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Die Messe: Vorträge im Überblick
Gefragte Berufe: Retter und Pfleger
Selbst experimentieren: Ein Labor für Schüler
Gesundheit als Beruf e inar
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Besuchen Sie uns auf der Job- und Bildungsmesse der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg.
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18. - 19. März 2016 Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin
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EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG
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MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016 I VERLAGSBEILAGE
Wissenswertes und Tipps für Gesundheitsberufe Vorträge und Diskussionen am Freitag und Sonnabend in der Urania am Wittenbergplatz. Der Eintritt ist frei
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12 Uhr: Beatmet an den Strand – Arbeiten in der außerklinischen Intensiv-Versorgung 13 Uhr: Menschlichkeit in der Pflege 13.20 Uhr: Lebenslauf und Anschreiben: Ihr Katapult ins Vorstellungsgespräch 13.40 Uhr: Wusstest Du schon? Selbstverwirklichung im Beruf macht glücklich! 14 Uhr: Berufsausbildung in Laborberufen 14.20 Uhr: Schweizer Weg 14.40 Uhr: Berufliche Perspektiven in der Psychologie 15 Uhr: Qualifizierungsmöglichkeiten für Geflüchtete. Migranten im Berufsfeld Gesundheit
m Freitag und Sonnabend 18. und 19. März, findet die Messe „Gesundheit als Beruf“ in der Urania statt. Hier das Programm:
Freitag, Bühne: 10 Uhr: Eröffnung Ansprachen von Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja, Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, und Dr. habil. Urlich Bleyer, Direktor der Urania e.V. Humboldt-Saal: 9.30 Uhr: Bonbons im Einsatz gegen Karies 10 Uhr: Bewerbung um einen Ausbildungsplatz 10.30 Uhr: Auf den Binder kommt es an. Antikörper für Medizin und Umwelt 11 Uhr: Navigation in der Chirurgie 11.30 Uhr: Bewerbung um einen Ausbildungsplatz 12 Uhr: Mit dem Smartphone gegen Kopfschmerzen Kleist-Saal: 10 Uhr: Altenpflegeausbildung in Vollzeit, Teilzeit und berufsbegleitend 10.20 Uhr: Moderne Labormedizin – was und wer steckt dahinter? 10.40 Uhr: Gut finanziert in die Aus- und Weiterbildung 11 Uhr: Altenpflege – Beruf mit vielen Perspektiven 11.20 Uhr: Kaufleute im Gesundheitswesen 11.40 Uhr: Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in der Altenpflege bei Pro Seniore
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OBS/ABVIRIS/ROBERT KNESCHKE
Gefragte Mitarbeiterinnen: Zahnmedizinische Fachangestellte kümmern sich auch um die Prophylaxe.
Sonnabend 10.20 Uhr: Bewegungsanalyse mit mobilen Sensoren als Schwerpunkt der Medizininformatik. 10.40 Uhr: Studium im Gesundheitswesen und Bevölkerungsschutz 11 Uhr: Gesundheitsmanagement beim bbw 11.20 Uhr: Beruf, Privatleben und Studium unter einem Hut? 11.40 Uhr: Berufsbilder der klinischen Forschung: CRA und Study Nurse 12 Uhr: Berufsbegleitend zum Hochschulabschluss in den Gesundheitswissenschaften 13 Uhr: Weiterbildung zum Coach im Gesundheitswesen 13.20 Uhr: Heilpraktiker, ein freier Gesundheitsberuf 13.40 Uhr: Aus- und Weiterbildung in medizinischen Berufen mit dem Schwerpunkt Medizinische Gerätetechnik (jme.)
Beruf mit Biss
Risiken und Nebenwirkungen
Die zahnmedizinische Fachangestellte ist wichtige Partnerin in der Praxis
Der Beruf des Apothekers setzt eine fünfjährige Ausbildung voraus. Für die Ausübung des Berufs ist die Approbation und ein besonderer Berufsethos erforderlich
ie Zahnarzthelferin heißt seit 2001 zahnmedizinische Fachangestellte. Der Beruf umfasst sowohl die Assistenz des Zahnarztes wie auch die Organisation des Praxisablaufs. Das reicht von der Terminvergabe bis hin zur Materialbestellung. Auch selbstständige medizinische Tätigkeiten, wie zum Beispiel zahnhygienische Maßnahmen oder zahnmedizinische Prophylaxen, werden von zahnmedizinischen Fachangestellten ausgeführt. Dabei sind Kenntnisse zu Röntgenuntersuchungen ebenso gefragt wie der Umgang mit dem Computer. Nach Angaben der Zahnärztekammer Berlin sind die Chancen
für die Berufsausübung hervorragend. Die Stellenbörse der Kammer und der kassenärztlichen Vereinigung offeriert unter www.stelleboerse-zahnaerzte.de zahlreiche Angebote für das Berufsbild. Auch gibt es viele Aufstiegsfortbildungen. So bietet das Philipp-Pfaff-Institut Weiterbildungen zum zahnmedizinischen Verwaltungsassistenten oder Prophylaxeassisten an. Beide Weiterbildungen sind berufsbegleitend und erstrecken sich über einen Zeitraum von sechs Monaten. Das Institut hat seinen Sitz im Hause der Zahnklinik des Universitätsklinikums Benjamin Franklin. (jme.)
