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Spie plan

ANZEIGEN–SONDERVERÖFFENTLICHUNG

M A I 2 0 1 9

BERLINER BÜHNEN

U FA FA B R I K

Sie lebe hoch! In diesem Jahr feiert die ufaFabrik ihr 40-jähriges Bestehen. Für die Kulturoase ist das Anlass, im Mai mit drei verschiedenen Highlights aufzuwarten

E

r gilt nicht umsonst als Ort der Vielfalt. So abwechslungsreich wie es in der ufaFabrik zugeht, so vielseitig ist auch ihr Programm aus Comedy, Theater, Weltmusik und Multimedia Events. Von Aleppo über Bremen bis ins syrische Kobani führt die musikalisch-satirische Reise von vier jungen

„Bremer Neubürgern“ aus Syrien. Dabei geht es um Flucht, Heimat und das Gefühl von Fremdheit. „Wenn ein Traum Wirklichkeit wird“ ist der Titel eines beeindruckenden Dokumentarfilms über die Geschichte der ufaFabrik – von den Anfängen dieses spannenden Lebens- und Kulturprojektes 1979 im damaligen West-Berlin bis

in die heutige Zeit. Interviews, Fotos und Filmszenen lassen 40 Jahre wieder lebendig werden. Mit dem Konzert-Debüt des syrischen OudMusikers Mohannad Nasser schließt sich der geografische Bogen. Er präsentiert eine ganz spezielle Symbiose aus Instrumenten, Klängen und unterschiedlichen Stilen. (Seite 4)

D E U T S C H E S T H E AT E R

Gewitzt und provokant „Kommt ein Pferd in die Bar“ – tabuloser Humor nach David Grossmanns gleichnamigem Roman (Seite 4)

H A N S O T T O T H E AT E R

Beflügelnde Lebenslust David Greigs „Monster“ – die Geschichte von Duck, eine Komödie mit ernstem Hintergrund Seite 7)

A D M I R A L S PA L A S T

WINTERGARTEN

Drei (Un-)Möglichkeiten

Zum Dahinschmelzen

Was macht das Leben wirklich glücklich? – Eine Lesung mit schauspielerischer Starbesetzung (Seite 6)

Hochklassige Artistik trifft auf die größten Rockabilly Hits – in einer mitreißenden Motto-Show (Seite 3)


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 26. APRIL 2019

MONIKA RITTERSHAUS

SEITE 2

KOMISCHE OPER BERLIN

Schwein gehabt! Wiederaufnahme des Überraschungserfolgs „Der Jahrmarkt von Sorotschinzi“. Oder: Wenn man vom Teufel spricht …“

Der Jahrmarkt von Sorotschinzi Modest P. Mussorgski Oper in drei Akten (1880/1932)

Ein Hoch auf die Virtuosität dieser Inszenierung – mit der symbolträchtigen Schlacht am Schweine-Büffet als Höhepunkt.

gisseur und Intendanten Barrie Kosky, dessen gefeierte Produktion von Dmitri Schostakowitschs „Die Nase“ am Ende der letzten Spielzeit 2017/18 dem Publikum noch bestens in Erinnerung sein dürfte. Mussorgskis unvollendete Oper dokumentiert nicht weniger überzeugend ähnlich abstruse Geschehnisse und basiert wie „Die Nase“ auf einer Erzählung von Nikolai Gogol. Das verspricht nicht nur herrliche Groteske, gemischt mit russischem Lokalkolorit, sondern ebenso eine Festorgie mit großartig aufgelegtem Chor, amüsant überzeichneten Charakterillustrationen der Solisten und einer musikalisch mitreißenden Darbietung von folkloristischen Tänzen im Orchester. Ein wahres Musiktheaterspektakel! Dass die besondere Qualität der Oper nicht allein in einer turbulenten Dauersause, sondern auch in der stets mitschwingenden Schilderung menschlicher Probleme liegt, beweist Kosky durch seine Inszenierung, die gleichermaßen psychologisch wie abwechs-

Inhalt Atze Musiktheater .................................................. 9

Augenblick Mal! .................................................4, 9 Bar jeder Vernunft........................................... 9, 15

Berliner Ensemble................................................13

Berliner Festspiele ...............................................10 Berliner Philharmoniker.......................................12

Chamäleon ...................................................... 3, 10

Das Weite Theater........................................... 3, 10

Deutsche Oper Berlin............................................. 5 Deutsches Theater ................................................. 4

Die Wühlmäuse....................................................10 Distel .....................................................................10 English Theater Berlin..........................................11

Estrel Festival Center....................................10, 11

Fontane-Festspiele Neuruppin.............................. 7

Friedrichstadt-Palast............................................11

Hans Otto Theater ........................................... 7, 11 Hau Hebbel am Ufer ............................................11

Premiere am 28. April KOMÖDIE AM KURFÜRSTENDAMM Von Neid und Missgunst

Schaubude Berlin............................................ 5, 15 Schaubühne am Lehniner Platz.......................... 14 Schlosspark Theater ....................................... 6, 15 Sophiensæle.........................................................15 Staatsoper .............................................................. 3 Stadttheater Cöpenick.........................................15 Stage Bluemax Theater .......................................15 Stage Theater des Westens.................................15 Theater an der Parkaue.......................................14 Theater der kleinen Form .................................... 16 Theater im Palais .................................................16

Kleines Theater ....................................................15

Tipi am Kanzleramt .............................................. 16

Komische Oper....................................................... 3

ufaFabrik.......................................................... 4, 16

Quatsch Comedy Club....................................15, 16

sen. Entstanden ist so eine Version, die auf Basis der Fassung von Pawel Lamm und Wissarion Schebalin weitere Kompositionen von Mussorgski integriert und ein Lied von Mussorgskis Komponistenkollegen Nikolai Rimski-Korsakow als musikalischen Rahmen an Anfang und Ende der Oper setzt.

Nach Juli Zehs Erfolgsroman „Unterleuten“ soll die Inszenierung „den Nerv des Berliner Publikums treffen“, so Theaterchef Marin Woelffer. Es geht um den Kampf von Dörflern gegen Städter, von Ossis gegen Wessis und von Wendegewinnern gegen Wendeverlierer. Seite 11

ROC Berlin .............................................................. 6

Theater Thikwa................................................ 4, 16

Neuköllner Oper ............................................15, 16

www.komische-oper-berlin.de

Renaissance-Theater Berlin.................................14

Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ..........................................................11

Maxim Gorki Theater............................................14

Die Bildersprache Barrie Koskys bewegt sich hierbei zwischen dem Humor von Mr. Bean und Horrorfilmklassikern wie Roman Polanskis „Rosemaries Baby“. In einer Traumsequenz erreicht die Virtuosität der Inszenierung ihren Höhepunkt: Ein riesiger Chor von Schweinen und Teufeln kriecht, rennt, wankt, frisst und stürmt, unter anderem sogar auf hohen Stelzen, über die Bühne! Ein musikalischer Torso ist im Haus an der Behrenstraße kein Hindernis, sondern eine Herausforderung: Das Problem des fragmentarischen Werkzustandes wurde an der Komischen Oper Berlin als Chance genutzt, kreative musikalische Ergänzungen einfließen zu las-

Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57 10117 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 00 Montag bis Samstag von 9 bis 20 Uhr, Sonn- und Feiertage von 14 bis 20 Uhr karten@komische-oper-berlin.de

Rambazamba Theater .......................................... 15

Theater Strahl.......................................................16

Konzerthaus Berlin ......................................... 5, 11

SCHLACHT AM SCHWEINE-BÜFFET

Eintrittspreise von 12 bis 78 Euro

Premieren

Heimathafen Neukölln.........................................11

Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater .......................................... 9, 11

Die Ausgangslage der Geschichte ist schnell erzählt: Grizko und Parasja verlieben sich ineinander, Parasjas trunksüchtiger Vater Tscherewik ist mit der Liebe einverstanden, ihre streitsüchtige Mutter Chiwrja aber verbietet die Heirat. Das Herzstück der Oper stellt dagegen weniger die Liebesgeschichte als vielmehr der Handlungsstrang um die Dorfbewohner von Sorotschinzi dar. Der Aberglaube vom roten Kittel bietet Mussorgski die Möglichkeit, ein markant wiederkehrendes Leitmotiv mit verteufelt großem Intervallsprung abwärts einzuflechten und ist gleichzeitig Spielraum für interessante Charakterstudien. Die Angst treibt die Figuren in Exzesse, die tragisch und komisch zugleich sind. Die Eltern Tscherewik und Chiwrja leben im Dauerstreit, bei dem sich die Frustration beim Mann im Alkohol

Uferstudios ....................................................10, 16 Vaganten Bühne.............................................. 7, 16 Volksbühne............................................................. 7 Wintergarten Varieté....................................... 3, 16

Premiere am 11. April STAGE THEATER DES WESTENS BERLIN Idole verbinden Bei der Deutschlandpremiere von „The Band – Das Musical“ geht es um eine emotionale Achterbahnfahrt von fünf Mädchen, die sich nach 25 Jahren wiederfinden. Auslöser ist ihre gemeinsame Liebe zur Band Take That. Seite 15 Premiere am 11. Mai THEATER THIKWA Göttliche Butterblume

Pflanzen sind Sinnbild für Schönheit, Heilkraut und besitzen Symbolcharakter. Beleuchtet wird das symbiotische Verhältnis von Mensch und Pflanze – ekstatisch mit Tanz und Gesang. Seite 04 Premiere am 9. Mai SCHAUBUDE BERLIN Macht und Meinung

Die Frage ist aktueller denn je: Sind wir im Zeitalter der digitalen Überwachung noch Herr über unser eigenes Leben? – Eine intensive Suche nach Antworten mittels Klangkunst und Lichtdesign. Seite 05

Premiere am 26. Mai VAGANTEN BÜHNE Gestrandete Spreeperlen Die Berlin-Revue über Großstädter anlässlich des 70. Geburtstages der Vaganten Bühne wird zur schillernden Momentaufnahme eines schrägen Abends voll Melancholie und Scharfsinn. Seite 07 Premiere am 30. Mai DEUTSCHE OPER Kampf gegen Windmühlen

Nach fast 50 Jahren ist die Oper „Don Quichotte“ von Jules Massenet in einer Neuinszenierung wieder in Berlin zu sehen. Angetrieben von der Liebe zu einer jungen Frau jagt der alternde Träumer seinen Fantastereien hinterher und besteht so manches Abenteuer. Doch er scheitert. Was bleibt, sind seine Träume. Seite 05

Premiere am 30. Mai VOLKSBÜHNE Abhängig und verstört

Sie ist unsterblich, ein Phantom und noch weit mehr. Stefan Pucher inszeniert Frank Wedekinds „Lulu“ mit Lilith Stangenberg in der Titelrolle. Lulu zeigt das Schreckliche der Vergangenheit und Gegenwart. Eine Frau voller Widersprüche, abhängig und anhänglich aber gleichzeitig auch berechnend und brutal. Seite 07

A C E AT I I S T I S N I S T E M

Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ ............................... 9

ZWISCHEN LIEBE UND TEUFEL

Inmitten dieser abwechslungsreichen Zusammenstellung präsentiert sich Mussorgskis Musik nicht nur als Abbild russischer Folklore, sondern überrascht mehrfach mit geradezu visionären Ideen. Die kompositorische Qualität zeigt sich hierbei in der virtuosen Jonglage zwischen ausladenden Chorszenen, übermütigen Ensemblenummern und introvertierten Solomomenten. Die Nebeneinanderstellung von ernsten Klagen und ausschweifendem Humor gelingt vortrefflich, etwa wenn Parasja im dritten Akt von tiefer Melancholie befangen, schnell die Sorgen mit einem Hopak hinaustanzt. Ist Humor die Lösung, um der Misere und dem überall lauernden Teufel zu entkommen? Man darf sich am Ende in jedem Fall auf einen guten Ausgang der Oper freuen: Die Heirat von Grizko und Parasja wird trotz des Einwandes von Chiwrja bewilligt. Die Dorfbewohner feiern mit einem ausgelassenen Hopak, und der glückliche Bräutigam denkt sich: Schwein gehabt!

Am 9. und 16. Mai jeweils um 19.30 Uhr sowie am 23. Mai um 20 Uhr am 26. Mai um 18 Uhr und am 12. Juni um 19.30 Uhr

EVENTPRESS RADKE

Admiralspalast....................................................6, 9

entlädt, während die Frau ihre körperlichen Sehnsüchte im Essen auslebt. So ufert Chiwrjas Stelldichein mit ihrem Liebhaber, dem Dorfpopen, in eine regelrechte Fressorgie aus. Liebe geht durch den Magen!

lungsreich der Gesellschaft einen Spiegel vorhält.

A C E AT I I S T I S N I S T E M

A

n der Komischen Oper Berlin wird wieder nach allen Regeln der Kunst die Sau rausgelassen und den armen, einfachen ukrainischen Dorfbewohnern aus Sorotschinzi das kollektive Fürchten gelehrt. Der Teufel, so erzählt man sich, ist in dem kleinen Örtchen jedes Jahr in Schweinegestalt unterwegs, um seinen roten Kittel zu suchen. Dieser wurde von einem Schankwirt nicht verwahrt, sondern ohne Erlaubnis weiterverkauft. Was teuflischen Ärger auslöste und den skurrilen Charakteren aus Modest Mussorgskis Oper „Der Jahrmarkt von Sorotschinzi“ immer wieder Angst und Schrecken bereitet, bescherte der Komischen Oper im Frühjahr 2017 einen sensationellen Triumph bei Kritik und Publikum. Jetzt dürfen sich Opernfreunde über die Wiederaufnahme des Überraschungserfolgs freuen. Die Pflege der russischen Oper war schon immer eine Herzensangelegenheit für die Komische Oper Berlin und ihren Chefre-

Musikalische Leitung: Jordan de Souza Inszenierung: Barrie Kosky

Premiere am 25. Mai BAR JEDER VERNUNFT Glamour und nackte Haut

Hier werden alle Genderschranken überwunden und die pure Lebensfreude zelebriert. Berlins erstes Boylesque Drag Festival zeigt prallvolle Shows von Szene-Queen Sheila Wolf und internationale Stars der Szene. Seite 15


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 26. APRIL 2019

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S TA AT S O P E R U N T E R D E N L I N D E N

CHAMÄLEON

Eine Varieté-Show vom Feinsten: Rockabilly Hits und Acrobatics

Inszenierungen einer Regie-Diva

Das Chamäleon feiert 15. Geburtstag

Let’s twist again

Il barbiere di Siviglia und Pelléas et Mélisande kommen wieder in einer Ruth Berhaus-Version auf die Bühne

Neuer Zirkus – einfach anders

Il barbiere di Siviglia Musik: Gioachino Rossini Musikalische Leitung: Julien Salemkour Inszenierung: Ruth Berghaus Mit: Marianne Crebassa, Maxim Mironov, Bruno de Simone, u. a. Am 25. und 27. April sowie am 2. und 8. Mai

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TAT J A N A D A C H S E L

iese Show ist einfach klasse! Die Presse schreibt: „Artistik und Komik auf höchstem Niveau… Mit Akrobatik zum Dahinschmelzen und mitreißender Live-Musik.“ „Selten kommt so viel hochklassige Akrobatik zusammen wie hier … Das Publikum rast.“ Das Wintergarten Varieté Berlin verbindet in seiner sechsten Motto-Show die größten Rockabilly Hits mit internationalen Akrobaten zu artistischen Choreografien. Die vier exzellenten Sängerinnern und Sänger interpretieren die Legenden des Rock’n’Roll und spannen den Bogen von Chuck Berry bis Amy Winehouse, von den Platters bis zu den Straycats. Begleitet von einer Live-Band mit Musikern, die teilweise noch mit den Weltstars auf einer Bühne gestanden haben. Im Rhythmus von Bill Haleys „Rock Around The Clock“ und Chubby Checkers „The Twist” wirbeln Rollerskate-Artisten über die Bühne. Ray Charles und die Blues Brothers lassen ihre Hula Hoops zu „Shake Your Tail Feather” fliegen. Das Publikum erlebt waghalsige Rola-Rola Balance, anmutige tänzerische Handstandartistik und heißes „Fever” am Trapez. Fats Dominos „I’m Walkin” verbindet hochkonzentrierte sportliche Leistung am Rhönrad mit einem gehörigen Schuss Komik. Nina Simones „I Put A Spell On You” wird am fliegenden Pole zur Choreografie der Lüfte und „Johnny B. Goode“ jongliert augenzwinkernd mit Basketbällen – oben unten vorne hinten. „Let‘s twist again“ – Schnell, „hochmusikalisch“ und jung! Bis zum 30. Juni.

„Pelléas et Mélisande“ in einer Inszenierung von Ruth Berghaus

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MAGNUS WINTER PHOTOGRAPHY GMBH

m Frühling stehen zwei Inszenierungen der legendären Ruth Berghaus auf dem Spielplan der Staatsoper. Los geht‘s mit „Il barbiere di Siviglia“ unter der musikalischen Leitung von Julien Salemkour, Bühnenbild und Kostüme stammen von Achim Freyer. Der fast 24-jährige Rossini schuf innerhalb von nur drei Wochen ein geistreiches, prickelnd-feuriges und pulsierendes Meisterwerk ganz im Sinne der italienischen Opera buffa. Unter dem Decknamen „Lindoro“ hat der wohlhabende Graf Almaviva als vermeintlicher Student das Herz der schönen Rosina erobert. Doch leider möchte Dr. Bartolo, der eifersüchtige Vormund des Mädchens, sein Mündel selbst ehelichen und versucht daher alle Verehrer von Rosina fernzuhalten. Zum Glück steht „Lindoro“ jedoch der ebenso ein-

Let’s twist again Bis zum 30. Juni

Pelléas et Mélisande Musik: Claude Debussy Musikalische Leitung: Maxime Pascal Inszenierung: Ruth Berghaus Mit: Marianne Crebassa, Rolando Villazón, Wolfgang Schöne, Luca Pisaroni, u. a. Am 25. und 29. Mai, 1. und 7. Juni Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7 10117 Berlin Kartentelefon: 030 20 35 45 55 www.staatsoper-berlin.de

te um die Stiefbrüder Golaud und Pelléas und die von beiden geliebte geheimnisvolle Mélisande. Die Handlung bleibt im Vagen, dafür werden psychische Tiefen ausgelotet. Die Tragödie findet nicht als offener Konflikt, sondern als unterschwelliger seelischer Prozess statt. Nach mittlerweile zehn Jahren Pause kehrt die einst Maßstäbe setzende Staatsopern-Inszenierung von Ruth Berghaus, einer der größten Regisseurinnen des 20. Jahrhunderts, zurück ins Repertoire.

Durch Kindheitsträume fliegen in „Memories of Fools“

D A S W E I T E T H E AT E R

Perfekte Symbiose aus Körperbeherrschung und Komik

Im Mai begeistern gleich drei Spotlights das Publikum: Die Talkshow „Kurtz auf der Couch“ mit Adel Tawil am 6. Mai. Gastgeber Andreas Kurtz: „Adel Tawil macht die Lieblingsmusik von so vielen Menschen. Bei mir in der Talkshow können sie auch den Menschen dahinter kennenlernen.“ Felix Martin & Freunde am 13. Mai. Die schönsten Musicalmelodien sowie unvergessliche Filmhits werden bei diesem besonderen Konzert zu hören sein. Jung, mit Tempo und großer Spielfreude wird dies ein musikalischer Parforce-Ritt durch alle Genres der leichten Muse. Musicalstar Felix Martin lädt dazu einige der talentiertesten jungen Künstlerinnen und Künstler ein, die derzeit die Musical- bzw. Showbühnen erobern. Auch der eine oder andere Hit zurückliegender Eurovision Song Contests wird zur Einstimmung auf den diesjährigen Wettbewerb zu hören sein. Hommage an Benny Goodman mit Andrej Hermlin und seinem Swing Dance Orchestra: „Sing, Sing, Sing – A Tribute To Benny Goodman‘s 110th Birthday“ am 28. Mai. Am 30. Mai 2019 wäre Benny Goodman 110 Jahr alt geworden. Star des Konzertes ist der New Yorker Klarinettist Dan Levinson, der zu den besten Swingmusikern Amerikas gehört. Es singen Anny und David Hermlin.

fallsreiche wie liebenswerte Barbier Figaro zur Seite. Rossinis humorvoll gezeichnete Charaktere, die brillanten Solopartien, mitreißenden Melodien und temporeichen Ensembles kommen in Ruth Berghaus’ zeitloser Inszenierung aus dem Jahr 1968 voll zur Geltung: Sie strotzt nur so vor Lebendigkeit und Situationskomik und hat auch nach mehr als 350 Aufführungen nichts an jugendlicher Frische und vitaler Fröhlichkeit eingebüßt. Im Mai findet auch „Pelléas et Mélisande“, dirigiert von Maxime Pascal, seinen Weg auf die Bühne. Mit der Uraufführung 1902 forderte Claude Debussy die Hörgewohnheiten seiner Zeitgenossen heraus. Die stoffliche Grundlage ist das gleichnamige Drama des flämischen Symbolisten Maurice Maeterlinck, eine tragisch endende märchenhafte Dreiecksgeschich-

D

as Chamäleon hat in diesem Jahr allen Grund zum Feiern: Seit mittlerweile 15 Jahren widmet sich das Theater in den Hackeschen Höfen leidenschaftlich der Entwicklung und Produktion von Shows unter dem Banner des „Neuen Zirkus“. Die Weltpremiere von „Memories of Fools“ der tschechischen Kompanie Cirk La Putyka bildete den Auftakt zum Geburtstagsjahr, das in den nächsten Monaten mit einer Reihe weiterer programmatischer Highlights gebührend zelebriert wird. Doch was macht eigentlich die Faszination des Neuen Zirkus‘ aus, der dem rein privat geführten Chamäleon Theater jährlich etwa 70 000 Zuschauer beschert?

JAKUB JELEN

W I N T E R G A R T E N VA R I E T É B E R L I N

Wilhelm Tell als Playmobil-Held Ein buntes Programm für die ganze Familie: Weltliteratur, Poetry Slam und wilde Kerle

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as Stück „Die Legende von Wilhelm Tell“ nach Friedrich Schiller bringt Weltliteratur mit Objekten und Material auf die Bühne. Der Stoff ist eine aufregende Geschichte, bei der ein Schweizer Volksheld geboren wird. Das Thema vom Widerstand gegen Mächtige ist dabei immer noch aktuell. In einer Zeit des großen Unrechts, in der Landvogte herrschten wie Verbrecher und ihre Untertanen willkürlich auspressten, wuchs der Freiheitswille der geschundenen Bauern. Tell, einer von ihnen, hat durch seinen Mut und seinen Widerstand den mächtigsten der Landvogte auf sich aufmerksam gemacht. Tell wird zum Tode verurteilt, erhält aber die Aussicht auf Gnade: Wenn er einen Apfel vom Haupte seines Sohnes schießt, soll er am Leben bleiben. In der Regie von Astrid Griesbach werden Playmobilfiguren lebendig, tönt das Alphorn in

unkonventioneller Alpenkulisse und betören Masken. Zu sehen für Schulklassen am 7. und 8. Mai um 10 Uhr und am 10. Mai als Abendvorstellung um 20 Uhr für alle. Am 17. Mai gibt es eine Premiere: Slammaster Andy Suess bittet zum „Poetry Slam“. Wer Texte in der Tasche hat und mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Im Sonntagnachmittagsfamilienprogramm gibt es am 5. Mai „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ nach dem Kinderbuch von Hannes Hüttner. Am 12. Mai wird das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ gezeigt. Das wildfreche Buch von Maurice Sendak bietet die Vorlage zum gleichnamigen Stück „Wo die wilden Kerle wohnen“ am 19. Mai. Am 26. Mai gibt es für alle ab 3 Jahren „Das kleine Ich bin Ich“, ein Theaterstück zu dem Thema Selbstfindung für die Allerkleinsten.

Die Legende von Wilhelm Tell Am 7. und 8. Mai jeweils um 10 Uhr sowie am 10. Mai um 20 Uhr Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt Am 2. Mai um 10 Uhr sowie am 5. Mai um 16 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten Am 12. Mai um 16 Uhr sowie am 14. und am 15. Mai um 10 Uhr Poetry Slam Am 17. Mai um 20 Uhr Wo die wilden Kerle wohnen Am 19. Mai um 16 Uhr sowie am 21. und am 22. Mai um 10 Uhr Das kleine Ich bin Ich Am 26. Mai um 16 Uhr sowie am 28. und am 29. Mai um 10 Uhr

Kurt auf der Couch mit Adel Tawil Am 6. Mai um 20 Uhr

Tickets Kindervorstellung Kinder 5,50 Euro/ Erwachsene 7,50 Euro Tickets Abendvorstellung 12,50 Euro ermäßigt 10 Euro Tickets Poetry Slam 6 Euro

Felix Martin & Freunde Am 13. Mai um 20 Uhr Hommage an Benny Goodman mit Andrej Hermlin und seinem Swing Dance Orchestra Am 28. Mai um 20 Uhr

S T E P H A N WA L Z L

Wintergarten Varieté Berlin Potsdamer Str. 96 10785 Berlin Kartentelefon: 030 58 84 33 www.wintergarten-berlin.de Die Legende von Wilhelm Tell – gespielt mit Figuren.

Das Weite Theater Parkaue 23 10367 Berlin Kartentelefon: 030 991 79 27 oder pupp@das-weite-theater.de www.das-weite-theater.de

Entstanden unter dem Namen Cirque Nouveau in Frankreich und dem frankophonen Kanada der 1970er Jahre hat sich der Neue Zirkus mittlerweile international zu einer eigenständigen Kunstform entwickelt. In ihm verschmelzen Elemente der Akrobatik mit Theater, Musik, Tanz, Neuen Medien und Bildender Kunst. Jede Show hat eine Grundidee, die sich in Regie, Design und Darstellung wiederfindet. Statt isolierte Darbietungen in eine Abfolge zu bringen, wie man es aus dem klassischen Zirkus oder Varieté kennt, wird im Ensemble gearbeitet. Das Ergebnis sind abendfüllende Shows, die ähnlich einem Musical oder Theaterstück produziert und aufgeführt werden. Dieser Inszenierungsstil spiegelt sich auf spannende Weise im aktuellen Dauergastspiel wider: Regisseur Rostislav Novák hat mit „Memories of Fools“ ein zirzensisches Theaterstück kreiert, in dem liebevoll ausgearbeitete Charaktere mittels Artistik, Schauspiel, Slapstick und Tanz die Geschichte eines großen Kindheitstraumes erzählen. Es wäre nicht Cirk La Putyka, wenn es hier nicht herrlich skurril, farbenfroh und verrückt zugehen würde! Dabei lässt Nováks modernes Märchen viel Spielraum für individuelle Interpretationen, und sicherlich wird sich der eine oder die andere beseelt an die vielen Möglichkeiten erinnern, die man sich als Kind erträumte. Ein spezieller „Gast“ darf im Geburtstagsjahr natürlich nicht im Programm fehlen: „Leo“, die achtfach ausgezeichnete Tournee-Show des Chamäleons, kehrt für ein Sondergastspiel am Pfingstmontag zurück an den Ort, an dem alles begann. Die witzige und zugleich berührende One-ManShow über einen Herrn Jedermann, dessen Welt mittels eines ausgefeilten Bühnenkonzeptes buchstäblich aus dem Gleichgewicht gerät, hat in Berlin bereits eine riesige Fangemeinde. Wer also „Leo“ auf seine ungewöhnliche Reise begleiten möchte, sollte sich noch schnell Tickets sichern!

Memories of Fools Vorstellungen täglich (außer Mo.) Bis zum 18. August LEO Am 10. Juni Chamäleon Theater in den Hackeschen Höfen Rosenthaler Straße 40/41 10178 Berlin Kartentelefon: 030 400 05 90 www.chamaeleonberlin.com


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

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FREITAG, 26. APRIL 2019

D E U T S C H E S T H E AT E R

A U G E N B L I C K M A L ! T H E AT E R F E S T I VA L F Ü R J U N G E S P U B L I K U M

U FA FA B R I K

Zwei neue Stücke und die Autorentheatertage

Politisch und poetisch

Von Aleppo über Berlin bis in den Orient

„1984“ und eine Beschimpfung

Das Festival präsentiert zehn großartige Inszenierungen aus dem deutschsprachigen Raum und drei Stücke aus Osteuropa

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eine der drei Inszenierungen, mit denen das Festival am 7. Mai eröffnet. Zartes rosa bestimmt die Bühne, wenn ein Vater, eine Mutter, zwei Kinder und eine Schildkröte in einer ganz normalen Familie mit viel Einfallsreichtum und einigem Konfliktpotenzial um Entscheidungen des Alltags ringen: Was kommt auf den Tisch? Wer muss kochen? Und was passiert, wenn alle befinden, dass heute die Schildkröte dran ist? Ganz politisch zeigt sich auch „Waisen“, ein Kammerspiel erstklassiger Schauspielkunst, das lebendig vor Augen führt, wie schnell wir dazu neigen, Werte wie Hilfsbereitschaft, Zivilcourage und Empathie über Bord zu werfen, sobald wir mit unseren eigenen Interessen in die Situation verstrickt sind. Die Inszenierung ist spannungsreich wie ein Krimi. Das gilt auch für die Puppentheaterproduktion aus Dresden „Besuchszeit vorbei!“. Eine Arbeit des israelischen Regisseurs Ariel Doron, der Exekutionen, Tötungen und Hinrichtungen

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as Düsseldorfer Schauspielhaus ist mit „1984“ von George Orwell in der Regie von Armin Petras im Deutschen Theater zu Gast. Den „großen Bruder“ spielt Christian Friedel und schreibt mit seiner Band Woods of Birnam die Musik. Orwells Roman, der 1948 als literarische Antwort auf Nationalsozialismus und Stalinismus entstand und seinen Titel der Drehung dieser Jahreszahl verdankt, gewinnt immer dann an Bedeutung, wenn die offene Gesellschaft auf dem Spiel steht. Dov Grinstein, Alleinunterhalter und Krakeeler, tritt in einem Saal im öden Industriegebiet von Netanja zu seiner letzten Vorstellung an. Er provoziert, reizt, beleidigt sein Publikum und entschuldigt sich tränenreich. Er reißt Possen, erzählt Witze. Die Shoah und ihre Opfer werden von seinem tabulosen Humor ebenso wenig verschont wie Israels Politik in den Palästinensergebieten. Dušan David Pařízek hat David Grossmans Roman „Kommt ein Pferd in die Bar“ mit Samuel Finzi und Kathleen Morgeneyer inszeniert. Die Premiere ist am 5. Mai in den Kammerspielen.

eindrücklich inszeniert und unter Beweis stellt, dass zeitgenössisches Puppentheater weit mehr als Kaspertheater ist. Aber das Festival zeigt sich auch poetisch. In „Nachts“, einem Spiel der Assoziationen, dreht sich alles darum, was passiert, wenn abends die Sonne verschwunden ist. Die Zeit erscheint langsamer, die Stille lauter. Genau hinsehen und hinhören dürfen bei Augenblick mal! aber auch die ganz kleinen Kinder. An ein Publikum ab zwei Jahren schon richtet sich „Klangquadrat“ – eine musikalische Performance, die Töne sichtbar werden lässt. Neben den zehn Inszenierungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die den Kern des Festivals ausmachen, lädt Augenblick mal! aber immer auch Inszenierungen aus dem Ausland ein. In diesem Jahr richtet sich der Blick nach Osteuropa. Die drei Aufführungen kommen aus Russland, Ungarn und Polen und vermitteln künstlerische Einblicke in die aktuelle gesellschaftliche Realität im Osten.

