Spielplan - Januar 2019

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BERLINER BÜHNEN

J A N U A R

Spie plan

ANZEIGEN–SONDERVERÖFFENTLICHUNG

P U R P L E TA N Z F E S T I VA L

Die Welt in Bewegung Eine Woche lang zeigt das internationale Tanzfestival Purple an verschiedenen Spielorten in Berlin, was der Tanz für Kinder und Jugendliche zu bieten hat

G

erade für das junge Publikum, das voller Energie und Entdeckerfreude ist, spielt die Bewegung und auch der Tanz eine besondere Rolle. Das internationale Tanzfestival Purple hat die Begeisterung junger Menschen für Bewegung im Blick und zeigt Choreografien, die sich an der

Themen- und Erlebniswelt der Kinder und Jugendlichen orientieren. Der Tanz beschäftigt sich mit Fragen zur Identität, dem Erwachsenwerden oder er erforscht die Schwerkraft. Auch drei Berliner Partner bereichern das Programm mit ihren Stücken: Die Tanzkomplizen, das Theater

Strahl und die TanzTangente, die alle für junges Publikum arbeiten. Dass Tanz nicht gleich Tanz ist und viele Facetten hat, beweist das Festival mit allen Inszenierungen und präsentiert humorvoll, spielerisch, politisch, ernst, laut und zart Tanz für Kinder ab 8 (bis 99)! (Seite 6)

G R I P S T H E AT E R

Nicht nur eine Utopie In „Cheer Out Loud“ spielen Darsteller mit und ohne Handicap ein Stück über den Fitnesswahn (Seite 18)

D E U T S C H E S T H E AT E R

Nach der Atombombe „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ stellt die Frage nach der Verantwortung des Menschen (Seite 7)

TEMPODROM

KOMISCHE OPER

Rasante Action in der Reitbahn

Verwirrspiel der Geschlechter

Cavalluna gastiert wieder in Berlin – unter anderem mit Streitwagen und einem Haflinger-Gespann (Seite 4)

In „Eine Frau, die weiß, was sie will!“ ist nicht immer ganz klar, wer Mann und wer Frau ist (Seite 20)


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A . T. S C H Ä F E R

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DEUTSCHE OPER BERLIN

„Weckt mich nicht auf“ Das Reich des Uneindeutigen in Bellinis „La Sonnambula“: Premiere an der Bismarckstraße

La Sonnambula von Vincenzo Bellini ML: Diego Fasolis Regie: Jossi Wieler, Sergio Morabito Permiere am 26. Januar Weitere Termine am 2., 7. und 10. Februar Deutsche Oper Berlin Bismarckstr. 35 10627 Berlin Kartentelefon: 030 34 38 43 43

Als das brave Dorfmädchen Amina im Bett des Grafen aufwacht, herrscht Ratlosigkeit im Schweizer Bergdorf. dem Tode nah, der versammelten Dorfgemeinschaft wie ein Geist erscheint, wird ihre Unschuld offenbar: Schlafwandelnd ist sie nicht Herrin ihrer Sinne. Das romantisch entrückte Setting in einem abgelegenen Bergdorf in den Schweizer Alpen entspricht dem Geist der Zeit … 200 Jahre zurück – Herbst 1818: Beim Aachener Kongress beraten die Monarchen aus Russland, Österreich, Preußen, Frankreich und Großbritannien, wie man die revolutionär-demokratischen Entwicklungen in Europa bekämpfen kann. In den Folgejahren versuchen sie mit zahlreichen Erlässen die Ideale der Französischen Revolution zu ersticken, das Ancien Régime bäumt sich ein letztes Mal auf. In diesem Raum der Unentschiedenheit zwischen einem Gestern, das noch nicht ganz vorbei ist, und einem Morgen, das erst aufgehen muss, in dieser Dämmerung

Inhalt Purpel Tanz Festival ......................................... 6, 15

Atze Musiktheater .................................................. 9

Radialsystem......................................................... 16

Berliner Ensemble................................................13 Berliner Philharmoniker.......................................12

Chamäleon ...........................................................10 Deutsche Oper Berlin...................................... 2, 13 Deutsches Theater .......................................... 7, 13

Die Wühlmäuse............................................... 4, 10 Distel .....................................................................11 Estrel Festival Center...................................... 6, 11

Friedrichstadt-Palast............................................11

Grips-Theater................................................... 8, 13

Hans Otto Theater ......................................... 10, 11

Renaissance-Theater Berlin.................................14 ROC Berlin .....................................................12, 17 Schaubude Berlin............................................ 7, 16 Schaubühne am Lehniner Platz.......................... 14 Schlosspark Theater .....................................11, 16 Sophiensæle.........................................................16 Staatsoper ....................................................... 6, 13 Stadttheater Cöpenick......................................... 16 Stage Bluemax Theater .......................................16 Stage Theater des Westens........................3, 4, 16 Tempodrom............................................................. 8 Theater an der Parkaue.......................................14

Hochschule für Schauspielkunst

Theater im Palais .................................................17

Ernst Busch ..................................................... 3, 15 Komische Oper..............................................13, 18

Komödie am Kurfürstendamm

im Schiller Theater .......................................... 4, 14 Konzerthaus Berlin ......................................... 5, 12

Maxim Gorki Theater.....................................14, 17

Theater der kleinen Form .................................... 17 Theater Strahl.......................................................17 Theater Thikwa..............................................11, 17

Tipi am Kanzleramt .............................................. 18 Uferstudios ...........................................................18 Universität der Künste ..................................15, 18

Mercedes Benz Arena..........................................10

Vaganten Bühne...................................................18

Palazzo.............................................................. 7, 15

Waldbühne ............................................................. 5

Neuköllner Oper .............................................. 5, 15

Pierre Boulez Saal................................................... 9

„Hase Hase“ ist zurück. Katharina Thalbach und ihre große Theaterfamilie spielen in der anarchischen Komödie von Colline Serreau. Hase ist ein Kind, das mit außergewöhnlich großen Vorderzähnen zur Welt kam und Kontakt zu Außerirdischen pflegt – was aber niemad weiß. Die Geschichte rund um die Familie Hase ist ein Klassiker. Seite 4

Rambazamba Theater .......................................... 16

Hau Hebbel am Ufer .....................................15, 16 Heimathafen Neukölln.........................................15

Premiere am 20. Januar KOMÖDIE AM KURFÜRSTENDAMM Comeback von Hase Hase

Quatsch Comedy Club........................................... 15

Volksbühne...................................................... 3, 14 Wintergarten Varieté............................................18

Premiere am 16. Januar THEATER THIKWA Rap trifft auf Electronic-Jazz

Das verhinderte Musical „Oz, Oz, Oz! (W)Rap the Wizard!“ nimmt den Zuschauer mit ins Wonderful Land of Oz. Die beiden Schauspielerinnen CoraFrost und Corinna Heidepriem brillieren als „doppelte Dorothy“. Seite 10 Premiere am 17. Januar VOLKSBÜHNE Fragen der Evolution

Bei „Coming Society“ ist das Publikum Teil einer Zeitreise, die auf eine kommende Gesellschaft vorbereitet. Susanne Kennedy und Markus Selg inszenieren eine installative Performance. Seite 3 Premiere am 20. Januar DIE WÜHLMÄUSE Der Ausbruch des Wahrheitsviruses Vier Menschen in einem geheimen Bunker am Potsdamer Platz im Jahr 2020 sollen die Welt retten. Was daraus wird, präsentieren die Wühlmäuse in „Gelogene Wahrheiten!“. Seite 4

Premiere am 18. Monat HANS OTTO THEATER Gemeinsam gehen In seinem Stück „Gehen oder Der zweite April“ stellt Autor Jean-Michel Räber Fragen nach Moral, Würde und Selbstbestimmung des Menschen. Seite 8 Uraufführung am 13. Januar STAATSOPER UNTER DEN LINDEN Die Welt im Ausnahmezustand

Die Oper „Violetter Schnee“ von Beat Furrer (Libretto: Händl Klaus, nach einer Vorlage von Vladimir Sorokin) zeichnet eine Welt im Ausnahmezustand. Sprache und Wörter lösen sich auf, die Musik zieht den Hörer in das Szenario eines endzeitlichen Katastrophenbilds. Seite 6

Premiere am 18. Januar HFS ERNST BUSCH Eine Feier von Leben mit dem Tod

Der Liederabend „Nietzsche mit Nudeln“ knüpft ein Netz aus wahren und fiktiven Geschichten. Sie drehen sich um Trauer und das Leben mit dem Tod. Das Konzept erstellte Bendix Felsenfeldt als Drittjahresprojekt. Ausgangspunkt war der Abend, an dem sein Vater starb. Seite 4

MICHAEL PETERSOHN

Bar jeder Vernunft.........................................10, 16

sie am Ende der Oper erwacht und plötzlich wieder zur Braut geworden ist, schlägt die Musik in das „Viva Amina!“ des Anfangs um – im Schlaf hat sich die Welt um sie herum verändert: „Non mi svegliate voi! / Weckt mich nicht auf!“ ruft Amina aus. Gerade war sie noch angeklagt und ausgestoßen, plötzlich hat sie den ersehnten Ring am Finger – dem überschwänglichen Happy End bleibt ein bitterer Beigeschmack. 200 Jahre danach – Herbst 2018: Gelesen wird heute weniger, dafür wird in Serien und in Social Media virtuell erlebt, geträumt und gereist. In der romantisch-biedermeierlichen Weltflucht können wir uns wiedererkennen – gerade Aminas Schlafwandeln, das sanfte Herausund Wegtreten aus realen Problemen, lässt sich parabelhaft für unsere Zeit lesen.

FLORIAN KRAUSS

Ballhaus Naunynstraße .......................................10

bricht sich hier ihre emotionale Unsicherheit Bahn. Zwischen Wachen und Schlafen, zwischen Wissen und Nichtwissen, zwischen Kontrolle und Unterbewusstem sublimiert Amina ihre Ängste: Als sie im Bett eines fremden Mannes aufwacht, wird die Verlobung aufgelöst – sie ist entehrt und verstoßen. Als „kleine Schwestern“ der opernromantischen Wahnsinnsszenen einer Lucia oder Imogene in „Il Pirata“ sind Aminas Schlafwandelszenen musikalisch zurückgenommener. Nicht die große Wahnsinnsemphase mit Koloraturgewitter und Spitzentönen bestimmt die musikalische Faktur, sondern eine verinnerlichte Fragilität, die die ganze Verunsicherung der jungen Frau ausmalt. Sparsam setzt Bellini virtuose Verzierungen ein, er gibt der träumend-wachen Amina einige seiner schönsten „melodie lunghe, lunghe, lunghe“. Wenn

Premieren

Admiralspalast........................................................ 9

Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ ............................... 9

www.deutscheoperberlin.de Überhaupt liebt man das Mittelalter mit seinen Burgen, Wäldern, Rittern und der hehren Minne. Auch die Opernkomponisten in Italien suchen mit ihren Librettisten nach ungewöhnlichen Stoffen – und finden sie im gallischen Wald („Norma“), im schottischen Hochland („Lucia di Lammermoor“) oder in den Schweizer Bergen („La Sonnambula“). Der Eskapismus macht bei den Figuren und Schauplätzen nicht halt. Angesichts privater und politischer Widrigkeiten flüchten sich die Opernfiguren in andere Geisteszustände: Es wimmelt von Geistern, Untoten, Wahnsinnigen und Somnambulen. In Vincenzo Bellinis „La Sonnambula“ verunsichert ein Gespenst die Einwohner im Bergdorf: „Ciascun la vide: è verità! / Jeder sah es: Es ist wahr!“ Erst später wird sich herausstellen, dass es die junge Amina ist, die nachts durch das Bergdorf irrt – verlobt, aber noch nicht verheiratet,

der Zeitenwende, ziehen sich die Bürger ins Private zurück. Frustriert von der Restauration musizieren und parlieren sie in den Salons, gründen Vereine, treiben Sport und lesen. Die Zahl der Analphabeten geht zu Beginn des 19. Jahrhunderts stark zurück, parallel dazu steigt die Zahl der Neupublikationen an. Man liest nun nicht mehr ein Buch viele Male, sondern viele Bücher einmal. Aus dem bürgerlichen Wohnzimmer bricht man auf in fremde Welten. Die Literaten der Romantik lieben das Opake, das Uneindeutige; und diesen Nebel füllen sie mit Historischem und Fantastischem aus. Gruselgeschichten wehen von den britischen Inseln nach Europa, Maschinenmenschen und Androiden verunsichern die Fantasie, angebliche mittelalterliche Nationalepen wie der schottische Ossian-Mythos verbreiten sich.

T H O M A S M . J A U K / S TA G E P I C T U R E

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enkt man an Vincenzo Bellinis, so fällt einem zunächst seine bekannteste Oper „Norma“ ein. Doch „La Sonnambula“ steht „Norma“ in nichts nach: Mit der semiseria Oper mit gutem Ausgang gelang Bellini und seinem Librettisten Felice Romani ein psychologisch äußerst modern ausgeleuchtetes Portrait der Titelfigur: Amina ist verlobt, hat gar schon den Ehevertrag unterschrieben, ist aber noch nicht mit ihrem Elvino vor den Altar getreten. Aus einfachen Verhältnissen kommend, wird sie den reichsten Bauern im Dorf heiraten. Als sie des Nachts im Schlafzimmer des inkognito heimgekehrten Grafen Rodolfo aufwacht, zerbricht die trügerische Idylle in den Schweizer Alpen: Elvino löst die Verlobung und kehrt zurück zu seiner verflossenen Geliebten Lisa. Erst als Amina, in schwindelerregender Höhe und

Premiere am 21. Januar PIERRE BOULEZ SAAL Eine Reise durch Schuberts Lieder

Eine Entdeckungsreise durch die Lieder von Franz Schubert präsentiert der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson in der „Schubert Woche“. Beim Eröffnungsabend singt Thomas Hampton selbst. Seite 9


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VOLKSBÜHNE BERLIN

HOCHSCHULE FÜR SCHAUSPIELKUNST ERNST BUSCH

Ein Evolutionsspiel

Wahrheit und Fiktion

Bei „Coming Society“ ist das Publikum Teil einer Zeitreise, die auf eine kommende Gesellschaft vorbereitet

Auf den Spuren von Trauer und Lügen: „Nietzsche mit Nudeln“ und „Peer“

ne Überschreitung des Subjekts? Nietzsche hat uns mit seiner Idee vom Übermenschen, vom Menschen als etwas, das überwunden werden soll, eine unbequeme Frage hinterlassen: Was habt ihr getan, ihn zu überwinden?

Nietzsche mit Nudeln Premiere am 18. Januar sowie am 20. 22. und 23. Januar jeweils um 20 Uhr HfS Ernst Busch „Unten“ Zinnowitzer Str. 11 10115 Berlin

Coming Society Regie, Text und Konzept: Susanne Kennedy Bühne und Konzept: Markus Selg Kostüme: Andra Dumitrascu Licht: Rainer Casper Video: Rodrik Biersteker Sounddesign: Richard Janssen

Friederike Hirz

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Uraufführung am 17. Januar um 19 und 21.30 Uhr Weitere Vorstellungen am 18., 26. und 27. Januar, sowie vom 8. bis 10. Februar Volksbühne Berlin Rosa-Luxemburg-Platz 10178 Berlin Kartentelefon: 030 24 06 57 77

MARKUS SELG

www.volksbuehne.berlin

Eine Reise in die Zukunft: „Coming Society“

Peer Premiere am 24. Januar, sowie vom 25. bis 27. Januar jeweils um 20 Uhr

M ATA N R A D I N

und Männern – Heiler, Gastgeber, Stalker und Schamanen, verkörpert von Suzan Boogaerdt, Ixchel Mendoza Hernandez, Jone San Martin, Dieter Rita Scholl, Kate Strong, Bianca van der Schoot, Ingmar Thilo, Frank Willens und Thomas Wodianka. Sie begleiten das Publikum bei diesem rite de passage und führen es in eine Sphäre, in der sich Natur, Technologie und Spiritualität verbinden. Das Publikum wird zum Akteur, es wird Teil eines Evolutionsspiels, das die kommende Gesellschaft vorbereitet. Gibt es eine innere Evolution des Menschen? Gibt es einen Ausblick auf Selbstentwicklung, auf ei-

CHARLOTTE SOBCZAK

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ach „Women in Trouble“ und „Die Selbstmord-Schwestern“ stellt Susanne Kennedy an der Volksbühne ihre neueste Arbeit als Uraufführung vor, „Coming Society“, eine installative Performance, gemeinsam konzipiert und realisiert mit dem bildenden Künstler Markus Selg. In „Coming Society“ wird der Versuch unternommen, die Zukunft in Form einer Gemeinschaft zu denken. Man begibt sich als Zuschauer auf eine Zeitreise, die in eine Zone führt, in der man sich frei bewegen kann. In dieser Landschaft gibt es eine Gruppe von Frauen

b Januar zeigt die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch die neuen Drittjahresprojekte des dritten Studienjahrgangs Regie, bevor der junge Theaternachwuchs mit einer Diplominszenierung das Studium abschließt. Zum Auftakt beginnt Bendix Fesefeldt mit der Stückentwicklung „Nietzsche mit Nudeln“, in der er zusammen mit seinem Ensemble einen Liederabend über den Tod auf die Bühne bringt. An dem Tag, an dem Fesefeldts Vater starb, sprachen er und seine Mutter über bedingungslose Liebe und Durchfall. An diesem Abend wurde in dem stillen Haus ohne Vater viel gelacht. Schmetterlinge, Durchfall, Gipsabdrücke, Nudeln und Ameisenhaufen – Ausgangspunkt der Inszenierung sind diese Geschichten, die der Tod eines Menschen mit sich

Bendix Fesefeldt bringt. Dabei wechseln sich Leere und Lachen, Tränen und Tanz ab. Ganz gleich wer Erfahrungen mit dem Tod hat, alle tragen dessen Geschichten in sich, doch nur selten finden diese einen Raum, wo sie geteilt werden können. Die Bühne der HfS Ernst Busch „Unten“ wird ein solcher Ort. Ohne Anfang und ohne Ende knüpft „Nietzsche mit Nudeln“ ein Netz aus wahren und fiktionalen Geschichten, die alle ein Gefühl beschreiben – Trauer, und die das Leben mit dem Tod feiern. Als nächstes fragt Friederike Hirz in ihrer Inszenierung „Peer“ nach der Notwendigkeit von Fiktion als Voraussetzung für die Veränderung politischer Verhältnisse. Auf Grundlage von Henrik Ibsens dramatischem Gedicht „Peer Gynt“ untersucht die Inszenierung in einem multidisziplinären Format aus Tanz, Theater und politischer Theo-

bat Studiotheater Belforter Straße 15 10405 Berlin www.hfs-berlin.de

rie aktuelle gesellschaftliche Dynamiken und geht der Frage nach, wie individuelle Fiktion zu kollektiver Realität wird. Auf bildhafte Weise erzählt Hirz in „Peer“ die Geschichte des gleichnamigen Lügners, der im Laufe seines Lebens zum Alptraum jeder liberal-demokratischen Gesellschaft wird: ein Chauvinist, der, von der eigenen Überlegenheit überzeugt und von kolonialen Phantasien besessen, nach der Verwirklichung seiner selbst als ihr Kaiser strebt. Choreographische, situative und textliche Sequenzen fügen sich zu einem komplexen Gesamtbild zusammen, das die Möglichkeiten der Gestaltung von Realität erfahrbar und Fiktionen des Authentischen sichtbar macht.

S TA G E T H E AT E R D E S W E S T E N S

Der legendäre Tanz der Schwäne B O L S C H O I S TA AT S B A L L E T T B E L A R U S

Das mit dem Unesco-Weltpreis „Fünf Kontinente“ ausgezeichnete Bolschoi Staatsballett Belarus gastiert mit dem Tschaikowsky-Klassiker in Berlin

Bolschois Schwanensee Bolschoi Staatstheater Belarus Am 7. Januar 2019 um 20 Uhr Stage Theater des Westens Kantstraße 12 10623 Berlin

Als das brave Dorfmädchen Amina im Bett des Grafen aufwacht, herrscht Ratlosigkeit im Schweizer Bergdorf.

B

ei Bolschoi Balletten kann man sicher sein, dass das russische Erbe nicht durch fremde Eingriffe verunstaltet wird. Nur wenige Ballettcompagnien haben in ihrem Ensemble so viele Startänzer, Staatspreisträger, mehrfach preisgekrönte Golmedaillen- und Grand Prix-

Gewinner internationaler Tanzwettbewerbe. Sie stehen für die Bewahrung der russischen Kultur und Tradition, die durch höchste Qualität Weltruhm erlangt. Die grandiosen Errungenschaften würdigt auch die Unesco, die das Bolschoi Staatstheater Belarus mit dem großen Weltpreis „Fünf Konti-

nente” für den bedeutenden Beitrag zur Kultur ausgezeichnet hat. Am 7. Januar 2019 bietet das Theater des Westens den Ballettfreunden nicht nur ein herausragendes Ereignis, sondern klassische Unterhaltung pur – zur Aufführung kommt der Ballett-Klassiker von Tschaikowsky: Schwanensee.

Zu den zahlreichen Höhepunkte gehören die Charaktertänze, Solo-Variationen, die Pas de Deux Siegfrieds mit dem weißen Schwan im ersten Akt und mit dem schwarzen Schwan im zweiten Akt, der legendäre Tanz der vier kleinen Schwäne und die Variationen der großen Schwäne. Ein Höhepunkt ist auch die schillernde

Pracht des Bühnenbilds mit den mit mehr als 1 000 Swarovski-Kristallen verzierten Kostümen. Sie schaffen eine organische Einheit, die dieses vitale Meisterwerk voller Romantik und Lebensfreude vervollständigt, so dass der Besuch dieser exzellenten Aufführung den Zuschauern lange in Erinnerung bleiben wird.

Kartentelefon: 030 47 99 74 15 oder 01806 57 00 70 pro Anruf 0,20 Euro aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk: 0,60 Euro Schüler, Studenten und Gruppen ab elf Personen bekommen 20 Prozent Ermäßigung. Kinder bis 14 Jahre bezahlen nur die Hälfte www.eventim.de


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DIE WÜHLMÄUSE

S TA G E T H E AT E R D E S W E S T E N S

Drängende Fragen aus dem Tier und Jetzt

Vampirforschung und Liebesreigen

Zwei Premieren und ein Jubiläum zum Jahresbeginn: Ein Stück über das Wahrheitsvirus und eines über ein großmäuliges Reptil

Berlins Blutsauger treiben auch zum Jahreswechsel ihr Unwesen im Stage Theater des Westens

Das Wühlmäuse-Ensemble: Gelogene Wahrheiten! Premiere am 20. Januar um 18 Uhr sowie am 21. und 22. Januar um 20 Uhr Herbert Knebels Affentheater: Außer Rand und Band Am 10. und 11. Januar um 20 Uhr Michael Hatzius: Echsoterik Am 25. und 26. Januar um 20 Uhr Die Wühlmäuse Pommernalllee 2-4 14052 Berlin Kartentelefon: 030 30 67 30 11 www.wuehlmaeuse.de

Auf Samt gebattelt: das Wühlmäuse Ensemble

jun

E V E N P R E S S / S TA G E

Gees durch den Knebelschen Wolf gedreht. Dazu kommen herrlich blöde Ensemble-Nummern und schönste Knebel-Geschichten. Weniger bodenständig geht es in Michael Hatzius‘ neuem Programm „Echsoterik“ zu, das am 25. Januar Deutschlandpremiere feiert. Im Mittelpunkt steht die beliebteste Figur des ausgezeichneten Puppenspielers: die Echse. Für ihre Fans ist das großmäulige Reptil eine Art Guru – ein Reptil voll Erfahrung, Geschichte und Weisheit. Beste Voraussetzungen, um Fragen aus einem tierischen Kosmos zu stellen, der unserem gar nicht so unähnlich scheint.

Herbert Knebels Affentheater präsentiert dagegen mit „Außer Rand und Band“ sein 100. Bühnenprogramm. Streng genommen ist es erst das 15. Alle anderen – in Zahlen: 85 – sind der kritischen Selbstzensur zum Opfer gefallen. Immer wieder hieß es kurz vor der Premiere: „Och nee, dat könn wir nich bringen!“. Zu lang, zu laut, zu krass, zu rund, zu lustig, zu gefährlich. Um nur einige Kritikpunkte zu nennen. Aber nun hat es endlich mal wieder ein Programm auf die Bühne geschafft, das es in sich hat. So wird diesmal Musik von Pink Floyd, The Clash, The Who, CCR, Roy Orbison, David Bowie und den Bee

MARTIN BECKER

M

it Spannung erwartet Berlin die Premiere des zweiten abendfüllenden Kabarettprogramms des Wühlmäuse Ensembles, für das Frank Lüdecke erneut das Buch beisteuerte. In „Gelogene Wahrheiten“ schreiben wir das Jahr 2020. Vier Menschen in einem Geheimbunker am Potsdamer Platz, ausgewählt von Angela Merkel selbst, sollen die Welt retten. Und es muss schnell gehen. Denn das Desaster scheint unaufhaltsam: Ehen sind bereits tausendfach zerbrochen, Weltkonzernen droht die Pleite, die „Tagesschau“ muss abgeschaltet werden und Horst Seehofer will Bayern in die Unabhängigkeit führen. Denn eine gefährliche Krankheit breitet sich aus: Das Wahrheitsvirus. Die Opfer des Virus verlernen alles, was zivilisierte Menschen im Leben benötigen: Schummeln, Schwindeln, Flunkern, Lügen und Verschweigen. Sie müssen das Gefährlichste überhaupt tun: Allem und jedem die Wahrheit sagen. Ein Neuköllner Streifenpolizist, eine rheinländische Bienenforscherin, ein Psychiater aus MecklenburgVorpommern und die Gleichstellungsbeauftragte für Britz-Buckow-Rudow arbeiten fieberhaft an einer Lösung. Dabei haben sie keine Ahnung und nur 24 Stunden, ehe das Virus Moskau, Washington und Pjöngjang erreicht. Und dann fällt auch noch das Gratis-Wlan aus …

v.r.n.l.: Vampirforscher Professor Abronsius (Sebastian Brandmeir) und sein Assistent Alfred (Raphael Groß)

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ie Geschichte: Zusammen mit seinem schüchternen Assistenten Alfred (Raphael Groß) macht sich der namhafte Vampirforscher Professor Abronsius (Sebastian Brandmeir) aus Königsberg auf die Reise in das ferne Transsylvanien. Das Ziel des ungleichen Paares ist es, die Vampire, die hier der Sage nach in einem geheimnisvollen Schloss wohnen sollen, zu finden – und zu töten. In einem heruntergekommenen Gasthaus, das dem wenig Vertrauen erweckenden Chagal (Jerzy Jeszke) und seiner Frau Rebecca (Dawn Bullock) gehört, finden sie Unterkunft in der eiskalten Nacht. Der etwas unbeholfene Alfred verliebt sich Hals über Kopf in Sarah, die wunderschöne Wirtstochter (Diana Schnierer).

In der Schenke stoßen Professor Abronsius und sein Assistent auf Unmengen von Knoblauch und bald auch schon auf eindeutige Bisswunden – ein sicheres Zeichen für die Existenz von Vampiren. Und in der Tat gibt es einen Verantwortlichen für die zahlreichen mysteriösen Vorkommnisse im Dorf: den mächtigen Vampirgrafen von Krolock (Jan K฀íž). Auch er hat ein Auge auf Sarah geworfen, die sich von seinem Charme betören lässt und seiner Einladung ins Schloss folgt. Das erfolgreiche Musical „Tanz der Vampire“ ist noch bis März 2019 in Deutschland zu sehen. Danach folgt die Deutschlandpremiere im Theater des Westens: The Band – Das Musical mit der Musik von Take That. Ein berührendes Musical über fünf Freudinnen, die als Fans ei-

Tanz der Vampire Bis 17. März 2019, tgl. außer montags Infos und Karten auf www.tanzdervampire.de The Band – Das Musical Ab Mitte April 2019, tgl. außer montags, Infos und Karten auf www.thebanddasmusical.de Stage Theater des Westens Kantstr. 12, 10623 Berlin Kartentelefon: 01805 4444 www.musicals.de

ner Boyband aufwachsen. Eine Geschichte von Freundinnen, die sich 25 Jahre später wiederfinden, ihre Freundschaft neu entdecken und ihren Traum nun verwirklichen.

K O M Ö D I E A M K U R F Ü R S T E N D A M M I M S C H I L L E R T H E AT E R

Die Rückkehr von „Hase Hase“ Katharina Thalbach und ihre große Theaterfamilie in Coline Serreaus anarchischer Komödie tharina Thalbach, steht gemeinsam mit Tochter Anna und Enkelin Nellie auf der Bühne. Und dann sind da noch die vielen Wahlverwandten: Johanna Schall, die Enkelin Bertolt Brechts, mit dem Benno Besson eng zusammengearbeitet hat, übernimmt die Rolle der Nachbarin Madame Duperri. Deren Schwester, Jenny Schall, entwirft die Kostüme.

HASES KLEINES GLÜCK Im Zentrum der anarchischen Komödie stehen die Hases: Herr und Frau Hase können endlich etwas aufatmen. Drei ihrer fünf Kinder sind aus dem Haus. Papa Hase (Markus Völlenklee) wird bald eine ordentliche Rente bekommen, der älteste Sohn Bébert (Philippe Besson) ist dabei, sein Medizinstudium abzuschließen und der Jüngste, Hase (Katharina Thalbach), ist ein Mathegenie. Dass er Kontakt zu Außerirdischen hat, ahnt niemand. Das kleine Glück der Hases währt nicht lang, denn in der Anderthalb-Zimmer-Wohnung suchen nach und nach alle Kinder wieder Unterschlupf, so dass sie aus allen Nähten zu platzen droht. Doch trotz der Enge und der Bedrohungen von außen hält die kleine Gemeinschaft fest zusammen und Mama Hase (Pierre Besson) steuert das Schiff mit fester Hand durch den Orkan, besorgt Matratzen, kocht für die ganze Bagage, wimmelt Gerichtsvollzieher und Polizisten ab und findet auch noch Platz für die einsame Nachbarin, Madame Duperri (Johanna Schall).

