STADTBLATT OSNABRÜCK
H 1573 FEBRUAR 2011 Nr. 385 € 1,80
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Von billig bis Bio Osnabrück wie es isst
WER WO WAS KINO | MUSIK | BÜHNE | KUNST | SPORT | CAMPUS | PARTYS Im Reich erotischer Fantasien Streifzug durch die Fetisch-Szene Abpfiff für Fans? Fußballfanprojekt droht das Abseits
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TITELFOTO: JUDITH KANTNER
intro
Ringe für’s Leben
Zwischen Billigkost und Bioprodukten: Wie gesund ernähren sich Osnabrücker?
Rein oder nicht rein? Früher sagte man: „Was der Baunicht kennt, das frisst er nicht“. Heute sagt man sich: „Würde der Städter kennen, was er frisst, er würde umgehend Bauer werden.“ Wie so oft bei Sprichwörtern, enthalten sie viel Wahres. Der Großteil der Verbraucher in einer Stadt macht sich wenig Gedanken um sein täglich Brot. Womit wir beim Titelthema unserer neuen Ausgabe wären. Und beim ersten großen Thema 2011: gesunde Ernährung in Zeiten belasteter Lebensmittel. Was soll ich essen? Wo soll ich Lebensmittel kaufen? Wie viel Geld muss ich dafür ausgeben? Ist Bio besser? Das wollte auch unsere Redakteurin Judith Kantner wissen und machte sich auf die Spurensuche in Osnabrück. Dabei führte kein Weg am größten Mittagstisch-Anbieter der Stadt vorbei: der Mensa am Schlossgarten. Hier erhalten täglich rund 3.800 Studierende eine warme, ausgewogene Mahlzeit. Am 21. Januar hätte man sich zum Beispiel folgendes Menü zusammenstellen können: Seelachsfilet an heißer Schnittlauchsauce mit Kartoffeln (Bio-Anbau) und einem Lollo
g er
rosso in Zitronen-Joghurt-Dressing. Mmmh ... Dahinter steht als Mensa-Betreiber das Studentenwerk Osnabrück. In seinen Mensen und Cafeterien setzt das Team auf Produkte aus biologischem Anbau, Vielfalt, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung sowie Fisch aus nachhaltiger Fischerei. Dafür erhielt die Schlossmensa u. a. 2009 die Auszeichnung „Bio-Mensa des Jahres“ Bei aller Innovation ist das Studentenwerk aber nicht realitätsfremd: Auf dem Speiseplan stehen nach wie vor die beliebten Pommes. Aber vielleicht zeigt die Schlossmensa insgeheim den Weg auf. Gefordert ist ein gesunder Mix aus Nachhaltigkeit und Genuss – das lässt sich auch mit schmalem Geldbeutel bewerkstelligen. Etwa bei der Entscheidung für Bio-Ware, die viele Supermärkte und Discounter inzwischen führen. Auch hier in der STADTBLATT-Redaktion ist dieser Mix zu beobachten. Viele Kollegen essen in der Mittagspause einen Salat – aber unsere monatliche Pizzarunde muss auch sein!
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inhalt
FOTO: JUDITH KANTNER
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ALLES IST HÖRBAR KLAVIERSTIMMERIN NATALIE BEINECKE
themen 6 LEUTE Tom Schneider – Theaterpädagoge Natalie Beinecke – Klavierstimmerin Karen Suárez – Künstlerin Tina Henneberg – Stadtlook
8 WHAT’S UP Gastro & Nightlife-News
10 CLUBBING Abtanzdates im Februar TITEL
12 VON BILLIG BIS BIO Der STADTBLATT Ernährungsreport: Osnabrück wie es isst.
16 AUFGEFALLEN Das wollen wir auch! Ein Lichtkunstprojekt für den Neumarkt.
20 IM REICH EROTISCHER FANTASIEN
Einblicke in die Fetisch-Szene der Stadt.
22 ALLES 1A? Die City muss zum Bummeln attraktiv sein. Längere Leerstände schaden dem Image.
23 ABPFIFF FÜR FANS? Osnabrück soll ein Fußballfanprojekt bekommen. Doch um die Kompetenzen gibt es Gerangel.
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ALLES IST MÖGLICH INTERVIEW MIT HELGE SCHNEIDER
24 CAMPUSLEBEN Fragen, erkennen, lösen. Die neue Sozialberatung des Studentenwerks gibt Hilfe im Alltag.
25 SPORTSCHAU Einmalige Location. Zu Besuch beim Schachverein Osnabrück im Barenturm.
26 ORTSTERMIN Heizlüfter machtlos. Wie man sich als Aktmodell in der Kunsthalle fühlt.
service 27 WER WO WAS Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-28.2.2011
46 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche
kultur 50 MUSIK „Ich bin völlig unberechenbar“. Interview mit dem wunderbaren Helge Schneider.
56 HÖRTEST Adele, Pearl Jam, Prinz Pi
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ALLES IST ENDLICH PROBEBÜHNE ZEIGT PSYCHOTHRILLER
58 BUCH Tipps, Lesungen & Hörbücher
60 BÜHNE Mann muss sterben. Die Probebühne begeistert mit dem Psychothriller „Club der Mörderinnen“.
62 KUNST Trotzdem stark. 22 HauptstadtKünstler bei „Berlin zeichnet“. Einer von ihnen ist Jonathan Meese.
63 MEDIEN Manchmal verzweifelt. Osnabrücker Studenten analysieren Webseiten von Landkreis-Kommunen.
BITTE BEACHTEN!
Die STADTBLATT-Verlosungen stehen auf Seite 18.
64 KINO Aufruhr im digitalen MaschinenRaum. Disneys „Tron: Legacy“ ist ein 3D-Spektakel zur Musik von Daft Punk.
70 KLICK WANN: 19.1.2011 WO: Hyde Park WAS GEHT AB: Konzert Philipp Poisel „Bis Nach Toulouse-Tour“ WIR FRAGEN: Wie weit würdest Du für Philipp Poisel reisen?
IN JEDEM STADTBLATT 17 Sie & Er 28 Das lohnt sich 40 Kids & Co 42 Kunst & Ausstellungen 44 Vorschau 52 Pauken & Trompeten 55 Musik in Kürze 61 Bühne in Kürze 62 Kunst in Kürze 63 Spieltipps 63 DVD-Tipps 66 Der Platzanweiser 66 Filme in Kürze 70 Impressum
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Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter
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FOTO: JUDITH KANTNER
leute
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Tom Schneider Theaterpädagoge für Schauspiel am Theater Osnabrück
Tom Schneider: Kooperationen mit 30 Schulen
STADTBLATT: Beneiden Sie manchmal die freie Arbeit eines Regisseurs? TOM SCHNEIDER: Noch nicht. Da fehlt mir noch die Erfahrung. Letztlich bin ich aber froh, nicht dem Druck der Öffentlichkeit ausgesetzt zu sein. Es gibt eher die Nachsicht, dass es sich um ein pädagogisches Programm handelt. Letztlich habe ich aber den Anspruch, mit meiner Amateurgruppe „Theater der Generationen“ das Stück der Stücke auf die Bühne zu bringen, wo alle hinterher sagen: werd Regisseur. STADTBLATT: Warum sind Sie Theaterpädagoge? TOM SCHNEIDER: Weil ich erkannt habe, dass ich in diesem Arbeitsbereich Menschen auf ihrem Weg begleiten und ihnen Mittel an die Hand geben kann, ein Ziel zu erreichen. STADTBLATT: Sie sind seit dieser Spielzeit neu im Team. Was haben Sie vorher gemacht? TOM SCHNEIDER: Nach meinem Sozialpädagogik-Studium habe ich als Quereinsteiger in der Theaterpädagogischen Werkstatt gearbeitet. Danach habe ich zwei Jahre eine Fortbildung im Theaterpädagogischen Zentrum in Münster gemacht und mich dann am Theater Osnabrück beworben. STADTBLATT: Was macht man als Theaterpädagoge? TOM SCHNEIDER: Wir betreuen zu dritt das „Theater hautnah“. Unsere
stadtlook Tina Henneberg, 24, Studentin der Politikwissenschaften Mein Stil: Klobig mit femininen Zügen. Schal: Von meiner Mama gestrickt, in meiner Lieblingsfarbe. Jedes Jahr gibt es von meiner Mutter einen Schal, aber der hier ist seit drei Jahren mein absoluter Favorit. Außerdem unglaublich warm. T-Shirt: Ach wie originell – H&M! Die Farbe betont meine roten Haare. Und ich habe Rosa zusätzlich zu Grau als meine neue Lieblingsfarbe entdeckt. Rock: Mein Trend-Highlight 2011! Den habe ich aus Tokio. Allerdings über einen Online-Shop. Ich lasse mich von der schrillen japanischen StreetFashion inspirieren und setze es gedämpft um. Tasche: Haben mir die Eltern von meinem Freund zu Weihnachten geschenkt. Die ist sehr praktisch, wenn man ausnahmsweise mal nicht so viele Vorlesungen hat. Schuhe: Ich war über Neujahr in Köln und dort shoppen. Ich habe diese Schuhe gesehen und mich in sie verliebt. Sie sind sehr warm und natürlich wieder in meiner Lieblingsfarbe Grau. TEXT/FOTO: LENA DUVENDACK
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Hauptarbeit liegt im Schulenkooperationsmodell, das wir mit mittlerweile 30 Schulen führen. Das sieht vor, dass jeder Schüler einmal im Jahr ins Theater geht. In Workshops erarbeiten wir vorab das Thema eines Stückes und spielen Szenen nach. Zudem haben wir fünf Amateurgruppen, die über eine Spielzeit ein Stück einüben, das am Ende im emma-theater aufgeführt wird. Dann bieten wir noch verschiedene thematische Workshops an. STADTBLATT: Theater bedeutet für Sie ... TOM SCHNEIDER: ... Live, Action, Spannung, Aufregung, Stress, Freude, Spaß. Ich kann es nur in Stichworten wiedergeben, weil es einfach alles ist. STADTBLATT: Was wäre Ihr Traumprojekt? TOM SCHNEIDER: Es gibt einen BerlinReiseführer, der sich darauf bezieht, wie weit man mit Öffentlichen Verkehrsmitteln aus Berlin rausfahren kann. Dort sind alle schönen aber zum Teil auch sehr trostlosen Endhaltestellen mit Fotos und Beschreibungen drin. Beispielsweise eine Mülldeponie oder ein Imbiss. Das hat etwas sehr Absurdes. Ich könnte mir vorstellen, den Originaltext szenisch wiederzugeben. STADTBLATT: Sie sind Pädagoge. Wie waren Sie als Schüler? TOM SCHNEIDER: Ich habe lieber das gelernt, was ich auch lernen wollte. Man braucht immer jemanden, der die Dinge mit einer gewissen Begeisterung zeigt. STADTBLATT: Das bislang beste Stück der Spielzeit? TOM SCHNEIDER: „Alles über meine Mutter“ ist ein sehr fantasievolles Produkt mit einem Labyrinth an Lebensläufen, denen ich gerne gefolgt bin. Zudem hat es der Regisseur Alexander Müller-Elmau toll verstanden, die verschiedenen Ebenen darzustellen, ohne dass es verwirrend ist. STADTBLATT: Wo halten Sie sich in Osnabrück gerne auf? TOM SCHNEIDER: Abends im Trash, sonst in der Landschaft rundherum: Rad fahren, spazierengehen, joggen ... STADTBLATT: Ihr Kulturtipp? TOM SCHNEIDER: Jeder sollte Christian Steiffen einmal beim Disco Bingo im Grand Hotel gesehen haben. INTERVIEW: JUDITH KANTNER
FOTO: JUDITH KANTNER
Natalie Beinecke: Da stimmt jeder Ton
Hinter den Tasten Geduld und ein gutes Gehör sind für sie unabdingbar: Natalie Beinecke bringt bei alten Flügeln und jungen Klavieren den Klang „zum Atmen“. Liebe, Perfektion und ein klein
g bisschen Wahnsinn – das sind
die Tugenden eines Klavierstimmers. Zumindest, wenn man dem Dokumentarfilm „Pianomania“ glaubt. Er zeigt, wie ein Meisterstimmer mit unendlicher Geduld die Töne für Stars der Musikszene „zum Atmen“ bringt. Auch Natalie Beinecke, 34, bereitete schon Konzertinstrumente für große Entertainer vor. Beispielsweise Max Raabe. Und sie stimmte das Klavier im berühmten Jazzclub Birdland in Hamburg. Vor eineinhalb Jahren entschied sich die Klavierbauerin dann in Osnabrück zur Selbständigkeit und betreut seitdem Instrumente in der Stadt. Mit ruhiger Hand öffnet Natalie Beinecke ihren Werkzeugkoffer und dreht routiniert an tausenden Hebeln und Schräubchen. „Man sollte schon perfektionistisch veranlagt sein. Oder der Beruf macht es aus einem“, sagt sie. Jeder Arbeitsgang muss 88 Mal wiederholt werden. So oft, wie ein Klavier Tasten hat. Gelernt hat sie in einem hessischen Meisterbetrieb. Das theoretische Wissen wurde in einer Musikinstrumentenmacher-Schule in Ludwigsburg vermittelt. Dort treffen alle deutschen Klavierbauer-Lehrlinge aufeinander. Ein seltenes Handwerk. Zu Natalie Beineckes Arbeitsalltag gehört u. a. das Stimmen von Konzertklavieren. Wie etwa das rund 90jährige Schätzchen im Café Mojo. Zudem wartet sie Privatklaviere und führt kleine Reparaturen vor Ort
durch. Für grobe Holzarbeiten hält sie gerade Ausschau nach geeigneten Räumlichkeiten, in denen sie ihre Werkstatt unterbringen kann. Ihre Leidenschaft fürs Instrument erbte sie vom Vater. „Bei uns zuhause stand immer ein Klavier und ich habe meinem Vater fasziniert beim Spielen zugeschaut“, so Natalie Beinecke. Mit vier Jahren durfte sie dann selbst an
Mein Traumauftrag: Mit einem tollen Künstler auf Tour zu gehen und für ihn das Instrument zu stimmen. Spontan denke ich da an Hermann Van Veen. Um die Geduld nicht zu verlieren... hilft nur Konzentration pur. Da muss man hartnäckig sein. Wenn ich Menschen von meinem Beruf erzähle... fragen die oft: „Muss man da nicht so reinkriechen?“
die Tasten. Noch heute spielt sie jeden Tag in ihrer Wohnung in der Wüste. Momentan noch auf einem E-Piano. „Wenn mir aber irgendwann ein alter Flügel in die Finger kommt, würde ich den gerne für mich herrichten.“ LENA FROMMEYER
mein osnabrück Karen Suárez Studentin und Künstlerin Ich wohne ... überall. Mein Herz pendelt zwischen Brelingen und Göttingen. Mein Kopf lebt an der Lotterstraße, wo es täglich frische Brötchen gibt. Meine Seele in Kolumbien, in der Küche meiner Mutter. Ich studiere: im ersten Semester den Masterstudiengang Management in Nonprofit-Organisationen an der Hochschule Osnabrück. Wenn ich Heimweh bekomme ... helfen nur drei Dinge: Salsa tanzen, Kochbananen und Telefonkarten. Typisch kolumbianisch an mir ist, ... dass ich Leute mit offenen Armen empfange. „Mi casa es tu casa“. Aber auch meine Unbeschwertheit und Spontaneität. Eine tägliche Siesta ist ein Muss! Dafür mag ich Osnabrück: Einen Kaffee im Mojo, einen Spaziergang am Rubbenbruchsee und Kartoffeln mit Spiegelei im Rampendahl.
Dafür mag ich Osnabrück nicht: Weil es viel zu weit weg von Göttingen liegt. Durch das Malen ... finde ich mich selbst. Die Bilder sind der feine Faden zwischen dem was ich fühle und dem was ich beobachte. Als Künstlerin möchte ich lernen, erkunden, erzählen, enträtseln, mich trauen, mich täuschen, neue Farben und Geschichten finden. Meine Lieblingsfarbe ... ist Gelb. Es schmeckt nach frischem Maracujasaft, hört sich wie die Palenqueras in Cartagena und fühlt sich wie der Strand am karibischen Meer an. INTERVIEW: LENA FROMMEYER STADTBLATT≈2.2011
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what’s up by Hedda Horch
FOTO: JUDITH KANTNER
FOTO: JUDITH KANTNER
Kommt an: Waffel des Monats im StadtgalerieCafé
An der Möserstraße/Ecke Schlag-
g vorderstraße hat Hedda ein neu-
es Café gesichtet. Im Café Solo gibt es unter der Woche neben leckeren Kaffeespezialitäten auch Snacks und kleine Mittagstisch-Angebote. Eingerichtet wurde es vom Osnabrücker Künstler-Urgestein Steve McGuire, der auch schon das Trash, das PollyEsther’s oder die L+T Markthalle gestaltet hat. Er verrät Hedda: „Es gibt einen Cafeteria-Bereich für den kurzen Besuch und einen Lounge-Bereich, der zum längeren Verweilen einlädt. Das Café wird mit markanten Farben, klassischen Möbelelementen und original 50er/60er/70er-JahreLampen stilecht in Szene gesetzt. Zudem handelt es sich um ein multifunktionales Café. Innerhalb kürzester Zeit lässt es sich am Wochenende zum Veranstaltungs-, Seminar- oder Tagesraum umfunktionieren. Wir freuen uns, in Osnabrück ein interessantes und vielleicht etwas ‘anderes’ Café anzubieten.“ Eigentlich hatte Hedda ja auf eine weitere Neueröffnung spekuliert. Ins ehemalige Mondo im sechsten Stock über H&M sollte bereits das Panorama Café Restaurant Lounge. Da wird sie
Pizza Hut
im Februar weiter ein Auge drauf mer der Saison angepasst. „Im Sommer kombinieren wir sie gerne mit werfen. Im StadtgalerieCafé wirft Hedda im- Eis.“ mer ganz gespannt zuerst einen Blick Wenn Hedda ein grüner Smiley an auf die Monatskarte, wo ihre Waffel einem Restaurant entgegenwinkt, des Monats zwischen den anderen dann hat sie keine Halluzinationen, meist deftigen oder süßen Leckereien sondern kann ruhigen Gewissens hier zu finden ist. Im Januar wurde ihr essen. Dabei handelt es sich um eine beispielsweise eine frisch gebackene, Art TÜV-Plakette für Lebensmittelbeduftende Cranberry-Quark-Waffel triebe. Der Veterinärdienst für Landmit Vanillesauce serviert. Bei einem kreis und Stadt Osnabrück zeichnete Plausch hat Kathrin Kiefer Hedda bereits über 300 Betriebe mit den übrigens schon mal verraten, was im fröhlichen Gastro-Smileys aus. Von Februar im Waffeleisen dampft: Eine den Lebensmittelkontrolleuren werQuark-Waffel mit friden 28 Kriterien, unter anderem der schem Obstalat. „Unbauliche und hygienische Zustand sere Gäste nehmen der Räumlichkeiten, der unsere Waffel wirkUmgang mit Lebensmitlich gut an und die teln sowie die Personalmuss auch immer da hygiene geprüft – natürsein. Man isst sie als lich ohne Voranmelkleinen Snack zur dung. Wenn Hedda Mittagszeit oder nun zum Beispiel in zwischendurch. Das ihrer Mittagspause Schöne daran ist, eines der leckeren dass man immer etMittags-Menüs wie was frisch Gebackeden großen Caesar nes auf dem Teller Salad mit Softdrink hat“, findet Kathrin bei Pizza Hut isst, weiß Kiefer. Die Waffel sie genau, dass es hinwird übrigens im- Weniger herb: Herforder Landbier ter den Kulissen ge-
what’s new
nauso appetitlich zugeht, wie auf ihrem Teller. Hedda ist bekennender Fan regionaler Küche. Jetzt gibt es das passende Getränk dazu: Das Herforder Landbier wird fortan ganzjährig in der 0,33-Liter-Steinie-Flasche abgefüllt. „Eine Biersorte, die wie keine zweite für regionale westfälische Braukunst steht, können wir uns nur in einem Gebinde vorstellen, das untrennbar mit der Herforder Brauerei verbunden ist“, erklärt Brand-Manager Hendrik Witte. Wie es schmeckt, verrät Braumeister Frank Rottmann: „Unser neues Produkt schmeckt weniger herb als unser Klassiker. Verantwortlich dafür ist der Einsatz von Hopfen mit wenigen Bittereinheiten. Damit ist Herforder Landbier eine echte Alternative zu dem hellen, stark gehopften Bier.“ Und noch eine erfreuliche Meldung zum Schluss: Bei einem Spaziergang blitzte Hedda am Hotel Walhalla ein neues Schild entgegen. Der Grund? Es wurde jüngst mit einem vierten Stern ausgezeichnet!
Bis die Nächte...
thekentalk
La Divina
Charlotte Schwefer, 18 PollyEsther’s
Ambiente: In gemütlicher Atmosphäre lässt sich original italienische Küche genießen. Während der vordere Bereich durch Holzbalken sehr urig wirkt, ist der hintere Bereich stilvoll und schick. Außerdem kann man dort dem Koch in seiner offenen Küche beim Pizzabacken über die Schulter gucken. Zur warmen Jahreszeit wird der gemütliche Innenhof geöffnet. Ideal für laue Sommerabende! Angebot: Auf der kleinen Karte gibt es von der Pasta bis zum Tiramisu alles, was das mediterrane Herz begehrt. Zudem kann man Weine und italienische Kaffeespezialitäten genießen. Besonders zu empfehlen: Die wechseln-
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den (Fisch- und Fleisch-)Gerichte, die auf der Tafel angeschlagen sind. Außerdem werden auch leckere mediterrane Spezialitäten wie Tapas-Platten (gegrillte Zucchinis, Champignons mit Gorgonzola oder eingerollter Schafskäse) sowie frische Paella (auf Vorbestellung) serviert. Lohstr. 29, tägl. ab 17h TEXT | FOTO: JUDITH KANTNER
Welchen Drink empfiehlst Du zur Einstimmung aufs Wochenende? Ein erfrischendes Bananenweizen. Die süßeste Anmache? Jemand hat mal gehustet und ich hab ihn gefragt, ob alles in Ordnung ist. Er sagte dann, dass er krank vor Liebe nach mir sei. Es ist auch süß, aufgeschriebene Nummern mit Verzierungen zu finden ... Dein Arbeitsgetränk Nr.1? Ein Früchtegarten-Tee zwischendurch entspannt und der Zucker gibt Energie. Welchen Promi würdest Du gern mal bedienen? Adam Brody, ein verpeilter Typ aus O.C. California. Sehr sympathisch und
optisch sehr ansprechend. Wo feierst Du gern? Die Kleine Freiheit ist eine coole Location mit angenehmen Leuten und im Mondflug treffe ich viele Freunde. Deine Thekenphilosophie? Ich genieße in ruhigen Momenten die Atmosphäre und tue alles dafür, dass sie so angenehm bleibt. Das Osnabrücker Nachtleben ... ist aufregend und abwechslungsreich, wenn man die richtigen Ecken kennt und die Privatpartys nicht außen vor lässt. INTERVIEW | FOTO: JUDITH KANTNER
Die Vorrundenspiele für das große „Osnabrücker Poker Frühlings Classic“ Anfang April. Check-In: 19.00 Uhr, Turnierbeginn: 19.30 Uhr. Satellite Poker Frühlings Classic Buy-In: 33 e bis 42 e, zzgl. Taxe (3 e).
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03.02.2011 „Casinotag: Zahltag“
Alle Gäste erhalten ein Los und damit die Chance auf 4 x 500 e. Der Eintritt ist heute frei.
06.02.2011 „Wiener Melange“ Ab 15.00 Uhr laden wir unsere ersten 50 Gäste zu Kaffee und Kuchen ein.
10.02.2011 „Casinotag: Schotter am Donnerstag“
Wir verlosen 5 x 200 e und natürlich ist der Eintritt frei!
14.02.2011 „Sylvie Kollin. Was sagen die Karten?“ Die bekannte Kartenlegerin Sylvie Kollin ist zu Gast und ermöglicht allen Interessierten einen persönlichen Ausblick auf das kommende Jahr. Die Terminvergabe erfolgt ab 19.00 Uhr per Verlosung.
14.02.2011 „Valentinstag“ Jede Dame erhält eine kleine Überraschung. Der Eintritt ist frei.
17.02.2011 „Casinotag: Die Qual der Wahl“ Bei freiem Eintritt bekommt jeder Gast ein Los. Wir ziehen zwei Glückslose. Der Gewinner darf einen von drei Umschlägen wählen. Als Preisgeld locken 200 e, 300 e oder 500 e.
24.02.2011 „Casinotag: Schöne Preise“ Wir spielen bei freiem Eintritt viele tolle Preise aus. Jeder Gast erhält dazu ein Rubbellos.
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what’s up Clubbing
Onkel Berni
Am Alten Güterbahnhof wird am 3.2. eine weitere Tür an der zeitzone geöffnet. Wer da durch geht, landet in einem Club namens Kult-P. Drei Fragen dazu an Carsten Gronwald vom Kulturverein Petersburg. Wer betreibt den Club und was geht da ab? Wir sind eine Gruppe von Veranstaltern, Musikern und Künstlern die einen Kulturverein gegründet haben und uns temporär in einen Nachtclub einmieten. Wer schon mal bei einer Veranstaltung der Traumfabrik-Petersburg, des Mimmis (Gasthaus zum letzten Stündchen) oder des Airxgo war, der weiß, woran wir anknüpfen wollen. Was wollt ihr dort veranstalten? Unsere Veranstaltungen werden ein bunter Mix. Es gibt Konzerte und auch DJReihen. Es soll nicht darum gehen, Geld zu verdienen, sondern einen legalen Rahmen zu haben, Kultur und Kunst zu veranstalten und zwar von und für Leute, die einfach Spaß dran haben. Unterm Strich ist es uns egal, ob 30 oder 300 Leute kommen. Am 3.2. öffnet das Kult-P. zum ersten Mal. Was passiert da? Eigentlich eröffnen wir ja nicht, wir fangen einfach noch mal unter einem anderen Namen an. Es gibt ein Konzert mit verschiedenen Bands. Unter anderem spielt eine Hardcore-/ Punkband aus Istanbul.
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Zwar tobt der Bastard noch nicht lang in seiner neuen Behausung in der Buerschen Straße, aber er wird immerhin vier Jahre alt. Das wird mit viel Tamtam gefeiert. Die offizielle Tanzveranstaltung dazu findet am 4.2. statt. DJ Strange aus Berlin gibt dem Bastard Club
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DC DJ’s
das Geburtstagsständchen und das Karaoke Massaker sorgt für entsprechenden Krach. Natürlich gibt es festliche Getränke-Specials an der Bar. Am 25.2. feiert der Delikatess Club sein einjähriges Bestehen in der Kleinen Freiheit. Drei Fragen dazu an Mitorganisator Christoph Hengholt. Wie feiert ihr euer Einjähriges? An unserem 1. Geburtstag hauen wir richtig was raus! Die besten Hits von den Plattentellern, Spaß an der Bar und dazu ganz groß Onkel Berni live on stage! Darauf freuen wir uns ganz besonders! Onkel Berni sind ein heißer Newcomer aus Berlin. Zwei super Jungs, die richtig Spaß am Leben haben und genau das merkt man der Musik an. Es gibt feinsten Elektro im Rock’n’Roll-Kleid, viel Tanz und Blödelei. Jetzt steht ihr schon ein Jahr regelmäßig hinter den Plattentellern. Wie haltet ihr euch dafür fit? Täglich zum Bus rennen, ne Süßtüte und das Skateboardfahren öfter üben. Dann klappt es auch ohne gebrochene Arme. Aber jetzt können wir auch einhändig auflegen! Was waren eure TOP 3 im letzten Jahr? Die gibt es nicht. Hauptsache es kickt und ist nicht Pur!
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Am 26.2. geht es auf dem Rhythmus Rendezvous im Glanz&Gloria wieder alles andere als romantisch zur Sache: Ein wilder Abklatsch zwischen Elektro und Minimal rattert durchs Gewölbe. Das Tanzbein lässt sich übrigens an diesem Abend mit einem Munich Mule pimpen. Dabei handelt es sich um einen sportlichen Longdrink, bestehend aus Wodka, Ginger Ale und zwei Gurkenscheiben.
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ROCK/POP Gitarren und Hits
Am 26.2. steigt eine technoide Treibjagd im Unikeller. Drei Fragen zur Haselandparty an Mitorganisator Daniel Tronnier. Gibt es einen bestimmten Grund für die Feierei? Vor kurzem machten die Hasen mit den Freunden des Labels Zucker Rec. eine Party im Zucker Club in Bremen. Da haben wir uns gedacht: Osnabrück könnte die tolle Musik, die von den Bremern gemacht wird, auch ganz gut gebrauchen. Zudem wollten wir vom Label eine Plattform schaffen, auf der sich unsere Künstler und Leute, die dem Label nahe stehen, präsentieren können. Zudem arbeiten wir an unseren nächsten Veröffentlichungen und dachten, dass eine Party uns wieder in Schwung bringt und Osnabrück mal wieder eine Haselandparty braucht. Was gibt es für Musik? Das ist keine Elektroparty, sondern hier gibt’s Techno! Der Großteil des Abends wird von den Zucker-Menschen bespielt. Playmodul, der gerade seine Platte auf dem Zuckerlabel veröffentlicht hat, wird auf jeden Fall live spielen und Stig Inge mit ganz, ganz deep Sounds sicherlich auch. Wir schicken den Schubert ins Rennen. Den Ulli will ja immer jeder und alle. Der Drink des Abends? Für mich: Der Drink für alle Lebenslagen: Prosecco. Aber grundsätzlich vertrauen wir auf Rausch durch Musik und nicht durch Alk.
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Am 26.2. gibt es den Circus of Freaks im Alando Palais. Es steigt ein Feuerwerk aus Showartisten, innovativen Shows und Akrobatik, Dragqueens, Feuershowjonglage und Living Dolls. Musikalisch unterlegt wird das Ganze von M’Gee, H.A.N.N.O und Marlo. Bis Mitternacht gibt es zur Einstimmung einen netten Getränkeempfang.
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M FUNKY Black Music, HipHop
1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈2.2011
Glanz&Gloria
Kult-P
dj des monats
Phil Fuldner F Mit fast 20 Jahren Musikgeschäft auf dem Buckel, gehört er zu den Global Playern der elektronischen Beatkultur. Hits wie „The Final“ oder „Miami Pop“ trugen seine Namen in die große weite Welt hinaus. Der DJ, der eine Model-Karriere hinter sich hat, bedient sich von Tellern mit modernen, elektronischen Sounds, bis hin zu Funk oder Rare Grooves. Seit Jahren bestückt er hoch gefeierte Gigs in den angesagtesten Clubs, den größten Festivals und Raves weltweit und den exklusivsten Aftershow Partys (Formel1/Monaco, MTV Awards, Amica, Hugo Boss, Cannes Film Festival ...). Der ausgebildete Sänger machte Radioshows und TV-Moderationen (u.a. für MTVSelect & MTV-Alarm) und seine Produktion für die Sugarbabes bescherten ihm Goldund Platin-Status. Zurzeit unterstützt der Mann aus dem Pott als Songwriter die Sugarbabes und Girls Aloud bei ihren neuen LPs, finisht sein kommendes Album und kümmert sich um sein Label Polo Records. 11.2., Elektrolove, Stellwerk
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Von billig bis Bio
Du bist, was du isst. Doch angesichts regelmäßiger Lebensmittel-Skandale weiß eigentlich keiner mehr so recht, was er isst. Schmeckt denn Bio-Karotte wirklich besser als Billig-Möhre? 10 bissfeste Bemerkungen über Osnabrück wie es isst. VON JUDITH KANTNER | FOTOS JUDITH KANTNER
leben 1 Vegetarier sorgenfreier, aber nicht jeder Vegetarier lebt gesund
Vegetarier muss man nicht unbedingt werden wollen. Es kann einem einfach so passieren. Zumindest war das bei Tobias Neumann, Sänger der Band Düsenjäger und Bassist bei Pendikel, so. Umgeben von vielen Vegetariern stellte er vor zehn Jahren plötzlich fest, dass er schon über eine Woche kein Fleisch mehr gegessen hat. Dabei ist es auch geblieben. Als Tierfreund macht er keinen Unterschied zwischen Katz und Schwein, sondern betrachtet jede Kreatur als wertvoll. Und wie ekelhaft Massentierhaltung aussehen kann, hat der aus Rieste stammende Musiker mit eigenen Augen
Tobias Neumanns TOP 5 vegetarischer Fast-FoodAdressen · Asia Bambusstäbchen Reis mit Currygemüse und Tofu für 5 Euro. Dazu gebackene Bananen. Ein Traum. · Bob’s Vegetarische HotDogs und Salattaschen. · Kraut & Rüben Der Name des Öki-Imbiss schreckt ab, aber der Veggie-Burger und die Pommes sind absolut deluxe. · Hellas Sonntags gibt es ein All you can eatBuffet: leckere vegetarische Aufläufe, Bohnen, Peperoni, Tzatziki ... für 10 Euro. · Vallo Die Königin der Imbissbuden. Ich empfehle Kartoffelsalat mit Malzbier. Außerdem gibt es die besten Pommes der Stadt. Vorsicht: sie sind im gleichen Fett frittiert wie die Schnitzel! Ich drück da aber gerne ein Auge zu ...
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gesehen. Dort betrieb der zweifelhafte „Hühnerbaron“ Anton Pohlmann seine viel kritisierte Geflügelgroßzucht. „Vegetarisch zu leben hat etwas Beruhigendes in Anbetracht von Schweinepest, Vogelgrippe oder Rinderwahnsinn. Die Skandale tangieren mich einfach nicht.“ Er gehört jedoch nicht zu der missionarischen Gemüsefraktion. Es stört ihn eher, wenn Menschen ihn auf sein Vegetarier-Dasein ansprechen. „Für sie hat es was mit Verzicht zu tun und unterm Strich passiert es nie, dass jemand nach einem Gespräch Vegetarier wird. Mir fehlt der Überzeugungseifer.“ Für ihn ist einfach klar, dass er lieber in eine Tofu-Wurst beißt als in eine, die früher mal zwei Augen hatte. Heutzutage ist es nicht mehr besonders exotisch, Vegetarier zu sein. Fast jedes Restaurant hat vegetarische Gerichte auf der Karte – in Ber-
lin hat unlängst die erste vegetarische Mensa eröffnet! Früher musste man vielleicht sein Tofu noch im Reformhaus kaufen und wurde als Körnerfresser belächelt. Heute gibt es den günstig im Asia-Shop und jeder Discounter führt vegetarische Aufstriche und Burger. Apropos Burger. Es gehört zu den Mythen, dass man sich fleischlos zwangsweise gesünder ernährt. Tobias Neumann ist bekennender Fast-Food-Fan und auf seinem Herd köcheln fast täglich Nudeln mit Sauce.
Ernährung ist 2 Gesunde nur bedingt eine Frage der Bildung
Gebildete Menschen ernähren sich nicht unbedingt gesünder. Auch der akademische Nachwuchs weiß beispielsweise nicht, wie ein Brokkoli aussieht. Jedenfalls haben einige Studenten große Mühe, ein Schälchen davon in der Mensa zu identifizieren. „Oft fragen die nach, was das denn ist“, beobachtet Annelen Trost, Leiterin der Hochschulgastronomie. Neulich war sie auch Zeugin folgender Szene: Zwei Studentinnen sitzen hinter ihren Antipasti-Tellern und schieben verschiedene Gemüsesorten von rechts nach links. Sie werfen sich fragende Blicke zu. Was könnte das wohl sein? Annelen Trost mischt sich ein und erklärt den beiden, dass es sich um gefüllte Champignons und geschmorte Paprika handelt. „Die waren mir wirklich sehr dankbar“, erzählt die Mensa-Chefin, die ebenfalls beobachtet hat, dass sich gerade Erstsemester oft beschweren, dass die Speisen in der Mensa nicht richtig abgeschmeckt seien. Kein „Vegetarisch zu leben, hat etwas Beruhigendes.“ Wunder, wenn die GeTobias Neumann, Musiker schmacksnerven vieler fast nur noch auf Geschmacksverstärker reagieren.
„Wir wollen ja im Prinzip, dass die ganze Welt ökologisiert wird.“ Die Gemüsegärtner, Wochenmarkt
Aber auch André Keich, Chefkoch im advenaRestaurant, berichtet von einem gut situierten Gast, dem die Tüten-Sauce Hollandaise besser geschmeckt hat als seine selbst angerührte. Ein Blick auf den Osnabrücker Wochenmarkt, DEM Aushängeschild für gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel. „Unsere Kunden kommen aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten. Man kann aber an der Größe des Einkaufskorbs sehen, wer ein höheres Einkommen hat. Manche kaufen sehr üppig und exquisite Waren wie Gurken, Paprika oder Weintrauben, die meist 100 Prozent teurer als konventionelle Waren sind. Studenten und andere Gruppen mit einem schmalen Geldbeutel wählen clever, indem sie die nur wenige Cent teureren Grundnahrungsmittel kaufen“, stellt Burkhard Preckel von den Gemüsegärtnern aus Kalkriese fest.„Ein hoher Schulabschluss und ein höheres Einkommen sind kein Garant für gesunde Ernährung. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch ein Bequemlichkeits-Gen hat. Das muss man überwinden – ganz gleich in welcher Bildungsschicht“, schließt Ernährungsberaterin Insa Raabe-Jost aus langjähriger Berufserfahrung.
gesund 3 Rundum versorgt – was für ein Paradies Das Angebot regionaler (Bio-)Produkte ist enorm. „Man muss nur mal über den Wochenmarkt gehen und sich diesen Reichtum klarmachen. Es ist alles da, um es komplett richtig
zu machen. Nur wenige Regionen können sich so glücklich schätzen“, findet Insa Raabe-Jost. Paradiesische Zustände herrschen auch für Studenten. Das Studentenwerk Osnabrück ist der größte Gemeinschaftsversorger der Region. 8.000 bis 9.000 Essen (davon rund 700 Kilo Gemüse und 200 bis 300 Kilo Kartoffeln) wandern täglich über die Theken. 3.500 bis 3.800 allein in der Mensa am Schlossgarten. Ein ausgewogener Speiseplan nach den DIG Leitlinien sorgt dafür, dass der akademische Nachwuchs rundum gesund versorgt wird. Auch hier ist Bio nicht mehr wegzudenken. Zwischen 20 und 30 Prozent der Speisen sind mittlerweile aus biologischem Anbau und werden, für alle sichtbar, in grünen Schälchen serviert. Das sah Anfang der 90er Jahre noch ganz anders aus. Damals gab es erste zaghafte Versuche in Form einer sporadisch servierten BioKartoffel. „Früher war das noch unwahrscheinlich teuer. Heute ist Bio für jedermann erschwinglich“, findet Annelen Trost, die darauf hofft, in naher Zukunft auch Bio-Fleisch fest ins Sortiment zu integrieren. Bisher ist das finanziell noch nicht tragbar. Wer in der Mensa nur Pommes isst (150 bis 200 Kilo werden jeden Tag verputzt), ernährt sich natürlich nicht gesund. „Ich habe aber beobachtet, dass meistens ein Salat oder Gemüse dazu gegessen wird“, sagt Annelen Trost. Im Rahmen der ARD-Themenwoche Ende letzten Jahres gab es übrigens einen rein vegetarischen Tag in der Mensa – mit gemischtem Feedback. Die meisten Studierenden fanden es
gut, manche haben es gar nicht gemerkt und ein paar stellten vor der Mensa in Haste demonstrativ ihren Grill auf ...
kulinarischer 4 Stadt Traditionsmenschen Beim Spargel merkt man es am meisten. Viele Osnabrücker haben genaue Vorstellungen, woher das Stangengemüse kommen muss und wie es gegessen wird. „Wir servieren Glandorfer Spargel. Der wird am liebsten klassisch mit Kartoffeln, Butter oder Sauce Hollandaise und Schinken oder Schnitzel gegessen“, berichtet André Keich. Genauso pünktlich wie die Spargelzeit beginnt die Grünkohl- oder PfifferlingsSaison. Zu Weihnachten gibt es traditionell Rotkohl, Gänse und Enten, im Frühjahr geht es wieder mit frischem Gemüse wie Spinat los. „Saisonale Küche war für den Osnabrücker schon immer wichtig und jede Küche, die was auf sich hält, kocht saisonal“, findet André Keich. Rudolf Festag, Geschäftsführer der Firma Kinnius weiß, was für die Osnabrücker außerdem aus dem Jahresplan nicht wegzudenken ist: Die Bratwurst-Saison. Spätestens im April wird sie eröffnet und am 1. Mai (der umsatzstärkste Tag der Firma!) tourt man mit dem Bollerwagen durch die Landschaft und das lassen sich die Osnabrücker auch durch Skandale in der Fleischindustrie nicht nehmen. „Durch den Dioxin-Skandal erkennen wir keine Auswirkungen auf unseren Absatz. Das war bei früheren Skandalen auch nicht der Fall“, sagt der Geschäftsführer. STADTBLATT≈2.2011
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titel Insa Raabe-Jost beinhaltet sie zum einen regelmäßige Mahlzeiten. So behält man besser den Überblick, als wenn man viel zwischendurch isst. Zum anderen weiß man mittlerweile, dass die nächtliche Fastenphase wichtig ist und sich ausreichend Schlaf positiv auf das Körpergewicht auswirkt.
Bio-Kost und 8 Sind Fleisch aus artgerechter Tierhaltung gesünder?
