KulturSeiten April 2011 – August 2011
Erlebe die Kultur!
3/VORWORT/INHALT
Liebe Leserin, lieber Leser, alles neu macht der Mai, heißt es so schön. Und dieses Jahr stimmt das ganz besonders. Aber der Reihe nach ... Der Anbau am Felix-Nussbaum-Haus (siehe Titelseite) geht seiner Vollendung entgegen. Ab Mai ist das Nachbarhaus des Kulturgeschichtlichen Musuems wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Nussbaum-Sammlung ist neu arrangiert, ergänzt um die Sonderschau „Würde und Anmut“ mit Grafiken Albrecht Dürers. Eine Premiere erlebt die Friedensstadt Osnabrück hingegen mit der „Langen Nacht der Kirchen“ Ende Mai. Rund 20 Häuser verschiedener Konfessionen finden sich für diesen gemeinsamen Event zusammen. Eingebettet ist er in die umfangreichen Feierlichkeiten zu „1000 Jahre St. Johann“. Für die Astronomen im Museum am Schölerberg könnte es beinahe der Himmel auf Erden sein – wenn man es denn so ausdrücken möchte. Ihr Planetarium erhielt eine neue Fulldome-Projektionsanlage. Der Blick ins Universum ist für die Zuschauer jetzt noch weitaus brillanter. Apropos Neuigkeiten – ein Hinweis in eigener Sache sei gestattet. Dank Ihrer Neugierde auf unsere KulturSeiten steigern wir die Druckauflage auf 15.000 Exemplare. Erhältlich ist das Heft zudem nicht nur in der Stadt Osnabrück, sondern zukünftig auch an allen wichtigen Kulturorten im Osnabrücker Land.
4 News 8 Felix-Nussbaum-Haus/ Kulturgeschichtliches Museum 10 Kunsthalle Dominikanerkirche / Stadtgalerie 14 Diözesanmuseum 16 Kirchen 18 Museum am Schölerberg 20 Museum Industriekultur 22 Remarque-Friedenszentrum 24 Literaturbüro Westniedersachsen/Stadtbibliothek 26 OsnabrückHalle 28 European Media Art Festival
Genug der Neuigkeiten. Bleiben Sie kulturinformiert!
30 Theater
Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Kulturzeiten in Osnabrück.
33 Classic con brio
TITELFOTO: SVEN CHRISTIAN FINKE
34 Open Air Herausgeber Osnabrück – Marketing und Tourismus GmbH, Krahnstraße 52/53, 49074 Osnabrück Ansprechpartner: Sven Christian Finke / 0541 323-4130 / finke@osnabrueck.de Redaktion/Gestaltung/Anzeigen bvw werbeagentur + verlag gmbh, Georgstraße 14, 49074 Osnabrück Ansprechpartner: Andreas Bekemeier / 0541 3578730 / andreas.bekemeier@bvw-werbeagentur.de Auflage 15.000 Ex. | Stand 3.2011
37 Adressen 39 Kulturplan
4/NEWS
Kurzes für Kurze 4R Bühne frei für das 6. Osnabrücker Kindertheaterfest! Am 30.4. heißt es rund um das Piesberger Gesellschaftshaus „Kuck mal!“. Dieses Mal stehen „Miniaturen“ auf dem Programm. Figurentheater, Musical, Maskenspiel, Objekttheater und Improvisationen – all dies können Kinder bei „Kuck mal!“ erleben. Damit sie diese Vielfalt des Theaters erfahren können, werden aus jedem Bereich kurze Stücke, sogenannte „Miniaturen“, gespielt. Und mit dem Musiktheater Lupe geht es ins Gelände: Diesmal gehen Forscherinnen und Forscher auf die Piesberg-Natur-Expedition.
Frech & witzig 4R Curt Goetz gab dem „Lampenschirm“ den Untertitel: Kein Stück in drei Akten. Das Stück, das kein Stück sein will, spielt in einem Pensionszimmer der Witwe Lunow. Hier diktiert der Dramatiker Hans Karl seiner „Sekretärin“ und Geliebten Evchen eine Annonce in die Feder. Darin sucht der junge Künstler einen Sponsor, der für ihn die Summe von 20.000 Mark unter dem Kennwort „H. K. Blödsinn“ bereitstellt. Aus dieser Grundidee entspinnt sich eine temporeiche Burleske, in der es weniger um die Handlung, denn um den frechen wie freizügigen Dialogwitz geht. Die PROBEBÜHNE spielt diese 100 Jahre alte Komödie zu ihrem 45-jährigen Bestehen. Premiere: Ende Mai 2011.
Märchenhaft 4R Seit über drei Jahren nimmt die Erzählerin Sabine Meyer mit ihrem Erzähltheater Osnabrück ihre kleinen und großen Zuhörer mit in die farbenprächtige und schillernde Märchenwelt. Himmlische Geschichten mit höllischen Vergnügen erzählen Sabine Meyer, Frank Schmidt und Christoph Guddorf (Flügel) in „Himmel und Hölle“ am 14.5.2011 im Steinwerk Ledenhof. Durch die Osnabrücker Innenstadt führt am 8.7.2011 die Märchenwanderung „Das Märchenschloss“. Begleitet wird sie dabei von dem Musikensemble Krabauter und dem Gaukler Olaf to Ossenbrügge.
FOTO: PETER LÖSCHINGER
Die hohe Kunst des Versicherns. Lehnen Sie sich zurück: Vertrauen Sie wie die meisten Niedersachsen der VGH.
Bunt gemischt 4R Die Planungen sind angelaufen: Die zukünftig alle zwei Jahre stattfindenden „Wochen der Kulturen“ bieten im September für rund vier Wochen ein interkulturell vielseitiges Programm an, wobei das Fest der Kulturen auf dem Marktplatz am 18.9.2011 ein besonderer Höhepunkt sein wird.
„Wir sind Familie“ 4R Zum bereits 33. Mal finden die Schwul-Lesbischen Kulturtage Gay in May statt. Ob homo-, bi- oder transsexuell: dieses Jahr lautet das Motto „Wir sind Familie“. Im Mittelpunkt vieler Veranstaltungen zwischen dem 4.29.5.2011 stehen zwei Themen: die Realität von „Regenbogenfamilien“ und „Gay and Grey“ – wie erleben Homosexuelle das Alter? Unbestrittenes Highlight ist allerdings die 20. Verleihung des ROSA COURAGE-Preises am 4.5.2011 im Rathaus. Nach Ralf König, Maren Kroymann, Hella von Sinnen oder Wieland Speck, geht die Auszeichnung dieses Jahr an die Autorin Karen-Susan Fessel, die mit ihren Büchern für Kinder und Erwachsene bereits einem großen Publikum bekannt ist.
VERSICHERUNGSBÜRO
WELLMANN e.K. Lieneschweg 83 49076 Osnabrück Tel. 0541 46366 Fax 0541 434333 lothar.wellmann@vgh.de Öffnungszeiten: Mo. – Do. 8.30 – 12.30 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr Fr. 8.30 – 13.00 Uhr und nach Vereinbarung
6/NEWS
Lesen und lesen lassen
Marcel van Eeden, ohne Titel, 2010, (Detail); © Marcel van Eeden
4R Drei Spezialisten, ein Thema: Der Medienjournalist Harald Keller, die Musik- und Medienwissenschaftlerin Anne Rüther sowie der Historiker und Filmemacher Reiner Wolf nehmen sich die Osnabrücker Szenelocation schlechthin vor: „Hyde Park-Memories. Ein Osnabrücker Musikclub und seine Geschichte(n)“ (Oktober Verlag) erscheint im Frühjahr 2011. „Osnabrück – Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio“ (Geest Verlag) steht ebenso vor der Veröffenlichung. Eine Anthologie, die auf Initiative von „Heimatabend“-Kopf Kalla Wefel, Romanautor Heiko Schulze und Verleger Alfred Büngen entsteht. Das Literaturbüro Westniedersachsen in Osnabrück unterstützt das Vorhaben. Dafür bekam er den GONG Krimipreis 2010: Bent Ohle stellt in „Totenflut“ (Piper Verlag) ein Massengrab im Teutoburger Wald mit 17 Mädchenleichen in den Mittelpunkt. Osnabrück-Kommissar Schröder ermittelt. Vom „Tod an der Hase“ (Emons Verlag) erzählt HeinrichStefan Nölke in seinem ersten Osnabrück-Krimi. Ein stadtbekannter Fleisch-Unternehmer hängt eines Morgens nackt am Ufer des Innenstadtflusses – mit Blick auf den Dom. Wer war’s?
ZWISCHEN FILM UND KUNST Storyboards von Hitchcock bis Spielberg
16. April bis 17. Juli 2011
Kunsthalle Emden Info +49 (0) 49 21 97 50-50 kunsthalle@kunsthalle-emden.de www.kunsthalle-emden.de Hinter dem Rahmen 13, D-26721 Emden
Was wird denn so gelesen? R Harald Martenstein liest aus „Gefühlte Nähe“ 4.5.2011, VHS Vortragssaal R Markus Kavka liest aus „Rottenegg“ 8.5.2011, Lagerhalle R Ralf König liest aus „Antityp“ 12.5.2011, Lagerhalle
Mut tut uns gut 4R Zehn Beispiele von Menschen, die sich leidenschaftlich für ihren Traum von Veränderung einsetzen: sei es für würdige Lebensbedingungen von Obdachlosen, gegen den Missbrauch und die Vernachlässigung von Kindern oder für die rückhaltlose Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Das Filmfestival „ueber Mut“ gastiert vom 1.-10.4.2011 in der Lagerhalle. Es setzt die Reihe der Filmfestivals fort, die von der Aktion Mensch seit 2006 bundesweit veranstaltet werden.
Tierisch was zu feiern 4R Lust auf Safari oder auf eine Reise in die Unterwelt? Seit Jahrzehnten lädt der Zoo Osnabrück zu Ausflügen ins Reich der Tiere ein. Samburu, Takamanda und der Unterirdische Zoo sind echte Highlights. Ab Sommer wird der Tierpark am Schölerberg um eine Attraktion reicher sein: Im Juli/August eröffnet aus Anlass seines 75. Geburtages der Höhenpfad über die neue Taiga-Landschaft.
Musik ohne Grenzen 4R Ein Podium und zugleich ein Sprungbrett für junge Musiker: So manche Karriere – von Roger Cicero bis zum Artemis Quartett – nahm ihren Anfang auf dem Euregio Musikfestival. Dieses Jahr findet es zwischen dem 5.5. und 10.7.2011 bereits zum 16. Mal statt. Am 5.5.2011 startet es mit einer Tangonacht des Ensembles Sexteto StazoMayor in der OsnabrückHalle.
