osnabrück
www.stadtblatt-osnabrueck.de
Total tiefenentspannt Tretboot fahren mit Fabian von Wegen
Anders als erwartet Jüdisches Gemeindeleben in der Friedensstadt
Nichts ist perfekt Ein Jahr Piratenpartei im Stadtrat
Zeichnung aus Licht Nikola Dicke „beleuchtet“ das Nussbaum-Haus
Roooooaaaaarrrrr! „Lärmaktionsplan“ für mehr Lebensqualität
Die drei !!! und das Abenteuer, Theater zu machen
Andreas Hotz (Musik), Mauro de Candia (Tanz) und Annette Pullen (Schauspiel)
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STADTBLATT
Nr. 406 11/2012 € 2,00
november 2012
Durchwachsen. Ein Jahr Stadtrat in rotgrün, Piraten inklusive. Wir haben die Fraktionsspitzen getroffen, begleitet, befragt – und ziehen Bilanz. Seite 17
Tolle Knolle. Jutta Püschel, Küchenchefin der Mensa am Schloss, schwärmt von Topinambur aus dem Garten. Der schmeckt gut als Püree. Seite 23
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leute
Helen Wambui Nintemann - Köchin Janina Braun - Schwimm-Trainerin Prof. Dr. Susanne Menzel - Biologin
aufgefallen
Erst Lehre, dann Lehrer. Neues Programm fürs Hochschulstudium ohne Abi.
10 interview
Total tiefenentspannt. Auf dem Rubbenbruchsee mit Songwriter Fabian von Wegen.
12 titel
Auftritt in drei Akten. Die Spartenleiter des Theaters Osnabrück im Einsatz.
16 ortstermin
Mal die Netrebko sehen. New Yorker Oper live im Osnabrücker Kino.
Fast normale New Yorker. Nada Surf machen zeit 20 Jahren College-Rock und werden von ihren Fans verehrt. Ein Interview über Kreativität. Seite 26
24 what’s up
Gastro & Nightlife-News
26 musik
Deine geheime Lieblingsband. Interview mit dem College-Rock-Trio Nada Surf.
32 clubbing/events Abtanzen im November
34 bühne
Telefonat des Monats. Denkwürdiges Interview mit der Kabarettistin Annamateur.
36 kunst
Vogel flieg! Im Atelier der Lichtkünstlerin Nikola Dicke.
38 kino
Eine Kreuzfahrt durch Raum und Zeit. Das Monumental-Werk „Cloud Atlas“.
17 ratsbilanz
42 media
18 gemeindeleben
45 wer wo was
Nicht perfekt. Ein Jahr Stadtrat in rotgrün. Anders als erwartet. Zu Besuch in der Jüdischen Gemeinde Osnabrück..
20 umwelt TITELFOTO: JUDITH KANTNER
Einblicke. 1000 Mitglieder hat die Jüdische Gemeinde Osnabrück. Wir trafen u.a. ihren 24-jährigen Rabbiner und waren beim Freitagsgebet. Seite 18
Roooaaarrrr! Was die Stadt gegen den Stadtlärm unternimmt.
22 familiensache
Wunschzettel. Der Zugriff auf Bildungs- und Teilhabepakete steigt.
23 küche
Vergessene Schätze. Was ist Topinambur und wie schmeckt es? Oder er?
CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.11.2012
61 vorschau
Programmhighlights der nächsten Monate
63 kleinanzeigen
Die bunte Wiese der Leserwünsche
66 klick
Wann: 19.10.2012 Wo: Schlossgarten Was geht ab: TauschRausch Wir fragen: Was könnte man noch Schönes im Schlossgarten veranstalten?
Zu laut. Die Stadt hat eine „Strategische Lärmkartierung“ erstellt. Das Ergebnis schockiert: Knapp 35.000 Osnabrücker leben lärmbelastet. Seite 20
Zeichnungen aus Licht. Die Osnabrücker Künstlerin Nikola Dicke illuminiert zurzeit das Nussbaum-Haum. Wir haben sie in ihrem Atelier besucht. Seite 36
intro Unterschätzt er November hat nicht den besten Ruf. Zu Unrecht! Denn der November ist super. Es ist der perfekte Monat, um etwas in der Stadt zu unternehmen. Im Dezember bleibt dafür ja kaum noch Zeit, dann muss man zu hundert Weihnachtsfeiern, tausend Kekse backen und Millionen Geschenke kaufen. Aber der November, oh-lala ... Da wäre zum Beispiel das total geniale Kabarett-Festival in der Lagerhalle. Zu dem die ebenso total geniale Kabarettistin Anna Maria Scholz kommt. Die gebürtige Dresdenerin tritt unter dem Künstlernamen Annamateur auf und gab uns ein denkwürdiges Interview, das in die Analen dieses Magazins eingehen dürfte – Seite 34. Dann geht man im November natürlich zu einem Konzert. Etwa zu Caspian (USA) und ihrer Ein-Mann-Vorband ThisQuietArmy (Kanada). Beide machen rein instrumentalen Rock, die ersten poppig-progressiv, der zweite dramatisch-expressiv. Das ist Kunst und verdient jeden Zuhörer. Weitere hitverdächtige Konzertipps in unserem Musikteil, Seite 26. Wem das alles zu langweilig ist, der besorgt sich eine Einlasskarte für die nächste Sitzung (13.11.) des Osnabrücker Stadtrates. Da ist zurzeit allerhand los. Lesen sie dazu bitte auch unseren Artikel auf Seite 17.
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Bis bald Mario Schwegmann
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FOTO: DAVID MISSAL
leute Gibt die Schwimm-Kommandos im Nettebad: Janina Braun
Haben Sie ein Schwimmer-Vorbild? Ian Thorpe oder Michael Phelps zum Beispiel. Da sieht man diese Symbiose von Wasser und Körper. Was muss man machen, um ein richtig guter Schwimmer zu werden? Auf jeden Fall viel trainieren. Aber auch mit Spaß dabei sein.
Eine der Besten Janina Braun ist Trainerin beim niedersächsischen Kader-Stützpunkt in Osnabrück. Wasser ist ihr Element.
enn ihr jetzt telefoniert, geht ihr raus. Duschen.“, sagt Janina Braun. Sie ist eine kleine Frau, die sich durchsetzen kann. Die Antwort ihrer SchwimmSchüler: „Alles klar.“ Das Handy kommt weg; die jungen Schwimmer kraulen weiter durch das Wasser. Janina Braun trainiert im Nettebad
FOTO: KLAAS VAN LIL
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den Osnabrücker Schwimm-Nachwuchs. Sie ist gerade mal 26 Jahre alt und schon hauptberuflich Trainerin beim niedersächsischen Kader-Stützpunkt in Osnabrück. Die Besten der Besten schwimmen hier an sechs Tagen in der Woche unter der Obhut von Schwimm-Expertin Janina Braun. „Schwimmen ist meine Leidenschaft“, sagt sie. Seit mehr als 20 Jahren. Zum Schwimmen kam sie als kleines Kind durch einen Nichtschwimmer-Kurs – ihr damaliger Trainer sah das Talent: „Der hat erkannt, dass ich mit Wasser gut umgehen kann.“ Mit gerade einmal sechs Jahren schwamm die gebürtige Bremerin dann ihren ersten Wettkampf. Mit 12 durfte sie auch
bei der Deutschen Meisterschaft mitschwimmen. 1999 war sie Drittbeste in ihrem Jahrgang – wohlgemerkt deutschlandweit. Schon in der Schule reifte in Janina Braun ein sportlicher Entschluss: „Ich wollte Sport studieren“, sagt sie. Der Leistungskurs Sport war so vorprogrammiert, nach dem Abi das SportStudium an der Uni Köln kein Wunder. „Nicht jeder kann mit dem Element Wasser umgehen“, erzählt sie. Es brauche diese Fähigkeit, „das Wasser greifen zu können“. Braun kann das. Und ihre Schüler auch. „Sie ist sehr jung, aber auch sehr erfahren“, sagt einer ihrer Schwimmer. Und auch wenn Janina Braun manchmal das
Mein Osnabrück
sehr groß ist, kennt man die Kolleginnen und Kollegen sowie die Studierenden. Das finde ich sehr schön! Hier kaufe ich gerne ein ... Ich finde, dass man in Osnabrück überhaupt sehr gut einkaufen kann, da sich neben den üblichen Ketten auch kleine, individuelle Läden gehalten haben. Am liebsten kaufe ich dort ein! Hier trinke ich gerne in der Stadt einen Latte Macchiato ... Mein Favorit ist das Bagel’s Café. Hier bin ich auch mit meinem kleinen Sohn willkommen und das Personal ist super freundlich! Von den leckeren Bagels ganz zu schweigen ... Als Biologin gefällt mir an Osnabrück besonders ... Der Botanische Garten der Uni-
Prof. Dr. Susanne Menzel Uni Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Biologiedidaktik
Wenn ich morgens zur Uni komme ... gibt es oft 1000 Dinge gleichzeitig zu erledigen. Trotzdem nehme ich mir fast immer die Zeit für eine Tasse Kaffee und für ein kleines Pläuschchen mit den supernetten Leuten meiner Arbeitsgruppe. Dann kann der Tag doch nur gut weiter gehen! Auf dem Campus mag ich besonders ... das familiäre Ambiente. Da unsere Uni nicht 4
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Und wo ist Ihr Lieblings-Schwimmort in Osnabrück? An einem See war ich noch gar nicht. Ein schönes Bad ist das Nettebad – auch zum Trainieren.
Plaudern im Becken verbietet, Disziplin einfordert: „Sie ist mehr ein Freund“, findet der Schwimm-Nachwuchs. Janina Braun ist ein Freund der Schwimmer. Und natürlich ein Freund des Wassers. „Schwimmen ist ein schöner Sport.“ Sagt sie. Und blickt weit hinaus übers Becken. DAVID MISSAL
versität. Er ist nah an meinem Arbeitsplatz und wenn es mein Zeitplan zulässt, schiebe ich mein Rad morgens auf dem Weg ins Büro durch den Garten. Die Atmosphäre ist wunderschön, und zwar zu jeder Jahreszeit! Als Biologin gefällt mir an Osnabrück nicht ... dass der Straßenverkehr sehr auf die Bedürfnisse von PKW ausgelegt ist. Radfahrer haben es oft schwer und manchmal ist das Rad fahren wirklich gefährlich. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung würde es der Stadt sehr gut tun, in ordentliche Radwege und eine Verkehrsführung zu investieren, die es denjenigen leichter macht, die bewusst auf umweltfreundliche Verkehrsmittel setzen. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
Helen Wambui Nintemann 42, bietet Catering mit afrikanischen Spezialitäten an
STADTBLATT: Sie stammen aus Kenia. Wie fiel die Wahl auf Deutschland? HELEN WAMBUI NINTEMANN: Ich habe vor fast 14 Jahren eine gute kenianische Freundin in der Nähe von Osnabrück besucht. Sie hat eine Party gemacht – und da habe ich meinen heutigen Mann kennen gelernt. Kurz darauf bin ich nach Deutschland gezogen. STADTBLATT: Wo haben Sie in Kenia gelebt? HELEN WAMBUI NINTEMANN: In Mombasa. Ich hatte dort einen kleinen Laden, ein Textilgeschäft. Das ist so üblich in Kenia, dass man sich auch mit weniger Geld selbstständig macht. Am Wochenende bin ich gerne am Meer spazieren gegangen, Mombasa hat ganz tolle Strände. STADTBLATT: Jetzt kochen Sie afrikanische Spezialitäten und bieten die Köstlichkeiten zum Catering an. HELEN WAMBUI NINTEMANN: Ja. Mein Mann hat eine Messe-Agentur, wo ich seit über zehn Jahren auf internationalen Messen das Catering organisiert habe. Irgendwann habe ich angefangen, dort auch afrikanische Snacks auf die Büfetts zu stellen. Das kam gut an. Weiterhin habe ich seit einigen Jahren Marktstände bei verschiedenen Veranstaltungen in Osnabrück mit einem Angebot von afrikanischen Gerichten durchgeführt und Büfettlieferungen für kulturelle Veranstaltungen organisiert, was ebenfalls sehr gut lief. Daraus hat sich „African Dishes“ entwickelt. STADTBLATT: Kochen Sie das alles in einer ‚normalen’ Küche? HELEN WAMBUI NINTEMANN: Wir haben im großzügigen Keller unseres Hauses eine richtige Gastronomie-Küche aufgebaut, um den hygienischen Anforderungen bei der Zubereitung und dem Verkauf von Speisen gerecht zu werden – diese ist natürlich auch behördlich genehmigt. Über unsere Website kann man sich das Essen bestellen, etwa ab 20 bis zu mehreren 100 Personen. STADTBLATT: Wer hat Ihnen das Kochen beigebracht? HELEN WAMBUI NINTEMANN: In der Schule hatten wir das Fach Hauswirtschaft. Da habe ich viel gelernt. Und natürlich von meiner Mutter. Essen muss für mich immer frisch und gesund sein, das habe ich wirklich von Afrika mitgebracht.
FOTO JUDITH KANTNER
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Fragen an ...
Ringe für’s Leben
Gleich gibt’s „Mataha“: Helen Wambui Nintemann in ihrer Profiküche STADTBLATT: Wo bekommt man in Osnabrück die Zutaten für afrikanische Spezialitäten? HELEN WAMBUI NINTEMANN: Beim Asia Shop oder in einem türkischen Lebensmittelladen. Dort gibt es Produkte, die auch in Afrika verwendet werden. Zum Beispiel Atta-Mehl, aus dem man Fladenbrot herstellt. Frisches Gemüse und Gewürze ernte ich auch aus unserem Garten. STADTBLATT: Gibt es etwas, das Sie besonders gerne kochen? HELEN WAMBUI NINTEMANN: Gerichte mit Mais und Bohnen, das ist typisch kenianisch. Etwa „Mataha“, ein Mousse von frischem weißem Mais, Bohnen und Kartoffeln mit gekochtem Rindfleisch oder gegrillten Lammrippchen. STADTBLATT: Wollen Sie nicht mal ein afrikanisches Restaurant eröffnen? HELEN WAMBUI NINTEMANN: Nein, solange meine Kinder zur Schule gehen, möchte ich Zeit für sie haben. Mit ihnen spielen und etwas in der Stadt unternehmen. Mit einem Restaurant ist das nicht möglich.
STADTBLATT: Und die Kids essen auch gerne afrikanisch? HELEN WAMBUI NINTEMANN: Ja, die mögen alles. Fast jeden Morgen gibt es bei uns Porridge, den ich mit frischer afrikanischer Hirse zubereite. Sehr gesund! STADTBLATT: Sie engagieren sich auch sozial. Was genau machen Sie? HELEN WAMBUI NINTEMANN: Seit 2002 gibt es ein Schulprojekt mit Lehrern einer Schule in Melle-Buer. Aus den eingegangenen Geldern und Spenden konnten wir zwei Schulen in Kenia ausbauen und eine Hebammenstation aufbauen. Ein weiteres Projekt ist die „Afro-Info-Pool Initiative“ bei der AWO. Wir informieren AfrikanerInnen dort schwerpunktmäßig über die Themen Gesundheit, Bildung und Arbeitsmarkt. Außerdem gebe ich gelegentlich Koch-Workshops an Schulen oder erzähle in einem schulischen Integrationsprojekt Geschichten aus meiner afrikanischen Kindheit. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
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FOTO: HOCHSCHULE OSNABRÜCK/BETTINA MECKEL
aufgefallen
Studium ohne Abi: Studierende mit Berufserfahrung sind gefragt
Erst Lehre, dann Lehrer Die Offene Hochschule ist ein Zukunftsthema. An den Osnabrücker Hochschulen läuft dazu gerade ein innovatives Projekt an.
em Land Niedersachen fehlen Fachkräfte. Der demografische Wandel ist das eine Thema, das andere die Zahl der Studierenden – die könnte höher sein. Vor diesem Hintergrund gibt es ein speziell aufgelegtes Programm, das den Einstieg ins Studium ohne Abitur erleichtern soll. Der Hochschulstandort Osnabrück ist Teil des Programms, seit Oktober läuft das Pro-
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jekt „Brücke zum Studium“. Ein Mix aus Kursen, Workshops, Assessment oder einem Gruppencoaching. Ziel ist es, Menschen mit Berufserfahrung, aber ohne Abitur, an ein Studium heranzuführen. Das kann zum Beispiel die Frisörin sein, die zukünftig an der Universität Osnabrück Kosmetologie studieren möchte. Oder ein Buchhändler, der Lehramt studieren will. Auch Bewerber mit ausländi-
schen Bildungsnachweisen sind explizit gewünscht. Voraussetzung ist in jedem Fall eine dreijährige Ausbildung samt dreijähriger Berufserfahrung (3+3-Regel). Oder eine fachrichtungsbezogene Hochschulreife, die an der Volkshochschule (VHS) nachgeholt werden kann. An der Osnabrücker „Brücke zum Studium“ sind die VHS, die Universität und Hochschule sowie die örtliche Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer beteiligt. Gemeinsam bieten sie Module an, die zum Studium führen. Dort werden dann etwa Lücken in Englisch oder Mathematik geschlossen, oder die Zentrale Studienberatung bietet ein „Schnupperstudium“ an, um das passende Fach zu finden. Auch die Lehrenden werden geschult, u.a. in Fragen der Interkulturalität. Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr befristet – bei Erfolg ist mit einer Verlängerung zu rechnen. Prof. Frank Blümel von der Hochschule Osnabrück und dort Vizepräsident für die Themen Offene Hochschule und Weiterbildung: „Wir brauchen diese Studenten. Und wir haben die Erfahrung gemacht, dass Studierende mit Berufserfahrung eine große Bereicherung sind – sie bringen ihre Erfahrung aus der Praxis mit.“ Und sie sind begehrt auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Wer Interesse an einem Studium ohne Abi hat, kann sich Anfang November auf einer Infoveranstaltung zu diesem Thema informieren. Niedersachsen wants you! MARIO SCHWEGMANN P 2.11., VHS
Filme für alle! Ein blinder Mensch im Kino? Das könnte bald alltäglich sein, zeigt das Festival „Überall dabei“. Mitorganisator Holger Tepe über barrierefreies Sehen.
STADTBLATT: Martin Georgi vom Vorstand der Aktion Mensch sagt: „Mit dem Festival möchten wir erreichen, dass Menschen technische, kulturelle und soziale Barrieren überwinden und selbstverständlich Teil der Gesellschaft sind.“ Gibt es noch so viele Barrieren? HOLGER TEPE: Die Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer ist nahezu gelöst. Für andere Behinderungen gibt es noch ganz viel zu tun. Menschen mit Sehbehinderung brauchen beispielsweise ein Headset, das den Film erzählt. Da sind die meisten Filme technisch noch gar nicht drauf vorbereitet. Das geän6
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derte Filmförderungsgesetz sieht nun vor, dass man bei einer Filmproduktion dafür zusätzliche Mittel beantragen kann. STADTBLATT: Besteht für blinde Menschen aktuell überhaupt die Möglichkeit, ins Kino zu gehen?? HOLGER TEPE: Im regulären Kinobetrieb nicht. Auf dem Festival „Überall dabei“ ist das Kino mit entsprechenden Headsets ausgestattet über die eine Audiodeskription des Filmgeschehens empfangen wird. STADTBLATT: Ist so etwas sehr aufwändig? HOLGER TEPE: Die Digitalisierung der Kinos bietet Möglichkeiten, die man vorher nicht hatte. Es ist nur noch eine finanzielle Frage, die Filme mit Audiodeskription oder Untertitel zu unterlegen. Zum anderen müssen die Kinos mit entsprechender Technik ausgestattet werden. STADTBLATT: Welcher der sechs Filme hat Sie besonders beeindruckt? HOLGER TEPE: Sehr spannend finde ich den Krimi „Blind“: Eine erblindete, ehemalige Polizeischülerin muss einen Fall lösen. Auf die Dokumentation „Rachels Weg“ freue ich mich am meisten. Der Film handelt von
„Rachels Weg": Sexuelle Dienstleistungen für Behinderte einer australischen Sexarbeiterin, die spezialisiert ist auf Kunden mit Behinderung. Die Rachel wird bei der anschließenden Diskussion anwesend sein. STADTBLATT: Gibt es nach jedem der sechs Filme eine Diskussion? HOLGER TEPE: Genau, wir haben zu jedem Film einen regionalen Kooperationspartner. Die Diskussion wird von eine Gebärdendol-
metscherin übersetzt und auch live untertitelt. Nicht nur die Filme, sondern die ganze Veranstaltung ist barrierefrei. Das ist aufwendig, aber „Überall Dabei“ ist konsequent inklusiv und zeigt wie das Kino der Zukunft aussehen kann an dem alle Menschen - mit und ohne Behinderung – Freude haben. INTERVIEW: JUDITH KANTNER P 20.-28.11., Lagerhalle
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Zitate Von Maren Gäbel und Mario Schwegmann
SONNTAG Die City macht auf
„Ich sprüh’s auf jede Häuserwand: „Ich such den schönsten Mann im Land.“ Ein Zettel an das schwarze Brett: „Er muss nett sein, auch im Bett.“ Kratze es in Birkenrinden: „Wo kann ich was Liebes finden?“. Schreib’s in Gold auf die Altäre: „Ich komme nicht mit der Schere.“ Male es auf jede U-Bahn: „Ruf mich unter 318 an.“ Drucke mir Demo-Flugblätter, mit dem Bild von dem Erretter. Und verteile sie vor Karstadt: „Hab’ die Männer noch nicht ganz satt.“ Setz’ es fett in die BILD-Zeitung: „E-MAN-ZE sucht ‘ne Begleitung.“ Ich sprüh’s auf jede Wand: „Neue Männer braucht das Land.“ Ich sprüh ‘s auf jede Wand: „Neue Männer braucht das Land.“ Ich sprüh’s auf jede Wand: „Neue Männer braucht das Land.“ Ich sprüh’s auf jede Wand: „Neue Männer braucht das Land.“ – Danke, Ina.
4. November 13 – 18 Uhr
Einkaufstag in der Osnabrücker Innenstadt
„Männer nehmen in den Arm, Männer geben Geborgenheit, Männer weinen heimlich, Männer brauchen viel Zärtlichkeit, ohh Männer sind so verletzlich, Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich. Männer kaufen Frauen, Männer stehen ständig unter Strom, Männer baggern wie blöde, Männer lügen am Telefon, ohh Männer sind allzeit bereit, Männer bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit. Männer habens schwer, nehmens leicht, außen hart und innen ganz weich, werden als Kind schon auf Mann geeicht. Wann ist ein Mann ein Mann? Männer haben Muskeln, Männer sind furchtbar stark, Männer können alles, Männer kriegen ‘nen Herzinfakt, ohh Männer sind einsame Streiter, müssen durch jede Wand, müssen immer weiter. Danke. Herbert
HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY
HiFi aus dem Rechner
Die Sache ist so: Wer seine Musik vor allem auf dem Rechner oder Laptop als MP3s archiviert, kommt beim Abspielen nicht in den Genuss eines brillanten Klanges. Die meisten handelsüblichen Computerlautsprecher sind akustisch eine Zumutung und die stark komprimierte MP3-Audiodatei enthält oft zu wenig Informationen. Doch die Lücke zwischen digitaler Datei und hochwertigem HiFi-Klang kann man schließen. Aus diesem Grund veranstalten das Hövermann IT-Studio und das HiFi SPECTRUM zwei gemeinsame Events unter dem Slogan „Computer meets HiFi“. Ziel ist es, HiFi-Liebhaber über die Audio-Möglichkeiten mit modernen Rechnern zu informieren und IT-Kenner können sich mit HiFi-Produkten vertraut machen, die im Netzwerk mit gespeicherter Musik funktionieren. Vom Digital-Analog-Wandler bis hin zu Home Entertainment Systemen auf Basis des Microsoft Home Server. )
MARS (
P 30.11., HiFi SPECTRUM (Arndtplatz 2, ab 15h) P 6.12., Hövermann IT-Studio, Ibbenbüren (Gutenbergstr. 25, ab 15h)
OUTDOOR-VIDEOPROJEKTIONEN UND INSTALLATIONEN IM HEGER-TOR-VIERTEL 15. NOVEMBER – 23. DEZEMBER 2012 TÄGLICH 17– 22 UHR MIT JESSICA KOPPE, SARAH STRASSMANN, JOHANNES DULLIN, WOLFRAM LAKASZUS, LEVI VAN VELUW, BETTY BOEHM, CLAUDIA LIEKAM UND MIKKO GAESTEL JUGEND-WETTBEWERB »STARS IM NETZ?« WORKSHOP »MOMENTAUFNAHME«
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FOTO: CLAUDIA SARRAZIN
aufgefallen
mach’s
Anne Oberwalleney (vorne, links) beim Kissenstopfen
dir selbst
Herzen mit Ohren Krebs erkrankten Frauen wird ihr Herzkissen nach der OP ein treuer Begleiter, der dank liebvoll ausgewählter Stoffe auch etwas Tröstendes hat. Anne Oberwalleney wurde durch ihre Freundin Daniela Dudas, die selbst an Krebs erkrankte, auf die „Kissenhilfe“ aufmerksam. So kam sie auf die Idee, Winters Aktion zu unterstützen. „Zusammen mit meiner Mama und meiner Schwiegermutter habe ich drei Wochen lang nach Renates Vorlage
Verlosung
Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück
3 x 2 Theaterkarten
In der Titelgeschichte stellen wir die drei neuen Theatermacher vor: Annette Pullen, Andreas Hotz und Mauro de Candia. Ihre Arbeit kann man sich hier ansehen: Die Ratten (23.11.), 3. Sinfoniekonzert (19.11.) oder Corpo d’ Anima (22.2.2013). Wir verlosen jeweils zwei Karten. P Einsendeschluss: 12.11.2012
Die Ratten
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Kissen genäht, und Füllungen dafür besorgt“, so die „Kaufladen“-Besitzerin. Im Oktober lud sie dann Freundinnen, Bekannte und Kundinnen zum Stopfen der Herzkissen ein. „Ich war überwältigt“, so Anne Oberwalleney, denn rund 40 Frauen unterstützten die Aktion. Helfen kann man mit Spenden in Form von Stoff, Füllwatte, nach Winter-Anleitung genähten Kissen oder auch mit Geld. CLAUDIA SARRAZIN http://herzkissen-aktion-osnabrueck.blogspot.de
eit Oktober 2010 näht Renate Winter für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, Herzkissen mit besonders langen Ohren. „Herzen gegen Schmerzen“ heißt die Aktion. Die Kissen sehen nicht nur nett aus, sondern erfüllen auch noch einen (medizinischen) Zweck: Unter den Achsel getragen, nehmen sie den Druck von der OP-Narbe, lindern den Wundschmerz und verhindern Blockaden des Lymphflusses. Für die meisten an
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3 x 1 Fanpaket zu „Cloud Atlas“
Die Verfilmung von David Mitchells Bestseller ist ein bildgeladenes Epos und ganz großes Kino (siehe S. 38). Zum Kinostart am 15.11. verlosen wir ein Fanpaket, bestehend aus jeweils 1 x Parker-Kugelschreiber, Umhängetasche, Notizbuch und Schlüsselanhänger. P Einsendeschluss: 15.11.2012
Pannenhilfe
Blechschäden sind nervenaufreibend. Es geht auch unkompliziert: Beim Map-Ranking 2011 erhielt die Kfz-Versicherung der VGH zum 12. Mal das Topranking. „Bei der Bewertung wurde das Augenmerk besonders auf die drei Kategorien Bilanz, Service und Vertrag gelegt. Zusätzlich wurde zum ersten Mal auch die Schadenquote mitberücksichtigt“, berichtet Rainer Ehmann, Leiter der Sparkassen-Filiale Rosenplatz. Gerade bei der Service-, Kundenfreundlichkeits-, und Beschwerdequote gehört die VGH seit Jahren zu den besten Anbietern im Test. Ein Schaden lässt sich übrigens auch komplett über die VGH autoMOBIL-App melden und abwickeln. Bis zum 30.11. ist der Wechsel zur Kfz-Versicherung der VGH noch möglich! THER
www.sparkasse-osnabrueck.de
2 x 1 Jan Brandt „Gegen die Welt“ und 2 x 2 Tickets für die Lesung
Jan Brandts Debütroman spielt in der ostfriesischen Pampa. Plötzlich passieren lauter komische Dinge. „Das Buch der Bücher“, schreibt Der Spiegel. Schriftsteller Brandt liest am 28.11. in der Lagerhalle aus seinem Buch. P Einsendeschluss: 15.11.2012
FOTO: DEUTSCHER SPARKASSENVERLAG
Leserbrief
„Freies Fleisch“ in STADTBLATT, Oktober 2012 Ach je, lange hört man von der FDP nichts, bis sie mit der nächsten albernen Nummer rauskommt. Da wollen die Osnabrücker JuLis dem Vegitag den Kampf ansagen. Sie fürchten um ihr freies Steak und natürlich auch das der versprengten Wählerschaft. Dabei haben sie in ihrem wilden Aktionismus die Umsetzung des vegetarischen Donnerstages wohl falsch verstanden. Wenn sie sich die Mühe gemacht hätten und in die Speisepläne der Mensen geschaut hätten, wäre ihnen aufgefallen, dass es auch Donnerstags das geliebte Tier auf dem Teller gibt, allerdings reichlich vegetarische Alternativen. Zu ihrer Beruhigung sei also gesagt: Es geht bei dem vegetarischen Donnerstag nicht darum, irgendjemandem das Fleisch zu verbieten, sondern gute Alternativen zum Fleisch anzubieten. Gute Argumente sich ab und an auch mal vegetarisch zu ernähren, sind übrigens auf der Seite der Initiative vegitag-os.de zu finden. Ingo Bolm
Warm im Winter
The North Face-Storeleiter Jonas Sanders gibt Tipps für den Winter. STADTBLATT: Die perfekte Jacke für den Winter? JONAS SANDERS: Die wärmste Lösung ist das Zwiebelprinzip. Bei den ersten beiden Schichten spricht man
Herforder Weihnachtsbierbrot mit Datteln
vom first und second Layer. Ersteres ist Unterwäsche oder ein T-Shirt aus Merinowolle oder Synthetik, die der Haut überschüssige Flüssigkeit entzieht. Als Second Layer dient entweder ein Fleece oder, bei tieferen Minusgraden, eine Daunenjacke. Die Oberjacke ist eine dünne, wind- und wetterfeste Hardshelljacke. STADTBLATT: Gibt es eine Alternative dazu? JONAS SANDERS: Für Osnabrücker Verhältnisse ist eine Softshelljacke optimal. Sie ist ebenfalls wind- und wasserabweisend und hält die Temperatur durch die darunter getragene Kleidung angenehm. STADTBLATT: Was trägt man in diesem Winter auf dem Kopf? JONAS SANDERS: Auf jeden Fall Beanies. Die fallen in diesem Jahr hinten etwas länger aus. Die Farben reichen von schlichten Erdtönen bis knallbunt. STADTBLATT: Ein Must Have des Winters? JONAS SANDERS: Die Polartec NeoShell Jacke aus der Summit Serie – eine Kombination aus Hard- und SoftINTERVIEW: JUDITH KANTNER shelljacke.
Mit Bier backen Die neusten Kreationen von Meisterkoch Andreas Pöschel aus Bielefeld haben einen gemeinsamen Nenner. Egal ob Aperitif, Cocktail, Vorspeise, Fisch- und Fleischgericht oder Dessert und Brotaufstrich. „Insbesondere die Fleischgerichte profitieren von dem vollmundigen Charakter des Bieres. Den Kuchen-, Brot- und Ausbackteigen gibt Herforder Weihnacht den besonderen Geschmackskick“, befand der Küchenchef. Wer sich lieber an den gedeckten Tisch setzen möchte, kann „Entenbrust in Herforder Biersoße“, „Gambas im Weihnachsbierteig“ oder „Herforder Weihnachtscupcakes“ bis zum Fest in vielen Gastronomiebetrieben mit Herforder Pils Ausschank genießen. Die kreativen Rezepte kann man aber auch im Internet finden. THER www.herforder.de
Hansastraße 101 49090 Osnabrück Tel. 0541 96262-0
Nahne
Autopark
Iburger Str. 226 49082 Osnabrück Tel. 0541 9626270
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interview
Total tiefenentspannt Ich treffe Fabian von Wegen,
P Osnabrücker Singer-Song-
writer. Warum wir ausgerechnet Tretboot auf dem Rubbenbruchsee fahren, wird erst im Laufe des Gesprächs so richtig klar. Ich habe mein Diktiergerät vergessen. Fabian von Wegen stellt sein old school Handy für die Aufnahme zur Verfügung. So wie hier, zwischen Enten, Sonne und Wind, nimmt er auch manchmal Inspirationen für seine Songs auf.
INTERVIEW & FOTOS: JUDITH KANTNER
FABIAN VON WEGEN: So, ich muss lenken? Das ist
fast ein unmachbares Multitasking für einen Mann. Man muss immer gegen die Logik lenken, genau spiegelverkehrt. Zieht man nach rechts, fährt man nach links. Obwohl, macht eigentlich Sinn, ist auch nicht gegen die Logik. STADTBLATT: Fabian, warum machen wir das, Tretboot fahren? FABIAN VON WEGEN: Es war Deine Idee. STADTBLATT: Nein, es war nicht meine Idee. FABIAN VON WEGEN: Beim Tretbootfahren hat man das Gefühl, man ist ständig in Bewegung, aber man kommt trotzdem nicht voran. Das ist so ein Gefühl, das ich gerade von mir kenne. STADTBLATT: Inwiefern? FABIAN VON WEGEN: Weil ich seit vielen Jahren dran arbeite, das erste Album fertig zu stellen. Aber das Auf-der-Stelle-Treten ist tatsächlich bald vorbei, weil voraussichtlich im Februar/ März 2013 das Album „Zwischen Hier Und Glücklichsein“ erscheint. Ich stehe kurz vor der Vertragsunterzeichnung mit dem Label it.sounds. STADTBLATT: Du hast schon so viele Wettbewerbe gewonnen. Wie viele noch mal? FABIAN VON WEGEN: Der Study Up Award 2010, letztes Jahr war es die Teilnahme am Popcamp und am Singer-Songwriterslam. 2012 waren wir beim PanikPreis der Udo Lindenberg Stiftung unter den letzten sechs und am 26.11. sind wir im Finale vom Jugend kulturell Förderpreis „Acoustic Pop“ im Hamburger St. Pauli Theater. STADTBLATT: Du bist ja in der Branche kein Unbekannter. Wieso hört man Dich noch nicht im Radio? FABIAN VON WEGEN: Weil ich die Sachen immer sehr zurückgehalten habe und noch nicht bereit war zu sagen, das ist jetzt fertig und das lass ich auf die Menschheit los. Das ist aber eigentlich normal beim ersten Album. Das läuft beim zweiten sicherlich viel strukturierter ab, aber das ist eben auch das Schöne und die Freiheit des ersten Albums. STADTBLATT: Du hast vor kurzem Dein Studium am Institut für Musik, Studiengang Popularmusik, beendet. FABIAN VON WEGEN: Ich hab gestern mein Zeugnis geholt, einen Händedruck bekommen und dann war’s das. Ich häng nicht wirklich dran. Was aber nicht heißt, dass ich den Studiengang missbilligen würde. Ich habe meine Bachelor-Arbeit über den Studiengang geschrieben. Über Pro und Contra. Es ist ja nach wie vor ein sehr neuer Studiengang. Ich unterrichte jetzt Gitarre an der Musikschule, habe eine Coverband und meine eigene Musik. Wir verlassen kurzzeitig das abgesperrte Tretboot-Areal. FABIAN VON WEGEN: Das mit dem Manövrieren ist gar nicht so einfach. Ich hab’s gleich wieder ... STADTBLATT: Willst Du eigentlich in Osnabrück bleiben, falls es einen Durchbruch gibt? FABIAN VON WEGEN: Mit einem Magendurchbruch? Ja, dann muss ich in Osnabrück im Marienhospital bleiben. Ich mag ganz schlechte Wortwitze. Im Ernst. Ich bleib erstmal hier. STADTBLATT: Wir hatten unser letztes Interview, als Du gerade hergezogen warst. Damals konntest Du Dich nicht so gut mit diesem Gedanken anfreunden.
