Bachelor und Master

Page 1

BACHELOR UND MASTER •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ••

EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG

Studieren und Jobben: wie versichern

Stress im Hörsaal: Beratung für Betroffene FO TO LI A

Auf einen Blick: neue Studiengänge


2 I BACHELOR UND MASTER

Wer finanziert das Studium? Bafög oder Kreditaufnahme. Es gibt zahlreiche Optionen

D

ie Frage, woher das Geld für die akademische Ausbildung kommt, bewegt nahezu alle Studierenden. So sollten sich die angehenden Akademiker bereits vor dem Semesterstart umfassend informieren. Dabei ist das Studentenwerk eine wichtige Anlaufstelle für Auskünfte. Eine Sozialberatung prüft zuerst die Finanzierungsquellen ohne enge Rückzahlungspflichten, wie beispielsweise eine Förderung durch das Bafög. Muss ein Kredit aufgenommen werden, kann sich zum Beispiel ein Antrag bei der KfW-Bankengruppe lohnen, denn die Bedingungen sind günstiger als bei vielen privaten Banken. Monatlich zahlt die KfW zwischen 100 und 650 Euro. Dieses Geld können Studierende in grundständigen Studiengängen beantragen, im Erst- oder Zweitstudium, auch im Teilzeitstudium. Die Rückzahlung des Kredits erfolgt nach einer Karenzphase. Die Tilgungsphase beträgt maximal 25 Jahre beziehungsweise bis zum 67. Lebensjahr. Ein anderes Modell ist ein Studienabschlussdarlehen der Studentischen Darlehenskasse. Es steht allen Studierenden zur Verfügung, die sich in der Endphase ihres Studiums befinden. Es wird für maximal 24 Monate gewährt und beträgt höchstens 750 Euro im Monat. Dazu kommt die Möglichkeit, Sonderzahlungen von 1 500 Euro zu beantragen. Das Studienabschlussdarlehen ist jedoch an Mitgliedshochschulen gebunden. Auch private Banken bieten Kredite speziell für Studenten an. Die Bedingungen variieren jedoch stark. Häufig werden diese nur an jüngere Studierende im Alter unter 30 vergeben. (jme.)

IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Jens Kauerauf Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (BerlinMedien), Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin Postfach: 02 12 84, 10124 Berlin Geschäftsführer: Andree Fritsche Projektverantwortung: Anja Scholz Tel. 030 23 27 70 05 unterricht@berlinmedien.com Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin Redaktion: Peter Brock (verantw.) Angelika Giorgis Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge

MONTAG, 12. SEPTEMBER 2016 I VERLAGSBEILAGE

Autos vermarkten und Architektur erforschen An vielen Universitäten starten zum Wintersemester neue Bachelor-Studiengänge

W

Informatik, Mathematik und Physik. Später erfolgt eine Spezialisierung. „In dieser Verbindung von Orientierungs-, Spezialisierungs- und Forschungsstudium ist dies deutschlandweit ein Alleinstellungs- merkmal“, erklärt Professor Christoph Fasbender, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung der TU Chemnitz. In Fürth startet an der WilhelmLöhe-Hochschule der berufsbegleitende Bachelor-Studiengang Versorgungsmanagement für Menschen im Alter. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester, davon sind sechs Präsenzstudium. Hinzu kommen eine Praxisphase und die Bachelorarbeit. Auf dem Stundenplan stehen Themen wie Gesundheitswissenschaften, Finanzmanagement und Basiswissen in Medizin. Absolventen sollen zum Beispiel als Pflegeberater oder als Einrichtungsleiter arbeiten. Das Studium kostet 1 800 Euro pro Semester. Mit acht neuen Bachelor-Studiengängen startet die Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden ins Wintersemester. Einer der neuen Studiengänge ist der Bachelor Baukulturerbe – erhalten und gestalten. Der Studiengang rückt die Kulturgeschichte sowie das Planen und Bauen im Kontext des baukulturellen Erbes in den Fokus. Die Themen des Studiengangs bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Architektur, Stadtplanung, Projektentwicklung, Denkmalpflege, Weltkulturerbe, Administration, Kulturund Projektmanagement.

