STADTBLATT 2011.11

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STADTBLATT OSNABRÜCK

H 1573 NOVEMBER 2011 Nr. 394 € 1,80

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Gefährliches Pflaster? Tödliche Gewalt im Osnabrücker Nachtleben

WER WO WAS KINO | MUSIK | BÜHNE | KUNST | PARTYS | CAMPUS | SPORT Einmal die 23, bitte!žPizza-Bringdienste im Check Rat ahoi! Piratenpartei entert den Stadtrat



TITELFOTO: SYLDAVIA/ISTOCKPHOTO.COM

intro

Nächtliche Sicherheit: Zwei Todesopfer sorgen für Diskussionsstoff

Besuch beim Genie Ein goldener Herbsttag Mitte

g Oktober. Blauer Himmel, die

Sonne strahlt – eigentlich zu schade, um ihn drinnen zu verbringen. Aber wenn schon mal ein Genie in der Stadt ist, will man sich das ja nicht entgehen lassen. Noch bis zum 8. Januar nächsten Jahres sind in der Kunsthalle Dominikanerkirche Werke von Markus Lüpertz zu sehen. Der 70jährige hat seine Arbeit (und sich) in den letzten Jahren wiederholt in die Nähe des Genialen, des Genies gestellt. Tenor seiner Interviews: Die Kunst (also er) ist das Größte, was wir haben. Also rein in die Ausstellung „Sagenhaft“. Der erste Gedanke beim Betreten der Show: Markus Lüpertz hat Humor! Unübersehbar steht dort eine ziemlich ulkige, bunte Riesenskulptur mitten im Raum. Die würde sich gut auf’m Ossensamstag machen. Lüpertz mythologischer „Paris ohne Arme“ (2011) ist 3,55 Meter hoch und – das könnte die Message des Meisters Werk sein – überragt uns alle. Ist das schon genial?

Links vom Königssohn wird’s retro. Bilder aus den 1980ern, braunschwarz, schlammig. Wieder mit Humor: „... und dann wurde das Butterbrot immer dünner“, Öl auf Leinwand. Daneben das Triptychon „Schweißband der Veronika“, mit einem Skelett. Veronika? Ist das jetzt genial? Ach, man müsste Kunstkritiker sein. Dann wird’s bunter und man ahnt, wen der Maler neben sich gelten lässt: Lüpertz’ Zeichnungen und Aquarelle sind wild (Picasso?) und farbbekleckst (Pollock?). Und „Die drei Grazien“ sehen aus wie ein Sternenbild. Ja, das muss genial sein! Etwas verstohlen lugt man noch kurz in die Nebenräume. Dort wird Lüpertz von einer Einzelausstellung flankiert. Yvonne van Acht, Jahrgang 1975. Und schlagartig ist alles klar! Ihre Bilder leuchten, sind expressiv, psychologisch, Pop. Maria mit dem Jesuskind, und zu Marias Füßen ein Tampon („Menschwerdung“). „König und Königin“, zweieinhalb Meter Farbflash – genial. Danke, Markus Lüpertz. Bis bald Mario Schwegmann

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inhalt

FOTO: JUDITH KANTNER

NOVEMBER 2011

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48

MARIO KOTASKA EIN STERNEKOCH IN AKTION

themen 6 LEUTE Jens Kellermann – BMX-Fahrer Tim Beermann – VfL-Verteidiger Lena Borghorst – Mein Osnabrück Marie Bauer – Stadtlook

8 WHAT’S UP Gastro & Nightlife-News

10 CLUBBING Abtanzdates im November TITEL

12 GEFÄHRLICHES PFLASTER Tödliche Gewalt im Osnabrücker Nachtleben.

16 AUFGEFALLEN Ein unerfüllter Wunsch. Pro Familia begleitet Paare bei Kinderlosigkeit.

20 EINMAL DIE 23, BITTE! Wir haben Pizza-Bringdienste der Innenstadt getestet.

22 RAT AHOI! Die Piratenpartei erobert das Stadtparlament.

23 YIPPIE YIPPIE YEAH! Ein neues Musikfestival will junge Hörer für Klassik begeistern.

ROCK IN DER REGION NEWCOMER AUF DER BÜHNE

24 CAMPUSLEBEN Zum Wohle. GesundheitsStudiengänge liegen im Trend.

25 SPORTSCHAU Und Robbie swingt dazu. Mit „Lindy Hop“ durch den Herbst tanzen.

26 DUFTE SHOW Sternekoch und TV-Küchenprofi Mario Kotaska war zu Gast bei „Schäffer“.

service 27 WER WO WAS Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.11.2011

45 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche

kultur 48 MUSIK Kommt spielen! Warum „Rock in der Region“ so wichtig ist.

54 HÖRTEST Feist, Noel Gallagher’s High Flying Birds, Nirvana

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TIM UND STRUPPI IN 3D AUF DER KINO LEINWAND

BITTE BEACHTEN!

Die STADTBLATT-Verlosungen stehen auf Seite 18.

56 BUCH Tipps, Lesungen & Hörbücher

58 BÜHNE Linkes Beuteltier. Interview mit Kabarett-Newcomer und Känguru-Fan Marc-Uwe Kling.

60 KUNST Anfangen, anfangen! Die Projektionsbiennale in Bad Rothenfelde lohnt einen Ausflug.

61 MEDIEN Die Sache mit dem Pinguin. Osnabrücker Software-Cracks tun sich zur Linux User Group zusammen.

62 KINO Bewegte Bilder. „Das Geheimnis der Einhorn“ – Tim und Struppi kommen in 3D auf die Leinwand.

66 KLICK Wann: 7.10.2011 WO: Unikeller WAS GEHT AB: Ausstellungseröffnung von „Lachen im Keller“ WIR FRAGEN: Worüber hast Du das letzte mal richtig gelacht?

IN JEDEM STADTBLATT 17 Sie & Er 28 Das lohnt sich 40 Kids & Co 42 Kunst & Ausstellungen 44 Vorschau 52 Pauken & Trompeten 52 Musik in Kürze 59 Bühne in Kürze 60 Kunst in Kürze 61 Spieltipps 61 DVD-Tipps 63 Die Platzanweiserin 74 Filme in Kürze 66 Impressum

werwowas NACHSCHLAG

Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

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leute

10 Fragen an ...

Jens Kellermann Fährt fast jeden Tag BMX-Rad

g das aus – ist es „der Kick“?

Jens Kellermann: Trainiert den Nachwuchs im DirtPark

TEXT & FOTO: LENA DUVENDACK

STADTBLATT: BMX, was macht

nen schönen Ausschnitt. Hose: Die ist von H&M, aber schon ganz alt. Das ist Größe 40, zwar nicht meine normale Größe, passt mir aber komischerweise perfekt. Gürtel: Der ist auch Secondhand, aus London. Schuhe: Schön, Trend, Tamaris. Ich habe lange überlegt, ob ich sie mir kaufen soll, eigentlich waren die mir zu teuer.

STADTBLATT: Und was ist Dein Lieblingstrick? JENS KELLERMANN: Bei meinem Lieblingstrick springe ich vom Rad ab und nehme eine Hand vom Lenker an den Sattel. Dann strecke ich das ganze Rad nach vorne – ich ergebe komplett eine Ebene mit dem Rad. STADTBLATT: Aber so ein Trick kann auch recht gefährlich sein, oder? JENS KELLERMANN: Wenn man abspringt und es nicht schafft, sich ordentlich weich abzurollen, kann das schon mal ein bisschen gefährlich sein. Ich hatte schon so einiges lädiert: vom Beckenbruch bis zu schweren Schulterverletzungen. Ich konnte einmal ein dreiviertel Jahr nicht fahren, weil ein Gelenk verletzt war. STADTBLATT: Was waren Deine größten BMX-Erfolge? JENS KELLERMANN: Bei den Masters habe ich mal den 34. Platz belegt – das ist so wie die Weltmeisterschaft. Das war schon eine tolle Sache – so mit der Weltelite zu fahren. Allerdings würde ich sagen, dass die lokalen, kleinen Contests wichtiger sind und auch mehr Spaß machen. Man fährt mit Leuten, die unheimlich gut sind, aber einfach nicht die Mittel haben so viel zu reisen. STADTBLATT: Stichwort lokal – Du trainierst hier in Osnabrück Jugendliche im DirtPark. Was ist denn das? JENS KELLERMANN: Dirt kommt von Dreck. Man schaufelt einfach und baut sich einen Absprung und eine Landerampe aus Erde. Das ist total einfach umzusetzen. Man fängt mit kleinen Sprüngen an und irgendwann sind das Riesenhügel wie hier in Osnabrück. Ich unterstütze die Kids als Experte beim BMX-Fahren. Ich zeige nicht nur wie man fährt, sondern auch Dinge wie die Mechanik. STADTBLATT: Und wie sind die Reaktionen von den Kids? JENS KELLERMANN: Sehr positiv. Die Kids kommen immer wieder und haben Spaß – von denen hat auch noch keiner aufgegeben. Ich bin nicht so einer, der irgendwie als Lehrer oder Autoritätsperson vor denen steht. Ich bin genauso ein Radfahrer wie die – das sind alles Kumpel. STADTBLATT: Welche Pläne hast Du in Sachen BMX? JENS KELLERMANN: Ich möchte gesund weiterfahren – so lange, wie ich das noch körperlich kann. Grundsätzlich will ich lieber BMX-Shows fahren als große Meisterschaften.

TEXT & FOTO: LENA DUVENDACK

INTERVIEW: DAVID MISSAL

JENS KELLERMANN: Ja, das kann man vielleicht so sagen. Natürlich entsteht ein Kick dadurch, dass man gewaltige Sprünge hat und extreme Höhen erreicht. Und in der Flugphase werden dann noch Tricks gemacht. STADTBLATT: Wie bist Du denn überhaupt zum BMX-Fahren gekommen? JENS KELLERMANN: Mit 16 habe ich mein erstes Mountainbike gekriegt. Ich hatte damit auch viel Spaß, aber ich wollte auch mal vom Boden abheben. Dann war das Ding schnell in Stücken – irgendwann habe ich mir ein BMX geholt. Und dann bin ich richtig damit angefangen und habe eigentlich mein komplettes Leben damit ausgefüllt – ich fahre jetzt seit 1996 BMX. STADTBLATT: Hast Du Dir das BMXFahren selbst beigebracht? JENS KELLERMANN: Das ist das Gute beim BMX: Es ist ein freier Sport. Das heißt, man trifft sich mit seinen Jungs und jeder macht das, worauf er Lust hat. Die Masse an Tricks und die Vielfalt ist unbegrenzt – man kann sich soviel abgucken und kreieren. STADTBLATT: Was macht BMX für Dich besonders aus? JENS KELLERMANN: BMX hat ein sehr hohes Suchtpotential – man will einen Trick schaffen, man malt sich den im Kopf aus. Und wenn man es schafft, ist das einfach so ein Wahnsinnsgefühl. Man will immer wieder weiter und bessere Tricks – die noch verfeinern und sauberer machen.

stadtlook Marie Bauer, 23, Schauspielerin Mein Stil: Durchmischt. Zwischendurch Trends und sportlich. Schal: Aus einem Ökoladen in Erfurt. In dem gab es auch Räucherstäbchen und Buddhas. Jacke: Die habe ich geschenkt bekommen. Die war vorher hellbraun und ich habe sie rot eingefärbt. Sweatjacke: Die ist Secondhand. Die sitzt so cool auf der Hüfte und hat kurze Arme, das mag ich. Pullover: Der ist von Zara und hat ei-

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FOTO: JUDITH KANTNER

Vom Talent zum Profi Das Eigengewächs: Beim VfL Osnabrück sorgt Innenverteidiger Timo Beermann im Kreis seiner Mitspieler dafür, dass der Kasten sauber bleibt. Das Fußballspielen hat der 20-

g Jährige, der zur Zeit als linker

Innenverteidiger beim VfL Osnabrück gesetzt ist, in seiner Heimat Ostercappeln gelernt: „Mit fünf Jahren hat mich mein Vater mitgenommen. Ich hatte gleich viel Spaß.“ Timo Beermanns Vater ist heute Trainer des Kreisligisten SG OstercappelnSchwagstorf. „Ich gucke gerne vorbei, wenn ich Zeit habe. Es spielen auch noch Freunde von mir dort. Umgekehrt kommen sie ins Stadion, wenn der VfL spielt“, erzählt Beermann. Sein Vater ist nach wie vor einer seiner wichtigsten Kritiker. „Wenn wir in der Familie sind, reden wir aber nicht nur über Fußball“, beruhigt der Sohn. Timo Beermann kam mit 13 Jahren zum VfL, absolvierte das Leistungszentrum und wurde zum Stammspieler der U23. Seit 2011 ist

mein osnabrück Lena Borghorst, 18 macht ein Freiwilliges Ökologisches Jahr an der Domschule Osnabrück Für ein FÖJ in Osnabrück habe ich mich entschieden ... weil ich mir eine schnuckelige Stadt mit spannenden Menschen erhoffte und dann auch fand. Die Osnabrücker Grünanlagen sind ... leider habe ich bis auf ein paar Abstecher in den botanischen Garten und den Schlossgarten noch nicht allzu viel gesehen. Aber die Atmosphäre und die botanische Gestaltung fand ich schon schön.

er fest bei den Profis. „Wenn man früh und viel gefordert wird, ist es am Ende leichter. Der Sprung ist dann nicht so groß“, kommentiert der Verteidiger seinen bisherigen Werdegang. Am Blumenhaller Weg hat er seine eigene Wohnung mit kurzen Wegen zum Training und ins Stadion. Wie viele junge Spieler baut auch Beermann auf ein zweites Standbein und macht zur Zeit eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Piepenbrock, deren Name seit Jahrzehnten mit dem VfL verbunden ist. Bleibt da noch Freizeit? „Ja. Dann treffe ich mich mit Freunden. Man unterhält sich, hat Spaß. Ich mache einfach das, was andere in meinem Alter auch tun. Wir spielen viel Playstation. Natürlich bevorzugt Fußball.“ Oder er geht mit seinen Freunden essen, bevorzugt italienisch: „Ich ge-

he meistens ins La Chiesa zu Arnaldo oder ins Vapiano.“ In dieser Saison kommt es eventuell zwei Mal zu einem Aufeinandertreffen mit seinem jüngeren Bruder Malte, der bei der U23 von Werder Bremen spielt: „Das wäre ein geiles Gefühl. Wir haben zusammen mit dem Fußball angefangen. Meine Mutter hat schon aus Spaß gesagt: ‚Timo spielt die erste Halbzeit, Malte die zweite’.“ MALTE SCHIPPER

Hier wohne ich: Seit August in einer WG in der Weststadt. Ich liebe unsere tolle und völlig bunt zusammengewürfelte Küche und mein grandioses Hochbett, das ich mir schon immer gewünscht habe. Meine persönliche Oase ist ... die bereits erwähnte Küche, in der ich bereits viele tolle Stunden mit schönen Gesprächen verbracht habe. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt unseres WG-Lebens. An der Domschule übe ich ... sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten aus. Wir haben einen Umweltshop, in dem wir in den Pausen umweltfreundliches Schulmaterial verkaufen. Außerdem warten je-

de Menge Beete darauf, vom Unkraut befreit zu werden. Und ich biete mit meiner Kollegin die AG „Abenteuer Forschung“ an. Bei mir auf der Fensterbank stehen ... ganz viele mir leider unbekannte Pflanzen. In der Küche allerdings steht ein Bonsai, zu dessen „Füßen“ Bilbo Beutlin, bewacht von einem Tequila-Frosch, rastet. Mein Lieblingsbeet ... ist eine naturbelassene Wildblumenwiese, auf der kein Umkraut gezupft werden muss. Und nach dem FÖJ? Momentan tendiere ich zu Maschinenbau oder Umweltingenieurwesen.

Neben dem VfL bin ich Fan von ... Borussia Dortmund, von kleinauf. Mein Vorbild ist ... Nemanja Vidic von Manchester United. Ich mag seine Spielweise. Außerdem fand ich Tobias Nickenig immer gut. Privat höre ich gern ... Bushido, Black Music, R’n’B und House.

TEXT/FOTO: LENA DUVENDACK STADTBLATT≈11.2011

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what’s up FOTO: CHRISTOPH GÖDAN

by Hedda Horch

Nicht verpennen! Frühstück im Steigenberger Hotel Remarque

Uwe Steinhauer (SpeiseZimmer) u. a. kochen auf: Kartoffelwochen

Niedersachsen ist ein Kartoffel-

Die Wilden Wiener Wochen im Hotel Westerkamp sind wieder eröffnet! Bis

wochen vom 31.10. bis 13.11. widmen sich dem Gemüse in seinen schönsten Farben und Formen. Wer hätte gedacht, dass sich in unseren Gefilden Arten wie Bamberger Hörnchen, Blauer Schwede oder Vitelotte wohl fühlen? Kulinarisch aufbereitet wird das goldene Gemüse von 16 Osnabrücker Gastronomen: vom SpeiseZimmer (OsnabrückHalle) bis Fricke Blöcks. Zum ersten Mal bei der von HelpAge Deutschland initiierten Aktion ist auch Tatort Engels dabei. „Mit welchen Kreationen wir im Aktionszeitraum überraschen, wird zwar noch nicht verraten, jedoch werden wir sicherlich mit Farben arbeiten. Ich könnte mir ein lila Kartoffelpüree vorstellen oder einen Kartoffelbaumkuchen. Wir wollen zeigen, wie vielfältig die Kartoffel ist“, verrät Hans-Peter Engels. Hedda startet jeden 1. und 3. Sonntag im Monat genüsslich in den Tag. Im Steigenberger Hotel Remarque schlemmt sie sich zwischen 6.30 bis 12h einmal quer durch das köstliche Frühstücksbüfett. Für nur 17 Euro! Anschließend genießt sie zum Beispiel am 6.11. den verkaufsoffenen Sonntag.

Weihnachten trifft die Wiener Schmankerlküche auf die heimische Jagd – natürlich mit deftigem Grünkohl. Neben Suppen und Vorspeisen gibt es lecker Hauptgerichte auf einer Extrakarte. Für Hedda genau das Richtige zur kalten Jahreszeit: die FOTO: JUDITH KANTNER

g land. Die 2. Osnabrücker Kartoffel-

Martin Seifert richtet an: Wiener Wochen im Westerkamp

what’s new

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steirische Kartoffelsuppe. „Darin enthalten sind unter anderem Speck, Kürbiskernöl, Wildschinken und Maronenpilze“, verrät Chefkoch Martin Seifert. Krimi und Essen passen super zusammen. Das dachte sich auch Autor Harald Keller beim Verfassen seines ersten Kriminalromans „Ein schöner Tag für den Tod“, aus dem er am 19.11. in der Kulturwerkstatt Buer liest. Der kulinarische Krimi spielt in der nordholländischen Küstenlandschaft und in Amsterdam. Spannung und Genuss versprechen auch die Krimi-Dinner im Restaurant Schlossmühle am Bad Iburger Charlottensee. Das DinnerAct-Theater geht am 9.12. und 10.2. während eines 4Gang-Menüs auf Mörderjagd. Ebenfalls kulinarischen Genuss aber mit schrägem britischem Humor und Musik von Klassik bis Jazz auf Klavier und Saxofon verspricht das Comedy-Menü mit dem englischen Butler Dr. Johnny Walker am 4.11. im Hotel-Restaurant Zum Freden. Jeder Besucher wird königlich empfangen. Dr. Johnny Walkers Spiel lebt von Situationskomik und der Kunst der Improvisation (Englischkenntnisse nicht erforderlich!). Hedda kann es kaum erwarten: Vom 25.11.-22.12. locken Lebkuchen, Lichterglanz und Glühweinduft zum historischen Weihnachtsmarkt. Hedda liebt es, nach getaner Arbeit mit ihren Kollegen einen heißen Kakao oder Glühwein zu trinken und sich durch das kulinarische Angebot zu schlemmen. Apropos Weihnachten. Ebenfalls nicht missen möchte Hedda ihr Herforder Weihnacht, zu dem Frauen übrigens besonders gern greifen: Sie mögen das runde, weiche Aroma häufig lieber als das hopfenbittere herberer Biersorten. Etwas dunkler eingebraut

und vollmundig im Charakter erfüllt es das, was sich viele von einem Bier für die kalte Jahreszeit versprechen. Übrigens: Die Wunschzettel-Aktion, bei der auf Bierdeckeln Weihnachtswünsche für die Lieben formuliert werden können, läuft bis zum 10.12. – drei besonders originelle GeschenkIdeen lässt die Herforder Brauerei noch vor dem Fest Wirklichkeit werden! Hedda lässt sich am 11.11. im SpeiseZimmer ein Martinsgans-Menü servieren. Knusprige Martinsgans mit traditionellen Beilagen wie Rotkraut, Kartoffelklößen, gefülltem Marzipanapfel ... Zum Nachtisch gibt es Zimtcreme auf Fruchtmark. Neues Mitglied in der Riege der familienfreundlichen Gastronomiebetriebe ist das Bottled. Kein Wunder, bei dem

tollen Spielplatz vor der Tür. In enger Kooperation mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) zeichnet das Bündnis für Familie gastronomische Betriebe aus, die besonders kinder- und familienfreundlich sind.

Bis die Nächte...

thekentalk

Almani

Simon Peuker, 20

Ambiente: Griechische Restaurants kennt man mit kitschiger Deko à la PegasusPferd, Säulen und Statuen. Hier gibt es nichts davon: Ein schlichtes, modernes, elegantes Interieur in warmen Tönen auf drei Etagen. In den ersten beiden findet Restaurantbetrieb (mit Raucherbereich im 1. Stock) statt, oben (ab Mitte November) befindet sich eine Lounge mit kleinen, begleitenden Gerichten. Angebot: Moderne, griechische Küche, wie man sie in Osnabrück nicht kennt. Es gibt Gerichte vom edlen Zanderfilet mit pikanter Kräuterpesto über gegrillten Lammrücken bis hin zu Schweinemedaillons oder Rinderfilet im Speckmantel. Und: ein vegetarisches Angebot! Wem die

Haus der Jugend

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Weich im Geschmack: Herforder Weihnacht

Preise etwas happig erscheinen, sei erklärt: Man setzt auf Qualität und jedes Hauptgericht beinhaltet eine ausgiebiges Vorspeisen-Potpourri. Besonders zu empfehlen: Aushängeschild der Filialen in Bielefeld und Bad Oeynhausen sind die Lammgerichte. Heger Str. 35, tägl. ab 18h, Sa./So. zusätzlich 12-15h, www.almani.de TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER

Was trinkt man im HDJ? Auf Veranstaltungen Bier und Weizen, tagsüber viele Heißgetränke, Bionade und Cola. Was snackt man dazu? Kuchen und Brötchen, die von mir haufenweise geschmiert werden. Du arbeitest hier, weil ... ich meinen Bundesfreiwilligendienst mache. Ich weiß noch nicht, was ich studieren will. Nach der Arbeit? Mache ich Sport oder Musik. Ich habe Gesangs- und Klavierunterricht. Übrigens suche ich noch eine Band. Das beste Konzert hier? Von denen, die ich gesehen habe, war es definitiv Boy. Die haben’s drauf.

So gönnst Du Dir eine Pause? Mit Latte Macchiato und Kuchen. Das muss sein. Welchen Promi würdest Du gern mal bedienen? Jason Mraz, großartiger Gitarrist und Sänger, mit interessanten Lebenseinstellungen. Deine lokale Lieblingsband? Funkorchester oder Funkbar. Ich mag Funkmusik. Die sind echt nicht schlecht. Das OS-Nachtleben ... lern ich gerade erst kennen und habe früher gar nicht mitbekommen, dass es so vielfältig ist. TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER



what’s up Clubbing

Der Soundtrack meines Lebens

Hyde Park goes Rosenhof! Wie das funktioniert? Ganz einfach: Am 5.11. gibt es eine Hyde Park-MemoriesMultimedia-Revue zum jüngst erschienen Hyde Park-Buch im Rosenhof. Nach den inspirierenden Filmen, Bildern und Wortbeiträgen wird im Sound der 70er und 80er gerockt wie in alten Zeiten.

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Welche Platte liegt wohl ganz unten im Giftschrank der Künstler, die fast allabendlich im Theater Osnabrück auf der Bühne stehen? Eros Ramazotti oder die Songs aus „Dirty Dancing“? Wie hört sich der Soundtrack ihres Lebens an? Und vor allem: Was sind ihre Geschichten dazu? Diese Kombination wird in der Reihe „Der Soundtrack meines Lebens“ vorgestellt. Einmal im Monat im Foyer des Theaters am Domhof. Die nächsten Termine: 10.11. und 8.12.

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Die Indie-Kult-Sause Is This It feiert am 11.11.in der Kleinen Freiheitihren 10. Geburtstag. Das K.O.-DJ-Team wird wieder mal 50 Jahre Musikgeschichte in Form der besten Gitarrensongs von Chuck Berry über Queen bis The Strokes durch die Anlage jagen. Besonderes Special: Das Geburtstagsständchen gibt es live und in Farbe von Play & Rewind, die ein Unplugged-Set ihres aktuellen Albums spielen.

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Spieglein, Spieglein, an der Wand,

| wer sind die Schönsten im Land? Das wird am 11.11.im Alandoermittelt bei der Wahl der Miss und des Misters Osnabrück! Die Kandidaten stellen sich in Bade- und Abendmode einer Jury! Dazu gibt es als Special eine große Bacardi-RazzPromo und natürlich Mucke: Im Club von Master Jerry, im Penthouse von Krid P.

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ROCK/POP Gitarren und Hits

M FUNKY Black Music, HipHop

1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈11.2011

Play and rewind

Ein glänzender Geburtstag: Am 12.11. wird das Glanz&Gloria vier Jahre jung. Für die werten Gäste gibt es deshalb einen Sektempfang und jede Menge Getränkespecials. Der Partyhöhepunkt findet vielleicht im zweiten Floor statt, wenn alle Gäste an der Karaoke-Maschine singen: Happy birthday to you, happy birthday Glanz&Gloria ...!

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Am 12.11. wird es stylish im Sonnendeck! Tarik, der Inhaber vom Modestore tekbas in der Hakenstraße, schmeißt zusammen mit dem Sonnendeck eine Modeparty! Auf der Funky Fashion Night gibt es exklusive Getränke und heiße Beatz von den DJs Paul und NiNo. Natürlich wird auch der ein oder andere Trend der Wintersaison präsentiert und großzügige Bekleidungsgutscheine verlost.

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Wenn Krankenschwestern feiern, kann das unter Umständen sehr wild werden. So wie am 18.11.bei der MHO Krankenschwesterparty im Glanz&Gloria. Musikalische Rundumversorgung gibt es vom bewährten K.O.-DJ-Team. Warum man da auch als Nicht-Krankenschwester einen netten Abend verbringen kann, bringt Neele, angehende Kinderkrankenschwester und Mitorganisatorin des Abends so auf den Punkt: „Gute Musik, cooler Club und man kann super Leute kennen lernen, weil alle sehr offen sind.“ Ihre TOP3 des Abends seien auch noch schnell verraten: „Roscoe“ von Johnossi, „1901“ von Phoenix und „Ethiopia“ von den Red Hot Chili Peppers. Und wo bleiben die Ärzte?

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Am 19.11. gibt es unten im Schloss eine fette Sause. Grund ist ein Doppelgeburtstag: Die Outta Babylon Party im Unikeller jährt sich zum dritten Mal und die Osnabrücker Reggae-Pioniere Basement Sound feiern ihr vierjähriges Jubiläum mit einem standesgemäßen Dance mit Livegästen aus Oldenburg, Hamburg und Köln. Darunter ist der Hamburger Reggae- und Soulsänger Spruddy, der nach zehn Jahren als Sänger der legendären Rock Steady und Skaband Court Jesters Crew nun solo ist. Außerdem wird Viva con Agua vor Ort sein und auch für Help Jamaica e.V. darf gespendet werden!

K.O.DJ-Team

Eigentlich beginnt das Wochenende im Glanz&Gloria am Mittwoch. Am 21.11. gibt es für einen noch besseren Start in die Woche eine Aftershowparty der lustigen Art. Nachdem nämlich im Hörsal vom HTW-Gebäude die Comedy Abendvorlesung mit den beiden Witzvögeln Oliver Polak und David Werker getagt hat, geht’s im Club bis zur nächsten Vorlesung musikalisch zur Sache.

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dj des monats

Machine Head ist nicht einfach nur eine Band, sondern mittlerweile eine Institution. Über 20 Jahre sind die Jungs schon die Helden der Rockmusik. Bevor man sie im nächsten Sommer live auf dem Wacken sieht, gibt’s ein Warm-up am 25.11. im Hyde Park beim Rocknacht Bandspecial. Es werden übrigens Merchandising-Artikel von Machine Head verlost!

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Das wird verdammt pink! Am 25.11. gibt es das Fridays Delight Special mit „Just Pink“!. Dabei handelt es sich um eine Pink-Double-Show der Extraklasse in der Original Kulisse der Pink-Tournee! Wo? Im Alando Palais!

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Am 26.11. steigt der Ball der Uni-

| versität. Das Gebot der Nacht lau-

tet: „Mut zur Eleganz“! Das heißt: Rein in den heißen Fummel oder den schicken Smoking und ab ins Alando. Tanzen was das Zeug hält zu Rock und Pop, Soul und Funk bis hin zu Salsa und Merengue. Dazu gibt es Tanz und Schauspiel-Einlagen vom Theater Osnabrück. Die Moderation übernimmt Kerstin Freking.

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Spruddy

The Dopeboy aka Jimmy Spliff F Er stand schon mit Szenegrößen wie Just Blaze, Tony Touch, DJ Mad, DJ Sepalot, Harris, DJ Dynamite an den Schaltern der Macht. In diesem Jahr ging’s mit DJ Tomekk und Kurtis Blow auf Tour. Der Osnabrücker kann nicht nur Hip Hop und FunkPlatten drehen. Er kann auch Rap (s. Termine), ist Producer, Leiter von Rapworkshops und Veranstalter. Beispielsweise der legendären Beatstreets in der Kleinen Freiheit, bei denen er neben geladenen DJ-Größen auch höchstpersönlich am Pult steht. TOP5 > Big Sean ft. Nicky Minaj - Dance A$$ (Remix) > Chiddy Band - I cant stop > Jay Z & Kanye West - Otis > Yelawolf ft. Lil Jon - Hard White (In the Club) > Tinie Tempah - Pass Out (Jimmy Spliff Remix) ALLTIME FAVORITES: > Notorious B.I.G. - Party & Bullshit > Lil Wayne - A Milli Termine 4.11. Beatstreet vol.32 - Kleine Freiheit 12.11. Soul Train - Green Mark 18.11. Jimmy Spliff (Rap Live Gig) - Bastard Club 2.12. Beatstreet vol.33 - Kleine Freiheit


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Funky fashion night by

12.11. 2011 Einlass ab 22 Uhr Exklusive Getränke DJ Paul und NiNo VVK ab sofort (nur bei tekbas) 10,- € AK 12,- €

Lohstr. 22 | OS | www.sonnendeck.biz

LOKALRUNDE

[Restaurants, Bistros, Bars und Kneipen in Osnabrück] 31.10.-13.11.2011 Osnabrücker Kartoffelwochen

My kitchen my rules Romantischer Abend Freitag, 18. November 2011, ab 19.00 Uhr Genießen Sie einen romantischen Abend begleitet von italienischer Klaviermusik des Pianisten Dzidek Marcinkiewicz. Um Voranmdeldung wird gebeten.

ZWIEBEL Der Kneipen-Treff am Heger Tor Osnabrück

lässige Gemütlichkeit drinnen und draußen F immer gute Stimmung F manchmal Live Musik F

Heger Straße 34 · 49074 Osnabrück Tel. 0541 23673 · Mo-Sa ab 18 Uhr

Hier wird gekocht, auf was wir Lust haben.

Adolfstr. 40 · OS (Ecke Katharinenstr.) Tel. 0541 6687319 www.tatort-engels.de Di.–Sa. ab 18 Uhr

Ab November:

WildSpezialitäten Bardinghaushof · Georgsmarienhütte Telefon 05401 35434 www.forsthaus-oesede.de

1.11. bis 23.12.2011

Grüner Jäger

Wilde Wiener Wochen Die Wiener Schmankerlküche trifft auf die heimische Jagd – natürlich mit deftigem Grünkohl

täglich ab 11 Uhr geöffnet bremer straße 120 osnabrück tel: 0541 9777-0 www.westerkamp.de

1. + 2. Bundesliga sowie Champions League auf 4 Großbildleinwänden Mo.: GROLSCH-TAG, Flasche 2,50 € Bei Wind und Wetter überdachter Biergarten Mo-Do 11.00-1.00 / Fr+Sa 11.00-2.00 / So 13.00-2.00

An der Katharinenkirche 1 · Tel 0541 27360


titel

Tatort Iburger StraĂ&#x;e. Hier starb Matthias B.


Gefährliches Pflaster? Tödliche Gewalt im Osnabrücker Nachtleben Zwei tödliche Auseinandersetzungen innerhalb kurzer Zeit verunsichern die Club- und Partyszene. Verhängnisvoller Zufall oder trauriger Höhepunkt zunehmender Gewaltbereitschaft? Dort, wo viele Menschen feiern, steigt auch die Zahl derer, die Stress machen, vielleicht sogar suchen. Eine Nach(t)betrachtung. VON HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTO CHRISTINA LOTTER

ie Nacht vom 17. auf den 18. September ist eine blutige Nacht. Es ist 2 Uhr früh. Auf dem Weg Richtung Innenstadt, von einer Party zur Wohnung seiner Freundin, wird Matthias B., 22, aus Ibbenbüren, Schüler des Comenius-Kollegs Mettingen, vor dem Haus Iburger Straße 56, in Höhe der Lutherkirche, mit Schlägen und Tritten attackiert, mit einem Messer niedergestochen. Es sind zwei Stiche in den Bauchraum, die Verletzungen sind tödlich. Vier junge Männer werden gefasst, drei später wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Der mutmaßliche Haupttäter, 17, wartet derzeit in der Jugendarrestanstalt Vechta auf seinen Prozess vor der Jugendkammer des Landgerichts. Der Haftbefehl lautet auf Totschlag. Mögliche Höchststrafe: 10 Jahre. Die Nacht vom 17. auf den 18. September ist eine Nacht, die Fragen aufwirft. Gab es vor der Tat einen Wortwechsel? Welche Rolle haben die vier jungen Frauen gespielt, in deren Begleitung Matthias B. war? Welche die drei Begleiter des 17-Jährigen, auch sie unter Anklage? Wie gut kannten sich beide Gruppen? Was war das Motiv? Der Inhaftierte schweigt. Sicher ist: Das Geschehen vollzog sich sehr schnell. Und es war Alkohol im Spiel. Die Nacht vom 17. auf den 18. September hat eine Diskussion angestoßen. Eine Diskussion über die nächtliche Sicherheit in der Stadt. Eine Diskussion, die sich verschärft, als nur wenige Tage darauf weitere Gewaltdelikte durch die Medien gehen. Eine Attacke auf einen 16-Jährigen, wieder an der Iburger Straße. Eine Attacke auf einen 23-Jährigen in Nähe Güterbahnhof, an der Hamburger Straße. In den Köpfen vieler entsteht ein düsteres, bedrohungsgeprägtes Bild der Stadt. Wurde nicht Mitte Juli ein

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29-Jähriger im Schinkel erstochen, ebenfalls auf offener Straße? Wurden nicht Ende Juli zwei junge Männer am Güterbahnhof schwer verletzt? Alarmierend. Doch ebenso alarmierend sind die Angst und Gerüchte schürenden Reaktionen im Internet. Im Fall B. wird das besonders deutlich. Rassistische Hetze setzt ein, denn der mutmaßliche Haupttäter ist türkischstämmig. In den Dutzenden Leserkommentaren, die sich auf der Website der Neuen Onabrücker Zeitung finden, tun sich Abgründe auf. Das klingt dann so: „In einen Steinbruch nach Sibirien.“ „Abschaffung der Jugendstrafe; verhätscheln bringt doch

„Das sind doch Einzelfälle. Falsch, daraus einen allgemeinen Gewaltanstieg zu konstruieren.“ Peter Jeda, Interessengemeinschaft Iburger Straße

eh nichts.“ „Täter mit Migrationshintergrund bitte sofort nach Verbüßung der vollen Strafe ab in den Flieger.“ Von „Brennpunkten“ ist die Rede, an denen „Mord und Totschlag an der Tagesordnung stehen“: „Gewöhnen wir uns lieber langsam daran, dass man nur noch bewaffnet aus dem Haus gehen kann.“ Sicher: Niemand weiß, wie viele reale Personen hinter den Einträgen stehen. Und dass Forenspammer im Schutz ihrer Anonymität Hassparolen absondern, ist nicht ungewöhnlich. Aber es zeigt sich eine Tendenz. Eine Tendenz, die auch Peter Jeda zu spüren bekommt, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Iburger Straße (IGIS), der rund 60 Ge-

schäfts- und Privatleute angehören. Jeda rät zur Besonnenheit: „Das sind doch Einzelfälle. Falsch, daraus einen allgemeinen Gewaltanstieg zu konstruieren.“ Aber es sprechen ihn Bürger an, die sehen das anders. Radikal anders. „Neulich kam einer zu mir: Wir brauchen hier eine Bürgerwehr! Ein anderer: Wir sollten die Todesstrafe wieder einführen! Quatsch, hab ich da gesagt. Was wir brauchen, ist ein friedvolles Miteinander, eine gute Integration, nicht ein Klima der Angst.“ Vier Tage nach den Messerstichen hat die IGIS am Tatort eine Mahnwache organisiert. Menschen aller Altersstufen waren dabei, aller Sozialschichten. Auch Saffet Gündogdu, Vorsitzender der örtlichen Merkez-Moschee. Jeda: „Zur türkischen Community hier hab ich gute Kontakte. Die ist genauso geschockt wie wir.“ Einzelfälle? Auch Jeda ist nicht unparteiisch. Seine Interessengemeinschaft tut alles, um das Image der Straße zu polieren. Schlechtes Image ist schlecht fürs Geschäft. Er selbst hat an der Straße einen Blumenladen. Tragisch, aber Einzelfälle. Für den Bereich des Güterbahnhofs, den zweiten vermeintlichen Gewaltbrennpunkt der Stadt, sieht Guido Remmert, Kleine Freiheit, das genauso: „Wer sagt, das hier ist eine gefährliche Ecke, wo ich jederzeit was auf die Birne kriegen kann, wo ständig alle ausrasten und durchticken, redet ziemlichen Müll. Dass viele jetzt meinen, die Gewalt nimmt zu, liegt sicher auch an der veränderten Wahrnehmung – da liegt ja jetzt viel mehr medialer Fokus drauf.“ Remmert ist niemand, der Konfliktpotenziale kleinredet. Er wehrt sich nur gegen Verallgemeinerungen. Aber natürlich weiß auch er, dass es hier nicht so ruhig ist wie auf dem Westerberg. Viele dunkle Ecken, viele junge Alkoholisierte. Zündstoff. Mit dem medialen Fokus hat Remmert sicher F STADTBLATT≈11.2011

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titel

In Osnabrück ist die Zahl der Straftaten rückläufig, sagt die Polizeiliche Kriminalstatistik. Aber die erfasst vom geklauten Fahrrad bis zum Mord sämtliche Delikte. Und vor allem die Zahl der Diebstähle hat stark abgenommen.

„Erhebliche Gewaltentwicklung“ Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind ist Kriminologe, lehrte in Bochum, bis 2010 in Osnabrück. Er war Vorsitzender der Anti-Gewaltkommission der Bundesregierung, Präsident der Deutschen Stiftung für Verbrechensverhütung und Straffälligenhilfe. STADTBLATT: Gibt es einen „Brennpunkt Iburger Straße“? HANS-DIETER SCHWIND: Brennpunkte gibt es überall da, wo Menschen wohnen, die sozial benachteiligt sind. STADTBLATT: Welche Auswirkungen haben Vorfälle wie Totschlag oder Mord? HANS-DIETER SCHWIND: Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wird beeinträchtigt. Ich glaube schon, dass jetzt beispielsweise Eltern Angst haben, wenn sich ihre Kinder nachts an der Iburger Straße aufhalten. STADTBLATT: Und für wie ernst halten Sie das Ganze? HANS-DIETER SCHWIND: Die einen sagen, dass das immer schlimmer wird, die anderen versuchen das zu verharmlosen. Die sagen dann, das wären Einzelfälle. Ich meine aber, dass wir das ernst nehmen müssen. Ich glaube, dass jetzt jemand erstochen wurde, ist nur die Spitze des Eisbergs. Unterhalb dieser Spitze sehe ich erhebliche Gewaltentwicklung. STADTBLATT: Und welche Kriminalität nimmt zu? HANS-DIETER SCHWIND: Die Zunahme hat zu tun mit jungen Menschen. Die Erwachsenen sind da nicht so betroffen. Aber Jugendliche und Heranwachsende. Das ist eine Entwicklung, die uns die allergrößten Sorgen machen muss. STADTBLATT: Und warum nimmt die Jugendgewalt zu? HANS-DIETER SCHWIND: Die Perspektivlosigkeit der jungen Leute löst Frust aus. Es gibt da die Frustrations-Aggressions-Hypothese. Wenn jemand frustriert ist, neigt er eher zu Gewalt. INTERVIEW: LENA DUVENDACK

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lung. Da kommt viel rassistisches Denken hoch. Traurig, wie das jetzt Leute nutzen, um gegen Ausländer Stimmung zu machen.“ Und dann sagt er, wo die eigentlichen Probleme liegen: In der Ghettobildung. Im Sinken der Hemmschwellen. In populistischer Panikmache. Sinkende Hemmschwellen. Auch Jeda sieht hier ein Problem: „Das ist schon lange nicht mehr so wie früher. Da hat man sich auch geprügelt, klar. Aber da gab’s Grenzen, an die hat sich jeder gehalten. Keine Waffen zum Beispiel. Und wenn einer am Boden liegt, ist Schluss. Da hätte man nie einen zusammengetreten, der schon wehrlos ist.“ Eine Woche nach der Tat versammeln sich 800 rennpunkte? Georg Linke, Polizeiin- Menschen zu einem Schweigemarsch in der Osspektion Osnabrück, beruhigt: „Da nabrücker Innenstadt. Initiator ist der AStA des sehe ich keinen. Und die Zahl der Comenius-Kollegs Mettingen. „Hier lernen MenKörperverletzungen ist seit Jahren schen aus aller Welt“, beeilt sich Studiendirekrückläufig.“ Eine Zufallshäufung al- torin Susanne Böttcher zu sagen, „bei uns gibt so, was in den letzten Wochen und Monaten ge- es keinen Rassismus, keine Gewalt. Wir leben schah? Kein Zeugnis allgemeiner Fehlentwick- die Toleranz.“ Wie Matthias B. war? Mitschülerin Natalie Poredda, 3. Semester: „Ein toller lung? Zumindest nicht, wenn es nach der Polizei- Mensch. Witzig, gutmütig. Er hatte Herz und für jeden ein offenes Ohr. Imlichen Kriminalstatistik mer hilfsbereit und völlig (PKS) 2010 geht: Nicht nur selbstlos. Absolut friedlich, die Gesamtzahl der regishatte mit niemandem Streit.“ trierten Straftaten sinkt seit Carina Donnermeyer vom Jahren kontinuierlich, listet Frank Otten, Rechtsanwalt AStA: „Wir können uns einsie. Zumal die Zahl der Straffach nicht vorstellen, was da taten von Jugendlichen unter 18 sei rückläufig. Insbesondere im Bereich passiert ist. Das alles war für uns wie ein „Straftaten gegen das Leben“ spiegeln die Zah- Schock.“ Pause. Sie selbst würde nachts nicht len nicht das derzeitige Bedrohtheitsgefühl. ohne Bedenken auf die Straße gehen. 18 Osnabrücker Diskotheken, von Alando PaMan kann sie leicht an wenigen Fingern abzählais bis zur Zeitzone, haben sich zu der Aktion len. Da ist jemand zur falschen Zeit am falschen „Gewalt bleibt draußen“ zusammengeschlosOrt. Jemand sagt was Falsches. Und dann pas- sen – eine Verpflichtung, Delikte der Polizei zu siert’s. Oft ist Zufall im Spiel, oft geringes Alter, melden, mit Hausverboten zu ahnden. Und die oft die Nacht, immer Spontaneität. Eine neue Polizei rückt zu Schwerpunktkontrollen in die Deliktgruppe? Neben Klassikern wie Raub mit Partygängerszene aus, „bestreift stärker u. a. Körperverletzung, häuslichem Beziehungstreit? den Raum Güterbahnhof“, so Linke. Gewalt Aber was ist das eigentlich: Gewalt? Gewalt muss es also geben. Aber in einer Form, die beginnt und endet ja nicht bei Nächten wie der rechtfertigt, dass der Brasilien erfahrene Metvom 17. auf den 18. September. Gewalt beginnt tinger Schulleiter, Franziskaner-Pater Osmar Gosehr viel früher, im Verbalen, im Gestischen, in golok, vor der Gefahr warnt, auch hier könne es Nötigungen – auch wenn es keine physischen „bald Zustände geben, die an Recife erinnern“? Was man dazu wissen muss: Auswirkungen gibt, kann Leid entstehen – psyDort sind Slum-Straßenchisches Leid. Die Gefahr: gangs an der TagesordExtremfälle wie der von nung, die Polizei patrouilMatthias B. verdecken das. liert in Panzerwagen. Es stimmt, sie sind EinzelDie Nacht vom 17. auf fälle. Aber das heißt nicht, den 18. September ist eine dass Gewalt keine Alltagsblutige Nacht. Eine Nacht, erscheinung ist. Denn Gedie Spuren hinterlässt in walt ist alles, was die Wilder Geschichte der Stadt. lensfreiheit beeinträchtigt. Obwohl: Spuren? Matthias B. ist tot. Und weil Und viele dieser Beeinträchtigungen finden nie ihren Weg in die Polizeistatistik. Weil die Opfer er tot ist, wird die Öffentlichkeit ihn schnell versich schämen. Weil sie vor Angst wie paralysiert gessen. Was nicht weniger traurig ist als sein sind. Weil sie nicht glauben, dass eine Anzeige Tod. Was sie hoffentlich nicht vergisst: Leid durch Gewalt gibt es zu jeder Zeit – ob sie nun bei der Polizei ihnen hilft. Mit Besorgnis beobachtet der Osnabrücker Teil der polizeilichen Statistik ist oder nicht. Und Rechtsanwalt Frank Otten, der Verteidiger des es ist kein kleineres Leid als das Leid des Matmutmaßlichen Haupttäters im Fall B., die „der- thias B.. Denn Leid gegen Leid aufrechnen kann zeitige Hetzkampagne“ gegen seinen Mandan- man nicht. Man kann nur versuchen, es zu beten. „Teilweise wirkt das wie eine Vorverurtei- enden.

