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BERLINER BÜHNEN
O K T O B E R
Spielplan
ANZEIGEN–SONDERVERÖFFENTLICHUNG
ff
DISTEL
Antwort auf den Irrwitz der Welt Das politische Kabarett feiert 65-jähriges Bestehen. Und im Jubiläumsprogramm taucht ein Paar auf, das die letzten 65 Jahre abgeschieden in einem Keller verbrachte
D E U T S C H E S T H E AT E R
Suche nach Antworten Existenzielle Fragen stehen im Mittelpunkt des Stücks „Hunger. Peer“. Premiere ist am 19. Oktober. (Seite 11)
L
eicht haben es seriöse politische Kabarettisten nicht in der heutigen Zeit – ist die (politische) Welt doch nicht selten eine Art Realsatire. Die Distel, die dieses Jahr ihr 65-jähriges Bestehen feiert, bemüht sich dennoch – erfolgreich! – auch diese Gegenwart noch kabarettistisch
überhöhen zu können. Und fürs Jubiläum hat sich das Ensemble unter Leitung von Dominik Paetzholdt etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eine opulente Kabarettkomödie, in der freichlich die heutige Zeit mit Call-Centern und prekären Beschäftigungsverhältnissen angeprangert wird, in der dann aber plötzlich
R E N A I S S A N C E T H E AT E R
Skandal in der Präsidenten-Suite War es sexuelle Belästigung oder pure Lust? Die Wahrheit kennen nur der prominenten Gast und das schwarze Zimmermächden… (Seite 7)
S TA G E T H E AT E R D E S W E S T E N S
Rückkehr der Vampire Zum vierten Mal kommt der „Tanz der Vampire“ nach Berlin – mit bekannten und neuen Gesichtern. (Seite 17)
ein Paar erscheint, das beim Aufstand in der DDR 1953 in einen Keller flüchtete und seither dort lebte – 65 Jahre lang. Nichts wissen die beiden nun von Mauerfall und SmartphoneSucht, von Eventlocations und Talkshows. Das ist ein Riesenspaß – und eine messerscharfe Abrechnung mit der Gesellschaft. (Seite 4)
H A N S O T T O T H E AT E R
Grundlegende Fragen im Leben Wie kann man gut sein in Zeiten von Not und Elend? Brecht thematisiert diese Frage in seinem Klassiker „Der gute Mensch von Sezuan“ (Seite 17)
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
D AV I D S / S V E N D A R M E R
SEITE 2
Q U AT S C H C O M E DY C L U B
Heiße Newcomer und Stand Up-Profis Die Humorzentrale brummt mit neuer Staffel für Sky-TV, mit SocialMedia und X-Mas-Spaß
Der bilinguale Comedian Christian Schulte-Loh präsentiert in der englischsprachigen Show „Strictly Stand Up“ regelmäßig vier internationale Club Comedians, die eigens eingeflogen werden.
I
m Herbst gleicht der Quatsch Comedy Club einem Taubenschlag!“, freut sich Thomas Hermanns, der im September nicht nur jede Woche fünf neue Comedians in seiner legendären Live Show in den Quatsch Comedy Club holt. „Unser Showkalender platzt förmlich aus allen Nähten: Wir zeichnen neue TV-Folgen ‚Quatsch Comedy Club’ für Sky auf, fliegen internationale Club Comedians für unsere englische Show ‚Strictly Stand up’ nach Berlin ein und geben dem Nachwuchs in der Talentschmiede und auch erfahrenen Comedians mit ihrem Solos eine Bühne“, schwärmt der Intendant des allerersten Comedy Clubs an der Friedrichstraße. „So viele verschiedene Comedy-Täubchen und Tauben nach Berlin zu locken, macht mir auch nach über 25 Jahren noch so richtig Spaß!“ Nebenbei feilt der 55-Jährige mit dem Sender Sky auch an einem Piloten für eine eigene Prime Night Show. Was das ist? „Ein humorvoller Jahresrück-
blick mit Menschen, die das Jahr geprägt haben, und ihre verrückten Geschichten“, erklärt er. Aufgezeichnet wird die Show am 2. Oktober vor LivePublikum mit prominenten Gästen, Musik und – ganz nach Thomas Hermanns’scher Manier – dem ein oder anderen lustigen Partyspiel. Im Anschluss zeichnet Sky dann die neuen Folgen für die 2. Staffel des „Quatsch Comedy Clubs“ auf. Für die erste Staffel erhielt Thomas Hermanns in diesem Jahr den Bayerischen Fernsehpreis. Grund genug, gleich weiter zu machen: „Wir haben ein fantastisches Line-Up zusammengestellt und zeigen die angesagtesten Comedians der deutschen Comedy-Szene. Heiße Newcomer treten hier neben etablierten Stars auf. Die Mischung macht’s!“ Einige „große“ Namen, die schon verraten werden dürfen und auf die sich das Publikum freuen kann, sind: Johann König, Kaya Yanar, Ingo Appelt, Hennes Bender, Matze Knop und Lisa Feller. Felix Lohbrecht, Tutty Tran, He-
WEIHNACHTEN Oliver Pocher #socialmediabitch Am 29. Oktober um 20 Uhr
Im Quatsch Comedy Club ist es nicht nur lustig, sondern auch lecker, denn: Gruppen von vier bis 130 Personen können vor jeder Show ein köstliches Weihnachtsfondue, das sogenannte „X-Mas Fun Fondue“ selbst köcheln. In der anschließenden Show servieren die Comedians auf der Bühne einen Gag nach dem anderen, essen auf was übrig geblieben ist und räumen dann so richtig ab. „Die perfekte Idee für eine Weihnachtsfeier“, empfiehlt Hermanns. „So wird sogar ein Abend mit dem Chef zum Hit!“ Weitere Infos und verfügbare Termine gibt es über Telefon unter der Nummer 030 27 87 90 56.
Thomas Kreimeyer Kabarett der rote Stuhl Am 30. Oktober um 20 Uhr Strictly Stand Up – The English Comedy Night hosted by Christian Schulte-Loh Am 31. Oktober um 20 Uhr Quatsch Comedy Club Friedrichstraße 107 10117 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 13 www.quatschcomedyclub.de
3, 14 14, 19
Berliner Festspiele
11, 14, 20
Berliner Ensemble
17 4, 16
Botanischer Garten Chamäleon
Deutsche Oper Berlin Deutsches Theater Die Wühlmäuse
6 14, 21 3, 17 11, 17 7, 14
Distel Theater
4, 14
English Theatre Berlin
15
Estrel Festival Center
5, 15
Friedrichstadt-Palast
7, 15
Grips Theater
17
Halle Tanzbühne Berlin Hans Otto Theater
Hau Hebbel am Ufer
Heimathafen Neukölln
5 15, 21 15, 19 19, 22
Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
Komödie am Kurfürstendamm
3, 19 20 18 13, 17 6, 16
Maxim Gorki Theater
10, 18
Neuköllner Oper
19, 20
Mercedes-Benz Arena Quatsch Comedy Club
RambaZamba Theater
Renaissance-Theater Berlin roc berlin
Schaubude Berlin Schaubühne am Lehniner Platz
Schlosspark Theater Sophiensæle Staatsoper
Stadttheater Cöpenick
Stage Bluemax Theater
Stage Theater des Westens Tempodrom
Theater an der Parkaue Theater im Palais Theater o. N.
Theater Strahl Berlin Theater Thikwa
Tipi am Kanzleramt ufaFabrik
Uferstudios
Vaganten Bühne
Volksbühne
Wintergarten Varieté
6 2, 20 20 7, 18 8, 16 8, 20 18 14, 20 20, 21 14, 17
Uraufführung am 7. Oktober ATZE MUSIKTHEATER Ein kleiner mutiger Feuerwehrmann Welcher Junge ist nicht fasziniert von Blaulicht und Drehleiter? So geht es auch Ferdi, der mit seinem Opa Feuerwehr spielt und ihn eines Tages retten muss. Seite 3 Premiere am 5. Oktober DEUTSCHE OPER Ein verzweifelter Held 1925 wurde Wozzeck in Berlin uraufgeführt – damals eine Sensation. Aber noch heute ist die Oper mit Musik von Alban Berg nach einem Dramenfragment von Georg Büchner hochaktuell. Seite 3
21 9, 21
Berlin-Premiere am 6. Oktober DEUTSCHES THEATER Deutliche Worte Hier richten sich die Schauspieler direkt ans Publikum – und, so der Titel, sie beschimpfen es. „Publikumsbeschimpfung“ von Handke war bei der Uraufführung 1966 ein Skandal. Seite 11
15, 21 10, 11 18 21 21 21 21 22 22 22 22 5, 18 22
Uraufführung am 12. Oktober VOLKSBÜHNE Weltpoltik und Liebe Sie sind jung und ambitioniert, aber ob die „Drei Milliarden Schwestern“, so der Titel der Oper in Anlehnung von Tschechow, die Welt retten können, ist fraglich Seite 5
Deutsche Erstaufführung am 5. Oktober RENAISSANCE THEATER Skandal mit Zimmermädchen
Was geschah in der Präsidentensuite, wurde der prominente Gast übergriffig, wollte er das schwarze Zimmemädchen zum Sex zwingen? Oder war es doch ganz anders? Das neue Stück im Renaissance-Theater erinnert an Fälle aus der Realität. Aber offiziell ist das Stück „Präsidenten-Suite“ des Autors John T. Binklex frei erfunden. Seite 7
Uraufführung am 12. Oktober MAXIM GORKI THEATER Radikal persönlich erzählt Der gefeierte Debüt-Roman „Außer sich“ von Marianna Salzmann vereint Liebes- und Familiengeschichten mit aktuellen politischen Entwicklungen in der Türkei und mit Verwerfungen des eigenen Lebens und der Weltgeschichte. Nun kommt er auf die Bühne, inszeniert von Regisseur Sebastian Nübling. Seite 10
v l sten M Wiederaufnahme am 13. Oktober ponisten KOMISCHE OPER l Knallbunt und ironisch te – eine Nicht nur für Opernfreunde ist diese amü- und sante Inszenierung überaus sehenswert: f Die Liebe zu den drei Orangen von Sergej und Prokofjew. Seite 13 „ der Gesc Ber d fr Opernb sc R se einzig F noc ner Le diese Sic d zu Premiere am 6. Oktober b HANS OTTO THEATER Existentielle Frage mit dem Wie kann man angesichts von Not und Elend gut leben – das ist die zentrale Frage J in Brechts Stück „Der gute Mensch von Se- N Le zuan“. Seite 21 der R terpr Premiere am 7. Oktober STAATSOPER Herr R Antiker Mythos Die Inszenierung mit Maria Callas war le- Beginn de gendär. Nun zeigt die Staatsoper das 1797 der eigentlich uraufgeführte Werk „Medea“. Seite 14 MONIKA RITTERHAUS
13
Bar jeder Vernunft
Konzerthaus Berlin
Quatsch Comedy Club Vom 15 bis 17. Oktober, sowie vom 22. bis 24. Oktober jeweils um 19.30 Uhr TV-Aufzeichnung für Sky
JULIAN MARBACH
22
Atze Musiktheater
Komische Oper Berlin
Quatsch Talentschmiede Am 5. Oktober um 23 Uhr
XXXXXXX
13
Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ
im Schiller Theater
Format jedes Mal exklusiv Club Comedians aus der ganzen Welt nach Berlin einfliegen lässt. Ende Oktober sind das die Amerikaner David Deery und Vincent Pfäfflin und die Briten Alistair Barrie und Imran Yusuf.
D
MARCUS LIEBERENZ
Admiralspalast
Akademie der Kunste
Kleines Theater
de weiter kommt und sich so vielleicht für das ganz große Jahresfinale qualifiziert. Die Gewinner treten dann in der originalen Show des Quatsch Comedy Clubs auf. Und genau diese Show ist das Herzstück des Quatsch Comedy Clubs: In der zweistündigen gemischten Stand Up Comedy Show präsentiert ein Moderator gleich vier Comedy-Kollegen. Die Besetzung wechselt wöchentlich und bringt so mit immer neuen Gesichtern, Gags und immer anderen Humorfarben ein breites Publikum zum Lachen – immer von Donnerstag bis Sonntag. Dem gleichen Prinzip folgt auch die Dramaturgie der englischsprachigen Show „Strictly Stand Up“. Thomas Hermanns hat dafür einen besonderen Moderator engagiert: „Christian SchulteLoh ist der Hammer: ein deutscher Comedian, der in London lebt und auftritt, blitzschnell und schlagfertig in beiden Sprachen agiert – er ist der perfekte Host für unseren internationalen Abend“, weiß Hermanns, der für dieses
Premieren
Inhalt
Berliner Philharmoniker
lene Bockhorst, Christiane Olivier und Andreas Weber sind die jungen, aufstrebenden Comedians, die für die TVAufzeichnung fest gebucht sind. An jeden der sechs Aufzeichnungs-Abenden werden gleich bis zu drei Folgen der neuen Staffel gedreht. Auch im regulären Live-Betrieb spiegelt sich das gemischte Erfolgskonzept wieder: Für die Generation Y steht beispielsweise Oliver Pocher nach fünf Jahren BühnenAbstinenz als selbsternannte “#SocialMediaBitch” auf der Bühne. Polarisierender denn je stellt er sich dem Publikum und widmet sich aktuellen Themen wie AfD, Isis, Heidi Klum oder Helene Fischer. Aus ganz Deutschland kommen die unterschiedlichsten Comedy-Talente zur Quatsch Talentschmiede. Hier können sie zeigen, wie witzig sie wirklich sind. Die Regeln des Formats sind einfach: Jedes Talent hat sechs Minuten Zeit, das Publikum für sich zu gewinnen. Denn das entscheidet am Ende mit seinem Applaus, wer eine Run-
Die Thomas Hermanns Show 2018 Am 2. Oktober TV-Aufzeichnung für Sky
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FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
HOCHSCHULE FÜR SCHAUSPIELKUNST ERNST BUSCH
ATZE MUSIKTHEATER
Den Mutigen gehört die Welt
Aus vier wird eins
In der Uraufführung von „Ferdi und die Feuerwehr“ verbindet das ATZE Musiktheater Generationen und macht eine kleinen Jungen zum Helden
steht. Aber auch, dass es für die Feuerwehrleute das Beste ist, wenn sie sich tüchtig langweilen – also auch Opa und Ferdi. Denn nur dann ist gewiss: Keiner in Gefahr! Das Stück zeigt mit dieser wunderbaren, berührend erzählten OpaEnkel-Geschichte zudem, wie wichtig Großeltern für die Entwicklung von Kindern sind. Mit Ferdi rücken Autor Thomas Sutter und Regisseur Matthias Schönfeldt einen kleinen Jungen ins Zentrum, der durch außerordentliche Erfahrungen zum Helden wird – und so auch anderen Kindern Mut macht.
ORTNER & ORTNER BAUKUNST
mas Sutter und die Arrangements von Sinem Altan (Europäischer Komponistenpreis 2015) sind melodiös und vielfältig, der Sound ist eingängig und inspirierend für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Natürlich macht die kindliche Faszination für die Feuerwehr den Reiz dieser Inszenierung aus: Menschen und Tiere retten, Gefahren beseitigen, heldenhafte Rettungsaktionen leiten – all das ist brisant, spannend und herausfordernd. Was darüber hinaus Kinder hier spielerisch erleben, ist die Ordnung, die bei der Feuerwehr an erster Stelle
Das neue Hochschulgebäude in Berlins Mitte vereint alle Studiengänge unter einem Dach und lädt zum großen Eröffnungsfest ein
Ferdi und die Feuerwehr Uraufführung am 7.Oktober um 16 Uhr Ab 4 Jahren
Alle zum Anfang und Anfang für Alle Eröffnungsfeier des neuen Hochschulgebäudes der HfS Ernst Busch Ein architektonisches Statement: der Bühnenturm am neuen Standort
Atze Musiktheater Luxemburger Straße 20 13353 Berlin Kartentelefon: 030 81 79 91 88
E
www.atzeberlin.de
TOM MÜLLER-HEUSER
A
chtung, Achtung aus der Bahn, die Feuerwehr kommt angefahr’n …“ Mit Lalülala und mitreißendem Gesang geht es in die Uraufführung von „Ferdi und die Feuerwehr“ im Atze Musiktheater. Wenn da der Platz in den Zuschauerrängen auch sicher ist! Denn eine dynamische, fantasie- und humorvolle Inszenierung erwartet das Publikum mit Kindern ab vier Jahren. Ferdi und sein Opa sind ein perfektes Team. Sie verbringen viel Zeit zusammen, am liebsten allein zuhause. Denn dann kann Ferdi mit Opa ausgiebig Feuerwehr spielen, immer neue Ideen entwickeln und brenzlige Situationen überstehen. Eines schönen Tages jedoch fällt Opa bei einem dieser Feuerwehreinsatz von der Leiter – und kann sich nicht mehr bewegen. Dumm ist nur: Er hat wie immer vergessen, sein Handy aufzuladen. Nun muss Ferdi gut überlegen, schnell entscheiden und richtig mutig sein … Wird er es ganz alleine schaffen, Hilfe für seinen geliebten Opa zu holen? Mit Songs und Hits rund um das Thema Feuerwehr geht auf der Bühne die Post ab: Bei „Ich bin jetzt Feuerwehrmann“ oder „Lalülala, die Feuerwehr“ besteht echte Ohrwurmgefahr! Aber auch Lieder über das Spielen, Suchen und Finden bringen Spannung in die Inszenierung. Instrumente wie Posaune, Vibrafon und Ukulele lassen das Singspiel nicht nur imposant und wohl erklingen, sondern sie übernehmen auch wichtige Rollen. Die Lieder von Tho-
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Da staunt sogar die Feuerwehr: Ein kleiner ‚Feuerwehrmann‘ rettet seinen Opa
s ist soweit: Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch kommt in ihre Mitte und orientiert sich neu. Unter dem Motto „Alle zum Anfang und Anfang für Alle“ findet am 26. Oktober die große Feier zur Eröffnung des neuen Hochschulgebäudes in Mitte statt. Eingeladen sind alle Berlinerinnen, Berliner und Gäste. Nach vielen Jahren der Planung, nach Aus- und Umbau der ehemaligen Werkstätten der Berliner Opern, die nach spektakulären Interventionen der Studierenden als neuer Zentralstandort auserkoren wurden, be-
finden sich nun alle Studiengänge unter einem Dach: Schauspiel, Regie, Zeitgenössische Puppenspielkunst, Choreographie, Dramaturgie sowie der neue Masterstudiengang Spiel und Objekt. Sie residieren hier gemeinsam und erfinden zugleich die Hochschule neu. Lehrende und Studierende sind gleichermaßen Anfänger und im Sinne der „Idee des Anfangs“ wird die gemeinschaftsstiftende Hochschule an diesem Abend gefeiert. Mit dem Haus eröffnet die HfS Ernst Busch zudem zwei neue Bühnen fürs Publikum, auf denen in Zukunft die Studierenden ihre Produktionen
Am 26. Oktober um 20 Uhr Eintritt frei Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Zinnowitzer Straße 11 10115 Berlin www.hfs-berlin.de
präsentieren. Als Erweiterung zum batStudiotheater und den HZT Berlin Campus Uferstudios kommen in dem neuen Hochschulgebäude die beiden Bühnen „Unten“ und „Oben“ hinzu. Gefeiert wird im großen Kreis – zum Kennenlernen und Erforschen des Hauses.
DEUTSCHE OPER BERLIN
Universelle Botschaft Von einem, der an der Welt verzweifelt: Der dänische Bassbariton Johan Reuter interpretiert die Titelpartie in Alban Bergs „Wozzeck“
D
Herr Reuter, Bergs „Wozzeck“ gilt als der Beginn der musikalischen Moderne auf der Opernbühne. Was ist an diesem Stück eigentlich so modern?
verspüren da die gleiche Unsicherheit wie Wozzeck.
Wozzeck und sein Hauptmann: Probenfoto mit Johan Reuter (l.) und Burkhard Ulrich (r.)
Ein zentraler Punkt ist die Vielschichtigkeit der musikalischen Aussage. In den Opern des 19. Jahrhunderts wird die Intensität des Ausdrucks oft dadurch erreicht, dass alle Energien gebündelt werden, um ein Gefühl möglichst stark zu transportieren. Bei „Wozzeck“ ist es anders: Die Musik spiegelt hier eine komplexe Welt, die sich nicht mehr begreifen lässt. Und diese Erkenntnis gilt heute noch genauso wie 1925, als die Oper uraufgeführt wurde.
Der Titelheld, Franz Wozzeck, versucht es aber trotzdem. Verzweifelt er am Ende gerade daran, dass er keine Erklärung findet? Jedenfalls erleben wir in der Oper, dass Wozzecks Erklärungsversuche nicht taugen – weder die Verschwörungstheorien noch die Zitate aus der Bibel, mit denen er immer wieder die Welt zu erklären versucht – wobei wir oft gar nicht wissen, ob es sich dabei um bloße Naturerscheinungen handelt oder schon um Wahnbilder – wir
Wozzeck von Alban Berg Premiere am 5. Oktober Weitere Vorstellungen am 10., 13. und 19. Oktober Musikalische Leitung: Donald Runnicles Regie: Ole Anders Tandberg Mit Johan Reuter (Wozzeck), Thomas Blondelle (Tambourmajor), Matthew Newlin (Andres), Burkhard Ulrich (Hauptmann), Seth Carico (Doktor), Elena Zhidkova (Marie) u. a. Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35 10627 Berlin Kartentelefon: 030 34 38 43 43 www.deutscheoperberlin.de
FREESE/ DRAMA-BERLIN
ie Uraufführung von „Wozzeck“ im Berlin des Jahres 1925 war eine Sensation. Obwohl diese Oper in vielem völlig anders war als alles, was man bislang gesehen hatte, begriffen die meisten Menschen intuitiv, dass dem Komponisten Alban Berg hier ein Werk gelungen war, das ihre eigene Welt spiegelte – eine Welt, in der Krieg, Revolution und Verelendung ein universelles Gefühl von Zukunftsangst, Unsicherheit und Verzweiflung hinterlassen hatten. Das Neue, Richtungweisende an „Wozzeck“ besteht ebenso in der Wahl der Geschichte wie in der Vertonung Bergs. Es war schon allein ein Wagnis, das erst 1913 uraufgeführte Dramenfragment Georg Büchners auf die Opernbühne zu bringen: eine Geschichte, in der ein Mensch die zentrale Rolle spielt, der ganz unten in der gesellschaftlichen Hierarchie steht. Das einzige, was dem Titelhelden der Oper, Franz Wozzeck, zu Beginn der Oper noch Halt gibt, ist die Beziehung zu seiner Lebensgefährtin Marie. Als auch diese Sicherheit dadurch bedroht wird, dass Marie ihn betrügt, bringt Wozzeck zuerst sie, dann sich selbst um. Zurück bleibt beider Kind. Dramaturg Jörg Königsdorf spricht mit dem charismatischen Bassbariton Johan Reuter, der die Titelpartie in der Neuproduktion unter musikalischer Leitung von Donald Runnicles und in der Regie von Ole Anders Tandberg interpretieren wird.
Ist dieser Wozzeck in Ihrer Interpretation der Figur schon von Anfang an wahnsinnig? Ich glaube, es handelt sich bei ihm um einen sehr empfindsamen Menschen, d er aber nie die Bildung genossen hat, die ihm eine geistige Entwicklung ermöglicht hätte. Denn der Impuls, sich die Welt erklären zu wollen, ist zunächst ja ein sehr positiver Antrieb. Nur im Falle Wozzecks richtet sich dieser Drang zunehmend gegen ihn selbst und führt dazu, dass er in eine Parallelwelt abdriftet. Deswegen kann er in entscheidenden Situationen auch gar nicht mehr reagieren. Etwa, wenn er erlebt, dass seine Freundin Marie ihn betrügt, ist er unfähig, sie zur Rede zu stellen, sondern sucht wie besessen nach einem tieferen Sinn. Nur findet er den natürlich nicht – denn wer von uns könnte die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten? Man kann sich Bergs Oper von vielen Seiten her nähern: Versuchen Sie, den Wahnsinn Wozzecks im Sinne eines realistischen Krankheitsbilds nachzuvollziehen oder gehen Sie von den expressionistischen Verfremdungen aus, mit denen Berg Wozzecks zunehmenden Realitätsverlust schildert? Tatsächlich ist es eine starke Versuchung, die Figur Wozzecks möglichst realistisch zu spielen. Das wäre für mich aber nicht richtig. Schließlich ist es eine Oper, in der auf sehr kunstvolle Weise gesungen wird. Ich glaube auch, dass es Berg nicht vorrangig darum ging, ein Einzelschicksal auf die Bühne zu bringen, sondern um eine universel-
lere Botschaft. Deshalb hat er der Oper auch ein sinfonisches Gerüst zugrunde gelegt, das eine Distanz zum Geschehen schafft. Wenn man sich die Reihe der Sänger anschaut, die die Titelpartie in „Wozzeck“ interpretiert haben, fällt eine erstaunlich große Spannweite auf: Das geht von lyrischen Stimmen bis zu Bassbaritonen wie Ihnen. Das liegt daran, dass Berg die psychologische Vielschichtigkeit der Partie durch eine sehr variable musikalische Gestaltung zeigt: Die Gesangslinie bleibt nicht in einem Register, sondern bewegt sich immer wieder zwischen hohen und tiefen Tönen, lyrischen und dramatischen Passagen. Ganz ähnlich übrigens wie die Schreibweise von Richard Strauss für seine großen Baritonpartien in der „Frau ohne Schatten“ und „Arabella“. Und für den Fall, dass ein Sänger die tiefsten oder die höchsten Töne Wozzecks nicht in seiner Stimme haben sollte, gibt es von Berg Alternativlösungen in der Partitur. Wozzeck ist nicht nur krank, sondern steht auf der sozialen Stufenleiter ganz unten. Um so einen Antihelden auf der Bühne darzustellen, muss man als Sänger schon einen starken Willen mitbringen, Opfer zu sein. Ich muss zugeben, dass ich solche schlimmen Geschichten durchaus interessant finde. Das mag daran liegen, dass ich von Natur aus eher ein pessimistischer Mensch bin. Und wie Wozzeck suche ich immer nach Bedeutung im Leben. Und als Opernsänger lebe ich schließlich auch in einer Art Paralleluniversum, oder?
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FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
PHILHARMONIE BERLIN Sonya Yoncheva mit Verdi-Arien und in Duetten mit dem Tenor Marin Yonchev
Dramatisch kraftvoller Sopran
N
CHRIS GONZ
ach einer Reihe äußerst erfolgreicher Debüts an den weltweit wichtigsten Opernhäusern gilt Sonya Yoncheva als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation. Das äußert breitgefächerte Repertoire der Sopranistin schließt Barock ebenso ein wie Mozart, Verdi und Puccini und sie wurde schnell zu einem festen Bestandteil der wichtigsten Bühnen der Welt, wie der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House Covent Garden, der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper München, den Staatsopern in Berlin und Wien sowie der Opéra de Paris. Gefeiert für ihre einzigartig schöne Stimme und ihren kraftvollen, dramatischen Stil, ist Sonya Yoncheva gleichermaßen auch im Konzert- und Liedrepertoire zuhause. Erst kürzlich schrieb Die Welt über ihre Darbietung in La Traviata: „Sie ist die beste Violetta seit Maria Callas. Die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva ist womöglich gegenwärtig die beste ‚Traviata’ der Welt.” Auftritte in der Spielzeit 2017/18 umfassen ihr Rollendebüt als Élisabeth de Valois in einer Neuproduktion von Verdis Don Carlos, sowie Mimì in einer Neuproduktion von Puccinis „La bohème“ an der Pariser Oper, ihr Debüt in der Titelpartie von Tosca in einer Neuproduktion an der Metropolitan Opera, wo sie außerdem als Mimì in „La bohème“ zu hören ist und in der Titelpartie von Verdis „Luisa Miller“ debütiert. Anschließend singt sie konzertante Vorstellungen von Tosca mit dem Philadelphia Orchestra dirigiert von Yannick Nézet-Séguin und gibt ihr Rollendebüt als Imogene in einer Neuproduktion von „Il pirata“ an der Mailänder Scala. Außerdem geht Sonya Yoncheva mit einem Verdiprogramm auf Konzerttournee, welches bei Sony Classical erschienen ist. Hö-
Lachend Zähne zeigen – Satire am Nerv der Zeit – v.l. Timo Doleys, Caroline Lux, Rüdiger Rudolph, Edgar Harter, Michael Nitzel, Sebastian Wirnitzer, Dagmar Jaeger, Stefan Martin Müller
K A B A R E T T- T H E AT E R D I S T E L
Spot(t)licht an „2018: Odyssee im Hohlraum“ 65 Jahre Distel – ein Kabarett in Aufbruchsstimmung mit großem Jubiläumsprogramm
D KRISTIAN SCHULLER/SONY CLASSICAL
ie zeitkritische Distel wird 65. Der Irrwitz in Politik und Gesellschaft lässt das Kabarett jedoch nie alt aussehen. Unermüdlicher Stachelwuchs – gerade in den letzten Jahren erfindet sich das Kabarett immer wieder neu. Tagesaktuelle politische Satire entspricht dem Zeitgeist, auch wenn die häufig nahezu skurrile politische Realität scheinbar kaum
Weltstar aus Bulgarien: die Sopranistin Sonya Yoncheva
hepunkte vergangener Spielzeiten beinhalten ihr Debüt als Norma am Royal Opera House Covent Garden; Mimì an der Mailänder Scala; Violetta, Mimì, Desdemona in der Spielzeiteröffnungspremiere 2015/16 von „Otello“ sowie Gilda in „Rigoletto“ an der Metropolitan Opera; die Titelpartien von Iolanta und Lucia di Lammermoor an der Pariser Oper; Violetta an der Staatsoper Berlin, dem Palau de les Arts Valencia, in MonteCarlo und der Bayerischen Staatsoper; Marguerite in „Faust“ an der Wiener Staatsoper, in Covent Garden und Baden-Baden. Bei den Echo Klassik Awards 2015 erhielt sie den Preis „Newcomerin des Jahres“. Am 23.Oktober ist der Weltstar gemeinsam mit dem Rundfunk-Sinfonierorchester Berlin unter der musikalischen Leitung von Massimo Zanetti zum ersten Mal in der Philharmonie Berlin zu erleben.
2018: Odyssee im Hohlraum Das große Jubiläumsprogramm Premiere am 13. Oktober um 20 Uhr Buch: Thomas Lienenlüke Auf der Bühne: Timo Doleys, Dagmar Jaeger, Caroline Lux, Michael Nitzel, Stefan Martin Müller, Katharina Solzbacher An den Instrumenten: Falk Breitkreuz, Matthias Lauschus, Fred Symann Distel-Jubiläumsfesttage Die Zukunft ist kein Ponyhof Premiere am 2. Oktober um 19.30 Uhr Studio
2018: ODYSSEE IM HOHLRAUM 2018. Ein Callcenter in Berlin: Der ganz normale Wahnsinn regiert, ein ausbeuterischer Chef, ein geknechtetes Mitarbeiterteam, in dem sich jeder mit mehreren schlecht bezahlten Jobs über Wasser hält. Nun sollen die Ge-
schäftsräume erweitert werden. Allerdings mietfrei; nämlich mit einem illegalen Wanddurchbruch zu einem nirgendwo registrierten Keller. Dabei tauchen zwei Unbekannte auf: Ein Pärchen, das sich 1953 – im Gründungsjahr der Distel – vor den Wirren des damaligen Aufstands in genau diesen Keller geflüchtet, und offensichtlich prächtig überlebt hat. Was macht man nun mit den beiden? Soll man sie im Zoo ausstellen, damit sie als letzte lebende „Zonis“ ein bisschen Geld in die maroden Kassen Berlins spülen? Taugen sie als Wappentier? Hat die Politik vielleicht Verwendung? Zumindest eines ist klar – keine Talkshow kommt ohne sie aus, sie werden als Sensation herumgereicht, Sarah Wagenknecht führt sie in die Geheimnisse des Kapitalismus ein, die Regierung will sie für Forschungszwecke verwenden und allen ist klar – mit den beiden kann man gutes Geld verdienen, wenn man sie richtig einsetzt. Doch spielen die beiden Alten das Spiel mit? Was wollen zwei Menschen, die alle wichtigen Ereignisse der letzten 65 Jahre verschlafen haben, eigentlich von dieser Welt? Und wie kommen sie zurecht, in einer Stadt, in der niemand mehr spricht, weil alle auf ih-
re Handys starren? Und – bei all dem Lärm, all der Ungewissheit und dem Chaos einer aus den Fugen geratenen Bundeshauptstadt – sehnt man sich nicht manchmal nach der Ruhe und Beschaulichkeit eines einsamen Kellers zurück? Doch dieser Keller ist für sie nicht mehr erreichbar, weil er längst schon ein ultrateurer Eventort geworden ist. Die neue Kabarettkomödie ist eine messerscharfe Abrechnung mit der Gesellschaft der Ausbeuter und Optimierer, und: ein Plädoyer für den Mut, dieser kalten Welt seine eigene liebevolle Utopie entgegenzustellen! Die Distel freut sich, Thomas Lienenlüke als Hauptautor für das neue Programm ver-der Li pflichten zu können. Sein Distel-Debüt gab erim Estr mit „Zwei Zimmer, Küche: Staat!“, das weiter-die mitr hin erfolgreich auf dem Spielplan steht. DerM Autor, Schauspieler und Regisseur arbeitete er für Rudi Carrell, Jürgen von der Lippe, Dieter Hallervorden, Ingo Appelt, Cordula Stratmann oder für TV-Sendungen wie „Satiregipfel“, „Scheibenwischer“, „Harald Schmidt hmidt Show“. Er schrieb Theaterstücke wie „One Way Man“ mit Ingolf Lück oder Drehbücher wie „Rat mal, wer zur Hochzeit kommt“ mit Henry Hübchen.
