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osnabrück

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www.stadtblatt-osnabrueck.de

Handy brumm, ergo sum Einfach einkassieren? Handys an Osnabrücker Schulen

Winke, winke, David! Abschied vom Café Mojo im Katharinenviertel

Grünstreifen Draußen gucken: Sommerflimmern – Kino auf dem Lande

GRATIS-CD

MaiwochTeim2ezo0ne13 Die Bands der

Bühne

SCH · BIG BALLS NG · JUDITH HOER LIQUID LIGHTNI EELESS MOOSE RAUSS BAND · KN COWGIRL · KAI ST · C’EST LENA! F OU AL · FADY MA LAUSCH · SAFKAN · ULF HARTMANN JOSEPH MYERS ROBBY MARIA · BEN SCHADOW · EN · WIRFÜRW PELE CASTER Y · LOPARKER · CALLIN TOMM NORTHERN STAR Z NT RA NC ER · ROZE VON KORF · NEZZ

Judith Hoersch Eine Schauspielerin, die singt 18.5., Herrenteichsstraße

Hört euch das an! Kein Bock auf Ballermann? Hier sind die echten Perlen der Maiwoche

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STADTBLATT

Nr. 412 5/2013 € 2,00


Maiwoche 9. – 20. Mai 2013 XXL HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY

www.osnabrueck.de/maiwoche www.facebook.com/osnabrueck


mai 2013

Muss man/frau hin. Osnabrück hat eines der ältesten schwullesbischen Festivals. Mit-Organisator Tobias Sunderdieck verrät seine Highlights. Seite 5.

Muss man ändern. Das Verkehrsverhalten an Zebrastreifen ist oft katastrophal. Der Wunsch, die Stadt dort sicherer zu machen ist groß. Seite 22.

4 leute Yvonne Kaufmann – Tier-Pädagogin Tobias Sunderdieck – Gay in May-Mitorganisator Lorenzo Grani – Gastronom & Hobbygärtner

6 aufgefallen Taxi 2.0. Wir haben die App „myTaxi“ in Osnabrück getestet.

10 interview Winke, winke, David! Der Inhaber des Café Mojo sucht eine neue Herausforderung.

12 titel Hört euch das an! Die Highlights der Maiwoche und alles zur beiliegenden CD.

18 handy brumm, ergo sum Smartphones in der Schule werden kontorvers diskutiert.

20 umwelt Quantum Trost? In Osnabrück wird die Wasserversorgung nicht privatisiert.

TITELFOTO: JUDITH KANTNER

22 familiensache Schau mir in die Augen. Die Situation an Zebrastreifen ist oft katastrophal.

23 küche Gemüse mit Stiel. Jetzt beginnt die Zeit des wandlungsfähigen Rhabarbers.

24 what’s up Gastro & Nightlife-News

Muss man kennen. David Geißler verabschiedet sich vom Café Mojo. Im Interview spricht die Kiez-Größe über sein Katharinenviertel. Seite 10.

Titelstory. Hört euch das an! Die Highlights der Maiwoche – wir empfehlen fünf ausgewählte Bands. Plus alle Infos zur beiliegenden Maiwochen-CD. Seite 12.

Muss man diskutieren. Über Smartphones an Schulen streiten Pädagogen. Wir haben Lehrer, Eltern und Schüler befragt. Seite 19.

Muss man sehen. Die EMAF-Ausstellung in der Kunsthalle. Zum Beispiel die Animation der in Osnabrück aufgewachsenen Lea Nagano. Seite 36.

26 musik „Osnabrück war zu teuer“. Interview ohne Nora Tschirner mit der Band Prag.

32 nachtaktiv/events Abtanzen im Mai

34 bühne Eine weichgespülte Heilige. Probenbesuch beim Musical „Evita“.

36 kunst Vermessung der (Medien-)Welt. Eindrücke von der EMAF-Ausstellung.

38 kino Gestiefelter Punk trifft tätowierte Lady. Der Überraschungderfolg „The Broken Circle“.

42 media CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

45 wer wo was Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.5.2013

64 kleinanzeigen Die bunte Wiese der Leserwünsche

66 klick Wo: Bastard Club Wann: 4.4.2013 Was geht ab: FutureShorts Kurzfilmabend Wir fragen: Wie würde Dein Leben als Kurzfilm aussehen?

intro Frisch gepresst

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ach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr, liegt auch unserer Mai-Ausgabe 2013 wieder eine CD bei. Als Einstimmung auf die Maiwoche. In Kooperation mit dem Osnabrücker Label Timezone Records stellen wir Künstler vor, die auf dem lokalen Label ihre Tonträger rausbringen – und allesamt live auf der Maiwoche spielen werden. Zum Beispiel die Kai Strauss Band mit einem der besten Blues-Gitarristen im Lande. Oder die Osnabrücker Band Nezzer, die auf der CD mit ihrer Wave-Hymne „Send Me Out“ vertreten ist. Zum MaiwochenStart kommt die CD dann auch offiziell in den Handel – doch STADTBLATT-Leser kommen schon 14 Tage vorher in den Genuss! Wen man sonst noch auf der Maiwoche sehen muss, zum Beispiel unser Titelmodel, die Sängerin und Schauspielerin Judith Hoersch, steht in unserer Titelstory auf Seite 12. Empfehlen möchten ich Ihnen auch den Artikel unseres Redakteurs Harff-Peter Schönherr über das Thema „Handys in der Schule“. Wie Schüler, Lehrer und Eltern zu diesem Medien-Einsatz stehen – auf Seite 18. Bis bald Mario Schwegmann

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FOTO: JUDITH KANTNER

leute

Yvonne Kaufmann: Esel provozieren dumme Sprüche

Coole Tiere Statt mit Delphinen oder anderen exotischen Tieren arbeitet Yvonne Kaufmann in ihrer tiergestützten Therapie ausgerechnet mit Eseln.

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enn Esel gut trainiert sind, sind sie überhaupt nicht störrisch“, sagt die Therapeutin. Sie muss es wissen, denn sie hat eine „Ausbildung in tiergestützter Therapie, tiergestützter Pädagogik und tiergestützten Fördermaßnahmen“. Ihre Leidenschaft für Tiere entdeckte Yvonne Kaufmann schon früh.

„Meine Oma und Opa betrieben ein Gestüt in Ostpreußen, und meine Tanten sind Reiterinnen. Eine von ihnen hat mich dann im Alter von drei Jahren zum Ponyhof geschleppt.“ Yvonne Kaufmanns Wunschberuf war allerdings Journalistin. Deshalb studierte sie Soziologie und entdeckte in einem „Recht- und Ethik“-Seminar das Thema Tierethik für sich. So kam sie über Umwege zur tiergestützten Therapie. Ganz bewusst entschied sie sich für eine Ausbildung, bei der sie mit vielen verschiedenen Tierarten arbeitete – „von Fischen bis Kamelen“. Sie bietet Einzel- und Gruppenstunden

an, Sozial- und Kommunikationstrainings, Programme für Kindergeburtstage ... Immer mit dabei sind Max und Charly, ihre beiden Zwergesel. Während Max eher ein Draufgänger ist, ist Charly ein typischer Esel, ruhig und gelassen. „Gerade hyperaktiven Kindern tut die rhythmische Bewegung der Tiere gut“, sagt sie. Außerdem lernten die Kinder zwangsläufig, sich auf die Tiere und somit auch auf nicht beeinflussbare Situationen einzulassen. Wenn Esel nicht weiter gehen wollen, gehen sie nicht. Bleiben die Kinder jedoch ruhig, merken die Tiere, dass es irgendwann weitergeht.

Warum ausgerechnet Esel? In meiner Ausbildung gab es zwei Esel, da war es um mich geschehen. Sind Esel wirklich so störrisch? Sie stammen eigentlich aus dem Gebirge. Dort bleiben sie stehen, wenn sie Angst haben oder unsicher sind. Das ist dort ja auch super schlau. Du trainierst nicht nur mit Kindern? Ich hatte schon Manager als Klienten. Die konnten mit den Eseln endlich mal zur Ruhe kommen. Das ist ihnen allerdings zunächst nicht leicht gefallen – vor allem, als sie ihre Handys ausschalten sollten.

Zum therapeutischen Repertoire von Yvonne Kaufmann gehören neben unterschiedlichen Geschicklichkeitsübungen auch Spaziergänge mit den Tieren durch den Wald. Das macht die Soziologin auch mal ohne Kinderbegleitung. „Ich gebe zu, das ist schon ein seltsames Bild, wenn ich in Begleitung meiner Esel, mit zwei Hunden und zwei Ziegen durch den Wald gehe. Dann kommt immer ein dummer Spruch.“ CLAUDIA SARRAZIN

Mein Osnabrück Lorenzo Grani Chef der Cafeteria-Trattoria Am Rathaus und Hobbygärtner bei TomatOS e.V. Hier wohne ich ... Im schönen Zentrum Osnabrücks. Hobbygärtnern bedeutet für mich ... Ein grüner Kurzurlaub aus dem hektischen Geschäftstreiben und die Freude über etwas Großartiges, das man aus einem Minikörnchen und einer Ladung feuchter Erde gezogen hat. Ein kleines Wunder! Das Schönste, was ich je geerntet hab ... Basilikum! Ganz viel davon! Aus meiner Ernte wird ... Caprese & Pesto. Der schönste Garten der Stadt ... ist der TomatOS-Garten! Obwohl chillen im Schloga immer noch top ist – wenn auch nicht mehr so oft! Das mache ich sonst in meiner Freizeit ... Motorradfahren, und meine Motorräder flicken! Ein paar Mal im 4

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Jahr wird der Adrenalinhaushalt auf der Rennstrecke wieder aufgefüllt. Ansonsten sehr gerne Kurztrips zu meinen Freunden im In- und Ausland oder mal für zwei Tage nach Italien. Wäre ich nicht Gastronom, würde ich ... mein Studium bestimmt schon abgeschlossen haben! Aber gut Ding ... Dieser Platz in Osnabrück erinnert mich ein bisschen an Italien ... Der Marktplatz! Bei schönem Wetter und mediterranen Getränken. Hier gehe ich gern aus ... Polly Esther’s, Tiefenrausch, Glanz&Gloria, Kleine Freiheit. Pizza oder Pasta ... Das ist wie die Sache mit Aronal, oder Elmex: es ist beides richtig, kommt auf den richtigen Zeitpunkt an ... Als Italiener in Osnabrück ... freut man sich, dass wir das Meer fast vor der Haustür haben! Die Landsleute in München sind zwar schneller in Italien, dafür sind wir schneller am Meer, ätsch! INTERVIEW: JUDITH KANTNER


DIE WERBEREI.DE

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Fragen an ... Tobias Sunderdieck, Mit-Organisator des schwullesbischen Festivals „Gay in May“

STADTBLATT: 35 Jahre „Gay in May“. Wofür steht das Festival? TOBIAS SUNDERDIECK: Eigentlich steht es – genauso wie der Hauptpreis – für rosa Courage. Dafür, dass man sichtbar bleibt und auf die Anliegen von Homosexuellen aufmerksam macht. Auch wenn die Akzeptanz von Schwulen und Lesben größer wird. Umso wichtiger ist es, auch auf Missverhältnisse hinzuweisen, etwa in Osteuropa. STADTBLATT: Was passiert da? TOBIAS SUNDERDIECK: Im katholisch geprägten Polen zum Beispiel, aber auch in Russland und auf dem ganzen Balkan, gibt es sehr starke Moralvorstellungen und dadurch teilweise krasse Verfolgung von Homosexuellen. STADTBLATT: Wir führen das Interview im Hafen, Kiefernweg 3. Am 15. Mai wird es hier im Rahmen von „Gay in May“ eine Gedenkveranstaltung geben. Warum? TOBIAS SUNDERDIECK: Zum ersten Mal wird in Osnabrück ein Stein für ein Opfer verlegt, das vermutlich aufgrund seines homosexuellen Verhaltens nach §175a verurteilt wurde. Gerhard Möller wurde ins KZ Sachsenhausen verschleppt, wo er 1940 im Alter von 43 Jahren ums Leben kam. „Gay in May“ übernimmt die Patenschaft für seinen Stolperstein, der am Kiefernweg zusammen mit weiteren Gedenksteinen verlegt wird. STADTBLATT: Es gibt rund 40 Termine im „Gay in May“-Programm. Worauf freust Du Dich?

TOBIAS SUNDERDIECK: Die Party ist natürlich ein Pflichtprogramm, auch die Verleihung des Rosa Courage-Preises. Und als Filmfreund freue ich mich besonders auf den Film „Detlef – 60 Jahre schul“. Ein sehr schönes Portrait über einen älteren Schwulen, Gay in grey. Der Protagonist Detlef Stoffel wird auch anwesend sein. STADTBLATT: Den Rosa Courage-Preis 2013 erhält die österreichische Grünen-Politikerin und EU-Abgeordnete Ulrike Lunacek. Was zeichnet sie aus? TOBIAS SUNDERDIECK: Ulrike Lunacek setzt sich seit langem für die Rechte von Frauen, von Lesben und Schwulen und von Transgendern ein. Sie lebt seit 1980 offen lesbisch und gilt als erste offen lesbische Frau im österreichischen Nationalrat. STADTBLATT: Ist Transgender ein neues Thema in der schwullesbischen Community? TOBIAS SUNDERDIECK: Zwischen den Geschlechtern gibt es ja nicht nur rein männliche oder rein weibliche Menschen, sondern auch viele Zwischenzonen. Ich denke, es ist wichtig, auf die Probleme dieser Menschen hinzuweisen – das ist ein Anliegen von „Gay in May“. STADTBLATT: Es wird auch eine Podiumsdiskussion mit den Wahlkreiskandidaten für die Bundestagswahl geben. Hintergrund? TOBIAS SUNDERDIECK: Das diesjährige Motto von „Gay in May“ hat das Motto „Haben wir die Wahl?“ Die gesetzliche

Gleichstellung muss weiter voran getrieben werden, zum Beispiel in der Frage von homosexuellen Partnerschaften. Aber auch das Adoptionsrecht, das Erb- und Steuerrecht. Alles Sachen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten – aber immer noch hart erkämpft werden müssen. STADTBLATT: Wo trifft sich die die schwullesbische Szene Osnabrücks? TOBIAS SUNDERDIECK: Es gibt sicher verschiedene Stammtische oder Partys wie die OS Gay Night, aber was meiner Meinung nach fehlt, ist ein Begegnungsort, wo sich Schwule und Lesben treffen können, auch Generations-übergreifend. Ansonsten kann man sagen, dass Osnabrück eine tolerante Stadt ist – wir sind nicht der bayerische Wald. STADTBLATT: Zum Schluss zwei persönliche Fragen. Gibt es einen schwulen Promi, den Du toll findest? TOBIAS SUNDERDIECK: Ralf König. Ich lese nicht nur seine Comics sehr gerne, ich finde ihn auch als Mann attraktiv. STADTBLATT: Und Du hast schon erwähnt, dass Du ein großer Filmkenner bist. Was ist der ultimative GayFilm? TOBIAS SUNDERDIECK: „Der Zauberer von Oz“! Das Original von 1939. Gerade in den USA ist das der schwule Kultfilm Nr. 1. Den kann ich mit immer wieder ansehen. INTERVIEW MARIO SCHWEGMANN

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WIR HABEN WAS GEGEN DEN HOHEN GOLDPREIS!

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Tobias Sunderdieck am Kiefernweg im Hafen: Hier wird ein Stolperstein an ein homosexuelles NS-Opfer erinnern

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

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FOTO: JUDITH KANTNER

aufgefallen

Krawatten Dieter: „Das ist die Zukunft!“

Taxi 2.0

ben) oder über PayPal. Zumindest wenn man nicht, so wie ich, sein PayPal-Passwort vergessen hat und auf die Schnelle kein neues einrichten kann. Aber gut. Mein Handy ist startklar. Ich auch, denn meine BabysitterFunktion auf dem Sonnenhügel ist jetzt (Freitagabend, 1.45h) beendet. Ich drücke den Button. Taxifahrer Christian Süfke ist unterwegs, sagt die App. Doch nach ein paar Minuten wird der Vorgang plötzlich abgebrochen. Seltsam. Also noch mal. Mein Fahrer des Abends heißt nun

Goodbye Taxizentrale. Mit dem Smartphone unkompliziert und schnell ein Taxi ordern und bargeldlos bezahlen. Ein Test. wird automatisch auf der Satellitenkarte angezeigt. Ebenso die Taxifahrer im Umkreis, die man direkt kontakten kann. Alternativ wird der „jetzt bestellen“-Button gedrückt. Bezahlen funktioniert bargeldlos über Kreditkarte (vorher Daten einge-

Zucker! Er ist schön blau und kommt samstags richtig gut an. Der kap kajk-Stand auf dem Wochenmarkt am Domhof.

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oin, mögt Ihr mal eine Creme probieren?“ Wenn Diana Neff hinter ihrem schlumpfblauen Stand mit diesen Worten die großen und kleinen Besucher des Wochenmarkts am Domhof anlockt, werden die Augen ganz groß. Aus einem riesigen Spritzbeutel werden dann kleine Proben auf Plastiklöffeln verteilt. „Wir fangen mal mit der hellblauen Creme an“, erklärt sie weiter und lässt ein Pärchen kosten. „Schmeckt gar nicht nach Schlumpfeis oder?“ Nein, die Creme schmeckt nicht nach künstlichem Farbstoffeis, sondern irgendwie anders ... Schließlich löst Diana Neff das sensorische Rätsel: „Ist weiße Schokolade!“ Was so quietschblau und nach Farbstoff aussieht, ist in Wirklichkeit nicht unbedingt ungesund, dafür lecker. Und somit reihen sich die Cupcakes prima in die kulinarische Tradition des Osnabrücker Wochenmarktes ein. Eben nicht original nach amerika-

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nischer Art (Zucker), sondern nach Osnabrücker Art: Aus viel Quark, Frischkäse und Schokolade entsteht das sogenannte Frosting – die Creme, die die Muffins ziert und zum Cupcake macht. Betreiber des markanten Standes ist das Trio Diana Neff, Carsten Diekmann und Holger Teunis. Woher die Idee kam, wissen die drei Freunde selber nicht mehr so genau. Es wurde irgendwann ein Wagen zusammen gezimmert, um den sich mittlerweile samstags eine eingeschworene Fangemeinde bildet. „Wir sind mit Abstand der Wochenmarktstand, der am meisten fotografiert wird“, schmunzelt Carsten Diekmann, als ein Jugendlicher im Vorbeigehen seine Handykamera zückt. Jeden Freitagabend steht Diana Neff in einer angemieteten Küche und backt. „Ich arbeite an der Herman Nohl Schule. Das ist mein Hauptgeschäft. Freitags werde ich dann Konditorin“, verrät sie.

FOTOS: JUDITH KANTNER

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ie Geschichte des Taxirufens wird nun auch in Osnabrück neu geschrieben. 50 der 135 Taxifahrer sind schon bei myTaxi. Hält die App, was sie verspricht? Das Runterladen und die Registrierung sind kinderleicht. Mein Standort

Krawatten Dieter. Ja genau, der mit dem Karaoke Taxi. Das kann ja heiter werden. Aber erstmal heißt es warten, denn er findet das Haus nicht (liegt aber auch versteckt), fährt die Straße rauf und runter (wie ich amüsiert auf der App verfolge). Irgendwann rufe ich ihn an und sitze schließlich im Taxi. Krawatten Dieter ist myTaxi-Experte und hat sich mittlerweile von der Taxizentrale abgemeldet. „Das ist die Zukunft. Wieso soll ich so hohe Gebühren an die Zentrale bezahlen, selbst wenn mein Taxi in der Garage steht? Bei der App bezahle ich knapp einen Euro pro Fahrt, das wars.“ Er schwärmt weiter von der App und ich genieße eine lustige Fahrt. Vor meiner Haustür versuchen wir die Zahlung über PayPal. Klappt nicht. Ein Lesegerät für Kreditkarten gibt es noch nicht. Aber das kommt bald, sagt Krawatten Dieter. Also konservative Barzahlung, eine handgeschriebene Quittung und obendrauf noch einen 5 Euro-Gutschein für meine erste Payment-Fahrt. „Man kann mit der App auch die Fahrer bewerten“, sagt er zum Abschied. Fünf Sterne für ihn! Fazit: Nette Fahrer wie Krawatten Dieter profitieren von myTaxi. Stinkstiefel nicht. Taxis haben wieder einen klaren Vorteil zu den Konkurrenten Minicar & Co. Bleibt nur die Frage: Wie bestellt man sich betrunken über die App ein Taxi? „Taacksiiiee“ in den Hörer lallen ist nicht mehr. JUDITH KANTNER

Große Fangemeinde: Diana Neff, Carsten Diekmann und Holger Teunis und ihre Kuchen Aber wieso ausgerechnet Cupcakes? Wieso nicht Donuts? „Wir haben festgestellt, dass sie in Osnabrück bei keinem Konditor angeboten werden. Und meist werden die ja auch von einer Großbäckerei beliefert. Wir verkaufen echte Handarbeit“, erklärt die Wochenend-Konditorin, die auch einen Allergiker-Cupcake ohne Weizenmehl im Sortiment führt.

Sowieso ist Diana Neff sehr experimentierfreudig. Zu Silvester gab es Beispiel einen „Neujahrscocktail“ mit Champagnercreme, aktuell gibt es Kirsch- und Baileysfrosting. Wie sich frische Erdbeeren wohl auf den bunten Küchlein machen? JUDITH KANTNER

https://de-de.facebook.com/kap.kajk originalkapkajk@gmx.de


sie + er

Flohmärkte Von Nina Bartholomaeus und Mario Schwegmann

Ich liebe Flohmärkte. Die altmodischen ohne professionelle An- und Verkäufer, die nur hoffen, aus dem vermeintlichen Ramsch der Anderen Geld zu schlagen. Klar bin ich auch da, um Schnäppchen zu machen, aber ich bin da eher der Nostalgiker: das schöne alte gebundene Buch, das sich so gut im Wohnzimmerschrank macht ... Eine Freundin hat sogar mal die Servierplatte zum von Oma geerbten Geschirr gefunden, so was ist cool. Leider findet mein Schatz das gar nicht und verdreht immer nur viel sagend die Augen, wenn ich ihm meine Flohmarktbeute präsentiere. Ich nehme ihn schon lange nicht mehr mit. Nur eins findet er noch schlimmer, als mit mir über den Flohmarkt zu bummeln: die Vorstellung, selber hinter einem Stand zu stehen.

Ehrlich gesagt: Der Flohmarkt an sich übt auf mich ungefähr einen so starken Reiz aus wie Urlaubsfotos von Angela Merkel auf Ischia. Wie können die Ladies bloß ausflippen, weil da ein paar olle Tassen rumstehen? Damit mich dieser Entsorgungs-Event flasht, muss schon was richtig Geiles feilgeboten werden. So wie letztes Jahr auf unserem Osnabrücker Innenstadtflohmarkt. Da stand vor einem Stand tatsächlich ein fettes BMX-Rad. Zwar ein old school Modell, aber es flüsterte mir förmlich zu: „Spaß! Kalifornien! Alte Zeiten!“ – Um es kurz zu machen: Ich habe es nicht gekauft. Denn, ich dachte das sei clever, ich habe den Verkäufer schmoren lassen, um den Preis zu drücken. Als ich wiederkam, war das BMX weg und nur noch ein altes „Monopoly“ da.

Ausgewogen

Es ist ja so eine Sache mit Abkürzungen. NIA? Nein, das heißt hier nicht National Intelligence Agency. Auch nicht Norwich International Airport. Und erst recht nicht National Iraqi Alliance. NIA ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept. Wer das ein bisschen pimpen will, kann auch „holistisches systemisch-integratives Wellness- und Fitness-Konzept“ sagen. Gemeint ist bei beidem: verschiedenartige Bewegungen aus verschiedenartigen Quellen und Traditio-

Jazzdance + Aikido + Feldenkrais + Yoga ...

nen, vollführt zu verschiedenartiger Musik, haben verschiedenartige Wirkungen auf Seele, Körper und Geist. Elemente aus Yoga und Aikido fließen ein, aus Feldenkrais und Tae Kwon Do, aus Jazzdance und Tai Chi... Das hat dann mit Körperwahrnehmung und Energiefluß zu tun, mit Power und Stille, mit Balance und Ausdruckskraft. Noch nie davon gehört? Das Astrid Heinrich Tanzforum hietet am 4.5. einen Workshop für Einsteiger HPS an. www.tanzforum-os.de

> START 2014

IDEEN BEGEGNEN. www.innovationscentrum-osnabrueck.de

Römer- und Germanentage Pfingsten, 19. und 20. Mai 2013 10:00 bis 18:00 Uhr

Die Gladiatoren kommen! Tel: 05468 9204-0 | www.kalkriese-varusschlacht.de STADTBLATT 5.2013

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FOTO: CLAUDIA SARRAZIN

aufgefallen Plastikdeckel? Türvorhang! Katrin Heinen bei der Arbeit

El Camino Pilgern liegt im Trend. Und wenns vor der eigenen Haustür ist.

mach’s

dir selbst

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Perlen & Beton

ie bitte? El Camino 2013? Der legendäre Pickup-PKW von Chevrolet, gebaut bis 1987, ist wieder auf dem Markt? Dieser schräge Schlitten, den Gene „Brill“ Hackman fährt, in „Der Staatsfeind Nr. 1“? Nein, natürlich nicht. „El Camino 2013“ ist eine Pilgerreise auf dem Ja-

Kunststoffdeckel, Zeitschriftenausschnitte, Stoffreste: Katrin Heinen liebt das Recycling.

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ngefangen hat das Selbermachen bei Katrin Heinen mit einer Button-Maschine. „Die ist schon öfter auf Partys zum Einsatz gekommen.“ Damit kann man nicht nur toll Namensschilder machen. Kommen Ausschnitte aus Zeitschriftenseiten zum Einsatz, hat man auch ganz schnell hübsche Broschen. Apropos: Eine ganz andere Art von Brosche hat sie sich aus Bügelperlen gemacht. „Aus den Bügelperlen habe ich auch ganz viele Ohrringe gemacht“, so die Selbermacherin. Ihr Hund Ollie, ein 14 Jahre alter Rauhaardackel, trägt an diesem Tag Perlen. Sie hat für ihn auch schon Halstücher genäht, und Kissenbezüge für sich selbst. „Das dann gerne aus alten Stoffen, denn ich finde, die haben mehr Charme als Ikea-Stoffe.“ Ihr

Verlosung

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nächstes Projekt wird ganz etwas anderes: Ein Vorhang aus alten Kunststoffdeckeln. Heinen hat dafür einen ganzen Karton voll Deckel von Flaschen, Sprühsahnedosen und Zahnpastatuben gesammelt. Nun sollen die, mit Draht oder Band aneinandergereiht, zum Türvorhang werden. „Das klimpert bestimmt schön, wenn man da durch geht“. Und was steht sonst noch auf dem Programm? „Ich würde gerne mal so eine Art Magazin machen, also etwas Analoges, keinen Blog.“ Wann sie das realisiert, weiß Heinen zwar noch nicht, aber was anderes ist schon in Planung: „Ich finde Beton als Material spannend und will etwas Praktisches daraus machen, vielleicht einen Balkonkasten.“ CLAUDIA SARRAZIN

Pilgerstab raus: Irene Block ist abmarschbereit

HARFF-PETER SCHÖNHERR

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Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

1 x 1 Scavi Fashion Tag Light 3 x 1 Karton Scavi & Ray Hugo

1 x 1 Fanpaket und 2 Tickets für Jim Kroft

Der italienische Premium-Prosecco Scavi & Ray steht für exzellente Qualität. Die angenehm strahlende Lichtsäule (30x30x170cm) in edlem Design setzt schöne Lichtakzente. So lässt sich eine Loungeecke auf der Terrasse perfekt inszenieren. P Einsendeschluss: 14.5.2013 STICHWORT: HUGO

Im März erschien sein drittes Album. Der Name: „Lunatic Lullabies“. Neben dem Album beinhaltet das Fanpaket eine signierter Box, Aufkleber, A6 Bild, Biografie und 1 x 2 Tickets für das Konzert am 1.6. im Glanz&Gloria. P Einsendeschluss: 14.5.2013 STICHWORT: JIM KROFT

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kobsweg, in zehn Etappen von Kirchweyhe bei Bremen nach WallenhorstRulle, vom 21. bis 30. Mai. Denn der Jakobsweg hat ja nicht nur mit Spanien zu tun, Endziel Santiago de Compostela. Wie der Spanier so schön sagt: „El camino comienza en su casa“ – „Der Weg beginnt in Ihrem Haus.“ Veranstalter sind das Bistum Osnabrück und das Bischöflich Münstersche Offizialat Vechta. Rund 1300 Menschen sollen zusammenkommen – Einzelpersonen, Schul- oder Kirchengemeindegruppen. Neu diesmal: besonders Menschen mit Behinderung sind eingeladen; für sie stehen Pilgerpaten bereit. Eine „zeichenhafte Initiative“, sagt der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode dazu. Es gelte, „die Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen von behinderten Menschen bewusst zu machen und zu respektieren“. Auch er pilgert mit – allerdings nur sehr kurz, am 23. Mai. Irene Block, Ideengeberin des Integrativ-Projekts: „Wir organisieren diese Wallfahrt im Bewusstsein, dass wir einander brauchen.“ Block, CaritasVerein Altenoythe, arbeitet in der Behindertenhilfe. Wer sich also ein bisschen fühlen will wie Hape Kerkeling, Cees Nooteboom oder Shirley MacLaine, ist hier richtig. Auch Jenna Bush, US-amerikanische Präsidententochter, ist schon auf des Apostels Spuren gewesen. Merke: der Weg ist das Ziel.

2 x 1 Familienticket Römer- und Germanentage im Museumspark Kalkriese am 19. und 20.5.2013. Eine Zeitreise in die antike Welt: Arbeit und Alltag, Handwerk und Handel, prunkvolle Kämpfer ... Das Ticket ist gültig für zwei Erwachsene und zwei Kinder an einem Veranstaltungstag nach Wahl! P Einsendeschluss: 14.5.2013 STICHWORT: GLADIATOR


Jeder erste Dienstag

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Guter Dritter

Teststrecke

Der lange Winter hat den Läufern der Stadt zugesetzt bzw. ihren Schuhen. Viele schauen deshalb dieser Tage im Sportgeschäft ihres Vertrauen vorbei, um sich neues Laufwerk zu besorgen. Und das will gut getestet sein. Einen gewissen Kultstatus genießt daher die ‚Laufstrecke’ in Uli’s Läufershop. Mitten durch den ersten Stock im Reno-Gebäude verläuft eine gut 50 Meter lange Bahn, auf der alle potentiellen Schuhkäufer zur Probe ein paar Mal hin und her laufen müssen. Gabi Rath, die den Laden zusammen mit ihrem Mann Uli seit rund 40 Jahren betreibt: „Der Grund dafür ist ganz einfach: Jede Person hat einen anderen Laufstil. Der passende Schuh ist auch wichtig für die Schonung der Gelenke“. Der Testlauf hat für den Käufer also einen echten Mehrwert: Die Experten blicken mit geschultem Auge auf die Fortbewegung und so ein kurzer Trab durch ein Kaufhaus steht MARS auch nicht jeden Tag auf dem Trainingsplan.

Schrot & Korn? Klingt ja ein bisschen nach Jägersprache. Aber natürlich ist hier das gleichnamige Naturkostmagazin gemeint – rund eine Viertelmillion Exemplare liegen jeden Monat in den Bioläden aus. Und wie Medien es eben gern tun, setzt auch Schrot & Korn zuweilen auf Rankings. Alljährlich küren die Leser die besten Bio-Fachgeschäfte Deutschlands, vom Hofladen bis zum Supermarkt. Auch 2013 wieder unter den Siegern: der Meyerhof aus Belm. Bronzemedaille in der Kategorie „Gesamteindruck Hofläden“. 2011 gab es Bronze für „Frische/ Angebot“, 2012 Gold für „Freundliches Personal“. Anne Meyer zu Belm-Schreiber: „Da sind wir natürlich schon ein bisschen stolz drauf!“ Das Feedback der Kunden gibt der Verlag direkt an die Läden weiter. „Gute Sache. Nur so kann man ja sehen, wo man steht, wo sich noch was verbessern läßt.“ Wertungen für 2.300 Läden kamen zusammen, von 60.300 Lesern, und der Meyerhof lag in fast allen Kriterien über dem Bundesdurch-schnitt, von der Sortiments-Vielfalt bis zum Preis-Leistungsverhältnis. Ein Kick für den Umsatz, so eine Platzierung? Anne Meyer zu Belm-Schreiber: „Nein, das nicht. Klar, wir wachsen. Aber Bio liegt eben generell im Trend. Kein Wunder bei den ganzen Lebensmittelskandalen.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

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Abbildungen ähnlich

Im Bagel’s gibt es? Klar, Bagels. Aber eben nicht nur. Es gibt Fisch, Nudeln... Und, seit einem halben Jahr, auch etwas, das sich nicht essen lässt: Vorträge. Jeden ersten Dienstag im Monat. Der nächste, am 7.5.: „Essen Sie noch oder genießen Sie schon?“ Referentin ist Ernährungsberaterin Cornelia Wrobel. Am 4.6. heißt es: „Entspannung im Alltag – so geht´s!“ Wie’s geht, erklärt Entspannungspädagogin Nina Herrmann. Beide sind Teil des „Teams Lebensfreude statt Alltagsfrust“, auf das „die Initiative für alldas hier“ zurückgeht, so Petra Koch, Bagel’s. „Das sind sehr intensive Abende. Mit guten Gesprächen.“ Alles was mit Aufräumen, Entrümpeln, Sortieren zu tun hat, ist besonders gut besucht. „Kann ich verstehen!“, lacht Petra Koch. Der Charme: Die Kleinheit. Veranstaltungen wie diese haben es in größeren Locations ja oft schwer: Nur ein halber Tisch zur Verfügung, Musik läuft weiter, überall Gläsergeklirre. Lust auf eine Ausweitung? Petra Koch: „Es kam schon mal der Gedanke auf, kleine Konzerte zu veranstalten, ohne viel Elektrik, nur Gitarre und Gesang. Fände ich gut. Oder Themenmenüs zur Themenabenden.“ Manchmal wissen Zuhörer auch gar nicht, dass man im Bagel’s was essen kann. Petra Koch: „Die waren dann satt, als sie kamen. War halt Pech für uns...“

* Teilnahmebedingungen und Infos auf

www.herforder.de


interview

David Geißler, Mojo-Wirt im Katharinenviertel: „Bin gern gut behütet“

Winke, winke, David!


P Kiez-Legende. Nach acht Jahren David Geißler ist eine lebende

gibt er nun das Café Mojo ab. Von vielen Gästen wird der beliebte Treffpunkt als „Wohnzimmer des Katharinenviertels“ bezeichnet. Na klar treffen wir uns vor Ort. David Geißler schmiert sich noch schnell ein Brötchen, wir nehmen unsere Teetassen und setzen uns nach draußen in die Sonne. Einen Tisch weiter sitzt ein junger Musiker, liest ein Buch, frühstückt. Er hatte hier gestern einen Auftritt. Außerdem sitzen noch zwei Studentinnen, ein Pärchen, zwei Mütter mit ihren Kindern, ein älterer Mann mit Bart und einer mit Zeitung im gepflegten Anzug. Das ganz normale Mojo-Publikum. INTERVIEW | FOTO JUDITH KANTNER

DAVID GEISSLER: Sorry, muss ganz schnell etwas essen, habe bis eben Suppe für heute Mittag gekocht. Deutsch-arabische Freundschafts-Suppe mit Kicher- und anderen Erbsen, Oliven, Kartoffeln. Aber ich kann ja nicht jeden Tag Suppe essen. STADTBLATT: Eine Deiner letzten Suppen, die Du hier kochst. Bald ist Schluss für Dich im Mojo. Zum Juni gibst Du den Laden ab. Warum? DAVID GEISSLER: Das hat persönliche Gründe. Das Mojo ist wie ein goldener Käfig. Ich komme hier nicht raus, kann mich nicht mal zwei Monate auskurieren. Ich muss ständig zusehen, dass ich die Miete zusammenkriege. Der Winter war lang, auf meinem Konto kann man das Wetter ablesen. STADTBLATT: Wie lange betreibst Du jetzt das Mojo? DAVID GEISSLER: Seit 2005. Vorher war hier eine Praxis für Psychotherapie drin. In den 1980ern gab es hier den ersten Afrika-Shop. „Mama Afrika“ hieß der. Als ich das Mojo eröffnen wollte, wussten die Leute überhaupt nicht was das werden soll. Wir haben während der Umbauarbeiten dann ein Schild ins Fenster gehängt. (David Geißler zeigt auf ein Foto, auf dem das Schild im Fenster zu sehen ist) „Hier entsteht ein Café für Mütter und Väter, Kinder Musiker, alle Bewohner des Katharinenviertels und überhaupt: alle freundlichen Menschen.“ Da konnte sich zunächst niemand etwas drunter vorstellen. STADTBLATT: Wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen? DAVID GEISSLER: Dazu hole ich vielleicht ein bisschen aus. Zu Beginn der 70er-Jahre haben sich viele Gruppen mit einem sozialen Gedanken formiert. Der Hyde Park beispielsweise ist ja auch aus einer WG Genossenschaft aus Schülern und Lehrlingen entstanden. Aus der Zeit gibt es aber nicht mehr

viele Läden. Das Casablanca in Bad Iburg ist eine Ausnahme. Da habe ich übrigens auch die Theke für das Mojo her. Eine sehr provisorische Theke, merkt man gar nicht. Ich hatte damals nur 120 Euro auf der Bank und musste improvisieren. STADTBLATT: Das Café Mojo hat sich zum Wohnzimmer des Katharinenviertels gemausert. Was liebst Du so an dieser Gegend? DAVID GEISSLER: Hier gibt es kaum aggressive Menschen. Außerdem ist es fast dörflich, übersichtlich, jeder kennt jeden, es wird natürlich getratscht, geredet. Das gehört dazu. Ich komme aus einem Dorf und fühl mich hier zuhause. Nicht zuletzt auch, weil ich in einem bürgerlichen Haus groß geworden bin. Hier wohnen viele Intellektuelle, man darf auch mal ein Fremdwort fallen lassen. Außerdem ist das hier die einzige Slow Motion-Region in Osnabrück. Man hat das Gefühl, die Welt verlangsamt sich. Viele Fahrradfahrer, langsame Autos, Menschen, die die Zeit vergessen. Wenn beispielsweise ein paar Bauarbeiter hier Mittagspause machen, irgendwann auf die Uhr sehen und sich wundern, wo die Zeit geblieben ist. STADTBLATT: Du bleibst hier im Viertel wohnen? DAVID GEISSLER: Erstmal schon. So lange ich es mir leisten kann. Hier ist es schön, aber eben auch teuer. STADTBLATT: Was nimmst Du aus dem Mojo mit? DAVID GEISSLER: Das große Bild rechts neben dem Eingang, meine Platten, CDs, die Lampen muss ich abbauen, da gibt es bald neue. Eigentlich freue ich mich auch drauf, dass der Laden hier nicht mehr so überladen aussehen wird, wenn ich raus bin. Er wird eher runder, softer, es wird gestrichen ... Außerdem nehme ich den Namen mit. Ich werde in Zukunft gelegentlich Mojo-Konzerte in der Stadt organisieren.

„Außerdem ist das hier

die einzige Slow MotionRegion in Osnabrück. Man hat das Gefühl, die Welt verlangsamt sich.“ STADTBLATT: Wer übernimmt denn das Mojo? DAVID GEISSLER: Beba Fazlic. Viele Osnabrücker

dürften sie aus der Gastronomie kennen. Es ist eine alte Freundin, die den Laden ähnlich weiterführen wird. Der Spirit, der soziale Geist, dieses maximum tolerance wird bleiben. Hier wird nach wie vor ein Treffpunkt, an dem alle Menschen, egal ob BWLProf oder Ex-Junkie, respektvoll behandelt werden. Ich wohne ja noch im Haus und werde das scharf beobachten ... STADTBLATT: Wie bist Du damals auf dem Namen Mojo gekommen? DAVID GEISSLER: Mojos sind Stoffbeutel, die du bei einer Vodoo-Mama kaufen kannst, um Menschen zu verzaubern. Das fand ich immer witzig. Wir feiern ja auch einmal im Monat unsere Vollmondparty mit Live-Musik. STADTBLATT: Wieso eigentlich?

DAVID GEISSLER: Die Menschen schlafen schlechter, der Alkoholumsatz zu Vollmond steigt rapide an. Das weiß jeder Kellner. STADTBLATT: Du trägst Du oft einen Hut? DAVID GEISSLER: Ich trag’ ihn gar nicht immer, bin aber gern gut behütet (lacht). Ich spiele gern Theater, schlüpfe in irgendwelche Rollen. Gastronomie ist positives Theater. Der Hut war aber auch praktisch, wenn „der Hut“ nach Konzerten rum ging, um Geld für die Bands zu sammeln. STADTBLATT: Bist Du gelernter Gastronom oder „irgendwie da reingerutscht“?

„Ich spiele gern Theater, schlüpfe in irgendwelche Rollen. Gastronomie ist positives Theater.“ DAVID GEISSLER: Ich habe nach der Schule eine Aus-

bildung zum Koch in der Vitischanze und im Ratskeller gemacht. Danach bin ich als Koch durch Europa gereist. England, Frankreich, Italien, die Schweiz, Bayern ... Seitdem habe ich latent Fernweh. Mich haben die Bands, die von außerhalb ins Mojo kamen, getröstet. Das war fast wie Verreisen. STADTBLATT: Warum bist Du zurück nach Osnabrück gekommen? DAVIS GEISSLER: 1989 stand dann meine Familiengründung an und ich habe dann Ökotrophologie in Münster studiert. Nebenbei war ich zwei Jahre Küchenchef im Casablanca in Bad Iburg. Weitere Stationen als Koch waren für mich der Tatort, das Oxmox, das Cantaloop in Borgholzhausen. Das Cantaloop hat übrigens die beste Küche, die ich kenne. STADTBLATT: Von welchem Gastronom hast Du besonders viel gelernt? DAVID GEISSLER: Manuela aus dem Rialto in der Hasestraße. Sie hat das früher schon gemacht, als ich in der Vitischanze meine Ausbildung gemacht habe und seitdem immer ihr Ding durchgezogen. Ich war früher jeden Tag in der Pause da. Von ihr weiß ich, wie man mit den Gästen umgeht. Und bei ihr gibt es den zweitbesten Espesso der Stadt. STADTBLATT: Wie geht es für Dich jetzt beruflich weiter? DAVID GEISSLER: Ich habe mich beworben als Sozialarbeiter in der Suchtberatung. Ich hoffe, das klappt. Und sonst werd’ ich schon was finden. STADTBLATT: Gibt es eine Abschiedparty für Dich? DAVID GEISSLER: Inoffiziell schon. Am 24.5. gibt es ein Konzert: „Mojo goes Ziegenbrink“. Es kommt die beste Band der Welt und ich freue mich sehr darauf: Reverend Shine Snake Oil Co. – Alle Bluesbrothers, alle Mojo- und Voodoofreunde werden sich hier treffen und feiern. Ich wünsche mir einen Hammer-Abend. STADTBLATT: Was würdest Du Dir wünschen, wenn Du noch einen Wunsch frei hättest? DAVID GEISSLER: Ein bisschen mehr Einsicht und Frieden in der Welt. Abgedroschen große Worte, aber trotzdem. Ich glaube, dann würde vieles besser laufen. STADTBLATT 5.2013 11


titel

Hört euch das an! 12 Tage Maiwoche – über 150 Live-Acts. Aus dem gewohnt umfangreichen Standardprogramm haben wir fünf hörensund sehenswerte Acts rausgefischt, die wir ohne Wenn und Aber empfehlen. Außerdem stellen wir alle Bands der Timezone-Bühne vor, die auf der Maiwochen-CD zu finden sind. VON MARIO SCHWEGMANN

FOTO: MAIK REISHAUS

Heiß wie Frittenfett

Women in Rock Zur Maiwoche gehören Partybands wie Schmuck an die Finger vom Glööckler. Und weil die California Dream Boys dieses Jahr nicht kommen, gehen wir eben zu den Women in Rock. Fünf Sängerinnen, von denen jede alleine für sich schon der Wahnsinn ist, aber gemeinsam: Remmidemmi! Ob Carmen Purperheart oder Katja Kutz – jede war bereits mit großen Stars im Studio oder auf Tour, darunter Joe Cocker, The Temptations, Marla Glen oder Sascha. Die großen Stars gibt es auch in ihrer Show zu hören, allerdings nur Damen. Denn die „Women in Rock“-Revue ist eine Hommage an die weiblichen Superstars der Rock- und Popmusik. Eine Zeitreise von den 60ern ins Hier und Jetzt. Die Playlist der Women liest sich wie das Programm einer perfekten Party: „Ain’t Nobody“ (Chaka Khan), „I Love Rock’n’Roll“ (Joan Jett), „Super Duper Love“ (Joss Stone), „Lady Marmelade“ (Labelle), „Hot Stuff“ (Donna Summer) ... Und wenn die fünf Vollblutmusikerinnen dann gemeinsam „We Are Family“ von Sister Sledge anstimmen, tanzt die ganze Georgstraße! Begleitet werden die Women in Rock von einer Spitzenband. 14 Musiker, die in Musicals wie „Cats“ oder „Hair“ genauso mitgespielt haben, wie an der Seite von Pink, Götz Alsmann oder der WDR Bigband. Zur Show gehört noch Moderator Bernd Böhne, der ebenfalls ein erstklassiger Sänger ist und eine der Damen beim Mann-Frau-Duett unterstützt. Etwa beim „Dirty Dancing“-Schmachtfetzen „The Time Of My Life“. Letzte Info: Auch optisch schlüpfen die Rock-Women in ihre Vorbilder. Wenn Carmen Purperheart als Tina Turner über die Bühne fegt, wird’s heiß wie Frittenfett. P 9.5., Georgstraße

Vielstimmiger Sound

Voices of Worship Singen boomt. Überall entstehen neue Chöre, wird gemeinsam gesungen. Ist ja auch eine feine Sache, wenn man denn singen kann ... Aber zur Sache: Voices of Worship. Das brandneue Ensemble aus Osnabrück unter der Leitung von Kai Lünnemann bringt den aktuellen Modern-Gospel-Sound in zeitgemäß professionellen Konzerten in die Kirchen, auf die Bühnen und vor allem in die Herzen der Zuhörer. Hierzu wurden extra mit einem Casting die geeignetsten Stimmen aus ganz Norddeutschland gesucht und vereinen sich nun in einem 20-köpfigen Ensemble, das in die Fußspuren internationaler Größen wie dem Oslo Gospel Choir oder Hillsong United tritt.

