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EINE VERLAGSBEILAGE DES BERLINER KURIER
Alles rund um die Ausbildung am 10. und 11. Februar.
Tipps für Stellensuche und Bewerbung.
AUSBILDUNGSTAGE 2017 Messe vom 10. bis 11. Februar 2017
SCHIRMHERRSCHAFT VERANSTALTUNGSORT Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Frau Elke Breitenbach Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales
BERLINER VERLAG am Alexanderplatz l t Karl-Liebknecht-Straße 29, 10178 Berlin Weitere Informationen unter: berliner-zeitung.de/ausbildungstag Eintritt frei
FÜR SCHULEN 10. Februar 2017 9 – 13 Uhr
ÖFFENTLICH 11. Februar 2017 9 – 16 Uhr
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
G R U S S W O R T
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher, weißt du schon, was du mal werden willst?“Mit dieser schwierigen Frage werden Jugendliche bereits früh in ihrem Leben konfrontiert. Auch wenn man heute meist nicht mehr bis zur Rente in dem zuerst erlernten Beruf arbeitet, prägt die Berufswahl doch maßgeblich den weiteren Lebensweg. Und ein Berufsabschluss ist in Deutschland nach wie vor entscheidend, wenn es um Arbeitsplatzsicherheit, gute Bezahlung und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten geht. Umso wichtiger ist es, Jugendliche bei der Berufsfindung zu unterstützen. In Berlin tun wir dies auf vielfältige Art und Weise, zum Beispiel durch das Programm „Vertiefte Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler“ oder das Berliner Ausbildungsplatzprogramm. Seit Ende 2016 gibt es zu-
Start in die Karriere
G R U S S W O R T
G E Ö F F N E T
liebe Aussteller und Besucher der Messe,
Beim 7. Ausbildungstag im Berliner Verlag treffen künftige Azubis auf Arbeitgeber Liebe Leserinnen und Leser,
I
MARKUS WÄCHTER
Senatorin Elke Breitenbach
dem in jedem Bezirk eine Jugendberufsagentur, die Jugendliche beim Übergang von der Schule ins Berufsleben begleitet. Besonders die Arbeitgeber stehen in der Verantwortung, genügend Ausbildungsplätze anzubieten und auch benachteiligten Jugendlichen eine Chance zu geben. Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft – die der Jugendlichen, der Unternehmen und der Gesellschaft als Ganzes. „Welche Ausbildung ist die richtige für mich?“ Bei der Beantwortung dieser Frage bieten die Ausbildungstage des Berliner Verlags eine willkommene Hilfestellung. Während der Messe können Jugendliche unterschiedliche Berufsfelder kennenlernen, Kontakte knüpfen und ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz ausloten. Dem Berliner Verlag und den beteiligten Unternehmen danke ich herzlich für diese Initiative. Und den Besucherinnen und Besuchern der Messe wünsche ich: Viel Erfolg! Elke Breitenbach Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales
n den letzten Tagen ihrer Schulzeit stellen sich viele junge Menschen die Frage, wie es anschließend weitergehen soll. Lange bleibt nicht Zeit, um sich über den Abschluss zu freuen. Um den zukunftsweisenden Schritt auf den Arbeitsmarkt zu schaffen, muss die Entscheidung für den richtigen Beruf und die entsprechende Ausbildung bald getroffen werden. Um diese Entscheidung zu erleichtern, lädt der Berliner Verlag am 10. und 11. Februar zu den Ausbildungstagen 2017 am Alexanderplatz ein. Bereits zum siebten Mal stellen 31 Ausbilder aus den unterschiedlichsten Branchen dort ihre Ausbildungsangebote vor und stehen den Fragen der Schülerinnen und Schüler ausführlich Rede und Antwort. Erster Tag ist für Schulklassen Eröffnet wird die Messe am Freitag, 10. Februar, mit einem Rundgang durch den Geschäftsführer der Berlin Medien, Andree Fritsche, und die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach, um 9 Uhr. An diesem ersten Veranstaltungstag ist die Messe bis 13 Uhr speziell Berliner Schulklassen vorbehalten. Am zweiten Tag, Sonnabend dem 11. Februar, sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und alle Interessenten von 9 bis 16 Uhr eingeladen, die sich über die vielfältigen Berufsfelder informieren wollen. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Am Freitag, 10. Februar, ist die Messe von 9 bis 13 Uhr für Schulklassen geöffnet. Am Sonnabend, 11. Februar, können sich alle Interessenten von 9 bis 16 Uhr informieren und Kontakt aufbauen. Der Eintritt ist jeweils frei. Im kommenden Jahr findet die Messe dann im Café Moskau an der Karl-Marx-Allee statt. Im Erdgeschoss stellen Unternehmen unterschiedlicher Branchen ihr Ausbildungsangebot vor. Im Obergeschoss wird sich das Angebot speziell an arbeitssuchende Fach- und Führungskräfte, Wiedereinsteiger und Weiterbildungsinteressierte richten. Von den unterschiedlichen Branchen, die im Berliner Verlag mit ihren interaktiven Ständen präsent sind, erfahren die Schüler, welcher Schulabschluss und welche Qualifikationen für die entsprechenden Ausbildungswege notwendig sind. Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handwerk, Finanzen und Dienstleistung sind vertreten. Wenn bei Gesprächen mit den Unternehmen das Interesse geweckt wird, können bereits Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Auch konkrete Fragen zu Gehalt und zu einer eventuellen Übernahme nach Ende der
Ausbildung können den Ausbildern und Mitarbeitern der Personalabteilung gestellt werden. Ein informatives Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab. Die zahlreichen Vorträge drehen sich zum Beispiel um die Ausbildung in der Pflege, eine Karriere bei der Bundespolizei und die Jobchancen in der Berliner Justiz. Die Besucher erfahren aber auch, welche Möglichkeiten sich als Erzieher und Pädagoge auftun und welche Chancen Informatikern geboten werden. Nicht zuletzt berichten Experten davon, worauf es im Vorstellungsgespräch ankommt. Blick in die Bewerbungsmappe Besonders interessant für viele Messebesucher ist bestimmt auch der Mappencheck. Dabei können die künftigen Bewerber erfahren, an welchen Stellen sie bei ihrem Anschreiben, dem Lebenslauf und den eingereichten Zeugnissen noch nachbessern müssen. Die Schüler der Klassen, die sich vorab für die Ausbildungstage angemeldet haben, profitieren gleich doppelt. Neben wichtigen Informationen und Tipps nehmen sie an der Verlosung von tollen Preisen teil. Wenn zwischendurch Hunger aufkommt, gibt es Feines von Optimal Catering, einem der größten Event-Caterer Berlins. (pae.) www.berliner-zeitung.de /ausbildungstag
die Zeiten ändern sich. Aber eines bleibt: Wer die Schule hinter sich hat, will erstmal raus, was erleben, will verreisen und sein eigener Mann oder seine eigene Frau sein. Das war immer so. Und das ist gut so. Selbstständigkeit und soziale
BLZ/MIKE FRÖHLING
Andree Fritsche, Berlin Medien
Kompetenzen lernt man nicht nur im Klassenzimmer. Doch das Lernen geht nach der Schule weiter. Denn: ohne Ausbildung kein guter Job. Das gilt heute mehr denn je. Ob traditionelle Handwerksberufe oder neu entstandene Berufsbilder – das digitale Zeitalter verlangt nach qualifiziertem Nachwuchs. Die Firmen haben erkannt, dass sie sich um die Jungen kümmern, ihnen etwas bieten müssen. Das ist gut für alle, die eine Ausbildung suchen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf der Messe und bei der Lektüre. Ihr Andree Fritsche, Geschäftsführer BVZ BM Vermarktung GmbH Berlin Medien
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Eine Ausbildung für die Zukunft
Die Klax Fachschule „Elinor Goldschmied“ bildet in Pankow Erzieher und Sozialassistenten aus
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achdem ich es mir anfangs lange überlegt hatte, war es schließlich doch eine sichere Wahl“, sagt die 20-jährige Lisa Winkler heute über ihren Berufswunsch. „Ich wollte einen sozialen Beruf ergreifen, bei dem ich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten kann.“ Deswegen hat sie sich vor zwei Jahren für eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin entschieden. Als Erzieherin wird sie sich um das Wohl von Kindern kümmern. Typische Arbeitsplätze sind Kinderkrippen, Kindergärten und der Hort. Da die Kitas in Berlin einen Bildungsauftrag haben, ist zum Erzieher oder zur Erzieherin eine abwechslungsreiche und fachlich umfassende dreijährige Ausbildung nötig. Heute ist Lisa Winkler im zweiten Ausbildungsjahr an der Klax Fachschule „Elinor Goldschmied“. Etwa 240 Studierende besuchen hier einen der drei Ausbildungsgänge. Neben Erziehern werden
KLAX
Enge Verbindung von Theorie und Praxis: die schulische Ausbildung der Klax Fachschule.
auch Heilpädagogen und Sozialassistenten ausgebildet. Schwerpunkte sind Gitarrenunterricht im ersten Ausbildungsjahr und kreative Anwendungen digitaler Medien in frühkindlicher Erziehung. Besonders stolz ist man auf die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Während ihrer Vollzeitausbildung absolviert Lisa mehrere Praktika in verschiedenen Bereichen ihres zukünftigen Berufs. Dann nimmt sie ihr schulisches Wissen
Du
wirst gebraucht…
erstmals mit in die Einrichtungen, um dort praktisch mitzuarbeiten und den Alltag kennenzulernen. „Das Tolle dabei ist“, sagt sie, „ich kann meine Praktika direkt in den Kindertagesstätten von Klax machen. Dadurch erhalte ich einen direkten Einblick und lerne bereits zukünftige Kollegen kennen.“ Dass sie nach ihrer bestandenen Ausbildung bei Klax übernommen wird, ist so gut wie sicher. Seit 2013 alle Eltern einen Rechtsan-
spruch auf einen Betreuungsplatz ihres Kindes haben, werden Erzieher dringend gesucht. Es gibt immer noch mehr Stellen als qualifizierte pädagogische Fachkräfte. Diese Aussicht auf einen sicheren Job war auch ein Grund für den siebzehnjährigen Michael Holler. Er lässt sich derzeit an der Klax Fachschule zum Sozialassistenten ausbilden. Der zweijährige Ausbildungsgang gibt ihm die Möglichkeit, seinen Berufswunsch zu realisie-
ren, auch wenn er mit der Berufsbildungsreife einen Hauptschulabschluss besitzt. „Eigentlich will ich Erzieher werden“, sagt er selbstsicher. „Da bieten sich mir eine tolle Aufgabe und zugleich ein sicherer Job.“ Die Ausbildung will er dann berufsbegleitend an der Klax Fachschule absolvieren. „So kann ich in der Ausbildung schon praktisch arbeiten und sogar Geld verdienen.“ Klax unterhält als pädagogischer Träger in Berlin rund 30 Kitas und eben eine eigene Fachschule für pädagogische Fachkräfte. „Wir bei Klax bilden unseren Nachwuchs selbst aus“, sagt die stellvertretende Schulleiterin Nadine Puppe. „Mit unserem besonderen pädagogischen Konzept setzen wir auf individualisierte Lernwege und die soziale Gemeinschaft.“ Dabei steht bei Klax der zur Verantwortung fähige Mensch im Mittelpunkt. Das gilt für alle Altersgruppen, egal, ob es sich um Kindergärten oder Berufsschüler handelt.
Erzieher werden bei Klax! • Ausbildung zum/zur Erzieher/-in • staatlich anerkannt • Voll- oder Teilzeit (berufsbegleitend) • modernes pädagogisches Konzept • Praxis in Klax-Einrichtungen
Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
Sozialassistenten/-in startet im September.
Tag der offenen Tür
Fachschule Live
www.klax-ausbildung.de
7. März
Infos zu allen Ausbildungsgängen unter: www.klax-ausbildung.de
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Viele Wege führen zum Ziel
Geborgen in guten Händen
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Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg bietet Bewohnern und Mitarbeitern ein Zuhause
ie Seniorenstiftung Prenzlauer Berg ist Träger von vier Senioreneinrichtungen, die pflegebedürftigen älteren Menschen in Prenzlauer Berg ein angenehmes und geschütztes Zuhause bieten. In den Einrichtungen der Stiftung werden insgesamt 567 Pflegeplätze für Bewohnerinnen und Bewohner aller Pflegegrade, überwiegend in Ein-BettZimmern, sowie 98 Wohnungen im Betreuten Wohnen angeboten. Das Motto der Stiftung „Geborgen in guten Händen“ ist Programm und die Basis für die Betreuung und Pflege der Senioren in den Einrichtungen. Der Mensch mit seinen persönlichen Bezugspersonen steht im Mittelpunkt des ganzheitlichen pflegerischen Wirkens. Diese Devise gilt auch für die Angestellten und Auszubildenden der Stiftung. Hier arbeiten gut gelaunte Kollegen und Führungskräfte, die freundlich und feinfühlig miteinander umgehen und dadurch ihren anspruchsvollen und interessanten
Arbeitsplatz in einem renommierten Unternehmen verantwortungsvoll mitgestalten. So fällt es neuen Kollegen leicht, sich in den bestehenden Teams der Mitarbeiter zu integrieren und sich in ihrem Arbeitsumfeld wohlzufühlen. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Verantwortung gegenüber allen ihren Mitarbeitern besonders ernst zu nehmen und die dafür entscheidenden Rahmenbedingungen zu erhalten und weiter zu entwickeln. „Die rund 470 Angestellten machen die Stiftung stark – vom Eintritt ins Berufsleben bis zum Ruhestand“, so der Vorstand der Seniorenstiftung, „denn wir wissen, wie wichtig jeder Einzelne für die Stiftung ist.“ Zum 1. September 2017 sucht die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg noch weibliche und männliche Auszubildende. Weitere Infos: www.seniorenstiftung.org
Ausbildung in der seniorenstiftung PrenzlAuer berg
AltenPflegerin / AltenPfleger
Wir sind fÜr euCH dA!