er mit einem Studium beginnen möchte, hat die Qual der Wahl. Zu den bereits bestehenden Studiengängen erweitern viele Hochschulen regelmäßig ihre Studienangebote – so sind auch zum Wintersemester 2016/2017 wieder neue Bachelor-Studiengänge im Programm. Ab Oktober beispielsweise startet die Fachhochschule des Mittelstands den neuen Studiengang „Automotive Management“ an den Standorten Köln und Hannover. Der Studiengang richtet sich an Interessierte, die später im Marketing oder im Vertrieb von Automobilherstellern arbeiten wollen. Neben den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre geht es um Fragestellungen der Automobilbranche, wie zum Beispiel Vertriebskonzepte oder Kundenbindung. Das Studium dauert drei Jahre in Vollzeit. Hinzu kommen die Gebühren für das Auswahlverfahren und die Abschlussprüfung. Medizininformatik in Cottbus Ebenfalls neu ist der sechssemestrige Studiengang Medizininformatik an der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Medizinische Informatiker unterstützen durch den Aufbau wissensbasierter Systeme Arbeitsprozesse in der medizinischen Diagnostik, Therapie oder Dokumentation, sie entwickeln oder modellieren Informationssysteme für Krankenhäuser und Arztpraxen und vernetzen diese Systeme untereinander. Durch die Anwendungsmöglichkeiten der Medizininformatik können zudem operative Eingriffe simuliert oder bildverarbeitende Verfahren in der Diagnose eingesetzt werden. Die Technische Universität Cottbus verbindet in ihrem neuen MINT-Studiengang vier Themenfelder: Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften und Technik. Damit will die Universität auf einen Trend reagieren, der sich in den vergangenen Jahren immer stärker abgezeichnet hat: Ob Smartphones, Medizintechnik oder Kraftwerke – die Welt von heute ist ohne die gemeinsamen Errungenschaften aus Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften nur schwer vorstellbar. Technische Systeme aus vielen Einzelkomponenten, die voranschreitende Miniaturisierung dieser Systeme oder große und komplexe Datenstrukturen fordern ein immer engeres Zusammenspiel der Fachdisziplinen. Während einer zweisemestrigen Orientierungsphase bekommen die Studenten einen tieferen Einblick in die Grundlagen der Fächer

Verkehr des 21. Jahrhunderts

DIGITAL VISION

Das steht jedem Studienanfänger bevor: Stunden, die er in der Bibliothek verbringen wird – trotz E-Books und Datenbanken.

B E R A T U N G Wer die Wahl hat, hat die Qual. Mittlerweile gibt es ein fast unüberschaubares Angebot an Studiengängen. Wer sich über seine Studienwahl unschlüssig ist oder Fragen zu den Anforderungen eines Studiums hat, kann sich beraten lassen. Zum Beispiel bei der Studienberatung der jeweiligen Hochschule. Einen schnellen Überblick über die entsprechenden Ansprechpartner und Telefonnummern aller deutschen Hochschulen bietet die Internetseite der Hochschulrektorenkonferenz unter www.hochschulkompass.de

Die Bundesagentur für Arbeit bietet auch eine entsprechende Studienberatung durch sein Hochschulteam beziehungsweise durch die Berater für akademische Berufe an. In den Berufsinformationszentren (BiZ) findet sich zudem umfangreiches Informationsmaterial zu den Studiengängen an deutschen Hochschulen. Wer einen persönlichen Beratungstermin beim Hochschulteam der Arbeitsagentur möchte, kann diesen telefonisch vereinbaren, unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 4 55 55 00.

Ebenfalls im Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen startet der neue Studiengang Mobilitätsmanagement. Im Studium beschäftigen sich die Studenten mit der Frage, wie sich der Verkehr im 21. Jahrhundert organisieren lässt, ohne dass die Umwelt zu stark beeinträchtigt wird. Smart Technology – so heißt der neue Bachelor-Studiengang an der Fachhochschule Wedel. Er richtet sich an angehende Studenten, die sich für IT und Technik begeistern. Es geht darum, intelligente Systeme zu entwerfen und umzusetzen. Ein Merkmal der Systeme ist ihre Fähigkeit zu lernen und sich dadurch an sich verändernde und komplexe Umgebungen, Aufgaben und Anwender anzupassen. Solche Systeme sind besonders in den Bereichen Robotik, Multimedia- und Web-Informationssysteme relevant, aber auch bei der Vernetzung von Gegenständen, zum Beispiel im Smart Home. (spa.)


BACHELOR UND MASTER I 3

MONTAG, 12. SEPTEMBER 2016 I VERLAGSBEILAGE

Schönes Design oder gute Gesundheit

Einige Universitäten bieten zum Wintersemester neue Master-Studiengänge an. Angebote aus Berlin, Wuppertal und Pfungstadt

Z

um kommenden Wintersemester rüsten mehrere Universitäten ihr Studienangebot auf und starten mit neuen, innovativen Master-Studiengängen. So gibt es in Berlin einen neuen Master-Studiengang im Bereich der Gesundheitswissenschaften: den konsekutiven Master of Science in Public Health. Angeboten wird der Studiengang von der Berlin School of Public Health, einer gemeinsamen Einrichtung der Alice-Salomon-Hochschule, der Charité-Universitätsmedizin Berlin sowie der Technischen Universität Berlin. Der Master kann nur in Vollzeit studiert werden und umfasst vier Semester. Die gute Nachricht: Es werden keine Studiengebühren erhoben. Während ihres Studiums sollen sich die Studenten beispielsweise mit der Frage auseinandersetzen, was die Gesundheit der gesamten Bevölkerung beeinflusst und wie diese gesteuert werden kann. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt analysiert, aber auch Leistungen des Gesundheitssystems spielen eine Rolle. Die Master-Absolventen sollen später etwa bei

INGRAM PUBLISHING

Sich nach dem Bachelor-Studium nochmals für den Master-Abschluss anzustrengen, kann sich lohnen.