Hase Hase Premiere am 20. Januar Voraufführungen am 18. und 19. Januar Bis 24. Februar Eintrittspreise ab 13 Euro Kabarettistischer Jahresrückblick Vom 9. bis 13. Januar Eintrittspreise ab 16 Euro

M I C H A E L P E T E R S O H N / W W W. P O L A R I Z E D. D E

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enno Bessons Inszenierung ‚Hase Hase‘ aus dem Jahr 1992 ist eines der Highlights meiner Theaterzuschauerlaufbahn. Sie hat all das vereint, was für mich einen guten Theaterabend ausmacht: Man hat die Liebe zum Leben gespürt. Sie war voller Humor, Ernsthaftigkeit und Spielfreude. Es ist wunderbar, dass wir nun an unserem neuen Theaterstandort die Gelegenheit haben, eine Brücke zum ‚alten‘ Schiller Theater zu schlagen“, freut sich Theaterchef Martin Woelffer. Damals wie heute spielt Katharina Thalbach Hase, ein Sonntagskind, das mit zwei großen Vorderzähnen zur Welt kam und Kontakt zu Außerirdischen pflegt. „Es hat ein bisschen Überredungskunst gekostet, sie zu überzeugen, denn eigentlich hatte sie das Kapitel Schiller Theater abgeschlossen. Doch die Idee, das Stück noch einmal mit ihrer großen Theaterfamilie und der ihres Vaters Benno Besson auf die Bühne zu bringen, hat sie nicht losgelassen“, erzählt Woelffer. Die Proben zu „Hase Hase“ laufen seit Ende November. Am 20. Januar ist Premiere. Regie führt Coline Serreau, die langjährige Lebensgefährtin Benno Bessons. Sie hat die anarchische Komödie Ende der 1980er-Jahre geschrieben und den Text für die Neuinszenierung aktualisiert. Auf der Bühne stehen vier Kinder Benno Besson: der gemeinsame Sohn Nathanaël sowie dessen Halbbrüder Philippe und Pierre Besson. Letzterer übernimmt die Rolle der Mutter. Seine Halbschwester, Ka-

Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater Bismarckstraße 110 10625 Berlin Kartentelefon: 030 88 59 11 88 www.komoedie-berlin.de Katharina Thalbach ist nach 27 Jahren wieder Hase, der Kontakt zu Außerirdischen hat.


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WALDBÜHNE BERLIN

Ein Premium-Konzert und zwei Jubiläen

Z

u seinem 20-jährigen Jubiläum kehrt das West-Eastern Divan Orchestra am 17. August 2019 unter der Leitung von Daniel Barenboim in die Berliner Waldbühne zurück. 1999 kam das von Maestro Barenboim und Edward W. Said ins Leben gerufene Ensemble, in dem junge Künstler aus Israel, Palästina und anderen Ländern des Nahen

Ostens gemeinsam musizieren, zu seinem ersten Workshop zusammen. Seitdem ist es nicht nur zu einem weltweit gefeierten Spitzenorchester geworden, sondern auch zu einem wichtigen Symbol für das friedliche Miteinander verschiedener Kulturen. Die Arbeit des West-Eastern Divan Orchestra führte schließlich 2015 zur Gründung der Barenboim-Said Aka-

demie und des zwei Jahre später eröffneten Pierre Boulez Saals – die drei Institutionen sind seitdem vereint in ihrer Mission, die Musik zu einer Botin des Humanismus und der transkulturellen Verständigung zu machen. Das Waldbühnenkonzert 2019 ist aber auch einem zweiten Jubiläum gewidmet – als musikalischer Auftakt zum Beethoven-Jahr 2020, in

dem die Musikwelt den 250. Geburtstag des Komponisten feiert. So bestimmt die Musik des Jubilars das gesamte Programm des Abends: Mit Michael Barenboim als Solisten werden vor beeindruckender Naturkulisse Beethovens Violinkonzert und seine Siebte Symphonie zu hören sein. Das West-Eastern Divan Orchestra, das vor allem durch seinen Mit-

begründer und Chefdirigenten Daniel Barenboim eng mit Berlin verbunden ist, setzt damit auch in diesem Jahr mit dem einzigen Deutschlandkonzert im Rahmen seiner Sommertournee ein KonzertHighlight – für das Publikum, aber auch für die Musiker aus Israel, Palästina und anderen Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas. Seien Sie dabei!

West-Eastern Divan Orchestra Am 17. August um 19 Uhr Eintrittspreise von 20 bis 60 Euro

MONIKA RITTERSHAUS

Daniel Barenboim und das West-Eastern Divan Orchestra kommen im August zum 20. Mal in die Waldbühne und feiern dabei auch den Auftakt zum Beethoven-Jahr 2020

Weiteres Programm unter: www.boulezsaal.de Waldbühne Glockenturmstraße 1 14053 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 77 www.boulezsaal.de

Daniel Barenboims Konzerte mit dem West-Eastern Divan Orchestra in der Waldbühne gehören jedes Jahr zu den Publikums-Highlights der Veranstaltungen mit klassischer Musik in Berlin.

NEUKÖLLNER OPER

KONZERTHAUS

Ikone der Freiheit

Ein Abschied von dieser Welt

Nach dem Gastspiel in der katalonischen Hauptstadt zurück in Berlin: „Ocaña, Königin der Ramblas“

Konzerthausorchester Berlin und Iván Fischer

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arcelona in den 70er-Jahren: Eine Stadt erwacht aus der Starre der FrancoDiktatur. Voran Ocaña, Künstler, Rebell und Dragqueen: Star auf den Ramblas von Barcelona – und vor dem Brandenburger Tor, als die Berlinale einen Film über ihn zeigte. Ocaña wird zur Ikone der Befreiung, mit seinen extravaganten Auftritten und dem legendären Tod in den Flammen eines selbstentworfenen Kostüms. Auf Einladung der Neuköllner Oper entführen uns der preisgekrönte katalanische Autor und

Regisseur Marc Rosich und sein Team für einen Abend in die Welt und Zeit eines Rebellen, der zu den großen Pionieren einer selbstbestimmten, queeren Bewegung in Europa zählt. Begleitet von zwei Gitarristen verwandeln sich Denis Fischer und

Victor Petitjean in Ocaña, in seinen Freund Nazario und in andere. Sie intonieren den Gesang eines offenen, toleranten und demokratischen Barcelona, Spaniens und Europas, das heute – nach Jahren der Blüte, Instabilität und des Zweifelns – so dramatisch am Scheideweg steht.

Welcome to Hell Ein Musical von Peter Michael von der Nahmer und Peter Lund Bis 3. Januar

Elfie Musiktheater von Wolfgang Böhmer und Martin G. Berger nach „Die Freude am Leben“ von Tankred Dorst Mitarbeit Ursula Ehler Uraufführung am 31. Januar

www.neukoellneroper.de

Iván Fischer

F VOLKER BERGMANN

Neuköllner Oper Karl-Marx-Str. 131-133 12043 Berlin Kartentelefon: 030 68 89 07 77

Konzerthausorchester Berlin Iván Fischer (Dirigent) Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur Am 11. Januar um 19 Uhr sowie am 13. Januar um 16 Uhr

MARCO BORGGREVE

Ocaña, Königin der Ramblas Eine Hommage von Marc Rosich und Marc Sambola Bis 25. Januar

Denis Fischer als Ocaña

ür Iván Fischer, ehemaliger Chefdirigent und seit dieser Saison Ehrendirigent des Konzerthausorchesters, erfüllt „eine über das Persönliche hinausgehende, fast göttliche Liebe“ das „endlose Fließen“ langsamer Sätze in Gustav Mahlers Sinfonien. Mit der eklektischen Musiksprache dieses Wiener Komponisten seien wir in unserer heutigen

Zeit ganz besonders verbunden, meint er. Am 11. und 13. Januar interpretiert Fischer mit dem Konzerthausorchester zum ersten Mal Mahlers neunte und letzte vollendete Sinfonie. Erst 1912, im Jahr nach dem Tod ihres Schöpfers, wurde sie uraufgeführt. Wahrgenommen als vorausgeahnter Abschied Mahlers von der Welt und auf Grund ihrer

Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 10117 Berlin Kartentelefon: 030 203 09 21 01 www.konzerthaus.de

Struktur und Harmonik vom Komponistenkollegen Alban Berg als „erstes Werk der Neuen Musik“ bezeichnet, verklingt sie am Ende leise, aber ohne Resignation.


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P U R P L E TA N Z F E S T I VA L

S TA AT S O P E R

Ein Kaleidoskop der Bewegung

„Violetter Schnee“ und „himmelerde“

Das internationale Festival Purple zeigt zeitgenössischen Tanz für Kinder und Jugendliche

In der Staatsoper Unter den Linden beginnt das Jahr 2019 mit zwei Uraufführungen

V

ioletter Schnee“ zeichnet eine Welt im Ausnahmezustand. Fünf Menschen sind eingeschlossen in einem unaufhörlichen Schneewehen. Wird das jemals enden? Sprache und Wörter lösen sich auf, zwischen Angst und Pessimismus aber auch die Hoffnung auf eine neue Zeit wechseln sich ab. Die Musik, die der frisch gekürte Ernst-von-Siemens Musikpreisträger Beat Furrer auf ein Libretto von Händl Klaus nach einer Vorlage von Vladimir Sorokin geschrieben hat, zieht den Hörer mit Vehemenz hinein in dieses Szenario eines endzeitlichen Katastrophenbilds. In einer Inszenierung von Claus Guth und unter der musi-

Purple Tanz Festival Vom 21. bis 27. Januar Sluier (ab 13 J.) Danstheater AYA Am 21. Januar um 19.30 Uhr

Die französische Tänzerin Jann Galois kämpft in P=mg gegen die Schwerkraft.

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it einer durch und durch politischen Erzählung beginnt das Festival Purple, das im Januar bereits zum dritten Mal zeitgenössischen Tanz nach Berlin einlädt, der speziell das junge Publikum anspricht. Die Niederländische Tanzcompany AYA eröffnet das Festival mit „Sluier“ (dt. Schleier). Mit einem Bein im Westen, mit dem anderen in der muslimischen Kultur der Eltern, stehen die verschleierten Tänzerinnen auf der Bühne. Das Leben zwischen zwei Welten schaffen sie nur, wenn sie beweglich und flink sind. Besonders im Herzen. Für den Balanceakt zwischen den Kulturen hat die Choreografin Wies Bloemen eindrückliche Bilder geschaffen, die mit der Wucht des Breakdance und der Zartheit leiser Bewegungen die Zerrissenheit dieser jungen Frauenbiografien darstellt.

Was ist guter, zeitgenössischer Tanz für ein junges Publikum? Was kann man mit Tanz darstellen? Wie kann man junge Menschen mit Bewegung berühren und sie zum Denken, zum Spielen zum Ausprobieren anregen? Diese Fragen stellt sich die Kuratorin und Künstlerische Leiterin des Festivals Canan Erek immer im Vorfeld, wenn sie sich auf die Suche macht, nach neuen Choreografien, die es schaffen, ihr junges Publikum zu begeistern. So zeigen alle Choreografien, die sie eingeladen hat, eine Facette dessen, was Tanz ist und sein kann. Ganz anders als das Eröffnungsstück ist beispielsweise ein Solo der französischen Choreografin Jann Gallois, die in den letzten Jahren immer wieder auf sich aufmerksam machte. Neben den Inszenierungen für Jugendliche, die am Abend gezeigt

P=mg / Carte Blanche (ab 10 J.) Cie BurnOut Am 25. Januar um 19.30 Uhr Flaque (ab 8 J.) Compagnie Defracto Am 26. und 27. Januar um 15 Uhr und 17 Uhr Schwerkraft leicht gemacht Tanzkomplizen (ab 9 J.) Am 26. und 27. Januar um 17 Uhr

Verschiedene Spielorte Kartentelefon: 0152 54 38 50 98 karten@purple-tanzfestival.de www.purple-tanzfestival.de

werden, richtet sich Purple auch an Kinder. Mit fröhlichen Choreografien, wie mit dem Abschlussstück „Flaque“ aus Frankreich, das am Wochenende gezeigt wird, bringt es eine humorvolle Mischung von Zirkus und zeitgenössischem Tanz auf die Bühne, in der sechs Jonglage-Bälle zu eigenwilligen Mitspielern werden.

tuoses Spiel mit selbstentwickelten Masken. Passend zum musikalischen Repertoire setzen sich die beiden Ensembles mit dem Phänomen der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts auseinander und beschwören humorvoll die uns bis heute faszinierenden Ursprungsbilder dieser Epoche.

Violetter Schnee Musik: Beat Furrer Text: Händl Klaus basierend auf der Vorlage von Wladimir Sorokin Musikalische Leitung: Matthias Pintscher Inszenierung: Claus Guth Mit: Anna Prohaska, Elsa Dreisig, Gyula Orendt, Georg Nigl, Otto Katzameier und Martina Gedeck Am 13. 16. 24. 26. und 31. Januar Himmelerde Familie Flöz & Musicbanda Franui nach Werken von Schubert, Schumann, Mahler, Webern Musikalische Leitung: Andreas Schett Inszenierung: Michael Vogel Mit: Anna Prohaska, Florian Boesch u.a. Am 17. und 19. Januar sowie am 6. und 7. April

Eintrittspreise: 13 Euro, ermäßigt 8 Euro, Schüler 6 Euro

Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7 10117 Berlin Kartentelefon: 030 20 35 45 55

GETTYIMAGES/MAKIENI'S PHOTO/

ROGER FUSCIARDI

Roses – einsam. gemeinsam (ab 13 J.) Theater Strahl Berlin & De Dansers Am 23. Januar um 19.30 Uhr

kalischen Leitung von Matthias Pintscher durchleben es Anna Prohaska, Elsa Dreisig, Gyula Orendt, Georg Nigl, Otto Katzameier und die Schauspielerin Martina Gedeck. Für die zweite Uraufführung, „himmelerde“, treffen sich die Osttiroler Musicbanda Franui und das Theaterkollektiv Familie Flöz an der Staatsoper. Franui arrangiert als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“ Liedkompositionen von Schubert, Mahler, Brahms und Schumann neu, zelebriert ihre Schönheit und stellt sie manches Mal vom Kopf auf den Fuß. Familie Flöz verbindet damit ihre besondere Ästhetik und ihr vir-

www.staatsoper-berlin.de-

Die Uraufführung „Violetter Schnee“ steht am Anfang des neuen Jahres 2019 an der Staatsoper Unter den Linden.

ESTREL BERLIN

Hommage an die beste Pop-Band der Welt Eine musikalische Zeitreise mit Abba zurück in die 70er- und 80er-Jahre

A

S TA R S I N C O N C E R T

wor w

Abba ist wieder vereint – in der fulminanten Live-Show über das erfolgreichste schwedische Pop-Quartett.

V

or knapp 45 Jahren – am 6. April 1974 – gewannen Björn, Benny, Agnetha und Anni-Frid, kurz Abba, den Eurovision Song Contest mit dem Song „Waterloo“. Es war der Start einer unglaublichen, internationalen Karriere. Obwohl das Quartett seit langem nicht mehr auf der Bühne steht, hat bis heute die legendäre schwedische Kultband nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt. Nun lässt die

Abba-Story „Thank you for the music“ vom 4. bis 27. Januar 2019 im Estrel Berlin Agnetha, Anni-Frid, Benny sowie Björn in einem zweistündigen Live-Spektakel wieder auferstehen und die Fans können noch einmal live in die Musik und das Lebensgefühl der 70er- und 80er-Jahre eintauchen. Die hochgelobte Musical-Show bringt alle bekannten Hits wie „Waterloo“, „Mamma Mia“, „Fernando“, „Take a Chance On Me”, „Mo-

ney, Money, Money” und „Dancing Queen“ live auf die Bühne zurück. Daneben erklingen Lieder wie „Ring, Ring“, das beim Soundcheck 1974 angespielt wurde, „The Winner takes it all“ oder „I have a Dream“. Dargeboten werden die Songs von einer Formation, die Abba nicht nur optisch verblüffend ähnlich sieht, sondern auch vom Gesang her perfekt mit ihren skandinavischen Vorbildern übereinstimmt. Die optimal aufeinander

eingespielten Darsteller schlüpfen mit beeindruckender Authentizität in die Rolle der vier Musiker und lassen den Eindruck entstehen, Abba leibhaftig auf der Bühne zu erleben. Die wichtigsten Stationen aus der nur knapp zehn Jahre andauernden Karriere von Abba werden einem Moderator präsentiert. Erfolgsproduzent Bernhard Kurz gelang mit seiner Abba-Story „Thank you for the music“ eine einzigartige Reise in die Vergangenheit,

die das Phänomen Abba eindrucksvoll beleuchtet. In den vergangenen Jahren wurde die Musical-Show mehr als 1250 Mal mit großem Erfolg im Estrel Berlin sowie auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland gespielt (unter anderem in Italien, Österreich, England, Spanien, Griechenland und den USA). Neben dem Publikum, mittlerweile mehr als 1,5 Millionen Zuschauer, feierte auch die Presse diese einzigartige und unvergleichliche Abba-Show.

Die Abba Story „Thank you for the music“ Vom 4. bis 27. Januar Entrittspreise von 24 Euro bis 54,50 Euro zzgl. VVK-Gebühr Estrel Berlin Sonnenallee 225 12057 Berlin Kartentelefon: 030 68 31 68 31 www.stars-in-concert.de


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D E U T S C H E S T H E AT E R B E R L I N

SCHAUBUDE BERLIN

Was darf, was muss der Mensch tun?

Dem Vergessen auf der Spur Ein Puppenspiel spürt auf der Basis des berühmten Tagebuchs der intimen Sicht von Anne Frank nach

D

Real Reality Am 4. Januar um 19 und 21 Uhr sowie am 5. Januar um 17, 19:30 und 22 Uhr und am 6. Januar um 17 und 19 Uhr Anne Frank – dem Vergessen auf der Spur Premiere am 11. Januar um 20 Uhr sowie am 12. Januar um 20 Uhr und 13. Januar um 19 Uhr Der Fall Hamlet Am 25. und 26. Januar um 20 Uhr sowie am 27. Januar um 19 Uhr Schaubude Berlin Greifswalder Str. 81-84 10405 Berlin Kartentelefon: 030 423 43 14

ARTISANEN

as rot-weiß karierte Tagebuch von Anne Frank überlebte im Gegensatz zu seiner Autorin wie durch ein Wunder den Holocaust. Von ihrem Vater Otto Frank nach dessen Rückkehr aus dem Konzentrationslager Auschwitz in die Niederlande veröffentlicht, avancierte das Schriftstück zu einem der wichtigsten und bekanntesten Objekte der Erinnerungskultur. Die Texte bieten intensive Einblicke in eine Pubertät im Extremzustand: Im Versteck im Hinterhaus entstanden, reflektieren sie gleichzeitig über jugendliche Fragen nach Familie, Verliebtheit, Einsamkeit und der Suche nach der eigenen Identität wie auch über den Antisemitismus, die Verfolgung und Ermordung der Juden im Nationalsozialismus. Die beiden Puppenspieler*innen Inga Schmidt und Stefan Spitzer befragen in ihrer neuen Produktion „Anne Frank – dem Vergessen auf der Spur“, welche Bedeutung das Werk für die heutige Welt hat, für eine Gesellschaft, in der Antisemitismus wieder erstarkt. Dabei spüren sie der subjektiven, intimen Sicht der Heranwachsenden nach, die über die enge Situation im Hinterhaus und deren soziale Strukturen nachdenken, aber gleichzeitig das Weltgeschehen im Blick behalten. Mit Puppen, Textfragmenten aus dem Tagebuch und von Otto Frank sowie Projektionen entsteht so eine heutige Reflexion auf den Stoff.

ARNO DECLAIR

Der Vater der Atombombe, J. Robert Oppenheimer, und Kreons Tochter Antigone sind Protagonisten, die Fragen aufwerfen

www.schaubude.berlin „Anne Frank“ – ein Puppenspiel aus Sicht der Protagonistin

Dokumentarisches Theater: „In der Sache J. Robert Oppenheimer“

J. ROBERT OPPENHEIMER Er gilt als der „Vater der Atombombe“, war Direktor der Laboratorien in Los Alamos, in denen dieses „Patentspielzeug“ entwickelt wurde und hat den Abwurf der Bombe auf Hiroshima bis hin zur Zündhöhe wissenschaftlich begleitet: Dr. J. Robert Oppenheimer. Keine zehn Jahre später, im April 1954, wird er von der Atomenergiekommission in Washington verhört und muss sich verantworten – politisch, moralisch und wissenschaftlich – für die Waffe, die er geschaffen hat, für die Geschwindigkeit dieser Entwicklung und für seine Amerika-Treue. Die tatsächlichen Verhöre, die Heinar Kipphardt als einer der prägenden Autoren des dokumentarischen Theaters für sein Stück „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ (1964) verdichtet hat, sind ein Musterbeispiel fürs Verantwortungsproblem des technischen Fortschritts, an dessen Spitze längst nicht mehr nur die Atomtechnologie, sondern auch die Digitalisierung, die Genforschung und die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz stehen. Die Schaffung neuer Möglichkeiten der Zerstörung, Überwachung und menschlichen Selbstüberschreitung bis hin zur Überwindung der Sterblichkeit im Sinne einer „transhumanity“ beschreibt die Doppelgesichtigkeit der Prozesse, die in ihren Konsequenzen weder zu ermessen noch zu kontrollieren sind. Dennoch scheinen sie, einmal begonnen, unumkehrbar. Christopher Rüping Kipphardts inszeniert „In der Sache J. Robert

Antigone von Sophokles Regie: Lilja Rupprecht Koproduktion mit dem RambaZamba Theater Premiere am 13. Januar in der Box In der Sache J. Robert Oppenheimer von Heinar Kipphardt Regie: Christopher Rüping Premiere am 20. Januar Deutsches Theater Black Maria von René Pollesch Regie: René Pollesch Uraufführung: 30. Januar in den Kammerspielen Deutsches Theater Schumannstr. 13a 10117 Berlin Kartentelefon: 030 28 44 12 25 www.deutschestheater.de

Oppenheimer“ mit den Schauspielern Felix Goeser, Michael Goldberg, Camill Jammal, Maike Knirsch, Katharina Matz und Wiebke Mollenhauer.

BLACK MARIA 1973 und 1975 haben zwei Terrorfilme (in Abwandlung des Genres Horrorfilm) die Zeit des Blockbusterkinos begründet. „Der weiße Hai“ ist dabei unmittelbar von „The Exorcist“ beeinflusst, gerade in seiner Eröffnungsszene, die die Exorzismus-Szene aus letzterem nachspielt. Der einzige weitere Terrorfilm in den All Time Top 100 ist erst wieder Mel Gibsons „The Passion of Christ“. Die Geburtsstätte des kommerziellen Kinos ist wohl die Black Maria, das 1893 gebaute erste Filmstudio der Welt. Die Dachpappe, aus der es gefertigt war, und seine Enge erinnerten an die damaligen schwarz lackierten Gefangenentransporter, lahme Pferdekutschen, die man „Black

Maria” nannte nach dem damals berühmtesten Rennpferd. René Polleschs zweite Arbeit für das Deutsche Theater handelt von der Geschichte des Films und der „Black Maria“, es spielen Franz Beil, Benjamin Lillie, Astrid Meyerfeldt, Jeremy Mockridge und Katrin Wichmann.

PA L A Z Z O

Ein Abend mit Genuss und Lebensfreude Im Palazzo Spiegelpalast trifft meisterhafte Kochkunst auf preisgekrönte Akrobatik

ANTIGONE Der Krieg um Theben ist vorbei. Der Angreifer Argos geschlagen. Auf dem Schlachtfeld liegen die Leichen. Unter ihnen die beiden Söhne des Ödipus – Eteokles und Polyneikes. Im Kampf um den Thron erschlugen sie sich gegenseitig. Der neue Herrscher über Theben ist Kreon. Als erste Amtshandlung verfügt er, dass Eteokles bestattet, Polyneikes aber, den er als Staatsfeind betrachtet, ohne Begräbnis vor den Toren der Stadt verrotten soll. Auf Zuwiderhandlung steht die Todesstrafe. Es ist Antigone, die Schwester der beiden Gefallenen, die sich der grausamen Verfügung widersetzt. Sie beruft sich auf das überzeitliche Recht der Götter, das über jedes menschliche erhaben ist, und bestattet ihren Bruder. Den eigenen Tod nimmt sie dafür in Kauf. In Sophokles Tragödie „Antigone“, uraufgeführt vor rund 2500 Jahren, steht weltliches Recht gegen göttliches, Staatsraison steht gegen Geschwisterliebe, Ratio gegen Herz. Es sind Fragen nach Verantwortung, Moral und nach der Notwendigkeit eigenen Handelns, die Antigones Schicksal aufwirft. Diesen Fragen werden die Regisseurin Lilja Rupprecht gemeinsam mit Zora Schemm, Juliana Götze, Aaron Smith, Hieu Pham und Jonas Sippel vom RambaZamba Theater, Manuel Harder und Lisa Hrdina vom Deutschen Theater und einem Bürger-Chor nachgehen. Die Koproduktion mit dem RambaZamba Theater hat am 13. Januar Premiere in der Box.

A

m 7. November feierte die beliebte DinnerShow mit neuem Programm Premiere. Palazzo hat die Türen des Spiegelpalastes wieder für rund vier Monate geöffnet – und verspricht erneut eine gelungene Kombination aus erstklassiger Unterhaltung und Haute Cuisine. Mit seiner nostalgisch anmutenden Atmosphäre, den festlich gedeckten Tischen und dem stimmungsvollen Licht brennender Kerzen ist Palazzo der perfekte Ort, um den Alltag hinter sich zu lassen. Internationale Künstler präsentieren unterschiedliche Spielarten des Varietés, die sich kongenial mit den

Köstlichkeiten aus der Küche in Form eines Vier-Gang-Menüs verbinden. Palazzo schafft eine Welt, in der Esskultur, Körperkunst und Komik, Lebensfreude und stilvolles Ambiente zu einer Einheit verschmelzen und den Gästen ein einmaliger Abend geboten wird. Spitzenkoch Kolja Kleeberg hat eine besondere Speisenfolge ersonnen. Feine Küche, raffiniert in Szene gesetzt: Die Vorspeise besteht aus Tempura-Garnele mit Gurke, grünem Apfel, Sepia-Backerbsen und Senfsaat. Darauf folgt als Zwischengang Kürbis-Paprikasuppe mit Lachsforelle, Eiergraupen, Petersilienschmand und Rauchpaprika. Als Hauptgang wird Sauerbraten

vom Rinderfilet mit Schwarzbrotknödel, Wildfeigen, Ringelbete und Schmorpraline gereicht. Als süßen Abschluss gibt es gebackene Orangencreme „Pastel de Nata“ mit Schokoladen-Cannelloni und Joghurt-Kirscheis. Kleeberg hat auch eine vegetarische Variante kreiert. Aber Palazzo wäre nicht Palazzo, wenn zu den kulinarischen Leckerbissen nicht künstlerische Highlights geboten würden. Die Show „Glücksjäger“ entführt das Publikum in ein Casino-Hotel – in eine Welt der Spieler, der einsamen Herzen, der Durchreisenden und Gestrandeten. Alle eint die Jagd nach dem, was ihnen verloren gegangen zu sein scheint: Das große Glück!

Palazzo bittet zu Tisch bis 6. März 2019 Palazzo Spiegelpalast Hertzallee 41, 10787 Berlin Kartentelefon 01805 38 88 83 0,20 Euro aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max 0,60 Euro pro Anruf www.palazzo.org

PA L A Z Z O

E

s sind Fragen nach Verantwortung, nach den Grenzen menschlichen Handelns, nach übergeordnetem Recht und persönlicher Moral, die in den Stücken des Deutschen Theaters im Januar eine zentrale Rolle spielen.

Die Kunst der Artisten verbindet sich kongenial mit den Köstlichkeiten aus der Küche.


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G R I P S T H E AT E R

TEMPODROM

Fest der Vielfalt auf der GRIPS-Bühne: Cheerleading neu gedacht

Unvergessliche Musicals in angesagter Location

Nicht nur eine Utopie

D

er SV Grünow steht kurz vor der Pleite, eine Idee muss dringend her. „Inklusion“ ist das Zauberwort, denn dafür sitzen die Fördergelder locker. Und ist der größte Fan des Cheerleading-Teams nicht ein Mädchen mit Behinderung? Schon wird eins und eins zusammen gezählt, der Vorstand ist begeistert! So beginnt „Cheer Out Loud!“, eine Inszenierung, die auch in der Zusammensetzung des Ensembles Möglichkeiten von Inklusion für die Theaterarbeit auslotet. Dabei geht es in der großen Spielzeitproduktion, die im Januar uraufgeführt wird, durchaus unterhaltsam und musikalisch mit einem Beatboxer einschließlich Cello-Begleitung zur Sache. „Ich denke, dass wir den schwarzen Humor, den wir in den Proben haben, beibehalten werden“, so Regisseur Robert Neumann. Für ihn war es selbstverständlich, dass das Stück „Cheer Out Loud!“ nur mit einem inklusiven Ensemble funktionieren kann. Wichtig ist ihm auch, dass die Schauspielerinnen und Schauspieler mit Behinderung nicht zwingend nur Figuren mit Behinderung spielen. Schließlich sind sie Profis: Rachel Rosen und Max Edgar Freitag kommen vom Theater Thikwa, Carina Kühne ist u.a. durch ihre Filmrolle in „Be my Baby“ bekannt geworden. Gemeinsam mit sechs Schauspielerinnen und Schauspielern aus dem GRIPS-Ensemble und zwei Musikern gingen alle auf die tägliche Entdeckungsreise des Kennenlernens während der dreimonatigen Probenzeit. Inklusion kann dabei auch anstrengend sein und funktioniert nur im praktischen Tun. „Es sind vor allem Berührungsängste, Vorurteile und Annahmen, die einem im Weg stehen, da nehme ich uns auch nicht aus,“ gesteht Robert Neumann. „Die Vorbehalte und Ängste waren zu Beginn der Proben groß, keine Frage, aber die sind ja auch in der Gesellschaft groß. Mindestens ebenso groß allerdings ist der Spaß und die Produktivität, die wir miteinander erleben.“

Der Klassiker „Das Phantom der Oper“, Hits bei der „Nacht der Musicals“ und mitreißender Stepptanz in „Night of the Dance“ – das sind die Highlights der kommenden Saison im Tempodrom

U

Dabei wird oft diskutiert, ob die Gesellschaft als Ganzes Inklusion überhaupt will. Doch diese Fragestellung ist absurd, denn: „Inklusion ist ein Menschenrecht und nicht nur eine Utopie“, so Aktivist Raúl Krauthausen, der mit Suse Bauer dem Team von „Cheer Out Loud!“ beratend zur Seite steht. Seine Überzeugung: Von Inklusion profitieren letztendlich alle in allen Bereichen des gesellschaftlichen Miteinanders. Schließlich geht es in „Cheer Out Loud!“ um Phänomene, die uns alle betreffen, von Fitnesswahn bis zu stereotypen Körperbildern. „Ich bin neugierig, was am Ende als Inszenierung herauskommen wird, auf den Proben passierte viel, was nicht planbar war!“, so Robert Neumann. Gedacht ist „Cheer Out Loud!“ als Komödie. Könnte funktionieren, schließlich ist man ja am Grips, wo ‚Denken mit Spaß’ Programm und Humor eine Verpflichtung ist.