Ihr Programm setzt sich aus den besten Coversongs der aktuellen Worship- und Gospelszene, sowie aus eigens für Voices of Worship und die Sängerinnen und Sänger komponierten Titeln zusammen. Mit im Programm sind natürlich Klassiker wie „Open The Eyes Of My Heart Lord“, moderne Hits der australischen Band Hillsong United und natürlich auch die Highlights des Oslo Gospel Choir. Live verstärken professionelle Ton- und Bühnentechnik bis hin zu Video- und Lichtinstallationen die Wirkung der Lieder und machen jedes Konzert zu einem echten Erlebnis. Letzte Info: Für alle Rudelsinger gibt es zum Finale den Gospel-Hit schlechthin, „Oh Happy Day“ – es darf fleißig mitgesungen werden. P 12.5., Georgstraße

Maiwoche 2013 XXL 9.-20.5., Innenstadt Osnabrück www.osnabrueck.de/maiwoche www.facebook.com/maiwoche · Maiwoche zum Lesen. Weitere ausführliche Tipps zum Programm der Maiwoche stehen in unserem Veranstaltungskalender werwowas ab Seite 45 in dieser Ausgabe. Der offizielle Flyer ist bereits erschienen.

12 STADTBLATT 5.2013

· Maiwoche zum Anhören. Erstmals gibt es eine CD mit vielen Künstlern aus dem 2013er Programm: „AUFGELEGT. Maiwoche 2013“! Das Album liegt dieser Ausgabe bei und wir stellen es ausführlich vor. Außerdem ist es ab Mai im Plattenladen, auf allen Downloadportalen und in der Tourist-Info erhältlich. · Maiwoche mobil. Wer immer auf dem Laufenden sein will, holt sich die Programm-Infos via App auf das iPhone oder Andriod-Gerät. Erhältlich im App Store bzw. bei Google Play.



titel Titelmodel & Energiebündel

Judith Hoersch

Fetziges Blech

Blassportgruppe Zehn Männer stehen da auf der Bühne. Die in ihren gelb-grünen Trainingsjacken aussehen wie die brasilianische Nationalmannschaft. Und anscheinend auch südamerikanisches Temperament besitzen, so wie die abgehen. Dabei kommen sie aus Rheinland-Pfalz. Und das, was sie machen, nennen sie: „Pop-Jazz-Brass-Performing-Show“. Fetzige Blasmusik ist zurzeit angesagt. Wenn eine Band wie LaBrassBanda auf dem Hurricane Festival spielt, tanzen dazu 20.000 Menschen über die Wiese. Doch die Blassportgruppe (BSG) springt auf keinen angesagten Zug auf – seit acht Jahren sind die gelernten Profimusiker bereits unterwegs. Im Süden Kult. Und mit Volksmusik haben sie überhaupt gar nix am Hut: Die Gruppe sieht sich in der Tradition der US-amerikanischen Brass- und Marching-Bands. In ihrer Heimat Speyer proben sie daher auch auf einem Übungsplatz, immer in Bewe-

Django Reinhard rückt näher

Danube’s Banks In ihrer Heimatstadt Hamburg sind sie DER Geheimtipp schlechthin. Konzerte im Uebel und Gefährlich, im Thalia Theater oder den Fliegenden Bauten belegen das nachhaltig. Ihre Konzerte sind wie ein großes Fest, bei dem alle ausgelassen tanzen. Die Musik, mit der Danube’s Banks das befeuern: Gypsy-Swing! Vergleiche mit anderen Bands sind fast unmöglich, so einzigartig ist ihr Sound. Es hat etwas von Klezmer, von Ska, von Jazz und Swing. Es ist schnell, virtuos, witzig, verspielt, funky, mit einem ordentlichen handgetrommelten Beat. 14 STADTBLATT 5.2013

gung, immer mit Groove. Im Konzert wird auch mal Formation getanzt. Die BSG kennt musikalisch keine Berührungsängste. Vom Jazz kommend, haben die sieben Bläser, die zwei Schlagzeuger und der eine Sänger allesamt ein großes Herz für Pop, Rock und HipHop. Das Besondere an der Blassportgruppe: sie covern – aber wie! Sie versehen bekannte englischsprachige Hits mit neuen deutschen Texten oder blasen das Original auf Englisch weg. Auf ihrem aktuellen Album „Back In Blech“ stammen die Vorlagen u. a. von den Backstreet Boys, Jimi Hendrix, Depeche Mode, Jessie J. oder Soundgarden. Ein absoluter Kracher ist ihre Version von „Give It Away“ der Red Hot Chili Peppers. Das könnte der Hit der Maiwoche werden. Letzte Info: Vor ihren Konzerten läuft die Blassportgruppe schon mal durch die Fußgängerzone der jeweiligen Stadt – also Obacht! P 13.5., Marktplatz

Danube’s Banks, das sind: Benjamin Dau (Sologitarre), King Scarynet (Klarinette, Percussion), Jan Fare (Gesang), Timo Zett (Rhythmus-Gitarre, Saxofon), Zoltan (Bass, Gesang) und Lonnie Crash (Schlagzeug, Percussion). Sechs Top-Musiker, sechs Freunde. Wobei mit Benjamin Dau wohl einer der interessantesten Gitarristen der Jazz/ Swing-Szene auf der Bühne steht. Was der an seinem Instrument veranstaltet: beeindruckend. Das große Vorbild Django Reinhard rückt immer näher ... Also kein Wunder, dass die Band bei der Umschreibung ihres Sounds ebenfalls den großen Gitarristen des Swing-Jazz postet. Denn, so sagen Danube’s Banks, ihre Musik ist „so rhythmisch wie der Ausflug in einem ratternden Zigeunerwagen, auf dessen Kutschbock Django Reinhard sechs heiße Mähren durch die Nacht peitscht, während drinnen die Passagiere es gut angehen lassen, bei Zigarren, Gesang, Liebe und Schnaps. Das ist Musik von den Ufern der Donau, dort, wo sie noch wild sein darf, im Osten, Richtung Sonnenaufgang, nach durchtanzten Nächten.“ Letzte Info: Der Bandname heißt übersetzt DonauUfer. Eine Erinnerung an ein tolles Spontan-Konzert in Bratislava, bei dem die Band hinterher in der Donau schwimmen war. P 17.5., Marktplatz

Ihr Vater war Musikjournalist und die Künstler sind bei den Hoerschs ein und ausgegangen. Das hat die Tochter und unser aktuelles STADTBLATTTitelmodel geprägt. Genauso wie der Freiraum, den die Eltern ihr gegeben haben: Judith Hoersch durfte viel ausprobieren. So konnte sich ihr heutiges Mehrfach-Talent in Ruhe entwickeln. Denn Judith Hoersch ist Schauspielerin, Sängerin, Autorin und eine gefragte Synchron-Sprecherin (CSI, O.C. California). Aber der Reihe nach. Nach Engagements an verschiedenen Bühnen, war sie in den letzten Jahren vor allem im TV zu sehen, u. a. im Kieler „Tatort“ und „SOKO“. Auch in dem ARD-Schuldrama „Zappelphilipp“ um einen Jungen mit ADHS ragte sie heraus – der Film war für den Grimme-Preis nominiert. Fleißige VOX-Gucker haben sie vielleicht noch in lebhafter Erinnerung als Gast im perfekten „Promi-Dinner“, wo sie Schafskäse im Blätterteigmantel an Kürbis-Avocadosalat und Süßkartoffeln gekocht hat. Ähnlich abwechslungsreich ist ihre Musik. Im März 2013 ist ihr Debütalbum beim Osnabrücker Label Timezone erschienen: „MiniPop“. Der Name, so Judith Hoersch, soll einen logischen Grund haben, den sie aber nicht verrät. Die Songs? Haben schon etwas Theatralisches, Bühnenreifes – so auf halbem Wege zwischen der „Dreigroschenoper“ und „New Girl“. Ihre Stimme erinnert an Judith Holofernes oder (wenn Beats dazukommen) an Laing oder (wenn ein Punkrock-Bass dazu kommt) an PJ Harvey. Die Texte sind entweder witzig („Scheißkerl“, „Countrymädchen“) oder tiefsinnig („Sekundendieb“, „Welt gerettet“). Da kommt ihr nächstes Talent durch: das Schreiben. Ihr Buch „Das asthmatische Röcheln des Kühlschranks bei Nacht – Skizzen aus einer großen Stadt“ genießt einen gewissen Kultstatus bei urbanen Literatur-Hipstern. Letzte Info: Live soll Judith Hoersch ein Energiebündel sein. Das sagen alle, die auf ihren Konzerten waren. P 18.5., Herrenteichstraße


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Diese Straße rockt

Auf zur Timezone-Bühne hinter der L+T Markthalle in der Herrenteichstraße! Die Reihenfolge der 21 vorgestellten Bands entspricht der Songfolge auf der beigelegten Maiwochen-CD, die auch als „AUFGELEGT. Maiwoche 2013“! im Handel erhältlich ist.

Liquid Lightning

6. Lausch – Endgame Entrückt, ja fast meditativ wirkt das, wenn die drei Herrn aus Wien einen Song gnadenlos vor sich hertreiben, jeder neue Part hämmert intensiver als der vorhergehende, wunderschön lässt sich so manches Gewitter in prächtige Akkorde auf, die, vom epischem Gesang einer gut geölten Stimme begleitet, der Seele ganz neue Gefühlsregungen zu vermitteln vermögen. P 17.5., 21h www.facebook.com/lauschmusic

7. Safkan – Sen Kaybettin 1. Liquid Lightning – DanceDance

3. Big Balls Cowgirl – Upon my Oath

Elektrisierend, energetisch, elektronisch. Drei Adjektive, die Liquid Lightning perfekt charakterisieren. Die Heimat ist Düsseldorf. Klar, da fallen einem zuerst Alt-Bier, Fortuna und Die Toten Hosen ein. Aber auch Kraftwerk. Schön zu sehen, dass die Stadt am Rhein noch ganz andere Talente beheimatet und der Toten Hosen-Trommler die Band ungemein geil findet. P 20.5., 21.30h www.facebook.com/liquidlightningband

Mit den Revolvern im Anschlag macht sich die Band um Sängerin und Front-Cowgirl Katharina nun auf, um nicht nur die Herzen der Rocker und Metaller im Sturm zu erobern. Die geballte Ladung Rock kickt die Kühe Richtung Stall und kämmt jedem Zweifler die Frisur auf den Rücken. Ausgemistet wird später – erst, wenn alles verwüstet ist! P 17.5., 19.30h www.facebook.com/BigBallsCowgirl

2. Judith Hoersch – Arsch am Meer Judith Hoersch, im Tierkreiszeichen Fische in Köln geboren, macht es Mitmenschen mit ausgeprägtem Kategorisierungseifer nicht gerade leicht. Eine Schauspielerin (Tatort, Soko, Hausmeister Krause), die singt; eine Sängerin, die schauspielert? Buchautorin, Botschafterin für das erdbebengebeutelte Haiti? Ja, all das und noch viel mehr. Ein Multitalent mit einer atemlos machenden Agenda und der Energie eines Wirbelsturms. P 18.5., 20h www.facebook.com/judith.hoersch

Kneeless Moose

4. Kai Strauss Band – Damned If I Do, Damned If I Don’t Eine wunderbare Mischung, als hätten Al Green, Ben Harper und Jimmie Vaughan endlich ihr gemeinsames Album gemacht, gespielt von einer für diese Musik unverschämt jungen, großartigen Band, und das aus der Nähe von Osnabrück, jetzt haben wir den Salat. Ein Repertoire mit wirklich tollen Songs, einem Retro-Sound, der gleichzeitig supermodern klingt und einem Bandleader, der, so mannschaftsdienlich er auch spielen kann, immer zeigt, wo der BluesHammer hängt. P 16.5., 12.30h www.facebook.com/kaistrauss

5. Kneeless Moose – Learn To Be Bad Ohne Knie lässt sich schlecht laufen, wohl wahr. Musizieren geht aber offenbar trotzdem. Kneeless Moose aus Hannover bedienen sich der großen Gitarren-Ära der späten 60er und 70er Jahre und kombinieren diese mit Elementen aus Grunge und moderner Rockmusik. Alternative-Blues-Rock nennt sich das! P 16.5., 20.30h www.facebook.com/kneelessmoose 16 STADTBLATT 5.2013

Safkan ist ein Paradebeispiel für gelungene Interaktion westlicher und orientalischer Kultur und fügt der vielgescholtenen Globalisierung ein positives Kapitel mit der Überschrift Rock’n’Roll hinzu. In Istanbul aufgewachsen und in jungen Jahren nach Deutschland gekommen, findet Weltenbummler und Namensgeber Timur Safkan mit Matthias Lohmöller, angesagtem Produzent junger, aufstrebender Rockbands, einen kongenialen Partner und Freund, mit dem er endlich seine musikalische Vision einer multikulturellen Kernschmelze von Energie & Leidenschaft zuwenden kann. P 19.5., 22h www.facebook.com/pages/Safkan

8. Fady Maalouf – Save my Day 2013 tritt der im Libanon geborene Musiker mit seinem neuen Album „City of Gold“ an, um für sich neue Wege zu beschreiten. Als Kosmopolit, der immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, hat Fady mit dem dritten Album endlich seine musikalische ‚Oase’ gefunden und sich von den Fesseln der Major-Musikindustrie befreit. P 11.5., 20h www.facebook.com/fadyvox

C’est Lena!

9. C’est Lena! – Hot Spot Celena und Ihre Jungs präsentieren mit „Hot Spot“ eine Ode an das Leben und an all diejenigen, die es zu feiern und zu genießen wissen. Wer es liebt, mit vollem Karacho & Arschbombe hineinzuspringen, sollte die junge Dame mit der Ausnahmestimme unbedingt im Auge behalten: Wir werden noch viel von ihr hören! P 11.5., 19h www.facebook.com/CestLenaBand

Kai Strauss Band


Nezzer

Ulf Hartmann

dem Hintergrund agiert. Schaut man sich jedoch in der deutschen Musikszene um, so wird man seinen Namen fast überall finden: Ob am Bass bei Bernd Begemann und Dirk Darmstädter oder im Studio mit Sophie Rois und Paul Kuhn. P 15.5., 17.30h www.facebook.com/benschadow

16. Northern Star – Halb so wild 10. Robby Maria – Troublemaker

13. Pele Caster – Wir haben uns

7 Jahre irrt Robby Maria durch die Welt, führt das Leben eines klassischen Boheme von Los Angeles bis Kathmandu und lebt zwei Jahre mit einem Eingeborenenstamm am Amazonas. Der Schamane des Stammes erkennt schnell, wovor Robby davonzulaufen versucht und rät ihm, sich seiner Berufung, der Musik, mit allem was in der modernen Welt dazugehört, zu stellen. Mit der Entscheidung nach Europa zurückzukehren beginnt so eine in der heutigen Musikbranche äußerst ungewöhnliche Karriere. P 14.5., 19.30h www.facebook.com/pages/Robby-Maria/444611010366

Nach Jahren der Zurückhaltung, als Bassist bei der Band Klee, meldet sich der ex-Astra Kid, Sänger Stefan ‚Pele’ Götzer als Frontmann mit Macht zurück. „Pele Caster“ heißt das Projekt und ist ein Konglomerat aus befreundeten Musikern. Das Ziel ist es, die Barrieren des Schubladendenkens zu durchbrechen und ähnlich wie Beck oder die Eels frei an die Musik heranzugehen. So geht es vom klassischen Rock auch mal in Country- und elektronische Gefilde. P 12.5., 19.30h www.facebook.com/PeleCaster

11. Joseph Myers – Since I met you Myers er hat etwas mitzuteilen. Sich selbst und seinen Anhängern. Getragen von einer Leichtigkeit mit absoluter Liebe zur Musik spiegelt Joseph Myers die Gedanken der wohl meisten Menschen wieder und macht es den Zuhörern somit leicht, sich mit ihm und seinen Themen zu identifizieren. Es ist sein „Impulse from within“, der ihn antreibt. P 9.5., 20h www.facebook.com/josephmyersofficial

12. Ulf Hartmann – Kalifornien im Kopf Ulf Hartmann. ein Mann, eine Gitarre. Berührung mit Musik und eine Stimme, die bewegt. Lieder für Verliebte, Lieder für Betrogene, für Leidenschaftliche, für Loser, für Gewinner und für Trinker. P 16.5., 17.30h www.facebook.com/ulfhartmann.musik

14. WirFürWen – Liebe/Kabale WirFürWen liefern Statements zwischen Augenzwinkern und Fingerheben und brechen dabei eine Lanze für sich selbst: das Normale und das Außergewöhnliche, das Banale und das Tiefschürfende. Die Bremer Schule lässt grüßen und gönnt sich ihre eigene Kampagne. Die Musik steht neben Frische und Vielseitigkeit für den Wunsch nach mehr Zwischenmenschlichkeit statt Isolation im digitalen Zeitalter. Ein klares Statement voller Esprit und Sehnsucht. P 11.5., 22h www.facebook.com/wirfuerwen.de

15. Ben Schadow – Eigentlich kann es ja nicht mehr besser werden Seit den frühen 90ern ist Ben Schadow ein Musikgetriebener: Produziert, komponiert, arrangiert, textet und tourt wo und wie immer er kann. Es ist kein Geheimnis, dass der schüchterne und stille Musiker gerne aus

Mit energiegeladenem Poprock und frischem Power-Pop mit deutschen Texten spielten Northern Star sich 2012 in die Herzen vieler Zuhörer – und auf den ersten Platz des Musikrausch-Wettbewerbs der Osnabrücker Caritas. Wie ein roter Faden ziehen sich Themen wie Alkoholmissbrauch, Krebs oder Liebe durch ihre Lieder, in die die Musiker viele ihrer eigenen Erlebnisse und Emotionen legen. Damit wollen sie Mut machen und Geschichten erzählen. Aber auch der Spaß an ihrer eigenen Musik kommt nicht zu kurz. Das merkt man besonders live! P 9.5., 21h www.facebook.com/bandnorthernstar

17. Callin Tommy – Mine Begleitet die fünf Braunschweiger von Callin Tommy auf ihrer Reise durch Punkrock, Ska und Heavy Metal. Mal hart, mal sanft aber immer mit einer großen Portion Pfeffer im Arsch sprühen die Songs voll Energie und Leidenschaft. Unaufdringlich und trotzdem dominant legt sich der weibliche Gesang über die kunstvoll arrangierten Gitarrenchöre, während fette Bässe und treibende Beats stimulierend auf die Bein und Nackenmuskulatur einwirken. P 10.5., 20.30h www.facebook.com/callintommy

18. LoParker – Especial

19. Von Korf – Samstagabendfieber Von Korf, der nur des Reimes wegen uns begleitet, ist um Rat verlegen. – Christian Morgenstern. Wer keinen Rat weiß, kann trotzdem den Schritt vorher tun und die Dinge beim Namen nennen. Sagen, was nötig ist, den Finger dahin legen, wo’s wehtut. Und zugleich wissen, dass das nicht alles ist. Das es im Leben um Klang geht, um Momente und um Geborgenheit. Und darum, etwas zu tun. P 14.5., 18h www.facebook.com/vonkorf

20. Nezzer – Send Me Out Die musikalische Sozialisierung des Popmusikhörers entscheidet sich unumstößlich beim ersten Kauf eines Tonträgers. In den Achtzigern mussten sich die verwirrten Jugendlichen zwischen „The Queen Is Dead“ und „Invisible Touch“ entscheiden, in den Neunzigern hieß die Glaubensfrage: Beck oder DJ Bobo. Die Musiker der Osnabrücker Band Nezzer gehörten jeweils zu den Käufern der jeweils erstgenannten Künstler. P 14.5., 20.30h www.facebook.com/roz.band

21. Rozencrantz – The Other Side Of Town Die Sehnsucht nach einem Ausweg aus der Enge der Normalität, nach einem Ort der Zufriedenheit, steckt in uns allen. Rozencrantz schätzen das Absurde, auch die irrationalen und zufälligen Dinge dieser Welt und nutzen diese – einer Muse gleich – als schier unerschöpflichen Quell ihrer Musik. P 14.5., 21.30h www.facebook.com/roz.band

LoParker

LoParker sind anders. Das merkt man sehr schnell. Sowohl ihre Musik als auch ihre Shows sind einzigartig, kein Einheitsbrei, kein Standard-Punk. Nein. LoParker sind besonders. Mit spanischem Pop-Punk-Rock und ihrer witzigen Art, viel Spontanität und Rock’n’Roll im Blut überzeugen sie auf ganzer Linie. P 18.5., 18.30h www.facebook.com/pages/LO-PARKER STADTBLATT 5.2013 17


handys an schulen

Einkassierte Handys. Emily Fischer, Julia Adler, Lena Thiemt und Martin Derkach vor dem Inhalt des Sekretariatstresors der Gesamtschule Schinkel.

Handy brumm, ergo sum Handys an Schulen. Ein emotionales Thema. Wir haben Schüler, Lehrer und Eltern getroffen. Fazit: Alles halb so schlimm. VON HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTO JUDITH KANTNER

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esamtschule Schinkel, kurz vor 2. Zu Dutzenden schwärmen sie aus den Türen. Allein, zu zweit, in Gruppen. Unterwegs zum Bus, zu den Fahrrädern. Reden, lachen. Schüler, die frei haben für heute. Die Zukunft unserer Gesellschaft. Ein schönes Bild. Von der Treppe aus sind es nur ein paar Meter, dann ist sie da, die unsichtbare Grenze: Schulge-

18 STADTBLATT 5.2013

lände zu Ende. Ab hier kann nichts mehr passieren. Hier endet sie, die handyfreie Zone. Kein Lehrer mehr, der sagen kann: Ach, ein Telefon? Abgeben bitte! Also Smartphones raus. Eben schnell mal melden. Eben schnell mal checken, wer sich gemeldet hat. Eben schnell was runterladen, eben schnell was hoch. Zwei Mädchen, so um die 15, stecken

die Köpfe zusammen, halten die Displays quer, zeigen sich was, kichern. „Was habt ihr da?“, ruft eine dritte und schaut mit zu. Sie selbst tippt gerade eine SMS. Der Junge neben ihr, auf Streetfighter gestylt, scrollt sich durch seine Soundfiles. Dann stoppt er, und es wird laut. Chris Rea, Road to Hell. Einige sind auf Youtube, einige zocken Onlinegames, einige posten bei Facebook, einige tau-


schen per Bluetooth Bilder. Alle sind Meister im Multitasking. Umrunden mit schlafwandlerischer Sicherheit Laternenpfähle und Fahrräder, ohne den Blick vom Display zu heben. Wer kein Handy in der Hand hat, bei dem ist es ein mp3 Player oder ein iPod. Wer nichts in der Hand hat, ist eine Ausnahme. Rund 95 Prozent der deutschen Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren besitzen ein eigenes Handy – und wer eins hat, hat es dabei. Wie die Schulen drauf reagieren, ist ihnen selbst überlassen, zumindest in Niedersachen. „Einheitliche Regelungen gibt es nicht“, bestätigt Susanne Strätz, Niedersächsische Landesschulbehörde, Lüneburg. „Einige Häuser handhaben das sehr rigoros, andere eher entspannt.“ Eine Sache der Schulordnung. In der Regel besagt die: Das Mitbringen der Geräte ist zwar erlaubt, aber auf dem Schulgelände bleiben sie aus – und in der Tasche. Werden sie bei Zuwiderhandlungen einkassiert, können sie am Ende des Schultages wieder abgeholt werden. An der Gesamtschule Schinkel, eins der rigoroseren Häuser, ist das Aufgabe der Eltern. Handys einkassieren? Und dann ab damit in den Sekretariatstresor? Keine Seltenheit. „Manchmal stapeln die sich hier regelrecht“, sagt Hildegard Grewe, Leiterin der Gesamtschule Schinkel. Merkwürdig: Manche werden monatelang nicht abgeholt. Grewe: „Die sind dann wohl unmodern geworden. Oder es war nur das Zweit- oder Drittgerät.“ Wirkliche Probleme verursacht die Elektronikflut allerdings nicht. „Unsere Schüler können Privates und Schule gut voneinander trennen. Die merken ja selbst, wie störend das ist, wenn während der Schulstunde jemand telefoniert oder spielt. Außerdem thematisieren wir das oft im Unterricht: Vereinsame ich, wenn ich zu exzessiv elektronisch kommuniziere? Wie verhalte ich mich in Sozialen Netzwerken? Was tun, wenn ich sehe, dass gegen jemanden Cybermobbing läuft?“ Markus Gerling, Leiter der Möser Realschule: „Es geht darum, die Schüler zu sensibilisieren. Sie dazu anzuhalten, sinnvoll mit diesen Geräten umzugehen.“ Warum Schüler überhaupt so viel Technik dabeihaben, oft Geräte im Wert von Hunderten von Euro? Die geklaut werden können, kaputt gehen können, Neid wecken können, und dann ist die Frustration groß? Gerling: „Ein Zeitphänomen. Schule ist eben ein Abbild der Gesellschaft. Und jede Reaktion darauf ist immer ein Dreieck zwischen Schüler, Schule und Elternhaus.“ Die Schule – eine handyfreie Zone? Petra Knabenschuh, Vorsitzende des Stadtelternrats, findet das gut: „Mobiltelefone sind in Schulen einfach unnötig! Warum jemandem per Facebook schreiben, der nebenan in der Mensa sitzt?“ Natürlich hilft es nicht, einfach nur Regeln aufzustellen. Man muss sie auch durchsetzen. Knabenschuh: „Klar, es gibt Lehrer, die sagen, sowas kann man nicht kontrollieren. Aber das stimmt nicht. Man muss es nur wollen.“ Sie weiß, dass es „unter den Eltern ganz schön rumort“. Man liest ja so viel in den Medien. Gewaltvideos, Spielsucht... Aber sie weiß auch: Viel daran ist heiße Luft. Und Angst. „Handys generell zu verteufeln, ist kontraproduktiv. Als Ar-

beitsgerät können sie okay sein. Als Mobbinginstrument? Null Toleranz!“ Hier greift die Medienaufklärung der Schulen. Knabenschuh: „Funktioniert auch sehr gut. Ist aber Sisyphusarbeit.“ Karl Wurdel, Leiter der Felix Nussbaum-Hauptschule im Schulzentrum Sonnenhügel: „Anfangs, vor ein paar Jahren, war das ein Riesenproblem mit diesen Geräten. Ständiges Klingeln im Unterricht, solche Sachen. Aber das hat sich beruhigt.“ Was ihm Sorge macht, ist das Cybermobbing. Er kennt zwar, wie Grewe auch, nur sehr wenige Fälle. Aber: „Wenn sowas bei uns passiert, ist unsere Reaktion klar: Anzeige bei der Polizei.“ Wieder Gesamtschule Schinkel, eine Woche später, kurz nach 9. Wir treffen Julia Adler, Lena Thiemt, Emily Fischer und Martin Derkach vor Raum B 13. Achtklässler bei Jens Ahaus, Fachbereichsleiter Ganztagsschule. Sie alle haben ein Smartphone. Sie alle haben es fast immer dabei. Und sie alle benutzen es nicht nur zum Telefonieren. Zwei der Telefone lagen schon mal im Sekretariatstresor. Ja, ihr Handy ist ihnen wichtig, das schon. Aber Handyjunkies sind sie nicht. Zwischen 15 Minuten und einer Stunde pro Tag nutzen sie ihr Gerät. Für Internet, SMS, Facebook. Erreichbar sein für die Eltern. Nachrichten tauschen. Verabredungen treffen. „Naja“, lacht Emily Fischer, „bei mir ist es wohl doch ein bisschen mehr. So zwei, drei Stunden...“ Ob sie es gut finden, dass ihre Schule Handys vom Schulgelände verbannt? Klar, nicken sie, natürlich. Martin Derkach: „Wär doch schade, wenn man in der Pause mit keinem mehr redet. Oder nicht mehr rausgeht zum Fußballspielen.“ Lena Thiemt: „Sich per Handy zu unterhalten ist nie so wichtig wie ein echtes Gespräch!“ Julia Adler: „Bei mir ist das Bedürfnis, damit was zu machen, sowieso nicht so groß. Mir reichts, ab und zu eine SMS zu schreiben.“ Die vier machen sich Gedanken. Über die Gefahren, die von einem Mobiltelefon ausgehen. Lena Thiemt: „Ich stecke es zum Beispiel nie in die Hosentasche. Eine Bekannte von mir hatte Krebs...“ Über Statussymbol-Prahlerei. Martin Derkach: „Stimmt schon. Viele geben mit ihren Handys richtig an.“ Julia Adler: „Wer kein modernes hat, kriegt schon mal Sachen zu hören wie: Ey, ist ja voll das Gammelteil.“ Über Mobbing. Lena Thiemt: „Ich hab mal bei Facebook gesehen, wie jemand über ein Mädchen gesagt hat, bist du aber häßlich. Das kocht dann koch. Und dann mobben sich alle. Schlimm.“ Emily Fischer: „Weil eben alles anonym ist.“ Klingt vernünftig. Klingt nicht so, als müsse man sich Sorgen machen. Ob Hauptschule oder Gymnasium, ob Junge oder Mädchen, ob alt oder jung – beim Thema Handy sind die Unterschiede gering. Aber es gibt Trends. In höheren Schulen herrscht weniger Naivität gegenüber der Technik, ist der Ton subtiler. Mädchen schreiben eher SMS, Jungen spielen eher, Minecraft und so. Und in den Klassen 7 bis 10 spielt das Handy eine besonders große Rolle – in 5 bis 6 noch nicht, in 10 bis 13 nicht mehr. Wie heißt es so schön? Handy brumm, ergo sum? Martin Derkach: „Im Grunde ist das nur am Anfang interessant. Es wird schell langweilig, immer auf den Bildschirm zu starren.“ STADTBLATT 5.2013 19


umwelt

FOTO: JUDITH KANTNER

Klare Sache. „Wassermeister“ Uwe Berlsmann bei der Arbeit

Quantum Trost? Schlechte Nachricht: Die EU will die Wasserversorgung privatisieren. Gute Nachricht: In Osnabrück bleibt alles beim Alten.

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an dreht den Hahn auf, und es ist da: Trinkwasser. Eine Selbstverständlichkeit. Nichts, worüber man sich groß Gedanken macht. Rund 130 Liter verbraucht jeder Osnabrücker pro Tag. Grundwasser aus Tiefbrunnen der Region. Seit 100 Jahren ein Versorgungsjob der Stadtwerke Osnabrück.

Aber was ist Wasser eigentlich? Ein Wirtschaftsgut, sagt Michel Barnier, EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen. Er fordert eine „Modernisierung“ des Markts, wie bei Strom und Gas. Viele Kommunen wären gezwungen, ihre Wasserversorgung europaweit auszuschreiben. Privatkonzerne kämen so zum Zug. Nein!, sagt die Initiative „right 2 water“, Wasser ist ein Menschenrecht! Schon 1,2 Million Europäer haben ihr Bürgerbegehren unterschrieben, dass Barniers Pläne stoppen soll. Auch Michael Hagedorn, Fraktionsvorsitzender der Osnabrücker Grünen, gehört zu den Barnier-Kritikern:

„Trinkwasser ist Teil der elementaren Grundversorgung. Es eignet sich deswegen nicht, um damit private Profite zu machen und es ist gefährlich die Versorgung der Logik des Marktes zu unterwerfen.“ Hagedorns Befürchtung: flächendeckend Berliner Verhältnisse. Da wurden die landeseigenen Wasserbetriebe 1999 zu je 24,95 Prozent an RWE und Veolia teilprivatisiert. Leitungen verkamen. Kunden beschwerten sich über astronomische Rechnungen. Heute tut das Land alles, die Anteile zurückzukaufen. Auch Manfred Hülsmann, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke, ist „right 2 water“-Sympathisant: „Finger

GR Ü N E GES I C HT ER

Konrad Wolking,

Anti-Atom-.Gruppe Osnabrück

20 STADTBLATT 5.2013

Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, weil: wir unseren Nachkommen eine „gesunde“ Welt übergeben müssen und nicht Probleme und Altlasten für tausende Generationen. Eine meiner spannendsten Aktionen war: der letzte MOX-Transport von Nordenham nach Grohnde. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes: zu einem seriösen ÖkoStromanbieter wechseln und mit Energie sparsam sein.

weg von unserem Trinkwasser! Lebenswichtige Güter sollten nicht dem Wettbewerb und Gewinnstreben privater Unternehmen ausgesetzt werden.“ Gut, Barnier hat jüngst einen Gang zurückgeschaltet. Die „traditionelle Strukturierung öffentlicher Unternehmen“ müsse „respektiert“ werden. Stadtwerke, die neben Wasser auch Energie anbieten, sollen nicht mehr gezwungen sein, den Wasserbereich europaweit auszuschreiben. Damit sind auch die Stadtwerke Osnabrück aus dem Schneider. Kleinere Versorger des Umlands, der Wasserverband Bersenbrück etwa, sind es nicht. Marco Hörmeyer, Stadtwerke: „Da stehen wir in intensiven Beratungen. Es geht um Solidarisierung. Wie kann man Einfluss nehmen, auf die Öffentlichkeit, auf die Politik ...“ Wasser – ein Menschenrecht? 2010 gab es dazu eine UN-Resolution. 122 Staaten stimmten mit Ja, auch Deutschland. Aber das Bild ist ambivalent. Lokal denken die Parteien anders als im Bund. Im Rat der Stadt Osnabrück war der Antrag „Wasser ist Menschenrecht“ fraktionsübergreifend – und ging einstimmig durch. Und wie war es Ende Februar im Bundestag? Anträge der Grünen und Linken, die Privatisierung der Wasserversorgung zu verhindern, wurden von CDU, CSU und FDP abgeschmettert, die SPD enthielt sich teils. Noch droht er also, der Schrecken der Wasserprivatisierung. Und es sieht nicht so aus, als käme im wirklichen Leben James Bond vorbei, als Retter, wie einst in „Ein Quantum Trost“. Das müssen wir schon selber tun. Knapp werden kann das Wasser bei uns allerdings nicht, wie bei 007. Dann müsste es schon von April bis September knochentrocken sei. Und permanent 30 Grad. Ein paradiesischer Überfluss, von dem Milliarden Menschen nur träumen können. Erweisen wir uns seiner würdig. HARFF-PETER SCHÖNHERR

So geht Umweltschutz

Die größten Umweltsünder sind für mich: Rücksichtslose Menschen und Manager die den Profit für wichtiger halten als die Zukunft Aller. Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich: mich dafür einsetzen dass nicht nur die Interessen der Großindustrie und Monopolisten berücksichtigt werden, sondern die Wünsche der Bürger ein Gewicht bekommen. Mir gibt Hoffnung, dass: immer mehr Menschen und kluge Politiker erkennen, dass trotz eingeleiteter Energie-

wende die Lichter nicht ausgehen. Ich wünsche mir eine Welt, die: nicht aus Kostengründen an einem ungeeigneten Endlagerstandort festhält, in der Politiker und Verantwortliche erkennen, dass es nirgendwo sichere Endlager gibt und den sofortige Stopp aller AKWs und Nuklearbrennstoffverarbeitung durchsetzen. Fünf Adjektive, die beschreiben, was Atomkraft ist: tödlich; überflüssig; zukunftsfeindlich; undemokratisch; ewiglichgefährlich. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR


FOTO: JUDITH KANTNER

Grün, grüner, am... Neulich, im Keller der Lagerhalle, vor den Toiletten: Ein (natürlich grünes) Zettelchen verrät uns, was hier durch die Spülung plätschert: Regenwasser. Gute Sache. Ist ja auch ziemlicher Unsinn: Trinkwasser durchs Klo... Der Hintergrund: Die Lagerhalle ist Teil des Netzwerks „Grün tagen in Osnabrück“. Und hier unten zeigt sich, wie dieses Grün beschaffen ist. Im Saal oben bereitet Magic Andy gerade seine Science-Comedy vor. Für die Osnabrücker Grün-Initiative, bisher 14 Partner stark, vom Museum übers Hotel und Kloster bis zur Jugendherberge, war allerdings keine Magie nötig, nur Vernunft. Grün tagen? Eine Verpflichtung auf den Nachhaltigkeitskodex “fairpflichtet – rightandfair” der Dachverbände der deutschen Veranstaltungsbranche. Christine Rother, Leiterin des Tourismus- und Tagungsservices Osnabrück und Osnabrücker Land, der pro Jahr etwa 170 Tagungen betreut: „Jeder Tagungsgast ist Multiplikator für nachhaltiges Handeln. Wen wir überzeugen können, der wird die Erkenntnisse auch im Privatleben umsetzen und versuchen, andere mitzunehmen.“ Ein Papiertiger, nur was fürs Image, ist das Ganze nicht. Wer dabei ist, muss jedes Jahr sechs neue Maßnahmen entwickeln – und umsetzen. „Wir glauben, dass Nachhaltigkeit immer Entwicklung sein muss und kein einmal festgelegter Zustand sein kann“, sagt Markus Große Ophoff, Leiter des Zentrums für Umweltkommunikation (ZUK). Und das Regenwasser fürs Klo ist dabei nur eins der kleineren Beispiele. Ein größeres: der Umbau der Küche des Steigenberger Hotels Remarque, hin zu mehr Energieersparnis. Ein noch größeres: die Sanierung der OsnabrückHalle. Grün tagen? Das Grünste wäre, gar nicht mehr zu tagen. Zehntausende Kilometer An- und Abfahrtsverkehr, Hunderte Stunden BeaHARFF-PETER SCHÖNHERR merbetrieb...

Die Ashtanga Yogaschule in Osnabrück Kurse, Workshops, BDY-Ausbildung Lagerhalle: Regenwasser durchs Klo

Überlebenstraining Diesen Blicken entgeht nichts: Bodenuntersuchung

Vereint lehren Kein Monat, in dem nicht mindestens ein neuer Studiengang geboren wird – gefühlt zumindest. Manche davon sind sinnvoll, manche reine Modeerscheinungen. Zu den sinnvollen zählt der neue Masterstudiengang „Boden, Gewässer, Altlasten“, gemeinsam angeboten von Hochschule und Universität Osnabrück. Er startet zum Wintersemester, und bundesweit gibt es zu ihm kein Gegenstück. Warum er so sinnvoll ist? Nehmen wir allein die Altlasten. 100.000 davon sind bundesweit registriert. „Und die Zahl steigt ständig“, so Prof. Dr. Helmut Meuser, Fachmann für Bodenschutz und Bodensanierung an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Hochschule: „Es werden zwar viele saniert, aber es kommen auch sehr viele neue hinzu.“ 130 stehen allein für die Stadt Osnabrück auf der Liste. Da fällt Arbeit an. In Ingenieurbüros, im öffentlichen Dienst, in der Wissenschaft, in Umweltverbänden. Wer den neuen Master macht, hat viele Spezialisierungsmöglichkeiten. Meuser: „Es geht um Baugrundeignung und die Folgen von Massentierhaltung, von Monokulturen für Biogasanlagen. Es geht um Bodenfunktionsbewertung und Erosionsschutz...“ Ein Instrument wider den Raubbau. Ein Instrument wider die Ignoranz. Ein Instrument wider die Verantwortungslosigkeit. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Viele Wege führen durch Osnabrück. Jüngst hinzugekommen: die „Osnabrücker Evopfade“. Wobei Evo für Evolution steht. Wer glaubt, dass es hier um die Bakterien des Archaikums geht, vor Milliarden Jahren Teil der Ursuppe, um Dinos oder den Neandertaler, irrt. Es geht um das Netzwerk „Nachhaltiges Osnabrück“, um das Berliner Beratungsunternehmen „Evoco“ und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Fritz Brickwedde, Generalsekretär der DBU: „Eine zukunftsfähige, nachhaltige Gesellschaft ist nur möglich, wenn Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Kirchen eng zusammenarbeiten.“ Aha. Kern des Ganzen ist das sogenannte „Evolutionsmanagement“. Evoco: „Eine Herangehensweise an das Management von Organisationen, bei der die Vorgänge in der Organisation als Lebensprozesse betrachtet werden, die nach den gleichen oder ähnlichen Gesetzmäßigkeiten wie Prozesse in der Natur ablaufen.“ Aha. Die neuen Nachhaltigkeits-Pfade führen ab Ende April neun Monate lang zu 40 lokalen Akteuren – und 50 Veranstaltungen. Den Auftakt bildet die Ausstellung „Darwin meets Business“ (St. Katharinen, bis August). Wer mitmacht? Die Hochschule Osnabrück und die Lokale Agenda 21, der BUND... Plus Vegitag-Initiative natürlich, Geo- und Naturpark Terravita, Aktionszentrum Dritte Welt... Gute Partner also, für den „Aktionsplan nachhaltiges Osnabrück 2020“. Und damit keine Missverständnisse aufkommen: Es geht zwar um Darwin. Aber es geht nicht darum, möglichst angepasst HARFF-PETER SCHÖNHERR zu sein. Im Gegenteil. www.evopfade.de

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familiensache FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

FOTO: JUDITH KANTNER

Tipps für Kids

7. Historischer Handwerkermarkt

Fässer machen, Eisen schmieden, Körbe flechten, Holzschuhe schnitzen, Glas blasen... Hier zeigen 40 Handwerker was sie können – und für Kinder gibt’s jede Menge Mitmachaktionen. Ein Blick zurück in Zeiten, von denen es oft heißt, es seien die „guten alten“ gewesen. Aber ob sie es nun waren oder nicht: heute heißt alt hier wirklich gut. P 12.5., Museum Industriekultur

Möserstraße: War ganz schön knapp!