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er Apotheker ist ein naturwissenschaftlich geprägter Heilberuf. Der Apotheker erbringt spezifisch pharmazeutische Leistungen, die der Gesundheit des Einzelnen zugutekommen, er hat damit in der Berufsausübung eine hohe Verantwortung. Apotheker sind die Spezialisten für Arzneimittel und versorgen die Patienten mit den geeigneten Medikamenten oder Medizinprodukten. Sie beraten über die richtige Anwendung, damit die Arzneimittel wirken und unerwünschte Nebenwirkungen vermieden werden. Apotheker sind Fachleute für alle Fragen rund um das Arzneimittel. Dafür müssen sie eine fünfjäh-
rige Ausbildung absolvieren. Darin enthalten ist ein vierjähriges Studium der Pharmazie. Voraussetzung zur Führung der Berufsbezeichnung Apotheker und zur Ausübung des Apothekerberufs ist die Erteilung der Approbation. Die Apotheker haben die öffentliche Aufgabe, die ordnungsgemäße Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln sicher zu stellen. Dies umfasst insbesondere die Information und Beratung über Arzneimittel, die Beratung in der Gesundheitsförderung, die Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung, Prüfung, Lagerung, Abgabe und Risikoerfassung von Arzneimit-
teln und die Suche nach neuen Wirkstoffen und Darreichungsformen. Bei der Erfüllung dieses Auftrags sind sie zu besonderer Sorgfalt verpflichtet. Bei der Ausübung ihres Berufs unterliegen sie der Berufsordnung der Apothekerkammer und der besonderen Berufsgerichtsbarkeit der Heilberufe. Somit ist der Apotheker aufgrund seiner umfangreichen pharmazeutischen Kenntnisse und Fertigkeiten sowie seiner fachlichen Verantwortung der unabhängige Garant für die Sicherheit und Qualität pharmazeutischer Leistungen und ein unverzichtbarer Partner im Gesundheitswesen. (jme.)
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Pflege und Gesundheit gehen auf der Job- und Karriermesse „Gesundheit als Beruf“ Hand in Hand.
Bewerbungs-Check und Fußmassage
Die Job- und Karrieremesse „Gesundheit als Beruf“ findet am 18. und 19. März in der Urania statt
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m 18. und 19. März findet die Job- und Karrieremesse „Gesundheit als Beruf“ in der Urania am Wittenbergplatz statt. Damit präsentiert die Messe bereits zum neunten Mal umfangreiche Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten im Bereich der Gesundheitswirtschaft in Berlin und Brandenburg. Ausrichter der Messe sind die Industrie- und Handelskammern in Berlin und Potsdam sowie das Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg, HealthCapital und die Urania. Auch in diesem Jahr bietet die Messe allen Interessierten die Chance, sich über Kar-
riere- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Umschulungen und Wiedereinstiege in der Gesundheitsbranche zu informieren. Erwartet werden rund 90 ausstellende Unternehmen und Institute. Ein vielseitiges Bühnenprogramm, Workshops und Mitmach-Aktionen sowie der Bewerbungsmappen-Check gehören ebenfalls dazu. Eine große Stellenbörse, JobSpeeding, Live-Demos und Stand-Specials sowie zahlreiche Aktivitäten im Rahmen der HealthCapital Schüler-Bionnale runden das Programm ab. Damit bekommen sowohl Schüler, Studierende und Hochschulab-
solventen aber auch Wiedereinsteiger und Neuinteressenten an der Branche die Chance, sich auf dem Gebiet der Heil-, Pflege- und Gesundheitsberufe zu orientieren. Darüber hinaus gibt die Messe den Besuchern Einblick in den Arbeitsalltag wissenschaftlicher Einrichtungen und wirbt um Nachwuchskräfte in der Gesundheitsforschung. Zahlreiche Bildungseinrichtungen, Hochschulen und Universitäten sind vor Ort. Wichtige Arbeitgeber und Ausbilder der Gesundheitswirtschaft sind zudem bei der Messe neben der Agentur für Arbeit Ansprechpartner in Sachen Vermittlung und
Qualifizierung. Darunter befinden sich renommierte Unternehmen aus dem Pflege- und Betreuungsbereich sowie Krankenhäuser und soziale Organisationen aus Berlin und Brandenburg. Bei der Messe finden Besucher die Unternehmen, die sie als Arbeitgeber suchen. Dabei behilflich ist der Bewerbungsmappencheck, der die Unterlagen von Experten begutachten lässt. Bisher vorhandene Materialien sowie Bewerbungsschreiben und Lebensläufe können dazu mitgebracht werden. Die Highlights reichen vom MiniGesundheitscheck der Rentenversicherung über eine kostenfreie Shi-
atsu-Massage des Shiatsu-Instituts und die Live-Demonstration einer außerklinischen Beatmung bis hin zur Fußreflexzonenmassage am Stand der SamuelHahnemann-Schule und des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker. Die Gesundheitswirtschaft präsentiert sich in der Urania mit den Branchen Medizin, Therapie, Pflege, Soziales, Biotechnologie, Diagnostik, Medizintechnik, Pharmazeutik, Management und Verwaltung, Versicherung, Rehabilitation und Dentalprävention. (jme.) www.gesundheit-als-beruf.de
