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Interview zur Berliner Infrastruktur
Städte im Zentrum der Energiewende
Smart City als Chance für den Mittelstand
BERL INER Z EITUNG /MAR KUS W ÄCHTER
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
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„Versorgungssicherheit vor ideologischen Spielchen“
Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Berlin, Christian Gräff, zu Problemen in der Berliner Infrastruktur
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er Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Berlin, Christian Gräff, sieht dringenden Handlungsbedarf bei der Infrastruktur im Land Berlin. Er kritisiert den Zustand der Straßen, die Umsetzung von Neubauprojekten und den Zustand der Netze für Strom und Kommunikation. Mechthild Henneke sprach mit ihm über die Bedürfnisse des Mittelstands hinsichtlich der Infrastruktur in der Stadt. Für die wirtschaftliche Entwicklung des Mittelstands ist eine gute Infrastruktur unabdingbar. Wie beurteilen Sie Berlin in dieser Hinsicht? Ich glaube, dass wir insbesondere bei der Erhaltung der Straßeninfrastruktur viel mehr tun müssen. Manche Straßen sind in einem nicht mehr hinnehmbaren Zustand. Auch die Koordination der Baustellen muss endlich besser aufgestellt werden.
Bei vielen Straßenbauprojekten gibt es Verzögerungen. Die wenigen großen, aber wichtigen Neubauprojekte wie die A 100 und die Tangente zwischen Märkischer Allee und Spindlersfelder Straße in Marzahn müssen zügig umgesetzt werden. Ein anderes Gebiet ist die Infrastruktur der Netze, also im Stromnetz und im Internet. Hier muss es eine Versorgungssicherheit geben, das geht vor ideologischen Spielchen! An welchen Stellen wäre es besonders wichtig, schnell die Situation zu verbessern? Wir benötigen dringend eine Grundsanierung der Straßen. Das betrifft die Hauptverkehrsadern der Stadt, aber auch einige Straßen in Randbereichen, wo viele mittelständische Unternehmen ansässig sind. Infrastruktur meint neben den Straßen auch die öffentlichen Einrich-
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Christian Gräff, Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU Berlin
tungen, die zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel für den Nachwuchs. Es ist seit Jahren bekannt, dass zahlreiche Schulen im Land in einem schlechten Zustand sind. Seit die Flüchtlingskrise begonnen hat, ist besonders deutlich geworden: Das Land darf die Schulen nicht vergessen. Es gibt hier einen kla-
ren öffentlichen Versorgungsauftrag, den wir erfüllen müssen. Das Land muss die Voraussetzungen dafür schaffen, dass alle Kinder, die in der Stadt leben, Kitas und Schulen finden. Das ist das drängendste Problem im Moment. Dieses Thema betrifft übrigens nicht nur die Kinder direkt. Die Versorgung mit Schulen und Kitas ist ein Standortfaktor für Unternehmen, der nicht zu unterschätzen ist. Der Mittelstand achtet sehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn diese den Eindruck haben, dass das Land Berlin den Kindern keine guten Lernbedingungen zur Verfügung stellt, werden Produktionsstätten eventuell an andere Orte verlagert. Wie geht der Mittelstand mit der Lage der Infrastruktur um? Der Mittelstand kann sich nicht an allerhöchster Ebene für bestimmte Projekte starkmachen, da er keine PR-Abteilung hat. Die Infra-
struktur muss einfach funktionieren! Das ist die Aufgabe von Politik und Verwaltung! Und sie muss in die Zukunft gedacht sein. Berlins Straßen waren in diesem Sommer wieder an vielen Orten durch Baumaßnahmen blockiert. Besonders in Mitte war häufig kein Durchkommen. Ist das ein Zeichen von großer Aktivität oder von schlechter Planung? Ich glaube, es ist wie immer eine Mischung. In Berlin muss unbedingt viel erneuert werden, aber das kann man sicher besser koordinieren. Jeden Tag in immer denselben Staus zu stehen, wirft kein gutes Licht auf die Planer. Über den BER spricht schon kaum noch jemand. Was sagen Sie als Wirtschaftsvertreter zu dieser scheinbar „unendlichen Geschichte“? International ist das für Berlin ein Desaster! Wir brauchen den
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Ausgezeichneter Journalismus aus der Hauptstadt
Sehr geehrte Damen und Herren, Berlin ist eine Stadt des Mittelstands. Die tragende Säule der Berliner Wirtschaft bilden die etwa 170 000 vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen der Stadt, die ganz wesentlich dazu beigetragen haben, dass die Anzahl der Beschäftigten in der Stadt stärker gestiegen ist als in allen anderen Bundesländern. Für Berlin ist es deshalb eine der wichtigsten wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre, dass sich die Anzahl der Unternehmen mittlerer Größe mit hoher Dynamik entwickelt hat. Ihre Zahl ist in den letzten zehn Jahren um rund 24 Prozent gestiegen, bundesweit konnte mit einem Plus von 13 Prozent nur ein etwa halb so großer Zuwachs verzeichnet werden. Um diese Dynamik zu erhalten, muss die Politik die Rahmenbedingungen richtig gestalten. Hier haben wir im letzten Jahr mit der Vereinfachung der Vergaberegularien oder dem Ausbau des Angebots unseres einheitlichen Ansprechpartners schon viel erreicht. Aber neue Herausforderungen sind bereits absehbar.