Standort Markt 14 49074 0snabrück Stimme 0541 2027-222 Strom www.klartext-grafik.de
8/FELIX-NUSSBAUM-HAUS/KULTURGESCHICHTLICHES MUSEUM Zwei Häuser, ein gemeinsamer Eingang
Eine klare Verbindung
„Der Anbau ist nicht nur eine architektonische Erweiterung, wir möchten dieses Museumsareal auch bewusster machen und zur Stadt hin öffnen. Der gemeinsame Eingang ist eine Geste des Willkommens. Mit dem Anbau soll ein Forum entstehen, das zum Informationsaustausch und zur Diskussion einladen will. Das neue Gebäude lässt das gesamte Museumsgelände zu einem lebendigen Anziehungspunkt im kulturellen Leben der Stadt werden.“ Inge Jaehner, Direktorin des Felix-Nussbaum-Hauses Dr. Eva Berger, Direktorin des Kulturgeschichtlichen Museums
4R Das dekonstruktivistische Gebäude des Felix-Nussbaum-Hauses beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken des bedeutenden Künstlers Felix Nussbaum (1904 Osnabrück – 1944 Auschwitz). Zukünftig wird der Besucher den Museumskomplex durch einen neuen und attraktiven Eingangsbereich betreten. Ein zweigeschossiger Anbau an das Kulturgeschichtliche Museum und ein geschlossener Gang zum Felix-Nussbaum-Haus erschließen das Museumsareal völlig neu. Die Pläne stammen von Daniel Libeskind. Den Besucher erwartet ein freundlicher großer Empfangsbereich mit Museumsshop und Informationsangeboten. Ein neuer Veranstaltungsbereich ermöglicht vielfältige Aktivitäten rund um die Ausstellungen. Die Bauarbeiten hatten Anfang letzten Jahres begonnen. In der Zeit der Schließung wurden die wichtigsten Bilder Felix Nussbaums im Jüdischen Museum Paris gezeigt. Das Werk Felix Nussbaums wird in einer neu konzipierten Ausstellung präsentiert, die auch Raum bietet für wenig bekannte Aspekte seines Werkes. Ergänzend werden zukünftig auch biographische und zeitgeschichtliche Bezüge zur stadtgeschichtlichen Sammlung des Kulturgeschichtlichen Museums hergestellt und Positionen zeitgenössischer Kunst in beiden Häusern ausgestellt. 6.5., Felix-Nussbaum-Haus/ Kulturgeschichtliches Museum Di.-Fr. 11-18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. + So. 10-18 Uhr
FOTO: ANGELA VON BRILL
Die Arbeiten für den Anbau sind abgeschlossen: Das Museumsareal Felix-Nussbaum-Haus/ Kulturgeschichtliches Museum öffnet am 6. Mai.
Würde und Anmut Zur Wiedereröffnung ein neuer Blick auf die Sammlungen: Bilder Felix Nussbaums werden Grafiken Albrecht Dürers gegenübergestellt. 4R Die Ausstellung stellt mit dem Werk Felix Nussbaums und Albrecht Dürers zwei Hauptsammlungen des Museums besonders heraus. Beide Künstler, deren Schaffenszeit fast 500 Jahre auseinander liegt, beschäftigen sich intensiv mit dem menschlichen Körper als Ausdruck und Spiegel menschlicher Empfindungen. Während die Werke Dürers dem klassischen Ideal verpflichtet sind und die Schönheit in der Kunst der Renaissance repräsentieren, formuliert Nussbaum in seinen Menschenbildern den Anspruch auf das Überleben in der Katastrophe. Indem das Werk Felix Nussbaums der Kunst der Renaissance gegenüber gestellt wird, eröffnet sich ein neuer Blick auf das Werk des 1944 ermordeten Künstlers. Die Ausstellung beleuchtet die künstlerischen Strategien der Selbstbefragung und Selbstbehauptung Nussbaums durch die Malerei. Sie zeigt, dass der menschliche Körper in seinen Bildern von zentraler Bedeutung ist und zu einem wichtigen künstlerischen Ausdrucksmedium wird.
FELIX NUSSBAUM „MANN MIT BLUME“ (MODELL IM ATELIER), 1938 FELIX-NUSSBAUM-HAUS OSNABRÜCK, DAUERLEIHGABE DER FELIX NUSSBAUM FOUNDATION © VG BILD-KUNST, BONN 2011
Vor allem in seinem späten Werk stellt Felix Nussbaum die menschliche Figur in den Mittelpunkt seiner Kompositionen. Er schafft eindringliche Bilder für die Erfahrung von Schmerz, Isolation und der drohenden Vernichtung. Dabei greift er in dem Wissen um das nahende Ende des eigenen Lebens auf das klassische Formen- und Darstellungsrepertoire zurück. Es scheint, als fordere er in diesen Bildern mit dem Rückgriff auf das klassische Erbe das Recht auf Würde und die Unversehrtheit des Körpers ein und er tritt so der barbarischen Vernichtung menschlichen Lebens entgegen. Die Präsentation wird durch ausgewählte Werke zeitgenössischer Künstler ergänzt, in denen der menschliche Körper und seine Ausdrucksmöglichkeiten in der Kunst im Fokus stehen. Sigalit Landau, Roswitha Hecke, Tessa Verder, Arnulf Rainer, Jan van Leeuven, Adi Nes und Tal Shochat beziehen Stellung. 6.5.-17.7.2011., Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum
ALBRECHT DÜRER „ADAM UND EVA“, 1504 KULTURGESCHICHTLICHES MUSEUM, OSNABRÜCK, LEIHGABE DER KONRAD-LIEBMANN-STIFTUNG IN DER STIFTUNG NIEDERSACHSEN
10/KUNSTHALLE DOMINIKANERKIRCHE
Planet M Internationale Medienkunst rund um das bewegte Bild 4R Das European Media Art Festival – kurz EMAF (siehe Seite 28) – zeigt aktuelle Positionen international anerkannter Künstler sowie Arbeiten junger Talente. „Moving Stories“ bildet hierbei den Hauptteil und wurde in internationaler Kooperation des EMAF mit fünf weiteren europäischen Kunstinstitutionen zusammengestellt. Rund um das bewegte Bild erforschen Künstlerinnen und Künstler neue Formen des Erzählens, jeder auf seine ganz persönliche künstlerische Art und Weise. Das EMAF konnte die international renommierte Künstlerin Candice Breitz gewinnen, eine neue Arbeit für Moving Stories zu schaffen. Weitere Künstler sind: Nicolas Provost (B), Masbedo (I), Rainer Gamsjäger (A), Mihai Grecu (F) und Pawel Janicki (PL). „Transit – European Young Talents Forum“ als zweiter Part der Ausstellung zeigt 16 Arbeiten von Studierenden verschiedener europäischer Kunsthochschulen. Das Projekt fördert in Zusammenarbeit mit dem Festival Vidéoformes in Clermont-Ferrand und dem Kunsthaus FLACC workspace in Genk junge Künstlerinnen und Künstler aus sechs europäischen Ländern. Auch aktuelle Beiträge zum Festival-Schwerpunkt „Japanese Media Art Now“ werden in der Ausstellung zu sehen sein. 27.4.-29.5.2011, Kunsthalle Dominikanerkirche/Stadtgalerie
Candice Breitz, Moving Stories, 2010
Charlotte van Wouwe, Soplarte
„KunstkörperlichKörperkünstlich Teil III – Bodies“
4R „Die Ausstellung setzt sich ganz wesentlich mit der virtuellen Bilderwelt der elektronischen Medien und den von der Werbung, der Unterhaltungsindustrie und den Medien perfekt konstruierten suggestiven Körperbildern auseinander. Exhibitionismus und Voyeurismus sowie das freiwillige Offenlegen privater Sphäre und das öffentliche Kommunizieren privatester Themen finden heute wie selbstverständlich in allen Bereichen der Medien statt. Es ist auffallend, wie viele Künstler sich national und international mit dieser Thematik und mit der menschlichen Figur beschäftigen. In Osnabrück werden vertreten sein: Vanessa Beecroft, Heinrich Brummack, Gildas Coudrais, Wim Delvoye, Birgit Dieker, Brad Downey, Regina José Galindo, Peter Gilles, Till Haupt, Barbara Heinisch, John Isaac, Mark Jenkins, Franticek Klossner, Clemens Krauss, Gianni Motti, Orlan, Erwin Wurm. Distanzierte Reflektionen von nationalen und internationalen Künstlern zu Themen wie Identität, Authentizität, Körperoptimierungen, Sexualität, Alter, Alleinsein und Tod stellt die Ausstellung in Bezug zu dem diesjährigen Schwerpunktthema „Würde“ des Felix-Nussbaum-Hauses und des Kulturgeschichtlichen Museums. „KunstKörperlich-KörperKünstlich“ ist eine 2006 begonnene Langzeituntersuchung, die in allen drei Projekten aktuelle Positionen und jüngste Körperbildnisse von rund 50 Künstlern vorgestellt.“ 18.6.-18.9.2011, Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück
FOTO: MARCUS SCHNEIDER/ VG BILDKUNST
André Lindhorst, Leiter der Kunsthalle Dominikanerkirche, über neue Formulierungen des Menschenbildes in der Objekt- bzw. Installationskunst
Birgit Dieker, Rosie, 2007
Daniel Richter, Zwei Reiter, ein Mädchen mit Vogel, 2003
Berlin zeichnet! 23 aktuelle Positionen von Arbeiten auf Papier
FOTO: KARSTEN MICHAELIS
4R Die Metropole Berlin zieht spätestens seit dem Fall der Mauer einmal mehr alle künstlerischen Kräfte auf sich. Es sind große Namen, die sie immer wieder als Ort nobilitiert haben. Vor allem die junge Szene trägt zu einer neuen Virulenz der Stadt bei. Die Ausstellung nimmt diese künstlerische Kraft zum Anlass, die unterschiedlichsten Positionen zu befragen und vorzustellen. Die Ausstellung wurde von Dr. Alexander Tolnay, dem ehemaligen Direktor des Neuen Berliner Kunstvereins, zusammengestellt. Namhafte deutsche Galerien, darunter Eigen+Art, Contemporary Fine Arts, Galerie Michael Schultz, sowie zahlreiche private Leihgeber stellten Werke zur Verfügung. Teilnehmende Künstler sind Rainer Fetting, Hanns Schimansky, Cornelia Schleime, Daniel Richter, Jonathan Meese u.v.a.m. bis 10.4.2011, Kunsthalle Dominikanerkirche
