preise gelten für zwei Personen und ein Kind bis sechs Jahren. Bestellung/Infos: Tel. 030-93 95 83 46 oder www.biketaxi.de LightBalloon: 150 Meter geht es mit einem der größten Heliumballone der Welt hinauf. Start: BallonGarten in der Zimmerstr./Wilhelmstr. Aufstieg erfolgt im 15-Minuten-Takt normalerweise an jedem Festivaltag von 18.30 bis 22 Uhr. Ein Anruf bei der Wind-Hotline 030-2 26 67 88 11 empfiehlt sich, da der Ballon nicht bei jeder Witterung aufsteigen kann. Abendkasse: 19 Euro, ermäßigt 13 Euro. Infos: www.air-service-berlin.de


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Israel beim Festival of Lights

Tour de Light

Der Potsdamer Platz bietet Künstlern aus Israel die passende Bühne

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m vergangenen Jahr war Israel das offizielle Partnerland des Festival of Lights. In diesem Jahr ist es nun mit mehreren Illuminationen und Künstlern selbst ein Teil des Berliner Lichtkunstfestivals. Der Anlass sind die Feierlichkeiten rund um das Jubiläum 50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen. Ein besonderes Sinnbild dieser Beziehungen ist eine spezielle Projektion, die extra für das Festival of Lights angefertigt wird. Dabei war Mitmachen gefragt, denn jeder hatte im Vorfeld die Möglichkeit, mit seinem eigenen Motiv Teil der aufwendigen Collage zu werden. Er musste einfach ein Porträt oder ein Bild, das für ihn die gelebte Völkerfreundschaft zeigt, einsenden. Hunderte Menschen sind dem Aufruf gefolgt. Das Ergebnis wird in den Festivalnächten auf dem Palais am Festungsgraben zu sehen sein. Auch bei den Lichtdesignern gibt es einen aktiven Austausch über Ländergrenzen hinweg. OGE Creative Group ist eine israelischdeutsche Künstlergruppe, die dies

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on Beginn an steht die Vision, die Herzen der Menschen mit Lichtkunst und Liebe zu verbinden, als treibende Idee im Zentrum des Festival of Lights. Als Zeichen dafür, dass diese Vision Wirklichkeit wird und die Bewegung der Lichtkunst auch in anderen Städten der Welt die Menschen vereint, fand im letzten Jahr bereits das New York Festival of Lights statt. Seitdem sind die Macher des Festivals emsig dabei, die Botschaft in die Welt zu tragen. So stehen im kommenden Jahr einige internationale Metropolen auf dem Plan der Crew. Wenn Rio leuchtet GASTON ZAHR

Das „House of Cards“ wird auf dem Potsdamer Platz zu sehen sein.

schon seit vielen Jahren praktiziert und auf den größten Lichtkunstfestivals vertreten ist. In Berlin zeigen sie das „House of Cards“. Mitten auf dem Potsdamer Platz wird das deutsch-israelische Künstlerteam riesige illuminierte Spielkarten zu einem Kartenhaus aufbauen. Sie zeigen ein fantasie-

volles Kartenmotiv und leuchten, fast 10 Meter hoch, weit sichtbar. Eine besondere Lichtprogrammierung soll, so die Künstlergruppe OGE, „die Freude am Spiel in die Städte bringen“. Und diese Freude können die Besucher des Festivals selbst erfahren, wenn sie die Installation live bestaunen.

Unvergessliche Bilder Die OGE Creative Group macht mit ihrer Installation „Angels of Freedom“ Station in Berlin

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enige Meter vom Potsdamer Platz mit dem funkelnden Kunstwerk „House of Cards“ entfernt, leuchtet eine weitere Installation der Künstlergruppe OGE Creative Group: Auf dem Marlene-DietrichPlatz lädt die Inszenierung „Angels of Freedom“ zum Mitmachen ein. Die Engel stehen für ein friedliches und liebevolles Miteinander und waren schon auf verschiedenen internationalen Festivals zu Gast. Als Publikumsmagnet sorgten sie für viel Spaß und unzählige Fotos in den sozialen Medien. Fünf Engelsflügel