Recht. Die Sensibilisierung steigt, bundesweit. Der Auslöser: der 12. September 2009. An diesem Tag stirbt auf dem Münchner S-Bahnhof Solln Dominik B., als er vier Schüler schützen will. Und der Münchener Fall zeigt noch etwas: Oft ist zwischen Opfer und Täter gar nicht so klar zu unterscheiden. B., erst für seine Zivilcourage gelobt, hat, wie sich im Prozess herausstellt, als erster zugeschlagen, seinen Schutz also übertrieben, selbst zur Eskalation beigetragen. Es wäre also vorschnell, zu sagen: Wer am Ende liegt, ist das Opfer, wer am Ende steht, ist der Täter. Auch im Fall Iburger Straße wird erst der Prozess ergeben, was wirklich geschah.

B

„Teilweise wirkt das wie eine Vorverurteilung.“


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netzwerk junge ohren


aufgefallen FOTO: WAVEBREAKMEDIAMICRO/FOTOLIA.COM

Reden kann helfen: Pro Familia begleitet Paare bei Kinderlosigkeit

Ein unerfüllter Wunsch

überhaupt noch eine richtige Frau, ein richtiger Mann? Diese und viele andere Fragen mehr sind Themen in der Gesprächsgruppe für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, die seit fünf Jahren bei Pro Familia in der Osnabrücker Beratungsstelle angeboten wird (Tel. 0541/23907, Anmeldeschluss: 2.12.). Die Gruppe wird geleitet von einer Diplom-Psychologin. Maximal sechs Paare können sich in einem intimen Rahmen über Sorgen, Probleme, aber auch Hoffnungen unterhalten und

Das Leben ist schön, der Job passt und die Beziehung flutscht. Fehlt nur noch ein Kind zum Glück. Doch der ersehnte Nachwuchs bleibt aus.

Paare ungewollt kinderlos. Medizinisch können sich Paare mit Kinderwunsch in zwei Osnabrücker Praxen helfen lassen. Doch auch, oder viel-

leicht erst recht, wenn gerade die medizinische Behandlung ansteht, leidet die Psyche beider Partner und damit auch die Beziehung. Warum klappt es bei uns nicht, was ist los mit meinem Körper, bin ich

Loftartiger Freiraum: Neue Heimat für die Kunstschule in der Südstadt

Alles für die Kunst Die Kunstschule der Stadt Osnabrück zieht um. Nach diversen Stationen fand sie in einer alten Halle am Johannistorwall ein neues Zuhause. 16 STADTBLATT≈11.2011

FOTO: LENA DUVENDACK

In Deutschland sind immer

g noch 15 bis 20 Prozent aller

Kunst ist Veränderung? Sicher.

g Aber rein räumlich war es für

die Kunstschule der Stadt ein bisschen zuviel Veränderung in letzter Zeit. Jetzt kann sie wieder zur Ruhe kommen: Eine Halle, gefühlt mindestens ein Fußballfeld groß, zwei abgeteilte kleine Räume, eine weitere Abtrennung ist im Umbau. Licht flutet durch Deckenfenster, alles ist sehr loftartig. Manfred Blieffert, einer der Köpfe der Schule: „Wir sind jetzt räumlich interessant und sehr gut untergebracht.“ Ursprünglich war die Kunstschule in einer baufälligen Werkstatt an der Nobbenburger Straße beheimatet, musste jedoch raus. „Wir sind jetzt seit elf Monaten sozusagen heimatlos“, so Manfred Blieffert. Das Problem wurde durch Provisorien an Orten wie der Lagerhalle, der Elisabethschule, der Musikschule an der Caprivistraße, dem Medienhaus an der Lohstraße gelöst. Sogar in private Ateliers ist die Schule ausgewichen. Das konnte natürlich so nicht weitergehen. Am neuen Standort sollten jetzt viele Ideen und Projekte verwirk-

damit vielleicht schon einem Teil ihrer überfordernden Gedanken die Bedrohlichkeit nehmen. Denn ein unerfüllter Kinderwunsch ist immer noch ein großes Tabuthema. Und gerade den Männern in der Gruppe wird eine Möglichkeit geboten, sich mit anderen Männern auszutauschen. Viele Paare, die gerade eine medizinische Behandlung in Anspruch nehmen, leiden unter dem Phänomen des „Auf und Ab“. Zwei Wochen nach der Behandlung sind sie euphorisch und voller Hoffnung. Alles ist möglich. Erhalten sie ein negatives Ergebnis, fallen sie ins „schwarze Loch“, ähnlich einer Depression. Auch gegen dieses Gefühl mag die Gesprächsgruppe helfen. Ein weiteres Thema ist der „Ernstfall“. Wie sieht das Leben aus, wenn das Kinderkriegen wirklich nicht funktioniert? Wenn auch die xte medizinische Behandlung nicht den gewünschten Erfolg bringt? Das Leben geht trotzdem weiter und die Paare müssen sich damit auseinandersetzen. Mit dem Alltag, dem Berufsleben und auch mit den Verwandten, Freunden und Bekannten. Und mit ihrer Sexualität. Bei vielen Paaren mit einem unerfüllten Kinderwunsch droht Sex nur noch Mittel zum Zweck zu werden und passiert nicht mehr spontan und normal. Auch das kann eine Beziehung belasten. LENA DUVENDACK

licht werden. Neben einem Raum für den Brennofen und einer offenen Druckwerkstatt soll es auch Medienprojekte geben. Und die Zusammenarbeit mit dem Eigentümer ist fruchtbar. Blieffert: „Der hat sich hier schon richtig reingekniet, um das Ganze in einen schönen Zustand zu bringen.“ Sehr praktisch am Standort Johannistorwall ist die zentrale Lage – und die Verkehrsanbindung. Da auch Projekte mit Osnabrücker Schulen geplant sind, unter anderem mit der Anne-Frank-Schule und der Rosenplatzschule, ist die Bushaltestelle direkt vor der Tür schon sehr nützlich. Hinzu kommt, dass das Gebäude behindertengerecht ist. Manfred Blieffert ist zuversichtlich: „Wir sehen den Stadtteil und das Klientel hier im Rosenplatzviertel als eine positive Herausforderung. Wir denken, dass wir unsere bisherigen Nutzer mitnehmen, aber es werden sicherlich auch viele neue hinzu kommen.“ LENA DUVENDACK 6.11., Eröffnung der Kunstschule, Johannistorwall


sie + er

Sie & Er: Schokolade

SONNTAG

Von Maren Gäbel und Mario Schwegmann

F„Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann“, sang Trude Herr – und ihre Figur strafte sie dabei Lügen, anno 1960. Tja, so einem schönen Stückchen (Riegelchen, Täfelchen ...) Milka (Lindt, Sarotti ...) kann frau halt nur schwer widerstehen! Sie weiß zwar genau, wieviele Kalorien in einem Duplo stecken (nämlich 98), mit wieviel Fett ein Snickers zu Buche schlägt (15,9 Gramm) und wie lange es braucht, um eine einzige Mozartkugel abzutrainieren (30 Minuten Spinning). Trotzdem würde sie selbst dann (fast) immer zu Süßem greifen, wenn Sex die Alternative wäre. Tatsächlich: Laut Umfragen lassen sich 40 Prozent der Frauen lieber mit Naschkram verführen, als mit Schweinkram befriedigt zu werden. Kann ich verstehen. Welcher Kerl kann schon von sich behaupten, verlässlich quadratisch, praktisch, gut zu sein?

Die City macht auf

6. November 13 – 18 Uhr

FSchokolade hat mich noch nie besonders gereizt. Wobei es eine große Ausnahme gibt: Nutella. Aber das ist ja, streng genommen, eine Nuss-Nougat-Creme. Sogar unsere Fußballnationalmannschaft isst das zum Frühstück – muss also gesund sein. Und irgendwie bin ich jetzt auch schon durch mit dem Thema Schokolade. Hm ... Ich könnte noch den ein oder anderen Schokoladen-Schwank aus meiner Jugend erzählen. Ja? Ja! Also ganz früher, da war Luftschokolade DAS große Ding. Bei dem Gedanken wird mir jetzt noch schlecht, dieses merkwürdig mumpfige Gefühl beim Reinbeißen. Uäh. Danach kam Weiße Crips, aber nur die Riesentafel von ALDI. Die war ganz OK, weiß ist tendenziell immer besser als schwarz. Und an Weihnachten gab es früher eine Packung Ferrero Rocher, die man noch am Heiligen Abend verputzte und bis Silvester an den Spätfolgen litt. Dann doch lieber Schweinkram.

meine Baustelle Hybride Botschafter Klima was? Der Zoo Osnabrück arbeitet an einem neuen Projekt: den „Klimahöhlen“. Hier dreht sich alles um Kohlendioxid. Viel zu sehen ist derzeit noch

g nicht. Wie das eben so ist bei ei-

nem Rohbau. „Der Charme einer Tiefgarage!“, lacht Stadtwerke-Vorstandsvorsitzender Manfred Hülsmann und schaut die schlierigen Wände hoch. Aber nicht mehr lange, dann verwandelt sich der nackte

FOTO: ZOO OSNABRÜCK

Im Zoo: Startschuss für Klimahöhlen

Beton in eine imaginäre Bärenhöhle. Mit viel Informations-Input: multimedial, interaktiv. Filmsequenzen, Mikrokraftwerke, Lernstationen. Das Thema: der Klimawandel. Die Botschaft: Jeder von uns kann was dagegen tun. Die Botschafter sind Tips und Taps, die von hieraus hautnah zu beobachten sind. Es sind Mischlinge aus Eisund Braunbär – alarmierende Bei-

spiele für das Zusammenschmelzen von Lebensräumen. Zoogeschäftsführer Andreas Busemann: „Die Leute kommen ja wegen der Tiere in den Zoo. Aber über die Tiere lassen sich auch andere Inhalte vermitteln. Natürlich muss das spannend aufbereitet sein, Erlebnischarakter haben, Spaß machen, neben der Wissensvermittlung auch eine emotionale Komponente enthalten.“ Rund 1 Million Euro kostet das 250 qm große Höhlensystem, fertig ist es im Herbst 2012. Und es geht nicht nur um die Arktis. Es geht um Tipps für einen klimafreundlichen Alltag, um PraxisBeispiele aus der Region Osnabrück. Deshalb sind auch die Stadtwerke mit im Boot, mit Know How, mit Finanzmitteln. Und als Vorbild. Hülsmann: „Wir investieren derzeit natürlich stark in regenerative Energien ...“ Praktisch: Tips und Taps sind ihre Patentiere. Ob der Zoo Ökostrom nutzt, zumal er sich ja „Energiesparzoo“ nennt, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt? Hülsmann und Busemann holen weit aus: Hackschnitzelanlage mit Nahwärmenetz, Solarkollektoren, Wärmedämmung, Infrarotheizung im Elefantenhaus ... Warum erst im Herbst 2012 eröffnet wird? Zur Zeit haben die Handwerker noch am Angkor Wat-„Affentempel“ zu tun – der wird im Frühjahr zugänglich. Aber wenn die Frostperiode einsetzt, wechseln sie in die Höhlen – zum Modellieren der künstHPS lichen Felsen.

Einkaufstag in der Osnabrücker Innenstadt

HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY

FLOTT ZUM FLIEGER. • In 40 min vom Hbf Osnabrück zum FMO • Schon ab 9 € zum Flughafen einfache Fahrt • Zusätzliche Haltestelle: Autohof Ladbergen Infos: www.stadtwerke-osnabrueck.de

Partner in der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück

STADTBLATT≈11.2011 17


FOTO: STADTWERKE OSNABRÜCK

aufgefallen

Aufgeladen Sie machen keinen Krach, sind sauber, vermindern den Treibhauseffekt: Dem E-Mobil gehört die Zukunft. An der Hochschule Osnabrück wird dazu geforscht.

Elektromobilität. Für die einen das nach alten Menschen, die medizintechnische Hilfe brauchen. Andere denken dabei eher an eine neue Pkw-Generation, die allerdings bisher nur medial boomt, denn bis 2020 sollen zwar „eine Million Elektro-Pkw in Deutschland unterwegs sein“, so Kanzlerin Merkel, derzeit sind es allerdings noch nicht mal 2.000 – zu teuer in der Anschaffung, zu wenig Leistung, zu wenig Ladestationen, zu lange Ladezeiten, zu wenig Reichweite, zu schlechte Energieeffizienz ... Aber Elektro hört sich natürlich gut an. Klimaschutzmäßig. Wenn es nach Merkel geht, soll Deutschland „zum Leitmarkt für Elektromobilität“ werden. Dazu hat sie 2010 eine Nationale Plattform Elektromobilität ins Leben gerufen, mit Vertretern aus Wissenschaft, Industrie, Politik, Verbänden und Gewerkschaften. Und dahinter steckt weit mehr als nur das Elektroauto, von dem Renate Künast, Bünd-

g klingt

verlosungen

nis90/Die Grünen, zwar sagt, es sei „das Mondprogramm von heute“, dass aber dennoch nicht ganz unproblematisch ist: Kommt sein Strom aus Kohlekraftwerken, ist seine CO2Bilanz schlechter als bei einem Pkw mit Benzinmotor. Elektromobilität. Hört sich nach Zukunftstechnologie an. Hört sich clean an. Aber auch hier bleiben natürlich Fragen. Zum Beispiel: Brauchen wir all diese Mobilität überhaupt? All diese Schnelligkeit, all diese Reichweiten? Einer, der in Sachen Elektromobilität lehrt und forscht, ist Prof. Dr. Hans-Jürgen Pfisterer, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik

der Hochschule Osnabrück: „Je knapper die Ressourcen, desto wichtiger wird eine effiziente Nutzung von Energie“. Eines seiner Forschungsziele ist ein elektrischer Antrieb, der leistungsfähig ist und dennoch kostengünstig. Sein Ingenieurbüro „Drive-Consult“ hat er daher in die hochschuleigene Science to Business GmbH integriert. Die arbeitet derzeit, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, an einem Elektro-Roller. Im Nahbereich eine „akzeptanzfähige Alternative zum Auto“, so DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde. Der Testbetrieb läuft schon. Mit Fahrtenbuch und Da-

tenlogger. So lassen sich Nutzungsprofile erfassen, Energieverbrauch, Ladedauer, Leistung der Roller. Mit am Lenker: Dr. Stephan Rolfes, Vorstand Verkehr und Hafen der Stadtwerke Osnabrück. Er sieht die Stadtwerke als „Treiber in der Weiterentwicklung der Elektromobilität“: „Diese Studie passt optimal in unser Konzept.“ Okay, für einen Großeinkauf taugt der Roller natürlich nicht. Oder für den Transport eines Kleinkindes. Oder für eine Fahrt in den Urlaub. Aber zumindest stimmt hier die CO2-Bilanz: aus den Elektrotanksäulen der Stadtwerke kommt zu 100 Prozent zertifizierter Ökostrom. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Georgstraße 14, 49074 Osnabrück

2x2 Karten Buddy Ogün Seine Charaktere sind brutal krass nah dran an der Realität. Eine Jugendliche bei StudiVZ, ein YouPorn-Mitglied, ein NPDler, und natürlich „Ogün Bastürk“, der aggressive Gangster-Rapper mit Migrationshintergrund, Bomberjacke und „Ich schwör“-Faible. 23.11., Rosenhof. F Einsendeschluss 14.11.

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Clean abfahren: Leistungsfähig und dennoch kostengünstig sollen E-Roller oder E-Auto sein

2x2 Karten Christoph Maria Herbst Sechs Wochen war er als Schauspieler für eine „Traumschiff“-Folge auf See. In seinem Buch „Ein Traum von einem Schiff“ rechnet Herbst mit dem ZDF-Luxusliner ab. „Mumienschlepper“ ist noch harmlos. 10.11., OsnabrückHalle. F Einsendeschluss 14.11.

2x2 Karten Marc-Uwe Kling Als Kind einen Doppelnamen zu tragen, kann eine schlimme Strafe sein. „Komm endlich, Marc-Uwe!“, – trotzdem hat es Kling zu etwas gebracht. Nämlich: Zum hottesten der hotten Comedy/Slam/Kabarett-Newcomer des Landes. 30.11., Lagerhalle. F Einsendeschluss 14.11.

Hin und her F Flott zum Flieger! Auch zum Winterflugplan 2011/12 des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO) präsentiert sich die moderne Stadtwerke-Kleinbusflotte mit einem an die neuen Flugzeiten angepassten Angebot. Bis zu 18 Mal am Tag geht es zum FMO und zurück. Mit der Flughafenlinie kann man nicht nur den Start in die Ferne pünktlich und preiswert beginnen, sondern auch Geschäftsreisen angenehm starten. Der Flughafen bietet sich aber auch als Ausflugsziel an. Fahrgäste der X150 erhalten bei ihrem Fahrer Gutscheine für ein vergünstigtes Kaffeeund Kuchengedeck beim Restaurant Bel Air im Flughafenterminal. www.stadtwerke-osnabrueck.de


Mal was anderes F Mitbringsel aus Osnabrück gesucht? Etwas außergewöhnlicheres als das klassische Sortiment eines Touri-Shops? Die Galerie Barkhau hätte da was im Angebot: Seit etwa einem Jahr gibt es dort die „Osnabrückbilder“. Das sind Leinwände, die in bunten Collagen prominente Plätze in der Stadt zeigen. „Entstanden ist die Idee auf einer Paris-Reise, wo es etwas Ähnliches gibt“, erzählt Galerist Erich Barkhau. Die Fotos, die zum Beispiel das Schloss oder das Felix-Nussbaum-Haus zeigen, hat sein Sohn Daniel zu Collagen zusammengefügt. CHRISTINA LOTTER

Automatisch Stromsparen F Energiesparen in den eigenen vier Wänden? Das ist meistens kompliziert. Geht aber auch ganz einfach. Mit „SmartHome“ bietet RWE eine wirtschaftlich effiziente und leicht bedienbare Steuerung von Elektrogeräten und Heizung via Smartphone oder PC an. Als funkbasierte Lösung lässt sich die kompakte Anlage „RWE SmartHome“ ohne technisches Vorwissen mit minimalem Zeitaufwand installieren und eignet sich nicht nur für das eigene Haus, sondern auch für Mietwohnungen. Ein hausinternes Funknetzwerk verbindet verschiednen Haushaltsgeräte mit einer zentralen Steuereinheit. Wen man z.B. für ein paar Tage verreist ist, wirken Haus und Wohnung dennoch bewohnt, da man von unterwegs ihre Beleuchtung steuern kann. Und wer abends geschafft nach Hause kommt, bei dem sind Wohnzimmer und Bad bereits wohlig warm. „RWE SmartHome“ bietet immer neue Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten – einfach installieren und ausprobieren. www.rwe-smarthome.de

Gefahren – gewonnen F Der 10. September wird wohl vielen Skatern in Osnabrück in guter Erinnerung bleiben. Das Skateteam von Titus Osnabrück – bestehend aus Dardan Sabovic, Hendrik Kaczmarek, Marius Kolkmeyer und Patrick Streiter – hat an diesem Tag das Battle Of The Shops 2011 gewonnen. B.O.T.S ist ein Contest den alle deutschen Titus Skateshops unter sich austragen. Die Osnabrücker Vertretung ließ nichts anbrennen und sicherte sich somit den Sieg auf dem Skateboard.

Viele Sieger F Die Wahl der neuen Grolsch-WG 2012 ist mit einem neuen Konzept in vollem Gange: Jeden Monat eine spannende Aktion, coole Preise und die gleichen Chancen für alle WGs! Und diesmal können sich nicht nur reale Wohngemeinschaften anmelden, sondern auch virtuelle. Noch bis Juni 2012 ist der populäre WG-Wettstreit wieder online, einsteigen ist jederzeit möglich. Im Abstand von wenigen Wochen werden alle angemeldeten Wohngemeinschaften vor immer wieder neue, kleine Herausforderungen gestellt. „Wir wollen nicht mehr nur eine einzige WG zur Grolsch-WG küren, sondern viele unterschiedliche Sieger sehen“, sagt Grolsch-Produktmanager Alexander Schacht. www.grolsch-wg.de JK

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT

CRIPPLED BLACK PHOENIX 70% Pink Floyd + 30% Sigur Rós 5.11. Kleine Freiheit

Lieder über das Leben 20.11. Rosenhof

AN HORSE / TIM NEUHAUS...

OLIVER POLAK & DAVID WERKER

Grand Hotel Van Cleef Heimspiel 8.11., Kleine Freiheit

Comedy 21.11., HTWGebäude, Uni

CHRISTOPH MARIA HERBST

BUDDY OGÜN

„Traumschiff“ 10.11. Osnabrück Halle

Stand Up Gangsta 23.11. Rosenhof

AND SO I WATCH YOU FROM AFAR

WE BUTTER THE BREAD WITH...

Indie-Noise 11.11., Kleine Freiheit

Hot Deathpop 24.11. Kleine Freiheit

YOUNG REBEL SET

THE GOOD NATURED

Britfolk der Stunde 12.11., Kleine Freiheit

HERRENMAGAZIN Emo trifft Pop 16.11. Kleine Freiheit

ROYAL REPUBLIC So rocken Schweden 17.11. Kleine Freiheit

Belohnung F Die Gewinner unseres UNIVERCITY-Literatur-Wettbewerbs stehen zwar schon lange fest, aber nun fand endlich auch die letzte Preisübergabe statt. Getreu dem Motto „Die Ersten werden die Letzten sein“ erhielt Elisa von Hof ihren PORTA-Einkaufsgutschein im Wert von 200 EUR. Die 21-Jährige machte mit ihrer Geschichte „Die blaue Stunde“ das literarische Rennen. Den zweiten Platz und damit zwei Festivalkarten für das letzte Hurricane-Festival in Scheeßel gingen an Richard Wermes und ein leckerer Lunch für zwei Personen im Sterne-Restaurant la vie wurde Johannes Merkel und seiner Begleitung serviert. JK

TIEMO HAUER

MUTTER Legende! Indie-Urgeröll! 19.11., Glanz & Gloria

FORTSETZUNG FOLGT

26.11., Glanz & Gloria

METRONOMY Pop-Lieblinge der Saison 28.11. Lagerhalle

ROCK IN DER REGION DAS GROSSE FINALE 2.12. Haus der Jugend

KABARETTFESTIVAL BIS 3.12. Lagerhalle

Alle Präsentationen auf unserer Homepage


Einmal die 23, bitte! Fast jeder macht’s. Pizza bestellen ist ein Ritual. Doch wie findet man den richtigen Bring-Service? STADTBLATT-Redakteure checkten sechs Lieferdienste. VON JUDITH KANTNER | FOTOS JUDITH KANTNER

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Am Wochenende oder nach einem harten

g Arbeitstag ist FĂźĂ&#x;e hochlegen und Relax-

en angesagt. Wäre da nicht dieses leichte HungergefĂźhl. Die KĂźche erscheint einem plĂśtzlich kilometerweit entfernt und an Bewegung ist hĂśchstens in minimalistischem AusmaĂ&#x; (Betätigen der Fernbedienung) zu denken. Spätestens wenn das Magenknurren die Grenzen der Zimmerlautstärke erreicht, wird routiniert zum HĂśrer gegriffen und die Nummer des Vertrauens gewählt. Wie wohl und wie zuhause man sich fĂźhlt, wenn der Lieblingsitaliener am anderen Ende der Leitung fragt: „Hey wie geht’s Dir? Wieder die 23 mit extra Zwiebeln und wenig Käse? Kann aber ein bisschen dauern, ne?“ Nach einer Dreiviertelstunde klingelt es an der WohnungstĂźr, wenige Minuten später ist das Wohnzimmer von einem wohligen Duft erfĂźllt und man lauscht dem vertrauten Rascheln der Pizzakartons. So kann der Abend ausklingen. Pizza bestellen ist ein Ritual. So wie die Briten ihre Teatime lieben, brauchen wir Deutschen unseren Pizza-Lieferservice. Das fängt schon frĂźh an. Beispielsweise wenn es auf dem ersten Kindergeburtstag heiĂ&#x;t: Pizza Salami fĂźr alle! Das prägt. Dieses kindliche GlĂźcksgefĂźhl beim Ă–ffnen eines Pizzakartons hält ein Leben lang. FĂźr das kleine GlĂźck zwischendurch haben auch Unternehmen und Dienstleister wie Arztpraxen 20 STADTBLATT≈11.2011

oder Anwaltskanzleien oft ihren festen Pizzatag. Da wird die Krawatte mal etwas gelockert, weil man nicht zum Lunch in die Stadt geht. Kein Sehen und Gesehen werden, jetzt ist Wohlsein angesagt. Dieses Wohlbehagen kann jedoch schnell in Verstimmung umschlagen. Beispielsweise wenn man beim Ă–ffnen des Pizzakartons entdeckt, dass die Pizza anstatt ohne Zwiebeln, gleich doppelt mit dem geruchsintensiven GemĂźse belegt ist – und in einer halben Stunde das nächste Meeting ansteht. Bis man den perfekten Bringdienst mit der besten Pizza gefunden hat, sind oft Monate ins Land gezogen ... Wir sind etwas behilflich, diese Zeit zu verkĂźrzen.

DER TEST Gleiche Voraussetzungen fßr alle: Wir haben sechs frei gewählte Bringdienste mit einer vegetarischen Pizza getestet. Die Bestellungen wurden zur gleichen Zeit am gleichen Tag aufgegeben. So viel sei verraten: Mit keiner konnte sich die Runde so richtig anfreunden. Bis auf eine Ausnahme sind die Pizzabäcker nicht besonders kreativ gewesen, was den vege tarischen Belag anbelangt: Mais, Broccoli, eventuell Paprika und Champignons.

gern tun, wirkt die Pizza etwas wabbelig und grĂźn.

Platz 3 Hallo Pizza Hier geht man scheinbar davon aus, dass Vegetarier gesonderten Wert auf sehr viel Mais legen. Ansonsten gibt es nicht viel auszusetzen, aber auch kein besonderes Lob, auĂ&#x;er: Es lieferte í˘˛ die einzige weibliche Pizzabotin des Tages und die war sehr nett.

Platz 4 Pizza Max Es gibt keine einzige vegetarische Pizza auf der Karte (dafßr eine Pizza mit Hot Dog-Wßrstchen, Ketchup, RÜstzwiebeln ...), deshalb haben wir uns fßr das Mittagsangebot (Grundpizza + zwei Beläge nach Wahl) entschieden. Obwohl sich die Filiale nur wenige hundert Meter von der Redaktion befindet, dauert die Lieferung ßber eine Stunde. Der Pizzabote war unfreundlich, lehnte leider auch ein kleines Trinkgeld ab.

Platz 5 Bella Vista FĂźr Leute mit Zeit und Geduld (nach einer Stunde Wartezeit kam ein Anruf: „GeorgstraĂ&#x;e? Wo ist das?“). Vegetarier werden hier nicht unbedingt zuvorkommend bedient. Sie mĂźssen auf der Karte allen Ernstes zwischen zwei Belägen (Broccoli oder Spinat) wählen! So wirkt die Pizza sehr traurig. Kreativ geht anders.

DAS FAZIT Platz 1 Smiley’s Pizzaservice Schneller Bringdienst, netter, attraktiver und frÜhlicher Pizzabote. Insgesamt sind die Pizzen bei Smiley’s im Vergleich sehr teuer, dafßr geschmacklich vÜllig zufrieden stellend. Minuspunkt: Die Pizza hat zuviel Mais und nur 31 anstatt der angegebenen 32 cm Durchmesser.

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Platz 2 Joey’s Pizza Die vegetarische Pizza ist kreativ belegt und fĂźr Menschen, die sich gern gesund ernähren (reichlich GemĂźse, wenig Käse, Sonnenblumenkerne im Teig, getrocknete Tomaten ...). FĂźr Menschen, die das nicht

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Das Pizza-Phänomen Daniel Czieczor, 32, betreibt seit mehr als zwei Jahren den Franchise-Lieferdienst Joey’s Pizza.

Platz 6 Pizza KĂśnig Dieser Bringdienst ist etwas fĂźr tiefenentspannte Menschen, bei denen es auf die Stunde nicht so genau ankommt (1,5 Stunden Lieferzeit!). AuĂ&#x;erdem verfĂźgen Liebhaber dieses Bringdienstes Ăźber ein Faible fĂźr TiefkĂźhlgemĂźse und Ăźber wenig ausgebildete Geschmacksnerven. Es sei denn, man liebt seifenartigen Geschmack. Vegetarisch backen mĂźsste hier noch geĂźbt werden.

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STADTBLATT: Wann werden die meisten Pizzen bestellt? DANIEL CZIECZOR: Definitiv Sonn- und Feiertags, manchmal auch Freitagabends. Im Sommer später, im Winter ab 18 Uhr. STADTBLATT: Muss man mit längeren Wartezeiten rechnen? DANIEL CZIECZOR: Leider ja, wir arbeiten mit Hochdruck an einer LĂśsung, aber es ist schwierig. Es kommt immer ziemlich geballt, so dass man es kaum bewältigen kann, wenn wir 60-80 Bestellungen pro Stunde annehmen. Das in einer halben Stunde zu liefern ist schwierig. STADTBLATT: Warum sind Pizza-Bringdienste so beliebt? DANIEL CZIECZOR: Es ist ein Phänomen. Ich nehme die privat auch in Anspruch, weil ich nicht die Zeit zum Kochen habe, wenn ich nach Hause komme. Pizza und Salat ist vielleicht die gesunde Alternative zu Fast Food. Obwohl es natĂźrlich auf den Belag ankommt. Wenn man sich doppelt Käse bestellt, ist das nicht mehr so gesund. 60-80 Bestellungen pro STADTBLATT: Wer bestellt Pizza? Stunde in 30 Minuten aus DANIEL CZIECZOR: Mittags bestellen viele zu liefern, ist schwierig Unternehmen, Arztpraxen, Kanzleien. EntweDaniel Czieczor, Joey’s Pizza der an bestimmten Tagen oder auch täglich. Abends geht das wirklich quer durch alle BevĂślkerungsschichten und Altersklassen. STADTBLATT: Welche Pizzen laufen am besten? DANIEL CZIECZOR: Man denkt immer, dass es die ausgefallenen Sachen sind, aber die Klassiker werden am meisten bestellt. Unsere Top 3 sind meist Thunfisch-Zwiebeln, Schinken-Ananas oder Tomate-Mozarella mit Rucola und Parmesan. STADTBLATT: GehĂśrt Sauce Hollandaise auf eine Pizza? DANIEL CZIECZOR: Kommt drauf an. Wenn man Freitagabends los war und Samstags dann leicht verkatert ist, kann das ein schĂśnes KaterfrĂźhstĂźck sein. Sie wird jedenfalls häufig bestellt. INTERVIEW: JK

Smiley’s Pizza Service

Joey’s Pizza

Hallo Pizza

Pizza Max

Bella Vista

Pizza KĂśnig

Versprochene Lieferzeit

30-40 Min.

20 Min.

30 Min.

ca. 45 Min.

30 Min.

45 Min.

Tatsächliche Lieferzeit

21 Min.

19 Min.

22 Min.

1 Std. 5 Min.

1 Std. 10 Min.

knapp Ăźber 1,5 Std.

Name

Vegetarian Island

GrĂźner Garten

California

Margaretha Classic Standard Vegetaria + 2 Zutaten

Vegetarisch

Preis

10,40 EUR

5,95 EUR

7,90 EUR

4,90 EUR

6 EUR

5,90 EUR

Ist-GrĂśĂ&#x;e

31 (32 angegeben)

25

26

26

25

26

Vegetarischer Belag

Broccoli, Mais, Paprika, Champignons

Champignons, Spinat, Champignons, Broccoli, Mais Broccoli, Paprika Broccoli, Paprika, getrocknete Tomaten, Sonnenblumenkerne im Teig

Broccoli

Erbsen, MĂśhren, Broccoli, Paprika, Bohnen????

Frische der Zutaten

geht so

frisch, aber nicht knackig

ok

wahrscheinlich TK-Ware

Teigdicke

passend dĂźnn, aber noch mit dĂźnn Substanz und dickem Rand

dßnn (zu dßnn fßr den Belag) dßnn mit dickem Rand, trägt nicht die Belagmenge

ungleichmäĂ&#x;ig

mittel

Knuspereffekt

nicht vorhanden

nicht vorhanden

vorhanden

nicht vorhanden

vorhanden

nicht vorhanden

Belagmenge

Ăźppig

sehr Ăźppig

Ăźppig

wenig

vĂśllig ungenĂźgend

reichlich

Käsemenge

eher wenig

sehr wenig

viel

mittel

mittelviel

sehr viel

Fettfaktor sehr gering (GrĂśĂ&#x;e der Ă–lspur im Karton)

ganz leichte Ă–lrĂźckstände

stark ausgeprägt

sehr hoch

sehr hoch

mäĂ&#x;ig

Temperatur

lauwarm

lau

lau

fast heiĂ&#x;

lauwarm bis kalt

warm

Verbranntheit

keine Spur

keine Spur

leicht

keine Spur

keine Spur

keine Spur

Generelles Erscheinungsbild hĂźbsch anzuschauen

sehr gesund

belegt

sehr armselig

Arme-Leute-Pizza

käsig

Kartondesign

achteckig: mal was anderes

stylischer Franchisekarton

Ăśko-braun, einfallslos, modern

Ankreuzkästchen nicht genutzt. Gab ein Päckchen NescafÊ gratis

klassisch

klassisch

Endnote

2

2-

3

4+

4

6

ok

lässt zu wßnschen ßbrig

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Rat ahoi! Die Piratenpartei geht auch im Osnabrücker Stadtrat vor Anker. Und bildet eine Gruppe mit der UWG. An Bord ist der Abgeordnete Ralf ter Veer. Gemeinsam mit Steuermann Kevin Price von der Crew im Hintergrund steckt er schon mal den Kurs ab. INTERVIEW HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTO JUDITH KANTNER

STADTBLATT: Viele fragen sich, wohin die Pi-

graten steuern. Ihr Bundesvorsitzender Se-

bastian sagt, Sie seien „eine sozial-liberale Partei, die für die Grundrechte eintritt“. Klingt nach FDP. KEVIN PRICE (lacht): Im Prinzip geht es um zwei Dinge: Viel Einfluss für den Einzelnen statt viel Einfluss für den Staat. Und: Das Geld muss dem Gemeinwohl dienen, nicht das Gemeinwohl dem Geld. Es gibt Ressourcen, die sollte man nicht zu stark bündeln. Finanzmittel nicht. Und besonders Informationen nicht. Da haben wir schon einen sozialistischen Ansatz. STADTBLATT: Dass oft unklar bleibt, was die Piraten wollen, verteidigt Ihre Bundesgeschäftsführerin Marina Weisband damit, „die Antworten“ müssten „von den Bürgern kommen“. KEVIN PRICE: Gemeint ist: Bei uns geht die Macht wirklich vom Volke aus. RALF TER VEER: Es wird nicht irgendwas von oben vorgegeben, und die Basis nickt das dann ab. STADTBLATT: Personaltechnisch war Ihr Start holprig. Warum hat Stephan Siekmeyer auf sein Mandat verzichtet? KEVIN PRICE: Aus persönlichen Gründen. Aber wir sehen das so: Wichtig sind die Inhalte. Nicht so sehr, wer sie vertritt. STADTBLATT: Sie wollen die Abkehr vom „Prinzip der Geheimhaltung“.

Kevin Price (l.), Ralf ter Veer: „Wir haben ja nicht mal W-LAN im Ratssitzungssaal!“

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KEVIN PRICE: Es gibt Dinge, die müssen vertrau-

lich bleiben. Aber oft hat man den Eindruck, der Bürger soll ganz bewusst aus möglichst vielem rausgehalten werden. Das wollen wir ändern. RALF TER VEER: Und der Bürger soll nicht nur mehr von dem erfahren, was im Rat passiert. Diese Informationen müssen so aufbereitet werden, dass er sich nicht erst durch Tausende von Seiten Text kämpfen muss, in verklausuliertem Amtsdeutsch. Je offener die Türen, desto mehr Demokratie.

„Je offener die Türen, desto mehr Demokratie.“ Ralf ter Veer STADTBLATT: Auch an den Ratssitzungen selbst

ließe sich einiges reformieren? KEVIN PRICE: Ein Beispiel: Transparenz! Stellen

wir das Ganze ins Netz, als Video oder Tondokument! Ein Plus für die Umgangsformen im Rat. Und für die politische Willensbildung. RALF TER VEER: Und dieser ganze Wust von Papier! Hier ne kleine Änderung und da, und wieder neu ausgedruckt, und Post hin und her, und währenddessen wieder endlos Warterei für alle! Warum nimmt man nicht einfach die Datei, wirft sie per Beamer an die

Wand, schnelle Aktualisierung, alle wissen sofort Bescheid, und zeitgleich geht die Rundmail raus? Wir haben ja nicht mal W-LAN im Ratssitzungssaal! STADTBLATT: Ihre Themenpalette ist ziemlich schmal, wenn man von dem absieht, was Ihnen den Ruf einer „Netzpartei“ eingetragen hat. KEVIN PRICE: Da zeigt sich unser Stil. Wir konstruieren keine säuberlich ausproportionierten Gedankensysteme zusammen, nur weil das strategisch günstig ist. Wir befassen uns mit den Sachen, die uns liegen. STADTBLATT: Ihre Website sagt: „Die Piratenpartei tritt für eine Legalisierung der Privatkopie ein, auch weil es technisch gar nicht möglich ist, Privatkopien zu unterbinden.“ Müsste man dann nicht auch den Mord legalisieren? KEVIN PRICE (schaut schnell per Handy im Internet nach): Hmm. Stimmt, da steht’s. Sagen wir mal so: Das wichtige Wort dabei ist das „auch“. Aber klar, klingt nicht gerade glücklich. Danke für den Hinweis! STADTBLATT: Stichwort Kinderpornografie im Internet. Christian Koch, Ihr Landesvorsitzender in Hannover, sah eine Sperrung und Filterung von Inhalten als „verheerenden Eingriff in unser Recht auf freie Meinungsäußerung und Informationsfreiheit“. Scheint Ihnen nicht geschadet zu haben, dieser Satz. KEVIN PRICE: Was er meinte, war: Es hilft nichts, die Inhalte im Netz zu lassen und nur ein Stoppschild davorzuhängen. Man muss die Urheber belangen, das Zeug komplett löschen. STADTBLATT: Bitte ergänzen Sie: Wir stehen jetzt so da wie ... RALF TER VEER: ... die Grünen nach Fukushima. STADTBLATT: Nur, dass Ihr Fukushima Vorratsdatenspeicherung heißt, Internetzensur ... KEVIN PRICE: ... und Bundestrojaner. Das gibt’s doch nicht, was der Staat da für eine Scheiße baut! Da kann ein Ermittler Beweise fälschen, und dann kommt womöglich ein Gericht und glaubt den Quatsch.


Wolfram von Bodecker und Alexander Neander in: Don Quichotte

Yippie Yippie YEAH! Ergraute Herrschaften lauschen ihr gerne hingebungsvoll. Allen anderen geht E-Musik meistens am Ohr vorbei. YEAH! räumt auf. Das neue Musikfestival will Klassik für junge Leute hörbar machen. VON CHRISTINA LOTTER | FOTOS SÉBASTIEN GRÉBILLE

YEAH! 2011 – eine offenohrige Auswahl Krawall und Remmidemmi? Nicht ganz. Eher Mozart und Barockmusik. Aber auf ganz andere, ganz neue Weise. Und der Begriff „klassische Musik“ wird dabei so eng nicht gefasst: Auch Michael Jackson und Kraftwerk kommen zu ihren Ehren. Also doch ein bisschen Aufruhr im sonst so gesetzten, „ernsten“ Musikbetrieb, in dem das Publikum einen Altersdurchschnitt von mindestens 55 aufweist – mit Studium in der Tasche. Die Grundfrage lautet, wie Zuhörer abseits dieser Stereotypen für klassische Musik zu begeistern sind. Vielfältigste Lösungsansätze aus ganz Europa vorzustellen und die besten zu prämieren hat sich YEAH! zur Aufgabe gemacht. YEAH! 2011, das ist der „Young EARopean Award“, der im November stattfindet – zum allerersten Mal. Aber warum ausgerechnet in Osnabrück? Des Rätsels Lösung: Die Idee zu YEAH! stammt von hier, ebenso die Finanzierung. Kein Wunder also, dass es auch hier und nicht etwa in Berlin stattfindet. „Gut für den Standort“, findet Alt-OB Hans-Jürgen Fip: „Wir als Osnabrücker wollen natürlich auch die Region und die Menschen, die hier leben, stärken. Aber im Vordergrund steht die Sache, und von der waren wir schon vom ersten Moment an überzeugt!“ So weit, so gut, aber wer ist „wir“? Die Unterstützer. Alias die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte, deren Vorstandsmitglied Fip ist. An ihn trat vor einiger Zeit Hans Christian SchmidtBanse heran, der eigentliche Ideengeber. Sein Ansinnen: Neue, innovative Konzepte der Musikvermittlung aufzeigen. Dabei geht es um zweierlei: Einerseits um unser kulturelles Erbe und die Frage, wie es jungen Menschen näher gebracht werden kann. Andererseits auch um interkulturelle Verständigung, sind doch Projekte aus ganz Europa angesprochen. Eine Idee, von der neben der Stiftung Stahlwerk auch andere Sponsoren überzeugt waren.