STAND 16
Ausbildungstage 2017 10. bis 11. februar
Wer seinen Traumjob sucht, kann sich diesem über verschiedene Kanäle nähern
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en Traumjob zu finden, kann ein sehr anstrengendes Unterfangen sein. Verschiedene Wege können zum Ziel führen. Weshalb sich die Suchenden zunächst mal darüber klar sein sollten, wie sie genau vorgehen wollen. Bevor man sich an Freunde richtet, Jobportale im Internet durchstöbert oder Inserate in der Tageszeitung studiert, sollte man für sich geklärt haben, was man eigentlich will und wo die eigenen Stärken liegen. Große Unternehmen sind sehr häufig auf der Suche nach Personal. Hier macht es durchaus Sinn, sich auf dem jeweiligen Internetauftritt über das Unternehmensprofil zu informieren und regelmäßig die ausgeschriebenen Stellen im Auge zu behalten. Eigeninitiative zahlt sich ebenfalls häufig aus. Eine ganz entscheidende Rolle kann zudem das soziale Netzwerk spielen. Immer mehr Menschen werden fündig über private Gespräche oder Kontakte. Soziale Netz-
werke im Internet wie Xing oder LinkedIn haben sogar den Anspruch, die Jobchancen jedes Mitglieds zu erhöhen, ein ansprechendes Profil natürlich vorausgesetzt.
Eine gewisse geografische Flexibilität kann ebenfalls nicht schaden. Nicht immer findet sich im unmittelbaren Wohnumfeld genau der Job, der zu den persönlichen Wünschen passt. Wer sich darüber im Klaren ist, wie eine zukünftige Stelle genau aussehen soll und auch keine Scheu vor einem Ortswechsel hat, kann über Online-Portale Deutschland- oder gar Europa-weit sehr spezifische Suchanfragen stellen. Der Wunsch nach einem Jobwechsel entsteht nicht selten durch das Gefühl, in einer bestimmten Fachrichtung oder Branche festzustecken, die dem eigenen Profil nicht entspricht. Die örtlichen Arbeitsagenturen können den Horizont genauso erweitern wie die Auftritte der unterschiedlichen Branchenverbände im Internet. Keine Sparte lässt es sich heute noch nehmen, umfassend über die jeweiligen Vorzüge zu informieren und neue motivierte Arbeitskräfte anzulocken. (pae.)
Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow gemeinsam Bildungswege bestreiten
AUSBILDUNG IM SOZIALEN BEREICH
Tag der offenen Tür:
21. Februar 2017, 13:30 – 17:00 Uhr Ausbildungsberufe • Sozialassistent/in • Erzieher/in (Voll- und Teilzeit) • Familienpfleger/in • Heilerziehungspfleger/in (Voll- und Teilzeit) Schulabschlüsse • Mittlerer Schulabschluss – Berufsfachschule (BFS) • Fachhochschulreife – Fachoberschule (FOS)
DIE AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT BEGINN: 1. SEPTEMBER BEWIRB DICH JETZT!
informiere und bewirb dich unter: www.seniorenstiftung.org/ausbildung
Zusatzqualifikationen • Fachkraft für Integration • Heilpädagogin/Heilpädagoge (Voll- und Teilzeit)
Sämtliche Bildungsgänge sind kostenfrei! Informationen und Anmeldung: Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow Erbeskopfweg 6 – 10, 13158 Berlin, Tel.: (030) 500 199 10/25 E-Mail: sekretariat@schule-sozialwesen-pankow.de Internet: www.schule-sozialwesen-pankow.de
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Der erste Eindruck
Die Bewerbung gleicht einer Visitenkarte: Nur wer die positive Aufmerksamkeit auf sich zieht, hat Chancen auf die anvisierte Stelle
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ie Bewerbung ist der erste Eindruck, den der Wunscharbeitgeber bekommt“, heißt es bei der Bundesagentur für Arbeit. Und weil eine interessante Stelle meist mehrere Interessenten anlockt, die sich womöglich qualitativ kaum unterscheiden, können schon Kleinigkeiten den Ausschlag für oder gegen den jeweiligen Bewerber geben. Bewerber sollten sich deshalb an die gängigen Praktiken halten. Experimente mit Grafiken, Farben, ungewöhnlichen Schriftarten oder arrangierten Passbildern führen nur in seltenen Fällen zum Erfolg. Das klassisch formatierte Anschreiben, der chronologische Lebenslauf und die passenden Zeugnisse sind die Aspekte, die bei Arbeitgebern zählen. Das Anschreiben ist dabei die wahrscheinlich größte Hürde, die es zu meistern gilt. Früher war es üblich, mit allgemeinen Phrasen zu beginnen. „Mit großem Interesse
bin ich auf die Stellenanzeige gestoßen …“, ist ein Beispiel dafür. Das Ziel einer Bewerbung sollte aber darin bestehen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die ersten Sätze sollten also die stärksten Argumente beinhalten mit Stärken, Erfolgen und Referenzen.
Rechtschreibfehler sind in jedem Fall zu vermeiden, entsprechend gründlich sollte man den Text überprüfen. Wer noch jemand anders die Bewerbung lesen lässt, erhöht die Chancen, dass ungünstige Formulierung oder missverständliche Aussagen erkannt wer-
den, bevor sich der Arbeitgeber daran stößt. Der Lebenslauf sollte so strukturiert sein, dass die aktuellsten Informationen ganz oben stehen. So lässt sich sofort erkennen, womit der Bewerber sich zuletzt beschäftigt hat. Die schulische Aus-
bildung sollte nur aufgeführt werden, wenn diese nicht zu lange zurückliegt. Jede relevante Station, auch wenn es ein Nebenjob im Studium war oder eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Vergangenheit, sollte aufgeführt werden. So ergibt sich ein umfassendes Bild der jeweiligen Person. Dazu trägt natürlich auch das Foto bei, das sympathisch und authentisch zugleich wirken soll. Unverzichtbar sind zudem die Zeugnisse. Hierbei ist es sinnvoll, die Chronologie des Lebenslaufs zu übernehmen. Weil sich über die Jahre doch allerhand Dokumente ansammeln, sollte der Bewerber eine aussagekräftige Auswahl zusammenstellen. Alle Zeugnisse, die helfen können, den anvisierten Job zu bekommen, müssen unbedingt aufgenommen werden. Alles andere kann man sich getrost sparen. Personaler möchten schließlich keinen Berg abarbeiten, um bis zum Kern vorzustoßen. (pae.)
Die IKK BB bildet aus
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Hier wächst qualifizierter Nachwuchs für Brandenburg und Berlin heran
edes Jahr bildet die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) junge Berufseinsteiger zu qualifizierten Sozialversicherungsfachangestellten und Kaufleuten für Büromanagement aus. Regional an den Standorten Berlin, Potsdam, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Neuruppin. Als regionale Krankenkasse mit vier Service-Centern, 27 Geschäftsstellen und 20 Servicestellen, mit anerkannten Top-Leistungen und modernen Standards betreut die IKK BB derzeit über 237 000 Versicherte und mehr als 42 000 Arbeitgeber. Gut ausgebildete Sozialversicherungsangestellte sorgen in der Krankenkasse dafür, dass die Versicherten stets einen kompetenten Partner zur Seite haben, der sie sicher, gezielt und individuell durch das Gesundheitswesen leitet. Ihre besondere Leistung besteht darin, einerseits wirtschaftlich mit den der Kasse anvertrauten Beitragsgeldern umzugehen, zugleich aber den Kunden jederzeit die gebotene, gute Versorgungsqualität und Betreuung zu sichern. Unkompliziert und unbedingt kundenorientiert. Die mitunter sehr guten Abschlussergebnisse bei der IKK BB in den vergangenen Jahren zeigen: Die umfassende Ausbildung in der
IKK BB setzt ganz auf Vielfalt und Qualität. Das bestätigten 2016 auch die regionalen Industrie- und Handelskammern (IHK) in Berlin, in Potsdam und in Cottbus. Sie verliehen der IKK BB das Gütesiegel „Exzellente Ausbildungsqualität“ (Berlin) und das Prädikat „Top-Ausbildungsbetrieb“ (Potsdam). Auch die IHK Cottbus zeichnete die IKK BB als „exzellenten Ausbildungsbetrieb“ aus. Die IKK BB bildet nach einem bewährten, anspruchsvollen Konzept aus: Die dreijährige Ausbildung führt Berufsstarter durch alle Arbeitsbereiche der IKK BB und findet über die Ausbildungsjahre hinweg an (fast) allen Standorten der Kasse statt. Hinzu kommen neben der Berufsschule Schulungsblöcke an der IKK-Akademie in Hagen und auf Wunsch Auslandspraktika. Mit Erfolg, denn der IKK-BB-Nachwuchs erreichte mehrfach sehr gute Abschlüsse, beispielsweise als Jahrgangsbester des IHK-Bezirks. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bieten sich bei der Krankenkasse vielfältige und interessante Entwicklungsmöglichkeiten. So haben beispielsweise viele Führungskräfte der IKK BB in der Zentrale oder auch Geschäftsstellenleiter ihren Aufstieg als Azubi zum Sozialversicherungsfachangestellten begonnen.
Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin
Die ausgezeichnete Krankenkasse mit Top-Leistungen und günstigem Beitrag.
ikkbb.de
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Erfolgreiche Schule
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Die bbw Akademie bildet seit neun Jahren erfolgreich Sozialassistenten aus
erufe in sozialen Bereichen sind heute wichtiger denn je. Der Beruf des Sozialassistenten wird vor allem von Schülern gewählt, die in ihrem Berufsleben gern hilfebedürftige Menschen betreuen, unterstützen und fördern möchten. Sie arbeiten in Wohngruppen, Pflegeeinrichtungen für behinderte Menschen, in Kitas, Schulhorten sowie in ambulanten sozialen Diensten. Deshalb ist die Ausbildung auch so vielseitig: Sie bietet von Kreativunterricht über Grundlagen der Erziehung bis hin zur Pflegeausbildung viel Praktisches. Nach zwei Jahren endet sie mit einer staatlichen Prüfung. An den privaten beruflichen Schulen der bbw Akademie werden schon seit neun Jahren erfolgreich Sozialassistenten ausgebildet. Danach nutzen viele von ihnen die Möglichkeit, an der bbw Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin-Karlshorst ein Studium zum staatlich anerkannten Erzieher auf-
Freundliche Arbeitsatmosphäre RECURA Kliniken bilden in zahlreichen Gesundheitsberufen aus
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BBW AKADEMIE
Hier wird gelernt: das Gebäude der bbw Akademie in Karlshorst.
zunehmen. Die ersten Absolventenjahrgänge der bbw Akademie waren dabei nicht nur zu 100 Prozent erfolgreich bei den Prüfungen, sie konnten auch sofort einen Arbeitsvertrag unterschreiben. Mehr Infos und Beratung: Frau Lamers Tel.: 030–50 92 94 03, schulsekretariat@bbw-akademie.de www.bbw-berufliche-schulen.de
b Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Physiotherapeut/in, Informatikkauffrau/-mann oder Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen – im RECURA-Kliniken-Verbund erwartet Bewerber und Bewerberinnen ein interessanter und vielfältiger Berufseinstieg in einem der zahlreichen Ausbildungsberufe. Die RECURA Kliniken GmbH und ihre Verbundunternehmen sind im Gesundheits- und Sozialbereich sehr erfolgreich tätig. An den Standorten in Berlin, Brandenburg und Sachsen beschäftigt das Unternehmen inzwischen 2 000 Mitarbeiter – Tendenz steigend. So heißt es seitens der RECURA Kliniken: „Uns ist klar: Nicht für jedermann ist ein Berufseinstieg von Beginn an leicht. So muss man sich an das Kollegenteam, eine neue Umgebung und an den täglichen Arbeitsalltag gewöhnen. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, alles dafür zu tun, dass du gern bei uns bist!“
RECURA KLINIKEN
Ulyana Rudenko hat die Ausbildung zur Krankenpflegerin absolviert.