Gesundheits- und Sozialversicherungen oder in Behörden arbeiten. Auch an der Bergischen Universität Wuppertal startet zum Wintersemester ein neuer Studiengang: der Master Public Interest Design. Der viersemestrige Studiengang richtet sich an Kommunikationsund Mediendesigner, Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten.

Mit Lohn und Urlaub Bei Pflichtpraktika gibt es aber keinen Anspruch auf Geld

P

raktika gehören heutzutage zu fast jedem Studium dazu. Seien es Pflichtpraktika, die durch den Studienplan vorgeschrieben sind oder freiwillige Praktika, um in spätere Berufsfelder hineinzuschnuppern. Rechtlich sind Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet, einen Praktikumsvertrag aufzusetzen. Aber solch ein Vertrag ist äußerst empfehlenswert. Denn er hält die Aufgaben, Rechte und Pflichten sowohl des Praktikanten als auch des Arbeitgebers schriftlich fest. Im Vertrag sollte stehen, in welchen Bereichen der Praktikant eingesetzt wird. „Die Erfahrung zeigt: Beide Seiten fahren mit einem Praktikumsvertrag in der Regel besser“, sagt der Rechtsberater Christian Reinhardt. Im Vertrag werden die Praktikumsdauer, die Arbeitszeit, die Vergütung und der Urlaubsanspruch festgelegt. „Damit keine Unklarheiten entstehen, sollte im Vertrag außerdem stehen, wie sich die Praktikanten verhalten sollen, wenn sie krank sind“, rät Reinhardt. Studenten, die ein freiwilliges Praktikum absolvieren, haben den

gesetzlichen Anspruch auf eine angemessene Vergütung. Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns haben Praktikanten, die länger als drei Monate arbeiten, Recht auf einen Stundenlohn von 8,50 Euro. Bei freiwilligen Praktika haben Studenten zudem Anspruch auf den gesetzlichen Mindesturlaub. Derzeit liegt dieser bei 20 Tagen im Jahr, wenn der Praktikant an fünf Tagen die Woche arbeitet. Weil Praktikanten in der Regel jedoch weniger als zwölf Monate im Betrieb arbeiten, wird ihr Urlaubsanspruch anteilig berechnet. Bei Pflichtpraktika haben Studenten diesen Anspruch nicht. Weder ist gesetzlich vorgeschrieben, dass sie Lohn bekommen müssen, noch haben sie Anspruch auf Urlaub. Vorgeschrieben ist lediglich, dass sie eine Praktikumsbescheinigung für die Uni erhalten. Bei Pflichtpraktika besteht zunächst keine Versicherungspflicht für Kranken-, Arbeitslosen-, Rentenund Pflegeversicherung. Erhält der Praktikant allerdings eine Vergütung von mehr als 450 Euro monatlich, kann sich das ändern. (spa.)

Vier Semester lang dreht sich alles um die Themen Design, Transformation und Öffentlichkeit. In Darmstadt können sich Studierende zum ersten Mal für den Master Data Science einschreiben. Absolventen sollen später einmal als Analysten oder Systemarchitekten etwa bei Banken, Versicherungen, Handelsunter-

nehmen arbeiten oder im Gesundheitswesen. In dem viersemestrigen Studiengang geht es beispielsweise um multivariate Statistik sowie nichtlineare Modelle. Zudem gibt es Seminare zum Datenschutz. Die Universität Bayreuth bietet ab dem Wintersemester den Studiengang Wirtschaftsgeschichte an.

Der vier Semester lange Studiengang ist komplett auf Englisch, es gibt Vorlesungen zu Themen wie Weltwirtschaft, wirtschaftliches Wachstum sowie der Staat und seine Institutionen. Außerdem beschäftigen sich die Studenten mit quantitativen Methoden der Wirtschaftsgeschichte. Wer sich für den Studiengang bewerben möchte, braucht einen ersten Abschluss in Volkswirtschaftslehre oder in einem vergleichbaren Fach. Neuigkeiten gibt es zudem von der Universität Koblenz-Landau. Dort werden gleich drei neue Fernstudiengänge aufgelegt, die alle mit einem Masterabschluss enden. Einer der Studiengänge ist zum Beispiel angewandte Umweltwissenschaften und richtet sich an Mitarbeiter von Behörden oder Umweltverbänden. Während des Studiums beschäftigen sich die Studenten mit Themen wie Geowissenschaften, Umweltrecht und Umweltökonomie. Des Weiteren starten die beiden Studiengänge „Inklusion und Schule“ sowie der Master Personal und Organisation. Bewerber brauchen für alle Studiengänge mindestens ein Jahr Berufserfahrung. (spa.)