„Macht es zuviel Mühe, sich selbst ein Brot zu schmieren?“ Insa Raabe-Jost, Ernährungsberaterin
5 Lebensmittelskandale bewirken keine langfristige Nahrungsumstellung
Barbara Tobüren, Teamleiterin der Bäckerei im SuperBioMarkt in Hellern, dürfte sich aktuell eigentlich nicht beklagen. Seit dem DioxinSkandal sind die Brötchenregale zum Feierabend leergefegt. Im SuperBioMarkt, an dessen Eingangstür seit ein Paar Wochen ein lustiges Schild hängt – „SuperBioMarkt – Heimat echter Bio-Eier“ – sind selbige jeden Tag restlos ausverkauft. Ähnliches kann auch Burkhard Preckel feststellen: „Wenn gerade ein Lebensmittelskandal an die Öffentlichkeit gelangt, schnellen kurzfristig gewisse Verkaufsprodukte nach oben. Diese Skandale wechseln sich witzigerweise exakt ab. Es ist wie ein Kreislauf, jedes Tier ist mal dran, aber vielleicht ist das ja auch wirklich Zufall.“ Dennoch denken immer mehr Menschen längerfristig um. Die Gemüsegärtner haben ein langsames, stetes Wachstum zu verzeichnen. Das gleiche gilt für den Osnabrücker Wochenmarkt. „Die Kunden wollen nicht mehr anonym kaufen, sondern suchen das Gespräch mit dem Verkäufer. Sie wollen Beratung, Tipps und vielleicht noch ein Kochrezept.“
muss nicht 6 Bio teuer sein Die Ausrede, dass Bio-Lebensmittel viel zu teuer sind, gilt nur noch bedingt. Klar, sie toppen den Preis eines No-Name-Produkts aus dem Discounter. „Man kann aber auch im Winter günstige Mahlzeiten zubereiten. Durch Rezepte und Tipps kann man die Menschen dazu anleiten, saisonaler und dadurch billiger zu kaufen“, weiß Burkhard Preckel. Insa Raabe-Jost ist davon überzeugt, dass sich jeder Mensch gesunde, biologische Nahrung 14 STADTBLATT≈2.2011
leisten kann. Das hat sie als Studentin mit sehr wenig Geld auch geschafft. „Und damals war das alles noch viel teurer. Man braucht natürlich die Motivation, es schaffen zu wollen.“ Die Mutter von drei Kindern hat ihre Bio-Produkte einmal in die Waagschale geworfen und Folgendes herausgefunden: Wenn sie ihren Kindern ein belegtes Bio-Brot mit in die Schule gibt, kostet es je nach Belag 50 bis 60 Cent. „Der Trend geht eindeutig dahin, Kinder ohne Frühstück in die Schule zu schicken und ihnen Geld mitzugeben, damit sie sich etwas kaufen.“ Ein belegtes Brötchen vom Bäcker kostet 1,70 bis 2,50 Euro. Meist ist es also keine Geldfrage. „Es ist ein komplexes Thema. Mir stellt sich die Frage, woran so was liegt. Ist es einfach schick, sich heutzutage etwas zu kaufen oder macht es zuviel Mühe, sich selbst ein Brot zu schmieren?“
to basic – nicht 7 Back jeden ErnährungsTrend mitmachen Low-Fat, Low-Carp, Abnehmen im Schlaf ... Ein Ernährungstrend jagt den nächsten. Einen Vorteil haben sie: Man nimmt sein eigenes Ernährungsverhalten bewusster wahr. „Aber in der Phase, in der man sich einem bestimmten Trend widmet, findet nicht unbedingt eine dauerhafte Umstellung statt“, stellt Insa RaabeJost fest. Die Trends sind für sie eher ein Zeichen dafür, dass die Wissenschaft noch auf der Suche ist. „Ich denke, man muss auf seinen Körper achten, denn jeder funktioniert unterschiedlich“, rät die Ernährungsexpertin. Auch André Keich hält nicht viel von Ernährungstrends. „Ich merke, dass die Leute sich eher „back to basic“ wünschen. Ich bin Verfechter der alten deutschen Küche und versuche nach traditionellem Handwerk zu kochen. Das schätzen die Leute.“ Auch alte Volksweisheiten wie „Iss morgens wie ein König, mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettelmann“ haben noch ihre Berechtigung. Für
Hier scheiden sich die Geister. „Unsere Tiere haben weniger Krankheiten und sind robuster. Zudem haben sie mehr Muskelmasse, weil sie sich bewegen. Das ist bei uns Menschen ja ähnlich. Jemand, der sich viel an der frischen Luft aufhält, ist weniger anfällig für Krankheiten, als jemand, der den ganzen Tag in der beheizten Bude hockt“, findet Dipl.-Ing. agrar Gudrun Möllenhoff, die mit ihrem Mann ihren traditionellen Familienbetrieb mit „artgerechter Tierhaltung auf Stroh“ in Bippen betreibt. Für André Keich liegt der Schlüssel für gesunde Ernährung nicht in Bio-Produkten, sondern in der Transparenz und Firmenphilosophie seiner Lebensmittellieferanten. „Verbraucher können sich meiner Meinung nach gesund ernähren und schützen, wenn sie beim Händler ihres Vertrauens kaufen.“ Das Bio-Angebot in Discountern macht ihn eher skeptisch. „Man weiß, dass Bio-Gemüse höhere Gehalte an sekundären Pflanzenstoffen und geringere Wassergehalte hat. Zudem sind sie weniger belastet, auch wenn sich Pflanzenschutzmittel durch Wind und Regen verbreiten und man über Bio-Felder keine Käseglocke stülpen kann. Aber mit dem Kauf von Bio-Produkten entscheidet man sich ja auch für eine bestimmte Produktionsweise und betreibt bewusste Verbraucherpolitik“, findet Insa Raabe-Jost. Damit hat sie sicherlich Recht. Auch wenn die BioBranche vor Lebensmittel-Skandalen wie den Dioxin-Bio-Eiern im Mai 2010 auch nicht gefeit ist.
ist nicht 9 Bio gleich Bio Darf man Bio-Produkte eigentlich im Discounter kaufen? Und warum sind sie viel günstiger, als beispielsweise Bioland-Produkte? „Mit Bio-Produkten ist es wie auf dem Automarkt. Es gibt qualitativ besonders hochwertige Fahrzeuge und das drückt sich dann auch im Preis aus. Bei den Bio-Siegeln gibt es mittlerweile EU-Standards mit einem einheitlichen Siegel. Die deutschen Verbände haben viel strengere Richtlinien und so entstehende die momentan teils sehr großen Preisunterschiede“, erklärt Burkhard Preckel, der dem wachsenden Bio-Angebot (auch in Discountern) positiv entgegen blickt. „Wir Bio-Bauern wollen ja im Prinzip, dass die ganze Welt ökologisiert wird und uns nicht auf eine elitäre Linie zurückziehen.“
Weiterlesen! Nützliche Lektüre für bewusste Esser Rosa Wolff Arm aber Bio! Das Kochbuch: Feine Öko-Küche für wenig Geld Wenig Geld ist kein Grund, sich schlecht zu ernähren. Edition Butterbrot, 11,95 Euro
Jonathan Safran Foer Tiere Essen Der Autor legt die Missstände unserer Ernährung ganz offen auf den Tisch. Kiepenhauer & Witsch, 19,95 Euro
Karen Duve Anständig essen. Ein Selbstversuch Die ehemalige Fertiggericht-Liebhaberin wagt ein Experiment und ernährt sich jeweils zwei Monate mit Bio-Lebensmitteln, vegetarisch, vegan und frutarisch. Galiani Berlin, 19,95 Euro
Thilo Bode Die Essensfälscher Der Foodwatch-Geschäftsführer zeigt schonungslos in die unappetitlichen Abgründe der Lebensmittelindustrie. Sein Rat: „Essen Sie nichts, was Ihre Urgroßmutter nicht als Lebensmittel erkannt hätte.“ S. Fischer, 14,95 Euro
John Layman, Rob Guillory Chew – Bulle mit Biss. Leichenschmaus (Bd.1) Was immer Tony Chu auch isst, löst beim Geschmacksknospen-Telepathen und Protagonisten dieser skurrilen Comic-Reihe eine geistige Vision aus, die ihm alles über seine Speise verrät ... Cross Cult, 16,80 Euro
Uschi Herzer/Joachim Hiller Das Ox-Kochbuch 4 Neue vegane und vegetarische Rezepte aus der Punkrock-Küche. Prominente (Musiker) geben ihre besten Rezepte preis und passende Musiktipps noch dazu! Ventil, 9,90 EUR „Saisonale Küche war für den Osnabrücker schon immer wichtig.“ André Keich, Chefkoch advena-Restaurant
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Schmeckt Bio besser? Ein Test
Sie ist meist orange, häufig in Babynahrung anzutreffen und man sagt, dass sie sich positiv auf die Sehkraft auswirkt. Die Karotte ist auch bei den Osnabrückern sehr beliebt. Aber welche schmeckt am besten? Die Autorin und ihr Freund machten den Test und verkosteten blind. •Gekauft bei: Wochenmarkt/Die Gemüsegärtner •Preis: 1,95 Euro/Kilo •Bio-Siegel: Bioland •Herkunft: Gehrde •Geschmack: intensiv und würzig •Geschmacksnote: 1 •Gekauft bei: SuperBioMarkt •Preis: 1,49 Euro/Kilo
•Bio-Siegel: Bioland •Herkunft: Melle •Geschmack: unintensiv •Geschmacksnote: 3 •Gekauft bei: Aldi, GutBio •Preis: 99 Cent/Kilo •Bio-Siegel: EU-Bio-Siegel •Herkunft: Deutschland •Geschmack: fade •Geschmacksnote: 3•Gekauft bei: Aldi •Preis: 79 Cent/Kilo •Bio-Siegel: nein •Herkunft: Holland •Geschmack: wässrig, fade, wenig Geschmack •Geschmacksnote: 4
•Fazit: Die beiden Blind-Verkoster hätten nicht damit gerechnet, dass sich die Karotten geschmacklich so dem Preis anpassen. Auch wenn die konventionelle Aldi-Möhre „Lotte die Karotte“ heißt, kommt sie als einzige aus Holland und ist das geschmackliche Schlusslicht. Die Wochenmarkt-Möhre ist zwar teuer, liegt geschmacklich jedoch mit großem Abstand vorn.Geschmack und Qualität haben eben doch oft ihren Preis. STADTBLATT≈2.2011
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aufgefallen
Das wollen wir auch! Der Osnabrücker Künstler Mario Haunhorst soll den Neumarkttunnel mit einem Lichtkunstprojekt aufwerten. Vorbild ist seine Arbeit für die Stadt Wiesbaden.
Eine Vision für den Neumarkt: Wasserwelten aus blauem Licht
Die Wiesbadener sind glücklich.
g Endlich ist ihre unterirdische Passage zwischen Bahnhof und Innenstadt ein Ort, den man gerne betritt. Sehr gerne sogar. Verantwortlich dafür ist Mario Haunhorst. Zusammen mit einem Kreativ-Team hat er in der Thermalstadt ein Lichtkunstprojekt realisiert: „wiesbaden.tief.blau.“ Lichteffekte in einem dunklen Blau suggerieren den Passanten das Gefühl, ins Wasser einzutauchen. Das wäre auch etwas für den Osnabrücker Neumarkt-Tunnel, meint CDU-Ratsherr Burkhard Jasper. Seine Fraktion will das Projekt jetzt poli-
tisch anschieben und zur Diskussion stellen. Jasper: „Bevor der Tunnel mit Millionenaufwand buchstäblich verfüllt wird, muss über Alternativen gesprochen werden. Die hier angestoßene Idee bietet die Chance, den Neumarkt mit etwas Außergewöhnlichem aufzuwerten.“ Der Hintergrund: Ähnlich wie Osnabrück hat die Stadt Wiesbaden ein verkehrstechnisches Nadelöhr, den Bahnhofsvorplatz. In die nahegelegene City geht es – wie auch am Osnabrücker Neumarkt – entweder durch eine oberirdische Straßenüberquerung oder per Unterführung.
Lass die Nadel tanzen
FOTO: LENA DUVENDACK
Seit Mitte Januar heißt es: Neue DJs für Osnabrück! FOKUS e.V. bietet im Haus der Jugend ein Scratch Forum für Jugendliche an.
Auflegen lernen: Profi-DJs geben Tipps
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Letztere wollte das Baudezernat Wiesbadens schon „zuschütten“. Doch dann entschied man sich für eine Neugestaltung: „wiesbaden.tief. blau“. Mario Haunhorst: „Ein Kontrapunkt zum urbanen Raum, eine Oase.“ Die Passage kommt bei den Hessen gut an, wird regelmäßig kontrolliert und nachts (23-5 Uhr) geschlossen. Die Passantenströme am Bahnhofsvorplatz haben sich seitdem stark entlastet, zumal oberirdisch nun eher Radfahrer oder Bürger mit Handicap passieren. Bahnhofsvorplatz – Neumarkt, Wiesbadens Therme – Osnabrücks
Was soll man sich unter einem Scratch Fo-
g rum vorstellen? Gemeint ist damit ein Workshop, in dem Jugendliche alles über das DJDasein lernen. Entstanden ist die Idee aus den Jugendkulturtagen 2010, dort fanden zwei ähnliche Kurse statt. Die haben den Förderpreis des mit den Jugendkulturtagen verbundenen Wettbewerbes „Surprise“ gewonnen, welcher nun für die Grundfinanzierung des Forums sorgt. Organisatoren sind Hanna von Behr und Anna Pöppelmeyer (FOKUS e.V.). Doch was geschieht während so eines Workshops? Angefangen wird mit Theorie, vermittelt durch vier Osnabrücker „Berufs-DJs“: Mario Schoo von Disco Mortale, David Quitmann und Malte Findeklee von Basement Sound sowie Gabriel Backhaus alias G-Rebel. Die vier Workshop-Leiter geben abwechselnd ihr Wissen an die Jugendlichen weiter. Das Musikspektrum reicht dabei von Elektro und Reggae bis Dancehall. Zunächst wird über Lieblingsmusik und Vorerfah-
Hase: Die Parallelen für ein ähnliches Lichtkunstprojekt sind da. Mario Haunhorst: „Jetzt muss man sich genau die Gegebenheiten des Neumarktes anschauen, das Potential ist vorhanden. In Wiesbaden wurde die Attraktivität des Raumes durch das Projekt enorm gesteigert.“ Ein Problem ist allerdings der Preis: „wiesbaden.tief.blau.“ hat 700.00 Euro gekostet. Das wird, schätzt Haunhorst, für Osnabrück nicht ganz reichen. Außerdem kommen noch Strom, Reinigung und Wartung dazu. Ob sich dafür ein Inverstor findet? MARIO SCHWEGMANN
rungen gesprochen. Einige der Teilnehmer haben bereits mit DJ-Programmen auf dem heimischen PC gearbeitet oder sind dabei, sich eine Plattensammlung zuzulegen. Doch auch absolute Anfänger kommen zum „Scratch Forum“. Der Gedanke hinter dem Workshop ist, den Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben, einen Einblick in dieses Arbeitsfeld zu bekommen und sich auszubrobieren. Auch die Teilnehmer, die keinen eigenen Plattenspieler oder ein entsprechendes Computerprogramm besitzen, können sich an den bereitgestellten Geräten austoben. Theorie und Praxis wechseln sich ab, das ScratchForum soll auch als Proberaum dienen. Das große Ziel ist eine Abschlussparty. Während ihr können die Teilnehmer abwechselnd auflegen und ihr neu gewonnenes Wissen präsentieren. Das „Scratch Forum“ findet jeden Mittwoch in der Disco des Hauses der Jugend statt. Die ersten Termine sind kostenlos, später wird eine Materialpauschale erhoben. LENA DUVENDACK
sie + er
Disko-Flirt
Die Nr. 1
Von Maren Gäbel und Mario Schwegmann
für Ihr Moped.
F Es gibt für Mädels nur zwei Gründe für einen Club-Besuch. Männer aufreißen (wenn man solo ist) oder seinen Marktwert testen (wenn man in einer Beziehung steckt). Samstag abends erzähle ich meinem Freund gern, dass ich Lust auf Tanzen habe. In Wirklichkeit will ich angetanzt werden – aber so genau muss er das nicht wissen. An der Bar erzähle ich meinen Freundinnen, dass ich mir den Cocktail jetzt echt verdient habe. Dabei hoffe ich bloß, dass sich ein Kerl findet, der ihn mir ausgibt. Ich kaufe knappe Kleidung. Nicht für die Disko, sondern für die Männer, denen man dort begegnet – oder auch nicht. Denn nur 18 Prozent der Deutschen haben dort schon mal einen Partner (zum Altwerden oder Abstürzen) gefunden, sagt eine neue Studie. Tatsächlich lernen sich mehr Paare im Büro kennen! Ich bin total verwirrt: Braucht es also weder Hüftschwung noch Hotpants, um Interesse zu wecken?
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F Es ist an jedem Wochenende zu beobachten. Da machen sich viele Mädels hübsch für den Club und die Boys fahren das Adrenalin hoch. Und dann? Passiert meistens gar nichts. Die Mädels tanzen zu Rihanna, die Boys schmachten die Mädels an und trinken Becks. Das passt irgendwie nicht zusammen. Das passt auch nicht zu den Singles, die mir bekannt sind. Die würden liebend gerne jemanden kennenlernen – nicht zwecks One-NightStand (was eh eine Mär ist), sondern, um einfach einen schönen Abend zu verbringen. Lachen, tanzen, küssen. Doch warum finden die Geschlechter selten zueinander in der Disko? Für viele Männer jedenfalls gilt: Im Club müssen sie tougher sein als sie sind. Nur am Dancefloor stehen und die Szene beobachten? Kommt leider nicht an beim Weibchen. Und das stresst. Die Clubmacher sollten sich also mal etwas einfallen lassen in Sachen Kommunikation/Flirt – ich dachte, wir sind im Facebook- und Twitter-Zeitalter?
meine baustelle Graf Zahl lässt grüßen Vater Staat hat für 2011 eine bundesweite Volkszählung angeordnet. In Osnabrück laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Kaisers Augustus. Schließlich musste die hochschwangere Maria auf einem Esel antraben. Ganz so große Umstände werden wohl nicht entstehen, wenn es in diesem Jahr auch für die Osnabrücker heißt: „Lassen Sie sich zählen und berichten Sie von ihren Lebensumständen!“ Richtig gehört: Es reicht nicht aus, seine Anwesenheit in Osnabrück zu attestieren. Die Interviewer, die wohl verstärkt im zweiten Sommerhalbjahr vor den Haustüren stehen, wollen noch viel mehr wissen. Beispielsweise Details zur Bildung, dem Erwerbsleben und dem Wohnraum. Die Auswahl der betroffenen Haushalte
Keine Ausnahmen: Jeder Zehnte wird befragt
erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Etwa jeder Zehnte soll erfasst werden. Der Zensus 2011 wird wohl für alle Kommunen Deutschlands die größte Baustelle des Jahres sein. Die letzte Volkszählung fand im Jahre 1987 statt und verursachte reichlich Ärger. Viele Menschen wollten sich aus Angst um ihre Daten nicht zählen lassen. Schon heute laufen die Vorbereitungen in der Stadtverwaltung auf Hochtouren. Bereits im November 2010 wurde die „Erhebungsstelle Zensus 2011“ ins Leben gerufen. Zum Schutz der Daten verfolgt man unterschiedliche Strategien. Zum einen wird die neue Dienststelle räumlich von anderen Organisationseinheiten getrennt. Zum anderen werden die Mitarbeiter zur besonderen Geheimhaltung verpflichtet. Verwendung finden die Daten in vielerlei Hinsicht. Beispielsweise zur Feststellung der amtlichen Einwohnerzahlen. Auf ihnen basieren der Länderfinanzausgleich, die Einteilung der Bundeswahlkreise, die Stimmverteilung der Bundesländer im Bundesrat. Nicht überzeugt? Das spielt überhaupt keine Rolle. Widerstand ist zwecklos. Aber in Zeiten vom Web 2.0 sind die meisten Bürger ja eh schon transparenter als jede Klarsichtfolie. LENA FROMMEYER
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Wer Volkszählung hört, denkt
g zuerst an jene des römischen
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Weniger ist mehr Schon gewusst? Die Stadt hat einen Klimaschutzmanager. Das ist Andreas Winterkemper. Was managt der eigentlich? Klimaschutz. Klingt global. Nach Pol-
g kappen und Kyoto-Protokoll, nach Ozon und Regenwald, nach Golfstrom und großtechnischen Maßnahmen in Milliarden-Dollar-Dimensionen. Klingt also definitiv nicht nach Osnabrück. Trotzdem hat Osnabrück einen Klimaschutzmanager. Eine Anmaßung? Nur Show fürs Image? Falsch. Denn wenn regional nichts getan wird, tut sich auch global nichts. 1,6 Millionen Tonnen CO2 werden in Osnabrück pro Jahr frei – Gewerbe, Industrie, Heizungen, Strom, Autos. Da muss sich was tun. Dass sich was tut, ist der Job von Dipl.Ing. Andreas Winterkemper. Seit Mitte Oktober 2009 ist er im Amt, Fachbereich Umwelt. Ohne die Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) wäre das nicht gegangen – für drei Jahre übernimmt es 80 Prozent der Kosten der neuen Stelle. Muss Winterkemper danach wieder gehen? Detlef Gerdts, Leiter des Fachbereichs: „Das ist eine politische Entscheidung.“ Man merkt ihm an, was er sich wünscht. Ein eigenes Budget hat Stadt- und Raumplaner Andreas Winterkemper nicht. Auch kein eigenes Team. Sein Alltag ist die „beratende Begleitung“ bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts der Stadt. Das listet immerhin 122 mögliche Maßnahmen, 12 davon empfahl das „Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie“ 2008 als Prioritäten. Winterkemper: „Und das ist nicht nur Papier, das ist lebendig.“
verlosungen
FOTO: JUDITH KANTNER
aufgefallen
Wer Andreas Winterkemper fragt, was genau er tut, hört Stichworte wie: „Entwicklung und Steuerung von Projekten, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Fördermittelmanagement, Netzwerkarbeit“. Im Wesentlichen ist er also Initiativgeber, Moderator, Katalysator. Multitasking. Winterkemper: „Dazu braucht man schon Begeisterung. Oft bohrt man da natürlich ziemlich dicke Bretter.“ Was nichts bringt, ist Weltuntergangsstimmung. Winterkemper: „Jeder weiß: Wir sind mitten im Klimawandel drin. Und viele denken: Bringt doch eh alles nichts mehr. Ich versuche also, ihnen den Mehrwert zu zeigen, den sie davon haben.“ 50 Prozent Einsparung bei den Treibhausgasen gegenüber 1990 – das bleibt das Ziel. Winterkempers Arbeitsfeld umfasst Konkreta wie Biogaserzeugung, Heizungspumpenaustausch und Holzhackschnitzelheizungen. Einer seiner sichtbarsten Erfolge ist die energetische Sanierung: Das Projekt „Quartierentwicklungskooperation mithilfe eines eigenen Quartiersanierungsbetreuers“ wurde beim niedersächsischen Klimaschutzwettbewerb „Klima kommunal 2010“ mit 50.000 Euro ausgezeichnet. Andreas Winterkemper ist also vieles: Fachmann wie Kommunikator, Visionär wie Realist. Wenn es die Eisbären der Arktis vielleicht also doch noch ein wenig länger gibt, liegt es an Leuten wie ihm. Und wir alle sollten im dabei helfen. HARFF-PETER SCHÖNHERR
Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Georgstraße 14, 49074 Osnabrück
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Nicht das gerade bei den Kilians nichts los wäre. Simon den Hartog, Sänger und Gitarrist der Band, geht trotzdem wieder solo auf Tour. Weil es so schön war! Ein Mann, eine Gitarre, eine Stimme – alles zu bestaunen am 12.2. im Glanz&Gloria. Tickets kann man hier gewinnen. F Einsendeschluss: 9.2.
Eine Geschichte der Mütter, Huren, Nonnen und Drag Queens. Das Stück „Alles über meine Mutter“ ist absolut sehenswert! Tickets zu gewinnen gibt es für die Vorstellung am 16.2. im Theater am Domhof. Eine halbe Stunde zuvor gibt die Dramaturgin eine Einführung im Oberen Foyer. F Einsendeschluss: 14.2.
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nachgefragt Am 14.2. ist Valentinstag. Muss es immer die langstielige rote Rose sein?
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„Das ist natürlich der Klassiker! Aber es gibt auch schöne Alternativen. Eine rosafarbene Rose oder vielleicht eine Frühlingsblume, wie die Ranunkel. Ein Tipp: Am Valentinstag ist die Schlange bei uns in der Mittagspause und zum Feierabend hin besonders lang.“
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Katharina Pöppelmann, 24, Neue Blume im L+T AUFGEZEICHNET VON LENA FROMMEYER
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Alle lieben Yoga F Immer mehr Menschen machen Yoga. Kein Wunder, gehen doch eine intensive Entspannung, innere Ruhe, Beweglichkeit und Kraft, eine Verbesserung der Körperhaltung und Stressabbau einher. Sehr verlockend für den gestressten Städter. Um noch mehr Menschen den Zugang zu Yoga zu ermöglichen, hat nun der AUM Shakti e.V. eine zweite Yogaschule in Osnabrück eröffnet. In ländlichem Idyll (Dieckriede, Hellern) können Freunde des Ashtanga Yoga Beginner- oder Fortgeschrittenen-Kurse besuchen oder sich zum Yogalehrer BDY/EYU ausbilden lassen. „Zusätzlich stehen diverse Workshops und Konzerte auf dem Plan“, so Norbert Dalmeyer. Interessierte sind herzlich eingeladen, bei einer Probestunde ihre Lebensenergie zu wecken. Infos zu den Kursen unter www.aumshiva.de LF
Wohliger Winterzauber F Was macht der Osnabrücker, wenn er vom miesen Wetter kalte Hände und Füße bekommt? Er geht in die Sauna. Das ist gesund und fühlt sich fantastisch an. Wer etwas Besonderes erleben möchte, der besucht vom 11.-20. Februar die Loma-Saunalandschaft im Nettebad. Erstmals finden dann die Sauna-Event-Wochen statt. Unter dem Motto „Afrika, Afrika“ warten außergewöhnliche neue Aufgussund Massageangebote und ein tolles Rahmenprogramm auf die Saunagäste. Ein weiterer Pluspunkt für die Premiumsauna im Nettebad ist ihr abgegrenzter Spa & Beauty-Bereich. Hier kann man es sich in der klassischen Badestube mit Rhassoul oder bei einer SeifenschaumMassage, einem Ganzkörper-Peeling oder kosmetischen Behandlungen gut gehen lassen. Infos unter www.nettebad.de LF
STADTBLATT OSNABRÜCK
PRÄSENTIERT
HEINZ STRUNK
LALELU
Der schrägste Vorleser der Welt 2.2. Lagerhalle
Comedy trifft A-Capella 24.2. Lutherhaus
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BYE BYE BICYCLE Geheimtipp aus Schweden 3.2. Kleine Freiheit
WILLY ASTOR Bayrisches Humor-Urgestein 5.2. Haus der Jugend
SUM 41 Warum entscheiden? F Will ich auf Nummer Sicher gehen? Oder lockt mich das Risiko? Diese Fragen stellt sich der brave Bürger, wenn es um das Anlegen seiner Finanzen geht. Die gute Nachricht: Sparkassen-Kunden brauchen sich nicht mehr zu entscheiden! Das DUO-Spezial lässt das Investoren-Herz privater Anleger höher schlagen. Es bedeutet Sicherheit bei einer ehrlichen Risikoeinschätzung, überschaubare Laufzeiten und feste Zinsen bei variablen Ertragschancen. Je nach Höhe des Anlagebetrages und der Ausstattung des Kontomodells sind satte Zinssätze drin. Ausführliche Informationen und eine fundierte Beratung zu Chancen und Risiken des DUO-Spezial in allen Filialen der Sparkasse Osnabrück oder unter www.sparkasse-osnabrueck.de/angebot. Achtung: das Angebot gilt nur noch bis Ende Februar! LF
Titelwahl 2010 F „Da hat es ja die Richtige getroffen“, stellt Stephanie Möllering vom Schmuck und Uhrengeschäft Clip fest und überreicht Kerstin Berens die BOTTA UNO 24 Black Edition, die mit dem „red dot design award 2009“ ausgezeichnet wurde. Kerstin Berens ist nämlich ein großer UhrenFan. „Ich kaufe hier öfter mal eine Uhr. Ich trage sie wie ein Schmuckstück. Diese ist schön sportlich und da ich selber sehr Sport-verbunden bin, passt sie perfekt zu mir“, findet die treue STADTBLATT-Leserin und Gewinnerin unserer Verlosungsaktion im Rahmen der Wahl zum Titelcover 2010. Den ersten Platz teilen sich in diesem Jahr gleich zwei Cover. Das Januarheft („Herrliches Hundeleben“) und die April-Ausgabe („Alle im grünen Bereich“). Kerstin Berens’ Favorit ist übrigens das Titelbild der Juli-Ausgabe, auf dem Miniaturmenschen ein Bad in einer Bierschaumkrone nehmen. Das hat es in der Gesamtwertung immerhin auf Platz drei geschafft. JUDKA
Politischer Fun-Punk 6.2. Rosenhof
HEINO TRUSHEIM Kabarett und Frauenbeschwörung 11.2. Lagerhalle
SIMON DEN HARTOG
Elektro-Rocker aus Berlin 25.2., Kleine Freiheit
SCANNERS UK-Wave-RockSensation 26.2. Glanz & Gloria
DAS VOLLPLAYBACKTHEATER Die Drei ??? und der Karpatenhund 2.3. OsnabrückHalle
OLIVER POLAK Der neue Woody Allen 11.3. Lagerhalle
ALIN COEN & BAND Wunderschöner Folk-Pop 18.3. Glanz & Gloria
TINA DICO
Solo des Kilians-Sängers 12.2. Glanz & Gloria
Steiler Soul-Pop 31.3. Rosenhof
MORITZ NETENJAKOB
POPSALON 2
Multiple Sarkasmen 13.2. Lagerhalle
FORTSETZUNG FOLGT
Newcomer + hippe Hasen 7.-9.4. Glanz & Gloria u. a. Alle Präsentationen auf unserer Homepage
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Im Reich erotischer Fantasien Es gibt Menschen, die sind anders als andere. Mit High Heels, Nylons, Lack oder Leder, mit Peitschen, Handschellen, Korsagen oder auch einem Kleid der O. leben sie sexuelle (Macht-)Fantasien aus. Nichts ist unmöglich in der (un-)heimlichen Welt von Sadomasochismus, Fetisch und Bizarr-Erotik. VON BOBBY FISCHER
Chris und Sue sitzen in einer Osnabrücker
g Szene-Kneipe in einer dunklen Ecke. Bei-
FOTO: RAGNAR GISCHAS
de sind in schwarz gekleidet. Er ist ein kräftiger Bär, der seinem Gegenüber beim Sprechen direkt in die Augen schaut; sie ist von zarter Natur, auffallend ist ihr spöttischer Blick. Chris, 37, trägt gern Leder-Korsagen, Zwangsjacken aus Leder, Keuschheitsgürtel aus Metall oder Atemmasken. Sue, 36, steht auf Stiefel und Leder. Sie sei eher dominant, sagt sie. „Wir switchen aber. So ist man freier, wenn man beide Seiten kennt.“ Chris und Sue gehören zur BDSM-/Fetisch-Szene in Osnabrück. Chris schätzt, dass etwa 1.000 Menschen dieser Szene angehören: Von der 18-jährigen Krankenschwester-Auszubildenden über den renommierten Anwalt bis zum 65-jährigen Handwerker träfen sie Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, sagt Chris. Sue und er leiten den SM- und Fetisch-Kreis SMOS. Das ist eine
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Gruppe für Menschen im Raum Münster-Osnabrück, die Spaß an Sadomasochismus, Fetisch und Bizarr-Erotik haben. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat im frivolen Outfit. Zusammen haben Chris und Sue auch den „Kellercircus“ organisiert, eine Partyreihe für BDSM’ler und Fetischisten jeglicher Couleur. Zuletzt feierten im „Erdbeerblau“ an der Wachsbleiche „Heavy Rubber“-Leute, die komplett in Gummi gekleidet waren, Latexträger, FKT’s (Frauen-Kleid-Träger) sowie Damen und Herren in Korsagen. Die Partys waren eine Art Spielwiese. Neben Sado-Maso-Spielen wurden Erniedrigungs- und Rollenspiele ausgetragen, Hündchen- oder Ponyspie-
„In meinen Bildern geht es nicht um Sexualpraktiken, sondern um Emotionswelten.“ Ragnar Gischas, Fotograf
le, wo eine Frau oder ein Mann mit Hufen und einem Schweif im Hintern durch den „Kellercircus“ trabt. „Die ganz normalen SM’ler haben wir auch. Sie wollen sich nur den Arsch versohlen oder fesseln lassen“, sagt Chris lakonisch. Entstanden sei der „Kellercircus“, als verschiedene BDSM-Stammtische in Osnabrück den Wunsch geäußert hatten, etwas gemeinsam zu machen. „Dahinter stand auch die Idee, andere, gleich gesinnte Leute kennen zu lernen. Mit seiner Neigung geht man ja nicht hausieren“, sagt Sue. Ihr Arbeitgeber kennt jedoch ihre sexuelle Neigung. Auf der Arbeit spiele das aber keine Rolle. „Manchmal kommen ein paar Sprüche“, erzählt sie. Zum ‚Kellercircus’ kann jeder kommen“, sagt Chris. Erwünscht sei aber ein entsprechendes Outfit. In Schlabberjeans und T-Shirt werde niemand hereingelassen. Momentan suchen Chris und Sue eine neue Location, da das „Erd-
FOTO: KLEID DER O.
beerblau“ seine Pforten geschlossen hat. Die Teilnehmer der Treffen von SMOS würden selektiert. „Wir wollen die Leute erst kennen lernen. Das ist ein elitärer Kreis von langjährigen SM’lern, zu dem nicht jeder sofort Zutritt erhält“, sagt Chris und erzählt, das auch schon Spanner kamen, die am Hemdkragen eine kleine Kamera versteckt hatten. Die Szene habe sich in den vergangenen zehn Jahren gewandelt, meinen Chris und Sue. Manche kämen, um zu gaffen oder sich einen Kick zu holen. Die meisten hätten aber eine echte Neigung zum BDSM. Auch Ragnar Gischas, 39, registriert einen Wandel. Vor allem junge Frauen aus der GothicSzene interessierten sich für das Thema. „Ihnen geht es aber vor allem um die Kleidung“, sagt
„Mit seiner Neigung geht man ja nicht hausieren.“ Chris und Sue, SM- und Fetisch-Kreis OS der Fotograf, der seine Fetisch-Fotos von gefesselten und erniedrigten Frauen bis vor kurzem in der Galerie Letsah in der Süntelstraße im Zuge der „arte regionale“ ausgestellt hat. „In meinen Bildern geht es nicht um Sexualpraktiken, sondern um Emotionswelten“, behauptet er. Trotzdem habe er sich Vorwürfe wie „frauenverachtend“ oder „pornografisch“ anhören müssen. Ragnar Gischas ist seit mehr als zehn Jahren in der Szene aktiv. Er fotografiert Frauen aus ganz Deutschland. Die Osnabrücker Szene schätzt er als relativ klein ein. Bei der Sklavenzentrale, einer Plattform für BDSM’ler und Fetischisten im Internet, sind 200 Menschen aus der Region angemeldet. Früher sei er viel in den Osten und den Ruhrpott gefahren, um Frauen zu fotografieren, die sich bei ihm über die Sklavenzentrale gemeldet haben. „Da, wo es dreckig ist“, sagt er grinsend. Fetisch-Modelle würden besser in ein abgerocktes Ambiente passen, meint Gischas. „Darüber wird etwas Sexuelles generiert.“ Die Fantasien, vergewaltigt oder weggeworfen zu werden, würden von jungen Frauen gehegt und ließen sich in alten Industriebrachen eben besser in Szene setzen. Alles andere als dreckig sind die Kleider, die Tanja, 37, schneidert. Vor zwei Jahren sei sie von einer Bekannten gefragt worden, ob sie ein „Kleid der O“ anfertigen könne, erzählt die hochgewachsene Frau. Bis dahin hatte sie Korsetts hergestellt. Nun empfängt sie mit ihrem Mann Gero, 40, in ihrem Einfamilienhaus im Osnabrücker Land gut betuchte Damen und Herren vor allem aus der Schweiz und Süddeutschland, die Kleider haben wollen, wie sie die Sklavinnen in dem Film „Die Geschichte der O.“ getragen haben. Ein nach Maß gefertigtes Kleid koste zwischen 450 und 600 Euro, sagt Gero, der das Marketing und die Erstellung der Homepage für seine Frau übernommen hat. Für die Frauen sei es eine Art Dienstkleidung, meint er. Die Brüste bleiben frei und das Kleid kann vor dem Unterleib und dem Hinterteil geöffnet werden, so dass die unter-
„Für die Frauen ist es eine Art Dienstkleidung.“ Tanja und Gero, „Kleid der O.“
würfigen Frauen penetriert oder gezüchtigt werden könnten. „Damit sind die Trägerinnen der Kleider immer verfügbar“, erklärt Gero. Das sei auch der Sinn einer „O“. Fantasie spiele bei BDSM- oder Fetisch-Spielen eine große Rolle, meint Ragnar Gischas. Echte Beziehungen zwischen dominanten und devoten Partnern seien aber zum Beispiel durch Sklavenverträge geregelt. Zudem gebe es CodeWörter, die ein Spiel beenden, sobald es zu sehr unter die Haut geht. Er habe Paare kennen gelernt, die in einer völlig gleichberechtigten Beziehung leben würden. Nur beim Sex spiele einer von beiden den unterwürfigen oder bestimmenden Teil. Ragnar Gischas sieht den Trend, dass sich immer jüngere Frauen für das Thema BDSM interessieren, kritisch. „Es muss immer härter werden“, sagt er. Viele von ihnen wüssten nicht, womit sie es zu tun hätten. Er sehe zum einen die Gefahr für die geistige, aber auch körperliche Gesundheit. Sado-Maso-Spiele seien nicht ungefährlich. Ab und zu kämen Frauen zu ihm, die eher mit einem Borderline-Syndrom zu kämpfen hätten als mit schmutzigen Fantasien. „Da geht es um Verantwortung.“ Menschen, die sich mit BDSM und Fetisch befassen wollen, sollten sich fragen, aus welcher Motivation sie es tun. „Mache ich es, weil es hip ist oder weil es in mir steckt?“ Hilfe oder Beratung finden sie bei den Stammtischen oder in Internet-Foren. Dort werden alle möglichen Themen offen behandelt und Fragen offen beantwortet. www.sm-osnabrueck.de www.madame-korsett.de www.ragnargischas.com www.sklavenzentrale.com www.schlagzeilen.com
Was ist was? BDSM Der Begriff setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism zusammen. Er umschreibt sexuelle Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können. Weitere mögliche Bezeichnungen für BDSM sind beispielsweise Ledersex oder Kinky Sex. FETISCHISMUS Laut klinischem Wörterbuch ist unter Fetischismus ein „abweichendes Verhalten zu verstehen, bei dem ausschließlich oder überwiegend bestimmte Objekte wie bestimmte Körperbereiche außerhalb der Genitalsphäre (Fuß, Haar), Gegenstände (Kleidung) oder Materialien (Leder, Gummi), die mit dem Liebesobjekt zusammenhängen bzw. dieses ersetzen, zur geschlechtlichen Erregung“ führen. Der sexuelle Fetischismus wurde 1887 von dem französischen Psychologen Alfred Binet in die Wissenschaft eingeführt. Populär wurde der Begriff durch die psychoanalytischen Betrachtungen Sigmund Freuds, der sexuellen Fetischismus als eine krankhafte Abweichung verstand. Die am häufigsten anzutreffenden Fetische sind Kleidungsstücke. DIE GESCHICHTE DER O. Der Roman erschien 1954 in Frankreich und wurde 1975 verfilmt. Es geht um die anonymisierte Frau „O“, die auf dem Schloss Roissy zur Sklavin ausgebildet wird. Der Film war in mehreren Ländern verboten. In Neuseeland darf er immer noch nicht gezeigt werden.
„Ausdruck von Perversion“ Prof. Wolfgang Weig ist Chefarzt der Magdalenenklinik Harderberg in GM-Hütte und Fachmann für sexuelle Störungen. Wodurch entsteht Fetischismus? Die einfachste Antwort lautet: Man weiß es nicht. Es gibt 1.000 Vermutungen. Es hat vermutlich eine tiefenpsychologische Ursache, die durch ein unbewusstes Erlebnis in der Kindheit entstanden ist oder durch ein prägendes Erlebnis. Die Neigung tritt schon in der Jugend auf oder im jungen Erwachsenenalter. Später entwickelt sie sich nicht mehr. Ist Fetischismus eine sexuelle Störung oder gar Perversion? In der offiziellen Erklärung wird es als Störung der sexuellen Präferenz bezeichnet, da durch den Fetischismus andere Vorlieben als normale entstehen. Er ist ein Ausdruck von Perversion. Wie erkennt man, ob man ein Fetischist ist? Das wesentliche Merkmal ist, wenn jemand ausschließlich durch leblose Gegenstände wie Kleidung erregt wird.
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Alles 1 A? Wer zum Shoppen in die City fährt, hat meistens nur ein Ziel: die Große Straße. Hier floriert das Geschäft. Doch es gibt auch immer wieder Leerstände. Mit vereinten Kräften werden sie neu belebt. VON CLAUDIA SARRAZIN, HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTOS JUDITH KANTNER, ROGER WITTE
Die Große Straße. Schaufenster an Schau-
g fenster. Nichts, was es hier nicht gibt: Schu-
he, Schmerztabletten, Schmuck, Schlemmereien. Überall Buntheit, überall geschäftiges Treiben. Aber es gibt Ausnahmen. Da sind die Türen geschlossen, die Lichter erloschen und die Schaufenster abgeklebt. Mittendrin in der allerbesten Lage. Wochen-, monate-, manchmal sogar jahrelang. Das ehemalige WoolworthGebäude zum Beispiel. Oder Teile der DeutschPassage. Oder der Kamp-Promenade, auf der „Butlers“ erst kürzlich und „Chocolat“ schon vor längerem ihre Filialen schlossen. Wer einfach nur zum Shoppen vorbeigeht, macht sich darüber meist wenig Gedanken. Und wer wirklich wissen will, was hier los ist, merkt sehr schnell, wie kompliziert die Sache ist. Begriffe wie Umsatzkennziffer, Branchenbesatz und Filialisierungsgrad spielen eine Rolle. Man muss sich mit Stadtplanung auskennen, mit dem, was eine 1-A- von einer 2-B-Lage unterscheidet – und mit der Tatsache, dass es sich für Eigentümer manchmal eher rechnet, Immobilien leerstehen zu lassen – wie zum Beispiel am Neumarkt – als sie zu verminderten Mieten abzugeben. Nehmen wir eine 1-A-Lage, den Abschnitt zwi-
schen H&M und L&T. Kurz hinter dem „Kochlöffel“ ein Leerstand. An der Schaufensterfront übergangsweise Werbung für einen auswärtigen Spielsalon. „Die Musik spielt in den Top-Lagen“, sagt Arne Zietzschmann vom Immobilienmakler Lührmann. „Wenn hier etwas leer steht, hat es strategische Gründe.“ Hier spielt die Musik offenbar gerade nicht. Noch nicht mal eine einsame Blockflöte. Im Woolworth-Gebäude soll dagegen bald wieder ein ganzes Sinfonieorchester zu hören sein: Ulrich Bäcker, Geschäftsführer der Deka Immobilien GmbH, der auch die Kamp-Promenade gehört: „Im Laufe des ersten Quartals 2011 liegt ein Konzept zur Modernisierung vor.“ Das Ziel: „hochwertige Mietflächen“ an einem „langfristig attraktiven Standort“. Man spürt, er will noch nichts verraten. Centermanagerin Nicole Schmidt hält sich zu den Leerständen der KampPromenade ähnlich bedeckt. Man stehe „kurz vor Vertragsabschluss“. Was immer das heißt. Welche Leerstände wann und womit wieder gefüllt werden, ist keine Sache des Zufalls. Auch die Stadt selbst kümmert sich darum. Projekte in Zentral- und Toplagen sind zu allererst Sache von Franz Schürings, dem Leiter des Fachbereichs Städtebau. Dabei kann er auf ein Netz-
werk bundesweit operierender Immobilienmakler zurückgreifen, zu dem auch Lührmann oder Dahler & Company gehören. Einzelhandelsflächen bis zu einer Größe von 250 qm bearbeitet das „Citymanagement“, angesiedelt bei der Osnabrück Marketing und Tourismus GmbH. Iris Pohl ist hier unter anderem für das neu entwickelte Hasequartier, dem „Shoppingziel zwischen Neumarkt und Hase“, zuständig, Katrin Haneklaus-Klingsiek beispielsweise für die Altstadt. Beide Citymanagerinnen werden offiziell als „Kümmerer“ geführt. „Wir vermitteln in alle Richtungen, stellen Kontakte zwischen Vermietern, Werbegemeinschaften, Immobilienmaklern, Geschäftstreibenden und der Stadtverwaltung her.“ Dramatisch ist die Lage vor Ort aber nicht. Die „City Facts“ von Lührmann resümieren: „Osnabrück ist eine starke und stabile Einkaufsstadt mit weiterhin positivem Entwicklungspotenzial“. Viele Filialisten würden gern kommen, aber es gibt zu wenig Raumangebot. Die Mietpreise sind stabil, mit moderater Steigerung – dasselbe gilt für die Wertentwicklung. 2009 hatte die Große Straße immerhin rund 6.000 Passanten pro Stunde – oberstes Viertel im Städteranking, bundesweit. Gefragt sind übrigens nicht nur große Flächen. Klein soll es sein. Aber fein eben auch. „B-Lagen funktionieren in der Regel nicht mehr“, weiß Sören Röttger von Dahler & Company, ebenfalls einer der Immobilienmakler, der Osnabrücks Innenstadt regelmäßig bewertet. „Kleine Geschäftsräume mit rund 30 Quadratmetern, aber in guter Lage – die werden gesucht.“
Katrin Haneklaus-Klingsiek , Iris Pohl (v.l.): Bringen als „Kümmerer“ auch das Hasequartier voran
Deka macht’s möglich: Immobiliengesellschaft modernisiert leerstehendes Woolworth-Haus
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Abpfiff für Fans? Die Freunde des Lila-Weißen Zweitligisten erleben nicht nur sportlich eine Hängepartie. Der Anstoß für das geplante Fußballfanprojekt, das sich vor allem den Ultras widmet, droht im politischen Gerangel unterzugehen. VON MALTE SCHLAACK
VfL-Fans sind einiges gewöhnt. Auf weni-
g ge andere Clubs trifft der alte Spruch „himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ wohl so sehr zu, wie auf den selbst in höchsten Kreisen verehrten Fußballverein. Dementsprechend hartgesotten sind auch die Anhänger in LilaWeiß. Bei zwei Themen sind die Nerven der Fanschar speziell in dieser Saison aber zum Zerreißen gespannt. Da ist zum einen die eklatante spielerische Auswärtsschwäche und zum anderen das geplante Fanprojekt. Eigentlich schon beschlossene Sache, entbrannte ein politisches Gerangel, bei dem sich neutrale Beobachter irgendwann fragten: Was hat das noch mit den Fans zu tun? Im Kern ist die Sache sehr gut und würde sicherlich einiges anschieben oder zumindestens erleichtern. In einem sogenannten Fanprojekt, das in vielen deutschen Fußballvereinen fast zum Standard gehört, kümmern sich vom Club angestellte Sozialarbeiter um die Belange der Anhänger, arrangieren Treffpunkte oder bieten Beratung und Unterstützung an. Auch oder vielleicht gerade für die „Ultras“ ein sinnvolles Hilfsangebot. Denn die Hardcore-Fans machen gerne ihr eigenes Ding. In Osnabrück zeigten sie sich aber gesprächsbereit für solch ein sozialpädagogisches Projekt. Eine Podiumsdiskussion in der Lagerhalle, zu der die Ultragruppierung „Violet Crew“ eingeladen hatte, brachte das Ergebnis, dass die Betreuer des Fanprojekts die Fans ernst nehmen und deren Interessen vertreten. Tenor: „Wir brauchen keine Therapie oder Bevormundung“. Nach Einschätzung der Polizei gibt es in Osnabrück ungefähr 100 gewaltbereite bzw. ge-
waltgeneigte (Kategorie B) und 50 gewaltsuchende (Kategorie C) Fans. Sie tragen Namen wie Osnabrücker Jungs, Violent Crew, Inferno Osnabrück, AmigOS oder Südkreis Vechta. Traditionell fällt den Ordnungskräften die Kontaktaufnahme mit diesen Gruppen sowie mit weiten Teilen der „Ultras“ ziemlich schwer, da diese zumeist sehr schnell von Seiten der Fans abgeblockt wird. Ein Fanprojekt ist in der Friedenstadt nichts Neues. In den Jahren 1986 und 1987 betreute das Jugendamt mit zwei Fachkräften schon einmal auffällig gewordene Fußballfans. Diese Erfahrungen sollen jetzt mit eingebracht werden. Konkret soll das geplante Fanprojekt vor allem präventiv wirken. So sollen gewalttätiges Verhalten oder rechtsextreme Strömungen schnell erkannt und mit entsprechenden Maßnahmen begegnet werden. „Gleichzeitig will das Projekt die positiven Elemente der Fankultur aktiv fördern und unterstützen“, heißt es in dem Arbeitspapier, das nun den Gremien zur Abstimmung vorliegt. Mit bis zu 120.000 Euro ist ein solches Projekt relativ teuer. Doch die Finanzierung scheint durch Stadt, Land, und den VfL gesichert zu sein. In den letzten Wochen und Monaten entzündete sich allerdings mal wieder ein parteipolitischer Streit um die Trägerschaft, der seines gleichen sucht. Caritas, Diakonie, Stadt oder Landkreis Osnabrück – wer soll federführend mitwirken? Dabei vertritt jede Partei ihren exklusiven Standpunkt. Um die Fans und deren Interessen scheint es dabei nur am Rande zu gehen. Aber, wie gesagt, VfL-Fans sind einiges gewöhnt ...