Leipziger academixer: Ein irrer Duft von Geld wie Heu Am 2. Oktober um 20 Uhr Satiriker-Gipfel – Ein Blick hinter die Kabarett-Kulissen Am 3. Oktober um 15 Uhr Kabarettisten diskutieren (Eintritt frei) Einheiz-Tag – Satire eiskalt! 3. Oktober um 20 Uhr Best-of-Show der Distel-Autoren mit Thomas Lienenlüke, Jens Neutag u.a. Münchner Lach- und Schießgesellschaft: Exitenzen Am 4. und 5. Oktober um 20 Uhr
Sonya Yoncheva Am 23. Oktober um 19.30 Uhr
frisch gepresst. Politcomedy-LateNight: Mit Rauten & Trumpeten – Vom 5. bis 8. Oktober um 19.30 Uhr Studio
Philharmonie Berlin Herbert-von-Karajan-Straße 1 10785 Berlin
Kabarett-Theater Distel Friedrichstraße 101, 10117 Berlin Kartentelefon: 030 204 47 04
www.eventim.de
noch kabarettistisch überhöht werden kann. „Im Kabarett sollte sich das Publikum von politischer Frustration freilachen können. Da aber Satire dort anfängt, wo der Spaß aufhört, fühlt sich die Distel einem gut recherchierten, investigativen Kabarett verpflichtet und möchte mit ihren Programmen durchaus konfrontieren, differenzieren und zu konstruktiver Veränderung von Gedanken- und Handlungsspielräumen anregen“, so Dominik Paetzholdt, künstlerischer Leiter der Distel. Mit dem jüngsten spitzen Trieb – dem großen Jubiläumsprogramm – zeigt die Distel, wie sie dieser wahnwitzigen Welt mit zukunftsmutiger Ironie begegnen kann. Mit dem gesamten Ensemble, sechs Schauspielerinnen und Schauspielern sowie drei Musikern, wird eine opulente Kabarettkomödie inszeniert.
www.distel-berlin.de Kabarett mit Mut zur Utopie: vorne: Dagmar Jaeger, Michael Nitzel, hinten: Stefan Martin Müller, Katharina Solzbacher, Caroline Lux, Timo Doleys
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SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
SEITE 5
VOLKSBÜHNE BERLIN
HALLE TANZBÜHNE BERLIN
Unverschämt traurige Musik
Leidenschaftlich gelebte Utopie
Bonn Park und Ben Roessler inszenieren die Oper „Drei Milliarden Schwestern“ nach Anton Tschechow
Die gefeierte Kooperation „die einen, die anderen“ der cie. toula limnaios mit dem brasilianischen Ensemble cia. gira dança tanzt wieder in Berlin
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eine ersten Theatererfahrungen sammelte Bonn Park im Jugendtheater der Volksbühne P14. Und nun inszeniert der Autor und Regisseur, gemeinsam mit dem Komponisten Ben Roessler und in Zusammenarbeit mit P14, seine erste Oper am selben Ort. „Drei Milliarden Schwestern“ lautet der Titel und entspricht in etwa den „Drei Schwestern“ von Anton Tschechow. Nur anstatt Moskau spielt ein Komet, der auf die Erde zurast, eine zentrale Rolle. Und al-
lein die drei Milliarden Schwestern können das verhindern: Sie sind noch jung und ambitioniert (manche sagen jung und dumm …) und haben noch echte Schmerzen und Gefühle gegenüber der Weltpolitik und der Liebe. Eigentlich sehen die drei Milliarden Schwestern nichts Kompliziertes, und sie haben ja auch Recht: Ein Komet fliegt auf die Erde und jemand muss das verhindern. Werden die neun Sängerinnen es schaffen – mit dieser unverschämt traurigen Musik, dem Jugendsinfo-
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nieorchester Berlin am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium und einem Starauftritt des Sängers Dagobert? Zur Uraufführung von Drei Milliarden Schwestern öffnet P14 am 13. Oktober schon ab 16 Uhr die Türen der Volksbühne und bespielt mit „Mach doch!“ das ganze Haus: Es werden eigene Filme gezeigt, alte Texte ausgegraben, neue geschrieben und in Szene gesetzt. Es wird gekocht und getalkt, Musik gespielt, getanzt, eine Hüpfburg gibt es auch. Das Theater gehört P14!
oller Widersprüche und emotionsgeladen präsentiert sich diese verwoben bildmächtige Annäherung von Menschen mit und ohne Behinderung. Gegen Vorurteile gewandt, bestechen die beiden Ensembles, cie. toula limnaios und cia. gira dança, in dieser internationalen Kooperation durch ihre besondere Ästhetik, Menschlichkeit und Leidenschaft. Sechs mal tourte die cie. toula limnaios in Brasilien und erarbeitete 2017 dort mit der cia. gira dança gemeinsam „die einen, die anderen“. Nach dem großen Erfolg der Premiere
im letzten Jahr, besteht jetzt die einzigartige Chance, diese getanzte und gelebte Utopie noch einmal vereint zu sehen. In dem von Foucaults „Der utopische Körper“ inspirierten Tanzstück reflektieren die Protagonisten Körperbilder zwischen Realität, Illusion, Raum und Zeit. Entstanden ist ein surreales Diptychon von Menschen, Momenten und Orten, auf der Bühne und im Video – zeitlos und von starker Präsenz. Es ist ein bildreicher Sog zwischen Imagination und Wirklichkeit, in dem das Sichtbare und das Unsichtbare, das Schöne und Groteske einander innig verbinden.
Die cia. gira dança, Ensemble für zeitgenössischen Tanz, 2005 in Natal gegründet, ist ein künstlerisches und gelungenes soziales Experiment mit behinderten und nicht behinderten Menschen. Die Suche nach einer Ästhetik, welche die Unterschiede und das Gemeinsame zum Ausdruck bringen, steht im Fokus ihrer Arbeit.
die einen, die anderen cie. toula limnaios & cia. gira dança: Vom 17. bis 21. Oktober, sowie vom 25. bis 28. Oktober, jeweils um 20.30 Uhr
Drei Milliarden Schwestern Uraufführung am 12. Oktober um 19.30 Uhr
Entrittspreise: 18/14/10 Euro
Text und Regie: Bonn Park
Halle Tanzbühne Berlin Eberswalder Straße 10 10437 Berlin Kartentelefon: 030 44 04 42 92
Komposition: Ben Roessler
Tickets online unter:
Weitere Termine am 13. und 17. Oktober um 19.30 Uhr
www.halle-tanz-berlin.de
THOMAS AURIN
Volksbühne Berlin Rosa-Luxemburg-Platz 10178 Berlin Kartentelefon 030 24 06 57 77 www.volksbuehne.berlin
Können sie das Schlimmste verhindern?
DIETER HARTWIG
Mit: Charlotte Brandhorst, Lail Braslavsky, Yasmin El Yassini, Judith Gailer, Dagobert, Leonie Jenning, Lioba Kippe, Lilith Krause, Lucia Itxaso Kühlmorgen Unzalu, Fee Aviv Marschall, Anne Tismer, Zelal Yesilyurt, Jugendsinfonieorchester Berlin am Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium
Der Körper nicht nur als Produkt, sondern in seiner Einzigartigkeit – ein Stück über Menschlichkeit, Emotion und Passion
ESTREL
Das Spiel mit der perfekten Täuschung
ller ist ngst
Entertainment at its best: Berlins erfolgreichste Live-Show „Stars in Concert“ jetzt wieder mit den großen Legenden des Show-Biz
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er Doppelgänger ist hier nicht vom Original zu unterscheiden. Das macht den Reiz und die Erstklassigkeit der Live-Shows von „Stars in Concert“ ab erim Estrel Berlin aus. Die Künstler und die mitreißende Musik begeistern die Menschen generationsübergreifend.
Stars in Concert Bis 30. Dezember
“ mit
jeweils Mittwoch bis Samstag um 20.30 Uhr Sonntag um 17 Uhr
Das ist Entertainment pur seit nunmehr 21 Jahren. Denn gleich mehrere Weltstars treten in der Live-Show an einem Abend auf. In den nächsten Monaten entführen die auf internationalen Bühnen erfolgreichsten Imitatoren von Bette Midler, Elvis Presley, Madonna, Diana Ross und den Blues Brothers das Publikum in eine glamouröse, faszinierende Welt der Illusion und lassen das im realen Leben Unmögliche wahr werden: Die größten Legenden der Musikgeschichte
stehen gemeinsam auf einer Bühne. Im Oktober gehört auch M. L. Jordan als Louis Armstrong wieder zur Cast von „Stars in Concert“. Jordan lauschte schon in der Wiege den Jazzklängen. Seit seinem vierten Lebensjahr, als er „Satchmo“ das erste Mal im Fernsehen sah, imitiert er sein Vorbild. Was als Kinderspiel anfing, wurde für Jordan im Laufe seines Lebens zur Passion. Schon die Ähnlichkeit mit Armstrong ist verblüffend: Bis auf die Zahnlücke gleicht er seinem Idol und bei Liedern wie „Hello Dolly“,
vorstand. Dann ging alles sehr schnell: Sie überredete ihn, sich bei einem Talentwettbewerb anzumelden und auf Anhieb schaffte er es ins Halbfinale. Star-Talkerin Oprah Winfrey wurde auf ihn aufmerksam und lud Jordan in ihre Show ein. Dort erfuhr er per Live-Schaltung von Dick Clark, dass er bei der Las-Vegas-Show „Legends in Concert“ engagiert sei. Viele Jahre gehörte er dort zum Team. Sämtliche Künstler von „Stars in Concert“ sind absolute EntertainmentProfis und haben schon weltweit das
„When you‘re smiling“ und „When the Saints go marching in“ ist sein Talent unüberhörbar. Bevor der „Louis Armstrong“-Darsteller zu „Stars in Concert“ nach Deutschland kam, war der Musiker als Entertainer in den USA gefragt. Alles begann damit, dass er 1997 in einer Karaokebar mit „What a wonderful world“ erstmals öffentlich auftrat. Die Reaktion des Publikums war überwältigend. Auch seine damalige Freundin war hingerissen und wusste, dass ihm eine große Karriere be-
Publikum in ihren Bann gezogen. Die meisten von ihnen haben Erfahrung im Showbiz-Dorado Las Vegas gesammelt, bevor sie nach Berlin kamen. Ein Engagement bei „Stars in Concert“ im Estrel wird unter den Künstlern besonders wertgeschätzt, denn mit dem hohen künstlerischen und technischen Niveau hat sich die Berliner Show auch international einen exzellenten Ruf erarbeitet. Auszeichnungen in den USA unterstreichen das hohe Ansehen der deutschen Showproduktion, die seit 1997 Erfolgsgeschichte schreibt.
Tickets ab 24 Euro Estrel Sonnenallee 225, 12057 Berlin Kartentelefon: 030 68 31 68 31
Als stünde Louis Armstrong selbst auf der Bühne des Estrel, so authentisch gibt M. L. Jordan den Musiker. Sogar mit Zahnlücke
ANDREAS FRIESE
HANNIBAL HANSCHKE
www.stars-in-concert.de
Diana Ross – ganz echt, fast
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
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KONZERTHAUS BERLIN
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
BOTANISCHER GARTEN BERLIN
Ländlich, virtuos, ungarisch
Tigeralarm im Tropenhaus
Dreimal Brahms: Das Konzerthausorchester gibt vor seiner großen China-Tournee das Programm im Haus am Gendarmenmarkt
Die Drehbühne Berlin geht mit den „Dschungelbuch“-Heroen auf Theater-Safari im Botanischen Garten und sensibilisiert für den Artenreichtum des Urwalds
W Geiger aus Chengdu: Ning Feng
B
ner zweiten Sinfonie geschrieben und im Herbst fertiggestellt. Dass sie wiederholt ländliche Assoziationen weckt, ist also kein Zufall. Seine Vertraute Clara Schumann, der bereits im Oktober der ganze erste und ein Teil vom vierten Satz vorgespielt wurden, war „hoch entzückt“ davon und notierte erleichtert in ihr Tagebuch: „Mit dieser Symphonie wird er auch beim Publikum durchschlagenderen Erfolg haben als mit der ersten.“ Außerdem erklingt Brahms‘ virtuoses und einziges Violinkonzert, das der Komponist, der selbst nicht die Violine, sondern das Klavier beherrschte, im Jahr darauf in enger Zusammenarbeit mit dem großen Geiger Joseph Joachim in seine endgültige Form brachte. Der Brahms-Freund
evor eine zehntägige Tournee das Konzerthausorchester und den Dirigenten Lawrence Forster Ende Oktober nach China führt, gibt es für das Berliner Publikum Gelegenheit, die dort aufgeführten Werke im Haus am Gendarmenmarkt zu hören. Für den Geiger und Wahlberliner Ning Feng, der als Solist mit auf die Reise geht, ist die Tour ein Heimspiel. Er stammt nämlich aus der südwestchinesischen Stadt Chengdu. Ebenfalls mit auf Tournee geht Johannes Brahms, und zwar in Gestalt gleich dreier Werke. 1877 hatte sich der Komponist zur Erholung in die Sommerfrische nach Pörtschach am Wörthersee zurückgezogen. Dort hat er den größten Teil sei-
Lawrence Forster (Dirigent) Ning Feng (Violine) Johannes Brahms Ungarische Tänze Nr. 1 g-Moll, Nr. 3 F-Dur und Nr. 10 F-Dur Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77, Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt, 10117 Berlin Kartentelefon: 030 203 09 21 01 www.konzerthaus.de
war 1879 auch Solist der Uraufführung. Zu den drei der „Ungarischen Tänze“, die beim Konzerthausorchester ebenfalls auf dem Programm stehen, muss nicht viel gesagt werden – sie sind nicht nur ein klingendes Denkmal für Brahms‘ Ungarn-Begeisterung, sondern auch allesamt klassische Welthits.
An insgesamt acht Dschungelstationen übernehmen Puppenspieler mit lebensgroßen Tierfiguren, Schauspieler, Tänzer und Akrobaten die Rollen von Mogli und seinen Gefährten. Während des zweistündigen Theaterevents können die Zuschauer auf ihrem Rundgang durch das gläserne Botanik-Areal nach und nach verschiedene Szenen des Tier-Epos‘ hautnah miterleben. Geradezu magisch erwachen so die Helden und Schurken des Dschungelbuchs zwischen Feigenbäumen, Riesenbambus und Schlingpflanzen zum Leben: Baghira der Panther, Balu der Bär, der Tiger Schir Khan oder auch Kaa der Riesen-Python – sie alle kreuzen unter dem Geschrei exotischer Vögel den geheimnisvollen Entdeckungspfad der Besucher. Videoeinspielungen, Installationen und Musik ergän-
zen die spektakuläre Inszenierung. Mit der Aufführung des Dschungelbuchs möchten die beiden Projektpartner Botanischer Garten Berlin und Drehbühne Berlin die Besucher nicht zuletzt für den einmaligen Artenreichtum des Urwalds und dessen Verletzlichkeit sensibilisieren. So ermöglicht die Teilnahme an der Theater-Safari im Berliner Bezirk Dahlem neben einem fröhlichen Wiedersehen mit den Heroen unserer Kindheit auch Einblicke in die faszinierende Vegetation der Tropen.
Das Dschungelbuch Inszenierung Drehbühne Berlin Vom 5. Oktober bis 11. November, jeweils von Freitag bis Sonntag Botanischer Garten Berlin Königin-Luise-Platz 14195 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 99 www.drehbuehne-berlin.de
BEJAMIN RAEDER
Dirigent Lawrence Forster
L AW R E N C E T S A N G
MARC GINOT
Konzerthausorchester Berlin Am 18., 19. und 20. Oktober um 20 Uhr
enn wildes Tigerfauchen die Spreemetropole aufschrecken lässt, dann wissen hiesige Abendteuer-Fans: Es ist höchste Zeit, sich wieder auf Dschungelexpedition zu begeben. Und zwar in die Tropen- und Gewächshäuser des Botanischen Gartens. Denn ab dem 5. Oktober kommt „Das Dschungelbuch“ zurück nach Berlin. An diesem exotischen Spielort entfaltet die Inszenierung der Theaterkompanie Drehbühne Berlin ihre Facetten besonders farbenreich. Zudem hat die Wiederaufnahme dieser skurril-spannenden Theater-Safari gerade mit einer Gastspielserie bei den diesjährigen Ruhrfestspielen große Erfolge gefeiert. Letzter Spieltermin ist der 11. November 2018. Mit großer Lust und Kreativität hat sich die Drehbühne Berlin die berühmte Dschungelsaga des britischen Literaturnobelpreisträgers Rudyard Kipling angeeignet. Herausgekommen ist ein Theaterevent mit Zauber und Magie: Erzählt wird die Geschichte von Mogli, Kind indischer Dorfbewohner, das nach einem Tigerangriff im Dschungel von seinen Eltern getrennt wurde. Von Wölfen aufgezogen besteht es fortan viele Wagnisse – mit Hilfe seiner tierischen Freunde. Zwar reift das verspielte Findelkind im Lauf der Geschichte zum selbstbewussten Herrn des Waldes, jedoch ist Mogli immer wieder zwischen den Verlockungen menschlicher Zivilisation und dem Ruf der Wildnis hin- und hergerissen.
Mogli und seine Freunde erleben Spannung pur im tropischen Dschungel
MERCEDES-BENZ ARENA
Kühner Ritt durch Fantasie und Emotion „Cavalluna“ ist das neue Pferdeshow-Highlight Europas aus und in Berlin
M
ziehung zwischen Mensch und Pferd darzustellen, die Harmonie fühlbar zu machen und es so unseren Zuschauern zu ermöglichen, in fantastische Welten einzutauchen, die sie den Alltag vergessen lassen. Mit dem neuen Programm „Cavalluna – Welt der Fantasie“, welches diesen Oktober startet, wird das Publikum genau das bekommen, was es an den Shows so liebt: wunderschöne Pferde, hochklassige Reitkunst, emotionale Musik und eine tolle Geschichte. Dank der hervorragenden Arbeit unseres Kreativteams, vor allem der Inspiration von Klaus Hillebrecht, der schon mit „Gefährten des Lichts“ einen großartigen Job gemacht hat, können wir die grandiose Qualität, die die Zuschauer nun gewohnt sind, problemlos halten und sogar noch verbessern.
Cavalluna Am 26. Januar 2019 um 15 und 20 Uhr sowie am 27. Januar 2019 um 14 und 18.30 Uhr Diese Pferde erobern mit ihren hochklassigen Reiter im Sturm die Herzen des Publikums.
werden auch in Zukunft Groß und Klein begeistern. „Cavalluna – Welt der Fantasie“ setzt an dem Punkt an, wo „Gefährten des Lichts“ aufhörte und wird mit nie dagewesenen Neuheiten in 34 großen Arenen Europas brillieren. Die Neubenennung des Formats ist auch dem Wunsch geschuldet, sich von Ideen und Vorstellungen zu befreien, die nicht mehr die Philosophie und die Ziele des Unterneh mens verkörpern. Nach wie vor nicht endgültig geklärte juristische Auseinandersetzungen trübten zudem das positive Ge-
fühl, welches mit dem bisherigen Tournee-Namen einherging. Mit „Cavalluna“ eröffnen sich für das Unternehmen, alle Mitwirkenden der Show und für das Publikum neue Welten, die durch Innovation, Liebe zu Pferden und die Leidenschaft der Showmacher geprägt sind. Im Interview beantwortete Cavalluna-Geschäftsführer Johannes MockO’Hara Fragen zur Neuausrichtung: Warum wurde die beliebte Europa-Tournee neu benannt?
Johannes Mock-O’Hara: Wir haben uns aus unterschiedlichen Gründen dazu entschieden, unsere erfolgreiche Tournee umzubenennen. Vor allem ist es im Kontext der Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens der einzig logische Schritt, um der neuen Qualität der Show, die wir mit „Gefährten des Lichts“ erreicht haben sowie unserer Vision für die Zukunft Ausdruck zu verleihen. Das Produkt selbst hat mit der gerade beendeten Tournee einen unglaublichen Sprung gemacht, den wir selbst kaum für möglich gehalten
Mercedes-Benz Arena Mercedes-Platz 1 10243 Berlin Kartentelefon: 01806 73 33 33 www.cavalluna.com
hätten. Großen Veränderungen muss man Tribut zollen und auch Altlasten hinter sich lassen. Wird sich am Format der Show selbst dadurch etwas ändern? Das kann ich klar mit Nein beantworten! Der Kern unserer Produkte und auch unseres Erfolgs ist es, die Be-
C AVA L L U N A
it „Gefährten des Lichts“ ging im Juni diesen Jahres die beliebteste Pferdeshow Europas zu Ende. Mit Verkaufsrekorden in Arenen, mit Standing Ovations und einem überwältigend begeisterten Publikum hat das Showformat in den Städten ihrer Auftritte so viele Zuschauer wie noch nie zuvor verzaubert. Durch die Weiterentwicklung des Konzepts, unvergessliche Momente zwischen Mensch und Pfer in einer wunderschönen Geschichte und innovativen Choreographie zu erzählen, wurde die Inszenierung nochmals auf ein neues Niveau gehoben. Im Zusammenspiel mit dem Start der En-Suite-Show „Equila“, der Errichtung des Showpalasts München sowie der Eröffnung der ihn umgebenden Pferde-Erlebniswelt „Equilaland“ haben sich die Struktur und der Anspruch des erfolgreichen Berliner Entertainment-Unternehmens insgesamt stark verändert und weiterentwickelt. So wird es sich nun auch für die stark nachgefragte EuropaTour in neuem Gewand präsentieren. Nachdem das Team die vergangenen Programme in jeder Saison verbesserte, stellt es mit der Erfahrung aus 15 erfolgreichen Jahren Pferdeshow nun eine neue Marke vor: „Cavalluna – Passion for Horses“. Damit macht sich das Entertainment-Highlight mit den Pferden auf den Weg, in Europa die Herzen des Publikums zu erobern. Die im Oktober startende Tournee „Welt der Fantasie“ ist das erste Programm, welches unter der neuen Marke in den altbekannten Städten gastiert. All die europäischen Reit-Equipen, die seit Jahren dabei sind und die Shows zu einem einzigartigen Erlebnis machen,
Werden die bekannten Stars nach wie vor in den Shows mitwirken? Ja, und ich bin sehr froh darüber, dass die großen Namen, die die Show zu dem gemacht haben, was sie heute ist, klar zu uns stehen: Bartolo Messina, Sylvie Willms, Luis Valença, die Familie Giona, Sebastián Fernández, Petra Geschonneck, die Trickreiter von Erik Hasta Luego sowie viele andere hochklassige Reiter. Die beliebtesten Stars und viele spannende Neuzugänge werden den einzigartigen Zauber, den sie gemeinsam mit ihren Pferden hervorbringen, all unseren Zuschauern darbieten. Entertainmentbegeisterte und Pferdeliebhaber in und um Berlin können sich zum Traditionstermin selbst ein Bild von der Weiterentwicklung der Show machen.
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FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
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DIE WÜHLMÄUSE
Zwischen Zukunft und Feierabend Richling testet Polit-Personal, der Sensenmann gibt Ausflugstipps und Martenstein liest aus seinem Buch
G
t
eorge Orwells literarische Utopie ist längst von der politischen Realität überholt worden, vor allem was den Überwachungsstaat betrifft. Big Brother schreckt heute niemanden mehr, er wurde zur TV-Unterhaltung verniedlicht. Zeit also, sich mit 2084 zu beschäftigen. Das neue Programm von Mathias Richling ist nicht science-fictional: es spiegelt – dramatisch genug – die Zukunft im Heute wider. Wie zukunftstauglich sind denn unsere Politiker – Angela Merkel oder Martin Schulz? In welchen Abgrund führen uns die Machtbesessenen dieser Erde wie Trump, Putin oder Erdogan? Es macht Sinn, die Geisteshaltung dieser Demagogen bis ins Kenntliche zu karikieren, und deswegen tritt das Polit-Personal
tner h-
t
n mit den etation
des Sensenmannes geht endlich in die nächste Runde. Denn nur Er weiß, wann Schluss ist. Der vielfach preisgekrönte Zeit-Kolumnist Harald Martenstein ist einer der meistgelesenen Autoren Deutschlands. In seinen kurzen Texten wagt er sich immer wieder an die großen Themen der Gegenwart – subjektiv, überraschend, oft sehr witzig. Ob es um politische Korrektheit, um Migration, Feminismus oder um scheiternde Utopien geht: Martenstein hat keine Angst davor, sich unbeliebt zu machen und dem Mainstream zu widersprechen. In seinem neuen Kolumnenband „Jeder lügt so gut er kann“ geht es aber auch immer wieder um das private Scheitern und Alltagsprobleme, als Vater, als Berliner, als Mann oder Deutscher.
bei Mathias Richling zum Test auf Zukunftstauglichkeit an. Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Soloprogramm „Mein Leben als Tod“ widmet sich der Tod in seinem zweiten Programm dem unausweichlichen Übergang auf die andere Seite. Und zeigt auch da: Alles halb so schlimm, wenn man nur mal darüber gesprochen hat. Zu erleben ist eine Schnupperfahrt auf der „MS Jordan“ und zu staunen über Preisvorteile der Nirvana-Fernbusse. Kennenlernen wird man auch die restlichen Werte des Feierabendlandes. Happy Endstation – ein LastMinute-Reiseführer. Von Wolke sieben bis Teufels Küche, vom jüngsten Gerücht bis zur barrierefreien Himmelsleiter: Es warten Ausflugstipps für jedermann. Die Image-Kampagne
Mathias Richling: Richling und 2084 Vom 9. bis 27.Oktober um 20 Uhr Der Tod: Happy Endstation! Am 14.Oktober um 20 Uhr In Vivid Grand Show taucht R’eye ein in eine Welt der Farben, Schönheit und Vielfalt.
Harald Martenstein: Jeder lügt so gut er kann Am 21.Oktober um 15.30 Uhr
F R I E D R I C H S TA D T- PA L A S T
www.wuehlmaeuse.de
Durch das Prisma farbengewaltigen Lichts
Mathias Richlings neue Reiz-Zahl lautet 2084.
RENAISSANCE-THEATER BERLIN
Die neue Vivid Grand Show ist eine Liebeserklärung an das Leben europäischen Theaterlandschaft und seit 2015 Kreativdirektor des Palastes. Über 100 wundervolle Künstler und zwölf Millionen Euro Produktionsbudget schaffen in Vivid Grand Show fantastische Kostüm- und Bühnenbilder in beispiellosen Dimensionen. Andreas Bieber, der den Entertainer spielt, zählt zu den facettenreichsten Gesangssolisten Deutschlands und stand erstmals 1989 in ‚Cats‘ auf der Bühne. Die junge Androidin R’eye wird von Devi-Ananda Dahm verkörpert. Die Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang beeindruckte sowohl am Theater des Westens als auch in Aufführungen an der Neuköllner Oper oder am Renaissance Theater Berlin. Als Androidonna, Königin der Androiden, wird die Mezzosopranistin Glacéia Henderson auf der größten Theaterbühne der Welt zu erleben sein. Die Rolle des Glamour Girls übernimmt Sarah Manesse mit ihrer kraftvollen und zugleich gefühlvollen Stimme. Nach ihrem Erfolg in der französischen TV-Talentshow ‚X Factor‘ spielte die Französin auf Bühnen in Paris, Toulon und London. Die Laufzeit ist für mindestens 12 Monate geplant. Revueshows sind keine Musicals. Ihr innerer Zusammenhang basiert vornehmlich auf einer bildlichen, nicht textlichen Erzählweise. Daher auch perfekt für Gäste ohne Deutschkenntnisse geeignet.
or
DENNIS WEINBÖRNER
Vivid Grand Show
Ob Farbenpracht, Blütenzauber oder binäre Welten – die Bühne in der Vivid Grand Show verwandelt sich jedes Mal neu.
Friedrichstadt-Palast Friedrichstraße 107 10117 Berlin Kartentelefon: 030 23 26 23 26 www.palast.berlin
Mit Premieren von „Präsidenten-Suite“ und „Lenya Story“ startet das Renaissance-Theater in die neue Spielzeit
I
n seinem Stück „Präsidenten-Suite“ erzählt der amerikanische Autor John T. Binkley die fiktive Geschichte von Richard Chataigne, einem weltbekannten Wissenschaftler und französischen Spitzenpolitiker, der sich brisanten Anschuldigungen ausgesetzt sieht: Er soll in einem New Yorker Luxushotel Naomi St. Cloud, ein schwarzes Zimmermädchen, erst belästigt und dann versucht haben, sie zum Sex zu zwingen. Chataigne behauptet, der Impuls für die sexuelle Annäherung sei von ihr ausgegangen. St. Cloud berichtet das genaue Gegenteil. Für die Medien ist die Affäre ein gefundenes Fressen. Chataignes vermögende Frau, an gelegentliche Seitensprünge ihres Gatten gewöhnt, ist entsetzt über die Dimension des gegen ihn erhobenen Vorwurfs und heuert Top-Anwalt Jordan Pershing an ... Es spielen Imogen Kogge, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam, Maya Alban-Zapata und Johanna Griebel in der Regie von Guntbert Warns. Das Bühnenbild hat Momme Röhrbein entworfen. Die Kostüme kreiern Ariane Warns und Felina Warns. „Lenya Story“ ist eine Hommage an zwei der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Die Liebe zwischen der Sängerin Lotte Lenya und dem Komponisten Kurt Weill war voller Kapriolen: stets gefährdet und doch unauflöslich. Lenya, die Arme-Leute-Tochter aus Wien, die sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Bühnenrollen über Wasser hielt; Weill, aus bürgerlichem Elternhaus in Dessau stammend, früh musikalisch gefördert und bereits als engagierter
MORITZ SCHELL
Alexander McQueen, Karl Lagerfeld, Ralph Lauren, Lady Gaga, Emma Watson und Madonna. Eine enorme Bereicherung ist die in Las Vegas lebende Autorin und Regisseurin Krista Monson. Als Artistic Director trug sie zum langanhaltenden Erfolg der Show ‚O‘ des Cirque du Soleil in Las Vegas bei. Für den kanadischen Unterhaltungsriesen wirkte sie auch in Mailand, Los Angeles, Macau, New York, Orlando und Tokio. Außerdem leitete und choreographierte die gebürtige Kanadierin zahlreiche Produktionen von Las Vegas bis Istanbul, arbeitete mit Stars wie Céline Dion, Daniel Craig und Danny Elfman und erhielt drei Elizabeth Sterling Haynes-Awards für ihre herausragenden Choreographien. An ihrer Seite als Co-Autor und Co-Regisseur ist Oliver Hoppmann, einer der jüngsten Showmacher in der
Beziehungskisten
CHRISTINE FENZL
U
nser Leben ist ein Geschenk. Aber wie gehen wir damit um? In der Vivid Grand Show wird R’eye von ihrem Vater getrennt und in eine Androidin – halb Mensch, halb Maschine – transformiert. Fremdsteuerung bestimmt ihr Dasein, doch die Sehnsucht nach Freiheit bleibt lebendig. Und tatsächlich, eines Tages tanzt sie aus der Reihe. Mit strahlenden Augen sieht sie die Welt neu, die überwältigende Schönheit der Dinge, die wir oft übersehen. Das Kreativteam – verteilt auf fünf Zeitzonen von Melbourne über Berlin bis Las Vegas – könnte internationaler nicht sein. Die Krönung: Philip Treacy, der „berühmteste Hutmacher der Welt“ (The Times). Der begnadete Kopfschmuckmacher arbeitet für die Queen, den europäischen Hochadel,
LANJU DESIGN
Die Wühlmäuse Pommernallee 2-4 14052 Berlin Kartentelefon: 030 30 67 30 11
Heikko Deutschmann
Wegbereiter moderner Musik gefeiert. Nach einem Vorsingen bei Bertolt Brecht spielt sie die legendäre Jenny der Dreigroschenoper-Uraufführung. Für Weill wird unter den Nationalsozialisten die Arbeitssituation in Deutschland unerträglich. Seine Werke werden verboten. Das Paar wandert nach Amerika aus. Nach seinem Tod lebt Lotte Lenya zurückgezogen und feiert späte Triumphe als KGB-Agentin im James Bond-Film „Liebesgrüße aus Moskau“ und als Fräulein Schneider in der Uraufführung des Musicals „Cabaret“. Aus Anlass des 120. Geburtstages von Lotte Lenya am 18. Oktober feiern wir an genau diesem Tag Premiere. In dieser Koproduktion des Theaters in der Josefstadt Wien mit dem Renaissance-Theater spielen Sona MacDonald und Tonio Arango, Harry Ermer und Band in der Regie von Torsten Fischer und unter der musikalischen Leitung von Harry Ermer.
Sona MacDonald, Tonio Arango
Literarischer Streifzug 90 Buchpremiere: Neil MacGregor „Leben mit den Göttern“ Am 30. September um 11.30 Uhr Präsidenten-Suite von John T. Binkley Deutschsprachige Erstaufführung Ab 5. Oktober Lenya Story Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill von Torsten Fischer und Herbert Schäfer Uraufführung Ab 18. Oktober Ewig Jung Ein Songdrama von Erik Gedeon Am 22. Oktober Renaissance-Theater Berlin Knesebeckstraße 100/ Ecke Hardenbergstr. 6, 10623 Berlin Kartentelefon: 030 312 42 02 www.renaissance-theater.de
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
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FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
SCHAUBUDE BERLIN
Das Glück im täglichen Summen Ein Premierenreigen mit dem Puppenpaar Elke und Unhold, Böhmischen Brüdern, deftiger Mundart und Klassikern von Otfried Preußler
Anderswohin Am 19. Oktober um 20 Uhr Jöttlich! Am 26. und 27. Oktober um 20 Uhr Am 28. Oktober um 19 Uhr Die Zeitdiebe [3+] Am 2. und 4. Oktober um 10 Uhr Am 6. und 7. Oktober um 15 Uhr Weiteres Programm unter: www.schaubude.berlin
O
ktober ist der PremierenMonat in der Schaubude Berlin: Gleich sechs neue Inszenierungen stehen auf dem Programm des Hauses für zeitgenössisches Figuren- und Objekttheater. Den Anfang macht das Team um Regisseurin Cora Sachs und das Autorenpaar Dita Zipfel und Finn-Ole Heinrich mit einem feinsinnigen Maskentheater: In „Wenn wir tanzen, summt die Welt“ erzählen sie die Geschichte von Elke und Unhold, die gemeinsam alt geworden sind und sich gegen das Draußen erfolgreich gewehrt haben – bisher zumindest. Das Prager Theater Tineola erzählt mit Live-Musik, Live-Malerei und Schat-
tenspiel in „Anderswohin“ von Fluchtbewegungen im 18. Jahrhundert, über die Ankunft der Böhmischen Brüder und die Bedrohungen, denen sie in Berlin ausgesetzt waren. Schließlich taucht die Puppenspielerin Ute Kahmann in Ovids Metamorphosen ein und führt als Conférencieuse in Berliner Mundart durch ein „göttliches“ Programm zwischen Sex, Crime, Hollywood und Tingeltangel. Freuen können sich Groß und Klein dann auf „Die Zeitdiebe“, das neue Schau- und Puppenspiel von Nicole Gospodarek ab 3 Jahren, sowie auf die Zirkusshow „Die Schöne und das Tier“ und auf den Preußler-Klassiker „Der kleine Wassermann“.
M AT T H I A S H E Y D E
Wenn wir tanzen, summt die Welt Am 5. und 6. Oktober um 20 Uhr
1948 gegründet, begeht der RIAS Kammerchor Berlin am 17. Oktober 2018, fast auf den Tag genau, sein siebzigjähriges Bestehen. Das Konzertprogramm gestalten die Sängerinnen und Sänger mit Werken, die dem Thema Frieden gewidmet sind.
