Immobilienwelten - Wohnen in der City by Berlin Medien GmbH

Nr. 12, Ausgabe 25./26. März 2017

Berliner Zeitung | Berliner Kurier

Immobilienwelten Magazin für Immobilien, Wohnen, Bauen und Design

Motiv bereitgestellt von:

Strategis AG | Projekt Grandaire | www.grandaire.berlin

ZENTRAL STATT ABSEITS

Wohnen in der City 04 Auf ins Zentrum

Neues Bauprojekt

Leserfragen

Mitte und die Szenekieze sind weiterhin beliebt. Die Nachfrage ist hoch – kann das Angebot mithalten?

Im Schweizer Viertel im Südwesten Berlins entsteht ein Neubauensemble aus 60 Wohnungen.

Rechtsexperten antworten. Sie stehen unseren Lesern mit ihrem Know-how zur Seite.

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Messe für HAUS, ENERGIE und UMWELT 01. + 02. April 2017

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12.00 Uhr

13.00 Uhr

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14.00 Uhr

(Firmenvortrag)

15.00 Uhr

Eröffnung der BarnimBau Eberswalde 2017 mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft des Landkreises Barnim und der Stadt Eberswalde Die Energieberatung der Verbraucherzentrale • Was wir tun und was wir nicht tun • Inhalt unserer Beratungsangebote • Für wen ist eine Beratung kostenfrei? • Wie ist der Ablauf einer Beratung? Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Sidow, Energieberater der Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. Künstliche DNA und einfache Mittel zum Schutz vor Einbrüchen Einbrüche sind zu jeder Jahreszeit zu verzeichnen. Aber Winterzeit und Dunkelheit begünstigen die Bedingungen für Einbrecher. Wie sichere ich wirksam und sinnvoll mein Haus/ meine Wohnung vor Einbrüchen? Im Kurzreferat werden praktikable Lösungen besprochen und Fragen der Zuhörer geklärt. Jörg Rebbin, Polizei Brandenburg Endlich durchatmen – der Weg ins gesunde Haus Durch die Energieeinsparverordnung werden die Gebäude heute um das 10-fache luftdichter als noch vor einigen Jahren hergestellt. Gleichzeitig hat sich die Menge an Schadstoffen in neu gebauten Häusern um das 10-fache erhöht. In dem Vortrag erfahren Sie als Bauherr wie Sie ein garantiert gesundes Haus erhalten. Günter Beierke, Baubiologe IBN, Projektleiter „Wohngesundheit“, Bau-GmbH Roth Sonnenenergie speichern mit System: Der EQOO-Hausspeicher von EWE Mit dem EQOO Hausspeichersystem können Sie schon heute bis zu 70 % Ihres Jahresstrombedarfs durch selbst erzeugte Solarenergie decken. Der innovative, 1× 1 Meter große EQOO Speicher integriert die gesamte Speicher-, Mess- und Steuerungstechnologie im OneBox-Design. Mit intelligenter Steuerung und führenden, hoch leistungsfähigen Lithium-IonenAkkus gibt er Ihnen mehr Freiheit, die von Ihnen erzeugte Energie genau dann zu nutzen, wenn Sie sie brauchen. Egal, ob gerade die Sonne scheint, ob es Tag oder Nacht ist. In dem Kurzreferat erläutert Ihnen der EWE-EQOO-Experte die Vorteile dieses neuen Systems vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung des Einsatzes erneuerbarer Energien. Marcel Matheis, Privatkundenvertrieb, EWE VERTRIEB GmbH, Geschäftsregion Brandenburg/Rügen Warum Energieberatung? • Was man vorab wissen sollte • Kann man „Energie einsparen“? • Die heutige Herausforderung • Wie ﬁnde ich einen Energieberater? • Informationen zur geförderten Energieberatung Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Sidow, Energieberater der Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.

Sonntag, 02. April 11.00 Uhr

12.00 Uhr

13.00 Uhr

Fördermittel für die energetische Modernisierung • Die Entwicklung der Gebäudeenergieeffizienz • Die Förderphilosophie der Fördermittelgeber • Was ist ein KfW-Effizienzhaus? • Welche Effizienzhaus-Standards gibt es? • Was erwartet uns in der Zukunft? • Fördermittelüberblick Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Sidow, Energieberater der Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. Künstliche DNA und einfache Mittel zum Schutz vor Einbrüchen Einbrüche sind zu jeder Jahreszeit zu verzeichnen. Aber Winterzeit und Dunkelheit begünstigen die Bedingungen für Einbrecher. Wie sichere ich wirksam und sinnvoll mein Haus/meine Wohnung vor Einbrüchen? Im Kurzreferat werden praktikable Lösungen besprochen und Fragen der Zuhörer geklärt. Jörg Rebbin, Polizei Brandenburg Den Energieausweis – lesen und verstehen • Warum gibt’s einen Energieausweis? • Welche Energieausweisarten gibt es? • Wann darf welcher Energieausweis ausgestellt werden? • Grundlagen für einen Energieausweis • Welche Informationen enthält ein Energieausweis? • Wozu brauche ich einen Energieausweis? Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Sidow, Energieberater der Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.