FABIAN VON WEGEN: Es hat sich alles so sinnig entwickelt, dass es keinen Grund gibt, hier abzuhauen. Die Band ist hier, das Label, der Produzent Martin Englert, Freunde. STADTBLATT: Hält Dich noch mehr hier, außer Dein soziales Umfeld? FABIAN VON WEGEN: Auf Menschen trifft man überall. Es sei denn, man will`s wirklich wissen und geht allein in die Wildnis. Allein mit dem Zelt. Macht ein Freund von mir öfter. Find ich beeindruckend. Er hat in Alaska mit Bären und Wölfen gekämpft. Momentan ist das nichts für mich, aber das Gefühl von dem was er macht, kann ich gut verstehen. Einfach drauf losziehen, alles hinter sich lassen, raus aus dem System. STADTBLATT: Du bist ein sehr nachdenklicher Mensch. FABIAN VON WEGEN: Jede Grüblerei, jedes Reflektieren, hat ja auch in der ersten, ursprünglichen Idee immer etwas Spontanes. Es ist eine fortgeführte Spontaneität. STADTBLATT: So viele weise Sprüche ... FABIAN VON WEGEN: Ich mag das tatsächlich so. Das ist vielleicht ein Teil meines Songwriterdaseins, dass ich Wortspielereien sehr mag. Und wenn das dann Hand in Hand mit Inhalt geht, hinter dem man steht, dann finde ich das gut. Seit dem 1.1.2012 schreibe ich mir alle Sprüche, die mir einfallen, in ein kleines Buch, weil ich sie sonst definitiv vergesse. „Zwischen Hier und Glücklichsein“ war auch so ein Ding. STADTBLATT: Warst Du schon immer ein Bühnenmensch? FABIAN VON WEGEN: Ich glaube schon. Es fing schon früh an. Gitarre gelernt habe ich in der 4. Klasse, in der 5. hatte ich meine erste Band. Zwischendurch habe ich ein bisschen Philosophie und Soziologie in Mannheim studiert, hatte da aber immer auch die Gitarre dabei und dann gedacht: Eigentlich musst du die Gitarre nehmen und das studieren. Das war eine lange Entscheidung. Was war die Frage noch mal? STADTBLATT: Funktioniert das Aufnahmegerät noch? FABIAN VON WEGEN: Ja, es nimmt noch auf. Ein altes Telefon, ich hab noch kein Smartphone. Ich stehe vielleicht kurz davor, weil ich merke, dass es leider nicht anders geht. Ich bin zu langsam. Man muss sich anpassen. Es ist wirklich Steinzeit, wenn man heutzutage ein Foto auf facebook lädt und schreibt: Wir hatten vorgestern einen tollen Auftritt. Dann kriegt man maximal zwei Daumen hoch. Das muss ich noch lernen. STADTBLATT: Überfordert Dich das nicht? Du wirkst so entspannt. FABIAN VON WEGEN: Auf der Bühne steh ich voll unter Strom. Aber hier auf dem Tretboot bin ich das nicht. Wir stehen auch schon wieder. STADTBLATT: Was hörst Du privat? FABIAN VON WEGEN: Momentan höre ich Frauen. Adele finde ich großartig. Und ich hab Lana del Rey jetzt für mich entdeckt. Was neue Musik angeht, bin ich immer etwas zurück. Ich habe keinen Fernseher und auch keine Mp3s. Ich bin noch der CD-Mensch. Mein Onkel brennt mir seit meiner Schulzeit CDs. Wenn ich Weihnachten mal da bin, bekomme ich wieder das Neuste von ihm. Ich höre
„Jede Grüblerei, jedes Reflektieren, hat ja auch in der ersten, ursprünglichen Idee immer etwas Spontanes. Es ist eine fortgeführte Spontaneität.“ Fabian von Wegen
aber in meiner Freizeit erschreckend wenig Musik. STADTBLATT: Ich habe mich kurz über Dich im Internet informiert. Unter einem Clip bei Youtube stand: Den Typen hab ich letztens in Berlin in der U-Bahn gesehen. FABIAN VON WEGEN: Das ist aber auch schon lange her. Da hab ich mal Straßenmusik gemacht. Gute Akustik, sehr laut, man wird gehört. Da war eine Frau, die hat mir 20 Euro gegeben, das meiste, was ich je bekommen hab. Vielleicht hat die das geschrieben? STADTBLATT: Wirst Du in Osnabrück auf der Straße oft angesprochen? FABIAN VON WEGEN: Die Bedienung im Café am Rubbenbruchsee wusste Bescheid. Sie kannte irgendwie den Namen Fabian von Wegen. Ich hab ihr gesagt, dass das rote Tretboot auch fotografiert wird und dann hat sie mir den Schlüssel dafür umsonst mitgegeben. Wenn ich abends ausgehe, was gar nicht mehr so oft vorkommt momentan, dann werde ich hin und wieder angesprochen. Im Glanz, Im Tiefenrausch oder in der Freiheit. Mir fällt auch gerade noch was ein. Damals mit meiner ersten Bandbesetzung hatten wir hier ein Fotoshooting. Da saßen wir auch in einem roten Tretboot. Da hieß ich noch nicht Fabian von Wegen, sondern Von Wegen. STADTBLATT: Das fällt Dir jetzt ein? FABIAN VON WEGEN: Ja, das ist mir tatsächlich jetzt eben erst eingefallen. Da hab ich gar nicht mehr dran gedacht. Tretboot fahren entspannt aber auch total. Ich bin tiefenentspannt, aber ich habe gleich auch noch Yoga. Das habe ich lange fast täglich gemacht, aber jetzt habe ich etwas im Rücken. Ich denke mir manchmal Yoga-Übungen aus. Das ist aber nicht so gut ... STADTBLATT: Daher die Rückenprobleme? FABIAN VON WEGEN: Genau. STADTBLATT 11.2012 11
theater
AUFTRITT IN DREI AKTEN Bühne frei für Annette Pullen, Mauro de Candia und Andreas Hotz. Sie sind die neuen Spartenleiter am Theater Osnabrück. Alle wichtigen Positionen nach dem Intendantenwechsel sind nun besetzt. Wir sprachen mit den dreien über Pläne, Perspektiven und die neue Poppigkeit. FOTOS JUDITH KANTNER
Poppiger, jünger Annette Pullen, Leitende Regisseurin Schauspiel VON HARFF-PETER SCHÖNHERR
haos!“, lacht Annette Pullen und schiebt schnell noch ein paar CDs, Postkarten, Bleistifte und Notizzettel auf einen Haufen. Eine Getränkedose rutscht Richtung Tischkante, mit einer Schrift drauf wie aus einer anderen Galaxis. Dicht gefolgt von irgendwas Flauschigem in Weiß, undefinierbar, sieht nach Materialprobe aus, Bühnenbild. Aber das Chaos ist überschaubar. Pullens Büro wirkt fast leer. Man merkt, ihr eigentlicher Arbeitsplatz ist der Probensaal, ist die Bühne. Kahle Wände, deren Anstrich schon bessere Zeiten gesehen hat. Zwei notdürftig zutapezierte Türen. Möbel wie vom Flohmarkt. Spartanisch. Nur dieser Panzerschrank hinten links fällt auf, ein uraltes Ungetüm von Pohlschröder, abgewetzt, in schmutzigem Grau, zum Rausschaffen zu groß und zu schwer. „Den mach ich besser nicht auf!“, lacht Annette Pullen. „Stinkt als lägen Tierleichen drin.“ Und dieser kleine Zettel an der Pinnwand. „Selbstdarsteller“ steht drauf. Ob er was über Pullen verrät? Tut er. Und über uns andere auch. „Selbstdarsteller sind wir doch alle, in der einen oder anderen
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Form...“ Was nicht heißt, dass es Pullen ins Rampenlicht drängt. Sie sitzt lieber davor. Im Dunklen. Als Gestalterin, als Beobachterin. „Das hat“, überlegt sie, „sicher zuweilen auch voyeurhafte Züge.“ Seit der Spielzeit 2011/12 ist Annette Pullen am Theater Osnabrück. „Aber es fühlt sich noch immer an wie ein Beginn. Absolute Aufbruchstimmung. Ein total intensiver Start. Abenteuerlich, bereichernd.“ Beginn? Aufbruch? Start? Für Annette Pullen auch ganz persönlich: Osnabrück ist ihr erstes Festengagement. Nach Assistenzjahren am Thalia Theater Hamburg war sie seit 2004 freie Regisseurin. Die Liste ihrer Stationen liest sich eindrucksvoll: Deutsches Theater Berlin, Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Bochum ... In Essen hat sie inszeniert, in Wien, Kiel, Heidelberg, Hannover, Magdeburg. Und jetzt also Osnabrück. Für drei Jahre, zunächst. Studium der Angewandten Theaterwissenschaft, Germanistik und Anglistik. Einladung zum Heidelberger Stückemarkt, zu den Mülheimer Theatertagen. 2007 der Otto Kasten-Förderpreis, mit besonderem Lob für ihre „gedankenmusikalische Leichtigkeit und ihre unverstellte zeitgenössische Sehnsuchtsmotivik“. So kann man Annette Pullen beschreiben. Aber das wird ihr nicht gerecht. Man muss ihre Lebendigkeit erleben. Ihr beim Nachdenken zusehen. Ihre Begeisterung spüren. Sie Worte wie „Kraft“ und „Wucht“, sagen hören, wie „Wagnis“ und „Herausforderung“, wie „Radikalität“ und „Überzeichnung“. Pullen, erkennt man dann rasch, hat nicht einfach nur einen Beruf. Sie hat einen Traum. Energien zu erschaffen, psycho-
logische Nahaufnahmen, extreme Perspektiven. Mit ihrem Ensemble die gleiche Sprache zu sprechen, in die gleiche Richtung zu denken. Das Publikum berührbar zu machen. Ihre jüngste Inszenierung: Hauptmanns „Die Ratten“ – ein Abbild der Absurdität des Lebens. Was sich im Schauspiel geändert hat, mit Beginn der Ära Waldschmidt – und damit mit Beginn der Ära Pullen? „Poppiger ist es geworden“, sagt Pullen, „jünger“. Weniger konsensfähig vielleicht auch, mit mehr Ecken und Kanten – aber das kann ja nur gut sein. Eins aber stellt sie schnell klar: „Ausgeflipptheit um der Ausgeflipptheit Willen ist langweilig. Ein gewisses Maß an Virtuosität braucht man.“ Schauspielchefin. Eine zeitintensive Arbeit. Ensemblebetreuung gehört dazu, Spielzeitplanung. Und die Entwicklung von Strategien – etwa dazu, wie es gelingt, mehr junges Publikum ins Theater zu locken. Das Wichtigste aber bleibt die Arbeit im Dunklen. Vor der Bühne. Damit andere im Rampenlicht stehen. Was es dazu braucht? Vielleicht manchmal auch ein bisschen Chaos auf dem Tisch. Und einen sehr eigenen Kopf. „Manchmal bin ich wohl ein bisschen verrückt“, lacht Pullen, „aber das ist ganz gut so im Theater“. Sie sieht auf die Uhr. Gleich 19 Uhr. Ihre Schauspieler warten. Zeit für die nächste Probe. JETZT AUF DER BÜHNE Annette Pullen führt Regie in der Tragikomödie „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann. 7., 8., 23., 24., 30.11., Theater am Domhof
Origami für Körper Mauro de Candia, Tanztheaterchef VON HARFF-PETER SCHÖNHERR
s gibt Augenblicke, in denen scheint die Welt stillzustehen. Und doch sind gerade dies Augenblicke, in denen sich in uns am meisten bewegt. Es gibt Augenblicke, in denen wir auf der Suche sind. Und doch sind gerade dies Augenblicke, in denen wir in uns am meisten finden. Es ist still im Tanzsaal. Sehr still. Nur das Gleiten von Füßen auf dem Boden, von Stirnen, Armen, Knien, Rücken. Nur das Atmen. Auf einem Stuhl, vor dem Spiegel der Schmalseite, Mauro de Candia. Reglos. Schweigend. Lauschend, wie auf eine unhörbare Musik. Spürend. Wartend. Die Augen fast geschlossen und doch überall zugleich. Seine Hand fährt durch sein Haar. Dann steht er plötzlich mitten unter seinen Tänzern, erklärt, deutet, fragt, zeigt. Wortfetzen sind zu hören. A bit more like this ... Try it again ... Yeah, exactly ... See what I mean ... Dass draußen Türen schlagen, Lautsprecherdurchsagen durch die Gänge dröhnen, Klavierklän-
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ge herandringen, von irgendwo her, stört ihn nicht. Mauro de Candia ist ganz bei sich. So als ob nichts existiert von der Welt, nur dieser Raum. Und seine Tänzer. Er justiert Bewegungen, wieder und wieder, zentimetergenau. Schweigt, sieht zu, nickt, lächelt. Justiert erneut, Wiederholung um Wiederholung. Und jeder im Raum spürt: Es ist nicht allein das Zusammenspiel von Muskeln und Sehnen, um das es hier geht. Es geht um Gedanken, Empfindungen, Landschaften der Seele. Look at this ... Mauro de Candia friert ein, wirbelt herum. You are right here ... Er dehnt sich, sinkt zu Boden. The energy you have established ... Er sucht nach Worten, englisch, deutsch, italienisch. Seine Tänzer nicken, verstehen, probieren aus, schlagen vor, improvisieren, setzen um. Mauro de Candia probt für „Papier de Chair“, das erste Stück seines Abends „Incanto“. „Origami für Körper“, sagt er später dazu. Was er sehen will, weiß er genau: Eine Fußstellung hier, eine Handhaltung dort, ein Blick, die Hebung eines Kinns. Hier Schwere, dort Leichtigkeit, hier Verstörung, dort Schmerz. Und dann setzt er alldas zusammen. Füllt es mit Bedeutung. Eine Szene entsteht. Unmerklich. Plötzlich ist sie da. Und sieht aus, als habe es kein Suchen gegeben, sondern nur ein Finden. Ein kurzer Ruf, eine Gruppe formiert sich. Es ist still im Saal. Sehr still. Nur das Gleiten von Füßen auf dem Boden, von Stirnen, Armen, Knien, Rü-
cken. Nur das Atmen. „Es ist ein Dialog“, sagt Mauro de Candia später, als die Anspannung ein wenig von ihm abgefallen ist, „ein Prozess höchster Konzentration.“ Was an dessen Ende steht? „Am Ende? Die Freiheit! Da öffnet sich eine ganze Welt!“ Erneut ein kurzer Ruf, eine andere Gruppe formiert sich. Musik tritt hinzu. Mauro de Candia sitzt reglos, vornübergebeugt. Lauschend, nickend. Yes, that’s better now, much better ... Seine Hand fährt durch sein Haar. Ob er bemerkt, dass seine Stimme mitmusiziert, hier ein Grollen, dort ein Schwirren, dass seine Finger Einsätze geben? „Emotional“, sagt er später zu seiner Arbeitsweise. „Und ehrlich. Ehrlich in den Bewegungen. Ehrlich in dem, was sie bedeuten.“ Dann ist die Probe zuende. Und sie ist es nicht einfach so. Mauro de Candia bedankt sich. Applaudiert seinen Tänzern. Eine Geste, die viel bedeutet. Am Ende haben sich alle bei allen bedankt, alle allen applaudiert. Incanto heißt der Abend. Incanto heißt: Verzauberung. Was hier zu sehen war, an einem gewöhnlichen Donnerstag kurz vor 2, kommt ihr ziemlich nahe. JETZT AUF DER BÜHNE Mauro de Candia und die neu formierte Dance Company zeigen „Incanto“, ihren ersten mit Spannung erwarteten Osnabrücker Tanzabend. 17. (Premiere), 20., 21., 24., 29.11., emma-theater
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theater
Routine und Enthusiasmus Andreas Hotz, Generalmusikdirektor INTERVIEW FABIAN KRAUSE
STADTBLATT: Was ist das Besondere am Osnabrü-
cker Orchester? ANDREAS HOTZ: Es besitzt ein wunderbares musi-
kalisches und technisches Potential. Wir haben viele Musiker, die mit großem Elan und Enthusiasmus spielen. Außerdem gibt es eine breite Schicht mittleren Alters, die viel Erfahrung und ein umfassendes Repertoire mitbringt. STADTBLATT: Das Orchester ist also auf einem guten Weg? ANDREAS HOTZ: Viel wurde erreicht auf dem Gebiet der historisch informierten Aufführungspraxis. Es wurden zum Beispiel Naturhörner und Barockposaunen eingeführt. Diesen Weg möchte ich auch für andere Stilistiken fortsetzen. Ich bin immer auf der Suche nach einer eindeutig definierten Klangsprache für jede Epoche und für jeden Stil. STADTBLATT: Welche Akzente setzen Sie in Ihren Programmen? 14 STADTBLATT 11.2012
ANDREAS HOTZ: Unsere Programme spinnen rote Fäden zum Opernspielplan und zur Stadt. Das Thema Krieg und Frieden darf da natürlich nicht fehlen und kommt regelmäßig in den Sinfoniekonzerten zur Geltung. Ebenso beschäftigen wir uns mit dem Osnabrücker Thema Glaube, Religion und Ökumene. So spielen wir nicht nur wie im 1. Sinfoniekonzert mit Messiaens „Les offrandes oubliées“ ein wichtiges Werk des Katholizismus und im 4. Sinfoniekonzert als Hauptwerk des Protestantismus Mendelssohns Reformationssinfonie, sondern widmen diesem Thema ein gesamtes, interreligiöses Konzert. Dort wird sogar ein islamisches Werk von Kinan Azmeh uraufgeführt. STADTBLATT: Klingt ja schon fast ein bisschen politisch. Soll Musik politisch sein? ANDREAS HOTZ: Musik wurde häufig politisch motiviert komponiert. Weshalb sollte das dann nicht auch ein Aspekt einer Aufführung sein? STADTBLATT: Ein Grund, weshalb Sie mit dem Orchester nach Wolgograd reisen? ANDREAS HOTZ: 2007 reiste das Orchester zum Zeichen der kulturellen Verständigung nach Teheran. Wir setzen das als Geste der Versöhnung mit unserer Reise nach Wolgograd zum 70-jährigen Gedenken an die Opfer der Schlacht von Stalingrad fort.
STADTBLATT: Als das Orchester in Teheran war, kritisierte der Spiegel, dass sich das Orchester nicht eindeutig gegen das Regime im Iran positioniert hätte. ANDREAS HOTZ: Ob jemand ein Kopftuch trägt oder sich eindeutig politisch verbal artikuliert, ist erst einmal nebensächlich. Bedeutend sind die vielen positiven Nachwirkungen dieser Reise. Zum Beispiel sind als Folge des Projekts iranische Musiker nach Osnabrück gekommen. Dieser interkulturelle Austausch dauert bis heute an und beeinflusst natürlich auch die Gedankenwelt der Iraner. STADTBLATT: Also sehen Sie die Kraft solcher Projekt in der Völkerverständigung und nicht der Artikulation politischer Kritik? ANDREAS HOTZ: ‚Alle Menschen werden Brüder’, dieser Satz aus dem Schlusschoral von Beethovens 9. Sinfonie ist doch eine politische Aussage. Und wenn man sich auf so ein Werk einlässt, ist das auch ein deutliches politisches Statement. STADTBLATT: Zurück zum Spielplan. Warum liest man immer wieder die gleichen Namen wie Chopin, Beethoven und Mahler? ANDREAS HOTZ: Ich sehe das anders. Wir haben viele Namen im Programm, die man noch nie gelesen hat. Zum Beispiel Mieczysław Karłowicz, ein polnischer Spätromantiker oder die Uraufführungen von Elena Firsova und Sidney Corbett. Da graben wir sehr wohl unbekannte Schätze aus und begeben uns mit neuer Musik auf Entdeckungsreise. Natürlich wollen wir, dass die regelmäßigen Konzertgänger auf Ihre Kosten kommen. Für viele von Ihnen sind die Hauptwerke des klassisch-romantischen Repertoires essentiell. Ich käme gar nicht auf die Idee eine Sinfonie von Beethoven nicht zu spielen. Nicht zuletzt ist das einfach großartige Musik! STADTBLATT: Sie wollen Jugendliche an klassische Musik heranführen? ANDREAS HOTZ: Es besteht eine Vielzahl von Schulkooperationen, bei denen Schüler regelmäßig ins Theater kommen. Wir gehen mit „Moving Theatre“ direkt zu den Kinder und Jugendlichen, um zusammen Musik zu machen. Außerdem gibt es ein neues Netzwerk mit der Universität mit gemeinsamen Konzerten. STADTBLATT: Sehen Sie einen Konflikt zwischen der klassischen Konzertatmosphäre und den Vorstellungen junger Menschen? ANDREAS HOTZ: Ich würde das nicht Konflikt nennen. Viele kommen in Jeans ins Konzert und das ist gut so. Jeder wie er möchte! Wir als Veranstalter können natürlich bestimmte Konzertatmosphären fördern. Unsere Sinfoniekonzerte werden wir weiterhin im Frack spielen, das gehört zu einem wichtigen Konzertritual. Wir veranstalten aber auch Casual-Konzerte in Alltagskleidung. Sogar im L+T werden wir über die Stockwerke verteilt räumliche Musik spielen. Nichts zu spüren von steifer Konzertatmosphäre! JETZT AUF DER BÜHNE Andreas Hotz dirigiert das 3. Sinfoniekonzert „Non omnis moriar“ mit Werken von Joseph Martin Kraus, Frédéric Chopin und Mieczyslaw Karlowicz. Solist: Kit Armstrong, Klavier. Es findet in Kooperation mit musica pro pace und den Osnabrücker Friedensgesprächen statt. 18., 19.11., OsnabrückHalle
Leevke Nowak: „Ganz anderes Publikum als sonst.“
FOTO: CLAUDIA SARRAZIN
ortstermin
Mal die Netrebko sehen Die Opernsaison der Metropolitan Opera New York ist eröffnet. Den Auftakt machte Donizettis „L’Elisir d’Amore“. Wir waren dabei. Na ja, fast: in der LiveÜbertragung im Cinestar.
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amstagabend, 18.30 Uhr, Einlass. Das Besondere: Wie in der richtigen Oper gibt es bei Opernübertragungen im Cinestar für die Besucher eine Garderobe. Eine Proseccound Weinbar gibt es auch. Und vor dem Saaleingang ist ein VIP-Bereich eingerichtet. Abgesperrt, natürlich. 18.55 Uhr. Schon vor dem Kinosaal hört man, wie sich das Orchester einspielt, drinnen sitzen so langsam alle in ihren Kinosesseln. Die große Leinwand zeigt, wie die Besucher in New York ebenfalls ihre Plätze einnehmen. Was auffällt: Die Zahl junger Zuschauer ist dort wesentlich höher als hier
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im Kino. Bevor es richtig los geht, gibt es noch ein paar Interviews, unter anderem mit Regisseur Bartlett Sher, es gibt Fotos von Szenenbildern zu sehen, Infos über die Akteure des Abends, aktuelle Impressionen aus der MET. Und eine kleine Zusammenfassung des Inhalts: Der etwas naive Bauer Nemorino (Matthew Polenzani) ist in die reiche Adina (Anna Netrebko) verliebt. Diese zieht allerdings den Sergeanten Belcore (Mariusz Kwiencien) vor. Verzweifelt wendet sich Nemorino an den fahrenden Quacksalber Dulcamara (Ambrogio Maestri), der ihm einen „Liebestrank“ verkauft. Aus Hoffnung auf die Wirkung des Trankes ignoriert Nemorino Adina am nächsten Tag, was diese veranlasst, Belcore endgültig ihre Hand zu geben. Gesungen wird auf Italienisch, es gibt deutsche Untertitel. 19.40 Uhr. Szenenwechsel in der MET. Wir Kinozuschauer sehen, was die MET-Besucher nicht sehen: den Umbau der Bühne. 20.25 Uhr. Pause zwischen den beiden Akten: Wer mag, bleibt sitzen und schaut sich weitere Interviews an, zum Beispiel mit den Hauptdarstellern sowie den Kostüm- und Bühnenbildnern. Außerdem gibt es noch eine Vorschau auf weitere Aufführungen der Saison zu sehen. Draußen hat die Bar nun auch ein paar Kleinigkeiten zum Essen im Angebot. Luise Hentrich, selbst im Extra-Chor des Theaters Osnabrück, ist mit einigen Chorkollegen gekommen: „Ich schaue das erste Mal eine Oper im Kino. Ich bin auch deshalb hier, weil wir das Stück selber im Januar singen.“ 21.01 Uhr. Der zweite Akt beginnt. Bequemer als die Kinosessel können die Sitze in der MET definitiv nicht sein, obwohl die Oper ansonsten natürlich wesentlich prunkvoller ist. Die Verwicklungen auf der Bühne nehmen an Fahrt zu. Matthew Polenzani und Anna Netrebko erhalten für ihre Soloparts tosenden Applaus und Bravorufe. Die Inszenierung ist übrigens wesentlich traditioneller als an den meisten deutschen Häusern üblich. 21.55 Uhr. Das war´s. Was folgt ist begeisterter Applaus – aber nur in der MET. 21.59 Uhr. Das Publikum in New York steht auf und geht, die Osnabrücker Kinozuschauer tun es ihm nach. Hentrichs Fazit: „Das war absolute Comedy. Am besten fand ich Ambrogio Maestri als Dulcamara, der war von der Stimme und der Darstellung her der Überzeugenste.“ 22.06 Uhr. Der letzte Osnabrücker hat seine Jacke abgeholt. Wer jetzt erst kommt, ahnt nicht, dass hier kurz vorher noch eine ganz besondere Opern-Kino-Atmosphäre geherrscht hat. Dienstschluss für Leevke Nowak, die das nette Drumherum der Liveübertragungen im Cinestar organisiert. Die gelten auch mal den Berliner Philharmonikern und dem Moskauer Bolschoi-Ballett. Wer zu diesen Abenden kommt? Leevke Nowak: „Ein ganz anderes Publikum als sonst, aber das ist sehr positiv eingestellt.“ Und was läuft am besten? Nowak: „Die MET. Nach Berlin kommt man ja auch mal so. Und Ballett ist nicht für jeden was.“ Bei der letzten Bolschoi-Übertragung waren viele Ballettschulen hier. Wer wohl käme, übertrüge man mal ein Wrestling-Match? CLAUDIA SARRAZIN Weitere Infos gibt’s hier: http://www.cinestar.de/de/kino/osnabrueck-cinestar
ratsbilanz
Rauf oder runter? Katharina Pötter (CDU), Frank Henning (SPD), Thomas Thiele (FDP) und Michael Hagedorn (Grüne) im Fahrstuhl des Rathauses
Nicht perfekt Seit genau einem Jahr gibt es einen neuen, einen anderen Stadtrat. Mit den Piraten an Bord und einer rot-grünen Mehrheit. Ein Stimmungsbericht. VON: DAVID MISSAL | FOTO: JUDITH KANTNER
ie Ampel ist rot. Frank Henning wartet, der Motor seines Passats brummt leise. Gerade ist er aus Bremerhaven zurück, von der Sitzung des Verwaltungsrats der Sparkasse. Nun ist Ratsherr Henning, Chef der SPD-Fraktion, schon wieder unterwegs – zum traditionellen Schinkelgang. „Da kriegt man mit, was die Leute so denken.“ Und Gedanken machen sich die Leute. Über das Jahr mit den „neuen“ Piraten im Rat, das Jahr mit dem vielen Hin-und-Her in Sachen Neumarkt. Besonders natürlich über die fatale Ausdünnung des Verwaltungsvorstands der Stadt: Oberbürgermeister Pistorius hat Abwanderungsgedanken Richtung Hannover – gewinnt die SPD Anfang 2013 die Landtagswahl, wird er Innenminister. Die Stelle von Stadtbaurat Griesert wird, so ist halt die Rechtslage, neu ausgeschrieben – aber Griesert, verärgert über die politischen Grabenkämpfe im Vorfeld, bewirbt sich nicht erneut. Die neue Stadtkämmerin Jutta Bott, gewählt bis 2020, wurde
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nach nur 14 Tagen Amtszeit schon wieder abgewählt – mit horrenden Folgekosten für die Stadtkasse. „Es war anstrengend, sich zu finden“, hört man aus dem Rat – mehr als ein Drittel der Ratsmitglieder ist erst seit der letzten Wahl dabei. Manch einer ist ernüchtert: „Besser geworden ist es nicht.“ Angekommen, Motor aus. Auf der anderen Straßenseite sieht Henning ein bekanntes Gesicht. Roswitha Pieszek, seine Fraktionskollegin, schließt ihr Fahrrad ab. Henning schaut auf den Kreisverkehr. „Schön geworden.“„Das Unkraut?“, fragt Roswitha Pieszek. Henning: „Das sind Wildkräuter!“ Pieszek: „Trotzdem nicht schön.” Unkraut gibt es in Kreiseln – und in der Politik: Die Piraten wollten immer die Brennnesseln der politischen Landschaft sein. Die etablierten Parteien sollten sich an ihnen verbrennen, die Piraten wollten bessere Wege aufzeigen – für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. „Je offener die Türen, desto mehr Demokratie“, sagte Pirat Ralf
ter Veer kurz nach seinem Amtsantritt im Rat. Seit einem Jahr muss er sich beweisen. „Man merkt sie nicht im Rat“, findet Henning. CDU-Fraktionsvorsitzender Fritz Brickwedde versteht die Zurückhaltung: „Es ist ja völlig unmöglich, dass ein Mensch in all den unterschiedlichen Politikfeldern irgendwelche Initiativen starten kann.“ Ralf ter Veer ist der einzige Pirat im Rat. Die Folge: Eine Resolution gegen die Gas-Gewinnungs-Methode Fracking oder ein Antrag für Fahrradstellplätze in Osnabrücker Parkhäusern ... „Ihren Anspruch setzen die Piraten nicht um“, sagt FDP-Fraktions-Chef Thomas Thiele. Henning überquert unterdessen den Parkplatz vom Sportverein Blau-Weiß-Schinkel, früher hat er dort Fußball gespielt. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: bald wird er sich für eine der umstrittensten Entscheidungen der bisherigen rot-grünen Amtszeit rechtfertigen müssen – Botts Abwahl. Pikant: Auch Botts Vorgänger, Finanzvorstand Horst Baier, war vorzeitig aus dem Amt geschieden. Ein Personalberatungsbüro, 40.000 Euro teuer, hatte Nachfolgekandidaten gesucht. Drei von ihnen hatte Pistorius in kleiner Runde vorgestellt. Zwei der Bewerber hatten ein SPD-Parteibuch, auch Bott, nur einer war parteilos. „Das war der Schlechteste“, sagt einer der Fraktionsvorsitzenden. Im Stadtrat munkelt man, der Oberbürgermeister habe gezielt nach SPD-Mitgliedern gesucht. „Bei Altparteien ist es Usus, nach Parteibuch zu besetzen“, bestätigt Pirat ter Veer. Das Können der Finanz-Kandidaten stand wohl nicht im Vordergrund. Ein Einzelfall? „Personaldiskussionen finden nicht im Rat statt, weil die Person ein Schutzbedürfnis hat“, sagt Michael Hagedorn, Fraktionsschef der Grünen. Im Schinkel kommt ein Herr mit blauer Jacke auf Frank Henning zu. Er will wissen, was er gegen die vielen Autos in seiner Straße tun kann. „Das Beste ist, sich mal beim Bürgerforum anzumelden“, empfiehlt Henning. Bürgerbeteiligung stand ganz oben auf der Agenda von Rot-Grün: Es gibt den ersten Bürgerhaushalt – die Osnabrücker können sagen, wofür sie ihr Geld ausgeben wollen. Auch sollen sie in Sachen Westumgehung befragt werden. In der Innenstadt – am Neumarkt – hat der Rauschen-Coup ein großes Shopping-Center zunächst verhindert, nur in zwei Schritten kann nun das Einkaufscenter entstehen. „Es hätte besser laufen können“, findet Henning. Auch sollen am Neumarkt auf Dauer keine Autos mehr fahren. „Das kommt!“, verspricht Hagedorn. Bis zum Ende der Ratsperiode wolle man zumindest versuchen, den Individual-Verkehr deutlich zu verringern. Und natürlich schwebt ein Ziel über allem: Haushalts-Konsolidierung. „Wir wollen die ein oder andere Firma nach Osnabrück holen, um die Finanzen in den Griff zu kriegen“, sagt Henning. Die Gewerbesteuer-Einnahmen sollen noch einmal zunehmen, wie nach dem Karmann-Kauf durch VW. Es war ein Jahr voller Entscheidungen – guter und schlechter. Nicht immer hat alles so geklappt, wie es sollte. „Was ist schon perfekt im Leben?“, sagt Frank Henning. Er steigt in seinen Passat. Es geht zurück nach Hause. Die Ampeln sind grün. STADTBLATT 11.2012 17
gemeindeleben
Im Gebetsraum: Karina Tschernjawski (re.) mit ihrer Mutter Tatjana
Anders als erwartet Im November gedenken wir der Pogrome des Jahres 1938. Wie aber leben Juden heute? 2012? Wie lebt die Jüdische Gemeinde Osnabrück? Eine Begegnung. VON MARIO SCHWEGMANN FOTOS JUDITH KANTNER
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s ist Freitagabend. Zeit für das Gebet. Langsam füllen sich die Bänke der Synagoge. Und das erste, was dem römisch-katholischen Gast auffällt: Jeder Neuankömmling wird herzlich per Handschlag begrüßt. Viele Gemeindemitglieder stehen extra auf, gehen auf den Eintretenden zu, man wechselt ein paar Worte, es herrscht eine freundliche, eine friedliche Stimmung. Die Tür des Gebetssaals ist nicht verschlossen, sodass immer mal wieder ein paar Kinder zu Mama oder Papa gehen – und dann nach draußen auf den Flur verduften. Dort scheint ein lustiges Spiel im Gange zu sein. Im Gebetssaal sitzen die Frauen von den Männern getrennt. Aus Tradition. Doch hier ist alles andere als eine Hierarchie spürbar. Im Gegenteil. „Frauen haben einen hohen Stellenwert in der jüdischen Kultur“, klärt Moshe Baumel auf. Die Frauen wie die Männer sehen elegant aus, feierlich. Viele Männer tragen einen Anzug, dazu als Kopfbedeckung die Kippa – aus Respekt vor Gott bedeckt man(n) sein Haupt. Als Gast erinnert einen
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die Kippa daran, dass dies kein ‚normaler’ Moment ist. Es ist ein Besuch als Nicht-Jude. Auch einige ältere Damen tragen einen eleganten Hut. Und das fällt ebenfalls auf: 20-Jährige und 80-Jährige gehen hier ganz selbstverständlich miteinander um. Rabbiner Moshe Baumel: „Die Familie ist im Judentum etwas sehr Wichtiges.“ Doch das Allerschönste an diesem Freitagabendgebet ist: der Gesang. Ton angebend ist der Vorprediger. Zudem sind die Gebete durchdrungen von jüdischen Rhythmen, die richtig Groove haben. So schön auch das Gefühl ist, als Gast Teil dieser Gemeinschaft zu sein – vor allem die Blicke in die Gesichter der älteren Gemeindemitglieder rufen Erinnerungen an die furchtbare deutsche Geschichte wach. Doch das liegt im Auge des Betrachters. Die Herzlichkeit dieser Gemeinde ist beeindruckend, von Ressentiments keine Spur. Stattdessen Offenheit und Lebensfreude. Als das Gebet nach gut einer Stunde zu Ende ist, steht im Flur der Synagoge ein vorbereitetes Mahl auf einer langen Tafel. Einmal im Monat wird zu-
sammen gegessen. Mohnbrot, Fisch und für die Erwachsenen ein koscherer Rotwein. Der Kantor spricht den Segen, dann stärken sich alle. Der Rest des Freitagabends klingt gemütlich aus. Man unterhält sich, trinkt etwas, feiert den Beginn des Sabbat. Auch Karina Tschernjawski ist heute hier. Die 21-Jährige studiert an der Hochschule Osnabrück Wirtschaftsrecht und gehört zur Hochschulgruppe der Jüdischen Gemeinde. Ihren Glauben nimmt sie ernst, er gibt ihr Kraft: „Die Ruhe am Sabbat ist sehr erholsam für mich. Man hat Zeit für die Familie, für Gespräche.“ Auch längere Gebete in der Synagoge sind ihr wichtig, etwa in der Fastenzeit. Sonntagsnachmittags trifft sich die Hochschulgruppe in der Synagoge. Dann ließt Rabbiner Baumel aus der Tora, es wird diskutiert und anschließend geht’s auch mal zum gemeinsamen Bowling. Zum Freundkreis von Karina Tschernjawski gehören auch Muslime. „Wir reden dann nicht über Dinge, die uns trennen, sondern über das, was unsere Religionen verbindet: das Essen, die Hochzeit, das Eheleben.“ Fremdenfeindlichkeit erlebt Karina Tschernjawski selten. In Deutschland leben ca. 200.000 Juden. Etwa die Hälfte von ihnen gehört den 108 jüdischen Gemeinden an. Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ist die am schnellsten gewachsene in Europa, aufgrund der Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Auch in Osnabrück hat der Großteil der jüdischen Gemeinde einen Migrationshintergrund, Menschen aus der Ukraine, aus Litauen, Moskau oder St. Petersburg. Mit 1000 Mitgliedern ist Osnabrück eine mittelgroße Gemeinde. Zum Einzugsgebiet gehören Stadt und Landkreis Osnabrück, der Landkreis Emsland sowie die Grafschaft Bentheim. Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Osnabrück ist Michael Grünberg. Ein freundlicher, aufgeschlossener Mann, der auf seinem Schreibtisch wie selbstverständlich das iPhone neben der Bibel liegen hat. Michael Grünberg vertritt die Gemeinde nach außen, sitzt etwa im Arbeitskreis der Religionen oder trifft sich – wie kürzlich aus Anlass des sogenannten „Hass-Video“ – mit dem OB und anderen Religionsvertretern. „Uns ist der Dialog sehr wichtig“, betont Grünberg. „Wir hatten zum Beispiel alle Imame Osnabrücks zu Gast in der Synagoge“. Es freut ihn, dass Osnabrück jetzt eine Drei-Religionen-Schule hat. Und es freut ihn, dass Osnabrück als erste Stadt in Niedersachsen ordentlichen jüdischen Religionsunterricht anbietet. Auch ein jüdischer Kindergarten, in Partnerschaft mit dem Bistum und der St.Barbara-Gemeinde, gehört zur Jüdischen Gemeinde Osnabrück. „Unser Gemeindeleben ist sehr aktiv“, so Michael Grünberg. Etwa in der Sonntagsschule, einer alten jüdischen Tradition. Sonntags kommt die Gemeinde in der Synagoge zusammen, es gibt einen Chor, Malkurse, Kinderbetreuung, eine Tanzgruppe. Es gibt Nachhilfe in Mathe und eine Hochschulgruppe. Dass die Jüdische Gemeinde Osnabrück heute rund 1000 Mitglieder hat, ist ein kleines Wunder.
Der U30-Club: Sonntags trifft sich die Hochschulgruppe
Gemeinde-Vorsitzender Michael Grünberg: „Der Dialog mit anderen Religionen ist uns wichtig“ Michael Grünberg: „Vor der Shoa lebten in Osnabrück 500 Juden. Nach dem Krieg kamen nur fünf Juden nach Osnabrück zurück – sie haben die Gemeinde wieder aufgebaut.“ 1969 kam die neue Synagoge an der Barlage dazu, 1994 der erste Rabbiner. Heute ist Moshe Baumel der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde. Der junge Mann ist seit diesem Sommer Rabbiner in Osnabrück. Moshe Baumel ist in Berlin aufgewachsen und Absolvent des renommierten Rabbinerseminar zu Berlin (RSzB). Nach Abschluss seines Studiums am Rabbinerseminars war er zunächst für zwei Jahre in der israelitischen Kultusgemeinde Wien als Schulrabbiner tätig. Parallel dazu schloss er sein Studium der Geschichte, Theologie und Judaistik an der Universität Wien ab. Jetzt lebt er mit seiner Frau und den drei Kindern in Osnabrück. Warum er Rabbiner geworden ist? Moshe Baumel: „Es ist ein Verlangen da, dass jüdische Leben, die jüdische Religion und Kultur aufrecht zu erhalten und weiterzugeben. Auch im 21. Jahrhun-
Berlin, Wien, Osnabrück: Rabbiner Moshe Baumel
dert hat Religion einen Wert. Und dann ist es die Lust am Studium, ein Rabbiner ist immer auch ein Gelehrter.“ Die Aufgaben des Rabbiners sind vielfältig und reichen, so Moshe Baumel, „von der Wiege bis zur Bahre“. Gottesdienste, Bar Mitzwa, Hochzeiten und Beerdigungen, aber auch die persönliche Beratung der Gemeindemitglieder. „Das können zum Beispiel Probleme in der Partnerschaft sein oder finanzielle Schwierigkeiten. Ein Rabbiner ist ein Ratgeber.“ Und der Rabbiner legt das jüdische Kirchenrecht aus – „ein Mix aus Theologe und Jurist“. Zurzeit betreut Moshe Baumel auch vier Frauen, die zum Judentum konvertieren wollen. Wer auch einmal Gast der Jüdischen Gemeinde Osnabrück sein möchte, kann an einer Führung durch die Synagoge teilnehmen. Oder sich persönlich vorab für einen Gottesdienstbesuch anmelden. Sehr empfehlenswert ist auch die neu konzipierte Dauerausstellung in der Synagoge – zur Geschichte der Juden in Osnabrück. STADTBLATT 11.2012 19
FOTO: JUDITH KANTNER
umwelt
Ohren zu: Martinistraße, Normalverkehr
Roooooaaaaarrrrrr! Lärm. Er ist überall um uns. Aber es wird etwas gegen ihn getan. „Lärmaktionsplan“ nennt die Stadt das. ir leben in einer lauten Welt. Straßenverkehr, Baumaschinen, Menschenmassen, der Nachbar mit seinem Rasenmäher, seiner Partymusik. Unser Gehör nimmt alldas auf, unausgesetzt, transportiert es ans Gehirn. Stört es uns, reden wir von Lärm. Lärm ist also eine sehr subjektive Sache: Der eine findet das Gejohle vom Sportplatz nebenan unerträglich, für den anderen, selbst Fußballer, ist es Balsam... Fakt ist: Lärm löst Stress aus. Die Herzfrequenz nimmt zu, der Blutdruck auch. Das Wohlbefinden leidet, das Leistungsvermögen auch. Magenge-
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schwüre können die Folge sein, Infarkte. René Weinandy, Umweltbundesamt, Fachgebiet Lärmminderung im Verkehr: „Die Hauptursache für Lärmbelästigungen ist Straßenverkehr. Jeder zweite fühlt sich dadurch gestört.“ Wo in Osnabrück die Problemzonen liegen, zeigt die jüngste erstellte „Strategische Lärmkartierung“ der Stadt. Gefordert durch die „Umgebungslärmrichtlinie“ der EU, berechnet sie die Lärmausbreitung durch das Straßennetz, durch Industrie und Gewerbe. Und die Zahlen sind erschreckend: Das Gesamtstraßennetz belastet rund 34.800 Menschen den ganzen Tag hin-
durch mit Lärm – rund 23.500 sogar noch in der Nacht. 17 Schulen, 7 Krankenhäuser und rund 24.000 Wohnungen sind betroffen. Die Hauptschuldigen sind natürlich die Hauptverkehrsstraßen: Sie belasten rund 21.000 Menschen den ganzen Tag hindurch mit Lärm – rund 15.200 sogar noch in der Nacht. Der Industrie- und Gewerbelärm fällt da kaum ins Gewicht, angeblich: 40 belastete Menschen, 20 belastete Wohnungen. Wer sich unter www.osnabrueck.de/76362.asp in eine der Karten klickt, ist nicht überrascht. Entlang der A1, der A 30, der A33 viel warnendes Blau (> 75 Dezibel), Violett, Tiefrot, Rot, Orange (im-
GR Ü NE GES I C HT ER
Alex Rosche
Funktion: FÖJ Technisch-ökologischer Lernort Nackte Mühle
20 STADTBLATT 11.2012
Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, weil... ...ich mit der Natur groß geworden bin. Eine meiner spannendsten Aktionen war... ... die Renaturierung eines kleinen Altarms der Vechte, durch die die Tiere wieder die natürlichen Lebendbedingungen und Grundlagen zurück erlangten. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich,
merhin noch > 55 – 60 Dezibel), teils bis über 1,5 Kilometer Tiefe. Stark belastet auch die B 68 Richtung Bramsche, der Innenstadtring, Ausfallstraßen wie Martini-, Buersche, Sutthauser und Iburger Straße. Es gibt allerdings auch weiße Zonen. Da ist es am ruhigsten. Dabei: der Wester- und Schölerberg , Teile der Weststadt, der Wüste, des Kalkhügels, Teile des Sonnenhügels, von Haste und Dodesheide. Am allerruhigsten ist es Richtung Gretesch, Lüstringen und Darum. Weiß? Klingt beruhigend. Aber was heißt das schon? Weiß steht für alles <= 55 Dezibel. Schon 40 aber reichen um zu Gesundheitsschäden zu führen, zumal in der Nacht. Seit Jahren versucht die Stadt, die Lebensqualität zu sichern, zu verbessern: Tempo-30-Zonen, Verkehrsberuhigung, Schallschutzwälle, Ausbau des Radwegenetzes, Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs, der Flüsterasphalt der A 30, Lenkung des Güterverkehrs... „Lärmaktionsplanung“ nennt sie das. Ende September fand das „1. Lärmforum“ statt, offen für alle Bürger, ein zweites ist für Februar 2013 geplant. Mitte Oktober fanden zwei „Lärmspaziergänge“ statt – zu den Schwerpunkten Rosenplatz / An der Petersburg und Martinistraße / Lotter Straße. Auch hier trafen Bürger und Verwaltung zusammen. Lärmspots lieber online melden? Bahnhofsansagen („als ob der Beamte uns den Lautsprecher ans Ohr hält“), wurden aktenkundig, Arbeitskrach der Gärtner des Heger Friedhofs („keine unökologischen und lauten Laubpuster und Kehrmaschinen“)... Jonny Rebellius, 17, über sein WGZimmer im Erdgeschoss an der Martinistraße: „Tagsüber ist es so laut, da kann ich nicht mal lüften. Besonders schlimm ist das wilde Gehupe.“ Ob er von Lärmaktionsplan profitiert? HARFF-PETER SCHÖNHERR
So geht Umweltschutz
als erstes... ... sollte man viel Fahrrad fahren, Produkte aus der Region kaufen und so viel wie möglich auf Fleisch verzichten. Einer der größten Umweltsünder ist für mich: ... die Waldrodung. Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich sofort... ... erneuerbare Energien fördern. Mir gibt Hoffnung, dass...
... inzwischen relativ viel für die Umwelt getan wird. Ich wünsche mir eine Welt, die... ... auf einer gesunden Umwelt basiert, in der der Begriff Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt. Wenn ich den Lernort in Adjektiven beschreiben müsste, würde ich sagen: Naturbewusst, schön, cool, naturnah, lebhaft, begeisternd, familiär. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR
Alles rund
Produziert 2 MW: Altanlage in Hollage
Am Schwarzen See in Hollage entsteht ein neuer Windpark. Die Windkrafträder auf dem Piesberg kennt jeder. Und in welche Richtung man von dort oben auch schaut – man sieht weitere. Mal einzeln, mal in Gruppen. Die Energiewende ist also schon da... Dazu passt, dass die Stadtwerke Osnabrück bald auch in Wallenhorst/Hollage präsent sind. Mit dem „Windpark am Schwarzen See“. Zwei neue Anlagen sollen entstehen, als Ergänzung zu einer schon bestehenden. Sieben Millionen Euro werden die beiden Riesen kosten – die Spitzen der Rotorblätter ragen bis in 170 m Höhe auf. Die Idee kam von der Wallenhorster Depo GmbH, die Stadtwerke stiegen mit ein. Ein Modell auch für andere Regionen? Dr. Klaus Siedhoff, Leiter Vertrieb und Beschaffung Energie und Wasser bei den Stadtwerken: „Bei allen unseren größeren Projekten stehen wir einer Beteiligung örtlicher Akteure offen gegenüber. Das können die Grundstückseigentümer und direkte Nachbarn sein, lokale Initiativen, in denen sich Einzelpersonen zusammengefunden haben oder es besteht die Möglichkeit, wie im Fall von Wallenhorst, dass sich stellvertretend für alle Bürger die Gemeinde an einem solchen Projekt beteiligen kann.“ HPS
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Weg damit!
Auf den Schrott damit? Das gilt nicht für die neue eSchrott App. Da ist dieser alte Eierkocher, der schon lange durchgebrannt ist. Da ist dieser alte Staubsauger, dem schon lange die Luft ausgegangen ist. Da ist dieser alte Fernseher, der schon lange kein Bild mehr zeigt. Okay, weg damit. Aber wohin? Im Restmüll hat sowas nichts zu suchen, der Händler ist weit weg... Hellmann Process Management, „Umweltdienstleister“ aus Osnabrück, gibt Hilfestellung: mit seiner bundesweiten (und kostenlosen) eSchrott App. Gelistet sind 3.000 kommunale Sammelstellen, man kann illegal entsorgten eSchrott melden... „Aufklärungsarbeit“, sagt André Pohl dazu, Hellmann-Geschäftsleiter: „Dieser Service soll das Entsorgungsverhalten der Verbraucher positiv verändern.“ Und jetzt die Preisfrage: Was tun, wenn das Handy den Geist aufgibt und HPS entsorgt werden muss? Aufgeschmissen ohne App?
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Tröpfel, tröpfel...