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Aus Krankenschwestern werden Pflegefachkräfte Voraussichtlich 2018 startet die neue, übergreifende Ausbildung
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zwischen den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen wechseln können – und dadurch weitere Aufstiegsmöglichkeiten erhalten. Zudem soll das einheitliche Berufsbild das berufliche Selbstverständnis der Pflegefachkräfte im Gesundheitswesen stärken. Das neue Gesetz soll stufenweise in Kraft treten, damit Ausbildungsbetriebe und Pflegeschulen ausreichend Zeit zur Umsetzung haben. Geplant ist ab 2018 eine dreijährige Ausbildung mit Unterricht an Pflegeschulen sowie Praxis bei einem Ausbildungsträger und weiteren Einrichtungen. Die Ausbildung beginnt künftig mit einem „flexibel aufteilbaren Orientierungseinsatz“ und einer Grundausbildung, die auf einen Einsatz in allen Arbeitsfeldern der Pflege vorbereitet: zum Beispiel in der Akut-Pflege, der stationären Langzeitpflege, in der ambulanten Pflege oder Kinderpflege. In allen Versorgungsbereichen sind Pflichteinsätze mit identischem Stundenumfang vorgesehen. Bei einem „Vertiefungseinsatz“ können sich die Azubis dann auf ein Fachgebiet konzentrieren, das dann auch im Zeugnis ausgewiesen wird. Die Wahl des Ausbildungsbetriebs gibt eine Richtung vor: Wer als Ausbildungsträger eine Kinderklinik wählt, wird mehr als die Hälfte seiner betrieblichen Ausbildungszeit im Bereich der Kinder- und Jugendpflege verbringen.
elche Jobs genießen das größte Vertrauen? Glaubt man beispielsweise einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist die Antwort klar: Der Beruf, in den die Bevölkerung das größte Vertrauen hat, ist der Beruf des Feuerwehrmanns. Auf Platz zwei folgen die Sanitäter. Und auf Platz drei landen schon: die Pflegeberufe. Angehörige dieser Branche genießen wohl nicht zuletzt ein hohes Ansehen, weil unsere Gesellschaft zunehmend altert und viele – bereits jetzt oder vielleicht in den nächsten Jahren – auf professionelle Pflege angewiesen sind. „Der Pflegesektor ist der Jobmotor der Zukunft“ – so schrieb die Bundesagentur für Arbeit in ihrem Arbeitsmarktbericht. Dass die Pflege eine boomende Branche ist, darüber sind sich die Experten einig. Großer Fachkräftemangel Doch bereits schon seit mehreren Jahren leiden die Pflegeberufe unter einem Fachkräftemangel. Die Schere zwischen dem Angebot an Fachpersonal und der Nachfrage klafft immer mehr auseinander. Umso wichtiger sei es daher, interessierte und geeignete junge Menschen für den Beruf zu interessieren und ihnen eine langfristige berufliche Entwicklungsperspektive zu bieten, heißt es beim Deutschen Bundesverband für Pflegeberufe. Nach derzeitigen Schätzungen gibt es bundesweit rund 6 000 Ausbildungsplätze in der Kinderkrankenpflege und 130 000 Ausbildungsplätze in der Krankenund Altenpflege. Allein in der Altenpflege wird der Fachkräftemangel auf rund 30 000 offene Stellen geschätzt. Bis 2030 wird die Zahl der Pflegebedürftigen um die Hälfte auf knapp 3,5 Millionen Menschen steigen, so die Einschätzung der Experten. 2050 werden es wohl bereits 4,5 Millionen sein. Die Bertelsmann-Stiftung geht in ihrem 2012 veröffentlichten „Pflegereport 2030“ dann von einer halben Million fehlender Fachkräfte aus.
Einstiegs-Voraussetzungen Interessenten sollten eine zehnjährige, allgemeine Schulbildung vorweisen. Für Schüler mit einem Hauptschulabschluss bietet zum Beispiel die Pflegehelferausbildung einen guten Einstieg. Absolventen, die sich anschließend für eine weitergehende Ausbildung zur Pflegefachkraft entscheiden, können sich die bereits erfolgte Ausbildungszeit anrechnen lassen. Anders als bisher üblich, soll die berufliche Pflegeausbildung für die Auszubildenden kostenlos sein. Das Schulgeld wird abgeschafft. Stattdessen wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Einfacherer Wechsel Um den Pflegeberuf attraktiver zu machen, hat die Bundesregierung eine Reform beschlossen: Künftig soll die Ausbildung in der Alten-, der Kranken- sowie in der Kinderkrankenpflege zu einer neuen sogenannten generalistischen Pflegeausbildung zusammengelegt werden – mit einheitlichem Berufsabschluss. Absolventen dürfen sich dann Pflegefachfrau und Pflegefachmann nennen. So sollen jungen Menschen in Zukunft einfacher
Neues Studium
DPA/JENS WOLF
Betreiber von Seniorenheimen versuchen, auch mithilfe ausländischer Mitarbeiter den Fachkräftebedarf zu decken.