Neben einer informativen Willkommensveranstaltung für neue Mitarbeiter, die durchgängige Betreuung durch Praxisanleiter oder Ausbildungskoordinatoren sowie eine freundliche Arbeitsatmosphäre und wertvolle fachliche Einarbeitung im Team, sichert das Unternehmen zu „dass du dich bei uns wohlfühlst“. Peter Losensky, Auszubildender zum Kaufmann im Gesundheitswesen, ist überzeugt:
„Warum ich meine Ausbildung bei RECURA Kliniken mache? Weil im Gesundheitswesen Herz und Verstand verlangt werden! Kerngeschäft ist die Gesundheit des Menschen. Ich durchlaufe viele Bereiche und Abteilungen, die man vorerst nicht in einem Klinikverbund vermutet, und bekomme so die Möglichkeit, den Gesamtprozess besser zu verstehen. Der familiäre Umgang ist hier kein Fremdbegriff. Die Kolleginnen und Kollegen nehmen sich Zeit für mich, auch wenn etwas nicht immer beim ersten Mal funktioniert. Seitdem ich hier tätig bin, konnte ich viele neue und wertvolle Erfahrungen für meinen weiteren Berufsweg bei den RECURA Kliniken sammeln. Hier bin ich gern Azubi.“ Für Unentschlossene gibt’s auch Praktikumsplätze. Weitere Informationen www.recura-kliniken.de www.ausbildung.de
unter: sowie
DAS SIND WIR spezialisiert.kompetent.zuverlässig
Ausbildung und Zukunft bei den RECURA Kliniken Der RECURA Kliniken Verbund bietet als etablierte und mittelständische Unternehmensgruppe im Gesundheits- und Sozialbereich ein umfassendes Ausbildungsprogramm. Wir betreiben mehrere auf medizinischem Gebiet hoch spezialisierte Einrichtungen in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Wir bieten unseren Auszubildenden damit die beste Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Die RECURA Kliniken überzeugen im Ausbildungsbereich durch ein weit gefächertes Ausbildungsspektrum, unter anderem in den Bereichen Gesundheits- und Sozialberufe, Servicetätigkeiten und in der Verwaltung:
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Gesundheits- und Krankenpfleger/in Altenpfleger/in Heilerziehungspfleger/in Physiotherapeut/in Masseur/in und med. Bademeister/in Sozialassistent/in Erzieher/in
• Fachkraft im Gastgewerbe • Gebäudereiniger/in • Koch/Köchin • • • •
Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w) Kaufmann für Marketingkommunikation (m/w) Kaufmann für Büromanagement (m/w) Informatikkaufmann (m/w)
Während und nach der Ausbildung bietet der Arbeitgeber RECURA den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern interessante Entwicklungsperspektiven, wie beispielsweise zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine gute Verkehrsanbindung, die Standortnähe zu Potsdam und Berlin, aber auch diverse Arbeitgeberleistungen (z.B. Ticket-Plus, betriebliche Altersvorsorge 20%), eine angemessene Vergütung und zahlreiche Zuschläge, flexible Arbeitszeiten zur möglichst optimalen Vereinbarung von Familie und Beruf sowie ein angenehmes Betriebsklima im Team runden die Attraktivität unserer Unternehmensgruppe ab. Bei Interesse, in einem jungen und dynamischen Team die Ausbildung zu absolvieren, freut sich unser Zentrales Personalmanagement über eine Kontaktaufnahme oder Bewerbung: Kontakt: Frau Johanna Johannink • Paracelsusring 6a in 14547 Beelitz-Heilstätten Telefon: 033204-22740 • johannink@recura-kliniken.de • www.recura-kliniken.de
alles besser! Mit Beruf geht
ale Berufe: Wir bieten sozi lassistent/-in Ausbildung Sozia in nnte/-r Erzieher/Staatlich anerka ) nd berufsbegleite (in Vollzeit und schulstudium: zum Fachhoch ...und ein Ticket ei Richtungen Fachabitur in zw waltung bzw. Verw (Wirtschaft und Soziales) Gesundheit und
Was euch bei uns erwartet: motivierende Lernatmosphäre individuelle, sehr engagierte Betreuung modern ausgestattete Lernkabinette und Schulbibliothek intensive Prüfungsvorbereitung bei Bedarf r kostenloser Stützunterricht Schule im grünen Berlin-Karlshorst u. a. Spitzensportlerklassen Private berufliche Schulen der bbw Akademie Schulsekretariat: Iris Lamers Tel.: 030 50929-403 Fax: 030 50929-373 iris.lamers@bbw-akademie.de
www.bbw-privatschule.de
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Nachwuchs in der hauseigenen Akademie Führender Baustoffhändler setzt Maßstab in der Ausbildung
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ass das Arbeiten mit Baustoffen spannend, abwechslungsreich und zukunftssicher sein kann, beweist der Baustoffhändler Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD). Das Unternehmen mit Hauptsitz in Offenbach gehört dem französischen Konzern SaintGobain an. Dieser ist weltweit führend in der Gestaltung von Lebensräumen. Saint-Gobain zählt zu den 100 größten Industrieunternehmen der Welt und feierte 2015 das 350. Firmenjubiläum. Mit seinen Deutschland-weit 220 Standorten und 13 Marken bietet SGBDD ein breites Markenportfolio. Das Unternehmen beschäftigt bundesweit rund 350 Auszubildende in den Berufsbildern Großund Außenhandelskaufleute, Fachkräfte für Lagerlogistik, Berufskraftfahrer und Kaufleute für Büromanagement. Neben zahlreichen Sozialleistungen, wie beispielsweise einer externen Mitarbeiterberatung, einer Fitnesskooperation,
einer Unfallversicherung oder einer betrieblichen Altersvorsorge, punktet SGBDD mit der hauseigenen Akademie. In den technisch hochwertig ausgestatteten Schulungsräumen werden moderne Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Die Schulungen reichen von Fachthemen bis zur Sozialkompetenz und werden von hochqualifizierten Trainern durchgeführt. Darüber hinaus ist die Akademie die ideale Austauschplattform für Management und Nachwuchs. Falls Sie sich für ein Schülerpraktikum interessieren oder weitere Fragen rund um das Thema „Ausbildung“ haben, steht Maximilian Schrenner als Leiter der Abteilung Ausbildung für Informationen zur Verfügung.
SAINT-GOBAIN
Ein zufriedener Angestellter bei Saint-Gobain. Der Baustoffhändler bietet seinen Mitarbeitern ein gutes Betriebsklima.
Weitere Informationen per Telefonnummer 069 66 81 10–223 oder unter maximilian.schrenner@saintgobain.com
Viele denken, dass die Baustoff-Branche wenig Spektakuläres zu bieten hat.
„Wir bilden aus!“ n
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
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Kauffrau/-mann im Groß- & Außenhandel (Fachrichtung Großhandel)
Raab Karcher, Dämmisol, Kluwe und PLATTFORM sind Marken der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH, Offenbach. Mit rund 5.100 Mitarbeitern in 220 Niederlassungen ist das Unternehmen in Deutschland Marktführer im Bereich Baustoffe. Die Gesellschaft beherbergt 13 eigenständige Marken unter einem Dach. Unseren Kunden bieten wir umfassende Sortimentsvielfalt, überzeugende Beratungskompetenz und starke Serviceleistungen.
Wir glauben, dass es nichts Spektakuläreres gibt, als die Lebensräume von morgen zu gestalten. Maximilian Schrenner, Leiter Ausbildung
SGBD Deutschland GmbH Personalabteilung Maximilian Schrenner, Leiter Ausbildung Hafeninsel 9 63067 Offenbach/Main Tel. +49 69 668110-223 maximilian.schrenner@saint-gobain.com Karriereentwicklung bei SGBDD und im Konzern. Mehr Gründe auf: www.sgbd-deutschland.de/karriere
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Know-how fürs Smart Home
Weil stets neue Technologien auf den Markt gebracht werden, verändern sich die Anforderungen an viele Ausbildungsberufe
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gesteigerten Bedarf an kompetenten Fachleuten für erneuerbare Energien und energetische Maßnahmen führt. Eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik baut Anlagen auf und ab, kümmert sich um die Beleuchtung und Tonübertragung bei Aufführungen und verantwortet die zahlreichen elektrischen Anlagen, die bei Konzerten und anderen Großevents im Einsatz sind. Auch bei den technischen Medien tauchen stets Innovationen auf, sodass sich Berufstätige in dieser Branche fortan breiter aufstellen müssen. Eine Verkürzung der Ausbildung ist seit 2016 nicht mehr möglich. Weil die Bedeutung von Lebensmittelsicherheit und Umweltschutz wächst, gibt es bei der Ausbildung zum Fischwirt nun zwei Fachrichtungen: Aquakultur und Binnenfischerei sowie Küstenfischerei und kleine Hochseefischerei. Weil es viele neue Materialien sowie neue Verfahren zum Auf-
nsere Gesellschaft verändert sich ständig weiter. Weil immer neue Technologien auf den Markt gebracht werden, verändern sich auch die Anforderungen an die Arbeitswelt. Zum 1. August 2016 wurden deshalb einige Ausbildungsberufe neu geordnet oder modernisiert. Paradebeispiel für einen rundum erneuerten Beruf ist der Anlagenmechaniker für Sanitär,Heizungs- und Klimatechnik. Die sogenannte Smart-Home-Technik, mit der sich die Abläufe im Haus automatisieren lassen, verlangt ein ganz anderes Know-how als noch vor zehn Jahren. Viele Kunden möchten zudem mehr über nachhaltige Energien wissen und beraten werden, wie sie Ressourcen schonend nutzen können. Auch im Berufsstand der Dachdecker gibt es wesentliche Veränderungen. Neue Verarbeitungstechniken sind zu beherrschen, und Dächer werden „vom Schutzdach zum Nutzdach“, was zu einem
oder Abtragen gibt, müssen sich auch Graveure neu orientieren. Spezielle Schwerpunkte sind weggefallen. Wer eine Leidenschaft fürs Gravieren hat, muss nun die ganze Bandbreite beherrschen. Die offensichtlichste Veränderung beim Hörakustiker ist der Name. Bis 2015 hieß der Beruf noch Hörgeräteakustiker. Fachlich musste die Ausbildung angepasst werden, weil es mittlerweile modernere Messverfahren gibt. Metallbildner fertigen Kunstund Gebrauchsgegenstände aus Metall an, wobei sie auch für die Gestaltung und Bearbeitung von Metalloberflächen verantwortlich sind. Im Gegensatz zu anderen modifizierten Ausbildungsberufen ist eine gewisse Spezialisierung hier vorgesehen. In dem Ausbildungsberuf Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker gibt es auch einige technische Neuerungen, da sich einige Anforderungen durch die Digitalisierung geändert haben. (pae.)
KARRIERESTART FÜR DICH! Lust auf spannende Aufgaben?
Besuche uns auf dem Ausbildungstag 2017 des Berliner Verlages vom 10. 11. Februar. Du findest uns auf dem Stand 22. Wir suchen Projektleiter, Konstrukteure, Monteure und Techniker und bilden aus zum Anlagenmechaniker – Spezialisierung Löschsystemtechnik (m/w) – oder Technischen Systemplaner (m/w). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: personalwesen@minimax.de
www.minimax.de
ww w ww.possling.de facebook.com/holzpossling info@possling.de Fotolia.com ©Picture-Factory-16314669
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
Türöffner für die Karriere
Ein Praktikum soll wichtige Berufserfahrungen vermitteln. Doch es gibt auch Alternativen, um den Fuß in den Arbeitsmarkt zu bekommen
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iele Schüler sind zunächst mal froh, wenn sie die Schulzeit hinter sich gelassen haben. Konkrete Berufswünsche sind aber nicht immer ausgeprägt, sodass ein Praktikum Gewissheit bringen kann. Nur wer in den Arbeitsalltag hineinschaut, kann ein Gefühl dafür entwickeln, welche Fähigkeiten in einem Berufsfeld gefordert sind und ob das eigene Profil auch wirklich dazu passt. Kolja Briedis vom Hochschul-Informations-System (HIS) weiß: „Praxiserfahrungen haben ganz eindeutig eine Türöffner-Funktion.“ Im besten Fall beginnt man frühzeitig damit, verschiedene Erfahrungen zu sammeln. Schon während der Schulzeit sieht der Lehrplan Schnupperzeiten bei Unternehmen vor, in der Regel zwischen der neunten und der elften Klasse. Zudem sollte man darüber nachdenken, in den Ferien Erfahrungen zu sammeln. Viele Unternehmen oder ganze Branchen organisieren einen Tag der offenen
Tür oder laden potenzielle zukünftige Arbeitskräfte zum Girls oder Boys Day ein. Viele Unternehmen legen mittlerweile Wert darauf, dass ihre Mitarbeiter Auslandserfahrungen gesammelt haben. Das lässt sich mit der Abenteuerlust verbinden, die nicht wenige Schulabgänger ergreift. Wer andere Länder und Kulturen kennenlernen möchte, denkt
dabei nicht unbedingt an Karriere, Ausbildung und Studium. Aber gerade Freiwilligendienste legen nicht selten Programme auf, die gleichermaßen die Neugier wecken und die Jobchancen erhöhen. Studenten, die zum Beispiel im Rahmen des Erasmus-Programms ein Semester im europäischen Ausland verbringen, sollten sich nicht die Chance entgehen lassen, sich
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auch auf dem jeweiligen Arbeitsmarkt umzutun und sich so einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern zu verschaffen. Praxis im Nebenjob Wenn es darum geht, schon während des Studiums Erfahrungen zu sammeln, kann man sich auch einen Job in einem Unternehmen suchen, das einen direkten Bezug
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zum anvisierten Berufsfeld hat. Sogenannte Werkstudenten verdienen nicht nur besser als Praktikanten, sie tauchen auch tiefer in die Materie ein. Wer dann nach dem Studium auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen möchte, muss nicht selten einen Umweg gehen. Hier gibt es einige Möglichkeiten, die von Unternehmen genutzt werden, um Absolventen unter die Lupe zu nehmen. Eine Traineestelle zum Beispiel hat zum Ziel, Schritt für Schritt auf eine bestimmte Position vorbereitet zu werden. Besonders beliebt in den letzten Jahren sind befristete Arbeitsverträge, die einer Art Probezeit gleichkommen. Werk- und Honorarverträge sind Formen der freien Mitarbeit ohne ein festes Anstellungsverhältnis. Bei allen diesen Möglichkeiten sollte man aber natürlich darauf achten, dass sich auch wirklich Chancen auftun und man nicht als billige Arbeitskraft irgendwo aufgerieben wird. (pae.)