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Nr. 12, Ausgabe 25./26. März 2017

KURZ & GUT Vom Vermieter gestellte Formularklauseln, in denen die Pflicht zur Durchführung von Schönheitsreparaturen uneingeschränkt auf den Wohnraummieter abgewälzt wird, sind – gemäß § 536 Abs. 4, § 307 Abs. 1, 2 Nr. 1 BGB – auch dann unwirksam, wenn die Mietsache dem Mieter zu Vertragsbeginn renoviert überlassen wurde. Az.: 67 S 7/17 | Landgericht Berlin

Editorial

Bilder: Project Immobilien

NEUE STADTVILLEN FÜR LICHTERFELDE-WEST

Matthias Jessen Redakteur KATZEN-KONZERT IM HAUSFLUR Gestern Abend hat sie wieder miaut, die Katze aus der Nachbarwohnung. Klägliche Laute drangen in den Hausflur und steigerten sich im Laufe des Abends zu einem dissonanten Mauz-Konzert. Die Familie ist mal wieder im Urlaub und hat ihren Haustiger allein gelassen. Das Tier ist gewohnt, Auslauf zu haben, denn ich sehe sie normalerweise regelmäßig im Garten hinter dem Haus. Offenbar kommt einmal am Tag eine Freundin der Familie, um sie zu füttern, aber das stellt die Katze, wie man hören kann, nicht zufrieden. Sie miaut auch sonst ab und zu, aber nicht in solch einem Ausmaß, denn normalerweise hat sie ja die Familie um sich. Ich kann nur einen Appell an alle Tierbesitzer richten: Schaffen Sie sich bitte kein Tier an, wenn Sie nicht auch in der Ferienzeit in der Lage sind, es so versorgen zu lassen, dass es nicht leidet. Es gibt Tierpensionen, die Ihr Haustier artgerecht versorgen. Natürlich kostet das Geld – aber sollte es das einem nicht wert sein? So etwas kann man gleich mit in die Urlaubsausgaben einkalkulieren. Schließlich ist Ihnen das Tier auch sonst ein treuer Freund im Katzen- oder Hundepelz.

Auf dem über 9.500 Quadratmeter großen Grundstück mit altem Baumbestand und üppig bepflanzten Außenanlagen werden die modernen KfW-55-Stadtvillen in dreigeschossiger Bauweise mit klassischer Architektur realisiert.

Im Schweizer Viertel im Südwesten Berlins errichtet Project Immobilien ein energieeffizientes KfW-55-Neubauensemble aus sechs gehobenen Stadtvillen mit insgesamt 60 Eigentumswohnungen. Im ältesten Villenviertel Berlins entwickelt der Projektentwickler und Bauträger mit dem „Schweizer Park“ in der Berner Straße 9 ein Wohnquartier mit einer Gesamtwohnfläche von rund 4.700 Quadratmetern sowie einer Tiefgarage mit 42 Stellplätzen. Der erste von zwei Bauabschnitten bietet zwei- bis vier-Zimmer-Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von rund 55 bis 104 Quadratmetern und privaten Gärten, Balkonen oder Dachterrassen. Im Angebot sind auch barrierefreie Wohnungsvarianten enthalten. Überwiegend bodentiefe Fenster, Parkettdielen, Fußbodenheizung, elektrische Rollläden und drei individuelle Designlinien für die Sanitärausstattung runden die gehobene Ausstattung der Wohnungen ab. Der Baubeginn für die ersten drei Gebäudekörper ist im zweiten Quartal.

Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Jens Kauerauf

Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien), Andree Fritsche Postfach 02 12 84 | 10124 Berlin

Anzeigenannahme: (030) 23 27 - 50

Es gilt die Ergänzungspreisliste quartier und im Weiteren die aktuellen Preislisten (BerlinKompaktNr. 8, Berliner Zeitung Nr. 27 und Berliner Kurier Nr. 30)

Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin www.berliner-zeitungsdruck.de

Layout, Redaktion und Produktion: mdsCreative Berlin GmbH Karl-Liebknecht-Straße 29, 10178 Berlin

Klaus Bartels (verantwortlich), Nadine Kirsch, Matthias Jessen (030) 23 27 67 12 immobilien@mdscreative.com