ROC BERLIN
Mit Transparenz und Klarheit
Schaubude Berlin Greifswalder Straße 81-84 10405 Berlin Kartentelefon: 030 423 43 14 www.schaubude.berlin
STEFFEN BARANIAK
Der RIAS Kammerchor wird 70 und feiert mit Bach, Schönberg und einer Uraufführung von Williams
I
der allgemeinen Geschichte zuträgt. Mit Johann Sebastian Bachs Motette „Jesu, meine Freude“ steht ein Meisterwerk musikalisch-spiritueller Architektur und Dramaturgie am Anfang. Inhalt und künstlerische Konsequenz des Werkes sind den leidvollen Nachwirkungen des Dreißigjährigen Krieges abgetrotzt. Arnold Schönbergs Chorstück „Friede auf Erden“ aus dem Jahre 1907 ist gegen die Zeitläufte ankomponiert. Intensiver noch als Conrad Ferdinand Meyers Textvorlage beschwört Schönbergs Musik die Idee des Friedens als Grundlage eines freien, menschenwürdigen Lebens. Stilistisch hält er gleichsam auf der Schwelle zur Moderne noch einmal inne. Vielstimmig, fast sinfonisch, wie die spätromantischen Chorstücke eines Richard Strauss oder Max Reger, ist dieses Opus 13 gesetzt, doch jeder einzelne Part ist sorgfältig durchmelodisiert. So entsteht ein bewegt-beredtes Innenleben, das an die Interpreten höchste Anforderungen stellt. Harmonisch gab Schönberg die Verbindung zur tonalen Ordnung nicht auf, dennoch hielt er deutlich nach erweiterten Möglichkeiten klanglichen Ausdrucks Ausschau. Das umfangreichste Werk des Abends aber ist eine Uraufführung. Für seine Chorkantate „World without End / Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ stellte Roderick Williams Texte aus der Zeit des Ersten Weltkrieges zusammen. Er nahm sie aus Briefen und Tagebüchern von Soldaten an der Front und von ihren Angehörigen. Aus diesen Dokumenten entsteht ein tief bewegender Dialog, den Williams, selbst weltweit gefragter Sänger, sehr sensibel in Musik setzt. Leid und Elend des Krieges erhal-
m Oktober stellen der RIAS Kammerchor und der Rundfunkchor Berlin in ihren beiden besonderen Konzerten die Transparenz und Deutlichkeit über die klangliche Wucht und Überwältigung.
70 JAHRE RIAS KAMMERCHOR
Ob in Liebe, Streit oder Gelassenheit: Wenn Elke und Unhold an ihrem Lebensabend tanzen, dann summt die Welt.
Danke
für die Unterstützung der Theater, Opern und Bühnen. Sie ermöglichen es uns, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, diesen umfassenden Überblick über all die Aufführungen jeden Monat präsentieren zu können. Und das werden wir auch weiterhin tun! Den Dank an die Theater überbrachte beim traditionellen „Theaterspielplantreffen“ – dieses Mal im Restaurant „Slate“ – der Chefredakteur der Berliner Zeitung, Jochen Arntz, der Geschäftsführer der BerlinMedien, Andree Fritsche und der mdsCreative-Geschäftsführer Klaus Bartels, der auch das neue Erscheinungsbild des Spielplans vorstellte. Die Seiten sind nun übersichtlicher geworden und ansprechender gestaltet. Damit Sie den Spielplan jeden Monat als Navigator durch die so vielschichtige Bühnenwelt Berlins nutzen können, ist ein intensives Miteinander zwischen dem Spieplan-Team der Berliner Zeitung und den Vertreterinnen und Vertretern der Theater, Opern und Bühnen wichtig. Das jährliche Treffen stärkt dieses Miteinander, für das wir uns nochmals herzlich bedanken. Ihr Spielplan-Team der Berliner Zeitung
Die Vertreter der Berliner Bühnen trafen sich zum alljährlichen Theaterspielplantreffen.
Missa solemnis Am 6. Oktober um 20 Uhr Konzerteinführung um 19 Uhr ML: Gijs Leenaars Kammerakademie Potsdam Iwona Sobotka (Sopran) Jennifer Johnston (Alt) David Butt Philip (Tenor) Franz-Josef Selig (Bass) Ludwig van Beethoven: „Missa solemnis“ D-Dur op. 123 für Soli, Chor und Orchester Konzerthaus Rundfunkchor Berlin
AUF INS BEETHOVEN-JAHR Mit diesem Wunsch schließt auch Ludwig van Beethovens „Missa solemnis“, die der Rundfunkchor Berlin am 6. Oktober im Konzerthaus aufführt. Das „Dona nobis pacem“ (Gib uns Frieden) steht zwar am Ende jeder komponierten Messe, aber bei Beethoven erhält es ein besonderes Gewicht – einerseits durch die Militärmusik, die er hereinklingen lässt, andererseits durch den Hinweis darauf, dass der äußere mit dem inneren Frieden verbunden sein möge. Die „Missa“ ist ein monumentales Werk, mit gut eineinhalb Stunden Aufführungsdauer sperrt sie sich einer liturgischen Verwendung. Im Inneren ist sie vielfältig gegliedert, der Rahmen der großen umschließt zugleich die Kunst der kleinen Form. Diese Spannung, die Beethovens Spätwerk insgesamt auszeichnet, stellt jede Interpretation der „Missa solemnis“ vor höchste Herausforderungen. Gijs Leenaars, der junge Chefdirigent des Chores, rückt nicht die Monumentalität des Werkes in den Vordergrund, sondern macht vor allem dessen Vielgestaltigkeit plastisch erfahrbar. Als Orchester wählte er die Kammerakademie Potsdam. Sie ist mit allen Spielweisen historischer Aufführungspraxis vertraut.
1918 – 1948 – 2018 Am 17. Oktober um 20 Uhr Konzerteinführung um 19.15 Uhr RIAS Kammerchor ML: Justin Doyle Sheridan Ensemble Johann Sebastian Bach: „Jesu, meine Freude“ BWV 227 für Chor und Basso continuo Arnold Schönberg: „Friede auf Erden“ op. 13, Fassung für Chor und Orchester Roderick Williams: „World without End / Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (UA) Philharmonie, Kammermusiksaal Alle weiteren Konzerte finden Sie auf Seite 16 roc berlin Charlottenstraße 56 10117 Berlin Kartentelefon: 20 29 87 10 www.roc-berlin.de
M AT T H I A S H E Y D E
Wir sagen
Der RIAS Kammerchor Berlin feiert am 17. Oktober 2018 unter Leitung seines Chefdirigenten Justin Doyle sein 70-jähriges Bestehen. Der 15. Oktober 1948 gilt als offizielles Gründungsdatum des Ensembles. Es hat sich insbesondere durch die geschichtsbewusste Aufführung Alter Musik und durch sein Engagement für neue und neueste bis experimentelle Musik international einen Namen gemacht. Werke der Romantik gewannen in Interpretationen des Kammerchores eine Durchsichtigkeit, Beredtheit und klare Farbigkeit, die alles Gefühlige hinter sich lässt, um zur Emotionalität dieser Musik selbst vorzustoßen. Das Programm am 17. Oktober erinnert an die besonderen Leistungen, die zum Markenzeichen des Chores wurden, und weist zugleich darauf hin, dass sich die Historie der Musik nicht abseits
ten dadurch eine persönliche, wahrhaft menschliche Stimme. Aus Worten und Tönen spricht der Wunsch nach Frieden – eben jener Wunsch, der sich im Deutschland des Jahres 1948 in einem beispiellosen Bedürfnis nach Kultur ausdrückte – Kultur als Hoffnung auf eine würdevolle Zukunft ohne Kriege.
Leidenschaftlicher Musikvermittler: Justin Doyle, seit 2017 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des RIAS Kammerchores Berlin.
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S TA G E B L U E M A X T H E AT E R
Die Blauen haben die Stadt fest im Griff MELZER/ANEMEL (2)
Vor 15 Jahren kam die Blue Man Group zum ersten Mal nach Berlin
Blue Man Group Täglich außer Montag Stage Bluemax Theater Marlene-Dietrich-Platz 4 10785 Berlin Kartentelefon: 01805 44 44 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen Mobilfunkpreis max. 0,42 Euro/Min.) www.bluemangroup.de Die drei originalen Blue Men Chris Wink, Phil Stanton und Matt Goldman auf ihrer Promo-Tour am Potsdamer Platz im Jahr 2003
Starrett. „Das ist verrückt, das ist anders, das muß man gesehen haben! Auch das ist New York!“ Das sagt Starrett auch heute noch zu Freunden, die ihn besuchen – aber in Berlin, wo er seit 2004 lebt. „New York und Berlin haben sehr viel gemeinsam. In keiner anderen Stadt hätte ein solches Projekt funktionieren können. Diese Stadt ist so schnell, so bunt und so offen für Neues, sie passt einfach zur Blue Man Group. Oder wir zu ihr.“ Piet Starrett ist Blue Man der ersten Stunde. In mehr als 5 000 Shows hat er einen der Blauen gespielt, erst in New York, Las Vegas, Boston, Chicago und dann, seit der Europapremiere, in Berlin. Aber auch das ist jetzt fast 15 Jahre her. Heute ist Starrett verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Tempelhof. Glücklicher Berliner eben, aber auch erfahrenster Blue Man Deutschlands. Denn noch immer steht er Abend für Abend auf der Bühne, verdeckt unter dicker blauer Farbe. „In den 15 Jahren ist viel passiert. Nach der Berliner Pre-
miere eroberte Blue Man Group die ganze Welt, und Berlin war der Auslöser dafür.“ Danach habe man sich zugetraut, auch nach London, Paris, Asien und Süd-Amerika zu gehen, auf Tour durch Europa und die ganze Welt.
MIT AUGENKONTAKT Aber nicht überall ist die Blue Man Group geblieben. Außer in den USA. Und eben in Berlin. Hier wechselte sie 2007 das Theater und bekam mit dem Stage Bluemax Theater am Potsdamer Platz ihr eigenes Zuhause, für rund 600 Zuschauer. Keine andere Show, kein anderes Theaterstück ist hier so lange durchgehend zu sehen wie die Show der Blauen. Das hat die Berliner Unterhaltungsbranche verändert. „Berlin ist eben anders. Und deshalb sind wir auch immer noch hier. Die Hauptstadt passt einfach gut zu uns.“ so Jens Fischer Rodrian, dem seither oft die Frage gestellt wird, was
eigentlich das Erfolgsgeheimnis der Show ist. „Wie Berlin verändert sich auch unsere Show. Nicht nur, weil wir sie regelmäßig updaten und auf den neusten Stand bringen. Sondern auch, weil wir jeden Abend vor einem anderen Publikum spielen. Die Musik, die Darsteller, die ganze Show nehmen jeden einzelnen Zuschauer mit auf unsere verrückte Reise und sprechen ihn direkt an. Das funktioniert in unserem Bluemax Theater besonders gut. Zu fast jedem Sitzplatz besteht für die Blue Man Augenkontakt. Man hat als Zuschauer wirklich das Gefühl mittendrin zu sein. Man sieht nicht einfach nur einer Show zu, sondern man ist Teil von ihr. Dadurch entsteht diese besondere Begeisterung und Verbundenheit, die wir Abend für Abend erleben dürfen, was zu Folge hat, dass viele Besucher wieder kommen. Auch noch nach 15 Jahren. Und vielleicht auch noch in 15 Jahren…“. Die drei blauen Männer, die damals im Herbst 2003 wie Außerirdische
durch Berlin liefen waren übrigens Chris Wink, Matt Goldman und Phil Stanton. Jene drei, die in den frühen 90er Jahren die Idee zur Blue Man Group geboren hatten. Damals im verrückten New York, irgendwo zwischen freier Kunstszene und Off-Broadway, als noch vieles möglich war. Sie überraschten mit einer ersten Kunstaktion in blauen Masken und trugen symbolisch die 80er Jahre zu Grabe. Ein MTVReporter sprach in seinem Fernsehbeitrag von drei verrückten blauen Männern (Blue Men) und schuf damit eine Legende. Es folgten weitere Kunstaktionen, bis 1991 die erste Show über die Bühne ging, die sie offiziell Blue Man Group nannten. Damals standen Chris, Matt und Phil noch selbst jeden Abend als Blue Man auf der Bühne, aber das änderte sich schnell. Spätestens mit ihren Shows in Boston (1995) und Chicago (1997) wurde aus der kleinen Gruppe von Freunden ein Entertainment-Konzern. Aus drei Künstlern wurden drei Firmenbosse, aus einer Kunstidee eine
weltweit erfolgreiche Marke. Heute ist sie einer der wenigen Big Player der Entertainment-Branche, mit über 35 Millionen Zuschauern weltweit und seit 2017 gar Teil der legendären Cirque du Soleil-Familie. Übrigens endete der erste Berlin-Besuch der Blauen damals für Chris Wink mit einer starken Erkältung. Zum ersten Mal seit vielen Jahren waren die drei wieder selbst in die Rollen der Blue Men geschlüpft. Sie wollten es sich nicht nehmen lassen, selber als Blaue durch Berlin zu gehen, durchs Brandenburger Tor und durch die Hackeschen Höfe. Kaum fertig geschminkt fühlte sich Chris Wink in der Maske des Blue Man wieder wie ein neugieriges Kind. Einer Wasser-Fontaine direkt vor dem Theater konnte er nicht widerstehen und stellte sich mitten rein. Platschnass musste er dann auf die dreistündige Promo-Fahrt durch Berlin, mit Fotografen und Kamerateams. Ein Ersatzkostüm gab es damals nicht. Es war ja ihr allererstes Mal in Berlin…
S TA G E E N T E R TA I N M E N T
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as im Herbst 2003 am Potsdamer Platz geschah, war eine kleine Sensation. Drei blaue, kahlköpfige Männer liefen wie kleine neugierige Kinder mitten durch die Stadt und erklärten sie kurzerhand zu ihrer neuen Heimat. Touristen und Berliner reagierten verwirrt und fasziniert. Wer sind die? Wollen die bleiben? Wollten sie. Und sie sind immer noch da. Was vor 15 Jahren mit einer allerersten Präsentation für die Medien am Potsdamer Platz begann, entwickelte sich zu einer unvergleichbaren Erfolgsgeschichte – einer blauen Eroberung der Berliner Unterhaltungsbranche. „Hätte mir damals jemand gesagt, wir würden auch noch in 15 Jahren Blue Man Group in Berlin spielen, ich hätte ihn wohl für verrückt gehalten,“ so Jens Fischer Rodrian, musikalischer Kopf der Produktion. Fischer Rodrian zählt zu den Berliner Blue Man-Pionieren. Seine ersten Erfahrungen sammelte er bei den amerikanischen Shows in New York und Boston, bevor man ihn als musikalischen Verantwortlichen nach Berlin schickte. „Die Blue Man Group gab es damals nur in den USA. Die Quelle, der Kern der Show, entstand im Astor Theater am Off-Broadway in New York, wo sie auch noch heute zu sehen ist,“ so Fischer Rodrian. „Als der Wunsch entstand, einen ersten Schritt auch außerhalb Amerikas zu wagen, da war es für die drei Gründer der Show Chris Wink, Matt Goldman und Phil Stanton klar, dass das nur in einer Stadt funktionieren kann – in Berlin.“ In den USA war Blue Man Group schon eine bekannte und erfolgreiche Marke, mit Shows auch in Chicago und Las Vegas. In New York wirkt sie bis heute ein bisschen wie ein Außenseiter, denn hier spielen die Blauen immer noch im kleinen Astor Place Theatre, vor nur knapp 300 Zuschauern. „In New York ist die Show immer noch ein Geheimtipp. Wer Freunde zu Gast hat, die neben all dem Trubel und großen Musicalshows auch noch etwas Besonderes erleben wollen, schickt man sie zur Blue Man Group,“ so Piet
Die Berliner Pioniere der Blue Man Group: Piet Starrett und Jens Fischer Rodrian
Die Blue Men auf ihrem ersten Streifzug
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MAXIM GORKI THEATER Der Erfolgsroman „Außer sich“ in der Inszenierung von Sebastian Nübling
TEMPODROM
Unvergessliche Musicals in angesagter Location
Familiäre Landschaften
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u den umtriebigen, quirligen Kräften, die bis heute zur Strahlkraft des Gorki als Diskurs-Disko beitragen, gehört zweifellos die Schriftstellerin Sasha Marianna Salzmann. Sie ist nicht nur Hausautorin, sondern hat auch das Studio Я zu einer der spannendsten Experimentierbühnen des Landes gemacht. Vergangenes Jahr eroberte sie aus dem Stand eine internationale Leserschaft, als ihr furioser Debütroman „Außer sich“ erschien. Die Literaturkritiker waren begeistert, der Roman landete auf der Shortlist des deutschen Buchpreises und räumte danach mehrere Preise ab: nicht nur wegen seiner überbordenden Sprache, die an sich als Kunstwerk gefeiert wurde, sondern auch für einen Erzählkosmos, der virtuos ein komplexes Gefühlsdickicht auffächert mit Familien- und Liebesgeschichten, die von Wandlungen und Brüchen geprägt sind. Mit großer Lust sprengt Sasha Marianna Salzmann in „Außer sich“ geographische, soziale oder geschlechtliche Begrenzungen, springt durch die Zeiten und Figuren. Nun adaptiert das Gorki diesen Roman für die Bühne und hat mit Regisseur Sebastian Nübling einen ausgewiesenen Experten beauftragt, wenn es darum geht herausfordernde Texte in körperliche, sinnliche Dynamik zu übersetzen, etwa mit der Erfolgsserie der Sibylle BergStücke am Gorki, deren mäandernde Textflächen er als hyperaktive choreografisch inszenierte Powerpakete auf die Bühne gebracht hat. Nun widmet er sich also Sasha Marianna Salzmanns irrlichternden Geschichte von Ali (Alissa), die im Istanbul der Gezi-Proteste nach ihrem verschollenen Zwillingsbruder Anton sucht. Aber das ist nur eine Ebene, um dann herauszuzoomen und den Biografien von Alis Familie zu folgen, ihrer Eltern und Großeltern, Lebenswege geprägt von Außenseiterdasein und Emigration, die von Istanbul, Norddeutschland, Wolgo-
Der Klassiker „Das Phantom der Oper“, viele Hits bei „Die Nacht der Musicals“ und mitreißender Stepptanz in Night of the Dance, das sind die Highlights der kommenden Saison im Tempodrom
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nterm futuristischen Zirkusdach im Tempodrom geht es in den nächsten Monaten mit musikalisch spannungsreichem Programm in die Herbst- und Wintersaison. Der Zuschauermagnet nahe dem Potsdamer Platz versteht es, mit mitreißenden Produktionen, Hits und Klassikern, Grusel und Gesang, mit Tanz und Glanz das Publikum zu begeistern und Musical-Erlebnisse zu garantieren, die Groß und Klein nicht so schnell vergessen.
DIE NACHT DER MUSICALS DAS PHANTOM DER OPER
ESRA ROTTHOFF
Schauspieler Mehmet Astesci und Kenda Hmeidan sind „Außer sich“.
grad bis Odessa reichen. Um immer auch das Erzählte wieder in Frage zu stellen: Etwa, gibt es den Zwillingsbruder Anton wirklich? Sebastian Nübling durchkämmt mit dem Gorki-Ensemble, darunter Sesede Terziyan und Mehmet Atesci diese opulente Landschaft von Figuren und Geschichten. Radikal persönliche Erzählungen, die multiperspektivisch von den Verwerfungen der vergangenen 100 Jahre erzählen, bündelt das Gorki wie in einem Prisma in seinem Geschichtsfestival „War or Peace – Crossroads of History“, das sich im Oktober künstlerisch mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs befasst, welches bis heutige Konflikte und geopolitische Krisen prägt.
Besucher kommen in den Genuss klassischer und moderner Tanzelemente, welche im Einklang mit fantasievollen Kostümen und neuester Licht- und Tontechnik dargeboten werden. Irischer Stepptanz und südamerikanische Akrobatik, vereint in einem rasanten Tanzspektakel. Die perfekte Mischung aus Perfektion, Leidenschaft und purer Energie. Ein Garant für eine grandiose Show!
Das Phantoim der Oper Am 23. Januar Night of the Dance Am 6. März Die Nacht der Musicals Am 7. März Tempodrom Möckernstraße 10 10963 Berlin Kartentelefon: 030 747 370 www.tempodrom.de Das Phantom der Oper geht Zuschauern nahe.
machen diese Aufführung zu einem unvergesslichen Musicalabend.
NIGHT OF THE DANCE Ab Dezember ist die Show mit dem brandaktuellen Programm ‚Irish Dance Revolution‘ auf Tournee durch ganz Deutschland und Österreich. Night of the Dance wird untermalt von den bekanntesten Tanzszenen und Melodien im Stile von Riverdance, Lord of the Dance, Michael Jackson, Ed Sheeran, Star Wars oder Fluch der Karibik. Im Verlauf des über 90-minütigen Programms zieht sich der irische
Stepptanz wie ein roter Faden durch den Abend. Das Publikum erlebt live und zum Greifen nah wie die Erde bebt, wenn unzählige Füße absolut synchron und in mitreißendem Rhythmus auf den Boden donnern. Aber auch völlig neue und einzigartige Choreographien werden mit klassischem Stepp kombiniert. Schwindelerregende Akrobatikeinlagen der südamerikanischen Artistengruppe „Pura Vida“ oder rasante vielfältige Tanzstile fordern den Künstlern Höchstleistungen ab. Fantastische Körperbeherrschung, äußerste Präzision, großartige Eleganz und die natürliche Lebensfreude zeichnen die Ausnahmekünstler von Night of the Dance aus. Die
CHRISTIAN SCHMIDT (3)
Das Phantom der Oper ist das wohl berühmteste Werk der Musicalgeschichte. Nach der weltbekannten Romanvorlage von Gaston Leroux erzählen Librettist Paul Wilhelm und Komponist Arndt Gerber die zeitlose Geschichte über das Scheusal der Pariser Oper und der anmutigen Chorsängerin Christine Daaé. Das Musical über die dramatische Geschichte des entstellten Mannes mit der Maske ist ab Januar 2019 wieder auf großer Tournee durch ganz Deutschland und Österreich. In den unterirdischen Gemäuern des riesigen Pariser Opernhauses haust ein grausam entstelltes Wesen. Von den Menschen gefürchtet, verbirgt die mysteriöse Gestalt ihr Antlitz hinter einer Maske. Nur der jungen Sängerin Christine Daaé gelingt es das zerrissene Herz des Phantoms zu erweichen und entfacht in ihm eine sehnsuchtsvolle Liebe. Besessen von der talentierten Schönheit erteilt er ihr Gesangsunterricht und beginnt damit ihre Karriere mit Drohungen und finsteren Machenschaften zu fördern. Das Chormädchen scheint dem dunklen Charme zu erliegen. Doch als Christine die Liebe nicht erwidert und ihre Verlobung mit dem Grafen Raoul de Chagny bekanntgegeben wird, geschieht etwas Ungeheuerliches: Der große Kronleuchter löst sich während einer Vorstellung von der Decke des Zuschauerraumes und stürzt auf die Besucher herab. Im daraus entstandenen Chaos entführt der Unberechenbare seine Angebetete in sein Reich in der Tiefe und hält sie dort gefangen… Modernste Licht- und Tontechnik, einprägsame Melodien, ein authentisches Bühnenbild sowie zeitgenössische Kostüme und Frisuren versetzen das Publikum über ein Jahrhundert zurück – in den „Tempel der Musik“ in Paris. Internationale Solisten, ein beeindruckendes Gesangsensemble, talentierte Ballettänzer und ein großes Orchester
Nach einer erfolgreichen Tournee und vielen ausverkauften Hallen kommt Die Nacht der Musicals ab Dezember 2018 wieder nach Deutschland, Österreich, Dänemark und in die Schweiz. Mit einem immer neuen und abwechslungsreichen Programm, begeistert die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten bereits weit über zwei Millionen Besucher. Das Programm lässt keine Wünsche offen. In der über zweistündigen Aufführung präsentiert die Starbesetzung die erfolgreichsten Songs aus gefeierten Erfolgsstücken wie „Tanz der Vampire“, „Elisabeth“, „Mamma Mia“ oder Musicalklassikern wie „Das Phantom der Oper“ oder „Der König der Löwen“, welches auf dem gleichnamigen Disney-Zeichentrickfilm basiert und die Geschichte des Löwenjungen Simba erzählt. Auch die besten Hits aus dem Musical „Rocky“ dürfen bei dieser Veranstaltung nicht fehlen. Es erzählt die Geschichte des Amateurboxers Rocky Balboa, der nach einer erfolglosen Karriere die einmalige Chance bekommt, gegen den amtierenden Schwergewichtsweltmeister Apollo Creed zu kämpfen. Daneben dreht sich die Handlung um die Liebesgeschichte zwischen Rocky und seiner schüchternen Freundin Adrian, was das Lied „Wahres Glück“ ausdrückt. Weitere Höhepunkte an diesem Abend sind unter anderem Ausschnitte aus Neuproduktionen wie „Frozen“ mit „Let it go“. Die modernen Lieder verschmelzen dabei zu einer untrennbaren Einheit mit den zeitlosen Klassikern und sorgen für Gänsehautmomente im Zuschauerraum. Die herausragenden Darsteller verbreiten durch ihre Stimmgewalt und das schauspielerische Talent jede Menge Emotionen und garantieren einen unvergesslichen Abend. Abgerundet wird Die Nacht der Musicals durch animierende Choreografien, aufwändige und farbenfrohe Kostüme, sowie ein perfekt auf die Show abgestimmtes Lichtund Soundkonzept.
Außer sich Von Sasha Marianna Salzmann Regie: Sebastian Nübling Uraufführung am 12. Oktober um 19.30 Uhr Weitere Termine am 13. und 21 Oktober Festival War or Peace – Crossroads of History 1918/2018 Theater, Performance, Diskurs Vom 3. bis 27. Oktober Maxim Gorki Theater Am Festungsgraben 2 10117 Berlin Kartentelefon: 030 20 22 11 15 www.www.gorki.de Die Nacht der Musical – ein Potpourri großer Hits auch mit Songs aus „Tanz der Vampire“
Night of the Dance – irischer Stepptanz gepaart mit südamerikanischer Artistik
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HAUS DER BERLINER FESTSPIELE
TEMPODROM
Die neue Unendlichkeit
„Very scottish“ in der Hauptstadt
In ihrer neuen Programmreihe präsentieren die Berliner Festspiele/Immersion neue Kunst für Planetarien
The Scottish Music Parade direkt aus Edinburgh erstmals in Berlin
David OReilly Eye of the Dream Vom 26. September bis 4. Oktober
haben sich die Berliner Festspiele mit dem besucherstärksten Planetarium Deutschlands zusammengetan, um neue künstlerische Wege zu beschreiten. Im Rahmen des Sonderprogramms Immersion erarbeiten Künstler neue Produktionen für den Kuppelraum – den maximalen Bildeindruck unserer Zeit. Mit den Mitteln digitaler Audio- und Videotechnik wird erschaffen, was seit Menschengedenken in immer wieder neuen Entwicklungsstadien versucht wird: Momente der Entgrenzung zu erzeugen und Ahnungen von etwas erfahrbar zu machen, das die Grenzen unserer Wahrnehmung überschreitet – die Unendlichkeit. Zwischen dramatisch und meditativ, abstrakt und vertraut, chaotisch und geordnet oszilliert David OReillys „Eye of the Dream“. Blendend schöne Lichter, Farben und Klänge bewegen sich miteinander, und durch die Anordnung der Objekte im Raum entsteht eine umfassende Erforschung komplexer und fraktaler Geometrie. Für diese Arbeit gestaltete OReilly sein preisge-
kröntes Videospiel „Everything“ grundlegend neu und entwickelte es weiter, um eine neue Vision des Universums als ein Muster aus selbstorganisierten, voneinander abhängigen Teilen zu entwickeln. Holly Herndon & Mathew Dryhurst setzen mit einer neuen Arbeit ihre gemeinsame Erforschung von künstlicher Intelligenz, Subjektivität und mutierenden Gemeinschaftsformen fort. Ihre Arbeit „Chain Opera“ ist die Dokumentation einer Performance mit erweitertem Ensemble. Das Stück umfasst Narration, Chorgesang und filmisches Material. Für ihre gemeinsame Arbeit „Extraordinary Alien“ erforschen Fatima Al Qadiri & Transforma die Vorstellungen, die wir mit außerirdischen Wesen verbinden. Aus verschiedenen einfachen Materialien werden unterschiedliche Strukturen hergestellt, die Planetenoberflächen, Galaxien und Alien-Haut darstellen. Diese Materialien werden eingesetzt, um die Science-Fiction-Eigenschaften irdischer Objekte zu unterstreichen.
The Scottish Music Parade Am 14. Oktober um 20 Uhr
K
Fatima Al Qadiri & Transforma Extraordinary Alien Vom 10. bis 14. Oktober M A K U S U M AT S U TA K E
www.berlinerfestspiele.de
www.bestgermantickets.de
Mitreißender Tanz vor Schlosskulisse mit einem Hauch von Highland-Luft
Holly Herndon & Mathew Dryhurst Chain Opera Vom 5. bis 9. Oktober
Haus der Berliner Festspiele Schaperstraße 24 10719 Berlin Kartentelefon: 030 25 48 91 00
Tempodrom Friedrichstraße 101 10117 Berlin Kartentelefon: 030 24 72 16 64 Tickets auch bei der Theaterkasse am Alex unter der 030 24 74 33 27, sowie an allen bekannten VVK-Stellen
TINO SCHULZ
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on 2018 bis 2020 laden die Berliner Festspiele/Immersion und das Planetarium Hamburg bildende Künstler, Klangkünstler, Filmemacher und Game-Entwickler ein, neue Kunstproduktionen für Planetarien zu erarbeiten. Die Reihe eröffnet im Rahmen der Berlin Art Week in einer mobilen Kuppel auf dem Mariannenplatz mit David OReillys interaktiver Arbeit „Eye of the Dream“. Das Planetarium ist bereits seit 100 Jahren als Tor in die Unendlichkeit des Sternenhimmels ein Raum für entgrenzte, immersive Gemeinschaftserfahrungen. Es kann neue Erfahrungen ermöglichen, neue Gemeinschaften schaffen und lädt zum kollektiven Eintauchen in unvertraute Welten ein. Für die Programmreihe „The New Infinity“
Eintauchen in unvertraute Welten: The New Infinity als neue Kunst für Planetarien
eltischen Zauber und schottische Lebensfreude – das können die Zuschauer erleben, wenn „The Scottish Music Parade“ am Mittwoch, den 14. November um 20 Uhr erstmals nach Berlin ins Tempodrom kommt. Dudelsackspieler, Trommler, Musiker, Sänger und Tänzer, allesamt direkt aus dem schottischen Edinburgh, nehmen das Publikum einen Abend lang mit auf eine ebenso mitreißende wie abwechslungsreiche Reise durch Schottland. Vor einer Schlosskulisse mit Türmen und Zinnen – die Nachahmung eines schottischen Castles – präsentieren die Künstler immer neue Facetten der schottischen Kultur. Brauste eben noch der eindrucksvolle
Klang der Bagpipes und Drums durch die Halle und erfasste die Menschen auf den Tribünen, sorgen im nächsten Moment gefühlvolle Balladen voll Sehnsucht und Weite für berauschende Stille im Saal. Die mitwirkenden Künstler gehören zum Besten, was Schottland zu bieten hat. Die meisten der Teilnehmer sind beim weltberühmten Edinburgh Tattoo regelmäßig mit von der Partie. Zu den Dudelsackspielern und Trommlern zählen viele Gewinner internationaler Wettbewerbe und Weltmeister auf ihren Instrumenten. Durch die gute Akustik des Tempodroms kommen der prachtvolle Klang und das virtuose Spiel der großen Dudelsackformationen richtig zur Geltung.
Selbst die Kombination zwischen traditionellem Dudelsack-Spiel und moderner Rockmusik gelingt. Wenn Gitarristen mit ihren E-Gitarren voll aufdrehen und das gesamte Ensemble mit seinen traditionellen Instrumenten etwa zu Simon & Garfunkels‘ „ Sound Of Silence“, Simple Minds‘ „Belfast Child“, Rod Stewarts „Sailing“ oder auch der Titelmusik von „Game Of Thrones“ nach und nach mit einstimmt, ist GänsehautFeeling garantiert. Schlussendlich bringt das Regiment der Trommler mit seinem „Drumfeuerwerk“ die Halle vollends zum Kochen. Esprit und ausgelassene Feststimmung versprühen die fröhlich und schwungvoll präsentierten Tänze Schottlands.
D E U T S C H E S T H E AT E R
Die unbändige Kraft von Gier und Erinnerung Mit Handkes „Sprechstück“ aus den Sechzigerjahren, Hartmanns „Hunger. Peer“ und einer Uraufführung in der Box geht das DT in den Oktober
„Sie werden kein Spiel sehen. Hier wird nicht gespielt werden. Wir sind keine Darsteller. Wir stellen nichts dar. Wir stellen nichts vor.“ Peter Handkes erstes „Sprechstück“ – „Publikumsbeschimpfung“ – kündigt die Grundlagen der bürgerlichen Theatersituation auf. Die Schauspieler spielen nicht, sie richten sich in ihrem Sprechen direkt an den Zuschauer, der aus seiner Rolle des nichtbeteiligten Voyeurs herausgekitzelt wird. Die Uraufführung 1966 am Theater am Turm in Frankfurt in der Regie von Claus Peymann war ein Skandal, das Stück ein „Aufstand gegen das Bestehende“ (Peymann). Und heute? Was hat es noch auf sich mit diesem Stück, das in Tiraden an das Publikum gipfelt, um sich am Ende beim Zuschauer zu bedanken? Was will, kann, darf und fordert das Theater und was das Publikum – wie treffen sie am Abend selbst aufeinander? Martin Laberenz Inszenierung entstand in Koproduktion mit dem Schauspiel Stuttgart und feiert Berlin-Premiere am 6. Oktober in den Kammerspielen.
aber ebenso wenig zu stillen ist. Die Premiere ist am 19. Oktober im Deutschen Theater.
JUTTA WACHOWIAK Die Schauspielerin Jutta Wachowiak, geboren 1940, sitzt vor einem Bild im Museum. Oder in einem Park? In einem Vergnügungspark? In einem lebenden Museum? Sie hat viel zu erzählen: vom Krieg, von einem Land, das es nicht mehr gibt, von dem Land, in dem sie jetzt lebt. Sie, die Wärterin, nimmt heimlich einen kleinen Dinosaurier von der Arbeit mit nach Hause. Er wächst und wächst, lernt Kunststücke und tritt im Zoo auf. Was ist das
schwer, wenn man nicht reinpasst? Doch eines Tages landet ein Raumschiff hinter Leons Haus. Die ungewöhnliche Bekanntschaft mit dem Außerirdischen Klakalnamanazdta – kurz: Walter – gibt Leon die extraterrestrische Kraft seine Probleme anzugehen. Es geht um eine skurrile Freundschaft und die kleinen, aber entscheidenden Schritte, die es braucht, um sich in der Welt zu behaupten. „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“, das neue Klassenzimmerstück des Jungen DT, feiert am 2. Oktober im OSZ Bekleidung und Mode Premiere. Die Inszenierung von Salome Dastmalchi richtet sich vor allem an Nicht-Muttersprachler und jüngere Zuschauer ab der 5. Klasse.
KLASSENZIMMERSTÜCK Leon ist das einsamste Kind der Welt. Auf jeden Fall fühlt er sich so. Seine Eltern sind auf dem Sofa festgewachsen, auf dem Schulweg wird er verkloppt und nicht mal die Lehrerin mag ihn. Warum ist das Leben so
Publikumsbeschimpfung von Peter Handke Regie: Martin Laberenz Berlin-Premiere am 6. Oktober in den Kammerspielen Hunger. Peer nach Hamsun / Ibsen Regie: Sebastian Hartmann Premiere am 19. Oktober im Deutschen Theater Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park Ein Abend von Jutta Wachowiak, Eberhard Petschinka und Rafael Sanchez Regie: Rafael Sanchez Uraufführung am 21. Oktober in der Box Mein ziemlich seltsamer Freund Walter von Sibylle Berg Regie: Salome Dastmalchi Premiere am 2. Oktober im OSZ Bekleidung und Mode Deutsches Theater Schumannstraße 13 a 10117 Berlin Kartentelefon: 030 28 44 12 25 www.deutschestheater.de
HUNGER. PEER Sebastian Hartmann ist der große Menschenerkunder unter den deutschspra-
für ein Erinnerungspark, dem eine unheimliche, ungebändigte Kraft innewohnt? Das geschaffene Monster – der Dinosaurier – und die Wärterin verschmelzen. Wer ist eigentlich der Dinosaurier? Der Abend „Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park“ unter der Regie von Rafael Sanchez wird am 21. Oktober in der Box uraufgeführt.