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Aber es fehlte noch jemand für Organisation und Durchführung. Und hier kommt dann doch Berlin ins Spiel, nämlich der Berliner Verein „netzwerk junge ohren“, quasi ein Experte auf dem Gebiet der Musikvermittlung. Das Konzept, das sich aus dieser Zusammenarbeit heraus entwickelte: Zwei Preise in den Kategorien Performance und Process und 15 Nominierte aus 165 Bewerbern, die im Rahmen des Festivals vorgestellt werden. Aus diesen 15 kürt eine hochkarätig besetzte Jury dann am 19. November die zwei Gewinner. Aber schon während der gesamten Woche davor gibt es ein hörens- und sehenswertes Programm: Neben einigen der nominierten Projekte wird zum Beispiel auch der Ideengeber selbst zu sehen sein – im Alando Palais, mit dem von ihm entwickelten Format „concerto recitativo“, begleitet von den Osnabrücker Symphonikern. Daneben gibt es noch Podiumsdiskussionen, Konferenzen, Konzerte ... Ein wichtiges Anliegen ist den Organisatoren und Initiatoren außerdem die Kooperation mit Schulen, und so gibt es an der Gesamtschule Schinkel beispielsweise ein exklusives Schulkonzert des Sonus Brass Ensembles, die mit ihrem Stück „Rocky Roccoco“ für den YEAH! in der

Dan Tanson: Musik erzählt…

14.11., around hear, Felix Nussbaum Haus 16.11., concerto recitativo „... und hatte doch ein schwer Verlangen“, Alando Palais 17.11., Silence, Lutherhaus 18.11., slagROOM – musical terror attacks, Theater am Domhof 18.11., TEDx Osnabrück – Sound Perspektives, Zentrum für Umweltkommunikation/DBU 19.11., YEAH! 2011 Preisverleihung, Aula der Universität, Schloss

Kategorie Performance nominiert sind. Fünf Blechbläser lassen dabei die Klänge mehrerer musikalischer Jahrhunderte aufeinanderprallen, und so trifft Alte Musik auf Michael Jackson. Eines der persönlichen Highlights von Christopher Nimz, der für das netzwerk junge ohren die Organisation vor Ort übernimmt. „Die Osnabrücker Schulen“, erzählt er, „sind sehr interessiert an der Zusammenarbeit. Das reicht vom Schulzentrum am Sonnenhügel bis hin zur Altstädter Schule; verschiedenste Altersstufen und Schulformen!“ Darüber hinaus gibt es einen „Soundwalk“ durch das Felix-Nussbaum-Haus, eine musikalische Identitätssuche durch Orient und Okzident im Schloss der Uni, ein „Schaf mit Stiefeln“ im emma-theater bis hin zu einem Stück ohne Worte von den Pantomimen der Compagnie Bodecker & Neander im Lutherhaus – da sollte doch für jeden etwas dabei sein. Und wie reagieren die Osnabrücker bisher auf YEAH!? Christopher Nimz: „Erste Reaktionen gibt es schon.“ Und damit die Neugier auf Neues noch größer wird, folgen im November „akustische Interventionen“ in den Alltag der Osnabrücker. Man darf gespannt sein ... 13.-20.11., verschiedene Orte www.yeah-award.com STADTBLATT≈11.2011

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FOTO: PRESSESTELLE UNI OSNABRÜCK/JÖRN MARTENS

campusleben

Bitte fragen

Bitte probieren F Unter dem Slogan „Studieren mit dem Kochlöffel“ starten die Gesundheitswissenschaftler der Uni eine Vorlesungsreihe mit Kochkursen: „CookUOS“. Den Anfang machte Sternekoch Thomas Bühner (Foto) im Oktober. Hintergrund der Aktion sind Fragen wie: Was zeichnet eine ausgewogene Ernährung aus? Oder: Wie kann man gesund und zugleich lecker kochen? Ziel der Veranstaltung ist es, angehende Lehrkräfte als Vermittler der Gesundheitsbildung zu fördern. „Gerade junge Menschen wissen oft nicht, wie sie mit wenig Aufwand eine gesunde, aber leckere Mahlzeit zubereiten. Da wird eher eine Pizza in den Ofen geschoben oder die Tiefkühlkost aus dem Gefrierfach geholt, wobei es doch so einfach sein kann, gesund zu kochen“, erklärt Uwe Neumann von der Lehreinheit Gesundheitswissenschaften der Uni. Die interessierte Öf-

fentlichkeit ist herzlich eingeladen, an der Vorlesungsreihe teilzunehmen, jeweils samstags von 9-12 Uhr. Am 19.11. etwa hält Michael Niekamp (Philosophie, Uni) einen Vortrag zum Thema: „Gastrosophische Reflexionen – Philosophie und Essen“. MS 5. + 19.11., 3.12., 14. + 28.1., Altes Kreishaus, Raum 41/B10

FOTO: JUDITH KANTNER

F Zum vierten Mal laden die Uni und die NOZ zum „Osnabrücker Wissensforum“. 30 Professoren/innen werden dann vorab eingereichte Leserfragen beantwor-

ten. Und für jede Antwort bleiben den Wissenschaftlern exakt vier Minuten, soll ja keine Vorlesung werden. Vielmehr eine „kurzweilige und unterhaltsame Reise durch die Fächer und Fachbereiche“, so Universitäts-Präsident Prof. Claus Rollinger. Das hat lange akademische Tradition – schon Sokrates, Platon und Aristoteles standen in der „Schule von Athen“ fragenden Bürgern mit weisen Antworten zur Seite. Das „Wissensforum“ ist aber auch Imagebildung in eigener Sache: Kürzlich erhielt die Uni den „PR-Fuchs“ des Bundesverbandes Hochschulkommunikation und des Vereins Pro Wissenschaft, für „das kreativste und kosteneffektivste PR-Projekt einer Hochschule“. Kein Wunder bei eingereichten Fragen wie: „Gibt es ein Leben in einer anderen Galaxie?“ oder „Wie kam Osnabrück zu seinem Dom?“. Der Einttritt ist frei. MS 11.11., Schloss-Aula

Kristina Täufer und Julia Petzhold: Praxis ist wichtig

Zum Wohle Medizin kann man in Osnabrück nicht studieren. Dafür eine Reihe von Fächern, mit deren Abschlüssen man anschließend im Bereich Gesundheit arbeiten kann. Die Region Osnabrück ist in SaGesundheitswirtschaft ganze weit vorne: Allein im Landkreis Osnabrück arbeiten rund 15.000 Menschen auf diesem Gebiet, es gibt vier Kurorte und über 30 Akut- und Rehakliniken mit unterschiedlichen Spezialisierungen. Wählt man den Radius etwas größer, stellt man fest, dass im Weser-Ems-Gebiet rund 90.000 Menschen in der Gesund-

g chen

24 STADTBLATT≈11.2011

heitswirtschaft einen Job gefunden haben. Gute Aussichten also für die Studierenden der „Gesundheitsfächer“ an den Osnabrücker Hochschulen. Recht neu an der Hochschule Osnabrück ist der Studiengang „B.Sc. Midwifery“. Er richtet sich vornehmlich an examinierte Hebammen. „Wir lernen hier in aller erster Linie wissenschaftliches Arbeiten – Stichwort

evidenzbasiertes Arbeiten“, so Studentin und Hebamme Kristina Täufer. Die evidenzbasierte Medizin (EBM) richtet sich in ihren Empfehlungen nach systematisch zusammengetragenen und bewerteten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die sich beispielsweise aus klinischen Studien ergeben. „Ich bin seit sieben Jahren im Beruf und da stößt man irgendwann an seine Grenzen, ich

hatte einfach den Eindruck, da muss noch Wissenszuwachs kommen“, so Täufer weiter. Kommilitonin Julia Petzhold ergänzt: „Ich war in der außerklinischen Geburtshilfe tätig, dort erreiche ich mit meiner Arbeit aber leider nur zwei Prozent der Frauen.“ Um daran etwas zu ändern, um mehr für mehr Frauen zu tun, müsse man in der Hierarchie weiter oben stehen und das gehe nicht als einfache Hebamme. Ein ansehnliches Jubiläum feierten die Pflegewissenschaften kürzlich. 1981 startete an der damaligen FH (der heutigen Hochschule) der erste Jahrgang des Weiterbildungsstudiengangs. Zum Wintersemester 2011/12 haben die ersten Studierenden mit dem dualen Studienprogramm Pflege begonnen. „Die Anforderungen an Pflegeberufe sind derart gestiegen, dass die klassische Ausbildung der gesellschaftlichen Entwicklung angepasst werden musste“, erklärt die Beauftragte des Studienprogramms Ute Schöniger. So gibt es beispielsweise immer mehr chronisch Kranke, aber auch die demographische Entwicklung spielt eine wichtige Rolle. Das erfordert wissenschaftlich ausgebildete Experten. Die in weiteren Bachelor-Studiengängen wie „Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen“, „Elementarpädagogik“ oder „Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie“ fit gemacht werden. Zum Schluss ein Blick zur Uni. Als „Alternativ-Medizin“ hat sie Gesundheitswissenschaften und Kosmetologie im Angebot. Letzteres ist als Studiengang in Deutschland nahezu einzigartig. Anna Scherer,Frisörin: „Der Studiengang bietet mir nun die Möglichkeit in meiner gelernten Berufssparte weiter zu arbeiten, ohne täglich acht Stunden lang im Salon zu stehen.“ – Jobs für die Zukunft. CLAUDIA SARRAZIN


sportschau

Geländetauglich F Der nahende Winter hat nicht viele Outdoor-Events zu bieten. Doch eine Veranstaltung ist geradezu Kult: die Osnabrücker LVM Ossen-Cross-Serie in Stadt und Land. Fünf Läufe stehen zwischen November und März auf dem Programm. Als neue Veranstaltungsorte kommen der TV Georgsmarienhütte mit dem „Hüttencross“ und der OTB mit einem „Crosslauf

auf der Illoshöhe“ hinzu. Nicht mehr dabei ist der Lauf „Rund um den Rubbenbruchsee“. Jeder Läufer kann mitmachen, eine Vereinszugehörigkeit ist nicht notwendig. Auf www.laufen-os.de kann man sich für einzelne Läufe oder die gesamte Serie anmelden. Ebenfalls neu ist die Kategorie „Crosssprint“ – je nach Strecke sind das gut 700 Meter Spurt durch’s Gelände. Ansonsten liegen die wählbaren Strecken zwischen zwei bis sieben Kilometern. Meistens wird ein Rundkurs mehrmals gelaufen. Ein besonderer Spaß sind bei der Ossen-Cross-Serie die Familienwertungen: Papa, Mama und die Kids (oder der Opa) können als Team antreten. MARS

13.11., Meller Crosslauf 20.11., Ostercappelner Crosslauf 22.1., Hüttencross 5.2., Bissendorfer Crosslauf 13.3., OTB Crosslauf

Nur für Frauen F Zwei der drei großen US-Sportarten haben sich auch in Osnabrück etabliert: Basketball und Football. Doch der bis ins letzte amerikanische Kuhkaff gespielte Baseball fristet ein Nischendasein. Und überhaupt kein Dasein fristet Softball – die Baseballvariante für Frauen. Von 1996 bis 2008 sogar olympisch, doch nur wenig Zapper verirrten sich zu den spannenden Wettkämpfen. Jetzt soll sich, zumindest hier, daran etwas ändern. Die Osnabrücker Basebusters wollen ein SoftballTeam aufbauen. Trainiert wird Di. + Fr. ab 19 Uhr in der Sporthalle Eversburg. Die Unterschiede zu den Männern: das Feld ist kleiner, der Ball größer und die Pitcherin wirft von unten statt von oben. Ansonsten herrscht die gleiche Dynamik, Athletik und Präzision. Genau dieser Dreiklang macht Softball so interessant. Die Spielerinnen sind konditionell gefordert (viele

Sprints) und müssen gleichzeitig die komplizierten Wurf-Varianten des Baseballs drauf haben. Ein toller Sport. Sogar Madonna hat ihn in „Eine Klasse für sich“ erlernt. MARS www.osnabrueck-basebusters.de

Und Robbie swingt dazu Lindy Hop ist DER Geheimtipp in Osnabrücks Tanz-Community. Über’s Parkett fegen wie im New York der 1930er Jahre. Seinen Ursprung hat der Lindy

g Hop im New York der 30er und

Auch luftige Moves gehören zum Lindy Hop

40er Jahre. Im dortigen „Savoy Ballroom“ wurden einfach Elemente aus verschiedenen Tänzen wie Charleston oder Stepptanz verbunden und schon war der neue Trend geboren. Die Strahlkraft des Lindy Hop findet bis heute Anwendung: im HipHop oder Jazz Dance finden sich viele Bewegungen der Ära. Im Vordergrund steht der Spaß am Tanz als Ausdruck der Lebensfreude. Glenn Miller oder Ella Fitzgerald liefern ebenso die Musik dazu wie die „New-Swing-Helden“ Robbie Williams oder auf deutsch Roger Cicero. Man merkt schnell: Lindy Hop verbindet verdammt lässige mit ganz wilden Moves und garantiert so jede Menge Spaß. Im Tanzforum Osnabrück kümmert sich Lehrer Tobias Karsten um die „Lindy Hopper“: „Das Tolle am Lindy Hop ist, dass er viel mehr Freiheiten bietet als anderere Tänze.“ Das merkt man allein schon daran, dass man alleine oder als Paar tanzen kann. Jeden Montag von 18 bis 19 Uhr steigt zum Beispiel der Singlekurs. Mit viel Spaß und Engagement sind die jungen Damen und ihr Coach am Werk, die Ergebnisse können sich richtig sehen lassen und machen auf

der Tanzfläche im Club mit Sicherheit einen richtig coolen Eindruck. Kein Wunder, die Moves im Lindy Hop sind angelegt an die 30er-Jahre und haben Namen wie „Pimp Walk“. „Lindy Hop zieht nette Leute an“, sagt Tobias Karsten, der in der Osnabrücker Szene eine „Aufbruchstimmung“ registriert. Einen Kurs für Paare gibt es bisher nicht, dafür geht’s (noch) nach Münster. Am 12. November ist im Tanzforum allerdings der nächste Workshop für Paare, aus dem dann auch ein fester Kurs entstehen soll. Einmal im Jahr gibt es im schwedischen Herräng ein riesiges Treffen von Lindy Hoppern aus der ganzen Welt. Weit über 1000 Tänzer verwandeln das Dorf in eine einzige Tanzfläche. Tobias Karsten war schon mehrere Male da und bezeichnet es als „das Woodstock für Tänzer“. Dass das Alter beim Lindy Hop nicht die geringste Rolle spielt, zeigte bis zu seinem Tod 2009 Legende Frankie Manning, fast 100, der bis zuletzt Kurse gab und mit seinem Swing beeindruckte. Nicht zuletzt Tanzlehrer Karsten, der über Lindy Hop meint: „Es ist ein bisschen wie mit gutem Wein; je älter, desto besser!“. Let´s swing! MALTE SCHLAACK

www.tanzforum-os.de STADTBLATT≈11.2011 25


FOTO: JUDITH KANTNER

ortstermin

Kotaska kocht, labert und führt vor: „Wir Männer müssen das Multitasking der Frauen ja erst noch lernen.“

Dufte Show Wenn es in einem Kaufhaus nach Bratfett duftet, ist Show-Kochen angesagt. Heute steht Sternekoch Mario Kotaska in der mobilen Küche am Herd und hantiert mit Kochtöpfen und Pfannen. Samstag, 8.9., gegen 16h, Schäffer, 2. Stock. Irgendwo zwischen Teekannen und Espressomaschinen bildet sich eine Menschentraube. Davor steht ein kleiner blonder Mann mit Brille in kompletter Koch-Montur. Auf seiner linken Brust steht der Name eines Kochtopfherstellers, der durch derartige Koch-Events seine Produkte vermarktet. Darunter der Name des heutigen Stars am Kochlöffel: Mario Kotaska. Der Sterne- und TV-Koch tapst ein wenig aufgeregt in seinem mobilen Kochstudio zwischen Schneidebrett und Backofen herum. Als alle Zutaten und Utensilien ihren Platz gefunden haben,bleibt er stehen, blickt in die Menschentraube und fragt: „Was machen Sie denn alle hier bei dem schönen Wetter?“ Verlegendes Gemurmel. Was Mario Kotsaka nicht weiß: Die Spezies Osnabrücker weiß mit FrageAntwort-Spielen nichts anzufangen. Sie blickt taubstumm lächelnd vor sich hin. Aber er versucht es tapfer noch einmal: „Von mir aus kann es losgehen, von euch aus auch?“ Ganz mutige Zuschauer stammeln ein kleinlautes „Ja.“ So nimmt ein fröhliches FrageNicht-Antwortspiel seinen einstündigen Lauf. Zwischendurch drückt Mario Kotaska auf die Tränendrüse: „Ich muss labern, kochen und was vorführen. Das ist gar nicht so leicht. Wir Männer müssen das Multitasking der

g

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Frauen ja erst noch lernen. Bier und Fußball geht schon ganz gut, Autofahren und Radiohören auch.“ Er ist ganz Profi. Schließlich macht er das nicht zum ersten Mal. Sonntags brutzelt er um 19.15h auf VOX mit den Kollegen Zacherl und Baudrexel für die Doku-Soap „Die Küchenchefs“. Die interessierten Hobbyköche lernen heute, wie man Pfifferlinge putzt, was man beim Gemüsewaschen falsch machen kann, warum Knoblauchpressen und verbranntes Fett in den Mülleiner gehören, wie das mit dem optimalen Medium-Lamm funktioniert und außerdem wird man mit den beiden goldenen Regeln des Sternekochs betraut: „Erstens: Weniger ist mehr. Und zweitens: viel hilft viel. So kann man nichts mehr falsch machen.“ Die Anwendung ist natürlich Auslegungssache. Haha. Martin und Marie sind zufällig hier. „Wir haben das Schild draußen gesehen und wollten mal schauen, ob noch Platz ist. Außerdem roch es lecker.“ Jetzt starrt das junge Paar, wie die restlichen 70 Zuschauer, gespannt auf die erstandenen Losnummern. Nach dem Show-Act, der Verköstigung und einer Autogrammstunde werden jetzt die teuren Kochutensilien besagten Herstellers für einen guten Zweck verlost. Leider sind gefühlte 90 Prozent der Gewinner nicht anwesend und Martin und Marie gehen JUDITH KANTNER leer aus.

Lamm mit Butter-BröselBohnen à la Mario Kotaska ZUTATEN FÜR 10 PERSONEN · Lammcarrée mit geputzten Knochen aus dem Limousin · 250g breite Bohnen · 250g Keniabohnen · 150g Pfifferlinge, geputzt · 12 Kirschtomaten mit Grün · 2 Blätter Frühlingsrollenteig · 5g Kreuzkümmel, ganz · Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss · 1 Bund Bohnkraut · 2 Zw. Rosmarin · 1 Knoblauchknolle · 100 ml Olivenöl · 50 ml Noilly Prat · Sternanis, Korianderkörner, frische Lorbeerblätter, Kubebenpfeffer · 1 Bund Basilikum · 2g Piement d’espelette · 1 Ei · Fleur de Sel · 200g Butter · 200g Panko (asiatisches Paniermehl) · etwas Lammjus

ZUBEREITUNG: Zuerst das Lammcarrée von allen Seiten würzen, anbraten und zusammen mit Rosmarin und Knoblauch im Ofen bei 80 °C rosa garen. In der Zwischenzeit die Bohnen putzen und in ausreichend Salzwasser mit Bohnenkraut blanchieren. Etwas Bohnenkraut aufheben und zum Schluss unter die fertigen Bohnen geben. Mit gebratenen Pfifferlingen mischen und servieren. Die Tomaten unten über Kreuz einschneiden und in Olivenöl zusammen mit Sternanis, Lorbeer, Korainder und Kubebenpfeffer anbraten, mit Noilly Prat ablöschen und so im Ofen ca. 20 Min. schmoren. Frühlingsrollenteig dünn mit Ei einstreichen, mit Kreuzkümmel aus der Mühle und Salz würzen und bei 190°C im Ofen goldgelb backen, anschließend in Stücke brechen und dekorativ anrichten. Unmittelbar vor dem Servieren mit Butter in einem flachen Topf bräunen und das Panko darin anrösten. Leicht mit Salz und Muskat würzen und die blanchierten Bohnen mit Bohnenkraut durchschwenken. Mit geschmorten Tomaten umlegen und etwas von dem „Schmor-Gewürzöl“ umgießen. AUFGEZEICHNET VON: JUDITH KANTNER


november 2011

werwowas

Der Veranstaltungskalender für Osnabrück und Umgebung

The Good Natured Das nächste große Ding aus England

26.11., Glanz & Gloria

Das lohnt sich ................... Seite 28 Kids & Co ............................ Seite 40 Kunst & Ausstellungen .... Seite 42 Vorschau ........................... Seite 44


das lohnt sich KONZERTE

D.R.I.

Jennifer Rostock

F Darauf musste Osnabrück 24 Jahre warten. Denn so lange ist es her, das diese Kult-Thrash-HC-Combo diese Stadt besuchte. Bands wie Slayer und Sepultura haben sich wegen D.R.I. überhaupt gegründet und auch Stücke von ihnen nachgespielt. Uns erwartet ein Soundgewitter! Zudem feiern D.R.I. 2012 ihren 30. Geburtstag und touren sich dafür schon mal warm. Angefangen 1982 in Texas, ging es zunächst in Richtung Hardcore, u.a. war man mit den Dead Kennedys on the road. Später öffnete sich ihr Stil auch zum Heavy Metal, wobei die Betonung auf heavy liegt. Im Vorprogramm spielen Hammercult, die israelische Metalband, sowie Rising, zorniger Metal aus Dänemark. 7.11., Bastard Club

F Man kann zu Sängerin Jennifer Weist stehen, wie man will. Man kann ihre zig Tattoos und Piercings blöd finden, ihren Look und ihre Attitüde – aber eines ist sie auf keinen Fall: langweilig, gleichförmig, oder so wie alle anderen. Und von dieser Kategorie gibt es viel zu wenig Frontfrauen im Lande. Das hat auch Udo Lindenberg erkannt, der auf seinem aktuellen „Unplugged“-Album mit der Wahl-Berlinerin ein Duett singt. Eigentlich stammt Jennifer Weist aus Zinnowitz, einem Dorf auf Usedom und hat sich in ihrer Jugend den Ostseewind um die Nase blasen lassen. 2011 ist ihr drittes Album erschienen, „Mit Haut und Haar“. Elektro-Rock-Punk. 9.11., Rosenhof

We Butter The Bread With Butter

Young Rebel Set

F In dieser Konzequenz hat das vorher noch keiner gemacht: Auf ihrem Debütalbum „Das Monster aus dem Schrank“ vertonen We Butter The Bread With Butter, kurz WBTBWB, deutsche Kinderlieder und stecken sie in ein Post-Hardcore-Death-Metal-Kostüm. So, dass man echt Angst bekommt vor „Alle meine Entchen“, „Backe, backe Kuchen“ oder „Hänschen klein“. Zu dem Zeitpunkt ist die Band noch ein Berliner Duo. Heute, drei Jahre später, ist man ein Quintett und auf dem zweiten Album, „Der Tag an dem die Welt unterging“ zu eigenen Songs übergegangen. Die musikalische Spielwut wurde um Nintendo-Elektro und diverse Soundexzesse erweitert. Kurz: Avantgarde. Krass und derbe. 24.11., Kleine Freiheit

F John Walker kommt aus Stockton-onTees, der Erfinder des Streichholzes. Ansonsten ist die nordenglische Stadt relativ unbekannt. Was sich bald ändern könnte, denn es gibt neue berühmte Söhne zu feiern: Young Rebel Set. Die sieben jungen Männer mixen schmissigen Folk mit Rock und man meint, von Ferne die Pogues zu hören, aber auch Mumford & Sons. Entdeckt – und das ist die Legende zur Band – wurden Young Rebel Set von Thees Uhlmann, u.a. Sänger von Tomte und Chef der deutschen Labels Grand Hotel Van Cleef. Er kam, sah und signte die Band für seine Plattenfirma, das Ergebnis war eine rasche EP und nun das Album „Curse Our Love“. 12.11., Kleine Freiheit

Noch mehr Konzerte ab Seite 48

BÜHNE

Christoph Maria Herbst

Frank Goosen

Zauber der Travestie

Die Troerinnen des Euripides

F Seine Lesungen mit Charlotte Roche sind legendär. Gemeinsam war man 2005 auf Tour, um aus einer medizinischen Doktorarbeit über „Penisverletzung bei Masturbation mit Staubsaugern“ vorzutragen. Wobei Christoph Maria Herbst zu dem Zeitpunkt schon reich genug war an pophistorischen Momenten – als Sidekick von Anke Engelke in „Ladykracher“ und natürlich als der fieseste Chef der Welt, „Stromberg“. Nun liest er wieder, aus seinen Buch „Ein Traum von einem Schiff“. Darin macht er sich über Dreharbeiten zum ZDF-„Traumschiff“ lustig und trat einigen Kollegen so sehr auf den Schlips, dass sie die Erstauflage stoppen und Passagen über sich schwärzen ließen. 10.11., OsnabrückHalle

F Er wurde in Bochum geboren, er hat dort Abi gemacht und er lebt dort noch heute, mit Frau und Kindern. „Bochum, ich komm aus dir ... „ – keiner könnte das lautstärker singen als Frank Goosen. Der waschechte Ruhrpöttler schätzt seine Heimat, was sich nicht nur in einer grenzenlose Liebe zum VfL Bochum zeigt, in dessem Aufsichtsrat er sogar sitzt, sondern auch in seinem neuen Werk: „Radio Heimat“. Darin erzählt Frank Goosen von seiner Kindheit im Pott, den Untiefen seiner Ruhrgebietsjugend, natürlich von seinem Lieblingsverein und sogar die A40 erhält eine Huldigung. Alles verpackt in dem für Goosen so typischen schwarzen Humor. 24.11., Lagerhalle

F In Berlin oder Hamburg sind Travestie-Shows der große Renner. Da bilden Subkultur und Boheme genug Nährboden für volle Säle. In Städten zwischen 100.-200.000 Einwohnern ist die Lage etwas anders, da wird einem höchstens ein, zwei mal pro Jahr ein solches Programm serviert, da geht man vorsichtiger an die Sache ran. Doch wer bei Travestie nur Witze unter der Gürtellinie erwartet, liegt in diesem Fall falsch. Hier wird mit Niveau der Sex (und anderes) durch den Kakao gezogen. Etwa von Donna la Belle, deren Parodien auf Bette Midler, Nicole und Hildegard Knef grandios sind. Und dann kommen ja auch noch ihre Kollegen(innen): Rita Calypso, Miss Chantal, Cio la Cabana ... 25.11., Rosenhof

F Euripides? Nein, ein Abend der Antike ist dieser Abend nicht. Aber auch keiner der Gegenwart, denn als Jean Paul Sartre den Troja-Mythos des Großmeisters der athenischen Tragödie modernisierte, tat er es im Angesicht des Algerienkriegs. Es ist ein Abend der Zeitlosigkeit: Das Leid des Krieges, zeigt Sartres pessimistisches Antikriegsdrama, wird den Menschen begleiten, solange es den Menschen gibt. Aber Sartre zeigt auch: Widerstand ist nicht zwecklos. Auch dann nicht, wenn Götter im Spiel sind. Was sagt Poseidon am Schluss? „Führt nur Krieg, verwüstet nur die Felder und Städte und foltert die Besiegten: Ihr werdet daran verrecken. Alle.“ 18. (Premiere), 19., 25., 26.11., Erstes Unordentliches Zimmertheater

Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 58 28 STADTBLATT≈11.2011


KINO

Poliezei

Zwei an einem Tag

F Unter ihren Kollegen zählen sie nichts und doch haben sie vermutlich den härtesten Job, den es bei der Polizei gibt: die Arbeit in der Jugendschutzabteilung. Sie sehen sich täglich konfrontiert mit straffälligen Jugendlichen, aber ebenso mit Pädophilie, Inzest und ähnlichen Delikten, denen sie teils machtlos gegenüber stehen. Regisseurin, Autorin und Schauspielerin Maïwenn recherchierte für den Film in einer Einheit der Pariser Polizei. Und auch wenn sämtliche Charaktere fiktiv sind, ist nichts wirklich erfunden. Neben einer Affäre zwischen der Fotografin Melissa (Maïwenn) und dem Polizisten Fred (Rapper Joeystarr) bietet die Geschichte harten Stoff. ab 27.10.

F Die Verfilmung des Bestsellers von David Nicholls über die Geschichte von Dexter (Jim Sturgess) und Emma (Anne Hathaway), erzählt am 15. Juli jedes Jahres. Dexter und Emma treffen sich auf ihrer Abschlussfeier am 15. Juli 1988 und obwohl sie von Grund auf verschieden sind, fühlen sie sich zueinander hingezogen. Sie verbringen die Nacht miteinander, doch am Morgen danach trennen sich ihre Wege. In den folgenden 20 Jahren verlieren die beiden sich immer wieder aus den Augen und können einander dennoch nie vergessen. Eine dramatische Liebesgeschichte über zwei Menschen, die zu spät erkennen, dass sie füreinander bestimmt sind. ab 3.11

Die Höhle der vergessenen Träume F Was für eine faszinierende Vorstellung. Da entdecken Forscher eine mehr als 20.000 Jahre verschüttete, einst von Menschen bewohnte Höhle, und finden dort quasi unberührte Höhlenzeichnungen und andere Artefakte unserer Vorfahren. Genau darum geht es in dem neuesten Film von Werner Herzog. Aber der präsentiert hier keine Fiktion, sondern dokumentiert die Entdeckung und nur wenigen Forschern vorbehaltene Erkundung der 1994 geöffneten Chauvet-Höhlen in Frankreich. Herzog ermöglicht uns einmalige Einsichten in eine fremde, seltsame Vergangenheit. Dieser cineastische Höhlentrip verspricht sowohl dokumentarischen als auch sinnlichen Erfahrungsgewinn. ab 3.11., Cinema Arthouse

Anonymus F Was um alles in der Welt ist nur in Roland Emmerich gefahren? Normalerweise bleibt kein Stein auf dem anderen, wenn der auf Katastrophen-Blockbuster abonnierte Regisseur zur Kamera greift. Und jetzt Shakespeare. Wie langweilig. Oder? Natürlich wäre Emmerich nicht Emmerich, wenn er nicht auch gehörig am Denkmal dieses Dramatikers rütteln würde. Und das tut Emmerich gewohnt brachial. Shakespeare, so die These dieses mit „nur“ 30 Millionen US-Dollar schnäppchengünstigen Filmes, habe nie und nimmer auch nur ein Sterbenswörtchen selber geschrieben. Und da sind wir dann doch wieder bei einem Blockbuster-Thema: Verschwörungstheorien. ab 10.11.

Noch mehr Kino ab Seite 62

AUSSERDEM

CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?

Festival des neuen japanischen Films F Godzilla, Kungfu, Samurai – die drei großen klassischen Themen, mit denen das japanische Kino groß geworden ist. Leider prägen diese drei Themen auch das Bild vom Nicht-Cineasten, wenn er/sie ans Nippon-Kino denkt. Dabei ist Japan heute die drittgrößte Filmnation weltweit. Einen kleinen, aber sehr feinen Überblick über das zeitgenössische Filmschaffen Japans liefert – bereits zum achten Mal – das „Festival des neuen japanischen Films“. Knapp 20 Filme werden zu sehen sein. Ein guter Einstieg in die Szene ist gleich der Eröffnungsfilm „Cold Fish“ (Foto). Regie führte Sion Sono, der zuvor mit dem sozialkritischen Softporno „Love Exposure“ einen internationalen Hit landete.

„Cold Fish“ hat nun den wahren Fall eines japanischen Serienmörders als Inspirationsquelle. Der recht blutrünstige Thriller mixt Horror und Mystery, ist aber wie sein Vorgänger ebenfalls erotisch aufgeladen. Auch „DumBeast“ gehört geguckt. Wobei Regisseur Mr. Hide ein eher untypischer Vertreter des neuen japanischen Kinos ist: geboren in Düsseldorf, Filmstudium in Los Angeles und erst dann in die alte Heimat. „DumBeast“ ist sein Filmdebüt. Eine knallbunter Trip voll absurder Komik, kombiniert mit Animationsszenen. Zusätzlich zu den Filmen gibt es ein Rahmenprogramm, u.a. mit einer Sushi-Bar sowie Manga-Workshop. 1.-6.11., Haus der Jugend

Freitag, 4.11.

Freitag, 18.11.

Kleine Freiheit R Beatstreet Mondflug R Lausbuben Resis & Komplizen Alando Palais R 90er Jahre Party Blue Note R Motown Party

Kleine Freiheit R Swing Ska La Bim Unikeller R Viva Con Agua Auktion und Party Blue Note R Motown Party Bastard Club R BoomBoxx Special

Samstag, 5.11.

Samstag, 19.11.

Rosenhof R Hyde Park Memories Alando Palais R Ü30 Party Unikeller R Trust In Bass Autohaus Rahenbrock R Die Mega Hossa Party

Rosenhof R 90er Jahre Party Glanz & Gloria R We Say Dance Hyde Park R Feel The Beat Unikeller R Version + Basement Sounds

Freitag, 11.11.

Freitag, 25.11.

Glanz & Gloria R 90er Trash Party Haus der Jugend R Café Caliente Bastard Club R Easy Ragga Dance Kleine Freiheit R Is This It

Glanz & Gloria R Beat The Brat Bastard Club R Elektronischer Schabernack Mondflug R Lausbuben Zehn Jahre DanSir Kleine Freiheit R Karacho

Samstag, 12.11. Hyde Park R Hyde Park vs. Ibiza Lagerhalle R Club 30 Party Bastard Club R Zeit für Lärm 4,5 Stellwerk R Call It House

Samstag, 26.11. Alando Palais R Uniball Lagerhalle R Tanzen Unikeller R Rockit Club Hyde Park R Moviestar

STADTBLATT 11.2011 29


werwowas 1.11.

2.11.

Fast so schön wie ein Literatur-Nobelpreis: Die schönsten deutschen Bücher 2010. Zu bestaunen gibt es die bibliophilen Leckerbissen auf ihrer Deutschlandtournee noch bis zum 5.11.! > Stadtbibliothek am Markt

DI

Bis zum 6.11. wird in OS mehr Sushi als sonst verspeist. Warum? Das 8. Festival des neuen japanischen Fims macht Lust drauf. Heute läuft die Beziehungsstory „Summer Wars“. > Lagerhalle

f KINO

1

OSNABRÜCK Lagerhalle: Cold Fish - Gesellschaftssatire, 8. Festival des neuen japanischen Films, 20.00

P

f KONZERTE OSNABRÜCK ...made in America - Jubiläumsund Gründungskonzert mit dem Klarinettisten Allan Ware und der Bläserphilharmonie Osnabrück, Aula der Hochschule, 19.30 Worldmusic-Doppelkonzert mit Anne Wylie und Abendland Folk/Ethno, Lutherhaus, 20.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 21.00 BRAMSCHE Tuten und Blasen - Dixie, Universum, 20.00 MÜNSTER Kellermensch - Post-Rock Newcomer, Sputnikcafe, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Highschool vs. Hauptschool Punk, HC, PostPunk, Alles!, Bastard Club, 22.00

Siehe Das lohnt sich

Universität EW-Gebäude: Lebanon - Initiative Uni-Film: In 80 Filmen um die Welt, 20.00

P Siehe Kino f KIDS OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00 Sternenhimmel im November, Planetarium, 19.30 Generation Praktikum? Woher kommen die Arbeitsplätze von morgen? - Vortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Sonnendeck Nachtseminar - Studipreise und DJ, 20.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Groupie - Von Arnold Wesker, emma-theater, 19.30

MI

2

Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468

f KIDS

PADERBORN Gregor Meyle - + Support, Kulturwerkstatt, 20.30

OSNABRÜCK Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00 Der Wolf und die 7 Geißlein - Ab 4J., Figurentheater, 16.00

OSNABRÜCK Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00 Ökumenischer Hospizgottesdienst - Thema: „Nicht ganz zu Hause auf der Erde“, St. Katharinen, 18.00 Osnabrücker Bürgerforum für Atter - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Atterkirche, 19.30 Sternenhimmel im November, Planetarium, 19.30 Motiviert und gesund arbeiten Vortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 19.30

OSNABRÜCK Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, 23.00 Grand Hotel Disco Bingo mit Christian Steiffen, 20.00 Tiefenrausch Die Nacht der halben Biere, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Anything Goes - Musical von Cole Porter, Theater am Domhof Orchesterstudio, 19.30 BIELEFELD Die Stereotypen - Improtheater, JZ Kamp, 20.00 Kurt Krömer - „Der nackte Wahnsinn“, Ringlokschuppen, 20.00

OSNABRÜCK Cinestar: CineLady – Vorpremiere „Zwei an einem Tag“, 19.45 CineMen – Vorpremiere - „Real Steel“, 20.00 Lagerhalle: Summer Wars - Beziehungsfilm, 8. Festival des neuen japanischen Films, 18.00+20.15

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr

Hot Jazz Club, 20.00 Jupiter Jones - „Konvoi“-Tour 2011, Skaters Palace, 20.00

OSNABRÜCK Black Point - 80s/90s New Wave, Gothic & EBM, Bastard Club, 19.00

f CLUBS

P Siehe Das lohnt sich P Siehe Foto f LITERATUR OSNABRÜCK Lesung in Zusammenarbeit mit terre des hommes - Mörderische Kriminacht: Petra Hammesfahr: „Der Frauenjäger“, BlueNote, 20.00 BIELEFELD Christoph Maria Herbst - Lesung: „Ein Traum von einem Schiff“, Rudolf-Oetker-Halle, 19.30

The Sons aus unserer Partnerstadt Derby sind Experten in Sachen New Wave/Pop. Sie zählen übrigens auch Zauberei und Gabelstaplerfahren zu ihren Talenten. > Café Mojo

Hans Brinkmann - „Die Butter vom Brot“, Bunker Ulmenwall, 20.30

f AUSSERDEM

OSNABRÜCK Swing-Abend mit Inna Vysotska - Juri Artamonov, Martin Gehrmann, .space, 19.30 16. Euregio Musikfestival: Musik Souvenirs - Frank Roy Orchestra, Haus der Jugend, 20.00 Joja Wendt - Im Zeichen der Lyra – eine musikalische Reise, OsnabrückHalle, 20.00

Meike Köster und Band machen feinsten Rock-Pop mit Singer/Songwriter-Wurzeln. Ihr erstes deutschsprachiges Album „Seefahrerherz“ besitzt seelenerwärmenden Charme. > Lutherhaus

f PARTY

f KINO

Erlebniskino

30 STADTBLATT≈11.2011

MÜNSTER 7. Singer- Songwriter Slam Münster - Songwriter treten gegeneinander an, Sputnikcafé, 20.30 Singer/Songwriter Konzert: Gipsy Rufina + Juhana Livonen, SpecOps, 20.30 Latin & Salsa Jam - Mit Grupo Vacila & DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00

f KONZERTE

Erothek 4,90 € 1 x rein 6,90 € rte Tageska

3.11.

DO

3

f KONZERTE OSNABRÜCK The Blackout Argument + Suicide Silence + Till We Drop - Melodischer HardCore, Bastard Club, 19.30 The Sons - Folk, Café Mojo, 20.00 Siehe Foto

P

Chris Paulson, Haus der Jugend, 20.00 Meike Köster & Band - LaLeLu, Lutherhaus, 20.00 Siehe Foto

P

Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Liebesträume und Melodramen - Ein Wort- und Musikprogramm zum 200. Geburtstag von Franz Liszt, Steinwerk Ledenhof, 20.00 Uni Jazz-Session - Opener: „Johnny und der Schwarzmarkt“, Unikeller, 21.00

QUAKENBRÜCK Trio Giora Feidmann - „The Spirit of Klezmer“, Eröffnungskonzert der 26. Quakenbrücker Musiktage, St. Marienkirche, 19.30

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass-Party, 21.30 Bastard Club Beep-Bop-ABastard - Rock’n’Roll, Punk, Oi, Scand.Rock, 22.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecial, 23.00 Sonnendeck Start Smart Happy Hour - Cocktailspecials, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Poetry Slam, Lagerhalle, 21.00

f KIDS OSNABRÜCK Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00 Topografien des Terrors: Nationalsozialismus vor Ort - „Ein Leben im Widerstand“, Villa Schlikker, 19.30 Monsanto auf Deutsch - Seilschaften zwischen Behörden, Forschung und Gentechnikkonzernen, Vortrag, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

f BÜHNE IBBENBÜREN Die Zimmerschlacht - Nach Martin Walser, Schauburg, 20.00

f KINO FILMSTARTS RAnonymus - Thriller, Drama Siehe Das lohnt sich

P

RAushilfsgangster - Action, Komödie, Krimi Siehe Kino

P

RBlack Brown White - Drama RDie Höhle der vergessenen Träume - Dokumentation RFenster zum Sommer - Drama,

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS BISON · WAGYU

BIELEFELD Justin Sullivan & Dean White From New Model Army, Forum, 21.00 MÜNSTER Dead Horse Experience + Duniel’s Sardonic Orchestra Keller-Gospel und Outsider Folk, Gleis 22, 20.00 Cindy Scott & Band - Vocal Jazz,

Mysterie RMein Freund der Delfin - Abenteuer, Familie, Drama RNur für Personal - Komödie RParanormal Activity 3 - Horror RReal Steel - Action, Science Fiction RZwei an einem Tag - Komödie, Romanze

FR

4

f KONZERTE OSNABRÜCK Fler - HipHop, Bastard Club, 20.00 Band Stand Meeting, Haus der Jugend, 20.00 Pothead - Rock, Rosenhof, 20.00

P Siehe Musik BIELEFELD Ingrid Laubrock, Kris Davis & Tom Rainey - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 Kneipenkonzert - Chaos5, Krawall plus lokaler Support, Punkrock, Forum, 21.30 LINGEN Supershirt - „Kunstwerk“-Tour 2011, Alter Schlachthof, 20.00

P Siehe Foto

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

MÜNSTER The Skankaroos - Reggae & Ska, Hot Jazz Club, 21.00 RotFront: Emigrantski Raggamuffin Kollektiv - Ska, Reggae, Dancehall, Sputnikhalle, 21.00 Kollegah - Special Guest: Favorite, Skaters Palace, 20.00


4.11.

( ( 3 $/ # 3( 3 $/

Wenn aus „Halben Hemden“ ein Supertshirt wird, dann handelt es sich um den neusten Streich des Labels Audiolith. Ihr neues Album ist ein „Kunstwerk“. Jedenfalls heiĂ&#x;t es so. > Alter Schlachthof, Lingen

Das A-Cappella-Quintett Ferrari KĂźsschen kommt mitseinem neuen Programm: „Liebe, Mord und schräge Typen“! Wortgewandt, pointiert und nah am Publikum! > Rathaus, GeorgsmarienhĂźtte

f PARTY

Odin - Gastspiel, Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

OSNABRĂœCK MotownParty, BlueNote, 21.30 90er Jahre Party - Getränkespecials, Alando Palais, 22.00 Lausbuben Resis & Komplizen Dan Sir & Tom Stil, Mondflug, 22.00 Beatstreet No. 32 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00

STADTBLATT präsentiert Ars Vitalis - „Wir machen Musik“, Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Ein Ehepaar erzählt einen Witz HintergrĂźndig-ironische Revue Ăźber die Zweisamkeit mit Szenen von Kurt Tucholsky, Lagerhalle, 20.00 Der Lampenschirm - KomĂśdie von Curt Goetz, ProbebĂźhne, 20.00

MĂœNSTER Fieber Tanzparty und Malente Indie, House, Techno, Tropisch, Amp, 23.00 Firetrain - Reggae Party, Gleis 22, 23.00 Promo Action Night, Jovel Music Hall, 23.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Bastard Club Tanz der Elfen Mittelalter, Gothic & Rock, 23.00 Glanz & Gloria Radioactive Rock vs. Rockabilly - Punkrock, Wave, Indie vs. Rockabilly, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Onkel Tony StudiTime, 21.30 Sonnendeck Dance into the night... - Mit DJ Mittwoch, 20.00 Stellwerk Soundboutique pres. Kollektiv TurmstraĂ&#x;e, 23.00 The Whisky Classic Rock Night, 21.30 Tiefenrausch Immer richtig, 20.00 Trash Rocking Trash - Mit Dosenbier, 19.00 BIELEFELD Movie Thank God it’s Friday, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag – 8 Jahre Ringlokschuppen Geburtstagswochenende EBM/Industrial, rock-o-tronic, Deep Inside, 22.30 MĂœNSTER Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club What The F*unk Funk, Rap, Breaks & Soul, 23.00 SpecOps Phono Phono - Von Dubstep bis Electronica, 20.00 Sputnikhalle Datscha - Electro Swing, Balkan Beats, Folkstepp, Russendisco, 23.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Il Barbiere di Siviglia - Komische Oper von Gioacchino Rossini, Theater am Domhof, 19.30 Knigge Dinner Originell - Achtung (k)ein Benimmkurs, Walhalla, 19.30

GEORGSMARIENHĂœTTE Ferrari KĂźsschen - Vokalakrobaten, A-Cappella-Quintett, Rathaus, 20.00 Siehe Foto

P

HIDDENHAUSEN Alfons - Vorpremiere seines neuen Programms, Comedy, OlofPalme-Gesamtschule, 20.00 HOLLAGE Zwei wie Bonnie & Clyde - Ensemble Bouquet, Theaterschiff Lyra, 19.30

Candle-Light-Schwimmen, Moskaubad, 19.00-21.00 Galapagos - Filmvortrag auf GroĂ&#x;leinwand, Atelier Trieb, 19.30 Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik und Waterbalancing, anschl. Schnuppermassage und Dampfsauna, Schinkelbad, 20.00-23.00 Dr. Johnny Walker: Der englische Butler - Comedy – 3 GangMenĂź, Tourist Information, 19.30 BRAMSCHE 24. Jahresausstellung - Aktuelle Arbeiten von Mitgliedern des Vereins, ErĂśffnung, Tuchmacher Museum, 19.00 IBBENBĂœREN-LAGGENBECK

BRAMSCHE Universum: Eine Nacht im Universum „Freitag, der 13.“, 23.00

f LITERATUR OSNABRĂœCK Lenethun. Aufstand gegen Rat und Klerus - Buchpremiere des historischen Romans, Lesung: Heiko Schulze, Musikalische Begleitung: GĂźnter Gall, Gewerkschaftshaus HansBĂśckler-Raum, 19.00

f KUNST

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Musik Produktiv Messe - Norddeutschlands grĂśĂ&#x;te Musikmesse, Musik Produktiv, 13.00-18.00

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f KINO OSNABRĂœCK Haus der Jugend: 8. Festival des neuen japanischen Films Siehe Das lohnt sich

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16. Euregio Musikfestival: Musik Souvenirs f KONZERTE OSNABRĂœCK

Mi 02.11. 20:00

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Konzert

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Beatcontrol, Balou, 20.00 Rock’n’Roll Hell Festival - Im AnschluĂ&#x;: Rock’n’Roll Hell Aftershowparty, Hyde Park, 20.00 Female Affairs - A-cappella, Lutherhaus, 20.00 Big Balls Cowgirl - Rock’n’Roll, The Whisky, 20.00 Jubiläumskonzert 25 Jahre Dalton Brothers Blues Gang Special Guest: Zucchini Sistaz, BlueNote, 20.30

P Siehe Foto STADTBLATT präsentiert Crippled Black Phoenix - PostRock, Kleine Freiheit, 21.00

P Siehe Musik

OSNABRĂœCK Foto_Kunst_BĂźcher - Vernissage i.R. von LIBER 2011 in der OsnabrĂźcker Altstadt, Intervision-Studio, 19.00

Mister H and his Billy Boys - Great Balls of Christmas, Onkel Tony, 21.00

f AUSSERDEM

Andors Jazzband, Schloss Iburg – Rittersaal, 20.00

OSNABRĂœCK Japan nach der Katastrophe – eine strahlende Zukunft? - Tagung, Volkshochschule, 10.0019.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00 Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00

BIELEFELD

g Fr 25.11. 19:30 ) ĂŒ <ĂŒ0<ĂŒ w I Di 29.11. 19:30 Mi 96<77< 19:30 An Ideal Husband by Oscar Wilde

English Theater

BAD IBURG

Long Distance Calling - BalkanRock, Forum, 21.00 Audiolith – Egotronic & Supershirt, JZ Kamp, 21.00

Donnerstag, 10.11. 20:00 Uhr

Max Goldt Gattin aus Holzabfällen

HASBERGEN Pottbäckers - Plattdeutsche Musik, TÜpferei Niehenke, 20.00

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STADTBLATT≈11.2011 31


werwowas 5.11.

6.11.

