Pankow wächst

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Pankow wächst eine verlagsbeilage des berliner Kuriers

Weltmarken

Im traditionsreichen PankowPark sind weltweit erfolgreiche Firmen zu Hause

Wohnungsbau 04

Bis 2030 müssen mindestens 2.500 neue Wohnungen im Bezirk entstehen

Veranstaltungen 06

Sport, Show und Gala: Die MaxSchmeling-Halle ist ein Allround-Talent 08

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Pankow wächst 02 | 03

Freitag, 2. Dezember 2016 i Verlagsbeilage

Boomjahre wie diese

„Die gesunde Mischung macht’s”

Pankows neuer bürgermeister sören benn (Die linke) zur langfristigen entwicklung des bezirks

Für die Politik stellt sich die Aufgabe in Boomjahren wie diesen, die langfristige Entwicklung dabei im Blick zu behalten und einen ausgewogenen Mix der unterschiedlichen Nutzungen sicherzustellen sowie Verwertungs- und soziale Interessen mitein-

Pankow hat Potenzial als Wirtschaftsstandort – nicht nur Kreative sind hier gern gesehen, sondern auch Handwerker und gewerbetreibende

P

ankow wächst, wächst die Wirtschaft mit? Darauf antwortet Christine BeckLimberg, Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftskreises Pankow e.V.

Ihr Sören Benn

Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Jens Kauerauf

Anzeigenannahme: (030) 23 27 - 50

Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien) Geschäftsführer: Andree Fritsche Postfach 021284, 10124 Berlin

Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin wwww.berliner-zeitungsdruck.de

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ander abzuwägen. Gelungen ist eine Entwicklung dann, wenn kulturelle, soziale, wirtschaftliche und Wohnnutzungen sowie Frei- und Grünflächen eine gemeinsame Lebenswelt bilden, die es ermöglicht, Leben und Arbeiten, Familie und Freizeit, kulturelles und Naturerleben wohnortnah und bezahlbar für alle sozialen Schichten zu gestalten. Damit dies gelingt, braucht es aktive Beteiligung und Neugier auf Suche nach den besten Lösungen, die auch vor der kommenden Generation noch bestehen können. Manchmal braucht es auch Widerstand und Kampfgeist. In Pankow finden Sie von allem reichlich. Lassen Sie sich inspirieren.

Bild: BA Pankow

Bevölkerungsreichster Bezirk Berlins ist Pankow schon lange. Bald werden mehr als 400.000 Menschen in Pankow wohnen. Gebaut wird seit Jahren überall: in Lücken und auf dem Dach, in der zweiten Reihe, der alten Fabrik und auch in größeren Dimensionen überwiegend im Wohnungsbau. Mit seinen 13 Ortsteilen bietet der Bezirk eine große städtebauliche Vielfalt, die ganz offenbar anzieht. Und auch in wirtschaftlicher Hinsicht ist Pankow ausgesprochen bunt. Handwerk und Biotech, Kreative und Schwermaschinenbauer, Start-ups und Alteingesessene suchen Anregungen und Partnerschaften. Bei uns werden sie fündig. Mehrere kleine und große Gewerbestandorte bieten auch weiterhin Platz für Ansiedlungen.

Es gilt die Ergänzungspreisliste quartier und im Weiteren die aktuellen Preislisten (BerlinKompaktNr. 8, Berliner Zeitung Nr. 27 und Berliner Kurier Nr. 30)

Layout, Redaktion und Produktion: mdsCreative Berlin GmbH Karl-Liebknecht-Straße 29, 10178 Berlin Klaus Bartels (verantwortlich), Sara Klinke, Katrin Großmüller ) (030) 23 27 67 62 * mail@mdscreative.com

Wahrnehmung als Wirtschaftsstandort nach außen zu verbessern, zum anderen vorgesehene Flächen als Gewerbestandort zu qualifizieren, damit sich tatsächlich Unternehmen ansiedeln können. Im Augenblick müssen Anfragen zur Ansiedlung abgewiesen werden, weil es zu wenige qualifizierte Flächen gibt.

