Stadtblatt 2015 01

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osnabrück

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STADTBLATT

Nr. 432 1/2015 € 2,00

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Im Turm Thomas Jankowski – Atelier mit Aussicht am Bahnhof

WERWOWAS

DAS MONATS-PROGRAMM

DER UMFANGREICHE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR DIE REGION OSNABRÜCK

Die Natur ruft Eva Preckwinkel macht verwilderten Garten zum Kunstobjekt

Junge Muslimas „Mein Glaube ist Teil meiner deutschen Identität“

Unterm Korb Black Bulls Osnabrück – neuer Basketballclub erfolgreich gestartet

Mein Reich komme! Mieten, kaufen, wohnen – Osnabrücker auf Wohnungssuche



januar 2015

Im Netz. Heike Rose hat einen Online-Shop für nachhaltiges Design ins Leben gerufen. Im Interview erzählt sie, was sich hinter ihrer Geschäftsidee verbirgt. Seite 5

Unterm Korb. Osnabrück hat einen neuen Sportverein – nur für Basketball. Die BBC Black Bulls Osnabrück haben mit Jörg Scherz einen erfahren Vorsitzenden. Seite 19

4 leute

Titel. Wohnen in Osnabrück. Wie ist die Lage? Gibt es Wohnungen? Das und mehr in unserem großen Wohnungsmarkt-Check 2015. Seite 12

Im Turm. Thomas Jankowski hat früher Clubs und Restaurants gemanagt. Jetzt macht er wieder Kunst – in einem Wasserturm am Bahnhof. Seite 18

Vor Zuschauern. Die Studentin Julia Henning begeistert als Amateur-Schauspielerin. Im „Theater am Güterbahnhof“ spielt sie gerade eine Doppelrolle. Seite 32

22 what’s up

Andreas Flüthmann – Fahrrad-Schrauber Yuka Ojima – Japanisch-Dozentin Heike Rose – Geschäftsfrau

24 musik

intro

Tod in Weiß. Was Streusalz im Stadtbild anrichten kann – eine Fotostory.

30 nachtaktiv/events

Happy New Year!

32 bühne

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6 aufgefallen 10 interview

Die Natur ruft. Anke Bramlage und Eva Preckwinkel über das städtische Schwerpunktthema „Garten“.

12 titel

Gastro & Nightlife-News Treffen der Generationen. Die legendäre Rockband Ton Steine Scherben ist auf Tour. Abtanzen im Januar

Klein wenig verrückt. Die Amateur-Schauspielerin Julia Henning begeistert im „Theater am Güterbahnhof“.

Mein Reich komme! Unterwegs auf dem Osnabrücker Wohnungsmarkt.

34 kunst

„Mein Glaube ist Teil meiner deutschen Identität“. Drei junge Muslimas berichten aus ihrem bunten Alltag.

36 kino

16 glauben

18 hochkultur

„Groß ist gut!“ Der Künstler Thomas Jankowski hat sich in einem Wasserturm neu eingerichtet.

19 ortsermin

TITELFOTO: JACOB MASON

Auf Rasen. Das Schwerpunktthema der Stadt Osnabrück lautet im Jahr 2015 „Garten“. Eva Preckwinkel wird einen riesigen Garten zum Kunstobjekt machen. Seite 10

Die Basketballfamilie. Mit den BBC Black Bulls Osnabrück hat sich ein reiner Basketball-Verein gegründet.

20 familiensache

Da war doch mal was? Das halboffizielle Portal „kinderkultur-os.de“ ist vom Netz gegangen.

21 umwelt

Kurze Lebensdauer. Wie kann ich Elektro-Schrott in der Stadt entsorgen?

Nussbaum, und kein Ende. Auch die aktuelle Ausstellung mit Stilleben ist kein Highlight. Krieg ist die Hölle. Brad Pitt und Angelina Jolie kommen zeitgleich mit einem Kriegsfilm.

40 media

CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

43 wer wo was

Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 24.12.2014 bis 31.1.2015

60 kleinanzeigen

Die bunte Wiese der Leserwünsche

62 klick

Coverwahl des Jahres. Was war der beste STADTBLATT-Titel 2014? Mit großer Verlosung.

er in Osnabrück zuhause ist, wird sich irgendwann mit der Frage beschäftigen: Wie möchte ich wohnen? In einer netten WG, in einer Altbau-Wohnung mit Parkett oder in einer Doppelhaushälfte mit Garten ... Eine Stadt bietet Vielfalt. Doch es geht das Gerücht um, dass der Wohnungs- und Immobilienmarkt in Osnabrück angespannt ist. Steigende Mieten, wenig Angebote, große Nachfrage. Ist das nur ein gefühlter Wert oder wird Osnabrück das München des Nordens? Wir sind raus in die Stadt und haben uns vier Wohnende geschnappt, die gesucht – und fast immer gefunden haben. Trotz Engpässen, innenstadtnah und im mittleren Preissegment. Mehr dazu im großen Wohn-Check von Harff-Peter Schönherr, ab Seite 12. Bitte lesen Sie auch unsere Geschichte über drei junge muslimische Osnabrückerinnen, die erfrischend locker von ihrem Alltag und ihrer Religion erzählen. Denn immer mehr Muslime prägen – auch durch das Institut für Islamische Theologie – das Bild der Friedensstadt Osnabrück. Und das ist sehr gut so. .. Bis bald Mario Schwegmann

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FOTO: JOSCHA PANKOKE

leute Student Andreas Flüthmann: Bietet Hilfe zur Selbsthilfe

Schlüssel zum Erfolg

Andreas Flüthmann hat die „Fahrradwerkstatt” im Jugendzentrum Westwerk ins Leben gerufen. Inzwischen eine wichtige Anlaufstelle für Flüchtlinge, die mobil sein möchten.

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äglich vier Stunden zu Fuß unterwegs! Für viele von uns undenkbar. Leider Alltag für Flüchtlinge, die in den Stadtteilen Osnabrücks oder im Umland wohnen. Da ist ein fahrbarer Untersatz Gold wert. Doch woher nehmen? Andreas Flüthmann ist Fahrradmechaniker, Musiker und offenes Ohr für alle, die in ‚seine’ Werkstatt nach Eversburg kommen. Der 27-jährige Student aus Osnabrück hat 2011 die „Fahrradwerkstatt” im Jugendzentrum Westwerk ins Leben gerufen. Die ursprüngliche Idee war, Jugendlichen im Raum Eversburg eine Möglichkeit zu geben, eigene Fahrräder unter Anleitung zu reparieren. Das Ganze entwickelte sich schnell zu einem größeren Projekt und ist ein Erfolgsmodell. Da das Westwerk in unmittelbarer Nähe von zwei Flüchtlingsheimen liegt, kommen inzwischen viele Flüchtlinge – vor allem Erwachsene – zu Andreas, auf der Suche nach einer Lösung für ihr Mobilitätsproblem. Freie Fahrten im öffentlichen Nahverkehr sind zeitlich begrenzt. Wie also sich in der Stadt bewegen? Dafür sammelt Andreas Spenden in Form von alten Fahr-

FOTO JACOB MASON

Was bedeutet Dir Rad fahren? Das Rad ist für mich Gebrauchsgegenstand und Mittel zum Zweck, um von A nach B zu kommen. Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit. Es ist für mich der Inbegriff der Mobilität. Was machst Du, um zu entspannen? Ich treffe mich mit Freunden oder mache Musik. Was ist Dein Lieblingsort in Osnabrück? Ich finde den Botanischen Garten recht schön.

Mein Osnabrück Yuka Ojima Japanischdozentin an der Uni Osnabrück, Klavierlehrerin beim Forum Musikalische Erwachsenenbildung Hier wohne ich ... Lüstringen Als Japanischdozentin ist es toll ... mit Ausländern in meiner Muttersprache, die nur wenige beherrschen, kommunizieren zu können. Meinen Schülern kann ich so die Sprache und Kultur meines Heimatlandes Japan näher bringen und so ein wenig zur Völkerverständigung beitragen. Ich war in Osnabrück noch nie ... im Nettebad. Das ist hier ganz anders als in Japan ... Natürlich der Rechtsverkehr, aber auch die Hauptnahrung Kartoffeln. In Japan isst man bekanntlich fast ausschließlich Reis. Witzig ist, dass hier viel mehr gefeiert wird als in meinem

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rädern und Einzelteilen. Die gebrauchten Räder werden gemeinsam mit den Asylbewerbern in Stand gesetzt. Hier bietet die Fahrradwerkstatt Hilfe zur Selbsthilfe. Die Flüchtlinge kümmern sich um ihre Mobilität und erfahren so Selbstwirksamkeit. Fahrten zum Amt, zum Jobcenter oder zum Sprachkurs werden möglich. Ein hilfreicher Nebeneffekt ist der Umgang mit der deutschen Sprache. „Manche fragen mich einfach nach Sachen, die an der Wand hängen oder zeigen auf Dinge. So lernen sie schnell im Alltag gebräuchliche Wörter, die neben den im Sprachkurs erlernten Begriffen nützlich sind“, erzählt Andreas. In seine Bachelorarbeit lässt er die praktischen Erfahrungen einfließen, die er jeden Montag und Mittwoch in der Werkstatt macht. Neben der Fahrradwerkstatt und dem Studium gehört Andreas’ Herz der Musik. Seine Band Grenzwert ist Ska-Punk-Fans im Raum Osnabrück ein Begriff. Außerdem gibt er Gitarren- und Bassunterricht und betreut ein Bandprojekt in einer Jugendhilfeeinrichtung in Osnabrück. Andreas Flüthmann packt gerne an. Ob es Noten- oder Schraubenschlüssel sind. Er will Orientierung geben und Menschen helfen, ihren eigenen Weg im Leben zu finden. Sei es mit dem Fahrrad unterwegs in Osnabrück oder auf der musikalischen Landkarte. Sein Einsatz eröffnet neue, positive Erfahrungen für die Menschen, die er begleitet. Dabei ist die Kombination seiner verschiedenen Professionen, verbunden mit Neugierde auf Menschen, sein Schlüssel zum Erfolg. LION MONTICO

Heimatland, auch zu Anlässen, die ich nicht ganz verstehen kann. Außerdem ist mir aufgefallen, dass Menschen hier die Sonne viel mehr genießen – Japanische Frauen meiden normalerweise die Sonne. Und das Beste: Keine Sorge vor Erdbeben! Das beste Sushi gibt es ... entweder bei „Ichiban-Sushi“ oder „Miso“. Am Wochenende ... spiele ich Orgel in Gottesdiensten. Wäre ich keine Japanischdozentin, dann ... würde ich mich ausschließlich auf die Musik und Musikausbildung konzentrieren. Meiner Familie in Japan erzähle ich über Osnabrück am meisten ... über die schrecklich vielen Baustellen und die beiden tollen Asia-Shops, die es in Osnabrück gibt. Da kaufe ich sehr gerne ein. INTERVIEW: CAROLIN RUPP


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Fragen an ...

Heike Rose Bees & Nectaries

STADTBLATT: Die Biene. Sie ist sozusagen Ihr Wappentier. Was fasziniert Sie so an ihr? HEIKE ROSE: Der Bienenschwarm ist eines der ältesten und wertvollsten Ökosysteme, dass wir haben. Und auch wir suchen nach besonders schönen Blüten, genau wie die Bienen. STADTBLATT: Biene. Da assoziiert man heute ja schnell: Sterben. Viele Onlineshops überleben nicht lange. Was lässt Sie hoffen, dass Bees & Nectaries, ja gerade zwei Monate alt, Bestand haben wird? Ihr Nachhaltigkeitsanspruch? HEIKE ROSE: Und dass die Kunden spüren, dass das nicht nur eine Geschäftsidee ist, sondern dass wir das wirklich leben. STADTBLATT: Sie sehen sich als „Bindeglied zwischen Designern mit nachhaltigen Ideen und Menschen mit nachhaltigem Interesse“. Was antworten Sie jemandem, der sagt: Am nachhaltigsten wäre es, diese Produkte würden gar nicht erst hergestellt? HEIKE ROSE: Dass auch reiner Verzicht nicht alle Probleme löst. Es kommt immer auf die Balance an. Und darauf, das Bewusstsein dafür zu stärken, dass es wichtig und möglich ist, auf einen grünen Fußabdruck zu achten. Bei allem, was ich tue.

STADTBLATT: Nachhaltigkeit ist derzeit ja ein Verkaufszauberwort. Was muss man tun, um sich von alljenen abzuheben, für die es nur ein Lippenbekenntnis ist? HEIKE ROSE: Authentisch sein. Und ernsthaft an einem Bewusstseinswandel arbeiten. Wir sind gerade dabei, einen Blog zu entwickeln. Da wird es jeden Monat ein ökologisches Schwerpunktthema geben, Interviews mit unseren Herstellern... STADTBLATT: Wie funktioniert Ihr Shop eigentlich genau? Läuft alles online? HEIKE ROSE: Nein, alle Produkte gehen durch unsere Hände. Und der Kontakt zum Kunden ist uns wichtig. Schrecklich, diese Anonymität mancher Onlineshops, wo man noch nicht mal eine Telefonnummer findet! Unser Traum ist übrigens eine analoge Erweiterung: ein kleiner Laden, mit Lager und Büro. Die Redlinger Straße wäre ideal. STADTBLATT: Man kann ja jetzt schon Produkte von Ihnen sehen, ohne die virtuelle Welt zu betreten... Heike Rose: Genau, im SuperBiomarkt. Natürlich nur einige. STADTBLATT: Ihre Artikel, sagen Sie, seien „besonders gut für die Umwelt“, Sie geben „Werteversprechen“ ab, von „energieeffizient“ bis „organic“. Und Sie versprechen, „persönlich deren

FOTO: JACOB MASON

Heike Rose: „Alle Produkte gehen durch unsere Hände.“

ökologischen und nachhaltigen Background geprüft“ zu haben. Wie macht man das, bei Hunderten von Artikeln? HEIKE ROSE: Wir bauen nicht nur auf ihre Zertifizierung, wir kennen unsere Hersteller auch sehr gut. Von Messen, und durch Besuche vor Ort. Da entsteht dann schon ein Vertrauen, teils entwickeln sich sogar wirkliche Freundschaften. Wichtig ist uns, mit Designern, Manufakturen, Werkstätten zusammenzuarbeiten, wo wir wirkliches Herzblut spüren. STADTBLATT: Sprechen wir über Holz. Buche, heißt es manchmal in Ihrer Produktbeschreibung. Oder: Buche „aus nachhaltiger Forstwirtschaft“. Oder: PEFC-zertifiziertes Buchenholz. Warum haben nicht alle Ihre Holzprodukte eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung, und zwar eine wirklich „harte“, zum Beispiel „Naturland“? Bei PEFC, dem Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes, laufen ja nicht nur Öko-Test und Greenpeace Sturm: Umwandlung von Urwäldern in Plantagen ... HEIKE ROSE: Dann wäre unsere Produktpalette zu stark eingeschränkt; soviel „hart“ zertifiziertes Holz gibt es einfach nicht. Da beißen sich dann Ökologie und Ökonomie ein bisschen. Wichtig ist: Wir führen keine Produkte aus Tropenholz. Und soviel in Europa eingeschlagen wird, soviel wird auch wieder angepflanzt. STADTBLATT: Wer sind die größten Umweltsünder derzeit, in Ihren Augen? Shell, weil das Unternehmen in der Arktis nach Öl bohrt? Nestlés Profitsucht, durch die Hunderttausende ihr Trinkwasser verlieren? HEIKE ROSE: Das sind allgemein sehr beunruhigende Entwicklungen. Ich finde es allerdings auch schlimm, dass einige wenige Agrarkonzerne weltweit den Saatgutmarkt dominieren. Das reduziert die Sortenvielfalt. STADTBLATT: Sie sagen: „Regionale Produktion und kurze Transportwege setzen ein klares Zeichen für den Klima- und Umweltschutz.“ Aber manche Ihrer Lieferanten sitzen weit von Deutschland entfernt... HEIKE ROSE: Das könnte man als Widerspruch sehen. Aber da geht es um den Fair Trade-Gedanken, und das ist ja auch eine Form der Nachhaltigkeit. Zum Beispiel unsere Chilote-Hausschuhe aus Patagonien, Chile. Die werden von Frauen kleiner Kooperativen in Heimarbeit hergestellt. Die Wolle stammt von Freilandschafen, die Sohle ist aus Lachshautleder, einem upcycelten Abfallprodukt der Fischindustrie. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

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aufgefallen

TOD IN WEISS Winter ist Salzzeit. Leider.