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Gewerbliche Ausbildungsberufe 4 Maurer (m|w) 5 Schalungszimmerer (m|w) 6 Stahlbetonbauer (m|w) 7 Kanalbauer (m|w) 8 Straßenbauer (m|w) 9 Baugeräteführer (m|w) 10 Kfz-Mechatroniker (m|w) 11 Elektroniker (m|w) 12 Metallbauer (m|w) 13 Verfahrensmechaniker (m|w) 14 Berufskraftfahrer (m|w)
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Revolution 4.0
Züge mit Leidenschaft
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Stadler Pankow bietet interessante Ausbildungen im Schienenfahrzeugbau
ie 1 200 MitarbeiterInnen an drei Standorten in Berlin und Brandenburg bilden das Team der Stadler Pankow GmbH. Mit Engagement und Begeisterung sowie dem erforderlichen Know-how entwickeln und setzen sie neue Ideen um – ganz im Sinne der Kunden. Stadler-Fahrzeuge sind sowohl in Deutschland als auch international im Einsatz. „Geht nicht, gibt’s nicht!“ – nach diesem Motto werden die Anforderungen der Kunden umgesetzt. Zum Produktportfolio von Stadler gehören unter anderem Regionalbahnen, InterregioZüge, Doppelstocktriebzüge, SBahnen, Straßenund Stadtbahnen sowie U-Bahnen. Stadler bietet neben der Produktion von Neufahrzeugen auch einen umfangreichen Service an. Dazu gehören Modernisierungen und Umbauarbeiten bestehender Fahrzeuge. Auf Basis von State-ofthe-Art-Technologien verbessert Stadler kontinuierlich seine Züge
Wie die Digitalisierung die Berufsausbildung verändert
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STADLER
Die neue S-Bahn entsteht in Zusammenarbeit von Stadler und Siemens.
hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. Um dieses hohe Maß an Qualität, Zuverlässigkeit und Präzision auch in Zukunft zu sichern und noch zu steigern, sucht Stadler Auszubildende. Stadler bietet eine interessante und professionelle Ausbildung zum Elektroniker/in für Betriebstechnik, Industriemechaniker/in, und technischen Produktdesigner/in. Den Auszubildenden bietet Stadler die Möglichkeit, in einem spannenden und praxisnahen Umfeld in das Berufsleben einzusteigen.
ie erste industrielle Revolution brachte die Dampfmaschine, die zweite die Elektrizität, die dritte den Computer. Die vierte Revolution ist aktuell in vollem Gange − unter dem Schlagwort Arbeitswelt 4.0 oder Industrie 4.0. Schon heute sind die Veränderungen in vielen Ausbildungsberufen deutlich spürbar. Ein Elektroniker greift im Alltag mindestens genauso oft zum iPad wie zum Lötkolben, aus dem KFZ-Mechaniker ist längst ein KFZ-Mechatroniker geworden. Es ist kein Geheimnis, dass zunehmend clevere Maschinen die eigentliche Arbeit in der Produktion erledigen. Die International Federation of Robotics (IFR) schätzt, dass bereits im kommenden Jahr 1,3 Millionen Industrieroboter im Einsatz sein werden. Kompetenzen wie Prozessmanagement und ITKenntnisse gewinnen zunehmend an Bedeutung, genau wie neue Methoden des digitalen Lernens und des systemischen Denkens.
Stadler – wir bauen Züge für die Zukunft. Rund 1.200 MitarbeiterInnen an drei Standorten in Berlin und Brandenburg bilden das Team der Stadler Pankow GmbH. Mit Engagement und Begeisterung sowie dem erforderlichen Knowhow entwickeln und bauen wir Züge für die Zukunft. Wir setzen neue Ideen um – ganz im Sinne unserer Kunden. Sie haben Ihren Schulabschluss bereits in der Tasche? Steigen Sie bei uns als Auszubildender (w/m) ein.
Die Notwendigkeit einer Anpassung der betrieblichen Ausbildung hat sich inzwischen herumgesprochen. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom sind drei Viertel der Unternehmen in Deutschland der Überzeugung, dass der zunehmende Einsatz digitaler Technologien auch eine inhaltliche Anpassung der Ausbildungsberufe erfordert. Jeder vierte Entscheider glaubt, dass in Folge der Digitalisierung völlig neue Ausbildungsberufe eingeführt werden müssen. Passend dazu werden am
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) gerade die Inhalte der bestehenden vier IT-Ausbildungen grundlegend überarbeitet. Was natürlich bedeutet, dass schon in Schulen ein Umdenken stattfinden muss. „Es gibt sensationelle Einzelbeispiele vom Einsatz digitaler Medien in Berufsschulen und Betrieben, doch flächendeckend ist das noch keine Realität“, sagt Michael Härtel, Leiter des Arbeitsbereichs „Digitale Medien, Fernlernen, Bildungspersonal“ beim BIBB. (pae.)
CEMEX ist ein führendes Baustoff unternehmen: Wir produzieren unter anderem Beton, Zement und Kies – unver zichtbare Grundlagen moderner Bauwerke. Bei uns haben Sie die Chance, Ihre berufliche Zukunft zu gestalten.
Wir bieten eine interessante und professionelle Ausbildung zum:
+ Elektroniker für Betriebstechnik (w/m) + Industriemechaniker (w/m) + Technischen Produktdesigner (w/m) Unseren Auszubildenden bieten wir die Möglichkeit, direkt an unseren Schienenfahrzeugen in einem spannenden und praxisnahen Umfeld in das Berufsleben einzusteigen. Bei der Stadler Pankow GmbH erwartet Sie ein zukunftsorientiertes, innovatives Unternehmen. Der erste Schritt für den Einstieg ist eine aussagekräftige Bewerbung. Denn hier zählen nicht nur der perfekte Lebenslauf und das beste Zeugnis – gesucht werden motivierte Bewerber, die Eigeninitiative, Lernbereitschaft und Teamfähigkeit mitbringen.
Für das Ausbildungjahr 2017 suchen wir motivierte Auszubild dende für folgende Berufe in Rüdersdorf bei Berlin
VERFAHRENSMECHANIKER/IN INDUSTRIEKAUFMANN/FRAU BERUFSKRAFTFAHRER/IN Wir bieten u.a.: Qualitativ hochwertige Berufsausbildung Vielseitige Tätigkeiten während der Ausbildung Hohes Ausbildungsgehalt mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld Sonderleistungen wie Spesen, Fahrkostenerstattung und Übernachtungskosten Unbefristete Übernahmemöglichkeiten nach der Ausbildung Workshops für Auszubildende Wenn Sie an einer praxisnahen und zukunftsorientierten Ausbildung mit guten Perspektiven und engagierten Ausbildern interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) richten Sie bitte an (bevorzugt per E-Mail: ganna.gardner@ cemex.com): CEMEX Deutschland AG • Human Resources Ganna Gardner • Frankfurter Chaussee • 15562 Rüdersdorf
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Das Berufenetz
Ausbildung bei der AFBB
Die Arbeitsagentur kann bei der Aus- und Weiterbildung auf die Sprünge helfen
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anz grundsätzliche Informationen über die Berufswelt in Deutschland bietet das Berufenet der Bundesagentur für Arbeit. In diesem Netzwerk finden sich neben klassischen Tätigkeitsprofilen auch Verdienstmöglichkeiten sowie Informationen zu Studienfächern. Interessenten finden neben Filmen und Fotos auch direkte Links zu den verschiedenen Verbänden und Institutionen. Direkt verknüpft ist zudem das Portal Kursnet, das neben der Ausgerade auch die Weiterbildung abdeckt. „Wenn 2017 zu einem erfolgreichen Jahr mit beruflichem Aufstieg oder einer Gehaltserhöhung werden soll, lohnt sich Fortbildung“, sagt Brigitta Vochazer, Geschäftsführerin der Studiengemeinschaft Darmstadt, die regelmäßig Studien zu diesem Thema in Auftrag gibt. Geht es um den beruflichen Aufstieg, wirkt sich berufliche Weiterbildung für 84 Prozent der Personaler in Deutschland stark bis äußerst stark aus. (pae.)
Die Berliner Justiz – weit mehr als ehrwürdige Gebäude, Paragraphen und Verhandlungen! Die Gerichte und Strafverfolgungsbehörden Berlins tragen als dritte Säule unserer Demokratie eine hohe Verantwortung. Dies gilt auch für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn sie verhelfen den Bürgerinnen und Bürgern zu ihrem Recht. Die Ausbildungen und Berufe der Justiz sind so vielseitig wie die Aufgaben der Berliner Gerichtslandschaft und der Strafverfolgungsbehörden. Von den zupackenden Sicherheitsexperten im Justizwachtmeisterdienst (sechsmonatige Ausbildung im beamteten Vorbereitungsdienst) über die Organisationstalente in den Geschäftsstellen, die Rückgrat unserer Gerichte und Strafverfolgungsbehörden sind (klassische Berufsausbildung zum/r Justizfachangestellten) bis hin zu unseren entscheidungsfreudigen Rechtspflegerinnen und Rechtspflegern (dreijähriges duales Studium) ist für jeden etwas dabei. Und das alles in ganz unterschiedlichen und spannenden Rechtsgebieten.
Werden Sie Teil der Berliner Justiz und besuchen Sie uns an den Ausbildungstagen am 10. und 11. Februar 2017 an unserem Stand Nr. 13! Erste Informationen zu unseren Berufen finden Sie unter www.rechthaber-gesucht.de.
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Das Angebot der Akademie für berufliche Bildung gGmbH ist vielfältig
ie Berufsschulen, Berufsfachschulen und Fachschulen der Akademie für berufliche Bildung gGmbH (AFBB) sind staatlich genehmigte und anerkannte Schulen und fungieren als Spezialisten für die berufliche Erstausbildung in Berlin und Dresden. Die Akademie hat Tradition: Im August 1990 wurde die Akademie für Wirtschaft und Verwaltung GmbH (AWV) als Bildungsträger in freier Trägerschaft gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Dresden. Außerdem betreibt die AWV Niederlassungen in Berlin, Chemnitz und Leipzig. Die Ausbildung mit berufsspezifischen Zusatzqualifikationen umfasst Business Englisch, internationales Recht und internationales Marketing und ist teilweise mit einem mehrwöchigen Auslandspraktikum verbunden. Diese erfolgt entweder im dualen System in engagierter Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft oder vollzeitschulisch.
Der Lehrstellen- und Ausbildungsservice der Akademie unterstützt die Absolventen auch bei der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb. So bietet die Akademie für berufliche Bildung gGmbH erfahrene Lehrkräfte, eine praxisnahe Ausbildung mit einem hohen technischen Standard. Das Angebot an klassischen Ausbildungen zum September 2017 umfasst die Berufe Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute im Groß- und Außenhandel sowie Kaufleute im Einzelhandel und Fachkräfte für Lagerlogistik. Die besonders gefragte Erzieherausbildung beginnt im Februar und September 2017. Gleiches gilt für die Ausbildung zum Sozialassistenten. Bewerber wenden sich persönlich oder per E-Mail an die Akademie unter: berlin@afbb-ggmbh.de Weitere Informationen unter: www.ausbildung-und-studium.de
Du suchst einen Ausbildungsplatz? • kaufmännische Berufsausbildung + mit Unternehmen der Region + mit berufsspezifischen Zusatzqualifikationen • Ausbildung im sozialen Bereich + Erzieher/in Jetzt + Sozialassistent/in Bewerben • Fachoberschule + für Gesundheit und Soziales für 2017! + für Wirtschaft und Verwaltung Akademie für berufliche Bildung Bornitzstraße 73-75, 10365 Berlin berlin@afbb-ggmbh.de | Tel.: 030 28 88 690
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
V O R T R Ä G E Freitag, 10. Februar: 9.30–10 Uhr: Einstellungsvoraussetzungen und Verwendungsmöglichkeiten im mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienst der Bundespolizei 10.30–11 Uhr: Ausbildungsmöglichkeiten im sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Bereich an unseren Schulen (Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow)
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11–11.30 Uhr: Der Bewerbungsprozess: Vom Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch (Berliner Verlag)
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10.30–11 Uhr: Mittlerer und gehobener Dienst bei der Bundespolizei
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11–11.30 Uhr: Der Bewerbungsprozess: Vom Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch (Berliner Verlag)
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Sonnabend, 11. Februar:
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12–12.30 Uhr: Ausbildungsberufe der Berliner Justiz
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11.30 –12 Uhr: Lehr- und Lernkonzept der Klax Fachschule für Erzieher unter Berücksichtigung des Einsatzes von digitalen Medien
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11.30–12 Uhr: Lehr- und Lernkonzept der Klax Fachschule 12–12.30 Uhr: Ausbildung bei Baumer
Qualität und kreative
moderne Tools spannende Projekte angesagte Unternehmen
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Der Berliner Caterer Optimahl steht für Verköstigung auf höchstem Niveau mit
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mmer. Alles. Optimal. Ein Versprechen, das der Berliner Hauptstadt-Caterer Optimahl seit mehr als zwanzig Jahren zuverlässig erfüllt. Die Liste der Top-Unternehmen, Prominenten und Spitzen-Politiker, die der 47-jährige Unternehmer Mirko Mann zu treuen Kunden und oft auch guten Freunden zählt, scheint endlos. Dabei sei das Geheimnis seines Erfolgs einfach, sagt er. „Wir planen jedes Event, als sei es unsere eigene Hochzeit. Nichts darf schiefgehen, alles muss perfekt sein und die Stimmung fantastisch. Dann erinnert man sich immer wieder mit Freude daran und greift gern erneut auf unsere Expertise zurück.“ 1994 gründeten die gelernten Köche Mirko Mann und Ulrich
OPTI
Verwöhnt die Messebesucher mit seiner Kochkunst: Mirko Mann.
