STIL - Das Wohnmagazin

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STIL

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Nr. 1 / 08. März 2017 www.berliner-zeitung.de/sonderbeilagen

DAS WOHNMAGAZIN

Die Traumküche

Seite 04

Kochen ist eine Leidenschaft und umso schöner, je hübscher und besser eingerichtet die Küche ist

Tiefe Einblicke

Seite 06

Wie wohnen Menschen, die aktuelle Stilrichtungen mitbestimmen. Ein Blick hinter die Kulissen Bild: IMPRESSIONEN/Stefan Thurmann


02 Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

Bilder: SieMatic, home24, Deutsche Fliese/Villeroy & Boch, H.O.C.K.

Inhalt Küchenoberflächen

STIL – DAS WOHNMAGAZIN Bilder: Indecorate Juliane Röthig, Nora Blum

Mit wenigen Handgriffen wurde diese Küche stilvoll umgestaltet.

Schneiden, filetieren und brutzeln – Arbeitsflächen müssen widerstandsfähig sein. Seite 04 Tiefe Einblicke

Wie sieht es bei Kreativen zu Hause aus?

Seite 06

Trendfarben 2017 Hauptsache natürlich

Seite 07

Wohnideen für Weltenbummler

Tipps von Berliner Interior Designern Ethnostil für die eigenen vier Wände

Seite 08

Flexible Möbel Modular aufgebaute Möbel laden zum Ausprobieren ein. Seite 09

Wenig Aufwand, große Wirkung: Die Tipps von drei Berliner Einrichtungsberatern zeigen, wie überraschend einfach sich die Optik eines Raums bereits durch kleine Veränderungen verwandelt.

Der neue Nassraum

Wie das Badezimmer zur Wohlfühl-Oase wird.

Seite 10

Impressum Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Jens Kauerauf BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien) Geschäftsführer: Andree Fritsche Projektverantwortung: Cerstin Almonat Verlag: Postadresse 10178 Berlin Anzeigen: Postfach 02 12 84, 10124 Berlin Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin Redaktion und Konzeption: mdsCreative GmbH, Amsterdamer Str. 192, 50735 Köln Klaus Bartels (verantw.), Nadine Kirsch, Matthias Jessen, Dana Heidner, Annette Bulut, Sonja Weichand Layout: Nadine Kirsch, Nadja Abdul Hussein www.berliner-zeitung.de/Sonderbeilagen

Viele Berliner Altbauten haben einen Wohnbereich mit offener Küche. Das ist schön, kann aber auch schnell ungemütlich wirken. Die Einrichtungsberaterin Juliane Röthig von „Indecorate“ aus dem Kollwitzkiez hat ein paar gute Tipps parat: „Durch das Hinzufügen oder Weglassen von Kontrast ändert sich die Optik des Raumes erheblich, wie das vor kurzem von uns erst fertig gestellte Projekt einer Berliner Wohnung zeigt. Im Esszimmer bringen schwarze Details in Form von Stühlen, Kreidetafeln, Bilderrahmen oder einem Regal einen coolen Kontrast in den ansonsten sehr hellen Raum. Die verschiedenen Stühle im gleichen Farbton machen den Essbereich zum Hingucker.“ Im Schlafzimmer hingegen war der Kontrast durch dunkle Bettwäsche, schwarze Lampenschirme und schwarze Nachttische zu hoch, der Schlafbereich wirkte wie ein großer dunkler Fleck. Also haben wir die Nachttische entfernt, eine hellere Bettwäsche gewählt und neutrale Vorhänge hinzugefügt. Jetzt wirkt der Raum viel harmonischer.“ Übrigens, sagt Röthig, kann schon ein Sessel oder ein schöner Stuhl ein echtes Statement sein und langweilige Ecken gekonnt aufwerten: „Ein Schaffell oder bunte Kissen darauf drapiert und sofort hat der Raum Gemütlichkeit und Charakter.“ Und obendrauf hat man dann auch noch eine ⁄⁄ Dana Heidner einladende Leseecke dazu gewonnen.

Juliane Röthig Mit der Mission „Bringing beautiful and affordable interior design into your life!" widmet sich Juliane Röthig einer ganz neuen Form der Einrichtungsgestaltung. www.indecorate.de


03 STIL – DAS WOHNMAGAZIN

Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

Bilder: BoConcept

Bilder: Home24

Kleine Details wie Vasen oder Zweige bereichern das Gesamtbild.