Kunstrasen feat. VfL Passend zum Start in die Rückrunde erhielten die Kicker des VfL ein ganz besonderes Motivationsgeschenk. Die Jungs von „Kunstrasen“, die schon mit diversen EM- und WM-Songs sowie ihrem Beitrag zur Hymnen-CD von Kalla Wefel für Furore gesorgt haben, rappen den Lila-Weißen jetzt „Überall in Überzahl“. Auf speziellen Wunsch aus dem Kreis der Mannschaft haben Lutz „Marabuh“ Harbaum und Moritz „Harmzinho“ Harms den Song in den vergangenen Wochen ohne Gage geschrieben und produziert - eine echte Herzensangelegenheit eben. An der Produktion beteiligt war auch Uwe Polakowsky als „Mastermind“ der offiziellen Stadionhymne sowie einige Spieler des Clubs, die im Tonstudio den Chorus mit eingerappt haben. Dazu zählen Tobias Nickenig, Angelo Barletta, Jan Tauer, Benjamin Siegert, Dennis Schmidt und Nicky Adler. Herausgekommen ist ein wahres Motivationsmeisterwerk. Kostprobe gefällig? „Auf das es über Jahre durch die Straßen schallt, bei uns in Osnabrück ist Fußball ‘ne Naturgewalt“. Yeeeah! Zu kaufen gibt es den Track für fünf Euro in den beiden VfL-Fanshops. Der Erlös fließt in das geplante Fanprojekt. www.kunstrasen-rap.de
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campusleben Laptop & Spielzeug
FOTO: ELENA ERBRICH
FOTO: ELENA ERBRICH
F Wenn Studentin Alina Atageldiev lernen möchte, dann macht sie das gerne im Eltern-Kind-Zimmer der Uni-Bibliothek. Sohn Mika kann problemlos mit, denn das Zimmer ist speziell für Studierende mit Kind ausgerichtet. „Die Idee ist toll. Es ist schön, dass sich so viel Mühe für Studierende mit Kind gegeben wird“, berichten Mikas Eltern. Seit Dezember 2010 gibt es ein Familienzimmer in der UB „Alte Münze“ und im AVZ am Westerberg. Gleichstellungsreferentin Christine Kammler: „Mit der Einrichtung solcher Rückzugsorte soll studierenden und beschäftigten Eltern das Mitbringen ihrer Kinder an die Universität erleichtert werden. Das Zimmer kann zum Stillen, Wickeln, Ausruhen und Arbeiten genutzt werden.“ Und in Zukunft wird es weitere Rückzugsorte geben: Bei der Planung der neuen Mensa am Westerberg wurde ein Familienzimmer einbezogen. EE
Starte durch! F Du bist Schülerin oder Schüler der Oberstufe und noch unsicher über deinen Weg nach dem Abi? Dann können dir die
Orientierungsworkshops zur Studienwahl helfen, die von der Zentralen Studienberatung der Uni und Hochschule Osnabrück angeboten werden. Studienberaterin Bianca Schulz: „Die Teilnehmer werden in den Workshops selbst aktiv, zeichnen ihre Lebenskarte, entwickeln eine Wertehierarchie und tauschen sich mit den anderen über Ideen und Wunschvorstellungen aus. Die Workshops werden von Studienberatern geleitet, die die Teilnehmer bei der Übersetzung der eigenen Wünsche und Vorstellungen auf konkrete Studienfelder und die nächsten Schritte der Studienorientierung unterstützen.“ In den Workshops werden die Stärken, Schwächen, Interessen und Ziele der Schüler thematisiert. Das Ziel: den persönlichen Weg nach der Schule finden. EE
www.zsb-os.de/durchstarten.html
Kristin Delfs, Lotsin in sozialen Fragen: „Die Finanzierung des Studiums erfordert Hilfe“
Fragen, erkennen, lösen Zum Wintersemester richtete das Studentenwerk Osnabrück eine Sozialberatungsstelle ein. Dort wird Studierenden Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Wie das genau abläuft, erklärt Sozialberaterin Kristin Delfs. STADTBLATT: Warum wurde eine eingerichtet? KRISTIN DELFS: Viele Fragen, die von Studenten in der Psychosozialen Beratungsstelle (psb) geäußert wurden, waren im sozialen Bereich anzusiedeln. Die psb ist konzeptionell und personell mehr auf psychologische Beratung ausgerichtet und konnte auch aus Kapazitätsgründen der Nachfrage nicht mehr gerecht werden. So beschlossen die Universität, die Hochschule und das Studentenwerk Osnabrück, eine Sozialberatungsstelle einzurichten. Seitdem ist sie ein Serviceangebot des Studentenwerks innerhalb der psychosozialen Beratungsstelle. STADTBLATT: Welche Zielgruppen
g Sozialberatungsstelle
24 STADTBLATT≈2.2011
werden angesprochen? KRISTIN DELFS: Bei uns können sich Studenten der Universität und der Hochschule Osnabrück beraten lassen. Außerdem Absolventen und Studieninteressierte. Besonders bei Studieninteressierten mit Behinderung muss vieles vor dem Beginn des Studiums geklärt werden. STADTBLATT: Mit was für Problemen kommen die Studierenden zu Ihnen? KRISTIN DELFS: Wie finanziert man sein Studium ohne BAföG? Was ist mit Wohn- und Sozialgeld? Wie viel darf man durch einen Nebenjob dazu verdienen? Es lassen sich aber auch viele ausländische Studierende beraten. Die haben oft Fragen zur Integration. Außerdem berate ich Studierende mit Kind und Studierende
mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. Oft muss in diesen Fällen die Studienorganisation ganz genau geplant werden. Auch Erstsemester können sich beraten lassen. Sie erhalten Informationen für den Studienanfang, -wechsel oder -abschluss. STADTBLATT: Wie läuft die Beratung ab? KRISTIN DELFS: Zuerst wird ein Termin vereinbart. Oder der Student kommt zur offenen Sprechstunde (dienstags, 10-12h) – also ganz unbürokratisch. Dann führen wir ein persönliches Gespräch und schauen, welches Problem besteht. Außerdem klären wir, ob die Sozialberatungsstelle oder andere soziale Einrichtungen für das Anliegen zuständig sind.
Die Sozialberatungsstelle ist sozusagen eine erste Anlaufstelle und ich bin eine Lotsin. Das übergeordnete Ziel heißt Hilfe zur Selbsthilfe. In der Regel enden die Beratungsgespräche mit einer gemeinsamen Vereinbarung. Viele Studenten nutzen die persönlichen Gespräche in der Sozialberatungsstelle. Einige möchten lieber anonym bleiben und zu anderen, also z. B. Studieninteressierten, besteht eine große räumliche Distanz. In solchen Fällen bieten wir eine telefonische Beratung an. STADTBLATT: Wird die neue Beratungsstelle angenommen? KRISTIN DELFS: Sie wird gut genutzt und wir erhalten täglich Anfragen. INTERVIEW: ELENA ERBRICH
www.studentenwerk-osnabrueck.de
sportschau Mit dem Bus zu Özil
Spitzenspiel
FOTO: BORUSSIA DORTMUND
FLust auf einen Fußball-Klassiker? Am 9.2. spielt Deutschland gegen Italien. In Dortmund. Und das Osnabrücker Jugendzentrum Westwerk bietet eine Fahrt dorthin an. Knapp 30 Euro kostet der Spaß, inklusive Anreise und Eintritt (Stehplatz). Anstoß ist um 20.45 Uhr, der Osnabrücker Fanbus macht sich um
18 Uhr auf den Weg. Bereit für ein echtes Highlight, auch wenn es offiziell „nur“ ein Freundschaftsspiel ist. Doch die DFB-Elf von Jogi Löw will Revanche für das verlorene WM-Halbfinale von 2006! Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften seit dem Sommermärchen. Özil, Schweinsteiger, Lahm und Podolski gegen die italienischen Topstars Cannavaro, Pirlo, Di Natale und Torwart-Legende Gianlugi Buffon. Und wer noch nie im Dortmunder Signal Iduna Park (Foto) war, kann sich auf Deutschlands größtes Fußballstadion freuen. Mehr als 80.000 Zuschauer sorgen für eine unvergleichliche Atmosphäre in einem Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Anmeldung für die Fahrt im Westwerk unter Telefon 0541 131838. MARS
Einmalige Location Sie spielen im coolsten Vereinsheim der Stadt. Doch der Schachverein Osnabrück führt – zu Unrecht – ein Nischendasein. Vermutlich kennt jeder Osna-
sen. Der 21-jährige Großmeister aus Norwegen ist ein Star am Brett, sieht aus wie der Gitarrist einer englischen Britpop-Band und modelt nebenbei für das niederländische Label G-Star. Auch das Internet hat Schach für ein neues Publikum geöffnet, zahlreiche
Vitischanze. Erbaut im 15. Jahrhundert, wurde von hier aus die Stadt gegen böse Mächte verteidigt. Doch nur wenige wissen, dass in diesem Denkmal der Schachverein Osnabrück von 1919 e.V. sein Zuhause hat. Seit bald 30 Jahren. Wer dieses ungewöhnliche Vereinsheim zum ersten Mal betritt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Hintern den Mittelalter-Mauern stehen, auf drei Etagen, zahlreiche Schachbretter aufgebaut – bereit für eine Partie. Man fühlt sich ziemlich exklusiv und irgendwie auch ein bisschen „Herr der Ringe“-mäßig. Eine einzigartige Atmosphäre. Das sieht auch Jugend- und Pressewart Christoph Neumann so: „Hier Schach zu spielen ist wirklich etwas Besonderes. Darum beneiden uns viele GastMannschaften.“ Die kommen zum Beispiel aus Wilhelmshaven oder Lüneburg, denn die 1. Herren spielt in der Landesliga Nord. Was wie im Fußball eine amtliche Adresse ist. Die Saison geht von Herbst bis Mai, auch das ist wie bei den Kickern. Und sogar der amtierende deutsche Fernschachmeister kommt aus dem Schachverein Osnabrück – und heißt Gerd Müller. Rund 60 Mitglieder zählt der Verein. Eine Zahl, die Christoph Neumann gerne nach oben schrauben würde. „Doch der Schach-Nachwuchs tut sich schwer, besonders in Osnabrück.“ Dabei gibt es international einen Boom zu verzeichnen. Ausgelöst durch junge Spieler wie Magnus Carl-
Online-Communities betreiben das königliche Spiel. Doch nichts geht über eine LivePartie, Aug in Aug mit dem Gegner. Christoph Neumann: „Darin liegt für viele Spieler der Reiz des Schachs, stärker als der Gegner zu sein. Andere fasziniert die Strategie und Ästhetik der Kombinationen.“ Und dazu trifft man sich im Schachverein Osnabrück jeden Dienstag Abend ab 20 Uhr. Gäste, egal welcher Spielstärke, sind herzlich willkommen. Am wöchentlichen Vereinsabend
sind dann die Bretter im Barenturm besetzt. Die einen spielen Schnellschach (maximal fünf Minuten pro Partie), die anderen eine ruhige Runde. Vom Uni-Prof bis zum Tischler. Zusätzlich gibt es am Dienstag-Nachmittag ein Jugendtraining. Und dass Schach nicht nur Kopfarbeit ist, zeigt ein Blick in die Gastroecke des Barenturms – neben Cola und Wasser steht hier auch eine Kiste Bier. MARIO SCHWEGMANN
www.svosnabrueck.de
FOTO: JUDITH KANTNER
g brücker den Barenturm an der
FSie heißen nicht umsonst OKE Panthers ... Die 1. Damenmannschaft des OSC hat die Chance zum ganz großen Sprung – Aufstieg in die 1. Basketball-Bundesliga! Doch noch spielen sie in der 2. Bundesliga Nord, wo sie lediglich Spitzenreiter BG Rotenburg/Scheeßel vor sich haben. Und genau die Damen aus der Heimat des Hurricane-Festivals kommen im Februar nach Osnabrück zum Spitzenspiel gegen die OKE Panthers. Das ist gleichzeitig eines der letzten Heimspiele der regulären Saison – also anfeuern! Und dann warten die Play Offs der Liga: Platz 1 gegen Platz 3, Platz 2 gegen Platz 4, nach dem Modus „Best of 3“. Daraus gehen die beiden Finalisten hervor, die Anfang Mai um den Aufstieg in die 1. Liga kämpfen. Und die Panthers sind optimistisch. Trainerin Hanna Ballhaus: „Die ersten drei Teams begegnen sich auf Augenhöhe und sind für uns alle schlagbar. Ich glaube an unser Team und habe für den Gewinn der Meisterschaft ein gutes Gefühl!“ MARS 20.2., OSC Halle A
Für viele das Spiel der Spiele: Schach! STADTBLATT≈2.2011 25
FOTOS: JUDITH KANTNER
ortstermin
Einfach nur still stehen: Zeichenschüler üben Elipsen
Im Mittelpunkt
Eigentlich macht er gerade seinen Master of Science. Aktmodell Thomas über seinen ungewöhnlichen Nebenjob.
Heizlüfter machtlos Kunsthalle Dominikanerkirche. An den Wänden die Werke der Ausstellung „Berlin zeichnet“. Aktmodell Thomas * zieht sich aus. Für einen Kunst-Leistungskurs. Heutiger Unterrichtsstoff: Proportionen erfassen. 15 Mädels und ein Junge – um
g die 17 Jahre alt – liegen und sitzen im Halbkreis auf dem Boden vor einem nackten Mann. Der steht auf einem Podest. Die Blicke der jungen Leute sind konzentriert, ihre Wangen leicht gerötet. Das liegt weniger an dem Nackten als daran, dass Christel Schulte langsam bis 10 zählt. Solange haben die Zeichenschüler Zeit, um die Elipsen mit Bleistift aufs Papier zu bringen. Wir befinden uns in einem Aktzeichenkurs mitten im Kirchenschiff der Kunsthalle Dominikanerkirche. Der Kunst-Leistungskurs des Ratsgymnasiums nimmt teil an dem Projekt „Schüler führen Schüler“, das in Kooperation mit der Kunsthalle über ein Schuljahr läuft. Im ersten Teil wurde in wöchentlichen Unterrichtseinheiten ein Konzept für eine Ausstellungsführung erarbeitet und umgesetzt. Im praktischen Teil machen die Schüler jetzt selber Kunst, die sie am Ende des Schuljah26 STADTBLATT≈2.2011
res in Form einer eigenen Ausstellung präsentieren. „Heute geht es darum, Proportionen erfassen zu lernen. Die spielen in vielen künstlerischen Arbeiten eine Rolle und vielleicht ja dann auch in der Arbeit, die die Schüler für ihre eigene Ausstellung im Sommer anfertigen“, erklärt Christel Schulte, freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Dominikanerkirche in den Bereichen Kuratierung, Kommunikation und Bildung sowie Leiterin des Projekts. Aber zurück zu den roten Köpfen. In anderthalb Stunden zeichnen die 16 zunächst Elipsen der einzelnen Körperteile vom Aktmodell. Später werden Konturen gezeichnet. „Jetzt kommt was ganz Gemeines“, kündigt Christel Schulte an und fordert die Schüler auf, mit der linken Hand zu zeichnen. „Dadurch schaltet man den Kopf aus und bekommt noch mal eine ganz andere Wahrnehmung.“ Es werden viele Zeichnungen angefertigt. Mal mit Kohle, mal mit Bleistift,
in verschiedenen Positionen des Modells, mal Details, ein Knie, eine Schulter. Es herrscht absolute Stille. Nur hier und da geben Christel Schulte oder Lehrerin Regis Baumans ganz leise ein paar Tipps. Tim lehnt sich zurück. Er ist meist früher fertig als alle anderen. Zeit für einen kleinen Plausch. „Ich habe das Schuljahr wiederholt und mir im letzten Jahr schon eingetrichtert, dass man die Form möglichst schnell erfassen soll. Ist vielleicht ein bisschen unfair, da hab ich mehr Pause als die anderen.“ Am Anfang war es für ihn schon ein bisschen komisch, dass da so ein nackter Mann steht. „Aber ich bin schließlich selbst einer, deswegen ist es egal.“ Es geht in die letzte Runde. Alle rücken einen Platz weiter und korrigieren an der Zeichnung des Nachbarn. Reihum, bis man wieder vor seinem eigenen sitzt. Stühle rücken nennt sich das. Nur eben ohne Stuhl. „Erkennt ihr eure Bilder wieder?“, fragt Christel Schulte und es wird noch ein bisschen diskutiert. Nach einem abschließenden Applaus für Modell Thomas schlüpft der schnell wieder in seine Boxershorts: „War schon ein bisschen kalt. Trotz Heizlüfter.“ JUDITH KANTNER
STADTBLATT: Wie wird man Aktmodell? THOMAS: Eine befreundete Kunststudentin hat mich gefragt, weil die vom Fachbereich ein neues Modell gesucht haben und ich habe Ja gesagt. STADTBLATT: Warum? THOMAS: Am Anfang wollte ich es einfach mal ausprobieren. Aber nach wenigen Monaten stellte sich ziemlich schnell Routine ein. Es ist einfach nur ein Job und man freut sich über das Geld, das man relativ einfach verdient. STADTBLATT: Waren Sie beim ersten Mal sehr nervös? THOMAS: Ja, total. Das zweite und dritte Mal auch noch und dann ist es abgeflacht. Das Gefühl hat man aber anfangs immer, wenn man sich auszieht. Mittlerweile geht es aber ganz schnell weg. STADTBLATT: Ist es anstrengend, so lange still zu stehen? THOMAS: Ja und es schlafen auch diverse Körperteile ein. Man versucht es dann durch leichtes Schütteln zu verhindern, aber das klappt nicht. Ich kann mir aber auch die Nase kratzen. Die Leute gucken ja auch auf ihr Papier und wenn ich dann meine Position wieder einnehme, ist das gar kein Problem. STADTBLATT: Muss man sich auch mal blöde Sprüche anhören? THOMAS: Sowohl die Elftklässler als auch die Studenten machen das echt professionell. Bei einem Kurs mit älteren Frauen war es am schlimmsten. Hätte ich nicht gedacht, dass das mit dem Alter eher zunimmt. INTERVIEW: JUDITH KANTNER
* Name von der Redaktion geändert
februar 2011
werwowas
Der Veranstaltungskalender f端r Osnabr端ck und Umgebung
Scanners Wave-Rock-Sensation aus London 26.2., Glanz & Gloria
Das lohnt sich ................... Seite 28 Kids & Co ............................ Seite 40 Kunst & Ausstellungen .... Seite 42 Vorschau ........................... Seite 44
das lohnt sich KONZERTE
Luxuslärm
Simon den Hartog
F Die Band müsste langsam jeden Konzertsaal im Lande kennen, so unermüdlich touren Luxuslärm. Und die Fanschar wird immer größer, weil sich eben rumspricht, dass da live ganz schön was geht. Vor allem Sängerin Janine „Jini“ Meyer ist eine echte Rampensau, mit Model-Qualitäten. Wobei es auf der aktuellen Runde etwas ruhiger zur Sache geht, ist es doch eine Unplugged-Tour. Luxuslärm werden also Hits wie „1000 km bis zum Meer“ in einer akustischen Version vortragen, denn das können ja nicht nur die Sportfreunde Stiller. Für Sängerin Janine Meyer dürfte das, dank eines Gesangs-Studiums, kein Problem darstellen. Ansonsten würde sie gerne mal wieder etwas mehr Tennis spielen. 11.2., Rosenhof
F Sänger ... Wenn ihre Hauptband eine Pause einlegt, wandeln sie auf Solopfaden. Mitteilungsbedürfnis? Oder einfach zu viele gute Songs in der Hinterhand, um abzuwarten? Wahrscheinlich von beidem etwas. Auch Kilians-Sänger Simon den Hartog schlägt sich neuerdings alleine durch die Szene. Etwas ruhiger als mit seiner Stammband, die in Pete Doherty ihren prominentesten Fan hat. Solo wird Simon den Hartog zum Songwriter, dessen verruchte Stimme aber glasklar den Rockbackground erkennen lässt. Im Vorprogramm hat er den Label-Kollegen Greg MacPherson. Der kanadische Songwriter/Lyriker wird in seiner Heimat schon als neuer Cohen oder Cave gefeiert. 12.2., Glanz & Gloria
Singer/Songwriter Slam – Das Finale F Eine Generation von jungen Musikern entdeckt für sich das Songwriting neu. Populäre Vorreiter wie Philipp Poisel und Gisbert zu Knyphausen haben diese ‚alte’ Form reanimiert. Sie machen es nicht anders als seinerzeit Bob Dylan, aber sie schreiben über das Hier und Jetzt, sie singen von der Liebe genauso wie von Stuttgart 21. Einen Überblick über die Talente aus Osnabrück und der Region verschafft das Finale des im Herbst gestarteten Singer/SongwriterSlam. Zehn Finalisten treten an, u.a. Carolina Gentsch, Fabian.von.wegen, Katrin Remmert, Tina von Garrel und Benjamin Kaiser (Foto). Jeder darf nur einen Song vortragen – das Publikum votet. 17.2., Lagerhalle
Caroline Henderson F Die schwedische Sängerin hat eine interessante Karriere hinter sich. Aufgewachsen als Tochter eines Jazzdrummers, wollte sie nicht in dessem Fußstapfen treten, sondern ein Popstar werden. Dafür ging Caroline Henderson eine zeitlang in die USA und nahm ein Album mit Disco-Klassikern auf. Doch die Gene waren wohl zu stark: Sie kehrt zurück, zieht nach Dänemark und reüssiert nun doch als Jazz-Sängerin. Mit großem Erfolg. Für ihr 2006 erschienenes Album „Love Or Nothin’“ wird sie mit dem Dänischen Grammy ausgezeichnet. Ihr aktuelles Album, „Keeper Of The Flame“, enthält vor allem Evergreens des 40er-Jahre-Jazz, u.a. von Billie Holiday, Nat King Cole und Nina Simone. 18.2., Lagerhalle
Noch mehr Konzerte ab Seite 50
BÜHNE
Heinz Strunk
Hoffmanns Erzählungen
Moritz Netenjakob
LaLeLu
F Sein Ruf als Vorleser ist legendär. Spätestens seit der Tour mit Charlotte Roche, als man über „Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern“ referierte. Sein neuer Roman trägt den Titel „Heinz Strunk in Afrika“. Daraus wird der Hamburger diesmal vorlesen. Es ist ein herrlich launischer Rückblick auf einen Weihnachtsurlaub in Kenia, den Heinz Strunk mit einem Freund aus Wien absolviert hat. Da werden andere Urlauber angefeindet, während das dynamische Duo am Hotelpool ein haarsträubendes Filmskript über einen Pudelschönheitswettbewerb entwirft. Und nachts zieht man durch schäbige Casinos und Clubs. Das erzählt Heinz Strunk in gewohnt bissiger Manier. 2.2., Lagerhalle
F Der Dichter E.T.A. Hoffmann hat ziemlich schräge Geschichten geschrieben. Im Grunde Fantasy, mit etwas Horror und viel Romantik. Würden seine Werke heute erscheinen, stünden sie neben Rowling und Funke in der Bestsellerliste. Drei seiner Erzählungen (u.a. „Der Sandmann“) hat sich der gebürtige Kölner Jacques Offenbach kurz vor Lebensende vorgenommen und daraus eine der ersten Operetten geschaffen. Auch sein Werk ist ein ziemlicher Ritt – zwischen Kunst und Wahnsinn. Das reizt natürlich Regisseure. In Osnabrück hat Lorenzo Fioroni die Regie. Dem in Locarno geborenen ist eine bildgewaltige, stellenweise schrille Arbeit geglückt. Angucken! 8., 13.2., Theater am Domhof
F Lange Zeit war er in der Mann, der anderen zum Erfolg verhalf. Moritz Netenjakob war Chef-Autor von „Switch“ und der „Wochenshow“ und für seine „Stromberg“-Drehbücher erhielt er den Grimme-Preis. Auch Cordula Stratmann, Anke Engelke und Bastian Pastewka haben seine Witze für ihre Sendungen und Shows genutzt. 2006 dann der Wechsel rauf auf die Bühne, mit seinem ersten Soloprogramm „Mutiple Sarkasmen“. Eine Abrechnung mit der 68er-Generation, die in Form seiner Eltern dran glauben muss. Es gibt auch Stand Up Comedy, etwa wenn er den Kollegen Mittermaier parodiert. Oder Nonsens-Lieder im Stile Wolf Biermanns vorträgt. 13.2., Lagerhalle
F 1995 wollten ein paar Musikstudenten die Party aufmischen, auf der sie eingeladen waren. Man war gut bei Stimme und dem Humorigen nicht abgeneigt, also mixte man A capella-Gesang mit Comedy – und LaLeLu waren geboren. Heute hat das norddeutsche Quartett gut 140 Auftritte im Jahr. Aktuell ist man mit dem Programm „Grundlos eitel“ unterwegs. Eine Parodie auf unser schönes Land. Warum trifft man beim Zappen immer auf Reinhold Beckmann? Und warum musste Angela Merkel jahrelang in der DDR als Aktmodel arbeiten? LaLeLu wissen es – erzählen und singen davon. Neu dabei ist Sängerin Sanna Nyman. Die möchte mal den Dalai Lama treffen. 24.2., Lutherhaus
Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 60 28 STADTBLATT≈2.2011
KINO
Brothers F Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Der eine, Sam (Tobey Maguire), ist eher der geradlinige Typ und dient als Soldat in Afghanistan. Tommy (Jake Gyllenhaal) hingegen ist das schwarze Schaf. Als Sam von einem Einsatz nach Hause zurückkehrt, wird Tommy gerade aus dem Knast entlassen. Aber eine Gemeinsamkeit verbindet die beiden mehr als alles andere. Die Kindheit unter dem brutalen, vom Alkohol gezeichneten Vater. Dann verschwindet Sam in Afghanistan. Tommy versucht sich um Sams Frau (Natalie Portman) und Kinder zu kümmern, bis sein völlig traumatisierter Bruder wieder auftaucht. Komplexes Kriegsheimkehrer- und Familiendrama als Remake des dänischen Films „Brødre“ (2004). ab 27.1.
Gullivers Reisen – da kommt was Großes auf uns zu F Natürlich – das Bermuda-Dreieck! Lange genug hat Lemuel Gulliver (Jack Black) seine Zeit in der schäbigen Poststelle einer großen Zeitung verschwendet. Dabei wäre er doch so gerne Reisereporter geworden. Wie sein heimlicher Schwarm Darcy (Amanda Peet). Irgendwann fasst er sich ein Herz, stückelt per copy-and-paste seine erste „eigene“ Geschichte im Internet zusammen und zeigt sie Darcy. Die ihn doch tatsächlich ermutigt, der Sache mit dem Bermuda-Dreieck vor Ort weiter auf den Grund zu gehen. Als Gulliver wieder zu sich kommt, wird er gerade von hunderten kleinen Wesen gefesselt. Recht eigenwillige Neuverfilmung des Klassikers von Jonathan Swift. ab 10.2.
Tucker & Dale vs Evil
The King’s Speech
F In der nicht ganz ernst gemeinten Fernsehserie „Reaper – Ein teuflischer Job“ half Schauspieler Tyler Labine als Bert „Sock“ Wysocki einem Kumpel und Arbeitskollegen, verlorene Seelen für den Teufel einzusammeln. Die Serie wurde leider abgesetzt, aber Labine darf dafür nun auf der großen Leinwand erneut gegen teuflische Mächte antreten. Die begegnen sich hier in Gestalt von College-Studenten und den beiden Einfaltspinseln Tucker (Alan Tudyk) und Dale (Labine). Schon bald beginnt ein großes Schlachten. Newcomer Eli Craig (Buch und Regie) setzt in seiner Horrorkomödie auf eine Eigendynamik rasant eskalierender Ereignisse, deren Auflösung einem das bittere Lachen im Hase stecken lassen kann. ab 10.2.
F Als König von England sollte man eines ganz sicher können: großartige Reden schwingen. Doch was ist, wenn der König stottert? Prinz Albert bekommt nur schwer die Worte aus dem Mund. Als er dann zu King George VI gekrönt wird und der Krieg gegen Hitler kurz bevorsteht, wendet er sich an den australischen Sprachtherapeuten Lionel Logue. Denn das Land braucht eine Stimme, die nicht stottert! Logue bringt den König durch seinen respektlosen Ton und seine fragwürdigen Techniken dazu, am Abend vor Kriegbeginn eine Rede an die Nation und die Welt zu halten. Doch schafft der König es, dem Volk mit klarer Stimme Mut zu machen? ab 17.2.
Noch mehr Kino ab Seite 64
AUSSERDEM
CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?
Ohne Chaos geht es nicht F Die Vortragsreihe „Erziehungsfrage“ in der Lagerhalle ist sehr beliebt. Und das nicht nur bei Eltern und Pädagogen. Hier ist jeder richtig, der im Beruf oder in der Freizeit mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat – von der Ergotherapeutin bis zum U18-Trainer. Und gerade in Zeiten wo Menschen wie Thilo Sarrazin (und jetzt auch seine Frau) die Deutungshoheit über gesellschaftliche Themen (wie die Kindererziehung) postulieren, ist das Einmischen und Mitmachen wichtig. Die Vortragsreihe „Erziehungsfrage“ lädt renommierte Experten ein, die über aktuelle Themen oder klassische Konflikte sprechen. So wie Jan-Uwe Rogge, bekannter Familienund Kommunikationsberater. Seine Bücher „Kinder brauchen Grenzen“ oder „Der große Erziehungsratgeber“ sind
Bestseller. Nach Osnabrück kommt er gleich für zwei Termine. Zunächst mit einem Vortrag zum Thema „Ohne Chaos geht es nicht“ (8.2.). Denn ein unaufgeräumtes Kinderzimmer führt nicht zwangsläufig in die Krise. Am Tag drauf: „Pubertät – Loslassen und Halt geben“ (9.2.). Über die wohl heikelste Comingof-age-Phase. Eine Woche später ist Thomas Feibel (Foto) zu Gast im Rahmen der Reihe. Der wohl führende deutsche Journalist in Sachen Kinder & Computer schreibt regelmäßig für Die Zeit oder Spiegel online über Trends auf dem virtuellen Markt. Sein Vortrag stellt die Frage: „Heute schon mit ihrem Kind gechattet?“ (16.2.). Ein spannendes Thema, das in Osnabrück mit seiner OScommunity auf fruchtbaren Boden fällt. 8.,9. + 16.2., Lagerhalle
Freitag, 4.2.
Freitag, 18.2.
Glanz&Gloria R Radioactive Rock Blue Note R Motown Party Hyde Park R Rocknacht Kleine Freiheit R Beatstreet
Glanz&Gloria R Mixtape Blue Note R Motown Party Hyde Parl R Rocknacht Kleine Freiheit R Swing Ska La Bim
Samstag, 5.2.
Samstag, 19.2.
Alando Palais R Burlesque Party Five Elements Club R OS Gay Night Glanz&Gloria R We Say Dance Plan B R 70er/80er Party
Bastard Club R Headful Of Rock Five Elements Club R Round About 25 Party Rosenhof R 90er Jahre Party Glanz&Gloria R We Say Dance
Freitag, 11.2. Haus der Jugend R Café Caliente Hyde Park R Rabennacht Five Elements Club R 90er Jahre Party Stellwerk R Diamonds & Peals
Samstag, 12.2. Lagerhalle R Club 30 Party Hyde Park R Hyde Park vs. Ibiza Bastard Club R Mosh Zone Alando Palais R Uni Royal
Freitag, 25.2. Hyde Park R Rocknacht Classix Kleine Freiheit R 1 Jahr Delikatess Club Alando Palais R Poppnacht Blue Note R Ballroom Blitz Party
Samstag, 26.2. Hyde Park R 90er Jahre Party Five Elements Club R F**k Me Now And Love Me Later Bastard Club R Düsen-Disco Alando Palais R Circus Of Freaks
STADTBLATT 2.2011 29
werwowas 1.2.
2.2.
3.2.
Stonewall Jackson? Mit dem US-Bürgerkrieg hat das schwedische Stonewall Noise Orchestra nichts zu tun. Dafür mit Stoner Rock wie auch die deutschen Black Space Riders.
Das EMAF präsentiert: Majeure aus den USA. Aber keine Angst, das ist keine force majeure, die Schäden verursacht, die Versicherungen nicht bezahlen – hier gibt’s Indie und Elektro.
Wetten, dass zur Walter Schreifels-Band noch niemandem das Wort Mainstream eingefallen ist, obwohl der Name so bieder klingt? Support an diesem Abend: Home of the Lame.
Gitarre, 5-String Banjo, Tin Whistle: Der schwedische Sänger und Instrumentalist Dag Westling steht für anspruchsvolle Folksongs aus Schottland und Irland. Kein Pub-Gegröle!
> Bastard Club
> Bastard Club
> Kleine Freiheit
> Lutherhaus
DI
f BÜHNE
1
OSNABRÜCK Rustschuk – Die gerettete Zunge - Ein Canetti-Projekt von Ivan Stanev, emma-theater, 19.30
f KONZERTE
f KINO
OSNABRÜCK ...von russischer Seele - Reihe Universitätsmusik, Aula im Schloss, 19.30 Stonewall Noise Orchestra & Black Space Riders - StonerHardrock, Bastard Club, 20.00
P Siehe Foto Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 21.00 MÜNSTER Bi Bop - Big Band der Kunst- und Musikschule Bielefeld & Big Band der Musikhochschule Osnabrück, Hot Jazz Club, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Six Feet Under - Gothic, EBM, 80er, Alternative Rock mit DJ Chino, Bastard Club, 20.00 Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar – mit Soulkiss, 20.30
EW-Gebäude: Sherlock Holmes - Unifilm, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Deutsch-türkischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Arabesque, 20.00 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Deutsch-englischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Lagerhalle, 20.00 Trans Arabia - „Weihrauchland, eine Reise in die Seele Arabiens“, Dia-Multi-Visions-Show von Hartmut Fiebig, Lagerhalle, 20.00 Eine Märchenschale voller Erinnerungen - Die Osnabrücker Märchenfrauen und der Klangkünstler Jörg Kerll, Steinwerk, 20.00 Roulette-Menü im Restaurant Der Gast bucht ein Menü für zwei Personen für 36 €, danach wird im Roulette-Kessel ermittelt, welcher Preis zu zahlen ist oder ob das Menü kostenfrei ist., advena Hotel Hohenzollern, ganztägig
Erlebniskino
Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468
30 STADTBLATT≈2.2011
2
f KONZERTE OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Erothek 4,90 € 1 x rein 6,90 € rte Tageska
MI
STADTBLATT präsentiert Majeure - Indie/Elektro, Bastard Club, 20.00 Siehe Foto
P
Jazz!Nights - Semesterabschlusskonzert des Studienprofils Jazz am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Blue Note, 20.00 Jazz Et Litera - Mit Oliver Meskendahl und dem Traditional Jazz Quartett, emma-theater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Walter Schreifels Band - PopPunk, Kleine Freiheit, 21.00 Siehe Foto
P
LENGERICH Gempt Blues Special Guest - Memo Gonzales, Gempt-Halle, 20.00 MÜNSTER Johnossi + Britta Persson - Indierock-Feuerwerker, Sputnikhalle, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Disco Bingo mit Christian Steiffen, 20.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00 Zinnober Ladies Night, 18.00 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 22.30 SpecOps Frei in der Stadt Elektronisch-akustische Tanzund Listening-Musik, 21.00
f BÜHNE LINGEN Götz und David - Showpianisten, Kulturforum St. Michael, 20.00
LENGERICH Szenisch musikalische Lesung „Miteinander oder gar nicht – wie Generationen voneinander profitieren können“, Gempt-Halle, 19.30
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineLady: Kokowääh - Die CineLady-Vorpremiere, 19.45 Siehe Kino
P
DO
f LITERATUR OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Heinz Strunk - „Heinz Strunk in Afrika“, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich
P
BIELEFELD Dr. Thomas Wagner Lesung/Vortrag, Bunker Ulmenwall, 20.30
f KUNST BAD IBURG Fotoausstellung Schlösser, Burgen, Stilleben - Fotografien von Nicole Brörmann und Norbert Sander, Engels im Jagdschlösschen, 19.00
3
f KONZERTE OSNABRÜCK Jazz!Nights - Semesterabschlusskonzert des Studienprofils Jazz am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Blue Note, 20.00 Dag Westling - Folksongs aus Schottland und Irland, Lutherhaus, 20.00
P Siehe Foto Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00
f KIDS
STADTBLATT präsentiert Bye Bye Bicycle - DiscoPop, Kleine Freiheit, 21.00
OSNABRÜCK Tom Sawyers Abenteuer - Nach Mark Twain von Jürgen Popig, emma-theater, 09.30+11.30 Dornröschen - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
Horse with no name - Das Hamburger Urgestein – nach dem Konzert legt er noch Platten auf, Trash, 21.00 Uni Jazz-Session - „Be Sharp“, Unikeller, 21.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Werkgespräche 2010/2011 unter dem Motto: Denk ich... Thomas Romanus Bökelmann: „Denk ich an Italien...Künstler auf Reise“, Villa Schlikker, 16.30 Poker-Turnier Texas Hold’em im Rebuy-Add-on-Modus - Das Buy-In beträgt 100 € zzgl. Taxe (10 €) , Hollywood Casino Osnabrück, 19.00
P Siehe Musik
BIELEFELD KRK - Experimentelle Avantgarde aus New York, Bunker Ulmenwall, 20.30 HERFORD Bring me the Horizon - Special Guests: „Architects“, „The Devil Wears Prada“, X, 20.00 MÜNSTER T-Rex: Das Original - The Music Of Marc & Mickey, Hot Jazz Club, 20.00 Element of Crime, Jovel Music Hall, 20.00
P Siehe Musik The Airborne Toxic Event + Support - Uptempo-Indie, Gleis 22, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Rustschuk – Die gerettete Zunge - Ein Canetti-Projekt von Ivan Stanev, emma-theater, 19.30 Madama Butterfly - Oper von Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Das Phantom der Oper, Stadthalle, 20.00 IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00 MÜNSTER Paul Panzer - „Endlich Freizeit, was für’n Stress“, MCC Halle Münsterland, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Carlos – Der Schakal - Porträt vom Aufstieg und Fall eines Terroristen, 19.30 FILMSTARTS RI killed my Mother - Drama, Biografie RKokowääh - Komödie
P Siehe Kino 1 . P L AT Z !
PRO STEAKTEST
NORDHORN
Jazz!Nights Semesterabschlusskonzert des Studienprofils Jazz Blue Note/Cinema Arthouse Mi., 2. + Do., 3.2.2011 20.00 Uhr | Eintritt frei
Royal Republic, JZ Scheune, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
4.2.
>
21-23 Uhr: Ab 21 Uhr:
Wohnzimmer? Jugendzentrum? Festivalbühne? Die Folk- und Country-Rocker North and About kennen alles und klingen wie irgendwo zwischen Whiskey-Bar und Lagerfeuer.
Das Band Stand Meeting bietet diesmal Acid in the Clouds, Purple Planet und Soul Sorrow. Die HdJ-Website meldet zudem: „Inhaber der Wortmarke Bandstand ist K.D. Fleischmann.“ Aha.
> Big Buttinsky
> Haus der Jugend
RMagic Silver - Abenteuer, Familie, Fantasy RMein Glück - Drama RMy Soul to Take - Thriller, Horror Siehe Kino
P
RPicco - Drama RPoll - Drama Siehe Kino
P
RSerengeti - Dokumentation Siehe Kino
P
f LITERATUR OSNABRÜCK Frankreichbilder deutscher Schriftsteller - Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater, Renaissancesaal Ledenhof, 20.00
f KUNST OSNABRÜCK Na pierwszy rzut oka – Auf den ersten Blick - Ausstellungsprojekt, Auswahl charakteristischer gegenwärtiger Magazincover des polnischen Pressemarkts, martini|50, 19.00
f KIDS OSNABRÜCK Tom Sawyers Abenteuer - Nach Mark Twain von Jürgen Popig, emma-theater, 09.30+11.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Freiwilliges soziales Jahr – Kultur und Politik - Sondervortrag, Agentur für Arbeit, 16.00 Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Pye - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Piesberger Gesellschaftshaus, 19.30 Osnalympia Vorrunde 1: Kickern - Osnabrücker Kneipenolympiade, Bastard Club, 20.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Osnalympia Vorrunde 1: Kickern - Osnabrücker Kneipenolympiade, Sonnendeck, 20.00 Casinotag: Zahltag - Freier Eintritt und 4x500 € zu gewinnen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig KALKRIESE Das antike Olympia – Götter, Sport und Politik - Vortrag von Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke, Museum Kalkriese, 19.00
WALLENHORST
FR
4
Gitarrenkonzert - Alexa Wichner und Peter Kroll-Ploeger, Ruller Haus, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK
f KONZERTE OSNABRÜCK Blauson - Folk, Café Mojo, 20.00
P Siehe Foto Günter Gall im Lokalteil - „Blick zurück nach vorn“, Das Beste aus 30 Jahren Literatur und Musik und mehr..., Lutherhaus, 20.00 North and About - Pay-AfterKonzert, Big Buttinsky, 21.00
P Siehe Foto Band Stand Meeting - Acid in the Clouds, Purple Planet, Soul Sorrow, Haus der Jugend, 21.00
P Siehe Foto Cascada live on stage, Alando Palais, 22.00 BIELEFELD Bielefeld Live 2011 - Anni’s Park (Deutsch Rock), Peachbox (Groove-Rock), Crave (Classic Rock), Stereo, 19.00 BISSENDORF Maxim Kowalew Don Kosaken Chor, russisch-orthodoxe Kirchengesänge, Volksweisen, Balladen, St. Urban Kirche, 19.30 BRAMSCHE Bramscher Köpfe III – Menschen im Beruf - Schwarz-Weiß-Fotografien, Ausstellungseröffnung, Tuchmacher Museum, 19.00
Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-22.00 4 Jahre Bastard Club - Mit DJ Strange & Karaoke Massaker, Bastard Club, 21.00 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 DJ – Meeting im Musik Club, Onkel Tony, 21.30 Classic Rock Night, The Whisky, 21.30 Black and White-Party, Five Elements Club, 22.00
15-18 Uhr:+ 1 Getränk / Speise +
1 Stück Torte 1.20 1 Stück Kuchen 0.80 - selbstgebacken -
Die.+Mi.
2 Groß-Leinwände 3 Groß-Fernseher
0,4 l Warsteiner Premium 2.70 0,4 l Frankenheim Alt 2.70 0,5 l König Ludwig Weissbier 3.20 hell und dunkel
Bundesliga VFL DFB - Pokal Europa - League Champions - League
IBBENBÜREN Dance Attacks - Getränkespecials, Aura, 22.00 MINDEN Studio 44 – Tanzparty, Kulturzentrum BÜZ, 21.44 MÜNSTER Phono Phono - Von Dubstep bis Electronica, SpecOps, 20.00 Firetrain - Reggea Party, Gleis 22, 21.00 Datscha vs Reggae by Rockgold - Ska, Polka/Rock/Punk, Balkan Beats und Rub-A-Dub, Modern Roots, Sputnikhalle, 23.00
Osnabrück Hegertor-Viertel
SCHÜTTORF
LÖHNE David Knopfler & Harry Bogdanovs - Live und akustisch, Matthäuskirche, 20.00
f CLUBS
VENNE Dag Westling - Folksongs aus Schottland und Irland, Gasthof Linnenschmidt, 20.00
3.50
90er Jahre Disco Classics, Stadtpalais, 22.00 Students Pop pres. Golden Era feat. Ray D. - Independentsuperpop u. Dancehall, Reggae & Beats, Stereo, 23.00
Swag Attack - Live on Stage: Money Boy, Index, 22.00
MÜNSTER Pull the Trigger II - His Statue Falls, Arterial, Trueside, Even if i fall, Where we Fall – Techcore/Metalcore, Sputnikcafe, 19.30 Visible Mind - Pop&Soul, Hot Jazz Club, 21.00
Mi: Alle Kurzen 1.00 Fr: Alle Klaren 1.00 Sa: Alle Whisky 1.50
BIELEFELD
DÖRENTHE Jessy Martens - Blues, Kulturspeicher, 20.00
MELLE Enno Bunger + Polaroids - IndiePop und Alternative in der Veranstaltungsreihe „Volle Kelle Melle“, JZ Altes Stahlwerk, 20.30
Alle Cocktails
OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Bastard Club Tanz der Elfen - Gothic & Mittelalter Disco, 22.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 15.00 Glanz & Gloria Radioactive Rock vs... - KickArse Rock, Swing, Rockabilly, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 22.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Beatstreet - HipHop mit Mirko Machine, 23.00 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00 SubstAnZ Queer Kneipe, 20.00
nkneipe Studente Die erste
cks
Osnabrü
Mehr Infos unter: www.unikeller.de
03.02. Uni Jazz-Session 12.02. Trust in Bass 17.02. Pop!Session 19.02. outta Babylon 26.02. Haseland
Mittwochs: FASSNACHT
Fassbier 0,4 l ür 2 EUR
Hahn Zwo: Sion Kölsch 08.02. DYP-Kickerturnier jeden Dienstag: KICKERN FÜR LAU STADTBLATT≈2.2011 31
werwowas 4.2.
5.2.
Ist ja schon ein komischer Name: Blauson. Aber Sänger Christian Manß wird sich was dabei gedacht haben. Nur was? Singer-Songwriter-Pop auf Deutsch. Aus Dresden.
Publikum wirft Idee in den Raum, Theaterspieler machen kurze Szene draus. Detales sind anders. Ihre „Geschichten aus kleinen Welten“ zielen auf Komplexeres. Impro in lang.
Wenn The CCR Revival Band kommt, steht ein Oldie-Happening an. Mit alten Songs wie „Suzie Q.“ CCR? Klar: Creedence Clearwater Revival. Revival hoch 2 also.
Tuppertöpfe lassen sich umtauschen, das Leben nicht! Wer Sätze wie diesen hören will, muss in die Kabarett-Revue Die Tupperparty. Aber Vorsicht, hier gehts nicht nur um Plastik.
