STADTBLATT 2012.07

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osnabrück

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www.stadtblatt-osnabrueck.de

Der große Klick Fotografie pur im „Porträtsommer“

„Nichts Naturwüchsiges“ Johannes Hirata erforscht das Glück in Osnabrück

Rolle vorwärts Turnfest 2012 – besser als Bockspringen

Kühe verstehen Ökolandbau bei den Hartkemeyers

Es geht um die Wurst Der Osnabrücker Brat- und Currywurst-Report

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STADTBLATT

Nr. 402 7/2012 € 2,00


Ein kleines Stück vom großen Glück in Osnabrück. www.kinnius.de


juli 2012

Abenteuer Hochsitz. Es gibt kaum etwas Geheimnisvolleres in der Kindheit als Baumhäuser. Beim Bau ist Fantasie gefragt. Seite 22 FOTO: LUXUZ/PHOTOCASE.COM

Starke Stimme. Sie singt gerade die Hauptrolle im Tecklenburg-Musical „In 80 Tagen um die Welt“. Musical-Talent Alina Arenz. Seite 5

Immer noch Spaß. NDW-Ikone Markus spielt seine 80er-Hits im Rahmen des Landesturnfests. An seiner Seite: Hubert Kah und Geier Sturzflug. Seite 26

zieht um! Neue Adresse: STADTBLATT Osnabrück Möserstraße 27 | 1. OG im Hause der Hallbaum Bank

Kunst aus Müll. Die französische Öko-Designerin Katell Gélébart recycelt Weggeworfenes – und macht daraus bunte Mode. Seite 36

Von wegen Sommerloch. Im Juli gibt es ein Wiedersehen mit den Superhelden „Batman“ und „SpiderMan“. Popcorn-Kino der Extraklasse. Seite 38 Es ist soweit! Ab dem 1.7.2012 sind wir unter unserer neuen Adresse zu finden. Die neue Faxnummer ist: 0541 3578735, alles andere bleibt wie bisher.

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leute Mete Konya, Julia Westphal, Alina Arenz

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aufgefallen Unter Druck. Im Juli wird der Osnabrücker Drogenopfer gedacht.

10 interview „Glück ist nichts Naturwüchsiges“. Ein Gespräch mit dem Glücksforscher Johannes Hirata.

12 titel Es geht um die Wurst. Der Osnabrücker Bratund Currywurst-Report.

18 gesprächsstoff Rolle vorwärts. Das Landesturnfest.

19 ortstermin Fans unterwegs. Ein Besuch beim Tag der Architektur.

20 umwelt

TITELFOTO: JUDITH KANTNER

Kühe verstehen. Ökologische Landwirtschaft auf dem Gemeinschaftshof Pente.

22 familiensache Abenteuer! Baumhäuser in Stadt und Land.

23 küche Ohne Fleisch ziemlich heiß. Vegetarisch grillen.

24 what’s up Gastro & Nightlife-News

26 musik „Alles war möglich!“. Interview mit Neue Deutsche Welle-Star Markus.

32 clubbing/events Abtanzen im Juli

34 bühne Spielen in freier Wildbahn. Freilichtbühnen.

36 kunst Nudeln zum Anziehen. Zwei Ausstellungen zum Thema Recycling.

38 kino Wer rettet denn nun die Welt? Die Fortsetzung von Batman und Spider-Man.

42 media CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

45 wer wo was Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.7.2012

63 kleinanzeigen Die bunte Wiese der Leserwünsche

66 klick Wann: 8.6.2012 Wo: Heger Tor Viertel Was geht ab: Kleines Fest in den Höfen Wir fragen: Wem würdest Du gern mal den Hof machen?

intro Gute Gelegenheiten

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s gibt Orte in der Stadt, die sich entweder nur im Sommer dem Publikum öffnen oder sich zumindest im Sommer besonders zurechtmachen. Wer im Juli raus geht, kann diesbezüglich etwas erleben! Zum Beispiel die legendäre Deutschpunk-Band Fehlfarben im Schlossinnenhof (7.7.). Einmal im Jahr, beim Open Air des Uni-AStA, darf auf dem Barockplatz gerockt werden. Noch so ein Ort: der Innenhof des Hauses der Jugend. An lauschiger Stelle findet traditionell eine Kabarett- und Kleinkunstreihe statt (ab 11.7.), die mit Günter Fortmeier beginnt – der erfand vor 25 Jahren das Hand-Theater-Kabarett. Fans von René Marik müssen da hin. Dann wäre da der Kastaniengarten des Piesberger Gesellschaftshauses, wo Tango unter alten Kastanienbäumen getanzt wird (22.7.). Oder der Platz an der Katharinenkirche. Hier findet das Open Air „Music Was My First Love“ statt (8.7.). Vier Bands, u. a. Caught Indie Act und Way Out West, spielen für einen guten Zweck. Mit dem Erlös werden musikalisch talentierte Osnabrücker Kinder und Jugendliche gefördert. Also hingehen, mitfeiern und die Gelegenheit beim Schopf packen. Bis bald Mario Schwegmann

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FOTO: MALTE SCHLAACK

leute

Down. Set. Hut.

Der Football: für Mete Konya das Gelbe vom Ei

Batting, Blocking, Blitz: Mete Konya hat das Football-Fieber erfasst. Demnächst studiert und spielt er in Kanada.

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ls Mete Konya vor einigen Jahren für ein Highschooljahr in die USA aufbrach, hatte er sich mehrere Dinge vorgenommen. Er wollte den „American Way of Life“ kennenlernen, mit all seinen Facetten. Dazu gehörte neben einfachen Dingen wie einem klassischen Burger auch die amerikanischste aller Sportarten. American Football hatte er sich rausgesucht. Aus dem Ausprobieren ist mittlerweile eine echte Leidenschaft geworden. Eine Leidenschaft, die den Osnabrücker Abiturienten jetzt wieder auf den amerikanischen Kontinent führt: mit einem dicken Stipendium in der Tasche! „Seit dem ersten Training brennt das Feuer“, sagt der Schüler der Gesamtschule Schinkel. Nur gut, dass nach es nach seiner Rückkehr nach

Osnabrück nahtlos weiterging mit dem Football. Seine sportliche Heimat fand er schnell bei den ASC Tigers, wo er aktuell auch noch die Position des Defensive Ends bekleidet. Er steht in der Abwehrreihe außen und macht Druck auf den ballführenden Spieler oder den Quarterback. Ganz schön anstrengend, aber Konya macht seine Sache richtig gut. So gut, dass er am liebsten nichts anderes mehr tun würde. Was lag also näher, als es an einer Uni „überm Teich“ zu versuchen. Er schickte ein Video von sich an verschiedene Hochschulen und schließlich biss die Uni in Halifax an. Ende August geht es jetzt also nach Kanada. Dort studiert Mete Konya dann Biologie und spielt Football, viel Football. Nach einer harten Vorbereitung geht es in die Saison, gespielt wird vor meh-

Mein Osnabrück Julia Westphal, 18, macht ein FSJ-Kultur bei OSradio

Mein Lieblingsplatz in Osnabrück: Das Schloss und der Schlossgarten. Schön ruhig da. Das Beste an Osnabrück: Ist, dass es hier so viele verschiedene Kulturangebote, gerade für Jugendliche, gibt. Als FSJ-lerin... ... betreue ich die Kinder- und Jugendredak4

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Welches ist Dein Lieblingsteam in der NFL? Die Philadelphia Eagles. Sie haben eine gute Defensive-Line, denen ich sehr gerne zuschaue. Außerdem spielt mein Lieblingsspieler Jason Babin dort. Du trägst die Rückennummer 44, was hat es damit auf sich? Zum einen mag ich einfach Schnapszahlen. Drauf gekommen bin ich über den Kinofilm „The Express“, in dem es um Ernie Davis geht, der als Farbiger eine beeindruckende Collegekarriere hingelegt hat. Er hatte ebenfalls die 44. Was wirst Du in Kanada an Osnabrück vermissen? Als erstes natürlich meine Familie und meine Freunde. Dazu noch die Altstadt, wo ich gerne bin. Insgesamt wahrscheinlich dieses Gefühl von Heimat, das werde ich vermissen.

reren tausend Zuschauern. Ein Traum für Konya, der hohe Ziele hat. Die Profiliga NFL reizt ihn natürlich schon, auch wenn das ein weiter Weg ist. „Ich glaube aber, dass man sein Schicksal beeinflussen kann. Ich werde jedenfalls alles dafür tun“, gibt er sich

kämpferisch. Sein Selbsbewusstsein stimmt auf jeden Fall. Ist es nicht schwer, sich in einem fremden Team durchzusetzen? „Taten sprechen lauter als Worte.“ Beste Voraussetzungen also für eine Profikarriere made in Osnabrück! MALTE SCHLAACK

tion, wo die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben, ihre eigenen Beiträge zu gestalten und einmal in der Woche auf Sendung zu gehen. Das macht mir viel Spaß... ... weil die Kinder und Jugendlichen oft sehr persönliche Beiträge machen. Es ist schön, die Welt noch einmal durch die Augen eines Kindes sehen zu können. Dieses Jahr... ... werde ich zuhause ausziehen, anfangen zu studieren und beginnen auf eigenen Füßen zu stehen. Spannende Sendethemen ... ... sind generell Themen wie Freundschaft

und Liebe. Außerdem beschäftigen sich die Kinder auch wissenschaftlich. Es gab schon Beiträge über Tiere oder Astronauten. Da kann man auch Dinge lernen, die man selber noch nicht wusste. Ich bin bei OSradio... ... weil ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Weil mir mein Studium nicht so gut gefallen hat, habe ich mich nach Alternativen zum Sommersemester umgeschaut und mich bei osradio als Langzeitpraktikantin beworben. Zufällig ging der damalige FSJler früher und ich konnte einspringen. INTERVIEW/FOTO: ELFIE HÜBLER


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Fragen an ...

Ringe für’s Leben

Alina Arenz, 24, Musical-Talent

STADTBLATT: Zurzeit kann man Dich auf der Freilichtbühne Tecklenburg (siehe auch Bühne) sehen: „In 80 Tagen um die Welt“. Welche Rolle spielst Du? ALINA ARENZ: Ich bin die indische Prinzessin Aouda. Eine Rolle mit viel Temperament. Und Aouda steht für die Sachen ein, die ihr wichtig sind – das passt zu mir. STADTBLATT: Du hast mit neun Jahren Deine erste Musical-Hauptrolle gespielt? ALINA ARENZ: Ja, in Alsdorf, in dem Musical „Just One World“. Ich war mit fünf Jahren das erste Mal in einem Musical, „Gaudí“, und habe danach den Hauptdarsteller Martin Moss kennen gelernt. Seitdem möchte ich MusicalDarstellerin werden. STADTBLATT: Nach dem Abitur an einem musischen Gymnasium in München bist Du für die Musical-Ausbildung 2009 nach Osnabrück gekommen. Wie gefällt Dir die Stadt? ALINA ARENZ: Osnabrück hat ein tolles Flair, ganz besonders mag ich die Altstadt. In meiner Freizeit gehe ich auch gerne ins Theater. Die Inszenierung der Operette „Der Graf von Luxemburg“ hat mir zuletzt sehr gut gefallen. STADTBLATT: Wenn Du zuhause Musik hörst. Auch Musicals? ALINA ARENZ: Privat am liebsten Michael Jackson. Ich bin ein riesiger Fan und habe ihn zwei Mal live gesehen – Wahnsinn! STADTBLATT: Wie muss man sich den Alltag an der German Musical Academy vorstellen? Ein bisschen so wie in dem Film „Fame“? ALINA ARENZ: (lacht) Nicht ganz. Die Ausbildung ist in erster Linie harte Arbeit. Das Training findet oft abends statt, und am Wochenende übt man zuhause weiter. Aber manchmal ist es schon ein bisschen so wie in „Fame“, dann macht jemand einen Song an und wir tanzen. Aber jetzt nicht so ein riesiger Flashmob. STADTBLATT: Zur Ausbildung gehört Gesang, Tanz und Schauspiel. Hast Du einen Favoriten? ALINA ARENZ: Als ich nach Osnabrück gekommen bin, stand bei mir ganz klar der Gesang im Fokus. Aber in der Zeit hier habe ich das Tanzen lieben gelernt. Meinem Körper fehlt regelrecht etwas, wenn er nicht tänzerisch gefordert wird.

Alina Arenz: Würde gerne eine Hauptrolle in „Rebecca“ singen

STADTBLATT: In Kürze steht Deine Abschlussprüfung an. Was wirst Du vortragen? ALINA ARENZ: Ich werde etwas aus dem Schauspielstück „Fasten Seat Belts“ vortragen. Dann gibt es noch einen Pflichtsong, den man eine Woche vor der Prüfung erhält und einen Song, den man, prima vista, direkt vom Blatt singen muss. STADTBLATT: Und dann bist Du, toi toi toi, staatliche geprüfte Musical-Darstellerin. Wohin soll die Reise gehen? ALINA ARENZ: Ein Engagement bei Stage Entertainment wäre ein Traum! STADTBLATT: Die Top-Adresse schlechthin und Heimat von „Tarzan“ oder „Kö-

nig der Löwen“. In welchem Musical würdest Du gerne mitspielen? ALINA ARENZ: In „Rebecca“, nach dem Roman von Daphne Du Maurier. Ich würde gerne die Rolle der Mrs. Danvers spielen. Eine nicht ganz durchsichtige Frau – das könnte ich mir als zukünftiges Rollenprofil gut vorstellen. STADTBLATT: Ist auch das Ausland ein Thema? ALINA ARENZ: Absolut. Ich sehe mir sowieso gerne die Welt an. Wenn ich das mit meinem Job kombinieren könnte, wäre das perfekt. London oder die USA als Musical-Stationen? Da würde ich nicht Nein sagen. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

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aufgefallen

Unter Druck Im Juli wird an die Drogentoten erinnert. Das Osnabrücker Drogenhilfenetzwerk zieht Bilanz.

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Kein Grund zur Entwarnung: Zwar nur sechs Tote in Osnabrück, aber die Zahl der Neukonsumenten steigt

ormalerweise rechnet man das Jahr von Januar bis Dezember. Das Drogennetzwerk Osnabrück macht es anders. Es rechnet von Juli bis Juli. Denn im Juli ist Gedenktag. Die Bilanz von Juli 2011 bis Juli 2012 bisher: sechs Tote. Durch Drogenabhängigkeit, durch deren Begleit- und Folgeerkrankungen. Gegenüber den Vorjahren bedeutet das einen Rückgang um 50 Prozent. Aber ein Grund zur Entwarnung ist das nicht. Nach wie vor steigt die Zahl der Neukonsumenten. Nach wie vor ist in der Stadt alles auf dem Markt, was Dealern Geld und Abhängigen Rausch verspricht – Heroin, Kokain, Cannabis, Ecstasy, LSD, Crystal Meth ... Die Ursachen des Rückgangs? Eine stetig besser werdende Akutversorgung, Safer Use – die Möglichkeit, ge-

brauchte gegen neue, saubere Spritzen zu tauschen. Aufklärung, Information. Mag auch sein, dass der Reinheits- und damit der Wirkungsgrad mancher Drogen sinkt – krasse Todesfälle werden so seltener, durch die Streckmittel werden Begleiterscheinungen wie Abszesse und Entzündungen aber häufiger. Norman Zipplies, Sozialpädagoge/Sozialarbeiter bei der Fachstelle für Sucht & Suchtprävention des Diakonischen Werks: „Das Hauptproblem ist die Abhängigkeit der Betroffenen, physisch wie psychisch. Ständig im Spannungsfeld gesundheitlicher, sozialer, finanzieller und nicht zuletzt juristischer Not. Der Gedenktag für betroffene, drogenabhängige Menschen stellt eine wichtige Plattform dar, um die Vorurteile und Berührungsängste

in der Gesellschaft abzubauen und für Verständnis und Solidarität zu plädieren.“ Der Gedenktag wird seit 1998 begangen. Mit Mahnwachen, Gottesdiensten, Infoständen. Das Osnabrücker Drogenhilfenetzwerk gestaltet seit 2002 Aktionen. 2012 finden die Zeremonien am 20. Juli statt. Um 17 Uhr beginnt der Gottesdienst mit HIV-Seelsorger Pastor Hartmut Heyl in der Gertrudenkirche. Danach geht es zur Gedenkstele hinter der Kirche – seit 2007 steht sie hier, geschaffen von Steinmetz Volker Voigt. Zum Abschluss spielt im Café Kommunitas „Northern Star“, 2012 mit „Wie im Rausch“ Gewinnerband des Caritas-Wettbewerbs „Musikrausch“ ein Unplugged-Konzert. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Immer einen Besuch wert Das Servicezentrum der Stadtwerke überrascht häufiger mit besonderen Aktionen. Der kluge Kopf dahinter: Eventmanagerin Michaela Aldenhoff.

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eit vergangenem November ist das Servicezentrum am Nikolaiort zentrale Anlaufstelle für Kunden und Interessierte – mit allen Dienstleistungsangeboten der Stadtwerke unter einem Dach. Denn das Unternehmen liefert nicht nur Strom, Gas und Wasser, sondern ist ebenso für die Entwässerung, die Bäder, den Nahverkehr und den Hafen in Osnabrück verantwortlich. „Hier am Nikolaiort kann ich beispielsweise Gutscheine für unsere drei Bäder kaufen, bekomme Energiespartipps für zuhause, alle Infos zu den Energie- und Bustarifen oder auch zum StadtTeilAuto und den Angeboten der NordWestBahn sowie der VOS“, erklärt Aldenhoff. Das Servicezentrum gibt – wie man so schön sagt – den Stadtwerken ein Gesicht und unterstreicht ihren Anspruch „Immer für Sie da“. Früher hatte der Kunde, abgesehen

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von den Abrechnungen und dem Ablesen der Zähler, kaum bis gar keinen Kontakt zu seinem Energieversorger. Doch mit dem Wandel der Rolle der Stadtwerke und in Anbetracht neuer Herausforderungen – Stichwort Energiewende oder Mobilität – ändert sich dies. Zwar ist das Servicezentrum schon seit Jahren in der Innenstadt beheimatet, doch erst mit seinem Umzug an den Nikolaiort ist es bei den Osnabrückern wirklich präsent geworden. „Vielen Besuchern sind wir am alten Standort nicht so richtig aufgefallen. Das ist jetzt – im Herzen der Stadt – wesentlich besser“, berichtet Aldenhoff. Dank der von ihr und dem gesamten Team organisierten Aktionen kommen die Osnabrücker immer öfter ins Servicezentrum – und sind dann nicht selten erstaunt, wie groß die Bandbreite des Angebotes ist. Zum Nikolaus konnten Kinder beispielsweise ihre Stiefel abgeben. „Die haben wir dann reichlich befüllt. Die Aktion kam total gut an, und es sah ganz süß aus, als die vielen kleinen Stiefelchen im Schaufenster standen“, erinnert sich die Eventfachfrau. Zum Valentinstag konnten sich die Passanten dann mit einem großen Herz fotografieren lassen und das Bild ihrer/ihrem Liebsten schenken. Und kürzlich war das „Haus

Das Servicezentrum der Stadtwerke überrascht häufiger mit besonderen Aktionen. Der kluge Kopf dahinter: Eventmanagerin Michaela Aldenhoff. der kleinen Forscher“ zu Besuch. An dem Tag waren große und kleine Forscher eingeladen, einmal naturwissenschaftliche Experimente auszuprobieren. „So können wir natürlich auch Kooperationspartnern die Möglichkeit geben, sich an einem zentralen Ort in der Stadt zu präsentieren“, erklärt Aldenhoff. Darüber hinaus organisiert sie natürlich auch Aktion zu einzelnen Fachthemen, wie beim verkaufsoffenen Sonntag im April geschehen, als sich die Stadtwerke mitsamt ihren

Mobilitätspartnern zum Start der neuen Freizeitsaison im Servicezentrum präsentierten. „Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt“, betont der Eventprofi. Und was ist sonst noch so geplant? Für den Sommer organisiert Aldenhoff schon jetzt eine Reihe neuer Aktionen, doch was wird noch nicht verraten. Nur so viel gibt sie preis: „Wir werden die Türen richtig aufmachen, auch weiterhin viel mit unseren Partnern gemeinsam organisieren.“ CLAUDIA SARRAZIN


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Frisch gepresst

Du bist zwischen 14 und 25 Jahren und wohnst in Osnabrück oder im Landkreis? Und Du hast eine Band oder machst allein Musik? Du willst einen Deiner eigenen Songs endlich mal auf einer CD hören? Dann mal aufgepasst, die Zeit ist reif. Im Rahmen der dritten Jugend-Kultur-Tage vom 5.27.10. erscheint der Sampler „Sounds around O’ - Vol.III“. Ein bis zwei eigene Songs, ein Foto und eine kurze Bandbeschreibung mit Altersangaben hier einreichen: mitmischen@jugend-kultur-tage. Ab in den Proberaum! JUDKA

Die Welt per Bus

Eine schöne Idee: Die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) bietet eine passende Anbindung zu den Spielzeiten des Familienmusicals „In 80 Tagen um die Welt“, das seit Ende Mai auf der Freilichtbühne Tecklenburg läuft. So kommt man ganz entspannt an. Der FreizeitBus Tecklenburg fährt sonntags zu Deutschlands größtem Open AirMusiktheater. Abfahrt am Hauptbahnhof Osnabrück ist um 13.30 Uhr in Richtung Tecklenburg, sodass Interessierte passend zur Vorstellung um 15 Uhr an der Freilichtbühne ankommen. Zurück geht es im Anschluss des Stückes um 17.50 Uhr von der Haltestelle Tecklenburg-Stadt. Tipp: Ein Porträt der Freilichtbühne Tecklenburg lesen Sie auf Seite 34. MARS WWW.FREIZEITBUS.COM

Vegi-Tag

Ob es auch beim zweiten Versuch wieder Drohbriefe ans Studentenwerk gibt? Oder Protestgriller vor der Mensa? Kathrin Knüppe, Mitorganisatorin der örtlichen „Donnerstag ist Vegi-Tag“-Initiative: „Wartens wir’s ab. Damals war die Gegenwehr wirklich extrem.“ Auf jeden Fall wagen Universität und Hochschule ab Anfang Juli einen zweiten Anlauf: Einmal die Woche ist in den Mensen am Westerberg, im Schlossgarten und in Haste Vegetarisches dran. Flankierend gibt es Infostände, Flyer. Das neue Rezept? Knüppe: „Anspruchsvolleres als Grünkern-Bratling! Und knackigere Namen, frischer, nicht so ökomäßig.“ Übrigens: ein wirklicher Vegi-Tag ist der neue Donnerstag gar nicht. Denn es gibt ja auch, so Knüppe, „eine fleischhaltige Komponente“ – um die Nörgelei gering zu halten. Eigentlich ein ganz normaler Mensatag also. Denn Vegetarisches gibt’s hier ja sonst HPS auch. Nur eben nicht mit Vegi-Logo, wissenschaftlichen Evaluationen ...

Mallorca Von Maren Gäbel und Mario Schwegmann

Dass ich mich für mein Urlaubsziel rechtfertigen muss, ist mir noch nie passiert. Aber in diesem Jahr kam ich in Erklärungsnot. Meine Kollegen rümpften pikiert die Nase, als ich von meinen Reiseplänen berichtete. Und meine Freundinnen haben mir ernsthaft ins Gewissen geredet: „Ist das dein Ernst?!“ Dabei wollte ich weder ein Krisengebiet besuchen, noch mein gesamtes Geld in Las Vegas verprassen, geschweige denn den Sextourismus anheizen. Ich habe schlicht eine Pauschalreise gebucht. Nach Malle. Es war traumhaft: Idyllische Buchten, lecker Paella, fantastisches Wetter, hinreißende Städtchen ... Doch alles, was die Leute nach meiner Rückkehr wissen wollten, war: „Haste Daniela Katzenberger gesehen? Warste am Ballermann?“ Wirklich schade, dass die ganze Insel auf eine Promille-Promenade reduziert wird. Oder, Mario?

Genau, liebe Maren! Für Mallorca muss man sich nicht eine Sekunde rechtfertigen. Denn die Insel ist wunderschön – und dass sagt jemand, der jahrelang nur nach Ibiza gejettet ist. Wer im Sommer 2012 auch Mallorca gebucht hat, dem empfehle ich dringend einen Tag am Traumstrand „Es Trenc“. Da hat der liebe Gott für die Karibik geprobt. Und ein Ausflug nach Sineu lohnt sich auch. Da gibt einen kleinen Dorfplatz mit der (vielleicht) besten Eisdiele der Welt. Ganz besonders liebe ich Mallorca aber, weil ich dort die paradiesischen Zustände eines All-Inclusive-Urlaubs kennen gelernt habe. Essen rund um die Uhr, die Getränke fließen in Strömen, kein Abwasch ... Ich befürchte, dass mich das für immer in punkto früherer RucksackReisen und Selbstversorgung versaut hat. Und noch etwas habe ich auf Mallorca gelernt: Traue nie dem Klischee, misstraue den Vorurteilen! Olé!

So sehen Sieger aus

Die Wahl ist entschieden. Der VfL hat ein Fanshirt. Die Jury, bestehend aus VfL-Rekordspieler Joe Enochs, VfL-Teammanager Thomas Reichenberger und Mode-Profi Tarik Tekbas, hat vorab sechs Entwürfe zum Voting freigegeben. Und die VfL-Community hat sich knapp für den von Dennis Brüggemann eingereichten Vorschlag „Silhouette“ entscheiden. „Silhouette“ wird nun in die Produktion gehen und ab Anfang Juli in den Fanshops der Lila-Weißen erhältlich sein. MARS

Sorgt für Gesundheit: Die Vegi-Tag-Initiative STADTBLATT 7.2012

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FOTO: CHRISTIAN RIESENBECK

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Sportfreunde Stiller Mitternachtskonzert

Das gewisse Etwas

In unserer April-Ausgabe haben wir über die Veranstaltungsreihe „Elite“ berichtet. Eine Gruppe Osnabrücker Studenten unterschiedlichster Studienfächer wollte sich dem Phänomen über mehrere Wochen soziologisch und politisch nähern. Nun endet die Reihe. Zum Abschluss wird eine künstlerische Reflexion der gewonnenen Einsichten und Erkenntnisse stattfinden. Die Elitefabrikanten, unter der Regie von Anna Dreher und Merle Miethig, richten eine Elitefabrik ein, bei der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, sich um ein Exzellenzstipendium zu bewerben. Das Auswahlverfahren wird in verdichteter und künstlerisch überformter Art erlebbar machen, wie Eliten in Deutschland rekrutiert und ausgebildet werden. OSCH P 12.7., Johannisstraße 142 (18-19 Uhr)

Es war schon eine ganz besondere Stimmung, als die Sporties zu Mitternacht (21./22.6.) die Bühne der Lagerhalle betraten. 550 Fans schwelgten 90 Minuten lang in Erinnerungen. Bei Songs wie „Wunderbare Jahre“, „7 Tage 7 Nächte“,„Ich, Roque“ und „Wellenreiten“. Und natürlich: Knutschende Pärchen soweit das Auge reicht bei „Ein Kompliment“. Am nächsten Abend rockte das sportliche Trio zeitgleich zum Viertelfinale Deutschland gegen Griechenland die Hurricane-Bühne vor Zehntausenden Fans (mehr zum Ausnahme-Festival auf unserem Nachschlag unter www.stadtblatt-osnabrueck.de).

Rat-HausFührerin: Juliane Wiedeburg

Platz 10

Schaut man auf das Ranking „Sustainable City Indikator 2012“ der WirtschaftsWoche, das die 50 größten Städte Deutschlands zum Thema Nachhaltigkeit unter die Lupe nimmt, ist unübersehbar: Osnabrück steht auf Gesamtplatz 10. Klingt natürlich gut, auf den ersten Blick. Aber das täuscht ein bisschen: Osnabrück punktet vor allem in Sachen Transparenz (Platz 5) und Soziales (Platz 13), im Sektor Umwelt (nur Platz 22) gibts dagegen Probleme. Eines der größten: Mit 2.260 kwh ist der Pro-Kopf-Stromverbrauch der privaten Haushalte der zweithöchste aller 50 Städte. „Hohes Verbesserungspotenzial“ sieht die Studie auch im Sektor Energie/Verkehr (sogar nur Platz 26) – alle restlichen Werte, vom Humankapital bis zur Wirtschaftskraft, liegen im Mittelfeld. HPS

Verlosung

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RateTour

Das Rathaus wird 500. „Zeit, es (neu) zu entdecken“, findet Juliane Wiedeburg, FSJlerin im Kulturamt. Sie hat die „RateTour“-Fragebögen entwickelt, als „Rathausführung der etwas anderen Art“. „Zählt die Steinfiguren an der Fassade“, heißt es da zum Beispiel für die Kids. Und die Älteren erfahren was über Kaiser Friedrich I., der den Osnabrücker Bürgern das Privileg „de non evocando“... Klar, bei dieser Rallye geht’s nicht ums Raten, sondern ums unterhaltsame Rausfinden von Fakten. Aber schließlich sind wir doch im Rat-Haus ... Wer einen Ratebogen haben will, wird im Kulturamt fündig, in der Touristinformation – und natürlich im Rathaus. Einfach mitnehmen und auf die Suche gehen. Wer eine Familienführung mitmacht (15./28.7.), kann Juliane Wiedeburg live erleben. Außerdem stehen drei geführte Ferienpass-Rallyes auf ihrem Terminkalender (25./30.7, 1.8.). HPS

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

1 x 2 Tagesticket Serengeti Festival

3 x 2 Tickets „In 80 Tagen um die Welt“ inkl. FreizeitBus

Im Safaripark geht es musikalisch zur Sache. Von AntiFlag über Deichkind und Maximo Park bis ZSK. Wir verlosen 2 Tagestickets für Freitag, 20.7. Dann stehen neben Egotronic, Das Pack und Kraftklub übrigens auch unsere Lokalhelden Dampfmaschine auf der Bühne. P Einsendeschluss: 13.7.

In dem Familienmusical der Freilichtbühne Tecklenburg geht es um einen spannenden Wettlauf gegen die Zeit. Der FreizeitBus Tecklenburg der VOS bringt einen pünktlich zum Stück und zurück. Los geht es um 13.30 h am Hauptbahnhof (Termin frei wählbar). P Einsendeschluss: 13.7.

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5 x 1 Weineinkaufsgutschein ... ... im Wert von je 18,50 Euro. Alles dreht sich um den leckeren Rebensaft. Vom 5.-8.7. gibt es den 24. WeinSommer Rheinland-Pfalz auf dem Marktplatz: ein entspanntes Afterwork-Kulinarium und ein gemütliches Wochenende mit Gaumenschmeichel-Garantie. P Einsendeschluss: 4.7.


WAS FÜR EINE FLASCHE! ES GROLSCHT in diesen Läden: Hyde Park Bottled Grüner Jäger Polly Esther‘s Lagerhalle Unikeller Oxmox Trash Balou Sonnendeck Kleine Freiheit Countdown Tiefenrausch Rambazambar Danceclub Glanz & Gloria Five Elements 8 1/2 Bastard Club

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interview

„Glück ist nichts Naturwüchsiges“

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Professor Dr. Johannes Hirata

P braucht keinen Glücksbringer –

denn er ist selbst einer. Der Wirtschaftswissenschaftler versucht, den Menschen das Glück näher zu bringen. Hirata ist seit 2008 Glücksforscher an der Hochschule Osnabrück. Er arbeitete in Bhutan und war kürzlich zu ‚Glücksgedankenspielen’ bei den Vereinten Nationen in New York.

INTERVIEW UND FOTOS DAVID MISSAL

STADTBLATT: Die „Ich komm zum Glück aus Osnabrück“-Aufkleber sind inzwischen wieder aus dem Stadtbild verschwunden. Ist Osnabrück denn immer noch die glücklichste Stadt Deutschlands? JOHANNES HIRATA: Ich weiß gar nicht, ob sie das überhaupt einmal war. Das war eine Lebensqualitäts-Erhebung, soweit ich weiß. Aber ich denke, Osnabrück ist weder eine extrem glückliche noch eine extrem unglückliche Stadt. Allerdings wäre es mal sehr interessant, das wissenschaftlich zu erheben. STADTBLATT: Und Sie als Glücksforscher – sind Sie glücklich? JOHANNES HIRATA: Ja, ich denke schon. STADTBLATT: Was bedeutet Glück denn für einen Glücksforscher? JOHANNES HIRATA: In erster Linie Zeitwohlstand und soziale Beziehungen. Ich habe drei Kinder und ich verbringe gerne viel Zeit mit meiner Familie. Ganz grundsätzlich glaube ich aber, dass Glück ein Urteil ist. Das ist nicht nur: ‚Was fühle ich gerade?’, sondern das ist auch immer sehr kognitiv. Das hat

„Eine Gesellschaft, die Glück mehr in den Blick nimmt, wäre nicht radikal anders.“ nicht mit Dingen zu tun, die man konkret spürt. Wenn mein Fußball-Verein gewonnen hat, dann bin ich halt glücklich – es geht also sehr viel über den Kopf. Das ist nichts Naturwüchsiges, sondern vermittelt durch unsere Erwartungen. STADTBLATT: Und worin besteht Ihre tägliche Arbeit als Glücksforscher? JOHANNES HIRATA: Eigentlich bin ich Schreibtischtäter. Ich lese, was Studien hervorbringen. Insbe-

sondere, was sich kluge Köpfe über das Verhältnis von Wirtschaftswachstum, Lebenszufriedenheit und ökologischer Nachhaltigkeit überlegt haben. Und dann mache ich mir weitere Gedanken, wie ich das alles zusammen bringen kann. Schließlich verfasse ich selber Artikel für wissenschaftliche Konferenzen zum Thema „Wirtschaft und Glück“. Auf solchen Konferenzen kann man sich dann sehr gut austauschen mit Gleichgesinnten und auch mal mit Koryphäen sprechen. Neulich in New York, das war keine rein wissenschaftliche Konferenz, insofern eine Ausnahme. STADTBLATT: Was genau haben Sie dort gemacht? JOHANNES HIRATA: Bhutan hatte ein Jahr zuvor eine Resolution in die UNO eingebracht. In dieser Resolution ging es darum, dass die Welt sich Gedanken machen soll, wie eine umfassendere Vorstellung von Entwicklung aussehen könnte. Dabei sollte dann auch insbesondere der Glücksgedanke mit einbezogen werden. Die Veranstaltung in New York war ein Auftakt für diesen Prozess. Und ich war einer von 700 Menschen, die dort dazu gehörten. Unter irgendwelchen wichtigen Leuten, von Nobelpreisträgern über den UN-Generalsekretär Ban Ki-moon bis hin zu Prinz Charles, der eine Videobotschaft sendete. Den ersten Tag habe ich hauptsächlich zugehört. Und in den folgenden zwei Tagen wurde dann konkretisiert, wie das Ganze weiter gehen kann: Wie eine neue ökonomische Denkweise aussehen könnte? Und wie man dahin kommen kann? Ich habe versucht, mich einzubringen. STADTBLATT: Und wie kommt ein Osnabrücker Professor dazu, nach New York auf eine UN-Konferenz zu fahren? JOHANNES HIRATA: Die Regierung von Bhutan hatte eingeladen. Und das Forschungsinstitut in Bhutan, an dem ich einst gearbeitet habe, ist der Regierung unterstellt. STADTBLATT: Wie kam es denn dazu, dass Sie dort arbeiteten? JOHANNES HIRATA: Es begann 2003 mit einer Konferenz zum sogenannten ‚Bruttonationalglück’ in Bhutan. STADTBLATT: Was muss man darunter verstehen? JOHANNES HIRATA: Das ist ein Konzept, dass in den 1970er Jahren von Bhutan in die Welt gesetzt wurde. Die Idee hinter dem Bruttonationalglück ist, dass wirtschaftliche Kriterien nicht sonderlich aussagekräftig sind im Hinblick auf die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung in einem Land. Das oberste Ziel darf nicht Wirtschaftswachstum sein. Es sollte lediglich Mittel sein, um Wohlergehen zu erreichen. STADTBLATT: Und über diese Konferenz sind Sie dann noch länger nach Bhutan gekommen? JOHANNES HIRATA: Genau. An dieser Konferenz durfte ich teilnehmen und einen Artikel vorstellen. Zwei Jahre später konnte ich dann noch einmal wieder kommen für einen zweimonatigen Forschungsaufenthalt. Da war ich an dem Forschungszentrum, das es dort gibt. Da habe ich mitgearbeitet und Interviews geführt. Unter anderem habe ich mit Politikern und Wissenschaftlern gesprochen. Ich bin in die Archive gegangen, habe mir Zeitungen aus den 70er Jahren angeguckt oder Gesetzestexte gelesen. Ich habe eine Reise in den

Osten des Landes gemacht. Ich habe einfach versucht zu verstehen: Wie wird das Bruttonationalglück dort gelebt? Wie wirkt sich das überhaupt aus? Und inwiefern ist das auf andere Länder übertragbar? STADTBLATT: Und wie wird es dort gelebt, welchen Einfluss hat das auf die Menschen in Bhutan? JOHANNES HIRATA: Es hat einen begrenzten Einfluss. Die Bevölkerung beschäftigt sich mit politischen Fragen erst seit kurzem intensiver. Bhutan

„Es begann 2003 mit einer Konferenz zum ‚Bruttonationalglück’.“ war bis vor wenigen Jahren eine absolute Monarchie. Und an die neue Demokratie müssen sich die Menschen erst einmal gewöhnen. Aber in der Politik ist die Frage des Glücks schon immer sehr zentral. Sodass in politischen Reden auch immer Bezug darauf genommen wird. Es ist wirklich ein Gegensatz zu unserer Situation. Da kann sich nicht ein Politiker hinstellen und sagen: Wir bauen jetzt diesen Staudamm, weil das für unser Wirtschaftswachstum gut ist. Der wird damit nicht durchkommen. Das kann zwar ein Teil der Begründung sein – aber der muss dann auch sagen: Das wird uns glücklicher machen. Oder das wird zumindest unsere Lebensqualität verbessern. Weil wir dann Strom bekommen und die negativen Folgen für die Umwelt begrenzt sind. Das ist dann einfach eine andere Zielgröße. STADTBLATT: Können Sie sich denn so einen Glücksansatz auch für Deutschland vorstellen? JOHANNES HIRATA: Das sehe ich nicht so konkret. Aber ausgeschlossen ist das natürlich nicht. In England wird das stärker diskutiert. Wobei sie – historisch gesehen – auch empfänglicher dafür sind. Das war bei ihnen schon immer zentral. Wir Deutschen stehen dem Thema insgesamt distanzierter gegenüber. Wir haben nicht so eine große Bereitschaft, zuzugeben: Natürlich wollen wir im Leben auch Spaß haben. Aber trotzdem sind auch in Deutschland politische Ansätze vorhanden: Im Bundestag gibt es eine Enquete-Kommission, die sich mit dieser Glücksperspektive beschäftigt. Von daher ist es schon nicht mehr so anrüchig, sich mit dem Thema sehen zu lassen. Man traut sich langsam, es ernsthaft zu diskutieren. STADTBLATT: Und wenn man das Bruttonationalglück in Deutschland umsetzen wollte, wie würde das dann aussehen? JOHANNES HIRATA: Ich glaube wirklich, große Veränderungen passieren aufgrund eines inneren Wandels. Die Frage ist doch: Was halten wir für wichtiger? Das unsere Wirtschaft wächst, egal wozu das gut ist? Oder halten wir es für wichtig, wohin das dann am Ende führt – im Hinblick auf unsere Lebensqualität? Eine Gesellschaft, die Glück mehr in den Blick nimmt, wäre nicht radikal anders. Sie würde aber punktuell erkennen, dass wirtschaftliche Entwicklung nicht Selbstzweck ist, sondern dass es auch durchaus Sinn macht, sich selbst zu beschränken. STADTBLATT 7.2012 11


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ES GEHT UM DIE

WURST Was für ein Phänomen! Der Blick in die Frittenbuden oder entlang der Schlange vor den mobilen Wurstbratereien macht klar: Ob Schickimicki oder Schüler, Bänker oder Brummifahrer – alle sind verrückt nach dem saftigen Snack. Appetitmachende Hinweise in Sachen Osnabrücker Wurstkult(ur). VON JUDITH KANTNER UND MALTE SCHLAACK | FOTOS JUDITH KANTNER

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s hat etwas von einem Naturschauspiel. Wenn zum frühen Mittag die Wurstverkäufer aus allen Himmelsrichtungen mit ihren mobilen Wagen oder Bauchläden in die Fußgängerzone ziehen. Kurze Zeit später verströmen die ersten Bratwürste den vertrauten Geruch und die Innenstadt beginnt zu duften. Passantennasen beginnen zu jucken. Dieses Kribbeln legt sich erst beim ersten vollmundigen Biss in die saftige Wurst. Gunnar Meyer steht kurz vor diesem Moment. Gemeinsam mit Sohn Erik (zwei Jahre alt und schon großer Wurstfan) gönnt er sich bei jedem Besuch in der Stadt eine Bratwurst mit Senf. „Mindestens eine. Das gehört für uns dazu wie das Schuhekaufen für die Mama“, erklärt er lachend. Die Bratwurst also als Pausensnack? Nicht wirklich. Meyer und Sohn sind passionierte Wurstesser. „Wir wissen mittlerweile, wo sie gut schmeckt und wo nicht. Erik ist ein echter Experte“, sagt der stolze Vater. Der Filius will gar nicht viel dazu sagen, schließlich wartet die dampfende Bratwurst, fein zurecht geschnitten, darauf, endlich von ihm gegessen zu werden. In Osnabrück darf die Wurstbude an keiner Ecke fehlen. In der Fußgängerzone ist der nächste Grillstand oder Bauchladen immer in Riechweite. Und es eröffnen immer mehr Locations, in denen die Wurst optisch und geschmacklich neu in Szene gesetzt wird. Immer eine Wurstlänge voraus bleiben aber die Klassiker. Eine besonders beliebte Form der Bratwurst ist die Currywurst. Ein echtes deutsches Kulturgut. Erfunden wurde sie wohl 1949 in Berlin. Dort gibt es im Bezirk Mitte auch tatsächlich das erste und bisher einzige Currywurst-Museum. Aber auch das Ruhrgebiet betreibt einen regen Kult um die Wurst mit der roten Sauce – Stichwort Grönemeyer. Wieso ist die Wurst denn nun in Osnabrück so beliebt? Vielleicht, weil sie für alle Lebenslagen wie gemacht ist. Sie wird gemeinhin als ehrliches Essen betrachtet. Bis in höchste Kreise hinein akzeptiert und immer wieder gerne aufgetischt. Denken wir zum Beispiel an den Currywurst-Champagner Stand auf der Maiwoche oder das Mitternachtsbuffet während der letzten Hochzeit ... Im Anyway Eventhaus ist die Currywurst der beliebteste Mitternachtssnack. „Bei Hochzeiten wollen die jüngeren Leute nachts was Deftiges und nicht irgendeine Suppe oder Käseplatte. Das ist eher etwas für die ältere Generation“, erklärt Sascha Turrek. Die Currywurst gibt es hier mitternachts klassisch vom Lavagrill oder am „Currywurstbrunnen“. Dabei handelt es sich um eine zweckentfremdete Profi-Schokoladen-Fontäne. Currysauce rein, Wurst drunter halten, fertig. Im Anyway gibt es die Mitternachtswurst seit drei Jahren. „Läuft wie Schmitz’ Katze. Ich erkläre mir den neuen Hype der Currywurst auch durch die neuen Wurstbuden, die es überall gibt, die mit verschiedenen Schärfegraden werben und so wei- F

Auf Porzellantellern: Wurst bei Vallo war früher fast Disco

Kult-Wurst im Hafen: Selbst Boris Pistorius schrieb „Danke, Brummis“

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titel ter. Die normalen Pommesbuden sterben aus. Heute bekommt man die Wurst überall schnell auf die Hand und isst sie zwischendurch.“ Apropos früher. In Osnabrück wird natürlich auch schon seit Jahr und Tag gebraten und gegrillt. Eine der ersten Adressen war und ist der Schnellimbiss von Hubert Vallo an der Meller Straße. Generationen von Osnabrückern haben an „der längsten Theke der Stadt“ schon ganze Abende zugebracht und den beliebten Klassiker verspeist. Serviert wird die Wurst klassisch auf schlanken Porzellantellern – gibt es nicht mehr überall. Ältere Nachtschwärmer erinnern sich gerne an legendäre Abende bei Vallo, an denen der Imbiss fast schon einer Disco glich. Heutzutage zieht die Wurst zur Disco. Das hungrige Tanzvolk holt sich den Snack für zwischendurch beispielsweise an einer Bude direkt vor den Tanztempeln am Alten Güterbahnhof.