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ie ufaFabrik in Berlin Tempelhof gilt nicht nur als ökologische Kulturoase, sondern als Ort der Vielfalt. Auf 18 566 Quadratmetern erleben die Gäste ein abwechslungsreiches Programm aus Comedy, Theater, Weltmusik und Multimedia Events. Allein der Mai bietet gleich drei Highlights.

ALEPPO – BREMEN – KOBANI Die Zollhausboys, Featuring: Pago Balke & Gerhard Stengert. Songs, Poetry und Kabarett aus Aleppo, Bremen und Kobani. Ein grandioses musikalischsatirisches Stück mit vier jungen syrischen „Bremer Neubürgern“ und vielleicht dem Besten, was es zur Zeit auf der Bühne zum Thema Flucht, Heimat und Fremdheit zu sehen und zu hören gibt. Das kurzweilige und abwechslungsreiche Programm mit fast ausschließlich deutschen Texten ist zugleich eine kultureller Angriff auf den Rechtspopulismus.

UWE JÖSTINGMEIER

ass gutes Theater für Kinder und Jugendliche politisch und bewegend, mitreißend und vielseitig ist, das kann man wieder beim Festival Augenblick mal! entdecken. Das Theatertreffen für junges Publikum lädt dazu im Abstand von zwei Jahren je fünf Inszenierungen für Kinder und Jugendliche ein, die in zahlreichen großen und kleinen Theatern quer durch die Republik in den letzten beiden Jahren Premiere gefeiert haben und eine fünfköpfige Jury begeistern konnten. Es ist auch in diesem Jahr eine Auswahl, die es in sich hat. Sie zeigt die große Vielfalt des Theaters für junges Publikum, das sich mal mit Musik und Assoziationen, mal mit Puppen aber ohne Worte, mal verspielt und leicht und mal inklusiv und heiter präsentiert. Es verhandelt für Groß und Klein die philosophischen Fragen der Welt, die unser Leben bestimmen: Um schwerwiegende Fragen von Demokratie dreht sich humorvoll und schlau „Jetzt bestimme ich“,

ufaFabrik feiert 40 Jahre Vielfalt

Augenblick mal! Vom 7. bis zum 12. Mai

www.augenblickmal.de

Die Zollhausboys – grandios, musikalisch, satirisch

FILM UND TALK

MARCO PRILL

Im Theater an der Parkaue, den Sophiensaelen, dem Theater Strahl/ Halle Ostrkeuz und im Grips/Podewil

Wenn ein Traum Wirklichkeit wird … ist ein eindrucksvoller Dokumentarfilm über die ufaFabrik, die bald ihren 40. Geburtstag feiert. Dabei kommen die Leute in der ufaFabrik zu Wort. Interviews aus dem Sommer 2013, Fotos und Filmszenen spannen den Bogen von den Anfängen des Lebens- und Kulturprojektes im damaligen West-Berlin 1979 bis in unsere Tage. Im Anschluss gibt es eine Gesprächsrunde mit den Filmemachern und Mitwirkenden.

BERND UHLIG

In „Besuchzeit vorbei“ geht es um Tötungen und Hinrichtungen.

1984 von George Orwell Theaterfassung von Armin Petras Regie: Armin Petras Am 1. und 2. Mai Kommt ein Pferd in die Bar von David Grossman Regie: Dušan David Pařízek Premiere am 5. Mai Radar Ost und Autorentheatertage 2019 Festival der Gegenwartsdramatik Vom 24. Mai bis zum 8. Juni Deutsches Theater Schumannstraße 13a 10117 Berlin Kartentelefon: 030 28 44 12 25 www.deutschestheater.de

Die göttliche Kraft der Butterblume Eine ekstatische Séance widmet sich dem Verhältnis von Mensch und Pflanze

Die ufaFabrik wird 40! Wenn ein Traum Wirklichkeit wird

Diane for a day Theater Thikwa und hannsjana Am 4. und 5. Mai um 20 Uhr im Studio

D AV I D B A LT Z E R

Am 24. Mai werden die Autorentheatertage 2019 mit Radar Ost eröffnet. Der internationale Auftakt richtet erneut den Radar nach Osten und zeigt aufregende Inszenierungen vom Gogol Center Moskau, aus Tschechien, der Ukraine, Ungarn und Weißrussland kompakt an einem Wochenende. Alle fünf Gastspiele erzählen so sinnlich und spielfreudig wie schonungslos entlarvend von gesellschaftlichen Zuständen und persönlichen Sehnsüchten. Literarisch und sehr musikalisch werden die großen Fragen gestellt nach individuellem Glücksanspruch und staatlicher Kontrolle, nach Zuschreibungen und Zugehörigkeit. Am 30. Mai startet dann das deutschsprachige Gastspielprogramm mit neuen Stücken von Nora Abdel-Maksoud, Wolfram Höll, Elfriede Jelinek, Fritz Kater, Thomas Köck, Rebekka Kricheldorf, Enis Maci, Boris Nikitin und René Pollesch. Den Auftakt macht im Deutschen Theater „Schnee Weiss (Die Erfindung der alten Leier)“ von Elfriede Jelinek vom Schauspiel Köln, in den Kammerspielen gastiert dann das Theater Bremen mit „Love you, Dragonfly“ von Fritz Kater. In der Box zeigt das Burgtheater Wien „Drei sind wir“ von Wolfram Höll.

Symbiosen von Menschen und Pflanzen: Deniz Dogan und Makiko Tominaga (v. l.)

W

as wäre, wenn ich meine Feinde an eine fleischfressende Pflanze verfüttern könnte? Und wenn sie verfüttert sind, frisst dann die Pflanze mich, oder ich sie? Pflanzen begleiten Menschen seit Anbeginn auf ambivalente Weise. In der Regel dürfen sie noch von allen jederzeit angebaut, gezüchtet, verändert und verspeist werden. Gleichzeitig wohnt ihnen eine besondere bis göttliche Kraft inne als Heilkraut oder Symbolträger für alle möglichen Anlässe, als sprechende Blume, und sie sind aus vielen Lebensbereichen nur sehr schwer wegzudenken. Als Repräsentanten von Schönheit verkörpern sie Kraft und Vitalität, sind aber auch Symbolik einer oder ihrer eigenen Vergänglichkeit.

Das Thikwa-Ensemble nähert sich den Pflanzen auf einer persönlichen Ebene – eine Untersuchung symbolischer Übertragungsmöglichkeiten. Natürlich auch mit der dringend erlaubten Frage, ob Pflanzenanalogien heute nicht eher nervtötend sind. Das performative Pflanzenlabor findet als Séance statt. Ganz wie im ausgehenden 19. Jahrhundert kehren die Performer und Performerinnen ihr Innerstes nach Außen. Gerne ekstatisch mit Tanz und Gesang. Parasitäre Prozesse vs. Verbuschung – Prosaisches wechselt mit Magischem, Versuche des Unmöglichen mit dem Matter of Fact. Die Uraufführung „Von Butterblumen des Guten“ findet am 11. Mai im Eintanzhaus in Mannheim statt und ist Teil des interdisziplinären und inklusiven Kooperationsprojektes „Gewächse der Seele“

ESRA ROTTHOFF (2)

T H E AT E R T H I K W A

Ein provozierendes Stück: „Kommt ein Pferd in die Bar“

Die Butterblumen des Guten Eine ekstatische Séance Von und mit: Nico Altmann, Martin Clausen, Deniz Dogan, Karol Golebiowski, Torsten Holzapfel, Frank Schulz, Makiko Tominaga Regie: Gerd Hartmann und Martin Clausen Berlin-Premiere 23. Mai um 20 Uhr Weitere Vorstellungen: 24. und 25. Mai um 20 Uhr sowie vom 29. Mai bis zum 1. Juni um 20 Uhr Die Vorstellungen vom 29. bis zum 31.5. sind auch Teil des Performing Arts Festival Berlin 2019 Tickets: 16 Euro, ermäßigt: 10 Euro Theater Thikwa, F40 – Theater in den Mühlenhaupthöfen Fidicinstraße 40 10965 Berlin Kartentelefon: 030 61 20 26 20 oder 01806 700 733 www.thikwa.de

von Wilhelm-Hack-Museum/Ludwigshafen, Sammlung Prinzhorn/ Heidelberg, zeitraumexit/Mannheim sowie Galerie Alte Turnhalle/ Bad Dürkheim und Museum Haus Cajeth/Heidelberg.

KONZERT Der syrische Oud-Musiker Mohannad Nasser gibt sein Konzert-Debüt mit Stücken die u. a. nach Andalusien entführen. Eine spezielle Kombination von Instrumenten, Klängen und Stilen aus dem Okzident und Orient eröffnet eine Füller musikalischer Möglichkeiten. Rolf Zielke (Piano), Stephan Braun (Cello) und Rainer Winch (Drums).

Oud-Virtuose Mohannad Nasser mit L’Oud Whispers

Die Zollhausboys Am 4. Mai um 20 Uhr Varieté Salon Wenn ein Traum Wirklichkeit wird … Dokumentarfilm Am 12. Mai Historischer Kinosaal Mohannad Nasser & Band Am 31. Mai um 20 Uhr Varieté Salon UFAfabrik Viktoriastraße 10-18 12105 Berlin Kartentelefon: 030 275 50 30 www.ufafabrik.de


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FREITAG, 26. APRIL 2019

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KONZERTHAUS

SCHAUBUDE BERLIN

Tapferer Kampf und Trompetenfeuer

Führen oder geführt werden?

Schauspieler Tobias Moretti erzählt die tragische Geschichte des Grafen Egmont und ein Dutzend Trompeten spornen zu Höchstleistungen an

Zwei junge Künstlerkollektive untersuchen die Mechanismen von Macht und Meinung

Konzerthausorchester Berlin Dirigent: Bertrand de Billy Sprecher: Tobias Moretti Sopran: Elza van der Heever Ludwig van Beethoven Musik zu „Egmont“ op. 84 Richard Strauss „Vier letzte Lieder“ für Sopran und Orchester Maurice Ravel „Daphnis et Chloë“ – Suite Nr. 2 Am 3. und 4. Mai um 20 Uhr und am 5. Mai um 16 Uhr

CHRISTIAN HARTMANN

Konzerthausorchester Berlin Dirigent: Juraj Valčuha Violine: Valeriy Sokolov Erich Wolfgang Korngold Suite aus der Bühnenmusik zu „Viel Lärm um Nichts“ op. 11 Aram Chatschaturjan Konzert für Violine und Orchester d-Moll Leoš Janáček Sinfonietta Vom 23. bis 25. Mai um 20 Uhr Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 10117 Berlin Kartentelefon: 030 203 09 21 01 www.konzerthaus.de

Tobias Moretti als Erzähler zu Gast im Konzerthaus

No Strings Attached Berlin Premiere am 9. Mai um 20 Uhr sowie am 10. Mai um 20 Uhr mit Künstlergespräch

KONRAD BEHR

I

musik zu Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“ von 1918 tönt schon die Handschrift des erfolgreichen Filmkomponisten späterer Jahre. Sie besteht aus 14 charakteristischen kurzen Stücken voller originell instrumentierter Melodien. Solist im 1940 von David Oistrach uraufgeführten, packenden Violinkonzert Aram Chatschaturjans ist der ukrainische Geiger Valeriy Sokolov.

morgendlichen Naturbeschwörung und erzählt die verwickelte bukolische Liebesgeschichte um das namensgebende Hirtenpaar bis zum orgiastischen Höhepunkt. Am 23., 24. und 25. Mai präsentieren das Konzerthausorchester und sein Erster Gastdirigent Juraj Valčuha dann ein Programm aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert: Die Themen in Leoš Janáčeks Sinfonietta erinnern oft an Volkstänze, ein stark besetztes Blech mit über einem Dutzend Trompeten gibt den Ton an. Bestellt hat sie 1926 übrigens ein Sportverein – sicher ein guter Ansporn, um den Medaillenspiegel zu erhöhen! Aus Erich Wolfgang Korngolds Bühnen-

m Großen Saal des Konzerthaus Berlin erzählt der bekannte Film- und Fernsehschauspieler Tobias Moretti am 3., 4. und 5. Mai vom Kampf des tapferen niederländischen Grafen Egmont gegen die spanischen Unterdrücker und von seinem tragischen Ende. Unter Leitung von Bertrand de Billy spielt das Konzerthausorchester dazwischen Beethovens Schauspielmusik zu Goethes Trauerspiel „Egmont“. Außerdem auf dem Programm: Richard Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ mit der südafrikanischen Sopranistin Elza van den Heever und Maurice Ravels üppig instrumentierte Ballettmusik „Daphnis und Chloë“. Sie beginnt mit einer

Single lives as single wants Premiere am 30. Mai um 20 Uhr sowie am 31. Mai und 1. Juni um 20 Uhr

Wer hält die Fäden unseres Lebens in der Hand? Sind wir nur Marionetten?

I

m Mai zeigt die Schaubude Berlin zwei junge künstlerische Positionen, die sich den Strukturen digitaler Kultur und Kommunikation widmen: system rhizoma aus Hildesheim verwandelt in der interdisziplinären Performance „No Strings Attached“ die Fäden des Marionettenspiels in audiovisuelle Choreografien und stellt Fragen nach den Mechanismen von Macht, Kontrolle und Selbstermächtigung: Wie frei sind wir in einer Welt der unzähligen Möglichkeiten? Wie viel Kontrolle gibt es in unserem Alltag? Haben wir die Fäden unseres Lebens in der Hand oder werden wir

wie Marionetten gesteuert? Diese intensive Komposition von Händen, Klangkunst und Lichtdesign wurde 2017 mit dem Fritz-Wortelmann-Preis für FigurentheaterNachwuchs ausgezeichnet. Die cmd+c Company aus Berlin lädt zu einer Mischung aus politischem Dokumentartheater und Konferenz mit multimedialem Archivmaterial ein. In „Single lives as single wants“ untersuchen sie den Fall Paula Knüpling: Am 28. Februar 2019 erscheint auf der Garnisonkirche Potsdam ein Graffiti, auf dem eine Frau die Sterne der EU verwischt. Kurz darauf wird Paula wegen Hausfriedensbruch und

Schaubude Berlin Greifswalder Str. 81-84 10405 Berlin Kartentelefon: 030 423 43 14 www.schaubude.berlin

Zerstörung öffentlichen Eigentums festgenommen. Sie streitet die Tat ab, ihr Alibi ist lückenhaft, die Berichterstattung undurchsichtig. Hiervon ausgehend, untersucht die Performance die Relevanz von Wahrheit in einer Welt voller subjektiver Meinungen.

DEUTSCHE OPER

Die Abenteuer eines träumenden Ritters Nach fast 50 Jahren wieder in Berlin in einer Neuinszenierung zu sehen: „Don Quichotte“ von Jules Massenet

E

Don Quichotte von Jules Massenet Musikalische Leitung: Emmanuel Villaume Regie: Jakop Ahlbom Mit Alex Esposito (Don Quichotte), Seth Carico (Sancho Pansa), Clémentine Margaine (Dulcinée) u. a. Premiere am 30. Mai Weitere Vorstellungen am 2., 7., 13. und 18. Juni

AKG-IMAGES

r kämpft gegen Windmühlen und für eine große Liebe: Don Quichotte jagt ab 30. Mai auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin seinen Träumen und Fantastereien hinterher. Jules Massenet hat dem „Ritter von der traurigen Gestalt“ mit einer heiter-melancholischen Oper ein musikalisches Denkmal gesetzt. Als im Jahr 2002 das Osloer Nobelinstitut 100 Schriftsteller aus aller Welt nach dem „besten Buch der Welt“ und aller Zeiten befragte, da gewann mit großem Abstand: „Don Quijote“ – ein mehr als 1000 Seiten starker Roman, vor vierhundert Jahren erdacht von einem Autor, der lange Zeit alles war, nur nicht ein erfolgreicher Literat. Miguel de Cervantes kam 1547 unweit von Madrid zur Welt. Er studierte Theologie, kämpfte in Seeschlachten, wurde verwundet, von Seeräubern gefangengenommen und als Sklave nach Algerien verschleppt. Als er Jahre später freigekauft wurde, versuchte er sich als Autor, ohne Erfolg. Alles änderte sich erst, als er den „Don Quijote“ herausbrachte. Der Roman erschien in zwei Bänden 1605 und 1615 und eroberte im Flug die ganze Welt. Inzwischen zählt man mehr als 2000 Auflagen weltweit sowie Bühnenstücke, Opern, Filme und vieles mehr. Jedes Kind scheint ihn zu kennen, doch: Wer ist dieser Windmühlen-Kämpfer und was macht seine Geschichte seit Jahrhunderten zum Bestseller? Don Quijote – so weiß es der Romanerzähler – verschlingt Ritterromane in so großer Zahl, dass sein

Er lebt seine Träume – und er lebt in einer anderen Welt, in der Welt der Ritterlichkeit: Don Quichotte Gehirn vom vielen Lesen „austrocknet“ und er schließlich den Verstand verliert: „Sein Kopf füllte sich mit allem, was er in den Büchern gelesen, mit Verzauberungen, Schlachten, Liebe und sonstigem haarsträubenden Unsinn.“ Derart in das goldene Zeitalter des Ritterwesens eingetaucht, stürzt sich Quijote unter Einsatz von Leib und Leben in Abenteuer, die ihm seine Fantasie von nun an gebietet. Mit blitzender Ritterrüstung, Lanze, Schild und Schwert prescht er auf einem alten Pferd voran, um heldenhaft gegen das Unrecht zu kämpfen und den

Menschen die alten glückseligen Zeiten wiederzubringen. Dem Autor Miguel de Cervantes gelingt mit Don Quijote das Porträt eines Mannes, der die Wirklichkeit ausschließlich durch die Brille einer ritterlichen Weltsicht betrachtet und seine Träume in die Tat umsetzt. Das macht diese Figur so außerordentlich: Don Quijote stellt sich die Welt nicht anders und besser vor, er lebt sie anders. Ob man ihn Spinner oder Fantast nennt: Sein Mut und sein unerschütterlicher Glaube an die eigene Mission faszinieren.

Als der französische Komponist Jules Massenet zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach dem Stoff greift, setzt er für seine „Quichotte“Oper eigene Akzente: der träumende Ritter als ein närrischer alternder Mann, der sich in die jugendlichschöne Dulcinée verliebt. Mit der ihm ganz eigenen sinnlich-eleganten Musiksprache versetzt Massenet den spanischen Ritter in die Gefühlswelt der Pariser Jahrhundertwende. Sein Libretto orientiert sich weniger am originalen spanischen Roman als vielmehr an einem in Paris erfolgreichen Bühnenstück,

Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35 10627 Berlin Kartentelefon: 030 34 38 43 43 www.deutscheoperberlin.de

das – ganz im Geschmack des Fin de Siècle – die angebetete Frau nicht wie bei Cervantes als Bauerntrampel, sondern als mondäne Kurtisane zeichnet. Massenets Oper könnte auch „Don Quichotte und Dulcinée“ heißen, denn das Verhältnis zur umworbenen Frau ist Motor der gesamten Handlung: Um Dulcinées Liebe zu erringen, soll Don Quichotte ein von Räubern gestohlenes Collier zurückbringen. Als der Liebesritter tat-

sächlich in die Hände der Banditen fällt, sind jene von Quichottes Großmut und naiver Gutartigkeit so berührt, dass sie ihm Leib, Leben und obendrein den geraubten Schmuck schenken. Der zurückkehrende Sieger wagt einen Heiratsantrag, aber die Herzensdame lacht nur. Der alte Träumer, er ist am Ende und stirbt. Seinem treuen Begleiter Sancho Pansa möchte er als letzte Tat noch etwas vererben, doch sein einziger Besitz sind seine Träume. Auch für den Komponisten selbst war dieser „Don Quichotte“ ein Vermächtnis. Von Krankheit gezeichnet, konnte Massenet die Partitur nur im Bett liegend vollenden. Des Komponisten eigene Auseinandersetzung mit Abschied und Tod spiegelt sich in Don Quichottes Suche nach der Möglichkeit eines glückhaften Lebens, wo Träume Realität werden. Die Oper wurde Jules Massenets letzter künstlerischer Triumph. Auf die Uraufführung in Monte Carlo 1910 folgten schnell viele Premieren in Europa. Die letzte Neuinszenierung in Berlin war vor knapp 50 Jahren: höchste Zeit, mit dem heroischen und komischen „Ritter von der traurigen Gestalt“ auf einer Berliner Opernbühne wieder zu träumen. Für die Produktion an der Deutschen Oper sind mit Alex Esposito (Don Quichotte) und Clémentine Margaine (Dulcinée) zwei Weltklasse-Sänger der jüngeren Generation besetzt. Es inszeniert Jakop Ahlbom, der mit seinen Produktionen magische und surrealistisch-albtraumhafte Theaterwelten schafft und damit europaweit auf Tour geht.


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A D M I R A L S PA L A S T B E R L I N

S C H L O S S PA R K T H E AT E R

Lesung mit geballter Schauspielkunst

Ein Komödien-Klassiker

Jan-Josef Liefers, Devid Striesow, Meret Becker, Claudia Michelsen, Ronald Zehrfeld und Thomas Loibl setzen ein Stück zur Pränatalen Diagnostik in Szene

„Charlys Tante“ garantiert beste Unterhaltung – mit Verwirrspielen, Travestie-Spaß und Situationskomik

I

m Mai wird im Schlosspark Theater ein wahrer KomödienKlassiker aufgeführt. „Charlys Tante“ ist mit Markus Majowski in der Hauptrolle sowie acht weiteren Darstellerinnen und Darstellern auf der Steglitzer Bühne zu sehen. Noch gut in Erinnerungen aus zahlreichen Verfilmungen, unter anderem mit Heinz Rühmann (1955) oder Peter Alexander (1963), wird „Charlys Tante“ nun in einer Bearbeitung von René Heinersdorff gezeigt, der das Stück auch inszenierte. Sema und Aishe haben es nicht leicht. Die beiden Töchter des türkischen Geschäftsmannes Spittigü stehen unter dessen strenger Aufsicht; schon so mancher Verehrer wurde von ihm vergrault. Auch Jack und Charly sind den Schwestern hoffnungslos erlegen. Ein lässiges

KARSTEN KNOCKE

Die Unmöglichen Am 12. Juni um 20 Uhr Admiralspalast Berlin Friedrichstraße 101 10117 Berlin Tickets an allen bekannten VVK-Stellen und unter www.eventim.de www.admiralspalast.theater

Was macht das Leben glücklich? Eine Starbesetzung versucht Antworten zu finden ginnt eine spekulative Vorschau auf die wichtigsten Ereignisse zwischen Geburt und Tod. In einer Parallelmontage werden die drei möglichen Leben der Embryonen –Amelie, Max und Fabian – erzählt: Was macht das Leben glücklich? Ist die DNA wirklich der alles bestimmende Bauplan? Welches der drei Leben ist das lebenswerteste? Claudia Michelsen und Thomas Loibl spielten das Ehepaar, das keine Kinder bekommen kann und sich deshalb auf die Reise begibt, um mit medizinischer Hilfe der Mutter das genetisch „wertvollste“ Material einzupflanzen. Die drei Embryonen werden von Meret Becker, Devid Striesow und Ronald Zehrfeld verkörpert. Meret Beckers Lebendigkeit und Energie, überträgt sich schnell auf das Publikum, Devid Striesow zeigt den Ehrgeiz seiner Rolle, das Leben zu planen, großartig und unbeirrbar; Ronald Zehrfeld spielt be-

drückend die Introvertiertheit eines Jungen, der nur beim Klavierspiel seine Gefühle äußern kann – das alles sind darstellerische Meisterleistungen. Wie sich jedes einzelne Kind auf das Zusammenleben der Eltern auswirkt, zeigen Claudia Michelsen und Thomas Loibl auf beeindruckende Weise sehr facettenreich. Mit Jan Josef Liefers wird der Zeremonienmeister brillant in Szene gesetzt. Er fungiert hauptsächlich als Erzähler und liest nebenbei mit viel Humor noch einige Nebenrollen – Eine Glanzleistung. Mit besonnener Stimme und Ausdruck führt er das Publikum durch die Geschichte des Abends. Die überbordende Spielfreude der Künstler, das begeisterte Publikum, die perfekt und durchdacht von Simone Henke besetzten Rollen, die Bandbreite der Gefühle, die an diesem Abend abgerufen werden – das funktioniert!

den. Die etwas unkonventionelle und zugegeben – haarigere Variante zu Charlys wirklicher Tante wirft nicht nur den türkischen Vater aus der Bahn, sondern wird plötzlich auch für Jacks eingetroffenen Vater zur guten Partie. Um das ganze Chaos perfekt zu machen, taucht schlussendlich noch die richtige Tante auf und mischt die Karten wieder neu. Die berühmte Komödie „Charlys Tante“ wurde von René Heinersdorff in die Jetzt-Zeit übertragen. Verwirrspiele, Travestie-Spaß und Situationskomik sind garantiert.

Charlys Tante von Brandon Thomas in einer Bearbeitung von René Heinersdorff Vorstellungen in Mai, Juni und August Karten ab 18 Euro Jochen Kowalski – Die deutsche Romantik Am 1. Mai um 20 Uhr Karneval der Tiere (ab 5) Am 12. Mai um 11 Uhr Frank Lüdecke – Über die Verhältnisse Am 26. Mai um 20 Uhr

CONCETPZONE

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ie bekannten Schauspielerinnen und Schauspieler Jan-Josef Liefers, Devid Striesow (ersetzt hierbei Matthias Koeberlin, der in Dreharbeiten verpflichtet ist) Meret Becker, Claudia Michelsen, Ronald Zehrfeld und Thomas Loibl brachten 2018 den als Hörspiel konzipierten Text von Plamper/Kamphausen in Hannover auf die Bühne. In Idee und Bearbeitung der Produzentin der szenischen Lesung Simone Henke war dies als einmalige Lesung gedacht. Der unerwartete, überwältigende Erfolg verpflichtet das Ensemble mittlerweile durch den gesamten deutschsprachigen Raum zu Gastspielen. Ein deutsches Ehepaar reist nach England, um in einer Privatklinik per In-Vitro-Fertilisation ein Kind zu zeugen. Drei Embryonen entstehen, aber nur einer wird eingepflanzt werden. In diesem Moment be-

Date allerdings ist, sehr zu ihrem Leidwesen, mit den beiden Schönheiten nicht so einfach zu vereinbaren – vor allem nicht, wenn man bereits um die Hand der Damen anhalten will. Die jungen Herren laden daher die Auserwählten mitsamt ihrem Vater offiziell zu einem Brunch ein. Mehr als Willkommen ist da der angekündigte Besuch von Charlys Tante aus Brasilien, die beim ersten Treffen als Anstandsdame herhalten soll. Weil sich ihre Ankunft dann aber verzögert und Herr Spittigü schon glaubt, einem schlechten Scherz aufgesessen zu sein, gilt es, sich schnellstens nach einem Ersatz für die Tante umzusehen. Weil Jack und Charly die Zeit im Nacken sitzt, müssen sie sich für eine pragmatische Lösung entschei-

Schlosspark Theater Schloßstraße 48 12165 Berlin Kartentelefon: 030 78 95 66 71 00 www.schlossparktheater.de

Markus Majowski tritt als patente Tante auf.

ROC

Bringt Neues! Außergewöhnliche Hörerlebnisse mit der Uraufführung von Lera Auerbachs neuester Komposition und dem Manifest der Spektralmusik von Gérard Grisey

Multitalent Lera Auerbach. Am 24. Mai führt der RIAS Kammerchor ihr neues Werk auf.

Gegenstück zu den „72 Angels“, einem ebenfalls abendfüllenden Stück für Chor und Saxophonquartett. Der Untertitel jener 72 „Präludien“, die den Engelszyklus bilden, lautete „In splendore lucis“ (Im Glanz des Lichts), derjenige des neuen Werks „In umbra lucis“ (Im Schatten des Lichts). Bei beiden komplementären Kompositionen handelt es sich um mystisches, imaginäres Theater in Tönen. Noch immer befeuern Legenden religiösen oder weltlichen Ursprungs die Kreativen der Töne zu Höchstleistungen der Fantasie.

