STADTBLATT 2013.04

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osnabrück

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Beinarbeit macht Laune Rad fahren, Wandern, Geocachen hier & anderswo

Echte Leidenschaft Vier Herzen für den VfL

Neues Sehen

Großes Kino in der umgebauten Filmpassage

Frische Sounds Popsalon – Ohren auf für das 4. Club-Festival

Bitte mit Pony

So werden Hunde gestylt

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STADTBLATT

Nr. 411 4/2013 € 2,00


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10-18uhr


april 2013

Kids wanna Rock. Frank Acker begeistert als Frank & seine Freunde die Kinder bundesweit. Dabei ist gute Kindermusik gar nicht einfach. Seite 5.

Who let the dogs out? Im Hundesalon Ringleb am Nonnenpfad können sich Vierbeiner in aller Form schick machen lassen. Wir waren dabei. Seite 18.

4 leute

Armina Zefi – Boxerin Arnold Ogrodnik – Bassist Frank Acker – Kindermusik-Interpet

6 aufgefallen

„Alles im Fluss“. Bio-Slipeinlagen aus Osnabrück.

10 interview

Die neue Offenheit. Piratin Katharina Nocun zur Zukunft ihrer Partei.

12 titel

Beinarbeit. Outdoor-Fans, die per Rad und zu Fuß unterwegs sind.

16 filmpassage

Titelstory. Wenn der Frühling endlich kommt – geht’s raus! Per Bike oder Bein. Wie Outdoor-Fans sich Stadt und Region erarbeiten, verraten sie auf Seite 12.

28 musik

Herz und Ekstase. Alles über die Bands des Popsalons.

er April hat’s in sich. In diesem Monat ist Osnabrück Austragungsort gleich mehrerer Veranstaltungen, die locker internationales Niveau haben. Ein Spektakel ist natürlich das European Media Art Festival, abgekürzt: EMAF. Zeitgenössische Medienkunst. Visionär. Faszinierend. Interaktiv. Die Ausstellung in der Kunsthalle geht bis in den Mai und ist hiermit allen STADTBLATT-Leserinnen und -Lesern ans Herz gelegt. Unser Redakteur Harff-Peter Schönherr sprach im Vorfeld des EMAF mit Kerry Laitala (Seite 38). Der US-amerikanischen Künstlerin und Filmemacherin widmet das Festival eine große Retrospektive. Nicht weniger international ist das dreitägige IndoorFestival Popsalon. In kurzer Zeit hat es sich zu einem bundesweit einzigartigem Musik-Ereignis entwickelt, das neben bekannten Acts vor allem aufstrebenden Newcomern eine Live-Plattform bietet. Eine der rund 20 Bands hervorzuheben ... schwierig. Oder doch: Sizarr! Der Elektro-Pop der drei jungen Pfälzer wird bereits mit Größen wie Depeche Mode und Bloc Party verglichen. Mehr über den Popsalon auf Seite 28.

Halbe Treppe. Thea Dorns „Bombsong“ im emma-theater.

38 kunst

Himmlische Himmel. Die US-Künstlerin Kerry Laitala in der EMAF-Retrospektive.

40 kino

Blick in menschliche Abgründe. Drei Neustarts analysieren sexuellen Missbrauch.

47 wer wo was

22 umwelt

Bär ohne Eis. Die interaktive Erlebniswelt „Klimatopia“ im Zoo.

24 familiensache

Urlaub zuhause. Verlässliche Ferienbetreuung.

25 küche

Gut im Abgang. Qualitäts-Biere passen zu jedem Gericht.

26 what’s up

intro

36 bühne

Bitte mit Pony! Zu Besuch im Hundesalon Ringleb. Das Herz eines Fans. Vier VfL-Anhänger über ihre Liebe zu Lilaweiß.

Jetzt ist der Moment. Auf dem Popsalon zeigen sich aufstrebende Newcomer und angesagte Acts wie Sophie Hunger oder Frittenbude. Seite 28.

Andere wären neidisch

Abtanzen im April

44 media

20 fußballfans

Neue Zonen. Aus der Ufa-Filmpassage wurde die filmpassage Osnabrück. Neben modernster Digitaltechnik locken in Saal 8 nun Sesselsäcke die Kinofans an. Seite 16.

34 nachtaktiv/events

Nächster Versuch. Neuer Look und neue Technik in der filmpassage Osnabrück.

18 ortstermin

TITELFOTO: JUDITH KANTNER

Hallo Welt. Katharina Nocun hat als Piratin für den Einzug in den Landtag gekämpft. Jetzt arbeitet sie an der Bundestags-Strategie ihrer Partei. Seite 10.

CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-30.4.2013

64 kleinanzeigen

Die bunte Wiese der Leserwünsche

66 klick

Wo: Osnabrücker Innenstadt Wann: 19.03.2013 Was geht ab: Equal Pay Day Wir fragen: Was muss passieren, damit Frauen und Männer gleich bezahlt werden?

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Bis bald Mario Schwegmann

Gastro & Nightlife-News STADTBLATT 4.2013

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Jab, Cross, Uppercut

Armina Zefi ist jung, angehende Rechtsanwältin und zeigt ihren Gegnern in jedem Kampf, was ein echter Haken ist. enn Armina Zefi, 20, zweites Semester Jura, nicht gerade in der Bibliothek sitzt und lernt, ist sie im Osnabrücker Sportclub – beim Boxtraining. „Mit 12 habe ich angefangen. Mein Vater hat mich dazu gebracht, er wollte früher selbst immer gerne boxen. Anfangs habe ich mich ziemlich gesträubt, aber nach dem ersten Mal im Ring kam die Sehnsucht immer wieder.“ Ausgerechnet in der heutigen Zeit, mit Sexismus- und Emanzipationsdebatten, ist die Studentin in einer Sportart aktiv, die traditionell eine Männerdomäne ist. „Es gibt nur ganz wenige aus meinem Uni-Umfeld, die wissen, dass ich boxe. Die haben anfangs nicht schlecht gestaunt. Das sei doch eher ein Männersport und zu hart für Frauen. Aber sie haben es alle akzeptiert.“ Beim Training ist Armina Zefi sehr konzentriert. Besonders am Boxsack zeigt sie, was sie drauf hat. Was sie am meisten reizt, ist die Herausforderung: „Beim Boxen bekommt man einfach nichts geschenkt, man muss kämpfen, das ist ja klar. Da sind Disziplin und regelmäßiges Training wichtig, egal ob im Verein oder zu Hause. Wenn man wirklich gut werden will, muss man auch Ansprüche an sich selbst stellen.“ Zwei Mal pro Woche geht es zum alten Kasernengelände in Eversburg. Aber zu Hause ist noch lange nicht Schluss. Mehrfach pro Woche geht es an den heimischen Boxsack oder raus zum Laufen. Kondition ist auch beim Boxen unabdingbar.

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FOTO: ESTELA NUÑEZ HIDALGO

leute

Armina Zefi konnte schon einige Erfolge feiern. Bei ihrem früheren Verein in Herford schaffte sie es bis zur NRWMeisterschaft, mit dem OSC hat sie 2013 die Weser-Ems-Meisterschaft im Weltergewicht gewonnen. Ihr schönster Kampf liegt aber einige Jahre zurück. „Das war mein erster. Ich war 12, hatte gerade zwei Monate Erfahrung, konnte also praktisch nichts. Ich bin einfach drauf los, habe nur geschlagen, Deckung gab es da nicht!“, erinnert sie sich lachend. So sehr sie sich anfangs auch weigerte, mittlerweile kann sie sich ihr Leben ohne den Sport nicht mehr vorstellen: „Das Boxen hat mir mehr Selbstvertrauen gegeben!“ Ihr großes Vorbild ist Mike Tyson. So viele Kämpfe wie er hat sie allerdings noch nicht ausgetragen. „Bisher sind es nur 12 offizielle, Turniere nicht mitgezählt.“ Schlagkraft, Schnelligkeit, Taktik – das sind alles Züge, die man sowohl beim Boxen als auch später vor Richtern und Geschworenen gut gebrauchen kann. ESTELA NUÑEZ HIDALGO

Mike Tyson als Vorbild: Armina Zefi trainiert

Wenn Du nicht trainierst oder lernst, dann...? Ruhe ich mich aus, gucke Fernsehen oder gehe mit Freunden ins Kino oder shoppen. Am liebsten shoppen gehst Du...? Bei H&M, Zara, Only, Vero Moda. Wo gehst Du gerne feiern? Ich gehe kaum feiern und einen Lieblingsclub habe ich nicht.

Mein Osnabrück Arnold Ogrodnik Bassist der Blues Company Hier wohne ich ... in der Weststadt in einem Zwei-Familienhaus. Kann man super entspannen. Meine CDs kaufe ich ... bis jetzt bei Amazon, aber ich werde wohl zu JPC wechseln. Ein Club, wo gute Musik gespielt wird ... Big Buttinsky, Café Mojo, Tiefenrausch. Ich spiele Bass, weil ... Ich fing mit E-Gitarre an, weil ich Metal gehört habe. Mein Bruder Oskar hat mich dann mit Jazz infiziert und da er Klavier spielt und wir gerne zusammen Musik gemacht haben, kam er auf die Idee, es wäre super, wenn ich Bass spiele. Also ging er zum Musikladen und kaufte mir einen. Eine gute Jam-Session in der Stadt ist ... die Jazz Session in der Zwiebel und im Big Buttinsky sowie die legendäre Blues Session in der Lagerhalle. 4

STADTBLATT 4.2013

Wenn ich zuhause bin, dann ... schlafe ich, koche ich und versuche, so viel wie es geht zu üben. Wenn ich weg bin, dann ... bin ich meistens mit der Blues Company, 777, Lea Sonic oder anderen Bands unterwegs. Mittwoch ist mein Unterrichtstag an der Musikschule in Lohne. Mein Lieblingsort zum Abschalten ... Bett, Balkon (an sonnigen Tagen) oder Rubbenbruchsee und der Wald drum herum. Auf den Frühling freue ich mich, weil ... die wärmeren Jahreszeiten ökonomischer sind. Ich fahre gerne Fahrrad in Osnabrück und es macht im Winter nicht wirklich Spaß. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN


DIE WERBEREI.DE

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Fragen an ... Frank Acker, Kindermusik-Interpret (Frank und seine Freunde)

STADTBLATT: Wie bist Du auf die Idee gekommen, Kinderlieder zu singen? FRANK ACKER: Ich bin 2003 zum ersten Mal Papa geworden. Inzwischen sind es drei Söhne: einmal 10 Jahre und die Zwillinge sind 7 Jahre alt. Da suchst du dann irgendwann nach Kindermusik. STADTBLATT: Und findest Rolf Zuckowski? FRANK ACKER: Und vielleicht noch Volker Rosin. Mir kam dann die Idee, das anders zu machen als Rolf Zuckowski, den ich persönlich kenne. Nur mit einer Gitarre auf der Bühne, das funktioniert heutzutage nicht mehr. So sind wir auf die Walking Acts gekommen, das Zappeltier und Prinzessin Mikidoo. Die können beide sprechen und sind Bestandteil der Show. STADTBLATT: Du kennst Rolf Zuckowski? FRANK ACKER: 2012 habe ich ihn auf der Bildungsmesse „Didacta“ in Köln kennen gelernt. Er war dort auch mit seinem Musikverlag und hatte einen Stand aufgebaut. Wir haben uns unterhalten, und ich habe ihm gesagt: ‚Von Deinem Stand könnte ich zwei Elemente gut gebrauchen’. Da hat er gesagt, dass er aufhören will mit Konzerten und ich die Sachen haben kann. Ich bin dann nach Hamburg gefahren und habe alles bei ihm abgeholt. Ein interessanter Mann, der sich sozial sehr engagiert. Er findet es klasse, was ich mache. STADTBLATT: Mit den JoJo’s hast Du die Erwachsenen begeistert – jetzt sind’s die Kids. Unterschiede?

FRANK ACKER: Kinder sind das ehrlichste Publikum, dass man sich vorstellen kann. Da bekommt man keinen Höflichkeitsapplaus. Aber wenn du die Kinder im Griff hast – dann geht’s ab! Begeisterung ohne Ende. Leuchten in den Augen. STADTBLATT: Wie entstehen die Lieder? FRANK ACKER: Meistens auf Tournee. Dann passieren die komischsten Dinge. Auf dem neuen Album haben wir einen „Zeitlupensong“ drauf. Das habe ich bei einem Konzert beobachtet, wie sich ein Kind in Zeitlupe zur Musik bewegt. Ich dachte: ‚Wie cool ist das denn!?’. Auf dem neuen Album ist auch ein Umweltsong und ein Fahrradsicherheits-Song. STADTBLATT: Ende März erscheint Dein Album „Beste Freunde“. Das Zappeltier singt sogar einen Punkrock-Song? FRANK ACKER: Ja, „Zappelrappel“, der geht wirklich ab. Harte Gitarren, so Richtung Ramones. Erst haben wir gedacht, dass kann man nicht machen. Aber unser Plattenlabel fand das gerade gut. Wir wollen nicht so dumme Kindermusik machen – wir versuchen, viele Live-Instrumente rein zu bringen und möchten immer etwas Neues machen. Das auch den Eltern gefällt. STADTBLATT: Du hast eine Sendung bei Radio Teddy, Deutschlands populärstem Kinder-und-Familien-Radio. Was machst Du da? FRANK ACKER: Radio Teddy hat uns von Anfang an begleitet. Der Kontakt kam über osradio zustande, wo ich frü-

her eine Sendung mit Kinderthemen gemacht habe. So wurde Radio Teddy auf mich aufmerksam. In der Sendung erkläre ich zum Beispiel zusammen mit dem Zappeltier ein Berufs-ABC oder Computer-ABC. STADTBLATT: Stimmt es, dass die TUI Deine CDs bei der Kinderanimation einsetzt? FRANK ACKER: Ja, wir haben eine Kooperation mit TUI, die in ihren Clubs unsere Lieder spielen. Das ist für mich als Künstler natürlich wichtig, überregional bekannt zu werden. Da gab es in der Türkei einen lustigen Zwischenfall ... STADTBLATT: Was denn? FRANK ACKER: Ich hatte Auftritte in einem Robinson Club und wir mussten das Kostüm vom Zappeltier am Flughafen als Sondergepäck aufgeben. Die dachten wohl, dass wir was schmuggeln wollen. Aber zum Glück habe ich immer Autogrammkarten dabei und konnte den Behörden zeigen, dass ich Kindermusik mache und das Zappeltier dazu gehört. STADTBLATT: Du wohnst in Osnabrück. Was machst Du so privat? FRANK ACKER: Wenn es mir die Zeit erlaubt, besuche ich Konzerte. Ich habe ja früher mit den JoJo’s viel gecovert und ich höre eigentlich alles – von Pop bis Heavy Metal. Dann unternehme ich natürlich gerne was mit meinen Kindern, in den Zoo gehen zum Beispiel. Ich bin ein ganz normaler Papa.

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WIR HABEN WAS GEGEN DEN HOHEN GOLDPREIS!

INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

Öwer de Hase 20 49074 Osnabrück Tel. 0541/258848

„Kinder sind das ehrlichste Publikum“

Online aussuchen, im Laden kaufen

www.foor2.de


aufgefallen

Petra Sood: „Ganz neues Körpergefühl.“

Alles im Fluss Wer hätte das gedacht? Eine der führenden Herstellerinnen Europas im Segment Damenbinden und Slipeinlagen aus Stoff lebt und arbeitet in Osnabrück. auch, dass diese Produkte europaweit über den Onlineshop vertrieben werden, aber in Osnabrück fast gar nicht bekannt sind. Die Produktpalette von Kulmine, so heißt die Firma, besteht aus handgefertigten Slipeinlagen und Binden aus

s ist schon ein ungewöhnliches Produkt, das wir hier vertreiben“, schmunzelt Petra Sood. Die studierte Sozialpädagogin führt mit ihrem 31-jährigen Sohn Amitab ein etwas anderes Familienunternehmen. Deshalb verwundert es

Lyrik für alle

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

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Seide und Bio-Baumwolle. Letztere ist nach dem weltweit höchsten Standard für Naturtextilien zertifiziert. Das Sortiment umfasst 23 Modelle. Rot, blau oder beige, klein, mittel oder groß klassisch, mit Flügeln und nickelfreiem Druckknopf, in String-Tanga-Form oder zum Falten ... Zu ihrer Kundschaft zählen unter anderem Frauen, die auf herkömmliche Produkte allergisch reagieren und teilweise einen ziemlich langen Leidensweg hinter sich haben. „Ich biete die gesunde Alternative“, erklärt Petra Sood und ihre Augen strahlen dabei.

Neben einer kleinen Firma in England, ist sie die einzige, die dieses Nischengeschäft professionell betreibt. Ein steiniger Weg. Vor 20 Jahren habe sie dieses „Tabuthema Menstruation“ unterschätzt. „Wir haben auf Bioläden gesetzt, aber auch die Ökos waren von diesem Tabu gefangen.“ Die Wende brachten das Internet, der Online-Shop, Foren und Blogs. Hygienische Bedenken braucht frau bei diesen Produkten übrigens nicht zu haben. Kein Juckreiz, keine allergischen Reaktionen oder Geruchsbildung. „Unsere Produkte sind luftdurchlässig und lassen die Haut atmen. Man kann ein ganz neues Körpergefühl entdecken. Und nach Gebrauch wäscht man sie mit der normalen Wäsche, das reicht.“ Der Großteil der Produkte wird über den eigenen Onlineshop verkauft. Osnabrückerinnen dürfen aber auch nach Terminvereinbarung vorbei schauen. Das lohnt sich. In Ihrem Arbeitszimmer stößt man nämlich auf noch ganz andere Produkte. Menstruationskappen aus medizinischem Silikon, Menstruationsschwämmchen ... Übrigens: Das zweite Standbein von Petra und Amitab Sood ist ihre eigene Praxis, in der Amitab Shiatsu anbietet und seine Mutter gibt deutschlandweit Seminare zum Thema Atmung, Tanz, Entspannung ... JUDITH KANTNER www.kulmine.de www.petra-sood.de www.amitab.de

Die Leser sind begeistert – im Treppenhaus der Stadtbibliothek steht jede Woche ein neues Gedicht.

er die Stufen zur Stadtbibliothek hinaufgeht, läuft direkt darauf zu. Auf halber Treppe, zwischen Erdgeschoss und erstem Stock, hängt sie: die Tafel. Eine klassische moosgrüne Schultafel. Auf ihr steht, mit Kreide geschrieben, ein Gedicht. Fast jeder Besucher wirft einen Blick auf die Zeilen, manche bleiben stehen und lesen sich die Verse in Ruhe durch. Die „Lyrik im Treppenhaus“ kommt an. „Ausgangspunkt“, so Diplom-Bibliothekarin Kathrin Schmidt, „war die Überlegung, wie wir das Treppenhaus attraktiver gestalten können.“ Die Idee, die Stufen mit Versen zu versehen, wurde verworfen. Dann kam die Idee mit der Tafel auf. Darauf ein Gedicht. „Ganz klassisch, von Hand ge-

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STADTBLATT 3.2013

Wählen die Verse aus: Kathrin Schmidt und Kerstin Kermann schrieben.“ Die Tafel wurde extra aus Süddeutschland bestellt, damit der Denkmalschutz der dahinter befindlichen Schieferplatte gewahrt bleibt. Seit gut einem Jahr gibt es dort nun Gedichtetes von Jandl, Ringelnatz, Morgenstern, Gernhard oder Mörike. Die Auswahl trifft ein Team aus drei Stadtbibliotheks-Mitarbeitern: Kerstin Kermann, Kathrin Schmidt, Henry Beuck. Kerstin Kermann: „Die Gedichte sollen mal zum Nachdenken anre-

gen, mal zum Schmunzeln. Und sie sollten nicht zu getragen sein.“ Die Kunden sind begeistert. Viele fragen, wann das nächste Gedicht angeschrieben wird. In der Regel stehen die Gedichte eine Woche an der Tafel. Die Kunden können auch gerne eigene Vorschläge machen. Und es gibt Interaktion: Jemand hat ein zweites Gedicht neben die Team-Auswahl geschrieben. „Es durfte stehen bleiben, da es so gut war und perfekt zu dem

anderen Text gepasst hat“, erinnert sich Kerstin Kermann. Mit ihrer Aktion macht die Stadtbibliothek eine alte Gattung populärer. Kathrin Schmidt: „Es ist eine Möglichkeit, sich mit dem Genre Gedicht auseinander zu setzen. Die Tafel ist ein Ruhepol.“ Wem das zu old school ist, der kann sich im Erdgeschoss ja die Video-Installation des EMAF angucken. MARIO SCHWEGMANN


sie + er

Online-Shops Von Nina Bartholomaeus

SONNTAG

und Mario Schwegmann

Die City macht auf

Die Vorstellung, auch bei Wind und Wetter, nachts und am Wochenende shoppen gehen zu können ist ja schon verführerisch. Aber was das Einkaufen angeht, gehöre ich eher zur alten Schule. Ich will Klamotten und Schuhe angucken, anfassen und anprobieren, bevor ich sie kaufe. Beim Online-Shoppen ist die Gefahr zu groß, dass ich hinterher nicht vor Glück, sondern vor Entsetzen schreie. Vorausgesetzt, ich bin überhaupt zu Hause, wenn der Paketbote klingelt ... Und das Wiedereinpacken und Zurückschicken der Sachen, die im Netz noch soooo toll aussahen, ist dann auch nicht mehr annähernd so bequem wie das Bestellen. Eine Ausnahme mache ich bei Elektronikzeug, wenn ich genau weiß, was ich will – und beim Nachschub für meinen Ebook-Reader!

Fantastischer Flurfunk Singer/Songwriter Fabian von Wegen gab am Abend vor seinem Release-Konzert einen Appetizer in der STADTBLATT-Redaktion. Sie kamen mit großen Instrumenten. Christian Plinke mit seinem Kontrabass, Jan David mit seiner persönlichen Sitzgelegenheit, zugleich Percussion. Und Fabian von Wegen mit seiner Gitarre und einer gelben, runden Lampe. „Unsere Bühnenbeleuchtung. Die kommt mit auf Tour.“ Schnell noch ein paar Teelichter aufgestellt (gemütlich!), zwei rote Lampen und eine Discokugel auf die Ablage im Redaktionsflur positioniert, die „Bühnenbeleuchtung“ auf den Barhocker gestellt und das Bühnenbild ist perfekt. Fabian und seine Jungs spielen eine kurze Probe. Nein, die Percussion ist nicht zu laut, alles super. Und allmählich verflüchtigt sich auch die anfängliche Anspannung. Schließlich gibt es eine Premiere zu meistern: Das

FOTO: JUDITH KANTNER

Einer muss es ja mal sagen: Für Männer gibt’s im Netz keinen einzigen vernüftigen Online-Shop. Also einen Shop, wo ich mich als Mann gerne (virtuell) aufhalte und wo es Sachen gibt, die ich brauche. Zum Beispiel eine vernünftige Hose. Einen freshen Duft. Oder das neue Album von den Strokes auf Vinyl. Und ich rede nicht von Amazon. Ich meine einen Shop mit Stil, mit Geschmack – auf dem im Hintergrund nicht Bilder von „der Katzenberger“ aufpoppen. Ich werde diesen Shop wohl selber einrichten müssen. Aber letzten Endes werde ich wohl kein guter OnlineShopper mehr. Ich gehe auch lieber in einen echten Laden. Und im Leben werde ich mir kein einziges Ebook downloaden! Never ever. Dieser Elektronik-Müll ist der letzte Mist.

28. April 13 – 18 Uhr

Einkaufstag in der Osnabrücker Innenstadt

HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY

25. JAZZFEST GRONAU 25. April bis 5. Mai 2013

25.04.

Richard Galliano Tangaria New Quartet

20.00 Uhr

Piotr Rangno

26.04.

Al Jarreau

20.00 Uhr

27.04. 20.00 Uhr

28.04.

16.00 Uhr

02.05.

20.00 Uhr

03.05.

20.00 Uhr erste STADTBLATT Akustik Konzert im Redaktionsflur. Nach und nach trudeln die geladenen Gäste ein, werden persönlich von den Künstlern begrüßt und mit Limo, Bier oder Wasser versorgt. Und dann geht es Schlag auf Schlag. 18 Uhr, es geht los! „Es kommt“ heißt Song Nr. 1. Fünf Lieder und zwei verbrannte Wunderkerzen später schon der zweitletzte Song „Emotionale Zitrone“, auch Namensgeber des Albums. Applaus, Applaus, vielen Dank für den tollen Abend! JUDITH KANTNER

www.jazzfest.de

04.05. 20.00 Uhr

Yobassa

Max Herre Flo Mega & The Ruffcats Götz Alsmann „Paris!“ Jethro Tull’s Ian Anderson (Thick as a Brick II)

Nacht der Nächte

(20 Bands „live“)

Jazz, Blues, Soul, Funk, Boogie, Swing, Balkan-Beat etc.)

Earth, Wind & Fire Experience feat. The Al Mc Kay All Stars

Mezzoforte

05.05. Thomas Gerdiken & friends 11.00 Uhr

Lutz Eikelmann & friends

Tickets: www.eventim.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · info@stadtmarketing-gronau.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70


aufgefallen

Mehr Drumherum Es ist ein Sonntag, an dem man sich sonst nicht viel vornehmen sollte. Auf der Designmesse DeMO 4 gibt es viel Neues zu entdecken. Das verspricht Veranstalter Steve McGuire.

mach’s

dir selbst

„Nicht auf Knopfdruck kreativ.“

Perfektionistin igentlich wollte sie Modedesignerin werden, doch dann hat sie es sich nach ihrer Schneiderlehre anders überlegt. Heute ist Andrea Hollingshaus Dipl.Ing. für Bekleidungstechnik – und entwirft privat Mode, macht aber auch ganz viel anderes. „Ich bin nicht kreativ auf Knopfdruck“, erklärt die Perfektionistin. Alleine die Bandbreite ist beeindruckend. Postkarten und Notizbücher sind ebenso dabei wie Selbstgenähtes: Kleine Hasen, bestickte Taschentücher, auf denen zum Beispiel „Freudentränen“ steht, Kinderkleidung, Schnüffeltücher, Brillenetuis, bestickte Geschirrtücher oder auch Kosmetiktaschen aus Geschirrtüchern, die in einer JVA gefertigt werden und mit deren Verkauf ein soziales Projekt unterstützt wird. Bei Stoffen versucht sie viel zu recyceln.

„Ansonsten probiere ich wild darauf los.“ Doch sie näht nicht nur: Seit zwei Jahren hat sie bei DaWanda einen Shop, sie hilft, den monatlichen DaWanda-Stammtisch der Region zu organisieren und ist eine der Initiatorinnen des „Koffermarktes“. Am 13. April gibt sie in der Lagerhalle einen Nähkurs. „Dabei ist es wichtig, Genauigkeit zu vermitteln, denn Geduld kann man nicht lehren“, so Hollingshaus, bevor sie auf den Koffermarkt zurück blickt: Beim erstem Mal haben rund 20 Aussteller mitgemacht, dieses Mal waren es knapp 50. „Das hat sich toll entwickelt.“ Sorgenkind ist eher der Selbermacher-Stammtisch. Organisiert wird er über die DaWanda-Gruppe „Nds-am-Teutoburger-Wald“.

Verlosung

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

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CLAUDIA SARRAZIN

www.diario-de-ajh.blogspot.de

3 x 1 Album Fabian von Wegen -Album „Emotionale Zitrone“ Fabian singt und spielt Gitarre – seine Band grooved im Hintergrund. Heraus kommen einfühlsame Songs. Songs über die eigene Generation der Mitte-Zwanziger, die Suche nach dem Sinn – aber auch Alltägliches. P Einsendeschluss: 12.4.2013 STICHWORT: ZITRONEN

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STADTBLATT: Warum der Umzug vom Haus der Jugend ins 5 Elements? STEVE MCGUIRE: Wir sind jetzt barrierefrei, haben viel mehr Platz, auch zwischen den Ständen. Zudem gibt es ein Außenareal, auf dem die Kids spielen können. Das Familiencafé macht Kinderbetreuung und presst frische Säfte, Barösta sorgt für Kaffee und Kuchen, Arabesque hat einen Falafel-Stand draußen ... STADTBLATT: Klingt nach einem vollen Programm. STEVE MCGUIRE: Generell besitzt diese DeMO einen größeren Unterhaltungswert. Dawanda macht beispielsweise einen Stand, an dem man Sachen wie Pompons selber herstellen kann. STADTBLATT: Wo werden Männer auf der Messe fündig? STEVE MCGUIRE: Wir haben ungewöhnlich viele Stände, die für Männer interessant sind – richtig coole MännerLabel, drei Shirt-Label ... STADTBLATT: Was gibt es sonst zu entdecken? STEVE MCGUIRE: Unter den Ausstellern haben wir echte Knaller. Ein Pärchen aus Norddeutschland, Müllernkontor.

STADTBLATT 4.2013

So sehen Kreative aus: Steve McGuire und Katrin Lazaruk

Die machen richtig abgefahrene Möbel und Regalsysteme. Ein Drittel der Aussteller kommt aus der Region. Das ist uns wichtig. Wir leben nach dem Prinzip: Stärke Dein Umfeld, dann geht es Dir auch gut. Buy local! STADTBLATT: Hast Du einen heimlichen Favoriten? STEVE MCGUIRE: Der Künstler David Rauer macht Keramiken. Er ist eine echte Koryphäe, die eigentlich London, Berlin, New York gehört. P 28.4., 10-18h, 5 Elements/ Ringlokschuppen

3 x 2 Tickets Music Calling Festival

2 x 1 Kombiticket Popsalon OS.4

An drei Tagen präsentiert das Newcomerfestival Music Calling im Rosenhof (25. - 27.4.) neue Künstler aus den Musikbereichen Hip Hop, Rock und Pop. Unter anderem dabei: Mega!Mega! und auch Fabian von Wegen ... P Einsendeschluss: 12.4.2013 STICHWORT: MUSIC CALLING

In der Lagerhalle, der Kleinen Freiheit, im Haus der Jugend und Glanz&Gloria steigt vom 11.4. bis 13.4. die dicke Indoor-Sause. Inhaber des Kombitickets dürfen sich freuen auf Laing, Sophie Hunger, Frittenbude, We were promised Jetpacks uvm. P Einsendeschluss: 8.4.2013 STICHWORT: POPSALON


Auch 2013 bietet günstiges Baugeld vielen Bürgern die Chance auf die eigenen vier Wände. SpardaBaufinanzierung begleitet dabei günstig und sicher: Oft ist viel mehr Immobilie drin, als Verbraucher denken, weiß Joachim Feye, Leiter der Sparda-Bank-Filiale in Osnabrück: „Mit rund 300 Euro lässt sich oft schon ein 100.000-Euro-Kredit für etwas Eigenes auf zehn Jahre mit einem Prozent Tilgung stemmen.“ Die Vorteile von Wohneigentum sind überzeugend. Das eigene Zuhause bietet mehr Freiheit und Sicherheit. Und die Kosten für die eigene Immobilie sind besser kalkulierbar als die Mieten, die in vielen attraktiven Städten und Gemeinden in den nächsten Jahren weiter zulegen werden. Wer jetzt eine Wohnung oder ein Haus kauft, ist für die Zukunft gut gewappnet. Laut „Focus Money“ sind die SpardaBanken „Fairster Baufinanzierer“ in der Region. Wer sich zunächst einmal unverbindlich informieren möchte oder einen Termin vereinbaren will, kann die Hotline der Sparda-Banken anrufen für eine telefonische Erstberatung unter 0800 40060570. Oder man geht gleich in die nächste Sparda-BankFiliale oder informiert sich unter www.sparda-ms.de.

Wünsche?

Wer wunschlos nicht glücklich ist, braucht einen Sparkassen-Kredit. Eine neue Küche, eine Reise? Günstige Zinsen und flexible Konditionen schaffen nun die Möglichkeit, alldas wahr werden zu lassen. „Und das Tolle daran: Als Barzahler bekommt man beim Kauf oft hohe Rabatte“, so Hartmut Nagel, Leiter der Geschäftsstelle Wüste der Sparkasse Osnabrück. „Die Sparkassen-Kredite haben ein günstiges Zinsniveau und eine auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtete Laufzeit“, so Nagel. „Um die Kundenwünsche besonders gut erfüllen zu können, haben wir für die Kfz-Finanzierung den Sparkassen-Autokredit und für sonstige Konsumgüter wie Möbel, Reisen oder technische Artikel den Sparkassen-Privatkredit.“ Wie Auswertungen zeigen, sind die effektiven Jahreszinsen solcher Kredite bei der Sparkasse Osnabrück deutlich günstiger als bei vielen anderen Finanzierern. Das Angebot des Monats wird von einem Gewinnspiel begleitet. Preise im Gesamtwert von 4.000,- € kann jeder gewinnen, der teilnimmt – unabhängig vom Produktabschluss. www.sparkasse-osnabrueck.de/angebot

Lichter aus?

FOTO: HANNAH-SOPHIE HILDEBRANDT

My home is my castle

Der „Freiraum Petersburg“ hat es nicht leicht. Wird er nun fortbestehen? Oder doch eher nicht? Seit Ende 2012, seit die Zion GmbH neuer Besitzer des Güterbahnhofs ist, überschlagen sich die Hiobs- und die Hoffnungsbotschaften. Zufahrt gesperrt, verbale Angriffe auf Petersburgler, Autos abgeschleppt, Stromversorgung gekappt... Das klang nicht nach Fortbestand. Also schlug Carsten Gronwald, Geht’s weiter? Oder nicht? Ungewisse Kulturverein Petersburg, Alarm. Und damit je- Zeiten für den Freiraum Petersburg der jederzeit Bescheid wusste, was gerade abgeht, ging der Blog: http://petersburginos.wordpress.com an den Start. Doch mittlerweile scheint sich die Lage zu entspannen: „Unser Eindruck ist“, entwarnt der Kulturverein, „dass wir eine Lösung auf dem Gelände bis 2016 finden können.“ Erster Schritt: die bisher sehr provisorische Strom- und Wasserversorgung wird professionalisiert. Aber ob sich die Lebensentwürfe der Freiraumler wirklich mit denen der Freikirchler der benachbarten „Lebensquelle“ vertragen, personell teils deckungsgleich mit den Zionisten? Auf jeden Fall HPS wollen Gronwalds Mannen „weiterhin bunt und kreativ sein“. Hoffentlich hilft’s.

Lichter an!

Selber Theater zu spielen ist gefragt. „Für unsere neue Nachwuchsgruppe gab es 30 Interessenten“, berichtet die angehende Theaterpädagogin Diana-Denise Augustin, die den künstlerischen Nachwuchs des Theaters am Güterbahnhof zukünftig leitet. In den ehemaligen Räumlichkeiten am Güterbahnhof wird aber nicht mehr geprobt. „Wir haben das ganze Theater am Güterbahnhof auf unsere Privathaushalte aufgeteilt. Jeder hat ein bisschen Fundus bei sich zu Hause. Das SubstAnZ und das Haus der Jugend haben uns Gott sei Dank die Möglichkeit gegeben, dort vorübergehend unterzukommen.“ Die Teilnahme an der Nachwuchsgruppe ist kostenlos. Bedingung: regelmäßig zu den Proben kommen und an den drei Aufführungen zum Jahresende teilnehmen. Am 19.4 wird nochmals der Western „Die mit dem Kapreno tanzen“ im ZimJUDITH KANTNER mertheater gezeigt. http://improtheater.blog.de


interview

Sie will etwas bewegen – Katharina Nocun

Die neue Offenheit


P lingstag des Jahres. Fast 20

Es ist der erste richtige Früh-

Grad in der Sonne. Wir haben uns mit Katharina Nocun am Hauptbahnhof verabredet. Die junge Politikerin ist aus ihrem Wohnort Dissen angereist. Katharina Nocun war die Nr. 2 für Die Piraten im letzten Landtagswahlkampf und gilt als politisches Talent. Es ist warm, also geht’s auf die Außenterrasse des Café Coors. Katharina Nocun bestellt einen Milchkaffee und erzählt. Zwischendurch raucht sie eine Selbstgedrehte. INTERVIEW | FOTO MARIO SCHWEGMANN

STADTBLATT: Wir sind hier am Bahnhof. Wohin würden Sie jetzt gerne spontan mit dem Zug fahren? KATHARINA NOCUN: Ans Meer. Nordsee oder Ostsee. Das Wetter heute ist so schön. STADTBLATT: Und was würden Sie während der Fahrt lesen? KATHARINA NOCUN: Wahrscheinlich Dokumente aus dem Bundestag oder Akten. Zum Beispiel Anhörungstexte. Ich schaue mir gerne kleine Anfragen an, zu Themen die mich interessieren. Weil da schon vieles von der Bundesregierung veröffentlicht wird, was auf den ersten Blick nicht an die große Glocke gehängt wird. STADTBLATT: Zum Beispiel? KATHARINA NOCUN: Der Export von ÜberwachungsSoftware, an dem deutsche Unternehmen beteiligt sind – in Länder, in denen die Menschenrechtslage nicht ganz so gut ist. STADTBLATT: Gibt es lebende Politiker, die Sie schätzen? KATHARINA NOCUN: Viele Menschen sind ja enttäuscht von der Politik, aber ich glaube, es gibt zahlreiche Politiker, die ihren Job richtig gut machen. Aus meiner eigenen Partei schätze ich viele Kollegen – bei denen kann ich auch beurteilen, welche Arbeit sie im Hintergrund erledigen. Fabio Reinhardt aus Berlin macht zum Beispiel tolle Asylpolitik und Migrationspolitik. Und Martin Delius ist auch ein Guter, er leitet den Ausschuss zur Aufarbeitung des Skandals um den Berliner Flughafen. STADTBLATT: Warum sind Sie Politikerin? KATHARINA NOCUN: Ich bin 2007 zur Politik gekommen. Ich habe mich auch vorher schon dafür interessiert und Politikwissenschaften studiert. Konkreter wurde es, als die Entscheidung zur Vorratsdatenspeicherung anstand. Meine Eltern sind bei-

de IT-ler und ich bin mit Computern aufgewachsen. Ich dachte damals: ‚Moment mal, die wollen jetzt nicht ernsthaft beschließen, dass sie die Kommunikation von allen Bürgern verdachtsunabhängig für sechs Monate speichern wollen? Das geht ja gar nicht.’ Ab da habe ich mich engagiert. Wichtig war dann noch ein Termin in Brüssel. STADTBLATT: Bei der EU? Was war denn da? KATHARINA NOCUN: Die letzte Anhörung zur Vorratsdatenspeicherung, bevor die EU-Kommission darüber entschieden hat. Und bei der Anhörung war ein Vielfaches an Lobbyisten, Wirtschaftsvertretern gegenüber uns Bürgerrechtlern. Zudem wurden in der Sitzung massive Einwände von Kritikern der Speicherung – es ging um die Überwachung polnischer Journalisten – unter den Tisch gekehrt. Da ist mir klar geworden: Ich will etwas dagegen unternehmen, dass viele politische Fragen an den Menschen vorbei entschieden werden. STADTBLATT: Wie gefällt Ihnen der Name Ihrer Partei: Die Piraten? Klingt lustig. KATHARINA NOCUN: Der Name hat ja eine geschichtliche Bedeutung. Die Piraten sind in Schweden entstanden, durch die Plattform „The Pirate Bay“. Da ging es um Fragen des zeitgemäßen Umgangs mit dem Urheberrecht und um Zensur im Internet. Interessant ist auch, dass der Wortstamm von „Piraten“ abgeleitet wird von: „etwas wagen, sich etwas trauen“. Das passt ganz gut zu uns – wir wollen auch etwas anders machen.

„Das Internet ist ein großer Part im Alltag junger Menschen. Wir Piraten sind auf diesem Gebiet besser aufgestellt als andere Parteien.“

STADTBLATT: Sie waren bei der letzten Landtags-

wahl in Niedersachsen für Die Piraten auf dem Listenplatz 2. Würden Sie noch mal Landtagswahlkampf machen? KATHARINA NOCUN: Klar! Jederzeit. Der Wahlkampf hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn er anstrengend war. Ich bin viel in Niedersachen rumgekommen, war bei interessanten Veranstaltungen, habe tolle Menschen kennen gelernt und viel gelernt. STADTBLATT: Die Piraten sind auf 2,1 Prozent gekommen und damit nicht in den Landtag eingezogen. Haben Sie Erklärungen für dieses Ergebnis? KATHARINA NOCUN: Wir müssen lernen, besser nach außen zu kommunizieren, wofür wir stehen und warum es sich lohnt, Piraten zu wählen. Wir sind als Partei in sehr kurzer Zeit sehr schnell gewachsen und müssen uns jetzt neu organisieren. Man muss sich auch vor Augen führen, dass in Niedersachen die komplette Parteistruktur der Piraten ehrenamtlich funktioniert. Da haben Parteien, die finanziell in der Lage sind, Monate vorher Wahlkampf zu machen, einen Vorteil.