> Café Mojo
> Lagerhalle
> Kulturwerkstatt Buer
> Piesberger Gesellschaftshaus
Tiefenrausch Superlounge, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM Industrial, Rock, Deep Inside, 22.30 HERFORD X Get It Up! - Party, Charts, Black + Getränkespecials, 21.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 22.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Fresh - Adult Hop, Super Soul & Funky Beats mit DJ Sabotage, 23.00 Jovel Music Hall First Friday, 23.00
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f BÜHNE
f KINO
OSNABRÜCK Rustschuk – Die gerettete Zunge - Ein Canetti-Projekt von Ivan Stanev, emma-theater, 19.30 Klamms Krieg - Ein Stück von Kai Hensel, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 Dirk Bielefeld - „Herr Holm privat“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 Siehe Bühne
BRAMSCHE Der kleine Nick - Filmkunstreihe, 16.00
P
Trotz aller Therapie - Von Christoph Durang, Probebühne, 20.00 BRAMSCHE The Rocky Horror Picture Show Universum, 23.00
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Fe
01.2. Trans Arabia - Dia-Show 02.2. Heinz Strunk in Afrika 04.2. Herr Holm privat
f KUNST OSNABRÜCK Der Traum vom Süden - Ausstellungseröffnung, realistische Malerei, Galerie écart, 19.00 Blind Date - Ausstellungseröffnung, Malerei und Installation von Beate Lucas und Petra Eckardt, Kunst-Quartier, 19.00
f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück – FC Augsburg 2. Liga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 18.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnalympia Vorrunde 1: Kickern - Osnabrücker Kneipenolympiade, Trash, 20.00 Deutsch-spanischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Cubana, 21.00 BIELEFELD 30. UniVideoMagazin, Ringlokschuppen, 20.30
10.2. Poetry Slam spezial Kunze & Koschuh
11.2. Memo Gonzales & The Bluescasters 11.2. Heino Trusheim StandUpComedy 12.2. Club 30 Party
SA
5
13.2. Moritz Netenjakob
f KONZERTE
17.2. Singer/SongwriterSlam FINALE
OSNABRÜCK Die Amigos - Das Beste Live 2011, OsnabrückHalle, 19.30 Uni Jazz-Nacht - Big Band und (Jazz-) Combos der Universität, Blue Note, 20.00 Chor in concert - Fünf regionale Formationen zeigen ihr neues Programm, Lagerhalle, 20.00 Wackel Horse Live, Onkel Tony, 21.00
9 Finalisten · 1 Instrument · 1 Song
18.2. Caroline Henderson & Band 19.2. Herrchens Frauchen Kabarett 24.2. Ganz Schön Feist (auch 25.2.) 26.2. Buen Tango argentinischer Tango 26.2. HG. Butzko Kabarett
L AGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick
www.lagerhalle-osnabrueck.de 32 STADTBLATT≈2.2011
BIELEFELD Tine Thing Helseth - Harvard Gimse am Klavier, Rudolf-Oetker-Halle, 18.30 Lucien Dubuis Trio - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.00 Wings of Destiny-Festival Qntal, Katharina Nuttall, Persephone, Violet Tribe, Forum, 21.00 Die Komm mit Mann’s - 60er Jahre Soul Show, Zweischlingen, 21.00
DISSEN Andor’s Jazzband, Jazz-Club, 20.00 LINGEN Herrenmagazin und Enno Bunger, Alter Schlachthof, 20.00
P Siehe Musik MELLE The CCR Revival Band, Kulturwerkstatt Buer, 20.30
P Siehe Foto MINDEN Robin McKelle & Band - Soul aus New York, Jazz Club, 21.00
P Siehe Musik MÜNSTER Rat Rock 2011 - Shine, Raticide, Los Cinco Felices Cuatro, PhDecontrol – Rock, Punk, Sputnikcafe, 19.30 Friends and Liars + Cowboy Poetry - Singer/Songwriter-Konzert, SpecOps, 20.30 Naive New Beaters, Gleis 22, 21.00 Jessy Martens & Band - Blues, Hot Jazz Club, 21.00 Eat the Gun live – their biggest rock show ever, Jovel, 21.00 Gangrene - (The Alchemist & Oh No), Support: Deckstarr, HipHop, Skaters Palace, 23.45 NORDHORN Die so Fluid, JZ Scheune, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM Ombre Di Luci - Italienischer Pop, Life House, 20.00
f PARTY
IBBENBÜREN Biggest Birthday Party - Geburtstagskinder feiern ihren Geburtstag nach, Aura, 22.00 MÜNSTER Infectious - Indie, Pop, Beats, Rock, Gleis 22, 21.00 Chris & Kat - Erlaubt ist, was im Radio läuft, SpecOps, 21.00 M & B - Mash Up Event, Urban Sound und House, Heaven, 23.00 90er Rock Party - Cross Over, Rock, Alternative, Grunge und „High Fidelity“, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Future Glam Edition, Index, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Plan B 70er/80er Jahre Party - DJ Matze von der Showdisco Starlight, 21.00 The Whisky Rock & Metal & more..., 20.00 Tiefenrausch Elektrojaner, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag Fiesta de Semesta - Pop, 60s90s, Oldschool Black meets Newschool Black, 22.30
OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 14.3022.00 Burlesque Party – das Event zum Film - Showgirls, Animation, Bartending Show, Fotoshow, Alando Palais, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 In the Mix - Elektrische Sause mit DJ Ednik & TomStil, Bastard Club, 23.00
MÜNSTER Amp Tempocopter und We Funk You - Gitarrenlastige Indieklassiker und Straight Funk, 22.30 Club Favela Monopark – Data Romance - Mit M.I.A. (Sub Static – Berlin), 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Night - Dancefloor Classics & Nu Beats mit DJ Mike’S, 23.00
BIELEFELD Sportlerparty, Stadtpalais, 22.00 Magnus Party, Hechelei, 22.30 Irrational – Die Semester Ende Party - Boca 45, Funk Zappa & Watson Inc., Untertage – Sonicsubversion, The Wind up Robots killed my Cat, JZ Kamp, 23.00 Disko Total mit Revolverheld DJ Team feat. Johannes & Kris, Stereo, 23.00
OSNABRÜCK Herr Puntila und sein Knecht Matti - Volksstück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
BRAMSCHE Reggae Party – Bramsche meets Jamaika, Alte Webschule, 20.00
f BÜHNE
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Klamms Krieg - Ein Stück von Kai Hensel, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Willy Astor’s Tonjuwelen - Das Beste aus 25 Jahren Bühne, Comedy, Haus der Jugend, 20.00 Detales - Geschichten aus kleinen Welten – Impro in Langform, Lagerhalle Spitzboden,
20.00
P Siehe Foto Die Tupperparty - Kabarett, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Siehe Foto
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IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK Trash Lesung mit anschließender Party, SubstAnZ, 20.00 BAD IBURG Märchen, Mythen, Marimba Märchen, Legenden, Geschichten und Marimbaklänge, Dörenberg-Klinik, 19.00
f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 GiroLive-Ballers – UBC Hannover Tigers - Basketball ProA Saison 2010/11, KiKxxlarena, 19.30 QUAKENBRÜCK Artland Dragons – ratiopharm Ulm - 1. Basketball Bundesliga, Artland Arena, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK Eiskalte Zeiten - Ab 5 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00 Siehe Kids & Co.
P
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Pfannenrennen, Eissportcenter, 18.00 Osnalympia Vorrunde 1: Darten - Osnabrücker Kneipenolympiade, Café Untreu, 20.00 Osnalympia Vorrunde 1: Kickern - Osnabrücker Kneipenolympiade, Café Untreu, 20.30
SO
6
f KONZERTE OSNABRÜCK Helloween – Stratovarius & Pink Cream 69 - The 7 Sinners World Tour, Halle Gartlage, 20.00 Siehe Kino
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6.2.
7.2.
FEB
2008 2011
Fr 04.02. 21:00
Band Stand Meeting
Konzert Saal Bocksmauer
mit: Acid in the Clouds, Purple Planet, Soul Sorrow Fr 11.02. 21:00
CafĂŠ Caliente
Salsa Disco
mit DJ Juan Pablo (MĂźnster) In Friday Night von Oliver Bukowski treffen sich vier frustrierte Freundinnen zu „soziologischer Grundlagenforschung“. Das heiĂ&#x;t auch: Männermissbrauch.
In OsnabrĂźck ist der KonzeptkĂźnstler Gunter Demnig Stammgast. Ăœber 15.000 Namen von Nazi-Opfern hat er in die BĂźrgersteige Europas betoniert. Stolperstein zeigt ihn dabei.
> emma-theater
> EW-Gebäude
STADTBLATT präsentiert Sum 41 - Skateboard-Punk, Rosenhof, 20.00 Siehe Musik
P
FH-Examenskonzert mit Elke Bauer - Singer-Songwriter, Big Buttinsky, 21.00 BERSENBRĂœCK Kammerkonzert mit dem Trio CĂŠzanne, Aula des Gymnasiums, 19.30 BIELEFELD Salut Salon - Um alles in der Welt, Mix aus Klassik, Rock, Chanson und Folk, Rudolf-Oetker-Halle, 18.00 Siehe Musik
P
LENGERICH Gempt Soireen - Ensemble Gagliano, Gempt-Halle, 20.00 LINGEN Jampot Hot Five, Professorenhaus, 11.00
f PARTY OSNABRĂœCK Family Party - Musik, Spiel und SpaĂ&#x; fĂźr die ganze Familie, Eissportcenter OsnabrĂźck, 09.00-22.00 LINGEN Super Bowl Party, Qurt Bar & CafĂŠ, 22.00
f CLUBS OSNABRĂœCK Bastard Club Play Games - Kniffeln, Kickern, Backgammon etc., 20.00 Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf GroĂ&#x;bildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00 MĂœNSTER Hot Jazz Club After Church Club Jazz CafĂŠ mit Manfred Wex, 15.00 SpecOps Home is where good music läuft - Veganer Kuchen, Kaffee und Musik, 14.30-19.00
f BĂœHNE OSNABRĂœCK EinfĂźhrungsmatinee und Ăśffentliche Probe - Zur bevorstehenden Premiere von Requiem, Theater am Domhof, 11.30 Das KinderstĂźck 2011, German Musical Academy, 16.00 Friday Night - DamenkomĂśdie mit Herrenopfer von Oliver Bukowski, emma-theater, 19.30 Siehe Foto
P
Kiss me, Kate - Musikalische KomĂśdie von Samuel und Bella Spewack, Musik und Gesangs-
texte von Cole Porter, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Night of the Dance, Stadthalle, 20.00 EMSDETTEN Urban Priol - Kabarett, Emshalle, 20.00
f KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: Carlos – Der Schakal - Porträt vom Aufstieg und Fall eines Terroristen, 19.30
f SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 15.00
f KIDS OSNABRĂœCK Tom Sawyers Abenteuer - Nach Mark Twain von JĂźrgen Popig, emma-theater, 09.30+11.30 FamilienfrĂźhstĂźck - Mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle Spitzboden, 09.3012.30 Sägesonntag mit Winterwerkstatt - Werkstatt fĂźr Kinder und Eltern, Lernort Nackte MĂźhle, 10.00-13.00 CineKidz Happy Family - Die GroĂ&#x;en zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Eiskalte Zeiten - Ab 5 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 11.00
P Siehe Kids & Co. Wenn Puppen tanzen – oder: Ein Traum wird Wirklichkeit - Der Zirkus der Gesamtschule Fßrstenau fßr Kinder ab 6 Jahren, Lagerhalle, 15.30 KALKRIESE Eine Scheibe aus Metall – Das Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra - Familiensonntag, Museum Kalkriese, 14.3016.00
P Siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Oldtimertreffpunkt, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Stammtisch des Safer-SexTeams, CafĂŠ Larimar, 17.00 Tango Media Luna - Tango Tanzclub, Blue Note, 19.00 Poker-Turnier Texas Hold’em im Rebuy-Add-on-Modus - Das Buy-In beträgt 100 â‚Ź zzgl. Taxe (10 â‚Ź) , Hollywood Casino OsnabrĂźck, 19.00
Mulivisionales Bilderevent mit Buchlesung Mo 14.02. 19:30
Ausgestiegen: Panamericana –
Multivision Kleiner Saal
eine Radtour von Alaska bis Feuerland Osnalympia Vorrunde 1: Kickern - OsnabrĂźcker Kneipenolympiade, Bottled, 20.00 Wiener Melange - Ab 15.00 werden sie ersten 50 Gäste zu Kaffee und Kuchen eingeladen, Hollywood Casino OsnabrĂźck, ganztägig OSNBRĂœCK Sonntagsspaziergang - „GrĂźne Impressionen zur Winterzeit“, Botanischer Garten, 11.00
MO
Do 17.02. 15:00
Vorlesewettbewerb
Mi 23.02. 20:00
Oysterband
OSNABRĂœCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt fĂźr alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00
f PARTY OSNABRĂœCK Students Party - GĂźnstiger Eintritt fĂźr Studenten, Eissportcenter OsnabrĂźck, 19.00-22.00
f CLUBS OSNABRĂœCK Big Buttinsky Full Metal Monday - Kickern kostenlos, 22.00 Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00 MĂœNSTER SpecOps Tischtennisturnier SpecsCup, 20.00
Konzert
Sa 05. Februar, 20:00 Uhr
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f KONZERTE
Vorlesewettbewerb
des Deutschen Buchhandels 2010 / 2011 52. Stadtentscheid
Willy Astor`s Tonjuwelen Das Beste aus 25 Jahren BĂźhne
! N Ă&#x152;! Ă&#x152;AĂ&#x152;JĂ&#x152;DĂ&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152;:D6B:Ă&#x152;) Â&#x2018; Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152;. IĂ&#x152;989=:7Ă&#x152;BCĂ&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152; < = < Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152; V <
OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag
Ska-Konzert
19.02.
SEXTOSOL & GRENZWERT Einlass: 20.00 Uhr ¡ Eintritt: 5 â&#x201A;Ź
VORSCHAU Samstag
Rock â&#x20AC;&#x2DC;nâ&#x20AC;&#x2122; Roll/Surfrock-Konzert
05.03. THE JANCEE
f BĂ&#x153;HNE
PORNICK CASINO
PADERBORN Mother Africa â&#x20AC;&#x201C; Circus der Sinne - Afrikanischer Zirkus 2011, Paderhalle, 20.00
Surfmusik, Rockabilly, 60â&#x20AC;&#x2122;s Garage Punk
f KINO
Rockabilly EspaĂąol Einlass: 20.00 Uhr ¡ Eintritt: 7 â&#x201A;Ź
OSNABRĂ&#x153;CK Cinestar: CineSneak, 20.00 EW-Gebäude: Stolperstein - Unifilm, 20.00 Siehe Foto
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WALLENHORST Ruller Haus: Montagskino - â&#x20AC;&#x17E;Vertigoâ&#x20AC;&#x153;, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRĂ&#x153;CK Theaterforum - Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen, PĂźnktchen und Anton, emmafoyer, 18.00
ANTONIO GARCIA Y LOS ROQUEROS Samstag
Die legendäre Cover-Party
16.04. TANZTEE Motto: die fetten Hits der 90er Musiker und Bands kĂśnnen sich bis zum 18.2. bewerben.
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂ&#x153;R KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATTâ&#x2030;&#x2C6;2.2011 33
werwowas 8.2.
9.2.
10.2.
11.2.
Mark Ravenhill steht für Dramen voll Blut und Sperma. In seiner Szenencollage Shoot / Get Treasure / Repeat geht es um Gewalt und Sicherheitswahn.
Ein Musical muss nicht ohrwurmzuckrig sein. Das beweist die German Musical Academy mit Pinkelstadt. Eine Revolution spült eine Diktatur ins Klo. Freies Urinieren für freie Bürger!
Poetry Slam spezial: die Performance-Poeten Kunze und Koschuh bieten in ihrem „Unilateralen Urknall“ wortakrobatische Selbstironie, Faxgerätsounds, Walgesänge ...
Live auf der Easy Ragga Sound Party Special: Ede Whiteman. Ede? Bedeutet: Einer der Elite. Ob’s stimmt? Danach International & German Reggae vom DJ-Team.
> emma-theater
> emma-theater
> Lagerhalle
> Big Buttinsky
Osnalympia Vorrunde 1: Kickern - Osnabrücker Kneipenolympiade, Grüner Jäger, 19.00 Osnalympia Vorrunde 1: Darten - Osnabrücker Kneipenolympiade, Grüner Jäger, 19.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 The Journey - Infoabend für eine Therapie- und Selbsthilfemethode, Lagerhalle Raum 201, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Jazz!Session - Es spielen Studierende des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück, Achteinhalb, 21.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 21.00 LINGEN Marteria - „Verstrahlt Tour“, Alter Schlachthof, 20.00 Siehe Musik
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MÜNSTER Maps & Atlases - Pop mit Folkund Prog-Anleihen, Gleis 22, 21.00 Siehe Musik
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Wex am Dienstag, Hot Jazz Club, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Bastard Club Highschool vs. Hauptschool - CollegeRock trifft Punk/HC/Metal + Getränkespecial, 19.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar, 20.30
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f KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude: Wunschfilm - Unifilm, 20.00 BRAMSCHE Alte Webschule: Friendship - Kino der Kulturen – Filmreihe, 19.30
f LITERATUR MÜNSTER Krawehl! – die Lesebühne Lesebühne, SpecOps, 20.30
f SPORT OSNABRÜCK DYP-Kickerturnier, Unikeller, 19.00
f KIDS OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30
f BÜHNE
f AUSSERDEM
OSNABRÜCK Shoot / Get Treasure / Repeat Von Mark Ravenhill, emmatheater, 19.30 Siehe Foto
OSNABRÜCK Wiedereinstieg nach der Familienphase - Informationstag, Agentur für Arbeit, 09.00 Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Die Theatermacherin - Carin Marquardt, Operndirektorin, Regisseurin, Dramaturgin berichtet von ihrer Theaterarbeit, Stadtgalerie–Café, 19.30 Städtischer Nahverkehr in Osnabrück - Über die Zukunftsorientierung des städtischen Personennahverkehrs, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Ohne Chaos geht es nicht! Vortrag mit Jan Uwe Rogge i.R. der Reihe „Erziehungsfrage“, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich
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wNACHSCHLAG erwowas Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter
www.stadtblatt-osnabrueck.de 34 STADTBLATT≈2.2011
Hoffmanns Erzählungen - Oper von Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Das lohnt sich
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BRAMSCHE Alaska & Kanadas Westen – der Ruf der Wildnis - Dia-Multi-Visions-Show von Roland Marske, Universum, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE Bunt und Gut? – Harmonische Farbgestaltung im Raum Vortrag, Volkshochschule, 19.30
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f KONZERTE OSNABRÜCK Happy Jazz Society, Blue Note, 20.00 MÜNSTER Timo Räisänen - Alternative, Pop, Rock, Amp, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Boomboxx - Das „Beat Street“-Team mit einem neuen HipHop-Special, 23.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00 Zinnober Ladies Night, 18.00 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30 Hot Jazz Club Latin Session - Mit Grupo Vacila & DJ Juan Pa, 21.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Pinkelstadt – Das Musical - Gastspiel der German Musical Academy, emma-theater, 19.30 Siehe Foto
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Des Himmels General - Theaterstück der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, Haus der Jugend, 19.30 Herr Puntila und sein Knecht Matti - Volksstück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
nierungen von Kurzkrimis, Koppelschleuse, 20.00
f LITERATUR MÜNSTER Heinz Strunk - Lesung „Heinz Strunk in Afrika“, Gleis 22, 21.00
f KIDS OSNABRÜCK Ritter Rost - Musical für Kinder von J. Hilbert und F. Janosa ab 5 J., emma-theater, 09.30+11.30 Wir bauen Nistkästen - Für Kinder im Alter von 10-12 J., Museum Industriekultur, 15.30
P Siehe Kids & Co. Eiskalte Zeiten - Ab 5 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
P Siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRÜCK Poker-Turnier Texas Hold’em im Rebuy-Add-on-Modus - Das Buy-In beträgt 100 € zzgl. Taxe (10 €) , Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Deutsch-osteuropäischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Unikeller, 19.00 Stadtgespräche 2010/11 - „Lustige Bilder und Verse – Kriegsprogaganda im Kinderzimmer“, Vortrag, Villa Schlikker, 19.30 Pubertät – Loslassen und Halt geben - Vortrag mit Jan Uwe Rogge i.R. der Reihe „Erziehungsfrage“, Lagerhalle, 20.00
P Siehe Das lohnt sich AUCH BEI REGEN
RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER
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f KONZERTE OSNABRÜCK Vietcong Pornsürfers Rock’n’Roll, Bastard Club, 20.00 Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Bluesnight Band feat. Mr. Supercharge Albie Donnelly, Blue Note, 20.30 BIELEFELD JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00 LINGEN FönFieber: Ein Agent taucht auf - Studioprogramm für Freunde der Musik und des Skurrilen, Professorenhaus, 20.00 MÜNSTER The Real McKenzies + Grenzwert, Gleis 22, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando Palais, 21.30 MÜNSTER Listen with open ears & mind Experimental, Drone, Doom, SpecOps, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club BrettamBrett Grind, DeathMetal, BlackMetal, 19.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
f BÜHNE
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BIELEFELD Die Stereotypen - Improtheater, JZ Kamp, 20.00 MEPPEN Kai Engelke, Der Vollzeiterschrecker - Sprachliche Insze-
DO
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
OSNABRÜCK Sechs Tanzstunden in Sechs Wochen - Von Richard Alfieri, emma-theater, 19.30 Poetry Slam spezial: Kunze und Koschuh, Lagerhalle, 21.00 Siehe Foto
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Westwer JUGENDZENTRUM
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Februar 2011 TERMINE So., 13.2.2011, 10.00-13.00 Uhr
Marmelade & Co“
Nein, nicht DER „Höhepunkt“. Aber wenn Stand Up-Comedian Heino Trusheim was zusammenrührt, ist ein Wirbelsturm im Anzug. Tödlich! Göttlich! Es geht um alles – auch um Sex.
Tango! Die Gitarristen des Trio Escolaso sind klassisch ausgebildet, aber tief in der Volksmusik Argentiniens verwurzelt. Das haben die Südamerikaner schon in ganz Europa bewiesen.
> Lagerhalle
> Lutherhaus
BIELEFELD Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung - Kabarett, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 HIDDENHAUSEN Jens Neutag - Kabarett, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00 LINGEN Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - und der Karpatenhund, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00
BAD IBURG Malte & Gozo - Länder- und Kulturgeschichtlicher Dia-Vortrag inkl. Imbiss, Dörenberg-Klinik, 19.30
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f KINO FILMSTARTS RDas Lied in mir - Drama RDie Kinder von Paris - Drama, Kriegsfilm, Historie Siehe Kino
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RGullivers Reisen - Abenteuer, Familie, Komödie Siehe Das lohnt sich
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RTucker & Dale vs. Evil - Horror, Komödie Siehe Das lohnt sich
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f KUNST OSNABRÜCK Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 Ausstellung, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, 10.00-17.00
f KIDS OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.45+11.45
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Tag der Kinderhospizarbeit - Ein Aktionstag für Familien, Platz der Deutschen Einheit, 15.0018.00 Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Hellern - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Stadtteiltreff Alte Kasse, 19.30 Osnalympia Vorrunde 1: Darten - Osnabrücker Kneipenolympiade, Big Buttinsky, 20.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Casinotag: Schotter am Donnerstag - Es werden 5x200€ verlost, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
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f KONZERTE OSNABRÜCK Klavierabend - Prof. Dr. Eva Maria Houben u.a. mit eigenen Werken, Institut für Musik, 19.00 Mein Lieb, Mein Leid - Ein Jacques Brel-Liederabend, emma-theater, 19.30 HGich.T - Kult Techno Projekt, Bastard Club, 20.00 Trio Escolaso - Argentinische Volksmusik, Lutherhaus, 20.00 Siehe Foto
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Memo Gonzales & The Bluescasters - Rollin’ & Drivin’ Blues, Lagerhalle, 21.00 Luxuslärm - Akustiktour 2011, Rosenhof, 21.00 Siehe Das lohnt sich
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Easy Ragga Sound Party Special - Mit Ede Whiteman, Reggae, Dancehall, Ragga, Ska, Big Buttinsky, 22.00 Siehe Foto
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BAD IBURG Klaviermusik von Dzidek Marcinkiewicz - Songs von den Beatles, Gasthof zum Freden, 19.00-23.00 BIELEFELD Eivind Aarset & Jan Bang - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.00 Deine Lakaien + Vic Anselmo Popmusik, Ringlokschuppen, 20.00 Siehe Musik
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Dritte Wahl + Kopfkino + Black Gaffa - Punk, Forum, 21.00 LOHNE Meisterkonzert: Calmus Ensemble, Aula Gymnasium, 20.00 MÜNSTER We are back – what are you Stronger Than Emo, Trover, Quiron, Wabbleg – Happy Hardcore/Metal/Punk, Sputnikcafe, 19.30 Styrofoam, Amp, 20.00 Lover!, Gleis 22, 21.00 Spherical - Funk, Soul & Electro, Hot Jazz Club, 21.00 TELGTE Kick La Luna - „Akustik Perlen & Bossa Soul“, Bürgerhaus, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.00 MotownParty - Tanzclub mit DJ Tom Bullmann, Blue Note, 21.30 Die Dschungel Party zum TVQuotenhit, Alando Palais, 22.00 90er Jahre Party, Five Elements Club, 22.00 RabenNacht - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM mit DJ AlexX BoToX, Hyde Park, 22.00 Mit 90 vor die Wand - Pop, Rock, Trash, Glanz & Gloria, 23.00 IBBENBÜREN Hardbass - Hardstyle & Hardcore, Aura, 22.00 LINGEN Schall & Rauch – die Rocknacht, Qurt Bar & Café, 21.00 SCHÜTTORF Gang Bang - Community Party in 4 Areas, Index, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Bastard Club Zer0Zero - MashUp’s, 90’s, 00’s in Begleitung eines Live-Schlagzeugers + Specials, 23.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 15.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 22.00 Onkel Tony Clubtime 80’er, 21.30 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00 Stellwerk diamonds&pearls Phil Fuldner, 23.00 Tiefenrausch Superlounge, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM/Industrial, Rock, DubXperience, 22.30 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber Malente - Indietronics & Indie, House, Tropisch, Techno, 22.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soulfinger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.00 Jovel Music Hall Jovel Nightfever, 23.00 Sputnikhalle Shark Attack - Der harte Freitag im Monat, Dance hard – Die young, 23.00
Großes Familienfrühstück mit Kreativangebot Kinder 2 €, Erwachsene 4 €
JOHNNY SILVER & COME2GETHER present
Fr., 25.2.2011, 20.00 Uhr
SKARNEVAL II
LENNON IN ROCK (a)live before, with and after THE BEATLES – a biography in music
19. Februar 2011 20.00 Uhr Musikkneipe Tor III Eintritt: 6 € Veranstalter: Pro-Alt-GMHütte e. V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Georgsmarienhütte
EL BOSSO MEETS THE SKADIOLAS TOOLYLOOLY AND THE MCBOBBIES (MS) INSOLVENT INSOMNIACS (OS) VVK 7 €; AK 10 € Karten an allen bekannten VVK-Stellen
VORSCHAU Sa., 12.3.2011, 20.00 Uhr Doku Movie + Konzert
TRUCKFIGHTERS (Schweden)
Stadt Georgsmarienhütte Kulturabteilung – 05401/850258 www.georgsmarienhuette.de
Support: GECCOS BOOMARANG VVK 7 €; AK 10 € Karten an allen bekannten VVK-Stellen
19.3.2011 Hütte Rockt Band Contest 9.4.2011 Neckbreaking Festival FA H R T E N Mi., 9.2.2011, 18.00 Uhr DFB Länderspiel in Dortmund
Deutschland - Italien
Preis: 28 € inkl. Fahrt & Eintritt (Sitzplatz)
So., 27.2.2011, 10.00-19.00 Uhr Wandel, Wetter, Weltendecker
Klimahaus Bremerhaven
Preis: Kinder 11 €, Erwachsene 16 €
Sa., 12.3.2011, 9.00-21.00 Uhr Köln Total – Eine süße Zeitreise
Schokoladenmuseeum & Shopping
Preis: Kinder 11 €, Erwachsene 15 €
Fr., 15.4.-Sa., 23.4.2011
Ski- & Snowboard Freizeit 2011
Preis: ab 350 € inkl. Fahrt, Skipass, Unterkunft, Halbpension & Betreueung Für Jugendliche Anmeldungen für alle Fahrten ab sofort möglich soweit noch Plätze frei!
Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de
STADTBLATT≈2.2011 35
werwowas 12.2.
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Na? „Ton Steine Scherben“? Klar, „Macht kaputt, was euch kaputt macht“ und so. Hier kommt Ex-Scherbe Marius del Mestre mit „Scherben Kontra Bass“.
Jon Gomm, Perkussivgitarrenvirtuose aus England, schreibt sensible Texte wie diesen hier: „Stand atop / mountain high / shouting out / Why do I / Have nothing at all to say ...“.
Sind Claire und Leo wie wir alle? Wer das wissen will, muss Ralf Westhoffs Beziehungskomödie Der letzte schöne Herbsttag sehen. Ist vom Regisseur von „Shoppen“.
Christoph Rohleder fuhr allein mit dem Mountainbike von Alaska nach Feuerland. Jetzt berichtet er in Ausgestiegen: Panamericana davon. Multivisional.
> Kulturwerkstatt Buer
> Café Mojo
> Lagerhalle
> Haus der Jugend
f BÜHNE OSNABRÜCK Die Csárdásfürstin - Operette von Emmerich Kálmán, Theater am Domhof, 19.30 Struwwelpeter Unzensiert Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 STADTBLATT präsentiert Heino Trusheim - Stand Up Comedy, Lagerhalle, 20.00 Siehe Foto
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Trotz aller Therapie - Von Christoph Durang, Probebühne, 20.00 IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00 MÜNSTER Auto Auto - Zwei Männer. Ein Auto. Eine Love-Story, Jovel Music Hall, 20.00
f KUNST OSNABRÜCK Streifzüge – Jörg Kujawa - Malerei in Öl auf Leinwand, Ausstellungseröffnung, Galerie schwarz | weiss, 20.00
f SPORT OSNABRÜCK 1. FC Union Berlin – VFL Osnabrück - 2. Liga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 18.00
Heavy Hour Vol. II - Difused (Death Metal), Suffer The Setback (HardCore/Metal), Bastard Club, 20.00 Jon Gomm - Perkussivgitarre, Café Mojo, 20.00
P Siehe Foto Saz & Jazz mit Ismail Türker und Chris Jarrett, Lutherhaus, 20.00 STADTBLATT präsentiert Simon den Hartog - KiliansFrontmann Solo, Glanz & Gloria, 21.00
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Siehe Das lohnt sich
BIELEFELD Adoro - Mit Orchester & Band, Seidensticker Halle, 20.00 MELLE Scherben Kontra Bass - Mit Marius del Mestre von „Ton Steine Scherben“, Kulturwerkstatt Buer, 20.30
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Siehe Foto
MINDEN B.B. & The Blues Shacks, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Cannot resist The Flood - LP-Releaseparty von May the Force be with you, Icarus’ Downfall, Shadow of Being, First blossom in spring – Metalcore, Sputnikcafe, 19.30 Stephan Sundrup & Band - Folk, Rock & Pop, Hot Jazz Club, 21.00
f KIDS
f PARTY
OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30
OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 19.0022.00 Mosh Zone - Metal & Rock Classix Disco, Bastard Club, 21.00 Plan B Rocknacht, Plan B, 21.00 Rockabilly Rumble - Rockabilly, Oldies, Country, The Whisky, 21.30 Uni Royal – die Studies auf dem Thron - Verzehrspecials, Alando Palais, 22.00 Hyde Park vs. Ibiza, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 Tanzbar, Rosenhof, 22.00 Trust in Bass - D’n’B, Dubstep, Unikeller, 22.00 Sneakers Time - Mit DJ Boomroot und DJ Isl, Five Elements Club, 22.30
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - Die lange Nacht der Sauna – mit kulinarischem Angebot in der Nette Gastro und musikalischer Tanzeinlage mit der Gruppe Mabo, Lomasauna im Nettebad, 19.00-02.00 Bloß kein Neid - Diskurs über ein zwiespäliges Gefühl, Stadtgalerie–Café, 19.30
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f KONZERTE OSNABRÜCK
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BIELEFELD Disko Total Rock’n Roll im Wald Dizzy Dudes Live, Stereo, 21.00 Schlager-Beatle, Hechelei, 22.00 Ladies Night meets Movie Night, Stadtpalais, 22.00
IBBENBÜREN Ladies Night, Aura, 22.00 MÜNSTER Full House Night, Heaven, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Red Bull Night Race + Index Summercamp, Index, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Onkel Tony Clubtime – nimm 3, 21.00 Tiefenrausch Elektrojaner, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, 80s/90s, Dancing Robots, 22.30 HERFORD X Lime Night - Rock, Alternative, Punk, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30 Hot Jazz Club Urban Dance Night - Dancefloor Classics & Nu Beats mit DJ Djammeh, 23.00 Jovel Music Hall 80er Party, 22.00 SpecOps Elektrolyse Elektro/Deep House/Techno/Minimal/Experimental, 22.00 Sputnikhalle, Sputnikcafé Electric Ballroom Special mit 2 Floors - Alternative-Rock, Indie, Metal und Batcave, Wave, Industrial, Gothic Rock, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Pinkelstadt – Das Musical - Gastspiel der German Musical Academy, emma-theater, 19.30 Herr Puntila und sein Knecht Matti - Volksstück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
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BIELEFELD Frederic Hormuth - „Gestöhnt wird überall“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 BISSENDORF Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Wasserschloss Schelenburg, 20.00 GRONAU Storno – der kabarettistische Jahresrückblick - Harald Funke, Jochen Rüther und Thomas
Philipzen, Aula, 20.00
f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
f KIDS OSNABRÜCK Löwe mit Herz – mit Gebärdensprachdolmetscherin - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 15.00+19.00 Uhr Regenwald – zwei Aufgießer sorgen für Regenwald-Atmosphäre, anschließend gibt es eine Erfrischung, Lomasauna im Nettebad, 09.00-23.00 Inszenierter Konflikt - Fortbildung ab 16 J. mit Tom Schneider, Theater am Domhof, 19.30 Jesus (Jeshua) als Essener - Vortrag von Daan Akkermann, Schamanenstube, 20.00 FÜRSTENAU Knigge Dinner Originell, Hotel Stratmann, 19.30 RHEINE Hochzeitsmesse, Stadthalle, ganztägig
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f PARTY OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kickern, Kniffeln, Backgammon etc., 20.00 Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club Acoustic Moods, 15.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Bettgeflüster – Liebe, Lust und Leidenschaft zum Valentinstag, Vereinshaus Deutsche Scholle, 19.00 Das Mündel will Vormund sein Von Peter Handke, emmatheater, 19.30 Hoffmanns Erzählungen - Oper von Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert Moritz Netenjakob - „Multiple Sarkasmen“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich
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IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00 MINDEN 14. Kabarett Festival – Jochen Malmsheimer, Kulturzentrum BÜZ, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Der letzte schöne Herbsttag Beziehungskomödie, 18.00 Siehe Foto
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f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 OKE Panthers - Tus Jena Ladybaskets - 2. Bundesliga Basketball, Damen, OSC Halle A, 16.00
f KIDS OSNABRÜCK Marmelade & Co. - Familienfrühstück für die ganze Familie, JZ Westwerk, 10.00-13.00 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen!
Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Der dickste Pinguin vom Pol Von Ulrich Hub ab 4 J., emmafoyer, 15.00 Der Meckertroll - Mitmachkonzert mit Beate Lambert für Kids von 3-10 Jahren, Lagerhalle Spitzboden, 15.30
P Siehe Kids & Co. BIELEFELD Clown Riccolino - Kinderprogramm, Zweischlingen, 16.00 BRAMSCHE Potzblitz – Eine Wetterhexe dreht auf - Wettermärchen für Kinder ab 4 J., Tuchmacher Museum, 15.00 KALKRIESE Laterne – Sonne, Mond und Sterne - Familiensonntag, Museum Kalkriese, 14.00-17.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 13.00+18.00 Uhr Trommelzauber – Klangaufguss mit Klangschalen, Lomasauna im Nettebad, 09.0022.00 Poker-Turnier Texas Hold’em im Freeze-out-Modus - Das Buy-In beträgt 100 € zzg. Taxe (10 €), Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 HASBERGEN Aufarbeitung der Zwangsarbeit in den Niederlanden - Gedenkstättenarbeit, Vortrag, Gedenkstätte Augustaschacht, 15.00 LENGERICH Kunsthandwerkermarkt, Gempt-Halle, 11.00 STEMWEDE-WEHDEM
AMERICAN
BREAKFAST
The Songliner - Frühstück, Live Musik und Basteltisch für junge Besucher, Life House, 11.00
So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 € all inclusive
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f KONZERTE OSNABRÜCK
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00
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Kulturbüro Gronau und
rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:
20.00 Uhr
„Storno - der kabarettistische Jahresrückblick“ (Aula)
17.02.
Ralf Schmitz (Bürgerhalle)
20.00 Uhr
Programm: „Schmitzophren“
20.02.
Jürgen von der Lippe (Bürgerhalle)
20.00 Uhr
Programm: „So geht´s“
28.03.
Olaf Schubert & seine Freunde
20.00 Uhr
Programm: „Meine Kämpfe“ (Bürgerhalle)
12.02.
Was tun gegen die Profitgier der Lebensmittelhändler? Die Anarcho-Farce Bezahlt wird nicht von Dario Fo gibt Hilfestellung: Sozialkritik mit praktischem Nutzwert.
Dirty Dancing? Auch, aber natürlich nicht nur. In Night of the Dance reiht sich Highlight an Highlight: Wer Riverdance, Stomp, Grease, Saturday Night Fever mag, ist hier richtig.
> emma-theater
> OsnabrückHalle
ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen
Valentinstag - Jede Dame erhält eine kleine Überraschung, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
STADTBLATT f PARTY OSNABRÜCK Students Party - Günstiger Eintritt für Studenten, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 MÜNSTER Shoeshine Swing Salon - Hot Jazz, New Hep Swing, SpecOps, 20.00
f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Full Metal Monday - Kickern kostenlos, 22.00 Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Öffentliche Probe zur Premiere von Requiem, Theater am Domhof, 19.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 12.30+13.30 Uhr Salzpeeling – Meersalz zum Verwöhnen der Haut, Lomasauna im Nettebad, 09.0022.00 Osnalympia Vorrunde 1: Billard Osnabrücker Kneipenolympiade, Grüner Jäger, 19.00 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Wolfgang A. Mozart – Die Entführung aus dem Serail, Steinwerk Ledenhof, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 Ausgestiegen: Panamericana Eine Radtour von Alaska bis Feuerland, Bilderevent mir Buchlesung, Haus der Jugend, 21.00 Siehe Foto
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Sylvie Kollin. Was sagen die Karten? - Die bekannte Kartenlegerin gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Terminvergabe ab 19.00 per Verlosung, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
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f KONZERTE OSNABRÜCK Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 21.00 MÜNSTER Sit back and recline - HipHop, SpecOps, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Six Feet Under - Gothic, EBM, 80er, Alternative Rock mit DJ Chino, Bastard Club, 20.00 Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 12.00+17.00+21.00 Uhr Kilimandscharo – Aufguss aus Schneegestöber, Lomasauna im Nettebad, 09.00-22.00 Die ZAV Bremen informiert über Arbeiten und Leben im Ausland - Informationstag, Agentur für Arbeit, 09.30 Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Kollektives Gedächtnis & kultureller Speicher - Vortrag mit Dr. Stefan Weber, anschl. „Eastern Voices“, Film von Frank Scheffer und Günter Wallbrecht, Lagerhalle, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Diavortrag – Die schönsten deutschen Flussradwanderwege, OsnabrückHalle, 20.00
MÜNSTER Matt Walsh Blues Trio, Hot Jazz Club, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar – mit Soulkiss, 20.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Bezahlt wird nicht! - Komödie von Dario Fo, emma-theater, 19.30 Siehe Foto
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BRAMSCHE Leipziger Pfeffermühle – Frust oder Keule - Kabarett, Universum, 20.00 LENGERICH Vorhang auf! - Jedem steht die Bühe offen, Gempt-Bistro, 20.00
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29.04. bis
23. JAZZFEST GRONAU
08.05.
(mit Kneipen-Nacht am 6. Mai 2011)
29.05.
Global Kryner (Bürgerhalle)
20.00 Uhr
Konzert der österreichischen Kultband
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.ticketonline.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480
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f KONZERTE OSNABRÜCK Machet Euch trunken - Anne Horstmann – Flöte und Literatur, Tatort Engels, 19.00 BIELEFELD Mittwochskonzert Musikkulturen – Franui - SchubertBrahms-Mahler-Lieder, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 MÜNSTER Royal Republic & Eternal Tango, Sputnikcafe, 19.30 Bloodshot Bill + Support, Gleis 22, 21.00 Grooveme: Cool Jazz Beat Session, Hot Jazz Club, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00
Basketball nach Streetballregeln mit Live-DJs 22-1 Uhr Eintritt frei
Termine 2011 F 18.02. F 18.03. F 15.04.
ATION! ing C O L E U r NE ethe Hbf) o G e Sporthalle am (Näh Goethering
20-38
f CLUBS OSNABRÜCK Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00
Bitte Sportschuhe mitbringen. Veranstalter: Fachdienst Jugend/Mobilteam
STADTBLATT≈2.2011 37
werwowas 16.2.
17.2.
Da war doch dieser Film von Pedro Almodóvar? Genau, und Alles über meine Mutter ist die Bühnenfassung davon. Eine Geschichte um Verlust und Sehnsucht, Lüge und Wahrheit.
Wenn Rick Kavanian erzählt, was ihm am Kultstrand Ipanema passiert ist, beziehungsweise auf dem Weg dahin, ist klar: das geht nicht ohne Chaos ab.
Es gibt Titel, die passen. Zum Beispiel „Nuhr die Ruhe“ von Dieter Nuhr, denn der bleibt ruhig, wo sich sonst alle aufregen. Und die Leute kommen trotzdem – seit langem ausverkauft.
