Ärzte-Report: Top Kliniken

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Der große Berliner

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Teil 20

Die besten OP-Zentren für ambulante Eingriffe


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Das sind die häufigsten Anästhesie-Arten Eine Spinalanästhesie wird häufig im Bereich der Beine und des Beckens, eine Plexusanästhesie im Armnervenbereich eingesetzt.

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ür die meisten Operationen ist ein Ausschalten des Schmerzund Berührungsempfindens notwendig, eine sogenannte Anästhesie. Sie ermöglicht dem Patienten eine schmerz- und angstfreie Operation. Durch eine regionale Anästhesie kann man bestimmte Körperteile wirksam betäuben, ohne das Bewusstsein auszuschalten. Spinalanästhesie: Die Spinalanästhesie ist eine Methode zur Betäubung von Rückenmarksnerven. Dazu spritzt der Arzt bestimmte Betäubungsmittel (Anästhetika) in den Hirnwasserraum (Liquorraum) ein, der das Rückenmark direkt umgibt. Das verwendete Medikament hemmt neben dem Schmerz-, Druck-

und Temperaturempfinden außerdem Nervenfasern, die die Muskulatur und Teile des unwillkürlichen Nervensystems steuern. Weil das Rückenmark sämtliche Nervensignale des Rumpfs und der Extremitäten an das Gehirn weiterleitet, kann man mit einer Spinalanästhesie von den Beinen bis zum Brustkorb große Körperbereiche betäuben. Um eine Spinalanästhesie zu erzeugen, sticht der Arzt mit einer dünnen Nadel im Bereich der Lendenwirbelsäule ein. Er schiebt diese zwischen zwei Wirbeln nach vorne und dringt dabei durch mehrere Bänder der Wirbelsäule. Schließlich durchstößt er die harte Rücken-

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Wenn junge Menschen operiert werden müssen, ist es immer eine besondere Situation – für die Kinder selbst, aber auch für die Familie. Umso wichtiger ist es, dass sich Eltern und Kinder auf den Tag der Operation bestmöglich vorbereiten. Je nach Alter des Kindes können offene Gespräche, spielerische Übungen, das Aufklärungsgespräch beim Anästhesisten oder aber auch folgende Bücher hilfreich sein: „Der kleine Bär wird wieder gesund“, Jutta Langreuter, Vera Sobat, arsEdition Verlag München . „Finchen im Krankenhaus“, Magdalen Nabb Dressler Verlag, Hamburg. „Ich werde untersucht, aber wie? Kindern Untersuchungen erklären“, Mechthild Hoehl, Gisela Dürr, Thieme Verlag Stuttgart

BERLINER KURIER, Freitag, 17. Juni 2016

Rufen Sie heute die Experten an!

Gemeinsam mit der Barmer GEK informierten wir Sie nicht nur in der Serie über ambulante Operationen. Wir boten Ihnen auch die Möglichkeit, während unseren kostenlosen Telefon-Aktionen mit Fachleuten zu sprechen. Heute können Sie alle Fragen zu den Themen „Ambulante Eingriffe“ (jedes Krankheits-Thema) und „Anästhesie“ (Bedeutung und Risiken einer Narkose) stellen. Sprechen Sie mit Miriam Puschning und Anton Sprung. Unsere kostenlose Hotline erreichen Sie von 12 bis 14 Uhr: Tel. 0800/23 27 027

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Die Spinalanästhesie ist eine Methode zur Betäubung der Rückenmarksnerven.

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Redaktion: Britta Zimmermann, Michael Timm Layout: Matthias Deutschmann Berliner KURIER

Sobald die Narkosewirkung einsetzt und der Patient in Tiefschlaf sinkt, wird der Körper über eine Beatmungshilfe mit Sauerstoff versorgt.

Die Kehlkopfoder sogenannte Larynxmaske wird durch den Mund eingeführt.

markshaut (Dura mater) und erreicht den mit Hirnwasser (Liquor) gefüllten Raum, der das Rückenmark umgibt. Sobald Liquor in die Spritze fließt, weiß der Arzt, dass die Nadel richtig liegt und er kann das Medikament spritzen. Eine Spinalanästhesie kommt bei vielen Operationen im Bereich der Beine, des Beckens oder des Bauches zum Einsatz – auch zur Schmerzlinderung bei natürlichen Geburten, oder als Anästhesieverfahren bei Kaiserschnitten. Plexusanästhesie: Sie wird insbesondere im Armnervengeflecht eingesetzt. Bei der Plexusanästhesie spritzt der Narkosearzt ein örtliches Betäubungsmittel (Lokalanästheti-

kum) in die unmittelba Nervengeflechten (P Nervenstämmen, zum B Achselhöhle. Das Betä blockiert die Weite Schmerzsignale und lä kulatur eines bestimmt Vor dem Eingriff erm mit Hilfe eines Nerv die richtige Einspritzst schieht, indem er mit schen Stimulationska den Nerv aufsucht. Das Verfahren erhöht zum einen die Erfolgs-