Spekulationssteuer und -frist Ihr verlustfreier Immobilienverkauf trotz Spekulationssteuer Wenn Sie Ihre Immobilie an den Mann bringen möchten, ist dies grundssätzlich steuerpflichtig. Es gibt jedoch Wege, diese Abgabe legal zu vermeiden. Welche sind das? Beim Verkauf von Wohneigentum greift die sog. Spekulationsfrist: Besitze en Sie Ihr Hab und Gut weniger alszehn Jahre, langt der Fiskus zu. Liegen zwischen Erwerb und Veräußerung hingegen mind. zehn Jahre, müssen Sie keine Steuern entrichten. Ausschlaggebend dabei ist der exakte Zeitpunkt der Kaufvertragsbeurkundung, den das Finanzamt penibel genau nimmt. Keine Regel ohne Ausnahmen So ollten Sie Ihr Eigentum vollständig bzw. vorübergehend -

im Jahr des Verkaufs sowie in den beiden vorangegangenen Jahren - zu eigenen Wohnzwecken genutzt haben, können Sie es innerhalb der Spekulationsfrist ohne Besteuerung verkaufen. Diese Richtlinie ist ebenfalls für angebrochene Kalenderjahre verbindlich: Wenn Sie Ihre Immobilie z. B. 2013 gekauft, ab Dezember 2015 selbst bewohnt und im Januar 2017 wieder veräußert haben, entfällt die Spekulationsteuer. Übrigens: „Eigene Wohnzwecke“ bedeutet, dass Sie selbst oder Ihre Kindergeld beziehenden Sprösslinge darin leben - andere Familienmitglieder sind ausgenommen.

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Der Trend geht derzeit in Richtung Zentrum, die Mitte und die Szeneviertel boomen.

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Diese skandinavische Stehleuchte im zeitlosen Design spendet sehr natürliches Licht.

erlin wächst. Die deutsche Hauptstadt legt in punkto Einwohnerzahl weiterhin kräftig zu, hat innerhalb von zehn Jahren mehr als eine Viertelmillion neue Bewohner gewonnen. Das ungebrochene Interesse verschärft die Situation auf dem Wohnungsmarkt. Steigende Mieten und knapper Wohnraum gehören seit Jahren zu den heiß diskutierten Themen der Metropole. „Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern“, ist sich Gero Bergmann, Vorstandmitglied der Berlin Hyp AG, sicher. Das quirlige Stadtleben, die guten Ausbildungsmöglichkeiten und das reichhaltige Kulturangebot seien drei von vielen Gründen, die Berlin so attraktiv für Zuzügler machen würden. Für Investoren besonders interessant: Verglichen mit den sieben größten Städten ist Berlin noch immer ein günstiges Pflaster und hat nach Düsseldorf den größten Leerstand (1,2 Prozent). Dazu kommt die Tatsache, dass Wohnimmobilien in Deutschland als Anlageobjekte weltweit begehrt sind, denn der Markt gilt als „safe haven“, sichere Investition.

Das Interesse ist ungebrochen, doch wohin zieht es die Neu-Berliner? „Berlin ist eine polyzentrische Stadt, hat mehrere Wachstumskerne“, sagt David Eberhart, Pressesprecher des BBU. Die Mitglieder des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen bewirtschaften in Berlin rund 700.000 Mietwohnungen. „Generell gibt es einen Aufschwung überall da, wo Bauland zur Verfügung steht“, bemerkt Eberhart. Je nach Wünschen und Möglichkeiten würde es die Zuzügler in verschiedene Bezirke ziehen. Dabei würde sich eines deutlich zeigen: „Wer nach Berlin kommt, der denkt in erster Linie an die gefragten Bezirke Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg.“ Hohe Nachfrage, starker Mietanstieg. Die Nachfrage ist da, das Potenzial auch (noch). Bedingt durch Krieg, Teilung und wirtschaftliche Schwäche blieben in der Innenstadt Berlins Grundstücke leer oder wurden nur extensiv genutzt. Ob Bahngelände, große Industrieparzellen oder in offener Bauweise errichtete Nachkriegssiedlungen:

Nr. 12, Ausgabe 25./26. März 2017 ANZEIGE

Prenzlauer Berg nebenan Mit dem ENTREE WEISSENSEE entsteht an der Grenze zu Prenzlauer Berg ein Wohnprojekt, das noch echte Berliner Ursprünglichkeit atmet.

indercafés, regionale Bäcker, Pastamanufaktur – in Weißensee spürt man eine neue, genussvolle Urbanität. In dem Bezirk, der zu Pankow gehört und direkt an Prenzlauer Berg angrenzt, stimmt die Mischung. Denn hier will nicht alles hip und glatt sein: Rund um die Lehderstraße finden sich auch urige Eckkneipen, traditionelle Werkstätten oder versteckte Gewerbehöfe. Die waren immer schon da und sollen es auch bleiben. Weißensee ist authentisch.