Osnabrücker Zeichner 25 Positionen zwischen Tradition und Moderne 1900-2010 4R Die Metropole Berlin hat vielfältigen kulturellen und künstlerischen Einfluss auf die sogenannte „Provinz“ genommen und künstlerische Konzepte und Stilistiken vielerorts inspiriert. Diese Einflüsse sind höchst aktuell geblieben. Somit steht die Ausstellung „Osnabrück zeichnet“ auch in einem direkten Bezug zur Hauptausstellung „Berlin zeichnet“. Die präsentierten Bilder sind allerdings mehr als nur die Zeugnisse von kunsthistorischen und aktuellen Kultureinflüssen. Denn sie entsprechen auch individuellen künstlerischen Entwicklungen und Stilistiken und sind mit globalen Kunstvernetzungen und -erfahrungen verbunden. Die Ausstellung beginnt im Foyer der Kunsthalle Domi- Manila Bartnik, mobile painting, nikanerkirche mit 2010, Installation Franz Hecker, Felix Nussbaum und Franz Josef Langer und endet in der Stadtgalerie mit aktuellen Positionen, darunter Manila Bartnik, Werner Kavermann und Sebastian Osterhaus. bis 10.4.2011, Kunsthalle Dominikanerkirche/ Stadtgalerie Osnabrück
In ludere Malerei und Buntstiftzeichnung von Monika Witte
Pause, Öl auf Leinwand, 2006
4R Zentrales Thema ist die Auseinandersetzung mit der Kindheit, auch mit einem kritischen Rückblick auf das eigene Heranwachsen. Die Thematik changiert zwischen Spiel, Realität, Illusionen, Unschuld, Vitalität, Kraft, Lebendigkeit, Unbefangenheit, Fantasie, Träumen auf der einen sowie Gewalt, Konvention, Ohnmacht auf der anderen Seite. Die Barbiepuppe steht in den Arbeiten der Künstlerin für die Verkörperung des jeweiligen Zeitgeistes. Das Spielzeug taucht immer wieder in den Bildern auf als Idol, Vorbild, Norm einer Illusion. 4.6.-24.7.2011, Stadtgalerie
© KUNSTHALLE DOMINIKANERKIRCHE/KARSTEN MICHAELIS
© CONTEMPORARY FINE ARTS, BERLIN FOTO: JOCHEN LITTKEMANN
12/KUNSTHALLE DOMINIKANERKIRCHE/STADTGALERIE
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Wellness für die Augen Optik Peter Meyer gibt es nur einmal – ein echtes Unikat eben. Und das erstrahlt seit dem Frühjahr in ganz neuem Glanz. Das Resultat des Umbaus kann sich sehen lassen: Die offene Gestaltung verbreitet eine gemütliche, helle Wohnzimmer-Lounge-Atmosphäre und erlaubt sogar einen Blick in die Werkstatt. Doch nicht nur optisch hält Optik Peter Meyer hohe Standards mit Metropolenflair. Im letzen Jahr hat es das Fachgeschäft in der Krahnstraße erneut unter die TOP 100 der inhabergeführten, mittelständischen Augenoptiker geschafft. Nicht ohne Grund: Bei Optik Peter Meyer wird ein über Jahrtausende bewährtes Prinzip sichtbar: Gute Freunde lässt man nicht im Stich! Die freundliche und kom-
petente Beratung bietet für jedes Problem eine Lösung. Jugendlich, männlich, weiblich, randlos oder kräftig? Durch die Auswahl an topmodischen und typgerechten Brillen erhält jedes Gesicht eine Traumbrille. Als Spezialist auf dem Gebiet Gleitsichtglas, sowie modernster Technik in der Kontaktlinsenanpassung, hat sich Optik Peter Meyer bereits weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Qualität, die sich sehen lassen kann. Beim nächsten Stadtbummel einfach mal die Augen offen halten, auf einen Kaffee vorbeischauen und sich selbst ein Bild machen!
Sieh an!
Ein Auszug aus dem kulturellen Programm von Optik Peter Meyer: 4.-8.5. Horses & Dreams, Verkaufsstand 16.6. Preview-Ausstellung in der Kunsthalle Dominikanerkirche „KunstKörperlich III“ für interne Kunden (Friends) 28.8. Golfturnier „Optik Peter Meyer & Friends“
Krahnstr. 17/18 Tel. 0541 29746 www.optikmeyer.de info@optikmeyer.de
14/DIÖZESANMUSEUM
Die Kirche in der Neustadt Zurückgeblickt: „Typisch Bischof. Detmar von Osnabrück und die Gründung des Stiftes St. Johann“ 4R Im Jahr 1011 gründete Bischof Detmar von Osnabrück das Stift St. Johann und damit die Keimzelle der Osnabrücker Neustadt. Unter dem Titel „Typisch Bischof“ fragt das Diözesanmuseum aus Anlass des Jubiläums „1000 Jahre St. Johann Osnabrück“ danach, inwieweit Detmar hier die Gepflogenheiten seiner Zeit aufgriff und die Gründung einer klösterlichen Gemeinschaft zu den Erwartungen an die Bischöfe dieser Zeit gehörte. Der Blick richtet sich auf das Verhältnis der Oberhirten zu Kaiser Heinrich II., das in der „Verbrüderung“ bei der Synode von Dortmund 1005 einen Höhepunkt erfährt. Darüber hinaus geht es um den Bischofssitz Osnabrück mit seinen angrenzenden Siedlungen und den Glanz der Gottesdienste des 11. Jahrhunderts. Neben dem bedeutenden Kapitelskreuz birgt der Domschatz weitere erlesene Stücke dieser Zeit, die den Stellenwert des geistlichen Lebens und des mit ihm verbundenen Kunstschaffens beleuchten. Schließlich wird der Bogen zu Bischof Benno II. ins ausgehende 11. Jahrhundert geschlagen und dabei thematisiert, warum Benno den Osnabrückern bis heute viel nachdrücklicher in Erinnerung geblieben ist als der von der historischen Forschung ebenfalls zu den bedeutendsten Osnabrücker Bischöfen gezählte Detmar. 12.5.-30.10.2011, Diözesanmuseum www.1000-Jahre-St-Johann.de
Klein aber fein Erst 1972 wieder entdeckt: „Verborgene Schätze: Die Reliquien in St. Johann“ 4R Die heutige Stiftskirche St. Johann ist eine der frühen gotischen Hallenkirchen in Westfalen und ein wichtiger geistlicher Ort im Bistum Osnabrück. Ihre Bedeutung spiegelt sich in dem überregional herausragenden Reliquienschatz des Stiftes, der dessen geistliche Aura über Jahrhunderte prägte. In ungeheuer aufwändig hergestellte Stoffe eingenäht, belegen die zahlreichen, oft sehr kleinen Reliquien den hohen Stellenwert, den die Gegenwart der Heiligen im Alltag der Stiftskirche besaß. Die Ausstellung „Verborgene Schätze“ präsentiert die Geschichte dieses außergewöhnlichen Bestandes, der erst 1972 im ehemaligen Hochaltar der Kirche wieder entdeckt wurde. 12.5.-31.07.2011, Schatzkammer St. Johann, danach auf Anfrage www.1000-Jahre-St-Johann.de
FOTO: LEV SILBER
16/KIRCHEN
Kaum zu glauben Premiere für eine bunte Vielfalt: die 1. Lange Nacht der Kirchen 4R Museen und Theater haben es vorgemacht, Kirchen in verschiedenen Städten sind dem Beispiel gefolgt. Nun wird es auch in Osnabrück eine „Lange Nacht der Kirchen“ geben. Mit ökumenischem Flair. In den bunten Farben des Glaubens. 21 Kirchen werden von 18 Uhr bis Mitternacht geöffnet sein. Unter dem Motto „Nacht“ laden sie ein zum Verweilen, zum Feiern, zum Staunen, zum Gebet, zur Begegnung. Am Übergang vom Tag zur Nacht entsteht eine einzigartige Atmosphäre. Sie ist geprägt von Heiterkeit und Leichtigkeit, zugleich aber auch von Besinnung und Einkehr. Geboten wird ein facettenreiches Programm für Jung und Alt, für Insider und für Leute, die mal wieder „bei Kirchens“ reinschnuppern wollen. Besonders erfreulich ist die Mitwirkung vieler Konfessionen: So haben nicht nur die protestantischen und katholischen Kirchen geöffnet, sondern auch manches Haus der kleineren Gemeinschaften und Kirchen. An vielen Orten haben benachbarte Kirchengemeinden über die Konfessionen hinweg das Programm gemeinsam erarbeitet. 27.5.2011, verschiedene Orte www.langenachtderkirchen-os.de
Kirchengeschichte erleben 1000 Jahre St. Johann – 1000 Jahre Osnabrücker Neustadt 4R Die ehemalige Stiftskirche St. Johann feiert. Am 13. Juli 1011 gründete Bischof Thietmar von Osnabrück ein Kollegiatstift und legte den Grundstein zur ersten Johanniskirche. Das Stift spielte bei der Entstehung der Neustadt als geistliches Zentrum und baulicher Mittelpunkt eine zentrale Rolle. Eng mit der Geschichte der Neustadt verbunden, ist das Jubiläum von St. Johann daher nicht nur für die Pfarrgemeinde ein bedeutsames Ereignis, sondern auch für die Neustadt bzw. die Stadt Osnabrück. Anlässlich dieses besonderen Ereignisses entstand ein vielfältiges Jubiläumsprogramm. Bereits im Februar startete die Konzertreihe „Musik in St. Johann“. Am 12.5.2011 eröffnen drei Jubiläums-
ausstellungen ihre Türen: In St. Johann selbst steht der Reliquienschatz im Mittelpunkt, das Diözesanmuseum im Dom legt den Schwerpunkt auf die Stiftungsgeschichte von St. Johann und das Kulturgeschichtliche Museum widmet sich dem mittelalterlichen Bau in seiner Gestalt und seinen Funktionen. Auch die „Lange Nacht der Kirchen“ am 27.5.2011 lockt mit einer einmaligen musikalischen Präsentation des Kirchenschatzes. Das Jubiläum selbst wird durch eine bunte Festwoche vom 19.-26.6.2011 gefeiert. www.1000-Jahre-St-Johann.de
Reise ins Land des Glaubens Offene Abendreihe in der Marienkirche 4R „Ich hätte nie gedacht, dass die Sache mit dem Glauben so spannend sein kann!“, berichtete ein Teilnehmer, nachdem er diesen Glaubenskurs besucht hatte. Fragende, Suchende und Zweifler sind willkommen, auch die, die der Kirche gegenüber distanziert sind – aber auch Menschen, die sich nach einer Vergewisserung ihres Glaubens sehnen oder in Glaubensdingen auskunftsfähiger werden wollen. Die offene Abendreihe beginnt am 12.9.2011 in der Marienkirche. Infos/Anmeldung: Landessuperintendentur des Sprengels Osnabrück, Tel. 0541/45210.