Ambulante OPs dank schonender Narkoseverfahren

rate der Plexusanästhesie, zum anderen lassen sich Nervenverletzungen dadurch verhindern. Denn dank der Nervenstimulation weiß der Arzt genau, wo der Nerv verläuft, und er kann die stumpfe (atraumatische) Nadel für das Betäubungsmittel entsprechend vorsichtig vorführen.

U nser nser Experte Experte

Dr. med. Dieter Lang Dr. med. Dieter Lang ist Facharzt für Anästhesie und seit 2009 bei „SPREEDOCS – Die Hauptstadt Anästhesisten“. Die SPREEDOCS verfügen über zwei ambulante OP-Zentren in Berlin – das OPZentrum im Ullsteinhaus in Tempelhof und das OP-Zentrum Clinica Vita in Wilmersdorf.

ank schonender Narkoseverfahren und gut dosierbarer Narkosemittel werden heute viele Eingriffe ambulant durchgeführt, die früher nur in Krankenhäusern möglich waren. „Wir führen etwa 6000 Narkosen für ambulante Operationen pro Jahr durch“, sagt Dr. Dieter lang, Facharzt für Anästhesiologie in der Gemeinschaftspraxis „Spreedocs“. Mindestens einen Tag vor der Operation findet ein ausführliches Vorgespräch statt. Darin werden die Vorerkrankungen des Patienten, Gesundheitszustand und Belastbarkeit und die Risiken ausführlich besprochen. Dr. Lang und sein Team führen sowohl Vollnarkosen, als auch Regionalanästhesien (lokale Betäubung) durch. „Die Vollnarkose ist die Anästhesieform, bei der sowohl der Wachzustand des Patienten, als auch sein Schmerzempfinden gänzlich ausgeschaltet sind“, so Dr. Lang. Der Patient wird in einen schlafähnlichen Zustand versetzt. Dr. Lang: „Die Narkose stimmen wir ab auf den individuellen körperlichen Zustand und die Art der Operation.“ Einleitung der Narkose: Der Anästhesist legt an der Hand oder Ellenbeuge eine Verweilkanüle durch Venenpunktion an. Durch die Kanüle werden die zur Vollnarkose benötigten Medikamente in die Vene eingespritzt. Diese Art der Narkoseeinleitung ist aus medizinischer Sicht die sicherste Methode und ermöglicht ein angenehmes Einschlafen. „In unserem Operationszentrum werden neben rückenmarksnahen Narkosen, der sogenannten Spinalanästhesie, auch verschiedene Formen von peripheren Nervenblockaden angewandt“, erklärt Dr. Lang. „Häufig nutzen wir eine Kombination aus einer Regional- und einer Vollnarkose, um nach der Operation eine bessere Schmerztherapie bieten zu können.“ Während der Narkose: Über eine Spritzenpumpe wird kontinuierlich eine Kombination von Schlafund Schmerzmitteln infundiert (sogenannte VIVA oder totale intravenöse Anästhesie). Es können auch zusätzlich zum Sauerstoff Narkosegase gegeben wer-

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are Nähe von Plexus) oder Beispiel in der äubungsmittel erleitung der ähmt die Musten Areals. mittelt der Arzt venstimulators telle. Dies geeiner elektrianüle s

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Geräte für die moderne Kehlkopfspiegelung bei der Videonarkose den (sogenannte balancierte Anästhesie). Sobald die Narkosewirkung einsetzt und der Patient in Tiefschlaf sinkt, wird der Körper über eine Beatmungshilfe mit Sauerstoff versorgt. Dies kann über die Kehlkopfmaske erfolgen, die durch den Mund eingeführt wird und im Rachen hinter der Zunge und vor dem Kehlkopf liegt. Oder

durch das Einführen eines dünnen Beatmungsschlauchs (Tubus) durch den Mund, über Kehlkopf und Stimmbänder hinweg, in die Luftröhre. Der Beatmungsschlauch wird mit einem aufblasbaren Ballon fixiert, der die Luftröhre komplett abdichtet und verhindert, dass Mageninhalt in die Luftröhre läuft. „Der Patient spürt davon nichts“, so Dr. Lang. Ist die Narkose tief genug, beginnt der Operateur mit dem Eingriff. „Während der gesamten Narkose werden Vitalfunktionen des Patienten wie Blutdruck, Puls, Herztätigkeit, Lungenfunktion und die Sauerstoffversorgung sowie die Zusammensetzung des Atemloses überwacht“, sagt Dr. Lang. So können Abweichungen sofort erkannt und auf Störungen jederzeit reagiert werden.