Thorsten Wormsbächer Als professioneller Einrichtungsberater im BoConcept Store Berlin berät er die Kunden und zeigt ihnen, wie sie das Zuhause ihrer Träume erstellen können. www.boconcept.com

Wohnraum in Berlin ist knapp und teuer. Aber auch ein Apartment wirkt großzügig und edel, wenn es nicht zu überladen eingerichtet ist. Wie das geht, zeigt Einrichtungsberater Torsten Wormsbächer von BoConcept Berlin. Er schuf einen multifunktionalen Raum mit einem legeren Style im

Herzen der Hauptstadt. Im Fokus liegt die entspannte Loungearea sowie der gemütliche Essbereich. Das Apartment ist großräumig, hell und lebhaft, verfügt über schöne Böden, große Fenster sowie über einen atemberaubenden Balkon. Der Loungebereich ist mit einem Ecksofa, einem schlich-

ten Couchtisch sowie dem ikonischen Imola Sessel ausgestattet. Bei kleinen Budgets fängt man am besten erst einmal mit einem Statement-Möbelstück wie Sofa oder Sessel an. Den Wow-Effekt bringen dann Accessoires wie eine tolle Leuchte oder ein paar schöne Kissen. ⁄⁄ Annette Bulut

Steven Schneider Der gelernte Kaufmann arbeitet seit 2000 als Einrichtungsdesigner. Er ist Jury-Mitglied der VOX-Sendung „Die Einrichter“ und Retail Manager bei home24.

Wie kann ich mein Schlafzimmer im Skandi-Look einrichten?“ – die Designer-Antwort auf diese Frage ist ebenso schlicht wie effektvoll. Der Kniff dabei: „Erstens: Das Bett steht bei diesem Schlafzimmer im Mittelpunkt. Zweitens: Modernes Skandi-Design nutzt den Kontrast aus urwüchsigem Holz und monochromen Flächen oder Polsterstoffen“, erklärt Einrichtungsberater Steven Schneider, bekannt als Jury-Mitglied der VOX-Sendung „Die Einrichter“ und Retail Manager bei home24. Das Beispiel zeigt, wie wenig Möbel es braucht, um diesen Effekt zu erzielen. „Besonders geschätzt wird der Skandi-Chic für sein helles und freundliches Erscheinungsbild“, so der Einrichtungsexperte. Dominierende Farben sind Weiß, lichtes Grau und helle Holztöne, die miteinander eine attraktive Symbiose eingehen. „Zurückhaltende Creme-, Pastell- und Pudertöne machen einen wichtigen Teil der skandinavischen Farbpalette aus. Und Naturmaterialien, allen voran Holz, spielen eine gewichtige Rolle für den skandinavischen Wohnstil. Auch Wolle, Filz, Felle und Leder sind als Ergänzung gerne genutzt“, so Schneiders Tipp. ⁄⁄ Annette Bulut

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04 Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

STIL – DAS WOHNMAGAZIN

Vom Filetieren, Brutzeln und Becircen Kochen ist eine Leidenschaft und umso schöner, je hübscher und besser ausgestattet die Küche ist.

HINGUCKER AUS HOLZ

Bild: HolzDesignPur

Mit acht gegenüberliegenden abgewinkelten Kanten kommt das Schneidebrett aus Walnussholz elegant und doch funktional daher.

GUT GEBRATEN

t Bild: Le Creuse

Der gusseiserne Bräter mit Grilldeckel bietet optimale Bedingungen für eine leckere Ratatouille oder zum scharfen Anbraten.

PERFEKT GESCHNITTEN

Bild: Wüsthof

Der Kitchen Surfer ist das ideale Messer für junges, kreatives Kochen.

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ir Deutschen, liebe Kitty, können ein Wirtschaftswunder machen, aber keinen Salat“ schrieb Johannes Mario Simmel einst in seinem Buch „Es muss nicht immer Kaviar sein“. Der Roman aus den 60er Jahren handelt vom Geheimagenten Thomas Lieven, der ein Faible für zwei Dinge hat: Frauen und Kochen. Die moderne Kochstube. Heute, im Jahr 2017,