In der City ist die Wurst immer in Riechweite. Bei Bedarf auch höllenscharf: Don Domis Currywurst Inferno

Im Schlaraffenland: Ein Zipfel für Hund Günther

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Bis vor sechs Jahren hatte Vallo unter der Woche bis 3 Uhr geöffnet. Am Wochenende bis um 5 Uhr. „Das haben wir in drei Schichten gemeistert. Jetzt schließen wir um 23 Uhr. Die Zeiten haben sich geändert“, sagt Adygoni („Ady“) Vallo, selbst ernannte rechte Hand ihres 76-jährigen Mannes Hubert Vallo und seit 20 Jahren dabei. Eine zweite kultige Wurstbude steht am Hafen. In Brummis Imbiss gibt es seit 56 Jahren ausschließlich Wurst und Brötchen. Keine Pommes, keine Salate. Am jetzigen Standort in der Hafenstraße 8 steht die kleine Bude mit der Riesenwurst auf dem Dach seit knapp 26 Jahren. „Wir haben ein Schreiben von Boris Pistorius bekommen, in dem er uns zum 25-jährigen Bestehen gratuliert“, sagt Katharina („Karin“) Söger und nimmt nicht ohne Stolz die eingerahmten Glückwünsche von der üppig dekorierten Wand. Urlaubspostkarten hängen da, von den Stammkunden, und alte Fotos. An einer anderen Wand stecken lauter Visitenkarten der umliegenden Firmen. Es ist ihr eigenes kleines Reich, das sie vor knapp vier Jahren von ihrer Schwiegermutter übernommen hat. Morgens um 7 Uhr öffnet Karin Söger die Türen. Es gibt belegte Brötchen. „Es wird aber auch schon mal morgens eine Wurst verputzt, aus Tradition“, sagt Klaus Heise, Stammkunde seit 1966. Damals begann er seine Lehre bei Ahlers gegenüber. Kenner der Szene haben seit fast 13 Jahren noch eine weitere Adresse fest in ihrem „Wurstkalender“: Don Domis Currywurst Inferno! Da ist der Name schon mal Programm. Der kleine Laden liegt etwas außerhalb der Stadt in Nahne. Der Don selbst heißt eigentlich Domenico Chirico und ihm macht in Sachen Brat- und Currywurst so leicht keiner was vor. „Die Bratwurst wird bei mir gestreichelt“, ist dann einer dieser Sätze, die aus dem Maestro heraussprudeln.


Seine Maxime lautet: Immer alles frisch. Sieben bis acht Minuten muss eine Wurst braten, sie muss mit der Hand geschnitten werden und nicht mit der Maschine und es muss nett aussehen. Genau, das Auge isst ja schließlich auch mit. Bei Don Domi kommt hinzu, dass sein Ketchup selbst gemacht ist – in zehn verschiedenen Schärfegraden. Von null – genannt „der Normalo“ – bis Stufe 6 – „der Vollidiot“ – ist mit diversen Abstufungen für jeden Geschmack etwas dabei. Der Experte selbst empiehlt Stufe zwei. Sebastian Philipp gibt sich auch mit der Null zufrieden. Er arbeitet im Kreishaus und kommt häufiger mal bei Domi vorbei. „Ich esse nicht gerne scharf, aber die Currywurst hier ist einfach super und es ist ja auch ein gewisser Kultfaktor dabei“, sagt er. Apropos Kult: Mittwochs ist hier „Bademanteltag“. Und spätestens seit Dittsche wissen wir (Frauen), dass Männer im Bademantel in der Frittenbude in der Regel kein schöner Anblick sind ... Nicht weit von Don Domi, am Marktkauf in Nahne, befindet sich die nächste hochfrequentierte Wurstbude. Tierisch beliebt ist die SchlaraffenlandBude auch bei Basset Günther. Zweimal die Woche kehrt er hier nach einem Mittagsspaziergang mit Herrchen Mark ein. Der isst seine Wurst pur. Ohne Ketchup, ohne Senf und ohne Brot. „Günther bekommt das Brot, ich die Wurst. So ist die Aufteilung. Manchmal bekommt er einen Zipfel Wurst, aber sie ist so stark gewürzt“, sagt Herrchen Mark. „Ich würde nicht so weit gehen und die Wurst als ein Lebensgefühl bezeichnen. Es ist vielleicht eine Gewohnheit.“ Günther macht artig „Sitz“, schaut sein Herrchen mit großen Kulleraugen an – und bekommt heute den Zipfel! Die wahrscheinlich günstigste Wurst gibt es bei Annette Recker. Die Wallenhorsterin arbeitet bei „Curry 64“, einem mobilen Imbisswagen an der Hansastraße. Die Bratwurst gibt’s für einen Euro. In der Mittagspause kommen die Angestellten aus den umliegenden Unternehmen oder viele Brummifahrer vorbei.

Immer eine Wurstlänge voraus – bald wird im Kleingeschnitten gebrutzelt. Uwe und Fabian aus Oldenburg stoppen hier ungefähr alle zwei Wochen. „Die Bude liegt auf dem Weg. Ist eben praktisch“, finden die beiden. Pragmatisch denkt auch Annette Recker bei der Frage nach der perfekten Wurst: „Wenn die Kunden zufrieden sind und wiederkommen, ist es gut.“ Gegrillt wird natürlich ganz nach Kundenwunsch, jeder hat da seine ganz eigene „Wurstphilosophie“. Wie man sieht, die Bratwurst ist längst mehr. Das geht sogar so weit, dass der Sport ohne Wurst quasi nicht auskommt – Stichwort „Stadionwurst“. Die Kombination Fußball, Bratwurst und Bier ge-

hört für viele zum Stadionbesuch einfach dazu. In der osnatel ARENA baut sich spätestens zur Halbzeit vor der Bude eine lange Schlange auf. Aber auch einige Etagen tiefer gehört dieser Dreiklang zum guten Ton. Kaum ein Amateurfußballplatz, an dem am Wochenende zum Spieltag nicht gegrillt wird. So auch beim Kreisligist Spielverein 16. Die Heimspiele steigen auf der Anlage am Blumenhaller Weg. Spätestens kurz vor Anpfiff wird am Vereinsheim der Grill aufgebaut, die Aufgabe des „Grillmeisters“ ist zwar nicht sonderlich beliebt, wird aber immer von einem Spieler übernommen, der verletzt nicht mitspielen kann. Für 1,50 Euro gibt’s dann die Wurst auf einem Pappteller, dazu ein Stück Toast. Die Mannschaft profitiert auch davon: Da sie selber dafür sorgt, dass der Grill läuft, fließen die Erlöse in die Mannschaftskasse. Für die Mannschaftsfahrt am Ende der Saison. Auch das Stadion in Lotte kommt ohne die Wurst nicht aus. Hier gibt es klassische Bratwurst, aber auch Currywurst aus dem Becher. Warum Fußball und Wurst zusammengehören? „Weil es Tradition und Ritual ist und es eine der einfach und massenhaft zuzubereitenden Speisen ist, die man unkompliziert essen kann. Die Wurst ist Kult, weil es sie schon so lange gibt und sich darum Verhaltensmuster gebildet haben.“ So erklärt sich Wurstexperte Alexander Frontzek das Phänomen. Er ist Geschäftsführer der Mietwurst und damit zuständig für das Stadioncatering bei den Sportfreunden. Außerdem eröffnet er demnächst das Kleingeschnitten am Nikolaiort. Und noch etwas hat er beobachtet. Bei jüngeren Frauen gehe die Tendenz eher in Richtung Pommes oder Brezeln. Bleibt abschließend nur die Frage: Hat die Wurst wirklich zwei Enden oder doch eigentlich keins? Bis(s bald!

Wurst-Stopp bei Curry 64: Uwe und Fabian

Kein Kick ohne Wurst: Mietwurst-Betreiber Alexander Frontzek in Lotte

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porträtsommer „Man muss dem Modell Raum geben, sich zu entfalten. Viele Accessoires und Effekte sind meine Sache nicht.“ André Bodin

Blick in die Seele

Ein Porträt. Scheinbar nichts leichter als das, in Zeiten von Fotohandy, Photoshop und Facebook? Vorsicht Kamera! Ein Atelierbesuch bei Karsten Michaelis und André Bodin – aus Anlass des Ausstellungsprojekts „Porträtsommer“. VON FABIAN KRAUSE UND HARFF-PETER SCHÖNHERR FOTOS JUDITH KANTNER

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enn Karsten Michaelis sein Equipment aufbaut, kommt man ins Staunen: Studioblitzlampen, Stative, Akkus. Eine weiße Rückwand für den, der sich porträtieren lässt. Und eine Softbox – im Prinzip ein großer Kasten, in dessen Innern ein Blitz angebracht ist, das gibt weiches Licht. Karsten Michaelis ist selbstständig. Seit 16 Jahren. Wer seine Aufnahmen sieht, psychologisch klug, kompositorisch experimentell, würde nie auf die Idee kommen, dass er Autodidakt ist – ursprünglich hat Michaelis Rohrschlosser gelernt. Es wird still im Studio. Hans-Gerd Brüggemann stellt sich vor die Leinwand. „Immer ins Licht schauen“, sagt Michaelis. Die Softbox blitzt. Sie ist über einen Funkempfänger mit dem Auslöser der Kamera verbunden. Mit dem Ergebnis ist Michaelis noch nicht zufrieden, er wechselt die Perspektive. Ein Künstlerporträt: Fotografenkollege Brüggemann, auch er Porträtist, stellt mit Michaelis im Rahmen des Porträtsommers aus – „Artfaces“ heißt die Schau (siehe „Der große Klick“). „Das Wichtigste ist, dass die Beziehung zum Modell stimmt“, erklärt Michaelis. Deshalb setzt er sich vor jedem Shooting mindestens eine Stunde mit dem Modell zusammen – zum Kennenlernen. In Künstlermanier entkorke man dann auch schon mal eine Flasche Rotwein. „Wenn ich die Person kenne, kann ich auch mit einem Fotohandy ein professionelles Porträt anfertigen – technisches Know-how vorausgesetzt“, sagt Michaelis und betätigt erneut den Auslöser. Eine professionelle Ausrüstung erleichtere zwar vieles, sei aber nicht zwingend notwendig: „Meine ersten Porträts habe ich mit einer billigen Mittelformatkamera geschossen – und zwei Feucht-

raumlampen für 25 Euro aus dem Baumarkt. Die Aufnahmen hängen jetzt in der Stadtgalerie.“ Michaelis überprüft noch einmal mit einem Lichtmessgerät, ob seine Blendeneinstellung korrekt ist. Die Blendenautomatik der Kamera kann er nicht benutzen, weil er mit externen Blitzen arbeitet. Die würde die Automatik nicht einberechnen. Als die Blendeneinstellung stimmt, nimmt Michaelis noch einen Reflektor zur Hilfe. Der hellt das Gesicht des Modells auf. Nach zehn Minuten ist das Porträt im Kasten.


Michaelis schaltet die Studioblitzlampen aus. Ob ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop aus jedem Laien einen Profi machen kann? „Ohne ein Verständnis für die Technik und Fotokomposition hilft Photoshop auch nicht weiter.“ Das findet auch André Bodin, Fotografenmeister beim Fotostudio Atelier 16. Er fotografierte bereits in der Schule. Er nutzt Photoshop, um das Beste aus dem Modell herauszuholen. Effekthascherei sei dabei aber nicht der richtige Weg: „Man muss dem Modell Raum geben, sich zu entfalten. Viele Accessoires und Effekte sind meine Sache nicht.“ Bodin richtet die Mittelformatkamera aus. Scheinwerfer und Studioblitzlampen werden positioniert. Zusätzlich verwendet Bodin ein Striplight, dessen Licht etwas härter ist als das der Softbox. Die Kosten für sein Equipment schätzt Bodin auf eine runde Summe: 100.000 Euro. Aber auch er hat klein angefangen: Sein erstes Labor war in der Küche seiner WG. Dort hat er Abzüge für Freunde entwickelt. „Es gibt keinen Königsweg für Fotografen. Ich kenne Autodidakten, die heute richtige Profis sind.“ Jetzt geht’s ans Fotografieren. Bodin macht einen Witz, zur Auflockerung, und immer wieder klickt die Kamera. Man merkt, dass auch Bodin Vertrauen zum Modell für unerlässlich hält. Bei Michaelis wird zuvor der Wein geköpft, bei Bodin lernt man sich direkt beim Shooting kennen: „Eine gute Stunde dauert es, bis man Vertrauen zueinander hat und das Modell alle Ängste fallen lässt.“ Authentisch sein, das ist sein Credo für Fotografen. Nach einer Stunde ist das Wunsch-Foto aufgenommen. Jetzt heißt es nachbearbeiten. Partiell aufhellen, kein Leberfleck wird vom Cursor verschont. Sogar winzige Flecken auf der weißen Wand werden retuschiert. Bodin freut sich: „So ein Foto hätte ich mit meiner Ausstattung als Jugendlicher nicht hinbekommen. Von der Komposition ganz zu schweigen.“

„Ohne ein Verständnis

für die Technik und Fotokomposition hilft Photoshop auch nicht weiter.“ Karsten Michaelis

Napoleon? David Lynch, fotografiert von Michael Dannenmann

DER GROSSE KLICK

Im Fokus des „Porträtsommers“ stehen die Promi-Porträts, die der renommierte Fotograf Michael Dannenmann shootete. 24 Osnabrücker Fotografen liefern zusätzliches Bildmaterial: ein Querschnitt durch die Fotoszene vor Ort. „Porträtsommer“. Gut, er klingt ein bisschen steif, der Titel des jüngsten Gemeinschaftsprojekts der Ausstellungsszene der Stadt. Aber besser zu steif als zu albern. Zu frisch noch die Erinnerung an 2009/2010. Da hieß es „Der Hund ist auch nur ein Mensch“. Und das gab auch einige Lacher. Aber manches ist diesmal doch wie damals. Zum Beispiel, dass Fotograf Karsten Michaelis dabei ist. Mit Porträts. Seinerzeit waren in der Lagerhalle seine „Unique Dogs“ zu sehen – Osnabrücker, abgelichtet mit ihren Hunden. Und nun also der Themenschwerpunkt „Fotografisches Porträt“. Im Mittelpunkt: 120 Prominenten-Porträts des Düsseldorfers Michael Dannenmann (bis 9.9., Kunsthalle Dominikanerkirche), die meisten schwarzweiß fotografiert, alle analog. „In Menschen hineinzuschlüpfen“, sagt Dannenmann, umgeben von Karl Lagerfeld und Ringo Starr, Vivienne Westwood und David Lynch, „ist schon extrem spannend.“ Manche fotografiert er immer wieder, über Jahrzehnte, begleitet sie intensiv, den Maler Jörg Immendorff etwa, den Choreografen John Neumeier. Andere, wie Bill Gates, geben ihm nur 30 Minuten. Digitalkameras? Dannenmann schüttelt den Kopf. „Analog arbeitet man ungleich ruhiger, konzentrierter.“ Dann greift er in die Tasche. Zieht eine Digitalkamera

hervor. Fährt das Objektiv raus. Zielt in die Runde. Drückt auf den Auslöser. Zweimal, dreimal. „Aber zum schnellen Dokumentieren ist sie ganz gut“. Ein Feind des Computers ist Dannenmann also nicht. Auch für jede seiner analogen Fotografien braucht er ihn: „Ich entwickle den Film, scanne ihn ein. Und das, was früher im Labor passierte, auf Papier, mache ich auf dem Rechner. Aber retuschiert wird dabei nichts, nichts nachträglich eingebaut, nichts verändert, nichts nachträglich rausgenommen.“ Keine Pickel weg also. Dafür feinste Graustufen rein. Und das Schwarz so, dass es nicht nur Schwarz ist. Ob das Porträt wirklich die wichtigste Gattung der Kunst ist, seit der Renaissance, bis heute? Schwer zu sagen. Aber die Sichtweise auf sie hat sich geändert, seit jeder eine Handykamera hat und eine narrensichere Bildbearbeitungssoftware, die weit mehr kann als nur rote Augen korrigieren. Dannenmann: „Ich glaube der Fotografie oft nicht mehr. Wer kann heute noch sagen, ob ein Foto authentisch ist oder nicht?“ Die Künstlerporträts, die Karsten Michaelis in „Artfaces“ zeigt (mit H.-G. Brüggemann, bis 26.8., Stadtgalerie), sind es sicher nicht. Aber das behauptet Michaelis auch gar nicht. Das ist sein Stil – extremer Symbolismus. Die Welten, die seine Fotos zeigen, inszeniert er am Rechner. Aber welches Foto ist nicht inszeniert? Jedes Bild ist es, auch das spontanste. 24 Fotografen bündelt der Porträtsommer. Ein Querschnitt durch die Szene, von den 1960ern bis heute. Darunter Tina Schick mit „Auge in Auge – insomnia“ (bis 18.8., BBK Kunst-Quartier) und Lev Silber mit „Zwischen den Welten. Literatur im Fokus“ (bis 15.9., Stadtbibliothek). Ragnar Gischas ist dabei, mit „Seelenräume“ (bis 31.8., Galerie Entwicklungsraum, umgezogen zur Belmer Straße 445). Friedel Kantaut mit „...in den schaltkreisen der abstraktionsmaschine suche ich das abbild, das fast du bist“ (8.-15.9., Intervision Studio). Schließlich eine Gruppenausstellung von Ulrich Heemann bis Sascha Weidner (8.9.-28.10., Kulturgeschichtliches Museum ). Michael Dannenmann mag übrigens am liebsten Falten: „Sie sind wie Baumrinde. Sie zeigen, was der Mensch schon alles erlebt hat.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

Prost! Karsten Michaelis, fotografiert von ihm selbst STADTBLATT 7.2012 17


Turnen ist spießig? Sieht nicht so aus, oder?

Rolle vorwärts Ende Juli ist das Niedersächsische Landesturnfest zu Gast in Osnabrück. Aber, mal im Ernst: Turnen? Wie es um den Sportklassiker steht, zeigt eine kleine Spurensuche. VON MARIO SCHWEGMANN

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urnen ist die beliebteste Sportart der Osnabrücker. Laut der jährlichen Bestandserhebung des Stadtsportbundes liegt Turnen auf Platz 1 der Sportartenrangliste. Insgesamt turnen 12.977 Osnabrücker in 36 Vereinen. Es gibt 4809 Turner und 8169 Turnerinnen. Zum Großteil sind das Kinder und Jugendliche. Auf Platz zwei in der Rangliste: Fußball (9895 Aktive), Platz 3: Tennis (3132). Turnen ist ein Massenphänomen. Im Gegensatz zum Fußball oder Taekwondo genießt Turnen ein Alleinstellungsmerkmal: Jeder muss ran – und zwar in der Schule. So will es das Niedersächsische Kultusministerium. Am Ende des 4. Schuljahres

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wird u.a. erwartet, dass die Schüler „zwei erlernte Bewegungsformen im Boden- und Geräteturnen verbinden und flüssig präsentieren“. Genau aus dieser Vorgabe resultiert bei vielen eine Abneigung gegen das Turnen. Die Erinnerung an den vergeigten Bocksprung mit anschließender Bruchlandung ist traumatisch. Eigentlich schade. Vielleicht ist Turnen einfach das falsche Wort. Die Inder nennen es zum Beispiel Yoga. Alles eine Frage der Perspektive. Erhellend ist diesbezüglich auch ein Blick in die Zahlen des größten Sportvereins der Stadt. Beim OSC turnen insgesamt 1230 Mitglieder, das sind 15 Prozent aller OSCler. Auch hier liegen die Mädchen bzw. Frauen vorne. Und es gibt anscheinend zwei Lebensphasen, in denen Turnen besonders beliebt ist. Zum einen sind das die Jahre 0-14 und dann wieder von 41-60. Jugendliche und junge Erwachsene turnen nicht gerne. Sie wandern in andere Sportarten ab oder gehen auf Partys und tanzen zur Musik von Deichkind. Dominik Salewskey, Turntrainer im OSC: „In der Pubertät hören die meisten mit dem Turnen auf, nur die Leistungsturner bleiben dabei.“ Turnen ist ein intensiver Sport, wer Erfolgserlebnisse haben will, muss mehrmals die Woche trainieren. Dominik Salewskey: „Deshalb steigen auch so wenige Erwachsene in den Turnsport ein. Ich kenne jedenfalls keine 20-Jährigen, die an den Schwebebalken wollen.“ Das Turnfest Ende Juli wird daran vermutlich wenig ändern. Aber es kann den Impuls geben, den Blick von der eigenen Sportart zum Turnen hin zu öffnen. Etwa zu Sporttrends, die im Umfeld des Turnens an Popularität gewinnen. Wie Trakour, Sportstacking oder Rope Skipping, die moderne Form

des klassischen Seilspringens. Britta Szypulski trainiert den Trendsport bei der TSG Burg Gretesch und ist Fachwartin des Turnkreises OsnabrückStadt in Sachen Rope Skipping: „Das ist ein ganz toller Sport, und man benötig nur ein Paar Turnschuhe, Sportsachen und ein Seil.“ Und es geht zur Sache. „Neben den Freestyle-Elementen, die man zur Musik macht, gibt es Pflichtübungen, wo unter anderem gezählt wird, wie viele Sprünge man in 30 Sekunden schafft!“ Auf YouTube gibt es dazu lustige Videos. Wer es live erleben will: Im Rahmen des Landesturnfest gibt es u.a. einen „Rope Skipping Show-Wettkampf“ (22.7., Sporthalle Brinkstraße, 19 Uhr). Das Landesturnfest bietet einen umfassenden Sport-Mix. Neben Turnen auch Spitzensport sowie Gesundheits- und Breitensport. Mittelpunkt des Turnfestes ist die „Turnfestmeile“, die sich vom Schloss durch die Große Straße bis zum Rathaus schlängelt. 20 Mitmachangebote laden zum Rudelsporten ein. Ein Highlight: „Wasserski“. Auf der Straße wird ein 50-Meter-Becken aufgebaut, in dem jeder das Wasserski fahren antesten kann. Auch witzig: die „Osnabrücker Stadtradtour“. Auf Spinningrädern geht es virtuell vorbei an Osnabrücker Sehenswürdigkeiten. Und natürlich gibt es beim Turnfest zahlreiche Elemente aus dem klassischen Turnen, etwa der „Gerätturnen MännerPokalwettkampf“ (22.7., Sporthalle Domschule, 10 Uhr). Um die Turnzukunft muss man sich keine Sorgen machen. Michael Bauer, Pressesprecher des Niedersächsischen Turner-Bund: „Mit 758.041 Mitgliedern verzeichnen wir die meisten Mitglieder im niedersächsischen Sport, mehr als die Fußballer. WWW.LANDESTURNFEST2012.DE


Können wir noch mieten? Gäste beim Tag der Architektur

Fans unterwegs Am Tag der Architektur öffneten zwei Neubauten ihre Türen für Besucher. So mancher wäre am liebsten gleich eingezogen.

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Der ein oder andere mag schon dran vorbei gefahren sein und gedacht haben: „Sieht toll aus“. Das Appartmenthaus in der Bramstraße 58a+b. So sieht das auch die Architekturkammer Niedersachsen. Am letzten Juni-Wochenende lädt sie traditionell zum „Tag der Architektur“, um besondere Neubauten zu würdigen. Die können dann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Zwei Gebäude aus Osnabrück wurden ausgewählt. Eines davon: Bramstraße 58a+b. Entworfen vom Osnabrücker Architekten Brunon Derkes: „Wir wollten das Grundstück flächenmäßig voll ausnutzen und so viel Wohnfläche wie möglich schaffen“. Gerkes ist zum ersten Mal dabei. Er hat sich mit seinem Entwurf beworben und wurde genommen. Im Innern beherbergt das Gebäude zwölf kompakte, etagenweise verschieden große Appartements für ein bis zwei Personen. „Unsere Zielgruppe sind vor allem Studierende, Lehrende oder Referendare, die ohne viel eigenen

Hausstand und eventuell nur für eine begrenzte Zeit hier leben“, so Derkes. Für sämtliche Wohnungen gilt das Motto: Small ist beautiful. Denn sie sind zwischen 25 und 55 Quadratmeter groß. Ihre Pluspunkte: Die Apartments sind jeweils voll ausgestattet, inklusive Einbauküche. Und sie zeichnen sich durch großzügige Balkone und Terrassen aus. Andrea Umbreit, eine der Besucherinnen am Tag der Architektur, gefiel besonders die Helligkeit der Räume sowie die „Renaissance der Einbauschränke und Abstellräume“. Letztere waren dem Architekten besonders wichtig: „Denn auch eine Einzimmerwohnung benötigt alle Funktionsbereiche einer vollwertigen Wohnung“, so Derkes. Der Besucherandrang in der Bramstraße ist groß. Vom Häuslebauer auf Inspirationstour bis zu Studenten, die ihre Fahrräder schon probeweise vor dem Haus festmachen. Doch wer im neuen Apartmenthaus wohnen möchte, muss sich beeilen. Fast alle Wohnungen sind bereits vermietet. Die zweite Location, die zu besichtigen war: das Biologische Informations- und Transferzentrum in der Albrechtstraße 29, gleich neben dem Regenwaldhaus. Das Uni-Gebäude wurde entworfen vom Osnabrücker Architektenteam Sökeland & Leimbrink. Seine Besonderheit: Innen wird es durch vier Stahlträger getragen, die an Bäume erinnern, sich nach oben verzweigen und so das Thema Biodiversität in den Raum hineintragen. Auch hier mag sich die eine oder andere gedacht haben: Sieht toll aus. CLAUDIA SARRAZIN/OSCH

FOTOS: CLAUDIA SARRAZIN

ortstermin

„Weniger Energie“ Ausgewähltes Wohnen. Architekt Brunon Derkes über die Bramstraße 58 a+b. STADTBLATT: Das Haus ist nach dem Energiestandard KfW 55 gedämmt, was bedeutet das? Brunon Derkes: Das Apartmenthaus verbraucht 45 Prozent weniger Energie als derzeit gesetzlich vorgeschrieben. Erreicht wird dies durch eine starke Wärmedämmung, dreifachverglaste Fenster, eine Solaranlage auf dem Dach und Fußbodenheizung in allen Wohnungen. STADTBLATT: Welche Art von Architektur begeistert sie selbst? Brunon Derkes: Ich finde es ebenso schön wie wichtig, dass ein Konzept konsequent umgesetzt wird. Dies gilt auch dann, wenn man beispielsweise heute so nicht mehr bauen würde, aber ein Gebäude konsequent seiner Zeit entspricht. Kompromisse sind der Architektur selten zuträglich. STADTBLATT: Sie sind in Schweden aufgewachsen, was ist typisch schwedisch an ihrem Entwurf? Brunon Derkes: In Schweden hat man oft große Fenster und Einbaumöbel.

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umwelt

Kühe

verstehen Die Seilschaft der Genossen: Der Gemeinschaftshof Pente hat sich ökologische Landwirtschaft auf die Fahnen geschrieben. Für feste Kunden.

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ukas Dreyer ist ein glücklicher Mensch. Beete, Wälder und Wiesen umgeben ihn, Alleen, Äcker und Quellen. Hühner scharren im Stroh, die Luft duftet nach Erde. „80 Sorten Gemüse bauen wir an! Auch welche, die heute kaum noch jemand kennt: Topinambur, Pastinaken...“ Dreyer, Gärtner und Landwirt, ist Geselle auf Hof Hartkemeyer in Pente bei Bramsche. Das Besondere: Seit Mai 2011 ist der Bioland- und Demeter-Betrieb, 54 Hektar groß, ein Gemeinschaftshof, eine Art Genossenschaft. 25 Menschen leben und arbeiten hier, rund 300 kann der jahrhundertealte Hof ernähren, vom Obst bis zum Honig, vom Getreide bis zum Fleisch – auf reiner Gemüsebasis wären es 3000. Ein Stück Schotterweg, vorbei an Apfelbäumen, Hecken, einer Rinderherde, einem Pferd, dann ist man da. Das Prinzip ist einfach: Man wird „Teilnehmer“, zahlt pro Monat und Person einen Festbetrag, und jeden Freitag ist Abholtag – Kartoffeln, Gur-

ken, Eier, Kräuter, Tomaten, Salat, Brot, Rote Beete... Dreyer: „Dann ist hier ganz schön was los.“ Rund 100 „Teilnehmer“ hat der Hof derzeit, in bis zu 20 Kilometern Umkreis, quer durch alle Altersstufen, alle sozialen Schichten. Und sehr viel mehr sollen es auch gar nicht werden. Junior-Chef Tobias Hartkemeyer, Landwirt, Pädagoge und „Visionär“ des Projekts: „Dafür reicht die Fläche nicht. Außerdem wollen wir keine Anonymität.“ Einmal im Jahr ist Hauptversammlung: Was läuft, wo hakt’s? Welche Arbeiten stehen an, welche Investitionen? Wer bei Hartkemeyer „Teilnehmer“ wird, wird es nicht nur, weil ihm bewusste, gesunde Ernährung am Herzen liegt. Auch, weil ihm Naturschutz wichtig ist, Artenvielfalt, Landschaftspflege. Und Solidarität: Wer viel Geld hat, zahlt mehr, wer weniger hat, bekommt Rabatt. Wir stehen im „Auslieferungsraum“. Auf einem Tisch Bücher mit Titeln wie „Peace Food“ und „Kühe verstehen“. Hofarbeit ist hier eben oft auch Aufklärungsarbeit. Es gibt „Hofnachrichten“, einmal im Monat, per Mail, zu Bio-Themen. Es gibt Mitmachtage, auch einmal im Monat, für alle, die Lust haben. Und im September soll ein Kinderbauernhof starten, eine Kita, an fünf Tagen pro Woche. Hartkemeyers Hof, Biohof seit über 20 Jahren, ist ein Ort, der Hoffnung macht. Selbstbestimmtes Leben im Einklang mit der Natur, konsequent durchdacht: Geheizt wird mit Abfall-

Sehen dem Wachsen zu: Lukas Dreyer, Julia Hartkemeyer, Johanna Fellner, Tobias Hartkemeyer (v.l. n.r.)

holz aus dem eigenen Wald. Es gibt eine Pflanzenkläranlage. Das Kaltblut ist ein Rückepferd, ausgebildet für Forstarbeiten, kann notfalls auch Felder eggen. Und die Dächer des Hofs sind voller Solartechnik. Apropos Erneuerbare Energien: Woran man den Penter Hof schon aus der

GR Ü NE GES I C HT ER

Bethany Liss

FÖJ in Museum am Schölerberg für Natur und Umwelt

20 STADTBLATT 7.2012

Ich engagiere mich für Natur und Umwelt...weil die Themen mir immer viel bedeutet haben und mich sehr interessieren. Eine meiner spannendsten Aktionen war...in den Osterferien. Mit Hilfe einer Brutmaschine wurden die Eier der Museumshühner ausgebrütet. Von schlüpfenden Küken bis zu ausgewachsenen Hühnern konnten die Museumsbesucher viel über das Leben und die Aufzucht eines Huhns erfahren. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich,

Ferne erkennt? An seiner urtümlichen Windkraftanlage, 1980 gebaut, aus Schrottmaterial, damals war es die erste im ganzen Landkreis. Gut, heute ist sie nicht mehr in Betrieb. Aber sie ist noch immer ein Wahrzeichen. Dafür, dass der Wind sich dreht. HARFF-PETER SCHÖNHERR

So geht Umweltschutz

als erstes...sollte man sich irgendwie für den Schutz der Umwelt engagieren. Wer sagt, man hätte keine Zeit dafür, sollte sich vielleicht die Zeit dafür freimachen. Es gibt und wird weiter nur eine Welt für uns geben. Alle können etwas tun. Einer der größten Umweltsünder ist für mich: das Vermüllen. Es gibt doch Mülleimer an jeder Ecke. Es ist dann völlig sinnlos, die nicht zu benutzen. Wenn ich Bundesumweltministerin wäre, würde ich sofort...die Entwicklung der Umweltbildung fördern. Ich halte es für extrem wichtig, dass be-

sonders Kinder schon lernen, wie wesentlich der Schutz unserer Umwelt ist. Mir gibt es Hoffnung...dass es überhaupt solche Möglichkeiten wie das FÖJ gibt. Ich wünsche mir eine Welt...deren Wert von ihren Bewohnern geschätzt wird. Ich habe mich für das FÖJ entschieden...weil ich einen praktischen Einblick kriegen wollte, wie ich das Wissen, das ich während meines Studiums gesammelt habe, auch anwenden kann. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR


Eine kleben Fairtrade Town. Klingt gewichtig. Seit Ende 2010 darf sich Osnabrück so nennen – wie derzeit rund 1000 Städte weltweit. Eine Auszeichnung, verliehen durch den Kölner „Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der ‘Dritten Welt’“. Gute Sache also. Obwohl: wirklich viel steckt bisher nicht dahinter. Osnabrück überbietet die Mindestvoraussetzung zwar deutlich, dass 27 Geschäfte und 14 Gastronomiebetriebe Sortimente fair gehandelter Produkte anbieten müssen. Derzeit tun das 58 Geschäfte und 20 Gastronomiebetriebe der Stadt. Und jeder einzelne davon ist

natürlich ein Schritt in die richtige Richtung. Aber milde ausgedrückt: Das ist noch ausbaufähig. Sozioökonomische Fairness ist zum Trend geworden, vom Rohrzucker über die Reiswaffel bis Szenegetränken wie LemonAid, ChariTea, Viva con Agua Quellwasser... Wer schon vor dem Reingehen wissen will, was ihn drinnen erwartet: der Aufkleber „Wir führen fair gehandelte Produkte“ hilft. Den hat sich der Osnabrücker Arbeitskreis „Fairer Handel“ der Lokalen Agenda 21 einfallen lassen. Ob er demnächst auf jeder Lidl-Tür klebt? HARFF-PETER SCHÖNHERR

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1 von 1000 1000 Häuser in neun Ländern? Über 400 allein in Deutschland? Eine solche Expansion hat die „Naturfreunde-Internationale“ sicher kaum für möglich gehalten, als sie sich 1905 gründete. Eins der 1000: das NaturFreundeHaus Belm/Vehrte, 54 Betten groß. Seine umweltpädagogischen Programme reichen von der Bachuntersuchung bis zum Baumklettern. Hausleiter Karsten Kleemann: „4000 Übernachtungs- und ebensoviele Tagesgäste kommen pro Jahr: Wanderer, Familien, Schulklassen.“ Ein Ort, an dem es um Umweltschutz geht und um regenerative Energien – hier werden, so Kleemann, “spielerisch biologische Zusammenhänge” vermittelt, Kräuterspirale und Insektenhotel inklusive. Träger des Ganzen ist ein Verein: die „NaturFreunde Osnabrück“. Und der wird dieser Tage 100 Jahre alt – am 7. Juli ist Jubiläumsfest. Eine gute Gelegenheit, das Haus und seine Angebote kennenzulernen: Café, eigene Jugendgruppe, Walderlebnis- und Vertrauensspiele, Seilbrückenbau, Bogenschießen... Übrigens: Es gibt noch ein NaturFreundeHaus in der Region – den „Berghof“ bei Bramsche/Pente. Und keine Angst: der hat garantiert nichts mit Hitlers gleichnamigem Landhaus am Obersalzberg zu tun. HARFF-PETER SCHÖNHERR

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STADTBLATT 7.2012 21


familiensache Tipps für Kids

Abenteuer!

Sechstes Stockwerk gerade im Bau: das Baumhaus von Jan-Erik und Lennart

Fossilien-Expedition Glück auf? Nein unter Tage geht es hier natürlich nicht! Aber echte Bergwerker sagen eben so. Es ist ganz einfach: im Sonntagscafé (kostenlos!) einen Rucksack mit Hammer, Handschuhen, Schutzbrille und Karte ausleihen, und dann gehts los auf den Berg. Und weil er ja am Ende wieder ins Café zurückgebracht werden muss, der Rucksack, und die Tour bestimmt ganz schön anstrengend war, bietet sich danach eine Brotzeit mit “Piesberger Grubengold” an. P jeden Sonntag, Piesberger Gesellschaftshaus

3 x 3D Sommer, und dann drinnen sitzen? Man muss ja nicht gleich alle drei Filme sehen, zu denen das CineStar in diesem Monat ein Kinderfest veranstaltet. „Ice Age 4 – Voll verschoben“, “Der Lorax“, „Merida – Legende der Highlands“: da stehen Spiele im Kinofoyer an, Überraschungen... Besonders schön: die Geschichte um Prinzessin Merida, die eigenwillige rothaarige Heldin, die uns ins Schottland des 10. Jahrhunderts versetzt. P 8., 22., 29.7., CineStar

e

in Baumhaus. Natürlich kann man es wie das von Karina (10) und Jenny (9) bauen – im eigenen Garten, gekauft als Bausatz mit Montageanleitung. Alle Bretter millimetergenau zugesägt und säuberlich glattgeschliffen, alle Ecken und Kanten abgerundet, am Fuß der Leiter vorsichtshalber ein Auffangnetz. Gleich geht’s oben spielen. Karina: „Ist süß geworden. Lustig bunte Fensterläden.“ Jenny: „Schade nur, dass wir so wenig selbst dran machen durften. Lasst mal, hat Papa immer gesagt, nachher tut ihr euch noch was.“ Aber es gibt auch andere Wege zum Kindheitstraum als einen Gang zum Baumarkt oder ein paar Klicks durch einen Onlineshop. Wege mit mehr Kick, mehr Abenteuer. Denn das ist es

doch, was ein Baumhaus ausmacht: Freiheit, Selbstbestimmung. Jan-Erik (13) und Lennart (12) haben den Kick gewählt, das Abenteuer. Fünf Stockwerke hoch ist ihr Haus mittlerweile, das sechste ist gerade im Bau. Getragen wird das Ganze von einer riesigen Buche. Drumherum ein kleines Wäldchen mit einem Bach, den Einstieg schützt ein Brennnesseldickicht. Seit vier Jahren kommen sie hierher. Sägen, hämmern, schrauben, reden, träumen. Der Wald gehört einem Bauern. Den haben sie vorher gefragt. Jan-Erik: „Ein netter alter Mann, der hier manchmal mit seinen Hunden langkommt. Der fand die Idee so toll, dass er uns manchmal sogar altes Holz hinlegt, von seinem Hof. Und manchmal sind auch seine Enkel da, die helfen uns dann ein bisschen.“ Fünf Stockwerke? Jan-Erik: „Okay, man kann nicht drin stehen. Aber was macht das schon?“ Dafür hat ihr Haus raffinierte Einbruchssicherungen. Einen alten Teppich. Und jede Menge Falltüren. Klar, wer sein Haus im Wald baut, geht Risiken ein. Zum Beispiel, dass andere es finden und kaputtmachen.