Gute Qualität. Hier entsteht mit dem ENTREE WEISSENSEE ein Haus mit großzügigem Tor, liebevollen Details und maßgeschneiderten Wohnungsgrößen: In der Lehderstraße 29–32 wird ein Neubau mit 72 Eigentumswohnun-

gen von 31 bis 123 Quadratmeter errichtet. Die Ein- bis Fünf-Zimmerwohnungen sind alle individuell geschnitten – jede hat einen Balkon, Terrasse, Loggia oder Privatgarten. Die roten Markisen und der kühne Schwung sind die Markenzeichen des neuen Hauses. Für alle Bewohner gibt es einen liebevoll gestalteten Innenhof mit Gartenbeeten und Kinderspielfläche. Beim Interior-Design der Wohnungen wird aufs Wesentliche gesetzt: angenehme Holz- und Fliesenböden, formschöne Armaturen, Türen, Griffe sowie Baddesign und Schalterprogramme von namhaften Herstellern. Denn gute Qualität ist die beste Grundlage für individuelle Details, die jede Wohnung einzigartig machen. Für 100 Prozent passendes Wohngefühl.

Kühner Schwung. Gezeichnet wurde ENTREE WEISSENSEE von Architekt Marc Kocher. Inspiriert von der Pariser Palais-Architektur, von der italienischen Renaissance oder den Berliner Gründerzeit-Altbauten – der Schweizer ließ sich für Entree einen Entwurf einfallen, der Charme und Leichtigkeit versprüht. Und mit Details auf den zweiten Blick überrascht – wie Fenster mit diversen Formen, unterschiedlichen Höhen, einem kühnen Schwung und einem großzügigen Entree. ENTREE WEISSENSEE ist ein Projekt der renommierten Berliner Unternehmen econcept und eqviva. Der provisionsfreie Verkauf erfolgt durch die Strategis AG, Ralf Simoneit, Telefon (030) 44 35 31 16. www.entree.berlin

Das ist ja mal ein wirklich freundliches Entree für die Bewohner des ENTREE WEISSENSEE in der Lehderstraße.

Neues Wohnen in besten Lagen METRONOM Kreuzberg Letzte Wohnung

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Zwischen dem Geschäftszentrum Potsdamer Platz, dem kiezigen Kreuzberg und der Kulturmeile Friedrichstadt liegt das neue Quartier des renommierten Projektentwicklers KONDOR WESSELS an der Schnittstelle der spannendsten Lagen Berlins. Die Stadtwohnungen mit 2 bis 4 Zimmern gruppieren sich in aufwändig gestalteten Häusern um einen großen Hofgarten und verfügen über sonnige Balkone und Terrassen, 4 hochwertige Ausstattungslinien und optionale Garagenplätze. Das Quartier wird als energiesparendes KfW-Effizienzhaus 55 (EnEV 2014) errichtet. Noch stehen 3 Zimmer im 3.OG für 459.500 € provisionsfrei zum Verkauf. B: 49,7 kWh/(m²a), FW, Bj. 2016. Für Fragen steht Ihnen gern Thomas von Münster unter 030/44 353-150 zur Verfügung.

Nach über 30 Jahren entsteht zwischen Alexanderplatz und historischem Klosterviertel das erste neue Wohnhochhaus in Berlin-Mitte. Mit seiner hellen Natursteinfassade und raumhohen Panoramafenstern zitiert das Gebäude auf 20 Geschossen die Architekturklassiker der Chicago School und bildet den eindrucksvollen Auftakt für das neue Stadtquartier entlang der Alexanderstraße. An den repräsentativen Hauseingang Voltairestraße schließt sich eine großzügige Lobby mit Concierge an. Von hier erreichen Sie Ihr Apartment und auch den Dachgarten mit Blick über Berlin. Der Verkauf erfolgt provisionsfrei ab 399.500 €. Der Energieausweis liegt noch nicht vor. Für Fragen steht Ihnen gern Heike Pippow unter 030/44 353-114 zur Verfügung.

Mit RIVERSIDE entsteht auf der Halbinsel Stralau hochwertige Architektur in einzigartiger städtischer Wasserlage. Das neue Quartier befindet sich in Bestlage im ruhigen hinteren Drittel der Halbinsel, umgeben von Parkanlagen mit altem Baumbestand und den Wasserflächen der Spree und des Rummelsburger Sees. Die Wohnungen verfügen über große Balkone u. Terrassen, überwiegend mit direktem Wasser- u. Parkblick. Noch stehen 2 Zi. im Penthouse für 559.500 € provisionsfrei zum Verkauf. B: 57,2 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 2016. Der Innenausbau ist nahezu abgeschlossen und ein Bezug binnen weniger Wochen nach Kaufvertragsschließung möglich. Für Fragen steht Ihnen gern Ralf Simoneit unter 030/44 353-116 zur Verfügung.