hätte sich Geheimagent Lieven wahrscheinlich wohler in seiner (Küchen-)Domain gefühlt: Die altbackene Kochstube von damals bietet nicht mehr nur Arbeitsplatten aus Kunststoff oder Fliese, sondern aus einer Vielzahl von innovativen Materialien und Designs. So verkauft der schwedische Einrichtungskonzern Ikea günstige Arbeitsplatten vor allem aus Laminat und Holz. Beide Materialien sind jedoch nicht voll belastbar – und das ist oft ein Problem, weil in einer Küche ja ständig geschnibbelt, gehobelt, gequirlt, filetiert und gebrutzelt wird. Heiße Töpfe dürfen bei Laminat nur auf Untersetzer abgestellt werden, es wird empfohlen, nicht direkt auf den Platten zu schneiden sowie bei der Reinigung auf Scheuermittel zu verzichten. Das Positive an dem Plastikmaterial: Wenn die grundsätzlichen Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, ist es sehr pflegeleicht. Holz bringt eine angenehme und warme Atmosphäre in die Küche, sollte aber generell beschichtet sein, weil das Material dazu neigt, Flüssigkeit zu speichern. Der Küchenhersteller Poggenpohl bietet seinen Kunden drei Grundmaterialien: Granit, Holz und Kunststoff, wobei letzteres nur

ein anderes Wort für Laminat ist. Von allen dreien ist Granit laut Poggenpohl das beständigste- nur Diamant ist härter. Ideen für die Küche. „Im Endeffekt kommen

gewisse Modetrends auch bei Küchen immer wieder, natürlich vor dem Hintergrund, die Funktionalität ständig zu verbessern“, sagt Marc Middeldorf , Küchenplaner bei SieMatic am Leipziger Platz in Berlin. Das Unternehmen besteht bereits seit den 20er Jahren und bietet neben den gängigen Materialien wie Holz, Edelstahl und Kunststoff auch Arbeitsplatten aus Naturstein wie Marmor, Granit und Schiefer. Bei Natursteinen ist generell zu beachten, dass sie empfindlich gegenüber Säuren sind – wenn Sie also beispielsweise Obst schneiden, nehmen Sie am besten eine Unterlage, falls die Oberfläche nicht extra beschichtet wurde. Innovativer ist der Compositestein – eine Substanz, die zu rund 90 Prozent aus natürlichem Quarz besteht, vermischt mit Harzen und Farbstoffen – sowie Ceramic, ein gebrannter Stoff, der als kratzfest, säurebeständig und pflegeleicht gilt. Wer stabile Unterbauten hat, kann seiner Küche Loftcharakter verleihen – mit einer Arbeitsfläche aus Beton. Da empfiehlt sich jedoch eine synthetische Versiegelung, denn so stabil Beton auch ist, es neigt dazu, Flecken anzunehmen.

Die Arbeitsplatte ist das zentrale Element einer Küche und muss robust sein.

Bild: SieMatic

Hightech aus Italien. „Dekton ist das moderns-

te, was es momentan auf dem Markt gibt“, sagt ein Sprecher des Berliner Traditionsunternehmens Dassbach, das seit über 60 Jahren Küchen in Berlin herstellt. Die Mischung aus Glas, Quartzstein und Keramik zählt zu


05 STIL – DAS WOHNMAGAZIN den Compositesteinen und ist das einzige Material, das mit einer Toleranz von bis zu 700 Grad als absolut hitzebeständig gilt. Es zählt somit auch bei den Berliner Kunden zu den beliebtesten Produkten. Dekton wird exklusiv in Italien von der Firma Cosentino hergestellt. In diesem Zusammenhang darf Corian nicht fehlen – das Material, das in der Zeit des Thomas Lieven, unseres imaginären Geheimagent-Kochs, „das“ Hightech-Material überhaupt war. Es handelt sich um einen Acrylstein, der seit den 60er Jahren in über 100 Farben angeboten wird – sehr variabel in der Gestaltung, aber leider mal wieder alles andere als kratzfest.

Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 03. März 2017

Bild: SieMatic

Kühl und clean. Wer den minimalistischen Stil

bevorzugt, liegt mit Glas richtig. Für die Arbeitsplatten in Küchen wird Sicherheitsglas verwendet, das durch eine Spezialbehandlung ziemlich hitzebeständig ist – bis zu 400 Grad hält die Platte immerhin aus. Es ist äußerst hygienisch und bietet je nach Ausführung einen avantgardistischen Look. Ort der Geschichten. Last but not least ist da

noch Edelstahl – hitzebeständig und hygienisch. Für die Gastronomie sind Arbeitsoberflächen aus Edelstahl vorgeschrieben, und mancher Kunde liebt den „Großküchenlook“, den dieses Material vermittelt. Und die Kratzer, die beim Edelstahl meist nicht ausbleiben? Marc Middeldorf von SieMatic am Leipziger Platz sagt seinen Kunden, dass diese Teil des Charakters sind: „Irgendwann erzählt diese Platte Geschichten, an denen man sich freuen kann.“ Dass die Küche ein Ort ist, wo nicht nur jede gute Party beginnt, sondern auch endet, ist uns allen bekannt. Geheimagent Lieven jedenfalls hat durch seine Kochkünste so manch schöne Frau becirct. ⁄⁄ Dana Heidner

Von wegen altbackene Kochstube! Moderne Küchen sind wahre Design-Highlights.