STADTBLATT: Dafür hatten die Piraten die kreative-

ren Wahlplakate. Sie haben berühmte Firmenlogos, z.B. von Apple oder IKEA, verfremdet und mit einem witzigen Spruch versehen. Gab’s da keinen Ärger? KATHARINA NOCUN: Wir haben Post bekommen von einigen Unternehmen, aber sie haben sich dann doch nicht getraut, uns abzumahnen. IKEA hat uns zum Beispiel einen Brief geschrieben und gebeten, das Logo anders zu gestalten. Die Kampagne wurde übrigens von einem unserer Listen-Kandidaten entworfen. STADTBLATT: Im September sind Bundestagswahlen. Mit welchen Themen treten Die Piraten an? KATHARINA NOCUN: Es gab eine Umfrage unter allen Mitgliedern und sie wünschen sich die Themen Bürgerrechte, Datenschutz, Netzpolitik und Mitbestimmung – die Bürger wollen nicht nur alle vier Jahre gefragt werden. Projekte wie Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie zeigen, dass es nicht geht, über die Köpfe der Bürger hinweg zu entscheiden. STADTBLATT: Wer soll Bundeskanzler/in werden? KATHARINA NOCUN: Das ist für mich wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sowohl Merkel als auch Steinbrück verkörpern das Gegenteil von dem, was wir Piraten wollen, zum Beispiel Transparenz. STADTBLATT: Auf Ihrem Blog gibt es den Link „Termine“. Anfang März haben sich erstmals die Jungen Piraten Niedersachsens – die JuPis – hier in Osnabrück im Bottled getroffen. Wie war’s? KATHARINA NOCUN: Bislang gab es nur den regulären Piraten-Stammtisch im Cup&Cups. Wir wollen aber ab jetzt einmal im Monat einen Stammtisch für junge Leute bis 28 Jahre veranstalten, weil die andere Themen haben. Bei diesem ersten Treffen waren vor allem Studenten, es haben aber auch schon Schüler Interesse am Stammtisch gezeigt. Das nächste Treffen wird nach den Semesterferien sein. STADTBLATT: Worüber wurde diskutiert? KATHARINA NOCUN: Ein wichtiges Thema war die Zensur im Internet. Das Internet ist ein großer Part im Alltag junger Menschen und wir als Piraten sind auf diesem Gebiet besser aufgestellt als die anderen Parteien. STADTBLATT: Sie bezeichnen sich auf ihrem Blog www.kattascha.de als „Kind des Internets“. Das heißt? KATHARINA NOCUN: Internet und Computer waren immer Teil meiner Biografie. Mein Vater hat mir und meiner Schwester früh die Grundlagen des Programmierens beigebracht. Ich habe dann angefangen, Seiten zu gestalten in HMTL. Das ist für mich das Faszinierende am Internet: Das man so vieles selber machen kann. Und, dass man innerhalb von Sekunden mit jemandem kommunizieren kann. STADTBLATT: Letzte Frage: Wenn Sie nicht für die Piraten aktiv sind, was machen Sie dann? KATHARINA NOCUN: Ich wohne ja in Dissen. Dort habe ich mit Freunden ein Projekt. Wir züchten Angus-Hochlandrinder. Die haben bei uns die besten Haltungsbedingungen, stehen das ganze Jahr über auf der Weide – außer im Winter. Denen geht’s super. Ansonsten treffe ich mich gerne mit Freunden. STADTBLATT 4.2013 11


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Beinarbeit macht Laune Der Allrounder

Am liebsten fahre ich ... im Sommer sehr schnell mit

er angehende Lehrer Andreas Wilms besitzt über zehn Fahrräder, häkelt Helmmützen, jobbte während des Studiums im Fahrradladen und schrieb seine Examensarbeit über Bouldern. Meine Räder: Freeride-Bike, Cross Country Bike aus Carbon, Alu-Hardtail mit einer Federgabel, ein Dirtbike zum Springen, ein Stadtrad, ein buntes und mein klassisches Fixie, ein weiteres Single-Speed mit zwei Bremsen und ein All-Mountain Fully. Mit meinem Auto-Führerschein ... fahre ich einen Bulli T4. Der gehört zu meinem Lifestyle. Damit kann ich zum Surfen oder Downhill fahren und auch gleich drin schlafen. Das macht unabhängig und frei. Reinsetzten, losfahren, Spaß haben, heim fahren. Momentan arbeite ich ... am Gymnasium Melle. Referendariat in Sport und Englisch. Daher habe ich weniger Zeit zum Fahren als mir lieb ist. Hier fahre ich: im Bike Park am Piesberg, Dirtpark Bad Iburg. Ich bin im letzten Sommer zuge-

meinem Fixie durch die Stadt. So pflege ich meine Räder: wenig, die müssen funktionieren. Mein Hobby kostet: In der Anschaffung sehr viel. Unterhaltung geht. Die Kosten stehen nicht in Relation zum Spaßfaktor. An alle Autofahrer: Fahrt mehr Fahrrad, kauft euch ein Tandem. Ich wünsche mir manchmal mehr Respekt. Gerade bei Regen. Osnabrücker Radwege ... müssten mehr werden. Ich wünsche mir Fahrradstraßen wie in Münster. Ich bin für die Helmpflicht, weil ... Sicherheit an erster Stelle stehen sollte. Ich habe selbst im Fahrradladen gearbeitet. Mittlerweile sehen die auch nicht mehr blöd aus. Und ansonsten gibt es schöne bunte Helmmützen von „Fadenfroh“. Meine Freundin und ich haben eine kleine Häkelmanufaktur ... Meine beste Tour: nach dem Examen in Wicklow. Die Iren bauen komplette Wälder und Gebirgszüge mit Biketrails voll, die für Wanderer verboten sind.

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zogen und kenne noch nicht alle Spots.

Auf meinen Touren fehlt nie ... mein Mp3-Player. Motivierende Musik mit einem etwas schnelleren Takt. Mein Proviant: Banane, Riegel, Gel und Wasser. Von E-Bikes halte ich ... viel, wenn es eine Alternative für Autofahrer ist. Besser, als wenn man sich gar nicht bewegt. Mein Traum auf zwei Rädern ... Specialized S-Works Enduro 26“, 2013, schwarz-blau. In Osnabrück fehlt: Definitiv eine Boulder Halle. Bielefeld eröffnet schon die zweite. Bouldern ist Klettern ohne Seil bis ca. sechs Meter. Es trainiert alle Muskeln im Körper und passt in den Zeitgeist. Ich habe meine Examensarbeit darüber geschrieben. Wenn ich einen Wunsch frei hätte: eine Alpenüberquerung von Garmisch Partenkirchen zum Gardasee. Ich, mein Rad, das Land, das reicht. Nach einer Tour ... erstmal ein alkoholfreies Weizen mit Zitrone. Mein Lebensmotto: Menschen sollen Farben tragen und fröhlich sein! INTERVIEW: JUDITH KANTNER

FOTO: JUDITH KANTNER

Am schönsten ist es doch draußen an der frischen Luft. Mit Bike und Bein raus aus der Stadt, rein in die Natur. Das kann ziemlich aufregend sein.


Der Experimentierfreudige liver Kronberg, Bergwanderführer und baldiger Mountainbiketrainer, liebt das Abenteuer. Ich fahre seit ... meiner Kindheit. Erst mit einem Klapprad. Schon damals habe ich experimentiert und bin damit Treppenstufen runtergefahren – und mit zwei Teilen nach Hause gekommen ... Meine Räder: Zwei Mountainbikes. Eins für die City, eins zum Sport machen. Ich fahre ... phasenweise im Sommer fast jeden zweiten Tag. Abstressen zum Feierabend. Klamotten an und raus. Durch die Gartlage und ins Nettetal. Nicht viel denken, nur lenken, einfach fahren. Im Winter ist es nach der Arbeit zu dunkel. Mein Alternativprogramm ist Laufen. Am liebsten fahre ich ... mit meinem Mountainbike durch den schönen Teutoburger Wald, meistens allein. Ich fahre gerne durchs Gelände, am liebsten bergauf, querfeldein. Radfahren ist ein Lebensgefühl, weil ... es für mich der passende Ausgleich zur kognitiven Arbeit im Büroalltag als ERP- und IT-Consultant ist und ich spannende Abenteuer erleben kann. Meine höchste Stundenkilometeranzahl ... 76 km/h, ein sehr aufregender Moment. Auf Fuerteventura. Alle losen Teile lösten sich nach und nach vom Rad ... Meine Rad-Pflege: Nach jeder Tour wird es geduscht, gebürstet und gefettet.

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FOTO: JUDITH KANTNER

Der Grenzgänger eltenbummler und Poetry Slammer Mitch Miller stellt sich der bisher größten Herausforderung seines Lebens. Über das Abenteuer alleine nach Çanakkale zu wandern. STADTBLATT: Wie hast Du Dich vorbereitet? MITCH MILLER: Ich habe mir Bella, einen Husky-BorderCollie-Mischling, gekauft. Wir joggen jeden Tag morgens und abends jeweils zehn Kilometer. Bevor

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Mein Hobby kostet: Das Equipment ist nicht preiswert. 500-1000 Euro gehen im Jahr bestimmt drauf. Meine Ausrüstung ... ist zweckmäßig und sportlich geeignet. Ich habe eine Fahrradsportkiste, in der sich Hosen, Trikots, Brillen und Handschuhe für jedes Wetter befinden. Mein Wunsch: Mehr Zeit mit dem Rad, im Wald, mit Freunden und unternehmungslustigen Gruppen verbringen. Hier habe ich Pech gehabt: Vor ein paar Jahren war ich mit einem Kumpel auf Tour. Den Rhein aufwärts bis Koblenz. In Düsseldorf haben sie mir das Fahrrad nachts aus der Jugendherberge geklaut. An alle Autofahrer: Radfahrer sind auch Verkehrsteilnehmer. Osnabrücker Radwege ... sind innerstädtisch eine Katastrophe, die Fernradwege drumherum sind gut beschildert. Im Gelände ist mir nie etwas Ernstes passiert, die Unfälle passieren in der Stadt. Das kann nicht an meinem Fahrstil liegen. Meine beste Tour: Letztes Jahr im Sommer auf Korsika, eine wunderbare Outdoor-Insel. Sie ist nicht so erschlossen, weshalb man seine Routen gut planen muss, um nicht im Nirgendwo zu landen. Weit und breit keine Menschenseele. Felsküsten, kris-

es am 20. oder 21.4. losgeht, wandere ich Anfang April mit einem Freund in den Highlands in Schottland. Ich bin jedenfalls nie ins Fitness Studio gegangen. STADTBLATT: Und Deine Ernährung? MITCH MILLER: Die habe ich gar nicht umgestellt. Ich werde mich auf meiner Tour wahnsinnig ungesund ernähren müssen. Viele Fertiggerichte ... STADTBLATT: Wie hat man sich die Wege vorzustellen? MITCH MILLER: Am liebsten würde ich die 3378 Kilometer nur in der Natur laufen, aber ich muss jede Woche in eine Stadt, um dort Vorräte aufzufüllen. Anfangs hatte ich sieben Monate angepeilt. Allerdings habe ich nun eine Freundin und versuche schneller zu laufen. 30 Kilometer am Tag. Bei der Alpenüberquerung schaffe ich aber nicht mehr als 15. STADTBLATT: Deine Ausrüstung? MITCH MILLER: Ein 70-Liter-Rucksack, Zelt, Schlafsack, Isomatte, Thermo-Unterwäsche, Fleece, zwei Hosen, eine Regenjacke, Erste Hilfe-Set, Jagdmesser, ein Feuerstein, Chlortabletten. Mein Gepäck wiegt 15,3 Kilo. STADTBLATT: Bist Du schon mal einem Bären begegnet? MITCH MILLER: Noch nicht direkt.

tallklares Wasser, Buchten, in die man eigentlich nur mit dem Boot kommt ... ein echtes Abenteuer. Auf meinen Touren darf nicht fehlen: Kaugummis und was zu trinken. Bei einer längeren Tour auch Proviant. Müsliriegel, Nüsse, ein Paar Dextros und Powergel. Von E-Bikes halte ich: Für die Zielgruppe total super. Ich bin eine andere Zielgruppe. Nach einer Tour ... gern ein großes Glas Kakao. Meine nächste Etappe ... die Ausbildung zum Mountainbike Guide, Trainer C bei meinem Lieblingsverein NaturFreunde Deutschland e. V. in Süddeutschland. Da habe ich auch schon meinen Bergsteiger- und Bergwanderschein gemacht. Mein Ziel ist, mein Hobby ein Stück weit beruflich zu nutzen. Meine Freundin und ich eröffnen bald ein Seminarhaus im Teutoburger Wald. INTERVIEW: JUDITH KANTNER

Ich habe meine Route vor kurzem umlegen müssen, da es in einem Gebiet Bärenwarnung gibt. Ich habe eine Bärenglocke am Rucksack, ein fremdes Geräusch, vor dem sie sich fürchten. STADTBLATT: Die größte Herausforderung? MITCH MILLER: Man kann sich körperlich drauf vorbereiten, muss es aber auch geistig tun. Man darf keine Zweifel haben, sonst wird es schwierig. STADTBLATT: Was wäre der worst case? MITCH MILLER: Wenn ich mich verlaufe. Mein GPSSystem hält nur für 12 Stunden. Dann muss ich mit Karten und Kompass navigieren. STADTBLATT: Willst Du in Deinem Leben mal was anderes machen, außer reisen? MITCH MILLER: Ich werde die nächsten 10-15 Jahre die Welt bereisen und danach meine Bücher schreiben. Ich möchte alle 194 Staaten der Welt bereisen und in fünf Jahren würde ich gern einmal um die ganze Welt laufen (lacht). STADTBLATT: Das klingt alles sehr verrückt. MITCH MILLER: Ich bin verrückt. STADTBLATT: Wie bist du so geworden? MITCH MILLER: Ich war schon immer ein Alleingänger, habe früher viel Scheiße gebaut, mich immer als Rebell bezeichnet. Meine Tour trägt den Namen „Gegen den Strom-Tour“. Ich mache sie, ich sage es mal ganz ehrlich, weil ich richtig angepisst bin von diesem Land, dieser Arroganz der Menschen. STADTBLATT: Was möchtest Du sonst noch in Deinem Leben erreichen? MITCH MILLER: Ich schreibe an einem neunteiligen Fantasy-Epos. INTERVIEW: JUDITH KANTNER STADTBLATT 4.2013 13


titel er hätte gedacht, dass es in Osnabrück so viele Schätze zu bergen gibt? DeniseTherese Grunert, Kathleen Moors und Nadine Döring haben schon einige entdeckt. Eine Schnitzeljagd auf moderne Art – so könnte man Geocaching in einem Satz beschreiben. Die drei Freundinnen bergen regelmäßig kleine Schätze. Die Schülerin, Online-Marketingmanagerin und Sozialarbeiterin posieren auf dem Bild zwar zufrieden und glücklich, aber der Schein trügt. Sie haben gerade einen der gruseligsten Caches im Raum Osnabrück gefunden. Mehr dürfen wir an dieser Stelle leider nicht verraten, das wäre gegen die Regeln. Sonntagnachmittag, 15:30 Uhr. Es geht nach Hellern, ausnahmsweise mal mit dem Auto. „Normalerweise sind wir mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs. Letzten Sommer haben wir eine 50 km Radtour gemacht und einige Caches gefunden. Danach waren wir aber auch wirklich kaputt“, erzählen Denise und Kathleen. Kathleen betreibt die Koordinaten-Schatzsuche bereits seit drei Jahren, Nadine nur halb solange und Denise ist erst gegen Weihnachten eingestiegen. „Vorher war ich immer nur die Begleitung, mittlerweile habe ich meinen eigenen Account auf geocaching.com und kann so die Caches loggen.“ In Hellern finden wir nach einem kleinen Fußmarsch auf einem Waldstück den ersten Cache. Lediglich GPS-Daten, empfangen per Smartphone, manchmal auch ein kleiner Hinweis, geben Auskunft über das Versteck. „Das Gelbe vom Ei“, heißt der erste Fund. Gut für Anfänger geeignet. Passt perfekt zur kommenden Osterzeit!

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Auf den Sattel – fertig – los!

machen“, erzählt die 22-Jährige auf dem Weg zum Gruselcache in Sutthausen. Geocaching ist nicht jedermanns Sache. „Der Reiz ist einfach die Neugier“, erklärt Denise. Kathleen nickt: „Es ist eine Herausforderung, und es macht einfach Spaß.“ Genau das ist es wohl, was einen Cacher antreibt. Auf einer versteckten Waldlichtung finden die drei den Cache „La Isla de las Munecas“, also „Die Insel der Puppen“. Ein anspruchsvoller Cache, besonders wenn man ihn Nachts sucht. Allen läuft ein Schauer über den Rücken und gleichzeitig sind sie beeindruckt. Ein toller Cache, für die Mädels auch der bisher schwierigste. Geocaching mag auf den ersten Moment sehr eigen klingen, aber hat man es einmal ausprobiert, packt dich das Fieber. ESTELA NUÑEZ HIDALGO

Tinkerbelle

„Osnabrück sattelt auf“ – jetzt! Im April startet die neue Kampagne für mehr Radverkehr in Osnabrück. Ziel der Aktion: Autofahrer auf kurzen Strecken von den Vorteilen des Radfahrens zu überzeugen. Dadurch sollen die Schulwege der Stadt sicherer und Osnabrück zu einer klimafreundlicheren Stadt werden. Die Kampagne „Osnabrück sattelt auf“ fordert in 2013 mit abwechslungsreichen Aktionen zum Radfahren statt Autofahren auf. Sie will die Osnabrücker in drei aufeinander aufbauenden Phasen zu überzeugten Radfahrern machen: Bis Ende Mai lenken rote Plakate überhaupt erst einmal den Blick mit frechen Sprüchen auf das Thema. Ab Mitte Juni geht es dann in die „grüne Phase“, in der das neue Mobilitätsverhalten unterstützt und eingeübt wird. Und nach den Sommerferien ermutigt die Kampagne mit der Botschaft „Weiter so!“ zum dauerhaften Radeln auf kurzen Wegen.

Zwar suchen die drei mittlerweile viele Caches, zum Geocachen gekommen sind sie aber auf unterschiedlichen Pfaden. Bei Denise waren es die Fußballfreunde, Kathleen und Nadine wurden durch ihr Studium darauf aufmerksam. Während Kathleen und Denise nur Sucher sind, hat Nadine bereits selbst einen Cache versteckt. Im Rahmen ihres Studiums. „Im Rahmen eines Projekts haben wir einen in Quakenbrück versteckt. Er soll auf ein Sozialraumprojekt in einem Arbeiterviertel dort aufmerksam

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Sattelt auf

FOTO: ESTELA NUÑEZ HIDALGO

Die Schatzsucher


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Immer auf dem neusten Stand Seit 2004 ist 2 Rad Schulz kompetenter Ansprechpartner im Raum Osnabrück für den Bereich Fahrräder und E-Bikes/Pedelecs. Im 250 m2 großen Verkaufsraum gibt es eine vielfältige Auswahl z.B. von der Marke Raleigh. Der Meister- und Ausbildungsbetrieb ist bekannt für den günstigen und schnellen Hol- und Bringservice für den gesamten Landkreis und die Stadt Osnabrück. Aufgrund fachkompetenter Schulungen ist das Team immer auf dem neusten Stand und kann auf eine jahrelange Erfahrung im Segment E-Bikes zurückblicken. Bei 2 Rad Schulz wird SERVICE groß geschrieben!

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Die Bergschule Osnabrück ist der perfekte Ansprechpartner, wenn es um Wander- und Mountainbiketouren im Osnabrücker Land geht. Bergwanderführer Matthias Guder bietet individuelle Tagestouren, tolle Fernwanderwege und aufregende Speed-Hiking-Touren. Mit im Team ist Joscha Brink als Mountainbike-Guide, er ist Spezialist für sportliche Bike- und Trekkingrad-Touren. Beide zusammen besitzen absolutes Potential für knackige Touren, zeigen tolle Landschaften, Fernblicke und die verborgenen Schätze im reizvollen Osnabrücker Land. Und weil die beiden die kompletten Touren organisieren, braucht man sich um nichts zu kümmern.

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Fahr mit ins Blaue! Die Zeit ist perfekt, um einen Ausflug mit den FreizeitBussen der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück ins Blaue zu machen. Vom 1. Mai bis 13. Oktober 2013 fahren wir Sie zu den schönsten Orten im Umkreis von Osnabrück. Auf den vier Routen TeutoRegion, Varus-Region, Dümmer-See und Tecklenburg erleben Sie viele kulturelle Höhepunkte. Erstmalig fahren wir Sie mit dem FreizeitBus Varus-Region bis nach Bad Essen. Somit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, alle vier „VitalBäder“, also auch Bad Iburg, Bad Laer und Bad Rothenfelde zu erreichen. Mehr Informationen und die aktuelle Broschüre erhalten Sie im Mobilitätszentrum am Neumarkt.

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Hoch hinaus

Der älteste, inhabergeführte Zweirad-Händler Osnabrücks bedient seine zufriedenen Kunden seit der Gründung im Jahr 1925. Heute betreut die 4. Generation der Familie Bücker nicht nur den motorisierten Zweiradmarkt, sondern ist zugleich Experte für Fahrräder und E-Bikes. Ob für Trekkingradler oder genussvolle E-Biker – die Marke Raleigh hat für jeden Radler genau das richtige Bike. Hier gibt es günstiges und zugleich hochwertiges Zubehör, Ersatzteile und die richtige Beratung für den Fahrspaß auf zwei Rädern. Die Meisterwerkstatt bietet Kundendienste aller Art. Dazu zählt auch der 24h Ersatzteildienst.

Im sonnenverwöhnten Walliser Dorf Saas-Fee befindet sich der Bergsportclub Astoria als idealer Ausgangspunkt für Hochtouren und Klettersteig-Ausflüge. Aktivurlauber finden in der näheren Umgebung gleich 13 Viertausender Berge vor. Wer das Tourengehen noch nicht ausprobiert hat, erhält bei den Einsteigerwochen des Reiseveranstalters Kopfüber Sportreisen Gelegenheit, aktiv zu werden und Höhenluft über 4000m zu schnuppern. Lizensierte Bergführer vermitteln alles Wissenswerte vom Ausrüstungscheck bis hin zur richtigen Technik beim Gehen mit Steigeisen. Bergwanderern mit Vorkenntnissen werden verschiedene Hochtouren und Klettersteigwochen angeboten.

Zweiradcenter Bücker, Johannisstr. 16,

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Mehr als nur von der Stange


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Alles im Griff? Filmpassage unter neuer Regie

Nächster Versuch In den 1990ern entwickelte sich die ehemalige „Ufa-Filmpassage“ zu Osnabrücks größter Abspielstätte. Dann wurde das Multiplex zum Sorgenkind. Jetzt hofft die „filmpassage Osnabrück“ auf neue Höhen. VON: FRANK JÜRGENS | FOTOS: FRANK JÜRGENS

b Anja Thies sehr schockiert war, als sie nach dem Kauf erstmals ihre „filmpassage“ in Augenschein genommen hat? Die Technik gnadenlos veraltet. Die Teppiche total abgewetzt. Aber „die Sitze fand ich am schlimmsten“, erinnert sich die Unternehmerin an den Zustand ihrer Neuerwerbung im Mai letzten Jahres. Nicht nur, dass Teile der Bestuhlung keinen sehr einladenden Eindruck machten. Manche Säle hatten auch Stuhlreihen, die sich „unsinnig nahe“ an der Leinwand befanden. Damit ist jetzt Schluss. In Akkordarbeit wurde das Innenleben der neun Kinosäle auf Vordermann gebracht und rundum komplett erneuert. Wobei mit der neuen Bestuhlung auch gleich ein paar Ideen in die Tat umgesetzt wurden, mit denen Thies nicht nur in Osnabrück Neuland betritt. So beherbergt Saal 9 nun eine „Filmpassage de Luxe“. Die zeichnet sich unter anderem durch Premium-

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sessel aus, die in großzügigen Abständen montiert sind, so dass den Besuchern ausreichend Privatsphäre garantiert wird. In greifbarer Nähe befinden sich darüber hinaus kleine Beistelltische mit Lämpchen, über die man Service-Personal rufen kann, falls Popcorn und Getränke während des laufenden Filmes zur Neige zu gehen drohen. Für Saal 8 wurde eine ganz und gar „spleenige Idee“ verwirklicht, wie Thies es formuliert. Statt neuer Stühle kann man dort nun in Sesselsäcken Platz nehmen, die sich der Körperform anpassen. Wie das Experiment mit den so genannten „Fatboys“ verlaufen wird? Da sind auch die Betreiber sehr gespannt. Tagsüber wendet sich das Programm im nun „Filmpassage relaxed“ genannten Saal 8 an die jüngsten Zuschauer. Und abends an die Popcornfraktion. Die Sitzgelegenheiten sollen aber ordentlich etwas aushalten können und zudem pflegeleicht sein. Zum neuen Gesamtbild gehören außerdem ein bestuhlter Lounge-Bereich im Foyer für eine kommunikative Atmosphäre. Und natürlich ein roter Teppich. Die wichtigste Neuerung und auch ein Großteil der Kosten in Höhe von deutlich über einer Million Euro steckt allerdings in der Digitalisierung aller neun Säle. „Ohne Digitalisierung wäre das Kino bald spielunfähig“, versichert Thies. Und verweist auf die Filmverleiher, die sich im Grunde genommen schon längst aus der analogen Welt verabschiedet haben.

Probesitzen: Anja Thies inmitten ihrer Fatboys

Da die neue Besitzerin ganz offensichtlich keine Lust auf halbe Sachen hat, probiert sie auch in Sachen 3D-Kino etwas Neues für Osnabrück. Im Gegensatz zum Cinema Arthouse und dem Cinestar, wo „nur“ so genannte Polarisationsverfahren zum Einsatz kommen, hat man sich in der Filmpassage für das „XpanD 3D“ Aktivsystem entschieden. Das erfordert nicht nur neue Leinwände, sondern auch sogenannte aktive Shutterbrillen. Die batteriebetriebenen, „intelligenten“ 3D-Brillen, die automatisch gesteuert die auf die Leinwand projizierten Bilder für das rechte und das linke Auge synchronisieren, sind allerdings sehr teuer und werden nur verliehen. Um die Sache abzurunden, wurde im größten Saal 7, der eine der drei 3D-Abspielstätten in der Filmpassage beherbergt, auch gleich noch eine aufwändige 7.1 Soundanlage für den perfekten Raumklang installiert. Auch wenn die Gesamtzahl der Sitzplätze von mehr als 1500 auf knapp 1400 reduziert wurde, verspricht sich Thies einen Zuschauerzuwachs von dem neuen Konzept, das selbstverständlich auch auf die Neugierde der Osnabrücker abzielt. Und bläst schon mal zum Angriff auf die anderen Mitbewerber in der Stadt: „Wir nennen uns nicht Arthouse, wir nennen uns Kino. Aber wir nennen uns auch nicht nur Abspielbude“, betont sie. Und fasst das Programmangebot und Wunschpublikum schon mal pragmatisch prägnant zusammen: „Alle Sparten, alle Zielgruppen.“


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Dauert zwei Stunden: Gustav wird schickgemacht

Bitte mit Pony! Pony? Nein, hier geht es um Hunde. Um Hunde beim Friseur. Genauer: im Salon Ringleb. VON: ESTELA NUÑEZ HIDALGO | FOTOS: ESTELA NUÑEZ HIDALGO

inmal waschen, schneiden, föhnen! Das gibt es nicht nur für uns Menschen. Im Hundesalon Ringleb am Nonnenpfad können sich Vierbeiner in aller Form schick machen lassen. Geführt wird er von Therese Ringleb und ihrem Mann. Heute wird der Berner Sennenhund Gustav geschniegelt und gestriegelt. Er scheint auf den ersten Blick ein wenig überfordert, lässt sich aber ruhig und ohne Murren die Unterwolle entfernen. „Die Unterwolle ist wie ein Winterpullover“, erklärt Therese Ringleb. „Sie muss nach dem Winter beseitigt werden, sonst gibt es Knoten und der Hund fühlt sich einfach nicht mehr wohl.“ Die Hundefrisöse weiß, wovon sie spricht. Seit zweieinhalb Jahren führt sie ihren Salon nun schon, der Umgang mit den Tieren ist für sie das Tollste. „Ich habe vor keinem Hund Angst. Respekt immer, aber keine Angst.“ Jetzt wird Gustav noch das Fell geschnitten. Wo vorher noch ein Haufen Etwas war, kommen seine Ohren wieder zum Vorschein. So brav wie er sind aber nicht alle Hunde. „Es kommt immer ganz auf den Hund an. Ich hole mir von jedem Hund sozusagen die Erlaubnis ihn anfassen zu dürfen. Trotzdem lasse ich nie den Kopf aus den Augen. Wenn mir am Telefon bereits

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gesagt wird, das Tier sei schwierig, ist mein Mann beim ersten Termin auch schonmal dabei.“ Das Ehepaar Ringleb hat nicht nur einen Hundesalon, sondern bietet auch Problemtherapie an. Hunde, die Fehl- oder Problemverhalten vorweisen, lernen bei den Ringlebs wie es richtig geht. Auch härtere Fälle stehen an der Tagesordnung. So schwierig ihre Kunden auch sein können, mit einem Maulkorb hat Therese Ringleb glücklicherweise noch nicht arbeiten müssen. Bei Gustav wird es jetzt ein bisschen heikel, denn es geht ans Baden. Der dreijährige Rüde ist kein Fan von Wasser. Egal ob Leckerchen oder gutes Zureden, Gustav kann letztlich nur mit der Leine in die Wanne gezogen werden. „Das war jetzt das Schwerste von allem, jetzt wehrt er sich nicht mehr. Deshalb lassen die Besitzer sie auch gerne hier baden, statt das selbst zu tun. Sie haben keine Lust auf den ewigen Kampf, aber das ist ja auch verständlich.“ Gustav wird mit einem speziellen Shampoo eingeschäumt und von oben bis unten geschrubbt. „So ungerne lassen sich aber nicht alle Hunde baden oder pflegen. Bei meiner eigenen Hündin muss ich nur hophop sagen, schon steht sie freudig auf dem Tisch. Das ist einfach eine Sache der Gewohnheit.“

Auf den Hund gekommen Therese Ringleb erklärt, wie alles begann. STADTBLATT: Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? THERESE RINGLEB: Durch meinen eigenen Hund. Ich habe eine Ausbildung bei einem der besten Hundesalons in Göttingen absolviert. Dort habe ich dann alles gelernt, was ich heute kann. STADBLATT: Welches sind die größten und kleinsten Hunderassen, die Sie schon hier hatten? THERESE RINGLEB: Die größten waren Windhund und Neufundländer, die kleinsten Chihuahua und Zwergspitz. STADBLATT: Ab wann haben Sie angefangen, sich für Hunde zu interessieren? THERESE RINGLEB: Eigentlich erst durch unseren Hund während des Studiums. Ich bin mit Katzen aufgewachsen und habe erst in meiner Ausbildung die ganzen Hunderassen usw. kennen gelernt. Davor wusste ich kaum welche.

So langsam es in die Badewanne ging, so schnell geht es wieder raus. Gustav flüchtet quasi aus dem Wasser und nimmt wieder auf dem Frisörtisch Platz. Jetzt geht es in die letzte Runde. Der Föhn wird ausgepackt, ein Modell, dass natürlich etwas mehr Power hat als eins für Menschen. Gustav lässt sich ganz ruhig das Fell trocknen. Erst den Rücken, dann den Bauch, die Pfoten, den Kopf. Nach fast zwei Stunden Pflege ist er fertig und die Familie kommt genau im richtigen Moment, um ihn abzuholen. Begeisterung macht sich breit, der Hund sieht wieder tip top aus. Und auch Gustav selbst scheint zufrieden zu sein und stürmt mit seinem aufgefrischten Aussehen in Richtung Frühling.


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30. April 2013 - Tanz in den Mai. Freuen Sie sich auf einen Abend in ungezwungener Atmosphäre. Feiern und tanzen Sie mit uns in den Mai 2013. Genießen Sie frühlingshafte Leckereien und eine große Auswahl an Getränken. Eintritt frei - DJ Jens Köhne bittet zum Tanz. Beginn: 21.00 Uhr Reservierung unter Telefon +49 541 6096-669 Steigenberger Hotel Remarque Natruper-Tor-Wall 1 · 49076 Osnabrück · Tel. +49 541 6096-0 www.osnabrueck.steigenberger.de · osnabrueck@steigenberger.de


fußballfans

Das Herz eines Fans

Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Vier VfL’er geben Einblicke in ihre Fußball-Seelen. VON BOBBY FISCHER | FOTOS BOBBY FISCHER


ie geht’s?“ Die Frage nach dem Wohlbefinden löst am Tag nach dem verlorenen Derby gegen Preußen Münster unterschiedliche Reaktionen aus. Daniel Rynio sagt nichts und grinst bescheiden. Christian Sprengelmeyer wird philosophisch: „Es war nur ein Spiel wie jedes andere, aber eine Niederlage wie keine andere.“ Nikola Steffen lacht: „Eigentlich gut.“ Ihr Mann Joachim hustet nur. Die Befindlichkeiten von Fußball-Fans mögen vordergründig durch Sieg oder Niederlage ihres Vereins beeinflusst werden. Die Wahrheit liegt jedoch tiefer. Mit 53 Jahren ist Joachim der Senior des FanQuartetts. Ende der 80er ist er ab und zu mit Kommilitonen ins Stadion gegangen. Seit den 90ern geht er regelmäßig hin. Der Software-Entwickler ist von der Nord- über die West- zur Ost-Tribüne gewandert. Seit zehn Jahren hat er dort seinen Stammplatz. Dort wiederholen sich bei jedem Heimspiel die Abläufe. Er weiß genau, wann die anderen Fans kommen, die um ihn herum stehen, und wann der Italiener, der hinter ihm seinen Platz hat, zu schimpfen beginnt. Für Joachim steht der soziale Aspekt beim Stadionbesuch im Mittelpunkt. Ihr erstes Date hatte Nikola mit Joachim an der Bremer Brücke, genauer gesagt auf der Ost-Tribüne. Sie sei schon einige Male vorher da gewesen, erzählt die 41-Jährige. „Mein Vater hat früher auch beim VfL gespielt.“ Sie geht ins Stadion, weil sie ihren Emotionen freien Lauf lassen möchte. „Den Stress, den man in der Woche aufgebaut hat, kann man dann rauslassen“, sagt sie. Eine therapeutische Maßnahme sei der Stadionbesuch jedoch nicht, meint sie und lacht. Nikola lacht oft und gern. Die herzliche Frau will den VfL jedoch nicht als Prügelknaben verstanden wissen. „Es ist wie in einer Ehe: In guten wie in schlechten Zeiten.“ Christian Sprengelmeyer ist 1998 von einem Kumpel mitgeschleppt worden. Ein Jahr später hat er sich eine Dauerkarte für die Ostkurve zugelegt. An sein erstes Spiel beim VfL kann er sich nicht erinnern, wohl aber an seine erste Auswärtsfahrt zu Union Berlin. „Das war einfach nur herrlich, mit so vielen Leuten auf der Tribüne zu stehen.“ Das Gemeinschaftsgefühl sei für ihn am wichtigsten, sagt der 28-jährige Lagerverwalter, der einen großen Teil seines Lebens auf den VfL ausgerichtet hat. Er ist 1. Vorsitzender des Fan-Club Verbands (FCV). 14 Stunden pro Woche beschäftigt er sich mit dem VfL, führt Gespräche mit dem Verein und anderen Fans. Seine Mutter meinte schon mal, es reicht. Sprengelmeyer agiert als Multiplikator. Dabei, so sagt er, lege er eine positive Mischung aus Kritik und Unterstützung an den Tag. Daniel ist Schüler und mit 16 Jahren der Jüngste in der Runde. Als der VfL 2004 gegen die Bayern im Pokal spielte, erlebte er an der Seite seines Vaters seine Premiere im altehrwürdigen Stadion an der Bremer Brücke. „Das war toll – ein Flutlichtspiel“, erinnert er sich. Die Atmosphäre beein-

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druckte ihn. Heute ist der Osnabrücker immer da. Weil Daniel für das Internet-Portal „Liga 3 online“ schreibt, beschäftigt er sich nicht nur an den Spieltagen mit dem Verein. Daniel, Christian, Nikola und Joachim haben individuelle Beziehungen zum VfL. Sie verbindet ihr Wille, den Verein zu unterstützten, wo es nur geht. Und sie verbindet ihre Abneigung gegenüber Verallgemeinerungen gegenüber Fans. Sie sei gefragt worden, ob sie auch Böller werfe, erzählt Nikola. „Es wird oft geschrieben, dass es gefährlich ist, zum Fußball zu gehen“, meint Christian. Er habe schon einige Spiel auf dem Buckel. Verletzungen habe er nicht davon getragen. Rechtsradikale, Rocker oder gewaltbereite Fans seien in der Ostkurve in der Minderheit, sagt Christian. „Die haben in der Kurve keinen Rückhalt.“ „Es war mal schlimmer“, sagt Joachim. Daniel berichtet, dass die Ultras keinen Bock auf Nazis haben und alle Annäherungsversuche rigoros abblocken. Seit einiger Zeit stellen sich auch Rocker in die Ostkurve. „Die wollen neue Mitglieder werben“, glaubt Christian. Joachim hält dagegen: „Die wollen Präsenz zeigen und ihre Besitzansprüche demonstrieren.“ Das Fan-Dasein des Quartetts hat mit Gewalt, Rechtsradikalismus oder Besitzansprüchen wenig zu tun. Joachim erzählt, worum es ihm geht: 2009 spielte der VfL gegen den FC Ingolstadt. Die Lila-Weißen lagen nach einer halben Stunde mit 2 zu 0 zurück. „Dann gab es eine Stunde Dauer-Support. Wenn die Ultras nicht mehr konnten, haben andere übernommen. Es schwappte von einem Ende zum anderen Ende der Tribüne und auf den Platz.“ Die Unterstützung wurde von der Mannschaft zurück gezahlt. Am Ende gewann der VfL mit 5 zu 2 und Fans und Spieler lagen sich – bildlich gesprochen – in den Armen. „Das ist Fußball“, ruft Joachim aus und die anderen nicken begeistert. Doch nicht nur bei Siegen stehen die Vier zum VfL. Auch nach den bitteren Abstiegen bleiben sie dem Verein treu: „Dann gibt man eben etwas mehr Gas“, meint Joachim. „Ich sag’s ja: In guten wie in schlechten Zeiten“, ergänzt Nikola. Treue Fußballfans sind laut einer Studie des Instituts für Marketing und Dienstleistungsforschung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock ein nicht unerheblicher Faktor in den Finanzplanungen der Vereine. In der Studie kam ein interessantes Detail zutage. Bei einem Abstieg des Vereins wenden sich die Fans nicht von ihm ab, sondern kaufen trotzdem Dauerkarten. „Die Bindung an einen Verein hat auch oft eine lange Tradition in der Familie und wird in Fangemeinschaften ausgelebt. Die Loyalität gehört also nicht nur der Mannschaft, die gerade auf dem Rasen spielt, sondern auch den Traditionen und den Stadionkumpels“, heißt es in der Studie. So sieht es auch Christian, der mit dem VfL durch zahlreiche Täler geschritten ist: „Irgendwie geht es immer weiter...“

„Ich sag’s ja: In guten wie in schlechten Zeiten.“

STADTBLATT 4.2013 21


umwelt

FOTO: JUDITH KANTNER

Viel echtes Metall, viel unechter Fels: „Klimatopia“ entsteht

Bär ohne Eis Der Zoo Osnabrück macht gegen den Klimawandel mobil: das LernstationenHöhlensystem „Klimatopia“ geht an den Start. er in den Zoo geht, will Tiere sehen. Will sich entspannen, will unterhalten werden. Im Zoo kommt der Mensch meist als Familie vor, erhofft sich eine Auszeit vom Alltag, ohne Anforderungen, ohne Probleme. Und dann steht er vor „Klimatopia“, am Bärengehege. Und alles kommt anders. Gut, auch hier sind Tiere zu sehen, wartet Entspannung, Unterhaltung. Aber wer die 250 qm dieses Höhlensystems betritt, sieht sich mit der

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größten Gefahr konfrontiert, die der Mensch kennt: dem Klimawandel. Informations- und Lernstationen, teils interaktiv. Vom Audiotext bis zum Spiel, von der Grafik bis zum Interview, vom Landschaftsmodell bis zur Computersimulation. Es beginnt mit einem Film. Wir sehen die Ursachen des Wandels: Industrie, Konsum, Verkehr. Und wir sehen seine Folgen: Gletscherschmelze, Wüstenbildung. Im nächsten Raum, wie auf einer Bühne, zum Grei-

fen nah hinter Glas, bekommt der Wandel ein Gesicht: Tips und Taps, die beiden Eisbär-Braunbär-Hybriden – ein Mahnmal des Schwindens arktischer Lebensräume. Wer bis zum Ende der Kammern vordringt, lernt, dass der Klimawandel allgegenwärtig ist, weltweit, auch hier bei uns, wer etwas gegen ihn tut, wie es um die ganz persönliche CO2-Bilanz bestellt ist. Lisa Josef, Zoo Osnabrück: „Das ist natürlich eine Gratwanderung. Eine solche Ausstellung erwarten die Leu-

GR Ü N E GES I C HT ER

Dorota Kuczia

Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrück 22 STADTBLATT 4.2013

Ich engagiere mich für Natur und Umwelt ... weil sie mir als Biologin seit Schul- und Studienzeiten eine Herzensangelegenheit sind. Eine meiner spannendsten Aktionen war ... mit Kindern auf Bürgersteigen und Plätzen zermatschte und angepappte Kaugummis zu kartieren und mit bunter Straßenkreide künstlerisch zu veredeln.

te hier ja nicht, noch dazu zu einem so harten Thema.“ Rund 1 Million Euro hat der neue „Erlebnisbereich“ gekostet; die Planung begann Ende 2010. Lisa Josef: „Das war schon eine Herausforderung. Für Erwachsene sollte was dabei sein, aber auch für Kinder. Spannend sollte es sein, aber auch lehrreich. Die Faktenvermittlung musste sich mit den Tieren ergänzen.“ Appellativ also, aber keine Überfrachtung. „Angenehme Häppchen“, sagt Lisa Josef dazu. Dazu passt das Projekt „Energiesparzoo“. Seit Jahren bemüht sich der Zoo, in Sachen Klimaschutz mit gutem Beispiel voranzugehen, von der Energiesparlampe bis zur Solaranlage, vom Luftwärmetauscher bis zur Wandund Rohrdämmung, vom Temperaturcomputer bis zum Blockheizkraftwerk, das ein Drittel des Zoostroms produziert. Jüngstes Beispiel: die extrem energieaufwändige Tropenhalle wird zur sparsamen Südamerika-Hochebene „Mendoza“ umgestaltet. Bleibt nur die Frage, warum die neuen Lern-Höhlen „Klimatopia“ heißen. Ist der Klimawandel am Ende doch nur eine Utopie? Oder ist unsere Hoffnung utopisch, noch etwas gegen ihn tun zu können? Tips und Taps, die beiden „Klimabotschafter“, wird das alles nicht interessieren. Sie wissen nichts vom ungewissen Schicksal ihrer Artgenossen in der Arktis. Und davon, dass es auch in Kanadas Wildnis bereits Hybridbären gibt, weil der Mensch ignorant ist, weil der Mensch nicht lernt. Hoffen wir, dass die Teddyniedlichkeit der Botschafter nicht die Botschaft dominiert. Ach ja: Hier ein paar Vorschläge, wie der Zoo mit noch besserem Beispiel vorangehen könnte, in Sachen Klimaschutz: In der Gastronomie weniger Fleisch und Einweggeschirr. In den Shops grundsätzlich nur noch Produkte auf Fair Trade- und Bio-Basis. Keine Autoshows mehr. Einverstanden? HARFF-PETER SCHÖNHERR

P Aktionstag zur Eröffnung: 14.4., Zoo Osnabrück

So geht Umweltschutz

Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes: Wo immer es geht – Müll vermeiden! Die größten Umweltsünder sind für mich ... diejenigen, die nicht nur ihre eigenen sondern auch die Lebensräume anderer achtlos zumüllen. Wenn ich Bundesumweltministerin wäre, würde ich ... mich für ein inno-

vatives, mal wirklich gut durchdachtes Sammelsystem für Wertstoffe einsetzen. Mir gibt Hoffnung, dass ... ich Kinder und Jugendliche mit meinen Schulaktionen spürbar begeistern kann, für unsere Umwelt einzutreten.

INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR


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FOTO: NACKTE MÜHLE

familiensache

Daumesdick

Begegnen wir hier wirklich dem kleinsten aller Helden der Brüder Grimm? Das Spielraum-Theater aus Kassel sagts jedenfalls. Immerhin passt Daumesdick ja auch in den Magen der Kuh Berta. Und über die kann sich Bauer Anton wirklich nur noch wundern, denn sie legt Eier. Aber ob es für den kleinen Kerl gut ist, sich auf Roberto Robertini einzulassen, den Zirkusmann? Wie sagt Bauer Anton? „Am Ende ist alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“ Kluger Mann. P 7.4., Lagerhalle

Urlaub zuhause Verlässliche Ferienbetreuung. Klingt bürokratisch. Aber es steckt eine Menge Spaß dahinter.

Römer und Germanen

FOTO: AXEL BREUER

Hauen und Stechen im Namen der Geschichtspädagogik: Wer noch nicht weiß, wie es den Germanen gelingen konnte, 9 n. Chr. bei Kalkriese die Römer zu besiegen, erfährt’s an diesem experimentalarchäologischen Familientag. Eine „interaktive Spurensuche“ zu Ausrüstung, Kampftechnik und Strategie der Römer und Germanen im Museumspark. Das Beste: Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. P 7.4., Varusschlacht im Osnabrücker Land – Museum und Park Kalkriese

erien. Eigentlich ja eine Zeit, auf die jeder sich freut. Aber wer Kinder hat, hat mit der Ferienzeit oft ein Problem. Und das hat nichts mit der Frage zu tun, ob Strand oder Berge, Zelt oder Hotel. Nehmen wir den Sommer. Bei Kindergartenkindern geht es ja noch. Kindergärten schließen nur drei Wochen, und für den Rest der Zeit gibt es Notdienste. Drei betreuungslose Wochen lassen sich für berufstätige Eltern überbrücken, denn sie selbst haben ja auch einen Urlaubsanspruch. Bei Schulkindern wird es schon schwieriger. Sechs Wochen? Solange lässt kein Chef die Eltern gehen. Und wenn die Kids noch zu klein sind, um zuhause selbst klarzukommen, beginnt die Suche nach den besten Betreuungsangeboten: Was klingt besonders spannend? Wie weit ist der Anfahrtsweg? Was kostet wieviel?

f

Seit 2008 organisiert die Stadt „verlässliche Ferienangebote“ für Grundschulkinder. Plätze für rund 2300 Kinder sind es dieses Jahr. Vom SSC Dodesheide bis zur Katholischen Familien-Bildungsstätte, von den Jugendund Gemeinschaftszentren bis zum Klassiker, mit dem alles begann, dem Ferienhort Natura des Technisch-ökologischen Lernorts Nackte Mühle. Lisa Beerhuis, Nackte Mühle: „Gerade in der heutigen Zeit, mit all den Computern, dem Fernsehen, ist das ganz wichtig: Raus in die Natur.“ In Osnabrück gibt es zwar rund 5000 Grundschulkinder. Aber viele davon brauchen gar keinen Platz. Beate Seipelt, Fachdienst Kinder der Stadt Osnabrück: „Der Bedarf ist in den letzten Jahren zwar stark gestiegen. Aber Engpässe gibt’s da nicht. Wir bauen das kontinuierlich aus.“ Es gibt Abenteuertage, Musicalcamps und Zirkuswochen. Es gibt Basteln und Singen. Es gibt Leseecken und viel, viel Sport. Und das gilt nicht nur für die Sommerferien. Schließlich gibt es 13 schulfreie Wochen im Jahr. Gut, nicht

Menachem Har-Zahav

Wie sich das wohl anfühlt, wenn man über sich liest, man sei ein „Meisterpianist“? Wer das wissen will, kann Har-Zahav fragen. Das Besondere: alle unter 18 haben freien Eintritt. „Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit bieten, zu erleben, dass Komponisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Musik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt. HPS P 14.4., Lutherhaus 24 STADTBLATT 4.2013

jeder Anbieter deckt gleichviel Zeit ab. Die Jugend- und Gemeinschaftszentren bringen es auf 11 von 13 Wochen, das Museum Industriekultur, neu dabei, kommt zunächst auf nur eine. Und nicht jeder Anbieter nimmt pro Woche gleich 50 Kinder, wie der Hort der Heinrich-Schüren-Schule – die Kunstund Musikschule kommt nur auf 15. Aber das macht eben den Reiz aus – jedes Angebot ist anders. Beate Seipelt: „Da steckt schon eine große Vielfalt drin.“ Damit niemand den Überblick verliert, bündelt die Stadt auch dieses Jahr wieder alle Fakten in einem Flyer. Der heißt, sinnigerweise: „Schlüssel zum Glück“. Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Hier wird sie Wirklichkeit. Und wem das noch nicht genug ist: Da gibt es ja noch die Ferienpassaktionen. Die Jugendfreizeiten, die Zeltlager. Schließlich müssen auch Kinder ab der 5. Klasse was haben, auf das sie sich freuen können. Warum es für sie keine „verlässliche Betreuung“ gibt? Weil sie schon groß sind. Da wär Vollzeitbespaßung uncool. HARFF-PETER SCHÖNHERR

fach nur Imagekosmetik der Stadt. Es gibt ein Rede- und Antragsrecht im Jugendhilfeausschuss. Und was die 33 beschließen, kommt auf die Tagesordnung der Fachausschüsse. Einen eigenen Etat gibt’s auch. Der ist mit 5000 Euro zwar klein, aber immerhin... Ein Mittel gegen die Politikverdrossenheit. Stadtjugendpfleger Hans-Georg Weisleder: „Die Sache ist uns sehr wichtig. Da erhoffen wir uns viel.“ Lust, zu den 33 zu gehören? Die Bewerbungsfrist endet am 25. April.

Die Runde der 33

Wer die Wahl hat, hat die Qual? In Sachen neuer Oberbürgermeister mag das zutreffen. Aber bei der Wahl zum 1. Osnabrücker Jugendparlament ist das hoffentlich anders. Am 7. und 8 Juni ist es soweit, dann stehen in Schulen, Jugend- und Gemeinschaftszentren Wahlurnen bereit. Am Ende werden es 33 „Jungparlamentarier“ sein, zwischen 14 und 18, gewählt für zwei Jahre. Ihre Aufgabe: Vorschläge „zur Verbesserung der Lebensverhältnisse von Jugendlichen“ zu machen, sich an „jugendrelevanten“ Vorhaben der Stadt zu beteiligen. Und das ist nicht ein-

Nackte-Mühle-Hort Natura: So sehen Ferien aus

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Uuuuuuund: Action!

www.jugendparlament-os.de


küche

Gut im Abgang Ein edler Tropfen zum Essen muss nicht immer weiß oder rot sein. Wie wär’s denn mal mit gold oder bernsteinfarben?

in festlich gedeckter Tisch, ein mediterranes Essen, Kerzenschein und ein gutes Glas Bier. Moment mal. Müsste es nicht eigentlich heißen „ein gutes Glas Wein“? Nicht unbedingt. „Die Weinindustrie hat es geschickt vermarktet, dass zu einem guten Essen ein gutes Glas Wein gehört. Daher bestellt man beim Italiener fast automatisch einen Wein, in der Pommesbude hingegen würde man nie auf die Idee kommen. Es ist ein bisschen Kopfsache dabei“, erklärt Getränkehändler Ralf Schröder. Doch nun ist die Zeit gekommen, in der ein gutes Bier einem Wein durchaus Konkurrenz machen kann. Das belgische Chimay zum Beispiel, laut „Feinschmecker“ eines der besten Biere der Welt. „Sehr volumig, schöne Malz- und Karameltöne“, erklärt Ralf Schröder, der sich aufgrund verschiedener Lehrgänge offiziell Bierbotschafter nennen darf. Auch optisch macht sich der dunkle Tropfen gut auf dem Tisch:

Die goldene Bierregel Zu Fisch und Geflügel trinkt man helle, leichte Biere. Zum Braten darf’s ein kräftiger, dunkler Gerstentropfen sein. Also alles ähnlich wie beim Wein. Und natürlich gilt auf beim Bier: Erlaubt ist, was gefällt!

Man schmeckt noch heute den Unterschied. „Die Biere verändern sich im Mund. Sie riechen sehr süß und werden nach hinten raus sehr kräftig und bitter. Es passt gut zu würzigen Sachen, scharfen Suppen, Chili con Carne oder Blauschimmelkäse“, erklärt Ralf Schröder. Was in Ländern wie Holland und Belgien alltäglich ist, klingt hier noch ein bisschen befremdlich. Kirschbier zum Beispiel. „Das passt perfekt zu Käse. Himbeerbier wiederum trinke ich gerne zum Steak. Wirklich klasse! Und Schokoladenbier schmeckt tatsächlich nach Schokolade und das trink man auch ausschließlich dazu“, fachsimpelt Ralf Schröder. Außerdem würden Rauchbiere gut zu Schinken, Schweinsbraten und Geräuchertem passen. Und ein Chilibier (darin schwimmt übrigens eine echte Chilischote) passe toll zu scharfen Sachen, mexikanischer und amerikanischer Küche, finden die beiden Getränkeexperten. Aber Bier schmeckt nicht nur als Aperitif oder auch begleitend zum Essen. Es kann auch schon in der Küche seinen Einsatz feiern. Suppen, Steaks, Braten, Gulasch und sogar Nachspeisen lassen sich so harmonisch verfeinern. Viele Köche schwören drauf. Wieso nicht mal ausprobieren? Ach ja: Am 23.4. ist Tag des Bieres! Da wurde 1516 das Deutsche Reinheitsgebot ausgerufen.

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JUDITH KANTNER

FOTO: JUDITH KANTNER

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Man trinkt den Inhalt der 0,75-LiterFlasche bei 10 Grad aus kleinen, bauchigen Gläsern. Aufgrund des hohen Alkoholgehalts von neun Prozent genießt man Chimay genauso langsam wie Wein. Übrigens: Das Bier wird noch heute von Trappistenmönchen in der Abtei gebraut und der Erlös aus dem Verkauf fließt in die Förderung sozialer Projekte. „Deutsches Bier lässt man vier Wochen reifen. Diese Biere liegen teilweise zwei Jahre im Fass, bevor sie abgefüllt werden. Und weil die ganz anders durchgereift sind, sind sie auch länger haltbar“, ergänzt Getränkeverkäufer Peter Kuhlmann. Aber nicht nur belgische, auch andere Biere kitzeln die Genießer-Gaumen. Hopfen- oder sogenannte IPABiere zum Beispiel. Das India Pale Ale wurde zur Kolonialzeit in England und Schottland für die indischen Kolonien gebraut. Und weil es den langen Seeweg überstehen musste, hat man es mit viel Alkohol und Hopfen lange haltbar gemacht.

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what’s up by Hedda Horch

So saftig: Die neue Cheezy Pan bei Pizza Hut a steppt der Bär. Genauer gesagt das Balou. Seit nun 25 Jahren bedienen Jutta und Wolfgang Dreher nun schon ihre Gäste mit leckeren Snacks, köstlichem Kaffee und kühlen Drinks. Außerdem ist das Balou zuverlässige Anlaufstelle für Musiker und Musikliebhaber. Natürlich wird das Vierteljahrhundert entsprechend musikalisch gefeiert. Den Startschuss macht die Happy Jazz Society am 29.4. und dann geht es Schlag

d

auf Schlag. Den Abschluss machen ebenfalls gern gesehene Gäste: Am 4.5. spielt die Dalton Brothers Blues Gang. Und wer das Balou kennt weiß: In der Jubiläumswoche gibt viele Überraschungen! Jetzt wird gegrillt! Am 30.4. ist Biergarteneröffnung im Unikeller. Es gibt den Fassanstich mit Cider Strongbow (ApfelSchorle des Monats im Mai) und Maibock in der Flasche zum SpezialPreis. Dazu ein kleines Konzert von der Funk-Combi The Third Time und dem Beatsteaks-Verschnitt Hybridz mit DJBegleitung. Den krönenden Abschluss macht die Haseland-Label-Party. Unikeller-Wirt Sebastian Werkmeister freut sich schon auf die Open Air-Saison: „Das Bier schmeckt einfach besser, wenn einem die Sonne auf den Pelz brennt. Die Leute sind ein Stück weit fröhlicher und ein Abend im Biergarten auf der Bank ist das Geselligste von der Welt. Ich freu mich drauf!“ Das Team vom Steigenberger Hotel Remarque lädt am 30.4. zu einem Tanz in den Mai. In gewohnt ungezwungener Atmosphäre gibt es leckere, frühlingshafte Kleinigkeiten aus der Küche. Zu späterer Stunde folgen dann tanzende Tatsachen mit Haus-DJ Jens Köhne. Der Eintritt ist natürlich frei. Heddas persönliches Highlight: Es gibt wieder Moët & Chandon Ice Imperial – der absolute Renner im Sommer auf der Hotelterrasse! Hedda ist auf eine besonders schmackhafte Entdeckung gestoßen.

what’s new

Pizzastübchen

Ambiente: Der Pizza Hot Spot aus der Hasestraße hat sich im ehemaligen Blue einquartiert. Vom Stil erinnert noch einiges an den Vorgänger. Die Theke zum Beispiel. Jan Schädel und Sascha Bäune versuchen eine Kombination: Lieferservice, Kneipe und Pizzeria in einer Location. Auf einer kleinen Bühne ist einmal im Monat LiveMusik geplant. Außerdem eröffnet zur warmen Jahreszeit der Biergarten. Vorher können Raucher ihre Zigaretten im separaten Raucherraum verqualmen ... Angebot: Die Karte wurde um 26 neue Gerichte erweitert. Neben Salaten, Baguettes und Nudelgerichten gibt es natürlich Pizzen in Hülle und Fülle. Außerdem werden „Stüblinge“ gebacken: Gefüllte Pizzabrötchen. Besonders zu empfehlen: Von fleischig über vegetarisch bis fruchtig – das Pizzasortiment ist groß. Die Pizza Feuerball ist mit Chili-Cheese-Nuggets belegt, der Heiße Hund mit Hot Dogs ... TEXT/ FOTO: JUDITH KANTNER P Martinistraße 67, täglich ab 12h, Lieferung ab 17h, www.pizzastuebchen.com 26 STADTBLATT 4.2013

theken-talk Placido Ricarte, 21 Sausalitos

Dabei seit? 5 Jahren Was trinkt man im Sausalitos? Wir sind eine Cocktailbar, also Cocktails. Im Moment ist der Beerengaudi der absolute Renner. Ansonsten ist es sehr ausgeglichen, wir haben eine große Bandbreite. Deine Thekenphilosophie? Ich möchte den Gästen eine Freude machen. Sie sollen sich wohl fühlen, gerne wiederkommen.Außerdem muss man mit Leidenschaft und Spaß bei der Arbeit sein. Nach der Arbeit? Sport! Meistens geht’s ins Fitnessstudio. Wenn Du einen Wunsch frei hättest? Würde ich mir wünschen, dass meine Familie wieder zusammen leben kann. Meine Eltern leben leider in Brasilien, meine Geschwister und ich sind hier in Osnabrück. Welchen Promi würdest Du gerne mal bedienen? Shia LaBeouf.

Wo gehst Du privat aus? Ich gehe sehr gerne essen. Ins Vapiano oder ins Peppers in Bielefeld. Wenn ich feiern gehe, dann ins Mondflug oder ins Alando. Was hast Du im Job gelernt? Sehr viel. Den richtigen Kontakt und Umgang mit Menschen, Pünktlichkeit, Organisation und die Rolle einer Führungskraft zu übernehmen. Ein Satz zum Osnabrücker Nachtleben? Es ist ganz gut. Vor allem gefällt mir, dass von Dienstags bis Samstags wirklich jeden Abend etwas los ist! INTERVIEW/FOTO: ESTELA NUÑEZ HIDALGO

Bei Pizza Hut gibt es noch bis zum 10.6. eine Cheezy Pan Promotion. „Die Cheezy ist die Kombination unserer beliebtesten Produkte, die Pan Pizza und die Cheezy Crust vereint. Darüber hinaus wird sie in der 9 inch normalen Pan Größe angeboten, so dass unsere Gäste die Cheezy Pan auch alleine genießen können“, erklärt Area Coach Tobias Weiße. Hedda kann die 9 inch Cheezy Pan mit Lava String Cheese einzeln oder im Menü genießen, als eine der beliebten Pizza Kreationen gegen einen Aufpreis von zwei Euro oder auch individuell belegt. Die Cheezy Pan wird zudem im Quick Lunch und Dinner Special Menü angeboten. Hier gibt es jeweils einen Aufpreis von einem Euro zu den vergleichbaren Menü-Angeboten. Am 28.4. schnappt sich Hedda ihre beste Freundin und zieht durch die City. Beim verkaufsoffenen Sonntag wird gebummelt, geshoppt und zwischendurch gibt es kleine Pausen. Für Kaffee, Kuchen, Prosecco und so. Es gibt nun vietnamesische Sandwiches „Bánh Mi“ in der Stadt. In New York, Berlin und London sind sie bereits Kult. Wer das mal probieren

Ausgelassener Tanz in den Mai im Steigenberger Hotel Remarque möchte, sollte sich in die Große Rosenstraße begeben zum vietnamesische Sandwichladen bacavi. Neben den Baguettes, die mit verschiedenen Fleischsorten oder Tofu belegt werden, bietet das bacavi auch Bubble Tea und kleinere vietnamesische Spezialitäten. Egal ob original vietnamesischer Kaffee, oder eine Sommerrolle aus Reis und Salat. Außerdem gibt es eine Auswahl zwischen Tages-, Mittags- oder Gruppenmenüs.

25 Jahre Balou – bald auch wieder vorm Haus

Bis die Nächte ...


LOKALRUNDE

[Restaurants, Bistros, Bars und Kneipen in Osnabrück]

Grüner Jäger

Fr., 19.4., ab 18 Uhr

FrühlingsBüfett

1. + 2. Bundesliga sowie Champions League

(Infos siehe Homepage)

3,80 – 4,20 € Osnabrück Hegertor-Viertel

tägl. Ab 17.30 Uhr und Telefon 0541/23914

ANZEIGEN

Bardinghaushof · Georgsmarienhütte Telefon 05401 35434 www.forsthaus-oesede.de

auf 4 Großbildleinwänden Mo.: GROLSCH-TAG, Flasche 2,50 € Bei Wind und Wetter überdachter Biergarten Mo-Do 11.00-1.00 / Fr+Sa 11.00-2.00 / So 14.30-2.00

An der Katharinenkirche 1 · Tel 0541 27360 Merkmal und Philosophie ist unsere „Rote Tafel“

! r e p u o s t h Ec

My kitchen my rules

Das neue

31.3.+ 1.4.2013 – Ostern Langschläfer-Frühstücksbüfett

Hier wird gekocht, auf was wir Lust haben.

Adolfstr. 40 · OS (Ecke Katharinenstr.) Tel. 0541 6687319 www.tatort-engels.de Di.–Sa. ab 18 Uhr

STADTBLATT live ist da!

am Sonntag und Montag bis 12.00 Uhr. Unser à la carte-Restaurant ist mittags und abends geöffnet

täglich ab 11 Uhr geöffnet bremer straße 120 osnabrück tel: 0541 9777-0 www.westerkamp.de

Überall dort, wo es Essen & Trinken gibt sowie unter

www.stadtblatt-live.de

Anfang April ist es wieder soweit…

Jetzt neu!

Foto: Lomography/www.photocase.com

Appsolute live - unser Gastro-Wissen ist Teil der kostenlosen App „Osnabrück | Osnabrücker Land“. Erhältlich im App Store und bald auch für Android Smartphones verfügbar.

Im Teutoburger Wald am großen Freden in Bad Iburg blüht der Lerchensporn. Ein einmaliges Naturerlebnis. Genießen Sie nach einer Wanderung ein gutes Stück hausgebackenen Kuchen von unserer Konditorin Frau Beaux. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


musik Sophie Hunger: Hat sie den schönsten Song aller Zeiten geschrieben?

Früher spielte Stefan Honig in der Heavy Metal-Band Benevolent. Übriggeblieben aus dieser Zeit ist eigentlich nur noch Bandkollege Martin Hannaford. Denn Honig docken viel mehr an Folk und Harmoniegesang der 60er Jahre an. Kurz vor dem Popsalon sind Honig auf Tour in China! 11.4., Lagerhalle

Herz und Ekstase Bereits zum vierten Mal öffnet der Popsalon seine Tore. Wir stellen die Bands des populären IndoorFestivals vor.

Sophie Hunger hängt das Etikett „Ausnahmesängerin“ an. Und auf die Schweizerin trifft dieses Label ausnahmsweise mal zu. Seit ihrem Debüt „Monday’s Ghost“ (2008) hat die Sängerin, Pianistin und Gitarristin in ganz Europa und den USA getourt und mit Musikern von den Red Hot Chili Peppers und Bright Eyes gespielt. Außerdem war Sophie Hunger die erste Schweizerin auf dem renommierten Glastonbury Festival in England. Die Diplomatentochter wechselt in ihren Songs zwischen Deutsch, Englisch und Französisch. Mit „Z’Lied vor Freiheitsstatue“ gibt’s sogar Schwyzerdütsch. Wer ihren sympathisch-konfusen Auftritt bei der NDR Talk Show gesehen und erlebt hat, wie sie scheinbar auf Knopfdruck in ihre ganz eigene Musikwelt abtaucht, wird sich den Auftritt von Sophie Hunger nicht entgehen lassen. Martina Scholz von der Lagerhalle freut sich besonders: „‘Walzer für niemand’ ist einer der schönsten Songs aller Zeiten!“ 12.4., Lagerhalle 28 STADTBLATT 4.2013

„Wir glauben, dass wir einen Mann brauchen, der gleichermaßen Knyphausen, Ton Steine Scherben, Dylan und Bright Eyes in- und auswendig kennt, und sich die Finger blutig spielt, um dem Ganzen eine weitere Nuance zu geben.“ Thees Uhlmann, Sänger von Tomte und Label-Eigner, war sofort in Patrick Richardt verliebt. Dessen Debüt, „So, wie nach Kriegen“, trägt das Herz ganz vorn auf der Zunge und hat seine Zuhörer nach den ersten Takten seiner Songs. Zugegeben, zurzeit wollen viele deutsche Sänger nach Rio Reiser klingen. Patrick Reinhardt tut es einfach. An Gitarre und Klavier ist die „Mischung aus River Phoenix und einem isländischen Fischerkuttermatrosen“ (Uhlmann) sicherlich einer der Geheimtipps des Festivals. 11.4., Lagerhalle

Retro Stefson ist die derzeit wohl angesagteste ‚Schülerband’. Die sieben isländischen Damen und Herren fanden sich zu Schulzeiten und warten mit einem unerwarteten Sound auf: Afrikanische Klänge, südländische Atmosphäre, Tanzmusik. Unnstein Stefanssons Eltern kommen aus Angola und Portugal, was die musikalische Sozialisation des Sängers erklärt. Auch die Songtexte sind multikulturell: Es wird auf Isländisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch gesungen. Stefanssons einfache Erklärung: „Wir wollten einfach etwas Neues machen!“ Und Haraldur Stefansson droht: „Wenn das Publikum in Stimmung ist, führe ich die Polonaise an!“ Bitte einsteigen in den lustigen Klassenfahrtbus der „bestaussehendsten und cleversten Band der Stadt“. 12.4., Kleine Freiheit

Der Schock saß tief, als sich Superpunk auflösten. Jetzt gibt es Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, die nicht nur Bernd Begemann und Jan Müller (Tocotronic) für eine der besten Livebands halten. 11.4., Kleine Freiheit

Deaf Sty, Gora Sou und $P-Money$ aus Landau sind zusammen Sizarr und in der Münchener Szene zurzeit ein heißes Gerücht. Avantgarde Pop, Krautrock und „Der Fänger im Roggen“. Auch die Amerikaner haben es gemerkt: Sizarr traten beim legendären SXSW-Festival in Texas auf. 12.4., Kleine Freiheit

Cosmo Jarvis ist nicht nur erfolgreicher Singer-Songwriter, sondern auch Videokünstler, Regisseur und Schauspieler. Das Debüt des Engländers, „Is The World Strange Or Am I Strange?,“ erschien kürzlich. 12.4., Glanz & Gloria


Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi ist die Vollbandvariante der Berliner HipHop-Formation Shaban und Käptn Peng. HipHop, Tanz, Verkleidungen und Trash Funk inklusive. 12.4., Haus der Jugend

AG 13.04. SAMST P

MATZE KNO 11.05. SAMSTAG YS N THE KILKENOC H

22.05. MITT W ECTRODES D + VILE EL

konTicket 0521 - 66100 w.tickets.de & IN VVK unter ww RM TE ERSATZ NYER

OM Robots Don’t Sleep ist ein Bandprojekt des Produzenten Robot Koch. John Peel hörte „Popmusik aus der Zukunft“. 13.4., Glanz & Gloria

EE TAG 09.06. SONN ROOTS LIVE + JAKOV GR BLOODY BEET STAG 17.10. DONNER DADDY RINGS

11. MAI YS THE KILKENN

+ GENTLEMAN 19.10. SAMSTAG LINDA HESSE

22. MAI ECTRODES OMD + VILE EL

Mit 19 zog es den Niederländer Thomas Azier nach Berlin. Mit seinem Elektropop eröffnete er bereits für den Feuilleton-Liebling Woodkid. 12.4., Glanz & Gloria

Das dänische Synthpop-DiscorockQuartett Turboweekend verkauft in seiner Heimat mit seiner „Modern Pop Music“ die großen Clubs aus. 13.4., Kleine Freiheit

12. JUNI ROOTS LIVE BLOODY BEETENYER + JAKOV GRE

30. OKTOBER FAUN Carolin Sophie Reinartz aka Luca spielt auf ihrem Debüt, „I Don’t Think So“, alle Instrumente selbst ein. Gitarrenpop und Elektro. 12.4., Lagerhalle

OCH 30.10. MITT W FAUN STAG 31.10. DONNER ANN & BAND THEES UHLMSTAG 07.11. DONNER

KURT KRÖMER 08.11. FREITAG R DAVID WERKE

15.11. FREITAG NDA LA BRASS BAG 17.11. SONNTA

VNV NATION STAG 21.11. DONNER ES JUPITER JON 22.11. FREITAG

CHMEYER DIETMAR WIS AG ST M ND 23.11. SA ERDING & BA JOHANNES O 29.11. FREITAG + A LIFE [DIVIDED] EISBRECHER ERSTAG 26.12. DONN ACHT MIT: EISHEILIGE NSALLY, KORPIKLAANI, SUBWAY TO OF THE LOST LORDI, LORD 24.01. FREITAG MINER 4 WLADIMIR KA 21 - 555 44 66 100 & 05 TER: 0521 TICKETS UN

88 0 ELD | 0521 - 55 73 E 11 | 33609 BIELEF N PPE HU KSC GLO RIN M/ WWW.FACEBOOK.CO

STADTHEIDER STRASS

Bands vom Label Audiolith kommen gern nach Osnabrück. Fuck Art, Let’s Dance! stehen für Elektrobeats, Ekstase und Neonlicht. 13.4., Haus der Jugend We Were Promised Jetpacks standen lange auf der Wunschliste der Veranstalter. Dieses Mal klappt es mit der wärmstens zu empfehlenden Gitarrenrockband aus Schottland. 13.4., Lagerhalle

Das dänische Septett Cody spielt popinformierten Folk mit großen Melodien. Drei Auftritte beim Roskilde Festival stehen für beste Livequalität. 13.4., Glanz & Gloria

„Popmusik für heute mit Wachbleibgarantie“ versprechen Frittenbude, ein weiterer Audiolith-Act. 13.4., Haus der Jugend

„Electric Ladysound“ nennen die drei Berliner Damen von Laing ihre Musik. Zuletzt traten sie beim BuVisCo auf. Kraftwerk trifft die Supremes sowie durchchoreographierte Liveauftritte mit selbstgefertigtem Bühnenoutfit. 13.4., Kleine Freiheit

Last, aber auf keinen fall least: Trümmer. Fantastische neue Band zwischen Blumfeld, Fehlfarben und Stooges. Absoluter Tipp! 13.4., Lagerhalle MALTE SCHIPPER P 11.-13.4., Kleine Freiheit, Glanz & Gloria, Lagerhalle, Haus der Jugend. Es gibt Tageskarten sowie ein Kombiticket für zwei oder drei Tage.

4 STADTBLATT 4.2013 29


musik Heldenpop: Tonbandgerät

Premiere Das dreitägige Festival Music Calling präsentiert Newcomer-Acts auf dem Weg nach oben. Aus Osnabrück ist das Rap-Duo Dizazta & P.O.Near dabei. n diesem Jahr wird es auf der Maiwoche keine RosenhofBühne geben. Doch keine Panik! Als Alternative wird erstmals das dreitätige Festival „Music Calling“ ins Leben gerufen. Das Goldrush-Team knüpft damit an seine Tradition am Herrenteichswall an, wo aufstrebende Bands wie Kraftklub, Casper oder Tomte kurz vor ihrem großen Durchbruch aufgetreten sind. Stilistisch reicht die Playlist beim „Music Calling“-Festival vom Songwriter bis zum Rock, von Rap bis Pop. Ganz heißt gehandelt werden aktuell: Tonbandgerät. Die Hamburger Band könnte die Lücke füllen, die Wir sind Helden durch ihre kreative Pause aufgetan haben. „Irgendwie anders“, Tonbandgeräts Single, ist poppiger Rock, der im Radio genauso funktioniert wie im Club. Nicht weniger interessant: Go Back

i

To The Zoo. Aus Holland. Ihr Album „Shake A Wave“ tauchte in zahlreichen Besten-Listen von 2012 auf. Die Brüder Cas und Teun Hieltjes sind sozusagen eine europäische Variante der Followills – auch der Sound von Go Back To The Zoo erinnert an die ebenfalls von Brüdern geleiteten Kings of Leon. Als Osnabrücker Newcomer ist das Rap-Duo Dizazta & P.O.Near dabei. Dem STADTBLATT gaben sie ihr allererstes Interview. STADTBLATT: Woher kennt ihr euch? P.O. NEAR: Das ist bestimmt acht, neun Jahre her. Wir haben beide Songs in die OSCommunity reingestellt. Und gemerkt, dass wir das interessant finden, was der andere da hochlädt. STADTBLATT: Und jetzt macht ihr als Duo deutschen Rap. P.O. NEAR: Unsere beiden Stile lassen

vorband des monats Supercharger.

Support von Psychopunch

Es ist kein Hardcore. Es ist kein Emocore. Dann ist es wahrscheinlich Post-Core. Zen Zebra haben zwar eine ordentliche Härte vorzuweisen, können aber auch mit intimen Breaks überraschen. Und Sänger Marv Endt explodiert manchmal förmlich am Mikro. Kunden, die bei Amazon ihr Debütalbum „Awaystation“ gekauft haben, hören auch Biffy Clyro, Trail Of Dead und die Deftones. OSCH P 20.3., Bastard Club

30 STADTBLATT 4.2013

Kommen in Fahrt: Dizazta & P.O.Near sich gut miteinander kombinieren. Wir haben auf unserem Album aber auch Solo-Tracks drauf. Doch wenn jeder für sich alleine aufnehmen würde, käme ein anderes Ergebnis dabei heraus. STADTBLATT: Euer Album heißt „Toter Winkel“. Was bedeutet der Titel? DIZAZTA: Das ist eine Metapher. Wir kommen sozusagen aus dem toten Winkel und sind jetzt da ... Wir wollen zeigen, was wir als Rapper draufhaben. Das Album wird übrigens als Free-Release veröffentlicht, das heißt, man kann es kostenlos im Internet downloaden. STADTBLATT: Macht ihr auch die Beats selber? P.O. NEAR: Wir haben schon eigene Instrumentals gemacht. Aber die Beats für „Toter Winkel“ wurden extra für uns produziert. Da gibt es Produzenten, mit denen wir befreundet sind oder mit denen wir Kontakt haben. STADTBLATT: Wo trifft sich eigentlich die Osnabrücker HipHop-Szene? DIZAZTA: Die „Beatstreet“-Party in der

Kleinen Freiheit ist sehr wichtig. Jimmy Spliff legt da auf, und da trifft sich auf jeden Fall die Prominenz. Im Bastard Club sind manchmal kleinere Jams und auch im Westwerk. Für uns persönlich ist das „Make Your Way“Studio in Atter wichtig, wo wir unsere Tracks aufnehmen und unter dem Dach „Make Your Way Records“ das Album rausbringen. STADTBLATT: Wird der Auftritt im Rosenhof euer bislang größter? DIZAZTA: Wir waren im letzten Jahr auch schon auf der Maiwoche – aber im Rosenhof, das wird genauso cool. Wir haben noch eine Gast-Rapperin dabei, die uns live unterstützen wird. Das wird eine große Party! MARIO SCHWEGMANN

Music Calling, 25.-27.4., Rosenhof P 25.4., Dizazta & P.O.Near, Megaloh, Gerard P 26.4., Tonbandgerät, Fabian von Wegen, Tom Lüneburger P 27.4., Go Back To The Zoo, Mega! Mega!, Balthazar


WAS FÜR EINE FLASCHE! ES GROLSCHT in diesen Läden: Hyde Park Bottled Grüner Jäger Polly Esther‘s Lagerhalle Unikeller Oxmox Trash Balou Sonnendeck Kleine Freiheit Countdown Tiefenrausch Rambazambar Danceclub Glanz & Gloria Five Elements 8 1/2 Bastard Club

www.grolsch.de


musik Max Herre: Jede Show ist anders

MAX HERRE: Wir ändern jetzt nichts Bestimmmtes im voraus, allerdings ist eigentlich keine unserer Shows wie die andere. Oft spielen wir sehr frei. STADTBLATT: Welche Jazz-Alben oder -Musiker hörst Du gerne? MAX HERRE: Ich habe immer viel Jazz

gehört. „A Love Supreme“ von John Coltrane ist wahrscheinlich mein Lieblingsalbum, aber ich liebe von Nina Simone, Miles, Thelonious Monk, bis Bill Evans alle möglichen Aufnahmen. STADTBLATT: In Gronau spielt auch so eine Jazz-Legende wie Al Jarreau. Hast Du eine Beziehung zu seiner Musik? MAX HERRE: Ich habe ihn in meiner Jugend viel gehört und auch mal ein Lied von ihm mit meiner damaligen Band gespielt. „We Got By“ von 1975 ist mein Lieblingsalbum von ihm. STADTBLATT: Wie geht Deine Band an das Festival heran? Wird sie, dem Jazz entsprechend, mehr improvisieren? MAX HERRE: Wie schon erwähnt – wir improvisieren eigentlich immer. Nicht zuletzt haben wir u.a. mit Roberto Di Gioia, der 20 Jahre Doldingers Musikalischer Leiter war, großartige Instrumentalisten mit dabei, die auch im Jazz zuhause sind. STADTBLATT: Jazz ist für einige Hörer nur ‚Gefrickel’. Gibt es eine Art Jazz, wo Du auch abwinkst? MAX HERRE: Ich denke, in dem Moment, wo die Technik in den Vordergrund rückt und Musiker das Fühlen vergessen, erreicht es auch mich nicht mehr. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN P 25.4.-5.5., Gronau u.a. Al Jarreau, Götz Alsmann, Jethro Tull’s Ian Anderson, Richard Galliano www.jazzfest.de

HOLGER GECHTER: Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit Timezone zu kooperieren. Wir sind Label, Verlag und Vertrieb. Wir können also jedes Album in den Handel bringen, von dem wir denken, dass es gut gemacht ist. Wir sind als Vertrieb für fast alle MusikGenres offen. Wenn wir auch als Label & Verlag bei einer Band einsteigen und eine Menge Zeit und Geld investieren, ist es unerlässlich, daß die Band 100%ig mitzieht. Wichtig sind regelmäßige Live-Gigs, auch außerhalb der Heimatstadt und ein vernünftiger Marketingplan. Tausende FacebookFreunde oder YouTube Klicks verkaufen keine CDs. Mit Facebook & Co machst Du Promotion für Deine 15 Freunde. Eine Fanbase kannst Du Dir nur live erspielen. Gleichzeitig muss

es gelingen, Multiplikatoren wie Zeitungen, Radio und Fernsehen dazu zu bringen, Deine Musik zu berücksichtigen. Ruf’ mal beim NDR oder bei FFN an und erkläre denen, was für ein geiles Album Du im Rohr hast. Das interessiert die gar nicht. Bei vielen Sendern gibt es überhaupt keine Musikredakteure mehr. Die Musik wird von Computern und Meinungsforschungsinstituten ausgesucht, damit ja keiner zwischen den Werbeblöcken umschaltet. Nahezu unmöglich, als neue Band dazwischen zu kommen. Dennoch musst Du es versuchen. Dafür brauchst Du eine Menge Einsatzwillen und vor allem Geduld. Oder Du hast das nötige Kleingeld und kaufst Anzeigen bzw. Werbespots. Dann stehen natürlich alle Türen weit offen ... STADTBLATT: Im April starten die „Schools on Rock“-Vorentscheide. Auf was achtest Du im Konzert? HOLGER GECHTER: Erlaubt ist, was gefällt! Wohlgemerkt: Was dem Interpreten gefällt! Wer sich verbiegt oder verstellt, um irgendeiner Jury oder dem Publikum zu gefallen, wird in der Regel weniger Erfolg haben als jemand, dem es gelingt seine wahrhaftigen Gefühle in Songs und Performance zu verpacken. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN P 8., 15., + 22.4., Lagerhalle

Ich liebe Miles

Das Jazzfest Gronau beeindruckt erneut mit einem hochkarätigen Programm. Zu dem auch Max Herre gehört.

STADTBLATT: Du spielst in Gronau zusammen mit Flo Mega. Was darf man von dem Konzert erwarten? MAX HERRE: Ich freue mich drauf. Wir kommen zu zehnt und spielen Songs vom neuen Album bis hin zu Freundeskreis-Klassikern. Neben der vollen

Band bringe ich Afrob, Megaloh und außerdem die Berliner Sängerin Grace mit. Flo Megas Band sind die Ruffcats, auch eine super Kombo. STADTBLATT: Wirst Du deine Songs für das Jazzfest ändern – oder gibt es Max Herre pur?

Nicht verbiegen Im April starten die Vorentscheide zum SchülerbandWettbewerb „Schools on Rock“. In der Jury sitzt Holger Gechter, Mit-Inhaber des Osnabrücker Plattenlabels Timezone. STADTBLATT: Wann hast Du mit dem Spielen in einer Band angefangen? HOLGER GECHTER: Ich hatte mit 17 Jahren meine erste Band. Die famosen „Hippo Burps on Monday Morning“. Übrigens vom STADTBLATT ausgezeichnet für den kreativsten Bandnamen der Stadt. STADTBLATT: Habt ihr auch in der Schule gespielt? HOLGER GECHTER: Wir sind bei diversen Schulpartys aufgetreten. So richtige Stimmungskanonen waren wir aber nicht. Möglicherweise zu innovativ für das Ratsgymnasium der 80er Jahre mit den ganzen Vespa fahrenden Poppern vom Westerberg. STADTBLATT: Spielst Du zurzeit in einer Band? HOLGER GECHTER: Ich spiele Gitarre bei Miauw und für C’est Lena!. STADTBLATT: Als Du zur Schule gegangen bist, welche Bands hast Du da gehört? HOLGER GECHTER: Ich war/bin großer Fan von den Smiths & Morrissey. Tears for Fears, Soft Cell, The Cure & New Or32 STADTBLATT 4.2013

der sind auch toll. STADTBLATT: Gibt es eine Band, die Dich inspiriert hat, Musik zu machen? HOLGER GECHTER: Ganz klar die Smiths! Und es gab noch eine unbekannte Band aus Irland, die ich im Rockpalast gesehen habe. Ich war beeindruckt von deren Gitarristen, der EPiano und Gitarre gleichzeitig spielte und einen einzigartigen Sound hatte. Das war The Edge von U2. STADTBLATT: Die Bands bei „Schools on Rock“ müssen eigene Songs schreiben. Was muss ein guter Song haben? HOLGER GECHTER: Ein guter Song kann Emotionen transportieren und beim Hörer auslösen. Du möchtest tanzen, lachen, weinen oder fängst an nachzudenken. Was auch immer. Wenn das Publikum reagiert, hat Dein Song etwas drauf. STADTBLATT: Du bist Mit-Inhaber des Osnabrücker Platten-Labels Timezone. Was muss eine Band mitbringen, damit Du ihr einen Plattenvertrag gibst bzw. ihr Album veröffentlichst?


konzerttipps

And You Will Know Us ...