Zudem ist ein berufsqualifizierendes Pflegestudium geplant, das drei Jahre dauert und mit der Verleihung des akademischen BachelorGrades abschließt. Das sollen für die Absolventen neue Karrieremöglichkeiten schaffen und neue Zielgruppen ansprechen. Ziel ist es auch, neue wissenschaftliche Erkenntnisse besser in die Praxis zu übertragen. (spa.)
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GESUNDHEIT ALS BERUF I 5 Bildungszentrum
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DPA/DANIEL KARMANN
Arnika wird seit Jahrhunderten als natürliches Schmerzmittel verwendet. Die Heilpflanze wirkt auch bei Prellungen.
Natürlich gesund
Berufe im Bereich der Naturheilkunde werden immer beliebter
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er vor einigen Jahren im Bekanntenkreis zugab, er vertraue auf Naturheilkunde oder gehe gar zu einem Heilpraktiker, erntete von seinem Gegenüber wahlweise ein mitleidiges Lächeln oder ein verständnisloses Kopfschütteln. Diese Zeiten haben sich längst geändert. Heilpraktiker, Osteopathen und Akupunkteure sind so beliebt wie selten zuvor. Immer mehr Menschen vertrauen auf alternative Heilmethoden. Dabei haben sich die Berufe der Naturheilkunde in den vergangenen Jahren immer weiter professionalisiert – und akademisiert. Heilpraktiker Heilpraktiker therapieren beispielsweise körperliche und seelische Leiden. Dabei betrachten sie Körper und Seele als Gesamtsystem. Ist dieses gestört, entstehen Krankheiten und Leiden. Für jeden Patienten entwickeln der Heilpraktiker eine individuell passende Therapie. Im Gegensatz zur Schulmedizin kommen dabei ausschließlich alternative Heilkundeverfahren zum Einsatz. Die Möglichkeiten, eine Ausbildung zum Heilpraktiker zu absolvieren, sind sehr vielfältig. Es gibt zahlreiche Heilpraktiker-Schulen, die unterschiedliche Lehrgangsformen anbieten: zum Beispiel ein Fernstudium, berufsbegleitende Teilzeit-Lehrgänge oder intensive Vollzeit-Ausbildungen. An einer Fernschule dauert die Ausbildung zwischen zwölf und 30 Monaten. Präsenzanbieter führen die Ausbildung in vier bis 16 Monaten durch.
Grundsätzlich sind an eine Ausbildung zum Heilpraktiker keine speziellen Voraussetzungen geknüpft. Die Anbieter der Lehrgänge legen diese jeweils selbst fest. Viele fordern von ihren Bewerbern aber mindestens einen Realschulabschluss. Ein vorheriger Abschluss einer medizinischen oder pflegerischen Berufsausbildung ist zudem von Vorteil. Während der Ausbildung werden humanmedizinische Grundlagen sowie alternative Heil- und Behandlungsmethoden unterrichtet, zum Beispiel naturheilkundliche Diagnostik, Homöopathie, Akupunktur oder manuelle Therapie. Um danach auch als Heilpraktiker arbeiten zu können, ist eine sogenannte Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung nötig. Diese erteilen die zuständigen Behörden – meist die örtlichen Gesundheitsämter – nach einer amtsärztlichen Überprüfung, die aus einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung besteht. Osteopathen Osteopathen werden in Deutschland vor allem an privaten Schulen ausgebildet. Die meisten Einrichtungen bieten die Ausbildung berufsbegleitend an. Diese Form richtet sie vor allem an Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten, die sich weiterbilden wollen. Die berufsbegleitende Ausbildung beträgt mindestens vier Jahre und findet in Wochenendseminaren statt. Insgesamt müssen die Schüler mindestens 1 350 Unterrichtsstunden absolvieren. Es gibt aber
auch die Möglichkeit, eine Ausbildung in Vollzeit zu absolvieren. Absolventen erlernen die Osteopathie hierbei innerhalb von fünf Jahren in mehr als 5 000 Unterrichtseinheiten. Der Unterricht ist unterteilt in Theorie und Praxis – und umfasst medizinische Grundlagenfächer wie Anatomie, Physiologie und osteopathische Techniken. Eine Abschlussarbeit und eine Prüfung beenden die Ausbildung. Die mindestens vierjährige Ausbildung ist notwendig, um einerseits die vielen Bereiche der Osteopathie als eigenständige und wirksame Form der Medizin zu erlernen und andererseits, die eigenen Hände zu feinfühligen Instrumenten zu schulen. Dabei schreitet auch die Akademisierung der Osteopathie immer weiter voran. Zum Wintersemester 2011/2012 wurde auf Initiative des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) der erste grundständige Bachelor-Studiengang Deutschlands eingerichtet. An der Hochschule Fresenius in Idstein bei Wiesbaden sowie in München kann man in einem achtsemestrigen Vollzeit-Studiengang einen anerkannten akademischen Bachelor-Abschluss erlangen. Seit dem Wintersemester 2015/2016 wird zudem ein Master-Studiengang angeboten. Da Osteopathie in Deutschland als Heilkunde gilt, darf sie nur von Ärzten oder Heilpraktikern eigenständig praktiziert werden. Das bedeutet, man muss, wenn man kein Medizin-Studium hat, die staatliche HeilpraktikerPrüfung ablegen. (spa.)