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ir alle wissen ja, was passiert, wenn im Winter Streufahrzeuge Tonne um Tonne davon auf unsere Straßen kippen, Dutzende Tonnen, Hunderte, Tausende womöglich, weil Osnabrück eben eine Stadt mit vielen Steigungen ist: Im Frühjahr und Sommer ist dann Herbst. Blätter mit braunem Rand, gänzlich braune Blätter, gar keine Blätter. Herabgesetzte Wurzelatmung, Austrocknung, Blattnekrose, Dürre, Tod. Das weiß auch der „Osnabrücker ServiceBetrieb Straßen. Abfall. Grün“ (OSB). Und warnt deshalb auch dieses Jahr: „Streusalz – Gift für die Bäume“, im Schulterschluß mit dem örtlichen NABU. Gut, das zielt im Kern auf den Einsatz von Streusalz auf Gehwegen und Privatflächen. Aber jedes Gramm weniger hilft. Noch nie einen der geschädigten Bäume gesehen? Rathaus, Große Domfreiheit, Hansastraße, Natruper Straße... Klar, man kann was tun. Der OSB greift zur Tree Life-Bodenspülung. Und zu Perlhumus – das lockert den Boden und bindet Schadstoffe. Aber das Beste ist immer noch: Salz nur in die Suppe oder aufs Ei. Sand passt da ja auch nicht so gut drauf. Und Split auch nicht. Allem das Seine. FOTOS: OSB

COMIC IM EIGENVERLAG Kaum jemand belebt in den

letzten Jahren die lokale ComicSzene so wie Stephan Baumgarten.

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er 1981 im niedersächsischen Gronau (Leine) geborene Comiczeichner ist durch die Feuer des Werbeagenturlebens gegangen und hat es inzwischen, neben Veröffentlichungen in Büchern des bekannten LappanVerlags, zum eigenen Drachencomic gebracht. Schon als Kind war sein größter Wunsch, beruflich z.B. als Zeichentrickfilmer zu arbeiten. Bekannt ist Baumgarten in der Comic-Szene auch für seine gnadenlose Verrisstaktik das Etikett „Graphic Novel“ betreffend. Solch schmucke Bezeichnungen liegen ihm fern und er sagt auch ganz 6

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In der Höhle des...Comiczeichners. Stephan Baumgarten bei der Arbeit klar, dass er von seinen Comics nicht leben kann. Das liebe Geld verdient er mit Werbeillustrationen und Ähnlichem. Daher ziert sein Drachenwerk „Interview mit einem Drachen“ auch das unter Arthouse Liebhabern be-

kannte Eichenlaub: „Gewinner – Dracheninterview-Schwarzweiss-Comicfestival. Bestes DracheninterviewSchwarzweiss-Comic“. Kein Unsinn, sondern subtile und unterhaltsame Kritik an den alltäglichen Marketing-

HARFF-PETER SCHÖNHERR

strategien. Tritt ein Singer-Songwriter auf, sagt Stephan Baumgarten auch schon mal: „Ah so, ja. Musik mit Gitarre und Ernst.“ Ein schlauer Marketingtrick seinerseits: Im besagten Schwarzweiß-Comic über den Drachen „Imbracor, der Schrecken“ hat bereits auf der ersten Seite eine stadtbekannte Osnabrücker Persönlichkeit ihren Auftritt: Der Drache gewährt einem Moderator namens „Trocoli“ eine Audienz. Wenn da nicht jemand crossmedial denkt...Das „Interview mit dem Drachen“ liegt im Eigenverlag vor und inzwischen interessieren sich andere Verlage auch dafür – für den Comiczeichner Grund genug, Zeichnern Mut zu machen: „Immer weiter zeichnen!“ Zu Weihnachten plant er einen kleinen Sonderservice im Osnabrücker Comicladen „Neunte Kunst“. Einige Ausgaben will er mit einer kleinen Originalzeichnung versehen, so dass sie als Weihnachtsgeschenk noch besser ankommen. Unikate eben. DANIEL RÜFFER www.rastafisch.de


DAS NEUE PROGRAMM !

mit dem Themenschwerpunkt

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er Osnabrücker Autor, Abenteurer und Poetry Slammer Mitch Miller ist im Früjahr 2013 von Osnabrück aus in unsere Partnerstadt Çanakkale gewandert, nur in Begleitung seines Hundes Bella. Jetzt ist ein Reisetagebuch zu diesem Trip erschienen: „90 Tage Freiheit“ (Obsidian Verlag). Ein fesselnder Bericht, der locker mithalten kann mit bekannten Road Novels ähnlicher Natur. Und Miller hat den Blick für’s Detail: „Eine Gruppe von Männern grüßte mich lachend vom Ufer des Sees aus. Die alten Herren hatten entweder eine Angel oder eine Flasche Bier in der Hand.“ Tipp: Am 14.1. liest Mitch Miller aus seinem Reisetagebuch im Casablanca, Bad Iburg. Ob er zu Fuß hingeht? MARS

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FREILUFT

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enn Osnabrück eine Fahrradstadt werden will, müssen pfiffige Ideen wie diese her. An verschiedenen Standorten der Universität wurden Fahrrad-Aufpumpstationen fest installiert. In der Innenstadt gibt es derzeit drei: am Kreishaus (Foto), Juridicum und bei den Sozialwissenschaften. Weitere drei Aufpumpstationen sollen folgen: am EW-Gebäude und im Bereich des StudiOS. Auch am Westerberg kann man auftanken, zum Beispiel an der Biologie (Gebäude 35) oder der Mathematik (Gebäude 31). Finanziert wurde die Freiluft vom Gebäudemanagement der Uni sowie dem Uni-AStA. MARS

JETZT NEU Osnabrücks Restaurant- und Gastroguide

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

Nicht genug Druck drauf? Hier ist die Lösung

Überall, wo es Essen & Trinken gibt und unter www.stadtblatt-live.de STADTBLATT 1.2015

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aufgefallen

Erotisches Storytelling geht weg wie warme Semmeln

DAS EROTIKDRAMA

Aus den erotischen Romanen der britischen Autorin E.L. James werden jetzt „erotische Dramen“ – der Vorverkauf in den Osnabrücker Kinos hat begonnen.

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er gute alte Eros tritt schon in der griechischen Mythologie als Gott der Liebe auf und auch in „Fifty Shades of Grey“ wird das bewegende menschliche Thema Liebe behandelt – allerdings unter dem Aspekt des Sadomaso. Die Protagonisten sind beide in Ihren Zwanzigern: Sie, Anastasia, zarte 21, er, der Milliardär Christian, 27. Identifikationspotential und – wer weiß – Stoff so

manch unerfüllter Sehnsüchte. Zeitgemäß spiegeln die beiden den gesellschaftlichen Status Quo: Den dominanten Part übernimmt ein Unternehmer, den weichen Part die Kultur, hier die Literatur. Denn Ana ist Literaturstudentin. Würde sie von einem Bierkutscher die Knute spüren, wäre das sicherlich realistischer, nämlich dreckiger, aber nicht so überzeugend. Dramatisch: Der arrogante Christian löst bei Ana sowohl Angst als auch Begehren aus. Sie befindet sich also in einem Zustand des „Dazwischen“, der als menschlichgesellschaftliche Befindlichkeit z.B. auch vom Theater Osnabrück als Zentrum der neuen Remarque-Inszenierung begriffen wird. Etablierte Kultur trifft Breitenkultur. Von der Literaturkritik verrissen, von den Menschen aus den Bücherregalen gerissen. Auch die Kinotickets laufen im VVK außerordentlich gut. Sicherlich auch, weil es bei Vorlage einer Kinokarte in der Osnabrücker „boutique erotique – la Coquette“ den Film sozusagen zum Nachspielen gibt, nämlich 10% auf die gesamte „Official Pleasure Collection“. DANIEL RÜFFER

blickpunkt!

GRÜNE LEUCHTE

FOTO: ROGER WITTE

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an fühlt sich wie in einem Film. Wer zurzeit abends auf der Wittekindstraße an Galeria Kaufhof vorbei fährt, wird in grünes Licht getaucht. Die Fassade des Kaufhaus ist während der Wintermonate großzügig illuminiert: Von unten wird die unter Denkmalschutz stehende Fassade von 1955 angestrahlt, von oben halten Neonröhren dagegen. „Das Grün ist das Grün von Galeria Kaufhof und unterstreicht die Marke“, so Filialleiter Dirk Pallapies. Interessanter Nebeneffekt: Die neue Glasfront des Hasehauses spiegelt das Galerialicht – alles grün östlich vom Neumarkt. Die Fassade von Galeria ist übrigens ein stilisiertes „H“, als Erinnerung an den früheren Konzernchef Helmut Horten. MARS


FOTO: LEV SILBER

Jan Decker ist in Osnabrück für sein Hörspiel „[remark]“ bekannt

OSNABRÜCKER IN SACHSEN Das Literaturbüro Westniedersachsen bietet eine Reise zur Leipziger Buchmesse an. Die Besonderheit: Ein Autor steht als Reiseleiter zur Verfügung. Der in Osnabrück lebende Jan Decker studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. STADTBLATT: Woraus ist die Kooperation mit dem Literaturbüro entstanden? JAN DECKER: Das Büro trat an mich heran, da es auf der Suche nach einer besonderen Form der Leipziger Reise war. Da ich selber noch ein relativ junger Autor bin, ist das vielleicht auch interessant für junge, aktive Leser. STADTBLATT: Was erwartet Reise- und Literaturlustige mit Ihnen als Reiseleiter? JAN DECKER: Zunächst kann ich Insiderwissen vermitteln, da ich mehrere Jahre in Leipzig gelebt und studiert habe. Besonders wichtig ist mir das Deutsche Literaturinstitut Leipzig, ein Ort der Nachwuchsliteratur (u.a. Juli Zeh und Saša Staniši). Ein zweiter Punkt ist für mich Erich Loest, ein DDR-Schriftsteller, der nach Osnabrück emigrierte – eine literarische Brücke nach Leipzig. STADTBLATT: Werden Sie unterwegs auch eine Lesung veranstalten? JAN DECKER: Ich überlege, vielleicht etwas aus einem Hörspiel vorzutragen. Außerdem werden uns Auszüge aus Texten von Erich Loest im Reisegepäck begleiten. INTERVIEW: DANIEL RÜFFER Wer Bekannte/Verwandte hat, die Auskunft über Erich Loest in Osnabrück (1981-1987) geben mögen, kann sich bei Jan Decker melden. Er arbeitet an einem Feature über den Schriftsteller. jd.2000@t-online.de

EINE CD ZUM 40.

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as im Studium nicht gerade als Ausweis großer Kunst gilt, ist dem klassischen Sinfonieorchester der Universität Osnabrück eine Doppel-CD wert: 40 Semester. Am 3. November 1993 lud Universitätsmusikdirektorin Dr. Claudia Kayer-Kadereit zur ersten Probe ein. Die Besetzung unterliegt jeweils zum neuen Semester einem Wechsel von abgehenden und neuen Studierenden. Desto bemerkenswerter, dass diese Institution bereits im dritten Jahrzehnt klingt. Traditionen haben sich entwickelt. So sind die Mitglieder zum Beispiel nach Probenausklang gern gesehen auf ein Getränk im Unikeller. Die Livemitschnitte setzen sich auf CD 1 zusammen aus dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 (B-Dur op. 83) mit Haiou Zhang als Solisten. Auf CD 2 erhitzt direkt die Ouvertüre zur Oper „La forza del destino“ von Verdi das Gemüt, bevor der „Valse triste“ von Sibelius Schneeflocken tanzen lässt. Ein Geschenk, das im Institut für Musikwissenschaften (Schloss, R. 321/22) günstig zu erwerben ist. DANIEL RÜFFER

In ihren Händen das digitale Werkzeug: Julia Kümper und Björn Fuhrmann

KONTAKTE GANZ GESCHMEIDIG Alle auf einen Blick und nur wenige Touchgesten entfernt. Europas interessanteste Player.

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ie jüngst durch das Unternehmen mindQ entwickelte „Enterprise Europe Network“ (EEN) – App zeigt europaweit mögliche Kooperations-, Technologie- und Geschäftspartner an. „Grundsätzlich könnte z.B. ein Eismaschinenhersteller aus Niedersachsen, der auf der Suche nach einer Technologie ist, das Eis noch cremiger zu machen, über diese App fündig werden.“, so Julia Kümper vom EEN. Das gilt natürlich auch für einen Landmaschinenhersteller, der nach einer optimierten Düngespritzdüse sucht – das Beispiel mit dem Eis ist nur schöner. Im ersten Schritt teilt man mit, wo man herkommt und dann kann man nach „Kooperationsangeboten“ suchen. Die beinhalten vielleicht schon ein gesuchtes Verfahren, das auf dem zentralen Server in Brüssel abgespeichert ist. Für mindQ Geschäftsführer Björn Fuhrmann wird Osnabrück mit dieser App zum gewichtigen Player in der „Europa-League“. Nicht umsonst hat es das digitale Werkzeug bereits bis zur EU geschafft, wo es Julia Kümper vorstellte. Bei ihr bündeln sich auch die Kontaktanfragen aus Niedersachsen. Sobald ein Unternehmen über die App fündig wird und Interesse bekündet, wird man an sie weitergeleitet. Die kostenfreie App gibt es zum Jahreswechsel als Android- und iOS-Version in den entsprechenden stores. DANIEL RÜFFER

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interview

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Die Natur ruft

Spaß trotz Regens: Eva Preckwinkel (li.) und Anke Bramlage im späteren Kunst-Garten


Es ist Freitag, der Zwölfte und

P wir sind mit Anke Bramlage vom

Projektbüro des Fachbereichs Kultur und der Künstlerin Eva Preckwinkel verabredet, um über das städtische Schwerpunktthema für 2015 zu sprechen: Garten. Als Treffpunkt ist das Vereinshaus der Deutschen Scholle ausgemacht, denn hier, in einem Garten in der Wüste, wird es ein zentrales Kunstprojekt geben. Doch das Vereinshaus hat noch geschlossen – und es regnet in Strömen. Unterschlupf gewährt uns das nahe gelegene Bischof-Lilje-Altenzentrum. Als das Interview vorbei ist und alle gerade wieder trocken sind, geht es raus in den Garten, zum Fotoshooting. Und es regnet immer noch in Strömen. Sollen wir das Foto vielleicht an einem anderen Tag machen? „Nein!“, sagt Eva Preckwinkel und lacht. „Das Wetter ist doch total echt – schließlich wird der Garten auch das ganze Jahr geöffnet sein.“

INTERVIEW/FOTO MARIO SCHWEGMANN

STADTBLATT: Das Schwerpunkthema der Stadt Os-

nabrück für das Jahr 2015 lautet „Garten“. Warum dieses Thema? ANKE BRAMLAGE: Das Team des Fachbereichs Kultur hat vor einigen Jahren in einem Workshop mit dem Kulturmanager Oliver Scheytt Themenvorschläge zu Jahresschwerpunktthemen erarbeitet. Es ging dabei u.a. darum, neben historisch relevanten Inhalten wie in diesem Jahr das Thema „100 Jahre Erster Weltkrieg“, Schwerpunktthemen zu finden, die viele Osnabrücker ansprechen und berühren. 2015 wird es das Thema „Garten“ sein. STADTBLATT: Was verbirgt sich hinter dem Schlagwort „Garten“? ANKE BRAMLAGE: Wir haben den Begriff bewusst weit gefasst. Es ist nicht unser Anliegen, den schönsten Garten vorzustellen. Es geht vielmehr um die Frage: Was bedeutet uns der Garten? Ein Stück Lebensqualität, Erholung, Ruhe ... Aber auch die Auseinandersetzung mit bewusstem Leben. Stichwort Urban Gardening: Wie ernähren wir uns? Auch der Begriff „Landschaft“ ist Teil des Gartenprojekts – hier ist zum Beispiel das Piesberger Gesellschaftshaus beteiligt. STADTBLATT: Wie wird das Jahr 2015 gefüllt? ANKE BRAMLAGE: Es werden über 50 Veranstaltungen stattfinden, von kleinen Ideen bis hin zu großen ganzjährigen Projekten. Neben städtischen Einrichtungen aus dem Fachbereich Kultur und dem Fachbereich Umwelt- und Klimaschutz, der Hochschule und der Universität Osnabrück beteiligen sich sehr viele Initiativen und Vereine. Wir richten die Kulturnacht darauf aus, die inter.kult mit dem Fest der Kulturen wird eine „Erntedank“-