In die Wüste gebaut 1000 Jahre St. Johann 4R In der Ausstellung, die Studierende für Schüler entwickelten, kann man sich mit den historischen Kirchengebäuden Osnabrücks auseinandersetzen: ob klassisches Kirchenmodell, 3D-Visualisierung oder Klappenquiz – so viel ist sicher, Langeweile wird hier nicht aufkommen! 11.5.-13.11.2011, Kulturgeschichtliches Museum/Akzisehaus
www.langenachtderkirchen-os.de
Neue Blicke ins All Hier funkelt nicht nur das Firmament: Dr. Andreas Hänel, Leiter des Planetariums, über die funkelnagelneue Fulldome-Projektion.
Ein Komet kommt der Erde sehr nahe
FOTO: PLANETARIUM PAMPLONA
18/MUSEUM AM SCHÖLERBERG
4R „Mit neuer digitaler 360° Fulldome-Projektion ermöglicht das Planetarium nun Flüge durch das Planetensystem, die Welt der Sterne, unsere Milchstraße und die Welt der Galaxien bis zum Rande des erfassbaren Universums. Möglich wird dies durch moderne LED-Beamer, die eine hohe Farbbrillanz und eine lange Lebensdauer haben. Hochleistungscomputer berechnen direkt Positionen von allen Planeten, rund 400.000 Kleinplaneten, vielen Kometen und Satelliten und ermöglichen damit einen virtuellen Flug durchs Sonnensystem, basierend auf echten Daten. Dabei wird auch der Schattenwurf beim Ringplanet Saturn naturnah dargestellt. Positionen von Millionen Sternen und Galaxien ermöglichen virtuelle Flüge durch die Milchstraße und die Welt der Galaxien. Aber auch eine Vielzahl von chemischen Molekülen kann räumlich dargestellt werden.“
FOTO: MUSEUM, J.LIPTÁK, LDA SACHSEN ANHALT
Programme im Planetarium Die Macht der Sterne – Von der Himmelsscheibe zum Sonnensturm 4R Die 3600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra in Sachsen-Anhalt beinhaltet erstaunliche astronomische Kenntnisse aus dieser Zeit. Die Show leitet über zu den modernen Kenntnissen vom Aufbau der Sonne und der Sterne.
Kosmische Evolution – Vom Urknall zum Leben 4R Die Show verknüpft astronomische und irdische Inhalte, wobei interessante Verbindungen zwischen dem Geschehen im Kosmos und auf der Erde hergestellt werden. Die Natur erscheint uns oft unveränderlich. Doch in Wahrheit bleibt nichts, wie es einmal war.
Lars – Der Eisbär 4R Macht Kinder (ab 5 Jahre) mit dem Sternhimmel aber auch mit dem Klimawandel vertraut. Grundlage ist das Buch „Kleiner Bär in der Walbucht“ von Hans de Beer. Im Mittelpunkt stehen die Arktis, die Eisbären und das Abschmelzen der Polkappen. Museum am Schölerberg - Natur und Umwelt · Planetarium
Die Sternscheibe in der Show „Die Macht der Sterne“
Sternenfenster – Licht vom Anfang der Welt Einblicke in die Geschichte der Astronomie 4R Spannende interaktive Astronomieausstellung des Instituts für Mediengestaltung der Fachhochschule Mainz und der Astronomie Stiftung Trebur: Der Besucher erlebt, wie schwierig es vor 400 Jahren war, mit dem ersten Teleskop das Universum zu beobachten und was moderne Großteleskope erforschen. In einer simulierten Raumstation können Raumsonden kontrolliert werden und man erfährt, wie der Nachhall des Urknalls im Wohnzimmer empfangen werden kann. bis 19.6.2011, Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt · Planetarium
Dinosaurier, Säbelzahnkatze & Co. Eine Abenteuerreise durch die Urzeit 4R Die Ausstellung zeigt die größten Krisen in der Entwicklung des Lebens. Man lernt die Ur-Ozeane mit ihren bizarren ausgestorbenen Lebensformen kennen und „erlebt“ das Ende der Dinosaurier mit. Eine Vielzahl aufwändiger Rekonstruktionen, u. a. vom Raubsaurier Deinonychus, vom Flugsaurier Pteranodon, von Andrewsarchus, dem größten fleischfressenden Säugetier, das je gelebt hat, der Säbelzahnkatze mit ihren spektakulären Eckzähnen bis zum über 2 m großen Riesenlaufvogel Moa, der noch vor 500 Jahren auf Neuseeland lebte, vertiefen das Ausstellungserlebnis. ab 17.7.2011, Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt · Planetarium
Was es sonst noch zu sehen gibt TERRA.Vision – eine Reise durch die Zeit
Unterirdischer Zoo
Dieser Trip führt in längst versunkene Öko-Systeme: vom 300 Millionen Jahre alten Karbonwaldsumpf über die Dinosaurierzeit bis hin zum Aussterben der Mammuts am Ende der letzten Eiszeit.
Zu Besuch bei Nacktmull, Ratten oder Mäusen – wer das Museum am Schölerberg besucht, kann direkt in den Unteririschen Zoo gehen. Der Eintrittspreis ist im Museumsticket bereits enthalten.
20/MUSEUM INDUSTRIEKULTUR
Schwarzes Elixier Ein Genussmittel mit Tradition: „Dufte Bohne. Vom Kaffee machen in Osnabrück“ 4R Morgens eine Tasse Kaffee, nach dem Mittagessen, zum Kuchen am Nachmittag oder einfach zwischendurch – einen Tag ohne Kaffee können sich viele nicht vorstellen. Aber wer weiß schon, woher der Kaffee kommt, den er jeden Tag trinkt, welche wirtschaftliche Bedeutung Kaffee hat und unter welchen Bedingungen er produziert wird? Dabei ist Kaffee nach Erdöl der wichtigste Exportrohstoff der Welt und in Deutschland das beliebteste Getränk. 150 Liter Kaffee trinkt der Bundesbürger pro Jahr im Durchschnitt. Das war nicht immer so. Feinkost Helmut Saunas, Möserstraße 26: Lehrlinge sortieren nach Die Ausstellung „Dufte Bohne. Vom Kaffee dem Rösten die verbrannten Bohnen aus Foto aus: Harald Preuin, Die Mischung macht’s, Osnabrücker Nachrichten machen in Osnabrück“ nimmt den Besucher mit auf eine spannende und erkenntnisreiche Reise in die Welt des Kaffees. Auf der Kaffeespur folgt man der Kaffeepflanze ins äthiopische Hochland, wo sie entdeckt wurde. Von dort aus verbreitete sie sich ab dem 15. Jahrhundert erst als Heilmittel, wenig später bereits als Genussmittel in der arabischen Welt. In Europa faszinierte die Bohne ab etwa 1600 mit ihrem unverwechselbaren Duft die Menschen. Die Europäer verbreiteten den Kaffee im Zuge der kolonialen Ausdehnung über die ganze Welt und besaßen bald eigene Kaffeeplantagen. Die systematische Kultivierung des Kaffees auf vier Kontinenten begann. Trotz wiederkehrender Verbote und Einführung der Kaffeesteuer war, auch in Deutschland, der zunehmende Erfolg des Kaffees nicht mehr aufzuhalten. Kaffeehäuser kamen ebenso in Mode wie das private Kaffeekränzchen. Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich aus dem einstigen Edelgebräu ein Volksgetränk. Wer sich die teuren Bohnen nicht leisten konnte, begnügte sich mit Kaffee-Ersatz, der besonders in Notzeiten an Bedeutung gewann. Zudem darf die Bedeutung des Kaffees als sättigendes Lebensmittel und „Muntermacher“ nicht vergessen werden. Wie das Buch „Die Mischung macht’s“ von Harald Preuin - dem auch die Ausstellungsidee zu verdanken ist – zeigt, wurde in Osnabrück ab Ende des 19. Jahrhunderts kräftig geröstet. Graute, Pott, Willmann und Harkos sind nur einige der vielen Unternehmen, die bis Ende der 1960er Jahre den Kaffee röstfrisch verkauften. Heute sind es die großen Kaffeefirmen, die unsere unstillbare Lust auf Kaffee bedienen. Stehcafé und „Coffee to go“ sind allgegenwärtig und entsprechen dem Zeitgeist. Allerdings sollte der Griff im Supermarkt nach fair gehandeltem Kaffee, angesichts der schlechten Arbeitsbedingungen auf den Kaffeeplantagen der Anbauländer, selbstverständlich werden. 10.4.-9.10.2011, Museum Industriekultur
Handwerkermarkt Mitmachen ist Trumpf Eine Vielzahl an Handwerkern gewährt am Internationalen Museumstag einen Blick über die Schulter: Vom Steinmetz über den Glasbläser bis hin zum Schmied. Der Tag - er steht unter dem Motto „Museum and Memory“ wird besonders für Kinder durch vielfältige museumspädagogische Angebote in der Dauerausstellung „Industrialisierung des Handwerks“ zu einem Erlebnis, wenn sie Filzen, Papierschöpfen oder in der Schuhmacherwerkstatt ein Lederarmband herstellen. Die Osnabrücker Dampflokfreunde e.V. und das Museum für feldspurige Industriebahnen e.V bieten zudem Fahrten mit historischen Zügen an. 15.5.2011, Museum Industriekultur, Pferdestall/Magazingebäude
Faszination Windkraft Die Kraft des Windes auf dem Piesberg erleben 4R Hoch über der Stadt und nicht zu übersehen – die drei Hightech-Windräder der Stadtwerke Osnabrück können auch besichtigt werden. Nach einer kleinen historischen Einführung anhand der alten Lechtinger Windmühle geht es mit dem Bus hoch auf die Felsrippe. Dort erfährt man Details über den Bau des Windparks und zu den Anlagen selbst und erlebt direkt unter dem Rotor die beeindruckende Kraft des Windes. Die Führungen finden an jedem 2. und 4. Freitag im Monat statt, Beginn um 14 Uhr am Museum Industriekultur. Eine Anmeldung ist unter Tel. 0541/122447 erforderlich.
Die Mischung macht‘s Kaffeeröstereien in Osnabrück Das ist auch die Geschichte von Handelspionieren, die mit Kolonialwaren wie Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade und Gewürzen ihr Geld verdienten. Sie versorgten im 19. Jahrhundert die Krämer, Höker und kleinen Läden, die später als „Tante-Emma-Läden“ ausstarben.
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Dieses Buch beleuchtet in ausführlichen Portraits die goldene Zeit der Kaffeeröstereien in der Region Osnabrück.