Na? Gewusst, wie alles anfing? 1987, im Jugendhaus Wiesloch, Ska-Band, 13 Mann stark. Heute kommen sie immer noch zweistellig, haben aber längst Amerika erobert: The Busters
> Theater am Domhof
> Rosenhof
> OsnabrückHalle
> Rosenhof
Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00 Zinnober Ladies Night, 18.00 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 22.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Sechs Tanzstunden in Sechs Wochen - Von Richard Alfieri, emma-theater, 19.30 Alles über meine Mutter - Von Samuel Adamson nach dem gleichnamigen Film von Pedro Almodóvar, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Foto
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Night of the Dance, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Foto
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f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineMen: Drive Angry 3D - Die CineMen-Vorpremiere, 20.00 Lagerhalle: Der letzte schöne Herbsttag Beziehungskomödie, 18.00+20.15 BRAMSCHE Universum: Das Ende ist mein Anfang Filmkunstreihe, 20.00 MINDEN Kulturzentrum BÜZ: Familienkino - „Zwei kleine Helden“, 15.00 Kino im BÜZ: Invictus – Unbezwungen, 20.00
f LITERATUR BIELEFELD Jan Weiler liest - „Mein Leben als Mensch“, Theater, 20.00 Poetry Slam - Wortakrobatik, Bunker Ulmenwall, 20.30
f SPORT OSNABRÜCK Kicker-Dyp, Bastard Club, 19.00
f KIDS OSNABRÜCK Löwe mit Herz - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Ideentag – Ideen entwickeln, prüfen, sichern - Für Grün-
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dungsinteressierte aus Stadt und Landkreis Osnabrück, Gründerhaus im Kreishaus, 09.00-19.00 Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 10.30+18.30 Uhr Kokospeeling – Peeling aus Kokosmilch, Kokosöl und Kokosflocken, Lomasauna im Nettebad, 09.00-22.00 Zeitzeugen-Gesprächskreis „Die HJ-Generation – Jugend im Nationalsozialismus“, Villa Schlikker, 10.30 Osnalympia Vorrunde 1: Billard Osnabrücker Kneipenolympiade, Grüner Jäger, 19.00 Poker-Turnier Texas Hold’em im Rebuy-Add-on-Modus - Das Buy-In beträgt 100 € zzgl. Taxe (10 €) , Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Die (Lebens-)Philosophie der Lakota-Indianer - I.R. des Gesprächs-Forums „Dialog der Kulturen / Dialog der Religionen“, Lagerhalle Raum 102, 19.30 Osnabrücker Bürgerforum für Sutthausen - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Osnabrücker Werkstätten, 19.30 Killerspiele, Communitys und Onlinesucht - Vortrag mit Thomas Feibel (Büro für Kindermedien, Berlin), Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich
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f KONZERTE
18.2.
pass-Party, Alando Palais, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Beep-Bop-ABastard - Swing-Rock’n’RollRockABilly-Punk, 20.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Hotellounge - Becks Sonderpreise, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 MÜNSTER Sputnikhalle Der Dunkle Donnerstag - Gothic, Electro, DarkWave, EBM und mehr, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Groupie - Von Arnold Wesker, emma-theater, 19.30 Dieter Nuhr - „Nuhr die Ruhe“, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Foto
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Rick Kavanian - Comedy, Rosenhof, 20.00 Siehe Foto
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GRONAU Ralf Schmitz - „Schmitzophren“, Bürgerhalle, 20.00 IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00 LÖHNE Irmgard Knef - „Himmlisch“, Werretalhalle, 20.00
OSNABRÜCK Singer-Songwriter Slam 2010/2011 - Das Finale, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich
f KINO
Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Paragon feat. Frederik Köster Jazzband aus London und Berlin trifft auf Echogewinner, Blue Note, 20.30 Pop!Session - Pop-Session des Instituts für Musik, Unikeller, 21.00
R3faltig - Komödie RDrive Angry - Action RDschungelkind - Abenteuer Siehe Kino
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MÜNSTER Azure Ray, Gleis 22, 21.00 Siehe Musik
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f PARTY OSNABRÜCK Weekend Start & Schnecken-
FILMSTARTS R127 Hours - Abenteuer, Drama Siehe Kino
TECKLENBURG Jan Weiler liest - „Mein Leben als Mensch“, Kulturhaus, 20.00
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OSNABRÜCK Ab Zwei dabei: Eine Minimausgeschichte - Minimaus wartet auf den Winter, ab 2 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 11.30+17.30 Uhr Kenia – afrikanische Wärme, in Rooibush getränkte Erfrischungstücher, Lomasauna im Nettebad, 09.00-22.00 Studieren mit...Studienberaterinnen informieren über das Studium im Bereich Technik Sondervortrag, Agentur für Arbeit, 16.00 Deutsch-italienischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Eiscafe San Remo, 19.00 Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Roswitha und Dieter Pentzek „Do you remember me“, musikalisch-literarisches Programm zum Osnabrücker Schrifsteller Thomas Schnittker, Renaissancesaal Ledenhof, 19.30 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Casinotag: Die Qual der Wahl Bei freiem Eintritt erhält jeder Gast ein Los, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
NEU: BLACK ANGUS
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
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f LITERATUR OSNABRÜCK Vorlesewettbewerb 2010/2011 des Deutschen Buchhandels -
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f KIDS
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RFreundschaft Plus - Komödie, Romanze RGekaufte Wahrheit - Dokumentation RHexe Lilli - Abenteuer, Kinderfilm, Fantasy RThe King’s Speech - Drama, Historie Siehe Das lohnt sich
IBBENBÜREN
52. Stadtentscheid, Haus der Jugend, 15.00
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
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f KONZERTE OSNABRÜCK Alpha Academy & Random We Are - Powerpop-Indierock, Bastard Club, 20.00 Siehe Musik
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Burn - New-Wave-Rock, Café Mojo, 20.00 K.LangWellen - Cellospuren von Bologna bis London, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Caroline Henderson - Keeper of the Flame-Tour, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich
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The Busters - Ska, Rosenhof, 21.00 Siehe Foto
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BAD IBURG Jazz in der Schlossmühle, Schlossmühle, 19.30 BIELEFELD Belasco + Talking To Turtles Rock, Forum, 21.00 MINDEN Jam Session, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Newcomer-Contest - RemuZ, Doc Idiot, Trainstation, Northern Star, shaDe, Strange, Sputnikcafe, 19.00 Full Moon Boogie Reloaded Blues, Funk & Soul, Hot Jazz Club, 21.00 STEMWEDE-WEHDEM The Go Set + North and About Folk-Rock, Life House, 20.30
f PARTY OSNABRÜCK Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 Tequila PartyNight - Getränkespecials, The Whisky, 20.00 MotownParty - Tanzclub mit DJ Friedhelm, Blue Note, 21.30 Salsa-Party - Mit SalsaSchnupperkurs und CocktailSpecials, parks, 21.30 Das Original zur TV-Show: Après Ski-Hits 2011 - Skihasen, BarShow und Mickie Krause, Alando Palais, 22.00 Alternative Ways, Bastard Club, 22.00 BIELEFELD Ü30 Party, Stadtpalais, 22.00 Students Pop meets Maximal Digital feat. Mr. Weekend - New Rave, Electro, Indietronics, Maximal, Stereo, 22.30
Abrissfieber - Getränkespecials und Dosenstechen, Aura, 22.00 MÜNSTER Kräutertempel - Weltmusik zum Feiern und Tanzen, Gleis 22, 21.00 Schall und Rausch - Dirty old School, Rap & HipHop, Electrofunk, Urbanreggae u.m., SpecOps, 22.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Red Night - Redman P.O.B. DJ Tour, Index, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 15.00 Glanz & Gloria Mixtape - 80’s, 90’s, Rare, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 22.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo Core, 22.00 Kleine Freiheit Swing-Ska-LaBim - Swing, Ska, Rockabilly, 23.00 Onkel Tony Clubtime – Studiespezial, 21.30 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00 Tiefenrausch Superlounge, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM/Industrial, Rock, Deep Inside, 22.30 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Club Favela Mint - Minimal & Techno mit Steve Stix, 23.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Fresh - Adult Hop, Super Soul & Funky Beats mit DJ Sabotage, 23.00 Jovel Music Hall Golden Friday, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Friday Night - Damenkomödie mit Herrenopfer von Oliver Bukowski, emma-theater, 19.30 Der Kaufmann von Venedig - Von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30
P Siehe Foto
19.2.
Lust auf Shakespeare? Der Kaufmann von Venedig steht bereit. Ziemlich düstere Geschichte. Das Stück Fleisch, das Shylock zusteht, wird allerdings nicht lebend rausgeschnitten.
Da drehen sich die Horst-Wessel-Lied-Hörer, die den Bunkerklotz gebaut haben, sicher im Grab um. Sexto Sol (Latin-Ska) und Grenzwert (Skapunk) stehen auf der Bühne. Gut so.
Songs wie geschliffene Edelsteine? Emerald, sechs Musiker, kultivieren den klassischen Folksong und das zeitgenössische Songwriting von Townes van Zandt bis Ewan McColl.
Die Herren haben Namen wie Lusiffer, Darkness und Sad Sir und sagen: „Don’t build your houses near the shore. Chances are End of Green will wash the damn things away.“ Vorsicht also.
> Theater am Domhof
> Ostbunker
> Gasthaus Linnenschmidt
> Bastard Club
Die Nibelungen - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 Kleine Eheverbrechen - Theatermischung aus Krimi & Liebesspiel, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Trotz aller Therapie - Von Christoph Durang, Probebühne, 20.00 Heimatstunde - Junges Off-Theater, Theater am Güterbahnhof, 21.00 BISSENDORF Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Wasserschloss Schelenburg, 20.00 HIDDENHAUSEN Bürger Lars Dietrich - Comedy, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00 LÖHNE Irmgard Knef - „Himmlisch“, Werretalhalle, 20.00
f LITERATUR BIELEFELD Leseshow mit Bela B - „Exit Mundi (die besten Weltuntergänge)“ von Maarten Keulmanns, Ringlokschuppen, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK End Of Green & Gäste - High Hopes in low Places, Rock, Bastard Club, 20.00 Siehe Foto
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Skakonzert - Mit Sexto Sol (Latin-Ska) + Grenzwert (Skapunk), JZ Ostbunker, 20.00 Siehe Foto
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Tischlerei Lischitzki & Grizou, SubstAnZ, 21.00 The Neil Young Cover Night - Mit Crazy Young Horse, Trash, 21.00 Gravy Rock die 70er, Onkel Tony, 21.30 BIELEFELD Fritz Krisse & Florian Weber Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.00 BRAMSCHE Parasite + Barry Yoko + Silversky - Rock, Alte Webschule, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Lennon in Rock live - Johnny Silver & Come2gether – a biography in music, Tor 3, 20.00 HERFORD Sodom & Special Guests - Trash, X, 18.30
WALLENHORST Literatur – Forum - „Der Koch“, Martin Suter Lesung mit Schauspielern vom Theater Osnabrück, Ruller Haus, 20.00
LINGEN We Butter the Bread with Butter - His Statue Falls, Disposed To Mirth, Kalypso, Alter Schlachthof, 20.00
f AUSSERDEM
MINDEN The Jazzinvaders - Funk-Jazz, Jazz Club, 21.00
OSNABRÜCK Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 14.00+18.00 Uhr Sandsturm – Aufguss mit anschließendem Peeling mit Rügener Heilkreide, Lomasauna im Nettebad, 09.00-23.00 2. barcamp +kultur - Tagung, Haus der Jugend, 10.00 Piesberg im Fackelschein, Museum Industriekultur, 19.00 Der Norden Portugals - Vortrag, Volkshochschule, 19.30
MÜNSTER Cold life fest Volume 1 - In Blood we Trust, Providence, Prowler, The Ice, Feet First, Die for your Honor, Form my Enemy, Sneak Attack, For these Moments, Sputnikcafe, 15.00 pandoras.box - Frittenbude Nebenprojekt, Amp, 21.00 Jan Klare’s The Dorf - Big Band Jazz, Hot Jazz Club, 21.00
BAD IBURG Helden – Sagen – Minnesang im Schatten der Iburg - Mit Spielleuten und Tafelfreunden, Schlossmuseum, 19.00
SCHÜTTORF The Bollock Brothers + Los Cinco Felices Cuatro - Punkrock, UJZ Komplex, 20.00
BISSENDORF Der Restauranttester - DinnerAct Theater, Wasserschloss Schelenburg, 19.30
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NORDHORN 4. Backwoods, JZ Scheune, 20.00
VENNE Emerald - Irish & American Music, Gasthof Linnenschmidt, 20.00 Siehe Foto
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f PARTY OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 19.0022.00
Ü40-Party, Alando Palais, 20.00 Classic Rock Night, The Whisky, 21.30 Round about 25 Party, Five Elements Club, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 outta Babylon - Reggae, Dancehall, Unikeller, 22.00 BIELEFELD Lifestyle Party, Stadtpalais, 22.00 Disko Total pres. Elektronika Zugabe mit Kollektiv Turmstrasse Live - Indiepop, Rock & Radio, Elektronika, Stereo, 23.00 IBBENBÜREN Sexplosion, Aura, 22.00 MELLE African Night Party - Mit der „Westafrican Drumming & Dancing-Group“ Sankofa, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 MÜNSTER Indie vs. Rock – Party auf 2 Floors, Sputnikcafe, 20.00 Substream Party - Underground Sounds Indie, Hip-Hop, Electro, Gleis 22, 21.00 Herr Grinch - Indie & Punk, SpecOps, 22.00 16 Years Dockland - Bad Boy Bill, Creative Primates, Nils Liebich, Heaven, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Red Bull Night Race + Index Summercamp, Index, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Headful of Rock Rock, Metal, Alternative & Punk, 23.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Stellwerk gay-rose-club, 22.30 Tiefenrausch Elektrojaner, 20.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, 60s-90s, Connect, 22.30 MÜNSTER Amp Tempocopter und Zwei moshen - einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker, anschließend Trusty Chords, Rock, Metal, Hardcore, Alternative, 23.30 Hot Jazz Club Urban Dance Night - Dancefloor Classics & Nu Beats mit DJ Djammeh, 23.00 Jovel Music Hall Schlagernacht, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Groupie - Von Arnold Wesker, emma-theater, 19.30 Improvisationstheater mit dem Story Studio - I.R. des Kultursamstags im StadtgalerieCafé, Stadtgalerie Cafe, 19.30
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Siehe Bühne
Requiem - Tanzproduktion von Nanine Linning, Premiere, Theater am Domhof, 19.30
P Siehe Bühne Herrchens Frauchen - „...War was?!“, 25 Jahre Kabarett, Lagerhalle, 20.00 Kleine Eheverbrechen - Theatermischung aus Krimi & Liebesspiel, Lagerhalle Spitzboden, 20.00
BIELEFELD Ensemble Weltkritik - „Talentefest“, Musikkabarett, Zweischlingen, 21.00
Weid, Texte von Bukowski, Ringelnatz, Kästner u.a., Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00
BRAMSCHE Dinner Krimi - „Mord an Bord, Mylord!“, Hotel Idingshof, 19.30
f KUNST
LINGEN Baumann und Clausen – Die Wende in 90 Minuten - Comedy, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 MINDEN Helge Schneider - „Buxe voll!“, Kampa-Halle, 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK Aus allem schwemmt die Zeit uns fort... - Lesung des Schauspielers und Rezitators Claus
HERFORD Was schaust Du? - Programm aktueller türkischer Künstlervideos zur Finissage der aktuellen Ausstellungen „Spagat“ und „Wir sind Orient“, Marta, 11.00-18.00 MÜNSTER Vernissage Brüssel - Drei Illustratoren aus Brüssel, SpecOps, 20.00
f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
23. JAZZFEST GRONAU 29. April bis 8. Mai 2011
www.jazzfest.de
29.04.
The Bahama Soul Club
21.00 Uhr
feat. Pat
Appleton (anschl. After-Show-Party)
30.04.
Jan Garbarek & the Hilliard Ensemble
01.05.
Jazz & Dine (in Gronauer Restaurants)
20.00 Uhr 20.00 Uhr
Philip Catherine & Jasper van´t Hof Duo 05.05. Al di Meola & World Sinfonia 20.00 Uhr Richard Bona & Band 04.05.
20.00 Uhr
06.05.
Gare du Nord
20.00 Uhr
sowie „Kneipen-Nacht“ mit
07.05.
Stefanie Heinzmann
20.00 Uhr
08.05.
20 Bands
Sabrina Starke (anschl. After-Show-Party)
The Dutch Swing College Band
11.00 Uhr Tickets: www.ticketonline.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · touristik@gronau.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT≈2.2011 39
werwowas 20.2.
21.2.
Schon mal ein Schwarzes Loch erkundet? In der Ausstellung Sternenfenster – Licht vom Anfang der Welt kann man das. Und mit dem Modell eines Marsrovers fahren.
Fish Tank. Wenn die 15-jährige Mia zuhause in ihrem Wohnsilo sitzt, ist um sie her alles ziemlich trübe. Zukunft? Keine. Nur ihre HipHop-Choreographien halten sie über Wasser.
> Museum am Schölerberg Natur u. Umwelt
> Universum Bramsche
kids & co
Magic Silver
F Fantasy wird diesen Monat groß geschrieben: Magic Silver – Das Geheimnis des magischen Silbers (ab 3.2. im Kino) und Hexe Lilli – Die Reise nach Mandolan (ab 17.2. im Kino) erobern bestimmt im Nu die Herzen der kleinen Zuschauer. „Magic Silver“ entführt dabei in die abenteuerliche Welt der Blauwichtel und „Hexe Lilli“ wird von einem orientalisches Königreich um Hilfe gebeten.
Hexe Lilli
F Keine Ahnung, ob draußen vor der Tür auch gerade Eiskalte Zeiten (5., 6., 9.2., Figurentheater Alte Fuhrhalterei) sind. Aber wenn ihr reinkommt, seid ihr garantiert gleich am Pol. In der Antarktis. Und selbst da, am Ende der Welt, ist nicht mehr alles in Ordnung. Unterdrückung herrscht, Gewalt. Da müssen ein zugereister Eisbär und sein Freund, der Pinguin, viel Mut und Zivilcourage aufbringen. F Na, was stellt ihr euch vor, wenn es heißt: Eine Scheibe aus Metall (6.2., Varusschlacht im Osnabrücker Land, Museum und Park Kalkriese)? Keine Ahnung? Das ist ein Familiensonntag zur Geschichte der Himmelsscheibe von Nebra. Diese wird gerade in einer Sonderausstellung gezeigt.
F Normalerweile bauen sich Vögel ihre Nistplätze natürlich selbst. Aber wenn einem da was Fertiges vor den Schnabel kommt, wird natürlich auch nicht gemeckert. In Wir bauen Nistkästen (9.2., Museum Industriekultur) gehen die Kinder selbst ans Werk. F Beate Lambert? Bekannt aus ZDF und Kika. Hier könnt ihr die Kinderliedermacherin in Der Meckertroll (13.2., Lagerhalle) erleben. Das ist ein Mitmachkonzert für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren, eine musikalische Fantasiereise!
GiroLive-Ballers – BV Chemnitz 99 - Basketball ProA Saison 2010/11, KiKxxlarena, 19.30 QUAKENBRÜCK Artland Dragons – Brose Baskets Bamberg - 1. Basketball Bundesliga, Artland Arena, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK Individueller Wohnungsbau für Vögel - Gestaltung von Vogeltraumhäusern, Bauwerkstatt für Familien, Lernort Nackte Mühle, 13.00-16.00 Däumelinchen - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK
Meckertroll
F Mozart ist nur was für Erwachsene? Quatsch! Lieber Mozart! (20.2., Johanniskirche), ein „Konzert für junge Hörer“ mit dem Pianisten Gerrit Zitterbart, überzeugt! Und: Er gibt Erläuterungen zu allem, was er spielt. Echt spannend. F Einmal ein Riese sein? Klar, geht natürlich nicht. Es sei denn, man geht zum Stelzenbau (23.2., Museum Industriekultur). Da kann man selbst bestimmen, wie hoch es hinausgeht. F Wer Mama Muh (27.2., Lagerhalle) noch nicht kennt, kann ja mal in den Bilderbüchern von Jujja Wieslander nachschauen. Da hat das Musiktheater Lupe nämlich seine Ideen zu diesem Theaterstück her. Es geht um eine sehr eigenwillige Kuhdame, die immer Sachen macht, die Kühe eigentlich nicht machen. Und es geht um Rosemarie Federzupf, eine Krähe, die immer versucht, sie von alldem abzuhalten.
Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - U.a. 14.30 Uhr Kaffeepeeling - Kombination aus Kaffeemehl und Öl für die Haut, Lomasauna im Nettebad, 09.00-01.00 2. barcamp +kultur - Tagung, Haus der Jugend, 10.00 Yoga Special mit Eberhard Bär, Lutherhaus, 10.00-18.00 Sauna-Erlebnis-Wochen: Afrika, Afrika - Zum Abschluss: Die lange Nacht der Sauna „Hakuna Matata“ – mit kulinarischem Angebot in der Nette Gastro und musikalischer Tanzeinlage mit der Gruppe Mabo, Lomasauna im Nettebad, Bis 01.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Kammerkonzert mit Trio SaintClair, Steinwerk St. Katharinen, 17.00 Klavierabend - Ludwig van Beethoven „Klaviersonaten“, St. Johann, 19.30 BIELEFELD Youngblood-RookieSession, Bunker Ulmenwall, 15.00
Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de Mama Muh
40 STADTBLATT≈2.2011
DISSEN Max Collie & Rhythm Aces - Max Collie feiert in seinen 80sten Geburtstag hinein, Jazz-Club, 20.00
HAGEN Alle 5000 Jahre glückt es! Concerto Recitativo - Musikalischliterarisches Konzert, Ehemalige Kirche, 17.00 LENGERICH JazzBistro, Gempt-Bistro, 20.00
f PARTY OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kniffeln, Kickern, Backgammon etc., 20.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club Smokey Music mit Ronald Lechtenberg, 15.00 SpecOps Vegan Brunch, 11.0015.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Herr Puntila und sein Knecht Matti - Volksstück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
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BERSENBRÜCK Broadway Musical Gala, Aula des Gymnasiums, 19.30 BIELEFELD Abba Mania - Die Show Live on Tour 2011, Stadthalle, 18.00 Herbert Knebel solo - „Ich glaub, ich geh kaputt...“, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 GRONAU Jürgen von der Lippe - „So geht’s!“, Bürgerhalle, 20.00 IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00
f LITERATUR OSNABRÜCK Ich werde nicht müde – Das Leben des Malers Felix Nussbaum erzählt in seinen Bildern, Gedenkstätte Gestapokeller, 15.00 BRAMSCHE Rainer Maria Rilke - „Und die Lyrik ist doch die Seligste der Künste“, Literarischer Abend, Tuchmacher Museum, 18.00
f KUNST HERFORD Letzte Blicke - Abschließender Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen „Spagat“ und „Wir sind Orient“ mit Künstlern vor Ort, Marta, 15.00
f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück – Rot-Weiß Oberhausen - 2. Liga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 13.30 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 OKE Panthers - BG Rotenburg/Scheeßel - 2. Bundesliga Basketball Damen, OSC Halle A, 16.00
f KIDS OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle Spitzboden, 09.3012.30 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen! Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Däumelinchen - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 11.00 Privater Kinderflohmarkt, Lagerhalle, 14.30 Lieber Mozart! Ein Konzert für junge Hörer - Ein Programm für Kinder ab etwa 5 J. mit begleitenden Erläuterungen, St. Johann, 16.00
P Siehe Kids & Co. BRAMSCHE Mit Kind und Kegel – Familien ins Museum - Wo ist Wilmas Wolle? Führung für Familien mit anschließender MitmachAktion, Tuchmacher Museum, 14.00-16.00 KALKRIESE Ein Himmel auf Erden – Kinderprogramm - Familiensonntag, Museum Kalkriese, 14.0017.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Yoga Special mit Eberhard Bär, Lutherhaus, 10.00-17.30 Tango es caminar - Tango Tanzclub, Blue Note, 19.00 Poker-Turnier Texas Hold’em im Freeze-out-Modus - Das Buy-In beträgt 100 € zzg. Taxe (10 €), Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Osnalympia Vorrunde 1: Pokern - Osnabrücker Kneipenolympiade, Bottled, 20.00
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Parkplätze, Tankstellen, Garagenhöfe, Schaufensterfronten, triste Hotelzimmer: Thomas Arslans Gangsterfilm Im Schatten ist cool. Weil er nicht auf Action setzt.
Schade, das ist die letzte MojoSongNight. Es spielen „auf den Hut“: Robert C. Blank und Lucid. Ob es an diesem Abend wirklich zu „musikalischen Spontanaktionen“ kommt?
Lassen wir die britischen Folkrocker Oysterband mal selbst zu Wort kommen. „All unsere Erfahrungen entwickeln eine Sympathie für das Linke, das Grüne und das Skeptische.“
Ob sich das Popacappellacomedy-Trio Ganz Schön Feist wirklich für „The Yellow From The
> Lagerhalle
> Café Mojo
> Haus der Jugend
> Lagerhalle
Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend, Lagerhalle, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam, Lagerhalle, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Students Party - Günstiger Eintritt für Studenten, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Full Metal Monday - Kickern kostenlos, 22.00 Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 BRAMSCHE Universum: Fish Tank - Filmkunstreihe, 20.00 Siehe Foto
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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnalympia Vorrunde 1: Pokern - Osnabrücker Kneipenolympiade, Grüner Jäger, 19.00 Auf dem roten Sofa 55 - Amin Maalouf, Librettist – Zur deutschen Erstaufführung der Oper Adriana Mater, Theater am Domhof/Marmorfoyer, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00
Jazz!Session - Es spielen Studierende des Instituts für Musik der Fachhochschule, Achteinhalb, 21.00 MÜNSTER A Day To remember - Post-Hardcore, Skaters Palace, 20.00 Jazz Session mit Manfred Wex, Hot Jazz Club, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Bastard Club Highschool vs. Hauptschool - CollegeRock trifft Punk/HC & Metal, 19.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar, 20.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Shoot / Get Treasure / Repeat Von Mark Ravenhill, emmatheater, 19.30 Requiem - Tanzproduktion von Nanine Linning, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
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IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Im Schatten - Deutscher Gangsterfilm, 18.00 Siehe Foto
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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00
24.2.
Menschenrechte? – Anspruch und Wirklichkeit, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00
MI
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f KONZERTE OSNABRÜCK 22. Mojo Song Night - „Heinz’s Letzte“, Abschiedsveranstaltung mit Lucid und Robert Carl Blank, Café Mojo, 20.00 Siehe Foto
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Oysterband - Folk-Rock, Haus der Jugend, 20.00 Siehe Foto
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BIELEFELD Vilde Frang - Michail Lifits am Klavier, Rudolf-Oetker-Halle, 18.30 Soundz of the City - Nachwuchsmusik, Bunker Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER Allo Darling - Indie-Folk, Amp, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00 MÜNSTER Listen with open ears & mind Experimental, Drone, Doom, SpecOps, 20.00 Latin & Salsa Party - Mit DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Boomboxx - Das „Beat Street“-Team mit einem neuen HipHop-Special, 23.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00 Zinnober Ladies Night, 18.00 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2. Floor, 23.30
f BÜHNE OSNABRÜCK Herr Puntila und sein Knecht Matti - Volksstück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
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Helge Schneider - „Buxe voll!“, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Musik
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HALLE Bastian Sick – Nur aus Jux und Tolleranz - Die Tournee 2011, Gerry Weber Center, 19.30
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineLady: Meine erfundene Frau - Die CineLady-Vorpremiere, 19.45 Lagerhalle: Musikrausch No. 3 - Songcontest zum Ossensamstag, 18.00
f LITERATUR OSNABRÜCK Mode, Tanz & Psychiatrie – Hingeschluderte Lesebühne, Lagerhalle, 20.15 VERSMOLD Kulinarische Lesung von Ina Rudolph - Aus: „Bei den Brunettis zu Gast“, Restaurant Alte Schenke, 20.00
Egg“ hält? Immer noch heißt es: „Es ist gut, wenn du weißt, was du willst …“
Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00
Heute erscheint das neue STADTBLATT. KAUFEN! BAD IBURG Trio Susanne and Friends - „Von Beatles bis Sting“, Engels im Jagdschlösschen, 19.00 BIELEFELD JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00 HERFORD Paul Camilleri & Band - Blues & Rock, Elfenbein, 20.30 MÜNSTER Daniel Benjamin - Singer/Songwriter, Sea & Air Tour 2011, Café Fyal, 20.00
f PARTY
DO
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P Siehe Das lohnt sich Ganz Schön Feist – A-cappella, Musik und Comedy, Lagerhalle, 20.30
P Siehe Foto HIDDENHAUSEN Sebastian Krämer - Literarischmusikalisches Entertainment, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00
FILMSTARTS
P Siehe Kino RWaiting for Superman - Dokumentation
f LITERATUR NEU: BLACK ANGUS
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
VERSMOLD Kulinarische Lesung von Ina Rudolph - Aus: „Bei den Brunettis zu Gast“, Restaurant Alte Schenke, 20.00
f KIDS OSNABRÜCK Jeder Stadtbus hat ein Zuhause - Besichtigung des Betriebshofs der Stadtwerke, Museum Industriekultur, 15.00
f KONZERTE OSNABRÜCK Binoculers feat. The Great Park Soft experimental Indie-Folk, Café Mojo, 20.00
STADTBLATT präsentiert LaLeLu – a capella comedy, Lutherhaus, 20.00
RDas Ritual - Thriller, Horror RDer ganz große Traum des Konrad Koch - Drama, Sport REngel des Bösen - Thriller RI Shot My Love - Dokumentation RJack in Love - Komödie, Romanze RMeine erfundene Frau - Komödie, Romanze RPina - Musik, Tanz, Biografie RTrue Grit - Western
OSNABRÜCK Bastard Club Campus-Club – Studententag - Indie, Alternative, Post-Rock, 19.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 17.00-24.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00
OSNABRÜCK Poker-Turnier Texas Hold’em im Rebuy-Add-on-Modus - Das Buy-In beträgt 100 € zzgl. Taxe (10 €) , Hollywood Casino Osnabrück, 19.00
Der Kaufmann von Venedig - Von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 Knigge Dinner Originell, Walhalla, 19.30
MÜNSTER 15 Songs – das Musikquiz, SpecOps, 21.00
f CLUBS
f AUSSERDEM
OSNABRÜCK
f KINO
OSNABRÜCK Stelzenbau - Für Kinder im Alter von 10-12 J., Museum Industriekultur, 15.30 Siehe Kids & Co.
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f BÜHNE
OSNABRÜCK FH-Party - Getränkespecials, Alando Palais, 22.00
f KIDS
Däumelinchen - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00
BRAMSCHE
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Crazy Clothes - Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre eigene Modenschau, Tuchmacher Museum, 15.00
STADTBLATT≈2.2011 41
werwowas 25.2.
kunst & ausstellungen
IMPULSE international, Peter Gaymann, OsnabrückHalle
Anthony Cragg, Museum Küppersmühle, Duisburg
OSNABRÜCK
AMEOS Klinikum. „Menschen, Tiere, Sensationen“, bis 27.7.2012 Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „Landschaft unterwegs in Licht und Schatten“, Arbeiten von Ulrich Baehr, bis 3.3.; „Klimawerkstatt“. Interaktive Ausstellung an acht Stationen mit 24 Experimenten, bis August Diözesanmuseum/Forum am Dom. „Grundformen des Menschlichen. Walter Mellmann 1910-2010 – Retrospektive“, bis 25.4. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“, 10.2.-27.3. Galerie écart. „Der Traum vom Süden“. Realistische Landschaftsmalerei von Thomas Dillmann, 4.2.-5.3. Galerie im Fenster/Universität. Malerei von Jonas Hogh, bis 12.2. Galerie im Studentenwerk – Mensa im Schlossgarten. Malerei von Lennart Krauss, bis 12.2. Galerie Letsah. Nosa Sam Osarenkhoe, „My first dream, my first love“, bis 13.2. Galerie schwarz | weiß. „Streifzüge“ – Malerei von Jörg Kujawa, 11.2.-14.3. Galerie Vordemberge-Gildewart. „Kunststädte, Kirchen und Schlösser am südwestlichen Rand Europas“, Fotos von Gertrud Hendriks, bis auf weiteres Gedenkstätte Gestapokeller. „Erzähl mir die Wahrheit!“, bis 27.3. Kunsthalle Dominikanerkirche. „Berlin zeichnet“, bis 10.4.; Damit nichts mehr bleibt!“ Installation von Volker-JohannesTrieb, bis 10.4.; „Osnabrück zeichnet“, bis 13.4. Kunst-Quartier. „Blind date“ – Installation und Malerei von Beate Lucas und Petra Eckardt, bis 9.4. Lutherhaus. Bilder von Irene Sanabria, bis auf weiteres Martini | 50 forum für architektur & design. „Auf den ersten Blick“, 3.-20.2. OsnabrückHalle. 13. Kunstmesse IMPULSE international, Sonderschau: Cartoons von Peter Gaymann, 26., 27.2. Piesberger Gesellschaftshaus. „Steine brechen neue Bahnen“. Fotos von der Alten Steinbrecheranlage, bis 31.3. Planen + Bauen. „Kreaturen“ – Malerei von Regine Wolff, bis 25.3. Sparkasse Osnabrück. „10 konkrete und konstruktive Künstler in Osnabrück“, bis 4.3. Stadtbibliothek. EMAF ArtBox: „Rauschen & Brausen“ – Video von Daniel Burckhardt, bis 1.3. Stadtgalerie. „Osnabrück zeichnet“, bis 13.4. Uni-Bibliothek. Druckgrafik von Irina Martyshkova, bis 12.2. UMGEBUNG
Alte Hofapotheke Bad Iburg. Arbeiten von Janine Dreier bis Shakti Singh“, bis Mitte 2011 Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster. Does City/Münster matter? Zum
42 STADTBLATT≈2.2011
Nosa Sam Osarenkhoe, Galerie Letsah
Verhältnis von Bild und Stadt, bis 24.2. Forsthaus Oesede, GM-Hütte. Arbeiten von Thomas Johannsmeier, bis 26.2. Galerie Steinrötter Münster. „Yesterdays Flower“, 4.2.-2.4. Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. Paul Klee, bis 13.3. Horst-Janssen-Museum Oldenburg. Sigmar Polke, bis 13.3. Kunsthalle Bielefeld. „Der Westfälische Expressionismus“, bis 20.2. Kunsthalle Emden. Franz Radziwill, bis 19.6. Kunsthalle Lingen. Ruth May, Susanne M. Winterling „Prototyp 2 /Neue Bude)“ bis 6.2.; Guus Slauerhoff: „Das Dasein und ich“, bis 20.2. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Der Kölner Fotograf Boris Becker zeigt: „Fields and deserts“, bis 27.3. MARTa Herford. „Spagat! Design Istanbul Tasarimi“, bis 20.2.; „Wir sind Orient – zeitgenössische Arabesken“, bis 20.2. Museum Folkwang Essen. HAP Grieshaber, bis 3.4. Museum Küppersmühle, Duisburg. Anthony Cragg „Dinge im Kopf“ – Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, 24.2.-13.6. Museum des Landkreises Osnabrück, Bersenbrück. „Der Weg nach Westen“ Japanische Farbholzschnitte aus drei Jahrhunderten, bis 31.5. Museum und Park Kalkriese - Varusschlacht im Osnabrücker Land. „Ein Himmel auf Erden – das Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra“, bis 10.4.; „COLOSSAL Art Fact Fiction“, bis Ende 2011 (sowie an anderen Orten in der Region) Museum Villa Stahmer GM-Hütte. Hans-Peter Preiß „Die Kunst des Handbuchbindens, bis 20.3.
„Imageb(u)ilder“ Rock’n’Popmuseum Gronau Rock’n’Popmuseum Gronau. „The Art of John Lennon“ Zeichnungen, Videos und Pretiosen, bis 13.2.; „Imageb(u)ilder – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Videoclips“, bis 3.7. Städtische Galerie Delmenhorst. Henk Visch: „Do you want to know the whole story?“, 11.2. bis 3.4. Theater Münster, Foyer. Susanne Koheil „DRAW!“, bis 6.2. Tuchmacher Museum Bramsche. Bramscher Köpfe III – „Menschen im Beruf“, 4.2. bis 6.3. Überseemuseum Bremen. „Erleben, was die Welt bewegt“, seit 30.10. Weserburg. Robert Rehfeldt - ein Ausnahmekünstler, bis 6.2.; „Bertenburg“, bis 27.3.
Osnabrück hat den Blues, Münster den Ska. Zum SKARNEVAL II gibt’s Rythmus aus der Nachbarstadt mit El Bosso meets the Skadiolas (Foto) und Toolylooly and the McBobbies.
Ob sie nun wirklich weise sind, die Wise Guys? Auf jeden Fall singen sie (natürlich a-cappella) Sachen wie: Buddy zeigt, was ein Biber kann/ und nagt des Försters Hochsitz an...
> Westwerk
> OsnabrückHalle
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Studieren mit...Studienberaterinnen informieren über das Studium im Bereich Sport Sondervortrag, Agentur für Arbeit, 16.00 Energieeffizienz in Gebäuden – Potenziale im Rahmen des Klimaschutzes - Vortrag, Zentrum für Umweltkommunikation, 18.30 Satellite für Osnabrücker Poker Frühlings Classic - Die Vorrundenspiele für das Turnier Anfang April. Check-In: 19.00, Turnierbeginn: 19.30. Classic Buy-In: 33 € bis 42 € zzgl. Taxe, Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Gut gemeint – gut getan? Denkanstöße zur frühen Elternzeit und Erkenntnisse zur Stärkung von Mutter und Kind, Lagerhalle, 20.00 Casinotag: Schöne Preise - Jeder Gast erhält bei freiem Eintritt ein Rubbellos, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig
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f KONZERTE OSNABRÜCK 6. Kammermusikwochenende des Instituts für Musik - Mit Gernot Wienischhofer und Anna Ferrer, IfM Kammermusiksaal des Gartenhauses, ganztägig Malte Vief und Jochen Roß - Konzertante Musik und Rock, Lutherhaus, 20.00 Harris & Hammer & Zirkel - HipHop, Bastard Club, 20.00 Skarneval II - El Bosso meets the Skadiolas, Support: Toolylooly and the McBobbies, Insolvent Insomniacs, JZ Westwerk, 20.00 Siehe Foto
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Wise Guys - A-Capella Musik – Live, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Foto
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Bella Bordella und die BeatBuben - Pay-After-Konzert, Big Buttinsky, 22.00 Siehe Foto
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STADTBLATT präsentiert Onkel Berni - Elektro-Rocker aus Berlin, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Angela Buddecke - Musikkabarett, Bunker Ulmenwall, 20.00
HERFORD Deine Jugend & Special Guests Elektro/Punk, X, 20.00
Tiefenrausch Superlounge, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00
MÜNSTER Your Gig das ist ein Bandcontest, Sputnikhalle, 19.30 Enno Bunger - Akustisch, Indie, Pop, Amp, 21.00 The George Experience feat. SaraLee Vos - Dutch Funk, Jazz & Soul, Hot Jazz Club, 21.00 Unique Club - Mit DJ Henry Storch, Hot Jazz Club, 23.00
BIELEFELD Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM/Industrial, Rock, Anno Domini meets Metal, 22.30
f PARTY OSNABRÜCK Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 All mixed up... - PartyNight, The Whisky, 20.00 BallroomBlitzParty - Tanzclub mit DJ Martin, Blue Note, 21.30 Poppnacht – der heißeste Freitag des Winters - 20 Stars der Erotikbranche, Shows und Animation, Alando Palais, 22.00 69er - Ska, Mod, Punk, Bastard Club, 22.00 Rhythmus Rendezvous - Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 BIELEFELD Casino Party, Stadtpalais, 22.00 Students Pop vs. Drum meets Bass - Independentsuperpop + Drum’n’Bass, Stereo, 23.00 IBBENBÜREN Alles was zählt - Getränkespecials, Aura, 22.00 LINGEN 90er Jahre Party, Qurt Bar & Café, 21.00 MÜNSTER Urban Underground Party Weltmusik, Balkan, Afrobeat, Soul, Gleis 22, 21.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Black Music Festival - On Stage: Rap-Queen Eve, Index, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 10 / 25 Party - Verzehrspecials, 21.00 Die Perle Punkrock, Hardcore, Metal, 15.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Green Mark Green Day, 22.00 Hyde Park Rocknacht Classix Rock, Metal, Hard’n Heavy, 22.00 Kleine Freiheit 1 Jahr Delikatess Club mit special Live Act Onkel Berni - IndieRockElektroPunk mit HipHop, 23.00 Onkel Tony Clubtime 90’er, 21.30 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00
MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Jovel Music Hall Double Time, 23.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Friday Night - Damenkomödie mit Herrenopfer von Oliver Bukowski, emma-theater, 19.30 Madama Butterfly - Oper von Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 Klamms Krieg - Ein Stück von Kai Hensel, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Club der Mörderinnen - Von Hans Jürgen Meyer, Probebühne, 20.00 Siehe Bühne
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Ganz Schön Feist – A-cappella, Musik und Comedy, Lagerhalle, 20.30 BIELEFELD 14. Bielefelder Kabarettpreis Vorrunde, Zweischlingen, 20.00 BISSENDORF Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Wasserschloss Schelenburg, 20.00 IBBENBÜREN Wilfried Schmickler - Kabarett, Bürgerhaus, 20.00 MÜNSTER Bodo Wartke - „Achillesverse“, MCC Halle Münsterland, 20.00
f LITERATUR OERLINGHAUSEN Kulinarische Lesung von Ina Rudolph - Aus: „Bei den Brunettis zu Gast“, Altes Gasthaus Nagel, 19.30
f KUNST LOHNE Svato Zapletal - Ausstellungseröffnung, Wassermühle, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnalympia Vorrunde 1: Karaoke - Osnabrücker Kneipenolympiade, Cup & Cups, 19.00 Israel und Palästina - Die Angst vor dem Frieden. Das israelische Dilemma, Volkshochschule, 19.30
26.2.
27.2.
28.2.
Wenn Bella Bordella & die Beat Buben Puff- und Pop-Songs wie „Peitsch mich!“ anstimmen, ist das Rotlichtmilieu der 50er und 60er nicht fern.
Warum HG Butzko sein Programm „Verjubelt“ nennt? „Weil George Best mal gesagt hat: Das meiste Geld hab ich für Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest hab ich verjubelt.“
Wenn Elternpaare drüber beraten, warum ihre Kinder Scharmützel ausfechten, bricht rasch ein veritabler Krieg aus. Davon erzählt Yasmina Rezas Der Gott des Gemetzels.
Tja, was muss man da noch sagen? Es ist wieder mal Zeit für den Blue Monday Jam! Und das ist? Jetzt alle: „Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter!“ Na bitte, ging doch.
> Big Buttinsky
> Lagerhalle
> emma-theater
> Lagerhalle
Osnalympia Kickerfinale - Osnabrücker Kneipenolympiade, Bastard Club, 20.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK Icarus Downfall - Metal, Bastard Club, 20.00 Buen Tango, Lagerhalle, 20.00 Sammy Vomácka - Blues, Folk, Jazz, Ragtime und Swing, Lutherhaus, 20.00 Open Stage Session Special Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 21.00 STADTBLATT präsentiert Scanners - Alternative/Indie, Glanz & Gloria, 21.00
P Siehe Das lohnt sich 6. Kammermusikwochenende des Instituts für Musik - Mit Gernot Wienischhofer und Anna Ferrer, IfM Kammermusiksaal des Gartenhauses, ganztägig BIELEFELD Julia Hülsmann Trio - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.00 Mischa Maisky - Klassik, RudolfOetker-Halle, 20.00 MINDEN The George Experience - Funk, Soul & Jazz, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Your Gig das ist ein Bandcontest, Sputnikhalle, 19.30 The Pains Of Being Pure At Heart + Support - Indiepop, Gleis 22, 21.00
P Siehe Musik Late Night Jazz Moods: Thorsten Zwingenberger - „Teasy Swing Out Best“, Hot Jazz Club, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 19.0022.00 I Love Rock - Alternative, PunkRock, HardRock, Metal, Indie, 60s, The Whisky, 20.00 DJ in Town, Onkel Tony, 21.00 Circus of Freaks - Showartisten, Akrobatik, Dragqueen, Feuershowjonglage und Living Dolls, Alando Palais, 22.00
Heavy Guitars Night, Rosenhof, 22.00 Haseland - Elektro, Unikeller, 22.00 BIELEFELD Verlieb Dich mit Erwin, Stadtpalais, 22.00 Disko Total auf der Kellerparty Indiepop, Rock, Radio + Mash Ups, Disco Clash & Good Looking Music, Stereo, 22.30 IBBENBÜREN VIP Party, Aura, 22.00 MÜNSTER Atomic Sushi Party - Raw Funk, Sweet Soul, HipHop, DnB, Gleis 22, 23.00 Glam, Heaven, 23.00 Ü30 Alternative die 7te - Indie und Alternative, Sputnikhalle, Sputnikcafe, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Red Bull Night Race + Index Summercamp, Index, 22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Düsen-Disco Punk, HC, Ami-Punk, D-Punk, 23.00 Five Elements Club F**k Me Now And Love Me Later - Flashin’ Disco Sounds, 22.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park 90er Jahre Party, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Plan B Der Samstag ist zum Tanzen da - Mit DJ Mike, 21.00 Tiefenrausch Elektrojaner, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, 60s-90s, Rock, Be Invited Party Getränkespecials, 22.30 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30 Hot Jazz Club Urban Dance Night - Dancefloor Classics & Nu Beats mit DJ Djammeh, 23.00 Jovel Music Hall Wild Mixed Music, 22.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Der Kick - Von Andres Veiel und Gesine Schmidt, ab 14 J., Premiere, emma-theater, 19.30 Herr Puntila und sein Knecht Matti - Volksstück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
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Klamms Krieg - Ein Stück von Kai Hensel, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 HG Butzko - Kabarett, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Siehe Foto
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Die Neffen im Gesellschaftshaus - Situationskomik, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 ATTER Krimi à la carte, Hotel Busch, 19.30 BAD IBURG Berliner Kabarett Distel - Mit dem Programm: Das GUIDOPrinzip, Aula des Gymnasiums, 19.30 BIELEFELD 14. Bielefelder Kabarettpreis Finale, Zweischlingen, 20.00 BISSENDORF Die Topentertainer - DinnerAct Theater, Wasserschloss Schelenburg, 19.30 IBBENBÜREN Drei Mal Leben - Boulevardkomödie von Yasmina Reza, Schauburg, 20.00 LINGEN Bodo Wartke - „Noah war ein Archetyp“, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 MÜNSTER Volker Pispers - „Bis neulich“, MCC Halle Münsterland, 20.00 RHEINE Mirja Boes - Comedy, Stadthalle, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: Cinebeats – Gluck: Iphigenie En Tauride - Oper Live im Kino, 19.00
f KUNST OSNABRÜCK Impulse – 13. Kunstmesse für Malerei, Bildhauerei, Graphik und Design - Als Sonderschau präsentiert Galerie Moser einen Querschnitt aus dem Schaffen des Cartoonisten Peter Gaymann, der Künstler ist an beiden Messetagen anwesend, OsnabrückHalle, 17.0021.00
f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
f KIDS OSNABRÜCK Ameisenkäfer, Kartoffelhüpfer und Co. - Musical ab 4 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00
Der blaue Ritter - Ab 5 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Osnalympia Poker-Finale - Osnabrücker Kneipenolympiade, Cup & Cups, 19.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK 6. Kammermusikwochenende des Instituts für Musik - Mit Gernot Wienischhofer und Anna Ferrer, Institut für Musik, Kammermusiksaal des Gartenhauses, ganztägig BERSENBRÜCK Den Bedürftigen nahe stehen Benefizkonzert der Caritas in Bersenbrück, St. Vincentius Kirche, 17.00 GEORGSMARIENHÜTTE Keith Dunn und Band - Blues, Cafe & Bar am Kasinopark, 19.00 HAGEN Familienkonzert mit Saytenspygel - Benefizveranstaltung, Ehemalige Kirche, 15.30 MÜNSTER Drew Andrews & The Spectral Cities - Indie-Folk-Pop, Fachwerk, 21.00
f PARTY OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00
f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kniffeln, Kickern, Backgammon etc., 20.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club Smokey Music mit Ronald Lechtenberg, 15.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Der Gott des Gemetzels - Von Yasmina Reza, Wiederaufnahme, emma-theater, 19.30 Siehe Foto
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Überland - Mit dem Fahrrad von Dresden nach Indien – Dia-Vortrag, Lagerhalle, 19.00 MÜNSTER Münsteraner CD- & Schallplatten-Börse, MCC Halle Münsterland, 11.00-17.00
Requiem - Tanzproduktion von Nanine Linning, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne
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MÜNSTER Placebo Improtheater, Hot Jazz Club, 20.00
f LITERATUR BRAMSCHE William Shakespeare - Der Fixstern am Himmel der Weltliteratur, Literaturabend, Tuchmacher Museum, 18.00
f KUNST OSNABRÜCK Impulse – 13. Kunstmesse für Malerei, Bildhauerei, Graphik und Design - siehe gestern, OsnabrückHalle, 11.00-17.00
f SPORT OSNABRÜCK Fortuna Düsseldorf – VFL Osnabrück - 2. Liga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 13.30 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
f KIDS OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle Spitzboden, 09.3012.30 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen!, Cinestar, 11.00-22.00 Der blaue Ritter - Ab 5 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 11.00 Ameisenkäfer, Kartoffelhüpfer und Co. - Musical ab 4 J., Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00 Mama Muh! - Theaterstück mit viel Musik und Tanz für Menschen ab 4 J., Lagerhalle Spitzboden, 15.30 Siehe Kids & Co.