Berufsbegleitend zum Hochschulabschluss Unsere Studienangebote richten sich an Berufstätige im Gesundheitswesen, die interessiert sind, an einer staatlichen Hochschule einen akademischen Abschluss zu erwerben. Bachelorstudiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ Dauer: 8 Semester, Studiengebühren: 875 Euro pro Semester Abschluss: Bachelor of Science Masterstudiengang „Management im Gesundheitswesen“ Dauer: 4 Semester, Studiengebühren: 1.250 Euro pro Semester Abschluss: Master of Arts Studienort: Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg Lassen Sie sich am 18. und 19. März 2016 im Rahmen der Messe „Gesundheit als Beruf“ der Urania Berlin, An der Urania 17, über Zugangsvoraussetzungen, Studienablauf etc. persönlich von uns beraten.
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examinierte Pflegefachkräfte (m/w) und Pflegekräfte (m/w). Wir bieten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, attraktives Einkommen, Jahressonderzahlungen, kostenlose Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: bewerbung-berlin@volkssolidaritaet.de Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH Alfred-Jung-Straße 17, 10367 Berlin, Å 030 / 30 86 92 15 Besuchen Sie uns auf der Job- und Karrieremesse „Gesundheit als Beruf“ am 18. & 19. März 2016 in der Urania Berlin.
www.volkssolidaritaet-berlin.de
www.facebook.de/alpenlandberlin
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Professionelle Retter
Wer Notfallsanitäter werden will, muss nicht nur medizinisch geschult, sondern auch psychisch belastbar und stressresistent sein
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enn Menschen in akuter Not sind, ist schnelle Hilfe gefragt. Rettungssanitäter und -assistenten leisten dabei unverzichtbare Hilfe. In diesen Fällen sind Geschwindigkeit und Präsenz gefragt. Eigenschaften, die in allen Helferberufen gebraucht werden. Aber auch eine qualifizierte Ausbildung und Stressresistenz gehören zu den Grundvoraussetzungen dieser Berufsgruppe. Belohnt wird die Arbeit durch die Gewissheit, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und durch das persönliche Gefühl, etwas Gutes zu tun. Im Einsatz für die Menschen Rettungsdienstmitarbeiter werden an Bord von Krankenwagen und Rettungswagen zur Betreuung von Patienten eingesetzt. Sie kooperieren mit Ärzten, Praxis- und Klinikpersonal, Rettungsstellen und Pflegediensten. Der Beruf des Rettungsassistenten wird künftig durch den staatlich anerkannten Notfallsanitäter abgelöst, denn spätestens ab dem Jahr 2020 soll eine neue Ausbildungsordnung in allen Bundesländern für diesen Beruf gelten. All denjenigen, die jetzt schon in diesem Berufsfeld arbeiten, wird der Übergang zum staatlich anerkannten Notfallsanitäter dann durch das Ablegen einer Ergänzungsprüfung erleichtert werden. In Zukunft werden jedoch ein Staatsexamen für den Berufsabschluss vorausgesetzt.
Qualifizierung ist Voraussetzung für den Beruf, denn die Rettungsdienstmitarbeiter bedienen eine immer umfangreicher werdende Medizintechnik in den fahrbaren Behandlungsräumen. In Notfällen und bei lebensbedrohlichen Erkrankungen helfen sie den Patienten im Rahmen der Notkompetenz und sind unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette. So regeln sie die Verabreichung von Medikamenten und führen unter ärztlicher Anleitung auch notwendige invasive Maßnahmen durch. Viele Mitarbeiter der Hilfsdienste haben bereits seit vielen Jahren Erfahrung im Beruf bewiesen und kennen sich bestens aus. Sie müssen mit der Technik umgehen können, aber auch mit Patienten und Angehörigen, die sie ja stets in Ausnahmesituationen kennenlernen. Wer in diesem Beruf arbeitet, kann ein EKG interpretieren und ist in der Lage, auch psychologisch auf die Betroffenen einzuwirken.
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Mindestens zu zweit unterwegs: Rettungssanitäter auf dem Weg zum Einsatz.