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/6 Das Gebiet der Heidestraße in Berlin ist heute

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eines der zentralen Zukunftsgebiete der Stadt.

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Nr. 12, Ausgabe 25./26. März 2017

An einigen Stellen bietet Berlins Mitte immer noch Platz für Neubauten. Der Neubaukompass weist für den Bezirk Mitte gegenwärtig 27 Bauprojekte aus – so viele wie nirgendwo anders in Berlin. „Die zentralen Innenstadtbereiche stehen stark im Fokus“, bestätigt Gero Bergmann. Paradebeispiel für die Bauaktivitäten sei die Europacity am Hauptbahnhof. Jahrzehntelang ein Niemandsland zwischen Ost und West, bezeichnet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen das Quartier heute als eines der „zentralen Zukunftsgebiete der Stadt“. Auf 40 Hektar sollen neben Büro- und Einzelhandelsflächen auch 1300 neue Wohneinheiten entstehen. Diese werden vornehmlich dem oberen Preissegment zugeordnet – ein Trend, der (fast) für den gesamten Zentrumsbereich gilt. Sowohl die höchste Mietsteigerung (Humboldthain, +47 Prozent im Vergleich zu 2015) als auch die höchsten Durchschnittsmieten der Stadt (Hackescher Markt, 13,80 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter) verorten sich in das Berliner Zentrum. Günstiger wird es erst in cityferneren Lagen, wo dem sozia-

len Wohnungsbau Platz gesichert wird. „Der Leerstand im zentralen Bereich ist gering, die Verweildauer in den Mietwohnungen hoch“, weiß David Eberhart. Er beobachtet mit Spannung, wie sich die Entwicklung in den nächsten Jahren fortsetzt: „Noch gibt es etwas Spielraum und freie Flächen. Aber wenn das Wachstum so weitergeht, dann werden wir im absoluten Zentrum Berlins bald an die Grenzen stoßen.“ Kleinere Wohnungen und Nachverdichtung sind Schlagworte, die laut Eberhart an Bedeutung gewinnen werden. Die Problematik lässt sich bereits heute in der City West beobachten. Das Gebiet im Bezirk Charlottenburg bietet kaum noch freie Flächen. Unbebautes Land ist rar –

Die zentralen Bereiche der Innenstadt stehen stark im Fokus. und bei Investoren heiß begehrt. Bauboom in Friedrichshain. Friedrichshain-Kreuzberg verbuchte in 2016 einen überdurchschnittlichen Anstieg der Mieten

und ist weiterhin der Bezirk mit der am Abstand höchsten Einwohnerdichte (13460 Bewohner pro Quadratkilometer im Jahr 2015). Der Szenekiez ist beliebt, der Zustrom ungebrochen. Lebhafter Neubau und viele Fertigstellungen verstärken den Ansturm auf den von der Spree geteilten Bezirk. Vor allem in Friedrichshain ist das Potenzial dabei groß – 70 Prozent aller im Bezirk geplanten Neubauwohnungen sind laut des von der CBRE GmbH und der Berlin Hyp AG erstellten Wohnungsmarktreport 2017 im Bereich nordöstlich der Spree vorgesehen. Die „Box Seven“ in der Weserstraße (191 Wohneinheiten) und die beiden spreenahen Bauprojekte „Wave-waterside“ (161) sowie „Riverside“ (129) sind drei von vielen Orten, wo die Bagger anrollen sollen, oder die Bauarbeiten bereits begonnen haben. Dabei entstehen in erster Linie Eigentumswohnungen. Grundlage für den Neubauboom in Friedrichshain sind vor allem die Flächenpotenziale, die es dort noch eher gibt als in Kreuzberg. Dazu kommt, dass zumindest einige Bereiche noch mehr Pionieratmosphäre für Szenegänger ausstrahlen.

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Die Investitionsbank Berlin fördert r energetische Gebäudesanierung und altersgerechtes Wohnen

Der Traum vom Eigenheim hat hohe Konjunktur. Das gilt auch für Berlin, denn immer mehr Bürger denken über die Sicherheit einer eigenen Immobilie nach. Und tatsächlich hat die Hauptstadt in Punkto Wohneigentum noch erheblichen Nachholbedarf. Mit einer Eigentumsquote von etwa 15 Prozent liegt Berlin immer noch unter dem Bundesdurchschnitt. Mit Unterstützung von Berlins Landesförderbank, der Investitionsbank Berlin (IBB), kann aus dem Traum von den eigenen vier Wänden schnell Wirklichkeit werden. So sind die Programme „KfW f -Wohneigentumsprof -Energieeffi f zient Bauen (153)“ gramm (124)“ und „KfW feste Bestandteile in der Angebotspalette der IBB. Die Förderung läuft über zinsgünstige KfW f -Kredite. Diese können direkt bei der IBB beantragt werden. Beim Programm „KfW f -Energieeffi f zient Bauen“ steht das

energetische Momentt im Vord dergrund d. Damiit wiird d der Bau bzw. der Ersterwerb eines KfW f -Effi f zienzhauses oder eines sogenannten Passivhauses gefördert.