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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Einführungsmatninée zur Premiere Adriana Mater, Theater am Domhof/Oberes Foyer, 11.30 Poker-Turnier Texas Hold’em im Freeze-out-Modus - Das Buy-In beträgt 100 € zzg. Taxe (10 €), Hollywood Casino Osnabrück, 19.00
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f KONZERTE OSNABRÜCK 6. Sinfoniekonzert 2010/2011 Moving Theatre – Wie klingen Elemente, OsnabrückHalle, 20.00 Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00 Siehe Foto
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f PARTY OSNABRÜCK Students Party - Günstiger Eintritt für Studenten, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00
f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Full Metal Monday - Kickern kostenlos, 22.00 Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00 MÜNSTER SpecOps Pangaea Groove - Facettenreiche karibische Tunes, 20.00
f BÜHNE OSNABRÜCK Der Kick - Von Andres Veiel und Gesine Schmidt, ab 14 J., Premiere, emma-theater, 11.00 MÜNSTER Helge Schneider - „Buxe voll“, MCC Halle Münsterland Große Halle, 20.00
f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 BRAMSCHE Universum: Women without men - Filmkunstreihe, 20.00
f AUSSERDEM OSNABRÜCK Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00
STADTBLATT≈2.2011 43
vorschau 12.3.
19.3.
7.-9.4.
26.4.
Bastian Sick
M. Walking On The Water
Popsalon 2
Carolin Kebekus
Mit der deutschen Sprache kann man viel Spaß haben. Doch dass grammatische Fehler zu einem Bestseller führen und ein neues Comedy-Genre eröffnen – wer hätte das gedacht? Zumindest Bastian Sick. Der Journalist, Lektor und Übersetzer hat mit seiner Reihe „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ den Adler abgeschossen. Er durchforstet Zeitungen, Flyer und Aushänge von Geschäften nach köstlichen Sprach-Verirrungen.
Ende der 1980er gab es in Deutschland eine Independent-Szene, die auch international sehr wahrgenommen wurde. Neben Philipp Boa, den Rainbirds und Poems For Laila waren es auch M. Walking On The Water. Ihr – aus heutiger sicht – Neofolk fand viele Fans. Berühmt war die Band auch für ihre Album-Cover, u.a. stellten sie für „Pictures Of An Exhibitionist“ das legendäre „Aom Heart Mother“Album von Pink Floyd nach.
Nr. 1 war ein Riesending im letzten Jahr. Aus gutem Grund also wird das Clubfestival „Popsalon“ ein zweites Mal geöffnet, um interessante Newcomer und hippe alte Hasen aus dem weiten Feld der Popmusik zu präsentieren. Mit dabei sind u.a. Dan Le Sac Vs Scroobius Pip. Hinter dem leicht sperrigen Namen verbirgt sich ein englisches DJ-Kollektiv, das einem die Beats nur so um die Ohren knallt.
Der Nachwuchs bei den weiblichen Comedians ist etwas dünner gesät als bei den Burschen. Und jeden Tag will man ja auch nicht Marzahns Cindy erleben. Schön, dass Carolin Kebekus für eine Alternative sorgt. Und schön, dass sie nicht bange ist, ihr aktuelles Programm als „PussyTerror“ anzukündigen. Solch Coolness bringt einem dann auch eine Grimmepreis-Nominierung ein.
4a Tickets: 349024 4< 12.3., OsnabrückHalle
4a Tickets: 338740 4< 19.3., Lagerhalle
4a Tickets: 7607780 4< 7.-9.4., Glanz & Gloria, Kleine Freiheit, Lagerhalle
4a Tickets: 7607780 4< 26.4., Lagerhalle
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BÜHNE
1.3. Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - und der Karpatenhund, MS, Halle Münsterland 2.3. Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - und der Karpatenhund, OS, OsnabrückHalle 6.3. Abba Mania MS, MCC Halle Münsterland 14.3. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 18.3. Musical Night 2011 BI, Stadthalle 21.3. Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - und der Karpatenhund, MS, Halle Münsterland 8.4. Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - und der Karpatenhund, Herford, X 13.4. Rock the Ballet - Starring „Bad Boys of Dance“ – BI, Stadthalle 15.4. Chinesischer Nationalcircus OS, OsnabrückHalle 4.5. Irmgard Knef Bramsche, Universum 16.11. Michael Flatley’s Lord of the Dance BI, Stadthalle
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KABARETT/COMEDY
3.3. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 4.3. David Werker BI, Ringlokschuppen 4.3. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 4.3. Ingolf Lück OS, Lagerhalle 9.3. Atze Schröder (+10.3.) OS, OsnabrückHalle 10.3. Martin Rütter BI, Stadthalle 11.3. Matthias Tretter Ibbenbüren, Schauburg 11.3. Oliver Polak OS, Lagerhalle 12.3. Bastian Sick OS, OsnabrückHalle 17.3. Richard Rogler Bramsche, Universum 18.3. Ganz Schön Feist Nordhorn, Kornmühle 18.3. Team und Struppi BI, JZ Kamp 19.3. David Werker OS, Lagerhalle 21.3. Dr. med. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle 21.3. 1Live TMT – die Tony Mono Tour 2011 BI, Ringlokschuppen 22.3. Dr. med. Eckart von Hirschhausen BI, Stadthalle Bielefeld 22.3. Jürgen von der Lippe OS, OsnabrückHalle 24.3. Horst Lichter OS, OsnabrückHalle 26.3. Sandra Kreisler BI, Bunker Ulmenwall 28.3. Olaf Schubert Gronau, Bürgerhalle 29.3. Olaf Schubert OS, OsnabrückHalle 30.3. Matze Knop OS, Lagerhalle 31.3. Max Uthoff OS, Lagerhalle 2.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle
44 STADTBLATT≈2.2011
2.4. Steffen Möller OS, Lagerhalle 3.4. Bülent Ceylan OS, OsnabrückHalle 3.4. Marlene Jaschke Ibbenbüren, Bürgerhaus 7.4. Volker Pispers OS, OsnabrückHalle 8.4. Jürgen Becker Rheine, Stadthalle 9.4. Ausbilder Schmidt Ibbenbüren, Schauburg 13.4. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 14.4. René Marik BI, Stadthalle 16.4. Philipp Scharri OS, Lagerhalle 26.4. Carolin Kebekus OS, Lagerhalle 30.4. Cindy aus Marzahn (+1.5.) OS, OsnabrückHalle 4.5. Olaf Schubert MS, MCC Halle Münsterland 19.5. Kaya Yanar OS, OsnabrückHalle 20.5. Kaya Yanar Minden, Kampa-Halle 29.5. Sissi Perlinger Nordhorn, Kornmühle 2.6. Kaya Yanar BI, Rudolf-Oetker-Halle 17.9. Nils Heinrich OS, Lagerhalle 22.9. Ulan & Bator OS, Lagerhalle Spitzboden 24.9. Ass-Dur OS, Lagerhalle 29.9. René Marik OS, OsnabrückHalle 8.10. Kaya Yanar MS, MCC Halle Münsterland 9.10. Kaya Yanar Hannover, AWD-Hall 19.10. Wolfgang Trepper OS, Lagerhalle 25.11. Bülent Ceylan BI, Seidensticker Halle 14.12. Dr. med. Eckart von Hirschhausen MS, MCC Halle Münsterland
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LESUNGEN
9.3. Klaus Farin BI, Bunker Ulmenwall 12.3. Ben Becker Hiddenhausen, Olof-PalmeGesamtschule 17.3. Heinz Strunk BI, Theater am Alten Markt 15.4. Heinz Strunk Lingen, Centralkino 4.5. Harald Martenstein OS, Volkshochschule 12.5. Ralf König OS, Lagerhalle
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POP
11.3. Wise Guys BI, Stadthalle 17.3. Washington - Special Guest: Alex Amsterdam, BI, Bunker Ulmenwall 21.3. Pur MS, MCC Halle Münsterland 25.3. Pur Hannover, AWD-Hall 25.3. Christina Stürmer OS, Rosenhof 25.3. Tina Dico MS, Jovel Music Hall 26.3. James Blunt Hannover, TUI Arena 31.3. Tina Dico OS, Rosenhof 5.4. Juli BI, Ringlokschuppen 13.4. Polarkreis 18 BI, Stereo 17.4. Clueso MS, Halle Münsterland 20.4. Phrasenmäher BI, Bunker Ulmenwall 30.4. Cargo City MS, Amp
3.5. 17 Hippies BI, Ringlokschuppen 24.5. Peter Maffay & Band Hannover, TUI Arena 17.6. Peter Maffay & Band Halle, Gerry Weber Stadion 15.7. Unheilig BI, Ravensberger Park 21.6. Elton John & Band Hannover, TUI Arena 1.11. Jean Michel Jarre Hannover, TUI Arena
f 2.3. 3.3. 3.3. 4.3. 4.3. 4.3. 5.3. 5.3. 5.3. 5.3.
7.3.
8.3. 9.3. 9.3. 10.3. 11.3. 11.3. 12.3. 12.3. 14.3. 17.3. 17.3. 18.3. 18.3. 19.3. 19.3. 19.3. 23.3. 25.3. 25.3. 26.3. 26.3. 27.3. 29.3. 30.3. 30.3. 30.3. 30.3. 31.3. 1.4.
ROCK/ALTERNATIVE Cyanide Pills OS, Bastard Club Cyanide Pills MS, Gleis 22 C. Aarme OS, Bastard Club Stahlzeit OS, Rosenhof Isoptera + Doc Idiot Melle, JZ Altes Stahlwerk Hate Embraced OS, Bastard Club Die Puhdys Rheine, Stadthalle Uncle Ho + Coogans Bluff BI, Forum Hidden Orchestra MS, Gleis 22 The Jancee Pornick Casino, Antonio Garcia Y Los Roqueros, OS, JZ Ostbunker Paganfest 2011 Kopriklaani, Unleashed, Moonsorrow, Varg, Arafel, Kivitmetsän Druidi, OS, Rosenhof Darwin Deez + Totally Enormous Extinct Dinosaurs MS, Gleis 22 Moddi MS, Gleis 22 Raw Power OS, Bastard Club Carl Barat BI, Forum Amen81 OS, Bastard Club Thee Vicars MS, Gleis 22 Wir sind Helden Hannover, AWD-Hall Truckfighters OS, JZ Westwerk Beatsteaks MS, MCC Halle Münsterland Schandmaul BI, Ringlokschuppen The Ghost of Tom Joad OS, Kleine Freiheit C.O.R. OS, Bastard Club Echoes OS, Rosenhof M.Walking on the Water OS, Lagerhalle Death Vessel MS, Amp The Radio Dept. MS, Gleis 22 Madsen MS, Skaters Palace Pothead BI, Forum Drone & Bloodwork OS, Bastard Club Beatsteaks BI, Seidensticker Halle Tech9 OS, Bastard Club Der W & Guest OS, Halle Gartlage Herpes + Brausepöter MS, Gleis 22 Sonata Arctica OS, Halle Gartlage Subway to Sally MS, Jovel And You Will Know Us By The Trail Of Dead BI, Forum Triggerfinger OS, Kleine Freiheit Knucklebone Oscar OS, Bastard Club Magnum OS, Rosenhof
1.4. Aphax Infect + Tarranado Melle, JZ Altes Stahlwerk 2.4. Phillip Boa & The Voodooclub BI, Forum 2.4. ClickClickDecker MS, Gleis 22 3.4. Eläkeläiset BI, JZ Kamp 3.4. Malevolent Creation OS, Bastard Club 4.4. King Louie’S Missing Monuments MS, Gleis 22 5.4. Steve Cradock + Alex Lowe MS, Gleis 22 6.4. Hans Söllner MS, Gleis 22 6.4. Motorama MS, Amp 7.4. Dampfmaschine OS, Bastard Club 7.4. Popsalon 2 (bis 9.4.) - We Were Promised Jetpacks, Dan Le Sac vs Scroobius Pip, ClickClickDecker, Bosse, Bondage Fairies, Saalschutz, OS, Lagerhalle, Kleine Freiheit, Glanz & Gloria 8.4. The Kabeedies MS, Amp 8.4. Bosse OS, Kleine Freiheit 8.4. The Ex BI, Bunker Ulmenwall 8.4. Red Dons + Support MS, Gleis 22 9.4. Neckbreaking Festival OS, JZ Westwerk 13.4. Place of Skulls OS, Bastard Club 14.4. M.Walking on the Water MS, Sputnikhalle 14.4. Thee Spivs MS, Gleis 22 15.4. In Extremo Hannover, AWD Hall 15.4. Wisecräcker + Kopfkino BI, JZ Kamp 16.4. Dropkick Murphys BI, Ringlokschuppen 16.4. Immanu El + Ikaria MS, Amp 16.4. The Ex MS, Gleis 22 16.4. Tafkat & Elektroboys OS, Bastard Club 17.4. In Extremo BI, Ringlokschuppen 17.4. Uriah Heep OS, Rosenhof 20.4. Debauchery & Onslaught OS, Bastard Club 20.4. Immanu El BI, Forum 21.4. Millencolin MS, Skaters Palace 23.4. Ef + I Am The Architect MS, Amp 27.4. EF + Arms & Sleepers BI, Forum 30.4. Mono Inc. OS, Bastard Club 30.4. Asking Alexandra MS, Sputnikhalle 4.5. The Pretty Things OS, Lagerhalle 6.5. Feuerschwanz OS, Bastard Club 7.5. Omnia OS, Haus der Jugend 11.5. Tarja Turunen & Guest OS, Rosenhof 14.5. Children of Bodom OS, Halle Gartlage 14.5. Rusconi play Sonic Youth BI, Bunker Ulmenwall 20.5. Saxon & Guest OS, Halle Gartlage 22.5. Cough OS, Bastard Club 26.5. Born To Lose OS, Bastard Club 7.7. Paul Di Anno OS, Bastard Club 17.7. Scorpions BI, Ravensberger Park 4.12. Yes BI, Ringlokschuppen
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HIPHOP/BLACK/REGGAE
2.3. Marteria MS, Skaters Palace
FOTO: SHNYPESTAR/PHOTOCASE.COM
8.5.
Markus Kavka Gerade hat er noch in einem Osnabrücker Club aufgelegt – im Mai kommt der ehemalige MTV-Moderator erneut nach Osnabrück. Diesmal liest Kavka aus seinem Debütroman „Rottenegg“, und macht seinem Nachnamen alle Ehre. Die Story ist durchaus autobiografisch gefärbt: Ein erfolgreicher Musik-TV-Moderator steht vor den Trümmern seines Lebens: Wohnung weg, Freundin weg, Job Mist. Also zurück in die bayrische Heimat „Rottenegg“? 4a Tickets: 7607780 4< 8.5. Lagerhalle
11.3. 11.3. 22.3. 24.3. 8.4. 30.4. 7.5. 13.5. 14.5.
Rainer von Vielen BI, JZ Kamp Prinz Pi OS, Skaters Palace Söhne Mannheims BI, Ringlokschuppen Jupiter Jones OS, Haus der Jugend Rotfront BI, Forum Äl Jawala OS, Kleine Freiheit Bushido MS, Skaters Palace Locomondo BI, JZ Kamp Farid Band & Bass Sultan Hengzt OS, Bastard Club 17.5. Bushido BI, Ringlokschuppen 11.11. Söhne Mannheims Hannover, TUI Arena 13.12. Die Fantastischen Vier MS, Messehalle
f 4.3. 5.3. 18.3. 18.3. 24.3. 26.3. 27.3. 29.3. 2.4. 8.4. 29.4.
6.5. 6.5. 7.5. 7.5. 14.5. 14.5. 19.5. 19.5. 24.5. 26.5. 21.6.
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JAZZ/BLUES/FOLK Gisbert zu Knyphausen BI, Forum German Brass BI, Rudolf-Oetker-Halle Michael Fitz OS, Lagerhalle Alin Coen & Band OS, Glanz & Gloria Cyminology OS, Blue Note Das Gezeichnete Ich BI, JZ Kamp Gregor Meyle BI, Bunker Ulmenwall Das Gezeichnete Ich OS, Lagerhalle Moritz Krämer OS, Glanz & Gloria Hubert von Goisern OS, Rosenhof 23. Jazzfest Gronau (bis 8.5.) Bahama Soul Club, Jan Garbarek & Hilliard Ensemble, Philip Catherine, Jasper van’t Hof, Al Di Meola, Richard Bona, Gare du Nord, Stefanie Heinzmann, Sabrina Starke u.a., Gronau, diverse Orte Monsters of Liedermaching BI, Forum Venner Folk Frühling (bis 8.5.) Venne, Gasthof Linnenschmidt u.a. Monsters of Liedermaching MS, Sputnikhalle Katzenjammer OS, Rosenhof Annamateur & Aussensaiter BI, Ringlokschuppen Katzenjammer MS, Skaters Palace Red Hot Chilli Pipers MS, Sputnikhalle Joja Wendt BI, Ringlokschuppen Red Hot Chilli Pipers BI, Forum Red Hot Chilli Pipers OS, Rosenhof Celtic Women BI, Stadthalle
KLASSIK
27.3. Bergen Philharmonic Orchestra BI, Rudolf-Oetker-Halle 27.3. The Ten Tenors, OS, OsnabrückHalle 5.5. Hilary Hahn BI, Rudolf-Oetker-Halle 28.6. David Garrett Halle, Gerry Weber Stadion
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VERSCHIEDENES
27.4. European Media Art Festival (bis 1.5.) OS, Kunsthalle Dominikanerkirche
ABO geht immer! Das STADTBLATT-Jahresabo: 12 Ausgaben für den Preis von knapp 11 ■ Ich abonniere/verschenke das STADTBLATT für ein Jahr = 12 Ausgaben für 19,- € ■ Der Betrag wurde auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) überwiesen ■ Bitte den Betrag von meinem Konto abbuchen Kontoinhaber: ____________________________________
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STADTBLATT Georgstraße 14 · 49074 Osnabrück · Fax 0541 24602
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kleinanzeigen Ankauf FCD’s, DVD’s, LP’s aller Richtungen gesucht. Tel. 0541/3326021 F45music Ankauf u. Verkauf von Musik-Instrumenten, Verleih von Party-Anlagen, Meller Str. 45, OS, Tel. 0541/7603018 FAlte Orientteppiche (handgeknüpft), Antiquitäten, Schmuck von Privat zu kaufen gesucht. Tel. 0172/5122583 FSuche massiven Esstisch, Sofalandschaft, Bett mit Schubladen darunter, Esszimmerstühle. Tel. 0176/92562351 FE-Gitarre und E-Bass für den Musikraum unserer Grundschule günstig gesucht. Die Qualität ist nicht so entscheidend, es geht in erster Linie um die Anschauung. Email: flieder@osnanet.de FIch suche Ausgaben der Zeitschrift „Palette“. Tel. 0541/1813833 FDamen-Schlafanzug (Markenfabrikat „Schiesser“), Gr. 40, Frotteestoff, originalverpackt, NP 59,95 € für 35 €. Tel. 188516
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STADTBLATT≈2.2011 49
musik
„Ich bin völlig unberechenbar“ Der Godfather des genialen Musik-Nonsens kommt wieder in die Stadt. Und ein neuer Roman ist auch in Arbeit, sagt Helge Schneider. STADTBLATT: Du hast Dir eine
g Konzertpause von neun Monaten gegönnt. Was hast Du währenddessen gemacht? HELGE SCHNEIDER: Ich muss auch mal ausspannen und was anderes machen. Zum Beispiel, um meine Motorräder kümmern, Wiese schneiden, Basteln, Urlaub machen und Zeit mit den Kindern verbringen. Egal, wie viel Zeit man hat – es ist immer zu wenig. Ich will seit Jahren meinen Keller herrichten, dass ich da mal Tischtennis spielen kann. Jetzt will ich meine erste DVD rausbringen – mit einem Auftritt aus Berlin. STADTBLATT: Gemessen an Deiner Live-Produktivität sind in den vergangenen Jahren erschreckend wenige Helge-Schneider-CDs veröffentlicht worden. Wann wird es neue Lieder geben? HELGE SCHNEIDER: Ich würde gerne mal wieder eine Schallplatte machen. Aber es ist sehr schwer, Lieder wie „Telefonmann“ oder „Katzeklo“ zu schreiben. Es ist vollkommen ausgeschlossen, etwas zu machen, das genauso ist. Ich müsste schon etwas völlig Neues erfinden.
Braucht Freiheit, um kreativ zu sein: Helge Schneider
Schallplatten hin, Schallplatten her – mit der neuen DVD will ich den Leuten auch mal was zum Gucken bieten. Meine Konzerte muss man sehen und nicht nur hören. STADTBLATT: Inwieweit hängt das Gelingen einer Show von Deiner Band ab? HELGE SCHNEIDER: Wenn ich gut bin, kann ich die Band mitreißen. Bin ich es nicht, dann ist sie auch nicht gut. Wir sind nicht unbedingt darauf getrimmt, die allerbeste Musik der Welt abzuliefern. Wenn man sich mal verspielt oder alles ein bisschen hausbacken klingt, dann passt das auch zu dem, was ich da mache.
STADTBLATT: Deine neue Band heißt „Holzkopp“, besteht aber größtenteils aus altbekannten Leuten. Warum ist Superdrummer Pete York nicht mehr dabei? HELGE SCHNEIDER: Pete macht jetzt erst mal eigene Projekte. Ich wollte auch mal einen anderen Rhythmusgeber haben. Auf der Bühne sind wir zu viert und ich spiele wieder Klavier. Dadurch habe ich viel mehr Freiheiten. STADTBLATT: Dein neuer Schlagzeuger Willy Ketzer arbeitete u.a. mit Tom Jones und Liza Minnelli. Er wurde mehrfach von der Fachpresse zum besten deutschen Big-Band-Schlagzeuger gewählt. HELGE SCHNEIDER: Der Rhythmus ist bei unserer Musik das A und O. Sobald Du beim Rhythmus eine andere Atmosphäre hast, wird der Song ganz anders. Ich lege da großen Wert drauf, weil ich selber auch Schlagzeug spiele. Die dürfen auf keinen Fall schlechter sein als ich. Vor 20 Jahren habe ich mit Willy Ketzer im Duo gespielt. Schon damals fiel mir auf, dass der Junge Schneid hat. STADTBLATT: Wann bist Du besonders gut in Form?
HELGE SCHNEIDER: Das ist völlig unberechenbar. Vielleicht, wenn ich mir die Haare vorher gewaschen habe – oder wenn sie ganz fettig sind. Es hat auch viel damit zu tun, wie man sich von innen heraus fühlt oder was man gerade noch so erlebt hat. Ich weiß es wirklich nicht. STADTBLATT: Am 19. Mai soll Dein neuer Roman „Satan Loco“ erscheinen. Ist das Buch schon fertig? HELGE SCHNEIDER: Ich bin noch dabei. Wenn’s fertig ist, sage ich Bescheid. Deshalb ist die Verlagsankündigung auch ganz vage. Ob Kommissar Schneider darin auftreten wird, ist noch nicht raus. Mir macht es Spaß, einen Buchtitel anzukündigen und das eigentliche Werk dann erst zu schreiben. Aber dieser Punkt muss irgendwann auch kommen. STADTBLATT: Was löst bei Dir die Inspiration aus? HELGE SCHNEIDER: Sie kann umgekehrt auch ausgelöscht werden. Sobald ich merke, dass es keinen Spaß macht, lasse ich es wieder sein. Dann muss die Veröffentlichung halt geschoben werden. Um kreativ zu sein, brauche ich Freiheit. Wenn ich sehr eingebettet bin ins Familienleben oder eine Tournee, dann kann ich es nicht machen. Das ist wie bei einem Maler. Zur Kreativität gehört eine zweite Ebene der Freiheit. Man darf nicht gesagt bekommen, wann man etwas zu machen hat. STADTBLATT: Wo schreibst Du in der Regel? HELGE SCHNEIDER: Auf dem Speicher habe ich mir eine Schreibmaschine aufgestellt. Die ist aber so laut, dass ich manchmal überlege, doch wieder auf dem Laptop zu schreiben. Das ergibt aber ein ganz anderes Buch. Computer, Schreibmaschine oder von Hand geschrieben führen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. STADTBLATT: Innerhalb des letzten Jahres sind Deine langjährigen künstlerischen Wegbegleiter Christoph Schlingensief, Andreas Kunze und Charly Weiss gestorben. Gab der Tod der Freunde Anlass, sich über das eigene Leben Gedanken zu machen? HELGE SCHNEIDER: Es sind sogar vier Freunde gestorben. Beerdigungen werden bei mir langsam zur Gewohnheit. Ich denke dann immer, dass ich dort weitermachen werde, wo wir aufgehört haben. Ein Teil von Charly Weiss, Andreas Kunze, Christoph Schlingensief oder Raimund Hüttner lebt in mir noch intensiver weiter. INTERVIEW: OLAF NEUMANN 23.2., OsnabrückHalle
50
STADTBLATT≈2.2011
Auch Paris Hilton mag Sum 41
Punk’s not dead Jeder Generation ihre Punkrockband! Wer an Green Day und Blink 182 denkt – bitte Sum 41 nicht vergessen. Wobei: Anstatt von Generation,
g müsste man hier präziser von Kohorte sprechen. Soweit liegen die Bands schließlich zeitlich nicht auseinander. Und egal, ob man selbst nun 21 oder 31 Jahre auf dem Kerbholz hat – man könnte ohne weiteres auch alle drei für gut befinden. Sum 41 allerdings gehen nach wie vor als die Jungspunde der Szene durch. Dementsprechend preschen sie in ihren Musikvideos (u.a. „In Too Deep“, „Underclass Hero“) auch zunächst mal eher auf die jüngeren Semester los, wie ein wilder Stier in Pamplona. Und man kommt nicht umhin festzustellen, dass das mediale Auftreten der Band schon sehr eindeutige Klischees aus der PunkrockKonsenskiste bedient. Ergo fällt es leicht, Sum 41 erst mal nicht so richtig ernst zu nehmen. Schon deshalb, weil diese Sache mit der Nummer im Bandnamen noch nie wirklich cool war. Andererseits: Bandnamen im Allgemeinen zu großen Wert beizumessen, macht befangen und scheint deshalb wenig angebracht. Sum 41 sind nicht die Revolution des Punkrock. Na und? Dafür haben u.a. die eingangs Genannten einfach zu reichlich vorgelegt. Und tatsächlich hinken die Vergleiche etwas. Zunächst einmal sind Sum 41 nämlich waschechte Kanadier. Und mit immerhin fast zehn Millionen abgesetzten Tonträgern weltweit sind sie dort die Big Player im Business. Über
3,5 Millionen verkaufte sich – im digitalen Zeitalter wohlgemerkt – bereits ihr Debüt „All Killer No Filler“ mit dem Hit „Fat Lip“. Nach wie vor der Kassenschlager unter den vier bisher erschienen Alben. Außerdem kommen sie nicht mit dem klassischen Punkrockaufgebot aus Gitarre, Bass und Drums daher, sondern setzten auf eine zusätzliche Schicht Gitarren, Hintergrundgesang und Keyboard, was den Songs erst den nötigen Nachdruck verleiht. Seitdem der langjährige Gitarrist Dave „Brownsound“ Baksh vor einiger Zeit ausgestiegen ist, zieren allerdings nur noch Deryck Whibley, Steve Jocz und Jason McCaslin die Bandfotos. Zweifelhafte Quellen datieren die Bandgründung auf das Jahr 1996. Damals noch als Kaspir mit NOFX-Coversongs. Ebenso kursierten Gerüchte, Frontman Deryck Whibley sei einige Male beim Dating mit Paris Hilton gesehen worden. Das ist medienwirksam. Die gescheiterte Ehe zwischen Whibley und Avril Lavigne mag in eine ähnliche Kategorie fallen. Ach so, nochmal wegen Musik: Das dritte Sum 41-Album „Chuck“ ist ein Brett, die Band live nach regelmäßigen Tourjahren mit 300 Konzerten und mehr eine Waffe. Na also! Und ein neues Album steckt obendrein in der Pipeline.
JEDEN FREITAG
PETER WILDE
6.2., Rosenhof STADTBLATT≈2.2011 51
musik
Bloß kein steifes Publikum
pauken & trompeten F Das Sinfonische Blasorchester (1.2., Schlossaula) ist ein junges Ensemble der Universität Osnabrück. Für einen Auftritt konnte der junge Dirigent Jens Schröer den Leiter des Musikkorps der Bundeswehr, Walter Ratzek, als Pianist gewinnen. Viel Russisches ist auf dem Programm: Rachmaninov, Mussorgskij, Salnikov. Reizend, diese vier Frauen. Ihre Bühnenshow ist etwas ganz besonderes, denn sie mixt Klassik, Rock, Chanson und Folk, sodass alle „Schubladen“ gesprengt werden! Das Ensemble jongliert gekonnt mit Stücken von Bach und Ray Charles, von Mozart und Piazolla, von Brahms und dem „Pink Panther“ ... Wie „Um alles in der Welt“ – so lautet das Motto des Abends – sind Salut Salon (4.2., Aula der Hochschule Osnabrück) nur auf diesen Dreh gekommen? Die Quartettformation (Violine, Violoncello, Flügel, Gesang) ist jedenfalls einzigartig und beherrscht die Kunst des Crossover aus dem Effeff. Sehenswert! Nach einer längeren Pause im Osnabrücker Raum konzertiert das Trio Saint-Clair (20.2., Steinwerk St. Katharinen) in der Stadt. Der Osnabrücker Klarinettist Allan Ware, die Sopranistin Carol Saint-Clair und der Pianist Wolfgang Mechsner laden zu einem Programm mit Werken aus Klassik, Romantik und Moderne ein. Es erklingen die Klarinettensonate Es-Dur von Johannes Brahms, „Der Hirt auf dem Felsen“ von Franz Schubert sowie „Ariel“, eine Vertonung von Texten Sylvia Plaths durch den US-Komponisten Ned Rorem.
Ragna Schirmer
Die Hildesheimer Pianistin Ragna Schirmer (28.2., OsnabrückHalle) ist Gast des 6. Osnabrücker Sinfoniekonzerts. Die schon in ihren Jugendjahren berühmte Künstlerin spielt Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37. Eine ebenfalls außergewöhnliche musikalische Begabung zeichnet die 1966 in Berlin geborene Komponistin Juliane Klein aus, die mit zwölf Jahren als Jungstudentin
Mit ihrem Debüt „Compass“ kommt die schwedische Band Bye Bye Bicycle zum zweiten Mal nach Deutschland. Und will Spaß haben. „Das Einzige, was ich mit Be-
g stimmtheit sagen kann, ist, dass
Salut Salon
an der Musikhochschule Hanns Eisler ihre Ausbildung begann. Kleins „Die Elemente“, eine Auftragskomposition des Deutschen Symphonie Orchesters Berlin, wurde im Mai 2010 uraufgeführt und wird nun dem Osnabrücker Publikum vorgestellt. Feuer, Wasser, Luft und Erde werden auch mit „Les Elements – pour orchestre baroque“ von Jean-Ferry Rebel aus der Barockzeit vorgestellt, dem dritten Werk des Abends.
CD-TIPP Renommiert ist das Neujahrskonzert mit den Wiener Symphonikern. 1977 zog Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmonikern nach und rief mithilfe des ZDF das Silvesterkonzert ins Leben. Im Vorfeld des diesjährigen Jahresabschlusskonzertes jedoch wurden hinter den Kulissen kräftig die Strippen gezogen – Ergebnis: Die Berliner Philharmoniker wechselten zur ARD, das ZDF verpflichtete neu die Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann. Und dem ZDF gelang mit einem Doppelkonzert nun sogar ein witterungsbedingter Coup: Geplant waren zwei Konzerte am 30. und am 31.12.2010 in der Semperoper. Als Stargast hatte sich bereits Renée Fleming angekündigt. Doch ein Blizzard am Flughafen machte einen Strich durch die Rechnung, so dass Fleming erst zum 31. in der sächsischen Metropole erscheinen konnte. Thielemann machte aus der Not eine Tugend und präsentierte am ersten Konzertabend die deutsche Sängerin Anna Gabler als Ersatz. Das ZDF machte aus der Improvisation eine Programmänderung und sendete direkt vor dem Livekonzert am 31.12. die Aufzeichnung vom Vortag. Auf New Year’s Even Concert 2010 (Deutsche Grammophon/Universal Classic) werden nun in bester Tradition Highlights von Franz Lehár bis Johann Strauss präsentiert. DAVID NASSE
wir Popmusik spielen.“ Für klare Worte ist man ja immer dankbar. Obige Definition stammt von André Vikingsson, seines Zeichens Sänger der schwedischen Band Bye Bye Bicycle. Dass mit „Compass“ nach zehnjährigem Bestehen erst das Debüt veröffentlicht wurde, klingt zunächst etwas rätselhaft. Allerdings waren Vikingsson, Samuel Petersson (Gitarre), Jakob Schröder (Gitarre), NilsOlof Blomstrand Bengtsson (Bass) und Viktor Engström (Drums) zu Bandbeginn noch im vorpubertären Alter und wohnten im 450-SeelenÖrtchen Bovallstrand. Nach der Schule wurde es dann ernst: „Unsere Freunde reisten um die ganze Welt, wir nahmen stattdessen ein Album auf. Also mussten wir in unseren Köpfen reisen,“ beschreibt Vikingsson die Situation. Passenderweise ist „Compass“ eine Art loses Konzeptalbum über eben jene mentalen Bewusstseinsreisen. Daher auch Songtitel wie „Navigation“, „Northpole“ oder „Kairo“. Die Musik von Bye Bye Bicycle, die sich angeblich nach einem legendären Fahrradraub in Schweden benannten, hat viel mit dem Melodieverständnis von The Cu-
re und den Smiths gemein. Und Vikingssons Gesang legt eine Vorliebe für Morrissey nahe. Allerdings erklingt im instrumentalen „Meridian“ auch mal ein Saxophon, „Footsteps Pt.II“, der Höhepunkt des Albums, beginnt als Piano-Ballade und endet mit Postrock-Ausbrüchen. Bei Auftritten fühlt sich das Quintett wohler, wenn das Publikum nicht nur stoisch auf das Bühnengeschehen starrt: „Ich finde es langweilig, wenn jeder nur still dasteht. Es ist besser, wenn die Leute ein bisschen betrunken und glücklich sind“, meint Vikingsson. Man selbst schaffe dafür günstige Bedingungen: „Ich glaube, wir sind eine sehr unterhaltsame und laute Band.“ Nach den zweijährigen Studioarbeiten an „Compass“ sind die Schweden bereits mit dem zweiten Album beschäftigt. Dieses Mal geht es um konkretere Dinge: „Die Platte ist vom wirtschaftlichen Umfeld der USA in den 90er Jahren inspiriert. Es wird ein bisschen mehr von Computern handeln“, philosophiert Vikingsson über „Business“. Jetzt heißt es aber zunächst auf Tour gehen. MALTE SCHIPPER
3.2., Kleine Freiheit
Auch ohne Fahrrad cool: Bye Bye Bicycle
52 STADTBLATT≈2.2011
Spektakuläre Bühnenshow: Helloween
Die mit dem Kürbis Helloween sind eine Legende des deutschen Heavy Metal. Und an Osnabrück hat Bassist Markus Grosskopf hochprozentige Erinnerungen. STADTBLATT: (Anruf um 10
g Uhr). Guten Morgen, ist das
nicht zu früh für ein Interview mit einem Metal-Bassisten? HELLOWEEN: Nö, alles klar, ich bin gerade aufgestanden – aber um halb zwölf muss ich weg zur Probe. STADTBLATT: Eine Probe zur Mittagszeit? Heavy Metal scheint solide geworden zu sein. HELLOWEEN: Ach, man kann zur jeder Tageszeit proben. Morgens, nachmittags, abends. Wobei abends eigentlich gar nicht so gut ist, da geht viel Energie flöten. STADTBLATT: Seit eurer Gründung 1984 gab es ungewöhnlich viele Umbesetzungen. Warum eigentlich? HELLOWEEN: Wir haben jetzt über 25 Jahre hinter uns, da läuft nicht immer alles so, wie man das will. Manchmal passieren Dinge, auf die man reagieren muss, zum Beispiel, wenn die Zusammenarbeit nicht mehr funktioniert. Aber natürlich macht es keinen Spaß, sich von Leuten zu trennen, das ist auch anstregend. STADTBLATT: Das Besondere an Helloween sind einige fast Pop-artige Hits, die es sogar in die Charts geschafft haben, zum Beispiel „Dr. Stein“ oder „I Want Out“. Mögt ihr Pop? HELLOWEEN: Ich würde es so formulieren: Wir nehmen uns schon immer die Freiheit heraus, beim Metal auch mal nach links und rechts zu schauen. Diesen Spielraum haben wir uns allerdings hart erarbeitet! Es gibt ja immer Fans, die am liebsten die einmal eingeschlagene Richtung ihrer Band nicht verändert sehen wollen.
Aber man kann es nicht jedem recht machen, und wir haben unsere Vorstellungen durchgezogen. STADTBLATT: Erlebt der gute alte Heavy Metal derzeit eine Renaissance? HELLOWEEN: Das kann man wohl sagen. Die 90er waren sehr schwer für VORBAND DES MONATS:
Stratovarius Support von Helloween F Eigentlich merkwürdig: In kaum einem anderen Rockmusik-Genre werden klassische Elemente so geduldet wie im Heavy Metal. Beredtes Beispiel dafür sind die Finnen Stratovarius. Ihr Mix aus Metal und Klassik bereichert seit den 80ern die Szene. Vor allem das Album „Elements Part I“ gilt als Meilenstein, zumal aufgenommen mit einem kompletten Sinfonieorchester. Ihr an Black Sabbath geschulter Barock-Metal ist also etwas für Genießer: Erstklassige Soli und Frontmann Timo Kotipelto ein studierter Jazz/Pop-Sänger. MARS 6.2., Halle Gartlage
uns, zu Zeiten des NuMetal. Da war klassischer Heavy Metal ja total verpönt. Aber wir haben uns nicht verbiegen lassen und in unserem Stil weiter gemacht. Unsere Tourneen in der Zeit waren immer gut besucht. Und jetzt ist klassischer Metal wieder richtig angesagt. STADTBLATT: Apropos Tour – euer Kalender für 2011 ist rammelvoll. HELLOWEEN: Ja, klasse! Wir sind bis Oktober 2011 unterwegs, insgesamt ein gutes Jahr. Erst zweieinhalb Monate Europa, dann 20 Shows in Südamerika, Argentinien, Brasilien, Mexiko – da hat sich richtig was entwickelt für Helloween. Und dann kommt Japan, Indonesien, Korea, Australien, im Sommer dann die großen Metal-Festivals in Europa und zum Abschluss Russland. STADTBLATT: Wow. Gibt es noch Orte, auf die man sich besonders freut? HELLOWEEN: London ist immer geil. Und das Schöne an der Tour ist, dass wir auf sehr unterschiedliche Art reisen. In Europa mit dem Bus, in Südamerika per Flugzeug und durch Japan fahren wir mit einem Luxuszug – sehr komfortabel. STADTBLATT: In Osnabrück spielt ihr in der Halle Gartlage. Eine legendäre Location für Metalbands, oder? HELLOWEEN: Auf jeden Fall. In der Halle Gartlage war ich schon auf der ersten Helloween-Tour, zusammen mit Grave Digger. Da kann ich mich aber kaum dran erinnern, da war ich besoffen! (lacht)
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Gewinner sie sind Random We Are gibt es erst seit gut zwei Jahren. Letztes Jahr gewann die Osnabrücker Band das Finale vom „Rock in der Region“. Jakob Kruse, Sänger und Bassist
g von Random We Are, ist die
Ruhe selbst. Die Band existiert erst seit Oktober 2008, machte aber alsbald von sich reden. „Wir hatten innerhalb von zwei Wochen schon einige Songs zusammen. Dann haben wir uns einfach angemeldet,“ erklärt Jakob die Motivation, 2009 beim AStA-Song-Contest mitzumachen. Mit dem allerersten Gig der Bandgeschichte gewann man prompt den Wettbewerb. Positiver Nebeneffekt: „Durch den Sieg hatten wir automatisch unseren zweiten Gig in der Tasche, beim Schlossinnenhof Open Air.“ Auch die Entstehung der Band, deren Mitglieder alle Anfang 20 sind, klingt irgendwie selbstverständlich. Jakob brachte am schwarzen Brett in der Universität einen Aufruf an interessierte Mitstreiter an. Felix Bücken
Machen Powerpop-Indierock: Random We Are
(Gitarre), Sören Rehner (Bass) und Henrik Klawa (Drums) kannten sich bereits vom Studium und wurden mit Kruse Random We Are, die ihren Stil selbst als Powerpop-Indierock bezeichnen. Auch in Hinsicht auf die Teilnahme bei „Rock in der Region“ blieb man auf dem Boden: „Wir hatten ein halbes Jahr keinen Gig mehr gespielt und haben das als Chance gesehen, einfach mal wieder live aufzutreten. Dass es am Ende so gut klappen wür-
de, hat uns selbst sehr überrascht,“ gibt Kruse zu. Selbstredend hat die Band auch schon ein Album in Eigenregie eingespielt. Aufgenommen wurde im Proberaum hinter dem Alten Güterbahnhof, nahe der Kleinen Freiheit. „Wir haben alles selbst gemacht. Und es klingt überraschend gut!“, versichert Jakob. Zu beziehen ist das Werk über die MySpace-Seite der Band. Für die 1000 Euro „Rock in der Region“-Siegergage hat man ebenfalls
schon Verwendung gefunden: „Wir brauchen unbedingt eine eigene Homepage, damit wir besser zu erreichen sind. Außerdem wollen wir TShirts anfertigen lassen.“ Die Band selbst trägt bei Auftritten einen speziellen Einheitslook: schwarze Jeans, Pullunder und weiße Oberhemden. „Da braucht man sich keine Gedanken machen, was man anziehen soll!“ MALTE SCHIPPER 18.2., Bastard Club
Affengeile Klopapiernummer An HGich.T scheiden sich die Geister. Die einen finden sie nur gaga, das Feuilleton schwärmt vom postmodernen Techno-Klimbim. Tumult an einer Osnabrücker Eine Gruppe Cordbejackter und Hornbebrillter verlangt, wild gestikulierend, ihr Geld zurück. Eine Frechheit sei das, keine Musik. Angeschickerte Bauarbeiterinnen und Teletubbies begehren derweil in einer nicht enden wollenden Schlange um Einlass. Nicht, dass sie das Wäschespinnensolo verpassen. Das Kassenpersonal des Osnabrücker Substanz zuckt am späten Abend des Karfreitag 2010 ratlos mit den Schultern. HGich.T (sprich: Hah-Geh-Ich-Teh) sind in der Stadt und machen solch ungewohnte Bilder möglich. Auf, vor, hinter, unter und neben der Bühne zelebrieren fünf bis fünfzehn Beteiligte eine krude Mischung aus Techno und Performancekunst. Wieviele es jetzt genau sind, wer zur Gruppe und wer zum Publikum gehört, ist nicht unbedingt ersichtlich. Uzt-utzutz, knallt es aus den Boxen. Sänger Anna-Maria Kaiser (sic!) beschimpft wüst das Publikum, während im Hintergrund Pimmel mit Ölfarbe auf Leinwand gemalt werden. Die wer-
den nach der Show noch meistbietend verschachert. Ihre hohe Popularität verdanken HGich.T ihren hinreißend schlechten Videos, die auf YouTube bereits millionenfach angeklickt wurden. Dort ist zum Beispiel zu sehen: Eine in stümperhaftester Bluebox-Technik dargestellte Polizeikontrolle des HGich.THelden Tutenchamun auf einem LSDTrip. Eines ist ganz klar: Das Hamburger Künstlerkollektiv polarisiert. Dass sich Publikum wie Kritiker ob der dargebotenen Schamlosigkeiten beinahe an die Gurgel springen, ist wesentliches Element der Show – auch wenn die Gruppe in Interviews stets behauptet, kein dezidiertes Konzept zu verfolgen. Jedenfalls sind die Köpfe hinter HGich.T bei weitem nicht so grenzdebil und zugedrogt, wie es für manch Lieberhaber althergebrachter Unterhaltung (z. B. Punks, Raver, Stadttheaterbesucher) erscheinen MARCO GAUSMANN mag.
g Konzertkasse.
54 STADTBLATT≈2.2011
Lassen gerne die Sau raus: HGicht.T
11.2., Bastard Club
musik/konzerttipps
CHANSON-ROCK
INDIE-ROCK
HIPHOP
ELEMENT OF CRIME
HERRENMAGAZIN
MARTERIA
F Die Band um Sänger, Trompeter und Autor Sven Regener veröffentlicht seit über 25 Jahren verlässlich hervorragende Alben. Motto: „Häuser aus Stein bauen, im Hier und Jetzt existieren, Songs schreiben, Platten aufnehmen.“ Jüngst erschien die Cover-Sammlung „Mit fremden Federn“. Hier geht es aber vorrangig um das aktuelle Studio-Album „Immer da wo du bist bin ich nie.“ 3.2., Münster, Jovel
F Herrenmagazin aus Hamburg veröffentlichten letztes Jahr mit „Das wird alles einmal Dir gehören“ ihr zweites Album. Für den Song „Alle sind so“ schaute Gisbert zu Knyphausen herein. Musikjournalist Michael Sailer sagt: „Die Songs räumen Herz, Seele und Kopf frei. Zufällig die beste Band, die ich kenne.“ Im Vorprogramm treten die weiterhin wärmstens empfohlenen Enno Bunger auf. 5.2., Bielefeld, Alter Schlachthof
F Marten Laciny aka Marteria hat mit seinen 28 Jahren schon einiges mitgemacht. Der gebürtige Rostocker war U-17-Fußballnationalspieler. Dann wurde er in New York auf der Straße als Model entdeckt, bekam Aufträge von Diesel bis Boss. Doch Marten wollte lieber rappen. Nach dem Umzug nach Berlin veröffentlichte er unter seinem Alter Ego Marsimoto ein drogengeschwängertes Album mit hochgepitchter Stimme namens „Halloziehna-
tion“. Jan Delay wurde dann aufmerksam und nahm Marteria (Mischung aus Marten und dem spanischen Wort für Drogen) mit auf Tour. Nach je einem weiteren Marteria- und Marsimoto-Album sollen mit „Zum Glück in die Zukunft“ neue Türen aufgestoßen werden. Produziert von The Krauts, die sich auch Peter Fox’ „Stadtaffen“ annahmen, gibt es jetzt auch Streicher und Chöre zu hören. Für viele ist Materia jetzt DAS große Ding im deutschen HipHop. 8.2., Bielefeld, Alter Schlachthof
R’N’B, SOUL & JAZZ
VORBAND GESUCHT!