Schau mir in die Augen Zebrastreifen. Klingt lustig, das Wort. Aber wer auf ein Zebra stößt, zumal als Kind, hat oft Probleme.

e Römer- und Germanentage

Germanische Stammeskrieger am Lagerfeuer. Römische Legionäre auf dem Exerzierplatz. Händler und Handwerker, Landvermesser und Wundärzte, Reiterei und Artillerie... Hunderte Darsteller lassen die Zeit von vor 2000 Jahren wiederauferstehen. Neu, und deshalb natürlich eine ganz besondere Attraktion: Gladiatorenkämpfe. Und wer selbst ausprobieren will, wie sich das anfühlt: Es gibt eine Gladiatorenschule... P 19., 20.5., Varusschlacht im Osnabrücker Land. Museum und Park Kalkriese

Die Aquanauten

Vor einem Jahr begonnen, mit einer Workshop-Phase, ist es jetzt bühnenreif, das ÖkoMusiktheaterprojekt des Theaters Osnabrück zum Thema „Wasser als Ressource“. 80 Kids sind dabei. Es geht um den Wasserplaneten Aquania, dem von der Erde Wasser abgesaugt wird. Also schicken die Aquanier einen „Raumfisch“ los, mit fünf Aquanauten an Bord, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Spur führt nach Osnabrück... HPS P 30.5., Kaserne am Limberg, Gebäude 63 22 STADTBLATT 5.2013

s gab Zeiten, da war Osnabrück „Westdeutschlands Verkehrsunfall-Hauptstadt“. So stand es jedenfalls in „Der Spiegel“, 1989, Ausgabe 40. Redakteurin Christiane Kohl: „Eine Stadt, in der Rennbahnen für Raser die Wohnquartiere zerschneiden.“ Ganze zehn Zebrastreifen gab es damals. Gut, diese Zeiten sind lange vorbei. Aber das bedeutet nicht, dass jetzt alles in Ordnung ist. Wer das „Verkehrsunfalllagebild 2012“ der Polizeiinspektion Osnabrück liest, liest Passagen wie: „Insgesamt stieg die Zahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle etwas an. Damit verbunden ist leider auch eine geringe Zunahme verletzter Personen.“ Nehmen wir die Zebrastreifen. Von denen es heute allein auf ein paar Dutzend Metern Möserstraße vier Stück gibt. Und aus denen manchmal, wenn trotzdem noch zuviel passiert, Fußgängerampeln werden. Jüngstes Beispiel: am Kollegienwall, zwischen Parkhaus und Polizei. Nach einem Toten. Überrollt im Herbst 2011, früh-

Cool

Bücher? Lesen? Die meisten Kids, so das Klischee, denken da ja: Gähn! Aber mit Klischees ist das meist so eine Sache. Sieht man genauer hin, fallen sie in sich zusammen. Dass Bücherlesen nicht langweilig sein muss, stellen Anfang bis Mitte Juni die „7. Osnabrücker Buch- und Lesewochen für Kinder“ unter Beweis. Denn da geht es nur um „echt coole“ Bücher. Warum Kinderbuchautorin Susann Opel-Götz dabei ist? Eins ihrer Bü-

morgens kurz nach 5. Gerade für Kinder sind sie eine Unsicherheitszone. Beispiel Am Kirchenkamp/Ernst-Sievers-Straße. Wo die Stadtpalais-Baustelle für Chaos sorgt. Ein Anwohner: „Unhaltbar. Da fräsen sich Autos gnadenlos durch Fußgängergruppen.“ Phil Havermann, Polizeiinspektion Osnabrück, gibt zwar Entwarnung: „An Zebrastreifen ist in den letzten Jahren nichts Außergewöhnliches passiert. Bis eben auf diesen Toten direkt vor unserer Haustür.“ Dennoch üben viele Osnabrücker Kritik. Rita Hoffmann, Büro für Ratsangelegenheiten, zuständig für die Bürgerforen: „Dass wir da Klagen hören, ist nicht selten.“ „Zebrastreifen, Zebrastreifen, mancher wird dich nie begreifen“, sang einst Rolf Zuckowski. Stimmt. Vor allem Verkehrsteilnehmer mit Knautschzone tun sich schwer. Besonders schlimm wird es, wenn Schulschluss ist. Norbert Obermeyer, Fachdienstleiter Straßenverkehr der Stadt Osnabrück: „Die Verkehrsmoral nimmt ab und das führt zunehmend zu Konflik-

cher heißt: „Ab heute sind wir cool“. Warum Rüdiger Bertram? Immerhin hat er „Coolman und ich“ geschrieben. Lesungen also, Multimediales mit Film und Hörspiel... Von der Stadtbibliothek bis zur Musik- und Kunstschule, vom Zoo bis zum Fantasiemobil. Auch wer noch nicht lesen kann, hat was davon. Denn vorgelesen wird natürlich auch. Von den Autoren selber. Also: vormerken und Karten sichern. Frühzeitig. HARFF-PETER SCHÖNHERR

ten. Jeder denkt nur ans eigene Fortkommen, jeder ist in Hektik, unter Zeitdruck, gestresst. Man nimmt oft keine Rücksicht mehr – und das gilt nicht nur für Autofahrer.“ Als „besondere Brennpunkte von Fehlverhalten“ sieht zwar auch er die Zebrastreifen nicht. Trotzdem propagiert er konsequente Kontrollen, zumal in den Tempo-30-Zonen der Grundschulen. „Ein absoluter Schwerpunkt.“ Wege zur Besserung gibt es viele. Radar ist einer davon. Verkehrserziehung ein anderer. Mittelinseln, Fahrrad- und Spielstraßen, Bremsschwellen, Fußgängerzonen. Das Wichtigste aber: Direkte Kinderbeteiligung in der Verkehrsplanung. Wie einst beim modellhaften „Verkehrskonzept Haste“. Eine der zentralen Forderungen der Kids damals: mehr Zebrastreifen. Die Forderung wurde erfüllt. Das Allerwichtigste ist jedoch: Mitmenschlichkeit. Fehlt es an ihr, nützen auch die besten Blink-LEDs nichts, vor der Zebrastreifenmarkierung in die Fahrbahn eingelassen, mit FußgängerSensoren... HARFF-PETER SCHÖNHERR


küche

Gemüse mit Stil Rhabarber schmeckt als Marmelade oder Kompott, als Bowle oder Schorle, aber auch im herzhaften Gewand. Als Salsa zubereitet, ist er mit Sicherheit der neue Star auf jedem Grillbuffet.

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FOTOS: JUDITH KANTNER

eim Gedanken an Rhabarberkompott werden Kindheitserinnerungen geweckt. Aber das Gemüse kann viel mehr. Moment mal, Gemüse? Was viele vielleicht nicht wissen: Obwohl das säuerliche Aroma meistens in Süßspeisen zum Einsatz kommt, ist Rhabarber streng genommen kein Obst, sondern ein Stielgemüse.

Aber zurück in die Küche. Rhabarber ist wegen seines erfrischenden, pikant-säuerlichen Geschmacks in Kuchen, als Marmelade oder Saft sehr beliebt. „Erstaunlich viele junge Leute kaufen Rhabarber“, berichtet Petra Hoge, Verkäuferin am Wochenmarktsstand von Niermann. Zum Anfang der Saison, so erzählt sie, werde Rhabarber gern pur geges-

Petra Hoge, Marktverkäuferin: Hochsaison für rosaroten Stangen

sen. „Einfach abziehen, unten ein bisschen sauber machen und dann kann man so reinbeißen. Ist natürlich sauer. Am besten nimmt man den ErdbeerRhabarber. Wenn die Saison sich später mit der Erdbeerzeit überschneidet, kocht man davon Erdbeer-RhabarberKompott oder Marmelade“, erklärt Petra Hoge. Rhabarberzeit ist übrigens zugleich Spargelsaison (auch kombiniert auf einem Teller ein Gedicht: Spargel mit Rhabarber-Rotweinsoße zum Beispiel). Am 24. Juni endet sie traditionell. Normalerweise. In diesem Jahr lassen Rhabarber, Erdbeere und Co. ein bisschen auf sich warten. „Anfang Mai dürfte es dann aber endlich für den Rhabarber soweit sein. Erdbeeren gibt es erst Anfang Juli. Durch den langen Winter“, prophezeit die Obst- und Gemüseexpertin. Den sauren Geschmack verdankt der Senkrechtstarter übrigens Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure. Letztere greift die Zähne an und bildet mit Kalzium schwer lösliches Kalziumoxalat (schädigt die Nieren). Tipp: Schälen und kurzes Kochen (max. 30 Sekunden) vermindern die Oxalsäure im Stängel. Ebenso die Kombination mit Milch, Quark oder Joghurt. Ansonsten ist Rhabarber gesund, gut fürs Herz und den Kreislauf: Viele Mineralien, voran viel Kalium (gut für Zellen und Nerven), Magnesium, Phosphor, Eisen und etwas Jod und Ballaststoffe fördern die Verdauung. Wegen seiner herben Säure schmeckt das Stangengemüse nicht nur als Süßspeise, sondern auch als scharf-würziges Chutney zu herzhaften Gerichten. Außerdem macht Rha-

barber eine wunderbare Figur, wenn er, frisch gebraten, aus dem Wok gemeinsam mit Entenbrustfilets und anderem Gemüse auf dem Teller landet. Oder auf der nächsten Grillparty als Rhabarbersalsa. Die passt perfekt zu Schweinefleisch, Huhn und Lamm, aber auch zu Fisch. Dazu mischt man Rhabarber mit Ingwer, Knoblauch, Chili, Zucker und Rhabarbersaft in einem Topf, kocht es zehn Minuten bis ein Mus entsteht, salzen, abkühlen, in einem hübschen Weckglas servieren – fertig ist der neue Star auf dem Grillbuffet. Dazu passt selbstgemachte Rhabarberbowle – oder eine kühle Rhabarberschorle! Und zum Abschluss einen Schnaps, denn Rhabarber schmeckt auch hochprozentig. Gekocht kann man ihn mit Schnaps, Kandis- und Vanillezucker sowie einer Vanilleschote zwei Wochen ansetzen und in Flaschen füllen. Prost! JUDITH KANTNER

Der Frischetest

Beim Einkauf auf die Schnittstellen achten: Je feuchter sie sind, desto frischer ist der Rhabarber! Zum Aufbewahren am besten in ein feuchtes Tuch schlagen und im Kühlschrank aufbewahren. So hält er sich gute zwei bis drei Tage. In Stücke geschnitten oder als Kompott lässt er sich problemlos einfrieren. Darum immer eine Handvoll Rhabarber tiefgefroren für die Erdbeersaison zurückbehalten!

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what’s up by Hedda Horch Schmeckt sommerlich: Lauben Bräu im Laubenpieper Kaum kommt die Sonne raus, stürzen sich wieder alle aufs Eis. Bei Fontanella gibt es in diesem Sommer drei neue Sorten: „Macaron Boulevard“ (französisches Gebäck), „Brownies-Eis“ (mit den originalen Brownies von Petra Koch vom Bagel’s) und „Buttermilch Sanddorn-Eis. Cool! Viele Cafés in der Innenstadt lassen mittlerweile ihren eigenen Kaffee rösten, die Gaststätte zum Laubenpieper im Schinkel wählte den nicht ganz so heißen, schwarzen, sondern den kühlen, blonden Weg. Hier wird neben dem normalen Bier nun auch „Lauben Bräu“ ausgeschenkt. „Man muss den Kunden etwas bieten, weil sie sich die meisten Getränke auch für Zuhause kaufen können“, erklärt Geschäftsführerin Anita Lunte. Wie das Lauben Bräu schmeckt? „Jeder empfindet das anders. Für die einen ist es herb, für die anderen nicht. Es ist auf jeden Fall ein schönes, süffiges Sommerbier!“ FOTO: JUDITH KANTNER

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ittagessen ist angesagt. Jetzt auch im Garbo. Das Kinocafé bietet ab sofort einen Extra-Mittagstisch. Jeden Sonntag ab 12 Uhr. Es gibt eine Vorspeise und ein Hauptgericht, als Wunsch auch im günstigen Menü inklusive Softdrink. Apropos Kino: Das Kinocafé 8 1/2 hat eine neue Terrasse. Frisch gepflastert wirkt der gemütliche Biergarten gleich ganz anders. Richtig, man fällt nicht mehr so schnell von der Bank: Alles gerade jetzt! Hedda hat’s schon getestet! Eine kleine Träne kann Hedda sich nicht verkneifen. David Geißler gibt sein Café Mojo im Katharinenviertel ab. Aber es wird in seinem Sinne weitergeführt. Von wem? Das und vieles mehr verrät der Gastronom im Interview auf Seite 10.

Wiederaufgemacht: Neues Leben in der Blumenhalle

what’s new

zimmer NR. 4

Ambiente: Endlich wieder draußen sitzen! Drinnen hat das ehemalige Lennox einen komplett neuen Look: Hell, Steinwände, Holztische ... Angebot: Am besten beginnt man morgens gleich mit einem guten Kaffee (Lanazza) oder Tee (von Samova aus der original 0,4 Liter-Kanne) und einem Frühstück (bis 11.30h, Zutaten zum Ankreuzen). Weiter geht es mit einem wechselnden Mittagstisch oder man wählt tagsüber aus Vorspeisen, Suppen, Panini oder Salaten aus der Karte. Nachmittags gibt es frisch gebackenen Kuchen, abends internationale Gerichte à la carte – natürlich auch vegetarisch. Dazu passen Cocktails und ausgesuchte, internationale Weine. Besonders zu empfehlen: Am Herd steht Koch Ali (ehemals Remise). Kenner wissen, dass hier mit vielen Kräutern und Gewürzen gekocht wird. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel beim pikanten Hähnchen-Curry-Masala in Minzsauce an Basmatireis. TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER

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theken-talk Thomas Nussbaum, 22 Schmales Handtuch

Dabei seit? Zweieinhalb Jahren. Was trinkt man im Schmalen Handtuch? Pils! Deine Thekenphilosophie? Ich versuche alles für die Gäste möglich zu machen. Auch Sonderwünsche werden entgegen genommen. Nach der Arbeit? Da ich hauptsächlich an den Wochenenden arbeite und es dann immer bis 3 oder 4 Uhr geht, gehe ich nach Hause. Da fehlt mir dann die Lust noch los zu ziehen und es lohnt auch meistens nicht mehr. Was hast Du im Job gelernt? Mit Stress umzugehen, den richtigen Umgang mit den Leuten. Ein gewisses Maß an Humor und Entspanntheit muss man schon vorher mitbringen, sonst kann man hier nicht arbeiten. Wenn Du einen Wunsch frei hättest? Würde ich gerne einen Fallschirmsprung machen.

Und noch zwei Neueröffnungen hat Hedda gesichtet: In der Hasestraße versprüht das Ribs und Wings seit Mitte April einen verlockenden Duft nach Burgern. Mehr dazu verrät Hedda in der nächsten Ausgabe. Außerdem gesellt sich die Blumenhalle frisch renoviert in die gastronomische Landschaft Osnabrücks. Betrieben durch Gastro-Familie Radloff (Ex-Ratskeller, Kartoffelhaus). Hedda hat sich dort schon umgesehen: Niedlicher Laden, gute Stimmung, pfiffige Speisen auf der wöchentlich wechselnden Karte. Besonders beeindruckt haben Hedda die vielen Bilder an der Wand. Fast wie in einem Museum. „Wir freuen uns schon auf den Sommer. Dann eröffnen wir unseren gemütlichen Biergarten“, verspricht Familie Radloff. Spätestens seit letztem Sommer ist Hugo von den Sonnenterrassen der Stadt nicht mehr wegzudenken. Er ist perfekt als Aperitif und ein leichter Begleiter zu mediterranen Speisen. Der italienische PremiumProsecco Scavi & Ray steht für edles Design und exzellente Qualität und bietet das kultige Sommergetränk jetzt direkt servierfertig. Einfach drei Eiswürfel in ein Weinglas geben, mit Scavi & Ray Hugo auffüllen

Hugo: Jetzt auch servierfertig

Eine empfehlenswerte Biersorte für den Sommer? Weizen, am besten Kristallweizen mit Zitrone. Wo gehst du privat aus? Schmales Handtuch, Alando, Mondflug, Neo. Ein Satz zum Osnabrücker Nachtleben? Es ist besser als viele Leute denken! INTERVIEW/FOTO: ESTELA NUÑEZ HIDALGO

und mit frischen Minzblättern servieren. Fertig! Scavi & Ray Hugo ist die Liaison aus feinperligem Prosecco, aromatischem Holunderblütensirup und einer frischen Minznote. Mehr dazu auch unter Verlosung.

Taler gegen Freibier: „Jeder Taler zählt!“ bei Herforder auf der Maiwoche Herforder feiert Jubiläum! Anlässlich 135 Jahre Herforder Pils führt die Brauerei eine neue Währung ein. Noch bis zum 4.10. wird aus jedem Kronkorken im Herforder Sortiment ein Herforder Taler – der Schlüssel zu 3,5 Millionen Sofortgewinnen und Tauschprämien mit regionaler Note. „Wir haben uns Partner in Herford, Bielefeld, Osnabrück und Umgebung gesucht und stellen Preise in Aussicht, die das Leben in der Region schöner machen“, erklärt Hendrik Witte, Marketingleiter der Herforder Brauerei. Heißt für Osnabrück: „27 Herforder Taler sammeln und auf der Maiwoche gegen ein Herforder Freibier eintauschen“! Die Möglichkeit dazu hat Hedda am 9., 11. und 18.5. am Herforder Taler. Mehr dazu auf www.herforder.de!

Bis die Nächte ...


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musik Tom, Nora und Erik: In Prag

Osnabrück war zu teuer Sie heißen Prag, kommen aus Berlin und machen filmreifen Chanson-Pop. Während Nora Tschirner einen „Tatort“ dreht, rufen Erik Lautenschläger und Tom Krimi aus Berlin an. STADTBLATT: Eine Frage zum Namen muss sein: Warum Prag? Euch kann man total schlecht googeln! ERIK LAUTENSCHLÄGER: Genau das war unsere Idee. Wir wollten einen Namen haben, zu dem uns Journalisten viele Fragen stellen müssen. Und der zweite Grund ist: Die Stadt Prag hat so ein riesiges Merchandising-Angebot, dass wir da gar nichts mehr machen müssen. Sehr praktisch. TOM KRIMI: (lacht) Bei uns am Merchandising-Stand kann man die Karlsbrücke im Maßstab 1:10 bekommen. STADTBLATT: Und jetzt mal ernsthaft: Ganz ohne Not nennt man sich doch nicht Prag? ERIK LAUTENSCHLÄGER: Die Stadt hat schon eine Bedeutung für uns. Für Nora und mich, die wir beide aus Ost-Berlin kommen, war Prag die nächstgelegene Boheme-Stadt. Eine Weltstadt aus Sicht der DDR. Und als es dann daran ging, für unsere Platte die Streicher aufzunehmen, hatten wir viele Städte auf dem Zettel, die ein Orchester haben – am Ende haben wir uns für Prag entschieden. TOM KRIMI: Osnabrück war leider 2000 Euro teurer, sonst würden wir jetzt Osnabrück heißen. STADTBLATT: Eure erste Single heißt „Sophie Marceau“ – noch so ein Verweis. Seid ihr „La Boum“-Fans? 26 STADTBLATT 5.2013

ERIK LAUTENSCHLÄGER: Ich bin Jahrgang `74 und mit „La Boum“ groß geworden. Ich bin sozusagen die Zielgruppe für diesen Song und habe mir als Zielgruppe ein Lied geschrieben. Tom kann mit dem Film wenig anfangen, oder? TOM KRIMI: Ja. Ich bin die „Generation Jeanne Moreau“. Und Nora ist „Generation Patrick Swayze“. STADTBLATT: Hat Sophie Marceau nach „La Boum“ noch einen guten Film gedreht? ERIK LAUTENSCHLÄGER: Mit „LOL“ gab es ja in jedem Fall „La Boum“-Next Generation mit ihr als Mutter. TOM KRIMI: Sophie Marceau hat zeitgleich zur Veröffentlichung unserer Single „Sophie Marceau“ ihren neuen Film in Deutschland promotet. Das heißt: Sophie Marceau war auf allen Plakatwänden zu sehen, während wir unsere Single rausgebracht haben. Das hat schließlich dazu geführt, dass sie im Frühstücksfernsehen unsere Single vom Moderator überreicht bekommen hat. Davon haben wir stolz einen Fotobeweis auf unserer Facebook-Seite. STADTBLATT: Tom, Du bist gebürtiger Bremer. Irgendwelche Connections zu Osnabrück? TOM KRIMI: Ich kenne die Stadt insofern ganz gut, weil da ein paar Jahr lang mein bester Freund gewohnt hat. -

Ach, übrigens, gibt es eigentlich noch die Band Cliff Barnes And The Fear Of Winning? Die mochte ich. (zu Erik) Der Bandname ist sensationell! Eine Anspielung auf „Dallas“. Cliff Barnes war der Gegner von J.R. Ewing, der aber immer Pech hatte. ERIK LAUTENSCHLÄGER: Ich kenne Osnabrück nur vom Fußball, weil ich mir da öfter Spiele angeschaut habe. Ich bin Unioner. STADTBLATT: Woher kennt ihr drei euch? ERIK LAUTENSCHLÄGER: Tom und ich kennen uns schon über zehn Jahre. Unsere Wege haben sich immer wieder mal musikalisch gekreuzt, aber nur sporadisch. Und Nora kenne ich seit der Schulzeit, wir waren zusammen im Schulchor. Sie war schon in der Schule eine von den Coolen. Durch Zufall haben wir uns dann wiedergetroffen und ihr die Sachen von Tom und mir vorgespielt. Das fand sie klasse. Wir drei teilen ein Faible für die Filmmusik der 50er und 60er Jahre. STADTBLATT: An welche Filme denkt ihr da? TOM KRIMI: Überall in Europa gab es tolle Sachen. Ganz groß in England war natürlich John Barry, der neben der Musik für die James-Bond-Reihe auch viele andere grandiose Filme vertont hat. In Italien Ennio Morricone und Nino Rota. In Frankreich Filme wie „Die

Regenschirme von Cherbourg“ mit der Musik von Michel Legrand. Und in Deutschland gab es zum Beispiel Filme mit Caterina Valente, in denen viel tolle Musik benutzt wurde. Die habe ich als Kind und Jugendlicher verschlungen – das ist mein genetisches Grundmaterial. Dass die anderen beiden das auch mögen, ist phantastisch. STADTBLATT: Habt ihr live auch filmische Elemente? ERIK LAUTENSCHLÄGER: Es gibt keine Videoprojektion. Wir sind ja zehn Leute auf der Bühne und da gibt es immer viel zu sehen! Aber nach unseren ersten Konzerten haben tatsächlich viele gesagt, das Konzert fühle sich ein wenig an wie ein Filmbesuch. STADTBLATT: In eurem Bandinfo steht, dass Nora Tschirner Hackbrett spielt. Wie geht das vor sich? ERIK LAUTENSCHLÄGER: Das stand bei uns im Studio rum und Tom wollte das Hackbrett irgendwie in die Musik integrieren. Und da Nora jedes Instrument spielen will, das nicht bei drei auf’m Baum ist, hat sie sich auch das Hackbrett geschnappt. TOM KRIMI: Mit so wenig Aufwand ist wohl noch nie jemand zu einer neuen Profession gekommen: Denn überall ist sie jetzt die „Hackbrettspielerin“. INTERVIEW MARIO SCHWEGMANN

P 30.5., Rosenhof


Immer zu Muttertag Der Venner Folk Frühling ist eines der schönsten Festivals in der Region. Vom Liedermacher bis zum Dudelsack-Rock ist alles dabei.

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andpartie! Am zweiten MaiWochenende geht’s ab nach Venne. Mit dem Auto sind es gute 20 Minuten in das hübsche Dorf, mit dem Fahrrad eine sehenswerte Dreiviertelstunde. Denn rund um den Muttertag wird Venne zum Hot Spot für alle Fans der Folkmusik und überhaupt für Freunde der Live-Atmosphäre. Auf fünf Bühnen – drei davon Open Air – spielen rund 40 Bands. Seit 1999 gibt es den Folk Frühling, der inzwischen einen überregionalen Ruf genießt. Das spiegelt sich auch im Programm wider, wo sich Bands und Musiker aus Irland, England, Schweden oder Belgien genauso finden wie Gruppen aus der Region, zum Beispiel Viviane Kudo aus Osnabrück. Der erste Abend, Donnerstag, beginnt gleich mit einem Kracher: Celtica. Die international besetzte Band vereint die Power einer Rockband mit dem voluminösen Klang von Dudelsäcken. Celtica haben schon auf den legendären Highland Games (Schottland) gespielt und sind auf Folk-Festivals in den USA und Kanada eine gefragte LiveBand. Neben eigenen Songs wie „The Piper And The Mermaid“ covern sie auch Joan Jetts „I Love Rock’n’Roll“ oder stimmen ein Hollywood-Medley an, mit den Themen aus „Titanic“, „Star Wars“ oder „Braveheart“.

Rock + Dudelsack = Celtica

Zum Folk Frühling gehören auch Liedermacher sowie herausragende Gitarristen, die in ihren Stilen – zum Beispiel dem Finger-Picking – eine Nähe zum Folk beweisen. Jens Kommnick gilt als führender Vertreter des Celtic Fingerstyle, der es zudem versteht, auch andere Einflüsse aus Klassik, Jazz und Rock in seine filigrane Gitarrenklänge einfließen zu lassen. Sein Solo-Album „Siúnta“ wurde international mit überragenden Kritiken bedacht. Reinhard Mey, mit dem er bereits zusammengearbeit hat, sagt über ihn: „Jens’ Spiel und seine Musik treffen mich mitten ins Herz und mitten in den Verstand.“ Am letzten Tag des Festivals kommt dann eine Band nach Venne, über die die BBC sagt: „eine der aufregendsten Bands der irischen MusikSzene der letzten Jahre“. The Rapparees stammen aus Belfast und hatten ihre Anfänge schon während der gemeinsamen Schulzeit. Später folgte dann eine umjubelte Tour im Vorprogramm von Pogues-Sänger Shane MacGowan. The Rappedees – eine Band, die man sehen sollte. In Venne. Im schönen Osnabrücker Land. MARIO SCHWEGMANN

P 9.-12.5., Venne, Gasthaus Linnenschmidt, Kirchplatz, Walburgiskirche, Mühleninsel

9.-12. MAI 15.LIEDER- UND FOLKFESTIVAL INTERNATIONALER FOLK FOLKROCK IRISH MUSIC PLATTDEUTSCHE LIEDER SINGER-SONGWRITER GITARRE 5. Ökumenischer Folk-Gottesdienst Kunsthandwerkermarkt rund um den Kirchplatz und verkaufsoffener Sonntag ALLAN TAYLOR JACQUES STOTZEM KIERAN HALPIN SI KAHN THE RAPPAREES TOM MCCONVILLE A. SANDY WOLFRUM AN ERMINIG AN RINN AN TOR CATHRIN PFEIFER DIE GRENZGÄNGER HAFENNACHT EV HORCH JENS KOMMNICK LAWAY LÖFFELPIRATEN LONGOLEE SNUTENHOBEL PETER KERLIN LUZ DEL NORTE MARKUS SEGSCHNEIDER REINIG, BRAUN + BÖHM SAMMY VOMACKA TANZGRUPPE WATKINS CELTIC PIPES ROCK VIVIANE KUDO RAY AUSTIN LOOPING BROTHERS IRMELIN FIDDLE FOLK FAMILY und viele weitere Künstler Änderungen vorbehalten

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musik

Frische Töne aus Helsinki Finnland entwickelt sich immer mehr zum Bandexportschlager. French Films sind ganz vorn dabei.

Wollen das leicht psychedelische Gefühl: French Films

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an Curtis hat gerade eine Freudenträne verdrückt, wo auch immer er sein mag. Dieser Kommentar bei Youtube zum Video zu „Golden Sea“ der finnischen Band French Films trifft ins Schwarze. Sowohl Sound als auch Performance erinnern stark an Joy Division. Allerdings kommt bei Johannes Leppänen,

Joni Köhkönen, Mikael Nurmu und Santtu Vainio noch ein wenig sonnigere Klänge dazu. „Eine gute Kombination aus der Schroffheit des Punk und der Wärme des Dreampop,“ nennt die Band das und baut eine musikalische Brücke zwischen der Verzweiflung des New Wave und der Melodieseligkeit des Surf Pop.

2011 kam das Debüt, „Imaginary Future“, heraus. Ein visionärer Titel, konnten French Films doch schon kurz später den Preis für die beste neue europäische Band auf dem Eurosonic Festival in Groningen entgegennehmen. Sänger Johannes Leppänen nimmt es trotzdem gelassen: „Wir sind die gleichen Idioten wie am An-

fang, die versuchen, herauszufinden, was eigentlich passiert.“ An Selbstvertrauen hat es Leppänen allerdings nie gemangelt. Als er sich vor einigen Jahren nicht die Tickets für ein Festival in Helsinki leisten konnte, prognostizierte er seinen Freunden: „Eines Tages werde ich hier mit meiner Band spielen!“ Und so kam es. Über den Bandnamen gibt es übrigens nichts Sensationelles zu berichten: „Unser Gitarrist Joni sieht nur französische Filme. Wir mögen die Ästhetik, die Bilder,“ sagt Leppänen. Im Mai erscheint mit „White Orchid“ das zweite Album, das zusammen mit Dave Fridman (Flaming Lips) aufgenommen wurde. „Wir wollten ein leicht psychedelisches Gefühl, ohne von der Drei-Akkorde-Mentalität abzuweichen,“ berichtet Leppänen. Zur ersten Single, „Latter Days“, gibt es ein sensationelles Video in VHS-Ästhetik zu sehen. Auf der Bühne sind French Films das Gegenteil von Shoegazern. Wie aufgedreht hüpft die Band durcheinander und platzt schier vor Spielfreude. Am Ende des Abends hat die Band eine Menge Fans mehr und außerdem eine Message an das Publikum: „Wir hoffen, ihr hattet Spaß beim Konzert, kauft das neue Album, und haltet euch vom Faschismus fern!“ MALTE SCHIPPER

P 8.5., Kleine Freiheit

Folkpunk gegen Apathie Seit 25 Jahren sind die Levellers das Gewissen der Musikszene. Jetzt kommen sie mit ihren neuem Album auf Tour.

d

ie Band aus Brighton scheint gefragter denn je. Bereits im Oktober letzten Jahres statteten die Levellers dem Rosenhof einen ausverkauften Besuch ab. Passend zum 25-jährigen Bestehen geht es erneut auf Tour.

Anfang der 90er kam keine Indieparty ohne Songs wie „One Way Of Life“ oder „15 Years“ aus. Und die Gruppe um Mark Chadwick und Jeremy Cunningham bleibt bis heute eine Art musikalischer Kommentator der Gesellschaft. Die Freiheit auf dem Banner, Anarchie, Umweltschutz und Kapitalismuskritik gehen in tanzbare Celtic Folk-Songs über, die ohne großen moralischen Zeigefinger auskommen. Und dass die Levellers sich wirklich für ihre Fans interessieren, zeigt das beispielhafte „Beautiful Days“-

vorband des monats Old Man Markley. Support von Pennywise. Gleich zwei Vorbands bringen Pennywise mit. Neben Inside Coin (Punkrock aus NRW) sind das vor allem Old Man Markley. Den Kaliforniern eilt ein sensationeller Liveruf voraus. Sie kombinieren zwei Genres, die – wenn man ihre Songs hört – wie füreinander gemacht sind: Bluegrass und Punkrock. Instrumente wie Waschbrett, Banjo und Geige kommen also genauso zum Einsatz wie satte E-GiOSCH tarren und ein flottes Schlagzeug. Unbedingt angucken! P 8.5., Rosenhof

28 STADTBLATT 5.2013

The Levellers: Nehmen kein Blatt vor den Mund Festival. Weit entfernt von gesponsorten Saufvergnügen bieten die Levellers eine familienfreundliche Campingveranstaltung in England. Dieses Jahr spielen unter anderem Primal Scream. Im letzten Sommer erschien mit „Static On The Airwaves“ das zehnte Studioalbum der Levellers. In den Texten werden Eindrücke der letzten drei Jahre verarbeitet: „In dieser Zeit standen die Kriege in Afghanistan und im Irak im Vordergrund. Aber niemand in der Musikindustrie schien dazu etwas sagen zu wollen“, meint Bassist und Sprachrohr Jeremy Cunningham. Also mussten wieder die Levellers ran. Außerdem geht es um Globalisierungsproteste. Cunningham sieht die Level-

lers in einer Tradition mit Bands wie The Clash, die ebenfalls explizit politische Texte hatten: „Ohne diese Band gäbe es uns nicht!“ Trotz eines Vierteljahrhunderts on the road empfindet die Band keine Abnutzungserscheinungen: „Das Gefühl, vor einem Publikum zu spielen, egal ob groß oder klein, reicht aus, um alle auf Hochtouren zu bringen“, sagt Cunningham. Und trotzdem kommt natürlich Erfahrung dazu, die geteilt werden will: „Das wichtigste ist, den jungen Leuten beizubringen, nicht apathisch zu werden. Es ist egal was die Leute tun, Hauptsache sie tun überhaupt etwas!“ MALTE SCHIPPER

P 10.5., Rosenhof


Wird ja immer besser Die Macher des Blues Festival Schöppingen haben den Bogen raus. Ihr Mix aus Altmeistern und aufstrebenden Newcomern ist perfekt.

i

st Osnabrück eigentlich noch die Blues-Hauptstadt? Zumindest nicht an Pfingsten. Dann gebührt Schöppingen dieser Titel. Die Gemeinde nördlich von Münster hat in den letzten 20 Jahren ein Blues-Festival der Extraklasse etabliert. Auch 2013 ist das Programm an den beiden Tagen vom Feinsten. Und wie so oft stimmt die Mischung aus klassischen Acts und neuen, jungen Bluesern. Ein Highlight wird mit Sicherheit der Auftritt von The Monophonics, der Psychedelic-Soul-Sensation aus San Francisco. Psychedelic Soul, manchmal auch als Black Rock bezeichnet, ist ein Sub-Genre des Soul, das dessen Eigenschaften mit psychedelischem Rock mischt. Im fruchtbaren musikalischen Umfeld der Bay Area groß geworden, führen die Monophonics stolz die musikalische Tradition ihrer Heimatstadt fort, die mit dem Beginn der psychedelischen Bewegung zur Blüte gelangte. Das aktuelle Album „In Your Brain“ ist eine verzerrte Variante von psychedelischem Soul und Funk. Mit ihrer Hommage an Innovatoren wie Sly Stone und George Clinton

stellt die sechsköpfige FormationCombo ihr außerordentliches Talent derbe unter Beweis. Auf dem Weg ein Großer zu werden ist auch der französische Sänger, Gitarrist und Mundharmonika-Spieler Charles Pasi. Dass er schon Carla Bruni begleitet hat, ist da eher nebensächlich. Sein frischer Blues atmet in jeder Sekunde auch die Tradition des französischen Chanson und Pop – eine mehr als interessante Liaison. Aber er macht auch vor Rock, HipHop und Soul nicht Halt. Noch jünger, 25 Jahre, ist Ryan McGarvey. Der US-Gitarrist wird mit Lob förmlich erschlagen und dabei fallen meistens Wörter wie „genial“ oder „der neue Joe Bonamassa“. Es wird spannend sein, ihn neben Blues-Größen wie Otis Taylor und Vasti Jackson zu erleben. Otis Taylor ist seit den 70ern (mit kleinen Unterbrechungen) im Blues zuhause und wurde mehrfach für den Oscar der Blues-Szene nominert, den Blues Music Award. Seine von afroamerikanischen Roots angetriebenen Songs – etwa das sensationelle „Walk On Water“ (bei dem er vor lauter Leidenschaft in der Stimme husten muss, und erst sein Gitarren-Solo!) - erinnern in ihrer rauen Zartheit an John Lee Hooker. Und Vasti Jackson ist mit seiner Fender Stratocaster auf den Spuren von Jimi Hendrix und Buddy Guy. Schöppingen, wir kommen! MARIO SCHWEGMANN P 18.-19.5., Schöppingen, Vechtebad

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6. JULI

Ryan McGarvey: 25-jähriger Gitarrengott

STADTBLATT 5.2013 29


konzerttipps

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Jethro Tull’s Ian Anderson

Oder im Netz unter www.stadtblatt-osnabrueck.de Das STADTBLATT-Jahresabo: 12 Ausgaben für den Preis von 10

PROGROCK Highlight auf dem renommierten Jazzfest Gronau: Jethro Tull’s Querflötist und Sänger Ian Anderson bringt ein Vierteljahrhundert nach dem Progrock-Meilenstein „Thick As A Brick“ die Fortsetzung. Unterstützt von Projektionen, Filmen, Showelementen und Schauspieleinlagen wird die Geschichte des „Thick As A Brick“-Protagonisten Gerald ‚Little Milton’ Bostock aufgenommen, der damals acht Jahre alt war. Wie hätte sein Lebenslauf weitergehen können? 2.5., Gronau, Jazzfest

Wintersleep

INDIEROCK Loel Campbell, Paul Murphy und Tim d’Eon aus Kanada spielen auch auf ihrem bereits fünften Album, „Hello Hum“, urmelodischen Indierock. Die von ländlichen Geistern, vergessenen Landstrichen und halluzinogenen Träumen inspirierten Songs wurden passenderweise von PsychedeliaFachmann Dave Fridman (Flaming Lips) verwertet. Wer auch nur ein bisschen etwas für Wintersleeps Landsleute Weakerthans übrigt hat, gehe bitte in dieses Konzert. 4.5., Münster, Gleis 22

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■ Ich abonniere/verschenke das STADTBLATT für ein Jahr = 12 Ausgaben zum Preis von 20,- €. ■ Der Betrag liegt als Scheck bei. ■ Der Betrag wurde auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) überwiesen. ■ BuchenSiedenBetragvonmeinemKontoab. Name:

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Joey Cape’s Bad Loud

PUNKROCK Im Juli letzten Jahres verstarb die kalifornische Punkrocklegende Tony Sly (No Use For A Name) im Alter von 41 Jahren. Zwei Tage zuvor hatte Sly noch mit Joey Cape (Lagwagon) eine Akustikshow gespielt. Nun kommen Freunde und Wegbegleiter für eine Tributeshow zusammen. Lagwagon-Frontmann Joey Cape spielt mit seinem neuen Projekt Joey Cape’s Bad Loud, Scorpios sind mit einem „Tribute To Tony Sly“ vertreten. Desweiteren sind Russ Rankin (Good Riddance) und Armchair Martian dabei. Die Beteiligten kennen sich seit Jahren und spielten in verschiedenen Konstellationen zusammen. Cape nahm mit Tony Sly zwei akustische Alben auf, die zum größten Teil neue Interpretationen von Lagwagon- und No Use For A Name-Songs waren. Sly selbst veröffentlichte mit „12 Song Program“ und „Sad Bear“ zwei Akustik-Alben. 2012 sagte er über sein Musikerdasein: „Es war eine nette Überraschung in meinem Leben, die nächstes Jahr 25 Jahre lang andauert.“ 2.5., Münster, Sputnikhalle

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STADTBLATT Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück

30 STADTBLATT 5.2013

Emil Bulls

ROCK Christoph von Freydorf, Stephan Karl, James Richardson, Andy Bock und Klaus Kössinger aka Emil Bulls brauchten nach 16 Jahren einen Umbruch. So wurde für das Album „Oceanic“ die Maxime „anything goes“ ausgerufen. Allzu hittige Songs flogen raus, dafür kamen Trompeten, Chöre, 80er-Gitarrensoli, Elektronik und Vocoder auf die Platte. Sänger Christoph von Freydorf produzierte übrigens das neue Album des Rappers B-Tight. 19.5., Münster, Sputnikhalle

Mudhoney

GRUNGE Die Band um Sänger und Griesgram Mark Arm hatte ihren größten Auftritt in der Dokumentation „1991: The Year That Punk Broke“ über eine Tour von Sonic Youth, zu einer Zeit, als Nirvana kurz vor dem Durchbruch standen und es das Modewort Grunge noch nicht gab. Mudhoney fühlten sich aber nie einer Szene zugehörig. Dafür waren und sind sie zu zynisch, ironisch und underground. Mit „Vanishing Point“ kommt das erste Album seit fünf Jahren. 23.5., Bielefeld, Forum


Tanita Tikaram

SOULPOP Im Jahre 1988 verzauberte ein 19jähriges Mädchen mit melancholischer Stimme die Welt. „Twist In My Sobriety“ von Tanita Tikaram war ein ungewöhnlicher und großer Hit. Für ihr erstes Album seit sieben Jahren, „Can’t Go Back“, hat sich Tikaram mit einer neuen Band zusammengetan und viel Americana- und Motown-Sachen gehört. Auf zwei Songs singt der großartige Grant Lee Philips mit und für Tikarams Verhältnisse geht es hier ausnehmend fröhlich zu. 12.5., Münster, Hot Jazz Club

Shoegazer Festival

SHOEGAZE Zum zweiten Mal findet dieses Festival im Forum statt. Die Engländer von I Like Trains spielen „Melodramatic Popular Songs“, die Hoffnung in der Verzweiflung suchen. She Past Away aus Bursa machen Goth Wave mit der türkischen Sprache bekannt. Nach einem New Yorker Club, in dem in den 60ern Nico (The Velvet Underground) auftrat, haben sich die Dänen von The Blue Angel Lounge benannt. Als vierte Band sind Featherlike (Foto) dabei. 17.5., Bielefeld, Forum

OMD

POP Nachdem die Orchestral Manoeuvres In The Dark eine Zeit lang als seichter 80erKram abgetan worden waren, erlebt die Band zuletzt ihre verdiente Würdigung. Evergreens wie „Enoly Gay“, „Joan Of Arc“ oder „Sailing On The Seven Seas“ besitzen alle diesen OMDSignature-Sound aus kühler Elektronik und himmelstürmenden Melodien. Der Grund dafür könnte in den beiden größten Einflüssen von Andy McCluskey liegen: Ziggy Stardust And The Spiders From Mars und Kraftwerk. „Im Sommer 1975 hörte ich ‚Autobahn’ im Radio. Das hat mein Leben verändert,“ resümiert McCluskey. Später lernte er die Band kennen, und ein Song mit Karl Bartos („Kissing The Machine“) hat es auf das neue Album, „English Electrics“, geschafft. Ein weiterer Höhepunkt ist „Dresden“: „Ich habe schon immer Lieder über den Krieg gesungen. Hier verwende ich den Namen der Stadt als Metapher, um Verlust und Schmerz auszudrücken.“ 22.5., Bielefeld, Ringlokschuppen

Nick Waterhouse

RHYTHM & BLUES Bevor Nick Waterhouse einen Plattenvertrag bekam, legte er in San Francisco Rhythm & Blues der alten Schule auf. Mit der Single „Some Place“, die an die Zeiten erinnert, als Elvis noch Lastwagenfahrer war, ging dann alles los. Auf dem Album „Time’s All Gone“ gibt es übermodulierten 50er und 60er Blues, Roy Orbison, Mel Torme und Mark Murphy, und das Urgefühl der Dance Club-Kultur. Bitte unbedingt den Vorverkauf nutzen! 27.5., Münster, Gleis 22

Asif Avidan

FOLKROCK Aus alter Verbundenheit kehrt der israelische Singer-Songwriter in das Forum zurück. Hier hat Avidan bereits dreimal gespielt, in der Zeit vor „One Day/Reckoning Song“. Ein Remix des Berliner DJs Wankelmut machte das Lied zum absoluten Hit. Zuvor spielte Avidan mit seiner Band The Mojos, unter anderem auch 2010 auf dem Lokpop. Nun hat er sein neues Album, „Different Pulses“, dabei, auf dem es wieder Folkrock mit androgyner Falsettstimme zu hören gibt. 30.5., Bielefeld, Forum

BE A REAL HERO

D e i n e m u s i ka l i s c h e Rundumversorgung. Session Music Osnabrück Hansastraße 38

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events FOTO: HENNING STRICKER

nachtaktiv Abtanzen im Mai Gitarrensounds: Monokl spielen für die Petersburg

Tanz den Soli

Feiern für den guten Zweck: Der Kulturverein Petersburg braucht Unterstützung. Was im SubstAnZ geplant ist, verraten Florian Beyer und Ingo Bolm vom Kulturverein. Wieso braucht die Petersburg eine Soliparty? Im letzten Jahr gab es viele Veränderungen: Eigentümerwechsel des Geländes, wir hatten eine Zeit lang keinen Strom, es gab viele Unklarheiten. Zum einen wollen wir von der Party unser Programm im kommenden Jahr finanzieren. Zum anderen möchten wir signalisieren: Wir machen weiter! Wer steckt hinter dem Kulturverein Petersburg? In der Petersburg gibt es beispielsweise eine Garten-, eine Kletter-, eine Tangogruppe, viele Proberäume ... Der Kulturverein organisiert darüber hinaus Veran-

staltungen wie den Fenstersturz oder das Trommelfestival im letzten Jahr. Wir sehen uns auch als Vermittler, als es beispielsweise Missverständnisse zwischen unserem Vermieter und den Eigentümern gab. Wieso findet die Party nicht in der Petersburg statt? Wir haben keinen Raum in der passenden Größe. Da haben unsere Nachbarn vom SubstAnZ uns ihren angeboten. Zu welcher Musik tanzt man Soli? Kunterbunt. Es gibt Gitarrenmusik von den Bands Incus, Monokl und Space. Danach Elektro Swing, Minimal und Balkan von den DJs Zini und Doppeldecker. Und wenn der Magen knurrt? Empfehlen wir den Petersburger von der VoKü (Volxküche) – ein veganer Burger nach Geheimrezept. INTERVIEW: JUDITH KANTNER

P 3.5., SubstAnZ www.petersburginos.wordpress.com

Kino auf dem Land hat einen Namen: „Sommerflimmern“

Grünstreifen Im Sommer kuckt man Kinofilme an der frischen Landluft. Gabriele Janz, Projektleiterin „Sommerflimmern“, über BluesBauern, eine besondere Kulisse und lustige Filme.

dj des monats Hinterm Pult:

DJ SinZone

Tagsüber: Robell Parker Wo: Seit zwei Jahren fester DJ bei der Moinsen Mafia. Was: Bei Hip Hop, Turntablism, Funk, Drum ‚n’ Bass und etwas Elektro fühle ich mich zu Hause. Wieso: Inspiriert wurde ich durch „Black Traxx mit Marius No. 1“ – eine ehemalige Hip HopRadiosendung auf NDR Info. Irgendwann legte ich mir einen Plattenspieler zu und übte fleißig das Scratching. 2011 stieß ich zur Moinsen Mafia und bin seitdem mit ihnen unterwegs. Darum liebe ich es, aufzulegen: Ich lege nicht nur auf, sondern baue Scratches und Beatjuggling in das Set ein. Ich möchte den Menschen etwas bieten. Unser Live Programm ist so aufgebaut, dass ich während des Auftrittes eine eigene DJ-Show mache. Deine DJ-Philosophie: Da die Medien einen sehr großen Einfluss haben auf das, was wir gerade „in“ finden sollen, versuche ich den Menschen auch Musik zu zeigen, die nicht unbedingt durch große Marketingstrategien bekannt geworden ist. Es gibt viele Musiker, die besser sind als ein Major-Artist, aber sie schaffen es nicht an die Spitze. 32 STADTBLATT 5.2013

TOP 5: Apollo Brown & OC – Disclaimer & Angel Sing DJ Wich – Give Up Your Guns Canibus – Golden Terra of Rap Home Brew – Listen to Us Swamp Thing – 123 ALL TIME FAVORITES: Beastie Boys – 3 MCs and 1 DJ (passt ja auch zu uns!) TERMINE: P 13.5., TimeZone Bühne, Maiwoche

STADTBLATT: Warum passen Kino und Landluft so gut zusammen? GABRIELE JANZ: Weil es sich viel besser anfühlt, wenn man eine Geschichte, die man auf dem Bildschirm sieht, an den Rändern des Bildschirms weiterverfolgen kann. Wenn man quasi mitten in der Kulisse sitzt. STADTBLATT: Wie suchen Sie die Filme aus? GABRIELE JANZ: In diesem Jahr lautet unser Oberthema „Humor auf dem Lande“. Danach haben wir ausgesucht und zeigen u. a. einen Klassiker: „Karniggels“ von Detlev Buck. Außerdem gibt es Filme, die auf dem Land in Palästina, Frankreich, Belgien und Großbritannien spielen. Besonders lustig ist „Lang lebe Ned Devine“. Es geht um einen Lottogewinn. Der Inhaber des Lottoscheins stirbt aber vor Schreck. Das Dorf versucht die gewonnenen Millionen für sich zu behalten ... STADTBLATT: Auf welchen Film freuen Sie sich besonders?