SAGT ALLES.
Mit veränderten technologischen Möglichkeiten wachsen die Chancen und Herausforderungen gerade auch für den Mittelstand: Die
BLZ/MARKUS WÄCHTER
Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Cornelia Yzer (CDU)
Digitalisierung bietet neue Märkte und Vertriebswege. Sie bringt aber auch ungeahnte Angriffe auf bislang bewährte Produkte und Geschäftsprozesse. Diesen Herausforderungen müssen wir uns gemeinsam stellen. Ich freue mich deshalb, dass der Berliner Mittelstandskongress nun bereits zum zweiten Mal die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung bietet. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg. Ihre Cornelia Yzer Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Schirmherrin
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G R U S S W O R T Sehr geehrte Damen und Herren, im vergangenen Jahr feierte der Berliner Mittelstandskongress seine erfolgreiche Premiere. Sogar wir als Veranstalter haben nicht mit einer so überwältigenden Resonanz gerechnet: Mehr als 1 000 Unternehmerinnen und Unternehmer haben den Kongress besucht, sind miteinander, aber auch mit Verantwortlichen aus Politik und Stadtgesellschaft ins Gespräch gekommen. BERLINER ZEITUNG/GERD ENGELSMANN
Für die Erhaltung der Straßen muss viel mehr getan werden.
Flughafen dringend für Direktverbindungen in die Welt. Wenn Berlin eine internationale Metropole sein will, kann es nicht sein, dass Geschäftsleute über Frankfurt oder München anreisen müssen. Der Stopp der Bauarbeiten an der BERHaupthalle ist ein erneuter Rückschlag für die Stadt. Wer denkt, dass dies nur den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg betrifft, irrt: Vertreter des
Mittelstands werden auf jeder Auslandsreise danach gefragt, was beim Berliner Flughafen denn los sei. Wo sehen Sie positive Zeichen für eine Verbesserung der Infrastruktur? Gibt es sozusagen Licht am Ende des Tunnels? Ich glaube, das Zukunftsthema „Smart City“, die Vernetzung von Verkehrsinfrastruktur und dem In-
Infrastruktur im Zentrum Der Berliner Mittelstand trifft sich zum zweiten Mal. Sieben Foren informieren über ein breites Themenspektrum
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nter Teilnahme von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien findet am 14. Oktober der 2. Berliner Mittelstandskongress in der Mercedes-Welt am Salzufer in Charlottenburg statt. Er wird von der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU Berlin ausgerichtet, deren Vorsitzender Christian Gräff ist. Rundgang mit Senatorin
Bereits im vergangenen Jahr lud der Berliner MIT zum Kongress ein. Über 1 000 Teilnehmer verfolgten die Themen des Mittelstands: Fachkräftemangel, Energiewende, Finanzierungsfragen. In diesem Jahr steht die Infrastruktur hoch auf der Agenda. Nach der Eröffnung des Kongresses macht Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) einen Rundgang über das Gelände am Salzufer. Die ENGIE Deutschland AG lädt anschließend zu einem Vortrag zur „Stadt der Zukunft“ ein. Den ganzen Tag lang bieten sieben Foren Informationen und Gesprächsstoff: das Forum Energie zum Standortfaktor Netze – Smart City und Motor für Berlin; das Forum Gesundheitswirtschaft zur Frage: Wie verändern Start-ups die Gesundheitswirtschaft? Im Forum Stadtentwicklung, Bau, Logistik dreht sich alles um die Bedürfnisse
des Mittelstands. Das Forum Sportmetropole Berlin stellt die beiden Pole „Wirtschaftsfaktor oder Dauerbaustelle“ zur Diskussion. Im Forum Tourismus geht es um „Ausbildung mit Qualität“. Das Abschlusspodium widmet sich dem großen Thema Infrastruktur. Es fragt, ob diese Motor oder Bremse für das Wachstum ist. Die Veranstaltung soll einen Rahmen bieten, sich mit dem eigenen Unternehmen potenziellen Geschäftskunden, politischen Multiplikatoren und den Medien der Stadt zu präsentieren. Mitglieder aus allen Branchen Die Berliner MIT hat rund 900 Mitglieder aus Handwerks-, Einzelhandels-, Dienstleistungs- oder Industrieunternehmen. Sie vertritt die Interessen des Mittelstands und führt regelmäßig Veranstaltungen durch, unterstützt die Unternehmen dabei, sich zu vernetzen, und informiert über Themen, die für Wirtschaftsunternehmen des Mittelstands relevant sind, zum Beispiel aus den Bereichen Steuern und Recht. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU ist mit rund 30 000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland.