IM STUDIUM UND

N I D L E G N I E K ? N E H C S A DEN T

D

Vollzeitjob bei uns! n ei n ie er rf te es m Se mit dir chen wir gemeinsam IE LÖSUNG: In den

, versu n dort kein Job frei ist Wunschfiliale. Wen r st. ine nn de ka in en h eit dic arb rb r du Bewi Nähe zu finden, in de eine Filiale in deiner

Kaiser’s Tengelmann GmbH Wissollstraße 5 – 43 45478 Mülheim an der Ruhr www.kaisers-tengelmann.de


4 I BACHELOR UND MASTER

MONTAG, 12. SEPTEMBER 2016 I VERLAGSBEILAGE

Gute Studienbedingungen, die was kosten

Private Hochschulen bieten kleine Lerngruppen und gute Ausstattung. Aber sie verlangen Studiengebühren

I

n den vergangenen Jahren haben sich neben den staatlichen Hochschulen immer mehr private Institutionen etabliert. Laut einer Umfrage des Wissenschaftsrates sind fünf Prozent aller deutschen Studenten an einer privaten Hochschule eingeschrieben. Dabei haben die privaten Anbieter immer noch mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. Für die einen sind sie nur zweite Wahl, weil dort angeblich nur Kinder reicher Eltern studieren, deren Noten nicht toll waren. Für andere gelten private Hochschulen als elitär und als Garant für eine steile Karriere. Dabei treffen beide Vorurteile nicht zu. Denn auch an privaten Hochschulen gibt es für viele Studiengänge Zulassungsvoraussetzungen. „Aber das Auswahlverfahren an den privaten Hochschulen verläuft oft anders“, erklärt die Studienberaterin Juliane Wesseling. Viele Hochschulen setzen auf Assessment Center, es gibt Eignungstests und oft persönliche Bewerbungsgespräche, in denen die angehenden Studenten darlegen müssen, welche Motivation und Eignung sie für das Studium mitbringen. „Dadurch können zum Beispiel

ISTOCK

Mit dem Fachbuch auf der Wiese – ganz so entspannt geht es nicht mal an privaten Hochschulen zu.

Studieninteressierte punkten, die vielleicht keine so guten Noten hatten, aber mit ihrem Engagement und ihrer Persönlichkeit überzeugen“, erklärt die Studienberaterin. Der wohl größte Unterschied zwischen dem Studium an einer staatlichen und einer privaten

Hochschule sind die Studienbedingungen. An einer privaten Hochschule ist das Studium straff organisiert. An einer staatlichen Hochschule haben die Studenten oft mehr Freiheiten bei der Gestaltung ihres Stundenplans. Aber während an staatlichen Hochschu-

len überfüllte Hörsäle oft an der Tagesordnung sind, gibt es an den privaten Hochschulen meist kleinere Lerngruppen. Laut einer Studie kümmert sich an privaten Hochschulen ein Dozent um etwa 30 Studenten. An einer staatlichen Hochschule sind es meist mehrere

hundert. Ein weiterer Unterschied sind die Studiengebühren. Mittlerweile gibt es kein Bundesland mehr, das Studiengebühren für seine Hochschulen erhebt. An privaten Hochschulen müssen die Bachelor-Studenten pro Semester durch- schnittlich 520 Euro pro Monat aufbringen. Doch die Studiengebühren haben auch einen Vorteil: Dank ihnen und der Förderung aus der Wirtschaft haben die privaten Hochschulen meist gut ausgestattete Räume, moderne Technik, ein hohes Service-Niveau und aktuelle Lehrmaterialien. Das alles trägt zum Erfolg der privaten Hochschulen bei. Mit 90 Prozent beenden deutlich mehr Studenten ihr Studium in der Regelstudienzeit als an staatlichen Hochschulen. In Sachen Fächerauswahl können wiederum die privaten Hochschulen nicht mit den staatlichen mithalten. Universitäten bieten in der Regel weit mehr als 100, zum Teil sogar über 200 verschiedene Studiengänge an. Private Hochschulen haben meist nur Studiengänge aus bestimmten Bereichen wie beispielsweise Wirtschaft und Technik. (spa.)