Wie schätzen Sie das Potenzial des Bezirks Pankow als Wirtschaftsstandort ein? In jedem Fall hat Pankow Potenzial als Wirtschaftsstandort, auch wenn Welche Risiken sehen Sie für die Wahrnehmung nach audie wirtschaftliche Entwicklung ßen nicht so deutlich wird. Es des Bezirks? fehlen Ansiedlungsflächen, Zurzeit scheint es so, dass die Handwerkern und GePankow als IN-Bezirk in Berwerbetreibenden langfristilin weiterhin als Wohnbezirk ge Standortsicherheit sowie ausgebaut wird. Die Arbeit Entwicklungs- und Erweitefindet in anderen Bezirken rungsmöglichkeiten bieten. statt oder bezieht sich auf Wir brauchen auch Arbeitsgeistige Tätigkeiten. Wir seplätze in Pankow, die nicht Christine Beck-Limberg, hen das klassische Gewerbe unbedingt in der KreativszeVorstandsvorsitzende des in Pankow als sehr bedroht ne angesiedelt oder reine BüWirtschaftskreises Pankow e.V. an. Für die Ansiedlung von roarbeitsplätze sind, um so Unternehmen ist eine moderate Preisgestaleine gesunde Mischung zu erhalten. tung bei Mieten und Flächen sowie eine gut Was kann Pankow noch besser machen, um funktionierende Medienanbindung unerlässlich. Beides ist in Pankow problematisch. attraktiv für Unternehmen zu sein? Da gibt es einiges zu tun. Zum einen die Das Gespräch führte michael hielscher

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Pankow wächst

Freitag, 2. Dezember 2016 i Verlagsbeilage

Made in wilhelmsruh Die neue U-bahn „icke“, mega-events und technikerkarrieren – die Unternehmen im traditionsreichen PankowPark haben weltweit erfolg

Der ABB bietet Verbundausbildung für 800 Azubis

In zwei riesigen Hallen des PankowParks

Bilder:Oliver Lang, ABB, Lutz Siermann

proben nicht nur Pop-Stars ihre Auftritte

Stadlers U-Bahn Reihe IK, von Berlinern liebevoll „Icke“ genannt, ergänzt bald die BVG-Flotte

die von Berlinern bereits liebevoll getaufte „Icke“-Flotte mit 40 Zügen auf den BVG-Gleisen unter-

So groß wie 25 Fußballfelder ist der PankowPark. Rund 100 Firmen, darunter innovative Kleinstunternehmen und Existenzgründer sowie internationale Großunternehmen, arbeiten hier unter einem Dach. Die Fertigung von Elektromotoren, Lokomotiven, Turbinen und Elektronik hat auf dem Wilhelmsruher Industrieund Gewerbegelände eine über 100-jährige Geschichte. Bereits im Jahr 1907 ließ Sigmund Bergmann hier eine Elektrogerätefabrik errichten. Seinte Firma brachte 1954 erstmals den Trockenrasierer auf den DDR-Markt. Der PankowPark ist ein Beispiel dafür, wie sich ein traditioneller Standort erfolgreich etabliert hat. Heute sorgen Marken wie Stadler, ABB und Black Box Music mit ihren Produkten und Dienstleistungen für Bewegung, Energie, Licht und Sound in der ganzen Welt.

Der PankowPark ist mit 280.000 Quadratmetern so groß wie 25 Fußballfelder wegs sein. In Szene. Stars wie Sarah Connor, Rammstein, Cher und Marylin Manson waren schon im PankowPark zu Gast – denn hier, bei Black Box Music, einem der deutschlandweit größten Dienstleister für Veranstaltungstechik, nehmen die Bühnenshows vieler Weltstars ihren Anfang. In zwei riesigen Hallen im PankowPark können Musiker ihre Testläufe für Auftritte und Bühnenshows durchspielen und proben. Für Mega-Events wie der Berlin-