„

Neben dem Förderdarlehen können Kunden einen Tilgungszuschuss erhalten

„Eine Finanzierung können aber auch IBB-Kunden bekommen, die bestehende Gebäude durch abgeschlosf ziente Wohneinheiten erweitern“, erklärt sene, energieeffi Bettina Schniggenberg. Was die eigentliche Finanzierung betriff f t, so kann der Kunde neben dem Förderdarlehen in Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit zusätz-

lich h eiinen Tilgungszusch huss erh hallten. Je nach h Energiieeffi f zienz kann dieser fünf oder zehn Prozent betragen. f -Wohneigentumsprogramm“ könAuch mit dem „KfW nen Kunden den Bau oder Kauf von selbstgenutztem Wohneigentum finanzieren. Eine spezielle energetische Effi f zienz der Immobilie ist hier keine Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Programms. Die eigentliche Förderung läuft auch hier über ein zinsgünstiges Darlehen. Last but not least: Zur Schließung des Gesamtfinanzierungsbedarfs bietet die IBB zusätzlich ein „IBBFörderergänzungsdarlehen“ an.

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/8 Spreeufer auf der einen und verkehrsarme Rungestraße auf der anderen Seite –

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Ein weiterer Grund für die Attraktivität des Bezirks sind Parks, wie der Volkspark Friedrichshain und der Viktoriapark. Die Senatsverwaltung ist sich der Bedeutung der Freiund Grünflächen bewusst. „Die nutzbaren und wichtigen Frei- und Grünflächen sollen geschützt, qualifiziert und ausgeweitet werden“, sagt die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher. Es müsse stadtweit darauf geachtet werden, dass Neubauvorhaben einen Mehrwert für die bestehenden Quartiere bringen und wohnungsnahe Freiflächen integrieren. Das Berliner Zentrum und die Szenekieze haben einiges gemeinsam: Die Nachfrage ist hoch, der Wohnraum wird knapp und die Preise steigen schnell. „Ein vermehrter Zuzug wird durch die Angebotsknappheit und die steigenden Mieten erschwert“, sagt Bergmann, Vorstandsmitglied der Berlin Hyp AG, und führt aus: „Für diejenigen, die über ein begrenztes Budget verfügen gibt es nur zwei Alternativen: Entweder man richtet sich auf beschränkten Wohnraum ein oder man zieht in einen bezahlbaren Kiez.“ Vor die-

sem Hintergrund sei auch der Boom von Randbereichen, allem voran Lichtenberg, zu verstehen. Lichtenberg wächst. Er ist der Newcomer unter den dynamischen Bezirken: Es landete im Ranking des Einwohnerwachstums mit einem relativen Wachstum von 2,5 Prozent auf Rang 2. Der langgestreckte Bezirk reicht vom Innenstadtrand bis zur märkischen Feldlandschaft und ist mit seiner Vielfalt quasi ein Berlin im Kleinformat: Es gibt Gründerzeitquartiere und Bauhaussiedlungen, Plattenbauviertel und Villengebiete. Seit kurzem gibt es auch einen regen Geschosswohnungsneubau, 2015 lag der Bezirk bei den Genehmigungen an dritter Stelle. Das Einwohnerwachstum soll von 2015 bis 2030 mit 9,8 Prozent deutlich über dem stadtweiten Mittel von 7,5 Prozent liegen. Die heutige Einwohnerdichte und das Grundstücksangebot lassen noch zahlreiche Neubauten und Erweiterungen zu, sodass Wohnpotenziale für Zuzügler bestehen. „Der Trend geht Richtung Osten“, bestätigt auch David Eberhart. Im Ver-

Wohnen heißt, seinem Leben ein Zuhause zu geben Das schwedische Wort „bo“ heißt Wohnen, und „nav“ heißt Mittelpunkt. Und genau darum geht es uns. Wir bauen nicht einfach nur Häuser. Wir bauen vielen Menschen ein Zuhause – und schaffen ein angenehmes Wohnumfeld, in dem sie sich wohlfühlen. Besuchen Sie uns auf der Berliner Immobilienmesse 2017 Am 1. und 2. April in der Arena Berlin, Stand A2

bonava.de/berlin

/ 10 gleich zur Innenstadt würden große Freiflächen mit viel Potenzial bestehen. Die geplanten „Mikroapartments“ in der Balatonstraße (298 Wohneinheiten), das „Lichtenhain“ in der Lückstraße (209) und die angedachten 95 Reihenhäuser in der Jutta-Landenau-Straße sind Beispiele der regen Bau- und Planungsaktivität im Bezirk.