Lernen und umsetzen Duale Studienangebote ermöglichen parallel zur Theorie den Erwerb von Praxiserfahrung

E

Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife sowie der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen.

in Duales Studium verbindet ein Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung oder mit Berufspraxis in einem Unternehmen. Anders als beim Teilzeitstudium ist das duale Lernsystem dadurch gekennzeichnet, dass die beruflichen Elemente der Ausbildungsinhalte integraler Bestandteil des Studiengangs sind. Voraussetzung für das Duale Studium ist der Abschluss eines Vertrags mit einem Unternehmen. Charakteristisch für diese Form des Studiums ist eine enge Verzahnung des Lehrplans mit der Berufspraxis. Innerhalb des Dualen Studiums unterscheidet man drei Arten der akademischen Ausbildung.

Für Studieninteressierte mit abgeschlossener Ausbildung oder mehrjähriger Berufserfahrung eignet sich das berufsintegrierende Duale Studium. Hierbei setzt die Ausbildung meist auf eine Weiterbildung des Studierenden in seinem bestehenden beruflichen Zusammenhang. Der Zugang ist auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife möglich. Eine betriebliche Freistellung muss für das Studium jedoch vertraglich geregelt werden.

Ausbildung und Studium

Praxis und Studium

Die ausbildungsintegrierende Variante des Dualen Studiums verbindet den Besuch einer Hochschule mit dem Erwerb eines Abschlusses in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Zum ersten berufsbefähigenden Hochschulabschluss erhält man das Ausbildungszeugnis. Voraussetzung für diese Art des Studierens ist in der Regel die

Ein praxisorientiertes Duales Studium kombiniert den Hochschulbesuch mit längeren Praxisphasen in einem Unternehmen. Zugangsvoraussetzungen für diese Form des Studierens sind in der Regel das Abitur oder die Fachhochschulreife. Während des Studiums erwerben die Absolventen einen berufsbefähigenden Abschluss. (jme.)

Beruf und Studium


BACHELOR UND MASTER I 5

MONTAG, 12. SEPTEMBER 2016 I VERLAGSBEILAGE

Damit es mit der WG klappt

Wohngemeinschaften sind bei Studenten extrem beliebt. Doch für ein friedliches Zusammenleben gibt es einiges zu beachten

W

er zum Studium auszieht, vielleicht sogar in eine neue Stadt, für den steht als Allererstes die Wohnungs- oder Zimmersuche auf dem Programm. Die erfordert meist einen langen Atem, gute Nerven und mittlerweile auch immer öfter das nötige Kleingeld. Wohnraum ist in vielen Städten knapp. Und bezahlbarer Wohnraum noch knapper. Der Ausweg für viele: eine WG. Die Vorteile: Man wohnt in Gesellschaft, man kann sich seine Mitbewohner mitunter selbst aussuchen und die Mietkosten sind meist niedriger als in einer Single-Wohnung. Laut einer Studie leben 37 Prozent der deutschen Studenten in einer Wohngemeinschaft, nur neun Prozent wohnen im Wohnheim und 24 Prozent leben allein in einer Wohnung oder einem Appartement. Der Rest lebt bei Eltern oder beim Partner. Allein in den vergangenen zehn Jahren stieg der Anteil an WGs um zehn Prozent. Wer sich zu einer Wohngemeinschaft zusammentut, sollte einiges beachten. „Zuerst muss man eine Wohnung finden, die für eine WG tauglich ist“, sagt der Immobilienexperte Sven Kallweit. Hinzu

W A R T E L I S T E Eine Studentenbude, 24 Quadratmeter, 450 Euro Kaltmiete – das ist in vielen Städten Realität. Auch in Berlin sind solche Mieten für Studentenwohnungen keine Seltenheit mehr. In der Stadt herrscht Wohnraummangel für Studenten. Allein beim Berliner Studentenwerk stehen mehr als 1 800 Bewerber auf der Warteliste für ein Zimmer.

ISTOCK

Platz ist zwar in der kleinsten Hütte, doch ein paar Quadratmeter mehr braucht ein Student schon.

Studieren und jobben K

Wie viel darf man im Studium dazuverdienen, ohne das Einkommen gleich wieder abgeben zu müssen?