06 Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

STIL – DAS WOHNMAGAZIN

Tiefe Einblicke – Kreative öffnen ihr Zuhause Wie wohnen Menschen, die aktuelle Trends und Stilrichtungen maßgeblich mitgestalten und anderen Tipps geben? Ein Blicker hinter die Kulissen.

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ür einen Interior-Designer ist der private Wohnraum auch immer ein Spiegel der eigenen Arbeit, sagt Axel Schäfer, Gründer und kreativer Kopf der BERLINRODEO GmbH. Die Firma hat eine Reihe exklusiver Projekte designt, darunter das Friseur-Atelier von Dennis Creuzberg und das Restaurant Bond in Berlin. Schäfer wohnt mit Partner und Dackel in einer ehemaligen Wollgarnspinnerei in Berlin-Friedrichshain. Das Loft in dem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahr 1905 bietet einen perfekten Rahmen für den exklusiven Geschmack des Künstlers. „Für mich sollten die Räume aufeinander aufbauen, ein roter Faden muss vorhanden sein“, betont er. „Wenn es beispielsweise unbedingt ein Barockbett sein muss, sollte man vielleicht im Wohnzimmer einen Stuhl im gleichen Stil haben.“ Aktuell haben es Schäfer die 60er Jahre angetan. Wichtig für ihn: „Ich muss immer etwas von den Projekten, an denen ich arbeite, in der eigenen Wohnung haben. Sei es eine Tapete, eine tolle Farbe, eine Lampe, die mir aufgefallen ist, aber nicht zum Einsatz kam...“ Apropos Tapete: Schäfer gestaltete zum Beispiel eine Trennwand in seinem Loft mit einer Silberfolientapete des exklusiven britischen Wallpaper-Herstellers Cole & Son. Das Ergebnis ist ein absoluter Hingucker: elegant, filigran, exklusiv anmutend – und gleichzeitig ein praktischer Raumteiler in dem riesigen Loft. Aber nichts bleibt ewig wie es ist: „Meine Wohnung ist im Grunde ein relativ neutrales Umfeld und lässt mir die Freiheit, immer wieder mit neuen Dingen interessante Effekte er⁄⁄ Dana Heidner zielen zu können.“

Bilder: home24

Details wie Vasen und Kissen setzen hübsche Akzente.

Bilder: Adrian Schulz

Der Egg-Chair von Arne Jacobsen ist ein Designklassiker und weiterhin beliebt.

Mit so einer prächtigen Einrichtung wird das Badezimmer zur Wohlfühl-Oase.

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ome- und Livingexperte Martin Schinzel ist bei home24 für das Onsite-Merchandise zuständig. Für ihn ist seine Wohnung Spiegelbild der Persönlichkeit: „Mein Geschmack ist mit mir gewachsen. Ich mag es, ein paar stilistische Brüche in meiner Wohnung zu haben. Und es gibt Möbelstücke, von denen ich mich unter keinen Umständen trennen würde.“ Dazu gehört sein Esstisch, der aus einer Holzplatte und dem Gestell einer alten Singer-Nähmaschine besteht: „Eine Freundin, die Innenarchitektin ist, hat mir die Tischplatte aus diesem alten, gelebten Holz besorgt, 125 Jahre alt, von einem Gutshof in Mecklenburg-Vorpommern. Ich liebe dieses Holz mit seinen vielen Spuren, Wurmlöchern, Rissen – es hat einfach Charakter.“ Für Schinzel ist eine Wohnungseinrichtung auch ein Stück weit Psychologie. Es gibt zwei Arten von Leuten, sagt er: Die einen laden dich an den Esstisch, die anderen aufs Sofa. Und wenn man darüber nachdenkt, was dahintersteckt, ließe das durchaus ein paar Rückschlüsse ⁄⁄ Dana Heidner auf den Menschen zu...


07 STIL – DAS WOHNMAGAZIN

Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

Bilder: Montana, Carl-Hansen and Søn

Knalliges Rot kommt auf kühlem Beton gut zur Geltung.

Zurück zur Natürlichkeit Grau- und Naturtöne dominieren in der Saison 2017 die Farbtrends. Warme Holztöne und natürliche Stoffe sind 2017 besonders angesagt.