Die Installation besteht aus fünf riesigen Engelsflügeln, die schon von Weitem gut zu sehen sind. Unter den verschiedenen Formen, Farben und Größen findet jeder Besucher des Festival of Lights das Flügelpaar, das genau zu ihm passt und für ein einmaliges Foto sorgt. Jeder kann sich mit dieser außergewöhnlichen Installation fotografieren, unabhängig davon, ob man alleine oder zu zweit als Engel besser fliegt. Die multinationale Künstlergruppe OGE wurde 2007 von Gaston Zahr und Merav Eitan in

Das Festival geht auf Tour und beleuchtet neben Aachen und Kiel bald auch Luxemburg. Folgt Rio de Janeiro?

Haifa, Israel gegründet. Seitdem haben die beiden preisgekrönten Architekten ein internationales Team von Designern in vielen Ländern um sich geschart. Ihr Ziel ist es, frische und junge, inspirierende Kreativprojekte in der ganzen Welt zu realisieren. Wichtig ist der Gruppe, dass alle ihre Projekte, egal ob es sich um Installationen auf Kunst- und Lichtfestivals oder Produktdesign handelt, die Menschen emotional berühren. „Ein Designprojekt, das keine Emotionen auslöst oder einen Menschen persönlich weiterbringt, ist weder erwähnenswert, noch kann es erfolgreich sein.“ meinen die Künstler auf ihrer Website. Songs von Udo Lindenberg Die Installation steht vor dem Stage Theater am Potsdamer Platz, das die Installation in Berlin erst ermöglicht hat. Gespielt wird darin zur Zeit das Berlin Musical „Hinterm Horizont“ mit Songs von Udo Lindenberg. Es erzählt die Geschichte von Lindenbergs Auftritt im Palast der Republik, der beim jungen Publikum Euphorie auslöst, der Stasi den Schweiß auf die Stirn und dem

begeisterten Publikum die Freudentränen in die Augen treibt. Es ist der Beginn einer schicksalhaften Liebesgeschichte zwischen Udo und dem FDJ-Mädchen Jessy, die durch das geteilte Deutschland unmöglich scheint. Wer zeigen will, dass auch ihm Grenzen unwichtig sind, kann das in diesem Jahr mit einem Foto der strahlenden „Angels of Freedom“ tun. Die Engel in Berlin Dass diese Inszenierung für Aufmerksamkeit sorgen wird, ist vorprogrammiert: Auf dem Jerusalem Festival of Lights wurden in nur neun Festivaltagen über 38 000 beflügelte Fotos gemacht und im Internet geteilt. Die Bilder bieten nicht nur einmalige Motive, sondern auch eine wunderschöne Erinnerung an das Berliner Festival of Lights. Mit der freundlichen Unterstützung von „Hinterm Horizont“ werden die „Angels of Freedom“ vom 9. bis 18. Oktober auf dem Marlene-Dietrich-Platz stehen und jeden Abend von 19 Uhr bis 24 Uhr leuchten. Besucher sind herzlich eingeladen, Teil dieser Inszenierung zu werden.

Derzeit spricht man zum Beispiel mit Partnern in Brasilien und Rumänien über die Möglichkeiten, das Berliner Erfolgsfestival auch nach Rio de Janeiro und Bukarest zu bringen. Fest steht bereits eine internationale Destination auf dem Reiseplan der Licht-Enthusiasten: In diesem Dezember geht es nach Luxemburg. Kein Wunder, denn das kleine Großherzogtum in der Mitte Euro-

pas hat ja schon im Namen seine Liebe zum Licht versteckt. Die internationale Abkürzung für Lichtstärke und die ersten Buchstaben des Landes sind schließlich gleich: Lux. Das Festival of Lights hat das Zeug zum Exportschlager, denn es hat sich in den letzten Jahren zu einer starken Marke mit internationalem Renommee entwickelt. Das Konzept mit und auf weltberühmten Wahrzeichen, Monumenten, Kunstdenkmälern und Bauwerken Geschichten zu erzählen, erfordert vor allem technisches Know-How und Fingerspitzengefühl. Doch nicht nur internationale Metropolen können davon und von den vielen Millionen Lichtfans profitieren. Schon in diesem Jahr geht es in Deutschland auf Stippvisite nach Aachen. Im Rahmen von sogenannten Show Cases wird ein zentraler Platz der jeweiligen Stadt illuminiert. Ein Vorgeschmack auf ein großes Festival of Lights. Die aktuellen Tourdaten und Projekte werden auf der Web- und der Facebook-Seite des Festival of Lights bekannt gegeben.