Die Dalton Brothers Blues Gang klingt schwer nach BigCityBlues. Seit 25 Jahren. Das feiern sie mit Gästen wie Zucchini Sistaz. Nein, kein Gemüse – drei sehr musikalische Damen. > BlueNote

Auf der Kunstbuchmesse LIBER in der Altstadt gibt es viel zu entdecken. Die Ausstellung FOTO_KUNST_BÜCHER bestücken Künstler aus Deutschland und den Niederlanden. > intervision-studio

Burn Baby Burn-Party - Von AlternativeRock über Ska bis Punk, Forum, 23.00

MINDEN Fourplay - Bob James – Nathan East – Harvey Mason – Chuck Loeb, Jazz Club, 21.00

BRAMSCHE

MÜNSTER Gus Black & Band - Singer/Songwriter, Gleis 22, 20.00 Daniel Wirtz - Wirtz Tour 2011, Special Guest: Vayden, Sputnikhalle, 20.00 The Late Call - Songwriter-Pop, Amp, 21.00 Kris Pohlmann Band - Blues & Rock, Hot Jazz Club, 23.00 SCHÜTTORF 16. Schüttorfer Musiknacht mit Filthy Nelly - Euro Speed Folk, UJZ Komplex, 20.00

f PARTY

Tanzbrunnen - Musikalische Zeitreise mit drei DJs, Alte Webschule, 20.30 MÜNSTER Abspann – die 2. Queerstreifenparty im SpecOps, SpecOps, 20.00 Millenium Party, Jovel Music Hall, 22.00 Tempocopter und Zwei moshen einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker und Metal, Hardcore, Amp, 23.30

f CLUBS OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Ü30-Party, Alando Palais, 21.00 Einer für alle - Verzehrspecials, Alpenmax, 21.00 Die Mega Hossa Party - Discofox Top 20, mit Al & Chris, Autohaus Rahenbrock, 21.00 Hyde Park Memories - Multimedia-Revue mit anschließender Disco im Sound der 70er und 80er Jahre, Rosenhof, 21.00 Wir machen lauter! - Elektronische Tanzveranstaltung, Bastard Club, 22.00 Trust in Bass - D’n’B, Dubstep, Unikeller, 23.00 BIELEFELD Magnus Party, Hechelei, 22.30

Glanz & Gloria We Say Dance! Pop, Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Sonnendeck Get on the floor... Mit DJ 4T, 20.00 Stellwerk My House Is Your House, 23.00 Tiefenrausch Balalaika Beats, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00

Ringlokschuppen SuperSamstag – 8 Jahre Ringlokschuppen Geburtstagswochenende - Pop, 60s-90s, 22.30 MÜNSTER Heaven FollowMe! - Housetunes, Disco & Funk, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Night: Dancefloor Classics & Nu Beats, 23.00 Sputnikhalle 90er Rock Party Cross Over, Rock, Alternative, Grunge der 90er, 23.00

Wenn Frauen große Augen kriegen und Männer lange Arme, dann ist Verkaufsoffener Sonntag. Für eine besinnliche Adventszeit kann man heute die ersten Weihnachtsgeschenke sichern. > Innenstadt

HOLLAGE Zwei wie Bonnie & Clyde - Ensemble Bouquet, Theaterschiff Lyra, 19.30 IBBENBÜREN Die Zimmerschlacht - Nach Martin Walser, Schauburg, 20.00 MELLE Olympro: Traumshow Deluxe Improtheater, Kulturwerkstatt Buer e.V., 20.00

f BÜHNE

f KINO

OSNABRÜCK Pension Schöller - Wilhelm Jacoby, Carl Laufs, emma-theater, 19.30

OSNABRÜCK

STADTBLATT präsentiert Michael & Jennifer Ehnert - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Ein Ehepaar erzählt einen Witz Hintergründig-ironische Revue über die Zweisamkeit mit Szenen von Kurt Tucholsky, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Johannes Flock - „Auch Jünger werden älter“, Comedy, Zweischlingen, 21.00

BIELEFELD

BISSENDORF NightWash Stand-Up-ComedyShow mit Knacki Deuser, Solarlux-Forum, 20.00 Siehe Bühne

Bunker Ulmenwall Helter Shelter - ClubDisco, 23.00 Far Out SamstagClub, 22.00 Movie 27up, 22.00

DETMOLD Renè Gilgee - „Die Rückkehr der Rampensau“, Kabarett, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00

P

Cinema Arthouse: I Wish - 8. Festival des neuen japanischen Films, 22.30

P Siehe Das lohnt sich Haus der Jugend: 8. Festival des neuen japanischen Films

P Siehe Das lohnt sich Das Gesicht des Jizo, 15.00 Dear Doctor, 17.10 Solanin, 19.30 Cast Me If You Can, 21.50 Doman Seman, 23.40

f SPORT OSNABRÜCK Südseeträume – Unterwegs zum Panoramabad in GMHütte - 25km, Rückfahrt mit der Bahn möglich, ADFC-Infoladen, 13.15

Î Sonntagskonzert auf dem Gertrudenberg am 6. November 2011 um 17:00 Uhr

Fr. 4. November CHRIS PROCTOR (USA) Fingerstyle Acoustic Guitar

Quartett auf das Ende der Zeit von Oliver Messian Franz Schubert - Klaviertrio in Es-dur Es spielen das Klaviertrio Würzburg und Allan Ware, Klarinette. Einführung von Prof. Wolfgang Mechsner. Eintritt: 10 Euro / 6 Euro ermäßigt

Do. 17. November VÄSEN (Schweden) Wikinger Folk

Der Designgipfel tagt erstmalig in Osnabrück. Mode, Schmuck, Grafiken, Accessoires und limitierte Designstücke und Hippes aus dem Berliner Underground. Gibt’s sonst in keinem Laden! > Five Elements

VfL Osnabrück – Werder Bremen II - 3. Liga, osnatel Arena, 14.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand in HD, Lagerhalle, 15.00 FÜRSTENAU 7. Fürstenauer Herbstlauf, Sportanlage, Ab 14.00

f KIDS OSNABRÜCK Fuchs - Gastspiel, ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00 Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling, Theater am Domhof, 17.00 Siehe Kids & Co.

P

KALKRIESE KinderKrimiNacht - Kniffliger Fall für kleine und große Detektive i.R. von „Steinzeit-Massaker. Tatort Talheim“, Museum Kalkriese, 18.0021.00 WESTERKAPPELN Drachenfest - Bei schlechtem Wetter kein Ersatztermin, Sportplatz am Burgweg, 11.00-14.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00 Deutsch-spanischer Gesprächskreis - Akademisches Auslandsamt der Universität, Cubana, 21.00 Liber 2011 – KünstlerBücher, BuchObjekte, DruckGrafik, Heger-Tor-Viertel, diverse Orte, Öffnungszeiten Siehe Foto

P

BISSENDORF Dinner Kriminell – Der Restauranttester, Schelenburg, 20.00 IBBENBÜREN-LAGGENBECK Musik Produktiv Messe - Norddeutschlands größte Musikmesse, Musik Produktiv, 10.00-18.00

Sa. 26. November

DEIRIN DE & ELPHIN Irish Music & Dance

Veranstaltungsort: AMEOS Klinikum Osnabrück „Treffpunkt“ Knollstraße 31 49088 Osnabrück Alle Infos & Konzerte unter:

www.kulturamgertrudenberg.de

SO

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f KONZERTE OSNABRÜCK

32 STADTBLATT≈11.2011

Schlagzeugfestival - „Der Norden trommelt“, Institut für Musik, 11.00 Klaviertrio Würzburg - Mit Allan Ware, Klarinette spielen Messiaens „Quartett auf das Ende der Zeit“, Ameos Klinikum, 17.00 Mit Lis(z)t und Tücke - Klaviermusik, Institut für Musik, 19.30 Messer Chups - Surf-Rock-A-Billy, Bastard Club, 20.00

P Siehe Musik BAD IBURG Schlosskonzert: Duo Farbenspiel - Franziska Dallmann – Flöte, Magdalena Ernst – Klavier , Rittersaal im Schloss, 18.00 HASBERGEN Paul O’Brien - Gitarrist und Sänger in Begleitung von Uli Kringler, Gaste Garage, 19.00 MINDEN Orgeltage 2011 - Sinfoniekonzert: Joseph Rheinberger, Felix Mendelssohn Bartholdy, Alexandre Guilmant, St. Martinikirche, 17.00 MÜNSTER Justin Sullivan & Dean White Mitglieder von „New Model Army“, Gleis 22, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM Hundred Seventy Split - BluesRock, Life House, 19.30

f PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend Kickern, Kniffeln, Klönen, Bastard Club, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club Christian Manchen & Friends, 15.00 SpecOps Home is where good music läuft - Veganer Kuchen, Kaffee und Musik, 16.00-22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Minna von Barnhelm - Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing, Theater am Domhof, 19.30 IBBENBÜREN Die Zimmerschlacht - Nach Martin Walser, Schauburg, 20.00


7.11.

8.11.

KulturbĂźro Gronau und

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

03.12. 20.00 Uhr

28.01. 20.00 Uhr Noch bis zum 14.11. zeigt Arsentij Pawlow seine detailversessenen „Heimatmelodien“: Graphische Elemente der Lithographie treffen auf bemalte Leinwand. > GALERIE schwarz | weiss

Krieg ßberträgt sich als Trauma von Generation zu Generation. In der TragÜdie Fegefeuer geht um Scham und Schuld, Leid und Lebenslßge und die Begegnung zweier Frauen. > emma-theater

Designgipfel - Mode, Schmuck, Grafiken, Accessoires, Five Elements, 11.00-19.00

f KINO OSNABRĂœCK Haus der Jugend: 8. Festival des neuen japanischen Films

P Siehe Das lohnt sich Sad Vacation, 10.30 A Man With Style, 15.00 Geständnisse, 17.10 13 Assassins, 19.30 MĂœNSTER SpecOps: 4. Lipa SĂźdOstEuropa Filmtage - Intro + Vortrag mit Irmin von der Meijden, 19.00

f LITERATUR OSNABRĂœCK ...Ich hĂśrte die Wurzeln schreien - Texte und Musik zum 30. Todestag des jĂźdischen Dichters Alfred Gong, Aula des Ratsgymnasiums, 11.30 Märchen, Musik. Malerei - Märchenerzählerin Ute Link, Atelier Trieb, 19.30

f SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live - Auf GroĂ&#x;bildleinwand in HD, Lagerhalle, 15.00

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Siehe Foto

6. Hobby- und Kreativmarkt, Johannes-Vincke-Schule, 11.00-18.00 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00

P Siehe Foto Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00 Family Party, Eissportcenter, 14.30-19.00 Flohmarkt fĂźr Spielzeug und Kinderkleidung, Lagerhalle, 14.30-16.30 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 Tango Media Luna - Tango-Tanzclub, BlueNote, 18.00 Uferlos Stammtisch - FĂźr schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00 Tatort im Caliente - Tatort auf GroĂ&#x;bildleinwand, CafĂŠ Caliente, 20.15 Liber 2011 – KĂźnstlerBĂźcher, BuchObjekte, DruckGrafik, Heger-Tor-Viertel, diverse Orte, Ă–ffnungszeiten IBBENBĂœREN-LAGGENBECK Musik Produktiv Messe - Norddeutschlands grĂśĂ&#x;te Musikmesse, Musik Produktiv, 10.00-18.00

f KIDS OSNABRĂœCK Fuchs - Gastspiel, ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling, Theater am Domhof, 11.00

P Siehe Kids & Co. Marinda & der verhexte Apfel, Lagerhalle Spitzboden, 15.00 Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00

SONNTAG Die City macht auf

6. Nov.

13 – 18 Uhr

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Alle bauen mit Lego, Museum Industriekultur, 10.00-18.00

MO

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f KONZERTE OSNABRĂœCK The Gregorian Voices - Chor, Lutherkirche, 19.30 Happy Jazz Society, Balou, 20.00 D.R.I. + Hammercult & Rising Trash-HC, Bastard Club, 20.00 Blue Monday Jam - Treffpunkt fĂźr alle 12-Takter, Lagerhalle, 20.00 Beatsteaks - Support: The Death Set, OsnabrĂźckHalle, 20.00 Fischer-Z - Rock, Rosenhof, 20.00 MĂœNSTER Rocky Votolato - Songwriter, Gleis 22, 20.00 Monday Night Session - Groove Music mit Gereon Homann & Band, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Tiefenrausch Da Musik Schoo, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f KINO OSNABRĂœCK Cinestar: CineSneak - Der Ăœberraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Universität EW-Gebäude: In einer besseren Welt - Initiative Uni-Film: In 80 Filmen um die Welt, 20.00 Siehe Kino

P

f LITERATUR OSNABRĂœCK Ulli Lachauer - „Magdalenas Blau“, BlueNote, 20.30

f SPORT OSNABRĂœCK OSC-Mavericks Doppel TischfuĂ&#x;ball-Turnierserie 2011, Haus der Jugend, 19.00

02.02. 20.00 Uhr

11.02. 20.00 Uhr

10.03. 19.00 01.00 Uhr

26.04. 06.05.

Bernd Stelter (BĂźrgerhalle) Programm: „Mundwinkel hoch“

JĂźrgen Becker (Aula Gymnasium) Neues Programm: „Der KĂźnstler ist anwesend“

Die Bullemänner

(Aula Gymnasium)

Programm: „Ochottochott“

„Storno 2011� (Aula Gymnasium) Der kabarettistische Jahresrßckblick

„Nachtansichten“ (... die Nacht der Gronauer Museen, Galerien, Kirchen, ...)

24. Jazzfest Gronau

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de ¡ www.ticketonline.de Info: Kulturbßro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Students Party, Eissportcenter, 19.00-22.00 Toskana – Geschichte und Kultur - Bildervortrag, Klaus Kirmis, Volkshochschule, 19.30 Lesbenstammtisch OsnabrĂźck, CafĂŠ Larimar, 20.00

DI

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f KONZERTE

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OSNABRĂœCK STADTBLATT präsentiert An Horse / Tim Neuhaus & The Cabinet - Support: Honig, Kleine Freiheit, 20.00 Siehe Musik

P

Krum Bums - Punk, substAnZ, 20.00 Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30 JazzSession - In Zusammenarbeit mit dem IfM der Hochschule OsnabrĂźck, Achteinhalb, 21.00 Open Stage Session - Open stage fĂźr Musiker, Big Buttinsky, 21.00 EMSDETTEN Bluesnight Band feat. Sax Gordon Beadle, Stroetmanns Fabrik, 20.30 MĂœNSTER Wye Oak - 21st-Century Folk, Gleis 22, 20.00 Bill Evans Soulgrass - Funk, Jazz & Bluegrass, Hot Jazz Club, 20.00

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12 fĂźr knappe 11. Das STADTBLATT-Jahresabo fĂźr 19 â‚Ź Einfach online bestellen: www.stadtblatt-osnabrueck.de STADTBLATT≈11.2011 33


werwowas 9.11.

10.11.

Kombiniert man finnische Folklore mit Metal, fabrizieren das Moonsorrow. Sie selbst sagen „Epic Heathen Metal“ dazu. Die finnischen Texte kreisen um Gedichte und Mythen. > Bastard Club

QUAKENBRÜCK Stuttgarter Kammerorchester Konstantin Lifschitz am Klavier, „Sternstunden: BachMozart-Pärt“, i.R. der 26. Quakenbrücker Musiktage, Artland Gymnasium, 19.30

f PARTY OSNABRÜCK Campus Club - Indie, Pop, Alternative, Bastard Club, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Sonnendeck Nachtseminar - Studipreise und DJ Mittwoch, 20.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00

Zur 6. Grolsch Song Night ist Mijo Biscan (Foto) geladen. Er ist Gründer der Band Lamplight aus Melbourne. Den Erfolg in seinem Heimatland will er nun auf die Nordhalbkugel ausdehnen. > Lagerhalle

Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kicker-Turnier, 19.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Fegefeuer - Sofi Oksanen, emma-theater, 19.30

P

Siehe Foto

Minna von Barnhelm - Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing, Theater am Domhof, 19.30

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Taste the Waste - Dokumentarfilm über die Verschwendung von Lebensmitteln, 18.00+20.15

Universität EW-Gebäude: Four Lions - Initiative Uni-Film: In 80 Filmen um die Welt, 20.00

P Siehe Kino f LITERATUR LINGEN Christoph Maria Herbst - Lesung: „Ein Traum von einem Schiff“, Theater an der Wilhelmshöhe, 19.30 MÜNSTER Krawehl! – die Lesebühne Lesebühne, SpecOps, 20.30

f KIDS OSNABRÜCK Der Kick - Andres Veiel/Gesine Schmidt für alle ab 14 Jahren, emma-theater, 11.00 Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00 BRAMSCHE Jugendarbeit in der Alten Webschule - Infoabend für Schüler, Alte Webschule, 17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Kosmische Evolution + - Zusätzlich mit aktuellem Sternhimmel, Planetarium, 19.30 Weg mit den Pillen! - Vortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

MI

9

f KONZERTE

Sa. 19.11.

T T E R A B KA E S T I VA L0 20.00 Uhr

F 29.10. - 3.12.2011 L AGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de 34 STADTBLATT≈11.2011

OSNABRÜCK The Glory Gospel Singers, Lutherkirche, 19.30 Swing Session, .space, 19.30 Moonsorrow & Tyr & Crimfall Viking-Metal, Bastard Club, 20.00

P Siehe Foto Jennifer Rostock - Rock, Rosenhof, 20.00

P Siehe Das lohnt sich BIELEFELD Wise Guys, Stadthalle, 20.00 MÜNSTER Layla Zoe & Tommy Schneller feat. Henrik Freischlader, Hot Jazz Club, 20.00 Dota und die Stadtpiraten, Sputnikhalle, 20.00

Max Goldt ist Sprachgenie, Kleistpreisträger und Comic-Texter für die Strips „Katz und Gold“ (u.a. in Titanic, Zeitmagazin, Intro ...). Heute widmet er sich seiner „Gattin aus Holzabfällen“. > Haus der Jugend

The Victorian English Gentlemen’s Club - Songwriter, Amp, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Die Nacht der halben Biere, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Pension Schöller - Wilhelm Jacoby, Carl Laufs, emma-theater, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 BRAMSCHE Laienspielgruppe Laut & Laise „Oje, schon wieder eine Leiche“, Universum, 20.00

f KINO

DO

Man nennt ihn den holländischen Tom Waits. Niels Duffhuës trifft man am besten mit der Farbe schwarz. Sein Humor, seine Songs, seine tiefe Stimme .... > Unikeller

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f KONZERTE OSNABRÜCK Vollmondhausmusik - Mit dem Institut für Musik, Café Mojo, 20.00 6. Grolsch Songnight - Mit Cicinatela, Duo Mondsüchtig, Lucid, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Jenix - Pop, Support: Therapiezentrum, Rosenhof, 20.00 Bluesnight Band feat. Sax Gordon Beadle, BlueNote, 20.30 Niels Duffhuës - Dark Songs, Unikeller, 21.00

P Siehe Foto BAD BENTHEIM Bläserphilharmonie Osnabrück e.V., Forum des Gymnasiums, 20.00

OSNABRÜCK Cinestar: CineLady – Vorpremiere - „Der ganz normale Wahnsinn“, 19.45 Lagerhalle: Taste the Waste - Dokumentarfilm über die Verschwendung von Lebensmitteln, 18.00+20.15

DETMOLD

f KIDS

f PARTY

OSNABRÜCK Der Chronist der Winde - Henning Mankell für alle ab 10 Jahren, emma-theater, 09.30+11.30 Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00

OSNABRÜCK

f AUSSERDEM

f CLUBS

OSNABRÜCK 65 Jahre Heinrich-SchürenGrundschule - Sport- und Spielfest mit Kuchenbufett und Grillstand, Heinrich-Schüren-Grundschule, 15.00 Gedenkfeier zum 09. November 2011 - Die Schüler der Angelaschule thematisieren ausgehend von zentralen Szenen des Musicals „Anatevka“ jüdisches Leben, Kultur und Traditon, Aula des Schlosses, 16.30 Dürer auf Reisen. Mit dem Geldbeutel durch das Europa der Renaissance - Vortrag, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30

OSNABRÜCK

Tony Mono - Tour 2011, Der selbst ernannte „Pimp des Pop“, Stadthalle, 20.00 MÜNSTER Retro Stefson + Voltaire - Indiepop aus Island, Gleis 22, 20.00 The Morning After - Pop, SpecOps, 20.30

BrettamBrett - Death, Grind, Black-Metal-DJs, Bastard Club, 19.00 4. Osnabrücker Bierdiplom - Afterglow Party des Bierdiplomes, Glanz & Gloria, 23.00

Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass-Party, 21.30 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecial, 23.00 Sonnendeck Start Smart Happy Hour - Cocktailspecials, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Cry Love - Öffentliche Probe, Theater am Domhof, 19.00 Fegefeuer - Sofi Oksanen, emma-theater, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Trude träumt von Afrika - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Der Soundtrack meines Lebens Annette Pullen und Patrick Berg stellen ihre Lieblingssongs vor, Theater, Bistrofoyer, 20.00 BRAMSCHE Das Klimakterium schlägt zurück - Comedy, Tuchmacher Museum, 20.00 Laienspielgruppe Laut & Laise „Oje, schon wieder eine Leiche“, Universum, 20.00 DETMOLD Michael Ehnert - „Das Tier in mir“, Kabarett, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: Vorpremiere - „Krieg der Götter“, 19.30 FILMSTARTS RAnother Earth - Science Fiction, Drama RAuf der Suche - Drama RCheyenne - Thriller, Drama REine dunkle Begierde - Drama Siehe Kino

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REiner wie Bruno - Komödie RMama Africa - Biografie, Dokumentation RMeek’s Cutoff - Western RPhoenix in der Asche - Dokumentation RSpace Dogs - Familie, Komödie, Animation RStraw Dogs - Thriller RTag und Nacht - Drama

f LITERATUR OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Christoph Maria Herbst - Lesung: „Ein Traum von einem Schiff“, OsnabrückHalle, 19.30 Siehe Das lohnt sich

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Max Goldt - „Gattin aus Holzabfällen“, Haus der Jugend, 20.00 Siehe Foto

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f KIDS OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30 Minimaus wartet auf den Winter - Ab 2 J., Figurentheater, 16.00


11.11.

Westwer JUGENDZENTRUM

141

NOVEMBER 2011

Ein Abend voller Emotionen. Bereit zum Weinen und zum Tanzen? Die Postrocker And So I Watch You From Afar aus Großbritannien können beides, wetten? > Kleine Freiheit

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Grensgevallen – Grenzfälle Vluechtelingen – Flüchtlinge 1933–1940, Ausstellung, Erich-Maria-RemarqueFriedenszentrum, 10.00-17.00 Entwurf und Raum - Ausstellung der Hochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit der Haupt- und Realschule Bad Essen, Eröffnung, martini50, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Pye - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Pieserger Gesellschaftshaus, 19.30 BIELEFELD Bielefeld hat seine Tage - Lesbische Kulturtage 2011 mit Steffi List & Karen-Susan Fessel, Zweischlingen, 20.00

FR

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f KONZERTE OSNABRÜCK A Black Winter’s Night – Black Metal Abend - „Under That Spell“, „Fallen Tyrant“, „Träumen von Aurora“, „Negativvm“ – Black Metal, GZ Ziegenbrink, 19.00 Blowsight & Guest - „Popmetalpunk“, Bastard Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert And So I Watch You From Afar Industrial, Kleine Freiheit, 20.00 Siehe Foto

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Johannes Oerding, Rosenhof, 20.00 Siehe Musik

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1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

Die Altstadtwirte laden zur 7th Friday Blues Night!. Beispielsweise spielt die Die O-Town Bluesband (Foto) in der Cocktail Bar Remise. Eine Reise durch die Bluesgeschichte ... > Altstadt, diverse Kneipen

The Streamers - Rock, The Whisky, 20.00 8 Miles Running - Pop, Lounge, Rock, Big Buttinsky, 21.00 7th Friday Blues Night - Kai Straus & The Electric Blues Allstars, Blues Baldies und mehr in: Lagerhalle, Zwiebel, Peitsche, Joe Enochs, Weinkrüger, Remise, Lagerhalle, 21.00

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Siehe Foto

f CLUBS

BIELEFELD

OSNABRÜCK

Wölli & die Band des Jahres, JZ Kamp, 20.00 Blue October, Forum, 21.00

Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, 23.00 Onkel Tony StudiTime, 21.30 Sonnendeck Dance into the night... - Mit DJ FDK, 20.00 Stellwerk Electrolove - Mit Adam Port u.a., 23.00 Tiefenrausch Immer richtig, 20.00 Trash Rocking Trash - Mit Dosenbier, 19.00

MELLE Rock in der Region 2011 - Vorentscheid Melle, Altes Stahlwerk, 19.00

P Siehe Musik MÜNSTER The About Blanks + Support - 70s SnotPunk, Gleis 22, 20.00 Gergor Hilden’s Blue In Red Soul, Blues & Jazz, Hot Jazz Club, 20.00 Samy Deluxe & Tsunami Band SchwarzWeiss Tour 2011, Skaters Palace, 20.00 Grimblade, Good Morning Fire Eater, The Love, Sex & Motion Soundsysten - Alternative, Metal, Progressive, Rock, Pop, Sputnikhalle, 20.00 RHEINE Achim Reichel - „Solo mit Euch – Mein Leben, meine Musik, gesungen und erzählt“, Stadthalle, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Spieglein, Spieglein an der Wand - ...,wer sind die Schönsten im Osnabrücker Land?, Wahl der Miss und des Mister Osnabrück, Alando Palais, 22.00 Lausbuben Resis & Komplizen desolat/trapez, Dan Sir & Tom Stil, Mondflug, 22.00 Easy Ragga Dance - Party mit Live-Act: Kush Riley, Bastard Club, 23.00 90er Trash Party - Pop, 90er, Trash, Eurodance, Glanz & Gloria, 23.00 Is This It - Elektro, Special: Unplugged Konzert mit „Play & Rewind“, Kleine Freiheit, 23.00 BRAMSCHE Integrative Disco, Alte Webschule, 18.00-22.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Komm in’ Bus - Deephouse, Dubstep, Dubtechno, SpecOps, 22.00 Remember Friday Deluxe, Jovel Music Hall, 23.00 Shark Attack & Best of both Worlds - Gothic, Wave, EBM, Punk, 80s, Indie, Rock, Sputnikhalle, 23.00

MÜNSTER Disco der Lebenshilfe, Jovel Music Hall, 17.30

BIELEFELD Far Out 70s D.I.S.C.O, 22.00 Movie Thank God it’s Friday, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM Industrial, rock-o-tronic, 22.30 MÜNSTER Amp Festivalfieber Indie und Electronic - Festivalsimulation, 23.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Soulfinger - Funk, Soul, Disco & Breaks, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Eine Stille für Frau Schirakesch Theresia Walser, emma-theater, 19.30 Don Giovanni - Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Der Lampenschirm - Komödie von Curt Goetz, Probebühne, 20.00 BIELEFELD Cats – Das legendäre Musical in deutscher Sprache - Vorstellungen: Di, Do, Fr: 19.30, Sa, So: 14.30 & 19.30 Uhr, Theaterzelt an der Radrennbahn, 20.00

P Siehe Bühne BRAMSCHE Laienspielgruppe Laut & Laise „Oje, schon wieder eine Leiche“, Universum, 20.00 HOLLAGE Zwei wie Bonnie & Clyde - Ensemble Bouquet, Theaterschiff Lyra, 19.30

Genießen Sie im StadtgalerieCafé, im Herzen der Osnabrücker Altstadt, täglich wechselnde, ofenfrische Kuchen- oder Gebäckspezialitäten. Und das Besondere: Bei uns haben Menschen mit und ohne Behinderung einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!

Sa. 26.11. KulturSamstag

Diesmal am 4. Samstag im Monat! Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: 5,– €

TERMINE Sa., 19.11.2011, 20 Uhr

ROCK IN DER REGION 2011 Vorausscheidung Osnabrück mit

Ain’t No Before Elephant Roadkill Salami & Kock Where are the good Moose? AK: 4 €

VORSCHAU KONZERTE Fr., 16.12.2011, 20 Uhr

NEW YORK SKA JAZZ ENSEMBLE

K.LangWellen Cellospuren von Bologna bis London – ein Soloabend mit der Cellistin Katrin Langewellpott

Große Gildewart 14 49074 Osnabrück Tel. 05 41 / 580 540 - 20

Öffnungszeiten:

Di. – So. 9:00 – 18:30 Uhr Montags Ruhetag

support:

Krügers Randgruppe Insolvent Insomniacs VVK 10 €, AK 14 €

Sa., 21.01.2012, 19 Uhr

RAPKÜCHE 3 mit:

WER WO WAS

Eljot Quent, Bo Flowers, Prezident, Perspektive Music Das W & Scotch VVK 7 €, AK 10 €

Fr., 16.03.2012, 20 Uhr

SKATOONES

wie werde ich meinen Termin los?

F Teilen Sie uns bitte gut lesbar mit: Datum · Ort · Uhrzeit · Art · Titel · Interpreten, Bands, Referenten etc. · kurzer Inhaltž· Kontakt für Rückfragen Fotos sind gerne gesehen F Und ab die Post per E-Mail: werwowas@stadtblattosnabrueck.de per Briefpost: Georgstraße 14, 49074 Osnabrück per Nachtbriefkasten: Georgstraße 14 per Fax: 0541 24602 oder last minute per Telefon: 0541 357870

+ special Guests FA H R T E N 09.12.2011

Skihalle Bottrop 23.-31.3.2012

Skifreizeit Österreich Osterferien 2012 Anmeldungen für alle Fahrten ab sofort möglich soweit noch Plätze frei!

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT≈11.2011 35


werwowas 12.11.

13.11.

Endlich volljährig! Seit 18 Jahren touren Ann Rinn auf deutschen Bühnen durch die IrishFolk-Szene und gehören noch lange nicht zum alten Eisen! > Ruller Haus

Die Monsters of Liedermaching sind sechs Liedermacher und ein Kühlschrank. Hoher Mitsingfaktor, Spaß, harter Rock und zarte Balladen, smart verpackt im Akustik-Gewand. > Rosenhof

TECKLENBURG Elisabeth – Das Musical - Präsentiert von der German Musical Academy, Kulturhaus, 20.00

14.11.

Damit jeder zum „Tatort“ pünktlich zu Hause ist, zeigt das theater odos bereits um 18 Uhr das Stück „Fluchtpunkt Israel“. Thema: ein junger Mann sucht seine religiöse Identität. > Kleine Freiheit

WESTERKAPPELN Musicaloratorium Simeon - Von Thomas Gabriel mit 170 Mitwirkenden, Ev. Stadtkirche, 19.00

Heaven Full House Night, 23.00 SpecOps Elektrolyse Elektro/Deep House/ Techno/Minimal/Experimental, 22.00

f KINO

f PARTY

f BÜHNE

MINDEN Kulturzentrum BÜZ: Sonderkonzert: Kraan - „Live 2011“, 20.00 FILMSTARTS RKrieg der Götter - Action

OSNABRÜCK Ü40-Party - Mit Chris Thompson & Mads Eriksen Band sowie Route 66, Alando Palais, 20.00 DJ Driggs, Balou, 20.00 Einer für alle - Verzehrspecials, Alpenmax, 21.00 Zeit für Lärm 4,5 - Party mit dem Musik-Projekt „Schlauch 2 Elf“ und den DJs Schneiderlein und Yourself In The Mirror, Bastard Club, 21.00 Metal Experience, The Whisky, 21.30 Hyde Park vs. Ibiza - Hyde Park Hits vs. Ibiza Hits, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Der beste Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00

OSNABRÜCK Die Weihnachtsgeschichte Nach Charles Dickens, von Grundschülern in Kooperation mit der German Musical Academy, Haus der Jugend, 14.30 Wenn die Sonne immer noch so schön scheint - Frank Abt/Dirk Schneider, emma-theater, 19.30 Cry Love - Von Nanine Linning, Theater am Domhof, 19.30 Present is a ticking Present Krimikomödie, Theater am Güterbahnhof, 21.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Märchenheimat - Frauen erzählen ihre Geschichten mit Sabine Meyer und Christoph Guddorf, Lutherkirche, 20.00 BRAMSCHE Schnulzen sind auch Kunst - Ein musikalisches Schmalzbrot mit Gedichten von Eichendorff, Tuchmacher Museum, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK Strategien – Die Kunst zu überleben - Regine Wolff, Malerei und Turid Schuszter, Objekte, Bilder – Eröffnung, Musik: „Way out West“, Kunst-Quartier, 19.00 LOHNE Skulptur und Malerei von Charlotte Mumm - Vernissage, Wassermühle, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Der Chronist der Winde - Henning Mankell für alle ab 10 Jahren, emma-theater, 09.30+11.30 Prinz Eselohr - Ab 8 J., Figurentheater, 20.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wir schwimmen für Kinder – RTL-Spendenmarathon im Nettebad, Nettebad, 06.0024.00 Zwischen zwei Welten - Vortrag über das Leben als Projektleiterin in einem Kinderheim in Sri Lanka, Lagerhalle Spitzboden, 18.00 4. Osnabrücker Wissensforum „Zukunft. Fragen. Antworten“ – 30 ProfessorInnen werden auf dem Podium Stellung beziehen zu den Zukunftsfragen der Osnabrücker BürgerInnen, Schloss der Unversität, 18.00 Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00 Saunanacht - Nordischer Winter in der Loma-Sauna, ab 19.00 Buffet für Genießer, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und

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Aqua-Fitness, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Lomasauna im Nettebad, 19.00-02.00 Candle-Light-Schwimmen, Moskaubad, 19.00-21.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK musica pro pace 2011 - Osnabrücker Symphonieorchester, Osnabrücker Domchor und Jugendchor: Karl Amadeus Hartmann und Anton Bruckner, Osnabrücker Dom, 20.00 T.C.H.I.K - The Toten Crackhuren im Kofferraum i.R. von ElektroRummel, Rosenhof, 20.00 An Rinn - Irish Folk, Ruller Haus, 20.00 Siehe Foto

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Betreutes SIngen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00 STADTBLATT präsentiert Young Rebel Set - Folk, Kleine Freiheit, 21.00 Siehe Das lohnt sich

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BIELEFELD Katzenjammer - „Das Rock“ Tour 2011, Ringlokschuppen, 20.00 Lily Dahab, Bunker Ulmenwall, 20.30 Barbara Ruscher - „Panierfehler – ein Fischstäbchen packt aus“, Comedy, Zweischlingen, 21.00 DISSEN Dixie Company, Jazz-Club, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Rock in der Region 2011 - Vorentscheid Georgsmarienhütte, Alte Wanne, 19.00 Siehe Musik

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IBBENBÜREN Ibbenbüren Live! - Bands aus den Sparten Rock, Blues, Oldies, Soul, Latin – Einmal bezahlen, überall dabei sein, Innenstadt, 20.00 MINDEN Caecilie Norby & Band, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Jochen Schrumpf Electric Groove - Fusion & Rock, Hot Jazz Club, 21.00 SCHÜTTORF Emil Bulls, UJZ Komplex, 19.00 SPELLE Irish Folk Friends, Flanegan’s Harp, 21.00

BIELEFELD Salsa Poker Night, Hechelei, 21.00 Electronic Lounge, Forum, 23.00 MÜNSTER Wild Mixed Music, Jovel Music Hall, 22.00 Fast Forward Party - Punk, Alternative, Post-core, Rock, Gleis 22, 23.00 Yeah Right: A Party dedicated to Skateboard Music, Hot Jazz Club, 23.00 Disintegration - Wave Classics, Gothic Rock, Batcave, Minimal, 80s, Sputnikcafé, 23.00 Electric Ballroom Special mit 2 Floors - Alternative-Rock, Indie, Metal und Batcave, Wave, Industrial, Gothic Rock, Sputnikhalle, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Sonnendeck Funky Fashion Night by Tekbas - DJ Paul & NiNo, 20.00 Stellwerk Call It House - Lonely Boy, Marcello u.a., 23.00 Tiefenrausch Balalaika Beats, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Far Out SamstagClub, 22.00 Movie 27up, 22.00 Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, 80s/90s, Eurodance, 22.30 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 23.00

DETMOLD David Werker - „Morgens 15.30 Uhr in Deutschland – Aus dem Leben eines aufgeweckten Studenten“, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00 HIDDENHAUSEN Jürgen Becker - „Der Künstler ist anwesend“, Kabarett, OlofPalme-Gesamtschule, 20.00 HOLLAGE Zwei wie Bonnie & Clyde - Ensemble Bouquet, Theaterschiff Lyra, 19.30 TELGTE Funke und Rüther-Kabarett „Scharf gemacht“, Bürgerhaus, 20.00

f LITERATUR MÜNSTER Christoph Maria Herbst - Lesung: „Ein Traum von einem Schiff“, Aula am Aasee, 19.30 STEMWEDE-WEHDEM Wolf Maahn - Fieber Hautnah Solotour 2011, Life House, 20.30

f KUNST OSNABRÜCK Still. How are you - Fotografie und Objekte von Adrian Faes und Katharina Pöhlmann, StadtgalerieCafé,

f SPORT

Si Jubb ist ein englischer Singer-Songwriter. Wer nun an Barhocker und traurig-schöne Lieder denkt, liegt falsch. Auf der Songs&Whispers gibt es E-Gitarre und Punk-Energie. > Big Buttinsky

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-18.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00 BAD IBURG Deutschlandweite Walking-Aktion des VDBD zum Weltdiabetestag 2011, Treffpunkt Parkplatz am Waldschlösschen, 11.00 16. Weihnachtlicher Hobbykünstlerbasar, Realschule, ganztägig

SO

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f KONZERTE OSNABRÜCK Ensemblekonzert 50+ - Ensembles der städtischen Musikund Kunstschule, Aula der Hochschule, 17.00 Monsters of Liedermaching, Rosenhof, 20.00 Siehe Foto

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BIELEFELD Mutter Live 2011, JZ Kamp, 20.00 Heather Nova - Support: Sara Johnston, Ringlokschuppen, 20.00 Siehe Musik

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LINGEN Konzert für Orgel und Chor - Mit Werken von Franz Lizt, St. Bonifatius, 20.00 MINDEN Orgeltage 2011 - Konzert mit dem Bielefelder Jazztrio: Oskar Peterson, Gunther Martin Göttsche, St. Martinikirche, 17.00

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

OSNABRÜCK 9. Osnabrücker Aerobic-Special, Sportzentrum Eversburg, ganztägig

QUAKENBRÜCK Kammermusikabend Trio Bamberg - „Perlen der Kammermusik“, i.R. der 26. Quakenbrücker Musiktage, St. Sylvesterkirche, 19.30 WESTERKAPPELN Musicaloratorium Simeon - Von Thomas Gabriel mit 170 Mitwirkenden, Ev. Stadtkirche, 17.00

f PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend Kickern, Kniffeln, Klönen, Bastard Club, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Die Weihnachtsgeschichte Nach Charles Dickens, von Grundschülern in Kooperation mit der German Musical Academy, Haus der Jugend, 11.00+15.00 theater odos - „Fluchtpunkt Israel“, Kleine Freiheit, 18.00 Siehe Foto

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Drahtseilakrobaten - Peca Stefan, emma-theater, 19.30 Minna von Barnhelm - Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing, Theater am Domhof, 19.30

f KUNST OSNABRÜCK Johannes Barthelmes – Fotografie - Ausstellungseröffnung, Entwicklungsraum, 15.00

f SPORT OSNABRÜCK OKE Panthers vs. Freiburg - Damen-Basketball Bundesliga, Schlosswallhalle, 16.00 DAMME 2. OSC-Crosslauf, Realschule, Ab 11.00 MELLE 35. Meller Crosslauf, Sportplatz, Ab 09.50

f KIDS OSNABRÜCK Mimona, Jakob und der Fuchs Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

MÜNSTER Karl Seglem - Jazz & Folk, Hot Jazz Club, 20.00

f KIDS Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

OSNABRÜCK Mimona, Jakob und der Fuchs Ab 4 J., Figurentheater, 11.00


15.11.

16.11.

Lust auf eine kleine Reise? Bitte einsteigen zum multimedialen Kammerkonzert Oksus – Usbekistan im Ohr. Reiseführer ist der türkischarmenische Musiker Marc Sinan. > Uni, Schloss

Lotta zieht um - Nach Astrid Lindgren für Kinder ab 4 J., Lagerhalle Spitzboden, 11.00+16.00 Siehe Kids & Co.

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MINDEN Ausstellung: Vernissage von Camilla Lykke Josephsen, Kulturzentrum BÜZ, 11.00

Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling, Theater am Domhof, 11.00 Siehe Kids & Co.

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Vorpremiere - „Tom Sawyer“ mit vorheriger Vorlesestunde ab 13.30, Cinestar, 14.45 Siehe Kids & Co.

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Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum und Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.3012.30 Family Party, Eissportcenter, 14.30-19.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 Yeah! Festival Auftaktveranstaltung - Mit Auszügen aus dem Festivalprogramm, Foyer der NOZ, 18.00 Kalla Wefels Osnabrücker VfLHeimatabend, Lagerhalle, 20.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 BAD IBURG 16. Weihnachtlicher Hobbykünstlerbasar, Realschule, ganztägig BRAMSCHE Bramsche spielt – die Spielemesse im Osnabrücker Nordkreis, Aula der Meyerhofschule, 14.30-17.30

Eine Band mit mehr als zehn Gesichtern sind die 17 Hippies. Die international etablierte Band präsentiert ungewohnte musikalische Formen. > Lagerhalle

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f KONZERTE

OSNABRÜCK Bernd Stelter - Comedy-Karnevalist, OsnabrückHalle, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 Universität EW-Gebäude: Der Name der Leute - Initiative Uni-Film, 20.00

f AUSSERDEM

OSNABRÜCK around hear – Inszenierter Soundwalk - Mit dem Quartett PLUS 1, i.R. vom Yeah! Festival, Felix-Nussbaum-Haus, 18.00 musica pro pace 2011 - Osnabrücker Symphonieorchester, Osnabrücker Domchor und Jugendchor: Karl Amadeus Hartmann und Anton Bruckner, Osnabrücker Dom, 20.00 acoustic Blue Monday Jam Treffpunkt für alle 12-Takter unplugged, Lagerhalle, 20.00 Songs & Whispers - Si Jubb, Adam Donen, The Monotrol Kid, Big Buttinsky, 21.00

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f BÜHNE

Siehe Foto

MÜNSTER Marillion & Saga, Jovel Music Hall, 20.00 Auletta - „Make Love Work“ – Tour, Sputnikhalle, 20.00 Monday Night Session - Funk, Soul & Jazz mit Bephunk, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

OSNABRÜCK Students Party, Eissportcenter, 19.00-22.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

DI

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f KONZERTE OSNABRÜCK Oksus – Usbekistan im Ohr - Multimediales Kammermusikkonzert i.R. vom Yeah! Festival, Aula im Schloss, 20.00 Siehe Foto

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17 Hippies - Phantom Tour 2011, Lagerhalle, 20.00 Siehe Foto

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Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 21.00 BIELEFELD Boxettes - All-female beatbox vocal group, Forum, 20.00

…und hatte doch ein schwer Verlangen. Das concerto recitativo spielt zu Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“, op. 4 im Rahmen des YEAH!Festivals in der Disko! > Alando Palais

BRAMSCHE Lydie Auvray Trio - Akkordeon, Universum, 20.00 MÜNSTER Hundreds + Touchy Mob Indie/Electronica-Pop, Gleis 22, 20.00 Bap - Special Guest: Anne De Wolff, Jovel Music Hall, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Highschool vs. Hauptschool - Punk, HC, Krach, Pop, Alles!, 22.00 Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Sonnendeck Nachtseminar - Studipreise und DJ spOOky, 20.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Cry Love - Von Nanine Linning, Theater am Domhof, 19.30 Das Letzte Band - Samuel Beckett, Theater am Domhof, Unterbühne, 22.00 BIELEFELD Paul Panzer - Comedy, Stadthalle, 20.00 MINDEN Frieda & Anneliese - „Das letzte Hemd“, Comedy, Kampa-Halle, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Universität EW-Gebäude: Min Dit – Die Kinder von Diyar-

Rasmus Engler hat gute Kontakte im Hamburger Musikernetzwerk. Mit Robert Stadlober spielt er bei Gary, mit dem Tocotronic-Bassist bei Das Bierbeben. Heute gibt’s Herrenmagazin. > Kleine Freiheit

bakir - Initiative Uni-Film: In 80 Filmen um die Welt, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Unterwegs mit Grimmelshausen - Ein literarischer Stationenweg mit Thomas Schneider, Treffpunkt im Kreuzgang des Domes, 20.00 Eugen Ruge - „In den Zeiten abnehmenden Lichts“, BlueNote, 20.30

f KIDS

Gambetta, Claus Boesser-Ferrari, Tomasz Gaworek, Peter Finger und Florian Poser, Lutherhaus, 20.00 ...und hatte doch ein schwer Verlangen - concerto recitativo zu Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“, i.R. vom Yeah! Festival, Alando Palais, 20.30 Siehe Foto

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STADTBLATT präsentiert Herrenmagazin - Support: Die Heiterkeit, Kleine Freiheit, 21.00 Siehe Foto

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OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

BIELEFELD Feo Gasy - Musik aus dem Hochland Madagaskars, RudolfOetker-Halle, 20.00

f AUSSERDEM

MÜNSTER Triggerfinger + December Peals - Rock’n’Roll, Gleis 22, 20.00 Albie Donnelly’s Big Thing, Hot Jazz Club, 20.00 Jarle Bernhoft - Mit neuem Album „Solidarity Breaks“, Sputnikcafe, 20.00 Immanu El - Post-Rock, Amp, 21.00

OSNABRÜCK Kosmische Evolution + - Zusätzlich mit aktuellem Sternhimmel, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Diavortrag Ägypten - Katja und Josef Niedermeier, OsnabrückHalle, 20.00

f CLUBS

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f KONZERTE OSNABRÜCK Dan Tanson – Musik erzählt Netzwerk Junge Ohren, Lutherhaus, 10.00 Konzert der Uni Big Band, Haus der Jugend, 20.00 Acoustic Guitar Night - Beppe

OSNABRÜCK Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Die Nacht der halben Biere, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Anything Goes - Musical von Cole

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Osnabrück Hegertor-Viertel

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17.11.