Ferienpass

Klickklickklick

Die Nachfrage steigt? Dann erweitert sich das Angebot! So war es in den letzten Jahren immer beim Osnabrücker Ferienpass, so ist es auch diesmal. Über 550 Veranstaltungen stehen an. Von Natur bis Kultur. Von Spiel bis Sport. Sogar für die Bildung wird was getan, obwohl ja Ferien sind... Aber besser jetzt nicht zögern, denn für viele Termine muss man sich anmelden. Alle Infos unter: www.ferienpass.osnabrueck.de. Auftakt ist ein Familienfest. Mit den Groove Onkels feat. Groove Tante – die musizieren auf Alltagsgegenständen... HPS P 24.7., Haus der Jugend

Okay, und jetzt der Notfall. Der Nachwuchs langweilt sich. Alle Museen schon gesehen. Im Kino läuft mal wieder nichts. Playstation? Langweilig. Schon wieder ins Freibad? Gähn. Wer jetzt nicht weiter weiß: Rechner hochfahren. Und auf www.kinderkulturos.de gehen, organisiert vom Piesberger Gesellschaftshaus. Oder, wenn die Kids schon älter sind, unter www.surfb.org nachsehen, verwaltet vom Forum Osnabrück für Kultur und Soziales. Und dann sind da unter www.osnabrueck.de natürlich noch kinderportal- und ju-

22 STADTBLATT 7.2012

Das ist natürlich ärgerlich. Jan-Erik: „Aber das kann auch anspornen. Irgendwer hat uns das Haus mal halb abgerissen. Da haben wir es wieder aufgebaut – und diesmal so fest verschraubt und vernagelt, mit Seilen drum, dass es jetzt eine richtige Festung ist.“ Das Wäldchen ringsum? JanErik: „Wir nennen es das Montanalager.“ Das Haus ist übrigens nicht ihr einziges. Ein zweites entsteht ganz in der Nähe. Und auch an ein drittes ist schon gedacht, an einem Wasserloch. Ihr Prinzip: Schön wild. Aber stabil. Und den Baum nicht beschädigen. Ein Bauhaus: Ein Rückzugsraum, ein Sehnsuchtsort. Ob Karina und Jenny, Jan-Erik und Lennart als Erwachsene noch immer so begeistert davon sind? Dann könnten sie sich an Architekt Andreas Wenning wenden, dessen Bremer Unternehmen „BaumRaum“ schon in aller Welt Baumhäuser gebaut hat, auch in der Nähe von Osnabrück, spacige Dinger, richtig zum Wohnen. Aber nein, the real stuff wäre das nicht. Der muss ein bisschen wackeln, knarzen, Wind durchpfeifen lassen. Kick sein eben. Abenteuer. HARFF-PETER SCHÖNHERR

gendportal/index.asp. Ein paar Klicks, und die Rettung ist nahe... Aber Vorsicht: Alles ist hier natürlich auch nicht erfasst. Und bei vielen Terminen handelt es sich um periodisch Wiederkehrendes – Spielkreise, feste Treffs... Zum Beispiel der Juli, auf www-kinderkultur-os.de. Mehr oder minder besteht er nur aus dem Stadtteiltreff Alte Kasse: Wald- und Wiesenbande, Junge Forscher, Junge Forscher, Wald- und Wiesenbande... Kommt eben immer drauf an, wie fleißig Veranstalter ihr WerWoWas eingeben. Immer noch nichts gefunden? Nice try. HARFF-PETER SCHÖNHERR FOTO: OLEGMIT/CANSTOCKPHOTO.COM

Ein Baumhaus: Für viele der ultimative Kindheitstraum. Einmal Tom Sawyer sein! Aber es gibt Unterschiede. Von brav bis wild.


küche

Gemüse vom Grill: Mariniert immer ein Genuss

Ohne Fleisch ziemlich heiß!

FOTOS: CHRISTIAN JUNG/123RF.COM, VANILLAECHOES/123RF.COM

Vegetarisch grillen, das klingt irgendwie recht einfallslos nach mehliger Folienkartoffel und labberiger Tofuwurst. Es geht natürlich auch kreativer, wenn man die Rezepte von Roger Denis ausprobiert.

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m Sommer duftet die Stadt latent nach Gegrilltem. Dabei bekommen Steaks und Bratwurst immer mehr fleischlose Konkurrenz. Sie kommt direkt aus dem Gemüsebeet, vom Obstbaum oder aus der Käse-Theke. Frisches Gemüse und leckerer Käse lassen sich auch prima mit tierisch guten Grillgerichten kombinieren, so dass man nicht komplett drauf verzichten muss. Das bringt Abwechslung und neuen Schwung in das kulinarische Sommerritual. „Auberginen eignen sich prima zum Grillen. Vorher lege ich sie in Olivenöl mit frischen Kräutern der Provence und ein bisschen Knoblauch zwei bis drei Stunden ein. Scheibenweise gegrillt, ziehen sie den fantastischen

Grillröstgeschmack perfekt ein“, verrät Roger Denis vom Forsthaus Oesede. Genauso wie Auberginen eignen sich auch Zucchini besonders gut für’s vegetarische Grillvergnügen. Aber auch Fenchel, Paprika, Artischocken & Co. sehen schmackhaft auf dem Grill aus. Ob als Spieß, in Alufolie oder einfach so, ob feurig-scharf, süß-sauer oder mediterran-aromatisch. Das Grillen von Gemüse geht in der Regel schnell. Kurz drauflegen, wenden, fertig. „Es sollte noch Biss haben und nicht matschig sein“, empfiehlt Roger Denis. Ebenfalls fix zubereitet und richtig lecker schmeckt es, wenn man eine Zwiebel schält, sie mit Salz und Pfeffer in Alufolie wickelt und auf den Grill legt.

Knackiges Baguette darf auf keinem Grillevent fehlen. Das pinselt der Küchenchef vom Forsthaus Oesede mit Olivenöl ein, bevor es auf dem Grill landet. „Dazu passt Rosmarin. Ich bin großer Fan von mediterranen Kräutern. Ich habe hier meinen eigenen Kräutergarten“, sinniert Roger Denis. Folienkartoffeln, so rät er, kann man gut mit Bohnenkraut verfeinern. So erhalten sie den gewissen Pfiff. Übrigens: Auch Süßkartoffeln lassen sich grillen. Die gart man am besten, schneidet sie in Scheiben, mariniert sie, bevor sie in Alufolie auf den Rost kommen. Ganz einfach. Frisches Obst versüßt jedes Grillfest. Ananas zum Beispiel. „Die wird in Scheiben geschnitten. Dann reibe ich sie noch mit Honig ein und leg sie auf den Grill“, so Roger Denis.

Bananen lassen sich ebenfalls ganz simpel zubereiten. Man legt sie mit der Schale auf den Grill. Wenn die Schale dunkel ist, schlitzt man sie auf, um Schoko- oder Currysauce einzufüllen. Dann wird sie noch mal kurz gegrillt und auf dem Teller (mit Vanilleeis) serviert. Eine weitere Alternative zu frischem Obst oder Gemüse ist zart schmelzender Käse. Mit Knoblauch und Kräutern mariniert, ist er die perfekte kulinarische Überraschung. Marinierter Fetakäse zum Beispiel. Eine Spezialität aus Zypern ist Haluomi. Der Käse ist etwas fester und würziger als Mozzarella und wird klassisch mit frischer Minze kombiniert. Das schmeckt als Beilage auch jedem Fan von Steak, Wurst & Co.! JUDITH KANTNER

Buchtipp Vegetarisch grillen. Natürlich vollwertig genießen Jutta Grimm Zugegeben. Der Titel klingt ein bisschen öko. Aber es stehen wirklich köstliche Gerichte drin. Süßes Grillobst, zart schmelzende Kreationen mit Käse, Leckeres vom Spieß, Tortillas, Aufstriche, Saucen ... Dazu gibt es lustige Cartoons und Tipps und Tricks rund um das genussreiche Freizeitvergnügen. pala-Verlag 9,90 EUR

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FOTO: JUDITH KANTNER

what’s up by Hedda Horch

Eisiges vom Cold Stone im Schlecks

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m 14. und 20.7. besucht Hedda das Tapas-Buffet im Forsthaus Oesede. Wo es die vielleicht besten Tapas der Stadt gibt, erfährt Hedda im neuen STADTBLATT live. Der Gastroführer verrät außerdem, warum die heimische Forelle gerne auch mal blau ist und in welchen Restaurants es im Sommer auf dem Grill ganz heiß hergeht. Außerdem geht Heddas Pflichtlektüre liquiden Fragen auf den Grund: Wer ist eigentlich Hugo und was verzapft das Bier? Dazu gibt es das beliebte Listing mit allen wichtigen kulinarischen Locations in und um Osnabrück. Jetzt überall wo es lecker ist! Eine kulinarische Eiswelle hat Osnabrück erfasst. Die Innenstadt ist um zwei erfrischende Anlaufstellen reicher. Zum einen hat Hedda das Schlecks entdeckt. In der Redlingerstraße (die Straße mit dem Potential

zur neuen Szene-Meile). Im Schlecks kann Hedda sich ihr individuelles Eis zusammenstellen. Das funktioniert mit dem amerikanischen „Cold Stone“ (kalter Stein). Die Idee dazu hatte Betreiber Florian Stisser. „Ich war mit 16 wegen eines Schüleraustauschs in den USA. Da habe ich so was das erste Mal gesehen“, erzählt er Hedda. Auf dem Cold Stone werden Süßigkeiten, Nüsse, Früchte, Soßen, Gewürze und natürlich Eiscreme ganz nach Gusto miteinander kombiniert. Ahoi-Brause auf Schokoeis? Hedda wird das testen. Individualität ist auch in der Yolibri Frozen Yogurt Bar gefragt. Der coole Hotspot befindet sich in der Großen Hamkenstraße. Mit weniger als 1 ProSTADTBLATT

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Häppchenweise Tapas – mediterrane Kleinigkeiten

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theken-talk Sasha Frost, 33 Caliente Seit wann bist Du dabei? Seit einem Jahr. Dein liebster Arbeitstag? Der Dienstag, weil hier dann der Salsa-Schnupperkurs stattfindet und das regelmäßig in eine gute Party ausufert. Was kommt Dir hier ins Glas? Privat gerne Cocktails und auch mal ein guter Rum und wenn ich arbeite Kaffee und Wasser. Wie entspannst Du nach der Arbeit? Ich mache einen Spaziergang nach Hause und schaue noch ein wenig fern. Welcher Sound macht die Arbeit leichter? Ganz klar Salsa! Das tanze ich selbst auch. Was machst Du, wenn Du nicht hier bist? Ich arbeite im Büro als eine Art Bankkaufmann. Welche Gäste sind die besten? Unsere Stammgäste.

Hast Du einen Wunschgast? Herbert Grönemeyer. Den respektiere ich sehr, weil der ein hartes Schicksal hatte und wieder aufgestanden ist und wegen seiner Bodenständigkeit. Das Osnabrücker Nachtleben? Ich bin gerne im Penthouse oder im Mondflug. Da kommt es auch schon mal vor, dass ich nach der Arbeit mit Gästen noch weiterziehe. INTERVIEW/FOTO: ELFIE HÜBLER

Gastrofrauen – Chefinnen mit eigener Note

Es läuft … Fassbier – der Hahn ist überhaupt nicht tot

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Jetzt wird’s lecker: Das neue STADTBLATT live ist da!

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Garibaldi’s AMBIENTE: Klein und mit persönlichem Charme. Die Bilder an der Wand haben eigene Geschichten, die Hausherr Mauro Spessot und seine Frau Tanja gerne erzählen. ANGEBOT: Jeder Biss ist ein Genuss! Norditalienische Esskultur ohne Pizza und ohne Fritteuse. Es gibt eine ständig wechselnde Auswahl an Vorspeisen, Pasta, Fleisch- und Fischgerichten, sowie leckere Desserts wie das zartschmelzende Rosmarinparfait mit Trüffelhonig. Zwischen den Gängen wird Basilikum-Minz-Sorbet gereicht. Gekocht wird mit hochwertigen Ölen aus Ligurien, Triest und vom Gardasee und frischen Zutaten. Wie Urlaub! BESONDERS ZU EMPFEHLEN: Pasta wird am Tisch im großen, drei Jahre alten Parmesanleib geschwenkt, so dass er in die Nudeln schmilzt. Danach kommt frischer Trüffel drauf. TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER P Hermannstraße 6, Mo.-Sa. ab 17.30h (mittags nach Absprache) www.garibaldis-bistro.de

zent Fett hat Yolibri knapp die Hälfte an Kalorien wie normales Milchspeiseeis. Kombinieren lässt sich das mit verschiedenen Toppings. Frische Früchte, Schokolade, Haselnusskrokant ... Eis for free gefällig? Am 11.7. gibt es ein cooles Event in der City. Ben & Jerry’s startet auch in diesem Sommer die Fair! Ice Tour. Beim Stopp in Osnabrück wird das amerikanische Kulteis dann verteilt. Wo? Das kann man mitbestimmen unter www.facebook.com/ benjerry.de. Heddas Tipp für laue Sommerabende: Wenn das Wetter schön ist, gibt es im gemütlichen Weingarten vom Joducus gegrillte Leckerbissen aus dem Smoker! Das Restaurant Zu den Linden geht unter die Kastanien. Auf dem Kirchplatz eröffnet am 29.6. der Rosenkranz-Biergarten. Bei schönem Wetter gibt es ab sofort eine rustikale Biergartenkarte mit Vesperplatte, Käsespätzle, Bretzel oder auch Salaten. Sonntags ist der Garten bereits ab mittags geöffnet. Heddas Tipp: Selbstgemachte Beerentartes mit Vanillepudding! Mittwochs ist Ruhetag. Vom Wein zum Bier. „Cheers in 10 Altstadt Edition“ ruft am 6.7. wieder auf

Location-Hopping mit „Cheers in 10 Altstadt Edition“ zum fröhlichen Location-Hopping in der Altstadt. In 12 Locations kann man sich sein Bierdiplom ertrinken. Nach einer kleinen kreativen Abschlussprüfung wird im Plan B gefeiert. Na dann mal Prost! Am 5.7. gibt es wieder den beliebten WeinSommer Rheinland-Pfalz auf dem Markplatz. After Work Cocktails, Themenverkostun-gen ... Übrigens: Alle Geburtstagskinder sind während der WeinSommer-Tage zu einer Flasche Winzersekt eingeladen. Hedda freut sich auf laue Sommerabende auf dem Marktplatz. Wein-Einkaufs-Gutscheine dafür gibt es übrigens auf Seite 8 zu gewinnen!

Bis die Nächte ...

Rot, Weiß oder Rosé? WeinSommer Rheinland-Pfalz


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Geben Gas: Geier Sturzflug, Markus, Hubert Kah (v.l.)

„Alles war möglich!“ Es gibt nicht nur Sport beim Landesturnfest. Das musikalische Highlight ist die NDW-Show „Ich will Spaß“ mit 80er-Held Markus. Ein Zeitreise-Interview. STADTBLATT: Warst Du schon mal in Osnabrück? MARKUS: Ja. Ich habe in Osnabrück früher mal etwas aufgenommen, im Mumbo Jumbo Studio. STADTBLATT: Im Rahmen des Landesturnfest zeigt ihr die „Ich will Spaß“-Show. Was geht da ab? MARKUS: Es ist eine Konzertrevue mit Künstlern der Neuen Deutschen Welle, die ihre Hits von früher zeitgemäß präsentieren. Ich singe „Ich will Spaß“ oder „Kleine Taschenlampe brenn“. In Osnabrück sind noch Hubert Kah und Geier Sturzflug mit dabei. Darüber hinaus spielen wir auch andere NDWHits. Es gibt zum Beispiel ein Weltraum-Medley mit Songs wie „Codo“ und „Major Tom“. STADTBLATT: Wie fing das damals an mit der Neuen Deutschen Welle? MARKUS: Das kann ich nur für meinen Teil beantworten ... Wir waren auf der Schul-Abschlussfahrt in England und dort habe ich zum ersten Mal New Wave gehört. Und Bands wie The Clash und die Sex Pistols. Das hat mich beeindruckt. Das wollte ich auch machen. Als wir zurück waren, haben wir sofort eine Band gegründet - mit dem schönen Namen: Nyloneuter. STADTBLATT: Und dann? 26 STADTBLATT 7.2012

MARKUS: Nach und nach kamen Konzerte hinzu. Ich komme aus der Region um Frankfurt und dort gab es viele junge Bands Anfang der 80er. Da lag schon eine Aufbruchstimmung in der Luft. Alles schien möglich. Musikalisch, modisch, aber auch politsch, etwa durch eine neue Partei wie Die Grünen. Und dann sind die Radiostationen eingestiegen und haben die Songs gespielt. STADTBLATT: Wie entstand dieser typische NDW-Sound? MARKUS: Der Sound ist ja schon ziemlich breit aufgefächert, wenn man zum Beispiel „Da da da“ mit „99 Luftballons“ vergleicht. Aber das Einheitliche war, dass wir das erste Mal Popmusik mit deutschen Texten verbunden haben. Vorher gab es den Schlager oder vielleicht noch Lindenberg. STADTBLATT: Prägend war auch die „ZDF Hitparade“, oder? MARKUS: Ich glaube, dass Dieter Thomas Heck das am Anfang gar nicht wollte. Aber die hatten ihr eigenes Regelement, dass Künstler ab einer bestimmten Anzahl verkaufter Tonträger und Radioeinsätzen in die Hitparade eingeladen werden. STADTBLATT: Es gab ja auch den ein oder anderen Skandal ...

MARKUS: Als Geier Sturzpflug ihren Song „Bruttosozialprodukt“ umdichteten, war Heck not amused. Statt „am Mittwoch kommt die Müllabfuhr und holt den ganzen Plunder“, haben sie gesungen: „am Mittwoch kommt die Müllabfuhr und holt sich einen runter“. Bald darauf hat er die Sendung an Viktor Worms abgegeben. STADTBLATT: Herrlich. Erzähl doch bitte den Moment, als du das erste Mal Nena begegnet bist. MARKUS: Wir haben in München das Casting für den Kinofilm „Gib Gas - Ich will Spaß“ gemacht. Ich habe Nena vorgeschlagen, die noch recht unbekannt war und gerade ihre erste Single „Nur geträumt“ veröffentlicht hatte. Ich kannte nur den Song, wusste gar nicht wie Nena aussieht. Als sie dann zur Tür reinkommt, dass war wie ein Blitzschlag! Eine tolle Frau, eine tolle Person – das hat sich auf alle im Saal übertragen. STADTBLATT: Heute werden die Songs und Platten aus der Zeit vergöttert. Wie fühlt sich das an? MARKUS: Ich bin ein Romantiker. Ich finde es schön, dass die alten Songs für viele Menschen so wichtig sind. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 20.7., Marktplatz, NDR1 Bühne

Drei Live-Bühnen Das komplette Konzertprogramm des Turnfestes der Eintritt aller Konzert ist frei

P NJOY Bühne am Schlossgarten 20.7., Johannes Strate (Revolverheld) + Luxuslärm 21.7., Cassandra Steen + Frida Gold 22.7., Ivy Quainoo + Ole Soul + Percival 23.7., Stefanie Heinzmann P Bühne der Turnjugend (neben dem Dom) 20.7., Emma6 + Freischwinger 21.7., Glasperlenspiel + Planet Emily + 2 Laid 22.7., Loona + Fabian Buch + Free Fallin 23.7., Kim Gloss + Crayfish + 3 Projects P NDR1 Bühne am Marktplatz 20.7., Ich will Spaß-Show 21.7., Anna-Maria Zimmermann + Andreas Martin 22.7. Hitparade von NDR1 Niedersachsen (u.a. G.G. Anderson) 23.7., Graham Bonney + Eure Mütter + Pussycat



musik

Die Gewinner des Abends

Nominiert für zwei LatinGrammys: Doctor Krapula

Beim Schloga Open Air präsentieren sich frühere „Rock in der Region“-Gewinner. Im Interview: Florian Gahm von Lo Parker. STADTBLATT: Ihr habt 2004 Rock in der Region gewonnen. FLORIAN GAHM: Richtig. Es war der erste Contest, bei dem wir mitgemacht haben. Dass wir gleich gewonnen haben, war für uns natürlich ein Highlight. STADTBLATT: Was war der Gewinn? FLORIAN GAHM: 1000 Euro. Mit dem Geld haben wir in der „Mühle der Freundschaft“ unsere erste CD aufgenommen. STADTBLATT: Verfolgt ihr den Wettbewerb noch? FLORIAN GAHM: Auf jeden Fall. Es interessiert mich schon, wer unsere Nachfolger sind. STADTBLATT: Wie ging es weiter? FLORIAN GAHM: Wir haben viel in der Region gespielt. Durch „Rock in der Region“ wurden lokale Booker und Clubs aufmerksam. Wir haben immer weiter Kraft und Energie reingesteckt, neue CDs aufgenommen, Bandcoachings mitgemacht. Dann sind wir auch außerhalb bekannter geworden. Jetzt spielen wir auch mal in NRW, Berlin oder Süddeutschland. Leider gibt es aber immer weniger Konzertmöglichkeiten für Bands. Das ist schade. Daher ist ein Contest eine gute Möglichkeit, zu spielen. STADTBLATT: 2010 habt ihr bei „Rock am Ring“ gespielt. FLORIAN GAHM: Das war großartig. Nicht nur der Auftritt, auch das ganze Drumherum. Allein backstage mit seinen ei-

genen Vorbildern zu sitzen ist schon krass. Wir haben uns zum Beispiel mit dem Drummer von den Foo Fighters unterhalten. Er war total locker. Vorher haben wir im SWR live gespielt. Das kann man sich auf unserem YouTubeKanal ansehen. STADTBLATT: Wie kommt es zu euren spanischen Texten? FLORIAN GAHM: Ursprünglich haben wir auf Englisch angefangen. Dann hatten wir einen spanischen Song. Unser Sänger ist Mexikaner. Bei einem Bandcoaching hieß es, wir sollten das ausbauen. Außerdem kann sich unser Sänger auf Spanisch besser ausdrücken. STADTBLATT: Die neue EP ist seit März draußen. FLORIAN GAHM: Sie ist online weltweit über Downloadportale zu haben. So kann sich vielleicht auch etwas in Spanien oder Südamerika ergeben. Das Ganze läuft über unser eigenes kleines Label. STADTBLATT: Gibt es noch weitere Termine? FLORIAN GAHM: Im August spielen wir auf dem Rüt’n’Rock Festival in Haaren im Emsland und bei Hütte Rockt. INTERVIEW: MALTE SCHIPPER

P 14.7., Schlossgarten (+ Insolvent Insomniacs, Into The Wild, Kula und als Special Guest: Pascow), Aftershow im Unikeller: Joga Club Unplugged

Von „Rock in der Region“ zu „Rock am Ring“: Lo Parker

28 STADTBLATT 7.2012

Kulturexport Zum Sommer gehört irgendwie auch Ska. Doctor Krapula aus Kolumbien mixen den mit Punk, Pop und Lateinamerika-Sounds.

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s scheint eine noch unerforschte Verbindung zu geben zwischen Temperaturen über 25° Grad und dem Wunsch vieler Menschen, bei Temperaturen über 25° Grad ganz bestimmte Musik zu hören. Zum Beispiel Reggae aus Jamaika. Oder Ska aus Lateinamerika. Da ist Sonne drin. Wobei das bei Doctor Krapula nicht ganz stimmt – die Band kommt aus Kolumbien, Bogotá. Und dort in den Hochanden herrscht ein jährliches Mittel von frühlingshaften 16° Grad. Bogotá, dieses US-Kinofilm-Klischee: fiese Drogenstadt, Entführungen von Touristen, Schießerei am Nachmittag. Doch das Auswärtige Amt warnt nicht vor Reisen nach Kolumbien. Syrien, Irak, Somalia, ok, da sollte man derzeit nicht hin. Aber Kolumbien, kein Problem. Gerade Bogotá hat sich zu einem Kulturzentrum Südamerikas entwickelt, mit dem „Festival de Rock al Parque“ beheimatet die Stadt u.a. das größte Rockevent des Kontinents. Logisch, dass Doctor Krapula dort schon Headliner waren. Die Band existiert seit Mitte der 90er und hat sich kontinuierlich hochgearbeitet. Vom Indie-Tipp zur internationalen Ska-Größe. Entscheidend war 2008 ein Plattendeal mit der Südamerika-Abteilung von Sony sowie eine Werbekampagne mit dem US-Schuhhersteller Converse. Beides brachte Doctor Krapula neue Popularität. Und die Band, die in Kolumbien ein hohes Ansehen genießt aufgrund ihrer politischen Texte, hat sofort jeden Vorwurf von Kommerzialisierung entkräftet.

Sänger Mario Muñoz: „Wir waren über zehn Jahre eine Independent-Band, aber jetzt wollen wir die Möglicheiten eines großen Labels nutzen. So kann unsere Musik und unsere Botschaft noch mehr Menschen erreichen.“ Die Botschaft: Das ist vor allem der Einsatz für soziale Gerechtigkeit, aber auch der Einsatz für eine saubere Umwelt. Doch die Band ist darauf bitte nicht zu reduzieren. Das würde ihre Musikalität untergraben. Denn statt Reggae nur etwas rockiger anzugehen, was viele Bands für Ska halten, heben sich Doctor Krapula durch einen Mix aus Ska, Rock, Pop und deutlich lateinamerikanisch geprägten Rhythmen hervor. Bei ihnen zuckt auch mal eine Salsa durch. Wer sich im Vorfeld des Osnabrück-Termins ein Bild machen möchte, kann ihr Album „Sagrado Corazon“ kaufen. Das zentrale Werk der Band. Empfehlenswert ist auch der soeben erschienene Sampler „Echte Übersee Records Vol.6“, auf dem die lateinamerikanische Ska-Szene (inkl. Dr. K.) vorbildlich vertreten ist. Vorband von Doctor Krapula sind Random We Are. Die „Rock in der Region“-Gewinner von 2010 darf man mit Fug und Recht als eine des knackigsten Bands Osnabrücks titulieren. Power-Pop-Rock á la The Hives, Turbonegro, Beatsteaks. Cooler Sänger, der gleichzeitig einen tighten Bass spielt. MARIO SCHWEGMANN

P 13.7., Ostbunker

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FOTO: JULIA HOPPEN

Kultur-Märchen vorm Schloss Das traditionelle Schlossinnenhof Open Air heißt jetzt Fairytale Festival. Headliner sind die legendären Fehlfarben!

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as seit 1993 als Schlossinnenhof-Festival bekannt ist, heißt jetzt Fairytale Festival. Veranstaltet vom Kulturreferat der Universität Osnabrück gilt wie immer: freier Eintritt. Und dafür bekommt man zum Beispiel Fehlfarben geboten. Die Band um Sänger und Texter Peter Hein sind Ikonen, die keine sein wollen. 1980 veröffentlichten Fehlfarben mit „Monarchie und Alltag“ („Paul ist tot“, „Ein Jahr (Es geht voran)“) ein Meisterwerk des deutschen Punk, auf das sich heute noch alle nachwachsenden Bands beziehen. Da kann man einfach mal bei Tocotronic oder Blumfeld nachfragen. Nach einer längeren Pause ist man seit Anfang des neuen Jahrtausends wieder präsent. Auch wenn es im Song „TCM (Polychemie)“ auf dem neuen Album „Xenophonie“ heißt: „Das Frühwerk am Hals wie ein Mühlstein“, beackern Fehlfarben weiter das Feld der bundesdeutschen Befindlichkeiten, und zwar mit Zorn UND Humor. Dass Peter Hein, Frank Fenstermacher, Uwe Jahnke und Michael Kemner weiter aktiv bleiben, ist laut Aussage der Band der jungen Schlagzeugerin Saskia von Klitzing zu verdanken. Heins Texte sind bereits in Buchform erschienen, auch seine Deutschlandbeobachtungen „Geht so“ sind empfehlenswert. Und die selbstgeschriebene Bandhistorie auf der Homepage der Band ist besser als so mancher Hipster-Roman. Interessant dürfte es auch beim Düsseldorfer Konzertpianisten Volker Bertelmann werden, der unter dem Pseudonym Hauschka auftritt. Er präpariert sein Klavier mit Pingpongbällen, Tic-Tac-Boxen und sogar kleinen Vibratoren. Diese Technik Marke Eigenbau zieht Bertelmann dem Laptop vor. Genau so ungewöhnlich wie die Musik sind auch die Auftrittsorte von Hauschka. So spielte er bereits in Kirchen, Museen und der Queen Elizabeth Hall in London. Wer den Doris Dörrie-Film „Glück“ gesehen hat, kennt Hauschka vom Soundtrack. Sein neuestes Projekt heißt „Silfra“. Auf der CD spielt Bertelmann mit der Violonistin Hillary

Machen sich hübsch für Osnabrück: Fehlfarben

Hahn improvisierte Musik über Tektonik in Island. Wie gesagt, hier geht es speziell zu. In den USA ist Hauschka übrigens eine Hausnummer, und Sigur Ros spielen seine Platten vor ihren Konzerten. Des weiteren treten Fuck Art, Let’s Dance, Schwefelgelb, Fotos und The Von Duesz auf. Dazu werden während des Festivals Videokünstler die Fassade des Schlossinnenhofs mit Laser und Beamermapping bespielen. Ab circa 23 Uhr ist Schluss vorm Schloss und es geht weiter bei der Aftershowparty im Unikeller, oder via Festivalshuttlebus zum Tanzen ins Mimmis. Dort treten die Gebrüder Teichmann mit einem Liveset auf sowie weitere DJs. Und vor dem Unikeller spielen lokale Bands, u.a. Sankt Otten. Im Anschluss gibt es auch im Unikeller noch eine Aftershow Party. MALTE SCHIPPER

P 7.7., Schlossinnenhof

vorband des monats

Planet Emily. Support von Glasperlenspiel.

Wer Silbermond und Juli nicht mag, der braucht nicht weiterlesen. Wer Silbermond und Juli mag, der wird an Planet Emily seine Freude haben. Die junge Band macht flotten Poprock mit deutschen Texten: frech, aus dem Leben, Liebe ohne Kitsch und Pathos. Man war schon Vorband von Pur und SunOSCH rise Avenue. Eine Band mit Zukunft. P 21.7., Landesturnfest, Bühne vor dem Dom


Wurzeln geschlagen!

Manchmal sieht man den Festivalwald ja vor lauter Open-Air-Bäumen nicht. Orientierungshilfe: 52°36`02“ N, 8°21`41“ O, Appletree Garden Festival.

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er Apfel. Das Lieblingsobst der Deutschen, knackig und bedeutungsschwanger. Da wäre der vergiftete Apfel, der Schneewittchen fast um die Ecke brachte. Oder der berühmte Apfel, der Newton vor die Füße fiel. Unvergessen auch die Lektüre von Wilhelm Tell und dem übermütigen „Apfelschuss“. Und nicht zuletzt begegnet uns der Apfel – vor allem Pferdefreunde wissen das – als Analogie auch im

Musik im Sinne des Zeitgeist: Appletreegarden

Tierreich. Da drängt sich doch die Frage auf: Wie kam eigentlich das schicke, familiäre und zum 10. Geburtstag im letzten Jahr mit 3500 Besuchern ausverkaufte Festival in Diepholz zu seinem Namen? „Damals 2001 fand das Festival noch auf einem anderen Gelände statt.“ Ein Garten hinterm Haus, eine Wiese mit Apfelbäumen reich bestückt. „Da war der Name ziemlich naheliegend“, verrät David

FOTO: DAVID BINNEWIES

musik Binnewies, der seit den Anfangstagen dabei ist. Wie jedes naturwüchsige Festival hat auch das Appletree Garden damals ganz klein angefangen – sich mit der Zeit aber mehr als ordentlich über Wasser gehalten und schließlich etabliert, was wohl der Idee kontinuierlichen Wachstums zu verdanken ist: „Wir haben nie versucht, etwas übers Knie zu brechen und immer nur so viel gemacht und verändert, wie wir uns selber zugetraut haben.“ Besonderes Merkmal: „Auf dem Appletree gibt es keine Headliner im Line-Up, sondern meistens Newcomer, die die Besucher entdecken und überraschen können. Ebenso haben wir ein wunderschönes Gelände, das vor allem wenn es dunkel wird seinen ganz eigenen Charme versprüht.“ Keine Angst übrigens vor überfüllten Zeltplätzen und sprunghaftem Besucherzuwachs. „Wir haben die Kapazitätsgrenze für das jetzige Gelände fast erreicht. Und ein Umzug ist nicht geplant.“ Gut so! Exklusivität ist doch was Feines. Das Appletree Garden sei demnach allen ans Herz bzw. den Apfel gelegt (siehe die liebevollen Fan-Shirts), die Alternativen suchen zum kulturindustriellen Größenwahn der Open-AirMassenevents und hautnahe Atmosphäre schätzen. Um den Zeitgeist aufzugreifen: Das Appletree Garden ist der Bioapfel unter den Festivals. Fairtrade und aus der Region. Wer beißt da nicht gerne rein? PETER WILDE P 27.-28.7., Bürgerpark Diepholz Reptile Youth, Other Lives, Crystal Fighters, Two Gallants, The Hundred In The Hands u.v.a.

Immer noch schräg Mucky Pup waren um 1990 herum eine echte CrossoverGröße. Jetzt scheint die Zeit reif für ihre Renaissance.

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anchmal kann man an einem Freitag oder Samstag Abend im Hyde Park oder im Glanz & Gloria noch „Hippies Hate Water“ hören. Mucky Pups größten Hit. Zumindest in Europa. In den USA ist die Single „U-Stink-But-I-LoveU“ berüchtigter – MTV hat das dazugehörige Video beanstandet. Beide Songs sind irgendwie witzig, haben verzerrte Gitarren und einen Hüpf-Rhythmus. Als wenn die Beastie Boys einen alten Song von Metallica covern. Crossover. Als Mucky Pup 1987 ihr erstes Studioalbum rausbringen, ist das Genre noch ein zartes Pflänzchen. Ein Jahr zuvor hatten Aerosmith ihren Klassiker „Walk This Way“ von Run-D.M.C. pimpen lassen, was allgemein als Geburtsstunde des Crossover gilt. Doch auch wenn Mucky Pup tolle Alben aufnehmen („A Boy In A Mans World“!), ist ihnen nicht der Ruhm und Erfolg späterer Crossover-Bands wie Faith No More oder Deftones beschert. Dabei gilt die Band aus New Jersey gerade live als Extraklasse. Und Mucky Pup waren über viele Jahre lang so etwas wie die Auswechselbank anderer Crossover-Bands: Dog Eat Dog sind aus Mucky Pup hervorgegangen, die Bloodhoung Gang und Monster Magnet haben sich Musiker ausgeliehen. Seit einigen Jahren ist die Urbesetzung wieder nahezu komplett und live unterwegs. Wer also mal gute alte Crossover-Schule hören will – bitte sehr! MARIO SCHWEGMANN

Früher auf Tour mit den Red Hot Chili Peppers: Mucky Pup 30 STADTBLATT 7.2012

P 26.7., Bastard Club


Vintage Trouble

Tara Linda

ROCK’N’ROLL. Fragt man das Quartett aus Los Angeles nach seinem Sound, sagt es: „Soulmusik mit den Eiern des Rock’n’Roll!“. Ty Taylor (Gesang), Nalle Colt (Gitarre), Rick Barrio Dill (Bass) und Richard Danielson (Schlagzeug) haben sich einer zeitlosen Musik verschrieben. Alles bei Vintage Trouble ist schnell, spontan und roh. Das Debüt wurde live in drei Tagen aufgenommen, das Video zu „Nancy Lee“ mit dem Handy gefilmt. Trotzdem (oder gerade deswegen) ging es mit Vintage Trouble schnell steil bergauf. Man spielte mit Madness und Lenny Kravitz, Taylor wurde die Ehre zuteil, bei einem Queen-Konzert zum Fünfundsechzigsten von Freddie Mercury in die Rolle des Sängers zu schlüpfen. Überhaupt versteht sich die Band als absolutes Livephänomen: „Wir möchten, dass es eher Partys als Auftritte sind.“ Live wird gern auch Unveröffentlichtes gespielt. Also: Come dressy, leave messy! So guter Retro-Rock kommt selten in die Region. P 4.7., Münster, Hot Jazz Club

TEXMEX-JAZZ. Gleich an drei aufeinanderfolgenden Tagen spielt die Chanteuse und Akkordeonistin Tara Linda in der Töpferei Niehenke in Hasbergen. Nach einer musikalischen Sozialisation als Drummerin in texanischen Punkbands entdeckte Tara das Akkordeon: „Es nimmt einen wie kein anderes Instrument mit um die Welt. Von argentinischen Bodegas über französische Cafés und durch das Grenzland von Südtexas.“ Am Freitag steht ihr Auftritt unter dem Motto „Tortilla Western Serenade“. Hier gibt es TexMex, Country und Serenaden zu hören. Samstag präsentiert Tara Linda ihr Programm „Torch And Sass“ mit amerikanischen Jazz-Klassikern. Am Sonntag gibt es einen Querschnitt aus beiden Programmen. Auf der Bühne wird Tara Linda, die auch die Baritonukulele beherrscht, von ihrer Band unterstützt. Dieser Auftritt ist neben einem Konzert in Madrid der einzige in Europa. Und kaum zu glauben: Früher hat die Roots-Sängerin in einer Punkband gespielt. P 6.-8.7., Hasbergen, Töpferei Niehenke

Red Fang

Pennywise

Mac Miller

Abifestival Lingen

SLUDGE ROCK. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr beehren Red Fang den Bastard Club. Im Februar platzte die Lokalität bereits aus allen Nähten. Wahrscheinlich ist dieses Konzert die letzte Möglichkeit, diesen „Knaller“ (Bastard-Chef Schnalli) in einem Club zu sehen, bevor es in größere Hallen geht. Fans von Queens Of The Stone Age und Melvins können hier nichts falsch machen. Empfehlenswert sind auch die abseitigen Videos der Band. P 7.7., Bastard Club

PUNK. Seit über 20 Jahren halten Pennywise die Flagge des SoCal Punks hoch. Als 2009 Sänger Jim Lindberg ausstieg, machten sich die Fans Sorgen. Doch mit Zoli Teglas (Ignite) wurde ein Nachfolger gefunden, frei nach dem Motto der Band: Preserving against all odds. Im April erschien mit „All Or Nothing“ das erste Album mit Teglas. Und siehe da: Pennywise stehen weiter für hymnischen Melody Punk direkt aus Hermosa Beach. P 7.7., Münster, Skaters Palace

HIPHOP. Ein weißer Rapper aus Pittsburgh? Spätestens seit Eminem ist einiges möglich im HipHop. Malcolm „Mac Miller“ McCormick war durch seine individuellen Freestyles und instrumentales Talent bereits mit 19 Jahren eine lokale Größe. Mittlerweile gilt Mac als der Posterboy der neuen Rapbewegung. Frisch von der High School nahm er sein Debüt „Blue Side Park“ auf, das sofort an die Spitze der US-amerikanischen Charts ging. P 13.7., Münster, Skaters Palace

OPEN AIR. Der Festivalsommer macht im Schatten des alten AKW Lingen Halt. Mit Cro ist der Shooting Star des „Neuen Deutschen Rap“ dabei, der bereits Titelstories in großen Magazinen bekommt. Vierkanttretlager aus Flensburg bewiesen mit ihrem diesjährigen Album, dass an guten deutschen Bands auch in Zukunft kein Mangel herrschen wird. Außerdem: Timid Tiger, Kakkmaddafakka (Foto), Hurricane Dean, Love A u.v.m. P 13.-14.7., Lingen, Altes AKW

Fred Wesley & Jamal Thomas Band

Serengeti Festival

The Crüxshadows

TALGE OPEN AIR

OPEN AIR. Das größte Open Air Festival in Ostwestfalen-Lippe wartet dieses Jahr mit einigen Stimmungskanonen auf. Wer einmal Kraftklub live erlebt hat, weiß, wovon hier gesprochen wird. Getoppt werden kann das eigentlich nur noch durch die notorischen Deichkind (Foto) sowie Dendemann. Maximo Park und die H-Blockx haben neue Songs dabei, Vierkanttretlager kommen, und Dampfmaschine aus Osnabrück sind ebenfalls vor Ort. P 20.-22.7., Schloss Holte Stukenbrock

GOTHIC. Bereits seit den 90ern tummeln sich The Crüxshadows aus Florida höchst erfolgreich in der Gothic-Szene. Zwischen Schwermut, Theatralik und elektrischer Violine wiegt sich hier die schwarze Szene in den düsteren Clubs, auch wenn The Crüxshadows dort nicht unumstritten sind. Frontmann und Zeremonienmeister Rogue hat zudem immer eine handvoll Tänzerinnen im Schlepptau, die sich auf der Bühne zur Musik in Szene setzen. P 20.7., Bremen, Tivoli

FESTIVAL. Kurz hinter Bersenbrück weiß man zu feiern. Das Talge Open Air genießt einen exquisiten Ruf unter den regionalen Festivals. Was u.a. am berühmt-berüchtigten „Kleinhirnturnier“ liegt, einem Fußball-Spaßkick für über 40 Hobbyteams. Zum anderen liegt es am Rock-lastigen Line Up. 2012 besteht das aus: Kingx In Exile, Into The Wild, Mr. Cracker, Garage Down, North And About (Foto) sowie den Emopunks Krawehl. Krawehl, ein Trio aus Ostwestfalen, erzählen von zwischenmenschlichen Abgründen 20.-21.7., Talge, Festivalgelände

FUNK + SOUL. Hier steht jede Menge Musikgeschichte auf der Bühne. Fred Wesley blies schon bei James Brown und Maceo Parker die Posaune. Für Letzteren saß Jamal Thomas lange Jahre an den Drums. Die Jamal Thomas Band mit jungen europäischen Musikern ist eine Funkgruppe mit Jazzeinfluss, in der Thomas die Rolle des Leadsängers übernimmt. Seine Mission: „To uplift this planet and to let love rule.“ Preach on! P 15.7., Münster, Hot Jazz Club

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d

J Alex Brockmeier. Zum Lunch Beat wird mittags gelegentlich im Almani am Heger Tor für eine Stunde gegessen und getanzt. Am 21.7. lädt Betreiber Marinos Ioannidis nun zur Night Beat Party. Erst Buffet, dann Party. Ihr tanzt gerne tagsüber beim Lunch Beat in Deinem Restaurant. Warum jetzt auch nachts? Lunch Beat ist eine verrückte Idee gewesen. Viele Gäste haben uns dazu bewegt, eine ähnliche Party abends zu veranstalten. Und wir haben uns dafür entschieden. Was genau passiert da? Das Lunch Beat Konzept ist in etwa übernommen worden. Wir werden das Buffet etwas erweitern. Tanzen soll natürlich neben Essen und Trinken im Vordergrund stehen. Das soll kein langweiliges Zusammentreffen werden. Wer übernimmt die musikalische Verantwortung? Alex Brockmeier, der DJ der Lunch Beat

events

Party. Wir vertrauen ihm blind. Er schafft es, Menschen in der Mittagspause zum tanzen zu bringen. Und dafür hat er vielleicht knappe 30 Minuten Zeit. Gibt es Specials? Die ganze Veranstaltung soll ein Special werden. Der Raum ist relativ klein und das macht die Veranstaltung etwas exklusiv. Ich persönlich lege sehr viel Wert drauf, dass meine Gäste ein wunderbares Buffet erhalten. Ist das Essen lecker, kommen sie vielleicht auch mal öfter zum Essen ... Wie würde das Motto der Night Beat lauten, wenn es eins geben würde? Tanzen geniESSEN vielleicht? Der Drink des Abends? Ich persönlich würde mir wünschen, dass unsere Gäste viel Wein trinken. Ich liebe Wein und suche ihn immer persönlich aus. Es wird allerdings auch Cocktails und alle anderen Getränke geben. INTERVIEW: JUDKA

dj des monats Johnny Dash Seine ersten musikalischen Schritte machte Johnny Dash bereits als 8-Jähriger am Klavier. Im Laufe der Zeit kamen außerdem eine Gesangsausbildung und die Gründung einer Band dazu. Schon bald reichte es Johnny nicht mehr aus, sich nur mit der eigenen Musik zu beschäftigen. So taten investierte Zeit und eine große CDSammlung ihr Übriges und das Abmischen von Musik wuchs zu einer wahren Leidenschaft heran. Und auch auf eine eventuelle Position als Feuerwehr-Lehrkraft ist der Lehramtsstudent bereits bestens vorbereitet, hat er doch schon so einiges Mal den Feuerwehr-DJ im Mondflug gegeben und die Leute mit seiner Mischung aus elektronischen Beats von Vocal- bis Deephouse aber auch einem Hauch Disco Classics und Funk an die Tanzfläche gefesselt.