ternet und den daraus entstehenden Möglichkeiten, ist in Berlin erkannt worden. Jetzt muss es aber auch umgesetzt werden. Dazu benötigen wir eine koordinierende Stelle. Die Potenziale für Berlin sind dabei unendlich. Da liegen riesige Chancen – auch für die mittelständischen Unternehmen in Berlin, wenn man Berlin zur Vorzeige-Stadt in ganz Europa macht!
Die Themen, die für kleine und mittelständische Unternehmen in der Hauptstadtregion wichtig sind, haben wir auch bei Entscheidern zur Sprache gebracht. Ein großer Erfolg ist die Erweiterung der Vergabegrenzen für öffentliche Aufträge, die vom Senat auf den Weg gebracht wurde. Mit Ihrem Engagement auf dem 1. Berliner Mittelstandskongress haben Sie zu diesem Beschluss beigetragen. Auch in diesem Jahr widmen wir uns einem grundlegenden Anlie-
gen kleiner und mittelständischer Unternehmen: In einer Großstadt wie Berlin ist die wohl wichtigste Voraussetzung für ein florierendes Geschäft eine gut funktionierende Infrastruktur. Viele Unternehmen berichten von schlecht organisierten Baustellen. Hier müssen wir mehr tun! Wir werden dieses Thema intensiv diskutieren und sind auf Ihre Beiträge gespannt. Es gibt viele Gelegenheiten, sich auszutauschen und Kontakte zu interessanten Ausstellern, potenziellen Partnern und Multiplikatoren zu knüpfen. Gestalten Sie Berlin für Ihre Branche mit! Wir freuen uns, Sie am 14. Oktober auf dem 2. Berliner Mittelstandskongress in der Mercedes-Welt am Salzufer zu sehen! Ihr Christian Gräff Landesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Berlin
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Programm und Hallenplan des Mittelstandskongresses S I E B E N 9–9.30 Uhr Eröffnung durch Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, anschließend Rundgang über den Kongress 9.30–10 Uhr Vortrag: „Stadt der Zukunft“ Karl-Peter Thelen, Mitglied der Geschäftsleitung, ENGIE Deutschland 10–11.30 Uhr Forum Energie: Standortfaktor Netze – Smart City-Motor für Berlin Stefan Franzke, Geschäftsführer (GF) Berlin Partner Rainer Knauber, Bereichsleiter Kommunikation, Marketing, Energiepolitik, GASAG Thomas Schäfer, GF Stromnetz Berlin Manfred Vogelbacher, Vorsitzender Rohrleitungsbauverband Berlin-Brandenburg Moderation: Sabine Beikler, Tagesspiegel 12–12.30 Uhr Keynote: „Deutschland reloaded – Chancen der Digitalisierung für unseren Wohlstand“ Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen
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12.30–13.30 Uhr Forum Gesundheitswirtschaft Wie verändern Start-ups die Gesundheitswirtschaft? Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales Florian Nöll, Vorsitzender Bundesverbandes Deutsche Startups e. V. Manouchehr Shamsrizi, Geschäftsführer RetroBrain R & D Moderation: Martin Heckelmann, Professor für Gesundheitsrecht, TH Nürnberg 14–15.30 Uhr Forum Stadtentwicklung, Bau, Logistik: Was braucht der Mittelstand? Matthias Brauner, Sprecher für Bauen und Wohnen der CDU im Abgeordnetenhaus Marie-Luise Dött, Baupolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag Thomas Hahn, Vors. Aufsichtsrat Straßenverkehrsgenossenschaft Berlin und Brbg. Ingo Malter, Geschäftsführer STADT UND LAND Susanne Tattersall, Gesellschafterin Tattersall-Lorenz Immobilienverwaltung Moderation: Jochen Brückmann, Bereichsleiter Infrastruktur, IHK Berlin