Gestern führten wir Kriege ums Öl, morgen geht es vielleicht ums Wasser. Oder wir hören auf Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl. Die kennt sich mit Ressourcenmanagement aus. Wasser? Kein Problem, denkt man. Hahn auf, und es ist da. Aber das täuscht. Wasser ist knapp, weltweit, und es wird immer knapper, nicht nur in den Entwicklungsländern, nicht nur in niederschlagsarmen Regionen. Die Weltbevölkerung wächst, die Steppen und Wüsten breiten sich aus, noch immer ist Verschwendung an der Tagesordnung. Die Folge: bewaffnete Konflikte. Was gestern das Öl war, ist morgen das Wasser. So katastrophal ist die Situation, dass die Vereinten Nationen den Zugang zu sauberem Trinkwasser Mitte 2010 in den Status der Menschenrechte erhoben. Kein Wunder also, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Projekt „How to overcome the trade-offs between hu-
man and environmental water needs in times of global change: The role of ecosystem services and hazards“ der Universität Osnabrück fördert – mit rund 374.000 Euro. Warum das Projekt ein „Meilenstein in der interdisziplinären Forschung“ ist? Leiterin Dr. Claudia Pahl-Wostl, Professorin für Ressourcenmanagement und Direktorin des Instituts für Umweltsystemforschung an der Universität Osnabrück, begründet das mit dem „systemorientierten Ansatz, der Sozial- und Naturwissenschaften integriert“. Die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen? Das zu erforschen setzt globale Ansätze voraus. Pahl-Wostls Blick geht daher auch nach Südafrika, Australien, China. Alles kein Problem für uns vor Ort? Auch in Europa gab es schon Dürreperioden, Rationierungen. In England zum Beispiel, dieses Frühjahr. Alles hängt eben mit allem zusammen.
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HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 11.2012 21
familiensache FOTOS: HARFF-PETER SCHÖNHERR | JUDITH KANTNER
Tipps für Kids
Arthur & Merlin
Mythisches Britannien: Tintagel, die Ritter der Tafelrunde, Avalon mit seiner feenhaften Herrin vom See. Okay, in diesem „königlichen Märchen“ über die Kindheit König Arthurs tragen die Helden Kochtöpfe statt Helme. Aber Arthur muss ja auch erst mal lernen, was es heißt, ein König zu sein, denn er ist noch klein – sein Mythos ist noch gar nicht geboren. Und da sein Lehrmeister Merlin Zauberer ist, lernt Arthus wie durch Zauberei. P 4.11., Lagerhalle
Das Geschenk des weißen Pferdes
Eine Jurte in der Mongolei. Der Junge Tasi hört von seinen Großeltern eine alte Legende – die Geschichte von Suhe, dem Knecht, und seinem wundersamen weißen Pferd. Als Suhe ihm das erste Mal begegnet, ist es schwach und krank, doch Suhe pflegt es, bis es das schönste und schnellste Pferd im Lande ist... Eine Hoffnung weckende Geschichte über die Macht der Liebe, des Erzählens und der Musik. Am Ende gewinnt Suhe das Herz der Prinzessin. Und sein Pferd hilft ihm dabei – allerdings nicht durch den Sieg im Reiterwettkampf... P 6., 7.11., emma-theater
Paule Maus und der Weihnachtsstern
Maus? Klar, hier ist das Ottomaus-Theater aus Hasbergen am Werk. Genau einen Monat vor Heiligabend hat es mit einer Geschichte Premiere, die nicht nur Paule Maus und seiner Schwester Lilli passieren könnte. Zumindest, solange es nur um die Lebkuchen geht. Aber dann passiert was, was nicht oft passiert: Ein kleiner Stern fällt vom Himmel. Mitten auf das Kirchendach. Natürlich muss der zurück an den Himmel. P 24. (Premiere), 25., 28., 29.11., Figurentheater Alte Fuhrhalterei
22 STADTBLATT 11.2012
Viel drin: Lässt sich Bildung und Teilhabe noch besser verpacken?
Wunschzettel Man kann ja von Ursula von der Leyen halten was man will – ihr Bildungs- und Teilhabepaket ist eine gute Idee. ushen. Michael Klesse, Geschäftsführer des Jobcenters Osnabrück, sagt dieses Wort oft in unserem Gespräch. Er sagt es mit Leidenschaft. Wir sprechen über das Bildungs- und Teilhabepaket, mit Stichtag 1. Januar 2011 aufgelegt vom Bundesministerin für Arbeit und Soziales. „Das ist ein Thema, dass wir pushen wollen. Damit möglichst jeder, der Anrecht darauf hat, auch einen Antrag stellt.“ Da ist es wieder, dieses Wort. Nutznießer des Pakets sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Geringverdienerfamilien. Zwei Anlaufstellen gibt es in Osnabrück: Den Fachbereich Soziales und Gesundheit – für Empfänger von Sozialhilfe, Kinderzuschlag und Wohngeld. Und das Jobcenter – für Empfänger von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld. Kles-
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Walking Bus
Ein Bus auf Füßen? Klingt surrealistisch. Aber das ist es nicht. Alles begann in einer Grundschule in Voxtrup. Mit einer Elterninitiative. Die Idee: Für Kinder ist es sicherer, gemeinsam zur Schule zu gehen. Und macht mehr Spaß. Der Osnabrücker Ableger der „Walking Bus“-Idee war geboren. Entlang einer Linie von „Haltestellen“, an denen die Kolonne dann immer ein wenig anwächst, gehen die Kleinen in Zweierreihen zur Schule, vorn und hinten ab-
ses Jobcenter ist für zwei Drittel der Fälle zuständig. Mit am Tisch: Heinrich Weghorst, Bereichsleiter „Leistungen zum Lebensunterhalt“. Er legt das Antragsformular auf den Tisch. Es ist verblüffend einfach. Keine Hemmschwellen also. Weghorst: „Das einfachste, dass ich in meiner gesamten Dienstzeit gesehen habe.“ Name, Anschrift, Kontoverbindung, Telefon, kurze Angaben zu Kind, Schule, Tagesstätte – das ist in zwei, drei Minuten getan. Dann folgt, zum Ankreuzen, was Weghorst den „Wunschzettel“ nennt: von der Mittagsverpflegung in Kita, Schule oder Hort über die Klassenfahrt und die Nachhilfe bis zur Sportvereinsmitgliedschaft. Datum, Unterschrift – fertig. Für manches gibt es Geld, das meiste wird durch Direktzahlungen an Leistungsanbieter abgewickelt. Rund 2,5 Millionen jungen Menschen sei so ein „Rechtsanspruch aufs Mitmachen“ erwachsen, so von der Leyen. Und die Betroffenen? Nehmen sie ihn in Anspruch? Klesse, ein bisschen stolz: „Unsere Quote ist ziemlich gut. Rund 80 Prozent derer, die Leis-
gesichert durch Erwachsene, „Fahrer“ und „Schaffner“ genannt. Das Voxtruper Beispiel hat mittlerweile auch in anderen Schulen Schule gemacht. Denn der WalkingBus befördert nicht nur von A nach B. Er hält fit, ist ein Plus für das Sozialverhalten und ist Umweltschutz – viele Autofahrten fallen weg. Was der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Osnabrück davon hält, der Herr der echten Busse? Er fördert das Projekt. Sprecher Marco Hörmeyer: „Super Sache. Das wächst immer mehr!“ HPS
Anständige Bilanz, oder? Michael Klesse und Heinrich Weghorst diskutieren. tungen in Anspruch nehmen können, haben das bereits getan.“ 16.550 Einzelleistungen wurden in Osnabrück bis Mitte 2012 beantragt. Klesse: „Unser Team, das die Anträge prüft, ist mittlerweile vier Mitarbeiter stark. Die schauen dann auch, ob die Leistungsanbieter kompetent und seriös sind, dass nichts Unverhältnismäßiges beantragt wird...“ Wie seine „Kunden“ von ihrer Berechtigung erfuhren, Anträge zu stellen? Klesse. „Aus unserem eigenen Bestand an Langzeitarbeitslosen haben wir ein Zweierteam ein Jahr lang auf Infotour geschickt, in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt – in der VHS sind die gewesen und bei der Arbeitslosenselbsthilfe, in Schulen, Kitas, Jugendzentren...“ „Mitmachen möglich machen.“ Das ist der Leitsatz. Gut, man hätte das Geld anders investieren können – in noch mehr Schulsozialarbeiter zum Beispiel. Aber das ist eine politische Frage. „Mitmachen müssen allerdings alle. Auch die Lehrer. „Manche Schule“, bedauert Klesse, „ist da noch ein wenig abständig.“ HPS
küche
Was ist Topinambur und kann man das essen? Ja, und es ist sogar sehr gesund, weiß Jutta Püschel. ir befinden uns im Garten von Jutta Püschels Schwiegervater Siegfried Reinelt in Georgsmarienhütte. Neben uns eine gut zwei Meter hohe Grünpflanze. In den Sommermonaten trug sie noch hübsche gelbe Blüten. Jutta Püschel nimmt eine Forke, packt die Pflanze und zieht sie aus der Erde. Und siehe da: An den Wurzeln befinden sich rötliche Knollen. „Das hat ja prima geklappt“, sagt die Frau mit der markanten Brille und strahlt über das ganze Gesicht. Jutta Püschel, Küchenchefin in der Mensa am Schloss, kann es auch privat nicht lassen, kulinarisch zu experimentieren. Heute hat sie zum ersten Mal eigenen Topinambur geerntet. „Ich habe die Pflanze bei einer Freundin in Bielefeld im Garten entdeckt, ihre Tochter ist Veganerin.
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FOTOS: JUDITH KANTNER
Vergessene Schätze „Wie es Jutta Püschels Art ist, hat sie sich umgehend im Internet informiert, Topinambur bestellt und weil sie keinen eigenen Garten hat, wurden die Knollen in die Gartenerde von Freunden bzw. ihres Schwiegervaters gesteckt. Jutta Püschel wird ihre erste eigene Ernte nun zu Salat verarbeiten. Dazu raspelt sie Zucchini und den geschälten Topinambur. In Stifte oder feine Scheiben. Darüber kommen Walnüsse und ein Dressing aus Sauerrahm, Joghurt, Zitrone, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker. Fertig. „Wenn man schon mal so einen Kracher an Nährstoffen hat, sollte man die nicht tot kochen.“ Topinambur lässt sich aber auch problemlos zu einer warmen Mahlzeit verarbeiten. Als Püree zum Beispiel oder als Gratin. „Dazu koche ich ein normales Kartoffelgratin und tausche einen Teil der Kartoffeln gegen Topinamur ein“, verrät die Küchenchefin. Wie das schmeckt? „Roh schmeckt er leicht nussig, vom Kauerlebnis wie Kohlrabi. Gekocht ist Topinambur eher erdig, musig.“
Zu kaufen gibt es die Knollen übrigens im Bio-Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt. Sie sind aber nur bedingt lagerfähig und sollten schnell verzehrt werden. Am besten baut man sie selber an. Die Knollen lassen sich bis -30 °Grad ernten – sofern man dann noch in den Boden kommt. Topinambur wird man aus dem Garten übrigens so schnell nicht mehr los. Er verbreitet sich rasch. „Ich habe meinen Freunden gar nicht verraten, dass ich damit eine Marke gelegt hab. Aber dafür sieht er auch hübsch aus. Fast wie eine hohe Hecke mit tollen, gelben Sonnenblüten“, schwärmt die lebenslustige Frau, in deren Blumenkästen auf dem Balkon übrigens Gemüse wächst. Mangold und Grünkohl. „Das schmeckt nicht nur, sondern sieht auch toll aus.“
Knollen-Wissen
Topinambur wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von Seefahren aus Südamerika nach Europa geholt. Noch im 30jährigen Krieg war die „Kartüffel“, wie man sie damals nannte, in Deutschland weit verbreitet. Schließlich wurde sie, ähnlich wie die Pastinake, von der Kartoffel als Grundnahrungsmittel verdrängt. Topinambur wird auch bezeichnet als Jerusalem- oder Erdartischocke, Erdsonnenblume, Indianerkartoffel oder auch Diabetikerknolle, aufgrund ihres hohen Inulin-Gehalts. Geerntet werden die Knollen im Herbst, sie können aber grundsätzlich und je nach Sorte das ganze Jahr über geerntet werden. Geschälte Topinambur-Knollen lassen sich problemlos JUDITH KANTNER einfrieren.
JUDITH KANTNER
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Bier auf Diplom bei Cheers in 10 m November werden erfahrungsgemäß in der Gastronomie viele Geburtstage gefeiert. Am 3.11. beispielsweise geht Hedda ins Planeta Sol. Der 7. Geburtstag wird nämlich mit brasilianischer Live-Musik und Capoeira Show zelebriert. Der Eintritt kostet 1 Kilo haltbare Lebensmittel als Spende für die Osnabrücker Tafel. Tolle Idee, findet Hedda. Im Winter verbindet Hedda ein gutes Mahl gerne mit einem kuscheligen Märchen. Gelegenheit dazu hat sie am 23.11. beim Märchenschmaus im Hofgarten Café Bad Iburg.
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In die Osnabrücker Kneipenlandschaft kommt ein bisschen Bewegung. Zum Ende des Jahres schließt das parks nach fünf Jahren seine Türen. Am 23.12. gibt es noch einen Tanz in den Heiligen Abend mit den Thirty Toes und zum finalen Abschluss kracht es in der Parkstraße bei einer letzten Silvester Party. „Wir konzentrieren uns auf die Veranstaltungsbranche und die Kaffeerösterei und verlassen den Standort. Vielleicht ergibt sich mal etwas Neues, aber es gibt keinen konkreten Pläne für eine neue Gastronomie“, erklärt Geschäftsführer Christoph Sierp. Schade eigentlich, findet Hedda. Das Blue ist ja nun auch schon seit einiger Zeit geschlossen. Es gibt zwar noch die Portobar und das Grand Hotel, aber wie wäre es mal wieder mit einer neuen Kneipe oder einem neuen Café in der Wüste?
Schluss-Strich: Das parks schließt
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Big Buttinsky
Dabei seit? Ein paar Monaten. Was trinkt man im Big Buttinsky? Die Damen bevorzugt Cocktails, die Herren ein Bier der Wahl oder unseren Pangalaktischen Donnergurgler: Hochprozentiges mit Blue Curacao, Sekt und Ananassaft. Das haut um. Deine Thekenphilosophie? Man kann von jedem Gast was lernen. Nach der Arbeit? Ist man manchmal ein anderer als davor. Dein Arbeitsausgleich? Schlaf. Bei dem Song kommt gute Laune auf? „Nightcrawler“ von Nosaj Thing. Welchen Promi würdest Du gern mal bedienen? Lieber einen Philosophen als einen Promi. Daniel Dennett zum Beispiel. Dein Lieblingsgetränk in der kalten Jahreszeit? Egal zu welcher Jahreszeit: Club Mate. Wenigstens haben VfL Fans Grund zur Freude. Zumindest an Heimspieltagen ist die Eckkneipe Hüggelmeyer an der Bremer Brücke wieder geöffnet. Vier Stunden vor Anpfiff geht es jeweils los. Darüber hinaus öffnet Wirt Hagen Flachs die Kneipentür für verschiedene Veranstaltungen. Weiter geht es mit noch mehr Bier. Am 8.11. gibt es eine neue Ausgabe von Cheers in 10 – das 6. Osnabrücker Bierdiplom. Das Motto: 5 Stunden, 10 Getränke, 19 Bars zur Auswahl, 3 Euro VVK, 5 Euro Abendkasse. Los geht es um 18 Uhr an der Mensa am Schloss. Bier, Shots und alkoholfreie Getränke kosten in den teilnehmenden Locations maximal zwei Euro. Bei 10 verzehrten Getränken bekommt man das begehrte Diplom. Darüber hinaus kann man, bei etwas mehr trinksportlichem Einsatz, auch ein Diplom mit Auszeichnung, einen Doktor, eine Habilitation und den Ehrendoktor erwerben. Wo noch mal? Mit dabei sind unter anderem Grüner Jäger, Sonnendeck, Zwiebel, Heimlich und Glanz&Gloria.
what’s new
Kleingeschnitten
AMBIENTE: Außergewöhnlich schick für eine Imbissbude. Auf zwei Etagen kann man hier gemütlich speisen. Oben ist Lounge-Bereich. ANGEBOT: Currywurst & Salat heißt der Untertitel und der ist Programm: Entweder man isst Pommes-Currywurst oder einen gesunden Salat. Man wählt aus fünf Wurstsorten (darunter auch eine Veggiewurst) und zehn Saucen (darunter Außergewöhnliches wie die Schoko-Nuss-Sauce oder die Erdnuss-Pistazien-Sauce). Dazu gibt’s Pommes mit verschiedenen Salzen (u.a. Vanille-Zimt-Salz!). Limonaden kann man sich kostenlos an der Selbstbedienungszapfanlage nachfüllen. Außerdem gibt’s frische Salate zum selbst Zusammenstellen. Die Dressingsorten bieten neben Klassikern auch Exotisches (Himbeer-Kokos-Dressing!). BESONDERS ZU EMPFEHLEN: Bei den Salaten gibt es tolle Extras. Wie wär’s mal mit Erdbeeren, Kürbis oder Himbeeren?
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Premiere 1: Weinprobe in der Lagerhalle Vom Bier zum Wein. Am 2.11. gibt es die 1. Osnabrücker PublikumsWeinmesse mit dem lustigen Namen „Uncorked 2012“. Drahtzieher dieser Idee sind Jean-François Pelletier vom Wein Cabinet und die Lagerhalle. Im
Wo gehst Du privat aus? Ins Mimmis, auch wenn sie gerade pausieren. Ein Satz zum Osnabrücker Nachtleben? Man muss sich erstmal reinarbeiten. Die Trust in Bass-Sachen reißen einiges raus. INTERVIEW/ FOTO: JUDITH KANTNER
Spitzboden werden vier junge, aufstrebende deutsche Winzer und ihre besten Weine vorgestellt: Breuer (Rheingau), Lütz (Mosel), Gustavshof (Rheinhessen) und Braun (Pfalz). Für die Weinregionen Frankreich, Spanien und Italien sind innovative Weinagenturen mit ihren jeweiligen Spitzenprodukten anwesend.
Premiere 2: Krimidinner am Film-Set Premiere beim DinnerActTheater! Neben dem Knigge Dinner Originell (10.11., Walhalla), dem Dinner Kriminell – Der Restauranttester (17.11., Gaststätte Holling) sowie dem Krimi á la carte (17.11. und 24.11., Wasserschloss Schelenburg) gibt es am 22.11. erstmals das Krimidinner am Film-Set im Gasthaus Zu den Linden. Das gemütliche Gasthaus im Schinkel wird Schauplatz von Glanz und Glamour, Mord und Totschlag. Der mysteriöse Unbekannte hat wieder zugeschlagen. Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Showbranche und sehen Sie das wahre Gesicht der Stars und Sternchen: Neid, Intrigen und Mordpläne. Weil das Nerven kostet, gibt’s von Küchenchef Christoph Trienen regionale anspruchsvolle Küche mit Aha-Effekten! Denn eines ist klar: Ein Mord kommt selten allein … Klappe und Action!
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musik
Matthew Caws, Daniel Lorca, Ira Elliot (v.l.): Technisch gesehen eine Indie-Rockband
Deine geheime Lieblingsband Das New Yorker Trio Nada Surf beherrscht die Kunst, Songs über Hintergründiges im Alltag zu schreiben. STADTBLATT-Autor Olaf Neumann traf die Band in Berlin
STADTBLATT: Nada Surf haben in Europa einen relativ hohen Bekanntheitsgrad. Ihr seit hier Helden der Indie-Szene. Befeuert das eure Kreativität? MATTHEW CAWS (Gesang & Gitarre): Von äußerlichen Dingen sollte man sich grundsächlich frei machen. Der kreative Prozess ist im Prinzip immer der gleiche. Wir warten einfach, bis uns genügend neue Songs eingefallen sind, die man zu einem Album zusammenfassen kann – und los geht’s. STADTBLATT: Man hat den Eindruck, Nada Surf wollten nie das größte Ding der Welt sein, es ging euch scheinbar immer darum, Musik zu machen. Seid ihr mit dem Ist-Zustand zufrieden oder müsste es eigentlich noch größer werden? MATTHEW CAWS: Ich bin voll und ganz zufrieden mit dem, was wir bislang erreicht haben. Ich bin stolz auf all die Konzerte, die wir gespielt haben. Ich 26 STADTBLATT 11.2012
führe ein ziemlich normales Leben. Wären wir Superstars geworden, würden unsere Songs vielleicht gar nicht mehr authentisch klingen. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass wir ein bisschen unterbewertet sind, macht es mir großen Spaß, ein Underdog zu sein. Deine geheime Lieblingsband. IRA ELLIOT (Schlagzeug): Dafür haben wir auch 20 Jahre lang hart gearbeitet. Wir haben überall mindestens zweimal gespielt und können auf eine großartige internationale Anhängerschaft zurückblicken: Kids und ihre Eltern und manchmal sogar ihre Großeltern. STADTBLATT: Nada Surf gibt es seit 1992. Stellt ihr euch manchmal die Frage: Bin ich überhaupt noch relevant? MATTHEW CAWS: Nein. Ich glaube, wir sind heute genauso wenig beziehungsweise genauso sehr relevant, wie wir es immer gewesen sind. Technisch gesehen ist Nada Surf eine Indie-Rockband. Aber das spielt eh keine Rolle mehr. Wir machen, was wir machen. Es ist sinnlos, über Relevanz nachzudenken. Da gehe ich lieber ein Sandwich essen. STADTBLATT: Ihr habt euer neues Album in Williamsburg, New York aufgenommen. Es gibt dort viele alternative Rockbands und jede Menge Bars
und Clubs. Ein kreativer Ort? IRA ELLIOT: Das Leben in Manhattan wird immer teurer, weshalb die Bohemien-Kultur von der Lower East Side nach Williamsburg emigriert ist. Es ist ja nur eine U-Bahnstation von Downtown entfernt. Die Gebäude sind niedrig, weshalb Williamsburg viel heller und sonniger als Manhattan wirkt. Solche Viertel findet man in New York immer seltener. STADTBLATT: „Nada Surf“ bedeutet im Spanischen so viel wie: sich aus einer Depression befreien. Matthew hat einmal gesagt: „Ich bin ein manisch Depressiver ohne die Depression“. Macht ihr griesgrämige Musik für Schwermütige? MATTHEW CAWS: Ich glaube, das Zitat habe ich von John Steinbeck geklaut. Ist nicht jeder von uns auf seine Art ein bisschen unausgeglichen? Man muss einfach lernen, seine bizarre Seite zu kontrollieren, damit sie dein Leben nicht bestimmt. Davon abgesehen finde ich all unsere Platten optimistisch, auch wenn sie für Außenstehende ein bisschen deprimierend klingen. STADTBLATT: Der hintergründige Albumtitel „The Stars Are Indifferent To Astronomy“ ist ein Zitat Deines Vaters, eines anerkannten Philosophieprofessors. In welchem Zusammenhang benutzte er diesen Satz? MATTHEW CAWS: Den Satz sagt mein
Vater oft vor seinen Studenten, um etwas aus der Philosophie zu illustrieren. Zum Beispiel, dass einem Hund nicht bewusst ist, dass er ein Hund ist. Oder dass die Natur nicht weiß, wie wir Menschen über sie denken. Wir urbanen Menschen klinken uns mehr und mehr aus der Natur aus. Durch Meditation versuche ich, wieder eine Verbindung zu ihr zu bekommen. Die Natur ist mächtiger als der Mensch. Sie macht mich bescheiden und demütig. STADTBLATT: Waren Deine Akademiker-Eltern glücklich über Deinen Entschluss, Rockmusiker zu werden? MATTHEW CAWS: Oh, ich war viele Jahre das schwarze Schaf der Familie. Meine Eltern meinten, ich würde mein Leben verschwenden. Sie begannen erst, meine Arbeit zu respektieren, nachdem ich eine Krankenversicherung hatte und somit nicht mehr unter ihre Verantwortung fiel. STADTBLATT: Apropos Krankenversicherung: Ist Obamas Politik des „Change“, „Yes we can“ und „Hand reichen“ gescheitert? MATTHEW CAWS: Ich denke, nein. Wir hoffen alle, dass Obama wiedergewählt wird, denn er geht wirklich zur Sache. Er ist brillant darin, Leute zusammen zu bringen. P 13.11., Rosenhof
Schöne Melodien aus Hamburg: Niels Frevert
Tränen auf der Wange
Du stehst eigentlich auf HipHop? Hör dir doch mal was Neues an, Niels Frevert zum Beispiel. ntspannen kann man am besten mit Musik. So kommt es aus den Mündern vieler Menschen. Jeder zieht dazu eine bestimmte Musikrichtung vor. Die einen stehen auf Rock, die anderen auf Dubstep und wiederum andere tauchen gerne in die Welt des Jazz ein. Doch es gibt Musik, die Fans aus allen möglichen Richtungen gerne hören. Diese Musik dringt ins Herz ein. Sie regt zum Nachdenken an. Sie baut eine Brücke von Vertrautheit auf. Sie entspannt. Die Texte dieser Musik sind tiefgründig und vergleichbar mit dem eigenen Leben. Gedanken werden ausgesprochen und man fühlt sich befreit, weil man weiß, dass auch andere genau so denken, wie du selbst. Niels Frevert, Sänger und Songwriter aus Hamburg, macht genau so eine Musik. Anfang der 90er hatte er großen Erfolg mit seiner Band Nationalgalerie, „Evelin“ war ein deutschsprachiger Grunge-Pop-Hit. MTV hat das dazugehörige Video rauf und runter gespielt – eine Seltenheit im damals
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noch international dominierten Programm des Senders. Nach ihrer Tour 1995 lösten sich Nationalgalerie auf, Gitarrist und Frontsänger Niels Frevert startete daraufhin eine Solokarriere. Viel ruhiger wie bisher, mit poetisch angehauchten Texten, hat er seitdem vier Soloalben rausgebracht. Das letzte, „Zettel auf dem Boden“, erschien 2011. Frevert singt über den Alltag, die Liebe und den Schmerz, begleitet von schönen, weichen Melodien. Akustikgitarre. Streicherarrangements runden die Stücke ab. Man fühlt sich wohl, wenn man der Musik lauscht, in der viel Herzlichkeit und Gelassenheit steckt. Ist man ganz konzentriert und mit den Gedanken nicht mehr im Hier und Jetzt, kann einem auch mal die ein oder andere Träne herunterkullern. Dem leidenschaftlichen Hamburger Musiker blieb der große Erfolg allerdings bislang noch aus, obwohl es ihm gegönnt sei. THERESA WITTE P 8.11., Kleine Freiheit
vorband des monats Thisquietarmy. Support von Caspian.
Mitte November kommt wohl eine der seltsamsten ‚Bands’ des Planeten zu uns: Eric Quach alias Thisquietarmy. Der Kanadier ist wohl der Jack White des Progrock. Alleine an der Gitarre, nur bewaffnet mit Trilliarden von Sound-Effekten, erzeugt er eine experimentelle, dunkle, magische Wall of Sound. Ein Dickicht aus PostPunk, Wave, Gothic, Drone, Doom Metal ... Als würden Tool einen Song von Joy Division covern, aber ohne Gesang. Für jedes Live-Konzert dreht Eric Quach zudem einen individuellen Psychotrip-Film, passend zu spookigen Musik. OSCH P 15.11., Kleine Freiheit
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musik
Hits statt Hype
Seit Stefanie Heinzmann vor vier Jahren zur Siegerin in Stefan Raabs Castingshow „SSDS...“ gekürt wurde, ist viel passiert. Ein Gespräch über Erfolg.
Will einfach Musik machen: Stefanie Heinzmann
STADTBLATT: Fast jeden Abend läuft im Fernsehen eine Casting-Show. Was hältst Du davon? STEFANIE HEINZMANN: Eigentlich sind solche Sendungen keine schlechte Sache. Junge Künstler haben die Möglichkeit, sich vor einem großen Publikum live zu präsentieren. Und sie lernen den Druck kennen, wenn man vor einer Kamera steht. Das Problem ist nur: Die viele jungen Teilnehmer glauben, dass sie alle groß rauskommen. Das passiert so aber nicht. Und wenn sie dann noch ausgelacht werden – das ist fies. STADTBLATT: Selbst von den Siegern hört man nach einem halben Jahr nix mehr. STEFANIE HEINZMANN: Das ist schon ein enormer Hype, der um die Gewinner gemacht wird. Das kann man kaum aufrecht erhalten. Daher schaffen es viele nicht, ein zweites Album erfolgreich auf den Markt zu bringen. STADTBLATT: Du hast es geschafft. STEFANIE HEINZMANN: Ich bin ein Glückspilz. Ich habe ein ganz tolles Team um mich herum, tolle Kontakte. Unser Plan ist es, Musik zu machen, wir wollen spielen. Ich bin Künstlerin, das wollte ich immer machen. STADTBLATT: Du bist Schirmherrin von „Sing A Song“. Das Finale des Gesangswettbewerbes findet am 24.11. im Gerry Weber Stadion statt. STEFANIE HEINZMANN: Ja, eine tolle Aktion.
Ich bin schon gespannt auf die Sänger. Und natürlich freue ich mich auch auf unser Konzert. Und dann spielen ja auch noch Unheilig. STADTBLATT: Sind Konzerte heute wichtiger als Tonträger? STEFANIE HEINZMANN: Man kann schon sagen, dass der Schwerpunkt sich verlagert. Andererseits ist zum Beispiel mein zweites Album auch auf Vinyl erschienen, das hat mich wahnsinnig stolz gemacht! Was ich dagegen doof finde, sind Leute, die sich alles illegal aus dem Netz downloaden. Die erkennen nicht die Arbeit an, die man sich macht. STADTBLATT: Was hörst Du privat für Musik? STEFANIE HEINZMANN: Zurzeit viel Charlie Winston und Alex Clare. Und Michael Jackson! Der geht immer. STADTBLATT: Wenn man sich Fotos von Dir genauer anguckt, fällt der Schriftzug unterhalb des rechten Ohres auf. Was bedeutet das? STEFANIE HEINZMANN: Das ist elbisch, die Sprache aus „Herr der Ringe“. Ein Freund von mir kann elbisch. Und das Tattoo bedeutet: „Großer Bruder Claudio“. Mein Bruder hat das gleiche Tattoo mit meinem Namen. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
P 23.11., Münster, Jovel P 24.11., Halle/Westf., Gerry Weber Stadion („Sing a Song“-Abschlusskonzert)
Israels Nr.1
Pop-Punk aus dem Nahen Osten. Zwischen ihre Konzerte als Support für Die Toten Hosen schieben Useless ID einige Clubgigs. ie Toten Hosen sind bekannt dafür, dass sie Punkrock-Bands fördern. Bands, die noch einen Hauch mehr Bekanntheit vertragen können. Auf ihrer komplett ausverkauften Tour im November/Dezember wird diese Ehre auch Useless ID zuteil. Lanxess Arena Köln, Festhalle Frankfurt, ISS Dome Düsseldorf ... In sieben Konzerten spielen Useless ID so vor über 100.000 Leuten. Und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Useless ID danach sehr viel bekannter sind. Denn die Songs ihres aktuellen Album „Symptoms“ sind eine Liga für sich im derzeitigen Punkrock-Universum. Während die Düsseldorfer oder Kölner Useless ID ‚nur’ als Vorband erleben dürfen, kommen die Osnabrücker in den exlusiven Genuss einer Headliner-Show. Denn zwischen ihre Terminen mit den Toten Hosen schieben Useless ID ausgewählte Club-Zwischenstopps. Und ihr Tourkalender ist voll. Gerade erst haben sie in den USA die legendäre „Fat Tour“ absolviert. Veranstaltet von ihrem neuen Label Fat Wreck Chords, dem wohl populärsten Major für Punk und Punkrock, mit Bands wie Rise Against, Lagwagon oder NOFX. Dabei sind Useless ID keine Newcomer. 1994 hat sich die Band in Haifa, Israels drittgrößter Stadt, gegründet. Auch wenn die Mittelmeermetropole 600.000 Einwohner hat, sei die Punkszene doch überschaubar, so Gitarrist Ishay Berger. Es gibt ein paar gute Bands, einige Fanzines, aber kaum mehr als 200 Punkfans. Also haben sich Uselss ID von Anfang an international ausgerichtet. Vor allem
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Useless ID: Ihre Identität ist Punkrock in den USA ist die Band seit den 90ern eine feste Größe, hat dort mit zahlreichen Bands (u.a. The Ataris) kooperiert, ist auf dem Sampler „Rock Against Bush Vol.2“ drauf. Europa haben Useless ID später für sich erschlossen, obwohl es nur drei Flugstunden von Haifa nach Berlin sind. Doch mit dem aktuellen Album bricht eh eine neue Zeitrechnung an. „Symptoms“ ist poppiger Punkrock, der sowohl abgeht, als auch hängen bleibt. Nach Kiss-Bassist Gene Simmons, der seine ersten Rockschritte in Haifa machte, sind Useless ID Israels Rockexport Nr.1. P 20.11., Kleine Freiheit
MARIO SCHWEGMANN
Haben das Rock in der Region-Finale 2011 gewonnen: Into The Wild
Zurück zu den Wurzeln
Auch in Osnabrück herrscht großes Interesse am traditonellen Musikcontest. Zu sehen beim Singer/Songwriterslam und Rock in der Region. ährend an Formaten wie „Deutschland sucht den Superstar“ das Interesse rapide schwindet, erfreuen sich die regionalen Band- und Künstlerwettbewerbe wachsender Beliebtheit. Ein Beispiel dafür ist der Singer/Songwriterslam in der Lagerhalle, organisiert und moderiert von Andreas Weber. Angelehnt an den Poetry Slam, haben hier jeweils zehn Musiker die Chance, einen Song zu akustischer Gitarre vor Publikum, das auch als Jury fungiert, vorzutragen. Pro Vorrunde kommen drei Künstler weiter. Der Sieger des Finales bekommt einen Auftritt bei der Grolsch Song Night oder bei einem Streetbeats-Konzert. Ins Finale hat es auch Marie Katzer geschafft. Als sie zum Abi von ihren Eltern eine Gitarre geschenkt bekam, fing sie an, eigene Songs zu schreiben. Anfang Oktober dann die 1. Vorrunde des Slams in der Lagerhalle. „Ich habe mich erst am letzten Tag angemeldet, weil ich mich vorher nicht getraut habe, alleine aufzutreten.“ Nun steht Marie Katzer, die zurzeit eine Ausbildung zur Mediengestalterin bei os1.tv macht, zusammen mit Hanna Meyerholz und Joseph Myers fürs Finale fest. Auf youtube kann man sich ein extra gedrehtes Video zum Song ansehen. Es folgen drei weitere Vorrunden. Die jeweiligen Gewinner der Vorrunde werden mit einem Studioaufenthalt in der „Mühle der Freundschaft“ bedacht. Ein alter Bekannter in Sachen Musikwettbewerb ist der Contest Rock in der Region, der dieses Jahr zum 26. Mal stattfindet. Im Zusammenspiel mit unterstützenden Partnern richtet das Musikbüro Osnabrück um Marco Gausmann den Newcomer-Event aus. Aus vier Vorrunden und einer Relegation ergeben sich die Finalteilnehmer, die Anfang Dezember im Haus der Jugend spielen. Auch wenn der Spaß im Vordergrund stehen soll, gibt es attraktive Preise zu gewinnen. In Ge-
w
Wer kommt ins Finale des Songwriterslam? orgsmarienhütte sind dieses Mal auch Hi!Spencer dabei. Sven Bensmann (Gesang), Malte Thiede (Gitarre, Gesang), Janis Petersmann (Gitarre), Jan Niermann (Bass), Keyboard) und Niklas Unnerstall (Schlagzeug) sind im Schnitt gerade volljährig und spielen deutschsprachigen Rock. Sven Bensmann: „Die Teilnahme macht es uns möglich, vielen Musikbegeisterten unsere Musik ans Herz zu legen.“ Natürlich würde man sich über das Finale freuen, doch das steht für Hi!Spencer nicht im Vordergrund: „Wir lieben es, auf einer Bühne zu stehen und zusammen Musik zu machen,“ sagt Malte Thiede. „Wir stehen da eine halbe Stunde und haben den Spaß unseres Lebens.“
06.11. DIENSTAG O & BAND BRUCE GUTHR STAG 08.11. DONNER
ULTRAVOX
10.11. SAMSTAG S THE DUBLINERH 21.11. MITT WOC - EINE LESESCHAU OLLI DITTRICH 23.11. FREITAG
R
29. NOVEMBE SCHILLER
DUARDI ANGELO BRAN STAG 29.11. DONNER
SCHILLER
G TAR 10.12. MONTA COVINA CLUB ORKES SHANTEL & BU 11.12. DIENSTAG
OLLI SCHULZ
10. DEZEMBER SHANTEL ub Orkestar & Bucovina Cl
SINGER/SONGWRITERSLAM 2. Vorrunde P 29.11., Lagerhalle
Z PI, SL CASPER. PRIN LLY BWAY TO SA 28.12. FREITAG ACHT MIT SU EISHEILIGE N EN REITER, RUSSKAJA, FEJD TISCH DIE APOKALYP AG
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MALTE SCHIPPER
ROCK IN DER REGION Vorentscheide P 3.11., Bramsche, Alte Webschule P 10.11., GM-Hütte, Alte Wanne P 16.11., Westwerk P 24.11., Bad Essen, Trio P 1.12., Ostbunker (Relegation) P 7.12., Haus der Jugend (Finale)
IT 27.12. DIENSTAG ZU HAUSE FESTIVAL M TO TOLA WILLKOMMEN IME, ROCKY VO
ELOY
11. DEZEMBER OLLI SCHULZ
25.01. FREITAG AS KUHN & BAND DIETER THOM 26.01. SAMSTAG
STORNO
UR 01.02. FREITAG NY MONO WORLD TO 1LIVE - DIE TOSTAG ST ER HE RA 21.02. DONN UKULELE ORC
27. DEZEMBER ZU WILLKOMMENAL HAUSE FESTIV
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musik
Randy Hansen
HENDRIX-TRIBUTE. In diesem Jahr wäre Jimi Hendrix 70 geworden. Grund genug für Randy Hansen, der als Reinkarnation des Gitarrengottes gilt, die wichtigsten Songs des Meisterwerks „Electric Ladyland“ (1968), u.a. „Voodoo Child“ und „All Along The Watchtower“, mit seiner Band auf die Bühne zu bringen. Hansen spielt in seiner eigenen Liga. Die Hendrix-Familie erkennt ihn offiziell an, Jimis Bruder Leon war mit ihm im letzten Jahr auf Deutschlandtour und auch mit dem Original-Hendrix-Drummer Mitch Mitchell hat er schon gespielt. Den Grundstein für seine große Fanbase in Deutschland legte der Strat-Experte im April 1991, als er auf Einladung von Uli John Roth (Scorpions) bei einem Hendrix-TributeKonzert im Kölner E-Werk auftrat. Zusammen mit UFO Walter (langjähriger Bassist von Marla Glen) und Manni von Bohr (Schlagzeug, Ex-Birth-Control) widmet sich Hansen dem Hendrix-Kosmos zwischen Psychedelia, Blues und Rock’n’Roll. P 1.11., Rosenhof
Kettcar
Disco Ensemble
Anathema
SEXTO SOL
PUNK-ROCK. Jussi, Mikko, Miikka und Lasse wuchsen an der finnischen Westküste auf. Damit etwas passierte, coverten sie AC/DC-Songs. Später lockten sie unter dem Namen DisCo tanzwütige Besucher ins Jugendzentrum, die sich dann allerdings in einem waschechten Punk-Konzert wiederfanden. Mittlerweile heißt die Band Disco Ensemble und man ist der populärste Alternative Rock Act in Finnland. Nun kommen die Refused-Fans auf Tour. P 1.11., Kleine Freiheit
GITARRENPOP. Einst wurde für das Debüt von Kettcar das Label Grand Hotel Van Cleef gegründet. Mittlerweile ist die Band so stilprägend, wie es zuvor vielleicht nur Fehlfarben oder Blumfeld waren. Sei es The Love Bülow oder andere neue Bands, der typische Kettcarsound ist unverkennbar. Bevor sie am 16.11. auf dem Rolling Stone Weekender auftreten, spielen Kettcar im Zuge ihres aktuellen Albums „Zwischen den Runden“ im Park. P 3.11., Hyde Park
Belleruche
ELEKTRO-SOUL. Als 2007 ihr Album „Turntable Soul Music“ erschien, war die Szene begeistert. Das Londoner Trio wurde über Nacht zum Liebling der hippen DJs und Magazine. Sängerin Kathrin DeBoer hat einen Touch Amy und Adele in ihrer Stimme, Ricky Fabulous (Gitarre) und DJ Modest (Beats) fummeln sich einen groovigen Pop sowie handgemachten HipHop-Soul zurecht. Die jüngsten Songs der Engländer zeigen dagegen deutlicher in Richtung Elektro. P 10.11. Münster, Gleis 22
Ultravox
Daisy Chapman
TV Noir
CS3
SINGER/SONGWRITER. So bezeichnet sich die Sängerin und Pianistin aus Bristol selbst. Bis vor kurzem war sie Mitglied bei Crippled Black Phoenix, mit denen sie öfter in Europa tourte. „Shameless Winter“ ist jetzt wieder ein Soloalbum. Zu Keyboard, Loopstation, Violine und Cello erzählt Chapman Geschichten von einer Reise, die sie bis nach China führte. Tori Amos nicht unähnlich und präsentiert vom Musiknetzwerk Songs & Whispers. 16.11., Big Buttinsky 30 STADTBLATT 11.2012
SINGER/SONGWRITER. Das Programm aus Neukölln besucht Osnabrück. Das Angenehme an TV Noir: Es geht nur um Musik. Im Berliner Heimathafen treffen bei Moderator Tex zwei Künstler aufeinander, musizieren und unterhalten sich. Beim Torprogramm teilen sich zwei Bands/Künstler die Bühne. Die bezaubernde Cherilyn MacNeil, mischt als Dear Reader Weltmusik mit Kammerpop, beim nonchalanten Herrenmagazin singt der famose Rasmus Engler. P 22.11., Haus der Jugend
ELECTROPOP-PIONIERE. Als sich Ultravox 1985 mit ihrem Auftritt bei „Live Aid“ erstmal verabschiedeten, hatten sie der Welt Popklassiker wie „Hymn“ oder „Dancing With Tears In My Eyes“ hinterlassen. Die Band um Midge Ure fusionierte Krautrock mit dem Popverständnis von Bowie oder Roxy Music. Nach der Reunion kommt nun das erste Ultravox-Studioalbum seit 26 Jahren. Und auch auf „Brilliant“ schimmern wieder die Melodien. P 8.11., Bielefeld, Ringlokschuppen
PROGROCK. Vincent Cavanagh, männlicher Gesangspart der ProgRock-Band Anathema aus Liverpool, twittert versonnen von der laufenden Europatournee zum neuen Album „Weather Systems“, die die größte seit dem 20-jährigen Bestehen der Band ist. Weil es so viele Auftritte gibt, spielen Anathema pro Abend ‚nur’ noch knapp zwei Stunden, gibt Cavanagh zu Bedenken. Wie sagte Henning Grabow so schön: „StadionRock für die, die Stadion-Rock verachten.“ P 1.11., Haus der Jugend
SKA-ROCK. Beim diesem multinationalen Achtergespann trifft Highspeed-Latin-Ska auf eine gehörige (Punk)Rock-Kelle und dampfenden Reggae. Gegründet im Jahre 2000 von einem Haufen Exillatinos und ein paar Eingeborenen an einem Kieler Kneipentresen, entwickelte sich die Gruppe schnell zu einer Szene-Größe mit dem Ruf einer ganz hervorragenden Liveband. Im Juni 2012 ist das neue Album von Sexto Sol erschienen: „Camino Infinito“. P 15.11., Substanz
ELEKTRONISCHE ALTERNATIVE. CS3, das steht für: Culture Commons Collecting Society. Mit Künstlern und Programmierern soll etwas Großes realisiert werden, eine Alternative zur Verwertungsgesellschaft GEMA, an der sich immer wieder die Geister von Musikern und Kulturschaffenden scheiden. Holger Schwetter, Meik Michalke und Christoph Scheid wollen mit Interessierten die Alternative programmieren. In der Werkstatt der Musik- und Kunstschule findet ab 19 Uhr dazu eine Informationsveranstaltung mit anschließendem „Hack-A-Thon“ statt. Um 21 Uhr folgt der Theorie die Praxis, mit Auftritten der Bands /’angstalt/ (Düsseldorf) und Von Korf aus Osnabrück. Aber auch hier geht es alternativ zu. Die Bands spielen nicht nacheinander, sondern performen ineinander verzahnte Sets, eine Art Konzert-Ping-Pong. Alles in der UFA-Passage. P 23.11., 19h, Werkstatt der Musik- und Kunstschule (Informationsveranstaltung) P 23.11., 21h, Big Buttinsky (Konzert)
WAS FÜR EINE FLASCHE! ES GROLSCHT in diesen Läden: Hyde Park Bottled Grüner Jäger Polly Esther‘s Lagerhalle Unikeller Oxmox Trash Balou Sonnendeck Kleine Freiheit Countdown Tiefenrausch Rambazambar Danceclub Glanz & Gloria Five Elements 8 1/2 Bastard Club
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events FOTO: JUDITH KANTNER
clubbing Abtanzen im Oktober
Margret Kröger: Bald duftet’s bei ihr nach Schokolade Das Glanz&Gloria feiert am 24.11. Geburtstag. Der Club bereichert seit fünf Jahren das kulturelle Leben der Stadt. Drei Fragen dazu an Mitbetreiber Falk Schlukat. Ein Rückblick. Was war die innovativste Party, die im Glanz&Gloria in den letzten fünf Jahren gefeiert wurde? Für mich die 100-DJs-Party: 100 DJs, die jeweils einen Song spielen – und es hat auch funktioniert – die Tanzfläche war immer voll. Dein persönliches Highlight der letzten fünf Jahre? Ich glaube, dass mein persönliches Highlight erst noch kommt. Und zwar, wenn wir unseren 5. Geburtstag feiern dürfen. Wie feiert ihr den? Auf zwei Floors werden fantastische DJs sein: mit dabei sind F.Abelhaft, Glitzi Palermo, der Schubotter, Falco, Cpt. Morgan und das Ventil. VJ Sushi wird mit seinen
Visuals für optische Leckerbissen sorgen. Außerdem bereitet Sven von der Heimlich Cocktailbar exklusive Cocktails zu. Ich freue mich schon sehr auf die Nacht ... Der Drink des Abends? Unser Barkeeper Sven empfiehlt den special Cocktail „Gloria“, den er extra nur für diesen Abend kreieren wird. und natürlich unseren Fuego, ein fantastischer Shot, der nur positive Auswirkungen auf Körper und Geist hat. Zumindest im ersten Moment. Drei Songs, die Du mit dem Glanz&Gloria verbindest? Vampire Weekend - A-Punk Chemical Brothers - The Salmon Dance Metronomy - The Look
dj des monats DJ Trixa
Amtlicher Name: Henning Bunjes Dabei seit: 1995 Style: Eine Mixtur aus Reggae/Dancehall, Hip Hop, Drum n Bass, Dubstep, Dub, World Bass, Breakbeat und Klassikern. Highlight: Das alljährlich in seiner Heimat Bersenbrück stattfindende Reggae Jam. „Da ich mit dem Veranstalter zusammen die Sheriff`s Soundpatrol bilde, spielen wir traditionell die Warm Up Party mit LiveKünstlern im Dancehall Zelt. Das Zelt ist voll und die Vibes sind sehr nice!“ News: Neben den Regulars (s. Termine) ist er ab November jeden 4. Samstag im Unikeller auf der Golden Dayz. Musikalischer Fokus hier: Hip Hop, Funk, Breaks und Roots Tunez. 32 STADTBLATT 11.2012
TOP 5 Tarrus Riley - We run it (Jamaica) Busy Signal - Reggae Music again Dub Phizix & Skepikal - Marka The Flexican & FS Green Bumaye (Wessel S Moombahton Mahup) I Octane - Love the Vibes ALLTIME-FAVORITES KRS One - Sound of da Police Damian Marley - Welcome to Jamrock TERMINE P 2.11 Dubstep 2 the Moon, Mondflug P 10.11 Trust in Bass 5 Years Anniversary, Unikeller P 17.11 Outta Babylon 5 Years Anniversary, Unikeller P 23.11 Northern Green House, Alex Skatehall P 24.11 Golden Dayz, Unikeller
Ding Dong Margret Kröger betreibt Krögers Koffieshop auf dem Platz des Westfälischen Friedens. Hier philosophieren wir mit ihr über warme Getränke, kalte Füße und alte Gegenstände auf dem Weihnachtsmarkt. STADTBLATT: Frau Kröger, wir stehen an einem Baum. Genau hier befindet sich auf dem Weihnachtsmarkt Ihr Koffieshop? MARGRET KRÖGER: Genau. Als wir uns vergrößert hatten, war die Auflage, um den Baum herum zu bauen. STADTBLATT: Gibt es typische Wochentage auf dem Weihnachtsmarkt? MARGRET KRÖGER: Ja, sonntags ist Familientag. Wenn der VfL spielt sind wesentlich mehr Frauen-Cliquen unterwegs. Aber die werden generell mehr. STADTBLATT: Was wird sonst auf dem Weihnachtsmarkt getrunken? MARGRET KRÖGER: Glühwein und Jagatee natürlich. Wir haben auch dreizehn Teesorten und drei heiße Schokoladen im Programm. Die Alkoholspezialitäten wandeln sich. In den Kakao kommt mal Baileys, dann Likör 43 oder Noblelikör aus der Grafschaft Bentheim. In den Glühwein Rum und Amaretto. Es gibt auch Leute, die sind verrückt nach Grand Manier oder wollen Cointreau in ihren Glühwein. STADTBLATT: Mal Hand aufs Herz: Ab dem wievielten Weihnachtsmarkttag können Sie keinen Glühwein mehr riechen? MARGRET KRÖGER: Erstaunlicher Weise gar nicht. Ich selber trinke aber so gut wie keinen Alkohol. Auf der Maiwoche haben wir einen Waf-
felstand. Die kann ich auch nach all den Jahren noch sehen. STADTBLATT: Was macht den Osnabrücker Weihnachtsmarkt so schön? MARGRET KRÖGER: Im Gegensatz zum Münsteraner Weihnachtsmarkt ist es hier nicht so beengend. Die Menschen verteilen sich besser. Wenn man tagsüber kommt, kann man ganz in Ruhe von Stand zu Stand gehen und gucken. STADTBLATT: Haben Sie viele Stammkunden? MARGRET KRÖGER: Oh ja. Wenn ich mal in Osnabrück bin und bei Fontanella draußen ein Eis esse, kommen so viele bekannte Gesichter vorbei. Da komme ich gar nicht zum Eisessen. STADTBLATT: Sie verkaufen neben Getränken auch Antiquitäten. MARGRET KRÖGER: Ja, aber nicht mehr in einem solchen Ausmaß wie früher. Ich hatte beispielsweise mal ein Bild eines Bekannten zum Verkauf im Angebot, das den Osnabrücker Marktplatz im mediterranen Flair zeigte. Es stellte sich heraus, dass es ein Bild von Theodor Fritz Koch war. Der damalige Oberbürgermeister Fip kaufte es sofort und hängte es sich ins Büro. Mittlerweile ist es im Kulturgeschichtlichen Museum. INTERVIEW: JUDITH KANTNER P26.11.-22.12., Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz, Domvorplatz und an der Johanniskirche
Mit Einsatz
Heute herrscht Ausnahmezustand in der Stadt. Genauer gesagt an der Bremer Brücke. Arminia Bielefeld spielt gegen den VfL Osnabrück. Das ist zwar nicht ganz so wild wie ein Spiel gegen Preußen Münster, aber eine Niederlage würde den gestandenen Vfl-Fan ziemlich treffen. Aber egal wie es ausgeht: Die Hütte wird voll am 18. Spieltag. Wie es sich gehört für ein heißes Derby. JUDKA P 18.11., osnatel-ARENA
Mit Tieren Mit Schlittschuh
40 Tage lang wird’s rutschig in Georgsmarienhütte. Auf dem Roten Platz an der Oeseder Straße (in der Nähe des Rathauses) gibt es in diesem Jahr wieder eine Eislaufbahn – und zwar eine Woche länger als
bei der Premiere im Vorjahr. Neben Imbiss- und Getränkebuden gibt es ein buntes Programm: Turnier im Eisstockschießen mit 160 Mannschaften, Kinderdisco, Fashion on Ice, Dinner for One, Eiskunstlaufshow, Eisgolf ... Ab auf`s Eis! JUDKA www.gmhuette-on-ice.de P 26.11.-6.1.2013
Am ersten Adventswochenende wird es besinnlich im Zoo. Der Weihnachtsmarkt feiert hier Premiere. Es gibt Zelte mit internationalen kulinarischen Weihnachtsspezialitäten und Kunsthandwerk. Außerdem werden Weihnachtsbräuche aus aller Welt vorgestellt. Im Zentrum des Zoos leuchtet eine Eisbar mit fruchtigen Cocktails - natürlich serviert aus Eisgläsern. Beim Cocktailschlürfen kann man dabei zusehen, wie glitzernde Skulpturen beim Eisschnitzen entstehen. JUDKA P 30.11.-2.12., Zoo
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Erleben Sie Home-Entertainment völlig neu: Hochwertige IT-Produkte in Kombination mit ausgeklügelter HiFi-Technik der Spitzenklasse lassen Sie jede Klang-Nuance hautnah erleben. Wir freuen uns darauf, Sie bei unserem Demo-Event am 30.11. in Osnabrück und 6.12. in Ibbenbüren zu begrüßen.