Hohes Maß an Dankbarkeit Neben der Bereitschaft zur Arbeit in der Nacht und an Wochenenden müssen die professionellen Notfallretter über eine besonders gute psychische Stabilität verfügen. Den Ausgleich zu den Belastungen schaffen dann häufig Sport und gegebenenfalls seelsorgerische Betreuung, die den Mitarbeitern größerer Hilfsdienste in den Einrichtungen selbst zur Verfügung steht. Demgegenüber steht ein hohes Maß an Dankbarkeit über
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Gute Zusammenarbeit steht bei allen Helferberufen im Vordergrund.
kleine und große Erfolge bei der Arbeit. Diese werden zum Beispiel immer dann deutlich, wenn die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Hilfsdienste gut funktioniert, damit die Lebensrettung im Mittelpunkt stehen kann. In einer immer größer werdenden Stadt wie Berlin, ist mit stetig wachsendem Bedarf an Fachkräften auf diesem Gebiet zu rechnen. Allein der demografische Wandel macht es erforderlich, dass immer mehr Notfallhilfe in der Region zur Verfügung stehen muss, um Menschen angemessen helfen zu können. Wer in den Beruf im Rettungswesen einsteigen möchte, hat verschiedenen Möglichkeiten. Manche Berliner Jugendliche bringen bereits Erfahrung aus ihrer Arbeit für eine der 46 Jugendfeuerwehren in der Stadt mit, oder sie arbeiteten schon ehrenamtlich für Rotes Kreuz, Malteser, Johanniter oder ASB. Voraussetzung ist das allerdings nicht. Auch wenn die Faszination für einen Helferberuf und das Leben von Kameradschaft und Teamgeist immer von Vorteil sind. Die typische Karriere eines Rettungsdienstlers beginnt nach dem Abitur mit dem Bundesfreiwilligendienst und setzt sich im Anschluss in der freiwilligen Hilfe fort. Viele Abiturienten arbeiten darauf als Assistenten im Rettungsdienst und beginnen später ein Medizinstudium. Nach Praxissemestern und Studienabschluss kehren sie dann oft als Notärzte in den Rettungsdienst zurück. (jme.)
Wir sind da. Professionell und menschlich. Sie auch? Dann besuchen Sie uns auf der Karriere-Messe „Gesundheit als Beruf“! 18./19. März 2016 in der Urania
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Workshops Im Kepler-Saal der Urania können sich Job-Interessenten bei der Messe „Gesundheit als Beruf“ informieren Freitag, 18. März: 11 Uhr: Karrierechancen als Bewegungstrainer 12 Uhr: Jobspeeding, Anmeldung am Infocounter 14.30 Uhr: Arbeitssucche 40+ Die Agentur für Arbeit Berlin-Mitte gibt Hinweise für Bewerber.
Sonnabend, 19. März: 11 Uhr: Alternative Heilberufe Über Einsatz- und Qualifizierungsmöglichkeiten spricht Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin im St. HedwigKrankenhaus Berlin.
ISTOCKPHOTO/KATARZYNA BIALSIEWICZ
Das Gesundheitswesen sucht in allen Bereichen Nachwuchs.
Fachleute sind gefragt
Die Gesundheitswirtschaft bietet viele Berufschancen – auch für Quereinsteiger
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ährlich entstehen in der Gesundheitswirtschaft schätzungsweise rund 80 000 neue Jobs. Gleichzeitig werden schon seit Jahren händeringend Fachkräfte und Auszubildende gesucht. Während in vielen Berufen mit einer Abflachung des Bedarfs zu rechnen ist, wird die Gesundheitsbranche in den kommenden 20 Jahren noch deutlich mehr Arbeitsplätze benötigen. Daher haben auch Quereinsteiger beste Berufsaussichten. „Zum Beispiel können ältere Frauen, die vorher in einem ganz anderen Beruf gearbeitet haben, leicht in der Pflegebranche Fuß fassen“, erklärt der PflegeExperte Hans Jürgen Melder. Denn Lebenserfahrung sei ein großer Pluspunkt bei der Jobsuche.