DIE NACHT DER MUSICALS

DAS PHANTOM DER OPER

D AV I D B A LT Z E R / B I L D B U E H N E . D E

Die Idee für leere Vereinskassen: Cheerleading mit Inklusion!

klang mit fantasievollen Kostümen und neuester Licht- und Tontechnik dargeboten werden. Irischer Stepptanz und südamerikanische Akrobatik, vereint in einem rasanten Tanzspektakel. Die perfekte Mischung aus Perfektion, Leidenschaft und purer Energie. Ein Garant für eine grandiose Show !

nterm futuristischen Zirkusdach im Tempodrom geht es in den nächsten Monaten mit musikalisch spannungsreichem Programm in die Herbst- und Wintersaison. Der Zuschauermagnet nahe dem Potsdamer Platz versteht es, mit mitreißenden Produktionen, Hits und Klassikern, Grusel und Gesang, mit Tanz und Glanz das Publikum zu begeistern und Musical-Erlebnisse zu garantieren, die Groß und Klein nicht so schnell vergessen.

Das Phantoim der Oper Am 23. Januar 2019 Night of the Dance Am 6. März 2019 Die Nacht der Musicals Am 7. März 2019 Tempodrom Möckernstraße 10 10963 Berlin Kartentelefon: 030 747 370

CHRISTIAN SCHMIDT (3)

Das „Phantom der Oper“ ist das wohl berühmteste Werk der Musicalgeschichte. Nach der weltbekannten Romanvorlage von Gaston Leroux erzählen Librettist Paul Wilhelm und Komponist Arndt Gerber die zeitlose Geschichte über das Scheusal der Pariser Oper und der anmutigen Chorsängerin Christine Daaé. Das Musical über die dramatische Geschichte des entstellten Mannes mit der Maske ist ab Januar 2019 wieder auf großer Tournee durch ganz Deutschland und Österreich. In den unterirdischen Gemäuern des riesigen Pariser Opernhauses haust ein grausam entstelltes Wesen. Von den Menschen gefürchtet, verbirgt die mysteriöse Gestalt ihr Antlitz hinter einer Maske. Nur der jungen Sängerin Christine Daaé gelingt es, das zerrissene Herz des Phantoms zu erweichen und entfacht in ihm eine sehnsuchtsvolle Liebe. Besessen von der talentierten Schönheit erteilt er ihr Gesangsunterricht und beginnt damit ihre Karriere mit Drohungen und finsteren Machenschaften zu fördern. Das Chormädchen scheint dem dunklen Charme zu erliegen. Doch als Christine die Liebe nicht erwidert und ihre Verlobung mit dem Grafen Raoul de Chagny bekanntgegeben wird, geschieht etwas Ungeheuerliches: Der große Kronleuchter löst sich während einer Vorstellung von der Decke des Zuschauerraumes und stürzt auf die Besucher herab. Im daraus entstandenen Chaos entführt der Unberechenbare die Angebetete in sein Reich in der Tiefe und hält sie dort gefangen… Modernste Licht- und Tontechnik, einprägsame Melodien, ein authentisches Bühnenbild sowie zeitgenössische Kostüme und Frisuren versetzen das Publikum über ein Jahrhundert zurück – in den „Tempel der Musik“ in Paris. Internationale Solisten, ein beeindruckendes

www.tempodrom.de Die Geschichte vom „Phantom der Oper“ geht den Zuschauern nahe. Gesangsensemble, talentierte Ballettänzer und ein großes Orchester machen diese Aufführung zu einem unvergesslichen Musicalabend.

NIGHT OF THE DANCE Seit Dezember ist die Show mit dem brandaktuellen Programm „Irish Dance Revolution“ auf Tournee durch ganz Deutschland und Österreich. „Night of the Dance“ wird untermalt von den bekanntesten Tanzszenen und Melodien im Stile von Riverdance, Lord of the Dance, Michael Jackson, Ed Sheeran, Star Wars oder Fluch der Karibik. Im Verlauf des über 90-minütigen Programms zieht sich der irische Stepptanz wie ein roter Faden durch

den Abend. Das Publikum erlebt live und zum Greifen nah wie die Erde bebt, wenn unzählige Füße absolut synchron und in mitreißendem Rhythmus auf den Boden donnern. Aber auch völlig neue und einzigartige Choreographien werden mit klassischem Stepp kombiniert. Schwindelerregende Akrobatikeinlagen der südamerikanischen Artistengruppe „Pura Vida“ oder rasante vielfältige Tanzstile fordern den Künstlern Höchstleistungen ab. Fantastische Körperbeherrschung, äußerste Präzision, großartige Eleganz und die natürliche Lebensfreude zeichnen die Ausnahmekünstler von „Night of the Dance“ aus. Die Besucher kommen in den Genuss klassischer und moderner Tanzelemente, welche im Ein-

Nach einer erfolgreichen Tournee und vielen ausverkauften Hallen kommt „Die Nacht der Musicals“ ab Dezember wieder nach Deutschland, Österreich, Dänemark und in die Schweiz. Mit einem immer neuen und abwechslungsreichen Programm begeisterte die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten bereits weit mehr als zwei Millionen Besucher. Das Programm lässt keine Wünsche offen. In der über zweistündigen Aufführung präsentiert die Starbesetzung die erfolgreichsten Songs aus gefeierten Erfolgsstücken wie „Tanz der Vampire“, „Elisabeth“, „Mamma Mia“ oder Musicalklassikern wie „Das Phantom der Oper“ oder „Der König der Löwen“, welches auf dem gleichnamigen Disney-Zeichentrickfilm basiert und die Geschichte des Löwenjungen Simba erzählt. Auch die besten Hits aus dem Musical „Rocky“ dürfen bei dieser Veranstaltung nicht fehlen. Es erzählt die Geschichte des Amateurboxers Rocky Balboa, der nach einer erfolglosen Karriere die einmalige Chance bekommt, gegen den amtierenden Schwergewichtsweltmeister Apollo Creed zu kämpfen. Daneben dreht sich die Handlung um die Liebesgeschichte zwischen Rocky und seiner schüchternen Freundin Adrian, was das Lied „Wahres Glück“ ausdrückt. Weitere Höhepunkte an diesem Abend sind unter anderem Ausschnitte aus Neuproduktionen wie „Frozen“ mit „Let it go“. Die modernen Lieder verschmelzen dabei zu einer untrennbaren Einheit mit den zeitlosen Klassikern und sorgen für Gänsehautmomente im Zuschauerraum. Die herausragenden Darsteller verbreiten durch ihre Stimmgewalt und das schauspielerische Talent jede Menge Emotionen und garantieren einen unvergesslichen Abend. Abgerundet wird „Die Nacht der Musicals“ durch animierende Choreografien, aufwändige und farbenfrohe Kostüme sowie ein perfekt auf die Show abgestimmtes Licht- und Soundkonzept.

Cheer Out Loud! von Susanne Lipp in einer Fassung des GRIPS Theaters Regie: Robert Neumann In Kooperation mit Theater Thikwa Gefördert von Hauptstadtkulturfonds Uraufführung am 17. Januar um 19.30 Uhr GRIPS Hansaplatz Altonaer Str. 22 10179 Berlin Kartentelefon: 030 39 74 74 77 Beratung Schulen: 030 397 47 40 (werktags von 9 bis 17 Uhr) www.website.de Die „Nacht der Musicals“ – ein Potpourri großer Hits auch mit Songs aus „Tanz der Vampire“

„Night of the Dance“ – irischer Stepptanz, gepaart mit südamerikanischer Artistik.


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BERLINER BÜHNEN

Spielplan J A N U A R

Admiralspalast 2. & 3.1. ........... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Evita (Musical, Theater) 4.1. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Evita (Theater) 19.30 . . . . . . . . . . . . . Der Kleine Prinz (Schauspiel, Studio)

5.1. .................. 15.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Evita (Theater) 15.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Kleine Prinz (Studio)

6.1. .................. 14.30 & 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Evita (Theater) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Kleine Prinz (Studio)

7.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Herr der Ringe & Der Hobbit (Konzert, Theater) 8.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . Staatliches Russisches Ballett Moskau Der Nussknacker (Ballett, Theater) 9.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatliches Russisches Ballett Moskau – Schwanensee (Ballett, Theater) 10.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . Jan Ammann – A Musical Love Story (Musical, Studio)

2 0 1 9

20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatliches Russisches Ballett Moskau – Schwanensee (Theater)

11.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Kleine Prinz (Studio)

J I YA N G C H E N

20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatliches Russisches Ballett Moskau – Schwanensee (Theater)

12.1. ................ 15.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Kleine Prinz (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Wunderkind – Marco Weissenberg (Show, F101) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatliches Russisches Ballett Moskau – Schwanensee (Theater)

13.1. ................ 13.00, 16.30 & 20.00. . . . . . Die Unfassbaren (Show, F101) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Kleine Prinz (Studio) 20.00 . . . . . . The Music of Hans Zimmer & More (Theater)

17.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Disney Die Schöne und das Biest (Musical, Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Comedy, Studio)

18.1. ................ 14.30 . . . . . . . . Disney Die Schöne und das Biest (Theater) 19.30 . . . . . . . . Disney Die Schöne und das Biest (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Comedy, Studio)

19.1. ................ 14.30 & 19.30 . . . . . . . . . Disney Die Schöne und das Biest 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cavewoman (Studio)

20.1. ................ 13.30 . . . . . . . . Disney Die Schöne und das Biest (Theater) 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cavewoman (Studio)

22.–24.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . Nutcracker Reloaded (Tanz, Theater) 25.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nutcracker Reloaded (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Studio)

26.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nutcracker Reloaded (Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Superdaddy (Comedy, Studio)

27.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caveman (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nutcracker Reloaded (Theater)

29. & 30.1........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Junona und Avos (Show, Theater) 31.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Männerabend (Comedy, Studio)

Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ FEZ-Berlin, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin Tel. 53 07 12 50, www.fez-berlin.de 5.1. .................. 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4) 6.1. .................. 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4) 9.1. .................. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4) 10.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mathilde, die Mathe-Ratte (ab 5, Robert Metcalf) 12.1. ................ 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . Mathilde, die Mathe-Ratte (ab 5) 14.30 & 16.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Berti, der Detektiv (ab 3, Helmut Meier)

13.1. ................ 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .Berti, der Detektiv (ab 3) 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . Schneewittchen und die sieben Zwerge (ab 4, Puppenbühne allerHand)

15.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . Lauf, Marlene (ab 4, Helmut Meier) 17. & 18.1........ 10.00 . . . . . . . . . . . .Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt (ab 3, Das Weite Theater) 19. & 20.1........ 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt (ab 3) 20.1. ................ 14.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pippi Langstrumpf 22.1. ................ 10.00 . . . . . . . . Sterne ohne Himmel (ab 12, Tanja Watoro) 10.00 . . . . . . . . . . . Schneewittchen und die sieben Zwerge 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max und Moritz (1.-6. Klasse, Polizeiorchester)

23.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sterne ohne Himmel 10.00 . . . . . . . . . . . Schneewittchen und die sieben Zwerge 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 x 1 mit Rumpelstil (2.-4. Klasse, Musiktheater Rumpelstil)

24.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sterne ohne Himmel 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anders als du (ab 4, Robert Metcalf & Freunde)

25.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sterne ohne Himmel 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anders als du

26. & 27.1........ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Spieluhr – Puppe Susan & Teddy Bebe (ab 1,5) 29.1. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CheMagie-Show (4.-6. Klasse, Oliver Grammel) 30.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pippi Langstrumpf

31.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle

PIERRE BOULEZ SAAL

10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pippi Langstrumpf

Eine ganze Woche Schubert Der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson präsentiert eine Welt in Liedern

E

s gibt kein Lied von Schubert, aus dem man nicht etwas lernen kann“, sagte einst Johannes Brahms. Etwa 600 Lieder komponierte Schubert in der unvorstellbar kurzen Zeit von eineinhalb Jahrzehnten – doch kaum ein Zehntel davon findet regelmäßig den Weg auf die internationalen Konzertprogramme. Die zyklische Aufführung sämtlicher Lieder im Pierre Boulez Saal, die in der Eröffnungswoche im März 2017 zum Schubert-Jubiläumsjahr mit der Winterreise ihren Anfang nahm, ist deshalb viel mehr als der Versuch, das Werk des Komponisten enzyklopädisch darzustellen: sie kommt einer veritablen musikalischen Entdeckungsreise gleich. Das Herzstück des Zyklus in der Saison 2018/19 ist die Schubert-Wo-

Atze Musiktheater Luxemburger Str. 20, 13353 Berlin Tel. 81 79 91 88, www.atzeberlin.de 1.1. .................. 16.00 . . . . . . . . . GASTSPIEL Neujahrskonzert für Familien (ab 4, Saal; KinderMusikTheater e.V.) 2.1. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3, Zeltbühne)

Schubert Woche Thomas Hampson & Wolfram Rieger Am 21. Januar um 19.30 Uhr Eintrittspreise: Ab 15 Euro Weiteres Programm unter: www.boulezsaal.de Pierre Boulez Saal Französische Straße 33D 10117 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 11 www.boulezsaal.de

che Ende Januar, die die Idee des Schubert-Wochenendes vom Januar vergangenen Jahres in erweiterter Form fortführt.

Künstlerischer Spiritus Rector des Projekts ist wie im Vorjahr Thomas Hampson, der die Woche mit einem Soloabend eröffnet. Außerdem sind u. a. Mark Padmore, Werner Güra und Julien Van Mellaerts zu hören. Junge Sängerinnen und Sänger der Festival Akademie des Heidelberger Frühlings stellen sich in einem öffentlichen Workshop und in mehreren Konzerten vor, die von den Pianisten Wolfram Rieger und Malcolm Martineau sowie von Thomas Hampson geleitet werden. Im Februar setzen Bassbariton Luca Pisaroni und Malcolm Martineau die reguläre Reihe der SchubertLiederabende fort, in deren Rahmen auch Golda Schultz mit Jonathan Ware im Pierre Boulez Saal in dieser Saison zu Gast sein werden.

15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die drei Räuber (ab 5, Studio)

3.1. .................. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Ronja Räubertochter (ab 7, Saal) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5, Studio)

4.1. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3)

5.1. .................. 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ronja Räubertochter (ab 7)

6.1. .................. 11.00 . . . . . . . . . . . . . Auf dem Spielplatz (ab 3, Zeltbühne) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans im Glück (ab 6, Studio) 16.00 . . . . . . . . . . Steffi und der Schneemann (ab 4, Saal)

8. & 9.1. ........... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans im Glück (ab 6) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . Steffi und der Schneemann (ab 4)

10.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10, Studio) 11.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spaghettihochzeit (ab 9, Saal)

12.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mäuseken Wackelohr (ab 3, Zeltbühne) 12.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spaghettihochzeit (ab 9)

Fortsetzung Atze Musiktheater auf Seite 10


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

SEITE 10

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

Fortsetzung Atze Musiktheater von Seite 9 13.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mäuseken Wackelohr (ab 3, Zeltbühne) 15.00 . . . . . . . . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4, Studio)

H A N S O T T O T H E AT E R

16.00 . . . . . . . . . . . . . . Die Ministerpräsidentin (ab 9, Saal) 14. & 15.1........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4)

Uraufführung zu umstrittenem Thema in Potsdam

10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Ministerpräsidentin (ab 9)

16.1. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . . . Ferdi und die Feuerwehr (ab 4, Saal) 17.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ferdi und die Feuerwehr (ab 4)

Gemeinsam gehen

18.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5) 11.00 . . . . . . . . Bunte Töne: Die Hiphop-Show (ab 6, Saal; Gastspiel des KinderMusikTheater e.V.)

19.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd (ab 4, Zeltbühne) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5)

Z

16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ferdi und die Feuerwehr (ab 4)

um Auftakt des neuen Jahres wartet das Hans Otto Theater mit einer Uraufführung auf: In seinem Stück „Gehen oder Der zweite April“ entwirft der Schweizer Autor JeanMichel Räber ein beklemmendes Szenario: Lore und Arno, beide seit 50 Jahren ein Paar, eröffnen ihren drei erwachsenen Kindern beim Abendessen, dass sie am 2. April, dem Tag ihres Kennenlernens, gemeinsam aus dem Leben scheiden wollen – selbstbestimmt und in Würde. Die Familie sieht sich vor eine Zerreißprobe gestellt: Ist es egoistischer zu gehen – oder jemanden zum Bleiben zu zwingen? „Gehen oder Der zweite April“ nähert sich behutsam dem umstrittenen Thema der Sterbehilfe. Das Stück stellt die großen Fragen nach Moral, Würde und Selbstbestimmung des Menschen: Wann ist ein Leben nicht mehr lebenswert? Und wer entscheidet das? Die Uraufführung ist am Freitag, 18. Januar 2019, im Großen Haus. Regisseur Frank Abt verspricht einen „Erzählerabend“ mit drei Schauspielerinnen, zwei Schauspielern, einer jungen Statistin, Puppen, Herbstlaub und Live-Musik.

20.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd (ab 4) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Hühneroper (ab 6, Saal)

21.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4) 10.30 . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Kinder-Lieder-Sensationen (ab 5, Saal; KinderMusikTheater e.V.)

22.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans im Glück (ab 6) C AVA L L U N A ( 2 )

10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Hühneroper (ab 6)

23.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans im Glück (ab 6) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Hühneroper (ab 6)

24.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Die besten Beerdigungen der Welt (ab 5, Studio)

Zweikampf in der Manage: ein Vierergespann aus Bayern gegen eines der ungarischen Post

10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bach (ab 9, Saal; Kurzversion)

25.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Bach (ab 13, Saal; Langversion) 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Die besten Beerdigungen der Welt (ab 5, Studio)

26.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 15.00 . . . . . . . . . . Die besten Beerdigungen der Welt (ab 5)

MERCEDES BENZ ARENA

16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Bach (ab 13, Saal; Langversion)

Spektakuläre Action in der Reitbahn

27.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 15.00 . . . . . . . . . .Darüber spricht man nicht (ab 6, Studio) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . Emil und die Detektive (ab 6, Saal)

28.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Darüber spricht man nicht (ab 6) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Emil und die Detektive (ab 6)

29.1. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Emil und die Detektive (ab 6) 30.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die drei Räuber (ab 5, Studio) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ben liebt Anna (ab 8, Saal)

31.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die drei Räuber (ab 5)

Cavalluna gastiert wieder in Berlin – unter anderem mit einem Streitwagen und einem Gespann aus vier Haflinger-Hengsten

10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ben liebt Anna (ab 8)

Ballhaus Naunynstraße

THOMAS M. JAUK

N

Rita Feldmeier und Joachim Berger in „Gehen oder Der zweite April“

Nachdem in der ausverkauften Auftaktveranstaltung der neuen Gesprächsreihe „Scobel fragt“ Marianne Birthler und Eugen Ruge kontrovers darüber diskutierten, inwiefern gegenwärtige Entwicklungen in Ostdeutschland auf die DDR-Vergangenheit oder auf schwere Fehler im Prozess der Wiedervereinigung zurückzuführen seien (und diese Debatte in der Potsdamer Lokalpresse munter fortsetzten), geht es in der zweiten Folge um den zunehmenden Rechtspopulismus, seine Ursachen und mögliche Alternativen dazu. Ausgehend von Adornos Diktum, dass es kein richtiges Leben im Falschen gebe, wirft der TV-Moderator und Philosoph Gert Scobel die Frage auf, wie man sich ethisch verantwortungsvoll verhalten kann, wenn die Verhältnisse nicht „stimmen“. Als Gäste hat er sich die SPD-Politikerin Gesine Schwan und den Schriftsteller Ingo Schulze eingeladen.

ach dem großen Erfolg von „Gefähr ten des Lichts“ ist Europas beliebteste Pferdeshow mit ihrem neuen Programm „Cavalluna – Welt der Fantasie“ wieder da! Insgesamt 34 Städte werden bis Juni 2019 zum Schauplatz großer Reitkunst. In Berlin ist das Spektakel zum Traditionstermin am 26. und 27. Januar in der Mercedes Benz Arena zu Gast und wird Pferdeliebhabern sowie Fans unvergessliche Momente bescheren. Acht Equipen glänzen in der Produktion mit Professionalität und Leidenschaft in ihren jeweiligen Disziplinen – von der Doma Vaquera bis hin zur Freiheitsdressur ist die Show mit diversen reiterlichen Highlights gespickt, die Groß und Klein begeistern. Auch ein besonderer Neuzugang gibt sich bei Cavalluna die Ehre: Das Ehepaar Luber aus Bayern wird mit seinen Haflingern vor dem Streitwagen die Herzen der Zuschauer in rasanter Geschwindigkeit erobern! In der Show präsentiert Claus Luber die Kunst des Fahrens im Vierergespann und liefert sich einen spektakulären Zweikampf mit Laury Tisseur, dem Meister der ungarischen Post. „Cavalluna ist europaweit einzigartig und in meinen Augen die ‚Champions League‘ der Pferdeshows – deshalb ist es für meine Frau und mich eine große Ehre, in diesem Jahr dabei zu sein. Als uns das Angebot erreichte, mussten wir nicht lange überlegen und haben ohne zu zögern angenommen“, erzählt der 41-Jährige Luber. Seine vier Haflinger-Hengste sind ein Blickfang: Der Kontrast aus blonden, wallenden Mähnen und fuchsfarbenem Fell sticht besonders

ins Auge und zieht die Blicke der Zuschauer magisch an. Doch nicht nur optisch überzeugen Lubers Pferde – in der Arena erreichen sie spektakuläre Geschwindigkeiten und gehören zu einer der actionreichsten Nummern bei „Welt der Fantasie“. Es mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, dass es ausgerechnet die als eher etwas schwerfällig geltende Tiroler Rasse den Lubers so angetan hat, schließlich sind Haflinger vor allem als Anfänger- und Freizeitpferde bekannt. Doch gerade ihr zuverlässiger Charakter und ihre Nervenstärke machen sie zu perfekten Allroundern für das Fahren. „Vor 20 Jahren entdeckte ich durch Zufall diese robuste Rasse und rechnete damals nicht damit, mit Haflingern beim Fahren so gute Ergebnisse zu erzielen“, berichtet Luber. „So wurde recht schnell aus einem Einspänner der Vierspänner – mittlerweile fahre ich selbst im Zehner-Gespann und es funktioniert wunderbar! Auf meine Jungs kann ich mich verlassen“. Mit seinen „Jungs“ brachte er es auch zur schnellsten Quadriga Europas mit Geschwindigkeiten von bis zu 56 Kilomtern pro Stunde. Doch bis ein Pferd zu solchen Höchstleistungen vor dem Wagen fähig ist, vergehen bis zu vier Jahre – Fleiß und Durchhaltevermögen sind dabei gefragt. „Die Ausbildung beginnt an der Longe, anschließend folgt die langsame Eingewöhnung an das Fahren im Einspänner“, erklärt Elke Luber, die selbst seit ihrem 7. Lebensjahr reitet. „Wir achten beim Training unserer Pferde vor allem darauf, ihnen die nötige Zeit zu geben, damit sie die vielen neuen Eindrücke verarbeiten kön-

nen und nicht in Stress geraten.“ Der Umgang mit Pferden liegt Claus Luber im Blut – schon sein Vater leitete einen Kutschbetrieb und führte seinen Sohn an das Fahren heran. Im Alter von elf Jahren fuhr der Bayer zum ersten Mal im Gespann und träumte davon, selbst einmal eine Quadriga zu führen, wie die alten Römer mit ihren Streitwagen. Durch viel Geduld und hartes Training ist dieser Kindheitstraum wahr geworden: Mittlerweile ist Claus Luber ein bekanntes Gesicht in der Reitszene. Und auch bei Cavalluna beeindruckt der außergewöhnliche Kutscher: Eigens für die Show baute er einen neuen Wagen, dessen Größe an die Bedingungen in der Showarena angepasst werden musste. Auch, dass er im Vierergespann und nicht in der berühmten Quadriga fährt, ist den Maßen der Reitbahn geschuldet, denn im Zusammenspiel mit den vier Pferden der ungarischen Post würde der Platz nicht ausreichen. Neben diesem spektakulären Wagen-Rennen der Lubers ist die Show „Welt der Fantasie“ natürlich mit vielen weiteren Highlights gespickt, in denen sich hochwertige Dressur und Reitkunst mit Tanz, Musik und Akrobatik zu einem großartigen Gesamtkunstwerk vereinen. Die Arena verwandelt sich für einen Abend in eine märchenhafte Welt, in der Fantasie und Realität verschmelzen und atemberaubende Erlebnisse die Zuschauer in ihren Bann ziehen.

Cavalluna Am 26. Januar, um 15 und 20 Uhr sowie am 27. Januar, um 14.30 und 18.30 Uhr Mercedes Benz Arena Mildred-Harnack-Straße 10243 Berlin

Naunynstraße 27, 10997 Berlin Tel. 75 45 37 25, www.ballhausnaunynstrasse.de 9.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . URAUFFÜHRUNG Tagtäglich tanzen Akademie der autodidakten 10. & 11.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagtäglich tanzen Akademie der autodidakten 13.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wassim Mukdad & Arabic Music Quartet (Konzert) 17.–19.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unrestricted Contact von Grupo Oito (Tanzpeformance) 20.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unrestricted Contact von Grupo Oito (Tanzperformance) 25.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . URAUFFÜHRUNG Splitter Soloperformance von Michail Fotopoulos 26.–29.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Splitter Soloperformance von Michail Fotopoulos

Bar jeder Vernunft Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel. 883 15 82, www.bar-jeder-vernunft.de 2. & 3.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Piano Battle – The Original 4. & 5.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . .Tim Fischer – Die alten, schönen Lieder 6.1. .................. 19.00 . . . . . . . . . . .Tim Fischer – Die alten, schönen Lieder 8.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carrington-Brown – Best of 11. & 12.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carrington-Brown – Best of 13.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carrington-Brown – Best of 15.1. ................ 20.00 . . . . PREMIERE Altar Boyz – Musical-Comedy-Show 17.–19.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . .Altar Boyz – Musical-Comedy-Show 20.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . .Altar Boyz – Musical-Comedy-Show 23. & 24.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . HörBänd – Dümmer geht ümmer 25.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . The Happy Disharmonists – enCHORe 26.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Trygve Wakenshaw – Nautilus 27.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Trygve Wakenshaw – Nautilus 28.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MGV Walhalla zum Seidlwirt Melodien mit Disziplin. 29.–31.1. ......... 20.00 . . . . . . . . Sven van Thom – 10 Jahre, 4 Monate und 23 Tage „Phantomschmerz“

Chamäleon Theater Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin Tel. 400 05 90, www.chamaeleonberlin.com 3. & 4.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 5.1. .................. 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 6.1. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 8.–11.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 12.1. ................ 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow

Gehen oder Der zweite April von Jean-Michel Räber Regie: Frank Abt Uraufführung am 18. Januar

Kartentelefon: 01806 73333 pro Anruf 0,20 Euro aus dem dt. Festnetz, max. 0.60 Euro aus den Mobilfunknetzen www.cavalluna.com

13.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 15.–18.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 19.1. ................ 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 20.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 21.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Splash 22.–25.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow

Scobel fragt: Kann ich gut leben im Falschen? Gert Scobel im Gespräch mit Gesine Schwan und Ingo Schulze Am 22. Januar

26.1. ................ 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 27.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow 29.–31.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Circa’s Peepshow

Die Wühlmäuse

Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11 14467 Potsdam Kartentelefon: 0331 981 18

Pommernallee 2-4, 14052 Berlin Tel. 30 67 30 11, www.wuehlmaeuse.de 1.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Queenz of Piano: Verspielt!

www.hansottotheater.de Im Streitwagen durch die Reitbahn: Ein rasantes Wagenrennen ist einer der Höhepunkte des Programms.

2.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Danziger: Was machen Sie eigentlich tagsüber?


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

SEITE 11

3.1. .................. 20.00 . . . . . . Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse (2019)

5.1. .................. 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

4.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . Lutz von Rosenberg Lipinsky: Wir werden alle sterben – Panik für Anfänger

6.1. .................. 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 8.1. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

5.1. .................. 16.00 . . . . . . . . . . . . . Tina Teubner & Ben Süverkrüp: Wenn Du mich verlässt komm ich mit.

9.1. .................. 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit

T H E AT E R T H I K W A

10. & 11.1........ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit

Rap trifft auf Electronic-Jazz

12.1. ................ 15.00 & 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Desimo: Zaubershow

6.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . Maxim Leo & Jochen-Martin Gutsch: Es ist nur eine Phase, Hase! – Vol.2 7.1. .................. 20.00 . . . . . . . 7 auf einen Streich: Die Kabarett Mix-Show

19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

8.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . Klüpfel & Kobr: Der Sinn des Lesens

Ein verhindertes Musical wirft existenzielle Fragen auf und nimmt den Zuschauer mit ins Wonderful Land of Oz

9.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mathias Tretter: Pop 19.30 . . . . . . . . Urban Priol: Jahresrückblick (in der UdK)

10. & 11.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbert Knebels Affentheater: Ausser Rand und Band 12.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Onkel Fisch 13.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lars Redlich: Ein bisschen Lars muss sein!-special 14.–16.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Torsten Sträter: Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein 17. & 18.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . Georg Ringsgwandl: Wuide unterwegs

S

20.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . PREMIERE Das Wühlmäuse-Ensemble: Gelogene Wahrheiten 21. & 22.1........ 20.00 . . . . Das Wühlmäuse-Ensemble: Gelogene Wahrheiten 23.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . Sascha Korf: Aus der Hüfte, fertig, los! 24.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Koszwara: Am Tag, als ein Grenzstein verrückt wurde 25.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . PREMIERE Michael Hatzius: Echsoterik 26.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Hatzius: Echsoterik 27.1. ................ 20.00 . . . . . . . Ensemble des Düsseldorfer Kom(m)ödchen: Irgendwas mit Menschen 28. & 29.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Jochen Malmsheimer: Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage 30.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vocal Recall: Die große Schlägerparade d'Erfolgsmusik

15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

15.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

16.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 17. & 18.1........ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

omewhere over the rainbow hat die doppelte Dorothy (Cora Frost/Corinna Heidepriem) mit der legendären Filmfigur wenig zu tun. Nicht nur alters- und unschuldsmäßig. Der Löwe, dem sie begegnet, findet, dass Angst nicht unbedingt das schlechteste Überlebensmittel ist. Und auch der Mensch, der behauptet eine hirnlose Vogelscheuche zu sein, singt erst mal ein Loblied auf die Dummheit. Neugierig stolpert ein unmärchenhaftes Quintett durch das Wonderful Land of Oz. Warum nicht auch beim großen Zauberer vorbeischauen? Vielleicht sind seine Selbstoptimierungs-Methoden ja diskutabel.