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ab 15.00 Uhr in Osnabrück Arndtplatz 2 49078 Osnabrück www.hifi-spectrum.de
6.12.
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bühne Perle des Kabarett-Festivals: Annamateur
Telefonat des Monats Eigentlich wollten wir mit Annamateur über Frauen im Kabarett sprechen. Doch dann kam alles ganz anders.
STADTBLATT: Hallo, hier STADTBLATT Osnabrück. Können wir über Frauen im Kabarett sprechen? Das werden ja immer mehr. Ein Trend? ANNAMATEUR: Ich habe zwei Brüder, und meine Eltern haben uns immer gleich behandelt. Frauen – Männer, so denke ich nicht. In diesen Kategorien, aber Journalisten wollen ja immer gerne Schubladen haben. Ihr stellt immer 34 STADTBLATT 11.2012
Fragen, und wir sollen mit Ja und Nein antworten. Ist ja auch praktisch. Mit Ordnung kommt man gut durch’s Leben. Die einen machen politisches Kabarett, die anderen Sozialkabarett ... Ordnung und Chaos, das ist mein Oberthema. Ich will eine Brücke schlagen zwischen der Ratio und der Emotion, Kopf und Bauch werden angesprochen. Ordnung, das sind ja für viele festgelegte Rituale, und Chaos ist Krieg, Zerstörung ... Man muss auch mal die verschiedenen Dinge zusammenbringen, woanders hingehen, andere Kulturen erleben. Es gibt Völker, da hängen sich Frauen Gewichte an die Schamlippen. Mit diesem Wort kann man im Saal schon einige Leute irritieren, nur dadurch, dass ich Schamlippen sage. Da erschrecken sich einige und sind schockiert. Ein blödes Beispiel. Ich habe einen Hang zum Grotesken. Es gibt Ka-
barettisten, die kommen auf die Bühne und sagen: „Da hat doch der Westerwelle wieder ...“; ich spiele meine Sachen ohne Vorankündigung. Ich spiele jemanden, der sich fast auflöst. Ordnung und Chaos. Chaos, das ist die Gleichzeitigkeit von Dingen, die wir nicht erfahren können. Daran sind die linke und die rechte Hirnhälfte beteiligt. In Deutschland muss man alles verbalisieren. Eine Gefahr. Ich bin sehr musisch aufgewachsen. In meinen Liedern, zum Beispiel „Ritalin“, treten Zustände auf. Ein Kind, das mit Tabletten ruhig gestellt wird, damit es das macht, was man von ihm verlangt. Damit es funktioniert. Damit die Kinder in der Schule nicht durcheinander laufen. Wir Menschen denken immer weniger mit dem Körper, und das sagt eine Dicke. In meinem Programm „Screamshots“, ein musikalisches Overhe-
ad-Projekt, zeichne ich auch kleine Modelle, zum Beispiel einen AntiKriegs-Comic aus Strichmännchen. Intern heißt die Folie bei mir „Wettpissen“. Es geht nicht darum zu provozieren, ich möchte das machen, was mich interessiert. Als Kind war ich temperamentvoll, mit viel Platz zum Spielen und Garten und Brüdern und Kühen auf der Weide. Eine schöne Kindheit. Ich musste keine Tabletten nehmen, um still zu sitzen. STADTBLATT: Vielen Dank für das Interview. Die vereinbarten zehn Minuten sind jetzt rum. Ich werde in jedem Fall Ihr Programm besuchen. ANNAMATEUR: In manchen Interviews antworte ich mit Ja und Nein. Es kommt immer darauf an, wie mein Gegenüber mich versteht. Chaos und Ordnung. MARIO SCHWEGMANN P 15.11., Lagerhalle
Zyanid um fünf
Literatursalon im Möbelhaus
Osnabrücker Winterreise
CROSSOVER Schuberts Liederzyklus „Winterreise“, umrahmt und durchwoben von Lebensberichten Wohnungsloser? Auf den ersten Blick schwer vorstellbar. Aber Stefan Weiller hat Erfahrung damit, zusammenzubringen, was vermeintlich nicht zusammen gehört. Seit 2009 fügt er seinem „Winterreisen“-Projekt Station auf Station hinzu, in ganz Deutschland. In Osnabrück hat er Anfang Juli bei der Wohnungslosen-
hilfe Soziale Dienste SKM mehrere Tage lang mit Betroffenen gesprochen – die Grundlage der Texte, die Schauspieler Michael Schenk an diesem Abend spricht. Mit dabei: Max Ciolek (Tenor, mit seinem KAOS e.V. passenderweise zugleich Veranstalter), Elisabeth Popien (Alt), Dirk Schneider (Bariton), Wolfgang Mechsner (Klavier), Arne Hatje (Orgel und Cembalo) und ein Chor. Und nach Osnabrück? Geht es nach Berlin, Freiburg, Hamburg, Mainz und Kassel. HPS P 4.11., Marienkirche
Dransmann’s Literatursalon
LESUNG Zwei Fliegen mit einer Klappe? Witzige Idee: Da wird eine Präsentation der Firma Paschen Bibliotheken (mit so vielversprechenden Produktnamen wie „Super Quantum“ und „Excellence“) mit dem verbunden, zu was eine Bibliothek natürlich zuallerst auffordert: dem Lesen. Wie das geht? Ensemblemitglieder der Probebühne lesen „interessante Texte berühmter Autoren“ (kann ja viel bedeuten). Eine Wundertüte also. Einfach überraschen lassen. Brecht oder Brentano? Bierce oder Baudelaire? Karl May oder Karl
Michael Schenk
P 10.11., Dransmann Wohnideen, GM-Hütte-Holzhausen
HPS
Zyanid um fünf
SCHAUSPIEL Klingt hart, der Titel. Und in der Tat: Pavel Kohout hat ein Stück über die „ewige Gratwanderung zwischen Schuld und Sühne“ geschrieben, „bei der auch Täter zu Opfern werden können“, ein Stück voller Härten. Irene, als Mädchen Überlebende des Warschauer Gettos, sucht Jahrzehnte später die Schriftstellerin Zofia Lass auf. Denn Lass hat in ihrem Roman „Die Wand zwischen uns“ Irenes Geschichte erzählt – ohne deren Wissen. Irene will die Hintergründe ans Licht bringen. Ein Stück über den Holocaust, das einen verstörenden Blick auf die Perfidie wirft, auf Kosten der Opfer des Holocaust Profit zu machen. Sigrid Grafs Ensemble Bouquet wagt eine kühne Balance zwischen Komödie und Thriller. HPS P 17., 18.11., Jüdische Gemeinde Osnabrück, 21.11., Treffpunkt Kunst und Kultur, Ameos Klinikum, P 23., 24.11., Felix-Nussbaum-Haus, 25.11. Gedenkstätte Augustaschacht, Hasbergen-Ohrbeck
manche eine „elegante Schlampe“ nennen und manche einen „rheinischen Satansbraten“. Was auch immer sie ist: Zink, bekannt für so wortspielerische Programme wie „Zink positiv“ und „Zink of me“, erklärt uns, was Äpfel von Apps unterscheidet und gibt uns ein „Survival-Training im virtuellen Realitäts-Dschungel“. Wer soziologische Relevanz erwartet, echte Medienkritik, ist hier falsch. HPS P 17.11., Lagerhalle
Sexy ist was anderes
KABARETT Untertitel: Fummeln war früher, heute ist twittern. Klingt ein bisschen zotig? Ausgedacht hat sich das Ganze Kabarettistin Anka Zink, die
Anka Zink
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klass. Ballett Lindy Hop
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kunst FOTO: JUDITH KANTNER
sehenswert
Joseph Süß Oppenheimer
Eine der prägendsten Gestalten der deutsch-jüdischen Geschichte, 1738 Opfer eines Justizmordes. Viele Male ist sein Leben beschrieben worden, gedeutet. Besonders verstörend: Veit Harlans Propagandafilm „Jud Süß“ von 1940 – Pflichtprogramm für die SS sowie für alle Leiter und Wachmannschaften in den NS-Vernichtungslagern. P 22.11.-27.7.2013 Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
Vogel flieg! Glas, Ruß, Nadel, Licht: Nikola Dicke ist Zeichnerin. Aber keine wie alle anderen. What’s new
They are new, könnte man auch sagen. Denn hier zeigen sich alljene, die kürzlich hinzugestoßen sind zum örtlichen Bund Bildender Künstler. Henriette Burckhardt: Malerei, Monika Hamann: Skulptur / Plastik, Kerstin Hehmann: Fotografie, Gerda Wantia: Malerei / Objekte, Paul Wood: Holzskulptur. Witzig wäre ja, wenn in Zukunft alle Künstler darauf achten würden, so zu heißen, dass ihr Name zu ihrer Kunst passt. Wood? Holz? Gutes Vorbild. P 23.11. bis 29.12., BBK Kunstquartier
Charles Wilp
Es gibt ein Planetarium hier im Haus? Wie passend! Denn eines der Kunstwerke von Charles Wilp, die hier zu sehen sind, zitiert die legendäre CocaCola-Flasche aus dem Jahre 1915, die 1997 für 198 Tage im All war – auf der russischen MIR-Weltraumstation, 132 Millionen Kilometer weit. WilpWerke aus der Sammlung des Osnabrückers Franz-Herbert Heydt? Sowas sieht man nicht alle Tage. Aber Vorsicht: Sie hängen als Leihgabe im Tagungsraum unter.Bau. Und der ist nicht immer zugänglich. P bis auf weiteres, Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt 36 STADTBLATT 11.2012
s gibt Ateliers, die wirken wie Höhlen wahnverwirrter Alchimisten. Farbverkrustet, vollgestopft mit Undefinierbarem, geniehaft chaotisch, freakige Musik, Öldunst von Maschinen. Wer zu ihnen vordringen will, muss sich in apokalyptische Industriebrachen wagen, in undergroundige Keller ohne Licht und Luft. Nikola Dickes Atelier ist anders. Sehr anders. Es ist hell, still, freundlich, sauber aufgeräumt. Ein paar schlichte Möbel, eine Handvoll kleiner Gerätschaften, fertig. Es liegt in einem schmucken, noch sehr neuen Einfamilienhaus, gleich rechts vom Eingang. Wer aus dem Fenster sieht, sieht manchmal Rehe aus dem Natruper Holz. Und gegenüber dem Tisch von Mama steht der von Marit, fast 6, auch mit Kunst drauf. Nikola Dicke, seit 2008 in Osnabrück, ist Zeichnerin. Dass sie gerade ein kleines Quadrat Glas in eine Flamme hält, ist dazu kein Widerspruch. Denn die Flamme überzieht das Glas mit Ruß. Und in diesen Ruß zeichnet Nikola Dicke dann, mit Nadeln, mit Zahnstochern, feingliedrige Arbeit, Miniaturen, und manchmal wird die Zeichnung danach koloriert. Dass in ihrem Keller ganze Regale voller Diaprojektoren stehen, ist ebenfalls kein Widerspruch. Denn oft fotografiert Di-
e
cke ihre Zeichnungen, digitalisiert sie, überarbeitet sie am Computer, stellt sie zu Sequenzen zusammen, zu Standbildern, zu Filmen, projiziert sie, ortsbezogen – Zeichnungen aus Licht. Glas? Ruß? Klar, alte Kindergartentechnik. Aber das Ganze mit Licht? Die Idee kam Dicke per Zufall, in Köln. Bei einer Ausstellung in ihrem früheren Atelier, dass ein wenig alchimistischer war als ihr heutiges – ein alter Bauhausbau vor Verrottung und Abriß, Sidol-Seifenfabrik, eigentlich denkmalgeschützt, aber mit skrupellosem Investor. Dicke: „Der Strom war schon abgestellt, Licht hatten wir nur noch im Flur. Meine Gläser normal zeigen ging nicht, da hätte keiner was gesehen. Also Projektion, hab ich mir gesagt.“ So geht es weiter: Diapyramiden entstehen, Dicke ist mit einem LichtGraffiti-Mobil unterwegs, lichtzeichnet an der Kohlenwäsche der Essener Zeche Zollverein, in der Altstadt von Jerusalem. Jüngstes Beispiel: „inside out“, eine LED-Beamer-Projektion am FelixNussbaum-Haus. 15 Sequenzen aus je 120 bis 140 Zeichnungen, Gesamtdauer 2 Minuten 45, in Endlosschleife. Vögel fliegen. Tauchen hier auf, verschwinden dort. Erst einer allein, dann immer mehr. Einer bleibt in einem Käfig zurück – der scheint vom „Vertikalen Museum“ herabzuhängen, dem
Turm des Nussbaum-Hauses, in dem sich auch eine Making Of-Schau befindet –, fliegt am Ende aber mit den anderen fort. Die Botschaft? Sie emanzipiert sich von Nussbaum, und das ist gut so. Obwohl es natürlich um das Gefangensein geht, um das Freisein. Dicke: „Das ist bewusst sehr offen.“ Poesie paart sich mit Hintersinn. Vögel haben es Dicke angetan. Einmal hat sie sie in Käfigen gezeigt, herausgeritzt aus Lampions, mit Lack beschichteter Plexifolie. Auch auf der riesigen Schiebetür zwischen Küche und Wohnzimmer sind sie zu sehen, in einer Strandszene, Ruß hinter doppeltem Glas. Warum sie tut, was sie tut? Dicke lacht: „Es macht mir Freude!“ Ihrem Kunstakademie-Professor war das an Antwort zu wenig. Ist es das? Keineswegs. HARFF-PETER SCHÖNHERR P bis Ende Januar 2013, Felix-Nussbaum-Haus, 17 bis 24 Uhr
kunst und ausstellungen Osnabrück
*FRIEDENSREICH HUNDERTWASSER 372 CONSEQUENCE DE LA TERRE ALLEMANDE, 1958, © 2012 NAMIDA AG, GLARUS/SCHWEIZ
AMEOS Klinikum, Treffpunkt für Kunst & Kultur. „Von Agesicht zu Angesicht - 4 Kunstgruppen stellen sich vor“, bis auf weiteres Bürgertreff Teutoburger Schule. Fakhara Latif: „Wasser und Wolke“, ab 21.9. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „TShirts, Tüten und Tenside - Die Austellung zur Nachhaltigen Chemie“, bis 15.3.2013; „Landscape / Escape“ - Landschaftsfotografien von Manfred Arntz, bis 30.11. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Wer ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt - Aristides de Sousa Mendes“, bis 18.11.; „‘Jud Süß’ - Geschichte(n) einer Figur“, 22.11. bis 27.1.2013 Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Inside Out“, Licht-Projektion von Nikola Dicke, bis 27.1.2013 Galerie im Fenster/Universität. Malerei von Leonie Glatz, bis 30.11. Galerie schwarz | weiß. Malerei und Grafik von Sebastian Osterhaus, bis 4.11. Heger-Tor-Viertel. „Lichte Momente“Open Air Medienkunst in Schaufenstern, an Fassaden, 16.11. bis 27.12. Katholische Hochschulgemeinde. Meike Münck, bis 14.2.2013 Kreishaus. „Kunst für Leben“, Künstler arbeiten zugunsten der Osnabrücker Krebsstiftung, bis 23.11. Kulturgeschichtliches Museum „Alte Meister in Osnabrück“ – Werke der Stüve-Sammlung 25.11. bis 26. 5.2013
P Gustav Stüve. Kennt den eigentlich noch irgendwer? Ex-Regierungspräsident, geboren in der Biedermeierzeit. Und Vorsitzender des Museumsvereins. Und Stifter einer Gemäldesammlung. Womit wir bei den Alten Meistern sind. Denn jetzt sind alle 70 Gemälde zu sehen - niederländische, flämische, italienische. Okay, keine Millionen teuren Tizians und Rembrandts, aber immerhin. Kunsthalle Dominikanerkirche. Objekte und Installationen von Baldur Burwitz, bis 2.12.; Wolfgang Petrick, bis 2.12. Kunst-Quartier. „What’s new“. Henriette Burckhardt: Malerei, Monika Hamann: Skulptur / Plastik, Kerstin Hehmann: Fotografie, Gerda Wantia: Malerei / Objekte, Paul Wood: Holzskulptur. 23.11. bis 29.12. Museum am Schölerberg - Natur und Umwelt. „Neobiota - Aliens im Vorgarten“, bis 11.11. Museum Industriekultur. „100 Jahre Fotografische Gesellschaft Osnabrück“, bis 19.2.1013
Rathaus. „Hinter’m Rathaus versteckt - und entdeckt“. Münzfund aus dem 18. Jahrhundert in der Ratsschatzkammer, bis 6.1.2013 Schinkelbadfoyer. „Wasser und Salz“, Fotoarbeiten von Studierenden des Fachbereichs Kunst der Universität Osnabrück, bis 5.11. Sparkasse Osnabrück. „Fotos kennen keine Grenzen“. Arbeiten der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück, bis 16.11. Stadtgalerie. „Leit(d)bilder“ COOP II. Kunstprojekt mit Teilnehmern des KunstContainers der Heilpädagogischen Hilfe, 16.11. bis 27.1.2013 Steigenberger Hotel Remarque. Uta Altendorf: „Farbträume leben“, bis Frühjahr 2013
P „Ich liebe das Spiel mit den Farben!“, sagt Uta Altendorf. „ Farben lassen mich Traumhaftes entdecken, und immer wieder verlocken sie mich, Nähe, Weite, Unendlichkeit und Durchblicke darzustellen.“ Ob Altendorfs Abstraktionen uns verlocken, teilzuhaben an diesen Träumen?
BRAMSCHE/ENGTER Cafe im Speicher. „Augenblicke“ – Fotoausstellung von Norbert Quint, bis 30.11. BRAMSCHE-KALKRIESE Museum und Park Kalkriese - Varusschlacht im Osnabrücker Land. „BodenSchätze - Geschichte(n) aus dem Untergrund“, bis 4.11. BREMEN Gerhard Marcks Haus.* „ornament und Obsession“ - Elmar Trenkwalder, bis 17.2.2013 Kunsthalle Bremen. Friedensreich Hundertwasser: gegen den Strich. Werke 19491970, bis 17.2.2013
P Wissen Sie, was Transautomatismus bedeutet? Nein? Schade. Aber macht nichts, denn diese Ausstellung erklärt es Ihnen. Auch eine schöne Wortschöpfung von Friedensreich Hundertwasser: „Verschimmelungs-Manifest“. Es geht um neues Sehen. Und um neues Bauen. EMDEN Kunsthalle. „Künstlerkinder“, bis 20.1.2013
GEORGSMARIENHÜTTE Museum Villa Stahmer. „In Love And Steel We Trust“, Zeichnungen von Sascha Ceglarski, bis 2.12.;“Alles Schrott“. Fotoausstellung von Mathias Krych und Felix Treppschuh, bis 2.12. HERFORD MARTa Herford. „Nutzflächen“. Künstler aus Ostwestfalen-Lippe, bis 4.11.; „Enigma“ - Olav Christopher Jensen, bis 6.1.2013 LINGEN Kunsthalle. Träger des Lingener Kunstpreises 2012, bis 4.11.; „Old News, New Debts“, Bernhard Schreiner, 17.11. bis 27.1.2013 METTINGEN Kulturspeicher Schultenhof. „Die Verhüllungen des Herrn O – Neue Arbeiten“ Malerei und Graffik von Sebastian Osterhaus, bis 4.11. MÜNSTER Kunstmuseum Picasso.“Marc Chagall und die Bibel“, bis 13.1.2013 NORDHORN Städtische Galerie. Kalin Lindena: „Das Meer sich kämmt zur Reise wieder“, bis 18.11. OLDENBURG Edith Russ Haus. Hörner/Antlfinger: „Discrete Farms – Irgendwo muss das Fleisch doch herkommen“, bis 25.11. Horst-Janssen-Museum. Paul Wunderlich: „Zwischen Provokation und Poesie“, bis 6.1.2013 Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. „Ballrausch und Farbenpracht“Ida Gerhardi in Paris“, bis 30.12.
Theater. Wolfgang Petrick, in Kooperation mit der Ausstellung „Turbulence“ in der Kunsthalle Dominikanerkirche, bis 2.12. Uni-Bibliothek. Druckgrafik von Daria Ivanov, bis 3011. Ursulaschule. „Weniger ist mehr - Annäherungen an Franz von Assisi“, bis November Weinstube Joducus. „Es ist nicht alles Bahnhof“, Arbeiten von Friedel Kantaut, bis 4.1.2013
Umgebung BAD IBURG Alte Hofapotheke. Werner Kavermann, Karsten Michaelis, bis Sommer 2013 BELM Rathausgalerie. „Wohnen mit Zukunft“, bis 16.11. BERSENBRÜCK Museum des Landkreises Osnabrück. „20 Jahre Keramik im Museum des Landkreises Osnabrück“ u.a. mit Arbeiten von Stefan Donhauser, Monika Herbst, Bernd Niehenke, Volker Johannes Trieb, Antje Wiewinner, bis 12.1.2013 BIELEFELD Kunsthalle. Kiki Smith, Seton Smith, Tony Smith, bis 25.11. Kunstverein. Thomas Kratz, bis 4.11. BISSENDORF Antiquitäten Fachwerkstatt Fark. Sprachlos – Fotoausstellung, bis 28.12. Solarlux Forum. Adventsausstellung, ab 27.10.
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kino Zachry und Meronym sind sich schon einmal begegnet: Tom Hanks und Halle Berry
Eine Kreuzfahrt durch Raum und Zeit Mit „Matrix“ schufen Lana und Andy Wachowski einen Kultfilm. Für „Cloud Atlas“ holten sich die beiden Regisseure den Deutschen Tom Tykwer mit ins Boot – und zahlreiche Stars vor die Kamera. Entstanden ist ein monumentales Werk über die Menschheitsgeschichte.
as Drehbuch war nicht benutzerfreundlich. Die Anforderungen, die es ans Publikum stellt und überhaupt an jeden, das geschäftliche Risiko, all dies ist jenseits des Vorstellbaren“, befand Tom Hanks über „Cloud Atlas“ und ließ sich dennoch nicht davon abschrecken, die Hauptrolle in diesem gewagten Filmprojekt zu übernehmen. Pünktlich zum Herbstbeginn läuft daher ein pompöses, bildgewaltiges nahezu dreistündiges Epos an, das dem Zuschauer zwar einiges abverlangt, aber dafür richtig gutes KinoFeeling bietet. Die Wachowski-Geschwister, die mit „Matrix“ einen Kultfilm schufen, schlossen sich mit Tom
d
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Tykwer zusammen, dem Regisseur von „Lola rennt“, um den genialen Bestseller von David Mitchell zu verfilmen. Drei begabte Regisseure, ein hochgelobter Roman, eine Besetzung mit den Oscar-prämierten Schauspielern Halle Berry und Tom Hanks: Die Zutaten könnten nicht besser sein. Doch der Buchvorlage „Der Wolkenatlas“ wurde vorab prophezeit, dass sie „unverfilmbar“ sei. Im Roman teilt sich die nahezu 1000 Jahre umfassende Handlung in sechs miteinander verwobene Einzelgeschichten. Im ersten Teil wird je die erste Hälfte der Geschichten erzählt, chronologisch aufeinander aufbauend, beständig zueinander Verbindungen ziehend. Nach dem Höhepunkt in der sechsten Geschichte folgt die zweite Hälfte der Handlungsstränge in umgekehrter Reihenfolge. Anfang und Ende der ersten Geschichte „Das Pazifiktagebuch des Adam Ewing“, die 1850 spielt, geben im Buch einen Rahmen, während die sechste in der Mitte des Buches in einer fernen, postapokalyptischen Zukunft den Höhepunkt bildet. Die Charaktere in den einzelnen Episoden wechseln zwar, aber der Roman lebt von dem Konzept der Seelenwande-
rung, das auch den Titel erklärt. Wie Wolken wandern die Seelen von einem Leben ins nächste und genauso wie den Menschen der Tod bereits in die Wiege gelegt wird, ist auch jede Zivilisation in ihren Anfängen schon dem Untergang geweiht. Das beständige Streben nach Macht und Geld zieht sich durch alle Geschichten, genauso wie die wenigen Menschen, die sich diesem Streben entgegenstellen. All diese Menschen verbinden ein tränenförmiges Muttermal und Dejavu’s an ihre vorherigen Leben. Im Film wird diese Kontinuität durch die schauspielerische Besetzung gewahrt. So sehen wir Tom Hanks in den verschiedenen Abschnitten unter anderem als exzentrischen Physiker, Schriftsteller oder Ziegenhirten im postapokalyptischen Hawaii. Auch andere Schauspieler wie Halle Berry, Susan Sarandon, Hugh Grant und Hugo Weaving tauchen immer wieder auf. Im Gegensatz zum Buch werden ihre Geschichten in chronologischer Reihenfolge erzählt und die bietet eine unterhaltsame Reise durch die unterschiedlichsten Film-Genres. „Das Pazifiktagebuch des Adam Ewing“ ähnelt am Anfang einer klassischen Abenteuergeschichte, es fol-
gen die traurige Liebesgeschichte eines Komponisten, eine Kriminalgeschichte über den Kampf gegen die Atomkraft, ein skurriler Thriller aus der heutigen Zeit und eine dystopische Science Fiction, in der Menschen als „Konsumenten“ bezeichnet und nach einer festgelegten Verfallsdauer massenhaft entsorgt werden. Zuletzt hat sich die Menschheit selbst in die Steinzeit zurückkatapultiert und die verlorene Technologie der Hochzivilisation wird als „Clever der Alten“ bezeichnet. In vielen Szenen kommt auch der Humor nicht zu kurz, sodass der Film trotz der üppigen Story nicht allzu schwere Kost wird. Es ist alles in allem ein buntes Ensemble an Geschichten und Genres, das Schwierigkeiten hat, die Einheit und Übersichtlichkeit zu bewahren. Dank fulminanter Bilder und guter Schauspieler täuscht der Film gekonnt über diese Unzulänglichkeit hinweg und liefert gute Kinounterhaltung mit einem Schuss philosophischen Gedankengutes. KIM RUNGE
USA 2012. R: Lana und Andy Wachowski, Tom Tykwer. D: Tom Hanks, Halle Berry, Hugh Grant, Hugo Weaving, Susan Sarandon u. a. P ab 15.11., Cinema Arthouse, CineStar
r üc k Osnab 2– 20.11.1 2 28.11.1
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Die Vermessung der Welt
MASSVOLL Mit seinem Roman „Die Vermessung der Welt“ über Leben und Wirken der zwei Forscher Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt hat sich Schriftsteller Daniel Kehlmann weltweit ganz nach oben in die Bestsellerlisten geflunkert. Da wirkt es schon beinahe wie ein Wunder, dass nicht ein großes Hollywood-Studio, sondern die verhältnismäßig bescheidene Produktionsfirma „Boje Buck“ von Regisseur und Produzent Detlev Buck den Zuschlag für die Filmrechte erhalten hat. Gedreht wurde natürlich trotzdem in 3D und unter anderem an exotischen Schauplätzen in Ecuador. Was ein für deutsche Verhältnisse üppiges Budget von rund 10 Millionen Euro halt so hergibt. Angesichts der bildgewaltigen Aufnahmen dieser historischen Komödie verschwindet dann auch die unsinnige Frage FJ nach der historischen Genauigkeit der Vorlage endlich gänzlich im Hintergrund. D 2012. R: Detlev Buck. D: David Kross, Florian David Fitz, Vicky Krieps u.a. P ab 25.10., Cinema Arthouse, CineStar
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Oh du
Herrliches!
Vielleicht lieber morgen
WACHSTUMSSCHMERZEN Eine rare Perle im Kinoangebot nicht nur dieses Monats ist ein Teenagerfilm ohne die genreüblichen Klamaukexzesse. Schon mit seinem gleichnamigen Briefroman, im Original „The Perks of Being a Wallflower“, erregte Stephen Chbosky sehr viel Aufmerksamkeit und auch den Unmut konservativer Kreise, weil er unbefangen Themen wie Teenager-Suizid, Homosexualität, Drogenkonsum ansprach. Chbosky schrieb aus der Warte eines Jungen, der auf tragische Erfahrungen zurückblickt, sich aber nicht im Weltschmerz verlieren will, sondern nach einem Schulwechsel den Neuanfang versucht. Dabei macht er die Bekanntschaft des Geschwisterpaares Sam und Patrick. Beide gehören ebenfalls zu den Außenseitern. Die Filmfassung bleibt der literarischen Vorlage treu. Kein Wunder – Chbosky selbst schrieb das Skript und führte Regie. Dies tat er mit Augenmerk für Details, leisem Humor und großem Einfühlungsvermögen. H.K. USA 2012. R: Stephen Chbosky. D: Logan Lerman, Emma Watson, Ezra Miller, Nina Dobrev, Kate Walsh, Paul Rudd u. a. P ab 1.11., Cinema Arthouse
Herrliches
Her forder. STADTBLATT 11.2012 39
kino die platzanweiser
Hotel Transsilvanien
50 Jahre Jagd auf Bösewichte: James Bond 007 - Skyfall Endlich November. Vorbei die Monate, in denen die Sonne mit ihrem grellen Licht alle halbwegs vernünftigen Menschen von frühmorgens bis spätabends in die Häuser trieb, so dass kaum noch jemand Lust darauf verspürte, die wenigen dunklen Stunden der kurzen Nächte in Lichtspielhäusern zu verbringen. Vorbei auch die Monate, in denen sich mutlose Filmverleiher damit begnügten, allenfalls ein paar Blockbuster neben abgestandenen internationalen Produktionen ins Rennen um die Gunst der Zuschauer zu schicken. Mittlerweile herrscht wieder ein Überangebot an Titeln, bei dem man leicht den Überblick zu verlieren droht.
Schluss mit bissig: „Twilight 4.2“ Nun gut, es gibt natürlich auch die Fraktion jener Fortsetzungsfilme, die die Welt nicht braucht und die den Platzanweiser zum teflonbeschichteten Platzabweiser mutieren lässt. Wie zum Beispiel „Twilight 4.2: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 2)“ (ab 22.11., Cinema Arthouse, CineStar). Aber dieser Halbviertelteiler aus der Reihe mit der metaphorisch verschleierten Aufforderung an die Jugend der Welt, doch bitteschön keinen Sex vor der Ehe zu haben, hat auch etwas Gutes. Er ist der letzte „Twilight“-Film. Da kann sich der Kinoliebhaber doch schon viel eher auf den neuesten „James Bond 007 - Skyfall“ (ab 1.11.,
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Cinema Arthouse, CineStar) freuen. Auch wenn es nach offizieller Zählweise bereits der 23. Fall des Doppelnullagenten ist, gewinnen die Macher dieser Filmreihe selbst in ihrem 50. Jubiläumsjahr ihren Figuren und Geschichten immer wieder neue und überraschende Facetten ab. Dass Bond (Daniel Craig) in „Skyfall“ offenbar stirbt und wiederaufersteht, ist dabei natürlich genauso geheim wie der Rest der Handlung um enttarnte Agenten und einen Maulwurf. Außerdem darf niemand wissen, dass endlich wieder die Figur des „Q“ auftaucht, die seit zehn Jahren unbesetzt blieb. Und dass es sich bei dieser Figur, die zuletzt von John Cleese verkörpert wurde, nun um einen ganz und gar jungen Schnösel handelt, der von Ben Whishaw gespielt wird. Dem grandiosen Hauptdarsteller aus Tom Tykwers Verfilmung von Süskinds Roman „Das Parfum“. Ganz anderen mörderischen Duftfallen, so scheint es, sind immer mehr Bienenvölker ausgesetzt. Seit mehr als drei Jahren findet ein ominöses Massensterben statt, wie der Schweizer Filmautor Markus Imhoof in seinem Dokumentarfilm „More than Honey“ (ab 8.11., Cinema Arthouse) beklagt. Die Folgen für Mensch und Natur könnten fataler sein, als es sich die meisten Menschen vorstellen wollen.
Bedrohte Bienen: „More than Honey“ Bleibt zum Schluss noch ein Hinweis auf den kompromisslosesten Action-Hammer des Monats. Mit der Comicneuverfilmung „Dredd“ (ab 15.11., CineStar) legt Regisseur Pete Travis („8 Blickwinkel“) mehr als nur ein Remake von „Judge Dredd“ mit Sylvester Stallone aus dem Jahre 1995 vor. Ein düsteres 3D-Trommelfeuer für Aug’ und Ohr, das die olle Verfilmung endgültig FRANK JÜRGENS ins Abseits stellt.