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TOP 5 Betoko - Raining again Theophilius London Wine & Chocolate (andhim edit) Airtime (Beatamines & DanSir) Dope is dope Candyman - Knockin’ Boots (David August bootleg)_ Pirupa - Party non stop ALLTIME FAVORITS Queen - Another one bites the dust Moloko - Time is now TERMINE P 21.7., One night in heaven „Floan Funk’s B-Day-Bash“, Penthouse

Langer Tag der Trommel: Taktgefühl gehört natürlich dazu

Hör mal wer da hämmert Das djembe.de Trommelfestival wird in diesem Jahr noch größer, noch besser, noch lauter. Veranstalter Robert Bernhold über die rhythmische Leidenschaft. Was bedeutet Trommeln für Dich? Trommeln verbindet die Menschen miteinander. Trommeln begleiten mich schon eine lange Strecke in meinem Leben. Ich finde es sehr spannend wie viele unterschiedliche Trommeln es auf der Welt gibt, es sind ja doch immer die ursprünglichsten Instrumente. Wie war die Premiere im letzten Jahr? Energiegeladen! Ich war selbst über die vielen Teilnehmer überrascht. Wir haben viel Spaß gehabt. Was wird in diesem Jahr neu, anders? Es wird mehr Workshops und auch eine Tageskasse für Kurzentschlossene geben. Viel Programm für Familien und Probiermöglichkeiten für Kinder. Nette lauschige Plätzchen und mehr Raum für Entspannung, Begegnung und Spontaneität. Kann man auch ohne Trommel und ohne Ahnung davon kommen? Genau darum geht es ja beim djembe.de Trommelfestival. Ich möchte die Menschen fürs Trommeln begeistern und jeden dort abholen wo er steht, vom Anfänger bis zum Profi. Wir haben einen Drumcircle, an dem auch Anfänger teilnehmen können, Anfänger-Workshops

und ein Instrumenten- und Perkussionskarussell, an dem an zehn Stationen unterschiedliche Instrumente ausprobiert werden können. Wer das nicht macht, verpasst etwas. Gibt’s eigentlich eine Party abends? Ab 19 Uhr wird es eine rhythmische Reise durch die Kontinente auf der Bühne geben. Soviel sei verraten: Am Ende spielt eine brasilianische Band. Ich tippe mal, dass das kein ruhiges Ende wird. INTERVIEW: JUDITH KANTNER

P 14.7., GZ Ziegenbrink

FOTO: DANIEL WOLIŃSKI/123RF.COM

clubbing Abtanzen im Juli


Auf die Rollen!

ACTION SOMMER SPASS Foto: Utzel-Butzel/Photocase.com

Es geht um Gemütlichkeit. Die Inline-Night (ab 19.30h) ist traditionell das entspannte Sportevent im Sommer. Bei der ersten „Wallfahrt“ wird der innerstädtische Ring zweimal im gemütlichen Tempo umrundet (ca. zehn Kilometer). Im August gibt es nur eine Runde. Ungeübte Läufer können jetzt Pause machen. Für alle anderen schließt sich eine 10-15 Kilometer lange Route an. Übrigens: Auch Rollstuhlfahrer können mit ihren Handbikes mitrollen. Falls die Veranstaltung aufgrund der Wetterlage ausfallen muss, gibt es einen Nachholtermin JUDKA (möglichst am darauf folgenden Mittwoch). P 18.7./29.8., Ledenhof

Veranstaltungsprogramm für Jugendliche

Sommer 2012 www.action-sommer-spass.de

Alles rosen(platz)rot

Es hat lange gedauert. Jetzt ist es soweit: „Der Rosenplatz blüht auf!“ Und das wird gefeiert. Kinder singen und tanzen. „Blechreiz“ macht Musik. Es gibt einen Luftballonwettbewerb. Blumenhändler Henk Vellekoop verschenkt Rosen. Der Schäferbrunnen kehrt zurück. Plus Ansprachen und allem. Alle sind erleichtert – von Anliegern bis zu Autofahrern, dass die Bauarbeiten nun ein Ende fanden. Dass ein paar Hundert Quadratmeter der Straßendecke in Rosa sind, macht die Sache jetzt zwar etwas ansehnlicher, aber nicht unbedingt besser. Straße bleibt Straße und Beton bleibt Beton. Aber wenigstens stehen ein paar neue Bäume da. HPS P 11.7., Rosenplatz

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Auf die entspannte Art

Das Motto des „1. Kunst- und Kulturmarkts“ auf dem Ziegenbrink könnte ruhig etwas zündender sein. Andererseits gibt es getreulich wieder, was an diesem Tag passiert: „Da trifft man sich!“ Es gibt Kreatives, von der Bildhauerei bis zum Graffiti, von Händen aus Gips bis zu Tieren aus Kieselsteinen. Upcycle ist ein Stichwort. „Two Hearts in Ten Bands“ spielen unplugged „Rock mit Popappeal“, zu hören ist außerdem eine Hommage an Rio Reiser. Hochkultur, wie sie sonst in Galerien zelebriert wird, findet hier nicht statt. Es gibt Kuchen, Mitmachstationen für die Kids, Künstler, die sich bei der Arbeit über die Schultern schauen HPS lassen... Entspannter Nachmittag also. P 1.7., GZ Ziegenbrink

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STADTBLATT Möserstraße 27· 49074 Osnabrück

10 durch 2 sind 5: Two Hearts in Ten Bands


bühne Echt königlich: „Marie Antoinette“, Freilichtspie

le Tecklenburg

Voll die 1980er: „Eine Hochzeit zum Verlieben“ auf der Waldbühne Kloster Oesede

Spielen in freier Wildbahn Wenn die Theaterhäuser ihre verdiente Spielzeitpause einlegen, hebt sich im Grünen mancherorts der Vorhang.

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aum zeigen sich im Frühling die ersten schüchternen Sonnenstrahlen, wandern überall Tische und Stühle nach draußen. So geht das dann weiter mit der Verlagerung aller nur erdenklichen Tätigkeiten an die Frischluft. Bis im Sommer der absolute Höhepunkt erreicht ist: Grillen, Schwimmen, Chillen im Park. Aber keine Angst, liebe Kulturliebhaber: Ihr könnt das schöne Sommerwetter und Kultur gleichzeitig genießen – auf drei Freilichtbühnen im Osnabrücker Land. Unbestreitbarer Vorteil: Die ganz besondere Atmosphäre. Egal, ob in einer alten Burgruine wie in Tecklenburg, einem Steinbruch wie in Melle oder mitten im Wald und dabei trotzdem zentral gelegen wie in Kloster Oesede/Georgsmarienhütte – wann gibt es schon einmal so tolle Kulissen? Weiterer Pluspunkt, so Herbert Michels von der Waldbühne Melle, „ist die Nähe des Zuschauerraums zur Bühne“. In der kleinsten der drei Bühnen umfasst dieser etwa 660 Plätze. Der feste Kern der ehrenamtlich be34 STADTBLATT 7.2012

triebenen Bühne umfasst etwa 100 Aktive – auf oder neben den Brettern, die die Welt bedeuten. Die Stücke werden gemeinsam ausgewählt, ohne sich auf bestimmte Genres festzulegen. Die Nachwuchsarbeit trägt reichlich Früchte, man kennt sich. Eine Besonderheit der Melleraner Truppe: Die Winter-Inszenierungen im Festsaal, bei denen es dieses Jahr unter anderem den Abschluss der Loriot-Trilogie zu sehen gibt. Im Gegensatz zu den Melleranern, bei denen bei verhagelter Bühne schon mal der Probenraum als Ausweichquartier herhalten muss, sind die Freilichtspiele Tecklenburg erheblich besser aufgestellt: Mit ihrem mobilen Dach können sie bei Bedarf den Großteil ihrer 2.300 Sitze vor Regen

Was so gespielt wird Freilichtspiele Tecklenburg In 80 Tagen um die Welt, (Familienmusical), 1., 4., 8., 11., 15., 18., 22., 25., 29.7 (siehe Leute) Marie Antoinette, 6., 7., 8., 13., 14., 15., 20., 21.7. Hairspray, 27., 28., 29.7. www.buehne-tecklenburg.de

und Sturm schützen. Weitere Alleinstellungsmerkmale der Tecklenburger sind die Organisationsform – ehrenamtliche Basis, aber die „Crème de la Crème“ deutscher, teilweise auch europäischer Berufsschauspieler, so Stefan Kaumkötter, Leiter des künstlerischen Betriebsbüros – aber vor allem die Musik: Es gibt einen Chor, um den so einige Stadttheater die Freilichtspiele beneiden würden, eigens komponierte Musik, eine Kooperation mit der German Musical Academy ... Kein Wunder, dass die Tecklenburger sich das „größte Freilicht-Musik-Theater Deutschlands“ nennen und ein Einzugsgebiet haben, das bis nach Japan reicht. Irgendwo dazwischen liegt die Waldbühne Kloster Oesede. Johannes

Waldbühne Kloster Oesede Eine Hochzeit zum Verlieben, 7., 12., 14., 20., 24., 27.7. Heiße Ecke, 3.7. Mirinda Zauberwind (Familienmusical), 1., 8., 10., 15., 17., 19., 22.7. www.waldbuehne-kloster-oesede.de

Waldbühne Melle Otello darf nicht platzen, 6., 7., 14., 21., 28.7. Pippi Langstrumpf (Familienstück), 1., 8., 15., 17., 18., 22., 29.7. www.waldbuehne-melle.de

Börger untertreibt ein bisschen: „Zur Tecklenburger Bühne gibt es keinen Vergleich. Das wäre, als würde man die Tecklenburger Fußballer mit dem FC Bayern München vergleichen!“ Immerhin war man 2004 die erste Amateurbühne im Verband deutscher Freilichtbühnen mit Live-Musik. Und diese Saison gibt es bereits ein kleines Orchester, das allerdings – im Gegensatz zu den Bühnenrollen – mit Profis besetzt ist. Der Dauerbrenner in Kloster Oesede: „Heiße Ecke“, dieses Jahr bereits zum fünften Mal im Programm. Daneben aber auch – „mutig, aber es hat funktioniert“, so Johannes Börger – leisere Unterhaltung, weniger klamaukig. Was die Faszination Freilufttheater angeht, sind sie sich alle einig: Trotz geringerer technischer Möglichkeiten ist die Atmosphäre eine ganz andere als im Theater in der Stadt. Der Reiz, unter freiem Himmel zu spielen. Die Anspannung, im Zweifelsfall Wind und Wetter ausgesetzt zu sein. Und für das Publikum „ein niedrigschwelligeres Angebot“, so Johannes Börger. „Eine andere Art des Pilgerns zu den Aufführungsstätten“, so Stefan Grothus, ein Blick, der „ins Unendliche geht“. Theater „ohne Gehäuse drumherum“, so Herbert Michels. Und die Möglichkeit, einmal Theater mit Rotweinglässchen und Picknickkorb zu genießen. Also auf nach draußen! CHRISTINA LOTTER


Don Giovanni mit Marie-Christine Haase und Marco Vassalli

Günter Fortmeier

Theateracker STRASSENTHEATER Nein, ein Acker ist der Kastaniengarten des Piesberger Gesellschaftshauses natürlich nicht. Aber geackert wird hier trotzdem ganz schön – zumal auf der Straßentheater-Bühne. Los geht’s mit den herrlich verschrobenen Auch-Illusionisten Kain und Aber sowie mit dem Niederländer Jaap Slagman (beide 4.7.), der uns Zugang zu Welten verschafft, deren Existenz wir nie vermutet hätten.

Eine Woche später (11.7.) serviert uns der Brite Ben Smalls seine sehr clowneske Sicht Mozarts und das Duo Farfalle (beide 11.7.) Comédie mit Jonglage und Akkordeon. Und wieder eine Woche später kommen The Bombastics zum Zug, gefolgt von Eddie Ony (beide 18.7.). Eintritt frei. Vor dem Rausgehen aber bitte was in den Hut werfen. HPS P 4., 11., 18.7., Piesberger Gesellschaftshaus

Duo Farfalle

Günter Fortmeier

Hans Krüger Nationalpark

HANDS-UP-COMEDY Preisfrage: Wissen Sie, was Hands-Up-Comedy ist? Nein? Antwort: Fortmeiers Erfindung. Nicht, dass Fortmeier uns unausgesetzt eine Knarre vor die Nase hält, um möglichst viel Applaus rauszukitzeln. Die Sache ist die: Wenn Fortmeier redet, redet er nicht nur mit dem Mund. Sondern auch mit den Händen – als Schattenspieler. Und mit dem Bauch. Und mit Puppen. Klingt nach viel, ist aber purer Minimalismus. Und einen „charismatischen Mentalmagier“ hat er auch drauf, der mühelos beim 3ten Anlauf den Namen eines Zuschauers errät, leider den falschen, aber er klingt gut. HPS P 11.7., Haus der Jugend

OBJEKTTHEATER Nein, mit dem fast gleichnamigen Wildschutzpark in Südafrika hat das hier nichts zu tun. Dafür mit einem Mann, der vieles ist – Schau- und Puppenspieler, Pilot, Komiker. Und mit sehr, sehr absurdem Objekttheater. Und einer verschimmelten Badehose. Und einer ayurvedischen Barschfamilie. Und einer Handvoll Fliegerbrillen. Und ziemlich seltsamer Pyrotechnik – schon mal ein Holzfeuerwerk gesehen? HPS P 18.7., Haus der Jugend

Operngala SANGESHÄPPCHEN Am Theater Osnabrück geht die Spielzeit zu Ende. Aber bevor das Ensemble in die verdiente Sommerpause entschwindet, gibt es noch einen klangvollen Abschied mit Symphonieorchester und Opernchor. Eine Gala nämlich, mit Werken von Mozart und Verdi bis Tschaikowski und Lehár. Leichte Häppchenkost also für alljene, die sich nicht gern durch die endlosen Stunden eines ganzen Nibelungen-Abends quälen. Übrigens – was die Kost noch leichter macht – sind auch „prickelnde Operettenmelodien“ zu hören. HPS P 8.7., Theater am Domhof

Hans Krüger

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sehenswert

Katell Gélébart: Verpackungsmüll formt sie zu Mode-Kunst

Lev Silber Das Literaturbüro Westniedersachsen präsentiert Autorenporträts unter dem Titel „Zwischen den Welten: Literatur im Fokus“. Warum Lev Silber, russischstämmiger Fotograf aus Osnabrück, auch Fotos von „Vertretern der religiösen Gemeinschaft der Altgläubigen“ druntermischt, ist etwas merkwürdig. P bis 15.9., Stadtbibliothek

Nudeln zum Anziehen Zwei Ausstellungen, eine Botschaft: „Was da ist“ und „Kleiderberg“ stellen unsere Konsum- und Wegwerfmentalität in Frage. Katell Gélébart zeigt ihre Art d’eco, Studierende der Uni die Auswüchse modischer Massenproduktion.

Hans Castrup Castrup steht für gestische Abstraktion, für dreidimensionales Modellieren von Farbe und Lasur, für Geometrien, die sich oft erst auf den zweiten Blick erschließen. Hier zu sehen: Reliefbilder und Arbeiten auf Leinwand aus den späten 1980ern bis heute. P bis 12.8., Galerie schwarz/weiss

w

as passiert mit einer Kaffeeverpackung, wenn sie leer ist? Oder mit einer für Nudeln, für Spinat? Sie wandert in den Müll. Es sei denn, Katell Gélébart rettet sie davor. Die französische Öko-Designerin, einst Aktivistin der Umweltund Naturschutzorganisation Robin Wood, recycelt Reststoffe, Gebrauchtes, Weggeworfenes zu Mode. Das sieht lustig aus. Schräg, schrill, bunt. Aber der Hintergrund ihres Re-Designs ist ernst: „Ein Protest gegen die Wegwerfgesellschaft!“ Jüngst trug ihr das den Kairos-Preis ein, mit 75.000 Euro einer der höchst dotierten Kulturpreise Europas. Alte Handtücher? Jetzt ein Kleid. Ein ausgedienter Luftpostbeutel? Ebenfalls. Auch Reste eines Bootssegels hat sie zu Mode-Kunst umgewandelt, noch mit Ösen drin, mit Regattanummer drauf. Art d’eco nennt sie das:

Von Kriegszitterern... ... Sanitätsoffizieren und Helferinnen: Trauma und Psychiatrie im Ersten Weltkrieg. Es geht um Krankengeschichten seelischer Verletzung, um extreme Therapiemethoden wie den Elektroschock, um zivile und militärische Opfer. Das Grauen des industrialisierten Kriegs? Hier wird es schonungslos offenbart. P 19.7.-16.9., Erich Maria RemarqueFriedenszentrum

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Lecker? Eingemachte „Kleiderberg“- Mode

„Das Material ist die Botschaft“. Woher all der Müll kommt? Katell Gélébart lacht: „Viel heben Freunde für mich auf. Ich selbst verbrauche einfach nicht genug.“ „Was da ist“ hat sie ihre Osnabrücker Retrospektive genannt. Und der Ausstellungsort ist sorgsam ausgesucht, denn Galeristin Valérie Schwindt-Kleveman, 2011 Mitorganisatorin der Recycling-Design-Aktion „Das zweite Leben“, in der Sperrmüll zu Gebrauchskunst wurde, betreibt zugleich den Laden „Green Unlimited“, wo es Lampen aus Schallplatten gibt, Möbel aus Abfallholz, Taschen aus Fahrradschläuchen, Bonboneinwickelpapier, Futtersäcken. Und jetzt eben auch Gélébarts Art d’eco. Ortswechsel. Auch der Schau „Kleiderberg. Vom Leben der Textilien“, gestaltet von Studierenden des Fachs Textiles Gestalten der Universität, gelingt die Balance von Spaß und Ernst. Eine Kaskade aus Altkleidern, die aus dem ersten Stock auf den Betrachter herabstürzt? Ein einkandiertes Kleid, in einer Bonbonniere? Ein anarchoschwarzes Sweatshirt in Tote HosenOptik, dass seine Geschichte erzählt? Ein Video, in dem Andrew Huang mit 1.000 Jeans Musik macht? Massenproduktions-T-Shirts, auf denen „Einzelstück“ steht? Ein Einmachglas voll Lieblingsklamotten? Ironie zum Thema Konsum- und Wegwerfkultur. Dazwischen Stationen purer Pädagogik. Zu Kinderarbeit, Umweltschäden und Frustkäufen, zu Herstellungs-

prozessen und FairTrade. 1,2 Milliarden Kleidungsstücke werden in Deutschland jährlich entsorgt, lernen wir, 750.000 Tonnen Altkleider landen jedes Jahr in Sammelcontainern, 12.500 Liter Wasser verbraucht die Produktion eines einzigen T-Shirts ... Ein augenöffnender Mix, suggestiv und lehrreich zugleich. Schade nur, dass manch Videoton etwas hakt, manch Texttafel ein bisschen zu tief hängt, manch Faktenfülle ermüdet ... Zwei Schauen, eine Botschaft. Keine Frage: Sie ist (sind) wichtig. Harff-Peter Schönherr P bis 30.7., Was da ist. Recycling-Kleidung von Katell Gélébart, Galerie écart P bis 26.8., Kleiderberg. Vom Leben der Textilien, Museum Industriekultur

FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

kunst


kunst und ausstellungen Osnabrück AMEOS Klinikum. „Menschen, Tiere, Sensationen“, bis 27.7. BBK Kunstquartier. „Insomnia - Auge in Auge, Malerei und Fotografie Ida Oelke und Tina Schick im Rahmen von „Porträtsommer“, 6.7.-25.8. Bürgertreff Teutoburger Schule. Claudia Romanns: „Mystische Frauengestalten“, „Kulturtankstelle“, bis auf weiteres Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „TShirts, Tüten und Tenside - Die Austellung zur Nachhaltigen Chemie“, bis 6.11.; Keramiken der Gruppe PeaceRider, bis auf weiteres Diözesanmuseum/Forum am Dom. „Der Schatz im Himmel“ im Rahmen von „Unser Rathaus - 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Die Reichskanzler der Weimarer Republik - Zwölf Lebensläufe in Bildern“, bis 8.7.; „Von Kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen: Trauma und Psychiatrie im Ersten Weltkrieg“, 19.7.-16.9. Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Rund um’s Rathaus - 500 Jahre Macht, Handel, Glaube“ im Rahmen von „Unser Rathaus - 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10. Galerie écart. „Was da ist“. Recycling-Kleidung von Katell Gélébart, bis 30.7. Galerie im Studentenwerk - Mensa im Schlossgarten. „Osnabrück“, Eindrücke chinesischer Studierender, bis 27.7. Galerie Letsah. Bernd Steinkamp „Männchen, Stiere, Sensationen“, bis 3.7. Galerie schwarz | weiß. Hans Castrup „Von Zeit zu Zeit“, bis 12.8. Galerie StadthausEins.6. Katharinenkirche. „Bis in den Himmel - Kirchenbau im Mittelalter“, bis 9.7. Kunsthalle Dominikanerkirche. Michael Dannenmann, „Portraits“ im Rahmen von „Porträtsommer“, bis 26.8.

Marienkirche. „Der Himmel über dem Rat“ im Rahmen von „Unser Rathaus - 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10. PDiese Ausstellung signalisiert nicht, dass die Kirche der wahre Machthaber der Stadt ist. Aber sie vermittelt einen „Einblick in eine von geistlichen Institutionen geprägte bürgerliche Lebenswelt, in der die weltliche und die geistliche Sphäre nicht voneinander zu trennen war.“ Also doch. Ist aber Vergangenheit. Museum am Schölerberg - Natur und Umwelt. „Die Kuh im Kühlschrank“ bis 1.7. Museum Industriekultur. „Endlich richtig in Fahrt kommen. Automobilität in der BRD 1945-55“, bis 30.9.; „Kleiderberg - Vom Leben der Textilien“, bis 26.8.

Rathaus. „Geschichte, Geschichten, Menschen“ im Rahmen von „Unser Rathaus 500 Jahre mittendrin“, bis 18.10. Stadtbibliothek. „Zwischen den Welten“ Fotografie von Lev Silber im Rahmen von „Portätsommer“, bis 15.9.

Stadtgalerie. „Artfaces“. Fotos von Karsten Michaelis und H.-G. Brüggemann im Rahmen von „Porträtsommer“, bis 26.8. Steigenberger Hotel Remarque. Gemälde von Nikolaus Schuck, bis Ende Juli Uni-Bibliothek. „Hand aufs Herz - Menschen im Hospiz“, bis 21.7. Universitat Schloss. „Was können wir heute von Holocaustüberlebenden lernen?“ Fotoausstellung, 3.-5.7. Ursulaschule. „Weniger ist mehr - Annäherungen an Franz von Assisi“, bis November VHS. „Die Reichskanzler der Weimarer Republik - Zwölf Lebensläufe in Bildern“, bis 8.7.

Umgebung Emsland Moormuseum Geeste. Gerhard Kromschröder: Expeditionen ins Emsland Ein deutscher Bilderbogen, Fotografie, 1.7.19.8. Kanzlei Weßling & Kambach, Nordhorn. Katharina Acht, Fotos, bis 27.7. Kunsthalle Bielefeld. Sou Fujimoto: „Futurospektive Architektur, bis 2.9. Kunsthalle Emden. „Passage 2011: Ein transalpines Drama“, bis 9.9., „Sommerfrische“, bis 9.9. PEin rotes Boot, geborgen aus dem Emder Stadthafen? Das bei der Biennale Venedig schon einmal spektakulär versenkt worden war? Es spielt hier die Hauptrolle: 2011 haben es Wolfgang Aichner und Thomas Huber über die Alpen gezogen.

Kunstverein Grafschaft Bentheim. „2D“, Jochen Pankrath, bis 29.7. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Georg Baselitz: „Das Naturmotiv“, bis 2.9. Lechtinger Mühle. „Spatenausstellung“, bis 9.9. PWitziger Ansatz: 40 Spaten zu zeigen. Wer also einen Dithmarscher Kleispaten nicht von einem Bremer Sandspaten unterscheiden kann, ist hier richtig. Warum der Osnabrücker Spaten einen besonders langen Stiel hat? Damit man sich in Arbeitspausen besser draufstützen kann. MARTa Herford. „Atelier + Küche = Labore der Sinne“, bis 16.9. Museum Kloster Bentlage, Rheine. Museum des Landkreises Osnabrück, Bersenbrück. Woldemar Winkler: „Kostenlose Wunder“, 13.7. bis 26.8. Museum und Park Kalkriese - Varusschlacht im Osnabrücker Land.“ BodenSchätze - Geschichte(n) aus dem Untergrund“, bis 4.11. Rathausgalerie Wallenhorst. Siegfried Kornacki und Wolfgang Meluhn, bis 3.8. Rock’n’Pop Museum Gronau. The Scorpions „Rock You Like A Hurricane“ bis 12.8.; „50/fifty - Rolling Stones“, bis 26.8. Schafstall Bad Essen. Rose Richter-Armgart, bis 29.7 Städtische Galerie Delmenhorst. „Ab in die Ecke!“, bis 12.8. PKunst. Wird sie irgendwo ausgestellt, steht sie optisch im Mittelpunkt. Hier ist das anders. Sämtliche Werke - ob Skulpturen, Malerei, Zeichnung, Video, Performance - sind ausschließlich in Ecken, Nischen und Winkeln zu sehen. Städtische Galerie Nordhorn. Jana Müller, Regine Müller-Waldeck: „Never Ending Story / Psycho Family“, bis 12.8. Theater Münster, Foyer. „Darling Buds of

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Kunsthalle Lingen. Sarah Pelikan: „Piano del colore“, bis 26.8. Kunsthalle Münster. Olaf Nicolai: „More Like A Dandy Than A Warrior“, bis 30.9. Kunstmuseum Picasso Münster. „Picasso, die Kommunisten und das Theater“, bis 19.8. Kunstverein Bielefeld. David Adamo, Jenni Tischer, bis 15.7.

June“, Benjamin Bohnsack, bis 8.7. Tuchmacher Museum Bramsche. „Das Pepita-Virus: Herstellung und Verbreitung eines Stoffmusters“, 1.7.-21.10. PSeit mehr als 100 Jahren faszinieren die vielseitigen Muster die Modeschöpfer: von Coco Chanel über Christian Dior bis zur Salvatore Ferragamo, in dessen Hahnentritt-Kollektion sich die Pop-Sängerin Lady Gaga 2011 von Kopf bis Fuß stylte.

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kino Gepimpt: Marc Webbs Spider-Man

Wer rettet

denn nun die Welt? Marvel und DC schicken ihre berühmtesten Superhelden in den Kampf um die Zuschauergunst. Ende Juni klettert „The Amazing Spider Man“ über die Leinwand. Kurz drauf donnert Batman in „The Dark Knight Rises“ durch den Kinosaal.

d

er Wettbewerb der beiden größten Comic Unternehmen Marvel und DC hat sich vom Gedruckten ins Elektronische verlagert. Nach dem Erfolg von „The Avengers“ schickt Marvel diesen Monat Spider Man ins Rennen, DC wartet hingegen mit dem dritten Teil der hoch gelobten Batman-Reihe auf. Während die beiden Superhelden auf der Leinwand für das Gute kämpfen, spielt sich der harte Wettbewerb der Verlage an den Kinokassen ab. Kein Wunder, denn die Comic-Verfilmungen sind ein lukratives Geschäft und die Nachfrage nach den selbstlosen Weltrettern ebbt nicht ab. Während die Batman-Trilogie von Christopher Nolan in die letzte Runde geht, erzählt „The Amazing Spider Man“ die Geschichte des High-SchoolLosers, der zum Superhelden wird, noch einmal von vorn. Peter Parker wird dieses Mal von Andrew Garfield gespielt und wie in den 38 STADTBLATT 7.2012

vorherigen Filmen ist er ein intelligenter, aber unbeliebter Schüler, der nach dem Tod seiner Eltern liebevoll von seinem Onkel Ben und seiner Tante May groß gezogen wird. Sein Leben ändert sich, als er in einer Forschungsanlage von Oscorp Industries von einer genmanipulierten Spinne gebissen und über Nacht zu Spider-Man wird. So viel zu den Analogien, aber eine Kopie der Tobey Maguire-Trilogie wird der Film nicht, denn der neue Regisseur Marc Webb hat an der Story einiges geändert. Anstelle von Mary Jane verliebt sich Peter dieses Mal in seine blonde Kommilitonin Gwen Stacy (Emma Stone) und mit Dr. Connors, alias der Lizard (Rhys Ifans), führt Webb einen neuen Gegenspieler ein, der zunächst Peters Freund ist, bevor er sich durch einen Unfall in eine Riesenechse verwandelt. Wen die Story, die nach wie vor nicht besonders viel Tiefgang besitzt, nicht überzeugt, den könnte immerhin die herausragende Technik ins Kino ziehen. Es lohnt sich mit Sicherheit, sich in 3D mit Spidey durch die Straßen New Yorks zu schwingen. Über den Inhalt des dritten BatmanTeils ist dank Nolans Heimlichtuerei wesentlich weniger bekannt. Zumindest soll sich der Kreis zum ersten Film „Batman Begins“ schließen, während die Story acht Jahre nach dem zweiten Teil „The Dark Knight“ spielt, in dem Bruce Wayne (Christian Bale) die Schuld für den Tod Harvey Dents auf

Geheimgehalten: Christopher Nolans Batman

sich nahm und als Gejagter in den Untergrund verschwand. Bekannt ist zudem, dass im dritten Teil zwei neue Charaktere eingeführt werden. Zum einen die mysteriöse Selina Kyle, alias Catwoman (Anne Hathaway), zum anderen der brutale Bösewicht Bane, gespielt von Tom Hardy, der sich für die Rolle 14 kg Muskelmasse antrainierte.

Ich bin kein Monster, ich bin nur allen anderen voraus Der Joker Man darf auf das Ende des Filmes gespannt sein, denn Bane ging als „Mann, der Batman gebrochen hat“ in die Comicgeschichte ein, dort besiegt er Batman, bricht ihm das Rückgrat. Während Spider Man eine unterhaltsame, technische versierte und recht humorvolle Comicverfilmung ist, ist die Batman-Trilogie von Nolan viel mehr als das. Batman ist der düsterste der Comic-Helden, eher ein dunkler Wächter als ein strahlender Superheld, der sich auf der Schwelle zwischen Gut und Böse, zwischen Gerechtigkeit und Rache bewegt. Nolans Filme haben den Comic-Verfilmungen eine neue Dimension auf-

gezeigt, sie sind über ihre Comic-Vorlage hinausgewachsen und zu eigenständigen Meisterwerken geworden. Die Charaktere sind nicht länger stereotype Superhelden mit weißer Weste und simple Bösewicht ohne Tiefgang. Die Dimensionen von Gut und Böse wurden schon in „The Dark Knight“ in Frage gestellt. „Ich bin kein Monster“, erklärte der Joker da, „ich bin nur allen anderen voraus“. Die Art, wie er Menschen in Versuchung führt und durch ihr eigenes Handeln ins Unglück stürzen lässt, erinnert fast an den Ur-Bösewicht Mephisto. Frei nach dem Motto: „Alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht“, versucht er Chaos zu verbreiten und den Menschen ihre eigene Verdorbenheit vor Augen zu führen. Mit dem Joker im Hinterkopf, darf man gespannt sein auf Nolans Version von Bane. Die Erwartungen an den noch geheimnisumwobenen dritten Teil sind hoch. KIM RUNGE The Amazing Spider Man 3D USA 2012. R: Marc Webb. D: Andrew Garfield, Emma Stone, Rhys Ifans u. a. P ab 28.6., Cineman Arthouse, CineStar The Dark Knight Rises USA 2012. R: Christopher Nolan. D: Christian Bale, Tom Hardy, Anne Hathaway u. a. P ab 26.7., Cineman Arthouse, CineStar P 24.7., The Dark Knight & The Dark Knight Rises, CineMen-Double/CineStar


Twittern auf westfälisch!

Simon NICHT NEUTRAL Simon, ein introvertiertes Kind, wächst um 1939 in der Nähe von Göteborg auf. Von seinem Vater, der einen Handwerker aus ihm machen möchte, fühlt er sich nicht verstanden. Umso mehr jedoch vom Vater seines neuen Schulfreundes Isak, dem jüdischen Buchhändler Ruben Lentov (Jan Josef Liefers), der ihn in die Welt der klassischen Musik einführt und ihm zu einer zweiten Vaterfigur wird. Simon entfernt sich immer mehr von seinen Eltern, und als der Krieg endlich vorbei ist, erfährt er auch, warum er sich in seiner Familie oft so fremd fühlte... Der Film, für den Jan Josef Liefers extra schwedisch lernte, basiert auf dem gleichnamigen Bestseller der schwedischen Autorin Marianne Frederiksson. Die Musik stammt aus der CHRISTINA LOTTER Feder von Annette Focks (Vier Minuten). S/D/DK/NOR 2011. R: Lisa Ohlin. D: Bill Skarsgard, Jan Josef Liefers, Stefan Gödicke, Katharina Schüttler u.a. P ab 28.6., Cinema Arthouse

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Cosmopolis SEELENZUSTAND Allmählich werden die „Twilight“-Stars flügge. Nachdem zuletzt Kristen Stewart als Schneewittchen in „Snow White and the Huntsman“ überzeugen konnte, darf nun auch ihr Kollege Robert Pattinson nach seinem mäßigen Auftritt in „Bel Ami“ zeigen, dass er mehr kann. Dafür sorgt schon Regisseur David Cronenberg, der es wie kaum ein anderer versteht, dunkle Innenwelten der menschlichen Psyche sichtbar zu machen. Eigentlich ist es keine große Sache, die der

junge, schnöselige Multimilliardär Eric Packer (Pattinson) vorhat. Aber der Weg zum Friseur seines Vertrauens gestaltet sich zu einer albtraumhaften Odyssee, auf der nicht nur Erics gesamte Welt zusammenzubrechen droht. Cronenbergs Vision der globalen Finanzkrise hält sich eng an die Romanvorlage von Don DeLillo, die bereits Vergleiche mit James Joyces „Ulysses“ aushalten musste. FJ F/CA/POR/I 2012. R: David Cronenberg. D: Robert Pattinson, Paul Giamatti, Juliette Binoche u. a. P ab 5.7., Cinema Arthouse

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kino die platzanweiserin

Get up, stand up ... Marley Der Sommer, der Ende Mai bereits erste Vorboten schickte, steht vor der Tür. Und egal, ob er heiß und sonnig oder kühl und regnerisch wird, ist diese Jahreszeit insbesondere für junge Menschen mit einigen Dingen untrennbar verknüpft. Dazu gehören in jedem Fall Open-Air-Festivals wie beispielsweise das Reggae Jam in Bersenbrück (3.-5.8.). Passend kommt „Marley“ (28.6., Cinema Arthouse) in die Kinos. Der Film widmet sich dem Leben Bob Marleys, der als Mitbegründer und bis heute als einer der bedeutendsten Vertreter dieser Musikrichtung gilt. Regisseur Kevin MacDonald versucht in seiner Dokumentation dem Geheimnis des Erfolgs dieser Musik auf den Grund zu gehen. Er studierte privates Videomaterial von Marleys Familie, Aufnahmen von Auftritten und Interviews. Das Archivmaterial wird dem Zuschauer nun eng verflochten mit der Musik und aktuellen Bildern präsentiert.

Wann ist der Mann ein Mann? Jargo Zur Festivalsaison gehört neben Musik meist auch eine Menge Alkohol und Nikotin. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nimmt diese Alltagsdrogen etwas genauer ins Visier. Dazu haben sie die „JugendFilmTage“ (10./11.7., Cinema Arthouse) initiiert, die mit unterschiedlichen regionalen Partnern umgesetzt werden. Zusätzlich zum Filmprogramm werden den Schulklassen diverse Mitmachaktionen geboten, die zur weiteren Aufklärung und Sensibilisierung im Umgang mit

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Alkohol und Nikotin dienen. Ein Punkt, in dem sicherlich eine Gefahr lauert, ist, dass das gemeinsame Trinken in unserer Gesellschaft häufig ein verbindendes Element ist. So auch bei dem 15-jährigen Jargo. Nach dem Tod seines Vaters versucht er ein „richtiger Mann“ zu werden. Selbstverständlich sind Rauchen und Trinken ein wichtiger Bestandteil dessen. In dem Film geht es dabei um mehr. Es geht darum, eine Orientierung zu finden, um Freundschaft, erste Liebe und Eifersucht, darum dass mit dem Erwachsenwerden auch ein Übernehmen von Verantwortung einhergeht – anderen gegenüber ebenso wie sich selbst.

Ohne Kippe: Thank you for Smoking Während in „Jargo“ sowohl öffentlich getrunken als auch geraucht wird, ist in „Thank you for Smoking“ nicht ein einziges Mal eine angezündete Zigarette zu sehen. Im Zentrum der Satire von Jason Reitman steht der geleckte Nick Naylor (Aaron Eckart), der Vertreter eines großen Zigarettenkonzerns ist und damit zu den MODs gehört, den Merchants of Death, also den Händler des Todes, wie er und seine Kollegen, die Alkohol und Schusswaffen handeln, genannt werden. Keine Alltagsdroge, aber bestimmt auch Bestandteil des Sommers ist „Pommes essen“ (ab 12.7. im Kino). Im Film geht es jedoch nicht um Kinder, die sonnenverbrannt und mit Chlorwasser in den Haaren im Schwimmbad sitzen und sich mit ihren Freunden eine Schale Pommes teilen. Es geht vielmehr um die Wurst, genauer gesagt um die Currywurst. Denn für die will Onkel Walther (Smudo) seinen Nichten ein Spezialrezept abluchsen, um selbst einen erfolgreichen Imbiss aufzubauen. Doch die drei Mädchen lassen sich nicht so einfach unterbuttern und nehmen trotz der Abwesenheit ihrer Mutter, die gerade eine Kur macht, die Geschicke selbst in die Hand. Ein ereignisreicher Sommer steht bevor. HANNA VON BEHR

Der Seidenfächer

NERVENKITZEL Still geht Concierge Cesar in einem betagten Mietshaus in Barcelona seiner Arbeit nach, ein unauffälliger Zeitgenosse. Aber im Inneren dieses Mannes toben Neid und Eifersucht auf jene, die mit einem reichhaltigen Leben beschenkt sind. Sein Hass konzentriert sich auf die fröhliche Clara. Freundlich bei Tag, wird Cesar nächtens zum Troll, der Clara gemeine Streiche spielt. Als er Kakerlaken in ihrem Appartement aussetzt, sucht Clara das Weite. Nach ihrer Rückkehr kocht Cesars Wut erst recht; er verliert jede Selbstkontrolle ... Wer heißen Sommernächten mit gruselbedingter Gänsehaut begegnen möchte, wird mit diesem Thriller bestens bedient. Regisseur Jaume Balaguero gelang schon mit „Rec“ ein perfekter Schocker. Erneut setzt er nicht auf grelle Effekte, sondern auf gekonnt inszenierte und stetig gesteigerte GruselmomenH.K. te. Echt schaurig. Spanien 2011. R: Jaume Balaguero. D: Luis Tosar, Marta Etura, Alberto San Juan, Iris Almeida u. a. P ab 5.7., CineStar

Woody Allen: A Documentary

Bis zum Horizont, dann links!

MEISTERREGISSEUR Woody Allen ist ein Phänomen. Erst Stand-up comedian, dann Komödienregisseur, hat er, auf hohem Niveau, Filme der unterschiedlichsten Genres in Szene gesetzt. Hollywoods Top-Stars räumen ihre Terminkalender frei und verzichten auf die gewohnten Spitzengagen, wenn Allen um ihre Mitwirkung bittet. Viele von ihnen kommen in dieser Dokumentation zu Wort: Penélope Cruz, John Cusack, Scarlett Johanssen, Owen Wilson ... Robert B. Weide durfte Allen zwei Jahre lang mit der Kamera begleiten. Weniger Allens Privatleben, vor allem seine künstlerische Praxis ist hier das Thema. Obwohl preisgekrönt und auch an der Kasse (wieder) erfolgreich, wird Allen fortwährend von Zweifeln geplagt. Seine Therapie: sofort mit dem nächsten Film beginnen. Vielen von uns dürften solche Momente nicht fremd sein. Insofern leistet Weides Film auch ein wenig Lebenshilfe.

REANIMATION Wie sich das schon anhört – „Seniorenresidenz“. Kindergarten für entmündigte Alte wäre wohl eher zutreffend. Kein Wunder, dass sich Bewohner Tiedgen (Otto Sander) in den letzten sieben Jahren zum Griesgram entwickelt hat. Aber als die neue Mitbewohnerin Annegret Simon (Angelica Domröse) dazustößt, verspürt Tiedgen wieder so etwas wie Tatendrang. Den er aus lauter Imponiergehabe dann doch ein wenig übertreibt. Muss es denn gleich eine Flugzeugentführung ans Mittelmeer sein? Immerhin – sogar der Pilot (Robert Stadlober) und die zunächst etwas biestige Pflegerin (Anna Maria Mühe) spielen letztlich und augenscheinlich gerne mit. Regisseur und Drehbuchautor Bernd Böhlich setzt auch bei drastischen Mitteln wie einer Flugzeugentführung eher auf leise, aber feine und vor allem humorvolle Zwischentöne. Die Botschaft ist simpel: Lebt, solange ihr noch lebt! FJ D 2012. R: Bernd Böhlich. D: Angelica Domröse, Otto Sander, Robert Stadlober u. a. P ab 12.7., Cinema Arthouse

H.K.