Aktion machen. Auch das EMAF und das FilmFest Essbares abwerfen, etwa Esskastanien oder Äpfel. werden einen Programmpunkt „Garten“ setzen. Diese Dinge dürfen aufgesammelt und geerntet Das Piesberger Gesellschaftshaus, das Museum werden. Und es geht auch um die Frage, ob die Schölerberg, der Botanische Garten sind mit um- Bürger städtische Flächen bewirtschaften dürfen. fangreichen Programmen dabei, freie Künstler – Interessant hierzu ist zum Beispiel die Internetein bunter Mix. Eva Preckwinkel wird im Januar seite „Mundraub“. das Themenjahr Garten starten. Und dann geht’s STADTBLATT: Ist Guerilla Gardening auch erlaubt? im März weiter. ANKE BRAMLAGE: Es gibt in Osnabrück einige IniSTADTBLATT: Ihre Idee, Frau Preckwinkel, wie wird tiativen, die auf diesem Gebiet sehr aktiv sind, genauso wie eine Osnabrücker Facebook-Gruppe die aussehen? EVA PRECKWINKEL: Ein großes, verwildertes Garten- unter diesem Namen. Ich bin gespannt, was pasgrundstück in der Wüste wird zum Kunstprojekt. siert ... Der Titel – „What happens to the garden?“ – ist STADTBLATT: Werden Sie Ihre Kunstprojekt dokubewusst offen gehalten. Es gibt Monate, die schon mentieren, Frau Preckwinkel? festgelegt sind, etwa der Juni, in dem die Musik- EVA PRECKWINKEL: Ich werde alles mit einer Faceund Kunstschule etwas machen wird, aber es gibt book-Seite begleiten und laufend Fotos posten. Es auch noch freie Stellen im Jahr. Am 18. Januar wird gibt auch die Idee, den Kunstgarten per Video Hiltrud Schäfer mit einer Installation starten, die zu überwachen und die Bilder ins Kulturgeschichtmit der Farbe Weiß zu tun hat. Deshalb wird das liche Museum zu überspielen. Es wachsen imPicknick auch weiß sein – die Gäste sollen aus- mer weitere Ideen rund um den Garten ... schließlich weiße Lebensmittel mitbringen. ANKE BRAMLAGE: Das ist ja das Tolle an so einem ganzjährigen Projekt. Es kommen viele Partner STADTBLATT: Picknick? Im Januar? EVA PRECKWINKEL: Ja, es wird 12 Spots auf den Gar- miteinander in Kontakt, es werden neue Locations ten geben, und zu jedem Spot gibt es ein Picknick. entdeckt und Ideen umgesetzt. Um nur zwei zu Dazu sind alle eingeladen, etwas zu essen mitzu- nennen: Das Institut für Internetpädagogik möchbringen. Es wird aber nicht nur Kunst oder Musik te digitale Gärten in die Stadt bauen – ein Angebot geben, es werden auch Spiele gespielt oder Bürger speziell für Kinder und Jugendliche. Außerdem gibt es die Idee, mobile aufgefordert, ihre Blumen Gärten in der Stadt zu zu tauschen oder in den platzieren, in EinkaufswaGarten zu pflanzen. Es gen. Per App kann man wird Workshops geben ... dann erfahren, wo sich der Und der Garten wird offen mobile Garten gerade besein: Jeder kann rein, jefindet. der kann Unsinn machen oder was Sinnvolles. Und STADTBLATT: Wird es eine jeder kann das auch geeigene App zu dem nießen. Schwerpunktthema geben? STADTBLATT: Werden Sie selbst auch als Künstlerin ANKE BRAMLAGE: Studieaktiv dabei sein? rende der Hochschule entwickeln eine App zum EVA PRECKWINKEL: Ich orGartenjahr. In Kombinatiganisiere das Projekt und on mit einer Internetseite da bleibt erfahrungsgewird man dort neben allen mäß wenig Zeit, um selAnke Bramlage Veranstaltungen und Akber kreativ zu werden. tionen auch weitere HinAber geplant ist es schon, tergrundinformationen in der zweiten Jahreshälfte. Wenn ich etwas mache, dann Malerei oder Cut- rund um das Thema „Garten“ finden. Outs, die ich aufstelle. STADTBLATT: Zum Schluss noch eine private Frage. Was war Ihr ganz besonderes Garten-Erlebnis? STADTBLATT: Wofür steht der Garten, speziell in der Stadt? ANKE BRAMLAGE: Ich bin auf dem Land aufgewachsen und als Kind gerne auf Obstbäume geklettert. ANKE BRAMLAGE: Er kann Ausgangspunkt sein für ganz unterschiedliche Betrachtungen: künstleri- Ich verbinde mit Gärten insbesondere auch schöne sche, ästhetische, philosophische, aber auch his- Gerüche, nach Äpfeln, Kräutern, Blumen zum Beitorische. Im Rahmen des Schwerpunktthemas wol- spiel. Inzwischen bin ich aber eine richtige ‚Stadtlen wir unter anderem die Geschichte des Schloss- pflanze’ geworden. gartens und der Klein- und Nutzgärten aufarbei- EVA PRECKWINKEL: Ich habe überhaupt keinen grüten. Garten kann viel mehr sein, als ein eingezäun- nen Daumen – eigentlich ist es total seltsam, dass tes Stück Land mit Blumen und Wiese. Ein Thema ich den Garten gepachtet habe. Aber ich freue mich wird auch die „Essbare Stadt“ sein. immer, wenn es wächst! Es gibt allerdings einen Garten, den ich sehr bewundere, den SkulpturenSTADTBLATT: Essbare Stadt? garten am Dümmer See. ANKE BRAMLAGE: Osnabrück beschäftigt sich mit dem Thema Essbare Stadt, ein Konzept hierzu ist STADTBLATT: Wer am 18. Januar zum Start kommen in Planung. Es geht dabei um die Entwicklung ei- möchte – wie findet er zu Ihrem Kunstprojekt? ner lebendigen Landschaft in der Stadt, auch im EVA PRECKWINKEL: Der Garten liegt an der LimberKontext von „Urban Gardening“ ... Auf öffentlichen ger Straße, ca. 200 Meter stadtauswärts vom MosFlächen wachsen Pflanzen oder Bäume, die etwas kaubad. Er wird nicht zu übersehen sein.

„Es werden über 50 Veranstaltungen zum Thema ,Garten‘ stattfinden, von kleinen Ideen bis zu ganzjährigen Projekten“

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MEIN REICH KOMME! Der Osnabrücker Wohnungsmarkt ist unter Druck, heißt es. Aber ist das wirklich so? Wir haben uns von vier Osnabrückern die Geschichten ihres Suchens und Findens erzählen lassen. VON HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTOS JACOB MASON, HARFF-PETER SCHÖNHERR

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eulich, an einem Laternenpfahl an der Sutthauser Straße. Ein Zettel mit Telefonnummern, auf Abreißschnipseln: „Suche Wohnung, 100 qm, am liebsten Altbau, gern Katharinenviertel oder Wüste.“ Von zehn Schnipseln ist nur noch einer übrig. Viel frei also, selbst in den beliebtesten Vierteln der Stadt? Neulich, am virtuellen Schwarzen Brett der Universität: Igor, 20, Wirtschaftswissenschaft 1. Semester, braucht „as soon as possible“ ein WG-Zimmer, „da ich im Moment aus Rinteln pendeln muss“. Er hat gute Chancen: die Zahl der Angebote hier übersteigt die der Gesuche um das Doppelte. Uni-Nähe? Kein Problem. 40qm-Appartement für 200 Euro? Auch nicht.

KAROLIN HOMEIER MIT MIT-WG’LER:

„Zu finden ist eigentlich immer was.“

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„In Osnabrück lässt es sich günstig wohnen“, lobt sich die Stadt auf ihrer Website. Sollte das stimmen? „Wohnungsmieten steigen durch Luxussanierung ins Uferlose“, so der Referatsleiter Wirtschaftspolitik im Bundesvorstand des DGB Martin Studers. „Menschen mit niedrigem Einkommen, Rentner oder Bezieher von Sozialleistungen können sich auf absehbare Zeit Wohnraum in den Ballungszentren und Innenstädten nicht mehr leisten.“ Kennt Osnabrück keine Mietpreissprünge, keinen Raumfraß durch immer mehr Singlehaushalte, keinen Mangel an gemeinnützig-genossenschaftlichem Wohnungsbau? Doch!, würde Mary Belardo sagen. Ende November postet sie in der Facebook-Community „Was ist los in Osnabrück?“: „Echt schrecklich der Wohnungsmarkt hier in Osna“. Bei den Antworten ist viel Negatives dabei: „Jede halbwegs bezahlbare Wohnung wird oder ist bereits an Studenten vermietet und es wird jedes Jahr schlimmer.“ „Ge-

fühlte 200 Wohnungen besichtigt. Echt die Hölle.“ „30 Bewerber oder mehr ist ganz normal.“ „Wohnungen wo kein Schwein rein möchte, weil sie so vergammelt sind.“ Aber es gibt auch Gegenteiliges, von „hatte meine Wohnung direkt im ersten Anlauf“ und „steht genug im Netz“ bis „wurden direkt nach der Anmeldung mit Wohnungsangeboten überhäuft“. Ist der Osnabrücker Wohnungsmarkt nun unter Druck oder nicht? Es kommt auf die Preisvorstellung an, die Lage, das Alter, die Größe, die Bausubstanz, den Komfort. Wer im Hochpreissegment sucht, zumal nach einem Kaufobjekt, hat reichlich Auswahl, selbst innenstadtnah, selbst in In-Vierteln wie Westerberg oder Wüste – Erlöse jenseits der 4.500 Euro pro qm sind keine Ausnahme. Je deutlicher der Preis für ein Mietobjekt unter 8 Euro pro qm sein muss, desto schwieriger. Kerstin Höger sucht seit eineinhalb Jahren. Sie wohnt an der Heinrichstraße zur Miete, im 4. Stockwerk, auf 60 qm, und eigentlich mag sie ihre Wohnung, obwohl das Haus ein nur spärlich sanierter Nachkriegsbau ist. „Im Sommer fühl’ ich mich ein bisschen wie in einem Baumhaus, wegen des vielen Grüns im Garten.“ Bei Einzug musste erstmal renoviert werden: „Wände gestrichen, Böden teils neu verlegt, es war eben schon sehr verwohnt.“ Sieben Parteien wohnen mit im Haus, ganz unten der Vermieter selbst. Warum sie umziehen will? „Es hieß immer, die Mieter können den Garten mitnutzen. Daraus ist aber nie was geworden. Und es hieß, es wird viel saniert im Haus, das Treppenhaus zum Beispiel. Darauf habe ich drei Jahre warten müssen. Und wenn mal Handwerker kamen, dann oft unangemeldet.“ Der Dreck blieb ewig liegen. Die Rückfront, graubröckeliger DDR-Charme, ist nicht gedämmt. Der Dachboden, direkt über ihr, ist kaum isoliert. „Im Winter zieht es schon mal, wenn ich auf dem Sofa sitze.“ Ihre Therme teilt sie sich mit der Nachbarwohnung: „Wenn wir beide gleichzeitig duschen, gibt’s nur ein Rinnsal.“ Fast 30 Wohnungen hat Kerstin Höger sich schon angesehen, und ihre Suche hat sie frustriert: „Ich hab schon fast keine Lust mehr.“ Kleinanzeigenteil, Facebook, Mundpropaganda: „Wenn was


Schönes dabei ist, nehm’ ich’s.“ Aber im Moment sieht es nicht so aus. „Man muss große Abstriche machen bei der Qualität und der Lage, sonst findet man nichts Bezahlbares. Dabei sind meine Ansprüche gar nicht so groß. Trotzdem hab ich das Gefühl, auch das ist schon vermessen. Wenn ich 600 Euro auf den Tisch legen könnte, plus Nebenkosten, ginge es – vielleicht. Aber das ist für die meisten mehr als die Hälfte ihres Gehalts!“ Pause. „Das regt mich schon auf, wie das hier läuft in der Stadt. Für die Hochpreiskundschaft wird alles mit Prestigeprojekten zugeklotzt – Neubauten, Luxussanierungen – und an die Durchschnittsverdiener denkt keiner.“ Kerstin Höger möchte gerne in der Wüste bleiben. Aber noch mehr überteuerte Wohnungen besichtigen, in denen die Heizungsrohre über Putz liegen? „Manchmal denke ich, für mein Budget bleibt mir nur noch die Suche im Schinkel oder Dodesheide.“ Das Ziel: Zwei Zimmer, Küche, Bad. 60 qm, mit Balkon oder Gartennutzung, halbwegs saniert. Sie zahlt 420 Euro, plus Strom und Gas. Als sie 1996 in ihre erste Osnabrücker Wohnung zog, nur etwas kleiner als ihre jetzige, ähnliche Substanz, Schlossstraße, sah die Welt noch anders aus: „450 DM habe ich da bezahlt, inklusive Nebenkosten. Die Preise haben schon extrem angezogen. In extrem kurzer Zeit.“ Dass sie bei alledem noch Glück hat, weiß Kerstin Höger gut. Sie arbeitet beim Sozialamt. „Da habe ich Wohnungen gesehen, von denen würde ich niemals sagen, dass sie überhaupt bewohnbar sind.“ Höger: „Gefühlt ist die ganze Stadt eine Baustelle, auch für Wohnraum. Aber bekommt man was? Ich habe Bekannte, die wollten ein Haus kaufen. Erst nach nervenaufreibender längerer Suche haben sie eins gefunden!“ Günstig wohnen. Ein dehnbarer Begriff. Die 24. Osnabrücker Sozialkonferenz, Ende April 2014, hat es anders ausgedrückt: „’Aktenzeichen Wohnraum XY’ – Gesucht in Osnabrück: Bezahlbarer Wohnraum“. Was das für Osnabrück konkret bedeutet, analysiert derzeit Stadtbaurat Frank Otte: „Seit 2013 arbeiten wir an einem Handlungskonzept. Am Anfang stand eine Sozialraumanalyse, um genau zu wissen, welches Produkt in welchem Stadtteil fehlt.“ Heinrich Funke, Arbeitslosenselbsthilfe e.V. Osnabrück, weiß genau, was fehlt: „Wir haben einen starken Bedarf an sozialem Wohnungsbau. Viele, die nicht viel Geld haben, leben in ziemlichen Löchern, unappetitlich bis zum Gehtnichtmehr. Alleinerziehende, Rentner, Hartz-IV-Empfänger, Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen.“ Otte sieht die Engpässe im unteren Preissegment zwar nicht ganz so drastisch: „Wirklich krasse Fälle sind uns nicht bekannt.“ Aber er weiß: „Das schließt nicht aus, dass viele nicht in Wohnsituationen leben, die verbesserungsbedürftig sind.“ Und: „Der Wohnraumbedarf steigt. Er steigt selbst bei gleichbleibender Bevölkerungszahl, denn unsere Ansprüche wachsen.“ Meral Erdagi sucht seit vier Monaten eine Zweizimmerwohnung. Ihr Wunschviertel ist die Dodesheide. Im Februar zieht sie mit ihrem Partner zusammen, dann ist ihre Dachgeschoss-

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ANNE HOFFMAN (TRÄUMTE FRÜHER DAVON, IN EINER KIRCHE ZU LEBEN):

„Alles so spießig, voller Laminat, Teppichboden, Fliesen ...“

DANK AN DIE KUNSTHALLE OSNABRÜCK FÜR DIE FOTOLOCATION STADTBLATT 1.2015 13


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KERSTIN HÖGER (MIT NICHT GANZ ERNST GEMEINTEM TRAUMSCHLOSS):

„Die Preise haben schon extrem angezogen.“

MERAL ERDAGI:

„Man kriegt viel Ausländerhass zu spüren.“ Wohnung an der Mindener Straße zu klein. Ihre Erfahrungen sind schlimm: „Teilweise ist das wirklich erniedrigend. Man kriegt viel Ausländerhass zu spüren.“ Einige Male wurde die deutsche Muslima sogar „mit dem Islamischen Staat in einen Topf geworfen“, nur weil ihre Eltern aus der Türkei kommen. Osnabrück mag sie sehr, den Osnabrücker Wohnungsmarkt nicht: „Viele Wohnungen werden wie an der Börse gehandelt, da ist nichts Menschliches mehr.“ Über Ebay-Kleinanzeigen hat sie gesucht, in Online-Portalen, in Zeitungen. „Falsche Angaben über Größe, Zuschnitt und Preis der Wohnungen waren da noch das kleinste Problem.“ Gut, sie ist nicht zur Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eG (WGO) gegangen, 2.900 Mietwohnungen stark. Oder zum Heimstätten- KERSTIN HÖGER verband Osnabrück eG (HVO), 1.800. Das wäre besser gewesen. Sie hat es mit der Gagfah versucht, mit fast 144.000 Wohnungen einer der größten Wohnungsgesellschaften Deutschlands. „Die waren total abweisend. Da war man nur eine Nummer.“ Also doch Anspannung? Christian Biemann, Geschäftsführer von Haus und Grund, dem Verein der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer Osnabrück e.V., räumt „einen Mangel an Wohnungen im mittleren Preissegment“ ein, besonders zentrumsnah. Am Stadtrand sei die Situation dagegen „entspannt“. Ein Sonderproblem seien die Studen-

ten: „Sie wollen in der Stadtmitte und in unmittelbarer Nähe zur Universität oder Hochschule wohnen – für wenig Geld. Das ist aber lebensfremd.“ Karolin Homeier, an der Uni Studentin in Deutsch und Französisch, war nicht lebensfremd, als sie vor vier Jahren nach Osnabrück kam. „Ich wusste von Anfang an: Für mich kommt nur eine WG in Frage.“ Knapp drei Wochen dauerte es, dann hatte sie eine gefunden, über wg-gesucht.de, an der Martinistraße, 4 Personen auf 90 qm, in einem Haus mit drei anderen 4er-WGs. Dort lebt sie heute noch – auf 16 qm, für 270 Euro, Nebenkosten inklusive. „Gleich in die dritte WG, die ich mir angesehen habe, bin ich eingezogen.“ Einen Monat musste sie bei einer Freundin überbrücken, dann konnte sie einziehen. „Klar, zu Beginn des Semesters gibt’s Engpässe. Aber die entzerren sich schnell. Und die Preise in Osnabrück sind human.“ Heute ist sie selbst es, die mitentscheidet, wenn sich mal wieder ein neuer Mitbewohner vorstellt. „Die besten Chancen hat, wer sich was Kreatives einfallen lässt. Wichtig ist, locker zu sein und auch selbst mal Fragen zu stellen.“ Bewerber zu sichten kann ganz schön fordern: „Einmal hatten wir unser Angebot nur knapp 60 Minuten bei wg-gesucht.de drin, dann konnten wir’s schon wieder rausnehmen – 30 Anrufe.“ Sergej Friesen, AStA der Hochschule Osnabrück, bestätigt: „Wirklich brisant ist die Lage nicht. Ein paar Wochen, dann hat jeder eine Unterkunft.“ Schauspielerin Anne Hoffmann, neu am Theater Osnabrück, ist noch gar nicht richtig in Osnabrück angekommen. Sie hat zwar schon eine Wohnung, 57 qm, 5 Minuten Fußweg zur Arbeit, aber da zieht sie erst Anfang Januar ein. Auch sie hat nur wenige Wochen lang gesucht. „Eigentlich nur fünf Tage, ich war ja immer nur für die Vorstellung hier. Da

„Für die Hochpreiskundschaft wird alles mit Prestigeprojekten zugeklotzt und an die Durchschnittsverdiener denkt keiner.“

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hab ich mir immer alles mit Besichtigungsterminen vollgepackt. Zwei Wohnungen vor dem Auftritt, zwei am nächsten Vormittag, bevor es wieder nachhause ging.“ Der Blick in die Ebay-Kleinanzeigen war erst ein Schock: „Diese endlose Liste von Leuten, die suchen. Mein Gott, dachte ich, da musst Du froh sein, wenn du hier überhaupt was kriegst. Aber das hat sich schnell relativiert.“ Sie hat Kollegen gefragt, Zettel aufgehängt. Am Ende gab ein Zufall den Ausschlag. „Ich hatte nach Altbau mit Dielen und Stuck gesucht, und war erst ziemlich verzweifelt: alles so spießig, voller Laminat, Teppichboden, Fliesen und Einbauküchen. Außerdem hat mich bei vielen Wohnungen der Verkehrslärm gewundert – in Berlin lebe ich in einem ruhigen Hinterhof.“ Auch Vermieter haben ihre Ansprüche und Überzeugungen. „Manchen war mein Arbeitsvertrag zu kurz, die wollten eine längere Mietdauer. Und oft war ich total entsetzt, wenn in der Anzeige Altbau stand und ich sah, dass damit wieder mal so ein öder Bau aus den 50ern oder 60ern gemeint war.“ Wie Anne Hoffmann bald leben wird? Kein Altbau, keine Dielen, kein Stuck. „Aber hell, groß genug, und mit Balkon. Das reicht.“ Wohnraumknappheit ist ihr in Osnabrück nicht begegnet. „Alle meine Kollegen haben was Schönes gefunden.“ Und dann erzählt sie von ihrem skurrilsten Erlebnis. „Da war diese riesige Wohnung. Alles wirkte total verlassen. Im Treppenhaus überall Müll. Drinnen ein endlos langer Flur mit drei kleinen Kammern dran.“ Der Mietvertrag wäre nur bis Mai gegangen. „Dann sollte alles abgerissen werden.“ Ein Extremkontrast zu ihrem Kindheitstraum: Irgendwann in einer alten verlassenen Kirche zu leben ... Verlassene Kirche? Zumindest muss in Osnabrück niemand unter einer Brücke schlafen... Oder doch? Rund 80 Wohnungslose gibt es in in Osnabrück, so die Katholischen Sozialen Dienste SKM.


„Für jeden Geldbeutel“ Der Osnabrücker Wohnungsmarkt im Faktencheck

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er der Studie „Wohnungsmangel in Deutschland“ der Prognos AG aus dem Jahr 2010 glaubt, schreckt auf. Prognos färbt Stadt und Umland in Alarmrot: bei den „ärmeren Regionen“ stehe Osnabrück „vor der schärfsten Wohnungsknappheit“. Die Studie „Mietwohnungsbau in Deutschland“ des Eduard Pestel Instituts aus 2012 liest sich ähnlich. Sie warnt vor einer „neuen Wohnungsnot“ in den Ballungsräumen, eine der Problemregionen ist Osnabrück. Auch das „Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung“ (DIW), das den Immobilienmarkt von „spekulativen Preisblasen“ bedroht sieht, hat Osnabrück auf seiner Abrat-Liste. Und in der Studie „Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten“ der Empirica AG aus 2013 schneidet Osnabrück beim „Anteil für arme Familien finanzierbarer Angebote an allen familiengeeigneten Angeboten“ kläglich ab. Angespannte Lage also? Wilfried Buch, Osnabrücker Makler und Repräsentant des „Immobilienverbands“ (IVD), Bezirk Weser-Ems, gibt Entwarnung: „Eigentlich nicht. Aber je preisgünstiger man sucht, je weiter unten im Markt, desto schwerer.“ Wohnungskaufpreise und Mietpreise ziehen an. Buch attestiert Osnabrück im Vergleich zu Städten wie Münster oder Oldenburg jedoch ein „weiterhin solides Preisniveau“. Keine Überhitzung also. Der Osnabrücker Mietpreisspiegel 2013/14, die Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete, spiegelt die Realität allerdings nur bedingt. Je kleiner die Wohnung, desto teurer der qm. Das geht von 4,41 Euro für eine Wohnung ab 100 qm, gebaut vor 1948, bis 8,03 Euro für eine Wohnung unter 40 qm, gebaut nach 2000. Aber was sagt schon das reine Baujahr? Wohnwertklassen, wie andere Städte sie listen, wären sinnvoller. Der Immobilienpreisspiegel 2014 des IVD ist da detaillierter. Zahlen, Zahlen, Zahlen. Nettokaltmiete von Bestandswoh-

nungen? Je nach Wohnwert zwischen 5 und 8,50 Euro pro qm. Von Neubauten? Zwischen 7,30 und 9,50. Reihenhäuser kosten, je nach Größe und Wohnwert, zwischen 500 und 1000 Euro pro Monat, ältere Freistehende Einfamilienhäuser zwischen 800 und 1.600 Euro, Neubauten zwischen 1.000 und 1.800 ... Stadtbaurat Frank Otte: „Was wir brauchen, ist kostengünstiger Wohnraum! Die Kernfrage ist: Wie schaffen wir es, die Mieten der 85.000 Bestandswohnungen nicht nach oben schnellen zu lassen?“ Er befürwortet die „Mietpreisbremse“.

„Was wir brauchen, ist kostengünstiger Wohnraum“ FRANK OTTE, STADTBAURAT Sie verhindert nicht nur extreme Mietpreissprünge. Demnächst können Vermieter die Kosten für Maklerdienstleistungen auch nicht mehr dem Mieter auflasten. Besonders für Hochschulstädte sei die Bremse wichtig, so Rainer Spiering, Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordneter: „Bisher gibt es bei neu abgeschlossenen Mietverträgen keine Grenze nach oben, Mietsteigerungen von 30 oder 40 Prozent sind keine Seltenheit – ohne jede Verbesserung am Wohnwert.“ Bei Neubauten greift die Bremse allerdings nicht. Otte: „Sonst würde ja auch niemand mehr bauen.“ Und gebaut wird in Osnabrück an jeder zweiten Straßenecke, auch Wohnraum. Aber haben Prestigebauten wie das Quartier MitteWest an der Lotter Straße, etwas mit bezahlbarem Wohnraum zu tun? Doch, findet Otte: „Sonst würde Altbestand luxussaniert, und das drängt Schlechterverdienende raus, über erhöhte Mieten.“

Ein direkteres Plus für bezahlbaren Wohnraum sind allerdings Projekte wie die Neubeplanung des 37 Hektar großen Kasernengeländes an der Landwehrstraße in Atter. Ein völlig neues Stadtviertel entsteht hier, erschlossen durch Stadt und Stadtwerke AG-Tochter ESOS. 720 Wohneinheiten, vom Einfamilienhaus bis zum Geschosswohnungsbau, mehr als in allen Neubaugebieten zusammen, die Osnabrück derzeit im Angebot hat. Otte: „Wohnraum für jeden Geldbeutel.“ Aber noch gibt es keinen Bebauungsplan. Ein Projekt, dass leichter zu stemmen wäre, gäbe es die städtische Wohnungsbaugesellschaft (OWG) noch. Aber die wurde 2002 verkauft, 3.500 Wohnungen stark. Eine „katastrophale Kurzsichtigkeit“ von CDU und FDP, so Wilfried Buch, durch die der Stadt heute „ein Instrument fehlt, auf den Wohnungsmarkt einzuwirken“ – dem Gemeinwohl verpflichtet, nicht dem Profit. Otte: „So schnell kriegen wir die natürlich nicht reaktiviert.“ Ob Atter der Grundstein dafür ist? Seinem „Handlungskonzept bezahlbarer Wohnraum“ täte er jedenfalls gut. Dessen Ziel beschreibt Frank Henning, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, so: „Für einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger bezahlbaren und bedarfsgerechten Wohnraum vorzuhalten.“ Auch Henning trauert der OWG nach: „Wir müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um unsere verlorenen Einflussmöglichkeiten auf dem Osnabrücker Wohnungsmarkt wieder zu stärken.“ Ironie der Geschichte: Fritz Brickwedde, Chef der CDU-Stadtratsfraktion, dringt heute auf neue Wohnbauflächen. Mehr als 20 potenzielle Baugebiete stellte er Mitte November im Stadtrat zur Diskussion. Das Kontroverseste: 100 Bauplätze auf der Trasse der alten Westumgehung. Otte, der weiß, dass es ohne Neubauten nicht geht, setzt da eher auf Nachverdichtung im Bestand: „Dann machen wir nicht draußen wieder eine Wiese oder einen Wald platt.“ Alles gut also, mehr oder minder, trotz aller Studien? Offenbar nicht ganz: Manch Wohnungssuchender hat uns seine Geschichte zwar erzählt, mochte sie dann aber nicht gedruckt sehen – aus Angst, Vermieter zu verprellen. Andere wollten überhaupt nichts erzählen – aus demselben Grund. Ein Zeichen von Entspannung?

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Betül Atalay: „Zeige alles, was man als Muslim im Alltag so braucht.“

„Mein Glaube ist Teil meiner deutschen Identität“

Wir haben drei junge Muslimas aus Osnabrück getroffen. Im Gespräch erzählen sie uns aus ihrem bunten Alltag. TEXT/FOTOS FRANZISKA TEMMEN

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u’A Zeitun schaut auf ihr iPad. Sie bekommt laufend Nachrichten, denn viele muslimische Jugendliche aus Osnabrück bitten sie um Rat. Du’A ist 35, arbeitet als Projektreferentin bei der Katholischen LandvolkHochschule Oesede, ist Gründerin der Muslimischen Jugendcommunity Osnabrück (MUJOS), studiert Islamische Theologie an der Universität Osnabrück und hat zudem noch drei Kinder – all dies gehört zu ihrem Alltag. Doch die Jugendarbeit ist ihre Leidenschaft: „Es geht ums Reden“, macht Du’A deutlich. Die geborene Aachenerin mit syrischen Wurzeln hat stets ein offenes Ohr. „Ich begleite viele Jugendliche in ihrem Alltag. Das Besondere ist, dass ich wirklich mit ihnen zusammenarbeite und nicht von oben herab mit ihnen rede. Ich bin zwar eine Autoritätsperson, spreche aber ihre Sprache.“ Lange hatte sie den Traum, einen Verein für junge Muslime zu gründen. Vor zwei Jahren wurde schließlich MUJOS ins Leben gerufen, um der jüngeren Generation einen Raum zur Identitätsfindung zu geben. Du’A selbst hatte als Teenager diese Möglichkeit nicht: „Ich weiß, wie schwer es ist, Anschluss zu finden. Unser Verein hat eine Brückenfunktion, wir reden viel und unternehmen etwas gemeinsam.“ Auf ihre Religion angesprochen, reagiert sie gelassen: „Bei mir steht der Wahrheitsanspruch meiner Religion nicht im Vordergrund. Viel wichtiger sind mir die Menschen selbst. Ich achte sehr auf Werte wie Respekt, Ehrlichkeit und Toleranz, ganz unabhängig der Konfession.“ Sie selbst bezeichnet sich als praktizierende Muslima, bietet Führungen in der Osnabrücker Moschee an – aber auch interkulturelle Führungen im Osnabrücker Dom. „Deutsche Muslime der 2. und 3. Generation werden von der deutsch-christlichen Kultur geprägt. Sie sind hier geboren und aufgewachsen. Für mich selbst ist mein Glaube Teil meiner deutschen Identität.“ Identität definiert sie für sich als einen Ort, wo sie sich zuhause und geborgen fühlt. Weil dies in Osnabrück der Fall ist, nimmt sie dabei auch gerne den stressigen Alltag in Kauf: „Hier wird viel Wert auf eine interreligiöse Zusammenarbeit gelegt. Auf Tagungen in anderen Städten wird mir immer wieder klar, dass Osnabrück in dieser Hinsicht ein Vorreiter ist.“ Und was macht Du’A, um sich vom Alltag zu entspannen? „Abends schaue ich gerne Serien wie CSI oder Dr. House.“ Da kann sie, wie sie sagt, vom Alltag abschalten. Eine Kommilitonin von Du’A ist Serife Betül Atalay. Die 21-Jährige studiert im 3. Semester Islamische Theologie an der Universität Osnabrück. Ihre Eltern kommen aus der Türkei, sie selbst wurde aber in Krefeld geboren. Nach ihrem Abitur studierte sie zunächst Politikwissenschaften in Frankfurt. „Mir gefällt die Atmosphäre in meinem Studiengang sehr, ich lerne hier zum Beispiel etwas über Islamische Glaubensgrundlagen, Religionswissenschaften und Soziologie“, sagt Serife. Ihr Lieblingsfach ist aber die Sira, die sich mit dem Leben des Propheten Muhammad beschäftig. Auch Arabisch steht auf ihrem Stundenplan: „Dies macht mir viel Spaß, ist aber auch sehr schwierig. Regelmäßiges Vokabellernen ist da Pflicht!“


Du’A Zeitun: „Abends schaue ich gerne Serien wie CSI oder Dr. House.“

In ihrem Semester studieren etwa 70 weitere Muslime verschiedener Nationalitäten, darunter auch konvertierte Deutsche. Ihr Alltag wird von ihrer Religion bestimmt: Den Großteil ihrer Freunde bilden ihre muslimischen Kommilitonen, außerdem lebt sie in Osnabrück mit vier weiteren Muslimen in einer WG. Gemeinsam veranstalten sie abends eine Leserunde, auch als Ausgleich zum stressigen Studium. Den Studiengang Islamische Theologie gibt es hier seit 2011 an der Universität. Nach ihrem Bachelorabschluss möchte Serife einen aufbauenden Master machen, der im kommenden Jahr auch in Osnabrück angeboten werden soll. Einen genauen Berufswunsch hat sie noch nicht, würde aber später gerne im sozialen Bereich arbeiten. Schon jetzt arbeitet sie ehrenamtlich mit Osnabrücker Schülern der 8. bis 10. Klasse zusammen und gibt einmal wöchentlich eine „Islam-Nachhilfe“. Dort lernen die muslimischen Schüler beispielsweise, den Koran zu lesen. Diese Stunden nutzt Serife, um ihre Erfahrungen mit den Schülern zu teilen. Dort erlebt sie, dass die Jugendlichen gerne mit ihr reden: „Ich zeige ihnen alles, was man als Muslim im Alltag so braucht.“ Auch die Eltern der 32-jährigen Osnabrückerin Saliha Sahin stammen gebürtig aus der Türkei. Saliha arbeitet als medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Detmold. Dort ist sie auf den Bereich Mikrobiologie spezialisiert und analysiert in ihrem Arbeitsalltag Proben von Tieren. Dabei

bekommt sie unter anderem die Organe und Ausscheidungen der Tiere unter ihr Mikroskop, um sie auf Krankheiten oder sonstige Auffälligkeiten zu untersuchen. Nach ihrem Examen landete sie nach mehreren Stationen 2011 schließlich im veterinärmedizinischen Bereich in Detmold. Sie erzählt, dass es am Anfang leichte Vorbehalte ihr gegenüber gab: „Meine neuen Kollegen wussten nicht, inwiefern ich Spaß verstehe. Sie wollten nichts Falsches sagen oder mich in irgendeiner Weise verletzten. Aber sie haben schnell gemerkt, dass ich sehr locker bin und auch sehr gerne lache“, erzählt Saliha. Mittlerweile herrscht zwischen ihr und ihren Kollegen ein sehr gutes Verhältnis.