GABRIELE JANZ: Auf „Schultze get’s the Blues“ auf dem Meyerhof in Belm, weil wir im Vorprogramm tatsächlich Bluesmusik hören, weil der Bauer Musiker ist. Generell haben wir an allen zehn Standorten ein Vorprogramm. Meist sind es Hofbesichtigungen, es gibt auch eine Feldbefahrung. Es lohnt sich durchaus, schon um 20h da zu sein. STADTBLATT: Wie hat man sich das Kinopublikum vorzustellen? GABRIELE JANZ: Ganz gemischt. Familien mit kleinen Kindern, junge Leute, aber auch alte Leute aus der Nachbarschaft. Es kommen auch viele Osnabrücker, teilweise sogar mit dem Fahrrad. Das Projekt ist in erster Linie ausgerichtet auf die Landbevölkerung, da es auf dem Land keine Kinos gibt. Das letzte Kino in Bad Essen hat vor ein paar Jahren geschlossen. STADTBLATT: Warum lohnt es sich auch für Osnabrücker? GABRIELE JANZ: Weil es einen ganz besonderen Charme hat und es gibt Dinge zu sehen, die es in der Stadt nicht zu sehen gibt. STADTBLATT: Gibt es bei schlechtem Wetter einen Plan B? GABRIELE JANZ: Es gibt immer eine Ausweichmöglichkeit. In einem Fall ist es im wahrsten Sinne des Wortes Plan B, ein Lokal, das am Ostercappelner Kirchplatz liegt. Ansonsten gehen wir in Scheunen, in Dielen – fast immer auf dem Gelände. INTERVIEW: JUDITH KANTNER P www.sommerflimmern.de


Endlich wieder nass

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Die Open-Air-Saison ist eröffnet. Und dazu auch die neue Moskaubad Gastronomie, die sich zu einem Ganzjahresangebot erweitert. „Passend zum Start der Sommersaison werden wir unseren ‚Draußen-Schwimmern’ hier Pizza, Pommes und Co., belegte Brötchen, Eis und vieles mehr servieren“, kündigt Moskaubad-Leiterin Sonja Koslowski an. Die sechs Außenbecken sind bis zum Rand gefüllt, Schwimmerbecken, Wellenpool und Ganzjahresaußenbecken sind auf 24 Grad temperiert. JUDKA P 1.5., Moskaubad (nur bei gutem Wetter)

25. JAZZFEST GRONAU 25. April bis 5. Mai 2013

25.04.

Richard Galliano Tangaria New Quartet

20.00 Uhr

Piotr Rangno

26.04.

Al Jarreau

20.00 Uhr

27.04. 20.00 Uhr

28.04.

16.00 Uhr

02.05.

20.00 Uhr

03.05.

20.00 Uhr

04.05. Echt antik

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Zu Pfingsten schlagen sich Hunderte Römer- und Germanen die Köpfe ein. Die Gladiatorenkämpfe sind ein kleiner Höhepunkt auf den größten Römer- und Germanentagen Deutschlands. Prunkvolle Kämpfer zeigen die hohe Kunst der Gladiatur. Eine Zeitreise in die antike Welt: Arbeit und Alltag, Handwerk und Handel, Genuss und Kultur geben faszinierende Einblicke in die Zeit während des ersten Jahrhunderts nach Christus. Ein Rundgang durch das Römerlager zeigt außerdem interessante Details über die Landvermessung, Religion, Medizin und Schreibkunst oder auch prächtigen Schmuck und feine Webwaren und in der Taberna locken antike Köstlichkeiten zum Probieren. Tipp: Den kostenlosen Shuttlebus zwischen Osnabrück und Kalkriese nutzen! P 19./20.5., Museumspark Kalkriese www.kalkriese-varusschlacht.de

Mit Vollgas ins Rennen

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Der Himmelsfahrtstag steht traditionell im Zeichen des Rennsports. Über 130 Pilotinnen und Piloten gehen beim Seifenkistenrennen mit ihren selbstgebauten, motorlosen Miniaturautomobilen an den Start. Darunter Fahranfänger genauso wie Deutsche Meister, Europa- oder Weltmeister. Alles dreht sich um die Frage: Wer ist der schnellste und wer hat das originellste Gefährt? Auch in diesem Jahr wird das Seifenkistenrennen wieder als Qualifikationslauf zur Deutschen Meisterschaft ausgetragen. Außerdem auf dem Renntag: Live-Musik, Clownerie, SchminJUDKA ken, Zaubervorführung, einer Tombola sowie Spiel- und Sportaktionen. P 9.5., Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink

www.jazzfest.de

20.00 Uhr

Yobassa

Max Herre Flo Mega & The Ruffcats Götz Alsmann „Paris!“ Jethro Tull’s Ian Anderson (Thick as a Brick II)

Nacht der Nächte

(20 Bands „live“)

Jazz, Blues, Soul, Funk, Boogie, Swing, Balkan-Beat etc.)

Earth, Wind & Fire Experience feat. The Al Mc Kay All Stars

Mezzoforte

05.05. Thomas Gerdiken & friends 11.00 Uhr

Lutz Eikelmann & friends

Tickets: www.eventim.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · info@stadtmarketing-gronau.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70

SOUNDPAR K o p e n a i r i m R av e n s b e r g e r Pa r k B I E L E F E L D

PHILIPP POISEL SOMMERKONZERTE 2013 / SUPPORT: ALIN COEN BAND DONNERSTAG 20.06.2013 I 19:00 UHR

Bryan Adams OPEN AIR 2013 FREITAG 21.06.2013 I 19:30 UHR

XAVIER NAIDOO AUSVERKAUFT Samstag 22.06.2013 I 19:30 UHR special guest: Sing um Dein Leben

Ticket-Hotline: 01805 560 550 (14Ct./Min., Mobilfunknetze max. 42ct./Min.) www.karten-online.de / Mehr Infos auf: www.soundpark-openair.de STADTBLATT 5.2013 33


bühne

Eine weichgespülte Heilige Das Theater Osnabrück spielt „Evita“. Andrew Lloyd Webbers Rührstück über die Frau des argentinischen Diktators Juan Péron mag zwar herzerwärmend sein, ein Statement gegen Unterdrückung und Gewaltherrschaft ist es sicherlich nicht. Ein Probenbesuch. ginaltext von Tim Rice zum Einsatz, nicht die angestaubte deutsche Übersetzung von Michael Kunze aus den frühen 1980ern. Ein paar Minuten später. Auf der Bühne erneut ein Umbau. Evita lebt halt von schnellen Schnitten. Ein laszives goldfarbenes Schnörkelbett, vor unschuldigem Weiß. Ein Typ in militärischen Reitstiefeln und Breeches steigt rein. Dann Susann Vent, die Zweitbesetzung der Evita. Bettdecke drüber, Stille.

Evita. Präsident Perons Frau, bis heute von Teilen der argentinischen Bevölkerung wie eine Heilige verehrt, hat sich für die Arbeiter- und Frauenbewegung ihres Landes eingesetzt. Aber sie war zugleich eine äußerst machtbewusste Politikerin, die kein Problem damit hatte, sich mit Spaniens faschistischem Diktator Franco zu zeigen. Warum auch? Auch ihr Mann war ja ein faschistischer Diktator, mit Sympathien für Hitler und Mussolini. Eine Frau, über die man ein

„Für politische Haltungen und Hintergründe bleiben nur kleine Lücken.“ Marcel Keller, Regisseur Schön anzusehen: Susann Vent als Evita Auch Che Meskendahl, kurz mal raus, ist wieder da. Man spürt seine Doppelrolle als moderierender Entertainer und kritischer Verstörer à la Brecht. Der Flügel schweigt. Keller, am Pult über seinem Textheft, hat ein Mikrophon in der Hand, sagt aber nichts. Tänzer sitzen auf dem Boden, machen Dehnübungen. Intendant Waldschmidt kommt zwei, drei Augenblicke lang rein, steht im Türrahmen, setzt sich, steht wieder im Türrahmen, geht.

Musical schreiben sollte? Heißt das nicht, eine Gewaltherrschaft zu verharmlosen? Die Möglichkeit zum politischen Statement bietet Webbers sprechpassagenloses Rührstück kaum. Regisseur Keller, in einer Pause: „Es ist sehr durchkomponiert, da bleiben für politische Haltungen und Hintergründe nur kleine Lücken. Diese Momente muss man sich erobern. Über Bilder, über Situationen, wo dann mal kurz was aufblitzt. Natürlich darf das nicht so weit gegen, dass der Zuschauer

nicht mehr die eigentliche Geschichte erzählt bekommt, sondern nur noch die Kritik zur Geschichte.“ Klar, eine Großproduktion, der wichtigste Geldbringer der Spielzeit, darf sich nicht selbst in Frage stellen. Das Ziel heißt also: Entertainment, aber auch Ernst. Marcel Keller: „Da ist zum Beispiel diese Szene, in der wir Generäle zeigen, die Pläne machen, wie der Staat zu regieren ist. Das ist die Hauptebene. Dazu bauen wir eine Parallelebene ein. Sie besteht aus einem Bauern, der vergeblich versucht, sein Gemüse zu verkaufen. Damit zeigen wir: Die Mächtigen der Gesellschaft haben den Kontakt zur normalen Bevölkerung völlig verloren.“ Aber ob sich das dem Zuschauer mitteilt? Der ja im Grund nur kommt, um sich einen netten Abend zu machen? Um eingängige Melodien zu hören, den neuesten Schmuck vorzuführen, in der Pause ein Glas Sekt zu trinken? Keller: „Wir sind nicht dazu da, jemanden zu indoktrinieren. Sowas muss unterschwellig passieren. Wie bei einem Zeitzünder. Der Idealfall wäre, dass sich das Publikum im Theater sagt: Super Unterhaltung! Und zuhause dann denkt: Moment, da war doch noch was anderes ...“ Pause zu Ende. Requisiteure bringen Stühle auf die Bühne. Auch Marcel Keller verteilt ein paar Holzhocker. Jetzt wird nicht mehr gesungen und getanzt. Jetzt wird geredet. Darüber, wer wann wo rauskommt, wer wann wohin abgeht. Auch wichtig. HARFF-PETER SCHÖNHERR

P 3., 7., 10., 15., 17., 24.5., Theater am Domhof

Ikone der Revolution: Oliver Meskendahl (rechts vorn) als Che Guevara (Probenfoto) 34 STADTBLATT 5.2013

FOTO: JUDITH KANTNER

e

in Mittwoch, kurz nach halb 12. Oliver Meskendahl steht im Buenos Aires der 1950er Jahre. Als Che Guevara. Right, sagt er, let’s see how it works. Und fängt an zu singen. Tänzer reihen sich hinter ihm auf. Che geht drei Schritte nach vorn. Und dann ist auch schon wieder Schluss. Buenos Aires verschwindet im Himmel, eine schwarzweißrote Treppe rollt nach vorn, oben dran eine Tür. Wir sitzen in einer Probe zu „Evita“, schräg hinter dem Pult von Regisseur Marcel Keller, dessen grauer Pferdeschwanz zu imaginärer Musik hin und her wogt. Evita? Klar, dieses tränenselige Musical von Andrew Lloyd Webber über María Eva Duarte de Perón. Don’t cry for me Argentiiiinaaaa ... Ziemlich hoher Schnulzenfaktor. Kann eine zuckrige Sache sein. Hinter uns, in der letzten Reihe, steht Jacqueline Davenport auf, die Choreographin. Auch Keller macht sich auf dem Weg zur Bühne, vorbei am Flügel, der heute so tun muss, als sei er ein ganzes Orchester. Well, ruft Jacqueline Davenport, you have to do it like that ... Und hebt ihre Arme. Meskendahl nickt. Keller nickt. An-Hoon Song nickt, der zweite Kapellmeister, der heute nur diesen einen Flügel dirigiert. Dann Wiederholung. Und Wiederholung. Regieweisungen auf deutsch, auf englisch. Englisch ist hier sowieso oft zu hören. Denn gottlob kommt der Ori-


Heinz Strunk

Obladioblada KLEINKUNST Der Titel erinnert ja an diesen Song der Beatles, 1968, Weißes Album. Desmond has a barrow in the marketplace, Molly is the singer in a band ... Aber hat das Ganze hier wirklich was mit Paul McCartney zu tun? Schließlich begegnen wir Claire (w, 159 cm, Berlin), die Hunde mag, Schokomüsli und Boxen. Und dann noch Olli (w, 168 cm, Paris) ... Lassen wir uns also überraschen, was sich das Duo Luna-tic für seine 2 x 40 Minuten „Blinddate“ ausgedacht hat. Vorher gibt’s übrigens Suppe. HPS P 11.5., Piesberger Gesellschaftshaus

Norway.Today SCHAUSPIEL Der Titel hört sich ein bisschen so an wie eine Onlineplattform für Skandinavientouristen. Aber das täuscht. Obwohl: Mit Norwegen hat das Ganze schon zu tun. Und mit dem Internet auch. Denn Igor Bauersimas vielgespieltes Zwei-PersonenStück konfrontiert uns mit Julie, 20, die Selbstmord begehen will. Im Netz findet sie August, 19, der ähnlich

Obladioblada denkt. Ihr Vorhaben: sich gemeinsam von der 604 Meter hohen Felsplattform Preikestolen im norwegischen Rogaland in den Tod zu stürzen. Ein Stück über Lebenssinn und Lebensangst, inspiriert durch wahre Begebenheiten. HPS P 17., 18.5., Erstes unordentliches Zimmertheater

Junge rettet Freund aus Teich LESUNG Heinz (der Heinzer) Strunk schreibt über Heinz (den Heinzer) Strunk. Es ist die Geschichte einer Kindheit im Hamburger Süden, erzählt in drei Akten: von einem Sechsjährigen, einem Zehnjährigen und einem Vierzehnjährigen. Und weil der Held Mathias Halfpape heißt, kennen wir jetzt zugleich Strunks wirklichen Namen. Für alle, die wissen, was „Studio Braun“ ist. Für alle, die „Fleisch ist mein Gemüse“ und „Fleckenteufel“ mochten. Für alle, die wissen, dass „Fraktus“ keine echte Band ist, sondern ziemlich erfunden HPS P 22.5., Lagerhalle

weit authentisch? Warten wir’s ab. Vielleicht geht’s ja auch gar nicht. Auf jeden Fall ist Wortschöpfung garantiert. Und Alltagsanalyse. Und bestimmt kriegt wieder so mancher Politiker eins auf die Mütze. HPS P 24.5. Lagerhalle

Die Mittagsfrau Uwe Steimle

Uwe Steimle KABARETT Vielseitig, der Mann. Industrieschmied. Hauptkommissar im Polizeiruf 110. Im 312er Wartburg auf der ostalgischen Suche nach dem Welt-Kulturerbe der guten alten DDR. Autor („Uns fragt ja keener“). Und dann auch noch Kabarettist. Hier ist er in „Authentisch – ein Stück weit“ zu sehen. Wie man das sein kann, ein Stück

SCHAUSPIEL Ob wir hier wirklich mit der Mittagsfrau zusammentreffen? Dann würde es gefährlich, denn der Legende nach muss jeder, dem die Sensenträgerin erscheint, eine Stunde lang etwas über die Flachsverarbeitung erzählen, und wer das nicht kann, muss sterben ... In dieser Bühnenfassung des Romans von Julia Franck geht es um Helene Würsich. Um ihre Kindheit in Sachsen, den schwer kriegsverwundeten Vater, die 1920er in Berlin, den aufkeimenden Nationalsozialismus. Ein Stück über Eltern und Kinder, über Entwurzelung und Heimat, über Sehnsucht und Bedrohung. HPS

P 25. (Premiere), 28.5., Theater am Domhof

NIA-Workshop für Anfänger am 4.5., 14–17 Uhr Zumba klass. Ballett Lindy Hop

Flamenco Jazz Dance Stepp HipHop Tanzforum · Astrid Heinrich Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880

www.tanzforum-os.de STADTBLATT 5.2013 35


kunst sehenswert

Henrike Naumann: Triangular Stories

Joachim Smarsly

„80 Jahre Bücherverbrennung“ durch die NS-Diktatur. Anlässlich des Gedenkens an die Scheiterhaufen des 10. Mai 1933, die, als „Aktion wider den undeutschen Geist“ gedacht, Zeugnis deutschen Ungeistes waren, sind hier unter dem Titel „Verbrannte Dichter“ Autorenporträts zu sehen – Brecht, Tucholsky, Kafka ... P bis 8.6., Stadtbibliothek

Vermessung der (Medien-)Welt Mit aktuellen politischen Themen und kybernetischen Maschinen fasziniert die diesjährige EMAF-Ausstellung.

w Hendrik Spiess

Er sammelt. Und sammelt. Und sammelt. Sammelt Fotos, Hefte. Sammelt aus Büchern, aus dem Internet. Und was er sammelt, fließt ein in seine sehr eigene Welt. Die oft etwas Magisches hat, etwas Geheimnisvolles. Insofern passt der Titel: „Between the lines“. P 18.5.-23.6., Galerie Letsah

er die EMAF-Ausstellung betritt, wird im Eingangsbereich von einem Augenpaar verfolgt. Die Botschaft ist klar: Der große Bruder überwacht uns noch immer. Vermutlich werden heute mehr Daten über jeden einzelnen Menschen gespeichert, als George Orwell das jemals für möglich gehalten hätte. Dann läuft man direkt auf die Installation des schottischen MedienKünstlers Nigel Johnson zu: „Aesop“. In Anknüpfung an den ‚Erfinder’ der Fabel verlegt Johnson das Geschichten erzählen in die Gegenwart. Über neun LED-Displays laufen Medien-Schlagzeilen und RSS-Feeds von über 100 Nachrichtensendern aus aller Welt, live. Jedes Display steht auf einem Stativ, das höhenverstellbar ist und jedes Display bewegt sich – wie ein Radar. Der Betrachter steht vor einem Nachrichten-Wald, liest die Meldungen und im Geiste entsteht ein Gesamtbild. Die Arbeit feiert in Osnabrück ihre Premiere. Dahinter ein fast kreisrundes Panorama, das an ein Kino erinnert: „Kyosei

– Coexistence“. Hier zeigt die in Osnabrück zur Schule gegangene und jetzt in Berlin lebende Künstlerin Lea Nagano ihre bewegende Simulation. 2011, zum Zeitpunkt des Erdbebens in Japan und dem folgenden Reaktor-Unglück in Fukushima, war Lea Nagano zu Besuch in Tokio. Ihre Erinnerungen und Gefühle zur Katastrophe spiegeln sich in der poetischen Animation. Gleich daneben die herrlich reduzierte Arbeit der deutschen Künstlerin Bianca Patricia: „500“. Sie hat ihre eigene Tochter als Baby dabei gefilmt, wie sie mit einem echten 500 EuroSchein spielt. Die Tochter zerknüddelt ihn, steckt ihn in den Mund, kann wenig damit anfangen. Für den Nachwuchs hat das Geld keinen Wert. Das Ganze läuft auf einer großen Leinwand. Darunter hat Bianca Patricia 700 reale Euro gelegt – in 1 Cent-Stücken. Dieser Gegensatz haut einen um. Dann kommt ein Raum, den Henrike Naumann bespielt: „Triangular Stories“. Eine politische, eine aktuelle Arbeit. Die Künstlerin stammt aus Zwickau – auch Heimat des NSU-Trios

um Beate Zschäpe. In zwei HomeVideos beamt Henrike Naumann den Betrachter ins Jahr 1992 und zeigt, in welchem Kontext das Trio groß geworden ist. Die Stimmung dieser frühen 90er wird mit Accessoires aus jener Zeit, zum Beispiel einem alten Telefon, noch greifbarer. Auf der entgegengesetzen Seite der Kunsthalle, im Ostflügel, dann die wohl spektakulärste Installation des EMAF: „Nadal“. Der französische Künstler Paul Destieu hat hier vier Tennis-Maschinen aufgestellt, die überkreuz miteinander (Tennis) spielen. Die Laufbahnen der Bälle ahmen dabei die gotische Decke der Kunsthalle über dem Werk nach. Mutige Besucher dürfen sich gerne ins Innere dieses Ballwechsels begeben – ohne Gewähr. Warum die Installation Nadal heißt und nicht Leconte, der wie der Künstler auch Franzose ist, beantwortet Paul Destieu mit einem Lächeln: „Weil Rafael Nadal präzise wie eine Maschine spielt.“ MARIO SCHWEGMANN P bis 26.5., Kunsthalle Dominikanerkirche

Franz-Joseph Langer/ Lev Silber

Nein, nein, Franz Josef Langer ist nicht wieder auferstanden. Hier sind Kriegsporträts des Osnabrückers aus 1941 bis 1943 zu sehen, aus dem Russlandfeldzug. Dazu Fotos des russischen Künstlers Silber, der seit 2001 in Osnabrück lebt. Zusammen gibt das: „Gesichter mit Geschichten“. HPS P 28.5.-16.6., Forum am Dom 36 STADTBLATT 5.2013

Animation von Lea Nagano: Erinnerung an die Katastrophe von Fukushima


kunst und ausstellungen OSNABRÜCK

Ameos Klinikum. „Ameos Kunstpreis 2012“, bis 21.6. Bürgertreff Teutoburger Schule. Fakhara Latif: „Wasser und Wolke“, seit 21.9. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „KonsumKompass“, 6.5. bis Frühjahr 2015 Diakonie Wohnstift Westerberg. Bernd Rüsel „Ausblicke-Einblicke“ – figürliche Malerei auf Holz, ab 16.5. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Remarque und die Kunst“, 15.5. bis 4.8.

P Eine unbekannte Seite des bekannten Schriftstellers ist seine Sammelleidenschaft. Er besaß Werke u. a. von Van Gogh, Picasso, Frida Kahlo oder Diego Rivera. Die Ausstellung thematisiert erstmals diesen bedeutenden Aspekt im Leben und Werk Erich Maria Remarques. Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Alte Meister in Osnabrück“, Werke der Stüve-Sammlung, bis 26.5.; „Kreuzweis, etc...“ Dietrich Helms, bis 12.5. Forum am Dom. „Gesichter mit Geschichten“, Porträts von Franz Josef Langer und Lev Silber, 28.5. bis 16.6. Galerie Entwicklungsraum. „Parallelwelten“ Arbeiten von Claudia Wycisk, 5.5. bis 23.6. Galerie im Fenster. Henning Bekermann, bis auf weiteres Galerie in der Mensa am Schlossgarten. Kai Jobusch, bis auf weiteres

V-G 2013

Zahlreiche Kunsthäuser und Galerien in Stadt und Land erinnern mit besonderen Ausstellungen an den 50. Todestag des Osnabrücker Konstruktivisten Friedrich Vordemberge-Gildewart. Sein Werk wird der Avantarde zugerechnet und befindet sich teilweise in Besitz bedeutender Museen auf der ganzen Welt. Höhepunkt wird eine V-G-Retrospektive von Juni bis Oktober in Osnabrück sein. www.vordemberge-gildewart.de OSNABRÜCK Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „kreuzweis, etc...“ Dietrich Helms, bis 12.5. Galerie & Bistro KunstGenuss. Informel verso Informel – Grafiken u. a. von Jo Niemeyer, 26.5. bis 28.7.

UMGEBUNG BERSENBRÜCK. Museum des Landkreises. „Gegen den Strom und mit dem Wind“, 4.5. bis 30.6.

Galerie Letsah. Thomas Johannsmeier „Für einen AugenBlick“, bis 5.5.; Hendrik Spiess „Between the lines“, 18.5. bis 23.6. Hermann-Bonnus-Haus. Frank Jachmann, Öl- und Acrylbilder, bis Mai Institut für islamische Theologie. Ismail Uluocak, 16.5. bis 28.6. Intervision Studio. Sonia Wohlfarth Steinert „Serie A 1-36“, bis 4.5. Katharinenkirche. „Darwin meets Business“, bis August Katholische Hochschulgemeinde. Maria Schechinger „(K)ein Kinderspiel“, bis 14.7. Kreishaus. „Lebens(t)raum Russland“. Fotos von Clemens Pickel und Ottmar Steffan“, bis auf weiteres Kunsthalle Dominikanerkirche. European Media Art Festival, „Mapping Time“, bis 26.5. Kunst-Quartier. Angela von Brill/Kerstin Hehmann: „nah dran mittendrin“, bis 11.5. Lutherhaus. Daniela Lengler „Lust auf Wüste“, bis 17.5. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Charles Wilp“, bis auf weiteres; „Schatzkammer Osnabrücker Bergland“, 12.5. bis 5.1.2014

Planen und Bauen. „Vier im Kontrast“: Jelena Reinert (Malerei), Sylvia Lüdtke (Malerei), Monika Hamann (Skulptur), Paul Wood (Skulptur), bis auf weiteres Stadtbibliothek. „Verbrannte Dichter“, Autorenporträts von Joachim Smarsly, bis 8.6. Stadtgalerie. European Media Art Festival, „Mapping Time“, Arbeiten des Studentenforums, bis 26.5. Steigenberger Hotel Remarque. „Tanz uns Leben“, Malerei und Lyrik von Erika Rauschning, bis 31.7. Ursulaschule. „Früchte, Skizzen und Studien“, bis auf weiteres

UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. Malerei von Reinhard Scholtissek, 3.5. bis 21.7. BAD IBURG Alte Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Werner Kavermann, Karsten Michaelis, bis 13.7. BIELEFELD Kunsthalle. „Schönheit und Geheimnis. Der deutsche Symbolismus“; bis 7.7. Kunstverein. „Neue Bescheidenheit. Architektur in Zeiten der Verknappung“, 4.5. bis 21.7. BRAMSCHE Tuchmacher Museum. Beate Lucas „Der Stoff, auf dem die Träume sind“, bis 12.5.

P Mal Festland, mal Meer. Das Osnabrücker Bergland hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Entsprechend reich gefüllt ist die Schatzkammer seiner erdgeschichtlichen Erinnerungen. Kristalle, Mineralien, Fossilien, vom Bergkristall bis zum Baryt. Musik- und Kunstschule. Ole Grabowski „Mixed Media – Malerei zwischen Acrylfarbe, Buntstift und Kreide“, bis 26.6. Piepenbrock Service Center. „100 Jahre Piepenbrock“, bis Ende 2013

BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Marcks befragen: Clarissa Dietrich und Gunther Gerlach“, bis 2.6.; Eveline van Duyl „Denkinseln“, bis 2.6. Weserburg. Gerd Rohling „Inside-Outside“, bis 30.6.

MELLE OLDENDORF/OSTENWALDE Orangerie Gut Ostenwalde. Dorit Croissier: „Objekte und Installationen“, bis 12.5.; „Kein Ort – nirgends“, Fotos von Maria Otte, 26.5.-23.6. MÜNSTER Kunstmuseum Picasso. „Was ich Picasso schon immer sagen wollte“, 4.5. bis 1.9.; „Willy Ronis – Eine Retrospektive“, 4.5. bis 1.9. Galerie Steinrötter. Katharina Arndt „Losing Control“, 2.5. bis 22.6. NORDHORN Städtische Galerie. „Der zweite Blick“, bis 5.5. Kanzlei Weßling und Kambach. Hendrik Spiess „What you can’t let behind“, bis 21.6. OESEDE Forsthaus. Robert Meyer, bis auf weiteres OLDENBURG Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. „Kinderzeit – Kindheit von der Renaissance bis zur Moderne“, bis 12.5.; Arno Schmidt. Fotografien“, bis 17.7. Horst-Janssen-Museum. „Otto Pankok – von der Landschaft gezeichnet“, bis 26.5. QUAKENBRÜCK Stadtmuseum. „Druckfrisch aus Quakenbrück“, bis 8.9. WALLENHORST Rathaus. Gerold Oltrogge „Zeit-Passagen“, bis 3.5. Ruller Haus. Ausstellung handschriftlicher Bibeln des früheren Klosters Rulle, bis auf weiteres WESTERKAPPELN Draiflessen Collection. „Mythos Chanel“, bis 7.7.

DELMENHORST Städtische Galerie. „Poesia“, bis 9.6. DISSEN Kunst- und Kulturverein. Christina Sauer „Rückblick. Einblick. Ausblick“, bis 12.5.; „Schrott trifft Erotik“, „Zeichnungen und Gemälde, Jasper Jaspersen & Schrottkunst, Amador“, 24.5. bis 9.6. EMDEN Kunsthalle. Emil Nolde – Maler-Grafik und ‘Ungemalte Bilder’“, bis 26.5. GRONAU Rock’n’Pop Museum. „ShePOP – Frauen. Macht.Musik!“, bis 8.9.

P Dienstmädchen, Raumpflegerin, Reinigungskraft, zuweilen neudeutsch auch Facility Managerin – Putzfrauen haben viele Bezeichnungen, beseitigen aber nach wie vor den Schmutz anderer. Das Osnabrücker Familienunternehmen gibt diesen Frauen seit 100 Jahren Arbeit und stieg zum Branchenprimus auf. Piesberger Gesellschaftshaus. Lupo Pinto „Am laufenden Meter“, bis 25.8.

HERFORD MARTa Herford. „Farbe bekennen. Was Kunst macht“, bis 5.5.; „Eva & Adele. Obsidian“, bis 26.5. MELLE Alte Posthalterei. Radierungen und Bilder von Christoph Meckel und Wilfried Bohne, 17.5. bis 20.6. Stammes Art. Skulpturengarten-Atelierausstellung „Die 15.“, 30.5. bis 2.6.

P Das „kleine Schwarze“ oder Chanel No. 5 – wer kennt es nicht, das berühmte Kleid oder den Parfümklassiker der französischen Modeschöpferin und Stilikone Coco Chanel? Rund 150 originale Objekte fragen, was den Charme und Spirit dieser Marke nach wie vor ausmacht. STADTBLATT 5.2013 37


kino

Tragisches Glück: Didier und Elise kämpfen um ihre Tochter Maybelle

Gestiefelter Punk trifft tätowierte Lady Im Überraschungserfolg „The Broken Circle“ wird die Musik zum Erzählmittel in einer Geschichte über Freud und Weh eines jungen Paares. Schon seit längerem ist das benachbarte Belgien bekannt für Filme der besonderen Art.

f

ür Felix van Groeningen hat sich die Teilnahme an den diesjährigen Berliner Filmfestspielen mehr als ausgezahlt. Sein Melodram „The Broken Circle“ wurde in der Sektion „Panorama“ mit dem Zuschauerpreis prämiert. Und wichtiger noch: Filmeinkäufer aus aller Welt wetteiferten um die Vermarktungsrechte. In Hollywood steht der belgische Regisseur vermutlich schon auf der Wunschliste. Nicht schlecht für ein kleines Filmland wie Belgien. Andererseits entstehen gerade dort immer wieder Filme der besonderen Art. Allein die Brüder Luc und Jean-Pierre Dardenne („Der Junge mit dem Fahrrad“) haben bereits eine Fülle an internationalen Filmprei-

38 STADTBLATT 5.2013

sen eingeheimst, Felix van Groeningen selbst sorgte mit „Die Beschissenheit der Dinge“ auch außerhalb Belgiens für Furore. Mit „The Broken Circle“ gelang ihm in der Heimat ein weiterer Publikumshit, der Erfolg setzt sich im Ausland fort. Der Titel spielt an auf den Gospelklassiker „Will the Circle Be Unbroken“, der vor allem durch die gleichnamige LP der Countryrocker The Nitty Gritty Dirt Band bekannt wurde und aktuell auch im Videospiel „Bioshock Infinite“ zu hören ist. Fast schon visionär, dass Van Groeningens Wahl auf die Bluegrass-Musik fiel, denn gerade feiern Mumford & Sons mit dieser Stilart Triumphe, Joko und Klaas wählten als Titelmelodie für ihre ProSieben-Show den alten JerryReed-Titel „Eastbound and Down“, die US-Fernsehserie „Nashville“ blickt hinter die Kulissen der Country-Industrie. Die erste Country & Western(oder Americana-) Party ist wohl nur noch eine Frage der Zeit ... „The Broken Circle“ könnte den Trend weiter befördern. Hauptfigur Didier (Johan Heldenbergh) aus Gent war mal Punk. Inzwischen aber trägt er Bart, Cowboy-Hut und -Stiefel und spielt in einer Countryband. Die Täto-

wiererin Elise (Veerle Baetens) verliebt sich auf Anhieb in diesen frohgemuten Burschen. Und findet zugleich Gefallen an seiner Musik, tritt sogar selbst als Sängerin auf. Elises unerwartete Schwangerschaft überrumpelt Didier zunächst, denn auf Familiengründung und Nestbau war er noch nicht eingestellt. Doch aus Liebe ändert Didier seine Lebensplanung und beschleunigt den Ausbau des Häuschens, das er ohnehin schon in Arbeit hatte. Es folgen die Geburt der Tochter und eine glückliche Zeit, dann der Schicksalsschlag, als die kleine Maybelle im Alter von sechs Jahren schwer erkrankt. Das Ereignis zieht alle Beteiligten in Mitleidenschaft. Ängste lähmen den Verstand, die Seele krampft, die Liebesbeziehung droht zu zerbrechen. Auf ungleiche Weise suchen die Partner die Krise zu bewältigen. Elise nimmt Zuflucht zur Spiritualität, der Atheist Didier lässt seinem Schmerz freien Lauf und wütet von der Bühne gegen das Verbot der Stammzellenforschung. So linear wie der Inhalt hier skizziert wurde, verläuft die Handlung jedoch nicht. Es gibt kein stufenweises Steigern der Tragik, kein unheilstrun-

kenes Schwelgen im Leid. Ohne entsprechendes Vorwissen kommt niemand auf den Gedanken, dass das Drehbuch auf einem Theaterstück beruht, für das der Hauptdarsteller Johan Heldenbergh als Koautor verantwortlich zeichnet. Vielmehr reizt Regisseur Van Groeningen die besonderen Mittel des Films aus. Das betrifft vor allem den Schnitt. Immer wieder wechselt Von Groeningen die Zeitebene, blendet zwischen den glücklichen Tagen und den umwölkten Phasen hin und her. Für verknüpfende Übergänge sorgt die Musik, die hier weit mehr als nur einen klanglichen Hintergrund abgibt; die eingesetzten Titel sind ein Ausdrucksmittel. Ausgewählt wurden unter anderem Songs von Bill Monroe, Johnny Cash und Townes Van Zandt sowie Traditionals, die auch Künstler wie Eric Clapton, Bruce Springsteen, Alison Krauss und Jack White schon im Repertoire hatten. Alle Soundtrack-Titel wurden von den beiden Hauptdarstellern selbst eingesungen und sind als Album im Handel erhältlich. HARALD KELLER

B 2013. R: Felix van Groeningen. D: Johan Heldenbergh, Veerle Baetens, Nell Cattrysse u. a. P ab 25.4., Cinema Arthouse



kino der platzanweiser

Beklemmend: „No Place on Earth – Kein Platz zum Leben“

„Kino ist nicht das richtige Leben.“ (Steven Spielberg) Liebe Comedians! Wenn es mal hapert mit der Inspiration, werft einfach einen Blick auf die Werbelyrik aktueller Kinoprogramme. Wenn da geschrieben steht: „... ein Film, der tief berührt, unter die Haut geht und mitten ins Herz trifft!“ und damit sozusagen eine mehrfache Körperverletzung gerühmt wird, braucht es nicht mehr viel, um die Komik des Ganzen herauszuarbeiten. Eher ärgerlich hingegen, wenn das Publikum gefoppt werden soll. Dem Programmheft zufolge wurde der Film „Der Nächste, bitte“ „inszeniert von den Machern von ‚Ziemlich beste Freunde’“. Tatsächlich oblag die Inszenierung dem Regisseur Pascal Chaumeil, und der hatte mit „Ziemlich beste Freunde“ nichts zu tun.

Bitter: „The International Criminal Court“ Adieu Märchenwelten, wenden wir uns dem echten Leben zu. Der Mai beschert uns eine Art Offensive des dokumentarischen Filmschaffens. Ein paar herausragende Beispiele: Nicht erst seit Michael Moore wissen wir, dass Dokumentarfilme auch satirisch angelegt sein können. Konstantin Faigle stellt in seinem Film „Frohes Schaffen“ (ab 1.5. im Kino) frech unsere Arbeitsmoral in Frage: Ist die regelmäßige Verrichtung von Arbeit wirklich das Maß aller Dinge? Weniger heiter: In „Werden Sie Deutscher“ (ab 25.4. im Kino) begleitet die Regisseurin Britt Beyer die Schüler eines Integrations-

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kurses an einer Berliner Volkshochschule. Bittere Realitäten sind das Thema von Marcus Vetter. In „The International Criminal Court“ (ab 2.5. im Kino) beschreibt er die oft heiklen Prozessvorbereitungen des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag. Hier werden Verstöße gegen die Menschenrechte geahndet. Während der Dreharbeiten wurde der kongolesische Milizenführer Thomas Lubanga Dyilo angeklagt, zeitgleich ermittelte Chefankläger Luis Moreno-Ocampo in Libyen. Ein wenig Hollywood-Glanz gibt es auch: Angelina Jolie engagiert sich gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten und trat in Den Haag als Zeugin auf. Ein hochspannender Dokumentarfilm ist „No Place on Earth – Kein Platz zum Leben“ (ab 9.5. im Kino, s. Film in Kürze). Bei der Erkundung eines Höhlensystems stoßen die Forscher auf Hinweise, dass dort Menschen gelebt haben müssen. Sie finden heraus, dass sich in den Grotten einst jüdische Familien vor dem Naziterror versteckten. Die Filmemacherin Janet Tobias hat Überlebende ausfindig gemacht und erzählt ihre Geschichten. Abschließend noch zwei Hinweise für Musikfreunde. „B. B. King: The Life of Riley“ (ab 9.5. im Kino) porträtiert einen der Großen des Blues. Carlos Santana, Bono, Bruce Willis, Eric Clapton, sogar Barack Obama erweisen dem 87-jährigen Bluesveteran ihre Reverenz.

Legendär: „B. B. King: The Life of Riley“ An die Ursprünge des Blues, nach Afrika, führt „Woodstock in Timbuktu – Die Kunst des Widerstands“ (seit 18.4. im Kino). Ein Festival- und zwangsläufig auch ein politischer Film, denn Formationen wie Amanar und die Frauenband Tartit wenden sich in ihren Texten explizit gegen Verfolgung und Unterdrückung. HARALD KELLER

Side Effects

PHARMAKRITIK Fühlen Sie sich auch manchmal wie von dunklen Wolken verschlungen? Verspüren überhaupt keinen Appetit mehr, weder auf Essen noch auf Sex? Haben Sie Neigungen, sich selber zu verletzen? Dahinter könnte eine ernsthafte Depression stecken! Aber zum Glück gibt es nun Ablixa, die ultimative Pille gegen dunkle Gedanken und für ein lebenswertes Leben. Auch Emily Taylor (Rooney Mara) macht davon fleißig Gebrauch. Dank ihres einfühlsamen Arztes (Jude Law), der für sie sofort die

Jäger des Augenblicks

richtige Pille zur Hand hat. Nun gut, die Sache mit den Nebenwirkungen von gefährlichen Schlafstörungen bis hin zu Selbstmordgedanken wollen wir mal nicht zu hoch schaukeln... . Nach „Contagion“ legt Regisseur Steven Soderbergh gemeinsam mit seinem Drehbuchautor Scott Z. Burns erneut einen wendungsreichen Thriller aus der Welt der Medizin vor. Diesmal als PsychoFJ thriller um Psychopharmaka. USA 2013. R: Steven Soderbergh. D: Rooney Mara, Jude Law, Channing Tatum u.a. P ab 25.4., Cinema Arthouse

DSCHUNGELTRIP Im Dreiländereck von Brasilien, Venezuela und Guyana, im Herzen des südamerikanischen Dschungels, liegt ein sagenumwobener Berg: Der Mount Roraima. Fernab jeglicher Zivilisation ragt er gleich einem Schiffsbug als 600 Meter hohe Felswand in die Höhe. Für den Profibergsteiger Stefan Glowacz ist der Berg ein Symbol für Abenteuer und eine Herausforderung, die er nicht ablehnen kann. Ohne jegliche Hilfsmittel wagt der deutsche Extremsportler den Aufstieg, begleitet von drei Regisseuren und seinen Partnern Kurt Albert und Holger Heuber. Zu Fuß schlagen sie sich durch den Dschungel, trotzen Regen, Temperaturen von über 40 Grad und einer Luftfeuchtigkeit, die das Atmen zur Qual macht. Ein Unfall, der das Leben von Kurt Albers fordert, lässt sie an ihrem Vorhaben zweifeln. „Jäger des Augenblicks“ ist ein Dokumentarfilm mit atemberaubenden Bildern. KIM RUNGE Ö 2013. R: Christian Lonk, Malte Roeper, Philipp Manderla. D: Stefan Glowacz, Holger Heuber, Kurt Albert u. a. P ab 25.4., Cinema Arthouse


Saiten des Lebens

FLOTTER VIERER Dustin Hoffman zeichnete mit „Quartett“, ein wunderbares Porträt alternder Opernstars, die in einer Seniorenresidenz leben und sich noch einmal zusammentun, um gemeinsam auf der Bühne zu stehen. „Saiten des Lebens“ mutet an wie eine Vorgeschichte. Zwar handelt es sich um ein Streichquartett, doch die Beziehungen untereinander sind mindestens genau so schwierig. Der Cellist Peter (C. Walken) erfährt, dass er unter Parkinson leidet – das Aus für einen professionellen Musiker. Robert (P. S. Hoffman), der die zweite Geige spielt, will nach Jahren im Mittelpunkt stehen und beginnt einen Streit mit der ersten Geige. Und dann gibt es noch die Bratschistin Alexandra (C. Keener), Roberts Frau, und die gemeinsame erwachsene Tochter ... Das Quartett sucht zum Abschluss seiner Karriere eine Herausforderung: Beethovens Opus 131 verlangt, dass alle sieben Sätze ohne Pause gespielt werden ... HANNA VON BEHR USA 2012. R: Yaron Zilberman. D: Philip Seymour Hoffman, Catherine Keener, Christopher Walken u. a. P ab 2.5., Cinema Arthous

Stoker – Die Unschuld endet

GRABESSTIMMUNG Mit Filmen wie „Oldboy“ hat sich der Südkoreaner Park Chanwook einen Namen gemacht und diverse Festivalpreise gewonnen. Quentin Tarantino verbreitet sein Lob, Park selbst rechnet Alfred Hitchcock zu seinen Vorbildern. In seinem Hollywood-Debüt zollt Park dem britischen Meister Tribut, durch zitathafte Einstellungen wie überhaupt der Machart dieses Psychothrillers. Der Vater von India Stoker (Mia Wasikowska) ist bei einem mysteriösen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Bei der Beerdigung taucht der Bruder des Verstorbenen auf und nistet sich bei der Witwe (Nicole Kidman) und deren heranwachsender Tochter ein. Charlie (Matthew Goode) flirtet mit beiden. Seine Absichten bleiben unklar, auch India ist nicht leicht zu durchschauen. Eine geschickte Kameraführung schafft ein Klima der Ungewissheit, lauernden Unheils, sexueller Spannung ... H.K.