Heiß und fettig, aber lecker: Pommes essen

Sleep Tight – Unter Beobachtung

KULTURTRANSFER Historien- und Kriminalromane mit chinesischen Schauplätzen haben der sino-amerikanischen Autorin Lisa See Bestsellerruhm und diverse Auszeichnungen eingebracht. Mit „Der Seidenfächer“ gelangt nun die Geschichte einer Mädchen-, später Frauenfreundschaft auf die Leinwand, deren Protagonistinnen sich gegen Bevormundung und die Drangsale des 19. Jahrhunderts wie das quälende Einschnüren der Füße und die Zwangsverheiratung behaupten müssen. Um einander nicht zu verlieren, bedienen sie sich der Geheimsprache Nushu; ihre Botschaften schreiben sie in die Falten eines Fächers. Die Drehbuchautoren erweiterten den Stoff um eine Rahmenhandlung aus dem heutigen Shanghai und New York und schaffen so Bezug zur Gegenwart. Produziert wurde der Film unter anderem von Wendi Deng, der Ehefrau des umstrittenen Medienzaren H.K. Rupert Murdoch. USA 2011. R: Wayne Wang. D: Bingbing Li, Gianna Jun, Hugh Jackman u. a. P ab 28.6., Cinema Arthouse

USA 2012. R: Robert B. Weide. D: Josh Brolin, Chris Rock, Sean Penn, Martin Scorsese, Diane Keaton u. a. P ab 5.7., Cinema Arthouse


Fast verheiratet

Babycall

Lady Vegas

Das verflixte 3. Jahr

VERPASSTE CHANCE Erwachsen werden, heiraten, ein Haus bauen, fĂźr den Rest seines Lebens darin wohnen bleiben? War einmal. Um beruflich voranzukommen, muss man heute schon ein Nomadenleben aushalten kĂśnnen.Tom (Jason Segel) und Violet (Emily Blunt) sind aber eigentlich ganz glĂźcklich in San Fransisco: Die Hochzeit steht bevor, ebenso Toms BefĂśrderung. Fehlt nur noch ein Job fĂźr Violet. Und den bekommt sie – allerdings an der Universität Michigan. Mitten in der tiefsten Provinz. Jedoch – auch das längst Alltag – befristet auf zwei Jahre, und so lange lässt es sich ja wohl aushalten in Michigan, denkt sich Tom und folgt seiner Traumfrau. Hochzeit aufgeschoben, BefĂśrderung verpasst. Und dann wird aus der befristeten auch noch eine unbefristete Stelle... Bis in die Nebenrollen prominent mit bekannten Sitcom-Gesichtern besetzt.

FLUCHTWELT AngekĂźndigt als Thriller wirkt der Film zunächst wie das Porträt einer neurotischen Mutter. Anna (Noomi Rapace) zieht mit ihrem 8-jährigen Sohn in eine Wohnung in einem Plattenbau. Sie wirkt verängstigt und verstĂśrt, will ihren Jungen keinen Moment aus den Augen lassen und kauft schlieĂ&#x;lich sogar ein Babyphon fĂźr ihn. Sie traut niemandem und hat keine Freunde, ständig wirkt sie, als wäre sie auf der Flucht. Wovor, bleibt dem Zuschauer lange verborgen, er kann nur erahnen, dass es sich dabei um traumatische Erfahrungen mit dem Vater ihres Kindes handelt. Nur äuĂ&#x;erst langsam entwickelt sich eine Geschichte, die Fragen aufwirft, jedoch keine wirklich beantwortet – jeder mĂśgliche Weg wird nur angedeutet, aber nicht eingeschlagen. Erst zum Schluss entsteht ein gewisser Spannungsbogen, den man sich vorher leider weitestgehend vergeblich HANNA VON BEHR wĂźnscht. N/D/S 2011. R: PĂĽl Sletaune. D: Noomi Rapace, Kristoffer Joner, Vetle Qvenild Werring u. a. P ab 12.7., Cinema Arthouse

AM STRIP Dink Heimowitz (Bruce Willis) ist einer der erfolgreichsten GlĂźcksritter auf dem Gebiet der Sportwetten in Las Vegas. Als ihm die quirlige Stripperin Beth Raymer (Rebecca Hall) Ăźber den Weg läuft, engagiert Dink die in jeder Hinsicht talentierte GlĂźcksfee fĂźr seine Spielchen. Gemeinsam perfektionieren sie das Spielsystem. Dabei drohen die zwei auch privat, eine gewisse Grenze zu Ăźberschreiten. Sehr zum Verdruss von Dinks Gattin Tulip (Catherine Zeta-Jones). Stephen Frears („Mein wunderbarer Waschsalon“), seit den 1980er Jahren eine Ikone des New British Cinema, gerät diesmal doch tatsächlich in die wenig proletarischen Fänge des GlĂźcksspiels von Las Vegas. Damit der Film auch einen realistischen Touch erhält, liegen ihm die Memoiren der echten Beth Raymer zu Grunde. Das Drehbuch verfasste immerhin D.V. DeVincentis, der bereits Nick Hornbys Roman „High Fidelity“ fĂźr FJ Frears adaptierte. USA/UK 2012. R: Stephen Frears. D: Bruce Willis, Rebecca Hall, Catherine Zeta-Jones u.a. P ab 19.7., CineStar

BISSIGER SPASS Der Roman „39,90“ machte den franzĂśsischen Autor FrĂŠdĂŠric Beigbeder international bekannt. Darin rechnete er mit der Werbebranche ab, der er selbst einige Jahre angehĂśrt hatte. Schon vor diesem Abstecher war Beigbeder als Schriftsteller tätig; „39,90“ markierte quasi die RĂźckkehr ins vertraute Metier. Inzwischen sucht Beigbeder neue Herausforderungen und legt mit „Das verflixte 3. Jahr“, der Adaption eines eigenen Romans, sein RegiedebĂźt vor. Die Kritik reagierte positiv. Demnach erzählt Beigbeder einfallsreich und mit viel inszenatorischem Witz die teils biografische Geschichte eines Journalisten, dem mit einem Pamphlet Ăźber die UnmĂśglichkeit fester Beziehungen ein Bestseller gelingt. Dummerweise hat er sich unterdessen neu verliebt. Und die misanthropische und auch ein wenig misogyne Haltung seines Buches droht die Romanze zu geH.K. fährden. F 2012. R: FrĂŠdĂŠric Beigbeder. D: Gaspard Proust, Louise Bourgoin, Joey Starr, Anny Duperey u. a. P ab 19.7., Cinema Arthouse

CHRISTINA LOTTER

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USA 2012. R: Nicholas Stoller. D: Emily Blunt, Jason Segel, Chris Pratt, Alison Brie, Brian Poseh u. a. P ab 12.7., CineStar P 11.7., CineLady-Preview im CineStar

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media Buch des Monats Der Genosse, die Prinzessin und ihr lieber Herr Sohn André Kubiczek VATERTRICK Kubi, der nicht sehr stark verfremdete Ich-Erzähler, blickt auf eine ungewöhnliche Familiengeschichte zurück. Seine Eltern lernten sich in Moskau kennen, die Mutter war die Tochter des bei einem Attentat umgekommenen laotischen Präsidenten, der Vater ein junger Sozialist aus der DDR. Auf der ersten Ebene geht es um seine erste Reise nach Laos, um Versuche, darüber mehr zu erfahren, etwa durch ein bemerkenswertes Interview mit dem eigenen Vater. Aber das ist nur der Anfang. Es geht auch um eine Jugend in der DDR, einen behinderten Bruder und eine kriselnde Beziehung in der Nachwendezeit. Man erfährt etwas über die Technik des Kohleschippens, die Zustände bei der Armee und wie man mit der Kommunalen Wohnungsverwaltung umzugehen hatte. Traurig und lustig, ernsthaft und sarkastisch. Großartig. GEORGE WEBBER

Piper Verlag, 22,99 EUR

Seitensprung

Thomas Stangl „Reisen und Gespenster“. Auf dem Bett liegen und Punkmusik hören, schwer verständliche Bücher lesen und abends seltsame Filme sehen: So kann man sich den Wiener Studenten Thomas Stangl vorstellen, bevor er reiste und wunderbare Romane schrieb. Droschl, 22 EUR Tor Ulven „Dunkelheit am Ende des Tunnels“. Vielleicht ein ähnlicher Typ wie Stangl, noch einsamer und nicht zu retten gewesen durch Popmusik und Liebe. Ist schwer, das tragische Ende (Selbstmord) des norwegischen Dichters nicht mitzulesen in diesen dichten, düsteren Erzählungen. Droschl, 19 EUR Elfriede Gerstl „Mittellange Minis“. Eine österreichische Experimentalautorin der durchaus lesbaren Sorte, hierzulande ziemlich unbekannt, obwohl sie auch in Berlin lebte. Kabarettistisches Frühwerk, programmatisches Hörspiel, ein erster Roman. Erster Band der Werkausgabe, die noch einiges erwarten lässt. GW Droschl, 24 EUR

Die Heilige Stadt Patrick McCabe FINGERÜBUNG Jerusalem, die heilige Stadt – ein weiter Bogen vom Ort Cullymore, der sich recht nah an der ‚inneririschen‘ Grenze befindet und, ähnlich wie die große Stadt, ein Ort ist, an dem verschiedene Strömungen zusammenfließen. Katholizismus und Protestantismus sind die antreibenden Motive dieses Romans von McCabe, der zuletzt 2008 mit „Winterwald“ überzeugen konnte. C.J. wird schon vor seiner Geburt von seinem protestantischen Vater verstoßen, da er das Ergebnis eines Seitensprungs der Mutter mit einem katholischen Landwirt ist. Die Heilige Stadt ist für C.J. „die Stadt der Liebe“ – Ironie. Man ist sich aber nicht immer im Klaren darüber, was eigentlich nun eher gestört an C.J., was ‚normal‘ sein könnte – alles geht ineinander über und erweckt den Eindruck von Zeitlosigkeit, überzeitlicher Gültigkeit. Das Ganze wirkt dadurch aber auch ziellos, Handlungsstränge laufen ins Leere, die Metaphorik sieht unkontrolliert, teilweise grob aus: alles passend zum ‚gestörten Erzähler‘. Der neue McCabe: eher eine literarische Fingerübung und nicht gut zu lesen. DANIEL RÜFFER Berlin Verlag, 19,90 EUR

Die Brüder Boateng Michael Horeni OHNE PATHOS Kevin-Prince, George und Jerome Boateng haben einen gemeinsamen Vater und zwei verschiedene Mütter. Zwei von ihnen sind Profi-Fußballer, einer züchtet Hunde. Der FAZ-Journalist Michael Horeni hat die Geschichte der prominenten, aber ungleichen Brüder aufgeschrieben. Das sonst in Fußballbüchern zum Inventar gehörende Pathos ist glücklicherweise außen vor geblieben. So ist es ein lesenswertes Buch geworden, das nah an der Realität ist, manche Klischees haarscharf umschiffen kann und auch nach der Europameisterschaft 2012 nichts an Spannung und Unterhaltung einbüßt. Erzählt wird der Werdegang der bekannten Brüder – von einem Bolzplatz im Wedding bis zum FC Bayern und dem AC Milan oder – wie im Falle Georges – in den Knast. Michael Horeni dokumentiert die Fehler der Boatengs, ihrer Berater, der Vereine und des DFB, die vor allem beim Bad Boy Kevin gemacht wurden, der nach seinem Foul an Ballack hierzulande als persona non grata galt. Er zeigt aber auch ihr Durchsetzungsvermögen.

Frettsack

Banana Yoshimoto HEXENWERK Die Japanerin Yukimo irrt durch Tokio und lässt sich aushalten, ihr Cousin Shoichi hingegen hat ein geordnetes und anerkanntes Leben. Ihre Mütter waren Zwillinge, als Kinder haben sie zusammen im Garten gespielt, wie konnten ihre Lebenswege so unterschiedlich verlaufen? Shoichi sucht Yukimo und gemeinsam versuchen sie die Vergangenheit aufzuarbeiten. Nähe und Distanz, Übersinnliches und Profanes, Okkultismus und Realismus, Geldgier und Besitzlosigkeit, Herzblut für das pulsierende Leben in Tokio und zugleich der Wunsch nach Zurückgezogenheit stehen im Mittelpunkt ihrer Auseinandersetzung miteinander und mit sich selbst. Ein gemeinsam erlebter Traum führt sie letztlich zum Ziel. Nach ihrem gefeierten und verfilmten Debüt „Kitchen“ hat Yoshimoto noch viele weitere Romane verfasst, die den Weg auf den europäischen Markt fanden. Die Tokioterin versteht es zu fesseln und schreibt subtil und feinsinnig. Das Übernatürliche bettet sie bisweilen so ein, dass es einem fast normal erscheint … Und das ist es ja auch.

Murmel Clausen UROLOGISCHE KOMÖDIE Der Mann heißt wirklich so. Murmel Clausen ist Co-Autor vom Kinoerfolg „Der Schuh des Manitu“ und hat zahlreiche Sketche verfasst für „Ladykracher“ und „Die Bullyparade“. Er kennt sich aus mit Lachern und Cliffhangern. „Frettsack“ ist sein Romandebüt und die Verfilmung bereits in Planung. Fängt ja auch gut an: „Ich stehe im Biergarten an der Kasse und könnte mal wieder kotzen.“ Unschwer erkennbar ist München die Location und Ich ist Jens Fischer. Im Grunde ein Loser, der bei den Damen keinen Stich landet. Um sich aber trotzdem fortzupflanzen, spendet er Samen. Bis ihn Idi Amin, das Frettchen seines Mitbewohners, in den Sack beißt und es aus ist mit dem Spermaverkauf. Doch Jens ist ein hartnäckiger Loser. Er bricht in die Samenbank ein, erspioniert die Adresse seiner letzten Samenbezieherin und will die Frau auf natürlichem Wege erobern. Ob Jens und Maren ein Paar werden und was Jens beim ersten „Date“ so alles verzapft – verraten wir natürlich nicht. Aber eines verraten wir: Es darf gelacht werden.

NANCY PLASSMANN

Diogenes, 18,90 EUR

MARIO SCHWEGMANN

Heyne, 8,99 EUR

Ich will schlafen! Helen Walsh OH BABY Wenn junge Mütter dieser talentierten britischen Nachwuchsautorin (veröffentlichte Millie sowie Once Upon A time in England) angeblich Tausende von E-Mails auf ihr drittes Werk schreiben, und auch noch Frau Roche diesem Roman für den deutschen Sprachraum den Segen erteilt, dann muss wohl was Besonderes im Bu(s)ch sein. Kampfmütter, Rabenmütter, Kinder als Lebensprojekt – der heiß ersehnte Nachwuchs ist zum Zeitgeistthema geworden. Trotz Krisen, Kriegen und Katastrophen – die Leute kriegen Kinder. Heutzutage scheint Selbstverwirklichung über den Nachwuchs angesagt zu sein. Auch wenn das Modell Familie noch nie so auf der Kippe stand wie heute. Auf dieses Phänomen macht Helen Walsh mit ihrer zartbitteren (Hilferuf-)Geschichte um Rachel, Ruben und der kleinen „Bohne“ Joe aufmerksam. Zwischen tiefherzigem Kinderwunsch und sich dramatisch zuspitzender Überforderung droht Rachel in der Rolle einer modernen, alleinerziehenden Mutter zu scheitern. Ist es das wirklich wert?

BOBBY FISCHER

Tropen Verlag, 18,95 EUR 42 STADTBLATT 7.2012

Ihre Nacht

AB

Kiepenheuer & Witsch, 19,99 EUR

Ein Tag ist ein Jahr ist ein Leben: Rainer Werner Fassbinder Jürgen Trimborn FILMGESCHICHTE Das Leben des Regisseurs Rainer Werner Fassbinder liest sich selbst wie ein Film. Mit 14 bekennt er seine Homosexualität, mit 16 verdient er das Geld auf dem Strich. Und ohne Schulabschluss avancierte der Autodidakt zu einem der revolutionärsten Regisseure der Nachkriegszeit. Arbeitswütig, exzentrisch, drogenabhängig bis zum Tod – Fassbinder hatte viele Gesichter. In der jüngst erschienen Biographie entwirft Jürgen Trimborn ein sehr facettenreiches Psychogramm des sensiblen und rastlosen Filmemachers. Dabei verzichtet Trimborn auf cineastische Auswüchse. Vielmehr folgt er (zu) chronologisch dem Leben des Regisseurs und zeigt: Fassbinder provozierte nicht nur, sondern verstand es, die Themen des Menschseins publikumswirksam aufzubereiten – ohne Rücksicht auf Verluste. Fassbinder selbst wollte sein Leben zum Film machen. Verdammt viel steckt in seinen Filmen, alles andere steht in diesem Buch! FABIAN KRAUSE Propyläen, 22,99 EUR


hörbar

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT Steffen Möller „Expedition zu den Polen“. Polens beliebtester Showmaster kommt aus Wuppertal. Steffen Möller verfasste bereits mit „Viva Polonia“ einen Erfahrungsbericht eines deutschen Gastarbeiters im Nachbarland, und auch sein neues Hörbuch liest er gleich wieder selbst. Mal ist es ein Roman, mal Sachbuch, mal Reisebericht. Was es nie ist? Langweilig. Witziger Blick über die Grenze. Osterwold Audio, 4 CDs, ca. 20 EUR

Michael Ende „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“: Bereits 1991 entstand das nun erhältliche Hörspiel über einen Raben und eine Katze, die einem Zauberer und seine Tante davon abhalten wollen, ihr Soll an bösen Taten vor Jahresende zu erfüllen. Als Buch oft etwas verschwurbelt, ist das Hörspiel (mit Tommi Piper in der Rolle des Raben) mehr auf Spannung konzentriert. Silberfisch, 2 CDs, ca. 16 EUR

sehbar

Point Blank – Aus kurzer Distanz. Krankenpfleger Samuel rettet einem Unfallopfer im Krankenhaus das Leben. Kurz darauf wird seine schwangere Freundin entführt. Entweder, er bringt schleunigst besagtes Opfer aus dem Krankenhaus, oder seine Freundin stirbt. Sauspannender Thriller aus Frankreich. Koch Media, ca. 15 EUR

In guten Händen. Dr. Mortimer Granville verliert aufgrund neumodischer Ansichten eine Stelle nach der anderen. Wenigstens Dr. Robert Dalrymple gibt ihm eine Chance, ein Arzt, der hysterische Frauen behandelt. Komödie, (frei) gesponnen um den Arzt, der – den Vibrator erfand. Senator, ca. 14 EUR John Carter. Südstaatenoffizier Carter gerät auf den Mars, wo er aufgrund seiner menschlichen Physiognomie zum Superhelden mutiert, in dessen Händen die Zukunft

Marc Gruppe „Sherlock Holmes, Folge 4: Der Engel von Hampstead“. Ausgerechnet im feinen Londoner Stadtteil Hampstead schlägt ein Serienkiller zu. Sherlock Holmes wird auf Bitten seiner Haushälterin Mrs. Hudson aktiv. Abgesehen davon, dass man als geübter Holmesianer dem Mörder viel zu früh auf die Schliche kommt, ein perfekt inszeniertes Höspiel. Titania Medien, 1 CD, ca. ca. 10 EUR

THE TURBO AC’S New York Rock’n’Roll

4.7. Kleine Freiheit

MONSTERS OF LIEDERMACHING Songs mit Herz und Verstand

29.9. Rosenhof

SEPULTURA Ratamahata-Metal

THE KABEEDIES Süßer Afro-Britpop

5.7. Rosenhof

6.10. Kleine Freiheit

PANTEÓN ROCOCÓ

CHIMA

Ja! Ska!

16.8. Lagerhalle

19.10. Haus der Jugend

MOLOTOV

CRIPPLED BLACK PHOENIX

Und noch mehr Ska!!!

UK-Gitarrenwände

21.8. Kleine Freiheit

25.10. Haus der Jugend

O EMPEROR

JOHN WATTS & FISCHER-Z

CHRISTIAN LUKAS

des Roten Planeten liegt. 200 Millionen Dollar Verlust hat der Film Disney beschert und wird damit als einer der größten Flops in die Filmgeschichte eingehen. Disney HE, ca. 15 EUR Napoleon. Abel Gance war lange Zeit ein vergessener Filmpionier, bis 1981 sein Mammutwerk über den französischen Kaiser aus dem Jahre 1927 restauriert wurde. Nun ist eine insgesamt vierstündige Fassung auf DVD erschienen (anderthalb Stunden gelten noch immer als verschollen), und die zeigen ein Werk, das in Kameraführung seiner Zeit um Jahrzehnte voraus war. Arthaus, ca. 18 EUR Phineas und Ferb: Der längste Sommertag. Disneys Antwort auf die AnarchoKinderserien von Nickelodeon. Da muss man nichts erklären, das muss man sehen. Schnabeltiere, die für Geheimdienste durchgeknallte deutsche Superwissenschaftler jagen oder zugedröhnte Massentanzszenen in Japan im Anime-trifft-Disney-Stil... Disney CHRISTIAN LUKAS HE, ca. 11 EUR

Junger irischer Alternative-Rock

Soul, Rap & Reggae

80er-Pophymnen

21.9. Glanz&Gloria

13.10. Rosenhof

EF

ATARI TEENAGE RIOT

Postrock aus Schweden

22.9. Kleine Freiheit

Rock-Techno, wenn es das gibt

20.10. Kleine Freiheit

MORITZ KRÄMER & FRANCESCO WILKING

DIE DREI ??? UND DER SUPERPAPAGEI

22.9. Haus der Jugend

Vollplaybacktheater

31.10. OsnabrückHalle

spielbar

Basierend auf der Comicserie „The Walking Dead“ von Robert Kirkman erzählt Telltale eine Parallelhandlung zur Originalstory, in der sich eine Gruppe von Überlebenden einer apokalyptischen Seuche den Annäherungsversuchen von wandelnden Toten erwehren muss. Das Gruseladventure um den des Mordes angeklagten Lehrer Lee Everett verzichtet dabei fast gänzlich auf die genretypischen Rätsel und spielt sich wie ein interaktiver Film. Obwohl dialoglastig überzeugt „The Walking Dead“ (25 EUR) auch durch actiongeladene Auseinandersetzungen mit den kriechenden und schlurfenden Hirnfressern. Der soundtechnische Minimalismus trägt zum Gänsehautfeeling bei. THOMAS HART

TU FAWNING Märchenhafter Gospel-Dance-Pop

22.9. Glanz&Gloria

FORTSETZUNG FOLGT

NADA SURF Indierock-Legende

13.11. Rosenhof

Alle Präsentationen auf unserer Homepage STADTBLATT 7.2012 43


werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

JULI 2012

Unter freiem Himmel

Sommerkino-Events Juli und August werden sonnig und trocken, das sagen wir jetzt mal so. Denn das Kino unter Sternen kommt – eine der schönsten Sachen im Osnabrücker Sommer. Das „Mobile Kino Kommandos" (MOKIK) zum Beispiel gastiert erneut auf der Vitischanzen-Terrassee und zeigt „The King's Speech", „Vertigo" und „Der Name der Rose". Danach beginnt das Open Air Kino des Cinema-Arthouse. Mit Highlights des Kinojahres, preisgekrönten Filmen, Kultfilmen und Vorpremieren. Auf dem Markplatz gibt es den Buster-Keaton-Klassiker „Steamboat Bill Jr." als Stummfilm mit Livemusik (Foto). Und im Landkreis zwei Mal Kino auf dem Bauernhof: „Sommer in Orange" (Schwagstorf) und „Eine Schwalbe macht den Sommer" (Bünte) sowie die preisgekrönte Wacken Open Air-Doku „Full Metal Village" (Neurologisches Zentrum Dr. Becker in Bad Essen). P The King's Speech, 5.7., Terrasse der Vitischanze P Vertigo, 12.7., Terrasse der Vitischanze P Der Name der Rose, 19.7., Terrasse der Vitischanze P Open Air Kino Cinema-Arthouse, 27.7.-11.8., Innenhof der Domschule P Steamboat Bill Jr., 27.7., Marktplatz P Eine Schwalbe macht den Sommer, 6.7., Demeterhof Bünte P Sommer in Orange, 20.7., Biolandhof Hellbaum Schwagstorf P Full Metal Village, 17.8., Neurologisches Zentrum Dr. Becker Bad Essen

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas SPORT

Sonntag

1

OSNABRÜCK Titus Locals Only Contest Deutsche Amateur Skateboard Meisterschaft, Skatehalle Osnabrück, Ab 13.00 P SIEHE TAGESTIPP Fußball EM Public Viewing, – Endspiel, diverse Locations, 20.45

1.

AFRIKANISCHER MARKT

Ein Highlight zum Abschluss des Afrika Festivals. Kunsthandwerk, Mode, Schmuck, Musikinstrumente – auf dem Markt lässt sich viel Afrikanisches shoppen. Dazu gibt es Spezialitäten und afrikanische Musik. Außerdem informieren verschiedene Organisationen über ihre Projekte. > THEATERVORPLATZ

1.

SKATEBOARD

TITUS LOCALS ONLY CONTEST

Das ist die Chance für alle Skate-Talente der Stadt! Die offizielle Deutsche Amateurmeisterschaft. Ungesponserte bzw. nur Shop-gesponserte Skater können sich online auf der Titus-Homepage anmelden und bei der Osnabrücker Competition fürs Finale im Europa-Park Rust qualifizieren. > SKATEHALL

Diplomkonzert: Inyaka präsentiert Falk Ostendorf, Big

Buttinsky, 18.00 LENGERICH Paulus - Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift von Felix Mendelssohn Bartholdy, Ev. Stadtkirche, 17.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK Sieg der Schönheit - Georg

2.

JAZZ

JAZZ SINGERS NIGHT

Die israelische Jazzsängerin Efrat Alony (Foto) steht nicht nur mit ihrer eigenen Band auf der Bühne, sie gibt ihr Wissen auch weiter. Zum Beispiel als Dozentin am Osnabrücker Institut für Musik. Zum Ende des Sommer-Semesters zeigt ihre Jazz-Vokalklasse, was sie gelernt hat. > LUTHERHAUS

3.

THEATER

SOUNDTRACK MEINES LEBENS

Welche Songs wird Franziska Arndt (Foto) vorstellen? Zurzeit ist die Osnabrücker Schauspielerin in Tschechows „Drei Schwestern“ zu sehen. Vielleicht legt sie „We Are Family“ von Sister Sledge auf? An ihrer Seite: Dirigent Daniel Inbal, der in dieser Spielzeit u.a. „Aida“ gemacht hat. > THEATER AM DOMHOF

Phillipp Telemann, Theater am Domhof, 15.00 Vernetzt euch! - Nach Lina Ben Mhenni, Eigenproduktion des Jugendclubs Amigos Bandidos, Berufsschulzentrum Westerberg, 18.00 Leonce und Lena - Georg Büchner, emma-theater, 19.30 TECKLENBURG In 80 Tagen um die Welt -

Familienmusical, Freilichtbühne, 15.00 P SIEHE BÜHNE

KUNST LINGEN-GEESTE Expeditionen ins Emsland – Ein deutscher Bilderbogen -

Fotografie von Gerhard Kromschröder, Ausstellungseröffung, Moormuseum, 11.00

Gertrudenberg – oben auf und mitten drin! - Tag der of-

Das gemeinsame Fuß-

P ballgucken ist nicht

mehr wegzudenken. Also noch mal die EM-Spielzeiten genießen und dabei sein, wenn wir Europameister werden. 2014 ist dann die WM in Brasilien und die Spiele laufen morgens um 8 Uhr. Vielleicht jetzt schon mal für den Brasilien-Urlaub sparen.

IBBENBÜREN 8. Püsselbürener Kubb-Spiele 2012 - 300 Spieler werden

4.

ROCK

Gottesdienst, Rathausplatz, 11.00

OSNABRÜCK Sägesonntag für Pflanzenfreunde, Lernort Nackte Müh-

le, 10.00-13.00 Der gestiefelte Kater - Thomas Freyer, Frei nach den Gebrüdern Grimm, ab 6 J., emmatheater, 11.00 Kids Concert mit Jerome Morris - Irischer Sänger und Gi-

tarrist lädt zu einem Kinderkonzert, Kunstschule, 11.00 Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 KALKRIESE Familiensonntag: Boden – der Stoff aus dem die Farben sind - Den Boden mit allen

Sinnen erleben, Museum Varusschlacht, 14.00-17.00 KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

Eine Band aus New York zu Gast in der Stadt. Das fühlt sich irgendwie cool an. Die Turbo AC’s machen seit bald 20 Jahren astreinen Punkrock, zu dem man auch Surfen kann. Wichtige Bestandteile der Bandhistorie sind Autos und Frauen. Ihr Bandlogo, Totenkopf vor Schraubenschlüssel, ist genauso berühmt wie die sexuell aufgeladenen Cover ihrer Alben. > KLEINE FREIHEIT

46 STADTBLATT 7.2012

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Anna Siemsen. Sozialdemokratin, Widerstandskämpferin und Hassobjekt von Rechtsextremen bis heute“ -

Vortrag von Heiko Schulze i.R. von „Neues Leben zwischen alten Gräbern“, Kapelle des Johannisfriedhofs, 14.00 Auf in die Sommerfrische Fotoausstellung, literarisches Brettspiel – Familien können Rucksäcke ausleihen, um mit Hammer, Handschuhen, Schutzbrille und Abenteuerkarte eine „Fossilien-Expedition“ zu starten, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Tango Media Luna - Tango Tanzclub, BlueNote, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BAD ESSEN Ippenburger Gartentage: Gartenlust und Landvergnügen - „Die Welt ist rund...“ –

und in der Mitte ist ein Schloß!, Schloss Ippenburg, 11.00-19.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Kulturflohmarkt am Piesberg - Stressfrei und ohne

Parkplatzprobleme gelangt man zum Piesberg mit den Osnabrücker Dampflokfreunden vom Hbf stündlich ab 10.35, Piesberger Gesellschaftshaus, 09.00-16.00 Afrikanischer Markt mit Kulturprogramm - I.R. von „Afri-

TURBO AC’S

ziergang, Botanischer Garten, 11.00 Künstlergarten - Kunst- und Handwerkermarkt, Live-Musik von „Two Hearts in Ten Bands – unplugged“ und „Rio Reiser Cover-Band“, GZ Ziegenbrink Außengelände, 11.00-19.00 P SIEHE EVENTS Trödelmarkt, Parkplatz Adler Modemarkt, 11.00-18.00

KIDS

ne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

Verschollen in der Wildnis – Als Überlebenskünstler unterwegs - Sonntags-Spa-

Wem vertrauen wir – In whome do we trust? Gott gemeinsam feiern - OpenAir

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

BREAKFAST

fenen Tür mit Live-Musik, Kaffee, Kuchen und Leckereien vom Grill, Ameos Klinikum, 11.00-18.00

erwartet, Escher Sportpark, 11.30

MELLE

AMERICAN

kultur, 10.00-18.00 Museum Industriekultur, 10.0018.00

OSNABRÜCK

EVENT

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum IndustrieFahrten mit der Feldbahn,

KONZERTE Klassik Kontraste - Sinfonische Musik in Originalbearbeitungen aus dem 19. Jahrhundert mit dem Klavierduo Peter Florian und Hee Jung Kim, Musik- und Kunstschule, 17.00

mer zu Benzingesprächen und Erfahrungsaustausch willkommen, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Unbekannter Piesberg - Führung durch den Piesberg, Museum Industriekultur, 10.00

ka in Osnabrück 2012“, Domplatz, 10.00-20.00 P SIEHE TAGESTIPP Oldtimertreffpunkt - Interessierte sind mit oder ohne Oldti-

Die Blütenpracht der

P Ippenburg ist weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Heute kann man über das prachtvolle Anwesen flanieren und auch Blumen kaufen fürs eigene Zuhause. Und das Schloss darf ebenfalls besichtigt werden.


BAD IBURG Frühschoppenwanderung -

Dauer 3 Stunden, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz am Kurpark, 10.00

Dienstag

3

BIELEFELD Hotus Poeticus – die Poesie der Pflanzen - Festprogramm

anlässlich des 100. Geburtstags des Botanischen Gartens Bielefeld, mit Stelzenläuferin, Akkordeon-Klängen, Luftballon-Modellage und Mini-Big-Band, Botanischer Garten, 14.0018.00 BRAMSCHE Mit dem Mountainbike durch die Landschaftsgeschichte - Anmeldung erfor-

derlich, Natur- und Geopark Terra Vita, 11.00 Das Pepita-Virus: Herstellung und Verbreitung des Stoffmusters - Neue Ausstel-

lung, Tuchmacher Museum, 11.00 BÜNDE Preisträgerkonzert des Kinder-Kompositionswettbewerbs 2012, Universum, 11.00

Montag

2

KONZERTE OSNABRÜCK Swing mit Juri - Swing, Blues und Dinner-Jazz, Stadtgaleriecafé, 19.30 Gioacchino Rossini - „Petite Messe solenelle“, Universitätsmusik, Lutherkirche, 20.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Di, Big Buttinsky, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Vollmondparty - Seit mehr als 6 Jahren der Treff für alle, die nicht schlafen können oder wollen, Café Mojo, 20.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00

BÜHNE

KONZERTE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Die Weibervolksversammlung - Theater der Generatio-

Klassik am Klavier - Richard

Vardigans – Klavier, Steinwerk Ledenhof, 19.30 Gioacchino Rossini - „Petite Messe solenelle“, Universitätsmusik, Aula im Schloss, 20.00 Blue Monday Jam - Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 20.00 Team Cholerica – Jazz Police

- Oliver Leggewie Examenskonzert, BlueNote, 20.30 Jazz-Singers Night - Konzert der Jazz-Vokalklasse von Efrat Alony, Lutherhaus, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

nen nach Aristophanes, emmatheater, 19.30 Ein bisschen Frieden - Songdrama von Dominik Stosik, Theater am Domhof, 19.30 Der Soundtrack meines Lebens - Mit Franziska Arndt und

Daniel Inbal, Theater am Domhof Oberes Foyer, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP KLOSTER OESEDE Heiße Ecke, Waldbühne, 19.30

KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude Hörsaal E10: Die Lincoln Verschwörung -

Unifilm, 20.00

rausch, 20.00

Lagerhalle: Attenberg - Kinodebüt aus

KINO

Griechenland über eine unkonventionelle Frau, 18.00+20.15

OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 EW-Gebäude Hörsaal E10: Eine offene Rechnung - Uni-

film, 20.00 R Ice Age 4 – Voll verschoben - Animation, Familie, Komödie

SPORT HAGEN A.T.W. Speed-Hiking - Dauer 1 Stunde, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz Kollage, 18.00

Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Di, Unikeller, 19.00 Bloß kein minus...lieber plus

- Vortragsveranstaltung für Eltern und Lehrer über Rechenschwäche bei Kindern, Zentrum für mathematisches Lernen, 19.00-21.00 Sternenhimmel im Juli, Planetarium, 19.30

2 Stunden, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz Kollage, 22.00

4 KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert The Turbo AC’s - Rock, Kleine

Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BAD IBURG Iburger SommerKulturGenuss: Chris Blevin - Rock, Pop,

Folk, Hanseplatz, 15.30 BERSENBRÜCK Feeling Good - Rock, Blues, Soul, Gasthaus Kingston, 19.30 HANNOVER Die Ärzte - „Das Ende ist nicht nicht vorbei“ Tour, TUI Arena, 20.00 MÜNSTER Vintage Trouble - Soul und 60s/70s Rock, Hot Jazz Club, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Einfach Kneipe - Kickern, Klönen, Musik von der Lasernadel, Bastard Club, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Die Nacht der halben Biere,

Tiefenrausch, 20.00

Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

tarium, 16.00

BÜHNE

AUSSERDEM

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

You, Not What You Do... -

Schlossaula, Ab 08.00 Um Anm. wird gebeten, HeinzFitschen-Haus, 09.00-12.00 Coworking Frühstück, .space, 09.00-10.00

DOCTOR KRAPULA Rock aus Kolumbien VIVA EL PLANETA! Support:

RANDOM WE ARE THE INTERFERING

Mittwoch

OSNABRÜCK

Kindersachen-Tauschbörse -

Schloga–Open Air–Warm Up

Vollmondwanderung - Dauer

KIDS

Ausstellung: Was können wir heute von HolocaustÜberlebenden lernen,

Samstag

13.07.

HAGEN A.T.W.

Punkkneipe, substAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie,

Zauber des Fernrohrs, Plane-

Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de

Einlass 20 Uhr, Eintritt 5 € VORSCHAU Flohmarkt mit Rahmenprogramm

Sonntag

22.07.

SCHINKELMARKT

Samstag

South African Porkrock/Ska-Punk-Konzert

29.09.

HOG HOGGIDY HOG & Local Support

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

Da trifft man sich!

Juli - August 2012 So. 01. Juli • ab 11:00 Uhr Künstlergarten Kunst und Kultur im Garten, Handwerkermarkt, Mitmachaktionen und Live-Musik von „Two Hearts in Ten Bands“ und “Rio Reiser Coverband” Eintritt frei!

Sa. 07. Juli • 20:30 Uhr Karibik Open Air mit Live-Musik von „TomaSon“ (Salsa, Merengue, Latin-Hits) Einlass: 20:00 Uhr | AK: 10,00 EUR | VVK: 8,00 EUR

Fr. 24. August • 20:00 Uhr Reggae Summer Night Der Klassiker in Osnabrück! Live mit Ray Darwin, Raymond Wright, Simply Cat, Boomrush Backup Band und Aftershow-Party Einlass: 19:30 Uhr | AK: 10,00 EUR | VVK: 8,00 EUR

Shannon Moreno/Farley Johansson, emma-theater, 19.30 Anatevka - Musical von Jerry Bock, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Nightwash – Open-Air im Biergarten - Comedy, Zwei-

schlingen, 20.30

www.ziegenbrink.de

Hauswörmannsweg 65 49082 Osnabrück Tel.: 0541 - 52344 | gz-ziegenbrink@osnabrueck.de

STADTBLATT 7.2012 47


werwowas TECKLENBURG

STADTBLATT präsentiert

In 80 Tagen um die Welt - Fa-

Sepultura - Support: Into The

R Woody Allen: A Documentary - Dokumentation

Wild, Rosenhof, 20.00

P SIEHE KINO

P SIEHE TAGESTIPP

R 2 Tage New York - Komödie

milienmusical, Freilichtbühne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Attenberg - Kinodebüt aus

Griechenland über eine unkonventionelle Frau, 18.00+20.15

SPORT BRAMSCHE VfL Osnabrück – BV Cloppenburg - Testspiel, Sportplatz

Hesepe, 19.00

KIDS

5.

METAL

SEPULTURA

Ihr Album „Roots“ (1996) ist ein Meilenstein der jüngeren Metalgeschichte. Unglaubliche fette Grooves treffen auf schneidend-schnelle Gitarren. Und mit „Ratamahata“ gelingt den Brasilianern auch noch ein Hit, zu dem nicht nur Headbanger abgehen. Das ist das Ungewöhnliche an dieser südamerikanischen Metalband: Dass sie die Härte und die Eingängigkeit auf einen aufregenden gemeinsamen Nenner bringen. Auch wenn der damalige Sänger Max Cavalera durch Derrick Leon Green ersetzt ist – Sepultura sind Kult. > ROSENHOF

OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., Filmpassage, 09.30+11.30 Stabpuppen-Theater – Prinz Franz will heiraten, Stadtga-

leriecafé, 10.00 Das kl. 1x1 der Sterne, Plane-

tarium, 15.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Volkskrankheit Burnout – wenn der Job krank macht -

Auftaktveranstaltung einer Veranstaltungsreihe für Unternehmer, Vertreter aus öffentlichen Einrichtungen und Verbänden aller Branchen, Theater am Domhof, Foyer, 15.30-18.00 Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30 Theateracker – Straßentheater im Kastaniengarten: Kain und Aber sowie Jaap Slagman - Schauspiel, Jongla-

5.

ROCKABILLY

THE KOFFIN KATS

Die Psychobilly-Punks aus Detroit mögen es etwas rauher. Ihr Sound ist düster, roh, spukig – sie haben aber auch die ein oder andere nette Melodie eingebaut. Blickfang des Trios ist Sänger Vic Victor, der seinen Standbass bearbeitet als würde er ein Haus abreißen. Großartig und durchgeknallt. > BASTARD CLUB

6.

OPEN AIR KINO

EINE SCHWALBE MACHT DEN SOMMER

Hier passt der Veranstaltungsort perfekt zur Veranstaltung. In der französischen Komödie steigt die IT-Expertin Sandrine aus. Ihr neues Leben beginnt sie auf einem Bauernhof auf dem Land, wo sie ganz biologisch anbaut – und sich auch ganz biologisch verliebt. > DEMETERHOF BÜNTE , VENNE

ge, Comedy, Musik..., Piesberger Gesellschaftshaus, 19.00 P SIEHE BÜHNE Osnabrücker Bürgerforum für Gartlage, Schinkel, Schinkel-Ost und Widukindland - Diskussion und Ge-

spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Heinz-Fitschen-Haus, 19.30 Sternenhimmel im Juli, Planetarium, 19.30 Deutsch-spanischer Gesprächskreis - Veranstalter:

Akademisches Auslandsamt der Universität Osnabrück, Habana Loca, 21.00 GRONAU CAN Studio Internet-Live Konzert - Internetlivestream

der Band „Kabana“ aus Köln, deutschsprachiger Rock, rock’n’popmuseum, 20.00

Donnerstag

6.

KUNST

AUGE UM AUGE

Die Ausstellung „Insomnia – Auge in Auge“ zeigt Fotografien von Tina Schick und Holzschnitte von Ida Oelke. Zwei Künstlerinnen, die in ihren Arbeiten versuchen, Menschen aus der Anonymität heraus zu holen. Tina Schick fotografiert nicht. Sie fängt ein! Ähnlich sieht auch Ida Oelke in ihren Arbeiten den Menschen. > BBK KUNSTQUARTIER

48 STADTBLATT 7.2012

6.