22/REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM
Menschenrechte schützen 50 Jahre Amnesty International: Eine globale Bewegung
Der Aufbau des Grauens Menschenverachtend: „Von der Sachsenburg nach Sachsenhausen. Bilder aus dem Fotoalbum eines KZ-Kommandanten“ 4R Die Ausstellung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten präsentiert rund 200 Aufnahmen aus dem dienstlichen Fotoalbum von Karl Otto Koch, dem ersten Kommandanten der Konzentrationslager Sachsenhausen (1936-37) und Buchenwald (1937-41). Aus dem Blickwinkel der SS-Täter dokumentieren die zwischen Frühjahr 1933 und Sommer 1937 entstandenen Fotografien nicht nur die Errichtungsphase des KZ Sachsenhausen, sondern auch den Aufbau des KZ-Systems in Deutschland, und bieten den Betrachtern Einblick in Selbstbilder und -inszenierung der SS. Die Täterperspektive der Bildaufnahmen wird innerhalb der Ausstellung durch zahlreiche Zitate ehemaliger Häftlinge kommentiert und kontrastiert. 31.3.-22.5.2011, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
4R Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International blickt zurück auf ein halbes Jahrhundert erfolgreicher Arbeit. Am 28. Mai 1961 gründete der britische Rechtsanwalt Peter Benenson in London die Organisation, die mittlerweile in mehr als 150 Ländern über 2,8 Millionen Mitglieder, Unterstützer und Förderer hat. In diesem Zusammenhang zeigt die 1969 gegründete Osnabrücker Gruppe eine Themenausstellung, die eindrucksvoll und nachvollziehbar die Erfolgsgeschichte zur weltweiten Bewegung veranschaulicht. Dabei stehen die konkrete Arbeit und zahlreiche Erfolge im Vordergrund. Eine Bildershow der Osnabrücker Aktivitäten rundet die Ausstellung ab. In Kooperation mit der Regionalgruppe Osnabrück/Münster von Amnesty International Deutschland, der Volkshochschule Osnabrück sowie dem Colloquium Dritte Welt. 29.5.5-21.8.2011, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
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Horst-Janssen-Museum Horst-Janssen-Museum Horst-Janssen-Museum Horst-Janssen-Museum 27. März – 26. Juni 2011 27.27.27. März März März – –26. –26.26. Juni Juni Juni 2011 2011 2011
HORST JANSSEN HORST HORST HORSTJANSSEN JANSSEN JANSSEN UND DIE ROMANTIKER UND UND UNDDIE DIE DIEROMANTIKER ROMANTIKER ROMANTIKER Mit Zeichnungen von Caspar David Friedrich, MitMit Zeichnungen Mit Zeichnungen Zeichnungen vonvon Caspar von Caspar Caspar David David David Friedrich, Friedrich, Friedrich, Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl CarlCarl Gustav Carl Gustav Gustav Carus, Carus, Carus, Johan Johan Johan Christian Christian Christian Dahl Dahl Dahl
Am Stadtmuseum 4–8 Telefon 04 41 - 2 35 - 28 91 26121 Oldenburg Di–So AmAm Stadtmuseum Am Stadtmuseum Stadtmuseum 4–84–84–8 Telefon Telefon Telefon 0410.00–18.00 41 04 -41 04 2 -35 412 --3528 2Uhr -35 91 28- 91 28 91 info@horst-janssen-museum.de 26121 26121 Oldenburg 26121 Oldenburg Oldenburg Di–So info@horst-janssen-museum.de info@horst-janssen-museum.de Di–So Di–So 10.00–18.00 10.00–18.00 10.00–18.00 UhrUhrUhr info@horst-janssen-museum.de
&RANKû'EHRY S - ARTA Öffnungszeiten: Di – So und an Feiertagen, 11.00–18.00 Uhr.
MUSEUM FÜR KUNST | ARCHITEKTUR | DESIGN Goebenstrasse 4 –10, D-32052 Herford, www.marta-herford.de
24/LITERATURBÜRO WESTNIEDERSACHSEN/STADTBIBLIOTHEK
Lesen – echt angesagt! Seite für Seite spannend: Die 5. Osnabrücker Buch- und Lesewochen für Kinder 4R Auch in diesem Jahr richtet das Literaturbüro Westniedersachsen wieder in Kooperation mit der Stadtbibliothek Osnabrück die „Buch- und Lesewochen für Kinder“ aus, die unter dem Motto „Lesen – echt angesagt!“ stehen. Erstmalig wird das Programm in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Jugend um ein spannendes literarisches Veranstaltungsprogramm in den Osnabrücker Stadtteilen erweitert. In der Kinder- und Jugendbibliothek am Markt werden sich hochkarätige Autorinnen und Autoren wie Christian Tielmann mit „Schatzjäger in der Karibik“ aus der beliebten „Tigerauge“-Reihe oder Bettina Göschl mit dem unvergleichlichen Drachen „Paffi“ sozusagen die Bücher in die Hand geben. Neben aktuellen Titeln stehen aber auch Klassiker auf dem Programm, die immer wieder „echt angesagt“ sind, wie „Der kleine Hobbit“ oder auch historische Themen, lebendig „verpackt“. So soll im Rahmen einer Jugend-Holzwerkstatt von Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit dem Archäologen und Buchautor Matthias Raidt ein „Trojanisches Pferd“ entstehen. Also: Jede Menge spannende Leseerlebnisse für kleine und große Lesefans von 4 bis 104 Jahren – damit sich alle einig sind: „Lesen – echt angesagt!“ 21.6.-2.7.2011, Stadtbibliothek
Eva Natus-Salamoun Bibliophile Leckerbissen in der Ausstellungsreihe „Buchkunst aus der DDR“ 4R Die hervorragenden Buchkünstler und -illustratoren aus der ehemaligen DDR sind bis heute im westlichen Teil Deutschlands leider noch weitgehend unentdeckt. In der zweiten Ausstellung der Reihe „Buchkunst aus der DDR“ präsentiert das Literaturbüro Westniedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Buchkünstler Wilfried Bohne Werke der Buchillustratorin und Künstlerin Eva Natus-Salamoun aus Halle-Saale. 1936 geboren, absolvierte Natus-Salamoun ihr Diplom für industrielle Formgestaltung an der Burg Giebichenstein, Halle-Saale. 1962 folgte ein Zusatz-
studium Regie an der Hochschule für Film (FAMU) in Prag. Eva Natus-Salamoun war von 1994-2000 Professorin für Kommunikationsdesign auf Burg Giebichenstein. Die Ausstellung (Eröffnung: 1.6.2011, 18.30 Uhr) konzentriert sich vor allem auf die frühen Arbeiten der Künstlerin aus der DDR-Zeit, wird jedoch auch aktuelle Werke berücksichtigen. Die Präsentation umfasst zudem eine Auswahl der insgesamt mehr als 40 von Eva NatusSalamoun illustrierten Bücher. 1.6.-20.8.2011, Stadtbibliothek
Leben am Markt Ausstellung zur Osnabrücker Alltags- und Sozialgeschichte im 18. Jahrhundert 4R Studierende der Geschichtswissenschaften der Universität Osnabrück haben sich über zwei Semester intensiv mit archivalischen Quellen zur Osnabrücker Alltagsgeschichte im 18. Jahrhundert auseinandergesetzt. In sechs Schlaglichtern bietet ihre Ausstellung Einblicke in das Leben am Markt, sei es das politische Leben im Rathaus, den Jahrmarkt, den Markt als Wohnort, das Eheleben in den Häusern, das religiöse Leben zwischen Dom und St. Marien wie auch das literarische Leben. Mit der Schau zeigen die Studierenden, dass ihre Forschungen nicht nur für die Wissenschaft von Interesse sind, sondern sie auch den Osnabrückern die historischen Dimensionen ihrer Lebenswelt anschaulich vermitteln können. bis 30.4.2011, Stadtbibliothek
Spiel mir Shrek Jetzt kommt Bewegung ins Spiel: Wii-Spiele zum Ausleihen 4R Helden haben es gar nicht einfach! Super Mario muss die entführte Prinzessin Peach befreien, Harry Potter bekämpft magische Kreaturen und der Superheld Spiderman rettet, wie immer, die Welt. Hilfe können sie von allen begeisterten Wii-Spielerinnen und -Spielern bekommen. Die Stadtbibliothek am Markt bietet in ihrer Kinder- und Jugendbibliothek jetzt Wii-Spiele zum Ausleihen an. Im Angebot sind unter anderem Toy-Story, Garfield, Prinzessin Lillifee, Rockband 3, U-Sing: Girls Night und Shrek. Sport- und Familienspiele sind ebenso zu finden wie Lernspiele für Deutsch, Mathematik und Englisch. Alle Spiele können im Onlinekatalog der Stadtbibliothek unter dem jeweiligen Titel oder der Signatur „Kindersoftware Wii“ recherchiert werden. Ihre Ausleihzeit beträgt eine Woche.
26/OSNABRÜCKHALLE
Futter für die Lachmuskeln Spaß muss sein! In der OsnabrückHalle gibt es Comedy und Kabarett satt. Natürlich ist für jeden Geschmack etwas dabei. 4R Wenn Cindy aus Marzahn mit „Nicht jeder Prinz kommt uff’m Pferd!“ erneut Einzug in den Europa-Saal hält, ist gute Laune vorprogrammiert: Denn der Traum in Pink möchte noch immer von einem Prinzen erobert werden. 1.5.2011 4R Bei Kaya Yanar gibt es „All Inclusive“. Seine Weltreise gewährt spannende Einblicke in fremde Länder und Kulturen. Typische Nationen-Klischees werden auf diesem Trip messerscharf seziert. 19.5.2011 4R Bei René Marik geht es um Katastrophen. Und es geht um Pop. Denn nur wenn die Tragödie zum Kassenschlager wird, entsteht Pop. Gespielt wird dieser von seiner Eminenz „Don Mercedes Moped“ und dem Tastateur Ingo Günther. 29.9.2011 4R Der „Scheibenwischer“ der Nation, Dieter Hildebrandt, und der Fernsehmoderator Roger Willemsen stellen ernüchternd fest: „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort – die Weltgeschichte ist eine Lüge“. Ein Abend im Rahmen des Osnabrücker Kabarett Festivals. 4.10.2011
FOTO: BEN WOLF
René Marik
Dieter Hildebrandt und Roger Willemsen
4R Er ist mittendrin im tagesaktuellen Dickicht: Urban Priol. Dabei fühlt er sich „Wie im Film“ – denn genau so heißt seine neue Show. Darin durchleuchtet er das Dunkel und bringt Sprechblasen zum Platzen. 21.10.2011 4R Die Wachstumszahlen gehen nach oben, es gab weiße Weihnachten und die Frauen werden Fußballweltmeister im eigenen Land. Aber die Mundwinkel der Deutschen hängen kollektiv nach unten. Was dagegen hilft, klärt Bernd Stelter mit viel Optimismus in „Mundwinkel hoch“. 14.11.2011 4R „Der Künstler ist anwesend“ – für Jürgen Becker ist dieses Statement Programm. Denn das Wichtigste am Kabarett sei das Freibier danach. Beim frischgezapften Kölsch steht er auch dieses Mal wieder zum persönlichen Gespräch bereit. Ein Abend im Rahmen des Osnabrücker Kabarett Festivals. 1.12.2011 4R Noch ist die Welt zu retten! Ob Ölkatastrophen, Medienmüll, Partnersuche im Internet, die Plastikflut aus Asien oder Eisbären mit Sonnenbrand, die großen Themen unserer Zeit sind nun auch bei Paul Panzer angekommen. „Hart backbord – Die Welt ist noch zu retten“. Jetzt ist Schluss mit wegschauen! 13.12.2011
Tagen mit Kultur: Tipps vom Tagungs- und Kongressbüro Wussten Sie, dass viele Museen Raum für Tagungen oder Abendveranstaltungen bieten? Das Tagungs- und Kongressbüro gibt Insider-Tipps und unterstützt bei der Organisation. Neben den klassischen Tagungshotels bieten inzwischen auch viele Kultureinrichtungen Räumlichkeiten für Tagungen oder Abendveranstaltungen an. Mit der Wiedereröffnung des Felix-Nussbaum-Hauses wird das Angebot um einen neuen Tagungsraum für bis zu 150 Personen ergänzt. Wer eine geschäftliche Veranstaltung in Osnabrück oder im Osnabrücker Land organisiert, dem steht das Tagungs- und Kongressbüro mit Rat und Tat zur Seite. Zum kostenlosen Service gehören die Vermittlung von Tagungsräumen, Hotelzimmern und Dienstleistungen, die Planung von individuellen Rahmenprogrammen und viele kreative Ideen. Diese Museen gehören zu den Partnern des Büros: • Felix-Nussbaum-Haus und Kulturgeschichtliches Museum / Villa Schlikker • Kunsthalle Dominikanerkirche • unter.Bau (Museum am Schölerberg) • Museum Industriekultur • Tuchmacher Museum Bramsche • Varusschlacht im Osnabrücker Land – Museum und Park Kalkriese
Varusschlacht / Museum und Park Kalkriese (Foto: Hermann Pentermann)
Kunsthalle Dominikanerkirche unter.Bau
Weitere Informationen und ausführliche Beratung direkt beim Kongressbüro.