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15.30–17 Uhr Forum Sportmetropole Berlin: Wirtschaftsfaktor oder Dauerbaustelle? Marion Bleß, Vorstand Deutsche Klassenlotterie Berlin Klaus Böger, Präsident Landessportbund Berlin Bernd Krömer, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Jens-Uwe Kunze, Geschäftsführer Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund Kawed Niromand, Sprecher der Initiative Berliner Proficlubs und Präs. d. BR-Volleys Michael Steinke, Präsident der SchwimmGemeinschaft Neukölln Tim-Christopher Zeelen, stellv. Vors. Sportausschuss, Abgeordnetenhaus, Moderation: Fred Kusserow, Generalsekretär der Union Sportive des Polices d’Europe 17.30–19 Uhr Forum Tourismus: Ausbildung mit Qualität Annette Bramkamp, Personaldirektorin – Estrel Berlin Astrid Nelke, GF Gesellschaft für integr. Kommunikation und Bildungsberatung Gerrit Buchhorn, GF Aus- und Weiterbildung, DEHOGA Berlin
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Tobias Funk, Projektkoordinator — Berliner Ausbildungsqualität/k.o.s. Moderation: Carsten Hennig, Chefredakteur „gastronomie & hotellerie“ 19–20 Uhr Abschlusspodium: Berlins Infrastruktur — Motor oder Bremse für Wachstum? Alexander Jung, Generalbevollmächtigter Vattenfall Karsten Hintzmann, Chefredakteur „Wirtschaft + Markt“ Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU Karl-Peter Thelen, Mitglied der Geschäftsleitung, ENGIE Deutschland Christian Wiesenhütter, stellv. Haupt-GF IHK Berlin Uwe Feiler, Landesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU Brandenburg Thomas Koch, Vorstandsvorsitzender der Koch Automobile AG Moderation: Christian Gräff, Landesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU Berlin 20–21 Uhr Get-together der Teilnehmer
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A U S S T E L L E R Der Kongress findet in der Mercedes-Welt, Salzufer 1, Charlottenburg, statt. Die Aussteller sind: 1. all in com GmbH 2. Berliner Lichtwerkstatt UG 3. Gemeinnützige Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mbH (GFBM) 4. Berlin-Brandenburg Energy Network e. V. (BEN) 5. Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V. (DEHOGA Berlin) 6. jobEconomy UG 7.Nicando Software GmbH 8. Ok✓Ziel erreicht! Hoprich und Möhrke GbR 9. Spree-Gerüstbau GmbH 10. Wirtschaftsrat 1. FC Union Berlin e. V. 11. Steuerbüro Florian Miebach 12. SC TF Veranstaltungs-gGmbH 13. Zurich-Gruppe Deutschland – vocus24 14. ZipJet GmbH 15. Eurobase Immobilien GmbH, Sonnenhof Grundbesitz GmbH, Bebra Unternehmensgruppe 16. Agentur für Arbeit 17. Datev eG 18. Stromnetz Berlin GmbH 19. Berliner Verlag GmbH 20. Custodes Consulting UG
21. Nahmer Ambulanz 22. InnovationLabs. Berlin 23. GDF SUEZ Energie Deutschland AG 24. kaiko Agentur 25. DIBAG Industriebau AG 26. Visuelle Werte GmbH & KONNEX.TV 27. LICHT+FUNKTION, Dipl.-Ing. Helmut Kaddatz e.K. 28. GASAG Berliner Gaswerke AG 29. Berliner Sparkasse FirmenCenter Neukölln 30. Weiterbildungsdatenbank Berlin 31. Mobuy payment GmbH 32. Die Glaserei e.K. 33. Southkitchen GbR 34. Landesfachverband der Bau- und Energieberater Berlin-Brandenburg e. V. 35. Mobile Massage Berlin-Brandenburg 36. veovia sales GmbH 37. Barmenia Versicherung 38. Flock-Xpress-Berlin 39. Delilux 40. ISM-Internationales SwimMeeting 41. Förderverein Berlin Schwimmteam e. V. 42. fruit@work OHG 43. Vattenfall GmbH 44. Gesellschaft Berliner Schloss e. V.
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Die Nähe macht’s.