ROCK Die Band aus Austin, Texas hat einen Narren an der Konzeptualisierung ihrer Musik gefressen. Das neue Album, „Lost Songs“, zieht Verbindungen zu einer kambodschanischen Volkssängerin, Hildegard von Bingen und amerikanischen Hardcorebands. „Up To Infinity“ beschäftigt sich mit der Kriegslage in Syrien. Allerdings sind die „verlorenen Songs“ komprimierter und kommen schneller auf den Punkt. Aufgenommen wurde in Hannover. 2.4., Bielefeld, Forum

MIA.

POP Wegen der riesigen Nachfrage kommen MIA. zu einem Zusatztermin nach Lingen. Das aktuelle Album, „Tacheles“, ging bis auf Platz Drei der Charts. Mieze, Andy, Bob und Gunnar halten es für ein „Jetzt-Album“, bestehend aus „Rock’n’Roll, Tanzen, Liebe und Menschen.“ Sängerin Mieze über die neuen Songs: „Ich habe bei jedem Text an Live, an Inszenierung, an Bühne und an Teilen gedacht. Es ist ein einziger Zauber, und wir sind süchtig danach.“ 5.4., Lingen, Emslandhallen

HateSphere

THRASH METAL „Aggressions, Drinking and Hate“, das waren die Antriebsfedern der dänischen Könige des Thrash Metal. Trotz diverser Personaländerungen über die Jahre sind HateSphere nicht nur in ihrer Heimat eine feste Größe. Wacken und Roskilde stehen traditionell auf dem Tourplan. Für das aktuelle Album, „The Bludgeoning“, galt das Motto: „Mehr Metal, weniger Bullshit!“ So sind die neuen Songs Thrash Metal alter Schule. 18.4., Lingen, Alter Schlachthof

Strom & Wasser feat. The Refugees

Jon Spencer Blues Explosion

Laetitia Sadier

Max Raabe und Palast Orchester

WELTMUSIK Eine erstaunliche Geschichte: Liedermacher Heinz Ratz (Strom & Wasser) besuchte 80 Flüchtlingslager in Deutschland und fand Musiker von Weltklasseformat, die aber aufgrund von Reise- und Arbeitsverboten nicht auftreten konnten. Mit rund 20 Musikern aus Gambia, Cote d’Ivoire, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo nahm Ratz eine CD mit Dub, Reggae, HipHop und Balkan Beat auf. Die BBC zeigte bereits eine halbstündige Dokumentation. Am Tag nach dem Konzert findet ein Besuch eines Flüchtlingslagers statt. Der Konzerteintritt wird nach Abzug der Unkosten gespendet. Konstantin Wecker sagt: „Was für hochbegabte, feinfühlige Sänger und Instrumentalisten! Es war mir eine helle Freude, gemeinsam mit den Refugees zu musizieren!“ Auftritte in Süddeutschland waren bereits restlos ausverkauft, doch ohne polizeiliche Überprüfung lief es nicht ab. 20.4., Osnabrück, Lutherhaus

SINGER-SONGWRITER Sadier war in den 90ern Mitglied der Elektro-Krautrock-Gedächtnisband Stereolab. Schon damals wurde gegen Gesellschaft und Kapitalismus gewettert. Auch auf ihrem zweiten Soloalbum, „Silencio“, geht es explizit politisch zu. Musikalisch zwischen Chanson, Tropicalia und alten Synthies. Und Laetita Sadier meint es ernst. Das kann man sich bei Liveclips auf YouTube ansehen, in denen sie vor Ergriffenheit und Wut beinahe zusammenbricht. 20.4., Münster, Gleis 22

Isbells

FOLKPOP „Wenn ich Bob Dylan oder Bon Iver höre, wird mir klar, dass diese Typen die Art von Reinheit repräsentieren, die ich suche.“ Gaetan Vandewoude, Vorsteher der belgischen Band Isbells, hat hohe Ansprüche. Auf dem zweiten Album der Band, „Stoalin“, arbeitet Vandewoude mit seinen Kollegen nach der Maxime „weniger ist mehr“. Zurückhaltende Stimme, Akustikgitarre, hier und da etwas Banjo und Orgel sowie Backgroundgesang von Chantal Acda. 27.4., Münster, Gleis 22

11. Movimentos Festwochen

JAZZ Die kalifornische Beatboxartistin Butterscotch konnte man vor kurzem bei „Helge hat Zeit“ bestaunen. Schlagzeug, Percussions, Bläser, Scratches: alles per Mund. Im letzten Jahr trat Butterscotch beim arrivierten Montreux Jazz Festival auf. Alexander Stewart (Foto) aus Manchester gilt als „neue Stimme der englischen Jazzszene“. Standards verbindet er mit neuen Akzenten aus HipHop und Soul, und auch Coverversionen von Debbie Harry sind im Programm. 19.4., Wolfsburg, ZeitHaus

BLUESPUNK Lange hatte man nichts gehört von der Blues Explosion. In den 90ern bliesen Jon Spencer, Judah Bauer und Russell Simmins gehörig frische Luft in die Indierockszene. Primitiver Bluespunk mit einem unerschütterlichen Glauben an den Rock’n’Roll in Verbindung mit der Straßenarroganz von New York City zeitigte Alben wie „Extra Width“, „Orange“ und „Now I Got Worry“, die 2010 wiederveröffentlicht wurden. Und da leckte auch die Blues Explosion wieder Blut. Ergebnis war 2012 „Meat And Bone“, das erste Studioalbum seit acht Jahren, als „Damage“ herauskam. „Wir haben immer noch diese übersinnliche Verbindung, die uns erlaubt, zusammen Musik zu machen. Wir kehrten zu unseren Wurzeln zurück. ‚Meat And Bones’ fühlt sich wie ein neues erstes Album an,“ meint Jon Spencer. Die zwölf neuen Songs sind straighter, erstklassiger Blues. 21.4., Bielefeld, Forum

CHANSONPOP Zur Eröffnung des 18. Euregio Musikfestivals in Lingen tritt mit Max Raabe und Palast Orchester der erfolgreichste deutsche Musikexport jenseits von Rammstein auf. Zusammen mit dem Pianisten und Arrangeur Christoph Israel führt Raabe die Schlagermusik der 20er und 30er Jahre fort: „Wie hätten sich die Komponisten dieser Zeit verhalten, wenn man sie nach heute gebeamt hätte?“ 27.4., Lingen, Emslandhallen

AC4

PUNKROCK Nach der kurzen RefusedReunion konzentriert sich Dennis Lxyzén wieder auf seine kompromisslose PunkHardcore-Band AC4, die er einst mit Refused-Mitstreiter David Sandström gegründet hatte. Auf „Burn The World“ gilt: kein Screamo, keine Gitarrenwände, kein Song länger als 1:53 Minuten. Interviews werden nur minderjährigen Fanzinevertretern gewährt. Karl Backman: „Spielt die Platte laut. Punkplatten sollten als Waffe benutzt werden!“ 30.4., Münster, Gleis 22 STADTBLATT 4.2013 33


nachtaktiv Abtanzen im April

Wenn Lausbuben feiern

Seit 10 Jahren sind die DJs Daniel Bruns und Christopher Noble in Osnabrück und der Welt unterwegs. Der Startschuss damals: Die „House in the Sky“-Partys im ehemalige N8. Genau dort haben sie Mitte Februar ihren eigenen Club eröffnet: Kuckuck heißt er. Die beiden Macher plaudern aus dem Vogelnestchen. Warum wurde es Zeit fürs Kuckuck? Das hat sich im letzten Jahr so entwickelt durch unsere Partyreihe „Lausbuben“ und das Freie Vögel Festival, das im letzten Sommer zweimal stattfand. Zudem haben wir im Kesselhaus (ehemaliges con 3, Anm. der Red.) unsere eigenen Events gestartet. Kompliziert, dort alle zwei Wochen alles auf- und abzubauen. Schließlich kam Volker Uhlmann auf uns zu. Der rechte Teil vom N8 gehört ihm. Und den hat er uns nun vermietet. Was ist mit dem linken Teil? Der gehört den Bandidos. Die bauen momentan um.

events

Was ist euch im Kuckuck wichtig? Wir machen keine Gesichtskontrollen. Wir wollen Leute zusammen bekommen, um friedlich zu feiern. Egal wo sie herkommen. Euer Programm? Neben unseren eigenen, elektronischen Veranstaltungen, gibt es viele Fremdveranstaltungen wie die Trust in Bass. Oder die Electro Swing Party mit unserem Resident Sound Nomaden. Am 5.4. gibt es King Kong Kicks, eine 1live Party, die durch die coolen Underground Clubs der Republik zieht. Ist das Club-Geschäft jetzt euer Beruf? Mittlerweile schon. Wir produzieren beide Musik, haben unser Label Lausbuben Records gegründet. Die erste Release ist von unserem Resident Robin Schulz. Euer Lieblings-Gegenstand im Club? Unsere Anlage, um die uns viele beneiden. Und unser DJ Pult. Es ist ist der Mittelpunkt und riesengroß, so dass sich jeder DJ bei uns wohl fühlt. Alles Eigenarbeit. JUDITH KANTNER

anege frei! Bernhard Paul, Gründer und Inhaber des Circus Roncalli, versteht es, fantastische Shows zu inszenieren. Roncalli ist Kult. Seit mehr als 35 Jahren. In jeder Stadt, die der berühmte Zirkus besucht, entsteht erstmal das große Roncalli-Dorf. Ein riesiges Zelt, 16 Meter hoch, für 1.500 Zuschauer, viele historische Zircuswagen, aufwändig restauriert – und 32 Artisten, die scheinbar von einem anderen Planeten stammen. Akrobatik, Witz, Spannung und Nostalgie ziehen die Zuschauer in ihren Bann. Und hinter alldem steckt echte Leidenschaft. Das Team begrüßt die Fans schon am Eingang und nimmt sie mit in eine Welt voller Geschichten und Abenteuer. Warum das Programm „Time is Honey“ heißt? Hier rennt die Zeit nicht, im Gegenteil: Sie vergeht langsamer. Eine überdimensionale Uhr wird als Symbol dafür genutzt. Honigsüß und genussvoll wird den Zuschauern eine spektakuläre Show geboten. Menschen verschwinden in Röhren, ein junger Bayer, der vom Chef persönlich aus

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Hinterm Pult:

DJ Flow

Tagsüber: Robell Parker

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Süße Sache

Roncalli. Zirkusmäßiger kann ein Zirkus nicht heißen. Diesmal konfrontiert uns der Nostalgie-Klassiker mit einer neuen Zeitrechnung.

dj des monats

Wo: Resident DJ im Alando, im Go!Parc Herford, in der Aura in Ibbenbüren, im Docks in Hamburg, im Bel Air in Cloppenburg und im Luma in Diepholz. Im Sommer bin ich auf Mallorca im Keops anzutreffen. Neben Terminen in New York und Las Vegas bin ich fester Tour DJ für Horace Brown. Meine Partys: donnerstags sehr oft im Blackroom im Alando, aber auch mal im Penthouse zu bestimmten Anlässen. Was: Zu 90 Prozent RnB, Hip Hop & Reggae und zu 10 Prozent House, aber das ist von Veranstaltung zu Veranstaltung und von Club zu Club verschieden. Darum liebe ich es, aufzulegen: Musik ist ein riesiger Emotionsträger. Menschen feiern und lieben Musik in Osnabrück und in Tokio, in London und in Sydney. Ich bin glücklich, an so vielen Orten spielen zu dürfen. Deine DJ-Philosophie: Can’t Stop, Won’t Stop – erklärt sich eigentlich auch von selbst.

Gensi, der Weißclown

TOP 5: Sadie Hawkins – Moan Macklemore – Thrift Shop Robell Parker – Bang Bang T.I. – Ball Iamsu – Goin Up ALL TIME FAVORITES: Blackstreet – No Diggity Horace Brown – Things We Do For Love TERMINE: P 5.4., The Neon Circus, Alando Palais P 11.4., Uni Party, Alando Palais P 13.4., Insider Single Party, Alando Palais

„Wetten, dass...?“ zum Circus geholt wurde, tanzt über Flaschen, und Handstandakrobaten lassen ihre Muskeln spielen. Jeder Darsteller erzählt seine eigene Geschichte, macht seine individuelle Show, und doch vereint sich alles zu einer großen Erzählung, hier und da auch mit musikalischer Untermalung. Die Artisten beweisen jedem Ungläubigen, dass man mit Fußbällen nicht nur Fußball spielt, mit einem Fahrrad in der Luft fahren kann, und dass manche Menschen praktisch aus Gummi bestehen. Auf wilde Tiere verzichtet Rocalli seit einigen Jahren, lediglich Tiere, die laut Roncalli, wie ein Teil der Familie behandelt werden, zeigen ihre Tricks bei einigen Dressureinlagen. Der Direktor und seine Artisten laden ein zu einer amüsanten, nachdenklichen, überraschenden Zeitreise. Spaß und Freude stehen hier im Vordergrund, damit sich alle noch für lange Zeit an einen unvergesslichen Abend erinnern! ESTELA NUNEZ HIDALGO

P 19.4.-5.5., Halle Gartlage www.roncalli.de


Alles Freaks!

Wer beim 1. Osnabrücker Piesberg-Ultra-Marathon teilnimmt, weiß gutes Schuhwerk zu schätzen. Das prophezeit Organisator Hans Werner Rehers. STADTBLATT: Was ist ein Ultra-Marathon? HANS-WERNER REHERS: Er ist eine ganze Nummer größer, aber auch schöner als ein gewöhnlicher Marathon. Für 54,3 km haben die Läufer neun Stunden Zeit. Ich laufe mittlerweile selber lieber Ultra-Marathon als Marathon. Da wird nicht so gehetzt und nicht auf jede Sekunde geachtet. Wunderbar zum Kopfaufräumen. STADTBLATT: Wie ist die Strecke konzipiert? HANS-WERNER REHERS: Die Läufer erwarten Treppen, Steigungen, Waldund Wanderpassagen. Da können nur die Freaks hochrennen. Außerdem sind die Bodenbeschaffungen wunderbar. Wenn es nicht regnet, kippe ich da Wasser hin! STADTBLATT: Wieso gibt es den PUM? HANS-WERNER REHERS: Wir wollen uns damit vom normalen Marathon abheben und die Schönheit des Osnabrücker Landes zeigen. In Osnabrück gab

Alter Kram

es bisher keinen so großen Marathon, weil alle Clubs zu sehr für sich denken. Wir sind nicht daran gebunden. STADTBLATT: Was passiert mit denen, die auf der Strecke bleiben? HANS-WERNER REHERS: Die bekommen kein T-Shirt und keine Medaille! Ganz oder gar nicht! STADTBLATT: Laufen Prominente mit? Hans-Werner Rehers: Sigrid Eichner. Sie ist die Frau mit den meisten Marathons auf der Welt. Die Dame ist 72 Jahre alt und ist 1700 Marathons gelaufen. Oder die Osnabrückerin Sylvia Frühauf. Sie ist 106 Marathons in einem Jahr gelaufen. STADTBLATT: Gab es großen Andrang auf die Startplätze? HANS-WERNER REHERS: 89 Teilnehmer haben uns innerhalb von einer Woche die Startliste eingerannt! STADTBLATT: Wie wird man Marathonläufer? HANS-WERNER REHERS: Marathon ist Kopfsache. Man muss sich auch davon verabschieden, immer Bestzeiten laufen zu wollen. Das Schwerste ist der Schritt aus dem Sessel in die Laufschuhe. Wer das schafft, hat schon gewonnen. INTERVIEW: ESTELA NUNEZ HIDALGO P 6.4., Sportanlage der Spvg Haste, Fürstenauer Weg

„Osna trödelt“ zum zweiten Mal im Bastard Club. Alexander „Schnalli“ Schröder verrät mehr dazu. STADTBLATT: Was wurde im letzten Jahr verkauft? SCHNALLI: Ein wilder Mix. Fernseher, Möbelstücke, Schallplatten, Playmobil … STADTBLATT: Gab es einen besonders begehrten Stand? SCHNALLI: Ja, unser lokaler Verein hatte einen Stand mit Sachen für nur einen Euro. Der Erlös wanderte in die Vereinskasse. Es gab CDs, Poster, Klamotten, Videos etc. Dieser Stand ist dieses Jahr auch wieder dabei. STADTBLATT: Was unterscheidet „Osna trödelt“ von einem gewöhnlichen Flohmarkt? SCHNALLI: Es ist ein gemütlicher Trödelmarkt. Wir limitieren die Standplätze schon vorher, es gibt keine komischen Handyverkäufer und Profi-Imbissbuden. Man kann gemütlich durch beide Stockwerke bummeln und am Ende Kaffee, Kuchen oder kalte Getränke genießen. Leider ist es bei dem Innenstadtflohmarkt aufgrund der Größe nicht mehr möglich, sich vernünftig jeden Stand anzuschauen. Deshalb haben wir diese kleine Alternative ohne Standgebühren. INTERVIEW: JUDITH KANTNER P 1.4. Bastard Club

SOUNDPAR K o p e n a i r i m R av e n s b e r g e r Pa r k B I E L E F E L D

PHILIPP POISEL SOMMERKONZERTE 2013 / SUPPORT: ALIN COEN BAND DONNERSTAG 20.06.2013 I 19:00 UHR

Bryan Adams OPEN AIR 2013 FREITAG 21.06.2013 I 19:30 UHR

XAVIER NAIDOO Und Quartett / Bei meiner Seele - Open Air 2013 Samstag 22.06.2013 I 19:30 UHR

Ticket-Hotline: 01805 560 550 (14Ct./Min., Mobilfunknetze max. 42ct./Min.), www.karten-online.de / Mehr Infos auf: www.soundpark-openair.de

STADTBLATT 4.2013 35


bühne

Treppauf, treppab: Maria Goldmann

Halbe Treppe Bombsong! In der Inszenierung von Clemens Braun entfesselt Schauspielerin Maria Goldmann einen Orkan der Vernichtung. Am Ende steht eine Katharsis, bei der viele Fragen offen bleiben. Ein Monolog über unsere Gesellschaft und wie sie es schafft, durch ein Zuviel an Möglichkeiten ein Menschenleben zu zerstören. STADTBLATT: Andere Inszenierungen dieses Stückes arbeiten mit zwei, teils mit vier Figuren. Warum haben Sie sich für einen Monolog entschieden ? CLEMENS BRAUN: Das eröffnet uns die Möglichkeit, die Einsamkeit und die Verzweiflung der (namenlosen) Hauptfigur für den Zuschauer greifbarer zu machen. Auch der Spielort, eine Treppe neben dem Hauptaufführungsraum, spielt hier eine große Rolle. Auf diesem sehr beengten Raum gibt es wenig Rückzugsmöglichkeiten – das soll so etwas wie einen „Panic Room“ darstellen. STADTBLATT: Mir fielen beim Lesen des Texthefts die paarweise angeordneten Saucenschachteln als Metapher für die Einsamkeit auf. MARIA GOLDMANN: Die Hauptperson nimmt dieses Bild, weil ja jeder von

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uns diese paarweise angeordneten Würfel kennt, aus denen man die Sauce für den Sonntagsbraten macht. Sie will gerne zurück in diese Schachtel, ein Paket von zweien sein, jemanden neben sich wissen. Sie kommt vor allem wegen ihrer Großmutter darauf, ein sehr nostalgisches Bild. Jeder von uns hat doch diese Erinnerungen an die Kindheit mit ihren festen Ritualen. STADTBLATT: Aber warum bricht diese Person dann aus ihrer Wohlbehütheit aus? Warum entlädt sich solch ein Hass ? CLEMENS BRAUN: Wir in Deutschland haben ja irgendwie alles und genau da liegt der spannende Konflikt dieses Stückes. Zum Beispiel heißt es darin: „Wenn Du keine Mauern hast, gegen die Du rennen kannst, gehst Du kaputt.“

STADTBLATT: Also ist dieser Wohlstand für die Figur ein Fluch? MARIA GOLDMANN: Es ist dieser Überdruss an allem. Man ist materiell und auf viele andere Arten einfach abgesichert. STADTBLATT: Ist dies auch der Grund, warum heute immer weniger Engagement bei der jüngeren Generation aufkeimt, vor allem auch politisches? CLEMENS BRAUN: Man kann sich ja organisieren, z.B. in der Occupy Bewegung. Nur fehlt es in diesem Überdruss an Gegnern. Soziale und politische Missstände sind vielen zu weit weg. STADTBLATT: Und doch stehen ja jedes Jahr am Heiligen Abend Hunderte Osnabrücker an der Wärmstube für ein Essen an. MARIA GOLDMANN: Nur sind diese Probleme nicht sichtbar genug. Ich

für meinen Teil kann mich ohne Probleme verschulden, ich habe ein Dach über dem Kopf und fahre ein Auto. STADTBLATT: Wo sehen Sie dann die Probleme, quasi den Trigger, der diese Katastrophe ins Rollen bringt? MARIA GOLDMANN: Vor allem auch im Vandalismus aus Langeweile. Die Menschen haben alles, der Wert der Dinge geht völlig verloren. Wenn du allerdings lernst, die Dinge wertzuschätzen, ein klares Lebensziel vor Augen hast, dann ist für dich die Welt nicht verloren. Es ist auch die Ziellosigkeit, die junge Menschen verzweifeln lässt, weil sie einerseits alle Möglichkeiten haben, anderseits aber oft dieses Überangebot nicht filtern können. Der Druck wird größer. INTERVIEW: THORSTEN PEISTRUP

P 6., 26., 28.4, emma-theater


Damit Sie nicht ans Eingemachte müssen! Jetzt für den Pflegefall vorsorgen.

Neu: VGH PflegeFlex mit Soforthilfe im Pflegefall. Hagen Kirsch

Hagen Kirsch SCHAUSPIEL Untertitel: eine etwas andere Heimatgeschichte. Es ist ein bisschen, wie wenn Clint Eastwood in ein Westernkaff kommt, Zigarillo im Mundwinkel, klirrende Sporen, halbzerfetzter Poncho. Hagen Kirsch, afrodeutscher Musiker, kommt nach Hagen a.T.W., um seine Mutter zu beerdigen – die war hier mal Kirschkönigin. Aber er ist ein Fremder. Und die Hiesigen mögen keine Fremden... Nein, es ist nicht wie bei Eastwood. Denn letztlich geht es um die „Lust zur Gemeinschaft und Freude an bunter Vielfalt“. Schließlich hat Sabina Philippa Ortland das Stück geschrieben, dass die „zarte Bande“ hier aufführt, unterstützt durch ihrem „bunten Chor”. Und da ist jeder Zynismus natürlich fern. Also: nationalistische Jugendliche, islamistische Migranten, Punks. Aber am Ende wird alles gut. HPS P 27.4., Piesberger Gesellschaftshaus

Snapshots IMPRO-STAGE Klingt nach Zuruf-Theater. Aber das täuscht. Denn die „innovative Plattform für Improvisationskünstler”, die sich das Institut für Musik der Hochschule Osnabrück hier ausgedacht hat, bietet „Musik und Tanz im Dialog”. Musiker Arne Bense zeigt mit Tänzer Gustavo Gomes eine Performance. Dann ist das Tanztheater eigenwert mit „Die Kunst seinen Weg

Snapshots

Funny Money zu finden“ dran, ebenfalls eine Performance. Dann zeigen Studierende des Instituts für Musik Musik- und Tanzimprovisationen. Und dann ist es soweit: „Impro-Session”! Jeder kann mitmachen. Bedingung: alles ohne Worte. Okay, hier kommen noch vier: Der Eintritt ist frei. HPS P 14.4., Konzertsaal in der ehemaligen Kaserne Am Limberg 1, Gebäude 176

Funny Money SCHAUSPIEL Geld? Nein, an Geld ist meist nichts allzu lustig. Entweder man hat zu wenig davon und ist frustriert, weil man darbt. Oder man hat zuviel davon und ist frustriert, weil, wer zu viel hat, meist nach noch mehr davon giert. Eine Ausnahme bildet die Million in kleinen, unmarkierten Scheinen, um die es bei Henry Perkins geht. Der fährt U-Bahn und macht einen Fund, der sein Leben verändert. Eine turbulente Komödie um Unschuldige, Gangster und Bullen, gespielt von der „Theaterbande Phönix”. Was uns zu der Frage führt: Aus welcher Asche erheben sich die denn da? HPS

P 1. (Premiere), 5., 6., 12., 13., 17., 19.4., Melle, Haferstr. 27

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WELLMANN e.K. Lieneschweg 83 49076 Osnabrück Tel. 0541 46366 Fax 0541 434333 wellmann@vgh.de www.vgh.de/lothar.wellmann

Winterreise SCHAUSPIEL Franz Schubert? Nein, Elfriede Jelinek. Oder halt, doch Schubert. Oder besser: Schubert und Jelinek, miteinander verwoben. Ganz klar: Wer sich eine Jelinek-Biografie sparen will, sollte sich dies hier ansehen. Denn wir erfahren was über die Hassliebe-Beziehung zu ihrer Mutter, den Alzheimer-Aufenthalt ihres Vaters in der Psychiatrie. Und das ist nicht alles. Denn es geht um vieles, wenn nicht um alles. Es geht um Natascha Kampusch. Es geht um das Internet. Es geht um Bankenverstaatlichung. Ein Stück Kindheitsqual. Ein radikales Lehrstück, voller Aktualität. Warum Schubert? Jelinek: „Das größte Genie, das je gelebt hat.” HPS P 5. (Premiere), 9., 18., 21.4., emmatheater

NIA-Workshop für Anfänger am 4.5., 14–17 Uhr Zumba klass. Ballett Lindy Hop

Flamenco Jazz Dance Stepp HipHop Tanzforum · Astrid Heinrich Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880

www.tanzforum-os.de STADTBLATT 4.2013 37


kunst

Himmlische Himmel

sehenswert

Echtzeit inklusive: Das European Media Art Festival widmet der US-amerikanischen Künstlerin Kerry Laitala eine Retrospektive. Eberhard Bitter

Ein bisschen ist es bei Bitter ja wie bei Gunter von Hagens „Körperwelten“ – Innensichten des enthäuteten Menschen. Hier ist nichts geschönt, hier ist nichts idealisiert. Nacktheit, Zerrissenheit, die den Menschen auf das Elementarste des Elementaren reduziert. P bis 20.4., Galerie schwarz/weiss

Thomas Johannsmeier

Thomas Johannsmeier liebt das Zitat. Und so spielt seine Ausstellung „Für einen AugenBlick“ denn auch mit der Geschichte der Malerei. Anleihen bei Klassikern also, aber in neue Zusammenhänge gestellt, in neue Gewänder gekleidet. Das Versprechen: der Betrachter werde „viele neue Fragen finden“. Was immer das heißt. P 6.4. bis 5.5., Galerie Letsah

Angela von Brill Kerstin Hehmann

Eine Flankierung zum EMAF. Warum? Angela von Brill dokumentiert seit Mitte der 80er das EMAF, Mitte der 90er stieß Kerstin Hehmann hinzu. Hier sind Highlights der letzten Jahre zu sehen. Künstlerporträts. Dokumentationen der spektakulärsten Performances. P 23.4. bis 11.5., BBK Kunst-Quartier HPS

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STADTBLATT: Sie besitzen „einzigartige Fähigkeiten“ in „göttlicher Manipulation“, schrieb San Francisco Weekly 2011 über Sie, „die fantastische Welten zerrissener Träume auslöst, verblasster Realitäten, dunkler Märchen“. Hat SF Weekly Recht? KERRY LAITALA: Ich mag es, wenn der Betrachter meine Arbeiten selbst interpretiert. Über die Jahre bin ich dabei einer Vielzahl überraschender, interessanter Beobachtungen begegnet. STADTBLATT: Ihr Name wird häufig mit Begriffen wie „experimentell“ und „Underground“ in Verbindung gebracht. Wenn Sie Ihre Arbeit in nur einem einzigen Satz beschreiben sollten – wie würde der lauten? KERRY LAITALA: Ich bin eine Künstlerin des bewegten Bildes, die mit zahlreichen verschiedenen Medien arbeitet – von der Performance mit 16mmProjektoren über die 3D-Video-Installation bis zur halbfilmischen kinetischen Skulptur. STADTBLATT: Was werden Sie in Osnabrück zeigen? KERRY LAITALA: Auf dem Festival sind drei abendfüllende Programme zu sehen – und die Expanded-CinemaPerformance „Velvet of Night“. Ich werde sie in Echtzeit abwandeln. STADTBLATT: Über Ihre Performances heißt es oft, sie seien „psychedelisch”. Wie läuft „Velvet of Night“ ab? KERRY LAITALA: „Velvet of Night“ meditiert auf Konstellationen, auf astronomische Körper unseres himmlischen Himmels. STADTBLATT: Warum ist es Ihnen wichtig, Ihre Arbeit in Osnabrück zu zeigen – insbesondere in Form einer Retrospektive? KERRY LAITALA: Weil es eine wunderbare Möglichkeit ist, meine Arbeiten mit einem internationalen Publikum zu teilen. STADTBLATT: Gibt es eine zentrale Botschaft in Ihrer Arbeit, die der Betrachter verstehen sollte? KERRY LAITALA: Meaning is myriad. STADTBLATT: Medienkunst. Wenn ich sagen würde: Das ist etwas für eine Minderheit, für eine kulturelle Elite – was würden Sie antworten? KERRY LAITALA: Niemand wird aus dem Publikum ausgeschlossen. Wer sich hier einer kulturellen Erfahrung stellen möchte, kann das tun. STADTBLATT: Osnabrück: Was sind Ihre Assoziationen? Klein, unbedeutende Architektur, Provinzialismus?

KERRY LAITALA: Vorstellungen über die Stadt Osnabrück? Da habe ich keine. STADTBLATT: In Ihrer Biografie las ich über Ihre „chronische Leidenschaft für alte Dinge”. Aber ist Ihre Arbeit nicht Ausdruck eines extremen Modernismus? KERRY LAITALA: Beides schließt sich ja nicht unbedingt gegenseitig aus, Modernität umfasst oft auch die Vergangenheit – oder Gegenstände aus ihr. Obwohl ich glaube, dass das Jetzt nicht

Kerry Laitala: Torchlights

ohne das existieren kann, was vor ihm kam, mag ich es, Artefakte anachronistisch zu betrachten, zu verwenden, und darüber nachzudenken, was ihre geschichtliche Bedeutung war. STADTBLATT: Wenn ich sagen würde: Sie sind Avantgarde. Was wäre Ihre Reaktion? KERRY LAITALA: Ich würde entgegnen: Das ist ein etwas antiquierter Begriff. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

P 25.-27.4, Lagerhalle


kunst und ausstellungen OSNABRÜCK

Ateliergemeinschaft b1. Offenes Atelier, 21.4. Bürgertreff Teutoburger Schule. Fakhara Latif: „Wasser und Wolke“, seit 21.9. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Otto Herrmann: Die Verdammten“, bis 21.4. Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Alte Meister in Osnabrück“, Werke der Stüve-Sammlung, bis 26.5.; „Avantgarde in Osnabrück – Sammlung Philipp Nussbaum: Heinrich Assmann“, bis 28.4. Galerie in der Mensa am Schlossgarten. Franziska Finke, bis auf weiteres Galerie Letsah. Thomas Johannsmeier: „Für einen AugenBlick“, 6.4. bis 5.5. Galerie schwarz/weiss. Eberhard Bitter, bis 20.4. Hermann-Bonnus-Haus. Frank Jachmann, Öl- und Acrylbilder, bis Mai Intervision Studio. Sonia Wohlfarth Steinert: „Serie A 1-36“, 19.4. bis 4.5.

Musik- und Kunstschule. Ole Grabowski: „Mixed Media – Malerei zwischen Acrylfarbe, Buntstift und Kreide“, 12.4. bis 26.6. Piesberger Gesellschaftshaus. Lupo Pinto „Am laufenden Meter“, bis 25.8. Stadtbibliothek. „Aesop – Leben und Fabeln“, bis 13.4.; EMAF ArtBox, „Peace“ von Nandipha Mntambo, bis 13.4.; „Verbrannte Dichter“, Autorenporträts von Joachim Smarsly, 25.4. bis 8.6. Stadtgalerie. European Media Art Festival, Mapping Time“, Arbeiten des Studentenforums 24.4.-26.5. Steigenberger Hotel Remarque. „Tanz ums Leben“, Malerei und Lyrik von Erika Rauschning, bis 31.7. Tiefenrausch. Street-Fotoausstellung mit Arbeiten von Stephan Schute, bis Anfang April Weinstube Joducus. Jürgen Wietzke, „Holzschnitt der besonderen ART“, bis 6.4.

UMGEBUNG BAD IBURG Alte Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Werner Kavermann, Karsten Michaelis, bis 13.7.

P Serie A 1-36. Klingt unpersönlich. Kühl, formal, technisch. Der Hintergrund: Die Serie besteht eigentlich aus 100 Fotos, hier sind aber nur 36 davon ausgewählt. Menschen, ihres Umraums beraubt: Sonia Wohlfarth-Steinert hat in Mexiko fotografiert, in Deutschland, in der Schweiz. Kreishaus. „BDA Preis Niedersachsen 2012“, bis 26.4. Kunsthalle Dominikanerkirche. Dimitris Tsamouranis, „Melancholie“, bis 7.4., European Media Art Festival, , Mapping Time“, 24.4.-26.5. Kunst-Quartier. Ludwig Burandt „Farbkompositionen und Cutouts“, bis 3.4.; „Connect“, Tina Schick bis Theo Rotermund, 5. bis 19.4.; Angela von Brill und Kerstin Hehmann: „nah dran mittendrin“, 23.4. bis 11.5. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Primaten wie wir“, bis 14.4.;

BERSENBRÜCK Museum des Landkreises Osnabrück. „Aufklärung & Tradition – Justus Möser“, bis 14.4. BIELEFELD Kunsthalle. „Schönheit und Geheimnis. Der deutsche Symbolismus“, bis 7.7. Kunstverein. Maryam Jafri, bis 28.4.; Mathieu Kleyebe Abonnenc, bis 28.4. BRAMSCHE Tuchmacher Museum. Beate Lucas: „Der Stoff, aus dem die Träume sind“, 5.4. bis 12.5. DISSEN Kunst- und Kulturverein. Christina Sauer: „Rückblick. Einblick. Ausblick“, 19.4. bis 12.5. GEORGSMARIENHÜTTE Museum Villa Stahmer. Mary Deckert „Ostergrußkarten“, bis 4.4.

Forsthaus Oesede. Malerei von Robert Meyer, ab 1.3. GRONAU Rock’n’Pop Museum. „ShePOP – Frauen.Macht.Musik!“, bis 8.9.

P Claudia Roth. Klar, kennen wir, als Bundesvorsitzende der Grünen. Aber dass sie auch mal Managerin von „Ton Steine Scherben“ war... 800 Quadratmeter über Produzentinnen, Fotografinnen, Managerinnen, Songschreiberinnen, Groupies. HERFORD MARTa Herford. „Farbe bekennen. Was Kunst macht“, bis 5.5.; „Eva & Adele. Obsidian“, bis 26.5.

MELLE OLDENDORF/OSTENWALDE Orangerie Gut Ostenwalde. Dorit Croissier: „Objekte und Installationen“, 14.4. bis 12.5. MÜNSTER Kunstmuseum Picasso. „Die Picassos aus Arles – Tagebuch eines Malers“, bis 28.4.; „Georges Braque – Von Göttern, Helden und Vogelzeichen“, bis 28.4. NEUENHAUS Kunstverein Grafschaft Bentheim. Helga Dickow „Begegnungen in Afrika – fotografische Beschreibungen“, bis 21.4. NORDHORN Städtische Galerie. „Der zweite Blick“, bis 5.5. Kanzlei Weßling und Kambach. Hendrik Spiess: „What you can’t let behind“, 26.4. bis 21.6.

MELLE Alte Posthalterei. „Von Osmanischer Palaststickerei bis zur anatolischen Aussteuertruhe“, 5. bis 28.4.

V-G Jahr 2013

Zahlreiche Kunsthäuser und Galerien in Stadt und Land erinnern mit besonderen Ausstellungen an den 50. Todestag des Osnabrücker Konstruktivisten Friedrich Vordemberge-Gildewart. Sein Werk wird der Avantarde zugerechnet und befindet sich teilweise in Besitz bedeutender Museen auf der ganzen Welt. OSNABRÜCK Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „kreuzweis, etc...“ Dietrich Helms, bis 12.5. BAD ESSEN Schafstall. „Verschiedene Generationen“. Bilder, Grafiken, Plakate und Objekte der Konstruktiv-Konkreten Kunst, bis 28.4. OSTERCAPPELN Alte Mädchenschule. „Verschiedene Generationen“, bis 28.4.

P Oft beginnt seine Recherche am Fernseher. Stets kommt dann der Computer hinzu, zum Umkomponieren, mit Bildbearbeitungssoftware. Das Ergebnis wird auf eine Leinwand projiziert. Und erst ganz zum Schluss geht das Malen los, in Acryl, in Öl. Magisches zum Thema Kindheit, Gewalt, Heimatlosigkeit. OLDENBURG Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. „Kinderzeit – Kindheit von der Renaissance bis zur Moderne“, bis 12.5. Horst-Janssen-Museum. „Otto Pankok – von der Landschaft gezeichnet“, bis 26.5. WALLENHORST Rathaus. Gerold Oltrogge: „Zeit-Passagen“, bis 3.5.

Neumarkt 6, Osnabrück (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · Parkplatz Praktiker, Osnabrück Hannoversche Straße Parkplatz Media Markt, Belm · Parkplatz Marktkauf, OS-Nahne · Parkplatz Combi/Toys R’Us, Wallenhorst Parkplatz Porta-Möbel, Wallenhorst

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kino

Dunkles Geheimnis: Martina Gedeck ermittelt in „Bastard“

Ein Dorf schweigt: „Der böse Onkel“ von Regisseur Urs Odermatt

Ein Dorf richtet: Mads Mikkelsen in „Die Jagd“

Blick in menschliche Abgründe Es ist schlicht und einfach widerlich, wenn Erwachsene ihre abnormen sexuellen Fantasien an Kindern ausleben. „Die Jagd“, „Bastard“ und „Der böse Onkel“ erzählen von sexuellem Missbrauch – aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln. as passiert, wenn ein Kind behauptet, dass es missbraucht wurde? Wie reagiert das Umfeld? Ist es lediglich eine Behauptung? Wem glaubt man? Dem Kind? Dem vermeintlichen Täter? In „Die Jagd“ (Regie: Thomas Vinterberg) sieht sich Lucas (Mads Mikkelsen) vor genau dieses Problem gestellt. Der frisch geschiedene Familienvater, der derzeit um das Sorgerecht für seinen jugendlichen Sohn kämpft, arbeitet im örtlichen Kindergarten und ist bei Kindern wie bei Eltern gleichermaßen beliebt. Bis eines Tages Klara (Annika Wedderkopp), die kleine Tochter seines besten Freundes Theo (Thomas Bo Larsen), eine Geschichte erzählt. Sie behauptet, Lucas habe sie geküsst und ihr sein erigiertes Geschlechtsteil gezeigt ...

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Er nimmt das Mädchen beinahe täglich auf dem Weg zur Arbeit mit in den Kindergarten, während ihre Eltern mal wieder zu sehr damit beschäftigt sind sich zu streiten. Gelegenheiten gäbe es genug, das ist allen klar. Und so steht die Aussage des grundehrlichen, fürsorglichen Mannes gegen die eines Kindes mit einer blühenden Fantasie. Egal wie viele Argumente für die Unschuld von Lucas sprechen, glaubt das ganze Dorf der kleinen Klara. Es scheint unmöglich, dass sie sich so etwas ausgedacht haben könnte. Niemand zieht in Erwägung, dass sie die beschriebenen Bilder durch ihren großen Bruder aus dem Internet kennen könnte, dass sie sich lediglich etwas Aufmerksamkeit wünscht und dass sie deshalb etwas Ungeheuerliches erfunden haben könnte. Als sie merkt, wie schlimm das von ihr Erzählte zu sein scheint, versucht sie zu gestehen, dass sie gelogen hat. Doch es ist bereits zu spät, die Hetzjagd auf Lucas hat begonnen ... Doch was passiert mit einem Kind, dass tatsächlich misshandelt wird? Denn das tut die Mutter von Leon (Markus Krojer), die davon überzeugt ist, dass jemand mit 13 Jahren keine Zärtlichkeit mehr braucht und ihrem

Sohn aus diesem Grund jegliche Zuwendung verweigert. Der Junge beginnt ein perfides Spiel, als er herausfindet, dass diese Mutter nicht seine leibliche Mutter ist, sondern er adoptiert wurde. Die Kriminalpsychologin Christina Meinert (Martina Gedeck) stößt bei ihren Ermittlungen auf immer verworrener werdende Abgründe in den Familienzusammenhängen bei dem verschwundenen 9-jährigen, dessen Fall sie aufzuklären hat, und damit auch auf Leon. In „Bastard“ werden Heranwachsende von Opfern selbst zu kleinen Monstern ... Und was passiert, wenn jeder Bescheid weiß und alle schweigen? „Der böse Onkel“ wird seit Jahren gedeckt. Schließlich war der Sportlehrer selbst einmal erfolgreicher Sportler und bringt somit zumindest ein bisschen Ruhm in das kleine Dorf. Da sieht die ganze Gemeinschaft lieber darüber hinweg, dass er seine Schülerinnen nicht nur unter die Dusche begleitet. Querulantische Zugezogene, die damit ein Problem haben, sind da nicht erwünscht, denn den Dorffrieden will man schließlich um jeden Preis erhalten. Damit macht sich ein ganzes Dorf zu Mitschuldigen ...