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Polka ist die meistunterschätzte Gattung der Musikgeschichte. Das beweist die Show „Get the Polka started“ der Familie Popolski mit Musik und Foto- und Filmbeweisen. > OsnabrückHalle

Junger deutscher Jazz gibt sich vital. Julian & Roman Wasserfuhr avancierten seit ihrem Debüt „Remember Chet“ (2006) zu Ausnahmeerscheinungen des Young German Jazz! > Blue Note

Mit seiner Partyreihe Beat Street sorgt er dafür, dass jeden Monat die Kleine Freiheit aus allen Nähten platzt. Heute greift Jimmy Spliff als Rapper selbst zum Mikro. > Bastard Club

Porter, Theater am Domhof Orchesterstudio, 19.30 Der Familie Popolski – Get the Polka started, OsnabrückHalle, 20.00

P Siehe Foto Improvisationstheater - ImproOpen-Stage mit Improvisorium, BlueNote, 20.30

Osnabrücker Bürgerforum für Kalkhügel und Wüste - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Gymnasium in der Wüste, 19.30

Astra Nacht - Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

Rätselhafte Religionen der Vorzeit - I.R. des Gesprächs-Forums „Dialog der Kulturen / Dialog der Religionen“, Lagerhalle Raum 102, 19.30

OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass-Party, 21.30 Grand Hotel Hotellounge - Becks Sonderpreise, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00 Sonnendeck Start Smart Happy Hour - Cocktailspecials, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00

BIELEFELD Michael Flatley’s Lord of the Dance, Stadthalle, 20.00 Poetry Slam, Bunker Ulmenwall, 20.30

f KINO

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OSNABRÜCK Lagerhalle: Alles koscher! - Komödie, 18.00+20.15

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f KONZERTE OSNABRÜCK

f LITERATUR

Kim Nixon - Akustik-Pop, Café Mojo, 20.00

OSNABRÜCK

Klarinette plus - Vortragsabend der Klarinetten-Klasse, Institut für Musik, 20.00

Heute leuchten alle Sterne... Märchen, Geschichten und Gedichte zu Winter- und Weihnachtszeit, Diakonie Westerberg, 19.00

f SPORT OSNABRÜCK Kicker-Dyp - Der Kicker-Contest im Bastard Club, Bastard Club, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Schlaf mit Stiefeln - Musiktheater für Kinder ab 5 J., emmatheater, 10.00 Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00 Mimona, Jakob und der Fuchs Ab 4 J., Figurentheater, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Ideentag – Ideen entwickeln, prüfen, sichern - Für Gründungsinteressierte aus Stadt und Landkreis Osnabrück, Gründerhaus im Kreishaus, 09.00-19.00 Zeitzeugen-Gesprächskreis „Schule nach 1945“, Villa Schlikker, 10.30 Oksus – Orient trifft Okzident Vortrag und Diskussion zu „Oksus – Usbekistan im Ohr“, Musiksaal im Schloss, 17.00 Klassik!Podium - Studierende stellen sich vor, Institut für Musik, 19.00

38 STADTBLATT≈11.2011

Singer-Songwriter Slam 2011/2012 - 2. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00 Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 STADTBLATT präsentiert Royal Republic - Draufgängerrock, Rosenhof, 20.00

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Siehe Musik

Julian & Roman Wasserfuhr Jazz, Hardbop, Modern Mainstream, BlueNote, 20.30

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Siehe Foto

Pop!Session - Studenten des IfM zeigen funky und groovy Klassiker und Aktuelles, Unikeller, 21.00 BIELEFELD Dampfmaschine - Support: In Enemy Hands, Punk/Punkrock, Extra Blues Bar, 20.00

f CLUBS

f LITERATUR BIELEFELD Mischa Sarim Vérollet, JZ Kamp, 20.00 BRAMSCHE Ein Wort gibt das andere - Lesung der Literarischen Gruppe Osnabrück e.V., Tuchmacher Museum, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Minimaus wartet auf den Winter - Ab 2 J., Figurentheater, 16.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Silence! - Ein Abend mit der Compagnie Bodecker & Neander (Pantomime), i.R. vom Yeah! Festival, Lutherhaus, 20.00 CLOPPENBURG Horst Evers - „Großer Bahnhof“, Kabarett, Aula des ClemensAugust-Gymnasiums, 20.00 Mirja Boes - „Erwachsen werde ich nächste Woche“, Comedy, Stadthalle, 20.00 DETMOLD Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie - „Mitternachtspaghetti“, Comedy, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00 MINDEN Max Uthoff - „Oben bleiben!“, Kabarett, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Ralf Schmitz - „Schmitzophren“, Comedy, Stadthalle, 20.00 MÜNSTER 2. Komische Nacht Münster, Hot Jazz Club, 18.30 Improvisationsthater - „Glutamat“, SpecOps, 20.00 TELGTE Barbara Hagin - „Der Struwwelpeter“ – Szenisch- musikalisches Kunst-Stück für Erwachsene, Bürgerhaus, 20.00

FR

18

f KONZERTE OSNABRÜCK Jimmy Spliff & Band - HipHop, Bastard Club, 20.00 Siehe Foto

P

STADTBLATT präsentiert TV Noir Konzerte mit Yasmine Tourist und Wolfgang Müller, Glanz & Gloria, 21.00 Siehe Musik

P

BAD IBURG JazzKammerGut - Jazz in der Schlossmühle, Schlossmühle, 19.30 BIELEFELD Marianne Rosenberg - Club Tour 2011, Ringlokschuppen, 20.00 DETMOLD Klangkosmos Weltmusik - Hadda Quakki (Kamerun), Aula der Alten Schule am Wall, 20.00 HASBERGEN Tracy Silverman - Elektrische Violine, Gaste Garage, 19.00

VocalSession - JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00

f KINO

MINDEN Jam Session, Jazz Club, 21.00

In the Nursery, Forum, 21.00

FILMSTARTS RDer Fall Chodorkowsky - Dokumentation RDer ganz normale Wahnsinn Komödie RHalt auf freier Strecke - Drama Siehe Kino

MÜNSTER His Statue Falls & Disposed To Mirth & Beast War Returns & Science Of Sleep & Angels And Enemies, Sputnikhalle, 19.00 Carry me Home + Ingenious Rascals + Great Soundtrack Robbery - Akustische Klänge, SpecOps, 20.30 Roachford - Soul & pop, Hot Jazz Club, 21.00

LINGEN Lydie Auvray Trio - Akkordeon, Kulturforum St. Michael, 20.00 MÜNSTER Frank Turner & The Sleeping Souls, Sputnikcafe, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Beep-Bop-A-Bastard Rock’n’Roll, Punk, Oi, Scand.Rock, Bastard Club, 19.00

P

RLucky Trouble - Komödie RSubmarine - Komödie, Jugend RThe Thing - Science Fiction, Horror RTom Sawyer - Abenteuer, Familie Siehe Kids & Co.

P

RArthur Weihnachtsmann - Animation, Familie Siehe Kids & Co.

P

Dass Deutsch mit französischem Akzent charmant klingt, wissen wir spätestens seit Alfons’ TV-Umfragen. In „Die Rückkehr der Kampfgiraffen“ erzählt er u. a. von Rentner Heinz. > Lagerhalle

Viva con Agua Auktion und Party - Jeder kann mitmachen, feilschen, bieten, ersteigern – der Erlös geht an VCA. Anschl. Elektroparty, Unikeller, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 BooMBoxx-Special - Hip Hop, Funk’n Soul mit DJ G-Rebel/BeatStreet, Bastard Club, 22.00 Lausbuben Friday I’m in Love Solomun (dynamic rec/hamburg), Dan Sir & Tom Stil, Mondflug, 22.00 MINDEN 30’ Dancing Tanzparty, Kulturzentrum BÜZ, 21.30 MÜNSTER Kräutertempel - Weltmusik zum Feiern und Tanzen, Gleis 22, 21.00 Absolut Jovel, Jovel Music Hall, 23.00 The Niggelizer 2011 - DJ Niggels feiert Geburtstag, Sputnikhalle, 23.00 UK-Fieber und Dubspecial - Fieber-Tanzparty und Elektrikfieber, Dubstep & UK Funky, Amp, 23.30

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Swing-Ska-LaBim - Rockabilly, Swing, Ska, 23.00 Sonnendeck Dance into the night... - Mit DJ 4T, 20.00 Stellwerk Electrolove – Homebase - Frank Kruse, ennix, 23.00 The Whisky Rock & Metal & more..., 20.00 Tiefenrausch Immer richtig, 20.00 Trash Rocking Trash - Mit Dosenbier, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall Tanzmob, 23.00

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS BISON · WAGYU

MÜNSTER Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Feel Like Jumping Rocksteady, Early Reggae & Dancehall Classics, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Männer & Frauen (passen einfach nicht zusammen) - Das Amateurtheater „Die Märchenhaften“, Piesberger Gesellschaftshaus, 19.30 Immer wieder Sonntags - Gastspiel, Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Alfons - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Siehe Foto

P

Sascha Grammel - Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 Der Lampenschirm - Komödie von Curt Goetz, Probebühne, 20.00 Caveman - Comedy, Rosenhof, 20.00 Slagroom - „musical terror attacks“ im Rahmen des Yeah! Festivals, Theater am Domhof, 20.00 BIELEFELD Improtheater Knall auf Fall Anschl. „Thank God it’s Friday“, Movie, 19.30 GÜTERSLOH Johann König - „Total Bock auf Remmi Demmi“, Comedy, Stadthalle, 20.00 HIDDENHAUSEN Uli Masuth - Kabarett, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00 RESTRUP 1001 Katastrophengeschichten - Peter Frey, Kabarett, Theatersaal, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Pal Nagyivan - Liest aus seinem Debüt: „Nepals blutige Taube“, Buchhandlung Jonscher, 19.30

f KIDS OSNABRÜCK Don Quichotte - Familienkonzert mit der Compagnie Bodecker & Neander, i.R. vom Yeah! Festival, emma theater, 09.3011.30

f PARTY OSNABRÜCK Lotto King Karl und die Barmbek Dream Boys, Alando Palais, 21.00

Far Out Ein, Zwei, Polizei - 90s Trash & Bravo Beats, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM Industrial, rock-o-tronic, 22.30

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

f AUSSERDEM OSNABRÜCK TEDxOsnabrück - „Sound Per-


19.11.

20.11.

Charmante Geschichten über das Leben erzählen Metajoule. Verpackt in deutschsprachigen Chansons, Jazz und Swing sind sie mal fröhlich und mal traurig – wie das Leben eben. > Balou

Der Großmeister des politischen Kabaretts mischt sich wieder ein. Matthias Deutschmann fragt: „Deutsche, wollt ihr ewig leben?“ Dabei nimmt er unser Land genau unter die Lupe. > Lagerhalle

spectives“, Multimediale Konferenz zum Thema Musik und Sound i.R. vom Yeah! Festival, Zentrum für Umweltkommunikation, 14.00-18.00 Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00 Candle-Light-Schwimmen, Moskaubad, 19.00-21.00 Der Blaue Reiter - Lichtbildervortrag auf Großleinwand, Atelier Trieb, 19.30 Vom Urknall zur Erleuchtung Die Evolution des Bewusstseins – Ausweg aus der Krise, Lagerhalle Raum 201, 19.30

SA

19

f KONZERTE OSNABRÜCK Blank Pages - Punk, Bastard Club, 19.00 Rock in der Region 2011 - Vorentscheid Osnabrück, JZ Westwerk, 19.00

P Siehe Musik Metajoule, Balou, 20.00

P Siehe Foto Christophe Garnerone - Chansons, Café Mojo, 20.00 Betreutes SIngen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00 Live on Stage - Bands werden per Aushang bekannt gegeben, Onkel Tony, 21.00 STADTBLATT präsentiert Mutter, Glanz & Gloria, 21.30

P Siehe Musik BIELEFELD Nicolas Altstaedt - José Gallardo am Klavier, Rudolf-Oetker-Halle, 18.30 Andy Emler Trio - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 Michael Krebs - „Es gibt noch Restkarten“, Comedy, Zweischlingen, 21.00 BRAMSCHE RemuZ - „La Vie, the life, das Leben – Esoul Rap“, CD-Release, Alte Webschule, 20.00 GÜTERSLOH Joshua Redmann & Brad Mehldau, Theater, 20.00 LINGEN 15 Jahre German Tenors - Die Jubiläumstournee, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 MELLE Stoppok Solo - Liedermacher, Kulturwerkstatt Buer e.V., 20.00

MINDEN Monsieur Dubois - Funk-Jazz, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Marianne Rosenberg - Club Tour 2011, Jovel, 20.00 Late Night Jazz Moods: Jazul, Hot Jazz Club, 21.00 SCHÜTTORF Siena Root und The Flying Eyes Rock, UJZ Komplex, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Einer für alle - Verzehrspecials, Alpenmax, 21.00 Uni Royal - Getränkespecials für Studierende, Alando Palais, 22.00 Gimme! Gimme! - Indie, Rock & Alternative-Classix, Bastard Club, 22.00 Basement Sound’s Big Birthday Bash - Osnabrück ReggaeSoundsystem feiert Geburtstag! 4 Jahre Outta Babylon Party im Unikeller, Unikeller, 23.00 Version - Elektro, Deephouse, Minimal, Getränkespecials, Unikeller, 23.00 BIELEFELD I punk’d that Party feat. Bebetta (Tresor) & Le Palf, JZ Kamp, 22.00 MÜNSTER Schlagernacht, Jovel Music Hall, 22.30 Deep Soul - Deep House, Jazz, Funk, Soul, Gleis 22, 23.00 Colourme at Heaven, Heaven, 23.00 Tempocopter und Zwei moshen einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker und Metal, Hardcore, Amp, 23.30

f CLUBS OSNABRÜCK Glanz & Gloria We Say Dance! Pop, Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Rosenhof 90er Jahre Party, 22.00 Sonnendeck Get on the floor... Mit DJ Mittwoch, 20.00 Stellwerk Housemasters - Mit Cutmaster Jay, 23.00 The Whisky All mixed up... - PartyNight, 20.00 Tiefenrausch Balalaika Beats, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Far Out SamstagClub, 22.00 Forum R! - Guitar beats Pop, 23.00 Movie 27up, 22.00

21.11.

Ringlokschuppen SuperSamstag – Early Bird Weihnachtsmarkt Pop, Star Tracks, House, Electro, Progressive, 22.30 MÜNSTER Hot Jazz Club Urban Dance Night: Dancefloor Classics & Nu Beats, 23.00 Sputnikhalle Metro on Tour, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Der Graf von Luxemburg - Öffentliche Probe, Theater am Domhof, 11.45 Männer & Frauen (passen einfach nicht zusammen) - Das Amateurtheater „Die Märchenhaften“, Piesberger Gesellschaftshaus, 19.30 STADTBLATT präsentiert Robert Gries - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Reigen Traum - thiele-neumanntheater, ein Theaterabend nach Arthur Schnitzler, Lagerhalle, 20.00 BAD ESSEN Nach(t)klang - Ensemble der Probebühne auf Tour, Schafstall, 20.00 BISSENDORF Knigge Dinner Originell - Achtung (k)ein BenimmKurs, Wasserschloss Schelenburg, 20.00 DETMOLD Lach den November – Mixed Show - Nico Semsrott, Dagmar Schönleber, Hans Krüger, JensHeinrich Claassen, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00

f KINO FILMSTARTS RWandlungen - Dokumentation

f LITERATUR MELLE Harald Keller - „Ein schöner Tag für den Tod“, Lesung, Kulturwerkstatt Buer e.V., 19.00

f SPORT OSNABRÜCK Fichtenflitzer – Trailvergnügen im Nettebad - Ca. 33km, ADFCInfoladen, 13.15 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand in HD, Lagerhalle, 15.00

f KIDS OSNABRÜCK Piesberger Traumpfad: Blütenlese, Piesberger Gesellschaftshaus, 13.00 Wer hat, der hat! - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Siehe Kids & Co.

P

Kuschel-Gruselstimmung: Bella und Edward beschleunigen in der Twighlight Saga den Herzschlag. Dazu gibt’s die Vorpremiere von Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht I > CineStar, Cinema Arthouse

Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00 Don Quichotte - Familienkonzert mit der Compagnie Bodecker & Neander, i.R. vom Yeah! Festival, emma theater, 17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Winterconvention des Rubicon e.V. - Rollenspieltage, Haus der Jugend, 10.00-18.00 +kultur Minicamp - Musikverteilung und Kollaboration im Internet, Wissenstauschbörse, Medienhaus, 14.00-19.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 Preisverleihung des 1. YEAH! und des junge Ohren Preis 2011 - Ab 11.00 Präsentationen, Aula der Universität, 19.00 Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00 MELLE Bücherbasar, Kulturwerkstatt Buer e.V., 14.00-19.30

SO

20

f KONZERTE OSNABRÜCK Louis Spohr - Messe für zwei fünfstimmige Chöre a cappella, St. Marien, 18.00 Talco & Roughneck Riot - SkaPunk, Bastard Club, 20.00

P Siehe Musik STADTBLATT präsentiert Tiemo Hauer & Band - Pop, Rosenhof, 20.00

P Siehe Musik BAD IBURG Schlosskonzert: Abegg-Trio - Ulrich Beetz – Violine, Birgit Erichson – Cello, Gerrit Zitterbart – Klavier, Rittersaal im Schloss, 18.00 BIELEFELD Youngblood Rookie Session, Bunker Ulmenwall, 15.00 Shantel & Bucovina Orkestar Balkan Pop, Ringlokschuppen, 20.00 Joan as Police Woman, Forum, 21.00 MINDEN Orgeltage 2011 - „...autour de Liszt“ mit Werken von Bach, Ritter, Sulze und Liszt, St. Martinikirche, 17.00

David Werker (Foto) mit „Morgens 15.30 Uhr in Deutschland! Aus dem Leben eines aufgeweckten Studenten“ trifft auf Oliver Polak mit „Jud süß sauer“. Comedy Abendvorlesung! > Uni, Hörsaal HTW-Gebäude

6. Nordische Reihe: Väsen, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

f KIDS

QUAKENBRÜCK Oratorium Joshua - Philharmonischer Chor Quakenbrück, Hannoversche Hofkapelle, i.R. der 26. Quakenbrücker Musiktage, St. Marienkirche, 18.00

OSNABRÜCK Wer hat, der hat! - Ab 4 J., Figurentheater, 11.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00 MÜNSTER Hot Jazz Club After Church Club Christian Mews & Martin Bornmann, 15.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Minna von Barnhelm - Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing, Theater am Domhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert Matthias Deutschmann - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Siehe Foto

P

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: Die komplette Twilight-Saga Inkl. Vorpremiere „Breaking Dawn Teil 1“, 10.00 Siehe Foto

P

Twillight-Sonntag - Alle vier Teile und Vorpremiere von Breaking Dawn, 10.00 Liveübertragung aus Moskau: Bolshoi Theater - Dornröschen, 16.00 Vorpremiere - „Breaking Dawn Teil 1“, 19.30

f LITERATUR OSNABRÜCK Ein Traum, was sonst? - Eine Kleistnacht zum 200. Todestag, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 22.00-02.00

f SPORT OSNABRÜCK Kulturradeln: Niemöller-Grab Wersen - Ca. 25km, mit Einkehr in Wersen, ADFC-Infoladen, 13.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand in HD, Lagerhalle, 15.00 OSTERCAPPELN 6. Ostercappelner Crosslauf, Sportplatz an der Schützenhalle, Ab 10.00

P Siehe Kids & Co. Familienopernkonzert - Zu Il Barbiere di Siviglia, Theater am Domhof, 11.00 Der Chronist der Winde - Henning Mankell für alle ab 10 Jahren, emma-theater, 15.00 Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Mein Freund Knerten - Kinderfilm ab 6 J., Lagerhalle, 15.30 BRAMSCHE Mit Kind und Kegel – Familien ins Museum - „Der Nikolaus sieht Rot“, Themenführung für Familien, Tuchmacher Museum, 14.00-16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Winterconvention des Rubicon e.V. - Rollenspieltage, Haus der Jugend, 10.00-18.00 Family Party, Eissportcenter, 14.30-19.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 tango es caminar - Tango Tanzclub, BlueNote, 18.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 MÜNSTER Vegan Brunch, SpecOps, 11.0015.00

MO

21

f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 20.00 Howard Carpendale - „Das alles bin ich“, OsnabrückHalle, 20.00 MÜNSTER Monday Night Session - Mit Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

STADTBLATT≈11.2011 39


werwowas 22.11.

23.11.

Die PechaKucha Night gibt es heute zum 11. Mal. Das Konzept scheint aufzugehen: 20 Folien x 20 Sekunden. Man lernt vieles und langweilig wird’s auch nicht. > Lagerhalle

Buddy Ogüns multiple Persönlichkeiten besitzen mittlerweile Kultstatus weit über das Internet und die HSV-Fankurve hinaus. Seine neue Single „Ladyboy“ ist ein Ohrwurm. > Rosenhof

kids & co

Arthur Weihnachtsmann

Tja, wie wird sich Mowgli entscheiden? Geht er zu den Menschen oder bleibt er bei den Tieren im Dschungel? Klar, wisst ihr. Schließlich geht’s hier um Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“ (5., 13., 28., 29., 30.11., Theater am Domhof). Und da trefft ihr auf? Na? Klar, auf Balu, den Bären, und Akela, den Wolf, auf Kaa, die Schlange, und Shir-Khan, den Tiger ... Und achtet auf den, der King Lui II. spielt. Und zugleich Musiker ist. Und dann auch noch ein Wolf. Der hat wallendes Haar. Und heißt Heaven. Wird also sicher himmlisch.

Lotta zieht um

Krachmacherstraße. Sagt euch das was? Sagt euch was. Denn wenn es heißt „Lotta zieht um“ (13.11., Lagerhalle) ist natürlich Astrid Lindgren im Spiel. Und wie es sich für eine Krachmacherstraße gehört, macht auch Lotta manchmal ganz schön Krach. Zum Beispiel, wenn die Erwachsenen sie zwingen wollen, diesen blöden kratzigen Pullover anzuziehen.

FOTO: BERND SPAUKE

Noch nie so richtig gewagt, mal ein Lausbub zu sein? Aber immer schon davon geträumt? Dann kommt hier genau die richtige Nachhilfe für euch. Und zugleich zeigt euch „Tom Sawyer – der Film“ (ab 17.11. im Kino), dass Klassiker nichts Langweiliges sind. Also auf nach St. Petersburg am Mississippi. Zum Sklaven Jim und Vagabundenfreund Huckleberry Finn, zu Indianer Joe und Muff Potter.

Tom Sawyer – der Film

40 STADTBLATT≈11.2011

Santa. Klar, das ist der Weihnachtsmann. Aber wisst ihr auch, wer Arthur ist? Das ist sein Sohn. Und Steve? Das ist Arthurs Bruder. Und Grandsanta? Das ist Santas Vater. Große Familie also. Und wie es in einer großen Familie so ist, gibt’s reichlich Zoff. Wie das alles ausgeht, erlebt ihr in dem Animationsfilm „Arthur Weihnachtsmann“ (ab 17.11. im Kino). „Wer hat, der hat!“ (19., 20., 23.11., Figurentheater Alte Fuhrhalterei) ist ein Schrottplatz-Krimi. Da treffen wir Hamster Herbert, der natürlich zusammenhamstert was er nur kann. Und weil er so gerne Schätze ansammelt, wohnt er auch gleich im Schrott, das spart Zeit.

Und noch ein Weihnachtswunder. In dem Figurentheater „Eine schöne Bescherung oder das verlorene Schmusetier“ (27.11., Lagerhalle) verwandelt sich Lises Bett in eine Schneelandschaft. Und wie es beim Schlittenfahren nun mal passieren kann – jemand fällt runter und geht verloren.

Eine schöne Bescherung

Wusstet ihr schon, dass der Wintersternhimmel jedes Weihnachten vom Sternenstaub gereinigt wird und dabei alle kleinen Sternchen kräftig mithelfen? In dem Märchen „Die drei Weihnachtssternchen“ (30.11., Museum am Schölerberg, Planetarium) seht ihr ihnen dabei zu. Und erlebt, was passiert, als sie von dort oben Menschen entdecken, die sich nicht auf Weihnachten freuen können. Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de

f BÜHNE

f PARTY

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

STADTBLATT präsentiert Comedy Abendvorlesung mit David Werker & Oliver Polak, HTW-Gebäude, 21.00

Campus Club - Indie, Pop, Alternative, Bastard Club, 20.00

P Siehe Foto f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 Universität EW-Gebäude: Rango - Initiative Uni-Film, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Der Chronist der Winde - Henning Mankell für alle ab 10 Jahren, emma-theater, 09.30+11.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Rosenstraße 76 - Interaktive Ausstellung zum Thema häusliche Gewalt, Eröffnung, Frauenberatungsstelle Osnabrück, 14.00-18.00 Students Party, Eissportcenter, 19.00-22.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00 The Journey - Infoabend für eine Therapie- und Selbsthilfemethode, Lagerhalle Raum 201, 20.00

DI

22

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Sonnendeck Nachtseminar - Studipreise und DJ Mittwoch, 20.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK PechaKucha Night No. 11 - 20 Folien in 20 Sekunden, Lagerhalle, 20.20

P Siehe Foto f KINO OSNABRÜCK Sound of Noise - Thriller, 18.00+20.15 Universität EW-Gebäude: Der Ghostwriter - Initiative Uni-Film, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Sternenglanz und Engelsflügel Erzählabend zugunsten des Ambulanten Kinderhospizdienstes, Paul-Gerhardt-Gemeinde, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK

f KONZERTE

Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

OSNABRÜCK JazzSession - In Zusammenarbeit mit dem IfM der Hochschule Osnabrück, mit der Michele Nigliazzo Band, Achteinhalb, 21.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 21.00 LINGEN Gospelkonzert - Mit New Orleans Gospel Voices und der Chorwerkstatt Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 MÜNSTER Waters - Indie-Rock, Gleis 22, 21.00

MI

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 Osnabrücker Bürgerforum für Innenstadt - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Rathaus, 19.30 Krieg oder Frieden - Die arabische Revolution und die Zukunft des Westens, Vortrag und Lesung, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

23

f KONZERTE BIELEFELD Soundz of the City - Nachwuchsmusik, Bunker Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER Bosse, Jovel Music Hall, 20.00 Reverie – Es beginnt... - Dark Rock, Sputnikhalle, 20.00 Fuck Art Let’s Dance - Elektronische Musik, Amp, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Kniffel of Death - Contest, Bastard Club, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Die Nacht der halben Biere, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Buddy Ogün - „V.I.P. Was’ los“ Tour 2011, Comedy, Rosenhof, 20.00 Siehe Foto

P

BIELEFELD WDR Kabarettfestival - Moderation: Hennes Bender, mit: Frank Fischer, Tilmann Birr, Arnulf Rating und Tim Beckmann & Tobias Janssen, Zweischlingen, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineLady – Vorpremiere - „The Help“, 19.45 Lagerhalle: Sound of Noise - Thriller, 18.00+20.15

f KIDS OSNABRÜCK Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00 Wer hat, der hat! - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00


24.11.

25.11.

Matthew James White klingt wie ein Mix Crowded House, Jack Johnson und Elliot Smith. Der gebürtige Neuseeländer ist wie seine Musik: chillig und funky! > Unikeller

Endspurt für das Erfolgsstück Der Lampenschirm. Das Theaterstück, das eigentlich keins sein will lässt kein Auge trocken. Vor Lachen, versteht sich! > Probebühne

P Siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRÜCK Sind 2011 die Kinderrechte im Grundgesetz? Leben und Arbeit von Kindern um 1411, 1611 und 1811 - Vortrag, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 KALKRIESE Knochen, Kult und Kannibalen? Das Totenritual der frühen Bauern - Vortrag i.R. der neuen Sonderausstellung „SteinzeitMassaker.Tatort Talheim“, Museum Kalkriese, 19.00

DO

24

f KONZERTE OSNABRÜCK Knochenfabrik & Systemfela Punk, Bastard Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert We Butter The Bread With Butter - Deathcore, Kleine Freiheit, 20.00 Siehe Das lohnt sich

P

Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Albie Donnellys Mr. Supercharge - Big 4, Jazz-Blues-Soul, BlueNote, 20.30 Matthew James White Singer/Songwriter, Unikeller, 21.00 Siehe Foto

P

BIELEFELD The Ten Tenors - Double Platinum Tour 2011, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Okkyung Lee, Peter Evans & Evan Parker, Bunker Ulmenwall, 20.30 Free’n’ImproSession - JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00 MÜNSTER Paul Collins Beat + Miss Chain & The Broken Heels - Power Pop, Gleis 22, 20.00 The Keytones - Rockabilly & Rock’n’Roll, Hot Jazz Club, 20.00 TVnoir Konzert - Jasmine Tourist, Wolfgang Müller, Sputnikhalle, 20.00

f PARTY MÜNSTER Fifteen Songs – das Musikquiz Thema: Coverversionen – „Pop goes Indie“, SpecOps, 21.00

26.11.

f CLUBS

f AUSSERDEM

OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass-Party, 21.30 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Hyde Park Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecial, 23.00 Sonnendeck Start Smart Happy Hour - Cocktailspecials, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00

OSNABRÜCK Kunst im Mega-Format - Blockbuster: Chance und Risiko für Museen, Felix-NussbaumHaus, 19.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Die Marquise von O... - Zum 200. Todesjahr von Heinrich von Kleist, Steinwerk Ledenhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert Frank Goosen - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich

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BAD IBURG Dietutnix - Volx-Kabarett, Gasthaus Tovar, 20.00 Siehe Bühne

P

f KINO FILMSTARTS R30 Minuten oder weniger - Action, Komödie RAls der Weihnachtsmann vom Himmel fiel - Familie, Komödie, Fantasy RBreaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht – Teil 1 - Fantasy, Romanze, Jugendfilm RBullhead - Drama, Krimi RDeckname Cor – Das dramatische Leben des Max Windmüller - Dokumentation RDer Gott des Gemetzels Drama RDie Mühle und das Kreuz Drama RDie verlorene Zeit - Drama RIm Weltraum gibt es keine Gefühle - Komödie, Romanze RLubov Morkov 3 - Komödie RThe Ballad of Genesis and Lady Jaye - Dokumentation

FR

25

f KONZERTE OSNABRÜCK Heinu - Jazz, Singer/Songwriter, Rock, Café Mojo, 20.00 Cécile Verny Quartett - Support: manüla & band, Lagerhalle, 20.00 Extreme Noise Terror - Punk, substAnZ, 20.00 Four Wheel Drive - Bluegrass Musik, Töpferei Niehenke, 20.00 BIELEFELD The Dubliners - „Still Going Strong Tour 2011“, Ringlokschuppen, 20.00 Mahala Rai Banda, Forum, 21.00 GEORGSMARIENHÜTTE Werner Lämmerhirt - Akustische Gitarrenmusik, Kulturbühne Haunhorst, 20.00 MÜNSTER Benni Hemm Hemm - Northern Soul und Balkan Pop, Amp, 21.00 Funkschaltung - Funk, Soul & Jazz, Hot Jazz Club, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Beat The Brat Vol. 4 - Swing, Boogie, Soul, Indietronic, MashUps, Glanz & Gloria, 22.00 Lausbuben Zehn Jahre DanSir Daniel Bortz (limit to your lo-

AUCH BEI REGEN

RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER

f LITERATUR STEMWEDE-WEHDEM Muttertier @n Rabenmutter Lesung mit Nives Mestrovic, Life House, 19.00

ve), Dan Sir & Tom Stil, Mondflug, 22.00 Elektronischer Schabernack Elektro & Minimal, Bastard Club, 23.00 BIELEFELD Sljivovica-Party - Mit DJ Doe, Forum, 23.00 MELLE Classics - Rock, Pop, Soul Party, Kulturwerkstatt Buer e.V., 21.00 MÜNSTER College Party – die Party für alle Oberstufen aus dem Münsterland - Getränkespecials, Sputnikhalle, 20.00 Welcome Home – Happy Birthday, Jovel Music Hall, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Fridays Delight Mit „Just Pink“, 21.30 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht – Bandspecial: Machine Head - Rock, Metal, Numetal, Emo(Core) – dieses Mal mit Machine Head Verlosungen, 22.00 Kleine Freiheit Karacho - Rock, Rock, Rock, 23.00 Onkel Tony StudiTime, 21.30 Sonnendeck Back to basic - DJ Jonny Playa, 20.00 Stellwerk Electrolove Deeplove mit Luna Tom, 23.00 The Whisky Classic Rock Night, 21.30 Tiefenrausch Immer richtig, 20.00 Trash Rocking Trash - Mit Dosenbier, 19.00 BIELEFELD Far Out FreitagClub, 22.00 Movie Thank God it’s Friday, 22.00 Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM Industrial, rock-o-tronic, 22.30 MÜNSTER Amp Fieber-Tanzparty und Perpetuum Mobile - Indie, Minimalistisch, House, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Hot Jazz Club Turning Your Heartbeat Up - Northern Soul & Ska Allniter, 23.00

Gut, wenn man was erbt – so wie Sarah McIntosh, Sängerin von The Good Natured. Mit ihrem 1980er Yamaha Keyboard wird sie in England als Pop-Sensation gefeiert! > Glanz&Gloria

An Ideal Husband by Oscar Wilde - Osnabrück’s Theatre in Englisch – Ostensibles, Haus der Jugend, 19.30 Cry Love - Von Nanine Linning, Theater am Domhof, 19.30 Struwwelpeter unzensiert Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Der Lampenschirm - Komödie von Curt Goetz, Probebühne, 20.00 Siehe Foto

P

Zauber der Travestie, Rosenhof, 20.00 Siehe Das lohnt sich

P

BIELEFELD Bülent Ceylan - „Wilde Kreatürken - Das Programm 2011“, Seidensticker Halle, 20.00 HOLLAGE Zwei wie Bonnie & Clyde - Ensemble Bouquet, Theaterschiff Lyra, 19.30 VECHTA Bei Verlobung: Mord! - Dinner Krimi, Schützenburg, 19.30

f KINO MÜNSTER SpecOps: Sozialpalast 2010 - Film über das Kunstprojekt Sozialpalast 2010 am Münsteraner Hauptbahnhof, 20.00

f LITERATUR BIELEFELD Martin Sonneborn - Lesung, JZ Kamp, 20.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, 12.00-21.00 Siehe Foto

P

Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00 Candle-Light-Schwimmen, Moskaubad, 19.00-21.00 Indonesien - Java, Bali, Sumatra – Lichtbildervortrag auf Großleinwand, Atelier Trieb, 19.30 Deutsch-italienischer Gesprächskreis - Akademisches Auslandsamt der Universität, Cup & Cino, 19.30 IBBENBÜREN Ibb on Ice - Auftakt zum OpenAir-Eisspektakel, Neumarkt, 10.00-22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK

f KIDS OSNABRÜCK Minimaus wartet auf den Winter - Ab 2 J., Figurentheater, 16.00

Alle Jahre wieder ...Wenn es in der City nach Glühwein, Bratfett und gebrannten Mandeln duftet, ist der Startschuss zum Historischen Weihnachtsmarkt gefallen. > Domvorplatz, Marktplatz

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Der Koch, der Maler und der Barbier des Präsidenten - Ceridwen Dovey, emma-theater, 19.30

P Siehe Bühne

SA

26

f KONZERTE OSNABRÜCK Weltklassik am Klavier – Höhepunkte der Wiener Klassik Jacob Leuscher, Werke von Mozart, Haydn, Beethoven, Ameos Klinikum, 17.00 Rock in der Region 2011 - Relegation, Ostbunker, 19.00

P Siehe Musik K.LangWellen - Cellospuren von Bologna bis London – ein Soloabend mit der Cellistin Katrin Langewellpott, StadtgalerieCafé, 19.30 Heimspiel, Balou, 20.00 Fiddler’s Green - Folk, Rosenhof, 20.00 Layla Zoe + Tommy Schneller Blues-Doppelkonzert, BlueNote, 20.30 Betreutes SIngen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00 STADTBLATT präsentiert The Good Natured - Pop, Glanz & Gloria, 21.00

P Siehe Foto Live on Stage - Bands werden per Aushang bekannt gegeben, Onkel Tony, 21.00 BIELEFELD Blue Sid & Friends, Movie, 19.30 Skindred - „Union Black“-Tour, JZ Kamp, 20.00 Pohlmann - „König der Straßen“, Ringlokschuppen, 20.00 IBBENBÜREN Sudden Death, Fleshworks, Dead Head Down - + Special Guest, Scheune, 20.00 MELLE Steve Haggerty & The Wanted Rock, Kulturwerkstatt Buer e.V., 20.30 MINDEN Minden Heroes: Midlife Crisis „Reloaded“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Jessica Gall & Band - Jazz/Pop, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Spring lead you home tonight + One Hour Light - Songwriter, Indie-Pop, SpecOps, 20.30 Ton8 + Patrick Kelleher & His Cold Dead Hands - Elektro, Witchhouse und Goth, Gleis 22, 21.00 Matt Walsh Acoustic Quartet CD Release Konzert, Hot Jazz Club, 21.00 QUAKENBRÜCK Klavierabend mit Lilya Zilberstein - Beethoven, Brahms i.R. der 26. Quakenbrücker Musiktage, Artland Gymnasium, 19.30

STADTBLATT≈11.2011 41


werwowas 27.11.

kunst & ausstellungen

Wilfried Bohne, Galerie Letsah OSNABRÜCK

Alle bauen mit LEGO, Museum Industriekultur

welt. „Dinosaurier, Säbelzahnkatze und Co.“, bis 11.3.2012 Akzisehaus. „In die Wüste gebaut“. Zur Museum Industriekultur. „Alle bauen mit 1000-jährigen Geschichte der JohanniskirLEGO - die Sammlung Jörg Tiesmeyer“, che, bis 13.11. Altstadt/Heger-Tor-Viertel. Kunstbuchmes- 6.11.-3.4.2012 Nils-Stensen-Kliniken, Brustzentrum. Arse LIBER, 5./6.11.; Lichte Momente, Medienbeiten von Gabriela Toennes, bis Ende 2011 kunst outdoor & mehr, 11.11.-22.12. AMEOS Klinikum. „Farben in uns und um uns Nikolaiort. Piesberger Gesellschaftshaus. „Häutungen herum - Ingrid Deventer und Monika Hoffin Stahl. Die fünf Stadien der Dampflok 41 mann, bis 8.1.2012; „Menschen, Tiere, Sen052“, Fotos, bis 22.12. sationen“, bis 27.7.2012 Stadtbibliothek. EMAF ArtBox: „SOMEBE + Berufsschulzentrum Westerberg. „AufkläDJIQ“ von Bruno Nagel, bis 19.12.; „Die rung und Tradition - Justus Möser (1720schönsten Bücher 2010“, bis 5.11. 1794): Politiker und Publizist“, 22.11. bis Stadtgalerie. Stephanus Heidacker: „Erster 1.2.2012 Kontakt“, bis 6.11.; Adrian Faes und KathariBischof-Lilje.Altenzentrum. „Naturschönna Pöhlmann: „Still. How are you“, 12.11.heiten von Osnabrück und der Laga Bad Es8.1.2012 sen“ Fotografie von Herbert Sommerfeld, bis 31.12. Steigenberger Hotel Remarque. „GoldspuCarl-Sonnenschein-Haus. Malerei von Betti- ren auf Sylt“, bis 3.12. na Hellmann, bis 12.11. Unikeller. „Lachen im Keller“. Comic-Kunst Entwicklungsraum. Falk von Traubenberg, mit Olga Hopfauf, Steffen Elbing, bis 7.11. Fotos und Installationen, bis 10.11. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. UMGEBUNG „Jene wahre Hölle. Hiroshima- Nagasaki 1945“, bis 21.11.; „Grensgevallen - Grenzfäl- Daniel-Pöppelmann-Haus Herford. „Die Sule. Vluchtelingen - Flüchtlinge 1933-1940“, che“ - der frühe Horst Janssen, bis 27.11. 10.11.-15.1.2012 Horst-Janssen-Museum OlFelix-Nussbaum-Haus/Kulturdenburg. Horst Janssens Frühgeschichtliches Museum. „Lewerk, bis 27.11.; Das Drama um vitation“, Werke von Daniel Mann und Weib. Grafische ZyPesta, bis 27.11. klen von Max Klinger“, 25.11.Frauenberatungsstelle. „Ro19.2.2012 senstraße 76“, Ausstellung Kirche „Schmerzhafte Mutzum Thema Häusliche Gewalt, ter“ Icker. „Du bist ein Engel“ 21.11. bis 2.12. Bildhauerarbeiten von Dieter Galerie im Joducus. KünstlerSchröder, 4.-11.11 gruppe Melpomene: „KunstpiKUK-Haus, Kunst und Kulturraten“, bis 7.1.2012 verein Dissen. Malerei von ArGalerie im Studentenwerk min Müller Stahl, 4.11.-4.12. Mensa im Schlossgarten. Ma- Veit Mette, Kunsthalle Kunsthalle Bielefeld. „Picasso lerei von Ronja Patzer, bis 1905 in Paris“, bis 15.1.2012; Bielefeld 10.11. „Menschen im Museum“ FotoGalerie Letsah. Zeichnungen, Collagen und grafie von Veit Mette, bis 15.1. Übermalungen von Wilfried Bohne, bis Kunstmuseum Picasso Münster. „Picasso 27.11. bei der Arbeit - Durch die Linse von David Galerie Moser. „Peter Gaymann“, „Bernhard Douglas Duncan“, bis 15.1.2012 Vogel“, bis auf weiteres Kunstverein Bielefeld. „Beyond GestalGalerie schwarz | weiß. „Heimatmelodien“, tung“, bis 6.11. Malerei von Arsentij Pawlow, bis 14.11. MARTa Herford. „Jetzt. Zeitempfinden und Galerie Vordemberge-Gildewart. „KunstGegenwartsdesign“, bis 6.11.; „Kraftwerk städte, Kirchen und Schlösser am südwestDepot“, bis 8.1.2012 lichen Rand Europas“, Fotos von Gertrud Museum und Park Kalkriese - Varusschlacht Hendriks, bis auf weiteres im Osnabrücker Land. „COLOSSAL Art Fact Haus der Jugend. „Pulsetokyo“ Fotografien Fiction“, bis Ende 2011 (sowie an anderen von Lea Nagano, 1.-6.11. Orten in der Region); „Steinzeit-Massaker. intervision-studio. Fotokunstbücher und Tatort Thalheim“, bis 8.1.2012 Fotos von Christine Hoffmann bis Uli LanMuseum Villa Stahmer GM-Hütte. „Gegengendorf, 4.-26.11. Sätze“, bis 7.11. Kunsthalle Dominikanerkirche. Markus LüRathausgalerie Belm. „Bunte Vielfalt“, bis pertz: „Sagenhaft“, bis 23.11.; „Zeitgeist Ende Januar 2012 das Werden des Helden“, Gemälde, Aquarel- Salinen, Bad Rothenfelde. Lichtsicht - 3. le und Zeichnungen von Yvonne van Acht, Projektions-Biennale, bis 8.1.2012 bis 8.1.2012 Schafstall Bad Essen. „Randfiguren“. GeKunst-Quartier. Annie Fischer, Angelika mälde und Zeichnungen von Bernd SprieKlemme „Von innen nach außen“, bis 5.11.; wald, bis 20.11. „Strategien - Die Kunst zu überleben“ Arbei- Städtische Galerie Delmenhorst. „Olav ten von Turid Schuszter und Regine Wolff, Christopher Jenssen. Das kleine Haus“, bis 11.11.-7.1.2011 20.11. Martini | 50 forum für architektur & design. Städtische Galerie Nordhorn. „Mobilisie„Entwurf und Raum. Ausstellung der Hochren“. Arbeiten von Friedrich von Borries bis schule Osnabrück in Zusammenarbeit mit Johannes Vogl“, bis 13.11. der Haupt- und Realschule Bad Essen“, 10.Tuchmacher Museum Bramsche. 24. Jah27.11. res-ausstellung Bramscher Verein für BilMuseum am Schölerberg - Natur und Umdende Kunst, 4.11. bis 4.12.