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Das politische Berlin leuchtet

Auch in diesem Jahr leuchten wieder Botschaften, Länder- und Landesvertretungen

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uch im 11. Festival of Lights leuchten die zeitgenössischen und historischen Gebäude von internationalen Staaten und deutschen Landesregierungen. Eines der Highlights wird ohne Zweifel wieder die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika sein. In diesem Jahr gratuliert Amerika mit dem Motiv „25 Years of Unity, Peace and Freedom“ den Deutschen zum Jubiläum der friedlichen Wiedervereinigung. Gespannt dürfen die Besucher auch auf die Illumination der Botschaft von Singapur sein. Ein besonderes Motiv hat sich das Team um den Botschafter einfallen lassen, denn im November 2015 feiern Deutschland und Singapur den fünfzigsten Jahrestag ihrer diplomatischen Beziehungen. Eine feste Größe im Rahmen des Festival of Lights ist inzwischen die Veranstaltung Jazz in den Ministergärten geworden. Neben tollen Illuminationen und ei-

P R O F I S Immer, wenn Berlin im Oktober leuchtet, steckt auch ein technischer Partner mit seinem Know-How dahinter. In diesem Jahr sorgt PRG Deutschland für das richtige Licht und die besten Videoprojektionen auf dem Brandenburger Tor. Als einer der führenden FullService-Anbieter für das Ausstatten und Durchführen von Veranstaltungen hat PRG in Deutschland über 25 Jahre Erfahrung.

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„I have a dream“ – die Botschaft der USA im Festival 2014.

nem 3D-Mapping gibt es jedes Jahr eine einmalige Musikmischung. Die Landesvertretungen Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein präsentieren den besten Jazz aus ihren Ländern. Moderne Klangwelten der renommierten Musikrichtung Jazz

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Die Landesvertretung Hessen

am 16. Oktober ab 19 Uhr in den Ministergärten. Standorte: Botschaft der USA, Pariser Platz 10 (Illumination der Rückseite des Gebäudes), Botschaft der Republik Singapur, Voßstraße 17, Jazz in den Ministergärten (am 16. Oktober), In den Ministergärten.

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Landkarten für Gebäude

Abseits der Festivalroute Viele neue Partner, Illuminationen und Aktionen

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bseits der großen Festivalroute in der historischen Mitte Berlins gibt es auch viel zu entdecken. Neben den tollen 3D-Mappings im Festival wird es wieder viele Bilderprojektionen und malerisch erleuchtete Plätze und Brücken geben. Viele Unternehmen, Institutionen und Vereine nutzen die beginnende dunkle Jahreszeit, um mit Licht gepaart mit Kreativität die Berliner und ihre Gäste zu verzaubern. So wird zum Beispiel auch das Grimm’s Hotel am Potsdamer Platz erstmalig im Festival of Lights leuchten. Passend zum Namen geht es um Märchen. Aber auch viele andere Firmen machen mit. Die in Berlin gegründete und mittlerweile in ganz Deutschland tätige Essensplattform Lieferando oder der Schuhhändler Tamaris, der bereits im letzten Jahr mit dabei war, werden eigene Illuminationen zeigen. Die genauen Orte werden kurz vor dem Festival of Lights auf der Website www.festival-of-lights.de bekannt gegeben. Der Verein „Berlin leuchtet“ wird in diesem Jahr ebenfalls wieder ein interessantes Programm bereitstellen, das auf seiner Website zu finden ist. Den Liebhabern von Lichtkunst wird in diesem Jahr wieder eine Menge geboten werden. Viele Aktionen werden die Besucher einbeziehen und zu einem Teil des Happenings werden lassen. Im Nikolaiviertel bekommen die Gäste am 9. und 16. Oktober die einmalige Chance, kostenfrei mehrdimensionale Bilder von sich machen zu lassen. Mit insgesamt 16 Fotoapparaten schießt der Fotograf Martin Hoppe ein Bild, während der Lichtmaler Till Pöhlmann live die Aufnahme manipuliert. Heraus kommt ein Bild, das aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Dafür braucht man einen Bildschirm, beispielsweise ein Smartphone, Tablet oder Computer. Wer nach der Aktion ein wenig verschnaufen und sich für den Weg zu den weiteren Attraktionen stärken möchte, findet in einem der vielen Restaurants des Nikolaiviertels mit Sicherheit den passenden Platz. Jeden Freitag interaktives Lightpainting und mehrdimensionale Fotografie mit Till Pöhlmann und Martin Hoppe.