Dies ist auch eine Sache, die ihr sehr am Herzen liegt: „Auf der Arbeit ist Teamarbeit und Hilfsbereitschaft sehr wichtig. Das funktioniert nur mit einem ehrlichen Umgang miteinander. Wenn ein Mensch ehrlich und empathisch ist, kann ich gut mit ihm arbeiten und auch reden.“ Ihre Religion beeinflusst ihren Arbeitsalltag sehr. Saliha versucht stets, ihre Gebetszeiten einzuhalten: „Manchmal schaffe ich es nicht rechtzeitig, aber ich bin ja auch nur ein Mensch. Meine Gebete sind mir wichtig und bedeuten mir viel, ich mache es schließlich nicht aus reiner Gewohnheit.“ Weder auf der Arbeit, noch in ihrer Freizeit beurteilt Saliha Menschen nach ihrer Religion – ihr kommt es auf den Menschen an: „Meine Religion formt meine Person, ich denke zum Beispiel viel über mich und mein Verhalten nach. Mein Freundeskreis ist aber sehr gemischt, auch schon zu Schulzeiten hatte ich nicht-muslimische Freunde. Lerne ich neue Leute kennen, sind viele über meinen lockeren Umgang überrascht. Ich sage dann immer: Hey, von mir gibt’s ganz viele!“ Trotz ihrer Offenheit wird sie oftmals durch bestimmte Fragen in eine Ecke gedrängt, manchmal bemerkt sie auch Getuschel hinter ihrem Rücken. Solche Situationen findet sie schade: „Ich bin hier geboren und aufgewachsen, ich fühle mich hier zuhause.“ Sie denkt, man sollte sich in dieser Hinsicht ein Beispiel an Istanbul nehmen: „Istanbul ist eine Weltmetropole, dort leben einfach alle zusammen. Armenische Kirchen gehören dort neben Moscheen zum Stadtbild. Die türkische Sprache verbindet und sorgt für einen richtigen Zusammenhalt. Es wäre schön, wenn auch die deutsche Sprache in solch einem Maß dazu in der Lage wäre.“

Saliha Sahin: „Ich sage immer: Hey, von mir gibt’s ganz viele!“ STADTBLATT 1.2015 17


Thomas Jankowski: „Ich mag dieses Morbide.“

Groß ist gut! Thomas Jankowski liebt es ungewöhnlich. Sein neues Atelier steht am Bahnhof. Wer es sehen will, betritt einen Wasserturm. VON: HARFF-PETER SCHÖNHERR

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a sind diese Namen, die jeder kennt. Ein wenig rätselhaft allesamt: Qulisse, Mondflug, Pferde haben keine Flügel, Träumen Wale vom Fliegen, 1 Stück Glück… Namen, hinter denen ein Name steht: Thomas Jankowski. Nur wenige Menschen hinterlassen Spuren im kollektiven Bewusstsein ihrer Stadt. Jankowski ist einer von ihnen. Gastronomie!, mag mancher sagen, und das stimmt. Jankowski hat legendäre Clubs geboren, Restaurants, Tapas-Bars. Inneneinrichtung!, mag mancher sagen, und das stimmt. Jankowski baut Möbel, entwirft Lichtobjekte, hat ganzen Locations ihr Gesicht gegeben, nicht zuletzt seinen eigenen. Kunst, mag mancher sagen, und das stimmt. Jankowski zeichnet, relieffiert, lasiert, seit jeher, und dass seine Arbeiten im Gedächtnis bleiben, hat nicht nur mit ihrer monumentalen Größe zu tun. Manchmal stimmt sogar alles miteinander. Was erst ein Atelier war, wurde später zur Discothek. Was eigentlich ein Restaurant war, wurde zwischendrin zum Atelier. Und nichts davon war je gewöhnlich. Kreativ? Thomas Jankowski mag dieses Wort nicht. Aber er verkörpert es wie kein Zweiter. Seit ein paar Jahren konzentriert er sich wieder auf seine Wurzeln: die Malerei. Wer Thomas Jankowski besuchen will, muss gut im Treppensteigen sein, und schwindelfrei am besten auch, denn sein Atelier ist ein Turm – der Was-

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serturm am Hauptbahnhof. 35 Meter hoch, wirkt er ein bisschen wie aus Rapunzel oder als klirre jeden Moment ein Ritter aus ihm hervor. Dabei ist er ein Relikt der Dampflokzeit. Gebaut kurz vor dem 1. Weltkrieg, fasst der gewaltige Tank in seiner Spitze eine Dreiviertelmillion Liter. Natürlich ist er schon lange leer. Aber die Leitungen, die hinaufund hinabführen, wie Lebensadern, die Wände entlang, sind noch da – dick wie alte Baumstämme. Jankowski: „Supercool.“ Bis ganz hoch zu den Rundumfenstern unterm Dach steigt er allerdings selten. Eng hier oben. Klamm. Kahl. Vibrierende Stufen aus Stahlrosten. Aber der Rest? Jankowski schaut runter zum Reichsbahnbunker, gleich nebenan, auch er ein halb vergessenes Relikt aus alter Zeit. „Der Turm ist echt toll. Hier geht’s mir gut. Hier fühl ich mich frei.“ Klar, ein bisschen einsam ist es manchmal, hier oben. Aber dafür herrlich ruhig, trotz der Bahn. Dicke Wände eben. Das Erdgeschoss? Atelier. Gerade entsteht hier ein Bild für eine Villa in Havanna. Der erste Stock? Atelier. „Da liegt im Moment alles durcheinander. Ich bin ein Vollchaot. Lass alles einfach irgendwo fallen, wenn ichs gerade nicht brauche: Pinsel, Lappen, Cuttermesser...“ Der zweite Stock, Deckenhöhe 4 Meter 60, mit herrschaftlichem, fast gottgleichem Blick über die Stadt? Schwere britische Ledermöbel in dunklem Blutrot, auf flammend rotem Boden. Orientteppiche. Viel Mediterranes, Afrika-

FOTOS: HARFF-PETER SCHÖNHERR

hochkultur

nisches. Die Wände glühen, strahlen, glimmen in vielfachem Grün, Gelb und Orange. „Ich liebe das einfach, dieses Südliche, Warme.“ Wie immer hat Jankowski alles selbst gestaltet. Und wie immer hat er dabei die Spuren der Zeit herausgearbeitet, statt sie zu verdecken: „Die Schrauben in der Decke hab ich einfach gelassen. Und wo der Putz abging, hab ich ihn einfach abgeschlagen. Ich mag dieses Morbide, Kaputte, Abgerockte, Verfallene.“ Ein Ort, der für sich selbst spricht. Viel erklären muss Jankowski also nicht, wenn er seine Kunden hier hineinführt: „Die sehen sofort, wer ich bin, wie ich lebe, wie ich arbeite, was sie erwartet, wenn sie mich engagieren.“ Seine Kunden? Die meisten sind gewerblich, vielfach aus der Gastronomie. Jankowski ist bundesweit unterwegs, von Job zu Job, ein paar Wochen hier, ein paar dort. Autohäuser, Messestände… „Alles natürlich auf meine eigene Art.“ Pause. „Ich mach natürlich auch Sachen für mich selbst. Aber das meiste ist schon Auftragskunst. Das Wichtigste ist, sich nicht zu verbiegen. Was ich mache, darauf hab ich auch Bock.“ Und das meiste des meisten ist eben auch dies: groß. „Sonst knallt es zu wenig. Überhaupt: Groß ist gut! Groß gibt dir einfach größere Freiheiten, für größere Gesten.“ Deshalb auch der Turm, mit seinen hohen Decken. Obwohl der eigentlich fast auch schon wieder zu klein ist. Ein Blick noch auf die goldene Warenhauskasse von 1908, aus Mexico City. Auf das alte Bandoneon aus Argentinien, auf dem schon Astor Piazzolla gespielt hat. Dann geht es die schmale Wendeltreppe runter. Vorbei an Miles Davis, statt mit Kohle mit der Säge gezeichnet. Ein Schlusswort, in Sachen Kunst? Jankowski: „Du machst es, weil du es machen musst!“


ortstermin

Die Basketballfamilie Vor fünf Monaten gründete sich in Osnabrück ein neuer Sportverein, die BBC Black Bulls Osnabrück. Ein neuer Basketballverein, in dem sich alles nur um die orangeroten Bälle dreht. Wir haben den 1. Vorsitzenden Jörg Scherz gefragt, wie es weitergehen soll. TEXT/FOTOS: NINA BARTHOLOMAEUS

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n der Schlosswallhalle trainiert an diesem Abend die weibliche U17-Mannschaft, das Aushängeschild des BBC. Sie sind ungeschlagener Tabellenführer in der Landesliga, doch Jörg Scherz, der die Mannschaft in der letzten Saison noch selber trainiert hat, traut ihnen wesentlich mehr zu: „Wir hatten gehofft, eine Wildcard für die Bundesliga zu bekommen, was leider nicht geklappt hat. Sie wären auch da sicher eine der besten Mannschaften und könnten Großes erreichen.“ Den Titel in der WNBL (Weibliche NachwuchsBasketball-Bundesliga) gewannen sie noch beim OSC, danach schied der ältere der beiden Spielerinnen-Jahrgänge aus, und nach Differenzen über die Zukunft dieser Spielerinnen und anderer Personalien entschied sich Scherz, einen eigenen Verein nur für Basketball zu gründen. 10 Trainer und Schiedsrichter verließen den OSC, die Basketballer folgten, inzwischen hat der BBC 150 Mitglieder. „Der Anfang war nicht leicht“, erinnert sich Jörg Scherz an den „Kaltstart“, wie er es selber nennt, vom 2. Juli 2014. „Aber weil es eine gemeinschaftliche Entscheidung von Trainern, Schiedsrichtern, Spielern und auch deren Eltern war, sitzen auch alle in einem Boot.“ Klar gibt es viel zu organisieren, mehrere Stunden jeden Tag widmet Jörg Scherz dem Verein, neben seinem Job als Lehrer am Ratsgymnasium. Doch die Arbeit hat sich gelohnt, 10 Mannschaften spielen in dieser ersten Saison, der Zulauf ist weiterhin gut, ebenso wie die Finanzierung. Das Merchandising läuft ebenfalls an.

Die Macher des BBC Black Bulls Osnabrück: Jörg Scherz (1. Vorsitzender), Werner Gorsky (Head Coach U 17 weiblich), Bent Freiwald (Assistant Coach U17 weiblich), v. links.

Dass die Black Bulls ein Einspartenverein sind, sieht Scherz als eindeutigen Vorteil: alle Mitglieder teilen die Leidenschaft für einen Sport, die Atmosphäre ist familiär. Und zwar in allen Bereichen, denn der BBC ist aus drei Säulen aufgebaut. Erste Säule ist der Leistungsbereich bei den Erwachse-

Sich gegenseitig unterstützen!

Drei Fragen an Paula Overberg, Mannschaftskapitänin der U17 Wie lange spielst Du schon Basketball und was war Dein größter Erfolg bisher? In der fünften Klasse habe ich angefangen, Basketball zu spielen. Und der größte Erfolg war sicher, als wir letztes Jahr Deutscher Meister geworden sind. Auch wenn ich als der jüngere Jahrgang nicht so viel gespielt habe, hat das doch die ganze Mannschaft erreicht. Was hast Du Dir im Basketball noch vorgenommen? In der nächsten Saison starten wir als Damenteam, da wäre eine Wildcard für die Bundesliga mein Traum. Auf jeden Fall spielen wir dann aber in der Regionalliga. Wie gefällt Dir der neue Verein? Sehr gut. Dadurch, dass es hier nur Basketballer gibt, kennt man sich sehr gut. Einige Spielerinnen aus unserer Mannschaft trainieren die Jüngeren, da guckt man sich dann auch die Spiele der jüngeren Mannschaften an, und die unterstützen uns, wenn wir spielen.

nen, Scherz sieht hier in den nächsten Jahren vor allem bei den Damen Potenzial, die Bundesliga peilt er als langfristiges Ziel an. „Natürlich wäre das auch im Herrenbereich wünschenswert“, gibt er zu, allerdings biete Osnabrück keine Halle, die groß genug wäre, um die Fanzahlen aufzunehmen, die man dann erwarten müsste. Die zweite Säule ist der Jugendleistungsbereich, auch hier lautet das Ziel Bundesliga, sowohl für den weiblichen, als auch für den männlichen Nachwuchs. „Da müssen wir langfristig Mannschaften aufbauen“, erläutert der Vorsitzende, der derzeit in den Grundschulen der Stadt Nachwuchs wirbt. „Ich bin seit 35 Jahren Basketball-Trainer und habe immer bei den Jungen angefangen, auf eine zusammengekaufte Mannschaft habe ich keine Lust.“ Aber auch der Freizeit- und Breitensport spielt schon jetzt eine wichtige Rolle bei den Black Bulls, alle Interessierten sollen die Möglichkeit bekommen, Basketball zu spielen, egal ob in Hobby- oder Mixed-Truppen oder bei Punktspielen. „Da soll auch keiner zu kurz kommen“, betont Jörg Scherz. „Vom Gefühl her ist das hier eine Basketballfamilie.“ STADTBLATT 1.2015 19


familiensache FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Tipps für Kids

Da war doch mal was?

Wo der Pfeffer wächst Es gibt ja die merkwürdigsten Lebensweisheiten über Pfeffer. Zum Beispiel: „Es ist kein Kaufmann, der nicht Mäusedreck für indischen Pfeffer verkaufen kann.“ Oder: „Das kleine Pfefferkorn sieh für gering nicht an, versuch es nur und sieh, wie scharf es beißen kann!“ Das Familienprogramm „Wo der Pfeffer wächst“ fragt: Woher stammen die Gewürze eigentlich, ohne die wir uns die täglichen Mahlzeiten nicht mehr vorstellen können? Ein Tag, an dem ihr eine Weltreise macht. P 18.1., Botanischer Garten

Error! Schwarze Seite, dann kommt nur noch Werbung

Richtig, das halboffizielle Portal www.kinderkulturos.de. Nun ist es unbemerkt entschlafen. Schade.