Nach der Narkose: Nach erfolgter Operation werden die schlafinduzierenden Narkotika abgesetzt. zersetzt wieder ein, und der Patient erwacht innerhalb weniger Minuten und wird in den Aufwachraum gebracht, wo er noch 30 Minuten bis zu drei Stunden betreut wird. Falls erforderlich, bekommt der Patient Schmerzmittel und Medikamente gegen Übelkeit bzw. Erbrechen verabreicht. Der Anästhesist gibt ein geeignetes Schmerzmittel für zu Hause mit und bespricht mit dessen Anwendung. Dr. Lang: „Es ist wichtig, dass der Patient für die ersten 24 Stunden zu Hause eine Betreuung hat. Beruhigungsmittel, Autofahren und Alkohol sind ebenfalls tabu wie das Arbeiten an laufenden Maschinen.“

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4 ÄRZTE-REPORT BERLIN

BERLINER KURIER, Freitag, 17. Juni 2016

Ambulante Operations-Zentren: Berlins unbekannte Top-Kliniken Berlin – Charité, Vivantes, Sana oder Westend – diese Spitzen-Krankenhäuser kennt jeder Berliner. Doch in der Hauptstadt gibt es eine ganze Reihe unbekannter Top-Kliniken, von denen noch kaum jemand gehört hat. Bis auf die Patienten, die dort schon operiert wurden.

Denn für den einzelnen Arzt ist es meist zu aufwändig und zu teuer, einen eigenen OP einzurichten und zu unterhalten. Häufig werden die ambulanten OP-Zentren von Anästhesisten geleitet, die auch die entsprechenden Narkosen vornehmen. Die müssen besonders sorgfältig dosiert sein. Denn der Patient möchte am Nachmittag ja wieder nach Hause gehen. Was die Erfahrung und die Anzahl der Eingriffe betrifft, brauchen sich die ambulanten

Es sind OP-Zentren, in denen niedergelassene Ärzte aus vielen verschiedenen Fachgebieten ambulante Eingriffe an ihren Patienten durchführen.

OP-Zentren nicht hinter den etablierten Kliniken zu verstecken. Viele verfügen über mehrere OP-Säle. Auch Einrichtung, technische Ausstattung und Pflege sind in der Regel auf einem vergleichbar hohen Niveau. Einige der Zentren machen mehrere tausend Operationen pro Jahr. Das ist nicht viel weniger als in den zahlreichen großen Häusern. Nur dass man hier nicht übernachten braucht. Betten stehen ausschließlich in den Aufwachräumen, in de-

nen man sich erholt oder ausschläft und wartet, bis die Narkose abgeklungen ist. Dafür kennt man den Operateur immer persönlich und der wiederum kennt seine Patienten und deren gesamte Krankengeschichte besonders gut. Schließlich hat er sie selber untersucht, mit ihnen gemeinsam die Entscheidung zur Operation getroffen und alles vorbereitet. In der Regel sind die ambulant operierenden Doktoren ehemalige Fach- oder Oberärzte aus den großen Kliniken, die

Ambulantes OP-Zentrum Bergmannstrasse Aleksander Wulfson Anästhesist Bergmannstr. 5 10961-Berlin-Kreuzberg Tel.: (030) 693 70 01 www.ambulantes-op-zentrum-berlin.de

10627 Berlin-Charlottenburg Tel.: (030) 38 37 70 50 www.praxisklinik-charlottenburg.de Spreedocs OP-Zentrum im Ullsteinhaus Dr. Claus Schnapper Dr. Tatjana Luck Dr. Dieter Lang Ärzte für Anästhesiologie Mariendorfer Damm 1 12099 Berlin-Tempelhof Tel.: (030) 70 20 61 76 www.spreedocs.de

Ambulantes OP-Zentrum in der Klinik Hennigsdorf Marwitzer Str. 9 16761 Hennigsdorf Tel.: (03302) 545 43 82 www.oberhavel-kliniken.de Ambulantes OP-Zentrum in der Klinik Oranienburg Robert-Kochs-Str. 2-12 16515 Oranienburg Tel.: (03301) 66 20 99 www.oberhavel-kliniken.de