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
S T Ä N D E
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Der Vortragsraum befindet sich in der 1. Etage
1 Saint-Gobain Building Distribution GmbH 2 Bundeswehr 3 Stadler Pankow GmbH 4 Bundespolizei 5 IKK Brandenburg und Berlin 6 Akademie für berufliche Bildung (AFBB) 7 Schindler Aufzüge 8 Klax Berlin gGmbH 9 Berger Bau GmbH 10 Bayer Gastronomie GmbH 11 Der Präsident des Kammergerichts 12 Renault Retail Group Deutschland 13 RECURA Kliniken 14 Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg 15 Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH 16 Die Frisch & Faust Tiefbau GmbH 17 Postbank Finanzberatung AG 18 Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow 19 Possling GmbH & Co. KG 20 Poco Domäne 21 CEMEX Deutschland AG 22 Minimax GmbH 23 Bundesdruckerei GmbH 24 Kiesel Ost GmbH 25 KÖTTER Services 26 Baumer Hübner 27 Bundesagentur für Arbeit 28 Dachser SE 29 FDB Frischdienst Berlin 30 bbw-Akademie 31 Zalando SE
e Köpfe
t einem Fokus auf regionale Spitzenprodukte
MAHL
Schulze die Berliner Catering Manufaktur. Inzwischen ist das Unternehmen auf mehr als 80 feste Mitarbeiter angewachsen, die zumeist ebenfalls bereits seit vielen Jahren dort beschäftigt sind. Einfallsreichtum, Flexibilität und Professionalität der Mannschaft sind längst auch über Berlin hinaus bekannt. Gekocht wird seit 2009 am Standort Adlershof, wo der Mittelständler 1,5 Millionen Euro in den Ausbau von Europas innovativster Catering-Küche investierte. Die 3 500 Quadratmeter Produktionsfläche mit 1 600 Quadratmetern Küchen- und Kühlfläche sind der Traum eines jeden Event-Caterers. Neben der Zubereitung von Speisen und Getränken engagiert sich Mirko Mann seit vielen Jahren
auch für regionale Spitzenprodukte und Produzenten, deren Erzeugnisse er bevorzugt verwendet. „Havelzander und Saalower Kräuterschwein standen bei uns schon in den Angeboten, bevor die SterneGastronomie sie entdeckt hat“, sagt er stolz. 2015 wurde der Hauptstadt-Caterer mit dem EU-Bio-Zertifikat ausgezeichnet − ein Beweis für die nachhaltige und kontrollierte Produktion mit einem Fokus auf Naturschutz. Seit 2016 versorgt Optimahl auch Schulen und Kitas in Berlin und Brandenburg mit schmackhaftem Bio-Essen, bei dem sogar speziell abgestimmte Gerichte für Kinder mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten angeboten werden. (pae.)
Zwei Tage für die berufliche Bildung 31 Aussteller werben im Berliner Verlag um Nachwuchs
Stand 1: Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH: Im Baustoffhandel warten abwechslungsreiche Tätigkeiten in den Ausbildungsberufen Kaufleute im Groß- und Außenhandel oder Fachkräfte für Lagerlogistik. Azubis und Ausbilder stehen Rede und Antwort und berichten aus der Ausbildung.
Restaurantfachmann/-frau am Standort Berlin. Außerdem gibt es ein gastronomisches Messe-Quiz für die Besucher.
Stand 20: Poco Domäne: Mitarbeiter des Unternehmens informieren über Ausbildungen in dem Einrichtungsmarkt.
Stand 11: Der Präsident des Kammergerichts: Für eine Ausbildung im Rechtswesen bietet der Präsident des Kammergerichts vielseitige Angebote.
Stand 2: Bundeswehr: Die Besucher erhalten Informationen zu militärischen und zivilen Karrieremöglichkeiten. Zahlreiche Berufsausbildungs- und Studienangebote werden vorgestellt.
Stand 12: Renault Retail Group Deutschland: Mitarbeiter werden für Fragen rund um Ausbildungen in der Autobranche zur Verfügung stehen. Mitarbeiter und Auszubildende aus den Bereichen Werkstatt, Verkauf und Personal beantworten Fragen.
Stand 21: CEMEX Deutschland AG: Ausbilder beantworten Fragen rund um Berufsausbildungen im gewerblich/technischen Bereich. Flyer sowie einige Geschenke warten auf die Schüler.
Stand 3: Stadler Pankow GmbH: Wer baut eigentlich Züge − und wie? Über interessante Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen informiert das Personal-Team von Stadler Pankow. Stand 4: Bundespolizei: Bei der Bundespolizei werden drei Einstellungsberater und eine Auszubildende für den Bereich Verwaltung am Stand informieren. Stand 5: IKK Brandenburg und Berlin: Interessenten können sich für die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten oder Kaufmann/-frau für Büromanagement bewerben. Stand 6: Akademie für berufliche Bildung (AFBB): Auch in diesem Jahr werden Erzieher und Sozialassistenten ausgebildet. Für die Ausbildungen Industriekaufmann/frau, Büromanagement und Lagerlogistik werden Bewerbungen angenommen. Stand 7: Schindler Aufzüge: Am Informationsstand beantworten der zuständige Ausbilder sowie Vertreter der Personalabteilung alle Fragen rund um die Ausbildung bei Schindler. Ein (ehemaliger) Azubi berichtet von seinen Erfahrungen und dem Berufseinstieg bei Schindler. Stand 8: Klax Berlin gGmbH: Die Klax Fachschule bildet neben Erziehern und Erzieherinnen auch Heilpädagogen und Sozialassistenten aus. Stand 9: Berger Bau GmbH: Bei Berger können Bewerber verschiedene Berufsbilder im kaufmännischen, gewerblichen und technischen Bereich kennenlernen. Stand 10: Bayer Gastronomie GmbH: Es gibt Infos über die Ausbildungsberufe Koch/Köchin und
Stand 13: RECURA Kliniken: Im Gesundheitswesen stehen den Interessenten von Sozialassistenz bis Altenpflege vielfältige Berufsfelder offen. Stand 14: Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg und ihre Tochterunternehmen bilden im Beruf Altenpfleger/-in aus. Jugendliche können sich von einer Pflegedienstleitung und einer Auszubildenden zum Beruf beraten lassen. Stand 15: Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH: Schwerpunkt ist die Beratung zu den Ausbildungsberufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Kaufmann/-frau für Büromanagement in Verbindung mit der Vorstellung des Unternehmens. Bewerbungsunterlagen werden geprüft, Praktika vereinbart. Stand 16: Die Frisch & Faust Tiefbau GmbH informiert über die Ausbildung und Praktikumsmöglichkeiten als Tiefbaufacharbeiter, Kaufmann/-frau für Büromanagement sowie über das Dualstudium. Stand 17: Postbank Finanzberatung AG: Führungskräfte geben Auskunft über die Ausbildung zum vertriebsorientierten Bankkaufmann/-frau und anschließenden Karrieremöglichkeiten. Stand 18: Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow: Ausbildung im sozialpflegerischen Bereich. Informationen von Mitarbeitern unter anderem zu den Ausbildungsberufen Heilerziehungspfleger, Erzieher, Heilpädagoge. Stand 19: Possling GmbH & Co. KG: Ausbilder informieren über kaufmännische Berufsbilder im Groß- und Einzelhandel sowie über die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Stand 22: Minimax GmbH: Wer sich für technische Ausbildungsberufe interessiert, kann sich bei der Minimax GmbH über die Ausbildung zum Anlagenmechaniker oder technischen Produktdesigner informieren. Stand 23: Bundesdruckerei GmbH: Die Ausbilder stellen die Druckerei im Wandel der Digitalisierung vor und informieren über Ausbildungsberufe und duale Studiengänge. Stand 24: Kiesel Ost GmbH: Mechatronik, Handel, Informatik – in all diesen Bereichen bietet Kiesel Ausbildungsberufe für interessierte Bewerber. Stand 25: KÖTTER Services: Der Gebäudedienstleister KÖTTER sucht engagierte Auszubildende für seine zahlreichen Berufszweige. Stand 26: Baumer Hübner: Mitarbeiter der Personalabteilung und Azubis stehen für Fragen bereit. In dem Unternehmen werden unter anderem Fachinformatiker, technische Produktdesigner und Lagerlogistiker ausgebildet. Stand 27: Bundesagentur für Arbeit: Beratung und Informationen zu Bewerbungen, Hilfe bei der Nutzung der Online-Angebote der BA. Stand 28: Dachser SE: Einer der führenden Logistikdienstleister Europas stellt sich vor. Stand 29: FDB Frischdienst Berlin: Der Lieferdienst sucht Kaufleute im Groß- und Außenhandel. Stand 30: bbw-Akademie: Wer sich für soziale Berufszweige interessiert, kann sich bei der bbw-Akademie über praxisorientierte Ausbildungen in sozialen Berufen informieren. Stand 31: Zalando SE: Europas führende Online-Plattform für Mode stellt sich vor und informiert über das Ausbildungsangebot im Logistikbereich. (pae.)
14 I AUSBILDUNGSTAGE 2017
DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
Dienst für die Gesellschaft
Im Gesundheits- und Sozialwesen werden Fachkräfte mehr denn je gesucht − entsprechend gut sind die Karrierechancen
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ie Menschen in Deutschland leben heute deutlich länger als die Generation davor. Einerseits ist das eine sehr erfreuliche Entwicklung, andererseits stellt dieser demografische Wandel unsere Gesellschaft auch vor massive Herausforderungen. Zwischen 1999 und 2013 ist die Zahl der Pflegebedürftigen nach Angaben der Bundesregierung von zwei auf 2,7 Millionen gestiegen. Es wird davon ausgegangen, dass bis 2060 sechs Prozent der Gesamtbevölkerung pflegebedürftig sind, also um die fünf Millionen. Amtliche Angaben zur Zahl aller nicht besetzten Stellen liegen nicht vor. Aber bereits heute fehlen in den Pflegeberufen unzählige Fachkräfte. Laut dem Arbeitsmarktbericht der Agentur für Arbeit fallen bei den examinierten Altenpflegefachkräften und -spezialisten auf 100 freie Stellen nur rund 40 Arbeitslose (Stand: Dezember 2015). Unter der Rubrik „Berufe in der Pflege“ finden sich 72 unter-
schiedliche Jobprofile, die sich aber nicht ausschließlich auf die Pflege von älteren Menschen reduzieren lassen. Dass seit zwei Jahren vermehrt Menschen aus aller Welt nach Deutschland fliehen, um Schutz vor Kriegen und Gewalt zu suchen, hat die Nachfrage nach Sozialarbeitern angekurbelt. Kommunen und freie Träger wie Arbeiterwohlfahrt (AWO), Diakonie oder Caritas brauchen dringend Fachkräfte, um Flüchtlinge zu betreuen und Hilfsangebote zu koordinieren. Boom in Berlin Ebenfalls gute Jobperspektiven haben Erzieher. Der Personalschlüssel in den Kitas − einem der Haupteinsatzbereiche − wurde erhöht. Womit auch der Bedarf deutlich gestiegen ist. Dieser gestiegene Bedarf führt bei vielen Trägern zu besseren finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Ein Ende dieser Entwicklung ist
nicht in Sicht: Je mehr Eltern aus finanziellen Gründen ganztags arbeiten müssen, desto wichtiger werden Ganztagsangebote. Und nicht zuletzt gehören natürlich auch die medizinischen Berufe zu diesem breitgefächerten Feld. Medizinische Fachangestellte zum Beispiel helfen Ärzten bei Untersuchungen. Rettungssanitäter sind die Ersten am Unfallort und retten Menschenleben. Physiotherapeuten kümmern sich um schmerzende Gelenke und Muskeln oder die Bewegungsfähigkeit nach Verletzungen. Wie wichtig die Gesundheitsbranche auch wirtschaftlich ist, zeigt sich gerade in Berlin. In der gesamten Region erwirtschaften in der Gesundheitsbranche inzwischen über 314 000 Beschäftigte in rund 6 000 Unternehmen einen jährlichen Umsatz von über 16 Milliarden Euro. Wer also Gutes tun und damit seinen Lebensunterhalt verdienen will, hat in der Hauptstadt beste Chancen. (pae.)
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AUSBILDUNGSTAGE 2017 I 15
DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Erfolg durch Pauken
Begeisterung für Mobilität
Die schulische Berufsausbildung findet vor allem im Klassenzimmer statt
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eben der dualen Berufsausbildung gibt es auch die Möglichkeit, eine schulische Ausbildung zu absolvieren. Diese erfolgt an Berufsfachschulen, Berufskollegs oder Fachakademien als Vollzeitunterricht. Einige Fachbereiche bieten diese Möglichkeit an: Gesundheits- und Krankenpfleger werden auf diese Weise ebenso ausgebildet wie informationstechnische Assistenten oder Erzieher. Keine Vergütung Ziel dieser Ausbildungsform ist es, in hohem Maße theoretische Kenntnisse zu vermitteln. Anders als im Hörsaal der Universität wird von den Schülern allerdings erwartet, sich aktiv im Unterricht einzubringen. Während dieser Ausbildungszeit sind betriebliche Praktika vorgesehen, um die gelernten Fähigkeiten auch anzuwenden. Als angehender Erzieher besucht man zum Beispiel einen Kindergarten oder eine Kinderta-
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gesstätte. Wer einer Ausbildung zum lebensmitteltechnischen Assistenten nachgeht, wird viel Zeit in Laboren verbringen. Die Dauer der schulischen Ausbildung hängt insbesondere vom gewählten Beruf ab, aber auch die berufliche Vorbildung und der Schulabschluss spielen eine Rolle. In der Regel drücken die Auszubildenden zwischen einem und dreieinhalb Jahren die Schulbank. Im Gegensatz zu anderen Ausbildungsformen wird bis auf wenige Ausnahmen keine Vergütung bezahlt. Es kann sogar sein, dass ein
Schulgeld fällig wird, wenn die Ausbildung an einer privaten Schule stattfindet. Zur finanziellen Unterstützung können Auszubildende BAföG beantragen. Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab, die sich aus einer schriftlichen und praktischen/mündlichen Prüfung zusammensetzt. Bevor die Entscheidung für ein Ausbildungsinstitut fällt, sollte man sich unbedingt darüber informieren, ob der Berufsabschluss der entsprechenden Schule in Deutschland auch wirklich anerkannt wird. (pae.)