Frau Holle Wer sich Schnee wünscht, ist hier richtig. Denn in diesem „Erzähltheater mit Objekten aus der Backstube“ für die ganz, ganz Kleinen geht es um Frau Holle. Und die schüttelt natürlich ihre Betten aus! Und wenn sie das tut, sind Goldmarie und Pechmarie nicht weit. P 11.1., Lagerhalle

f

ür die Stadt ist das Zweisäulenmodell noch in Ordnung. Neben www.surfb.org, dem Server der Osnabrücker Jugendarbeit, behauptet www.osnabrueck.de/ kinderportal/25867.asp, gebe es www.kinderkultur-os.de, eine Übersicht über Kinderkulturveranstaltungen: „Schaut rein und erfahrt, was los ist! Ihr möchtet etwas unternehmen? Hier findet ihr heraus, was Kinder heute und in den nächsten Tagen alles machen können.“ Nur: wer wirklich reinschaut, landet

auf einer schwarzen Seite: „Error“. Drunter ein Link: Hosting von greatnet.de. Genau, der Provider, bei dem die Kinderportal-Daten seit Jahr und Tag liegen ... Aber wer wissen will, was an diesem Tag für Kids so alles läuft, oder am Wochenende, oder in einem Monat? Nichts. Great. Ein Fehler? Ein paar Minuten Programmierarbeit, und die Sache ist wieder im Lot? Nein – www.kinderkulturos.de gibt es nicht mehr. Schon länger nicht. Imke Wedemeyer, Piesberger Gesellschaftshaus, vor sieben Jahren Geburtshelferin der verschwundenen Datenbank-Seite: „Ja, die ist abgeschaltet.“ Dutzende Veranstalter hatten hier ihre Termine eingegeben, einzelne und wiederkehrende, und das Ge-

sellschaftshaus, als Kontrollinstanz, schaltete sie frei. „Der Ursprungsgedanke war, Terminkollisionen zu vermeiden. Also haben wir die Veranstalter an einen Tisch geholt, und kinderkultur-os war geboren. Das Tolle: Konkurrenzdenken gab es da nie. Jeder profitierte.“ Nur: Angebote wie dieses müssen gepflegt werden. Und diese Pflege kostet Zeit. Zumal, wenn nicht nur der laufende Betrieb gewährleistet werden soll, sondern Modernisierungen anstehen. Imke Wedemeyer: „Da steckte natürlich viel Eigenarbeit von uns drin. Aber am Ende war das Ganze einfach nicht mehr zeitgemäß. Die Optik musste sich verjüngen, Fotos sollten hinzu.“ Aber die Personaldecke des Gesellschaftshauses, mit insgesamt eindreiviertel Stellen ohnehin an allen Ecken zu dünn und zu kurz, reichte dafür nicht. Eine Projektkraft musste her. Und das ging schief. Ein ALG-II-„Bürgerarbeiter“, der die Sache in die Hand nehmen sollte, wurde sofort nach Arbeitsbeginn krank – das war Anfang 2014. Bis heute, so Wedemeyer, sei er „nie wieder aufgetaucht“. Das wars dann für die Datenbank. Zumal immer mehr Veranstalter, frustriert durch den Reformstau, immer weniger online stellten. Wedemeyer: „Wir hätten die Seite wirklich gern weitergeführt. Aber wir haben es ja schon schwer, unsere Kernaufgaben zu bewältigen. Und besser gar nicht als halb.“ Und der städtische Fachbereich Kultur? Er ließ es geschehen. Dürftig. Die Reaktion der Nutzer auf die Einstellung der Seite? Wedemeyer: „Ein wirklicher Aufschrei kam da nicht.“ Ruhe in Frieden! HARFF-PETER SCHÖNHERR

Mami Moshpit Erkenntnisse aus dem (Nacht-)Leben

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Jerome Francis Morris „Ihn begeistert die kindliche Welt“, heißt es über ihn, „ihre spielerische Sichtweise, die schöpferische Entfaltung.“ Morris will Kinder zum Singen, Lachen und Nachdenken anregen. „Aus seiner langjährigen Erfahrung heraus entwickelte Jerome Francis Morris ein spezielles Programm für junge Hörer. Mit einer Auswahl von klassischen und modernen Kinderliedern spricht er gezielt das kindliche Verständnisvermögen an. Geschickt setzt er dabei sein ausgesprochenes Erzähltalent ein, um ganz in der Tradition des Seanchaí, des irischen Erzählers, ihnen durch kleine Erzählungen und Geschichten neue Welten zu eröffnen.“ Dann wissen wirs. HPS P 25.1., Lagerhalle 20 STADTBLATT 1.2015

uch! Gestern noch gerockt, und plötzlich waren wir Papi und Mami. Vielleicht erkennt ihr, werte Leser, euch hier wieder: Ein Kind macht die Welt viel tiefer, aber auch enger ... unsere beschränkte sich (neben den riesengroßen, unvergleichlichen Glücksmomenten dieser neuen Lebensphase natürlich) die letzten vier Jahre allabendlich ab 21 Uhr jedenfalls eher auf Puschen und Sofa als moshen und Dosenbier. Bis JETZT! Denn hier berichtet nun Mami für euch, liebe Freunde der gepflegten Abendunterhaltung, allmonatlich aufopferungsvoll aus den Moshpits der Stadt.1 In einer „Moshpit“ schubst man sich gegenseitig zu lauter, schneller Musik herum, fängt aber auch diejenigen auf, die zu Boden gehen. Das macht Spaß, baut Aggressionen ab und setzt Energien frei, deswegen sind sowohl mein Mann und ich oft auf Live-Konzerte gegangen oder haben einfach selbst welche gespielt. Wieder damit angefangen haben wir – wo sonst – im „Mutti’s“, einer Osnabrücker Institution aka die Kneipe in Schnallis Bastard Club. (Aus Respekt vor ebendieser wird übrigens auf den ursprünglich geplanten Namen, Muttis Moshpit, verzichtet!) Es war das Black Sheep Fest #1, und es spielten die Indie-Punker Matula aus HH. Zunächst war das Gefühl eins von „falscher Film“: Hier handelten die

Lieder von Dingen wie „Indiedisko“ – Lebensgefühl und -phase von Band wie Besuchern war offensichtlich eine andere. Trotzdem wusste ich bald, warum es gut war, hier zu sein: wieder mal ausgehen, aus-mir-rausgehen. Die Musik war nämlich auf die zwölf, ging ohne Umwege über den Kopf direkt in Bauch und Beine und war damit zum Glück mehr Punk als Indie. „Du musst immer hungrig bleiben“, sangen Matula. Wie Recht sie haben! Und wie Punkrock einen immer wieder auffängt, wenn man zu Boden geht.

Bis nächsten Monat, Eure Mami

1 Wobei „Moshpit“ stellvertretend für alle Formen des Nachtlebens bzw. der Abendunterhaltung und -gestaltung stehen soll


umwelt G RÜNE G ESI C H T E R Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, indem ... ich Biobrot und Biobrötchen backe. Eine meiner spannendsten Aktionen war ... die Slowfood-Stollen-Probieraktion. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes ... nur gutes Essen kaufen, und generell nur umweltfreundliche Produkte ... Eine der größten Umweltsünden ist für mich ... das Betreiben von Atomkraft-

Ulrich Läer Bäckerei und Konditorei Läer

So geht Umweltschutz

werken und der dabei entstehende Müll. Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich ... den Insektizidverbrauch einschränken. Mir gibt Hoffnung, dass ... es den Honigbienen im Moment ein wenig besser geht. Ich wünsche mir eine Welt, in der ... das Geld nur Mittel zum Zweck ist. Ich arbeite mit Bio-Produkten, weil ... sie besser schmecken und gut bekommen. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

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Kurze Lebensdauer Viel Elektronik ist schon Schrott, bevor sie das erste Mal verwendet wird. Und ist danach schnell wirklicher Schrott. Nun soll der Konsum nachhaltiger werden.

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eihnachten. Trilliarden neuer Smartphones, Tablets und MP3-Player liegen da unter den Tannenbäumen. Trilliarden alter Smartphones, Tablets und MP3-Player werden ausgemustert. Veraltet, obwohl sie noch immer zehnmal mehr können als selbst ihr anspruchsvollster Nutzer je braucht. Farblich aus der Mode, Gehäusedesign überholt – weg damit. Von all dem Trilliarden Computern mal ganz abgesehen. Halbwertzeit des PCs eines westlichen Nutzers: unter sechs Monaten. Dasselbe gilt für Drucker, Scanner ... Elektronikschrott. Millionen Tonnen fallen an, pro Jahr. Ressourcenvernichtung. Ökologischer Irrsinn. Ein Problem, das auch ein interdisziplinäres, standortübergreifendes Forschungsprojekt beschäftigt, für das die Universität Osnabrück „federführend“ ist: „Nachhaltiger Konsum von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in der digitalen Gesellschaft − Dialog und Transformation durch offene Innovation“. Jüngst mit 850.000 Euro gefördert von der VolkswagenStiftung und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, steht es unter der Leitung von Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Frank Teuteberg, Universität Osnabrück. 1,8 Tonnen Rohstoffe erfordere die Produktion eines PC, Bildschirm inklusive. Zusätzliches Problem, so Teuteberg: „50 Prozent der IKT werden bisher noch nicht recycelt.“ Nicht nur eine ökologische Frage. Teuteberg: „Diese Probleme lassen sich nicht losgelöst von ökonomischen und sozialen Zusammenhängen beheben.“ Nicht, dass das Problem Elektro-

(nik)schrott nicht schon weithin bekannt wäre. Seit März 2006 haben elektrische oder elektronische Geräte in Restmülltonnen nichts mehr zu suchen. Offene Innovation? Teuteberg: „Wir beteiligen Konsumenten, Bürger, Unternehmen, Politik und Interessensverbände integrativ an der Ausgestaltung nachhaltigerer Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle, Gesetzesinitiativen.“ Über Workshops, Bürgerforen, Vorträge. Es um Sensibilisierung. Und es geht um „Lösungsansätze zur Verbesserung“. Was E-Schrott-Umweltbewusstsein schon heute ganz praktisch heißt, zeigt sich am Verkaufstresen des Museums am Schölerberg für Natur und Umwelt. Manch junger Besucher steht da nicht nur für ein Planetariumsticket an, ein Sonnenuhr-Selbstbastelset oder einen Radiergummi in Dinosaurierform. Wer Insider ist, weiß: Wer hier ein Althandys abgibt, kriegt als Belohnung ein Tütchen Süßigkeiten. Und ein Lob. Klar, man kann, um sein altes Smartphone regelkonform loszuwerden, auf seinem neuen auch einfach

FRISCHE BRISESE AUS KALKRIE die kostenlose „eSchrott“-App des Osnabrücker Umweltdienstleisters Hellmann Process Management aktivieren – sie zeigt, bundesweit, wo die nächstgelegene Sammelstelle für Elektro(nik)-Altgeräte ist, 2014 erhielt sie den Bundespreis Ecodesign. Das spart dann vielleicht ein paar 100 Meter. Aber manchmal ist’s eben schöner, wenn’s persönlicher ist. Steffen Henke, Werkzeuge Hollfeld, mitten in der Altstadt, kennt das gut. Batterien, ohne die fast nichts Digitales mehr läuft? Klar, für die gibt’s hier eine Sammelbox. Gut, IKT fällt hier nicht an. Aber auch Akkuschrauber und Bohrmaschinen wollen fachgerecht entsorgt sein. „Was sich nicht mehr reparieren lässt, nehmen wir natürlich zurück. Ist doch gut, wenn Menschen drauf achten, dass das ordentlich recycelt wird.“ Wenn die Kiste voll genug ist, kommt sie hoch zum Abfallwirtschaftszentrum am Piesberg. Henke: „Ist natürlich ein bisschen Arbeit, Aber das machen wir gern. Nützt ja der Umwelt.“

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HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 1.2015 21


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Aufgetischt: Das neue STADTBLATT live ist erschienen

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as Jahr 2014 ist nun (bald) vorbei und somit auch die besinnliche, aber oft auch stressige Blütezeit der Gastronomie. Zum Jahreswechsel wird aber noch einmal richtig draufgesetzt – es gibt Silvesterpartys wohin Hedda auch schaut. Wo lässt sich denn das Jahr 2014 am besten ausklingen? Hier gilt ganz klar: Geschmackssache! Doch bevor sich die Partymeute auf die leckeren Buffets stürzt, wie wäre es, den 35. OTB Silvesterlauf mitzumachen? Der 10 km lange Lauf geht um 11.20 Uhr an der oberen Martinistraße los. Und danach guten Gewissens beim

Raclette zuhause oder in einer coolen Location reinhauen. Neo, Sonnendeck, Glanz & Gloria, Alando Palais ... Überall gibt es Silvester-Feiern der Superlative! In der Lagerhalle und im Advena Hotel gibt es reichhaltige Buffets und erfrischende Willkommensgetränke, bevor ins neue Jahr gefeiert wird. Eine Terminübersicht steht im Veranstaltungskalender in dieser Ausgabe. Wir haben fertich! Hedda freut sich besonders auf die Zeit rund um die Festtage, denn dann kommt das STADTBLATT live raus, mit neuen kulinarischen Höhepunkten und spannenden Reportagen – für umsonst und zum Mitnehmen in ausgewählten Locations. Unsere Winterthemen diesmal: „Edle Burger“ – Hackfleischbrötchen deluxe, „Geiles Gebräu“ – kultige Spitzenbiere, „Natürlich Wild“ – mehr Bio-Qualität geht nicht, „Süße Sünde“ – kochen mit Schokolade u.v.a.m. Der Jahresanfang bleibt spannend, denn womöglich gibt es bald auf dem Rathausplatz eine Grünkohl-Open-AirChallenge gegen TV-Koch Tim Mälzer. Dieser hatte nämlich im Oktober im Rahmen der os1.tv Sendung „Land und Leute“ prompt behauptet, mit Abstand den besten Grünkohl der Welt zu kochen und andere Köche eingeladen, ihn gerne herauszufordern. Christian Meijer, Chefkoch des EssTheater, ließ mit einer Antwort auch nicht lange auf sich warten und lud im November in

FOTO: JACOB MASON

what’s new

al Romero Atmosphäre: Das denkmalgeschützte Gebäude hat sich kaum verändert. Lediglich die Säulen wurden in Terrakotta gestrichen – und ein plätschernder Brunnen ziert nun das Restaurant, das ohnehin schon wie eine spanische Taverne aussieht. Wenn dann noch Gitarre gespielt wird, ist die spanische Atmosphäre perfekt. Angebot: Spanisches Omelett, Paella für zwei oder sich doch lieber durch die Tapas futtern? Kenner der spanischen Küche wissen dieses Restaurant zu schätzen. Ob man nun à la carte, ein Gericht wie Kabeljau oder Hähnchen in Knoblauch, bestellt oder diverse Tapas auf einem Zettel ankreuzt – al Romero kann sich jedem Geschmack und den persönlichen Vorlieben anpassen. Lecker! Besonderheit: Bevor man sich lange den Kopf zerbricht, gibt es den Tapasteller für 2 Personen. 20 verschiedene Tapas, kalt und warm. Besser kann man die spanische Küche nicht kennenlernen. TEXT: CAROLIN RUPP P Johannisstraße 92/93, tägl. 17.30-22h, Tel. 0541/99897484 www.alromero.de

theken-talk Basti Werkmeister Unikeller Funktion hier: Wirt Dabei seit: 2000, aber Gesellschafter seit 2008 Dein Lieblingsgetränk? Während der Arbeit Club Mate, danach definitiv Jever. Nach Feierabend ... Bleib ich oft noch hier, um mit den Kollegen was zu trinken. Manchmal geht es auch noch in’s Tiefenrausch oder Big Buttinsky. Dann gibt es oft rollende Augen, aber trotzdem noch ein Bierchen. Um abzuschalten ... lese ich sehr gerne. Zur Zeit den richtig dicken Schinken „Erbe von Winterfell“ von George R. R. Martin. Das Getränk, das hier am meisten getrunken wird ... ist mit Abstand unser Fassbier, bei Schnäpsen gern mal das Pralinchen. Besonders im Winter wird auch viel Kakao mit Sahne getrunken. Einen Promi, den Du gern an den Tresen hättest? Marc Uwe Kling. Er hat das

„Puziks Werkstatt“ den TV-Koch nach Osnabrück ein, um zu beweisen, dass die Osnabrücker sich in Sachen Grünkohlkochen nicht so leicht unterbuttern lassen. Sechs Küchenchefs, eine Jury und Mälzer. Osnabrück gegen Hamburg. Das wollen wir alle sehen! Nicht ist bislang offiziell, eine Antwort vom Hamburger Koch steht noch aus. Trau dich, Mälzer! Solch ein Spektakel wollen wir uns nicht entgehen lassen. Was für ein Kulturleckerbissen: Im Gasthaus Hubertus in Melle-Westerhausen steigt am 9.1. eine MusicalDinner-Show. Im Rahmen eines 4-Gänge-Menüs werden Sie mitgenommen auf eine Reise durch die Welt der Musicals. Genießen Sie einfach die Songs und Tanzshoweinlagen aus „Cats“, „Phantom der Oper“ oder „König der Löwen“ während des köstlichen Musical-Mahls. Likör? Das trinkt doch höchstens die Omma. Von wegen! Liköre sind ‚in’ – es muss aber der Richtige sein. Zum

Buch „Die Känguru-Offenbarung“ geschrieben und es ist unglaublich witzig. So wie er schreibt, kommt viel durch, was er so erlebt hat. Dein Lieblingsarbeitslied? Ich hab da kein bestimmtes. Hauptsache es geht nach vorne und verbreitet gute Laune im INTERVIEW: CAROLIN RUPP Laden.