Der Planer mit allen Informationen rund um Tagungen und Kongresse. Einfach per E-Mail anfordern! Tuchmachermuseum Bramsche
c/o Osnabrück – Marketing und Tourismus GmbH Bierstraße 22 /23 | 49074 Osnabrück | Tel.: 0541 323-3074 | Fax: 0541 323-2709 E-Mail: kongressbuero@osnabrueck.de | www.kongressbuero-osnabrueck.de
28/EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL
This is einzigartig Das 24. European Media Art Festival – kurz EMAF genannt – formuliert sein Thema dieses Jahr selbstbewusst: „This Is Media Art“. 4R Das EMAF zählt schon längst zu den bedeutendsten Foren internationaler Medienkunst. Es ist ein offenes Labor für kreative und künstlerische Experimente, die zur Weiterentwicklung der Medien und der Ästhetik ihrer Inhalte beitragen. Mit seinem unverwechselbaren Profil aus internationalen Film- und Videoprogrammen und seiner Medienkunstausstellung ist es deutschlandweit einzigartig. Das diesjährige Festival – wie immer unter der Leitung von Hermann Nöring, Alfred Rotert und Ralf Sausmikat – stellt aktuelle Medienkunst anhand von Filmen und Videos, in Form von Performances, in der Ausstellung und auf dem Kongress vor. 27.4.-1.5.2011, Lagerhalle, Kunsthalle Dominikanerkirche, Haus der Jugend u. a. Orte www.emaf.de
Mitmachaktion | Media Art Garden In der Innenstadt können Festivalbesucher und Passanten zusammen mit Künstlern mechanische Pflanzen und Maschinen (an-)bauen, die ihre elektrische Energie aus Obst und Gemüse erhalten. Die Aktion ist eine Kooperation mit dem niederländischen Media Art Flow Festival in Almelo.
Valentin Goethals, Pieces of Quiet
Film- & Videoprogramm | Japanese Media Art Now Den Schwerpunkt bildet das Thema Japanese Media Art Now, das anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Freundschaft Deutschland – Japan“ gezeigt wird. Neben beliebten Animationsfilmen und Manga-Produktionen sind die international preisgekrönten Performances „Braun Tube Jazz Band“ von Ei Wada und „Rheo“ von Ryoichi Kurokawa zu sehen.
Ausstellung | Planet M
Nicolas Provost, Untitled, 2010
In der Kunsthalle Dominikanerkirche treffen aktuelle Positionen internationaler Medienkunst auf Arbeiten junger Talente: „Moving Stories“ stellt neue Erzählformen rund um das bewegte Bild vor, u. a. mit einer Auftragsarbeit von Candice Breitz. „Transit – European Young Talents Forum“ zeigt hingegen 16 Werke von Studierenden verschiedener europäischer Kunsthochschulen (siehe auch Seite 10).
STREIFZÜGE
mit Bus und Bahn
MEHRTAGES-STREIFZÜGE DRESDEN UND MEISSEN Barocke Elbflorenz 02.06.-05.06.2011 (Christi Himmelfahrt)
239,90 Euro
Leistungen: Fahrt im komfortablen Reisebus, Großes Frühstücksbuffet auf der Hinfahrt, 3x Übernachtenungen mit Frühstücksbuffet im 3*** Hotel in Meißen, Stadtführungen in Meißen und in Dresden, Busfahrten zwischen Meißen und Dresden, Führung durch die Semperoper in Dresden
BUNDESGARTENSCHAU 2011 Koblenz verwandelt 11.06. - 13.06.2011 (Pfingsten)
199,90 Euro
Leistungen: Fahrt im komfortablen Reisebus, Großes Frühstücksbuffet auf der Hinfahrt, 2x Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 3*** Hotel in Limburg, Stadtführung in Koblenz, Weinprobe, Eintritt zur BUGA inklusive, zwei Fahrten mit der Seilbahn, Schifffahrt auf dem Rhein
Weitere Informationen und Buchung: t im Internet auf der Seite www.nordwestbahn.de t UFMFGPOJTDI VOUFS 0541 600-2233 t JN 4FSWJDFCòSP EFS /PSE8FTU#BIO BN )BVQUCBIOIPG 0TOBCSòDL t JO EFS .PCJMJUºUT[FOUSBMF EFS 4UBEUXFSLF 0TOBCSòDL BN /FVNBSLU
30/THEATER
Cash – Und ewig rauschen die Gelder Farce von Michael Cooney 4R Eric Swan hat es nicht übers Herz gebracht, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er vor zwei Jahren seinen Job verlor. Der wöchentliche Scheck vom Sozialamt für seinen nach Kanada ausgewanderten früheren Untermieter war die finanzielle Rettung und gleichzeitig der Anfang einer zweiten Karriere als Virtuose auf der Klaviatur der Sozialverwaltung. Aber dann steht eines Tages ein Außenprüfer des Sozialamts vor der Tür. Premiere 2.4.2011, Theater am Domhof
Amok Uraufführung von Emmanuel Carrère 4R Alles beginnt ganz harmlos: Eine versäumte Medizin-Klausur, eine kleine Lüge, die größere nach sich zieht, und der Student Jean-Claude Romand entwickelt ein perfektes Scheinleben, um den schalen Geschmack seiner Erfolglosigkeit zu kaschieren. Aller Welt, Frau und Kind und Geliebter, spielt er vor, ein höchst angesehener WHO-Mediziner zu sein. Nach 17 Jahren fliegt der ungeheure Bluff auf. Premiere 3.4.2011, emma-theater
Ein unmusikalischer Moment (UA) von Petrana Zlateva Siegerstück des Dramenwettbewerbs „Talking About Borders“ 4R Während es scheinbar um Immobiliengeschäfte und knallharte Geschäftskonkurrenz geht, entwickelt sich unterschwellig ein leises Drama um den Konflikt zwischen der Sehnsucht nach einem festen Heim und der Hoffnung auf einen zweiten Frühling der Liebe. Schauplatz von Begegnungen, Irrungen und Entdeckungen ist ein leer stehendes Haus zwischen Renovierung und Verfall, für die einen ein Ort der Erinnerung, für die anderen ein Ort der Zukunftsträume. Premiere, 25.1.2011, emma-theater
Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen Oder ein Schluck Gras löscht jeden Durst im Inland und im Ausland auch (UA) Volkstragödie von Gert Jonke 4R Im ersten Akt wird ein Bühnenbild aufgebaut und im dritten Akt wieder abgebaut. Im zweiten Akt ist die Pause. Vom zu erwartenden Stück sieht das Publikum nichts, es sitzt sozusagen im Rücken des Geschehens und erlebt die ganze Poesie der Hinterbühne. Zurück bleibt: die leere Bühne, offen für Neues. Premiere 28.5.2011, Theater am Domhof
Anything Goes Musik/Gesangstexte von Cole Porter; Buch von Guy Bolton, P. G. Wodehouse, Howard Lindsay und Russel Crouse 4R An Bord eines Luxusdampfers auf dem Weg von New York nach England ist eine illustre Gesellschaft versammelt. Und da sich eine Ozeanüberquerung bekanntlich ein wenig in die Länge ziehen kann, sind die Mitreisenden in keinster Weise betrübt zu erfahren, dass sich unter ihnen, wenn schon keine Stars und Sternchen, dann doch ein paar Passagiere mit attraktiven Verbrecherbiografien befinden, die der Reise ein wenig Glamour und Abwechslung bieten können. Premiere 30.4.2011, Theater am Domhof Öffentliche Probe 16.4.2011, 11.45 Uhr, Theater am Domhof
dance@emma (UA) Tanzproduktion von Joost Vrouenraets 4R Auf Einladung von Nanine Linning wird Joost Vrouenraets eine Choreografie mit allen Tänzern der Dance Company erarbeiten. Der aus den Niederlanden stammende Joost Vrouenraets ist ausgebildeter Tänzer und tanzte als Solist für das Béjart Ballet Lausanne. Sein Stück „Terra Nera“ untersucht die Angst angesichts einer fremden Umgebung und fremder Menschen, die Angst, unter diesem Druck zu versagen. Auch er leitet seine eigene Compagnie, „Gotra Ballet“, für die er preisgekrönte Choreografien entwickelt hat. 2009 arbeitete er zudem als Gastchoreograf für das Béjart Ballet Lausanne. Premiere 11.6.2011, emma-theater
Blick auf die Spielzeit 2011/12
Spieltriebe 4 4R Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Theater sein Festival für zeitgenössisches Theater. Mit Spieltriebe 4 wird zugleich die Intendanz von Ralf Waldschmidt eröffnet. Zahlreiche neue Künstler werden sich erstmals dem Osnabrücker Publikum präsentieren. Im Theater am Domhof und auf fünf Routen in der Innenstadt, am Piesberg, am Gertrudenberg und am Limberg werden Ur- und Erstaufführungen und Projekte aus Schauspiel, Tanz und Musiktheater zu erleben sein. Spieltriebe 4 fällt zeitlich fast genau zusammen mit dem 10. Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center in New York. Fragen nach Krieg oder Frieden werden deshalb den thematischen Schwerpunkt des Festivals bilden. Wie hat sich die Welt seit 9/11 verändert? Wie verhält sich das Theater zur Realität von Gewalt und Krieg, welche Antworten oder Utopien kann es zur Gegenwart und zur Zukunft liefern? Das Festival will dazu mit ganz unterschiedlichen theatralischen Formen Stellung beziehen. Gleichzeitig stellt es sich damit in die Tradition der „Friedensstadt Osnabrück“. 2.-4.9.2011, verschiedene Orte