napp zwei Drittel der Studierenden in Deutschland jobben während des Studiums. Auch, wenn die Zeit neben dem Lernen knapp ist, verdienen sich die angehenden Akademiker auf diese Weise noch etwas dazu. Für viele bedeutet das Einkommen neben dem Studium die Sicherung ihres Lebensunterhalts, denn oft reichen Bafög, Kindergeld und die Unterstützung der Eltern nicht aus, um den Alltag zu finanzieren. Dabei gilt es, bestimmte Regeln zu beachten. Dürfen Studierende arbeiten? Ein Studierender darf in der Vorlesungszeit bis zu 20 Stunden in der Woche arbeiten. Arbeitet er mehr, verliert sein Studierendenstatus seine Gültigkeit – trotz Immatrikulation. Wie viel darf man verdienen? Grundsätzlich darf ein Studierender 450 Euro im Monat verdienen. Dabei hat der Student keine steuerlichen Abgaben und der Arbeitgeber muss sich um die Pauschalabgaben an die Sozialversicherung

kümmern. Sollte die Grenze überschritten werden, muss er Lohnsteuer abführen. Wann darf ich mehr verdienen? Ausnahmen gibt es beispielsweise für Saisonbeschäftigungen, wie etwa auf Messen und Veranstaltungen. Tätigkeiten in der vorlesungsfreien Zeit können die 20 Stundengrenze überschreiten, dürfen jedoch nicht an mehr als 70 Tagen im Jahr stattfinden. Der Lohnsteuerfreibetrag für den Saisonjob liegt bei 8 652 Euro und gilt für das ganze Jahr. Für jede zweite Tätigkeit wird eine weitere Lohnsteuerkarte benötigt. Studieren und selbstständig? Grundsätzlich hat jeder Studierende die Möglichkeit, Einkommen auch aus Selbstständigkeit zu erzielen. Soweit es sich dabei nicht um eine freiberufliche Tätigkeit handelt, wie etwa der als Journalist oder Dozent, benötigt er dafür einen Gewerbeschein. Aber auch Freiberuflicher müssen sich beim Finanzamt melden und ihren Status bekannt geben. (jme.)

Bis zum Jahr 2020 sollen neue Wohnungen für 5 000 Studenten entstehen. Neben kommunalen Gesellschaften sind private Investoren aktiv. So entsteht beispielsweise in Gesundbrunnen ein Appartementhaus mit 400 Wohnungen für Studenten. Vor Kurzem wurde in Adlershof eine Anlage mit 153 Wohnungen eröffnet. Bei den privaten Investoren zeichnet sich ein Trend ab: Studentenappartements werden luxuriöser – mit Fitnessraum und Tiefgaragenstellplatz. Gleichzeitig werden die Zimmer aber kleiner.

kommt, dass nicht jeder Vermieter seine Wohnung an eine Wohngemeinschaft vergibt. Das sollte vorab geklärt werden. Weitere Fragen, die sich WG-Bewohner stellen sollten: Ist das Badezimmer für die Anzahl der Bewohner geeignet? Sind alle Zimmer in etwa gleich groß? Welche Geräte oder Möbel müssen gemeinschaftlich angeschafft werden? Welche Geräte sind schon vorhanden? Zudem gibt es rechtlich einiges zu beachten. „Man sollte sich überlegen, wer im Mietvertrag steht. Nur ein Bewohner oder alle“, erklärt Sven Kallweit. Denn wer im Mietvertrag steht, ist haftbar. Wenn es nur einen Hauptmieter gibt, sollten für die restlichen Bewohner Untermietverträge abgeschlossen werden. Wenn es nur einen Hauptmieter gibt, ist es zudem empfehlenswert, im Vertrag festzuhalten, dass die anderen Mitbewohner in der Wohnung bleiben können, falls dieser auszieht. Um unnötigem Streit vorzubeugen, sollte geregelt werden, dass alle Mitbewohner die Nebenkosten anteilig zahlen. Auch beim Thema Kaution stellt sich die Frage, zahlt nur einer oder jeder anteilig. (spa.)

An der HFH Berlin und Potsdam berufsbegleitend und dual studieren. Infotermine am 23 .09.2016 um 17.30 Uhr in Be rlin und um 15.00 Uhr in Po tsdam

Nutzen Sie die Vorteile eines Fernstudiums und informieren Sie sich über unsere staatlich anerkannten Studiengänge zum

Bachelor und Master

Betriebswirtschaft (B.A.) • Betriebswirtschaft dual (B.A.) • Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) • Pflegemanagement (B.A.) • Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) • Wirtschaftsrecht online (LL.B.) • Betriebswirtschaft (M.A.) • Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen (M.A.) • Taxation – Steuerberatung (M.A.) • Wirtschaftsrecht online (LL.M.) Weitere Infos, Anmeldung und kostenloses Infomaterial unter

hfh-fernstudium.de


6 I BACHELOR UND MASTER

MONTAG, 12. SEPTEMBER 2016 I VERLAGSBEILAGE

Perfekt sein, schnell sein, erschöpft sein

Viele Studenten leiden unter Stress. Warum das so ist und wie sie damit umgehen können, erklärt die Studienberatung der TU Berlin