FOTO: MELPOMENE/DOLLARPHOTOCLUB.COM

STADTBLATT

FOTO: JACOB MASON

what’s up by Hedda Horch

Grünkohl-Meisterschaft: Kommt es zum Kochduell mit Tim Mälzer? Beispiel der spanische Licor 43 als „Blanco X-Mas 43“ (Foto), mit einem Schuss Milch, etwas Mandelsirup, einer Prise Zimt, gut mit Eis verschüttelt und cool serviert. Oder der „Blanco 43 Maracuja“, ein Cocktail, bei dem zu Licor 43 und Milch noch Maracujasaft gehört. Im Osnabrücker Shock Coffee, Grand Hotel oder Unikeller bestellen Gäste gerne ein „Pralinchen“: Licor 43 mit einem Schuss Espresso. Dazu würde Oma auch nicht „Nein“ sagen. Hedda hofft, dass ihr alle gut in’s neue Jahr kommt bzw. gekommen seid. Auf ein ereignisreiches 2015 mit tollen kulinarischen Höhepunkten!

Bis die Nächte ... Süße Power: „Blanco X-Mas 43“ oder das Osnabrücker „Pralinchen“ mit Licor 43


LOKALRUNDE WIR SIND AUCH MAL WEG: 12. JANUAR BIS 3. FEBURAR 2015

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FOTO:MAXIMILIAN KÖNIG

musik

Alte und neue Gesichter: Ton Steine Scherben heute

24 STADTBLATT 1.2015


Treffen der Generationen Sie sind eine der wichtigsten und einflussreichsten deutschen Bands. Jetzt kommen Ton Steine Scherben als Familienunternehmen wieder auf Tour.

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erlin im August 2013. Am Tempelhofer Ufer 32 wird eine Gedenktafel enthüllt. Ein Staatssekretär spricht. Die Geehrten: Rio Reiser und Ton Steine Scherben. In diesem Haus in Kreuzberg wohnte 1970 die ‚ScherbenKommune’ in den Räumlichkeiten des SDS-Mitglieds Jörg Schlotterer. Kurz zuvor hatten Rio Reiser, der damals noch Ralph Möbius hieß, R.P.S. Lanrue, Kai Sichtermann und Wolfgang Seidel Ton Steine Scherben gegründet. Keine andere Band steht so sehr wie sie für die Aufbruchstimmung und den Traum vom selbstbestimmten Leben zu dieser Zeit. Ihre Lieder standen lange auf der schwarzen Liste der Rundfunkanstalten. Von der Besetzung des Bethanien-Krankenhauses mit dem zugehörigen „Rauch-Haus-Song“, bis zur Künstlerkolonie im nordfriesischen Fresenhagen prägten die Scherben die Gesellschaft. Mit dem Tod Rio Reisers 1996 war das Ende der Kommune gekommen. Doch Songs wie „Wir müssen hier raus“, „Macht kaputt was euch kaputt macht“ oder „Keine Macht für niemand“ haben bis heute nichts von ihrer Schlagkraft verloren. Das zeigt auch die lange Liste von Bands und Künstlern, die sie coverten. Klaus Lage, Die Ärzte, Rocko Schamoni oder Xavier Naidoo sind darunter. Auch die Osnabrücker Band Good Witch Of The South steht auf dieser Liste. „Ich bin schon als Kind mit dieser Gruppe aufgewachsen,“ erklärt Schlagzeuger Schnalli. „Wir waren sehr stolz auf unsere eigene Art von ,Macht kaputt was euch kaputt macht’ und haben es auf das letzte Good Witch-Album draufgepackt. Wir haben damals das Go vom Ton Steine Scherben-Label bekommen und sie haben die Version abgefeiert.“ Auch bei den ersten Auftritten der Scherben seit der Auflösung 1985 im Frühjahr 2014 bezeugten Gastauftritte von Blumentopf, Frittenbude und Madsen die Relevanz der Band für die nachkommenden Musikergenerationen. Jetzt gibt es Zusatztermine zur „Ding Ding Dang Dang“-Tour. Da stellt sich natürlich

die Frage, wer den Part von Rio Reiser übernimmt. Die Antwort: gleich zwei Künstler. Der erst 19jährige Nicolo Rovera, der bereits mit 14 Jahren als Sänger auf der Bühne stand, ist ein Freund von Schlagzeuger Maxime S.P., der wiederum der Neffe von R.P.S. Lanrue ist. Elfie-Esther Steitz, die zweite Sängerin, ist Lanrues Schwester. An der Gitarre ist Ella Josephine Ebsen zu hören – Lanrues Tochter. Dazu kommen die ‚Urscherben’ Kai Sichtermann (Bass) und Funky K. Götzner (Schlagzeug) sowie Lucas McNally (Klavier), der bei Superguru Keyboard gespielt hat. Und „Rio ist immer dabei, allein schon durch die Texte. Das Lied ,Land in Sicht’ wird ihm gewidmet,“ sagt Lanrue. „Unsere Setliste wird unter anderem auch aus Liedern bestehen, die seit 1971 gar nicht mehr gespielt wurden, zum Beispiel ‚Macht kaputt was euch kaputt macht’, ‚Wir streiken’ oder ‚Komm schlaf bei mir’. Oder Lieder, die überhaupt noch nie live gespielt wurden wie ‚Gold’,“ kündigt der Gitarrist an. Die Idee für die Reunion kam ihm 2012 anläßlich der Feierlichkeiten zu „40 Jahre ,Keine Macht für niemand’“. Er trommelte ein paar Leute zusammen, es gab verschiedene kleine Auftritte. „Das hat mir gut gefallen und ich dachte: das ist scherbenkompatibel.“ Die Auftritte waren auch früher mehr Happening als normales Konzert. Die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum verschwammen. „Manchmal standen 35 Leute auf der Bühne und Rio hat nicht einen Song gesungen,“ erinnert sich Lanrue. Und auch damals waren schon mehrere Generationen dabei. Das Interesse an der Band und ihren Ideen scheint ungebrochen. „Auch wenn manche der politischen Songs an vergangene Zeiten erinnern mögen, drücken sie eine Sehnsucht nach Freiheit aus, die viele Menschen heutzutage vermissen und die wiederbelebt werden sollte“, meint Lanrue. Und vielleicht schaut ja auch Claudia Roth vorbei, die in den 80ern Managerin der Scherben war. MALTE SCHIPPER P 20.1., Rosenhof

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STADTBLATT 1.2015 25


musik Jan Plewka & Band: Begegnung mit der popkulturellen Vergangenheit

Zurück in die 60er Der Musiker, Sänger, Schauspieler und Frontmann von Selig hat ein neues Projekt: „Sound Of Silence“. Jan Plewka singt die Songs von Simon & Garfunkel.

STADTBLATT: Erste Begegnung? JAN PLEWKA: Das war im Wohnzimmer meiner Eltern. Zwischen einer Platte von Johnny Cash und Peter Maffay habe ich Simon & Garfunkels Live-Album „The Concert in Central Park“ gefun-

den, als LP. Wenn man die aufklappt, ist da ein Foto zu sehen, mit den vielen Menschen, die auf dem Konzert im Central Park waren. Das hat mich beeindruckt. Ich habe die Platte dann aufgelegt und seitdem ist sie bei mir im System drin. STADTBLATT: Was bedeuten Dir die Songs von Simon & Garfunkel? JAN PLEWKA: Es gibt ja Leute, die sagen, dass die Musik von Simon & Garfunkel wie Medizin ist – und das stimmt. Ihre Songs zu singen und zu spielen, das ist sehr heilend.

STADTBLATT: „Die Reifeprüfung“? JAN PLEWKA: Wir haben damals in der Schule, im Englisch-Unterricht, den Roman gelesen und den Film gesehen. Das hat mein Leben geprägt, die Dialoge und alles. STADTBLATT: „Sound Of Silence“ soll ein Revue im Zeichen der 60er sein. JAN PLEWKA: Es gab ja Bands wie die Doors, Led Zeppelin oder die Stones zu dieser Zeit, die als die ‚bösen Jungs’ galten und Drogen genommen haben. Und Simon & Garfunkel waren immer die braven ‚Muttersöhnchen’. Wir ha-

ben beides vereint: Wer in unser Konzert kommt, wird das Gefühl haben, als wenn die Rolling Stones Lieder von Simon & Garfunkel spielen. Ich glaube, dieser Mix ist uns ganz gut gelungen. STADTBLATT: Schwer zu singen? JAN PLEWKA: Ja! Die Gesangsmelodien, die zweiten und dritten Stimmen, der jüdische Anteil der Musik ... Das ist alles sooo ausgefrickelt. Von wegen, dass sind so ‚fucking old folk songs’ in G-Dur und a-Moll! Das ist richtig, richtig ausgetüftelte Musik. STADTBLATT: Du machst aus Simon AND Garfunkel einen SOLO-Abend. JAN PLEWKA: Ja, komisch, oder? Aber da ich mit der Schwarz-Roten Heilsarmee eine wahnsinnig gute Band dabei habe, wo jeder jedes Instrument spielen und singen kann, ist das gut aufgeteilt. Wir singen alle auf der Bühne. STADTBLATT: „Sound of Silence“ ist unter der Regie von Intendant und Regisseur Tom Stromberg entstanden. Wie muss ich mir das Konzert vorstellen? JAN PLEWKA: Wir haben schon zusammen meine Konzerte mit Rio-ReiserSongs erarbeitet und wollten wieder gemeinsam arbeiten. Bei „Sound Of Silence“ gibt es eine Dramaturgie, es ist ein inszeniertes Konzert. Unter anderem versuche ich, in dem Konzert eine Frau verschwinden zu lassen – mal sehen, ob es in Osnabrück klappt! INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 24.1., Rosenhof

Kneipenblues Zum zehnten Mal ist die Friday Blues Night zu Gast im Heger-Tor-Viertel. Fünf Blues-Acts in fünf verschiedenen Locations.

d

ie O-Town Blues Band trägt das „O“ nicht ohne Grund im Namen, steht es doch für Osnabrück. 2006 wurde die Nachwuchsband an der Musikschule Osnabrück gegründet, unter der Leitung von Todor ‚Toscho’ Todorovic (Blues Company). Nach mehreren Bandbesetzungen entwickelte sich 2009 durch den Einstieg von Drummer Simon Stock dann eine junge Bluesrock-Combo, die sich inzwischen einen guten Namen gemacht hat. Die Setlist der OTown Bluesband besteht aus Stücken von Robert Johnson, Muddy Waters bis hin zu Peter Green, Elvis Presley und den Rolling Stones. Zu hören sind die Jungs in der Lagerhalle. Ebenfalls dabei auf der Friday Blues Night sind Mixed Society. Sie verfahren nach dem Prinzip: „Celebrate the Blues, but don´t forget to Rock!“. Die logische Schnittmenge ist Bluesrock,

26 STADTBLATT 1.2015

den sie mit Herz und viel Gefühl spielen. Zu eigenen Songs gesellen sich auch Tracks der ‚klassischen’ Vorbilder. Rolling Stones, CCR, The Doors, Taste, Canned Head ... Mixed Society spielen in der Peitsche. Die Blues Baldies sind in der Zwiebel untergebracht. In klassischer Triobesetzung (Gitarre, Bass, Schlagzeug) präsentieren die Bielefelder vorwiegend Rock’n’Roll-, Blues- und Soulklassiker aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Zu ihren Favoriten gehören Songs von ZZ Top , Stevie Ray Vaughan, Hendrix oder den Stray Cats. Auch einige eigene Stücke sind Bestandteil des Programms. Boogie Man Thomas Nowak & Drums Wolfgang Roggenkamp gehen bei Weinkrüger auf die Bühne. Filigran und einfallsreich präsentiert Thomas Nowak, der weiße „Boogie Man“ mit der schwarzen Bluesstimme, eine Mischung aus urtümlichem Rhythm & Blues, Rock´n Roll und Boogie Woogie. Darunter Sachen von Duke Ellington, Jerry Lee Lewis oder Elvis Presley. Und schließlich Dr Mojo, der in Joe Enochs Sportsbar für positive Vibes

Aus Osnabrück: O-Town Blues Band sorgt. Mit Gesang, Gitarre, Bluesharp im Rack, Hi-Hat und Stompin’ Bass – oft gleichzeitig gespielt – zählt Klaus Stachuletz zu den besten Musikern seiner Art. Er spielt traditionelle amerikanische Musik: erdigen Blues, Gospels, Balladen und Klassiker verschie-

denster Stilrichtungen. Der Mann ist so gut, dass er Song-Zurufe aus dem Publikum fast immer bedienen kann. MARIO SCHWEGMANN

P 23.1., Heger-Tor-Viertel (Lagerhalle, Peitsche, Zwiebel, Weinkrüger, Joe Enochs Sportsbar)


Jetzt oder nie: Trümmer wollen Euphorie

HANS STRATMANN KONZERTBÜRO GMBH

01806 / 560 550 Tickets per Post:netz,max. 0,60€/dt. Mobilfunknetz) (0,20€/dt.Fest

Internet: www.karten-online.de www.absolut-live.com

THE TEN TENORS ON BROADWAY TOUR 2015

24.1. Osnabrück OsnabrückHalle

7.2. Osnabrück OsnabrückHalle

DAS GROSSE ORIGINAL VON SASSON/SAUTTER IN DEUTSCHER SPRACHE

Wir dürfen gespannt sein Seit Trümmer ihr gleichnamiges Debütalbum herausgebracht haben, geht es rasant nach vorne für die Newcomer aus Hamburg.

a

ufgenommen haben Leadsänger und Gitarrist Paul Pötsch, Schlagzeuger Maximilian Fenske und Bassist Tammo Kasper ihr Debütalbum „Trümmer“ in der kleinen, ruhigen Idylle von Rabenholz, einem winzigen Dorf in Schles-

wig-Holstein. Nicht sehr passend zu ihrer, wie sie selbst beschreiben, lauten und schnellen Musik? Doch, es passt sehr gut, und das hört man den Songs an. Die philosophischen Texte sing geprägt von Emotionen und einer starken Sanftheit: „In all diesen Nächten / Sind wir nicht brav, sondern schlimmer / Und wir werden niemals alt / Nein, wir bleiben so für immer, für immer.“ (aus „In all diesen Nächten“). Gerade einmal zwei Jahre ist es her, dass sich Trümmer zusammenschlossen. Kurz darauf stand schon die ers-

vorband des monats Inkasso Moskau Support von Mantar Die Osnabrücker Band macht richtig Dampf. Und Krach. Seit 2005 spielen Markus Schlagzeug, Philipp Gitarre und Torben Mikrophon. Einen HardcoreNoise-Hybrid: schnell, langsam, verschachtelt, krude, wirr, laut, schwer, kratzig, kritisch ... Ganz besonders gelungen finden wir die Titel ihrer Songs. Als da wären: „Schatz, nicht vor den Gästen“, „Der Superproband“ und natürlich „Elektroparty“. OSCH P 31.1. Bastard Club

te – selbst gebuchte – Tour an. Und im Jahr darauf spielen sie bereits große Festivals wie das Melt, Deichbrand und Haldern Pop und sind Headliner der „Monsters Of Spex“-Tournee. Dort konnte man eine Band erleben, die der heutigen Generation und auch älteren Fans von euphemistischer, deutschsprachiger Rock’n’Roll-Musik definitiv wieder einen Grund zum Hinhören gibt. Die Band vermittelt das Gefühl, dass man selbst in der heutigen, sehr strukturierten Gesellschaft umdenken kann und so vielleicht auch etwas bewegt. Trümmer fragen sich in „Wo ist die Euphorie?“: „Ist das alles? / Wo ist die Euphorie? / Alles oder nichts / Jetzt oder nie.“ Genau diese Texte bewegen und regen zum Nachdenken an. Sicher ist bei solchen Zeilen, dass es nicht nur dem Hamburger Trio um Euphorie geht – auch als Hörer wird man bei diesen klaren, ehrlichen und doch einfachen Zeilen ganz euphorisch und mitgerissen. Da verwundert es nicht, dass sie gleich mal ihre „Euphorie“-Tour verlängert haben, um unter anderem auch noch nach Osnabrück zu kommen. Der wohlverdiente, musikalische Aufstieg Trümmers geht also 2015 weiter. EILEEN SINNHÖFER P 29.1., Kleine Freiheit

MIT WELTSTAR DEBORAH SASSON EIN ATEMBERAUBENDES BÜHNENBILD UND MODERNSTE 3D VIDEOTECHNIK KREIEREN

DIE PERFEKTE BÜHNENILLUSION

14.2. Osnabrück OsnabrückHalle

JOHANNES OERDING

+ support SEBO

ALLES BRENNT TOUR 2015

RESTKARTEN 7.3. ZUSATZTERMIN 8.3. ROSENHOF OSNABRÜCK

16.04.15 Quakenbrück Artland Arena 16.11.15 Osnabrück OsnabrückHalle

2. + 3.5. Osnabrück OsnabrückHalle STADTBLATT 1.2015 27


musik

Rohe Kräfte

Zum Glück ist das Album noch nicht fertig. Ab in die Clubs!