HAUPTWERK DER SPEKTRALMUSIK Gérard Grisey (1946–1998) hätte unter diesen Befund mehrere dicke Fragezeichen gesetzt. Der französische

Komponist, der im Alter von 52 Jahren aus dem Leben gerissen wurde, meinte mit lapidarer Deutlichkeit: „Wir sind Musiker, und unser Stoff ist der Ton, nicht die Literatur, der Ton, und nicht die Mathematik, der Ton und nicht das Theater, die Bildenden Künste, die Quantenphysik, die Geologie, Astrologie oder Akupunktur.“ Ihm ist das zweite besondere Projekt gewidmet; das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin stellt es gemeinsam mit dem ensemble unitedberlin unter der Leitung von Vladimir Jurowski, dem Chefdirigenten des RSB und Artistic Advisor des Ensembles, am 19. Mai vor. Mehr als ein Jahrzehnt arbeitete Grisey in Etappen an seinem sechsteiligen, abendfüllenden Werk „Les espaces acoustiques“. Es gilt

S I M O N PA U LY

NORAH FELLER

B

esondere Projekte stehen im Mittelpunkt des Konzertplans für die Ensembles der ROC. Im Pierre Boulez Saal sorgt der RIAS Kammerchor Berlin unter der Leitung von Kaspars Putņinš gemeinsam mit dem Michelangelo Quartet für die Uraufführung eines neuen Werks von Lera Auerbach. Die 45-Jährige, die am Rande Sibiriens, in Tscheljabinsk, aufwuchs und insbesondere von ihrer Mutter von klein auf in die Welt der Künste eingeführt wurde, schreibt unmittelbar ansprechende Musik, die sich mit keinem Stiletikett kennzeichnen lässt. Dass die Wahlamerikanerin – als 19-Jährige kehrte sie von einer Konzertreise nicht nach Russland zurück, sondern wagte den transatlantischen Neustart – die Kunst des Erzählens genauso gut beherrscht wie die des Komponierens, hört man ihren Werken an. Selbst wenn sie kleinund vielgliedrig angelegt sind, führt durch sie erkennbar mindestens ein roter Faden, der Zusammenhänge schafft und Spannung wahrt. Die unendliche Vielfalt der Musik, die im heutigen Kulturleben präsent ist, bietet ihr Anregungen, Material und Herausforderung zur Artikulation von Eigenem. Dass sie selbst auch als Pianistin erfolgreich ist, fördert das musikantische Herangehen an den kompositorischen Prozess. Ihr neues Werk „Goetia 72 – In umbra lucis“ füllt den Konzertabend am 24. Mai ohne Pause. Der Titel spielt auf ein Schriftwerk an, das sich den 72 Dämonen widmet, die einst der König Salomo in ein bronzenes Gefäß gebannt und sich dienstbar gemacht haben soll. Das Werk ist ein

Vladimir Jurowski dirigiert Gérard Grisey.

als Manifest und Kompendium des Spektralismus, zu dessen Exponenten er mit Tristan Murail und Hugue Dufourt zählt. Basis der Musik sei der Ton. Der Ton aber ist selbst ein Kosmos, denn so, wie wir ihn hören, entsteht er aus der Überlagerung einer Grundfrequenz mit vielen Teilfrequenzen, den Obertönen. Ihr Spektrum beginnt mit weiten Intervallen. Je höher man geht, desto geringer werden die Tonabstände, sie erreichen beim achten den Ganzton, beim 15. den Halbtonschritt, danach Mikrointervalle. Wenn der Bezug auf einen gemeinsamen Grundton hergestellt werden kann, verwandeln sich Dissonanzen in Farbwerte. Das spektrale Komponieren verabschiedet sich damit vom tradierten

temperierten System und seinen Skalen; es öffnet Räume und Wege für anders geartete Klangerlebnisse und für einen veränderten Begriff der Schönheit. „Les espaces acoustiques“ erkundet die Möglichkeiten spektralen Komponierens vom Einzelinstrument, der Bratsche, über kleine und größere Ensembles bis hin zum Orchester, das im „Epilog“ noch um ein Soloquartett von vier Hörnern erweitert wird. Es lässt, vom Einzelnen ausgehend, einen Kosmos der gestalteten Klänge aufblühen, ein Sinnbild für den virtuellen Kosmos der Tonkunst und seine Schönheit.

BLICK NACH NORDEN Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin richtet den konzertanten Blick nach Norden, zu den Vierten Sinfonien der Jahrgangskollegen Carl Nielsen und Jean Sibelius. Andrew Manze, Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie, stellt am 4. Mai Nielsens dramatischem Opus 29, dem „Ausdruck elementaren Lebenswillens“ (Nielsen), Ludwig van Beethovens lyrisches Viertes Klavierkonzert gegenüber. Osmo Vänskä, Künstlerischer Leiter des Minnesota Orchestra, konfrontiert am 19. Mai Sibelius’ experimentelle Sinfonie mit zwei wichtigen Werken USamerikanischer Orchesterkultur: Samuel Barbers Erster Sinfonie und Aaron Coplands Klarinettenkonzert. Er schlägt so den transatlantischen Bogen, der in der kommenden DSO-Saison eine besondere Rolle spielen wird.

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin ML: Andrew Manze Martin Helmchen (Klavier) Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 4 Am 4. Mai um 20 Uhr 18.55 Uhr Konzerteinführung Philharmonie Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ensemble unitedberlin ML: Vladimir Jurowski Jean-Claude Velin (Viola) Gérard Grisey: „Les espaces acoustiques“ Am 19. Mai um 20 Uhr 18.45 Uhr Konzerteinführung Konzerthaus Berlin Deutsches Symphonie-Orchester Berlin ML: Osmo Vänskä Martin Fröst (Klarinette) Samuel Barber: Sinfonie Nr. 1 Aaron Copland: Klarinettenkonzert Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll Am 19. Mai um 20 Uhr 18.55 Uhr Konzerteinführung Philharmonie Berlin RIAS Kammerchor Berlin Michelangelo String Quartet ML: Kaspars Putniņš Lera Auerbach: „Goetia 72 – In umbra lucis“ Am 24. Mai um 20 Uhr Pierre Boulez Saal ROC Charlottenstraße 56 10117 Berlin Kartentelefon: 030 20 29 87 10 www.roc-berlin.de

wann


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H A N S O T T O T H E AT E R

VOLKSBÜHNE

F O N TA N E - F E S T S P I E L E N E U R U P P I N

David Greigs „Monster“ ist eine echte Komödie mit ernstem Hintergrund

Nimm das, toxische Männlichkeit

Theodor Fontanes 200. Geburtstag: Ein Fest der Kunst und Lebenskunst

Mit Fantasie und Haltung

Stefan Pucher inszeniert Frank Wedekinds „Lulu“ mit Lilith Stangenberg in der Titelrolle

Fontastische Zeiten

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U

uck will einfach nur ein ganz normales Mädchen sein. Aber bei ihr zu Hause ist alles ziemlich schräg: Ihre Mutter verunglückte vor Jahren bei einem Motorradunfall, ihr Vater leidet an Multipler Sklerose und droht zu erblinden. Duck kümmert sich liebevoll um ihn und versucht mit blühender Fantasie und unerschütterlicher Haltung alles zu meistern. Doch dann kommt der schlimmstmögliche Tag ihres Lebens: Eine Sozialarbeiterin macht einen Hausbesuch, eine Frau aus einem Computerspiel hat sich unsterblich in ihren Vater verliebt, und dann steht auch noch der schönste Junge der Schule vor ihrer Tür …

nter dem Leitstern des virtuosen Lebenskünstlers Fontane laden die Fontane-Festspiele Neuruppin von Himmelfahrt bis zu Pfingsten, 30. Mai bis 10. Juni, zu einer abenteuerlich bunten Mischung aus Literatur, Musik, Theater, Kunst, Performance und Film ein. Neuruppin feiert den großen Meister – übermütig und unterhaltsam, farbenfroh und poetisch, dramatisch und zuweilen auch nachdenklich. Die Fontane-Lyrik-Projekte am 1. und 7. Juni sind mit hochkarätigen Schauspielern besetzt: Dominic Raacke, Valerie Niehaus, Heikko Deutschmann, Anne Moll, Benjamin Sadler und K. Dieter Klebsch lesen Gedichte Fontanes, begleitet vom Trautonium-Spieler Peter Pichler.

Regisseur Stefan Pucher

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Die in Köln lebende Regisseurin Catharina Fillers bringt das Stück des schottischen Autors David Greig, welches 2014 mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet wurde, für Jugendliche ab 13 Jahren in der Reithalle zur Premiere. Begeistert äußert sie dazu: „,Monster‘ ist eine echte Komödie mit ernstem Hintergrund. Ich finde, dass es dem Autor gut gelungen ist, Ducks Notsituation begreifbar zu machen. Er hat in Duck eine Figur geschaffen, die dringend Hilfe braucht, aber sich mit all ihrer Kraft und Lebenslust gegen diese Tatsache wendet. Sie gibt nie auf, aber sie lässt irgendwann Hilfe zu.“ Als Duck ist Siri Wiedenbusch zu erleben, die an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Schauspiel studiert und bereits in „europa verteidigen“ im Hans Otto Theater zu sehen war. Gemeinsam mit den Schauspielerinnen und Schauspieler Kristin Muthwill, Jan Nicolas Bastel und Matthias Manz wird sie den Abend rocken.

Monster von David Greig Regie: Catharina Fillers Premiere am 10. Mai Scobel fragt: Zukunft Klima Gert Scobel im Gespräch mit Birgit Schneider und Ricarda Winkelmann Am 7. Mai um 19 Uhr Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11 14467 Potsdam Kartentelefon: 0331 98 11-8 www.hansottotheater.de

Premiere am 30. Mai um 19 Uhr

In Fontanes Geburtsstadt geht die Post ab.

Weitere Aufführungen am 1., 6. und 13. Juni, jeweils um 19.30 Uhr

Das „Europäische Festival der Reiseliteratur Neben der Spur“ bietet 16 Lesungen in zehn Tagen. Damit ehren die spannendsten Gegenwartsautoren Theodor Fontane als einen der großen europäischen Reiseschriftsteller. Und leuchten die Welt „mit einem Überschuss an schöner Weltfremdheit“ auf neue, ganz und gar unbekannte Weise aus. Eingeladen sind u. a. Maxim Leo, Anke Stelling, Marion Brasch und Karen Duve.

Volksbühne Berlin Rosa-Luxemburg-Platz 10178 Berlin Kartentelefon: 030 24 06 57 77 www.volksbuehne.berlin

Großstadt-Gestrandete am Spreeufer Die Berlin-Revue „Spreeperlen“ feiert mit Erkenntnissen über die Liebe und Liedern von Abba, Schubert und Hildgard Knef Premiere

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s ist eine laue Sommernacht an der Spree. Der Wirt einer Strandbar will gerade schließen. Aber dann trudeln noch einige Nachzügler ein – Menschen, die einander völlig fremd sind und doch etwas gemeinsam haben: Sie sind Gestrandete in einer Stadt, die zwar alles verspricht und jedem offensteht, in der jedoch am Ende des Tages jeder mit seinen Ängsten und Sorgen alleine bleibt. Die Nacht ist noch jung. Kurzerhand wird die Bar wieder geöffnet. Mit den „Spreeperlen“ feiert bei den Vaganten eine eigens aus Anlass des 70-jährigen Bestehens des Theaters konzipierte Revue ihre Premiere. Unter der Regie von Bettina Rehm und der musikalischen Leitung von Hanno Siepmann fügen sich die unterschiedlichsten Klänge zu einer schillernden Momentaufnahme eines schrägen Abends in Berlin zusammen. Dabei sind sowohl Schubert-Lieder zu hören als auch Evergreens der letzten Jahrzehnte. Deutsche Songs von Nina Hagen, über Gundermann und Hildegard Knef, bis hin zu Frank Zander stehen neben Hits von Abba, Queen oder Adriano Celentano. Anhand von Start-up-Unternehmern, sitzen gelassenen Bräuten, BVG-Mitarbeitern, gescheiterten Künstlern und Wohnungslosen fächert die Revue einen bunten Bogen an individuellen Schicksalen auf, ein Panoptikum der Berliner Gesellschaft. Gegensätze von Ost und

West, von Erfolg und Ernüchterung, Liebe und Enttäuschung bilden den roten Faden. Und wie Perlen an einem Faden reihen sich auch die musikalischen Nummern aneinander – im Wechsel von leiser Melancholie und gewitztem Scharfsinn. Über Bier, Erdnussschüsseln und die Musik hinweg lernen sich die Strandbarbesucher besser kennen: Statt Schokolade wollen sie lieber einen Mann, haben den Farbfilm vergessen und wissen, dass es kein Bier auf Hawaii gibt. Vor allem aber stellen sie fest, dass sie ein Leben führen, das ihnen von äußeren Umständen aufgezwungen wird. Gerade was die Wahl ihrer Beziehungen betrifft, sind sie weniger frei, als sie es sich wünschen. An diesem Abend beginnen sie zaghaft, sich zu öffnen und enthüllen, was in ihnen schlummert.

JOACHIM DETTE

VAG A N T E N B Ü H N E

Rainald Grebe gibt einen Soloabend am Klavier.

Auch zwei Großmeister des schrägen und hintergründigen Humors werden in Neuruppin die Welt und Fontane neu erklären: Rainald Grebe, jener Musiker, der die Brandenburg-Hymne neu erfunden hat und Jürgen Kuttner mit einem legendären Videoschnipsel-Vortrag.

Spreeperlen. Eine Berlin-Revue Konzeption: Bettina Rehm und Lars Georg Vogel Regie: Bettina Rehm Ausstattung: Julia Hattstein Musikalische Leitung: Hanno Siepmann Mit Stella Denis, Anja Dreischmeier, Robert Huschenbett, Natalie Mukherjee, Hanno Siepmann, Julian Trostorf Am 26. und 27. April sowie vom 11. bis 14. Mai jeweils um 20 Uhr Vaganten Bühne Kantstraße 12a 10623 Berlin Kartentelefon: 030 313 12 07

JANINE GULDENER

Siri Wiedenbusch als Duck in „Monster“

Sie kehrt immer wieder. Lulu zeigt nicht, wie schrecklich es mal war, sondern wie schrecklich es weiterhin ist. Keine Gespenstergeschichte, kein Grusel, der sich auch genießen ließe, sondern der blanke Horror. Lulu ist widersprüchlich. Sie ist abhängig, anhänglich und verstört. Verletzend, berechnend und brutal. Lulu muss zur Sprache kommen. Immer wieder. In Stefan Puchers Neuinszenierung kehrt Lilith Stangenberg als Darstellerin der Lulu an die Volksbühne zurück.

Anne Moll liest beim Fontane-Lyrik-Projekt.

www.vaganten.de Vom 23. bis zum 25. August folgt dann der krönende Abschluss der Festspiele: Die Uraufführung des Fontane-Open-Air-Theaters „Effi in der Unterwelt“. Eine Party für großes Ensemble und eine Stadt (Idee und Text: Frank Matthus).

Europäisches Festival der Reiseliteratur Neben der Spur Autorenlesungen Vom 30. Mai bis zum 10. Juni Fontane-Festspiele Neuruppin Verschiedene Orte Neuruppin und Umgebung Kartentelefon: 03391 65 98 198 info@fontane-festspiele.com

LAURIN GUTWIN

T H O M A S M . J A U K / S TA G E P I C T U R E

as Ewig-Weibliche ist ein gigantischer Witz. Als hinge das Leben der Männer von der Aufrechterhaltung der Lüge ab … Femme fatale, bunny-girl, Krankenschwester, Lolita, Hure, zugeneigte oder kastrierende Mutter. Alles Kino“, so Virginie Despentes in ihrem Buch „King Kong Theorie“. Also: Nimm das, toxische Männlichkeit. Lulu – diese Frau, dieses Drama – ist ein Phantom. Wenn Lulu stirbt, macht sie das unsterblich.

Mit: Jan Bluthardt, Sandra Gerling, Waldemar Kobus, Andreas Leupold, Silvia Rieger, Sarah Maria Sander, Sylvana Seddig, Lilith Stangenberg, Theo Trebs, Moritz Carl Winklmayr

UWE HAUTH PHOTOGRAPHY

Lulu von Frank Wedekind Regie: Stefan Pucher Bühne: Barbara Ehnes Kostüme: Annabelle Witt Licht: Kevin Sock Musik: Christopher Uhe Video: Meika Dresenkamp

www.fontane-festspiele.com Zufällig sind sie gemeinsam in einer Strandbar gestrandet.


Berlin kann groĂ&#x;es Theater. Vor allem hinter der BĂźhne. SO SC H R E I BT M A N B ER L I N .

berliner-zeitung.de


Admiralspalast

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK

ANZEIGEN–SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Friedrichstraße 101, 10117 Berlin Tel. 22 50 70 00, www.admiralspalast.theater

BERLINER BÜHNEN

Spielplan

Astrid-Lindgren-Bühne im FEZ FEZ-Berlin, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin Tel. 53 07 12 50, www.fez-berlin.de

2 0 1 9

HL BÖHME

M A I

8.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bonnie Tyler (Konzert) 9.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Mittermeier (Comedy) 11.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Saturday Night Fever (Show) 12.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carmina Burana (Konzert) 15.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . Conversations with Nick Cave (Show) 16. & 17.5........ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glen Hansard (Konzert) 18.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Pawel Popolski (Comedy) 19.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glen Hansard (Konzert) 22.5. ................ 20.00 . . . . . . . . Mario Adorf erzählt, liest und singt (Show) 25.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Stelter (Comedy) 26.5. ................ 15.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Havasi (Konzert)

2. & 3.5. ........... 10.00 . . . . . . . Mitmachtheater – Als der Igel sagte: Ich bin schon hier! (ab 4, Puppenbühne allerHand) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mio, mein Mio (ab 6) 4.5. .................. 14.00 & 16.00 . . . . . . . Mitmachtheater – Als der Igel sagte: Ich bin schon hier! 5.5. .................. 14.00 & 16.00 . . . . . . . Mitmachtheater – Als der Igel sagte: Ich bin schon hier! 15.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Träume (ab 6, Kinder- und Jugendballett pas de trois e.V.) 14.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Nur wir alle (ab 4, TheaterFusion) 15.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Pusteblume (ab 2, Julia de Boor) 10.30 . . . . CheMagie-Show (4.-6. Klasse, Oliver Grammel) 16.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pusteblume 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max und Moritz (1./6. Klasse, Bundespolizeiorchester) 18. & 19.5........ 15.00 . . . Du hast angefangen! Nein, du! (ab 3, puppen.etc) 20. & 21.5........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Du hast angefangen! Nein, du! 22.5. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Wassermann (ab 4) 23. & 24.5........ 10.00 . . . .Anna und die Wut (ab 4, Christiane Kampwirth) 25. & 26.5........ 15.00 . . . . . . . . . . . . Der kleine Angsthase (ab 3, artisanen) 28.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Angsthase 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sommer, Samba, Sonnenschein (ab 4, Robert Metcalf & Band) 29.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Angsthase 30. & 31.5........ 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . Kasper und das Wahrheitstuch (ab 3, Puppentheater Böhmel)

Atze Musiktheater Luxemburger Str. 20, 13353 Berlin Tel. 81 79 91 88, www.atzeberlin.de 2.5. .................. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bach (Kurzversion) (ab 9) 3.5. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bach (Langversion) (ab 13) 10.00 . . . . . . . . . . Die besten Beerdigungen der Welt (ab 5) 4.5. .................. 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 15.00 . . . . . . . . . . Die besten Beerdigungen der Welt (ab 5) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bach (Langversion) (ab 13) 5.5. .................. 16.00 . . . . . . . . . . . . . . Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Mitmachkonzert (ab 5) 6. & 7.5. ........... 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Ministerpräsidentin (ab 9) 8.5. .................. 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ben liebt Anna (ab 8) 9.5. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ben liebt Anna (ab 8) 10.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5) 11.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mäuseken Wackelohr (ab 3) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mitsingkonzert (ab 5) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Frau Holle (ab 5) 12.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mäuseken Wackelohr (ab 3) 15.00 . . . Christiane Krampwirth: Anna und die Wut (ab 4) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Hühneroper (ab 6) 13.5. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . Oliver Grammel: CheMagie-Show (ab 9) 14. & 15.5........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Hühneroper (ab 6) 16.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans im Glück (ab 6) 10.30 . . . . . . . . . . . . . Robert Metcalf: Zahlen, bitte! (ab 5) 17.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 18.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 16.00 . . . . . . . . . Rico, Oskar und die Tieferschatten (ab 8) 19.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei für mich, einer für dich (ab 3) 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans im Glück (ab 6) 20.5. ................ 10.30 . . . . . . . . . Rico, Oskar und die Tieferschatten (ab 8) 21.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10) 10.30 . . . . . . . . . Rico, Oskar und die Tieferschatten (ab 8) 22.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Malala (ab 10) 23.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Darüber spricht man nicht (ab 6) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ronja Räubertochter (ab 7) 24.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Darüber spricht man nicht (ab 6) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ronja Räubertochter (ab 7) 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Atzechor-Konzert (ab 5) 25.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf dem Spielplatz (ab 3) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Emil und die Detektive (ab 6) 27.5. ................ 10.00 . . . Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd(ab 4) 28. & 29.5........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Oh wie schön ist Panama (ab 4) 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Emil und die Detektive (ab 6)

KO M Ö D I E A M K U R F Ü R S T E N D A M M I M S C H I L L E R T H E AT E R

Ein Dorf wird zum Pulverfass Tobias Wellemeyer inszeniert den Erfolgsroman von Juli Zeh „Unterleuten“

J

uli Zehs Roman „Unterleuten“ ist ein Bestseller: mehr als 600 000 Exemplare wurden bisher davon verkauft. Der Stoff wird derzeit von Matti Geschonnek mit einem hochkarätigen Ensemble verfilmt, es gibt ein preisgekröntes Hörspiel und auch renommierte Theater haben das fiktive brandenburgische Dorf für sich entdeckt. Tobias Wellemeyer inszenierte das gleichnamige Theaterstück im vergangenen Jahr in einer Bearbeitung der Dramaturgin Ute Scharfenberg am Hans Otto Theater in Potsdam. Es war eine der letzten Produktionen, die der scheidende Intendant dort auf die Bühne brachte, zudem war es eine äußerst erfolgreiche Inszenierung. „Landstraßen, triste Bushaltestellen, Raps und Biogasanlagen – eine Geschichte in einem vollkommen unspektakulären Setting, wie in einem langsamen skandinavischen Kriminalfilm, ein Film, der langweilig losgeht aber dann immer undurchschaubarer und grusliger wird“, beschrieb Wellemeyer die Handlung von „Unterleuten“ in einem Vortrag zu einer Konzeptionsprobe am Potsdamer Theater, wo er den stark gekürzten Text als Sommer- und Dorfgeschichte mit Krimi-Elementen inszenierte. Er setzte dabei auf Sinnlichkeit und starke visuelle Akzente. Für

Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Voraufführungen am 26. und 27. April Berliner Premiere am 28. April bis 19. Mai Karten ab 13 Euro Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater Bismarckstr. 110 10625 Berlin Kartentelefon: 030 88 59 11 88 www.komoedie-berlin.de

die Berliner Fassung hat er die Hälfte der Rollen umbesetzt. Geprobt wird seit dem 1. April. Die Berliner Premiere findet am 28. April statt. Theaterchef Martin Woelffer ist überzeugt, „dass die Inszenierung den Nerv des Berliner Publikums treffen wird: Viele Menschen, die ich kenne, haben den Roman von Juli Zeh gelesen und sind neugierig darauf, wie man ihn für die Bühne bearbeiten kann.“ Auch im Theaterstück „Unterleuten“ geht es um ein fiktives Dorf, das schon vieles gesehen hat: Bombenkrieg, Um-

siedler, Mauer, Kollektivierung, Fall der Mauer, Treuhand. Die Bewohner haben gegenüber den Verhältnissen, die sie nicht ändern können, ihre Haltung entwickelt: Fatalismus. Die Dorfbewohner haben nicht mehr viel gemeinsam. Der Zuschauer kann sich nicht vorstellen, dass diese sehr unterschiedlichen Bewohner zusammen Erntedank oder einen Tanzabend feiern. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Die Stimmung in Unterleuten ist geprägt von Neid und Missgunst. Als dann eine Investmentfirma einen Windpark in unmittelbarer Nähe der Ortschaft errichten will, wird das Dorf zum reinsten Pulverfass. Der Investor verspricht eine ganze Menge: die Abwendung der Klimakatastrophe, Steuereinnahmen für die Regionalverwaltung und demjenigen, der ihm das Land verpachtet, eine Beteiligung an den Einnahmen. Es kommt zu einem Nervenkrieg, in dem jeder gegen jeden kämpft: Dörfler gegen Städter, Ossis gegen Wessis, Wendegewinner gegen -verlierer, die „Ökologica“, die frühere LPG, die das halbe Dorf ernährt, gegen Privateigentümer. Unschuldige werden dabei zu Schuldigen, Utopisten zu Reaktionären und Engagierte werden zu Wutbürgern. Was zurückbleibt, ist ein Scherbenhaufen.

Augenblick mal! Festival des Theaters für junges Publikum, vom 7. bis zum 12. Mai, Tel. 47 05 12, www.augenblickmal.de 7.5. ................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Mädchen wie die (Theater Strahl) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Waisen (Theater an der Parkaue) 20.00 . . . . . . Jetzt bestimme ich (Theater an der Parkaue) 8.5. ................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mädchen wie die 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waisen 10.00 . . . . . . . . Klang-Stücke Klangquadrat (Sophiensaele) 11.00 . . . . . . . . . Klang-Stücke Schnürchen (Sophiensaele) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jetzt bestimme ich 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Klangquadrat 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Schnürchen 16.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mädchen wie die 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jetzt bestimme ich 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . Sociopath / Hamlet (Sophiensaele) 9.5. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sociopath / Hamlet 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Klangquadrat 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Schnürchen 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachts (Theater an der Parkaue) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Gynt (Grips Theater) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Besuchszeit vorbei (Theater Strahl) 10.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Gynt 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Klangquadrat 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Schnürchen 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Feind – Eine Gebrauchsanleitung (T. an der Parkaue) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besuchszeit vorbei 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nachts 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Klangquadrat 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klang-Stücke Schnürchen 16.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Feind – Eine Gebrauchsanleitung 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besuchszeit vorbei 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nachts 11.5. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Helden (Grips Theater) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Angsthase (Sophiensæle) 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nachts 15.00 . . . . . Girls Boys Love Cash (Theater an der Parkaue) 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Angsthase 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helden 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Girls Boys Love Cash 12.5. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helden 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der kleine Angsthase 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Girls Boys Love Cash

Bar jeder Vernunft Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel. 883 15 82, www.bar-jeder-vernunft.de 1.-3.5. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Sven Ratzke – For One Night Only 5.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Trygve Wakenshaw – Nautilus Fortsetzung Bar jeder Vernunft auf Seite 10