Die Großen. Stadler, der Spezialist im Lokomotiven- und Waggonbau, ist ein solcher Big-Player. Stadt- und Straßenbahnen aus dem Wilhelmsruher Park verkehren europaweit, etwa in Basel, Lyon, Genf und Stuttgart. Auch in Berlin fahren die Züge der Stadler Pankow GmbH. Neuester Coup der Waggonbauer ist die Fertigung der U-Bahn-Züge vom Typ IK für die BVG. Bis zum Jahr 2019 soll

Ausgabe des Lollapalooza Rockfestivals oder dem Karneval der Kulturen sorgen die mehr als 60 Mitarbeiter von Black Box Music für Equipment, Transport und Bühnenbau. Oft sind es Hunderttausende von Zuschauern, die dann den Sound, die Lichteffekte und die aufwendige Bühnentechnik genießen. Der Ausbilder. ABB ist schließlich der Eigentümer und Hauptnutzer der Hallen auf dem rund 280.000 Quadratmeter großen Gelände des PankowParks. Der Berlinableger des Schweizer Großkonzerns versteht sich an diesem Standort als Bildungsdienstleister und bietet die Verbundausbildung in 16 Berufen an. Im ABB Training Center bekommen nahezu 800 Azubis aus über 120 kleinen und mittleren Berliner Unternehmen praktische Lerninhalte in ihren Berufen

Kampf gegen Fachkräftemangel Am ABB Ausbildungszentrum im PankowPark werden Ausbildungseinheiten für Mechatroniker, Elektroniker, Produktdesigner und Mechaniker in metallverarbeitenden Berufen angeboten. Das 2016 eröffnete Ausbildungszentrum gilt als wichtige Maßnahme gegen den

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Fachkräftemangel in der Region und wurde mit Zuwendungen aus Bundes- und Landesmitteln gefördert. Zum Tag der offenen Tür am 19. Januar 2017, 13 bis 18 Uhr, können sich Interessierte im PankowPark über die Möglichkeiten bei der ABB informieren.

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Mehr als Roomservice

Gewerbeflächen wie hier am Autobahndreieck Pankow werden immer kostbarer

Der Tourismus-Boom in Berlin hält auch den Bezirk Pankow in Atem. 70 Hotels listet die Website booking.com allein für Prenzlauer Berg. Und die bekommen zunehmend Konkurrenz durch digitale Zimmervermittler wie Airbnb. Um sich am Markt zu behaupten, setzt die Hotellerie vor Ort auf Angebote über die reine Übernachtung hinaus. Bild:imago/Kraehn

Der kampf um Flächen wird härter Produzierendes gewerbe in einem dicht besiedelten bezirk, in den immer mehr menschen ziehen – da prallen unterschiedliche Nutzungsinteressen häufig aufeinander

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achstum benötigt Platz. Wie vertragen sich da Wirtschaft und Wohnen auf immer enger werdendem Raum im boomendem Pankow? „Diese Diskussion besteht seit Jahren, und ebenso findet seit Jahren die Schürung von Vorurteilen und Befindlichkeiten neue Höhepunkte“, sagt Christine Beck-Limberg, Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftskreis Pankow e.V. „Alle wollen in der Großstadt leben, aber bitte ohne Lärm oder irgendeiner Spur von Einschränkungen der persönlichen Ansprüche“, beklagt sie.

außen sei angebracht, so die Wirtschaftsexpertin. „Die Betriebe dürfen hier in der Auseinandersetzung nicht allein gelassen werden.“ Der bestehende Nutzungsplan für Pankow sei ein guter Anfang, aber nun müssten schnell weitere Schritte für die

Nicht allein. Doch zur Arbeit in 15 Minuten mit dem Rad, das werde wohl immer weniger realistisch, wenn Betriebe weichen müssen. Eine am Gemeinwohl orientierte Begleitung bei der Entwicklung oder dem Ausbau von Mischgebieten und entsprechende Kommunikation nach