3D-Videomapping lässt Bauwerke lebendig werden

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ideomapping bedeutet so viel wie passgenaue Videoprojektion. Im Festival of Lights werden mit dieser Technik, auch Projectionmapping genannt, visuelle Inhalte auf ein Gebäude passend abgestimmt und projiziert. Dabei kann es sich um Grafiken und Bilder aber auch Videos handeln. Im Grunde genommen funktioniert es wie im Kino. Nur dass die Leinwand nicht weiß und ziemlich uneben ist.

fen die Künstler ihre Geschichte auf dem Gebäude. Durch das bewusste Aussparen oder Hervorheben von Details des Bauwerks entstehen besondere Effekte und es kann so aussehen, als würde die Fassade eingerissen werden oder als liefe eine Person als Silhouette hinter erleuchteten Fenstern vorbei, um dann aus einem anderen Fenster oder durch ein imaginäres Loch in der Mauer zu steigen und auf der Fassade zu tanzen.

Das Problem ist der Schatten Eine besondere Herausforderung für die Gestalter: Jedes Fenster, jeder Gebäudevorsprung und jeder Dachfirst werfen Schatten und verzerren die Projektionen. Das muss von den Screendesignern genau bedacht werden. Deshalb wird vom Gebäude ein virtuelles 3D-Modell erarbeitet, an dem am Computer verschiedene Effekte entwickelt und erprobt werden können. Die Größe und Position von Fenstern, Vorsprüngen, Bepflanzungen und natürlich die gesamte Fläche des Objektes werden genau vermessen. Anschließend entwer-

Keine 3D-Brille nötig

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Visualisierung eines Videomappings

Historie im Licht Während des Festival of Lights entsteht die Westfassade des Humboldtforums als Projektion

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n den letzten Jahren war der Platz gegenüber des Berliner Doms eine unattraktive Baustelle. Doch nun gewinnt der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses immer mehr an Kontur. Einst war das barocke Schloss das zentrale Bauwerk in der historischen Mitte Berlins und lange Zeit die kaiserliche Residenz. Ab 1921, zu Zeiten der Weimarer Republik, wurde es als Kunstgewerbemuseum genutzt. In den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts beschloss die Regierung der damaligen DDR, das im Zweiten Weltkrieg ausgebrannte Gebäude abzureißen. Bedeutender Barockbau Nach einem Architekturwettbewerb im Jahr 2008 wurde beschlossen, einen der bedeutendsten Barockbauten der Welt zu rekonstruieren und der Mitte Berlins wieder ihr historisches Gesicht zu geben. Nach dem Wiederaufbau wird der Gebäudekomplex das zukünftige Humboldtforum beherbergen. Der zentrale Punkt in der Mitte Berlins wird dann wieder von einem Museum gekrönt und die Gegend um die Museumsinsel um eine At-

Stehen die Inhalte fest, geht es zur Projektion. Die Bilder, die auf unebenen Bereichen eines Gebäudes gezeigt werden sollen, müssen verzerrt und so der Geometrie angepasst werden. Das heißt Warping. Das Modell wird komplett mit allen Animationen und Schatteneffekten auf das Gebäude projiziert. Eine 3D-Brille benötigen die Zuschauer nicht. Mit der gleichen Technik kann auch ein Auto unsichtbar oder durchsichtig gemacht werden, um den Motor oder Innenraum zu zeigen.