Schindler steht für Mobilität. Mobilität braucht Profis.
Schindler Produkte bewegen täglich mehr als eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt – mit Aufzügen, Fahrtreppen und innovativen Mobilitätslösungen. Hinter diesem Erfolg stehen mehr als 57.000 Mitarbeiter/-innen in über 100 Tochtergesellschaften auf allen Kontinenten. Starten Sie Ihre Karriere mit einer Ausbildung am Standort Berlin als
Mechatroniker/in
und bereiten Sie sich auf vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten beim Marktführer vor, z.B. als Monteur oder Service Techniker. Wir erwarten von Ihnen einen guten Realschul- oder vergleichbaren Abschluss sowie ausgeprägtes handwerkliches und technisches Interesse. In dreieinhalb Jahren erhalten Sie eine qualifizierte Berufsausbildung, die Ihnen den Start ins Berufsleben ermöglicht – praxisnah und mit hervorragender Zukunftsperspektive. Eine attraktive Ausbildungsvergütung ist dabei selbstverständlich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung per E-Mail an Bewerbungen.Region.Berlin@de.schindler.com oder rufen Sie uns an unter 030/7029-2706. Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Region Berlin Ringstraße 45 · 12105 Berlin www.schindler.de
Eine Ausbildung bei Schindler bietet viele Entwicklungsmöglichkeiten
ir transportieren fast alles: Ob mit Personenaufzügen, Spezial- und Lastenaufzügen oder Fahrtreppen und Fahrsteigen – beim Marktführer Schindler in Deutschland ist man richtig, wenn es um Neuanlagen geht. Schon 1874 gründete Robert F. Schindler den Konzern im schweizerischen Ebikon bei Luzern. Die erste ausländische Tochtergesellschaft entstand 1906 in Deutschland mit Hauptsitz in Berlin. Heute ist Schindler Deutschland mit rund 3 500 Mitarbeitern an 60 Standorten präsent. Weltweit tragen mehr als 57 000 Schindler-Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern dazu bei, täglich eine Milliarde Menschen zu bewegen. Auch der Service ist umfassend: Professionelle Wartung gehört ebenso dazu wie die Modernisierung – für Anlagen von Schindler und aller anderen Hersteller. Als Auszubildende/r für Mechatronik lernen Sie alles, um spä-
ter als Monteur Aufzugsanlagen in Neubauten einzubauen oder um als Service-Techniker die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der Anlagen zu gewährleisten. In der Ausbildung lernen Sie praxisnah von erfahrenen Ausbildern und arbeiten mit modernstem technischen Gerät. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung bestehen bei Schindler vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. So können Sie Führungskraft werden und als Service-Leiter gemeinsam mit Ihrem Team von Service-Technikern ein eigenes Kundengebiet betreuen. Oder Sie schlagen eine Fachkarriere ein und entwickeln sich zum Spezialisten für komplexe technische Fragen. Wofür Sie sich auch später entscheiden, mit einer Ausbildung bei Schindler sind Sie auf dem richtigen Weg. Weitere Informationen www.schindler.de
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Erklärung gefällig
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Wenn Lücken im Lebenslauf auftauchen, sollte man diese begründen können
n vielen Lebensläufen gibt es Lücken. Mal ist eine Kündigung der Grund, mal eine berufliche Umorientierung. Mancher entscheidet sich auch ganz bewusst zu einer Auszeit. Entscheidend beim Bewerbungsgespräch ist, wie man diese Lücken verkauft. Arbeitslosigkeit kann fast jeden erwischen. Was aus persönlicher Sicht natürlich dramatische Folgen haben kann. Bei einem Bewerbungsgespräch lässt sich dieser Makel allerdings relativ einfach erklären. Entscheidend ist vielmehr, wie ein Betroffener damit umgeht. Wer sich seinem Schicksal ergibt, hat mit Sicherheit mehr Erklärungsnöte als jemand, der diese Zeit dazu nutzt, sich weiterzubilden, etwa mit einem Sprachkurs. Die Arbeitslosigkeit sollte allerdings nicht zu lange anhalten. Weil viele junge Menschen in ein Studium oder eine Ausbildung starten, ohne wirklich zu wissen, was sie erwartet, gibt es eine relativ hohe Abbrecherquote. Wer da-
nach einem klaren Weg folgt, sollte bei der Stellensuche aber kein Problem haben. Schließlich steht ein Wechsel für den Mut, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Eine gute Möglichkeit, Lücken im Lebenslauf zu kaschieren, sind Reisen. Allerdings nur dann, wenn diese Zeit auch wirklich konstruktiv in Form von Weiterbildung genutzt wird, zum Beispiel, um Fremdsprachenkenntnisse aufzupolieren oder fremde Kulturen kennenzulernen. Womöglich kann man im Lebenslauf mit den neuen Sprachfähigkeiten sogar punkten. Schönen ja, flunkern nein Prinzipiell gilt: Schönen ist erlaubt, aber auf Lügen oder Flunkereien sollte man verzichten. Die Aufgabe eines Personalers besteht ja gerade darin, Bewerbern auf den Zahn zu fühlen. Sobald der Verdacht aufkommt, dass der Kandidat nicht ehrlich mit dem potenziellen Arbeitgeber umgeht, ist die Stelle bereits verloren. (pae.)
Bei der Bundesdruckerei dreht sich alles um sichere Identitäten
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enn wir uns kurz vorstellen dürfen: Wir sind die Bundesdruckerei. Klar, dass Sie jetzt erst mal eine Druckerei vor Augen haben, die Dokumente für Behörden und Banknoten druckt. Aber dieses Bild sollten Sie schnell vergessen! Denn in den 250 Jahren unseres Bestehens haben wir uns von einer Druckerei zu einem HightechUnternehmen entwickelt, das Hochsicherheitstechnologien für die digitale Welt entwickelt. Doch was bedeutet das genau? Bei uns dreht sich alles um das Thema „Sichere Identitäten“. Wir sorgen dafür, dass Personen, Prozesse und Objekte zweifelsfrei identifiziert werden können, entwickeln und produzieren fälschungssichere (Online-)Dokumente und Ausweissysteme und gestalten Lösungen für den sicheren, grenzüberschreitenden Personenverkehr und für den Informationsaustausch. Damit bieten wir Bürgern, Staaten und Unternehmen Schutz
Wir sichern Identitäten
Machen Sie mit uns die Zukunft sicher! Ihre Karriere bei der Bundesdruckerei Die Bundesdruckerei ist weder eine Behörde noch eine Druckerei im klassischen Sinne. Vielmehr sind wir ein Hightech-Unternehmen, in dem sich alles um „Sichere Identitäten“ dreht. Als weltweit führender Anbieter von Hochsicherheitstechnologien bieten wir Bürgern, Staaten und Unternehmen Schutz in einer zunehmend digitaler werdenden Gesellschaft. An unserem Standort im Herzen Berlins bieten wir Ihnen interessante Ausbildungen und Duale Studienplätze an, z. B. Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w) für Systemintegration Ausbildung zum Mechatroniker (m/w) Duales Studium Wirtschaftsinformatik Duales Studium Konstruktion und Fertigung (Maschinenbau) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann informieren Sie sich unter www.bundesdruckerei.de/karriere über Einstiegsund Karrieremöglichkeiten. Für Fragen stehen wir Ihnen unter (030) 2598-2351 zur Verfügung.
BUNDESDRUCKEREI
Die Bundesdruckerei – ein HightechUnternehmen in Kreuzberg.
in einer zunehmend digitaler werdenden Welt. Kurz: Wir sichern Identitäten! Und das nicht nur in Deutschland, sondern rund um den Globus. Doch nicht nur als Unternehmen, auch als Arbeitgeber haben wir einen guten Ruf: Als einer der besten Ausbildungsbetriebe in Berlin und Brandenburg bieten wir spannende Ausbildungsberufe und duale Studiengänge mit Zukunft. Seit Generationen bilden wir erfolgreich junge Frauen und Männer aus. Dabei steht Ihre fachliche und persönliche Entwicklung im Vordergrund. Wir machen was aus Ihnen, damit Sie mehr aus unserem Unternehmen machen. Denn spätestens nach Ihrer Ausbildung werden Sie ein wichtiges Mitglied unseres Teams sein, das uns mit Ideen, Engagement und mit spürbarem Spaß an der Arbeit bereichert. Darauf freuen wir uns schon. Und darauf können auch Sie sich freuen.
AUSBILDUNGSTAGE 2017 I 17
DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
Vorteil Praxis
Auch ohne Abitur und Studium bestehen beste Chancen auf eine erfolgreiche Karriere
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eit vielen Jahren ist immer wieder die Rede davon, dass Deutschland eine deutlich höhere Akademikerquote brauche. Mit der Argumentation, dass nur so die Chancengerechtigkeit und die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet werden kann. Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung stützt diese These nicht unbedingt. Kein Akademiker-Vorteil Auch die immer noch weit verbreitete Meinung, dass ein Studium eine Art Schutzschild gegen Arbeitslosigkeit ist und bessere Verdienstmöglichkeiten eröffnet, offenbart Schwächen. Die Realität hat gezeigt, dass Fachkräfte, die einen Ausbildungsberuf gelernt haben, nicht nur dringend gesucht werden. Auch die Entlohnung kann sich sehen lassen. Im Buch „Karriere ohne Studium“, das zehn ausführliche Interviews mit erfolgreichen Nichtakademikern und renommierten
Personalexperten vereint, schreibt Esther Hartwich vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) über die vermeintlich besseren Verdienstmöglichkeiten bei Hochschulabsolventen: „Das sind Durchschnittsbetrachtungen, die von bestimmten Berufsgruppen wie Ärzten und Juristen in die Höhe getrieben werden.“ Architekten zum Beispiel verdienten zu Beginn
ihres Arbeitslebens durchschnittlich 2 400 Euro. Viele Berufsschulabsolventen stehen besser da. Gerade beim Blick auf die Arbeitslosenquote relativiert sich der Eindruck, dass Akademiker den Arbeitgeber praktisch nur auswählen müssen. Laut einer Erhebung der Agentur für Arbeit ist die Zahl arbeitsloser Akademiker in den vergangenen Jahren leicht gestiegen.
Berufsschulabsolventen, die sich danach zum Meister qualifiziert haben, haben statistisch bessere Jobperspektiven. Mittlerweile steigt die Nachfrage nach praktisch Ausgebildeten in vielen Wirtschaftsbereichen, weil das Angebot auf dem Arbeitsmarkt ausgerechnet wegen des Akademisierungstrends deutlich sinkt. Vor allem kleine und mittel-
ständische Unternehmen klagen über Fachkräftemangel. Dass sich der ein oder andere als Akademiker versucht, obwohl seine Stärken womöglich woanders liegen, zeigt sich an der Quote der Studienabbrecher. Trotz des gesunkenen Niveaus vieler BachelorStudiengänge bringen rund 30 Prozent nicht zu Ende, was sie begonnen haben. Häufige Gründe für so verursachte Fehlstarts sind fehlerhafte Selbsteinschätzungen und Druck von den Eltern, die ihre Kinder gerne in einem bestimmten Berufsbild sähen. Natürlich sind auch Karrieren ohne Studium alles andere als ein Selbstläufer. Erfolg will erarbeitet sein. Wer aber auf sein Bauchgefühl hört und seiner Leidenschaft nachgeht, wird im Berufsleben eher sein Glück finden als jemand, der sich aus Karrieregründen verbiegt − nur weil hierzulande immer noch das Gerücht herrscht, dass man es nur als Akademiker weit bringen kann. (pae.)