Realisierung unternommen werden. „Der Ausbau bestehender Standorte, beispielsweise Buch und die direkte Unterstützung des Campus Buch mit einer verbesserten Infrastruktur sollte bei den neuen Verantwortlichen oberste Priorität haben“, nimmt Christine Beck-Limberg die Po-

Der Bezirk sieht sich bei der Sicherung alter Gewerbeflächen gut aufgestellt

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litik in die Pflicht. Genau dies geschieht, versichert Stadtrat Jens-Holger Kirchner. Außerdem seien Gewerbeflächen im Gebiet der Grumbkow-, Wackenberg- und Buchholzer Straße sowie an der Schönerlinder Straße und im Heinersdorfer Gewebegbiet gesichert worden. Gewerbeflächen wurden auch in den Ruthenberschen Höfen an der Lehderstraße in Weißensee erhalten. „Somit sind wir mit der Sicherung alter Gewerbeflächen in Pankow ganz gut aufgestellt“, findet Kirchner. Viele Interessen. Neben der Wirtschaft melden aber auch Erholungssuchende, Tierfreunde, Sportreibende, Kulturstätten und andere ihren Flächenbedarf an. Umso stolzer verkündet der Bezirk nun, dass es gelungen sei, an der Michelangelostraße einen neuen Gewerbehof anzusiedeln. michael hielscher

Das Myer‘s Hotel in der Metzer Straße bietet zum Beispiel eine Galerie, eine Terrasse mit Garten, Lesungen, Konzerte sowie einen Saunabereich. Hotel-Sprecher Sascha Hilliger: „Von einem ruhigen Ausgangspunkt mit Komfort und Stil lassen sich Stadt und Kiez erobern. Als Kleinod und Oase bietet das Hotel einen Ruhepol für den Geschäftsreisenden, den Metropolenbesucher oder eben auch für den Familienbesuch.“ Das Haus sehe sich als Nachbar und zweite Heimat für seine Gäste. Auch das Hotel Oderberger in der gleichnamigen Straße setzt auf ein breites Angebot und individuelles Flair. Letzteres lebt auch vom geschichtsträchtigen Ambiente des Gebäudeensembles. „Das Highlight für unsere Gäste ist das historische Schwimmbad“, sagt die Marketingbeauftragte Tina Ellner. Online-Portale wie Airbnb hält sie ohnehin für keine echte Konkurrenz. „Wer nur auf die Kosten schaut, ist dort natürlich im Vorteil, würde vermutlich aber ohnehin kein Hotelzimmer buchen“, sagt sie. (nm)


Pankow wächst

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Bild:SenStadtUm/Patrick Schimkus/Iweg

alle unter einem Dach

Viel bauen zu müssen, darf nicht dazu verleiten, schlecht zu bauen. Neben der Menge gilt es, auch eine hohe architektonische und städtebauliche Qualität sicherzustellen. Nur so kann Berlin die bauliche Verdichtung auf eine Weise bewältigen, die die Lebensqualität in der Stadt erhält und möglichst noch erhöht. Der Berliner Senat hat gelungene Beispiele präsentiert: In der Pappelallee 44 in Prenzlauer Berg wohnen 70 Menschen von 0 bis 75 Jahren unter einem Dach: Mitten im Kiez realisierte eine Genossenschaft der anderen Art ein Niedrigenergiehaus, in dem das Miteinander großgeschrieben wird – gleich ob man in Familienverbänden, Wohngemeinschaften oder Einzelwohnungen lebt. Das Haus entstand direkt am S-Bahn-Ring. Alle Wohnungen orientieren sich deshalb nach Süden, zum gemeinsam genutzten Gartenhof. Zur Bahn halten Laubengänge und weitere Schallschutzmaßnahmen den Lärm auf Abstand. Alle Wohnungen sind barrierefrei, jede hat einen Balkon oder Zugang zum Garten. (red)

Verzicht mit Folgen Weil der neue senat den bau von 5.000 Wohnungen in der elisabeth-aue aufgibt, muss innerstädtisch verdichtet werden