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

SEITE 10

FREITAG, 26. APRIL 2019

Chamäleon Theater

Fortsetzung Bar jeder Vernunft von Seite 9

Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel. 25 48 91 00, www.berlinerfestspiele.de 56. THEATERTREFFEN VOM 3. BIS 20. MAI 3.5. .................. 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . One on One on One Regie: Marcus Gaab (Filmpremiere) 18.00 . . . . . . . . . . . . Hotel Strindberg, Regie: Simon Stone/ Burgtheater, Wien & Theater Basel; anschl. Eröffnungsparty 4.5. .................. 11.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3sat-Preis an Ersan Mondtag & Theatertreffen-Ehrung für „Das Internat“ 16.30 . . . . . . . . . . . . Eröffnung Stückemarkt und Gespräch mit der Jury des Stückemarkts 18.00 . . . . . Pussy Sludge von Gracie Gardner;Stückemarkt 19.00 . . . . . . . Unendlicher Spaß, Regie: Thorsten Lensing/ Eine Produktion von Thorsten Lensing; anschl. Premierenfeier mit DJane Jasna Fritzi Bauer (Sophiensæle) 19.15 . . . . . . . . KünstlerInnengespräch mit Gracie Gardner & Nazareth Hassan; Stückemarkt 20.30 . . . . . . Vantablack von Nazareth Hassan; Stückemarkt 5.5. .................. 11.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Theaterpreis Berlin der Stiftung Preußische Seehandlung an She She Pop 14.30 . . Welche Politik braucht das Theater?; TT Kontext/ Zukunft des Stadttheaters (Gespräch) 17.00 . . . . . . .Hotel Strindberg; anschl. Publikumsgespräch 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unendlicher Spaß; anschl. Publikumsgespräch (Sophiensæle) 6.5. .................. 18.00 . . . . . . . . . . Gemischtes Doppel; TT Kontext/Zukunft des Stadttheaters (Gespräch) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Girl from the Fog Machine Factory Regie: Thom Luz/Eine Produktion von Thom Luz & Bernetta Theaterproduktionen; anschl. Premierenfeier 7.5. .................. 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . Girl from the Fog Machine Factory 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Burg der Assassinen von Amir Gudarzi; Stückemarkt 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . .Fall on Pluto von Sashko Brama & Ensemble; Stückemarkt 20.00 . . . . . . . . KünstlerInnengespräch mit Sashko Brama & Amir Gudarzi; Stückemarkt 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . Girl from the Fog Machine Factory; anschl. Publikumsgespräch 8.5. .................. 17.00 . . . . . . . . . . . . .Theater der Versöhnung?; TT Kontext/ Theater der Republik (Gespräch) 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wessen Heimat?; TT Kontext/ Theater der Republik (Keynote und Gespräch) 20.00 . . . . Wer hat Angst vor Freddy Famous?; TT Kontext/ Theater der Republik (Film und Konzert) 9.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .Persona, Regie: Anna Bergmann/ Deutsches Theater Berlin & Malmö Stadsteater; anschl. Premierenfeier (Deutsches Theater Berlin, Kammerspiele) 10.5. ................ 18.00 . . . . . . . . Erniedrigte und Beleidigte; Public Viewing 3sat-Aufzeichnung (Sony Center am Potsdamer Platz) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Oratorium, Konzept: She She Pop/ Eine Produktion von She She Pop; anschl. Premierenfeier (HAU Hebbel am Ufer, HAU1) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Persona (Long Version) (Deutsches Theater Berlin, Kammerspiele) 11.5. ................ 14.00 . . . . . . . .Dionysos Stadt, Regie: Christopher Rüping/ Münchner Kammerspiele; mit Einführung vor der Vorstellung sowie Premierenfeier 16.00 . . . . . . . . . . . . Tartuffe oder das Schwein der Weisen; Public Viewing 3sat-Aufzeichnung (Sony Center am Potsdamer Platz) 12.5. ................ 13.00 . . . . . . . Dionysos Stadt; anschl. Publikumsgespräch 16.00 . . . . . . . Persona; Public Viewing 3sat-Aufzeichnung (Sony Center am Potsdamer Platz) 18.00 . . . . . . . . . . Everything and Other Performance Texts from Germany (Buchpräsentation) (HAU Hebbel am Ufer, HAU1) 20.00 . . . . . . . . . . . Oratorium; anschl. Publikumsgespräch (HAU Hebbel am Ufer, HAU1) 13.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Erniedrigte und Beleidigte, Regie: Sebastian Hartmann/Staatsschauspiel Dresden; mit Einführung vor der Vorstellung sowie Premierenfeier (Volksbühne Berlin) 20.00 . . . . . . . . . .Oratorium (HAU Hebbel am Ufer, HAU1) 14.5. ................ 17.30 . . . . . . . . . . . . . Aus der Fernnähe (Buchpräsentation) 19.30 . . . . . . Tartuffe oder das Schwein der Weisen; Regie: Claudia Bauer/Theater Basel; anschl. Premierenfeier 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erniedrigte und Beleidigte; mit Einführung vor der Vorstellung sowie Publikumsgespräch nach der Vorstellung (Volksbühne Berlin) 20.00 . . . . . . . . . .Oratorium (HAU Hebbel am Ufer, HAU1) 15.5. ................ 16.00 . . . . Open Spaces von und mit den StipendiatInnen des Internationalen Forums 2019 (Präsentation) 19.30 . . . . . . . . . . . . Tartuffe oder das Schwein der Weisen; anschl. Publikumsgespräch 16.5. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . Bambi & Die Themen von Bonn Park; Stückemarkt Revisited 18.00 . . .Estado Vegetal von Manuela Infante; Stückemarkt 18.30 . . . . . . Was kommt nach dem Protest – Wann beginnt die Zukunft?; Stückemarkt (Gespräch) 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Estado Vegetal; Stückemarkt 22.15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abschluss Stückemarkt mit Vergabe Werkauftrag und Party 17.5. ................ 20.30 . . . . . . . . . . . . . Burning Issues Meets Theatertreffen. Konferenz zu Gender(un)gleichheit; TT Kontext/Burning Issues 18.5. ................ 10.30 . . . . . . . . . . . . . Burning Issues Meets Theatertreffen. Konferenz zu Gender(un)gleichheit; TT Kontext/Burning Issues (Haus der Berliner Festspiele, Delphi Filmpalast, Deutsches Theater Berlin,Universität der Künste Berlin) 19.00 . . . . . . . . . . . . Unendlicher Spaß (Volksbühne Berlin) 19.30 . . . . . . . . . . . . Persona; anschl. Lila Podcast Live mit dem Burning Issues-Team und Anna Bergmann (Deutsches Theater Berlin, Kammerspiele) 19.30 . . . . . . . . . . . . Wahnsinnswerke (3sat): Medea, Nora, Drei Schwestern (Filme und Gespräch) 19.5. ................ 10.30 . . . Der Pinke Block; Warm-up für die Demonstration von Die Vielen e.V. (Volksbühne Berlin, Roter Salon) 12.00 . . . . . . Unite & Shine – Für ein Europa der Vielen!; Demonstration nach einem Aufruf von Die Vielen e.V. (Rosa-Luxemburg-Platz) 14.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred-Kerr-Darstellerpreis 17.00 . . . . . . . . . . . . . Burning Issues Meets Theatertreffen. Konferenz zu Gender(un)gleichheit; TT Kontext/Burning Issues 18.00 . . . . . . . . . . . . Unendlicher Spaß (Volksbühne Berlin) 19.30 . . . Persona; anschl. Publikumsgespräch (Deutsches Theater Berlin, Kammerspiele) 20.00 . . . . . . . . . . . . Das große Heft, Regie: Ulrich Rasche/ Staatsschauspiel Dresden; anschl. Premierenfeier 20.5. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TT-Finale: Gespräch mit der Jury der 10er Auswahl 19.00 . . . . . . . Das große Heft; anschl. Publikumsgespräch 40. THEATERTREFFEN DER JUGEND VOM 24. MAI BIS 1. JUNI

ESTREL BERLIN

Jennifer Lopez und Robbie Williams Bei der erfolgreichste Live-Show Berlins „Stars in Conert“ begeistern Entertainment-Profis das Publikum

R

achel Hiew ist eine der wandlungsfähigsten Künstlerinnen bei „Stars in Concert“: Schon als Kind wollte die Tochter eines HongkongChinesen und einer Irländerin auf die Bühne. Seit 20 Jahren steht die Britin in der Live-Show im Estrel Berlin als Cher auf der Bühne. Später dann als Agnetha von Abba und seit 2012 als Amy Winehouse. Im Mai begeistert das Multitalent als „Jennifer Lopez“ das Publikum. Wie die weltberühmte Musikdiva bringt sie mit ihren temperamentvollen Auftritten in superknappen Glitzeroutfits den Saal zum Kochen. Nach all den Bühnenjahren hat Rachel vor ihren Auftritten immer noch Lampenfieber. Dies ist Antrieb und Motivation zugleich, denn sie möchte die Erwartung des Publikums nicht enttäuschen: „Als Dop-

Stars in Concert bis zum 2. Juni Mittwoch bis Samstag um 20.30 Uhr Sonntag 17 Uhr Tickets ab 24 Euro Styling & Show Immer sonntags Ab 65 Euro pro Person Estrel Berlin Sonnenallee 225 12057 Berlin Kartentelefon: 030 68 31 68 31 www.stars-in-concert.de

pelgängerin muss man mehr als nur Gesang anbieten, die Zuschauer achten auf jedes Detail.“ Alle Künstler von „Stars in Concert“ sind absolute EntertainmentProfis und haben schon weltweit das Publikum in ihren Bann gezogen. Die meisten haben Erfahrung auf den Bühnen des Showbiz-Dorados Las Vegas gesammelt, bevor sie nach Berlin kamen. Ein Engagement bei „Stars in Concert“ im Estrel wird unter den Künstlern besonders wertgeschätzt, denn mit dem sehr hohen künstlerischen und technischen Niveau hat sich die Berliner Show auch international einen exzellenten Ruf erarbeitet. Zahlreiche Auszeichnungen in den USA unterstreichen das hohe Ansehen der Showproduktion, die seit der Premiere im Jahr 1997 eine unvergleichliche Erfolgsgeschich-

te geschrieben hat. Im Mai entführen neben Rachel Hiew auch die international erfolgreichsten Doppelgänger von Louis Armstrong, Robbie Williams, Marilyn Monroe, Elvis Presley, Madonna und den Blues Brothers das Publikum in eine glamouröse und faszinierende Welt der Illusion und lassen das im realen Leben Unmögliche – die größten Legenden der Musikgeschichte gemeinsam auf einer Bühne zu erleben – Wirklichkeit werden. Wer sich selbst auch gern mal wie ein Star fühlen möchte, für den hat das Estrel das neue Package „Styling & Show“ geschnürt: So kann man sich sonntags vor der Show von den Beautyexperten des „Sen Spa“ vor Ort im Estrel typgerecht für einen glanzvollen Auftritt bei „Stars in Concert“ schminken und perfekt stylen lassen.

S TA R S I N C O N C E R T / H A N N I B A L H A N S C H K E

Berliner Festspiele

Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin Tel. 400 05 90, www.chamaeleonberlin.com

Rachel Hiew war schon Cher und Agnetha von Abba – nun ist sie Jennifer Lopez.

Das A.PART-Festival versammelt außergewöhnliche Perspektiven auf den Tanz

A

A.PART-Festival Vom 18. bis 26. Mai S.o.S. – Students on Stage Am 18. Mai um 17 Uhr und 20.30 Uhr und am 19. Mai um 17 Uhr Alumni.Tanz.Berlin Vom 23. bis zum 26. Mai um 20.30 Uhr ada Studio in den Uferstudios Uferstraße 23 13357 Berlin Kartentelefon: 030 218 00 507 www.apart-festival.com „Habit Animals“ von Nina Burkhardt und Johanna Ryynänen nichts Neues zu erwarten habe: „Du weißt (schon), wie die Geschichte beginnt, weiter geht und enden wird.“ Während Jara Serrano in „Ghost Insekt“ die Tänzerin Christina Wüstenhagen als ängstliches sechsbeiniges Wesen inszeniert, feiert die aus Bolivien stammende Künstlerin Maque Pereyra die Kraft des sensorischen, sinnlichen und spirituellen Körpers als Akt de-kolonialisierender Selbstermächtigung. Die Performance „Low Maintenance“ („pflegeleicht“) von Björn Ivan Ekemark rückt entgegen der Vermutung, die der Titel nahelegt, psychologische Abgründe ins Zentrum: Zustände zwischen absoluter Ko-Abhängigkeit und scheinbarer Unabhängigkeit werden in ein glitzerndes, dröhnendes Arrangement dreier Individuen versetzt. Die Solotänzerin Shauna McWilliams

Das Weite Theater Parkaue 23, 10367 Berlin Tel. 991 79 27, www.das-weite-theater.de 2.5. .................. 10.00 . . . . . . Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt (ab 3) 5.5. .................. 16.00 . . . . . . Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt (ab 3) 7. & 8.5. ........... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . Die Legende von Wilhelm Tell (ab 9) 10.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . Die Legende von Wilhelm Tell (ab 16) 12.5. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . Die Bremer Stadtmusikanten (ab 4) 14. & 15.5........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . Die Bremer Stadtmusikanten (ab 4) 17.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Poetry Slam (ab 16) 19.5. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . Wo die wilden Kerle wohnen (ab 4) 21. & 22.5........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . Wo die wilden Kerle wohnen (ab 4) 26.5. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das kleine Ich bin Ich (ab 3) 28. & 29.5........ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das kleine Ich bin Ich (ab 3)

Die Wühlmäuse Pommernallee 2-4, 14052 Berlin Tel. 30 67 30 11, www.wuehlmaeuse.de 1.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . Sissi Perlinger: Ich bleib dann mal jung 2.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GlasBlasSing: Flaschmob 3.5. .................. 20.00 . . . Das Wühlmäuse-Ensemble: Gelogene Wahrheiten 4.5. ................. 16.00 . . . . . . . . . . . . . Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse 20.00 . . . Das Wühlmäuse-Ensemble: Gelogene Wahrheiten 5.5. .................. 20.00 . . . Das Wühlmäuse-Ensemble: Gelogene Wahrheiten 6.5. .................. 20.00 . . . . . . . 7 auf einen Streich: Die Kabarett-Mix-Show Moderation: Ole Lehmann 7.5. .................. 20.00 . . . . . Hans Gerzlich: Und wie war dein Tag, Schatz? 8.5. .................. 20.00 . . . BERLIN PREMIERE Sebastian Pufpaff: Wir nach 9. & 10.5.......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Pufpaff: Wir nach 11.5. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Vollmer: Frauen verblühen – Männer verduften 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Pufpaff: Wir nach 12.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Pufpaff: Wir nach 13.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . Der Postillon Live: Ehrliche Nachrichten 14.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Becker: Volksbegehren 15.-17.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Hoffmann: Alles Mega – Gut ist nicht gut genug 18.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Stelter: Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende 19.5. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Alice Hoffmann: Zeichen der Zeit 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Stelter: Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende 20. & 21.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Stelter: Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende 22. & 23.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thorsten Havener: Feuerproben 24.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Krebs: Live 25.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . Johannes Flöck: Verlängerte Haltbarkeit 26.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Wigald Boning: Wie ich Weltmeister im Langsamschwimmen wurde 27.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Best of Poetry Slam 28.-31.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . Jürgen von der Lippe: „Nudel im Wind“ plus Best of bisher (Comedy-Lesung)

Friedrichstraße 101, 10117 Berlin Tel. 204 47 04, www.distel-berlin.de

Der Name ist Programm ls apart gelten Dinge, die ungewöhnlich reizvoll sind, weil sie in einer Weise aus der Norm fallen – eine positive Irritation als Unterbrechung des Gewöhnlichen. Die Kuratorinnen des ada Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz in den Uferstudios haben dieses unterschätzte Adjektiv zum Motto des gleichnamigen Festivals erklärt. An sechs Abenden werden erste Bühnenstücke von Studierenden und Alumni ganz unterschiedlicher Berliner Ausbildungsstätten für zeitgenössischen Tanz gezeigt. „A.PART“ bietet eine Plattform, die zu ungewöhnlichen – aparten – Begegnungen jenseits des etablierten Tanz-Kanons anregt. Denn: die Vorstellungen dessen, was unter Tanz verstanden werden kann, sind hier so unterschiedlich wie die Hintergründe der jungen Choreografen – zeitgenössischer Tanz an den Rändern seiner Zuschreibungen. So transformiert Yaron Maïm in der choreografischen zweistündigen Performance „Sissy Symmetry“ die Bewegung in Zeichnung und Schrift. Auf dem Hof der Uferstudios beginnt Maïm bei Abenddämmerung bis zum Einbruch der Dunkelheit zu zeichnen: eine wachsende Skulptur aus Farbe, Linien und Bewegung entsteht – jeden Abend eine andere Erfahrung. Die Choreografinnen Nina Burkhardt und Johanna Ryynänen hingegen geben sich der Vorhersehbarkeit als Ort der beruhigenden Gewissheit hin. In ihrem Duett versprechen sie dem Publikum, dass es

2. & 3.5. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 4.5. .................. 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 5.5. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 7.-10.5. ............ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 11.5. ................ 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 12.5. ................ 14.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tag der offenen Tür 14. & 15.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 17.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 18.5. ................ 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 19.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 21.-24.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 25.5. ................ 18.00 & 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Memories of Fools 26.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools 28.-31.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memories of Fools

Distel

UFERSTUDIOS

NINA BURKHARDT

6.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Wagner – Mein erstes Mal 7. & 8.5. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vladimir Korneev – Liebén 11.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vladimir Korneev – Liebén 12.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . Burghart Klaußner – Zum Klaußner 14.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling & Band – vive la vie 16. & 17.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling & Band – vive la vie 19.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . Lennart Schilgen – Verklärungsbedarf 20.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . Lisa Eckhart – Die Vorteile des Lasters 21.-24.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling & Band – vive la vie 25.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling & Band – vive la vie 23.30 . . . . . . . . . 1. Boylesque Drag Festival Berlin 2019 – Late Night Extravaganza 26.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . Katharine Mehrling & Band – vive la vie 27.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . Christine Bovill – Christine Bovill's Paris 28.-31.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten – Volumen 9

www.ada-studio.de

gibt sich in „restless“ der körperlichen Erschöpfung hin, während das Kollektiv „nuasnomar“ auf dem Hof der Uferstudios unterschiedliche Tanzhorizonte von Capoeira, Ballett, Modern Dance bis hin zu Contact Improvisation miteinander verbindet. Ein Quartett aus vier Tänzerinnen erforscht schließlich stereotype weibliche Charaktere in Horrorfilmen als „aufgehübschte, hilflose Opfer oder Sirenen mit dunklen Mächten“ und fragt: „Was ist mit Frauen in Horrorfilmen los?“ Vor und nach den Vorstellungen gibt es Raum für Austausch, Fragen und Antworten: Mitternachtssprecherinnen aus Nicht-Tanz-Bereichen laden zur Diskussion ihrer Sicht auf die Stücke ein, Gast-Autoren eines Schreibworkshops liefern spielerische Texte. Aparte Aussichten!

1.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen 2.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen 3.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen 4.5. .................. 17.00 & 20.00 . . . . . . . Wenn Deutsche über Grenzen gehen 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof 5.5. .................. 14.00 . . . . . GASTSPIEL Gregor Gysi & Bernhard Hoecker: Missverstehen Sie mich richtig! 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof 6.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat! 7.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat! 8. & 9.5. ........... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat! 10.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Wir haben genug 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat! 11.5. ................ 17.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Zwei Zimmer, Küche: Staat! 19.30 . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Andreas (Spider) Krenzke 12.5. ............... 18.00 . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Kom(m)ödchen Düsseldorf 13.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Kom(m)ödchen Düsseldorf 14.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 15. & 16.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 17.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Tilman Lucke 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 18.5. ................ 17.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohin mit Mutti? 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Melanie Haupt 19.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Martin Buchholz 20.5. ............... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: Wir haben genug 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela 21.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela 22. & 23.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela 24.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela 25.5. ................ 17.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zirkus Angela 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Zukunft ist kein Ponyhof 26.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Lisa Fitz 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Tilman Lucke 27.-29.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weltretten für Anfänger 30.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL ImproBerlin 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weltretten für Anfänger 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: frisch gepresst! – EU-Wahl-Special 31.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Tilman Lucke 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weltretten für Anfänger 21.30 . . . . . . . . . . . . . . . Junges Kabarett: frisch gepresst! – EU-Wahl-Special

English Theatre Berlin International Performing Arts Center Fidicinstraße 40, 10965 Berlin Tel. 691 12 11, tickets@etberlin.de, www.etberlin.de 1.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Expo Festival: Vacio von Cia Omkara 2.5. .................. 20.00 . . . . . . . . Expo Festival: Boxes von Maayan Iungman 3.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Expo Festival: Rays von Mirjam Sög


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 26. APRIL 2019

4.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Expo Festival: Foreign Body_Trio von Howool Baek 6.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . Lesung: Anne Finger von English Theatre Berlin | IPAC & The American Academy in Berlin & Theater Thikwa 10.5. ................ 20.00 . . . . . . . . PREMIERE Stuck in Orbit von post theater 11. & 12.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stuck in Orbit 15.-17.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stuck in Orbit

K O M Ö D I E A M K U R F Ü R S T E N D A M M I M S C H I L L E R T H E AT E R

Katharina Thalbach: 100 Mal Striese

Estrel Festival Center Sonnenallee 225, 12057 Berlin Tel. 68 31 68 31, www.stars-in-concert.de

Die Ausnahmekünstlerin spielt den Theaterdirektor in dem Stück „Der Raub der Sabinerinnen“ und zugleich auch dessen Frau

I

ch hoffe, dass ich den Striese bis an mein Lebensende machen kann, ich will damit noch auf Tour gehen. Schließlich gehört das zu Striese“, hat Katharina Thalbach vor einigen Jahren in einem Interview verraten und bezieht sich damit auf die Rolle des Theaterdirektors Striese in „Der Raub der Sabinerinnen“. Nachdem sie die Rolle bereits am Theater Rostock sowie am Hans Otto Theater in Potsdam gespielt hatte, fand am 1. Mai 2011 die Berliner Premiere an der Komödie am Kurfürstendamm statt. Am 24. Mai steht die Regisseurin und Schauspielerin nun zum 100. Mal in der Rolle des Striese an der Komödie am Kurfürstendamm auf der Bühne. „Wir wissen nicht, wie oft sie als Striese in Rostock und Potsdam zu sehen war und sie hat die Rolle auch Dutzende Male auf Tourneen gespielt, aber wir möchten uns bei Katharina Thalbach ausdrücklich dafür bedanken, dass sie diese legendäre Rolle an unserem Theater übernommen hat. Niemals werde ich vergessen, dass sie uns im vergangenen Jahr die Möglichkeit gegeben hat, mit ihrer Inszenierung von der mittlerweile abgerissenen Komödie am Kurfürstendamm Abschied zu nehmen. Damals hat sie die Zuschauer, mein Team und mich mit ihrem Spiel zu Tränen gerührt. Ich bin sehr froh darüber, dass wir diese Liebeserklärung an das Theater auch in unserer neuen Spielstätte, dem Schiller Theater, wieder im Programm haben und wünsche mir

Friedrichstadt-Palast Friedrichstraße 107, 10117 Berlin Tel. 23 26 23 26, www.palast.berlin 2.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 3.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 4.5. .................. 15.00 & 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 7.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 9. & 10.5.......... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 11.5. ................ 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 12.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 14. & 17.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 18.5. ................ 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 19. & 21.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 23. & 24.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 25.5. ................ 15.30 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show 28.-31.5. .......... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vivid Grand Show

Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam Tel. (0331) 981 18, www.hansottotheater.de

HAU1, HAU Hebbel am Ufer Stresemannstraße 29, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de 2.5. .................. 19.00 . . . .#unteilbar denken – ein öffentlicher Think Tank #2: Das Europa der Vielenmit Holger Bergmann, Nikita Dhawan,Sabine Hark, Kira Kirsch, Kathrin Röggla u.a. Moderation: Margarita Tsomou (Dialog, in dt. Sprache)

30.5 ................. 19.00 . . . PREMIERE Reflection von Isabelle Schad (Tanz) 31.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Reflection von Isabelle Schad

HAU2, HAU Hebbel am Ufer Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de

Markus Völlenklee und Katharina Thalbach in „Der Raub der Sabinerinnen“

Der Raub der Sabinerinnen Wiederaufnahme am 23. Mai bis 2. Juni Karten ab 13 Euro Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater Bismarckstr. 110 10625 Berlin Kartentelefon: 030 88 59 11 88 www.komoedie-berlin.de

noch unzählige Striese-Auftritte“, gratuliert Hausherr Martin Woelffer. Striese ist ein Mann, ganz nach Thalbachs Geschmack. Er brennt für seine Kunst, auch wenn sie nur „Schmiere“ ist, und ist ein glühen-

der Verteidiger des Metiers, denn: „Eine Schmiere Herr Doktor, das ist ein Platz, ein Plätzchen, wo auf wenigen Quadratmetern mehr Hingebung verlangt und gegeben wird als Sie es sich in Ihrem bürgerlichen Hochmut überhaupt vorstellen können.“ In der Komödie am Kurfürstendamm verpasst Katharina Thalbach dem Direktor einen kugelrunden Bauch. Doch diese Rolle allein reicht ihr nicht. Sie spielt gleich auch noch die im weiteren Verlauf des Monologs viel gepriesene Frau des Direktors. Außerdem steht sie mit Tochter Anna und Enkelin Nellie auf der Bühne. Die beiden spielen Schwestern. Die Ausnahmekünstlerin hat es gerne familiär.

2.5. .................. 20.00 . . . . . . . . PREMIERE The Clearing von Jeremy Wade (Tanz/Performance, in engl. Sprache) 3.-5.5. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Clearing von Jeremy Wade 7.5. .................. 20.30 . . . . . . . . . . . . . . Fúria / Wut von Lia Rodrigues (Tanz) 8.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . Fúria / Wut von Lia Rodrigues (Tanz) 20.30 . . . . . . . . . . . . Brasilien: Die Entstehung eines neuen Widerstands/A emergência de uma nova resistência; Podiumsdiskussion mit Adriana Schneider Alcure, Sandra Bello, Marissa Lobo und Lia Rodrigues (Dialog,in brasilianischer port. Sprache mit dt. Simultanübersetzung) 10.5. ................ 20.00 . . . . . . . Pierre Bastien & Tomaga Joasihno (Konzert) 15.5. ................ 20.00 . . . . . . PREMIERE Borborygmus von Lina Majdalanie, Mazen Kerbaj & Rabih Mroué/HAU (Theater, in arab. Sprache mit dt. & engl. ÜT) 16.-18.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Borborygmus von Lina Majdalanie, Mazen Kerbaj & Rabih Mroué/HAU 23.5. ................ 20.00 . . . DEUTSCHE PREMIERE Maintaining Stranger von Simone Aughterlony (Tanz/Performance) 24.5. ................ 20.00 . . . . . . Maintaining Stranger von Simone Aughterlony 28.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Creation (Pictures for Dorian) von Gob Squad (Theater) PERFORMING ARTS FESTIVAL BERLIN 2019 VOM 29. MAI BIS ZUM 2. JUNI 29.5. ................ 20.00 . . . . . . Creation (Pictures for Dorian) von Gob Squad 30.5. ................ 20.30 . . . . . . Creation (Pictures for Dorian) von Gob Squad

HAU3, HAU Hebbel am Ufer Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin Tel. 25 90 04 27, www.hebbel-am-ufer.de 4.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE Schwarze Ernte von Hans-Werner Kroesinger & Regine Dura (Theater, in dt. Sprache) 5.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarze Ernte 9.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . .Schwarze Ernte anschl. Artist Talk 10.-12.5. .......... 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwarze Ernte

KONZERTHAUS

PERFORMING ARTS FESTIVAL BERLIN 2019 VOM 29. MAI BIS ZUM 2. JUNI

Kammermusik der Spitzenklasse Stargeigerin Julia Fischer leitet das Kammerorchester Academy of St. Martin in the Fields

Academy of St. Martin in the Fields Violine und Leitung: Julia Fischer Violine: Augustin Hadelich Andrey Rubtsov Chamber Symphony, Johann Sebastian Bach Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043, Antonín Dvořák Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22, Alfred Schnittke Concerto grosso Nr. 1 für zwei Solo-Violinen, Cembalo und Streichorchester Am 20. Mai um 20 Uhr

FELIX BROEDE

2.5. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . Kabale und Liebe von Friedrich Schiller 3.5. .................. 19.30 . . . . . . .Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada; 1845 Vorspiel – Einführung 4.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . ZUM LETZTEN MAL Occident Express von Stefano Massini; anschl. Nachspiel – Publikumsgespräch 5.5. .................. 11.00 . . . . . . . . . . . Führung für Blinde und Sehbehinderte im Rahmen der Potsdamer Inklusionstage 17.00 . . . . . . . . . . . Der Schimmelreiter von Theodor Storm 18.00 . . . Auf dich, Theo! oder Der Staub vergeht, der Geist besteht. Gedichte und Balladen von Theodor Fontane 6.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Rio Reiser. König von Deutschland Schauspielmusical von Heiner Kondschak 7.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Scobel fragt: Zukunft Klima 8.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . ZUM LETZTEN MAL In Zeiten des abnehmenden Lichts von Eugen Ruge 9.5. .................. 19.30 . . . . . . .Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada; 1845 Vorspiel – Einführung 10.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . .PREMIERE Monster von David Greig Regie: Catharina Fillers (ab 13) 19.30 . . . . . . . Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada 11.5. ................ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Führung in Gebärdensprache im Rahmen der Potsdamer Inklusionstage 19.30 . . . . . . . ZUM LETZTEN MAL Gehen oder Der zweite April von Jean-Michel Räber 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Bartleby – Ich möchte lieber nicht nach Herman Melville 12.5. ................ 11.00 . . .Heiraten is gut, aber Nichheiraten is noch besser Liebes- und Ehegeschichten im Romanwerk von Theodor Fontane Irrungen, Wirrungen 14.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Spielplanvorstellung 2019/2020 für Abonnenten 18.00 . . . . . . . . . . . . . . ZU LETZTEN MAL Pension Schöller Komödie von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs 13.5. ................ 11.00 . . . . . . . Krähe und Bär von Martin Baltscheit (ab 6) 14.5. ................ 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krähe und Bär (ab 6) 19.30 . . . . . . . . . . Auf dich, Theo! oder Der Staub vergeht, der Geist besteht Gedichte und Balladen von Theodor Fontane 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Triadische Ballett Eröffnung Potsdamer Tanztage 2019 15.5. ................ 9.00 & 11.00 . . . Krähe und Bär von Martin Baltscheit (ab 6) 19.30 . . .Das Triadische Ballett Potsdamer Tanztage 2019 16.5. ................ 9.00 & 11.00 . . . Krähe und Bär von Martin Baltscheit (ab 6) 19.30 . . .Das Triadische Ballett Potsdamer Tanztage 2019 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Next Stage Europe 17.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .Monster von David Greig (ab 13) 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Boxenstopp 18.5. ................ 14.00 . . . . . . . . . . . . Führung durch das Hans Otto Theater 19.30 . . . . . . . Die Csárdásfürstin. Operette von E. Kálmán (Gastspiel des Staatstheaters Cottbus) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . Fräulein Smillas Gespür für Schnee von Peter Høeg 19.5. ................ 12.00 . . . . . . . . . .lit:Potsdam mit Robert und Eva Menasse 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán (Gastspiel des Staatstheaters Cottbus) 20.5. ............... 18.00 . . . . . . . . . . . . . . Fräulein Smillas Gespür für Schnee 21.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . .Monster von David Greig (ab 13) 22.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . Patricks Trick von Kristo Šagor (ab 9) 23.5. ............... 9.00 & 11.00 . . . . . . . Patricks Trick von Kristo Šagor (ab 9) 24.5. ................ 9.00 & 11.00 . . . . . . . Krähe und Bär von Martin Baltscheit 19.30 . . . . . . . PREMIERE Veronika beschließt zu sterben von Paulo Coelho/Jugendclubproduktion Regie: Manuela Gerlach 25.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . PREMIERE Peter und der Kampf ums Nimmerland. Kinderballett der Tanzakademie Marita Erxleben. Künstlerische Leitung: Marita Erxleben (ab 4) 14.00 & 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter und der Kampf ums Nimmerland, Kinderballett (ab 4) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veronika beschließt zu sterben von Paulo Coelho/Jugendclubproduktion Regie: Manuela Gerlach 26.5. ................ 11.00,14.00 & 17.00 . . . . . . . . . . . Peter und der Kampf ums Nimmerland, Kinderballett (ab 4) 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veronika beschließt zu sterben von Paulo Coelho/Jugendclubproduktion 27.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . Peter und der Kampf ums Nimmerland, Kinderballett (ab 4) 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . Monster von David Greig (ab 13) 28.5. ................ 9.00 & 11.00 . . . . . . . ZUM LETZTEN MAL In einem tiefen, dunklen Wald von Paul Maar, Theater Pfütze 10.00 . . . . . . . . . . . Peter und der Kampf ums Nimmerland, Kinderballett (ab 4) 29.5. ............... 10.00 . . . . . . . . . . Peter und der Kampf ums Nimmerland, Kinderballett (ab 4) 19.30 . . . . . . . . europa verteidigen von Konstantin Küspert Koproduktion mit der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf (zum letzten Mal in Potsdam) 30.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . Bartleby – Ich möchte lieber nicht nach Herman Melville

6.5. .................. 19.00 . . . DEUTSCHE PREMIERE A invenção da maldade/ Die Erfindung der Boshaftigkeit von Marcelo Evelin/ Demolition Inc.; anschl. Artist Talk mit Marcelo Evelin und Ricardo Carmona (Tanz) 7.5. .................. 19.00 . . . . . . . . A invenção da maldade/ Die Erfindung der Boshaftigkeit von Marcelo Evelin/Demolition Inc. 10.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . Oratorium – Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis von She She Pop Im Rahmen vom 56. Theatertreffen (Theater, in dt. Sprache mit engl. Übersetzung) 12.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . Everything and Other Performance Texts from Germany. Buchpremiere mit Matt Cornish und Gästen (Dialog, in engl. Sprache) 20.00 . . . . . . . . . Oratorium – Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis von She She Pop 13.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . Oratorium – Kollektive Andacht zu einem wohlgehüteten Geheimnis von She She Pop 17.5. ................ 19.00 . . . . . . . . Wir heimatlosen Weltbürger. Buchpremiere mit Lorenzo Marsili, Srećko Horvat und Margarita Tsomou (Dialog, in engl. Sprache) 20.5. ................ 19.00 . . . . . . . . Schwarzer Feminismus. Buchpremiere mit Natasha A. Kelly und Gästen (Dialog, in engl. und dt. Sprache) 21.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . Plattenspieler mit Thomas Meinecke und Schorsch Kamerun (Musik/Dialog, in dt. Sprache) 22.5. ................ 19.00 . . . . . . . . Verleihung des Goldenen Zaunpfahls 2019 Negativpreis für absurdes Gendermarketing/ Eine Gastveranstaltung in Kooperation mit HAU Hebbel am Ufer (Dialog) 24.5. ................ 19.00 . . . . . . . . George Tabori Preis 2019. Preisverleihung vom Fonds Darstellende Künste (Dialog) PERFORMING ARTS FESTIVAL BERLIN 2019 VOM 29. MAI BIS ZUM 2. JUNI

J O A C H I M H I LT M A N N

8.-11.5. ............ 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stars in Concert 12.5. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stars in Concert 15.-18.5. .......... 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stars in Concert 19.5. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stars in Concert 22.-25.5. .......... 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stars in Concert 26.5. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stars in Concert 29.-31.5 ........... 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stars in Concert

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Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 10117 Berlin Kartentelefon: 030 203 09 21 01 www.konzerthaus.de Die Stargeigerin Julia Fischer spielt Bach und Dvořák im Konzerthaus.