I

n Designstudios und heimischen Wohnzimmern kann man sie derzeit spüren, die Sehnsucht nach Natürlichkeit. So bleiben Farbtöne, die der Natur entliehen sind, auch 2017 im Trend. Eine Entwicklung, die sich laut stilwerk, dem großen Designcenter in der Berliner City-West, „auf gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Jahre zurückführen“ lässt. Der „Urban Jungle“ steht für die Suche nach der Symbiose aus Modernität und Heimeligkeit. Viel Holz, Stein und Schurwolle sind präsent. Die Farben bleiben zurückhaltend, Nuancen von Grün und Blau stehen hoch im Kurs. Der „Pantone Fashion Color Report“ hat jetzt „Greenery“ zur Farbe des Jahres 2017 gewählt, einen Farbton der an Frühling erinnert. Beispiele für Firmen, die viel mit Materialen und Tönen aus der Natur arbeiten, sind Team 7, Carl Hansen & Søn oder Janua. Vor allem skandinavische Designer sind hier sehr beliebt, denn ihre Produkte sind trendig, aber handwerklich traditionell hergestellt – und das schätzt der Kunde. Natürlichkeit in Farbgebung und Material wird die Kollektionen auch noch über das Jahr 2017 hinaus prägen.

weitere große Sehnsucht des Menschen, die sich in den Designfarben 2017 spiegelt. Vielleicht bietet uns das ein nötiges Gegengewicht zu einer Welt, die immer digitaler wird. Raum für Individualität. Farben sollen vor allem ei-

nes: uns zu uns selbst zurückführen und in den eigenen Wänden Kraft geben für eine Welt, die immer intensiver auf uns einströmt. Die Mischung aus allem, was gefällt, bleibt die vielleicht schönste Variante des Einrichtungsdesigns, denn sie lässt Raum für Individualität. Zwischen kräftigen Feuertönen und frischen, sanften Naturfarben lässt es sich so auch 2017 wunderbar zu Hause sein. ⁄⁄ Sonja Weichand

Kontraste setzen. Eine ganz andere Farbpalette tut

sich bei Marken wie Kartell, Moroso, COR oder Montana auf. Hier findet man knallige Töne, darunter orange und rot. Ein bisschen DesignGeschichte gefällig? Dieser mutige Farbtrend ist laut stilwerk dem Memphis-Revival zu verdanken, einer Rückkehr der in Mailand beheimateten Design-Bewegung der 80er-Jahre. Damals wurden grelle, beißende Farben mit kitschigen, grotesken Formen und verrückten Graphiken kombiniert. Der damalige Trend bietet aber lediglich die Inspiration für heute, denn diesmal wirkt das Design insgesamt weniger schrill. Als direkte Vertreter des Revival-Stils gelten zum Beispiel das Studio Pepe und das Studio Nomad. Im Vergleich zu den Naturtönen sind die Farben zwar deutlich lauter, trotzdem gibt es einen direkten Bezug: Das von Pantone als Trendfarbe eingesetzte „Flame“ beispielsweise erinnert trotz seiner kräftigen Tongebung an ein Naturphänomen – Feuer nämlich, wie uns der Name bereits sagt. Laut stilwerk hat sich im Zuge der starken Tendenz zur Natürlichkeit die gesamte Farbwelt verändert. So finden sich neben Feuerfarben auch besonders viele Pastelltöne wie Rosa oder Hellblau (von Pantone bekommen diese Töne schön klingende Namen: Pale Dogwood und Island Paradise). Pink, das gerade auch in der Modewelt öfter zu sehen ist, wirkt hier zunächst wie ein Ausreißer aus der harmonischen Farbpalette – wer denkt da nicht gleich an Mädchenherzen und Barbiepuppen. Dennoch, auch der exzentrisch anmutende Einstieg dieses Farbtons in die Welt des Interior-Designs ist logisch in Anbetracht der Entwicklung in den letzten Jahren. Pantone jedenfalls hat erkannt, dass es sich hier um eine Sehnsucht nach Schönem in den eigenen vier Wänden handelt. Pink, so schreibt die Firma, ist eine „stimulierende Farbe, die gute Laune macht und einen Adrenalin-Kick verspricht.“ Vielleicht schreit dieser Ton ein bisschen mehr nach Aufmerksamkeit als seine pastellfarbenen Mitstreiter, aber er symbolisiert gleichzeitig, genauso wie „Flame“, Wärme. Neben Natürlichkeit ist dies offensichtlich eine

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08 Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

STIL – DAS WOHNMAGAZIN Bilder: Car-Möbel

Wohnideen für Weltenbummer Träumen Sie von der weiten Welt – mit Accessoires im Ethno-Look und Mitbringsel von fernen Reisen.