N

och Anfang Oktober hieß es aus dem Berliner Senat: „Die starke Nachfrage nach Wohnungen macht es notwendig, auf den Feldern der Elisabeth-Aue ein neues Quartier mit 5.000 Wohnungen für circa 10.000 bis 12.000 Menschen zu bauen.“ Seit SPD, Linke und Grüne ihren 251 Seiten starken Koalitionsvertrag vorgelegt haben, gilt jedoch: „Das Potenzialgebiet ElisabethAue wird zur Bebauung in dieser Legislaturperiode nicht weiter verfolgt.“ Das rot-rot-grüne Bündnis sorgt damit gleich zu Beginn seiner Regentschaft in der deutschen Hauptstadt für einen wohnungspolitischen Paukenschlag. Grüne und Linke setzten den Erhalt des Biotops Elisabeth-Aue durch. Sie sehen derzeit „kein öffentliches Interesse" an einer Inanspruchnahme der kostbaren Naturflächen. So gilt nun auch in Pankow: „Bauflächen sind effizient zu nutzen: Vorrang hat die Umnutzung vor der Neuversiegelung, neben Neubauflächen

ist die Innenentwicklung stadt- und sozialverträglich voranzutreiben.“ Doch innerstädtisches Bauen in den auf der Elisabeth-Aue geplanten Dimensionen scheint in einem bereits stark verdichteten Bezirk kaum möglich. Wo aber sollen die vielen Neu-Berliner wohnen? Denn Pankow wächst immer schneller und

Der neue Senat bekennt sich zu drei weiteren Pankower Stadtquartieren baut seinen Spitzenplatz bis 2030 gegenüber allen anderen Bezirken deutlich aus. „Berlin verändert sich, und das ist gut für die Stadt. Das Bevölkerungswachstum ist eine Chance, die wir alle gemeinsam nutzen sollten. Wir werden Berlin sozial gerecht und nachhaltig gestalten, indem wir mehr Wohnungen bauen, mehr Kitas und Schulplätze sowie neue Arbeitsplät-

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ze schaffen und in die Infrastruktur der Stadt investieren“, so der bisher zuständige Senator Andreas Geisel (SPD). Preise steigen. Doch der Druck auf den Wohnungsmarkt ist immens, treibt Mieten und Quadratmeterpreise in die Höhe. Einziger Ausweg: Allein in Pankow müssen bis 2030 Jahr für Jahr mindestens 2.500 Wohnungen neu entstehen, um den Zuzug zu meistern. Neben dem Verzicht auf die Bebauung der Elisabeth-Aue enthält die neue Koalitionsvereinbarung deshalb auch das klare Bekenntnis zu drei anderen geplanten Neubauquartieren im Bezirk. Am Blankenburger Pflasterweg nahe Heinersdorf sollen 5.000 bis 6.000 Wohnungen auf rund 70 Hektar landeseigenem Grund entstehen, ergänzt um zwei Schulen, 540 KitaPlätze und eine Straßenbahn-Anbindung. Bis zu 2.500 Wohnungen sind darüber hinaus am nördlichen Rand des Bezirks, in Buch, geplant – auf rund 54 Hektar über-


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Bezahlbar wohnen

Am Blankenburger Pflasterweg

Verdichtung an der Michelangelostraße

sind bis zu 6.000 Wohnungen geplant

ein „Neben-Entwicklungsstrang“ der Michelangelostraße. „Der Mühlenkiez stand bislang nicht so im Mittelpunkt des Interesses, weil andere Teile des Prenzlauer Bergs saniert wurden. Jetzt aber ist der Mühlenkiez dran“, sagt der Stadtrat. Dabei geht es natürlich auch um „Nachverdichten“. Ungenutzte innerstädte Freiräume nutzen, höher bauen. So schlägt der Verzicht auf die Elisabeth-Aue durchaus Wellen bis nach Prenzlauer Berg.