D

ie Zeiten des Internets sind Zeiten des ständigen Vergleichs: Was schaffen andere in meinem Alter? Welche Noten haben die Mitstudierenden? Was sind die Fächer, die gute Erfolgsaussichten haben? Baris Ünal, Studienberater an der Technischen Universität Berlin (TU Berlin), sieht darin eine Gefahr für Stress. „Viele Studenten, die zu uns in die Beratung kommen, sagen sich: Ich darf keine falsche Entscheidung treffen, mein Lebenslauf muss aalglatt sein“, berichtet er. Die Studienberatung ist die erste Anlaufstelle für Studenten, auch für Schüler, die studieren wollen. Ünal beobachtet, dass häufig der Anspruch ans Studium ist, nur „verwertbare Dinge“ zu tun. „Welches Fach macht Sinn?“, sei eine typische Frage. Er frage dann zurück: Was heißt Sinn? Dieser könne nur individuell ermittelt werden. Sich zu sehr aufs Ziel zu fixieren, führt zu innerem Druck. „Wenn Erstsemester in den Prüfungen eine Drei erhalten, denken sie: Später bekomme ich vielleicht eine Vier und damit finde ich nie einen Arbeitsplatz.“ Und das, obwohl es in den ersten Semestern manch-

mal auch darum gehe, „durchzukommen“, sagt Ünal. Die Studenten wollten jedoch im Schulmodus weitermachen, sich keine Verschnaufpause gönnen. Wenn Ünal das in der Beratung feststellt, versuche er, „einen Bremsklotz drunterzuschieben“, wie er es nennt. „Wir brauchen Zeit, um eine Situation zu evaluieren.“ Ünal empfiehlt den Studenten zum Beispiel, die Arbeitsplatzsituation in dem Fach, das sie studieren, zu überprüfen. Stehen die Chancen wirklich schlecht? Manche Studierende fühlten sich im Studium zu wenig in ihren Talenten gefordert. „Dann empfehle ich, links und rechts in andere Fächer reinzuschnuppern.“ Oder es fehlt ein Ausgleich: „In solch einem Fall kann es helfen, diesem Ausgleich einen Platz zu geben, zu tanzen, zu schreiben oder auch zu jobben.“ Praktika kämen bei vielen Arbeitgebern besser an, als ein Studienabschluss mit 21 Jahren. Beobachtet ein Student an sich, dass er neue, fremde Verhaltensmuster annimmt und berichtet Ünal davon, lädt dieser ihn ein, mit einer Kollegin aus der psychologischen Beratung zu sprechen. „Un-

DIPLOMA

ISTOCKPHOTO

Bücherberge und keine Pause beim Lernen. Das kann Stress verursachen.

MBA Bachelor Master

Private staatlich anerkannte Hochschule University of Applied Sciences

Studienzentrum Berlin Martin-Hoff ffm mann-Str. 2 22 2 12435 Berlin 30 0/5 53 30 00 0 09 09 56 56 0 Tel.:: 0 3 Tel.

B E R A T U N G S S T E L L E N Stress kann sich positiv und negativ auf Leistung auswirken. Positiver Stress aktiviert Energien, die Menschen in sich sammeln, um im entscheidenden Moment volle Leistung zu bringen. Wenn Blockaden die Folge von Stress sind, dieser die Leistung mindert und langfristig zu körperlichen Reaktionen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen oder Reizbarkeit führt, ist er negativ. Ständiger Stress kann zur Folge haben, dass Menschen zum Beispiel verstärkt zu Alkohol greifen, um „sich zu entspannen“. Das kann in die Sucht führen.

dem m Beruf oder der Ausbildung Fernstudium neben de Vollzeitstudium in Ba Bad d Sooden-Allendorf oder Leipzig Wirtschaft - BWL, Medien, Tourismus, Wirtschaftsrecht, MBA und d Soziales - Frühpädagogik, Medizinalfachberufe, Gesundheit un Kindheitspädagogik, Soziale Arbeit Technik - Mechatronik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen Gestaltung - Grafik Grafik Design, Creative Creative Direction

Beratungsterminee auf www.diploma.de Beratungstermin

ser Angebot ist niedrigschwellig, absolut vertraulich und auf Wunsch auch anonym“, sagt Amelie Mühr, Psychologin in der Beratungsstelle. Häufig seien es akute Krisen, die Studierende zur Beratung führen. „Wenn Stresssymptome wie beispielsweise Schlaflosigkeit, Herzrasen oder Reizbarkeit anhalten, obwohl die Stresssituation vorbei ist, ist das ein Zeichen, dass eine Beratung sinnvoll ist. Langfristiger Stress kann individuell zu ganz unterschiedlichen Symptomen führen“, sagt Mühr. In einem Gespräch wird abgeklärt, was die Ursachen sein können und welche Ressourcen dem Studierenden zur Bewältigung zur Verfügung stehen oder ausgebaut werden können. Mühr oder ihre Kolleginnen klären, welches Hilfsangebot für den einzelnen Studierenden sinnvoll sein könnte. Eine Variante ist, die Studierenden an einen Psychotherapeuten oder Psychiater zu verweisen. „Wir überbrücken dann auch die mitunter langen Wartezeiten bis zum Beginn einer Therapie“, sagt sie. Das Wohl der Studenten hat für die Berater immer oberste Priorität. Mechthild Henneke