32/THEATER
Il Barbiere di Siviglia Komische Oper von Gioacchino Rossini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 4R Der alte, geizige Vormund hat ein Auge auf sein hübsches und dazu noch reiches Mündel geworfen. Er sperrt sie ein, um jeden potenziellen Konkurrenten von dem Mädchen fern zu halten. Dummerweise schafft es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der jugendliche Liebhaber (natürlich ein Graf in bürgerlicher Verkleidung) mit Hilfe seines Dieners Herz und Hand der Angebeteten zu erobern. Premiere 18.6.2011, Theater am Domhof Öffentliche Probe am 11.6. 2011, 11.45 Uhr, Theater am Domhof
Konzert
8. Sinfoniekonzert Hindemith, Elgar 4R Paul Hindemiths Violinkonzert entstand im Sommer 1939 in der Schweiz, wo er Zuflucht genommen hatte, nachdem seine Werke im nationalsozialistischen Deutschland als „entartet“ gebrandmarkt und er selbst mit einem Aufführungs- wie auch Lehrverbot behaftet war. Nach wie vor selten steht Edward Elgar außerhalb seiner britischen Heimat auf den Konzertprogrammen, nach wie vor gilt es, seine Werke noch zu entdecken. Solistin: Midori, Violine; Dirigent: Hermann Bäumer 8./9.5.2011, OsnabrückHalle, Europa-Saal
33/CLASSIC CON BRIO
Mitreißend Kammermusik in brillanter Interpretation: An zehn Festivaltagen heißt es Classic con brio. 4R Zu seinem 15. Jubiläum ist das Festival-Programm besonders vielfältig und abwechslungsreich. Jedes Konzert ist ein Unikat, nicht nur, weil es ein eigenes Motto hat, sondern weil jedes Motto mit einer Vielzahl an Stücken aus unterschiedlichen Zeitepochen beleuchtet, bzw. musiziert wird. Das Künstlerteam setzt sich aus mehr als 20 Spitzenmusikern zusammen, die an internationalen Orchestern, Ensembles, Hochschulen und Festivals mitwirken. Sie kommen u. a. aus Paris, London, Amsterdam, Ljubljana, Helsinki, Zürich, Barcelona, Brüssel nach Osnabrück. Schirmherr ist Dr. Hans-Gert Pöttering, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments. Die Besonderheit des Classic con brioMusikfestivals liegt darin, dass international renommierte Künstler nicht nur für ein Konzert oder einen Tag, sondern für die Priya Mitchell, Violine Dauer des gesamten Festivals nach Osnabrück eingeladen werden, um hier miteinander zu musizieren. In teilweise öffentlichen Proben werden die Werke in kurzer Zeit erarbeitet und in den Festival-Konzerten aufgeführt. Die Ergebnisse der Probenarbeit sind daher beseelt von der zupackenden und ergreifenden Ausdruckskraft, wie sie nur aus einer wirklich gewollten, harmonischen Zusammenarbeit entstehen kann. Das macht dieses Festival so besonders attraktiv und einzigartig. 8.-17.4.2011, verschiedene Orte www.classic-con-brio.de
Julian Arp, Violoncello
Das Festival-Programm 2011 8.4., 20.00 Uhr 9.4., 18.00 Uhr 9.4., 20.00 Uhr 10.4., 11.30 Uhr 10.4., 16.00 Uhr 11.4., 19.23 Uhr 12.4., 20.00 Uhr 13.4., 20.00 Uhr 14.4., 20.00 Uhr
15.4., 19.30 Uhr 15.4., 21.30 Uhr 16.4., 20.00 Uhr 17.4., 11.30 Uhr Marcelo Nisinman, Bandoneon
„Ouverture“ Eröffnungskonzert, OsnabrückHalle „Barock – con brio“, Schlosskapelle Gut Sutthausen „Pasión latina“, Gemeindesaal St. Katharinen Familienkonzert, Osnabrücker Turnerbund „English Tea Time“, Rittersaal im Schloss Bad Iburg „Dvorak in Amerika“, Steigenberger Hotel Remarque „Soirée à Paris“, Alte Stadthalle Melle „Wien, Stadt der Träume“, Schlossaula der Universität „Johann Sebastian Bach in der Passionszeit“, St. Laurentius Kirche, Schledehausen „Sankt Petersburg“, Musiksaal der Universität „Late night Concert“, Gemeindesaal St. Marien „Italienische Serenade“, medicos.Osnabrück „Virtuos und Brillant“, Schlossaula der Universität
FOTOS: HERMANN PENTERMANN, FRISO GENTSCH
34/OPEN AIR
Kozma Orkestar
Freiluftkultur
Die Zwei Stummfilm mit Livemusik. Wenn Buster Keaton auf Axel Goldbeck trifft, dann ist es Zeit für eine der schönsten Veranstaltungen des Kultursommers! 15.7.2011, Marktplatz Eintritt frei!
Miteinander feiern Akyürekfest am Schölerberg. Das Fest soll an den Bürgermedaillenträger Yilmaz Akyürek erinnern und sein Lebenswerk sowie seine vielfältigen Verdienste für ein friedvolles Miteinander in Osnabrück würdigen. 14.5.2011, Akyürekplatz
Von Swing bis Poesie Einkaufen und Staunen am Osnabrücker Samstag. An den Samstagen im Sommer findet ein Straßenkulturprogramm der Extraklasse rund um den Wochenmarkt am Dom, in der historischen Altstadt sowie in der Fußgängerzone statt. 4.6.-27.8.2011, Innenstadt
Hallo Nachbar Das FreiLAUFtheater zeigt „Unter Nachbarn“. An mehreren ungewöhnlichen Orten wird eine Geschichte rund um die Probleme und Freuden des nachbarschaftlichen Zusammenlebens gespielt. 11., 17., 18., 24., 25.6.2011, Piesberger Gesellschaftshaus
Lesen, Schreiben, Sprechen Auf ein Wort. Ein buntes, abwechslungsreiches und spannendes Panoptikum rund ums „Wort“ bietet das Familien-Kulturfest mit Büchermeile und Begleitprogramm. 2.7.2011, Heger Tor Viertel
Vorhang auf Kabarett und Kleinkunst Open Air. Mittwochabends geht an diesem lauschigen Plätzen ein Spitzenprogramm mit den Größen und größten Talenten der deutschen Kleinkunstszene über die Bühne. Das „5 aus 7“-Abo bietet fünf Besuche freier Wahl zu einem vergünstigten Eintrittspreis an. 6.7.-24.8.2011, Innenhof/Haus der Jugend
Babylonischer Musikmix Straßenmusikspektakel „Die Goldene Säge“. Wieder einmal werden sich zwischen Neumarkt und Marktplatz, zwischen Heger Tor und Theater Straßenmusiker unterschiedlicher Stilrichtungen tummeln. Abends verleiht eine Jury „Die Goldene Säge 2011“ (Eintritt frei). 6.8.2011, Innenstadt und Haus der Jugend
Nummer drei Benefizkonzert „Music was my first love ... 3.0“. Die ersten beiden Ausgaben waren ein toller Erfolg. Die besten regionalen Bands und Solokünstler spielen erneut für den guten Zweck. Denn mit den Spenden wird die musikalische Begeisterung Osnabrücker Schüler gefördert. 7.8.2011, Platz hinter der Katharinenkirche
Folk fürs Volk Altstadtfest „Folk im Viertel – Volk im Viertel“. Einen Sommerabend lang wird das Heger Tor Viertel zur Bühne für die Musik der Welt. Auftreten werden u. a. die Weltmusik-Klezmer Gruppe „Kozma Orkestar“. 13.8.2011, Altstadt
Nachts auf Kult-Tour! Über 100 Programmpunkte in der 11. Kulturnacht. Bis 24 Uhr und länger Kultur pur zwischen Theater, Felix-Nussbaum-Haus, Kunsthalle Dominikanerkirche und Dom. Mit einer Musikgala quer durch alle Genres als Highlight auf dem Markt, steht die Kulturnacht ganz im Zeichen der Musik. Mit einer Musikgala quer durch alle Genres präsentiert sich das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück als Highlicht auf dem Markt. 27.8.2011, Innenstadt
Fahr mit ins Blaue! 4 Routen – 4 x pures Freizeitvergnügen! Informationen: 05 41/ 2002-2211
TEUTO-REGION
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DÜMMER-SEE
© Motiv Dümmer: fotonath.de
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TECKLENBURG
Kulturkarte Kulturgeschichtliches Museum
Theater Lagerhalle Kunsthalle Dominikanerkirche
Freie Fahrt. Freier Eintritt. Und mehr. Kleine Karte – große Leistung Die KulturKarte ist Ihre Eintrittskarte für die Museen in Osnabrück und gleichzeitig Fahrschein für das gesamte Stadtbusnetz Osnabrück/Belm. Die neun Gutscheine bieten Ihnen attraktive Vergünstigungen für weitere Freizeitaktivitäten. Stellen Sie sich Ihr individuelles Ein- oder Zweitagesprogramm ganz nach Lust und Laune zusammen. Die Gutscheine können Sie innerhalb der drei folgenden Monate nach Entwertung der KulturKarte nutzen. Je mehr Sie unternehmen, desto mehr sparen Sie. Also: Steigen Sie ein! Ihre KulturKarte beinhaltet folgende Gutscheine
Diözesanmuseum
Museum Industriekultur Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum Museum am Schölerberg Felix-Nussbaum-Haus
Kultur Karte Freie Fahrt. Freier Eintritt. Und mehr.
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Erlebe die Kultur!