JULIAN MARBACH
PUBLIKUMSBESCHIMPFUNG
chigen Theaterregisseuren der Gegenwart. Und ein Romantiker dazu, dessen Inszenierungen sich stets auf die Suche begeben: nach einer Begegnung mit denjenigen Kräften, Entäußerungen und Abgründen, die unsere Existenz prägen und unserer Ratio entgehen. Nach „Berlin Alexanderplatz“, „Gespenster“ und „Ulysses“ begeben sich Sebastian Hartmann und sein Ensemble nun mit „Hunger. Peer“ nach Motiven aus Knut Hamsuns Roman „Hunger“ und Henrik Ibsens Gedicht „Peer Gynt“ auf eine Reise hinaus in die Welt, die zugleich eine Reise ins Innerste des Menschen ist, auf den Spuren des Begehrens, der Gier und eines Hungers, der heute ein anderer sein mag als bei Hamsun und Ibsen,
ARNO DECLAIR
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ublikumsbeschimpfungen, ungestillter Hunger, Monster im Jurassic Park – das Deutsche Theater spürt all dem in seinen Spielstätten nach.
Hunger. Peer ist eine Reise hinaus in die Welt und zugleich ins Innere des Menschen
Jeremy Mockridge in „Publikumsbeschimpfung“
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Admiralspalast 2.10. ............... 19.30 . . . . . Carmen la Cubana (Musical, Theater) ........................ 20.00 . . . . . . . . . . . Fatzenapparat (Theater, F101) ........................ 22.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Die sogenannte anarch. Musikwirtschaft (Konzert, F101)
3.10. ............... ........................ 4. & 5.10. ........ ........................ 6.10. ............... ........................ 7.10. ............... ........................ 8.10. ...............
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14.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . Fatzenapparat (F101) 19.30 . . . . . . . . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 19.30 . . . . . . . . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Theater, F101) 15.00 & 19.30 . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 20.00 . . . . . . Der Weg zum Glück (Theater, F101) 14.00 & 18.30 . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . Der Weg zum Glück (F101) 20.00 . . . . . . . . . . . . Khalid Bounouar – Showtime (Comedy, Studio)
9.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) ........................ 20.00 . . . . . . . . . . . . Ich würde nach vorn schauen
MONIKA RITTERSHAUS
(Diskussion, F101)
10.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) ........................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . Holger Herschel – Fritz Voigt (Vernissage, F101)
11.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Zauber der Travestie – Das Original (Show, Studio)
........................ ........................ 12.10. ............. ........................ ........................ 13.10. ............. ........................ ........................ 14.10. ............. ........................ ........................ 15.10. ............. 16.10. ............. 17.10. .............
19.30 . . . . . . . . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . Gogol/Wiesinger (Film, F101) 19.30 . . . . . . . . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Comedy, Studio) 20.00 . . . . . . . . . The wake Woods (Konzert, F101) 15.00 & 19.30 . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Studio) 20.00 . . . . . . . . . Catch300: Monteverdi vs. Kleist (Musiktheater, F101) 14.00 . . . . . . . . . . . . . Carmen la Cubana (Theater) 16.00 . . . Catch300: Monteverdi vs. Kleist (F101) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Studio) 20.30 . . . . . . . . . . . Dita von Teese (Show, Theater) 20.00 . . . . . . . . . . Procol Harum (Konzert, Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . .Glenn Hughes – Deep Purples Classics (Konzert, Theater)
........................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . Wie ich einen Filmabend mit meinen geschiedenen Eltern ausrichtete (Musiktheater, F101)
18.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . Bodo Wartke – Was, wenn doch? (Comedy, Theater)
........................ 20.00 . . . . . Wie ich einen Filmabend mit meinen geschiedenen Eltern ausrichtete (F101)
19.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . Cavewoman (Comedy, Studio) ........................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Bodo Wartke – Antigone (Comedy, Theater)
........................ 20.10. ............. ........................ ........................
20.00 . . . . . . . John Apart & Kesh (Konzert, F101)
21.10. ............. ........................ ........................ 22.10. ............. 23.10. ............. ........................
16.00 . . . . . . . . . Diplff – How to find Love (F101)
19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cavewoman (Studio) 20.00 . . . . . . . . .Bodo Wartke – Antigone (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Diplff – How to find Love (Lesung, F101) 19.00 . . . . . . . .Bodo Wartke – Antiogone (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Studio) 20.00 . . . . Per Gessle‘s Roxette (Konzert, Theater) 20.00 . . . . . . Boybands Forever (Konzert, Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . Ich würde nach vorn schauen (Diskussion, F101)
24.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . Brit Floyd (Konzert, Theater) ........................ 20.00 . . . . . Penthesilea ist mager (Theater, F101) 25.10. ............. 20.00 . . . . . Jacksepticeye – How did we get here? (Konzert, Theater)
........................ 26.10. ............. ........................ ........................ 27.10. ............. ........................
Die Liebe zu drei Orangen – Opernfans sollten sich die Wiederaufnahme dieser knallbunten ironischen Inszenierung nicht entgehen lassen
W
20.00 . . . . . . Schlagerlegenden (Konzert, Theater) 20.00 . . . . . . . David Hermlin Trio (Konzert, F101) 19.30 . . . . . . Westfalia Big Band (Konzert, Studio) 20.00 . . . . . . . . Willy Astor – Jäger des verlorenen Satzes (Comedy, Theater)
der Angst (DVD Premiere, F101)
Mit Humor und legendär gendenstatus – Opernfans sollten sich diese Wiederaufnahme also nicht entgehen lassen! Die Aktualität einer Oper, die vor allem sich selbst, nämlich die Kunst auf der Theaterbühne behandelt, ist offensichtlich ungebrochen. Insbesondere die Idee einer Zuschauergruppe, die sich aktiv in die Erzählung auf der Bühne einmischt, ist auch heute noch ein frecher Blick in den Spiegel unseres Verhaltens. So versucht man sich in Zeiten „alternativer Fakten“ ebenfalls persönlich ins Weltgeschehen einzumischen. Wir wollen nun einmal, dass die Geschichte so ausgeht, wie es uns gefällt, und in diesem Sinne sind auch die fiktiven Zuschauer im Laufe von Prokofjews Oper stetige außerszenische Begleiter der Handlung. Die ironischen Überspitzungen der Oper zielen aber vor allem auf Eines: das Lachen. Denn obschon die märchenhafte Geschichte von einem melancholischen Prinzen handelt, der nur durch die Kraft des Lachens geheilt werden kann, soll ebenso der Zuschauer durch das Lachen die Magie des Theaters in sich aufnehmen. Verschmitzt bedient sich Prokofjew dazu aller nur denkbaren Mittel, darunter auch einer kleinen Wagner-Parodie: Beim Versuch des Prinzen, die drei Orangen zu erlangen, in die er sich unsterblich verliebt hat, tritt ihm nicht etwa der Drache Fafner entgegen, sondern – eine große, dicke, schreckliche Köchin mit tiefer Bassstimme! Untermalt von einer Tuba-Anspielung aus
19.30 . . . . . . . . . Musical Tenors (Konzert, Studio)
........................ 20.00 . . . . . FC Martha & Stefanie (Theater, F101) 28.10. ............. 16.00 . . . . . . . . . . . . FC Martha & Stefanie (F101) 30.10. ............. 20.00 . . . . Christoph Schlingensief – Eine Kirche
KOMISCHE OPER BERLIN
ild und chaotisch eröffnet Sergej Prokofjew mit einem amüsanten Zuschauerstreit zwischen Tragikern, Komikern, Lyrikern und Hohlköpfen seine vielleicht originellste Oper: Die Liebe zu drei Orangen. Die Szenerie kann letztlich nur durch das Auftreten der Gruppe der Sonderlinge gerettet werden, die mit einer Märchenfabel einen Stoff zur Aufführung bringen wollen, der alle Parteien glücklich stimmen kann. Genau dieses Ziel hat sich auch die Komische Oper Berlin gesetzt, die mit ihrer buntgemischten Programmgestaltung sicherlich für jeden Geschmack etwas bietet – ja, auch die Sonderlinge werden auf ihre Kosten kommen! Nach Schostakowitschs Groteske „Die Nase“ zum Abschluss der vorherigen Spielzeit und Korngolds Psychothriller „Die tote Stadt“ zu Beginn dieser Spielzeit kann sich schon allein der frisch gebackene Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis wahrlich nicht über eine mangelnde Repertoire-Mischung beschweren. So übernimmt er nun auch die Leitung in Prokofjews ironischem Märchenspiel in einer Produktion, mit der die Komische Oper schon so manchen Erfolg verbuchen konnte. Die knallbunte Inszenierung von Barrie Koskys Vorgänger als Intendant und Chefregisseur, Andreas Homoki, arbeitet nach 20 Jahren als älteste Produktion am Haus bereits eifrig an ihrem persönlichen Le-
20.00 . . . . . . . . . . . . Penthesilea ist mager (F101)
dem Ring des Nibelungen, parodiert Prokofjew mit der Rockrolle der Köchin augenzwinkernd Operntradition und -repertoire. Ein in der Opernliteratur eher selten anzutreffendes Highlight stellt dagegen der Lachanfall des Prinzen dar. Am Ende ist es geradezu absurd, wie er nach einer Reihe von gescheiterten Erheiterungsversuchen endlich zum heilenden Lachen findet.
31.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . Marco Polo (Musical, Studio) ........................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Echo & The Bunnymen (Konzert, Theater)
........................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Der Helmi – Leon, der Profi (Puppentheater, F101)
Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ FEZ-Berlin, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin Tel. 53 07 12 50, www.fez-berlin.de 3.10. ............... 15.30 . . . . . . Im Märchenschloss ist Hochzeitsball (ab 3, Christian Rau & Fredy Conrad)
4. & 5.10. ........ 10.00 . . . . . . Däumelinchen (ab 4, Melanie Ancic) 6.10. ............... 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . Däumelinchen (ab 4) 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . Alice im Wunderland (ab 3, Matthias Meyer-Göllner) 15.30 . . . Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (ab 5, Musiktheater Pampelmuse)
7.10. ............... 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . Däumelinchen (ab 4) 14.00 & 16.00 . . . . . . . Alice im Wunderland (ab 3)
Die Liebe zu drei Orangen Sergej S. Prokofjew Oper in vier Akten (1921)
8.10. ............... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . Alice im Wunderland (ab 3) 9.10. ............... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . Alice im Wunderland (ab 3)
Musikalische Leitung: Ainārs Rubiķis Inszenierung: Andreas Homoki
10.10. ............. 10.30 . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4) 12.10. ............. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Pippi Langstrumpf (ab 5) 13.10. ............. 14.00 & 16.00 . . . . . . . . Das ist Anton Daumesdick
Wiederaufnahme (mit After Show Lounge) Am 13. Oktober um 19.30 Uhr Weitere Termine am 20. und 27. Oktober, 17. November, sowie am 8. und 16. Dezember Eintrittspreis: 12–79 Euro Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57 10117 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 0 Montag bis Samstag 9 bis 20 Uhr Sonn- & Feiertage 14 bis 20 Uhr karten@komische-oper-berlin.de
10.30 . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4)
(ab 2, Kobalt Figurentheater) 14.30 & 16.30 . . . . . . . . . . . . . Der kleine Angsthase (ab 3, artisanen) 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Pippi Langstrumpf (ab 5)
14.10. ............. 14.00 & 16.00 . . . . . . . . Das ist Anton Daumesdick (ab 2, Kobalt Figurentheater) 14.30 & 16.30 . . . . . . . Der kleine Angsthase (ab 3) 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Märchenschloss ist Hochzeitsball (ab 3)
16.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . Das ist Anton Daumesdick (ab 2) 17.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . Das ist Anton Daumesdick (ab 2) 10.30 . . . So bin ich! (ab 5, Suli Puschban & Band)
18.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . Schneewittchen und die sieben Zwerge (ab 4, Puppenbühne allerHand)
www.komische-oper-berlin.de Fortzsetzung Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ auf Seite 14
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
SEITE 14
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
19. & 20.10. .... 20.00 . . . . . Pigor singt – Benedikt Eichhorn muss
Fortzsetzung von Seite 13: Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ
18.10. ............. 19.10. ............. 20.10. ............. ........................
begleiten: Einführung für Anfänger
10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mio, mein Mio (ab 6)
21.10. ............. 19.00 . . . . . Pigor singt – Benedikt Eichhorn muss
10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Anna und die Wut (ab 4)
begleiten: Einführung für Anfänger
14.00 & 16.00 . . . . . . . . . Anna und die Wut (ab 4)
22.–24.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Idil N. Baydar aka
SCHLOSSPARK THEATER
15.00 & 17.00 . . . . . . . . . . Schneewittchen und die sieben Zwerge (ab 4)
Jilet Ayse: Ghettolektuell
27.10. ............. 28.10. ............. 29. & 30.10. .... 31.10. .............
Seitensprung mit Pointen
21.10. ............. 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . Anna und die Wut (ab 4) ........................ 15.00 & 17.00 . . . . . . . . . . Schneewittchen und die sieben Zwerge (ab 4)
23.10. ............. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . .Schneewittchen und die
„Die Wahrheit“ ist eigentlich ein Stück über die Lüge und stellt alle Gewissheit auf den Kopf
sieben Zwerge (ab 4)
........................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . Bunte Töne (1.–6. Klasse,
sieben Zwerge (ab 4)
27. & 28.10. .... 29.10. ............. 30.10. ............. ........................ 31.10. ............. ........................
14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . Wackelzahnkrimi (ab 4) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Pippi Langstrumpf (ab 5) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Wackelzahnkrimi (ab 4) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Pippi Langstrumpf (ab 5) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Wackelzahnkrimi (ab 4) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Umai, das Mädchen vom Fluss (ab 7, Theater Ozelot)
F
Atze Musiktheater Die Wahrheit Ab dem 23. Oktober
Luxemburger Str. 20, 13353 Berlin Tel. 81 79 91 88, www.atzeberlin.de
1.10. ............... 10.00 . . . . . . . . . . . .Die drei Räuber (ab 5, Studio) 2.10. ............... 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rico, Oskar und die Tieferschatten (ab 8, Saal) 17.00 . . . . . . . . . . . . . . .PREMIERE Zwei für mich, einer für dich (ab 3, Zeltbühne)
3.10. ............... 11.00 . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rico, Oskar und die Tieferschatten (ab 8, Saal)
4. & 5.10. ........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Alle da! (ab 10, Studio) 6.10. 11.00 & 15.00 . . . . . Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd (ab 4, Zeltbühne)
7.10. ............... 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd (ab 4, Zeltbühne) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Frau Holle (ab 5, Studio) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . .PREMIERE Ferdi und die Feuerwehr (ab 4, Saal)
8.10. ............... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Frau Holle (ab 5, Studio) 9.10. ............... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Frau Holle (ab 5, Studio) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . Ben liebt Anna (ab 8, Saal)
10.10. ............. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . Ben liebt Anna (ab 8, Saal) 11. & 12.10. .... 10.00 . . . Darüber spricht man nicht (ab 6, Studio)
Regie: Folke Braband Bühne: Tom Presting Kostüm: Jakob Knapp mit Katharine Mehrling, Katharina Abt, Michael von Au und Oliver Dupont
sechs Monaten ein Verhältnis mit Alice, der Ehefrau seines besten Freundes Paul, unterhält. Die ständigen Versteckspiele und immer neuen Lügen belasten Alices Gewissen. Sie will endlich reinen Tisch machen. Michel ist damit gar nicht einverstanden: „Aber was ist das, die Wahrheit, Alice? Selbst die Philosophen haben auf diese Frage noch keine Antwort gefunden“. Hat er sie überzeugt? Bei einem Treffen erzählt Paul Michel von seinem Verdacht, dass Alice ihn seit Monaten betrügt. Hat sie also doch geplaudert? Als er sie zur Rede stellt, beichtet sie ihm, dass sie Paul tatsächlich ihr Verhältnis mit ihm gestanden hat. Michel ist empört. Wie kann sein bester Freund ihn so derart an der Nase herumführen? Hatte er zuvor die Situation noch fest im Griff, so scheint
Company – Grand Finale (Tanz)
11.–13.10. ...... 20.00 . . . . . GASTSPIEL Nederlands Dans Theater (NDT2) – mutual comfort/Sad Case/ Wir sagen uns Dunkles/Subtle Dust (Tanz)
14.10. ............. 15.00 & 20.00 . . . . . GASTSPIEL Nederlands Dans Theater (NDT2) – mutual comfort/Sad Case/ Wir sagen uns Dunkles/Subtle Dust (Tanz)
Chamäleon Theater Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin Tel. 400 05 90, www.chamaeleonberlin.com
2.10. ............... 3.–5.10. .......... 6.10. ............... 7.10. ............... 9.–12.10. ........ 13.10. ............. 14.10. ............. 16. & 17.10. .... 19.10. ............. 20.10. ............. 21.10. ............. 23.–26.10. ...... 27.10. ............. 28.10. ............. 30. & 31.10. ....
Men in Black – Die Show mit Pfund! Am 12. Oktober um 20 Uhr Wolfgang Bahro – Berliner Zeitensprünge Am 31. Oktober um 20 Uhr
www.schlossparktheater.de Die Lüge hat viele Gesichter – und macht Riesenspaß.
10.30 . . . . . . Ferdi und die Feuerwehr (ab 4, Saal)
13.10. ............. 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer
20.00 . . . . . . . . . . . . . Sven Ratzke: Homme Fatale
5. & 6.10. ........ 20.00 . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Hofesh Shechter
Nicole Heesters liest „Schmuck und Flitterkram“ Am 6. Oktober um 16 Uhr
Schlosspark Theater Schloßstraße 48 12165 Berlin Kartentelefon: 030 78 95 66 71 00
20.00 . . . . . . . . . . Florian Wagner: Mein erstes Mal
Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24,10719 Berlin Tel. 25 48 91 00, www.berlinerfestspiele.de
ihm nun alles zu entgleiten. Plötzlich sieht er sich in der Rolle des Opfers. Unvermittelt wird der Lügner von seinen eigenen Lügen eingeholt, er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Michel wird zum Spielball der anderen und die Wahrheiten, die ihm jetzt um den Kopf fliegen, ziehen dem charmanten, betrogenen Betrüger den Boden unter den Füßen weg. Wieviel Wahrheit und wieviel Lüge kann eine Beziehung also ertragen? Sollte man nicht besser ahnungslos denn voller Zweifel sein? Oder doch gnadenlos ehrlich? Am Ende wird es jeder für sich selbst entscheiden. Aber Anlass zum Grübeln gibt diese raffinierte Beziehungskomödie mit ihren geschliffenen, pointierten Dialogen allemal. Und hält mit überraschenden Wendungen bis zum Schluss in Atem.
D E R D E H M E L / U R B S C H AT
sieben Zwerge (ab 4)
........................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mio, mein Mio (ab 6) 26.10. ............. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . .Schneewittchen und die
olke Brabands vielgelobte Inszenierung „Die Wahrheit“ wird letztmalig im Oktober im Schlosspark Theater zu sehen sein. Mit Katharine Mehrling, Michael von Au, Katharina Abt und Oliver Dupont ist das Ensemble prominent besetzt. Florian Zellers Stück entspricht, entgegen seinem Titel, viel mehr einem „Spiel von Lüge und Wahrheit“. Denn für seinen verheirateten Protagonisten Michel ist Wahrheit etwas äußerst Zweifelhaftes, hat er doch in der Tat allen Grund, diese zu meiden, weil er seit
19.00 . . . . Christine Bovill: Christine Bovill‘s Paris
Berliner Festspiele
Hip Hop Show)
24.10. ............. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Anna und die Wut (ab 4) ........................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mio, mein Mio (ab 6) 25.10. ............. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . .Schneewittchen und die
20.00 . . . . Christine Bovill: Christine Bovill‘s Paris
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow
Die Wühlmäuse Pommernallee 2-4, 14052 Berlin Tel. 30 67 30 11, www.wuehlmaeuse.de
1.10. ............... 20.00 . . . . Der Blaue Montag: Die ganze Stadt in einer Show, Moderation: Arnulf Rating
2.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Trepper: Live 3.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michl Müller: Müller… nicht Shakespeare
für dich (ab 3, Zeltbühne)
4.10. ............... 20.00 . . . . . . . . Nektarios Vlachopoulos: Niemand
15.00 . . . Darüber spricht man nicht (ab 6, Studio)
weiß, wie man mich schreibt
16.00 . . . Eine Woche voller Samstage (ab 4, Saal)
5.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . Das neue Wühlmäuse-Ensemble:
14.10. ............. 11.00 . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3o)
Ver(f)logene Gesellschaft
15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10, Studio)
6.10. ............... 16.00 . . . . . . . . . Das neue Wühlmäuse-Ensemble:
16.00 . . . . . . Ferdi und die Feuerwehr (ab 4, Saal)
Ver(f)logene Gesellschaft
15.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10, Studio)
20.00 . . . . . . . . . .Margie Kinsky & Bill Mockridge: Hurra, wir lieben noch!
STAATSOPER
10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Grammel: CheMagie-Show (ab 9, Saal)
Spielzeit-Auftakt mit „Medea“
16.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10, Studio) 10.30 . . . Eine Woche voller Samstage (ab 4, Saal)
17.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10, Studio)
Neben großen Werken der Klassik widmet sich das Haus auch alternativen, experimentellen und überraschenden Aufführungen
10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rico, Oskar und die Tieferschatten (ab 8, Saal)
18.10. ............. 10.00 . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4, Studio)
7.10. ............... 16.00 . . . . . . . . . Das neue Wühlmäuse-Ensemble: Ver(f)logene Gesellschaft 20.00 . . . . . . . . . . . Lisa Feller: Der Nächste, bitte!
8.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . Das neue Wühlmäuse-Ensemble: Ver(f)logene Gesellschaft
9.–12.10. ........ 20.00 . . . . . Mathias Richling: Richling und 2084 13.10. ............. 16.00 . . . . . Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse 20.00 . . . . . Mathias Richling: Richling und 2084
10.30 . . . . . . Robert Metcalf: Zahlen, bitte! (ab 5)
19.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Alle da! (ab 10, Studio) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rico, Oskar und die Tieferschatten (ab 8, Saal)
22.10. ............. 10.00 . . . . Mäuseken Wackelohr (ab 3, Zeltbühne) 23.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . Hans im Glück (ab 6, Studio) 24.10. ............. 10.00 . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4, Studio) 11.00 . . . . . . Bunte Töne: Die Hiphop-Show (ab 6)
25.10. ............. 10.00 . . . Darüber spricht man nicht (ab 6, Studio) 10.30 . . . Eine Woche voller Samstage (ab 4, Saal)
26.10. ............. 10.00 . . . Darüber spricht man nicht (ab 6, Studio) 10.00 . . . . Mäuseken Wackelohr (ab 3, Zeltbühne)
27.10. ............. 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Auf dem Spielplatz (ab 3, Zeltbühne) 15.00 . . . Darüber spricht man nicht (ab 6, Studio) 16.00 . . . Eine Woche voller Samstage (ab 4, Saal)
28.10. ............. 11.00 . . . . . Auf dem Spielplatz (ab 3, Zeltbühne) 15.00 . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4, Studio) 16.00 . . . . . . . . . . . . . Die Hühneroper (ab 6, Saal)
29.10. ............. 10.00 . . . . . Auf dem Spielplatz (ab 3, Zeltbühne) 10.00 . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4, Studio)
30.10. ............. 10.00 . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4, Studio) 10.30 . . . . . . . Emil und die Detektive (ab 6, Saal)
31.10. ............. 10.00 . . . Darüber spricht man nicht (ab 6, Studio)
D
ie erste Premiere der Spielzeit ist einem Werk gewidmet, das in den 1950er Jahren legendären Charakter gewann: Luigi Cherubinis „Medea“ damals mit Maria Callas in der anspruchsvollen Titelpartie. Nun wird das 1797 uraufgeführte Werk in der Staatsoper gezeigt, mit Daniel Barenboim, der Staatskapelle Berlin und dem Staatsopernchor sowie mit Sonya Yoncheva in der Titelpartie an der Spitze eines erstklassigen Sängerensembles. Regie führt Andrea Breth, die den antiken Medea-Mythos neu gelesen hat – als existentielle Auseinandersetzung zwischen Figuren mit ihren verschiedenen Denk- und Lebenswelten, die bestechend modern wirken. Zu Beginn der neuen Spielzeit startet auch „Linden 21“. Unter die-
sem Namen werden Aufführungen alternativer, experimenteller, überraschender Art versammelt sein. Zeitgenössisches und Überliefertes wird in neuem Licht erscheinen. Den Auftakt dazu gibt die Uraufführung von „Usher“, ein Kammermusiktheater der belgischen Komponistin Annelies Van Parys nach einem Fragment von Claude Debussy. Basierend auf Edgar Allan Poes genreprägender Schauererzählung erforscht es auf spezifische Art und Weise die „Kategorie des Unheimlichen“. Zudem steht das erste Abonnementkonzert der Staatskapelle im Oktober auf dem Spielplan: mit Daniel Barenboim als Dirigent und dem Cellisten Kian Soltani als Solist, einmal in der Staatsoper und einmal in der Philharmonie.
Medea Musikalische Leitung: Daniel Barenboim Inszenierung: Andrea Breth Mit Sonya Yoncheva, Charles Castronovo, Iain Paterson, Elsa Dreisig, Marina Prudenskaya u. a. Premiere am 7. Oktober Weitere Vorstellungen am 12., 17., 20., 25. sowie am 28. Oktober Usher Claude Debussy/ Annelies Van Parys Musikalische Leitung: Marit Strindlund Inszenierung: Philippe Quesne Mit David Oštrek, Ruth Rosenfeld, Martin Gerke, Dominic Kraemer Uraufführung am 12. Oktober Weitere Vorstellungen am 14., 16., 19., 21., 24., 26. sowie am 30. Oktober Alter Orchesterprobesaal
10.30 . . . . . . . Emil und die Detektive (ab 6, Saal)
Abonnementkonzert I Staatskapelle Berlin Musikalische Leitung: Daniel Barenboim Violoncello: Kian Soltani Werke von Beethoven, Dvořák, Skalkottas, Ravel Am 8. Oktober Staatsoper Unter den Linden sowie am 9. Oktober Philharmonie
Bar jeder Vernunft Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel. 883 15 82, www.bar-jeder-vernunft.de
2.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . PREMIERE Katharine Mehrling: vive la vie 20.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling: vive la vie 19.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling: vive la vie 20.00 . . . . . Les Brünettes –The Beatles Close-Up
GREGOR HOHENBERG
3.–6.10. .......... 7.10. ............... 8.10. ............... 9.–13.10. ........ 14.10. ............. 15.10. .............
20.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling: vive la vie 19.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling: vive la vie 20.00 . . . . BERLIN-PREMIERE Heiner Bomhard: Der beste Stoff der Welt
16. & 17.10. .... 20.00 . . . . . Pigor singt – Benedikt Eichhorn muss begleiten: Einführung für Anfänger
Sonya Yoncheva wird die Medea verkörpern.
Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7, 10117 Berlin Kartentelefon: 030 20 35 45 55 www.staatsoper-berlin.de
14.10. ............. 15.10. ............. 16.–20.10. ...... 21.10. .............
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Der Tod: Happy Endstation 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Knör: Filou! Reloaded 20.00 . . . . . Mathias Richling: Richling und 2084 15.30 . . . . . . . . .Harald Martenstein: Jeder lügt so gut er kann (Leseshow) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Henning Venske: Summa Summarum (Die Abschiedstour)
22.10. ............. 20.00 . . . . . . . . Benaissa Lamroubal: Benaissance 23.-25.10. ....... 20.00 . . . . . Mathias Richling: Richling und 2084 26.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . .Josef Hader: Hader spielt Hader (in der UdK) 20.00 . . . . . Mathias Richling: Richling und 2084
27.10. ............. 28.10. ............. 29.10. ............. 30. & 31.10. ....
20.00 . . . . . Mathias Richling: Richling und 2084 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Brix: Zuckerl 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . .Tricky Niki: Hypochondria 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Dudenhöffer: Déjà-vu
Distel Theatre 1.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . . VORAUFFÜHRUNG Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat!
2.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio) 20.00 . . . . . . . . GASTSPIEL Leipziger Academixer
3.10. ............... 15.00 . . . . . . . . Gespräch: Satiriker-Gipfel (Studio) 19.30 . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio) 20.00 . . .GASTSPIEL Einheiz-Tag – Satire eiskalt!
4.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . . . GASTSPIEL Münchner Lach- und Schießgesellschaft
5.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night (Studio) 20.00 . . . . . . . . GASTSPIEL Münchner Lach- und Schießgesellschaft
6.10. ............... 17.00 & 20.00 . . . . . . .Zwei Zimmer, Küche: Staat! 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night (Studio)
7.10. ............... 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kabarettgeschichte(n): Frank Lüdecke (Studio) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night (Studio)
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
SEITE 15
8.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . VORAUFFÜHRUNG 2018: Odyssee im Hohlraum
9.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . VORAUFFÜHRUNG 2018:
U N I V E R S I TÄT D E R K Ü N S T E B E R L I N
HAU HEBBEL AM UFER
Odyssee im Hohlraum
10. & 11.10. .... 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio)
Wer vom Sparer zum Aktionär werden will, ist hier richtig: Lasst den Bullen los mit „Mister Dax“
Shame, Shame, Shame!
20.00 . . . . . . . . . . . . . . VORAUFFÜHRUNG 2018: Odyssee im Hohlraum
Virtuos, surreal und voller Anmut
12.10. ............. 19.30 . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)
Das HAU feiert 25 Jahre She She Pop
20.00 . . . . . . . . . . . . . . VORAUFFÜHRUNG 2018: Odyssee im Hohlraum
18.00 . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)
15.10. ............. 20.00 . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen 16.10. ............. 19.30 . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio) 20.00 . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen
17.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen
18.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum
19.10. ............. 19.30 . . . Glück ist was für starke Nerven (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum
20.10. ............. 17.00 & 20.00 . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum 19.30 . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Andreas (Spider) Krenzke (Studio)
21.10. ............. 14.00 . . . . . . . Gregor Gysi & Katharina Thalbach: Missverstehen Sie mich richtig! 18.00 . . . Glück ist was für starke Nerven (Studio)
22.10. ............. 19.30 . . . Glück ist was für starke Nerven (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum
23.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kabarett-Tag: 2018: Odyssee im Hohlraum
24. & 25.10. .... 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum
26.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Wir haben genug (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum
27.10. ............. 17.00 & 20.00 . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum 19.30 . . . . . . . . . . . . Melanie Haupt: Hauptquartier
28.10. ............. 14.00 . . . . . . . . . . . . . . . Gregor Gysi & Piet Klocke: Missverstehen Sie mich richtig! 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Wir haben genug (Studio) 18.00 . . .Dieter „Maschine“ Birr erzählt und singt
29.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruwe & Valenske: Wir haben genug (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela
30.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela 31.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela
English Theatre Berlin
E
s gibt nicht viele Ensembles, mit denen sich so gut altern lässt wie mit She She Pop“, schreibt Eva Behrendt in ihrem Künstlerportrait in Theater heute. Das ursprünglich rein weiblich besetzte Performance-Kollektiv, vor 25 Jahren am legendären Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft gegründet, schreibt mittlerweile Theatergeschichte. Diesem besonderen Jubiläum widmet das HAU Hebbel am Ufer seine Spielzeiteröffnung und zeigt, zum wirklich allerletzten Mal, “Testament”, den She-She-Pop-Klassiker, angelehnt an Shakespeares “König Lear”. Für die legendäre, vielfach getourte und ausgezeichnete Produktion, die zum Berliner Theatertreffen 2011 eingeladen war, baten die Töchter ihre eigenen Väter zur Mitarbeit, um den Problemen mit dem Generationsvertrag auf die Spur zu kommen. Die aktuelle HAU-Koproduktion “Oratorium”, mit Anleihen an das Brecht‘sche Lehrstück, beleuchtet kritisch die Frage des (Privat-)Eigentums und wirft dabei ein Schlaglicht auf den Zusammenhang von bürgerlicher Öffentlichkeit, Eigentum und demokratischer Ermächtigung. Zudem findet die Buchpremiere von “Sich fremd werden – Drei Beiträge zu einer Poetik der Performance” statt, welches anlässlich des Jubiläums im Alexander Verlag erscheint. Den krönenden Abschluss bildet die große Geburtstagsgala Shame, Shame, Shame! Dazu She She Pop:
D
er Finanzexperte Dirk Müller, von den Medien „Mister Dax“ getauft, ist mehrfacher Spiegel-Bestsellerautor, Politikberater, Vortragsredner, Verleger und vor allem: Er brennt schon seit der Schulzeit für die Börse. Er liebt, was er tut, und will seine Begeisterung an alle weitergeben. Und das schafft er – authentisch, humorvoll und unterhaltsam. Denn Börse kann zuweilen spannender sein als jeder Krimi! Ab Oktober ist er endlich und zum ersten Mal live auf der Bühne mit: „Lasst den Bullen los! Vom Sparer zum Aktionär“. Nach dem anregenden Abend mit „Mister Dax“ versteht man nicht nur, was es mit diesen Begriffen auf sich hat – man hat auch auf eine wirklich neue Art den Zugang zur Finanzwelt, zur Wirtschaft und zur Börse gefunden. Mit dem charismatischen „Dolmetscher zwischen den Finanzmärkten und den Menschen außerhalb der Börse“ wird man Schritt für Schritt hineingeführt in sämtliche Grundlagen: Wie man am besten den Einstieg findet und was man wirklich Sinnvolles mit dem Ersparten machen kann. Denn wenn das Sparbuch keine Zinsen mehr bringt, sind andere Wege gefragt. Egal ob kurzfristiges Handeln oder langfristige Altersvorsorge – Deutschlands bekanntester Finanzexperte beleuchtet beide Seiten der Börse mit seinem scharfen Blick. Er nimmt mit auf eine zweistündige Reise, auf der er die Themen mit seiner herausragenden Expertise und Erfahrung ausführlich und doch so verständlich aufbereitet und humorvoll präsentiert, dass man ihm einfach gerne zuhört – und wie nebenbei und mühelos die komplexen Sachverhalte versteht. Die Show bietet eine neuartige Verknüpfung aus fesselnder Unterhaltung, sofort anwendbarer und unabhängiger Börseninformation sowie fundierter Expertenmeinung. In entspannter Atmosphäre erfährt das Publikum, worauf wirklich zu achten ist und wie erfolgreiches Handeln mit Aktien geht, was für ein Depot man braucht und welche Alternativen es zum zinslosen Sparbuch gibt. Und als unbezahlbare Draufgabe für einen unvergesslich unterhaltsamen Abend nimmt man das nötige Wissen für einen gelungenen Einstieg in die Börse mit. Dirk Müller überzeugt und man glaubt ihm auch sofort, dass es zu seinen schönsten Momenten gehört, wenn ihn jemand auf der Straße anspricht und sagt, er hätte seinetwegen seine Altersvorsorge in Angriff genommen. Am 6. Oktober einfach mitreißen lassen!