42 STADTBLATT≈11.2011

Der Lessing-Klassiker Minna von Barnhelm beweist, dass Liebe alles ist, nur nicht unkompliziert. Hier wird das Klischee zur Minna gemacht, es gäbe ein Soldatenglück. > Theater am Domhof

f PARTY OSNABRÜCK Grolsch’n’Roll - Mit 2 Bands, Bastard Club, 19.00 Einer für alle - Verzehrspecials, Alpenmax, 21.00 Duesen-Disko - AllTimeClassix mit Düsentorben & Herr Neumann, Bastard Club, 22.00 Tanzen!, Lagerhalle, 23.00 Rockit Club - Star Tracks, Neuauflage des TomTomClub, Unikeller, 23.00 MÜNSTER Welcome Home – Happy Birthday - 3 Jovel(e) Jahre, Jovel Music Hall, 22.00 Sushi Bass Party - Drum’n’Bass, Gleis 22, 23.00 Alles außer Bohlen! - 80s Pop, New Wave, Post-Punk, Indie, Synthie-Pop, NDW, New Romantics, Sputnikhalle, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Glanz & Gloria We Say Dance! Pop, Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Moviestar - Hits aus Film und Fernsehen, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Sonnendeck Verfunkt nochmal und zugegroovt - Mit DJ Paul, 20.00 Stellwerk HouseArrest mit Frank Holly, 23.00 The Whisky Rock & Metal & more..., 20.00 Tiefenrausch Balalaika Beats, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Far Out SamstagClub, 22.00 Forum Himmel und Erde - Mike Wall, 23.00 Movie 27up, 22.00 Ringlokschuppen SuperSamstag – Be Invited! - Pop, Star Tracks, Electro, 22.30 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 23.00 Heaven Full House Night, 23.00 Hot Jazz Club Urban Dance Night: Dancefloor Classics & Nu Beats, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Pension Schöller - Wilhelm Jacoby, Carl Laufs, emma-theater, 19.30 Der Graf von Luxemburg - Der Graf von Luxemnburg, Operette von Franz Lehár, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

Zwei Solokünstler, zwei neue Alben und zwei Abende zum Reinhören: Layla Zoe, „Canada’s Darling of the Blues“ und Tommy Schneller, Saxophonist und Sänger. > Blue Note

Balfolk - Tanzabend auf französische Art mit der Gruppe Helix, Haus der Jugend, 20.00

Rollenspiel in der Ausstellung zur Varusschlacht, Museum Kalkriese, 17.00

STADTBLATT präsentiert Barbara Kuster - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Bühne Present is a ticking Present Krimikomödie, Theater am Güterbahnhof, 21.00 BIELEFELD Luise Kinseher - „Einfach reich“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 BISSENDORF Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Wasserschloss Schelenburg, 20.00 BRAMSCHE Bei Verlobung: Mord! - Dinner Krimi, Hotel Idingshof, 19.30 SCHÜTTORF Philipp Weber - „Futter“, Kabarett, UJZ Komplex, 20.00 TELGTE Simone Solga - „Bei Merkels unterm Sofa“, Kabarett, Bürgerhaus, 20.00

SO

27

f KONZERTE OSNABRÜCK Sonntagsmusik im Advent - Orgelmusik, St. Johann, 16.00 Alles Klarinette - Die Klarinetten-Ensembles der städtischen Musik- und Kunstschule, Ameos Klinikum, 17.00 Saviours - Doom, Heavy Metal, Bastard Club, 20.00 Layla Zoe + Tommy Schneller Blues-Doppelkonzert, BlueNote, 20.30 Siehe Foto

P

f SPORT

Al Di Meola & New World Sinfonia Tour 2011 - Gastspiel, Theater am Domhof, 20.30 Siehe Foto

OSNABRÜCK 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand in HD, Lagerhalle, 15.00

BRAMSCHE Weihnachtskonzert mit den Driewers - Folklore, Tuchmacher Museum, 16.00

BIPPEN Bippener Nikolauslauf, Sportplatz, Ab 13.00

LOHNE Musik zum 1. Advent - Chor „Tonicum“, Wassermühle, 20.00

f KIDS

MÜNSTER The Black Pony - Teenie-Band, „Crush-Tour“, Jovel Music Hall, 20.00

OSNABRÜCK Knolle in Afrika - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK 7. Diabetes-Tag zum Welt-Diabetes-Tag 2011 - Vorträge und Informations-Ausstellung, OsnabrückHalle, 09.30-15.00 Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, 12.00-21.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 Disco on Ice, Eissportcenter, 19.00 Ball der Universität - Zum fünften Mal feiern und tanzen, dieses Mal unter dem Motto „Mut zur Eleganz!“, Alando Palais, 20.30 Tangoball mit Cuarteto Rotterdam, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 KALKRIESE Nachts im Museum – wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt -

P

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Minna von Barnhelm - Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing, Theater am Domhof, 15.00 Siehe Foto

P

Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 STADTBLATT präsentiert Andreas Rebers - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER Placebo Improtheater, Hot Jazz Club, 20.00 Frieda & Anneliese - „Das letzte Hemd“, Comedy, MCC Halle Münsterland, 20.00


Der Ausnahme-Gitarrist Al DiMeola hat Generationen von Musikern beeinflusst und war beim legendären Gitarristen-Konzert „Friday Night in SF!“ dabei. > Theater am Domhof

f KUNST OSNABRÜCK Winterfest und Ausstellungseröffnung - „Menschenbilder“ – Malerei und Objekte von Jelena Reinert und Skulpturen von John Bors, Kunsthaus 57, 18.00

f SPORT OSNABRÜCK

MO

28.11.

29.11.

30.11.

Schriftsteller-Loser trifft auf SchriftstellerGenie und ist dem Mythos Erfolg auf der Spur. Der (Theater-)Autor John von Düffel liest aus seinem neusten Streich „Goethe ruft an“. > Blue Note

Osnabrücks englisches Theater-Ensemble Ostensibles präsentiert sein neustes Stück. Wie An Ideal Husband genau aussieht, interessiert wohl jeden brennend. > Haus der Jugend

Der Tante Renate und Sherlock Holmes haben etwas gemeinsam: sie kombinieren gern. Bei Der Tante Renate sind es Hooks und Gesangsfragmente mit Beats und Gitarrenriffs. > Glanz&Gloria

28

f KONZERTE OSNABRÜCK Premonition13 - Doom, Bastard Club, 20.00

Tecklenburger Advent - Ca. 60km, Besuch des Weihnachtsmarktes in Tecklenburg, ADFCInfoladen, 10.00 Run and Walk for Help in Osnabrück - 10. Benefizlauf anlässlich des Welt-Aids-Tages, Moskaubad, Ab 11.00 1. Bundesliga live - Auf Großbildleinwand in HD, Lagerhalle, 15.00 OKE Panthers vs. Wasserburg Damen-Basketball Bundesliga, Schlosswallhalle, 16.00

STADTBLATT präsentiert Metronomy - „The English Riviera Tour“, Lagerhalle, 20.00

f KIDS

f CLUBS

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

Knolle in Afrika - Ab 4 J., Figurentheater, 11.00 Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Eine schöne Bescherung Weihnachtliche Gedichte ab 4 J., Lagerhalle, 16.30

P

Siehe Musik

Blue Monday Jam - Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER Defect Defect + Autistic Youth Hardcore Punk, Gleis 22, 20.00 Monday Night Session - Jazz mit Marc Picker & Band, Hot Jazz Club, 21.00

f KINO

Weihnachtskonzert mit Randale - Rockkonzert für die ganze Familie, Zweischlingen, 16.00

OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 Universität EW-Gebäude: Eine auswärtige Affäre - Initiative Uni-Film, 20.00

f AUSSERDEM

f LITERATUR

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK John von Düffel - „Goethe ruft an“, BlueNote, 20.30

BIELEFELD

Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum und Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.3012.30 Trödelmarkt, SB-Zentralmarkt Atter, 11.00-18.00 Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, 12.00-21.00 Family Party, Eissportcenter, 14.30-19.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 Adventlicher Queer-Gottesdienst, Lutherkirche, 18.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 GEORGSMARIENHÜTTE Kampfsportgala - Benefizveranstaltung zu Gunsten der Japanhilfe Fukushima, Sporthalle der Michaelisschule, 14.30

P Siehe Foto f KIDS OSNABRÜCK Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling, Theater am Domhof, 09.15+11.15

P Siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, 12.00-21.00 Students Party, Eissportcenter, 19.00-22.00 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Schwanensee (Ballett), Steinwerk Ledenhof, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

Überzeugungen beeinflussen unsere Gesundheit?! - Vortrag von Susanne Wagner, Lagerhalle Raum 201, 20.00

29

Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling, Theater am Domhof, 09.15+11.15

P Siehe Kids & Co. f AUSSERDEM

f KONZERTE

OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, 12.00-21.00 Sternenhimmel im Dezember, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

OSNABRÜCK Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 21.00

HIDDENHAUSEN Weltsichten - Live-Diavortrag, Olof-Palme-Gesamtschule, 20.00

DI

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Scheisse...der Chef legt auf! - Pop, Punk, Stoner Rock, Schrott, 22.00 Grand Hotel Gutes & Böses - DJ Knalltee mit HipHop – dazu: Martini-Specials, 19.00 Sonnendeck Nachtseminar - Studipreise und DJ spOOky, 20.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Der Koch, der Maler und der Barbier des Präsidenten - Ceridwen Dovey, emma-theater, 19.30 Siehe Bühne

P

An Ideal Husband by Oscar Wilde - Osnabrück’s Theatre in Englisch – Ostensibles, Haus der Jugend, 19.30 Siehe Foto

MI

30

f KONZERTE OSNABRÜCK Ton Steine Scherben Family - Auf den Spuren von Rio Reiser, Rosenhof, 20.00 Jim Cowler – ein Berliner Komponist - Präsentiert von der Salonkapelle Draußen nur Kännchen, BlueNote, 20.30 STADTBLATT präsentiert Der Tante Renate, Glanz & Gloria, 21.30

P Siehe Foto BIELEFELD Singer/Songwriter Slam, Bunker Ulmenwall, 20.30

MÜNSTER Kirsten Thien Band - Funk & Soul, Hot Jazz Club, 20.00 Jonas David + Sarabeth Tucek Songwriter, Martinikirche, 20.00 Siehe Musik

P

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Einfach Kneipe - Kickern, Klönen, Musik von der Lasernadel, 19.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Die Nacht der halben Biere, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK An Ideal Husband by Oscar Wilde - Osnabrück’s Theatre in Englisch – Ostensibles, Haus der Jugend, 19.30 Pension Schöller - Wilhelm Jacoby, Carl Laufs, Theater am Domhof, 19.30 STADTBLATT präsentiert Marc Uwe Kling - Kabarettfestival 2011, Lagerhalle, 20.00 Siehe Bühne

P

BAD ROTHENFELDE Wilfried Schmickler - „Weiter“, Kabarett i.R. der 3. LichtsichtBiennale, Kurhaus, 20.00 BRAMSCHE Jochen Malmsheimer - „Flieg Fisch, lies und gesunde! oder:

Glück, wo ist Dein Stachel?!“, Kabarett, Universum, 20.00

f LITERATUR MÜNSTER KaffeeSatz Poetry Slam Nr. 5, Sputnikcafe, 20.30

f KIDS OSNABRÜCK Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling, Theater am Domhof, 09.15+11.15

P Siehe Kids & Co. Die drei Weihnachtssternchen, Planetarium, 15.00

P Siehe Kids & Co. Knolle in Afrika - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 MÜNSTER Detlev Jöcker - „Willkommen im Tamusiland“, Mitmachshow für Kinder, MCC Halle Münsterland, 14.00+17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvorplatz, Theatervorplatz, 12.00-21.00 Osnabrücker Bürgerforum für Dodesheide, Haste und Sonnenhügel - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Grundschule Haste, 19.30 Sternenhimmel im Dezember, Planetarium, 19.30 Karriere und Lebensglück – aber nicht um jeden Preis - Vortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 19.30

P

Don Giovanni - Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30

f KINO OSNABRÜCK Universität EW-Gebäude: Das Hochzeitslied - Initiative Uni-Film: In 80 Filmen um die Welt, 20.00 Siehe Kino

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f LITERATUR OSNABRÜCK Laurel & Hardy Poetry - Live-Lesung zu Stummfilm, Lagerhalle, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK

STADTBLATT≈11.2011 43


vorschau 3.12.

11.12.

15.12.

15.12.

Mimi

Arch Enemy

Anna Depenbusch

Martin Grubinger

Wer es noch nicht weiß: Mimi ist die Tochter von Marius Müller-Westernhagen. Aufgewachsen in London bei ihrer Mutter, dem früheren Model Polly Eltes, lebt Mimi inzwischen in Berlin. Anfang 2011 erschien das Debütalbum der 25-Jährigen, „Road To Last Night“. Traumhaft sicherer Pop, der die Einflüsse ihres Lieblingsalbums „Rumours“ (Fleetwood Mac) nicht leugnen kann.

Osnabrück ist eine Hochburg des Heavy Metal, das weiß jeder. Auch Arch Enemy. Die Schweden fahren also gen Süden, um uns mit ihrem Melodic Death Metal ordentlich durchzufönen. Dass am Mikro eine Sängerin steht – und zwar die aus Köln stammende Angela Gossow – hört man allerdings nicht. Böse grunzt sie sich durch die Songs, als hieße ihre Band Slayer oder Motörhead.

Das könnte ein Novum in der Musikgeschichte darstellen: Anna Depenbusch hat ihr Album „Die Mathematik“ noch einmal komplett neu aufgenommen. Statt mit Band jetzt alles solo am Klavier: „Die Mathematik der Anna Depenbusch in schwarz-weiss“. Persönlicher Pop, versetzt mit Jazz- und Chansontupfern. Wie eine Nacht in Island – ihrem bevorzugten Reiseziel.

Für nicht wenige Kritiker und Fans ist er der beste Schlagzeuger und Percussionist weltweit. Im Rahmen der Reihe „Meisterkonzerte“ wird Martin Grubinger spektakuläre Werke von Rolf Wallin und Bruno Hartl aufführen. Zeitgenössische Komponisten, die dem Virtuosen die Beats auf den Leib schreiben. Aber auch Mozart und Schubert stehen auf dem Programm.

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21.2. Frieda & Anneliese Lingen, Emslandhallen 25.2. Wolfgang Trepper MS, Hörsaal 1 28.2. Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle 29.2. Dr. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle 1.3. Dr. Eckart von Hirschhausen BI, Stadthalle 10.3. Frieda & Anneliese OS, OsnabrückHalle 20.3. Oliver Pocher BI, Rudolf-Oetker-Halle 24.3. Hans Liberg BI, Rudolf-Oetker-Halle 28.3. Bodo Wartke MS, Halle Münsterland 20.4. Atze Schröder Minden, Kampa Halle 21.4. Atze Schröder BI, Seidensticker Halle 27.4. Bastian Sick Lingen, Theater 10.5. Bülent Ceylan MS, MCC Halle Münsterland 10.5. Ralf Schmitz OS, OsnabrückHalle 25.5. Mirja Boes BI, Stadthalle 27.5. Emil Steinberger OS, Theater am Domhof

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BÜHNE

13.12. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 14.12. Heaven sings x-mas OS, Haus der Jugend 22.12. The Blues Brothers Musical OS, OsnabrückHalle 27.12. Magic of the Dance OS, OsnabrückHalle 29.12. Musical Starlights BI, Stadthalle 11.1. Flames of the Dance Gütersloh, Stadthalle 19.1. Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 24.1. Thriller BI, Stadthalle 2.2. Das Vollplaybacktheater BI, Rudolf-Oetker-Halle 7.2. Night of the Dance OS, OsnabrückHalle 23.2. Hello, I’m Johnny Cash OS, OsnabrückHalle 8.3. Hello, I’m Johnny Cash BI, Rudolf-Oetker-Halle 1.5. Shadowland BI, Stadthalle 2.12. Hans Klok MS, MCC Halle Münsterland

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KABARETT/COMEDY

1.12. Jürgen Becker OS, OsnabrückHalle 2.12. Böhmermann & Heufer-Umlauf BI, Ringlokschuppen 3.12. Bernd Stelter Gronau, Bürgerhalle 3.12. Florian Schröder Telgte, Bürgerhaus 3.12. Thomas Reis OS, Lagerhalle 4.12. Bernd Stelter Cloppenburg, Stadthalle 4.12. Böhmermann & Heufer-Umlauf OS, Rosenhof 9.12. Carolin Kebekus OS, Lagerhalle 9.12. Erika Berger und Lilo Wanders BI, Stadthalle 14.12. Dr. Eckart von Hirschhausen MS, MCC Halle Münsterland 12.1. Urban Priol BI, Stadthalle 13.1. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 14.1. Kai Magnus Sting OS, Lagerhalle 19.1. Kaya Yanar BI, Stadthalle 20.1. Kaya Yanar OS, OsnabrückHalle 20.1. Sebastian Pufpaff OS, Lagerhalle 25.1. Jürgen Becker Bad Rothenfelde, Kurhaus 26.1. Dave Davis BI, Rudolf-Oetker-Halle 4.2. Philip Simon OS, Lagerhalle 4.2. Volker Pispers BI, Stadthalle 11.2. Horst Evers MS, Hörsaal 1 13.2. Eure Mütter OS, OsnabrückHalle 15.2. Martin Rütter MS, MCC Halle Münsterland 15.2. Eure Mütter BI, Ringlokschuppen 17.2. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 17.2. Fatih Cevikkolu OS, Lagerhalle 18.2. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland

44 STADTBLATT≈11.2011

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LESUNGEN

9.12. Wiglaf Droste BI, JZ Kamp 22.12. Dennis Gastmann OS, Lagerhalle/Spitzboden 6.1. Wladimir Kaminer BI, Ringlokschuppen 23.1. Wladimir Kaminer OS, Lagerhalle

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POP

9.12. Torfrock OS, Rosenhof 14.12. Pietro Lombardi & Sarah Engels OS, Rosenhof 14.12. Götz Widmann BI, JZ Kamp 17.12. Gregor McEwan OS, Glanz & Gloria 6.1. Classic meets Pop BI, Seidensticker Halle 17.1. Jedward OS, Rosenhof 24.1. Tim Bendzko + Band MS, Jovel Music Hall 26.1. Alex Max Band OS, Rosenhof 29.1. Laith Al-Deen BI, Ringlokschuppen 29.1. Tim Bendzko + Band OS, Rosenhof 5.2. Tim Bendzko & Band BI, Ringlokschuppen 10.2. Ina Müller MS, MCC Halle Münsterland 12.2. Ina Müller OS, OsnabrückHalle 16.2. Glasperlenspiel OS, Glanz & Gloria 3.3. Ina Müller BI, Stadthalle 4.3. Ina Müller Minden, Kampa-Halle 28.4. Katja Ebstein OS, Rosenhof 30.6. Unheilig Meppen, MEP-Arena 4.7. Die Ärzte Hannover, TUI Arena 27.7. Unheilig Hannover, EXPO Plaza

ROCK/ALTERNATIVE

1.12. Guthrie Govan Band feat. Dave Kilmins-ter Hasbergen, Gaste Garage 1.12. Jack Oblivian, Harlan T. Bobo, The Limes MS, Gleis 22 1.12. Paul Di Anno OS, Bastard Club 2.12. Faun OS, Rosenhof 3.12. Auletta OS, Rosenhof 3.12. MiMi OS, Glanz & Gloria 3.12. !Mas Shake! OS, Bastard Club 3.12. Dan Mangan MS, Gleis 22 4.12. Yes BI, Ringlokschuppen 4.12. Ten Years After & Guest OS, Lagerhalle 8.12. Mikroboy OS, Glanz & Gloria 9.12. Fest van Cleef BI, Ringlokschuppen 9.12. His Statue Falls OS, Bastard Club 10.12. Scott Matthew OS, Glanz & Gloria 10.12. Duesenjaeger OS, Bastard Club 11.12. Arch Enemy OS, Rosenhof 11.12. Monster Magnet OS, Hyde Park 15.12. Turbostaat OS, Glanz & Gloria 15.12. Björn Kleinhenz, Talking To Turtles, Sir Simon Battle BI, Forum 16.12. Doro & Eat the Gun OS, Rosenhof 17.12. Cynic OS, Kleine Freiheit 17.12. The Bollock Brothers MS, Gleis 22 23.12. Kassierer OS, Rosenhof 23.12. Atomic Peat OS, Bastard Club 25.12. Seltaebs BI, Forum 26.12. Eisheilige Nacht 2011 OS, Halle Gartlage 28.12. Amorphis OS, Hyde Park 29.12. Eisheilige Nacht 2011 BI, Ringlokschuppen 5.1. Van Canto OS, Rosenhof 12.1. Generation Kill OS, Bastard Club 13.1. Adolar OS, Kleine Freiheit 17.1. The Pusher OS, Lagerhalle 18.1. Baskery OS, Kleine Freiheit 19.1. Das Pack OS, Kleine Freiheit 20.1. Megaherz OS, Bastard Club 21.1. The Denim Deamons OS, Bastard Club 25.1. Massacre OS, Bastard Club 28.1. We Were Promised Jetpacks MS, Sputnikhalle 31.1. Götz Widmann MS, Gleis 22 3.2. Etecc OS, Bastard Club 4.2. A Pale Horse Named Death BI, Forum 11.2. The Dynamics MS, Gleis 22 18.2. Station 17 OS, Kleine Freiheit 19.2. Boy MS, Gleis 22 24.2. Schandmaul MS, Jovel Music Hall 25.2. Der Familie Popolski BI, Ringlokschuppen 2.3. Deichkind BI, Ringlokschuppen 16.3. Feindrehstar BI, Forum

5.4. BaBa ZuLa BI, JZ Kamp 19.4. The Australian Pink Floyd Show BI, Stadthalle

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HIPHOP/BLACK/REGGAE

2.12. Taktlo$$ OS, Bastard Club 13.12. Die Fantastischen Vier MS, MCC Halle Münsterland 16.12. Kollegah BI, JZ Kamp 12.1. Prinz Pi BI, Forum 27.1. Eko Fresh OS, Rosenhof 23.2. Baba Saad OS, Bastard Club 24.2. Prinz Pi OS, Rosenhof 24.3. Massiv OS, Bastard Club 18.3. Casper OS, Rosenhof

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JAZZ/BLUES/FOLK

1.12. Duo Ralf Illenberger, Peter Autschbach OS, Lutherhaus 2.12. William Fitzsimmons BI, JZ Kamp 3.12. Alexander von Schlippenbach Trio BI, Bunker Ulmenwall 13.12. Martin Schmitt BI, Rudolf-Oetker-Halle 18.12. Godewind OS, OsnabrückHalle 4.1. The Harlem Gospel Singers mit Cassandra Steen BI, Rudolf-Oetker-Halle 5.1. Pasion de Buena Vista OS, OsnabrückHalle 21.1. Äl Jawala OS, Kleine Freiheit 4.2. Anna F. MS, Sputnikhalle 8.3. Roger Cicero MS, Halle Münsterland 13.3. Hubert von Goisern BI, Ringlokschuppen 20.3. Roger Cicero BI, Stadthalle 21.3. Schottische Musikparade OS, OsnabrückHalle 21.3. Cassandra Steen OS, Rosenhof

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KLASSIK

15.12. 2. Meisterkonzert: Martin Grubinger OS, OsnabrückHalle 15.12. The Ten Tenors MS, MCC Halle Münsterland 19.12. 3. Meisterkonzert: Sol Gabetta OS, OsnabrückHalle 11.2. 4. Meisterkonzert: Fazil Say OS, OsnabrückHalle 3.3. Adoro BI, Seidensticker Halle 10.3. Adoro MS, MCC Halle Münsterland 17.3. Salut Salon OS, OsnabrückHalle 18.3. Salut Salon BI, Rudolf-Oetker-Halle 12.4. 5. Meisterkonzert: Martin Stadtfeld OS, OsnabrückHalle 20.4. The United Kingdom Ukulele Orchestra BI, Ringlokschuppen 2.6. Gipfeltreffen der Stars 2012 - Anna Netrebko, Erwin Schrott, Jonas Kaufmann MS, Schloßplatz


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FSalsatanzpartnerin für Grundkurs von Wiedereinsteiger gesucht, Alter bis 45, schlank und ausdauernd, Beginn Ende Oktober. E-mail: osnabrueck_51@email.de FSalsa. Michael, 41 J., 183 cm, schlank u. sportlich, musikalisch u. rhythmussicher sucht ambitionierte Tanzpartnerin für Anfängerkurs. Chiffre: 39401 FSportstudio zur Untervermietung, verspiegelt, 160 qm, Umkleiden, Duschen, WC’s, für Tai Chi, Yoga, Aerobic, etc, Tel. 7606050, www.zak-os.de

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„Freche Engel“ bist, dann schreib mir bitte keine „Message in a bottle“ sondern lieber eine „E-Mail an mich“. Ich möchte mit dir (bis 39, schlank/normale Figur) „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ erleben. Du solltest Humor, Witz und Charme haben, denn das ist „alles was zählt“. Dafür kannst du mit mir Höhen und Tiefen erleben und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Zu meinem Hobbys gehören u.a. das Tauchen und Klettern. Also, wenn du nun immer noch meinst, dass du „Ein Engel zum Verlieben“ bist, dann schreibe mir an sundive@arcor.de FHachs, die Tage werden immer kürzer und Du fehlst mir. Du (w., ab 35) magst die Natur, Reisen, bist bodenständig, clever und humorvoll? Dann melde Dich doch mal, vielleicht stimmt ja die Wellenlänge? Also, trau Dich - Mail: mannsuchtfrau69@web.de FDer Herbst ist da! Hast Du deine Stiefel/ Overknees schon aus dem Sommerschlaf geweckt für schöne Spaziergänge im Wald und in der Natur durch die bunten Blätter? Du bist eine gepflegte Frau mit Niveau, Herz und Charakter? Du hast vielseitige Interessen, wie z. B. lange Spaziergänge, gute Gespräche, Tagesausflüge, Urlaub uvm. ? Dann schreibe mir, 49 Jahre jung, 177cm groß, unabhängig und mit sicherem Einkommen an Herbsttraeumer@t-online.de, damit wir einen gemeinsamen Herbstspaziergang machen können um uns kennen zu lernen. Ich freue mich auf dich. FSchinkelbad am Montag den 10. Oktober um 16.45Uhr. Ich würde gerne Sie mit blonden längeren Haaren (Zopf), lila Lederjacke mit buntem Rock, lila Handtasche und schwarzen Stiefeln wieder sehen. Sie haben Ihre Tochter zum Schwimmen gebracht. Falls Sie Single sind und sich hier wieder erkennen, würde ich mich sehr über eine Nachricht freuen. Bitte Mail an osnamen@t-online.de

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STADTBLATT≈11.2011 47


musik

Kommt spielen! Rock in der Region feiert seinen 25. Geburtstag. Sieben Experten kommentieren den wichtigen Wettbewerb für Newcomer-Bands. Karen Musekamp Insolvent Insomniacs, Gewinnerband 2009 Was hat sich seit dem Sieg bei euch getan? Wir haben hart gearbeitet, neue Songs geschrieben und zum Beispiel im Kölner „Hard Rock Café“ gespielt. Und das Preisgeld ging wofür drauf? Das liegt brav auf dem Sparbuch und wird eventuell für eine CD-Produktion gebraucht. Tipps für die diesjährigen Bands? Fleißig an der Show arbeiten, Werbung bei allen Bekannten machen – und vor dem Gig nicht so viel trinken!

Marco Gausmann Musikbüro Osnabrück Seit wann bist Du dabei? Mit meiner damaligen Band Pannkooken habe ich zweimal teilgenommen. Um die Organisation kümmere ich mich seit 2009. Rock in der Region wird 25. Wie kommt’s? Es ist einfach eine sehr launige und beliebte Veranstaltung, weil sie auch wirklich aus der hiesigen Musikerszene kommt. Hier kommen alle zusammen. Was hat sich verändert? Vor einiger Zeit gab es noch sehr viel Metal und harten Rock. Aktuell geht der Trend zu den leiseren Tönen. Was ist zu erwarten? Wenn man das wüsste! Die Bands sind immer für eine Überraschung gut. Ich freue mich jedenfalls auf sieben äußerst launige Veranstaltungen! Was gibt es zu gewinnen? 1. Platz: 1000 Euro Siegprämie, Teilnahme am Talge

48 STADTBLATT≈11.2011

Open Air, Teilnahme am Semi-Finale von „Local Heroes“. 2. Platz: Aufnahmen im Tonstudio „Mühle der Freundschaft“. 3. Platz: 300 Euro-Gutschein für Session Music. 4. Platz: Foto-Shooting. 5. Platz: Gutschein für MegaMerch.

Thomas Jünger Tischgruppe, teilnehmende Band Wer seid ihr? Wir sind Tischgruppe aus Bramsche und wir spielen Rock, Metal, Blues, Mittelalter und Irish Folk. Warum macht ihr mit? Es ist eine schöne Herausforderung, sich mit anderen Bands vor einer Jury und Publikum zu messen. Was rechnet ihr euch aus? Wenn wir weiterkommen, wollen wir im Finale den ersten Platz machen. Wie bereitet ihr euch vor? Proben und so lange an der Setlist feilen, bis wir zufrieden sind.

Alex Schmitz Turbine Weststadt, teilnehmende Band Warum macht ihr mit? Wir sind seit dem Sommer viel live unterwegs. „Rock in der Region“ ist für uns eine wunderbare Plattform. Bei euch spielt ein Ex-Boozed-Mitglied. Dass Markus bereits bei „Rock in der Region“ mitgemacht hat, ist für uns irrelevant. Wichtig ist, dass es musikalisch knallt, wenn wir vier zusammenkommen. Welche Chancen habt ihr? Ich denke, wir haben ganz gute Karten. So etwas wie

Turbine Weststadt hat es bisher noch nicht gegeben.

Helmut Kemper Kulturreferat Landkreis Osnabrück Seit wann sind Sie beteiligt? Der Landkreis Osnabrück seit Beginn an. Ich selbst durfte die Preisvergabe seit 1995 nahezu regelmäßig persönlich begleiten. Als Förderer stellen wir den ersten Preis. Gab es in den Jahren eine Lieblingsband? Mich haben vor allem die jungen Bands begeistern können, die als Team eine gute Performance auf der Bühne abgeliefert haben und erkennbar voll hinter ihrer Musik standen. Was zeichnet den Wettbewerb aus? Die Begeisterung, mit der junge Bands aus unserer Region immer wieder mit hohen Zielen und viel Ausdauer durchstarten. Diese Erfahrungen kann ihnen niemand mehr nehmen. Sind Sie selbst Musiker? Ich bin intensiver Musikkonsument und seit Ende der 60er großer Rolling Stones-Fan. In Osnabrück war ich sehr oft bei der Blues Session im Pink Piano. Ich kann mich aber auch für Jazz, Irish Folk und Klassik begeistern.

Angelino Wagener Taiga, Jurymitglied Wie lange bist Du dabei? Jetzt ist es das fünfte Jahr. Seit vier Jahren bin ich „Deligierter“ des Westwerks. Was ist Dir als Juror wichtig? Wenn bei mir etwas von der kreativen Vision einer Band

ankommt und ich verstehe, was die Künstler auf der Bühne wollen, dann packt mich das. Ganz egal ob Black-Metal, Indie, Rap oder plattdeutsche Folklore. Highlights der letzten Jahre? Die Bühnenpräsenz von Burn Pilot, die künstlerische Integrität von Haruko und die Liveshow von Bravour. Auch dieses Mal sind wirklich ein paar Besonderheiten zu bestaunen. Es lohnt sich!

Marcus Praed Tonstudio „Mühle der Freundschaft“ Wie arbeitet ihr mit den Bands? Es ist oft eine der ersten Studioerfahrungen für die Bands. Da muss man sich erst mit Arbeitsweisen und Möglichkeiten vertraut machen. Die Bands können das Equipment und alle Instrumente nutzen. Wir geben Tipps für Arrangements und coachen beim Einspielen. Welches Ziel verfolgt ihr? Wir wollen, dass die Bands zufrieden nach Hause gehen und mit den Aufnahmen einen Schritt nach vorne machen können.

Felix Bücken Random We Are, Gewinnerband 2010 Was habt ihr mit der Siegprämie gemacht? Die kam genau wie alle anderen Einnahmen auf’s Bandkonto. Tipps für Teilnehmer? Gebt euch Mühe beim Komponieren und spielt mit Herz. Man sollte aber nicht zu verbissen rangehen. Musik hat für mich nichts mit gewinnen oder verlieren zu tun. MALTE SCHIPPER

Vorentscheide: 11.11., Melle, Altes Stahlwerk 12.11., Georgsmarienhütte, Alte Wanne 18.11., Quakenbrück, Gut Vehr 19.11., Westwerk 26.11., Ostbunker, Relegation (= alle Zweitplatzierten der Vorrunde) 2.12., Haus der Jugend, Finale


STADTBLATT: Wie fühlst Du Dich

Albums „Losgelassen“? TIEMO HAUER: Sehr gut. Aber ich will mich auch gar nicht darauf ausruhen und bin schon dabei, an meinem zweiten Album zu arbeiten. Wenn ich so etwas hinter mich gebracht habe, muss ich immer ganz schnell etwas Neues schaffen. STADTBLATT: Du bist ja im Genre Singer-/Songwriter angesiedelt. Du hast allerdings vorher in einer Rock’n’Roll- und einer Punkpop-Band gespielt. Warum jetzt so ganz anders? TIEMO HAUER: Witzigerweise habe ich mir da so direkt keine Gedanken darüber gemacht. Ich habe einfach angefangen zu schreiben und die Songs haben den Sound bekommen, den sie jetzt haben. Dieser Sound entwickelt und verändert sich aber auch mit neuen Songs. Live ist zum Beispiel manches rockiger oder auch experimenteller. STADTBLATT: Wann war für Dich klar, dass Du hauptberuflich Musiker sein willst? TIEMO HAUER: Ich bin ein Mensch, der Erfolge in dem Moment in dem sie eintreten gar nicht wirklich mitbekommt. Ich bemerke das eher rückblickend. Ich schau zurück und merke: „Hey, ich hab diese bestimmte Sache schon erreicht, die ich mal erreichen wollte.“ Und da geht es auch schon wieder weiter. Die Frage, ob ich das hauptberuflich machen will, war plötzlich gar nicht mehr da. Ich habe mich einfach ohne nachzudenken reingehängt, weil es mich erfüllt hat. Und so bin ich da hingekommen, wo ich jetzt bin. STADTBLATT: Gibt es Alternativen, für den Fall, dass es gar nicht mehr läuft?

Ich bin bestimmt kein Robbie Williams Tiemo Hauer, 21 Jahre jung, ist 2011 die spannendste Bereicherung des deutschen Songwriter-Marktes. Grund genug für ein Interview.

FOTO: STEFFEN BURGER

g jetzt, nach Erscheinen Deines

TIEMO HAUER: Eigentlich nicht. Ich habe mein Album selbst produziert und auf diesem Weg den Spaß am Produzieren gefunden. Das wäre wohl eine Alternative. Wenn ich nicht mit meiner eigenen Musik weitermachen könnte, würde ich für andere Bands produzieren und auch schreiben, aber es würde auf jeden Fall bei der Musik bleiben. STADTBLATT: Du verwendest häufig ein Klavier in Deinen Songs. Warum das und nicht die klassische Gitarre? TIEMO HAUER: Das war wieder mal keine bewusste Entscheidung. Ich hatte als Kind Klavierunterricht, mit dem ich aber schnell wieder aufgehört habe, weil ich zu faul war. Ich kann auch bis heute keine Noten lesen. Als ich angefangen habe eigene Songs zu schreiben und eine musikalische Untermalung brauchte, war das Klavier das Naheliegendste, da ich das als Kind eben schon gespielt hatte. Die Songs haben dann also auf dem Klavier basiert und ich konnte die anderen Instrumente nach meinen Vorstellungen hinzufügen. STADTBLATT: Wie bist Du live: Schweigst Du zwischen den Songs oder redest Du mit deinen Zuschauern? TIEMO HAUER: Die Kommunikation mit dem Publikum ist das Wichtigste und Beste an einem Konzert. Ich bin bestimmt kein Robbie Williams, der einfach 100 Prozent Entertainer-Gene im Blut hat. Ich bin so ein Zwischending. INTERVIEW: LENA DUVENDACK

Tiemo Hauer redet gerne mit seinem Publikum

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musik

Vom FBI übersehen

FOTO: MARKUS SEITZ

Noiserock, Diskurspop, Hamburger Schule, „die linken Rammstein“: Der Berliner Band Mutter wurden schon viele Bezeichnungen zuteil.

Wären fast Die Ärzte geworden: Mutter

Kleine Taschenlampe brenn Auf ihrem neuen Album haben Metronomy die Liebe zum klassischen Pop entdeckt.

Brighton Pop: Metronomy

50 STADTBLATT≈11.2011

Mitte Oktober kam, für Mutter-

g Verhältnisse extrem zügig, die

neue Platte „Mein kleiner Krieg“ raus. Krieg scheint in den letzten zehn Jahren eine übergeordnete Rolle zu spielen. Das Vorgängeralbum hieß „Trinken Singen Schiessen“, vor zehn Jahren sorgte die Platte „Europa gegen Amerika“ für Aufmerksamkeit, als einen Tag nach der Veröffentlichung die Booklet-Illustrationen von brennenden amerikanischen Wolkenkratzern Wirklichkeit wurden; polizeiliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Anleitung zu Straftaten wie im Falle der Pop-Band „Mono für Alle“, die mit ihrem Song „Amoklauf“ wenige Tage vor dem Schulmassaker in Erfurt ebenda auftraten, blieben jedoch aus, wobei ja gar nicht ausgeschlossen werden kann, dass Atta und Konsorten direkt am Erscheinungstermin in den nächsten Hamburger Plattenladen rannten und die neue „Mutter“ checkten. Da hat das FBI aber geschlafen. Wie dem auch sei, Mutter geben sich gern kontrovers. Die Band um den Sänger Max Müller hat ihre Wurzeln im Punk. Müller war, was weni-

Sie sind „die Band mit den Ta-

g schenlampen“. Irgendwann kam

Mastermind Joe Mount die Idee, bei Liveauftritten kleine Lämpchen an der Oberbekleidung zu befestigen. Das hatte einen hohen Wiedererkennungswert. Vor dem dritten Album, „The English Riviera“ gab es bei Metronomy einiges an Veränderung. Bassist Gabriel Stebbing ging, Gbenga Adelekan (Bass) und Anna Prior (Schlagzeug) stießen zu der Elektropop-Band. „Mit einem Schlagzeuger hat man eine richtige Band. Unsere Auftritte sind jetzt aufregender als je zuvor“, meint Mount. Während die Band früher auf Computer angewiesen war, ist jetzt live alles handgemacht. Das Projekt Metronomy begann, als Mount 2006 nach Brighton ging, um einen Job als Tellerwäscher anzunehmen. Wahre Geschichte. Es war der „Sommer des New Rave“, der junge Joe lernte Electro kennen und tanzte zu The Smiths in Clubs. Diese Verbindung findet auf „The English Riviera“ ihre bisherige Vervollkommnung in elektronischen Elementen und Poprefrains. Mounts Ader für Eingängiges wird auch in seinen Remix-Projekten deutlich. So arbeitete er mit der Girls Aloud-Sängerin Nicola Roberts zusammen. Es gibt aber Grenzen: „Die Sugababes haben mich nach einem Remix gefragt. Früher fand ich sie gut, aber sie sind ziemlich scheiße geworden. Ich lehnte ab.“ Zurück zur Hauptband. „The English Riviera“ entstand zum ersten

ge wissen, Gründungsmitglied der Ärzte. Das Problem war nur, dass er kein einziges Mal zu einer Probe erschien, und so der Gitarrist Farin Urlaub wohl oder übel den Gesang übernehmen musste – vom ökonomischen Standpunkt her gesehen für die Ärzte wohl eine glückliche Fügung. Außerdem mischte Müller damals in den 80ern ein bisschen bei der „Tödlichen Doris“, einer Fotofilmkunstperformancepunkbandgruppe mit, weil sein Bruder da auch mitmachte. Okay, und wie hört sich das jetzt an? Krach spielt schonmal eine ganz große Rolle bei Mutter, dazu nehme man ein bisschen deutschen Indie à la Kante, etwas Hamburger Schule wie Blumfeld, dazu etwas Doom und obendrein noch schöne Popmelodien wie von Udo Lindenberg oder Sven Regener. Klingt erstmal ziemlich verquastet, macht aber ganz schön Laune (gute wie schlechte, je nach Song), und Müller kotzt sich mit seinem schnodderigen Gesang, total out-of-time und out-of-tune, so richtig aus. MARCO GAUSMANN

19.11., Glanz & Gloria

Mal nicht komplett zu Hause. „Ich war das erste Mal in einem richtigen Studio. Während der Aufnahmen hörte ich viele Klassiker, zum Beispiel Fleetwood Mac, Steely Dan oder die Beach Boys. Richtige Studioalben. So sollte unsere Platte auch klingen.“ Auf die Clubtour von Metronomy freut sich Mount besonders: „Festivals können ein Albtraum sein. Es ist schön und fast erholsam, ein Konzert für ‚sein’ Publikum zu spielen. MALTE SCHIPPER

28.11., Lagerhalle

VORBAND DES MONATS:

Sara Johnston. Support von Heather Nova. F Sara Johnston kennt man als Teil der Band Bran Van 3000, mit der sie den Hit „Drinking in L.A.“ hatte. Seit einiger Zeit ist die kanadische Sängerin und Gitarristin aber auch solo unterwegs. Auf ihrem eigenen Label erscheint jetzt das zweite Album, „Trespassing“. Gefühlvoller, softer Rock, ein bisschen Folk, eine süße (ja sexy) Stimme. Dieses DamenDoppel sollte man sich nicht entgehen lassen. OSCH 13.11., Bielefeld, Ringlokschuppen


„Pulp Fiction“ trifft „Addams Family“: Messer Chups

Horror zum HĂśren g

mern, als gilt es, die Titelmelodie fĂźr den nächsten Tarantino-Film zu spielen, Bass und Schlagzeug rollen sich durch einen tanzbaren 50s-Surfrock. Unterlegt bzw. hintermalt wird die Musik (und damit zurĂźck zum Horror-Lachen und dem Video) von einer Auswahl an Horror- und ScienceFiction-Filmen von ca. 1930 bis 1970. Aber auch Meisterwerke von Russ Meyer oder Ed Wood werden auf eine Leinwand im RĂźcken der Band projiziert. Während sich also Zombierella im Leder-Bikini durch messerscharfe Riffs rifft, laufen im Hintergrund Mutanten, AuĂ&#x;erirdische und andere Fabelwesen umher. Mit ihrem Grusel-Rock-Kino haben sich die Messer Chups einen regelrechten Kultstatus in der einschlägigen Szene (Rockabillys, Surfrocker, HorrorB-Movie-Nerds ...) erspielt. Und auch innovative Festivals wie das deutsche „Fusion“ buchen die Band. Wer will schon Zombierella verpasMARIO SCHWEGMANN sen? 6.11., Bastard Club

Die russische Band Messer Chups mixt Surf-Rock mit Gruselfilmen. Und hat mit Zombierella die wohl schärfste Bassistin der Welt. Ist es sexistisch, einen Artikel damit anzufangen, die erotische Ausstrahlung einer Bassistin zu besingen? Man mĂśge es dem männlichen Autor nachsehen. Aber die Optik von Zombierella – so mĂśchte die Dame am Bass der Messer Chups genannt werden – ist nun einmal sehr augenfällig. In Russland ist sie auch ein bekanntes Model, was den Sexismus zumindest in ein etwas objektiveres Licht rĂźckt. Ihren Look kĂśnnte man so bezeichnen: New Burlesque + Gothic + Rockabilly. Ein bisschen wie Dita von Tesse, nur cooler – weil Teil einer geilen Band. Wer sich schon vor dem Konzert einen Eindruck verschaffen mĂśchte, der hält im Netz bitte einmal Ausschau nach dem Messer Chups-Video „Zombierella vs. Octopusmann“! Und damit zum Sound dieser auĂ&#x;ergewĂśhnlichen InstrumentalBand. Das Trio wird komplettiert von Boris Israel am Schlagzeug und Oleg Gitaracula ‚an‘ Gitarre, HorrorLachen und Video (dazu gleich mehr). Sie selbst sagen Ăźber ihren Stil, es sei „twangy sci-fi music“. Ăœbersetzung: Die Gitarren wim-

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musik pauken & trompeten

INDEPENDENT ROCK

ENDTIME BALLADS

F Anfang der 90er blieben die Brüder Brad und Jeff Dope aus Seattle in Berlin hängen. 2010 feierten Pothead im ausverkauften Berliner Huxley’s zehn Jahre völlige Unabhängigkeit. Seit 2000 nimmt man zusammen mit Drummer Sebastian Meyer bandtechnisch alles in die eigene Hand. Außerdem stellt die Band seit längerem eigene Web-Mixes ins Internet. Seit Januar kann man sich Teil 5 anhören. 4.11., Rosenhof

F Sie sind so etwas wie eine Post-RockSupergroup. Neben Mogwai-Bassist Dominic Aitchison sind unter anderem Sänger Joe Volk (Gonga) und Drummer Justin Greaves (Electric Wizard) dabei. Die Band nennt die Songs auf dem Album „A Love Of Shared Disasters“ selbst „Endzeitballaden“, bei denen sowohl modernes Equipment als auch Instrumente aus dem Viktorianischen Zeitalter zu hören sind. 5.11., Kleine Freiheit

INDIE

MODERNER SONGSCHREIBER

F Das australische Indierock-Duo An Horse war schon des öfteren zu Gast in Osnabrück. Im Mai erschien das neue Album, „Walls“. Ebenfalls auf dem Grand Hotel van Cleef-Label von Thees Uhlmann veröffentlicht Tim Neuhaus. Er spielte bereits Schlagzeug bei Clueso und Hundreds. Jetzt kommt er mit seiner Band The Cabinet auf Tour. 8.11., Kleine Freiheit

F Oerding selbst bezeichnet sich als „modernen Songschreiber“, der stark von Soulmusik (u. a. Otis Redding und Stevie Wonder) beeinflusst ist. 2009 war sein Jahr. Auf Supports für Simply Red, Ich & Ich und Ina Müller (mit der er aktuell lieert ist) folgte das erfolgreiche Debüt „Erste Wahl“ und eine ausverkaufte Solotour. Im Januar erschien das neue Album, „Boxer“. 11.11., Rosenhof

Pothead

Bernd Glemser

F Der Osnabrücker Klarinettist Allan Ware (1.11., Aula der Hochschule, 5.11., Waldorfschule Evinghausen, 10.11., Gymnasium Bad Bentheim) und die Bläserphilharmonie Osnabrück laden zu einem klingenden Portrait Amerikas ein: „... made in America“.Unter der Leitung von Jens Schröer wird Ware das Klarinettenkonzert Frank Bencriscuttos und Steve Reichs Minimal MusicKomposition „New York Counterpoint“ interpretieren. Neben Bernard Gilmores „Five Folksongs“ erklingen Werke von James Barnes, Mark Camphouse und Frank Ticheli.

Allan Ware

Sechs Konzerte der Quakenbrücker Musiktage (3.11.-26.2.) prägen den November. Das Eröffnungskonzert stellt sich als besonders hörenswert heraus: Der Klarinettist Giora Feidman (3.11., St. Marien Quakenbrück) macht einen Abstecher ins Artland. Er wird sich ganz und gar der jüdischen Musiktradition des Klezmer widmen. Bernd Glemser (5.11., Konzertscheune Kloster Malgarten) ist der Pianist des Abschlusskonzerts beim Malgartener Klavierherbst 2011. Werke von Frédéric Chopin und Franz Liszt stehen auf dem Programm. Zum Andenken an die sogenannte „Kristallnacht“ spielt das Klaviertrio Würzburg (6.11., Treffpunkt Ameos Klinikum) das „Quartett auf das Ende der Zeit“ von Olivier Messiaen. Messiaen vollendete es unter widrigen Umständen als Insasse eines Kriegsgefangenenlagers in Görlitz-Moys Anfang 1941. Im Dom feiern die Osnabrücker ihren Friedenstag mit dem altbekannten Motto musica pro pace (12.11., Dom St. Petrus). Das Konzert ist zudem eingebettet in das Europäische Musikfesti-

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Hille Perl val YEAH! (siehe Seite 23). Das Osnabrücker Symphonieorchester spielt dort am 14.11. noch einmal Karl Amadeus Hartmanns Sinfonie Nr.1 – „Versuch eines Requiems. Nach Worten von Walt Whitman“. Außerdem Bruckners Messe Nr. 2 e-Moll. Einen Tag später wird der Bach-Chor (13.11., St. Katharinen) mit einem grandiosen Chor- und Orgelkonzert nachziehen. Unter dem Titel „Gloria sei dir gesungen“ erklingen Werke von Bach, Distler, Reger, Pärt und Schütz. Mit ihrem Dowland-Album „In Darkness Let Me Dwell“ landete die Gambistin Hille Perl (19.11., Klosterkirche Malgarten) vor zwei Jahren einen großartigen Erfolg. Nun gastiert sie erneut gemeinsam mit Dorothee Mields, Sopran, und Lee Santana, Laute, und stellt ihre neueste CD „Loves Alchymie“ vor. Diesmal widmet sie sich einer über 400 Jahre alten, englischen Dichtkunst, die später als „metaphysical poetry“ bezeichnet wurde. Zukünftig findet im „Treffpunkt für Kunst und Kultur“ am AMEOS Klinikum monatlich ein Konzert statt: Jacob Leuschner (26.11.) liefert mit „Weltklassik am Klavier - Höhepunkte der Wiener Klassik!“ Hörproben aus Werken von Mozart, Haydn und Beethoven ab.