Regisseur Urs Odermatt inszeniert so, dass der Zuschauer unmittelbar adressiert wird. Er kann sich nicht entziehen. Muss sich fragen: Und was würde ich tun? Muss sich fragen: Was passiert eigentlich in meinem Umfeld? Der Film basiert auf einem Theaterstück und nutzt Stilmittel der Bühne. Wie im Theater wird der Zuschauer frontal mit dem Geschehen konfrontiert. Die Akteure sprechen klar und direkt in die Kamera. In Rom wurde der Independentfilm mit dem „New Vision Award“ als innovativster Film ausgezeichnet. „Der böse Onkel“ verstört durch seine unbequeme Art. Aber vielleicht sollte ein Film, der das Thema Kindesmissbrauch behandelt, ein Thema, das verstörend und mindestens ebenso unbequem ist, genau das zum Ziel haben. HANNA VON BEHR Die Jagd. DK, S 2012. R: Thomas Vinterberg. D: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen u. a. P ab 28.3., Cinema Arthouse Der böse Onkel. CH, D 2011. R: Urs Odermatt. D: Miriam Japp, Paula Schramm u. a. P ab 11.4. Bastard. D 2011. R: Carsten Unger. D: Sibylle Canonica, Martina Gedeck, Markus Krojer, Antonia Lingemann u. a. P ab 18.4.


Festival: 24 – 28 April 2013 Exhibition: 24 April – 26 May 2013

www.emaf.de Förderer

Medienpartner

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www.monde-diplomatique.de


kino der platzanweiser

Elternsuche: „Mama“ O Mother, Where Art Thou? Auch wenn erst im nächsten Monat der alljährliche Muttertag auf der Agenda steht, so begeben sich im April doch drei Filme auf höchst unterschiedliche Suche nach Muttermotiven. Als Horrorfilm. Als Komödie. Und schließlich auch noch als Drama. Der Ein-

Mutter-Sohn-Beziehung: „Unterwegs mit Mum“ fachheit halber buhlen alle mit dem gleichen Starttermin um die Aufmerksamkeit des hochverehrten Publikums. Den Anfang machen wir mit einem Film, dessen Trailer bereits gestandene Mütter ängstlich bibbernd in die Arme des tröstenden Platzanweisers getrieben hat – weil bereits die relativ harmlose Vorschau für Albträume sorgte. Und beinahe eine Phobie auf die Anrede „Mama“ auslöste. Mama (ab 18.4. im Kino) lautet denn auch der Titel jenes Horrorfilmes von Andres Muschietti. Er handelt von zwei offenbar verwaisten Kindern, die fünf Jahre in der Wildnis überlebten, um schließlich bei der Verwandtschaft eine neue Bleibe zu finden. Aber was ist mit ihren Eltern passiert? Und wen oder was sehen sie, wenn sie ins Nichts starrend „Mama“ sagen? Das droht freilich, ganz böse zu enden. Dann vielleicht doch lieber eine Komödie mit dem ewigen Junggesellen Seth Rogen und seiner Filmmutter Barbra Streisand? In Unterwegs mit Mum (ab 18.4., CineStar) geht es zwar

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auch nicht immer friedlich zu. Aber wenn sich Mutter und Sohn in diesem Roadmovie über die einst rosige Farbe seines Schniepels oder die Frage, wer fährt, in die Haare bekommen, dann ist das doch eher zum Lachen. Mutter Nummer drei hingegen ist definitiv tot. Nach ihrem tragischen Unfall stellt Wotan Wilke Möhring als plötzlicher Witwer fest: Das Leben ist nichts für Feiglinge (ab 18.4., Cinema Arthouse). Zum Glück springt seine Mutter kochend, waschend und bügelnd für die Verstorbene in die Bresche – bis das Teenie-Töchterchen die Motten bekommt und ausbüxt. Das familiäre Selbstfindungsdrama von Regisseur André Erkau verzichtet trotz tragischer Ausgangssituation und dem durchgehenden Thema Tod nicht auf heitere Untertöne. Das „Kino am Heger Tor“ glänzt im April mit zwei Osnabrücker Erstaufführungen. Zum einen mit der deutschen Umzugskomödie 3 Zimmer/Küche/Bad (14.4., 16.17.4., Lagerhalle) über das Leben zwischen Umzugskartons. Zum anderen mit der Oscar-prämierten Dokumentation Searching for Sugar Man (21./ 23.4., Lagerhalle) über

Heute bin ich blond

ÜBERLEBENSKÄMPFERIN Wenn persönliche Geschichten zu Büchern oder Filmen werden, ereignen sich sozusagen Übersetzungen. Die Produzenten dieses Melodrams sind da erfreulich ehrlich, wenn sie den Namen der Hauptfigur und den Schauplatz gegenüber der autobiographischen Buchvorlage der Niederländerin Sophie van der Stap verändern, die als junge Studentin an einer seltenen Krebsform erkrankte. Die Diagnose ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Eine Chemotherapie könnte Sophies Leben ret-

ten. Fortan werden die Tage der unternehmungslustigen jungen Frau von Extremen bestimmt. Die Therapie greift ihren Körper an, sie verliert ihre Haare. Doch sie will sich der Krankheit nicht beugen. Perücken kaschieren den vermeintlichen Makel und erlauben ihr ein munteres Spiel mit verschiedenen Identitäten, wenn sie ihrer Schwäche trotzt und sich wider ärztlichen Rat ins HamH. K. burger Nachtleben stürzt. D/B 2013. R: Marc Rothemund. D: Lisa Tomaschewsky, Karoline Teska, Alice Dwyer, Jasmin Gerat u. a. P ab 28.3., Cinema Arthouse, CineStar

Leider ohne Mama: „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ die skurrile Geschichte des Folksingers und Songwriters Sixto Rodriguez. War sonst noch was? Ach ja. Osnabrück hat ein (beinahe) neues Kino (siehe Artikel S. 16). Dieser Eindruck entsteht bereits, wenn man sich innerhalb der Räumlichkeiten der rundum erneuerten „filmpassage Osnabrück“ aufhält. Reinschauen lohnt sich. Und die neu erwachte Konkurrenz belebt hoffentlich das zuletzt doch recht eingefahren wirkende Geschäft. FRANK JÜRGENS

Mitternachtskinder

SUBKONTINENTALES EPOS Spätestens seit Slumdog Millionaire und Life of Pi verbindet man mit Indien im Film mehr als die typischen Bollywood-Streifen. Da gibt es eine farbenfrohe, lebendige Kultur, lebensfrohe – wenn auch oft arme Menschen – und Magie. Viele Götter, viele Religionen und fantastische Ereignisse. So auch in dieser Verfilmung eines Romans von Salman Rushdie (der selbst das Drehbuch schrieb). Um Mitternacht am 15. August 1947 wird Saleem Sinai geboren und damit ist er genau so alt wie die unabhängige Republik Indien. Ein schicksalhafter Zufall, der sein Leben untrennbar mit dem Geschick seines Heimatlandes verknüpft. Episch und vielschichtig beschäftigt sich „Mitternachtskinder“ mit dem alten und neuen Indien, seinen verschiedenen Religionen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen – und vor allem der Liebe zu diesem faszinierenden Land und seinen Menschen. NB GB/Can 2012. R: Deepa Mehta. D: Satya Bhabha, Shabana Goswani, Shahana Azmi u. a. P ab 28.3., Cinema Arthouse


Voll abgezockt

TOP-KOMÖDIANTIN Der deutsche Titel ist eine Beleidigung des Publikums, dem offenbar nicht zugetraut wird, eine Komödie mit den Titel „Identity Thief“ zu goutieren. Die Rolle dieser Diebin, die anderer Leute Ausweise und Kreditkarten mopst, spielt Melissa McCarthy. Die füllige Komödiantin hat seit der vorzüglichen TV-Serie „Gilmore Girls“ und der Kinokomödie „Brautalarm“ einen rasanten Aufstieg erlebt – völlig zu recht. In „Voll abgezockt“ zeigt sie neben Jason Bateman, der seinerseits mit der TV-Serie „Arrested Development“ bekannt wurde, das gesamte Spektrum zwischen durchtrieben, mitleidheischend und wortgewandtem Durchsetzungswillen. Und sie rettet damit den Film, dessen Story man nicht so recht trauen mag, wenn der um seine Identität gebrachte Bateman die Übeltäterin McCarthy von Florida nach Denver lotst, damit dort die Dinge wieder ins Reine kommen. Als Idee H. K. reizvoll, aber nicht glaubwürdig. USA 2013. R: Seth Gordon. D: Melissa McCarthy, Jason Bateman, Amanda Peet, Robert Patrick u. a. P ab 28.3., CineStar

Ginger & Rosa

EXPLOSIV London in den 60er Jahren: Zeit der jugendlichen Rebellion, der sexuellen Revolution und zugleich die Zeit der bedrückenden Angst vor dem Kalten Krieg. Sally Potter hat einen schwermütigen Film über das Erwachsenwerden geschaffen, der die persönlichen Tragödien zweier Mädchen vor dieser Kulisse gesellschaftlichen Umbruchs und allgegenwärtiger Angst vor der atomaren Bedrohung erzählt. Schon die Geburt der beiden besten Freundinnen Ginger und Rosa wird überschattet von der nuklearen Katastrophe in Hiroshima. 17 Jahre später rebellieren die Teenager gegen ihre kleinbürgerlichen, frustrierten Eltern, träumen von einem aufregenden Leben. Während die Kubakrise kurz bevor steht, teilen Ginger und Rosa ihre Ängste und demonstrieren gegen das atomare Wettrüsten. Als Rosa jedoch eine Affäre mit Gingers Vater beginnt, wird die Freundschaft auf eine Probe gestellt. KIM RUNGE GB/DK 2013 R: Sally Potter. D: Elle Fanning, Alice Englert, Alessandro Nivola u. a. P ab 11.4., Cinema Arthouse

Der unglaubliche Burt Wonderstone

Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe

ABRAKADABRA Teenager Ethan (Alden Ehrenreich) hat es wahrlich nicht leicht. Nicht nur, dass er in seiner kleinen, öden Heimatstadt in South Carolina festsitzt, bis er die High School abgeschlossen hat; das Mädchen, von dem er lange nur geträumt hat, steht auf einmal wahrhaftig vor ihm – allerdings ist Lena (Alice Englert) eine Hexe. Ob das für das junge Paar zum Problem wird, soll sich bald zeigen. Denn an Lenas 16. Geburtstag entscheidet sich, ob sie fortan zur guten oder bösen Seite gehören wird. Bald findet sich Ethan in einem unglaublichen Kampf magischer Kräfte wieder. Klingt nach Twilight und Harry Potter, und das ist es im Endeffekt auch. Aber wer sich noch nicht daran satt gesehen hat, wie sich die wahre Liebe gegen die bösen Mächte (welcher Art auch immer) durchsetzt, kann sich hier noch einen Nachschlag holen. NB USA 2013. R: Richard LaGravenese. D: Alden Ehrenreich, Alice Englert, Jeremy Irons u. a. P ab 4.4., CineStar

RACHEGÖTTIN Der Däne Niels Arden Oplev hat vielfach überzeugende Regiearbeiten für TV und Film abgeliefert, aber erst die Adaption der „Millennium“-Trilogie von Stieg Larsson brachte ihm den Ruf nach Hollywood, wo er zunächst ebenfalls für das Fernsehen arbeitete. Mit „Dead Man Down“ legt er seinen ersten US-Kinofilm vor und knüpft mit dieser düsteren Rachegeschichte an frühere Arbeiten an. Noomi Rapace, Hauptdarstellerin der „Millennium“-Filme und der Serie, erscheint erneut als äußerlich wie seelisch versehrte junge Frau. Sie sucht Kontakt zu einem Mann aus dem Haus gegenüber, keine zufällige Begegnung, wie sich zeigen wird. Der Nachbar (Colin Farrell) blickt seinerseits auf tragische Ereignisse zurück. Er arbeitet für einen Gangster und weiß sich dessen Vertrauen zu verschaffen. Doch hier hat jeder Hintergedanken, man belauert sich, wartet auf den rechten Moment für die geplante Vergeltung ... H. K. USA 2013. R: Niels Arden Oplev. D: Noomi Rapace, Colin Farrell, Isabelle Huppert u. a. P ab 4.4., CineStar

Oblivion

Das Wochenende

Das hält kein Jahr ...!

CASINO-ZIRKUS Burt Wonderstone und sein Partner Anton Marvelton (Steve Carell und Steve Buscemi) sind Superstars unter den Magiern auf den bombastischen Casino-Bühnen von Las Vegas. Ihren Zenit haben sie allerdings längst überschritten. Und die Sache mit der Freundschaft liegt auch schon ein Weilchen zurück. Ausgerechnet jetzt kommt ihnen ein Straßenzauberer (Jim Carrey) mit Tricks in die Quere, die die beiden Altstars noch viel älter aussehen lassen. Das wollen und können die eitlen Fatzken selbstverständlich nicht auf sich sitzen lassen. Regisseur und TV-Produzent Don Scardino („30 Rock“) konnte eine muntere Schar bekannter Mimen für seinen Filmspaß gewinnen. Darunter auch Ex-„Sopranos“-Chef James Gandolfini als – natürlich – Casino-Chef sowie unseren Michael „Bully“ Herbig, der in seinem Hollywood-Debüt eine Art Siegfried und FJ Roy in Personalunion abliefert. USA 2013. R: Don Scardino. D: Steve Carell, Steve Buscemi, Jim Carrey u. a. P ab 28.3., CineStar

RETTUNGSENGEL Im Jahr 2073 sieht die Erde aus, als hätten Roland Emmerichs Trickleute ganze Arbeit geleistet. Schuld an der Verwüstung trägt eine feindselige fremde Spezies, die nur mit Mühe zurückgeschlagen werden konnte. Die Menschen haben ihren Planeten verlassen, bis auf einige Servicetechniker und Soldaten, die verbliebene Invasoren zur Strecke bringen sollen. Einer von ihnen ist Jack Harper. Sein Aufenthalt auf der Erde neigt sich dem Ende zu, als er den Absturz eines Flugkörpers beobachtet. Am Unglücksort findet er wider Erwarten keine Außerirdischen, sondern eine menschliche Überlebende. Jack bekommt den Befehl, den Vorfall zu ignorieren. Er widersetzt sich – und plötzlich bricht die Hölle los ... „Oblivion“ basiert auf der Graphic Novel von Joseph Kosinski, der selbst die Regie übernahm. Unter den Darstellern ist der Däne Nikolaj Coster-Waldau, dank der TV-Serie „Game of Thrones“ groß im Kommen. H. K. USA 2013. R: Joseph Kosinski. D: Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko, Zoe Bell u. a. P ab 11.4., CineStar

RAF-GESCHICHTE Überraschung! 18 lange Jahre befand sich der ehemalige RAF-Terrorist Jens Kessler (Sebastian Koch) in Haft. Als er nach seiner überraschenden Entlassung seine Schwester besucht, plant diese eine spontane Wiedersehensparty mit alten Freunden und Weggefährten. Aber spätestens, als Jens’ Ex (Katja Riemann) mit ihrem Gatten (Tobias Moretti) auftaucht, spitzt sich die Situation gefährlich zu. Vor allem eine Frage ist bis zu diesem Wochenende noch ungeklärt. Wer unter den Anwesenden gab der Polizei einst den entscheidenden Tipp, der zu Jens’ Verhaftung führte? Regisseurin Nina Grosse verfilmte mit „Das Wochenende“ die gleichnamige Romanvorlage von Bernhard Schlink („Der Vorleser“). Hauptdarsteller Koch bewies im Kino zuletzt an der Seite von Bruce Willis in „Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben“ eindrucksvoll, dass er sich vor niemandem verstecken braucht. FJ D 2012. R.: Nina Grosse. D.: Sebastian Koch, Katja Riemann, Tobias Moretti u. a. P ab 11.4., Cinema Arthouse

Dead Man Down

LEICHTE KOST Die schwarze Komödie stellt typische Hollywood-Liebesgeschichten auf den Kopf und beginnt ihre Erzählung da, wo andere Filme enden: bei der glücklichen Hochzeit. Nach dem bekanntlich schönsten Tag im Leben geht es für das verliebte Paar Nat und Josh unaufhaltsam bergab, unter den Problemen des Alltags droht die frische Liebe langsam zu zerbrechen. Sie geraten immer wieder aneinander und als eine alte Flamme von Josh auftaucht, während sich gleichzeitig ein attraktiver Amerikaner um Nat bemüht, scheint das Ende der Ehe nah. Während Freunde und Familie der Hochzeit des ungleichen Paares von Beginn an skeptisch gegenüberstanden, fragen sich nun auch Nat und Josh, ob ihre Ehe ein Fehler war. Trotz aller Schwierigkeiten entscheiden sie jedoch, um ihre Liebe zu kämpfen. Dan Mazer ist durch seine Zusammenarbeit mit Sasha Baron Cohen bekannt geworden. KIM RUNGE

GB 2013 R: Dan Mazer. D: Rose Byrne, Rafe Spall, Simon Baker u. a. P ab 18.4., CineStar STADTBLATT 4.2013 43


media Buch des Monats Flamingos im Schnee Wendy Wunder ERWACHSEN WERDEN Lesen Sie dieses Buch! Es ist wunderbar. Es wird Ihnen eine unglaubliche Gefühlsachterbahnfahrt bescheren – Sie werden viel weinen und noch mehr lachen. Die US-amerikanische Autorin Wendy Wunder (ja, sie heißt wirklich so) hat eine berührende Geschichte geschrieben, in deren Mittelpunkt die 16-jährige Campbell Cooper steht. Cam hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Also beschließt ihre Mutter, mit Cam und deren Schwester von Florida nach Maine zu fahren, in den geheimnisvollen Ort Promise. Dort sollen Wunder wahr werden. Alleine diese drei Frauen sind den Buchkauf wert: die schrullige aber herzensgute Mutter, die ihre Tochter über alles liebt, die jüngere bildhübsche Schwester, die nur so tut, als wäre Cam ihr egal! Cam: Frech, Punkfan, erschreckend realistisch. Sie glaubt nicht an ihre Genesung und fügt sich in ihr Schicksal. Aber dann taucht Asher auf, ein Junge aus Promise mit Waschbrettbauch. Gibt es für Cam vielleicht doch MARIO SCHWEGMANN ein Wunder? Goldmann, 18 EUR

Seitensprung René Allemann „The Brander“. Der Titel ist Teil des neuen Programms „Eden Books“ aus dem Edel Verlag. Sehr sehr interessante Bücher. „The Brander“ erzählt 29 Business-Storys von erfolgreichen Marken und ihren Machern, z.B. Bugaboo, Playmobil, Alex Monroe oder Dean & DeLuca. Eden Books, 29,95 EUR Marie Darrieussecq „Prinzessinnen“. Der Roman wird als Mischung aus „La Boum“ und „Lolita“ beworben. Doch das führt in die falsche Richtung, viel zu harmlos. Es ist das – teilweise heftige – Psychogramm einer Jugendlichen, die ihre Sexualität entdeckt. Hanser, 19,90 EUR Klüpfel/Kobr „Herzblut“. Kluftinger muss dieses Mal sogar Yoga machen, um die brutalen Morde im Allgäu aufzuklären. Wie immer manövriert er sich dabei genial-schrullig durch die Fakten. So sehen Bestseller aus. MARS Droemer, 19,99 EUR

44 STADTBLATT 4.2013

Morgen des Zorns Jabbour Douaihy FAMILIENFEHDE Ein kleines libanesisches Bergdorf in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Zwei verfeindete christliche Großfamilien treffen auf einer Trauerfeier aufeinander und es kommt zu einem unglaublichen Blutvergießen mit 20 Toten. Das Dorf teilt sich daraufhin in zwei Hälften und die Fehde geht weiter. 42 Jahre später kommt der nach Amerika emigrierte Elias, der seinen Vater bei der Schießerei verlor, zurück, um Zeugen von damals zu befragen und die Geschehnisse zu rekonstruieren. Douaihys Roman baut auf realen historischen Ereignissen im Heimatdorf des Autors auf und ist ungeheuer reichhaltig. Hier geht es um philosophische Fragen wie „Was ist die Wahrheit“ und um eher persönliche, wie die Frage „Wer bin ich, woher komme ich?“ Und nicht zuletzt ist es eine Geschichtsstunde, die den später einsetzenden Bürgerkrieg im Libanon hier vorweggenommen sieht. Douaihy zeigt, das Religion eine Dreingabe, aber nicht der Auslöser der Konflikte im Libanon war. Eine wichtige literarische Facette der Geschichte des Libanons. RALF GOTTHARDT Hanser, 24,90 EUR

Wie Yoga heilt Tara Stiles Mode-Yoga STYLISCH Dass Yoga gesund ist, dürfte mittlerweile bekannt sein. Model Tara Stiles erklärt es trotzdem noch mal. Untermauert werden die Thesen von „Fällen aus dem wahren Leben“. Im zweiten Teil widmet sie sich YogaÜbungen, die passend auf verschiedene (Mode-)Krankheiten zugeschnitten sind. Von A wie „ADS/ ADHS“ über F wie „Faulheit“ und „Fressattacken“ oder S wie „Spaßbremsen-Syndrom“ und „Schwabbelbauch“ bis Z wie „zerstreuter Geist“. Das ist Yoga auf den modernen Menschen umgemünzt. Für Menschen, die regelmäßig Yoga machen, ist die Lektüre irgendwie nichts Neues aber eine nette Unterstützung, die erlernten Asanas (Körperstellungen) alleine nachzumachen. Besonders inspirierend für Yoga daheim: Eine Übersicht über Asanas von A bis Z mit kurzer Anleitung. Der Yoga-Neuling sieht jedoch – wie so oft - viele schwarz-weiß Bilder von einer hübschen Frau, die lustige Figuren aus ihrem Körper formt. Zum Beispiel den Kompass, den Krieger, den Adler, die „wechselnde Nasenlochatmung“. Und er wird sich fragen: „Wie macht die das?“ und „Tut das weh?“ JUDITH KANTNER MensSana bei Knaur, 19,99 EUR

Der Himmel über Greene Harbour Nick Dybek VERSTÖREND Mit Lobeshymnen ist das ja meist so eine Sache. Aber wenn das Lob von Stewart O’Nan kommt, dem Kopf hinter „Speed Queen“ und „Das Glück der Anderen“, ist es etwas wert. „Stevenson wäre stolz auf Dybek“, hat er gesagt. Stevenson? Ja, DER Stevenson. Der mit der Schatzinsel. Machen wir es kurz: Was Dybek hier abgeliefert hat, ist ein Hammer. Ein Psychothriller, aber nicht ohne Poesie. Ein Roman über das Erwachsenwerden, die See, die Angst, den Mut und das moralische Handeln. Und dass die kleine Fischergemeinde, in der Cal aufwächst, 14, dessen Vater Königskrabben fängt vor Alaska, ausgerechnet Loyalty Island heißt, bekommt schnell eine so beklemmende Bedeutung, dass es den Atem raubt. Ein grandioser Text voller Geheimnis und Verlorenheit, voller Hoffnung und Härten. Der Inhalt? Kein Wort darüber – man muss ihn selbst erleben. Es geht um Ketten und Revolver, riesige Himmel, dreckige Fingernägel, die Gier nach Geld und mehr als nur eine Flucht. Grandios! HARFF-PETER SCHÖNHERR

Mare Verlag, 19,90 EUR

Pandämonium Alexander Odin QUARANTÄNE Ein Hochhaus in Berlin. Eine Seuche. Quarantäne. Und drei ungleiche Charaktere, die aufeinander angewiesen sind: Die 16jährige Naomi, die sich seit dem Tod des Vaters treiben lässt, der junge Drogenhändler Johnny, der doch eigentlich nur einen Deal durchziehen wollte, und der alte Herr Witt, der an einem Tumor leidet und Dinge sehen kann, die anderen Menschen verborgen bleiben. „Pandämonium“ ist ein Kracher. Die Spannung: Unerträglich. Die Charaktere: Aus dem echten Leben. Die Geschichte: Bekannt und doch immer wieder neu. Die Seuche, über die Odin schreibt, lässt Menschen zu Bestien mutieren. Bilder aus diversen Zombiefilmen steigen auf, vor allem „28 Days Later“ hat Pate gestanden. Aber aus bekannten Versatzstücken erschafft Odin etwas Neues, variiert Bekanntes mit gänzlich neuen Ideen, peitscht die Geschichte mit einem irrwitzigen Tempo voran und lässt weder seinen Figuren noch den Lesern Zeit zum Durchatmen. Sehr filmisch wirkt sein minimalistischer Erzählstil; die teils erstaunlichen Gewaltausbrüche lassen auch abgefeimte Leser nicht kalt! CHRISTIAN LUKAS Bastei Lübbe, 8,99 EUR

Die Abenteuer des Joel Spazierer Michael Köhlmeier HYPNOTISCH In seinem neuen Roman stellt Michael Köhlmeier das Konzept des Schelmenromans auf den Kopf. Mit einem Protagonisten, der sich eigentlich nicht besonders gut zur Identifikationsfigur eignet. Denn Andras, der sich später in Joel Spazierer umbenennen wird, ist gefühlskalt, berechnend und manipulativ. Genauso manipulativ wie Autor Köhlmeier, der es tatsächlich schafft, dass der Leser Sympathien für den kaltblütigen Spazierer empfindet. Bereits nach den ersten Sätzen ist der Leser Köhlmeiers Gefangener, mit einem Erzählertonfall, dem man wie hypnotisiert bis zum Ende folgt. Eine frühe Flucht aus Ungarn, eine kurze Karriere als Stricher und ein Mord mit anschließendem Gefängnisaufenthalt, um nur einige zu nennen. Dazu eine raffinierte Erzählkonstruktion, in der Sebastian Lukasser, Alter Ego des Autors Köhlmeier seit seinem Roman Abendland, Joel Spazierer hilft seine Geschichte zu erzählen. Das will ich mindestens auf der Short List zum Deutschen Buchpreis wiedersehen. RALF GOTTHARDT Hanser, 24,90 EUR P 8.4., BlueNote, Lesung

Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel? Wolfgang Kraushaar SPRENGSTOFF 1970 kam es in München zu einer Kette von Anschlägen, die als Beginn des Terrorismus in der Bundesrepublik gelten. Angriffe arabischer Terroristen auf Verkehrsflugzeuge, Angriffe auf Polizeiwachen oder Staatsanwälte sowie eine besonders widerliche Brandstiftung in einem jüdischen Wohnheim, bei der auch HolocaustÜberlebende starben. Dessen verdächtigt wurden neben palästinensischen Kommandos auch Angehörige der „Tupamaros München“ unter Fritz Teufel. Schon vor dieser Arbeit des als APOHistorikers bekannten Wolfgang Kraushaar war bekannt, dass militante Linke sich in arabischen Lagern hatten ausbilden lassen. Das Gesamtbild ist erschreckend und einige von Kraushaars Vermutungen mögen richtig sein. Sehr gut möglich, dass eine damals schon verdächtigte Randfigur zu so etwas imstande war. Doch eine große These, die der Untertitel suggeriert, wird im Text eigentlich nicht daraus, ein Beweis schon gar nicht. Es leben noch einige Leute, die es besser wissen müssten, doch sie schweigen. GW Rowohlt, 34,95 EUR


hörbar

Ian Fleming: Casino Royale. Der Cross-Cult-Verlag übersetzt zur Zeit alle BondRomane – erstmals ungekürzt und inhaltlich dem Original entsprechend (alte Übersetzungen gingen teils lax mit dem Originaltext um). Wie sich ein geschriebener Bond anhört – Oliver Siebeck gibt den Worten eine Stimme. Warum nicht Dietmar Wunder, Daniel Craigs Synchronsprecher? Lübbe Audio, 4 CDs, ca. 15 EUR

sehbar

Cotton Reloaded. Deutschlands Antwort auf James Bond ist – ein Amerikaner? Jerry Cotton ermittelt seit über 50 Jahren. Auf MP3-CD gibt es nun einen Reload mit mehreren Fällen. Alles beginnt damit, dass der New Yorker Detective Jeremiah Cotton in einem Fall ermittelt, in dem eine geheime FBI-Einheit eine Rolle zu spielen scheint. Cotton lässt nicht locker. Lübbe Audio, 4 CDs, ca. 15 EUR

Dead Shadows. Ein Komet fliegt an der Erde vorbei. Wie überall finden auch in Paris Kometenpartys statt. Nur scheint niemandem, außer dem jungen Chris, aufzufallen, dass sich die Menschen allesamt seltsam verhalten. Kleiner B-Film mit toller Atmosphäre, der an frühe John-Carpenter-Filme erinnert. Mad Dimension, ca. 14 EUR Warriors of the Rainbow. Das nennt man mutig: Der teuerste taiwanesische Spielfilm aller Zeiten wurde zumindest teilweise in einer Sprache gedreht, die nur wenige Tausend Menschen sprechen: Seediq. Das ist auch der Name eines Volkes, das sich in den 30er Jahren gegen die japanische Besetzung der Insel erhob. Senator, ca. 14 EUR Mystery Men. Im Kino 1999 gefloppt, in Deutschland nur auf Video erschienen, ist er nun auf DVD erhältlich – der einzige Superheldenfilm ohne einen einzigen Superhelden. Gerne wären die Mystery Men Su-

spielbar

Das total gefälschte Geheim-Tagebuch vom Mann von Frau Merkel. Wenn solch ein Titel von Christoph Maria Herbst gelesen wird, sind weitere Ausführungen unnötig. Da wird Schräges mit einer fast beängstigenden Ernsthaftigkeit rezitiert. Und manchmal fragt man sich schon, ob Angela ihrem Mann, wenn sie das Haus verlässt, schreibt, „Bin beim Regieren, Kuss, Mutti!“ Argon Hörbuch, 3 CDs, ca. 17 EUR

perhelden, aber Helden wie der Schaufler oder der blaue Raja sind nur Freaks – bis der Schurke Casanova Frankenstein auftaucht und wahre Helden gefragt sind. Unbedingt dem Film eine zweite Chance geben. Koch Media, ca. 12 EUR Phineas und Ferb – Akte P. Es macht einfach einen Heidenspaß diese Kinderserie zu gucken. Ein wildes Sammelsurium von Episoden entführt in die Welten der genialen Brüder, deren Erfindungen noch jeden langweiligen Ferientag zu retten vermochten. Und in die Welt von Dr. Heinz Doofenshmirz, dessen finsteren Pläne bislang noch alle von Perry, dem Schnabeltier, vereitelt wurde. Herrlich! Disney HE, ca. 10 EUR Argo. Das war eine Überraschung – der Oscar für Ben Afflecks Thriller, und das, obschon der Regisseur nicht einmal nominiert war. Affleck selbst spielt Tony Mendez, einen US-Agenten, der 1979 einen irrwitzigen Plan ersinnt, um amerikanische Staatsbürger aus dem Iran herauszufliegen. Warner HV, CHRISTIAN LUKAS ca. 15 EUR

Kriminell spannend und humorvoll: Nach den Wii U-Fans können bald auch die Freunde mobiler Videospiele aufregende Abenteuer in LEGO City erleben. Ende April erscheint LEGO City Undercover: The Chase Begins (TT Games). Fans von Gangsterjagden erkunden die Stadt und stoßen auf jede Menge schräger Gestalten, die auf dem 3D-Bildschirm besonders lebendig wirken. An der Seite von Chase McCain lernen sie das Polizeihandwerk von der Pike auf. Um ihre Missionen zu erfüllen und die Straßen von LEGO City sicherer zu machen, tarnen sie immer neue Verkleidungen, die ihnen jeweils spezielle Fähigkeiten verleihen. Das Ziel von Chase und seinen Nintendo-Freunden ist es, Oberschurke Rex Fury hinter Schloss und Riegel zu bringen.


media cd des monats The Thiams

David Bowie The Next Day POP Auf einmal war er wieder da. Am 8. Januar stand das Video zum neuen Bowie-Song „Where Are We Now?“ im Internet. Nun folgt das Album. Einerseits begibt sich Bowie zurück in seine Berliner Vergangenheit, andererseits ist das Cover von „The Next Day“ eine Art Entstellung des Berlin-Albums „Heroes“. Neben klassischen Rockstücken gibt es Glam und Doo Wop, mit „Heat“ eine originäre Bowie-Ballade, auf „Dirty Boy“ barmt ein schwüles Saxofon. Bowie selbst sagt: „I’m writing simple things.“ Sony Music CHROM

Chakuza Magnolia SONGWRITERRAP Der Linzer Peter Pangerl operierte früher im Dunstkreis von Bushido. Auf „Magnolia“ werden andere Töne angeschlagen. Produziert von Stickly und Steddy, die auch für Caspers letztes Album zuständig waren, erzählt Chakuza mit sonorer Stimme zu warmer Instrumentierung brutal ehrlich aus seinem Leben. Am Ende ist dann „Alles gut“. Und wer „Nackenschelle“ auf „Blaskapelle“ reimt, kann kein Schlechter sein. Nur das Duett mit Patrick Madsen stört ewas den Flow. Four Music CHROM

Lady Lady SOUL Hier haben sich zwei grundverschiedene Sängerinnen zu einem grandiosen neuen Projekt gefunden. Terri Walker stammt aus England und hat mehrere erfolgreiche Alben mit eher soften Soulsongs mit Jazzverzierung veröffentlicht. Nicole Wray aus den USA war auf Missy-Elliott-Alben und einem Dutzend HipHop-Singles zu hören. Gemeinsam haben sie das Interesse für den Soul der 60er. Den bringen sie auf eigene sowohl intensive wie lebendige Art rüber. Groove Attack ROGER 46 STADTBLATT 4.2013

KO OK SOUL-POP Was klingt wie eine große US-Produktion, kommt doch aus Berlin. Die beiden Schwestern N’gone und Boussa Thiam haben Soul im Blut (N’gone sang schon Background bei Jan Delay + Mando Diao). Die Schwestern mit senegalesischen Wurzeln spielen die Facetten des Soul brillant aus: „Nature“ ist eine Top-Ballade, die an TLC erinnert, „Say Yeah Yeah“ groovt wie ein Motown-Hit der Supremes und „Oh Darling“ ist ein bluesschweres Stimmwunder. Finetunes/Cargo Records MARS

Bill Ryder-Jones A Bad Wind Blows In My Heart SINGER-SONGWRITER Nach fünf Alben verließ Bill Ryder-Jones die Liverpooler Band The Coral. „A Bad Wind Blows In My Heart“ ist sein zweites Soloalbum nach dem orchestralen „If ...“ aus dem letzten Jahr. Ähnlich wie bei Jake Bugg sind das irgendwie altersweise Folksongs eines jungen Mannes, die Stimmfarbe erinnert an Ron Sexsmith, und ein Händchen für Songtitel („Christina That’s The Saddest Thing“) ist ebenfalls vorhanden. Unaufgeregt, schön, gut. Domino CHROM

OMD

Eric Clapton

English Electric POP What does the future sound like? Diese Fragen stellten sich OMD bereits in den frühen 80ern und erschufen mit Synthies und Computern eine Art PopUtopia. 35 Jahre und diverse Hits später ist „English Electric“ zwar klar ein OMD-Album, die Songstrukturen werden allerdings stärker aufgetrennt. NASA-Sounds, Karl Bartos und Selbstzitate, Nostalgie und Pionierdrang, das alles ist „English Electric“. Und „Stay With Me“ ist doch wieder ein Hit. Sind halt doch Romantiker. BMG Rights/Rough Trade CHROM

Old Sock CLASSIC ROCK Da meldet sich aber einer zurück! Nach nicht immer gelungenen Alben in der jüngeren Vergangenheit, besitzt „Old Sock“ die Qualität seiner großen Platten aus den 70ern. Mit dem groovenden Reggae „Further On Dwon The Road“ (von Taj Mahal) geht’s gleich gut los. Im Folgenden interpretiert Clapton u.a. Songs von J.J. Cale („Angel“), Otis Redding („Your One And Only Man“) und Gary Moore („Still Got The Blues“!). Sogar Country hält Einzug bei Clapton. EMI MARS

SALLIE FORD & THE SOUND OUTSIDE „Untamed Beast“. Wow! Das hier hört sich an, als wenn Adele jetzt bei den White Stripes singen würde. Retro-Rock-Soul-Groove mit Twang und 60s-Spirit. Die US Sängerin Sallie Ford ist ab sofort eine der heißesten Stimmen im Business. Und um ihre Band würden sie Eels und Elvis Costello beneiden. Fargo Records/Indigo JOE BONAMASSA „An Acoustic Evening At The Vienna Opera House“. Bonamassas erstes Akustik-Album groovt ungemein, besonders wenn er klassischen Blues spielt. Angereichert mit skurrilen Cover-Versionen und einem brillianten Sound. Mitmusiker hätte es nicht unbedingt gebraucht. Berauschende Live-Doppel-CD vom Workaholic. Mascot PETER PLATE „Schüchtern ist mein Glück“. Nach seinem Zusammenbruch bei einem Rosenstolzkonzert zog sich Plate zurück. Auf Mallorca nahm er dann mit Ulf Leo Sommer und Daniel Faust zwölf neue Songs zwischen Pop, Elektronik und Singer-Songwriter auf. Vor allem die kontemplativeren Stücke dürften auch Rosenstolz-Verächtern gefallen. Universal/Island BEADY BELLE „Cricklewood Broadway“. Musik inspiriert vom Roman von Zadie Smith. Nach CDs mit Country- und Jazzklängen ist die norwegische Sängerin wieder auf reduzierten Soul-Funk mit elektronischen Zutaten zurückgekommen. Wer die Norwegerin live sehen möchte: Am 11.4. spielt sie in der Alten Fabrik, Hamburg. Universal Jazz FRANK & SEINE FREUNDE „Beste Freunde“. Der Osnabrücker ist auf dem Weg, der kommende Star in der Kindermusik zu werden (s. Interview auf S. 5). Die neuen Songs dürften den Kids gefallen. Lustiges wie das „Abc-Lied“ oder der Kinderparty-Kracher „Lasst uns feiern“. Bei „Süßes oder Saures“ gibt es Heaven als prominenten Gast. Europa FM/Sony Music 1984 „INFLUENZA“ Zweites Album des französischen Trios um Sänger und Gitarristen Etienne Nicolini. Produziert wurde „Influenza“ von Blood Red Shoes, Laura-Mary Carter sing auch auf auf „I Don’t“ mit. 2009 wussten 1984 bereits in der Kleinen Freiheit zu überzeugen. Vielleicht ist das hier das Bloc Party-Album, auf das alle warten. Deaf Rock/Rough Trade

Megaloh Endlich Unendlich DEUTSCHRAP In diesem Genre gibt’s ja verschiedene Ansätze von prollig bis poppig. Der Berlin-Moabiter mit ghanaisch-niederländischem Migrationshintergrund ist der Poet, der wortgewaltig wie wortsensibel Ansichten und Alltag in Texte fasst. Die sind ebenso authentisch wie Abiturienten kompatibel. Der Rapper, viel gelobt aber finanziell unerfolgreich, hat mit Max Herre und dessen Produktionsfirma jetzt die richtigen Partner gefunden. Die Musik ist wuchtig wie Megalohs Stimme. Universal ROGER

Rover Rover POP Timothée Régnier wandert zwischen den Welten. Gebürtiger Franzose, als Kind in New York, dann Libanon, jetzt wieder Frankreich. Doch eine Konstante blieb: die Liebe zu den drei großen „Bs“ des Pop: Beach Boys, Beatles, Bowie. Diese Liebe teilen viele, doch auf „Rover“ gelingt es, sowohl totales Scheitern als auch totales Epigonentum zu umschiffen. Die Verweise sind eindeutig, trotzdem klingt das Album angenehm heutig. Das liegt daran, dass Regnier großer Fan von Interpol ist. Wagram Group/Indigo CHROM


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April 2013

Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

Ska-Rock unplugged

Moneybrother Im Dezember stellte Anders Wendin, besser bekannt als Moneybrother, sein im Herbst erschienenes Album in deutschen Clubs vor. Jetzt kehrt er zurück, um seine Songs noch einmal akustisch zu präsentieren. „This Is Where Life Is“ wurde in sieben quer über den Globus verteilten Städten aufgenommen und verbindet Wendins ausgeklügeltes Songwriting mit seiner Reiselust. Ungeachtet seiner Ursprünge in der Punk-Band Monster, ist sein Solowerk ein Mix aus Pop, Disco, Soul, Reggae und Rock und brachte ihm in der Vergangenheit schon einen Grammy in seiner Heimat Schweden ein. Zur Unterstützung hat sich Moneybrother den Multi-Instrumentalisten Franz Nicolay (USA) eingeladen. P 18.4., Kleine Freiheit

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2.

KINO

OH BOY

Das Kinodebüt von Regisseur Jan Ole Gerster war ein Erfolg bei diversen Filmfestivals – für viele der schönste Berlin-Film seit langem. Gedreht in eindringlicher Schwarz-Weiß-Ästhetik. Mit Tom Schilling als Endzwanziger Niko, der planlos durch’s Leben gleitet und dabei interessante Mitmenschen trifft. > LAGERHALLE

4.