Robot & Frank
MONSTERJUX In Bram Stokers Schauermär „Dracula“ begab sich der blutzehrende Titelheld aus der transsilvanischen Einöde nach England, um sich dort an jungen Damen der besseren Gesellschaft zu vergehen, wurde aber verscheucht und nahm ein böses Ende. Dieser zwar familientaugliche, aber nicht gerade den jüngsten Kinobesuchern zugedachte Animationsfilm widerlegt Stoker: Dracula lebt und hat daheim in den Siebenbürger Wäldern ein verstecktes Hotel errichtet, in dem Monster jeder Couleur unbehelligt ausspannen können. Zugleich ist das Haus ein güldener Käfig für Draculas Tochter, die er vor den Nachstellungen des männlichen Geschlechts bewahren möchte. Der Plan geht auf, bis der junge Backpacker Jonathan vom Wege abkommt und an die Hoteltore pocht ... Regisseur Tartakovsky versammelt ein paar nette Ideen, aber der in den USA enorm erfolgreiche Film hätte weitaus charmanter und witziger ausfallen H.K. können. USA 2012. R: Genndy Tartakovsky P ab 25.10., Cinema Arthouse
AUTOMATISMUS Gaunerduo in der nahen Zukunft: der alternde Frank (Langella) zieht sich immer mehr aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Der modernen Welt, in der Maschinen zunehmend menschliche Kontakte ersetzen, kann er wenig abgewinnen. Selbst vor einer seiner letzten Zufluchtsstätten, der Bibliothek, macht sie nicht halt. Dabei ist Bibliothekarin Jennifer (Susan Sarandon) so ziemlich der einzige Mensch, der ihm noch etwas bedeutet. Denn selbst seine Kinder scheinen ihm in den Rücken zu fallen: Sohn Hunter (James Marsden) schafft für seinen Dad sogar einen Roboter an, weil er glaubt, dass sein alter Herr nicht mehr alleine zurecht kommt. Anfangs ist Frank entsetzt, doch dann beschließt er, mithilfe der Maschine wieder ins Berufsleben einzusteigen: da hat er nämlich als Juwelendieb gearbeitet... Regiedebütant Schreier gelingt eine Mischung aus Gaunerfilm, Drama und NB Komödie. USA 2012. R: Jake Schreier. D: Frank Langella, Susan Sarandon, James Marsden u.a. P ab 25.10., CineStar
Familie und andere Katastrophen
Oh Boy!
WAHLVERWANDTSCHAFTEN Das russische Kino boomt, beteiligt sich an internationalen Koproduktionen und versorgt Hollywood mit neuen Talenten. Oder altgedienten: Renat Davletyarov ist als Autor und Produzent fast schon ein Veteran, bei der Komödie „Familie und andere Katastrophen“ führte er erstmals Regie. Und auch dieses Metier beherrscht er. Seine Hauptfigur Kostja hat zwar Erfolg bei den Frauen, aber in Beziehungsfragen ist der erfolgreiche Werberegisseur ein arger Tollpatsch. Und wenn er die Damen nicht selbst verschreckt, dann gelingt das spätestens dem mürrischen Vater, der vereinnahmenden Mutter und der lästerlichen Schwester. Als Kostja sein Herz an Vika verliert, soll alles anders werden. Er hält die Geliebte von der Verwandtschaft fern. Doch Vika will seine Eltern partout kenH.K. nen lernen. Russland/USA 2012. R: Renat Davletyarov. D: Ivan Stebunov, Aglaya Shilovskaya, Leonid Yarmolnik, Mariya Shukshina u. a. P ab 1.11., CineStar
KAFFEEDURST Das Label „Berlin-Film“ liegt nahe, könnte aber auch zu Irritationen führen. Tatsächlich wandert Tom Schilling durch die Straßenfluchten Berlins im Langfilmdebüt des Regisseurs Jan Ole Gerster. Der lässt seinen Helden nach einer Tasse guten, unverfälschten Kaffees suchen, eher abseits der In-Crowd-Tränken und von Mitläufern verseuchten Trendviertel – ein Sinnbild für die transitorische Lebenssituation des Helden, der sein Studium abgebrochen hat, gerade von der Freundin verlassen wurde, vom reichen Vater die Alimente gestrichen bekam. Ein Verweigerer und Versager, so das vorschnelle Urteil, aber er gehört einer Gruppe an, die man früher vielleicht Bohemiens oder Slacker genannt hätte. Die unentschiedene Haltung des Protagonisten ist auch keineswegs generationsbedingt, wie sich während seiner Odyssee zeigt, die H.K. einen Tag und eine Nacht dauert. D 2012. R: Jan Ole Gerster. D: Tom Schilling, Michael Gwisdek, Katharina Schüttler, Friederike Kempter, Ulrich Noethen u. a. P ab 1.11., Cinema Arthouse
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Omamamia
USA 2012. R: Leslye Headland. D: Kirsten Dunst, Rebel Wilson, Lizzy Caplan, u.a. P ab 25.10., CineStar
SEGNUNGEN Ältere Menschen, die sich nicht in übliche Rollenmuster fügen, sind seit je dankbare Protagonisten heiter gemeinter Erzählungen. Marianne Sägebrecht hat schon einige dieser Figuren gespielt, und auch „Omamamia“ ist ihr Film. Anfangs genießt sie mit ihrem Gatten den Lebensabend in Kanada, doch dann stirbt der Partner und Oma geht ein länger gehegtes Vorhaben an: Sie möchte den Segen des Papstes. Tochter Marie (Annette Frier) sieht das mit Skepsis, aber da ist Oma auch schon weg. In Rom drängt sie sich ins Leben der Enkelin, die dort angeblich studiert, in Wahrheit aber hinter der Theke steht und mit einem Rockmusiker liiert ist. Oma macht sich gleich mal nützlich, auch in einem bayerischen Restaurant. Dann kommt ein weiterer Latin Lover ins Spiel – Italiens Kinostar Giancarlo Giannini – und lässt Oma nicht allein im Segen stehen. Apart: Der frühere „Focus“-Chef Helmut Markwort mimt einen Kardinal. H.K. D 2012. R: Tomy Wigand. D: Marianne Sägebrecht, Annette Frier, Miriam Stein, Giovanni Esposito u. a. P ab 1.11., Cinema Arthouse
Fraktus
Argo
ABSCHIEDSSZENEN Eigentlich sollte Schauspielerin Kirsten Dunst mit Regisseur Lars von Trier einen Porno drehen. Hat dieser an der Seite der sehr verblüfften Dunst zumindest während der legendär aus dem Ruder gelaufenen Pressekonferenz vor anderthalb Jahren in Cannes angekündigt. Nun hat es bei Dunst und ohne von Trier doch nur für eine Komödie um drei Brautjungfern und eine pummelige Braut gereicht, die sich eine Menge unnötiger Probleme einhandeln. Auslöser ist eine wüste Junggesellinnenabschiedsparty, während der das Brautkleid ramponiert wird. Da ist für die „Bachelorette“ (so der O-Titel) Regan (Dunst) und ihre zwei wilden Freundinnen guter Rat teuer. Regisseurin Leslye Headland (auch Drehbuch) geht in ihrem Spielfilmdebüt ganz auf Nummer sicher und setzt auf zotige Dialoge und ebensolche Szenen. FJ
MUSIKGESCHICHTE Ob Westbam, H. P. Baxxter, Jan Delay oder Blixa Bargeld - man ist sich einig, dass die elektronische Popmusik ohne die Pioniere von Fraktus vielleicht nie ihr Publikum gefunden hätte. Fraktus waren die Kultband der 80er, stilbildend in jeder Hinsicht, erfolgreich – bis sie aus unerklärlichen Gründen von der Bühne verschwanden. Aber Electro ist angesagter denn je, das 80er-Revival läuft, und da wird es Zeit für ein Comeback. Denkt sich jedenfalls der Musikproduzent Roger Dettner und macht sich in Begleitung eines Kamerateams auf die Suche nach den verschollenen Stars. Wer jetzt an seinem musikhistorischen Wissen zweifelt, keine Sorge: Fraktus sind eine pfiffige Erfindung der Autoren Heinz Strunk, Jacques Palminger und Rocko Schamoni, die in der Mockumentary von Lars Jessen auch vor der Kamera agieren und als Studio Braun den Soundtrack liefern. H.K. D 2012. R: Lars Jessen. D: Devid Striesow, Hannes Hellmann, Peter Illmann, Marusha, Dieter Meier, Hans Nieswandt, Peter Urban u. v. a. P ab 8.11., Cinema Arthouse
SCHÖN GLATT Oscar-Anwärter Ben Affleck hat sich bei seinem neuen Projekt wieder mächtig ins Zeug gelegt: als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Hauptdarsteller widmet er sich einer historischen Begebenheit, die vielen Zuschauern gar nicht bekannt sein dürfte. Im November 1979 besetzten islamische Rebellen die US-amerikanische Botschaft in Teheran und halten 52 Diplomaten dort als Geiseln fest. Doch sechs US-Bürger können entkommen und in die kanadische Botschaft fliehen. Auch dort sind sie allerdings nicht sicher. Also ersinnt CIA-Agent Tony Mendez (Ben Affleck) einen Plan: er will die Geiseln als Mitarbeiter eines fiktiven Filmteams außer Landes schmuggeln. Doch dazu braucht er Hilfe aus Hollywood ... Klar, dass die „wahre Geschichte“ dramaturgisch so ausgelegt wurde, dass sie den patriotischen Amerikanern runtergeht wie Öl. An Afflecks großartigen Leistungen lässt sich aber nicht rütteln. NB USA 2012. R: Ben Affleck. D: Ben Affleck, Bryan Cranston, Alan Arbin u.a. P ab 8.11., Cinema Arthouse, CineStar
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STADTBLATT 11.2012 41
media Buch des Monats Bruder Kemal
Jakob Arjouni COOL Er ist der beste deutschsprachige Krimiautor. Punkt. Wenn überhaupt, muss man Jakob Arjouni mit Klassikern wie Christie oder Simenon vergleichen. Doppelpunkt. Und endlich ist Kayankaya zurück, Arjounis Frankfurter Privatdetektiv, eine Mischung aus Jack Nicholson in „Chinatown“ und Birol Ünel in „Soul Kitchen“. Kayankaya hat zwei scheinbar leichte Jobs vor sich: Eine ausgerissene Millionärstochter nach Hause zu bringen, und einen arabischen Autoren während der Frankfurter Buchmesse personenzubeschützen. Dass beide Fälle irgendwie miteinander zu tun haben, wird Kayankaya schnell klar – dass er dabei aus Versehen als Auftragskiller geratet wird, ist weniger lustig. Doch Kayankaya ist wie immer die Coolness in Person, seine Straßenschläue führt ihn ans Licht. Geradezu literaturhistorisch ist der Romananfang: Wie Jakob Arjouni hier Valerie de Chavannes, „eine Dame der gehobenen Frankfurter Gesellschaft“ beschreibt, ist brillant. MARIO SCHWEGMANN
Diogenes, 19,90 EUR
Seitensprung Liza Klaussmann „Zeit der Raubtiere“. Martha’s Vineyard, in den 1950ern. Die Cousinen Nick und Helena führen ein mondänes Leben. Ein Mord reißt sie aus ihrer Lethargie – und aus ihren Rollen. Ach ja: Liza Klaussmann ist die Ur-UrUr-Enkelin von Hermann Melville. Droemer, 19,99 EUR Mark Haddon „Das rote Haus“. Und noch ein Familiendrama. Aber ein bittersüßes. Nach dem Tod der Mutter lädt Richard (Arzt) seine Schwester Angela (Lehrerin) zum Urlaub nach Wales ein. Richard kommt mit seiner zweiten Frau und Stieftochter, Angela mit Mann und den drei Kindern. Blessing, 19,95 EUR Horst Evers „Der König von Berlin“. Kommissar Lanner wird aus dem beschaulichen Cloppenburg in die Hauptstadt versetzt. Doch die Kollegen nehmen den „Dorfsheriff“ nicht ernst. Erst als Lanner Verstärkung aus der Heimat bekommt, nimmt er Fahrt auf. Rowohl MARIO SCHWEGMANN Berlin, 19,95 EUR
42 STADTBLATT 11.2012
Die Verteidigung der Missionarsstellung
Wolf Haas FURIOS Benjamin Lee Baumgartner will sich nie wieder verlieben. Denn jedes Mal wenn er sich verliebte, plagte hernach eine Seuche die Welt. Zuerst der Rinderwahn und später die Vogelgrippe. Baumgartner will für keine weitere Seuche verantwortlich sein. Wolf Haas’ neuer Roman ist eine umwerfende und funkelnde Schatzkiste voller stilistischer Zaubertricks. Vom autoreflexiven Erzählen bis zu wilden typographischen Spielereien hat Haas nichts ausgelassen, was das Herz eines Germanisten erfreut. Und alles wirkt so federleicht und unangestrengt unterhaltsam, dass man sich gar nicht vorstellen will, wieviel harte Arbeit dahinter steckt. Die witzigen stilistischen Spielereien werden vervollständigt durch sympathische Protagonisten und eine aberwitzige Handlung. Denn natürlich klappt das mit dem Nicht-Verlieben überhaupt nicht und die Suche nach seinen vermeintlich indianischen Wurzeln hält auch noch eine Überraschung für ihn bereit. Ganz große Kunst, breit grinsend als leichte Muse verkleidet. RALF GOTTHARDT Hoffmann und Campe, 19,90 EUR
In hellen Sommernächten
John Burnside WUNDERKERZE Gut, mystisch aufgeladener Handlungsort, Jugendliche verschwinden auf rätselhafte Weise, reich wie ein Weihnachtsbaum geschmückter Erzählstil. Klingt spannend. Noch dazu sollen an dieser Tanne Sagen aus dem hohen Norden baumeln. Burnside leuchtet das Ganze mit viel indirektem Licht aus: kaum eine Figur, die nicht irgendwelche Geheimnisse mit sich zu tragen scheint. Sprachlich wird das schnell so eng wie eine englische Industriestadt. Von so einer erzählte Burnside 2009 im geschätzten „Glister“: Damals waren aber noch weniger „Falten im Wind“ von denen berichtet werden musste. Oder sind es nur die Augen der Erzählerin Liv, die die geheimnisvollen Motive der Menschen wahrnehmen wie mit einem Weichzeichner überlagert? Sie verliert sich jedenfalls gerne in langen Sätzen und deren relativierungsreicher Geschwister. Daraus könnte Peter Jackson vielleicht einen Hobbit in Skandinavien machen. Diese Spannung ist was für zarte Gemüter. Sie sprüht so schön harmlos wie Wunderkerzen: nur länger. DANIEL RÜFFER Knaus, 19,99 EUR
Die Liebe in groben Zügen
Bodo Kirchhoff ITALOSCHMONZETTE Fast 700 Seiten? Gottlob, dass Kirchhoff es bei „groben Zügen“ belassen hat. Nicht auszudenken, was er uns zugemutet hätte, wäre er ins Detail gegangen! 2000 Seiten, 4000? Die Liebe also. Irrungen und Wirrungen eines deutschen Paars mit Haus am Gardasee, Renz und Vila, beide in der Medienbranche. Dazwischen Franz von Assisi und seine Klara. Das schleppt sich müde von Italoklischee zu Italoklischee, langwierig, langweilig. Die Kulisse ist so malerisch wie mans erwartet, mit Sonnenuntergängen und allem. Immer mal wieder wird Boot gefahren, mediterran gekocht, im Dorfladen eingekauft, Jaguar gefahren und endlos geredet, immer mal wieder geht’s auch ins Bett, mit reichlich Gestöhne über den „mythischen Spalt“. Seite 100 ist wie Seite 1, Seite 500 wie Seite 5. Kirchhoff, wie immer höchst krampfhaft um Kultiviertheit bemüht, mutet uns eine Geschichte zu, die so herbeikonstruiert ist, dass es wehtut. Selbst für eleganzverliebte Bildungsbürger unerträglich, dieser allzuschöne Schein. Papierkorb. HARFF-PETER SCHÖNHERR
Frankfurter Verlagsanstalt, 28 EUR
Weitlings Sommerfrische
Sten Nadolny RUHESTAND Der pensionierte Richter Whilhelm Weitling gerät mit seinem Segelboot in einen Chiemseesturm und kommt nur knapp mit dem Leben davon. Die Freude weicht sehr schnell der Verwunderung darüber, dass ihn das Ereignis scheinbar 50 Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen hat. Neugierig und ängstlich zugleich folgt er seinem jüngeren alter ego durch Schule und Alltag, durch Tage und Nächte, bis er feststellt, dass die Vergangenheit, die er hier miterlebt, immer weniger mit seiner erinnerten Vergangenheit zu tun hat. Nadolnys neuer Roman reflektiert auf sehr kunstvolle Weise das Resümee eines Menschen im letzten Lebensdrittel. Handwerklich souverän meistert Nadolny den Zeitsprung, das Philosophieren über verschiedene Lebenswege liest sich absolut unangestrengt und anregend. Den unaufmerksamen Leser könnte der unaufdringlich wirkende Erzählton dazu verleiten, den Roman für ein seichtes Gewässer zu halten. Das ist er ganz sicher nicht, hier sind viele Untiefen zu entdecken. Ob Weitling je zurückkehren wird? Und wohin wäre das? RALF GOTTHARDT Piper, 16,99 EUR
Mephistos Erben
Sophie Heeger TODESTAROT Esoterik, Sinnsuche, Lebenshilfe, Hypnose und Manipulation von Menschen und Geldmachereien mit desgleichen. Eine Kunsthistorikerin gerät in die Fänge eines solchen Instituts und wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Selbstmord? Aber was bedeutet der Anruf, der kurz zuvor auf Ihrem AB einging und nur die Zahl „20“ nennt? Die Spuren führen zu einem Institut im Taunus. Was geschieht hier mit den Patienten? Berichtet wird zum Teil aus Sicht des Opfers, zum Teil aus der Sicht seiner Psychologin, die sich in die Polizeiarbeit einbringt. Eingebettet ist der Krimi in die Familiengeschichte um die Psychologin Lea Johannssen und ihre Kinder. Heegers Debüt plätschert relativ lange vor sich hin, bis dann doch durch halsbrecherische und naive Aktionen der Psychologin auf ihrer Spurensuche Spannung aufkommt. Flüssig geschrieben und durchaus mit dem ein oder anderen interessanten Hintergrund aus der Esoterik Szene versehen, hätte dem Buch der Frankfurter Ärztin etwas mehr Aktion und Aufregung gut getan.
Johann Holtrop. Abriss der Gesellschaft
Rainald Goetz DEMENZ Wer die Wirtschaft für einen wichtigen Teil der Wirklichkeit hält, fragt sich mitunter, warum so wenig Romane darüber erscheinen. Rainer Merkels „Das Jahr der Wunder“ fällt einem da ein. Klar, dass Rainald Goetz, ein Mann mit ausgiebigem Spezialwissen aus den Bereichen Mediensoziologie und Popkultur, es anders versucht. Der Titelheld ist CEO bei einem Medienunternehmen. Ein TopManager mit dem Hang zur Selbstüberschätzung, dessen Abstieg mit der Entlassung eines Mitarbeiters beginnt, woraufhin dieser sich umbringt. Holtrop verlässt den Konzern mit einer hohen Abfindung, verliert diese und stirbt auf den Bahngleisen. Das Problem eines solchen Romans ist wahrscheinlich, dass die Protagonisten so etwas nicht lesen können, während die typische deutsche Leserin das Thema für unromantisch hält. Aber das wäre ein Fehler. Man mag ja diesen Machtmenschen irgendwie auch. Ein kühnes Konstrukt aus Recherche und Goetzscher Sprachgewalt, ein Wall Of Sound erster Kanone. Bin beeindruckt.
NANCY PLASSMANN
S. Fischer, 19,99 EUR
GEORGE WEBBER
Suhrkamp, 19,95 EUR
hörbar
STADTBLATT OSNABRÜCK
PRÄSENTIERT CSI Märchen. Das richtige Programm gegen die Novemberdepression! Christoph Maria Herbst und die Synchronsprecherin Tanja Geke ermitteln in dramatischen Fällen wie dem Mord am Froschkönig und am bösen Wolf. Das ist in seiner unfassbaren Ernsthaftigkeit so abstrus, dass man es einfach lieben muss. Pflichtprogramm! Random House Audio, 1 CD, ca. 10 EUR
Luca Di Fulvio: Ein Cent für ein Leben. New York um 1920. Zwei Jungs aus der gleichen Nachbarschaft. Der eine, Sholem, wird Gewerkschaftsfunktionär, der andere, Jakob, wird von denen angeheuert, die Streiks mit Gewalt brechen. Eines Tages verliert Sholem, der Gewerkschafter, ein Auge. Durch Jakob. Interessante Mischung aus Zeitporträt, Thriller und Drama. Lesung. Lübbe Audio, 2 CDs, ca. 10 EUR
sehbar
A Gang Story. Edmond Vidal und Serge Suttel waren in jungen Jahren gefürchtete Ganoven. Edmond ist inzwischen Privatier, als Serge jedoch verhaftet wird, lässt er ihn befreien, wobei eine Polizistin stirbt. Leider recht kühler, ansonsten aber routiniert erzählter Thriller aus Frankreich. EuroVideo, ca. 10 EUR The Walking Dead – Die komplette zweite Staffel. Nach der grandiosen ersten Staffel der Zombiemär stürzt die zweite Staffel zunächst ab. Doch in der zweiten Hälfte wird es besser und am Ende grandios. WVG Medien, ca. 29 EUR 21 Jump Street. Zwei Jungpolizisten (Jonah Hill und Channing Tatum) werden der geheimen Jump-StreetEinheit zugeteilt und treten in der örtlichen Highschool ihren Dienst undercover an. Der Film knallt nicht,
Grabeskalt. Drei Horrorhörspiele vom WDR. Zwei Klassiker, „Dracula“ und „Frankenstein“ sowie ein Klassiker der Gegenwart: „Friedhof der Kuscheltiere“ von Stephen King. Merkwürdig: Hörspiele können deutsche Sendeanstalten auf höchstem Niveau bei gleichzeitig maximalem Unterhaltungswert produzieren, TVFilme nicht. der hörverlag, 7 CDs, ca. 20 EUR
KABARETTFESTIVAL u.a. mit Ganz Schön Feist
bis 27.11. Lagerhalle
DISCO ENSEMBLE Indierock á la Bloc Party
1.11. Kleine Freiheit
FACE TOMORROW
Emo-Abschiedstour
17.11. Kleine Freiheit
USELESS ID
Punkrock aus Israel
20.11. Kleine Freiheit
CHRISTIAN LUKAS
JAZZKANTINE ist aber nett, und funktioniert als Hommage ans TV-Serienoriginal, auch wenn Johnny Depps Cameo verschenkt wird. Sony HE, ca. 14 EUR Lockout. CIA-Agent Snow, gerade wegen Mordes verhaftet, bekommt eine Chance, seinen Hals zu retten: Er soll die Tochter des US-Präsidenten befreien – aus einem gerade nicht mehr ganz sicheren Hochsicherheitsgefängnis im Orbit der Erde. Ja!!!! Gehirn aus, DVD rein. Und Guy Pearce gibt einen ansehnlichen Actionhelden wider Willen. Universum, ca. 13 EUR Headhunters. Roger Brown ist ein genialer Postenvermittler, doch selbst seine horrenden Honorare können seinen Lebensstil nicht finanzieren. Also stiehlt er nebenher Kunstwerke. Bis er das falsche Gemälde stiehlt. Gemächlich beginnt die Verfilmung des Bestsellers von Jo Nesbø, dann aber nimmt die Geschichte Fahrt auf. Und zwar richtig! Warner HV, ca. 13 EUR CHRISTIAN LUKAS
Spielen Volkslieder
6.11. Rosenhof
NADA SURF College-RockLegende
13.11. Rosenhof
MIC DONET Soul-Pop
14.11. Lagerhalle
CASPIAN
InstrumentalProg-Rock
15.11. Kleine Freiheit
WALLIS BIRD
Songwriter-Juwel
16.11. Kleine Freiheit
spielbar
Für Fußballfans ist jeder Herbst heiß. Wie immer stehen sich Fifa und Pro Evolution Soccer auf gleicher Augenhöhe gegenüber. Beide Spiele können ihre Vorjahresversionen leicht verbessern. So wirken die Bewegungen bei Fifa 2013 (EA Sports, ca. 50 EUR) echter als bisher. Trotzdem reicht dies nicht, um PES in Sachen Realismus auszudribbeln. Dagegen punktet Fifa weiterhin bei den Lizenzen, was sich im 10 Euro höheren Preis auswirkt und sich im Weihnachtsgeschäft Spiel entscheidend auswirken dürfte. PES 2013 (Konami, ca. 40 EUR) hat das Spieltempo ein wenig gedrosselt, was ausgeklügeltere Spielzüge ermöglicht. Doch bietet das Spiel weiterhin nur die Bayern und Schalke in Lizenz an. Neueinsteiger sollten die Vorjahresversion für den halben Preis erstehen. THOMAS HART
EMIL BULLS
Crossover, Rock
16.11. Rosenhof
FORTSETZUNG FOLGT
RICH AUCOIN
Crazy Elektro-Pop
21.11. Glanz&Gloria
PLAN B
Mix aus Arcade Fire + Kraftklub
22.11. Kleine Freiheit
BAKKUSHAN
Alternative-RockAufsteiger
22.11. Rosenhof
TV NOIR
Mit Dear Reader und Herrenmagazin
22.11. Haus der Jugend
SLIME
Legendäre Punkmänner
23.11. Rosenhof
THE INTERSPHERE Die deutschen Foo Fighter?
28.11. Kleine Freiheit Alle Präsentationen auf unserer Homepage
STADTBLATT 11.2012 43
media cd des monats Ellie Goulding
Nicolas Sturm
Nicolas Sturm GITARRENPOP. Der Singer-Songwriter Sturm entschied sich erst relativ spät für deutsche Texte. Sozialisiert mit Blur, Pulp und Oasis zog es ihn zunächst ins Mutterland des Pop. Die starke Verbindung zum Vereinigten Königreich hört man den Songs an, die zeitweise an die Akustiksachen eines Pete Doherty oder die Solostücke eines Noel Gallagher erinnern. Doch durch Text und Herangehensweise kommt bei Sturm noch eine weitere Dimension hinzu, eine folkige Klangfarbe. Pias
Halycon ELEKTRO-POP. In Zeiten des Song-Downloads hat Ellie Goulding alleine in den USA von ihrem Debütalbum drei Millionen Tonträger verkauft. Sie ist in kürzester Zeit ein Global Player geworden. Ihr Sound bewegt sich zwischen den ähnlich gelagerten Damen Lykke Li und MaschinenFlorence. Mit einer großen Ausnahme: Ellie Goulding ist von allen drei diejenige, die wirklich jede Nuance ihrer Stimme ausnutzt. Sie türmt teilweise Vokal-Schichten zu komplexen Rhythmen auf („Only You“), doch der hymnische PopArt-Ansatz bleibt. Universal MARS
CHROM
Hans Unstern
Best of Bond ... James Bond
SOUNDTRACK-KLASSIKER. Bond wird 50. Da ist nicht nur filmhistorisch einiges passiert, auch musikalisch. 50 Tracks aus 50 Jahren Bond-Filme sind auf dieser Doppel-CD vereint, ein echtes Sammlerstück. Interessant zu hören, wie sich auf CD1 der Bogen spannt vom Orchester-Pop einer Shirley Bassey („Goldfinger“) über die Disco80er („A View To A Kill“) bis hin zum vorletzten Rock-Kracher „Another Way To die“ von Jack White und Alicia Keys. Auf der zweiten CD finden sich dann Perlen, die man nicht mehr auf dem Schirm hatte. Capitol MARS
Fraktus
Millennium Edition TECHNO-PIONIERE. „Millennium Edition“ ist zugleich Werkschau und Soundtrack zu „Fraktus - Der Film“, der ab dem 8.11. im Kino läuft. Produziert von Fatih Akin („Gegen die Wand“) wird hier das letzte Rätsel der deutschen Popgeschichte gelüftet. Dickie Schubert, Bernd Wand und Thorsten Bage erfinden in den 80ern den Techno, um sich dann nach haarsträubenden Querelen heillos zerstritten zu trennen. Liner-Notes von über Stephan Remmler bis H.P. Baxxter belegen den Einfluss von Fraktus. Staatsakt CHROM 44 STADTBLATT 11.2012
The Great Hans Unstern Swindle ELEKTRO-FOLK. Das popkulturelle Rätsel ist zurück. Äußerlich wandelte sich Hans Unstern vom vollbärtigen Einsiedler, als der er sein Debüt „Kratz Dich Raus“ herausbrachte, zum glatt rasierten Dandy mit roten Haaren. Pop hat eben auch viel mit Kampagnen zu tun. Auf „The Great Hans Unstern Swindle“ irrlichtert der Performer durch seine Synapsen, verwischt die Grenze zwischen Song und Gedicht und trifft dabei auf Rilke, Falco, John Cage und Die Goldenen Zitronen. Staatsakt CHROM
Nada Surf
The Stars Are Indifferent To Astronomy ALTERNATIVE ROCK. Irgendwie ist das hier noch immer richtig schöner College-Rock. „Waiting For Someting“ ist so ein Track, mit dem man durch’s Herbstlaub geht, alleine oder zu zweit. Ein Alles-Ist-Möglich-Song. „When I Was Young“ ist dann was Ruhigeres für die Zeit nach dem Spaziergang, zuhause, mit Kerze an. „Jules And Jim“ wird nicht nur Cineasten erfreuen, der Byrds-ähnliche Gitarrenriff erinnert an goldene Hippie-Zeiten. Nada Surf spielen übrigens am 13.11. im Rosenhof. City Slang/Universal MARS
Paul Banks
Banks POP. Für den Interpol-Sänger hat eine neue Phase begonnen. 2009 versammelte er unter seinem Alter Ego Julian Plenti auf dem Album „John Plenti Is ... Skyscraper“ Songs, die sich bei ihm über die Jahre angesammelt hatten und wohl nicht ganz in den Interpolkosmos passten. Jetzt wird unter ‚richtigem’ Namen veröffentlicht. Banks ist großer Fan von guten Popsongs. „Nights In White Satin“, „Babe I’m Gonna Leave You“, „Riders On The Storm“, das sind seine Koordinaten. Matador CHROM
DEINE FREUNDE „Ausm Häuschen“. Dieses Album könnte die Nerven tausender Eltern retten. Richtig gute Kinderlieder in einem HipHop-PopElektro-Sound. Florian Sump (Ex-Echt-Schlagzeuger), Markus Pauli (Fettes Brot-DJ) und Lukas Nimscheck (arbeitet im „Schmidts Tivoli“) rappen von der Schokoladen-Schublade oder „Pyjama Party“. Universal Music. GRAVEYARD „Lights Out“. Dass sie außerhalb Schwedens immer noch ein Geheimtipp sind, ist eine Schande. Dabei sind Graveyard die wohl besten Retro-Hardrocker des Planeten. Ein 70er-Flashback: Riffgewitter, umwerfende rhythmische und harmonische Wendungen, als wären sie eine moderne Ausgabe von Free. Nuclear Blast/Warner DYLAN LEBLANC „Cast The Same Old Shadow“. „My body feels young/But my mind is very old“ dichtete einst Noel Gallagher. Ähnlich scheint es um diesen jungen Mann aus Alabama bestellt zu sein. Bereits mit 18 nahm er erste Stücke in den legendären Fame Studios (Wilson Pickett, Otis Redding) auf. Rough Trade BLACK COUNTRY COMMUNION „Afterglow“. Supergroups gibt es einige, doch nur wenige sind super. Diese hier zum Beispiel. Sänger, Bassist und Rock-Urgestein Glenn Hughes (u.a. Deep Purple) hat mit Joe Bonamassa (Gitarre), Jason Bonham (Drums) und Derek Sherinian (Keyboards) drei Ausnahmemucker an Bord. Mascot KLAUS HOFFMANN „Berliner Sonntag“. Momentan sind junge deutsche Liedermacher ja schwer angesagt. Philipp Poisel, Max Prosa ... Wer sich dafür interessiert, sollte mal das neue Album von Klaus Hoffmann anhören. Der Grand Seigneur des deutschen Liedes singt über seine Stadt, Berlin. Stille Music SIMEON SOUL CHARGER „Harmony Square“. Vor drei Jahren wanderte die amerikanische Band ins Münchner Umland aus. Dem Debüt „Meet Me In The Afterlife“ folgt nun ein Psychedelic-Rock-Konzeptalbum über die wechselseitigen Beziehungen zwischen Unterdrückung, Ausnutzung von Schwäche und Revolte. BMG/Gentle Art Of Music/Soul Food
The Force
Stone Cold HARDROCK. Seit zehn Jahren gibt es die Combo, die musikalische Erfahrung ihrer Mitglieder indes reicht wesentlich weiter. Das erste Album von The Force ließ noch einen kräftigen Blues-Einfluss erkennen, das eben veröffentlichte vierte geht mehr in eine Richtung, die von Bands wie Saxon und Judas Priest bedient wird. Dazwischen auch mal ein Boogie als Hommage an Status Quo und als gelungenes Finale die Aufbruchstimmung des epischen Schlusstitels „New Day“. Earforce HARALD KELLER
Patterson Hood
Heat Lightning Rumbles In The Distance AMERICANA. Der Frontmann der Drive-By Truckers solo. Geschrieben hat er die Songs zu einer Zeit, in der sich fast alles in seinem Leben veränderte – eigentlich als Ergänzung zu einem Buchprojekt, das er dann aber nicht weiter verfolgte. Er singt mit nicht unbedingt schöner, aber markanter Stimme, dazu gibt es richtig gute CountryFolk-Klänge (die ganze Band ist mit dabei) mit einer kräftigen Portion Groove (klingt manchmal wie Springsteen). Ein Album mit viel Herzblut. PIAS ROGER
werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung
November 2012
Start der Meisterkonzerte
Daniel Hope
Er ist einer der weltweit gefragtesten Violinisten, Ire mit deutschsüdafrikanischen Wurzeln und The-Police-Fan. Daniel Hope wurde mit elf Jahren vom legendären Yehudi Menuhin entdeckt und pendelt heute, mit 38, zwischen den Konzertsälen in New York, Moskau, Mailand oder Berlin. Klassiker wie Bach und Beethoven liebt er, doch seine besondere Zuneigung gilt der zeitgenössischen Musik. So wird er in Osnabrück, begleitet von der NDR Radiophilharmonie, u.a. Max Bruchs 1. Violinkonzert spielen – ein Wahnsinnswerk. Daniel Hope eröffnet die Meisterkonzerte-Saison 2012/13 in der OsnabrückHalle. Es folgen der spanische Ausnahme-Gitarrist Pepe Romero (4.12.), die bildhübsche holländische Geigerin Janine Jansen (6.2.) und Albrecht Mayer (22.2.), Solooboist der Berliner Philharmoniker. P 24.11., OsnabrückHalle
Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie
werwowas Donnerstag
1 OSNABRÜCK
1.
STADTBLATT präsentiert Anathema, Haus der Jugend, 20.00
MANÜLA
Aus Österreich nach Osnabrück. Manuela Gebetsroither wollte schon ewig Gesang studieren. Doch immer schien etwas im Weg zu stehen. In Linz wurde sie im Bereich Jazz-Gesang abgelehnt mit der Begründung „nicht Jazz genug“. Doch Pop kann man in Österreich nicht vernünftig studieren. Dann hörte sie 2010 vom IfM in Osnabrück – und binnen drei Wochen hatte sie einen Studienplatz für Pop-Gesang. Gestartet im Hostel, mit dem, was in ihren Koffer passte, erscheint jetzt ihre Debüt-CD „Blank Page“, die sie auf dem Release-Konzert präsentieren wird. > BLUE NOTE
Drei Schwestern - Anton Tschechow, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00
KINO
„Blank Page“, BlueNote, 20.30
P SIEHE TAGESTIPP Joseph Myers, Big Buttinsky,
21.00
Mit seiner Begleitband Räuberzivil (Piano, Bass, Percussion, Geige) präsentiert HRK einen Mix aus Sprechtexten und Songs im Unplugged-Stil. Klassiker und neue Sachen. Bei den Liedern nimmt er sich die Freiheit, vom Folk zum Rock zu switchen oder vom Country zum Soul. > OSNABRÜCKHALLE
3.
SONGWRITER
HONIG
Stefan Honig alias Honig hat mal in einer Metalband gespielt, mag Schweden und macht jetzt mit seiner Band ruhiges, intimes Songwriting mit tollen analogen Rhythmen. Das erinnert, ja große Worte, aber wahr, an Bon Iver oder William Fitzsimmons. Ist also super. > KLEINE FREIHEIT
STADTBLATT präsentiert Disco Ensemble, Kleine Frei-
heit, 21.00
P SIEHE MUSIK Randy Hansen - HendrixShow, Rosenhof, 21.00
P SIEHE MUSIK Uni-Jazz Session, Unikeller,
21.00 BIELEFELD Vierkanttretlager + Special Guest, Bunker Ulmenwall,
20.30 Der König tanzt, Ringlok-
schuppen, 20.30 MÜNSTER Singer/Songwriter Pop, Hot Jazz Club, 20.00 Flying Over + Neon Bone 77er Punk, Gleis 22, 21.00
3.
WORLD FOLK
HELENE BLUM & HARALD HAUGAARD
Bereits zum dritten Mal kommt das Duo ins Lutherhaus. Das größte Vokaltalent Dänemarks, Helene Blum, und einer der besten Folkgeiger aller Zeiten, Harald Haugaard. Neben traditionellen Folk-Tunes gibt es auch Ausflüge in den Rock, wenn Haugaard es David Garrett gleichtut und richtig abgeht. > LUTHERHAUS
46 STADTBLATT 11.2012
3.
KABARETT
MARGIE KINSKY
Aufgepasst! Überhebliche Lehrer, schlecht erzogene Kinder, unfreundliche Busfahrer, bekiffte Aushilfen und Supermodels bekommen heute ihr Fett weg. Warum der Publikums Liebling der Springmaus bei Vollmond nackt auf dem Balkon steht und mit dem Nachthemd wedelt ? Sie wird es bestimmt erklären. > LAGERHALLE
FILMSTARTS R Alles wird gut - Drama R Der deutsche Freund Drama, Romanze R Die Ökonomie des Glücks Dokumentation R Familie und andere Katastrophen - Komödie P SIEHE KINO R Happy Happy - Drama, Komödie R Heino Jäger – Look before you kuck - Komödie, Biografie, Dokumentation R James Bond 007: Skyfall Thriller, Action P SIEHE KINO R Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held - Animation R Oh Boy! - Drama, Komödie P SIEHE KINO R Omamamia - Komödie P SIEHE KINO R Sag, dass du mich liebst Drama R Vielleicht lieber morgen Drama P SIEHE KINO R Weil ich schöner bin Drama
LITERATUR OSNABRÜCK Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 21.00 BAD IBURG Märchen – Mythen – Marimba - Erzählunst mit Werner De-
florian, Dörenberg-Klinik, 19.30
Blanca Nunez Band - Spanish
KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,
Planetarium, 15.00
Erothek 4,90 € 1 x rein 6,90 € rte Tageska
Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00
CLOPPENBURG Horst Lichter - „Jetzt kocht er auch noch!“, das neue Liveprogramm 2012/2013, Stadthalle, 20.00
Freitag
2
BÜHNE OSNABRÜCK
Manüla - CD-Release Konzert
HEINZ RUDOLF KUNZE
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
Die Himmlische Nacht der Tenöre, Lutherkirche, 20.00
P
KONZERT-LESUNG
OSNABRÜCK
P SIEHE MUSIK
Was lesen wir da? Drei „Star-Tenöre renommierter europäischer Opernhäuser“? Mit einem „breitgefächerten Programm aus den Highlights der klassischen Musik“? Tja, äähh... Komisch nur, dass die Macher nicht sagen, wer da eigentlich kommt. Und was genau gesungen wird...
2.
AUSSERDEM
OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Thursday’s - Guitars, Dark,
KONZERTE
JAZZ
CLUBS&PARTY
Erlebniskino
Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468
KONZERTE OSNABRÜCK I Not Dance & Idle Class & Failed - Punk, Bastard Club,
20.00 Rev.Shine Snake Oil Co. -
MidnightGraveyardBlues & Gospel, Café Mojo, 20.00
Ein souliger Wind weht
P heute durch das Katharinenviertel. MidnightGraveyardBlues & Gospel nennt sich die Musik, die Reverend Shine Snake Oil aus Dänemark machen. Zu erwarten ist außerdem eine charismatische Bühnenshow. Paris la Nuit - Chanson Abend, Lutherhaus, 20.00 Heinz Rudolf Kunze und Räuberzivil, OsnabrückHalle,
20.00 P SIEHE TAGESTIPP My Glorious - Two Hearts In Ten Bands, And Then Came Yesterday, Big Buttinsky, 21.00 Band Stand Meeting - Halfway Decent, Christina Fiebig, Splendid Time, Haus der Jugend, 21.00 Pothead - Stonerrock, Rosenhof, 21.00 BIELEFELD Wolf Maahn - Solo, Forum, 21.00 LINGEN Young Guns - Special Guest: Your Demise, The Xcerts, Alter Schlachthof, 21.00
MÜNSTER Massendefekt - Tangodiesel Tour 2012, Sputnikhalle, 20.00 Joseph Myers - Singer/Songwriter, SpecOps, 20.30 GoodNightFolks - Irish Folk, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dance into the night... - Mit DJ, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00
Rockinâ&#x20AC;&#x2122; Trash - Mit Dosenbier,
Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch,
20.00 Classic Rock Night, The Whis-
ky, 21.30 Rocknacht - Rock, Metal,
Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,
Water-Balancing, Schnuppermassage, Dampfsauna und Klangschalentherapie, Cabriosol im Schinkelbad, 20.0023.00
Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 D-Effekt - Schwarz-mittelalterliche Veranstaltung, Bastard Club, 23.00 Radioactive Rock - Rock, Kick Arse Rock, Ska, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet No. 48 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00
BAD IBURG
BIELEFELD
BRAMSCHE
Fieser Freitag â&#x20AC;&#x201C; 9 Jahre RLS â&#x20AC;&#x17E;Das Geburtstags-Kaffeekränzchenâ&#x20AC;&#x153;, EBM/Industrial, Rock, Ringlokschuppen, 22.30
25 Jahresausstellung Bramscher Verein fĂźr Bildende Kunst e.V - Die Ausstellung
MittelaltermenĂź Helden â&#x20AC;&#x201C; Sagen â&#x20AC;&#x201C; Minnesang im Schatten der Iburg, Altes
Gasthaus Fischer-Eymann, 19.00
BIELEFELD Die Ă&#x201E;rzte - â&#x20AC;&#x17E;Das Comebackâ&#x20AC;&#x153;Tour, Seidensticker Halle, 20.00 BRAMSCHE Rock in der Region - Unfames (Punkrock aus FĂźrstenau), Fall of Ikarus (Alternative aus Badbergen), Triple 7 (Rockabilly aus OsnabrĂźck), Alte Webschule, 20.00
IBBENBĂ&#x153;REN Mallorca â&#x20AC;&#x201C; IbbenbĂźren: Chor- und Orchesterkonzert,
BIELEFELD
St. Ludwigskirche, 20.00
Nachtflohmarkt, Forum,
MELLE
20.00-00.00
Meller Kulturherbst 2012 â&#x20AC;&#x201C; farfarello â&#x20AC;&#x201C; Kirche im Licht -
BĂ&#x153;HNE
zeigt aktuelle Arbeiten von Mitgliedern des Vereins, ErĂśffnung, Tuchmacher Museum, 19.00
Mit Teufelsgeiger Mani Neumann und LichtkĂźnstler JĂśrg Rost, die Musiker vereinen sich mit dem Spiel aus farbigem Licht und Schatten zum Tanz, Martinikirche, 20.00
OSNABRĂ&#x153;CK
IBBENBĂ&#x153;REN
MINDEN
Leonce und Lena - Georg BĂźchner, emma-theater, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00
Wohnzimmer PC â&#x20AC;&#x201C; aber richtig - Media-PC am TV-Gerät an-
STADTBLATT präsentiert Ganz SchÜn Feist - 23. Osnabrßcker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00 TELGTE Mobiles Theater Bielefeld: Gut gegen Nordwind, Bßrger-
haus Telgte, 20.00
KINO BRAMSCHE Universum: Eine Nacht im Universum -
â&#x20AC;&#x17E;Tucker & Dale vs. Evilâ&#x20AC;&#x153;, 23.00
KUNST OSNABRĂ&#x153;CK
schlieĂ&#x;en und die vielen Vorteile genieĂ&#x;en â&#x20AC;&#x201C; EinfĂźhrung in das â&#x20AC;&#x17E;Windows Media Centerâ&#x20AC;&#x153;, HĂśvermann It_Studio, 15.00 Musik Produktiv Messe 2012, Musik Produktiv, ganz-
tägig
Ola OnabulĂŠ & Band - Soul,
Jazzclub, 21.00 Portico Quartet + Orwin Botterbloem Group - Jazz, Mini-
Samstag
3 KONZERTE
CLUBS&PARTY OSNABRĂ&#x153;CK
AUSSERDEM
Vokaltalent Dänemarks, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP J.B.O. - Aftershowparty: Rock
den Rosenhof, Rosenhof, 20.00 The Backyard Jazz Orchestra, BlueNote, 20.30
STADTBLATT präsentiert Honig, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP
5 SORTEN
STEAKS!