19.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Anny Hartmann: Jahresrückblick

13.1. ................ 11.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit

Thikwa macht ein Musical! Aber kein gewöhnliches. Rap trifft auf Electronic Jazz, es wird gesungen und getanzt, aber gleichzeitig das Genre durch den Fleischwolf gedreht. Ein performatives Roadmovie, wo am Wegesrand existentielle Fragen nach Stärke und dem Wert vermeintlicher Imperfektion lauern, ein assoziativer musikalischer Trip durch ein Gedankenland in AgfaColor. Ein diskursives Musik-Stück über Individualität und Akzeptanz. In guter Hollywood-Tradition hat auch Oz, Oz, Oz! ein All-Star-Ensemble mit den Besten, die Thikwa und die Berliner Szene zu bieten haben: Neben der First-Class-Riege promi-

31.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . Marlene Jaschke: Nie wieder vielleicht

nenter Thikwa-Performer und Performerinnen wie Torsten Holzapfel, Peter Pankow und Heidi Bruck rapt Cora Frost, agiert Martin Clausen und der Beatbox-Crack Raphael Schall steuert die Beats bei.

19.1. ................ 11.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

20.1. ................ 11.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

22.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

23.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 24. & 25.1........ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit derZeit

Oz, Oz, Oz! (W)Rap the Wizard! Ein verhindertes Musical Premiere am 16. Januar um 20 Uhr sowie vom 17. bis 19. Januar, vom 23. bis 26. Januar, und vom 3. bis 6. April jeweils um 20 Uhr Eintrittspreise 16 Euro, ermäßigt 10 Euro Theater Thikwa Fidicinstr. 40, 10965 Berlin Kartentelefon: 030 61 20 26 20 www.thikwa.de

Distel

19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

26.1. ................ 11.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

27.1. ................ 11.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spiel mit der Zeit 29. & 31.1........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam Tel. (0331) 981 18, www.hansottotheater.de 6.1 ................... 15.00 . . . . . . .Der Traumzauberbaum und das blaue Ypsilon Familienmusical von Monika Erhardt und Reinhard Lakomy (Großes Haus) 8.1 ................... 18.00 . . . . . . . . Lesung: Potsdam liest ein Buch hinter den Kulissen des Hans Otto Theaters (Großes Haus) (Anmeldung erforderlich; Treffpunkt Theaterkasse)

Friedrichstraße 101, 10117 Berlin Tel. 204 47 04, www.distel-berlin.de

10.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesung: Potsdam liest ein Buch (Bildhaueratelier, Zeppelinstraße 21)

2.–3.1. ............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum

11.1. ................ 19.30 . . . .Othello von William Shakespeare (Großes Haus)

4.1. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . Tilman Lucke: Lucking zurück (Studio)

21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Boxenstopp Open Stage mit Mitgliedern des Ensembles (Reithalle Box)

20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum

12.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . .Neujahrsempfang des Förderkreises des Hans Otto Theaters e.V. (Glasfoyer Großes Haus)

5.1. .................. 17.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . 2018: Odyssee im Hohlraum 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Tilman Lucke: Lucking zurück (Studio)

19.30 . . . . . . . . . . . . Occident Express von Stefano Massini (Großes Haus)

6.1. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Frank Lüdecke

19.30 . . . . . . . . Viel gut essen von Sibylle Berg (Reithalle); anschl. Nachspiel – Publikumsgesprächch (Reithalle Box)

9.1. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 10.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen

12.1. ................ 17.00 & 20.00 . . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen 19.30 . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)

13.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio) 14.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela

13.1. ................ 11.00 . . . Heiraten is gut, aber Nichheiraten is noch besser (Glasfoyer Großes Haus) Liebes- und Ehegeschichten im Romanwerk von Theodor Fontane Stine

FLORIAN KRAUSS

11.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)

17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ziemlich gute Freunde von Éric Toledano/Olivier Nakache (Reithalle)

16.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesung: Potsdam liest ein Buch (FH-Campus Kiepenheuerallee)

Corinna Heidepriem und Cora Frost (v.l.) spielen die doppelte Dorothy.

17.1. ................ 10.00 . . . PREMIERE Krähe und Bär von Martin Baltscheit, Regie: Nicole Erbe (ab 6, Reithalle)

19.30 . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)

15.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela

18.1. ................ 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krähe und Bär von Martin Baltscheit (ab 6, Reithalle)

16.–17.1. ......... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela

19.30 . . . . . . . . . . PREMIERE Gehen oder Der zweite April von Jean-Michel Räber, Regie: Frank Abt (UA, Großes Haus)

18.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Champagner, wenn die Bomben fallen (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela

19.30 . . . . . . . . . . . Als ich ein Kind noch war Liederabend mit Bettina Riebesel und Jörg Dathe (Reithalle Box)

19.1. ................ 17.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela 19.30 . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)

S C H L O S S PA R K

19.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Rio Reiser. König von Deutschland von Heiner Kondschak (Großes Haus)

Was zählt, ist die Familie!

20.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . In Zeiten des abnehmenden Lichts von Eugen Ruge (Großes Haus)

20.1. ................ 14.00 . . . . . . . . GESPRÄCH Gregor Gysi und Walter Plathe 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Ingolf Lück 18.00 . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)

21.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 19.30 . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof (Studio)

22.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 23.–24.1. ......... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti?

25.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Wir haben genug 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 21.30 . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night: Zukunft extrem (Studio)

26.1. ................ 17.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 19.30 . . . . . . . . . GASTSPIEL Verdummungsverbot (Studio) 21.30 . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night: Zukunft extrem (Studio)

27.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesung: Harald Martenstein 19.30 . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night: Zukunft extrem (Studio)

28.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat! 19.30 . . . . . . . . . Junges Kabarett: Politcomedy-Late-Night: Zukunft extrem (Studio)

29.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat! 30.1. ................ 19.30 . . . . . . . . Junges Kabarett: Wir haben genug (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat!

31.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .GASTSPIEL ImproBerlin: Eins auf die Presse (Studio)

Pizza, Pasta und Cannoli gehören dazu, wenn die Großeltern Gianelli versuchen, den eigenen Enkel unter die Haube zu bringen

W

as zählt, ist die Familie!“ – und das auch im neuen Jahr. Im Schlosspark Theater setzen Anita Kupsch und Dagmar Biener als liebenswerte Großmütter alles daran, ihren Enkel, gespielt von Johannes Hallervorden, unter die Haube zu bringen. Ihre Gründe sind dabei durchaus egoistisch. Nick trifft sich, wie jede Woche, mit seinen beiden Großeltern-Paaren zum Abendessen. Er ist 24 Jahre alt, Single und hat eine Ankündigung zu machen: Eine Beförderung wartet auf ihn und damit verbunden

ein Umzug nach Seattle. Die Entfernung ist mit dem Flugzeug quasi ein Katzensprung. Für ihn jedenfalls. Für seine Großeltern hingegen könnte es genauso gut das Ende der Welt sein. Lieben heißt zwar angeblich loslassen – aber so richtig geht das bei den Gianellis nicht. Was zählt, ist die Familie und wie soll man denn füreinander da sein, wenn man so weit voneinander entfernt lebt? Einst als Einwanderer aus Italien in die USA gekommen, wissen sie genau, was es bedeutet auf Jahre von der Familie getrennt zu sein. Nun ja, für den Enkel scheint die Selbstverwirklichung wichtiger zu sein, daher müssen überzeugendere Argumente her als die eigene Lebensgeschichte. Warum nicht die hübsche Caitlin mal zum Familienessen einladen? Da eine gewisse Eile geboten ist, wird der Plan kurzerhand in die Realität umgesetzt. Nick findet sich also

20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat!

4. & 5.1. ........... 20.30 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 6.1. .................. 17.00 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 9. & 10.1.......... 20.30 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 11.1. ................ 20.30 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 12.1. ................ 20.30 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 13.1. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 16.–19.1. ......... 20.30 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 20.1. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 23.–26.1. ......... 20.30 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 27.1. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . ABBA-Story – Thank you for the music 30.1. ................ 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Beatles go Philharmonic

Friedrichstadt-Palast Friedrichstraße 107, 10117 Berlin Tel. 23 26 23 26, www.palast.berlin 2.–4.1. ............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

Salon-Orchester Berlin – Neujahrskonzert Am 1. Januar um 18 Uhr

www.schlossparktheater.de

19.00 . . . . . . Scobel fragt: Kann ich gut leben im Falschen? Gert Scobel im Gespräch mit Gesine Schwan und Ingo Schulze (Großes Haus)

23.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadia von Daniël van Klaveren z.l.M. (ab 13, Reithalle) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau (Großes Haus) 1845 Einführung (Glasfoyer Großes Haus)

24.1. ................ 18.00 . . . . . . . . Europa verteidigen von Konstantin Küspert Koproduktion mit der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf (Reithalle) 1715 Einführung (Reithalle Box) 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . Offene Probe zu Kabale und Liebe (Treffpunkt Kasse) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehen oder Der zweite April von Jean-Michel Räber (Großes Haus)

25.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau(Großes Haus) 1845 Einführung 19.30 . . . . . . . paradies spielen (abendland. ein abgesang) von Thomas Köck (Reithalle) 1845 Einführung

26.1. ................ 12.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Potsdam liest ein Buch Lesung (Newsroom der MAZ, Friedrich-Engels-Str. 24) 14.00 . . . . . . . . . . . Führung durch das Hans Otto Theater (Großes Haus) 19.30 . . . . . . . . . . . . Occident Express von Stefano Massini (Großes Haus) 19.30 . . . . . . . . Viel gut essen von Sibylle Berg (Reithalle); anschl. Nachspiel – Publikumsgespräch (Reithalle Box)

17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehen oder Der zweite April von Jean-Michel Räber (Großes Haus) anschl. Nachspiel – Publikumsgespräch (Glasfoyer Großes Haus)

27.1. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Als ich ein Kind noch war. Liederabend mit Bettina Riebesel und Jörg Dathe (Reithalle Box)

Arnulf Rating – Tornado Am 5. Januar um 20 Uhr Schlosspark Theater Schloßstraße 48 12165 Berlin Kartentelefon: 030 789 56 61 00

18.00 . . . Nadia von Daniël van Klaveren (ab 13, Reithalle)

27.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . Bürgerfrühstück „Pots-munter“ (Glasfoyer Großes Haus) Die Bürgerbühne des Hans Otto Theaters stellt ihre Pläne vor

28.1. ................ 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Haus Blaues Wunder von Ingeborg von Zadow (ab 6, Reithalle)

D E R D E H M E L / U R B S C H AT

Estrel Festival Center Sonnenallee 225, 12057 Berlin Tel. 68 31 68 31, www.stars-in-concert.de

Was zählt, ist die Familie! von Joe DiPietro Regie: Anatol Preissler Ausstattung: Norbert Bellen Mit Anita Kupsch, Dagmar Biener, Katharina Maria Abt, Holger Petzold, Herman van Ulzen & Johannes Hallervorden Vorstellungen von Januar bis März

alsbald unwissentlich in einem Date im Heime der Großeltern wieder. Diese tun alles, um das Geschehen in die richtigen Bahnen zu leiten. Dem Autor ist mit dieser sehr menschenfreundlichen Komödie ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung gelungen. Die schnellen pointierten Dialoge charakterisieren die Figuren sehr liebenswert und genau, so dass das ganze Ensemble glänzen kann. Das Stück zeigt ein Dilemma, mit dem sich wahrscheinlich die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens auseinandersetzen müssen, und das gar nicht so leicht zu lösen ist. Für Anita Kupsch und Johannes Hallervorden ist es nach „Harold und Maude“ das zweite Mal, dass sie gemeinsam auf der Bühne des Schlosspark Theaters stehen und dem Publikum einen unterhaltsamen Theaterabend bereiten.

22.1. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesung: Potsdam liest ein Buch (Zweigbibliothek Waldstadt)

29.1. ................ 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Haus Blaues Wunder von Ingeborg von Zadow (ab 6, Reithalle) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesung: Potsdam liest ein Buch (Inselhotel Hermannswerder)

Ein junger Mann mit sehr agilen Großeltern. Sie suchen für ihn sogar eine Braut.

Fortsetzung Hans Otto Theater auf Seite 15


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

SEITE 12

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

Berliner Philharmoniker Konzerthaus

Jan 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Gendarmenmarkt, 203 09 21 01 www.konzerthaus.de

Herbert-von-Karajan-Straße 1, 25 48 89 99 www.berliner-philharmoniker.de Philharmonie Kammermusiksaal

roc berlin 20 29 87 10 www.roc-berlin.de

Di

1600 Neujahrskonzert Wien – Berlin, Konzerthausorchester Berlin, ML: Mario Venzago, Maximilian Hornung (Violoncello), Elissa Huber (Sopran), Christoph Wagner-Trenkwitz (Moderation); Werke von Johann Sebastian Bach, Fritz Kreisler, Ludwig van Beethoven, Johann Strauß (Sohn), Franz Lehár u.a. (Großer Saal) 1800 Heitere Geschichten zum Neuen Jahr, Peter Bause (Lesung), Sibylle König (Violoncello); Musikalische Lesung u.a. mit der Klavierlehrerin Marie-Luise Funkel (Kleiner Saal)

Mi

1530 Johann-Strauß-Neujahrsgala, Prager Festivalorchester, Musiktheater Prag, Johann-Strauß-Ballett Prag, ML: Martin Doubravský, Magda Vítková, Lucie Juránková (Sopran), Dušan Růžička (Tenor), Oldřich Kříž (Bariton) (Großer Saal) 2000 Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, Ann Sophie, David Hermlin (Gesang), The Skylarks; Präsentation des neuen Albums mit Klassikern von Goodman, Ellington und Miller u.a. (Großer Saal)

Do

1100 Neujahrskonzert der Volkssolidarität, Deutsches Filmorchester Babelsberg, ML: Aurélien Bello, Sarah van der Kemp (Mezzosopran), Dmitry Kalyaka (Tenor), Tobias Berndt (Orgel), Tina Knop (Moderation); Werke von Giuseppe Verdi, Gaetano Donizetti, Johann Strauß, Franz Lehár, Robert Stolz und anderen (Großer Saal) 2000 Don Kosaken Chor Serge Jaroff, ML: Wanja Hlibka; Sakrale Gesänge, klassische Werke und die bekanntesten russischen Volksweisen (Großer Saal)

2000 German National Orchestra, Ungarisches Symphonie-Orchester Budapest, ML: Michael Zukernik, Andrei Gavrilov (Klavier); Smetana: Die Moldau, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Rimsky-Korsakow: Scheherazade, Symphonische Suite; Tel. 01806/57 00 70

Fr

1100 Neujahrskonzert der Volkssolidarität (siehe 3.1. 1100 Großer Saal) 2000 F1rst Night - Die Berliner Neujahrsgala, Berliner Neujahrsorchester, ML: Igor Budinstein, Sky du Mont (Moderation), Christine Schütze (Moderation und Klavier), Meret Becker, Manos Kia, Dagmar Schellenberger (Gesang); Berliner Melodien der 20iger Jahre u.a. (Großer Saal)

2000 Dmitri Berlinsky (Violine), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, ML: Juri Gilbo; Paganini-Nacht: Capricen, La campanella, I palpiti, Moto perpetuo, Tarantella, Karneval von Venedig; Tel. 0180/605 04 00

Sa

1100 Neujahrskonzert der Volkssolidarität (siehe 3.1. 1100 Großer Saal) 1900 Klang der Titanen, Junge Philharmonie Brandenburg, ML: Yoel Gamzou, David Orlowsky (Klarinette), Nadine Lehner (Sopran); Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622, Richard Strauss: Vier letzte Lieder für Sopran und Orchester, Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur (Großer Saal)

1530 Tschechische Symphoniker Prag, ML: Petr Chromczák, Gesangssolisten; Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll, Orff: Carmina Burana; Tel. 923 738 42 2000 Asita Djavadi (Gesang), Lüneburger Symphoniker, ML: Thomas Dorsch; Willkommen! Bienvenue! Welcome! − A Tribute to Liza Minnelli; Tel. 923 738 42

2000 Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie, ML: Andreas Peer Kähler, Néstor Bayona, Sara-Bigna Janett (Sopran), Mats Johansson (Horn); Abschlusskonzert der 43. Deutsch-Skandinavischen Orchesterwoche; Werke von Sibelius, Schubert, Berwald, Kähler, Prokofjew und Rachmaninow; Tel. 01806/700 73 33

So

1600 & 2000 Wiener Johann Strauß Konzert-Gala; K&K Philharmoniker, K&K Ballett, ML: Matthias Georg Kendlinger (Großer Saal)

2000 Junge Sinfonie Berlin, ML: Marc Piollet; Strawinsky: Le Sacre du printemps, Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-Moll; Tel. 01806/70 07 33

2000 Matthias Goerne (Bariton), Daniil Trifonov (Klavier); Berg: Vier Lieder op. 2, Wolf: Drei Michelangelo-Lieder, Schumann: Dichterliebe op. 48, Schostakowitsch: Suite auf Verse von Michelangelo Buonarroti op. 145: Nr. 6 Dante, Nr. 10 Tod und Nr. 9 Nacht, Brahms: Vier ernste Gesänge op. 121; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Mo

1900 Neujahrskonzert der Volkssolidarität (siehe 3.1. 1100 Großer Saal) 2000 Musikforum Gendarmenmarkt, Christiane Libor, Peggy Steiner (Sopran), Ivon Mateljan, Annika Schlicht (Mezzosopran), Kai Kluge (Tenor), Stephan Klemm (Bass), Claar ter Horst (Klavier und Leitung); Die Orange und Myrthe hier Werke für Vokalensemble von Robert Schumann (Kleiner Saal)

2000 Mariinsky Orchester St. Petersburg, ML: Valery Gergiev, Irina Churilova, Kira Loginova (Sopran), Yekaterina Sergeyeva, Natalia Yevstafieva (Mezzosopran), Najmiddin Mavlyanov, Andrei Zorin (Tenor), Roman Burdenko (Bariton), Evgeny Nikitin (Bassbariton), Stanislav Trofimov, Yuri Vorobiev (Bass); Tschaikowsky: Jolanthe (konzertante Aufführung); Tel. 0800/633 66 20

Di

1800 Neujahrskonzert der Volkssolidarität (siehe 3.1. 1100 Großer Saal) 2000 Akkordarbeit, Atos Trio, Pauline Sachse (Viola), Matthew McDonald (Kontrabass); Joseph Haydn: Klaviertrio A-Dur Hob XV:18, Antonín Dvořák: Klaviertrio e-Moll op. 90 (Dumky), Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur op. 114 D 667 (Forellen-Quintett) (Kleiner Saal)

1300 Lunchkonzert; (Foyer, Eintritt frei) 2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Jean-Christophe Spinosi; Biber: Battalia à 9, Schostakowitsch/Barschai: Kammersymphonie c-Moll op. 110a, Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur; Einführung 1855; Tel. 20 29 87 11

Mi

1400 Espresso-Konzert, Linda Leine und Daria Marshinina (Klavierduo) (Kleiner Saal) 2000 Wiener Klassik, Klassische Philharmonie Bonn, ML: Heribert Beissel, Hinrich Alpers (Klavier); Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob I:6 (Le Matin), Camille Saint-Saëns: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 22, Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 (Großer Saal)

2000 Bundesjugendorchester, ML: Kirill Petrenko, Wieland Welzel (Pauke); Bernstein: Symphonische Tänze aus West Side Story, Kraft: Paukenkonzert Nr. 1, Strawinsky: Le Sacre du printemps; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Do

1830 Mittendrin, Konzerthausorchester Berlin, ML: Iván Fischer; Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur (Auszüge) (Großer Saal) 2000 Jerusalem Quartet; Werke von Ludwig van Beethoven, Claude Debussy, Dmitri Schostakowitsch (Kleiner Saal) 2000 musica reanimata – Gesprächskonzert, Als Fälscher diffamiert: der Geiger Fritz Kreisler; Judith Ingolfsson (Violine), Vladimir Stoupel (Klavier) (Musikclub)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Tugan Sokhiev, Chor des Bolschoi-Theaters Moskau, Agunda Kulaeva (Mezzosopran), Vasily Ladyuk (Bariton); Borodin: Polowetzer Tänze, Rachmaninow: Kantate „Vesna“ (Der Frühling) op. 20, Prokofjew: Kantate „Alexander Newski“ op. 78; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

1800 Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker; Carte blanche; Das Programm wird noch bekannt gegeben; (Eintritt frei)

Fr

1900 Konzerthausorchester Berlin, ML: Iván Fischer; Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur (Großer Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Tugan Sokhiev, Chor des Bolschoi-Theaters Moskau, Agunda Kulaeva (Mezzosopran), Vasily Ladyuk (Bariton); Borodin: Polowetzer Tänze, Rachmaninow: Kantate „Vesna“ (Der Frühling) op. 20, Prokofjew: Kantate „Alexander Newski“ op. 78; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Donna Brown & Friends, ML: Donna Yvette Brown; Golden Gospel Gala; Tel. 92 37 38 42

2030 Kammermusikensemble des DSO, Anna Kirichenko (Klavier); Rossini: Duo D-Dur für Violoncello und Kontrabass, Schubert: Quintett A-Dur für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass – „Forellenquintett" (Heimathafen Neukölln)

Sa

1530 Orgelstunde, Martin Lücker (Orgel) (Großer Saal) 1530 Der Grüffelo – Nach dem Buch von Axel Scheffler und Julia Donaldson, mit Musik von Iván Fischer (Uraufführung) (ab 4, Werner-Otto-Saal) 2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (siehe roc berlin Großer Saal) 2000 Vogler Quartett; Werke von Philip Glass und Ronald Corp (Kleiner Saal)

1900 Berliner Philharmoniker, ML: Tugan Sokhiev, Chor des Bolschoi-Theaters Moskau, Agunda Kulaeva (Mezzosopran), Vasily Ladyuk (Bariton); Borodin: Polowetzer Tänze, Rachmaninow: Kantate „Vesna“ (Der Frühling) op. 20, Prokofjew: Kantate „Alexander Newski“ op. 78; 1800 Einführung; Tel. 25 48 89 99

1530 Ensemble Papamino, Andreas Peer Kähler (Manuskript und Klavier); Familienkonzert Das Zauberflötchen (Ab 5 Jahren); Tel. 01806/70 07 33 2000 Swing Dance Orchestra, ML: Andrej Hermlin, David Hermlin, Ann Sophie (Gesang), The Skylarks; Lady Be Good, Chattanooga Choo Choo, Sing Sing Sing, I Got Rhythm, Blue Moon u. a.; Tel. 92 37 38 42

2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Alondra de la Parra, Arabella Steinbacher (Violine); Ravel: „Rhapsodie espagnole", „Daphnis et Chloé", Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, Milhaud: „Le Boeuf sur le toit" – Fantasie für Orchester (Konzerthaus)

So

1100 Neujahrskonzert, Philharmonie der Nationen, ML: Justus Frantz (Großer Saal) 1100 & 1530 Der Grüffelo – Nach dem Buch von Axel Scheffler und Julia Donaldson, mit Musik von Iván Fischer (ab 4, Werner-Otto-Saal) 1600 Konzerthausorchester Berlin, ML: Iván Fischer (siehe 11.1. 1900 Großer Saal)

1530 Tschechische Symphoniker Prag, ML: Petr Chromczák, Gesangssolisten; Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll, Orff: Carmina Burana; Tel. 92 37 38 42 2000 Junges Ensemble Berlin | Sinfonieorchester, Chor der Musikhochschule Freiburg, EuropaChor, ML: Michael Riedel, Frank Markowitsch, Chor des Rimsky-Korsakow-Konservatoriums St. Petersburg; Tel. 01806/70 07 33

1600 Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker; Rotary-Benefizkonzert 2019 zugunsten von Kindern in Berlin; Werke von Bach, Purcell, Elgar, Schostakowitsch und Piazzolla; Tel. 01806/57 00 70

18:00 Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Olaf Wilhelmer (Moderator), Ravel: Sonatine für Klavier, bearbeitet für Flöte, Viola und Harfe von Fabrice Pierre, Puccini: „Crisantemi" cis-Moll, Jolivet: Sonatine für Flöte und Klarinette u.a. (Seglerhaus am Wannsee), Tel.: 805 20 06

Mo

2000 Neujahrskonzert der Kammeroper Schloss Rheinsberg, Junge Kammerphilharmonie Berlin, Young Voices Brandenburg, Aurélien Bello, Manfred Honetschläger, Marc Secara (ML), Johannes Grau (Tenor), Mima Millo (Sopran); Werke von Friedrich von Flotow, Leonard Bernstein, George Gershwin sowie populäre Musik von James Brown, Michael Jackson und Leonard Cohen (Großer Saal)

2000 The Best of Musical Starnights; Die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend; Tel. 0180/605 04 00

2000 Valentina Diaz-Frenot (Klavier); Das Programm wird noch bekannt gegeben.

1300 Lunchkonzert; (Foyer, Eintritt frei) 2000 Solisten, Sänger und Musiker der Milano Festival Opera, ML: Marco Seco; The Best of Ennio Morricone; The Hateful 8 – Django Unchained – Spiel mir das Lied vom Tod – Kill Bill – Zwei glorreiche Halunken – Es war einmal in Amerika − Cinema Paradiso; Tel. 0180/605 04 00

2000 Philharmonisches Bläserquintett Berlin; 30 Jahre Philharmonisches Bläserquintett Berlin; Mozart/Hasel: Drei Stücke für Orgelwerk KV 594, 616, 608, Haas: Bläserquintett op. 10, Ligeti: Sechs Bagatellen, Nielsen: Bläserquintett op. 43; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Di

Mi

1700 Sinfonie Orchester Berlin, ML: Stanley Dodds, Gesangssolisten; Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll; Tel. 882 76 -22/-23 2000 Rias Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, ML: Justin Doyle; Händel: Instrumentalstücke, Chöre und Arien aus Oratorien und Opern; Tel. 20 29 87 25

1500 Benny Goodman Revival Band, ML: Boris Rosenthal; Swing von Duke Ellington, Louis Armstrong, Glenn Miller und Frank Sinatra; Tel. 92 37 38 42

1800 Neujahrskonzert, DSO, ML: Kevin John Edusei, Artisten des Circus Roncalli (Tempodrom) 2000 Neujahrskonzert „Genius Händel“, Rias Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, ML: Justin Doyle, Werke von Georg Friedrich Händel (Philharmonie)

2000 German National Orchestra, Ungarisches Symphonie-Orchester Budapest, ML: Rimma Sushanskaya, Olena Tokar (Sopran), Alexey Botvinov (Klavier); Mozart: Ouvertüre zu Die Hochzeit des Figaro, Klavierkonzert C-Dur KV 467, Exsultate, jubilate, Symphonie Nr. 40 g-Moll; Tel. 01806/57 00 70

1100 Schulkonzert „Tierisch musikalisch" mit Ralph Caspers, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Christiane Silber, Ralph Caspers (Moderation), Werke von Igor Strawinsky, Modest Mussorgski u.a. (Haus des Rundfunks) 2000 Chor des Bolschoi-Theaters Moskau, ML: Valery Borisov; Weihnachtliche Chormusik aus der Liturgie der russisch-orthodoxen Kirche mit Werken von Sinowjew, Gretschaninov, Tschaikowsky, Rachmaninow u. a. sowie russische Volkslieder; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Debüt im Deutschlandfunk Kultur; The Gesualdo Six, ML: Owain Park; Werke von Tallis, Byrd, Seers, Tormis, Tomkins, Lobo, Bednall, Marenzio, Palestrina, Rimkus, Blok-Wilson, Marsh, Rheinberger und Park; Tel. 20 29 87 10

1400 Espresso-Konzert, Preisträger des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs 2018, Cunmo Yin (Klavier, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), Junhyung Kim (Klavier, Hochschule für Musik und Theater München) (Werner-Otto-Saal)

1500 Familienkonzert „Tierisch musikalisch" mit Ralph Caspers, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Christiane Silber, Ralph Caspers (Moderation), Werke von Igor Strawinsky, Modest Mussorgski u.a. (Haus des Rundfunks)

2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Jean-Christophe Spinosi; Biber: Battalia für zehn Streicher, Schostakowitsch: Kammersinfonie c-Moll – Bearbeitung durch Rudolf Barschai, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur; 1855 Konzerteinführung (Philharmonie)

1930 RundfunkchorLounge (silent green Kulturquartier) 2000 Festival „Ultraschall Berlin" – „Musik der Gegenwart", DSO, ML: Sylvain Cambreling, GrauSchumacher Piano Duo; Werke von Charlotte Seither, Philippe Boesmans, Joanna Wozny (Haus des Rundfunks)

Do

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Mariss Jansons, Jewgenij Kissin (Klavier); Strauss: Also sprach Zarathustra, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Wagner: Rienzi-Ouvertüre; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Fr

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Mariss Jansons, Jewgenij Kissin (Klavier); Strauss: Also sprach Zarathustra, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Wagner: Rienzi-Ouvertüre; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Mandelring Quartett, Lauma Skride (Klavier); Dohnányi: Klavierquintett Nr. 2 es-Moll op. 26, Haydn: Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4 »Sunrise«, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81; Tel. 826 47 27

Sa

2100 Hope@9pm - Musik und Talk, zu Gast bei Daniel Hope: Berlinale-Direktor Dieter Kosslick, Jacques Ammon (Klavierbegleitung) (Werner-Otto-Saal)

1900 Berliner Philharmoniker, ML: Mariss Jansons, Jewgenij Kissin (Klavier); Strauss: Also sprach Zarathustra, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Wagner: Rienzi-Ouvertüre; 1800 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Sinfonie Orchester Berlin, ML: Andreas Wittmann, Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Monica Carrasco Leiton-Wittmann (Oboe); Mozart: Symphonie Nr. 35 D-Dur „Haffner“, Salieri: Konzert für Flöte und Oboe C-Dur, Mozart: Serenade Nr. 9 D-Dur „Posthorn-Serenade“ (Auszüge); Tel. 882 76 -22/-23