derem Entwicklungsbedarf stärken.“ Ausreichende Schul- und Kitaplätze, ein Bildungszentrum und Naturerfahrungsraum sind die obersten Ziele. Sozialer Modellkiez. Der Standort Michelangelostraße in Prenzlauer Berg soll „als ökologisch soziales Modellquartier für ökologischen Neubau, Nutzungsmischung und innovative Mobilitätskonzepte“ entwickelt werden. Gleiches gilt für den Mühlenkiez. Dieser sei laut Kirchner

Michael hielscher

Neubauprojekte meistens von Widerstand begleitet Pankow – flächenmäßig mit Paris auf Augenhöhe – ist schon jetzt mit 384.000 Einwohnern der größte Hauptstadtbezirk. Bis 2030 wird die Einwohnerzahl um weitere 62.000 Menschen auf dann 446.000 steigen. Der Bezirk wächst damit mehr als dop-

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wiegend ebenfalls in Landesbesitz befindlichem Boden. Dazu wurde das Stadtumbaugebiet nach Norden erweitert. Die Veränderung der Fördergebietsgrenzen in Buch war das Ergebnis anderthalbjähriger Debatten. „Es erschien sinnvoll, die Gebietsgrenzen zur Hobrechtsfelder Chaussee und zur Straße Am Sandhaus zu erweitern, um die beiden ehemaligen Regierungskrankenhäuser einzubeziehen“, erklärt Pankows Baustadtrat JensHolger Kirchner (Bündnis 90/Grüne). Mit der Aufnahme neuer Fördergebiete will der Senat die großen Herausforderungen der wachsenden Stadt angehen. Senator Geisel: „Wir werden den Stadtumbau im Kontext des Wohnungsneubaus nutzen, um künftig noch stärker begleitende Maßnahmen zu fördern, die zur Verbesserung des Wohnumfeldes beitragen – dies sind vor allem Bildungseinrichtungen. Außerdem werden wir den sozialen Zusammenhalt, die Lebenschancen der Bewohner und das bürgerschaftliche Engagement in Gebieten mit beson-

Bilder: SenStadtU-m/Michael Hielscher

Das Modell zur städtebaulichen

Erschwingliche Mieten in der Innenstadt am Stadtrand: Aus einer denkmalgeschützten Heilanstalt in Buch wird ein urbanes, autofreies Wohnquartier für alle Altersgruppen. Neben Wohnungen entstehen im Ludwig Hoffmann Quartier Läden, Gewerbeflächen, Schulen, Sportanlagen, Kultur-, soziale und medizinische Einrichtungen. Namensgeber des Quartiers ist der Architekt des Baudenkmals: Die IV. Städtische Irrenanstalt entstand nach Entwürfen von Baustadtrat Ludwig Hoffmann.


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karriere am nudelholz

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Bis zu 12.000 Zuschauer finden in der großen Event-Halle Platz

Bild: Max-Schmeling-Halle / Sebastian Greuner

Die Liebe zu einer Berlinerin brachte Matteo Tosatti in die Hauptstadt. Zuvor aber ging die Liebe seiner Oma ihm durch den Magen. Deren Kochkünste veranlassten den 34-Jährigen letztlich dazu, vom Webdesigner zum Inhaber der Nudelmanufaktur „Tosatti“ in der Schliemannstraße 14 A im Prenzlauer Berg umzusatteln. Die Familie ist stolz auf Matteo: Dass der ein eigenes Geschäft im fernen Berlin eröffnet hat und vor allem dass es den Familiennamen Tosatti trägt. Gern sehen Passanten vom Schaufenster aus zu, wie Matteo Teig knetet und ihndurch die Luft schwingt. 60.000 Euro und viel Herzblut hat der Jungunternehmer für den Erfolg seiner eigenen kleinen Firma investiert. In Prenzlauer Berg ist es längst bekannt, dass es hier köstliche hausgemachte Pasta in allen Varianten und frische Soßen dazu gibt. Entweder zum Mitnehmen für Zuhause oder für den direkten Genuss an einem der zwei Tische in Matteos Manufaktur. (mh)

sport, show und Gala in der arena der superlative Ursprünglich für die berliner Olympiade im Jahr 2000 konzipiert, lockt die max-schmeling-Halle auch nach fast 20 Jahren tausende von zuschauern zu den events im Herzen von Prenzlauer berg

K

aum zu glauben: 20 Jahre ist es her, dass die nach dem deutschen Boxer Max Schmeling benannte Max-Schmeling-Halle eröffnet wurde. Weltstars wie Madonna, Eric Clapton, Rod Stewart oder Roxy Music haben seitdem in der riesigen Arena ihre Konzerte gegeben und Mega-Events wie „The Dome“, der „Silvesterstadl“ und der „Bundesvision Song Contest“ fanden hier statt.