MAREDO ¡ DRY AGED BLACK ANGUS BISON ¡ WAGYU
OSNABRĂ&#x153;CK
' Ă&#x152;-
Satire
Krawall und Satire
Ă&#x152; Ă&#x152;-
Mi 7:<77< 20:00
lage, Ab 14.00 Uncorked 2012 - 1. OsnabrĂź-
cker Publikums-Weinmesse, Lagerhalle Spitzboden, 19.00 Candle-Light-Schwimmen Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Konzert Saal Bocksmauer
B°tong (experimental electronics) +Support
Fr Sa Di Mi
7A<77< 7B<77< 86<77< 87<77<
19:30 19:30 19:30 19:30
Do 88<77< 20.00
Ostensibles e. V. präsentieren:
Ă&#x152; Ă&#x152; Ă&#x152;$
Engl. Theater
.0Ă&#x152;( Ă&#x152;& Ă&#x152;_Ă&#x152;B
Konzert
Dear Reader & Herrenmagazin
Ă&#x152;+ Ă&#x152;" Tour 2012
Fr 89<77< 20:30
Konzert
Ă&#x152;67<77<;Ă&#x152;86I66Ă&#x152;/
Konzert
! N Ă&#x152;! Ă&#x152;AĂ&#x152;JĂ&#x152;DĂ&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152;:D6B:Ă&#x152;) Â&#x2018; Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152;. IĂ&#x152;989=:7Ă&#x152;BCĂ&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152; < = < Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x152; V <
nendeck, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel,
19.00 All mixed up..., The Whisky,
20.00
OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de
rausch, 20.00 Party, Bastard Club, 22.00 Addicted To - Dubsteb, Oldschool, Drumâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;Bass, Electro Swing, Trip Hop, 1 Sa, Big Buttinsky, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 22.00 Five Elements Club Nacht, 1 Sa, Five Elements Club, 23.00 00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er-Jahre, Party-
Rock, Pop, Indie, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag â&#x20AC;&#x201C; 9 Jahre RLS - â&#x20AC;&#x17E;The Vegas Experienceâ&#x20AC;&#x153;,
Pop, Star Tracks, Deep, TechHouse, Ringlokschuppen, 22.30
BĂ&#x153;HNE
Herbstjahrmarkt, Halle Gart-
Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00
Sa 76<77< 20:00
Get on the floor - Mit DJ, Son-
Lauschangriff, Trash, 20.00 Weird Encounters - Goa-
der ab 3 J., Heinz-FitschenHaus, 17.00
Salsa Disco
â&#x20AC;&#x17E;Lyrical Warface Tour 2012â&#x20AC;&#x153;, Skaters Palace, 23.00
tarrengeschichten zu Halloween, Haus der Jugend, 20.00 Kettcarf - â&#x20AC;&#x17E;Zwischen den Rundenâ&#x20AC;&#x153;, Hyde Park, 20.00 P SIEHE MUSIK
Die kleine Raupe Nimmersatt - Ein BĂźhnenstĂźck fĂźr Kin-
Ă&#x152; mit DJ Juan Pa und DJ Andy-S [D]
Jazz Club, 21.00
Musiker und Textschreiber Heinz Rudolf Kunze unterschreibt Autogrammkarten, die gegen eine Spende fßr die Osnabrßcker Krebsstiftung erworben werden kÜnnen, Sparkasse Osnabrßck Filiale Neumarkt, 16.00 Märchen, Musik, Malerei Märchenerzählerin Ute Link Kßnstler Patrick Pagendam, Malerin Elisa Brßckner, Atelier Trieb, 19.30
tarium, 15.00 Sporttreff - FuĂ&#x;ball, Basketball, Tischtennis, alles geht, GZ LerchenstraĂ&#x;e, 15.30-17.00
Fr 6D<77< 21:00
Jeru The Damaja & Sadat X -
Balalaika Beats, Tiefen-
Helene Blum & Harald Haugaard - Zauber des Nordens:
Konzert
Live In Concert
Late Night Jazz Moods: Marie SĂŠfĂŠrian Quartett, Hot
Gitarrenensemble Absaits â&#x20AC;&#x201C; Diabolo - SchĂśn-schaurige Gi-
Regenbogenfische, Plane-
Ă&#x152;+
Do 6C<77< 20:00
mal Music und Electro, Gleis 22, 21.00 Simone Felice & Band - NeoFolk/Americana, Gleis 22, 21.00
OSNABRĂ&#x153;CK
OSNABRĂ&#x153;CK
2008 2012
MĂ&#x153;NSTER
Kunst fĂźr Leben â&#x20AC;&#x201C; KĂźnstler fĂźr die OsnabrĂźcker Krebsstiftung - Der OsnabrĂźcker
KIDS
()0
OSNABRĂ&#x153;CK Der Geizige - PeterLicht nach Molière, emma-theater, 19.30 Die Macht des Schicksals Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00
Samstag
10.11.
Surfrock-Konzert 15 Jahre Kamikaze Records
THE RAZORBLADES THE SPLASHDOWNS WAY OUT WEST Einlass: 20 Uhr - Eintritt: 8 â&#x201A;Ź
Samstag
Punkrock-Konzert
17.11. THE SOUL INVADERS DĂ&#x2013;RT BIRDS HENGSTPARADE Einlass: 20 Uhr - Eintritt: 5 â&#x201A;Ź VORSCHAU Samstag
Punkrock-Konzert / Klassentreffen # 4
15.12. HIRNSĂ&#x201E;ULE RAZOR SMILES WOMBELZ THE SENTIMENTS Einlass: 20 Uhr
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂ&#x153;R KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT 11.2012 47
FOTO: HEIKE STEINWEG
werwowas STADTBLATT präsentiert
STADTBLATT präsentiert Margie Kinsky - 23. Osnabrü-
cker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Schwartze Grütze - „Tabula-
rasaTrotzTohuwabohu“, Musikkabarett, Zweischlingen, 21.00
LITERATUR
4. Nein, dies hier hat nichts mit Imbissbuden und Bademänteln zu tun. Schließlich geht es hier um „Das wirklich wahre Leben“ des Olli Dittrich. Und das ist nicht nur so dahingesagt: Dittrich führt uns an Orte, die für ihn wichtig waren. Sehr persönlich. > ROSENHOF OLLI DITTRICH
5.
WORKSHOP
PETER BURSCH GITARRENSTUNDE
1975 erschien mit „Das Gitarrenbuch“ eines der erfolgreichsten deutschsprachigen Gitarrenlehrbücher. Sein Verfasser: Peter Bursch. Heute gibt er eine Gitarrenstunde. Für Kinder ab 17 Uhr und für Erwachsene ab 19 Uhr. > SESSION MUSIC
OSNABRÜCK Heine und Erhardt - Musik-
und Lyrikveranstaltung, GZ Ziegenbrink, 20.00 Mascha Kaléko – Auf einmal tönen himmelblaue Lieder -
Die „sechs Leben“ der Mascha Kaléko, Lesung mit Christiane Hahn-Büthe, Stadtteiltreff Alte Kasse, 20.00
48 STADTBLATT 11.2012
SIEG DER SCHÖNHEIT
In der Regie von Markus Bothe wird aus Georg Philipp Telemanns Singspiel eine moderne Saga um Macht und Liebe. Im Jahr 455 wird das mächtige Rom vom Vandalenfürsten Gensericus erobert. Der will aber nicht nur die Stadt an sich reißen, sondern auch die römische Kaiserwitwe Eudoxia ... > THEATER AM DOMHOF
15.00
KIDS OSNABRÜCK Das Gespenst in Knolles Garten - Ab 4 J., Figurentheater,
11.00 Das kleine 1x1 der Sterne,
15.00 Cash: A Singer Of Songs -
BRAMSCHE
QUAKENBRÜCK
OSNABRÜCK
Johnny Cash-Tribute mit Bastian Semm, Hot Jazz Club, 20.00 Gipsy Rufina - FolkSinger/Songwriter, SpecOps, 20.00 4Lyn - „Quasar“-Tour, Sputnikhalle, 20.00
Kinder ins Museum – Eltern in die Stadt - „Die Suche nach
CLUBS&PARTY
Lars der Eisbär, Planetarium,
16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Aktionstag im zweiten Steinbruch, Botanischer Gar-
ten der Universität, Ab 09.00 Sinnesgarten - Jeden 1. Samstag ist Aktionstag, Programm für Groß und Klein, Kamp-Promenade, 12.00-18.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, Ab 14.00 Stoff der Sterne, Planetarium, 17.00
IBBENBÜREN
6.
terreise“ einmal ganz anders: Ein romantischer Liederzyklus kombiniert mit aktuellen Lebensberichten von Wohnungslosen und sozial ausgegrenzten Menschen, St. Marien, 18.00 P SIEHE BÜHNE
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
After Church Club: Ulli Stemmeler Band, Hot Jazz Club,
vom Hbf Osnabrück, Piesberg, Ab 18.00 7 Jahre Planeta Sol Feier Mit brasilianischer Live-Musik und Capoeira Show, Planeta Sol, 20.00
Nächstes Jahr wird die Jazzkantine schon 20, wer hätte das gedacht. In dieser Zeit haben sie fast alles mit Jazz kombiniert: HipHop, Rock, Funk, Lounge ... Und nun Volkslieder. Auf ihrer neuen CD spielen sie Jazz-Versionen bekannter Weisen wie „Wenn ich ein Vöglein wär“ oder „Die Gedanken sind frei“. > ROSENHOF
brauerei Rampendahl, 11.30 Osnabrücker Winterreise – Sozialer Alltag meets Hochkultur - Franz Schuberts „Win-
15.00
Feuerwerkskörper Produktshow - Shuttle-Service ab 17.30
JAZZKANTINE
OSNABRÜCK
MÜNSTER
16.00
6.
SPORT
35 Jahre Happy Jazz Society – Jazz-Frühschoppen, Haus-
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
Das Gespenst in Knolles Garten - Ab 4 J., Figurentheater,
OPER
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
dem rätselhaften Ding“, Kulturgeschichtliches Museum, 10.3013.30
VOLKSMUSIK-CROSSOVER
- Familiendrama , 18.00
SPORT
KIDS
6. Ein ganz Großer des Jazz kommt nach Osnabrück. Terence Blanchard, 1962 in New Orleans geboren, spielt schon mit 20 bei Art Blakey & the Jazz Messengers, wo er Wynton Marsalis mehr als ersetzt. Beeinflusst von Miles Davis entwickelt Blanchard in dieser Zeit seinen heute so unverkennbaren warmen, weichen Ton. Der fünffache Grammy-Gewinner ist auch ein gefragter Filmkomponist und hat die Musik zu nahezu jedem Spike-Lee-Film geschrieben oder aktuell dem neuen George-Lucas-Film „Red Tails“. Terence Blanchard kommt mit seiner exquisiten Band. > BLUE NOTE
Lagerhalle: We need to talk about Kevin
Planetarium, 15.00+16.00 Arthur und Merlin - Ein königliches Märchen, ab 5 J., Lagerhalle, 15.30 P SIEHE TIPPS FÜR KIDS Der kleine Ritter Trenk Kirsten Bole, ab 6 J., Theater am Domhof, 17.00
Artland-Arena, 20.00
TERENCE BLANCHARD
denzt. Ein stocksteifer Beamter, der nur im Vollrausch genießbar ist, begleitet Yuriko in ihre Heimat nach Hokkaido. Zwei verschiedene Menschen, die nicht recht in die japanische Tradition passen wollen.
KONZERTE
BIELEFELD Die Ärzte - „Das Comeback“Tour, Seidensticker Halle, 20.00
Artland Dragons – ratiopharm Ulm - Basketball,
JAZZ
4
brücker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00
BIELEFELD
LESUNG
Sonntag
Ganz Schön Feist - 23. Osna-
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00
Marinda und der verhexte Apfel - Lesung für Kinder und
Erwachsene aus dem Kinderbuch von Andreas Dierks, Tuchmacher Museum, 16.00 KALKRIESE Familiensonntag – Boden – der Stoff aus dem die Farben sind, Museum Varus-
schlacht, 14.00-17.00
SONNTAG Die City macht auf
4. Nov.
BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 STADTBLATT präsentiert
13 – 18 Uhr
Olli Dittrich - „Das wirklich
wahre Leben“ – Eine Leseschau, Comedy, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STEMWEDE-WEHDEM Knall auf Fall – Improvisationstheater, Life House,
19.30
KINO OSNABRÜCK Haus der Jugend: Der Film zum Frühstück -
„Windblumen“ – jap. Originalfassung mit deutschen Untertiteln – Einzelveranstaltung des „Festivals des neuen japanischen Films“, 10.30
Musik Produktiv Messe 2012, Musik Produktiv, ganz-
AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle Spitzbo-
den, 09.30-12.30 Oldtimertreffpunkt - Benzin-
gespräche und Erfahrungsaustausch willkommen, Museum Industriekultur, 10.00-13.00
AMERICAN
BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive
tägig LENGERICH Hallentrödelmarkt, Gempt-
Halle, 11.00-18.00 MÜNSTER Zimt & Sterne – Die Back-, Nasch- und Dekorationsmesse, MCC Halle Münster-
P wird das japanische Ro-
land, 11.00-19.00
admovie „Windblumen“ kre-
Zum Frühstücks-Buffet
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Aktive Erlebnistouren am Piesberg mit dem Audio Guide, Museum Industriekultur,
10.00-18.00 Dat Besde ut 2012 - 298.
Plattdeutscher Frühschoppen, Cafeteria der HHO, 10.30-12.30 Hügelig um den Hüggel – Geführte Radtour, ADFC-Geschäftsstelle, 11.00 Sonntagsspaziergang, Botanischer Garten der Uni, 11.00 Philosophisches Café in Osnabrück - „Wutbürgerschaft
– was fehlt der Demokratie?“, BlueNote, 11.30 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 Tanzcafé - mit Livemusik von Heiner Diekamp, GZ Lerchenstraße, 14.00-19.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, Ab 14.00 Bilderschau - Mitglieder der Fotografischen Gesellschaft zeigen ihre Fotos, Museum Industriekultur, 15.00 Tango Media Luna - Tango Tanzclub, BlueNote, 17.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 Gourmetvortrag Kampanien, Steigenberger
Hotel Remarque, 17.30 Tatort im Caliente - auf Groß-
bildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 IBBENBÜREN
Da Musik Schoo, Tiefen-
rausch, 20.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
FILMSTARTS R Dicke Mädchen - Drama, Komödie
LITERATUR
KINO
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann - Gert Schramm
EW-Gebäude: Habemus papam, 20.00 Lagerhalle: 2. Kurzfilm Slam, 20.00
EW-Gebäude: Cheyenne – There must be a place, 20.00
liesrt aus seiner Biographie, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, 19.00 Stephan Thome: Fliehkräfte
- Lesung in der Reihe Littera, BlueNote, 20.00
KUNST OSNABRÜCK Kunst für Leben – Künstler arbeiten zugunsten der Osnabrücker Krebsstiftung -
Herbstjahrmarkt, Halle Gart-
LENGERICH
lage, Ab 14.00 Kaffee auf! - 1x zahlen, unbegrenzt nachfüllen, Unikeller, 19.00
MÜNSTER Zimt & Sterne – Die Back-, Nasch- und Dekorationsmesse, MCC Halle Münster-
land, 11.00-18.00 ladyfashion – 2nd hand Mode Markt, MCC Halle Münster-
land, Ab 11.00
Montag
5 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Ses-
sion, Lagerhalle, 20.00
Dienstag
6 KONZERTE OSNABRÜCK Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 20.00
STADTBLATT präsentiert Jazzkantine, Rosenhof, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP Terence Blanchard - Weltklas-
se-Jazz, BlueNote, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP
19.30 Salsa-Schnupperstunde -
Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Du nervst – stell dich nicht so an - Infoabend über Hoch-
sensitivität, Lagerhalle Spitzboden, 20.00
Mittwoch
7 KONZERTE OSNABRÜCK Wolfgang Amadeus Mozart Konzert, Diakonie Wohnstift
OSNABRÜCK
Premier Swingtett - Jazz-
Latinale 2012 – Das lateinamerikanische Poesiefestival zu Gast in Osnabrück, Re-
schlager in Gypsy-Swing, Lutherhaus, 20.00 Henrik Freischlader, Rosenhof, 20.00
naissancesaal Ledenhof, 19.00
am Westerberg, 19.00
BRAMSCHE Trude träumt von Afrika „Bügelfrei in die Umlaufbahn“ – Musik, Percussion und Witz, Universum, 20.00
Ein mobiles Poesiefestival als Plattform für junge lateinamerikanische Literatur. Tolle Idee. Nach Osnabrück kommen die beiden Autoren Nicole Delgado (Puerto Rico) und Daniel Bencomo (Mexiko).
P
MÜNSTER Sebastian Fitzek & Michael Tsokos - „Abgeschnitten“, Le-
sung, Aula am Aasee, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Das Geschenk des weissen Pferdes - Rudolf Herfurtner,
für alle ab 8 J., emma-theater, 09.30+11.30 P SIEHE TIPPS FÜR KIDS Wir lesen vor - Der Verein Lesewelt e.V. entführt Kinder in die Welt von Büchern, GZ Lerchenstraße, 15.00-17.30 Regenbogenfische, Planetarium, 15.00
Tour 2012, Support: „My Favourite Runner Up“, „Insert Coin“, Sputnikhalle, 20.00 Balthazar + support - Indie, Blues & Pop, Gleis 22, 21.00
OSNABRÜCK Black Point - 80s/90s, New Wave, Gothic & EBM-Classix, Bastard Club, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Die Nacht der halben Biere,
Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie,
Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00
OSNABRÜCK Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30 Die Ratten - Gerhart Hauptmann, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TITELSTORY
AUSSERDEM
Erwachsene, Session Music, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP
Crossing Tour“ 2012, Ringlokschuppen, 20.00
OSNABRÜCK
Jochen Malmsheimer - 23.
Osnabrücker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00
MÜNSTER
Wex am Dienstag: The Real McCoy - The Music Of McCoy
Kindersachenflohmarkt, Heinz-Fitschen-Haus, 09.0012.00 Coworking Frühstück, .space, 09.00-10.00 Das Elterncafé, GZ Lerchenstraße, 09.30-12.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, Ab 14.00
Hills Have Eyes and more -
Metalcore, Sputnikhalle, 20.00 Monday Night Session: Groove Music mit Gereon Homann & Band, Hot Jazz
Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00
Tyner, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Kicker Dyp - Der Kicker-Contest, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00
Bundesliga · Champions-League · Euro-League
Neue OZ Leserservice: Diavortrag USA – Im Herzen des Westens, OsnabrückHalle,
17.30
Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick
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Sa. 17. November, 20 Uhr
NÚA (D) Irish Music
BÜHNE
Bruce Guthro & Band - „Celtic
Münsterland, 20.00
Kings of Floyd 22.11. Grolsch Songnight 23.11. Tina Teubner 24.11. Martin Buchholz 29.11. Dagmar Schönleber 29.11. SingerSongwriterSlam 30.11. ReCartney Fußball live auf Großbildleindwand
CLUBS&PARTY
BIELEFELD
Udo Jürgens - MCC Halle
1.11. Poetry Slam 3.11. Margie Kinsky 7./8.11. Jochen Malmsheimer 9.11. Friday Blues Night 10.11. Lisa Politt 14.11. Mic Donet 16.11. Kerim Pamuk 16.11. Mark Gillespie‘s
Second Function - Germany
Gitarrenworkshops mit Peter Bursch - für Kids (17.00, für
MÜNSTER
GanzSchönFeist 2. & 3.11.
MÜNSTER
AUSSERDEM
sik Produktiv, ganztägig
Stoff der Sterne, Planetarium,
LITERATUR
Ausstellungseröffnung, Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten bis 23.11., Kreishaus, 18.00
OSNABRÜCK
Hallentrödelmarkt, Gempt-
BÜHNE OSNABRÜCK Das Ding - Philipp Löhle, emma-theater, 19.30 Sieg der Schönheit - Georg Philipp Telemann, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP
Musik Produktiv Messe, Mu-
Halle, 11.00-18.00
Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00
Vorschau
So. 16. Dezember, 16 Uhr VORWEIHNACHTSKONZERT
STADTBLATT präsentiert
KIDS OSNABRÜCK Das Geschenk des weißen Pferdes - Rudolf Herfurtner,
für alle ab 8 J., emma-theater, 09.30+11.30 P SIEHE TIPPS FÜR KIDS Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00
Kickern für lau - Gratis Kickern
Wir backen Plätzchen für den 1. Advent - Backen für die
auf Turniertisch, Unikeller, 19.00
Jüngsten, 3-5 J., Familienzentrum Belm, 15.30-17.30
KOSTENLOS!
KLEINANZEIGEN ONLINE AUFGEBEN www.stadtblatt-osnabrueck.de
STADTBLATT 11.2012 49
werwowas Das Gespenst in Knolles Garten - Ab 4 J., Figurentheater,
16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Herbstjahrmarkt, Halle Gart-
lage, Ab 14.00 Vom Reiz der Kunst - I.R. der
Werkgespräche 2012/13, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30 Ökumenischer Hospizgottesdienst - Thema: „...und COVERBAND
9. Das Original geht ja nur alle Jubeljahre auf Tournee. Die Songs von U2 liefert aber auch die U2-Tributeband Achtung Baby!. Von den frühen Hits wie „New Years Day“ oder „Sunday Bloody Sunday“ bis zu jüngeren Sachen wie „Get On Your Boots“ und „Vertigo“. > ROSENHOF ACHTUNG BABY
10.
KONZERT
9. Die Jan Lessner Group gibt sich heute die Ehre. Acht Männer, die Blues mit Soul und Funk mixen. Tolle Bläser-Fraktion, knackige Grooves und am Gesang und an der Mundharmonika ein Frontmann, der stimmlich an Stefan Gwildis oder Klaus Lage erinnert. > LAGERHALLE 8TH FRIDAY BLUES NIGHT
BLUES
TOMMY SCHNELLER & BAND
Er ist Osnabrücks Blues-Saxofonist Nr. 1 und ein toller Sänger, der nicht nur den Blues hat, sondern auch Soul in der Stimme. Eine perfekte Mischung. Das aktuelle Album „Smiling For A Reason“ ist erneut für den renommierten German Blues Award nominiert. Und in den USA kam es bis auf Platz 14 der US Living Blues Radio Charts. Zur neuen Band von Tommy Schneller gehört u.a. auch Keyboarder/Sänger Gregory Barrett, der bereits mit Legenden wie Johnny Cash und Willie Nelson gearbeitet hat. > BLUE NOTE
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen“, Bergkirche, 18.00 Elektroauto und Co. – Wie umweltfreundlich sind bestimmte Produkte wirklich?,
Zentrum für Umweltkommunikation, 18.30 Freiheit und Gebot – Ein jüdisch-christliches Bibelgespräch - Veranstaltung i.R. der
Ausstellung „Marc Chagall – Exodus“, Gemeindezentrum der jüdischen Gemeinde, 19.30 Osnabrücker Bürgerforum für Dodesheide, Haste und Sonnenhügel - Diskussion
und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, GZ Lerchenstraße, 19.30 Ein Segen für Kindergartenkinder? - Vortrag für Eltern
und andere Interessierte, Familienzentrum Belm, 20.00
Donnerstag
8 KONZERTE OSNABRÜCK Semestervortragsabend Holzbläser, Institut für Musik,
19.30 Chris Paulson, Haus der Ju-
gend, 20.00 Krawallbrüder - Support: Saints & Sinners, Punk, Die Bonkers, Rosenhof, 20.00 Paul Basile, Big Buttinsky, 21.00 Niels Frevert - Singer-/Songwriter, Kleine Freiheit, 21.00
MARTIN SONNEBORN
Seine Magister-Arbeit hat der studierte Germanist, Publizist und Politikwissenschaftler über die „Möglichkeiten der Satire“ geschrieben. Der ehemalige TitanicChefredakteur und aktuelle „Die Partei“Bundesvorsitzende wird heute Abend aus dem Nähkästchen plaudern. > HAUS DER JUGEND
50 STADTBLATT 11.2012
10.
WETTKAMPF
DRACHENBOOT-INDOOR-CUP
Eine Minute lang paddeln was das Zeug hält. Was simpel klingt, kann ganz schön anstrengend sein. Das Sportbecken im Nettebad ist heute Schauplatz für ein spannendes Rennen. Gekürt wird der erste Osnabrücker Drachenboot-Champion. Wie weit der paddeln wird? Nicht sehr weit, die Boote bewegen sich so gut wie gar nicht vom Fleck. Kniffelig! > NETTEBAD
OSNABRÜCK
Cheers in 10 – Das Bierdiplom, Unikeller, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Thursday’s - Guitars, Dark,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
KONZERTE
BRAMSCHE
OSNABRÜCK
Die Erz-Engel: Unsere Besten - Kabarett, Tuchmacher
Etepetete & Drive By Shooting - Rock, Bastard Club,
Museum, 20.00
KINO FILMSTARTS R Argo - Thriller P SIEHE KINO R Camp 14: Total Control Zone - Dokumentation R Das Schwergewicht - Action, Komödie R Das wundersame Leben des Timothy Green - Drama, Fantasy R Evim Sensin – Du bist mein Zuhause - Fantasy, Romanze R Fraktus – Das letzte Kapitel der Musikgeschichte Drama P SIEHE KINO R Harodim – Nichts als die Wahrheit? - Thriller R More Than Honey - Dokumentation P SIEHE KINO R Pieta - Drama R Possession – Das Dunkle in dir - Thriller, Horror R Was machen Frauen morgens um halb vier? - Komödie R Winterdieb - Drama
LITERATUR OSNABRÜCK Fremde Zeit – Unsere Zeit Teil 2 - Eine Lesung mit dem
Kästner für Erwachsene“, Professorenhaus, 20.00
wall, 21.00
KIDS
MÜNSTER
OSNABRÜCK
Götz Alsmann & Band - Paris!
Tatort Piesberg! - Es gilt an diesem Nachmittag einen „tierischen Mordfall“ aufzuklären, für Kinder von 6-12 J., Museum Industriekultur, 15.30
statt, 20.30
9
Osnabrücker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00
Studioprogramm: Hans Georgi - „Die Welt ist rund – Erich
Gregor Meyle, Kulturwerk-
Freitag
STADTBLATT präsentiert
2012“, Ringlokschuppen, 20.30
PADERBORN
sional Women – Germany e.V.“, Haus Neuer Kamp, 19.00 Harald Reinhardt - „Krise und Wandlung – Von der Kunst des Scheiterns“, Lutherhaus, 20.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00
Jochen Malmsheimer - 23.
LINGEN
Das neue Programm, MCC Halle Münsterland, 20.00
lage, Ab 14.00 Lohnfindung – Frauen Berufsnetzwerk startet Vorbereitung zum Equal Pay Day 2013 - „Business And Profes-
OSNABRÜCK Der Kick - Andres Veiel/Gesine Schmidt, emma-theater, 11.00 Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30
Ultravox - „Brilliant Tour
VocalSession mit Bettina Landmeier, Bunker Ulmen-
Herbstjahrmarkt, Halle Gart-
BÜHNE
BIELEFELD
P SIEHE MUSIK LESUNG
AUSSERDEM
OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00
Osnabrücker Historiker Dr. Volker Issmer, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, 18.00
P SIEHE MUSIK
10.
CLUBS&PARTY
Minimaus wartet auf den Winter, Figurentheater, 16.00
20.00 Marian Call - Musik aus Alas-
ka, Café Mojo, 20.00 Cradle of Filth, Hyde Park,
20.00 Analogue Birds, Big Buttins-
ky, 21.00 8th Friday Blues Night - Jan
Lessner Group, weitere Bands bei: Zwiebel, Joe Enochs Sportsbar, Weinkrüger, Stadtgalerie Café, Lagerhalle, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Achtung Baby - U2 Cover,
Rosenhof, 21.00
P SIEHE TAGESTIPP BAD ESSEN Afrikanischer Trommelabend mit Sanaga, Wimmer
Schule, 19.00 BERSENBRÜCK Every 2nd Friday Jazz – Holger Till - Jazz & More, Gasthaus
Kingston, 20.00 BIELEFELD Timo Lassy Band, Bunker
Ulmenwall, 21.00 MÜNSTER RAF 3.0 & D-Bo - „Kurz bevor die Welt untergeht“-Tour, HipHop, Skaters Palace, 20.00 BePhunk - Funk, Soul & Jazz, Hot Jazz Club, 21.00 Tiemo Hauer & Band, Sputnikhalle, 21.00
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Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dance into the night... - Mit
DJ, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 I Love Rock, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.00 Tanztrupp: Tornado - „Aerosmith-Special“, Bastard Club, 22.00 Candys, Five Elements Club, 22.00 RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Global Beatz - Balkan, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Is This It - Pop, Indie, Kleine Freiheit, 23.00
Sporttreff - Fußball, Basketball, Tischtennis, alles geht, GZ Lerchenstraße, 15.30-17.00 Zockerabend - PS3 auf großer Leinwand, GZ Lerchenstraße, 17.00-21.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Herbstjahrmarkt, Halle Gart-
lage, Ab 14.00 Gottesdienst in St. Katharinen - „Sie haben dein Heilig-
BIELEFELD
tum in Brand gesteckt, bis auf den Grund entweiht die Wohnstatt deines Namens“, Veranstaltung i.R. der Ausstellung „Marc Chagall – Exodus“, Gemeindezentrum der jüdischen Gemeinde, 18.00 Saunanacht - Ab 19.00 Büfett für Genießer, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und Aqua Fitness im Freizeitbad, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Lomas-Sauna im Nettebad, 19.00-01.00
Fieser Freitag – Die Ärzte Party - EBM/Industrial, Rock,
Romantik, Gotik, Barock ... oder was sonst? - Lichtbilder-
Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30 Der Geizige - PeterLicht nach Molière, emma-theater, 19.30 Improtheus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Der eingebildete Kranke Ju./Erw., Figurentheater, 20.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: Live aus der Berliner Philharmonie - „Russian Nights“,
19.30
LITERATUR
vortrag auf Großleinwand, Atelier Trieb, 19.30 IBBENBÜREN Wohnzimmer PC – aber richtig - Media-PC am TV-Gerät an-
schließen und die vielen Vorteile genießen – Einführung in das „Windows Media Center“, Hövermann It_Studio, 15.00 TECKLENBURG Patagonien – Foto-Film-Live Reportage, Kulturhaus, 20.00
Samstag
10 KONZERTE
BAD ESSEN 18. LiteraKur - Literarisch-kulturelle Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene, „5 + 1 Herzen und Terzen“, Schafstall, 11.00+20.00
alter-Rock, Bastard Club, 20.00
OSNABRÜCK
STADTBLATT präsentiert Lisa Politt - 23. Osnabrücker
Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00 mundART – Chorkonzert Freie Chöre aus der Region, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Tommy Schneller Band, BlueNote, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP Fight Fascism – Antifa SoliKonzert - „Feine Sahne Fischfi-
let“, „Grenzwert“ , Johnny Mauser & The Trouble Orchestra, substAnZ, 21.00 BADBERGEN Jamboree - „Mr. Cracker“, „Caravans“, „Jancee Pornick Casino“, „Pfeffer“, Schützenhalle, 20.00 BIELEFELD The Dubliners - 50 Jahre Jubiläumstour, Ringlokschuppen, 20.30
BRAMSCHE Kurt’s Weil zwischen Morgensternen - Benefiz-Konzert,
Tuchmacher Museum, 19.30 GÜTERSLOH The Skatoons, Bad Nendorf Boys & Radiobastard - Ska-
Punk, Werk II der Weberei, 20.00 HASBERGEN Pottbäckers - Plattdeutsche Musik zum Zuhören und Mitsingen, Töpferei Niehenke, 20.00 LOHNE
OSNABRÜCK Annika Blanke - „Born: Toulouse“, Lesung, Probebühne, 20.00
KIDS
20.00
OSNABRÜCK Vogelfrey & Harpyie - MittelHerbstreigen – Balladen und mittelalterliche Klänge
- Geplärr, Sonor Teutonicus & Mr. Hurley und die Pulveraffen, Haus der Jugend, 20.00 Surfrock-Konzert / 15 Jahre Kamikaze Records - The Ra-
zorblades, The Splashdowns, Way Out West, JZ Ostbunker,
DO 20 Uhr
27.12. 2012
OSNABRÜCKHALLE, EUROPASAAL VORVERKAUF: OsnabrückHalle, TicketService, Neue Osnabrücker Zeitung, Osnabrücker Nachrichten, Tourist-Information, Tel. 0541 3490-24 oder unter www.osnabrueckhalle.de Eine Tournee der Konzertdirektion Landgraf (Leitung: Joachim Landgraf)
Große Modell- und Eisenbahnausstellung 2012, Aula
des Gymnasiums, ganztägig
Kulturbüro Gronau
MINDEN 7. Nordische Reihe: Phönix -
und
Dänischer Folk, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Jeff Lorber Fusion - Groove und Soul, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Krach am Bach – Alterna Sounds Festival - „Triggerfin-
ger“, „Wallace Vanborn“, „Electric Suicide Club“, „Antlered Man“, „Good Morning Fire Eater“ and more, Sputnikhalle, 18.00 Die Orsons - HipHop, Skaters Palace, 20.00 Belleruche - Elektro-HipHopSoul-Funk, Gleis 22, 21.00 Jürgen Bleibel Trio meets Herb Geller & Wolfgang Bleibel - Jazz, Hot Jazz Club, 21.00
rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:
15.11. 20.00 Uhr
13.12. 20.00 Uhr
18.01. 20.00 Uhr
02.02. 20.00 Uhr
02.02. 20.00 Uhr
25.04. 05.05.
Adjiri Odametey + Band Reihe: Klangkosmos Weltmusik (Studio-Lounge)
Ot Azoj (Studio-Lounge) Reihe: Klangkosmos Weltmusik
Herbert Knebel (Aula, Gymnasium) Programm: „Ich glaub´ich geh´kaputt!“
„Storno - der kabarettistische Jahresrückblick“ (Aula, Gymnasium)
Alpcologne (Studio-Lounge) Reihe: Klangkosmos Weltmusik
25. Jazzfest Gronau
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 11.2012 51
werwowas CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
halla, 19.30
LINGEN
Karnevalsauftakt, Osna-
Hallervorden - „Stationen eines Komödianten“, Theater, 20.00
brückHalle, 20.00
Get on the floor - Mit DJ, Son-
nendeck, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel,
Sonntag
19.00
11
Balalaika Beats, Tiefen-
rausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 D.N.A. – Dark Noise Association - Industrial, EBM, Gothic,
Bastard Club, 21.00 Betreutes Singen - Karaoke,
Big Buttinsky, 21.00 Rockabilly Rumble, The Whis-
ky, 21.30 Dubstep LK – Nachsitzen, KABARETT
11. LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE
Mit „Drei Engel für Deutschland“ drehen sie die politische, soziale und kulturelle bundesdeutsche Wirklichkeit durch den kabarettistischen Fleischwolf. Klar wird: Auch Engel können die Republik nicht retten, aber immerhin zum Lachen bringen. Das ist doch ein Anfang. > RATHAUS GEORGSMARIENHÜTTE
AUSSTELLUNG
14. WOLFGANG PETRICK
Der zwischen Berlin und New York pendelnde Künstler wird als „Kritischer Realist“ geführt. Surrealistischer Kunst-Punk wäre vielleicht das bessere Schlagwort. Die Ausstellung „turbulence“ zeigt Zeichnungen, Gemälde sowie ein fast sechs Meter hohe Installation. > KUNSTHALLE DOMINIKANERKIRCHE
Hyde Park, 22.00 Sneakers Time - Mit DJ Boom-
root und DJ Isl, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Bassfreunde - dnb, dubstep, Unikeller, 23.00
KONZERTE OSNABRÜCK Sonntagsmusik - Chor- und
Orgelwerke der Familie Bach, St. Johann, 16.00 Eine Reise durch die jüdische Seele - Ciompi String Quartet
MINDEN Fritz Eckenga, Kulturzentrum
BÜZ, 20.00
KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Was bleibt - Psycho-Drama,
18.00
KUNST OSNABRÜCK Farbträume Leben - Erster Tag der Ausstellung von „Uta Altendorf“, Steigenberger Hotel Remarque, ganztägig
(USA) & Allan Ware, Werke von Mendelssohn, Ben-Haim und Golijov, Ameos Klinikum, 17.00
BIELEFELD SuperSamstag – 90s Eurodance - Pop, 90s Eurodance,
Star Tracks, Ringlokschuppen, 22.30
„Farben lassen mich
P Traumhaftes entdecken,
BÜHNE BIELEFELD Podewitz - „Die schon mal gesehen?“, Comedy, Zweischlingen, 21.00
LITERATUR OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Martin Sonneborn, Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
14.
SOUL
BAD ESSEN 18. LiteraKur - Literarisch-kulturelle Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene, „Oskar Ansull und Alfons Beck“, Schafstall, 11.00+20.00
MIC DONET
So wird’s gemacht. Der aus Bayern stammende Wahl-Berliner hat bei einer zufälligen Begegnung Xavier Naidoo ein Demo in die Hand gedrückt. Der war davon so begeistert, dass er alle Hebel in Bewegung setzte, damit Mic Donet einen Plattenvertrag bekommt. Diese deutsche Soul-Ausnahmestimme. > LAGERHALLE
SPORT OSNABRÜCK 10. Osnabrücker Aerobic Special, Sporthalle der IGS
Eversburg, 09.15.-16.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
15.00
KIDS OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00 Dicke Freunde - Ab 4 J., Figurentheater, 16.00 DISSEN Der Kick - Andreas Velel/Gesine Schmidt, ab 14 J., Hauptschule, 11.00
14.
HERMAN VAN VEEN
Ich hab’ ein zärtliches Gefühl. Klar, der Satz stammt von Herman van Veen. Vielleicht versteht es niemand so gut wie der geistige Vater der Zeichentrick-Ente Alfred Joducus Kwak über Liebe zu singen und dabei doch nicht kitschig zu wirken. Und das seit über 40 Jahren. > OSNABRÜCKHALLE
52 STADTBLATT 11.2012
14.
LACHEN
RALPH RUTHE
Schon früh schrieb er Texte. Unter anderem für Käpt’n Blaubär. Seine Cartoonserie „Shit Happens“ erscheint in Zeitungen und Magazinen in ganz Europa und erhielt viermal hintereinander den Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse in der Kategorie „Cartoon“. Ein AllroundGenie. > ROSENHOF
P
Tommy Schneller Band,
und immer wieder verlocken sie mich, Nähe, Weite, Unendlichkeit und Durchblicke darzustellen“, sagt Künstlerin Uta Altendorf. Ihre Bilder lassen Interpretationsspielraum.
MINDEN Schieflagen – Vernissage von und mit Ellisif Hals -
Live: Lesung + Musik, Kulturzentrum BÜZ, 11.00
BlueNote, 20.30
SPORT
BAD IBURG
OSNABRÜCK
Schlosskonzert mit dem Berlage Saxophone Quartett, Schloss, 18.00
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
BRAMSCHE
KIDS
Internationaler Malgartener Vokalherbst 2012 - Der
Schwedische Kammerchor (Göteborg), Leitung: Simon Phipps, Kloster Malgarten, 11.30 MÜNSTER After Church Club: Deltaboys, Hot Jazz Club, 15.00 Elvis meets Jazz: Oliver Steinhoff & Band, Hot
Jazz Club, 15.00 Diamond Road Show - Mit:
„Digger Barnes“, Country, Americana-Singer/Songwriter, Sputnikhalle, 20.00
CLUBS&PARTY
15.00
OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Varieté Flaxxini - Im Traumland der Clowns Max & Flax für Kinder ab 4 J., Lagerhalle, 15.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Über Berg und Tal nach Werther – Geführte Radtour,
ADFC-Geschäftsstelle, 10.00 Kunst- und Hobbymarkt, GZ Lerchenstraße, 10.00-18.00 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00
kultur, 10.00-18.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, Ab 14.00
1. Hit-Radio Antenne-Drachenboot-Indoor-Cup, Nette-
BÜHNE
Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder, Haus der Ju-
AUSSERDEM POESIE
Mit Werken von Mendelssohn, Paul BenHaim und Oswaldo Golijov begibt man sich auf eine musikalische Reise durch die jüdische Seele. Das Streichquartett Nr. 6 in F-moll Op. 80 von Felix MendelssohnBartholdy ist 1847 komponiert worden, nach dem Tod seiner Schwester Fanny – seine letzte große Komposition.
bad, 09.00-21.00 P SIEHE TAGESTIPP Kunst- und Hobbymarkt, GZ
Lerchenstraße, 14.00-18.00 Herbstjahrmarkt, Halle Gartlage, Ab 14.00 Stoff der Sterne, Planetarium, 17.00 Knigge Dinner Originell, Wal-
GEORGSMARIENHÜTTE Leipziger Pfeffermühle Rathaus, 18.00 P SIEHE TAGESTIPP HIDDENHAUSEN Marlene Jaschke - „Auf in den Ring!“, Comedy, Aula Olof-Palme-Grundschule, 20.00
gend, 14.00 Kosmische Evolution, Plane-
tarium, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf
Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15
Montag
12 KONZERTE OSNABRÜCK acoustic Blue Monday Jam -
Blues Session, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER Monday Night Session: Hip Hop, Funk & Soul mit Beatbaron & Friends, Hot Jazz
Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
bzw. Postmodern-Jazz. Die gräbt der swingende Juri wieder aus. Das Resultat: Gehobene Unterhaltung mit Swing, Blues und DinnerJazz. Olaf Malolepski - Ehem. Flippers, Solo-Tournee, OsnabrückHalle, 19.30 Siena Root & Gäste - Stoner Rock, Bastard Club, 20.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 20.00 Liederabend - Universitätsmusik – Schumann, Dvorák, Rachmaninoff, Musiksaal im Schloss, 20.00
STADTBLATT präsentiert Nada Surf, Rosenhof, 20.00
P SIEHE MUSIK Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30
Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-
BIELEFELD
rausch, 20.00
wall, 21.00
KINO
Boban I Marko Markovic Orkestar - „DIe Könige des Bal-
OSNABRÜCK
kans“, Forum, 21.00
Cinestar: CineSneak - Der Überra-
CLUBS&PARTY
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00
EW-Gebäude: Drive, 20.00
FILMSTARTS R Lore - Drama
KIDS OSNABRÜCK Der gestiefelte Kater - Thomas Freyer, ab 6 J., emma-theater, 09.30+11.30 Tür auf Tür zu - Theater für die Allerkleinsten ab eineinhalb Jahren, Lagerhalle, 10.00+16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Kaffee auf! - 1x zahlen, unbegrenzt nachfüllen, Unikeller, 19.00 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Idomeneo, Steinwerk Ledenhof, 19.30
Dienstag
13 KONZERTE OSNABRÜCK Swing-Abend im Stadtgaleriecafé - Mit Juri Artamonov,
StadtgalerieCafé, 19.00
The Popclash, Bunker Ulmen-
BÜHNE OSNABRÜCK Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30 Der Soundtrack meines Lebens - Mit Franziska Arndt, Da-
niel Inbal, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00 LINGEN Olli Dittrich - „Das wirklich
wahre Leben“ – Eine Leseschau, Comedy, Theater, 20.00 QUAKENBRÜCK Martin Rütter - „Hund – Deutsch, Deutsch - Hund“ – Die Show, Artland Arena, 20.00
KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude: Ziemlich beste Freunde,
20.00 Lagerhalle: Was bleibt - Psycho-Drama,
18.00+20.15
Das Elterncafé, GZ Lerchen-
straße, 09.30-12.00 Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 19.00 Informations-Abend für Eltern, Lehrer, Erzieher, Zen-
trum für mathematisches Lernen, 19.00-21.00 Stoff der Sterne, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00
zehntelang Herausgeber aller Grass-Gesamtausgaben, erklärt uns den Nobelpreisträger und Überlebensgroßen der deutschen Literatur. Nicht dessen kleinster Erfolg: der Weltruhm kam bereits mit dem Debütroman.