An Horse/Tim Neuhaus & The Cabinet

Crippled Black Phoenix

Johannes Oerding

CD-TIPP Beethovens C-DurSonaten Nr. 3 und Nr. 21 gegenüber zu stellen, war ein lang gehegter Wunsch der Weltklassepianistin Alice Sara Ott (Universal Classics). Zehn Jahre hat sie sich nun mit diesen Kompositionen des Wiener Klassikers auseinandergesetzt und schließlich in der Hamburger Friedrich-Ebert-Halle eingespielt, gemeinsam mit dem Andante favoei in F Dur und dem G-Dur-Rondo „Die Wut über den verlorenen Groschen“. Ott wagt sich mit der „Waldstein“-Sonate (21) an eines der klassischsten Klavierwerke Beethovens überhaupt und brilliert damit unglaublich feinfühlig wie auch mit großer Dramatik. DAVID NASSE

ROCK’N’ROLL

Royal Republic F Welcome to the royal republic of rock’n’roll! Der Draufgängerrock des Quartetts aus Malmö kennt keine falschen Bescheidenheiten. Entertainment und Show stehen im Vordergrund, wenn Royal Republic in die Stadt kommen. Auf dem Debüt „We Are The Royal“ und live geht es um straighten Rock und den Dienst am Publikum: „Wir wollen die Leute glücklich, partybereit und vielleicht auch ein bisschen geil machen“, lässt

Sänger Adam Grahn verlauten. Vergleiche mit den Landsleuten von The Hives hat die Band vielleicht schon zu oft gehört, es liegt aber ziemlich auf der Hand. Dabei hören die Bandmitglieder auch Norah Jones und Black Metal. Und ganz so ernst ist das dann alles auch nicht gemeint: „Es bleibt sehr zu hoffen, dass die Leute unseren Sinn für Ironie verstehen und nicht denken, wir wären diese superharten Rampensäue“, sagt Adam Grahn. 17.11., Rosenhof


GREATEST HITS

F Guillotine. Giftspritze. Galgen. Kettensäge. Elektrischer Stuhl. Das, was so geballt sonst nur in Horrorfilmen zu sehen ist, bietet Alice Cooper hautnah. Auf seiner aktuellen „Greatest Hits“-Tour. Dazu gehören Klassiker wie „I’m Eighteen“, „Billion Dollar Babies“, „Poison“ und natürlich „School’s Out“, das ihm Generationen von Schülern bis heute danken. Und eine Premiere ist ebenfalls im Programm: „I’ll Bite Your Face Off“ heißt jener Song, der eine

Live-Kostprobe aus dem neuen Alice-Cooper-Album „Welcome 2 My Nightmare“ darstellt. Konzertkritiker und -besucher sind begeistert davon, was Cooper & Gruppe seit Anfang Mai weltweit auf der Bühne bieten. Seine Begleitband hat der USSänger mit dem markanten Make-Up zum Tourstart teilweise umbesetzt. Neu an Bord ist unter anderem Schlagzeuger Glen Sobel – der hält einen Eintrag im „Guinnessbuch der Rekorde“ für die meisten Trommelschläge binnen einer Minute! 12.11. Bremen, Pier 2

SONGWRITERIN

INTERAKTIVES KONZERT

F Auf ihrem neuen Album, „300 Days At Sea“, verarbeitet Heather Nova den materiellen und ideellen Abschied von ihrer Kindheit. Die Yacht, auf der sie aufwuchs, fiel jüngst einem Unwetter zum Opfer. Für die Aufnahmen reaktivierte sie die Band, mit der sie in den Neunzigern („Walk This World“) gespielt hat. Im Vorprogramm: Sara Johnston, früher bei Bran Van 3000 (s. „Vorband des Monats“). 13.11., Bielefeld, Ringlokschuppen

F TV Noir ist eine Mischung aus Live-Musik, Talk, Spiel und Interaktion mit dem Publikum. Seit 2008 lädt Moderator Tex einmal im Monat in den „Heimathafen“ in Neukölln. Seit Mai ist das Ganze auch auf ZDFKultur zu verfolgen. Jetzt geht es wieder in den Club. Zu Gast: Wolfgang Müller mit Songs zwischen Folk und Chanson sowie das Americana-Folkrock-Sextett Yasmine Tourist. 18.11., Glanz & Gloria

SKA-PUNK

KIRCHENKONZERT

F Abseits des morbid-romantischen Venedig liegt das industrielle Hinterland. Hierher kommen Talco, eine „antifaschistische, anti-rassistische Combat SkaPunk Band“, die Ska, Patchanka, Balkansounds, Klezmer und Punk zusammenbringen. Ihr aktuelles Album, „La Cretina Commedia“, ist dem ermordeten Anti-Mafia-Aktivisten Peppino Impastato gewidmet. 20.11., Bastard Club

F Ungewöhnliche Konzertlocation: Das Gleis gastiert in der Münsteraner Jugendkirche effata(!). Jonas David ist Vertreter einer jungen deutschen SingerSongwriter-Generation und spielt Songs im Dunstkreis von Folk und Indie. Der 23jährige Wuppertaler traf im Juni bei TV Noir (siehe oben) auf Heather Nova (siehe ebenfalls oben). Bei Sarabeth Tucek gibt es psychedelischen Westcoastpop. 30.11., Münster, Jugendkirche effata(!)

Alice Cooper

Heather Nova

Talco

TV Noir

Oh du

Herrliches!

Jonas David/Sarabeth Tucek

Herrliches

Her forder. STADTBLATT≈11.2011 53


hörtest INDIE-POP

Feist

hörenswert

Metals F Leslie Feist, 35 Jahre junge Kanadierin, ist derzeit das unangefochtene Role Model der Alternative Music. Ihr Weg dahin hat sich schon lange abgezeichnet – sei es als Teil der Broken Social Scene, in der Arbeit mit Beck oder Wilco oder mit dem Erfolgsalbum „The Reminder“ von 2007. Doch „Metals“ toppt alles. Ihr neues Album schrieb sie vergangenes Jahr, indem sie sich für drei Herbstmonate in die kleine Garage, die hinter ihrem Haus steht, zurückzog. Die Songs sind großartig: Folk-Rock, Indie-Country, 80er-Kate-Bush-Pop, Beatles-Verspieltheit und Stones-Erdigkeit. Leslie Feist: „Wir haben gewissermaßen geschaut, was passiert, woher der Wind weht, wie ein Seemann, der seinen Finger in die Luft hält. Ideen von der Stange hatten keinen Platz, sonMARS dern nur Lebensnahes.“ Universal

SPECTRALS „Bad Penny“. Britrock, der sowohl die alte Schule zitiert (Style Council), aber auch Neues verarbeitet (Kooks). Lässig. Wichita/Pias ROTERFELD „Blood Diamond Romance“. Dramatischer Gothic-Rock aus Österreich. Für „Twilight“-Leser und HIM-Hörer. Premium Records BLUE OCTOBER „Any Man in America“. Die Texaner legen viel Gefühl in ihren Stadionrock. Marillion meets Nickelback. Ear Music/Edel MEG BAIRD „Seasons On Earth“. Die USSängerin/Gitarristin verzaubert erneut mit zartem Folk. Wer Joni und Boy mag ... Wichita/Pias CHRIS LETCHER „Chris Letcher“. Ungewöhnlicher Indie-Pop mit Instrumenten aus Klassik und Pop. Eine ambitionierte Mischung, wie ein verspielter Zauberwald. Spectroscope MUPPETS „The Green Album“. Als Vorbote des Muppets-Kinofilms (Januar) covern Indie-Bands die Klassiker der Sendung. The Fray spielen z.B. „Mahna Mahna“, Weezer „Rainbow Connection“. Cool! EMI PUPPINI SISTERS „Hollywood“. Songs aus Filmen und Musicals – davon gibt es unendlich viele mittelmäßige Versionen. Das Vokal-Trio aus London mit dem Andrew-Sisters-Sound singt klar in der Champions League. Verve/Universal FRANK SINATRA „The best of the best“. Noch jemand ohne Frank Sinatra „Best of“-Album? Als Zugabe gibt’s hier darum für Frank-Freunde einen 19-Song Live Mitschnitt von 1957. EMI WILCO „The Whole Love“. Die KritikerLieblinge pendeln zwischen frühem Bowie und späten Beatles. Eher Psychedelic, denn Rock. Anti/dBpm/Epitaph THE MISERABLE RICH „Miss You In The Days“. Konzept-Album über Geister, aufgenommen in einem Spukhaus. Erstmals mit Schlagzeug. Vielversprechend. Hazelwood Vinyl Plastics/Rough Trade BILL RYDER-JONES „If...“. Cinematische Instrumentals, gedacht als Soundtrack zum Avantagrde-Kultroman „If On A Winter’s Night A Traveller“. Bis 2007 war Ryder-Jones bei The Choral. Domino Records

POP

We Invented Paris We Invented Paris F We Invented Paris klingt zwar sehr nach Band, ist aber tatsächlich ein Projekt des Schweizers Flavian Graber. Sein so genanntes Kollektiv bleibt jedoch nicht innerhalb der Schweizer Grenzen, denn „We Invented Paris“ dreht sich ganz um das Fernweh und fremde Kulturen. Dies wird künstlerisch verpackt in 13 Liedern. Fröhliche, herzschmerzgeladene, melancholische, überschwängliche Musik ... ja, die Liste der Adjektive ist lang und kann auch noch weitergeführt werden. Im Kern ist es Popmusik mit einem guten Schuss Singer-Songwriting. Das macht „We Invented Paris“ garantiert nicht zur Musikinnovation des Jahres, dennoch ist es ein sehr schönes Album geworden, welches sich gut für die kommenden kalten DUVE Tage eignet. Spectacular Spectacular/Rough Trade BRITROCK

Noel Gallagher’s High Flying Birds

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Noel Gallagher´s High Flying Birds F „Ich weiß, dass ich Songs wie ´Live Forever´nicht mehr schreiben kann“, hat Oasis-Mastermind Noel Gallagher mal in einem Interview gesagt. Dennoch: Nach dem wohl endgültigen Split der streitbaren GallagherBrüder betritt nach Liams „Beady Eye“ jetzt auch Noel mit seinen „High Flying Birds“ Solopfade. Um es so zu

SOUL

Mayer Hawthorne How do you do F Bands und Sänger, die den Soul der 1960er und 1970er auf die Bühne bringen, gibt es seit den Erfolgen von Amy Winehouse und Sharon Jones & the Dap Kings reichlich. Auch Mayer Hawthorne, aufgewachsen in einer kleinen Stadt in der Nähe der Motowon-Metropole Detroit, macht Soul. Aber anders als die anderen will er nicht rough, cool und funky klingen. Er singt zuckersüß, gerne auch mit Falsettstimme, und die Melodien sind genial eingängig. Exzessive Plattensammler wie er einer ist, werden Zitate und „geliehene“ Arrangements en masse finden – von Motown über Curtis Mayfield bis zu Steely Dan – sollen sie ruhig. Das Album ist perfekter Pop. Und trotz des RetroBezugs ist es erstaunlich zeitlos. Die Songs bringen einfach gute Laune. Womit auch die Titel-Frage beantwortet wäre. ROGER Universal

sagen, mit seiner Aussage hat der 44Jährige durchaus recht, richtig gute Songs kann er aber immer noch schreiben. Zehn haben es auf das Album geschafft. Darunter Perlen wie „If I Had A Gun“ und das großartige „AKA... Broken Arrow“. Man merkt, dass der definitiv musikalischere Bruder hier sein eigenes Ding machen konnte und sich nicht auf stundenlange Diskussionen einlassen musste. Auch wenn einige Songs von Liam gesungen sicherlich noch besser geklungen hätten. Aber lassen wir das. 8 von 10 Punkten, es muss ja noch Platz nach oben sein. SCHL SOUR MASH OUTSIDERPOP

Performance A Language F In den letzten Jahren mussten Performance aus Manchester mit ansehen, wie auch noch jede drittklassige The Killers-Kopie an ihnen vorbeizog. Vielleicht war der Artpop, vor allem textlich, zu subversiv für die Massen. Sänger Joe Stretch ist mittlerweile gefeierter Buchautor. Sein Debüt, „Friction“, wurde aufgrund der exzessiven Prosa als „Uhrwerk Orange des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Das Außenseitertum wird auch auf „A Language“ thematisiert. Der beste Song, „The Vandals“, steht in direkter Verbindung zu Pulp zu deren „Diffe-

rent Class“-Tagen: „Can’t you see/ What the Vandals did to me?/They have taken everything,“ echauffiert sich Stretch hier. Die fragile Balance zwischen kämpferischem Optimismus und zynischer Resignation findet akustisch in den mädchenhaften Gesangseinwürfen von Gitarristin Laura Marsden und den existentiellen Texten ihren Ausdruck. Oder wie Stretch selbst sagt: „Wir sind eine Mischung aus Mickey Mouse und JeanPaul Sartre.“ CHROM Too Much Information/BMG/Rough Trade PSYCHEDELIC POP

The Chakras Build Me A Swan F Dass der Bandname reichlich esoterisch rüberkommt: geschenkt! Denn die irische Band um die Brüder Rocky und Gordo Whittaker weiß viel zu genau, was sie will, um in selbstreferentiellen New Age-Quatsch abzudriften. Vielmehr zeigt sich hier die Verehrung für den Wanderprediger Richard Ashcroft, der zu The VerveAnfängen auch noch ziemlich umnebelt war. Der Titeltrack und „Blinded“ weisen eindeutig in Richtung der hymnischen Psychedelia, zu der Ashcroft auch in Solotagen noch fähig ist. „Slowdive“ ist nach einer ShoegazeBand aus seligen Creation RecordsZeiten benannt, „We The People“ ist der obligatorische „Call to arms“Song, der zeigen soll, dass man da ist und nicht vorhat, so schnell wieder zu CHROM verschwinden. Planet Function/Pias UK/Rough Trade SINGER/SONGWRITER-FOLK

Anna Ternheim The Night Visitor F Was für eine Musik macht jemand, der während eines totalen Stromausfalls zur Welt kommt? „Nächtliche Musik“, sagt Anna Ternheim und hat damit vollkommen recht. Ihr viertes Album „The Night Visitor“ ist bestens geeignet für entspannte Abende und Nächte, solche, an denen man nichts vor hat. Wunderbar leicht und unangestrengt die Akustikgitarren und die helle, glasklare Stimme Ternheims. Alles andere hält sich angenehm im Hintergrund: Hier mal eine Flöte, da mal ein Streicher, das ein oder andere Rhythmus-Instrument. Die Atmosphäre: Als würde man in einer kleinen Bar nicht weit von der Bühne sitzen. Oder direkt im Studio. Das stand übrigens in Nashville, und manchmal hört man das dann doch ein kleines bisschen heraus in diesem ansonsten eher folkigen Singer/ CL Songwriter-Album. Universal


AMERICAN FOLK

Bonnie „Prince“ Billy Wolfroy Goes To Town F Sensation! Ben Boyce, frĂźher bei der Boyband Caught In The Act, singt mit Bonnie „Prince“ Billy auf dessen neuem Album. Dies lieĂ&#x;en jedenfalls diverse Web-Portale verlauten. Ist dann aber doch Ben Boye, amerikanischer Musiker und Sänger, der hier dem groĂ&#x;en Will Oldham zur Seite steht. „Wolfroy Goes To Town“ ist mal wieder ein „reguläres“ Studioalbum, nachdem Oldham in jĂźngster Vergangenheit eher in der Split-VinylSzene unterwegs war. Dem brĂźchigen Appalachian Folk der Anfangstage setzte der „Prinz“ später wohltemperierten Country-Band-Sound entgegen. „Wolfroy...“ ist ein weitgehend akustisch gehaltenes Album, auf dem wieder die ewigen Themen verhandelt werden: Leben, Tod, Gott, Schuld, Liebe. Oldhams Musik ist im besten Sinne zeitlos. Und gewohnt sprachgewaltig: „God isn’t listenig/Or CHROM answers too late“. Domino Records POSTROCK

We Were Promised Jetpacks In The Pit Of The Stomach F Adam Thompson und seine Jungs ziehen in zehn Songs ihr Ding genauso durch wie vor drei Jahren. Teilweise ungestĂźm und schrammelig, dann wieder sehr besonnen und mit Liebe fĂźr’s Detail. Die Grundstimmung von „In The Pit ...“ ist insgesamt noch etwas dĂźsterer als beim Vorgänger, dies tut dem HĂśrvergnĂźgen aber keinen Abbruch. „Circles And Squares“ und „Act On Impulse“ sind von Anfang an echte Kracher, der Rest nach konzentriertem mehrmaligen DurchhĂśren dann auch. Leider fehlt ein Ăœbersong wie „It’s Thunder ...“, dennoch haben We Were Promised Jetpacks ein wirklich tolles zweites Album gemacht. DUVE

Fat Cat/Rough Trade

LIVE-ERLEBNIS

Westernhagen Hottentottenmusik F Er hat zwar schon zwei Live-Alben in seiner Diskografie stehen, aber das war Stadionrock zu Hits-Hochzeiten. Mit „Hottentottenmusik“ erfĂźllt sich Marius MĂźller-Westernhagen nun den Wunsch, in einem intimeren (Hallen-)Rahmen als Teil einer formidablen Band aufzugehen. Da wäre u.a. der texanische Gitarrist Brad Rice, der bereits mit Ryan Adams und

Son Volt gespielt hat. Oder Bassist John Conte, der fĂźr Bowie und Southside Johnny gegroovt hat. Gemeinsam geht’s natĂźrlich durch die Klassiker („Mit 18“, „Fertig“, „Engel“), aber gerade die etwas weniger bekannten Songs sind das Suppensalz: „Feige“ oder „Wir haben die Schnauze voll“. Ein herausragendes Live-Album, das Fans sich auf Doppel-Vinyl gĂśnnen sollten! MARS Sony PUNK, DER NICHT ROCKT

Blink 182 Neighborhoods F Erst sagen sie kurzfristig als Headliner beim diesjährigen Hurricane ab, dann erfährt man, dass die drei Bandmitglieder nur getrennt ins Studio gehen kĂśnnen – zu schlecht die Chemie untereinander. Bei Blink 182 ist der Wurm drin. Das zeigt ihr erstes Album seit acht Jahren Ăźberdeutlich. „Neighborhoods“ erreicht selbst in den besten Momenten nicht annähernd die Qualität frĂźherer Hits. Die neue Single „Up All Night“ ist erschreckend blass und mit „Love Is Dangerous“ steuern die ursprĂźnglichen Funpunks sogar den 80er-Pop an. Wer alte SpaĂ&#x;härte will, wird allenfalls mit „After Midnight“ und „Wishing Well“ glĂźcklich. Der Rest ist MARS Durchschnitt. Interscope

spezialmusik GRUNGE

Nirvana Nevermind - 20th Anniversary F Ăœber das Originalalbum von 1992 ist alles geschrieben worden. Musikgeschichte etc. pp. Doch wer hat „Nevermind“ in letzter Zeit mal wirklich bewusst gehĂśrt? Genau. Die Deluxe-Edition zum 20-jährigen Jubiläum ist beste Gelegenheit dafĂźr. Auf CD1 gibt’s zunächst den Klassiker, und man ist erneut geplättet von der Wucht, die Songs wie „In Bloom“, „Drain You“ und „Lounge Act“ haben. Darauf folgen B-Seiten, u.a. Live-Aufnahmen von „Been A Son“ und „Sliver“. Auf CD2 dann „The Smart Studio Sessions“, „The Boombox Sessions“ sowie die „BBC Sessions“ – mit teilweise unverĂśffentlichen AlternativTakes zu „Smells Like Teen Spirit“, „On A Plain“ oder „Come As You Are“. Als abschlieĂ&#x;endes Gedankenspiel kann jeder mal Ăźberlegen, wie „Nevermind“ heute einschlagen wĂźrde?! MARS Universal

INDIEROCK 2011

Cymbals Eat Guitars Lenses Alien F Elektro- und Synthie-Anleihen sind bei kontemporären „Indie“-Bands zum Normalzustand geworden. Auch Cymbals Eat Guitars befinden sich auf einem ähnlichen Weg. Auf ihrem zweiten Album verheiratet die Band aus Staten Island noch stringenter harmonische PopentwĂźrfe mit gelegentlichen StĂśrfeuern. Um erstmal nicht mit der TĂźr ins Haus zu fallen, handelt es sich beim Opener „Rifle Eyesight (Proper Name)“ um ein achtminĂźtiges Auf und Ab, bei dem die Band nochmal laufen lässt. Es folgen Songs in konziseren Formaten, die auch aufund abbranden, die Melodik aber nicht dem Soundgewitter opfern. CL Memphis Industries/Barsuk Records GRUNGE/ALTERNATIVE ROCK

Bush The Sea Of Memories F Achtung, dieses Album wirkt nur auf voller Lautstärke! Dann hat es das Potenzial, seine Energie weiterzugeben und der spätherbstlichen Lethargie ein Ende zu bereiten. Das fĂźnfte Studioalbum von Bush und das erste seit der Reunion der Band 2010 – mit fast einem Jahr Verspätung und einigen Veränderungen: Neue Bandmitglieder an Gitarre und Bass und die Trennung vom Label Interscope. Gavin Rossdale, Frontmann und ReunionInitiator, findet das „befreiend“. Was bleibt, ist gut gemachter AlternativeCL Rock mit Grunge-Anklängen. Ear Music POWER-BLUES

Tommy Schneller Smiling for a Reason F Ja, der Mann weiĂ&#x;, was die Leute wollen: FuĂ&#x; wippen, Arsch wackeln und ‘ne gute Zeit haben. Der OsnabrĂźcker Saxofonist, der auch mit seiner sonorer Gesangsstimme punkten kann, spielt seit geraumer Zeit in der Bundesliga und hat auf diesem Album wieder eine gut trainierte Mannschaft hinter sich: fette Hammond-Klänge, ein grummelig-groovender Bass, scharfe Bläser-Riffs und mit Henrik Freischlader einen Gitarristen und Produzenten, der weiĂ&#x;, wo in den SĂźdstaaten die guten Sounds noch im Eichenfass reifen. Die letzten Songs sind moderater und auch ein wenig moderner. Mit „Never find me a girl“ gibt’s gar einen Eddie Floyd Klassiker im Dap-Tone-Sound. ROGER Cable Car Records

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buch FILMREIFE ACTION

SPANIERSCHINKEN

AUS DER SPUR

MAUS AM GROUND ZERO

Der Löwe

Die Nacht der Erinnerungen

Rote Spur

Im Schatten keiner Türme

Nelson DeMille F Herbst ist Thrillerzeit. Denn zum Lesen der eher dicken Schmöker braucht man Muße. Als rauf auf ’s Sofa und rein in ein kniffliges Katzund-Maus-Spiel auf Leben und Tod. Weil: John Corey hat Stress. Der FBISpezialagent für Anti-Terror-Einsätze (DeMille-Fans kennen ihn aus früheren Thrillern) muss sich mit einem schon für erledigt geglaubten Gegner rumschlagen – Asad Khalil, genannt „der Löwe“. Der libysche Top-Terrorist konnte bei einer Überführung entkommen und will sich nun an Corey rächen, der ihn einst aus dem Verkehr zog. Zwar ist die Dramaturgie USA vs. Libyen sowie Agent vs. Terrorist nicht neu, aber wenn der Autor Nelson DeMille heißt, dann rockt auch das. Besonders gut gelingt ihm in „Der Löwe“ die Figur des John Corey, eine charmante Mischung aus Bradley Cooper im „A-Team“ und Richard Gere in „Der Schakal“. Oder anders gesagt, halb James Bond, halb Jason Bourne.

Alberto Muñoz Molina F Was für ein Buch! 1008 Seiten hat das gute Stück aus der Feder des Spaniers. Da muss man sich erst einmal herantrauen, doch bitte keine Scheu. Lässt man sich auf den Roman ein, so trifft man auf eine Sprachgewalt, die ihresgleichen sucht. Nicht immer einfach, aber exzellent geschrieben ist die Geschichte um den spanischen Architekten Ignacio Abel und das Problem, das seine amerikanische Geliebte Judith Biely auslöst. Die Liebes- und Dreiecksgeschichte wird verknüpft mit einem (immer noch) wichtigen Teil der spanischen Geschichte, dem Bürgerkrieg. Der Schreibstil ist zunächst regelrecht anstrengend, denn Muñoz Molina hält nicht viel von wörtlicher Rede, dafür aber viel mehr vom Seelenleben seiner Figuren, deren Gedankengänge und Gefühle teilweise bis zum bitteren Ende seziert werden. Nach den ersten 30 bis 50 Seiten jedoch lässt „Die Nacht der Erinnerungen“ den Leser nicht mehr los.

Deon Meyer F Ratlos. So bleibt man zurück am Ende dieses Buches. Ratlos, weil bis zum Ende nicht klar wird, was Meyer, der Thriller-Spezialist aus Südafrika, hier eigentlich hat schreiben wollen. Bisher war seine Bilanz ja makellos: Harte, dichte, spannende Geschichten, geradlinig gebaut. Aber dies hier? Okay, wir begegnen toughen Figuren aus seinen früheren Romanen – Lemmer zum Beispiel, dem Bodyguard. Es geht um Waffen, Drogen, Schmuggel, ein Attentat. Und wieder sind wir im Bakkie-PickUp unterwegs in der grandiosen Wildnis des Kaps. Aber Meyer erzählt unentschlossen. So, als würde er mehrere Bücher gleichzeitig schreiben: Viel zu viele Handlungsstränge, Protagonisten und Schauplätze, die viel zu lose zusammenhängen. Der Verdacht liegt nahe: Meyer versucht hier, sich selbst zu toppen. Und ist gescheitert. Immerhin lernen wir, was Blatjang ist: eine scharfsüße Sauce zu Bobotie-HackHARFF-PETER SCHÖNHERR braten. Rütten & Loening, 19,99 EUR Hörbuch: Der Audio Verlag, 19,99 EUR

Art Spiegelman F Zu den interessantesten Versuchen, die Anschläge vom 11.9.2001 künstlerisch zu verarbeiten, zählen die Seiten, die der amerikanische Zeichner Art Spiegelman im Auftrag mehrerer europäischer Zeitungen, unter anderem der „Zeit“, geschaffen hat. Die Spiegelmans lebten damals in Manhattan, die Tochter war soeben gegenüber der Twin Towers eingeschult worden. 10 großformatige Tafeln mischen die unverwechselbare Bildersprache des „Maus“-Autors mit historischen Vorlagen aus der amerikanischen Zeitungsgeschichte. Es geht hier nicht um die unmittelbaren Opfer des Attentats. Formuliert wird vielmehr die Verstörung der denkenden Augenzeugen. Es geht darum, wie sie mit ihren Ängsten fertig werden und zu verstehen versuchen, was passiert. Nämlich dass die politische Führung das Geschehen für die eigenen Ziele instrumentalisiert.Wie alle wichtigen Werke Spiegelmans überschreitet auch dieses die Grenzen des Genres.

MARIO SCHWEGMANN

Hoffmann und Campe, 22,90 EUR

buch des monats Irgendwann werden wir uns alles erzählen Daniela Krien F In einem zweiwöchigen Rausch hat Daniela Krien ihren Debütroman niedergeschrieben. Doch trotz Spontaneität verfolgte sie eine Intention: Sie wollte dem dauerironischen Tonfall der jüngeren Literatur etwas Pures und auch Ernstgemeintes entgegensetzen. Das ist ihr gelungen. „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ ist ein fast klassischer Text, der mehr einer Novelle oder Erzählung gleicht als einem Roman. Intensive Sätze, klare Bilder und zwei Hauptfiguren, die ein dramatisches Paar abgeben. Die 16-jährige Maria und der 40-jährige Bauer und Pferdezüchter Henner, die sich kurz nach dem Mauerfall in der ostdeutschen Provinz ineinander verlieben. Doch es ist ein schwüler Sommer und das Gewitter naht ... Das zu lesen ist, als hätte Judith Hermann einen Remix von Hesses „Heumond“ geschrieben. Stark! MARIO SCHWEGMANN Graf Verlag, 18 EUR

56 STADTBLATT≈11.2011

LENA DUVENDACK

DVA, 29,99 EUR

im seitensprung

zum anhören

Liu Xiaobo, „Ich habe keine Feinde, ich kenne keinen Hass“. Detaillierte politische Analyse, Reden vor Gericht und Liebesgedichte an seine Frau – dieses Spektrum bietet die deutsche Buchausgabe der Schriften des chinesischen Friedensnobelpreisträgers. S. Fischer, 24,95 EUR Hans Ulrich Obrist „Ai Weiwei spricht“. Fast noch bekannter als Xiabao ist der multimedial arbeitende Künstler Ai Weiwei. Diese Gespräche geben eine gute Einführung in sein Leben, das von der Mongolei bis in die bedeutendsten Kunstmuseen weltweit führte. Hanser, 14,90 EUR Ai Weiwei, „Macht euch keine Illusionen über mich. Der verbotene Blog“. Ai Weiwei konnte kaum mit Computern umgehen, aber als er sie erklärt bekam, erkannte er darin ein vielseitiges Arbeitsmittel. Die Regierung zog den Stecker, aber die Texte waren in der Welt. Er fängt mit Architekturkritik an und endet in einer grundsätzlichen Auseinandersetzung. Galiani, 19,99 EUR

Karl May „Winnetou 1“. Na, das ist eine Überraschung: Eine aktuelle Vertonung des Klassikers. Nach über 50 Jahren die erste (ernsthafte) eines öffentlich-rechtlichen Senders (RBB). Technisch und stimmlich perfekt, allerdings ohne den naiven Charme früherer Vertonungen. der Hörverlag, 2 CDs, ca. 20 EUR POETRY TAPES „Der Slam Sampler“. Da Osnabrück ja eine Hochburg des Slammens ist, wird diese Compilation hier auf offene Ohren stoßen. Mit Texten von u.a. Andy Strauss, Sebastian 23 und Sarah Hankenberg. Feez/Sony, 1 CD, ca. 12 EUR Jana Oliver „Die Dämonenfängerin – Aller Anfang ist Hölle“. Klingt nach TeenieHorror, ist aber mehr. Riley ist eine Dämonenfängerin. Sie lebt in Atlanta. Dort hat die Hölle die Pforten geöffnet. Es überrascht neben dem Humor der Sarkasmus der Geschichte, die sich ansonsten eher an jüngere Hörer richtet. Random House Audio, 6 CDs, ca. 20 EUR

GW & JS

CHRISTIAN LUKAS /MARS

KENO & GEORGE

Atrium Verlag, 34,90 EUR

auf literatour Petra Hammesfahr: „Der Frauenjäger“. 2.11., BlueNote Poetry Slam. 3.11., Lagerhalle Heiko Schulze: „Lenethun“. 4.11., Gewerkschaftshaus Ute Link: „Märchen, Musik, Malerei“. 6.11., Atelier Trieb Alfred Gong: „Ich hörte die Wurzeln schreien“. 6.11., Ratsgymnasium Ulla Lachauer: „Magdalenas Blau“. 7.11., BlueNote Christoph Maria Herbst: „Ein Traum von einem Schiff“. 10.11., OsnabrückHalle Max Goldt: „Gattin aus Holzabfällen“ .10.11., Haus der Jugend Eugen Ruge: „In den Zeiten abnehmenden Lichts“. 15.11., BlueNote „Unterwegs mit Grimmelshausen“. 15.11., Kreuzgang des Doms „Heute leuchten alle Sterne“. 16.11., Diakonie Westerberg Pal Nagyivan: „Nepals blutige Taube“, 18.11., Buchhandlung Jonscher „Ein Traum, was sonst?“, 20.11., Theater am Domhof Erzählabend „Sternenglanz und Engelsflügel“, 22.11., Paul Gerhardt-Gemeinde John von Düffel: „Goethe ruft an“. 28.11., BlueNote „Laurel&Hardy-Poetry“, 29.11., Lagerhalle Marc-Uwe Kling: „Das Känguru-Manifest“. 30.11., Lagerhalle


UNS GEHÖRT DIE NACHT

KULTURCLASH COMEDY

240 LEICHEN

Walpurgistag

Schöne Grüße aus Mixing Part Churches

Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen

Erlend Loe F Wenn ein Buch gerade mal zwei Seiten alt ist und man vor Lachen schon aus dem Ohrensessel fällt, dann ist das sehr gut. Wenn man das Buch im Bekanntenkreis weiterreicht, die einen Blick in die ersten zwei Seiten werfen und vor Lachen vom Sofa fallen, dann ist das rekordverdächtig. So geschehen bei „Schöne Grüße aus Mixing Part Churches“ des norwegischen Erlend Loe. Der lebt in Oslo, ist ein gewiefter Spaßschreiber und schickt in seinem neuen Roman die norwegische Kleinbürger-Durchschnittsfamilie Telemann nach Garmisch-Partenkirchen. Per Mail-Kontakt hat man Kontakt aufgenommen mit einer einheimischen Familie, will Land und Leute kennenlernen. Doch die Telemanns verstehen alles falsch – wortwörtlich und im übertragenen Sinne. So folgt eine Katastrophe auf die nächste. Zum Brüllen! Gleichzeitig ist Loes Roman auch ein Plädoyer dafür, Deutschland mal mit anderen Augen zu sehen. KiWi, 7,99 EUR

David Simon F Tatsachenroman über die Arbeit eines US-amerikanischen Morddezernats. Dutzende Protagonisten, hunderte Delikte. Die Ermittler reden wie Filmfiguren, vielleicht noch etwas sarkastischer. Mitleid mit den Opfern kommt da kaum auf; der Autor macht es nämlich meistens genauso. Es geht um Drogenmorde, um die Folgen von Massen-Verelendung plus Waffenbesitz. Um den Korpsgeist der Polizei. David Simon war Polizeireporter und hat aus diesem gut 800seitigen Wälzer das Drehbuch zur Fernsehserie „The Wire“ gemacht. Man darf vermuten, dass er dort die dramaturgischen Kunstgriffe verwendete, auf die er hier leider verzichtet. Das Buch mag dokumentarischen Wert besitzen, ist aber teilweise recht simpel gestrickt. Die Lektüre zieht sich wie ein unergiebiges Verhör. Wer sollte das Buch lesen? Künftige Drehbuchautoren, Sozialwissenschaftlerinnen. Will vielleicht jemand nach Baltimore ziehen? Dies ist kein GEORGE WEBBER Argument dafür. Kunstmann, 24,90 EUR

ÜBER J. J. ROUSSEAU

NEW YORK NEW YORK

ANGRIFF AUF AMERIKA

Wintzenried

Ein altes Haus am Hudson River

Das Fort

Karl-Heinz Ott F Rousseaus Leben auf witzige Weise erzählt, das erwartet man ganz unbedarft von diesem Roman. Auf der ersten Seite bekommt man es dann direkt mit dem Vorschlaghammer – ein großer Aufklärer beim Onanieren. Na toll! Wer meint hier mal nebenbei ein paar Eindrücke eines umtriebigen Lebens mitzunehmen und dabei noch ein bisschen zu schmunzeln, muss sich fragen, ob die Fallhöhe tragischer Helden als kompositorisches Merkmal nicht wieder eingeführt werden müsste. Der hier liegt jedenfalls von Anfang an am Boden. Doch Moment: wer will schon etwas über einen Philosophen anhand eines Nebenbuhlers in Erfahrung bringen, der ihm die Muhme ausspannt? „Wintzenried“ krankt an dem sarkastischen Grundton und der berichtenden Erzählweise. Beides als stilbildendes Prinzip wird schnell ermüdend. Zu flapsig ist das Ganze, dadurch befreit sich der Roman von vornherein von echter Kritik, wird dadurch aber nicht DANIEL RÜFFER besser. Hoffmann und Campe, 18,99 EUR

Edith Wharton F Auch wenn sie bereits 1937 gestorben ist – moderneren Realismus findet man selbst heute kaum. Edith Wharton, die Grande Dame des USRomans, ist hierzulande vor allem durch ihr Werk „Zeit der Unschuld“ bekannt. Geboren und aufgewachsen in New York City, zog sie der Liebe wegen als junge Frau nach Paris. Auch Deutschland hat sie bereist, 1913, aber leider nicht literarisch dokumentiert. Jetzt (im Vorfeld ihres 150. Geburtstags 2012) erscheint erstmals auf Deutsch „Ein altes Haus am Hudson River“. Ein Entwicklungsroman. Aber mehr Gatsby als Camenzind. Der 19-jährige Vance Weston kommt aus der amerikanischen Provinz nach New York, um ein berühmter Schriftsteller zu werden. Und es läuft auch zunächst rund: Kritiker schwärmen, die Society empfängt, Mäzene zahlen. Doch Vance’s Frau Laura ist krank und New York teuer. Der ‚American Dream’ zerbricht – aber das wird hinreißend erzählt. MARIO SCHWEGMANN Manesse, 26,95 EUR

Bernard Cornwell F Auf dem Buchcover die inzwischen obligatorische Angabe „Historischer Roman“. Ein Zeiten wo deutsche Bestseller-Autorinnen ihre Zielgruppe derart eingrenzen, dass sie explizit für Frauen um die 40 schreiben, die gerne Urlaub an der Nordsee machen, ist „historischer Roman“ geradezu schwammig. Doch die angesprochene Kundschaft weiß Bescheid, kennt Cornwell als Erzähler vergangener Zeiten. Diesmal geht’s in den Sommer 1779. In den mehr oder weniger Vereinigten Staaten von Amerika herrscht der Unabhängigkeitskrieg. Es geht auch gegen England, von dessen Krone die junge Demokratie sich lösen will. Doch eine britische Infanterie-Einheit hat was dagegen. Dagegen wiederum haben USInfanteristen etwas. Und schon sind wie mitten in einer Schlacht um die beste Taktik, um „Das Fort“. Nur eine Frage der Zeit, wann daraus ein Kinofilm wird. Die US-Hauptrolle spielt Tom Cruise, und die Engländer führt Robert Pattinson in die Schlacht.

Annet Gröschner F „Was haben Sie am 30. April getan?“ Wenn eine Berliner Schriftstellerin in Zeitungsanzeigen diese Frage stellt, klingt das nicht so unschuldig wie anderswo, denn auf den letzten Apriltag folgt die sogenannte Walpurgisnacht und dann gibt’s immer Krawall. Doch bevor es soweit ist, entfaltet sich ein beinahe episches Panorama, worin das Romanpersonal sich aufeinander zu bewegt. Überwiegend sind das Frauen mit DDR-Biographie, aber ein zaubernder Stadtstreicher, drei Kreuzberger Schönheiten mit Migrationshintergrund und ein tiefgefrorener Vater sind auch dabei. Der Roman ist plaudernd lustig, verspielt staatsfeindlich und manchmal gar erotisch. Auf manchen Seiten ballen sich allerdings die Berlin-Klischees, und die schwäbischstämmigen Neubürger vom Prenzlauer Berg werden durchgehend gemobbt. Mich erinnert der Roman an „Die Glücklichen“ von Peter-Paul Zahl. Der hätte sich brennende Vermieter-Porsches auch nicht entgehen GEORGE WEBBER lassen. DVA, 21,99 EUR

MARIO SCHWEGMANN

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MARIO SCHWEGMANN

Wunderlich, 24,95 EUR STADTBLATT≈11.2011 57


bühne Marc-Uwe Kling, Kleinkünstler: „Ich werfe ab und zu Sachen ins Publikum, das sind die 3D-Effekte“

FOTO: MARC-UWE KLING

Marc-Uwe Kling im Rahmen des Kabarettfestivals 2011 30.11., Lagerhalle

Linkes Beuteltier Können Kängurus politisch denken? Bei Marc-Uwe Kling schon.Im „Känguru-Manifest“, der Fortsetzung seiner „KänguruChroniken“, steht wieder sein skurriler, tierische Mitbewohner im Mittelpunkt.

g den Zoo?

STADTBLATT: Gehst Du gerne in

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58 STADTBLATT≈11.2011

MARC-UWE KLING: Ja, aber das Känguru hat bestimmt was dagegen. STADTBLATT: Warum? MARC-UWE KLING: Weil seine ganzen Kollegen da eingesperrt sind. STADTBLATT: Wie kommt man darauf, ein Buch über ein kommunistisches Känguru zu schreiben? MARC-UWE KLING: In Wahrheit wohne ich ja mit einem Gnu zusammen. Aber ich musste das ein bisschen abändern, sonst hätte ich da rechtliche

Probleme bekommen. Man darf das ja nicht immer eins zu eins schreiben, sonst hätte der Beschriebene ja eine rechtliche Handhabe gegen einen selber. STADTBLATT: Gefällt Dir denn etwas besonders gut an Kängurus? MARC-UWE KLING: Die sind enorm praktisch, denn es hat ja immer alles in seinem Beutel parat. STADTBLATT: Es wird gerne gesagt, Du seist der neue Kabarett-Überflieger. Merkst du das? MARC-UWE KLING: Das ist ein Pressezi-

tat, glaube ich. Ich würde das nicht so über mich sagen, das wäre ganz schön komisch. Ich sehe mich weder als Überflieger noch in der KabarettSzene. Ich habe zwei lustige Bücher geschrieben und aus denen lese ich gerne vor. STADTBLATT: Aber schon mit der Intention, gesellschaftskritisch zu sein, oder nur weil es lustig ist? MARC-UWE KLING: Klar, die Gesellschaftskritik ist ganz klar Teil des Auftrags. STADTBLATT: Funktioniert Gesellschaftskritik denn heutzutage anders als noch vor einigen Jahren? MARC-UWE KLING: Es hat sich massiv geändert. Man muss die ganzen Prozesse, die davor waren, mitreflektieren, sonst macht man sich gewissermaßen lächerlich. Die Erkenntnis, dass man sich nicht ausleben kann, dass man selber Teil des Systems ist. Gesellschaftskritik muss zwangsläufig Selbstkritik sein. Wenn es das nicht ist, macht man sich lächerlich. STADTBLATT: Im ersten Buch lässt sich das Känguru als leninistisch-marxistisch beschreiben, in „Das KänguruManifest“ macht es ja schon eine Entwicklung durch. MARC-UWE KLING: Ich glaube, wir haben uns da gegenseitig ein Stück weitergeholfen, insofern gibt es auf jeden Fall eine Entwicklung beim Känguru. Es ist aber nicht als klassischer Bildungsroman angelegt. STADTBLATT: Du machst ja auch Lieder, auch über diverse Parteien. Du singst in einem, dass es immer noch keine neue Links-Partei gibt. Wäre eine linke Partei, geleitet vom Känguru, eine gute Sache für unsere Gesellschaft? MARC-UWE KLING: Wahrscheinlich wäre das eine gute Sache, nur hat das Känguru ja generell Probleme mit dem Parlamentarismus und hält das für relativ wenig demokratisch. Es wäre eher eine außerparlamentarische Opposition. STADTBLATT: Der Pinguin ist der Antagonist des Kängurus. Braucht das Känguru denn unbedingt einen Antagonisten? MARC-UWE KLING: Der trat schon am Ende vom ersten Band auf, jetzt ist er präsenter, und im dritten Teil, wenn ich das schon mal verraten darf, wird er dann massiv ins Geschehen eingreifen. Er ist das Gegenteil vom Känguru. Was daraus wird, darf ich aber nicht verraten, aber der Pinguin wird noch wichtiger. STADTBLATT: Was bedeutet denn der Name Deiner Lesetour, „Das Känguru-Manifest 3D“? MARC-UWE KLING: Es ist 3D. Man sieht mich dreidimensional auf der Bühne, ich werfe ab und zu Sachen ins Publikum, das sind die 3D-Effekte. Und, naja, es ist eine Fortsetzung und die müssen eigentlich 3D sein. INTERVIEW: LENA DUVENDACK


Zumba

Flamenco

Ballett

Jazz Dance

Lindy Hop Barbara Kuster

Cats F Cats – 30 Jahre ist dieser Megaklassiker jetzt schon alt. Aber Moos angesetzt hat er deshalb nicht. Jetzt kommt zu den 300 Städten, in denen er bisher weltweit schon war, also Bielefeld hinzu – ein kleines Wunder. Ein 1.800 Plätze großes Theaterzelt wurde dazu entworfen, die Zuschauer umgeben eine Bühne, die fast eine Rundbühne ist – beste Sicht also auf Andrew Lloyd Webbers Miau-Musical. Ach ja: Wussten Sie, dass es im Grunde um Wiedergeburt geht? HPS 11.11.-4.12., Bielefeld, Theaterzelt an der Radrennbahn

NightWash Special F Das mit dem legendären Waschsalon im Kölner Belgischen Viertel, wo die Fensterbank die Bühne war und das Publikum auf den Bänken saß, die normalerweise vor den Waschmaschinen stehen, ist schon lange vorbei. Aber Klaus-Jürgen „Knacki“ Deusers Stand-Up Comedy Show funktioniert auch ohne die Location. Und das bestens. Mittlerweile gibt es, neben dem TV-Format, in vielen Städten regelmäßige NightWash-Clubs, es gibt NightWash on tour – und eben die NightWash Specials. Diesmal mit ONKeL fISCH, Keirut Wenzel und Jens Heinrich Claassen. Wie bei allen Specials ist natürlich auch hier die Band Alex Flucht dabei. HPS

5.11., Solarlux-Forum, Bissendorf

Barbara Kuster F Da hat sie für ihren Programmtitel „Ab 20.00 Uhr wird zurückgeschossen“ ja ein wirklich schlagkäftiges Vorbild gewählt. Aber schließlich geht es ja auch darum, „mit verbaler Kraft eine Schneise zu

Tanzforum · Astrid Heinrich Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880 www.tanzforum-os.de

schlagen, die nie wieder zuwachsen wird“. Und um „kulturelle Rammböcke deutscher Identitätssuche“. Was das heißt? Kabarett, bei dem es nicht zuletzt um die Frage geht, wie die artgerechte Selektierung bei der Kindergartenhaltung den kulturellen Einheitsbrei der Jugend verhindert. Kurz: Kuster, Gast des Kabarettfestivals 2011, legt sich mit allem an, was ihr in den Weg kommt. HPS 26.11., Lagerhalle

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Cats

Stepp

12.11. Lindyhop Workshop für Einsteigerpaare + Aufbaukurs

Der Koch, der Maler und der Barbier des Präsidenten

A-capella-Quintett:

F Diese drei Männer, so konstruiert es Autor Ceridwen Dovey, stehen dem Präsidenten am nächsten. Der Koch ernährt ihn, der Maler verherrlicht ihn, der Barbier lässt ihn gut aussehen. Doch dann siegt die Revolution, und der Diktator wird gestürzt. Auch der neue Mann an der Macht braucht die drei. Und auch die Frau des Malers, die Tochter des Kochs und die Geliebte des Friseurs rücken in den Palast ein – eine Welt des Opportunismus und der Korrumpierbarkeit. HPS 25. (Premiere), 29.11., emma-theater

„Liebe, Mord und schräge Typen“

Advent, Advent, DietutniX brennt! F In der DDR hießt das Christkind bekanntlich: geflügelte Jahresendpuppe. Hier ist eine ganz andere „Jahresenderscheinung“ am Start: eine Kabarett-Adventsgala, die antritt, die „himmlischen Heerscharen zu verwirren“. Und weil man dazu besser eine ganze Luftflotte mitbringt, kommen hier gleich fünf „Engel für Santa Claus“ zum Einsatz. Um was es geht? Um Gott natürlich. Aber auch um die Welt. HPS 24.11., Gasthaus Tovar, Bad Iburg

Ferrari Küßchen Fr., 4. November 2011 20 Uhr, Rathaus Gitarrenkonzert

Werner Lämmerhirt

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Fr., 25. November 2011 Kulturbühne Tischlerei Haunhorst

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Stadt Georgsmarienhütte Kulturabteilung Tel. 05401/850250 www.georgsmarienhuette.de

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kunst sehenswert Falk von Traubenberg

Anfangen, anfangen! Die Projektionsbiennale lichtsicht ist für Bad Rothenfelde ein Glücksfall. Nur die Vernissage war kein Lichtblick.