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Städte im Zentrum der Energiewende Unternehmen müssen Kräfte bündeln
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as Thema Energie weckt seit Jahren bei der Politik großen Ehrgeiz: Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2022 alle Kernkraftwerke abschalten, Berlin möchte bis 2050 klimaneutral Strom produzieren, die Kohlendioxidemissionen sollen um mindestens 85 Prozent – bezogen auf das Basisjahr 1990 – reduziert werden. Diese Ziele werden das Geschäft mit dem Strom grundlegend verändern. „Es wird kleinere, dezentrale Lösungen geben“, sagt Karl-Peter Thelen, Mitglied der Geschäftsleitung von ENGIE Deutschland und dort zuständig für Kommunikation, Energiepolitik und Regulierung. Der Energieversorgungskonzern, der 2008 aus der Fusion von GDF und SUEZ hervorging, ist in Berlin mit verschieden Gesellschaften ansässig und an der GASAG beteiligt. Wirtschaftlichkeit ist gefragt Seit 2008 lebt die Mehrheit der Menschheit in Städten, bis 2050 sollen es bereits mehr als zwei Drittel der Menschen sein. Allein Berlin hat in den letzten fünf Jahren 175 000 Einwohner dazugewonnen, Tendenz stark steigend. „Städte sind Zentren für Innovation, Wirtschaft und Kultur“, sagt Karl-Peter Thelen. In den Städten werden die beiden zentralen Fragen der Energiebranche beantwortet werden müssen: „Was ist technisch möglich? Und: Was ist wirtschaftlich möglich?“ Um eine Großstadt kostengünstig aus erneuerbaren Energie zu versorgen, sind neue Lösungen gefragt: „In Berlin gibt es zum Beispiel viel Entwicklungspotenzial im Bereich Photovoltaik“, sagt er. Die Dächer der Stadt seien meist ungenutzt. Hier
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ENGIE (ehemals GDF SUEZ) ist ein weltweit agierendes Energieunternehmen mit den Geschäftsfeldern Strom, Erdgas und Energiedienstleistungen. Privatkunden, Kommunen und Unternehmen bietet die Gruppe mit ihren 152 000 Mitarbeitern innovative Lösungen. In zwölf Ländern betreibt die Gruppe 230 städtische Wärmeund Kältenetze. In Deutschland ist die Gruppe mit 3 600 Mitarbeitern ein langjähriger Partner für Industriekunden,
sind zum Beispiel die Wohnungsbaugesellschaften mit ihrem großen Anteil am Hausbestand gefragt. Der in Zukunft vermehrt in dezentralen Kraftwerken erzeugte Strom müsse, erläutert Thelen, anschließend in ein integriertes Netz einfließen, und vor allem müssten energieeffiziente Strukturen geschaffen werden. Hierfür sind Netze notwendig, die den Einsatz intelligenter Technik erlauben, und ein Tarifsystem, das zum Stromsparen animiert. Auch spielerische Ansätze können dabei helfen. Thelen berichtet von „Energie Games“, bei denen Nutzer versuchen, sich im Stromsparen zu unterbieten. Wer verliert, zahlt die Rechnung des anderen. Anspruchsvolle Verbraucher Hinzu kommt, dass der Verbraucher immer anspruchsvoller wird. „Er möchte heute genau wissen, woher der Strom kommt“, sagt Thelen. Gleichzeitig seien die Kunden nicht bereit, höhere Preise zu zahlen. Um diesen Vorstellungen gerecht zu werden, müsste „zwischendrin alles an Synergien genutzt werden“, was möglich ist. Eine weitere Entwicklungsachse sei der Bereich Energieeffizienz. Die größte Herausforderung seien vernünftig abgestimmte und finanzierbare Maßnahmen. „Der Mittelstand muss seine Kräfte bündeln“, sagt Thelen. Damit meint er, dass die Unternehmen sich austauschen und vernetzten, wer welche Leistungen anbietet, und wie die Firmen zusammenarbeiten können. Der Berliner Mittelstandskongress biete ihnen die Chance, auf diesem Weg in kurzer Zeit viele Schritte weiter zu kommen, sagt er. (mh.)
K Ä L T E N E T Z E Weiterverteiler und Kommunen. Die Tochterunternehmen der Gruppe sorgen für umweltfreundliche und ressourcenschonende Lösungen im Energie- und Umweltbereich auf allen Stufen der Wertschöpfungskette bei Strom und Gas. Der Umsatz von ENGIE betrug 2014 rund 3,4 Milliarden Euro in Deutschland. Im Zuge der Energiewende fokussiert sich ENGIE auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz-Lösungen.
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Von Berlin aus in die Welt
Eine Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe bereitet auf Tätigkeiten im In- und Ausland vor. Die Branche sucht ständig Mitarbeiter
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ir reden nicht über einen Nine-to-five-Job, sondern über einen Arbeitsplatz, der einen fordert und fördert – wo man sich persönlich entfalten kann.“ Wenn Gerrit Buchhorn die Vorzüge einer Ausbildung im Hotelund Gaststättengewerbe beschreibt, kommt er regelrecht ins Schwärmen. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Berliner Landesverbands des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) ist überzeugt: „Kaum ein Beruf bietet so viel Abwechslung.“ Die „perfekte Basis“ Eine Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe sei die perfekte Basis für eine internationale Berufskarriere. „Nach der Lehrzeit kann man überall auf der Welt arbeiten“, erklärt Buchhorn. Wer in die Branche wolle, brauche „Persönlichkeit, Zuverlässigkeit und Interesse am Beruf“. Das Potenzial werde schon deutlich, wenn man den Boom der Branche betrachte: Allein in Berlin gebe es mehr als 10 000 gastronomische Betriebe und rund 700 Ho-
DPA/OLIVER BERG
Alles glatt? In der Hotellerie ist Genauigkeit Pflicht. Wer gut ist, kann in fast jedem Land der Erde Arbeit finden.