USA 2013. R: Park Chan-wook. D: Mia Wasikowska, Nicole Kidman, Dermot Mulroney u. a. P ab 9.5., CineStar

Passion

MACHTSPIEL Gerade mal aus dem Jahr 2009 stammt das Vorbild für dieses Remake. Brian de Palma verfilmt den französischen Thriller „Love Crime“ von Alain Corneaud neu. Und reduziert dabei die Handlung zugunsten der Psychospiele zweier ehrgeiziger Frauen. Christine (Rachel McAdams) und Isabelle (Noomi Rapace) arbeiten in einem harten Business: beide sind für die Berliner Zweigstelle einer internationalen Werbefirma tätig. Führungskraft Christine liebt das Spiel mit der Macht und nutzt Isabelles brillante Ideen, um selbst Lob dafür einzuheimsen. Doch als sie ihre Mitarbeiterin vor versammelter Mannschaft bloßstellt, beschließt diese, sich zu wehren. Zusammen mit ihrer Assistentin Dani (Karoline Herfurth) sinnt sie auf Rache. Doch die läuft schnell aus dem Ruder... Sehr hintergründig, sehr erotisch: Regie-Altmeister de Palma feiert hier nicht nur sein großes Vorbild HitchNB cock, sondern auch sich selbst. F/D 2012. R: Brian de Palma. D: Rachel McAdams, Noomi Rapace, Karoline Herfurth u. a. P ab 2.5., Cinema Arthouse

No Place on Earth – Kein Platz zum Leben

ZUFLUCHTSORT Die Gipshöhlen in der westlichen Ukraine sind die größten Höhlen der Welt. Eine von ihnen misst stolze 127 km Länge. Sie bildet damit ein riesiges unterirdisches Labyrinth, das während des Zweiten Weltkriegs ein Zuhause für eine jüdische Familie werden sollte. Familie Stermer lebte in der Nähe von Lemberg, dem heutigen Lviv, als die Nazis die Macht übernahmen. Gewarnt, entschlossen sie sich nach Kanada zu fliehen. Doch dazu sollte es während des Kriegs nicht mehr kommen. Statt dessen fanden sie Zuflucht in den Höhlen. Achtzehn Monate Dunkelheit, Feuchtigkeit und die permanente Angst, bei nächtlicher Feuerholz- oder Nahrungssuche trotz aller Vorsicht entdeckt zu werden ... Höhlenforscher Chris Nicola stieß während einer Expedition auf Lebenszeichen. Er begab sich auf die Suche und stieß auf diese unglaubliche Geschichte. HANNA VON BEHR UK, D, USA 2012. R: Janet Tobias. D: Chris Nicola, Saul Stermer, Sam Stermer u. a. P ab 9.5., Cinema Arthouse

Charlies Welt – Wirklich nichts ist wirklich

Der Tag wird kommen

EGOMANIE Von wegen unwiderstehlich. Seine langjährige Freundin und einzig wahre Liebe Ivana hat endgültig die Faxen dicke von ihrem Charlie (Charlie Sheen, „Two and a Half Men“). Die Sache mit den Porno-Bildchen seiner Ex-Freundinnen ist ja nur die Spitze auf diesem Eisberg aus egozentrischer Selbstverliebtheit. Aber mit Ivanas Abgang scheint Charlie einen echten Knacks wegzubekommen. Auch wenn seine beiden besten Freunde (Jason Schwartzman und Bill Murray) versuchen, ihm unter die Arme zu greifen – der exzessive Charlie verliert immer mehr den Boden unter seinen alkoholgeschwängerten Füßen. Sind die Amazonen und Geheimdienste wirklich echt...? Regisseur Roman Coppola (ja, das ist der Sohn von Francis Ford) versucht sich an einem surrealen Abenteuer, das irgendwie auch an den realen Hauptdarsteller erinnert.

REVOLUZZER Punk is dead? Quatsch. Höchstens ein bisschen müde. Benoît Bonzini alias NOT (Benoît Poelvoorde) ist vielleicht äußerlich ein paar Jahrzehnte gealtert. Aber in ihm tobt nach wie vor der jugendlich-rebellische Freiheitswille von einst. Ganz im Gegensatz zu seinem sichtbar heruntergekommenen Bruder JeanPierre (Albert Dupontel), einem Spießer mit Anzug, Krawatte und Familie. Als dieser plötzlich seinen Job verliert, findet er sehr zum Entsetzen seiner Eltern Rückhalt bei seinem Bruder. Ab sofort mischen die beiden als Duo „NOT & Dead“ mit anarchischem Witz und Charme die provinzielle Nachbarschaft aus ihrem langweiligen Dornröschenschlaf auf. Für diesen schrillen Spaß erhielten die beiden Filmemacher Benoît Delépine und Gustave Kervern („Mammuth“) beim letztjährigen Filmfestival in Cannes den Spezialpreis der Jury.

FJ

FJ

USA 2012. R: Roman Coppola. D: Charlie Sheen, Jason Schwartzman, Bill Murray u.a. P ab 2.5., CineStar

F/B/D 2012. R: Benoît Delépine und Gustave Kervern. D: Benoît Poelvoorde, Albert Dupontel u.a. P ab 2.5., Cinema Arthouse

11 Freundinnen

Fünf Jahre Leben

AM BALL Etliche Dokumentationen über das Rockfestival in Wacken waren vorausgegangen, aber erst der Film „Full Metal Village“ der Koreanerin Sung-Hyung Cho machte ein breiteres Publikum mit der besonderen Atmosphäre dieser Open-AirVeranstaltung bekannt. Mit der gleichen Haltung aus Neugier und Unvoreingenommenheit widmet sich die Regisseurin nun dem Thema Frauenfußball. Weit im Vorfeld der Frauenfußball-WM des Jahres 2011 beginnend, stellt die Regisseurin ausgewählte Spielerinnen vor, die sich, anders als ihre männlichen Kollegen, nicht auf den Sport konzentrieren können, sondern noch einer Ausbildung oder einem Beruf nachgehen. Die WM-Teilnahme bildet das Finale – kein seliges „Sommermärchen“, sondern ein informativ-unterhaltsamer Dokumentarfilm gerade für jene, denen das Fußballgeschehen ansonsten eher fremd bleibt.

FOLTERHÖLLE Als sich der 19-jährige Deutsch-Türke Murat Kurnaz (Sascha Alexander Gersak) im Schatten der Terroranschläge vom 11. September 2001 nach Pakistan aufmacht, um eine Koranschule zu besuchen, gerät er umgehend ins Visier der Geheimdienste. Es dauert nicht lange, und er findet sich für fünf lange Jahre vollkommen entrechtet als Gefangener in Afghanistan und Guantanamo wieder. Das sind fünf Jahre Folter, Verhöre und Einsamkeit, in denen er als Unschuldiger seine Unschuld beweisen soll. Aber wie soll das gehen? Zumal sein Gegenüber, der US-amerikanische „Verhörspezialist“ Gail Holford (Ben Miles) alle Register zieht, um den Willen des Terrorverdächtigen zu brechen. Filmautor Stefan Schaller wirft in „Fünf Jahre Leben“ anhand der realen Geschichte des gebürtigen Bremer Muraz ein kritisches Spiegelbild auf unsere westliche Gesellschaft nach 9/11.

H.K.

FJ

D 2011. R: Sung-Hyung Cho. Mit Lira Bajramaj, Uschi Holl, Dzsenifer Marozsán, Anja Mittag u. a. P ab 23.5., Cinema Arthouse

D/F 2013. R: Stefan Schaller. D: Sascha Alexander Gersak, Ben Miles u. a. P ab 23.5., Cinema Arthouse STADTBLATT 5.2013 41


media Buch des Monats Bist du noch wach Elisabeth Rank RISSE IM LEBEN Es bröckelt in Reas Leben: Ihr Vater liegt schwach im Krankenhaus und die Beziehung zu ihrer Mutter ist immer noch voller Rätsel. Von ihrem Freund hat sie sich gerade getrennt. Wirklich Glück war es nie. Vor allem aber fühlt sich die WG nicht mehr an wie Heimat, seit Konrad eine Freundin hat. Partys, Begegnungen, Bekanntschaften, ein Paris Trip, Sinnsuche, Suche nach Nähe – Rea ist haltlos und weiß gar nicht so genau, was sie eigentlich sucht und was sie verloren zu haben scheint. Wie in Trance taumelt sie durch die Tage und nimmt eine Beobachterrolle ein. Was treibt die Menschen um sie herum und warum fühlt sie sich nicht als Teil des Spiels? Rank gelingt es vortrefflich, den Zustand der Melancholie geradezu spürbar zu machen. Poetischer Sprachklang, gute und kreative Metaphern – Rank hat ein hervorragendes Buch verfasst. Nach Ihrem Romandebüt „Und im Zweifel für dich selbst“ hat die 30-Jährige nun bewiesen, dass sie nicht zu Unrecht hoch gelobt NANCY PLASSMANN wurde. Berlin Verlag, 17,99 EUR

Seitensprung Marina Weisband „Wir nennen es Politik“. CDU stark, SPD mickrig, Grüne boomen, FDP tot, Piraten abgesoffen. Die mediale Selbstinszenierung ihrer Köpfe täuscht nicht darüber hinweg, dass Inhalte selbst bei der früheren politischen Geschäftsführerin nicht zu finden sind . Tropen, 16,95 EUR Rosa Liksom „Abteil Nr. 6“. Finnische Punkerin trifft russischen Kotzbrocken! Ein Höllentrip mit der Transsib kettet beide auf engstem Raum aneinander. Aus dem Weg gehen zwecklos. In der harten Schale steckt letztendlich doch ein weicher Kern. DVA, 14,99 EUR Diana Weis (Hrsg.) „Cool Aussehen“. Zeig’ mir was du trägst, und ich sag’ dir wer du bist. Perfecto Lederjacke, BW-Parka, PaliTuch, Doc Martens, Converse-AllStars – Mode und Jugendkulturen pflegen seit jeher ein inniges Verhältnis. Ein geniales „Bestimmungsbuch“ der Szenen und Epochen. Archiv der JuAB gendkulturen, 36 EUR

Zigeuner Rolf Bauerdick AUFKLÄRUNG „Vor 20 Jahren prophezeiten mir drei Wahrsagerinnen im polnischen Tschenstochau, ich würde einmal üppig mit irdischen Reichtümern gesegnet sein“, erzählt Bauerdick. „Seitdem glaube ich Zigeunerinnen, die in die Zukunft blicken, nicht mehr uneingeschränkt, dokumentiere aber bis heute Leid und Leidenschaft der europäischen Roma.“ Jüngstes Ergebnis ist dieses reportagehafte Buch. Wer es liest, weiß, warum unsere Roma-Sicht so klischee- wie fehlerhaft ist – weil sie geprägt ist von politisch überkorrekten Antiziganismusforschern, die sich ihr Wissen nur angelesen haben. Bauerdick kennt die Roma besser als jeder andere. In vielen Ländern hat er unter ihnen gelebt, immer wieder, seit 1990. War in Elendsvierteln unterwegs, auf chemieversuchten Schrotthalden. Hat über Ablehnung und Verfolgung geschrieben, Krankheit, Prostitution und Bettlerbrigaden. Aber auch über Lebenfreude. Aufklärerisch. Augenöffnend. Wer dieses Buch liest, hört „Zigeunerjunge“ von Alexandra nie wieder: „...die Wagen so bunt, die Pferdchen so zottig ...“ HARFF-PETER SCHÖNHERR DVA, 22,99 EUR

1000 Gefühle für die es keinen Namen gibt Mario Giordano LEXIKON Seit Ben Schott 2002 erstmals sein „Sammelsurium“ vorgelegt hat, gibt es im Buchmarkt das Genre des, sagen wir mal, „ungewöhnlichen Lexikons“. Insider-Wissen, Nerd-Fakten, Abseitiges und Unglaubliches, auch die Zeitschrift Neon hat Erfolg mit ihrem „Unnützen Wissen“. Ein Highlight in dieser Kategorie ist Mario Giordanos „1000 Gefühle ...“. Der Kölner Autor („Das Experiment“, Tatort) hat genau hingeschaut und hingehört und benannt, was uns bewegt. So ein Gefühl, für das es keinen Namen gibt, ist laut Giordano zum Beispiel „Das Glück beim ersten Blick aufs Meer“. Wie recht er hat! Der Autor entpuppt sich beim Leser als Psychologe und Soziologe, wenn er Gefühle listet wie: „Der Stolz auf die eigene Playlist“, „Sadistische Freude beim Erschlagen einer Mücke“ oder „Die Lust beim Aufpoppen der Knisterfolie“. Jedes Mal macht man in Gedanken einen Haken dahinter. Ein Buch, das viel Freude bereitet. Aber auch ein Buch, das zum Nachdenken anregt. MARIO SCHWEGMANN

Berlin Verlag, 14,99 EUR 42 STADTBLATT 5.2013

Die Belasteten Götz Aly KEIN VERGESSEN In seinem neuen Buch schildert der Historiker Götz Aly die Geschichte der Euthanasie im Dritten Reich. Das Thema beschäftigt ihn seit 1981. Der Vater einer behinderten Tochter vermischt in seinem Werk Wissenschaft und Persönliches – und gerade dieses persönliche Engagement macht das Buch so lesenswert. Etwa 200.000 Menschen wurden von Ärzten und Pflegern im Zuge der „Aktion T4“, so der Deckname der Euthanasie-Morde, umgebracht. Aly zeigt auf, dass die Deutschen als Volksgemeinschaft, aber auch viele Eltern oder Geschwister von den Tötungen profitierten und sie akzeptierten. Das Klima pro Euthanasie (Griechisch: Schöner oder leichter Tod) war schon in den 20er Jahren vorhanden. Götz Aly gibt den Toten, die über Jahrzehnte auch in den eigenen Familien verschwiegen wurde, einen Namen und lässt sie durch Briefe aus Archiven zu Wort kommen. Ein wichtiges Buch. Viktor Brack, 1946: „Hitler war der Ansicht, dass durch die Vernichtung dieser nutzlosen Esser, weitere Ärzte, Pfleger, Krankenbetten (...) für die Wehrmacht freiwürden.“ BOBBY FISCHER S. Fischer Verlag, 22,99 EUR

Das Verschwinden des Philip S. Ulrike Edschmid TÜR MIT EISENRIEGEL Sie lernen sich an der Filmhochschule kennen, die alleinerziehende Mutter und der Student aus einer reichen Schweizer Familie. Im Spannungsfeld von Relegationen, Italien-Reisen, einer durch die Schüsse auf Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke bewirkten Radikalisierung, führt Philip S. Weg in die Illegalität, während die Erzählerin hauptsächlich ihrem Kind zuliebe davor zurückschreckt. Es gibt harte Situationen, Waffenschmuggel, Gespräche mit kurz darauf bundesweit plakatierten Genossen, schließlich eine Untersuchungshaft. Die Liebe wird unter konspirativen Bedingungen fortgeführt, bis sie sie schließlich beendet, wegzieht mit ihrem Kind. Die Todesnachricht kommt über den Fernseher. Dieses unbedingt lesenswerte Buch (es könnte auch heißen: Frauen schießender Männer) ist eine berührende Mischung aus zeitgeschichtlicher Reportage und vermutlich sehr persönlicher Erinnerung. Philip S., von dem es nur wenige Bilder gibt, bekommt dadurch sein Gesicht zurück. Doch nur auf der Umschlaginnenseite wird sein voller Name genannt. GEORGE WEBBER Suhrkamp, 15,95 EUR

Platzhirsch Nicola Förg JÄGERLATEIN Mitten im Allgäu spielt dieser AlpenKrimi um eine ermordete Biologin und Gutsbesitzerin. Hatte diese hübsche und resolute Dame Feinde? Ist es der Einsatz der Jägerin für fairen Umgang bei der Jagd und ihr Kampf gegen Wilderer, der sie zur Zielscheibe machte? Oder ist es ihre geplante Veröffentlichung eines Buches über angesehene feine Herren der Gesellschaft, die sich bei der Jagd nicht mit Ruhm bekleckert haben? Und wer waren die Schwabenkinder, die in einem Tagebuch auftauchen, dass plötzlich auch noch einen Zusammenhang zum Mordfall erhält? Das Komissarinnen-Duo Irmi Mangold und Kathi Reindl ermittelt und streitet sich wieder, wie bereits in Förgs früheren Alpenkrimis. Das ist durchaus unterhaltsam und die Orte der Ermittlungen machen wie immer Lust auf die Bergwelt. Bisweilen baut Förg allerdings zu viele ihrer Recherche über die Jagd, die sie wohl als Vorbereitung für das Buch betrieben hat, in die Geschichte ein. Das langweilt und lenkt für meinen Geschmack zu sehr vom Kriminalfall ab. Jagdliebhaber werden es hingegen mögen. NANCY PLASSMANN Pendo, 14,99 EUR

Kurzes Buch über das Sterben Andrzej Stasiuk LEBENSHILFE Zugegeben: Anfang April will man Frühlingshafteres lesen als ein Buch über das Sterben. Stasiuks Erzählungen aber sind mehr als morbide Schriftstellerfantasien. Sie handeln von Freundschaft und Würde, Verrat und Verdrängung, von der harten Arbeit und dem leichten Leben. Von Dingen also, die dem Tod die Stirn bieten. So sind diese Erzählung über den Tod letztlich Erzählungen über das Leben selbst. Stasiuks Prosa wird dabei nicht kitschig. Sie lebt von ihrer meditativen Klarheit, der Kunst, die Mystik des Todes zu beschreiben, ohne den Schmerz des Abschieds zu verklären. Obwohl Krankheit und Sterben aus unserem Alltag immer weiter ausgeklammert werden, zeigt Stasiuk, dass das nicht nötig wäre: Sterben gehört zum Leben dazu und lässt uns viel über das Leben lernen. Wer abgeklärte Melancholie mag und das Thema nicht scheut, wird reich belohnt werden. Kurzes Buch, aber viel zum Nachdenken. Etwa über Sätze wie: „Dieses Durchscheuern des Existenzgewebes fand eher in meiner Phantasie statt; ich war es, der die Risse sah.“ FABIAN KRAUSE Suhrkamp, 8 EUR


hörbar

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT Hugh Howey: Silo. Die Erdoberfläche – zerstört seit Jahrhunderten. Oder ist alles nur eine Lüge, um die Nachkommen der Überlebenden unter Kontrolle zu halten. Spannend vom Nachrichtensprecher Peter Bieringer gelesen. Leseprobe: „Die Kinder spielten, als Holston in den Tod hinaufstieg. Er hörte sie kreischen, wie nur glückliche Kinder es tun.“ Osterwold Audio, ca. 25 EUR

Moritz Matthies: Voll Speed. Die Erdmännchendetektive Ray und Rufus entdecken in der Kanalisation eine Leiche, im Zoo indes häufen sich seltsame Vorfälle unter den Tieren, die nicht normal sein können. Nashörner brechen aus. Antilopen ein - ins Löwengehege. Und wenn das die Handlung eines, nun ja, Krimis ist, kann nur Christoph Maria Herbst lesen. Witzig. Argon Hörbuch, 15 EUR

sehbar Die Logan Verschwörung. Ben Logan knackt Sicherheitssysteme. Als er nach einer unfreiwilligen Nacht im Krankenhaus zur Arbeit kommt – ist das Labor verschwunden. Regisseur Philipp Stölzl hat einen OldSchool-Verschwörungsthriller inszeniert. Universum Film, ca. 13 EUR Black’s Game. Stebbi ist eigentlich ein netter Jung. Nur unter Drogen dreht er durch. Ein alter Kumpel aber hilft ihm aus der Klemme. Dafür muss er ihm einen Gefallen tun. Islands Antwort aus „Good Fellas“ würzt die Story mit einem Tick „Trainspotting“. Koch Media, ca. 13 EUR My Way. Florent-Emilio Siri ist so etwas wie Frankreichs Actionfilmpapst. Dass ausgerechnet er das Leben des französischenChansoniers Claude „Cloclo“ François verfilmt hat, ist ein Glücksfall. Das gefällt selbst solchen Leuten, die noch nie einen Chanson gehört haben! Arthaus, ca. 12 EUR

John le Carré: Der Spion, der aus der Kälte kam. Ein Klassiker des Spionageromans, neu von Matthias Brandt intoniert. Der britische Agent Alec Leamas wird zum Überläufer aufgebaut, um in der DDR einen Auftrag ausführen zu können. Doch kaum in der DDR angekommen, wachsen Zweifel in ihm. Vor Augen: Richard Burton, Oskar Werner ... Hörbuch Hamburg, CHRISTIAN LUKAS 20 EUR

Ralph reichts. In einem Action-Game der Gegenwart erschleicht sich Telespielbösewicht Ralph eine Medaille – und schleppt versehentlich einen Alienverschnitt in die zuckersüße Welt eines Mädchen-Autorennspiels ein. Disney-Animationskracher, produziert von Pixar-Genius John Lasseter. Walt Disney HE, ca. 14 EUR Die Sehnsucht der Falter. Rebecca findet nach dem Tod des Vaters Trost bei ihrer Mitschülerin Lucie. Als das neue Mädchen Ernessa sich in ihre Beziehung drängt, erkennt Rebecca bald, dass Ernessa nicht ganz von dieser Welt ist. Wohlig-ruhiger Horrorfilm ohne Gekröse für „Twilight“-Fans. Nur in gut. Euro Video, ca. 13 EUR CHRISTIAN LUKAS

BELASCO

Britische Rockmusik

2.5. Kleine Freiheit

TIERE STREICHELN MENSCHEN

Lustige Geschichten

LA VELA PUERCA Tanzbarer Rock aus Uruguay

28.5. Kleine Freiheit

PRAG

Nora Tschirners Band

30.5. Rosenhof

3.5. Lagerhalle

PENNYWISE

YOUNG RIVAL

8.5. Rosenhof

Zwischen Garage und poppigen Hooks

FRENCH FILMS

JIM KROFT

8.5. Kleine Freiheit

1.6. Glanz&Gloria

US-Punkrock-Legende

Frischer Wind aus Finnland

HERRENMAGAZIN

Indie-Rock aus Hamburg

9.5. Kleine Freiheit

HEINZ STRUNK

„Junge rettet Freund aus Teich“

22.5. Lagerhalle

FAYZEN

Hamburger Hip Hop

25.5. Glanz&Gloria

31.5. Kleine Freiheit

Emotionaler Rock ’n’ Roll

ALEXANDER KNAPPE

Mutiger Songwriter

5.6. Lagerhalle

BOB GELDOF

Live-Aid-Initiator und Ex-Boomtown RatsSänger

19.6. Rosenhof

YOUNG REBEL SET Britisches KonzertPhänomen

20.6. Kleine Freiheit

spielbar

Basierend auf dem klassischen Dungeons & Dragons-Setting von „Die Vergessenen Reiche“ muss der Spieler „Neverwinter“ (Cryptic Studios/Perfect World Entertainment) erkunden und verteidigen. Sie ist eine der meistgeliebten Städte aus Dungeons & Dragons, die aus den Trümmern der Zerstörung emporsteigt. Das actiongeladene Online-Computerspiel führt vorbei an den belagerten Mauern der Stadt – einst bekannt als „The Jewel of The North“ – bis hin zu unterirdischen Höhlengängen auf der Suche nach sagenumwobenen Geheimnissen und vergessenen Schätzen. Epische Geschichten, mit Action geladene Kämpfe und klassisches Rollenspiel warten auf jene Helden, welche wagemutig genug sind, die fantastische Welt von Faerûn zu betreten und das beinahe zerstörte Neverwinter aufzubauen.

ROCKY VOTOLATO

Songwriter im Duo mit Coy Votolato

25.5. Kleine Freiheit

FORTSETZUNG FOLGT

HUNDREDS

Melodie trifft Stimme trifft Elektro

4.9. Lagerhalle

Alle Präsentationen auf unserer Homepage STADTBLATT 5.2013 43


media cd des monats Käptn Peng & Die Tentakel von Delfi Iron And Wine Ghost On Ghost SONGWRITER-POP Dass Sam Beam, der Mann, der sich (warum auch immer) Iron And Wine nennt, ein herausragender Songschreiber ist, hat ja inzwischen jedes Musikmagazin von L.A. bis Berlin zigfach betont, und es stimmt ja nun mal, aber dass der zurück gezogen lebende Bartträger auch ganz locker ein Album aus dem Cordsacko schütteln kann, das sich anhört wie rare B-Seiten der „Rumours“-Fleetwood Macs oder der gesamten Carpenters, das hätte wohl niemand gedacht. Genial. 4AD/Beggars Group/Indigo MARS

Suicidal Tendencies 13 HARDCORE Cyco Miko Muir hat immer noch einen Hals. Auch auf „13“ brüllt der Vorsteher der Hardcorelegende der Welt seine Kampflieder entgegen. Zwar wird sich mal mit Gott unterhalten, aber sonst: „Love? Tear It Down!“ Im Vergleich zu früher gibt es so etwas wie Songs jenseits der Zwei-MinutenGrenze, der Bass slappt jazzy wie eh und je. Angenehme Entwicklungsverweigerung gepaart mit der Erkenntnis, dass Limp Bizkit nicht gewonnen haben. Anspieltipps: „Smash It“ und „Till My Last Breath“. Suicidal Records CHROM

Dudu Tucci Morena Do Sol – Feat. Mariana Viana SAMBA Nächstes Jahr ist Fußball-WM in Brasilien und man darf sich schon mal darauf einstellen, dass ca. 3.269 CDs mit brasilianischer Musik erscheinen werden. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit hat man dann: null Bock auf den Kram. Aber jetzt, in der Aufwärmphase, da geht was! Und Dudu Tucci ist genau der Mann dafür. Der Wahl-Berliner ist ein wahres Percussion-Wunder. Mit Sängerin Mariana Viana hat er eine Partnerin an der Seite, die jede Note Samba nach Copacabana klingen lässt. Weltwunder/SunnyMoon MARS 44 STADTBLATT 5.2013

Expedition ins O DEUTSCHRAP Robert und Johannes Gwisdek aka Käptn Peng & Die Tentakel von Delfi bringen deutschen Rap auf ein neues Gleis. Weder Haudraufrhymes á la Haftbefehl, noch Totalentspanntheit wie Cro. Vielmehr stülpen sie dem Genre auf der Grundlage von Fischmob alles mögliche von Kontrabass, Chili Peppers-Gitarren bis verdammt smarte Texte über. Allein der Opener, „Der Anfang ist nah“, dürfte manche Kinnlade zum fallen bringen, wie gerade auf dem Popsalon bewiesen. Kreismusik/Soulfood CHROM

The Veils

Kurt Vile

Time Stays, We Go POP Auf den ersten Veröffentlichungen klangen The Veils noch wie eine Wiederkehr von Suede. Auf „Time Stays, We Go“ geht die Band um Sänger Finn Andrews komprimierter und auch abgeklärter zur Sache. Die erste Hälfte des Albums klingt verstärkt nach Indiedisco. Die zweite Hälfte ist ungleich stärker. Auf „Another Night On Earth“ verhandelt Andrews die letzten Dinge („Mummy’s ghosts and daddy’s cancer“) und klingt dabei ein bisschen wie ein junger Nick Cave. Pitch Beast Recordings/Rough Trade CHROM

Wakin On A Pretty Daze ROCK Manchmal muss man seinen Vätern einfach dankbar sein. So wie Kurt Vile seinem Daddy, der ihn in die Welt das Classik Rock einführte und dem Sohn Tom Petty, Neil Young und Creedence vorsetzte. Vermutlich auch Velvet Underground, denn seit Lou Reed hat keiner mehr so wie Lou Reed gesungen wie Kurt Vile aus Philadelphia. Mit seinen 32 Jahren ist er schon jetzt ein Großer unter den USamerikanischen Songwritern – und ein Spitzen-Gitarrist. Matador/Beggars Group/Indigo MARS

VOLBEAT „Outlaw Gentlemen & Shady Ladies“. Die Dänen sind diesen Sommer einer der Headliner beim „Rock am Ring“. Seitdem sie mit Metallica auf Tour waren, sind Volbeat ein ganz großes Ding. Ihr Mix aus Rock’n’Roll und Metal und ein Sänger, der sich zu 99% wie Keith Caputo (Life Of Agony) anhört, das funktioniert. Vertigo Berlin/Universal Music DAGOBERT „Dagobert“. Die neue Unterwanderungswaffe aus dem Hause Buback Tonträger. Dagobert singt mit ausgedachtem Akzent zu Synthiemelodien Songs wie „Ich bin zu jung“ oder „Hochzeit“. Gefühle auf Anschlag, Nähe und Intimität. Manchmal Distelmeyer, manchmal Christian Anders. Oder Falco? Ernst oder Scherz? Unten ankreuzen. Buback Tonträger THE LEISURE SOCIETY „Alone Aboard The Ark“. Allein auf der Arche. Interessanter Gedanke. The Leisure Society sind Fans von Sylvia Plath und Freunde von Ray Davis. Nachdem man mit dem Kinks-Mann gespielt hatte, blieb man in dessen Studios und nahm diese wunderbar altmodische Folkpop-Platte auf analogem Gerät auf. Full Time Hobby/Rough Trade FRENCH FILMS „White Orchid“. Diesen Monat kommen die fünf WavePop-Finnen auch nach Osnabrück (8.5., Kleine Freiheit). Ausgezeichnet mit dem European Border Breaker Award (bekamen u.a. auch Mumford & Sons und Lykke Li), beweisen sie mit ihrem zweiten Album, dass sie keine Eintagsflieger sind. Odyssey Music Network/Rough Trade BONOBO „The North Borders“. Bonobo ist über die Jahre zu einem der wichtigsten Künstler der elektronischen Musik geworden. Das fünfte Album entstand in New York und arbeitet weiter an der Verbindung von Electro und Klassik. Auf „Heaven For Sinners“ singt Erykah Badu. Als Neuentdeckung ist Sängerin Szjerdene zu hören. Ninja Tunes/Rough Trade GENTLEMAN „New Day Dawn“. Es ist sein persönlichstes Album bislang, sagt Gentleman. Keine Gäste, keine anderen Songwriter – nur eigene Ideen. Leider will Gentleman immer alles: Roots-Reggae, Dancehall, Pop UND HipHop. Dabei ist er immer dann am besten, wenn’s purer Reggae ist („Another Drama“). Universal

Alison Moyet The Minutes POP Es zeichnet sich mit jedem Jahr mehr ab, dass die 80er die besten Popjahre überhaupt waren. Und Alison Moyet mit Yazoo und solo ein wichtiger Teil davon. Ihr neues Album schafft jetzt ein kleines Wunder: Es pflegt den zarten Melodie-Schmelz der 80er, kombiniert mit zeitgenössischen Elektro-Beats und Effekten. Für Songs wie „Changelin“ oder „Apple Kisses“ würden Florence + the Machine sonstwas geben. Kein nostalgisches Album, sondern eine Weiterentwicklung der 80s. Cooking Vinyl MARS

Prinz Pi Kompass ohne Norden SONGWRITER RAP Auf seinem 15. (!!) Album hält Prinz Pi Rückschau auf sein Leben und das der anderen, indem er einen musikalischen Coming-OfAge-Roman schreibt. Abireise nach Prag, Zivi, erste Liebe, erste Niederlagen. Beim Abitreffen stellt sich heraus: „Die ersten sind gescheitert, die ersten was geworden, die ersten wurden Eltern, die ersten sind gestorben.“ „Säulen der Gesellschaft“ klingt schon fast wie Kunze, „Glück“ ist ein absolutes Brett mit Harfen und Trompeten. Keine Liebe Records/Groove Attack CHROM

Iggy And The Stooges Ready To Die ROCK’N’ROLL 40 Jahre nach „Raw Power“ ein neues Iggy And The Stooges-Album. Zusammen mit James Williamson, Scott Asheton und Mike Watt als „Ersatz“ für den verstorbenen Ron Asheton macht Iggy keine Gefangenen. Primitiver Rock’n’Roll, archaische Texte, schiefe Melodien. Auf dem Cover steht Pop mit Sprengstoffgürtel im Fadenkreuz. Ausnahme: „Unfriendly World“. Hier gibt Iggy den großväterlichen Freund im Lehnstuhl: „Hang on to your girl/’Cause this is an unfriendly world.“ Fat Possum Records CHROM


werwowas

Mai 2013

Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

Hamburger Schule 2.0

Herrenmagazin

FOTO: NINA STILLER

Das neue, dritte Album der Band ist im März erschienen und trägt den schönen Titel „Das Ergebnis wäre Stille“. Das Ergebnis wovon? Und warum Stille? Zu hören gibt es drängenden, hochmelodischen und euphorisierenden Gitarrenpop. Den die Band aus Hamburg live noch ordentlich nach oben pitcht. Wer möchte, darf dazu tanzen oder die Faust ballen oder einfach nur den Texten lauschen, die auf kluge, unaufdringliche und poetische Art den Zustand unserer Welt verhandeln. Herrenmagazin, das ist Angriffslust und Lebenswut, das geht nach vorn, das will was, das will sich vor allem nicht verdummen lassen, denn was würde wohl passieren, wenn man aufgäbe? P 9.5., Kleine Freiheit

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas Mittwoch

1 1.

KONZERTE

POP/ROCK

STADTTEILTOUR

OSNABRÜCK

Tolle Idee: Der Osnabrücker Rechtsanwalt Torben Müller-Wille möchte in jedem Stadtteil ein Konzert geben. Los geht’s in der Wüste. Der Hobbymusiker und Songwriter, früher mit diversen Bands unterwegs, wird einen Mix aus eigenen Pop- und Rocksongs performen. Weitere Termine der Stadtteil-Tour, die in den nächsten Wochen fortgesetzt wird, im Kalender (u.a. Ostbunker, Café Mojo) > NEUE WEGE

Chris Rehers Live - Bierkohle,

Holztheke, Laubenbräu, Laubenpieper, 11.00 Youri Blow - Gitarrist aus Frankreich, Psychedelic-Blues, Café Mojo, 20.00 Torben Müller-Wille - Stadtteil Tour Osnabrück, Pop- Rocklieder, Gaststätte Neue Wege, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

20.00 WALLENHORST Maikonzert - Von Schülerinnen und Schülern aus der Begabtenförderung, Ruller Haus, 17.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Studentenseminar - Geträn-

ke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Shotwoch Mittwoch -

FILM

APPARATSPOTT

Ein plattdeutsche Weltraumparodie? Genau. Die „Apparatspott“-Filme ziehen alles durch den Kakao, was im Science-Fiction-Genre Rang und Namen hat. Auf Plattdeutsch. Da heißt es dann: „Strohl mi rup, Schrotty!“ > STADTGALERIE CAFÉ

25 Jahre Balou – Die Margerithos - Schlager, Lieder, Texte,

schaften gestalten ihren 1. Mai, Treffpunkt am ersten Osnabrücker Gewerkschaftshaus, 10.00 Trödelmarkt, Parkplatz Kaufland, 11.00-18.00

Chansons mit Humor, Balou, 21.00

Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition – Sondertermin zum Feiertag

- „Abenteuer Piesberg“, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Wasserschloss Schelenburg

- Radtour durch das östliche Osnabrücker Land, 50km, Treffpunkt ADFC, 15.00 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 16.00 u. 20.00

3.

KONZERT

DER AUDIOVISUELLE SALON

Das Forum für andere Musik, Performance und Videokunst präsentiert zwei Live-Bands. Headliner sind Barn Owl (Foto). Ein Postrock-Duo aus San Francisco, das von der Minimalmusik bis zum Black Metal vieles kann. Im Vorprogramm: Cass. aus Deutschland. > HAUS DER JUGEND/BOCKSMAUER

Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

Noch bis zum 5.5. ist der

P berühmte Zirkus zu Gast

in Osnabrück. Mit dem neuen Programm „Time Is Honey“. Da werden Menschen in Röhren verschwinden, andere durch die Luft reisen oder über Flaschen tanzen. Wer am 1. Mai noch nichts vor hat – heute gibt’s zwei Vorstellungen. Verbrannte Bücher – Verbrannte Demokratie – DGB Maikundgebung - Anlässlich

80 Jahre Bücherverbrennung durch die NS-Diktatur, Gewerkschaftshaus Kollegienwall, 17.00 LOHNE Lohner Maifest, Stadtmitte,

ganztägig

Donnerstag

BÜHNE

2

OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert In Arbeit - Gastspiel der German Musical Academy, emmatheater, 15.00+19.30

KINO FILMSTARTS R Iron Man 3 (3D) - Action, Fantasy

KIDS

Die nach eigenen Angaben „älteste Punkrock-Band der Stadt“ – 1989 gegründet – stellt ihr neues Album „When You Are Here“ vor. Songs im Stil der Ramones oder Shangri-Las. Im Vordergrund steht ganz klar die Liebe, Tracks wie „Love Catched Our Hearts“ deuten das an ... > BASTARD CLUB

46 STADTBLATT 5.2013

3.

25 JAHRE BALOU

Die Ende April gestarteten Feierlichkeiten gehen weiter. Am 2.5. spielen Die Margerithos, am 3.5. das Howie Double sowie Bonedry (Foto) – handgemachter Soul von acht Musikern, und am 4.5. endet das Jubiläum mit einem Konzert der Dalton Brothers Blues Gang. > BALOU

OSNABRÜCK Stonewall Noise Orchestra & Sedated Angel & Into The Wild - Stoner Rock, Bastard

Club, 20.00

Fischfarm“, „Kasper überlistet den Räuber, „Seppel hat Geburtstag“, „Picknick im Zauberwald“, Käptn Kai, 12.00-18.00 LIVE-MUSIK

KONZERTE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Heute schon erfrischt? -

Start der Sommersaison im Moskaubad und Nettebad (wetterbedingte Verschiebung möglich), Moskaubad, 06.0022.00 P SIEHE EVENTS

20.30

Uni-Jazz Session, Unikeller,

21.00 GRONAU Jazzfest Gronau – Jethro Tull’s Ian Anderson, Bürger-

halle, 20.00 P SIEHE MUSIK MÜNSTER Milky Chance - Pop ReggaeIndie Rock, Gleis 22, 20.00 Joey Cape’s Bad Loud & Armchair Martian & Russ Rankin - Punk-Rock, Sputnik-

halle, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00

Palais, 21.30

Itamar Erez & Yshai Afterman – Worldmusik aus Israel, Lutherhaus, 20.00 Echoes of Swing, BlueNote,

Mobiles Kasperletheater Osnabrück - „Unsere kleine

THE SENTIMENTS

Vergleiche mit Muse gefallen lassen. Natürlich haut das halbwegs hin, aber Belasco sind wesentlich dichter drin am Britpop als die Referenz. Bands wie Kula Shaker oder Coldplay kann man auch durchhören. Vorband: Nezzer (Wave-Pop).

Thursday’s - Guitars, Dark,

Simba – König der Löwen,

MELLE

3.

Das Trio aus London

P muss sich immer wieder

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

LOHNE Freilichtbühne, 16.00

PUNK

STADTBLATT präsentiert Belasco, Kleine Freiheit, 21.00

MÜNSTER Nikki Corvette & The Romeos - Punk/Power Pop, Gleis 22,

2.

Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa - Gewerk-

Electronics, Hyde Park, 22.00 Desert Disco - Stoner, Sludge, Alternative, Bastard Club, 23.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Ich wünsch mir eins - Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30

Erothek 4,90 € 1 x rein 6,90 € rte Tageska

Erlebniskino

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468


Das große Heft - Sidney Cor-

CLUBS&PARTY

bett, Theater am Domhof, 19.30 Das Markus-Experiment -

OSNABRÜCK

Ein komplettes Evangelium im Bühnenformat, Haus der Jugend, 20.00

Hin und Becks - Mit dem DJ-

Team DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00

BIELEFELD Christian Steiffen,

Heimat+Hafen, 20.00 Im Rahmen der Feierlichkeiten spielen heute zwei Live-Acts. Neben Bonedry (Rhythm’n’Soul) wird es auch eine Show des Howie Double geben. Die Ähnlichkeit zum Original Howard Carpendale ist verblüffend – und Hits wie „Ti Amo“ gibt’s natürlich auch.

P

KINO OSNABRÜCK Stadtgalerie Café: De Apparatspott: Ick hepp keene Lust mehr hier ünnen

- Erster Teil der Weltraumparodie auf Platt, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP FILMSTARTS R Charlies Welt – Wirklich nichts ist wirklich - Drama, Komödie P SIEHE KINO R Der Tag wird kommen Komödie P SIEHE KINO R Frohes Schaffen - Dokumentation R I, Anna - Thriller R Ohne Gnade - Komödie R Passion - Thriller P SIEHE KINO R Saiten des Lebens - Drama P SIEHE KINO R The Court - Dokumentation R Verliebte Feinde - Drama, Dokumentation

Soliparty für den Erhalt des Freiraum Petersburg - Live:

Incus, Monokl, Space, Zini, DJ Doppeldecker, SubstAnZ, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Vinyl-Party mit 1980er und 1990er Musik, Oxmox, 20.00 Dance into the night..., Son-

nendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote,

Sentiments + The Evil’o Brains - Punk, Bastard Club,

21.30 Classic Rock Night, The Whis-

20.00

ky, 21.30

P SIEHE TAGESTIPP

Fridays Delight, Alando Palais,

Torben Müller-Wille - Stadt-

teil Tour Osnabrück, Pop- Rocklieder, Café Mojo, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP 1.5. 25 Jahre Balou – Bonedry -

Rhythm and Soul Orchestra, Balou, 21.00 Band Stand Meeting - Snareset, Suéno, Rolling Thunder, Haus der Jugend, 21.00

22.00 D-Effekt - Schwarz-mittelal-

terliche Veranstaltung, Bastard Club, 23.00 We love Black Music, Five Elements Club, 23.00 Cudo Rebellica - Balkan, Beat, Elektro, Swing, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet No. 54 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Heile Welt Festival meets Freakz Me Out Labelnight - Cyberpunkers, DJ Um-

LITERATUR

ek, Peter Felski, Ringlokschuppen, 22.30

OSNABRÜCK Verbrannte Bücher – Verbrannte Demokratie – Lesung - „Die Nacht von Lissa-

BÜHNE OSNABRÜCK

bon“ und „Lasst mich eure Stimme sein“, anlässlich 80 Jahre Bücherverbrennung durch die NS-Diktatur, Vortrag und Lesung Lioba Meyer, Erich Maria-Remarque-Friedenszentrum, 19.30 Lesung mit Elke Amberg „Schön! Stark! Frei! Wie Lesben in der Presse (nicht) dargestellt werden“, i.R. von Gay in May, Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, 19.30 Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 21.00

Drei Newcomer-Bands an einem Abend – das ist das Prinzip vom Band Stand Meeting. Diesen Monat gibt es Punkrock von Snareset (Foto), Funk von Sueno und Gangsta-Rock’nRoll von Rolling Thunder.