25 Jahre She She Pop Shame, Shame, Shame! Vom 28. September bis 6. Oktober HAU1, HAU2 She She Pop & ihre Väter Testament – Verspätete Vorbereitungen zum Generationswechsel nach Lear Am 28. & 29. September, sowie am 1. & 2. Oktober HAU2, Repertoire
BENJAMIN KRIEG
13.10. ............. 20.00 . . . PREMIERE 2018: Odyssee im Hohlraum 14.10. ............. 18.00 . . . . . Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse
She She Pop Oratorium – Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis Am 30. September, sowie am 3. & 4. Oktober HAU1, Repertoire She She Pop/ Johannes Birgfeld (Hrsg.) Sich fremd werden (Alexander Verlag) Buchpremiere Am 30. September HAU1, Eintritt frei
She She Pop 2015
“Wir laden alle ein, die uns über die Jahre argwöhnisch beäugt oder eben erst entdeckt haben, die Spiele mit uns gespielt oder mit uns getanzt haben, die mit stumpfen Gegenständen auf uns losgegangen sind, unsere Kostüme getragen oder Alkohol mit uns getrunken haben, die mit uns gemeinsam vor Scham errötet sind oder allein im dunklen Zuschauerraum geweint haben. Wir werden eine Gala veranstalten, uns eure Schuhe ausleihen, um daraus Sekt zu trinken und mit euch zu Hymnen tanzen: „Shame, shame, shame, sha-ay-ame, shame on you! / if you can‘t dance, too!“
She She Pop Shame, Shame, Shame! Geburtstagsgala Am 6. Oktober HAU2 Tageskasse im HAU2 Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin Monntag bis Samstag: 15 Uhr bis jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn An vorstellungsfreien Tagen von 15 bis 19 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen Kartentelefon: 030 25 90 04 27 www.hebbel-am-ufer.de
International Performing Arts Center Fidicinstraße 40, 10965 Berlin Tel. 691 12 11, tickets@etberlin.de, www.etberlin.de 2.10. ............... 19.00 . . . . . . . Science & Theatre: Ein/Verständnis von Deborah Zoe Laufer
3.–6.10. .......... 20.00 . . . . . . . Science & Theatre: Ein/Verständnis 25.10. ............. 20.00 . . . . . . PREMIERE The Land of Milk(y) and Honey?, Regie: Daniel Brunet
S TA G E T H E AT E R D E S W E S T E N S
26. & 27.10. .... 20.00 . . . . . . . . . . The Land of Milk(y) and Honey?
Vampire ziehen alle in ihren Bann
Estrel Festival Center Sonnenallee 225, 12057 Berlin Te.68 31 68 31, www.stars-in-concert.de 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 17.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 17.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 17.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 17.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stars in Concert
Friedrichstadt-Palast Friedrichstraße 107, 10117 Berlin Tel. 23 26 23 26, www.palast.berlin 19.30 . . . . . . . . . . . . . . PREVIEW Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . . PREVIEW Vivid Grand Show 15.30 & 19.30 . . . . . . . PREVIEW Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . PREVIEW Vivid Grand Show
Tanz der Vampire Letzte Spielzeit in Deutschland Ab 21. Oktober bis März 2019 Theater des Westens Berlin Kantstraße 12, 10623 Berlin Kartentelefon: 01805 44 44
19.30 . . . . . . GRAND PREVIEW Vivid Grand Show
Tickets online unter:
19.30 . . . . . . . WELTPREMIERE Vivid Grand Show
www.musicals.de
schaurig-schönen Kultmusicals in Berlin, ein Musical-Rekord! Seit der ersten Berliner Premiere 2006 ist das ‚TDW‘ zur wahren Heimat der Musicalpremiere geworden. In keinem anderen deutschen Theater wurde „Tanz der Vampire“ schon so oft aufgeführt, in keiner anderen Stadt erfreuen sich die Vampire einer so großen Beliebtheit. Auch Theaterleiterin Andrea Pier kann sich dem Bann der Vampire nicht entziehen. „Tanz der Vampire ist ein opulentes, klassisches Musical, mit der gewaltigen Musik von Jim
Steinman macht es den Erfolg der Show aus. Wir freuen uns sehr, diese Show wieder zeigen zu dürfen! Wir haben viele neue Gesichter, natürlich auch ein paar alte Bekannte, denn diese Mischung ist es, was die Fans so lieben. Das, zusammen mit dem großartigen Bühnenbild und den tollen Kostümen, wird auch diese Vampir-Premiere wieder zu einem großen Erlebnis machen, für unsere Zuschauer und sogar für uns“. „Tanz der Vampire“ wird bis Frühjahr 2019 wieder in Berlin zu sehen sein.
19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show BEJAMIN RAEDER
3.10. ............... 5.10. ............... 6. & 7.10. ........ 9.10. ............... 10.10. ............. 11.10. ............. 12.10. ............. 13.10. ............. 14.10. ............. 16.10. ............. 18. & 19.10. .... 20.10. ............. 21.10. ............. 23.10. ............. 25. & 26.10. .... 27.10. ............. 28.10. ............. 30.10. .............
M
an kann ihnen einfach nicht entkommen: Ab 21. Oktober erobern die Blutsauger von „Tanz der Vampire“ wieder das Theater des Westens. Es ist die vierte Spielzeit des
19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show
Dirk Müller weiß wie die Börse funktioniert.
19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show
BRINKHOFF/MOEGENBURG
3.–6.10. .......... 7.10. ............... 10.–13.10. ...... 14.10. ............. 17.–20.10. ...... 21.10. ............. 24.–27.10. ...... 28.10. ............. 31.10. .............
Die Blutsauger von „Tanz der Vampire“ sind wieder im Theater des Westens unterwegs
Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam Tel. (03 31) 981 18, www.hansottotheater.de
6.10. ............... 16.30 . . . . . . . . . Spielzeit-Eröffnung II (Reithalle) Fortzsetzung Hans Otto Theater auf Seite 19
Schaurig schön in Ewigkeit – die Vampire laden zum Tanz ein
Dirk Müller Live – Lasst den Bullen los! Vom Sparer zum Aktionär Am 6. Oktober Universität der Künste Berlin Hardenbergstraße 33 10623 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 77 www.semmel.de
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
SEITE 16
Berliner Philharmoniker
Konzerthaus
Okt 1
Mo
Gendarmenmarkt, 203 09 21 01 www.konzerthaus.de
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 25 48 89 99 www.berliner-philharmoniker.de Philharmonie Kammermusiksaal
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
roc berlin 20 29 87 10 www.roc-berlin.de
2000 Building Bridges, Andrei Gologan (Klavier); George Enescu: Suite Nr. 2 D-Dur op. 10, Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie d-Moll KV 397, Ludwig van Beethoven: Fantasie g-Moll op. 77, Joseph Haydn: Fantasie C-Dur Hob XVII:4, Robert Schumann: Sonate g-Moll op. 22 (mit dem ursprünglichen Finale Presto passionato) (Werner-Otto-Saal)
Di
1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei)
2000 Quatuor Arod; Haydn: Streichquartett Es-Dur Hob. III:80, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett (1905), Zemlinsky: Streichquartett Nr. 2 op. 15; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
3
Mi
2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Ton Koopman, Jean-Guihen Queyras (Violoncello); J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066, C. P. E. Bach: Cellokonzert A-Dur Wq 172, Haydn: Symphonie Nr. 98 B-Dur; 1855 Einführung; Tel.: 20 29 87 11
1500 EPR Music Awards Concert – Pianisten und Komponisten aus den USA, Großbritannien, Malta, Deutschland u. a., Enlightened Piano Radio Awards & Concert; www.eventbrite.com
2000 DSO, ML: Ton Koopman, Jean-Guihen Queyras (Violoncello); J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur, C. P. E. Bach: Konzert für Violoncello, Streichorchester und Basso continuo A-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 98 B-Dur; 1855 Einführung (Philharmonie)
4
Do
2000 musica reanimata – Gesprächskonzert, Neubeginn nach dem „Anschluss“? Das Musikerpaar Wally und Karl Weigl; Friedemann Ludwig (Violoncello), Russell Ryan (Klavier), Ulrike Anton (Flöte), Bettina Brand (Moderation) (Musikclub)
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Sakari Oramo, Alban Gerhardt (Violoncello); Grieg: Peer Gynt-Suite Nr. 1, Dean: Cellokonzert – Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker u. a. EEA, Sibelius: Lemminkäinen-Suite; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
5
Fr
2000 Klazzik, Mnozil Brass; „Cirque“ (Großer Saal)
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Sakari Oramo, Alban Gerhardt (Violoncello); Grieg: Peer Gynt-Suite Nr. 1, Dean: Cellokonzert – Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker u. a. EEA, Sibelius: Lemminkäinen-Suite; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
Sa
2000 Rundfunkchor Berlin, Kammerakademie Potsdam, ML: Gijs Leenaars, Iwona Sobotka (Sopran), Jennifer Johnston (Mezzosopran), David Butt Philip (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass); Ludwig van Beethoven: Missa solemnis für Soli, Chor und Orchester D-Dur op. 123 (Großer Saal) 2100 Hope@9pm – Musik und Talk, Zu Gast bei Daniel Hope: Christian Thielemann; Jacques Ammon (Klavierbegleitung) (Werner-Otto-Saal)
1900 Berliner Philharmoniker, ML: Sakari Oramo, Alban Gerhardt (Violoncello); Grieg: Peer Gynt-Suite Nr. 1, Dean: Cellokonzert–Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker u. a. EEA, Sibelius: Lemminkäinen-Suite; 1800 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
2000 Sinfonie Orchester Berlin, ML: Stanley Dodds, Mayumi Kanagawa (Violine); Mendelssohn: Ouvertüre h-Moll „Die Hebriden“, Bruch: Schottische Fantasie für Violine und Orchester Es-Dur, Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur; Tel.: 882 76 -22/-23
1500 & 1700 Kinderkonzert „Tubadur und Piccomoll“, Mitglieder des RSB (silent green Kulturquartier) 2000 Rundfunkchor Berlin, Kammerakademie Potsdam, ML: Gijs Leenaars, Gesangssolisten; Beethoven: „Missa solemnis“ D-Dur op. 123 (Konzerthaus)
So
1100 & 1500 TonSpur, Vogelzeit – Menschenzeit, Musiker des Konzerthausorchesters Berlin, Laterna Musica, Ib Hausmann (Klarinette, Buch, Regie), Christoph Ullrich (Klavier, Buch, Regie) (Familienkonzert ab 6, Kleiner Saal)
2000 Thomas Ospital (Orgelimprovisationen); Menschen am Sonntag − Stummfilm von Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer und Billy Wilder (1929/1930); 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
1530 Kammerorchester Unter den Linden, ML: Andreas Peer Kähler (Moderation); Familienkonzert − Peter und der Wolf; Tel.: 01806/70 07 33 2000 Kammerakademie Halle, ML: Alexander Lebek, Anastassiya Dranchuk (Klavier), Studio Chor Berlin; Eydam: „27“ für gemischten Chor und Orchester op. 25, Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466; Tel.: 01806/57 00 70
1200 Kulturradio-Kinderkonzert „West Side Story“, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Jiří Rožen, Christian Schruff (Moderation); Leonard Bernstein: „Sinfonische Tänze“ aus „West Side Story“; Open House ab 1030 (Haus des Rundfunks)
Mo
2000 Wiener Klassik, Klassische Philharmonie Bonn, ML: Heribert Beissel, Vasily Gvozdetsky (Klavier); Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491, Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob I:104 („Londoner“) (Großer Saal)
2000 Daniel Hope (Violine), Zürcher Kammerorchester; Richter: Vivaldiʼs „Four Seasons“ recomposed; Tel.: 01806/57 00 70
2000 Berliner Figuralchor, Cantores minores, Berlin Baroque, ML: Gerhard Oppelt; Biber: Missa Salisburgensis, Crüger: Magnificat secondi toni, Schütz: „Singet dem Herren ein neues Lied“ SWV 342; Tel.: 80 90 80 70
Di
1400 Espresso-Konzert – Koffein für die Ohren! Marc Gruber (Horn), Zeynep Artun-Kircher (Klavier) (Werner-Otto-Saal) 2000 !Vive la Vida!, Südamerika – Klassik – Tango; Akkordeonorchester Euphonia, ML: Sonja Merz, Kanahi Yamashita (Gitarre); Joaquín Rodrigo: „Concierto de Aranjuez“ für Gitarre und Orchester, Arturo Marquez: „Conga del Fuego Nuevo“, Astor Piazzolla: „Milonga de l‘Anunciacion“ u. a. (Großer Saal)
1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei) 2000 Staatskapelle Berlin, ML: Daniel Barenboim, Kian Soltani (Violoncello); Beethoven: Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Skalkottas: „Die Heimkehr des Odysseus“, Symphonie in einem Satz, Ravel: Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2; 1915 Einführung; Tel.: 20 35 45 55
2000 Wassilij Kulikow (Klavier), Natalia Kirillova (Mezzosopran), Marina Kremnjowa (Choreografie), Elke Melz (Moderation); Kompositionen für Klavier und Sopran und Klavier von Kulikow, Choreografien von Kremnjowa sowie Werke von Gounod, Schubert, Beethoven und Vivaldi; Tel.: 01806/57 00 70
Mi
2000 Debüt im Deutschlandfunk Kultur; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Marie Jacquot, Andrea Obiso (Violine), Jay Campbell (Violoncello); Messiaen: Les Offrandes oubliées, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, Lutosławski: Cellokonzert, Ravel: Ma Mère lʼOye; 1855 Einführung; Tel.: 20 29 87 10
2000 Akademie für Alte Musik Berlin, ML: Georg Kallweit (Violine), Raphael Alpermann, Michaela Hasselt, Felice Venanzoni, Petteri Pitko (Cembalo); J. B. Bach: Orchestersuite Nr. 1 g-Moll, J. S. Bach: Konzerte für drei Cembali C-Dur BWV 1064 und d-Moll BWV 1063, J. B. Bach: Orchestersuite Nr. 2 G-Dur, J. S. Bach: Konzert für vier Cembali a-Moll BWV 1065; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
Do
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Jakub Hrůša, Frank Peter Zimmermann (Violine); Dvořák: Das goldene Spinnrad, Martinů: Violinkonzert Nr. 1, Janáček: Taras Bulba; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
2000 Freiburger Barockorchester, ML: Plamena Nikitassova (Violine), Sandrine Piau (Sopran), Sebastian Wienand (Cembalo); Rebel: Les Caractères de la danse, Rameau: Pièce de clavecin en concert, Tristes apprets, Clérambault: La Muse de lʼOpera ou les Caractères lyriques, Destouches: Les Élémens, Delalande: Grande piece en G ré sol, Montéclair: La Morte di Lucretia; Tel.: 826 47 27
12
Fr
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Jakub Hrůša, Frank Peter Zimmermann (Violine); Dvořák: Das goldene Spinnrad, Martinů: Violinkonzert Nr. 1, Janáček: Taras Bulba; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
1800 Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker; Carte blanche; Das Programm wird noch bekannt gegeben (Eintritt frei)
13
Sa
1900 Berliner Philharmoniker, ML: Jakub Hrůša, Frank Peter Zimmermann (Violine); Dvořák: Das goldene Spinnrad, Martinů: Violinkonzert Nr. 1, Janácek: Taras Bulba; 1800 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
1500 Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Familienkonzert − Seite an Saite (ab 6); Tel.: 25 48 89 99
So
1600 Sinfonie Orchester Schöneberg, ML: Raphael Haeger; Strawinsky: Chant funèbre, Berio: Rendering, Strawinsky: Der Feuervogel u. a.; www.sos-ev.de 2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Vladimir Jurowski, Sarah Connolly (Mezzosopran), Torsten Kerl (Tenor); Schubert: Symphonie Nr. 4 c-Moll, Mahler: Das Lied von der Erde; 1845 Einführung; Tel.: 20 29 87 15
1100 Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Familienkonzert − Seite an Saite (ab 6); Tel.: 25 48 89 99 1230 „Tag des Cellos“ des Landesmusikrats Berlin − Präsentationen, Ausstellungen, Workshop, Vorträge und Konzerte; Eintritt frei
Mo
2000 Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu; Tel.: 61 10 13 13 (KoKa 36)
2000 Jan Schlichte, Simon Rössler, Peter Fleckenstein, Vincent Vogel (Schlagzeug), Wieland Welzel, Rainer Seegers (Pauke), Jelka Weber (Flöte), Jan Schulte-Bunert (Altsaxofon), Janne Saksala (Kontrabass); Werke von Kagel, Cage, Gubaidulina, Perruchon, Crumb, Slettholm, Mey und Kopetzki; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
Di
1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei) 2000 St. Petersburger Philharmoniker, ML: Yuri Temirkanov, Yefim Bronfman (Klavier); Rimsky-Korsakow: Suite „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fewronija“, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Tschaikowsky: Schwanensee-Suite (Auszüge); Tel.: 826 47 27
2000 Der philharmonische Diskurs; Ein Traum von Musik − Volker Schlöndorff im Gespräch mit Elke Heidenreich, Stipendiaten der Karajan-Akademie spielen Werke von Puccini u. a. (Ausstellungsfoyer); Tel.: 25 48 89 99
Mi
1400 Espresso-Konzert – Koffein für die Ohren! Julia Hagen (Violoncello), Annika Treutler (Klavier) (Kleiner Saal)
2000 Philharmonischer Chor Berlin, Staatskapelle Halle, ML: Jörg-Peter Weigle, Camilla Nylund (Sopran), Karina Repova (Mezzosopran), Tomasz Zagorski (Tenor), Jozef Benci (Bass); Janácek: Glagolitische Messe, Kodály: Budavári Te Deum; Tel.: 826 47 27
2000 Rias Kammerchor, Sheridan Ensemble, ML: Justin Doyle; Bach: Motette „Jesu meine Freude“ BWV 227, Schönberg: Friede auf Erden, Williams: World without End; Tel.: 20 29 87 25
18
Do
2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Lawrence Foster, Ning Feng (Violine); Johannes Brahms: Ungarische Tänze, Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77, Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (Großer Saal) 2000 From Britain with Love, Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin, ML: Wolfgang Emanuel Schmidt, Indira Koch, Pallavi Mahidhara (Klavier); Werke von Edward Elgar, Joseph Haydn, Peter Warlock, Benjamin Britten (Kleiner Saal)
1845 MusikPlus Sagenwelt − Präsentation der Projektergebnisse (Kostenlose Einlasskarten an der Philharmonie-Kasse) 2000 Berliner Philharmoniker, ML: Paavo Järvi; Lutosławski: Konzert für Orchester, Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
2000 Soheil Nasseri (Klavier); Beethoven: Rondo C-Dur op. 51 Nr. 1, Sechs Bagatellen op. 126, Ullmann: Klaviersonate Nr. 7, Chopin: Andante spianato et grande polonaise brillante Es-Dur, Brahms: Ungarische Tänze Nrn. 1–10 (Fassung für Klavier zu zwei Händen); Tel.: 47 99 74 47
19
Fr
2000 Konzerthausorchester Berlin (siehe 18. 10., 2000, Großer Saal) 2000 C. Bechstein Klavierabend, William Youn (Klavier); Werke von Johannes Brahms, Franz Schubert, Franz Liszt u. a. (Kleiner Saal)
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Paavo Järvi; Lutosławski: Konzert für Orchester, Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
Sa
1530 Organo con stromenti, Michael Schöch (Orgel), Michael Oberaigner (Schlagzeug) (Großer Saal) 2000 Konzerthausorchester Berlin (siehe 18.10., 2000, Großer Saal) 2000 Teheran Travellers; ensemble unitedberlin, ML: Catherine Larsen-Maguire; Ehsan Khatibi: „diesbezüglich“, Farzia Fallah: „Lalayi“, Mehdi Hosseini: „Baluch“, Elnaz Seyedi: „zwischen(t)räume“, Amen Feizabadi: „Moduin“, Alireza Khiabani: „soudainement la nuit“ (UA) u. a. (Werner-Otto-Saal)
1900 Berliner Philharmoniker, ML: Paavo Järvi; Lutosławski: Konzert für Orchester, Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur; 1800 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
1900 Orchester des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands, ML: Christof Harr, Karen Geisler (Flöte); Smetana: Die Moldau, Fétis: Flötenkonzert h-Moll, Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“; Tel.: 01806/570070
21
So
1100 Kammermusik-Matinee des Konzerthausorchesters; Avigail Bushakevitz (Violine), Ernst-Martin Schmidt (Viola), Taneli Turunen (Violoncello), Ammiel Bushakevitz (Klavier); Werke von Arnold Bax, Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Fauré (Kleiner Saal) 2000 Karl-Forster-Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder), Solisten, ML: Volker Hedtfeld; Giuseppe Verdi: Messa da Requiem für Soli, Chor und Orchester (Großer Saal)
1100 Matinee der Freunde der Berliner Philharmoniker; Philharmonisches Bläserquintett Berlin (Karten zu 20 Euro ab 1000 in der Philharmonie) 1600 Berliner Symphoniker, ML: Lior Shambadal; Tel.: 325 55 62 2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano; Mahler: Symphonie Nr. 9; 1855 Einführung; Tel.: 20 29 87 11
1600 Philharmonischer Salon; Gerd Wameling (Sprecher), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Götz Teutsch (Programmgestaltung); Der Weimarer Musenhof; 1500 Einführung, Tel.: 254 88 999 2000 Formosa Quartet; Lauschen von Ungarn bis Taiwan; Bartók: Streichquartett Nr. 4, u. a.; Tel.: 01806/57 00 70
2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Kent Nagano; Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9; 1855 Einführung (Philharmonie)
22
Mo
19.00 Auftaktkonzert China-Tournee 2018, Konzerthausorchester Berlin, ML: Lawrence Foster, Jieni Wan (Klavier); Ludwig van Beethoven: „Ouvertüre zur Oper ,Leonore' Nr. 1 C-Dur op. 138“, Ludwig van Beethoven: „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37“ (Großer Saal) 1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei) 1930 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Massimo Zanetti, Sonya Yoncheva (Sopran); Marin Yonchev (Tenor); Verdi: Aus La traviata, Don Carlos, Die Macht des Schicksals, Luisa Miller u. a.; Tel.: 61 10 13 13 (KoKa 36)
2000 German National Orchestra, ML: Jorge Luis Uzcátegui, Charlotte Jonen (Violine); Beethoven: Violinkonzert D-Dur, Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll; Tel.: 01806/57 00 70
1930 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Massimo Zanetti, Sonya Yoncheva (Sopran), Marin Yonchev (Tenor); Verdi: Ausschnitte aus „La Traviata“, „Don Carlo“, „Die Macht des Schicksals“, „Luisa Miller“ u. a. (Philharmonie); Tel.: 01806/57 00 70
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Do
1800 Rush Hour Konzert, Jazz mit dem Kropinski Trio: Uwe Kropinski (Gitarre), Susanne Paul (Violoncello), Vladimir Karparov (Saxophon) (Musikclub)
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Fr
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Gustavo Dudamel; Bernstein: Divertimento for Orchestra, Mahler: Symphonie Nr. 5; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
Sa
2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (siehe roc berlin, Großer Saal)
1900 Berliner Philharmoniker, ML: Gustavo Dudamel; Bernstein: Divertimento for Orchestra, Mahler: Symphonie Nr. 5; 1800 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
1900 Slowakisches Kammerorchester, ML: Ewald Danel, Jan Fišer, Tomáš Jamník (Violine), Ivo Kahánek (Klavier); Suchon: Streicherserenade, Berger: Toccata für Klavier solo, Martinů: Concertino für Klaviertrio und Streichorchester, Janáček: Suite für Streicher
So
1100 „Brückenschlag Ost-West“ I; Berliner Symphoniker, Chöre aus dem Chorverband Berlin, ML: Lior Shambadal, Franziska Hölscher (Violine); Werke von Erwin Schulhoff, Boris Blacher, Wolfgang-Andreas Schultz, Kurt Schwaen, Peter Gotthardt (Großer Saal) 2000 Jubiläumskonzert 20 Jahre Duo Arp-Frantz, Julian Arp (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier); Werke von Robert Schumann, Johann Sebastian Bach, Johannes Motschmann u. a. (Kleiner Saal)
1100 2. Musiklabor: Klagelieder des Jeremia; Auf den Spuren des Klagens in der Musik (Hermann-Wolff-Saal), Anmeldung: education@berliner-philharmoniker.de 1600 Sinfonie Orchester Berlin, ML: Andreas Wittmann, Máté Szűcs (Viola), Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Wenzel Fuchs (Klarinette); Werke von Beethoven, Hoffmeister und Danzi; Tel.: 882 76 -22/-23
1600 Gerd Wameling (Sprecher), Raimar Orlovsky (Violine), Julia Gartemann (Viola), Martin Löhr (Violoncello), Jelka Weber (Flöte), Walter Seyfarth (Klarinette), Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Cordelia Höfer (Klavier, Hammerklavier), Götz Teutsch (Programmgestaltung); Philharmonischer Salon − Der Weimarer Musenhof; 1500 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
Mo
2000 360 Grad Wiener Philharmoniker, Wiener Philharmoniker, ML: Rainer Honeck, Wilhelm Matejka (Moderation); Johannes Maria Staud: „Scattered Light” für unbalanciertes Orchester (DEA), John Cage: „Sixty-Eight“, Arnold Schönberg: „Verklärte Nacht“ op. 4 (Fassung für Streichorchester) (Großer Saal) 2000 2x hören zeitgenössisch, Asya Fateyeva (Saxophon), Valeriya Myrosh (Klavier), Christian Jost (Moderation); Edison Denissow: Sonate für Saxophon und Klavier (Werner-Otto-Saal)
2000 Japan Festival Orchester, ML: Yuichi Takubo, Maki Nakamura (Sopran), Kazusa Tachikawa (Mezzosopran), Shuhei Itoga (Tenor), Yosuke Takahashi (Bass), Japanisch-deutscher Festival Chor; Verdi: Messa da Requiem; E-Mail: tterasaki@gmail.com
Di
2000 Ein Abend mit ... Anke Vondung (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Christoph Berner (Klavier); Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“ (Kleiner Saal) 2000 ensemble reflector, extended#3, ML: Thomas Klug, Kaan Bulak (Augmented Piano); Kaan Bulak: Augmented Piano Concerto, Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (Werner-Otto-Saal)
1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei)
Mi
1400 Espresso-Konzert – Koffein für die Ohren! Florian Noack (Klavier) (Großer Saal) 2000 Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Konzertmeister); Werke von Carl Philipp Emanuel Bach und Ludwig van Beethoven (Großer Saal) 2000 Musikforum Gendarmenmarkt, Stephan Picard (Violine), Sao Soulez Lariviere (Viola), Jonas Palm (Violoncello), HeeSu Oh (Kontrabass), Birgitta Wollenweber (Klavier), Mercedes Gutiérrez Dominguez (Horn) (Kleiner Saal)
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Gustavo Dudamel, Tamara Mumford (Mezzosopran); Bernstein: Symphonie Nr. 1 Jeremiah für Mezzosopran und Orchester, Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
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1700 Kammerkonzert „Zeitreise Oper“, Blechbläserquintett des DSO (Heimathafen Neukölln) 2000 RSB, ML: V. Jurowski, S. Connolly (Mezzosopran), T. Kerl (Tenor); Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll, Mahler: „Das Lied von der Erde“; 1845 Einführung (Philharmonie)
1930 RundfunkchorLounge (silent green Kulturquartier) 2000 1918–1948 –2018, Rias Kammerchor, Sheridan Ensemble, ML: Justin Doyle; Werke von J. S. Bach, Arnold Schönberg, R. Williams: World without End/Von Ewigkeit zu Ewigkeit (UA), (Philharmonie, Kammermusiksaal)
2000 Deutsches Kammerorchester Berlin, ML: Gabriel Adorján (Violine), Daniel Röhn (Violine); Strauß (Sohn): Fledermaus-Ouvertüre, Kreisler: Variationen über ein Thema von Corelli F-Dur, Volkmann: Serenade Nr. 2 F-Dur, Fuchs: Serenade Nr. 3 e-Moll, weitere Werke für Klavier und Orchester von Kreisler; Tel.: 32 60 86 12
1400 Espresso-Konzert – Koffein für die Ohren! Thomas Leleu (Tuba), Vashti Hunter (Violoncello) (Werner-Otto-Saal) 2000 Stars on 88, Joja Wendt (Klavier) (Großer Saal)
24
2000 Debüt im Deutschlandfunk Kultur, DSO, ML: M. Jacquot, A. Obiso (Violine), J. Campbell (Violoncello); Messiaen: „Les offrandes oubliées“, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Lutoslawski: Violoncellokonzert, Ravel: „Ma mère l’oye“; 1855 Einführung (Philharmonie)
2000 Berliner Philharmoniker, ML: Gustavo Dudamel; Bernstein: Divertimento for Orchestra, Mahler: Symphonie Nr. 5; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
1430 Johannes Groß (Tenor), Bianca Tognocchi (Sopran), Helge Dorsch (Klavier); Melodien aus der Welt der italienischen Oper; Tel.: 902 77 65 06 2000 musicAeterna chorus & orchestra of Perm Opera, ML: Teodor Currentzis; Hersant: Tristia für gemischten Chor und Ensemble; 1900 Einführung; Tel.: 25 48 89 99
2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Ariane Matiakh, Fazil Say (Klavier); Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“), Say: „Water“ (Su) – Klavierkonzert, Strauss: „Aus Italien“ – Tondichtung für großes Orchester (Konzerthaus)
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
Deutsche Oper Bismarckstraße 35 34 38 43 43 www.deutscheoperberlin.de
1600 Tristan und Isolde, Oper von Richard Wagner; Leitung: Runnicles, Vick, Brown u. a., mit Seiffert, Pesendorfer, Merbeth, Blondelle u. a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1515 Einführung
Komische Oper
Staatsoper
Behrenstraße 55-57 47 99 74 00 www.komische-oper-berlin.de
Unter den Linden 7 20 35 45 55 www.staatsoper-berlin.de
2000 Celis | Eyal, Your passion is pure to joy to me/half life; Leitung: Celis I Eyal; Staatsballett Berlin
20 Liederabend Katharina Kammerloher (Apollosaal)
1100 Kammerkonzert 1: Geschichten vom Soldaten 1930 Blaubart, Opera bouffe (1866) von Jacques Offenbach; Leitung: Soltesz, Herheim
2000 Der Freischütz, Oper von Carl Maria von Weber; Leitung: Guggeis, Thalheimer
SEITE 17
Berliner Ensemble
Deutsches Theater
Grips-Theater
Bertolt-Brecht-Platz 1 28 40 81 55 www.berliner-ensemble.de
Schumannstraße 13a 28 44 12 25 www.deutschestheater.de
Altonaer Straße 22 39 74 74 77 www.grips-theater.de
00
1500 Theaterführung mit Werner Riemann 1930 Vernon Subutex 1–3, Martin Wuttke liest in Serie, Folge 1
1930 Tosca, Oper von Giacomo Puccini; Leitung: Morandi, Barlog, Sanjust u. a., mit Harteros, Álvarez, Schrott, Johnson u. a. (in ital. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
Okt
2000 Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer, Regie: Jan Bosse; 1930 Einführung (Saal) 2000 Frei-Boxen mit dem Ensemble (Box)
1000 Anton macht’s klar von Milena Baisch, Regie: Rüdiger Wandel (ab 8) 1000 Vier sind hier Ensembleproduktion, Regie: Sabine Trötschel (ab 2, Podewil)
Mo
1
1930 Vor Sonnenaufgang von E. Palmetshofer nach G. Hauptmann, Regie: J. Steckel (Kammerspiele) 2000 Have a Cup of Tea, mit Sophie Rois, Mark McRae und Clemens Maria Schönborn 2100 Popsalon: Westbam, Balzer & Müller laden ein (Bar)
1000 Anton macht’s klar (ab 8) 1030 Die fabelhaften Millibillies Eine Ensembleproduktion mit Liedtexten von Volker Ludwig, Musik von Birger Heymann, Regie: Franziska Steiof (ab 5, Podewil)
Di
2
1800 Alte Meister nach Thomas Bernhard (Kammerspiele) 1900 Welche Zukunft?! Let Them Eat Money von Andres Veiel in Zusammenarbeit mit Jutta Doberstein, Regie: Andres Veiel; 1830 Einführung (Saal) 1930 Tropfen auf heiße Steine (Box)
1600 Die fabelhaften Milllibillies (ab 5, Podewil) 1930 Phantom (Ein Spiel) von Lutz Hübner & Sarah Nemitz, Regie: Petra Zieser
Mi
3
1900 Draufgängerinnen – All Adventurous Women Do von Tanja Šljivar, Regie: Salome Dastmalchi (Box) 2000 Müllersalon #10 Eldorado – Für alle reicht es nicht? (Saal) 2000 Tagebuch eines Wahnsinnigen von N. Gogol (KSP)
1030 Die fabelhaften Milllibillies (ab 5, Podewil) 1930 Phantom (Ein Spiel) von Lutz Hübner & Sarah Nemitz, Regie: Petra Zieser
Do
4
1930 PREMIERE Wozzeck, Oper von Alban Berg; Leitung: Runnicles, Tandberg, Birkeland, Geber u. a., mit Reuter, Blondelle, Newlin, Ulrich, Zhidkova u. a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
1600 Führung Spezial Kostüm 1930 Celis | Eyal, Your passion is pure to joy to me/half life; Leitung: Celis I Eyal; Staatsballett Berlin
1800 Die Frau ohne Schatten, Oper von Richard Strauss; Leitung: Young, Guth
2000 Olli Dittrich liest Heino Jäger 2000 Selbstbezichtigung von Peter Handke, Regie: Dušan David Pařízek
1800 Tigermilch nach Stefanie de Velasco (Box) 2000 Cry Baby von René Pollesch, Regie: René Pollesch 2000 Nurejews Hund – oder was Sehnsucht vermag von Elke Heidenreich, Lesung mit Simone von Zglinicki und Das schöne Quartett (Bar)
1000 Aus die Maus von Georg Piller, Regie: Nadja Sieger (ab 8, Podewil) 1800 U20 Poetry Slam (Podewil) 1930 Eine linke Geschichte von D. Michel & V. Ludwig, Regie: Rüdiger Wandel
Fr
5
1600 URAUFFÜHRUNG Nacht bis Acht, Musiktheater von François Sarhan (Tischlerei) 1930 Schwanensee, Choreografie von Bart nach Iwanow und Petipa, Musik von Peter I. Tschaikowsky
1600 Führung 1930 Die tote Stadt, Oper (1920) von Erich Wolfgang Korngold; Leitung: Rubiķis, Carsen
1930 Der Freischütz, Oper von Carl Maria von Weber; Leitung: Guggeis, Thalheimer
1700 Panikherz von Benjamin von Stuckrad Barre, Regie: Oliver Reese 1930 20 Jahre Soloalbum – Eine Marathonlesung mit Benjamin von Stuckrad-Barre & Gästen
1930 BERLIN-PREMIERE Publikumsbeschimpfung von Peter Handke, Regie: Martin Laberenz (KSP) 2000 Am Königsweg von Elfriede Jelinek, Regie: Stephan Kimmig; 1930 Einführung (Saal) 2000 Vier Tage im Juli – Blackbox G20 (siehe 7.10.) (Box)
1600 Aus die Maus von Georg Piller, Regie: Nadja Sieger (ab 8, Podewil) 1930 Eine linke Geschichte von Detlef Michel & Volker Ludwig, Regie: Rüdiger Wandel
Sa
6
1600 Familienvorstellung: Schwanensee, Choreografie von Bart nach Iwanow und Petipa, Musik von Peter I. Tschaikowsky; Leitung: Reimer, mit Correa, Walter, Kollmannsperger, Dickie u. a.