ROCK

LETZTE INSTANZ

Die Band hat mit ihrem aktuellen Album „Ewig“ eine phantastische Trilogie abgeschlossen. Es geht um einen schwarzen Engel und einen weißen Krieger. Zu den Fantasy-Storys passt gut ihr düsterromantischer Brachialrock. > ROSENHOF

Montag

Dienstag

Mittwoch

1

2

3

KONZERTE

KONZERTE

MÜNSTER

BIELEFELD

Monday Night Session -

Laksa...spielt ohne Klavier -

Groove Music mit „Magic M’s“, Hot Jazz Club, 21.00

Modern Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30

CLUBS&PARTY

And You Will Know Us By The Trail Of Dead & The Coathangers - Indie-Rock und

OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

KIDS

REGATTA DE BLANC

Was die drei hier machen, ist so gut, dass sie wohl zu Recht als Europas beste Police-Coverband gelten. Der Klang, die Spielweise, der Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug – so nah sind dem Original, dass „So Lonely“ oder „Message In The Bottle“ nach Sting, Stewart Copeland und Andy Summers klingen. > ROSENHOF

5.

KABARETT

KRISTIAN KOKOL

Er ist einer der Aufsteiger des Jahres 2012 – und auch 2013 ist kein Ende des Höhenflugs in sicht. Stammgast in Stefan Raabs „TV total“ und „NightWash“, eine wöchentliche Kolumne auf 1Live – und jetzt gibt es das erste Soloprogramm des selbsternannten ‘Freaks’. > LAGERHALLE/SPITZBODEN

Wex am Dienstag: Blue Notes Vol. 2 - Groove Music mit

„Magic M’s“, Hot Jazz Club, 21.00

Piesberger Traumpfad: Wind und Wasser - Für Kinder

CLUBS&PARTY

ab acht J. Lesespaziergang, Piesberger Gesellschaftshaus, 10.30 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00 Augen im All, Planetarium, 17.00 Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 19.30

Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00

AUSSERDEM

BÜHNE

Saisonauftakt der Oldtimer COVERBAND

MÜNSTER

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

5.

Trash, Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK

- Treffen von Young- und Oldtimern, Museum Industriekultur, 10.00 Über die Berge! Tecklenburg und Lengerich - Radtour,

OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Cafe Resistance, SubstAnZ,

19.00 Rock, Pop und Becks, Trash,

19.00

OSNABRÜCK Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Kissenkonzert - Julian Gerhard & Robert von Neerström, Songwriter, Eule, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbiespecial, Unikeller, 19.00 Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Die Nacht der halben Biere,

Tiefenrausch, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke,

Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Oh Boy - Berlin-Film,

Lagerhalle: Oh Boy - Berlin-Film,

Club, 12.00-18.00

18.00+20.15 P SIEHE TAGESTIPP

Planetarium, 16.00

KIDS

AUSSERDEM

OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

OSNABRÜCK

Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition, Pies-

schoppen mit Texten und Liedern, Torhaus Café, 11.00 HAGEN Speed-Hiking-Kurs - Dauer ca. 1 Std., Anm. 0172 2778147, Speed-Hiking-Tour ab 19.00, Treffpunkt Parkplatz Jägerberg, 18.00

OSNABRÜCK Sternenhimmel im April,

Planetarium, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

ROCK

4,90 € 1 x rein 6,90 € rte Tageska

18.00+20.15

KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Sternenhimmel im April,

Planetarium, 19.30

AUSSERDEM

Erothek

48 STADTBLATT 4.2013

MÜNSTER

Osna trödelt! Der gemütliche Trödelmarkt, Bastard

Gang nach Emmaus - Früh-

Die Band aus Braunschweig stellt ihr neues Album „One Of The Gang“ vor, das beim Osnabrücker Label Timezone erscheint. Eine flotte Mischung aus Heavy Metal, Ska und Punkrock. Erinnert an die Guano Apes oder an eine härtere Version von No Doubt. Die Live-Auftritte von Callin Tommy sollen ziemlich abgehen – auch dank Sängerin Inga, deren Stimme mächtig Power hat. Im Vorprogramm spielen Turbine Weststadt (Rock) und Miauw (Indie-Rock). > BIG BUTTINSKY

BIELEFELD Dean Brown - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

BAD ESSEN

CALLIN TOMMY

OSNABRÜCK Chorkonzert, Dom St. Petrus, 20.00

60km, Treffpunkt ADFC, 10.0016.00 Osterbrunch, Steigenberger Hotel Remarque, 11.30

berger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00

5.

KONZERTE

Erlebniskino

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468

Donnerstag

4 KONZERTE OSNABRÜCK Letzte Instanz, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Karl W. Davis - Soul, Funk &

Blues, BlueNote, 20.30 BRAMSCHE Klavierabend – Wagner und Verdi, Kornmühle, Tuchmacher

Museum, 20.00


CLUBS&PARTY

AUSSERDEM

OSNABRĂœCK Astra Sause, Trash, 19.00

OSNABRĂœCK

Rock Me! – Absturzgefahr,

The Whisky, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Mountainbike Technik-Training fĂźr Einsteiger - Dauer ca.

2,5 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Piesberger Gesellschaftshaus, 18.30 Lust auf WĂźste - Fotoausstellung, Lutherhaus, 19.00

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Freitag

Electronics, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

5

KINO OSNABRĂœCK Bastard Club: Future Shorts Kurzfilmabend + Live: Elektro Strothmann - Sieben prämier-

KONZERTE

te Kurzfilme und ein SingerSongwriter, 20.00

OSNABRĂœCK Hong Faux & AgeLeftOut -

FILMSTARTS R Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe Fantasy, Mystery, Romanze P SIEHE KINO

Psychedelic Rock, Bastard Club, 20.00 Callin Tommy, Big Buttinsky, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Ralf Gauck - Akustische Bassgitarre, Lutherhaus, 20.00

R Der unglaubliche Burt Wonderstone - KomÜdie P SIEHE KINO R Ein freudiges Ereignis Drama, KomÜdie R Oslo, 31. August - Drama R Dead Man Down - Thriller, Action P SIEHE KINO R Sadako (3D) - Horror R Zimmer 205 – Traust Du dich rein? - Thriller, Horror

LITERATUR OSNABRĂœCK Action Andy - „Und das Geheimnis der singenden Morina Miconnet, Slam Poetry und Musik mit Andreas Weber und Morina Miconnet, Lagerhalle, 18.00+20.15 BIELEFELD Slime Lesung – Deutschland muss sterben, Bunker Ulmen-

wall, 20.30

KIDS OSNABRĂœCK Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00 Amphibien - FĂźhrung fĂźr Kinder von acht bis zwĂślf J., Museum Industriekultur, 15.30 Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 16.00

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO ¡ DRY AGED BLACK ANGUS BISON ¡ WAGYU

Regatta De Blanc – Police Tribute, Rosenhof, 21.00

P SIEHE TAGESTIPP BAD IBURG Jim Tonic - Blues, Casablanca, 21.00

Freitag Leises Rauschen -

Extrawelt, Monika Kruse, Monkey Safari u.a., Ringlokschuppen, 22.30

BĂœHNE

Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner, Erstes Unordentli-

Do 18.04. 20:00

Figurentheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Kristian Kokol - „Kokolores“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Moral - Von Ludwig Thoma, ProbebĂźhne, 20.00 Frau Jahnke hat eingeladen – ma’ gucken wer kommt -

OsnabrĂźcker Jugendtanzorchester von 1962 & Vokalensemble Verschmitzt!

Sa 20.04. 20:15

Salsa Disco

Konzert

„swing & sing“ Leitung: Reinhard Huuck So 21.04. 20:00

Tex „Der Prophet“ Unter die Haut

Der Audiovisuelle Salon EMAf Spezial

Do 25.04. 21:00

Musikalische Lesung Konzert

Forum fĂźr andere Musik und Videokunst Kreng (live)-Arcanum + Troum (live) & JĂźrgen Reble (Visual Performance)

POPSALON

„Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“, 23.00

AUSSERDEM OSNABRĂœCK

Bakkushan – Kopf im Sturm & Supports, Sputnikhalle,

Erste Feierabendtour des Jahres, Treffpunkt ADFC, 17.30 Candle-Light-Schwimmen -

terliche Veranstaltung, Bastard Club, 23.00 We love Black Music, Five Elements Club, 23.00 Radioactive Rock - Kirck Arse Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet No. 54 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00

Cafe Caliente mit DJ Juan Pa (MS) & DJ Martin (MS)

Universum: Eine Nacht im Universum -

MĂœNSTER

Cuisine, 22.00

Impro Theater

BRAMSCHE

stellungserĂśffnung, Tuchmacher Museum, 19.00

Melody Thorntom (ehem. Pussycat Dolls), Neo Club &

Fr 19.04. 21:00

KINO

LINGEN Mia, Emslandhallen, 20.00 P SIEHE MUSIK

OSNABRĂœCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 We love Rock, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Dance into the night..., Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 The Neon Circus Party, Alando Palais, 22.00 Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 Tanzen! - Hits aus 30 Jahren Pop-Geschichte, Lagerhalle, 22.00

Konzert Saal Bocksmauer

Impro Euro Touro 2013

Comedy, MCC Halle MĂźnsterland, 20.00

Der Stoff, aus dem die Träume sind - Beate Lucas, Aus-

CLUBS&PARTY

Improvisationstheater

Crumbs (Kanada)

MĂœNSTER

BRAMSCHE

Hot Jazz Club, 21.00

Band Stand Meeting NORTH ALONE, CHRIS & HIS GUITAR, CHRISTINA FIEBIG

ches Zimmertheater, 20.00 Henriette am Herd - Ju./Erw.,

Lokales Bandfestival - Brudna Swinja, Death By Machine Power, Barkow, Forum, 21.30

20.00

2008 2013

Fr 05.04. 21:00

KUNST

Xaver Fischer Trio: Nu Jazz,

April

OSNABRĂœCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 P SIEHE BĂœHNE Das groĂ&#x;e Heft - Sidney Corbett, Theater am Domhof, 19.30

BIELEFELD

D-Effekt - Schwarz-mittelal-

Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

BIELEFELD

Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00 Krimi Dinner am Film-Set, Gasthaus Zu den Linden, 19.30

Freitag, 12.04., 21 Uhr

Käptn Peng & die Tentakel von Delphi Samstag, 13.04., 21 Uhr Fuck Art. Let’s Dance! Samstag, 13.04., 22:30 Uhr Frittenbude ! N ĂŒ! ĂŒAĂŒJĂŒDĂŒĂ†ĂŒ:D6B:ĂŒ) ‘ ĂŒĂ†ĂŒ. IĂŒ989=:7ĂŒBCĂŒĂ†ĂŒ < = < ĂŒĂ†ĂŒ V <

OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag

GRENZWERT

Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,

Water-Balancing, Schnuppermassage, Dampfsauna und Klangschalentherapie, Cabriosol im Schinkelbad, 20.0023.00

Einlass: 20 Uhr – Eintritt: 7 ₏ Samstag

MORITZ MĂ–WE UND DAS MORAST ORCHESTER SILENT BOB THE HYBRIDZ I FIGHT WITH MR. RIGHT TAIGA TURBINE WESTSTADT PETER PIPER u.v.m.

6 OSNABRĂœCK Detlef Bunk - Akustikgitarrist, Lutherhaus, 20.00 STADTBLATT präsentiert HGich.T, Kleine Freiheit, 2000 P SIEHE TAGESTIPP A Tribute to Lionel Hampton & Benny Goodman - Marin

Breinschmid-Bernhard Ullrich Combo, feat. Martin Sasse, Piano, BlueNote, 20.30

Tanztee – der Cover-Konzert-Abend mit:

27.04. BROOKS

Samstag

KONZERTE

Ska-Konzert

13.04. SKANNIBAL SCHMITT

Moderation & Karaoke mit Johnny B. Korfhage Einlass: 20 Uhr – Eintritt: 7 ₏ VORSCHAU Stadtteil-Tour

Samstag

25.05. THORBEN MĂœLLER-WILLE singt Deutschen Pop-Rock

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂœR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT 4.2013 49


werwowas Tango-Milonga mit Auftritt von Judith & Constantin,

Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00 BIELEFELD Lance Butters - Battlerap, Ste-

reo, 20.00 Men of North Country - Nor-

thern Soul, Forum, 21.00 BRAMSCHE Emerald & An Rinn & Colin Wilkie - Irish Folknacht, Uni-

6.

ALFONS

Die meisten kennen ihn aus dem TV – als Reporter mit Puschelmikro, der seltsame Fragen stellt. Doch erst live auf der Bühne kann man den wahren Alfons erleben. Sein Programm „Spontan was vorbereitet“ mixt den bekannten Humor mit durchaus poetischen Momenten. > GASTHAUS TOVAR

6.

ELEKTRO-RAP

HGICH.T

Sie sind keine Band im klassischen Sinne, sondern eher ein Künstlerkollektiv, das über sich sagt. „Alle Regeln sind scheiße“. Deshalb machen HGich.T da weiter, wo Deichkind aufhören: Trash-Beats, Party-Techno, Pogo durchs Publikum, lustige Parolen. Ein Neon-bunter Zirkus. > KLEINE FREIHEIT

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

7. Nordische Reihe: Svanevit

schuppen, 22.30

- Märchenhafter schwedischer Folk, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Lily Dahab & Band, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Arkells + Canterbury - Indie,

Pop, Beats, Rock, Gleis 22, 20.00 Indoor Festival - „Kapelle Petra“, „Der Fall Böse“, „Soap Bubble Orchestra“, „Bombay Show Pig“, Sputnikhalle, 20.00

Benno Berlin - Liederabend nach 20er Jahre Tradition, Theatersaal Compagnia Buffo, 19.00

STEMWEDE-WEHDEM Wohnzimmer-Ska - Dreadnut Inc., Flaming Cucumbers, Smokey Joe, Life House, 20.30

CLUBS&PARTY

7. Unter der Regie von Kai Lünnemann feiert sein neues Projekt „Voices of Worship“ Premiere. Das extra dafür gecastete Ensemble aus 20 Sängern/innen präsentiert die besten Songs der aktuellen Worship- und Gospelszene. Passend dazu gibt es eine professionelle Video- und Lichtinstallation. > HERZ-JESU-KIRCHE

8.

LESUNG

THE LOODIES

8. Die Produzenten von Arcade Fire (Howard Bilerman) und Patrick Watson (Jace Lasek) haben gute Arbeit geleistet. Das Debütalbum von The Loodies, „Edgy Ground“ hüllte eingängie Melodien in seichte Soundwände. Die fünf Kanadier – alle gerade mal 18 Jahre jung - haben eine große Zukunft vor sich. > CAFÉ MOJO

OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Ü40-Party - Live on stage: „Spotnicks“ und „The Creapers“, Alando Palais, 20.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 20.00 Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 My Generation - Party mit Kultpotenzial für jung gebliebene Musikfans, Lagerhalle, 21.00 Get on the floor, Sonnendeck, 21.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00

DIRK KUBJUWEIT

FOTO: SABINE SAUER

Er ist einer der renommiertesten Journalisten Deutschlands. Bereits zwei Mal wurde der politische Korrespondent des SPIEGEL mit dem renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preis für seine Reportagen ausgezeichnet. Auch als RomanAutor hat Dirk Kubjuweit Erfolg. Sein jüngstes Werk „Angst“ ist vielleicht sein wichtigstes Buch. Er schildert darin die Terrorisierung einer Familie durch einen Stalker – beruhend auf tatsächlichen Erlebnissen des Autors. Am Ende dieses Horror-Szenarios steht die Selbstjustiz und damit auch die moralische Frage nach dem, was gut und was böse ist. > BLUE NOTE

50 STADTBLATT 4.2013

AUSSERDEM

MINDEN

RESTRUP

VOICES OF WORSHIP

Tante Bertas Kirschbaum Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00 Der Chronist der Winde Henning Mankell, ab 10 J., emma-theater, 19.30

OSNABRÜCK

- Pop, Eule, 21.00

INDIE-POP

Rock, Pop, Indie, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 23.00

OSNABRÜCK

SuperSamstag – Bauchkribbeln: Die Flirtparty, Ringlok-

Ken Stringfellow + Sir Simon

GOSPEL

00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er-Jahre, Party-

KIDS

BIELEFELD

versum, 20.00

COMEDY

Oh My! - House, Neo Club & Cuisine, 22.00 Hey Hey, Five Elements Club, 23.00

BÜHNE

lage, 08.00-16.00 Bahntrassenradeln – sportlich, Treffpunkt Nebeneingang

Hbf, 08.15

OSNABRÜCK Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Theater am

Domhof, 19.30 Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner, Erstes Unordentli-

ches Zimmertheater, 20.00 Bombsong - Thea Dorn, emma-theater/Treppe, 21.30 P SIEHE BÜHNE BAD ESSEN Krise mit Luise - Marionettentheater für Erwachsene, Schafstall, 20.00

BAD IBURG Alfons - „Spontan was vorbereitet“, Comedy, Gasthaus Tovar, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Mountainbike-Tagestour Dörenberg - Dauer ca. 5 Std.,

Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Haupteingang Zoo, 10.00 9. Osnabrücker Energiemesse, Zentrum für Umweltkom-

munikation, 10.00-18.00 Fahrradgottesdienst Anschl. Ausfahrt in den Frühling mit Bewirtung, Vorplatz des Doms, 10.30 Weinseminar Grundkurs, Steigenberger Hotel Remarque, 15.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 BAD IBURG Tageswanderung Freeden & Musenberg - Dauer ca. 6 Std.,

Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Parkplatz Freeden, 12.00

BIELEFELD Timo Wopp - Kabarett, Zweischlingen, 21.00

IBBENBÜREN

LITERATUR

bürener Automarkt und verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 10.00-18.00

OSNABRÜCK

Ibbenbüren brummt...das Wochenende für Mode, Menschen und Motoren - Ibben-

Slime Lesung – Deutschland muss sterben, Rosenhof,

Sonntag

20.00

KUNST

7

OSNABRÜCK Für einen AugenBlick - Malerei von Thomas Johannsmeier, Ausstellungseröffnung, Galerie Letsah, 18.00

SPORT

KONZERTE

OSNABRÜCK 1. Osnabrücker PiesbergUltra-Marathon, Start an der

OSNABRÜCK

Sportanlage Haste, 10.00 P SIEHE EVENTS

am Domhof, Orchesterstudio, 11.30

3. Kammerkonzert, Theater

DEMNÄCHST! GROSSER KAUF! SONDERVERRiesen Auswahl an 2.

WAHL

Fitnessgeräten, Motorrollern, E-Bikes und Fahrrädern! (Trekking, City, MTB, ATB, Kinderräder)

SAMSTAG3! 06.04.201UHR

09:00-12:00

Werksgelände Prophete Lindenstr. 49, 33378 Rheda-Wiedenbrück Bitte beachten Sie: Keine EC-Zahlung möglich. An diesem Tag bleibt unser Werksverkauf geschlossen.


Voices Of Worship - Zusatzkonzert, Herz-Jesu-Kirche, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Klaus Hoffmann - „Als wenn gar nichts wär“, Chanson, Rosenhof, 20.00

MÜNSTER Zucchini Sistaz, Fachwerk Gie-

venbeck, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Der aus der Löwengrube errettete Daniel – Einführungsmatinee zur Premiere,

Bergkirche, 11.30 Der Liebestrank - Gaetano

Donizetti, Theater am Domhof, 15.00 Tilmann Waldthaler - „Davongefahren – Resümee eines Radnomaden, Lagerhalle, 19.00 Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 BAD ESSEN Krise mit Luise - Marionetten-

theater für Erwachsene, Schafstall, 18.00

LITERATUR MÜNSTER Heinz Strunk liest Junge rettet Freund aus Teich, Gleis 22,

Oldtimertreffpunkt - Benzingespräche und Erfahrungsaustausch, Museum Industriekultur, 10.00-13.00

IBBENBÜREN

Aktive Erlebnistouren am Piesberg, Museum Industrie-

bürener Automarkt und verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 10.00-18.00

kultur, 10.00-18.00 Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum

Industriekultur, 10.00-18.00 Unbekannter Piesberg Wanderung ca. drei Std., Museum Industriekultur, 10.00

lage, 11.00-17.00 Frühlingsfest bei Zweirad Kluger, Zweirad Kluger, 11.00-

te Vorentscheid des Band-Contest, Lagerhalle, 16.00 P SIEHE MUSIK The Loodies - Singer/Songwriter, Café Mojo, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Radelspaß mit Doris und Meike - Überraschungstour,

Treffpunkt Zweirad Kluger, 14.00 BlueNote-Tango Tanzclub,

Caliente, 20.15 Grand Hotel, 20.15 Frühschoppenwanderung -

Dauer ca. 3,5 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Holperdorper Straße, 10.00 Frühlingswanderung Ahornweg - Dauer ca. 5 Std., Anm.

Tante Bertas Kirschbaum -

BRAMSCHE

und mit Kindern ab sieben J., Lagerhalle, 11.00 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00 Daumesdick - Theater nach den Brüdern Grimm, für alle ab drei J., Lagerhalle, 15.30 P SIEHE FAMILIENSACHE Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag - Auf den Spuren von Römern und Germanen“, Museum Varusschlacht, 14.00+15.30 P SIEHE FAMILIENSACHE

AUSSERDEM

Madrid und Kastilien - Kul-

turgeschichtlicher Bilder-Vortrag mit Klaus Kirmis, Tuchmacher Museum, 18.00 BRAMSCHE-KALKRIESE Fenster zur Archäologie Von der Grabung in die Restaurierungswerkstatt, Museum Varusschlacht, 14.30 HAGEN Singlewanderung - Dauer ca.

3 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Parkplatz Jägerberg, 15.00

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

OSNABRÜCK 48. Osnabrück-Börse - Phi-

latelistisches und numismatisches Material, Foyer der Hochschule, 08.00-15.00 Spitzboden, 09.30-12.30 - Aktuelle Gartentrends 2013, Moskaubad, 10.00-18.00

Wer sich eine Mischung

P aus den Pogues und The Clash vorstellen kann, ist bei dieser Band richtig. Blood or Whiskey waren auch schon Support für Rancid und die Dropkick Murphys. Flotter Celtic-Punk aus Irland.

CLOPPENBURG Santiano – Bis ans Ende der Welt, Stadthalle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Aesop – Fabeln - Hiltrud Unger und Dr. Jürgen Schwarz stellen in Gedichte gefasste Aesop-Fabeln vor, Renaissancesaal Ledenhof, 19.30 Dirk Kurbjuweit: Angst - Lesung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

AUSSERDEM

Familienfrühstück mit Kreativprogramm, Lagerhalle 1. Gartenzeit im Moskaubad

Blues Session, Lagerhalle, 20.00 Blood or Whiskey - Celtic Folk Punk aus Irland, SubstAnZ, 21.00

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente, Café

OSNABRÜCK

Thymus & die Flottmannbande - Detektiv-Musical für

Blue Monday Jam – Special Guest: Baskerville Willy -

BlueNote, 16.00

0172 2778147, Treffpunkt Sparkasse, 13.00

Ab vier J., Figurentheater, 11.00

OSNABRÜCK schools on rock 9.0 - Der ers-

berger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Lagerhalle · Haus der Jugend · Kleine Freiheit · Glanz & Gloria

11.-13. April

HAGEN Speed-Hiking-Kurs - Dauer ca. 1 Std., Anm. 0172 2778147, Speed-Hiking-Tour ab 19.00, Treffpunkt Parkplatz Jägerberg, 18.00

Dienstag

Bunker Ulmenwall, 20.30

20.4.

MÜNSTER

25.4.

Action Andy Lesung ung g Kristian Kokol My Generation Party Tilmann Waldthaler The Animals & friends Tilmann Birr Lesung mit Musik Moritz Netenjakob Rudelsingen Club 30-Party Grolsch Songnight

30.4.

TANZEN! in den Mai

9

KONZERTE

Piesberg – die Felsrippe erkunden – mit Aussichtsplattform - Ca. 1 Std., PiesPiesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition, Pies-

Lelutiu, Kath. Familienbildungsstätte, 19.00 2. Liederabend - Franz Schubert, Winterreise, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00

8

17.00

berg, 14.00+15.00

ist! - Vortrag von Anca Gabriela

Montag

Second-Hand-Mode von Frauen für Frauen, Halle Gart-

BAD IBURG

KIDS

Modemarkt, 11.00-18.00

Sonntagsspaziergang - „Die Pflanzenwelt Costa Ricas“, Botanischer Garten der Universität, 11.00

SPORT

15.00

Trödelmarkt, Parkplatz Adler

munikation, 10.00-18.00

Tatort -auf Großbildleinwand,

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

LOTTE

9. Osnabrücker Energiemesse, Zentrum für Umweltkom-

20.00

OSNABRÜCK

Ibbenbüren brummt...das Wochenende für Mode, Menschen und Motoren - Ibben-

4.4. 5.4. 6.4. 7.4. 10.4. 17.4.

KONZERTE

18.4.

BIELEFELD

19.4.

Fries-Nuss Quartett - Jazz,

Jennie Abrahamson & Linnea Olsson - European Tour

2013, schwedischer Folk-Pop, Hot Jazz Club, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Queerkneipe, SubstAnZ, 19.00 Rock, Pop und Becks, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00 WiWi Fachschaftsparty, Five Elements Club, 23.00

Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

BÜHNE OSNABRÜCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Corpo D’Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 All You Need Is Love – Das Beatles Musical, Rosenhof,

20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-

lem Bundesstart, 20.00 Lagerhalle: Berg Fidel – Eine Schule für alle - Dokumentation über die

Do.-So. 9. bis12. Mai 2013

15. VENNER FOLK FRÜHLING Tom McConville, Laway, Circle Nine, Horch, Si Khan, Looping Brothers, An Tor, Sammy Vomacka, Kieran Halpin, Löffelpiraten, Luz del Norte, Jacques Stotzem, Allan Taylor, Romance i Moll, The Rapparees und viele andere www.folkfruehling.de

inklusive Grundschule in Münster, 18.00+20.15

LITERATUR OSNABRÜCK Mitten im Wald – Von frechen Gören und weisen Wölfen - Erzählveranstaltung mit

Sabine Meyer, Frauenberatungsstelle, 20.00

OSNABRÜCK

KIDS

Junge Piraten wollen ein Wörtchen mitreden, Bottled,

Strolchkonzert - Krawumm,

OSNABRÜCK

18.00

Theater am Domhof, 15.30

Rumänien – Wenn ihr wüsstet, wie schön mein Land

Lars der Eisbär, Planetarium,

16.00 STADTBLATT 4.2013 51


werwowas AUSSERDEM OSNABRÜCK Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 19.30 Mali – neues Afghanistan? -

Olaf Bernau (Afrique-EuropeInteract) und Ute Koczy (Grünen-Bundestagsabgeordnete) diskutieren, Volkshochschule, 20.00 Kickerturnier, Unikeller, 20.15 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Mittwoch 10.

POPROCK

LIVINGSTON

Gegründet in Südafrika, ist die Band aber schon lange in London zuhause. In Deutschland haben sie sich eine große Fan-Community erspielt, u.a. als Vorband von Unheilig, Revolverheld und Ich + Ich. Wer diese Bands mag und nichts gegen poppigen Britrock hat, ist hier richtig. > LAGERHALLE

11.

PUNK’N’ROLL

PSYCHOPUNCH

Der Schweden-Vierer liefert seit 15 Jahren schnörkellosen Punkrock. Die Jungs wissen, wie man eine richtige Party macht. Im Vorprogramm gibt’s Hardrock alter Schule von `77 (Spanien) sowie kantigen Rock’n’Roll von Supercharger (Dänemark). > BASTARD CLUB

KONZERTE OSNABRÜCK Lagerhalle, 20.00 Klaus Hoffmann – Zusatzshow - „Als wenn gar nichts

wär“, Chanson, Rosenhof, 20.00 STADTBLATT präsentiert Livingston - „Deeper into the

Fire“ Tour 2013, Glanz & Gloria, 21.30 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Blackmail und Zen Zebra -

Alternative, Forum, 21.00 MÜNSTER Lord Rochester - R&R und R&B, Gleis 22, 20.00

CLUBS&PARTY

11.

POPSALON

Heute startet die vierte Ausgabe des Popsalon (11.-13.4.). Und los geht’s gleich mit einem Knaller: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen. Drei Mitglieder der Band sind ehemalige Superpunk-Mucker, unter den anderen beiden ist Schlagzeuger André Rattay, der ja bekanntlich sonst für Blumfeld trommelt. Die Gentlemen nehmen es mit Genres nicht so genau, können Rock’n’Roll, Pop und Tanz-Songwriting. Alle Songs eint aber ein subtiler Witz, den Songtitel wie „Der fünfte Four Top“ oder „Ich lass mich gehen in letzter Zeit“ andeuten. > KLEINE FREIHEIT

OSNABRÜCK Cinestar: CineLady-Preview - „Kiss the

52 STADTBLATT 4.2013

13.

SONGS & WHISPERS

In diesem Monat bestreiten zwei US-Songwriter die monatliche Reihe. Nico Rivers lebt in Los Angeles und ist in Kalifornien mit seiner Mischung aus Americana, Blues und Indie Rock eine Szenegröße. Auch Tom Corbett (Foto) ist Kalifornier, bei ihm geht’s aber Richtung Country, Blues und Bluegrass. > BIG BUTTINSKY

- I.R. der Werkgespräche 2012/13, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30

Donnerstag

KONZERTE

Psychopunch, ‘77 & Supercharger - Rock, Bastard Club,

20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Patrick Richardt - Popsalon 4

Festival , Lagerhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK Ulla Meinecke & Band, Rosenhof, 20.00 Uni-Jazz Session, Unikeller, 21.00 STADTBLATT präsentiert Honig - Popsalon 4 Festival , Lagerhalle, 21.30 P SIEHE MUSIK STADTBLATT präsentiert Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen - Popsalon 4 Festi-

val , Kleine Freiheit, 22.30 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Vocal Session – mit Bettina Landmeier, Bunker Ulmen-

wall, 21.00 GRONAU Clubkonzert mit Fred Tesco,

rock’n’popmuseum, 20.00 MÜNSTER Brasstronaut + Support -

OSNABRÜCK Astra Sause , Trash, 19.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 00.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00

CineMen-Preview - „Obli-

vion“, 20.00 P SIEHE KINO

Beep-Bop-A-Bastard - Punk,

SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons – BBC Bayreuth - Basketball, Artland-

Arena, 19.30

KIDS OSNABRÜCK

KINO FILMSTARTS R Das Wochenende - Drama P SIEHE KINO R Der böse Onkel - Drama P SIEHE KINO R Ginger & Rosa - Drama P SIEHE KINO R Kiss the Coach - Komödie R Mademoiselle Populaire Drama, Komödie R Oblivion - Science Fiction P SIEHE KINO R Rendezvous in Belgrad Drama, Komödie, Romanze R Thor: Legend of the Magical Hammer - Familie, Komödie, Animation

KIDS OSNABRÜCK Minimaus findet ein Ei - Ab

zwei J., Figurentheater, 16.00

OSNABRÜCK

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Alando Uni Party, Alando

Coach“, 19.45

Die Band aus Straßburg macht in erster Linie Ska, aber so vielfältig wie selten in diesem Genre. Die Franzosen bauen messerscharfen Wah-Wah-Funk in ihre Songs ein, knüppeldicken Hardcore, HipHop, Afrobeat und Cool Jazz. Vorband sind Grenzwert, Ska-Punk aus Osnabrück. > OSTBUNKER

Versteckte Lust – Die weibliche Nacktheit als Bildmotiv

CLUBS&PARTY

KINO

SKANNIBAL SCHMITT

OSNABRÜCK

BÜHNE

Domhof, 19.30

13.

AUSSERDEM

Indie-Soul-Jazz, Gleis 22, 20.00 Muriel Zoe - Singer/Songwriter, Hot Jazz Club, 20.00

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, Theater am

SONGWRITER

Ab vier J., Figurentheater, 16.00

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Fassbiespecial, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

OSNABRÜCK

SKA

Tante Bertas Kirschbaum -

10 11 The Animals & Friends,

INDOOR-FESTIVAL

Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00

Palais, 21.30

Freitag

12 KONZERTE OSNABRÜCK Osnabrücker Bands & Künstler spielen für Kinder in Not - Christina Fieibig &

Guest, North Alone, Joseph Myers, Halfway Decent, Northern Star, Big Buttinsky, 19.00 Reload-Bandcontest 2013 für einen Platz auf der Hauptbühne beim Reload-Festival, Bastard Club, 19.30 STADTBLATT präsentiert Luca - Popsalon 4 Festival ,

Lagerhalle, 20.00

P SIEHE MUSIK Fard - „Bellum & Pax“ Tour 2013, HipHop, Rosenhof, 20.00

STADTBLATT präsentiert Sizarr - Popsalon 4 Festival ,

Kleine Freiheit, 20.30 P SIEHE MUSIK STADTBLATT präsentiert Käptn Peng & die Tentakel von Delphi - Popsalon 4 Festi-

val , Haus der Jugend, 21.00 P SIEHE MUSIK STADTBLATT präsentiert Sophie Hunger - Popsalon 4

Festival , Lagerhalle, 21.00

P SIEHE MUSIK

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

Schweden Rock, Rockabilly & Rock’n’ Roll, Bastard Club, 22.00 Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics, Hyde Park, 22.00

BÜHNE OSNABRÜCK Das große Heft - Sidney Cor-

bett, Theater am Domhof, 19.30

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


STADTBLATT präsentiert Thomas Azier - Popsalon 4

KINO OSNABRÜCK

STADTBLATT präsentiert

Beachparty - Special Deko,

Fuck Art, Let’s Dance! - Pop-

Tanzfläche aus Sand, Strandbar, Hyde Park, 22.00 Metal Experience, The Whisky, 22.00 Sneakers Time, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 00er Disco, Rosenhof, 23.00 Trust In Bass - dnb, dubstep, Unikeller, 23.00

GZ Ziegenbrink: Filmnacht – Der Pate, 18.00

salon 4 Festival , Haus der Jugend, 21.00 P SIEHE MUSIK

STADTBLATT präsentiert Retro Stefson - Popsalon 4 Festival , Kleine Freiheit, 23.00

LITERATUR

STADTBLATT präsentiert

RESTRUP

We Were Promised Jetpacks

STADTBLATT präsentiert

Mit Andy Strauß, Sebastian 23, Sulaiman Masomi, Mischa-Sarim Verollet, DJ Nachtfalke und Artur Fast, Theatersaal Compagnia Buffo, 20.00

Festival , Glanz & Gloria, 22.00

P SIEHE MUSIK

Cosmo Jarvis - Popsalon 4

Festival , Glanz & Gloria, 23.30

P SIEHE MUSIK

1. Restruper Poetry Slam -

BIELEFELD Japan Jazz Festival - Satoko Fujii New Trio, Junk Box, Nat Sat Duo, Bunker Ulmenwall, 20.00 Emergenza Festival, Forum, 20.00

19.00 LOHNE Meisterkonzert: Klaviermusik mit Matthias Kirschnereit, Aula Gymnasium, 20.00

TECKLENBURG Alexander Kovalev und Amina Taikenova, Wasserschloss

STADTBLATT präsentiert tival , Haus der Jugend, 22.30 P SIEHE MUSIK STADTBLATT präsentiert Laing - Popsalon 4 Festival , Zur Premiere wird neben

P Slam-Größen wie Andy

Strauß, DJ Nachtfalke und Sebastian 23 auch das Kollektiv LMBN (Foto) dabei sein. Die mehrfach ausgezeichneten Poetry Slammer der Dortmunder Lesebühne ernten regelmäßig Beifallsstürme.

AUSSERDEM

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK

Hin und Becks - Mit dem DJ-

Team DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Die Fliegende Superkiste Elektro, Kleine Freiheit, 00.30 Dance into the night..., Sonnendeck, 21.00 Classic Rock Night, The Whisky, 21.30 Eulenspiegel 30 Jahre Jubiläumsparty - Live on stage:

Smile, Mr. G. & his Billyboys, Thirty Toes, Alando Palais, 22.00 Tanztrupp: Tornado – Reload Festival Special, Bastard

Club, 22.00 RabenNacht - Gothic, EBM, In-

dustrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Kokolores – Aus Freude am Tanzen - Elektro, Neo Club &

Faszination für TechnikFans – Die neuen Windkraftanlagen auf dem Piesberg,

Museum Industriekultur, 15.30 Feierabendtour - 20-30 km, Treffpunkt ADFC, 17.30 Saunanacht - Ab 19.00 Büfett für Genießer, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und Aqua Fitness, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, LomaSauna Nettebad, 19.00-02.00 Candle-Light-Schwimmen, Moskaubad, 19.00-22.00 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domof Bühnenpforte, 19.15

Samstag

13

Cuisine, 22.00

KONZERTE OSNABRÜCK

Pop, Glanz & Gloria, 23.00

Skannibal Schmitt & Grenzwert - Ska-Konzert, JZ Ostbun-

Freitag – The Disco Boys,

Ringlokschuppen, 22.30

ker, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert

BÜHNE OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Krichel-

dorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Moral - Von Ludwig Thoma, Probebühne, 20.00 TELGTE Herkuleskeule - „Morgen wä-

r’s schöner“, Kabarett, Bürgerhaus, 20.00

STADTBLATT präsentiert Robots Don’t Sleep - Popsalon 4 Festival , Glanz & Gloria, 23.30 P SIEHE MUSIK Japan Jazz Festival - Ruins-

Alone & Toh-Kichi, Kaze, Hakidame Ni Tsuru, Bunker Ulmenwall, 19.30 Kapelle Petra, Stereo, 20.00 BRAMSCHE Razzmatazz & Elektro Strothmann & Halfway Decent - Funk, Liedermacher,

Hardcore Punk, Alte Webschule, 20.00 DISSEN The Storyville Jazzband, Bhf.

Dissen/Bad Rothenfelde, 20.00 HASBERGEN Dr. Rattle and Mr. Jive -

Rhythm and Blues, Ragtime, Swing, Töpferei Niehenke, 20.00 MINDEN triosence, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER

Mit 90 vor die Wand - 90er,

BIELEFELD

Kleine Freiheit, 23.00 P SIEHE MUSIK

BIELEFELD

Haus Marck, 20.00

OSNABRÜCK

STADTBLATT präsentiert Cody - Popsalon 4 Festival , Glanz & Gloria, 22.00 P SIEHE MUSIK Frittenbude - Popsalon 4 Fes-

IBBENBÜREN Open Stage, JKZ Scheune,

- Popsalon 4 Festival , Lagerhalle, 21.00 P SIEHE MUSIK

Walking the Dead – Death Metal - „Dead Head Down“,

Festival , Kleine Freiheit, 20.30 P SIEHE MUSIK Ten Years After - Jubiläumskonzert der Big Bands der Musik- und Kunstschule, „Konfusion“ und „Blechreiz“, Musikund Kunstschule, 20.30 Songs & Whispers - Nico Rivers & Tom Corbett, Big Buttinsky, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

Corpo D’Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 15.00 Späte Liebe - Gastspiel aus Twer, Alexander Ostrowskij, emma-theater, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00

Sa., 20.04.2013, 20 Uhr

RAPKÜCHE 5

BIELEFELD Matze Knop - „Platzhirsche“ – Tour 2013, Ringlokschuppen, 20.00 Urban Priol - „Wie im Film“, Comedy, Stadthalle, 20.00 Christoph Sieber - „Alles ist nie genug!“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 HALLE Chinesischer Nationalcircus

MIT ALLIGATOAH

- Feng Shui, Gerry Weber Event Center, 19.00

SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück – FC Heidenheim - 3. Liga, osnatel-arena,

14.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRÜCK Schnitzen und Feuerwerkstatt am Sägesonntag, Treff-

Mi tango querida – Argentinischer Tango - Mit Bettina

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 00.30 Get on the floor, Sonnendeck, 21.00 Insider Single Party, Alando Palais, 22.00 The Liquid Night Force One Goa-Party, Bastard Club, 22.00

TERMINE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

CLUBS&PARTY

APRIL 2013

BÜHNE

WALLENHORST

, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK

141

Music, Ringlokschuppen, 22.30

punkt Nackte Mühle, 10.0013.00 Dornröschen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

Born (Akkordeon) und Wolfram Born (Piano), Ruller Haus, 20.00

STADTBLATT präsentiert

Samstag 80s/90s Eurodance - Pop, 90s Eurodance, Black

„Sabiendas“, „Necrosphere“, „Exacerbate“ , Sputnikhalle, 19.30 Lena - „No one can catch us“ Tour 2013, Jovel Music Hall, 20.00 Kollegah & Farid Bang „Jung, brutal, gutaussehend 2“ Tour 2013, Skaters Palace, 20.00

Trümmer - Popsalon 4 Festival

Turboweekend - Popsalon 4

BIELEFELD

Westwer JUGENDZENTRUM

AUSSERDEM lage, 08.00-16.00 Trekkingrad-Tagestour in der Tiefebene - Dauer ca. 5

Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Piesberger Gesellschaftshaus, 10.00 OSNABRÜCK Die Macht der Sterne, Plane-

tarium, 17.00 BAD ESSEN

SORGENKIND (EYPRO) DJIN (EYPRO) DER PLOT DLG VVK 7 €, AK 10 €

FA H R T E N 31.5. – 2.6.2013

You Messe Berlin 17.7. – 26.7.2013

Jugendfreizeit auf Sylt 25.7.2013

Amsterdam Total 29.7. – 1.8.2013

Segeln, Surfen, Sonnenbaden am Dümmer

Narzissenfest, Schloss Ippen-

burg, 11.00-19.00 GEORGSMARIENHÜTTE 1. Georgsmarienhüttener Autolandfestival - Live: Sky

Dogs, Honda Autoland Viere, ganztägig

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT 4.2013 53


werwowas Sonntag

14 16.

257ERS

Szene-Kenner haben sie schon länger auf dem Zettel – als eine der interessantesten HipHop-Formationen im Lande. Gegründet als Graffiti-Crew, haben sich die 257ers einen Ruf als außergewöhnlich gute und technische versierte Rapper erspielt. > BASTARD CLUB

16.