PROG-POP
DARK-POP
ROBIN MCKELLE
DAS GEZEICHNETE ICH
MAPS & ATLASES
DEINE LAKAIEN
F Nach zwei Alben mit Big Band Jazz und Swing bietet die Sängerin auf „Mess Around“ eine Mischung aus selbstgeschriebenen Songs, Interpretationen und Cover-Versionen. Stücke von den Bee Gees, Leonard Cohen oder den Beatles bekommen hier ein ganz neues Arrangement. Mitgeholfen hat der legendäre Posaunist Fred Wesley, der jahrzehntelang in der Liveband von James Brown spielte. 5.2., Minden, Jazzclub
F Darauf wartet man als junge Band: ein großer Act sucht eine lokale Vorband. In diesem Fall Das Gezeichnete Ich. Wichtige Voraussetzung für die Bewerbung: der Act sollte Singer/Songwriter sein und – mit maximal drei Personen – ein AkustikSet spielen. Bewerbung per Mail mit Bandinfo, Foto und einem MySpace/Webseiten-Link an: redaktion@stadtblatt-osnabrueck (Betreff: Vorband). 29.3., Lagerhalle
F Die Band aus Chicago, Illinois, macht erwachsenen Pop mit Folk- und Prog-Anleihen. Dazu kommt bei manchen Stücken so etwas wie Tropicalia und Weltmusik, dem Sound von Vampire Weekend nicht ganz unähnlich. Die letzten Songs spielen Maps & Atlases gern im Kreise ihres Publikums. Zuvor gibt es französischen Neofolk mit Cleo T. & Band. Das Gleis sagt: „Highlight im Februar!“ 8.2., Münster, Gleis 22
F Die Dark-Pop-Instituion war in den 80ern ein Zankapfel der Musikszene. Man liebte oder man hasste sie. Nach Touren mit Orchesterbesetzung sowie Unplugged-Konzerten ist das aktuelle Album von Alexander Veljanov und Ernst Horn, „Indicator“, wieder elektroniklastiger geworden. Zur Musik von Multi-Instrmentalist Horn schwelgt Veljanov in seinen zweisprachigen Songs. 11.2., Bielefeld, Ringlokschuppen
DREAM-POP
Azure Ray-Album. Maria Taylor selbst meint: „Es fühlt sich nicht wie eine Reunion an, vielmehr wie eine Fortsetzung, eine Vollendung dessen, was wir 2004 liegenließen.“ Das neue Album bietet ruhigen Indiefolk mit den heavenly voices der Sängerinnen, die mitunter an Mazzy Star erinnern. Eröffnet wird das Konzert von Sir Simon Battle. Sänger und Gitarrist der von Wilco und den Weakerthans inspirierten Band ist Simon Frontzek, sonst Keyboarder bei Tomte. 17.2., Münster, Gleis 22
LESUNG
NOISE-POP
BELA B „EXIT MUNDI“
THE PAINS OF BEING PURE AT HEART
AZURE RAY F Anfang der 00er-Jahre hauten Orenda Fink und Maria Taylor alias Azure Ray binnen drei Jahren drei Alben auf dem Saddle Creek-Label raus und bewegten sich im Dunstkreis der sogenannten „Omaha-Szene“ (Bright Eyes, Cursive, etc.). Dann wurde es stiller um ihr Projekt. Beide Musikerinnen machten SoloAusflüge und probierten sich in anderen Konstellationen aus. Nun gibt es mit „Drawing Down The Moon“ ein neues
F Der Ärzte-Stehdrummer hat bereits Werke von Goethe, William Goldman und John Niven eingelesen. Bei „Exit Mundi“ handelt es sich um eine Veröffentlichung des niederländischen Wissenschaftsjournalisten Maarten Keulemans. Untertitel: „Die besten Weltuntergänge“. Laut Info wird die Lesung „ein sicherer Abend in einer unsicheren Welt, bewerkstelligt von dem Rock’n’Roll-Übermenschen Bela B.“ 18.2., Bielefeld, Ringlokschuppen
F Peggy Wang, Alex Naldus, Kurt Feldman und Kip Berman aus Brooklyn haben sich dem guten alten Drei-Minuten-Popsong mit Zerrgitarre verschrieben. Unter den Feedback-Attacken von Gitarrist Feldman verbergen sich wundervolle Melodien. Man kann also von Noise-Pop reden, der seine Inspiration sowohl bei The Jesus & Mary Chain als auch den Smiths findet. 26.2., Münster, Gleis 22 STADTBLATT≈2.2011 55
hörtest GESANG MIT „JAZZHINTERGRUND“
hörenswert COLD WAR KIDS „Mine Is Yours“. Sänger Nathan Willet meint: „Was Wilco für Country und Americana sind, sind Cold War Kids für Soul und Punk.“ Downtown Records/Cooperative Music/Universal WIR SIND HELDEN „Tausend wirre Worte - Lieblingslieder 2002-2010“. Die Lieblinge der Fans treffen die Lieblinge der Band. Was für eine beeindruckende Best-of-Ansammlung! Labels/EMI IRON AND WINE „Kiss Each Other Clean“. Auf seinem vierten Album treibt Singer-Songwriter Sam Beam die Entwicklung seiner Songs weiter voran. Voluminösere Umsetzung und mehrstimmige Gesangsarrangements, 60s & 70s-Pop. 4AD/Beggars/Indigo ESBEN AND THE WITCH „Violet Cries“. Das Trio aus Brighton könnte von ihrem letztjährigen Haldern-Auftritt bekannt sein. Frostige Hall-Gitarren und ätherischer Elfengesang. Bisschen unheimlich. Matador GUS BLACK „The Day I Realized ...“. Der kalifornische Songwriter macht schönen, leicht melancholischen Folk, der an Lambchop und Neil Youngs „Harvest“ erinnert. India THE BOXER REBELLION „The Cold Still“. Dass „Union“ 2009 die Band nicht weltweit in Stadien gebracht hat, ist ein Rätsel. Über Umwegen hat man jetzt in den USA eine Karriere. Pop mit Emphase (U2, Editors, Feeder). Absentee Recordings/Ada/Warner EVA CASSIDY „Simply Eva“. Die zu früh verstorbene US-Songwriterin (196396) zeigt auf diesem Album ihr Können, u.a. covert sie auch „Over The Rainbow“! Blix Street GRUFF RHYS „Hotel Shampoo“. Drittes Solo-Album des Super Furry AnimalsSänger. Cinematic Pop und ein Duett mit Sarah Assbring (El Perro Del Mar). Pias SARSAPARILLA „Everyone Here Seems So Familiar“. Brandon Miller ist USAmerikaner mit Wohnsitz Berlin. Singer-Songwriter, Folk und Pop mit Trompete und Violine. Dazu einen Brombeerwein. Revolver D.S./Cargo KITTY SOLAIRS „Golden Love Paris“. Miss Solaris veredelt die Popsongs ihres dritten Albums mit Chansonelementen und Balkanbeats. Sehr interessant! Solaris Empire/Broken Silence DIVE-BY-TRUCKERS „Go-Go Boots“. Good Old American Country mit einer Prise Rock. Gepriesen vom NME und für alle, die auf Country stehen einen Versuch wert. Play It Again Sam/Rough Trade BERHARD EDER „To Disappear Doesn’t Mean To Run Away“. Singer-Songwriter-Herzschmerz aus Österreich (aber auf Englisch!). Nicht unbedingt der nächste Poisel oder Patrick Wolf, trotzdem sehr empfehlenswert. Solaris Empire/Broken Silence
56 STADTBLATT≈2.2011
Lisa Bassenge
cd des monats
Nur Fort F Die Berlinerin ist eine der besten deutschen Sängerinnen. In den vergangenen Jahren hat sie sich vom eingejazzten Popsong bis zur Liedvertonung, vom Elektronik-Projekt bis zur Lounge-Musik durch alle Arten des New-Jazz gespielt. Eine Menge Erfahrungen, die auf ihrem fünften Studioalbum zu einem ganz eigenen Stil führen. „Klingt wie ...“-Verweise funktionieren hier nicht. Gesungen wird mit samtener Stimme auf Deutsch, ohne Gesangs-Make-Up und überaus charmant. Die Musiker haben einen „Jazzhintergrund“, was sie solistisch ab und an raushängen lassen, spielen ansonsten aber entspannt und klanglich perfekt auf den Punkt. Die meisten Songs sind Interpretationen (Cover wäre der falsche Ausdruck), deren Ursprung zur musikalischen Beschreibung eine Menge sagt: Udo Lindenberg, Hildegard Knef, Element of Crime, Joachim Witt. Dazu eine Prise Edel-Country und zwei Musiker von Calexico als Gäste. Was auch eine Menge sagt. Am besten einfach ROGER mal reinhören. Minor Music KAIZERS ORCHESTRA
Violeta Violeta Vol. 1 F Seit zehn Jahren und vier Alben besteht die Truppe aus Norwegen nun schon. Angefangen haben sie mit Gypsy-Punkrock (!) und Zirkusmusik, später siedelten sie sich eher im Bereich des Pop oder Rock an. Nun steht Teil eins der Violeta Violeta-Trilogie an. Kategorisierung fällt erstmal schwer, irgendwie ist es ein bisschen Rock, aber auch Pop und auch der Zirkus ist stellenweise wieder zu Gast. Doch was bei diesem Album zählt, ist nicht die Musiksparte, sondern, dass es geil ist! Jawohl, es ist geil. Schnelle, laute Lieder wechseln sich mit (für die Begriffe von Kaizers Orchestra) ruhigen Songs ab, für jede Laune ist also was dabei. Der Kniff dabei ist der Norwegische Dialekt, obwohl man es bestimmt schon einmal so oder so ähnlich gehört hat. DUVE Petroleum Records/Rough Trade GRUNGE-KLASSIKER
Pearl Jam Live On Ten Legs F Mit diesem Album starten Pearl Jam ihr 20-jähriges Bandjubiläum. Damals, 1991, war man mit Nirvana, Alice In Chains oder Soundgarden
MUSIK FÜR DIE SEELE
Adele 21 F „21“, das war ihr Alter während der Aufnahmen, startet mit der mitreißend druckvollen Single „Rolling In The Deep“, die gut in die Pop-mitSoul-Playlist zu Megahits wie „I Need A Dollar“ oder „Fuck You“ passt. Thematisch geht’s auf der CD vor allem um Gefühle und Beziehungen und die sich daraus ergebenden Stimmungsschwankungen und Probleme. Die Musik ist angemessen zurückhaltend, Adeles leicht brüchiger, ganz eigener Gesang steht im Vordergrund. Wahrscheinlich würden die Songs auch nur mit einer akustischen Gitarre funktionieren, aber gerade die unaufdringlichen Arrangements sorgen mit vielseitigen Akzenten für wohlige Wärme und hier und da für Adrenalin. Viele Geigen und Celli, Hammondorgel, sogar ein Akkordeon und ein Gospelchor sind zu hören und bei den drei von Rick Rubin produzierten Songs gibt’s einen wunderbaren Country-Touch. Adele ist eine Sängerin mit enormer Ausstrahlung, ihre Songs werden bei vielen die Seele streicheln. Hinsetzen, zuhören und genießen. ROGER XL-Recordings/Indigo
Gründungsmitglied des Grunge. Wobei Pearl Jam schon immer ein Ohr für Pop und Melodie hatten, man höre nur Songs wie „Jeremy“, „I Am Mine“ oder das fast noch taufrische „The Fixer“. Alle vertreten auf dem neuen Album, dessen Songs bei Konzerten zwischen 2003-2010 mitgeschnitten wurden. Ein Ritt durch die aufregende Karriere der Band aus Seattle, die mittlerweile 60 Millionen Tonträger verkauft hat und seit ihrer Gründung als einer der besten Liveacts weltweit gilt. „Live On Ten Legs“ demonstriert das eindrucksvoll. Neben großen Klassikern wie „Alive“, „Rearview Mirror“ und „State Of Love And Trust“ sind auch seltener gespielte Tracks dabei, u.a. „In Hiding“ oder „Porch“. MARS Universal
schon altkluger Klassiker der deutschen Musik, 1985 gelang mit „Dein ist mein ganzes Herz“ der Durchbruch. Nach diversen Experimenten setzt Kunze seit „Das Original“ (2005) wieder vermehrt auf konventionelle Stilistik. Der Tod spielt auf „Die Gunst der Stunde“ eine prominente Rolle. „In der Mitte der Sanduhr“ kann als Pendant zu „Im Sarg“ („Das Original“) gesehen werden, „Der stille Gast“ ist Kunzes im letzten Jahr verstorbene Mutter. Das andere große Thema ist, wie immer, die Liebe. In seichtere Gewässer gerät Kunze, wenn er wie bei „Jeder weiß“ etwas angestaubt über Atomkraft und BildZeitung lamentiert. Großartig dagegen sind das bedingunglose Liebeslied „Ich liebe Dich“ sowie „Eisfrei“, das ganz unbeschwert Supertramp und ELO zitiert. Und nach der Jubiläumstour wird es weitergehen, denn „ich habe viel zu sagen, und noch CHROM mehr zu singen“. Arioly/Sony AMERICANA
The Decemberists The King Is Dead F Schon die Wahl des Bandnamens beweist, dass Colin Meloy, Sänger und Gitarrist der Decemberists, geschichtlich interessiert ist. Neben diesem Verweis auf die adligen russischen Revolutionäre aus dem 19. Jahrhundert gab es auf den bisherigen fünf Alben der US-Amerikaner jede Menge historische Verzweigungen zu eher britischem Folk. Doch nun ist der König tot, die Mäuse tanzen auf dem Tisch. Meloy holt Pedal Steel und Mundharmonika aus dem Schrank und legt puristisch-beschwingten Folkrock vor, der an den frühen Springsteen und den jüngeren Neil Young erinnert. Unterstützt werden die Decemberists dabei von Peter Buck (R.E.M.), der seine Mandoline mitgebracht hat, sowie von der Country-Sängerin Gillian Welch, die durch den „O Brother Where Art Thou?“Soundtrack bekannt wurde. Gleich auf sieben Songs übernimmt sie den weiblichen Counterpart, was „The King Is Dead“ noch stärker die Aura eines traditionsbewussten Americana-Albums verleiht. CHROM Rough Trade/Beggars Group/Indigo
DAS ORIGINAL
Heinz Rudolf Kunze
BEATS VS. PUNK
Die Gunst der Stunde F Heinz Rudolf Kunze, ehemals „fester Wohnsitz Osnabrück“, feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Bühnenjubiläum und kommt mit seinen bekanntesten Songs auf Tour. 1981 erschien mit „Bestandsaufnahme“ ein fast
Asian Dub Foundation A History Of Now F Im Bereich Breakbeat (+ Artverwandtes) tut sich so gut wie nix. Im Gegenteil: Nach wie vor dominieren The Prodigy und die Chemical Brothers die Szene. Vielleicht könnte die Asi-
an Dub Foundation daran jetzt ein bisschen was ändern. Das Mitte der 90er aus einem Sozialprojekt hervorgegange Briten-Kollektiv - mit explizit politischen Texten - greift jedenfalls ordentlich an. „A New London Eye“ ist gleich zu Beginn ein poppiger Jungle-Rocker, der im Indie-Club gut zwischen Bloc Party und Klaxons passen würde. Und „A History Of Now“ ist fast Scooter-Techno mit einem raffinierten Indientouch - hier kommen die Roots der indischen Bandmitgleider durch. Jeder Song hat einen anderen Ansatz: Dancehall, Dub, Ragga, Punkrock und „Where’s All The Money Gone?“ könnte glatt die B-Seite von Blurs „Song 2“ sein. Geiles Album, geile Party! MARS Cooking Vinyl/Indigo
früheren Alben bis zum letzten Speicherplatz vollgestopft, wird sich hier auf zehn Songs beschränkt. Thema: Liebe in all ihren Formen und Erscheinungen. Pi, der sich selbst zu Recht als „bester deutscher ThemenRapper“ bezeichnet, findet seine ganz eigene Mischung aus Straßenslang, Gesellschaftssezierung und Illuminatus-Theorien. Da treffen, wie bei „etc.“ schon mal Jay-Z, Rolf Eden und Wittgenstein aufeinander. Der härteste Song ist das von einem AkustikGitarren-Sample unterlegte „Drei Kreuze für Deutschland“, der sich auf bislang einzigartige Weise den Folgen der Kriege der Bundeswehr widmet. CHROM
Keine Liebe Records
POSTROCK THEMEN-RAP
Mogwai
Prinz Pi
Hardcore Will Never Die, But You Will F Vom Titel her wieder ein Volltreffer der Schotten mit den überschaubaren Texten. Auf keinen Fall zu verwechseln mit dem Techno-DJ Moguai. Frühere Songs der Fast-Instrumental-Band tragen Titel wie „I Was A Teenage Death Squad“ oder „You Don’t Know Jesus“. Ein gewisser Hang zum Epischen, auch musikalisch, ist hier zu erkennen. Auf „Hardcore...“ fallen neben den traditionellen Doom-Gitarren und Bässen, die ältere Boxen durchaus ans Limit führen können, einige Old-School-Synthies auf, die sich bei „Mexican Grand Prix“ sogar eine Art Prog-Rock-Melodie herausnehmen. Mogwai selber sehen ihren Auftrag darin, „die Grenzen von ‚Kunst trifft Rock’ noch tiefer in den Abgrund zu stürzen.“ Als Bonus gibt es auf der limitierten Auflage den 26-Minuten-Song „The Singing Mountain“, der Teil einer Kunstinstallation in Essen war. CHROM Rock Action
Rebell ohne Grund F Prinz Pi, bürgerlich Friedrich Kautz, ist schon seit über zehn Jahren in der Berliner HipHopSzene aktiv. Er selbst sieht aber erst seine 2006er Veröffentlichung „!Donnerwetter!“ als richtiges Pi-Album an. 2009 folgte mit „Teenage Mutant Horror Show 2“ eine sagenhafte Songsammlung, zum ersten Mal auf dem eigenen Label. Auf „Rebell ohne Grund“ geht der Rapper für Genreverhältnisse ökonomisch vor. Waren auch seine eigenen
spezialmusik SPEZIAL-MUSIK
Amerikas Wurzeln Hot & New Country Music #2 F 20 aktuelle Songs aus den US Billboard Country Charts. Um diese Abzweigung vom dicken Stamm der Rockmusik sind die Amis zu beneiden. Wo wie uns hierzulande mit Volksmusik begnügen müssen, wenn es ländlich wird, machen in den USA die Besten der Besten Country. Und wer ein Ohr offen hat für diesen Sound, wird um den Sampler „Hot & New Country Music #2“ nicht herumkommen. Carrie Underwood singt ein großartig rockendes „Undo it“, Sugarland reißen „Stuck Like Glue“ zum einem Pophit auf. Josh Turner schielt zum Blues rüber („All Over Me“), Cody McCarver holt die Mundharmonika raus, um festzustellen „I’m America“ - den Song hätte Bruce Springsteen wohl auch gerne geschrieben. Und als Zugabe noch DER Country-Hit des letzten Jahres: „The House That Built Me“ von Miranda Lambert. MARS Sony
STADION-ELEKTRONIK
White Lies Ritual F 18 Monate waren die drei Engländer auf Welt-Tournee, einen Großteil davon als Vorband von U2. Größer kann ein Hype kaum ausarten. Schuld ist ihr Debütalbum „To Lose My Life“ von 2009, das sie in ihrer Heimat zur „band of the year“ (Q Magazine) werden ließ. Die Einflüsse der Weltreise sind nun verarbeitet und aufgenommen: „Ritual“. Aus dem pathetischen Elektro-Rock der White Lies ist nun pathetischer Elektro-Rock für riesige Stadien geworden - man hört förmlich, wie 50.000 Menschen die Refrains mitsingen. Denn jeder Song ist für sich ein „Hit“ - wobei die poppiger
geratenen Stücke fast die Ästhetik von Tears fo Fears erreichen. Der Rest vereint die altbekannten Werte: The Killers, Joy Division, Depeche Mode. Möglicherweise haben auch Hurts mit „Wonderful Life“ ihre Spuren MARS hinterlassen. Universal
sehr glatten Stimme, die ein furchtbares „Denglisch“ von sich gibt, aber sei’s drum: Der Rumpel-Pop macht Spaß, und wenn diese Band nach dem neonfarbenen 80er-Jahre-Revival vielleicht nun das Nineties-Revival einläutet, dann ist das zumindest kein allzu schlimmer Anfang. SISCH Fuego
INDIE-POP
M. Walking On The Water
HITS OHNE HERZ
Flowers For The Departed F Fast 14 Jahre ist es her, dass mit M. Walking On The Water eine der großen deutschen Independent-Bands der frühen 90er Jahre ihr letztes Album veröffentlichte. Dann verschwand sie von der Bildfläche. 2009 machten die Krefelder plötzlich eine 4-Städte-Tour durch Norddeutschland und konnten live so überzeugen, als seien sie nie weg gewesen. Ihr neues Album „Flowers For The Departed“ hört sich an, als stünde man auf einmal mitten in den besten Indie-Pop-Zeiten der 90er Jahre, als noch solche Bands wie Fury In The Slaughterhouse auf jeder Abiparty tönten. MWOTW waren und sind freilich schräger und weniger massenkompatibel. Glockenspiele, Geigen, Akkordeon, Banjo und Rumpelgitarren tönen zu Markus Jansens leider
Bruno Mars Doo-Wops & Hooligans F Der gebürtige Hawaiianer (jetzt L.A.) wird gerade zum nächsten RnBSuperstar gepitcht. Und nach etlichen Hits als Produzent und Co-Autor (u.a. Travie McCoys „Billionaire“, B.o.B’s „Nothin’ On You“) fühlt sich Bruno Mars nun imstande, ein ganzes Album als Sänger zu bestreiten. Das gerät ihm leider so beliebig, als würde man einen aktuellen Black-MusicSampler hören (feat. Black Eyed Peas, Akon, Ne-Yo). Richtig gruselig wird es beim Reggae „Liquor Store Blues“, unterstützt von Damian Marley, sowie der Teenie-Ballade „Talking To The Moon“, die Justin Bieber besser hinbekommen hätte. Bruno Mars sollte sich lieber aufs Produzieren konzentrieren. MARS Atlantic
buch MUSCHELN, STRAND UND LIEBE
GNADENLOS UNMENSCHLICH
AMNÄSIE
ALTER UND NEUER KÖNIG
Zwei bemerkenswerte Frauen
Mitgenommen
Verlorene Stunden
Zwischen Nacht und Dunkel
Tracy Chevalier F Seit ihrem Bestseller „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ ist Tracy Chevalier eine große Nummer. Die gebürtige US-Amerikanerin lebt seit langem in London und hat sich ihres neuen Romans einer historischen Figur bedient: Mary Anning (17991847). Die sogenannte „Prinzessin der Paläontologie“ gilt als größe Fossiliensammlerin aller Zeiten. Ihr Fundgebiet war die englische Südküste um den Ort Lyme Regis, in England auch bekannt als ‚Jurassic Coast’. Im Roman ist Mary eine junge Frau, die mit dem Verkauf von Fossilien ihre arme Familie unterstützt. Eines Tages trifft sie am Strand eine andere Frau, die auch nach Muscheln sucht: Elizabeth. Zugezogen aus London und ausgestattet mit einem kleinen Erbe. Die beiden bemerkenswerten Frauen freunden sich an und werden zu echten Wissenschaftlerinnen. Bis das unvermeidbare Schicksal in Form eines Mannes Einzug hält ...
Arnon Grünberg F „Schlafen ist Warten, ohne dass man Geduld dazu braucht!“ Sätze wie diese sind es, die im Gedächtnis haften bleiben. In Südamerika herrscht Krieg. Ein aufständisches Ehepaar wird bei seiner nächtlichen Verhaftung erschossen. Der zuständige Major nimmt die ebenfalls anwesende Tochter Lisa kurzer Hand mit. Sie dient als Ersatz, um den Kinderwunsch seiner Frau endlich zu erfüllen. Seine Mahnung, Truppen, die in den Hinterhalt geraten sind, befreien zu müssen, wird erhört: Mit einem Konvoi und einer Schar Soldaten, der „Müllhalde, der Abschussliste der Armee“ darf er selbst ins Feindesland ziehen. Eine grässliche Geschichte: Menschen am Abgrund und als reines Mittel. Brutal und ohne Filter beschreibt Grünberg die Kriegsgeschehen und Kriegsverbrechen. Der Niederländer war als Kriegsberichterstatter in Afghanistan, im Irak. Er schont den Leser nicht und weiß die Waffe Sprache fesselnd einzusetNANCY PLASSMANN zen. Diogenes, 22,90 EUR
Anne Tyler F Als Liam Pennywell, 60, seinen Job verliert, zieht er in eine kleinere Wohnung, um Geld zu sparen. An eine neue Anstellung glaubt er nicht mehr. Gleich am ersten Abend in seiner neuen Wohnung wird er überfallen und kann sich hinterher an nichts mehr erinnern. Anne Tyler, die in einer Liga mit Phillip Roth oder John Updike schreibt, aber hierzulande nicht annähernd so bekannt ist, hat einen wunderbar einfühlsamen Roman vorgelegt. Die Erinnerung an die Stunden des Überfalls wieder zu finden wird für Liam zu einer Obsession. Melancholisch und zugleich humorvoll beschreibt Tyler seine Suche nach der verlorenen Zeit. Sie ist die Erschütterung eines älteren Mannes über die Tatsache, dass sich sein Leben im letzten Drittel befindet. Doch es ist noch nicht alles vorbei. Liam findet noch einmal die Liebe. Unprätentiös und lebensklug ist Tylers Prosa, die nie zu melancholisch oder gar kitschig wird.
Stephen King F Der Meister des Schreckens findet zu frühen Tugenden zurück. Vier Geschichten über das Böse in uns. Wie etwa in „1922“: Ein Vater manipuliert seinen Sohn, wiegelt ihn gegen die eigene Mutter auf, bis er ihn zum Mord überredet. Doch was an sich schon Stoff für eine eigenständige Geschichte wäre, ist für King nur ein Einstieg, der Horror beginnt erst mit dem Mord. Dass auch eine Ehe ein purer Horror sein kann, belegt „Eine gute Ehe“. Darcys Ehe ist glücklich. Doch ihr Mann ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Streeter indes ist ein kranker Mann, der ein für ihn gutes Geschäft abschließt: Er wird wieder gesund, wenn dafür andere Menschen krank werden. Mit „Big Driver“ bietet King darüber hinaus eine Rachefantasie, die sogar für Kings Verhältnisse gewalttätig ist. Und ein Feingeist in Sachen Gewalt war King nie. Keine Frage: Stephen King ist wieder der Alte. Aber das stand ja schon in der Einleitung. CHRISTIAN LUKAS Heyne, 19,99 EUR
MARIO SCHWEGMANN
Knaus, 19,99 EUR
buch des monats Brooklyn Colm Tóibín FNew York – diese Stadt wird wie keine andere in der Literaturgeschichte zum Schauplatz gewählt. Doch nach 9/11 gibt es eine Tendenz, nicht den Ist-Zustand zu beschreiben, sondern den Blick zurück zu werfen. So wie der irische Autor Colm Tóibín. Ihn reizen die 1950er Jahre, als New York vor allem für viele vom Krieg gebeutelte Europäer die Stadt der Träume ist. Auch für die junge Irin Eilis Lacey. Sie besteigt das Schiff nach New York, um dort zur Frau zu werden; sie will sich behaupten, weit weg von der Familie, die ihr den Neustart nicht zutraut. Doch schon auf der Überfahrt erweist sich Eilis als patente Allrounderin, die sich nicht ins Bockshorn jagen lässt. Eilis’ Selbstbewusstsein wächst mit jedem Tag, sie wird die Frau, die sie sein will. Colm Tóibín schildert den Roman dabei konsequent aus Sicht der Hauptfigur – wir sind live dabei. MARIO SCHWEGMANN
Hanser, 21,90 EUR
58 STADTBLATT≈2.2011
im seitensprung Robert Ludlum „Die Bourne Intrige“. Erfinder des TopAgenten Jason Bourne ist Robert Ludlum, der bereits 2001 verstarb. Doch in seinem Nachlass schlummern noch einige Einsätze. Diesmal muss Bourne gegen einen bösen Waffenhändler ran. Spannend! Heyne, 22,99 EUR Tom Clancy „Dead Or Alive“. Wenn Thriller-Autor Tom Clancy eine Schwäche hat, dann die, seine peniblen Recherchen ungefiltert an den Leser weiterzugeben. Die technischen Details stören etwas – auch wenn Jack Ryan und John Clark die Welt vor High-Tech-Terroristen retten müssen. Heyne, 22,90 EUR T.G. Ash „Jahrhundertwende“. Der englische Historiker Timothy Garton Ash schreibt regelmäßig für internationale Zeitschriften über aktuelle politische Ereignisse. Die besten Aufsätze sind jetzt in diesem lesenswerten Sammelband vereint. Ein Resümee der Jahre 2000-2010, vom 11. September über Joschka Fischers Außenpolitik bis zur Wahl Barack Obamas. Hanser, 25,90 EUR MARS
RALF GOTTHARDT
Kein & Aber, 19,90 EUR
zum anhören
auf literatour
Fran Ray „Die Saat“. Ein Medizinstudent berichtet aus Uganda, dass Patienten an einer seltsamen Zitterkrankheit leiden, während in Paris Ökoterroristen einen Ernährungswissenschaftler ermorden. Düsterer Ökothriller, der allerdings zäh beginnt. Lübbe Audio, 6 CDs, ca. 15 EUR „Entschuldigung, sind Sie die Wurst?“: Annette Frier und Michael Kessler lesen Dialoge, die Besucher der Seite belauscht.de aufgeschnappt und niedergeschrieben haben. Echte Dialoge, absurd, komisch, seltsam. Unterhaltsam. Random House Opera, 1 CD, ca. 10 EUR Markus Heitz „Judassohn“. Bei Markus Heitz sind Vampire keine schmachtenden Waschlappen, sondern fiese Möppe, die gerne an den Hälsen fremder Leute knuspern. Theresia ist eine Vampirin, die über ihre Kinder wacht, die nicht ihr Schicksal erleiden sollen. Da taucht eine Gestalt auf, die keine so edlen Absichten verfolgt. Spannend. Argon, 6 CDs, ca. 20 EUR CHRISTIAN LUKAS
Heinz Strunk liest aus „Heinz Strunk in Afrika“. Da geht es um Kenia. Und Sonnenurlaub. Und Bürgerkrieg. Schräge Sache. 2.2., Lagerhalle Jazz et litera. Hier ist Musik zu hören. Zu Lyrik und Prosa, gesprochen von Oliver Meskendahl. 2.2., emma-theater Frankreichbilder deutscher Schriftsteller. Mit Burkhard Engel. 3.2., Renaissancesaal Ledenhof Trash-Lesung. 5.2., SubstANZ Poetry Slam Spezial: „Unilateraler Urknall“ mit Tobias Kunze und Markus „Koschuh“ Kozuh, zwei der skurrilsten Performance-Poeten auf Deutschlands Bühnen. 10.2., Lagerhalle „Bettgeflüster - Liebe, Lust und Leidenschaft zum Valentinstag“ Erzählabend mit Sabine Meyer und dem Pianisten Christoph Guddorf. 13.2., Vereinshaus Kleingartenverein Deutsche Scholle Vorlesewettbewerb 2010/2011 des Deutschen Buchhandels. Schon der 52. seiner Art. 17.2., Haus der Jugend „Aus allem schwemmt die Zeit uns fort...“ Lesung des Schauspielers und Rezitators Claus Weid. 19.2., Erstes unordentliches Zimmertheater Ich werd nicht müde... Lesung mit Manfred Blieffert über das Leben Felix Nussbaums. 20.2., Gedenkstätte Gestapokeller Mode, Tanz & Psychiatrie., Hingeschluderte Lesebühne. 23.2., Lagerhalle
HISTORISCHER ROAD TRIP
MISSION ZAHNBÜRSTE
BRAUNE SEILSCHAFT
Neuland
Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim
Reineckerland
Kurt Andersen F In den USA ist Kurt Andersen ein bekannter Name. Nicht nur, weil seine bislang beiden Romane auf den vorderen Plätzen der New York Times Bestsellerliste standen. Andersen macht – von New York aus – eine landesweit bekannte Radiosendung, „Studio 360“. Mit Gästen wie John Irving, Woody Allen oder Courtney Love. Außerdem war er Mitherausgeber des in den USA legendären Magazins „Spy“, einem satirischen Blatt über Promis. „Neuland“ ist sein zweiter Roman und wurde mit dem Langum Prize bedacht – für den besten amerikanischen historischen Roman des Jahres. 1848, der erste große Sturm europäischer Einwanderer fällt in New York ein. Unter ihnen der britische Adelige Benjamin Knowles. Unterwegs zum kalifornischen Goldrausch lernt er den zynischen Reporter Timothy, den Kriegsveteranen Duff und die Prostituierte Polly kennen. Vier junge Menschen auf der Suche nach einem neuen (besseren) LeMARIO SCHWEGMANN ben. Blessing, 26,95 EUR
Jonathan Coe F Seine Ex-Frau fabriziert Kurzgeschichten über die gemeinsame Vergangenheit, sein Freundeskreis existiert nur in Social Networks, er hat seinen Job verloren und die einzige Frau, die genügend Geduld mit ihm hat, ist die Stimme aus seinem Navi ... Maxwell ist ein absoluter Antiheld! Seine kuriose Art macht ihn aber durchaus liebenswert. Natürlich steigt er auch sofort auf das Angebot ein, an einer Wettfahrt zu den Shetlandinseln als Promotion für eine Holzzahnbürste teilzunehmen. Wie im wahren Leben nimmt Maxwell auf der Reise jede Ablenkung und jeden Umweg mit und jede Ausrede, um vom Ziel abzuweichen, gern in Kauf. Coe vereint auch in diesem Roman die Auseinandersetzung des Protagonisten mit dem eigenen Selbst und der Beziehung zu seinen Eltern, mit irrwitzigen Begebenheiten und bisweilen einem herrlichen Zynismus.
Rolf Aurich u. a. F Der Trenchcoat-Träger Stephan Derrick gehört zu den klassischen deutschen TV-Helden. Die Serie „Derrick“ stammte, wie der häufig wiederholte frühe ZDF-Freitagskrimi „Der Kommissar“, aus der Feder Herbert Reineckers. Reinecker war ein Fleißarbeiter, der quasi auf Zuruf Geschichten ersann. Begonnen hatte er als glühender Nationalsozialist, er schrieb Reportagen und Durchhalte-Stücke, deren Dialogstil in späteren TVDrehbüchern bisweilen noch anklingt. Nach dem Krieg fand er Beschäftigung beim NWDR. Hörspielchef war ein früherer Gesinnungsgenosse, das Ex-NSDAP-Mitglied Heinz Schwitzke. Auch als Drehbuchautor fasste Reinecker rasch wieder Tritt. Die Monographie „Reineckerland“ schildert Leben und Werk Reineckers in einer flüssigen, auf akribischen Recherchen basierenden Lebenserzählung. Sehr lesenswert, nicht nur für Medieninteressierte.
NANCY PLASSMANN
HARALD KELLER
DVA, 22,99 EUR
edition text + kritik, 29,80 EUR
IST GOTT EIN DJ?
SELBSTBEWEIHRÄUCHERND
BEAT GENERATION
DJ Dionysos - Geschichten aus der Diskowelt
Biographie & Vision
On the road
Louis van Gaal F Etwa drei Kilogramm wiegen die zwei Bände „Biographie“ und „Vision“ von Louis van Gaal. Sie sind damit wesentlich schwerer als andere Bücher. Dieses außergewöhnliche Detail passt zu van Gaal. Er ist ein ebenso außergewöhnlicher Trainer, Coach und Mensch. Das wird in dem Buch von vielen Mitstreitern aus Holland, Spanien und Deutschland so lange bestätigt, bis sich Zweifel breit machen. Erklärtes Ziel des Bayern-Trainers ist, seinen Werdegang und seine Auffassung von Fußball in seinem Werk zu erklären. Das macht er auch – mithilfe des Journalisten Robert Heukles. Aber weniger Selbstbeweihräucherung wäre besser gewesen. Louis van Gaal ist unbestritten einer der besten ClubTrainer der Welt. Den Bayern hat er eine attraktive Spielweise verpasst, die sogar Bayern-Hassern gefällt. Sein Buch beinhaltet jedoch zuviel „Mia san mia“ und „Ich bin ich“. Schade. BOBBY FISCHER VisieSport, 49,95 EUR
Jack Kerouac F Die Urfassung des Romans, der Kerouacs größter Erfolg war. Ein wilder Geniestreich, improvisiert auf der berühmten Schreibmaschine mit der Papierrolle. Ein absatzloser Gedankenstrom von mehr als 400 Seiten, voller Leben und Gefühl. Der Erzähler heißt Jack, und die legendären Protagonisten der Beat Generation, Leute wie Allen Ginsberg, William Burroughs oder Neal Cassady, treten hier unter ihren Klarnamen auf. Für den heutigen Leser ist das ein Vorteil – so nah dran waren wir noch nie. Das Buch ist dokumentarischer, echter und in der Beschreibung von damals unerwünschten Themen (Sex, Jazz, Drogen, Armut) weitaus drastischer als die spätere, vom Autor selbst geglättete und natürlich auch professionell lektorierte Fassung. Bekanntlich konnte auch diese erst mit jahrelanger Verzögerung erscheinen. Wenn man diese glühende Prosa liest, versteht man warum.
Hans Nieswandt F Nach „Plus Minus Acht“ und „Disko Ramallah“ veröffentlicht Hans Nieswandt sein drittes Buch über die Erlebnisse eines weltweit gebuchten Plattenunterhalters. Doch „DJ Dionysos“ wagt einen Plotaufbau, in dem Fiktion und Realität sich immer wieder in die Quere kommen. Ein Teil ist dem Protagonisten DJ Dennis gewidmet, der sich das Ziel gesetzt hat, eine „Kulturgeschichte des Spaßhabens“ zu erschaffen. Doch die metaphysischen Gedankengänge werden vom Leben unterbrochen. Dann werden Anekdoten aus dem Nachtleben in Hanoi, Kuala Lumpur oder Nowosibirsk geschildert. Aber Dennis, der im Laufe des Buches zum DJ Dionysos emporsteigt, diszipliniert sich immer wieder zu philosophischen Betrachtungen über die globalisierte Partywelt. Und die Glaubensfrage „Vinyl oder Laptop“, die hier verhandelt wird, steht als Chiffre für die (ganz) großen Fragen. MALTE SCHIPPER Kiepenheuer & Witsch, 8,95 EUR
GEORGE WEBBER
Rowohlt Verlag, 24,95 EUR STADTBLATT≈2.2011 59
bühne
Mann muss sterben
Wer drückt ab? Die Anwärterinnen: Gabriele Borm, Judith Duhme, Claudia Hengelbrock, Nadiné Dempewolff (v. l. n. r.)
Wer sich in den Psychothriller Club der Mörderinnen wagt, riskiert was. Im schlechtesten Fall sein Leben. Scherz beiseite: Wieder einmal zeigt die Probebühne, wie gut sie darin ist, produktiv zu verstören.
Es gibt Momente, da branden
g Lachwellen durchs Publikum. Vor allem dann, wenn wieder mal eine dieser herrlichen MännerhasserTiraden auf ihren Höhepunkt zusteuert. Es gibt aber auch Momente, in denen ist es im Publikum totenstill. Besonders gegen Ende hin, wenn es immer blutiger wird, immer dämonischer, wenn auf der Bühne die Angst regiert, die Verzweiflung, der Tod. Ja, das Blut. Am Ende ist es überall. An den Händen, auf dem Boden, auf der Kleidung, in den Gesichtern. Und niemand weiß mehr sicher, ob es echt ist oder nur Maskerade. Nichts weiß man mehr sicher. Proben hier wirklich vier Frauen den perfekten Männermord? Oder ist ihr Club nur ein Spiel, mit Requisiten und verabredetem Ausgang, Theater im Theater? Ist ihre Pistole scharf, nur mit Platzpatronen oder gar nicht geladen? Spielt hier jeder jedem nur eine Rolle vor, zuallererst sich selbst? Ist der Mann, der am Ende kugeldurchsiebt überlebt, ein wirklicher Mensch oder, wie alles und alle, nur 60 STADTBLATT≈2.2011
ein Gedankenkonstrukt, ein Symbol – als Verkörperung unser aller Ängste, die nie sterben, wenn wir uns ihnen nicht wirklich stellen? Rätselhaft. Der Raum, in den Regisseur HansJürgen Meyer uns blicken lässt, ist unpersönlich leer – außer fünf durchsichtigen Stühlen. Eine Kamera überträgt das Geschehen auf einen
Außenmonitor. Auch die vier Frauen sind entindividualisiert – jede von ihnen ist weiß geschminkt, jede von ihnen trägt einen weißen Overall, jede von ihnen ist barfuß. Harmlos ist hier nichts. Unschuldig ist hier niemand. Wer auszieht, das Gruseln zu lernen, ist hier richtig. Autor Klaus Schreiber konfrontiert uns in seinem skurrilen Psychothril-
Frauen morden anders? F Es gibt Klassiker, jemanden um die Ecke zu bringen. Messer ins Herz, Bombe ins Auto, Schlinge um den Hals, Kugel ins Genick ... Dutzende bewährter Methoden. Oder man greift in die Trickkiste: Vietcong-Bambusfalle im Vorgarten, beherzter Tritt mit dem Pfennigabsatz in den Unterbauch ... Aber die Kernfrage ist: Wer mordet hier? Ein Mann? Oder eine Frau? Denn da gibt es Unterschiede. Frauen morden zum Beispiel seltener im Affekt als Männer, heißt es. Sie planen, tüfteln – und haben andere Motive. Männer, heißt es, morden, um Dominanz zu beweisen. Frauen, um sich von Dominanz zu befreien. Und dann ist da noch der Mythos, dass Gift bei Frauen besonders beliebt ist – kennt man ja von Anna Zwanziger, Gesche Gottfried ... Ob all das stimmt? Wer den „Club der Mörderinnen“ sieht, ist nachher auch nicht schlauer. Alle Spielarten kommen vor. Mehr noch: Ist am Ende überhaupt jemand tot? HPS
ler mit einer Art Laborversuch. Die Probanden? Letztlich wir alle. Und wenn am Ende das „Objekt“ Mann überlebt, Opfer und Täter zugleich, ist wieder einmal bewiesen, wie weise das ist: Vorhang zu und alle Fragen offen. Wie Frau Mann am besten um die Ecke bringt? Bratpfanne, lernen wir, und draufhauen, bis sich nichts mehr regt. Unkrautvernichter im Kaffee ist auch nicht schlecht. Obwohl: Eigentlich geht es darum ja gar nicht. Oder? Schreiber kennt die probebühne seit Jahrzehnten. Als er sie kennenlernte und hier erste Rollen übernahm, war er noch Schüler. Seither hat er als Schauspieler und Schauspieldozent Karriere gemacht, hat von Paris bis New York auf der Bühne gestanden, hat Filme gedreht, Drehbücher geschrieben, einen Roman. Vielleicht überlässt er seiner alten Wirkungsstätte ja mal wieder eine seiner Uraufführungen? HARFF-PETER SCHÖNHERR
25.2., Probebühne
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Herr Puntila und sein Knecht Matti
Dirk Bielefeld
Requiem
F Der Mann heißt wie die Stadt, die angeblich gar nicht existiert. Aber über Herrn Holm, seinen immer schrulligen, schlaksig-schlurfigen, hornbebrillten Hamburger Bieder-Polizisten, besteht kein Zweifel: Es gibt ihn. Seit Jahren schon. Ruhe ist für ihn erste Bürgerpflicht, Dienstvorschriften sind für ihn heilig. Diesmal aber geht es nicht um Holms Dienst, es geht um Holms Feierabend. Und wer keine Laubenpieper-Gartenidylle verträgt, sollte besser wegbleiben. Aber selbst der kleinste Garten gibt Raum für die größten Gedanken. Und die macht Holm sich natürlich. Also: Sind Hunde die besseren Ehepartner? Das ist kabarettistische Comedy. Das ist ComedySchauspiel. Das ist grandios. HPS 4.2., Lagerhalle
F Wer „Requiem“ denkt, denkt ja meist auch: „Mozart“. Aber hier ist die Musik von Gabriel Fauré. Und natürlich geht es in erster Linie um den Tanz. Die neue Produktion von Nanine Linning befasst sich mit dem Gegensatzpaar Leben und Tod – zwei Pole, die im Grunde eine Einheit bilden. Ein wahrhaft großer Abend – mit Gasttänzern aus Amsterdam, der Osnabrücker Dance Company. Und zugleich auch ein richtig großer Musikabend – Osnabrücker Symphonieorchester, Chor und Musiktheatersolisten des Theaters Osnabrück ... Besonders cool: Das Publikum darf anfangs selbst mit auf die Bühne: als Flaneure zwischen lebenden Skulpturen.