NEWCOMER

BAND STAND MEETING

Am ersten Freitag im Monat ist Bandstand Meeting. Dann zeigen mit treffsischerer Spürnase ausgewählte Bands, was so geht. Im Juli sind das: Ain’t No Before (Foto), die in ihrem Songwriting das Leben betrachten. Phil Shoemaker, der im Alleingang bluest. Und Ikarus Insurgent, ambitionierter Indierock. > HAUS DER JUGEND, BOCKSMAUER

5 KONZERTE OSNABRÜCK The Koffin Kats & Gäste RockABilly, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

M.C.O.T. & Special Guests,

Big Buttinsky, 21.00 Uni-Jazz-Session - Spontane Improvisationen, lässige Standards, Unikeller, 21.00 BRAMSCHE Sommerkulturprogramm: Simone Helle Trio - Jazz und

Blues, Kirchplatz St.-Martin-Kirche, 19.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Hochschulfete - Getränke-

specials, Alando Palais, 21.30 Party der Studenteninitiative Weitblick - Pop, Mainstre-

am, Glanz & Gloria, 22.00 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Leonce und Lena - Georg Büchner, emma-theater, 19.30 Sieg der Schönheit - Georg Phillipp Telemann, Theater am Domhof, 19.30

Sommer in der Stadt MOKIK UNTERWEGS!

Digital Urban Screenings The King’s Speech

Donnerstag, 5.7. Terrasse der Vitischanze Beginn: ca. 22.30 Uhr, Einlass: 21.30 Uhr Eintritt: 4 €

SPORT BAD IBURG Wanderung über den Hermannsweg nach Tecklenburg - Dauer 7 Stunden, Berg-

schule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz am Kurpark, 10.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Ursache und Wirkung in der Geschichte - Vortrag/Ge-

spräch, Felix-Nussbaum-Haus, 15.00 WeinSommer 2012 - Rheinland-Pfalz zu Gast in Osnabrück, Rebsorten, Weingenuss, Anbaugebiete, festliche Stimmung, Marktplatz, 16.00-24.00 Weiße Weste durch Chemie? Wasch- und Reinigungsmittel unter der Lupe - Vortrag –

Begleitprogramm zur Ausstellung „T-Shirts, Tüten und Tenside – Die Ausstellung zur nachhaltigen Chemie“, Zentrum für Umweltkommunikation, 18.30 48 war noch alles in Trümmern – Osnabrück in den Nachkriegsjahren - Vortrag,

Villa Schlikker, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Di, Café Caliente, 20.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00

Freitag

6 KONZERTE OSNABRÜCK

KINO OSNABRÜCK Haus der Jugend: Buster-Keaton: The General (1926) - Stummfilm mit Live-

Musik, Begleitung: Das Wüste(n) Orchester, 20.00 Terrasse der Vitischanze: Sommer in der Stadt: Mokik Unterwegs – Digital Urban Screenings - „The King’s

Speech“, 22.30 FILMSTARTS R Cosmopolis - Drama P SIEHE KINO R Die feinen Unterschiede Drama R Holidays by the Sea Komödie R Kawa - Drama R Sleep Tight - Thriller, Horror P SIEHE KINO R Sons of Norway - Drama R Töte mich! - Drama

Kammerjazz-Ensemble der Universitätsmusik Osnabrück, Stadtgalerie Café, 19.30 Mark Lottermann - Songpoet

aus Holland mit der Stimme eines amerikanischen Truckers, Café Mojo, 20.00 Pop!Stage 1 - Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Lagerhalle, 20.00

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS BISON · WAGYU

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


Rocknacht - Rock, Metal,

Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 Elektronischer Schabernack

Das Popfestival der Hochschule OsnabrĂźck gilt inzwischen als eine DER Kultveranstaltungen der OsnabrĂźcker Pop-Musikszene. Die angehenden Profimusiker zeigen einen Ăźberraschenden und hochwertigen Mix aus Pop, Rock, Funk, Latin, Blues, Soul, HipHop, Songwriting ...

P

JohannisstraĂ&#x;enfest – Feeling - Top40-Band aus den

Niederlanden, Vor dem Treibhaus, 20.00 Crystal Breed, Big Buttinsky, 21.00 Band Stand Meeting - „Ain’t No Before“, „Phil Shoemaker“, „Ikarus Insurgent“, Haus der Jugend, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Crystal Pasture - Support:

Kristin Shey, Polka, Kirmessounds, Ska, Indiefolk – OpenAir, Zweischlingen, 20.00 HASBERGEN Tortilla Western Serenade -

Mit der Tex-Mex Akkordeonspielerin Tara Linda aus San Francisco, TĂśpferei Niehenke, 20.00 P SIEHE MUSIK MĂœNSTER Portside Open Air Konzert: Wirtz - Songwriter, Portside

Gelände am Hafenweg, 20.00 RHEINE Bandnacht 2012 - 3 Bands, 1

BĂźhne mit: Fifty Plantes, Five Slaps Down, Die Beschmierten, Stadthalle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Dance into the night... - Mit DJ FDK, vorher geschlossene Gesellschaft, Sonnendeck, Ab 00.00 All mixed up... - PartyNight, Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Sol y Vida – Die Sommerparty - Cocktailspecial, Alando

- Elektro & Minimal & Dubstep, Bastard Club, 23.00 We love Black Music, Five Elements Club, 23.00 Global Beatz - Balkan, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet No. 43 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD

Das Popfestival der Hochschule OsnabrĂźck Freitag, 6. Juli 20 Uhr Samstag, 7. Juli 20 Uhr Lagerhalle Eintritt: 6/4 â‚Ź | Doppelticket: 10/7 â‚Ź

Boris Pistorius, im Anschluss ab 20.00 Uhr spielen „Groovin“ – Top40, Schlager und Oldies, Vor der Johanniskirche, 19.00

7

BĂœHNE OSNABRĂœCK

WaldbĂźhne, 20.30 P SIEHE BĂœHNE TECKLENBURG Marie Antoinette - Musical, FreilichtbĂźhne, 20.00 P SIEHE BĂœHNE

KINO OSTERCAPPELN-VENNE Demeterhof Bßnte: Sommerflimmern: Kino auf dem Lande - „Eine Schwalbe

macht den Sommer“, FranzĂśsischer Spielfilm von 2001, 22.30 P SIEHE TAGESTIPP

KUNST OSNABRĂœCK KĂśrper aus Farbe - Aus-

stellungserÜffnung mit Arbeiten von Christina Hauser, Bßrgertreff der Teutoburger Schule, 18.00 Insomnia – Auge in Auge ErÜffnung der Ausstellung: Fotografien von Tina Schick und Holzschnitte von Ida Oelke, Kunst-Quartier des BBK, 19.00 P SIEHE PORTRÄTSOMMER

SPORT OSNABRĂœCK VfL OsnabrĂźck – Sportfreunde Lotte - Testspiel, con-

BAD ESSEN 17. Int. Bad Essener Abendlauf - „Bad Essener Nacht“,

Kirchplatz, Ab 18.30

AUSSERDEM OSNABRĂœCK WeinSommer 2012 - Rhein-

land-Pfalz zu Gast in OsnabrĂźck, Rebsorten, Weingenuss, Anbaugebiete, festliche Stimmung, Marktplatz, 16.00-24.00

AUFTAKT Hip Hop mal taktvoll

Samstag

Anne Flie Flash Bäng Party -

Otello darf nicht platzen,

TERMINE Fr. 27.7. | 19 Uhr

und Waterbalancing, anschl. Schnuppermassage und Dampfsauna, Schinkelbad, 20.00-23.00

Metal, Rock, Punkrock, JZ Scheune, 19.30

MELLE

141

JULI 2012

& PokerFreaks, Unikeller, 19.30 Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik

IBBENBĂœREN

Leonce und Lena - Georg BĂźchner, emma-theater, 19.30 Drei Schwestern - Anton Tschechow, Theater am Domhof, 19.30 Improtheater Unikat - Lustig, knallhart, traurig, zart..., Lagerhalle Spitzboden, 20.00

Westwer JUGENDZENTRUM

Pokerturnier mit Sachpreisen - Präsentiert von Unikeller

Fieser Freitag - EBM/Industrial, Rock, Ringlokschuppen, 22.30

nectM-Arena, 19.00

POP!Stage

ErĂśffnung JohannisstraĂ&#x;enfest - Mit OberbĂźrgermeister

KONZERTE OSNABRĂœCK Fairytale Festival - Live-Mu-

sik im Biergarten, danach Aftershow-Party mit den DJs Mario Schoo, David Rauer & Roman, Unikeller, 15.00 Fairytale Festival - Fehlfarben, Fotos, Hauschka, Schwefelgelb, Fuck Art, Let’s Dance, The von Duesz, GebrĂźder Teichmann, Schlossinnenhof, 18.00 P SIEHE MUSIK N.A.M.P. Nikolai und AndrĂŠ „Everyday I’m Facebooking“, Haus der Jugend, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP Red Fang - Rock/Metal, Bastard Club, 20.00 P SIEHE MUSIK Pop!Stage 2 - Institut fĂźr Musik der Hochschule OsnabrĂźck, Lagerhalle, 20.00

Fr. 06.07. Kultur im CafĂŠ

mit HITEC SOUND, FE & DOP3, TANGETS, DEINE VADDAS, FLC u.a. | AK 4,- â‚Ź

VORSCHAU So. 19.8. | 8.30–16 Uhr

GROSSER WALD- & FAMILIENFLOHMARKT

Freifläche Natruper Holz

,+*)(',&%$(#"+!' ' " + (% ' ' ' ' ' ' '

Fr., 12.10. | 20 Uhr

Comedy-Poetry-Live Music

WORTSPIEL

– die Zweite Partie u. a. mit ANDY STRAUSS

& ' ' * ' ' ' ' + * !" ' (!"

Sa., 20.10. | 20 Uhr

RAPKĂœCHE 4 BLUMIO, AHZUMJOT, DAS W Sa., 27.10. | 20 Uhr

:chc. >]a FU_YhY

Palais, 22.00

Brainbangers Ball

EXTREME ROCK ROAD SHOW BRAIN POLICE (IS) GREEN LEAF (SWE) THE GRAVIATORS (SWE)

JohannisstraĂ&#x;enfest – Auf gehts Burschis - ZĂźnftige Mu-

sik, Vor dem Treibhaus, 20.00 JohannisstraĂ&#x;enfest – VIP Entertainment Band live -

Sa. 17.11. | 20 Uhr

Vorausscheidung OS

Top40-Sound, Vor der Johanniskirche, 20.00 13. Karibik-Open-Air - Mit Tomason: Salsa, Merengue, LatinHits und kĂźhle Cocktails, GZ Ziegenbrink AuĂ&#x;engelände, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP

ROCK IN DER REGION 2012 Sa. 1.12. | 20 Uhr

Horror Punk live

THE OTHER

BAD IBURG Sentrup Open Air 5 - Loudog,

Cockporn, Spin My Fate, Swdav, Stinna Og Stora, Sentrup Schweinekamp, 19.00 DISSEN Seatown Seven, Jazz Club,

20.00 HASBERGEN Vintage Jazz mit Latin/Blues-Touch - Mit der

Tex-Mex Akkordeonspielerin Tara Linda aus San Francisco, TĂśpferei Niehenke, 20.00 P SIEHE MUSIK

=W\ V]b 9bYf[]YgdYbXYf" 8Yg\U`V :U]fhfUXY" ĂŽ8Ug FY]njc``Y ]a Gdcfh ibX ]a 5``hU[ ]gh kYbb Yg ZU]f ni[Y\h" 8YgkY[Yb ]gh Yg ZÂ’ f a]W\ gY`VghjYfgh}bX`]W\ ZU]fY DfY]gY ni VYnU\`Yb"ž >Â’ f [Yb ?`cdd :išVU``hfU]bYf

+ KITTY IN A CASKET

FA H R T E N 6.8.–14.8. Sommerferien–Sporterlebnisfreizeit in den Alpen Rafting, Canyoning, Mountainbiking & HĂźttenĂźbernachtung fĂźr Jugendliche Anmeldungen fĂźr alle Fahrten ab sofort mĂśglich soweit noch Plätze frei!

LINGEN-GEESTE Seeluft, Salsa und Seemannsgarn - Buntes Pro-

gramm mit der Musikgruppe „Funkeys“, Wein- und Salsaterrasse, um 22.00 Uhr Hafenleuchten und Fackelschwimmen, Speicherbecken, Ab 19.00

AtterstraĂ&#x;e 36 ¡ OS Telefon 131838 ¡ Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de k k k"ZU]f hfUXY ! XYihgW\`UbX"XY

STADTBLATT 7.2012 49


werwowas MÜNSTER Portside Open Air Konzert: Al di Meola New World Sinfonia - Internationaler Stargi-

tarrist, Portside Gelände am Hafenweg, 20.00 P SIEHE MUSIK Pennywise - Punk, Skaters

Palace, 20.30 P SIEHE MUSIK Portside After Show-Konzert: Jochen Schrumpf Electric Groove - Fusion & Jazz-

7.

PARTYMUSIK

N.A.M.P

Dass vorher noch keiner diese Idee hatte ... Die beiden Checker Nikolai und André haben einen Party-Techno-Hit über das größte soziale Netzwerk der Welt geschrieben: „Everyday I’m Facebooking“. Das dazugehörige Video war ein Renner auf YouTube. Und der Track schallt einem derzeit überall entgegen. > HAUS DER JUGEND

7.

IBBENBÜREN

BAD ESSEN

22. Internationales Ibbenbürener Schnauferl-Treffen

Hinter Olivenbäumen und Zitronenhainen – ein Sommernachtsmärchen - Ein Er-

zählabend mit italienischen Märchen und kulinarischen Köstlichkeiten, Torhaus-Café, 19.00

KUNST OSNABRÜCK

Rock, Hot Jazz Club, 22.00

Ausstellung von Ragnar Gischas – Seelenräume - Eröff-

CLUBS&PARTY

nung, Galerie Entwicklungsraum, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP

SALSA

OSNABRÜCK

KARIBIK OPEN AIR

Verfunkt nochmal und zugegroovt - Mit DJ Paul, Sonnen-

Nicht nur Salsa-Fans freuen sich auf diesen Termin. Das Karibik Open Air ist einfach ein toller Sommer-Termin. Es gibt kühle Cocktails und heiße Musik – von TomaSon. Die sieben Musiker kommen zum Teil aus Kuba und spielen pure kubanische Salsa sowie weitere Latin-Hits. > GZ ZIEGENBRINK

LITERATUR

deck, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel,

19.00 Rock & Metal & more... -

Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Uniroyal - Getränkespecial, Alando Palais, 22.00 Addicted To... - Dubstep, Oldschool, Drum’n’Bass, Trip Hop, Big Buttinsky, 22.00

TECKLENBURG LichtBlicke - Ausstellung von Rainer M. Brieskorn, erster Ausstellungstag, Torhaus Legge, 14.00-18.00

SPORT

7.

FOTOGRAFIE

VERNISSAGE

Heute um 19 Uhr eröffnet die Galerie Entwicklungsraum die neuen Ausstellungsräume in der Belmer Str. 445. Im Rahmen dessen findet auch die Vernissage zur Ausstellung „Seelenräume“ von Ragnar Gischas statt, die Teil des Porträtsommers der Kunsthalle Osnabrück ist. > GALERIE ENTWICKLUNGSRAUM

8.

KLASSIK

BLÄSERPHILARMONIE

Die Bläserphilharmonie möchte „in neue Dimensionen der symphonischen Bläsermusik eintauchen“. Dafür nehmen sie sich heute das Werk des Filmkomponisten John Williams zur Brust. Der mehrfache Oscar-Gewinner hat die Musik geliefert für zahlreiche Kino-Blockbuster, darunter „Der weiße Hai“ und alle „Star Wars“-Teile. > THEATER AM DOMHOF

BIELEFELD SuperSamstag – Biergarten

- Pop, Star Tracks, Deep + TechHouse, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Anatevka - Musical von Jerry Bock, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Ingo Börchers und Freunde -

Mixed Show, Eröffnung Kabarettsommer mit Mia Potroff, Dagmar Schönleber, Klaus Renzel, Martin Lüker & Special Guest, Zweischlingen, 20.00

8.

OPEN AIR

MUSIC WAS Y FIRST LOVE 4.0

MEPPEN

Eine gute Idee wächst. Auch in diesem Jahr spielt wieder eine feine Auswahl regionaler Musikgruppen auf dem Platz hinter der Katharinenkirche für einen guten Zweck. Unter anderem Way out West, die Surf-Musik auf Ukulelen machen. Head under Water (Foto) haben 2010 den „Schools on Rock“-Wettbewerb gewonnen. Und Soultown sind eine neue Soulband aus Osnabrück, die bekannte Soul- und Motown-Klassiker raushaut. Mit dem Erlös werden musikalisch talentierte Osnabrücker Schüler unterstützt. > PLATZ HINTER DER KATHARINENKIRCHE

50 STADTBLATT 7.2012

Crazy for You, Freilichtbühne,

20.00 TECKLENBURG Marie Antoinette - Musical, Freilichtbühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE

8 Matinee Konzert – Filmmusikkonzert mit Werken von John Williams - Bläserphilhar-

monie Osnabrück, Theater am Domhof, 11.00

P SIEHE TAGESTIPP Johannisstraßenfest – AWO Nachmittag - „Little Crying Wo sind die besten Beachvolleyballer angestellt? AuszubildendenTeams aus verschiedenen Osnabrücker Unternehmen kämpfen um den begehrten Wanderpokal. Der Erfolg beim Beachvolleyball liegt im effizienten Spiel: Auf Sand muss ein Team clever baggern und blocken.

P

BERSENBRÜCK 4. Stadtlauf Bersenbrück,

Haupt- und Realschule, Ab 17.45

Sommer in der Stadt

OSNABRÜCKER SAMSTAG

... so ein Zirkus Straßenkultur rund um den Wochenmarkt

Samstag, 7.7. Innenstadt, ab 11.00 Uhr

Monsters“, „Seven“, „Tom Vieth & Friends“, „Tobi Schneider“, „Bravour“ und „Not Made“ rocken die Bühne – dazu: Hüpfburg, Kinderschminken, Kicker u.a., Bühne an der Johanniskirche, Ab 14.00 Sommer in der Stadt: music was my first love 4.0 - Auch

in diesem Jahr spielt wieder eine feine Auswahl regionaler Musikgruppen auf dem Platz hinter der Katharinenkirche für einen guten Zweck. Mit den Erlösen des Festivals „music was my first love“ soll Kindern und Jugendlichen an Osnabrücker Schulen die Möglichkeit geschenkt werden, ihre musikalischen Talente zu entdecken, Innenstadt, Ab 16.00

P SIEHE TAGESTIPP Betreutes Singen - Karaoke,

Big Buttinsky, 21.00 BRAMSCHE Sommerkulturprogramm: Music for the Kitchen - Jazz-

klassiker, Schlager und Pop, Restaurant zum Amtsrichter, 11.00 HASBERGEN

OSNABRÜCK

Otello darf nicht platzen,

Sonntag

OSNABRÜCK

achvolleyball, Nettebad, Ab 10.00

Eine Hochzeit zum Verlieben, Waldbühne, 19.30

Waldbühne, 20.30 P SIEHE BÜHNE

Schnuppergolfen für alle Interessierten, Golfclub Habichtswald, 14.00-16.00

KONZERTE

AUSSERDEM

MELLE

Golf erleben - Kostenloses

Nettebad-Azubi-Cup - Be-

KLOSTER OESEDE

P SIEHE BÜHNE

WESTERKAPPELN-VELPE

OSNABRÜCK

Beachparty! Jetzt ist der Sommer da - Special Deko,

Tanzfläche aus Sand, Getränkespecials, Strandbar, Verlosung, Großbildleinwand – Rock, Pop, Elektro, Dance, Hyde Park, 22.00 Rock den Rosenhof - RockParty, Rosenhof, 22.00 Mosh Zone - HardRock, Heavy Metal & Trash Metal-Classix, Bastard Club, 23.00 Roundabout 25 Party, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00

- Treffen mit Oldtimern bis zum Baujahr 1918, Innenstadt, Ab 11.00

Sommer in der Stadt: Osnabrücker Samstag - Straßen-

kultur in der Innenstadt: ...so ein Zirkus – der Zirkus Fantasia der Integrierten Gesamtschule Fürstenau, Innenstadt, Ab 11.00 WeinSommer 2012 - Rheinland-Pfalz zu Gast in Osnabrück, Rebsorten, Weingenuss, Anbaugebiete, festliche Stimmung, Marktplatz, 14.00-24.00 Singlewanderung - Dauer 2 Stunden, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz Nettetal, 15.00

Tortilla Western Serenade & das Beste vom Vortag - Mit

der Tex-Mex Akkordeonspielerin Tara Linda aus San Francisco, 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen, Töpferei Niehenke, Ab 15.00

P SIEHE MUSIK MÜNSTER After Church Club: Daniel Paterok Boogie Trio, Hot Jazz

Club, 15.00 Portside Open Air Konzert: Gunter Gabriel & Band - 70.

Geburtstag Jubiläumstour, Portside Gelände am Hafenweg, 20.00


CLUBS&PARTY OSNABRÜCK El Tango Nuevo – TangoTanzclub, BlueNote, 16.00 Mixologie - Cocktailabend,

WeinSommer 2012 - Rhein-

land-Pfalz zu Gast in Osnabrück, Rebsorten, Weingenuss, Anbaugebiete, festliche Stimmung, Marktplatz, 12.00-22.00

Trash, 18.00

Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder, Haus der Ju-

Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tie-

gend, 14.00-18.00

fenrausch, 20.00

Auf in die Sommerfrische -

BÜHNE OSNABRÜCK Operngala, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE TECKLENBURG In 80 Tagen um die Welt - Fa-

milienmusical, Freilichtbühne, 15.00 P SIEHE BÜHNE Marie Antoinette - Musical, Freilichtbühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE

SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück – Auswahlmannschaften Stadt und Land - Testspiel, osnatel-arena,

17.00

OSNABRÜCK Kinderfest: Ice Age 4 – Voll verschoben in 3D, Cinestar,

13.30 P SIEHE FAMILIENSACHE Das kl. 1x1 der Sterne, Plane-

tarium, 15.00+16.00 Kosmische Evolution, Plane-

tarium, 17.00 KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

SPORT OSNABRÜCK Sportabzeichen 2012 - Training und Abnahme, Sportpark Illoshöhe, 18.00

Fotoausstellung, literarisches Brettspiel – Familien können Rucksäcke ausleihen, um eine „Fossilien-Expedition“ zu starten, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

HAGEN A.T.W. Speed-Hiking - Dauer 1 Stunde, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz Kollage, 18.00

Johannisstraßenfest – Zumba – Fitness wie eine große Party - Fitness-Vorführungen,

KALKRIESE

Vor dem Treibhaus, Ab 14.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

Stuttgarter Künstler Wolfgang Seitz entsteht die „Schatzsuchmaschine“ – gesammelter Schrott ist das Baumaterial für diese Maschinenskulptur, Mitbauen können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren – Anmeldung erforderlich, Museum Varusschlacht, ganztägig

BAD IBURG Frühschoppenwanderung -

Dauer etwa 5 Stunden, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz Leckermühle Ostercappeln, 09.30 GEORGSMARIENHÜTTE

KIDS

EW-Gebäude Hörsaal E10: Saboteure - Unifilm, 20.00

Awigo Sommerfest – 10 Jahre Awigo - Kindermoderatorin

Singas Mit-Mach-Show, Frank & seine Freunde, Kinderspielparadies – auf der Hauptbühne: Die Blechreiz Company, Die Bigband der Kreismusikschule „Blue Garden“, Groove Onkels feat. Groove Tante, Joga Club, Groovin Goblins und AkustikHelden, Awigo, 11.00-18.00 LINGEN-GEESTE Seeluft, Salsa und Seemannsgarn - Piraten Malak-

KIDS Sommerprojekt SchatzSuchMaschine - Mit dem

AUSSERDEM OSNABRÜCK Deutsch-türkischer Gesprächskreis - Veranstalter:

Akademisches Auslandsamt der Universität Osnabrück, Arabesque, 21.00

Dienstag

10

tionen, Musik, Tanz, Show, Speicherbecken, Ab 10.00

KONZERTE

MELLE

WALLENHORST

OSNABRÜCK

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

Kunstwerk Boden: Mit Lackprofiltechnik kleine Naturkunstwerke aus Sand herstellen - Anmeldung erforder-

ne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

Sommer in der Stadt

music was my first love 4.0 Sonntag, 8.7. Platz an der Katharinenkirche ab 16.00 Uhr Eintritt: frei

AUSSERDEM OSNABRÜCK Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00

lich bei Terra Vita, Treffpunkt Wanderparkplatz Mühlenort, 11.00

Montag

9 KONZERTE OSNABRÜCK acoustic Blue Monday Jam -

Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

und

rock'n'popmuseum Gronau

Uni Bläserkonzert, Musiksaal

präsentieren:

im Schloss, 20.00 Open Stage Session - Open

stage für Musiker, Big Buttinsky, 21.00

01.07. ganztägig

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ spOOky, Sonnendeck, 18.00 Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Zauberhaft - Theater-AG der Heilig-Geist-Schule: In „Zauberhaft“ passieren seltsame Dinge – Ein Geist sitzt in einer Milchflasche und ein Vampir auf einem Zahnarztstuhl, HeiligGeist-Schule, 18.00

US-Car Klassik Treffen Mu-

CLUBS&PARTY

seum Industriekultur, 10.0013.00

OSNABRÜCK

Radtour: Die Industriekulturlandschaft mit dem Rad entdecken - 13 Kilometer und

rausch, 20.00

KINO

24 Stationen, Museum Industriekultur, 10.00

KINO

OSNABRÜCK

Der Tricks der Pflanzen – Mit Einfallsreichtum in der Natur bestehen - Sonntags-Spa-

OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Cinema Arthouse: Jugendfilmtage – Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier - Mitmachaktio-

ziergang, Botanischer Garten, 11.00

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

nen und Filmvorführungen für Schulklassen und Lehrer, An-

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

Kulturbüro Gronau

08.07. ganztägig

18.08. 18.00 Uhr

09.09. 20.00 Uhr

28.09. 20.00 Uhr

80 Jahre Parkfreibad - Familienaktionstag -

„Die Sommer-Radtour“ - kulinarisch-musikalisch unterwegs (3 Strecken)

„Auf die Ohren“ - das Open-Air am rock´n´popmuseum

Ingo Appelt (Aula, Gymnasium) Programm: Frauen sind Göttinnen

„DietutniX“ (Aula, Gymnasium) Programm: Gebauchsanweisung (Kabarett)

26.10. +

Rockliner-Veteranen-Treffen

27.10.

- Udo Lindenberg-Fanweekend - rock´n´popmuseum

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 7.2012 51


werwowas meldung über den Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück, vormittags P SIEHE KINO EW-Gebäude Hörsaal E10: The Ides of March - Unifilm,

20.00 Lagerhalle: Barbara - Deutsch-deutsches

11.

KRÜGERS RANDGRUPPE

Der Osnabrücker Reggae-Sechser groovt sich so entspannt durch seine Songs wie auf Jamaika die Sonne untergeht. Man war schon Vorband von Rantanplan und dem New York Ska Jazz Ensemble und schätzt ungewöhnliche Auftrittsorte (JVA Fuhlsbüttel). Auch stromlos hat die Randgruppe es drauf, das haben sie im letzten Jahr bei der „Goldenen Säge“ gezeigt. > KINGSTON, BERSENBRÜCK

12.

OPEN AIR KINO

VERTIGO – AUS DEM REICH DER TOTEN

Für Cineasten ist dies, neben „Psycho“, Hitchcocks wichtigster Film. Wer „Vertigo“ noch nie gesehen hat, wird beeindruckt sein von den visuellen Effekten, die einem auch heute noch die Schuhe ausziehen. Ganz zu schweigen von Hauptdarsteller James Stewart, der hier als psychisch angeknackster Ex-Cop zur Höchstform aufläuft. > VITISCHANZE

KIDS

TECKLENBURG

Zauber des Fernrohrs, Planetarium, 16.00 ALMA+, Planetarium, 19.30

AUSSERDEM

nen und Filmvorführungen für Schulklassen und Lehrer, Anmeldung über den Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück, vormittags P SIEHE KINO

OSNABRÜCK Coworking Frühstück, .space,

09.00-10.00

KONZERTE BERSENBRÜCK

SONG&WHISPERS FESTIVAL ON TOUR

Die Reihe „Songs & Whispers“ ist Freunden gepflegten Songwritings schon lange ein Begriff. Diesen Monat dabei: Zen Elephant (UK), Fred Raspail (F), A Seated Craft (D/A) und als Special Guest Ming’s Pretty Heroes (NL/Foto). Zen Elephant sorgen in England gerade mit ihrem Mix aus Folk und GypsyJazz für Furore. > BIG BUTTINSKY

13.

CASCADA

Vielleicht sind Cascada nicht so hip wie David Guetta – aber ihre Tracks gehen genauso steil. Seit ihrem ersten Hit „Everytime We Touch“ hat sich das Technopop-Projekt stetig weiterentwickelt. „Evacuate The Dancefloor“ oder die aktuelle Single „Summer Of Love“ beweisen das eindrücklich. Sängerin Natalie Horler kennt man als Jurorin der letzten DSDS-Staffel. > ALANDO PALAIS

Krügers Randgruppe - Reg-

gae, Ska, Rock, Gasthaus Kingston, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP MÜNSTER Allo Darlin’ - Songwriterin, von punkigem Pop bis zur minimalistischen Ukulele, Amp, 22.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Punkkneipe, substAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

Sommer in der Stadt

14.

KULTUR + GENUSS

ITALIENISCHER ABEND

Es wird eine musikalische und kulinarische Reise in die Toskana. Die Lagerhalle verwandelt sich dabei in eine italienische Piazza, auf der diskutiert, gespielt, gegessen, aber vor allem auch getanzt und gesungen wird. Für landestypische Klänge sorgt das Maurizio Geri Swingtet. Neben Liedern aus der Toskana spielen die fünf Italiener auch tanzbare Klassiker der italienischen Rock- und Popgeschichte. Ein Abend für die ganze Familie – für die kleineren Gäste gibt es ein Mitmachprogramm. > LAGERHALLE

52 STADTBLATT 7.2012

KINO OSNABRÜCK

11 13.

In 80 Tagen um die Welt - Familienmusical, Freilichtbühne, 16.00

KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 09.30 P SIEHE BÜHNE

Mittwoch

DANCEFLOOR

Sommer in der Stadt: Kultur im Innenhof - Fingerfood fürs

Zwerchfell, Günter Fortmeier – Hands-Up-Comedy, Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE BÜHNE

Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Di, Unikeller, 19.00

SONGWRITER

OSNABRÜCK Zauberhaft - Theater-AG der Heilig-Geist-Schule präsentiert selbstgeschriebenes Stück, Heilig-Geist-Schule, 11.00

Filmdrama über das Leben und die Liebe in Zeiten des Misstrauens, 18.00+20.15

OSNABRÜCK REGGAE

BÜHNE

KULTUR IM INNENHOF

Fingerfood fürs Zwerchfell Günter Fortmeier – Hands-Up-Comedy

Mittwoch, 11.7. Innenhof Haus der Jugend 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr Bei schlechtem Wetter im Saal VVK 10 €zzgl. Gebühr / AK 13 €

Cinema Arthouse: Jugendfilmtage – Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier - Mitmachaktio-

lage, Comedy, Musik..., Piesberger Gesellschaftshaus, 19.00 P SIEHE BÜHNE Osnabrücker Bürgerforum für Fledder und Schölerberg

- Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Grundschule am Schölerberg, 19.30

Donnerstag

12 KONZERTE OSNABRÜCK Sommer in der Stadt: Corona Vocalis - Der Kammerchor

wendet sich Hugo Distlers „Totentanz“ zu, Kunsthalle Dominikanerkirche, 21.00

Cinestar: CineLady-Preview: Fast verheiratet, 19.45

P SIEHE KINO Lagerhalle: Barbara - Deutsch-deutsches

Filmdrama über das Leben und die Liebe in Zeiten des Misstrauens, 18.00+20.15

LITERATUR MÜNSTER Micha-El Goehre liest -

„...Jungsmusik“ – Bielefelder Poetry Slammer, Autor und Heavy Metal Poet, Sputnikcafe, 20.00

SPORT

Der Kammerchor unter

P der Leitung von Prof. Michael Schmoll wendet sich dem Komponisten Hugo Distler zu. Im Zentrum steht sein „Totentanz“ für Chor und Sprecher-Ensemble. Distler hatte in Leonard Lechners „Gesängen vom Leben und Tod“ aus dem Jahr 1606 ein Vorbild. Ein Meisterwerk der vokalen Polyphonie der Renaissance.

OSNABRÜCK VfL Osnabrück – FC Schalke 04 U23 - Testspiel, Sportzen-

trum Helker Berg, 18.30 Kicker-Dyp - Der Kicker-Con-

test im Bastard Club, Bastard Club, 20.00

KIDS OSNABRÜCK

BRAMSCHE Sommerkulturprogramm: Pottbäckers - Akustik-Musik

auf Plattdeutsch, Kirchplatz St.Martin-Kirche, 19.30 HASBERGEN GASTE Randy Brecker and the Sebastian Cornelissen Group -

sches Kindertheater, Music Globe, 11.00 Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00

Jazz – gemeinsam mit Sebastian Cornelissen (drums), Coen Molenaar (keyboards) und Frans Vollink (bass) wird an diesem Abend Randy Brecker die Musik des Albums „On Impulse“ vorstellen, Gaste Garage, 19.30

AUSSERDEM

CLUBS&PARTY

Im Krähennest oder der Trick mit den Eiern - Ein musikali-

OSNABRÜCK Offizielle Einweihungsfeier des Rosenplatzes - Anspra-

che von Oberbürgermeister Pistorius, Enthüllung des Schäferbrunnens, Tänze und Lieder von Kindern der Rosenplatzschule, musikalisches Rahmenprogramm durch das Orchester „Blechreiz“ der Musikschule u.a., Ecke Rosenplatz/Kommenderiestraße, Ab 14.30 P SIEHE EVENT Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30 Theateracker – Straßentheater im Kastaniengarten: Ben Smalls und das duo farfalle - Straßentheater im Kas-

taniengarten: Schauspiel, Jong-

OSNABRÜCK Einfach Kneipe - Kickern, Klö-

nen, Musik von der Lasernadel, Bastard Club, 19.00 Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Listeners Lounge, Big But-

tinsky, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00


Astra Nacht - Indie, Pop, Ge-

tränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Zauberhaft - Theater-AG der Heilig-Geist-Schule präsentiert selbstgeschriebenes StĂźck, Heilig-Geist-Schule, 10.00+19.00 KLOSTER OESEDE Eine Hochzeit zum Verlieben, WaldbĂźhne, 19.30

P SIEHE BĂœHNE

Sommer in der Stadt MOKIK UNTERWEGS!

Digital Urban Screenings

L.O.T.T.A. ermittelt - Lesung fĂźr Kinder auf einem Bauernhof: Treffpunkt ist der Landwirtschaftsbetrieb Voss, HeinzFitschen-Haus, 17.00-19.00

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Einrichtung einer Elitefabrik

- Unter der Regie von Anna Dreher und Merle Miethig wird eine Elitefabrik eingerichtet, Elitefabrik, 18.00-19.00 NOZ Wissensforum: Das GĂźnter-Prinzip - Dr. med. Ste-

fan Frädrich, Experte fßr erfolgreiche Selbstmotivation, OsnabrßckHalle, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Di, CafÊ Caliente, 20.00 Uferlos Stammtisch - Fßr schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00

Vertigo – Aus dem Reich der Toten

Donnerstag, 12.7. Terrasse der Vitischanze Beginn: ca. 22.30 Uhr, Einlass: 21.30 Uhr Eintritt: 4 â‚Ź

KINO OSNABRĂœCK Terrasse der Vitischanze: Sommer in der Stadt: Mokik Unterwegs – Digital Urban Screenings - „Vertigo – Aus

Freitag

13 KONZERTE OSNABRĂœCK

FILMSTARTS R Bavaria – Traumreise durch Bayern - Dokumentation R Bis zum Horizont, dann links! - KomÜdie P SIEHE KINO

intensiven Probenwoche an der städtischen Musik- und Kunstschule wird zu einem Abschlusskonzert geladen – es erklingen Werke von Klassik bis Swing, Aula der Hochschule, 17.00

R Hasta la Vista! - KomĂśdie R Periferic - Drama R Pommes essen - Familie, Drama P SIEHE KINO R The Raid - Action R Babycall - Thriller P SIEHE KINO R The Residents - Drama

LITERATUR OSNABRĂœCK Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 21.00

SPORT OSNABRĂœCK Wanderung nach Tecklenburg Ăźber den Eselspatt -

Dauer 7 Stunden, Bergschule OsnabrĂźck, Anm. erforderlich, Treffpunkt Rathaus, 10.00 Nettebad-Schul-Cup - Beachvolleball, Nettebad, Ab 11.00

Abschlusskonzert der Bläserwoche - Als Abschluss einer

Schloga-Open Air-Warmup Latin/Rock-Konzert - Doctor

Krapula & Random We Are & The Interfering, JZ Ostbunker, 20.00 P SIEHE MUSIK Songs & Whispers Festival On Tour - Zen Elephant, Fred

Raspail, A Seated Craft, Ming’s Pretty Heroes, Big Buttinsky, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Cascada live in stage - Tanz-

musik, Alando Palais, 22.00

P SIEHE TAGESTIPP BAD IBURG Mozarts Reise nach Paris – sein Weg in die Unabhängigkeit - Klavierkonzert mit Justus

Frantz, Rittersaal des Schlosses, 20.00

THE SUMMER-SPECIAL

STEAK & LOBSTER halber, frischer Hummer, HĂźftsteak, Fries & Salatbeilage 21,40 â‚Ź

MĂœNSTER Mac Miller - Pittsburgh Live, Skaters Palace, 20.30 P SIEHE MUSIK The Driftwood Fairytales Indiepop, SpecOps, 21.00 Bauchklang - „Le Mans“ Live 2012 Tour + Vocal Groove Project + Aftershowparty, Club Charlotte, 23.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK DJ FDK, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 All mixed up... - PartyNight, Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 CafĂŠ Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Wir machen lauter - Hollo’s Birthday Techno/ElektroSpecial, Bastard Club, 22.00 90er Jahre Party – Ladies Night, Five Elements Club,

23.00 90er Trash Party - Pop, 90er, Trash, Eurodance, Glanz & Gloria, 23.00 RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 23.00 Is This It - Pop, Indie, Kleine Freiheit, 23.00

BIELEFELD

OSNABRĂœCK Das Hula-hop Kinderfest -

Ritterturnier, Wasserolympiade, Spielgeräte, HĂźpfburg sowie das „Mobile Kasperletheater OsnabrĂźck“, Kinderspielplatz an der Teutoburger StraĂ&#x;e, 15.0018.00 BAD IBURG Klassik for Kids - Mit Justus

Frantz, Rittersaal des Schlosses, 16.00

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Faszination fĂźr TechnikFans – Die neuen Windkraftan-

lagen auf dem Piesberg, Museum Industriekultur, 14.00 Saunanacht - Ab 19.00 BĂźfett fĂźr GenieĂ&#x;er, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und Aqua Fitness im Freizeitbad, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Lomasauna im Nettebad, 19.00-01.00

Samstag

14 KONZERTE OSNABRĂœCK Master Blaster Jammin – The Golden Era Festival -

Funk, Soul und HipHop, Indoor Party ab 23.00, Mimmis, 15.00 Schloga Open Air – Rock in der Region Spezial u&d - Pas-

cow, Insolvent Insomniacs, Into The Wild, Kula, Lo Parker, Schlossgarten, Ab 18.00

P SIEHE MUSIK

lokschuppen, 22.30

Nordlichter - Skandinavische

BĂœHNE

Chormusik, Universitätsmusik, Herz-Jesu-Kirche, 18.30

Djerv & Gäste - Industrial/Metal, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00

Uni Jazz Nacht - Uni Jazz

Pop, Startracks bis zum Morgengrauen, Unikeller, 23.00

Combo, Big Band, Johnny und der Schwarzmarkt und Drum Experience, Universitätsmusik, BlueNote, 20.00 Tuscaloosa - Coverband aus OS mit Unplugged-Set, CafÊ Mojo, 20.00 Songs & Whispers - Inge van Calkar, Cajita, Lena Steinbrink, Big Buttinsky, 21.00 Schloga Aftershow im Unikeller: Joga Club Unplugged,

Schloga Aftershow im Unikeller: Rockit Club - Rock,

BIELEFELD SuperSamstag 90s Eurodance - Pop, 90s, House, Elec-

tro, Ringlokschuppen, 22.30 IBBENBĂœREN Beach Splash – Open Air -

„Bosstime“ (Bruce Springsteen Cover), „Razzmatazz“ (Funk, Soul), Am Beachclub, 19.00

Unikeller, 23.00

BĂœHNE

LINGEN

BIELEFELD

Abifestival 2012 – u&d, Am

Alten AKW, ganztägig P SIEHE MUSIK

Jens Heinrich Claassen „Mama findet’s lustig“, Comedy i.R. des Kabarettsommers, Zweischlingen, 21.00

MĂœNSTER

KLOSTER OESEDE

Lyrical Dopeness & Guitar Roughness - Crossover Hip-

Eine Hochzeit zum Verlieben, WaldbĂźhne, 19.30

Hop/Rock mit „MachLeisa“, „Feed the Ghost“, „Mad Dean & The Wookie Shavers“, „Vipah“, Sputnikcafe, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Get on the floor - Mit DJ 4T,

Sonnendeck, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Rock Karaoke - Getränkespecials von 20.00-22.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 After Sun Party - Longdrinks Special, Alando Palais, 22.00 00er Disco, Rosenhof, 22.00 D.N.A. – Dark Noise Association - Industrial, EBM, Gothic,

Bastard Club, 23.00 Sneakers Time - Mit DJ Boomroot und DJ Isl, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Dubstep LK - Mit Prof. Dj Peter in Pants – Special Light Show & Getränkespecial, Hyde Park, 23.00

P SIEHE TAGESTIPP MELLE Otello darf nicht platzen,

WaldbĂźhne, 20.30 P SIEHE BĂœHNE MEPPEN Crazy for You, FreilichtbĂźhne,

20.00 TECKLENBURG Marie Antoinette - Musical, FreilichtbĂźhne, 20.00 P SIEHE BĂœHNE

SPORT OSNABRĂœCK OsnabrĂźck Tigers vs. Hildesheim Young Invaders - Foot-

ball, Vereinsgelände am Limberg, 15.00 VfL OsnabrĂźck – VfL Bochum - Testspiel, osnatel-

arena, 15.30 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRĂœCK Mama oder Papa mit Kind Angeltag, Lernort Nackte

MĂźhle, 07.30-13.30

OSNABRĂœCK Reise in ein Land ohne Jungen - Theater-AG der Schule an

der Rolandsmauer fĂźhrt ihr selbstgeschriebenes StĂźck auf, Musik- und Kunstschule, 09.50+19.00 TECKLENBURG Marie Antoinette - Musical, FreilichtbĂźhne, 20.00 P SIEHE BĂœHNE

Sommer 2012

KINO BELM Gallowayhof Becker: Sommerflimmern: Kino auf dem Lande - „Die wilde Farm“,

FranzĂśsischer Spielfilm von 2009, 22.30

Kostenlose Wunder – Woldemar Winkler zum 110. Geburtstag - Traumzeichner und Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

KIDS

Depeche Mode Party, Ring-

BERSENBRĂœCK

OSNABRĂœCK

chen mit Experten, Museum Industriekultur, 15.00

54Planets, Cro, De Fofftig Penns, Fools From Stack, Hurricane Dean, Kakkmaddafakka, Love A, Mega Mega, Vierkanttretlager u.a., Am Alten AKW, ganztägig P SIEHE MUSIK

KUNST

KIDS Eine Fahrt in den Steinbruch am Piesberg - Kinder spre-

Abifestival 2012 – u&d -

Dance into the night... - Mit

dem Reich der Toten“, 22.30 P SIEHE TAGESTIPP

R Das Haus auf Korsika Drama R Fast verheiratet - KomĂśdie, Romanze P SIEHE KINO

LINGEN

Traumdeuter, surreal und imaginär – AusstellungserĂśffnung, Museum des Landkreises, 19.00

WaldbĂźhne Kloster Oesede STADTBLATT 7.2012 53


werwowas Die Kraft der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde

- 4 teilige Reihe, Lernort Nackte Mühle, 10.00-16.00 Im Krähennest oder der Trick mit den Eiern - Ein musikali-

sches Kindertheater, Music Globe, 15.00 Kalif Storch - Ab 5 J., Theater

AG der Gesamtschule Schinkel, Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM

Sonntag

15 KONZERTE OSNABRÜCK

Sommer FUSSBALL

14. VFL TESTSPIEL GEGEN BOCHUM

Bevor die Saison in der Dritten Liga beginnt, läuft sich der VfL in einigen Testspielen warm. Ein Highlight ist das Match gegen Zweitligist Bochum. Die Ruhrpott-Profis haben ihren Kader ordentlich verstärkt, u.a. mit Kevin Scheidhauer (VfL Wolfsburg), Philipp Heerwagen (FC St. Pauli) . > OSNATEL-ARENA

METAL

14. DJERV

Die Band um die großartige Sängerin Agnete Kjølsrud hat nicht nur ein neues Album im Gepäck, sondern auch die famose Single „Headstone“. Aggressiver Rock-Metal, der ganz schön crazy ist. In ihrer Heimat Norwegen ist die Band damit in den Charts gelandet und spielt auf den großen Festivals. Und der norwegische Metal Hammer vergab 9 von 10 Punkten! > BASTARD CLUB

in der Stadt

OSNABRÜCKER SAMSTAG

Bunte Hunde Straßenkultur rund um den Wochenmarkt

Samstag, 14.7. Innenstadt, ab 11.00 Uhr Eintritt: frei

14. EINE HOCHZEIT ZUM VERLIEBEN

OSNABRÜCK

Nach der Vorlage des Kinohits mit Adam Sandler und Drew Barrymore kommt jetzt die Musical-Fassung auf die Bühne. Die Story: Hochzeitssänger Robbie Hart wird von seiner Freundin verlassen und fällt in ein Loch – sehr zum Leidwesen der Hochzeitsgäste, die den deprimierten Animatuer erleben dürfen. Erst Kellnerin Julia lässt Robbie wieder an die Liebe (und die Musik) glauben. > WALDBÜHNE OESESE

Sommer in der Stadt: Osnabrücker Samstag - Straßen-

La Piazza – ein italienischer Abend - Musik, Tanz und Kuli-

narisches aus der Toskana für die ganze „famiglia“, Lagerhalle, 18.00

P SIEHE TAGESTIPP Märchenmond - Abendspaziergang durch die Altstadt mit Märchen, Musik und mehr, Altstadt, 20.30

BAD ESSEN-BARKHAUSEN

Aus Manchester kommen viele gute Bands. Joy Division, Oasis, The Stone Roses ... und Amplifier. Die machen psychedelischen, progressiven Rock, der auch mal Metal ist. Also Pink Floyd + Tool + Black Sabbath. Gitarrist Sel Balamir ist zudem ein Großer an seinem Instrument. > KLEINE FREIHEIT

54 STADTBLATT 7.2012

18.