Spenden für das Stadtschloss

Es fehlen 55 Millionen Euro

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ders der Besuch der Humboldtbox, ein Ausstellungsgebäude am Berliner Schlossplatz gegenüber dem Lustgarten, zu empfehlen. Hier befinden sich ein großer Nachbau der historischen Berliner Altstadt und ein detailliertes Modell des Humboldtforums sowie Informationen zum Nutzungskonzept. Bei einem Kaffee und einem Snack kann man auf der Besucherterrasse der Infobox verschnaufen und einen tollen Blick auf den Dom und die Schlossfassade genießen.

ie Finanzierung des Wiederaufbaus des Berliner Stadtschlosses wird aus öffentlichen Mitteln und privaten Spenden finanziert. Während der Kernbau des Humboldt-Forums vom Staat bezahlt wird, sollen die Mehrkosten für die Rekonstruktion der originalgetreuen Fassade vom Förderverein Berliner Schloss e.V. bereitgestellt werden. Mehr als 50 Millionen Euro der zusätzlichen Kosten in Höhe von 105 Millionen Euro sind bereits zusammengekommen. Noch fehlen rund 55 Millionen Euro, um die historische Mitte im alten Glanz erstrahlen zu lassen. Lichtfans, die den Wiederaufbau des historischen Berliner Stadtschlosses unterstützen möchten, können mit ihren Spenden das Projekt unterstützen. Der Förderverein Berliner Schloss e. V. verfügt über das offizielle DZI-Spendensiegel und garantiert, dass die Spenden ausschließlich zur originalgetreuen Wiederherstellung der Fassade genutzt werden.

www.humboldt-forum.de/humboldt-box

Informationen zu den Spendenkonten: www.berliner-schloss.de

Im Jahr 2019 soll das Schlossportal fertiggestellt sein.

traktion reicher. Es ist das größte Kulturbauvorhaben des Bundes. Anlässlich des Festival of Lights wird an zwei Abenden, dem 13. und 14. Oktober, an der Westfassade des Gebäudes das ehemalige Stadtschloss schon einmal virtuell zu sehen sein. Projiziert werden nämlich Teile der Fassade und des Portals, um den Berlinern und ihren Gästen einen ersten Eindruck des imposanten Portals zu geben, das 2019 fertig gestellt sein soll. Besuch der Humboldtbox Für die Festivalbesucher ist an diesen beiden Abenden ganz beson-


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Fernöstlicher Charme am Bebelplatz Licht, Architektur und Kunst im Zeichen der Lotusblüte

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Licht strebenden Lotus. Korrespondierend dazu wird auch wieder die Juristische Fakultät beleuchtet.

ie historischen Gebäude der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität und des Hotel de Rome sind im Festival of Lights seit jeher ein tolles Gespann für Fotografen. Bereits in den letzten Jahren gab es auf der Fassade des Hotel de Rome farbenprächtige Projektionen aus der Welt der Kunst zu sehen. Alte Meister aber auch zeitgenössische Fotografie begeisterten die Flaneure in den Festivalnächten. Art in nature – so lautet das diesjährige Thema. Es durfte frei improvisiert werden. Die einzige Vorgabe: Im Mittelpunkt musste die Lotusblüte stehen. Der Lotus ist in weiten Teilen Asiens ein Sinnbild für Reinheit, Schöpferkraft und Erleuchtung.

Interessante Projektionen

Bildgewaltig Entstanden ist eine bildgewaltige 3D-Videoinstallation. Exotische Bilder wechseln sich ab mit magischen Ornamenten, Bilder von Weltkulturstätten folgen auf hypnotische Farbkompositionen und im Mittelpunkt steht immer der zum

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Auf der Fassade des Hotel de Rome wird eine Lotusblüte zu sehen sein.