1900 Anatevka, Musical basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem (1964) von Jerry Bock; Leitung: Schoots, Kosky
1100 Museumskonzert (Bode-Museum) 1800 Medea, Oper von Luigi Cherubini; Leitung: Barenboim, Breth
1900 Ent-Innerung – Der Holocaust-Diskurs als Generationenfrage, mit Deborah Feldman & Eva Menasse 2000 Die Frau, die gegen Türen rannte von Roddy Doyle, Regie: Oliver Reese
1900 Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer 1930 Das Missverständnis von Albert Camus, Regie: Jürgen Kruse (Kammerspiele = KSP) 2000 Vier Tage im Juli – Blackbox G20, Ein Projekt von Gernot Grünewald & Ensemble (Box)
So
7
1030 Nacht bis Acht, Musiktheater von François Sarhan; Leitung: Sarhan, Dalferth, Krettek u. a., mit Marrero, Frenkel, Lehman, Vaahtoluoto u. a. (ab 6, Tischlerei)
1930 I. Abonnementkonzert; Werke von Beethoven, Dvořák, Skalkottas, Ravel; Leitung: Barenboim mit Soltani und Staatskapelle Berlin
1930 Vor Sonnenaufgang von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann, Regie: Jette Steckel (Kammerspiele)
1800 Alle außer das Einhorn von Kirsten Fuchs, Regie: Robert Neumann (ab 11) 1800 Nasser#7Leben von Susanne Lipp nach Interviews mit Nasser El-Ahmad, Regie: Maria Lilith-Umbach (ab 13, Podewil)
Mo
8
2000 I. Abonnementkonzert; Werke von Beethoven, Dvořák, Skalkottas, Ravel; Leitung: Barenboim mit Soltani und Staatskapelle Berlin 2000 Liederabend Anna Samuil (Apollosaal)
1900 Draufgängerinnen (siehe 4. 10.) (Box) 1930 Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht (KSP) 2000 Welche Zukunft?! Let Them Eat Money von Andres Veiel; 1930 Einführung (Saal) 2100 Fußballsalon, C. Biermann & Gäste (Bar)
1000 Alle außer das Einhorn von Kirsten Fuchs, Regie: Robert Neumann (ab 11) 1100 Nasser#7Leben von Susanne Lipp nach Interviews mit Nasser El-Ahmad, Regie: Maria Lilith-Umbach (ab 13, Podewil)
Di
9
1930 In Stanniolpapier von Björn SC Deigner in einer Fassung von Sebastian Hartmann (Kammerspiele) 2000 Der Besuch der alten Dame von F. Dürrenmatt, Regie: Bastian Kraft; 1930 Einführung (Saal) 2000 Solaris nach S. Lem, Regie: A. Dömötör (Box)
1000 Alle außer das Einhorn von Kirsten Fuchs, Regie: Robert Neumann (ab 11) 1100 Nasser#7Leben von Susanne Lipp nach Interviews mit Nasser El-Ahmad, Regie: Maria Lilith-Umbach (ab 13, Podewil)
Mi
10
1900 PREMIERE Eine griechische Trilogie von Simon Stone, Regie: Simon Stone
2000 Cry Baby von René Pollesch, Regie: René Pollesch 2030 Der Tag, als ich nicht ich mehr war von Roland Schimmelpfennig, Regie: Anne Lenk (Kammerspiele)
1000 Alle außer das Einhorn von Kirsten Fuchs, Regie: Robert Neumann (ab 11) 1900 Mensch, zusammen! (ab 14, Podewil)
Do
11
1030 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1930 Wozzeck, Oper von Alban Berg; Leitung: Runnicles, Tandberg, Birkeland, Geber u. a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
2000 Celis | Eyal, Your passion is pure to joy to me/half life; Leitung: Celis I Eyal; Staatsballett Berlin;
1030 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1930 Schwanensee, Choreografie von Bart nach Iwanow und Petipa, Musik von Peter I. Tschaikowsky
1930 Blaubart, Opera bouffe (1866) von Jacques Offenbach; Leitung: Soltesz, Herheim
1930 Fausts Verdammnis, Oper von Hector Berlioz; Leitung: Runnicles, Spuck, Ryott, Traub, Niepel u. a., mit Vogt, Roberts, Tagliavini, Kim, Kim u. a. (in franz. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
2000 Sinfoniekonzert 1: Ainārs Rubiķis und Martin Grubinger
1930 Medea, Oper von Luigi Cherubini; Leitung: Barenboim, Breth 2000 Usher, Kammeroper von Claude Debussy/Annelies Van Parys; Leitung: Strindlund, Quesne (Alter OPS)
1700 Einblicke: Praxis-Workshop zu Eine griechische Trilogie 1900 Eine griechische Trilogie von Simon Stone, Regie: Simon Stone
1930 Ismene, Schwester von von Lot Vekemans, Regie: Stephan Kimmig (Kammerspiele) 2000 Terror von Ferdinand von Schirach, Regie: Hasko Weber
1000 Anton macht’s klar von Milena Baisch, Regie: Rüdiger Wandel (ab 8) 1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar von Zoran Drvenkar, Regie: Frank Panhans (ab 6, Podewil)
Fr
12
1600 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1930 Wozzeck, Oper von Alban Berg; Leitung: Runnicles, Tandberg, Birkeland, Geber u. a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
1300 Führung für Blinde und Sehbehinderte 1700 Oper & Dinner 1930 Die Liebe zu drei Orangen, Oper (1921) von Sergej S. Prokofjew; Leitung: Rubiķis, Homoki; anschl. After Show Lounge
1900 Le nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart; Leitung: De Marchi, Flimm
1100 Theaterführung mit Werner Riemann 1800 Eine griechische Trilogie von Simon Stone 1930 PREMIERE Revolt. She said. Revolt again-/Mar – a – Lago von Alice Birch/Marlene Streeruwitz, Regie: Christina Tscharyiski
1930 Klassenbuch nach John von Düffel (Kammerspiele) 2000 Welche Zukunft?! Let Them Eat Money von Andres Veiel in Zusammenarbeit mit Jutta Doberstein, Regie: Andres Veiel; 1930 Einführung (Saal) 2000 Hundeherz nach Michail Bulgakow (Box)
1600 Anton macht’s klar 1600 Magdeburg hieß früher Madagaskar (ab 6, Podewil) 1930 20 Jahre BumF (ab 6, Podewil)
Sa
13
1600 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1600 Schwanensee, Choreografie von Bart nach Iwanow und Petipa, Musik von Peter I. Tschaikowsky
1900 Die tote Stadt, Oper (1920) von Erich Wolfgang Korngold; Leitung: Rubiķis, Carsen
1100 & 1230 Kinderkonzert (Apollosaal) 1800 Die Frau ohne Schatten, Oper von Richard Strauss; Leitung: Young, Guth 2000 Usher, Kammeroper von C. Debussy/A. Van Parys; Leitung: Strindlund, Quesne (Alter OPS)
1800 Revolt. She said. Revolt again-/Mar – a – Lago von Alice Birch/Marlene Streeruwitz, Regie: Christina Tscharyiski 2000 Ballroom Schmitz – Ein Radioclub für Weltempfänger, Regie: C. Sienknecht & B. Bürk
1900 Publikumsbeschimpfung von Peter Handke, Regie: Martin Laberenz (Kammerspiele) 1930 Warten auf Godot von Samuel Beckett, Regie: Ivan Panteleev
So
14
2000 1. Tischlereikonzert: Alte Form – Neuer Klang; Kammermusik von Brescianello, Mozart, Berg, Bach, Händel, Dessner (Tischlerei)
1100 Kinderkonzert (Apollosaal) 2000 Liederabend Internationales Opernstudio (Apollosaal)
1930 Panikherz von Benjamin von Stuckrad Barre, Regie: Oliver Reese 1930 Revolt. She said. Revolt again-/Mar – a – Lago von Alice Birch/Marlene Streeruwitz, Regie: Christina Tscharyiski; anschl. Publikumsgespräch
1930 Alte Meister nach Thomas Bernhard, Regie: Thom Luz (Kammerspiele)
1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar von Zoran Drvenkar, Regie: Frank Panhans (ab 6, Podewil)
Mo
15
2000 Helmut Deutsch-Liedwettbewerb – Konzert der PreisträgerInnen (Tischlerei)
2000 Usher, Kammeroper von Claude Debussy/Annelies Van Parys; Leitung: Strindlund, Quesne (Alter OPS) 2000 Kammerkonzert (Apollosaal)
1930 Rom nach Coriolan, Julius Cäsar und Antonius und Cleopatra von W. Shakespeare; 1900 Einführung (Saal) 2000 Gretchen Dutschke: 1968. Worauf wir stolz sein dürfen, Lesung und Gespräch (Saal) 2000 König Ubu von A. Jarry, Regie: A. Dömötör (KSP)
1000 Schnubbel von Volker Ludwig, Regie: Yüksel Yolcu (ab 6) 1000 Vier sind hier (ab 2, Podewil) 1900 Recherchiert – Experten zu „Identität, erste Liebe und Religion“
Di
16
1930 Fausts Verdammnis, Oper von Hector Berlioz; Leitung: Runnicles, Spuck, Ryott, Traub, Niepel u. a., mit Vogt, Roberts, Tagliavini, Kim, Kim u. a. (in franz. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
1930 Medea, Oper von Luigi Cherubini; Leitung: Barenboim, Breth
2000 Die Blechtrommel von Günter Grass 2000 GASTSPIEL Don‘t Worry Be Yoncé (XS Edition) von Stephanie van Batum & Stacyian Jackson, Regie: Stephanie van Batum (in engl. Sprache); anschl. Publikumsgespräch
1930 Medea. Stimmen von Christa Wolf, Regie: Tilmann Köhler (Kammerspiele) 2000 Cry Baby von René Pollesch, Regie: René Pollesch
1000 Schnubbel von Volker Ludwig, Regie: Yüksel Yolcu (ab 6) 1000 Vier sind hier (ab 2, Podewil)
Mi
17
1030 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1930 Messa da Requiem, Messe von Giuseppe Verdi; Leitung: Reiners, Freyer, Niepel, Bines (in lat. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
1900 Le nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart; Leitung: De Marchi, Flimm
2000 Im Abgang nachtragend von und mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern 2000 Mother – Ein musikalischer Abend mit Madonna von und mit Anita Vulesica; anschl. Publikumsgespräch
1930 Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov, Regie: Anne Lenk (Kammerspiele) 2000 Adriana Altaras: Die jüdische Souffleuse, Lesung und Gespräch (Saal)
1100 Das Heimatkleid von Kirsten Fuchs, Regie: Tim Egloff (Podewil) 1930 Linie 1 Buch & Songtexte: Volker Ludwig, Musik: Birger Heymann & Rockband No Ticket
Do
18
1030 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1800 Wozzeck, Oper von Alban Berg; Leitung: Runnicles, Tandberg, Birkeland, Geber u. a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1715 Einführung
1600 Führung 1700 Oper & Dinner 1930 Die Zauberflöte, Große Oper (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart; Leitung: Rubiķis, Andrade/Kosky
1930 Onegin, Staatsballett Berlin
2000 Im Abgang nachtragend von und mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern 2000 Gleichheit in der Kunst? – Eine Bestandsaufnahme, Podiumsdiskussion mit V. Dengler, C. Kirchhoff, C. Tscharyiski, A. Vulesica & S. Eismann (Eintriff frei)
1930 PREMIERE Hunger. Peer nach Hamsun/Ibsen, Regie: Sebastian Hartmann 2000 Alte Meister nach Thomas Bernhard, Regie: Thom Luz (Kammerspiele)
1800 Das Heimatkleid von Kirsten Fuchs (Podewil) 1930 Linie 1 Buch & Songtexte: Volker Ludwig, Musik: Birger Heymann & Rockband No Ticket, Regie: Wolfgang Kolneder
Fr
19
1600 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1930 Fausts Verdammnis, Oper von Hector Berlioz; Leitung: Runnicles, Spuck, Ryott, Traub, Niepel u. a. (in franz. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
1600 Führung Spezial Requisite 1930 Die Liebe zu drei Orangen, Oper (1921) von Sergej S. Prokofjew; Leitung: Rubiķis, Homoki; anschl. Cocktail Lounge
1500 Preußens Hofmusik (Apollosaal) 1930 Medea, Oper von Luigi Cherubini; Leitung: Barenboim, Breth
1930 Revolt. She said. Revolt again-/Mar – a – Lago von Alice Birch/Marlene Streeruwitz, Regie: Christina Tscharyiski 2000 Eine griechische Trilogie von Simon Stone, Regie: Simon Stone
1930 Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer, Regie: Jan Bosse; 2000 Versetzung von Thomas Melle, Regie: Brit Bartkowiak (Kammerspiele)
1930 Linie 1 Buch & Songtexte: Volker Ludwig, Musik: Birger Heymann & Rockband No Ticket, Regie: Wolfgang Kolneder
Sa
20
1600 Nacht bis Acht (Tischlerei) 1800 Schwanensee, Choreografie von Bart nach Iwanow und Petipa, Musik von Peter I. Tschaikowsky 2000 Lieder und Dichter (Foyer)
1400 & 1900 Die Zauberflöte, Große Oper (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart; Leitung: Rubiķis, Andrade/Kosky
1500 Preußens Hofmusik (Apollosaal) 1800 Le nozze di Figaro, Oper von W. A. Mozart; Leitung: De Marchi, Flimm 2000 Usher, Kammeroper von C. Debussy/A. Van Parys; Leitung: Strindlund, Quesne (Alter OPS)
1100 Abo-Tag im Berliner Ensemble – Exklusiv für Abonnenten & BE-Card-Inhaber 1800 Eine griechische Trilogie von Simon Stone 1800 Revolt. She said. Revolt again./Mar – a – Lago von A. Birch/M. Streeruwitz, Regie: C. Tscharyiski
1800 Sommergäste von M. Gorki, Regie: D. Löffner 1900 Feminista, Baby! nach dem SCUM--Manifesto von V. Solanas, Regie: T. Kühnel, J. Kuttner (KSP) 1930 URAUFFÜHRUNG Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park, Regie: Rafael Sanchez (Box)
1600 Flimmer-Billy von Thomas Ahrens, Regie: Jens Vilela Neumann (ab 5, Podewil) 1800 Linie 1 Buch & Songtexte: Volker Ludwig, Musik: Birger Heymann & Rockband No Ticket
So
21
20 Kammerkonzert (Apollosaal)
1730 Einblicke: Praxis zu Revolt. She said. Revolt again/Mar – a – Lago (Workshop) 1930 Revolt. She said. Revolt again-/Mar – a – Lago von Alice Birch/Marlene Streeruwitz, Regie: Christina Tscharyiski; anschl. Publikumsgespräch
1930 Vater von Dietrich Brüggemann, Regie: Dietrich Brüggemann (Box) 2000 Publikumsbeschimpfung von Peter Handke, Regie: Martin Laberenz (KSP); 1930 Einführung (Saal)
Mo
22
00
1930 Messa da Requiem, Messe von Giuseppe Verdi; Leitung: Reiners, Freyer, Niepel, Bines, mit Bradley, Schlicht, Watson, Welton u. a. (in lat. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
2000 Usher, Kammeroper von Claude Debussy/Annelies Van Parys; Leitung: Strindlund, Quesne (Alter OPS)
1900 Don Giovanni, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart; Leitung: Cohen, Schwab, Vinciguerra, Listerdal u. a., mit Johnson, Stucki, Newlin, Kehrer, Kurucová u. a. (in ital. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1815 Einführung
1930 Medea, Oper von Luigi Cherubini; Leitung: Barenboim, Breth
1930 Schwanensee, Choreografie von Bart nach Iwanow und Petipa, Musik von Peter I. Tschaikowsky; Leitung: Ioffe, mit Salenko, Tamazlacaru, Orlenco u. a.
1500 Familien-Workshop „Die Zauberflöte“ 1500 Präsentation „Gemeinsam sind wir …“ 1700 Lohengrin, Oper von Richard Wagner (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1615 Einführung
1930 Vernon Subutex 1–3, Martin Wuttke liest in Serie, Folge 2
2000 Hunger. Peer nach Hamsun/Ibsen Regie: Sebastian Hartmann; 1930 Einführung (Saal)
1030 Flimmer-Billy von Thomas Ahrens, Regie: Jens Vilela Neumann (ab 5, Podewil)
Di
23
1930 Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park, Regie: Rafael Sanchez (Box) 2000 Die Zofen von Jean Genet, Regie: Ivan Panteleev 2000 Vor Sonnenaufgang von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann, Regie: Jette Steckel (KSP)
1000 Laura war hier von Milena Baisch, Regie: Rüdiger Wandel (ab 5) 1030 Flimmer-Billy (ab 5, Podewil) 1930 Lesebühne „Fuchs und Söhne“, mit Kirsten Fuchs u. a. (ab 16)
Mi
24
2000 Cry Baby von René Pollesch, Regie: René Pollesch 2000 Auerhaus nach Bov Bjerg, Regie: Nora Schlocker (Kammerspiele)
1000 Laura war hier von Milena Baisch, Regie: Rüdiger Wandel (ab 5)
Do
25
1600 Führung 1700 Oper & Dinner 1930 Anatevka, Musical basierend a. d. Geschichten v. Scholem Alejchem (1964) v. Jerry Bock; Leitung: Schoots, Kosky 2330 Nachtkonzert 1: Mazel tov!
1900 Le nozze di Figaro, Oper von W. A. Mozart; Leitung: De Marchi, Flimm 2000 Usher, Kammeroper von Claude Debussy/Annelies Van Parys; Leitung: Strindlund, Quesne (Alter OPS)
2000 Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht, Regie: Michael Thalheimer 2000 Deutsch! Friedman im Gespräch mit Feridun Zaimoglu
1930 Vater von Dietrich Brüggemann (Box) 2000 Hunger. Peer nach Hamsun/Ibsen, Regie: Sebastian Hartmann 2000 100 Sekunden (wofür leben), Regie: Christopher Rüping (Kammerspiele)
1000 Laura war hier von Milena Baisch, Regie: Rüdiger Wandel (ab 5)
Fr
26
1400 Führung Spezial Kostüm 1600 Führung 1930 Die Liebe zu drei Orangen, Oper (1921) von Sergej S. Prokofjew; Leitung: Rubiķis, Homoki
1930 Il trovatore, Oper von Giuseppe Verdi; Leitung: Kim, Stölzl
1930 Kunst von Yasmina Reza, Regie: Oliver Reese 2000 Auf der Straße von Karen Breece, Regie: Karen Breece
1930 Welche Zukunft?! Let Them Eat Money von Andres Veiel in Zusammenarbeit mit Jutta Doberstein 1930 Solaris nach S. Lem, Regie: A. Dömötör (Box) 2000 Alte Meister nach Thomas Bernhard, Regie: Thom Luz (Kammerspiele)
1930 Phantom (Ein Spiel) von Lutz Hübner & Sarah Nemitz Regie: Petra Zieser
Sa
27
1600 PREMIERE Der Zauberer von Oz, Märchenoper (2016) von Pierangelo Valtinoni; Leitung: Hentschel, Seiler
1930 Medea, Oper von Luigi Cherubini; Leitung: Barenboim, Breth
1800 Die Parallelwelt – Eine Simultanaufführung zwischen dem Berliner Ensemble und dem Schauspiel Dortmund von Alexander Kerlin, Eva Verena Müller, Kay Voges 1800 Auf der Straße von Karen Breece
1100 Gregor Gysi trifft Uli Hoeneß 1800 Väter und Söhne von B. Friel nach I. Turgenjew, Regie: Daniela Löffner (Kammerspiele) 1900 Ulysses nach James Joyce, Regie: Sebastian Hartmann; 1830 Einführung (Saal)
1600 Auf Weltreise mit den Millibillies Ensembleproduktion, Regie: Gabriel Frericks (ab 5, Podewil) 1800 Phantom (Ein Spiel)
So
28
1930 Das Mädchen mit dem Fingerhut von Michael Köhlmeier, Regie: Alexander Riemenschneider (Box)
1030 Auf Weltreise mit den Millibillies Ensembleproduktion, Regie: Gabriel Frericks (ab 5, Podewil)
Mo
29
2000 Konzert der BigBand: „Sinatra meets Basie“, Hommage an Basie und Sinatra, mit Tom Gaebel 1930 Messa da Requiem, Messe von Giuseppe Verdi; Leitung: Reiners, Freyer, Niepel, Bines, mit Bradley, Schlicht, Watson, Welton u. a. (in lat. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
1930 Die Zauberflöte, Große Oper (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart; Leitung: Rubiķis, Andrade/Kosky
2000 Usher, Kammeroper von Claude Debussy/Annelies Van Parys; Leitung: Strindlund, Quesne (Alter OPS)
2000 Die Frau, die gegen Türen rannte von Roddy Doyle, Regie: Oliver Reese
1930 Transit von Anna Seghers, Regie: Alexander Riemenschneider (Box) 2000 In Stanniolpapier von Björn SC Deigner in einer Fassung von Sebastian Hartmann, Regie: Sebastian Hartmann (Kammerspiele)
1000 Schnubbel von Volker Ludwig, Regie: Yüksel Yolcu (ab 6) 1000 Vier sind hier (ab 2, Podewil)
Di
30
1930 Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart; Leitung: Zilias, Krämer, Reinhardt u. a., mit Newlin, Kehrer, Stagg, Jekal, Marrero u. a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung
1930 Die tote Stadt, Oper (1920) von Erich Wolfgang Korngold; Leitung: Rubiķis, Carsen
1930 Il trovatore, Oper von Giuseppe Verdi; Leitung: Kim, Stölzl
1930 Die Parallelwelt – Eine Simultanaufführung zwischen dem Berliner Ensemble und dem Schauspiel Dortmund von Alexander Kerlin, Eva Verena Müller, Kay Voges, Regie: Kay Voges
1930 Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park, Regie: Rafael Sanchez (Box) 2000 Gift von L. Vekemans, Regie: C. Schwochow 2000 Medea. Stimmen von Christa Wolf, Regie: Tilmann Köhler (Kammerspiele)
1000 Schnubbel von Volker Ludwig, Regie: Yüksel Yolcu (ab 6) 1000 Vier sind hier (ab 2, Podewil)
Mi
31
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
SEITE 18
Okt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Mo
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
Maxim Gorki Theater
Renaissance-Theater Berlin
Schaubühne am Lehniner Platz
Theater an der Parkaue
Komödie am Kudamm im Schiller Theater
Volksbühne Berlin
Am Festungsgraben 2
Knesebeckstraße 100
Kurfürstendamm 153
Junges Staatstheater Berlin, Parkaue 29
Bismarckstraße 110
Rosa-Luxemburg-Platz
20 22 11 15 www.gorki.de
312 42 02 www.renaissance-theater.de
2000 Der radioeins und Freitag Salon, Jakob Augstein im Gespräch mit Sahra Wagenknecht (Studio)
Di
89 00 23 www.schaubuehne.de
55 77 52-52/-53, www.parkaue.de
1930 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht (Studio) 2000 Null von Herbert Fritsch
1000 Die kleine Hexe von Otfried Preußler, Regie: Chiara Galesi (ab 5, Bühne 3) 1800 Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf, Regie: Kay Wuschek (ab 14, Hinterbühne)
1930 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht (Studio) 2000 Null von Herbert Fritsch
1000 Die kleine Hexe von Otfried Preußler (ab 5, Bühne 3) 1000 Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf, Regie: Kay Wuschek (ab 14, Hinterbühne) 1900 PREMIERE Schimmelreiter nach Theodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2)
88 59 11 88, www.komoedie-berlin.de
24065-777 www.volksbuehne.berlin 2000 Get Well Soon Big Band „The Grand Horrorshow“ (Konzert, Bühne) 2000 The Sound of Science: Premiere des Wissenschaftspodcasts „Hinter den Dingen“ – Eintritt frei (Roter Salon)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1900 P14 - Ich steh schon derbe lang auf Dich Regie: Leonie Jenning (3.Stock) 2000 Get Well Soon Big Band „The Grand Horrorshow“ (Bühne) 2200 Konzert: Mark Morgan (Roter Salon)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 Konzert: Get Well Soon Big Band „The Grand Horrorshow“ (Bühne)
Mi
1500 PREMIERE am Brandenburger Tor: Grundgesetz von Marta Górnicka, Regie: Marta Górnicka 1930 A Walk on the Dark Side von Y. Ronen & Ensemble 2030 Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden von Sivan Ben Yishai (Studio)
1930 PREMIERE Voyage – Ein Projekt von Philipp Preuss, Regie & Bühne: Philipp Preuss (Studio)
Do
2030 The Making-of, Text & Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)
2000 Null von Herbert Fritsch
1000 Die kleine Hexe von Otfried Preußler (ab 5, Bühne 3) 1800 Schimmelreiter nach Theodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2) 1900 Effi nach Theodor Fontane, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 BUCH-PREMIERE Alexander Rahr „2054 – Putin decodiert“, Gespräch mit dem Autor, Lesung Haralampi Oroschakoff, Moderation: Alexander Neu (Bundestagsabgeordneter) (Roter Salon)
Fr
1930 Yes but No von Yael Ronen & Ensemble, Regie: Yael Ronen 2030 Elizaveta Bam von Daniil Charms – Eine Produktion des Exilensembles, Regie: Christian Weise (Studio)
20 Null von Herbert Fritsch
1000 Die kleine Hexe von Otfried Preußler (ab 5, Bühne 3) 1000 & 2030 Schimmelreiter nach Theodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2) 1800 Effi nach Theodor Fontane, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 Literatur: Willi Jasper „Der gläserne Sarg – Erinnerungen an 1968 und die deutsche ‚Kulturrevolution‘“, Alan Posener im Gespräch mit dem Autor, (Roter Salon)
Sa
1700 Das Theater und seine Geschichte – Rundgang 1930 Die Gerechten von Albert Camus, Regie: Sebastian Baumgarten 2030 You are not the Hero of this Story von Lucien Haug & Suna Gürler (Studio)
2000 VORAUFFÜHRUNG Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
1930 Jeff Koons von Rainald Goetz, Regie: Lilja Rupprecht (Studio) 2000 Null von Herbert Fritsch
1900 Schimmelreiter nachTheodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2) 2030 Effi nach Theodor Fontane, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1630 Theaterführung mit Achim Busch (Bühne) 1930 The Factory von Mohammad Al Attar Regie: Omar Abusaada (Bühne)
So
1930 Verrücktes Blut von Nurkan Erpulat & Jens Hillje, Regie: Nurkan Erpulat 2030 Dobranotch – 20-Years Anniversary Tour and CD-Release (Studio)
1800 PREMIERE Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
1930 Jeff Koons von Rainald Goetz, Regie: Lilja Rupprecht (Studio) 2000 Null von Herbert Fritsch
1800 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1900 Macht zur Frage – Konzert mit der Bolschewistischen Kurkapelle Schwarz-Rot, Geschichten von Ahne und Musik von Nino Sandow und dem Berliner Elektro-Trash-Quartett „Ihr Wichser“ (Bühne)
Mo
2000 Literarischer Streifzug 91: Désirée Nick – „Nein ist das neue Ja“ (PREMIERE)
1930 Jeff Koons von Rainald Goetz, Regie: Lilja Rupprecht (Studio)
1000 Schimmelreiter nach Theodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2) 1100 Die kleine Hexe von Otfried Preußler, Regie: Chiara Galesi (ab 5, Bühne 3) 1800 Effi nach Theodor Fontane (ab 15, Bühne 1)
Di
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
18 Introducing „Plastik“, Theatre Workshop
1000 Effi nach Theodor Fontane, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1) 1800 Schimmelreiter nach Theodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
Mi
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
2000 Voyage – Ein Projekt von Philipp Preuss, Regie & Bühne: Philipp Preuss (Studio)
1000 Lunaris. Ein Weltraummärchen von United Puppets, Regie: Mario Hohmann (ab 4 Bühne 3) 1000 Schimmelreiter nach Theodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
Do
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
2000 Voyage – Ein Projekt von Philipp Preuss, Regie & Bühne: Philipp Preuss (Studio)
1000 Das Tierhäuschen von Samuil Marschak, Regie: Elina Finkel (ab 5, Bühne 1) 1800 Schimmelreiter nach Theodor Storm, Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
Fr
1930 PREMIERE Außer sich von Sasha Marianna Salzmann, Regie: Sebastian Nübling
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
2000 Voyage – Ein Projekt von Philipp Preuss, Regie & Bühne: Philipp Preuss (Studio)
1000 Das Tierhäuschen von Samuil Marschak, Regie: Elina Finkel (ab 5, Bühne 1)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1930 URAUFFÜHRUNG Drei Milliarden Schwestern, Text & Regie: Bonn Park Komposition: Ben Roessler (Bühne)
Sa
1930 Außer sich von Sasha Marianna Salzmann, Regie: Sebastian Nübling
1600 Lampenfieber und andere Katastrophen Über die Bretter, die die Welt bedeuten, mit Hans-Jürgen Schatz (Bruckner-Foyer) 2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley (Dtspr. EA)
2000 Voyage – Ein Projekt von Philipp Preuss, Regie & Bühne: Philipp Preuss (Studio)
1100 & 1600 Lunaris. Ein Weltraummärchen von United Puppets, Regie: Mario Hohmann (ab 4, Bühne 3)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1600 P14 – Mach doch! Theater, Lesung, Film, Performance, Diskurs, Konzert und Party (3. Stock, Foyer, Roter Salon) 1930 URAUFFÜHRUNG Drei Milliarden Schwestern Text & Regie: Bonn Park (Bühne)
1400 Führung durch das Renaissance-Theater
1930 Stück Plastik von Marius von Mayenburg, Regie: Marius von Mayenburg, Globe (mit engl. Übertiteln) 2000 Voyage – Ein Projekt von Philipp Preuss (Studio)
1100 & 1600 Lunaris. Ein Weltraummärchen von United Puppets, Regie: Mario Hohmann (ab 4, Bühne 3)
1800 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1845 Stückeinführung (Sternfoyer) 1930 The Factory von Mohammad Al Attar, Regie: Omar Abusaada (Bühne)
2000 Stück Plastik von Marius von Mayenburg, Regie: Marius von Mayenburg, Globe (mit engl. Übertiteln)
1000 PREMIERE 1.210 km – the space between us von Jugendlichen aus Glasgow/Berlin, Regie: Sarah Kramer/Rosie Reid/Gudrun Soley (ab 12, Bühne 2) 1800 1.210 km – the space between us von Jugendlichen aus Glasgow/Berlin (ab 12, Bühne 2)
1930 Das Kalkwerk von Thomas Bernhard, Regie: Philipp Preuss (Studio)
1000 & 1800 1.210 km – the space between us von Jugendlichen aus Glasgow Berlin, Regie: Sarah Kramer/Rosie Reid/Gudrun Soley (ab 12, Bühne 2) 1900 PREMIERE Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1930 ZUM LETZTEN MAL The show must go on Konzeption & Choreografie: Jerôme Bel (Bühne) 2000 VariaVision mit Atelier Impopulaire Klaus Lutz The Beauty of my Island (Roter Salon)
2000 Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis, Regie: Thomas Ostermeier (mit engl. Übertiteln)
1000 & 1800 Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1)
1600 KOMÖDIE UM VIER Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1930 Drei Milliarden Schwestern Text & Regie: Bonn Park (Bühne) 2000 Talkshow: Nun – Die Kunst der Stunde #9: Spätwerk. Älterwerden in der Kunst (Roter Salon)
So
00
Mo
Di
1800 PREMIERE What happened here (Studio) 1800 PREMIERE Kultur verteidigen (Lichtsaal) 2000 GASTSPIEL Memories of Sarajevo von Julie Bertin & Jade Herbulot, Le Birgit Ensemble 2100 PREMIERE After Party/After Life (Studio)
Mi
00
Do
1800 What happened here von Kathleen Bomani (Studio) 1830 Kultur verteidigen (Lichtsaal) 2000 Teatro de Guerra/Theatre of War von Lola Arias, Regie: Lola Arias 2100 After Party/After Life von Data Tavadze (Studio)
2000 PREMIERE/URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya & Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer & K. Weill (Musik), Regie: Torsten Fischer, mit Sona MacDonald, Tonio Arango, Harry Ermer & Band
1930 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (Studio) 2000 Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis, Regie: Thomas Ostermeier
1000 & 1900 Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 Literatur: Meg Wolitzer (USA) – „Das weibliche Prinzip“ , deutsche Lesung Anne Tismer, die Autorin im Gespräch mit Florian Werner (Bühne)
Fr
1600 Kultur verteidigen von Hans-Werner Kroesinger & Regine Dura (Lichtsaal) 1900 Haunted Houses – Szenische Lesungen (Studio) 1930 Roma Armee von Yael Ronen & Ensemble, Regie: Yael Ronen
2000 Du hörtest mein Gras wachsen – Ein musikalischliterarischer Mascha-Kaléko-Abend mit Regine Gebhardt, Olaf Taube (am Vibraphon) (Bruckner-Foyer)
1930 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (Studio) 2000 Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis, Regie: Thomas Ostermeier
1000 Eröffnung Jugend hackt – Event der Open Knowledge Foundation Deutschland und mediale pfade.org,
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1630 Theaterführung mit Achim Busch (Bühne) 1845 Stückeinführung (Sternfoyer) 1930 The Factory von Mohammad Al Attar Regie: Omar Abusaada (Bühne) 2200 Konzert: James K (Roter Salon)
Sa
1900 Haunted Houses – Szenische Lesungen (Studio)
2000 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya & Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer & K. Weill (Musik), Regie: Torsten Fischer, mit Sona MacDonald, Tonio Arango, Harry Ermer & Band
1900 Shakespeare’s Last Play von Dead Centre, Regie: Bush Moukarzel, Ben Kidd, Globe 2000 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (Studio) 2100 Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 Konzert: Scope Ferstival – Peter, Björn & John (Bühne)
So
1200 Diskurs: Berliner Korrespondenzen 5, mit D. Tavadze, K. Bomani, Y. Özsoy, Moderation: Jens Hillje 1930 Außer sich von Sasha Marianna Salzmann 2030 After Party/After Life von Data Tavadze (Studio)
1800 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya & Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer & K. Weill (Musik), Regie: Torsten Fischer, mit Sona MacDonald, Tonio Arango, Harry Ermer & Band
1700 Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis, Regie: Thomas Ostermeier 1930 Shakespeare’s Last Play von Dead Centre, Regie: Bush Moukarzel, Ben Kidd, Globe 2000 Der gute Mensch von Sezuan (Studio)
1800 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 Konzert: Scope Ferstival – Lubomir Melnik, Sven Helbig & Forrklang Quartett (Bühne) 2000 Armen Avanessian & Enemies: #34 (Roter Salon)
Mo
1930 Common Ground von Yael Ronen & Ensemble, Regie: Yael Ronen
20.00 Ewig jung – Ein Songdrama von Erik Gedeon, Regie: Erik Gedeon, mit Timo Dierkes, Dieter Landuris, Anika Mauer, Katherine Mehrling, Angelika Milster, Guntbert Warns, am Flügel Harry Ermer
1930 Shakespeare’s Last Play von Dead Centre, Regie: Bush Moukarzel, Ben Kidd, Globe 2000 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (Studio)
Di
1930 Die Gerechten von Albert Camus, Regie: Sebastian Baumgarten
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
1930 Shakespeare’s Last Play von Dead Centre, Regie: Bush Moukarzel, Ben Kidd, Globe
Mi
1930 ZUM LETZTEN MAL Dickicht nach Bertolt Brecht, Regie: Sebastian Baumgarten
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
1930 Shakespeare’s Last Play von Dead Centre, Regie: Bush Moukarzel, Ben Kidd, Globe 2000 PREMIERE Champignol wider Willen von Georges Feydeau, Regie: Herbert Fritsch
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2200 Konzert: Hyperdelia mit Kajsa Lindgren (Roter Salon)
Do
1800 PREMIERE Rules of Engagement (Version 1) von Daniel Kok (Mamorsaal) 1930 GASTSPIEL Damned be the Traitor of his Homeland! von Oliver Frljić
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
2000 Der Fremde von Albert Camus, Regie: Philipp Preuss (Studio)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 VORAUFFÜHRUNG DJ Punk – Der Fotograf Daniel Josefsohn – Dokumentarfilm; anschl. Gespräch (Bühne) 2000 PREMIERE Die Fahrt zum Leuchtturm nach Virginia Woolf, Regie: Marie Schleef (3. Stock)
Fr
1930 GASTSPIEL Damned be the Traitor of his Homeland! (siehe 25. 10.) 2000 Rules of Engagement (Version 1) (Mamorsaal) 2030 Szenische Lesung: Krieg im Frieden 1, Texte: Anastasiia Kosodii & Sivan Ben Yishai (Studio)
2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)
2000 Der Fremde von Albert Camus, Regie: Philipp Preuss (Studio)
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2000 Buchpräsentation: Armen Avanessian & Enemies: #35 Isolde Charim: „Ich und die Anderen“ (Roter Salon) 2000 Die Fahrt zum Leuchtturm nach Virginia Woolf Regie: Marie Schleef (3.Stock) 2100 Die große Rocko Schamoni Schau (Bühne)
Sa
1800 Szenische Lesung: Krieg im Frieden 2, mit Texten von Ebru Nihan Celkan & Mehdi Moradpour (Studio) 2000 Rules of Engagement (Version 1) von Daniel Kok (Mamorsaal)
1600 URAUFFÜHRUNG Das kunstseidene Mädchen, Chanson Musical nach Irmgard Keun von Rainer Bielfeldt & Carsten Golbeck, mit Antonia Bill, Rainer Bielfeldt (am Klavier) (Bruckner-Foyer) 2000 Präsidenten-Suite von John T. Binkley (Dtspr. EA)
2000 Zeppelin frei nach Texten von Ödön von Horwáth, Regie: Herbert Fritsch
1600 Abschlusspräsentation Herbstferienwerkstatt Future Lab 2.0
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
2100 Die Fahrt zum Leuchtturm, Regie: Marie Schleef 2000 Rechte Räume, mit: Armen Avanessian Stephan Trüby, Andrea Röpke, Philipp Ruch (Bühne) 2000 Literatur: Anke Stelling „Schäfchen im Trocknen“ Moderation: Jörg Sundermeier (Roter Salon)
So
1800 Alles Schwindel – Burleske von Marcellus Schiffer & Mischa Spoliansky, Regie: Christian Weise
1800 Präsidenten-Suite von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns, mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA), anschließend Publikumsgespräch
1200 Streitraum: „Citizen – oder: wie sich von Rassismus sprechen oder schreiben lässt“, Carolin Emcke im Gespräch mit Claudia Rankine (in engl. Sprache mit dt. Simultanübersetzung) 2000 Zeppelin frei nach Texten von Ödön von Horwáth
1600 Die unendliche Geschichte von Michael Ende, Regie: Volker Metzler (ab 10, Bühne 1)
1800 ZUM LETZTEN MAL Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1900 Die Fahrt zum Leuchtturm nach Virginia Woolf Regie: Marie Schleef (3. Stock)
Mo
1930 Yes but No von Yael Ronen & Ensemble, Regie: Yael Ronen
Di
1930 Stören von Suna Gürler & Ensemble, Regie: Suna Gürler
2000 PREMIERE/URAUFFÜHRUNG Pink – Manchmal braucht‘s nur einen Lippenstift von Regine Gebhardt, Regie: Michael Hoffmann, mit R. Gebhardt, M. Dollinger, A. Carewe (Cello), W. Radeke (Musikalische Arrangements) (Bruckner-Foyer)
2000 Champignol wider Willen von Georges Feydeau, Regie: Herbert Fritsch
Mi
1930 Atlas des Kommunismus von Lola Arias & Ensemble, Regie: Lola Arias
2000 URAUFFÜHRUNG Pink – Manchmal braucht‘s nur einen Lippenstift von Regine Gebhardt, Regie: Michael Hoffmann, mit R. Gebhardt, M. Dollinger, A. Carewe (Cello), W. Radeke (Musikalische Arrangements) (Bruckner-Foyer)
2000 Champignol wider Willen von Georges Feydeau, Regie: Herbert Fritsch
1130 Abschlusspräsentation Jugend hackt
2000 Konzert: Elysian Fields & Paul Wallfisch (Roter Salon)
1000 Eröffnung Herbstferienwerkstatt Future Lab 2.0
2000 Willkommen bei den Hartmanns nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung: John von Düffel, Regie: Martin Woelffer
1930 Streit ums Politische: „Genau und radikal, Politik nach der Natur“, Heinz Bude im Gespräch mit Cord Riechelmann (Studio) 2000 Champignol wider Willen von Georges Feydeau, Regie: Herbert Fritsch 1000 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse von Christine Nöstlinger, Regie: Axel Ranisch (ab 7, Bühne 2)
2000 Passagen Gespräch – Hélène Cixous und Peter Engelmann (Bühne) 2000 VariaVision: Dominion von Chris Delforce (Film/Diskurs) (Roter Salon)
2000 Literatur: Kabeljau & Talk Die literarische Game-Show (Roter Salon)
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
SEITE 19
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
13.10. ............. 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Invisible Republic:
Fortzsetzung von Seite 15: Hans Otto Theater
#stilllovingtherevolution?