Fachkräfte, die einen Mix aus BWL und Gesundheitswissen mitbringen. Auch gemeinnützige Krankenhäuser, gesetzliche und private Krankenkassen, brauchen kühle Rechner. Eine Umfrage der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg (LASA) ergab, dass 44 Prozent aller befragten Unternehmen aktuell freie Stellen haben und eine weitere Beschäftigungszunahme erwarten. Ob in der Pflege und Therapie, im Labor oder in der Medizintechnik, im Wellness- und Fitnessbereich oder in der Gesundheitsverwaltung. Quereinsteiger können sich die Lehrgänge von der Agentur für Arbeit mit Bildungsgutscheinen fördern lassen. Neue Berufsbilder
Karriere mit IHK-Abschluss Wer dagegen bereits über wirtschaftliche Grundkenntnis verfügt, kann sich in der Gesundheitswirtschaft zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen mit IHK-Abschluss fortbilden. Dort, wo öffentliche Gelder immer knapper werden, steigt der Bedarf an wirtschaftlich gut geführten Dienstleistungsunternehmen. In dem Kurs werden die Absolventen in fachspezifischen Themen, wie der Gesundheitspolitik, dem Heimrecht, dem Betreuungs- und dem Sozialrecht geschult. Auch ein Fernstudium ist möglich. Der Fachwirtlehrgang kann auf ein späteres Studium angerechnet werden. Ebenfalls gefragt sind Klinik- und Gesundheitsmanager sowie sogenannte Medizincontroller. Nicht nur private Klinikbetreiber suchen
DPA/JAN-PETER KASPER
Wer weiß, wie Akupunktur funktioniert, hat gute Karriere-Chancen. IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Jens Kauerauf Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (BerlinMedien), Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin Postfach: 02 12 84, 10124 Berlin Geschäftsführer: Andree Fritsche Projektverantwortung: Renate Werk Tel. 030-23 27 53 15 unterricht@berlinmedien.com Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin Redaktion: Peter Brock (verantw.) Angelika Giorgis Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge
In den vergangenen Jahren entstanden neue Berufsbilder, wie das des Fitnessfachwirts oder des Diätkochs. Der Inhalt der Fortbildung zum Diätkoch besteht aus den Teilen der Ernährungslehre, Medizin, Diätik und Fachpraxis bei der Erstellung eines Speiseplans mit Nährwertberechnung. Diätköche verdienen nach der Ausbildung etwa 2 400 Euro. Fitnessfachwirte rund 2 300 Euro. Fachwirte im Sozial- und Gesundheitswesen können mit 2 700 Euro brutto rechnen. Wobei vor allem der Kaufmann im Gesundheitswesen schnell mehr als 3 100 brutto verdient und man als Qualitätsmanager ab 3 900 Euro brutto einsteigt. Ein Marketingmanager im Gesundheitswesen kann mit 6 500 Euro brutto und auch mehr rechnen. (spa.)
Wir sind eine international renommierte Spezialklinik für die Diagnostik und Therapie auf dem Sektor der Herz-Kreislauferkrankungen. Mit unseren Kliniken für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Innere Medizin – Kardiologie, Angeborene Herzfehler – Kinderkardiologie und Chirurgie der angeborenen Herzfehler – Kinderherzchirurgie sowie dem Institut für Anästhesiologie decken wir stationär und ambulant ein komplettes Leistungsspektrum ab und erfüllen damit eine überregionale Zentrumsfunktion. Wir suchen für unsere Abteilung OP-Herzchirurgie in Vollzeit (40 Wochenstunden, nach Einarbeitung Teilzeit möglich) ab sofort oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet
Operationstechnische Assistenten/-innen (OTA) und/oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen Ihre Aufgaben: • selbstständige Vor- und Nachbereitung der Operationseinheit einschließlich der zur OP benötigten Instrumente, Materialien und Geräte • sachgerechte Dokumentation der vorgenommenen Maßnahmen am Patienten • Verantwortung für die Qualität der Patientenversorgung unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, hausinternen Dienstanweisungen, Richt- und Leitlinien • interdisziplinäre Zusammenarbeit Ihr Profil: • staatl. Anerkennung als OTA oder Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Kinderkrankenpfleger/in • OP-Erfahrung wünschenswert • Fähigkeit, gewissenhaft, eigenverantwortlich und selbständig zu arbeiten • sehr gute kommunikative Fähigkeiten • EDV-Grundkenntnisse Wir bieten: • das gesamte Repertoire der modernen Herzchirurgie (Chirurgie der angeborenen Herzfehler, minimalinvasive Herzchirurgie, Hybridchirurgie) • individuelle Arbeitszeit-Modelle nach Rücksprache • leistungsgerechte Vergütung zzgl. besonderer Leistungen (Unterstützungskasse) • zentrale Lage, sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen • Jobticket • Teilnahme an innerbetrieblichen und externen Fortbildungen • eigenverantwortliches Arbeiten und aktive Mitgestaltung von Arbeitsabläufen im OP • EDV-gestützte Dokumentation • umfassende, strukturierte Einarbeitung mit Praxisanleiter • modernste technische Ausstattung • ein gemischtes Team aus Operationstechnischen Assistenten/-innen und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern/-innen Für Rückfragen steht Ihnen gern Frau Richert-Schmidt unter der Telefonnummer (030) 4593-1700 zur Verfügung. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte möglichst per E-Mail unter Angabe der Kennziffer 20/2016 an: Deutsches Herzzentrum Berlin Personalabteilung Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin E-Mail: Bewerbung@dhzb.de
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Kleine Wissenschaftler
Studium zum Anfassen! Tag der offenen Tür an der Akkon-Hochschule in Tempelhof
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m 16. April lädt die AkkonHochschule für Humanwissenschaften zum Tag der offenen Tür in die Colditzstr. 34-36 ein. Von 11 bis 15 Uhr können sich Interessierte über die Einrichtung und die verschiedenen ausbildungs- und berufsbegleitenden Studiengänge im Gesundheitswesen der Hochschule informieren. Die Besucher erwartet ein buntes Programm. Professoren stellen in interaktiven Kurz-Vorlesungen die verschiedenen Inhalte der Bachelor-Studiengänge vor. Darüber hinaus erzählen Studierende, wie sich Arbeit und Lernen erfolgreich vereinbaren lassen und berichten, welche Berufsperspektiven sich aus dem Studium ergeben. Die Studienberatung beantwortet Fragen zum Bewerbungs- und Zulassungsverfahren. Seit 2009 ist die Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften eine staatlich anerkannte private Hochschule unter der Trägerschaft der Johanniter Unfall-Hilfe. Die akkreditierten Bachelor-Studiengänge werden in Emergency Practitioner/Management im Rettungsdienst, Gesundheitspädagogik und Gesundheits- und Pflegemanagement sowie Internationale Not- und Katastrophenhilfe gelehrt. Kleine Seminargruppen, praxisnahe Projekte und persönliche Betreuung sowie ein großes Netzwerk zeichnen die fachspezifische Hochschule aus.
MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Schüler dürfen bei der Messe nicht nur den Zuckergehalt von Saft selbst bestimmen
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arum Orangensaft zum Frühstück nicht immer nur gesund ist und die Nutzung von Energie an der Verwendung von Duschgels zu erklären ist, erfahren die Besucher der Messe am Tisch des Gläsernen Labors vom Campus Berlin-Buch. Der Experimentierplatz ist Teil der Schüler-Bionnale und regt zum Mitmachen an. Vom Leitungswasser bis hin zum Badezusatz wird hier alles unter die Lupe genommen und genau untersucht. Mit einer Spritze kann man zum Beispiel Fruchtsaft aus Orangen, Zitronen oder Äpfeln aufziehen und dann mit Hilfe eines Messgeräts auf seine Inhaltsstoffe testen. Wenn es um den Zuckergehalt von Getränken geht, liefert das Labor bereits vor Ort konkrete Ergebnisse. So können auch mitgebrachte Säfte untersucht werden. Ein jeder Besucher darf den Inhalt auf den Anteil von süßen Stoffen schätzen und im Anschluss messen. Nachwuchs-Werbung Ziel des Labors ist es, den Nachwuchs für das Thema Forschung zu begeistern. In Zusammenarbeit mit HealthCapital soll damit auch die Hauptstadtregion als Wissenschaftsstandort und deren Engagement in der Biotechnologie gestärkt werden. Das Gläserne Labor des Campus Berlin-Buch trifft schon seit einiger Zeit auf großes Interesse. 1999 entstand es als eines der ersten Schülerlabore in Deutsch-
PETER HIMSEL
Wissenschaft unter der Lupe: Die Schüler-BIONNALE liefert Erkenntnisse.
land. Später kamen Weitebildungen in den Life Sciences hinzu. Das Helmholtz-Schülerlabor Max Lab wurde übernommen und 2006 der Forschergarten eröffnet. So wird auch die Wissbegierde und das Interesse für Naturphänomene bei Kindergarten- und Grundschulkindern gefördert. Weitere Labore ka-
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„Armut ist keine Show. Also nicht länger zuschauen!“
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men im Laufe der Jahre hinzu, sodass man heute dort in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen experimentieren kann. Das Gläserne Labor ist nicht nur während der Langen Nacht der Wissenschaften ein gefragter Ort, sondern auch für Ferienkurse beliebt. In den Kursen können Schul-
kinder unter Anleitung zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen in einem wirklichen Wissenschaftslabor experimentieren. So werden Halb- und Ganztagskurse zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen, wie beispielsweise Biologie, Chemie und Physik, angeboten. Aber auch technische Themen werden in dieser Zeit behandelt. Dabei können die Jugendlichen ihre Versuche selbst aufbauen und die Ergebnisse ihrer Untersuchungen auswerten. Die Schüler-Bionnale der Messe „Gesundheit als Beruf“ bietet ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Vorträgen rund um die Biowissenschaften. Neben dem Gläsernen Labor sind auch Aussteller wie Berlin Partner, der LetteVerein, die staatliche Technikerschule oder die Hochschule Wildau vertreten. Der Zuckertest ist übrigens für viele Besucher ein erster Einstieg in die Welt der Forschung. Die Versuchsanordnung liefert erstaunliche Erkenntnisse. Denn kaum jemand vermutet, dass ausgerechnet der für besonders gesund gehaltene Orangensaft einen sehr hohen Zuckergehalt aufweist. Der Anteil der Süße liegt dabei meist weit über den Angaben der Hersteller. Wohingegen die Angaben auf Getränken mit industriell zugefügtem Zucker häufig sehr exakt mit den Hinweisen auf der Verpackung übereinstimmen. Die Experimente sollen helfen, Nachwuchs für die Naturwissenschaften zu finden. (jme.)
Carmen Nebel, Moderatorin
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Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Armen