tels. Sechs gastgewerbliche Ausbildungsberufe nennt der Verband: Koch/Köchin, Hotelfachmann/ -frau, Hotelkaufmann/-frau, Restaurantfachmann/-frau, Fachkraft im Gastgewerbe und Fachmann/ -frau im Systemgastgewerbe. Trotz der vielfältigen Möglichkeiten fehlen der Branche Arbeitskräfte und Auszubildende. „Es wird schwieriger“, erklärt Buchhorn,
aber Berlin verfüge immerhin über einen „kleinen Standortvorteil in Bezug auf Fachkräftegewinnung“. Bei der dualen Ausbildung (früher: Lehre) habe die Branche Rückgänge zu verzeichnen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: die demografische Entwicklung gehört dazu, aber auch eine unzureichende Berufsorientierung der Schulabgänger. Die Berufe Hotelfachmann
und Koch gehören weiterhin zu den gefragtesten Berufen im Hotel- und Gaststättengewerbe. Bei den Restaurantfachleuten ist die Zahl dagegen stark rückläufig. 2012 hat der Hotel- und Gaststättenverband Berlin deshalb erstmalig eine Veranstaltung zur Berufsorientierung ins Leben gerufen: die „Lange Nacht der Aus- und Weiterbildung“, die in diesem Jahr umbe-
nannt wurde in „Feiere deine Stärken – Stern-Tag“). Dabei öffnen zahlreiche Hotels, Restaurants und andere Gastgewerbebetriebe für einen Tag und eine Nacht die Türen und stellen sich den Fragen der Besucher. Die Veranstaltung soll jungen Menschen, aber auch Lehrern und Eltern einen Einblick in die Branche geben. „Es ist ein interaktiver Tag der offenen Tür, wo man Dinge ausprobieren und sich mit Azubis über die Berufe der Branche unterhalten kann“, erklärt Buchhorn. Als weiteres Projekt hat der Verband die Initiative „Ausbildung mit Qualität“ gestartet. Damit war die Berliner Branche Trendsetter, denn die Initiative war bisher in Deutschland einzigartig. Seit 2015 haben sich ihr weitere Dehoga-Landesverbände angeschlossen. Jungen Menschen bietet sie eine Orientierungshilfe bei der Wahl ihres Ausbildungsplatzes, teilnehmenden Betrieben die Möglichkeit, ihre Qualität im Dialog mit den Auszubildenden – falls notwendig – weiterzuentwickeln und zu optimieren. Mechthild Henneke www.ausbildung-mit-qualitaet.de
Start-up-Szene wächst Vor allem beim Online-Handel, bei Lieferdiensten und Smartphone-Spielen sehen viele gute Chancen
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ie deutsche Start-up-Szene entwächst den Kinderschuhen. Mehr Gründer setzen ihre Ideen um, das Geld von Investoren fließt lebhafter, und erste Firmen haben sich etabliert. Viel Bewegung gibt es im Online-Handel, bei Lieferdiensten und Smartphone-Spielen. Auch digitale Fitness- und Gesundheitsanwendungen sowie Bank- und Versicherungsdienstleistungen gelten als zukunftsträchtige Märkte. Viele Start-ups machen zudem beim Sharing das „Teilen“ zur Geschäftsidee – ob es um Kleider, Kinderspielzeug, Lebensmittel oder Wohnraum geht. Schwierigkeiten haben junge Unternehmen vor allem mit Bürokratie und steuerlichen Hürden. Im Bildungssystem fehlt die Vermittlung von Unternehmergeist, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag beklagt. Wer als Jung-Unternehmer auf die Nase falle, dem hafte der Makel des Scheiterns an. Hinzu komme eine Skepsis vor technologischen Neuerungen. Junge Firmen sollen nach Plänen der Bundesregierung besser an Wagniskapital herankommen.