E

liefern. Gebräuche, Riten und Stile werden neu interpretiert: „Das sind alles Länder, wo es sehr heiß ist und viel die Sonne scheint, was mit intensiven Farben einhergeht“, meint Mareike Kühn. Ornamente der Azteken reihen sich an chinesische Seidenkunst, orientalische Musterwelten und Symbole der indischen Mystik. Warme Erdtöne sind charakteristisch. Jedes Volk hat im Laufe der Jahrhunderte eine eigene Handschrift und ästhetische Identität, einen eigenen „Look“ entwickelt. Aber wo kann man den kaufen, wenn man nicht auf Weltreise gehen will? Mareike Kühn hat ein paar Geheimtipps parat: „Da gibt es die Weltläden in Berlin, wo man schöne Einrichtungsgegenstände findet, oder die Guru-Shops. Eine weiterer Laden mit schöner Auswahl ist ‚Bambus Dreams’. Etwas teurere Läden sind zum Beispiel der ‚District Six Store’ in Berlin-Kreuzberg oder ‚Nandi’ in Prenzlauer Berg. Alle diese Läden bieten Gegenstände und Accessoires, die unseren typisch deutschen, konservativen Stil auflockern und bereichern.“ ⁄⁄ Dana Heidner

rlaubt ist im Grunde, was gefällt. Allerdings sollte das Zuhause nicht unbedingt wie eine Opiumhöhle aussehen – zumindest, wenn dies nicht gewünscht ist. Mareike Kühn, Interior Stylistin & Visual Merchandiser, liebt den Ethno-Stil, sofern er gut kombiniert wird: „Das Besondere daran ist, dass diese Stilrichtung viel Handarbeit aus fernen Ländern beinhaltet und richtig schöne Hingucker bietet.“ Kleine Akzente wie beispielsweise ein Teppich aus der Türkei oder Marokko, der sich auch wunderbar an der Wand macht, sei perfekt, sagt Kühn. Auch ein paar Kissen aus Naturmaterialien mit ethnischen Mustern können ein ansonsten eher neutral wirkendes Sofa schön aufpeppen. Nur nicht zuviel davon darf es sein, sonst weiß das Auge gar nicht, wo es hingucken soll. Einmal um die Welt. Südafrika, Australien, Asien

oder Südamerika sind die Länder, die unsere westliche Welt mit farbenprächtigen Elementen ihrer Kultur- und Religionsgeschichte be-

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09 STIL – DAS WOHNMAGAZIN

Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

Spielwiese Wohnung – kreativ, flexibel, individuell Modular aufgebaute Möbel laden zum Ausprobieren, Mixen und Experimentieren ein. Der Look wird nie langweilig und spart zudem Platz.

Möbel- und Fertigbauindustrie, Ursula Geismann, meint: „Individualisierung ist angesagt, die Leute wollen etwas für sich Einzigartiges, was auf ihre eigenen Bedürfnisse passt. Und modulare Systeme bieten eben viel Flexibilität. Wir können immer wieder Teile dazukaufen und unsere Einrichtung damit verändern.“ Nicht zu vergessen: Stauraum wird immer wichtiger, denn insbesondere in Großstädten wird der Wohnraum kleiner. Möbel virtuell. Unser digitales Zeitalter bietet dem Menschen einige Bequemlichkeiten – so können beispielsweise bei Mycs und Cubit die neuen Möbelstücke online konfiguriert werden. Das bedeutet nicht nur, dass mit Maßen und Formen gespielt werden kann, sondern auch mit Farben, Stoffen und Accessoires. Kein analoges Lego also, sondern virtuelles... Leben im Jahr 2017.

Bild: Petra Bindel

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er hat als Kind nicht hin und wieder begeistert mit Legosteinen gespielt, den Bausätzen, die das Verständnis für technische Zusammenhänge fördern und dabei Raum für Kreativität lassen. Heutzutage, als Erwachsene im Jahr 2017, sind die Lego-Kinder von damals wieder in ihrem Element: „Modulare Möbel“ sind „in“ und ermöglichen es, die Einrichtung fast wie damals im Bausteinprinzip zu gestalten – nur auf höherem Niveau natürlich. Nicht nur in der Mode, auch beim Interior Design kommen die besten Trends immer wieder. Der schwäbische Innenarchitekt Dieter Schempp beispielsweise, der sich später mit Solararchitektur einen Namen machte, entwickelte bereits in den 70er Jahren zahlreiche Möbelstücke, die „modular“, also individuell zusammensetzbar, mobil und zerlegbar waren. Damals war das eine Sensation. Gut 12 Jahre später tauchten Möbel, die nach diesem Prinzip gefertigt waren, als Massenproduktion bei IKEA auf.