1400 & 1600 Familienkonzert „Rapauke im Land der Musikinstrumente", Mitglieder des RundfunkSinfonie-orchesters Berlin, Musik zum Hören und Mitmachen für Kinder von 3 bis 6 Jahren (Ferenc-Fricsay-Probensaal im RBB)

So

1100 Neue Musik aus einem Chansonnier des 15. Jahrhunderts, Ensemble Voix et Violes; Werke von Walter Frye, Alexander Agricola und anderen (Kleiner Saal) 1900 Preisträgerkonzert, Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb im Fach Violoncello und Orgel; Konzerthausorchester Berlin, ML: Corinna Niemeyer; Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Joseph Haydn, Christian Jost (UA), José María Sánchez-Verdú (UA), Marc David Ferrum (UA) u.a. (Großer Saal)

1100 Vernissage der Ausstellung: Claudio Abbado – Lebenswege; (Foyer) 1600 German National Orchestra, ML: Michael Zukernik, Avraham Fried (Gesang), Andrei Gavrilov (Klavier), Moshe Pinhas (Special Guest); Benefizkonzert zugunsten des Pears Campus; Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll u. a.; Tel. 01806/57 00 70

1600 Neuer Kammerchor Berlin, Kammerchor des Collegium Musicum Berlin, Kammerchor Univocale Berlin, ML: Adrian Emans, Donka Miteva, Christoph D. Ostendorf; Tel. 28 59 82 50 2000 Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, ML: Gregor Mayrhofer, Sophie Klußmann (Sopran); 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

1100 & 1500 „Rapauke" (Ferenc-Fricsay-Probensaal, s. 19.1.) 1700 Ultraschall Berlin – Festival für Neue Musik, RSB, ML: Michael Wendeberg (Volksbühne Berlin) 2000 Ultraschall Berlin – Musik der Gegenwart, DSO, ML: Simone Young (Haus des Rundfunks)

Mo

2000 Dvořák Quartett Zyklus #Interaktiv I, Dvořák String Quartet; Antonín Dvořák: Streichquartett Nr. 5 f-Moll op. 9, Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106 (Kleiner Saal)

22

Di

1400 Espresso-Konzert, Veits Quintett (Werner-Otto-Saal) 1700 Neujahrskonzert der Volkssolidarität (siehe 3.1. 1100 Großer Saal)

1300 Lunchkonzert; (Foyer, Eintritt frei) 2000 Staatskapelle Berlin, ML: Daniel Barenboim; Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur, Symphonie Nr. 4 e-Moll; 1915 Einführung; Tel. 20 35 45 55

2000 Elena Bashkirova (Klavier); Mozart: Fantasie für Klavier d-Moll KV 397 (Fragment), Rondo für Klavier D-Dur KV 485, Variations pour le Clavecin A-Dur KV Anh. 137, Klaviersonate B-Dur KV 333, Dvořák: Poetische Stimmungsbilder op. 85, Bartók: Klaviersonate Sz 80; Tel. 826 47 27

23

Mi

Do

2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Juraj Valčuha (siehe 26.1. 2000 Großer Saal) 2000 Haus-Konzert, Giuliano Carmignola (ML und Violine), Marco Testori (Violoncello), Riccardo Doni (Cembalo), Jadran Duncumb (Laute); Werke von Nicola Porpora, Antonio Vivaldi, Giuseppe Tartini, Arcangelo Corelli, Francesco Veracini (Kleiner Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Alan Gilbert, Lisa Batiashvili (Violine); Thorvaldsdottir: Metacosmos EEA, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Strauss: Symphonia domestica; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Artemis Quartett; Barber: Adagio für Streicher, Britten: Streichquartett Nr. 2 C-Dur, Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll „Der Tod und das Mädchen“; Tel. 826 47 27

Fr

1100 & 1500 Neujahrskonzert der Volkssolidarität (siehe 3.1. 1100 Großer Saal) 2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Juraj Valčuha (siehe 26.1. 2000 Großer Saal) 2000 focused XXI – Traditionen, AsianArt Ensemble; Werke von Chan Ka Nin, Il-Ryun Chung, Huang Ruo, Yukiko Watanabe und anderen (Werner-Otto-Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Alan Gilbert, Lisa Batiashvili (Violine); Thorvaldsdottir: Metacosmos EEA, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Strauss: Symphonia domestica; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Sa

1530 Orgel für pfiffige Kinder (ab 6, Musikclub) 2000 Konzerthausorchester Berlin, YL (Männerchor), ML: Juraj Valčuha, Dmitry Belosselskiy (Bass); Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200, Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 13 b-Moll op. 113 für Bass, Männerchor und Orchester (nach Gedichten von Jewgeni Jewtuschenko) (Großer Saal)

1900 Berliner Philharmoniker, ML: Alan Gilbert, Lisa Batiashvili (Violine); Thorvaldsdottir: Metacosmos EEA, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Strauss: Symphonia domestica; 1800 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Chamber Orchestra of Europe, ML: Robin Ticciati, Magdalena Kožená (Mezzosopran); In memoriam Claudio Abbado; Fauré: Suite „Pelléas et Mélisande“, Berlioz: Les Nuits d’été op. 7, Mozart: Symphonie Nr. 36 C-Dur „Linzer“; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

27

So

1100 Winter's in full Swing, Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, Ann Sophie, David Hermlin (Gesang), The Skylarks (Großer Saal) 1100 & 1530 TonSpur, Die Gebrüder Kist; Percossa (Schlagwerk), Har Smeets (Stimme), Peter Claassen (Video), Margrith Vrenegoor (Regie) (Kleiner Saal) 1530 Johann-Strauß-Neujahrsgala (siehe 2.1. 1530 Großer Saal)

1600 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Nicholas Carter, Gesangssolisten, Rundfunkchor Berlin; Dean: Pastoral Symphony, Vaughan Williams: A Sea Symphony; 1445 Einführung; Tel. 20 29 87 15 2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Fabien Gabel, Francesco Piemontesi (Klavier); 1855 Einführung; Tel. 20 29 87 11

1530 Kammerorchester Unter den Linden, ML: Andreas Peer Kähler (Moderation); Familienkonzert – Peter und der Wolf (ab 5); Tel. 01806/70 07 33

28

Mo

17 18 19 20 21

24 25 26

29 30 31

2000 Kammersymphonie Berlin, ML: Jürgen Bruns (Moderation), Sören Linke (Trompete), Maher Mahmoud (Ud), Mevan Younes (Bouzouki), Athil Hamdan (Violoncello), Florian Grube (Oboe); Berlin trifft Syrien; Werke von Bach, Fribbins, Younes, Iskandar, Jabri, Shimizu, Alhamwy und Karim; Tel. 01806/57 00 70

1500 Kammermusikprojekt Schulen DSO (Villa Elisabeth) 1600 „Meeresklänge" – Konzert für die Weltmeere, RSB, Rundfunkchor Berlin, ML: Nicholas Carter (Philharmonie) 2000 DSO, ML: Fabien Gabel, Francesco Piemontesi (Klavier); Zemlinsky, Mozart, Strauss u.a. (Philharmonie)

2000 Eun Jung Vicky Lee (Klavier); Werke von Bach, Beethoven, Debussy, Rachmaninow und Liszt; Tel. 01806/57 00 70 1300 Lunchkonzert; (Foyer, Eintritt frei) 2000 Royal Philharmonic Orchestra, ML: Lionel Bringuier, Jan Lisiecki (Klavier); Nicolai: Ouvertüre zu Die lustigen Weiber von Windsor, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll, Rimsky-Korsakow: Scheherazade, Symphonische Suite; Tel. 0800/633 66 20

2000 Víkingur Ólafsson (Klavier); Bach: Aria variata a-Moll BWV 989, Präludien und Fugen D-Dur BWV 850 und e-Moll BWV 855, Cembalokonzert Nr. 3 d-Moll BWV 974, Invention h-Moll BWV 786, Dreistimmige Sinfonie Nr. 15 h-Moll BWV 801, Beethoven: Klaviersonaten f-Moll op. 2 Nr. 1 und Klaviersonate c-Moll op. 111, Siloti: Präludium h-Moll u. a.; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Mi

14 Espresso-Konzert, Sayako Kusaka (Violine), Björn Lehmann (Klavier) (Kleiner Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Marek Janowski, Rundfunkchor Berlin; Bruckner: Messe Nr. 2 e-Moll (2. Fassung von 1882/1885), Symphonie Nr. 6 A-Dur; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Deutsches Kammerorchester Berlin, ML: Gabriel Adorján (Violine), Sebastian Manz (Klarinette); Mendelssohn: Streichersymphonie Nr. 12 g-Moll, Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 11 Es-Dur, Mozart: Divertimento F-Dur KV 138 „Salzburger Symphonie“, Weber: Klarinettenquintett B-Dur op. 34; Tel. 32 60 86 12

2000 Berliner Philharmoniker, Rundfunkchor Berlin, ML: Marek Janowski, Anton Bruckner: Messe Nr. 2 für Chor und Bläser e-Moll, Sinfonie Nr. 6 A-Dur (Philharmonie); Tel: 25 48 89 99

Do

1800 Rush Hour Konzert, Jazz mit dem Kammerjazz-Kollektiv (Musikclub) 1900 Heimat Berlin - Klassik trifft orientalische Musik, Berlin Oriental Group, Ulf Drechsel (Moderation) (Werner-Otto-Saal) 2000 Kammermusik des Konzerthausorchesters;Konzerthaus Kammerorchester, Michael Erxleben (ML und Violine), Raphael Alpermann (Cembalo); Werke von Johann Sebastian Bach (Kleiner Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Marek Janowski, Rundfunkchor Berlin; Bruckner: Messe Nr. 2 e-Moll (2. Fassung von 1882/1885), Symphonie Nr. 6 A-Dur; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Josef Bulva (Klavier); Das Programm wird noch bekannt gegeben; Tel. 678 01 11

2000 Berliner Philharmoniker, Rundfunkchor Berlin, ML: Marek Janowski, Anton Bruckner: Messe Nr. 2 für Chor und Bläser e-Moll, Sinfonie Nr. 6 A-Dur (Philharmonie); Tel: 25 48 89 99

Di 00


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

Deutsche Oper Bismarckstraße 35 34 38 43 43 www.deutscheoperberlin.de 1800 Die Fledermaus Operette von Johann Strauß Leitung: Zilias, Villazón, Leiacker u.a. mit Ulrich, Willis-Sørensen, Bronk, Schlicht u.a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1715 Einführung

Komische Oper Behrenstraße 55-57 47 99 74 00 www.komische-oper-berlin.de 1600 Neujahrskonzert Dance! Mit Katharine Mehrling und Dominik Köninger Leitung: Ainārs Rubiķis

1930 Der Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino Rossini Leitung: Nägele, Thalbach, Röhrbein, Kretschmer u.a. mit Newlin, Bouley, Lauricella, Luciano u.a. (in ital. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung

Staatsoper Unter den Linden 7 20 35 45 55 www.staatsoper-berlin.de 1800 Falstaff Oper von Giuseppe Verdi Barenboim, Martone

Berliner Ensemble

Deutsches Theater

Grips-Theater

Bertolt-Brecht-Platz 1 28 40 81 55 www.berliner-ensemble.de

Schumannstraße 13a 28 44 12 25 www.deutschestheater.de

Altonaer Straße 22 39 74 74 77 www.grips-theater.de

1900 Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht Kurt Weill, Regie: Robert Wilson 2000 Der Lebenslauf des Boxers Samson-Körner. Erzählt Von Ihm Selber, aufgeschrieben von Bertolt Brecht Regie: Dennis Krauß

1900 Der Besuch der alten Dame, Regie: Bastian Kraft 1900 Vater von Dietrich Brüggemann, Regie: Dietrich Brüggemann (Box) 1930 Publikumsbeschimpfung von Peter Handke, Regie: Martin Laberenz (Kammerspiele)

Jan 1

Di

1930 Medea. Stimmen von Christa Wolf Regie: Tilmann Köhler (Kammerspiele)

1600 Vier sind hier, Ensembleproduktion Regie: Sabine Trötschel (ab 2, Grips Podewil) 1930 Linie 1 Musikalische Revue von V. Ludwig, Musik: B. Heymann und „No Ticket“, Regie: W. Kolneder (Erwachsene, Grips Hansaplatz)

2

Mi

2000 Wheeler von Tracy Letts Regie: Oliver Reese

2000 Drei Schwestern nach Anton Tschechow, Regie: Karin Henkel 1930 Das Mädchen mit dem Fingerhut von Michael Köhlmeier Regie: Alexander Riemenschneider (Box)

1930 Linie 1 (Grips Hansaplatz) 1930 Das Heimatkleid Von Kirsten Fuchs, Regie: Tim Egloff (Erwachsene, Grips Podewil)

3

Do

2000 Panikherz von Benjamin von Stuckrad-Barre Regie/Bearbeitung: Oliver Reese 2000 Wheeler von Tracy Letts Regie: Oliver Reese

1930 Hunger. Peer Gynt nach Knut Hamsun/Henrik Ibsen Regie Sebastian Hartmann; 1900 Einführung (Saal) 1930 Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park, Regie: R. Sanchez (Box) 2000 Alte Meister nach Thomas Bernhard Inszenierung: Thom Luz (Kammerspiele)

1930 Linie 1 (Grips Hansaplatz) 1930 Das Heimatkleid (Grips Podewil)

4

Fr

2000 Kammerkonzert Staatskapelle Berlin (Apollosaal)

1930 Die Fledermaus Operette von Johann Strauß Leitung: Zilias, Villazón, Leiacker u.a. mit Brenna, Sabirova, Brück, Kurucová u.a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung

SEITE 13

1930 Das schlaue Füchslein [Familien] Oper von Leoš Janáček Leitung: Gnann, Thalbach, Toffolutti u.a mit Bouley, Marrero, Fasquelle u.a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung

1930 Die Perlen der Cleopatra Operette (1923) von Oscar Straus Leitung: Benzwi, Kosky

1930 Les Contes d’Hoffmann Oper von Jacques Offenbach Leitung: Mazzola, Pelly, Thomas, Mélinand, Adam u.a. mit Watson, Engebretson, Esposito, Kurucová u.a. (in franz. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung

1400 & 1600 Führung Spezial Maske 1930 WIEDERAUFNAHME My Fair Lady Musical (1956) von Frederick Loewe nach George Bernard Shaw Leitung: Feigel, Homoki; anschl. After Show Lounge

1930 Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck Guggeis, Freyer

1930 Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams Regie: Michael Thalheimer 2000 Der Lebenslauf des Boxers Samson-Körner. erzählt Von Ihm Selber, aufgeschrieben von Bertolt Brecht Regie: Dennis Krauß

1930 Persona von Ingmar Bergman, Regie: Anna Bergmann (Kammerspiele) 2000 Westend von Moritz Rinke, Regie: Stephan Kimmig 2000 Vater von Dietrich Brüggemann, Regie: Dietrich Brüggemann (Box)

1930 Linie 1 (Grips Hansaplatz)

5

Sa

1500 Familien-Workshop 1930 Carmen Oper von Georges Bizet Leitung: Zilias, Tandberg, Birkeland, Ruge u.a. mit Roberts, Stober, Agadzhanyan, Johnson u.a.

1900 Anatevka Musical (1964) von Jerry Bock basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem Leitung: Schoots, Kosky

1100 Einführungsmatinee: Violetter Schnee (Apollosaal) 1500 Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck Guggeis, Freyer

1600 Geführte Tour hinter den Szenen (in engl. Sprache) 1800 Der kaukasische Kreidekreis Regie: Michael Thalheimer (in dt. Sprache mit engl. Übertiteln) 1800 Die Frau, die gegen Türen rannte von Roddy Doyle Regie/Bearbeitung: Oliver Reese

1100 Gregor Gysi trifft Ulli Wegner 1800 Sommergäste von Maxim Gorki Regie: Daniela Löffner 1930 Persona von Ingmar Bergman, Regie: Anna Bergmann (Kammerspiele)

1800 Nasser#7Leben von Susanne Lipp nach Interviews mit Nasser El-Ahmad Regie: Maria Lilith-Umbach (ab 13, Grips Podewil)

6

So

1500 Einblicke: Konzept – Regie, Bühne und Kostüme von Kriegsbeute 1930 Macbeth von Heiner Müller nach Shakespeare Regie: Michael Thalheimer (in dt. Sprache mit engl. Übertiteln)

2000 Terror von Ferdinand von Schirach Regie: Hasko Weber

1800 Dschabber von Marcus Youssef, Regie: Jochen Strauch mit Publikumsgespräch (ab 13, Grips Hansaplatz)

7

Mo

1930 Feminista, Baby! nach dem Scum-Manifesto von Valerie Solana Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner (Kammerspiele) 2000 Phädra von Jean Racine, Regie: Stephan Kimmig

1100 Dschabber (ab 13, Grips Hansaplatz) 1800 NASSER#7Leben (ab 13, Grips Podewil)

8

Di

2000 Das Liebesleben der Hyänen. Heiner Müller 90. Geburtstag

2000 Müllersalon #11, Heiner Müller zum 90. Geburtstag (Kammerspiele)

1800 Nasser#7Leben (ab 13, Grips Podewil)

9

Mi

1930 Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung: Lasst es krachen! Gäste: Prof. Dr. Klaus Lips (Physiker), Prof. Dr. Barbara Gronau (Theaterwissenschaftlerin)

1930 Les Contes d’Hoffmann Oper von Jacques Offenbach Leitung: Mazzola, Pelly, Thomas, Mélinand, Adam u.a. mit Watson, Pasaroiu, Esposito, Kurucová u.a. (in franz. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung 2100 Opera Lounge Musiktehater für Nachtschwärmer mit EnsemblesolistInnen und MusikerInnen der Deutschen Oper Berlin

1930 Candide Musical (1956/1999) von Leonard Bernstein Leitung: de Souza, Kosky

2000 Glauben! Friedman im Gespräch mit Kardinal Reinhard Marx

1930 Let Them Eat Money – Welche Zukunft?! von Andres Veiel in Zusammenarbeit mit Jutta Doberstein Regie: Andres Veiel; Nachgespräch 2000 Publikumsbeschimpfung von Peter Handke Regie M. Laberenz (Kammerspiele); 1930 Einführung (Saal)

1100 Nasser#7Leben (ab 13, Grips Podewil)

10

Do

1930 Carmen Oper von Georges Bizet Leitung: Zilias, Tandberg, Birkeland, Ruge u.a. mit Roberts, Stober, Agadzhanyan, Johnson u.a. (in franz. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung

1930 Die Perlen der Cleopatra Operette (1923) von Oscar Straus Leitung: Benzwi, Kosky

2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht, Regie: Veit Schubert (Öffentliche Probe) 2000 Die Blechtrommel, Regie/Bearbeitung: Oliver Reese 2200 Benvenidos heißt willkommen! Latenight-Show mit Sascha Nathan und Annika Meier

2000 Von Mainz bis an die Memel CXLV Ein Videoschnipselvortrag von Kuttner 2000 Versetzung von Thomas Melle Regie: Brit Bartkowiak (Kammerspiele)

1930 Nasser#7Leben (ab 13, Grips Podewil)

11

Fr

1530 Familienführung 1600 Das Geheimnis der blauen Hirsche Kindermusiktheater (ab 5, Tischlerei) 1930 Les Contes d’Hoffmann Oper von Jaques Offenbach

1600 Führung 1700 Oper & Dinner 1930 My Fair Lady, Musical (1956) von F. Loewe nach George Bernard Shaw Leitung: Feigel, Homoki

1930 Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck Guggeis, Freyer

1930 Macbeth von Heiner Müller nach Shakespeare Regie: Michael Thalheimer (in dt. Sprache mit engl. Übertiteln) 2000 PREMIERE Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht, Regie: Veit Schubert

1930 Rom nach Coriolan, Julius Cäsar und Antonius und Cleopatra , Regie: Karin Henkel; 1900 Einführung (Saal) 1930 Tagebuch eines Wahnsinnigen von Nikolai Gogol, Regie: Hanna Rudolph (Kammerspiele) 2100 Nurejews Hund – oder Was Sehnsucht vermag (Bar)

12

Sa

1100 & 1600 Das Geheimnis der blauen Hirsche Kindermusiktheater (ab 5, Tischlerei) 1700 Tannhäuser Oper von Richard Wagner

1000 Opernfrühstück 1200 Einführungsmatinee: La Bohème 1900 WIEDERAUFNAHME Eine Frau, die weiß, was sie will! Musikalische Komödie (1923) von Oscar Straus Leitung: Benzwi, Kosky; anschl. After Show Lounge

1800 URAUFFÜHRUNG Violetter Schnee Oper von Beat Furrer Pintscher, Guth

1500 Themenführung Babylon Berlin. Backstage-Tour auf den Spuren der Serie 1800 Macbeth von Heiner Müller nach Shakespeare Regie: Michael Thalheimer 1800 Die Antigone des Sophokles, Regie: Veit Schubert

1100 Früh-Stücke (Saal) 1800 Westend von Moritz Rinke, Regie: Stephan Kimmig 1900 Alte Meister nach Thomas Bernhard Inszenierung: Thom Luz (Kammerspiele) 1930 PREMIERE Antigone von Sophokles, Regie: L. Rupprecht (Box)

13

So

14

Mo

1600 Auf Weltreise mit den Millibillies Ensembleproduktion Regie: Gabriel Frericks (ab 5, Grips Podewil)

1900 Draufgängerinnen All Adventurous Women Do von Tanja Šljivar Regie: Salome Dastmalchi (Box) 2000 Gift von Lot Vekemans, Regie: Christian Schwochow

1100 Der Zauberer von Oz Märchenoper (2016) von Pierangelo Valtinoni Leitung: Hentschel, Seiler 1030 Das Geheimnis der blauen Hirsche Kindermusiktheater Leitung: Koerselman, Coustier, Schmidt mit Streit, Marrero, Laro, Niv (ab 5, Tischlerei)

2000 Kammerkonzert Extra Staatskapelle Berlin (Apollosaal)

1030 Das Geheimnis der blauen Hirsche Kindermusiktheater Leitung: Koerselman, Coustier, Schmidt mit Streit, Marrero, Laro, Niv (ab 5, Tischlerei)

1930 Violetter Schnee Oper von Beat Furrer Pintscher, Guth

1030 Das Geheimnis der blauen Hirsche Kindermusiktheater (ab 5, Tischlerei) 1930 Der Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino Rossini Leitung: Zilias, Thalbach, Röhrbein, Kretschmer u.a.

1930 URAUFFÜHRUNG Himmelerde Maskenmusiktheater von Familie Flöz und Musicbanda Franui Schett, Vogel, Schüler

2000 Psycho – Fantasie über das kalte Entsetzen. Mit Matthias Brandt und Jens Thomas

1930 Ismene, Schwester von von Lot Vekemans, Regie: Stephan Kimmig (Kammerspiele) 2100 Popsalon: Nadin Deventer und Andres Müller Balzer und Müller laden ein (Bar)

1030 Auf Weltreise mit den Millibillies (ab 5, Grips Podewil) 1930 Cheer Out Loud! von Susanne Lipp, Regie: Robert Neumann (Öffentliche Probe) (ab 15, Grips Hansaplatz)

15

Di

1930 Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park Regie: Rafael Sanchez (Box) 2000 In Stanniolpapier von Björn SC Deigner in einer Fassung von S. Hartmann, Regie: S. Hartmann (Kammerspiele) 2030 Cry Baby von René Pollesch, Regie: René Pollesch

1030 Auf Weltreise mit den Millibillies (ab 5, Grips Podewil)

16

Mi

2000 Michael Haneke: Die Drehbücher (Saal) 2000 Antigone von Sophokles Regie: Lilja Rupprecht (Box) 2030 Biografie: Ein Spiel von Max Frisch Regie: Bastian Kraft (Kammerspiele)

1030 Auf Weltreise mit den Millibillies (ab 5, Grips Podewil) 1930 URAUFFÜHRUNG Cheer Out Loud! (ab 15, Grips Hansaplatz)

17

Do

1030 Das Geheimnis der blauen Hirsche Kindermusiktheater (ab 5, Tischlerei) 1930 Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Leitung: Nägele, Krämer, Reinhardt u.a.

1930 Anatevka Musical (1964) von Jerry Bock basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem Leitung: Schoots, Kosky

1800 Symposion Staatskapelle Berlin (Schloss Charlottenburg) 1930 La Bayadère Staatsballett Berlin 2000 PREMIERE Kopernikus, Kammeroper von Claude Vivier Fresis, Van Looy (Alter Orchesterprobesaal)

2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht Regie: Veit Schubert

1900 Hool nach dem Roman von Philipp Winkler Regie: Adrian Figueroa (Box) 1930 Hunger. Peer Gynt nach Knut Hamsun/ Henrik Ibsen Regie: Sebastian Hartmann; 1900 Einführung (Saal) 2000 Die stillen Trabanten, Regie: A. Petras (Kammerspiele)

1100 Das Heimatkleid (Erwachsene, Grips Podewil) 1800 Cheer Out Loud! (ab 15, Grips Hansaplatz) 1800 U20 Poetry Slam (ab 14, Grips Podewil) 2000 Praxisschock Der Slam der Referendare (ab 14, Grips Podewil)

18

Fr

1100 Das Geheimnis der blauen Hirsche Kindermusiktheater (ab 5, Tischlerei) 1530 Führung 1930 Tosca Oper von Giacomo Puccini

1400 Führung Spezial Kostüm 1930 My Fair Lady Musical (1956) von Frederick Loewe nach George Bernard Shaw Leitung: Feigel, Homoki

1000 Symposion Staatskapelle Berlin (Apollosaal) 1930 Himmelerde Maskenmusiktheater von Familie Flöz und Musicbanda Franui Schett, Vogel, Schüler

1800 PREMIERE Galileo Galilei. Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht mit Musik von Hanns Eisler, Regie: Frank Castorf 2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht Regie: Veit Schubert

1930 Frei-Boxen mit dem Ensemble (Box) 2030 Cry Baby von René Pollesch, Regie: René Pollesch 2030 Der Tag, als ich nicht ich mehr war von Roland Schimmelpfennig, Regie: Anne Lenk (Kammerspiele)

1930 Cheer Out Loud! (ab 15, Grips Hansaplatz) 1930 Das Heimatkleid (Erwachsene, Grips Podewil)

19

Sa

1700 Tannhäuser Oper von Richard Wagner Leitung: Weigle, Harms, Damovsky u.a. 2000 Jazz & Lyrics III (Tischlerei) Ein Miles Davis Abend

1100 Kinderkonzert 3: Ich glaub, ich steh im Wald! 1900 Die Perlen der Cleopatra Operette (1923) von Oscar Straus Leitung: Benzwi, Kosky

1000 Symposion Staatskapelle Berlin (Apollosaal) 1100 Museumskonzert Staatskapelle Berlin (Bode-Museum) 1800 Don Giovanni, Oper von W. A. Mozart; Shani, Guth 2000 Kopernikus, Kammeroper von C. Vivier Fresis, Van Looy (Alter Orchesterprobesaal)

1100 Theaterführung mit Werner Riemann 1600 Einblicke: Praxis – Workshop zu Galileo Galilei 1800 Galileo Galilei. Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht mit Musik von H. Eisler, Regie: F. Castorf 1800 Die Antigone des Sophokles, Regie: Veit Schubert

1800 Das Missverständnis von Albert Camus, Regie: Jürgen Kruse (Kammerspiele) 1900 PREMIERE In der Sache J. Robert Oppenheimer von Heinar Kipphardt, Regie: Christopher Rüping 1930 Vater, Regie: Dietrich Brüggemann (Box)

20

So

1930 IV. Abonnementkonzert Staatskapelle Berlin (Staatsoper) Werke von Brahms Daniel Barenboim

1930 Die Blechtrommel von Günter Grass Regie/Bearbeitung: Oliver Reese

1900 Hool nach dem Roman von Philipp Winkler Regie: Adrian Figueroa (Box) 1930 Cry Baby von René Pollesch, Regie: René Pollesch 2000 Vor Sonnenaufgang von Ewald Palmetshofer nach G. Hauptmann, Regie: J. Steckel (Kammerspiele)

1100 SCHULPREMIERE Cheer Out Loud! (ab 15, Grips Hansaplatz)

21

Mo

2000 IV. Abonnementkonzert Staatskapelle Berlin (Philharmonie) Werke von Brahms Daniel Barenboim

2000 Die Verdammten nach dem Film von Luchino Visconti Regie: David Bösch

1930 Let Them Eat Money – Welche Zukunft?! Regie: Andres Veiel; Nachgespräch 1930 Antigone von Sophokles, Regie: L. Rupprecht (Box) 2030 It Can’t Happen Here nach Sinclair Lewis, Regie: C. Rüping (Kammerspiele)

1030 Die fabelhaften Millibillies, Eine Ensembleproduktion mit den besten GRIPS-Kinderhits von V. Ludwig und B. Heymann, Regie: F. Steiof (ab 5, Grips Podewil) 1800 Eins auf die Fresse von Rainer Hachfeld, Regie: René Schubert (ab 13, Grips Hansaplatz)

22

Di

2000 Kopernikus Kammeroper von Claude Vivier Fresis, Van Looy (Alter Orchesterprobesaal)

1930 Eine griechische Trilogie von Simon Stone Regie: Simon Stone

1830 VORTRAG Empörung, Abscheu, Euphorie – Wie der Journalismus Affekte erzeugt und steuert (Saal) 1930 Am Königsweg, Regie: Stephan Kimmig 1930 Solaris, Regie: András Dömötör (Box) 2000 Klassenbuch, Regie: Kristo Šagor (Kammerspiele)

1030 Die fabelhaften Millibillies (ab 5, Grips Podewil) 1100 Eins auf die Fresse von Rainer Hachfeld, Regie: R. Schubert 1930 Fuchs & Söhne Lesebühne mit K.Fuchs, S.Lehmann P. Bokowski, A. Herrmann (ab 16, Grips Hansaplatz)

23

Mi

1930 Violetter Schnee Oper von Beat Furrer Pintscher, Guth

1930 Die Parallelwelt. Eine Simultanaufführung zwischen Berliner Ensemble und Schauspiel Dortmund von Alexander Kerlin, Eva Verena Müller, Kay Voges Regie: Kay Voges

1900 Tigermilch von Stefanie de Velasco, Regie: Wojtek Klemm (Box) 2000 Amerika nach Franz Kafka, Regie: D. Pařízek 2100 Das Hexenlied. Ein Balladenabend mit Bernd Stempel (Bar)

1030 Die fabelhaften Millibillies (ab 5, Grips Podewil) 1100 Eins auf die Fresse von Rainer Hachfeld Regie: René Schubert

24

Do

1830 Opernwerkstatt: La Sonnambula Probenbesuch und Gespräch mit Jossi Wieler und Sergio Morabito (Foyer)

1930 Tosca Oper von Giacomo Puccini Leitung: Lyniv, Barlog, Sanjust u.a. mit Monastyrska, Sartori, Gallo u.a. (in ital. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung 1930 Staatsballett Berlin: Romeo und Julia Choreographie von John Cranko Musik von Serge Prokofieff

1100 Kinderkonzert 3: Ich glaub, ich steh im Wald! 1600 Führung Spezial Orchester 1930 Candide, Musical (1956/1999) von L. Bernstein Leitung: de Souza, Kosky 2300 Nachgefragt! Das Kantinengespräch

1900 Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Shani, Guth 2000 Kopernikus, Kammeroper von Claude Vivier Fresis, Van Looy (Alter Orchesterprobesaal)

1930 Kunst von Yasmina Reza, Regie: Oliver Reese 2000 Selbstbezichtigung von Peter Handke Regie: Dušan David Pařízek

1930 Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller Regie: Bastian Kraft 2000 Die stillen Trabanten von Clemens Meyer, Regie: Armin Petras (Kammerspiele)

1800 Dschabber mit Publikumsgespräch (ab 13, Grips Hansaplatz) 1930 Nasser#7Leben (ab 13, Grips Podewil)

25

Fr

1530 Familienführung 1930 PREMIERE La Sonnambula Oper von Vincenzo Bellini Leitung: Fasolis, Wieler, Morabito u.a. mit Gimadieva, Barbera, Jerkunica u.a.