AUSSERDEM

BIELEFELD

P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK Circus Roncalli, Halle Gartlage, 16.00 u. 20.00

Lucas Niggli, Elliott Sharp & Melvin Gibbs, Bunker Ulmen-

Dein Leben in 65 Minuten Todtraurige Komödie, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Struwwelpeter Unzensiert Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Moral - Von Ludwig Thoma, Probebühne, 20.00

Hilfe zur Studienwahlentscheidung - Studieren im Be-

reich Ingenieurwesen, Agentur für Arbeit, 16.30

Freitag

3 KONZERTE OSNABRÜCK 25 Jahre Balou – Howie Double - Howard Carpendale Show,

Schlager, Hits des Originals, Balou, 20.00

P

Der Audiovisuelle Salon – Live: Barn Owl + Support: Cas - Forum für andere Musik,

Performance und Videokunst, Haus der Jugend, 21.00

P SIEHE TAGESTIPP

wall, 20.30 Guitar Gangsters und Screama Ballerina - „Night Of The

Brits“, Forum, 21.00 GRONAU Jazzfest Gronau – A handful of Pop, Swing & Rock - Ev.

Posaunenchor der Erlöserkirche Gronau, Ev. Stadtkirche, 17.00 Jazzfest Gronau – Jazz & More, Die Nacht der Nächte,

Innenstadt, Ab 21.00 MINDEN Till Brönner - Anschl. After-

Show-Party mit der Band „Smith“ im Theatercafé, Stadttheater, 20.00 MÜNSTER Monsters of Liedermaching -

„Schnaps & Kekse Tour“, Sputnikhalle, 20.00

Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30

P SIEHE BÜHNE Schauspielprojekt - des 3. Jahrgangs Musical am Institut für Musik. Inspiriert von dem Independent-Fim „Shoppen“, ehem. Kaserne, Am Limberg 1, Gebäude 176, 19.30 Kultur und Kleinkunst in Hellern: Improtheater RatzFatz,

Alte Kasse, 20.00

Der aus der Löwengrube errettete Daniel - Georg Philipp

Telemann, Bergkirche, 20.30 BAD ESSEN Kabarett-Abend mit Fräulein Nina - „Selbst ist das Fräu-

lein“, Osnabrücker Krebsstiftung und der Förderverein der Krebsstiftung e.V., Schloss Ippenburg, 19.00 IBBENBÜREN Quasi So – Shakespeares sämtliche Werke - Komödie

e 35. Schwul-lesbisch Kulturtage 1. Mai - 7. Juni 2013 www.gayinmay.de

von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Schauburg, 20.00 STADTBLATT 5.2013 47


werwowas Rock den Rosenhof, Rosen-

KINO

Samstag

OSNABRÜCK

4

Zweiter Teil der Weltraumparodie auf Platt, 20.00 BRAMSCHE Universum: Eine Nacht im Universum -

KONZERTE OSNABRÜCK The Movement - Mod,

Bastard Club, 20.00 Torben Müller-Wille - Stadt-

Das Filmtheater Universum in Bramsche zeigt regelmäßig echte Perlen der Kinogeschichte. „Ghostbusters“ war 1984 ein Meilenstein in Sachen Special Effects – und dank Schauspielern wie Bill Murray, Dan Aykroyd und Sigourney Weaver ist die Geisterjagd auch heute noch cool.

P

3.

ACTION-LESUNG

TIERE STREICHELN MENSCHEN

Dahinter stecken Martin „Gotti“ Gottschild und Sven van Thom, die mit ihrem Lese-Event in Richtung Kultstatus unterwegs sind. Lustige Texte verschneiden sie mit noch lustigeren Videos und noch viel viel lustigeren Urlaubsfotos. Muss man sehen. > LAGERHALLE

LITERATUR OSNABRÜCK Verbrannte Bücher – Verbrannte Demokratie – Lesung - „Liebe Deinen Näch-

sten“, anlässlich 80 Jahre Bücherverbrennung durch die NSDiktatur, Erich Maria-Remarque-Friedenszentrum, 19.30 STADTBLATT präsentiert Tiere streicheln Menschen -

Actionlesung mit Martin „Gotti“ Gottschild & Sven van Thom, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

3.

IMPROTHEATER

RATZFATZ

Die Musikschule Hellern lädt ein zum Abend mit dem Improvisationstheater Ratzfatz. Das Team aus Münster verarbeitet spontan Ideen, die das Publikum zuruft. Die Süddeutsche Zeitung schrieb über Ratzfatz einmal: „Theatralisches Spitzenspiel“. > ALTE KASSE HELLERN

4.

KONZERT

TALGE TERRASSEN ROCK

Bis zum Talge Open Air (19.-20.7.) ist es noch etwas hin. Deshalb findet im Vorfeld ein Bandcontest statt – der Sieger darf auf dem Open Air spielen. Antreten werden sechs Bands aus der Region, u.a. Gunslinger (Foto), Die Tulpen und Will Be Blood. > TALGE

KUNST BAD ESSEN Reinhard Scholtissek - Aus-

stellungseröffnung, Malerei, Schafstall, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

4.

FUNK & SOUL

EARTH WINFD & FIRE EXP.

„Boogie Wonderland“, „September“, „Fantasy“ – die 14 Musiker der Earth Wind & Fire Exp. feat. The Al Mc Kay Allstars (USA) werden die Hits des Originals auf die Bühne bringen. Ein immer wieder mitreißender Mix aus Funk, Soul und Disco. >GRONAU, BÜRGERHALLE

48 STADTBLATT 5.2013

6.

PSYCHEDELIC-ROCK

BENJAMIN

In seiner Heimat, den Färöer Inseln, ist er ein Star. Benjamins Musik ist so simpel, wie auch facettenreich, so rau, wie auch hünsch, so schön wie auch vernarbt und so aufregend wie auch süß. Psychedelischer Rock voller Leidenschaft und Hingabe. > CAFÉ MOJO

teil Tour Osnabrück, Pop- Rocklieder, Gaststätte Haus Vennemann, 20.00 Klangkonzert - KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00 Souvenir de la Russie - Vierhändige Klaviermusik von Rachmaninov, Brahms, Glinka, Mussorgski mit dem Klavierduo Hee Jung Kim & Peter Florian, Kunst- und Musikschule, 20.00 Si Kahn & The Looping Brothers - CD-Release „Aragon Mill

– The Bluegrass Sessions“, Lagerhalle, 20.00 25 Jahre Balou – Dalton Brothers Blues Gang, Balou,

21.00 BERSENBRÜCK-TALGE Talger Terrassen Rock - Thee Watsons, Die Tulpen, And There Will Be Blood, Gunslinger, Dog Threat, Festivalgelände, 19.15 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Elliot Sharp, Melvin Gibbs & Lucas Niggli, Bunker Ulmen-

BIELEFELD 15. Automobilsalon – La Strada, Innenstadt, ganztägig

Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Oh My! - House, Neo Club & Cuisine, 22.00 Subversive Queerelen meets Gender Terror - Party i.R. von

Gay in May, SubstAnZ, 22.00 Hey Hey, Five Elements Club,

23.00 00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er-Jahre, Party-

Rock, Pop, Indie, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag – Special Guest: Jägermeister Blaskapelle - Pop, StarTracks, Electro-

nic, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Clyde und Bonnie - Holger Schober, emma-theater, 17.00 Der Liebestrank - Gaetano Donizetti, Theater am Domhof, 19.30 Dein Leben in 65 Minuten Todtraurige Komödie, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00

IBBENBÜREN

Second Line Jazzband, Schweden, Jazz-Club im Bahn-

Quasi So – Shakespeares sämtliche Werke - Komödie

GRONAU

von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Schauburg, 20.00

Jazzfest Gronau – Umsonst & draußen, Innenstadt, 11.00-

KINO

hof, 20.00

18.00 Jazzfest Gronau – Earth, Wind & Fire Exp. feat. The Al McKay Allstars, Mezzoforte,

Bürgerhalle, 20.00

- Vortrag, Lutherhaus, 20.00

21.30

DISSEN

P SIEHE TAGESTIPP

Unheilbar einzigartig – von der heilenden Individualität

21.00 We Love Rock, The Whisky,

BIELEFELD Sascha Korf - „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“, Zweischlingen, 21.00

- Das Schwulenreferat und das Referat für Lesben und andere Frauen, i.R. von Gay in May, AStA der Universität, 13.00 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 16.00 u. 20.00 Feierabendtour - Radtour, je nach Witterung und Laune mit Picknick oder Einkehr, 2030km, Treffpunkt ADFC, 17.30 Candle-Light-Schwimmen Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00

Water-Balancing, Schnuppermassage, Dampfsauna und Klangschalentherapie, Cabriosol im Schinkelbad, 20.0023.00

Lauschangriff, Trash, 20.00 Get on the floor, Sonnendeck,

wall, 20.30 Rotfront - Gypsy, Ragga, HipHop, Forum, 21.00

Semestereröffnungsbrunch

Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,

Balalaika Beats, Tiefen-

rausch, 20.00

Stadtgalerie Café: De neie Apparatspott: Gerangel in Ruum und Tied -

„Ghostbusters“, 23.00

hof, 20.00

HANNOVER P!nk – The Truth About Love Tour 2013, TUI Arena, 20.00

MINDEN Doppelkonzert: Passepartout + Margaritkes, Kultur-

zentrum BÜZ, 20.00 Larry Coryell’s Night of Jazz Guitars feat. Airto Moreira,

Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Wintersleep + Support -

Indie, Pop, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Ü40-Party, Alando Palais, 20.00

OSNABRÜCK Stadtgalerie Café: De lesste Apparatspott: Dat mokt wie gistern - Dritter Teil

der Weltraumparodie auf Platt, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Lesung mit Markus Pfalzgraf - Stripped – A Story of Gay

Comics, Buchvorstellung i.R. von Gay in May, Café Mojo, 18.00 Musik liegt in der Gruft – eine kriminelle Konzertlesung

- Kai Engelke und Helm van Hahm, Lutherhaus, 18.00 Im schönen Wonnemonat Mai - Lyrik, Prosa und Musik

rund um den Frühling, Atelier Trieb, 19.30

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

Kniffel of Death Weekend Special - Contest, Bastard

VfL Osnabrück – Wacker Burghausen - 3. Liga, osnatel-

Club, 20.00

arena, noch nicht terminiert


Evergreens, Ev. Stadtkirche,

KIDS OSNABRÜCK Kinder-Museums-Club -

„Knochen, Steinzeit, Ausgrabung – was ist Archäologie?“, Felix-Nussbaum-Haus, Akzisehaus, 10.30-13.30 Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 15.00 Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Ab

vier J., Figurentheater, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00 Augen im All, Planetarium, 17.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Tag der Bürgerstiftung, Platz

der Deutschen Einheit, 11.0016.00 Nia – Die 9 Energien - Mit Laetitia Godineau, Nia Teacher, Tanzforum Astrid Heinrich, 14.00-17.00 FrühlingsTanz, Treffpunkt Nackte Mühle, 14.00-16.30 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 15.00 u. 20.00 Getränkeseminar Obstbrände & Grappa, Steigenberger

Hotel Remarque, 15.00 Innenstadtflohmarkt, Innen-

stadt, Ab 20.00 P SIEHE EVENTS BAD ESSEN Tulpenschauwochenenden, Schloss Ippenburg, 11.00-19.00

BIELEFELD 15. Automobilsalon – La Strada, Innenstadt, ganztägig

IBBENBÜREN Fichtenflitzer – Kohle satt -

Mountainbiketour rund um Ibbenbüren, Treffpunkt Wanderparkplatz am Aasee, 11.00 TECKLENBURG Viva Gerania – 33. Geranienund Frühlingsmarkt, Altstadt,

10.00-18.00

Sonntag

5

17.00 HASBERGEN Los Santos - Mit Stefan Hiss, Töpferei Niehenke, 19.00 STEMWEDE-WEHDEM Kulturfrühstück mit oceanview - Akustik-Pop, Life House,

11.00

kultur, 10.00-18.00

Euregio Musikfestival: Lisa Schumann und Darko Kostovski, Wasserschloss Haus

Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum

Marck, 16.00

Industriekultur, 10.00-18.00 Unbekannter Piesberg Wanderung ca. drei Std., Museum Industriekultur, 10.00 Sonntagsspaziergang - „Mit Grazie dem Himmel entgegen. Die Schönheit der Bäume“, Botanischer Garten der Universität, 11.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Thomas

Mann, Theater am Domhof, 19.30 Schauspielprojekt - des 3. Jahrgangs Musical am Institut für Musik. Inspiriert von dem Independent-Fim „Shoppen“, ehem. Kaserne, Am Limberg 1, Gebäude 176, 19.30 Der aus der Löwengrube errettete Daniel - Georg Philipp

Telemann, Bergkirche, 20.30

LITERATUR

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat - Ab

Halle Gartlage, ab 10.00

OSNABRÜCK

4. Selinghof-Flohmarkt,

Der Liebestrank -

GRONAU Jazzfest Gronau – Thomas Gerdiken & His Music Friends, Café Enchilada, 11.00 Jazzfest Gronau – Lutz Eikelmann & His Swinging New Orleans Music, Gaststät-

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

Jazzfest Gronau – Umsonst & draußen, Innenstadt, 12.00-

18.00 Jazzfest Gronau – The Soulful Swinging Singers, Young

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente, Café

Caliente, 20.15 Tatort - auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 Tulpenschauwochenenden,

Schloss Ippenburg, 11.00-19.00 15. Automobilsalon – La Strada, Innenstadt, ganztägig

TECKLENBURG Viva Gerania – 33. Geranienund Frühlingsmarkt, Altstadt,

10.00-18.00

Montag

6 KONZERTE

te Determann, 12.00 Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Flohmarkt mit Rahmenprogramm

30.06. SCHINKELMARKT

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

Kulturbüro Gronau und

rock'n'popmuseum Gronau

Stadtspieler-Ensemble, Rathaus, 16.00

BIELEFELD

Reptilienbörse Terraxotica,

Freitag

Osnabrücker Stadtspieler – Große historische Stadtführung - mit StadtführerIn und

AUSSERDEM stadt, bis 16.00 P SIEHE EVENTS

WARM UP

BlueNote-Tango Tanzclub,

BAD ESSEN

Innenstadtflohmarkt, Innen-

Freitag 21.06. SCHLOGA-OPEN AIR

18.00

vier J., Figurentheater, 11.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

OSNABRÜCK

08.06. DER DICKE POLIZIST UNFAMES

Gay In May – Tanztee des RFO, Haus der Jugend, 14.00-

BlueNote, 16.00

OSNABRÜCK

VORSCHAU Punkrock-Konzert

Jaehner und Dr. Thorsten Heese, Kulturgeschichtliches Museum, 11.30 Circus Roncalli, Halle Gartlage, 14.00 u. 18.00

Meller Sommer 2013 – Literatur am Sonntagmorgen -

TORBEN MÜLLER-WILLE

Samstag

Veranstaltungssaal Matinee – Stillleben. Arbeiten Felix Nussbaums und Felka Plateks im Vergleich mit Werken alter Meister - Inge

Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition, Pies-

Stadtteiltour

singt deutschen Poprock Einlass: 20 Uhr – Eintritt: frei (Hut geht rum)

kommunikation, 11.00

berger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00

KIDS

Samstag

25.05.

Eröffnung der neuen DBUAusstellung – KonsumKompass, Zentrum für Umwelt-

MELLE

Eberhard Straub liest aus seinem neuen Text „Wagner Verdi – Zwei große Musiker im 19. Jahrhundert“, Bio Cafe im Orangenhaus Schloss Gesmold, 11.00

Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

TECKLENBURG

KONZERTE Familien(opern)konzert, Theater am Domhof, 11.00 RAF 3.0 - HipHop, Rosenhof, 20.00

Hammersen-Viertel, 10.0014.00 Oldtimertreffpunkt - Benzingesprächen und Erfahrungsaustausch, Museum Industriekultur, 10.00-13.00

OSNABRÜCK Benjamin - Psychedelic-Rock Trio von den Färöer-Inseln, Café Mojo, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

präsentieren:

07.06. 18.00 Uhr

26.09. 20.00 Uhr

28.09. 20.00 Uhr

06.10. 20.00 Uhr

25.10. 20.00 Uhr

16.01. 20.00 Uhr

PUR - das Open-Air Festplatz an der Bürgerhalle

„DietutniX“ (Aula) ... das neue Programm ...

Horst Lichter (Bürgerhalle) Programm: „Jetzt kocht er auch noch!“

Dr. Stratmann (Aula) Programm: „Dat Schönste“ Abschiedstournee

Ralf Schmitz (Bürgerhalle) Programm: „Schmitzpiepe“

„Mnozil Brass“ (Bürgerhalle) ... die hohe Schule der Blasmusik ...

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 5.2013 49


werwowas Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

Cult of Luna, The Ocean, Lo -

Der Regenbogenfisch, Plane-

Doom, Forum, 21.00

tarium, 16.00

Konzert Extra: Doktor Faustus, Theater am Domhof, Obe-

AUSSERDEM

res Foyer, 20.00

HANNOVER Joe Cocker - Fire It Up Tour, TUI-Arena, 19.00

CLUBS&PARTY

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

BÜHNE BRAMSCHE

7.

HEAVY METAL

VICIOUS RUMOURS

Das geht an alle Headbanger dieser Stadt! Heute beehrt uns eine Legende des Power Metal: Vicious Rumours. 1979 gegründet, war die Band aus San Francisco u.a. auf Tour mit Metallica oder Mötley Crüe. 2011 erschien ihr letztes Album: „Razorback Killers“. > BASTARD CLUB

8.

PUNKROCK

PENNYWISE

Was soll man sagen? Sie sind eine Legende des US-Punkrock. 1988 in Los Angeles gegründet, haben sie viele andere Bands beeinflusst und mit Songs wie „Fuck Authority“ oder „Alien“ wahre Hymnen des Punkrock geschrieben. Live sind Pennywise sowieso eine Liga für sich. > ROSENHOF

Theatergruppe KuddelMuddel - „Ach du dicker

Hund“, Universum, 20.00

Cinestar: CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

20.00 WALLENHORST Ruller Haus: Montagskino – Talking Sides – Der Fall Furtwängler,

20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Evopfade – Interdisziplinäre Vortragsreihe - Nichts bleibt

wie es ist! – Wie Charles Darwin seine Evolutionstheorie entwickelte, Bohnenkamphaus im Botanischen Garten, 18.00 St. Petersburg – Goldenes Venedig des Nordens - Refe-

MY GENERATION: DJ-NIGHT OF THE PIONEERS

Im Vorfeld der Ausstellung „The Beat Goes On. Der Sound. Der Style“ über die Kulturgeschichte der Osnabrücker Clubs und Diskotheken gibt es eine Sonderausgabe der beliebten Partyreihe „My Generation“. Neben den Resident-DJs Gisbert Wegener und Harald Keller werden mehrere Gast-DJs auflegen: Pete Foss (Anfangsjahre des Hyde Park, Subway) sowie Ernst Siebrecht und Wolfgang Kaaden, die im legendären Ocambo Club aktiv waren. Gespielt wird Rock und Soul aus den späten 60ern, frühen 70ern. > LAGERHALLE

rentin: Kristin Moritz, Volkshochschule, 19.00

Dienstag

7 KONZERTE OSNABRÜCK Concert Remarquable – Mein Engel, mein Alles, mein Ich, Steigenberger Hotel Re-

marque, 19.23 Vicious Rumors + The Order of Chaos + Nodrama - Metal,

Bastard Club, 20.00

9.

MAIWOCHE

LUCASONIC

Hüftshaker-Funk aus Berlin. Das Sextett mixt HipHop, Soul und Funk mit russischer Folklore und Balkan-Sounds. Genau die richtige Partymusik, um die Maiwoche einzuläuten. Von heute an ist die Innenstadt zwölf Tage lang fest in der Hand von Live-Bands. > MARKTPLATZ

50 STADTBLATT 5.2013

10.

MAIWOCHE

SUENO

Eine neue junge Band aus Osnabrück, deren Mitglieder allesamt am Institut für Musik studiert haben oder noch studieren. Aber schon reichlich Erfahrung mitbringen, wie Gitarrist Gil Beckers, der zwei Jahre in L.A. Musik gemacht hat. Ihr Sound: Poppiger Soul-Funk. > MARKTPLATZ

Rock, Pop und Becks - Mit

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00

Wrobel, Ernährungsberaterin, Vortrag, Bagel’s Café, 19.00 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 20.00

Mittwoch

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Uni-Film: Anna Karenina,

8.

19.00

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Essen Sie noch oder genießen Sie schon? - Cornelia A.

BÜHNE

KINO

Universität Erweiterungsgebäude:

PARTY

Cafe Resistance, SubstAnZ,

OSNABRÜCK

P SIEHE TAGESTIPP Léonore Boulanger und Aurélien Merle - Poesie und Me-

lodie aus Paris, Café Mojo, 20.00

Clyde und Bonnie - Holger Schober, emma-theater, 09.30+11.30 Wir waren - William Pellier, Dom-Hotel, 19.30 Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Improvisorium – Offene Probe, Erstes Unordentliches

KONZERTE OSNABRÜCK Klassik!Podium - Institut für

Musik an der Hochschule OS, Caprivistr. 1, FA 129, 19.30

Zimmertheater, 20.00

STADTBLATT präsentiert

BRAMSCHE

Pennywise + Old Man Markley + Insert Coin, Rosenhof,

Theatergruppe KuddelMuddel - „Ach du dicker

Hund“, Universum, 20.00 MÜNSTER Lisa Feller - Comedy, Bennohaus, 20.00

20.00 P SIEHE TAGESTIPP Knorkator - Rock, Rosenhof,

20.00 STADTBLATT präsentiert French Films, Glanz & Gloria,

KINO

21.00

OSNABRÜCK

P SIEHE MUSIK

Aidshilfe: Pink Cinema - Lesbische Filme

i.R. von Gay in May, 19.30 Lagerhalle: Detlef – 60 Jahre schwul -

Kino in Anwesenheit des porträtierten Detlef Stoffel, i.R. von Gay in May, 20.15

BOHMTE 19. Hunteburger Open Air Nutellica, Loudog, LaminusX, NotMade, Delacroix, Banana Roadkill, Festplatz Hunteburg, 19.00

Traditionell sind die

P Hunteburger die ersten Im Rahmen von „Gay in

P May“ läuft heute eine

Dokumentation über einen Pionier der deutschen Schwulenbewegung: Detlef Stoffel. Der Bielefelder war in den 70ern einer der ersten offen schwul lebenden Männer – der sich bis heute nicht dem Mainstream angepasst hat. Stoffel wird anwesend sein. Universität Erweiterungsgebäude: Uni-Film: Die Vermessung der Welt, 20.00

KIDS

BIELEFELD

OSNABRÜCK

Laksa spielt...mit Gesang (feat. Franqee), Bunker

Am liebsten bin ich Gustav -

Ulmenwall, 20.30

8

Bilderburchkino, GZ Lerchenstraße, 15.30

im Open-Air-Kalender. Am Tag vor Christi Himmelfahrt spielen dort sechs Bands: Nutellica, LaminiusX, NotMAde, Delacroix, Banana Roadkill sowie die Braunschweiger Ska-Aufsteiger Loudog (Foto).

IBBENBÜREN Chuck Plaisance live on stage, Beachclub am Aasee,

20.00 LENGERICH CharMana Open-AirKonzert, Rathausplatz, 20.00

MÜNSTER Taktloss - HipHop, Carpe Noctem, 21.30 Halasan Bazar - Freakfolk, Eule, 21.30


CLUBS&PARTY

Donnerstag

OSNABRĂœCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Shotwoch Mittwoch Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 20.00

9

My Generation: DJ-Night of the Pioneers, Lagerhalle,

21.00 P SIEHE TAGESTIPP

Maiwoche 9. – 20. Mai 2013

Tanz in den Himmel, Sonnen-

deck, 21.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke,

Flaschenbier, Kickern fĂźr Lau, SubstAnZ, 21.00 90er Jahre Party, Alando Palais, 22.00 Schools Out - Rock, Pop, Indie, Hyde Park Hits, Hyde Park, 22.00

XXL HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY

www.osnabrueck.de/maiwoche www.facebook.com/osnabrueck

MAIWOCHE GEORGSTRASSE: Women in Rock Revue -

Cuisine, 22.00

Hommage an weibliche Rock Superstars, 20.00 P SIEHE ARTIKEL

Kult 90 – Die 90er Jahre Party feat. Oli P., Five Ele-

HERRENTEICHSSTRASSE: Bravour - Lagerfeuer HipHop,

ments Club, 23.00

17.30

Endlich Wochenende! - Indie,

Caritas Musikrausch - Der

Glamour feat. Noah Becker & Julian Smith, Neo Club &

Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00 KNKF - Elektro, Kleine Freiheit, 23.00

OsnabrĂźcker Vorentscheid, 15.00 Die Gewinner des heutigen Abends - HipHop, 18.30 Joseph Myers & Band - Pop,

BIELEFELD

19.30

Mittwoch – Ibiza Reunion -

JĂœRGENSORT: Soulfood - Top 40 Hits und

„In Bed With Space“, Ringlokschuppen, 22.30

BĂœHNE OSNABRĂœCK Clyde und Bonnie - Holger Schober, emma-theater, 09.30+11.30 Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Thomas

Mann, Theater am Domhof, 19.30 BRAMSCHE Theatergruppe KuddelMuddel - „Ach du dicker

Classics, 20.00 MARKTPLATZ: ErĂśffnung der Maiwoche durch den BĂźrgermeister Burkhard Jasper, 18.00 Lucasonic - Pop, 19.30

P SIEHE TAGESTIPP NEUMARKT: Gum Boo Beats - Cover

Blues, Funk und Soul, 20.00 NIKOLAIORT: Legends of Rock, 19.30 Rundgang mit dem BĂźrgermeister durch das Europadorf, 19.30

KONZERTE

Hund“, Universum, 20.00

OSNABRĂœCK

IBBENBĂœREN

The Generators + Speed Bump - Rock’n’Roll i.R. der Al-

Quasi So – Shakespeares sämtliche Werke - KomĂśdie

ternativen Maiwoche, Bastard Club, 20.00

von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Schauburg, 20.00

KINO

KIDS OSNABRĂœCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 16.00

AUSSERDEM

Die Zeitung „USA Today“ bezeichnete The Generators mal als eine der am meisten unterschätzte Punkband Amerikas! Freuen wir uns auf die Hits aus acht Alben.

P

OSTERCAPPELN

KIDS

15. Venner FolkfrĂźhling -

Herrenmagazin - „Das Ergeb-

Vorlesewettbewerb, Theater

nis wäre Stille“ – Live, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE WERWOWAS-TITEL

mentation

18.00 Circle Nine, 20.00 Celtica Pipes Rock, Gasthaus Linnenschmidt, 18.00 P SIEHE MUSIK

OSNABRĂœCK

CLUBS&PARTY

Planetarium, 16.00

OSNABRĂœCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 00.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00

AUSSERDEM

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Maiwochenaftershow,

RIESTE

OsnabrĂźcker Seifenkistenrennen, GZ Ziegenbrink, 09.00

P SIEHE EVENTS Das kleine 1x1 der Sterne,

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 22.30 RIESTE Beach Bar Party, Alfsee

StrandArena, 21.00

BĂœHNE OSNABRĂœCK Corpo D’Anima - Mauro de

Candia, Theater am Domhof, 19.30

KINO FILMSTARTS R Out in the Dark - Drama, Romanze R Schimpansen - Dokumentation R Smashed - Drama, KomÜdie R Star Trek Into Darkness (3D) - Action, Science Fiction R Starlet - Drama R Stoker - Thriller P SIEHE KINO R The End of Time - Dokumentation R Tilt - Drama, Romanze R 21 and Over - KomÜdie R BB King: The Life of Riley Dokumentation P SIEHE KINO R Hanni & Nanni 3 - Familie R No Place on Earth – Kein Platz zum Leben - Dokumentation P SIEHE KINO

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Welcome-Abend – Hanseraum-Konferenz - Fßr Wirt-

OS gemĂźtlichster Bandcontest 2.5.

schaftsjunioren, Haus der Jugend, 19.00

3.5.

GEORGSMARIENHĂœTTE TrĂśdelmarkt, Parkplatz Adler Modemarkt, 11.00-18.00

8.5.

TrĂśdelmarkt am Alfsee,

Alfsee, 11.00-18.00

Freitag

10 MAIWOCHE GEORGSTRASSE: Mr. G. and his Billy Boys -

4.5.

22.5. 23.5. 23.5. 24.5. 25.5. 31.5.

Poetry Slam Tiere streicheln Menschen Si Kahn & The Looping Brothers My Generation-Party Heinz Strunk Grolsch Songnight Rudelsingen Uwe Steimle Club 30-Party Bandits (Theater)

10.5. | 17.5. | 18.5.

TANZEN!

Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 ¡ lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

Rock’n’Roll Cover, 20.00 HERRENTEICHSSTRASSE: Audio Avalanche - Pop,

19.30 Ben Schubert - Pop, 18.30 North And About -

Singer/Songwriter, 17.30 Sing Sang Karaoke Contest mit Dj Henning, 17.00 Callin Tommy - Pop, 20.30 Joga Club - Tanzbare TragĂś-

dien, 21.30 JĂœRGENSORT: Hotte und Bassmass -

Pop/Rock, 20.00 MARKTPLATZ: Sueno - Soul, 19.15

P SIEHE TAGESTIPP Moreblues - Rock, 20.45 NEUMARKT: Real Spirit - Top 40 Cover,

20.00

KONZERTE OSNABRĂœCK Goodbye Fairground + Tigeryouth + Gäste - PunkRock i.R.

der Alternativen Maiwoche, Bastard Club, 20.00 Levellers + North Alone Punk, Rosenhof, 21.00 P SIEHE MUSIK BAD LAER Gospelchor Braunschweig zu Gast, Haus des Gastes/Blom-

bergklinik, 19.30 BIELEFELD Isabelle Duthoit & Franz Hautzinger, Bunker Ulmen-

wall, 20.30 Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

en WirFĂźrW p a r Mind T la Ăź Man

OSNABRĂœCK

Sonnendeck, 21.00 Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics, Hyde Park, 22.00

STADTBLATT präsentiert

OSNABRĂœCK am Domhof, Oberes Foyer, 14.00-17.00

R Off the beaten Track – Abseits aller Pfade - Doku-

NEU: BLACK ANGUS

OSNABRĂœCK Cinestar: Preview: Star Trek: Into Darkness, 20.00

BIELEFELD JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00

No Means No und Slim Cessna’s Auto Club - Punkrock,

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Forum, 21.00 STADTBLATT 5.2013 51


werwowas DETMOLD

Museum Industriekultur, 15.30

Klangkosmos Weltmusik – Etsuro Ono & Shunsuke Kimura - Japan, Aula der Alten

Feierabendtour - Radtour, je

Schule, 20.00 MÜNSTER Rock Over – 2 Tage 10 Bands

- Dead Head Down, Fresse, Wooly Antshake, Hellpetrol, Sputnikhalle, 19.30 Traumahelikopter + Erotic Devices - Garage R&R, Punk,

Gleis 22, 20.00 Alice Francis - Electro Swing,

Hot Jazz Club, 20.00 Dope D.O.D Live 2013, Skaters

Palace, 21.00 OSTERCAPPELN 15. Venner Folkfrühling -

19.15 Die Grenzgänger, 20.30 Ko J. Kokott, 21.30 Laway, Gasthaus Linnenschmidt, 19.15 P SIEHE MUSIK

11.

FADY MAALOUF

Iktomia – Geschichte einer Wiedergeburt - Volker-Johan-

nes Trieb, Harff-Peter Schönherr, Iktomia Atelier Trieb, 19.30

Samstag

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 All mixed up..., The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.00 Maiwochenaftershow, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Tanzen! - Hits aus 30 Jahren Pop-Geschichte, Lagerhalle, 22.00 Kokolores – Aus Freude am Tanzen - Elektro, Neo Club &

Cuisine, 22.00 Fridays Delight, Alando Palais, COMEDY

ANIKA HOFFMANN

Mit viel Selbstironie berichtet Anika Hoffmann über das lesbische Leben, bricht Tabus und entkräftet Klischees. Ihre Reise durch die Irrungen und Wirrungen des Alltags nennt sie programmatisch „Eine Lesbe singelt um die Welt“. > LAGERHALLE/SPITZBODEN

12.

PROG-ROCK

MIKE OLDFIELD’S TUBULAR BELLS

Das 1973 erschiene Album gilt als Meisterwerk des Prog-Rock. Damals spielte Mike Oldfield alle Instrumente selbst – jetzt lassen die beiden Australier Daniel Holdsworth und Aidan Roberts diesen musikalischen Kraftakt erklingen. >ROSENHOF

23.00 90er Trash Party - Balkan, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Is this it – Maifieber - Pop, Indie, Electronic, Dub, HipHop, Gewinnspiel/Verlosung, Kleine Freiheit, 23.00

> MARKTPLATZ

52 STADTBLATT 5.2013

13.

ASTRID ROSENFELD

Im ihrem neuen Roman „Elsa ungeheuer“ erzählt Astrid Rosenfeld die Geschichte eines Mädchens, das zwei Brüdern den Kopf verdreht. Einer davon wird später ein bekannter Maler, doch sein Erfolg liegt begründet in der Kindheit auf dem Land ... bei Elsa. Foto: Gaby Gerster / © Diogenes Verlag > BLUE NOTE

HERRENTEICHSSTRASSE: C’est Lena - Pop, 19.00 Fady Maalouf - Pop, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP This Could Be Yours - Pop,

21.00 WirFürWen - Pop, 22.00 JÜRGENSORT: Two4You-unplugged, 20.00 MARKTPLATZ: Takatina meets Head Under Water, 15.00 Force Mowl - Deutsch-Rock,

19.15 Swamp - Pop, 20.45 NIKOLAIORT: decoy - Pop, 20.00

OSNABRÜCK Gospelchor Braunschweig zu Gast, Markuskirche, 19.00 Oratorium Esther - Katalani-

OSNABRÜCK Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00

Der US-Gitarrist ist ein Großer an der Stratocaster. Blues ist hier nur das Basisleger, von dem aus Lance Lopez Expeditionen in den Heavy Rockr der 70er unternimmt oder zum knallharten Funk. Immer auf den Spuren seiner beiden Vorbilder Stevie Ray Vaughn und Jimi Hendrix.

20.00

thic/Wave, Rock, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE

LANCE LOPEZ

GEORGSTRASSE: Maraton - Rock, Cover, 20.00 Starlight Excess - Top40,

KONZERTE

Alfsee StrandArena, 21.00

LESUNG

MAIWOCHE

Fieser Freitag - EBM/Go-

Cocktailparty, Happy Hour,

MAIWOCHE

11

BIELEFELD

RIESTE

12.

Hanseraum-Konferenz Ball Für Wirtschaftsjunioren, Halle Gartlage, 19.00 Saunanacht - ab 19.00 Büfett für Genießer, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und Aqua Fitness im Freizeitbad LomaSauna/Nettebad, 19.00-02.00 Candle-Light-Schwimmen Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00

MAIWOCHE

Nur knapp verloren hat er das DSDS-Finale 2008 gegen Thomas Godoj. Und in den Motto-Shows hat der nicht nur Dieter Bohlen nachhaltig mit seiner souligen Stimme beeindruckt. Es folgten zwei Alben sowie die Hit-Single „Blessed“. Danach wurde es ruhiger um die Fady Maalouf … Der sich in diesem Jahr mit einem neuen Album, „City of God“, und neuem Sound zurück meldet. Der im Libanon geborene Sänger hat für sich die Musik des Orients entdeckt und kombiniert sie mit Pop – eine spannende Entwicklung. > HERRENTEICHSTRASSE

11.

nach Witterung und Laune mit Picknick oder Einkehr, 2030km, Treffpunkt ADFC, 17.30

LITERATUR OSNABRÜCK Tania Witte - Lesung aus „leben nebenbei“, i.R. von Gay in May, Stadtgalerie Café, 19.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Faszination für TechnikFans – Die neuen Windkraftanlagen auf dem Piesberg,

sches Ensemble „Le Tendre Amour“, Aula im Schloss, 19.30 Booth & Day to Resist - Hardrock und Punkrock, GZ Ziegenbrink, 20.00 MINDEN HopfSandKoke - „Osnabrooklyn Electric Trio“, Jazz-Rock, Jazzclub, 21.00

MÜNSTER Rock Over- 2 Tage 10 Bands -

Malcolm Rivers, Tracy ate a Bug, Toolylooly & The McBobbies, Quiron, Ships Ahoy, Sputnikhalle, 19.30 La Minor + Zirkus - Balkan, Speed-Polka, Gleis 22, 20.00 OSTERCAPPELN 15. Venner Folkfrühling -

15.00 Alexander Sandy Wolfrum, 15.15 Markus Segschneider, 15.30 An Erminig, 16.00 Cathrin Pfeifer & Band, 16.15 Laway, 16.30 An Rinn, 17.00 Ray Austin, 17.15 Viviane Kudo, 17.30 Reinig, Braun & Böhm,

18.00 Ko J. Kokott, 18.15 Tom McConville, 18.30 Circle Nine, 20.00 Si Kahn, 20.30 Horch, 21.30 Looping Brothers, 22.30 An Tor, Gasthaus Linnenschmidt, 15.00 P SIEHE MUSIK WALLENHORST Euregio Musikfestival – Klavierkonzert Oliver Kern, Rul-

ler Haus, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 20.00 Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Maiwochenaftershow, Sonnendeck, 21.00 Waidmanns Heil! Ich glaub ich steh im Wald - Special De-

ko, Bullenreiten, Großbildleinwand, Hyde Park, 22.00 Saturday Night, Alando Palais, 23.00 3 Jahre Sneakers Time, Five Elements Club, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Trust In Bass - dnb, dubstep, Unikeller, 23.00 BIELEFELD The Kilkennys - Tour 2013,

Irish Folk, Ringlokschuppen, 20.00 SuperSamstag – 80s / 90s Eurodance Festival Pt. 2 -

Live: 2 Unlimited, Captain Jack, Brian Harvey, DJ Rick Ta Life, Mola Adebisi, Ringlokschuppen, 22.30 RIESTE Karaoke Party, Alfsee Strand-

Arena, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 Der Liebestrank - Gaetano Donizetti, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Anika Hoffmann - Stand-Up Comedienne – Eine Lesbe singelt um die Welt, i.R. von Gay in May, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Duo Luna-Tic: obladiblada KlavierAkrobatikLiederKabarett aus der Schweiz, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 P SIEHE BÜHNE BIELEFELD Mia Pittroff - „Mein Laminat, die Sabine und ich“, Zweischlingen, 21.00 TECKLENBURG Ein Wäscheleinenkrimi anno 1674 - Krokodil Theater, Pup-

penmuseum, 17.00

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00


KIDS

KONZERTE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Der Regenbogenfisch, Plane-

2. Schlosskonzert – Haydn aufgeklärt - Sinfonie Nr. 92 G-

tarium, 16.00 Augen im All, Planetarium,

17.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Vogelstimmenführung rund um dem Linner See, Treff-

punkt Wissingen, Turnhalle, 06.10 Gemeinsame Radtour mit dem Arbeitskreis Umweltbildung der Universität Osnabrück - 25km, Treffpunkt

ADFC, 14.00

Dur Oxford, Sinfonie Nr. 93 DDur, Aula der Universität, 18.00 Mike Oldfields Tubular Bells, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Musical Factory, StadtgalerieCafé (Eintritt frei), 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

P

GEORGSTRASSE: Voices of Worship - Gospel-

songs im Popgewand, 20.00

P SIEHE ARTIKEL HERRENTEICHSSTRASSE: Chris Paulson - Pop, 18.30 Fast’n’ Now - Pop, 15.00 Pele Caster, 19.30 Two Hearts in Ten Bands -

Pop, 17.30 Unfames - Pop, 16.30 Alcapell - Funk/Pop, 20.30 Echtzeit - Pop, 21.30 JÜRGENSORT: Kings Casket - Rock/Pop,

20.00 MARKTPLATZ: Gottesdienst, 11.30 Tanzschule Hull, 15.00 Lance Lopez, 19.30

P SIEHE TAGESTIPP NEUMARKT: Beat Banditen, 20.00 NIKOLAIORT: The Sound Section - Funk,

Soul, Disco, 19.30

Internationaler Museumstag - „Vergangenheit erinnern

17.00

AUSSERDEM

– Zukunft gestalten: Museen machen mit!“, Felix-NussbaumHaus, 10.00-18.00

MÜNSTER

Das nur an den beiden Maiwochen-Wochenenden geöffnete Maidorf holt heute einen Star der Volksmusik-Szene auf die Bühne, der gar nicht so uncool ist. Der Österreicher schickt Songs wie „Du bist eine Sünde wert“ oder „Feierabend in den Bergen“ ins Rennen.

Das Leben – Eine kosmische Geschichte, Planetarium,

EMSDETTEN

Schloss Ippenburg, 11.00-19.00 Auf bunten Flügeln - Romantische Geschichten und Musik mit Sabine Meyer, Torhaus Café, 19.00

15.00

BAD ESSEN

Internationaler Museumstag - „Vergangenheit erinnern

Stroetmanns Fabrik, 10.00

ALANDO MAIDORF: Marc Pircher - Volksmusik,

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 15.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

OSNABRÜCK

Tulpenschauwochenenden,

MAIWOCHE

bildleinwand, Grand Hotel, 20.15

Hexe Hillary geht in die Oper

Wise Guys – a-cappella-Konzert, Stadthalle, 20.00

BAD ESSEN

12

Tatort - Der Krimi auf Groß-

tarium, 15.00

BIELEFELD

Euregio Musikfestival – Jaime Velasco Ayensa, Gitarre,

Sonntag

Der Regenbogenfisch, Plane-

Open Air: Tanita Tikaram & Band - Soul, Hot Jazz Club,

20.00 P SIEHE MUSIK OSTERCAPPELN 15. Venner Folkfrühling -

10.00 Ökumenischer Folk-Gottesdienst, 10.00 Muttertagsfürhstück, 11.30 Ballettschule Watkins, 12.15 Langolee, 12.30 Fiddle Folk Family, 13.15 Jens Kommnick, 13.30 Lars Linek & Snutenhobel, 14.00 Kieran Halpin, 14.15 Peter Kerlin & Jens Kommnick, 14.30 Hafennach Ev, 15.00 Löffelpiraten, 15.15 Jaques Stotzem, 15.30 Irmelin, 17.00 Luz del Norte, 17.30 The Rapparess, 19.30 Finale, Gasthaus Linnenschmidt, 10.00 P SIEHE MUSIK

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 Treffen der US Car Klassik Fahrzeuge, Museum Industrie-

kultur, 10.00-13.00 Leverner Landpartie - Rad-

tour, 70km, Treffpunkt ADFC, 10.00 Sonntagsspaziergang - „Gemeinsam sind wir stark. Symbiosen in der Pflanzenwelt“, Botanischer Garten der Universität, 11.00 Internationaler Museumstag – Museumsmarkt, Lesungen, Installationen -

„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“ – Ausstellungsbeginn „Schatzkammer Osnabrücker Bergland“, Museum am Schölerberg, 11.00.18.00

Tulpenschauwochenenden,

Schloss Ippenburg, 11.00-19.00 BRAMSCHE

– Zukunft gestalten: Museen machen mit!“, Tuchmacher Museum, 18.00 MELLE 26. Kunsthandwerkermarkt,

Kirchhofsburg Buer, 11.0018.00

13 MAIWOCHE ALANDO MAIDORF: Mickie Krause, 21.30 GEORGSTRASSE: Soulfamily - Soul, 20.00 HERRENTEICHSSTRASSE: Phat S - HipHop, 17.30 Papa La Rap - HipHop, 18.30 Pottpoeten - HipHop, 19.30 Perspektive Music - HipHop,

20.30 Moinsen Mafia feat. JP & Dj SinZone - HipHop, 21.30 JÜRGENSORT: Heart and Soul - Pop, 20.00 MARKTPLATZ: Hot & Gospel - Institut für

7. Historischer Handwerkermarkt - I.R. des Internationa-

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00

len Museumstag, Museum Industriekultur, 11.00-18.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

sik, 20.00

Trödelmarkt, Parkplatz SB-

P SIEHE ARTIKEL

Zentralmarkt Atter, 11.00-18.00

BÜHNE

Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition -

NEUMARKT: Orange Moon - Funk, Soul,

Einführungsmatinee zur Premiere – Die Mittagsfrau,

Theater am Domhof, Oberes Foyer, 11.30 Cyankali für Gaddafi - Jugendclub Mania, emma-theater, 19.30 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30

„Abenteuer Piesberg“, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00

Musik, 19.00 Blassportgruppe - Blechmu-

20.00 NIKOLAIORT: support Dj Wemsor, 19.00 Shubangi & The Maxons -

Elektro HipHop, 19.30

Schauburg, 18.00 TECKLENBURG Ein Wäscheleinenkrimi anno 1674 - Krokodil Theater, Pup-

penmuseum, 17.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: Live aus der Bolshoi: Romeo und Julia - Live-Übertragung,

17.00

KIDS OSNABRÜCK Internationaler Museumstag – Kreativwerkstatt für Kinder - „Vergangenheit erin-

nern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“, Akzisehaus, 12.00-18.00

MAI 2013 TERMINE So., 9.6.2013, 13.00-18.00 Uhr

STADTTEILFLOHMARKT

Kinderspielsachen & Kinderkleidung Gelände E-Center Eversburg So., 9.6.2013, 13.00–18.00 Uhr

Stadtteilfest Eversburg

STREETGAMES – EIN STADTTEIL IN BEWEGUNG U.A. MIT HUMAN KICKER, UNTERWASSERLABYRINTH TORWANDSCHIESSEN, DSCHUNGELCAMP, LIVE MUSIK U.V.M Fr., 26.7.2013, 17.00 Uhr

MaxiMalMcee RAP CONTEST OUTDOOR: GRILLAKTION, FILM, TANZPERFORMANCE INDOOR: RAP CONTEST UND SHOWCASES AK: 4 €

So., 11.8.2013, 8.00 Uhr

GROSSER WALD- & FAMILIENFLOHMARKT Standgebühr: 5 €

Fr., 31.8.2013, 14.00 Uhr

Konzertfahrt nach Minden

IBBENBÜREN Quasi So – Shakespeares sämtliche Werke - Komödie,

141

Montag

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK

Westwer JUGENDZENTRUM

DIE TOTEN HOSEN Heute können Besucher alle vier Einrichtungen im Kultur- und Landschaftspark Piesberg erleben. Die Dampflokfreunde etwa setzen eine historische Bahn vom Hauptbahnhof zum Piesberg ein und im Museum Industriekultur findet ein Historischer Handwerkermarkt statt.