⁄⁄ Dana Heidner

Und heute? IKEA ist natürlich weiter im Geschäft,

neben anderen, auch luxuriöseren Anbietern. Aus dem hohen Norden kommt Müller Möbelwerkstätten. Das Familienunternehmen blickt auf 140 Jahre Tradition zurück und wartet mit einem wahren Klassiker der Modularmöbel auf: die Stapelliege des renommierten Designers Rolf Heide aus dem Jahr 1967. Vier Seitenbretter aus Schichtholz, ein Lattenrost und eine Matratze machen ein flexibles Bett, aus dem sich bei Bedarf zwei zaubern lassen. Mycs wirbt mit dem Slogan „Individuelle Möbel“ und verspricht nachhaltige Materialien, hochwertige Verarbeitung kombiniert mit minimalistischem Design in fast unendlichen Variationen. Cubit® wendet sich an junge oder junggebliebene Kunden und bietet modulare Systeme in cleanem weiß oder bunten, poppigen Farben. Vor allem mit seinem Regalsystem hat sich Cubit einen Namen gemacht – eine raffinierte, wandelbare Wand, die mit dem Buchbestand ihres Besitzers wächst. Das „Cubit-System“ gibt es in 34 Formaten und 23 Farben. Schrankwand – nein, danke. Wer nicht flexibel ist, hat

es schwer im Leben. Was will man da heutzutage mit einer Schrankwand, dem Klotz am Bein? Lieber baut man sich seine eigene Welt zusammen. Die Sprecherin der Verbände der deutschen Holz-,

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10 Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

STIL – DAS WOHNMAGAZIN

Lifestyle-Bad 2017 Bild: Deutsche Fliese/Villeroy & Boch

Bild: Keramag

Badkultur heute – das ist eine Symbiose von digitaler Technik und Funktionalität. Ein kleiner Überblick.

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rüher hieß es noch „Nasszelle“ – heutzutage hat das Badezimmer zum Glück nichts mehr gemeinsam mit einer „nassen Zelle“. Es wird vielmehr als Ort der Entspannung genutzt, wo man den Alltag von sich abfallen lässt und neue Energie schöpft. Laut einer Studie zu aktuellen Wünschen und Vorlieben bei der Badezimmereinrichtung der Online-Plattform für Wohn- und Einrichtungsideen Houzz verbringen 65 Prozent der Befragten täglich zwischen 30 und 60 Minuten im Badezimmer. Das Bad ist zum Wohlfühlort mutiert und soll neben Funktionalität doch bitte auch einen gewissen Luxus bieten. Was ist heutzutage „in“ in Sachen Badezimmer? Ein neuer

Trend, den man in Hotelzimmern einiger internationaler Luxushotels sieht, sind im Raum integrierte Badezimmer mit Glaswänden. Das sieht zweifellos sehr schick aus, nur bietet es eben, wenn man gemeinsam als Paar verreist, absolut keine Privatsphäre. Und die ist eigentlich notwendig – schließlich will man sich ja auch mal aufs „stille Örtchen“ zurückziehen dürfen. Ein Trend also, der eher avantgardistisch anmutet, sich aber fürs praktische Leben, insbesondere in Privathaushalten, wenig eignet. Wer sucht, der findet aber. Extravagante Ausstattungen oder originelle Badmöbel werden in verschiedenen Variationen angeboten. Für Liebhaber des futuristischen Designs gibt es effektvolle Wannen, die von Lichtstrahlen umrandet

und dadurch optisch zum Schweben gebracht werden. Auch steht eine individuelle Ausrichtung an Bedürfnissen und persönlichem Geschmack des Badnutzers im Vordergrund. Damit das Badezimmer zur persönlichen Wohlfühloase wird, bietet die moderne Technik allerlei Raffinessen: Lichtsysteme mit Bewegungssensoren, Smart-Water-Technologien zur Steuerung der Wassertemperatur und -menge per Knopfdruck, digitale Bedienungssysteme via Smartphone. Aus Japan kommt die Photokatalyse – intelligente Beschichtungen für Bad und Sanitärbereich. Dort wurde entdeckt, dass mit Titandioxid angereicherte Oberflächen Sauerstoff aus der Luft aktivieren, der jeglichen Schmutz löst und sogar antibakteriell wirkt. Wenn man Experten glaubt, wird sich dieser futuristische Trend auch in Europa durchsetzen.

BESONDERS EDEL Knapp 34.000 Euro kostet diese Badewanne aus Messing.