S

targeigerin Julia Fischer, vom Publikum am Konzerthaus als Artist in Residence 2012/13 gefeiert und seitdem immer wieder dort zu Gast, kommt am 20. Mai mit dem berühmten britischen Kammerorchester Academy of St Martin in the Fields und ihrem Geigerkollegen Augustin Hadelich an den Gendarmenmarkt. Auf die Kammersinfonie des 1982 geborenen russischen Komponisten Andrey Rubtsov folgt das Konzert für zwei Violinen von Johann Sebastian Bach. Es stammt aus seiner Zeit als Kantor der Leipziger Thomaskirche und ist nicht nur ein wunderbares Stück, sondern

führt auch schön die damals vollkommen akzeptierte Praxis der Bearbeitung eigener und fremder Werke ohne jeglichen Plagiatsvorwurf vor Augen: Selbst möglicherweise einer Triosonate oder sogar einer Vivaldi-Vorlage entnommen, wurde es später einfach weiter für zwei Cembali bearbeitet. Als aufstrebender Komponist erhielt Antonín Dvořák 1875 ein österreichisches Stipendium, das ihm größere finanzielle Unabhängigkeit sicherte, und dadurch mehr Freiheit, sich der Komposition zu widmen. Wie die meisten Stücke dieser Zeit strahlt die Streicherserenade Unbeschwertheit und Lebensfreu-

de aus. Am Ende des Programms erklingt das erste „Concerto grosso“ von Alfred Schnittke, komponiert Ende der 1970er Jahre im Auftrag des berühmten Geigers Gidon Kremer, der dem Komponisten half, aus dem Ostblock auszureisen. In Namen und Besetzung verweist das Konzert auf die bekannte barocke Gattung. Allerdings erweitert ein mit Münzen und elektronischer Verstärkung präpariertes Klavier das Orchester. Schnittkes Absicht war keine Nachahmung oder Pastiche, sondern sogenannte „Polystilistik“, um seine eigene Ansicht einer vielfältigen Realität zu Gehör zu bringen.

29.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . Introducing mit „I wanted to show you the world, but I only had 2GB” von Julia Plawgo und „Thinging” von Jan Rozman (Tanz, Performance)

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin Tel. 56 82 13 33, www.heimathafen-neukoelln.de 5.5. .................. 11.00 . . . . . . . Babykonzert – Klassik auf der Krabbeldecke 6.5. .................. 18.00 . . . . . .Das Neuköllner Theatertreffen – Die Eröffnung 7.5. .................. 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Selig – Selig spielt Selig 10.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . Geht auch anders – Diskussionsrunde zur Europawahl 12.5. ................ 19.30 . . . . . . . Hörtheater – Idylle von Josef Maria Schäfers 13.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Science Slam – Macher & Denker 16.5. ................ 19.30 . . . . . . . . Sing Dela Sing – Alle singen, all night long 19.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . Margarete Stokowski & Jens Friebe – Lesung und Konzert 24.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . Kindheit stirbt zuletzt – Premiere 25.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kindheit stirbt zuletzt – Eine Theaterproduktion von Active Player NK 21.00 . . . . . . . Alexander Straub – Fesselnde Unterhaltung 28.5. ................ 18.45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Radioeins Radio Show – Wenn Radio zur Show wird 29.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kindheit stirbt zuletzt – Eine Theaterproduktion von Active Player NK 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meret & The Tiny Teeth – Meret Becker en Concert 30. & 31.5. ...... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kindheit stirbt zuletzt – Eine Theaterproduktion von Active Player NK

Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Zinnowitzer Str. 11, 10115 Berlin Tel. 75 54 170, www.hfs-berlin.de 1.-5.5. .............. 20.00 . . . kassandra. [ohn]macht des sehens nach Motiven von Christa Wolf, Diplominszenierung 7.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . Buchvorstellung: Mit den Ohren sehen. Die Methode des gestischen Sprechens an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch von Viola Schmidt, im Gespräch mit Philipp Kronenberg (Illustrator), Devid Striesow (Schauspieler und Verfasser des Vorworts) und Bernd Stegemann (Dramaturg und Moderation) 9.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Vorspiel Szenenstudium Hybride Formen (Eintritt frei) 10. & 11.5........ 19.00 . . . . . . . . . . . . . Prometheus Unbound nach Aischylos Studioinszenierung, Regie: Marius Schötz 24. & 25.5........ 18.00 . . . . . . „Ein Pferd! Ein Pferd! Ein Königreich für ein Pferd!" – „Tut's nicht ein Esel auch?" – „Doch, kommen Sie nur herauf!" Szenenstudien (Eintritt frei) 26.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . PREMIERE William Shakespeares Bladerunner 0.2. Do androids dream of lost girls... or electric cats? Eine Stückentwicklung von Roman Senkl, Natalia Sinelnikova und Kathrin Kristina Liess Diplominszenierung Fortsetzung HfS Ernst Busch auf Seite 15


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FREITAG, 26. APRIL 2019

Berliner Philharmoniker Konzerthaus

Mai 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Gendarmenmarkt, 203 09 21 01 www.konzerthaus.de

Herbert-von-Karajan-Straße 1, 25 48 89 99 www.berliner-philharmoniker.de Philharmonie Kammermusiksaal

Mi

Do

1200 Öffentliche Probe, Konzerthausorchester Berlin, ML: Bertrand de Billy (Großer Saal) 2000 Akademie für Alte Musik Berlin (siehe 1.5. 2000 Kleiner Saal) 2100 Hope@9pm – Musik und Talk, Daniel Hope (Gastgeber), Jacques Ammon (Klavierbegleitung), zu Gast: Mediziner und Kabarettist Eckart von Hirschhausen (Werner-Otto-Saal)

Fr

2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Bertrand de Billy, Tobias Moretti (Sprecher), Elza van den Heever (Sopran); Ludwig van Beethoven: Musik zum Trauerspiel „Egmont“ von Johann Wolfgang von Goethe op. 84, Richard Strauss: „Vier letzte Lieder“ für Sopran und Orchester, Maurice Ravel: „Daphnis et Chloë“ – Suite Nr. 2 (Großer Saal)

2030 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Andrew Manze; Casual Concert; Nielsen: Symphonie Nr. 4 „Das Unauslöschliche“; anschl. Casual Concert Lounge mit Live Act und DJ; Tel. 20 29 87 11

Sa

2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Bertrand de Billy (siehe 3.5. 2000 Großer Saal) 2000 Kammermusik Spezial, Ensembles der Landesgymnasien für Musik Dresden und Weimar sowie des Musikgymnasiums C. Ph. E. Bach Berlin (Kleiner Saal)

2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Andrew Manze, Martin Helmchen; Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Nielsen: Symphonie Nr. 4 „Das Unauslöschliche"; 1855 Einführung; Tel. 20 29 87 11

So

1600 Konzerthausorchester Berlin, ML: Bertrand de Billy (siehe 3.5. 2000 Großer Saal) 2000 Jubiläumskonzert, 50 Jahre StudioChor Berlin, Brandenburger Symphoniker, StudioChor Berlin, ML: Alexander Lebek, Christina Roterberg (Sopran), Franziska Buchner (Mezzosopran), Siyabonga Maqungo (Tenor), Christina Hanke-Bleidorn (Orgel); Hans Chemin-Petit: Introitus und Hymnus – Der 148. Psalm, Johannes Brahms: „Nänie“ op. 82, Felix Mendelssohn Bartholdy: „Lobgesang“ B-Dur op. 52 (Großer Saal)

1600 Sinfonie Orchester Berlin, ML: Stanley Dodds, Gili Schwarzman (Flöte), Leonie Rettig (Klavier); Werke von Brahms, Smetana, Tschaikowsky, Fauré, Piazzolla und Liszt; Tel. 882 76 -22/-23 2000 Berliner Symphoniker, ML: Lior Shambadal, Gesangssolisten; Operngala der sic itur ad astra foundation; Tel. 325 55 62

1600 Philharmonischer Salon − Die „Wikinger“ in Deutschland, Thomas Thieme (Sprecher), Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Cordelia Höfer (Klavier), Götz Teutsch (Programmgestaltung); Musik von Grieg, Sibelius, Berwald, Mendelssohn, Stenhammar u. a., Texte von Strindberg, Bülow, Berwald u. a.; 1500 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Mo

2000 Ensemble GU100ED90 – Zum 100. Geburtstag von Galina Ustwolskaja und 90. Geburtstag von Edison Denissow; Alexandra Lubchansky (Sopran), Erik Drescher (Flöte), Kirill Rybakov (Klarinette), Chatschatur Kanajan (Violine), Konstantin Manaev (Violoncello), Sergey Mikhaylenko (Schlagzeug), Mikhail Mordvinov (Klavier); Werke von Edison Denissow, Anton Safronov, Alexandra Filonenko, Alexander Vustin, Galina Ustwolskaja, Dmitriy Kapyrin, Olga Rayeva (UA) (Werner-Otto-Saal)

1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei)

2000 Seong-Jin Cho (Klavier); Schubert: Fantasie C-Dur D 760 „Wanderer-Fantasie“, Debussy: Images, Livre I, Le Vent dans la plaine, La Fille aux cheveux de lin, Des Pas sur la neige und Ce qu'a vu le vent d'ouest aus Préludes, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Mi

14 Espresso-Konzert, Mitglieder der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters (Werner-Otto-Saal) 00

1800 Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker; Carte blanche (Eintritt frei)

20 Mischpoke, Special Guest: Benny Brown (Trompete); Klezmer High Life; Tel. 61 65 57 71 00

2000 Cuarteto Casals; Beethoven: Streichquartett D-Dur op. 18 Nr. 3, Streichquartett G-Dur op. 18 Nr. 2, Sollima: Streichquartett B 267, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1; Tel. 826 47 27

Fr

2000 Kammermusik des Konzerthausorchesters, Konzerthaus Quartett Berlin; Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54 Nr. 2 Hob III:57, György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 („Métamorphoses nocturnes“), Jean Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 („Voces intimae“) (Kleiner Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Bernard Haitink, Paul Lewis (Klavier); Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 The Berlin Orchestra, Alexandra Tirsu (Violine), Marie Fajtová (Sopran); Pachelbel: Kanon und Gigue D-Dur, Vivaldi: Der Frühling und Der Sommer aus Die vier Jahreszeiten, Mozart: Lacrimosa, Schubert: Ave Maria, Bach/Wilhelmj: Air on the G-String, Händel: Largo aus Xerxes, Mozart: Arie aus der Oper Die Hochzeit des Figaro, Divertimento D-Dur „Salzburger Symphonie“ u. a.; Tel. 01806/57 00 70

Sa

1530 KlangKüken – Gegensätze oder warum piepst die Maus so laut? (Junior ab 3, Werner-Otto-Saal) 2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Jan Willem de Vriend, Saleem Ashkar (Klavier) (siehe 12.5. 1600 Großer Saal) 2000 Vogler Quartett, Ewa Kupiec (Klavier); Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur KV 157, Alexandre Tansman: Streichquartett Nr. 4, Johannes Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 (Kleiner Saal)

1900 Berliner Philharmoniker, ML: Bernard Haitink, Paul Lewis (Klavier); Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur; 1800 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Igor Levit (Klavier); Bach/Brahms: Chaconne d-Moll für Klavier linke Hand, Busoni: Fantasia nach J. S. Bach, Schumann: Geistervariationen WoO 24, Wagner/Liszt: Feierlicher Marsch zum heiligen Gral, Liszt/Busoni: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos ad salutarem undam“; Tel. 0800/633 66 20

So

1100 Mozart-Matinee, Konzerthausorchester Berlin, ML: Jan Willem de Vriend (Großer Saal) 1530 KlangKüken (siehe 11.5. 1530 Werner-Otto-Saal) 1600 Konzerthausorchester Berlin, ML: Jan Willem de Vriend, Saleem Ashkar (Klavier); Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 u.a., Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie F-Dur Wq 183/3, Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur Hob I:100 („Militär-Sinfonie“) (Großer Saal)

1600 Berliner Ärzte-Orchester, Berliner Oratorien-Chor, ML: Kevin McCutcheon, Gesangssolisten; Verdi: Messa da Requiem; Tel. 36 44 72 66 2000 Vokalhelden-Chorprojekt „Life“; Projektteilnehmer, Vokalhelden Jugendchor Level 3, Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Kate Royal (Sopran) u. a.; Dove: There Was a Child, Muhly: Auszüge aus Friday Afternoons; Tel. 25 48 89 99

1600 Philharmonischer Salon − Die „Wikinger“ in Deutschland (Mitwirkende siehe 5.5.); 1500 Einführung; Tel. 25 48 89 99 2000 Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Mitglieder der Berliner Philharmoniker, ML: Stefan Dohr, Werke von Dukas, Messiaen, Debussy, Tomasi, Copland, Bernstein u. a.; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Mo

2000 Klangbrücken VIII, Sebastian Küchler-Blessing (Orgel), Severin von Eckardstein (Klavier), Franziska Hölscher (Violine); Werke von Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Franz Liszt, Max Reger, Maurice Ravel in kammermusikalischen Bearbeitungen (Großer Saal)

1100 Vokalhelden-Schulklassenkonzert; Vokalhelden Kinderchöre Level 1, Mitglieder der Berliner Philharmoniker (Eintritt frei) 2000 Freiburger Barockorchester, Rias Kammerchor, ML: Rene Jacobs, Polina Pastirchak (Sopran), Patricia Bardon (Alt), Steve Davislim (Tenor), Johannes Weisser (Bass); Beethoven: Missa solemnis D-Dur; Tel. 826 47 27 1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei) 2000 Staatskapelle Berlin, ML: Daniel Barenboim, Anita Rachvelishvili (Mezzosopran), Chor der Staatsoper Unter den Linden Berlin; Skalkottas: Kleine Suite, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Prokofjew: Kantate „Alexander Newski“; 1915 Einführung; Tel. 20 35 45 55

2000 In memoriam Claudio Abbado; Mahler Chamber Orchestra, ML: Matthew Truscott (Violine), Leif Ove Andsnes (Klavier), Solisten des Mahler Chamber Orchestra; Mozart: Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477, Klavierquartett g-Moll KV 478, Haydn: Symphonie Nr. 83 g-Moll „La Poule“, Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99 2000 Artemis Quartett, Anthea Kreston (Viola), Eckart Runge (Violoncello); Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18, Berg/Müller: Klaviersonate op. 1, Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“; Tel. 826 47 27

Di

15

Mi

1400 Espresso-Konzert, Juri Vallentin (Oboe), Elina Albach (Cembalo), Patrick Sepec (Viola da gamba) (Kleiner Saal) 2000 Philharmonischer Chor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, ML: Jörg-Peter Weigle (siehe Philharmonie)

2000 Philharmonischer Chor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, ML: Jörg-Peter Weigle, Karin Dahlberg (Sopran), Roderick Williams (Bariton); Vaughan Williams: A Sea Symphony; Tel. 826 47 27

Do

2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (siehe roc berlin, Großer Saal) 2000 Kammermusik des Konzerthausorchesters; Konzerthaus Kammerorchester, ML: Sayako Kusaka, Peter Bruns (Violoncello); Werke von Hugo Wolf, Joseph Haydn, Josef Suk (Kleiner Saal) 2000 Berliner Klavierfestival 2019, Gesprächskonzert: Schuberts Spätwerke, Shai Wosner (Klavier) (in englischer Sprache, Musikclub)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Herbert Blomstedt, Yefim Bronfman (Klavier); Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Stenhammar: Symphonie Nr. 2 g-Moll; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Fr

2000 Absolventenkonzert der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Konzerthausorchester Berlin, ML: Xingyu Hu, Joel von Lerber (Harfe), ML: Jeongwoo Choi, Sayaka Selina Studer (Violoncello), ML: Tatsuma Takahashi, Nikita Volov (Klavier) (Großer Saal) 2000 Berliner Klavierfestival 2019, Shai Wosner (Klavier); Franz Schubert: Sonaten a-Moll op. 42 D 845, D-Dur op. 53 D 850, G-Dur op. 78 D 894 (Kleiner Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Herbert Blomstedt, Yefim Bronfman (Klavier); Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Stenhammar: Symphonie Nr. 2 g-Moll; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Rafal Blechacz (Klavier); Mozart: Rondo a-Moll KV 511, Sonate Nr. 9 a-Moll KV 310, Beethoven: Sonate Nr. 28 A-Dur op. 101, Schumann: Sonate Nr. 2 g-Moll op. 22, Chopin: Mazurkas g-Moll op. 24 Nr. 1, C-Dur op. 24 Nr. 2, As-Dur op. 24 Nr. 3 und b-Moll op. 24 Nr. 4, Grande Polonaise brillante As-Dur op. 53; Tel. 826 47 27

Sa

2000 Dvořák Quartett Zyklus #Interaktiv II; Antonín Dvořák: Streichquartett Nr. 7 a-Moll op. 16, Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 („Amerikanisches“) (Kleiner Saal)

1900 Berliner Philharmoniker, ML: Herbert Blomstedt, Yefim Bronfman (Klavier); Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Stenhammar: Symphonie Nr. 2 g-Moll; 1800 Einführung; Tel. 25 48 89 99

1530 Kammerorchester Unter den Linden, ML: Andreas Peer Kähler (Moderation); Familienkonzert „Peter und der Wolf“ (ab 5 Jahren); Tel. 01806/70 07 33 2000 studiosi cantandi berlin, Junge Philharmonie Kreuzberg, ML: Norbert Ochmann, Gesangssolisten; Händel: Israel in Egypt; Tel. 0171/836 78 97

So

2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (siehe roc berlin, Großer Saal) 2000 Berliner Klavierfestival 2019, Marc-André Hamelin (Klavier); Johann Sebastian Bach: Chaconne aus der Partita für Violine solo d-Moll BWV 1004, für Klavier bearbeitet, Sergej Prokofjew: „Sarkasmen“ op. 17, Fryderyk Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61, Scherzo E-Dur op. 54, Claude Debussy: Préludes (2. Heft) (Kleiner Saal)

1600 Akademisches Orchester Berlin, Akademischer Orchesterverein Wien, ML: Peter Aderhold; Werke von Schumann und Tschaikowsky; karten@aob-ev.de 2000 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Osmo Vänskä, Martin Fröst (Klarinette); Copland: Klarinettenkonzert, Sibelius: Symphonie Nr. 4 a-Moll; 1855 Einführung; Tel. 20 29 87 11

1800 Akkordeon-Festival PhilHarmonika 2019; Omar Massa (Bandoneon), Jelena Milojević (Akkordeon), Duo Aspera, Ghenadie Rotari (Akkordeon), Valentina Vargiu (Klavier), Vitaliy Schall (Gitarre), Pavlin Nechev (Klavier), Streichorchester, ML: Symeon Ioannidis; Musik von Piazzolla, Marcello, Angelis, Makkonen und Massa; Tel. 01806/57 00 70

Mo

2000 Academy of St Martin in the Fields, Julia Fischer (ML und Violine), Augustin Hadelich (Violine); Andrey Rubtsov: Chamber Symphony, Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Violinen, Streicher und B.c. d-Moll BWV 1043, Antonín Dvořák: Serenade E-Dur op. 22, Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr. 1 (Großer Saal) 2000 Atos Trio; Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Pjotr Tschaikowsky (Kleiner Saal)

2000 Orchestre de Paris, ML: Daniel Harding, Antoine Tamestit (Viola); Berlioz: Harold en Italie, Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“; Tel. 826 47 27

1900 Chöre, Bigbands, Orchester und Tanz-Ensemble des Heinz-Berggruen-Gymnasiums; ML: Wolfgang Hengelhaupt, Philipp Neumann, Fanny Rennert, Claudia Rocca, Holger Schaeffer, Anna Stark; Schulkonzert des Heinz-Berggruen-Gymnasiums − Pop, Jazz und Klassik

Di

2000 Quartetto di Cremona; Anton Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Ottorino Respighi: Streichquartett D-Dur, Ludwig van Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127 (Kleiner Saal)

1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei)

1900 Chöre, Bigbands, Orchester und Tanz-Ensemble des Heinz-Berggruen-Gymnasiums; ML: Wolfgang Hengelhaupt, Philipp Neumann, Fanny Rennert, Claudia Rocca, Holger Schaeffer, Anna Stark; Schulkonzert des Heinz-Berggruen-Gymnasiums − Pop, Jazz und Klassik

Mi

1400 Espresso-Konzert, Jonathan Roozeman (Violoncello), Jan-Paul Roozeman (Klavier) (Kleiner Saal) 2000 Konzertchor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, ML: Stefan Rauh, Pia Salome Davila (Sopran), Anna-Luise Oppelt (Alt), Volker Nietzke (Tenor), Michael Rapke (Bass); Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Carl Maria von Weber (Großer Saal)

Do

2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Juraj Valčuha, Valeriy Sokolov (Violine); Erich Wolfgang Korngold: Suite aus der Bühnenmusik zu Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“ op. 11, Aram Chatschaturjan: Konzert für Violine und Orchester d-Moll, Leoš Janáček: Sinfonietta (Großer Saal) 2000 Berliner Klavierfestival 2019, Nikolai Lugansky (Klavier); Werke von César Franck, Claude Debussy, Alexander Skrjabin, Sergej Rachmaninow (Kleiner Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Paavo Järvi, Hanna-Elisabeth Müller (Sopran); Bach/Webern: Ricercar a 6, Berg: Sieben frühe Lieder (Fassung für Sopran und Orchester), Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung von 1877); 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Fr

2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Juraj Valčuha (siehe 23.5. 2000 Großer Saal) 2000 Haus-Konzert; Yuuko Shiokawa (Violine), András Schiff (Artist in Residence, Klavier); Wolfgang Amadeus Mozart: Sonaten für Klavier und Violine G-Dur KV 379, B-Dur KV 454, e-Moll KV 304, A-Dur KV 526 (Kleiner Saal)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Paavo Järvi, Hanna-Elisabeth Müller (Sopran); Bach/Webern: Ricercar a 6, Berg: Sieben frühe Lieder (Fassung für Sopran und Orchester), Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung von 1877); 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Sa

1530 Der Grüffelo – Nach dem Buch von Axel Scheffler und Julia Donaldson, mit Musik von Iván Fischer (Junior ab 4, Werner-Otto-Saal) 2000 Konzerthausorchester Berlin, ML: Juraj Valčuha (siehe 23.5. 2000 Großer Saal)

1900 Berliner Philharmoniker, ML: Paavo Järvi, Hanna-Elisabeth Müller (Sopran); Bach/Webern: Ricercar a 6, Berg: Sieben frühe Lieder (Fassung für Sopran und Orchester), Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung von 1877); 1800 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Leon Gurvitch (Klavier), Nadja Michael (Sopran), Sebastian Fitzek (Lesung), Ksenia Dubrovskaya, Algirdas Šochas (Violine), Martin Stupka (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello); Leon Gurvitch & Friends zugunsten von Unicef; Mit Unterstützung von Rusch-Stiftung, Unicef Boosey & Hawkes; Tel. 01806/57 00 70

26

So

1100 Kammermusik-Matinee des Konzerthausorchesters; Stefan Markowski, Cornelia Dill (Violine), Katja Plagens, Ernst-Martin Schmidt (Viola), Rebekka Markowski, Jae Won Song (Violoncello); Arnold Schönberg: „Verklärte Nacht“ op. 4, Johannes Brahms: Streichsextett G-Dur op. 36 (Kleiner Saal) 1100 & 1530 Der Grüffelo (siehe 25.5. 1530 Werner-Otto-Saal) 2000 Berliner Klavierfestival 2019; Shai Wosner (Klavier); Sonaten von Franz Schubert (Kleiner Saal)

1100 Familientag: Meet the orchestra; Ein Orchestertag für die ganze Familie mit Konzerten und großem gemeinsamen Finale der Schulorchester sowie Instrumentenstationen im Foyer zum Kennenlernen und Ausprobieren (Eintritt frei) 2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Vladimir Jurowski, Thomas Hampson (Bariton), Rundfunkchor Berlin, Kinderchor; 1845 Einführung; Tel. 20 29 87 15

1600 Sonntagskonzertreihe des Chorverbands Berlin; Singfrauen Berlin, ML: Franziska Welti, Classical Lesbians, ML: Sibylle Fischer, canta:re, ML: Thomas Noll; Wandel und Vergänglichkeit – Besinnliche Töne im Zyklus des Lebens; Tel. 28 59 82 50

27

Mo

2000 Orquesta Típica „El Afronte“, Émile Parisien (Saxofon), Vincent Peirani (Akkordeon); Jazz at Berlin Philharmonic − Tango Night; Kuratiert von Siggi Loch; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Hilary Hahn (Violine); Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo; Tel. 0800/633 66 20

1300 Lunchkonzert (Foyer, Eintritt frei) 2000 Anne-Sophie Mutter (Violine), Kammerorchester Wien-Berlin; Mozart: Violinkonzerte Nr. 2 D-Dur KV 211, Nr. 3 G-Dur KV 216 und Nr. 5 A-Dur KV 219, Symphonie Es-Dur KV 16; Tel. 826 47 27

2000 Philharmonischer Diskurs; Zur Person…− Ulrich Tukur im Gespräch mit Gero von Boehm; (Ausstellungsfoyer); Tel. 25 48 89 99

1100 Swiss Philharmonic Academy, Neues Zürcher Orchester, Alumni- & Sinfonie-Orchester der Universität Bern, ML: Martin Studer u. a.; Werke von Brahms, Elgar, Sibelius und Haydn; Tel. 47 99 74 74 2000 Berliner Philharmoniker, ML: Michael Sanderling, Bruno Delepelaire (Violoncello); Werke von Haydn und Schostakowitsch; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Joy Denalane (Vocals), MIKIs Takeover! Ensemble; Tel. 0800/633 66 20

17 18 19 20 21 22 23 24 25

28

Di

2000 Kammerorchester der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, ML: Ulf Wallin, Chang Liu (Klarinette); Benjamin Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10, Aaron Copland: Konzert für Klarinette und Orchester, Arnold Schönberg: „Verklärte Nacht“ op. 4 (Großer Saal) 2000 Skandinavische Suite, Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin, ML: Wolfgang Emanuel Schmidt, Indira Koch (Violine), Andreas Willwohl (Viola), Janina Ruh (Violoncello und Gesang) (Kleiner Saal)

29

Mi

2000 Musikforum Gendarmenmarkt, Ewa Wolak (Contralto), Jonathan Ware (Klavier) sowie Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin; Arien aus Opern von Gioacchino Rossini, Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi und anderen (Kleiner Saal)

30

Do

1530 Organo con stromenti, Jeremy Joseph (Orgel), Gottlieb Wallisch (Klavier); Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Jean Langlais, Marcel Dupré (Großer Saal) 2000 Cantus Domus, Symfonieorkest Nijmegen; Giuseppe Verdi: Messa da Requiem (Großer Saal) 2000 „Amalgams II“, Berlin PianoPercussion, Rebecca Lenton (Flöte), Theo Nabicht (Klarinette), Vashti Hunter (Violoncello) (Werner-Otto-Saal)

31

Fr

1600 Mitmachkonzert für junge Blechbläser an der Seite von Orchestermusikern des RSB – Familienkonzert, Jörg Lehmann (Leitung/Idee/Konzept), Isabelle Rejall (Erzählung/Moderation), (Atze Musiktheater) 2000 human requiem, Rundfunkchor Berlin (s. 1.5.)