1600 Führung 1700 Oper & Dinner mit Führung 1930 My Fair Lady, Musical (1956) von F. Loewe nach George Bernard Shaw Leitung: Feigel, Homoki

1100 Kinderkonzert (Apollosaal) 1930 Violetter Schnee Oper von Beat Furrer Pintscher, Guth

1800 Galileo Galilei. Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht mit Musik von Hanns Eisler, Regie: Frank Castorf 2000 URAUFFÜHRUNG heiner 1-4 (engel fliegend, abgelauscht) von Fritz Kater, Regie: Lars Ole Walburg

1900 Diebe von Dea Loher, Regie: Andreas Kriegenburg 1930 Lenz von Georg Büchner Regie: Lilja Rupprecht (Box) 2030 Persona von Ingmar Bergman Regie: Anna Bergmann (Kammerspiele)

1930 Dschabber (ab 13, Grips Hansaplatz) 1930 Nasser#7Leben (ab 13, Grips Podewil)

26

Sa

1600 Staatsballett Berlin: Romeo und Julia Choreographie von John Cranko Musik von Serge Prokofieff

1900 PREMIERE La Bohème Oper (1896) von Giacomo Puccini Leitung: de Souza, Kosky

1100 Kinderkonzert (Apollosaal) 1800 Elektra Oper von Richard Strauss Barenboim, Chéreau

1100 Theaterführung mit Werner Riemann 1800 Galileo Galilei. Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht mit Musik von Hanns Eisler, Regie: F. Castorf 1800 heiner 1-4 (engel fliegend, abgelauscht) von Fritz Kater Regie: Lars Ole Walburg

1800 In der Sache J. Robert Oppenheimer von Heinar Kipphardt, Regie: Christopher Rüping 1900 Persona von Ingmar Bergman Regie: Anna Bergmann (Kammerspiele) 1930 Hundeherz, Regie: Lilja Rupprecht (Box)

27

So

2000 3. Tischlereikonzert Kammermusik in der Tischlerei mit Marrero und MusikerInnen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin (Tischlerei)

1930 Staatsballett: Celis | Eyal Your Passion is Pure Joy to Me | Half Life Leitung: Celis/Eyal

1100 Kinderkonzert (Apollosaal) 2000 Kopernikus Kammeroper von Claude Vivier Fresis, Van Looy (Alter Orchesterprobesaal)

1930 Eine Familie von Tracy Letts Regie: Oliver Reese

1930 Tropfen auf heiße Steine von Rainer Werner Fassbinder Regie: Philipp Arnold (Box) 2000 Westend von Moritz Rinke Regie: Stephan Kimmig; 1930 Einführung (Saal)

1100 Dschabber (ab 13, Grips Hansaplatz)

28

Mo

1930 Medea von Euripides Regie: Michael Thalheimer 2000 Der Lebenslauf des Boxers Samson-Körner. Erzählt Von Ihm Selber, aufgeschrieben von Bertolt Brecht Regie: Dennis Krauß

1930 Drei Schwestern nach Anton Tschechow, Regie: Karin Henkel; 1900 Einführung (Saal) 2000 Auerhaus, Regie: N. Schlocker (Kammerspiele) 2000 Draufgängerinnen. All Adventurous Women Do von Tanja Šljivar, Regie: Salome Dastmalchi (Box)

1000 Anton macht’s klar Bühnenfassung von B. Pfeiffer, von Milena Baisch Regie: R. Wandel (ab 8, Grips Hansaplatz) 1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar von Z. Drvenkar, Regie: F. Panhans (ab 6, Grips Podewil)

29

Di

1930 Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Leitung: Zilias, Krämer, Reinhardt u.a. mit Tsallagova, Kehrer, Glaser, Jekal, Pérez u.a. (in dt. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung

1930 Anatevka Musical (1964) von Jerry Bock basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem Leitung: Schoots, Kosky

1900 Don Giovanni Oper von Wolfgang Amadeus Mozart; Shani, Guth 2000 Kopernikus Kammeroper von Claude Vivier Fresis, Van Looy (Alter Orchesterprobesaal)

1930 Macbeth von Heiner Müller nach Shakespeare Regie: Michael Thalheimer 2000 Wheeler von Tracy Letts, Regie: Oliver Reese

1930 In der Sache J. Robert Oppenheimer von Heinar Kipphardt, Regie: C.Rüping; 1900 Einführung (Saal) 1930 Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park Regie: Rafael Sanchez (Box) 2000 URAUFFÜHRUNG Black Maria, Regie: R. Pollesch (Kammerspiele)

1000 Anton macht’s klar (ab 8, Grips Hansaplatz) 1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar (ab 6, Grips Podewil)

30

Mi

1930 Boris Godunow Oper von Modest P. Mussorgskij Leitung: Karabits, Jones, Buether, Gillibrand u.a. mit Terfel, Ulrich, Lee, Jerkunica, Watson u.a. (in rus. Sprache mit dt. & engl. Übertiteln); 1845 Einführung

1930 My Fair Lady Musical (1956) von Frederick Loewe nach George Bernard Shaw Leitung: Feigel, Homoki

1930 Violetter Schnee Oper von Beat Furrer Furrer, Guth

1930 Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams Regie: Michael Thalheimer (in dt. Sprache mit engl. Übertiteln) 2000 Wheeler von Tracy Letts, Regie: Oliver Reese

1800 Hool von Philipp Winkler Regie: Adrian Figueroa (Box) 1930 Have a Cup of Tea mit Sophie Rois, Mark McRae und Clemens Maria Schönborn

1000 Anton macht’s klar (ab 8, Grips Hansaplatz) 1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar (ab 6, Grips Podewil)

31

Do


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

SEITE 14

Jan 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Di

Maxim Gorki Theater

Renaissance-Theater Berlin

Schaubühne am Lehniner Platz

Theater an der Parkaue

Am Festungsgraben 2

Knesebeckstr. 100/Hardenbergstr. 6 312 42 02 www.renaissance-theater.de

Kurfürstendamm 153

Junges Staatstheater Berlin, Parkaue 29

20 22 11 15 www.gorki.de

1800 Glaube Liebe Hoffnung von Ödön von Horváth und Lukas Kristl Regie: Hakan Savas Mican

89 00 23 www.schaubuehne.de

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

Komödie am Kudamm im Schiller Theater Bismarckstraße 110

88 59 11 88, www.komoedie-berlin.de

55 77 52-52/-53, www.parkaue.de

Volksbühne Berlin Rosa-Luxemburg-Platz

24065-777 www.volksbuehne.berlin

1900 DJ Falko Teichmann (Parkettcafé) 2000 Neujahrskonzert Dota (Bühne)

2000 Dämonen von Lars Norén

2000 URAUFFÜHRUNG Tanke Sehnsucht – Eine musikalische Suche nach der großen Liebe von A. Uitdehaag und G. Warns, Regie: Antoine Uitdehaag, mit K. Brunken, A. Mauer, M. Schneider, H.-M. Stier, G. Warns, H. Ermer, A. Kluge, J. Terstegen (mit engl. Übertiteln)

1930 Richard III von William Shakespeare (mit franz. Übertiteln) 2000 Der Fremde von Albert Camus

Do

2030 The Making-of Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

2000 URAUFFÜHRUNG Tanke Sehnsucht – Eine musikalische Suche nach der großen Liebe von A. Uitdehaag und G. Warns, Regie: Antoine Uitdehaag, mit K. Brunken, A. Mauer, M. Schneider, H.-M. Stier, G. Warns, H. Ermer, A. Kluge, J. Terstegen (mit engl. Übertiteln)

1930 Richard III 2000 Der Fremde

2000 Komplexe Väter von René Heinersdorff Inszenierung: René Heinersdorff

Fr

1930 Yes but No von Yael Ronen und Ensemble Regie: Yael Ronen 2030 The Making-of, Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

2000 URAUFFÜHRUNG Tanke Sehnsucht – Eine musikalische Suche nach der großen Liebe von A. Uitdehaag und G. Warns, Regie: Antoine Uitdehaag, mit K. Brunken, A. Mauer, M. Schneider, H.-M. Stier, G. Warns, H. Ermer, A. Kluge, J. Terstegen (mit engl. Übertiteln)

1930 Kalkwerk von Thomas Bernhard 2000 Italienische Nacht von Ödön von Horváth

2000 Komplexe Väter von René Heinersdorff Inszenierung: René Heinersdorff

1930 Volksverräter!! nach Henrik Ibsen Regie: Hermann Schmidt-Rahmer (Bühne)

Sa

1700 Das Theater und seine Geschichte (Rundgang) 1930 Die Gerechten von Albert Camus Regie: Sebastian Baumgarten 2030 The Sequel, Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

2000 URAUFFÜHRUNG Tanke Sehnsucht – Eine musikalische Suche nach der großen Liebe von A. Uitdehaag und G. Warns, Regie: Antoine Uitdehaag, mit K. Brunken, A. Mauer, M. Schneider, H.-M. Stier, G. Warns, H. Ermer, A. Kluge, J. Terstegen (mit engl. Übertiteln)

1800 Dämonen (mit engl. Übertiteln) 2030 Italienische Nacht

1600 Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse von Christine Nöstlinger Regie: Axel Ranisch (ab 7, Bühne 2)

2000 Komplexe Väter von René Heinersdorff Inszenierung: René Heinersdorff

1600 Theaterführung mit Achim Busch (Bühne) 1800 Atelier Impopulaire ERÖFFNUNG The Croma Key Effect (Pavillon) 1900 Haußmanns Staatssicherheitstheater von L. Haußmann 20.00 Das theoretische Duett: Taktiken des Verharmlosens. Mit Prof. Dr. Emmersdorfer und v. d. Grachten. Gast: K. Kaufmann (R.S.)

So

1800 Verrücktes Blut von Nurkan Erpulat, Jens Hillje Regie: Nurkan Erpulat 1900 The Sequel Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

1600 URAUFFÜHRUNG Tanke Sehnsucht – Eine musikalische Suche nach der großen Liebe von A. Uitdehaag und G. Warns, Regie: Antoine Uitdehaag, mit K. Brunken, A. Mauer, M. Schneider, H.-M. Stier, G. Warns, H. Ermer, A. Kluge, J. Terstegen (mit engl. Übertiteln)

1600 Dämonen 1930 Italienische Nacht

1600 Das Tierhäuschen von Samuil Marschek Regie: Elina Finkel (ab 5, Bühne 1)

2000 ZUM LETZTEN MAL Komplexe Väter von René Heinersdorff, Inszenierung: René Heinersdorff

1800 Atelier Impopulaire The Croma Key Effect (Pavillon) 1900 Das 1. Evangelium Regie: Kay Voges (Bühne) 2000 Reformbühne: Heim & Welt Gäste: Moses Wolff und Frieder Butzmann (Roter Salon)

2000 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer und K. Weill (Musik) Regie: Torsten Fischer mit S. MacDonald, T. Arango, H. Ermer und Band

1930 He? She? Me. Free Ein Projekt von Patrick Wengenroth 2000 Italienische Nacht (mit engl. Übertiteln)

1000 ZUM LETZTEN MAL Das Tierhäuschen von Samuil Marschek Regie: Elina Finkel (ab 5, Bühne 1)

1800 Atelier Impopulaire The Croma Key Effect (Pavillon)

2000 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer und K. Weill (Musik), Regie: Torsten Fischer mit S. MacDonald, T. Arango, H. Ermer und Band

1930 He? She? Me. Free 2000 Italienische Nacht

1000 & 1800 Effi nach Theodor Fontane, Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1) 1030 & 1830 Schimmelreiter von Theodor Storm Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2)

1800 Atelier Impopulaire The Croma Key Effect (Pavillon) 2000 PREMIERE Moby Dick nach Herman Melville Regie: Anita Vulesica (3. Stock)

2000 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer und K. Weill (Musik), Regie: Torsten Fischer mit S. MacDonald, T. Arango, H. Ermer und Band

1800 Workhop zu Mitleid … 2000 Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis

1000 Das Ende von Eddy von Édouard Louis Regie: Layla Claire Rabih (ab 13, Bühne 3) 1800 Effi nach Theodor Fontane (siehe 8.1.) 1830 Schimmelreiter von Theodor Storm (siehe 8.1.)

2000 Kabarettistischer Jahresrückblick 2018

1800 Atelier Impopulaire The Croma Key Effect (Pavillon) 2030 Tangonacht (Roter Salon=R. S.)

Do

1930 Der Kirschgarten von Anton Tschechow Regie: Nurkan Erpulat 2030 PREMIERE Salty Roads Mythen der Wirklichkeit #8 Text und Regie: Bashar Murkus (Studio)

2000 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer und K. Weill (Musik) Regie: Torsten Fischer mit S. MacDonald, T. Arango, H. Ermer und Band

2000 Im Herzen der Gewalt (in engl. Sprache mit Übertiteln für Hörgeschädigte) 2000 Love hurts in Tinder Times von Patrick Wengenroth 2300 Autistic Disco

1000 Das Ende von Eddy von Édouard Louis Regie: Layla Claire Rabih (ab 13, Bühne 3) 1800 Effi nach Theodor Fontane (siehe 8.1.) 1830 Schimmelreiter von Theodor Storm (siehe 8.1.)

20 Kabarettistischer Jahresrückblick 2018

2000 Rosa Luxemburg – Zur Aktualität ihres eingreifenden Denkens mit Lea Ypi, Ernst Piper und Paul Mason (Roter Salon) 2000 Moby Dick nach Herman Melville Regie: Anita Vulesica (3. Stock)

Fr

1930 PREMIERE Die Nacht von Lissabon nach Erich Maria Remarque Regie: Hakan Savas Mican 2030 Salty Roads, Mythen der Wirklichkeit #8 Text und Regie: Bashar Murkus (Studio)

2000 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer und K. Weill (Musik) Regie: Torsten Fischer mit S. MacDonald, T. Arango, H. Ermer und Band

2000 Im Herzen der Gewalt (25. Vorstellung) 2000 Love hurts in Tinder Times

1800 Effi nach Theodor Fontane Regie: Kay Wuschek (ab 15, Bühne 1) 1830 Schimmelreiter von Theodor Storm Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 15, Bühne 2)

2000 Kabarettistischer Jahresrückblick 2018

1800 Atelier Impopulaire The Croma Key Effect (Pavillon) 2000 Moby Dick nach Herman Melville Regie: Anita Vulesica (3. Stock)

Sa

1930 Salome nach Oscar Wilde Regie: Ersan Mondtag 2030 Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden von Sivan Ben Yishai Regie: Sasha Marianna Salzmann (Studio)

1400 Führung durch das Renaissance-Theater– Informationen zur Geschichte des Hauses von seiner Gründung bis heute mit einem Blick hinter die Kulissen 1800 Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill (s. 7.1.)

2000 Im Herzen der Gewalt 2100 Love hurts in Tinder Times

1900 Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch Regie: David Czesienski (Prinzip Gonzo) (ab 14, Bühne 3)

1600 & 2000 Kabarettistischer Jahresrückblick 2018

1800 Moby Dick nach Herman Melville Regie: Anita Vulesica (3. Stock) 2000 Konzert: Die Mazookas – illustrierter deutscher Bluegrass – schnell, laut, schrill (Roter Salon)

So

1800 Salome nach Oscar Wilde Regie: Ersan Mondtag 1900 Prosa der Verhältnisse #12 Afrotopia mit Felwine Sarr, kuratiert und moderiert von Deniz Utlu (Studio)

1800 URAUFFÜHRUNG Lenya Story – Eine Hommage an Lotte Lenya und Kurt Weill von T. Fischer, H. Schäfer und K. Weill (Musik) Regie: Torsten Fischer mit S. MacDonald, T. Arango, H. Ermer und Band

1200 Streitraum 2000 Im Herzen der Gewalt 2000 Love hurts in Tinder Times

1600 Die unendliche Geschichte von Michael Ende Regie: Volker Metzler (ab 10, Bühne 1)

16 & 20 Kabarettistischer Jahresrückblick 2018

1800 Atelier Impopulaire (Pavillon) 1800 Drei Milliarden Schwestern Text & Regie Bonn Park (Bühne) 2000 Reformbühne: Heim & Welt Gäste: Uli Hannemann und Lüül (Roter Salon)

Mo

1930 Alles Schwindel eine musikalische Burleske von Mischa Spoliansky Regie: Christian Weise 2000 radioeins und Freitagsalon Jakob Augstein im Gespräch mit Christian Lindner (Studio)

1930 Champignol wider Willen von Georges Feydeau 2000 Love hurts in Tinder Times

1000 Die unendliche Geschichte von Michael Ende Regie: Volker Metzler (ab 10, Bühne 1)

1800 Atelier Impopulaire The Croma Key Effect (Pavillon) 2000 Die Fahrt zum Leuchtturm nach Virginia Woolf Regie: Marie Schleef (3. Stock)

Di

1930 Außer sich nach dem Roman von Sasha Marianna Salzmann Regie: Sebastian Nübling

2000 Präsidenten-Suite – Ein modernes Mädchen von John T. Binkley, Regie: Guntbert Warns mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)

19 Champignol wider Willen

1000 & 1400 Trust. Ein VertrauensMonopoli von Lajos Talamonti Regie: Lajos Talamonti (ab 9, Bühne 3)

2000 Die Fahrt zum Leuchtturm nach Virginia Woolf Regie: Marie Schleef (3. Stock) 2030 Festtafel: Ein Gang für Rosa Luxemburg mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Roter und Grüner Salon)

Mi

1930 Die Gerechten von Albert Camus Regie: Sebastian Baumgarten

2000 Präsidenten-Suite – Ein modernes Mädchen von John T. Binkley Regie: Guntbert Warns mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)

1930 Champignol wider Willen 2000 Voyage Ein Projekt von Philipp Preuss

1000 & 1800 GASTSPIEL Artefact – Theatrale Installation mit Robotik & 3D-Druckern Regie: Joris Mathieur (ab 13, Bühne 2)

2000 Die Fahrt zum Leuchtturm nach Virginia Woolf Regie: Marie Schleef (3. Stock) 2000 Literatur: Jutta Hoffmann liest Schleef zum 75. Geburtstag des Autors (Roter Salon)

Do

1930 Die Nacht von Lissabon nach Erich Maria Remarque Regie: Hakan Savas Mican 2030 Elizaveta Bam von Daniil Charms Regie: Christian Weise (Studio)

2000 Präsidenten-Suite – Ein modernes Mädchen von John T. Binkley Regie: Guntbert Warns mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)

1930 Champignol wider Willen 2000 Voyage

1000 Pünktchen und Anton von Erich Kästner Regie: Milan Peschel (ab 10, Bühne 1)

1800 Atelier Impopulaire (Pavillon) 1900 & 2130 URAUFFÜHRUNG Coming Society von Susanne Kennedy und Markus Selg Regie & Konzept: Susanne Kennedy (Bühne) 2100 Konzert: Ectoplasm Girls & Nadine Byrne (R. S.)

Fr

1930 Gorki – Alternative für Deutschland? Text und Regie: Oliver Frljic 2030 Elizaveta Bam von Daniil Charms Regie: Christian Weise (Studio)

2000 Präsidenten-Suite – Ein modernes Mädchen von John T. Binkley Regie: Guntbert Warns mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)

1700 Hedda Gabler (mit engl. Übertiteln) 1930 Voyage 2000 Premiere status quo von Maja Zade

2000 VORAUFFÜHRUNG Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1900 & 2130 Coming Society Regie & Konzept: Susanne Kennedy (Bühne) 1900 Talk & Party Reboot FM & Cashmere Radio (G. S.) 1900 P14 - Core of Crisis, Regie: E. Geißler, L. Volke (3. St.) 2000 Armen Avanessian & Enemies: #44 (Roter Salon)

Sa

2000 Hrant Dink (Ge)denken von und mit Can Dündar, Mehmet Atesci, Sesede Terziyan 2130 Konzert mit Stepan Gantralyan Meline Popovian (Studio)

1600 Winterkreuzfahrt und Drei Männer im Schnee – Lesung mit Texten von W. Somerset Maugham und Erich Kästner, mit Hans-Jürgen Schatz (Bruckner-Foyer) 2000 Präsidenten-Suite (s. 15.1.)

1700 status quo 2000 Hedda Gabler (mit franz. Übertiteln)

2000 VORAUFFÜHRUNG Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1900 P14 Core of Crisis, Regie: E. Geißler, L. Volke (3. St) 2000 Film: VariaVision The Multability: The Films of Anna Marziano (Grüner Salon) 2000 DJ Dictaphone (Parkettcafé) 2100 Konzert Stimmig & Lambert (Bühne)

So

1800 Außer sich nach Sasha Marianna Salzmann, Regie: Sebastian Nübling 1900 Missy Magazine Live 100 Jahre nach Rosa Luxemburg – Feminismus und Klasse in der Politik, Moderiert von Margarita Tsomou

1600 Präsidenten-Suite – Ein modernes Mädchen von John T. Binkley Regie: Guntbert Warns mit Imogen Kogge, Johanna Griebel, Maya Alban-Zapata, Heikko Deutschmann, Dietrich Adam (Dtspr. EA)

1930 Jeff Koons von Rainald Goetz 2000 Hedda Gabler

1800 PREMIERE Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1400 Ultraschall Festival: E. Poppe (Bühne); anschl. 1530 Diskussion (Roter Salon) 1700 Ultraschall Festival: C.St. Mahnkopf, M. Gießen u.a. (Bühne) 2000 Reformbühne: Heim & Welt mit W.Kaminer/M.Hatzius (R.S.)

Mo

1930 Kultur verteidigen von Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura (Lichtsaal) Spielleitung: Hans-Werner Kroesinger

2000 Mir ist heute so nach Tamerlan – Eine Soubrette auf Kreuzfahrt mit Winnie Böwe (Gesang) und stefanpaul (Klavier) (Bruckner-Foyer)

Di

1930 Kultur verteidigen von Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura (Lichtsaal) Spielleitung: Hans-Werner Kroesinger

2000 Best of Resonanzen Ben Becker moderiert die große Unplugged-Revue mit Meret Becker u.a.

Mi

1930 The Situation von Yael Ronen und Ensemble Regie: Yael Ronen

1900 Mitleid (mit Übertiteln) 1930 Ungeduld des Herzens 2000 Null von Herbert Fritsch

Do

1930 Die Nacht von Lissabon nach dem Roman von Erich Maria Remarque Regie: Hakan Savas Mican 2030 Skelett eines Elefanten in der Wüste Text und Regie: Ayham Majid Agha (Studio)

Mi

Mo

Di

1930 Die Hamletmaschine von Heiner Müller Regie: Sebastian Nübling 2200 „Was auf der Flucht ist, bleibt.“ Eine Kantinen-Nacht für Rosa Luxemburg und Heiner Müller (Kantine)

Mi

30

1100 & 1600 Die kleine Hexe von Otfried Preußler Regie: Chiara Galesi (ab 5, Bühne 3)

16.00 Challenge my fantasy – more Öffentliche Abschlusspräsentation des Labor-Festivals zur Erkundung virtueller Theaterformen (Bühne 2 und 3)

1600 KOMÖDIE UM VIER Komplexe Väter von René Heinersdorff Inszenierung: René Heinersdorff

00

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19.00 P14 - Core of Crisis, Regie: Geißler, Volke (3. Stock) 1900 Diskurs: School of Disobedience (Grüner Salon=G. S.) 2000 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1930 GASTSPIEL Der Auftrag – Erinnerung an eine Revolution von Heiner Müller Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner Schauspiel Hannover (Bühne)

1000 Die Sprache des Wassers von Sarah Crossan Regie: Sylvia Sobottka (ab 10, Bühne 2) 1000 Ich, Ikarus von Oliver Schmaering/Sanzhar Baiterekov Regie: Annette Jahns (ab 9, Bühne 3)

1600 KOMÖDIE UM VIER Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1630 Theaterführung mit Achim Busch (Bühne) 1900 P14 - Tankstelle (3. Stock) 1930 GASTSPIEL Der Auftrag – Erinnerung an eine Revolution, Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner; Schauspiel Hannover (Bühne)

1930 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht 1930 Ungeduld des Herzens 2000 Null 2030 Ja heißt ja und ... eine Lecture-Performance von und mit Carolin Emcke

1000 Die Sprache des Wassers von Sarah Crossan Regie: Sylvia Sobottka (ab 10, Bühne 2) 1000 Ich, Ikarus von Oliver Schmaering/Sanzhar Baiterekov Regie: Annette Jahns (ab 9, Bühne 3)

2000 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1800 Atelier Impopulaire (Pavillon) 1930 Haußmanns Staatssicherheitstheater Regie: Leander Haußmann (Bühne) 2000 Film: VariaVision & AFAC: Un-Spoken mit Masha Mamoun & Rasha Salti (Grüner Salon)

Fr

1930 Nach uns das All von Sibylle Berg Regie: Sebastian Nübling 2030 Skelett eines Elefanten in der Wüste Text und Regie: Ayham Majid Agha (Studio)

1930 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht 1930 Ungeduld des Herzens 2000 Null 2000 Lenin 2030 Ja heißt ja und ...

1000 Ich, Ikarus von Oliver Schmaering/Sanzhar Baiterekov Regie: Annette Jahns (ab 9, Bühne 3) 1000 Robinson Crusoe von Daniel Defoe Regie: Harriet Maria und Peter Meining (ab 10, Bühne 2)

2000 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1900 P14 - Tankstelle Text & Regie: Luis Krummenacher, David Thibaut, Emma Ulrich, Magdalena Weber (3. Stock) 2000 Armen Avanessian & Enemies: #45 (Roter Salon) 2000 Konzert Funny van Dannen (Bühne)

Sa

1930 Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada Regie: Hakan Savas Mican 2030 Papa liebt dich von Sivan Ben Yishai Regie: Suna Gürler (Studio)

1930 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht 1930 Ungeduld des Herzens 2000 Lenin 2000 Zeppelin frei nach Texten von Ödön von Horváth

1600 Robinson Crusoe von Daniel Defoe Regie: Harriet Maria und Peter Meining (ab 10, Bühne 2)

2000 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1800 & 2030 Coming Society von Susanne Kennedy und Markus Selg Regie & Konzept: Susanne Kennedy (Bühne) 2100 Musik: African Acid is the Future: Sourakata Koite (Grüner Salon)

So

1800 Yes but No von Yael Ronen und Ensemble Regie: Yael Ronen 1900 Papa liebt dich von Sivan Ben Yishai Regie: Suna Gürler (Studio)

1400 Ungeduld des Herzens 1500 Lenin 1930 Der gute Mensch von Sezuan 2000 Zeppelin frei

1600 Ich, Ikarus von Oliver Schmaering/Sanzhar Baiterekov Regie: Annette Jahns (ab 9, Bühne 3)

1600 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1200 & 1500 Coming Society von Susanne Kennedy und Markus Selg Regie & Konzept: Susanne Kennedy (Bühne) 2000 Reformbühne: Heim & Welt Gäste: Daniela Böhle und Manfred Maurenbrecher (Roter Salon)

2000 Zeppelin

1000 Ich, Ikarus von Oliver Schmaering/Sanzhar Baiterekov Regie: Annette Jahns (ab 9, Bühne 3) 1000 Robinson Crusoe von Daniel Defoe Regie: Harriet Maria und Peter Meining (ab 10, Bühne 2)

2000 VORAUFFÜHRUNG Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dtspr. EA)

2000 Mitleid ... (mit Übertiteln)

1000 PREMIERE Crash Boom Click – Der Mond kann trommeln von Katrin Jung, Sigrun Kressmann Thomas Kressmann & Bernd Sikora Regie: Bernd Sikora (ab 5, Bühne 1)

2000 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1900 Diskurs: Assemble – Manuel Pelmus im Gespräch mit Prof. Sandra Noeth (Grüner Salon)

Mi

1930 Theatertag: Lö Grand Bal Almanya 57 Jahre Scheinehe – Ein Singspiel Text: Nurkan Erpulat und Tunçay Kulaoglu Regie: Nurkan Erpulat

2000 VORAUFFÜHRUNG Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dtspr. EA)

2000 Mitleid ... (mit Übertiteln) 2030 He? She? Me. Free

900 & 1100 Bettina bummelt von Elizabeth Shaw Choreografie: Two Fish (ab 6, Bühne 3) 1000 Robinson Crusoe von Daniel Defoe (siehe 28.1.)

2000 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1930 GASTSPIEL Unterwerfung von Michel Houellebecq Regie: Karin Beier Deutsches Schauspielhaus Hamburg (Bühne) 2000 Talkshow NUN - Die Kunst der Stunde #11 (G. S.) 2030 Tangonacht (Roter Salon)

Do

1930 Common Ground von Yael Ronen und Ensemble Regie: Yael Ronen 2030 Moja Prywatna Apokalipsa (My Private Apocalypse) Regie Krzysztof Minkowski (Studio)

2000 PREMIERE Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dtspr. EA)

1930 Hamlet von William Shakespeare (mit franz. Übertiteln) 2000 Mitleid ... (mit Übertiteln) 2030 He? She? Me. Free

1000 Crash Boom Click – Der Mond kann trommeln von Katrin Jung, Sigrun Kressmann, Thomas Kressmann & Bernd Sikora Regie: Bernd Sikora (ab 5, Bühne 1) 1900 Biedermann und die Brandstifter (siehe 12.1.)