Bild: T ouche

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Was Kunden heutzutage wollen. In Bezug auf Funktionali-

tät nannten die Befragten der Houzz-Studie an erster Stelle eine einfache Reinigung (50 Prozent), an zweiter Stelle stand mit 43 Prozent eine gute Ausleuchtung. Innovative Materialien mit glatten, porenfreien und robusten Oberflächen stehen aufgrund ihrer geringeren Anfälligkeit für Schmutz hoch im Kurs. Sicher wird die moderne Technik hier in Zukunft mit weiteren interessanten Innovationen aufwarten. Aber auch die altbewährte Holzoptik erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit – insbesondere wenn ein gemütliches, warmes Ambiente gewünscht ist. // Dana Heidner

Dieses Waschbecken aus Marmor wirkt in Kombination mit dem Holz sehr natürlich.

Bild: Tikamoon

STIL

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11 STIL – DAS WOHNMAGAZIN

Anzeigen-Sonderveröffentlichung ◆ 08. März 2017

Bilder: Indecorate: Sascha Polzin, home24

Filigrane Metallstrukturen fügen sich prima ins Gesamtbild ein.

Einfach glamourös

Metallische Wohnaccessoires – gekonnt kombiniert – sind zurzeit absolut „in“. Mit dem neuen Trend gelingt es, die Wohnung luxuriöser und moderner zu stylen, ohne viel Geld auszugeben.

O

b Silber, Gold, Bronze, Kupfer oder Roségold, metallische Wohnaccessoires sind absolut „in“. Dabei war es im vergangenen Jahr zunächst nur der Kupferlook, der für Furore sorgte. 2017 heißt es: Hauptsache, es glänzt. Und so klappt's mit dem Look: Kombiniert wird fein und rustikal, edel und selfmade, mädchenhaft und männlich markant. Wer sich beim Mixen an die Regel hält, nur Highlights zu setzen, kann nichts falsch machen. Wichtig ist, dass die Objekte einen Kontrast bilden. Also lieber einen oder zwei glänzende Hingucker gestalten, sonst wirkt es schnell überladen. Accessoires aus Metall beziehungsweise mit Metallelementen gibt es viele, seien es Leuchten, Dekokissen, Kerzenhalter, Vasen oder Spiegelrahmen. Spiegel werden übrigens oft nicht mehr an die Wand gehängt, sondern auf die Kommode oder den Boden gestellt. Ein neuer Spiegel-Trend ist der „SunburstMirror“, ein Spiegel, der der Sonne nachempfunden ist, mit glänzenden Goldstrahlen im Metall-Look.

niert übrigens hervorragend zu Kupfertönen und setzt sie glamourös in Szene. Wirkung verstärken. Wer es edel mag, lässt Me-

tall vor schwarzem oder dunkelblauem Untergrund oder an schwarzen Wänden wirken. Wichtig: Die Wand sollte mit matter Farbe gestrichen werden, denn glänzend wirkt schnell überladen. Auch Holzverkleidungen lassen sich gut mit schwarzer Farbe veredeln. In vielen Läden zu finden sind derzeit auch Stoffe oder Tapeten mit Kupfer-, Gold- und Silbereffekten. Und immer wieder wichtig: kombinieren. Warme Töne und Metall sorgen für eine gelungene Mischung aus kühlem Look und warmer Wohnlichkeit. Ob Sie es mehr kühl oder eher gemütlich mögen, entscheiden Sie mit Ihrer Wahl der Accessoires. Gefragt sind allein Ihre Kreativität und Ihr persönlicher Geschmack. ⁄⁄ Annette Bulut

Akzente setzen. Einrichtungsberater empfeh-

len grundsätzlich schlichte Möbelstücke als Basics zu kaufen, wie ein modernes graues Sofa, einen hellgrauen Wollteppich und einen schlichten schwarzen Beistelltisch. „Durch das Austauschen weniger DekoElemente wie Kissen, Tischlampe oder Wandbilder wird dann ein komplett neuer Look erzeugt. Mal cleaner, mal gemütlicher, eben ganz nach Lust und Laune“, empfiehlt Juliane Röthig vom Berliner Label „Indecorate – Interior Design für jeden Geldbeutel“. Und für einen cleanen Touch reichen dann die funkelnden Metall-Akzente. Harmonie schaffen. Ein Highlight als Beispiel

gefällig? Der Kerzenhalter „Kubus“, Stil-Ikone des dänischen Designers Mogens Lassen, ist in der modernen Kupfer-Variante ein Klassiker, der perfekt zum Metall-Trend passt (www.bylassen.com). Samtiges Blau harmo-

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