2000 Debüt im Deutschlandfunk Kultur, DSO ML: Valentin Uryupin, Mariano Esteban Barco (Oboe), Philipp Kopachevsky (Klavier), Werke von Jörg Widmann, Richard Strauss, Sergei Rachmaninow, Sergei Prokofjew, 1855 Einführung (Philharmonie)

2000 Debüt im Deutschlandfunk Kultur; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Valentin Uryupin, Mariano Esteban Barco (Oboe); Philipp Kopachevsky (Klavier); Widmann: Konzertouvertüre „Con brio“, Strauss: Oboenkonzert D-Dur, Rachmaninow: PaganiniRhapsodie, Prokofjew/Uryupin: Romeo und Julia-Suite; Tel. 20 29 87 10

14

16

2000 human requiem, Rundfunkchor Berlin, ML: Gijs Leenaars (Radialsystem V); (siehe 1.5.) 2030 Casual Concert, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, ML: Andrew Manze, Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 4 – „Das Unauslöschliche" (Philharmonie) 2000 DSO, ML: Andrew Manze, Martin Helmchen (Klavier), Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 4 – „Das Unauslöschliche", 1855 Einführung (Philharmonie) 2000 human requiem, Rundfunkchor Berlin (siehe 1.5.)

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Bernard Haitink, Paul Lewis (Klavier); Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

Do

20 29 87 10 www.roc-berlin.de 1800 human requiem, Rundfunkchor Berlin ML: Gijs Leenaars, Solisten, Jochen Sandig (Konzept/ Regie), Sasha Waltz, Ilka Seifert (Dramaturgie) u.a.; Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem" op. 45 (Radialsystem V)

1400 Espresso-Konzert, Shihyun Lee (Klavier) (Werner-Otto-Saal) 2000 Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Konzertmeister); Georg Friedrich Händel: Concerti grossi F-Dur op. 3 HWV 315, Georg Philipp Telemann: „Canons Mélodieux“ (Auswahl) (Kleiner Saal)

Di

roc berlin

1930 Vom Bach zum Meer: Kammerkonzert; Johannes Moser (Violoncello), Die Cellisten des RundfunkSinfonieorchesters Berlin, Werke von Johann Sebastian Bach, Julius Klengel, Brett Dean, Claude Debussy u.a. (Kühlhaus Berlin)

2000 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, ML: Vladimir Jurowski, Alina Ibragimova (Violine), Mendelssohn Bartholdy: „Die Hebriden" – Konzertouvertüre h-Moll, Strauss: Violinkonzert d-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur – „Pastorale", 1845 Einführung (Konzerthaus)

2000 RSB, ensemble unitedberlin, ML: Vladimir Jurowski, Jean-Claude Velin (Viola), Gérard Grisey: „Les espaces acoustiques"; 1845 Einführung (Konzerthaus) 2000 DSO, ML: Osmo Vänskä, Martin Fröst (Klarinette); Barber, Copland, Sibelius; 1855 Einführung (Philharmonie)

2000 ML: Jordi Savall (Gamben), Carlos Núñez (Sackpfeifen, Hirtenflöten, Irische Blockflöte), Pancho Álvarez (Gitarre, Drehleier), Xurxo Núñez (Perkussion), Andrew Lawrence-King (Irische Harfe, Salterio), Frank McGuire Irische (Rahmentrommel); Keltische Musiktraditionen in Irland, Schottland, Wales, der Bretagne und im nordspanischen Galicien; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Berliner Philharmoniker, ML: Michael Sanderling, Bruno Delepelaire (Violoncello); Haydn: Cellokonzert Nr. 2 D-Dur Hob. VIIb:2, Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrad“; 1900 Einführung; Tel. 25 48 89 99

2000 Lera Auerbach, Rias Kammerchor Berlin, Michelangelo String Quartet, ML: Kaspars Putniņš, Lera Auerbach: „Goetia 72 – In umbra lucis“ (Uraufführung); (Pierre Boulez Saal)

1700 Kammerkonzert, Akademisten & Musiker des DSO; Werke von Kodály, Strauss, Schulhoff (Villa Elisabeth) 2000 RSB, Rundfunkchor Berlin, Gondwana Voices, ML: Vladimir Jurowski, Thomas Hampson (Bariton); Werke von Haydn, Mahler, Dean; 1845 Einführung (Philharmonie)


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 26. APRIL 2019

Deutsche Oper Bismarckstraße 35 34 38 43 43 www.deutscheoperberlin.de 1800 Der fliegende Holländer Oper von Richard Wagner Leitung: Kober, Spuck, Didwiszus, Ryott, Niepel u.a. mit Paterson, Bieber, Foster u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1715 Einführung

Komische Oper Behrenstraße 55-57 47 99 74 00 www.komische-oper-berlin.de 1900 My Fair Lady Musical (1956) von Frederick Loewe nach George Bernard Shaw Leitung: Feigel, Homoki

2000 Konzert der BigBand Jassical Voices Musik von Bernstein und Gershwin mit Mehrling, Marrero, Kim, Carico

Staatsoper Unter den Linden 7 20 35 45 55 www.staatsoper-berlin.de

SEITE 13

Berliner Ensemble

Deutsches Theater

Grips-Theater

Bertolt-Brecht-Platz 1 28 40 81 55 www.berliner-ensemble.de

Schumannstraße 13a 28 44 12 25 www.deutschestheater.de

Altonaer Straße 22 39 74 74 77 www.grips-theater.de

1900 Die Zauberflöte (Schinkel) Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Leitung: Guggeis, Everding

1930 Macbeth von Heiner Müller nach Shakespeare Regie: Michael Thalheimer 2000 Wheeler von Tracy Letts, Regie: Oliver Reese

1900 Black Maria von René Pollesch Regie: René Pollesch (Kammerspiele) 1930 GASTSPIEL 1984 von George Orwell Regie: Armin Petras; 1900 Einführung (Saal) 1930 Antigone von Sophokles, Regie: Lilja Rupprecht (Box)

1900 Il barbiere di Siviglia Oper von Gioachino Rossini Leitung: Salemkour, Berghaus

1930 Othello von William Shakespeare Regie: Michael Thalheimer (in dt. Sprache mit engl. ÜT) 2000 Kriegsbeute von Martin Behnke und Burhan Qurbani Regie: Laura Linnenbaum

1900 GASTSPIEL 1984 (siehe 1.5.) 2000 Frei-Boxen mit dem Ensemble (Box) 2100 Nurejews Hund – oder Was Sehnsucht vermag von Elke Heidenreich mit Simone von Zglinicki und Das schöne Quartett (Bar)

Mai Mi

1

1000 Das Nacktschnecken-Game von Kirsten Fuchs Regie: Maria Lilith Umbach (ab 12, Podewil)

Do

2

1930 Oceane Oper von Detlev Glanert Leitung: Runnicles, Carsen, Carvalho, Katzer u.a. mit Bengtsson, Schukoff, Pohl, Soffel u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1930 Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges Burlesque (1947)/Fantaisie lyrique (1925) Leitung: Feltz, Andrade, Appelton

1930 Tosca Oper von Giacomo Puccini Leitung: Hindoyan, Hermanis

1930 Othello von William Shakespeare Regie: Michael Thalheimer 2000 Kriegsbeute von Martin Behnke und Burhan Qurbani Regie: Laura Linnenbaum (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)

1930 Zeiten des Aufruhrs nach dem Roman von Richard Yates Regie: Jette Steckel 2000 der tempelherr. ein erbauungsstück von Ferdinand Schmalz, Regie: Philipp Arnold (Kammerspiele)

1000 Alle außer das Einhorn von Kirsten Fuchs Regie: Robert Neumann (ab 11)

Fr

3

1930 Der fliegende Holländer Oper von Richard Wagner Leitung: Kobert, Spuck, Didwiszus, Ryott, Niepel u.a. mit Paterson, Blondelle, Foster u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1400 & 1600 Führung Spezial Maske 1930 Poros Oper (1731) von Georg Friedrich Händel Leitung: Halubek, Kupfer

1800 Balanchine/Forsythe/Siegal (Staatsballett Berlin)

1800 Galileo Galilei – Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht, mit Musik von Hanns Eisler Regie: Frank Castorf 1500 Einblicke: Praxis – Workshop zu Amir Teil 1 2000 Amir von Mario Salazar, Regie: Nicole Oder

1930 Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer, Regie: Jan Bosse 2000 Tagebuch eines Wahnsinnigen von Nikolai Gogol, Regie: Hanna Rudolph (Kammerspiele = KS) 2000 GASTSPIEL The Evil von Jan Guillou (Box)

1600 Alle außer das Einhorn (ab 11)

Sa

4

1700 Tannhäuser Oper von Richard Wagner Leitung: Blunier, Harms, Damovsky, Timm u.a. mit Gould, Bell, Pesendorfer, Keenlyside u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1615 Einführung

1900 PREMIERE M – Eine Stadt sucht einen Mörder (UA) Oper (2019) von Moritz Eggert Leitung: Rubiķis, Kosky

1100 Opernkinderorchester (siehe 6.5.) 1100 Museumskonzert Mitglieder der Staatskapelle Berlin (Bode-Museum) 1930 Tosca (siehe 3.5.)

1100 Spielzeit-Matinée 2019/20 mit Oliver Reese und Ensemble (Eintritt frei) 1800 Galileo Galilei – Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht mit Musik von Hanns Eisler, Regie: Frank Castorf 2000 Amir von Mario Salazar, Regie: Nicole Oder

1100 Die Zuneigung ist etwas Rätselvolles. (KS) 1500 GASTSPIEL The Evil mit Claes Bang (Box) 1700 Für Amos Oz, Lesung mit Ulrich Matthes 1930 PREMIERE Kommt ein Pferd in die Bar, R: D.D. Pařízek (KS) 2000 In der Sache J. Robert Oppenheimer, Regie: C. Rüping

1600 Vier sind hier Ensembleproduktion Regie: Sabine Trötschel (ab 2, Podewil, Tickets nur über das Fratz International Festival)

So

5

2100 Tango Lounge (Foyer) Akademisten des Orchesters präsentieren Musik von de Falla und Piazzolla mit Aparicio, Hernández, Masse, MusikerInnen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin

1930 Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges Burlesque (1947)/Fantaisie lyrique (1925) Leitung: Feltz, Andrade, Appelton

1100 Opernkinderorchester mit Max Renne, Rolando Villazón, Werke von Mozart, Humperdinck und Prokofjew 1930 Balanchine/Forsythe/Siegal (Staatsballett Berlin)

1930 Die Blechtrommel von Günter Grass Regie: Oliver Rees (in dt. Sprache mit engl. ÜT)

1900 Verirrten sich im Wald nach Hänsel und Gretel, Eine Stückentwicklung von Robert Lehniger und CyberRäuber (Box) 1930 Die Umsiedlerin, Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner (KS) 2000 Cry Baby von René Pollesch, Regie René Pollesch 2000 LESUNG Die Zauberlehrlinge (Saal)

1000 Vier sind hier (ab 2, Podewil, Tickets nur über das Fratz International Festival) 1800 Dschabber von Marcus Youssef, Regie: Jochen Strauch (ab 13)

Mo

6

2000 Kammerkonzert Mitglieder der Staatskapelle Berlin (Apollosaal)

1930 Endspiel von Samuel Beckett Regie: Robert Wilson 2000 Auf der Straße von Karen Breece und Ensemble, Regie: Karen Breece

1900 ugly duckling von Bastian Kraft und Ensemble nach Hans Christian Andersen Regie: Bastian Kraft (Kammerspiele) 1930 Der Menschenfeind von Molière, Regie: Anne Lenk 2100 Popsalon: Sascha Ring (Apparat) (Bar)

1000 Vier sind hier (ab 2, Podewil, Tickets nur über das Fratz International Festival) 1100 Dschabber (ab 13)

Di

7

1900 Il barbiere di Siviglia Oper von Gioachino Rossini Leitung: Salemkour, Berghaus

1930 Endspiel von Samuel Beckett Regie: Robert Wilson (zum letzten Mal in dieser Spielzeit) 2000 Auf der Straße von Karen Breece und Ensemble Regie: Karen Breece (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)

1930 Let Them Eat Money – Welche Zukunft?! von Andres Veiel, Regie: Andres Veiel; Nachgespräch 2000 Müllersalon #13 (Saal) 2030 Biografie: Ein Spiel von Max Frisch Regie: Bastian Kraft (Kammerspiele)

1000 Vier sind hier (ab 2, Podewil)

Mi

8

2000 Sinfoniekonzert Gustav Mahlers 6. Sinfonie Leitung: Donald Runnicles Orchester der Deutschen Oper Berlin 1930 Der fliegende Holländer Oper von Richard Wagner Leitung: Kober, Spuck, Didwiszus, Ryott, Niepel u.a. mit Paterson, Blondelle, Foster (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1930 Wiederaufnahme: Der Jahrmarkt von Sorotschinzi Oper (1880/1932) von Modest P. Mussorgski Leitung: de Souza, Kosky; anschl. After Show Lounge

1930 Tosca Oper von Giacomo Puccini Leitung: Hindoyan, Hermanis

1930 Panikherz von Benjamin von Stuckrad-Barre Regie: Oliver Reese (zum letzten Mal in dieser Spielzeit) 2000 Anne Frank – Das Hinterhaus. Buchpremiere

1930 Cry Baby von René Pollesch Regie: René Pollesch 2000 Persona von Ingmar Bergman Regie: Anna Bergmann (Kammerspiele)

1800 Dschabber (ab 13) 2000 GASTSPIEL Peer Gynt im Rahmen vom Augenblick Mal! Festival (ab 14, Podewil)

Do

9

1930 Rienzi, der Letzte der Tribunen Oper von Richard Wagner Leitung: Rogister, Stölzl, Kurotschka, Siegrist, u.a. mit Kerl, Teige, Harris, Schlicht u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

2000 Sinfoniekonzert 5: Kristiina Poska und Tine Thing Helseth mit Werken von Penderecki, Haydn, Brahms Leitung: Poska

1930 Balanchine/Forsythe/Siegal (Staatsballett Berlin)

1930 Othello von William Shakespeare Regie: Michael Thalheimer

1900 Jugendclub Zusammen! Leitung: Kristina Stang (Box) 1930 Ulrich Matthes liest Kafka: Die Verwandlung 2000 Persona von Ingmar Bergman Regie: Anna Bergmann (Kammerspiele)

1000 Peer Gynt (ab 14, Podewil)

Fr

10

1530 Führung hinter die Kulissen 1830 Tannhäuser Oper von Richard Wagner Leitung: Blunier, Harms, Damovsky, Timm u.a. mit Seiffert, Bell, Pesendorfer, Keenlyside u.a.

1600 Führung 1930 M – Eine Stadt sucht einen Mörder Oper (2019) von Moritz Eggert Leitung: Rubiķis, Kosky

1100 Theaterführung mit Werner Riemann 1730 Guided tour behind the scenes in English 1930 Othello von William Shakespeare, Regie: Michael Thalheimer 2000 Amir von Mario Salazar, Regie: Nicole Oder

1900 Hunger. Peer Gynt nach Knut Hamsun/Henrik Ibsen Regie: Sebastian Hartmann; 1830 Einführung (Saal) 1900 Jugendclub Zusammen! Leitung: Kristina Stang (Box) 1930 Black Maria von René Pollesch Regie: René Pollesch (Kammerspiele)

1030 GASTSPIEL Helden im Rahmen vom Augenblick Mal! Festival (ab 10, Podewil) 1800 Helden (ab 10, Podewil) 1930 Cheer Out Loud! von Susanne Lipp, Regie: Robert Neumann (ab 14)

Sa

11

1700 Lohengrin Oper von Richard Wagner mit Johansson, Nylund, Kanabas, Lundgren u.a. 2000 Jazz & Lyrics V (Tischlerei) Der besondere Heimatabend

1900 Ball im Savoy Operette (1932) von Paul Abraham Leitung: Benzwi, Kosky

1100 Mecklenburgische Bläserakademie (Apollosaal) 1100 & 1230 Kinderkonzert (Alter Orchesterprobesaal) 1800 Tosca Oper von Giacomo Puccini Leitung: Hindoyan, Hermanis

1930 Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams Regie: Michael Thalheimer (in dt. Sprache mit engl. Übertiteln) 2000 Amir von Mario Salazar, Regie: Nicole Oder

1100 Früh-Stücke extra: Autorentheatertage & Radar Ost (Saal) 1900 Drei Schwestern nach Anton Tschechow Regie: Karin Henkel 1900 Jugendclub Zusammen! Leitung Kristina Stang (Box) 1930 Publikumsbeschimpfung, Regie: M. Laberenz (KS)

1030 Helden (ab 10, Podewil)

So

12

1100 Kinderkonzert (Alter Orchesterprobesaal) 1930 VII. Abonnementkonzert Staatskapelle Berlin (Staatsoper) Werke von Skalkottas, Mozart und Prokofjew Leitung: Daniel Barenboim, Anita Rachvelishvili

1930 Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams Regie: Michael Thalheimer

1930 In Stanniolpapier von Björn SC Deigner in einer Fassung von Sebastian Hartmann, Regie Sebastian Hartmann (Kammerspiele); Nachgespräch (Saal)

1100 Cheer Out Loud! (ab 14)

Mo

13

2000 VII. Abonnementkonzert Staatskapelle Berlin (Philharmonie) Werke von Skalkottas, Mozart und Prokofjew Leitung: Daniel Barenboim, Anita Rachvelishvili

1930 Macbeth von Heiner Müller nach Shakespeare Regie: Michael Thalheimer 2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht, Regie: Veit Schubert

1930 Zeiten des Aufruhrs nach Richard Yates Regie: Jette Steckel; 1900 Einführung (Saal) 2000 Die Umsiedlerin von Heiner Müller Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner (Kammerspiele)

1000 Alle außer das Einhorn (ab 11) 1000 Das Nacktschnecken-Game (ab 12, Podewil)

Di

14

2000 Lieder und Dichter: Die schöne Müllerin (Foyer) mit Glaser, Parr; Lesung: Urweider

1930 Oceane Oper von Detlev Glanert Leitung: Runnicles, Carsen, Carvalho, Katzer u.a. mit Bengtsson, Schukoff, Pohl, Soffel u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1930 La Bohème Oper (1896) von Giacomo Puccini Leitung: de Souza, Kosky

1930 Penthesilea von Heinrich von Kleist Regie: Michael Thalheimer 2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht, Regie: Veit Schubert

1930 der tempelherr. ein erbauungsstück von Ferdinand Schmalz Regie: Philipp Arnold (Kammerspiele) 2000 Der Menschenfeind von Molière Regie: Anne Lenk

1000 Alle außer das Einhorn (ab 11) 1000 Das Nacktschnecken-Game (ab 12, Podewil)

Mi

15

1930 Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Leitung: Nägele, Krämer, Reinhardt, Richter mit Kehrer, Newlin, Cappiello, Stagg, Jekal u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1700 Oper und Dinner 1930 Der Jahrmarkt von Sorotschinzi Oper (1880/1932) von Modest P. Mussorgski Leitung: de Souza, Kosky

1930 Penthesilea von Heinrich von Kleist Regie: Michael Thalheimer 2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht, Regie: Veit Schubert

1900 Ulysses nach James Joyce, Regie: Sebastian Hartmann; 1830 Einführung (Saal) 1930 ZUM LETZTEN MAL Auerhaus von Bov Bjerg Regie: Nora Schlocker (Kammerspiele)

1030 Flimmer-Billy 1930 Linie 1 von Volker Ludwig, Regie: Wolfgang Kolneder Eine musikalische Revue mit Musik von Birger Heymann und der Rockband No Ticket (Erwachsene)

Do

16

1930 Oceane Oper von Detlev Glanert Leitung: Runnicles, Carsen, Carvalho, Katzer u.a. mit Bengtsson, Schukoff, Pohl, Soffel u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1600 Führung Spezial Kostüm 1930 Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges Burlesque (1947)/Fantaisie lyrique (1925) Leitung: Feltz, Andrade, Appelton

1900 (K)ein Wunschkonzert Jugendklub der Staatsoper (Alter Orchesterprobesaal) 1930 Balanchine/Forsythe/Siegal (Staatsballett Berlin)

1930 Ballroom Schmitz von Clemens Sienknecht und Barbara Bürk Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht

1930 Alte Meister von Thomas Bernhard Regie: Thom Luz (Kammerspiele) 2000 Westend von Moritz Rinke, Regie: Stephan Kimmig 2100 Das Hexenlied. Ein Balladenabend von und mit Bernd Stempel (Bar)

1030 Flimmer-Billy von Thomas Ahrens Regie: Jens Vilela Neumann (ab 5, Podewil) 1930 Linie 1 (Erwachsene)

Fr

17

1530 Familienführung hinter die Kulissen 1930 Turandot Oper von Giacomo Puccini Leitung: Fiore, Fioroni, Zoller, Gault u.a. mit Wagner, Bieber, La Colla, Marrero u.a.

1600 Führung 1930 West Side Story Musical (1957) von Leonard Bernstein Leitung: Schoots, Kosky

1900 (K)ein Wunschkonzert Jugendklub der Staatsoper (Alter Orchesterprobesaal) 1930 Balanchine/Forsythe/Siegal (Staatsballett Berlin)

1800 Galileo Galilei – Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht, mit Musik von Hanns Eisler Regie: Frank Castorf 2000 heiner 1-4 (engel fliegend, abgelauscht) von Fritz Kater, Regie: Lars-Ole Walburg

1930 Persona von Ingmar Bergman Regie: Anna Bergmann (Kammerspiele) 2000 In der Sache J. Robert Oppenheimer von Heinar Kipphardt Regie: Christopher Rüping

1930 Linie 1 (Erwachsene)

Sa

18

1930 La Sonnambula Oper von Vincenzo Bellini Leitung: Zilias, Wieler, Morabito, Viebrock, Traub u.a. mit Yende, Jerkunica, Brownlee, Schneiderman u.a. (in ital. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1000 Opernfrühstück 1200 Einführungsmatinee Roxy und ihr Wunderteam 1900 Ball im Savoy Operette (1932) von Paul Abraham Leitung: Benzwi, Kosky

1400 Opernkinderorchester (siehe 6.5.) 2000 Thomas Quasthoff & Trio Musik von Gershwin, Sinatra u. a.

1100 Theaterführung mit Werner Riemann 1600 Galileo Galilei – Das Theater und die Pest von und nach Bertolt Brecht, mit Musik von Hanns Eisler Regie: Frank Castorf (zum letzten Mal in dieser Spielzeit) 2000 ZUM LETZTEN MAL heiner 1-4 (siehe 18.5.)

1900 Die Glasmenagerie von Tennessee Williams Regie: Stephan Kimmig 1900 Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park Regie: Rafael Sanchez (Box) 1930 Persona von Ingmar Bergman (siehe 18.5.)

So

19

1930 Der Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino Rossini Leitung: Zilias, Thalbach, Röhrbein, Kretschmer u.a. mit Newlin, Bouley, Berzhanskaya, Lehman u.a. (in ital. Sprache mit dt. u. engl. ÜT); 1845 Einführung

1930 Zeiten des Aufruhrs nach Richard Yates, Regie: J. Steckel 1930 Fabian. Die Geschichte eines Moralisten von Erich Kästner, Regie: Alexander Riemenschneider (Box) 2000 Die Umsiedlerin von Heiner Müller Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner (Kammerspiele)

1000 Anton macht’s klar frei nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Milena Baisch Regie: Rüdiger Wandel (ab 8)

Mo

20

1830 Opernwerkstatt Don Quichotte Probenbesuch und Gespräch (Foyer) mit Jakop Ahlbom

2000 Europa anders machen #3 Solidarität organisieren mit Daphne Büllesbach, Diana Kinnert, Karen Taylor 2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht Regie: Veit Schubert

1930 ugly duckling von Bastian Kraft und Ensemble nach Hans Christian Andersen Regie: Bastian Kraft (Kammerspiele) 2000 Phädra von Jean Racine Regie: Stephan Kimmig

1000 Anton macht’s klar (ab 8) 1700 Gesprächsreihe Recherchiert zu „Die Lücke im Bauzaun“ (Erwachsene)

Di

21

2000 6. Tischlereikonzert Akademistenkonzert (Tischlerei) Werke von Brahms, Schubert, Debussy u.a.

1930 PREMIERE Max und Moritz – Eine Bösebubengeschichte für Erwachsene nach Wilhelm Busch Regie: Antú Romero Nunes 2000 Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht Regie: Veit Schubert (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)

1900 Verirrten sich im Wald nach Hänsel und Gretel der Gebrüder Grimm, Eine Stückentwicklung von Robert Lehniger und CyberRäuber (Box) 1930 Kommt ein Pferd in die Bar von David Grossman Regie: Dušan David Pařízek (Kammerspiele)

1000 Laura war hier von Milena Baisch Regie: Rüdiger Wandel (ab 5) 1930 Fuchs & Söhne Lesebühne (ab 16)

Mi

22

1930 Turandot Oper von Giacomo Puccini Leitung: Fiore, Fioroni, Zoller, Gault u.a. mit Wagner, Bieber, La Colla, Marrero u.a. (in ital. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

2000 Der Jahrmarkt von Sorotschinzi Oper (1880/1932) von Modest P. Mussorgski Leitung: de Souza, Kosky

1930 Macbeth Oper von Giuseppe Verdi Leitung: Barenboim, Kupfer

1930 Der letzte Gast von Árpád Schilling und Éva Zabezsinszkij Regie: Árpád Schilling (Theatertag)

1930 Der Plan von der Abschaffung des Dunkels nach dem Roman von Peter Høeg Regie: Nora Schlocker (Kammerspiele)

1000 Laura war hier (ab 5)

Do

23

1930 Oceane Oper von Detlev Glanert Leitung: Zilias, Carsen, Carvalho, Katzer u.a. mit Bengtsson, Schukoff, Pohl, Soffel u.a. (in dt. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1600 Führung Spezial Orchester 1930 M – Eine Stadt sucht einen Mörder Oper (2019) von Moritz Eggert Leitung: Rubiķis, Kosky 2200 Nachgefragt! Das Kantinengespräch

1930 Balanchine/Forsythe/Siegal (Staatsballett Berlin)

1930 „Kunst“ von Yasmina Reza, Regie: Oliver Reese 2000 Der Lebenslauf des Boxers Samson-Körner. Erzählt von ihm selber, aufgeschrieben von Bertolt Brecht, Regie: Dennis Krauß (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)

1800 Eröffnung Radar Ost 1900 GASTSPIEL Who Is Happy In Russia 1930 GASTSPIEL Gypsy Hungarian (siehe 25.5.) 2000 GASTSPIEL Europeana (siehe 25.5.) 2100 Extraordinary Literature Class, Slam Poetry (Bar)

1000 Laura war hier (ab 5)

Fr

24

1530 Führung hinter die Kulissen 1930 La Sonnambula Oper von Vincenzo Bellini Leitung: Zilias, Wieler, Morabito, Viebrock, Traub u.a. mit Yende, Jerkunica, Brownlee, Schneiderman u.a.

1600 Führung 1700 Oper und Dinner mit Führung 1930 Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges Burlesque (1947)/Fantaisie lyrique (1925) Leitung: Feltz, Andrade, Appelton

1500 Preußens Hofmusik Mitglieder der Staatskapelle Berlin (Apollosaal) 1900 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy Leitung: Pascal, Berghaus

1930 Caligula von Albert Camus Regie: Antú Romero Nunes

1800 GASTSPIEL Who Is Happy In Russia; 1730 Einführung (Saal) 1800 Land of Storms von Ádám Császi (Film, Box) 1900 GASTSPIEL Europeana, Regie: J. Mikulášek (KS) 2100 GASTSPIEL Gypsy Hungarian von Kristóf Horváth, Ádám Császi und dem T6 Ensemble, Regie: Ádám Császi (Box)

1800 Schweben von und mit dem Kinderklub Rakete Jetzt! Regie: David Vogel (ab 8, Podewil) 1930 Dschabber (ab 13)

Sa

25

1800 Staatsballett Berlin: La Sylphide Ballett von August Bournonville Musik von Herman Løvenskjold

1100 Kammerkonzert: Vorhang auf! 1800 Der Jahrmarkt von Sorotschinzi Oper (1880/1932) von Modest P. Mussorgski Leitung: de Souza, Kosky

1100 Einführungsmatinee Rigoletto (Apollosaal) 1500 Preußens Hofmusik Mitglieder der Staatskapelle Berlin (Apollosaal) 1930 Macbeth (siehe 23.5.)