Bild: Michael Hielscher

8 www.tosatti.de

Steigende Besucherzahlen. Die vielen Sport-Events der Spreefüxxe, der BR Volleys, aber auch zahlreiche große Titelkämpfe im Boxen, Fußball-Hallenturniere und Leichtathletik-Wettkämpfe wurden schon in der Halle ausgerichtet, die je nach Bestuhlung Platz für bis zu 11.900 Zuschauer bietet. „Die Zuschauerzahlen

in unserem Haus entwickeln sich weiterhin positiv. Im Jahr 2015 konnten wir 450.000 Gäste bei 117 Veranstaltungen begrüßen“, sagt Patrick Wiechert, Referent im Marketing und Vertrieb der Max-Schmeling-Halle. Noch immer wird die Halle zum größten Teil durch Sport-

60 Prozent der Termine in der Max-Schmeling-Halle sind Sport-Events Events genutzt. Erstaunlich auch: Nur rund ein Viertel aller Veranstaltungen sind Konzerte und Shows. An den übrigen Veranstaltungstagen können Teile der Hallen für Galas, Firmenveranstaltungen,

Produktpräsentationen oder Parteiveranstaltungen gebucht werden – die Größenordnungen reichen dabei von 500 bis 2.500 Quadratmeter. Strom vom Dach. Nicht nur variabel, auch ökologisch ist der architektonische Ansatz der Event-Halle von Beginn an gewesen. Die Solarzellen auf dem Dach des Hauses liefern jährlich so viel Strom, wie 110 Haushalte in der gleichen Zeit verbrauchen. Ein eigenes Blockheizkraftwerk und eine ausgeklügelte Dämmung, zu der auch die Dachbegrünung des Hauses einen wesentlichen Beitrag leistet, machen das erfolgreiche Konzept der Max-Schmeling-Halle in Sachen Nachhaltigkeit auch für die kommenden 20 Jahre wettbewerbsfähig. stefan Bartylla

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ankower Start-ups stehen für innovative Produkte. Das trifft auch auf die Hocker, Leuchter und Tische der Design-Manufaktur Freund und Kupferstecher zu. Im Mai dieses Jahres ging der Drei-PersonenBetrieb an den Start. Für den Standort an der Lehderstraße in Weißensee haben sie sich – ganz pragmatisch – wegen der guten Verkehrsanbindung ent-

schieden. Aber auch sonst sei die ehemalige Goldleistenfabrik ein optimaler Ort für Startups im Designbereich. „Die einstöckigen Backsteinbauten bilden riesige, verwunschene Innenhöfe, in denen sich zahllose Künstler und Freischaffende tummeln“, erklären Nils Ichter, Timo Krämer und Shari Adlung. „Hier ein Steinmetz, da ein Bildhauer, Produktdesignerinnen,

Architekten, Modellbauerinnen, Maler – alles ist vertreten. Viele von ihnen haben frisch gegründet. In dieser Straße wird Start-up-Atmosphäre greifbar und das ist für uns unbezahlbarer Standortvorteil.“ Die Firma arbeitet mit zwei Produktdesignern zusammen, die jahrelange handwerkliche Erfahrung haben. „Davon profitieren wir ganz stark“, so das Trio. (nm)


Pankow wächst 10 | 11

Freitag, 2. Dezember 2016 i Verlagsbeilage

W

o einst hinter Mauern schwere Güterwagen be- und entladen wurden, soll in den nächsten Jahren ein neues Stadtquartier entstehen. Auf dem alten Güterbahnhof zwischen den S-Bahnhöfen Pankow und Heinersdorf wird derzeit unter dem Arbeitstitel „Pankower Tor“ ein großzügiges Wohngebiet mit Einkaufsmöglichkeiten, zwei Schulen und einem Erholungspark geplant. Das ambitionierte Projekt gilt als eines der größten Bauvorhaben Berlins.