WEEDEATER

Die US-Southern-Rock Ikonen machen zum ersten Mal Stop in unserer Stadt. Das richtige Konzert für Freunde von Kyuss oder Karma To Burn. Weedeater sind ein klassisches Trio: Bass, Gitarre, Drums. Der Druck, den sie damit entfalten, ist enorm. Als Support sind Isoptera (D) dabei. > BASTARD CLUB

BRAMSCHE Laune-Musik, Hotel Idingshof, 11.00 EVINGHAUSEN Matinee Konzert – Filmmusikkonzert mit Werken von John Williams - Bläserphilhar-

monie Osnabrück, Waldorfschule, 19.30

Fred Wesley & Jamal Thomas Band - Funk & Soul, Hot

nen sämtliche Musikinstrumente aus dem Angebot der Musikschule unter professioneller Anleitung ausprobiert werden, Musik- und Kunstschule, Ab 14.00

AMPLIFIER

Innenhof der Schelenburg, 11.00

Djembe Trommelfestival -

Tag der offenen Tür - Es kön-

18.

Jazzfrühschoppen mit der Greenhouse Jazzband Melle,

After Church Club: Duo M, Hot Jazz Club, 15.00 Nordlichter - Skandinavische Chormusik, Universitätsmusik, Überwasserkirche, 16.30

P SIEHE EVENTS

ROCK

BISSENDORF

kultur in der Innenstadt: unter dem Motto Bunte Hunde u.a. mit dem Straßentheater Opus Fuore auf dem Domvorplatz, dem Bänkelsänger Günter Gall,der IfMusik-Reihe mit Seda Devran und Stefan Schöps u.a., Innenstadt, Ab 11.00 Mit Perkussions- und Klangkarussel, Drumcircle, Bühnenprogramm und rhythmischer Reise duch die Kontinente, GZ Ziegenbrink, Ab 14.00

ROCK

punkt des Konzerts stehen die drei großen Komponisten der Wiener Klassik: Haydn, Mozart und Beethoven, Musik- und Kunstschule, 17.00

Sommerkulturprogramm: Du Culinare - Akustische Gute-

AUSSERDEM

MUSICAL

Klassik, Klassik - Im Mittel-

Obertonfestival an den Saurierfährten - Hörerlebnis mit-

MÜNSTER

Jazz Club, 20.00

P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00

BÜHNE TECKLENBURG In 80 Tagen um die Welt - Fa-

milienmusical, Freilichtbühne, 15.00 P SIEHE BÜHNE Marie Antoinette - Musical, Freilichtbühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE

12. Historische Fahrt rund um Osnabrück - Veranstaltet

durch die Oldtimer-IG Osnabrück und das Museum Industriekultur: Ein internationales Treffen für Autos und Motorräder mit einer touristischen Fahrt durch das Osnabrücker Land., Museum Industriekultur, Ab 09.00 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 Fahrten mit der Feldbahn,

Museum Industriekultur, 10.0018.00 3berge E-Bike Radtour - 13 Kilometer lange, 24 Stationen umfassende etwa dreistündige Radtour. E-Bikes können an der Radstation am Hauptbahnhof ausgeliehen werden, Museum Industriekultur, 10.00 Einfach zauberhaft – Pflanzen in Magie und Aberglauben - Sonntags-Spaziergang,

Botanischer Garten, 11.00 Auf in die Sommerfrische -

Fotoausstellung, literarisches Brettspiel – Kinder, Erwachsene, Familien können Rucksäcke ausleihen, um mit Hammer, Handschuhen, Schutzbrille und Abenteuerkarte eine „FossilienExpedition“ zu starten, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Tango es caminar - Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 IBBENBÜREN Auf zwei Rädern durch die Geschichte des Schafbergs -

Anmeldung erforderlich bei Terra Vita, Treffpunkt Parkplatz Ecke Osnabrücker Straße/Zechenstraße gegenüber Tor 1 des Kohlebergwerks, 11.00

Montag

16

KIDS

KONZERTE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Das kl. 1x1 der Sterne, Plane-

Blue Monday Jam - Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 20.00

tarium, 15.00+16.00 Kalif Storch - Ab 5 J., Theater AG der Gesamtschule Schinkel, Figurentheater, 16.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00

CLOPPENBURG

KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

Bergfest der Lange Straße -

MELLE

Zum Thema: „Cloppi hebt ab“, Programm für jung und alt, Innenstadt, 11.00-16.00

P SIEHE BÜHNE

ten der Natur, Saurierspuren, nachmittags

OSNABRÜCK

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

ne, 16.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00


KIDS

Studentenseminar - Geträn-

20.00

OSNABRÜCK

MÜNSTER

Zauber des Fernrohrs, Plane-

Fassnacht - Diverse Bierspezi-

alitäten, Unikeller, 19.00

tarium, 16.00P SIEHE BÜHNE ALMA+, Planetarium, 19.30

Die Nacht der halben Biere,

KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 09.30 P SIEHE BÜHNE

Punkkneipe , substAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie,

EW-Gebäude Hörsaal E10: Der Knochenmann - Unifilm,

Gleis 22: Harry Belafonte: Sing Your Song - Dokumentarfilm – Mu-

siker, Aktivist, Freiheitskämpfer: 85 Jahre Harry Belafonte, 21.00

MELLE

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

ne, 10.00 P SIEHE BÜHNE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Coworking Frühstück, .space,

09.00-10.00

SPORT OSNABRÜCK

Kickern für lau - Gratis Kickern

auf Turniertisch, Di, Unikeller, 19.00

ke-Sonderpreise, Trash, 19.00

Tiefenrausch, 20.00 Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

Sommer in der Stadt KULTUR IM INNENHOF

Hans Krüger Nationalpark

Rost- und Bratwurst für Grill und Pfanne

Mittwoch, 18.7. Innenhof Haus der Jugend 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr Bei schlechtem Wetter im Saal VVK 10 €zzgl. Gebühr / AK 13 €

Sportabzeichen 2012 - Trai-

ning und Abnahme, Sportpark Illoshöhe, 18.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Was kommt nach dem Tod?

- Vortrag im Rahmen von „Dialog der Kulturen/Dialog der Religionen“, Lagerhalle Raum 201, 20.00

Dienstag

17 KONZERTE OSNABRÜCK Swing mit Juri - Swing, Blues und Dinner-Jazz, Stadtgaleriecafé, 19.30 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Di, Big Buttinsky, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 BBS- & Friends Party, Alando Palais, 22.00

KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude Hörsaal E10: Sherlock Holmes – Spiel im Schatten - Unifilm, 20.00 Lagerhalle: Best Exotic Marigold Hotel -

Mittwoch

18 KONZERTE OSNABRÜCK Weedeater - Southern-Rock, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Kreuzgangskonzert bei Kerzenschein - Geistliche Kanta-

ten, Arien und Solokonzerte der Barockzeit in Kerzenscheinatmosphäre, es erklingen Werke von Heinrich Schütz, Alessandro Grandi, Claudio Monteverdi, u.a., St. Johann, 20.00 STADTBLATT präsentiert Amplifier - Rock, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Infesto - Punk aus Kolumbien, substAnZ, 21.00 BAD IBURG Iburger SommerKulturGenuss: C.C. Rider, Hanseplatz,

15.30

BÜHNE OSNABRÜCK Kinderland - Selbstgeschriebenes Stück der Klassen 4a und 4b der Altstädter Grundschule, Musik- und Kunstschule, 09.15+18.30 Sommer in der Stadt: Kultur im Innenhof - Hans Krüger

Nationalpark, Absurdes Theater – Mechanische Pyrotechnik – Flugzeugkunde, Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE BÜHNE TECKLENBURG In 80 Tagen um die Welt - Fa-

milienmusical, Freilichtbühne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

OSNABRÜCK Lagerhalle: Best Exotic Marigold Hotel -

Heiter-melancholische Wohlfühl-Komödie, 18.00+20.00

SPORT OSNABRÜCK Inline-Night, Innenstadt, 19.00 P SIEHE EVENTS

KIDS

Lt. Stitchie & Little Kirk & Alegbra - Reggae, Gasthaus

Das kl. 1x1 der Sterne, Plane-

OSNABRÜCK

Kingston, 19.30

tarium, 15.00

CLUBS&PARTY

MELLE

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00

ne, 10.00 P SIEHE BÜHNE

BIER GARTEN

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

AUSSERDEM OSNABRÜCK Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30 Theateracker – Straßentheater im Kastaniengarten: The Bombastics - Einradfah-

BÜNDE

rer und Erzählkünstler, 3x Straßentheater im Kastaniengarten: Schauspiel, Jonglage, Comedy, Musik..., Piesberger Gesellschaftshaus, 19.00 P SIEHE BÜHNE

Universum: Blues Brothers Revue - Film

Osnabrücker Bürgerforum für Eversburg und Hafen -

Heiter-melancholische Wohlfühl-Komödie, 18.00+20.00

& Live Musik mit der Bigband des Gymnasiums Bersenbrück „Swing Connection“, 20.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Verkaufs-Shop: Mo.–Do. 10:00–12:00 u. 14:00–16:00 Uhr Fr. 10:00–12:00 u. 14:00–18:00 Uhr, Sa. 10:00-13:00 Uhr

KINO

BERSENBRÜCK

DAVON TRÄUMT AMERIKA:

Giersch GmbH & Co. KG Gartenkamp 126 • 49492 Westerkappeln Tel. 05404 9943870 • www.giersch-bratwurst.de

Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, InteSTADTBLATT 7.2012 55


werwowas grierte Gesamtschule Osnabrück, 19.30

Donnerstag

19 KONZERTE OSNABRÜCK

19.

PSYCHOBILLY

KING KURT

Die Geschichten um die Londoner Rockabilly-Punks sind legendär. Angeblich geht der Bandname auf eine Ratte im Zimmer des Sängers zurück, die sich immer zu den Proben blicken ließ. Und im Konzert bewirft die Band gerne sich und das Publikum mit Mehl. Also Vorsicht! > BASTARD CLUB

20.

JAZZ

MIRA FALK QUARTETT

Die in Köln geborene Sängerin hat in ihrer Ausbildung zur Jazz-Sängerin u. a. die Stationen Berlin, Amsterdam und New York durchlaufen und gilt als großes Talent. Zusammen mit ihrem Quartett (Piano/Akkordeon, Kontrabass, Drums) spielt sie Neu-Interpretationen von Tom Waits bis Benjamin Britten. > CAFÉ MOJO

King Kurt & Klingonz -

mentation

LITERATUR OSNABRÜCK U20 Slam - Dichter sind andere auch nicht – die junge Variante, Lagerhalle, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Von Kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen: Trauma und Psychiatrie im Ersten Weltkrieg - Erster

Tag der Ausstellung, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, 10.00-13.00+15.00-17.00

PsychoBilly, Bastard Club, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP

KIDS

BRAMSCHE Rock-Songs, Kirchplatz St.-Martin-Kirche, 19.30

KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 09.30 P SIEHE BÜHNE

CLUBS&PARTY

AUSSERDEM

OSNABRÜCK Hotellounge - Becks Sonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00

OSNABRÜCK

Sommerkulturprogramm: Meike Köster - Groovige Pop-

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Listeners Lounge, Big But-

Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Di, Café Caliente, 20.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00

tinsky, 21.00 Uni Sommerparty - Getränke-

POP-SOUL

23. STEFANIE HEINZMANN

Ein Lob von Lionel Richie – was will man mehr? Mit dem US-Sänger hat Stefanie Heinzmann bei der Echo-Verleihung 2009 gemeinsam den Soul-Klassiker „Ain’t No Mountain High“ gesungen. Auf ihrem aktuellen Album geht es wieder in Richtung Soul, plus Pop, Rock und Reggae. > LANDESTURNFEST, SCHLOSSGARTEN

24.

KINO

CINEMEN DOUBLE

Mit den Kumpels vor die große Leinwand. Beim „CineMen Double“ gibt es zwei Filme und obendrauf zwei Pils. Das Doppel führt nach Gotham City: „The Dark Night“ + „The Dark Night Rises“. Erst muss sich Batman mit dem Joker (Heath Ledger!) rumschlagen, im neuen Teil gibt’s Anne Hathaway im CatwomanOutfit. > CINESTAR

HARDCORE

24. POISON IDEA

Die US-Legende kommen zum ersten Mal nach Osnabrück. 1980 in Portland gegründet, gehören Poison Idea zu den Miterfindern des Hardcore. Und ihr Gebolze hat zahlreiche andere Bands beeinflusst: Pantera, Machine Head, Turbonegro ... Falls jemand die Hairmetalband Poison kennt – Poison Idea sind das genaue Gegenteil. > BASTARD CLUB

special, freier Eintritt für Studierende, Alando Palais, 21.30 Beep-Bop-A-Bastard Rock’n’Roll, Punk, Oi, Scand.Rock, Bastard Club, 22.00 Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

20 KONZERTE OSNABRÜCK

Sommer in der Stadt MOKIK UNTERWEGS!

Digital Urban Screenings Der Name der Rose

Donnerstag, 19.7. Terrasse der Vitischanze Beginn: ca. 22.30 Uhr, Einlass: 21.30 Uhr Eintritt: 4 €

KINO OSNABRÜCK Terrasse der Vitischanze: Sommer in der Stadt: Mokik Unterwegs – Digital Urban Screenings - „Der Name der

Rose“, 21.30 FILMSTARTS R Das verflixte 3. Jahr - Komödie P SIEHE KINO R Der Lorax - Komödie, Animation R Global Viral. Die VirusMetapher - Dokumentation R Guilty Of Romance Drama R Lady Vegas - Komödie P SIEHE KINO R Vatertage – Opa über Nacht - Komödie R Allein die Wüste - Doku-

66 STADTBLATT 7.2012

Freitag

Emma6 & Freischwinger -

Deutsche Pop Newcomer i.R. 15. Niedersächsisches Landesturnfest, Bühne der Tuju/KarriereTreff der Bundeswehr, Ab 18.00 Ich will Spaß – Die wilden 80er live u.a. mit Markus, Hubert Kah, Geier Sturzflug

- I.R. 15. Niedersächsisches Landesturnfest, Bühne Marktplatz, 19.30 P SIEHE MUSIK Johannes Strate & Luxuslärm - I.R. 15. Niedersächsi-

sches Landesturnfest, Schlossgarten N-Joy Bühne, Ab 19.30 Mira Falk Quartet - Vocal Jazz aus Amsterdam, mit Santiago Botero (Tatune, The Little) am Contrabass, Café Mojo, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Open Stage Session Weekend-Special - Open stage für

Musiker, Di, Big Buttinsky, 21.00 BIELEFELD Serengeti Festival 2012 - Callejon, Dampfmaschine, Das Pack, Dear Lament, Deez Nuts, Egotronic, Eyehategod, Heaven Shall Burn, Ignite, Jennifer Rostock, Kraftklub, Monsters of Liedermaching, The Carburetors, The Turbo AC’s, Schloss Holte-Stukenbrock, ganztägig P SIEHE MUSIK

WESTERKAPPELN Düte Rockt - Nutellica, Gun Barrel, Angry White Elephant, Forget The Dead, Festplatz Düte/Traktorenmuseum, 19.0024.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dance into the night... - Mit DJ 4T, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Classic Rock Night Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 21.30 Pirates of the Clubs - Mit Animation, Tanz & Action zum Thema Piratestyle, Alando Palais, 22.00 D-Effekt - Schwarz-mittelalterliche Veranstaltung, Bastard Club, 22.00 Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 Mixtape - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Swing-Ska-La-Bim - Rockabilly, Swing, Ska, Kleine Freiheit, 23.00

BIELEFELD SuperFreitag – 80s Pop & Wave - 80s Pop & Wave, popO-

tronic, Rock, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE KLOSTER OESEDE Eine Hochzeit zum Verlieben, Waldbühne, 19.30

P SIEHE BÜHNE TECKLENBURG Marie Antoinette - Musical, Freilichtbühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE

KINO OSTERCAPPELNSCHWAGSTORF Biolandhof Hellbaum: Sommerflimmern: Kino auf dem Lande - „Sommer in

Orange“, Deutscher Spielfilm von 2011, 22.30 P SIEHE TAGESTIPP

AUSSERDEM OSNABRÜCK Eröffnung der Turnfestmeile mit Showvorführungen -

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


I.R. des 15. Niedersächsischen Landesturnfest, um 19.00 Festzug einschl. Tuju-Rave, Innenstadt, 15.00 Festakt zur Eröffnung - I.R. des 15. Niedersächsischen Landesturnfest, Sparkasse Osnabrück, Forum, 17.30 15. Niedersächsisches Landesturnfest - Feierliche Eröff-

nung auf der N-Joy Bühne durch den Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister und Oberbürgermeister Boris Pistorius, anschl. Eröffnungsparty, Schlossgarten, 19.30 RHEINE EmsFestival 2012 - Auftakt

mit einer musikalischen Zeitreise durch die letzten 100 Jahre, Emsbühne, 19.00

Samstag

21 KONZERTE

Wechselstrom, Grand Hotel,

19.00 Endlich Urlaub! - Mit Getränke-Spaß zum „Alles muss raus“–Preis, Lagerhalle, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP Rock & Metal & more... -

Getränkespecials von 20.0022.00 Uhr, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00 Die Original Ballermann Party - Sangria aus Eimern, Li-

ve on stage: Die Autohändler, Alando Palais, 22.00 Tanztrupp: Tornado - College-Rock & Alternative, Bastard Club, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00

OSNABRÜCK

Outta Babylon Yard Bash Aftershowparty - Reggae-

Glasperlenspiel & Planet Emiliy & 2 Laid - Pop & Cover

Jam-Warmup-Special, Unikeller, 23.00

i.R. 15. Niedersächsisches Landesturnfest, Bühne der Tuju/KarriereTreff der Bundeswehr, Ab 17.00 P SIEHE MUSIK

BIELEFELD SuperSamstag – Holiday Pop - Pop, Star Tracks, Ringlok-

schuppen, 22.30

Kuhlage & Friends, Cassandra Steen, Frida Gold - I.R. 15.

BÜHNE

Niedersächsisches Landesturnfest, Schlossgarten N-Joy Bühne, Ab 18.30

BIELEFELD

Anna-Maria Zimmermann & Andreas Martin - I.R. 15.

Niedersächsisches Landesturnfest, Bühne Marktplatz, 19.30 Ombre Di Luci - „La città dei sogni“ – CD-Release, Haus der Jugend, 19.30 Doppel-Konzert NTB-Landesorchester - I.R. des 15.

Christian Hirdes - „Kommt!“,

Musik-Kabarett i.R. des Kabarettsommers, Zweischlingen, 21.00 MELLE Otello darf nicht platzen,

Waldbühne, 20.30

P SIEHE BÜHNE

Niedersächsischen Landesturnfest, OsnabrückHalle, 20.00

MEPPEN

BIELEFELD

20.00

Serengeti Festival 2012 Against Me!, Crunch, Emil Bulls, Eschenbach, H-Blockx, Madsen, Massendefekt, Maximo Park, Onkel Berni, Skindred, Street Dogs, Wassbass, We Butter The Bread With Butter, Young Rebel Set, ZSK, Schloss Holte-Stukenbrock, ganztägig P SIEHE MUSIK

TECKLENBURG

MÜNSTER Wir sind Fresse – Halts Maul

Crazy for You, Freilichtbühne,

Innenstadt, ab 11.00 Uhr

AUSSERDEM OSNABRÜCK Sommer in der Stadt: Osnabrücker Samstag - Straßen-

kultur in der Innenstadt: unter dem Motto Alles in Bewegung mit Liedgut von den Fishergirls Friends, den Comedy-Trommlern von GO! u.a., Innenstadt, Ab 11.00 Jugendliche suchen Spuren in der Gedenkstätte Augustaschacht - Die Gedenkstätte

plant gemeinsam mit der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) Osnabrück ein Workcamp für Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren, Gedenkstätte Augustaschacht, ganztägig MÜNSTER Promenadenflohmarkt, Pro-

menade, 08.00-16.00

Sonntag

22 KONZERTE OSNABRÜCK thuNx - Neuer Jazz, Bürgertreff der Teutoburger Schule, 16.00 Loona & Fabian Buch & Free Fallin - Latin, Songwriter und

Rock/Punk Newcomer aus Osnabrück i.R. 15. Niedersächsisches Landesturnfest, Bühne der Tuju/KarriereTreff der Bundeswehr, Ab 18.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hitparade von NDR1 - Präsen-

tiert von Henry Gross, Patrick Lindner, Nelly Sander, Axel Becker, Christian Franke & Edward Simoni, Peter Sebastian, G.G. Anderson, DJ Jan Ebhardt, i.R. 15. Niedersächsisches Landesturnfest, Bühne Marktplatz, Ab 18.00 Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Oldie Party - I.R. des 15. Niedersächsischen Landesturnfest, OsnabrückHalle, 19.30 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Tuju-Party - I.R. des 15. Niedersächsischen Landesturnfest, Rosenhof, 21.00

BÜHNE TECKLENBURG In 80 Tagen um die Welt - Fa-

milienmusical, Freilichtbühne, 15.00 P SIEHE BÜHNE

KINO MÜNSTER Gleis 22: Harry Belafonte: Sing Your Song - Dokumentarfilm – Mu-

siker, Aktivist, Freiheitskämpfer: 85 Jahre Harry Belafonte, 21.00

KIDS OSNABRÜCK Kinderfest: Der Lorax in 3D,

Cinestar, 13.30 P SIEHE FAMILIENSACHE Das kl. 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00

OSNABRÜCK-ATTER Trödelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt, 11.00-18.00

Montag

23 KONZERTE OSNABRÜCK Kim Gloss & Crayfish & 3 Projects - Pop und Newcomer

Rock i.R. 15. Niedersächsisches Landesturnfest, Bühne der Tuju/KarriereTreff der Bundeswehr, Ab 18.30 Abschlussveranstaltung mit Stefanie Heinzmann - I.R. 15.

Niedersächsisches Landesturnfest, Schlossgarten N-Joy Bühne, Ab 18.45 P SIEHE TAGESTIPP

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK DJ Jan Ebhardt, Graham Booney, Pussycat und Eure Mütter - I.R. 15. Niedersächsi-

Hot Jazz Club, 20.00 RHEINE EmsFestival 2012 - Tommy

Schneller und Band, Emsbühne, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Highschool vs. Hauptschool

- Punk, HC, PostPunk, Alles!, Bastard Club, 22.00

BÜHNE KLOSTER OESEDE Eine Hochzeit zum Verlieben, Waldbühne, 19.30

P SIEHE BÜHNE

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineMen-Double: The Dark Knight + The Dark Knight Rises, 20.30

P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRÜCK Ferienzauber - Kinderfest zur Ferienpass-Eröffnung mit den Groove Onkels feat. Groove Tante, die auf Alltagsgegenständen musizieren, Haus der Jugend, 10.00-13.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Zauber des Fernrohrs, Plane-

tarium, 16.00

sches Landesturnfest, Bühne Marktplatz, Ab 18.00 Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefenrausch, 20.00

ALMA+, Planetarium, 19.30

KINO

09.00-10.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Coworking Frühstück, .space, Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Di, Unikeller, 19.00

MELLE

SPORT

Archäologie Aktuell – Stippvisite auf der Ausgrabung,

KIDS

ne, 10.00 P SIEHE BÜHNE

Percival, Ole Soul, Ivy Quainoo - I.R. 15. Niedersächsisches

Landesturnfest, Schlossgarten N-Joy Bühne, Ab 18.00

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

KALKRIESE Familiensonntag: Boden – der Stoff aus dem die Wände sind - Den Boden mit allen Sin-

nen erleben, Museum Varusschlacht, 14.00-17.00

EmsFestival 2012 - Popchor

chen vom Teufel mit den drei goldenen Haaren“, Emsbühne, 11.00+14.00

woch, Sonnendeck, 18.00

Samstag, 21.7.

After Church Club: Smokey Music mit Ronald Lechtenberg, Hot Jazz Club, 15.00

Semesterabschlusskonzert Musikhochschule Münster,

P SIEHE BÜHNE

EmsFestival 2012 - „Das Mär-

Get on the floor - Mit DJ Mitt-

Straßenkultur rund um den Wochenmarkt

MÜNSTER

MÜNSTER

KALKRIESE

Freilichtbühne, 20.00

RHEINE

OSNABRÜCK

Alles in Bewegung

Open Stage Session - Open stage für Musiker, Di, Big Buttinsky, 21.00

schungsfilm, 20.00

Marie Antoinette - Musical,

RHEINE

CLUBS&PARTY

in der Stadt

OSNABRÜCKER SAMSTAG

Abenteuerkarte eine „FossilienExpedition“ zu starten, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Tango im Kastaniengarten Open-Air-Tango mit den Musikern Norbert Gabla & Andreas Blüml (Bandoneon, Gitarre), Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

KLOSTER OESEDE Mirinda Zauberwind, Waldbühne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

- Mit: „Fresse“ und „Short Circut“, Punk/Hardcore, Sputnikcafe, 20.30

Voices mit Swing und Pop, ab 21.00 „Rexis & Polyester Orchester“, Emsbühne, 19.30

Sommer

mann, Dog Eat Dog, Gentleman, Horisont, Keule, Mr. Irish Bastard, Neaera, Vierkanttretlager, Schloss Holte-Stukenbrock, ganztägig P SIEHE MUSIK

TECKLENBURG

AUSSERDEM OSNABRÜCK Sie gewann das erste Finale von „The Voice“. Dank dem einzigartigen Coaching von The BossHoss. Die Berlinerin mit ghanaischen Wurzeln hat eine Soulstimme, die alle Jurymitglieder begeistert hat. Sogar die eher kritische Nena. Ihr Debütalbum „Ivy“ ist zu empfehlen.

P

Geologische Führung durch den Steinbruch für die ganze Familie, Treffpunkt Wander-

BIELEFELD

parkplatz Lengerich-Hohne, 14.00-17.00

Anti-Flag, Benzin, Cocoon Fire, Cruel Hand, Deichkind, Dende-

Serengeti Festival 2012 -

Schinkelmarkt - Familien-

markt mit Rahmenprogramm, JZ Ostbunker, 09.00-16.00 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 Dinosaurier im Pflanzenreich – Lebende Fossilien -

Sonntags-Spaziergang, Botanischer Garten, 11.00 Auf in die Sommerfrische Fotoausstellung, literarisches Brettspiel – Familien können Rucksäcke ausleihen, um mit

OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

OSNABRÜCK

Museum Varusschlacht, 14.00

Sportabzeichen 2012 - ,

Sportpark Illoshöhe, 18.00

Mittwoch

25 24 DIENSTAG

KONZERTE

KONZERTE OSNABRÜCK

BERSENBRÜCK Lion Teeth - Reggae, Ska, Gasthaus Kingston, 19.30

Poison Idea & Gäste -

RHEINE

Punk/HC-Legende, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

EmsFestival 2012 - „Rolling

Home“, Shantychöre, Emsbühne, 19.00 STADTBLATT 7.2012 57


werwowas

25.

KABARETT

DER BART IST AB - MACH DOCH MAL WAS LUSTIGES!

Soso, Anton Grübener ist also ein Vortragskünstler der „neuen alten Schule“? Was immer das heißen mag... Auf jeden Fall dies: Comedy und Kabarett. Und dann heißt es noch: „selbst Tiere erkennen sich in seinem Programm wieder und fühlen sich zum Teil verstanden.“ Aha. > HAUS DER JUGEND, INNENHOF

27.

OPEN-AIR-KINO

STUMMFILM

Axel Goldbeck & Das Cinematografische Orchester begleiten Buster Keatons Stummfilm „Steamboat Bill Jr.“ Wilde Sache - am Ende ist eine ganze Stadt zerstört. Zu sehen ist Keatons mutigster Stunt: Eine Häuserwand stürzt auf ihn. So, dass gerade da, wo er steht, eine Fensteröffnung landet. Alles echt. > MARKTPLATZ

CLUBS&PARTY

Buttinsky, 21.00

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Kniffel of Death - Contest, Bastard Club, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Punkkneipe , substAnZ, 21.00 Schools Out! - Rock, Pop, Party, Hyde Park Hits, Hyde Park, 22.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

dy-Metaller, Bastard Club, 22.00 P SIEHE MUSIK

Sommer in der Stadt KULTUR IM INNENHOF

Der Bart ist ab – mach doch mal was Lustiges Anton Grübener

Mittwoch, 25.7. Innenhof Haus der Jugend 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr Bei schlechtem Wetter im Saal VVK 10 €zzgl. Gebühr / AK 13 €

Mucky Pup & Gäste - Come-

BRAMSCHE Sommerkulturprogramm: Ombre Di Luci - Popjazzlatin-

polkachansons, Kirchplatz St.Martin-Kirche, 19.30

OSNABRÜCK Sommer in der Stadt: Kultur im Innenhof - Der Bart ist ab –

mach doch mal was Lustiges: Anton Grübener – Comedy und Kabarett, Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP TECKLENBURG In 80 Tagen um die Welt - Fa-

milienmusical, Freilichtbühne, 16.00 P SIEHE BÜHNE

28.

UNSONST UND DRAUSEN

KIDS

RELIQUIAE, 500 JAHRE RATHAUS

Tcanich se u popa da mu ‘uvam guskite... Wer jetzt nicht verstanden hat, um was es geht – macht nichts. Es macht trotzdem Spaß, sich Reliquiae anzuhören, die, immer auf der Suche nach „musikalischen Reliquien“, oft auch sprachlich „tief in vergangene und fremde Kulturen eintauchen“. Wenn Filia von Museberg und Morti Lokison auf der Bühne stehen, Bastus der Graf, Fragor der Schlagfertige und Trommler Zsolt Dobos, wirds lustig, nachdenklich, poetisch, mystisch, spannend, dynamisch. Nicht nur für Mittelalterfans. > RATHAUSPLATZ

OSNABRÜCK Das kl. 1x1 der Sterne, Plane-

tarium, 15.00 GEORGSMARIENHÜTTE HOLZHAUSEN Ferienpass-Kinderkino: Die Abenteuer von Tim und Struppi, Antoniusschule, 16.00

KALKRIESE

KONZERTE

Master-Konzert Musikhochschule Münster - Mit Hallaba-

OSNABRÜCK AufTakt - HipHop taktvoll mit HiTec Sound, Fe & Dop3, Tangets, Deine Vaddas u.a., JZ Westwerk, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP

looza, Yannic Günther, MashUp & Y.A.H, Hot Jazz Club, 20.00 RHEINE EmsFestival 2012 - „Rheine

Live“, Emsbühne, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30

HIPHOP

AUFTAKT

Was tut sich im UndergroundRap? Die Antworten darauf geben u.s. HiTec Sound, Fe & Dop3, Tangets (Foto) – und Deine Vaddas. Die beiden HipHopper haben ein ziemlich schräges Video auf YouTube stehen, „Vaddas Worte Folge 1“. Da quatschen sie eine Vierstelstunde lang, ziemlich planlos. Ein Brüller! > JZ WESTWERK

58 STADTBLATT 7.2012

31.

SLUDGE

EYEHATEGOD

Letztes Jahr traten sie noch beim Roskilde Festival auf – jetzt bei uns. Die Amis werden gerne ins Genre „Sludge“ eingeordnet. Ein Mix aus düsterem Blues, Metal, Stoner Rock, ähnlich dem Sound von Black Flag oder den Melvins. EyehategodSänger Mike Williams hat zudem ein Organ, das kreischen und singen kann. > BASTARD CLUB

KINO FILMSTARTS R Karen Cries on the Bus Drama R Miss Kicki - Drama R The Dark Knight Rises Thriller, Action P SIEHE KINO

Unter anderem mit Bohém Ragtime Jazzband, Chris Deans Syd Lawrence Orchestra und The Soul Catchers International, Am Bahnhof, Ab 17.00 LIENEN RocknAmPool-Festival Dampfmaschine, December Peals, Montague, Spin my Fate, Feed the Ghost, Soap Bubble Orchestra, Good Morning Fire Eater, Giant Hedgehog u.a., Freibad, ganztägig

OSNABRÜCK Das kl. 1x1 der Sterne, Plane-

tarium, 15.00 Jedes Kind kann Theaterspielen - Bewegungsspiele

Ferienpass-Kinderkino: Die Abenteuer von Tim und Struppi, Antoniusschule, 16.00 Familienführung durch die Ausstellung zur Varussschlacht - Um 14.00: „Auf den

Da wo sonst geschwom-

Pmen wird, wird jetzt ge-

rockt. 16 Bands aus der Region an drei Tagen, u.a. December Peals, Change Over, Feed The Ghost – und aus Osnabrück sind Dampfmaschine (Foto) dabei. Siggy Rock und seine Männer lassen ihrem dadaistischen Deutschrockpunk freien Lauf. Ein Teil vom Festival-Erlös geht an die Organisation Viva Con Agua.

MÜNSTER

Spuren von Römern und Germanen“, Museum Varusschlacht, 11.00

3 4 3 – Three For Three - Mit: „History is Mine“, „Bleach and Chlorine“, „Suvent“, PostHardcore, DarkRock und Rock, Sputnikcafe, 19.30

AUSSERDEM

RHEINE

OSNABRÜCK

EmsFestival 2012 - Police Co-

Salsa-Schnupperstunde -

Random We Are, Stevie To The Noise, Northern Star, Big

The Hundred In The Hands, Reptile Youth, Sizarr, Vierkanttretlager, Steaming Satellites, School Is Cool, Abby u.a., Festivalgelände, ganztägig P SIEHE MUSIK

KIDS

OSNABRÜCK Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30

OSNABRÜCK

12. Appletree Garden Festival - Crystal Fighters, Apparat,

R The United States of Hoodoo - Dokumentation

GEORGSMARIENHÜTTE HOLZHAUSEN

KONZERTE

DIEPHOLZ

Sparkassen Jazz-Festival -

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

AUSSERDEM

26

Rocksongs mit Popappeal, Kirchplatz St.-Martin-Kirche, 20.00

DISSEN

KALKRIESE

27.

Sommerkulturprogramm: Two Hearts in ten Bands -

Alternative, Bastard Club, 22.00

schlacht, 11.00

Donnerstag

BRAMSCHE

Thursday’s - Guitars, Dark,

und Stimmübungen für Kinder ab sechs Jahren, Bürgertreff der Teutoburger Schule, 16.0018.00

Familienführung durch die Ausstellung zur Varussschlacht, Museum Varus-

27

MÜNSTER

Campus Club - Indie, Pop,

BÜHNE

Freitag

Eintritt frei, Di, Café Caliente, 20.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00

verband „Stingway“ und die „Back-To-Black Amy Winehouse Show“, Emsbühne, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK


Dance into the night... - Mit DJ 4T, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Kicker-Turnier-Finale - Kickertorte, Getränke-Specials und mehr, Unikeller, 19.30 Mach doch selber! - Jeder kann seine Platten, CDs oder den Laptop mitbringen und DJ sein, Bastard Club, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 BallroomBlitz Party, BlueNote, 21.30 Ohne Motto Party - Getränkespecials von 20.00-22.00 Uhr, The Whisky, 21.30 Nacht der Coyoten 2012 - Mit Feuershows und Bartendereinlagen, Alando Palais, 22.00 Sunglasses @ Candys, Five Elements Club, 22.00 Beat The Brat - Disco, Balkan, Funk, Soul, Glanz & Gloria, 22.00 Rocknacht – Bandspecial: Tenacious D. - Merchandise

Verlosung, Rock, Metal, Numetal, Emo(Core) und Tenacious D, Hyde Park, 22.00 Karacho - Rock, Rock, Rock, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Fieser Freitag – Burgwave -

AUSSERDEM OSNABRÜCK Faszination für TechnikFans – Die neuen Windkraftan-

lagen auf dem Piesberg, Museum Industriekultur, 14.00 Piesberg-Busrundfahrt, Museum Industriekultur, 14.30 BIELEFELD Sparrenburgfestival - Mittel-

alter-Spektakel: Possenspiel, Spielmannslust und Ritterturnier, Handwerksvorführungen, Falknerei, Feuerzauber, Puppentheater und mehr, Sparrenburg, 13.00-22.00

Samstag

28

RHEINE EmsFestival 2012 - „Sky

Dogs“, Partyband, Emsbühne, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

deck, 18.00

Sparrenburgfestival - Mittel-

Wechselstrom, Grand Hotel,

alter-Spektakel: Possenspiel, Spielmannslust und Ritterturnier, Handwerksvorführungen, Falknerei, Feuerzauber, Puppentheater und mehr, Sparrenburg, 11.00-22.00

19.00 Balalaika Beats, Tiefen-

rausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Metal Experience - Getränke-

specials von 20.00-22.00 Uhr, The Whisky, 21.30

TECKLENBURG

Die völlig verrückte AlandoSommerparty - Longdrinks

Regenbogen Camp, Ab 12.00

Special, Alando Palais, 22.00 Reggae Rotation - Reggae, Dancehall, Big Buttinsky, 22.00 Millenium Pop 2000 Party Das Beste an Musik rund um die Jahrtausendwende, Getränkespecial, Hyde Park, 22.00 F**k Me Now And Love Me Later, Five Elements Club,

23.00 We Say Dance! - Pop, Rock,

Reliquiae - Mittelalterband i.R.

BIELEFELD

MÜNSTER

SuperSamstag – Be Invited!

After Church Club: Sunday Grooves mit Gereon Homann, Hot Jazz Club, 20.00

BÜHNE

BRAMSCHE

BÜHNE

Bramscher Orgelsommer: C-Moll mit Henning Rollwage, St.-Martin-Kirche, 18.00

BIELEFELD

Eine Hochzeit zum Verlieben, Waldbühne, 19.30

P SIEHE BÜHNE

DISSEN

Sommer in der Stadt MOKIK UNTERWEGS!