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18 I AUSBILDUNGSTAGE 2017
DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
Eine Frage der Zuverlässigkeit
Viele Unternehmen können ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen, weil die Bewerber entsprechende Qualifikationen vermissen lassen
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keit vieler Schulabgänger reagiert. „Früher waren Schulnoten der Türöffner“, weiß Meike Al-Habash. Inzwischen liege das Augenmerk viel mehr auf den Fehlzeiten. „Wenn jemand in der Schule oft unentschuldigt gefehlt hat, wird es schwer für ihn klarzumachen, warum es im Berufsleben anders laufen sollte.“
elten konnten Auszubildende aus einem so großen Angebot an Lehrstellen schöpfen. Die entsprechende Börse der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin weist alleine 11 820 offene Stellen im Bereich Büro auf, das Verkehrs- und Transportgewerbe hat 6 095 Ausbildungsplätze im Angebot, 9 149 sind es im Handel. Und das ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt. Diese vielen offenen Stellen sind der Nachweis, dass es den Unternehmen zunehmend schwer fällt, geeignete Auszubildende zu finden. „Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig“, sagt Meike Al-Habash, Bereichsleiterin Ausbildungsberatung bei der IHK Berlin. „Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit lassen leider bei einigen Bewerbern und Auszubildenden zu wünschen übrig.“ Es gebe natürlich auch ganz tolle Auszubildende, die motiviert sind und gute Ergebnisse erzielen. Die Betriebe haben auf die nachlassende Ausbildungsfähig-
Verlockung auf Youtube Die Gründe, warum inzwischen bei manchen jungen Menschen eine gewisse Zuverlässigkeit fehlt, hängen natürlich vom Einzelfall ab. Die Ausbildungsexpertin sagt: „Unverbindliche Kommunikation oder monotone digitale Beziehungspflege, die sich auf liken und disliken beschränkt, fördern leider keine Handlungskompetenz für reale Beziehungspflege. Auch träumen viele davon, schnell ein Star auf Youtube zu werden. Aber das funktioniert nicht. Man muss etwas leisten, um erfolgreich zu sein.“ Ob ein Auszubildender 16 oder schon 18 Jahre alt ist, macht für Al-
Habash keinen allzugroßen Unterschied, was die jeweilige Motivation angeht. „Natürlich hat man in zwei Jahren mehr erlebt. Ob man daraus etwas macht, ist aber noch lange nicht gesagt.“ Die Ausbildungsbeauftragte der IHK wünscht sich vielmehr, dass die Berufsvorbereitung nicht nur in den Schulen stattfindet, sondern dass auch die Eltern ihren Kindern dabei helfen, fit für die Berufswelt zu werden. „Ob die Bewerbungsangebote in der Schule fruchten, hängt stark von der Begleitung durch die Eltern ab“, sagt Meike Al-Habash. Um Unternehmen und Bewerber zusammenzubringen, hat die Industrie- und Handelskammer Berlin das Programm „passgenaue Besetzung“ entwickelt. Dabei werden detaillierte Informationen über den Ausbildungsbetrieb eingeholt. In Beratungsgesprächen wird ermittelt, wie sehr die Ausbildungssuchenden dem Tätigkeitsprofil des Jobs entsprechen. (pae.)
Anschubhilfe
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Programme sollen benachteiligten Jugendlichen helfen, die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren
n Berlin gibt es verschiedene Programme, die helfen sollen, trotz Schwierigkeiten im Arbeitsmarkt unterzukommen: Berliner Ausbildungsplatzprogramm (BAPP): Zielgruppe sind junge Menschen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und Ausbildungsplatzsuchend gemeldet sind. Das Angebot richtet sich auch an unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Wenn nicht Du...wer dann?hen uns. Wir se AUSBILDUNG Tiefbaufacharbeiter (m/w) Lehrzeit 2 Jahre Rohrleitungsbauer (m/w) 3 J. Kanalbauer (m/w) 3 J. Straßenbauer (m/w) 3 J. Land- und Baumaschinenmechatroniker/in 3,5 J. Kaufmann/-frau für Büromanagement 3 J. Dualstudenten (m/w) für Bauingenieure und BWL/Industrie www.frisch-faust.de · www.abf-strassenbau.de
Landesprogramm Mentoring: Hier geht es vor allem darum, die Zahl der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge zu reduzieren. Es werden Projekte gefördert, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und abbruchgefährdete Jugendliche durch die Begleitung von Mentoren zu stärken.
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Berliner Programm vertiefte Berufsorientierung (BvBo): Dieses Konzept bietet Jugendlichen der Jahrgangsstufen 7 bis 13 Angebote zur individuellen Berufsorientierung und Hilfe beim Auswahlprozess.
Ausbildung in Sicht (AiS): Jugendliche, insbesondere mit Migrationshintergrund, sollen die Ausbildungsreife erhalten, indem schulische Defizite aufgeholt werden. Auch die sprachliche Integration wird angestrebt.
Qualifizierung vor Beschäftigung (QvB): Am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen sollen Teilqualifikationen erhalten und sprachlich gefördert werden. Ein Praktikum ist Teil dieser Maßnahme.
Komm auf Tour (KaT): Dieses Programm richtet sich an Schüler der 7. und 8. Klassen. Es soll dabei helfen, die eigenen Stärken besser zu erkennen.
Förderung der betrieblichen Ausbildung des Landes Berlin: Das Land Berlin gewährt Zuschüsse, damit sich Anzahl und Qualität der Ausbildungsplätze erhöht. (pae.)
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Eigenständig und gut betreut in den Beruf Die Baumer Group bietet Lehrlingen Chancen in einer zukunftssicheren Branche
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ie Baumer Group bietet derzeit weltweit insgesamt 78 Lehrlingen Ausbildungsplätze für zukunftsweisende Berufe in technischen und kaufmännischen Bereichen. Die erfolgreiche Ausbildung von Nachwuchskräften ist eine wichtige Strategie, um auch zukünftig den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu sichern. Bei Baumer dreht sich alles um Sensoren und die damit verbundene Technik. Sensoren begegnen uns im täglichen Leben fast überall. Meistens sieht man die kleinen Hightech-Produkte auf den ersten Blick gar nicht. Baumer Sensoren helfen zum Beispiel, dass Getränkeflaschen richtig befüllt werden, oder kontrollieren, ob der Trinkhalm an der richtigen Stelle aufgeklebt wird. Bei Zügen sorgen die Drehgeber dafür, dass die Räder des Zugs beim Bremsen oder Anfahren nicht durchdrehen. Die Baumer Group legt Wert darauf, dass die Auszubildenden spannende und verantwortungs-
BAUMER
Werksleiter Thorsten Meyer erhält von der IHK Berlin das Siegel für exzellente Ausbildungsqualität.
volle Aufgaben geboten bekommen, an denen sie wachsen und Verantwortung übernehmen können. Deshalb bearbeiten sie gemeinsam eigenständige Azubiprojekte, erhalten regelmäßige Weiterbildungen und interne Schulungsprogramme und sind an aktu-
ellen Entwicklungsprojekten beteiligt. Zusätzlich erhalten sie im Laufe der Ausbildung Schritt für Schritt mehr Verantwortung und übernehmen Aufgaben eines vollwertigen Mitarbeiters. Deshalb bleibt die Baumer Group auch über die ganze Ausbil-
dung hinweg mit den Lehrlingen im Gespräch. Zu Anfang der Ausbildung gibt es eine Kennenlern-Woche mit allen Auszubildenden, zudem finden regelmäßig Azubi-Treffen und -Ausflüge und gemeinsame Sportaktivitäten statt. So wurde der Baumer Hübner
GmbH in Berlin von der IHK eine exzellente Ausbildungsqualität bestätigt und mehrfach ausgewählt, um internationalen Delegationen das duale Ausbildungssystem vorzustellen. Interessierte Schüler können das Unternehmen mit ihrer Klasse besuchen, den jährlichen Girls und Boys Day verbringen oder bei der Langen Nacht der Industrie am 10. Mai die Firma kennenlernen. „Uns ist es sehr wichtig, dass sich unsere Auszubildenden persönlich und fachlich zu einer eigenständig handelnden Person entwickeln, die eine Meinung hat und diese vertreten kann. Egal, ob Auszubildender oder Chef, jeder Mitarbeiter wird mit Respekt behandelt, jedem Mitarbeiter wird Vertrauen entgegengebracht, und jeder Mitarbeiter wird für seine geleistete Arbeit wertgeschätzt. Nur so können wir als Team erfolgreich die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen“, so heißt es in den UnternehmensRichtlinien.
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
Engagement als Karrieremotor
Ein Ehrenamt oder die Mitgliedschaft im Sportverein können die Chancen beim Bewerbungsverfahren erhöhen
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Arbeitgeber sehen“, weiß Al-Habash. Im Lebenslauf sollten diese Dinge also eine Rolle spielen. Aber auch die Mitgliedschaft in einem Fußball- oder Turnverein kann sich positiv auf die spätere Karriere auswirken. „Das sagt ja etwas über mich aus“, weiß Al-Habash, „Teamfähigkeit ist eine ganz wesentliche Eigenschaft, die man mitbringen muss.“ Und selbst musikalische Kompetenzen werden in vielen Betrieben gerne gesehen. „Wer über Jahre Trompete spielt, zeigt Kontinuität und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, sich zu verbessern.“
ute Noten sind hilfreich, um einen potenziellen neuen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Doch Personaler richten sich nicht nur danach, wie oft ein „sehr gut“ oder ein „befriedigend“ auftaucht. Wer sich auch im Privatleben als engagiert und einsatzbereit erweist, bringt meist beste Voraussetzungen mit, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Das sollte man unbedingt herausstellen“, sagt Meike Al-Habash, Bereichsleiterin Ausbildungsberatung bei der Industrieund Handelskammer (IHK) Berlin. Wer zum Schulsprecher gewählt wurde, hat zum Beispiel bereits früh im Leben eine gewisse Verantwortung übertragen bekommen. Viele Jugendliche engagieren sich auch beim Umweltschutz oder helfen bei der Leitung einer Jugendgruppe in der Kirchengemeinde. Alle diese Aktivitäten sind der Nachweis, dass sich jemand aktiv einsetzt. „Genau das wollen
Qualität statt Quantität Beim Lebenslauf geht es nicht darum, möglichst viele Hobbys oder Engagements aufzulisten. Zu viele verschiedene Interessen könnten auch den Eindruck der Unstetigkeit und Sprunghaftigkeit erzeugen. Bewerber sollten sich deshalb Gedanken machen, welche Aktivitäten einen Bezug zum Job
aufweisen und als Nachweis für eine Kompetenz dienen, die der Arbeitgeber wünscht. Wenn ein Bewerber ein bestimmtes Ehrenamt zu einem Wettbewerbsvorteil machen will, sollte dieses sogar nicht nur im Lebenslauf auftauchen, sondern auch eine Rolle im Anschreiben spielen. Allerdings ist davon abzuraten, künstlich einen Zusammenhang zu konstruieren. Wenn im Arbeitsvertrag nichts anderes geregelt ist, muss sich ein Ehrenamt im Einklang mit dem Beruf befinden. Wenn es sich bei einem Ehrenamt nicht um eine Konkurrenztätigkeit handelt und die Arbeitskraft durch den Umfang der Nebentätigkeit nicht beeinträchtigt wird, steht der Genehmigung nichts im Weg. Ohne Genehmigung kann dem Arbeitnehmer jedoch eine Abmahnung drohen. Kleine Ehrenämter wie Elternbeirat oder ein kulturelles Engagement muss in der Regel allerdings nicht angezeigt werden. (pae.)
Unser Ausbildungsangebot
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Momente des persönlichen Erfolgs
Seine eigenen Stärken zu erkennen, ist die Voraussetzung für ein erfülltes Berufsleben
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er seine Stärken kennt, kann leichter mit seinen Schwächen umgehen und neue Herausforderungen bewältigen. Häufig ist man sich seiner Stärken allerdings gar nicht so bewusst. Und man braucht etwas Eigeninitiative, um etwas mehr Klarheit darüber zu bekommen. Zunächst einmal sollte man die eigenen Fähigkeiten anerkennen. Hobbys spielen dabei genauso eine Rolle wie Kompetenzen in der Schule oder im Beruf. Auf der Suche nach der eigenen Stärke ist es auch immer hilfreich, sich Gedanken über Momente des persönlichen Erfolgs zu machen und darüber, wodurch sich dieser Erfolg ausgezeichnet hat. Tagebuch kann helfen Um Stärken und Schwächen genauer einzukreisen, hilft es auch, darüber nachzudenken, welchen Aktivitäten man gerne nachgeht und aus welchen Tätigkeiten man
dass Ehrgeiz und Wettbewerbsfähigkeit Kriterien sind, die als erstrebenswert angesehen werden. Womöglich erkennt jemand aber auch die Tendenz, Gutes für die Gemeinschaft tun zu wollen. Nicht zuletzt sollte sich jeder regelmäßig vergewissern, ob das Leben mit den Werten in Einklang steht. Ein Leben, das mit den eigenen Kernwerten auf einer Linie ist, nennt sich „wertekongruent“ und kann zu intensiveren Gefühlen von Zufriedenheit und Erfolg führen. Feedback von Freunden die größte Genugtuung zieht. Verschiedene Studien zeigen, dass Tagebuchaufzeichnungen eine sinnvolle Methode sind, sich seiner selbst bewusst zu werden und persönliche Stärken und Wünsche zu reflektieren. Hilfreich kann zudem sein, die eigenen Grundwerte zu klären. Das sind Annahmen, die den Gedanken
über sich selbst, andere und die Welt eine Form geben. Hierbei ist es hilfreich, zum Beispiel darüber nachzudenken, weshalb manche Menschen besonders respektiert oder wertgeschätzt werden. Auch kann es weiterhelfen, sich an einen Moment im Leben zurückzuerinnern, der sehr erfüllend war, und sich Gedanken zu machen, wes-
halb diese positiven Empfindungen entstanden sind. Sobald etwas mehr Klarheit darüber herrscht, welche Verhaltensmuster einen antreiben, macht es Sinn zu untersuchen, wie man auf stets wiederkehrende Dinge reagiert. Die Bewunderung für einen erfolgreichen Unternehmer kann zum Beispiel nahelegen,
Bei der Selbstvergewisserung ist es hilfreich, nahestehende Menschen um Hilfe zu bitten. Familienmitglieder oder guten Freunden wird es nicht schwer fallen, Stärken zu benennen und sich an Situationen zu erinnern, in denen diese zum Einsatz kamen. Im besten Fall werden schon bald die neuen Arbeitskollegen von diesen Eigenschaften profitieren. (pae.)