Mühevolle Verhandlungen. Bereits im Jahr 2009 erwarb die Krieger Grundstück GmbH die 40 Hektar große Brache. Der Investor heißt Kurt Krieger, gebürtiger Pankower und mit den Möbelhäusern Höffner, Krieger, Kraft und Sconto deutschlandweit marktführend. 500 Millionen Euro sollen in das Gesamtprojekt fließen. Das Konzept sieht ein großes Einkaufszentrum am S- und U-Bahnhof Pankow vor, ebenso Kitas und Schulen für bis zu 1.800 Kinder, 1.000 Wohnungen, von denen 25 Prozent sozialverträglich mit einer Miete von 6,50 Euro pro Quadratmeter vermietet werden sollen, zwei Möbelhäuser von Krieger sind eingeplant sowie weitere Geschäfte und sogar eine Fahrradgarage für 1.000 Drahtesel. Diese Pläne stehen mittlerweile fest, im

Bild: Kriegerbau

Die Planungen für das Pankower Tor sehen ein riesiges Einkaufszentrum am Bahnhof Pankow vor (Bebauung links)

Ein neues herz für Pankow Die Weichen für das entwicklungsgebiet „Pankower tor“ als Wohn- und einkaufszentrum auf dem alten güterbahnhof werden gestellt Gegensatz zu vielen weiteren Planungsinhalten. Etliche Male wurden die Entwürfe schon verändert. Von „mühevollen Verhandlungen“ in den vergangenen Jahren spricht Pankows Stadtrat Jens-Holger Kirchner. Bis auf dem alten GüterbahnhofGelände ein Stein auf den anderen gesetzt wird, werden wohl noch einige Jahre ver-

gehen. Eigentlich sollte der städtebauliche Rahmenvertrag bereits vor den BerlinWahlen von Senat, Bezirk und Investor unterschrieben werden. Aus Rücksicht auf die sich neu formierenden Koalitionen auf Landes- sowie auf Kommunalebene wurde dieser wichtige Schritt, um das Gelände zu entwickeln, nun auf Januar 2017 ver-

schoben. Eine wichtige Weiche wurde allerdings jüngst auf Bezirksebene gestellt: Damit das Gelände überhaupt bebaut werden kann, ist es nötig, dessen Flächennutzungsplan zu ändern. Dieser Änderung haben die Pankower Bezirksverordneten zugestimmt. „Es ist wichtig, dass Herr Krieger und ich nun konzeptionell weiterarbeiten und die Umsetzung des Projekts vorantreiben“, sagt Kirchner. Denn der Bezirk befürworte den Bau des neuen Stadtquartiers. „Das Hauptzentrum von Pankow kann eine Aufwertung gut gebrauchen“, sagt Kirchner. Das „Pankower Tor“ stellt in seinen Augen keine Gefahr für das bereits bestehende Pankower Zentrum rund um das Rathauscenter dar, sondern eine wertvolle Ergänzung, die als Chance betrachtet werden sollte. Neue Probleme. Wenn das Projekt in die Bauphase geht, werden erst die Schulen, dann die Möbelhäuser und anschließend die Wohnungen gebaut. „Und das in den nächsten fünf Jahren“, prophezeit Kirchner. Vorher muss allerdings noch ein neues Problem gelöst werden. Krieger will den denkmalgeschützten Rundlokschuppen auf dem Gelände abreißen, anstatt ihn zu sanieren, wie es eigentlich geplant war. „Das geht nicht“, ärgert sich Kirchner. Der Bezirk ist nun in ein ordnungsrechtliches

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