2000 Hase Hase von Coline Serreau Regie: Coline Serreau

1930 GASTSPIEL Unterwerfung von Michel Houellebecq Regie: Karin Beier Deutsches Schauspielhaus Hamburg (Bühne)

Mo

Di

2000 Mitleid … von Milo Rau (mit Übertiteln)

1800 Atelier Impopulaire The Croma Key Effect (Pavillon)


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

SEITE 15

Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch

Fortsetzung Hans Otto Theater von Seite 11 30.1. ................ 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Haus Blaues Wunder von Ingeborg von Zadow (ab 6, Reithalle)

Zinnowitzer Str. 11, 10115 Berlin Tel. 75 54 170, www.hfs-berlin.de

31.1. ................ 11.00 & 14.00 . . . . . . . . In einem tiefen, dunklen Wald von Paul Maar/Theater Pfütze (ab 6, Reithalle) 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesung: Potsdam liest ein Buch (Rechenzentrum Dortustraße)

11.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . Prometheus Unbound nach Aischylos, Regie: Marius Schötz (4. Stj. Regie HfS) 12.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Prometheus Unbound 16.1. ................ 18.00 . . . . . . . . Body, Text, Collective - Choreographing the Imaginary, Choreographie: Ivana Müller (HZT Berlin Campus Uferstudios, Studio 11, Uferstr. 23/Badstr. 41a, 13357 Berlin)

HAU1, HAU Hebbel am Ufer Stresemannstraße 29, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de

18.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . PREMIERE Nietzsche mit Nudeln – Ein Liederabend, Regie: Bendix Fesefeldt (3. Stj. Regie HfS)

10.1. ................ 19.00 . . . . PREMIERE Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef von Audick/Bosse/Cuvelier/Groß (Theater)

19.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . Liederwerkstatt vom 2. Stj. Schauspiel 20.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nietzsche mit Nudeln 22. & 23.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nietzsche mit Nudeln

11.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef; anschl. Artist Talk mit Janina Audick, Brigitte Cuvelier, Christine Groß, Chorist*innen und Patrick Primavesi

24.1. ................ 20.00 . . . PREMIERE Peer nach Henrik Ibsens „Peer Gynt“, Regie: Friederike Hirz (3. Stj. Regie HfS; bat-Studiotheater, Belforter Str. 15, 10405 Berlin) 25.– 27.1.......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer

14. & 15.1........ 19.00 . . . . . . . . . . . . . Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef

23.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . Plattenspieler mit Thomas Meinecke und Sho Madjozi (Dialog/Musik) 26.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eröffnungskonzert: Pajubá von Linn da Quebrada und Taranwangsawelas & Rabih Beaini (Musik/Performance) 27.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . .Pajubá von Linn da Quebrada und Bendik Giske (Musik/Performance) 30.1. ................ 19.00 . . . Siblings von Colin Self und Maria W Horn (Musik)

Neuköllner Oper

W W W. F M B H W. D E / U R B A N R U T H S

19.1. ................ 21.00 . . . . . . . . . . . . . DEUTSCHE PREMIERE Sculptures – a concert with unpretentious choreography von Ivo Dimchev (Musik/Performance/Tanz)

Karl-Marx-Straße 131-133, 12043 Berlin Tel. 68 89 07 77, www.neukoellneroper.de 2.1. .................. 20.00 . . . . . . Welcome to Hell von der Nahmer/Lund (Saal) 3.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welcome to Hell 5.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Opernball (Saal) 9.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ocaña, Sambola/Rosich, Regie: Marc Rosich (Studio)

Am 20. Januar treten die mit einem Ersten Preis ausgezeichneten Teilnehmenden im Konzerthaus auf.

10.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ocaña 12. & 13.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ocaña

31.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . Kawalees: Part II von Khyam Allami und Rabih Beaini & Pouja Pour-Amin Ensemble (Musik)

16.–18.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ocaña 23.& 25.1......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ocaña 31.1. ................ 20.00 . . . Elfie, Böhmer/Berger nach Dorst und Ehler (Saal)

HAU2, HAU Hebbel am Ufer Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de

U N I V E R S I TÄT D E R K Ü N S T E B E R L I N , K O N Z E R T H A U S B E R L I N U N D KAISER-WILHELM-GEDÄCHTNIS-KIRCHE

12.1. ................ 18.00 . . . . . . Erinnern ist Arbeit: Film ,,Im freien Fall nach oben, Regisseur Einar Schleef und das Theater heute” (1993) von Wilma Kottusch

Exzellenter Start ins Jahr 2019

19.00 . . . . . . . .Erinnern ist Arbeit: Texte von Einar Schleef gelesen von Benny Claessens & Mira Partecke Künstlerische Kommentare von Etel Adnan, Jan Brokof, Fabian Hinrichs, Luise Meier, Masha Qrella und Tatjana Turanskyj (Dialog/Musik/Performance)

Beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb messen sich die besten Studierenden der Fächer Violoncello und Orgel

22.00 . . . Konzert von Tellavision & Derya Yildirim (Musik)

27.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . Maja S.K. Ratkje & Katarina Barruk „Avant Joik” und „Sonneurs“ von Erwan Keravec (Musik)

30.1. ................ 19.30 . . . . . Sogokuru von Aurélie Nyirabikali Lierman und „A Series of Gaps Rather Than A Series“ (Musik) 31.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . Nguyễn und Transitory (Nguyễn Baly, Tara Transitory) “Bird Bird, Touch Touch, Sing Sing” (work-in-progress) (Musik/Performance) und „Les Territoires Ephemères“ von Dasha Rush, Valentin Tszin & Stanislav Glazov (Musik)

HAU3, HAU Hebbel am Ufer Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de 17.1. ................ 19.00 . . . . . . . DEUTSCHE PREMIERE Avoiding deLIFEath von Ivo Dimchev (Performance/Tanz/Musik) 18.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Avoiding deLIFEath 19.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Avoiding deLIFEath

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin Tel. 56 82 13 33, www.heimathafen-neukoelln.de 8.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Songslam – Der Sänger-Wettstreit im Heimathafen (Saal) 11.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicht von hier irgendwo (Studio) 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DSO Forellenquintett – ein Kammerkonzert (Saal)

12.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicht von hier irgendwo (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reporter Slam – Der Slam der Slampions, das Jahresfinale (Saal)

15.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Philipp Zymny – How to Human? (Saal) 17.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik (Saal) 18.1. ................ 21.00 . . . . . . . . . . . . . . .Lesung: Die Psychologie des Bösen mit Lydia Benecke (Saal) 19.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik (Saal) 20.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Rixdorfer Perlen – Keine Angst vor Niemand! (Saal) 21.1. ................ 21.00 . . . . . . . . . . . . Patrick Siegfried Zimmer (aka finn.) – Memories I–X (Saal) 22.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sing dela Sing – Alle singen, all night long (Saal) 24.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . Beziehungskiste – Ein Bett in Neukölln Unendlich viele Geschichten (Studio) 25.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lesung: Berlin liegt am Meer mit Irene Moessinger (Studio) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Krämer – Im Glanz der Vergeblichkeit (Saal)

26.1. ................ 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Witt – Klassik Art Show (Saal) (Ausverkauft) 27.1. ................ 11.00 & 13.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Babykonzert – Klassik auf der Krabbeldecke 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hörtheater – Der Monat Januar Ein Hörspiel von Karl-Heinz Bölling (Studio)

28.1. ................ 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Charles Esten – Special Guest: Roads & Shoes (Saal)

D

ie Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die deutschen Musikhochschulen und die Universität der Künste Berlin veranstalten auch 2019 den ältesten deutschen Klassik-Musikwettbewerb. Vom 16. bis zum 20. Januar kommen die besten Studierenden aus 24 Musikhochschulen des Lands nach Berlin. Violoncello und Orgel sind dabei die Fächer, in denen der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb ausgetragen wird. Die öffentliDirigentin Corinna Niemeyer chen Wertungsspiele im Fach Orgel finden in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche statt. Nachwuchs-Talente des Faches Violoncello treten parallel im JosephJoachim-Konzertsaal der UdK Berlin auf. Die Wettbewerbsteilnehmenden haben dabei die Chance, ihr Können vor hochkarätig besetzten Jurys unter Beweis zu stellen. Den Juryvorsitz im Fach Cello hat Gustav Rivinius inne. Für das Fach Orgel konnte die Titularorganistin der Elbphilharmonie, Iveta Apkalna, gewonnen werden. Der Eintritt zu den Wertungsspielen ist frei. Neu ist in diesem Jahr ein Espresso-Konzert am 16. Januar im Konzerthaus Berlin, bei dem sich zwei Pianisten präsentieren, die im Vorjahr ausgezeichnet wurden. Am 19. Januar treten dann die maximal vier besten Teilnehmenden des Faches Violoncello in einem Finalkonzert an. Sie haben die Wahl zwischen Haydns Cellokonzert Nr. 2, Schumanns Cellokonzert in *a-Moll und Tschaikowskis RokokoVariationen für Violoncello und Orchester. Sie spielen das ausgewählte Werk zusammen mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Corinna Niemeyer. Zusammen mit diesem Orchester und der jungen Dirigentin treten auch am 20. Januar die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs im Konzerthaus am WILLIAM BEAUCARDET

29.1. ................ 19.00 . . . . . . .Nocebo von 9T Antiope & Rainer Kohlberger und „Quellgeister #3 Bussd“ von Stefan Fraunberger (Musik)

4. & 5.1. ........... 19.30 . . . Glücksjäger (Dinner-Show, Palazzo Spiegelpalast) 6.1. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast) 9.–12.1. ........... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast) 13.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast) 17.–19.1........... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast) 20.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast) 23.–26.1. ......... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast)

17.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . British Shorts Film Festival: Festivaleröffnung und Filmscreenings

28.1. ................ 19.00 . . . . . . Perceptual Geography von Thomas Ankersmit und „Paradise 94“ von Lucy Railton (Musik)

Palazzo Berlin Hertzallee 41, 10787 Berlin Tel. 0180 6 38 88 83

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY HOCHSCHULWETTBEWERB 2019 Öffentliche Wertungsspiele Violoncello Vom 16. bis 18. Januar, jeweils ab 10 Uhr Joseph-Joachim-Konzertsaal der UdK Berlin Eintritt frei Öffentliche Wertungsspiele Orgel Am 16. und 17. Januar, jeweils ab 10 Uhr sowie am 18. Januar ab 11 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Eintritt frei Espresso-Konzert mit Preisträgern des Vorjahres Am 16. Januar um 14 Uhr Konzerthaus Berlin Eintrittspreis: 8 Euro Finalkonzert Violoncello Am 19. Januar um 16 Uhr Konzerthausorchester Berlin Leitung: Corinna Niemeyer Konzertsaal der UdK Berlin Eintrittspreise: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro Kartentelefon: 030 31 85 23 74 Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger Am 20. Januar um 19 Uhr Konzerthausorchester Berlin, Leitung: Corinna Niemeyer Konzerthaus Berlin Eintrittspreise: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro Universität der Künste Berlin Konzertsaal der UdK Berlin Hardenbergstraße/ Ecke Fasanenstraße 10623 Berlin Joseph-Joachim-Konzertsaal Bundesallee 1-12 10719 Berlin Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 10117 Berlin Kartentelefon: 030 203 09 21 01 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Breitscheidplatz 10789 Berlin www.fmbhw.de

Gendarmenmarkt auf. Neben einer Ouvertüre des Namensgebers des Wettbewerbs und einem der genannten Cello-Konzerte stehen drei Uraufführungen auf dem Programm. Christian Jost hat für den Wettbewerb ein Stück für Violoncello solo und der Komponist José-Mariá Sánchez-Verdú ein Werk für Orgel solo geschrieben. Auch von Marc David Ferrum, der beim vergangenen Wettbewerb im Fach Komposition mit dem Ersten Preis ausgezeichnet wurde, wird eine Uraufführung für Violoncello solo zu hören sein. Dieses Werk wird von Konstanze von Gutzeit, ebenfalls einer ehemaligen Preisträgerin, interpretiert. Die Teilnehmenden des Wettbewerbs werden von den Hochschulen ausgewählt, maximal zwei Studierende darf jede zum Wettbewerb anmelden. Insgesamt können Preisgelder in Höhe von über 20 000 Euro vergeben werden, darunter der „Preis des Bundespräsidenten“. Dies ist der einzige Geldpreis, den der Bundespräsident im Bereich der Musik vergibt. Ein weiteres Charakteristikum des Wettbewerbs ist die nachhaltige Förderung der Preisträgerinnen und Preisträger. So erhalten die mit einem Ersten Preis Ausgezeichneten zusätzlich eine CD-Produktion, die bei „betont“, dem universitätseigenen Label der UdK Berlin, erscheinen wird. Darüber hinaus werden ihnen weitere Konzerte vermittelt. Künstlerischer Leiter ist seit dem Frühjahr 2016 Prof. Dr. Sebastian Nordmann, Intendant des Konzerthaus Berlin. Die Schirmherrschaft hat der Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons inne. Der Wettbewerb kann auf eine lange Tradition zurückblicken. 1878 gründete der preußische Staat die Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung, um sich bei der Familie Bartholdy für eine Schenkung zu revanchieren. Ab dem Folgejahr vergab die Stiftung Stipendien an hochbegabte Musikerinnen und Musiker – bis zum Nationalsozialismus. Seit ihrer Gründung 1957 führt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zusammen mit den deutschen Musikhochschulen und der Universität der Künste Berlin die Förderung junger Talente fort.

27.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast) 30. & 31.1........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . Glücksjäger (Palazzo Spiegelpalast)

Purple Internationales Tanzfestival für junges Publikum Tel. 0152 54 38 50 98 , www.purple-tanzfestival.de 21.1. ................ 19.30 . . . Sluier von Danstheater Aya (ab 13, Uferstudios, Uferstraße 8, 13357 Berlin) 22.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Bau – Gruppe / Kids von Isabelle Schad (ab 6, Uferstudios) 10.00 . . . . . . URAUFFÜHRUNG Schwerkraft leicht gemacht von Hermann Heisig und Nuno Lucas (ab 9, Schillertheater Werkstatt, Bismarckstr. 110, 10625 Berlin) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sluier (ab 13, Uferstudios)

23.1. ................ 10.00 . . . . . . . Der Bau – Gruppe / Kids (ab 6, Uferstudios) 11.00 . . . . . . . . . . arriving on set von TanzTangente (ab 12, TanzTangente, Ahornstr. 24, 12163 Berlin) 11.00 . . . Roses – einsam. gemeinsam. Von Theater Strahl & De Dansers, (ab 13, Theater Strahl, Halle Ostkreuz, Marktstr. 9-12, 10317 Berlin ) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roses – einsam. gemeinsam. (ab 13, Theater Strahl)

24.1. ................ 10.00 . . . . . . A, B, Zeh von Kopla bunz (ab 6, Uferstudios) 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwerkraft leicht gemacht (ab 9, Schillertheater Werkstatt) 11.00 . . . . . . . . . . . P=mg / Carte Blanche von Cie BurnOut (ab 10, Uferstudios) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roses – einsam. gemeinsam. (ab 13, Theater Strahl)

25.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A, B, Zeh (ab 6, Uferstudios) 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwerkraft leicht gemacht (ab 9, Schillertheater Werkstatt) 11.00 . . . . . . . . . . . . . arriving on set (ab 12, TanzTangente) 11.00 & 19.00 . . . P=mg / Carte Blanche (ab 10, Uferstudios)

26.1. ................ 17.00 . . . Flaque von Compagnie Defracto (ab 8, Uferstudios) 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwerkraft leicht gemacht (ab 9, Schillertheater Werkstatt)

27.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Flaque (ab 8, Uferstudios) 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwerkraft leicht gemacht (ab 9, Schillertheater Werkstatt)

Quatsch Comedy Club Friedrichstraße 107, 10117 Berlin Tel. 47 99 74 13, www.quatschcomedyclub.de 3.1. .................. 20.00 . . . Die Live Show – Moderation: Costa Meronianakis mit Ivan Thieme, Serhat Dogan, Matthias Marschalt, Achim Knorr 4.1. .................. 20.00 . . . Die Live Show – Moderation: Costa Meronianakis mit Ivan Thieme, Serhat Dogan, Matthias Marschalt, Achim Knor 23.00 . . . . . . . . . . . . . . Quatsch Talentschmiede Talentshow für Nachwuchs-Comedians

5.1. .................. 19.00 & 22.00 . . . . . . . . . . . . . Die Live Show – Moderation: Costa Meronianakis mit Ivan Thieme, Serhat Dogan, Matthias Marschalt, Achim Knorr 6.1. .................. 19.00 . . . Die Live Show – Moderation: Costa Meronianakis mit Ivan Thieme, Serhat Dogan, Matthias Marschalt, Achim Knorr 10. & 11.1........ 20.00 . . . . . . . . . Die Live Show – Moderation: Sascha Korf mit Ususmango, Sebastian Nitsch, Kalle, Bademeister Schaluppke 12.1. ................ 19.00 & 22.00 . . . Die Live Show – Moderation: Sascha Korf mit Ususmango, Sebastian Nitsch, Kalle, Bademeister Schaluppke Fortsetzung Quatsch Comedy Club auf Seite 16


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

SEITE 16

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

Fortsetzung Quatsch Comedy Club von Seite 15

7.–11.1............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Stellvertreter

13.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . Die Live Show – Moderation: Sascha Korf mit Ususmango, Sebastian Nitsch Kalle, Bademeister Schaluppke

12.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . .Frank Lüdecke – Über die Verhältnisse 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Stellvertreter 13.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Stellvertreter

17. & 18.1........ 20.00 . . . . Die Live Show – Moderation: Horst Fyrguth mit Benaissa, Mia Pitroff, Lukas Wandke, Oropax

20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der letzte Raucher

14.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Stellvertreter

19.1. ................ 19.00 & 22.00 . . . . . . . . . . . . . Die Live Show – Moderation: Horst Fyrguth mit Benaissa, Mia Pitroff, Lukas Wandke, Oropax

BAR JEDER VERNUNFT/TIPI AM KANZLERAMT

15.–18.1........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Monsieur Claude und seine Töchter

Göttliche Unterhaltung!

19.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Fitzek – Der Insasse

20.1. ................ 19.00 . . . . . . . . Die Live Show – Moderation: Horst Fyrguth mit Benaissa, Mia Pitroff, Lukas Wandke, Oropax

21. & 22.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Monsieur Claude und seine Töchter

24.1. ................ 20.00 . . . . . . Die Live Show – Moderation: Michael Genähr mit Christiane Olivier, Marco Tschirpke, David Grasshoff, David Leukert

Fünf „Altar Boyz“ rocken das Spiegelzelt – Gitte Haenning feiert ihre Helden im Tiergarten.

25.1. ................ 20.00 . . . . . . Die Live Show – Moderation: Michael Genähr mit Christiane Olivier, Marco Tschirpke, David Grasshoff, David Leukert

26.1. ................ 16.00 . . . .Christian Brückner – I happen to like New York! 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was zählt, ist die Familie! 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der letzte Raucher

Bar jeder Vernunft

28.–30.1........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was zählt, ist die Familie! 31.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Doris Day

26.1. ................ 19.00 & 22.00 . . . . . . . . . . . . . Die Live Show – Moderation: Michael Genähr mit Christiane Olivier, Marco Tschirpke, David Grasshoff, David Leukert

Piano Battle – Andreas Kern vs. Paul Cibis Am 2. und 3. Januar

27.1. ................ 19.00 . . . . . . Die Live Show – Moderation: Michael Genähr mit Christiane Olivier, Marco Tschirpke, David Grasshoff, David Leukert

Best of – Carrington-Brown Am 8. Januar sowie vom 11. bis 13. Januar

Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin Tel. 288 78 85 88, www.radialsystem.de

JIM RAKETE

JULIA BORNKESSEL

Radialsystem

23.–25.1........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was zählt, ist die Familie!

27.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was zählt, ist die Familie!

23.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . One Night Stand. Ein Late Night Special mit Ben Schmid

31.1. ................ 20.00 . . . Quatsch Comedy Club – Moderation: Martin Sierp mit Osan Yaran, Hans-Hermann Thielke, Niclas Amling, Dittmar Bachmann

20.00 . . . . . . . . . . . . . . Monsieur Claude und seine Töchter

20.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . Monsieur Claude und seine Töchter

Altar Boyz

Gitte Haenning

W

10 der am längsten laufenden Produktionen am Off-Broadway! In dieser deutschsprachigen Erstaufführung geben Tobias Bieri, Martin Mulders, Christopher Bolam, Daniel Tejeda und Tom Schimon die „Altar Boyz“. Musikalisch unterstützt durch Lidia Kalendareva (Keyboard & musikalische Leitung), Alin Christian Oprea (Keyboard), Benny Abalos (Drums) und Matthäus Jähnel bzw. Daniel Lindenblatt (Guitar). Regie führt Michael Heller. Gitte Haenning präsentiert eindrucksvoll eine Vielzahl ihrer Lieblingslieder: Songs ihrer Freunde und Helden. Mit kraftvoller und enorm vielseitiger Stimme überrascht die charismatische Künstlerin mit Jazz, Swing und groovigem Soul. Ihre großartige Band garantiert die perfekte Begleitung für diese zauberhafte Reise durch ein überaus temperamentvolles musikalisches Leben.

as am Broadway und am West End seit Jahrzehnten neben den großen Produktionen erfolgreich ist, findet hierzulande leider oft wenig Beachtung: das Off-Musical. Der Verein OFFstage Germany will dies mit „Altar Boyz“ ändern und präsentiert eine kleine, feine Musical-Comedy mit Herz & Hirn und einer gehörigen Portion Tiefgang. Im Mittelpunkt stehen die „Altar Boyz“, eine fiktive, katholische Boygroup am Dernierenabend ihrer großen US-Tour – sozusagen ein Konzert im Stück und umgekehrt. Eine liebevolle Persiflage und zugleich eine charmante Verbeugung vor dem Boy-Band-Kult der 90er-Jahre. Mitreißende Musik und spektakuläre Choreographien des amerikanischen Originals überzeugten Publikum und Kritiker in New York gleichermaßen – mit über 2000 Shows ist „Altar Boyz“ unter den Top

18.1. ................ 17.00 . . . . . . . Notos Quartett (Im Rahmen von Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik) 19.30 . . .ensemble recherche (Im Rahmen von Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik) 22.00 . . . . Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik mit Sebastian Berweck, Silke Lange und Martin Lorenz

19.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showing: Appstage Bologna 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Neue Vocalsolisten (Im Rahmen von Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik) 22.30 . . . . . . . . . . . . . . Ensemble Adapter (Im Rahmen von Ultraschall Berlin –Festival für neue Musik)

20.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showing: Appstage Bologna 25. & 26.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . .Returning Home mit Ludger Engels & Solistenensemble Kaleidoskop (Musiktheater) 27.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . .Returning Home mit Ludger Engels & Solistenensemble Kaleidoskop (Musiktheater)

RambaZamba Theater in der Kulturbrauerei Schönhauser Allee 36-39, 10435 Berlin Tel. 44 04 90 44, www.rambazamba-theater.de 13.1 ................. 19.30 . . . PREMIERE Antigone von Sophokles Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin (Box) 17.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Antigone. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin (Box)

Altar Boyz – Am achten Tag schuf Gott die Boygroup Vom 15. bis 20. Januar Bar jeder Vernunft Schaperstraße 24 10719 Berlin Kartentelefon 030 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

Sophiensæle Sophienstraße 18, 10178 Berlin Tel. 283 52 66, www.sophiensaele.com FESTIVAL „TANZTAGE BERLIN 2019" VOM 9. BIS 19. JANUAR 9.1. .................. 19.00 . . . . Skinned, Mirjam Gurtner (Tanz, Hochzeitssaal) 20.30 . . . PREMIERE Sepia, Annegret Schalke // The Idea of Satisfaction, Nina Burkhardt (Tanz, Festsaal)

10.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Dancing Against the Far Right: A Choreographed Conversation, Kareth Schaffer (Gespräch, Hochzeitssaal) 20.30 . . . . . . . . . . . . . . Sepia, Annegret Schalke // The Idea of Satisfaction, Nina Burkhardt (Festsaal)

11.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . Skinned, Mirjam Gurtner (Hochzeitssaal) 20.30 . . . . . . Walking…, Shaymaa Shoukry // Out of Sync, Nagham Salah Othman (Tanz, Kantine)

12.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . Hollow Matters, Tchivett (Tanz, Festsaal)

Tipi am Kanzleramt

20.30 . . . . . . Walking…, Shaymaa Shoukry // Out of Sync, Nagham Salah Othman (Kantine)

13.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . Hollow Matters, Tchivett (Tanz, Festsaal)

Das Neujahrskonzert – Pigor & Eichhorn mit Band Am 2. und 3. Januar WINTÉЯ – Vladimir Korneev & Band Bis 6. Januar Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte! – Gitte Haenning & Band Vom 10. bis 13. Januar Tipi am Kanzleramt Große Querallee, 10557 Berlin Kartentelefon 030 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

20.30 . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Léonard Engel, Pavane (Tanz, Hochzeitssaal)

14.1. ................ 19.00 . . .PREMIERE This is how I feel today, Anjal Chande (The Soham Dance Project; Tanz, Kantine) 20.30 . . . . . . . . . . . Léonard Engel, Pavane (Hochzeitssaal)

15.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . This is how I feel today, Anjal Chande (The Soham Dance Project, Kantine) 20.30 . . . PREMIERE Nostalgia in Reverse, Forough Fami // By the time you see this it’ll be gone, Julia Rodríguez (Tanz, Festsaal)

16.1. ................ 20.30 . . . . . . . . . . . . . Nostalgia in Reverse, Forough Fami // By the time you see this it’ll be gone, Julia Rodríguez (Festsaal) 17.1 ................. 18.30 & 21.30 . . . . . . Pain Threshold, Perel (Tanz, Kantine) 20.30 . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Soft Offer, Angela Alves (Tanz, Hochzeitssaal)

18.1. ................ 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pain Threshold, Perel (Kantine) 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Gender Euphoria, Olympia Bukkakis (Tanz, Festsaal)

18.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Don Juan frei nach Molière (Probebühne)

19.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . Soft Offer, Angela Alves (Hochzeitssaal) 20.30 . . . . . Gender Euphoria, Olympia Bukkakis (Festsaal)

19.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Don Juan (Probebühne)

22.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Get Fucked (Party, Kantine)

22.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Don Juan (Probebühne)

25.1. ................ 19.00 . . . Politics of Love #4 Solidarität (Diskurs, Kantine)

19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Antigone. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin (Box)

23.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Don Juan (Probebühne)

Stadttheater Cöpenick

25. & 26.1........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanztheater: Heroes – Mythos Basquiat, just for one day

HAU HEBBEL AM UFER

29.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heroes – Mythos Basquiat, just for one day (Theatertag)

„Erinnern ist Arbeit“

30.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . Tanztheater: Heroes – Mythos Basquiat, just for one day

Theater.PuppenFigurenObjekte Greifswalder Straße 81-84, 10405 Berlin Tel. 423 43 14, www.schaubude.berlin

E

4.1. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .BERLIN PREMIERE Real Reality (Anna Kpok, Bochum) 21.00 . . . . . . . . . . . . . . Real Reality (Anna Kpok, Bochum)

5.1. .................. 17.00, 19.30 & 22.00. . . Real Reality (Anna Kpok, Bochum) 6.1. .................. 17.00 & 19.00 . . . . . . . . Real Reality (Anna Kpok, Bochum) 11.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . .PREMIERE Anne Frank – dem Vergessen auf der Spur (Artisanen, Berlin) 12.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Es klopft bei Wanja in der Nacht (ab 3, Das Weite Theater, Berlin) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anne Frank – dem Vergessen auf der Spur (Artisanen, Berlin)

13.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Es klopft bei Wanja in der Nacht (ab 3, Das Weite Theater, Berlin)

25.1. ................ 10.00 . . . . . . Der Fall Hamlet (Schäfer-Thieme-Produktion) 20.00 . . . . . . Der Fall Hamlet (Schäfer-Thieme-Produktion)

26.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Des Kaisers neue Kleider (ab 5, Schäfer-Wagner-Produktion) 20.00 . . . . . . Der Fall Hamlet (Schäfer-Thieme-Produktion)

27.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Des Kaisers neue Kleider (ab 5, Schäfer-Wagner-Produktion) 19.00 . . . . . . Der Fall Hamlet (Schäfer-Thieme-Produktion)

29.–31.1........... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Schlupf – Eine Entdeckungsreise (ab 3, [naɪ̯n]theaterCoLaborativ)

Schlosspark Theater Schloßstraße 48, 12165 Berlin Tel. 78 95 66 71 00, www.schlossparktheater.de 1.1. .................. 18.00 . . . . . . . . . Neujahrskonzert – Salon-Orchester Berlin 2.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Yas – Woyzeck 3.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der letzte Raucher 4.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . Men i n Black – Die Show mit Pfund 5.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnulf Rating - Tornado 6.1. .................. . 16.00 . . . . . . Donald Duck – präsentiert von Peter Krause

A K A D E M I E D E R K Ü N S T E , B E R L I N , E I N A R - S C H L E E F - A R C H I V, N R . 5 9 9 _ 2 2 © V G B I L D - K U N S T, B O N N 2 0 1 8 T

19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anne Frank – dem Vergessen auf der Spur (Artisanen, Berlin)

23. & 24.1........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Des Kaisers neue Kleider (ab 5, Schäfer-Wagner-Produktion, Berlin)

16.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . Alles in Bewegung: Das kleine Licht in deinen Augen mit Ulf dem Spielmann 23.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . Frau Holle – Märchenspiel mit der Märchenelfe Anja, Regie Hannes Ducke

Anlässlich seines 75. Geburtstags erinnert das HAU an Theatervisionär Einar Schleef

Schaubude Berlin

22.1. ................ 10.00 . . . . WIEDERAUFNAHME Des Kaisers neue Kleider (ab 5, Schäfer-Wagner-Produktion, Berlin)

Köpenzeile 117, 12557 Berlin im Kiez Klub Köpenick Tel. 030 650 162 30, www.stadttheatercoepenick.de

inar Schleef (1944–2001) war nicht nur ein herausragender Theatermacher, sondern auch als Autor, Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Fotograf und Darsteller ein besonders vielseitiger Gegenwartskünstler. So heißt es in dem Nachruf von Elfriede Jelinek: „Es hat nur zwei Genies in Deutschland nach dem Krieg gegeben, im Westen Fassbinder, im Osten Schleef.” Einar Schleef fehlt, er ist mit seinen kompromisslosen, oft umstrittenen Inszenierungen immer wieder an die Grenzen des Theaterbetriebs gestoßen – sei es Strindbergs „Fräulein Julie” (1975), Hochhuths „Wessis in Weimar” (1993), beide am Berliner Ensemble, oder Jelineks „Sportstück” (1998) am Wiener Burgtheater. Schleef, der „kein Deutschland gefunden” hat, weder im Osten, noch im Westen und schon gar nicht nach dem Mauerfall, steht als Solitär in der

deutschen Theaterlandschaft. Als im Westen das Individuum auf der Bühne gefeiert wurde, holte Schleef in den 1980er-Jahren am Frankfurter Schauspiel den Chor zurück ins Theater. Er gilt bis heute als Visionär. Anlässlich seines 75. Geburtstags erinnert das HAU Hebbel am Ufer nun, im 30. Jahr nach dem Fall der Mauer, an den Theatermacher. Ausgangspunkt der Produktion „Tarzan rettet Berlin”, die am 10. Januar im HAU1 Premiere feiert, sind die Tagebücher Schleefs, die er bereits als Neunjähriger zu schreiben begann und bis zu seinem frühen Tod immer wieder überschrieben und kommentiert hat. Dabei transferiert das Regieteam Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Schleef, den besonderen „Schleefchor”, der eines der zentralen Elemente seiner Stücke wurde, in das Jahr 2019.