Mehr als nur Werkstatt Die Renault Retail Group Deutschland GmbH bietet jungen Leuten Perspektiven an 13 Standorten
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rlerne einen von fünf spannenden und attraktiven Ausbildungsberufen und gestalte deine Zukunft bei Renault. Entscheide dich für eine Berufsausbildung bei der Renault Retail Group und gestalte zusammen mit uns den europäischen Automobilmarkt aktiv mit. Als branchenführende Automobilhandelsgruppe bietet die Renault Retail Group die besten Voraussetzungen. An den vier Standorten in Berlin sowie in vier weiteren attraktiven Großstädten bietet die Renault Retail Group die Möglichkeit, einen der fünf Ausbildungsberufe zu erleben und zu erlernen. Vom Kfz-Mechatroniker über den Automobilkaufmann bis hin zur Fachkraft für Lagerlogistik, Karosseriebauer
oder Fahrzeuglackierer ist alles möglich. Wir werden dir im Rahmen deiner Ausbildung hoch qualifizierte Mitarbeiter zur Seite stellen, die dir den Ausbildungsberuf näher bringen und dir bei Fragen immer zur Seite stehen. So wirst du dich in unserem Team zum Profi auf deinem Gebiet entwickeln. Wir – die Mitarbeiter der Renault Retail Group – wollen mit dir gemeinsam die Automobilbranche gestalten und freuen uns auf deine Bewerbung!
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DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
Auf Wachstumskurs
Die Baubranche macht die größten Umsätze seit 20 Jahren, dringend werden deshalb Fachkräfte gebraucht
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wicklung ihres Unternehmens bezeichnet. Um die hochgesteckten Ziele dennoch zu erreichen, braucht es also motivierte, gut ausgebildete Arbeitskräfte. Insgesamt investiert die Branche deshalb rund 600 Millionen Euro in die Ausbildung ihres Berufsnachwuchses. Gerade auch junge Menschen mit Migrationshintergrund haben im Bauwesen beste Jobaussichten. „Für uns ist Integration jahrelang geübte Praxis“, weiß der Unternehmer.
ie deutsche Baubranche hat 2017 äußerst zuversichtlich begonnen. „Die Umsätze werden mit 112, 2 Milliarden Euro den höchsten Wert der vergangenen 20 Jahre erreichen“, prognostizierte Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes auf der Pressekonferenz zum Jahresauftakt. Vor allem der Wohnungsbau treibt die rasante Entwicklung der vergangenen Jahre. Ein wesentliches Problem verschärft sich aufgrund dieses Booms allerdings. Die Branche zählt rund 790 000 Beschäftigte − und der Bedarf wächst. Die Arbeitskraftreserven seien aber weitgehend ausgeschöpft, weiß Loewenstein. „Entsprechend haben in der Herbstumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) 69 Prozent der Firmen des Baugewerbes den Fachkräftemangel als das größte Risiko für die Ent-
Studie: Hohe Zufriedenheit Eine aktuelle Studie der Soka-Bau (Sozialkassen der Bauwirtschaft) und des FAZ-Instituts hat gezeigt, dass die Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung in einem der insgesamt 18 Berufe am Bau entschieden haben, mit ihrer aktuellen Berufsausbildung zufrieden sind (93,5 Prozent), ein Viertel von ihnen gab an, sogar sehr zufrieden zu sein. Fast neun von zehn Auszubil-
denden äußerten sich positiv über den eigenen Ausbildungsbetrieb, gut jeder zweite sogar sehr positiv. Rund 80 Prozent der Lehrlinge am Bau werden von den Inhaber-geführten, mittelständischen Unternehmen des deutschen Baugewerbes ausgebildet. Das früher mal häufig bediente Vorurteil, eine Berufsausbildung in der Bauwirtschaft sei meist nur zweite oder dritte Wahl, lässt sich somit schon lange nicht mehr halten. Neben dem Spaß an der Arbeit sind bei einer Ausbildung in dieser Branche vor allem die Berufsperspektiven im Anschluss an die Ausbildung sowie der Praxisnutzen verlockend. Nicht zuletzt die Möglichkeit, nach erfolgreicher Gesellenprüfung den Meister zu machen und damit den Weg des selbstständigen Unternehmers einzuschlagen, macht eine Ausbildung im Baugewerbe für viele Schulabgänger attraktiv. (pae.)
Gastgeber gesucht
Die Karriere für Selbstständige
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Das Hotel- und Gastgewerbe ist ein Jobmotor. 63 000 Azubis zählt die Branche jährlich
otellerie und Gastronomie sind ein Jobmotor in Deutschland. 230 000 Betriebe erwirtschaften einen Jahresumsatz von 65 Milliarden Euro, weil Urlaub in Deutschland immer beliebter wird und weil regionale Spezialitäten auf der Speisekarte gefragt sind. 1,8 Millionen Beschäftigte zählt die Branche insgesamt. Derzeit werden 63 000 junge Menschen in den Berufen Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau, Hotelkaufmann/-frau, Fachmann/frau für Systemgastronomie, Restaurantfachmann/-frau und Fachkraft im Gastgewerbe ausgebildet. Nicht selten steigen Azubis bei entsprechender Einsatzbereitschaft in wenigen Jahren zum Küchenchef oder Hoteldirektor auf. Überwiegend erfolgt die Ausbildung im Betrieb. Mit diesem schließt der Auszubildende einen Vertrag ab. Der Betrieb zahlt auch die Ausbildungsvergütung, die im Gastgewerbe – je nach Bundesland und Ausbildungsjahr – in der Regel zwischen 480 und 870 Euro monatlich liegt. An ein bis zwei Tagen pro Woche oder im Blockunterricht gehen die Auszubildenden in die Berufsschule. Dort erhalten sie insbesondere fachtheoretischen Unterricht. Dazu gehören zum Beispiel Menü-
kunde und Servierregeln, Kenntnisse über Reservierungssysteme im Hotel oder die Berechnung von Rezepturen, aber auch Wissen über Marketinginstrumente und Werbung oder das Erstellen eines Dienstplans. Ergänzt werden die speziellen beruflichen Qualifikationen durch Allgemeinbildung. Um der Karriere zusätzlichen Schub zu geben und noch mehr Input zu bekommen, werden verschiedene Weiterbildungen und Qualifizierungen angeboten. Möglichkeiten sind Studiengänge an Hochschulen oder die Spezialisierungen zum Barmixer oder Sommelier. (pae.) IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Jens Kauerauf Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (BerlinMedien), Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin Postfach: 02 12 84, 10124 Berlin Geschäftsführer: Andree Fritsche Projektverantwortung: Anja Scholz Tel. 030–23 27 70 05 messen@berlinmedien.com Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin Redaktion: Peter Brock (verantw.) Jürgen-M. Edelmann Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge
7. 2. 2017 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
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Teamplayer für die Logistik der Zukunft
Zalando ist Europas führende Online-Mode-Plattform
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estartet 2008 in Berlin, sind wir seit 2014 ein börsennotiertes Unternehmen und bieten heute mehr als 19 Millionen Kunden in 15 Ländern Europas eine umfassende Auswahl an Bekleidung, Schuhen und Accessoires für Damen, Herren und Kinder. Unser Sortiment reicht von über 1 500 weltweit bekannten Marken über lokale und Fast Fashion Brands bis hin zu selbst designten Private Labels. Neben der Mode- und Technologiekompetenz stützt sich unser Erfolg auf unser Logistiknetzwerk, zu den in Deutschland vier eigene Logistikzentren zählen: Brieselang, Erfurt, Mönchengladbach und – seit 2016 – Lahr im Schwarzwald. Heute arbeiten über 6 000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an unseren Logistikstandorten und sorgen dafür, dass unsere Kunden in ganz Europa ihre Pakete zuverlässig erhalten. Brieselang wurde 2011 als erster eigener Standort eröffnet und hat heute ein Team aus mehr als 1 200 Zalandos. Damit zählen wir zu den größten privaten Arbeitgebern in der Region.
Bei uns steht der gemeinsame Erfolg im Mittelpunkt. Jeder Einzelne leistet als Teil eines großen, erfolgreichen Teams den besten Beitrag, um unsere Kunden in ganz Europa und Partner mit dem speziellen Zalando-Erlebnis zu begeistern. Dafür bieten wir im Bereich der Lagerlogistik für Auszubildende und Berufserfahrene mit verschiedenen Qualifikationen und Fähigkeiten langfristige Perspektiven zu fairen Bedingungen: zum Beispiel als Fachkraft in der Lagerlogistik, mit und ohne Team- und Führungsverantwortung, in der Standortverwaltung, aber auch als Logistik- und Prozessexperten. In jedem Fall suchen wir Teamplayer, die gerne anpacken, eigene Ideen einbringen und Teil eines einzigartigen Teams werden wollen. Mehr Infos: Zalando Logistics SE & Co. KG, Havellandstraße 6 14656 Brieselang jobs-brieselang@zalando-operations.com Aktuelle Stellenangebote: logistics.zalando.com
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Jeder Handgriff sitzt: Mentoren und Teamleiter begleiten die Auszubildenden und erklären die komplexen Prozesse in der Logistik.
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Zalando in Brieselang: Der erste eigene Logistikstandort vor den Toren Berlins war der Auftakt zu einem wachsenden Logistiknetzwerk in Europa.
24 I AUSBILDUNGSTAGE 2017
DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2017 I VERLAGSBEILAGE
Liebeskummer am Arbeitsplatz
Der Ausbilder Jörg Linhard von der Firma Schindler kümmert sich allumfassend um seine Auszubildenden
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in ihrer Freizeit so tun – ob jemand Sport treibt und sich um seine Oma kümmert oder ob er zu Hause durchhängt. Engagement möchte ich auch im Lebenslauf finden.
örg Linhard, 54, ist Ausbilder bei Schindler Aufzüge. Der Ingenieur für elektrische Energietechnik betreut derzeit neun Auszubildende – das ist Erfüllung und Herausforderung zugleich. Herr Linhard, wie wird man Ausbilder? Man braucht Herzblut, junge Menschen zu entwickeln, SCHINDLER drei bis 3,5 Jörg Linhard, Jahre dauert Ausbilder die Ausbildung. Fachliche Kompetenz reicht nicht aus. Als Ausbilder muss man bereit sein, bestimmte Sachen auch zehn Mal zu erklären, wenn irgendetwas unklar ist. Welche fachlichen Voraussetzungen muss man mitbringen? Lange Berufserfahrung in ei-
Sie sind bei der Auswahl der Auszubildenden also beteiligt? Ja. Ich möchte wissen, mit was für Menschen ich zu tun habe.
nem Beruf, den man weitertragen möchte, ist eines. Dann muss man einen Ausbildungsschein erwerben. Dafür habe ich eine Woche die Schulbank gedrückt. Anschließend musste ich eine dreistündige theoretische und eine praktische Prüfung bestehen. Ein Prüfer spielt einen Auszubildenden, diesem muss man etwas beibringen.
Wie würden Sie IhrVerhältnis zu den Auszubildenden beschreiben? Das lässt sich mit einem Lehrer vergleichen. Man muss zwischen die Blumen schauen, um herauszufinden, wenn ein Jugendlicher mal keinen so guten Tag hat. Liebeskummer oder Stress mit den Eltern sind in bei 16- bis 17-Jährigen immer mal wieder ein Thema.
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Wenn ich aber das Gefühl habe, dass mich jemand verarscht, nehme ich das sehr übel. Dann wird auch Tacheles geredet. Private Angelegenheiten sind also ein wesentlicher Teil Ihrer Arbeit? Ja, vertrauensbildende Maßnahmen gehören dazu. Ich möchte schon wissen, was unsere Azubis
Wie schwer ist es für Sie, geeignete Azubis zu finden? Auch für uns ist es in den letzten Jahren schwieriger geworden. Pünktlichkeit und Ordentlichkeit sind in unserer Branche entscheidend. Wenn ich einem Kunden sage: In 20 Minuten ist jemand da, der Mitarbeiter aber erst drei Stunden später kommt, habe ich ein Problem. Dass immer mehr Eltern ihre Kinder aufs Gymnasium schicken, sorgt dafür, dass immer mehr junge Leute fehlen, die eine Ausbildung anfangen. Interview: Benedikt Paetzholdt
Voraussetzung Mindestens Hauptschulabschluss Ausbildungszeit 2 bzw. 3 Jahre Was Du mitbringen musst • Aufgeschlossenheit, Neugierde und Offenheit • Freude am Umgang mit Menschen • Spaß am Lernen und Freude an der Weiterentwicklung • Interesse am Handel mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen • Teamfähigkeit
Interessiert? Dann bewirb Dich im Internet unter www.poco.de/jobs oder schriftlich mit Deinen vollständigen Unterlagen (inkl. der letzten 2 Zeugnisse): POCO Einrichtungsmarkt · Herr Lindner · Drontheimer Str. 30a · 13359 Berlin-Wedding 12489 Berlin-Adlershof Adlergestell 301 Tel. 0 30/67 05 96-0
12349 Berlin-Britz Buckower Damm 7-9 Tel. 0 30/60 97 80-0
10961 Berlin-Kreuzberg Blücherplatz 3/Hallesches Tor Tel. 0 30/2 59 30-0
12249 Berlin-Lankwitz Haynauer Str. 69 Tel. 0 30/76 79 03-0
12681 Berlin-Marzahn Märkische Allee 161 Tel. 0 30/5 47 06-3
13629 Berlin-Spandau Siemensdamm 45-46 Tel. 0 30/38 37 83-0
13359 Berlin-Wedding Drontheimer Str. 30a Tel. 0 30/4 99 73-0
12529 Waltersdorf Am Rondell 6a Tel. 0 30/6 33 11 37-0