• 20 Prozent Ermäßigung auf eine Eintrittskarte im Theater Osnabrück • Ein Pausengetränk nach Wahl beim Besuch einer Veranstaltung in der OsnabrückHalle • 3 Euro Ermäßigung auf eine Eintrittskarte einer Veranstaltung in der Lagerhalle • 1 Euro Ermäßigung auf eine Kinokarte im Cinema Arthouse • 2 Euro Ermäßigung auf eine Altstadtführung • 3 Euro Ermäßigung auf eine Eintrittskarte im Nettebad • 20 Prozent Ermäßigung auf den Eintrittspreis in Museum und Park Kalkriese – Varusschlacht • 1,50 Euro Ermäßigung auf eine Eintrittskarte im Tuchmacher Museum Bramsche • 1 Euro Ermäßigung beim Einkauf von Osnabrück-Artikeln in der Tourist Information Ihre Investition in die Kultur: Die Tagekarte kostet 8 Euro für eine Person, für eine Familie (2 Erwachsene mit max. 2 Kindern bis 14 Jahre) 11 Euro. Die Zweitageskarte (zwei beliebige Tage innerhalb von drei Monaten) kostet 11 Euro pro Person oder 16 Euro für die Familie. Hier können Sie die die Kulturkarte erwerben • Tourist Information Osnabrück | Osnabrücker Land Bierstraße 22-23 | 49074 Osnabrück | Telefon 0541 323-2202 Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr | Sa. 10.00-16.00 Uhr • Mobilitätszentrale der Stadtwerke Neumarkt 9-10 | 49074 Osnabrück | Telefon 0541 344-724 Mo.-Fr. 7.00-18.00 Uhr | Sa. 9.00-13.00 Uhr • Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum Lotter Straße 2 | 49078 Osnabrück | Telefon 0541 323-2207 Di.-Fr. 11.00-18.00 Uhr | Do. bis 20.00 Uhr | Sa-So. 10.00-18.00 Uhr • Servicebüro der NordWestBahn im Hauptbahnhof Theodor-Heuss-Platz 2 | 49074 Osnabrück Service-Telefon 01805 600161 (14 ct/min) Mo.-Fr. 7.00-19.00 Uhr | Sa. 7.00-14.00 Uhr
37/ADRESSEN
Diözesanmuseum
Museum am Schölerberg, Unterirdischer Zoo
Kunsthalle Dominikanerkirche
Ausstellungen/Museen ● Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umwelt1 ●
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kommunikation | An der Bornau 2 | Tel: 96330 | www.dbu.de | Mo-Do 9-17 h, Fr 9-13 h Deutsche Stiftung Friedensforschung | Am Ledenhof 3-5 | Tel: 6003542 | www.bundesstiftungfriedensforschung.de | Bürozeiten: Mo-Fr 9.30-17.30 h Domschatzkammer & Diözesanmuseum | Domhof 12 | Tel: 318481 | www.bistum-osnabrueck.de | Di-So 10-18 h Erich Maria Remarque-Friedenszentrum | Markt 6 | Tel: 323-2109 | www.remarque.uos.de | Ausstellung Di-Fr 10-13 h und 15-17 h, Sa/So 11-17 h Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Straße 2 | Tel: 323-2207 | www.osnabrueck.de/fnh | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h Neueröffnung nach Umbau am 6. Mai 2011 Galerie im Joducus | Kommenderiestraße 116 | Tel: 86530 www.joducus.de | Di-So ab 18 h, Mo ist Ruhetag Galerie im Fenster/Universität | Seminarstraße 33 | Mo-Fr 8-22 h Galerie im Klinikum Osnabrück | Am Finkenhügel 1 | Tel: 405-0 | www.klinikum-osnabrueck.de | Mo-So 8-20 h Galerie im Studentenwerk | Ritterstraße 10 | Mensa im Schlossgarten | Mo-Fr 11.45-14.15 h, Sa 12-13 h Kulturgeschichtliches Museum | Lotter Straße 2 | Tel: 323-2207 | www.osnabrueck/kgm | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h
Neueröffnung nach Umbau am 6. Mai 2011 8 Kunsthalle Dominikanerkirche | ●
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Rißmüllerplatz/Hasemauer 1 | Tel: 323-2190 | www.osnabrueck.de/kunsthalle | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h, Mo geschlossen Kunst-Quartier | Bierstraße 33 | Tel: 05402 6919079 | www.bbk-osnabrueck.de | Di-Fr 15-18 h, Sa 11-15 h Martini | 50 forum für architektur & design | Martinistraße 50 | Tel: 408950 | www.martini50.de | Do 15-19 h, So 11-17 h oder nach Vereinbarung Museum am Schölerberg, Natur und Umwelt · Planetarium Am Schölerberg 8 | Tel: 560030 | www.museum-am-schoelerberg.de | Di 9-20 h, Mi-Fr 9-18 h, Sa 14-18 h, So 10-18 h Museum Industriekultur | Süberweg 50a | Tel: 9127845 | Sa/So Tel: 122447 | www.industriekultur-museumos.de | Mi-So 10-18 h Stadtgalerie | Große Gildewart 14 | Tel: 3574177 | www.stadtgaleriecafe.de | Di-So 10-18 h und bei Sonderveranstaltungen Villa Schlikker | Heger-Tor-Wall 27 | Tel: 323-4435 | www.osnabrueck.de | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h Vordemberge-Gildewart-Galerie | Große Gildewart 27 | Tel: 258654 | www.vg-initiative.de | Je nach Ausstellung
38/ADRESSEN Galerien 13 Galerie 27 | Große Gildewart 27 | Tel: 25561 | ● Mo-Do 10-13 h und 14.30-17 h, Fr 10-13.30 h 14 Galerie écart | Große Gildewart 23a | Tel: 4095212 | ●
Mi-Fr 15-18 h, Sa 11-13 h und nach Vereinbarung 15 Galerie schwarz | weiß | Redlingerstraße 4 | ●
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Tel: 27906 | www.galerie-schwarz-weiss.de | Mo-Fr 10-18 h, Sa 10-14 h Galerie Moser | Hegerstraße 26 | Tel: 29456 | www.galerie-moser.de | Mo-Fr 10-19 h, Sa 10-18 h intervision-studio | Lohstraße 58 | Tel: 2051926 | www.intervision-net.de | Je nach Ausstellung Kunsthandlung Th.Hülsmeier | Krahnstraße 49 | Tel: 22416 www.huelsmeier.de | Mo-Fr 10-19 h, Sa 10-16 h Kunsthaus 57 | Ernst-Weber-Straße 57 | Tel: 99879506 | www.kunsthaus57.de | Do-Sa 15-19 h oder nach Vereinbarung Produzentengalerie Petra Höcker | Hegerstraße 14 | Tel: 0177 7040114 | www.petra-hoecker.de | Do + Fr 16-18 h, Sa 11-13 h und nach Vereinbarung
Konzerte/Bühnen 29 Blue Note | Erich-Maria-Remarque-Ring 16 | ● Tel: 6006511 | www.cinema-arthouse.de 30 Haus der Jugend | Große Gildewart 6-9 | Tel: 323-4178 | ●
www.hausderjugend-os.de
● Kleine Freiheit | Hamburger Straße 22 | Tel: 7607780 | www.kleinefreiheit.info 31 Lagerhalle | Rolandsmauer 26 | Tel: 338740 | ●
www.lagerhalle-osnabrueck.de 32 Lutherhaus | Jahnstraße 1 | Tel: 2001831 | ●
www.lutherhaus-os.de
● Piesberger Gesellschaftshaus | Glückaufstraße 1 | Tel: 1208888 | www.piesberger-gesellschaftshaus.de
● Rosenhof | Rosenplatz 23 | Tel: 7606713 | www.rosenhof-os.de 33 OsnabrückHalle | Schloßwall 1-9 | Tel: 34900 | ●
www.osnabrueckhalle.de
Sonstige 34 Literaturbüro Westniedersachsen | ● Am Ledenhof 3-5 | Tel: 28692 | www.osnabrueck.de
Theater 20 PROBEBÜHNE | Wiesenstraße 1 | Tel: 22666 | ● 21 ● 22 ● 23 ● 24 ●
www.probebuehne.de emma-theater | Lotter Straße 6 | Tel: 7600076 | www.theater.osnabrueck.de Erstes Unordentliches ZimmerTheater | Lohstraße 45a | Tel: 2599595 | www.zimmertheater.com Figurentheater Osnabrück | Kleine Gildewart 9 | Tel: 3356914 | www.figurentheater-osnabrueck.de Theater am Domhof | Domhof 10/11 | Tel: 7600076 | www.theater.osnabrueck.de
35 Rathaus | Markt | Tel: 323-2152 | ●
www.osnabrueck.de | Mo-Fr 8-20 h, Sa 9-16 h, So 10-16 h 36 Stadtbibliothek | Markt 1 | Tel: 323-2007 | ● katalog.stadtbibliothek.osnabrueck.de | Di-Fr 10-18 h, Sa 10-13 h 37 Uni-Bibliothek | Alte Münze 16 | Tel: 969-4488 | ● www.ub.uni-osnabrueck.de | Mo-Fr 9-22 h, Sa 11-18 h
Vorverkauf 38 Kartenwerk | Dielinger Straße 13/14 | Tel: 7607780 | ● Mo-Fr 11-14.30 h und 15.30-19 h
Kinos 25 Cinema Arthouse | Erich-Maria-Remarque-Ring 16 | ● Tel: 600650 | www.cinema-arthouse.de ● CineStar Osnabrück | Theodor-Heuss-Platz 6-9 | Tel: 3303710 | www.cinestar.de 26 Filmtheater Hasetor | Hasestraße 71 | Tel: 23777 | ● www.cinema-arthouse.de 27 Initiative Unifilm | Seminarstraße 20 | Hörsaal 10, ● Erweiterungsgebäude | Vorstellungen: Jeden Mo und Di im Semester 20 h 28 Kino in der Lagerhalle | Rolandsmauer 26 | Tel: 338740 | ● Vorstellungen: Je nach Programm ● Filmpassage Osnabrück | Johannisstraße 112-113 | Tel: 28888 | www.filmpassage.de
39 NOZ-Ticketshop | Große Straße17-19 | Tel: 310744 | ●
www.noz.de | Mo-Fr 9-18 h, Sa 9-13 h 40 ON-Ticketshop | Erich-Maria-Remarque-Ring 14 ●
Tel: 940940 | www.osnabruecker-nachrichten.de Mo-Fr 9-17 h 41 OsnabrückHalle | Schlosswall 1-9 | Tel: 349024 | ● www.osnabrueckhalle.de | Mo-Fr 9.30-17 h, Do 9.30-18 h, Sa 9.30-13 h 42 Ticket-Palette | Möserstraße 4a | Tel: 260977 | ● Mo-Fr 10-18 h, Sa 10-13.30 h 43 Tourist-Information | Bierstraße 22-23 | Tel: 3232202 | ● www.osnabrueck.de | Mo-Fr 9.30-18 h, Sa 10-16 h
Altstadt-Bahnhof
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Hauptbahnhof 왘
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Foto: Sarah Hörnschemeier, digitalis
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