TERMINE Sa. 17.11.2012, 20 Uhr
Sonntag, 11. November 2012
Leipziger Pfeffermühle Rathaus 18.00 Uhr
Vorausscheidung Osnabrück
ROCK IN DER REGION 2012 mit BROOKS, FREE FALLI’N HALFWAY DECENT I FIGHT WITH MR. RIGHT AK: 4 €
Sa. 01.12.2012, 20 Uhr
Horror Punk live
Freitag, 30. November 2012
Anne Haigis „Wanderlust-Tour“
Mittwoch
14 KONZERTE OSNABRÜCK Konzert des Duo Efim Chorny und Susan Ghergus - Lie-
der zu Chagall, Gemeindezentrum der jüdischen Gemeinde, 19.30 Der Audiovisuelle Salon Experimental Electronics, Haus der Jugend, 20.00 Hermann van Veen - „Für einen Kuss von Dir“, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Mic Donet - „Plenty of Love
Kulturbühne Haunhorst 20.00 Uhr
THE OTHER „Kitty in a Casket“ AK: 10 €, VVK: 7 €
Fr. 14.12.2012, 20 Uhr
Stadt Georgsmarienhütte Kulturabteilung Tel. 0 54 01/850 250 www.georgsmarienhuette.de
„Comedy-Poetry-Live Music” WORTSPIEL - Die 3. Partie JAN MÖBUS (Poetry)
DEEP SEA DIVER (Akustikset) + Comedy Act Moderation: Mitch Miller AK: 10 €, VVK: 7 €
Flüchtlingskrise in Syrien Helfen Sie Flüchtlingen in Not
Sa. 19.1.2013, 20 Uhr
HIP HOP CONTEST Infos: www.westwerk141.de AK: 5 €
Fr. 22.2.2013, 20 Uhr
Ska Punk
Tour 2012“, Lagerhalle, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Mittwochskonzert Musikkulturen - „Boda – sephardi-
sche Hochzeit“, Rudolf-OetkerHalle, 20.00 MÜNSTER Schlurfkatzen - Gipsy-Oriental bis Balkan-Swing, SpecOps, 20.00
EL BOSSO
Latin & Salsa Jam mit Grupo Vacila & DJ Juan Pa, Hot Jazz
SKADIOLA
CLUBS&PARTY
Volker Neuhaus, Germa-
schen dem alten Dixieland und dem verkopften Modern-
Coworking Frühstück, .space,
09.00-10.00
141
NOVEMBER 2012
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Volker Neuhaus: Günter Grass – SchriftstellerKünstler-Zeitgenosse - Le-
Westwer JUGENDZENTRUM
AUSSERDEM
Club, 21.00
P nistik-Prof und jahr-
Es gab faszinierende
OSNABRÜCK Wir lesen vor - Der Verein Lesewelt e.V. entführt Kinder in die Welt von Büchern, GZ Lerchenstraße, 15.00-17.30 Regenbogenfische, Planetarium, 16.00
LITERATUR
sung in der Reihe Littera, BlueNote, 20.00
P Musik in den Zeiten zwi-
KIDS
OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Kniffel of Death - Contest, Bastard Club, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00
meets + very special Guest VVK: 7 €, AK. 10 €
FA H R T E N SKIFREIZEIT für JUGENDLICHE Österreich Tirol vom 15.3. – 23.3.2013 ab 380 €
Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de
STADTBLATT 11.2012 53
werwowas BÜHNE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Ralph Ruthe - Shit Happens!
Die Tour, Rosenhof, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD WDR5 Kabarett Festival -
Mit Thilo Seibel, Sarah Hakenberg, René Steinberg & Henning Schmidtke, Zweischlingen, 21.00
15.
FUSSBALL
BEN REDELING
Der beliebte Fußball-Blogger (scudetto.de) lässt 50 Jahre Bundesliga in amüsanten 90 Minuten Revue passieren. Um nur einige anheizende Stichpunkte zu nennen: Kokser, Osram, Kultschiedsrichter ... Plus die 10 witzigsten Sprüche der Bundesligageschichte. > LAGERHALLE/SPITZBODEN
BRAMSCHE Theatergruppe Laut & Laise
- „Tante Trude kommt“ – Wirtschaftskunde mit Laut und Laise, Universum, 20.00
LITERATUR OSNABRÜCK Mörderische Kriminacht Norbert Horst liest aus seinem Roman „Splitter im Auge“, Mechthild Borrman liest aus „Der Geiger“, BlueNote, 20.00
HASBERGEN Tina Birgitta Laufer - ...liest
aus ihrem aktuellen Buch: „Mama Alarm“, Töpferei Niehenke, 20.00
16. KERIM PAMUK
Was sagt der Koran zu Facebook und anderen terroristischen Netzwerken? Warum sind Salafisten und deutsche Beamte Brüder im Geiste? Diese und andere extrem wichtige Fragen klärt Kerim Pamuk in seinem neuen Programm „Burka & Bikini“. Kabarett oriental. > LAGERHALLE
FOTO: DANIEL BAGGERMANN
Zwölf Minuten dauern Songs von Caspian schnell mal, wenn das US-amerikanische Quintett seinen InstrumentalProg-Rock anwirft. Pink Floyd trifft auf Muse – ein sphärischer Trip, der mal beinhart und schnell daherkommt, mal schwebend und filigran. > KLEINE FREIHEIT
KABARETT-FESTIVAL
Das kleine 1x1 der Sterne,
Planetarium, 15.00
Ich, du, wir – backen, kochen, hier - Kochen für Kinder
von 6-8 J., Familienzentrum, 15.30-17.30
Osnabrücker Stadtgespräche 2012/2013 - „Sophie und
54 STADTBLATT 11.2012
Bissendorf im Broadway-Glanz. „Let us entertain you“ heißt das Programm, das die German Musical Academy und das Institut für Musik aus Osnabrück mit der Unterstützung des Blasorchesters Borgloh auf die Bühne bringt. Dabei werden nicht nur Darbietungen aus „Dirty Dancing“ und „Saturday Night Fever“ oder „Mamma Mia“ eine Rolle spielen. > SOLARLUX-FORUM, BISSENDORF
Yaron Herman - Das Nonplusultra am Jazzpiano, BlueNote, 20.30
STADTBLATT präsentiert Caspian - Support: thisquietarmy, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE MUSIK Pop!Session, Unikeller, 21.00
MINDEN The Jazz Funk Legends - Fe-
22, 21.00
ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen
Ernst August von Hannover – die Erbauer des Osnabrücker Schlosses“, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Kickern gratis, Big Buttinsky,
17.30 Diavortrag – Dänemark, mehr als ein Andersen-Märchen - Referent: Maximilian
Küthe, Diakonie Wohnstift am Westerberg, 19.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: Nederlands Dans Theater: Kylián, 20.00
FILMSTARTS R 3 Seasons in Hell - Drama, Romanze R Babamin Sesi – Die Stimme meines Vaters - Familie, Drama R Beyond the Hill - Drama R Cloud Atlas - Drama, Fantasy P SIEHE KINO R Das Geheimnis der Feenflügel - Familie, Zeichentrick, Fantasy R Dredd 3D - Thriller, Action, Science Fiction R Im Nebel - Drama, Historie R Nemesis - Drama R Solang ich lebe - Drama, Romanze R Stille Seelen - Drama
LITERATUR OSNABRÜCK Die Freiheit zu lieben - Le-
sung und Musik, Lortzinghaus, 19.30 Von gestohlenen Brezeln und einer verärgerten Bürgermeisterin - Lesung/Ge-
spräch, Renaissancesaal Ledenhof, 19.30
KIDS OSNABRÜCK Der gestiefelte Kater - Thomas Freyer, ab 6 J., emma-theater, 09.30+11.30 Feenzauber - Feen aus Märchenwolle basteln, GZ Lerchenstraße, 16.00-18.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Fotografische Protokolle – Lichtenbergs Fotografien von Osnabrück, Museum
BELM
Jugend, 09.00
Es ist ihre Abschiedstour. Die Alternative-Rocker aus Rotterdam machen den Sack zu – nicht ohne vorher noch mal bei uns vorbeizuschauen. Fans können sich auf der Face-Tomorrow-Homepage das Album „Move On“ gratis downloaden. Alte Hits neu aufgenommen. > KLEINE FREIHEIT
Sexto Sol - Latin Ska Punk, substAnZ, 20.00 P SIEHE MUSIK
Figurentheater, 16.00
Fachtagung: Zwischen Faszination und Sucht, Haus der
GERMAN MUSIC ACADEMY
23. Osnabrücker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE
Dicke Freunde - Ab 4 J.,
OSNABRÜCK
17.
STADTBLATT präsentiert Anamateur & Außenseiter -
Hey Rosetta! - Indierock, Gleis
AUSSERDEM
FACE TOMORROW
de Park, 20.00
MÜNSTER
Schmidt, ab 14 J., Hauptschule, 11.00
17.
Saltatio Mortis & Guest, Hy-
will, muss reisen“, Lesung, Gemeindebücherei, 20.00
Der Kick - Andres Veiel/Gesine
MUSICAL-SHOW
OSNABRÜCK
Tine Wittler - „Wer schön sein
DISSEN
KONZERT
KONZERTE
HIDDENHAUSEN
OSNABRÜCK
15. CASPIAN
15
at. Lonnie Liston Smith, Brian Jackson & Mark Adams, Jazzclub, 20.30
KIDS ROCK
Donnerstag
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Thursday’s - Guitars, Dark,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Drei Schwestern - Anton
Tschechow, Theater am Domhof, 19.30 Herzlichen Glückwunsch, liebe Bundesliga - 50 unver-
gessliche Jahre in 90 Minuten, mit Ben Redelings, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BRAMSCHE
Hauptmann Extra - Zum 150.
Theatergruppe Laut & Laise
Geburtstag von Gerhart Hauptmann, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00
- „Tante Trude kommt“ – Wirtschaftskunde mit Laut und Laise, Universum, 20.00
Industriekultur, 19.00 NOZ Wissensforum – Siegen ohne zu kämpfen, Osnabrück-
Halle, 19.30 Perus – Rohstoffschätze Eine Geschichte über Licht und Schatten – Vortrag, Lagerhalle Raum 102, 20.00 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00
Freitag
16 KONZERTE OSNABRÜCK OHL & Gäste - Punk, Bastard Club, 20.00 Songs & Whispers - Daisy Chapman (UK), Big Buttinsky, 20.00 P SIEHE MUSIK Ginchilla, Café Mojo, 20.00 Mark Gillespie’s King Of Floyd - Pink Floyd-Tribute
Band, Lagerhalle, 20.00
STADTBLATT präsentiert Emil Bulls, Rosenhof, 20.00
STADTBLATT präsentiert Wallis Bird - Singer/Songwri-
terin, Kleine Freiheit, 21.00 BIELEFELD MoZuluArt - I.R. des Bielefelder Vocalfestivals – „Mozart trifft Zulu-Klänge“, Theaterlabor / Tor 6, 19.30 Elvind Aarset - „Dream Logic“, Bunker Ulmenwall, 20.30
Dein Leben in 65 Minuten Eine todtraurige Komödie von Albert Espinosa, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Henriette am Herd - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00
STADTBLATT präsentiert Kerim Pamuk - 23. Osnabrücker Kabarett Festival, Lagerhalle, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP
STADTBLATT präsentiert Face Tomorrow, Kleine Frei-
heit, 21.00
P SIEHE TAGESTIPP HANNOVER Deep Purple, AWD-Hall, 20.00 LINGEN Stephan Sulke - „Enten hätt
ich züchten sollen“, Kulturforum St. Michael, 20.00 MINDEN
Monsters of Liedermaching,
BRAMSCHE
Forum, 21.00
Folkkonzert mit Liederjan,
Theatergruppe Laut & Laise
BRAMSCHE
- „Tante Trude kommt“ – Wirtschaftskunde mit Laut und Laise, Universum, 20.00
Kulturzentrum BÜZ, 20.00 (re:jazz) - Groove-Jazz mit Soul, Funk, Pop, Jazzclub, 21.00
Labyrinth – Ein musikalisches Poesiealbum - Chan-
son, Bossa Nova und Boogie, Tuchmacher Museum, 20.00 MÜNSTER Zodiac & Gingerpig & Landmade - Hardrock, Blues, Coun-
try/Blues, Sputnikhalle, 20.00 Dickes B! - Hip Hop, Funk &
Reggae, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dance into the night... - Mit DJ, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Punk & Rock Night, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Highschool vs. Hauptschool
- Punk, HC, PostPunk, Alles!, Bastard Club, 22.00 Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 We love Black Music, Five Elements Club, 23.00 OS Open - Indie, Pop, Electro, Glanz & Gloria, 23.00 Swing-Ska-La-Bim - Rockabilly, Swing, Ska, Kleine Freiheit, 23.00
HIDDENHAUSEN Schwarzblond - GlamourPop-Entertainment, Aula OlofPalme-Grundschule, 20.00 IBBENBÜREN Zwei wie Bonnie und Clyde,
Schauburg, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Sporttreff - Fußball, Basketball, Tischtennis, alles geht, GZ Lerchenstraße, 15.30-17.00
AUSSERDEM
OSTERCAPPELN-VENNE Nua - Folk, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM White Cowbell Oklahoma Southern Boogie Rock, Life House, 20.30 TELGTE Pe Werner – Turteltaub Pop, Chanson, Couplet und Gassenhauer, Bürgerhaus Telgte, 20.00
Der nordische Ton – Oslo, ein musikalischer Stadtspaziergang - Wort-, Ton- und Bildvor-
OSNABRÜCK
trag, Atelier Trieb, 19.30 9. bundesweiter Vorlesetag: Deutschlands großes Lesefest - Jeder, der Spaß am Vor-
lesen hat, liest an diesem Tag anderen vor, Piesberger Gesellschaftshaus, ganztägig IBBENBÜREN W-LAN einfach und sicher -
Einführung in verschiedene Sicherheitsoptionen für Drahtlosnetzwerke, Hövermann It_Studio, 15.00
Samstag
17
Wave, rock-o-tronic, Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK
Verfunkt nochmal und zugegroovt - Mit DJ, Sonnendeck,
18.00 Wechselstrom, Grand Hotel,
19.00 Rock & Metal & more..., The
20.00 John Mayall, Rosenhof, 20.00 Woodhouse – Jazzband feat. Marie Daniels, BlueNote,
20.30 Die Macht des Schicksals -
Songs & Whispers - Miss Ma-
Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30
ry Mack (F) und Pollyanna (F), Big Buttinsky, 21.00
Anka Zink: Leben in vollen Zügen - 23. Osnabrücker Kaba-
rett Festival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE
16. Hobbykünstleradventsmarkt, 10.00-18.00 Nachts im Museum – wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt, Museum Varusschlacht,
17.00 SCHLEDEHAUSEN Krimi à la carte, Schelenburg, 20.00
Claus von Wagner - Claus von
BISSENDORF Let Us Entertain You - Die
German Musical Academy im Solarlux Forum, SolarluxForum, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP HALLE All you need Love – Das Beatles-Musical, Gerry Weber
Stadion, 19.00 IBBENBÜREN Zwei wie Bonnie und Clyde,
Schauburg, 20.00
KUNST DELMENHORST The old boy’s club – The garden of genders - Aus-
stellungseröffnung, Städtische Galerie, 20.00
Sonntag
18 KONZERTE
Tracks, Ringlokschuppen, 22.30 BRAMSCHE
arena, 14.00 15.00
11.00
P SIEHE TITELSTORY Konzertreihe SonnTakte „Duo Planel“, Städtische Musikschule, 11.00 Daniele Negroni & Band - „Live & Crazy“ Tour 2012, Rosenhof, 18.00 Heinrich Schütz: Psalmen Davids, St. Marien, 18.00
MÜNSTER After Church Club: Walking Blues Prophets, Hot Jazz Club,
BÜHNE OSNABRÜCK Hänsel und Gretel, Figuren-
Der Familie Popolski - ,
Artland Dragons – Neckar Riesen Ludwigsburg - Bas-
CLUBS&PARTY
OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Das Pyer Ding – Geführte Radtour, ADFC-Geschäftsstelle, 13.30 Stoff der Sterne, Planetarium, 17.00
Tanzbrunnen - Rock, Funk,
New Wave, Soul, Alte Webschule, 21.00
RHEINE Stadthalle, 20.00
KIDS
NEU: BLACK ANGUS
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00
BÜHNE OSNABRÜCK Hänsel und Gretel, Figuren-
theater, 11.00 Ensemble Bouquet: Zyanid um fünf, Gemeindezentrum
der jüdischen Gemeinde, 15.00 P SIEHE BÜHNE Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30 Die Ratten - Gerhart Hauptmann, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TITELSTORY
theater, 16.00
LITERATUR
Incanto - Mauro de Candla,
emma-theater, 19.30 P SIEHE TITELSTORY
BRAMSCHE Deutsche Satire – Lesung mit dem Bramscher Literaturduo - Karin Bormann und
Dying for a Laugh - Ostensi-
bles: Osnabrück Theatre in English, Haus der Jugend, 19.30 Drei Schwestern - Anton Tschechow, Theater am Domhof, 19.30
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Planetarium, 15.00+16.00 Frag doch mal... die Maus! -
(M)ausgefuchste Experimente, Lagerhalle, 15.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle Spitzbo-
den, 09.30-12.30
QUAKENBRÜCK
ketball, Artland-Arena, 20.00
Der kleine Ritter Trenk Kirsten Bole, ab 6 J., Theater am Domhof, 11.00
Mit Sieben-Meilen-Stiefeln unterwegs - Wanderung des
Porir Georg - Songwriter, Fachwerk Gievenbeck, 16.00 The Clubmasters - Jazz, Soul & Blues, Hot Jazz Club, 20.00
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
OSNABRÜCK
3. Sinfoniekonzert 2012/2013, OsnabrückHalle,
15.00
Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Der beste Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 Striche und Kreise - Elektro, DubStep & Minimal, Bastard Club, 23.00 MIXTAPE - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Outta Babylon - Reggae, Dancehall, Unikeller, 23.00
KIDS
OSNABRÜCK
VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld - 3. Liga, osnatel-
rausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Feel the Beat - Pop, Indie,
15.00
Das kleine 1x1 der Sterne,
BIELEFELD Wagner – „Theorie der feinen Menschen“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
KALKRIESE
OSNABRÜCK
SuperSamstag – Early Bird Weihnachtsmarkt - Pop, Star
STADTBLATT präsentiert
STADTBLATT präsentiert
OSNABRÜCK
BAD IBURG
SPORT
OSNABRÜCK
Rock in der Region 2012 – Vorausscheidung Osnabrück, JZ Westwerk,
der jüdischen Gemeinde, 20.00 P SIEHE BÜHNE
SPORT
ling, 19.30
Whisky, 20.00
BIELEFELD
„Torben Müller-Wille“, „SmithRock“, „Intensivstation“, „TrioRio“ und „Wolkenkukuksheim“, Bürgerraum der ASH, 20.00 Punkrock-Konzert - The Soul Invaders, Dört Birds, Hengstparade, JZ Ostbunker, 20.00
Ensemble Bouquet: Zyanid um fünf, Gemeindezentrum
Dinner Kriminell – Der Restauranttester, Gaststätte Hol-
Balalaika Beats, Tiefen-
KONZERTE Unplugged im Bürgerraum der ASH - Live und unplugged:
P
lin Tribute, Hot Jazz Club, 20.00
CLUBS&PARTY
80s Pop & Wave - 80s Pop &
Die kleinen Absurditäten des Lebens werden hier in ihrer reinsten Form präsentiert. Die Ostensibles stellen den Abend unter das Motto „Dying for a Laugh“. Ein Schauspieler, der keiner ist, soll auf der Bühne eine Hauptsrolle spielen, von der er nichts weiß. Zum Totlachen!
Physical Graffiti - Led Zeppe-
OSNABRÜCK
BIELEFELD
Dying for a Laugh - Ostensibles: Osnabrück Theatre in English, Haus der Jugend, 19.30
MÜNSTER
Dein Leben in 65 Minuten Eine todtraurige Komödie von Albert Espinosa, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00
Heinz Aulfes lesen Lessing, Goethe, Fontane, Heine, Busch und Kästner, Tuchmacher Museum, 18.00
ADFC zum Piesberg mit Überaschung, Baumarkt Max Bahr, 10.00 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-
kultur, 10.00-18.00 Spielzeugbörse – eine Fundgrube für Schätze aus der Kinderzeit - Für Fans von Mo-
delleisenbahnen, Liebhaber alter und neuerer Puppen, Museum Industriekultur, 10.0018.00 Orpheus in der Unterwelt Einführungsmatinee zur Premiere, Theater am Domhof, Orchesterstudio, 11.30 Bilderschau - Mitglieder der
Fotografischen Gesellschaft zeigen ihre Fotos, Museum Industriekultur, 15.00 Tango es caminar - Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Kosmische Evolution, Plane-
tarium, 17.00 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema: „Du
lebst schon lange in Osnabrück, wenn du...“, Lagerhalle, 20.00 Tatort im Caliente - Tatort auf
Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Groß-
bildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BAD IBURG 16. Hobbykünstleradventsmarkt - Von 12.00 bis 16.00
Uhr Modenschau handgefertigter Mode, Hüte und Schmuck, Realschule, 10.00-18.00 BRAMSCHE Mit Kind & Kegel – Familien ins Museum - „Der Nikolaus
sieht Rot“ – Wie wurde der Mantel des Nikolaus rot? Themenführung für die ganze Familie, Tuchmacher Museum, 14.00-16.00 STADTBLATT 11.2012 55
werwowas Montag
LESUNG
20. MOJTABA, MASOUD UND MILAD SADINAM
Es klingt wie ein Kino-Thriller: Mojtaba, Masoud und Milad wachsen im Iran der 1980er Jahre als Kinder regimekritischer Eltern auf. Als ihre Mutter bei einer verbotenen Flugblattaktion auffliegt, müssen sie untertauschen und schließlich mit Hilfe eines Schleppers fliehen. Ohne, Geld, ohne Papiere landen sie in einem Auffanglager bei Münster. Doch es gibt ein gutes Ende: In ihrem Buch „Unerwünscht“ schildern die drei Brüder eine gelungene Integration. Sie machen Abitur, studieren heute bzw. ist Milad jetzt Programmierer für Computerspiele. > BLUE NOTE
19 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Ses-
sion, Lagerhalle, 20.00 3. Sinfoniekonzert 2012/2013, OsnabrückHalle,
20.00
P SIEHE TITELSTORY MÜNSTER Monday Night Session: Jazz mit Manfred Wex & Band,
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 EW-Gebäude: Moonrise Kingdom, 20.00
KINO
3rd International Conference on Sustainable Pharmacy
- Fachkonferenz, Zentrum für Umweltkommunikation, 10.0018.30 Kaffee auf! - 1x zahlen, unbegrenzt nachfüllen, Unikeller, 19.00 Du bist was du denkst?! Wie unsere Gedanken unsere Gesundheit beeinflussen, Lagerhalle, 20.00
Dienstag
20 KONZERTE OSNABRÜCK
LAAS UNLTD.
Der Hamburger ist wohl einer der besten deutschen Rapper – aber kaum mehr als ein Insider-Tipp. Erstaunlich sind seine fetten, funkigen Beats, die an USHipHop à la Dr. Dre oder Jay-Z erinnern. Bitte mal bei YouTube anklicken: „Respect“, in dem Laas die Geschichte des deutschen HipHop erklärt. > BASTARD CLUB
56 STADTBLATT 11.2012
23.
PUNK
SLIME
„Sich fügen heißt Lügen“ – so der Titel des neuen Slime-Albums. Und das sagt ja alles. 1979 gegründet, sind Slime echte Urviecher des deutschen Punk, haben Geschichte geschrieben mit indizierten Songs und verbalen Keulen gegen Rechtspopulismus: „10 kleine Nazischweine“. > ROSENHOF
EW-Gebäude: The Road, 20.00 Lagerhalle: Blind - Thriller i.R. von „Überall
dabei – barrierefreies Filmfestival der Aktion Mensch“ – Gesprächspartner: Detlev Große, Blinden- und Sehbehindertenverband Nds. e.V. / Regionalverein Osnabrück, 18.00
LITERATUR OSNABRÜCK Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam: Unerwünscht - Le-
sung in der Reihe Littera, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP MINDEN Jung und frech –Schul-Slam
- Poetry-Slam, Kulturzentrum BÜZ, 19.00
KIDS OSNABRÜCK Verschiedene Plätzchenteige - Backen mit den Älteren,
genberger Hotel Remarque, 19.23 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 20.00 Soname Yangchen & Ensemble, Rosenhof, 20.00
AUSSERDEM
Musiksaal im Schloss, 18.00 Concert Remarquable, Stei-
HIPHOP
OSNABRÜCK
von 6-10 J., Familienzentrum Belm, 15.00-17.00 Wir lesen vor - Der Verein Lesewelt e.V. entführt Kinder in die Welt von Büchern, GZ Lerchenstraße, 15.00-17.30 Regenbogenfische, Planetarium, 16.00
Uni Jazz-Rock-Pop Konzert,
23.
Mittwoch
Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00
bles: Osnabrück Theatre in English, Haus der Jugend, 19.30 Sieg der Schönheit - Georg Philipp Telemann, Theater am Domhof, 19.30 Martin Rütter - „Hund – Deutsch, Deutsch - Hund“ – Die Show, OsnabrückHalle, 20.00
OSNABRÜCK
Heute zu Gast in der gemütlichen Wohnzimmeratmosphäre von TV Noir: Die Hamburger Indie-Rocker Herrenmagazin und die Pop-Melancholiker Dear Reader mit Frontfrau Cherilyn MacNeil. Die 28jährige einstige Johannesburgerin und nun Berlinerin liebt und lebt Kontraste. > HAUS DER JUGEND
nen, Bastard Club, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit
21 Rich Aucoin - Indie-Rock,
AUSSERDEM
TV NOIR
Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
sion, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00
Dying for a Laugh - Ostensi-
Cinestar: CineSneak - Der Überra-
Der Multiinstrumentalist hat schon einiges hinter sich, u.a. eine entbehrungsreiche Zeit, als er seine Tourneen joggend (!) oder mit dem Fahrrad bewältigt hat. Jetzt ist die Sache ins Rollen gekommen und sein Elektro-Pop das nächste große Ding. > GLANZ & GLORIA
OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00
Gewinner oder Verlierer? Perspektiven der Stadtentwicklung - Vortrag mit Diskus-
KONZERTE
OSNABRÜCK
ROTWEINABEND
CLUBS&PARTY
Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 19.00
OSNABRÜCK Incanto - Mauro de Candla, emma-theater, 11.30 P SIEHE TITELSTORY
KINO
22.
Glitter Punk, Gleis 22, 21.00
17.00
CLUBS&PARTY
rausch, 20.00
RICH AUCOIN
Cheap Time + White Fangs -
straße, 09.30-12.00 Stoff der Sterne, Planetarium,
BÜHNE
Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-
ELEKTRO-POP
MÜNSTER
Das Elterncafé, GZ Lerchen-
Hot Jazz Club, 21.00
OSNABRÜCK
21.
HANNOVER Deichkind - „Befehl von ganz unten 2012“, AWD-Hall, 20.00
STADTBLATT präsentiert Useless ID - „Israel Calling!“ Tour 2012, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE MUSIK BIELEFELD Matthew Shipp Trio - Jazz,
Bunker Ulmenwall, 21.00
OSNABRÜCK Coworking Frühstück, .space,
OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Glanz & Gloria, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Acoustic Guitar Night - Ein Abend voller musikalischer Überraschungen, Lutherhaus, 20.00 Jethro Tull’s Ian Anderson „Thick As A Brick“, OsnabrückHalle, 20.00
MÜNSTER TV Noir Konzert – Dear Reader und Herrenmagazin,
Sputnikhalle, 20.00 Spain - Slowcore, Gleis 22,
21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Incanto - Mauro de Candla, emma-theater, 11.30 P SIEHE TITELSTORY Ensemble Bouquet: Zyanid um fünf, Ameos Klinikum,
19.30
P SIEHE BÜHNE Dying for a Laugh - Ostensibles: Osnabrück Theatre in English, Haus der Jugend, 19.30
BIELEFELD Olli Dittrich - „Das wirklich wahre Leben“ – Eine Leseschau, Comedy, Ringlokschuppen, 18.00
KINO
09.00-10.00
OSNABRÜCK
3rd International Conference on Sustainable Pharmacy
Lagerhalle: Deaf Jam - Drama i.R. von
- Fachkonferenz, Zentrum für Umweltkommunikation, 09.0013.30
„Überall dabei – barrierefreies Filmfestival der Aktion Mensch“ – Gesprächspartnerin: Sieglinde
Henke, Hilfe fĂźr hĂśrgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V., 18.00 ZwillingsbrĂźder - Langzeitdokumentation Ăźber zwei ungleiche ZwillingsbrĂźder i.R. von â&#x20AC;&#x17E;Ă&#x153;berall dabei â&#x20AC;&#x201C; barrierefreies Filmfestival der Aktion Menschâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; Gesprächspartner: Horst Stengritt, Bundesselbsthilfeverband KleinwĂźchsiger Menschen e.V., 20.15
Forum, 21.00
KIDS
MĂ&#x153;NSTER
OSNABRĂ&#x153;CK Der Chronist der Winde -
Henning Mankell, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30 Hänsel und Gretel, Figurentheater, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00 Trickfilme machen - StopMotionfilme, GZ LerchenstraĂ&#x;e, 17.00-20.00
AUSSERDEM OSNABRĂ&#x153;CK Kickern gratis, Big Buttinsky, 17.30 Religion & Erotik - Vortrag im Rahmen von â&#x20AC;&#x17E;Dialog der Kulturen/Dialog der Religionenâ&#x20AC;&#x153;, Lagerhalle Raum 201, 20.00
Donnerstag
22 KONZERTE OSNABRĂ&#x153;CK Dampfmaschine & Dyse -
Rock, Bastard Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert TV Noir Konzert â&#x20AC;&#x201C; Dear Reader und Herrenmagazin,
Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE MUSIK 15. Grolsch Songnight - Jo-
seph Parsons (USA), PĂłrir Georg (ISL) und North Alone (OsnabrĂźck), Lagerhalle Spitzboden, 20.00
Zum Lokalpatrioten North Alone gesellen sich zwei Herren. Zum einen der Amerikaner Joseph Parsons. Rock-, Folk- und Soulelemente schreibt er sich auf die Fahne. Der Dritte im Bunde ist ?Ăłrir Georg (ja, der wird wirklich so geschrieben!). Zudem ist er depressiv, verrĂźckt, humorvoll. Passt nicht zusammen? Mal sehen.
P
STADTBLATT präsentiert Plan B - Rock, Kleine Freiheit,
21.00 BIELEFELD Fiddlerâ&#x20AC;&#x2122;s Green - Acoustic,
HASBERGEN Ringelnatz - Vorgetragen von Ludger Hellermann, Musik: B. Niehenke â&#x20AC;&#x201C; Knopfakkordeon, TĂśpferei Niehenke, 20.00 Norman Sin & Ryo Takeda -
Acoustic Pop & Hip Hop, Hot Jazz Club, 20.00 Frittenbude + Bratze + Fuck Art Letâ&#x20AC;&#x2122;s Dance - Elektropunk,
Skaters Palace, 20.00 Reptile Youth + Broke -
Elektro-Pop, Gleis 22, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRĂ&#x153;CK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Thursdayâ&#x20AC;&#x2122;s - Guitars, Dark,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
BĂ&#x153;HNE OSNABRĂ&#x153;CK Das Ding - Philipp LĂśhle, emma-theater, 19.30 BIELEFELD Wortart Ensemble feat. Sven Stickling - â&#x20AC;&#x17E;Dichtkunst
trifft Vokalkunstâ&#x20AC;&#x153;, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 MINDEN Martin RĂźtter - â&#x20AC;&#x17E;Hund â&#x20AC;&#x201C; Deutsch, Deutsch - Hundâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; Die Show, Kampa Halle, 20.00
KIDS OSNABRĂ&#x153;CK Der Chronist der Winde -
FILMSTARTS R Breaking Dawn â&#x20AC;&#x201C; Biss um Ende der Nacht Teil 2 - Fantasy, Romanze, Jugendfilm P SIEHE KINO R Cold Blood â&#x20AC;&#x201C; Kein Ausweg, Keine Gnade - Thriller R Das Leben ist nichts fĂźr Feiglinge - Drama R Der Aufsteiger - Drama R Love Is All You Need Drama, KomĂśdie R Perret in Frankreich und Algerien - Dokumentation R Puppe, Icke & der Dicke -
AUCH BEI REGEN
RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER
Angelo Branduardi - In Concerto, Live mit Band, Ringlokschuppen, 20.00 Norman Sinn & Ryo Takeda,
Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE Musikalische Lesungâ&#x20AC;&#x201C; Das duo pianoworte - Legenden,
Gebete und das Lied von der Glocke, Tuchmacher Museum, 19.30 MINDEN
AUSSERDEM
Danny Bryant - Blues Rock,
OSNABRĂ&#x153;CK Premiere! Krimidinner am Film-Set, Gasthaus Zu den Lin-
den, 19.30 OsnabrĂźcker BĂźrgerforum fĂźr Pye - Diskussion und Ge-
spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Museum Industriekultur, 19.30 Uferlos Stammtisch - Fßr schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00
Minden Heroes: Jimmy Young & Ci., Kulturzentrum
BĂ&#x153;Z, 20.00 MĂ&#x153;NSTER Hot Jazz Club, 20.00 Stefanie Heinzmann & Band, Jovel Music Hall, 20.00
P SIEHE MUSIK Captain Planet + Grand Griffon - Emo-Punk, SpecOps,
20.00
Freitag
23 KONZERTE OSNABRĂ&#x153;CK Laas Unltd. - HipHop, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Mustasch & Supercharger -
Rock, Bastard Club, 20.00 Tina Teubner - Chansonette,
23. OsnabrĂźcker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00 Blug Plays Hendrix, Haus der Jugend, 20.30
Ă&#x;& r a p s n e Eisbah achtszaub Weihn
1.13 â&#x20AC;&#x201C; 06.0 2 1 . 1 1 26. traĂ&#x;e der S Oese
Deutschland Deluxe mini Tour mit Popperklopper and more - Popperklopper & Para-
graph 08/15 & Smokey Joe, Sputnikhalle, 20.00 Diamond D & Champion Sound - â&#x20AC;&#x17E;Stunts, Blunts & Hip-
Hopâ&#x20AC;&#x153;, Skaters Palace, 22.00
www.gmhuette-on-ice.de
CLUBS&PARTY OSNABRĂ&#x153;CK Dance into the night... - Mit DJ, Sonnendeck, 18.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockinâ&#x20AC;&#x2122; Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Irischer Abend - Whiskey-VerkĂśstigung und Live-Musik, Big Buttinsky, 21.00 Classic Rock Night, The Whisky, 21.30 Rocknacht â&#x20AC;&#x201C; Bandspecial: Slayer - Merchandise Verlo-
sung, Rock, Metal, Hyde Park, 22.00 Beat The Brat - Disco, Balkan, Funk, Soul, Glanz & Gloria, 23.00 BIELEFELD Fieser Freitag - EBM/Industrial, Rock, Ringlokschuppen, 22.30
BĂ&#x153;HNE OSNABRĂ&#x153;CK Ensemble Bouquet: Zyanid um fĂźnf, Felix-NussbaumThomas Blug ist einer
P der deutschen Top-E-Gitarristen. Seine Interpretationen von Hendrix-Klassikern sind eine Wohltat: frech, funky, rockig. Der â&#x20AC;&#x17E;Crosstown Trafficâ&#x20AC;&#x153; klingt dann schon mal wie â&#x20AC;&#x17E;Smells Like Teen Spiritâ&#x20AC;&#x153;.
STADTBLATT präsentiert Slime - â&#x20AC;&#x17E;Sich fĂźgen heiĂ&#x;t LĂź-
Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
BIELEFELD
Henning Mankell, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30 Hoppla! - Fahrt ins Spielecenter â&#x20AC;&#x17E;Hopplaâ&#x20AC;&#x153;, GZ LerchenstraĂ&#x;e, 15.30-18.00
STADTBLATT präsentiert
KINO
Wise Guys â&#x20AC;&#x201C; a-cappella-Konzert, OsnabrĂźckHalle, 20.00
STADTBLATT präsentiert Bakkushan - Tourtitel: â&#x20AC;&#x17E;Kopf im Sturmâ&#x20AC;&#x153;, Rosenhof, 20.00 Area 24, Big Buttinsky, 21.00
KomĂśdie, Romanze R Red Tails - Action, Drama, Kriegsfilm R Sinister - Thriller, Horror R Tony Ten - Familie, Kinderfilm R Transpapa - Drama R Tres - Drama
Haus, 19.30
P SIEHE BĂ&#x153;HNE Die Ratten - Gerhart Haupt-
mann, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TITELSTORY
Benefiz â&#x20AC;&#x201C; Jeder rettet einen Afrikaner, Erstes Unordentli-
ches Zimmertheater, 20.00 TECKLENBURG Das warâ&#x20AC;&#x2122;s mit Stars - Kaba-
rett mit JĂśrg KnĂśr, Kulturhaus, 20.00
genâ&#x20AC;&#x153;, Support: Frau Potz, Rosenhof, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP
LITERATUR
BAD IBURG
BAD IBURG
Jazz in der SchlossmĂźhle mit Henk Bleumink und seinen Nat King Cole Projekt, CafĂŠ-
Märchenschmaus - Erzählte
Restaurant SchlossmĂźhle, 19.30
und kulinarische Genßsse aus Dänemark mit Sabine Meyer, Hofgarten CafÊ, 20.00 STADTBLATT 11.2012 57
werwowas HASBERGEN
BIELEFELD
Der Schatz der Hüggelzwerge - Lesung aus dem neuen
Hans Lüdemann & Reiner Winterschladen - Jazz, Bun-
Buch von Birgit Dittrich...mit Märchenfrau Rita Schimschack, Töpferei Niehenke, 20.00
KUNST OSNABRÜCK What’s new - Es stellen sich vor: Henriette Burckhardt: Malerei, Monika Hamann: Skulptur / Plastik, Kerstin Hehmann: Fotografie, Gerda Wantia: Malerei / Objekte, Paul Wood: Holzskulptur, Kunst-Quartier, 18.00 A-CAPELLA
25. RAJATON
Der Internationale Malgartener Vokalherbst 2012 legt seinen Schwerpunkt in diesem Jahr auf Musik aus der Feder skandinavischer Komponisten, die hierzulande weniger bekannt sind. Rajaton kommt aus Helsinki. Die die sechs sympathischen Finnen musizieren an der Spitze der europäischen A-cappella-Szene > KLOSTER MALGARTEN
SONGWRITER
26. BART DAVENPORT
Aufgewachsen mit der Plattensammlung seiner Eltern, hat Bart Davenport schon früh Musik in sich aufgesogen. Heute ist er einer der coolsten Songwriter Kaliforniens. Seine Songs erinnern an die Kings of Concenience oder seine großen Vorbilder Love, die psychedelische Spät60er-Rockband aus L.A. > CAFÉ MOJO
KIDS OSNABRÜCK Der Chronist der Winde -
Henning Mankell, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30 Sporttreff - Fußball, Basketball, Tischtennis, alles geht, GZ Lerchenstraße, 15.30-17.00
Wunderkerzen – Sparkling Christmas Songs - Solisten
zusammen mit dem Münsteraner Gesangsensemble „Intakt“, Schauburg, 20.00
KUNST
MINDEN
Kunstausstellung - Bilder,
Brian Hughes Band - All-Star-
Schmuck, Holzarbeiten und Tag der Offenen Tür, Töpferei Niehenke, ganztägig
Band, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Phillip Boa and the Voodooclub & Botanika, Sputnik-
5. Osnabrücker Wissensforum, Schlossaula, 18.00-21.30 Piesberg im Fackelschein,
Museum Industriekultur, 19.00 cultural commons collecting society - „Die C3S. Freie Kultur
und Finanzierung“ – eine alternative zur GEMA, Musik- und Kunstschule und Big Buttinsky, 19.00 P SIEHE MUSIK BAD IBURG Ein Winter auf Mallorca - Kla-
vierabend mit Lesung, Sophie Charlotte’s Cafe, 19.30 IBBENBÜREN W-LAN einfach und sicher -
Einführung in verschiedene Sicherheitsoptionen für Drahtlosnetzwerke, Hövermann It_Studio, 15.00
SCHÜTTORF The Bollock Brothers, UJZ
24 KONZERTE OSNABRÜCK
Der Amerikaner ist eine Legende und stand schon mit Blondie, den Ramones und Rocket Fro, The Crypt auf der Bühne. Der etwas in die Jahre gekommende Herr hat eines nicht verlernt: Wie man es anstellt, dreckigen Rock ‘n’ Roll zu machen! > BASTARD CLUB
58 STADTBLATT 11.2012
28.