F Wer ihn auf www.traubenberg.net besucht, könnte erst denken: Brite? Amerikaner? Doch das täuscht. Aber vielleicht kriegt moderne Kunst englischsprachig ja wirklich mehr Credibility. Egal: hier sind Fotografien und Installationen zu sehen. bis 10.11., Galerie Entwicklungsraum

Wilfried Bohne F Zeichnungen, Collagen und Übermalungen von einem, von dem es heißt: „In seinen Zyklen und Triptychen lebt und drückt sich eine schier unerschöpfliche Fantasie aus, die Gedanken, Wünsche, Vorstellungen und Ängste in poesievolle Bilder und Bildräume einbringt.“ bis 27.11., Galerie Letsah

Bruno Nagel F Knapp eineinhalb Minuten ist Nagels seltsames Video „SOMEBE + DIJQ“ lang. Auf treten: ein Kunde und ein Kontoauszugsdrucker. Ein Dialog zwischen Mensch und Maschine, Musik und Tanz, Wahrnehmung und Reflexion. bis 19.12., Stadtbibliothek, Foyer

Yvonne van Acht F Nein, mit Peter Josephs gleichnamigem Verschwörungs-Dokumentarfilm haben diese Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen nichts zu tun. In „Zeitgeist – das Werden des Helden“ geht es um Archetypik zu der Frage: Was bedeutet Menschsein? bis 8.1.2012, Kunsthalle Dominikanerkirche, Foyer

Adrian Faes Katharina Pöhlmann F Was ist der Mensch? Dieser Frage geht auch die Schau „Still. How are you“ nach. Fotografien und Objekte, die unser aller Schicksal nachspüren, den Mythologien der Moderne. Was der Mensch ist? Es geht eher um die Frage als um die Antwort. 12.11. bis 8.1.2012, Stadtgalerie HPS Weitere Ausstellungen siehe Seite 42

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AES+F: The Feast of Trimalchio

Selten hat ein Vernissagenpu-

g blikum so lautstark seine Stim-

me für die Kunst erhoben. Ein kollektives Jaaaaaa! aus Hunderten von Kehlen, als die Beamer das erste Licht warfen. Dann ein Oooooohhh! Dann ein Aaaaaahhh! Und dann begann das Flanieren, wie ein Demonstrationszug für die Kunst. Und das Gemurmel – man interpretierte, kommentierte, fragte sich und andere, staunte. Eindrucksvoll. Und verdient. Denn die Projektions-Biennale „lichtsicht“ ist ein Hammer. Da sinkt ein PickUp in einen Teich und im Inneren kämpfen Menschen um ihr Leben: „Prime Time“ nennt Claudia Wissmann ihre Krimi-Video-Installation hinter dem neuen Gradierwerk. Wer vor die Kamera tritt, die Klaus Obermaier für sein „Dancing House“ installiert hat, sprengt das Kurmittelhaus auseinander. Wer vor Mioons „With or without you“-Wohnblock stehen bleibt, erlebt eine Revolution gegen

Claudia Wissmann: Prime Time

die Monotonie und Anonymität der Großstadt. Und wer sich auf Sigalit Landaus „Dead Sea“ einlässt, blickt auf eine schwimmende Spirale aus 500 Melonen, die sich langsam abrollt, zusammengehalten durch Stacheldraht. Urknall und Endzeit, Witz und Ernst, Minimalismus und Opulenz, Spielerisches und Agitatives – alles dabei. Auf Wasserwänden erwachen Mangas zum Leben, auf 412 Meter Salinenbreite nimmt uns die russische Künstlergruppe AES+F mit auf eine Insel der Glückseligen, die alles andere als Glück verheißt. Eine Schau neuer Superla-

tive ist es geworden. Internationaler besetzt denn je. Mit mehr Beamern und Hochleistungsprojektoren denn je. Ein ideales Aushängeschild für die milliardenschwere heristo AG bzw. ihre Heinrich-W.-Risken-Stiftung, die das 500.000-Euro-Projekt bezahlt. Wäre da nur nicht die Vernissage gewesen. Denn vor dem Ja! und Oh! und Ah! war anderes zu hören. Aufhören!, riefen die einen – und meinten Kurator Manfred Schneckenburgers ermüdende Einführungsrede. Anfangen!, riefen die anderen – und meinten die Projektionen, denn die Salinen blieben quälend lange dunkel. Viertelstunde auf Viertelstunde verrann, Kälte kroch in die Glieder, viele gaben entnervt auf und gingen, Buhrufe brandeten auf, Pfiffe. Kein leichter Job für Klaus Obermaiers multimediale Tanz-Performance „the concept of... (here and now)“, die Stimmung noch zu drehen, aber es gelang. Immerhin hatte jetzt ja die Kunst das Wort. Aber vergessen wir das. Salznebel ziehen vor den Schwarzdornwänden, es duftet wie am Meer. Und dazu diese riesenhaften Flächen aus Licht. Cool. Ein Ort des Besonderen. Da macht es auch nichts, dass der Kurpark mit allerlei hilflosem DekoNippes vollgestellt ist. Nur eins ist ärgerlich: Dieses liebevoll gepflegte Kriegerdenkmal mitten im Geschehen, Eisernes Kreuz inklusive: „Alle Zeit / treu bereit / Für des Reiches Herrlichkeit.“ Das sollte mal jemand wegnehmen. Oder man projiziert nächstes Mal was drauf. Vielleicht Anti-Kriegs-Fotos von Robert Capa? HARFF-PETER SCHÖNHERR

bis 8.1.2012, Bad Rothenfelde, Salinen

Lichte Momente F Wer nicht ins kleine Bad Rothenfelde fahren will, zur großen „lichtsicht“, um zu sehen, wie es ist, wenn Beamer Bilder auf Outdoor-Flächen werfen, die sonst nichts mit der Kunst zu tun haben, für den gibt es im großen Osnabrück Valérie SchwindtKlevemans kleine „Lichte Momente“. Das Prinzip ist hier wie dort dasselbe: Projektionen. Und: der Betrachter kann interagieren. Er sieht also nicht nur eine Konserve – er kann beeinflussen, was zu sehen ist. Das Videokunst-Projekt der Galerie ecart, wie immer ein Kontrastprogramm zur Idylle der übrigen Weihnachtsillumination der Altstadt, will „unerwartete visuelle Reize“ setzen. Diesmal dabei: Orte wie Bucksturm, Lagerhalle und Bier Carré, Künstler wie Thorsten Alich, Claudia Liekam und Maki Satake. Also: mitmachen! Zum Beispiel bei Wolfram Lakaszus. Der verwandelt Passanten per Kamera und Computer in Fabelwesen. Oder bei Hui-Ching Tseng und Chen-

Chung Yu Wang. Die nutzen die Seitenfassade des „La Vie“: ein ganz gewöhnlicher Bilderrahmen wird hier zum „OldschoolTouchscreen“. Orte der Ironie, des Witzes, der Absurdität. HARFF-PETER SCHÖNHERR

18.11.-22.12, Altstadt, div. Orte


medien FOTO: SELENEOS/PHOTOCASE.COM

dvd-tipps Source Code. Captain Colter Stevens erwacht in einem Zug nach Chicago. Ihm gegenüber eine unbekannte Frau, die ihn jedoch bestens zu kennen scheint. Dann zerreißt eine Bombenexplosion den Zug. Colter erwacht in einem Bunker. Danach wieder im Zug. Dieser Zeitreisefilm ist ein Knüller! Studiocanal HE, ca. 14 EUR

Support vor Ort: Linux User Group Osnabrück

Die Sache mit dem Pinguin Bei der Wahl des Computersystems scheiden sich die Geister: Die eine schwören auf den Apfel, die anderen auf das Fenster. Aber es gibt Alternativen, für die es sogar vor Ort Support gibt. „So langsam habe ich aber die

g Faxen dicke“, schimpft Johan-

nes, über das Notebook seiner Mitbewohnerin Svenja gebeugt, welches wieder einmal die ordnungsgemäße Funktion verweigert. „Hier komme ich mir aber ein bisschen für dumm verkauft vor.“ Auf Svenjas Laptop läuft seit jeher Windows, es war halt dabei, und das hat sich wohl wieder irgendetwas eingefangen. Johannes möchte sie überzeugen, einfach Linux zu benutzen, kostet ja auch nichts, und Viren kann man eigentlich auch nicht bekommen, doch da traut sich Svenja noch nicht so richtig ran. Klar, Linux war ursprüngliche eine Erfindung von Nerds für Nerds. Anfang der Neunziger wurde es von dem Finnen Linus Torvalds, daher auch der Name, eigentlich eher zufällig erdacht. Ziemlich schnell entwickelte sich die Geschichte aber zu einem Selbstläufer, weil Torvalds sein System unter einer freien Lizenz anbot, damals eine totale Neuerung. Schnell war auch ein Maskottchen, ein dicker, fröhlicher Pinguin, gefunden. Weil der Code des Linux-Systems für jedermann frei zugänglich war, machte sich schnell eine große Schar an Programmieren daran, den Code zu verbessern und zu erweitern. Heute ist Torvalds bei der gemeinnützigen Linux Foundation angestellt, alle Neuerungen gehen zuletzt noch durch seine Hände. Mitglieder der Stiftung sind jedoch beileibe keine Nerds, sondern mittler-

weile große Konzerne wie IBM oder Motorola. Was die wenigsten wissen: Höchstwahrscheinlich sind sie selbst LinuxUser, ohne es zu merken. Wegen seiner offenen Struktur lässt sich Linux auf praktisch jede Hardware portieren. Und so läuft es nun von Google zum bekannten Android umgebaut auf dem Handy oder auf dem TomTom-Navigationssystem im Auto. Die Stadtverwaltungen von Wien und München haben sich ein eigenes Linux bauen lassen, dort heißt es jetzt Wienux oder Limux. Wer sich überlegt, auch auf dem PC Linux zu installieren, wird auch in Osnabrück nicht allein gelassen. Einmal im Monat trifft sich im Cup & Cups am Neuen Graben die „Lugos“, die Linux User Group Osnabrück zum Klönen und zur Selbsthilfe mit dem störrischen Rechenknecht. „Früher haben wir auch Linux-Installationspartys veranstaltet, heute lohnt sich das aber nicht mehr, weil das mittlerweile eigentlich jeder kann“, sagt Christian, der seine Brötchen als Windows-Systemadministrator verdient und wohl weiß, warum er es privat nicht nutzt. „Fast alle PCs werden ja mit Windows geliefert, da machen sich dann die meisten auch einfach keine Gedanken drüber.“ Johannes hat Svenja dieses Mal nicht rumkriegen können. In der WG ist ihr Rechner jedenfalls der letzte, auf dem noch Windows läuft. MARCO GAUSMANN

Der Kommissar. Alle zugänglichen Episoden auf 28 DVDs. Lange wurde die Serie unterschätzt, heute ist sie in Bezug auf Musikeinsatz, Spiel, Kameraführung ein Hingucker und definitiv großes deutsches Fernsehen. Leider fehlen aus nicht näher definierten „rechtlichen“ Gründen drei Episoden. Universum Film, ca. 99 EUR Verdict Revised. Eine schwedische Krimiserie, die im Spätabendprogramm von zdf_neo Schimmel ansetzt. Bedauerlich. Mikael Persbrandt ist Markus, ein brillanter Juraprofessor, der säuft. Er findet neue Perspektiven in

der Arbeit mit vier Studenten, die sich mit Justizirrtümern auseinandersetzen. edel, ca. 20 EUR Prowl. Amber hat nur einen Wunsch: Raus aus ihrer kleinen Stadt, weg von ihrer alkoholkranken Mutter. Ihr Wagen hat eine Panne. Ein Trucker lässt sie im Anhänger mitfahren – nur: Er lässt sie nicht mehr raus! Hammerharter, hervorragend komponierter Vampirthriller. Senator HE, ca. 13 EUR Julia’s Eyes. Julia droht zu erblinden. Bevor ihre Welt in Dunkelheit versinkt, will sie jedoch noch beweisen, dass ihre verstorbene Schwester keinen Selbstmord begangen hat, sondern ermordet wurde. Spannender Thriller aus Spanien über die Jagd nach einem – Unsichtbaren? Studiocanal, ca. 13 EUR CHRISTIAN LUKAS

spieltipps BILDSCHIRM

TISCHPLATTE

Vorzeitig hat sich Shooting-Star Sebastian Vettel zum 2. Mal die Weltmeisterschaft erfahren und rast von Rekord zu Rekord. In seinem Windschatten hat sich die Popularitätsflaute der Formel 1 verflüchtigt. Davon dürfte auch Codemasters profitieren, die die neuesten Entwicklungen des Formel-1-Reglements in „F1 2011“ (ca. 45 EUR) umgesetzt haben. KERS (Kinetic Energy Recovery System) ermöglicht den Fahrern für 6 Sekunden bis zu 82 PS mehr Beschleunigung. DRS (Drag Reduction System) erhöht die Höchstgeschwindigkeit um 15 km/h auf langen Geraden, indem der Heckflügel waagerecht gestellt wird. Mit dem lange überfälligen Splitscreenmodus können lange Winterabende nun endlich auch zu zweit durchgerast werden.

Der alte Adel hatte es schon immer schwer. Einerseits ist jede Minute Aufwand für’s Geldverdienen schändlich verpönt, andererseits braucht man für höfischen Luxus und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung wie das Kriegführen den schnöden Mammon. Ganz unadlig verhalten sich die 2-6 Spieler in „Feudalherren“ (Lookout Games, 1-2 Std., ca. 40 EUR) wenn sie ihre eigene Grafschaft ausbauen. Auf dem eigenen Tableau werden Jäger und Fischer für die Nahrungsversorgung in Form von Plättchen angesiedelt. Rohstoffe für den Burg- und Rüstungsausbau werden in Wäldern und Erzminen gewonnen. Vor allem die gewonnenen Kämpfe gegen Drachen oder Mitspieler bringen Siegpunkte. Eine Strategieperle für Freunde des mittelalterlichen Ränkespiels. THOMAS HART STADTBLATT≈11.2011 61


kino Vorfreude: Der Osnabrücker Steffen Elbing zeichnete schon mal seine „Tim und Struppi“-Version

Ihnen ist ver-

g gönnt, was nur

wenige schaffen: seit ihrer Geburtsstunde begeistern sie kontinuierlich die Massen. Bereits ihr erster Auftritt in Petit Vingtième, der Kinderbeilage der belgischen Zeitung „Vingtième Siècle“, war von Erfolg gekrönt. Durch den Comic von Tim und Struppi verkaufte sich die Donnerstagsausgabe sechs mal mehr als gewöhnlich. Das ist mittlerweile über 80 Jahre her und dennoch finden die Abenteuer um den jungen Reporter und seinen kleinen weißen Hund immer noch eine treue Leserschaft bzw. treue Fans. Denn schon bald setzten sie ihren Siegeszug auch in anderen Medien fort. Nur wenige Jahre nach ihrem Erscheinen gab es eine erste Leinwandversion, bei der die einzelnen Bilder Sprechblasen mit Text enthielten. Nach dem ersten Weltkrieg lernten sie als Puppen-Animation laufen, in den 60ern wurden zwei Kinospielfilme herausgegeben und in den den 90ern erschienen sie in einer französisch-kanadischen Produktion als Zeichentrickserie. Darüber hinaus konnten Fans in unzähligen Computerspieladaptionen aktiv in die Geschichten eintauchen oder ihre Leidenschaft mit limitierten Merchandisingartikeln ausleben. Zeichner Georges Rémi, der unter dem Künstlernamen Hergé all seine Comics veröffentlichte, schloss bis zu seinem Tod 23 Alben ab, eins blieb unvollendet. Als er 1983 starb, schien damit auch ein weiteres Projekt nicht vollendet werden zu können. Denn bereits damals hatte er gemeinsam mit Steven Spielberg die Idee zu einem neuen Kinofilm.

Bewegte Bilder Der rasende Reporter & sein kluger Hund: Die Hollywood-Größen Steven Spielberg & Peter Jackson bringen die belgischen Nationalhelden Tim & Struppi auf die große Leinwand. Hergés ComicAbenteuer „Das Geheimnis der Einhorn“ gilt schon jetzt als spektakuläre 3D-Verfilmung. Fast dreißig Jahre später wird aus diesem Wunsch nun doch noch Realität und sowohl Comic-Fans als auch Cineasten können sich auf ein Erlebnis freuen. Der Film wird als „der erste Sohn“ Avatars bezeichnet. Denn auch wenn Motion Capturing, bei denen die Bewegungen der Darsteller eingefangen und dann im Computer generiert werden, nicht neu ist, so kommt „Das Geheimnis der Einhorn“ ebenso wie James Camerons Film dreidimensional auf die Leinwand. Doch braucht dieser Film eigentlich diese neuartige Technik oder würde nicht eine klassischer produzierte Variante ebenso gut funktionieren? Diese Frage stellt sich Steffen

Was schreibt die Zeitung? Tim mit den Polizisten Schulze und Schultze

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Elbing, Comiczeichner in Osnabrück. „Ich fand die Idee sehr spannend und hab mich auf den Film gefreut. Doch den Trailer fand ich dann leider nur bedingt überzeugend. Vermutlich hatte ich einfach zu hohe Erwartungen, die sich durch das Hören über die als außergewöhnlich und nie dagewesen propagierte Machart aufgebaut hatten. Der Film ist technisch sicherlich gut, doch es ist fraglich, wie sehr sich dadurch der künstlerische Anspruch erhöht.“ Er selbst sagt, dass er den Weg zu Comics über Figuren wie Donald Duck und Asterix fand. Doch wenn man sich seine Zeichnungen ansieht, haben eindeutig auch Tim und Strup-

Gib Gas: Tim, Struppi und Käptn Haddock

pi ihren Einfluss geltend gemacht. Steffen Elbing hatte in der Comicsammlung Jazan! in den letzten drei Ausgaben eigene Veröffentlichungen und ist seit einiger Zeit verantwortlich für eine Reihe von Ausstellungen im Unikeller. Mittlerweile hat sich das regelmäßig wiederkehrende Event mit wechselnden Künstlern zu einer festen Institution entwickelt. Unter den Themen Musik, Provinz und zuletzt Internet (noch bis Anfang November zu sehen) bringt er unterschiedliche Künstler zusammen, die sich so wie er den Comics verschrieben haben. Doch zurück zum Film, der auf dem gleichnamigen Comic sowie den beiden weiteren Alben „Die Krabbe mit den goldenen Scheren“ und „Der Schatz Rackhams des Roten“ basiert. Sie wird beschrieben als das schönste Schiff, das die sieben Weltmeere je durchkreuzt hat, die Einhorn. Alles beginnt mit dem Kauf eines Modellschiffes auf einem Flohmarkt. Tim sieht sich plötzlich in eine geheimnisvolle Geschichte verwickelt, die ihn selbst auf ein Schiff bringt. Mit Hilfe seines Hundes Struppi, dem knurrigen Käptn Haddock und den beiden tolpatschigen Polizisten Schulze und Schultze versucht er sein Bestes, um dieser Misere zu entfliehen – ein spannendes Abenteuer. HANNA VON BEHR

USA 2011. R: Steven Spielberg. D: Daniel Craig, Jamie Bell, Andy Serkis, Simon Pegg ab 27.10., CineStar, Cinema Arthouse


Stalins Sterndeuter Mit schwarzem Humor durch dunkle Zeiten: Leander Haußmann schickt Michael Herbig ins Moskau des Jahres 1938. Als Hans Zeisig findet er dort im Hotel Lux vor den Nazis Unterschlupf. Indirekt betreibt Leander Hauß-

g mann in seiner jüngsten Komö-

die eine sympathische Art von Traditionspflege. Sein Protagonist ist im Hauptberuf das, was inzwischen modisch angelsächsisch „Stand-up Comedian“ genannt wird. Eine traditionsreiche Sparte, deren Vertreter früher als „Conférencier“ oder „Humorist“ firmierten. Somit ergibt sich eine schöne Volte, wenn Michael „Bully“ Herbig, der seine Karriere als Sketchkomiker begann und heute zu den Kassengaranten des deutschen Kinos zählt, für diesen Film in die Rolle eines solchen Bühnenunterhalters schlüpft. Die Geschichte siedelt im Jahr 1938 und damals war es nicht nur ein flauer Gag, wenn man öffentlich Adolf Hitler parodierte. Hans Zeisig überspannt den Bogen und muss Nazi-Deutschland Hals über Kopf verlassen, eine turbulente Flucht, die Haußmann als übermütige Reverenz an das Slapstick-Kino in Szene setzt. Eigentlich hatte Zeisig nach Hollywood gewollt, widrige Umstände aber verschlagen ihn nach Moskau in das Hotel Lux, wo kommunistische Exilanten aus aller Welt untergebracht sind. So war es wirklich: Zeitweilig lebten hier deutsche Flüchtlinge wie Walter Ulbricht, Herbert Wehner, Wilhelm Pieck. Ein sicherer Hort aber war das Hotel keineswegs; Spitzel

und Denunzianten vergifteten das Klima und es kam zu so genannten „Säuberungen“. Hans Zeisig, der im Lux seinen früheren Bühnenpartner Siggi Meyer (Jürgen Vogel) wiedertrifft, muss also auf der Hut sein. Dies umso mehr, als ihn der sowjetische Geheimdienst irrtümlich für Hitlers abtrünnigen Astrologen hält, den der Sowjet-Diktator Josef Stalin nunmehr für eigene Zwecke einspannen möchte. Zeisig, Meyer und die aparte niederländische Widerstandskämpferin Frida von Oorten, gespielt von der Hollywood-erfahrenen Thekla Reuten, benötigen höchste Geistesgegenwart und auch ein gewisses Verstellungsvermögen, um in dieser heiklen Atmosphäre zu überleben. Drei Drehbuchautoren haben sich an diesem Stoff versucht; durch Leander Haußmann bekam er seine bitter-komische Note, die an den rabenschwarzen Lubitsch-Klassiker „Sein oder Nichtsein“ erinnert. „Bully“ Herbig stand schon früh als Hauptdarsteller fest. Für ihn ergibt sich somit nach der Rolle des Sensenmannes in Joseph Vilsmaiers „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ erneut Gelegenheit, seine darstellerische Palette H.K. zu erweitern. D 2011. R: Leander Haußmann. D: Michael Herbig, Jürgen Vogel, Thekla Reuten, Thomas Thieme u. a. ab 27.10, Cinema Arthouse

die platzanweiserin krieg (Lebanon, 1.11.), ein dänischer Arzt, der nicht nur in einem afrikanischen Flüchtlingscamp, sondern auch in der Heimat für mehr Menschlichkeit kämpft (In einer besseren Welt, 7.11.), kurdische Kinder, deren Eltern vor ihren Augen erschossen werden (Min Dit – Die Kinder von Diyarbakir, 15.11.) und zwei tunesische Mädchen, eines Jüdin, das andere Muslimin, zu Zeiten Geständnisse der deutschen Besatzung (Das HochF November – ein Monat, der hierzu- zeitslied, 29.11.) sind die Protagonislande hauptsächlich bekannt ist für: ten der Filme im Hörsaal. trüb, grau, nasskalt. Wer kann, zieht Auch im kommerziellen Kino dominiemit den Vögeln in den Süden. Aber so ren eher ernste Themen: Neben dem eine Winterresidenz am Mittelmeer vierten Krebs-Film innerhalb von siehat ja nicht jeder. Was liegt da näher, ben Wochen (Halt auf freier Strecke, als sich in einen gemütlichen Kinoses- 17.11.) wäre da zum Beispiel Carl Gussel zu kuscheln und zumindest für gut tav Jung im Angebot. Und Letzterer sozwei Stunden in wärmere Gefilde zu gar zweimal: Zum einen in der Dokumentation Nachtmeerfahrten (ab fliehen? 27.10.), zum anderen im Spielfilm Eine Guter Ausgangspunkt für eine visuelle dunkle Begierde Reise rund um die Welt: Das 8. Festival des neuen (ab 3.11.). Ein japanischen Films, das Grund dafür könnte Globetrotter für sechs TaJungs 50ster Toge nach Fernost einlädt. destag sein. Der Was es dort zu sehen gibt war zwar schon am reicht von 13 Mördern 6. Juni, aber wer will sich schon mitten (6.11.) bis hin zu Geständnisse (4.11.) . Weiter geht im Sommer mit den verborgenen (Un-) es mit dem Programm des Tiefen des UnterbeUnifilms, das die Abenteuwusstseins beerlust weckt: In 80 Filmen Nachtmeerfahrten um die Welt heißt das Motschäftigen? to. Die Reise startet an der israelisch- Die Formel für Verleiher lautet also oflibanesischen Grenze, macht einen fensichtlich: Im Sommer bitte nichts, Zwischenstopp in Afrika, von wo aus es was dem Zuschauer eventuell auf das nach Dänemark, in die englische sonnige Gemüt schlagen könnte. Hauptstadt und in die Türkei geht, be- Nicht, dass diesen Sommer diesbezügvor die Reise – zumindest für den No- lich Gefahr bestand. Umgekehrt starvember – in Tunesien endet. Aller- ten im Winter kaum luftig-leichte Liedings: Wer vom Kino hauptsächlich beskomödien. leichte Unterhaltung erwartet, sollte Nichts gegen ernste Themen auf der lieber direkt nach Hollywood fliegen. Leinwand, zu viel Komödienkitsch erOder die einzige Komödie in dieser trägt ja auf die Dauer auch kein Filmreihe bevorzugen: Four Lions Mensch – aber wäre es nicht gerade im (8.11.), eine Satire voll schwarzen Hu- tristen Novembergrau erfrischend, mors rund um vier trottelige Londoner wenn man im Kino mal eine bonbonMöchtegern-Terroristen auf dem Weg bunte Auszeit von den Problemen der zum ersten Attentat. Ansonsten gibt Welt bekommt und lachen darf? Dann es bei „In 80 Filmen um die Welt“ eher erträgt man doch auch gleich die NoThemen, die nachdenklich machen: vember-Tristesse leichter ... Vier israelische Soldaten im LibanonCHRISTINA LOTTER

Four Lions Herbig, Reuten, Vogel : Hitler-Stalin-Pakt Backstage STADTBLATT≈11.2011 63


kino

Killer Elite

Eine ganz heiße Nummer F Hier ist so einiges an bayerischer und österreichischer Schauspiel- und Kabarettprominenz versammelt – wobei „Prominenz“ in manchem Falle relativ ist und an der bayerischen Landesgrenze endet. Immerhin finden Fans von Marcus H. Rosenmüller viele bekannte Gesichter wieder. Auch ansonsten liegen Assoziationen diesbezüglich nicht gerade fern, Stichwort Setting: Ein typisches bayerisches Dorf, dessen Bewohner sehr fest verwurzelt sind. Im Katholizismus, in der heimischen Mundart, – nur nicht beim Einkaufen, denn dafür geht es zum Discounter, so dass der Tante-EmmaLaden von Waltraud, Maria und Lena kurz vor der Pleite steht. Eine lukrative Marktlücke muss her! Gesucht, gefunden: Telefonsex à la Dialekt. Das Problem: Die katholischen Moralvorstellungen. Und die Frau des Bürgermeisters, die angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situation auf die Ansiedlung eines neuen Priesterseminars im Dorf hofft. Also muss der Nebenjob geheim bleiben – und das mitten in der bayerischen Pampa... CHRISTINA LOTTER D 2011. R: Markus Goller. D: Monika Gruber, Sigi Zimmerschied, Gisela Schneeberger u.a. ab 27.10.

Killer Elite F Hier wird Verwirrung gestiftet. Zwar bewegt sich Regieneuling Gary McKendry im selben Genre, aber sein Film ist kein Remake des gleichnamigen Klassikers von Sam Peckinpah, wenngleich motivliche Ähnlichkeiten nicht abgestritten werden können: Ein früherer Berufskiller wird aus dem Ruhestand im australischen Hinterland aufgescheucht, weil ein arabischer Scheich die Morde an seinen Söhnen gerächt wissen möchte. Danny (Jason Statham) übernimmt solche Aufträge nicht mehr, aber der Scheich greift zu einer Erpressung: Er entführt Dannys Mentor (Robert De 64 STADTBLATT≈11.2011

I’m Not a F**king Princess

Niro). Um dessen Freiheit willen nimmt Danny die Sache in Angriff. Der Clou dabei: Jeder Mord soll wie ein Unfall aussehen. Und natürlich gibt es einen ausgefuchsten Gegenspieler (Clive Owen), der Dannys Aufgabe zusätzlich erschwert. H.K. USA 2011. R: Gary McKendry. D: Dominic Purcell, Yvonne Strahovski, Aden Young u. a. ab 27.10.

I’m Not a F**king Princess F Eva Ionesco trat 1977 in einem Spielfilm auf, dessen Urfassung heute wegen ihrer expliziten Sexszenen verboten ist. Damals war Ionesco gerade 12 Jahre alt, blickte aber bereits auf eine mehrjährige Karriere als Aktmodell zurück. Treibende Kraft war die Mutter des Kindes, die Künstlerin Irina Ionesco, die als Malerin erfolglos geblieben war, als Autorin künstlerischer Aktfotografien aber rasch Furore machte, nachdem sie die eigene, noch minderjährige Tochter Eva als Modell einsetzte. Wie ein Kind eine derart opportunistische Ausbeutung wahrnimmt, erfährt das Kinopublikum nun aus erster Hand. Eva Ionesco, inzwischen ausgebildete Schauspielerin und ihrerseits als Fotografin tätig, hat ein Drehbuch über ihre Jugenderfahrungen verfasst und auch selbst verfilmt. Sie schildert eine komplexe Mutter-Tochter-Beziehung und kennt dabei keine Schonung, auch nicht gegenüber der Filmfigur, hinter der sich ihre eigene PerH.K. son verbirgt. R: Eva Ionesco. D: Isabelle Huppert, Anamaria Vartolomei, Denis Lavant, Jethro Cave u. a. ab 27.10., Cinema Arthouse

Aushilfsgangster F Josh Kovacs (Ben Stiller) ist sauer: der Milliardär und Anlagebetrüger Arthur Shaw hat ihn um seine Pensionsgelder betrogen. Aber nicht nur ihn, alle Angestellten des Nobel-

Another Earth

Hochhauses, dessen Manager Josh ist, sind geleimt worden. Die Belegschaft sinnt auf Rache – und holt Joshs Sandkastenkumpel und mittelmäßigen Gauner Slide (Eddie Murphy) auf Kaution aus dem Knast, damit er ihnen hilft. Es gibt doch kaum etwas Schöneres, als im Kinosessel mal mit gutem Gewissen den Ganoven die Daumen drücken zu dürfen. Das fing mit Robin Hood an und ging mit Danny Ocean und „The Italian Job – Jagd auf Millionen“ weiter. Jetzt gibt es hier eine neue sympathische Gaunerbande. Auch mit dabei: Gabourey Sidibe (Oscar-Nominierung für „Precious“) als tatkräftiges Zimmermädchen. NB USA 2011. R: Bret Ratner. D: Ben Stiller, Matthew Broderick, Eddie Murphy u. a. ab 3.11.

Nur für Personal F Paris der 60er Jahre: „Nur für Personal“ sind die winzigen Pariser Dachgeschosswohnungen reserviert, in denen die für Hungerlöhne angestellten spanischen Gastarbeiterinnen untergebracht werden. Sie arbeiten als Dienstmädchen für wohlhabende französische Familien. Als der Börsenmakler Jean- Louis und seine verwöhnte Ehefrau Suzanne die Spanierin Maria einstellen, prallen zwei Welten aufeinander und das langweilige Leben des verstaubten Franzosen wird von der leidenschaftlichen und lebenslustigen Spanierin aufgewühlt. Zum Entsetzten Suzannes beginnt sich ihr Mann für Maria zu interessieren und empört sich über die widrigen Lebensumstände der Gastarbeiter. Zunächst nur um Maria zu imponieren, beginnt er sich für sie einzusetzen, bis ihm die Lebenslust der Spanier die Farblosigkeit seiner eigenen kleinbürgerlichen Welt vor Augen führt. Als seine Frau ihm eine Affäre mit Maria unterstellt und ihn aus ihrer Wohnung wirft, muss er selbst in eine der Dachgeschosswohnungen ziehen und genießt wider Erwarten

die neugewonnene Freiheit, die er dort findet. KIM RUNGE FR 2011. R:Phillip Le Guay. D: Fabrice Luchini, Natalia Verbeke, Carmen Maura u.a. ab 3.11., Cinema Arthouse

Another Earth F Überraschend taucht über dem Horizont eine zweite Erde auf, möglicherweise eine Spiegelwelt, in der es jeden Menschen noch einmal gibt. Eine faszinierende und verstörende Erscheinung, die sich auf das ohnehin bereits dramatisch verlaufene Leben der früheren Astrophysikstudentin Rhoda auswirkt. Sie hat als Teenager einen Unfall mit tödlichen Folgen verursacht, dafür einige Jahre im Gefängnis verbracht und sucht nun die Nähe des damaligen Opfers. Sie arbeitet für den scheuen Mann, will Buße tun, bringt es aber nicht über sich, sich zu offenbaren. Während zwischen den beiden langsam Zuneigung aufkeimt, beherrscht „Earth 2“ die Schlagzeilen. Eine Exkursion wird geplant, und Rhoda könnte mitfliegen ... Der erfahrene Dokumentarist Mike Cahill erntete für sein Spielfilmdebüt gleich zwei Preise beim Sundance Festival. Hauptdarstellerin Brit Marling war am Drehbuch beteiligt. H.K. USA 2011. R: Mike Cahill. D: Brit Marling, William Mapother, DJ Flava u. a. ab 10.11.

Eine dunkle Begierde F Das Unterbewusstsein, die Abgründe der menschlichen Psyche waren stets ein mehr oder weniger erkennbares Thema im Werk von David Cronenberg. Schon in Filmen wie „Die Brut“ (1979) oder „Scanners“ (1981) schuf er wirkungsvolle Horrorszenarien, in denen die zerstörerische Kraft der Gedanken visualisiert wurden. Einen Horror-Klassiker schuf er schließlich mit „Videodrome“, in dem die Wahrnehmungsgrenzen zwischen Realität und medialer Fiktion völlig ver-


Eine dunkle Begierde

Krieg der Götter

schwimmen. Eigentlich ein Fall für die Couch. Dort ist er mit seinem neuesten Werk „Eine dunkle Begierde“ nun endgültig angekommen. Hier geht es zwar auch um menschliche Abgründe, dies aber fernab vom eigentlich Genre des Horror-Films. Eine junge, obsessive Frau (Keira Knightley) gerät in die Hände der beiden Doktoren Jung (Michael Fassbender) und Freud (Viggo Mortensen). Cronenberg zeichnet nicht nur den Beginn einer ziemlich verbotenen Affäre nach, sondern auch den der Psychoanalyse. FJ

schen Göttern verbannten Titanen aus ihrem Gefängnis im Berg Tartaros befreien will. Die Befreiung der nach Rache dürstenden Titanen würde das Ende sowohl der Menschen als auch der Götter einläuten. Da sich die Götter selbst jedoch nicht in das Schicksal der Menschen einmischen dürfen, beauftragt Zeus den Bauern Theseus damit, Hyperion aufzuhalten und den Untergang der Menschheit abzuwenden. Zusammen mit der schönen Priesterin Phaedra (Freida Pinto) und dem Sklaven Stavros (Stephen Dorff) zieht Theseus in den Krieg.

Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum

nen Karrieresprung hat, wird die vorher schon brenzlige Situation richtig kritisch... Klar: auch wenn die Mutter mit ihren Job die Brötchen (oder den Großteil davon) verdient, ist sie trotzdem noch als Kindertaxi und Kuchenbäcker unabkömmlich. Dass das nicht funktioniert, sollte sich längst rumgesprochen haben. Auch der Rest ist „echten“ Müttern nichts Neues. Allen anderen führt der Film den „ganz normalen Wahnsinn“ vor Augen, an den man eh erst glaubt, wenn man ihn selbst erlebt. NB

ganzes Umfeld, allen voran die Familie, mit seiner Krankheit überfordert sind. Monate, während deren seine Frau aufopferungsvoll versucht, ihn zu Hause zu pflegen – was sich als zunehmend schwierig gestaltet, da der Tumor die Kontrolle über Franks Kopf übernimmt, ihn ausrasten und wahnsinnig werden lässt. Das alles kommt jedoch glücklicherweise ohne großen Kitsch daher, vielmehr im Stil einer Dokumentation. Geschuldet ist diese Authentizität unter anderem den großartigen Laiendarstellern, die ihren wirklichen Beruf verkörpern, oder auch improvisierten Dialogen.

USA 2011. R: Douglas McGrath. D: Sarah Jessica Parker, Pierce Brosnan, Greg Kinnear u. a. 9.11., Vorpremiere (in der Reihe CineLady), Cinestar ab 17.11.

CHRISTINA LOTTER

KIM RUNGE

Can/D/UK/Schweiz 2011. R: David Cronenberg. D: Viggo Mortensen, Keira Knightley, Michael Fassbender u. a. ab 10.11.

Krieg der Götter F In dem in 3D gedrehten Film erzählt Regisseur Tarsem Singh eine Geschichte aus der griechischen Mythologie um den Helden Theseus (Henry Cavill), der von den Göttern beauftragt wird, die Menschheit zu retten. Der größenwahnsinnige König Hyperion (Mickey Rourke) macht sich auf die Suche nach dem mächtigen, von Ares gefertigten Epirus Bogen, mit dessen Hilfe er die von den olympi-

USA 2011. R: Tarsem Singh. D: Mickey Rourke, Freida Pinto, Stephen Dorff, Henry Cavill u.a. 10.11., Vorpremiere, CineStar ab 11.11.

Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum F Hier ist der Filmtitel mal wieder Programm: Kate (Parker) ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und erfolgreich in ihrem Job. Der fordert sie noch mehr, als ihr ein neuer Kunde (Brosnan) übertragen wird, was regelmäßige Geschäftsreisen erfordert. Als auch Kates Mann Aussicht auf ei-

Halt auf freier Strecke F Offensichtlich ein großes Thema in diesem Kinoherbst: Krebs. „Halt auf freier Strecke“ ist schon der vierte Film, der sich mit diesem Sujet beschäftigt. Diesmal geht es um Frank, Familienvater, der an einem inoperablen Gehirntumor leidet und dem nur noch wenige Monate bleiben. Monate, in denen nicht nur er, sondern sein

D/F 2011. R: Andreas Dresen. D: Steffi Kühnert, Milan Peschel, Inka Friedrich ab 17.11. WEITERE KINO-PREMIEREN Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender Poliezei, ab 27.10., Cinema Arthouse Anonymus, ab 3.11., Cinema Arthouse Zwei an einem Tag, 2.11., CineStar (in der Reihe CineLady), ab 3.11., Cinema Arthouse Die Höhle der vergessenen Träume, ab 3.11., Cinema Arthouse

Neumarkt 6, Osnabrück (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · Parkplatz Praktiker, Osnabrück Hannoversche Straße Parkplatz Media Markt, Belm · Parkplatz Marktkauf, OS-Nahne · Parkplatz Combi/Toys R’Us, Wallenhorst Parkplatz Porta-Möbel, Wallenhorst · Parkplatz E-Center, Melle

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klick WANN: 7.10.2011 WO: Unikeller WAS GEHT AB: Ausstellungseröffnung von „Lachen im Keller“ WIR FRAGEN: Worüber hast Du das letzte Mal richtig gelacht? INTERVIEWS/FOTOS: CHRISTINA LOTTER

IMPRESSUM

STADTBLATT OSNABRÜCK

erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH

Georgstraße 14 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 24602 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de Letzten Sonntag bei der Rede eines Trauzeugen.

Über einen bösen Witz.

Im Film „Ich einfach unverbesserlich“: Eine der Hauptfiguren schüttelt ein „Minion“ – das dann leuchtet wie ein Knicklicht!

HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH

REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte, Lena Duvendack

PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer

FOTOGRAFEN: Judith Kantner

AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE:

Ich werde heute noch so richtig lachen, ich werde nämlich gleich noch mit zwei Freundinnen Oliver Kalkofe gucken.

Über ein Babyfoto meines Kumpels, auf dem Als ich vor einen paar Tagen er eine Hydrozele hat. Ich kenne das Foto einen Freund erschreckt schon seit Jahren, immer wieder zum Lachen. habe, indem ich hinter einer Ecke hervorgesprungen bin.

Hedda Horch, Harald Keller, David Nasse, Frank Jürgens, Thomas Hart, Jörg Ehrnsberger, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schlaack, Malte Schipper, Bobby Fischer, Daniel Missal, Christina Lotter, Marco Gausmann, Kim Runge, Peter Wilde, Nina Bartholomaeus NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendie Meinungdes Verfasserswieder, nichtunbedingt die der Redaktion.Abdruck, auchauszugsweise,nur nach AbsprachemitdemVerlag.

GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier, Sophia Kränke

ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1.1.2011

ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10

VERTRIEB:

Über diese Ausstellung.

Über Charlie the Unicorn. Zitat: „Halt dich einfach an unserer Zunge fest!“

Vorgestern über ein Video auf youtube.

Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet

DRUCK: STEINBACHER DRUCK, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen.

intern&interna

BANKVERBINDUNG: F Recherchen bringen so ihre Ergebnisse. Beispielsweise eine Autogrammkarte mit persönlicher Widmung von Sterne- und TV-Koch Mario Kotaska. Diese sackte Autorin Judith Kantner ein, als sie ihn während seines Show-Cookings im Hause Schäffer traf. Nun hängt der Gruß gut sichtbar in der Redaktionsküche. F Stichwort Küche – die wurde eines Mittags italienisch. Die Redaktion hockte zur Pizzatest-Runde im Besprechungsraum und harrte der Dinge, die geliefert wurden. Spannung herrschte als die Kartons eintrafen, Konzentration während der Verkostung. Unterm Strich blieben sechs Stücke für jeden – eine runde Sache eben. F Zufall oder auch nicht? Für das Artwork ihrer neuen CD ließ sich die Münsteraner Folk-Rock-Band Mr. Irish

66 STADTBLATT≈11.2011

Bastard ebenfalls von dem legendären Sex Pistols-Album inspirieren. Da befinden sie sich ja in bester Gesellschaft mit unserem Oktober-Cover. F Für all diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben: Unser Special STADTBLATT UniverCity ist raus (der Gastroführer STADTBLATT live folgt in Kürze). Ein neuer Look und eine klarere Blattstruktur machen das Hochschul-Heft noch attraktiver. Gibt’s überall dort, wo Studierende abhängen. F Mario Schwegmann und Judith Kantner waren wieder unterwegs in Sachen Rock. Diesmal ging’s zu Roxette ins Gerry Weber Stadion in Halle-Westfalen. Fazit: Es war sehr bewegend, Marie nach so langer Krankheit auf der Bühne zu sehen.

Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25)

ABO: Preis des Einzelheftes 1,80 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 19,- € Studentenabo 15,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

DAS DEZEMBER-STADTBLATT ERSCHEINT AM FREITAG, DEN 25.11.2011 REDAKTIONSSCHLUSS DO. 10.11.2011


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