P

Internationaler Museumstag – Swinging Villa - „Ver-

gangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“ Mitglieder des Arbeitskreises Zeitzeugen legen Schallplatten auf, Villa Schlikker, 14.00-18.00 Tatort im Caliente - Tatort auf Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15

Aus Münster kommt einer der schärfsten LiveActs des Landes. Die Band um Sängerin Shubangei Yogendra steht für knackige Beats und tanzbare Grooves, für Elektro-HipHop mit SoulAntrieb. Ob im Club, auf einer Open Air Bühne oder beim HipHop-Jam – mit ihrer Stimme kann Shubangei Yogendra so ziemlich alles.

P

Support: Special Guest + The Living End + The Computers Busfahrt & Ticket 50 €

FA H R T E N 25.7.2013

Amsterdam Total 29.7. – 1.8.2013

Segeln, Surfen, Sonnenbaden am Dümmer

KONZERTE OSNABRÜCK acoustic Blue Monday Jam -

Blues Session, Lagerhalle, 20.00 BIELEFELD Maxim - Pop, Bunker Ulmenwall, 20.30

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT 5.2013 53


werwowas MÜNSTER Astronautalis & Band + Conquering Animal Sound - Hip-

Hop, Folk, Electronica, IndiePop, Gleis 22, 20.00 Open Air-Special – Popa Chubby & Band - Blues-Rock,

Hot Jazz Club, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

PUNKROCK

14. THE SHRINE

Die Band aus Kalifornien ist ein ganz heißes Ding, auf dem Weg nach oben usw. Ihr brodelnder Garagenrockpunk erinnert mal an eine fiese Version von Danko Jones, dann an Motörhead oder Black Flag. Songs wie „Freak Fighter“ und „Primitive Blast“ sagen alles. > BASTARD CLUB

MAIWOCHE

14. TRIBUTE TO STATUS QUO BAND Zugegeben, der Bandname ist nicht besonders originell. Aber hey, hier geht’s um Rock ’n’ Roll und die Hits von Status Quo, die quasi für Events wie die Maiwoche geschrieben wurden. Freuen wir uns auf „Down Down“, „Caroline“ und die MitgröhlHymne schlechthin: „Whatever You Want“. > NEUMARKT

Der Soundtrack meines Lebens - Mit Patricia Stöcke-

mann, Andreas Hotz, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00

KINO

TANZ

17. 360° ORIENT - DIE SHOW

Marta Korzun ist nicht nur aufregend schön, sie ist auch eine preisgekrönte Tänzerin und in ihrer Heimat, der Ukraine, ein Superstar. Unter anderem trägt sie den Titel „The World Bellydance Champion 2011“. In ihrer „360° Orient“-Show zeigt sie – zusammen mit anderen Tänzerinnen und Tänzern aus Europa – die vielen Facetten des Orientalischen Tanzes. Dazu gehört natürlich auch der Bauchtanz, den Marta Korzun beherrscht wie keine Zweite. Als Gast ist auch die 10-jährige Anastasya Korobova dabei – ein Kinderstar im OrientDance. > HAUS DER JUGEND

54 STADTBLATT 5.2013

OSNABRÜCK Versammlung aller Besucherinnen, Mädchenzentrum

Café Dauerwelle, 16.00 Evopfade – Die Evolutionslehre für den Kopf und der Glaube fürs Herz - Vortrag,

Forum am Dom, 19.30

at. Dave Weckl & Tom Kennedy, Jazz, Hot Jazz Club, 20.00

Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00

14 MAIWOCHE ALANDO MAIDORF: Big Maggas - Schlager, 21.30 GEORGSTRASSE: Roxism - Roxette Tribute,

20.00 HERRENTEICHSSTRASSE: Area24 - Pop, 18.30 Robby Maria - Singer-/Song-

writer, 19.30 Von Korf - Indie, 17.30 Nezzer - Pop, 20.30 Rosencrantz - Rock, 21.30 JÜRGENSORT: Acoustic Beat - Oldies, 20.00 MARKTPLATZ: Royal Street Orchestra,

OSNABRÜCK Osnabrücker Bürgerforum für Kalkhügel, Wüste - Dis-

kussion mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Gemeindesaal der ev.-luth. MelanchthonGemeinde, 19.30 Evopfade – Bhutan – Glück als Staatsphilosophie - Vor-

trag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde -

Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 20.00

Mittwoch

15 MAIWOCHE ALANDO MAIDORF: Tim Toupet, 21.30 GEORGSTRASSE: Remode - Tribute to Depeche

Mode, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Clyde und Bonnie - Holger Schober, emma-theater, 09.30+11.30 Cyankali für Gaddafi - Jugendclub Mania, emma-theater, 19.30 Der aus der Löwengrube errettete Daniel - Georg Philipp

Telemann, Bergkirche, 20.30 Bombsong - Thea Dorn, emma-theater/Treppe, 21.30

KINO

Dienstag

AUSSERDEM

Open Air-Special – Mike Stern & Bill Evans Band - Fe-

OSNABRÜCK

AUSSERDEM Wir haben Kai Strauss im STADTBLATT schon öfter gewürdigt – sagen es aber gerne noch mal: Das ist einer der drei besten Blues-Gitarristen Deutschlands! Zusammen mit seiner Band fährt der Zug aktuell in Richtung Roots-Soul. So die Haltestelle Al Green oder Ben Harper. > HERRENTEICHSTRASSE

- feat. Dabe Weckl & Tom Kennedy, Open Air Special, Hot Jazz Club, 20.00

CLUBS&PARTY

arbeit mit der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Der Österreicher zählt zu den top Hammond-Orgel-Spielern weltweit und war u.a. schon im Vorprogramm von Van Morrison, Joe Coker oder Keith Jarrett zu erleben. Seine CDs werden von Kritikern gefeiert. Mit seiner Combo spielt er funkigen JazzBlues. >MARKTPLATZ

Mike Stern & Bill Evans Band

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Astrid Rosenfeld: Elsa Ungeheuer - Lesung in Zusammen-

THE KAI STRAUSS BAND

BIELEFELD

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

16.

The Shrine + Atomic Peat Rock i.R. der Alternativen Maiwoche, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

MÜNSTER

OSNABRÜCK

LITERATUR

RAPHAEL WRESSNING ORGAN COMBO

OSNABRÜCK

BÜHNE

I.R. von Gay in May, 20.00

15.

KONZERTE

Frank Wingold – Clairvoyance, Bunker Ulmenwall, 20.30

Universität Erweiterungsgebäude: Uni-Film: Tomboy (OmU) -

MAIWOCHE

20.00

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

MAIWOCHE

NIKOLAIORT: Mr. Cracker - Rock’n’Roll,

OSNABRÜCK Lagerhalle: Deutscher Kurzfilmpreis – Kinotournee - Ausgewählte

Preisträger und Nominierte des Deutschen Kurzfilmpreises 2012, 20.00 SubstAnZ: Queerkneipe + Film: Man for a Day - I.R. von Gay in May,

19.00 Universität Erweiterungsgebäude: Uni-Film: Skyfall, 20.00

Sie zählen zu den bes-

P ten Depeche Mode Tributebands. Und den typischen Elektro-Sound der Superstars hinzubekommen ist gar nicht leicht. Die Playlist reicht von frühen Hits wie „Everything Counts“ oder „Stripped“ bis zu „Heaven“ vom aktuellen Album. HERRENTEICHSSTRASSE: Ben Schadow Band - Pop,

17.30 MinoRoad - Pop, 18.30 Mind Trap - Pop, 19.30 Gewinner der Timezone Facebook-Umfrage, 20.30 Turbine Weststadt - Rock,

21.30 JÜRGENSORT: Mad for Music - Cover, 20.00 MARKTPLATZ: Manüla - Soul, 19.00

KIDS OSNABRÜCK Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 10.30 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 16.00 Das Leben – Eine kosmische Geschichte, Planetarium,

17.00

20.00

WALLENHORST

NEUMARKT: Tribute to Status Quo,

20.00

Bilderbuchkino Pippilothek??? Eine Bibliothek wirkt Wunder, Ruller Haus,

P SIEHE TAGESTIPP

17.00

Wer unser aktuelles

P Hochschulmagazin

UNIVERCITY gelesen hat, kennt die Sängerin der Band bereits, Manuela Gebetsroither. Zusammen mit anderen Studenten des Instituts für Musik geht’s in Richtung Jazz-Funk á la Jamiroquai.


Raphael Wressning Organ Combo - Soul/Funk, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP NEUMARKT: Thirty Toes - Unplugged Co-

ver, 20.00 NIKOLAIORT: The Jetlags - Rock, 19.30

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

KIDS OSNABRÜCK Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 10.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Der Info-Tag am IfM - Ausbildung im Bereich Profimusik und Musikpädagogik, Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, 11.00 Stolpersteine – Gedenkveranstaltung - I.R. von Gay in

The Bevis Frond + Thine Men

May, Kiefernweg (Hafen), 14.00 Führung hinter die Kulissen I.R. von „Unerhört 2013“, Theater am Domhof, 16.45

- Psychedelic Pop, Gleis 22, 20.00

Osnabrücker Friedensgespräche 2013 - Zwischen

KONZERTE MÜNSTER

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Kicker Dyp - Der Kicker-Contest, Bastard Club, 19.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Shotwoch Mittwoch Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE

Schutzverantwortung und militärischer Zurückhaltung – Wie helfen wir den Opfern von Krieg und Bürgerkrieg? Mit Dr. Guido Westerwelle, Prof. Dr. Christian Tomuschat, Aula der Universität, 19.00 Dialog der Kulturen - Leben lassen – Toleranz als Weg zum Glück?!, Lagerhalle Raum 201, 20.00 Jahreshauptversammlung NABU Osnabrück e.V.,

Museum am Schölerberg, 20.00

Donnerstag

16

OSNABRÜCK Clyde und Bonnie - Holger Schober, emma-theater, 09.30+11.30

MAIWOCHE

Der aus der Löwengrube errettete Daniel - Georg Philipp

ams Cover, 20.00

Telemann, Bergkirche, 11.00 Wir waren - William Pellier, Dom-Hotel, 19.30 Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Krise mit Luise - Ju./Erw.,

GEORGSTRASSE: Entertained - Robbie WilliHERRENTEICHSSTRASSE: CharMana - Rock, 18.30 Henning Larsson Band -

Pop/Rock, 19.30 Ulf Hartmann SInger/Songwriter, 17.30 Kai Strauss Band Soul/Blues, 21.30 P SIEHE TAGESTIPP

Morgan Finlay + Matthew James White - SingerSongwri-

ter, Unikeller, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00

tränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30 Der Liebestrank - Gaetano Donizetti, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

FILMSTARTS R Das Mädchen und der Tod - Drama, Romanze R Der große Gatsby (3D) Drama R Evil Dead - Horror R Fidai - Dokumentation R Love Alien - Dokumentation R MansFeld - Drama, Dokumentation R Paradies: Hoffnung Drama R Epic – Verborgenes Königreich (3D) - Familie, Animation

SPORT OSNABRÜCK Probetraining der Queerschießer - I.R. von Gay in May,

mödie (mit fachlicher Einführung und Diskussion), 19.30

LITERATUR GEORGSMARIENHÜTTE Lesung mit Andrea Sawatzki, Rathaus, 19.30

HASESTRASSE: Vintage Area - Rock, Soul,

Funk, 19.00 Tuesday Blues - Rock-Cover,

19.00 Tommy Schneller, 20.45 Red Hot - Blues/Rock, 19.00 Dirty Fingers - Rock-Cover, HERRENTEICHSSTRASSE: Atomic Peat - Stoner, 18.30 Big Balls Cowgirl - Rock,

19.30 Concept Chaos - Rock/Metal,

17.30 Gunslinger - Rock/Metal,

21.30 Lausch - Rock, 20.30 JÜRGENSORT: Die Krönung - Akustik-Rock,

20.00 MARKTPLATZ: Sedman 5 - Akustik-Soul,

19.30

i.R. der Alternativen Maiwoche, Bastard Club, 20.00 Open-stage-session, GZ Ziegenbrink, 20.00 BIELEFELD Shoegazer-Festival Pt.2 - I

Like Trains, She Past Away, The Blue Angel Lounge, Featherlike, Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK MINDEN Jam Session, Jazzclub, 21.00

MÜNSTER V8 Wankers - „Got Beer? Tour 2013“, Special guests: Speedbottles, Skaters Palace, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 All mixed up..., The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Maiwochenaftershow, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 Tanzen! - Hits aus 30 Jahren Pop-Geschichte, Lagerhalle, 22.00 Fridays Delight, Alando Palais, 23.00 WOW presents by itTickles, Five Elements Club, 23.00 Diskotiere Spezial - Disko, Funk, Glanz & Gloria, 23.00 Swing Ska La Bim - Rockabilly, Ska, Kleine Freiheit, 23.00

Danube’s Banks - Gypsie

BIELEFELD

Swing/HipHop, 20.45 P SIEHE ARTIKEL

Freitag – 2 Jahre Leises Rauschen - Pan Pot, Anja Schnei-

NEUMARKT: Back to the Roots - Top40,

RIESTE

der, Ringlokschuppen, 22.30

Buddy Ogün - „Ich mach sie klar, was’s los!“, Comedy, Sputnikhalle, 20.00

KUNST OSNABRÜCK Distanz und Nähe - Malerei

von Henriette Burkhardt und Fotografien von Ari Nahoor, BBK Kunstquartier, 19.00 MELLE Grafik – Radierungen und Bilder von Christoph Meckel und Wilfried Bohne - Mi-Sa

15.00-18.00, So 11.15-18.00 Uhr, Alte Posthalterei, 15.00-18.00

SPORT DISSEN Tischtennis-Pfingstturnier,

Neue Sporthalle u. Hugo-Homann-Halle, 19.00-01.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Mädchenflohmarkt - „For

girls only“, GZ Lerchenstraße, 16.00-19.00 Feierabendtour - Radtour, je nach Witterung und Laune mit Picknick oder Einkehr, 2030km, Treffpunkt ADFC, 17.30 Candle-Light-Schwimmen Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00 Altbergbau und Fledermausschutz - Referent: Ger-

hard Mäscher, Museum am Schölerberg, 20.00 IBBENBÜREN 33. Internationale Ibbenbürener Motorrad-VeteranenRallye, Sportzentrum Ost,

ganztägig

Samstag

18

Cocktailparty, Happy Hour,

Alfsee StrandArena, 21.00

MAIWOCHE

KIDS

14.00: Programm mit Chir Woskressenije, 15.00 u. 16.00: Irina Gefele & Viktor Sukhov, 16.30: Double Mama Major Healey - Glamrock, 20.00

BÜHNE

GEORGSTRASSE: Under Cover Crew - Rock,

OSNABRÜCK

Pop Cover, 20.00

Clyde und Bonnie - Holger

HASESTRASSE: The Beat, 19.00 Mary’s Heartbreak Orchestra, 19.00 Kakadu Combo -

OSNABRÜCK Der Chronist der Winde -

DAVON TRÄUMT AMERIKA:

BIER GARTEN

KONZERTE OSNABRÜCK Lombego Surfers + Gäste Rock’n’Roll i.R. der Alternativen Maiwoche, Bastard Club, 20.00

20.00

Stigma + Ewing Oil - HC/Punk

MÜNSTER

20.00

OSNABRÜCK

Lagerhalle: Hollywood hilft: Wie beim ersten Mal - Eheberatungsko-

GEORGSTRASSE: Bounce - Bon Jovi Tribute,

OSNABRÜCK

NIKOLAIORT: Twer-Tag im Europadorf -

AUSSERDEM

ran, 14.30, 15.15 u. 16.00: Verahzad, 14.45 u. 15.30: Ekrem Ann und Karin Gebel, 16.30: Sarpedon Queen Revival Band, 20.15

MAIWOCHE

KONZERTE

OSC, 19.30

20.00

ße Gatsby“, 20.00

17 19.00

KINO

JÜRGENSORT: The Chucks - Rock/Pop,

Cinestar: CineLady-Preview - „Der gro-

Freitag

Palais, 22.30 Astra Nacht - Indie, Pop, Ge-

BIELEFELD Nightwash - Comedy, Zweischlingen, 20.30

OSNABRÜCK

tertalk mit Regisseur und Schauspielern i.R. von Gay in May, emma-theater, 21.15

Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Blues/Grunge, 20.30

KINO

Oscar Wilde: ...sich immer in Versuchung begeben - Thea-

nendeck, 21.00 Thursday’s - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00

Henning Mankell, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30

MARKTPLATZ: King Mo - Blues, 19.30 NEUMARKT: The Beat - Oldies, 20.00 NIKOLAIORT: Canakkale-Tag im Europadorf - 11.00: Gözleme und Ay-

Verhältnis von Normalisierung, Subversion und Befreiung aus einer queeren Perspektive – Vortrag von Patsy L’amour la Love, Patrick Henze i.R. von Gay in May, Universität Erweiterungsgebäude, 18.00

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Maiwochenaftershow, Son-

Figurentheater, 20.00 Bombsong - Thea Dorn, emma-theater/Treppe, 21.30

Kneeless Moose -

Schwule Pornographie - Zum

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Schober, emma-theater, 09.30+11.30 Cyankali für Gaddafi - Jugendclub Mania, emma-theater, 19.30 Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE

Rock’n’Roll/Schlager, 20.45 Doc Moralez - Cover, 19.00 Schools on Rock 9.0 – Das Finale, 14.00

norway.today - Ein TheaterVermutlich hat die Band so ziemlich jedes Stadtfest zwischen Husum und Freiburg in ihrer bald 20-jährigen Karriere beglückt. Und wir freuen uns auch schon diebisch auf ihren herrlich authentischen 70s-Glamrock. Und auf Klassiker wie „Black Betty“, „School’s Out“ oder „Hotel California“.

P

stück von Igor Bauersima, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE 360° Orient – die Show - Mit

den WeltmeisterInnen Marta Korzun (Ukraine) und Anastasya Korobova (Russland), Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Moral - Von Ludwig Thoma,

Probebühne, 20.00

Das Finale des Schüler-

P band-Wettbewerbs wird traditionell auf der Maiwoche im Rahmen des Hasestraßenfest ausgespielt. Sechs Bands wollen den Sieg: Privatsphäre, Unfames,

STADTBLATT 5.2013 55


werwowas Pepnose, Nightfall, Lost Memories Of Childhood und Querstrich (Foto).

TECKLENBURG

First Take - Rock, 19.00 HERRENTEICHSSTRASSE: Lo Parker - Rock, 19.00

Marck, 18.00

Es darf gehüpft werden!

P Lo Parker machen ein-

fach nur Spaß, wenn sie ihren Power-Poppunk mit spanischen Texten hochfahren. Das klingt wie eine Kombination aus den Heroes del Silencio, Donots und No Use For A Name.

18.

JAZZ

ERIC TRUFFAZ QUARTET FT. ANNA AARON

So geht Jazz im 21. Jahrhundert. Der Schweizer Trompeter gehört zu den Musikern, die elektronische Grooves der Club-Szene als Basis für ihre Improvisationen nutzen. Am Ende kommt etwas heraus, dass so klingt, als würden Portishead einen Song von Miles Davis covern. > FILMPASSAGE OSNABRÜCK

Not Made - Pop/Punk, 18.00 Judith Hoersch - Pop, 20.00

P SIEHE ARTIKEL Luca - Pop, 21.00 Therapiezentrum - Pop,

22.00 JÜRGENSORT: Stonewashed - Rock, Pop,

Soul, 20.00 MARKTPLATZ: Boogie Boys - Boogie Woo-

gie, 20.45 NEUMARKT: Sofaband, 20.00 NIKOLAIORT: Haarlem-Tag im Europadorf - 12.30: Programm mit De

Schuimkragen, 13.00, 14.00, 15.00: Musical-Schule Haarlem, 13.30, 14.30, 15.30: CNcapoeira Caravelas Negras und Godsend, 16.30: Dr. Harmse Trio, 17.15: We Cook With Fire P SIEHE TAGESTIPP

18.

MAIWOCHE

WE COOK WITH FIRE

Heute ist Haarlem-Tag auf der Maiwoche. Diverse Bands aus Osnabrücks Partnerstadt stellen sich vor, u.a. We Cook With Fire. Ein Quartett, das schon mal Beck covert und in ihrem entspannten Folk-Rock an Crowded House erinnert. > NIKOLAIORT

19.

MAIWOCHE

HI SPENCER

Die Band aus GMHütte hat das Finale von „Rock in der Region“ 2012 gewonnen. Das ist jetzt gut ein halbes Jahr her – schau’n wir mal, was die Jungs inzwischen neu an Bord haben. Ganz der alte dürfte ihr eingängiger Indie-Pop-Rock mit deutschen Texten sein. > HERRENTEICHSTRAßE

Groovemachine - Funk/Soul,

20.00

KONZERTE OSNABRÜCK Day To Resist & Halfway Descent - HardCore, Bastard

Club, 20.00 Songs & Whispers - Christa

Couture, Robert Carl Blank, Big Buttinsky, 21.00 Erik Truffaz Quartet feat. Anna Aaron, Kinosaal 1 Film-

passage Osnabrück, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Cyanide Pills - Punk aus England, SubstAnZ, 21.00

MINDEN Ansgar Specht & Band - Jazz-

Gitarrist, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER SPH Bandcontest - Chaotic

23.

ALTERNATIVE-ROCK

CRYPTEX

Die Band verspricht „eine perfekte Symbiose aus brachialen Gitarrenriffs, donnernden Basslinien, groovigen Drums, epischen Klangwänden, experimentellen Elementen und zum Tanzen antreibende Keyboardarrangements“. Was will man mehr? > BIG BUTTINSKY

56 STADTBLATT 5.2013

23.

SONGWRITER

GROLSCH SONG NIGHT

Moderator Heinz Rebellius wird wie immer durch den Abend führen und folgende drei Künstler ankündigen: Camille Bloom (USA), MC Hansen (Dänemark) sowie Kyle Carey (USA, Foto) – die Sängerin und Gitarristin verbindet Americana mit gälischen Klängen. > LAGERHALLE/SPITZBODEN

Enemiez, Hobo at the Railroadstation, Incomplete, Junk In The Yard, Men of Simple Pleasure, Rapkustik, Wooly Antshake, Sputnikhalle, 18.30 Monsters of Rap - Redman, Onyx, Masta Ace, Slum Village, R.A. The Rugged Man, Wordsworth, Skaters Palace, 19.00 Bernhard Eder - „Post Break Up Coffee“, Eule, 21.30 SCHÜTTORF

Open Air im Innenhof, Euregio Musikfestival: Hannover Brass, Wasserschloss Haus

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Rock & Metal & more..., The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 00.30 Maiwochenaftershow, Sonnendeck, 21.00 Tanztrupp: Tornado – Reload Festival Special, Bastard

Club, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie,

Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Tanzen! - Hits aus 30 Jahren Pop-Geschichte, Lagerhalle, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 Saturday Night, Alando Palais, 23.00 Sunday Night, Alando Palais, 23.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Outta Babylon - Reggae, Dancehall, Unikeller, 23.00 BIELEFELD SuperPfingstSamstag - Pop,

Star Tracks, Beatz & Grooves, Ringlokschuppen, 22.30

Es ist der letzte Spieltag

P der Saison und der VfL

muss zuhause gegen Aachen ran. Viele Fans hoffen noch auf den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga. Sollte der klappen, wird natürlich nach dem Spiel gefeiert.

DISSEN Tischtennis-Pfingstturnier,

Neue Sporthalle u. Hugo-Homann-Halle, 09.30-00.00

KIDS OSNABRÜCK Der Regenbogenfisch, Plane-

tarium, 16.00 Augen im All, Planetarium,

17.00 Kuck Mal Kindertheaterfest,

Botanischer Garten, ganztägig

AUSSERDEM OSNABRÜCK Eurovision Song Contest Auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 20.00

MÜNSTER Flohmarkt auf der Promenade, Promenade, 08.00-16.00 Vebrennt mich - Musikalische

Lesung mit Partikelgestöber, SpecOps, 20.00

RIESTE Wasserskishow bei der StrandArena - Anschl. Live

Musik mit Rocktools, Alfsee StrandArena, 19.00

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 19.30 norway.today - Ein Theaterstück von Igor Bauersima, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE BIELEFELD Thilo Seibel - „Das wird teuer! – Ein Polit-Handwerker greift durch“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

Sonntag

19 MAIWOCHE ALANDO MAIDORF: Münchener Zwietracht -

Oktoberfestband, 19.00 GEORGSTRASSE: Dirty Deeds - AC/DC Tribute,

20.00

KINO

HERRENTEICHSSTRASSE: Dorian - Hardcore, 18.00 Friesisch Herb - Cover, 17.00 Halfway Decent - Rock,

OSNABRÜCK

19.00

Lagerhalle: Hannah Arendt - Spielfilm-

P SIEHE TAGESTIPP

Porträt, 18.00+20.15

KUNST OSNABRÜCK Hendrik Spiess – between the lines - Malerei, Aus-

stellungseröffnung, Galerie Letsah, 18.00

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

XIII. Metal Bang, UJZ Kom-

VfL Osnabrück – Alemannia Aachen - 3. Liga, osnatel-

plex, 20.00

arena, noch nicht terminiert

Hi Spencer - Punk, 20.00 Safkan - Rock, 22.00 Snake Shit on a Plane -

Rock, 21.00 JÜRGENSORT: Cover Cream - Cover, 20.00 MARKTPLATZ: Bluesbusters - Blues, 19.00 Thorbjörn Risager - R&B,

20.30 NEUMARKT: 99 Octan - Rock, 20.00 NIKOLAIORT: Derby-Tag im Europadorf -

13.30: Programm mit De Schuimkragen, 14.00 u. 16.00: Steve McGill, 15.00 u. 17.00: Dammit Jack Zack Zillis - Cover, 20.00


KONZERTE OSNABRÜCK Big Country - The Journey Tour 2013, Rosenhof, 20.00 BAD ESSEN Von Bach bis Broadway -

Konzert für Violine + E-Piano, Nikolai Kirche, 17.00 BIELEFELD RookieSession, Bunker

Ulmenwall, 15.00 MÜNSTER Emil Bulls - Special Guest: Watch out Stampede, Blackout Problems, Sputnikhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK RHEINE Jazz am Schloß 2013, Kloster

Bentlage, 20.00 RIESTE Shantychor – Die Hasejungs

- Maritimer Frühschoppen, Alfsee StrandArena, 11.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00 Maiwochenaftershow, Sonnendeck, 21.00 The Big Boom feat. Blackevent, Neo Club & Cuisine,

22.00 RIESTE Beach Bar Party, Alfsee StrandArena, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK Ein bisschen Frieden - Songdrama von Dominik Stosik, emma-theater, 19.30

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf

Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BRAMSCHE-KALKRIESE Römer- und Germanentage Darbietungen für Familien u.a. „Gladiatorenkämpfe“, Museum Varusschlacht, 10.00-18.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

Montag

20 MAIWOCHE

Pfingstgala! Musical meets Pop 2013, Freilichtbühne,

Cafe Resistance, SubstAnZ,

18.00

OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00 KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

BÜHNE OSNABRÜCK Anatevka - Jerry Bock, Theater am Domhof, 19.30

Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00

22 KONZERTE OSNABRÜCK 1. Domorgelmusik - Domini-

que Sauer, Dom, 20.15 BIELEFELD Orchestral Manouvres In The Dark - Pop, Ringlok-

BÜHNE

schuppen, 20.00 P SIEHE MUSIK

OSNABRÜCK

Soundz of the City - Awaiting

Orpheus in der Unterwelt -

Downfall, Dead But Still Breathing & Patient Patient, Bunker Ulmenwall, 20.30

Donnerstag

23 KONZERTE OSNABRÜCK Study Up Award 2013 - Fachbereich Jazz des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück, BlueNote, 20.00 Grolsch Songnight - Camille Bloom, Kyle Carey mit Craig Werth und MC Hansen, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

HERRENTEICHSSTRASSE: Black as Chalk - Rock, 19.30 Ducs - Rock, 18.30 Hybridz - Rock, 17.30 Fibre - Indie, 20.30 Liquid Lightning - Indie,

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Aidshilfe: Rosa Monitor - Ein besonderer

MÜNSTER

Film i.R. von Gay in May, 19.30

Eule, 21.00

Cryptex + Special Guest -

LITERATUR

CLUBS&PARTY

P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Shotwoch Mittwoch Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

BIELEFELD

21.30 JÜRGENSORT: Green Chair - Pop, 20.00 MARKTPLATZ: Männersache - A-Capella,

18.30 Blues Company feat. the BC Horns, 19.30 NEUMARKT: Caught Indie Act - Indie-

14.00 u. 16.45: Programm mit My Sweet October, 15.00: Benjamin Piat, 17.45: Le Jambe de Frida

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 11.00

AUSSERDEM

Audi und Youngtimerstammtisch, Museum

Industriekultur, 10.00-13.00

P

Daria - Rock, 20.00

BRAMSCHE-KALKRIESE Römer- und Germanentage Darbietungen für Familien u.a. „Gladiatorenkämpfe“, Museum Varusschlacht, 10.00-18.00 P SIEHE FAMILIENSACHE

Dienstag

21 KONZERTE

Rückenwind aus dem Akku durch die Erdgeschichte, Radstation, 12.00

OSNABRÜCK Trio d’Akkord - Camille SaintSaëns, Jean Français, Musiksaal im Schloss, 20.00

Die Band aus Osnabrücks Partnerstadt Angers kann als Referenz u.a. ein Konzert im Vorprogramm der Libertines auf-

P

sammenarbeit mit der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00

Rund um den Gehn - Radtour 75km, Treffpunkt ADFC, 09.30 Unbekannter Piesberg Wanderung ca. drei Std., Museum Industriekultur, 10.00

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00

Das Europadorf auf dem Nikolaiort lädt heute zum Angers-Tag. Mit dabei ist das französische Duo My Sweet October. Elsa Massol und Raphale Thuia (beide Gesang + Gitarre) spielen intimen akustischen Folk.

Jochen Missfeldt: Du graue Stadt am Meer. Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert - Lesung in Zu-

OSNABRÜCK

Fahrradexkursion Darwin meets Drahtesel - Mit

„Abenteuer Piesberg“, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00

19.00

wie die Liebe“, Universum, 20.00

Industriekultur, 10.00-18.00 Pfingstbrunch, Steigenberger Hotel Remarque, 11.30

Piesberger Sonntagscafé & Fossilien-Expedition -

nen, Bastard Club, 19.00

OSNABRÜCK

KIDS

Mit der Feldbahn durch den Kultur- und Landschaftspark Piesberg, Museum

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Grundschule Haste, 19.30

bute, 20.00

Neue Sporthalle u. Hugo-Homann-Halle, 09.30-00.00

OSNABRÜCK

TECKLENBURG

Osnabrücker Bürgerforum für Dodesheide, Haste, Sonnenhügel - Diskussion und Ge-

OSNABRÜCK

Tischtennis-Pfingstturnier,

AUSSERDEM

OSNABRÜCK

Mittwoch

OSNABRÜCK

KINO

DISSEN

Das kleine 1x1 der Sterne,

CLUBS&PARTY

AUSSERDEM

KINO

15.00

SPORT

Planetarium, 16.00

chedelic Sound, Blues Punk, Gleis 22, 20.00

Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 20.00

GEORGSTRASSE: Dire Strats - Dire Straits Tri-

ALANDO MAIDORF: Zillertaler - Volksmusik,

NIKOLAIORT: Angers-Tag im Europadorf -

Der Regenbogenfisch, Plane-

Night Beats + Lo Lite - Psy-

Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 19.30

OSNABRÜCK

tarium, 15.00

MÜNSTER

GEORGSMARIENHÜTTE Heiße Ecke, Waldbühne Kloster Oesede, 19.30

Rock, 20.00

OSNABRÜCK

KONZERTE

CLUBS&PARTY

KINO Cinestar: Live aus der Berliner Philharmonie: Sommernachtsträume - Live-Übertragung, 19.30

weisen! Die vier Franzosen machen leicht krachigen Indie-Rock, der mal Weezer ähnelt, mal den Sex Pistols und manchmal auch den Beatles.

BIELEFELD The Popclash, Bunker Ulmen-

wall, 20.30

Der gebürtige Schles-

P wig-Holsteiner liest aus seinem buch „Du graue Stadt am Meer. Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert“. Im Anschluss an die Lesung findet ein Podiumsgespräch mit der Osnabrücker Literaturwissenschaftlerin Prof. Irmgard Roebling statt. (Foto: Klaus Kölsch)

BRAMSCHE Ulla Meinecke - „Ungerecht

Dangers of the Sea - Folkrock,

BÜHNE OSNABRÜCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30 Impro-Open-Stage - Improvisationstheater, BlueNote, 20.30

LITERATUR OSNABRÜCK

KIDS OSNABRÜCK Der Regenbogenfisch, Plane-

tarium, 16.00 Das Leben – Eine kosmische Geschichte, Planetarium,

17.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domof Bühnenpforte, 19.15 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00

STADTBLATT präsentiert Heinz Strunk - „Junge rettet Freund aus Teich“, Lesung, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE BRAMSCHE

Jaques Stotzem, Dave Goodman & Peter Autschbach -

Gitarristen, Lutherhaus, 20.00 Rock, Big Buttinsky, 21.00

Gregor Meyle - „Meile für Meyle“-Tour 2013, Verve, 20.00 GrooveSession, Bunker Ulmenwall, 21.00 Mudhoney & The Treatment

- Grunge, Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Rock Me! – Absturzgefahr, The Whisky, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Brooks – Konzert für Viva con Agua Osnabrück - im

Anschl: Pop!Session, Unikeller, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics, Hyde Park, 22.00

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

Ungerecht wie die Liebe -

Musikalische Lesung, Ulla Meinecke, Universum, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Der Chronist der Winde Henning Mankell, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

STADTBLATT 5.2013 57


werwowas Astra Nacht - Indie, Pop, Ge-

HANNOVER

tränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

NDR 2 Plaza Festival - Seeed,

BÜHNE OSNABRÜCK Jazz Et Litera - Mit Ekkehard Hahn und Original Hot Jazz Daddies, emma-theater, 19.30

Bei ihren Konzerten ist Magie im Spiel. Reverend Shine Snake Oil Co. kommen aus Kopenhagen, ihre Wurzeln liegen jedoch in Amerika, zwei Bandmitglieder stammen ursprünglich aus New York. Die Band um Sänger Claudius Pratt verneigt sich in ihren Songs vor den Ursprüngen der amerikanischen Rock- und Popmusik: Blues, Jazz & Swing, Bluegrass & Folk, Gospel & Soul, Rocksteady & Afrikanische Polyrhythmen. Dabei vergessen sie nicht, dass sie im Hier und Jetzt leben. Moderne Musik im Retro-Look. > GZ ZIEGENBRINK

Punk & HC-Stammtisch,

R Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte - Familie, Komödie R Der Dieb der Worte Drama, Romanze R Fast & Furious 6 - Action R Freier Fall - Drama R Fünf Jahre Leben - Drama P SIEHE KINO R Jeder hat einen Plan Drama R Leviathan - Dokumentation R Mutter und Sohn - Drama R Slow – Langsam ist das neue Schnell – Ein Schnecken Tag - Dokumentation R Vierzehn - Dokumentation

LITERATUR OSNABRÜCK Freiheit, die ich meine, Lort-

zing-Haus, 20.00 LESUNG

24. ERZÄHLTHEATER OSNABRÜCK Ein besonderer Erzählabend steht an. Zum 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Osnabrück-Greifswald haben die Erzählerin Sabine Meyer und der Pianist Christoph Guddorf den Abend „Vom Vogel Greif und der Ossenbrügge“ konzipiert. > STEINWERK LEDENHOF

SPORT

25. STADTMEISTERSCHAFT TISCHFUSSBALL-DOPPEL Wer die hitzigen Partien in Osnabrücks Clubs und Kneipen kennt, weiß, wie ernsthaft die Szene diesen Sport betreibt. Der Niedersächsische Tischfußballerverband, die OSC Mavericks und die Osnabrücker Tischfußballliga laden nun zur 5. Offiziellen Stadtmeisterschaft im Doppel. > HAUS DER JUGEND

Maibaumparty der Neuen Osnabrücker Zeitung – Mit den Big Maggas, Alando

Telemann, Bergkirche, 20.30

FILMSTARTS R 11 Freundinnen - Sport, Dokumentation P SIEHE KINO

REVEREND SHINE SNAKE OIL CO.

OSNABRÜCK

Palais, 19.00

KINO

SOUL-BLUES

CLUBS&PARTY

Der aus der Löwengrube errettete Daniel - Georg Philipp

CLOPPENBURG Mirja Boes - „Ich doch nicht!“, Comedy, Stadthalle, 20.00

24.

Philipp Poisel, Bosse, BenjiRose, Hurts, Expo-Plaza, 16.00

KIDS OSNABRÜCK Das Geschenk des weißen Pferdes - Rudolf Herfurtner,

für alle ab 8 J., emma-theater, 09.30+11.30 Wie wird ein Zug gewartet Für Kinder von acht bis zwölf J., Museum Industriekultur, 15.00 Amsel, Drossel, Fink und Star - Für Kinder von acht bis

zwölf J., Museum Industriekultur, 15.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Rudelsingen, Lagerhalle, 19.30 Rosa Courage Preisverleihung an Ulrike Lunacek - I.R.

von Gay in May, Rathaus, 20.00

Freitag

Bastard Club, 19.00 Hin und Becks - Mit dem DJ-

Team DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Monsters of Deutschrock, The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Dance into the night..., Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Fridays Delight, Alando Palais, 22.00 Candys, Five Elements Club, 22.00 Rocknacht – Bandspecial: Heaven Shall Burn - Rock,

Metal, Numetal, Hardcore und: Heaven, Hyde Park, 22.00 Neo Dj contest, Neo Club & Cuisine, 22.00 Beat The Brat - Disco, Funk, Elektro, Balkan, Glanz & Gloria, 23.00 Karacho - Rock-Party, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Die Ärzte Fan Party vs. 80s Pop + Wave, Ringlok-

schuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Evita - Musical nach Andrew Lloyd Webber, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner, Erstes Unordentli-

ches Zimmertheater, 20.00 Uwe Steimle - „Authentisch – Ein Stück Weit“, Kabarett, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE Moral - Von Ludwig Thoma, Probebühne, 20.00

25.

ROCKY VOTOLATO

Vielleicht liegt sein Erfolg darin begründet, dass er unkomplizierte Songs schreibt über die einfachen Dinge des Lebens: Liebe, Freunde, die Natur ... Wenn der Mann aus Seattle seine akustische Gitarre in die Hand nimmt, riechts nach Neil Young, Nick Drake und Bob Dylan. Ein USSinger/Songwriterabend vom Feinsten. > KLEINE FREIHEIT

58 STADTBLATT 5.2013

25.

SONGWRITER-HIPHOP

FAYZEN

Seine Songs „Richtung Meer“, „Rosarot“ und „Paradies“ kennt man aus dem Radio. In ruhigen Momenten erinnert der Hamburger Sänger an Philipp Poisel, aber es blitzt auch immer seine HipHopPrägung durch. > GLANZ & GLORIA

24 KONZERTE OSNABRÜCK Reverend Shine Snake oil & Co. - Jazz, Gospel, Blues, Funk,

Rock, GZ Ziegenbrink, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK Das Geschenk des weißen Pferdes - Rudolf Herfurtner,

für alle ab 8 J., emma-theater, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Evopfade: Spiritueller Workshop: Ich oder Du? Wie kommt man zum Wir?, Jo-

hanniskapelle, 16.00 Feierabendtour - Radtour, je nach Witterung und Laune mit Picknick oder Einkehr, 2030km, Treffpunkt ADFC, 17.30 Candle-Light-Schwimmen Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00 Wilde Triebe - Carina Hagedorn, Ute Link, Musik: Jörg Pohlmann, Karl-Heinz Rolf, Iktomia Atelier Trieb, 19.30 Zum Feierabend in die Tropen, Botanischer Garten,

20.00-22.00 Von der Musik der Sklaven zur Weltmusik - Cumbia reist

um den Globus, Vortrag mit Torsten Eßer, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 BIELEFELD 40. Leineweber-Markt,

Innenstadt, ganztägig

Samstag

25 KONZERTE OSNABRÜCK Los Margerithos mit Zuckerbrot und Peperoni, Treffpunkt

Atterkirche, 19.30 Damion Davis & Friends -

HipHop, Bastard Club, 20.00 Torben Mülller-Wille -

Deutsch Pop-Rock, JZ Ostbunker, 20.00 Torben Müller-Wille - Stadtteil Tour Osnabrück, Pop- Rocklieder, JZ Ostbunker, 20.00 Euregio-Musikfestival – Tangokonzert mit SolTango,

GEORGSMARIENHÜTTE Heiße Ecke, Waldbühne Kloster Oesede, 19.30

Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00

PADERBORN Dave Davis - „Live & in Farbe“, Comedy, Paderhalle, 20.00

Fayzen, Glanz & Gloria, 21.00

KINO

Rocky & Cody Votolato + Denison Witmer, Kleine Frei-

MELLE

SONGWRITER

KIDS

Fachwerk 1775 Wellingholzhausen: Sommerflimmern – Kino auf dem Lande 2013 - „Willkom-

men bei den Scht’is“, 21.45 P SIEHE EVENTS

LITERATUR OSNABRÜCK Vom Vogel Greif und der Ossenbrügge - Märchen und Ge-

schichten aus Osnabrück, Steinwerk Ledenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

STADTBLATT präsentiert

P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert

heit, 21.00

P SIEHE TAGESTIPP DIEPHOLZ A Tribute to Simon & Garfunkel, Theater der Stadt,

20.00 HANNOVER N-Joy Starshow - Cro, Sean

Paul, DJ Antoine, Gentleman, Irie Révoltés, Expo-Plaza, 15.00 MINDEN Minden Heroes - „Nine Feet

Under“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00


MĂœNSTER GrĂźnflächenunterhaltung -

CharMana unplugged u.a., Promenade, 15.00 Bauchklang + Exchampion Mouth Percussion, Gleis 22, 20.00 4. Docklands Festival Moonbootica, Lexy & K-Paul, Umek, Oliver Koletzki, Cutmaster Jay, Zombie Nation, Woody McBride, Robert Mint, Sund And Set, Dennis Herzing, Queen of Vandalism, KLangturbine, Mazee, Kirschgrßn, Hierro, Jan Barko, Kareem u.a., Coconut Beach, ganztägig

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 We Love Rock, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Speed-Dating das II - Lesbisches Speed Dating i.R. von Gay in May, Unikeller, 20.00 Get on the floor, Sonnendeck, 21.00 Uni Royal, Alando Palais, 22.00 90er Jahre Party, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Der beste Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 Gay in May Party, Alando Palais, 22.30 F**k Me Now And Love Me Later, Five Elements Club,

23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Golden Dayz - Hiphop, Funkbreaks, Roots, Unikeller, 23.00

SPORT

TECKLENBURG

OSNABRĂœCK

Vivaldi trifft Kästner in Tecklenburg - Ihno Tjark Fol-

5. Offizielle Stadtmeisterschaft im TischfuĂ&#x;ball-Doppel, Haus der Jugend, 12.00

kerts und Suren Anisonyan, Ev. Stadtkirche, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP

CLUBS&PARTY

Champions League-Finale -

OSNABRĂœCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock’n’Roll, Tiefenrausch, 20.00

Auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle, 20.00 RIESTE 2. Deutsche MoorfuĂ&#x;ballMeisterschaft - Vorrunden-

spiel, Alfsee, 09.30-18.00 24 Std. Mountainbike Rennen - Party mit DJ, Alfsee

StrandArena, ganztägig

KIDS OSNABRĂœCK Es war einmal: mein Märchenbuch zum selber Binden

Ringlokschuppen, 22.30

BĂœHNE OSNABRĂœCK Clyde und Bonnie - Holger

Schober, emma-theater, 19.30 Die Mittagsfrau - Julia Franck, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BĂœHNE Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner, Erstes Unordentli-

ches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw.,

2. Deutsche MoorfuĂ&#x;ballMeisterschaft - Endrunde,

OSNABRĂœCK mit Anmeldung, Theater Tanzsaal, 10.00 FahrradbĂśrse der terre des hommes AG OsnabrĂźck,

OSNABRĂœCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00+16.00 MELLE

Hotel Remarque, 15.00

Das Dschungelbuch - Kinder-

stĂźck, WaldbĂźhne, 16.00

BAD IBURG

TECKLENBURG

Bennofest in der Bad Iburger Innenstadt, Innenstadt, ganz-

Pippi Langstrumpf – Das Familienmusical, Freilichtbßhne,

tägig

15.00

BIELEFELD 40. Leineweber-Markt,

Innenstadt, ganztägig

Sonntag

26 KONZERTE OSNABRĂœCK Freundschaftskonzert – der Chor an der Kippe trifft auf die Melodinen - A-Cappella-

Gesang, Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00

11.30 MELLE Orgel trifft...Klingendes Blech - I.R. des Jubiläums „300

Jahre Klausing-Orgel“ mit „Brass in Black“ und Stephan Lutermann (Orgel), St. Matthäuskirche, 17.13 MĂœNSTER

LITERATUR

Jack Holmes + Ingenious Rascals + Brendan Common

WALLENHORST

- Punk-Singer/Songwriter, SpecOps, 19.00

son, Ruller Haus, 20.00

KIDS

Getränkeseminar Obstbrände & Grappa, Steigenberger

KINO

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand - Von Jonas Jonas-

Alfsee, 10.00-15.00

Domvorplatz, 11.00-13.00

Euregio-Musikfestival: Konzert mit der griechischen Harfenistin Anastasia Makropoulou, Schloss Iburg,

Run – Hennen Rennen“, 22.00

RIESTE

Offenes Tanztraining - Nur

BAD IBURG

P SIEHE EVENTS

Thomas Mann, Theater am Domhof, 15.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00

AUSSERDEM

GEORGSMARIENHĂœTTE HeiĂ&#x;e Ecke, WaldbĂźhne Kloster Oesede, 19.30

Biolandhof Hellbaum Schwagstorf: Sommerflimmern – Kino auf dem Lande 2013 - „Chicken

Vorstellung mit Kinderbetreuung – Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull -

SPORT

Figurentheater, 20.00

OSTERCAPPELN

OSNABRĂœCK

- FĂźr Kinder und Eltern, Museum Industriekultur, 15.00

BIELEFELD SuperSamstag – Be invited! 2.0 - Pop, Star Tracks, House,

BĂœHNE

Dear Reader + Traded Pilots

- Melodien und Melancholie, Gleis 22, 20.00

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Aktive Erlebnistouren am Piesberg und Ăźber 3 OsnabrĂźcker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 Natur Pur im Recker Moor -

Radtour, 75km, Treffpunkt ADFC, 10.00 Evopfade: Sonntagsspaziergang - „Evolution der Land-

DieToten Hosen DerKrach DerRepublik + THE LIVING END & THE COMPUTERS

31/08/13 Minden Weserufer Tickets unter www.dth.de sowie an den bekannten VVK-Stellen Infos unter www.crunchtime.de

)JHIMJHIUT

."* +6/* %P .BJ r BC 6IS 13. Seifenkistenrennen mit groĂ&#x;em Familienprogramm, Livemusik mit „Frank und seine Freunde“, Tombola, Spieleaktionen u.v.m. Eintritt frei!