MRS. GREENBIRD

Sie sind so eine „Spalterband“ – entweder man mag sie oder man kann sie nicht leiden. Die „X Factor“-Gewinner Steffen Brückner und Sarah Nücken mixen Pop mit Folk und liegen damit so zwischen Texas Lightning und Mumford & Sons. > ROSENHOF

HIPHOP

BLUMENTOPF

Seit 20 Jahren stehen die Münchener für untadeligen deutschen HipHop. Hinter den Marktführern Fettes Brot oder den Fantastischen Vier müssen sich Blumentopf nicht verstecken. Kult sind mittlerweile auch ihre „Raportagen“, die sie seit 2006 zu Fußball-WMs und -EMs in der ARD abliefern. > ROSENHOF

17.

WELTMUSIK

SEED OF HOPE

18 Jugendliche aus einem kenianischen Projekt für Aidswaisen machen sich im April auf, um in deutschen Städten authentische afrikanische Gospelmusik zu spielen. Und um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Hingehen! > HAUS DER JUGEND

Perlen der Klavierliteratur von Mozart bis Gershwin -

Meisterpianist Menachem HarZahav, Lutherhaus, 18.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Stratovarius & Amaranthe Metal, Rosenhof, 20.00

SNAPSHOTS

Musik- und Tanzimprovisation Performances und Session mit Studierenden und Künstlern aus Osnabrück Leitung: Prof. McCall So., 14. April 2013, 19.30 Uhr

Seine Vita ist beeindruckend: Seit 1991 schreibt Moritz Netenjakob Sketche und Drehbücher für Serien und Sendungen wie „Ladykracher“, „Switch“ oder „Pastewka“. Für seine „Stromberg“-Vorlagen erhielt er 2006 den renommierten Grimme Preis. Mühelos wird er anschließend Bestseller-Autor mit den beiden Comedy-Romanen „Macho Man“ und „Der Boss“. In seinem aktuellen Programm liest der glühende Fan des 1. FC Köln Passagen aus seinen besten Texten – von „Dr. Psycho“ bis „Macho Man“. > LAGERHALLE

54 STADTBLATT 4.2013

Es war einmal – mein Märchenbuch zum selber Binden

- Ein Workshop für Kinder ab fünf J., Lagerhalle, 15.00 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00 Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 15.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

Nasses Dreieck – die Ibbenbürener Landpartie - Rad-

Aktionstag i.R. der Ausstellung Klimatopia - spezielle

Führungen, wie Tiere und der Zoo Energie sparen, außerdem: Klima-Rallye durch die Tierwelt, Zoo, 10.00-17.00 Sonntagsspaziergang - „Blütenökologie“, Botanischer Garten der Universität, 11.00 Trekkingrad-Tagestour Piesberg - Dauer ca. 4,5 Std., Anm.

0172 2778147, Treffpunkt Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00

OSNABRÜCK Evita – Einführungsmatinee zur Premiere, Theater am

Dr. Thorsten Heese, Kulturgeschichtliches Museum, 11.30

Domhof, Oberes Foyer, 11.30

Fahrradtour – gemütliches Anradeln - Stadtnah West –

Lagerhalle: 3 Zimmer/Küche/Bad - Ko-

mödie über Wohnungs- und Beziehungswechsel, 18.00 P SIEHE KINO

LITERATUR BRAMSCHE Gotthold Ephraim Lessing -

KONZERTE OSNABRÜCK

Blues Session, Lagerhalle, 20.00

Zwischen Tradition und Avantgarde. Die Osnabrücker Sammler Gustav Stüve und Philipp Nussbaum im Vergleich - Inge Jaehner und

OSNABRÜCK

15 MÜNSTER Bonaparte, Skaters Palace, 20.00 Monday Night Session - Jazz mit Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 21.00

tour, 75km, Treffpunkt ADFC, 10.00

KINO

Montag

Aktive Erlebnistouren am Piesberg, Museum Industrie-

HALLE

OSNABRÜCK CaFem - Frauenkneipe, SubstAnZ, 17.00 Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00

Dauer ca. 5 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Parkplatz Leckermühle, 09.30

OSNABRÜCK

kultur, 10.00-13.00

CLUBS&PARTY

Frühschoppenwanderung -

Blue Monday Jam – Special Guest: Jan Gerfast & Band -

Treffen der US Car Klassik Fahrzeuge, Museum Industrie-

STEMWEDE-WEHDEM The Animals & Friends, Life House, 19.30

OSTERCAPPELN

AUSSERDEM

Fujii & Bi Bop (Big Band der Musik- und Kunstschule der Stadt Bielefeld), Bunker Ulmenwall, 18.00

Stadion, 19.00

burg, 11.00-19.00 HAGEN

schools on rock 9.0 - Der zweite Vorentscheid des BandContest, Lagerhalle, 16.00 P SIEHE MUSIK

kultur, 10.00-18.00

Eros Ramazzotti, Gerry Weber

Narzissenfest, Schloss Ippen-

BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag - Antiqua Romana – Abschreiben erlaubt, Museum Varusschlacht, 11.00+12.30

Japan Jazz Festival - Satoko

Twer, Alexander Ostrowskij, emma-theater, 19.30 snapshots - Impro-Stage: Musik und Tanz im Dialog, Konzertsaal des IfM, 19.30 P SIEHE BÜHNE Anatevka - Jerry Bock, Theater am Domhof, 19.30

MORITZ NETENJAKOB

15.00

BIELEFELD

Späte Liebe - Gastspiel aus

COMEDY

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

OSNABRÜCK Dornröschen - Ab vier J., Figurentheater, 11.00

BÜHNE

18.

Singlewanderung - Dauer ca. 3 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Parkplatz Jägerberg, 15.00

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Ehem. Kaserne Am Limberg 1, Geb. 176 Haltestelle Schlesische Straße Eintritt frei!

17.

SPORT

KIDS

Kunstschule, 11.00 SONGWRITER

BAD ESSEN

KONZERTE Sonntakte – Vom Glück, Fagott zu spielen, Musik- und

HIPHOP

ein Literaturabnd mit dem Bramscher Literatur-Duo Karin Bormann und Heinz Aulfes,, Tuchmacher Museum, 18.00

Von Landwehr, Laischaft und Landgut, ca. 3 Std., Volkshochschule, 13.30 Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition - Pies-

berger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Flohmarkt für Spielzeug und Kinderkleidung, Lagerhalle,

14.30-16.30 Kinoflohmarkt – Plakatversteigerung, BlueNote, 16.00 BlueNote-Tango Tanzclub,

BlueNote, 16.00 Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf

Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Heuschnupfen – wenn die Seele verschnupft ist - Vor-

trag von Susanne Wagner, Lagerhalle, 20.00 Speed-Hiking-Kurs - Dauer ca. 1 Std., Anm. 0172 2778147, Speed-Hiking-Tour ab 19.00, Treff Parkplatz Jägerberg, 18.00

Dienstag

16 KONZERTE OSNABRÜCK Mrs. Greenbird, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP


STADTBLATT präsentiert 257ers & Gäste - HipHop,

Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Hildegard lernt Fliegen Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30

MÜNSTER Urban Cone - Indie-Pop,

Gleis 22, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Cafe Resistance, SubstAnZ,

19.00 Rock, Pop und Becks, Trash,

19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox,

Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck, Unikeller, 20.00 Nachtseminar, Sonnendeck, 21.00

BÜHNE

Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Mittwoch

17 KONZERTE OSNABRÜCK Seed of Hope - African Gospel Music aus Kenia, Haus der Jugend, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Terrassenfest der Hochschule mit 30 Grad im Schatten -

Alternative Coverband, Hochschule, 19.30 STADTBLATT präsentiert Blumentopf - Nieder mit der

GbR Tour 2013, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO

BADBERGEN-LANGEN

OSNABRÜCK

Kiev Philharmonic Chamber Orchestra - I.R. des Musiksom-

lem Bundesstart, 20.00 Lagerhalle: 3 Zimmer/Küche/Bad - Ko-

mödie über Wohnungs- und Beziehungswechsel, 18.00+20.15 P SIEHE KINO

LITERATUR OSNABRÜCK Michael Köhlmeier: Die Abenteuer des Joel Spazierer - Lesung in Zusammenar-

beit mit der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 Vom Nutzen und Nachteil der Abhärtung für den Menschen - Lesung zu „Das große

Heft“, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00 Orchideen, Planetarium, 19.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Aegee, Day of Languages -

An jedem Tisch eine andere Sprache, Unikeller, 19.00

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

Notgemeinschaft Peter Pan + Contrareal, SubstAnZ, 21.00

mer Artland, St. Marienkirche, 19.30 MÜNSTER Ari Hest with special guest Colin Smith - Singer/Songwri-

ter, Sputnikhalle, 19.45 Impo & The Tents - Trash Ga-

rage-Powerpop Rock’n’Roll, Gleis 22, 20.00 Tom Lüneburger - Special Guest: Lee MacDougall, Hot Jazz Club, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Kicker Dyp - Der Kicker-Contest, Bastard Club, 19.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Fassbiespecial, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Ich wünsch mir eins - Azar

Mortazavi, emma-theater, 19.30 Das große Heft - Sidney Corbett, Theater am Domhof, 19.30

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: 3 Zimmer/Küche/Bad

18.00+20.15 P SIEHE KINO

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Kulturbüro Gronau

OSNABRÜCK

und

Das kleine 1x1 der Sterne,

OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30

Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-

KIDS Planetarium, 15.00 Dornröschen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Dialog der Kulturen - Die Di-

mension des Heiligen und der liturgische Zerfall in den westlichen Kirchen, Lagerhalle Raum 201, 20.00 HAGEN Horses & Dreams meets Russia, Hof Kasselmann, ganz-

tägig

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

27.04. 20.00 Uhr

07.06. 18.00 Uhr

26.09. 20.00 Uhr

Donnerstag

18 KONZERTE OSNABRÜCK Victor Griffin’s / In Graved & Gäste - Doom, Bastard Club,

20.00 STADTBLATT präsentiert Moneybrother - Solo & Akustik Tour 2013, Special Guest: Franz Nikolay, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE WERWOWAS-TITEL

28.09. 20.00 Uhr

06.10. 20.00 Uhr

25.10. 20.00 Uhr

Max Herre & Flo Mega Rap´n Hip Hop meets Soul´n Funk (Bürgerhalle)

PUR - das Open-Air Festplatz an der Bürgerhalle „DietutniX“ (Aula) ... das neue Programm ...

Horst Lichter (Bürgerhalle) Programm: „Jetzt kocht er auch noch!“

Dr. Stratmann (Aula) Programm: „Dat Schönste“ Abschiedstournee

Ralf Schmitz (Bürgerhalle) Programm: „Schmitzpiepe“

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480

Frederik Köster – Die Verwandlung - CD-Release Tour

2013, BlueNote, 20.30 Pop!Session, Unikeller, 21.00

BIELEFELD Mustasch, Eat the Gun - Hard

Rock, Forum, 21.00 LINGEN HateSphere - Trash Metal, Al-

ter Schlachthof, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY

19. - 21. April 2013 Hindenburgstraße Alt-Georgsmarienhütte

n e t t ü 30. H

OSNABRÜCK Astra Sause, Trash, 19.00 Rock Me! – Absturzgefahr,

The Whisky, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE STADTBLATT präsentiert Moritz Netenjakob - „Neten-

LITERATUR

jakob spielt, liest und singt...“, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK Tilmann Birr - Lesung mit Musik, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

STADTBLATT präsentiert Mundstuhl - „Ausnahmezustand Tour 2012“, Rosenhof, 20.00

Markt Freitag, 19. April 2013 16.30 Uhr: Musikalische Einstimmung 17.00 Uhr: Eröffnung durch den Bürgermeister 20.00 Uhr: Blues Company & The Fabolous B.C. Horns 20.30 Uhr: Hangover-Showund Partyband ca. 21.30 Uhr: Feuerwerk Samstag, 20. April 2013 20.00 Uhr: Fats Meyer Revival Band 20.30: Uhr: Querbeat – GMHütter Oldieband

Sonntag, 21. April 2012 15.00 Uhr: Figurentheater Hille Pupille 16.30 Uhr: Tanzgruppen des TVG 17.00 Uhr: Blasorchester des Musikvereins GMHütte 18.30 Uhr: Verlosung der Preise Sonntag: 14.00–18.00 Uhr Sonderöffnungszeiten der Geschäfte Weitere Infos: Stadt Georgsmarienhütte, Abtlg. f. Kultur und Jugend Tel. 05401 850-250 www.georgsmarienhuette.de STADTBLATT 4.2013 55


werwowas

19.

STADTFEST

HÜTTENMARKT

Am dritten April-Wochenende findet zum 30. Mal der Hüttenmarkt statt – ein Highlight in der Region. Am heutigen Eröffnungstag ist die Blues Company live Ort. Und abends gibt ab 21.30 Uhr ein Feuerwerk! > ALT-GEORGSMARIENHÜTTE (BIS 21.4.)

20.

ROCK

AMPLIFIER

Nicht nur die Trio-Besetzung erinnert an Muse, auch der Sound der Briten.Intelligenter Rock mit Prog-Elementen. Aber auch Bands wie Led Zeppelin, Soundgarden und Tool zählen Amplifier zu ihren Einflüssen. Sänger Sel Balamir ist zudem ein herausragender Gitarrist. > KLEINE FREIHEIT

IBBENBÜREN

GEORGSMARIENHÜTTE

OSNABRÜCK

Quasi So – Shakespeares sämtliche Werke - Komödie

Hüttenmarkt 2013 – Blues Company & The Fabulous B.C. Horns, Bühne Wörmann-

Feierabendtour - 20-30 km,

Kramer, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO

Hüttenmarkt 2013 – Hangover - Show- und Partyband

FILMSTARTS R Bastard - Thriller, Drama R Broken City - Thriller R Das hält kein Jahr...! - Komödie, Romanze P SIEHE KINO

anschl. Feuerwerk, Bühne im Kolpinghaus, 20.30

MINDEN

Lichtbildervortrag auf Großleinwand, Atelier Trieb, 19.30 Rudelsingen, Lagerhalle, 19.30 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 16.00+20.00 P SIEHE EVENTS

R Eine Dame in Paris - Drama R I Am a Woman Now - Dokumentation R Mama - Thriller, Horror P SIEHE KINO

Jam Session, Jazzclub, 21.00

GEORGSMARIENHÜTTE

MÜNSTER

Hüttenmarkt 2013 – Musikalische Einstimmung -

R Unterwegs mit Mum - Komödie P SIEHE KINO R You Drive Me Crazy - Komödie, Dokumentation R Das Leben ist nichts für Feiglinge - Drama P SIEHE KINO

KIDS OSNABRÜCK Schnitzen wie Michel aus Lönneberga - Führung für Kin-

der von acht bis zwölf J., Museum Industriekultur, 15.30 Minimaus findet ein Ei - Ab zwei J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Vila Real & Künstler - 5-Gän-

ge-Menü mit korrespondierenden Weinen von und mit Gunter Künstler, Steigenberger Hotel Remarque, 18.30 Mountainbike Technik-Training für Einsteiger - Dauer ca.

20.

2,5 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Piesberger Gesellschaftshaus, 18.30

HIPHOP

RAPKÜCHE 5

Dass es hier Leckeres zu hören gibt, hat sich bereits rumgesprochen. Zu Gast in der fünften Rapküche – einem Stelldichein angesagter HipHop-Untergrund-Größen – sind Alligatoah (Foto), Sorgenkind, Djin, Der Plot und DLG. Vielleicht ein Wort zu Djin. Der ist seit 2006 am Start und hat im letzten Jahr mit „Chaostheorie“ ein beachtetes Album rausgebracht. Zu seinen Einflüssen zählt er u.a. Eminem. Wen er dagegen überhaupt nicht mag, ist Cro. Aus dessem Hit „Easy“ hat Djin die Cro-Verarsche „Heavy“ gemacht. > WESTWERK

Pro Búsqueda – die Suche nach den verschwundenen Kindern in El Salvador,

Lagerhalle Raum 102, 20.00 HAGEN Horses & Dreams meets Russia, Hof Kasselmann, ganz-

tägig

Freitag

19 KONZERTE OSNABRÜCK Nachtgeschrei & Mystigma -

21.

LESUNG & KONZERT

TEX „DER PROPHET“

Tex, Erfinder der Web-Musikshow TV Noir, hat sich einen spirituellen Klassiker des Orients zur Brust genommen. Khalil Gibrans „Der Prophet“. Eine Geschichte über Liebe, Schmerz und über das, was Menschen bewegt. Tex liest daraus, singt dazu und zeigt Bilder. Eine MultimediaKonzert-Lesung. > HAUS DER JUGEND

56 STADTBLATT 4.2013

21.

SONGWRITER

BEN SHADOW

Der Hamburger ist eigentlich Bassist von Bernd Begemanns Band „Die Befreiung“, Mitmusiker von Dirk Darmstaedter und spontanter Sideman von Adam Green. Jetzt erscheint sein erstes Soloalbum. Solo spannt er den Bogen von harmonischen Beach-Boys-Chören und BeatlesAnleihen hin zum Untergrund der 90er. > BIG BUTTINSKY

Treffpunkt ADFC, 17.30 Candle-Light-Schwimmen,

von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Schauburg, 20.00

Mittelalter & Rock, Bastard Club, 20.00 Manfred Mann’s Earthband,

Hyde Park, 20.00 BAD IBURG

HALLE Joe Cocker - Fire It Up Tour, Gerry Weber Stadion, 19.00

Nick Howard - „The Voice of

Moskaubad, 19.00-22.00 Mit der Transsib von Vladivostok über Irkutsk und Ulan Bator nach Peking -

Germany 2012“, Jovel Music Hall, 20.00

17.00 Eröffnung durch den Bürgermeister, Innenstadt, 16.30

My Glorious & Special Guest

HAGEN

- Rock, Sputnikhalle, 20.00 Boppin’ B - Rockabilly & Rock’n’Roll, Hot Jazz Club, 21.00

Horses & Dreams meets Russia, Hof Kasselmann, ganz-

tägig

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Monsters of Deutschrock, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Dance into the night..., Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Springbreak Europa Tour 2013, Alando Palais, 22.00 Rocknacht - Rock, Metal,

Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 WOW feat. Gregor Salto, Five Elements Club, 23.00 Hot Sauce - Classic HipHop der 80er bis heute, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet No. 55 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Leises Rauschen -

Magda, Troy Pierce u.a., Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Incanto - Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Thomas

Mann, Theater am Domhof, 19.30 Moral - Von Ludwig Thoma, Probebühne, 20.00 Caveman - „Du sammeln, ich jagen“, Rosenhof, 20.00 TECKLENBURGER Wigald Boning - „Butter, Brot und Läusespray“, Comedy, Kulturhaus, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Serie A 1-36 - Sonia Wolfahrt Steinert, Fotografie, Ausstellungseröffnung, intervisionstudio, 18.30

Samstag

20 KONZERTE OSNABRÜCK Classic Con Brio – Innere Stimmen - Debussy, Beetho-

ven, Sibelius, Aula der Hochschule, 20.00 Die Lokalmatadore & Los Bierholn - Proll’n’Roll, Bastard

Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert Rapküche 5 - Alligatoah,

Sorgenkind, Djin, Der Plot, DLG, JZ Westwerk, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Strom und Wasser feat. The Refugees - Lagertour, Luther-

haus, 20.00

P SIEHE MUSIK Timmy Rocket - Headbangen und Tanzen, The Whisky, 20.00

STADTBLATT präsentiert Amplifier, Kleine Freiheit,

20.30

P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Seltaebs - Die Jubiläumsgala, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Hermann van Veen – Für einen Kuss von Dir, Stadthalle,

20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Hüttenmarkt 2013 – Fats Meyer Revival Band, Bühne

Wörmann-Kramer, 20.00 Hüttenmarkt 2013 – Querbeat - Oldieband, Bühne im

Kolpinghaus, 20.30 HALLE David Garrett - Brahms Violi-

nenkonzert, Gerry Weber Stadion, 19.00 MINDEN

Jazz in der Schlossmühle „JazzKammerGut“, Café Restaurant Schlossmühle, 19.30

KIDS OSNABRÜCK

club, 21.00

Classic Con Brio – opus primum, opus ultimum -

Rosalie und Trüffel - Ab acht

MÜNSTER

J., Figurentheater, 20.00

Laetitia Sadier & Band (of Stereolab), Gleis 22, 20.00

Mozart, Beethoven, Caprice, Schloss Iburg, Rittersaal, 20.00

AUSSERDEM

Jacqui Naylor & Band, Jazz-

P SIEHE MUSIK


Ysma & Giant Hedgehog Progressive, Sputnikhalle, 20.00 Laing, Skaters Palace, 21.00

SCHĂœTTORF Wolf Maahn - Solo, UJZ Komplex, 20.00

BRAMSCHE

BIELEFELD

Kinderdisco – Spring in den Frßhling - Ab sechs J., Alte

Webschule, 17.00-19.30

Troy von Balthazar Singer/Songwriter, Bunker Ulmenwall, 20.30

AUSSERDEM

Jon Spencer Blues Explosion, Forum, 21.00

OSNABRĂœCK

P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

OSNABRĂœCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ăœ30-Party - Live on stage: United Four, Thirty Toes, Alando Palais, 21.00 Get on the floor, Sonnendeck, 21.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Der beste Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Lotter-Party, emma-theater, 22.30 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30

1. OsnabrĂźcker Fahrradputztag, Radstation am Hbf, 10.00-

lage, 08.00-16.00

Mountainbike-Tagestour OsnabrĂźcker Berge - Dauer

land, 20.00

ca. 5 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Haupteingang Zoo, 10.00 Die NeubĂźrgertour - 20km Radtour, Treffpunkt Rathaus, 13.30 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 15.00+20.00 P SIEHE EVENTS Die Macht der Sterne, Plane-

tarium, 17.00 BAD ESSEN Tulpenschauwochenenden,

Schloss Ippenburg, 11.00-19.00 BISSENDORF Dinner Kriminellx, Schelen-

- Punk, HC, Indie & Postpunk, Bastard Club, 23.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Outta Babylon - Reggae, Dancehall, Unikeller, 23.00

BRAMSCHE-KALKRIESE

& Electro, Ringlokschuppen, 22.30

BĂœHNE OSNABRĂœCK Evita – Ă–ffentliche Probe, Theater am Domhof, 10.45 Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 Tatwort: Mord, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00

RÜmisches Gastmahl – ein Abend mit einer rÜmischen Gastgeberin, Museum Varus-

schlacht, 18.00 HAGEN Horses & Dreams meets Russia, Hof Kasselmann, ganz-

tägig

Sonntag

21 KONZERTE OSNABRĂœCK Sonntakte mit VIFF - SchĂźle-

Parkbankduo - „Freiwillige

vor!“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

Classic Con Brio – Stimmen der Natur - Lebell, Britten,

IBBENBĂœREN

Schubert, Schlossaula, 15.00

Atze SchrĂśder, Seidensticker

Halle, 20.00

Quasi So – Shakespeares sämtliche Werke - KomĂśdie

Chorkonzert mit Vokalconsort Osnabrßck, St. Matthäus-

von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Schauburg, 20.00

Jazz-Dämmerschoppen in Atter: Happy Jazz Society,

SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRĂœCK Thymus & die Flottmannbande - Detektiv-Musical fĂźr

und mit Kindern ab sieben J., Lagerhalle, 11.00 Freunde - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, SubstAnZ, 21.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 P SIEHE BĂœHNE Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Thomas

Mann, Theater am Domhof, 19.30 Gut gegen Nordwind - Moderne digitale Love-Story nach dem email-Roman von Daniel Glattauer, Regina Neumann und Helmut Thiele, Lagerhalle, 20.00 Der aus der LĂśwengrube errettete Daniel - Georg Philipp

Telemann, Bergkirche, 20.30

rinnen und SchĂźler aus dem Programm zur FrĂźhforderung musikalisch hochbegabter Kinder in Niedersachsen (VIFF), Musik- und Kunstschule, 11.00

BIELEFELD

Blues, Hot Jazz Club, 20.00 Gregorian, MCC Halle MĂźnster-

burg, 20.00

SuperSamstag – Wundernacht - Pop, Star Tracks, House

BjĂśrn Berge - Finger-Style,

14.00

Highschool vs. Hauptschool

BIELEFELD

MĂœNSTER

kiche, 17.00 Treffpunkt Atterkirche, 17.0019.00 Konzert fĂźr Orgel und Posaune - Krol, Schnittke, Dupin,

MINDEN 16. Kabarett Festival: Margie Kinsky - „Legt los!“, Kultur-

zentrum BĂœZ, 20.00

KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: Searching for Sugar Man -

Dokumentation Ăźber ein vergessenes Musikgenie, 18.00 P SIEHE KINO

SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRĂœCK Freunde - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

St. Marien, 18.00

AUSSERDEM

Classic Con Brio – Reise durchs Leben - Liszt, Schosta-

OSNABRĂœCK

kowitsch, Schumann, Brahms, medicos, 19.00 Ben Shadow - Bassist von Bernd Begemann Band, Big Buttinsky, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Tex - „Der Prophet“, Haus der

Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

FrĂźhjahrsflohmarkt, Mos-

kaubad, 08.00-17.00 Es ist einer der belieb-

P testen Outdoor-Floh-

märkte der Stadt. Schnäppchenjäger und private TrÜdler kÜnnen hier auf Schatzsuche gehen. Das Moskaubad-Team sorgt zudem fßr gegrillte Wßrstchen, Getränke sowie Kaffee und Kuchen.

präsentiert das

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live dabei: % $ % $ % ) $ $ % ) $ $ (" " " "$ " $ %#

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Das 2-Tagesticket (begrenztes Kontingent) wird im Vorverkauf nur 52,- â‚Ź (inkl. Vvk-GebĂźhr) kosten. Es kann nur Ăźber die Homepage „www.kulturring-schoeppingen.de“ gebucht werden.

STADTBLATT 4.2013 57


werwowas Aktive Erlebnistouren am Piesberg, Museum Industrie-

Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

kultur, 10.00-18.00

MÜNSTER

Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum

Industriekultur, 10.00-18.00 Unbekannter Piesberg Wanderung ca. drei Std., Museum Industriekultur, 10.00 Sonntagsspaziergang - „Im Einklang mit Mutter Erde“, Botanischer Garten der Universität, 11.00 Hügelig um den Hüggel - 50 km, Radtour, Treffpunkt ADFC, 11.00 Mountainbike-Halbtagestour Wiehengebirge - Dauer

ca. 3,5 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Piesberger Gesellschaftshaus, 11.00 Internationales Backgammon-Turnier, Heinz-Fitschen-

23.

Haus, 12.00

EMOCORE

SAMIAM

Die US-amerikanische Band gilt als Mitbegründer des Emocore. Diese eingängige, poppigere Variante des Hardcore hat sie Anfang der 90er zu Superstars gemacht und Bands wie Green Day und No Doubt haben im Vorprogramm gespielt. Doch Samiam waren schon immer mehr an ihrer Musik als an Popularität interessiert. Sie haben bewusst einen Gang zurück geschaltet und nehmen seitdem kontinuierlich herausragende Alben auf. Und wenn Sänger Jason Beebout nicht auf Tour ist, betreibt er in San Francisco eine Bar. > KLEINE FREIHEIT

Piesberg – die Felsrippe erkunden – mit Aussichtsplattform - Ca. 1 Std., Pies-

berg, 14.00+15.00 Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition, Pies-

berger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 14.00+18.00 P SIEHE EVENTS Privater Büchermarkt, Lagerhalle, 14.30-17.00 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf

Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BAD ESSEN Tulpenschauwochenenden, LESUNG

24. WOLFGANG NIEDECKEN

Der BAP-Sänger liest aus seiner Autobiografie „Nür ‘ne Moment“. Und erzählt von seiner Kindheit im NachkriegsKöln, seinem Kunst-Studium, den Anfängen von BAP und später von den großen Erfolgen der Band. Ergänzt wird der Vortrag durch einige Songs, die Niedeckens Leben widerspiegeln. > ROSENHOF

FESTIVAL

25. JAZZFEST GRONAU

Heute beginnt das Jazzfest Gronau – wie immer mit einer exklusiven Mischung aus Altmeistern und Quereinsteigern wie Flo Mega. Das Eröffnungskonzert bestreitet Richard Galliano (Foto). Der französische Akkordeon-Virtuose wird begleitet vom Tangaria New Quartet. > EVANGELISCHE STADTKIRCHE

Funk, Soul & Groove Jazz mit Higher Ground’s Instrumentals, Hot Jazz Club, 21.00

OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30

CLUBS&PARTY

Der aus der Löwengrube errettete Daniel - Georg Philipp

OSNABRÜCK

Telemann, Bergkirche, 20.30

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

KINO

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

OSNABRÜCK

LITERATUR

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

Monday Night Session -

OSNABRÜCK Abbas Khider: Brief in die Auberginenrepublik - Lesung

in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 Literaturspot - Lesung Eberhard Straub, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Oper mal anders – 5. Geburtstag - Eine musikalische

Opernreise: Richards Ring, Steinwerk Ledenhof, 19.00

Dienstag

23 KONZERTE OSNABRÜCK

Schloss Ippenburg, 11.00-19.00

Classic Con Brio – Gracias a la vida, BlueNote, 21.00

BRAMSCHE-KALKRIESE Fenster zur Archäologie Was der Boden freigibt – Moderne Methoden der Grabungstechnik und Restaurierung, Museum Varusschlacht, 14.30

STADTBLATT präsentiert Samiam + Support - „Trips 2013“, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

GEORGSMARIENHÜTTE

The popclash, Bunker Ulmen-

Hüttenmarkt 2013 – Figurentheater Hille Pupille

- „Voll drauf“, 16.30 Tanzgruppen des TVG, 17.00 Blasorchester des Musikvereins Georgsmarienhütte, 18.30 Verlosung der Preise, Bühne WörmannKramer, 15.00 HAGEN Horses & Dreams meets Russia, Hof Kasselmann, ganz-

tägig MÜNSTER Film- und Comicbörse/DVD Börse, MCC Halle Münsterland,

11.00-16.00

BIELEFELD

INDIE-FOLK

25. THE RUMOUR SAID FIRE

Dänemark ist ja kein großes Land ... aber groß im Herausbringen toller Bands. The Rumour Said Fire sind so eine Band. Ihren Hit „The Balcony“ hört man auch regelmäßig in Osnabrücks Clubs. Der ist, wie auch die anderen Songs, poppiger IndieFolk. > KLEINE FREIHEIT

58 STADTBLATT 4.2013

SONGWRITER

25. GROLSCH SONG NIGHT

Diesen Monat mit: Marc O-Reilly (Foto, Irland), der Folk-Blues mit afrikanisch anmutenden Rhythmen macht. Der Bonnerin Anika Aumüller mit einem Mix aus Pop, Folk und Chanson und Lotus Root aus Osnabrück – das ist Christopher Knoke und der mag’s rockiger. > LAGERHALLE/CAFÉ SPITZBODEN

22 KONZERTE OSNABRÜCK

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Lagerhalle: Searching for Sugar Man -

Dokumentation, 18.00+20.15

P SIEHE KINO

LITERATUR OSNABRÜCK Antje Bostelmann - „Glückli-

che Krippenkinder. Wie Eltern ihre Kinder unterstützen können“, Lesung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung zur Heide, Kath. Familienbildungsstätte, 20.00

KUNST OSNABRÜCK nah dran mittendrin - Aus-

stellungseröffnung i.R. des EMAF, Angela von Brill und Kerstin Hehmann, BBK KunstQuartier, 19.00

KIDS OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Oper mal anders – 5. Geburtstag - Eine musikalische

Opernreise: Richards Ring, Steinwerk Ledenhof, 19.00 Sternenhimmel im Mai, Planetarium, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

wall, 20.30 BISSENDORF Classic Con Brio – Talente und Genie - Haydn, Brahms,

Klughardt, Suk, Ev.luth. Kirche Schledehausen, 20.00 MÜNSTER Leslie Clio + Max Schroeder & Das Love, Gleis 22, 20.00 Glenn Miller Orchestra directed by Will Salden, MCC Halle

Mittwoch

24

Münsterland, 20.00

KONZERTE

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Doom/Stoner, Bastard Club, 20.00

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

Montag

BÜHNE

Cough & Witch Mountain -

nen, Bastard Club, 19.00 CaFem - Frauenkneipe, Sub-

stAnZ, 19.00 Rock, Pop und Becks, Trash,

19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck, Unikeller, 20.00 Nachtseminar, Sonnendeck, 21.00 Uni Liga Sportler Party, Five Elements Club, 23.00

Der Bastard Club kün-

P digt schon mal an, dass es wahrscheinlich eines der „lautestes Konzerte des Jahres“ wird. Und wohl auch das


Cicinatela - Musik Georgiens,

Sßdosteuropas und des mediterranen Raums im modernen Gewand, CafÊ Mojo, 20.00 Classic Con Brio – Altes Wien – Neue Welt - Saint-Saens,

Kreisler, Schubert, Schlossaula, 20.00 BIELEFELD Sounds of the City – Oceanview, Moe’s Kitchen & Hey Miracle, Bunker Ulmenwall,

20.30 MĂœNSTER Title Fight & Dead End Path & Whirr, Sputnikhalle, 20.00

OsnabrĂźcker BĂźrgerforum fĂźr Westerberg, Weststadt -

The Spider Babies - Punk aus Amerika, Petersburg, 21.00

Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Hochschule OsnabrĂźck, 19.30 Sternenhimmel im Mai, Planetarium, 19.30 14. VfL-Heimatabend - „Der neue VfL – Transparenz statt Insolvenz?“, Lagerhalle, 20.00

BIELEFELD Max Prosa - Deutschpop, Forum, 20.45 GrooveSession, Bunker Ulmenwall, 21.00

Donnerstag

25

CLUBS&PARTY

KONZERTE

OSNABRĂœCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar, Trash, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht, Unikeller, 20.00 Jura Fachschaftsparty, Five Elements Club, 23.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

OSNABRĂœCK

BĂœHNE OSNABRĂœCK Der Soundtrack meines Lebens - Mit Patricia StĂścke-

mann, Andreas Hotz, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00 Wolfgang Niedecken - Lesung, „FĂźr’ne Moment“ Tour, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BRAMSCHE Piet Klocke - „Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?!“, Universum, 20.00

Le Fly & Dreadnut Inc. - HipHop & Ska, Bastard Club, 20.00

Ihren Sound nennen sie „St. Pauli Tanzmusik“. Grundlage ist meistens ein flotter Reggae, auf den Rock, Funk und HipHop drauf gepackt werden. Lustige Texte wie „Dänceklub“ und „Besoffen“ runden die Musik ab.

P

Vollmond im Mojo - Studierende des IfM in neuen Kombinationen, CafÊ Mojo, 20.00 Classic Con Brio – Goldberg Variationen - Bach, Kleine Kir-

che, 20.00 Grolsch Songnight - Marc O’Reilly, Lotus Root, Anika Aumßller, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

STADTBLATT präsentiert

zazta & P.O.Near, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK OsnabrĂźcker SaxophonQuintett - Gershwin and

friends, BlueNote, 20.30

KUNST OSNABRĂœCK 26. European Media Art Festival, Lagerhalle. Kunsthalle

Osnabrßck und andere Orte ganztägig P SIEHE KUNST

KIDS OSNABRĂœCK

STADTBLATT präsentiert The Rumour Said Fire, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

Stadtkirche, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP MĂœNSTER Riverboat Gamblers + Mikrokosmos23 - Punk Rock

Show, Gleis 22, 20.00 Fred Kinbom & Sam Walker -

Acoustic Rock & Pop, Hot Jazz Club, 20.00 Tex – Der Prophet, Sputnikhalle, 20.00 OSNABRĂœCK-HASTE Parkfest der Hochschule mit 30 Grad im Schatten - Alter-

native Coverband, Hochschule Agrarwissenschaften, 19.30

BIER GARTEN

Simon & Jan - Der letzte

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Circus Roncalli, Halle Gartlage, 16.00+20.00 P SIEHE EVENTS

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics, Hyde Park, 22.00 Bierdiplom - Pop, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00 A Kew’s Tag – live - Acoustic Rock’n’Roll, Unikeller, 23.00 Weitblick - Studenteninitiative fĂźr gerechten Zugang zu Bildung, Unikeller, 23.00

Hasefriedhof, 20.00

STADTBLATT präsentiert

Katia Saalfrank: Du bist o.k. so, wie du bist - Was Kinder

Radio Havanna, Kleine Frei-

STADTBLATT präsentiert heit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Classic Con Brio – Late Night Concert - Bartok, Britten,

Freitag

26

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

KAUFEN!

Music Calling – Newcomer Bands - Tonbandgerät, Tom

IBBENBĂœREN brauchen, um gesund aufzuwachsen und gut zu lernen, Schauburg, 20.00

MĂœNSTER Johnossi, Skaters Palace, 20.00

Schrei, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

LĂźneburger, Fabian von Wegen, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK

Rock Me! – Absturzgefahr,

The Whisky, 20.00

Ysaye, Prokofjev, Schnittke, Schlossaula, 21.30 BIELEFELD Julia HĂźlsmann Trio & Tom Arthurs - Jazz, Bunker Ulmen-

wall, 20.30

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Wild Style – Black meets House, Sonnendeck, 21.00 BallroomBlitz Party, BlueNo-

te, 21.30

GRONAU Jazzfest Gronau – Al Jarreau, Yobassa, Bßrger-

halle, 20.00 IBBENBĂœREN

Classic Rock Night, The Whis-

ky, 21.30 Burlesque Lounge Party, Alando Palais, 22.00 Candys, Five Elements Club, 22.00

OSNABRĂœCK

Tiger Youth Release Show -

Die Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke -

Acoustic Punk, JKZ Scheune, 20.00

Rocknacht – Bandspecial: Volbeat - Merchandise Verlo-

Ballade von Rainer Maria Rilke in der Vertonung von Viktor Ullmann, duo pianoworte, Gemeindesaal St. Katharinen, 19.30

LINGEN

sung, Rock, Metal, Numetal, Hardcore, Hyde Park, 22.00

Classic Con Brio – Memorial Concert - Ullmann, Schloss-

Nordische Reihe: Helene Blum & Harald Haugaard,

aula, 19.30

Kulturzentrum BĂœZ, 20.00

Jean Michel Aweh, Emsland-

hallen, 20.00 MINDEN

Neo pres. Bakermat with live Sax, Neo Club & Cuisine,

22.00 We Are Sound - Techno,

House & Elektro, Bastard Club, 23.00

moonlight shopping!

KINO FILMSTARTS R Slow - Dokumentation R The Broken Circle - Drama R Vierzehn - Dokumentation R Beerland - Dokumentation R Bestiaire - Dokumentation R Everybody Has a Plan Drama, Krimi R Jäger des Augenblick – Ein Abenteuer am Mount Roraima - Dokumentation R Scary Movie 5 - KomĂśdie R Side Effects - Thriller

Freitag

19-22 UHR

26

BRASILIANISCHE NACHT BEI PORTA • Brasilianischer Sektempfang • Cocktailbar • Verkostung von Cachaça und orig. brasilianischem Kaffee • Animations- und Showprogramm • Sambatanzdarbietung

APRIL 2013

IN WALLENHORST

777 %-!& $%

OSNABRĂœCK 26. European Media Art Festival, Lagerhalle. Kunsthalle Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

erĂśffnung anl. Jahre BĂźcherverbrennung durch die NS-Diktatur, Stadtbibliothek, 18.30

KONZERTE

KUNST

AUSSERDEM

Klub Konzert: The Interfering, GZ LerchenstraĂ&#x;e, 20.00 Die Quellen des Bach, Kapelle

OSNABRĂœCK Cheers in 10, Sonnendeck, 18.00 Astra Sause, Trash, 19.00

DAVON TRĂ„UMT AMERIKA:

Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00 Freunde - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

OSNABRĂœCK Circus Roncalli, Halle Gartlage, 16.00+20.00 P SIEHE EVENTS

Jazzfest Gronau – Richard Galliano, Tangaria New Quartet, Piotr Rangno, Ev.

CLUBS&PARTY

Music Calling – Newcomer Bands - Megaloh, Gerard, Di-

777 %-!& $%

GRONAU

Verbrannte Dichter – Autorenporträts von Joachim Smarsly - Ausstellungs-

Osnabrßck und andere Orte ganztägig P SIEHE KUNST

GUTSCHEIN

2 x essen 1 x zahlen

mit den längsten Songs. Die psychedelischen DoomMetaller aus den USA mÜgen Tracks von zehn Minuten und mehr.

DIESES ANGEBOT GILT FĂœR ZWEI GLEICHE GERICHTE Nicht in Verbindung mit anderen Aktionen. Bitte nur vor Ort verzehren. GĂźltig am 26.04.2013

49134 Wallenhorst/OsnabrĂźck ¡ Porta MĂśbel Handels GmbH & Co. KG Wallenhorst An der B 68 BorsigstraĂ&#x;e 1 ¡ Tel.: 05407/882-0 NEUE Ă–FFNUNGSZEITEN: MO-FR 10-19 UHR, SA 10-18 UHR ¡ www.porta.de STADTBLATT 4.2013 59


werwowas Diskotiere - Disko, Funk,

Elektro, Balkan, Glanz & Gloria, 23.00 Kleine Freiheit Allstars Indie, Pop, Rock, Kleine Freiheit, 23.00 EMAF Nightride - Liveacts & Performances u.a. „The Von Duesz“, Shuttleservice ab Lagerhalle im Anschluss an das Filmprogramm, Skatehall, 23.00

Nach der Kunst, kommt

26.