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Story Studio
F Klingt ja komisch: Volksstück. Gibt es das bei uns heute überhaupt noch: ein Volk? Bertolt Brechts finnischer Gutsbesitzer Puntila sagt uns trotzdem etwas. Der ist eigentlich nur erträglich, wenn er gesoffen hat. Dann liebt er die Menschen. Ist er nüchtern, ist er ein ziemlich kaltes Arschloch. Dann kehrt er den Unternehmer raus, und dem geht es nur um den Profit. Am Ende steht er damit ziemlich einsam da. Ein in der Tat sehr finnisches (Sauna, Tristesse, Alkohol ... ), zugleich aber universalverständliches Stück über Anstand und Arroganz, an dem sich zeigt: Menschlichkeit ist durch nichts zu ersetzen. HPS 5. (Premiere), 9., 12., 20., 23., 26.2., Theater am Domhof
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19. (Premiere), 22., 27.2., Theater am Domhof
F Jan Kraneis? Klar, Gastspieler der Osnabrücker Improtheatergruppe Improteus. Ulf Niemann? Klar, auch Gastspieler von Improteus. Und dann ist da noch Dorthe Roggemann. Klar, Ratzufatz-Improtheater aus Münster – auch sie ist also nicht zum ersten Mal in Osnabrück. Zusammen sind die drei das Story Studio. Und das bedeutet? Klar, was das bedeutet: Improvisation! Warten wir mal ab, was ihnen das Publikum so alles zuruft. Garantiert ist nur eins: Die Szenen des Abends gab’s so noch nie – und gibt’s auch nie wieder. HPS 19.2., Stadtgaleriecafé
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Dirk Bielefeld STADTBLATT≈2.2011 61
kunst
Trotzdem stark
Daniel Burckhardt F „Rauschen & Brausen“ heißt seine Installation, die in der EMAF ArtBox zu sehen ist. Der Video-Loop zeigt eine Hochhausfassade, an der Autos vorüberfahren. Ein Bild ernüchternder Tristesse. Warum bauen wir Orte wie diesen? Ist es die Lust an der Selbstzerstörung? bis 1.3., Stadtbibliothek
„Gestalten, forschen und erfinden ... F ... Idee und Erbe der systematischen nichtfigurativen Kunst“ heißt eine Gruppenschau um Friedrich Vordemberge-Gildewart, seine Wegbegleiter und seine Nachfolger. Das geht von VG und Richard Paul Lohse bis Uli Pohl, Jo Niemeyer, Norbert Thomas und Regine Bonke. bis 4.3. Sparkasse Osnabrück
Auf den ersten Blick F Auch Zeitschriftencover können Kunst sein. Hier sind polnische Magazine der Gegenwart zu sehen, in originellem, wegweisendem Design. Sozialistische Gräue gibt es dort schon lange nicht mehr. Viele Ausgaben liegen auch zum Durchblättern aus. 3.-20.2., Martini | 50
Thomas Dillmann F „Der Traum vom Süden“: Romantisches Idyll? Ökologische Kritik. Touristische Erwartung? Hintersinnige Enttäuschung. Die realistische Landschafts- und Architekturmalerei zeigt uns ein Italien, ein Spanien, wie wir es zu kennen glauben – und doch nicht kennen. 4.2.-5.3., Galerie ecart
22 Künstler, 50 Jahre: Die Kunsthalle Dominikanerkirche zeigt mit „Berlin zeichnet!“ einen Querschnitt durch die Szene der Hauptstadt. Starke Sache. Allerdings: Von Zeichnungen ist sehr wenig zu sehen. Der Bundesaußenminister hat dieser Schau also das
die künstlerische Szene in Berlin“. Ob das mit dem Spiegel stimmt? Wenn ja, wäre die gesamte Szene Berlins reGuido Westerwelle, um zu wissen, dass „Berlin immer präsentiert im Fundus nur einer einzigen Galerie. Denn nur schon eine Stadt der Künstler“ war? Schade Künstler von Geuer & Breckner aus Düsseldorf auch, dass „Berlin zeichnet!“ im Foyer sind hier vertreten. mit einem schier endlosen KunstApropos Meese. Viel Wildheit in historikertext abschreckt. Und Schwarz und Rot ist zu sehen, schade erst recht, dass der viel Mythos, viel Trash. Da Titel so sehr in die Irre spielt dann Hermann Göführt. Zeichnungen? ring eine Rolle, ein Riesige Flächen Aquabisschen Comicgerell- und Acrylfarbe, schreibsel, ein Eicollagierte Fotos sernes Kreuz in und Fotokopien, Knallgelb und Relieftechniken, das Cover der Siebdruck, FoHorror-Hörlienmontagen, spiel-Kassette Latex ... „Larry Brent – Okay, es gibt Der Mönch mit ihn, den Bleiden Teufelsstift auf Papier, krallen“. Und die Tuschefeder, noch ein Vielgeden Kuli. Aber hypter ist vertre„Berlin malt“ hätten: Daniel Richte genauso gut geter. Hängt gleich passt. Es gehe um daneben. Mit ähnli„Positionen im Mechem Output. dium Papier“, sagen die Aber was im GeMacher. Dann ist es also eidächtnis bleibt, sind nicht ne Zeichnung, wenn ich meidiese beiden. Es sind die riene Brötchentüte zusammenknülsenhaften, romantisch-düstele und sie ein paarmal in einen Eimer ren, hoch suggestiven Ur- und EndWandfarbe tauche? Komisch. zeit-Landschaften von YehuOffenbar bedeutet „Zeichdit Sasportas. Und es ist die Geheimnisvoll: Ur- und Endzeit-Landschaft nung“ hier etwas anderes als fragil-bittere Papst-Serie von von Yehudit Sasportas den Vorrang von Linie und Cornelia Schleime – JohanStrich gegenüber Farbe und nes Paul II. umarmt den Tod, Tonwert. ist von Kardinälen flankiert, die wie Mafiosi aussehen. Wer Sinn für Vielfalt hat, den bedient die Schau jedenStarke Bilder. Vielschichtige Botschaft. Kritisch. Handfalls souverän. Gefühligkeit und Politagitation, Kuhkälb- werklich gut. chen und Debile, Folklore und Krieg, Nackte und Helden, Sicher, eine wirkliche Szeneschau der Hauptstadt wäre perfektionistische Hochkunst und hingefledderter Under- für die Kunsthalle kaum zu stemmen gewesen. Deshalb die ground – plus den Tod als Kamelflüsterer. Wie das eben so Sparversion. Aber dann sollte man auch sagen, dass es eiist, wenn 22 Positionen zusammenkommen, von Frank ne ist. HARFF-PETER SCHÖNHERR Badur bis Ralf Ziervogel, von 1960 bis heute. Einer der 22 ist Jonathan Meese. Sein sonst so exzessiv bis 10.4., Kunsthalle Dominikanerkirche gehypter Name wird hier zwar nicht besonders rausge- Öffentliche Führungen sonntags 16h; Kurzführungen zur Mittagszeit mit kleinen kulinarischen Überraschungen (20stellt, zieht sicher aber manch Besucher in diese WanderMinuten-Rundgänge), Infos unter Tel. 0541/323-2190 ausstellung, die behauptet, „einen Spiegel zu liefern über
g Grußwort geschrieben? Schade. Wer braucht schon
Osnabrück zeichnet Jörg Kujawa F „Streifzüge“: Stadtlandschaften aus Venedig bis New York, in Öl auf Holz oder Leinwand? Hier geht es nicht um ein Abbild der Realität. Es geht um geometrische Flächen, die uns, Modulen gleich, modellhaft zeigen, wie wir leben. 11.2. bis 14.3., Galerie schwarz | weiss HPS
Weitere Ausstellungen auf Seite 42
62 STADTBLATT≈2.2011
F Was Berlin kann, kann Osnabrück schon lange. Oder? Einen Versuch ist es wert: Als Flankierung von „Berlin zeichnet!“ ist „Osnabrück zeichnet “ zu sehen. Smarte Idee. Kann Osnabrück? Osnabrück kann. Auch strukturell. Auch hier erwartet uns ein eher zufälliger Blick quer durch alle Gärten. Franz Hecker steht auf der Künstlerliste, Gerhard Sperling, Ruth Stahl, Sigrid Poller ... Klar, warum auch nicht? Aber warum gerade sie? Und warum statt ihrer nicht jemand anders? Alles ist immer nur eine Auswahl. Wichtiger ist: provinzieller ist ihre Kunst nicht. Und die Neben- sticht die Hauptschau zumindest zahlenmäßig locker aus: Sie zeigt doppelt so viele Künstler. Und sie bildet nicht nur 50 Jahre ab, sondern satte 110. HARFF-PETER SCHÖNHERR bis 10.4., Kunsthalle Dominikanerkirche, Stadtgalerie
Fritz Neidhard, Ohne Titel, 1975
FOTO: JUDITH KANTNER
sehenswert
medien
Manchmal verzweifelt Eine Homepage ist nur so gut, wie sich die Nutzer auf ihr zurechtfinden. Studierende der Hochschule Osnabrück untersuchten die Internetauftritte niedersächsischer Landkreise. Das Internet. Schnell ein paar
gKlicks, denkt der Nutzer, und die gewünschte Information ist gefunden. Alles in Ordnung bei uns, denkt der Website-Anbieter, alles funktioniert, alles ist logisch, effizient strukturiert, rechtlich korrekt. Beides ist oft eine Illusion. Im Spätsommer 2010 gab der Niedersächsische Landkreisverband der Hochschule Osnabrück einen Auftrag: Überprüfung der Webseiten der Landkreise Osnabrück, Ammerland, Aurich, Celle und Goslar. 14 Bachelor-Studenten des Studiengangs Kommunikationsmanagement machten sich unter Leitung von Prof. Dr. Sabine Kirchhoff und Dipl.-Ing. Ralf Garten ein Semester lang an die Arbeit. Alles kam auf den Prüfstand: von der Struktur der Navigation über die Kenntlichkeit von Links bis zur Typografie. Als erstes entstand eine 200Kriterien-Checkliste. Dann ging’s gemeinsam ins Netz. Am Ende hatten die angehenden Kommunikationsmanager viereckige Augen: Nachmittag für Nachmittag ging drauf, Abend für Abend, Woche um Woche. Ralf Garten, beeindruckt: „Die haben da ziemlich gekloppt.“ Am Ende stand ein Treffen mit Vertretern aller Landkreise auf dem Plan: Ergebnispräsentation, inklusive Usability-Film und 60-Seiten-Bericht. Das war an einem Tag mit wirklich extremem Glatteis. Garten: „Aber al-
le sind gekommen, selbst die aus dem Harz. Das hat den Studierenden natürlich gezeigt, wie wichtig ihre Arbeit ist, wie ernst sie genommen wird.“ Was die Behörden zu hören bekamen? Offene Worte – die auf offene Ohren trafen. Viele Empfehlungen – denen viele Umprogrammierungen folgen werden. Manfred Malzahn, Niedersächsischer Landkreistag: „Diese Analyse trifft die Probleme auf den Kopf.“ Der Landkreis Osnabrück kann sich in Sachen Rechtssicherheit über ein besonderes Lob freuen: vorbildlich. Ein Instrument der Studierenden: Testpersonen, mit Suchaufgaben versehen. Oft zeigte sich: Information vorhanden und aktuell, verständlich
dvd-tipps Staatsfeinde. Victor Bornand (brillant: André Dussollier) ist Bankier, der sich für Frankreich die Hände schmutzig macht. Im Kongo werden Soldaten entführt. Offiziell wird mit Terroristen nicht verhandelt. Inoffiziell beliefert Bornand sie mit Waffen. Doch dann stirbt ein Ermittler. Hochgradig spannender, dichter Politthriller! Koch Media, ca. 13 EUR
Kites. Jai ist Inder, wohnt in Las Vegas und lebt ganz gut davon, gegen Bares illegalen Einwanderern durch Heirat eine Aufenthaltsgenehmigung zu verschaffen. Ihn interessiert nur Geld – als er sich jedoch in die falsche Frau verliebt, bekommt er Probleme. Ein bisschen Action, Romantik, Kitsch. Unterhaltsam. REM, ca. 15 EUR
The Rat Pack. Mehrfach preisgekrönte HBO-Produktion über die Mafia, Las Vegas, die Kennedys, das FBI, Las Vegas - und natürlich die Herren Sinatra, Martin, Davis, Bishop und Lawford, das Rat Pack eben. Mit einem überragenden Ray Liotta in der Hauptrolle. 3L, ca. 10 EUR
Fußball vom anderen Stern. Dokumentarfilm über das legendäre Fußballteam Cosmos New York. In der ersten Hälfte ein beeindruckender Stakkato-Schnitt durch die Popkultur der späten 1970er Jahre, verliert der Film in der zweiten Hälfte deutlich an Tempo und Struktur. Und der deutsche Kommentar von Jörg Wontorra? Koch Media, ca. 15 EUR
Frozen. Unangenehmes kleines Filmchen für Leute, die gerne Horrorfilme ohne fantastische Elemente schauen: Drei Studenten werden vom Pisten-Patrouillendienst im Ski-Lift übersehen. In 15 Metern Höhe, bei Minustemperaturen, beginnt ein Kampf ums Überleben. Eiskalt! Universum Film, ca. 13 EUR
aufbereitet, schnell zu finden. Zuweilen aber war es ein Surfen ins Nichts. Garten: „Die sind zwar nicht gerade vor dem Rechner in Tränen ausgebrochen, aber manchmal waren sie schon ziemlich verzweifelt.“ Nächstes Jahr wird die Lehrveranstaltung wiederholt. Ob sie dann wieder so praxisorientiert ausfällt? Und dadurch zum Semester-Highlight wird? HARFF-PETER SCHÖNHERR
Surfen, analysieren, präsentieren: Studierende checkten kommunale Internetseiten
CHRISTIAN LUKAS
spieltipps BILDSCHIRM
TISCHPLATTE
Bereits 2009 trainierte Möchtegern-Pirat Guybrush Threepwood nach 10-jähriger Unterbrechung die Lachmuskeln seiner Anhänger. Damals nur als Download und auf Englisch. Inzwischen hat sich Daedalic der Übersetzung und Synchronisation von Tales of Monkey Island (ca. 40 EUR) angenommen und diese auf DVD gebrannt. Wieder einmal muss sich Guybrush mit seinem Erzfeind LeChuck auseinandersetzen, der auch mal wieder Elaine, inzwischen Threepwoods Gattin, entführt hat. Mit dabei sind alte Bekannte wie die Quasselstrippe Stan, die Voodoo-Lady und das Malzbier. Die gewohnt skurrilen Schauplätze und Dialoge bleiben in der Fortsetzung erhalten, bei den Rätseln hat das Entwicklerstudio Telltale allerdings einige Gänge zurückgeschaltet.
Die Toscana mit ihren zahlreichen turmverzierten Hügeln hat schon viele Spieleautoren inspiriert und Wolfgang Kramer mit „Torres“ sogar zum Spieleolymp geführt. Der PegasusVerlag stellt das Herz der Region in den Mittelpunkt seiner neuesten Produktion. Und natürlich dreht sich in Firenze (ca. 30 EUR) alles um das Aufstellen von Türmen. Bis zu vier Baumeister errichten Türme in sieben Farben. Essenz sind die Bausteine, die auch als Zahlungsmittel für Karten mit Bau erleichternden, aber auch erschwerenden Funktionen fungieren. Das Spielsystem ist schnell erklärt, bietet aber für 1-2 Stunden wenig Abwechslung. So ist der Höhepunkt des Spannungsbogens schnell erreicht und kann nur in zügig durchgespielten Runden gehalten werden. THOMAS HART STADTBLATT≈2.2011 63
kino
Aufruhr im digitalen Maschinen-Raum
Einmal Bridges, zweimal Flynn
Jeff Bridges schlüpft noch einmal in die Rolle des Kevin Flynn: In Tron: Legacy lebt ein echter Kultfilm aus den Vorzeiten des Cyberspace wieder auf. Ein Riesenspektakel für Nerd-Nostalgiker.
Auf den ersten Blick scheint es
g eine abwegige Idee, einem Kas-
senflop aus dem Jahr 1982 eine Fortsetzung folgen zu lassen. Der erfolglose Film trug den Titel „Tron“. Sein Regisseur Steven Lisberger hat danach nur noch zwei unbedeutende Spielfilme drehen können. Umso größer der Triumph, dass mit „Tron: Legacy“ seine bahnbrechenden Ideen wieder aufgenommen und auf eine neue Stufe gehoben wurden. Denn „Tron“ war der erste Film, der im Cyberspace spielte, noch bevor dieser Begriff überhaupt erfunden worden war. Das Medium für Computerspiele waren die Münzautomaten einschlägiger Salons. Heimcomputer befanden sich gerade erst in der Entwicklung. Der Apple Macintosh sollte noch zwei Jahre, der Atari ST drei Jahre auf sich warten lassen. Die von Lisberger und seiner Koautorin Bonnie MacBird ausgeheckte visionäre Geschichte handelte von einem Finsterling namens Dillinger, der in seinem Medienunternehmen ENCOM Spieleprogrammierer ausbeutet und ihre Ideen raubt. Auch Kevin Flynn (Jeff Bridges) gehört zu den Betrogenen. Die nötigen Beweise für den Diebstahl könnte ihm der EN-
COM-Supercomputer MCP liefern. Als Kevin versucht, das Elektronenhirn zu knacken, kommt es zu einem Unfall. Und er findet sich plötzlich im virtuellen Jenseits wieder, wo er mörderische Programme abwehren muss. Auch bei der Produktion dieses Films spielten Computer erstmals eine größere Rolle. Noch war es nicht möglich, mit Rechnern bewegte Bilder zu erzeugen. Jedes Bild wurde einzeln programmiert; erst aus der schnellen
vorgegangene Computerspiel übertraf die Kinoeinnahmen um ein Vielfaches. Heute gilt „Tron“ längst als Kult. Die aktuelle Fortsetzung wurde von einer jungen Generation in die Wege geleitet. Die Autoren gehörten zum Team der Kultserie „Lost“, für Regisseur Joseph Kosinski ist „Tron: Legacy“ der erste große Kinofilm. Die Musik stammt von den französischen Klangtüftlern Daft Punk. Und doch nahm man, wie es die Fans wohl auch
„Das aus dem Film hervorgegangene Computerspiel
übertraf die Kinoeinnahmen um ein Vielfaches. Heute gilt „Tron“ längst als Kult.“ Abfolge entstand der Eindruck von Bewegung. Trickszenen mit Schauspielern wurden noch klassisch von Hand animiert. Gerade diese Mischtechnik aber machte den Reiz des Films aus. Der Mangel an Perfektion brachte oszillierende Bildfolgen hervor, mit – vorausgesetzt, man sah den Film im Kino – teils psychedelischer Wirkung. Der teuer produzierte Film erreichte nur kleine Zuschauerzahlen, die Disney-Company kam dennoch auf ihre Kosten: Das aus dem Film her-
erwarten, intensiv Bezug auf den legendären Vorgänger. Der damalige Hauptdarsteller Jeff Bridges übernahm erneut den Part des Kevin Flynn, der vor Jahren auf mysteriöse Weise verschwand. Sein Sohn Sam (Garrett Hedlund), Erbe des ENCOMVermögens, wuchs als Waise auf. Als ein Freund der Familie – gespielt von Bruce Boxleitner, ebenfalls ein Veteran aus dem Original – eine geheimnisvolle Nachricht erhält, die auf den verschollenen Kevin hindeutet, gerät auch Sam in den digitalen
Maschinen-Raum, wo erneut der Kampf zwischen guten und bösen Programmen anhebt und mit der aparten Quorra (Olivia Wilde, bekannt als „13“ aus „Dr. House“) auch noch eine taffe Spielgefährtin auf ihn wartet. Die nur leider aus Elektronen besteht. Aber vielleicht findet sich auch für dieses Problem eine adäquate Lösung ...„Tron: Legacy“ wurde auf dem neuesten Stand der Technik in 3-D gedreht. Längst machen Computer es möglich, Schauspieler in Bewegung zu setzen und sogar zu verjüngen. So kann Jeff Bridges als gereifter Mann, aber auch in Gestalt seines jüngeren Alter egos in Erscheinung treten. Was der „Stern“ seinerzeit angesichts von „Tron“ noch als Besonderheit registrierte, ist heute Normalität: „Die Schauspieler sind vollends zu Marionetten degradiert, sie haben keine Chance gegen die Special effects. Ein technischer, aber nicht unbedingt ein qualitativer Fortschritt.“ HARALD KELLER
USA 2010. R: Joseph Kosinski. D: Jeff Bridges, Garrett Hedlund, Olivia Wilde, Michael Sheen, Bruce Boxleitner u. a. ab 27.1., Cinema Arthouse, CineStar
Dieser Blick! Elektronen können sexy sein.
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Aus Dude wird Duke
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Der Western ist ein gefährdetes Genre. Jetzt bringen es die CoenBrĂźder mit einem echten Klassiker zurĂźck auf die ganz groĂ&#x;e Leinwand: True Grit. Ihr Film wird die Berlinale 2011 erĂśffnen.
#HTKMC #HTKMC GDCF FG YYY PGVV
True Grit : 110 Minuten Rache
Rache. Wenn es ein nachvoll-
g ziehbares Motiv fĂźr das Handeln eines Mannes im US-amerikanischen Western gibt, dann ist dies eiskalte Rache. Selbst wenn der Mann eine Frau ist. Ach was. Ein Mädchen. Ein kleines, burschikoses, 14 Jahre junges Mädchen wie die kleine Mattie Ross (Hailee Steinfeld). Deren Vater wurde brutal ermordet. Und jetzt lebt Mattie fĂźr nur noch ein Ziel. Sie will unbedingt den MĂśrder (Josh Brolin) finden. Da ihr von offizieller Seite keine Hilfe zuteil wird, wendet sie sich an Marshall â&#x20AC;&#x17E;Roosterâ&#x20AC;&#x153; Cogburn (Jeff Bridges). Gemeinsam mit einem Texas Ranger (Matt Damon) soll er seiner Auftraggeberin jenes Gericht servieren, das man am besten ganz kalt genieĂ&#x;t. Die groĂ&#x;artigen Coen-BrĂźder Joel und Ethan haben sich fĂźr ihr neuestes Werk den grandiosen Genre-Klassiker â&#x20AC;&#x17E;True Gritâ&#x20AC;&#x153; von 1969 (deutscher Titel: â&#x20AC;&#x17E;Der Marshalâ&#x20AC;&#x153;) ausgesucht, dessen Neuverfilmung nun am 10. Februar im Berlinale Palast die 61. Internationalen Filmfestpiele erĂśffnet. In der ersten Verfilmung â&#x20AC;&#x201C; der auch, wie dieser Neuverfilmung, der gleichnamige Roman von Charles Portis zugrunde liegt â&#x20AC;&#x201C; glänzte einst John Wayne in der Hauptrolle.
Nun wird der auch als â&#x20AC;&#x17E;Dukeâ&#x20AC;&#x153; bekannte Wayne von Jeff Bridges abgelĂśst. Der sich kein StĂźck hinter der ollen Western-Legende verstecken muss. Und den die Coen-BrĂźder bereits in der Rolle des â&#x20AC;&#x17E;Dudeâ&#x20AC;&#x153; in â&#x20AC;&#x17E;The Big Lebowskiâ&#x20AC;&#x153; beweisen lieĂ&#x;en, welch grandioser Darsteller sich hinter seiner Gesichts- und Hauptbehaarung versteckt. Nun lassen die Coens ihren â&#x20AC;&#x17E;Dudeâ&#x20AC;&#x153; also zum â&#x20AC;&#x17E;Dukeâ&#x20AC;&#x153; mutieren. Selbst dabei werden sich die beiden Schlitzohre mit ihrem hintersinnigen Humorverständnis etwas gedacht haben. Dass das Western-Genre nicht zuletzt dank â&#x20AC;&#x17E;True Gritâ&#x20AC;&#x153; weniger tot ist als schon so oft beschrieben, beweisen im Ăźbrigen die offiziellen US-Kinocharts. In der dritten Woche schaffte â&#x20AC;&#x17E;True Gritâ&#x20AC;&#x153; endlich den Sprung ganz nach oben an die Spitze der Box Office Charts â&#x20AC;&#x201C; und zog an Blockbustern wie â&#x20AC;&#x17E;Meine Frau, unsere Kinder und ichâ&#x20AC;&#x153; oder â&#x20AC;&#x17E;Tron: Legacyâ&#x20AC;&#x153; (ebenfalls mit Jeff Bridges besetzt) vorbei. FJ
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USA 2010. R: Ethan und Joel Coen. D.: Jeff Bridges, Matt Damon, Hailee Steinfeld, Josh Brolin, u.a. ab 24.2. STADTBLATTâ&#x2030;&#x2C6;2.2011 65
kino der platzanweiser
Ben X
„Es ist völlig hirnrissig, wenn die Schauspieler ihre Charaktere erklären. Der nächste Schritt wäre, Gebrauchsanweisungen zu drucken und die zu verteilen.“ CHRISTOPH WALTZ
Soul Boy
F Niedersachsen stehen die „Schulkinowochen“ bevor. In Osnabrück beteiligen sich das CineStar mit Filmen wie Ben X und dem Oscar-Kandidaten Die Fremde sowie das Cinema Arthouse mit Filmen wie Chandani und ihr Elefant und Soul Boy. Die Vorstellungen können zentral via Internet gebucht werden; für das Lehrpersonal stehen ausführliche Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Zu den Vorzügen dieser konzertierten Aktion gehört, dass die heutige Schülergeneration an den klassischen Kinoraum herangeführt wird und damit das besondere situative Seherlebnis kennenlernt. Doch eben dies birgt zugleich ein Problem: Die Rauminszenierungen der Kinos sind im Verbund mit den Dramaturgien insbesondere des Hollywood-Films und gerade auch technologischer Strategien wie dem neueren 3-D-Film auf sinnliche Überwältigung ausgerichtet. Demgegenüber wird das Medium Film im Rahmen der „Schulkinowochen“ als Informationsträger begriffen. Über die mitgelieferten Aufgabenblätter werden von den Schülern zum Teil detaillierte Beobachtungen verlangt. Da wäre anstelle des flüchtigen Konsums im Kinosaal eine konzentrierte Sichtung
Chandani und ihr Elefant
im Klassenraum mit der Möglichkeit zu spulen oder zu stoppen die geeignetere Methode. Die Bevorzugung des Filmtheaters durch die Organisatoren bringt gar einige seltsame Blüten hervor. Im Begleitmaterial zu Hotel Sahara sollen die Schüler den Unterschied zwischen „Dokumentarfilm“ und „TV-Dokumentation“ herausarbeiten. Eine müßige Frage, denn „Hotel Sahara“ ist selbst eine TV-Dokumentation, nämlich vom ZDF koproduziert. Ähnlich die Dokumentation Die Anwälte – Eine bundesdeutsche Geschichte, an der drei ARDAnstalten beteiligt waren. Unsere Erde – Der Film ist ein Zusammenschnitt einer populären TV-Serie. Womit sich zeigt: Aufmerksame Lehrer finden brauchbares Unterrichtsmaterial im täglichen Fernsehprogramm. Es braucht allerdings ein wenig Eigeninitiative, die Angebote entsprechend aufzubereiten. Manchmal werden die Interessenten sogar fehlinformiert: Über Hans-Christian Schmids Sturm heißt es, der Film sei der „erste größere fiktionale Film über das Haager Tribunal“. In Wahrheit war das Fernsehen dem Kino weit vor-
Another Year
Another Year F Gerry und Tom: Ein ganz normales Ehepaar kurz vorm Rentenalter. Seit Jahrzehnten sind die beiden miteinander glücklich verheiratet. Sie teilen sich die Arbeit im Garten, passen aufeinander auf, können immer noch über den anderen schmunzeln und sind zudem Anlaufstelle all ihrer Freunde, die weniger glücklich sind als sie: Ihr Sohn bringt nach langem Single-Dasein die Liebe seines Lebens mit nach Hause, Gerry’s Arbeitskollegin Mary frohen Mutes die Flasche Wein aus Argentinien, Toms Freund Ken die feuchtfröhliche Laune und Toms Bruder Carl stattet den beiden plötzlich einen Besuch ab. Doch nichts ist so wie es im ersten Moment scheint, denn (wie Gerry sagt): „Das Leben ist nicht immer nett zu einem!“ Auf den Filmfestspielen in Cannes ging der Film des Regisseurs Mike Leigh, der für „Lügen und Geheimnisse“ 1997 die Goldene Palme erhielt, überraschenderweise leer aus. ADA AUST
GB 2010. R: Mike Leigh. D: Jim Broadbent, Ruth Sheen, Lesley Menville u.a. ab 27.1., Cinema Arthouse
Dickste Freunde Die Fremde
F Der Originaltitel dieser Komödie lautet schlicht „The Dilemma“, und in angenehmer Abweichung vom Ge-
aus: 2005 entstand die auf Gerichtsakten basierende kanadisch-deutsche Koproduktion Jagd nach Gerechtigkeit: Das Tribunal von Den Haag mit William Hurt und Heino Ferch. Eine Anregung übrigens wurde bei den Unterrichtsvorschlägen vergessen: die im Kinobereich übliche Werbelyrik zum Gegenstand des Deutschunterrichts zu machen. Was verbirgt sich hinter wiederkehrenden Begriffen wie „FeelGood-Movie“ oder „warmherziges Meisterwerk“? Und warum heißt ein Film in Deutschland „We Want Sex“, in seinem Herkunftsland aber „Made in Dagenham“? Das sind doch mal spannende Fragen. HARALD KELLER Dickste Freunde
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wohnten wird dieser Gegenstand mehrflächig und zugleich auf heitere Weise verhandelt. Ronny Valentine (Vince Vaughn) findet sich zwischen den Mahlsteinen einer Zwickmühle wieder, als er Geneva (Winona Ryder), die Ehefrau seines besten Freundes sowie Geschäftspartners Nick Brannon (Kevin James), beim Turteln mit einem Anderen ertappt. Ronny kann sich nicht entscheiden: Soll er Nick davon berichten oder nicht? Er fragt alle erdenklichen Personen um Rat, beginnt Geneva auszukundschaften, lässt Anspielungen ins Gespräch einfließen, um Geneva ein schlechtes Gewissen zu bereiten. Ronnys Zweifel und Gewissensbisse nagen an ihm und beeinträchtigen auch brisante Geschäftsverhandlungen, die den beiden den größten Coup ihrer Karriere einbringen könnten ... In den USA hat der Film eine kleine Kontroverse ausgelöst, weil Ronny in einer Szene Elektroautos als „gay“ bezeichnet – was mit lebhaft und bunt, aber auch, und so kam es an, mit schwul übersetzt werden kann. Der Schwulenverband GLADD fand den faden Scherz nicht witzig. H.K. USA 2011. R: Ron Howard. D: Vince Vaughn, Kevin James, Winona Ryder, Jennifer Connelly, Queen Latifah u. a. 26.1., Vorpremiere CineStar ab 27.1., CineStar
Hereafter
Poll
Hereafter – Das Leben danach F In den USA zeigten sich einige Kritiker überrascht angesichts des Themas, das der auf politische Sujets abonnierte Drehbuchautor Peter Morgan („The Queen“) und Regisseur Clint Eastwood für ihren ersten gemeinsamen Film gewählt hatten. Die Urheber verkünden jedoch keine Botschaft vom Leben nach dem Tod – Peter Morgan zählt da eher zu den Zweiflern –, vielmehr erzählen sie von Menschen, die nach außergewöhnlichen Erfahrungen eine postmortale Existenz in Betracht ziehen. Oder verzweifelt darauf hoffen. Die Handlung, von Eastwood, darin sind sich Skeptiker und Befürworter einig, wiederum meisterlich inszeniert, gliedert sich in drei Schicksale: Eine französische Journalistin überlebt knapp den Tsunami des Jahres 2004; die damit verbundene Nahtod-Erfahrung verändert ihr Leben von Grund auf. In London verliert ein kleiner Junge seinen Zwillingsbruder durch einen Unfall. Und der Amerikaner George verflucht seine Gabe, die Stimmen der Toten hören zu können. Schon oft war die abrupte Konfrontation mit dem Tod ein Thema in Eastwoods Filmen. Verständlich, dass er sich für die nächste Stufe interessiert. Kein Grund zur Sorge: Der Unverwüstliche, der im Mai 80
Serengeti
My Soul to Take
Jahre alt wird, beginnt bereits im Februar mit neuen Dreharbeiten. H.K.
gestreiften Pullover, aber gerne eine Klinge in der Hand... FJ
USA 2010. R: Clint Eastwood. D: Matt Damon, Bryce Dallas Howard, Cécile De France, Jay Mohr, Marthe Keller u. a. ab 27.1., Cinema Arthouse
USA 2010. R: Wes Craven. D: Max Thieriot, Paulina Olszynski, Frank Grillo u.a. ab 3.2.
My Soul to Take F Der US-amerikanische Regisseur Wes Craven („Scream“) hat sich spätestens 1984 im Olymp des internationalen Horror-Films verewigt. In jenem Jahr eroberte ein gewisser Freddy Krueger in „Nightmare on Elm Street“ das Genre und erreichte gar den Mainstream. Es folgten zahlreiche, meist gelungene Fortsetzungen. Craven spielte hier subtil mit menschlichen Urängsten, die er geschickt mit den Mitteln des Teenie-Films verband. Liebe, Sex und Pubertät verschmolzen zu wahrhaften Albtraum-Orgien. In den letzten Jahren ist es relativ ruhig um den Regisseur geworden, der zuletzt mit dem Thriller „Red Eye“ auf sich aufmerksam machte. In „My Soul to Take“ kehrt er zurück zu seinen Wurzeln. Sieben Jugendliche – alle am selben Tag geboren, als ein mutmaßlicher Mörder unter seltsamen Umständen das Zeitliche segnete – kämpfen gegen übernatürliche Mächte und um ihr Leben. Oder lebt der Mörder doch noch? Soviel sei verraten: Er trägt weder Hut noch einen
Serengeti
F Die Küste Estlands, 1914: Oda ist 14 Jahre alt und das erste Mal in der Heimatstadt ihrer Familie. Eine Gegend, in der Russen, Deutsche und Esten miteinander misstrauisch leben. Oda hat den Leichnam ihrer Mutter, mit der sie in Berlin lebte, hierher begleitet. Sie sieht endlich ihren Vater, Ebbo, einen Hirnforscher, der die Gehirne von Verbrechern untersucht, wieder. In Poll, dem Gut ihrer adligen deutschbaltischen Familie, trifft sie nicht nur auf marode Gebäude, sondern auf eine Gesellschaft, die kurz vor dem Zusammenbruch steht. Oda entdeckt „Schnaps“, einen estnischen Anarchisten, in den Nebengebäuden des Gutes, aber sie verrät ihn nicht. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft... Doch dann bricht die Revolution aus, eine Gefahr, der niemand entrinnen soll. Der Film basiert auf den Memoiren der Berlinerin Oda Schaefer. ADA AUST
F In den letzten Jahren war häufiger von deutschen Oscar-Triumphen die Rede. Einer aber war den Donnersmarcks und Waltzens weit voraus: Der deutsche Zoologe und Tierfilmer Bernhard Grzimek, der 1960 gemeinsam mit seinem bei den Dreharbeiten verstorbenen Sohn einen Oscar für seine Dokumentation „Serengeti darf nicht sterben“ zugesprochen bekam. Der Film, zugleich Bestandsaufnahme und Appell für den Naturschutz, ist ein Klassiker: riesige Gnuherden, Giraffen, Antilopen… In dieser deutsch-britischen Koproduktion tritt Reinhard Radke in die Fußstapfen der Grzimeks und begleitet mit der Kamera die imposanten Tierwanderungen in der ostafrikanischen Savannenlandschaft Serengeti. Die Dramaturgie folgt dabei den Jahreszeiten und dem natürlichen Zyklus im Leben der Tiere. Der technische Fortschritt erlaubt noch beeindruckendere Aufnahmen, als sie Ende der Fünfziger möglich waren. Aber eins ist geblieben: Es gibt Grund zur Mahnung. Weiterhin sind ganze Arten vom Aussterben beH.K. droht.
D/Ö 2010. R: Chris Kraus. D: Edgar Selge, Paula Beer, Tambet Tuisk u.a. ab 3.2., Cinema Arthouse
D/GB 2011. Buch, Kamera und Regie: Reinhard Radke ab 3.2., Cinema Arthouse
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kino
Kokowääh
Die Kinder von Paris
Kokowääh F Til Schweiger hat einen neuen Film. Diesmal ohne Küken oder Hasen, aber wieder mit seiner kleinen Tochter Emma Tiger. Herr Schweiger in seiner Paraderolle: Ein Kerl, diesmal Drehbuchautor Henry, der sein Leben – und erst Recht nicht die Liebe – unter Kontrolle hat bis ihm „Frau“ begegnet, in diesem Szenario ein kleines Mädchen, Magdalena, das plötzlich und unerwartet mit einem Brief vor der Tür steht, bei ihm wohnen möchte und angeblich seine leibliche Tochter ist. Aber, wie soll es anders sein, Macho Henry will von diesem Mädchen nichts wissen, denn er kann doch Kinder nicht leiden. Aber Til wäre nicht Til, wenn seine Paraderolle nicht doch dank – oder trotz – seines verkorksten Charmes sich zum coolsten Daddy der Welt entwickelt und obendrein auch noch das Ding mit den Frauen wieder gerade biegen könnte. Kokowääh, wie Emma es ausspricht, heißt eigentlich „Coq au vin“, französisch für „Hahn im Wein“. ADA AUST
D 2011. R: Til Schweiger. D: Sanny van Heteren, Jasmin Gerat, Samuel Finzi u.a. ab 3.2., Cinema Arthouse, Cinestar
Die Kinder von Paris F Tarantinos „Inglourious Basterds“ war ein hinreißendes Spektakel, aber weit entfernt von jeder historischen Wirklichkeit. Vielleicht kein Zufall, dass die französische Schauspielerin Melanie Laurent aus den „Basterds“ nun auch in diesem Film zu sehen ist, der durchgängig auf Tatsachen basiert. Regisseurin Rose Bosch erzählt, anfangs aus der Perspektive eines kleinen jüdischen Jungen, von der Vertreibung der Pariser Juden. Der 11-jährige Joseph Weismann, der mit seinen Eltern am Montmartre wohnt, verfolgt die Veränderungen mit staunenden Blicken. Plötzlich muss er einen gelben Stern an der Jacke tragen, Kinos lassen ihn nicht mehr ein, auch Jahrmärkte und Spielplätze bleiben 68 STADTBLATT≈2.2011
ihm verschlossen. Dann kommt der Morgen des 16. Juli 1942. Die Pariser Juden werden aus ihren Häusern geholt und in einer Radrenn-Arena zusammengepfercht. Ihre Häscher sind nicht etwa Deutsche, sondern französische Landsleute ... In einer kleineren Rolle ist der echte Joseph Weismann zu sehen. Er gehörte zu den wenigen, die die Deportation überlebten. H.K. F 2010. R: Rose Bosch. D: Jean Reno, Sylvie Testud, Anne Brochet u. a. ab 10.2.
Dschungelkind F Sabine ist acht, als sie mit ihrer Familie aus der heimischen Zivilisation in Deutschland in den Dschungel nach West-Papua zieht. Ihr Vater, ein Sprachwissenschaftler, will dort die Sprache des Eingeborenenstammes erforschen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es Sabine, Kontakt mit gleichaltrigen Eingeborenen zu knüpfen und es scheint, als wäre sie für diese Umgebung geboren. Eines Tages findet sie einen verwundeten Jungen, der dem verfeindeten Stamm angehört. Die Familie nimmt ihn auf und riskiert damit die Missgunst des Stammes. Durch den Streit kann die Familie und ganz besonders Sabine viel über Liebe, Hass, Leben und Tod in dieser fremden Kultur lernen und wird dabei in den Bürgerkrieg der verfeindeten Stämme mit hineingezogen. Sabine Kueglers autobiografischer Roman „Das Dschungelkind“ bildet den Stoff dieses Filmes. ADA AUST D 2010. R: Roland Suso Richter. D: Nadja Uhl, Thomas Kretschmann, Stella Kunkat u.a. ab 17.2.
127 Hours F Eine Felsspalte, irgendwo im Blue John Canyon in Utah: Extremsportler Aron Ralston steckt fest. Nur wie lange kann er überleben? Nach den ersten 24 Stunden sind sei-
Dschungelkind
ne Wasserreserven auf ein Minimum gesungen, zudem machen ihm Hunger und Kälte zu schaffen. 127 Stunden kämpft er um sein Überleben und gibt die Hoffnung nicht auf, sich doch noch irgendwie befreien zu können, denn niemand weiß wo er ist. Durch seine Erinnerungen an Freunde, Familie und Bekannte lässt er sein Leben noch mal Revue passieren. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit: Der Bergsteiger und Extremsportler Aron Ralston, 35, war 2003 tatsächlich in einer Felsspalte für 127 Stunden gefangen. Am fünften Tag konnte er sich durch eine Selbstamputation seiner eingeklemmten Hand befreien. Die Tat brachte ihm neben Ruhm auch den Titel „Mann des Jahres 2003“ eines amerikanischen Magazins ein. ADA AUST
USA/GB 2010. R: Danny Boyle. D: James Franco, Amber Tamblyn, Kate Mara u.a. ab 17.2., Cinestar
SOUNDTRACK DES MONATS
Gullivers Reisen F In diesen Soundtrack kann man sich verlieben. Und eigentlich erübrigt sich der Gang ins Kino, so plastisch ist die Musik. Mit der groben Richtung „Reisen“ im Kopf, empfiehlt es sich daher, die CD per Kopfhörer zu genießen – und selbst auf eine Reise zu gehen. Der Orchester-Score wechselt dabei rasant zwischen abenteuerlichen, epischen Passagen und zarten Momenten. Zwischen Action und Entspannung. Komponiert wurde dieses Sahnestück von Henry Jackmann, der u. a. an den „Fluch der Karibik“-Soundtracks mitgewirkt hat. Aber auch im Popfach Stars mit Songs beliefert, etwa Seal und Gary Barlow. MARS Varése Sarabande/Colosseum
WEITERE KINO-PREMIEREN Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender Brothers, ab 27.1. Gullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu, ab 10.2. Tucker & Dale vs Evil, ab 10.2. The King’s Speech, ab 17.2.
FILM AB CINEMA ARTHOUSE Schulkinowochen Niedersachsen, 28.2.-4.3. CINESTAR Drive Angry 3D, 16.2. (CineMen) Meine erfundene Frau, 23.2. (CineLady) Christoph Willibald Gluck „Iphigénie en Tarride“: Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera New York, 26.2. LAGERHALLE Carlos – Der Schakal, 3., 6.2. Der letzte schöne Herbsttag, 13., 16.2. Im Schatten, 20., 22.2. UNIFILM Sherlock Holmes, 1.2. Stolperstein, 7.2. Wunschfilm, 8.2. UNIVERSUM BRAMSCHE The Rocky Horror Picture Show, 4.2. Der kleine Nick, 4.2. Das Ende ist mein Anfang, 16.2. Fish Tank, 21.2. Women Without Men, 28.2. ELSE LICHTSPIELE BRUCHMÜHLEN B. MELLE Das Ende ist mein Anfang, 2.2. 5 Minarette in New York, 9.2. Oskar und die Dame in Rosa, 16.2. Somewhere, 23.2.
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Georgstraße 14 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 24602 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de Ich würde gern in Argentinien mit ihm den Sonnenuntergang angucken.
Ich würde ihn gern zu Hause haben, damit er mir zum Einschlafen und Aufwachen vorsingen kann.
Bis ans Ende der Welt! Dort würde ich ein Duett mit ihm singen.
HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH
REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Lena Frommeyer, Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte
PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer
FOTOGRAFEN: Judith Kantner
AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, David Nasse, Frank Jürgens, Thomas Hart, Jörg Ehrnsberger, Antje Weger, Ecki Bufanti, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schlaack, Malte Schipper, Ada Aust, Bobby Fischer, Lena Duvendack, Elena Erbrich
Bis Australien oder Neuseeland. Seine Texte erzählen, was jeder durchlebt.
So weit wir mit Lauras Auto kommen. Bis nach Toulouse natürlich. Er hat eine tolle Stimme, ansprechende Da dürfte er mir ein privates Texte und sieht gut aus. Akustik-Konzert geben.
NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendie Meinungdes Verfasserswieder, nichtunbedingt die der Redaktion.Abdruck, auchauszugsweise,nur nach AbsprachemitdemVerlag.
GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Hannah Fiebig, Silvan Fey
ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1.1.2011
ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10
VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet
DRUCK: Für Konzerte ungefähr bis Oberhausen. Seine Musik und die Texte sind einfach genial.
Bis nach Südafrika. Da soll er uns das Surfen beibringen.
40 Kilometer. Ich kannte ihn bis heute Abend gar nicht.
STEINBACHER DRUCK, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen.
BANKVERBINDUNG:
intern&interna
Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25)
ABO: F Fehler beim Tagestipp im Veranstaltungskalender am 22.1.11, Big Buttinsky: „Das neue Projekt von Hardy Schwetter“, stand dort zu lesen. Danke für den Tagestipp, schreibt unser Leser Holger Schwetter, aber leider mit einem Schnitzer. Das dort angekündigte Programm stamme nicht von Hardy, sondern von ihm. Sorry. F Wenn wir schon in der Fehlerabteilung sind: Leider fiel das letzte Intro dem vorweihnachtlichen Stress zum Opfer. Ein wenig forsch ging es bei der Kürzung zur Sache, sodass die Idee arg verwässert wurde. Der Originaltext ist auf unserer facebook-Seite nachzulesen. F Apropos facebook: Prima, wenn unser Freundeskreis
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permanent wächst. Mal unter uns: Wir bauen hier an unserer Community und freuen uns auf zahlreiches Feedback und ganz ganz viele Anregungen, Tipps und Ideen, was ins Heft gehört – und natürlich was nicht. Jetzt aber los. F Das ist Eure Wahl! Welches Cover draußen gut ankommt, ist für uns natürlich immer eine spannende Frage. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – denn auch Inhouse liegen die Bewertungen der nach oben offenen Titelskala nicht immer nah beieinander. Leser- und Redaktionsvotum abzugleichen, ist Jahr für Jahr eine spannende Sache.
Preis des Einzelheftes 1,80 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 19,- € Studentenabo 15,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)
DAS MÄRZ-STADTBLATT ERSCHEINT AM FREITAG, DEN 25.2.2011 REDAKTIONSSCHLUSS DO. 10.2.2011
EISSPORTCENTER OSNABRÜCK 9.00 – 12.30 Uhr · 14.30 – 22.00 Uhr Vehrter Landstraße 4 - 6 | 49088 Osnabrück | Fon (05 41)17215 | www.eissportcenter.de