Ranking der stärksten Wachstumsraten von der Spitze verdrängen werden.

Mit Blick auf die Trends und Statistiken wird deutlich, dass Berlin im Wandel ist. Die größte deutsche Stadt wird noch größer werden. Ein Wachstum wird in allen Bezirken erwartet, die Frage ist nicht ob, sondern wo zuerst und wie schnell. Mitte und die Szenekieze werden mittelfristig an ihre Grenzen stoßen, spätestens dann wird es wohl einen Aufschwung der Randbereiche geben, wie es bereits in Lichtenberg der Fall ist. Dazu passt die Bevölkerungsprognose der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt aus dem Jahr 2015. Diese bescheinigt den zentralen Lagen und den Szenekiezen derzeit einen starken Bevölkerungsanstieg, geht aber davon aus, dass der Zuwachs in den kommenden Jahren abflaut. Die Prognose zeichnet das Bild, dass bis 2030 die Randbereiche – vor allem Pankow und Lichtenberg – die Zentrallagen im

„Berlin muss mit den vorhandenen Ressourcen klug umgehen“, fordert David Eberhart. Dazu würden auch der Umgang mit dem Tempelhofer Feld und das Thema Nachverdichtung gehören. Eberhart: „Die Nachverdichtung ist ein kontrovers diskutiertes Thema, aber Berlin wird nicht daran vorbeikommen.“ Das sieht auch Gero Bergmann so. „Um vor allem in den zentralen Lagen zusätzlichen Wohnraum zu schaffen muss das Thema der Verdichtung zukunftsweisend und mutig interpretiert werden“, fordert er.

BIM

Stand B14

Die durchschnittliche Nettokaltmiete in Berlin beträgt 9,00 Euro.

Was wohnen und kaufen in Berlin kostet. Die durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt laut Wohnungsmarktreport 9,00 Euro pro Quadratmeter. Das ist der günstigste Wert im Vergleich zu den sieben größten deutschen Städten. Dennoch entspricht das einem Anstieg von 5,6 Prozent verglichen mit 2015. In jenem Jahr war der Miete im Vorjahresvergleich nur um 2,3 Prozent nach oben geklettert. Die Steigerung im vergangenen Jahr ist beachtlich – bedenkt man, dass im Juni 2015 in Berlin die Mietpreisbremse eingeführt wurde. Der Report zeigt ebenfalls: Der Wohnungsmarkt entwickelt sich innerhalb der Stadt sehr unterschiedlich. So stiegen die Mieten in Neukölln 2016 um 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Miete lag hier bei 9,47 Euro je Quadratmeter im Median. Auch in Marzahn-Hell-

Bild: BUWOG

Die Stadtvillen im Lichtenhain bieten einen wohltuenden Maßstabswechsel. In jeder der vier Stadtvillen liegen nur 15 Wohnungen.

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ersdorf ermittelten Berlin Hyp und CBRE eine hohe Steigerung von 10,2 Prozent auf 6,70 Euro pro Quadratmeter im Mittel. Der Bezirk im Osten Berlins verfügt damit über die niedrigsten Mieten stadtweit. Deutlich schwächer stiegen die Mieten in Charlottenburg-Wilmersdorf mit 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hier liegt die absolute Miete allerdings höher. Über alle Marktsegmente hinweg (mittleres, unteres und oberes Segment) lag der Wert 2016 bei 10,21 Euro pro Quadratmeter nettokalt. In Mitte mussten die Mieter im vergangenen Jahr ebenfalls tief in die Tasche greifen: Ein Quadratmeter Wohnfläche kostete im Mittel 10,48 Euro nettokalt. Die Steigerungsrate im Vergleich zum Vorjahr lag bei 4,8 Prozent. Noch teurer als in Berlin-Mitte waren Mietwohnungen in Friedrichshain-Kreuzberg. Hier mussten Mieter im Mittel 11,04 Euro pro Quadratmeter zahlen – das sind 7,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich der Kaufpreise rangiert Berlin mit einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich rund 4.000 Euro auf Rang drei der sieben größten deutschen Städte. Günstiger sind demnach nur Köln und Düsseldorf. Für Eigentumswohnungen zeigt der Wohnmarktreport jedoch deutliche Preissteigerungen. Über alle Bezirke und Marktsegmente hinweg wurden Wohnungen in der Hauptstadt im Mittel um 9,6 Prozent teurer. Ein Quadratmeter Wohnfläche war im vergangenen Jahr im Median für 3.289 Euro nettokalt zu haben.