1930 Max und Moritz – Eine Bösebubengeschichte für Erwachsene nach Wilhelm Busch, Regie: Antú Romero Nunes 2000 Die Frau, die gegen Türen rannte von Roddy Doyle Regie: Oliver Reese (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)

1100 Ostwärts, Lesung und Tischgespräche (Saal) 1900 GASTSPIEL Der Mann aus Podolsk von Dmitry Danilov Regie: Dmitry Bogoslavsky (KS); 1830 Einführung (Saal) 1930 Drei Schwestern nach A. Tschechow, Regie: Karin Henkel 2100 GASTSPIEL Tsesho? (What’s that?) (Box)

1130 Schweben (ab 8, Podewil)

So

26

1800 Jugendclub Richtig Radikal Loslassen (Vorplatz) 1930 Kommt ein Pferd in die Bar von David Grossman Regie: Dušan David Pařízek (Kammerspiele) 2000 Cry Baby von René Pollesch, Regie René Pollesch 2000 Am Boden von George Brant, Regie Anna Berndt (Box)

1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar von Zoran Drvenkar, Regie: Frank Panhans (ab 6, Podewil) 1800 Dschabber mit Publikumsgespräch mit ufuq.de (ab 13)

Mo

27

1930 Othello von William Shakespeare Regie: Michael Thalheimer (in dt. Sprache mit engl. ÜT)

1900 ugly duckling, Regie: Bastian Kraft (KS) 1900 Vater von Dietrich Brüggemann, Regie: D. Brüggemann (Box) 2000 Westend von Moritz Rinke, Regie: Stephan Kimmig; 1900 Gespräch mit Moritz Rinke (Saal) 2100 Fußballsalon mit Christoph Biermann und Gästen (Bar)

1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar (ab 6, Podewil) 1100 Dschabber (ab 13) 1900 Theatertreffen der Jugend, Jugendklub Banda Agita mit Ganz Nah (Haus der Berliner Festspiele, ab 15)

Di

28

1930 ZUM LETZTEN MAL Eine Familie von Tracy Letts Regie Oliver Reese 2000 Amir von Mario Salazar, Regie: Nicole Oder

2000 Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park Regie: Rafael Sanchez (Box)

1000 Magdeburg hieß früher Madagaskar (ab 6, Podewil) 1100 Dschabber (ab 13)

Mi

29

1930 Macbeth von Heiner Müller nach Shakespeare Regie: Michael Thalheimer 2000 Amir von Mario Salazar Regie: Nicole Oder (zum letzten Mal in dieser Spielzeit)

1800 Eröffnung Autorentheatertage (Saal) 1900 & 2100 GASTSPIEL Drei sind wir von Wolfram Höll (Box) 1930 GASTSPIEL Schnee Weiss von Elfriede Jelinek 1930 GASTSPIEL Love You, Dragonfly von Fritz Kater Regie: Armin Petras (Kammerspiele)

1600 Flimmer-Billy (ab 5, Podewil)

Do

30

1930 „Kunst“ von Yasmina Reza Regie: Oliver Reese

1900 GASTSPIEL Love You, Dragonfly von Fritz Kater Regie: Armin Petras (Kammerspiele); Nachgespräch 1930 GASTSPIEL Schnee Weiss (Die Erfindung der alten Leier) von Elfriede Jelinek Regie: Stefan Bachmann; 1900 Einführung (Saal)

1600 Flimmer-Billy (ab 5, Podewil)

Fr

31

1930 Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges Burlesque (1947)/Fantaisie lyrique in zwei Teilen (1925) Leitung: Feltz, Andrade, Appelton 2300 Nachtkonzert mit Werken von Moritz Eggert, Michael Beil und Christoph Breidler 1930 PREMIERE Don Quichotte Oper von Jules Massenet Leitung: Villaume, Ahlbom, Bombe, Wolfermann u.a. mit Esposito, Margaine, Carico, Hutton, Kim u.a. (in franz. Sprache mit dt. und engl. ÜT); 1845 Einführung

1930 Staatsballett Berlin – Distant Matter/Half Life Leitung: van Dijk, Eyal

1930 Staatsballett Berlin: La Sylphide Ballett von August Bournonville Musik von Herman Løvenskjold

1930 PREMIERE Roxy und ihr Wunderteam mit den Geschwistern Pfister Fußball-Operette (1937) von Paul Abraham Leitung: Tietje, Huber

1900 Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy Leitung: Pascal, Berghaus

1900 Die Liebe zu den drei Orangen Musiktheaterprojekt des Kinderopernhauses Berlin nach der Oper von Sergej Prokofjew (Alter Orchesterprobesaal) 2100 Klimakonzert Orchester des Wandels „Dies Irae" Leitung: P. Kopatchinskaja (Ewerk)


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

SEITE 14

Mai 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

FREITAG, 26. APRIL 2019

Maxim Gorki Theater

Renaissance-Theater Berlin

Schaubühne am Lehniner Platz

Theater an der Parkaue

Komödie am Kudamm im Schiller Theater

Volksbühne Berlin

Am Festungsgraben 2

Knesebeckstr. 100/Hardenbergstr. 6 312 42 02 www.renaissance-theater.de

Kurfürstendamm 153

Junges Staatstheater Berlin, Parkaue 29

Bismarckstraße 110

Rosa-Luxemburg-Platz

20 22 11 15 www.gorki.de

89 00 23 www.schaubuehne.de

55 77 52-52/-53, www.parkaue.de

1930 Hamlet von William Shakespeare (mit franz. ÜT) 2000 Danke Deutschland von Sanja Mitrović 2030 Love Hurts in Tinder Times von Patrick Wengenroth

88 59 11 88, www.komoedie-berlin.de

24065-777 www.volksbuehne.berlin

Mi

1930 Third Generation – Next Generation von Yael Ronen & Ensemble Regie: Yael Ronen

2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

Do

2030 No More Bullshit – gegen sexistische Stammtischweisheiten Buchpräsentation – Lesung und Gespräch (Studio)

2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

2000 Danke Deutschland (mit engl. ÜT)

Fr

2030 Reporter ohne Grenzen – Pressefreiheit in Afghanistan mit Farida Nekzad und Andrew Quilty (Studio)

2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

1930 Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis 2000 He? She? Me! Free. Projekt von P. Wengenroth und dem Ensemble

Sa

2030 Prosa der Verhältnisse #13 Lebenslang für die Wahrheit Diskussion und Lesung mit Can Dündar und Deniz Utlu (Studio)

1600 Du hörtest mein Gras wachsen Ein musikalisch-literarischer Mascha-Kaleko-Abend Regie: Michael Hoffmann, mit Regine Gebhardt Musik: Olaf Taube (Vibraphon) (Bruckner-Foyer) 2000 Vier Stern Stunden (siehe 3.5.)

1500 Im Herzen der Gewalt (engl. und dt. ÜT für Hörgeschädigte) 1800 Danke Deutschland 2000 He? She? Me! Free.

So

2030 100 Jahre Mely Kiyak Festmahl zur 100. Theaterkolumne mit Mely Kiyak, Max Czollek, Sasha Marianna Salzmann, Deniz Utlu (Studio)

1600 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

1600 Im Herzen der Gewalt (mit engl. ÜT) 1930 Danke Deutschland (mit engl. ÜT) 2000 Null von Herbert Fritsch

Mo

1600 Remote Mitte (siehe 7.5.) 2030 Papa liebt dich von Sivan Ben Yishai Regie: Suna Gürler (Studio)

2000 Ewig Jung von Erik Gedeon Regie: Erik Gedeon mit Timo Dierkes, Dieter Landuris, Anika Mauer, Katharine Mehrling, Angelika Milster, Guntbert Warns, am Flügel Harry Ermer

2000 Null

Di

1600 Remote Mitte Kollektiver Audiowalk von Rimini Protokoll (Treffpunkt Invalidenfriedhof)

2000 Ewig Jung von Erik Gedeon Regie: Erik Gedeon mit Timo Dierkes, Dieter Landuris, Anika Mauer, Katharine Mehrling, Angelika Milster, Guntbert Warns, am Flügel Harry Ermer

1930 Der Fremde von Albert Camus

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1900 & 2130 Coming Society, Regie: Susanne Kennedy 1900 Diskurs Was Ihr wollt! Streitkultur: Mediation und Konflikttransformation in Krisengebieten (Grüner Salon) 2100 Konzert Lolina (Inga Copeland), Jako Maron (Nyege Nyege) (Roter Salon)

Mi

1600 Remote Mitte Kollektiver Audiowalk von Rimini Protokoll (Treffpunkt Invalidenfriedhof) 2030 Daniel Kahn & The Painted Bird Konzert zum Tag der Befreiung (Studio)

2000 Ewig Jung von Erik Gedeon Regie: Erik Gedeon mit Timo Dierkes, Dieter Landuris, Anika Mauer, Katharine Mehrling, Angelika Milster, Guntbert Warns, am Flügel Harry Ermer

1930 Der Fremde

1600 KOMÖDIE UM VIER Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1500 Theaterführung mit Achim Busch (Bühne) 1800 & 2000 Coming Society von Susanne Kennedy und Markus Selg Regie & Konzept: Susanne Kennedy (Bühne)

Do

2030 The Making-of Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

2000 Nein zum Geld von Flavia Coste Regie: Tina Engel mit Sarah Bauerett, Hans-Werner Meyer, Michael Rotschopf, Erika Skrotzki (Dtspr. EA)

1930 Der Fremde 2000 abgrund von Maja Zade (mit engl. ÜT)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1400 Starship Die nahe Zukunft. (Pavillon LVX) 1900 Diskurs Nazis & Goldmund: Die Zukunft des Widerstands 2. Solidarity Solos (Grüner Salon)

Fr

2030 Skelett eines Elefanten in der Wüste Text und Regie: Ayham Majid Agha (Studio)

2000 Nein zum Geld von Flavia Coste Regie: Tina Engel mit Sarah Bauerett, Hans-Werner Meyer, Michael Rotschopf, Erika Skrotzki (Dtspr. EA)

2000 Italienische Nacht von Ödön von Horvárth (mit engl. ÜT)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1900 Diskurs Real Talk: Momentum for a Revolutionary Discourse (Grüner Salon) 2000 Konzert Bernadette la Hengst (Bühne) 2000 Megalopolis Choreografie: Constanza Macras/DorkyPark (Roter Salon)

Sa

2030 Skelett eines Elefanten in der Wüste Text und Regie: Ayham Majid Agha (Studio)

1600 Hans-Jürgen Schatz liest Erich Kästner – Ein Querschnitt durch die Gebrauchslyrik für Erwachsene (Bruckner-Foyer) 2000 Nein zum Geld (siehe 10.5.)

1930 Love Hurts in Tinder Times 2000 Italienische Nacht (mit engl. ÜT)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1400 Starship Die nahe Zukunft. (Pavillon LVX) 2000 Megalopolis Choreografie: Constanza Macras/DorkyPark (Bühne)

So

2030 The Sequel Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

1500 Robert Kreis: „Highlights" zum 70. Geburtstag 2000 Nein zum Geld von Flavia Coste Regie: Tina Engel, mit Sarah Bauerett, Hans-Werner Meyer, Michael Rotschopf, Erika Skrotzki (Dtspr. EA)

1800 Italienische Nacht (mit engl. ÜT) 1900 Love Hurts in Tinder Times

1800 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1400 Starship Die nahe Zukunft. (Pavillon LVX) 1930 Drei Milliarden Schwestern von Bonn Park und Ben Roessler (Bühne) 2000 Reformbühne Heim & Welt Gäste: Masha Potempa, Katharina Greve (Roter Salon)

Mo

1600 Remote Mitte (siehe 15.5.) 2030 Elizaveta Bam von Daniil Charms Regie: Christian Weise (Studio)

Di

1600 Remote Mitte (siehe 15.5.) 2030 Elizaveta Bam von Daniil Charms Regie: Christian Weise (Studio)

1000 Unterscheidet euch! von Turbo Pascal Regie: Turbo Pascal (ab 10, Bühne 2)

1600 Unterscheidet euch! von Turbo Pascal Regie: Turbo Pascal (ab 10, Bühne 2)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1930 Volksverräter!! nach Henrik Ibsen Regie: Hermann Schmidt-Rahmer (Bühne) 2030 Tangonacht (Roter Salon = RS)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1900 Democracy Lecture 2019 der Blätter: Luiz Ruffato. Brasilien: Der neue Faschismus? (Bühne) 2000 Moby Dick, Regie: Anita Vulesica (3.Stock) 2100 Performance Lyle Ashton Harris: Ektachrome Archives (Grüner Salon = GS)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

2000 Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2019: Dorothee Elmiger. Laudatio: Christine Lötscher (Bühne) 2000 Konzert Gemma Ray (Roter Salon) 2000 Moby Dick, Regie: Anita Vulesica (3.Stock) 2100 Performance Lyle Ashton Harris (Grüner Salon)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1900 P14 – Benvolio + Mercutio, Regie: Z. Yesilyurt (3. St) 1900 Diskurs Assemble – Raimund Hoghe im Gespräch mit Prof. Dr. Gabriele Brandstetter (Grüner Salon) 1930 Haußmanns Staatssicherheitstheater (Bühne) 2000 A. Avanessian & Enemies: # 53 Erfolgsmodelle? (RS)

1800 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1900 P14 – Benvolio + Mercutio, Regie: Z. Yesilyurt (3.St) 1930 Drei Milliarden Schwestern, Regie: Bonn Park Komposition: Ben Roessler (Bühne) 2000 Reformbühne Heim & Welt Gäste: Lea Streisand, Richie & Bel (Roter Salon) 1900 Diskurs School of Disobedience: Artificial Intelligence for the Common Good (Grüner Salon) 2000 Passagen Gespräch Hélène Cixous und Peter Engelmann (Bühne) Deutsche Lesung Silvia Rieger

1930 Theatertreffen 2019 Gastspiel Staatsschauspiel Dresden Erniedrigte und Beleidigte Regie: Sebastian Hartmann (Bühne)

2000 Danke Deutschland anschl. Publikumsgespräch

1000 Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten Regie: Marie Bues (ab 8, Bühne 1)

2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

1800 Workshop zu Zeppelin 2000 Danke Deutschland

1000 Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten Regie: Marie Bues (ab 8, Bühne 1)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1930 Theatertreffen 2019 Gastspiel Staatsschauspiel Dresden Erniedrigte und Beleidigte Regie: Sebastian Hartmann (Bühne) 2100 Performance Roee Rosen: Kafka for Kids (GS)

Mi

1600 Remote Mitte Kollektiver Audiowalk von Rimini Protokoll (Treffpunkt Invalidenfriedhof)

2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

2000 Danke Deutschland

1000 Die Sprache des Wassers von Sarah Crossan Regie: Sylvia Sobottka (ab 11, Bühne 2)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

2000 Buchpremiere Helmut Krausser: Zur Wildnis. 45 Kurze aus Berlin (Roter Salon) 2100 Performance Lena Willikens & Sarah Szczesny: Phantom Kino Ballett (Grüner Salon)

Do

2030 The Making-of Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

1800 Hedda Gabler von Henrik Ibsen 2000 Voyage Ein Projekt von Philipp Preuss 2030 Zeppelin frei nach Texten von Ödön von Horvárth

1000 Die Sprache des Wassers von Sarah Crossan Regie: Sylvia Sobottka (ab 11, Bühne 2) 1000 Lunaris. Ein Weltraummärchen von United Puppets Regie: Mario Hohmann (ab 4, Bühne 3)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

2000 Armen Avanessian & Enemies: # 54 Re-enacting Post-revolutionary Theory (Bühne) 2000 Der Palast v. Constanza Macras/DorkyPark (RS) 2100 Performance Lena Willikens & Sarah Szczesny: Phantom Kino Ballett (Grüner Salon)

Fr

2030 The Sequel Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

1630 Führung durch das Renaissance-Theater – Informationen zur Geschichte des Hauses von seiner Gründung bis heute mit einem Blick hinter die Kulissen 2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer (siehe 16.5.)

1800 Hedda Gabler (mit engl. ÜT) 2000 Voyage 2030 Zeppelin

1000 Die Sprache des Wassers von Sarah Crossan Regie: Sylvia Sobottka (ab 11, Bühne 2) 1000 Lunaris. Ein Weltraummärchen von United Puppets Regie: Mario Hohmann (ab 4, Bühne 3)

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1400 Starship Die nahe Zukunft. (Pavillon LVX) 2000 Der Palast Choreografie Constanza Macras/DorkyPark (Bühne) 2100 Konzert Klein, Jessica Ekomane (Roter Salon)

Sa

2030 The Sequel Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

2000 Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

2000 Hedda Gabler

2000 Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1900 GASTSPIEL Unendlicher Spaß Regie: Thorsten Lensing (Bühne) 2000 Das theoretische Duett empfiehlt Taktiken des Verharmlosens, zu Gast: Der Täubling (Roter Salon) 2100 Bildende Kunst Ein Abend mit Starship & Gästen (GS)

1800 ZUM LETZTEN MAL Vier Stern Stunden von Daniel Glattauer Regie: Torsten Fischer mit Rufus Beck, Annemarie Brüntjen, Markus Gertken, Nadine Schori (Dt. EA)

1200 Streitraum 1800 Hedda Gabler 1900 Das Kalkwerk von Thomas Bernhard

1600 Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten Regie: Marie Bues (ab 8, Bühne 1)

1800 ZUM LETZTEN MAL Unterleuten nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh Bearbeitung: Ute Scharfenberg Regie: Tobias Wellemeyer

1500 Theaterführung mit Achim Busch (Bühne) 1800 Unendlicher Spaß von David Foster Wallace Regie: Thorsten Lensing Gastspiel (Bühne) 2000 Reformbühne Heim & Welt, Gäste: Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot, Hauck & Bauer (Roter Salon)

1930 Richard III. von William Shakespeare (mit franz. ÜT)

1000 Bambi. (siehe 19.5.) 1000 Zinnober in der grauen Stadt von Margret Rettich Regie: Mario Hohmann (ab 4, Bühne 3) 1800 Parkaue City – Community Dinner – Festivalauftakt (Innnenhof)

19 Richard III. (mit engl. ÜT)

1000 Zinnober in der grauen Stadt von Margret Rettich Regie: Mario Hohmann (ab 4, Bühne 3) 1500 Parkaue City – Open.Labs (Stadtpark Lichtenberg) 1800 PREMIERE Geschichten aus dem Bauwagen von Maria Milisavljević, Regie: Inda Buschmann (ab 11, Bühne 3)

1930 Das Kalkwerk 2000 Professor Bernhardi von Arthur Schnitzler

1000 Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf Regie: Kay Wuschek (ab 14, Hinterbühne) 1500 Parkaue City – Open.Labs (Stadtpark Lichtenberg) 1900 Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf Regie: Kay Wuschek (ab 14, Hinterbühne)

Do

2030 Feygele + Female Shit von und mit Tobias Herzberg und Orit Nahmias (Studio)

2000 Professor Bernhardi (mit franz. ÜT)

1000 Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf Regie: Kay Wuschek (ab 14, Hinterbühne) 1500 Parkaue City – Open.Labs (Stadtpark Lichtenberg = SL) 1800 Geschichten aus dem Bauwagen von Maria Milisavljević Regie: Inda Buschmann (ab 11, Bühne 3)

2000 WIEDERAUFNAHME Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

1900 Diskurs Technobodies: Pecha Kucha Art Night (GS) 2000 PREMIERE Die Hand ist ein einsamer Jäger Regie: Pınar Karabulut (3.Stock) 2000 Literatur Tippgemeinschaft 2019 – Texte von A. Koltermann, J. Korb, A. Oltscher, T. Siebert (Roter Salon)

Fr

2030 Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden von Sivan Ben Yishai Regie: Sasha Marianna Salzmann (Studio)

1930 Hamlet von William Shakespeare (mit engl. ÜT) 2000 Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs von Milo Rau 2030 He? She? Me! Free.

1000 Ursel von Guy Krneta, Regie: Wuschek (ab 8, Hinterbühne) 1100 Parkaue City.Labs – Abschlusspräsentation (SL) 1500 Parkaue City – Open.Labs (Stadtpark Lichtenberg) 1800 Parkaue City – Community Dinner (Innenhof = IH) 1900 Willkommen Island (Hinterbühne)

2000 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

2000 Armen Avanessian: Rechte Räume 2 in Kooperation mit Arch+ und Thomas Mann Villa (Bühne) 2000 Die Hand ist ein einsamer Jäger von Katja Brunner, Regie: Pınar Karabulut (3.Stock) 2100 Film/Lesung: Evening with Anh Trieu and Guests (GS)

2000 URAUFFÜHRUNG Schlaflos in Berlin – Ein-auch-musikalisches Unterfangen von und mit Adelheid Kleineidam, Nadine Schori, Katharina Zapatka (Bruckner-Foyer)

1930 Hamlet 2000 He? She? Me! Free.

1100 Ursel von Guy Krneta (siehe 24.5.) 1400 Parkaue City – Familientag (Stadtpark Lichtenberg) 1730 Parkaue City – Eine Ecke weiter (SL) 1800 Parkaue City – Parkaue City-Fest + Open Stage (IH & SL) 1900 Parkaue City – Perplex! (Bühne 3)

2000 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

2000 Die Hand ist ein einsamer Jäger, R.: Karabulut (3.St) 2000 Schön hausen von Peter Brasch mit Marion Brasch, Lena Brasch und Alexander Scheer (Roter Salon) 2000 Konzert Wenzel & Mensching (Bühne) 2100 Konzert La Stampa (Grüner Salon)

1800 Szenische Lesung Halpern & Johnson von Lionel Goldstein mit Udo Samel und Gerd Wameling

1800 Hamlet 1930 Buchvorstellung Carolin Emcke; anschl. Gespräch 2000 He? She? Me! Free.

1100 & 1400 Die Parkaue ist Wahllokal – Theaterführung 1500 Parkaue City – Life to Go (Stadtpark Lichtenberg) 1615 Parkaue City – Galileo Neu: Was ist in der Zukunft? 1730 Parkaue City – Eine Ecke weiter (Stadtpark Lichtenberg) 1900 Parkaue City – Perplex! (Bühne 3)

1800 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

2000 Konzert Wenzel & Mensching (Bühne) 2000 Die Hand ist ein einsamer Jäger von Katja Brunner, Regie: Pınar Karabulut (3.Stock) 2000 Reformbühne Heim & Welt Gäste: Paula Irmschler, Ostberlin Androgyn (Roter Salon)

So

Mo

Di

2030 Hier bin ich geboren Liederabend mit Songs von Gundermann (Studio)

30

Mi

Sa

1200 Seminar School of Disobedience: Artificial Intelligence for the Common Good (Grüner Salon) 1900 F.A. Cramer & A. Kaminski, Letters Of … Part II (RS) 2000 Diskurs 2 um 8 radioeins und Freitag-Salon mit Jakob Augstein, Gast: Sawsan Chebli (Grüner Salon)

2030 Tangonacht (Roter Salon)

So

2030 The Sequel Text und Regie: Nora Abdel-Maksoud (Studio)

Mo

2030 Richtig Radikal loslassen von Die Aktionist*innen/Gorki X (Garten und Terrasse)

1930 Ja heißt ja und... eine Lecture-Performance von und mit Carolin Emcke

1100 Bambi. (siehe 19.5.) 1800 Parkaue City – TuSch: Smart Kids on the Block – Abschlusspräsentation (Bühne 3) 1900 Geschichten aus dem Bauwagen von Maria Milisavljević Regie: Inda Buschmann (ab 11, Bühne 3)

Di

1600 Remote Mitte (siehe 15.5.) 2030 Mephistoland von András Dömötör und Kornél Laboda Regie: András Dömötör (Studio)

1930 März nach dem Roman von Heinar Kipphardt 2000 abgrund

1000 Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde von Felix Salten, Regie: Marie Bues (ab 8, Bühne 1) 1100 Geschichten aus dem Bauwagen (siehe 27.5.) 1800 Parkaue City (siehe 27.5.) 1900 Parkaue City – Community Dinner (Innenhof)

2000 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

2100 Film VariaVision mit Johann Lurf (Grüner Salon)

Mi

1600 Remote Mitte (siehe 15.5.) 2030 You are not the Hero of this story von Lucien Haug und Suna Gürler Regie: Suna Gürler (Studio)

1930 März 2000 abgrund

1900 Parkaue City – Club Oval – Festivalabschluss mit Urban Dance Battle in Kooperation mit Tanzzeit e. V. (Stadtpark Lichtenberg)

2000 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

1900 Diskurs Ciao Bauhaus! (Grüner Salon) 2000 Armen Avanessian & Enemies: # 57 Sharks vs Vampires: Doubles That Bite (Roter Salon)

Do

2030 Mephistoland von András Dömötör und Kornél Laboda Regie: András Dömötör (Studio)

1700 abgrund 1930 Champignol wider Willen von Georges Feydeau 2030 März

2000 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

1900 PREMIERE Lulu von Frank Wedekind Regie: Stefan Pucher (Bühne)

Fr

2030 Spark*1 Music*Festival (Studio)

1930 Champignol wider Willen 2000 status quo von Maja Zade (mit engl. ÜT) 2030 März

2000 Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Bearbeitung: Curt Goetz Regie: Katharina Thalbach

1630 Theaterführung mit Achim Busch (Bühne) 1930 Haußmanns Staatssicherheitstheater Regie: Leander Haußmann (Bühne) 2100 Konzert JH1.FS3, Astrid Sonne (Roter Salon)

2000 VORAUFFÜHRUNG Spatz und Engel – Die Geschichte der Freundschaft von Edith Piaf und Marlene Dietrich Theaterstück mit Musik von D. Große Boymann und T. Kahry nach einer Idee von D. Winterberg, Regie: T. Fischer, mit A. Mauer, V. Roussi, R. Morgenstern, G. Warns, H. Ermer und Band

1200 Seminar School of Disobedience: Artificial Intelligence for the Common Good (Grüner Salon) 2000 Armen Avanessian & Enemies: # 56 Das Kritische Quartett (Roter Salon)


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

FREITAG, 26. APRIL 2019

Fortsetzung HfS Ernst Busch von Seite 11

Schlosspark Theater

28.-31.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . William Shakespeares Bladerunner 0.2. Do androids dream of lost girls... or electric cats? Eine Stückentwicklung von Roman Senkl, Natalia Sinelnikova und Kathrin Kristina Liess Diplominszenierung

Schloßstraße 48, 12165 Berlin Tel. 78 95 66 71 00, www.schlossparktheater.de

S TA G E T H E AT E R D E S W E S T E N S B E R L I N

„The Band – Das Musical“

Kleines Theater Südwestkorso 64, 12161 Berlin Tel. 821 20 21, www.kleines-theater.de

Eine Deutschlandpremiere mit den Welthits von Take That

3.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heißes Blut und Kalter Kaffee Marika Rökk – ein musikalisches Portrait 4.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Gigolo und die Prinzessin Pop-Entertainment Schwarzblond 5.5. .................. 18.00 . . . . . . . Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling 8. & 10.5.......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . .Schachnovelle von Helmut Peschina nach Stefan Zweig 11.5. ................ 20.00 . . . . . . Die Rechnung. Komödie von Clément Michel 12.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Rechnung 15. & 17.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Pique Dame. Schauspiel nach der Erzählung von Alexander Puschkin 18.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . Switzerland von Joanna Murray-Smith 19.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Switzerland 22.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Switzerland 24.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Revisor von Nikolaj Gogol bearbeitet von John v. Düffel 26.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Revisor 29.5. ................ 20.00 . . . . . . . Und noch'n Gedicht. Heiter nachdenklicher Abend über Heinz Erhardt 30. & 31.5........ 20.00 . . . . . . . Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling

T

Neuköllner Oper 1.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . 9 Tage wach von Verworner, Krause, von Düffel; Regie: Fabian Gerhardt 3.-5.5. .............. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Tage wach 9.5. .................. 20.00 . . . . . . . ist die welt auch noch so schön von Lincke, Cvijovic, Stadelmann; Regie: Ulrike Schwab 10.-12.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Tage wach 13.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . die schreib:maschine. Offene Bühne für Musical-Autoren und -Komponisten 14. & 15.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . ist die welt auch noch so schön 16.-19.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Tage wach 23.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . Amnesie Atlantis von Halpern, Krakau Regie: Bjørn de Wildt 24.5. ................ 11.00 & 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Amnesie Atlantis 25.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Amnesie Atlantis 26.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . ist die welt auch noch so schön 29.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . #gemeinsam bunt Benefizkonzert gegen Ausgrenzung und Gewalt 30. & 31.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . ist die welt auch noch so schön

Quatsch Comedy Club Friedrichstraße 107, 10117 Berlin Tel. 47 99 74 13, www.quatschcomedyclub.de

Sophiensæle 1.5. .................. 19.30 . . . . . . Aby Watson, -ish (Tanz, Relaxed Performance) 2.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . Aby Watson, -ish (mit Live-Beschreibung) 4.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . . . Thorsten Lensing, Unendlicher Spaß (Theatertreffen 2019) (Theater) 5.5. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . Thorsten Lensing, Unendlicher Spaß (Theatertreffen 2019) AUGENBLICK MAL! FESTIVALS DES THEATERS FÜR JUNGES PUBLIKUM VOM 7. BIS 12.5. (Termine siehe unter Augenblick mal)

Take That und The Band-Darsteller, v.l.: Alex Charles, Helge Mark Lodder, Gary Barlow, Prince Damien, Howard Donald, Sario Solomon, Mark Owen, Taddeo Pellegrini

The Band – Das Musical Ab 11. April Täglich außer montags Stage Theater des Westens Berlin Kantstr. 12 10623 Berlin Kartentelefon: 01805 4444 www.thebanddasmusical.de

ry Barlow: „Wir wollten uns ein Bild von unserer tollen Besetzung machen. Schließlich werden sie diese schöne Story jeden Abend erzählen und dem Publikum zeigen. Es war so toll, sie alle kennenzulernen, ihnen Glück zu wünschen und ihnen

zu sagen, dass wir uns alle im Juni wiedersehen werden, wenn wir zurückkommen!“ Mark Owen: „Wir hatten immer eine großartige Beziehung zu Deutschland. Hier haben wir unsere erste Band-Tour begonnen, es war für uns sogar der erste Ort außerhalb Großbritanniens. Deswegen fühlt es sich wirklich toll, wirklich hervorragend an, dass das Musical hier startet.“ Howard Donald: „Unsere Songs bekommen im Musical eine völlig neue Bedeutung, auch für uns. Man sieht und spürt die ganzen Emotionen gleichzeitig. Das bringt nochmal ein ganz neues Leben in die Musik. Es verstärkt wirklich die Emotionen und Gefühle. Das macht dieses Musical auch für uns so einzigartig.“

16.-18.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . Nico and the Navigators, Die Zukunft von Gestern (Theater/Performance) 23.5. ................ 18.30 & 21.30 . . . . . PREMIERE Zwoisy Mears-Clarke, Worn and Felt (Tanz, Interaktiv) 24.-26.5. .......... 18.30 & 21.30 . . . . . . . Zwoisy Mears-Clarke, Worn and Felt PERFORMING ARTS FESTIVAL BERLIN 2019 VOM 28. MAI BIS ZUM 2. JUNI 29.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . .Henrike Iglesias, Oh My (Performance) 30.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Henrike Iglesias, Oh My 21.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus&Markus, Zwischen den Säulen (Performance) 31.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . .Chicks*, Love me Harder (Performance) 21.00 . . . . . . . . . . . Markus&Markus, Zwischen den Säulen

Stadttheater Cöpenick Köpenzeile 117, 12557 Berlin im Kiez Klub Köpenick Tel. 650 162 30, www.stadttheatercoepenick.de 5.5. .................. 16.00 . . . . . . . . . . . . . Kessel Buntes: Live Show mit Musik, Tanz und Artistik 8.5. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . Alles in Bewegung: A, B, C und 1,2,3 und nichts dabei! – fit für die Schule mit Ulf dem Spielmann 15.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . Das singende klingende Bäumchen – Märchenspiel mit der Märchenelfe Anja Regie: Hannes Ducke 22.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . Peter und der Wolf – Schattenspiel mit dem Scuraluna-Schattentheater

Stage Bluemax Theater Marlene-Dietrich-Platz 4, 10785 Berlin Tel. 01805 44 44, www.stage-entertainment.de

BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT

Drama, Drags und Diven Rollen sind zum Spielen da: von Gender-Crossing bis Chanson-Genie!