6.10. ............... 17.00 . . . . . .PREMIERE Haus Blaues Wunder von Ingeborg von Zadow, Regie: Ulrike Müller (ab 6, Reithalle)
14.10. ............. 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Invisible Republic:
18.00 . . .Ensemblemitglieder mit Überraschungen aus ihrer Heimat (Großes Haus/Glasfoyer)
15.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Invisible Republic:
#stilllovingtherevolution? anschl. Artist Talk
19.30 . . . . . . . . . PREMIERE Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht, Regie: Malte Kreutzfeldt, Musikalische Leitung: Martin Klingeberg (Großes Haus)
Regie: Aurelina Bücher (ab 9, Reithalle)
10.10. .............. 9.00 & 11.00 . . . . Agent im Spiel (ab 9, Reithalle) 11.10. .............. 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Haus Blaues Wunder (ab 6, Reithalle) 19.30 . . . . . PREMIERE Als ich ein Kind noch war mit Bettina Riebesel & Jörg Dathe (Liederabend, Reithalle)
12.10. ............... 9.00 . . . . . Haus Blaues Wunder (ab 6, Reithalle) 21.00 . . . Boxenstopp Open Stage mit Mitgliedern des Ensembles (Reithalle)
13.10. ............. 14.00 . . . . . . . . . . . . . . Führung für Sehbehinderte
Vive la vie – Katharine Mehrling & Band Premiere Vom 2. bis 14. Oktober Der beste Stoff der Welt – Heiner Bomhard Berline Premiere am 15. Oktober Einführung für Anfänger – Pigor & Eichhorn Vom 16. bis 21. Oktober Bar jeder Vernunft Schaperstraße 24 10719 Berlin Kartentelefon 030 883 15 82
und Blinde (Großes Haus)
www.bar-jeder-vernunft.de
19.30 . . . . . . . .In Zeiten des abnehmenden Lichts von Eugen Ruge; anschl. Nachspiel/ Publikumsgespräch (Großes Haus/Glasfoyer)
Neuproduktionen Othello und Occident Express (Großes Haus/Glasfoyer) 15.00 . . . . . Haus Blaues Wunder (ab 6, Reithalle) 18.00 . . . . . . . . . Literarischer Salon: Nachlese zur Frankfurter Buchmesse (Reithalle)
The Best of the Worst of the Best of The Umbilical Brothers – The Umbilical Brothers Berlin–Premiere Vom 4. bis 7. Oktober, sowie am 27. und 28. Oktober
19.30 . . . . In Zeiten des abnehmenden Lichts von Eugen Ruge (Großes Haus)
Gags, Gags, Gags! – Stermann & Grissemann Am 16. und 17. Oktober
15.10. ............... 9.00 . . . . . Haus Blaues Wunder (ab 6, Reithalle) 19.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Europa verteidigen – Offene Probe (Reithalle) 19.30 . . . . . . . . . . . . PREMIERE Occident Express von Stefano Massini, Regie: Esther Hattenbach (Großes Haus)
20.10. ............. 14.00 . . . . . Führung durch das Hans Otto Theater 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . paradies spielen (abendland. ein abgesang); 1845 Vorspiel/Einführung (Reithalle)
21.30 . . . Ebony Bones (Konzert) (Im Rahmen von Believe the Hype: 10 Jahre Missy Magazine)
wie Presse zu Begeisterungsstürmen hin. Mit ihrem neuen Abend „vive la vie“ verneigt sie sich vor großartigen – bekannten und verkannten – Künstlerinnen, die sie inspiriert und bereichert haben. Sie will „Geschichten erzählen und Musik machen – über alle Genres, Stile, Sprachen und sonstigen Grenzen hinweg“ und tut dies mit Eleganz, unbändiger Lebenslust und Leidenschaft. Begleitet wird sie von ihren musiciens de Jazz: Ferdinand von Seebach, Stephan Genze, HD Lorenz und Jo Gehlmann.
22.30 . . . . . Party mit Black Cracker, Bianca Kruk, nedalot, Hengameh Yaghoobifarah (Im Rahmen von Believe the Hype: 10 Jahre Missy Magazine) (Wau)
25.10. .............. 18.00 . . . . . . . . Laboratory for Musical Resistance (Workshop, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter www.3hd-festival.com) (Im Rahmen von Creamcake: 3hd Festival 2018 System.Lure)
26.10. .............. 11.00 . . . . . . . . Laboratory for Musical Resistance 21.00 . . . . . . . . . . . . ƒauna, MHYSA, Yearning Kru (Musik/Performance) (Im Rahmen von Creamcake: 3hd Festival 2018 System.Lure)
27.10. .............. 21.00 . . . . . . . . .DD, Hyd, Nadah El Shazly, STILL (Musik/Performance), (Im Rahmen von Creamcake: 3hd Festival 2018 System.Lure)
HAU 3, HAU Hebbel am Ufer Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin Tel.: 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de
Tipi am Kanzleramt
19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Jazz-Offensive (Reithalle)
14.10. ............. 11.00 . . . . . . . . . . . . . Früh-Stücke Einblicke in die
P
ersönlich, pur und charismatisch: Katharine Mehrling feiert mit ihrem brandneuen Programm das Frausein in all seinen Facetten; zelebriert das Leben, die Liebe und vor allem die Kraft der Weiblichkeit. Und diese kleine, große, starke Frau weiß, wovon sie spricht – und singt! Sie ist der Star der Berliner Bühnen, hat den BZ Kulturpreis Katharine und vier Mal (!) den Golde- Mehrling nen Vorhang als beliebteste Schauspielerin Berlins gewonnen und reißt auch als Sängerin Publikum
Wie wär’s, wie wär’s? – Die Geschwister Pfister in der Toskana Vom 31. Oktober bis 18. November Tipi am Kansleramt Große Querallee, 10557 Berlin Kartentelefon 030 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de
21.10. ............. 15.00 . . . . . . . . . . . . Der gute Mensch von Sezuan; 1415 Vorspiel/Einführung (Großes Haus)
10.10. ............. 19.00 . . . . . PREMIERE Happyology – Tears of Joy
S
ie sind endlich wieder da – mit dem Besten des Schlimmsten des Besten ihres Live-Wahnsinns: The Umbilical Brothers sind Australiens größter ComedyExport, denn mit ihrem rasanten Mix aus absurder Komik, Sound & Mime, Puppen- und Schauspiel sowie atemberaubender Artistik bleibt kein Auge trocken und kein einziger Lachmuskel schlaff! Im Gegenteil, nach einer Show der „Umbis“ hat man Muskelkater in Körperteilen, von denen man nie vermutet hätte, dass diese am Lachen beteiligt sind. Ein Workout für Herz und Hirn und Humorzentrum,
von Dragana Bulut (Performance/Tanz) THE UMBILICAL BROTHERS
(Treffpunkt Großes Haus, Theaterkasse)
Bar jeder Vernunft
19.00 . . . . . . . . . Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Vortrag); anschl. Performance Jota von Arantxa Martinez) (Im Rahmen von Believe the Hype: 10 Jahre Missy Magazine)
ANDREA PELLER
von Eugen Ruge, Regie: Bettina Jahnke (Großes Haus)
9.10. ............... 10.00 . . . . . . . . Agent im Spiel von David S. Craig,
Gespräche mit EOTO, Generation ADEFRA, International Women’s Space, MAIZ, RomaniPhen u. a. (Im Rahmen von Believe the Hype: 10 Jahre Missy Magazine) (bis 1800)
Katharine Mehrling & Band feiern die Lust am Leben – The Umbilical Brothers die Lust am Unsinn
7.10. ............... 19.30 . . . . . . . .In Zeiten des abnehmenden Lichts
8.10. ............... 19.00 . . . . . . . . . Occident Express – Offene Probe
20.10. ............. 16.00 . . . . . . . . . . . . . Noah Show (Vortrag); anschl.
Das Beste vom Besten
22.30 . . . . . . . . . Spielzeit-Eröffnungsparty mit der Potsdamer Band Soul Dressing (Großes Haus/Glasfoyer) (Eintritt frei)
19.30 . . . . . . . . . . . . . paradies spielen (abendland. ein abgesang) von Thomas Köck, Regie: Moritz Peters; 1845 Vorspiel/Einführung (Reithalle)
#stilllovingtherevolution?
BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT
Revolutionary Piano; anschl. Artist Talk of the Revolutionary Piano
das auch dann effektiv wirkt, wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist – denn die Körpersprache der beiden „Bauchnabel-Brüder“ ist universell.
Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin Tel. 56 82 13 40, www.heimathafen-neukoelln.de 1.10. . . . 1930Sing dela Sing – alle singen all night long (Saal)
2. & 3.10. ........ 20.00 . . . . . . . . . BUCH-PREMIERE Literatur Live: Margarete Stokowski – „Die letzten Tage des Patriarchats“ (Saal)
26.10. ............. 19.30 . . . Als ich ein Kind noch war – Liederabend
5.10. ............... 19.30 . . . Beziehungskiste – Ein Bett in Neukölln.
mit Bettina Riebesel & Jörg Dathe (Reithalle)
Unendlich viele Geschichten.(Studio)
27.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Othello
6.10. ............... 19.30 . . . Beziehungskiste – Ein Bett in Neukölln.
von William Shakespeare, Regie: Mario Holetzeck (Großes Haus)
Unendlich viele Geschichten.(Studio)
19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Ziemlich beste Freunde von Éric Toledano/Olivier Nakache, Regie: Annette Pullen (Reithalle)
28.10. ............. 17.00 . . . . . Occident Express; anschl. Nachspiel/ Publikumsgespräch (Großes Haus) 19.30 . . . . . . . . .Europa verteidigen; 1845 Vorspiel/ Einführung (Reithalle)
20.00 . . . . . . . . PREMIERE Die Rixdorfer Perlen – Keine Angst vor Niemand! (Saal)
NEUKÖLLNER OPER
7.10. ............... 21.00 . . . . . . . . . . . . . . Lissie – Nach ausverkaufter
Ein deutsches Singspiel
8.10. ............... 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Damien Jurado – Over
Tour zurück in Deutschland (Saal) Rainbows Tour (Saal)
9.10. ............... 20.30 . . . . . . . . . . . . . Songslam – Der Sängerkrieg im Heimathafen (Saal)
„Stella“ in der preisgekrönten Inszenierung von Martin G. Berger nochmals an 14 Abenden in Berlin
30.10. ............. 19.30 . . . . . . . . .Europa verteidigen; 1845 Vorspiel/ Einführung (Reithalle)
31.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . .In Zeiten des abnehmenden
12. & 13.10. .... 20.00 . . . . . . . . . . . . . Die Rixdorfer Perlen – Keine Angst vor Niemand! (Saal)
14.10. ............. 17.00 . . . . . . Zeitreise Oper – Kammerkonzert des
Lichts (Großes Haus)
Stresemannstraße 29, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de
2. & 3.10. ........ 19.00 . . . . . . . Projecting [Space[ von Meg Stuart/ Damaged Goods, Jeroen Peeters & Jozef Wouters (Tanz/Performance) (sämtliche Veranstaltungen der Produktion finden in den Reinbeckhallen statt, Reinbeckstr. 17, 12459 Berlin)
3. & 4.10. ........ 19.00 . . . . . . . . Oratorium – Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis von She She Pop (Theater) Im Rahmen von Shame, Shame, Shame! 25 Jahre She She Pop)
Hidden Tales of the Revolutionary Piano von Thies Mynther & Veit Sprenger (Performance/Musik)
27. & 28.10. .... 19.00 . . . . . . . . This Machine Kills – Hidden Tales
Konstantin Küspert, Regie: Angelika Zacek (Reithalle)
HAU 1, HAU Hebbel am Ufer
anschl. Artist Talk
12. & 13.10. .... 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Happyology – Tears of Joy 25.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . PREMIERE This Machine Kills –
26.10. ............. 19.00 . . . This Machine Kills – Hidden Tales of the
Leben die Lust am Unsinn: The Umbilical Brothers
25.10. ............. 19.30 . . . . . . . .PREMIERE Europa verteidigen von
19.30 . . . . . . . . . . . . . paradies spielen (abendland. ein abgesang); 1845 Vorspiel/ Einführung (Reithalle)
11.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . Happyology – Tears of Joy;
S
tella ist blond und jung und schön, und sie möchte Sängern werden, drüben in Amerika. Oder Filmstar, wie Marlene Dietrich. Aber Stella ist Jüdin. Und so erfüllt sich Stellas Wunsch nach Berühmtheit auf denkbar schrecklichste Weise. Ganz Berlin kennt die tüchtigste Greiferin der Gestapo, das berüchtigte „Blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ – mehr als 300 untergetauchte Menschen soll sie aufgespürt und damit in den sicheren Tod geschickt haben, so lautete die Anklage, als sie 35-jährig vor einem
bundesdeutschen Gericht steht. Nach einem Gastspiel beim Festival Akzente in Duisburg ist das sechsfach preisgekrönte Werk (Deutscher Musical Theater Preis 2016) des Autorenduos Lund/ Böhmer ab 4. Oktober wieder zu sehen. An zwei weiteren Abenden lassen in „Von Moment zu Moment – Über- und Weiterleben im Alltagslabyrinth des Dritten Reiches“ die Darsteller aus Stella Frederike Haas und Markus Schöttl Opportunisten, Widerständler, Zweifler, Glückskinder und deren Helfer zu Wort kommen. Im Zwiegespräch, Monolog oder
Deutschen Symphonie-Orchesters (Saal)
auch im Duett mit einem Radioapparat werden Fundstücke aus Biografien, Berichten und Aufzeichnungen jüdischer und nicht-jüdischer Bürger lebendig.
19.30 . . . . . . Hörtheater – Deutschlandfunk Kultur präsentiert: Brot für die Fische (Studio)
17.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . Syn_Eenergy Berlin_Athens – Lange Lesenacht (Ganzes Haus)
18.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . Berlin Burlesque Festival 2018 – The Grand Opening Night (Saal)
19.10. ............. 19.30 . . . Beziehungskiste – Ein Bett in Neukölln. Unendlich viele Geschichten.(Studio)
Stella. Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm Wiederaufnahme am 4. Oktober
20.00 . . . . . . . . . . . . . . Wurfsendungen Non-Stop – 99 Mini-Hörspiele gespielt von Britta Steffenhagen und Florian Lukas (Saal)
Die Weise von Liebe und Tod. Bis 19. Oktober Viktor Ullmanns Cornet Rilke, neu gefasst von Malte Giesen und Fabian Gerhardt
20.10. ............. 19.30 . . . Beziehungskiste – Ein Bett in Neukölln. Unendlich viele Geschichten.(Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . Die Rixdorfer Perlen – Keine Angst vor Niemand! (Saal)
21.10. ............. 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Molly Nilsson – „2020“ Record Release Show (Saal)
Neuköllner Oper Karl-Marx-Straße 131-133 12043 Berlin Kartentelefon 030 68 89 07 77
5.–7.10. .......... 19.00 . . . . . . Projecting [Space[ (Reinbeckhallen) 17.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Minimal Acoustic Poetry – Zwischen Iran und Palästina von Babylon ORCHESTRA feat. John Kameel Farah & Amen Feizabadi (Musik)
24.10. ............. 21.00 . . . . . . William Fitzsimmons/Joshua Radin – Zwei Singer-Songwriter Ikonen gemeinsam auf Tour (Saal)
26.10. ............. 21.00 . . . Fehlfarben – Monarchie und Alltag (Saal) 27.10. ............. 20.30 . . . . . . . . . . Fujiama Nightclub – Showtime!
www.neukoellneroper.de
Das große Casting (Saal)
23. & 24.10. .... 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . EXIT von Antonia Baehr
28.10. ............. 21.00 . . . . . . . . . . . . . Razz vs. Abay – The Greatest
(Performance/Tanz)
Tour In History (Saal)
30.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Der Goldene Aluhut – Die Verleihung 2018 (Saal)
31.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Phønix16: Erschrecken
HAU 2, HAU Hebbel am Ufer
Kannste Morgen! – Zeitgenössische Musik und Raum (Saal)
Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de
Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
1. & 2.10. ........ 19.00 . . . . Testament – Verspätete Vorbereitungen zum Generationswechsel nach Lear von She She Pop & ihre Väter (Theater) (Im Rahmen von Shame, Shame, Shame! 25 Jahre She She Pop)
Zinnowitzer Straße 11, 10115 Berlin, Tel. 755 41 70, www.hfs-berlin.de
6.10. ............... 20.00 . . . Shame, Shame, Shame! Geburtstagsgala M AT T H I A S H E Y D E
von She She Pop (Theater) (Im Rahmen von Shame, Shame, Shame! 25 Jahre She She Pop)
12.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . PREMIERE Invisible Republic: #stilllovingtherevolution? von andcompany&Co. (Theater)
Frederike Haas in der Hauptrolle der Stella Goldschlag
2.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Sommerprojekt: Über das Suchen, Regie: Lena Katzer (1. Stj. Regie) (bat-Studiotheater, Belforter Str. 15, 10405 Berlin)
Fortsetzung Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch auf Seite 20
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
SEITE 20
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
Fortzsetzung von Seite 19: Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
21.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . Live Show – Moderation: Desimo, mit Jan van Weyde,Jens Heinrich Claassen, Ingrid Wenzel, Özgür Cebe
3.10. ............... 20.00 . . . . . . Über das Suchen (bat-Studiotheater) 5.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Sommerprojekt:
22.–24.10. ...... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . TV-Aufzeichnung für Sky: Quatsch Comedy Club – Die 2. Staffel
SOPHIENSÆLE
Penthesilea von Heinrich von Kleist, Regie: Theresa Thomasberger (1. Stj. Regie) (bat-Studiotheater)
25.10. ............. 20.00 . . . Live Show – Moderation: Michael Genähr, mit Costa Meronianakis, Matthias Seling, Marten de Wall, Dittmar Bachmann
Willkommen bei der Sælsorge
7.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . Penthesilea (bat-Studiotheater) 10.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . .Busch-Musik: zuhause, 2. Stj.
26.10. ............. 20.00 . . . Live Show – Moderation: Michael Genähr,
Schauspiel (HfS Ernst Busch Unten, Zinnowitzer Str. 11, 10115 Berlin)
mit Costa Meronianakis, Matthias Seling, Marten de Wall, Dittmar Bachmann
Von der Gruppentherapie zur Berufungsberatung: Ein Performance-Festival zum Therapeutischen im Theater
13.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . Werkstatt Neue Stücke – Teil 1 (3. Stj. Regie) (bat-Studiotheater)
23.00 . . . . . . . . . . . . . . . Jokah Tululu – Relationsht
14.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . Werkstatt Neue Stücke – Teil 2
Regie: Marius Schötz (3. Stj. Regie) (HfS Ernst Busch Unten)
17.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Verlorene Illusionen nach Honoré de Balzac, Regie: Gàbor Czàjder (3. Stj. Regie) (HfS Ernst Busch Unten)
19.10. ............. 20.00 . . . . . . PREMIERE Sommerprojekt: Hauser, Regie: Carolina de Araujo Cesconetto (1. Stj. Regie) (bat-Studiotheater)
20.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Hauser (bat-Studiotheater) 24.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Sommerprojekt: Der König auf Camelot – Teil 1, Regie: Sarah Claire Wray (1. Stj. Regie) (bat-Studiotheater)
25.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Der König auf Camelot – Teil 1 (bat-Studiotheater)
26.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . Alle zum Anfang und Anfang für Alle: Eröffnungsfeier des neuen Hochschulgebäudes der HfS Ernst Busch, Zinnowitzer Str. 11, 10115 Berlin, Eintritt frei
Kleines Theater Südwestkorso 64, 12161 Berlin Tel.: 821 20 21, www.kleines-theater.de
4.–6.10. .......... 20.00 . . . . Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Alexander Kratzer nach Heinrich Böll
7.10. ............... 18.00 . . . . . . . . . . . . . Und noch‘n Gedicht – Heiter nachdenklicher Abend über Heinz Erhardt
11.–13.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Die Rechnung – Komödie von Clément Michel
14.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Rechnung 18.–20.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . .Der Revisor von Nikolaj Gogol, bearbeitet von John v. Düffel
21.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Revisor 25.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling
26. & 27.10. .... 20.00 . . . . . Switzerland von Joanna Murray-Smith 28.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Känguru-Chroniken
M
it „Save Your Soul“ widmen sich die Sophiensæle der aktuellen Faszination des Theaters und der Performance am Therapeutischen. Wann wurde die Couch zur Bühne – und umgekehrt? Welche Potenziale bieten therapeutische Prozesse und Erzählungen für das Theater und wie können sie in politische Zusammenhänge überführt werden? In Performances, einer neuen Ausgabe der „Academy“ und Vorträgen von Eva Illouz und Nisha Sajnani wird das Spektrum therapeutischer Spielformen erforscht. Intim und aktivistisch, queerfeministisch und postkolonial, liebevoll und schmerzhaft, immersiv und diskursiv: Gemeinsam mit dem Publikum wird sich individuellen und gesellschaftlichen Krisen gestellt. Jaamil Olawale Kosoko lädt in „Séancers“ zu einer politisch-spirituellen Sitzung, in der er sich mit eigenen und übergreifenden Verlusterfahrungen in afro-amerikanischen Communities auseinandersetzt. In „Angstpiece“ nehmen Meding/Recke die Agoraphobie zum Anlass, Machtverhältnisse in Therapie- und Theaterraum herauszufordern. Auch Demi Nandhras Stand-Up-Performance zu ihrer Depression zeigt, wie sich subjektive und gesellschaftliche Zustände wechselseitig bedingen. In anderen Stücken geraten die Zuschauer als Patienten in den Blick: Ann Liv Young ist als „Good Sherry“ Meisterin der spontanen Diagnose und verlangt in ihrer Gruppen-
Sherapy sofortige Veränderung. Ontroerend Goed laden das Publikum zu einem labyrinthischen Spiel mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung, Pieter Ampe verführt es in ein Stadium erhöhter Sensualität, Interrobang unterzieht es einer „Total Therapy“, die den spätkapitalistischen Imperativ der Selbstoptimierung unter Beschuss nimmt, und The Agency vermietet Bezugspersonen vom Best Buddy bis zum Vater. Es wird gespielt, gestritten, gefeiert und getanzt! Und wenn nichts mehr hilft, kann man mit den „Mothers of Steel“ um die Wette weinen oder das Wohnwagen-Orakel im Hof konsultieren.
Genähr, mit Costa Meronianakis, Matthias Seling, Marten de Wall, Dittmar Bachmann
„Save Your Soul“- Festival Vom 9. bis 17. November
28.10. ............. 19.00 . . . Live Show – Moderation: Michael Genähr,
Mit: Agata Siniarska + Mădălina Dan, Ann Liv Young, Demi Nandhra, Eva Illouz, Henrike Iglesias, Interrobang, Jaamil Olawale Kosoko, Nisha Sajnani, Meding/Recke, Meine Wunschdomain. Ontroerend Goed, Pieter Ampe, The Agency
mit Costa Meronianakis, Matthias Seling, Marten de Wall, Dittmar Bachmann
29.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Pocher – #pocher #socialmediabitch
30.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kreimeyer – Kabarett der rote Stuhl
31.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strictly Stand Up –
Eintrittspreise: 5/10 Euro
The English Comedy Night, Moderation: Christian Schulte Loh, mit Alistair Barrie (United Kingdom), David Deery (USA), Imran Yusuf (UK), Spotlight Berlin: Vincent Pfäfflin (Germany/USA)
Sophiensæle Sophienstraße 18 10178 Berlin Kartentelefon: 030 283 52 66 www.sophiensaele.com
RambaZamba Theater in der Kulturbrauerei Schönhauser Allee 36-39, 10435 Berlin Tel. 44 04 90 44, www.rambazamba-theater.de
5.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . URAUFFÜHRUNG Heroes. Mythos Basquiat, just for one day
6.10. ............... 19.30 . . Heroes. Mythos Basquiat, just for one day 7.10. ............... 18.00 . . Heroes. Mythos Basquiat, just for one day 12. & 13.10. .... 19.30 . . . . WIEDERAUFNAHME Die Räuber nach Friedrich Schiller
14.10. ............. 16.10. ............. 19.10. ............. 20.10. ............. 21.10. ............. 26. & 27.10. ....
LENI OLAFSON
(3. Stj. Regie) (bat-Studiotheater)
16.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Messias aus Hessen,
27.10. ............. 19.00 & 22.00 . . .Live Show – Moderation: Michael
Jaamil Olawale Kosoko in „Séancers“
Neuköllner Oper
18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Räuber (Theatertag) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Räuber 22.00 . . . . . . . . . . . Hi Freaks II – Late-Night-Show 19.30 . . . Heroes. Mythos Basquiat, just for one day 18.00 . . . Heroes. Mythos Basquiat, just for one day 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Frauen vom Meer von Olga Bach nach Henrik Ibsen
Schaubude Berlin Theater.PuppenFigurenObjekte Greifswalder Straße 81-84, 10405 Berlin Tel. 423 43 14, www.schaubude.berlin
2.10. ............... 10.00 . . . Die Zeitdiebe (ab 3, Nicole Gospodarek) 4.10. ............... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Die Zeitdiebe (ab 3) 5.10. ............... 20.00 . . . . . . . . BERLIN-PREMIERE Junge Szene:
Karl-Marx-Straße 131-133, 12043 Berlin Tel. 68 89 07 77, www.neukoellneroper.de
4.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . WIEDERAUFNAHME Stella
Wenn wir tanzen, summt die Welt
Böhmer/Lund, Regie: Martin G. Berger
6.10. ............... 15.00 . . . . . . . . . . PREMIERE Die Zeitdiebe (ab 3)
6. & 7.10. ........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stella 9. & 10.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stella 11.-14.10. ....... 20.00 . . . . . . . . . . . . . Die Weise von Liebe und Tod
20.00 . . . . . . . . . . . Junge Szene: Wenn wir tanzen, summt die Welt
Ullmann/Giesen Fassung und Regie: Fabian Gerhardt (Studio)
16. & 17.10. .... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stella 18.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . Von Moment zu Moment (Saal) 19.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . ZUM LETZTEN MAL Die Weise von Liebe und Tod
20. & 21.10. .... 22.10. ............. 27 & 28.10. ..... 30.10. .............
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stella 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Von Moment zu Moment
HAUS DER BERLINER FESTSPIELE
7.10. ............... 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Die Zeitdiebe (ab 3) 9. & 10.10. ...... 10.00 . . . . . Die Schöne und das Biest. Der Zirkus
Virtuos, surreal und voller Anmut
11.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . Die Schöne und das Biest. Der Zirkus (ab 6)
11.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Junge Szene: Frau Holle
Zeitgenössischer Tanz bei den Berliner Festspielen: Hofesh Shechter Company und das Nederlands Dans Theater (NDT 2)
außer Kontrolle (Max Howitz)
12.10. ............. 20.00 . . . . . . . . Kasper unser (Schaubude Berlin & Gebr. Menzel & Söhne)
13.10. ............. 15.00 . . . DEUTSCHLAND-PREMIERE Die Schöne
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stella
und das Biest. Der Zirkus (ab 6, Théâtre Morphose, Breil-sur-Roya (Frankreich)
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stella
Grand Finale Hofesh Shechter Company Am 5 und 6. Oktober
Quatsch Comedy Club Friedrichstraße 107, 10117 Berlin Tel.: 47 99 74 13, www.quatschcomedyclub.de 2.10. ............... 19.30 . . . . .TV-Aufzeichnung für Sky: Die Thomas Hermanns Show 2018 – Late Prime Show
4.10. ............... 20.00 . . . . . Live Show – Moderation: Sascha Korf, M A K U S U M AT S U TA K E
mit Maxi Gstettenbauer, Horst Blue, Cüneyt Akan, Lutz von Rosenberg Lipinsky
5.10. ............... 20.00 . . . . . Live Show – Moderation: Sascha Korf, mit Maxi Gstettenbauer, Horst Blue, Cüneyt Akan,Lutz von Rosenberg Lipinsky 23.00 . . . . . . . . . . . . . . . Quatsch Talentschmiede – Moderation: Osan Yaran, mit bis zu zehn neuen Comedy-Talenten
(ab 6, Théâtre Morphose, Frankreich)
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kasper unser
14.10. ............. 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . Die Schöne und das Biest. Der Zirkus (ab 6)
Nederlands Dans Theater (NDT 2) Vom 11. bis 14. Oktober
16.–18.10. ...... 10.00 . . . Pappelapapp (ab 3, Amai-Figurentheater) 18.10. ............. 20.00 . . . Junge Szene: Frau Holle außer Kontrolle 19.10. ............. 20.00 . . . DEUTSCHLAND-PREMIERE Anderswohin
Haus der Berliner Festspiele Schaperstraße 24 10719 Berlin Kartentelefon: 030 25 48 91 00
20.10. ............. 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pappelapapp (ab 3) 23.–25.10. ...... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann
www.berlinerfestspiele.de
27.10. ............. 15.00 . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4)
(Theater Tineola, Prag, Tschechien)
(ab 4, Zirkusmaria)
26.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Jöttlich! (Figurentheater Ute Kahmann) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jöttlich!