P das Konzert. Wenn beim

PUNKROCK

RADIO HAVANNA

Alarm! Alarm! Angriffslustig wie nie blasen Radio Havanna zur Attacke. Ihr neues Album „Alerta“ katapultiert die Berliner mit einem Schlag in die Spitzenliga deutscher Punkrock-Bands. Ihr Sound erinnert an die Beatsteaks oder Donots. Im Gepäck haben sie: Anstand und Aufstand. Wie kaum eine andere deutsche Band brachte das Quartett in den vergangenen Jahren fäusteschwingende Songs („Gewaltregime“) mit herausragendem sozialen Engagement zusammen. > KLEINE FREIHEIT

EMAF-Festival der letzte Film gelaufen ist, geht’s per kostenlosem Shuttleservice von der Lagerhalle zur Skatehall. Neben weiteren Liveacts und Performances spielen The von Duesz. Das Bielefelder Trio mixt Postrock mit Jazz und Techno.

BIELEFELD Schlagernacht mit Guildo Horn & die Orthopädischen Strßmpfe - Party ab 21.00,

Guildo ab ca. 23.00 Uhr, Ringlokschuppen, 21.00

BĂœHNE

26.

MUSIK-KABARETT

SIMON & JAN

„Der letzte Schrei“, so lautet das Programm der beiden Musiker, die irgendwie auch Kabarettisten sind. Beide singen, beide spielen Gitarre – und gemeinsam haben sie den bĂśsen Witz eines Rainald Grebe und den Sound von Simon & Garfunkel. Einzigartig. > LUTHERHAUS

27.

ROCK

TANZTEE

Beim Tanztee kommen OsnabrĂźcker Bands zusammen, um unter einem Motto Songs zu covern. Dieses Mal lautet der Slogan: „Hauptsache rockt! Hauptsache reimt sich. Evergreens, Klassiker, Club- und Discohits.“ Es spielen u.a. Brooks (Foto), Taiga, Turbine Weststadt und Thy Hybrids. Dazu Karaoke mit Johnny B. Korfhage. > OSTBUNKER

OSNABRĂœCK Kohlhaas - Marco Baliani/Remo Rostagno, emma-theater, 19.30 Corpo D’Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 Henriette am Herd - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Moral - Von Ludwig Thoma, ProbebĂźhne, 20.00 Bombsong - Thea Dorn, emma-theater/Treppe, 21.30 P SIEHE BĂœHNE MĂœNSTER Yakari – das Musical -

„Freunde fĂźrs Leben“, MCC Halle MĂźnsterland, 16.00 STEMWEDE-WEHDEM Tobias Mann: Durch den Wind – Und wieder zurĂźck -

Kabarett, Begegnungsstätte, 20.00 WALLENHORST Funke & RĂźther - Kabarett „Scharf gemacht“, Rathaus, 20.00

LITERATUR OSNABRĂœCK Der Duft der Rosen - Erzähl-

veranstaltung fĂźr Erwachsene mit Sabine Meyer, Marie Pieck (Harfe) und Ilka Brauers (Floristin), Steinwerk Ledenhof, 20.00

29.

LIVEMUSIK

25 JAHRE BALOU

Eine Woche lang feiert das Balou sein Jubiläum mit ausgesuchten LiveBands. Den Anfang macht die Happy Jazz Society (29.4.). Danach folgen: Root 49 (30.4.), Die Margerithos (2.5.), das Howie Double (3.5.), Osnabrßcks dienstälteste Soulband Bondedry (3.5., Foto) und zum Finale die Dalton Brothers Blues Gang (4.5.). > BALOU

60 STADTBLATT 4.2013

30.

POP

BORKO

Borko, das ist BjĂśrn Kristjansson. Einer der umtriebigsten KĂśpfe der Musikszene Islands und als solcher u.a. Drummer bei FM Belfast. Als SolokĂźnstler lädt er sich wiederum Musiker ein (u.a. von Sigur Ros) und beweist ein groĂ&#x;artiges GespĂźr fĂźr Melodien und Sounds. > KLEINE FREIHEIT

Max Raabe und das Palast Orchester - ErĂśffnung des 18.

Euregio Musikfestivals, Emslandhallen, 20.00 P SIEHE MUSIK MINDEN

AUSSERDEM

Peter Cincotti & Band, Jazz-

OSNABRĂœCK

MĂœNSTER

Faszination fßr TechnikFans – Die neuen Windkraftanlagen auf dem Piesberg,

Museum Industriekultur, 15.30 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 16.00+20.00 P SIEHE EVENTS Candle-Light-Schwimmen Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00 Wolfgang radelt um die Welt

- Lichtbildervortrag auf GroĂ&#x;leinwand, Atelier Trieb, 19.30 OsnabrĂźcker Stadtspieler – Westfälischer Friede - 2 Std.

an verschiedenen historischen Orten mit dem Stadtspieler-Ensemble in historischen KostĂźmen, Rathaus, 19.30 WALLENHORST Moonlight-Shopping unter dem Motto: Brasilianische nacht - Sektbar, Cocktailbar,

Cachaca Verkostung, Verkostung von original brasilianischem Kaffee, brasilianische Tanzgruppe, Porta, 20.00

Samstag

27 KONZERTE OSNABRĂœCK Classic Con Brio – Barock con brio - Fasch, Biber, Coupe-

rin, Bach, Kapelle Sutthausen, 16.00 Union of Sleep - Sludge Rock, Bastard Club, 20.00 Tanztee & Karaoke Show mit Johnny B. Korfhage - Co-

ver-Konzert mit Brooks, Moritz MĂśwe und das Morast Orchester, Silent Bob, The Hybridz, I Fight With Mr. Right, Taiga, Turbine Weststadt, Peter Piper u.a., JZ Ostbunker, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Music Calling – Newcomer Bands - Balthazar, Mega! Me-

777 %-!& $%

LINGEN

ga!, Go Back To The Zoo + Aftershowparty, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK Classic Con Brio – GeisterbeschwÜrung - Mendelssohn,

club, 21.00 In allen Gassen: das Hans Dampf Festival - Zehn Bands

in acht Locations: Dino Joubert, Luisa, Alcapell, Honig, Dad Rocks!, Plumes, Evening Hymns, Yesterday Shop, ExChampion, Joasihno, verschiedene Locations, Ab 18.00 Isbells + Marble Sounds Songwriter Folk Pop, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK Yunas Ape Indie/Rock/Elektropunk, SpecOps, 20.00 Bodyguerra - CD Release-Konzert, Hot Jazz Club, 21.00 Ben Shadow - Bassist von Bernd Begemann Band, Eule, 21.30

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Rock Karaoke, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Get on the floor, Sonnendeck, 21.00 Uni Royal, Alando Palais, 22.00 Moviestar - Hits aus Film und Fernsehen, Hyde Park, 22.00 Mosh Zone - Heavy, Trash, Speed Metal & Rock Klassiker, Bastard Club, 23.00 F**k Me Now And Love Me Later, Five Elements Club,

23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Golden Dayz - Hiphop, Funkbreaks, Roots, Unikeller, 23.00

BIELEFELD Be Invited! Party 2.0 - Pop, Star Tracks, House, Ringlokschuppen, 22.30

BĂœHNE OSNABRĂœCK Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30 Hagen Kirsch – eine etwas andere Heimatgeschichte -

TheaterstĂźck, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 P SIEHE BĂœHNE TECKLENBURGER Richard Rogler - Kabarett, Kulturhaus, 20.00

Schumann, Debussy, Schlossaula, 20.00 STADTBLATT präsentiert

KUNST

Die Aeronauten, Kleine Frei-

OSNABRĂœCK

heit, 21.00

26. European Media Art Festival, Lagerhalle. Kunsthalle

GRONAU

Osnabrßck und andere Orte ganztägig P SIEHE KUNST

Jazzfest Gronau – Max Herre, Flo Mega & The Ruffcats,

BĂźrgerhalle, 20.00

P SIEHE MUSIK

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KUNST

KONZERTE

KIDS

GEORGSMARIENHĂœTTE

STADTBLATT präsentiert

OSNABRĂœCK

OSNABRĂœCK Sonntakte - SchĂźlerinnen und SchĂźler der Klavierklasse von Hee Jung Kim und Professor Peter Florian, expressive Klaviermusik dem 20. Jahrhundert, Musik- und Kunstschule, 11.00

OSNABRĂœCK Onkelchen - Ab vier J., Figurentheater, 11.00

Tageswanderung DĂśrenberg

Borko - „Born to be free“, Klei-

- Dauer ca. 4 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Parkplatz Forsthaus Oesede, 14.00

26. European Media Art Festival, Lagerhalle. Kunsthalle

Osnabrßck und andere Orte ganztägig P SIEHE KUNST

KINO OSNABRĂœCK Cinestar: Live aus der Bolshoi: Romeo und Julia - Live-Ăœbertragung,

17.00

SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,

15.00 VfL Osnabrßck – VfB Stuttgart II - 3. Liga, osnatel-arena,

noch nicht terminiert QUAKENBRĂœCK Artland Dragons – TBB Trier

- Basketball, Artland-Arena, 20.00

KIDS OSNABRĂœCK Onkelchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 16.00 Tschick - Wolfgang Herrndorf, fĂźr alle ab 14 J., emma-theater, 19.30

Sonntagskonzert auf dem Gertrudenberg - Isabelle, Sze-

nen nach Erich Maria Remarques „Der schwarze Obelisk“, Rezitation und Konzert, Ameos Klinikum, 17.00 Konzert mit dem Orchester der Hochschule OsnabrĂźck -

Kompositionen von Studierenden, Aula der Hochschule, 18.00 Alpha Tiger & Attic - Heavy Metal, Bastard Club, 19.00 Koreanischer Liederabend, Lutherhaus, 20.00 Eric Fish & Friends - Kaskade Tour 2013, Rosenhof, 20.00

Almetaltour – Die Sportliche fßr Frßhaufsteher - 90

km, Radtour, Treffpunkt Hbf, 06.00 Hallenflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Trekkingrad-Tagestour Wiehengebirge - Dauer ca. 5 Std.,

Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Piesberger Gesellschaftshaus, 10.00 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 15.00+20.00 P SIEHE EVENTS BĂźcherflohmart im CVJM, CVJM Katharinenviertel, 11.0016.00 Weinseminar Grundkurs Auch am 27.04., Steigenberger Hotel Remarque, 15.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00

de, Schlossaula, 20.00

Konzert mit dem

ORCHESTER DER HOCHSCHULE OSNABRĂœCK

Kompositionen von Studierenden So., 28. April 2013, 18.00 Uhr Aula der Hochschule OS, Albrechtstr. 30 Eintritt frei!

Jahreszeiten v. J. Haydn mit Stefan Bruhn, St. Mauritius,

17.00

28

SONNTAG Die City macht auf

28. April

Chips, Bex & Rock’n’Roll,

Tiefenrausch, 20.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Corpo D’Anima - Mauro de

Candia, Theater am Domhof, 19.30 Impro-Open-Stage - Improvisationstheater, BlueNote, 20.30 Bombsong - Thea Dorn, emma-theater/Treppe, 21.30 P SIEHE BĂœHNE

777 %-!& $%

13 – 18 Uhr

AUSSERDEM OSNABRĂœCK DeMO4 – 4. DesignMesse OsnabrĂźck - Ăœber 70 Ausstel-

Osnabrßck und andere Orte ganztägig P SIEHE KUNST

Tobias Schoessler - Jazz, Bun-

„Abenteuer Piesberg“, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 14.00+18.00 P SIEHE EVENTS

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente, CafÊ

Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf GroĂ&#x;bildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BAD ESSEN Tulpenschauwochenenden,

Schloss Ippenburg, 11.00-19.00 BRAMSCHE

OSNABRĂœCK

Heinz Erhardt-Abend - Horst

1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,

Allrutz rezitiert Gedichte und Geschichten des Komikers, Tuchmacher Museum, 18.00

HASBERGEN Si Kahn - US-Protestsong-Legende, Support: Looping Brothers, TĂśpferei Niehenke, 20.00 IBBENBĂœREN Bent Cross - Hardcore und Punk, JKZ Scheune, 19.00 MĂœNSTER

P SIEHE MUSIK

Dave Hause + Johnny Two Bags - Folk, Gleis 22, 20.00 Monday Night Session - Jazz

Die Zwillinge & die Blechgang feat. Doc Heyne, Hot

& Funk mit Knut Hagedorn Quartett, Hot Jazz Club, 21.00

Polar Bear Club & Masked Intruder & A Time to Stand,

Punk/HC, Gleis 22, 20.00

Jazz Club, 20.00

Tanz in den Mai, Beachclub

am Aasee, 19.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Thomas

Mann, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Tanz in den Mai - Mit den

„Komm Mit Mann’s“, SoulShow, Zweischlingen, 21.00 IBBENBĂœREN Quasi So – Shakespeares sämtliche Werke - KomĂśdie

von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Schauburg, 20.00

KINO OSNABRĂœCK Cinestar: CineSneak - Der Ăœberraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

Sputnikhalle, 20.00

CLUBS&PARTY

AUSSERDEM

Piesberger SonntagscafĂŠ & Fossilien-Expedition -

Jazzfest Gronau – Group’n Swing, CafÊ Enchilada, 21.00

MĂœNSTER

Aktive Erlebnistouren am Piesberg, Museum Industrie-

ca. 3,5 Std., Anm. 0172 2778147, Treffpunkt Haupteingang Zoo, 11.00 Philosophisches CafĂŠ - Wurzeln der Toleranz, BlueNote, 11.30 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 Der Gertrudenberg erzählt FĂźhrungen zu FuĂ&#x; – Sagenhafte Geschichten, ca. 1,5 Std., Ab Gertrudenberg/Klosterkirche/S chäferbrunnen, 13.30

GRONAU

AC4 + Nations Afire -

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

SPORT

15.00

BIELEFELD

P SIEHE TAGESTIPP

ler aus ganz Deutschland in Sachen „Handmade-Design“, „Fairtrade Kleidung und nachhaltig“, Alter GĂźterbahnhof, Five Elements, 10.00-18.00 P SIEHE EVENTS

Museum Industriekultur, 14.30

OSNABRĂœCK

KONZERTE 25 Jahre Balou – Happy Jazz Society, Balou, 20.00

Piesberg-Busrundfahrt,

KUNST

29 OSNABRĂœCK

Trekkingrad-Halbtagestour OsnabrĂźcker SĂźden - Dauer

26. European Media Art Festival, Lagerhalle. Kunsthalle

Sonntag

Kindermusical – Franz von Assisi, Universum, 15.00

OSNABRĂœCK Mixologie, Trash, 18.00

- 48 Kultureinrichtungen Ăśffnen ihre TĂźren, Museen, Kirchen, Galerien, Ab 18.00 DISSEN

BRAMSCHE

CLUBS&PARTY

Jazzfest Gronau – GÜtz Alsmann, Bßrgerhalle, 16.00

Montag

ker Ulmenwall, 20.30

Sonntagsspaziergang - „Natur pur!?“, Botanischer Garten der Universität, 11.00 BĂźcherflohmart im CVJM, CVJM Katharinenviertel, 11.0016.00

GRONAU

Tulpenschauwochenenden, Schloss Ippenburg, 11.00-19.00 12. Bielefelder Nachtsichten

Planetarium, 16.00

kultur, 10.00-18.00

BAD ESSEN

BIELEFELD

Das kleine 1x1 der Sterne,

25 Jahre Balou – Root 49,

Balou, 21.30

tarium, 15.00

Classic Con Brio – Abschlusskonzert - Schubertia-

AUSSERDEM OSNABRĂœCK

Der Regenbogenfisch, Plane-

ne Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

IBBENBĂœREN

OSNABRĂœCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

HAGEN Speed-Hiking-Kurs - Dauer ca. 1 Std., Anm. 0172 2778147, Speed-Hiking-Tour ab19.00, Treffpunkt Parkplatz Jägerberg, 18.00

Dienstag

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Rock, Pop und Becks, Trash,

19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck, Unikeller, 20.00 Tanz in den Mai - Mit DJ und frßhlingshaften Speisen, Steigenberger Hotel Remarque, 21.00 Tanz in den Mai auf 4 Areas -

Mit „Starlight Excess“ sowie „Route 66“, Alando Palais, 22.00 1983 – Die etwas andere 80er Party, Bastard Club,

KIDS OSNABRĂœCK Lars der Eisbär, Planetarium,

16.00

Lyra Singen PopchÜre & ChÜre der Sängerkreisgruppe Osnabrßck singen in den Mai Marktplatz Osnabrßck 30. April, 21.00 Uhr

22.00

30

Tanzen! in den Mai - Hits aus

30 Jahren Popgeschichte, Lagerhalle, 22.00 The Big Boom feat. Kevin Lyttle, Neo Club & Cuisine,

OSNABRĂœCK VG-Treffs, Felix-Nussbaum-

22.00

Haus, 16.00

Glanz in den Mai - Indie, Pop,

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 19.30

KONZERTE

Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Haseland – Labelparty, Unikeller, 23.00

OSNABRĂœCK

BIELEFELD

BiergartenerĂśffnung Live: Hybridz + The Third Time,

Tanz in den Mai - Pop, FrĂźh-

Unikeller, 19.00

AUSSERDEM

lingsgefĂźhle meets Star Tracks, Ringlokschuppen, 22.30

Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, CafĂŠ Caliente, 20.00 Lyrasingen, Marktplatz, 20.00 Tango in den Mai, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

DieToten Hosen DerKrach DerRepublik 31/08/13 Minden Weserufer

Tickets unter www.dth.de sowie an den bekannten VVK-Stellen Infos unter www.crunchtime.de

STADTBLATT 4.2013 61


vorschau BÜHNE 21.3. Matthias Egersdörfer OS, Lagerhalle 3.5. Tiere streicheln Menschen OS, Lagerhalle 4.5. Sascha Korf BI, Zweischlingen 11.5. Mia Pittroff BI, Zweischlingen 15.5. Nightwash BI, Zweischlingen 17.5. Buddy Ogün MS, Sputnikhalle 18.5. Thilo Seibel BI, Zweischlingen 23.5. Mirja Boes Cloppenburg, Stadthalle 24.5. Uwe Steimle OS, Lagerhalle 2.6. Bodo Wartke MS, MCC Halle Münsterland 8.6. Wilfried Schmickler OS, Lagerhalle 8.6. Impro 005 BI, Zweischlingen 9.6. Wilfried Schmickler OS, Lagerhalle 9.6. Mirja Boes Ibbenbüren, Bürgerhaus 15.6. HG Butzko BI, Zweischlingen 16.6. Dr. Stratmann BI, Stadthalle

10.11. 12.11. 13.11. 15.11. 21.11. 27.11. 29.11. 30.11. 4.12. 5.12. 6.12. 13.12. 20.12. 11.1. 12.1. 23.1. 5.2. 6.2. 9.2.

Canned Heat OS, Rosenhof Der Tod OS, Rosenhof Lord of the Dance BI, Stadthalle Serdar Somuncu BI, Stadthalle Horst Lichter OS, OsnabrückHalle Dietmar Wischmeyer Paderborn, Kulturwerkstatt Martin Rütter BI, Seidenstickerhalle Johann König OS, OsnabrückHalle Dr. med. Eckart von Hirschhausen BI, Stadthalle Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle Bodo Wartke BI, Stadthalle Max Uthoff OS, Lagerhalle Lisa Feller OS, Lagerhalle Josef Hader OS, Lagerhalle Paul Panzer BI, Stadthalle Fatih Cevikkollu OS, Lagerhalle Dr. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle Dieter Nuhr BI, Stadthalle Paul Panzer OS, OsnabrückHalle

LESUNGEN 13.5. Astrid Rosenfeld: Elsa Ungeheuer OS, BlueNote 21.5. Jochen Missfeldt: Du graue Stadt am Meer. Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert OS, BlueNote 22.5. Heinz Strunk OS, Lagerhalle

KO N Z E R T E Bryan Adams P Der Kanadier und Wahl-Londoner ist zurzeit sehr gefragt. Nicht nur als Papa seiner inzwischen zwei Kids. Im NRW-Forum in Düsseldorf läuft seine sehr gut besprochene FotoAusstellung, u.a. mit Portraits von Amy Winehouse. Vor kurzem war er mit seiner umjubelten „Bare Bones“-Solotour in Deutschland. Und jetzt gibt’s Open Airs mit kompletter Band – und allen Hits. „Summer of 69“, „Cuts Like A Knife“, „One Night Love Affair“. Live ist Adams einer der besten! 19.6., Hannover, Gilde Parkbühne 21.6. Bielefeld, Ravensberger Park (Soundpark) Tickets: www.eventim.de 29.6. 4.9. 20.9. 20.9. 22.9. 22.9. 9.10. 11.10. 11.10. 16.10. 17.10. 17.10. 18.10. 24.10. 27.10. 28.10. 6.11. 6.11. 7.11. 7.11. 9.11.

Barbara Ruscher BI, Zweischlingen Volker Pispers BI, Stadthalle Mirja Boes OS, OsnabrückHalle Kay Ray OS, Rosenhof Otto Live BI, Stadthalle Marlene Jaschke OS, OsnabrückHalle Sascha Korf OS, Rosenhof Philip Simon Rheine, Stadthalle Sebastian Pufpaff OS, Lagerhalle Sven Ratzke OS, Lagerhalle Chris Tall OS, Rosenhof Wise Guys OS, OsnabrückHalle Mario Barth (+19.10.) Halle, Gerry Weber Stadion Springmaus – Improtheater OS, Rosenhof Kaya Yanar BI, Stadthalle Otto Live OS, OsnabrückHalle Jan Weiler OS, Lagerhalle Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle Lord of the Dance MS, MCC Halle Münsterland Kurt Krömer BI, Ringlokschuppen Gernot Hassknecht OS, Rosenhof

62 STADTBLATT 4.2013

1.5. Nikki Corvette MS, Gleis 22 2.5. Echoes of Swing OS, BlueNote 2.5. Stonewall Noise Orchestra OS, Bastard Club 2.5. Itamar Erez & Yshai Afterman OS, Lutherhaus 2.5. Mike Chance MS, Gleis 22 2.5. Jazzfest Gronau – Jethro Tull’s Ian Anderson (bis 5.5.) Gronau, Bürgerhalle 2.5. Belasco OS, Kleine Freiheit 3.5. Hai in den Mai – Open Air Trance Festival (bis 5.5.) Stemwede-Wehdem, Planet Waldfrieden 3.5. 999 OS, Bastard Club 3.5. Guitar Gangsters und Screama Ballerina BI, Forum 3.5. Till Brönner Minden, Stadttheater 4.5. P!nk Hannover, TUI Arena 4.5. Rotfront BI, Forum 4.5. The Movement OS, Bastard Club 4.5. Elliot Sharp, Melvin Gibbs & Lucas Niggli BI, Bunker Ulmenwall 4.5. Wintersleep MS, Gleis 22 4.5. Jazzfest Gronau – Earth, Wind & Fire Exp. feat. The Al McKay Allstars, Mezzoforte (+5.5.) Gronau, Bürgerhalle 4.5. Larry Coryell’s Night of Jazz Guitars feat. Airto Moreira Minden, Jazzclub 5.5. RAF 3.0 OS, Rosenhof 7.5. Cult of Luna, The Ocean, Lo BI, Forum 7.5. Vicious Rumors OS, Bastard Club 8.5. Pennywise OS, Rosenhof 8.5. French Films OS, Kleine Freiheit 9.5. Herrenmagazin OS, Kleine Freiheit 9.5. The Generators OS, Bastard Club 9.5. 15. Venner Folkfrühling (bis 12.5.) Ostercappeln, Gasthaus Linnenschmidt 10.5. Levellers OS, Rosenhof 10.5. No Means No BI, Forum

1.6. 1.6. 1.6. 2.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 12.6. 14.6. 19.6.

Rock im Pott Die Premiere 2012 mit den Red Hot Chili Peppers und Kraftklub war ein Erfolg – in diesem Jahr ist das Programm genauso hot. Es spielen: System Of A Down, Tenacious D. (Foto), Volbeat, Casper, Biffy Clyro und die Deftones. Allein Schauspieler/Sänger Jack Black ist jeden Cent wert, wenn er mit Tenacious D. einen irren Mix aus Glamrock und Heavy Metal anstimmt. Und zwischendurch mit dem Publikum blödelt. 18.8., Arena auf Schalke Tickets: www.eventim.de

10.5. 11.5. 11.5. 11.5. 12.5. 12.5. 12.5. 13.5. 13.5. 14.5. 14.5. 15.5. 15.5. 16.5. 17.5. 17.5. 17.5. 18.5. 19.5. 19.5. 22.5. 23.5. 23.5. 25.5. 25.5. 25.5. 25.5. 26.5. 27.5. 28.5. 29.5. 30.5. 30.5. 30.5. 31.5. 31.5. 31.5. 1.6.

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19.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 22.6. 22.6. 27.6. 29.6. 1.7. 3.7. 5.7. 12.7.

12.7. 13.7.

13.7. 20.7.

Jim Kroft OS, Glanz & Gloria Hotel Bossa Nova OS, BlueNote Haftbefehl MS, Skaters Palace Orange Goblin OS, Bastard Club Alexander Knappe OS, Lagerhalle Bloodlights OS, Bastard Club Heat OS, Bastard Club Fury In The Slaughterhouse Hannover, Expo-Plaza Obtis MS, Gleis 22 Watch Out Stampede OS, Bastard Club Bryan Adams Hannover, Gilde Parkbühne Bob Geldof OS, Rosenhof Peter Maffay und Tabaluga MS, Schlossplatz Joe Satriani & Band MS, Jovel Music Hall David Garrett Hannover, Sportpark Bryan Adams BI, Soundpark Summer Cem OS, Bastard Club David Garrett MS, Schlossplatz Soundpark Open Air – Xavier Naidoo, Philipp Poisel, Alin Coen Band u.a., BI, Ravensberger Park Heathen & Generation Kill OS, Bastard Club Red Fang OS, Bastard Club Negative Approach OS, Bastard Club Rihanna Hannover, TUI Arena Elton John & Band Halle, Gerry Weber Stadion Boot Boo Hook Festival (bis 14.7.) - Maximo Park, The Thermals, Lukas Graham, Kadavar, Leander u. a. Hannover, Kronsbergpark Laith Al Deen OS, Rosenhof 18. Neuenkirchener Open Air Best Kept Secret, The Fous, Tonbandgerät, u.a., Neuenkirchen, Festivalgelände Ina Müller Halle, Gerry Weber Stadion Ina Müller Cloppenburg, Marktplatz vor der Roten Schule

Meisterkonzerte Die Klassik-Reihe hat immer mehr Fans. Und für die Saison 2013/14 stehen die vier Top-Solisten bereits fest. Den Anfang macht der 21jährige Pianist Kit Armstrong (USA). Eine Woche vor Weihnachten gastiert dann Publikumsliebling Sol Gabetta (Cello) mit einem festlichen Programm. Im Februar geht’s weiter mit der aufregenden Pianistin Gabriela Montero (Foto, Venezuela), das Finale bestreitet Sabine Meyer (Klarinette) mit Mozart-Werken. 5.11.2013-19.3.2014, OsnabrückHalle Tickets: www.meisterkonzerte.de


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Gitarre ohne Strom Rock’n’Heim Die Festivalgänger hierzulande können einfach nicht genug bekommen. Jetzt legen die Macher vom „Rock am Ring“ noch ein Event zum Spätsommer nach: Premiere für Rock’n’Heim. Beim Debüt geht’s gleich in die Vollen mit Seeed (Foto), Die Ärzte, Nine Inch Nails, Bonaparte oder den Elektro-Newcomern Nero. Rund 40.000 Besucher werden erwartet – keine kleine Nummer diese neue Open-Air-Attraktion. 16.-18.8., Hockenheimring Tickets: www.eventim.de

20.7. 21.7. 30.7. 2.8. 7.8. 9.8. 10.8. 15.8. 24.8. 31.8. 31.8. 6.9. 13.9. 26.9. 2.10. 4.10. 4.10. 8.10. 11.10. 13.10. 18.10.

18.10. 19.10. 20.10. 23.10. 26.10. 30.10. 31.10.

Pur Cloppenburg, Stadthalle Torche OS, Bastard Club Down by Law OS, Bastard Club Parklichter Open Air - Tim Bendzko, Frida Gold, Mobilée u.a., Bad Oeyenhausen, Kurpark The Brains OS, Bastard Club Unheilig MS, Schlossplatz Cro MS, Schlossplatz Evergreen Terrace OS, Bastard Club Manhattan Skyline OS, Lagerhalle Die Toten Hosen Minden, Weserufer Rock am Schloss - Razz, Mr. Irish Bastard, Fabian von Wegen u.a., Fürstenau, Schloss Lord of the Lost OS, Bastard Club Captain Planet OS, Bastard Club ASP OS, Halle Gartlage Grave Digger OS, Rosenhof Schiller OS, OsnabrückHalle December Peals OS, Bastard Club Max Raabe und das Palast Orchester OS, OsnabrückHalle Inga Rumpf & BAP-Band MS, Jovel Music Hall Prinz Pi OS, Rosenhof Oldie Marathon mit Smokie, The Tremeloes, Middle of the Road, Chris Andrews, Pussycat BI, Stadthalle Doro & Guest MS, Jovel Music Hall Milking the Goatmachine OS, Bastard Club Die Puhdys OS, Rosenhof NDR1 Niedersachsens Oldie Show OS, OsnabrückHalle 11 Jahre Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival Halle, Gerry Weber Stadion Faun BI, Ringlokschuppen Adorned Brood OS, Bastard Club

10.4. Glanz&Gloria 5.11. 1. Meisterkonzert: Kit Armstrong (Klavier) OS, OsnabrückHalle 7.11. Tom Lüneburger MS, Sputnikhalle 7.11. Klaus Lage OS, Rosenhof 11.11. Patricia Kaas MS, MCC Halle Münsterland 15.11. Die Happy und Gäste OS, Rosenhof 15.11. LaBrass Banda BI, Ringlokschuppen 16.11. Tonbandgerät BI, Falkendom 22.11. Status Quo & Uriah Heep BI, Stadthalle 22.11. Salut Salon OS, OsnabrückHalle 23.11. Tommy Schneller Band OS, BlueNote 24.11. Medina OS, Rosenhof 30.11. Katie Melua Lingen, Emslandarena 7.12. Torfrock OS, Rosenhof 15.12. Sarah Connor BI, Stadthalle 6.2. Luxuslärm OS, Rosenhof 28.2. Stahlzeit OS, Rosenhof

AMPLIFIER

Alternative-Rock aus Manchester

20.4. Kleine Freiheit

TEX

Der TV Noir-Vater liest und singt

21.4. Haus der Jugend

POPSALON FESTIVAL

SAMIAM

11.-13.4. diverse Locations

23.4. Kleine Freiheit

Großes Indoor-Event

BLUMENTOPF Kult-Rapper

17.4. Rosenhof

MUNDSTUHL

Das Comedy-Duo bedient jedes Klischee

18.04. Rosenhof

MORITZ NETENJAKOB Stromberg-GagSchreiber

Begründer des Emocore

MUSIC CALLING

Das Indoor Newcomer Festival

25. – 27.4. Rosenhof

THE RUMOUR SAID FIRE

Neues Songwriting aus Kopenhagen

25.4. Kleine Freiheit

RADIO HAVANNA Punkrock aus Berlin

26.4. Kleine Freiheit

18.4. Lagerhalle

MONEYBROTHER

Held der schwedischen Musikszene Bob Geldof Legendärer Live-Aid-Initiator, unermüdlicher Kämpfer für die Ärmsten dieser Welt, ExFrontmann der Boomtown Rats und von der britischen Queen zum Ritter geschlagen – hat immer gesagt, dass ihn als Kind der Sechziger generell nur zwei Dinge interessieren: Musik und Politik. Was daran lag, dass „diese beiden Bereiche damals noch untrennbar“ waren, wie er meint. Darum würde er die „Welt auch durch die Sprache des Rock begreifen“ und seine Weltsicht anderen durch diese Ausdrucksform vermitteln. Geht klar. 19.6., Rosenhof Tickets: www.rosenhof-os.de

18.4. Kleine Freiheit

RAPKÜCHE 5 Hip Hop Festival

19./ 20.4. Westwerk

FORTSETZUNG FOLGT

DIE AERONAUTEN

Schlauer Soul-Punk

27.4. Kleine Freiheit

BORKO

Der Fm Belfast-Drummer zeigt Facetten

30.4. Kleine Freiheit

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keine Kosten. Info: Tel. 0541/709090 o. www.its-single-time.de A FĂźr die ehrenamtliche Betreuung von Haftgefangenen benĂśtigen wir Sachspenden in Form von Tabak, Schokolade, Kaffee, Tee oder anderen Lebensmitteln, die wir an bedĂźrftige Inhaftierte weitergeben. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. JES-OsnabrĂźck, MĂśserstr. 56, Tel. 0541/28913 A„Der Mensch wird am Du zum ich“ (M. Buber). Engagieren Sie sich ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Informationen zu Ausbildungskursen und Mitarbeit erhalten Sie bei: Telefonseelsorge OsnabrĂźck, Postfach 4112, 49031 OsnabrĂźck ASpiritueller Lese- und Gesprächskreis. Religionsunabhängig, Religionen Ăźbergreifend, offene Gruppe, Infos unter Tel: 0541/6004376

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OsnabrĂźck e.V. – Nach MaĂ&#x;gabe des Beratungshilfegesetzes bietet der gemeinnĂźtzige Verein AITA Ăźberschuldeten MitbĂźrgerinnen und MitbĂźrgern kostenlos eine umfassende Beratung in allen Fragen der Finanzen bis hin zur Begleitung im Rahmen der Privatinsolvenz. Der Verein versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden Beratungsstellen. Die Berater des Vereins stehen Ihnen fĂźr Terminabsprachen unter Tel. 0541/3327450 gerne zur VerfĂźgung AWhistleblower-Info fĂźr Menschen mit schlechtem Gewissen „Whistleblower sind Menschen, die illegales Handeln, Missstände oder Gefahren fĂźr Mensch und Umwelt nicht länger schweigend hinnehmen, sondern aufdecken. Sie tun dies intern innerhalb ihres Betriebes, ihrer Dienststelle oder Organisation oder auch extern gegenĂźber den zuständigen BehĂśrden, Dritten oder auch der Presse. www.whistleblowerinfo.de/, www.whistleblower-net.de/, www.wikileaks.de, www.transparency.de u.a. AComputerprobleme? Ihr Computer macht nicht (mehr) was er soll? Ich helfe Ihnen sofort – ohne Anfahrtskosten! HMF Computerservice. Web: www.hurraergehtwieder.de, BĂźro: Tel. 05409/980376, Mobil: 0176/ 62202007 AKampfkunstschule fĂźr Workshops und Seminare in OsnabrĂźck unterzuvermieten. Mit Dusche, WC, Boxsäcken. Boden mit Matten ausgelegt. www.zak-os.de ATango Partnerin gesucht fĂźr Anfängerkurs in OsnabrĂźck. Ich habe keine Erfahrung mit Tango oder Paartänzen. DafĂźr bin ich bewegungserfahren und Ăźberhaupt tanze ich sehr gerne.(m/31). EindrĂźcke: www.amitab.de Kontakt: tango@amitab.de

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Sports and fun AAkrobatik-Gruppe in Os gesucht: Sportstudentin mit langjähriger Erfahrung sucht Menschen in Osnabrück um gemeinsam regelmäßig Akrobatik zu machen. E-Mail: akro-os@web.de ATolle Laufgruppe ist am Start!!! Wir, von der Xing Osnabrück Gruppe (25-55 Jahre), wollen gemeinsam mit jedem interessierten Läufer an einem Lauf im August 2013 teilnehmen. Ziele? Mit viel Spaß und Motivation einen 10-km Lauf erfolgreich absolvieren. Jeder kann mitmachen! Treffpunkt: Jeden Do., 18.30 Uhr, Bistro am Rubbenbruchsee! Infos bei Anika (Tel. 0151/10843724) oder Maik (Tel. 0162/9230676) oder www.xing.com (Gruppe: Xing Osnabrück). AFechten? Fechten! Kostenloses Probetraining für erwachsene InteressentInnen dienstags ab 19 Uhr beim SV Rasensport Osnabrück. Anmeldung unter Tel. 97061815 oder E-Mail: mbarkawitz@yahoo.de

Frau sucht Mann AIch, Mitte 30, suche Mann zwischen 2545 – gerne Nichtraucher, Vegetarier (Gibt es eventuell sogar jemanden da draußen, der keinen oder kaum Alkohol trinkt?) für ein Leben in ZUFRIEDENHEIT. Würde gerne viel lachen und mal mehr und mal weniger reden, gesund und lecker essen und das Leben so gestalten, dass es einander nicht einschränkt, sondern bereichert. Ich liebe Tiere und die Natur ebenso wie die nette Gesellschaft, Kino oder Freunde treffen. Und ich mag meine Arbeit, die relativ viel

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Raum einnimmt. Und bin sehr gespannt, was sich auf diesem Wege tut. Chiffre: 411/01 AKeine Lust mehr allein alles zu machen... Irgendwie bist du wohl nie dort wo ich, 31 J. , in allem ganz normal ;-), bin. Wenn du vielseitig interessiert bist, spontan und authentisch bist, deine eigene Meinung hast und mit beiden Beinen fest im Leben stehst – dann meld dich bei mir. E-Mail: pepper.81@gmx.de ALiebevolle Frau, blond, schlank, NR, 45, sucht Mann (39-46) mit grossem Herz und dem Wunsch, mit mir fröhlich den Frühling zu geniessen und sich zu verlieben. Das nächste Eis essen wir gemeinsam. E-Mail: smnmertens@ web.de

Mann sucht Frau ALiebes Osterhäschen gesucht! Netter Jüngling (43) sucht Dich. Bist Du umgänglich, warmherzig, treu, zuverlässig, offen, magst die Zweisamkeit? Bist Du gern unterwegs, aber auch gern mal daheim? Dann melde Dich – zu verlieren gibt es schließlich nichts! E-Mail: wosteckstdudenn@web.de AM, 49 J., 164 cm, sympathisch, tanzbegeistert und humorvoll sucht eine Tanz- und Lebenspartnerin. Chiffre: 411/02

Frau sucht Frau AFrau (48) sucht eigenständige Frau mit viel Herz, Humor und Verstand, für Beziehung auf Augenhöhe. E-Mail: Miteinanderzuzweit@ web.de ADiese Nachricht geht an alle Frauen, die sich auf der letzten Frauenparty so wohl gefühlt wie ich! Es wäre doch schade, wenn so langsam in OS die Frauenräume immer mehr verschwinden. Gemeinsam tanzen, klönen und es geniessen unter Frauen zu sein. Alle 3-4 Monate eine Party lässt sich doch bestimmt organisieren. Suche Frauen, die Lust haben diesen Frauenraum mitzugestalten! E-Mail: cornelia. schweer@gmx.de

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Erothek Erlebniskino 90 € / Tageskarte 6, 1 x rein 4,90 € Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30–22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30–23.00 Uhr Sa. 9.30–22.00 Uhr · So. 14.00–21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468

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klick Wo: Osnabrücker Innenstadt Wann: 19.03.2013 Was geht ab: Equal Pay Day Wir fragen: Was muss passieren, damit Frauen und Männer gleich bezahlt werden?

INTERVIEWS/FOTOS: ESTELA NUÑEZ HIDALGO

IMPRESSUM

STADTBLATT osnabrück

erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de Frauenarbeit muss mehr geschätzt werden.

Frauen müssen sich wehren.

Frauen müssen sich selbst wertschätzen.

Frauen müssen sich organisieren.

Die Gesetze müssen geändert werden.

Es muss „Klick“ machen in den Köpfen der Leute.

Die Einstellung der Gesellschaft muss sich ändern.

Die Wahrnehmung/das Bewusstsein der Leute muss geweckt werden.

Wir Frauen müssen selbstbewusster werden.

intern & interna hooting für unser Titelbild. Liebigstraße. Fotografin Judith Kantner fuhr natürlich auf dem Fahrrad hin. Das Model, Andreas Wilms, Lehrer und, natürlich, passionierter Fahrradfahrer, nimmt zunächst das Rad unserer Kollegin unter die Lupe. Oje, dies, oje das. Oje, die Bremsen. Spontanes Rumgeschraube. Dann bietet er sein puristisches Fixie-Rad an. Zum Test. Fixed Gear Bikes? Das sind diese rebellischen Dinger ohne Bremsen, Gangschaltung, Licht, Schutzbleche, Klingel. Die Kollegin: „Cool. Aber ich habs noch nicht mal geschafft, aufzusteigen...“ wischen Osnabrück und Kalifornien liegen eine ganze Menge Kilometer. Okay, E-Mails sollten trotzdem schnell gehen, aber da ist ja auch noch die Zeitverschiebung... Auf jeden Fall wars schwierig mit unserem Kerry-Laitala-Interview für das aktuelle Heft (s. S. 38): Kollege Harff-Peter Schönherr mailte und mailte und mailte. Die US-amerikanische Künstlerin mailte und mailte und

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mailte. Dear, dear, dear, best, best, best. Aber das Wesentliche, die Antworten, war nie dabei. Rätselhaft. Hat aber dann doch noch geklappt. mm. Irgendwie siehts bei uns im Gang immer noch ein bisschen nach unserem Fabian von Wegen-Konzert aus. Die beiden roten Lämpchen. Die Diskokugel. Wann wir die wohl mal wieder wegräumen? Aber vielleicht lassen wir sie auch einfach hier liegen. Bis zum nächsten Konzert. nter „Familiensache“ (s. S. 24) berichten wir diesmal über die städtische Ferienbetreuung. Ferienbetreuung in ganz eigener Sache betrieb vor Ostern Kollege HarffPeter Schönherr. Er brachte Tochter Hannah-Sophie (11) einfach mit in die Redaktion. Hannah-Sophie half mit, wo sie konnte. Und im Rest der Zeit entstand eine ganze Serie von Comics zum Thema „Reingelegt“. Da kriegt jedes Mal ein fieser Präsident was auf die Mütze. Richtig so!

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer FOTOGRAFEN: Judith Kantner AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Thorsten Peistrup, Estela Nuñez Hidalgo Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2013 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10 VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

Das MAI STADTBLATT erscheint am Freitag, den 26.4.2013 Redaktionsschluss Do. 11.4.2013


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