Dazu sollen Investoren bei einem Einstieg in Start-ups stärker gefördert werden. Kürzlich verabschiedete das Kabinett ein entsprechendes Eckpunktepapier mit dem Titel „Deutschland braucht eine neue Gründerzeit“. Der Zuschuss für Wagniskapital-Investitionen in junge, innovative Unternehmen soll ab 2016 verdoppelt werden. Außerdem soll der Bonus künftig an mehr Geldgeber gezahlt werden können. Das Echo auf die Pläne fällt in der Szene bisher verhalten aus. Unter dem Strich würden die Rahmenbedingungen für junge Unternehmen nicht verschlechtert, „aber leider auch nicht signifikant verbessert“, schrieb Verbandschef Florian Nöll für das Internetportal www.deutsche-startups.de. (dpa) IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien) Andree Fritsche Redaktion: Peter Brock (verantw.) Angelika Giorgis Anzeigenverkauf: Anja Scholz, Tel. 030-23 27 70 05 sonderprojekte@berlinmedien.com Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge
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Smart City Berlin als Chance für den Mittelstand Innovationen sollen das Leben in der Stadt der Zukunft angenehm machen und das Klima schützen
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nnovativ, nachhaltig, intelligent – so soll die Zukunft Berlins aussehen. Das Stichwort dazu ist Smart City. Unter Anwendung digitaler Technologien werden gerade in den Metropolen Europas Lösungen entwickelt, die den Herausforderungen des Klimawandels und der demografischen Entwicklungen Rechnung tragen. In Berlin arbeiten Firmen gemeinsam mit Wissenschaft und Verwaltung an neuen Produkten und Anwendungen. Einige stellen wir hier vor. Infrastruktur und Netze smart verknüpfen – BeMobility 2.0: Ziel des Projekts BeMobility 2.0 ist es, Elektrofahrzeuge in den öffentlichen Personennahverkehr, in Energienetze sowie in Informations- und Kommunikationsnetze zu integrieren. Durch die intelligente Vernetzung von Bahn, Elektro- und Hybridautos sowie (Elektro-)Fahrrädern sollen einfach zu handhabende Mobilitätslösungen entstehen.
Mittelstand und Verwaltung digital 4.0 – Beispiel goBerlin: Das Projekt goBerlin entwickelt und erprobt einen auf Cloud-Technologie basierenden sicheren Marktplatz für behördliche und gewerbliche Dienstleistungen. Die Struktur des Angebots orientiert sich an den besonderen Bedürfnissen im Verlauf des Lebens, zum Beispiel Heirat, Geburt eines Kinds oder Umzug. Nach diesen Kriterien können E-Government-Angebote der Berliner Behörden und gewerbliche Online-Dienstleistungen kombiniert werden. Außerdem können sie durch Entwickler in Form von innovativen Anwendungen (Apps) intelligent miteinander verknüpft und auf dem Dienste-Marktplatz im Internet zur Verfügung gestellt werden. Die Bürger sollen so alles, was in einer bestimmten Lebenslage erforderlich ist, online erledigen können – vom Behördengang bis zur Beauftragung von kommerziellen Dienstleistungen.
unterschiedlichen Branchen, den Geschäftsbetrieb dauerhaft aufrechtzuerhalten und gleichzeitig hocheffizient zu arbeiten und ist damit wegweisend im Bereich Industrie 4.0.
DPA/RAINER JENSEN
Ein vierrädriger Roller auf dem Weg durch Berlin
Das IT-Unternehmen Cisco arbeitet zum Beispiel mit der Berliner Start-up-Szene an der Realisierung des „Internet of Everything“, der Vernetzung aller möglichen Gegen-
stände von smarter Beleuchtung bis zur bedarfsgesteuerten Anforderung der Müllabfuhr. Das Entwicklungsunternehmen Azeti ermöglicht Unternehmen aus
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Innovative Lösungen können ohne funktionierende Infrastruktur nicht zur Anwendung kommen, betont Jochen Brückmann, Bereichsleiter Infrastruktur und Stadtentwicklung bei der IHK Berlin. Es bedürfe einiger Verbesserungen, damit kleine und mittlere Unternehmen besser an smarten Lösungen mitarbeiten können. Ein IHK-Kompetenzteam Mittelstand arbeitet aktuell an einem Anforderungskatalog aus Sicht des Mittelstands, der aufzeigt, wie die Schnittstellen zwischen Unternehmen und Verwaltung verbessert werden können. So sollen auch kleine Unternehmen Zugang zu den Schnittstellen erhalten und ihre Innovationen testen können.