Die in direkter Nachbarschaft gelegene Juristische Fakultät wird mit einer klassischen Architekturprojektion ein ruhiges Gegengewicht zum aufregenden Videomapping auf dem Hotel darstellen. Aber nicht nur die ehrwürdige Juristische Fakultät am Bebelplatz wird mit einer interessanten Projektion bespielt sein. Auch die HumboldtUniversität – auf der anderen Seite von Unter den Linden gelegen – wird rund um den Ehrenhof farbenprächtig illuminiert sein. Für das ursprünglich als Palais des Prinzen Heinrich von Preußen im 18. Jahrhundert erbaute Hauptgebäude der weltweit bekannten Universität sind ebenfalls fantasievolle und ideenreiche Projektionen zum Thema Art in Nature geplant. Die Motive im Ehrenhof haben die vier Elemente zum Gegenstand. Die Festivalbesucher können auf ein besonderes, farbenfrohes Ensemble gespannt sein.

Buntes Lichtermeer Macau Der diesjährige Partner des Festivals ist eine Reise wert

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acau ist in diesem Jahr einer der Partner, mit dem vielleicht eine ähnliche Erfolgsgeschichte geschrieben werden kann wie im vergangenen Jahr mit Israel. Die etwa 50 Kilometer westlich von Hongkong gelegene Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China hat zwar noch kein eigenes Festival of Lights, aber vielleicht arbeiten die Berliner Organisatoren bereits an einem solchen Konzept. Auf jeden Fall ist Macau eine Reise wert. Den Beinamen „Las Vegas des Ostens“ verdient es für seine aufregenden Casinos und Shopping Malls, die dem US-amerikanischen Pendant in nichts nachstehen. Die Haupterwerbsquellen sind auch hier das legale Glücksspiel und der damit verbundene Tourismus aus Honkong und Festlandchina. Außerhalb der glitzernden Welt der Glücksspielpaläste fühlt man sich mitunter wie im guten, alten Europa. Viele architektonische Sehenswürdigkeiten stammen aus der gerade erst Ende 1999 zu Ende gegangenen portugiesischen Kolonialzeit und die gesamte Altstadt ist Teil des Unesco-Weltkulturer-

teressanten Ziel unserer Chinareise werden. Das moderne Asien und das alte Europa leben in einer einzigartigen Symbiose zusammen und sind damit seit 2005 Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Kontrastprogramm gibt das „The Venetian Macao“. Das ist ein gigantischer Hotel-, Shopping- und Casinokomplex auf Cotai Strip, das jedem fünften Macanesen einen Arbeitsplatz bietet. MACAU TOURISM

Das Las Vegas des Ostens

bes. Aber auch viele neuzeitliche Gebäude strahlen einen besonderen Reiz aus.

Kong auf die Speedfähre. Schon fällt der Blick auf bunte Lichter und die gigantischen Gebäude von Macau.

Leuchtendes Nachtleben Neben dem filigranen Macau-Tower ist hier besonders das Grand Lisboa zu nennen. Es soll an die Lotusblüte erinnern. Ihren besonderen Reiz entfaltet die Stadt in der Nacht, wenn die unzähligen Leuchtreklamen und Gebäudebeleuchtungen die Stadt in ein Meer aus buntem Licht tauchen. Erst vor einigen Minuten gingen wir in Hong

Aus einem Reisebericht

MACAU TOURISM

Der Lotos-Square in Macau

Ein Feuerwerk der Superlative erwartet uns. Nur 50 Kilometer westlich von Hong Kong gelegen, mausert sich das Las Vegas des Ostens. Vielfältige Sehenswürdigkeiten und ein lebendiger Mix aus östlicher und westlicher Kultur lassen die Stadt am Perlfluss zu einem in-

IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien) Andree Fritsche Redaktion: Peter Brock (verantw.) Angelika Giorgis Leitender Bereich Kultur: Franziska Hoffmann Tel. 030-23 27 58 17 kultur@berlinmedien.com Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge In Kooperation mit FOL Festival oft Lights International Productions GmbH Christian Oblasser (v.i.S.d.P.) Anzeigen Dr. Holger Meyer Panoramakarte: Thomas Haase Texte: Christian Oblasser, Nora Frank im Auftrag des Festival of Lights www.festival-of-lights.de


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