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Nr. 12, Ausgabe 25./26. März 2017

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Die höchsten Preisanstiege wiesen Eigentumswohnungen in Lichtenberg und Spandau mit einem Plus von 23 beziehungsweise knapp 24 Prozent im Vorjahresvergleich auf. Hier kostete ein Quadratmeter Wohnfläche im Mittel 2.868 Euro (Lichtenberg) beziehungsweise 1.939 Euro (Spandau). Mit fünf bis sechs Prozent stiegen die Kaufpreise für Wohnungen in Treptow-Köpenick und Mitte vergleichsweise schwach. Zumindest in Mitte war allerdings schon ein hohes Niveau erreicht: Eigentumswohnungen kosteten hier über alle Marktsegmente hinweg 4.139 Euro pro Quadratmeter. Für den Wohnmarktreport 2017 untersuchten Berlin Hyp und CBRE rund 145.000 Inserate für Miet- und Eigentumswohnungen. Der Untersuchungszeitraum umfasste jeweils die ersten drei Quartale 2015 und 2016. Steigenden Miete. Mit Spannung wird der Berliner Mietspiegel erwartet, der alle zwei Jahre veröffentlicht wird. 2017 ist es wieder soweit und auch ohne hellseherische Fähigkeiten scheint eines bereits

im Vorfeld klar zu sein: Wohnen in Berlin ist teurer geworden und wird es wohl auch künftig werden. Doch was unternimmt die Stadt gegen einen ungebremsten Mietanstieg? „Es gibt verschiedene Instrumente, die vom Senat und den Bezirken genutzt werden müssen“, sagt Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. Dazu würden etwa das Zweckentfremdungsgesetz, die verstärkte Ausweisung von Milieuschutzgebieten, das kommunale Vorkaufsrecht sowie der Einsatz von Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen gehören. Lompscher: „All das dient dem Schutz der Bestände und Bestandsnutzer vor spekulativen Entwicklungen.“ Der lokale Einfluss auf die Mietenregulierung sei abgesehen von den landeseigenen Wohnungen und der Wohnungsbauförderung allerdings beschränkt. „Mietrecht ist Bundesrecht und dort muss es zum Beispiel beim Kündigungsschutz, bei den Modernisierungen und bei der Mietpreisbremse Nachbesserungen geben“, fordert Lompscher. Torsten Weigel

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Nr. 12, Ausgabe 25./26. März 2017

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2002 schloss ich einen Mietvertrag

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über fünf Jahre ab. Die aktuelle

Verschiebung des Eigenbedarfs um ausge-

vieles beschließen, doch aber nicht,

Verlängerung läuft wieder über fünf

rechnet weitere fünf Jahre gerechtfertigt

dass

Jahre. Eine Änderung in einen unbefris-

war, können Sie ihn unter Fristsetzung und

auf Beschluss größer geworden sind?

teten Vertrag wurde wegen Eigenbe-

Klageandrohung auffordern, die unbefris-

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darfs abgelehnt. Ein Anwalt sagte mir,

tete Fortführung des Mietverhältnisses zu

sich als Mieter im Mietvertrag hinsichtlich

dass diese Vorgehensweise nicht zuläs-

bestätigen. Alternativ können Sie abwar-

der umlagefähigen Nebenkosten ver-

sig und der Mietvertrag inzwischen ein

ten, ob Ihr Vermieter eine Räumungsklage

pflichtet haben, sich an der Jahreswohn-

unbefristeter sei. Ist das so?

erhebt, um die Rechtslage gerichtlich klä-

geldabrechnung der Wohnungseigentü-

Nach § 575 Abs. 1 BGB kann bei Wohn-

ren zu lassen.

mergemeinschaft festhalten zu lassen.

Fehlt es an einer solchen mietvertraglich

raum nur ein befristetes Mietverhältnis abgeschlossen werden, wenn der Vermieter dem Mieter den bevorstehenden

die

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Laut Mietvertrag beträgt unsere

eingegangenen Bindung, kommt es dar-

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Der Vermieter ist privater Eigentümer.

ist. Die im Mietvertrag angegebene Woh-

mitteilt. Entfällt der Eigenbedarf, kann der

Mit

nungsgröße ist nicht entscheidend (BGH

Mieter die Verlängerung des Mietverhält-

wurde auf der Basis von 85 Quadrat-

nisses auf unbestimmte Zeit verlangen.

metern berechnet. Unser Widerspruch

Eigenbedarf bei Vertragsschluss schriftlich

Bild: thinkstock.de/Getty Images/iStockphoto/thodonal

die

der

Betriebskostenabrechnung

Die Darlegungs- und Beweislast dafür,

wurde mit der Begründung abgelehnt,

dass der Eigenbedarf nur verschoben und

dass

nicht entfallen ist, trägt der Vermieter. Da

eine neue, notariell beglaubigte Be-

Ihr Vermieter kaum zur Überzeugung eines

rechnung vorgenommen habe. Sicher

die

Eigentümerversammlung

Urteil v. 18.11.2015, VIII ZR 266/14).

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