B

in der Kulturbrauerei. Schönhauser Allee 36-39, 10435 Berlin Tel. 44 04 90 44, www.rambazamba-theater.de 3. & 7.5. ........... 19.30 . . . . . . . . . . Der nackte Wahnsinn von Michael Frayn 10. & 11.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ghostdance von und mit Thomas Köck und Andreas Spechtl Katakomben der Kulturbrauerei 12.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antigone von Sophokles Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin (RambaZamba Premiere) 14.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antigone 18.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . frankenstein#createyourown (Premiere RambaZamba Jugendclub 19. & 20.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . frankenstein#createyourown 21.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Frauen vom Meer von Olga Bach nach Henrik Ibsen

Bar jeder Vernunft For One Night Only – Sven Ratzke Vom 1. bis zum 3. Mai 1. Boylesque Drag Festival Berlin Am 25. Mai um 23.30 Uhr

TERRY MENDOZA

erlins erstes Boylesque Drag Festival findet am 25. Mai in der Bar jeder Vernunft und am 26. Mai im Tipi am Kanzleramt statt. Präsentiert werden die prallvollen Shows von Szene-Queen Sheila Wolf. Internationale Stars der Szene beglücken die Hauptstadt mit Performances, die vor überbordendem Talent, mächtig viel Glamour und nackter Haut nur so strotzen! Alle Genderschranken überstrahlend wird Vielfalt, Inklusion und Lebensfreude zelebriert! RuPaul‘s Drag Race lässt grüßen ...

RambaZamba Theater

Einer der Stars beim 1. Boylesque Drag Festival: Marnie Scarlet

Bar jeder Vernunft Schaperstraße 24 10719 Berlin Kartentelefon 030 883 15 82 www.bar-jeder-vernunft.de

Tipi am Kanzleramt

22.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . .Die Frauen vom Meer (Theatertag)

N

Schaubude Berlin

JAN WIRDEIER

Theater.Puppen Figuren Objekte Greifswalder Straße 81-84, 10405 Berlin Tel. 423 43 14, www.schaubude.berlin 2.5. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In der Hasenschule (ab 4) 3.5. .................. 20.00 . . . . . . . . BERLIN PREMIERE Wir wollen nie nie nie 4.5. .................. 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ssst! (ab 2) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir wollen nie nie nie ) 5.5. .................. 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ssst! (ab 2) 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Wir wollen nie nie nie 7. & 8.5. ........... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ssst! (ab 2) 9.5. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elektrische Schatten (ab 4,t) 20.00 . . . . . . . . . BERLIN PREMIERE No Strings Attached 10.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . No Strings Attached 11. & 12.5........ 15.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elektrische Schatten (ab 4) 19.5. ................ 10.00 & 12.00 . . . . . . . . . . . . PREMIERE Gegensätze (ab 6) 14.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . PREMIERE Gegensätze (ab 6) 20.-23.5. .......... 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gegensätze (ab 6) 30.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . PREMIERE Single lives as single wants 31.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Single lives as single wants

1.5. .................. 20.00 . . . . . . . Jochen Kowalski – Schauriges und Schönes aus der Zeit der deutschen Romantik 2. & 3.5. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sonny Boys 4.5. .................. 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der letzte Raucher 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sonny Boys 5.5. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sonny Boys 6. & 7.5. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sonny Boys 8.-11.5. ............ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Charlys Tante 12.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . Karneval der Tiere – für Menschen ab 5 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Yas – Die Vögel 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Charlys Tante 13.-18.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Charlys Tante 19.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . Harald Martenstein u.a. – Benefiz-Lesung für das Hospiz Schöneberg-Steglitz 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Charlys Tante 20.-25.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mörder und Mörderinnen 26.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . .Frank Lüdecke – Über die Verhältnisse 27.-31.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mörder und Mörderinnen

Sophienstraße 18, 10178 Berlin Tel. 283 52 66, www.sophiensaele.com

EVENTPRESS RADKE

he Band – Das Musical“ feiert Deutschlandpremiere im Berliner Stage Theater des Westens. Erst vor wenigen Tagen kamen die Weltstars von Take That nach Berlin und besuchten bei großem Medieninteresse die Cast ihres neuen Musicals bei den Proben. „The Band – Das Musical“ handelt von fünf Mädchen, die in den 90er-Jahren aufwachsen. Ihre Vernarrtheit in die Idole einer Boygroup stellt ihr junges Leben auf den Kopf, bis ein Schicksalsschlag ihre Freundschaft abrupt zerschlägt. 25 Jahre später führt ihre gemeinsame Liebe zur Musik die mittlerweile erwachsenen Schulfreundinnen wieder zusammen. Alles ist anders gekommen, als sie es sich in ihrer Kindheit erträumt hatten. Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt ... Die Welthits von Take That wie „Never Forget“, „Back For Good“ und „Relight My Fire“ werden im englischen Original gesungen und rahmen die Geschichte clever und charmant ein. Gary Barlow, Howard Donald, Mark Owen und Robbie Williams sind Co-Produzenten von „The Band – Das Musical“. Take That feiern in diesem Jahr 30-jähriges Bühnenjubiläum und starten in der kommenden Woche ihre neue Europatournee. Und dennoch war es für Gary Barlow, Mark Owen und Howard Donald eine Herzensangelegenheit, für einen Tag bei den Proben zu „The Band – Das Musical“ in Berlin vorbeizuschauen. Ga-

Karl-Marx-Straße 131-133, 12043 Berlin Tel. 68 89 07 77, www.neukoellneroper.de

2.5. .................. 20.00 . . . . . . . Die Live Show: Moderation: Michael Genähr mit Osan Yaran, Timo Wopp, Meltem Kaptan, Achim Knorr 3.5. .................. 20.00 . . . . . . . Die Live Show: Moderation: Michael Genähr mit Osan Yaran, Timo Wopp, Meltem Kaptan, Achim Knorr 23.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quatsch Talentschmiede 4.5. .................. 20.00 . . . . . . . Die Live Show: Moderation: Michael Genähr mit Osan Yaran, Timo Wopp, Meltem Kaptan, Achim Knorr 5.5. .................. 19.00 . . . . . . . Die Live Show: Moderation: Michael Genähr mit Osan Yaran, Timo Wopp, Meltem Kaptan, Achim Knorr 9.-11.5. ............ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Live-Show: Moderation: Ingmar Stadelmann mit Alicja Heldt, Kerim Pamuk, Thomas Kornmaier, Bademeister Schaluppke 12.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Live-Show: Moderation: Ingmar Stadelmann mit Alicja Heldt, Kerim Pamuk, Thomas Kornmaier, Bademeister Schaluppkee 13. & 15.5........ 20.00 . . . . . . . . . . GASTSPIEL Emmi & Willnowsky Tour 19 16.-18.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Live-Show: Moderation: Detlef Simon-Desimo mit Dagmar Schönleber, Nikita Miller, Kawus Kalantar, Michael Steinke 19.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .DDie Live-Show: Moderation: Detlef Simon-Desimo mit Dagmar Schönleber, Nikita Miller, Kawus Kalantar, Michael Steinke 22.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Alain Frei: Mach Dich frei! 23.-25.5. .......... 20.00 . . . . . . . .Die Live-Show: Moderation: Martina Brandl mit Sandra Petrat, Salim Samatou, Drew Portnoy , Thomas Philipzen 26.5. ................ 19.00 . . . . . . . .Die Live-Show: Moderation: Martina Brandl mit Sandra Petrat, Salim Samatou, Drew Portnoy , Thomas Philipzen 29.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Tahnee: #geschicktzerfickt 30. & 31.5........ 20.00 . . . . . . . . . . Die Live Show: Moderation: Sascha Korf mit Illyoung Kim, Helmuth Steierwald, Janine vom Olivenbaum, Hannes Bender

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Dominique Horwitz singt Jacques Brel.

e me quitte pas“ und „Amsterdam“ sind unsterbliche ChansonLegenden von Jacques Brel, der im April 90 Jahre alt geworden wäre. Seine Musik und sein theatralisches Talent machen das belgische Genie unvergessen. Und wenn es heute jemand versteht, sich Brel zu eigen zu machen, dann ist das ganz ohne Zweifel der in Paris geborene, gefeierte Bühnen-, Film- und Chanson-Star Dominique Horwitz! Liebevoll, mit großem Temperament und leidenschaftlicher Hingabe lässt er Jacques Brel im Tipi am Kanzleramt wieder auferstehen.

Zum 90. Geburtstag von Jacques Brel – Dominique Horwitz singt Brel Vom 7. bis zum 12. Mai Dee Frost Welt–Lieder – Georgette Dee & Cora Frost Vom 15. bis zum 19. Mai 1. Boylesque Drag Festival Berlin Am 26. Mai um 19 Uhr Tipi am Kanzleramt Große Querallee, 10557 Berlin Kartentelefon 030 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

1. & 2.5. ........... 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5. .................. 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.5. .................. 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. & 9.5. ........... 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.5. ................ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15. & 16.5........ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.5. ................ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22. & 23.5........ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.5. ................ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-31.5. .......... 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group Blue Man Group

Stage Theater des Westens Kantstraße 12, 10623 Berlin Tel. 01805 44 44, www.stage-entertainment.de 1.5. .................. 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 2. & 3.5. ........... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 4.5. .................. 15.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 5.5. .................. 14.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 7.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 8.5. .................. 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 9. & 10.5.......... 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 11.5. ................ 15.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 12.5. ................ 14.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 14.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 15.5. ................ 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 16. & 17.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 18.5. ................ 15.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 21.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 22.5. ................ 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 23. & 24.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 25.5. ................ 15.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 26.5. ................ 14.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 28.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 29.5. ................ 18.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical 30. & 31.5........ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Band – Das Musical

Theater der kleinen Form Gubener Str. 45, 10243 Berlin Tel. 29 35 04 61, www.theater-der-kleinen-form.de 5.5. .................. 11.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . . Schnurzwurzpiepe, farbiges Schattenspiel mit Evelyn Geller (ab 3) 12.5. ................ 11.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Mücke und der Bär, Puppenspiel mit Evelyn Geller (ab 3) 14.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Mücke und der Bär (ab 3) 19.5. ................ 11.00 & 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Paul taucht ab Objekttheater mit Kristina Feix Theater Kranewit (ab 3) 20.5. ................ 10.00 . . . GASTSPIEL Paul taucht ab Objekttheater (ab 3) 22.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Zuckerfee, Puppenspiel von und mit Evelyn Geller (ab 3) 26.5. ................ 11.00 & 16.00 . . . . . . . . . . Das sehr unfreundliche Krokodil, Puppenspiel mit Evelyn Geller (ab 3)


SONDERSEITEN DER BERLINER BÜHNEN

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29.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Gitte Haenning – Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte! 31.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Gitte Haenning – Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte!

Theater im Palais Theaterverein Am Festungsgraben e.V. Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin Tel. 20 10 693, www.theater-im-palais.de

NEUKÖLLNER OPER

ufaFabrik

Gleich nebenan

Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin Tel. 75 50 30, www.ufafabrik.de

Eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes „Frau Luna“

ist die welt auch noch so schön Text: Juliane Stadelmann Musikarrangements: Misha Cvijovic, Idee/Fassung/Regie: Ulrike Schwab Uraufführung am 9. Mai. Bis zum 26. Juni 9 Tage wach Buch: John von Düffel Musik: Christopher Verworner, Claas Krause Uraufführung am 11. April. Bis zum 19. Mai

© M AT T H I A S H E Y D E

3.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . . . Heinrich von Kleist. Michael Kohlhaas von Mathias Mertens für das Theater im Palais, Inszenierung: Mathias Mertens, mit Gundula Köster, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler 4.5. .................. 19.30 . . . . . . . . Berliner Geschichten – Ringelnatz. Anders, Lesung mit Gundula Köster, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 8.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . Berliner Geschichten – Hinterm Ofen sitzt ne Maus, Lieder und Couplets, mit Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 9.5. .................. 19.30 . . . . . . . . . . Berliner Geschichten – Der Buddha vom Alexanderplatz, Ernst Gennat – Berlins weltberühmter Kriminalkommissar, es lesen und spielen Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 10.5. ................ 19.30 . . . . . . GASTSPIEL Deutschland. Ein Wintermärchen. Georg Stephan spielt Heinrich Heine 11.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gelacht, geweint: Fontane Buch und Regie: Annette Klare mit Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler und Ute Falkenau am Klavier 12.5. ................ 16.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gelacht, geweint: Fontane. Buch und Regie: Annette Klare 14.5. ................ 19.30 . . . . . . . Berliner Geschichten – Otto Reutter. Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus Buch und Leitung: Barbara Abend mit Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 15.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . Berliner Geschichten – Erich Kästner: Der 35. Mai Fassung und Leitung: Barbara Abend es lesen Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 17.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Luise Lunow. Auch eine Rosine hat noch Saft, 80 Jahre zwischen Ost und West, Bomben und Theater Lesung mit Luise Lunow und Dirk Wilhem (Gitarre) 18.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . GASTSPIEL Tanz auf dem Vulkan. Eine musikalisch-literarische Zeitreise durch die Berliner Künstlercafés der „goldenen“ 20er Jahre mit Elisabeth Arend (Gesang) und Victor Nicoara (p) 19.5. ................ 16.00 . . . . . . GASTSPIEL Christa Wolf: Kein Ort. Nirgends Lesung mit Blanche Kommerell und Tilmann Dehnhard (Flöten) 22.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . Das Pflichtmandat, Mord aus Mangel an Humor, von John Mortimer, Regie: Philippe Besson es spielen Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler 24.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . Fontane: Alles Unsinn! Die Frage bleibt! Buch und Regie: Annette Klare mit Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 25.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . Berliner Geschichten – Das ist Berlin! Lieder und Anekdoten mit Gabriele Streichhahn, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 26.5. ................ 16.00 . . . . . . Berliner Lesezeichen 10 – Vladimir Nabokov – Romancier zwischen Zeiten und Welten es lesen Carl Martin Spengler und Nicole Haase Moderation: Prof. Dr. Stefan Welz 29.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Affäre Spittelmarkt. Komödie nach Eugène Labiche. Regie: Philippe Besson mit Gabriele Streichhahn, Jens-Uwe Bogadtke, Matthias Hörnke, Carl Martin Spengler, Ute Falkenau (p) 31.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kleine Eheverbrechen von Eric-Emmanuel Schmitt Regie: Herbert Olschok mit Gundula Köster, Jens-Uwe Bogadtke

Ringsherum die Nachbarn, Unbekannte ...

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err K. ist gestorben. Keiner hat es mitbekommen. Wochenlang lag er tot in seiner Wohnung. Niemand nahm Notiz davon, niemand der ihn vermisst hätte. Bis der Gestank der Verwesung durch die Flure zog. Keiner der Nachbarn kannte seinen Vornamen. Niemand wusste mehr von ihm als das, was das flüchtige Grüßen im Vorübergehen über einen Menschen erzählt. Das und die Musik, die er hörte. Recht laut – wohl wegen der schon taub gewordenen Ohren. Operettenmusik. Nach dem

unbemerkten Tod des Alten geistert sie durch die Flure des Mietshauses, die Köpfe seiner Bewohner und löst Fragen aus. Über unser Zusammenleben, die Anonymität der Großstadt, verpasste Begegnungen, unerfüllte Träume. Diese Musik, die sie während der letzten Jahre nur wie eigenartige, unpassende Ohrwürmer begleitet hat, scheint die fünf Protagonisten nun zu verbinden. Ohne dass sie so recht wüssten, woher diese Melodien eigentlich kommen oder wovon sie erzählen. Wie ihre Mitmenschen. Das ist die Berliner Luft.

Amnesie Atlantis Musiktheater des Jungen Ensembles der Neuköllner Oper von Yuval Halpern (Musik), Felix Krakau (Text) und Bjørn de Wildt (Regie) Uraufführung am 23. Mai. Weitere Aufführungen am 24. und am 25. Mai #gemeinsambunt Benefizkonzert gegen Ausgrenzung und Gewalt. Schirmherrschaft Désirée Nick, Thomas Herrmans, Martin Hikel Am 29. Mai Neuköllner Oper Karl-Marx-Str. 131-133 12043 Berlin Kartentelefon: 030 68 89 07 77 www.neukoellneroper.de

Theater Strahl Berlin Die Weiße Rose, Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin Spielorte und Infos: Tel. 69 59 92 22, www.theater-strahl.de

Theater Thikwa F40 – Theater in den Mühlenhaupthöfen Fidicinstraße 40, 10965 Berlin Tel. 61 20 26 20, www.thikwa.de 4. & 5.5. ........... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diane for a day von Theater Thikwa & hannsjana 6.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . Lesung: Anne Finger von English Theatre Berlin | IPAC & The American Academy in Berlin & Theater Thikwa 23.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . PREMIERE Die Butterblumen des Guten Regie: Gerd Hartmann und Martin Clausen 24. & 25.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Butterblumen des Guten 29.-31.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Butterblumen des Guten

Tipi am Kanzleramt Große Querallee, 10557 Berlin Tel. 39 06 65 50, www.tipi-am-kanzleramt.de 1.-4.5. .............. 20.00 . . . . . . .The Fabulous Singlettes – The Return of the Fabulous Singlettes 5.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . Eunic Berlin präsentiert: Babylon Europa 7.-11.5. ............ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dominique Horwitz singt Brel 12.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dominique Horwitz singt Brel 15.5. ................ 20.00 . . . . . . Georgette Dee, Cora Frost & Die Dreamboys – Dee Frost Welt – Lieder 17. & 18.5........ 20.00 . . . . . . Georgette Dee, Cora Frost & Die Dreamboys – Dee Frost Welt – Lieder 19.5. ................ 19.00 . . . . . . Georgette Dee, Cora Frost & Die Dreamboys – Dee Frost Welt – Lieder 20.5. ................ 19.45 . . . . . . . . . . . . . . . . . Die große radioeins Satireshow – Florian Schroeder & Gäste 21.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . BERLIN-PREMIERE Double Drums – Beat Rhapsody 22.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Double Drums – Beat Rhapsody 25.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gustav Peter Wöhler Band – Behind Blue Eyes 26.5. ................ 19.00 . . . . . . . . . . 1.Boylesque Drag Festival Berlin 2019 – Dinner Show Gala 28.5. ................ 20.00 . . . . . . Johannes Kram & Gäste – Große CommunityGala zu 10 Jahren Nollendorfblog

Q U AT S C H C O M E DY C L U B

Die Quatsch Talentschmiede Mit Witz und Charmoffensive begeistern Comedytalente aus ganz Deutschland. Beim großen Jahresfinale im Juni wird der Beste gekürt.

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ie Regeln der Quatsch Talentschmiede sind einfach: Jedes Talent hat sechs Minuten Zeit auf der Bühne, dann entscheidet der Applaus, wer eine Runde weiter kommt. Wer drei Mal unter die ersten Drei gewählt wird, erhält die „goldene Wildcard“ und einen Auftritt in den regulären Live Shows im Quatsch Comedy Club Berlin. Im großen Jahresfinale im Juni wird dann von einer Fachjury unter Vorsitz von Thomas Hermanns ein Jahressieger, der Beste der Besten, gekürt.

EMMI & WILLNOWSKY Deutschlands Comedy-Duo Nummer eins fegt erneut mit einem fulminanten Programm über die Bühnen der Republik. Das Publikum darf sich auf ganz neue Seiten ihrer LieblingsKomiker freuen: Lösungen zu aktuellen Problemen wie die Krise der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Auch musikalisch lassen die beiden, insbesondere Grand Dame Emmi, keine Wünsche offen: Andrew Lloyd Webbers Opus Magnum präsentiert sie in optimaler Fünf-Minuten-Länge und verwandelt sich spektakulär zur Rock-Diva! In der neuen Show werden musikalische Ohrwürmer von Chopin, Frank Sinatra und Katja Ebstein auf dem Altar künstlerischer Verzweiflung geopfert, bis Willnowsky sein persönliches „Halleluja“ anstimmt! Und ein Geheimnis wird an diesem Abend gelüftet: Wer verbirgt sich wirklich hinter Emmi?

1.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . Erin Costelo – We Can Get Over (Konzert) 3.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . Female A Cappella Night – mit Gretchens Antwort und Beat Poetry Club(A Cappella) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jeff Özdemir & Friends – Mixtape #3 (Konzert) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Günther Stolarz – Freude (Musikkabarett) 4.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Şafak Salda – Sürcülisan (Comedy) 20.00 . . . . . . . . . . . . Die Zollhausboys – Songs, Poetry und Kabarett aus Aleppo, Bremen und Kobani 9.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . URAUFFÜHRUNG Karama – Würde der Frauen (Tanz) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clown Slam 10.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . 33. Berliner KinderCircus Festival Teil I – Berliner Kids im Rampenlicht (Kinder) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karama – Würde der Frauen 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Günther Stolarz – Freude 11.5. ................ 15.00 . . . . . . . . . 33. Berliner KinderCircus Festival Teil I – Berliner Kids im Rampenlicht 20.00 . . . . . . . . . . . . . . Masud – Fucking Famous (Comedy) 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . frei.wild – impro.poetry (Improvisationstheater) 12.5. ................ 15.00 . . . . . . . . . 33. Berliner KinderCircus Festival Teil I – Berliner Kids im Rampenlicht 19.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ufaFabrik – Wenn ein Traum Wirklichkeit wird (Film & Talk) 13.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schalala – Das Mitsingding 15.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stephan Lucas – Garantiert nicht strafbar –die Show 16.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommse ran! – The Incredible Herrengedeck lädt ein… (Show-Mix) 17.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sarah Maisel & Craig Chee (Ukulele-Konzert) 18.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Murphy Beds (Konzert) 24. & 25.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . Hieronymus – Best of – Konzentrat der Freundlichkeit (Comedy-Zauberei) 28.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roadshow Roulettenburg – Wer verliert, gewinnt! 31.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . Mohannad Nasser – L’Oud Whispers – Featuring: Rolf Zielke (Piano), Stephan Braun (Cello), Rainer Winch (Drums) (Konzert)

Uferstudios Uferstraße 8/23, 13357 Berlin, www.uferstudios.com 7. NOW FESTIVAL: INTERNATIONALES ACTION THEATER™ & IMPROVISATION FESTIVAL. VOM 1. BIS ZUM 5. MAI 1.5. .................. 20.30 . . . . . . . . . . Geteilte Zweifel – Sharing Doubt. Stücke von und mit Peter Krempelsetzer & Rahel Comtesse, Matthias Rüttimann & Jenny Beth Sachaffer, Sten Rudstrøm & Sabine von der Tann 2.5. .................. 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . Zwischentöne – Sounds Inbetween Stücke von und mit Kate Hilder, Barnaby Tree , PingPengPerformances 3.5. .................. 20.30 . . . . . . Bewegung durch Zweifel – Moving Thru Doubt Stücke von und mit Ingo Reulecke & Ulrike Brand, Johanna Seiler, Joris Camelin 4.5. .................. 20.30 . . . . . . . . Gesellschaft – Companionship. Stücke von und mit Theater Kreatür, Martin Clausen, Alexander Frangenheim, Ingo Reulecke, Sten Rudstrøm, Zufit Simon, Kate Hilder, Peter Krempelsetzer, Matthias Ruttiman,Sabine von der Tann 5.5. .................. 20.30 . . . . . . . . . . . . Allein im Dunkeln – Alone In The Dark Stücke von und mit Klebert, Shinichi Iova-Koga, Sten Rudstrøm 22.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . . . . . Soda Lecture mit Perel (Eintritt frei) 29.5. ................ 18.00 . . . . . . . . . . Soda Lecture mit Ian Kaler (Eintritt frei) 31.5. ................ 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zufit Simon „Schäume – Eine choreografische Recherche des Instabilen“ A.PART – FESTIVAL FÜR BERLINER TANZ-STUDIERENDE UND ALUMNI: S.O.S. – STUDENTS ON STAGE & ALUMNI.TANZ.BERLIN VOM 18. BIS ZUM 26. MAI 18.5. ................ 17.00 & 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . S.o.S. – Students on Stage 19.5. ................ 17.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.o.S. – Students on Stage 23. & 24.5........ 20.30 . . . Alumni.Tanz.Berlin Programm 1 mit Yaron Maïm, Björn Ivan Ekemark, Maque Pereyra, Johanna Ryynänen & Nina Burkhardt 25. & 26.5........ 20.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Alumni.Tanz.Berlin Programm 2 mit nuasnomar tanz, Helen Burghardt/ Zoe Goldstein/Noga Abramovitch, Jara Serrano und Shauna McWilliams

Vaganten Bühne Kantstraße 12a, 10623 Berlin Tel. 313 12 07, www.vaganten.de 2.-4.5. .............. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Untertan von Heinrich Mann 8.-10.5. ............ 20.00 . . . . Shakespeares sämtliche Werke von A. Long u.a 11.-14.5. .......... 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spreeperlen. Eine Berlin-Revue 16. & 17.5........ 20.00 . . . . . . . . . Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist 18. & 20.5........ 20.00 . . . . . Der Nazi und der Friseur von Edgar Hilsenrath 21. & 22.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . Drei Mal Leben von Yasmina Reza 23. & 24.5........ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruhm von Daniel Kehlmann 25.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . Indien von Josef Hader und Alfred Dorfer 27.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . Montagslesung mit R. Scheunemann 28. & 29.5........ 20.00 . . . . . . . . . Indien von Josef Hader und Alfred Dorfer 31.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . Indien von Josef Hader und Alfred Dorfer JONAS SORGALLA

2.5. .................. 11.00 . . . . . . . . . . . . Das wird man doch mal sagen dürfen! 18.00 . . . . . . . . PREMIERE sieh! mich. Theaterjugendclub Ensemble angestrahlt 3.5. .................. 10.00 . . . . . . . . . . . . Das wird man doch mal sagen dürfen! 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sieh! mich. 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sieh! mich. Theaterjugendclub Ensemble angestrahlt 7. & 8.5. ........... 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spaaaß! für Teenies 9. & 10.5.......... 9.00 & 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spaaaß! für Keenies 11.5. ................ 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . #BerlinBerlin 14.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Genau wie immer: Alles anders 11.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Roses 15.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Roses 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Genau wie immer: Alles anders 16.5. ................ 11.00 & 18.00 . . . . . . . . . . . Genau wie immer: Alles anders 17.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Genau wie immer: Alles anders 21.5. ................ 11.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . främmt 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klasse Klasse 22.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . främmt 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klasse Klasse 23.5. ................ 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . främmt 11.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klasse Klasse 24.5. ................ 10.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . främmt 11.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klasse Klasse 28. & 29.5........ 11.00 & 19.30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . #BerlinBerlin

FREITAG, 26. APRIL 2019

Wintergarten Varieté

Quatsch Talentschmiede Am 3. Mai um 23 Uhr Alain Frei Am 22. Mai um 20 Uhr Emmi & Willnowsky Am 13. und 15. Mai jeweils um 20 Uhr Quatsch Comedy Club Friedrichstraße 107 10117 Berlin Kartentelefon: 030 47 99 74 13 www.quatsch-comedy-club.de

Allein dafür lohnt sich der Besuch im Quatsch Comedy Club!

ALAIN FREI Der Gewinner zahlreicher Comedypreise gehört der neuen Stand-Up-

Potsdamer Straße 96, 10785 Berlin Tel. 58 84 33, www.wintergarten-berlin.de

Comedian und Charmeur Alain Frei

Generation an und gehört zweifellos zu den Senkrechtstartern in der deutschen Comedyszene. In seiner aktuellen Show „Mach Dich Frei“ bestreitet er ganz neue Wege in der Comedy, durchbricht die alten Lachgewohnheiten und schwingt sich auf zu neuen Humorsphären. Der gebürtige Schweizer Comedian ist irgendwie so gar nicht schweizerisch. Mit viel Charme legt er den Finger in die offenen Wunden der Gesellschaft und das ohne moralischen Zeigefinger. Frech, modern und ohne Tabus räumt er mit so allerhand angestaubten Vorurteilen auf und beweist, dass Schweizer alles andere als neutral sind.

1.-4.5. .............. 20.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 5.5. .................. 18.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 6.5. .................. 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . Adel Tawil bei Kurtz auf der Couch 7.5. .................. 19.00 . . . . . . . . . . . Krimidinner – Die Hochzeit in Schwarz 8.-11.5. ............ 20.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 12.5. ................ 18.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 13.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Felix Martin & Freunde 17. & 18.5........ 20.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 19.5. ................ 18.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 22. & 23.5........ 20.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 25. & 26.5........ 18.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics 28.5. ................ 20.00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hommage an Benny Goodman 29.-31.5. .......... 20.00 . . . Let's twist again! – Rockabilly Hits & Acrobatics

Mitteilung der Redaktion Die nächste Spielplan-Ausgabe (Juni 2019) erscheint am Freitag, 31. Mai Spielplan-Redaktion: Peter Brock Tel. 030 2327 6718 E-Mail: redaktion.spielplan@mdscreative.com

Titelfotos: Uwe Jöstingmeier, Bernd Uhlig, Thomas M. Jauk/Stage Picture, Karsten Knocke, Magnus Winter Photography GmbH


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