Stummfilm mit Livemusik Buster Keaton in Steamboat Bill Jr. Axel Goldbeck & Das Cinematografische Quintett

Freitag, 27.7. Marktplatz vor der Marienkirche 20.00 Uhr, Film: ca. 22.00 Uhr Eintritt frei

KINO OSNABRÜCK Innenhof der Domschule: Open Air Kino, 20.30 16 Tage lang schönes Wetter, dann ist alles gut. Denn bis zum 11.8. baut das Cinema Arthouse unter freiem Himmel seine 100 qmLeinwand auf. Filmhits des Jahres sind zu sehen, Klassiker, Vorpremieren. Und wenns regnet? Dann findet das Ganze im Saale statt.

Unter anderem mit Bohém Ragtime Jazzband, Chris Deans Syd Lawrence Orchestra und The Soul Catchers International, Am Bahnhof, Ab 14.00

„Minus Low Fi“, „Headons“, „Catacumbas“, „Voodoo Bastard“, „Modest Lush“, Sputnikcafe, 15.30 RESTRUP Artland Bicycle Music Festival - Klimaneutrale Live-Musik

mit: North & About, Mr. Cracker, Luca, Rebellius, Artland Country Club, ab ca. 22.00 Uhr Filmvorführung von The Ginger Ninjas Ride Mexico, Compagnia Buffo und Lift e.V., Ab 17.00

in „Steamboat Bill Jr.“, 22.00 P SIEHE TAGESTIPP

- „Fürchtet euch nicht“, Comedy i.R. des Kabarettsommers, Zweischlingen, 21.00 Otello darf nicht platzen,

Waldbühne, 20.30 P SIEHE BÜHNE TECKLENBURG Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE

KINO OSNABRÜCK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00

BÜHNE

Kinojahres, preisgekrönte Filme, Kultfilme und Vorpremieren kommender Filmhits, 20.30

milienmusical, Freilichtbühne, 15.00 Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 19.00

Sommer Masken Mimen, Musikanten

Straßenkultur rund um den Wochenmarkt

Samstag, 28.7. Innenstadt, ab 11.00 Uhr

In 80 Tagen um die Welt - Fa-

KINO OSNABRÜCK Innenhof der Domschule: Open Air Kino - Highlights des

Kinojahres, preisgekrönte Filme, Kultfilme und Vorpremieren kommender Filmhits, 20.30

OSNABRÜCK Sommer in der Stadt: Osnabrücker Samstag - Straßen-

kultur in der Innenstadt: unter dem Motto Kultur Cocktail –

Pippi Langstrumpf, Waldbüh-

ne, 10.00 P SIEHE BÜHNE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

Spaziergang, Botanischer Garten, 11.00 Auf in die Sommerfrische Fotoausstellung, literarisches Brettspiel – Kinder, Erwachsene, Familien können Rucksäcke ausleihen, um mit Hammer, Handschuhen, Schutzbrille und Abenteuerkarte eine „FossilienExpedition“ zu starten, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Tatort im Caliente - Tatort auf

Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BIELEFELD Sparrenburgfestival - Mittelalter-Spektakel: Possenspiel, Spielmannslust und Ritterturnier, Handwerksvorführungen, Falknerei, Feuerzauber, Puppentheater und mehr, Sparrenburg, 11.00-21.00

QUAKENBRÜCK

11.00 Brunch, danach die Fahrrad-Tour, gegen 16.00 Uhr LiveAbschlusskonzert an der Kantine, Kantine am Bahnhof, Ab 11.00 TECKLENBURG Mittelalterliches Burgfest,

Regenbogen Camp, Ab 11.00

Montag

30 CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

rausch, 20.00

KINO Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Das kl. 1x1 der Sterne, Plane-

tarium, 15.00+16.00 Kosmische Evolution, Plane-

tarium, 17.00

Freibad-Fun-Aktion mit Ahoj-Brause - Fun-Jump-

Wettbewerb, Nettebad, 14.0018.00 HAGEN A.T.W. Speed-Hiking - Dauer 1 Stunde, Bergschule Osnabrück, Anmeldung erforderlich, Treffpunkt Parkplatz Kollage, 18.00

Dienstag

31 KONZERTE OSNABRÜCK Eye Hate God & Brother Love Kain & I The Unlord - Metal,

Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Open Stage Session - Open stage für Musiker, Di, Big Buttinsky, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00

KINO OSNABRÜCK Innenhof der Domschule: Open Air Kino - Highlights des

Kinojahres, preisgekrönte Filme, Kultfilme und Vorpremieren kommender Filmhits, 20.30

KIDS OSNABRÜCK tarium, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Coworking Frühstück, .space,

09.00-10.00 Sternenhimmel im August,

Planetarium, 19.30 KALKRIESE Archälogie Aktuell – Stippvisite auf der Ausgrabung,

Museum Varusschlacht, 14.00

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

OSNABRÜCK nestar, 13.30

OSNABRÜCK

Zauber des Fernrohrs, Plane-

OSNABRÜCK

P SIEHE FAMILIENSACHE

SPORT

kultur, 10.00-18.00 Kampf ums Überleben – Pflanzen und ihre Überlebensstrategien - Sonntags-

KIDS Kinderfest: Merida in 3D, Ci-

AUSSERDEM

MELLE

Artland Bicycle Music Festival – Die Fahrrad-Tour - Ab

TECKLENBURG

Kultur Cocktail –

P

KAUFEN!

Innenhof der Domschule: Open Air Kino - Highlights des

OSNABRÜCKER SAMSTAG

Zum dritten Mal findet das klimaneutrale Musik-Festival statt. Mittelpunkt ist Stromerzeugung durch vier Fahrräder, die für die komplette elektrische Energie sorgen, die das Musik-Festival zur Sound-Übertrag. Es spielen: Tigeryouth, Luca, Rebellius und der Artland Country Club.

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

MELLE

in der Stadt

P

Marktplatz vor der Marienkirche: Sommer in der Stadt: Mokik Unterwegs – Stummfilm mit Livemusik - Buster Keaton

Lutz von Rosenberg Lipinsky

MÜNSTER 1. Bardo Beat Garage Punk Festival - Mit: „Ashtones“,

29 KONZERTE

- Pop, Star Tracks, House & Electro, Ringlokschuppen, 22.30

TECKLENBURG Hairspray - Musical, Freilichtbühne, 20.00 P SIEHE BÜHNE

Sonntag

Pop, Kleine Freiheit, 23.00

von „500 Jahre Rathaus“, Rathausplatz, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP

Sparkassen Jazz-Festival -

Mittelalterliches Burgfest,

Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und -

Burgwave, Rock, MittealterRock-Disco, Ringlokschuppen, 22.30

KLOSTER OESEDE

Rathaustreppe, 11.00+12.00 BIELEFELD

OSNABRÜCK

kum, 17.00

Osnabrücker Stadtspieler – Stadtgeschichte(n) auf der Rathaustreppe, Treffpunkt

Verfunkt nochmal und zugegroovt - Mit DJ Paul, Sonnen-

KONZERTE Weltklassik am Klavier – Mephistowalzer – sentimentale und spanische Tänze - Ashley Hribar, Ameos Klini-

Masken, Mimem, Musikanten u.a. mit der Märchenerzählerin Sabine Meyer, Innenstadt, Ab 11.00

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Innenhof der Domschule: Open Air Kino - Highlights des

Kinojahres, preisgekrönte Filme, Kultfilme und Vorpremieren kommender Filmhits, 20.30

Sommer in der Stadt

Stoppok solo Freitag, 31.8. Innenhof Haus der Jugend 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr Bei schlechtem Wetter im Saal VVK 19 €zzgl. VVK-Gebühr, Mail-Order. tickets@fokus-os.de

STADTBLATT 7.2012 59


vorschau P BÜHNE 4.8. Kai Magnus Sting BI, Zweischlingen 11.8. Ausbilder Schmidt BI, Zweischlingen 18.8. Kerim Pamuk BI, Zweischlingen 25.8. Onkel Fisch BI, Zweischlingen 29.8. Thomas Philipzen OS, Haus der Jugend Innenhof 15.9. Mario Barth Hannover, TUI Arena 20.9. Kay Ray OS, Rosenhof

Lisa Feller

P Sie ist auf dem Weg die neue Comedy Queen zu werden! Also schnell noch mal in familiärer Atmosphäre gucken, bevor Lisa Feller nur noch im Stadion zu sehen ist oder im TV. In ihrem neuen Programm „Der Teufel trägt Pampers“ setzt sich die junge Mutter mit den Tücken des Familienalltags auseinander. Und klärt Fragen wie: „Zwieback oder Zalando?“ 18.10., Lagerhalle Tickets: www.zukunfts-musik.de

20.9. Hans Werner Olm & Dietmar Wischmeyer Ostercappeln, Gasthaus Beinker Vennermoor 21.9. Nils Heinrich OS, Lagerhalle 21.9. Bülent Ceylan BI, Stadthalle 26.9. Willy Astor Rheine, Stadthalle 5.10. Creme Double Rheine, Stadthalle 12.10. Wortspiel OS, JZ Westwerk 13.10. Michael Hatzius MS, Aula am Aasee 16.10. René Marik BI, Stadthalle 18.10. Lisa Feller OS, Lagerhalle 19.10. Ulan & Bator OS, Lagerhalle 25.10. Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle 26.10. Baumann & Clausen OS, Rosenhof 27.10. Nessi Tausendschöm OS, Lagerhalle 31.10. Horst Lichter Rheine, Stadthalle 31.10. Vollplaybacktheater: Die Drei ??? OS, OsnabrückHalle 1.11. Horst Lichter Cloppenburg, Stadthalle 2.11. Ganz Schön Feist OS, Lagerhalle 3.11. Ganz Schön Feist OS, Lagerhalle 3.11. Margie Kinsky OS, Lagerhalle 8.11. Jochen Malmsheimer OS, Lagerhalle 10.11. Herrchens Frauchen OS, Lagerhalle 13.11. Martin Rütter Quakenbrück, Artland Arena 14.11. Ralph Rute OS, Rosenhof 60 STADTBLATT 7.2012

17.11. Anka Zink OS, Lagerhalle 20.11. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 22.11. Martin Rütter Minden, Kampa Halle 25.11. Matze Knop OS, Rosenhof 28.11. Michael Jackson – The Immortal World Tour by Cirque Du Soleil Hannover, TUI Arena 30.11. Dagmar Schöneleber OS, Lagerhalle 2.12. Hans Werner Olm OS, Rosenhof 4.12. Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel BI, Stadthalle 4.12. Frank Goosen OS, Lagerhalle 6.12. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 7.12. Paul Panzer Comedy, BI, Stadthalle 8.12. Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel MS, MCC Halle Münsterland 12.12. Pigor & Eichhorn OS, Lagerhalle 14.12. Ingo Oschmann OS, Lagerhalle 18.12. Martin Rütter MS, MCC Halle Münsterland 22.12. Dennis Gastmann OS, Lagerhalle 28.12. Speed – die neue Holiday on Ice Show MS, MCC Halle Münsterland 10.1. Abba Mania BI, Ringlokschuppen 17.1. Buddy Ogün OS, Rosenhof 19.1. Bülent Ceylan Minden, Kampa Halle 23.1. Willy Astor Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 24.1. Abdelkarim OS, Rosenhof 24.1. Willy Astor OS, OsnabrückHalle 25.1. Willy Astor MS, Aula am Aasee 26.1. Sebastian Pufpaff MS, Aula am Aasee 29.1. Shadowland BI, Stadthalle 30.1. Shadowland BI, Stadthalle 31.1. Bülent Ceylan Hannover, TUI Arena 1.2. David Werker OS, Rosenhof 1.2. Timo Wopp OS, Lagerhalle 15.2. Martin Rütter BI, Seidenstickerhalle 15.2. Alfons OS, Lagerhalle 16.2. Jürgen Becker Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 19.2. Rock The Ballet - Starring: Bad Boys of Dance, BI, Stadthalle 21.2. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 8.3. Volker Pispers Rheine, Stadthalle 8.3. Ass-Dur OS, Lagerhalle 9.3. Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 9.3. Ass-Dur OS, Lagerhalle 14.3. Sven Ratzke OS, Rosenhof 15.3. Philip Simon OS, Lagerhalle 22.3. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 9.4. All You Need Is Love – Das Beatles Musical OS, Rosenhof 19.4. Caveman OS, Rosenhof 26.4. Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle 2.6. Bodo Wartke MCC Halle Münsterland

LESUNGEN 26.10. Tine Wittler OS, Lagerhalle 4.11. Olli Dittrich OS, Rosenhof 10.11. Martin Sonneborn OS, Haus der Jugend 13.11. Olli Dittrich Theater an der Wilhelmshöhe 21.11. Olli Dittrich BI, Ringlokschuppen 5.12. Dieter Moor OS, Lagerhalle

14.9. 14.9. 15.9. 15.9. 15.9. 19.9. 19.9. 20.9. 20.9.

Panteón Rococó

P Die Ska-Rocker aus Mexiko sind fantastico. Zwei Stunden Spaß, tanzen, und sogar ein bisschen Pogo. Ob Hurricane Festival, Roskilde oder im Vorprogramm von Die Ärzte - Panteón Rococó sind eine der populärsten Bands im Ska-Universum. Bis zu zwölf Musiker stehen manchmal auf der Bühne, inklusive eines funkigen Bläser-Trios. 16.8., Lagerhalle Tickets: www.zukunfts-musik.de

KO N Z E R T E 1.8. Trapped Under Ice & Anchor OS, Bastard Club 7.8. Rat City Riot OS, Bastard Club 9.8. A Wilhelm Scream OS, Bastard Club 10.8. Colinda OS, Lagerhalle 11.8. Ruffiction OS, Bastard Club 14.8. Terror OS, Bastard Club 15.8. Toxic Holocaust OS, Bastard Club 16.8. Panteón Rococó OS, Lagerhalle 16.8. Wisdom in Chains OS, Bastard Club 17.8. North & About OS, Lagerhalle 21.8. Molotov OS, Kleine Freiheit 24.8. Northern Star OS, Lagerhalle 25.8. Morgenland All Star Band OS, Marktplatz 25.8. Gregor McEwan + Trapped Inside The Chase MS, Gleis 22 26.8. Morgenland Festival 2012: Salah Ammo & Hussein Zahawy OS, Lagerhalle 27.8. Howard Carpendale Tecklenburg, Freilichtspiele 27.8. Morgenland Festival 2012: Half Moon OS, Lagerhalle 28.8. Morgenland Festival 2012: Özlem Bulut OS, Lagerhalle 30.8. Morgenland Festival 2012: Gani Mirzo Band & Ibrahim Keivo OS, Lagerhalle 5.9. Maybebop OS, Lagerhalle 6.9. The High Kings BI, Forum 6.9. Digger & The Pussycats MS, Gleis 22 7.9. Ziveli Orkestar BI, Forum 7.9. Stahlmann OS, Bastard Club 7.9. Cyminology BI, Bunker Ulmenwall 8.9. The Unwinding Hours MS, Gleis 22 9.9. Ten Years After OS, Lagerhalle 9.9. Rod Mason’s Hot Five und die NDR-Bigband OS, Theater am Domhof 10.9. Sabaton & Eluveitie & Wisdom OS, Hyde Park 10.9. Yuppicide OS, Bastard Club 11.9. Sleep Party People MS, Gleis 22 13.9. Cats on Fire MS, Gleis 22 13.9. Negura Bunget OS, Bastard Club

21.9. 21.9. 21.9. 21.9. 22.9. 22.9. 22.9. 22.9. 22.9. 22.9. 24.9. 25.9. 26.9. 27.9. 27.9. 28.9. 28.9. 29.9. 29.9. 29.9. 2.10. 2.10. 2.10. 2.10. 3.10. 3.10. 4.10. 4.10. 4.10. 5.10.

Reigning Sound MS, Gleis 22 Pink Turns Blue BI, Forum Kristofer Aström MS, Gleis 22 Eisenpimmel OS, Bastard Club Sudden Death MS, Sputnikhalle Heirs + A Dead Forest Index + Soror Dolorosa MS, Gleis 22 Swingin Utters OS, Bastard Club Imbiss Bronko OS, Bastard Club Mischpoke Invasion Tour: Geva Alon, Coolooloosh, Sharron Levy BI, Forum Stephan Sulke OS, Lagerhalle O Emperor OS, Glanz & Gloria Get Well Soon BI, Forum Casanovas Schwule Seite OS, Bastard Club Coldplay Hannover, AWD Arena EF OS, Kleine Freiheit Die Höchste Eisenbahn OS, Haus der Jugend Torche OS, Bastard Club Japandroids MS, Gleis 22 Tu Fawning OS, Glanz & Gloria Stabil Elite MS, Gleis 22 Felix Meyer MS, Gleis 22 Phoebe Killdeer & The Short Straws BI, Forum TV Noir Konzert – Alin Coen & Naima Husseini MS, Sputnikhalle Fehlfarben MS, Gleis 22 Sudden Death Feast II (Cover Mania) OS, Bastard Club TV Noir Konzert – Alin Coen & Naima Husseini OS, Haus der Jugend Monsters of Liedermaching OS, Rosenhof Sudden Death Feast II OS, Bastard Club Götz Alsmann & Band OS, OsnabrückHalle Santiano BI, Rudolf-Oetker-Halle Keith Mina Caputo OS, Kleine Freiheit Dominic MS, Gleis 22 Ensiferum OS, Bastard Club Keimzeit OS, Rosenhof Herr von Grau OS, Kleine Freiheit Kilians OS, Kleine Freiheit Eisbrecher BI, Ringlokschuppen Madsen MS, Skaters Palace Overkill & Guest OS, Rosenhof

Hussy Hicks

P Das australische Folk-Funk-Duo ist ein Geheimtipp. Julz Parker und Leese Gentz haben in Kaffeehäusern und kleinen Clubs angefangen und sich hochgespielt bis zum Glastonbury Festival und waren Vorband von Travis und Damien Rice. Besonderes Merkmal der Mädels ist ihr teilweise exotisches Instrumentarium, wie dem Percussion-Frog. 20.10., Lutherhaus Tickets: www.lutherhaus.info


Feuerschwanz

P Ende August erscheint ihr neues Album: „Walhalligalli“. Und es zeichnet sich ab, dass Feuerschwanz damit den großen Durchbruch feiern werden. Ihr Mix aus Mittelalter-Rock und Comedy ist ziemlich einzigartig, immer mehr Fans wollen das erleben. Dass sie in Osnabrück an Halloween spielen, macht die Sache umso reizvoller! 31.10., Lagerhalle Tickets: www.lagerhalle-osnabrueck.de

6.10. 6.10. 6.10. 6.10. 6.10. 7.10. 8.10. 10.10. 11.10. 11.10. 12.10. 13.10. 13.10. 13.10. 13.10. 14.10. 14.10. 16.10. 16.10. 17.10. 17.10. 19.10. 19.10. 19.10. 19.10. 20.10. 20.10. 20.10.

Santiano OS, OsnabrückHalle The Kabeedies OS, Kleine Freiheit B.O.Z. OS, Bastard Club Cro MS, Skaters Palace Simone Felice MS, Gleis 22 Horisont OS, Bastard Club Cro Herford, X Billy Talent MS, MCC Halle Münsterland Hi-Fi Spitfires OS, Bastard Club Laing OS, Kleine Freiheit The Chuck Norris Experiment OS, Bastard Club Montesas OS, Bastard Club Between The Buried And Me MS, Sputnikhalle Fischer-Z OS, Rosenhof Fiva & Das Phantom Orchester OS, Kleine Freiheit Luca Hänni & Band OS, Rosenhof Mark Gardener + Paul Hiraga + Danny Michel MS, Gleis 22 Johannes Strate (Revolverheld) & Band OS, Rosenhof Therapy? BI, Forum Nigel Wright OS, Kleine Freiheit Ektomorf OS, Bastard Club Funny van Dannen MS, Skaters Palace Delain & Guest OS, Rosenhof Of Mice & Men OS, Bastard Club Jugendkulturtage: Chima OS, Haus der Jugend Atari Teenage Riot OS, Kleine Freiheit Rapküche 4 - Mit Blumio, Ahzumjot, Das W u.a., OS, JZ Westwerk Duesenjaeger + Oiro MS, Gleis 22

24.10. Udo Jürgens BI, Seidensticker Halle 24.10. Moop Mama OS, Kleine Freiheit 24.10. Benefizkonzert der Big-Band der Bundeswehr OS, OsnabrückHalle 25.10. Udo Jürgens BI, Stadthalle 25.10. Coogans Bluff OS, Bastard Club 25.10. The Omens MS, Gleis 22 25.10. Crippled Black Phoenix OS, Haus der Jugend 26.10. Adolar OS, Kleine Freiheit 26.10. Katie Melua Hannover, AWD-Hall 26.10. Söhne Mannheims BI, Ringlokschuppen 26.10. Lyambiko OS, Lagerhalle 27.10. 10 Jahre Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival Halle, Gerry Weber Stadion 27.10. Frittenbude + Manual Kant BI, Stereo 27.10. Brain Police & Green Leaf & The Graviators OS, JZ Westwerk 28.10. Levellers MS, Gleis 22 30.10. Oli Brown OS, Rosenhof 31.10. Feuerschwanz & Guest OS, Lagerhalle 31.10. Kid Kopphausen OS, Rosenhof 1.11. Disco Ensemble OS, Kleine Freiheit 1.11. Der König tanzt BI, Ringlokschuppen 1.11. Flying Over MS, Gleis 22 1.11. Randy Hansen OS, Rosenhof 2.11. Wolf Maahn BI, Forum 2.11. Pothead OS, Rosenhof 2.11. I Not Dance OS, Bastard Club 3.11. Portico Quartet MS, Gleis 22 3.11. The Backyard Jazz Orchestra OS, BlueNote 5.11. Udo Jürgens & Das Orchester Pepe Lienhard MS, MCC Halle Münsterland 7.11. Henrik Freischlader OS, Rosenhof 8.11. Götz Alsmann & Band MS, MCC Halle Münsterland 8.11. Niels Frevert OS, Kleine Freiheit 8.11. Ultravox BI, Ringlokschuppen 9.11. Tiemo Hauer & Band MS, Gleis 22 9.11. Achtung Baby OS, Rosenhof 10.11. The Dubliners BI, Ringlokschuppen 10.11. Die Orsons MS, Skaters Palace

10.11. Äl Jawala MS, Gleis 22 10.11. Vogelfrey & Harpyie OS, Bastard Club 13.11. Boban I Marko Markovic Orkestar BI, Forum 13.11. Sienna Root OS, Bastard Club 13.11. Nada Surf OS, Rosenhof 14.11. Mic Donet OS, Lagerhalle 15.11. Annamateur & Außenseiter OS, Lagerhalle 15.11. Saltatio Mortis & Guest OS, Hyde Park 16.11. Monsters of Liedermaching BI, Forum 17.11. Deep Purple Hannover, AWD-Hall 17.11. John Mayall OS, Rosenhof 18.11. Daniele Negroni & Band OS, Rosenhof 20.11. Deichkind Hannover, AWD-Hall 21.11. Los Colorados OS, Rosenhof 21.11. Jethro Tull’s Ian Anderson OS, OsnabrückHalle 22.11. Simin Tander: Wagma OS, BlueNote 22.11. Fiddler’s Green BI, Forum 22.11. Wise Guys – a-cappella-Konzert OS, OsnabrückHalle 23.11. Tina Teubner OS, Lagerhalle 23.11. Angelo Branduardi BI, Ringlokschuppen 23.11. Slime OS, Rosenhof 23.11. Stefanie Heinzmann MS, Jovel Music Hall 24.11. 1. Meisterkonzert: Julia Fischer (Violine) OS, OsnabrückHalle 24.11. Stefanie Heinzmann & Unheilig Halle, Gerry Weber Stadion 24.11. Mobilée OS, Kleine Freiheit 29.11. Schiller BI, Ringlokschuppen 29.11. Max Prosa BI, Forum 30.11. Seeed MS, MCC Halle Münsterland 1.12. Seeed Hannover, TUI Arena 1.12. The Other + special guest OS, JZ Westwerk 4.12. 2. Meisterkonzert: Pepe Romero (Gitarre) OS, OsnabrückHalle 5.12. Blumentopf MS, Skaters Palace 7.12. Godsized OS, Kleine Freiheit 8.12. Laminus X OS, Bastard Club 9.12. Mark Medlock & Band OS, Rosenhof 11.12. Die Toten Hosen Hannover, TUI Arena 12.12. NoMeansNo MS, Gleis 22 12.12. Die Toten Hosen Hannover, TUI Arena 13.12. Das Pack OS, Kleine Freiheit 15.12. Donots MS, MCC Halle Münsterland 15.12. Duesenjaeger OS, Bastard Club 28.12. Donots OS, Rosenhof 28.12. Subway To Sally / Die Apokalyptischen Reiter BI, Ringlokschuppen 29.12. The Busters BI, Forum 18.1. Bernd Begemann OS, Lagerhalle 6.2. 3. Meisterkonzert: Janine Jansen (Violine & Leitung), OS, OsnabrückHalle 22.2. 4. Meisterkonzert: Albrecht Mayer (Oboe) OS, OsnabrückHalle

STADTBLATT 7.2012 61


open-air 5.7. 42. Roskilde Festival (bis 8.7.) 120 Days, Bruce Springsteen, Björk, Bon Iver, Friendly Fires, Paul Kalkbrenner, The Cure u.a., Roskilde, Festivalpladsen 6.7. Splash! Festival 2012 (bis 8.7.) Wiz Khalifa, Kool Savas & Friends, Mac Miller, Marsimoto, Taktlo$$, Cro, Ahzumjot, Murkage, De La Soul, Kraftklub, A$AP Rocky, Nneka, Major Lazer, Kollegah & Favorite, Raf 3.0, Olson, Nas, Fard, Torch, u.a. Gräfenhainichen, Ferropolis 6.7. 27. SummerJam Festival (bis 8.7.) - Marismoto, Irie Revoltes, U-Roy, Stephen Marley, Nneka, Berlin Boom Orchestra, Jahcoustix, Midnite, Groundation, Dreadzone, Blitz the Ambassador, Soja, Prinz Pi, Chinese Man, Collie Buddz & New Kingston, Raggabund & The Dubby Conquerors, Sean Paul, Flo Mega, Ladi6 u.a. Köln, Festivalgelände 6.7. Portside Open Air Konzert: Wirtz - Songwriter, MS, Portside Gelände am Hafenweg 7.7. Fairytale Festival - Fehlfarben, Fotos, Hauschka, Schwefelgelb, Fuck Art, Let’s Dance, The von Duesz, Gebrüder Teichmann, OS, Schlossinnenhof 7.7. 13. Karibik-Open-Air - Mit Tomason: Salsa, Merengue, Latin-Hits und kühle Cocktails, OS, GZ Ziegenbrink Außengelände 7.7. Portside Open Air Konzert: Al di Meola New World Sinfonia Internationaler Stargitarrist, MS, Portside Gelände am Hafenweg 7.7. Sentrup Open Air 5 - Loudog, Cockporn, Spin My Fate, Swdav, Stinna Og Stora Bad Iburg, Sentrup Schweinekamp 8.7. Portside Open Air Konzert: Gunter Gabriel & Band - 70. Geburtstag Jubiläumstour MS, Portside Gelände am Hafenweg 13.7. Melt! Festival 2012 (bis 15.7.) Adam Beyer, Benga, Bloc Party, Boy, Casper, Citizens!, Dave Clarke, Destroyer, Gossip, I Heart Sharks, Joel Mull, John Talabot, Josh Wink, Lana del Rey, Little Boots, Modelselektor, Nero, Oliver Koletzki, Peter Licht, Plan B, Rufus Wainwright, Switch, Tale Of Us, The Rapture, The Whitest Boy Alive, Thees Uhlmann, Two Door Cinema Club u.a. Gräfenhainichen, Ferropolis 13.7. Abifestival 2012 – u&d (+14.7.) 54Planets, Cro, De Fofftig Penns, Fools From Stack, Hurricane Dean, Kakkmaddafakka, Love A, Mega Mega, Vierkanttretlager u.a. Lingen, Am Alten AKW 13.7. The BossHoss Hannover, Parkbühne 20.7. Serengeti Festival 2012 (bis 22.7.) - Maximo Park, Gentleman, Heaven Shall Burn, H-Blockx, Kraftklub, Ignite, ZSK, The Turbo AC’s, Jennifer Rostock, Emil Bulls, Benzin, Das Pack, Wassbass, Monsters of Liedermaching, Onkel Berni, ill Nino, Against me!, Skindred, 62 STADTBLATT 7.2012

präsentiert von:

27.7.

28.7.

BootBooHook

P Es gibt einen Umzug zu vermelden. Nach drei Jahren auf dem Faust-Gelände zieht das BootBooHook nun in den Kronsbergpark. So kann man jetzt auch auf dem Festival zelten, es gibt eine Hauptbühne und zwei Zeltbühnen. Und das Line-Up ist eines der interessantesten 2012 – auch weil The Whitest Boy Alive ihren hippen Elektro-Pop zünden. 24.-26.8., Hannover, Kronsbergpark Tickets: www.bootboohook.com

20.7.

20.7.

26.7.

27.7.

Deez Nuts, We Butter The Bread With Butter, u.a. BI, Schloss Holte-Stukenbrock 3. Devilside (bis 22.7.) - Against Me!, Arch Enemy, Betontod, Biohazard, Cerebral Ballzy, Clawfinger, Danko Jones, Emil Bulls, Everlast, Exit Ten, Frank Turner, Mr. Irish Bastard, Neaera, Overkill, Royal Republic, Saint Vitus, Serum 114, Skindred, The Bones, The Sounds, Thin Lizzy, We Butter The Bread With Butter u.a. Oberhausen, Festivalgelände Düte Rockt - Nutellica, Gun Barrel, Angry White Elephant, Forget The Dead Westerkappeln, Festplatz Düte/Traktorenmuseum Omas Teich Festival 2012 (bis 28.7.) - The Wombats, Young Rebel Set, His Statue Falls, Eternal Tango, Pascow, Donots, Kellermensch, Frau Potz, Kaiser Chiefs, Maximo Park, Digitalism, Veto, Wilhelm Tell Me Großefehn, Festivalgelände 12. Appletree Garden Festival(+28.7.) - Crystal Fighters, Appa-

2.8.

3.8. 3.8.

9.8.

9.8.

10.8.

Area4

P Bereits zum siebten Mal findet das Festival für Freunde der härteren Gitarrenmusik statt. Denn immer mehr planen das Area4 in ihren Sommer ein, schließt es doch aufgrund seiner Bands eine Lücke, die das Bizarre hinterlassen hat. Ein Highlight in diesem Jahr sind The Gaslight Anthem. Die Band aus New Jersey kommt mit neuem Album. 17.-19.8, Flugplatz Borkenberge, Lüdinghausen Tickets: www.fkpscorpio.de

10.8.

rat, The Hundred In The Hands, Reptile Youth, Sizarr, Vierkanttretlager, Steaming Satellites, School Is Cool, Abby u.a., Diepholz, Festivalgelände RocknAmPool-Festival (bis 29.7.) Dampfmaschine, December Peals, Montague, Spin my Fate, Feed the Ghost, Soap Bubble Orchestra, Good Morning Fire Eater, Giant Hedgehog u.a., Lienen, Freibad 17. Juicy Beats - Ante Perry, Bondage Fairies, Casper, David Lemaitre, Dillon, DJ Dash, Electro Ferris, Get Well Soon, I Heart Sharks, Juliet Sikora, Kakkmaddafakka, Marcus Sur, Mayer Hawthorne and the Country, Nils König, Prinz Pi, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Tube & Berger u.a. Dortmund, Westfalenpark 23. Wacken Open Air (bis 4.8.) Axel Rudi Pell, Blaas of Glory, Broilers, Cradle Of Filth, Channel Zero, Dark Funeral, Electric Wizard, Eschenbach, GammaRay, Henry Rollins, In Extremo, Kylesa, Leningrad Cowboys, Machine Head, Megaherz, Oomph!, Paradise Lost, Riotgod, Six Feet Under, The Bosshoss, Torfrock, We Butter The Bread With Butter u.a. Wacken, Konzertgelände festivalkult! u&d (bis 5.8.) - Junge Bands aus dem Umland Porta Westfalica, Weserwiese Parklichter Open Air - Max Herre, Pohlmann, Tito Larriva & Tarantula, Max Prosa, Chima, Alin Coen, Tom Lüneburger, Empire Escape Bad Oeynhausen, Kurpark 29. Haldern Pop (bis 11.8.) - Apparat, Damien Jurado, Diagrams, Grant Lee Buffalo, Iceage, Jaga Jazzist, Megafaun, Niels Frevert, Nigel Wright, Steve Smyth, The War On Drugs, Two Door Cinema Club, Wilco, Zulu Winter Rees-Haldern, Festivalgelände 28. Open Flair Festival (bis 12.8.) Beatsteaks, Betontod, Boysetsfire, Bush, Das Pack, Emil Bulls, Heaven Shall Burn, J.B.O., Jennifer Rostock, K.I.Z.m Korn, Kraftklub, Leningrad Cowboys, Luxuslärm, Madsen, Max Herre, Monsters Of Liedermaching, Samy Deluxe & Tsunami Band, Subway To Sally, The Baseballs, The Wombats, Timid Tiger, Ton Steine Scherben Family, Zebrahead u.a. Eschwege, Werdchen 5. Dockville (bis 12.8.) - Abby, Bilderbuch, Die Vögel, Dillon, Disclosure, Fair Ohs, Fredrik, Frittenbude, Future Islands, Hot Chip, James Blake, Tocotronic, Metronomy, Marsimoto, Prinz Pi, Slow Club, The Kabeedies, Touchy Mob, Urban Cone, Vierkanttretlager, Waves Of Joy, We Are Alaska, Niels Frevert, Micachu and the Shapes u.a., Hamburg, Elbinsel Wilhelmsburg Portside Open Air Konzert: Kitty, Daisy & Lewis - Musik der 40er und 50er Jahre MS, Portside Gelände am Hafenweg

11.8. M’era Luna Festival(+12.8.) - Placebo, In Extremo, Subway to Sally, Schandmaul, Fields of the Nephilim, Eisbrecher, Diary of Dreams, Suicide Commando, Faun, KMFDM, Amduscia, Letzte Instanz, Lacrimas Profundere, Les Jupes u.a., Hildesheim, Festivalgelände 11.8. stars@ndr2 Bands werden leider erst Ende Juni bekannt gegeben OS, Ehemalige Kaserne 11.8. Portside Open Air Konzert: Del Castillo MS, Portside Gelände am Hafenweg 17.8. Area 4 Festival 2012 (bis 19.8.) Beatsteaks, Baroness, Social Distortion, Sportfreunde Stiller, Donots, The Wombats, Me First & The Gimme Gimmes, Heaven Shall Burn, Kvelertak, Kilians, Every Time I Die, Letlive, Polar Beach Club, Social Distortion, Kilians, Polar Bear Club, The Gaslight Anthem, Graveyard Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge 17.8. 36. Stemweder Open Air(+18.8.) 7 Seconds, Banana Roadkill, Captain Planet, Hoffmaestro, Jimmy Glitschy der einarmige Karussellbremser, Mikroboy, Mono & Nikitaman, North And About, Rampage, Redska, Stun, Supershirt, The Generators, Turbine Weststadt u.a., Stemwede, Illweder Wäldchen 18.8. Auf die Ohren 2012 - Tributebands: Stingers (Scorpions), Riff Raff (AC/DC), Willy and the Poor Boys (CCR), Lofft, The Road Home, Gronau, rock’n’popmuseum 18.8. 3. Rock Nacht – Bad Essen 2012 Saga, Reggatta De Blanc (The Police Tribute), Varicose Vein Bad Essen, Kirchplatz 24.8. 5. BootBooHook (bis 26.8.) - Beatpoeten, Boy, Bratze, Camera, Casiokids, Dear Reader, Die Vögel, Fehlfarben, French Films, Gravenhurst, Isbells, Ja-Panik!, King Kong Kicks, Lacrosse, The Whitest Boy Alive, Tocotronic, Super700, Tarwater, WhoMadeWho, Wolke u.a. Hannover, Kronsbergpark 24.8. 6. Hütte Rockt Open Air(+25.8.) Leningrad Cowboys, Itchy Poopzkid, 4 Lyn, Eskimo Callboy, Nutellica, Das Pack, Eat The Gun, Soulbound, Lo Parker, 4tune8, Basement Apes u.a. Georgsmarienhütte, Harderberg 24.8. 11. Reggae Summer Night - Open Air mit Ray Darwin, Raymond Wright & Simply Cat backed by Boomrush Backup & weiteren Special Guests OS, GZ Ziegenbrink Außengelände 24.8. Portside Open Air Konzert: El Bosso MS, Portside Gelände am Hafenweg 31.8. Stoppok solo OS, Haus der Jugend Innenhof 7.9. Sicksound – Rock-Open-Air Bravour, Big Balls Cowgirl, Turbine Weststadt, 30 Grad im Schatten, OS, GZ Ziegenbrink Außengelände 14.9. Rock am Pferdemarkt 2012(+15.9.) Lingen, Wilhelmstraße


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Leute mit eigenen Ideen sind gerne gesehen. Bist du dabei? E-Mail: free_time@gmx.net A FĂźr die ehrenamtliche Betreuung von Haftgefangenen benĂśtigen wir Sachspenden in Form von Tabak, Schokolade, Kaffee, Tee oder anderen Lebensmitteln, die wir an bedĂźrftige Inhaftierte weitergeben. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. JES-OsnabrĂźck, MĂśserstr. 56, Tel. 0541/28913 A „Der Mensch wird am Du zum ich“(M. Buber). Engagieren Sie sich ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Informationen zu Ausbildungskursen und Mitarbeit erhalten Sie bei: Telefonseelsorge OsnabrĂźck, Postfach 4112, 49031 OsnabrĂźck A Spiritueller Lese- und Gesprächskreis. Religionsunabhängig, Religionen Ăźbergreifend, offene Gruppe, Infos unter Tel: 0541/6004376 A Zen-Meditation in der Tradition des japanischen Rinzai-Zen. Donnerstags 19.45 Uhr, Rehmstr. 16, OsnabrĂźck (Ecke Lange Str.) Infos unter Tel: 0541/9989599 und 0541/4095980 Kanonenweg. Anmeldung: Tel: 75049381 A Dialog der Kulturen - Dialog der Religionen: am 3. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr in der Lagerhalle, Raum 201. Infos bei Dag & Ayse Ă–nel-Naundorf, Tel: 6004376, E-Mail: naundorf@osnanet.de A Suche jemanden, der mir gĂźnstig Omas alten Sessel neu polstern und beziehen kann! Tel. 0160/5986790 A Freiwilliger Dienst in der Fachklinik Nettetal:Drogenabhängige Männer begleiten bei ihren Freizeit- und Sportaktivitäten, Einkäufe, Fahrdienste u.a. abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem freundlichen Team. Wenn Du einen FĂźhrerschein B besitzt und drogenfrei lebst, bewerbe Dich bei der Fachklinik Nettetal, Tel: 0541/67243 A Wer mĂśchte mit uns Star Wars Sticker u.o. Star Wars Karten Serie 3 tauschen? Tel. 0541/5803800 A Saving Earth. Weltweite Gedenkminuten fĂźr

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64 STADTBLATT 7.2012

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STADTBLATT 7.2012 65


klick Wann: 8.6.2012 Wo: Heger Tor Viertel Was geht ab: Kleines Fest in den Höfen Wir fragen: Wem würdest Du gern mal den Hof machen?

IMPRESSUM INTERVIEWS/ FOTOS: MARCO GAUSMANN

STADTBLATT osnabrück

erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de

Warum ich??!

Dem der gerade fragt.

Ich möchte lieber, dass MIR der Hof gemacht wird.

Jemandem zwischen Schlosswall und Nobbenburger Straße.

Einer K. K.

Da bin ich mir noch nicht sicher, da ich erst seit einem Tag hier lebe.

Tom.

Ich will der ganzen Welt den Hof machen und das dann bei meiner Ex vor der Haustür abladen.

Sowas mache ich nicht. Bin handwerklich unbegabt.

intern & interna

e

in fröhliches Wurstshooting für das Titelbild. ProfiBraterin Heidi Wille vom Schlaraffenland am Neumarkt malte mit Fotografin Judith Kantner Senf-Striche und Ketchup-Punkte um die Wette. Dabei fragte der Dönermann nebenan, ob er noch seinen Döner zu der Wurst legen dürfe. Beim nächsten Mal vielleicht ... uch unsere Leser hatten kreative Ideen – um die begehrten Sportfreude Stiller Karten + Soundcheck zu gewinnen. Viele Damen schrieben uns, dass sie auf diese Weise ihren Liebsten sagen wollen, dass er das Größte für sie ist. Ein Leser schickte uns (eingescannt) seine Karte vom Sportfreunde Stiller Konzert vom 16.10.2000 in der Lagerhalle. Ticketpreis damals: 20 DM! Das waren noch Zeiten ... chöne Reaktion auf unsere „Garten“-Titelgeschichte im Juni-Heft. Da war ein Guerilla Gardening-Blu-

a s

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menkasten zu sehen, an einem Spielplatzzaun an der Rehmstraße. Eine Leserin: „Ich bin ja sowas von stolz, dass meine Idee, son Ding an nem öffentlichen Zaun aufzuhängen, nicht nur mir + vorbeigehenden Fußgängern Freude bereitet, sondern nun auch in OS in Bildform erwähnt wird !! DANKEEE hierfür!!! Für mich lohnt es sich auch weiterhin, ein paar € zu investieren, um die Stadt bunter + schöner zu machen !!“ Und dann sagt sie noch: „Macht weiter so, das Stadtblatt ist cool.“ Freut uns! nd zum Schluss: Das STADTBLATT zieht um. Ende Juni. Nicht weit weg vom derzeitigen Büro, aber immerhin ein paar Hundert Meter. Hier unsere neue Adresse: Möserstraße 27. Damit keiner vor verschlossenen Türen steht. Gottseidank ist das noch in Reichweite unserer Lieblingspizzeria – bei Da Franco ist Dienstags immer Sonderangebot.

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte, Lena Duvendack PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer FOTOGRAFEN: Judith Kantner AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plassmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schlaack, Malte Schipper, Bobby Fischer, David Missal, Christina Lotter, Kim Runge, Peter Wilde, Elfie Hübler, Fabian Krause, Jörg Ehrnsberger Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier, Sophia Kränke ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1.1.2011 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10 VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das AUGUST-STADTBLATT erscheint am Samstag, den 28.7.2012 Redaktionsschluss Do. 12.7.2012




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