28.10. ............. 15.00 . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4)
Eine Welt im freien Fall: schnell, wie ferngesteuert und voll roher Energie
6.10. ............... 19.00 & 22.00 . . . . . . . . . .Live Show – Moderation:
19.00 . . . Jöttlich! (Figurentheater Ute Kahmann)
Sascha Korf, mit Maxi Gstettenbauer, Horst Blue, Cüneyt Akan, Lutz von Rosenberg Lipinsky
30.10. ............. 10.00 . . . Hase & Igel (ab 4, Puppentheater Rudolf
7.10. ............... 19.00 . . . . . Live Show – Moderation: Sascha Korf, mit Maxi Gstettenbauer, Jochen Falk, Cüneyt Akan, Lutz von Rosenberg Lipinsky
11. & 12.10. .... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .Live Show – Moderation: Frank Fischer, mit Joël von Mutzenbecher, John Doyle, Stefanie Dietrich, Heinz Gröning
13.10. ............. 19.00 & 22.00 . . . . . . . . . Live Show – Moderation: Frank Fischer, mit Joël von Mutzenbecher, John Doyle, Stefanie Dietrich, Heinz Gröning
14.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .Live Show – Moderation: Frank Fischer, mit Joël von Mutzenbecher, John Doyle, Stefanie Dietrich, Heinz Gröning
15.–17.10. ...... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . TV-Aufzeichnung für Sky: Quatsch Comedy Club – Die 2. Staffel
18. & 19.10. .... 20.00 . . . . . . . . . Live Show – Moderation: Desimo, mit Jan van Weyde, Jens Heinrich Claassen, Ingrid Wenzel, Özgür Cebe
20.10. ............. 19.00 & 22.00 . . . . . . . . . .Live Show – Moderation: Desimo, mit Jan van Weyde, Jens Heinrich Claassen, Ingrid Wenzel, Özgür Cebe
D
ie Hofesh Shechter Company und das Nederlands Dans Theater sind feste Größen des zeitgenössischen Tanzes, die die Szene mit ihrem charakteristischen Auftreten und immer wieder neuen künstlerischen Impulsen auf höchstem Niveau mitgestalten. Auch im Haus der Berliner Festspiele, dessen internationale Gastspiele im Tanz wichtiger Bestandteil des Programms sind, gehören beide Kompanien zu den regelmäßigen Gästen. Hofesh Shechter, dessen kraftvolle Choreografien in Kombination mit lautstarken, treibenden Soundwelten eine außerordentliche Energie entwikkeln, stellt am 5. und 6. Oktober „Grand Finale“ vor. Die Produktion, die 2017 eine Nominierung für den Olivier Award in der Kategorie „Beste neue
Tanzproduktion“ erhielt und im August 2018 zur „Produktion des Jahres“ der Zeitschrift „tanz“ gewählt wurde, entwirft eine Welt im freien Fall. Zehn Tänzer und sechs Musiker begeben sich in eine düstere und zugleich faszinierende Vision – irgendwo zwischen Apokalypse, Totentanz und Komödie –, die sich in surrealen Szenen voller Schönheit, Anmut und Brutalität manifestiert. Mit schnellen, fast ferngesteuert anmutenden Bewegungen wird hier ein Kollektiv im Zerfall skizziert, das zwischen dem Versuch des Festhaltens und der Erkenntnis der Unmöglichkeit dessen pendelt. Erstmals arbeitet Hofesh Shechter bei „Grand Finale“ mit dem Ausstatter Tom Scutt zusammen und kombiniert seine eigenen Kompositionen mit Werken von Franz Léhar und Piotr Tschaikowski.
Damit setzt die Hofesh Shechter Company ihre regelmäßigen Gastspiele an den Berliner Festspielen – nach „Political Mother: The Choreographer‘s Cut“ (2012), „Sun“ (2014) und „barbarians“ (2015) – fort. Auch das Nederlands Dans Theater (NDT) kehrt an das Haus der Berliner Festspiele zurück. Schon 2015 und 2017 wurden die Stücke der renommierten Kompanie mit großem Erfolg in Berlin gezeigt, nun tanzt die zweite Kompanie NDT 2 vom 11. bis 14. Oktober ein aus vier Stücken bestehendes Programm, das einen Einblick in das vielfältige Repertoire des jungen Ensembles gibt. Zu sehen ist unter anderem „Sad Case“, eine 1998 entstandene Produktion der Hauschoreografen Sol León und Paul Lightfoot, die mit mexikanischer Mambo-Musik arbeiten.
& Voland, Sonnewalde)
31.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hase & Igel (ab 4) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impro-Visionen #11: Kosmischer Spaziergang
Schlosspark Theater Schloßstraße 48, 12165 Berlin Tel. 78 95 66 71 00, www.schlossparktheater.de
1.–5.10. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Stellvertreter 6.10. ............... 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Heesters – Schmuck und Flitterkram 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Stellvertreter
7.10. ............... 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Stellvertreter 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der letzte Raucher
8.–11.10. ........ 20.00 . . . . . Ein gewisser Charles Spencer Chaplin 12.10. ............. 20.00 . . . . . . Men in Black – Die Show mit Pfund! 13.10. ............. 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Yas: Der zerbrochne Krug 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antje Rietz & Band: Vom Singen im Regen
14.10. ............. 11.00 . . . . . . Karneval der Tiere mit Loretta Stern & Karla Haltenwanger (ab 5)
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
SEITE 21
14.10. ............. 11.00 . . . . . . . Matinée: Was zählt, ist die Familie!
Theater im Palais
19.00 . . . . . . . . . . . . . . . .Apfelstrudel trifft Baklava
Theaterverein Am Festungsgraben e.V. Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin
18. & 19.10. .... 20.00 . . . . . . . . . . . VORAUFFÜHRUNG Was zählt, ist die Familie!
20.10. ............. 20.00 . . . . . PREMIERE Was zählt, ist die Familie! 21.10. ............. 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . Was zählt, ist die Familie!
HANS OTTO THEATER
2.10. ................ 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL Meine gottverlassene Aufdringlichkeit von Christoph Nußbaumeder, Regie: Matthias Hörnke, mit Marie-Luise Arriens
Wie kann man gut sein?
20.00 . . . . . . . . . Ilja Richter: Vergesst Winnetou – Karl May – Ein schräges Leben. Wilde Lesung mit Musik
22.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Was zählt, ist die Familie! 23.–26.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit 27.10. ............. 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der letzte Raucher
3.10. ................ 18.00 . . . . . Berliner Geschichten – Erich Kästner: Der 35. Mai, Fassung & Leitung: Barbara Abend, es lesen Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)
Im Oktober nimmt das Hans Otto Theater richtig Fahrt auf. Erzählt werden starke Geschichten in schwieriger Zeit
5.10. ................ 19.30 . . . . . . . .Affäre Spittelmarkt, Komödie nach Eugène Labiche, Regie: Philippe Besson, mit Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Matthias Hörnke, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit
28.10. ............. 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit
Haus Blaues Wunder von Ingeborg von Zadow Regie: Ulrike Müller Premiere am 6. Oktober
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Yas: Romeo & Julia
29.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit 31.10. ............. 20.00 . . . Wolfgang Bahro: Berliner Zeitensprünge
6.10. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Affäre Spittelmarkt, Komödie nach Eugène Labiche
11.10. .............. 19.30 . . . . Heinrich von Kleist. Michael Kohlhaas von Mathias Mertens – Öffentliche Generalprobe
Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht Regie: Malte Kreutzfeldt Premiere am 6. Oktober
Sophiensæle Sophienstraße 18, 10178 Berlin Tel. 283 52 66, www.sophiensaele.com Corinne Maier (Theater/Performance) THOMAS M. JAUK
Menschenbilder 2·0, Nico and the Navigators (Theater/Performance, Festsaal)
4.–7.10. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft von gestern – Menschenbilder 2·0 (Festsaal)
11.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . PREMIERE Vertrauensfragen,
Shen Te (Alina Wolff) in „Der gute Mensch von Sezuan“, im Hintergrund die Götter
12.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . Vertrauensfragen (Festsaal)
13. & 14.10. .... 19.00 . . . . . . . . . . . . . . Vertrauensfragen (Festsaal) 21.00 . . . . . . Return of a Goddess (Hochzeitssaal)
15.10. ............. 19.30 . . . . . . Return of a Goddess (Hochzeitssaal) 16.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . Kiezkantine XII (Salon, Kantine) 19. & 20.10. .... 21.00 . . . Projekt Schooriil: Folge XVI, Anne Haug & Melanie Schmidli (Spätabendshow, Kantine)
24.10. ............. 19.30 . . . . PREMIERE Schwarz-Rotz-Gold-Sturm. Fidelio – Ein deutscher Albtraum in vier Folgen: Sturm, Hauen und Stechen (Musiktheater-Reihe, Ganzes Haus)
26.–28.10. ...... 19.30 . . . . . . . Schwarz-Rotz-Gold-Sturm. Fidelio – Ein deutscher Albtraum in vier Folgen: Sturm, Hauen und Stechen (Ganzes Haus)
Stadttheater Cöpenick Köpenzeile 117, 12557 Berlin im Kiez Klub Köpenick
10.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . Piratenmärchen – präsentiert von der Märchenelfe Anja
11.10. ............. 15.00 . . . . . . . . .Treptow-Köpenick – Ein Jahr- und
D
er Oktober hat es in sich am Hans Otto Theater: Gleich sechs Premieren stehen auf dem Programm. Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ kreist um die Frage, wie man angesichts von Not und Elend gut sein kann. Die Prostituierte Shen Te versucht es nach Kräften, muss aber schließlich erkennen: „Gut zu sein und doch zu leben / Zerriß mich wie ein Blitz in zwei Hälften.“ Ein Abend für drei Götter und großes Ensemble, inszeniert von Malte Kreutzfeldt. „Occident Express“ von Stefano Massini erzählt die Geschichte von Haifa, einer alten Frau aus der Wüste im Norden des Irak, die nach einem Massaker mit ihrer vierjährigen Enkelin aus der Heimat flieht – an einen Ort, wo es
13.10. .............. 19.30 . . . . Heinrich von Kleist. Michael Kohlhaas 14.10. .............. 16.00 . . . . Heinrich von Kleist. Michael Kohlhaas 17.10. .............. 19.30 . . . GASTSPIEL Eifersucht nach Esther Vilar, szenische Lesung mit Karin Düwel, Inés Burdow, Nicole Janze
Occident Express von Stefano Massini Regie: Esther Hattenbach Premiere am 19. Oktober
Turbo Pascal (Performance, Festsaal) 21.00 . . . PREMIERE Return of a Goddess, K.A.U. & Wdowik (Performance, Hochzeitssaal)
Michael Kohlhaas von Mathias Mertens für das Theater im Palais, Leitung: Mathias Mertens, mit Gundula Köster, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler
Als ich ein Kind noch war Liederabend mit Bettina Riebesel und Jörg Dathe Potsdamer Premiere am 11. Oktober
1.10. ............... 20.00 . . . . . The End Of The World As We Know It, 2.10. ............... 20.00 . . . . . PREMIERE Die Zukunft von gestern –
12.10. .............. 19.30 . . . . . . . . . . PREMIERE Heinrich von Kleist.
18.10. .............. 19.30 . . .BERLIN-PREMIERE GASTSPIEL Cabaret Größenwahn. Chansonabend mit Liedern des deutschen Cabarets der 1920er& 1930er-Jahre, mit Jana Kühn, Isa Weiß & Thomas Möckel
Europa verteidigen von Konstantin Küspert Regie: Angelika Zacek Premiere am 25. Oktober
schön ist. Das Stück vermittelt auf eindringliche, aber unsentimentale Weise, was die Flucht über die Balkanroute konkret bedeuten kann. Zugleich zeugt es mit archaischer Wucht vom Kampf des Menschen um sein Leben und seine Selbstachtung (Regie: Esther Hattenbach). In „Europa verteidigen“ öffnet der junge Gegenwartsdramatiker Konstantin Küspert spielerisch einen Gedankenraum, der Europa als Gemeinschaft auf den Prüfstand stellt und die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen aufwirft. Das dritte Studienjahr der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“ bringt das 2017 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominierte und mit dem Publikumspreis ausgezeichnete Stück lustvoll und spielfreudig auf die Bühne (Regie: Angelika Zacek).
19.10. .............. 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL Cabaret Größenwahn 20.10. .............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Mascha Kaléko. Die Nachtigall in meinem Garten schweigt, musikalische Lesung mit Judith Jakob & Joachim Jezewski (p)
Othello von William Shakespeare Regie: Mario Holetzeck Potsdamer Premiere 27. Oktober
21.10. ............. 16.00 . . . Berliner Geschichten – Otto Reutter. Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus, mit Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)
Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam Kartentelefon: 0331 981 18
24.10. ............. 19.30 . . . . . Rätselhafte Variationen – Enigma von Eric-Emmanuel Schmitt, Regie: Herbert Olschok, es spielen Jens-Uwe Bogadtke & Axel Werner
www.hansottotheater.de
25.10. ............. 20.00 . . . . . . . . BUCH-PREMIERE Claire Messud. Das brennende Mädchen
26.10. ............. 19.30 . . . . . . . Berliner Geschichten – Der Buddha vom Alexanderplatz, Ernst Gennat – Berlins weltberühmter Kriminalkommissar, szenische Lesung mit Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)
In seiner Version von Shakespeares „Othello“ konzentriert sich Regisseur Mario Holetzeck ganz auf den Konflikt zwischen einem Außenseiter und der Gesellschaft – ein heftiger und nachhaltiger Theaterabend.
27.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Kleine Eheverbrechen von Eric-Emmanuel Schmitt, Regie: Herbert Olschok, mit Gundula Köster, Jens-Uwe Bogadtke
28.10. ............. 16.00 . . . . . . GASTSPIEL Felix Krull. Hochstapler,
Lesebuch, öffentliche Präsentation des neuen Almanachs
literarisches Kammerspiel mit Volker Ranisch
29.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . Berliner Geschichten – Hinterm
17.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alles in Bewegung
Ofen sitzt ne Maus, Lieder und Couplets, mit Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)
mit Ulf dem Spielmann
31.10. ............. 15.00 . . . . . . . . . . . . Das Berliner Kaffeekränzchen mit Benno Radke, der Nachtigall der Ackerstraße
31.10. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . Mein Herr Käthe. Das Ehepaar Luther – Familienglück und Weltgeschichte, Theaterstück von Uwe Hoppe, es spielen Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Ute Falkenau (p)
CHAMÄLEON THEATER
Blue Man Group im Stage Bluemax Theater
Avantgarde aus Down Under
Marlene-Dietrich-Platz 4, 10785 Berlin Tel.: 01805 44 44, www.stage-entertainment.de
2.10. ............... 3. & 4.10. ........ 5.10. ............... 6.10. ............... 7.10. ............... 9.10. ............... 10. & 11.10. .... 12.10. ............. 13.10. ............. 14.10. ............. 16.10. ............. 17. & 18.10. .... 19.10. ............. 20.10. ............. 21.10. ............. 23.10. ............. 24. & 25.10. .... 26.10. ............. 27. & 28.10. .... 30.10. ............. 31.10. .............
Theater o. N. Kollwitzstraße 53, 10405 Berlin Tel. 440 92 14, www.theater-on.de
Peepshow der anderen Art: Der Circa Contemporary Circus spielt gekonnt mit Erwartungshaltungen
6.10. ............... 16.00 . . . . . . . . . . . . Die drei kleinen Schweinchen
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group
und der Wolf (ab 4)
18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 18.00 & 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group
A
uf „eine Reise vom Sehen zum Fühlen“ wolle er die Zuschauer einladen, sagt Zirkusvisionär Yaron Lifschitz. Nun präsentiert das herausragende Circa-Ensemble unter seiner künstlerischen Leitung ihr neues Meisterwerk mit dem suggestiven Titel Circa‘s Peepshow, mit dem das Chamäleon Theater am 13. September die sechsmonatige Spielzeit eröffnete. Bekannt für unkonventionelle Inszenierungen, kreiert Lifschitz über Genre-Grenzen hinweg und ließ sein Ensemble auch schon mit Streichorchester in stillgelegten Kirchen auftreten. Das Sydney Opera House, die Brooklyn Academy of Music oder das Barbican Centre London präsentieren regelmäßig seine Werke.
Mit Circa’s Peepshow ist ihm in Zusammenarbeit mit Co-Regisseurin Libby McDonnell ein weiterer Coup gelungen: Die Show besteht aus zwei Teilen, die in einem Wechselspiel zueinander stehen. Die Zuschauer empfängt ein artistisches Cabaret, in dem sie nach allen Regeln der Zirkuskunst verführt, unterhalten und zum Staunen gebracht werden. Schnell entspinnt sich ein Flirt zwischen Darstellern und Publikum, zwischen Bühne und Theatersaal. Auf verspielte Burlesque-Einlagen folgen sinnliche Luftdarbietungen und fulminante Akrobatik, untermalt von farbenprächtigen Lichtspielen, die sich in einem silbernen Glitzervorhang fangen. Trotz der erotischen Momente ist schnell klar:
7. & 8.10. ........ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kokon (ab 2) 12.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . GASTSPIEL Bilder lernen laufen
Hier handelt es sich nicht um eine Peepshow im klassischen Sinne. Gekonnt spielen Circa mit Klischees und durchsetzen die Darbietungen mit einem gehörigen Schuss Ironie. Der zweite Teil der Show steht hierzu in überraschendem Kontrast. Man folgt den Performern in einen geheimnisvollen, zirzenischen Nachtclub, wo Elektrobeats wummern, Lichter pulsieren und Nebelschwaden wabern. Die Artisten mutieren zu ekstatisch zuckenden Wesen, um sich im nächsten Moment zu amorphen Skulpturenwesen zu verschlingen. Tanzen, als ob niemand zusehen würde – dieses Gefühl vermittelt diese faszinierende Reise, die man am Ende des Abends fürwahr ein Abenteuer nennen darf.
(Daumenkinokinoabend)
13. & 14.10. .... 15.10. ............. 17.–19.10. ...... 20.10. ............. 21.10. ............. 22.10. ............. 26. & 27.10. ....
16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weiße Wäsche (ab 2) 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . Erzählbühne (danziger50) 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnürchen (ab 3) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . .Die Wichtelmänner (ab 4) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Affinity (ab ½) 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Affinity (ab ½) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Umai, das Mädchen vom Fluss
31.10. ............. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Klangquadrat (ab 2)
Theater Strahl Berlin Die Weiße Rose, Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin Tel. 69 59 92 22, www.theater-Strahl.de
2.10. ............... 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krieg.Stell dir vor, er wäre hier (Probebühne)
4.10. ............... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krieg.Stell dir vor, er wäre hier (Probebühne)
5.10. ............... 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krieg.Stell dir vor, er wäre hier (Probebühne)
Stage Theater des Westens 2.10. ............... 3.10. ............... 4. & 5.10. ........ 6.10. ............... 7.10. ............... 20.10. ............. 21.10. ............. 23.10. ............. 24.10. ............. 25. & 26.10. .... 27. & 28.10. .... 30.10. ............. 31.10. .............
19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ghost – Das Musical 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ghost – Das Musical 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ghost – Das Musical 14.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . Ghost – Das Musical 14.30 & 19.00 . . . . . . . . . . . . . Ghost – Das Musical 19.30 . . . . . VORAUFFÜHRUNG Tanz der Vampire 18.00 . . . . . . . . . . . . .PREMIERE Tanz der Vampire 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tanz der Vampire 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tanz der Vampire 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tanz der Vampire 14.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Tanz der Vampire 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tanz der Vampire 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tanz der Vampire
Circa’s Peepshow von Circa Contemporary Circus Vorstellungen täglich (außer Mo.) bis 17. Februar 2019
11.00 & 19.30 . . . . . . Weißbrotmusik (Probebühne)
11. & 12.10. .... 16.10. ............. 17.10. ............. 18.10. ............. 19.10. .............
Dienstag bis Freitag um 20 Uhr Samstag um 18 und 21.30 Uhr Sonntag um 18 Uhr
11.00 . . . . . . . . . . . . . Weißbrotmusik (Probebühne) 11.00 & 19.30 . . . . . #BerlinBerlin (Halle Ostkreuz) 11.00 . . . . . . . . . . . . #BerlinBerlin (Halle Ostkreuz) 9.00 & 11.00 . . Spaaaß! für Teenies (Probebühne) 9.00 & 11.00 . . Spaaaß! für Keenies (Probebühne)
Theater Thikwa
Chamäleon Theater Rosenthaler Straße 40/41 (Hackesche Höfe), 10178 Berlin Kartentelefon: 030 400 05 90
A N DY P H I L L I P S O N
Kantstraße 12, 10623 Berlin Tel. 01805 44 44, www.stage-entertainment.de
9.10. ............... 11.00 & 19.30 . . . . . . Klasse Tour (Halle Ostkreuz) 10.10. ............. 11.00 . . . . . . . . . . . . . Klasse Tour (Halle Ostkreuz)
www.chamaeleonberlin.com Definiert die Genres Cabaret und Zirkus völlig neu: Circa’s Peepshow
F40 – Theater in den Mühlenhaupthöfen Fidicinstraße 40, 10965 Berlin Tel. 61 20 26 20, www.thikwa.de
10.–13.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . Möchten Sie noch? Nein danke!, Regie: Martin Clausen
Fortzsetzung Theater Thikwa auf Seite 22
SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN
SEITE 22
FREITAG, 28. SEPTEMBER 2018
7.10. ............... 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ambulo ergo sum –
Fortzsetzung von Seite 19: Theater Thikwa 31.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . PREMIERE Diane for a day von
Ich laufe also bin ich (Uferstudios, Uferstudio 14)
Theater Thikwa & hannsjana (Studio)
17.10. ............. 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE D.R.A.G., Performance von Wilhelm Groener (Uferstudios, Uferstudio 12 & 14)
HEIMATHAFEN NEUKÖLLN
Tipi am Kanzleramt
18.–20.10. ...... 19.00 . . . . . . . . . . . . .On A Clear Day, Performance
Tinder-Dates, Yoga, Klassenfahrt
Große Querallee, 10557 Berlin Tel. 39 06 65 50, www.tipi-am-kanzleramt.de
von Milla Koistinen (Uferstudios, Uferstudio 1) 20.30 . . . . . . . . . . . D.R.A.G. (Uferstudio 12 & 14)
4.10. ............... 20.00 . . . . . . . BERLIN-PREMIERE The Umbilical
21.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . On A Clear Day
15 Episoden rund um ein Bett in Neukölln von und mit Constanze Behrends
Brothers: Best of the Worst of the Best of The Umbilical Brothers
(Uferstudios, Uferstudio 1)
24.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Klavierstück, Performance von Felix Mathias Ott (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 1) 19.00 . . . . . . . . BERLIN-PREMIERE Conversations out of Place, Performance von Ivana Müller (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 14)
5.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . The Umbilical Brothers: Best of the Worst of the Best of The Umbilical Brothers
7.10. ............... 19.00 . . . . . . . . . . . . . The Umbilical Brothers: Best of the Worst of the Best of The Umbilical Brothers
10. & 11.10. .... 20.00 . . . . . . . Dreckiges Tanzen – Anna Mateur & The Beuys, Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden, Jan Heinke
12. & 13.10. .... 20.00 . . . . . Georgette Dee & Terry Truck: Wo man singt, da lass‘ Dich ruhig nieder ...
14.10. ............. 19.00 . . . . . Georgette Dee & Terry Truck: Wo man singt, da lass‘ Dich ruhig nieder ...
16. & 17.10. .... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Stermann & Grissemann: Gags, Gags, Gags
21.10. ............. 19.00 . . . . Carrington-Brown feat. The Swonderful
S
o bunt wie die Stadt sind auch die Beziehungen: Zwei Jungs auf Klassenfahrt versuchen ihre homoerotischen Spannungen zu ignorieren. Ein Paar wird beim SM-Sex unterbrochen, weil das Hörspiel ihres Sohnes zu Ende ist. Ein Lachanfall nach der Beerdigung spendet neue Hoffnung und die drogensüchtige Psychologin macht Yoga mit ihrem Life-Coach. Sie alle haben
Geheimnisse, Wünsche, Ängste und ahnen nicht, in welch komplizierter „Beziehungskiste“ sie verbunden sind. In 15 Episoden knüpfen Javeh Asejdjah, Tom Veit Weber, Jaron Löwenberg, Tobias Wollschläger und Constanze Behrends in jeweils zwei Rollen das Netz zwischen den Großstadtfiguren immer enger, bis am Ende alle Fäden zusammenlaufen und sich das tragikomische Beziehungsgeflecht offenbart.
Und zwischen den Szenen philosophieren echte Neuköllner in Einspielern auf der Straße über all diese Themen. Die Antworten überraschen – und sorgen für Lacher. Eifersucht? „Man kann ja andere Partner haben. Wichtig ist nur, der Hauptpartner weiß Bescheid“, sagt ein Mann, seine Frau schaut ihn fassungslos an. Tinder-Dates? Sind frustrierend für eine junge lesbische Frau, weil es nur um Sex geht. Was das Wichtigste in einer Beziehung ist? „Fußballspielen und Spaß machen“, findet ein Siebenjähriger, ein Psychologe glaubt, „den anderen ertragen zu können“. Das Stück von Constanze Behrends, der Erfolgsautorin von „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“, ist ein moderner Reigen um das Wesentliche: menschliche Beziehungen.
Orchestra: Comedy meets Classics
23. & 24.10. .... 20.00 . . . . . . . Double Drums: Groove Symphonies 25.10. ............. 20.00 . . . . . Muttis Kinder: Das epische Programm 26.10. ............. 20.00 . . . BERLIN-PREMIERE Wladimir Kaminer: Die Kreuzfahrer
27.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . The Umbilical Brothers: Best of the Worst of the Best of The Umbilical Brothers
28.10. ............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . The Umbilical Brothers: Best
25.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . Klavierstück (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 1) 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . Conversations out of Place (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 14) 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . .PREMIERE (Un)Folding, Performance von Christine Ciupke, Anke Strauß & Ditteke Waidelich (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 5)
26.10. ............. 11.00 . . . . . . . . . . . . Working Utopias, Symposium von Christina Ciupke, Anke Strauß & Gästen (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (bis 1800) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 5)
27.10. ............. 11.00 . . . . . . . . . Working Utopias (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (bis 1800) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 5) 19.00 . . . . . . . . . . . . .(Un)Folding (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 5)
of the Worst of the Best of The Umbilical Brothers
29.10. ............. 19.45 . . . . . . . . . . .Die große radioeins Satireshow: 31.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Wie wär’s, wie wär’s? Die Geschwister Pfister in der Toskana
ufaFabrik Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin Tel. 75 50 30, www.ufafabrik.de
2.10. ................ 20.00 . . .Ulan & Bator- Irreparabeln (Varieté Salon) 22.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Just Brasil – Live–Musik, DJ und Tanz (Theatersaal)
4.10. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Crossover Slam Berlin – Poetry vs. Musik vs. X (Theatersaal)
5.10. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . Razzz4Kids- Beatboxmusical für Kinder (Varieté Salon)
von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 14)
29.10. ............. 19.00 . . . . Studio 13 – Spezial: Remembering the
Cast: Javeh Asefdjah, Constanze Behrends, Jaron Löwenberg, Tom-Veit Weber, Tobias Wollschläger
31.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . Seascape, Time to Meet/Work in
Future, Supper Talk im Rahmen von Open Spaces #3-2018 (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 13) Progress von Darko Radosavljev (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 1)
Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141 12043 Berlin Kartentelefon: 030 56 82 13 33
PAT R I Z I A S C H I C H L
(Varieté Salon)
28.10. ............. 20.30 . . . . . . Hot Bodies – Stand Up (Im Rahmen
Text und Regie: Constanze Behrends Co-Regie: Philipp Lau Bühne: Julia von Schacky Kostüm: Gregor Marvel
3.10. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . .Ulan & Bator- Irreparabeln
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Razzz das Beatboxmusical
20.30 . . . . . . . . . .DEUTSCHLAND-PREMIERE Hot Bodies – Stand Up, Performance von Gérald Kurdian (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 14)
Beziehungskiste Ein Bett in Neukölln. Unendlich viele Geschichten Am 5., 6., 19. sowie am 20. Oktober jeweils um 19.30 Uhr
Florian Schroeder & Gäste
19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Sight Seeing, Performance von Julian Weber (Im Rahmen von Open Spaces #3-2018) (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 5)
www.heimathafen-neukoelln.de
21.00 . . . . . . . Threads, Showing des Performance Projekts von Jenny Ocampo (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 3)
Neuköllner Schlafzimmer: ein intimer Blick durch das Schlüsselloch
20.00 . . . . . . . . . Jochen Falck – Betreutes Lachen (Comedy, Wolfgang Neuss Salon)
6.10. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . Razzz4Kids- Beatboxmusical für Kinder (Varieté Salon)
Vaganten Bühne
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen Falck – Betreutes Lachen (Wolfgang Neuss Salon)
Kantstraße 12a, 10623 Berlin Tel. 313 12 07, www.vaganten.de
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Razzz das Beatboxmusical
AKADEMIE DER KÜNSTE
2.10. ............... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kohlhaas
Vier Jahrzehnte Chorgeschichte
4.–6.10. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kohlhaas 7.10. ............... 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menschen im Hotel
Sein 45-jähriges Bestehen feiert der Hanns Eisler Chor mit Werken des Komponisten und vielen Highlights in der Akademie der Künste am Hanseatenweg
8. & 9.10. ........ 20.00 . . . . . . . . Drei Mal Leben von Yasmina Reza 11.–13.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Who and the What
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . HG. Butzko – echt jetzt (Kabarett, Theatersaal)
7.10. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . Razzz4Kids- Beatboxmusical für Kinder (Varieté Salon)
12.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . .dieFendel – Ich bin leider viel
von Heinrich von Kleist
von Vicki Baum
zu faul (Wolfgang Neuss Salon) 20.30 . . . . . . . . . . . Mockemalör – Record Release Tour (Konzert, Varieté Salon) 20.00 . . . . . . . . . . Leo & Gutsch – Das ist nur eine Phase, Hase! (Theatersaal)
von Ayad Akhtar
14.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menschen im Hotel 17.–20.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Der Nazi und der Friseur
13.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . .dieFendel – Ich bin leider viel zu faul (Wolfgang Neuss Salon)
von Edgar Hilsenrath
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Die Kessen Berlinessen – treffen Claire Waldoff & Sigrid Grajek (Konzert, Theatersaal)
21.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menschen im Hotel 23.–25.10. ...... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Shakespeares sämtliche
20.00 . . . . . . . . . . . . . frei.wild – theater.sport – frei. wild fordert die Großen der Improviasation heraus! (Varieté Salon)
26. & 27.10. .... 19.30 . . . . . . . . . Der Untertan von Heinrich Mann 28.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menschen im Hotel 29.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Montagslesung
Werke von A. Long u. a.
14.10. .............. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Muhsin Omurca – Tags
mit R. Scheunemann
Deutscher Nachts Türke (Kabarett, Wolfgang Neuss Salon)
15.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Schalala – Das Mitsingding
Wintergarten Varieté
(Theatersaal)
19.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Trio Fado – Nunca é tarde
Potsdamer Straße 96, 10785 Berlin Tel. 58 84 33, www.wintergarten-berlin.de
(Konzert, Theatersaal) 20.00 . . . . . . . . . . . . . Șafak Salda –„Sürçülisan“ – in türkischer Sprache (Comedy, Varieté Salon) MORITZ HAASE UND DIRK DASSOW
20.10. .............. 19.00 . . . . . . . Europe Blues Train Festival 2018 – mit Lady | Trio & Vanessa Harbek Trio (Varieté Salon)
25.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Pupperty Slam Berlin – Puppenspielwettstreit (Varieté Salon)
26.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Salon de la Changsong (Konzert, Wolfgang Neuss Salon)
27.10. .............. 11.00 . . . . . . . . 3. Berliner Ukulele Festival 2018 (ufaFabrik Gelände) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Simon & Jan – Halleluja! (Musik-Kabarett, Varieté Salon)
Der Hanns Eisler Chor gründete sich aus der 68er-Bewegung heraus.
28.10. .............. 11.00 . . . . . . . . 3. Berliner Ukulele Festival 2018 (ufaFabrik Gelände) 19.00 . . . Simon & Jan – Halleluja! (Varieté Salon)
31.10. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Severin Groebner – Der Abendgang des Unterlandes (Kabarett, Wolfgang Neuss Salon)
Uferstudios Uferstraße 8/23, 13357 Berlin Tel. 01806 70 07 33, www.uferstudios.com
4.–6.10. .......... 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ambulo ergo sum – Ich laufe also bin ich, Performance von laborgras (Uferstudios, Uferstudio 14)
D
er Hanns Eisler Chor Berlin feiert sein 45jähriges Bestehen und den 120. Geburtstag von Hanns Eisler mit zwei Jubiläumskonzerten am 13. und 14. Oktober 2018 jeweils um 18 Uhr in der Akademie der Künste, Tiergarten. Auf dem Programm stehen Stücke, die für die über vier Jahrzehnte der Chorgeschichte typisch sind. Allen voran Kompositionen von Hanns Eisler und unserem Komponi-
sten der ersten Stunde, Hartmut Fladt. Aber auch Highlights – von den Chormitgliedern ausgewählt – und immer noch, oder schon wieder, hoch aktuell: Bartok, Purcell, Dowland, Siebert werden kontrastiert mit Weill, Hermann und Wenzel. Mehr wird nicht verraten. Ins Leben gerufen wurde der Chor 1973 von Musikstudenten der Hochschule für Musik in West-Berlin (heute Universität der Künste) als Teil der 68er-Bewegung.
1.10. ............... 3.–6.10. .......... 7.10. ............... 9.10. ............... 10.,12. & 13.10. . 13.10. ............... 14.10. ............. 16.10. ............. 17.–20.10. ...... 21.10. ............. 23.10. ............. 24.–26.10. ...... 27.10. .............
20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mother’s Finest 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sharon Browner 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 16.00 . . . . . . ShowCafé: Staunen – Circus of Stars 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Armin Mueller-Stahl 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Claudio Maniscalco 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 16.00 . . . . . . ShowCafé: Staunen – Circus of Stars 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars
45 Jahre Hanns Eisler Chor Berlin und 120. Geburtstag von Hanns Eisler Am 13. und 14. Oktober um 18 Uhr Akademie der Künste Hanseatenweg 10 Kartentelefon: 0177 314 08 55 www.hanns-eisler-chor-berlin.de
28.10. ............. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 30.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen Kowalski 31.10. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars
Mitteilung der Redaktion Die nächste Spielplan-Ausgabe (November 2018) erscheint am Freitag, 26. Oktober Spielplan-Redaktion: Jürgen-M. Edelmann Tel. 030 2327 6722 E-Mail: redaktion.spielplan@mdscreative.com