THE INTERSPHERE
Eine der wohl interessantesten neuen deutschen Bands kommt zu uns. The Intersphere ziehen sich den ganz großen Alternative-Rock-Schuh an und legen den Dancefloor lahm. Wer sich eine Kombination aus Foo Fighters und Incubus vorstellen kann, bitte sehr! > KLEINE FREIHEIT
SPORT
Trio Lusingando, Botanischer
KIDS OSNABRÜCK
STEMWEDE-WEHDEM Paul Camilleri & Band Bluesrock, Life House, 20.00
Paule Maus und der Weihnachtsstern - Ab 4 J., Figuren-
theater, 16.00 P SIEHE TIPPS FÜR KIDS
WALLENHORST Looping Brothers - Folk (vorher Whisky-Tasting), Ruller Haus, 20.00
16.00
CLUBS&PARTY
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Winterconvention des Rubicon e.V. - Rollenspiel-Treff,
Verfunkt nochmal und zugegroovt - Mit DJ, Sonnendeck,
18.00 Wechselstrom, Grand Hotel,
19.00 All mixed up..., The Whisky,
20.00 Balalaika Beats, Tiefen-
rausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Reggae Rotation, Big Buttins-
ky, 22.00 Lotter-Party, emma-theater,
22.30 Wir machen lauter - Tech, House & Elekto-Party, Bastard Club, 23.00 F**k Me Now And Love Me Later, Five Elements Club, We Say Thanks - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Golden Dayz - Hiphop, Funbreaks, Roots, Unikeller, 23.00
BIELEFELD Be Invited! Party 2.0 - Pop,
Star Tracks, Full House, Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK
1. Meisterkonzert: Daniel Hope (Violine) - NDR Radiophil-
Orpheus in der Unterwelt Öffentliche Probe, Theater am Domhof, 10.45 Incanto - Mauro de Candla, emma-theater, 11.30 P SIEHE TITELSTORY
harmonie, Michael Sanderling (Dirigent), OsnabrückHalle, 20.00 Mobilée, Kleine Freiheit, 21.00
Haus, 19.30 P SIEHE BÜHNE
Garten Bohnenkamp-Haus, 20.00 John Doe Train - Rock, Zwiebel, 20.00
15.00
Komplex, 19.00
23.00
Samstag
SONNY VINCENT BAND
HASBERGEN
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
20.00
28.
BIELEFELD Till Reiners - „Da bleibt uns nur die Wut“, Poetry Slam und Kabarett, Zweischlingen, 21.00
Blues & Rock, Hot Jazz Club, 21.00
Dinner Kriminell – Der Restauranttester, Schelenburg,
ROCK
brücker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00
OSNABRÜCK
SCHLEDEHAUSEN
ROCK ‘N’ ROLL
STADTBLATT präsentiert Martin Buchholz - 23. Osna-
Thorbjörn Risager & Band -
Maria Remarque-Friedenszentrum, 10.00-13.00
Der Osnabrücker Komponist und Pianist Joachim Raffel (Foto) hat 2010 zusammen mit dem Gitarristen Stebe Gibbs ein von der Fachpresse begeistert kommentiertes Album eingespielt: „Namu“. Ein minimalistisch-rituelles Zusammenspiel. Mit dem Cellisten Willem Schulz wird das Duo jetzt zum Trio Namu 3. Gemeinsam spielt man Raffels konzeptionelle Minimal-Music-Komposition „Drone for LaMonte Young“. Begleitet von zahlreichen Musikstudierenden der Uni sowie Liat Gabay und Gustavo Gomes vom Tanz-Ensemble des Osnabrücker Theaters. > SCHLOSS
IBBENBÜREN
ches Zimmertheater, 20.00
20.00
Jud Süß – Geschichte(n) einer Figur - Ausstellung, Erich
DRONE FOR LAMONTE YOUNG
schlusskonzert mit der Big Band der Bundeswehr und Sing A Song Finalisten, Gerry Weber Stadion, 17.00 P SIEHE MUSIK
Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner, Erstes Unordentli-
halle, 20.00
OSNABRÜCK
27.
Stefanie Heinzmann & Unheilig - Sing A Song – Das Ab-
mann, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TITELSTORY
1674 – Ein Wäscheleinenkrimi - Ab 8 J., Figurentheater,
AUSSERDEM
MINIMAL MUSIC
ker Ulmenwall, 20.30 HALLE
Die Ratten - Gerhart Haupt-
Ensemble Bouquet: Zyanid um fünf, Felix-Nussbaum-
Lars der Eisbär, Planetarium,
AUSSERDEM
Haus der Jugend, 10.00 Get ready to race - Bobby CarRennen durch die „Black HoleRöhrenrutsche“, Nettebad, Ab 13.00 Stoff der Sterne, Planetarium, 17.00 Tangoball mit Trio Central, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 SCHLEDEHAUSEN Krimi à la carte, Schelenburg, 20.00
Sonntag
25 KONZERTE OSNABRÜCK Wolgograd Extra - Das Osna-
brücker Symphonieorchester auf dem Weg nach Wolgograd, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 11.00 P SIEHE TITELSTORY Klarinetten(wahn)sinn -
Von Klassik bis Klezmer unter der Leitung von Allan Ware, Bergkirche, 17.00 Die Seel ist’s, die nach Hause reist - Chor- und Orgelwerke
zu Tod und Ewigkeit von Lechner, Distler, Bach und Hassenberg, St. Katharinen, 18.00
BRAMSCHE Internationaler Malgartener Vokalherbst 2012 - Rajaton
(Helsinki), Kloster Malgarten, 18.00 P SIEHE TAGESTIPP IBBENBÜREN Wunderkerzen – Sparkling Christmas Songs - Solisten
zusammen mit dem Münsteraner Gesangsensemble „Intakt“, Schauburg, 16.00 MÜNSTER After Church Club: Sunday Grooves mit Gereon Homann, Hot Jazz Club, 15.00 Poppy Ackroyd + Carlos Cipa
- Pianoklänge, Fachwerk Gievenbeck, 16.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Betreutes Singen - Karaoke, Big Buttinsky, 21.00
BÜHNE OSNABRÜCK Ensemble Bouquet: Zyanid um fünf, Gedenkstätte Augus-
taschacht, 15.00 P SIEHE BÜHNE Die Macht des Schicksals -
Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 15.00 Ein bisschen Frieden - Songdrama von Dominik Stosik, emma-theater, 19.30 Kleine Eheverbrechen - Theatermischung aus Krimi und Liebesspiel, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Matze Knop - „Platzhirsche“ – Tour 2012, Rosenhof, 20.00 MÜNSTER Placebotheater - Improthea-
ter, Hot Jazz Club, 20.00
KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Rachels Weg – Aus dem Leben einer Sexarbeiterin - Do-
kumentation über eine auf behinderte Kunden eingestellte Sexarbeiterin i.R. von „Überall dabei – barrierefreies Filmfestival der Aktion Mensch“ – Gesprächspartnerinnen: Rachel Wotton, Protagonistin „Rachels Weg“ und Ulrike Renzenbrink, FortSchritt im Osnabrücker Land e.V., Dr Uwe Kinzel, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Sexualmedizin, 18.00
LITERATUR OSNABRÜCK Elke Heidenreich liest - Kat-
zenmusik und Katerstimmung, Theater am Domhof, 20.00
der Offenen Tür, Töpferei Niehenke, ganztägig
EW-Gebäude: Sunset Boulevard, 20.00
SPORT
AUSSERDEM
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvor-
15.00
KIDS OSNABRÜCK Die zweite Prinzessin - Ger-
trud Pigor, ab 4 J., emma-foyer, 11.00 P SIEHE TIPPS FÜR KIDS Paule Maus und der Weihnachtsstern - Ab 4 J., Figuren-
theater, 11.00
P SIEHE TIPPS FÜR KIDS Das kleine 1x1 der Sterne,
Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-
kultur, 10.00-18.00 Radeln in der Novembersonne – Geführte Radtour, ADFC-
Geschäftsstelle, 13.30 Flohmarkt für Spielzeug und Kinderbekleidung, Lager-
halle, 14.30-16.30 Kosmische Evolution, Plane-
tarium, 17.00 Winterconvention des Rubicon e.V. - Rollenspiel-Treff,
Haus der Jugend, 18.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15
Montag
26 KONZERTE OSNABRÜCK Bart Davenport - Songwriter,
Café Mojo, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Blue Monday Jam - Blues Ses-
sion, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER Two Gallants & support,
Sputnikhalle, 20.00 Monday Night Session: Jazz mir Marten Bornmann & Band, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-
Vor 100 Jahren adelte Gustav Stüve mit seiner Stiftung das Museum zum Kunstmuseum, Ausstellung, Kulturgeschichtliches Museum, 10.00-18.00 HASBERGEN Kunstausstellung - Bilder,
Schmuck, Holzarbeiten und Tag
rausch, 20.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
die Auswirkungen von Biotechnologie und Computerwelt auf unser Menschenbild i.R. von „Überall dabei – barrierefreies Filmfestival der Aktion Mensch“ – Gesprächspartner; Axel Wichmann, Arbeiterwohlfahrt / Kreisverband Osnabrück e.V., Rüdiger Kock, AWO Trialog Weser-Ems, 18.00
und rythmische Klänge – Musikexperiment, Tuchmacher Museum, 20.00
LITERATUR
re“ – Anmerkungen zur Kindheit, Lagerhalle Spitzboden, 20.00
Nora Bossong: Gesellschaft mit beschränkter Haftung -
GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, 08.00-21.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK
BRAMSCHE
Prüfungsangst!? – Nein danke!, Lagerhalle, 20.00 Ralph Dawirs - „Riskante Jah-
Planetarium, 15.00+16.00
KUNST Alte Meister in Osnabrück -
platz, 12.00-21.00 P SIEHE EVENT Kaffee auf! - 1x zahlen, unbegrenzt nachfüllen, Unikeller, 19.00
Lagerhalle: Mensch 2.0 – Die Evolution in unserer Hand - Film über
Dienstag
27 KONZERTE OSNABRÜCK Osnabrücker Musikstreife -
Benefizkonzert, OsnabrückHalle, 19.30 El Caco & Gäste - Rock, Bastard Club, 20.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker, Big Buttinsky, 20.00 Drone for LaMonte Young Eine Hommage an den Mitbegründer der Minimal Music von Joachim Raffel, Musiksaal im Schloss, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BRAMSCHE Stephan Sulke - „Enten hätt
ich züchten sollen“, Universum, 20.00 MÜNSTER Jessica Pilnäs: A Tribute To Peggy Lee - Vocal Jazz, Hot
Jazz Club, 20.00 Deichkind - „Befehl von ganz
unten“, MCC Halle Münsterland, 20.00 Horse Feathers + Crooked Fingers - Indie Folk, Gleis 22,
21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 18.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00
BÜHNE OSNABRÜCK Das Ding - Philipp Löhle, emma-theater, 19.30
KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude: Die Kriegerin, 20.00
OSNABRÜCK Lesung in der Reihe Littera, BlueNote, 20.00 Schneegestöber - Weihnachtliche Geschichten von Winter und Schnee mit Sabine Meyer, Paul-Gerhardt-Gemeindehaus, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Der kleine Ritter Trenk -
Kirsten Bole, ab 6 J., Theater am Domhof, 09.15+11.15 Wir lesen vor - Der Verein Lesewelt e.V. entführt Kinder in die Welt von Büchern, GZ Lerchenstraße, 15.00-17.30 Magic-Turnier, GZ Lerchenstraße, 15.30-21.30 Kreativwerkstatt - Laternen basteln, GZ Lerchenstraße, 16.00-17.00 Mit den Stadtteildetektiven auf Abenteuertour - Tiere im
Winter – Auf die Pirsch gehen, GZ Lerchenstraße, 16.00-18.00 Regenbogenfische, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Coworking Frühstück, .space,
09.00-10.00 Das Elterncafé, GZ Lerchen-
straße, 09.30-12.00 Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvor-
platz, 12.00-21.00 P SIEHE EVENT Kickern für lau, Unikeller, 19.00 Der Sternenhimmel im Dezember, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde
Restaurant Caliente, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, 08.00-21.00
Mittwoch
28 KONZERTE OSNABRÜCK Sonny Vincent & Band -
Rock’n’Roll, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert The Intersphere, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP
Trio Namu 3 trifft Webstuhl und Selfaktor - Minimal Music
MÜNSTER Prinz Pi, Skaters Palace, 20.00 Do Make Say Think + Sandro Perri + Eric Cheneaux - Post-
Rock, Ambient und Jazz, Gleis 22, 21.00
Heute erscheint das neue STADTBLATT.
KAUFEN!
P SIEHE EVENT Kickern gratis, Big Buttinsky,
17.30 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, 08.00-21.00
Donnerstag
29 KONZERTE OSNABRÜCK
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Beep-Bop-A-Bastard - Punk, Schweden Rock, Rockabilly & Rock’n’ Roll, Bastard Club, 22.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE
Singer-Songwriter Slam 2012/2013 - 2. Vorrunde,
Lagerhalle, 20.00
P SIEHE MUSIK Barclay James Harvest,
Rosenhof, 20.00 BIELEFELD Schiller - „Sonne Live 2012“, Ringlokschuppen, 20.00 Franqee & Band, Bunker Ulmenwall, 20.30 Max Prosa, Forum, 20.45 MINDEN Minden Heroes: A Cappella Konzert mit Voice - „Schrille
Nacht, Heilige Nacht“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 MÜNSTER Tok Tok Tok - Acoustic Soul –
OSNABRÜCK Der Geizige - PeterLicht nach Molière, emma-theater, 19.30
Abschiedstour, Hot Jazz Club, 20.00 The Branded + Support R&B Beat/Garage Punk, Gleis 22, 21.00
HANNOVER
TELGTE
Michael Jackson – The Immortal World Tour by Cirque Du Soleil, TUI Arena, 20.00
KINO
Gabriela Kozyra Quartett „Uma Gringa Canta Guinga“, Brasilianische Musik, Bürgerhaus Telgte, 20.00
OSNABRÜCK
CLUBS&PARTY
Lagerhalle: Die Kunst sich die Schuhe zu binden - I.R. von „Überall dabei
OSNABRÜCK
– barrierefreies Filmfestival der Aktion Mensch“ – Gesprächspartnerin: Margret Trentmann, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Ortsverein Osnabrück e.V., 18.00
LITERATUR OSNABRÜCK Jan Brandt - „Gegen die Welt“, Lesung, Lagerhalle, 20.00 HASBERGEN Anne Koch Goosejakob ...stellt ihr neues Buch vor: „Manchmal ist das Schickal schneller“, Töpferei Niehenke, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Paule Maus und der Weihnachtsstern - Ab 4 J., Figuren-
theater, 16.00
P SIEHE TIPPS FÜR KIDS
AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvor-
platz, 12.00-21.00
Weihnachtsmarktaftershow
, Sonnendeck, 18.00 Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Thursday’s - Guitars, Dark,
Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Incanto - Mauro de Candla, emma-theater, 11.30 P SIEHE TITELSTORY STADTBLATT präsentiert Dagmar Schönleber - 23. Os-
nabrücker Kabarett Festival, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
KINO FILMSTARTS R Parked – Gestrandet Drama STADTBLATT 11.2012 59
werwowas
30.
HIPHOP
AHZUMJOT
Der junge deutsche Rap ist im Aufwind. Casper, Cro, Die Orsons ... Sieht so aus, als wenn eine neue Zeitrechnung anbricht. Einer, den man dabei auf dem Radar haben sollte: Ahzumjot. Breakbeats, ein bisschen RnB, Texte über Alltagsdramen: „ ... ich werde niemals Student“. Cool. > KLEINE FREIHEIT
R Am Himmel der Tag Drama R Anleitung zum Unglücklichsein - Komödie, Romanze R Back In The Game - Drama R Die Hüter des Lichts - Kinderfilm, Animation R Festung - Drama R In ihrem Haus - Thriller R Killing Them Softly - Komödie, Krimi R Ruby Sparks – Meine fabelhafte Freundin - Komödie, Romanze R The Ghostmaker - Thriller, Science Fiction R The Man with the Iron Fists - Action R Violeta Parra - Drama, Biografie
KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,
Planetarium, 15.00 Minimaus wartet auf den Winter - Ab 2 J., Figuren-
theater, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvor-
KABARETT
LAGERHALLE
Diese Frau wagt sich an die wirklich großen Themen des Lebens. Funktioniert die U-Bahn als Wellnessoase? Wie viel Superstar steckt in mir? Klar wird: Ein schönes Leben kann man sich anlachen, den Rest sollen andere übernehmen. > LAGERHALLE
30.
SINGER-SONGWRITING
STADTBLATT präsentiert Ahzumjot, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Jacob&PhilFill - Singer/Songwriter, Unikeller, 23.00 P SIEHE TAGESTIPP
BIELEFELD Götz Alsmann & Band - Paris!
Das neue Programm, RudolfOetker-Halle, 20.00 An acoustic evening with Everlast, Stereo, 20.00 Notdurft, Forum, 21.00
GEORGSMARIENHÜTTE Anne Haigis, Kulturbühne Haunhorst, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
30 KONZERTE OSNABRÜCK ReCartney - The Paul McCarntey & Beatles Tribute Band, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Tiemo Hauer & Band - Deep House, Jazz, Funk, Soul, Rosenhof, 20.00
RECARTNEY
Es gibt unzählige Beatles-Coverbands auf der Welt ... Aber wenige sind so gut und so cool wie ReCartney. Die auch noch die Hits von Sir Paul aus der Post-Beatles-Ära drauf haben. Eine Reise von „Love Me Do“ bis „Hope Of Deliverance“. > LAGERHALLE
60 STADTBLATT 11.2012
30.
MUIKALISCHER ROADTRIP
ANNE HAIGIS
Anne Haigis und Jan Laacks hat mal wieder das Fernweh gepackt. Die CD heißt daher konsequenterweise „wanderlust“. Ein musikalischer Trip aus Rocksongs und feinfühligen Blues-Balladen, der bis zum nächsten Urlaub anhält. Hier ist Leidenschaft im Spiel! > KUTURBÜHNE HAUNHORST, GEORGSMARIENHÜTTE
Sein Debütalbum „Los-
P gelassen“ ein Erfolg, die folgende Tour ausverkauft. Jetzt kommt der Stuttgarter zurück. Popmusik mit akustischer Gitarre, Songs über große Gefühle.
Dinner Krimi: Mord au Chocolat, Hotel Idingshof, 19.30
LITERATUR
tered Sky“, Gaste-Garage, 20.00 LINGEN
KIDS
Phillip Boa & The Voodooclub, Alter Schlachthof, 21.00 Alex Cuba & Band - Mix aus
MÜNSTER War from a Harlots Mouth -
„Uneven Structure“, „Bitterness Exhumed“, Sputnikhalle, 19.30 Jonas David + Sarabeth Tucek - Songwriter, Martinikirche,
OSNABRÜCK Der kleine Ritter Trenk -
Kirsten Bole, ab 6 J., Theater am Domhof, 11.15 Sporttreff - Fußball, Basketball, Tischtennis, alles geht, GZ Lerchenstraße, 15.30-17.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Historischer Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Domvor-
20.00
platz, 12.00-21.00
Seeed, MCC Halle Münster-
P SIEHE EVENT
land, 20.00
Weihnachtsmarkt im Zoo Osnabrück, Zoo, 16.30-23.00 Karriere und Lebensglück – aber nicht um jeden Preis -
Ana Popovic & Band - Blues
& Rock, Hot Jazz Club, 21.00 Kaum jemand - Klavier/Geige,
SpecOps, 21.00
Vortrag mit Diskussion, Volkshochschule, 19.30
CLUBS&PARTY
Der iSlam, ein muslimischer Poetry Slam, Haus der Ju-
OSNABRÜCK Weihnachtsmarktaftershow
, Sonnendeck, 18.00 Hop Hop Jam, Bastard Club, 19.00 Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 RabenNacht Classics - Gothic, Goth-rock, Wave, Minimal, Batcave, Oldschool EBM, Mittelalter, 80er, Hyde Park, 22.00
23.00
BEAT
BRAMSCHE
Lesung: Mondäne Morde, Steigenberger Hotel Remarque, 19.30
Kult 90 – Die 90er Jahre Party, Five Elements Club,
30.
Dein Leben in 65 Minuten Eine todtraurige Komödie von Albert Espinosa, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Henriette am Herd - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00
Friedemann – The Trio Performance - „Echoes Of A Shat-
Soul, Pop, Rock und Latin, Jazzclub, 21.00
Freitag
OSNABRÜCK Wir waren - William Peller, Dom-Hotel, 19.30 Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30 Die Ratten - Gerhart Hauptmann, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE TITELSTORY
OSNABRÜCK
Der Sternenhimmel im Dezember, Planetarium, 19.30 Osnabrücker Bürgerforum für Westerberg und Weststadt - Diskussion und Ge-
GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, 08.00-21.00
BÜHNE
HASBERGEN
MINDEN
JACOB&PHILFIL
PhilFil nennt seine Musik „Electrofunked Popmusic“. In seiner Freizeit hört er AC/DC, Jimi Hendrix, Miles Davis, Curtis Mayfiled, Jeff Buckley und sowas. 2008 kommt Jacob ins Spiel. Die Chemie stimmt. Die beiden machen eingängige, schöne Songs ohne viel Klimbim. > UNIKELLER
Buttinsky, 21.00
platz, 12.00-21.00 P SIEHE EVENT
spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Realschule am Westerberg, 19.30 Uferlos Stammtisch - Für schwule und bisexuelle Männer, Planeta Sol, 20.00
29.
The Aqualung / Incus, Big
Danger! Danger! - Indie, HipHop, Punk, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Karacho - Rock, Rock, Rock, Kleine Freiheit, 23.00 Tanzen! - Hits aus 30 Jahren Pop-Geschichte, Lagerhalle, 23.00
BIELEFELD Fieser Freitag – Dark Stars: Fabrik DJ Set - EBM/Industrial,
Rock, Ringlokschuppen, 22.30
gend, 20.00 BAD IBURG Dinner Kriminell inkl. 3 Gang Menü, Cafe & Restaurant
Schlossmühle, 18.30 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice, Eislaufbahn in Oesede, 08.00-21.00 IBBENBÜREN Die ganze Welt von Apple -
Einführung in die Bedienung des Apple Betriebssystems OSX, Hövermann It_Studio, 15.00
vorschau P BÜHNE 1.12. More Maids BI, Zweischlingen 2.12. Hans Werner Olm OS, Rosenhof 4.12. Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel BI, Stadthalle 4.12. Frank Goosen OS, Lagerhalle 6.12. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 7.12. Paul Panzer BI, Stadthalle 8.12. Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel MS, MCC Halle Münsterland 11.12. Olli Schulz BI, Ringlokschuppen 11.12. Schwanensee BI, Stadthalle 12.12. Pigor & Eichhorn OS, Lagerhalle 12.12. Axel Hahn OS, Lagerhalle 14.12. Ingo Oschmann OS, Lagerhalle 16.12. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 18.12. Martin Rütter MS, MCC Halle Münsterland 19.12. Wladimir Kaminer OS, Lagerhalle 20.12. Drachenzeit in Bielefeld BI, Forum 22.12. Dennis Gastmann OS, Lagerhalle 26.12. Magic of the Dance OS, OsnabrückHalle 27.12. Heisse Zeiten – Wechseljahre OS, OsnabrückHalle 28.12. Speed – die neue Holiday on Ice Show (bis 6.1.2013) MS, MCC Halle Münsterland 30.12. German Musical Academy Premiere: Working OS, emma-theater 31.12. Der Nussknacker: Bolschoi Staatsballett Belarus BI, Stadthalle 9.1. Baumann & Clausen OS, Rosenhof 10.1. Abba Mania BI, Ringlokschuppen 12.1. Das Phantom der Oper BI, Stadthalle 17.1. Buddy Ogün OS, Rosenhof 17.1. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 18.1. Wladimir Kaminer BI, Ringlokschuppen
HEISSE ZEITEN – Wechseljahre P Lust auf einen heißen Abend? Mit dem Musical „HEISSE ZEITEN - Wechseljahre“ ist der garantiert! Die Heldinnen aus den Quotenschlagern „Sex and the City“ und „Desperate Housewives“ können einpacken, wenn sie die Bühne betreten: vier Frauen in den besten Jahren, deren Motto lautet: „Weiblich, 45plus - na und!?!“ Am Flughafen treffen vier Frauen, die Karrierefrau, die Hausfrau, die Vornehme und die Dauerverlobte aufeinander. Wenn diese Damen in den besten Jahren dann loslegen, bleibt kein Frauen-Thema mehr tabu. 27.12., OsnabrückHalle Tickets: www.osnabrueckhalle.de
19.1. Bülent Ceylan Minden, Kampa Halle 23.1. Willy Astor Lingen, Theater 24.1. Abdelkarim OS, Rosenhof 24.1. Willy Astor OS, OsnabrückHalle 24.1. Malediva OS, Lagerhalle 25.1. Willy Astor MS, Aula am Aasee 26.1. Sebastian Pufpaff MS, Aula am Aasee 26.1. Storno – Der satirische Jahresrückblick 2012 BI, Ringlokschuppen
29.1. Shadowland BI, Stadthalle 30.1. Shadowland BI, Stadthalle 31.1. Bülent Ceylan Hannover, TUI Arena 1.2. David Werker OS, Rosenhof 1.2. Timo Wopp OS, Lagerhalle 1.2. Die Nacht der Musicals BI, Stadthalle 7.2. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 15.2. Martin Rütter BI, Seidenstickerhalle 15.2. Alfons OS, Lagerhalle 16.2. Jürgen Becker Lingen, Theater 19.2. Rock The Ballet - Starring: Bad Boys of Dance, BI, Stadthalle 19.2. Sissi – Liebe, Macht und Leidenschaft OS, OsnabrückHalle 21.2. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 22.2. Massachusetts – Das Bee Gees Musical BI, Stadthalle 25.2. Night of the Dance OS, OsnabrückHalle 25.2. Night of the Dance presents: Flow OS, OsnabrückHalle 8.3. Volker Pispers Rheine, Stadthalle 8.3. Ass-Dur OS, Lagerhalle 9.3. Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 9.3. Ass-Dur OS, Lagerhalle 14.3. Sven Ratzke OS, Rosenhof 15.3. Philip Simon OS, Lagerhalle 17.3. Pfoten hoch – Die Puppen-Impro-Show OS, Rosenhof 22.3. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 22.3. Musical Night Live in Concert BI, Stadthalle 9.4. All You Need Is Love – Das Beatles Musical OS, Rosenhof 13.4. Paul Panzer Hannover, AWD-Hall 13.4. Urban Priol BI, Stadthalle 18.4. Mundstuhl OS, Rosenhof 19.4. Caveman OS, Rosenhof 26.4. Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle 2.6. Bodo Wartke MS, MCC Halle Münsterland 14.6. Mario Barth Hannover, TUI Arena
P LESUNGEN 3.12. Mark Twain: Meine geheime Autobiographie, Live-Hörspiel OS, BlueNote 5.12. Dieter Moor OS, Lagerhalle 12.12. Axel Hacke Bramsche, Universum 14.12. Wiglaf Droste BI, Theaterlabor 10.1. Gustave Flaubert: Madame Bovary - Elisabeth Edl gibt Einblicke in ihre Übersetzerwerkstatt, OS, BlueNote 26.1. 11 Freunde – Lesereise OS, Haus der Jugend 8.2. Patrick Salmen OS, Lagerhalle
P KO N Z E R T E 1.12. 1.12. 1.12. 1.12. 2.12. 2.12.
Paul Panzer P Der in gelben Regenjacken bestaussehende Komiker Deutschlands sticht in See. Ob Ölkatastrophen, Medienmüll, Partnersuche im Internet, die Plastikflut aus Asien oder Eisbären mit Sonnenbrand, die großen Themen unserer Zeit sind bei Paul Panzer angekommen. Auch wenn unser Paulchen an seiner Heizung noch immer den Knopf für die globale Erwärmung sucht. 16.12., OsnabrückHalle Tickets: www.osnabrueckhalle.de
3.12. 4.12. 4.12.
Seeed Hannover, TUI Arena The Other OS, JZ Westwerk Joel R.L. Phelps BI, Forum Feuerengel Lingen, Emslandhallen Cäthe OS, Bastard Club Barclay James Harvest feat. Les Holroyd Paderborn, PaderHalle Kadavar OS, Bastard Club 2. Meisterkonzert: Pepe Romero (Gitarre) OS, OsnabrückHalle Francois Breut + Fredda + Le Pop DJ Team MS, Gleis 22
STADTBLATT 11.2012 61
vorschau
FOTO: ANDREW MCPHERSON
4.12. Andy Timmons Band Hasbergen, Gaste-Garage 5.12. Blumentopf MS, Skaters Palace 5.12. W.A.S.P. OS, Rosenhof 6.12. Alexander Knappe OS, Rosenhof 6.12. Madison Affair OS, Bastard Club 6.12. Millennium Jazz Orchestra feat. Fay Claassen OS, BlueNote 6.12. Alex Conti & Paul Botter Melle, Kulturwerkstatt Buer 6.12. Nagel & Band OS, Kleine Freiheit 7.12. Matana Roberts, Clayton Thomas BI, Bunker Ulmenwall 7.12. Luz del Norte OS, Lutherhaus 7.12. Slapshot OS, Bastard Club 8.12. Cro MS, Skaters Palace 8.12. Laminus X OS, Bastard Club 8.12. Werner Lämmerhirt OS, Lutherhaus 8.12. Rhapsody OS, Rosenhof 9.12. Mark Medlock & Band OS, Rosenhof 10.12. Shantel & Bucovina Club Orkestar BI, Ringlokschuppen 11.12. Die Toten Hosen Hannover, TUI Arena 12.12. NoMeansNo MS, Gleis 22 12.12. Die Toten Hosen Hannover, TUI Arena 13.12. Das Pack OS, Kleine Freiheit 13.12. The Red Paintings BI, Forum 13.12. Neil Halstead MS, Gleis 22 14.12. Lindstärke 10 – Die panische Udo Lindenberg Tribute Show OS, Rosenhof 14.12. Schlippenbach Trio BI, Bunker Ulmenwall 14.12. 5 vor der Ehe OS, Lutherhaus
Pink P Erfahrene Konzertgänger, die wirklich viel gesehen und gehört haben, die U2 noch in Hallen erlebt haben, sagen, dass Alecia Beth Moore, also Pink, live wirklich wirklich superkalifragilistischexpiallegetisch ist, dass sie so flink wie Usain Bolt über die Bühne rennt und tolle Kostüme anzieht, und NoDoubt-Sängerin Gwen Stefani sagt: „Pink ist die Beste!“. 4.5.2013, TUI Arena Hannover Tickets: www.hannover-concerts.de
62 STADTBLATT 11.2012
Nagel & Band P Der frühere Sänger von Muff Potter hat `ne Neue. Eine neue Band. Die heißt praktischerweise so, wie der frühere Sänger von Muff Potter sich nennt: Nagel. Es ist quasi eine Superband, denn alle Bandmitglieder haben vorher in anderen tollen Bands gespielt (z.B. Muff Potter, Missouri, Trip Fontaine). Jetzt gehen sie erstmals zusammen auf Tour. Am Nikolaus-Tag sind sie bei uns. 6.12., Kleine Freiheit Tickets: www.zukunfts-musik.de
14.12. 14.12. 15.12. 15.12. 15.12. 16.12. 16.12. 16.12.
Mano Ezoh OS, Lutherkirche Vanderbuyst OS, Bastard Club The Bollock Brothers MS, Gleis 22 Donots und Frank Turner MS, MCC Halle Münsterland Hirnsäule, Razor Smiles, Wombelz OS, JZ Ostbunker Dark Tranquillity OS, Rosenhof Heaven 17 BI, Forum Led Er Est OS, Bastard Club
18.12. Bonaparte MS, Skaters Palace 18.12. Moneybrother MS, Sputnikhalle 20.12. 187er Strassenbande OS, Bastard Club 21.12. Duo Soham OS, Lutherhaus 22.12. Basta – a Cappella Paderborn, PaderHalle 22.12. Gregor McEwan MS, Gleis 22 22.12. Die Kassierer MS, Skaters Palace 22.12. Godewind OS, OsnabrückHalle 22.12. MC Fitti OS, Kleine Freiheit 25.12. Blues Company OS, BlueNote 26.12. Neaera OS, Bastard Club 28.12. Donots OS, Rosenhof 28.12. Subway To Sally / Die Apokalyptischen Reiter BI, Ringlokschuppen 28.12. Papillon und Tafkat OS, Bastard Club 29.12. The Busters BI, Forum 29.12. Boppin B + Mr. Cracker OS, Rosenhof 8.1. The Voice Of Germany Hannover, AWD-Hall 9.1. Ensemble Six OS, Lagerhalle 10.1. Rose Hip OS, BlueNote 11.1. Vocal People – A-cappella und Beatbox MS, MCC Halle Münsterland 12.1. Vocal People – A-cappella und Beatbox MS, MCC Halle Münsterland 12.1. Mach One OS, Bastard Club 13.1. Vocal People – A-cappella und Beatbox MS, MCC Halle Münsterland 14.1. Cold Specks MS, Gleis 22 17.1. Simin Tander: Wagma OS, BlueNote 17.1. Instrument BI, Forum 18.1. Bernd Begemann OS, Lagerhalle 18.1. Kat Frankie OS, Kleine Freiheit 19.1. Kat Frankie MS, Gleis 22 19.1. Hélène Labarrière Quartet BI, Bunker Ulmenwall 20.1. Sebastian Krumbiegel am Piano OS, Rosenhof 24.1. Amusement Parks on Fire BI, Forum 25.1. Jan Plewka singt Rio Reiser OS, Rosenhof 26.1. Wolf Maahn OS, Rosenhof 26.1. Lisbeth Quartett BI, Bunker Ulmenwall 30.1. Veto MS, Gleis 22 1.2. 1Live – Die Tony Mono World Tour BI, Ringlokschuppen 6.2. 3. Meisterkonzert: Janine Jansen (Violine & Leitung) OS, OsnabrückHalle 7.2. Maerzfeld OS, Rosenhof 7.2. Bauchklang MS, Gleis 22 8.2. Rapalje OS, Lagerhalle 8.2. Stahlzeit OS, Rosenhof 9.2. Starman OS, Bastard Club 13.2. Captain Capa OS, Glanz & Gloria 20.2. Max Raabe & Palast Orchester BI, Stadthalle 21.2. Gregorian BI, Stadthalle 21.2. The United Kingdom Ukulele Orchestra BI, Ringlokschuppen 21.2. Danylion MS, Gleis 22 22.2. 4. Meisterkonzert: Albrecht Mayer (Oboe) OS, OsnabrückHalle 22.2. dire strats OS, Rosenhof 22.2. Pothead BI, Forum 22.2. Kotzreiz OS, Bastard Club 1.3. John Coffey OS, Bastard Club 2.3. Adoro BI, Seidensticker Halle 3.3. Adoro MS, MCC Halle Münsterland
Wolf Maahn P „Lieder vom Rand der Galaxis“ nennt er seine Solo-Tour. Und wie universal Wolf Maahn das anwendet, zeigt die Auswahl seiner Spielorte: Hot Jazz Club (Münster), Schlachthof (München), Kulturkeller (Fulda) ... Zu hören gibt es alle Hits seiner beachtlichen Karriere, von „Rosen im Asphalt“ bis „Vereinigte Staaten“. Für viele ist er einer der besten deutschen Songwriter. 26.1.2013, Rosenhof Tickets: www.rosenhof-os.de
4.3. Two Door Cinema Club MS, Skaters Palace 8.3. Salut Salon BI, Rudolf-Oetker-Halle 9.3. Medina OS, Rosenhof 14.3. Der Fall Böse OS, Bastard Club 15.3. Summer Cem OS, Bastard Club 16.3. Johannes Oerding OS, Rosenhof 20.3. Harmful OS, Bastard Club 22.3. Echoes OS, Rosenhof 5.4. Reggatta De Blanc OS, Rosenhof 11.4. Ulla Meinecke & Band OS, Rosenhof 16.4. 257ers OS, Bastard Club 17.4. The Australian Pink Floyd Show Hannover, AWD-Hall 20.4. Hermann van Veen BI, Stadthalle 4.5. P!nk Hannover, TUI Arena 4.5. Rotfront BI, Forum
P EVENTS 2.12. Hans Klok MS, MCC Halle Münsterland 20.3. Hans Klok BI, Stadthalle
Bernd Begemann P Das muss man ja keinem mehr erklären, dass Bernd Begemann der Geilste ist. Dass seine Konzerte der Burner sind. Dieser Mann aus Hamburg ist ein Entertainer, Songwriter und Rock’n’Roller vor dem Herrn. Wer Songs schreibt die „Gib mir eine zwölfte Chance“ heißen oder „Teil der Lebendigen Stadtteilkultur“ rückt sogar in die Nähe des Literaturnobelpreises. 18.1.2013, Lagerhalle Tickets: www.lagerhalle-osnabrueck.de
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Musikermarkt
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ADrummer gesucht! Wir suchen jemand, der uns den Takt angibt! Keine Profis, spielen Country & Rock, sind zwischen 36 und 55 Jahre alt. Proben einmal pro Woche. Bitte melden unter: kaktus07@web.de
Verkauf
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AWandern z.B. im Os.Umland. WĂźrde mich (w 53) gerne einer Wandergruppe anschlieĂ&#x;en bzw. eine aufbauen. Tagesetappen bis ca.20 km. E-Mail: MKlinkenborg@gmx.de ABĂźrogemeinschaft in OsnabrĂźck. Wer hat Lust mit mir (m, 44) gemeinsame BĂźroräume anzumieten, bzw. wer hat Räume zur VerfĂźgung? Habe MĂśglichkeit ein HeimbĂźro zu bekommen, mĂśchte jedoch sehr gerne in einer Gemeinschaft (Berufe aller Art) arbeiten. Gemeinsame Sozialräume, BĂźro jeder fĂźr sich! Ideal wäre Innenstadt, WĂźste, Katharinenviertel. E-mail: os.nabruecker@gmx.de AAngst vor Tofu/Wheatytieren und Raupen im BiogemĂźse?! Interesse an gemeinsamer Angstbewältigung in Form von gelegentlichen Kochtreffen? Ich (w. 53 J.) freue mich auf nette KochlĂśffel. E-Mail: MKlinkenborg@gmx.de ASie sind noch nicht im Internet präsent? Sie sind im Begriff ein neues Projekt auf die Beine zu stellen? Ihre Website benĂśtigt ein neues Design? Sie mĂśchten Ihre Webseiten selber aktualisieren? Ich realisiere Ihren Internetauftritt zu einem gĂźnstigen Preis. HMF Web- und Softwareentwicklung. Web: www.hmf-software.de, Tel. 05409/980376 E-Mail: info@hmf-software.de AFlyer-Verteilung â&#x20AC;&#x201C; Mitbeteiligung Da ich gerne meine eigenen Flyer in verschiedenen Stadtteilen von OsnabrĂźck austeilen lassen mĂśchte, suche ich andere Selbstständige, Unternehmen o. ä., die ebenfalls Flyer im Stadtgebiet oder bestimmten Stadtteilen austeilen lassen und wie ich Kosten sparen mĂśchten, indem meine und ihre Flyer gleichzeitig verteilt werden (gegen Kostenbeteiligung als kostengĂźnstige Alternative zur NOZ, Post oder anderen gewerblichen Unternehmen). Tel: 0541/33238938 oder 0177/8522112 AWing Chun / WT o.ä. Trainingspartner gesucht! Egal aus welcher Vereinigung/Schule Du stammst â&#x20AC;&#x201C; wenn Du schon etwas fortgeschrittener bist (mit Chi-Sao Kenntnissen), gerne mit Freude und Engagement trainierst und ein Interesse daran hast, den Konzepten/Techniken auf den Grund zu gehen und auf den PrĂźfstand ihrer Funktionalität zu stellen, dann sollten wir uns kennen lernen. Ich habe schon einige Erfahrungen mit verschiedenen WC/WT Schulen/Lehrern gemacht und dabei auch viel FragwĂźrdiges erlebt, was sich dann â&#x20AC;&#x17E;realistische SVâ&#x20AC;&#x153; nennt und z.T. auch noch viel Geld kostet. In meinem jetzigen Lehrer habe ich jemanden gefunden, der das System stets kritisch auf seine Realitätstauglichkeit prĂźft und optimiert und so-
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Ein Fundament-Logo in den Rasen brennen, wahlweise mähen.
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intern & interna ufgepasst! Mit „Sesam öffne dich! – Studenten und ihre Kühlschränke“ titelt das neue STADTBLATT UniverCity. Es ist Mitte Oktober erschienen. Das Sonderheft enthält viele Stories rund ums Studium in Osnabrück – z.B. was Lehrer im Referendariat erwartet – und natürlich eine ganze Menge toller Infos über das (Nacht-)Leben in Osnabrück. Gibt es überall dort, wo Studierende sich treffen. as für ein Malheur: Eine Sekunde Unachtsamkeit nur, und die Tastatur von Redaktionsleiter Andreas Bekemeier stand unter Wasser. Ein lauter Fluch aus seinem Büro. Zum Glück war’s wirklich nur Wasser. Nach längerer Trocknungsphase war das Board wieder einsatzbereit aute Gitarrenmusik? Die war Anfang Oktober aus dem Büro von Redakteur Mario Schwegmann zu hören – der Rest der Redaktion durfte daran teilhaben. Auf heavy rotation lief die neue Single der Rolling Stones, „Doom and Gloom“. Die findet er „sensationell! Das Beste,
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66 STADTBLATT 11.2012
was sie seit Jahren aufgenommen haben!“ Im November spielen die Stones zu ihrem 50jährigen u.a. zwei ausgewählte Konzerte in London. Wer da wohl hin will? as Jahr ist noch nicht rum, aber unser Wort des Jahres steht jetzt schon fest: Kommunikationsdienstleisteranbieterwechsel. Nicht, weil es so blödsinnig lang ist. Sondern, weil unsere Leidenszeit so lang war. Monate lang. Nur eingeschränkt erreichbar, nur viertelstundenlang erreichbar, nur für Kunden des neuen Anbieters erreichbar – und immer gab es werweißwelche Gründe dafür, alle mindestens 1.000 Wörter Fachkauderwelsch lang. nd jetzt noch ein hochinteressantes Wort für uns. Es fängt mit P an und hört mit N auf. Und es bezeichnet eine Personengruppe, die bei uns immer gern gesehen ist. Auflösung gefällig? Bitte sehr: Praktikanten! Leute also, die schreiben wollen, mal reinschnuppern ein paar Wochen lang. Also los, schickt Eure Kurzbewerbung.
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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte, PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer FOTOGRAFEN: Judith Kantner AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plassmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schlaack, Malte Schipper, Nina Bartholomaeus, Bobby Fischer, David Missal, Theresa Witte, Kim Runge, Jörg Ehrnsberger, Marco Gausmann, Fabian Krause Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier, Sophia Kränke ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1.1.2011 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10 VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das DEZEMBER STADTBLATT erscheint am Samstag, den 28.11.2012 Redaktionsschluss Mo. 12.11.2012
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