Ambulantes OP-Zentrum am Unfallkrankenhaus ukb Jörg Karst Arzt für Anästhesie Warener Str. 7 12683 Berlin-Marzahn Tel.: (030) 56 81-21 70 www.ukb.de

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Ambulantes OP-Zentrum am Krankenhaus Hedwigshöhe Dr. Lukas Platzer Arzt für Anästhesie Höhensteig 1 12526 Berlin-Bohnsdorf Tel.: (030) 67 41-27 29 www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de

Ambulantes OP-Zentrum in der Oberlinklinik Dr. Axel Reinhardt Ärztlicher Direktor Garnstr. 8 14482 Potsdam Tel.: (0331) 763 43 10 www.oberlinklinik.de

dort viel OP-Erfahrung gesammelt und inzwischen eine Praxis eröffnet haben. Jetzt bieten sie ihren Patienten eine Rundum-Betreuung von der Erstberatung, über vielfältige Untersuchungen bis zum operativen Eingriff. Anschließend steht derselbe Arzt wieder zur Nachsorge zur Verfügung. Möglich machen dieses System die ambulanten OP-Zentren. Zum Abschluss unserer Serie nennt der Berliner Kurier hier die wichtigsten Adressen.

Spreedocs OP-Zentrum Clinica Vita Dr. Claus Schnapper Dr. Tatjana Luck Dr. Dieter Lang Ärzte für Anästhesiologie Hohenzollerndamm 28 a 10713 Berlin-Wilmersdorf Tel.: (030) 86 09 99 10 www.spreedocs.de

Eingriffe in ambulanten OP-Zentren sind genauso sicher wie in großen Kliniken Ambulantes OP-Zentrum DRK Kliniken Köpenick Prof. Matthias Pross Chefarzt Chirurgie Salvador-Allende-Str. 2-8 12559 Berlin-Köpenick Tel.: (030) 30 35-33 17 www.drk-kliniken-loepenick.de AOZ Ambulantes OP-Zentrum Reinickendorf Horst Hauffe Dr. Kerstin Melcher Ärzte für Anästhesie Senftenberger Ring 5a 13439 Berlin-Tegel Tel.: (030) 415 90 94 www.ambulantes-operationszentrum.de AOZ Schönhauser 118 Ambulantes OP-Zentrum Dipl.-Med. Christian Stein Dr. Oliver Izi Fachärzte für Anästhesie Schönhauser Allee 118

Turm C 1.OG 10437 Berlin-Prenzlauer Berg Tel: (030) 47 37 41 21 www.aoz-schoenhauser118.de FIRST OP Ambulante Operationen am Kurfürstendamm Dr. Matthias Penner Facharzt für Anästhesie Joachim-Friedrich-Str. 16 10711 Berlin-Charlottenburg Tel.: (030) 89 40 80 04 www.first-op.de

Medizinzentrum am Sana Klinikum Lichtenberg Dr. Karsten Mäding Wilfried Sießbüttel Arzt für Anästhesie Frankfurter Allee 231 a 10365 Berlin-Lichtenberg Tel.: (030) 55 18 43 05 www.sana-kl.de

OP-Zentrum Spandau Christel Stöckel-Heilenz Anästhesistin Klosterstr. 34/35 13581 Berlin-Spandau Tel. (030) 351 77 70 www.aoz-spandau.de

Operationszentrum Spichernstrasse Volker Hallanzy Dr. Stefan Krohn Michael Schubert Dr. Waltraud Vogl Ärzte für Anästhesie Spichernstr. 11 10777 Berlin-Wilmersdorf Tel.: (030) 212 99 00 www.opz-berlin.de Praxisklinik Charlottenburg Dr. Raphael Hansen Facharzt für Anästhesie Bismarckstr. 45-47

Tagesklinik und ambulantes Operationszentrum Helle Mitte Ärztezentrum Haus A Hellersdorfer Straße 237 12627 Berlin-Hellersdorf Tel.: (030) 99 49 82 21 www.helle-mitte.net Tagesklinik für ambulante gynäkolgische Operationen Gabriele Scholz Ärztin für Anästhesie Adalbertstraße 16 10997 Berlin-Kreuzberg Tel.: (030) 61 69 54 60 www.tk-scholz.de

Ullsteinhausklinik Dr. Heiko Raude Arzt für Chirurgie Mariendorfer Damm 3 12099 Berlin-Tempelhof Tel.: (030) 705 50 00 www.ullsteinhausklinik.de


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