30.1. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benno's bunter Kessel

Darüber hinaus lesen – im Rahmen der von Aenne Quiñones in Zusammenarbeit mit Hans-Ulrich Müller-Schwefe und Sabine Reich kuratierten Veranstaltung „Erinnern ist Arbeit” – am 12. Januar im HAU2 Benny Claessens und Mira Partecke Schleefs Texte, während die Künstler Etel Adnan, Jan Brokof, Fabian Hinrichs, Luise Meier, Masha Qrella und Tatjana Turanskyj Schleefs Werk aus heutiger Sicht kommentieren. Zudem wird der Film „Im freien Fall nach oben, Regisseur Einar Schleef und das Theater heute“ (1993) von Wilma Kottusch gezeigt, der Einblicke in die Theaterarbeit Einar Schleefs gewährt.

Stage Bluemax Theater Marlene-Dietrich-Platz 4, 10785 Berlin Tel. 01805 44 44, www.stage-entertainment.de 2.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 3.1. .................. 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 4.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 5.1. .................. 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 6.1. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 8.–11.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 12.1. ................ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 13.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 15.–18.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 19.1. ................ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 20.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 22.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 24. & 25.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 26.1. ................ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 27.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group 29.–31.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blue Man Group

Tarzan rettet Berlin Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef Am 10., 11., 14. und 15. Januar um 19 Uhr im HAU1 Erinnern ist Arbeit Film/Texte/Künstlerische Kommentare am 12. Januar ab 18 Uhr im HAU2 HAU Hebbel am Ufer Tageskasse im HAU2 Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin Mo-Sa 15 Uhr – bis eine Stunde vor Beginn, sonst 15-19 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen Kartentelefon: 030 25 90 04 27 www.hebbel-am-ufer.de

Stage Theater des Westens Kantstraße 12, 10623 Berlin Tel. 01805 44 44, www.stage-entertainment.de 2.1. .................. 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 3. & 4.1. ........... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 5. & 6.1. ........... 14.30 & 19.30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 8.1. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 9.1. .................. 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 10. & 11.1........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 12. & 13.1........ 14.30 & 19.30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 15.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 16.1. ................ 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 17. & 18.1........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 19. & 20.1........ 14.30 & 19.30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 22.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 23.1. ............... 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 24. & 25.1........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 26. & 27.1........ 14.30 & 19.30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire

Er gilt als eines der größten Genies des deutschen Theaters: Einar Schleef“.

29.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

SEITE 17

30.1. ................ 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire 30.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tanz der Vampire

Theater der kleinen Form

M A X I M G O R K I T H E AT E R

Gubener Str. 45, 10243 Berlin Tel. 29 35 04 61, www.theater-der-kleinen-form.de

„Die Nacht von Lissabon“ wird auf der Bühne in das heutige Europa transferiert

12. & 13.1........ 11.00 & 16.00 . . . . Neueste Nachrichten aus Holledau von & mit Evelyn Geller (Puppenspiel, ab 3)

Liebe auf der Flucht

14.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . Neueste Nachrichten aus Holledau von & mit Evelyn Geller (ab 3) 19.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL jazzige Kinderlieder zum Mitsingen mit Hans die Wanze (ab 3) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alle Mäuse lieben Käse mit Evelyn Geller (Puppenspiel, ab 3)

W

20.1. ................ 11.00 & 16.00 . . . Zirkus Schardam: Zirkus mit Puppen mit Evelyn Geller und Danile Kersten (ab 3)

ie leicht landet man in der Klischeefalle, wenn es um Lissabon geht, wenn die saudade, die spezifisch portugiesische Sehnsucht, in Worte gefasst werden soll. Da klingt selbst Wim Wenders Lisbon Story streckenweise nach Reisereklame. Völlig stereotypfrei liest sich dagegen „Die Nacht von Lissabon“ von Erich Maria Remarque, ein atemloser Liebesroman, aufwühlend wie ein Melodram, und doch die Unmenschlichkeit nüchtern beschreibend. Lissaboner Sehnsucht bedeutet bei Remarque den nackten Antrieb das eigene Leben zu retten: Im Lissabon der 40er-Jahre liegen die Schiffe nach Amerika, der Faschismus hat die Exilanten durch den ganzen Kontinent bis an dieses äußerste westliche Ende Europas getrieben.

21.1. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL jazzige Kinderlieder zum Mitsingen mit Hans die Wanze (ab 3) 26.1. ................ 11.00 . . .GASTSPIEL Impro Theater mit Foxy Family (ab 3) 16.00 . . . . . . . GASTSPIEL Das Totenerweckungssüppchen mit Andreas Mihan (Objekttheater, ab 4)

27.1. ................ 11.00 & 16.00 . . . . . . . . . GASTSPIEL Schneeweißchen und Rosenrot mit Theater Amai (Objekttheater, ab 3)

4.1. .................. 19.30 . . . . . GASTSPIEL Heinrich von Kleist. Die Marquise von O…, gelesen und gesprochen von Blanche Kommerell, Musik: Tilmann Dehnhardt

Der quirlige Franzose Jean-Christophe Spinosi leitet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin am 8. Januar.

5.1. .................. 19.30 . . . . . GASTSPIEL Kurt Tucholsky. Frauen sind eitel. Männer? Nie!, Hintergründiges & Humorvolles des großen Satirikers und Kabarettisten, gelesen von Marina Erdmann, Musik: Jörg Miegel

16.1. ................ 19.30 . . . . . Berliner Geschichten – Kästner. Das Glück ist keine Dauerwurst, Lesung mit Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 17.1. ................ 19.30 . . . . . GASTSPIEL Deutschland. Ein Wintermärchen. Georg Stephan spielt Heinrich Heine 18.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Meine gottverlassene Aufdringlichkeit von Christoph Nußbaumeder, Regie: Matthias Hörnke, mit Marie-Luise Arriens 19.1. ................ 19.30 . . . Das Pflichtmandat, Mord aus Mangel an Humor, von John Mortimer, Regie: Philippe Besson, es spielen Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler 20.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . ZUM LETZTEN MAL Mein Herr Käthe. Das Ehepaar Luther – Familienglück und Weltgeschichte, Theaterstück von Uwe Hoppe, es spielen Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Ute Falkenau (p) 23.1. ................ 19.30 . . . . . . . . Berliner Geschichten – Ringelnatz. Anders, Lesung mit Gundula Köster, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 24.1. ................ 19.30 . . . . . . . Berliner Geschichten – Otto Reutter. Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus, mit Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 25.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . Heinrich von Kleist. Michael Kohlhaas von Mathias Mertens für das Theater im Palais, Inszenierung: Mathias Mertens, mit Gundula Köster, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler 26.1. ................ 19.30 . . . . . . . . Heinrich von Kleist. Michael Kohlhaas von Mathias Mertens für das Theater im Palais 27.1. ................ 16.00 . . . . . . Berliner Lesezeichen 09 – George Eliot – Ein kalter Winter in Berlin, es lesen Gabriele Streichhahn und Nicole Haase, Moderation: Prof. Dr. Stefan Welz 30.1. ................ 19.30 . . . Hinterm Ofen sitzt ne Maus, Lieder und Couplets, mit Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 31.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kleine Eheverbrechen von Eric-Emmanuel Schmitt, Regie: Herbert Olschok, mit Gundula Köster, Jens-Uwe Bogadtke

Theater Strahl Berlin Die Weiße Rose, Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin Tel. 69 59 92 22, www.theater-strahl.de 8.1. .................. 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Spaaaß! für Teenies (Probebühne) 9.1. .................. 9.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Spaaaß! für Keenies (Probebühne) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Spaaaß! für Keenies (Probebühne)

10. & 11.1........ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . Spaaaß! für Keenies (Probebühne) 15. & 16.1........ 11.00 . . . . . . . . . . . . Das wird man doch mal sagen dürfen! (Die Weiße Rose) 17.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . Das wird man doch mal sagen dürfen! (Die Weiße Rose) 11.00& 19.30. . . . . . . . . . . . . #BerlinBerlin (Halle Ostkreuz)

18.1. ................ 11.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . #BerlinBerlin (Halle Ostkreuz) 22.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Genau wie immer: Alles anders (Öffentliche Probe, Halle Ostkreuz) 11.00 . . . . . .Krieg. Stell dir vor, er wäre hier (Probebühne)

25.1. ................ 11.00 . . . . . .Krieg. Stell dir vor, er wäre hier (Probebühne) 29.1. ................ 11.00 & 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .Nathan (Die Weiße Rose) 30.1. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nathan (Die Weiße Rose)

Theater Thikwa F40 – Theater in den Mühlenhaupthöfen Fidicinstraße 40, 10965 Berlin Tel. 61 20 26 20, www.thikwa.de 16.1. ................ 20.00 . . . . . . . PREMIERE Oz! Oz! Oz! (W)Rap the Wizard! ein verhindertes Musical, Regie Gerd Hartmann Fortsetzung Theater Thikwa auf Seite 18

Ein Ticket für eine Schiffspassage ist das einzige wonach man sich sehnt, und die Geflüchteten wissen, dieser Wunsch ist nahezu unerreichbar. „Der Mensch war um diese Zeit nichts mehr; ein gültiger Pass alles.“ In seinem Roman lässt Remarque in einer Lissaboner Nacht einen verzweifelten deutschen Flüchtling seine Geschichte erzählen, es ist der Bericht von Helen und Josef und ihrer gehetzten Flucht durch Europa, die zu Schmugglern ihres eigenen Überlebens werden, völlig ausgeliefert der Willkür von Regimen, wechselnden Verordnungen, dem bloßen Schicksal. Nur mit Tricks und purem Glück entkommen sie Verhaftung und Tod und schlagen sich von Osnabrück bis an den Hafen von Lissabon durch.

Von Beethoven bis Zirkus

10.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . Berliner Geschichten – Erich Kästner: Der 35. Mai, Fassung und Leitung: Barbara Abend, es lesen Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)

13.1. ................ 16.00 . . . . . . . Berliner Geschichten – Otto Reutter. Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus, mit Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)

VERZWEIFELTE FLÜCHTLINGE

ROC BERLIN

6.1. .................. 11.00 . . . . . GASTSPIEL Deutschland. Ein Wintermärchen. Georg Stephan spielt Heinrich Heine

11. & 12.1........ 19.30 . . . . . . . . . . Berliner Geschichten – Der Buddha vom Alexanderplatz, Ernst Gennat – Berlins weltberühmter Kriminalkommissar, es lesen und spielen Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p)

Am 12. Januar zu Gast beim RSB: Die temperamentvolle mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra.

Den Jahresbeginn gestalten die Orchester und Chöre auf ganz unterschiedliche Art

D

ie beiden Orchester und Chöre der ROC Berlin machen ein breites, differenziertes Angebot, das ganz verschiedenen Empfindungen an den beiden Tagen des Übergangs Ausdruck verleiht. Ludwig van Beethovens Neunte Sinfonie zu Silvester mit dem RundfunkSinfonieorchester und dem Rundfunkchor Berlin hat eine lange Tradition. Musikalisch war sie stets Chefsache. Vladimir Jurowski setzt sie fort und befragt sie zugleich – durch neuere Werke, die mit Beethoven in den Diskurs treten. „Discorso“ nannte Georg Katzer, der Berliner Komponist, seinen Beitrag, der in den Silvesterkonzerten 2018 uraufgeführt wird. Seit mehr als 30 Jahren gibt der RIAS Kammerchor Berlin am ersten Abend des Jahres sein Neujahrskonzert in der Philharmonie. Unter den abendfüllenden Werken mit tragender Chorbeteiligung wählte man neben den großen Oratorien der überlieferten Literatur auch konzertante und halbszenische Aufführungen musiktheatralischer Werke vor allem aus der Barockzeit. Zum neuen Jahr 2019 stellt Justin Doyle, Chef des Chores seit September 2017, ein Pasticcio aus den großen dramatischen und lyrischen Oratorien Georg Friedrich Händels zusammen. Die kürzeste Tradition in diesem Bunde hat das Silvester- und Neujahrskonzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin mit dem Circus Roncalli, das jedoch aus dem hauptstädtischen Kulturleben nicht mehr wegzudenken ist. Die Brillanz des Orchesters verbindet sich mit der Artistik der Zirkuskünstler und der Virtuosität von Solisten. Deren Rolle übernimmt in diesem Jahr die Sopranistin Jeanine de Bique, der eine holländische Zeitung eine „göttliche Stimme“ bescheinigte. Die junge Sängerin zählt zu den „Rising Stars“ auf den internationalen Opern- und Konzertbühnen. Dem Widerhall großer Weltereignisse in der Musik widmet sich Jean-Christophe Spinosi am 8. Januar mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Der quirlige französische Dirigent machte sich, zunächst mit einem Ensemble, das er selbst gründete und leitet, einen Namen: dem Ensemble Matheus.

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin ML: Vladimir Jurowski Katzer: „discorso" für Orchester (Uraufführung), Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Am 30. Dezember um 20 Uhr sowie am 31. Dezember um 16 Uhr Konzerthaus Deutsches SymphonieOrchester Berlin ML: Kevin John Edusei Artisten des Circus Roncalli Werke von Dvořák, Grieg, Offenbach, Prokofjew, Schostakowitsch, Wagner u.a. Am 31. Dezember um 15 und 19 Uhr sowie am 1. Januar um 18 Uhr Tempodrom RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin ML: Justin Doyle „Genius Händel“ – Chöre und Instrumentalmusik von Georg Friedrich Händel Am 1. Januar um 20 Uhr Philharmonie Deutsches SymphonieOrchester Berlin ML: Jean-Christophe Spinosi Biber: Battalia für zehn Streicher, Schostakowitsch: Kammersinfonie c-Moll, Beethoven Sinfonie Nr. 1 Am 8. Januar um 20 Uhr Philharmonie 18.55 Uhr Einführung Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ML: Alondra de la Parra Ravel: „Rhapsodie espagnole", Korngold: Violinkonzert D-Dur, Milhaud: „Le Boeuf sur le toit", Ravel: „Daphnis et Chloé" Am 12. Januar um 20 Uhr Konzerthaus ROC Berlin Charlottenstraße 56 10117 Berlin Kartentelefon: 030 20 29 87 10 www.roc-berlin.de

Auf dem Renommee, das er sich unter anderem mit Aufführungen und Aufnahmen von Vivaldi-Opern erwarb, konnte er aufbauen. Er erarbeitete mit den großen europäischen Konzertorchestern ein epo-

chenübergreifendes Repertoire, das bis ins 20. Jahrhundert reicht. Spinosi eröffnet sein Programm mit Heinrich Ignaz Franz Bibers „Battaglia“, einer realistisch-kritischen Klangstilisierung um die Kriegführung im 18. Jahrhundert. Er setzt es mit Schostakowitschs achtem Quartett fort, dem autobiographischen Bekenntnis vor dem Hintergrund von Krieg und Verfolgung. Rudolf Barschai bearbeitete dieses ergreifende Werk mit des Komponisten Einverständnis für Streichorchester. Beethoven griff für seine erste Sinfonie auf Themenmaterial französischer Revolutionsmusiken zurück, und erhob, was lapidaren Effekt erzielen sollte, zur Kunst, die weit über ihre Entstehungszeit hinaus Menschen anspricht und manchmal sogar aufrüttelt. In eine ganz andere Richtung geht das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit seinem Konzert am 12. Januar unter Leitung von Alondra de la Parra. Die mexikanische Dirigentin, seit gut einem Jahr Chefdirigentin des Queensland Orchestra, hat mit dem RSB schon mehrmals zusammengearbeitet. Sie gestaltet ein Programm, dem der brillante Klangzauberer und -erzähler Maurice Ravel den Rahmen gibt. Mit den anderen Werken geht sie den Europa-Amerika-Verbindungen nach. In Darius Milhauds Ballettmusik „Le Bœuf sur le toit“ wirken die Brasilienerfahrungen des Komponisten nach. Erich Wolfgang Korngold gelang es als einem der wenigen Emigranten aus der NS-Zeit, in den USA mit seiner Musik Fuß zu fassen – in Hollywood, beim Film. Was er zu den Leinwanddramen komponierte, ging künstlerisch weit über den unmittelbaren Zweck hinaus. Auch sein Violinkonzert, ein hintergründiges Prachtstück von größter Virtuosität, ist aus Themen komponiert, die für Filmsequenzen erfunden wurden. Korngold schöpfte ihre sinfonischen Potenziale aus und schuf aus ihnen ein großes Werk, das sich unter den Geigern weltweit steigender Beliebtheit erfreut. Im Orchester entfaltet er einen Klangzauber, der mit dem Ravelschen eng verwandt ist und im Konzert von Arabella Steinbacher versprüht wird.

ESRA ROTTHOFF

Theaterverein Am Festungsgraben e.V. Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin Tel. 030 20 10 693, www.theater-im-palais.de

FELIX BROEDE

Theater im Palais

JEAN-BAPTISTE MILLOT

28. & 29.1........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Schneeweißchen und Rosenrot mit Theater Amai (ab 3)

Europa kommt an seine Grenzen.

UNGEAHNTE LEBENSENERGIE Gleichzeitig erzählt Remarque vom Wunder der Liebe, das zwischen Helen und Josef aufblüht, während die Umstände immer lebensfeindlicher werden. Inmitten des Grauens finden sie zu einer ungeahnten Lebensenergie und gemeinsamen Freiheit – trotz oder gerade wegen Helens dunklem Geheimnis, das sie Josef nicht erzählen will. Der Regisseur Hakan Savas Mican, der am Maxim Gorki Theater schon die schönsten Liebesgeschichten inszeniert hat, ist auf den Spuren des Romans von Erich Maria Remarque durch Europa gereist und hat Remarques Geschichte mit einer subjektiven Erzählung ergänzt. Wie verortet man sich heute in einem Europa, das sich als Festung beschreibt und in dem flüchtende Menschen zwischen nicht zustande kommenden EU-Abkommen zerrieben werden? Im Zentrum des Stücks stehen die Schauspieler Anastasia Gubareva und Dimitrij Schaad, die von einer vierköpfigen Band begleitet werden.

Die Nacht von Lissabon Nach einem Roman von Erich Maria Remarque. In einer Fassung von Hakan Savas Mican Premiere am 11. Januar um 19.30 Uhr sowie am 17. und 24. Januar Maxim Gorki Theater Am Festungsgraben 2 10117 Berlin Kartentelefon: 030 20 22 11 15 www.gorki.de


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

SEITE 18

FREITAG, 28. DEZEMBER 2018

Fortsetzung Theater Thikwa von Seite 17 17.–19.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oz! Oz! Oz! (W)Rap the Wizard! 23.–26.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oz! Oz! Oz! (W)Rap the Wizard!

KOMISCHE OPER

Tipi am Kanzleramt

Der Broadway an der Behrenstraße

Große Querallee, 10557 Berlin Tel. 39 06 65 50, www.tipi-am-kanzleramt.de 2. & 3.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pigor & Eichhorn mit Band – Das Neujahrskonzert 4. & 5.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Vladimir Korneev & Band – WINTÉЯ 6.1. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . Vladimir Korneev & Band – WINTÉЯ 7.1. .................. 19.45 . . . . . . . . . . . . . . . . . Die große radioeins Satireshow – Florian Schroeder & Gäste 10.–12.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Gitte Haenning – Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte! 13.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Gitte Haenning – Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!

Gegen den Januarblues hilft eines besonders gut: Beste Musiktheater-Unterhaltung – frisch-frivol und rotzig berlinerisch

17.–19.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Reinl & Carsten Haffke – Unter Puppen

Uferstudios Uferstraße 8/23, 13357 Berlin Tel. 01806-70 07 33, www.uferstudios.com 14.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Drifting Pleasure Talk mit Anne Faucheret & Sergiu Matis (Tanzfabrik Berlin/Wedding, Uferstudio 13) 16.1. ................ 18.00 . . . . . . . Body, Text, Collective – Choreographing the Imaginary Soda Lecture von Ivana Müller (HZT Berlin, Uferstudio 11) 17.1. ................ 19.00 . . . . . PREMIERE One next to me. Tanzperformance von Milla Koistinen (Uferstudio 14) 18.–20.1. ......... 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . One next to me. Tanzperformance von Milla Koistinen (Uferstudio 14) 20.30 . . . . . . neworks: Fluff von und mit Emmilou Rößling (ada Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz, Uferstudio 7)

27.1. ................ 20.30 . . . . . . neworks: Fluff von und mit Emmilou Rößling (ada Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz, Uferstudio 7)

FREESE/DRAMA-BERLIN.DE (3)

30. & 31........... 19.00 . . . . . . . . . . . PREMIERE Der Kaufmann von Venedig nach Shakespeare, Tanz/ Theater von R. M. Productions/ Peter Glockner (Uferstudio 14)

Ein Verwirrspiel der Geschlechter: Max Hopp und Dagmar Manzel in „Eine Frau, die weiß, was sie will!"

R

eist man von der Berlin-Operette der „Golden Twenties“ einmal bis zum Broadway, trifft man so manche illustre Person – und muss dafür nicht einmal den Opernsessel verlassen. Von der Diva, die weiß, was sie will, über eine polternde Blumenverkäuferin, bis hin zum „Fiddler on the Roof“ sorgen solche Figuren und ihre Melodien dafür, dass der Januarblues draußen bleibt. Dass etwas Glamour und mitreißende Musik ein gutes Mittel gegen den trüben Berliner Winter ist, wusste man schon in den wilden 20er-Jahren und genoss dies mit Hingabe. Dreh- und Angelpunkt des prunkvollen Amüsements damals: das mondäne Metropol-Theater. Seit 1897 residierte es an der Behrenstraße und sorgte für die ausgelassene Unterhaltung der Reichshauptstadt. Und das, schon damals, auch mit dem Blick weit über alle Grenzen hinaus – bis über den großen Teich nach Amerika. Das Vermächtnis an Operetten-Schätzen aus der Zeit ist groß und sie verdienen allesamt, auf die große Bühne zurückzukehren.

ner Zwei-Personen-Inszenierung von Oscar Straus฀ Operettentraum „Eine Frau, die weiß, was sie will!“ eine Publikumssensation, die zeigt, wie unangepasst eine Operette sein kann. Das Dreamteam aus Dagmar Manzel und Max Hopp bringt als Mutter und Tochter im Verwirrspiel der Geschlechter zahlreiche Verehrer um den Verstand – und singt sich dabei mühelos charmant durch mehr als zwanzig Rollen. Uraufgeführt im Metropol-Theater, eben jenem Haus, das heute die Komische Oper ist, wurde die „Frau, die weiß, was sie will!“ 1932 mit Fritzi Massary in der Hauptrolle zu einem Erfolg. Massary, eine der größten Stars ihrer Zeit, sang dort schon neun Jahre zuvor die Titelpartie in Straus' „Die Perlen der Cleopatra“, welche ebenfalls hohen Femme-Fatale-Faktor aufbot. Die rotzig berlinerische Pharaonin, in der Inszenierung von Barrie Kosky, gespielt von Dagmar Manzel, holt Gizeh an die Spree und die sprühende Operette in unsere Zeit.

EINE FRAU, DIE WEISS, WAS SIE WILL!

Jemand, der die Reise durch Zeiten und Genres ebenfalls meisterlich verstand, war Leonard Bernstein. Seine Comic Operetta „Candide“ war bei der Uraufführung 1956 zwar zunächst ein Flop, entfaltete aber mit seinen späteren Versionen sowohl am Broadway als auch an den großen Opernhäusern seine vol-

CANDIDE

11.1. ................ 14.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kollisionen 15. & 16.1........ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K.O. Biotope FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY HOCHSCHULWETTBEWERB VOM 16. BIS 20. JANUAR

EIne Frau, die weiß, was sie will von Oscar Straus (1932) Musikalische Komödie in zwei Akten ML: Adam Benzwi Inszenierung: Barrie Kosky Am 13. Januar um 19 Uhr My Fair Lady von Frederick Loewe (1956) Musical in zwei Akten ML: Peter Christian Feigel Inszenierung: Andreas Homoki Am 5., 12., 19., 26. und 31. Januar jeweils um 19.30 Uhr Die Perlen der Cleopatra von Oscar Straus (1923) Operette in zwei Akten ML: Adam Benzwi Inszenierung: Barrie Kosky Am 4., 11. Januar, jeweils 19.30 Uhr sowie am 20. Januar um 19 Uhr Komische Oper Berlin Behrensrtaße 55-57, 10117 Berlin Kartentelefon 030 47 99 74 00 Montag bis Samstag von 9 bis 20 Uhr Sonntag und Feiertage von 14 bis 20 Uhr www.komische-oper-berlin.de

Doch statt einer unkritischen Nostalgie, die die Zigarettenspitzen einstauben lässt, setzt die Komische Oper auf einen frisch frivolen Blick auf die Zeit der großen Unterhaltung. Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky schuf mit sei-

Universität der Künste Fasanenstr. 1b, 10623 Berlin Tel. 31 85 23 74, www.udk-berlin.com

le Wirkung. Die sarkastischen Töne von Bernsteins Voltaire-Vertonung finden in der Inszenierung von Barrie Kosky ebenso Eingang wie die Maxime aus seiner bekanntesten Arie, die sich auch als

Broadway-Motto eignen würde: „Glitter and be gay“ – Fröhlichkeit und Glanz! Die Erinnerung daran, dass sich hohe Kunst und kommerzieller Erfolg absolut nicht ausschließen, liefern auch die Wiederaufnahmen zweier Stücke, die vom Broadway aus Kultstatus erreichten: „Anatevka“ und „My Fair Lady“.

ANATEVKA UND MY FAIR LADY Die vielgefeierte Inszenierung des „Fiddler on the Roof“, wie „Anatevka“ im Original heißt, verlegt den Broadway-Flair ebenso an die Behrenstraße wie Andreas Homokis Neuauflage des Musicalklassikers rund um die vorlaute Blumenverkäuferin Eliza Doolittle. Dieser will Professor Higgins bekanntlich den „proletarischen“ Akzent aberziehen – hat die Rechnung jedoch ohne den selbstbewussten Charakter der Hauptfigur gemacht. Homoki lässt das Stück zur Berlin-Revue auf einer Drehbühne werden, die sich in eine Schellackplatte verwandelt. Wenn sich Gesellschaftskritik mit tiefen Gefühlen und unvergesslichen Melodien so mühelos mischt, dann weiß man, warum Frederick Loewes „My Fair Lady“ als „perfektes Musical“ gilt. Wenn dann noch der „orijinale“ Berliner Dialekt und der Glanz des Broadways in die Inszenierung fließen, kann das Musicalglück eigentlich nicht größer werden. Und wer braucht schon den Broadway, wenn er die Behrenstraße hat?

16.–18.1. ......... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Viloncello (1. & 2. Runde) 10.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Orgel (1. & 2. Runde)

19.1. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Finalkonzert Violoncello 20.1. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Preisträgerkonzert 24.1. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Made in Berlin

Vaganten Bühne Kantstraße 12a, 10623 Berlin Tel. 313 12 07, www.vaganten.de 4. & 5.1. ........... 20.00 . . . .Shakespeares sämtliche Werke von A. Long u.a. 9.–11.1. ........... 20.00 . . . .Shakespeares sämtliche Werke von A. Long u.a. 12.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . Afzals Tochter (The Who and the What) von Ayad Akhtar 15. & 16.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . Afzals Tochter (The Who and the What) 17. & 18.1........ 20.00 . . . . . . . . . . Zeit der Kannibalen von Johannes Naber 19. & 20.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liederabend mit Sabra Lopes 23.–26.1........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruhm von Daniel Kehlmann 27.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . Menschen im Hotel von Vicki Baum 28.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . Montagslesung mit R. Scheunemann 29. & 31.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Drei Mal Leben von Yasmina Reza

Wintergarten Varieté Potsdamer Straße 96, 10785 Berlin Tel. 58 84 33, www.wintergarten-berlin.de 3. & 4.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 5.1. .................. 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showcafé 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars

6.1. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 7.1. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . Caroline Peters bei Kurtz auf der Couch 9.–11.1. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 12.1. ................ 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showcafé 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars

13.1. ................ 11.00 & 14.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zimt & Zauber 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars

14.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . Andreas Weitersagen – Die Mixtour 2019 15.1. ................ 20.00 . . . . . . Der Spuk von Darkwood Castle (Dinnershow) 16.–18.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 19.1. ................ 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showcafé 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars

20.1. ................ 11.00 & 14.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zimt & Zauber 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars

22.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Timothy Trust & Diamond 23.–25.1. ......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 26.1. ................ 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Showcafé 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars

27.1. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars 29.1. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quaster 30. & 31.1........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staunen – Circus of Stars

Mitteilung der Redaktion Die nächste Spielplan-Ausgabe (Februar 2019) erscheint am Freitag, 25. Januar Spielplan-Redaktion: Peter Brock Tel. 030 2327 6718 E-Mail: redaktion.spielplan@mdscreative.com

Ein perfektes Musical: „My Fair Lady" mit Katharine Mehrling

Rebellion und Männermangel. Ein absurder Theaterspaß: „Die Perlen der Cleopatra"

Titelfotos: Ben van Duin, david baltzer/bildbuehne.de, Arno Declair, Cavalluna, Fresse/drama-berlin.de


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