'S .BJ r 6IS 3FW 4IJOF 4OBLF 0JM $PNQBOZ ,PO[FSU NJU FJOFS TDIOFMMFO TUBSLFO .JTDIVOH BVT +B[[ 4XJOH VOE 3PDL{O{3PMM Einlass: 20:00 Uhr | AK: 12,00 EUR | VVK: 10,00 EUR

4B +VOJ r 6IS 'VOL 4PVM #MVFT /BDIU .JU #JH %BEEZ 8JMTPO #POFESZ 3IZUIN BOE 4PVM 0SDIFTUSB VOE 1VMQ 'VOLUJPO Einlass: 19:00 Uhr | AK: 12,00 EUR | VVK: 10,00 EUR

pflanzen. RĂźckblick auf 500 Mio. Entwicklungsjahre“, Botanischer Garten der Universität, 11.00 Evopfade: Tag des offenen Gartentores, BUNT Garten-

werkstatt, 13.00 Piesberger SonntagscafĂŠ & Fossilien-Expedition -

„Abenteuer Piesberg“, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.0018.00 Piesberg-Busrundfahrt, Museum Industriekultur, 14.30

www.ziegenbrink.de HauswĂśrmannsweg 65 49082 OsnabrĂźck Tel.: 0541 - 52344 | gz-ziegenbrink@osnabrueck.de

Faszination fßr TechnikFans – Die neuen Windkraftanlagen auf dem Piesberg,

Museum Industriekultur, 15.30 Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Gay in May Gottesdienst mir dem FrauenLesbenChor Taktlos, Lutherkirche, 19.00 Tatort im Caliente - Tatort auf

GroĂ&#x;bildleinwand, CafĂŠ Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf GroĂ&#x;bildleinwand, Grand Hotel, 20.15 BAD IBURG Bennofest in der Bad Iburger Innenstadt, Innenstadt, ganz-

tägig STADTBLATT 5.2013 59


werwowas BIELEFELD

28.

SKA-ROCK

40. Leineweber-Markt,

LA VELA PUERCA

Die Band aus Uruguay war schon öfter in Osnabrück und die Fangemeinde ist dementsprechend massiv. Dafür gibt es mehrere Gründe – zum Beispiel die geradezu legendären Live-Auftritt der Südamerikaner. Wer da nicht tanzt ... usw. usw. Ihren temperamentvollen Ska-Rock-Punk mögen auch Die Toten Hosen, die La Vela Puerca mehrfach als Vorband auf ihrer ausverkauften „Krach der Republik“-Tour dabei haben. > KLEINE FREIHEIT

Innenstadt, ganztägig

Montag

27 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Ses-

sion, Lagerhalle, 20.00 MÜNSTER Nick Waterhouse - R&B und

Soul, Gleis 22, 20.00

P SIEHE MUSIK

Uni-Film: Wuthering Heights, 20.00

Als ihr Hit „Two Reasons“ in der STADTBLATT-Redaktion läuft, fragt eine Kollegin (natürlich ironisch gemeint): „Haben die Beatles eine neue Platte?“ Denn Young Rival klingen zu 70% wie die Beatles und die restlchen 30% holen sie sich von Weezer. Geil! > KLEINE FREIHEIT

60 STADTBLATT 5.2013

31.

BLUES

BAD IBURGER JAZZ-FESTIVAL

Bevor am 1. Juni das Jazz-Festival steigt, spielt am Vorband bereits Doc Moralez. Das Sextett heizt den Besuchern mit Country, Rock’n’Roll und Schlagern ein. Tipp: Für Jazz-Freunde hält die Tourist-Information Bad Iburg ein Übernachtungsangebot bereit. > SCHLOSS BAD IBURG

Bruce Springsteen - „Wre-

cking Ball Tour“, AWD-Arena, 20.00

OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

KIDS OSNABRÜCK Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 10.30 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Gesichter mit Geschichten -

Porträts von Menschen in Russland von Franz Josef Langer und Lev Silver, Forum Dom, 17.30 Hotel des femmes - Theater zum Ausprobieren, Improvisationsübungen mit dem Erzähltheater Osnabrück, Frauenberatungsstelle, 19.00 Sternenhimmel im Juni, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 20.00

nen, Bastard Club, 19.00

Mittwoch

Rock, Pop und Becks - Mit

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed’s & Nino’s Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Getränkespecials, Sonnendeck, 21.00

29

BÜHNE

KONZERTE

AUSSERDEM

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Clyde und Bonnie - Holger

OSNABRÜCK

Schober, emma-theater, 09.30+11.30 Die Mittagsfrau - Julia Franck, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE

Tossia Corman & Band, BlueNote, 20.00 Blue - Roulette Tour 2013, Rosenhof, 20.00 2. Domorgelmusik - Jane Parker-Smith, Dom, 20.15

Homophobe Inhalte in der Reggae und Dancehall-Musik - Vortrag von Patrick Hel-

ber, Universität Erweiterungsgebäude, 18.00

Gespräch mit Pater Dr. Heiner Wilmer, Forum am Dom, 19.30

YOUNG RIVAL

HANNOVER

CLUBS&PARTY

Gott ist nicht nett – Ein Priester fragt nach seinem Glauben - Autorenlesung und

INDIE-POP

BIELEFELD Birol Trio, Bunker Ulmenwall, 20.30

22, 20.00

Universität Erweiterungsgebäude:

31.

Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

Da Musik Schoo, Tiefen-

CineSneak - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

Atmosphärische Songs mit Gefühl zwischen Jazz, Pop und Folk – dafür stehen die Sängerin Viviane Kudo und ihr Gitarrist Jo Schultz. Das Duo bekommt für seine CDs regelmäßig tolle Kritiken. Kein Wunder bei Tracks wie „I’m Your Killer“ oder „Mellow Down Easy“. > TÖPFEREI NIEHENKE

STADTBLATT präsentiert La Vela Puerca - Ska-Rock,

Schall & Rausch, Trash, 19.00

Cinestar:

Eine „Live Recording Tour“ – also, liebe Osnabrück, geht hin und macht ordentlich Stimmung! Wobei die bei Ma Valise sowieso immer aufkommt. Die Band mixt Stile aus ganz Europa sowie Lateinamerika zu einem Sound, den man grob mit „Balkan-Afro-Dub-Chanson-Rock“ umschreiben könnte. > LUTHERHAUS

Uni Jazz Konzert, Musiksaal

im Schloss, 20.00

Rocky & Cody Votolato + Denison Witmer - Indiefolk, Gleis

OSNABRÜCK

31. VIVIANE KUDO

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

KINO

SONGWRITER

KONZERTE

MÜNSTER

KaffeeFlat, Unikeller, 20.00

30. MA VALISE

28

CLUBS&PARTY

rausch, 20.00

BALKAN-GROOVE

Dienstag

Universität Erweiterungsgebäude: Uni-Film: Ein Augenblick Freiheit, 20.00

KINO OSNABRÜCK

BIELEFELD Weltnacht Festival 2013 – Lara Bello, Amerikahaus S02,

Lagerhalle: Sightseers - Schwarzhumori-

20.00

ge Komödie, 18.00+20.15

Bunker Ulmenwall, 20.30

Singer-Songwriter Slam,


IBBBENBÜREN

TECKLENBURG

Astra Nacht - Indie, Pop, Ge-

Live-Musk mit Juan Carlos Sabater und Band - Rock,

Pippi Langstrumpf – Das Familienmusical, Freilichtbühne,

tränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

Pop, Latin, Beachclub am Aasee, 20.00

16.00

UFO – Party des Unifunks Osnabrück, Unikeller, 23.00

MÜNSTER

AUSSERDEM

Kevin Devine - Indie-Songwri-

OSNABRÜCK

ter-Slacker, Eule, 21.30

Evopfade: Nachmittag für Senioren und Junggebliebene - „Aus der Evolution lernen

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

KAUFEN!

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Shotwoch Mittwoch Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Fassbiespecial, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

für Entwicklung und Veränderung“, Steinwerk St. Katharinen, 15.00 Die Geschichte der Filmmusik, Vortrag mit dem Filmmu-

sikkomponisten Oliver Heise, Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück, Caprivistr. 1, Raum 0114, 17.15 Evopfade Podiumsdiskussion: Evolutionäre und nachhaltige Mobilität und Logistik - Welche Rolle spielt Osna-

brück?, Volkshochschule, 18.30 Sternenhimmel im Juni, Planetarium, 19.30

Donnerstag

30 KONZERTE

RIESTE Beach Bar Party, Alfsee StrandArena, 21.00

BÜHNE

KONZERTE

Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30

OSNABRÜCK Ski King - Country/Rock’n’Roll, Bastard Club, 20.00

KINO Cinestar:

STADTBLATT präsentiert Young Rival - Rock’n’Roll, Kleine Freiheit, 20.00

Nederlands Dans Theater: Ein Abend mit Ekmann... -

Bosstime – Springsteen Tribute, Rosenhof, 21.00

OSNABRÜCK

Live-Übertragung, 20.00 FILMSTARTS R Die Lebenden - Drama R Die wilde Zeit - Drama R Englisch für Anfänger Familie, Drama, Komödie R Hangover 3 - Action, Komödie R Nach der Revolution Drama R Playoff - Drama, Sport R The Big Wedding - Familie, Komödie R To the Wonder - Drama, Romanze

OSNABRÜCK

LITERATUR

Mittwoch – Loonyland präsentiert Steve Aoki, Ringlok-

The Tidal Sleep + Idle Class -

OSNABRÜCK

schuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 19.30

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineMen-Preview - „Hango-

ver 3“, 20.15 Lagerhalle: Sightseers - Schwarzhumori-

STADTBLATT präsentiert Prag - „Tourpremiere“, Rosenhof, 20.15 P SIEHE MUSIK Over The Top + Inkasso Moskau - Punk, SubstAnZ, 21.00

BIELEFELD

Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen! - Rezitator

KIDS OSNABRÜCK Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 10.30 Die Aquanauten - Gerhard Müller-Hornbach, ab zehn J., Kaserne Eversburg, 18.00

Asaf Avidan & Band - „Diffe-

P SIEHE FAMILIENSACHE

KIDS

rent Pulses“, Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK

AUSSERDEM

Hexe Hillary geht in die Oper

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 10.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Kleidertausch-Party, Zentrum für Umweltkommunikation, 19.00-21.00 Toyparty für Frauen - I.R. von Gay in May, La Coquette, 20.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Thursday’s - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00

BAD IBURG SchlossAuftakt am Vorabend des Jazz-Festivals -

Rock-Pop-Open-Air-Konzert mit Schülerbands: Beats 56, Groove 78, Funky 910, Hauptact: Doc Moralez and his shitkickin’ Hot Burrito Show, Schloss, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Dance into the night..., Sonnendeck, 21.00 BallroomBlitz Party, BlueNote, 21.30 Classic Rock Night, The Whisky, 21.30 Mexico Party, Alando Palais, 22.00 RabenNacht Classics - Gothic, Goth-rock, Wave, Minimal, Batcave, Oldschool EBM, Mittelalter, 80er, Hyde Park, 22.00 Danger! Danger! - Indie, Pop, Trash, Glanz & Gloria, 23.00 Kleine Freiheit Allstars Indie, Pop, Rock, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Ü-30 Party -

Aktuelle Hits, Rock, Ringlokschuppen, 22.30 RIESTE Cocktailparty, Happy Hour,

Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner, Erstes Unordentli-

ches Zimmertheater, 20.00 Bandits – wenn ich ein Vöglein wär! - Theater mit Live-

musik nach Motiven aus dem Film von Katja van Garnier, Lagerhalle, 20.00 Moral - Von Ludwig Thoma, Probebühne, 20.00

KINO OSTERCAPPELN Demterhof Bünte Venne: Sommerflimmern – Kino auf dem Lande 2013 - „Karnig-

gels“, 22.00

P SIEHE EVENTS

AUSSERDEM OSNABRÜCK Haben wir die Wahl - Podi-

umsdiskussion mit den DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl 2013, i.R. von Gay in May, Rathaus, 18.00 Inter.Kult 2013 - Vortrag, Felix-Nussbaum-Haus, 19.00 Candle-Light-Schwimmen Moskaubad, 19.00-22.00 Unter grauen Riesen - Dr. Wolf Everts, Atelier Trieb, 19.30

Alfsee StrandArena, 21.00

BAD ROTHENFELDE

BÜHNE

18. Bad Rothenfelder Salzmarkt - 19.30-22.30 Uhr „Ma-

MÜNSTER

OSNABRÜCK Winterreise - Elfriede Jelinek, emma-theater, 19.30

Total Negation & Valborg & Außerwelt - Experimental,

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull - Thomas

raton“ Party mit Show- und Tanzband aus Münster, Brunnenplatz und Altes Gradierwerk, ganztägig

Doom Death Metal, Post Black Metal, Sputnikhalle, 20.00

Mann, Theater am Domhof, 19.30

HASBERGEN Viviane Kudo, Töpferei Niehenke, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

MELLE Melle tischt auf - Genussmei-

le auf dem Rathausplatz, 13.00

Claus Weidner und der Sänger und Gitarrist Leonid Karrell lesen und singen, Atelier Trieb, 19.30

ge Komödie, 18.00+20.15

OSNABRÜCK

31

OSNABRÜCK

BIELEFELD

Punk, Bastard Club, 20.00 Sofasause - Osnabrücks gemütlichster Bandcontest: „WirFürWen“, „Mind Trap“, „Manüla“, Lagerhalle, 20.00 Ma Valise - Balkan-Afro-DubChanson, Lateinamerikanisches und Rock, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Freitag

CLUBS&PARTY

Schloss „Auf-Takt“ 31. Mai ab 19 Uhr

OPEN-AIR AM SCHLOSS IBURG Good Time & Good Music

Doc Moralez

and his shitkickin’ Hot Burrito Show Schülerbands der Realschule Bad Iburg

OSNABRÜCK Evopfade: Unternehmensführung - „Ökologische und

soziale Nachhaltigkeit bei Meyer & Meyer“, Meyer & Meyer Holding, 15.00 BAD ROTHENFELDE 18. Bad Rothenfelder Salzmarkt - 19.30-22.00 Uhr

„Splitt“, Ostrock, Brunnenplatz und Altes Gradierwerk, ganztägig GEORGSMARIENHÜTTE Evopfade: Seminar - „Werte in der Arbeitswelt – Was können wir aus der Evolutionsgeschichte und aus den religiösen Traditionen für Nachhaltigkeit lernen?“, Haus Ohrbeck, 09.00

MELLE Melle tischt auf - In der Ge-

nussmeile auf dem Rathausplatz, Rathausplatz, 13.00 STADTBLATT 5.2013 61


vorschau BÜHNE 2.6. Bodo Wartke MS, MCC Halle Münsterland 8.6. Wilfried Schmickler (+ 9.6.) OS, Lagerhalle 8.6. Impro 005 BI, Zweischlingen 9.6. Mirja Boes Ibbenbüren, Bürgerhaus 15.6. HG Butzko BI, Zweischlingen 15.6. Christian Alexander Müller OS, Lagerhalle 16.6. Dr. Stratmann BI, Stadthalle 21.6. Die Dreigroschenoper (bis 23.6.) Badbergen-Langen, Hof Sickmann 29.6. Barbara Ruscher BI, Zweischlingen 4.9. Volker Pispers BI, Stadthalle 20.9. Mirja Boes OS, OsnabrückHalle 20.9. Kay Ray OS, Rosenhof 20.9. Stephan Sulke OS, Lagerhalle

The Gaslight Anthem

P Frontmann Brian Fallon vergleicht die Musik seiner Band mit Tom Petty-Songs, würden sie von Pearl Jam neu eingespielt. Dies greift aber noch zu kurz. Ihre Einflüsse umfassen neben Soul und Hardcore auch eine Menge Springsteen, und was The Gaslight Anthem aus diesen Zutaten produziert, ist etwas ganz Besonderes. Ein Konzert-Highlight des Jahres. 6.7., Bielefeld Ringlokschuppen Tickets: www.karten-online.de 21.9. Matthias Deutschmann OS, Lagerhalle 21.9. Showtime OS, Lagerhalle 22.9. Otto Live BI, Stadthalle 22.9. Marlene Jaschke OS, OsnabrückHalle 26.9. DietutniX Gronau, Aula 6.10. Dr. Stratmann Gronau, Aula 9.10. Sascha Korf OS, Rosenhof 11.10. Philip Simon Rheine, Stadthalle 11.10. Sebastian Pufpaff OS, Lagerhalle 12.10. Philip Simon MS, Aula am Aasee 12.10. Hubert Burghardt OS, Lagerhalle 16.10. Sven Ratzke OS, Lagerhalle 17.10. Chris Tall OS, Rosenhof 17.10. Wise Guys OS, OsnabrückHalle 18.10. Mario Barth (+19.10.) Halle, Gerry Weber Stadion 24.10. Springmaus – Improtheater OS, Rosenhof 25.10. Ralf Schmitz Gronau, Bürgerhalle 27.10. Kaya Yanar BI, Stadthalle 28.10. Otto Live OS, OsnabrückHalle 31.10. Meret Becker & Buddy Sacher OS, Lagerhalle 1.11. 24. Osnabrücker Kabarettfestival (bis 6.11.) OS, Lagerhalle 1.11. Horst Schroth OS, Lagerhalle 2.11. Hagen Rether OS, OsnabrückHalle 6.11. Jan Weiler OS, Lagerhalle 6.11. Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle 62 STADTBLATT 5.2013

7.11. Lord of the Dance MS, MCC Halle Münsterland 7.11. Kurt Krömer BI, Ringlokschuppen 7.11. Lioba Albus OS, Lagerhalle 9.11. Gernot Hassknecht OS, Rosenhof 9.11. Christoph Tiemann OS, Lagerhalle 10.11. Canned Heat OS, Rosenhof 12.11. Der Tod OS, Rosenhof 13.11. Lord of the Dance BI, Stadthalle 13.11. Henning Venske & Kai Magnus Sting OS, Lagerhalle 15.11. Serdar Somuncu BI, Stadthalle 15.11. Richard Rogler OS, Lagerhalle 16.11. Barbara Kuster OS, Lagerhalle 21.11. Detlev Wutschik & Matthias Brodowy OS, Lagerhalle 23.11. Luise Kinseher OS, Lagerhalle 27.11. Dietmar Wischmeyer Paderborn, Kulturwerkstatt 29.11. Martin Rütter BI, Seidenstickerhalle 29.11. Simone Solga OS, Lagerhalle 30.11. Johann König OS, OsnabrückHalle 30.11. Ruth Schiffer OS, Lagerhalle 1.12. Matze Knop Paderborn, Paderhalle 4.12. Dr. med. Eckart von Hirschhausen BI, Stadthalle 5.12. Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle 5.12. Arnulf Rating OS, Lagerhalle 6.12. Bodo Wartke BI, Stadthalle 6.12. DietutniX OS, Lagerhalle 7.12. Ingo Börchers OS, Lagerhalle 13.12. Max Uthoff OS, Lagerhalle 20.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle 11.1. Josef Hader OS, Lagerhalle 12.1. Paul Panzer BI, Stadthalle 22.1. Wladimir Kaminer OS, Lagerhalle 23.1. Fatih Cevikkollu OS, Lagerhalle 23.1. Markus Krebs OS, Rosenhof 26.1. Nico Semsrott OS, Lagerhalle 5.2. Dr. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle 6.2. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 9.2. Paul Panzer OS, OsnabrückHalle 13.2. David Werker OS, Lagerhalle 22.2. Michael Hatzius MS, Aula am Aasee 23.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 22.3. Sebastian Pufpaff Rheine, Stadthalle 5.4. Frau Jahnke hat eingeladen – ma’ gucken wer kommt OS, OsnabrückHalle

KO N Z E R T E 1.6. Urs Leimgruber – Jaques Dernierre – Barre Phillips BI, Bunker Ulmenwall 1.6. Jim Kroft OS, Glanz & Gloria 1.6. Hotel Bossa Nova OS, BlueNote 1.6. Haftbefehl MS, Skaters Palace 1.6. 6. Bad Iburger Jazz-Festival am Schloss Bad Iburg, Schloss 1.6. WS Klassenmusizieren mit Gitarre nach dem Guitar Colour System OS, Lutherhaus 1.6. Thee Spivs + Grizzly Adams Band MS, Gleis 22 2.6. Orange Goblin OS, Bastard Club 5.6. Thee Spivs OS, SubstAnZ 5.6. Alexander Knappe OS, Lagerhalle 5.6. Utidur MS, Gleis 22 6.6. Bluesin’ the Groove feat. Adam Hall OS, BlueNote 6.6. Bloodlights OS, Bastard Club 7.6. Samuel Blaser Trio feat. Marc

Shout Out Louds

P Das schwedische Indiepop-Quartett war schon lange ein Liebling der Szene, viele haben sie zum Beispiel beim Hurricane-Festival erlebt, aber mit ihrem aktuellem Album „Optica“ ist ihnen noch mal ein weiterer Sprung nach vorne gelungen. Vergleiche mit The Cure sind durchaus angebracht – aber SOL haben bessere Laune. 25.9. Rosenhof Tickets: www.kartenwerk.net

7.6. 7.6. 7.6. 7.6. 8.6. 8.6. 8.6. 12.6. 14.6. 14.6. 14.6. 14.6. 14.6. 14.6. 15.6. 15.6. 16.6. 16.6. 19.6. 19.6. 20.6. 21.6. 21.6. 21.6. 22.6. 22.6. 23.6. 25.6. 27.6. 28.6. 29.6.

Ducret BI, Bunker Ulmenwall The Wishing Well OS, Lutherhaus Heat OS, Bastard Club Fraktus MS, Skaters Palace Schmutzstaffel OS, Bastard Club Fury In The Slaughterhouse Hannover, Expo-Plaza Dirks & Wirtz OS, Lutherhaus Der Dicke Polizist & Unfames OS, JZ Ostbunker Obtis MS, Gleis 22 Wenn du es wüsstest, was träumen heißt – ein romantischer Liederabend OS, Lutherhaus Watch Out Stampede OS, Bastard Club Musik of the ELO Klassik (bis 23.6.) Badbergen-Langen, Hof Sickmann Natalia Atamanchuck OS, Lutherhaus Ricky C Quartet MS, Gleis 22 Die Blockflöte des Todes BI, Bunker Ulmenwall Die Prinzen (bis 23.6.) BadbergenLangen, Hof Sickmann December Peals MS, Gleis 22 Blue Wonder Jazzband OS, BlueNote Chorforum & 4-Takter (bis 23.6.) Badbergen-Langen, Hof Sickmann Monika Zeiner: Die Ordnung der Sterne über Como OS, BlueNote Bob Geldof OS, Rosenhof Young Rebel Set OS, Kleine Freiheit Joe Satriani & Band MS, Jovel Music Hall Summer Cem OS, Bastard Club Schloga Open Air Warm Up OS, JZ Ostbunker Pasadena Roof Orchestra (+23.6.) Badbergen-Langen, Hof Sickmann Home To Paris MS, Gleis 22 Gipsy Devils Orchestra & Paul Gulda - Roma Rhapsody Badbergen-Langen, Hof Sickmann Escape The Fate MS, Skaters Palace Heathen & Generation Kill OS, Bastard Club Saxon OS, Halle Gartlage Red Fang OS, Bastard Club

29.6. Belgisches Wochenende OS, Lutherhaus 30.6. Prong MS, Sputnikhalle 1.7. Negative Approach OS, Bastard Club 3.7. Mission Of Burma MS, Gleis 22 4.7. Thy Art is Murder OS, Bastard Club 12.7. Laith Al Deen OS, Rosenhof 14.7. Trionfo di Marte OS, St. Marien 16.7. Valient Thor OS, Bastard Club 21.7. Torche OS, Bastard Club 26.7. MaxiMalMcee Rap Contest OS, JZ Westwerk 29.7. The Cavern Beatles Gronau, Werner von Siemens Gymnasium 30.7. Down by Law OS, Bastard Club 8.8. Napalm Death OS, Bastard Club 15.8. Evergreen Terrace OS, Bastard Club 21.8. The Brains OS, Bastard Club 23.8. UK Subs MS, Gleis 22 24.8. Manhattan Skyline OS, Lagerhalle 2.9. 1. Sinfoniekonzert OS, OsnabrückHalle 4.9. Hundreds OS, Lagerhalle 6.9. Lord of the Lost OS, Bastard Club 8.9. Ken Stringfellow + Tim Neuhaus + The Late Call MS, Fachwerk Gievenbeck 13.9. Captain Planet OS, Bastard Club 20.9. Motorjesus OS, Bastard Club 25.9. Shout Out Louds OS, Rosenhof 26.9. ASP & Special Guest OS, Halle Gartlage 28.9. Megaloh MS, Skaters Palace 1.10. New Model Army MS, Jovel Music Hall 2.10. Grave Digger & Guest OS, Rosenhof 4.10. Schiller OS, OsnabrückHalle 4.10. Hannes Wader OS, Rosenhof 4.10. December Peals OS, Bastard Club 8.10. Max Raabe und das Palast Orchester OS, OsnabrückHalle 11.10. Inga Rumpf & BAP-Band MS, Jovel Music Hall 13.10. Prinz Pi OS, Rosenhof 14.10. Pohlmann MS, Jovel Music Hall 15.10. Caro Emerald BI, Stadthalle 16.10. Maite Kelly OS, Rosenhof

Leslie Clio

P Mit Leslie Clio blickt der deutschsprachige Raum auf eine neue aufregende Künstlerin zwischen Retro-Soul und handgemachter Popmusik, die in ihrer erfrischenden Authentizität ihresgleichen sucht. Die in Berlin lebende Hamburgerin legte Anfang Februar mit „Gladys“ ein Debütalbum vor, das britischen SoulKolleginnen in Aufrichtigkeit und lässiger Coolness in nichts nachsteht. 20.10., Bielefeld Ringlokschuppen Tickets: www.karten-online.de


open-air

Depeche Mode

P Nach der triumphalen Reaktion auf die Bekanntgabe ihrer Open Air-Tour haben Depeche Mode nunmehr Arena-Konzerte als Zugabe angekündigt. Im November/Dezember 2013 sowie im Februar 2014 geht der zweite Teil der nach ihrer neuen CD benannten „The Delta Machine“-Tour über die Bühne. 3.12., Bremen, ÖVB-Arena Tickets: www.eventim.de

18.10. Oldiemarathon BI, Stadthalle 18.10. Doro MS, Jovel Music Hall 19.10. Milking the Goatmachine OS, Bastard Club 19.10. Linda Hesse BI, Ringlokschuppen 20.10. Die Puhdys OS, Rosenhof 20.10. Leslie Clio BI, Ringlokschuppen 20.10. Psycho: Eine musikalische Lesung - Matthias Brandt, OS, Theater am Domhof 23.10. NDR1 Oldie Show OS, OsnabrückHalle 25.10. Hellsongs OS, Kleine Freiheit 26.10. 11 Jahre Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival Halle, Gerry Weber Stadion 30.10. Faun BI, Ringlokschuppen 31.10. Adorned Brood OS, Bastard Club 2.11. The Movement OS, Bastard Club 5.11. 1. Meisterkonzert: Kit Armstrong (Klavier) OS, OsnabrückHalle 7.11. Tom Lüneburger MS, Sputnikhalle 7.11. Klaus Lage OS, Rosenhof 8.11. End Of Green OS, Rosenhof 8.11. Turbostaat OS, Kleine Freiheit 9.11. Mammoth Mammoth OS, Bastard Club 11.11. Patricia Kaas MS, MCC Halle Münsterland 14.11. Thees Uhlmann OS, Rosenhof 15.11. Die Happy OS, Rosenhof 15.11. LaBrass Banda BI, Ringlokschuppen 16.11. Tonbandgerät BI, Falkendom 21.11. Sophie Hunger OS, Rosenhof 22.11. Status Quo & Uriah Heep BI, Stadthalle 22.11. Salut Salon OS, OsnabrückHalle 23.11. Johannes Oerding OS, Rosenhof 23.11. Depeche Mode Hannover, TUI Arena 23.11. Tommy Schneller Band OS, BlueNote 24.11. Medina OS, Rosenhof 25.11. Terry Hoax OS, Rosenhof 27.11. Tex MS, Sputnikhalle 28.11. Tex OS, Haus der Jugend 28.11. Amorphis OS, Hyde Park 30.11. Katie Melua Lingen, Emslandarena 7.12. Torfrock OS, Rosenhof 15.12. Sarah Connor BI, Stadthalle 16.1. Mnozil Brass Gronau, Bürgerhalle 6.2. Luxuslärm OS, Rosenhof 9.2. Matthias Brodowy OS, Rosenhof 28.2. Stahlzeit OS, Rosenhof

3.5. Hai in den Mai – Open Air Trance Festival (bis 5.5.) Stemwede-Wehdem, Planet Waldfrieden 4.5. Talger Terrassen Rock - Thee Watsons, Die Tulpen, And There Will Be Blood, Gunslinger, Dog Threat, u. a. Bersenbrück-Talge, Festivalgelände 7.5. Joe Cocker Hannover, TUI-Arena 8.5. CharMana Open-Air-Konzert Lengerich, Rathausplatz 8.5. 19. Hunteburger Open Air Nutellica, Loudog, LaminusX, NotMade, Bohmte, Festplatz Hunteburg 14.5. Mike Stern & Bill Evans Band feat. Dabe Weckl & Tom Kennedy, MS, Hot Jazz Club 17.5. Rock Hard Festival 2013 (bis 19.5.) - King Diamond, U.D.O., Ensiferum, Treshold, Tank, Naglfar, u.a. Gelsenkirchen, Amphitheater 18.5. Open Air im Innenhof, Euregio Musikfestival: Hannover Brass Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck 18.5. 22. Grolsch Blues Festival - Otis Taylor & Band, Vasti Jackson Band, Trampled under foot, JJ. Grey & Mofro, Reverend Peyton’s Big Damn Band, u. a. Schöppingen, Festivalgelände 24.5. NDR 2 Plaza Festival - Seeed, Philipp Poisel, Bosse, BenjiRose, Hurts, Hannover, Expo-Plaza 25.5. N-Joy Starshow - Cro, Sean Paul, DJ Antoine, Gentleman, Irie Révoltés, Hannover, Expo-Plaza 25.5. 4. Docklands Festival - Moonbootica, Lexy & K-Paul, Umek, Oliver Koletzki, Cutmaster Jay, Zombie Nation u.a., MS, Coconut Beach 25.5. Grünflächenunterhaltung CharMana unplugged u.a., MS, Promenade 28.5. Bruce Springsteen - „Wrecking Ball Tour“, Hannover, AWD-Arena 1.6. David Guetta Hannover, Expo Plaza 1.6. Klassik Open Air Wolgograder Symphonisches Akademisches Orchester, Osnabrücker Symphonieorchester, OS, Domhof 6.6. 24. AStA Sommerfestival Kraftklub, Dendemann, Ohrbooten, MC Fitti, Großstadtgeflüster, Martin Jondo u. a., Paderborn, Festivalgelände 7.6. Rock am Ring 2013 (bis 9.6.) A Day To Remember, Airbourne, All Time Low, Amon Amarth, Broilers, Bullet For My Valentine, u.a., Nürburg, Nürburgring 7.6. Pur Gronau, Festplatz an der Bürgerhalle 8.6. Grill’n und Chill’n 2013 - Leif Marcussen, Razzmatazz, Kilkenny Band, Mennies – Irish Folk/Funk, Bad Essen, Trio 19.6. Bryan Adams Hannover, Gilde Parkbühne 20.6. Soundpark Open Air – Philipp Poisel - Support: Alin Coen Band, BI, Ravensberger Park 21.6. Peter Maffay und Tabaluga MS, Schlossplatz 21.6. Hurricane (bis 23.6.) - Bloc Party, Billy Talent, Gogol Bordello, Rammstein, Queens Of The Stone Age,

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21.6. 22.6. 22.6. 22.6. 22.6. 23.6. 29.6.

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Artic Monkeys, u.a., Scheeßel, Eichenring David Garrett Hannover, Sportpark 14. Southside Festival (bis 23.6.) Rammstein, Queens of the Stone Age, Arctic Monkeys, Deichkind, Billy Talent, Paul Kalkbrenner, u.a., Neuhausen ob Eck, Flugplatz Soundpark Open Air – Bryan Adams BI, Ravensberger Park David Garrett MS, Schlossplatz Peter Maffay Hannover, Sportpark Italienische Nacht – Opern-Highlights und Dolce Vita Bad Zwischenahn, Park der Gärten Schloga Open Air – Massendefekt + regionale Bands OS, Schlossgarten Helene Fischer Hannover, Sportpark 6. Blackfield Festival (+30.6.) Aesthetic Perfection, And One, Blutengel, Deathstars, Die Kammer, Eisbrecher, u. a., Gelsenkirchen, Festivalgelände Bettina und Robert Aust Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck Elton John & Band Halle, Gerry Weber Stadion SummerJAM Festival 2013 (bis 7.7.) - Gentleman, Patrice, Blumentopf, Fat Freddy’s Drop, Morgan Heritage, u. a., Köln, Fühlinger See splash! 16 (bis 14.7.) - Casper, Marteria, Macklemore & Ryan Lewis,

Philipp Poisel

P Zwei Tage nach seinem 30. Geburtstag spielt Philipp Poisel im Rahmen der „Soundpark“ Open Airs. Entdeckt von Herbert Grönemeyer, hat Poisel in den letzten fünf Jahren die Generation der „Neuen Deutschen Songwriter“ angeführt. Songs wie „Wo fängt dein Himmel an?“ oder „Wie soll ein Mensch das ertragen?“ haben das Zeug zu Klassikern. Im Vorprogramm gibt’s die Alin Coen Band, die schon mit Boy verglichen wird. 20.6., Bielefeld, Ravensberger Park Tickets: www.karten-online.de

Die Orsons, Angel Haze, Thunderbird Gerard, Gräfenhainichen, Festivalgelände Ferropolis 12.7. Boot Boo Hook Festival (bis 14.7.) - Maximo Park, The Thermals, Lukas Graham, Kadavar, Leander, We Were Promised Jetpacks, u. a., Hannover, Kronsbergpark

13.7. Ina Müller Halle, Gerry Weber Stadion 13.7. 2. Bluesfestival auf dem Thie (+14.7.) Rheine, Auf dem Thie 13.7. 18. Neuenkirchener Open Air Best Kept Secret, The Fous, Tonbandgerät, Blockflöte des Todes, Black Blitz, u. a., Neuenkirchen, Festivalgelände 19.7. 8. Serengeti Festival (bis 21.7.) Seeed, Broilers, Eskimo Callboy, Funeral For A Friend, Hoffmaestro, Kettcar, u.a., BI, Schloss Holte-Stukenbrock 19.7. 16. Melt! Festival (bis 21.7.) Atoms for Peace, Alt-J, Art Department, Azealia Banks, Bambounou, Barnt, u.a., Gräfenhainichen, Ferropolis 19.7. Talge Open Air (+20.7.) Bersenbrück-Talge, Festivalgelände 20.7. HipHop Open 2013 - Max Herre & Freunde, Die Kolchose, Wiz Khalifa, Kool Savas, Mac Miller, Marsimoto, Die Orsons, Cro, Stuttgart, Reitstadion 20.7. Ina Müller Cloppenburg, Marktplatz vor der Roten Schule 20.7. Pur Cloppenburg, Stadthalle 25.7. 16. Omas Teich Festival (bis 27.7.) - Millencolin, Bloodhound Gang, Blaudzun, Jupiter Jones, Love A, Herrenmagazin, u.a., Großefehn, Festivalgelände 25.7. EmsFestival (bis 28.7.) Rheine, Emsbühnen 26.7. Appletree Garden Festival (+27.7.) Diepholz, Festivalgelände 26.7. Greenville Festival (bis 28.7.) Nick Cave & The Bad Seeds, WuTang-Clan, Katzenjammer, Frittenbude, Jupiter Jones, Kaiser Chiefs u.a., Berlin, Paaren/Glien Festivalgelände 27.7. Sommer Klassik Open Air 2013 Verdi: Nabucco, Haren (Ems), Mühlenmuseum 2.8. Parklichter Open Air - Tim Bendzko, Frida Gold, Mobilée, Sea+Air, Elif, u. a., Bad Oeyenhausen, Kurpark 8.8. Haldern Pop Festival 2013 (bis 10.8.) - Alabama Shakes, Bear’s Den, Buke And Gase, Dan Croll, JaPanik!, Kettcar, u.a., Rees-Haldern, Festivalgelände 9.8. Unheilig MS, Schlossplatz 10.8. 15. M’era Luna (+11.8.) - Nightwish, HIM, ASP, Front 242, Deine Lakaien (acoustic), Blutengel,u. a., Hildesheim, Festivalgelände 10.8. Cro MS, Schlossplatz 16.8. Highfield Festival 2013 (bis 18.8.) - Die Ärzte, Bad Religion, Cro, NOFX, Jennifer Rostock, Prinz Pi, u.a., Großpösna, Störmthaler See 16.8. Rock’n’Heim in Hockenheim (bis 18.8.) - System Of A Down, Volbeat, Tenacious D, Die Ärzte, Nine Inch Nails, Seeed, u.a., Hockenheim, Hockenheimring 18.8. Rock im Pott Stadionfestival System Of A Down, Volbeat, Tenacious D u.a., Gelsenkirchen, Veltins Arena 31.8. Rock am Schloss - Razz, Mr. Irish Bastard, Fabian von Wegen u.a., Fürstenau, Schloss 31.8. Die Toten Hosen Minden, Weserufer

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erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH Möserstraße 27 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 357870 · Fax: 0541 3578735 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de Das Leben einer Bremer Liebe.

Stop Motion, also Daumenkino.

Ein Film, in dem ich alles verliere (Handy usw.), aber nur die Hälfte wiederfinde!

Wie ein BreakDance Karussell – immer am herumwirbeln und voller Bewegung.

Eine lange Reise, also eine Doku.

Immer auf Achse – ein Roadmovie!

Wie „Stirb Langsam 1-4“, aber als Kurzfilm halt.

Ein Chaosfilm! Es geht drunter und drüber!

Wie Hangover 4.

intern & interna

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ergwanderführer Oliver Kronberg heißt Oliver Kronwald. Er ist natürlich am liebsten draußen – egal ob Berg oder Wald. Für den falschen Namen in der Titelgeschichte unserer April-Ausgabe tut’s uns sehr leid. Sorry. arum schauen uns eigentlich so viele Tiere an? Auf den Postkarten, die uns für die April-Verlosung erreichten, befinden sich zu über 50 Prozent Tiermotive – Hunde, Schweine und noch mehr Hunde. Will uns das was sagen? Immerhin auch dabei: Die Victoria Falls in Zambia. So bleibt Zeit zum Träumen ... ediengestalterin Anja Schulze sprang kurzerhand für einen Modeljob für das neue STADTBLATT UniverCity ein. Allerdings sieht man sie kaum, da sie sich unter einem roten Eimer befindet. Wer findet sie? Das neue Special für Studierende liegt überall dort aus, wo Studierende sich tummeln.

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66 STADTBLATT 5.2013

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in Jahr ist er nun her. Unser großer Relaunch. Kritik und Anregungen nehmen wir trotzdem gerne auf allen Kanälen entgegen. Natürlich auch Lob. Wenn’s denn was zu loben gibt. „Hallo liebes Stadtblatt-Team“, mailte uns unlängst Therese Ringleb, „ihr habt in der Aprilausgabe einen Artikel über unseren Hundesalon veröffentlicht und ich bin begeistert, wie gut der geworden ist! Könntet Ihr mir den Artikel noch einmal in digitaler Form zuschicken? Ich würde ihn gerne – wenn ich darf – auf meine Homepage stellen. Viele liebe Grüße – vor allem an die Autorin und Fotografin.“ olf im Meppener Wald, lasen wir in der Neuen OZ. Dann bestätigt sich also, was Redakteur Harff-Peter Schönherr, Survival-Trainer und deshalb oft draußen unterwegs, schon lange dachte, Pfotenabdrücke und so. Willkommen zurück! Und bitte: Panikleserbriefe ignorieren und Zeigefinger weg vom Gewehrabzug.

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer FOTOGRAFEN: Judith Kantner AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Thorsten Peistrup, Estela Nuñez Hidalgo, Fabian Krause Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2013 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10 VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

Das JUNI STADTBLATT erscheint am Mittwoch, den 29.5.2013 Redaktionsschluss Mo. 13.5.2013


S C H Ü L E R B A N D C O N T E S T

ON

SCHOOLS

ROCK Samstag, 18. Mai 2013 Das Finale ››SCHOOLS ON ROCK‹‹ Hasestraßenfest, 14:00 Uhr, Bühne Sunderdiek


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