Wenn die Symptome auch nach der Prüfungszeit anhalten, empfiehlt es sich, einen Berater aufzusuchen. Ein anderes Zeichen kann sein, dass die Idee aufkommt, sich professionelle Hilfe zu suchen. Diesem Gefühl sollten die Studierenden vertrauen. Die meisten Universitäten und Hochschulen haben Beratungsstellen, an die sich die Studierenden wenden können.

Die psychologischen Beratungen der Universitäten und Hochschulen bieten Einzelberatung, Trainingskurse und Workshops an. Freie Universität Berlin: Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung, Iltisstr. 4, 14195 Berlin psychologische-beratung@fuberlin.de Technische Universität Berlin: Psychologische Beratung Raum H 59/60/61, Hauptgebäude, offene Sprechstunde dienstags 15–17 Uhr donnerstags 10.30–12.30 Uhr Straße des 17. Juni 135 psychologische-beratung@tuberlin.de Humboldt-Universität Berlin: Beratungsbüro Mitte: Unter den Linden 6, EG, Raum 1043 Tel. 2 09 37 02 72. Informationen: Mi 13 bis 15 Uhr Beratungsbüro Adlershof der Humboldt-Universität: BrookTaylor-Str. 2, Aufgang C, 1. Etage, Raum 1 302, Tel. 20 93 55 85. Terminvereinbarung und Informationen: Di 10 bis 12 Uhr


BACHELOR UND MASTER I 7

MONTAG, 12. SEPTEMBER 2016 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Studieren in bester Beziehung

Die Hochschule Merseburg ist eine der modernsten in Deutschland. Sie bietet hervorragende interdisziplinäre Lernbedingungen

D

ie Hochschule Merseburg ist eine der modernsten in Deutschland. Der Standort mit seinem grünen Campus, unweit vom Zentrum der Domstadt an der Saale, bietet rund 3 000 Studierenden beste Grundvoraussetzungen für gutes Lernen. Dazu kommen hervorragende interdisziplinäre Studienbedingungen für die Fächer der Ingenieur-, Natur-, Wirtschafts-, Medien- und Sozialwissenschaften. Das Hochschulgelände überzeugt sowohl durch kurze Wege zwischen Hörsälen, Laboren, der Mensa und der Bibliothek, als auch durch sein qualifiziertes Lehrpersonal. Die praxiskundigen Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen legen Wert auf kleine Gruppen und den direkten Kontakt zu den Studierenden. Die Lehrinhalte sind praxisnah und anwendungsorientiert. Gute Kontakte zur Wirtschaft und das positive Renomée der Hochschule helfen den Absolven-

HOCHSCHULE MERSEBURG

Schnelle Wege: Der Campus der Hochschule Merseburg verbindet die wichtigsten Studieneinrichtungen miteinander.

ten beim späteren Berufseinstieg. Für Studierende mit Kindern gibt es sogar die CampusKids – eine Zusatzbetreuung bis weit in den Abend hinein. Barrierefreiheit ist auf dem gesamten Campusge-

lände gegeben. Die angebotenen Bachelorstudiengänge umfassen die Fächer angewandte Informatik ebenso wie Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaft. Dazu wird das

Studium Technische Betriebswirtschaft und Technische Redaktion und E-Learning-Systeme sowie Automatisierungstechnik/Informationstechnik als Bachelorstudiengang angeboten. Besonders

zukunftsorientiert sind die Studiengänge Chemie- und Umwelttechnik, Kunststofftechnik sowie der Studiengang Maschinenbau, Mechatronik, Physiktechnik, Ingenieurpädagogik und Engineering, die neben den Fächern Kultur- und Medienpädagogik sowie Soziale Arbeit auch als Masterstudiengang angeboten werden. Dabei kann das Studium durch die beliebten Fächer Informationsdesign und Medienmanagement, Informatik und Kommunikationssysteme sowie angewandte Medien- und Kulturwissenschaft, Steuer- und Rechnungswesen und durch die zunehmend gefragten Fächer Projektmanagement, Systemische Sozialarbeit und angewandte Sexualwissenschaft und Sexologie zum Masterstudiengang erweitert werden. Informationen unter: www.hs-merseburg.de

Dein Studium an der Hochschule Merseburg.

Passt.

www.hs-merseburg.de/passt



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.