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Förderprogramm GRW für Unternehmen der Digitalwirtschaft erweitert
MYKITA hat den Durchblick
Die positive Berliner Wirtschaftsentwicklung setzte sich im 1. Halbjahr 2015 fort und wird auch im weiteren Jahresverlauf anhalten. So rechnen die Volkswirte der Investitionsbank Berlin (IBB) für das Jahr 2015 mit einem Wirtschaftswachstum, das in der Hauptstadt mit 2,2 % deutlich über dem Bundesdurchschnitt von voraussichtlich 1,6 % liegen wird. Gerade jetzt ist es für Unternehmen besonders wichtig, durch Investitionen den Anschluss an diese gute wirtschaftliche Entwicklung zu sichern. Und genau hier gibt es Hilfe vom Land Berlin und der IBB. „Wer etwa in eine neue Betriebsstätte investieren will, der sollte bei Carmen Aberlein, der Finanzierung Abteilungsleiterin das Programm in der IBB Gemeinschaftsaufgabe ´Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur´ (GRW) unbedingt ins Auge fassen“, sagt Carmen Aberlein, Abteilungsleiterin in der IBB. „In diesem Jahr stehen den Berliner Unternehmen und Ansiedlungen Zuschüsse von 100 Mio. Euro für Investitionen zur Verfügung.“ „Die GRW ist eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung von Investitionen in der Stadt und bietet Investitionszuschüsse bis zu 30 % der förderfähigen Kosten“, erklärt Aberlein. Das Programm kann von bestehenden Unternehmen aber auch für Existenzgrün-
Schlicht, schnörkellos, modern – Brillen aus der Berliner Manufaktur MYKITA kommen an, und das in aller Welt. 2003 gegründet, hat das Berliner Unternehmen in den zurückliegenden zwölf Jahren einen wahren Siegeszug um den Erdball hinter sich gebracht. Inzwischen sind die stylischen Brillen in mehr als 80 Ländern zu haben, neben den zehn MYKITA Shops in Städten wie Berlin, Paris, Zürich, New York, Tokio oder Cartagena auch bei ausgewählten Optikern und Fashionstores. Eines der Highlights der mehrfach preisgekrönten Fassungen: Die patentierten Scharnierkonstruktionen, ein wiedererkennbares Merkmal für den MYKITA Connaisseur. Einzigartiges Design und höchste Qualität gehören bei MYKITA zusammen und haben neben Hundertausenden von Brillenträgern in aller Welt auch schon ein weites Spektrum an Stars von Brad Pitt über Sarah Jessica Parker bis zu Lady Gaga überzeugt. „Von Beginn an haben wir in Berlin selbst gefertigt. In unserer modernen Manufaktur kombinieren wir präzises Handwerk mit neuen Technologien“, sagt Moritz Krüger, der vor zwölf Jahren das Unternehmen mitgegründet hat. Übrigens in einer ehemaligen Kindertagesstätte, woran der Firmenname auch heute noch erinnert. Inzwischen hat MYKITA seinen Sitz in Kreuzberg, in einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahr 1902. Das MYKITA HAUS bildet das Herz der Firma, von dem alles ausgeht: Design und Produktentwicklung, Marketing und
Finanzierungszusagen im GRW-Programm 2005 - 2014 140
119,2
120 88
100 80
72,5
65,1
83
73,5
122,2
89,4
61,6
60 40
0
Zuschüsse in Mio. Euro
33,8
20
GRW = Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur 2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Schon seit der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise gehen die Investitionszuschüsse im Rahmen des GRW-Programmes kontinuierlich nach oben und haben in den Jahren 2013 und 2014 ein besonders hohes Niveau von mehr als 100 Mio. Euro erreicht. dungen genutzt werden.Eine Programmerweiterung stellt jetzt die verstärkte Nutzung des Angebots für Unternehmen der Digitalwirtschaft sicher, die für Berlin von großer Bedeutung sind und die damit ihre Gründung oder auch ihr weiteres Wachstum finanzieren können. Zu den förderfähigen Investitionen gehören die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten von Wirtschaftsgütern. Das bedeutet etwa für Unternehmen im IuK-Bereich, dass sie Investitionen zur Erweiterung ihres technischen Equipment mit Hilfe der GRW verwirklichen können. Aberlein: „Zur Förderung beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IBB natürlich jederzeit gerne.“ Volle Unterstützung geben aber auch die Berlin Partner GmbH, die IHK und die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Wichtig: Der Antrag muss vor Beginn des Investitionsvorhabens bei der IBB
gestellt werden. Die IBB rät generell, sich vor Beginn einer Investition ausführlich beraten zu lassen. Egal, um welches Programm es sich handelt, erste wichtige Informationen bietet die „Förderfibel“. Sie ist erhältlich bei der IBB, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung und bei den Beratungsstellen der Bezirksämter. Als PDF-Download steht die Broschüre auch auf der Website der IBB zur Verfügung. Investitionsbank Berlin, Kundenberatung Wirtschaftsförderung, Tel. 030-21 25-47 47, Fax: -33 22 kundenberatung.wirtschaft@ibb.de www.ibb.de/grw
MYKITA
MYKITA-Geschäftsführer Moritz Krüger
natürlich die Produktion. „Wir produzieren bewusst in Deutschland“, erklärt Krüger. „Bei uns im MYKITA HAUS haben wir alles unter einem Dach vereint. Das gibt uns die Möglichkeit, höchst innovativ zu sein und einen hohen Qualitätsstandard zu garantieren.“ Mit Unterstützung der Investitionsbank Berlin (IBB) und der Hilfe des Programms „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) will MYKITA bis 2017 insgesamt 130 neue Dauerarbeitsplätze schaffen. Damit sieht sich das Unternehmen gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft. Krüger: „Die Zusammenarbeit mit der Investitionsbank Berlin war uns immer eine große Unterstützung bei unseren weiteren Plänen. Für die kommenden Jahre sind wir sehr zuversichtlich, MYKITA national und international noch weiter voranzubringen.“ www.mykita.com