Vollgas-Sause gefällig? Peter Pan Speedrock sind DIE holländische Punk’n’Roll-Band.

w Doch! Doch! Doch! Nachdem sie ihr neues Album im Herbst verschoben hatten, folgte ein Vorgeschmack auf das neue Album mit der 4-Track-EP „Nein!Nein!Nein!“

a

nstelle der Hallen- wurde auf eine Clubtour unter dem Titel „United States Of Du & Ich“ nach dem Motto „klein und knackig - MIA. zum Anfassen“ gewechselt. Daher wird die Elektropop-Instanz aus Berlin im Januar in Münsters Jovel die Moleküle zum Tanzen bringen. Die Titel gebende Nummer geht nach vorne wie ein völliges durchgedrehtes Mariokart auf Igelflash. Während Mieze „Nein!Nein!Nein!“ singt, sagt die Musik „Doch!Doch!Doch! Mehr davon!“ und macht Lust auf das folgende, sechste Studioalbum. Es wird der Nachfolger des grandiosen „Tacheles“, das 2012 satte 58 Wochen auf der deutschen Nummer 1 verbrachte. Unvergessen die Single „Fallschirm“, ebenfalls an

Was geht? Die Fantastischen Vier!

der Top-Position der Charts und ein Problemfall beim Autofahren: Man steigt nicht aus, solange sie läuft (Repeatproblematik). Seit 1997 ist die faszinierende Frontfrau mit Andy, Bob und Gunnar pop-rockend unterwegs. Keinen Tag älter geworden gehören etliche ihrer Jetzt-Nummern zum Repertoire der Radiostationen und begleiten daher ganze Lebensabschnitte ihrer Fans. Für alle, die noch nicht wissen, dass sie eigentlich auch mit MIA in einem Pop-Fallschirm abspringen wollen, haben sie für die aktuelle Clubtour sowohl neues Material, als auch Evergreens mit dabei. Außerdem begrüßen sie Tangowerk mit auf der Tour. Das Projekt des Berliner Künstlers und Weltenbummlers NHOAH, der schon zuvor als Produzent für MIA. tätig war, verbindet Tangoclubs und Technokeller und sorgte damit bereits in Miami und Buenoes Aires für Begeisterungsstürme. Mitte Dezember brachten sie Köln zum tanzen. P 22.1. Münster, Jovel

er schon mal auf einem Konzert der Truppe war, weiß warum: Das Trio drückt durchgehend auf die Tube und beschwört des öfteren Moshpits herauf, die ihren Namen auch wirklich verdienen. Die aktuelle Platte „Buckle Up & Shove It!“ geht wie immer ordentlich auf die Fresse. Vorsicht: Der Konsum des Albums kann zu Nackenschäden und spontanem Bierholen führen. Ihr roher Rocksound findet auch in Deutschland seit Langem eine Menge Hörer – Motörhead und Zeke lassen zwar grüßen, aber eigenständig sind Peter Pan definitiv trotzdem. Zunächst bestechen die eingängigen Songs und das kräftige Organ von Namensgeber und Sänger/Gitarrist Peter van Elderen, aber auch Fans von richtig gutem

P 17.1., Westwerk

MARKUS STROTHMANN

Peter Pan Speedrock: Inspiriert von Motörhead

DANIEL RÜFFER

Die sind da Die Fantastischen Vier sind 25 geworden. Jetzt geht’s auf Hallentournee – im Sommer folgen dann die Open Airs. Auch im Osnabrücker Schlossgarten.

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5 Years – die Legende ist hier / 25 Years – alle kennen die Vier – zum 25-jährigen Bandjubiläum haben sie sich die Single „25“ gegönnt und und besingen die eigene Karriere. Und sie stehen inzwischen über den Dingen, können im selben Song auch „25 Years – Last Homies, Rap-Zombies“ singen. Diese Lockerheit steht der Band nach wie vor gut. Überhaupt sind die Fantastischen Vier gut drauf. Michi Beck und Smudo haben „The Voice of Germany“ gepimpt und das neue Album „Rekord“

28 STADTBLATT 1.2015

Handwerk kommen auf ihre Kosten. „Bartje Bart“ Nederhand gilt als der einer besten Drummer der Niederlande, Spezialität: Fetter Doublebass-Shuffle. Der glatzköpfige Trommler vermöbelt seine Kessel mit einer Energie, dass man fast Mitleid mit dem Material bekommt – aber eben nur fast. Bassist Bart „Bartman“ Geevers liefert derweil was für untenrum mit dem Rickenbacker in den Kniekehlen und WodkaEnergy am Hals. Mit geschlossenen Augen glaubt man kaum, hier nur eine dreiköpfige Band vor sich zu haben. Keith Richards sieht alt aus, Lemmys Gesundheitszustand ist kritisch. Malcolm Young hat vergessen, wie man Gitarre spielt. Aber Rock’n’Roll will trotzdem gemacht werden. Einfach eine derbe Abfuhr ohne Wenn und Aber – man kann die Hände in den Hosentaschen lassen, aber die Daumen klappen automatisch auf, wenn Bart, Bart und Peter die Bühne entern.

verbreitet viel gute Laune. Und so ganz nebenbei deuten sie an, dass man in Sachen deutscher HipHop weiterhin nicht an ihnen vorbei kommt. „Gegen jede Vernunft“ ist einfach nur verdammt geil gerappt. Darüber hinaus ist immer mehr Elektro im Spiel: And.Ypsilon’s Soundteppiche werden dichter und funkiger. Zum Jubiläum gibt es eine große „Rekord“-Tour, die zuerst in die Hallen führt. Auf dieser Runde schauen sie im Januar in Lingen vorbei. Im Sommer dann die kleine Sensation: Nach 2003 spielen Die Fantastischen Vier im Juli erneut ein Open Air Konzert im Osnabrücker Schlossgarten. Viele Osnabrücker, die 2003 dabei waren, erinnern sich an dieses Sommer-Highlight. Jetzt gibt es eine Fortsetzung – und der Vorverkauf hat bereits begonnen! P 16.1., Lingen, EmslandArena P 18.7., Osnabrück, Schlossgarten


konzerttipps

Curse

Soma

Smoking Vino/Hi!Spencer

DEUTSCHRAP Mit seinem ersten Album seit „Freiheit“ von 2008 hat der Mindener Rapper vieles anders gemacht. „Ich war immer ein Rapper, von dem die Leute gesagt haben, da muss man fünf mal zuhören, bevor man etwas versteht. Dieses Mal wollte ich, dass jeder beim ersten Mal jedes Wort versteht.“ Auch hinter dem Sound auf „Uns“ steckt Erkenntnis. Curse hörte sich durch seine Lieblingssongs der letzten Jahre und entdeckte einen bestimmten Sound, der in ihm emotional etwas auslöste. Das Thema Gefühle spielt bei ihm seit jeher eine wichtige Rolle, was ihm in der Rapcommunity nicht nur Freunde machte. Aber: „Ich stehe dafür, Schutz und harte Fassade fallen zu lassen.“ Um die Arrangements auch live umsetzen zu können, leisten Curse auf der Bühne gleich zwei Drummer sowie diverse Synthies, Pads und Drummachines Gesellschaft. Neben neuen Songs von „Uns“ wird es auch Tracks aus dem umfangreichen Backkatalog geben. P 30.1., Münster, Skaters Palace

BRITROCK Auf dem Facebookprofil von Sänger und Gitarrist Tico Dörries sieht man den jungen Mann in geschmackssicheren Johnny Marr- und Liam Gallagher-Posen. Bei Soma regiert der Britrock. Mit Mathis Bauer (Gitarre), Julius Brößkamp (Bass) und Anton Zimmermann (Schlagzeug) stellt die Band, die zuvor Sixty Amp Fuse hieß, zum Anlass ihrer EP-Veröffentlichung neue eigene Songs und Coverversionen von The Who oder The Clash vor. P 2.1., Münster, HotJazz Club

INDIEROCK-DOPPEL Zum Beginn des Konzertjahres 2015 stellen zwei deutsche Indierockbands ihre neuen Alben vor. Smoking Vino aus Münster ziehen seit knapp einem Jahr mit treuer Fanbase durch die Liveszene. Hi!Spencer aus Osnabrück gewannen 2012 das „Rock in der Region“-Finale und veröffentlichen Anfang Februar ihr erstes Album „Weiteratmen“. Auf der Bandhomepage kann bereits das Video zur Single „Silvester“ in Augenschein genommen werden. P 10.1., Münster, Gleis 22

Hammerfall

Enter Shikari

Andreas Bourani

HEAVY METAL Beim letzten Wacken spielte die schwedische Band ihr Album „Glory To The Brave“ in Gänze. Fast gleichzeitig erschien aber auch „(r)Evolution“. Das neunte Album schlägt eine Brücke zwischen dem Jetzt und den Anfängen, denen gern das Power Metal-Etikett angeheftet wird. Gitarrist Oscar Dronjak: „Ich nenne unsere Musik einfach Heavy Metal. Als wir anfingen, war Grunge das große Ding und unsere Musik uncool. Wir haben einfach weitergekämpft.“ P 16.1., Bremen, Aladin

POST-HARDCORE Bekannt sind die harten Jungs aus St. Albans, Vereinigtes Königreich, seit 2006, als sie auf dem MySpace Newcomer Festival die Wände zum Wackeln brachten. Ihr Neckbreaker „Sorry You’re Not a Winner“ sorgte im Computerspiel NHL 2008 für Atmosphäre: hart, schnell, direkt. Ihre Touren haben sie schon bis nach Australien und Japan sowie auf diverse Festivals geführt. Im Ringlokschuppen wird garantiert heftig gemosht und geshouted. P 11.1., Bielefeld, Ringlokschuppen

DEUTSCHPOP Mit dem Song „Auf uns“ sorgte der Augsburger Sänger für den Soundtrack zum deutschen Weltmeistertitel, obwohl die Auskopplung aus dem Album „Hey“ gar nicht als Fußballhymne geplant war: „Es ist eher eine Hymne an die Freundschaft und das Leben an sich. Das passt aber natürlich auch gut zum Teamgedanken.“ Nun ist der ehemalige Opernsänger auf dem zweiten Teil seiner „Hey“-Tour. Es gab übrigens mal Tage, da hatte Bourani einen richtigen Afro. Ein Kommentar zu seiner etwas rätselhaften nordafrikanischen Herkunft? Weit wichtiger als die Vergangenheit ist ihm jedoch die Gegenwart. Was ihn inspiriere, was für ihn Kreativität sei? „Im Grunde muss man sich Zeit für sich selbst nehmen und in sich hineinhören: Was bewegt mich? Was hat sich verändert in meinem Leben? Man muss sich Zeit nehmen, um sich mit Freunden zu treffen und sich selbst zu begegnen“. P 17.1., Bielefeld, Ringlokschuppen P 18.1., Bremen, Aladin

Keston Cobblers’ Club

Finbar Furey

Rea Garvey

Kensington

TUBA FOLK POP Die Geschwister Julia und Matthew lernen bereits in der Grundschule Trompete und treffen im Jugendorchester ihren heutigen Drummer. Benannt nach einer Legende aus ihrer englischen Heimatstadt Keston spielt der Keston Cobblers’ Club Tanzmusik, die dem Publikum im wahrsten Sinne des Wortes die Schuhe auszieht. Bethan Ecclestone sorgt mit ihrer Tuba für den besonderen Sound des Quintetts. P 18.1., Münster, Fachwerk Gievenbeck

IRISH FOLK Der 68-jährige Dubliner ist ein Meister der Uillean Pipes, also des Dudelsacks, dessen Beherrschung er von seinem Vater erlernte. In den 60er und 70er Jahren war Finbar Furey mit seinem Bruder unter dem Namen The Fureys erfolgreich. Seit 1997 widmet sich Furey seiner Solokarriere und seinen „definitive one man shows“, bei denen er auch zu Banjo und Gitarre greift. Die nächste Generation ist bereits aktiv: Sohn Martin ist Sänger von The High Kings. P 23.1., Bielefeld, Ringlokschuppen

POPROCK Nach Anfängen in Irish Pubs wurde der Ire mit der Band Reamonn bekannt. Mit „Pride“ erschien in diesem Jahr das zweite Soloalbum von Rea Garvey. Und die Entstehung gestaltete sich alles andere als einfach: „In dem Moment, als ich überzeugt war, alles würde funktionieren, hat mir die Musik den Mittelfinger gezeigt. Ich musste sie mir erst einmal wieder verdienen,“ erinnert sich Rea, der bereits zum fünften Mal im Gerry Weber Stadion gastiert. P 24.1., Halle, Gerry Weber Stadion

ROCK Schon öfter spielten im Gleis Bands, die später in die großen Hallen umzogen. Das könnte auch bei Kensington der Fall sein. In ihrer niederländischen Heimat gilt die Gruppe um Sänger und Gitarrist Eloi Youssef als größte (Indie)rockband des Landes und auch anderswo raunt man sich Namen wie Kings Of Leon oder The Killers zu. Auch Coldplay sind Fans. Mit „Rivals“ erschien gerade das dritte Album. Die Nutzung des Vorverkaufs ist stark angeraten! P 30.1., Münster, Gleis 22 STADTBLATT 1.2015 29


nachtaktiv Abtanzen im Januar

events Ein Highlight der Messe: Die Modenschau für Braut & Bräutigam

Plattenpapzt: Der Star-DJ rockt die „Beatstreet“

Von wegen Silvester-Kater ... Das Partyjahr 2015 geht zünftig los. Ein kleiner Dancefloor-Guide für den Januar. Was kann man am Jahresanfang besser machen, als eine „Inventurparty“?! Das hat sich auch das Alando Palais gedacht und wird am 2.1. den Bestand sichten. Extra des Abends: Zu jeder vollen Stunde gibt es ein neues Getränke-Special. Die Inventur-DJs sind M’Gee (Palais), Master Jerry (Club) und Gerard (Penthouse). Es gilt der Schneckenpass. Am selben Abend (2.1.) findet in der Kleinen Freiheit die inzwischen 85. „Beatstreet“ statt, mit HipHop vom Feinsten. An den Turntables steht niemand Geringeres als DJ Plattenpapzt, einer der Top-Aufleger im HipHop. Der Mann hat mit fast allen Granden des deutschens Rap gearbeitet, von Smudo bis Kool Savas, von Ferris MC bis Curse. Am Wochenende drauf steigt im Hyde Park eine „Hangover! Party“ (10.1.), angelehnt an den gleichnamigen Kultfilm um

einen heftigen Junggesellenabschied. Der Hyde Park wird in einer besonderen Deko aufgemacht, es gibt Freigetränke zu gewinnen und ein Fotograf lichtet die schönsten Partyeskalationen der Nacht ab und postet sie bei Facebook. Noch mal Alando Palais: Bei der „Ü30Party“ am 17.1. gibt’s einen Live-Gast – Guildo Horn & die orthopädischen Strümpfe! Am 24.1. geht’s dann in den Bastard Club, der feiert Geburtstag und wird schlanke acht Jahre alt. Diverse DJs sind am Start, es gibt Ivy’s „Karaoke-Kiste“, Freibier und nette Getränke-Specials. Zum Monatsende noch ein Knaller im Unikeller – die nächste Ausgabe der ElektroPartyreihe „Version“ steht an (31.1.). Seit der Gründung im Jahr 2006 ist die Version nicht mehr aus dem Osnabrücker Nachtleben wegzudenken. Verschiedene Elektro-DJs machen die Nacht zum Tag. MARS

dj des monats Hinter’m Pult: Maxwell Smart Seit über 10 Jahren legst Du jetzt schon auf. Wie kam es dazu? Ich habe ganz am Anfang, mit 16 oder 17 Jahren, eher HipHop und Black aufgelegt und bin dann aber doch relativ schnell zur elektronischen Musik gekommen. Damals habe ich in 1-2 Clubs in Osnabrück gespielt, dann jedoch eine lange Pause gemacht. Vor 23 Jahren habe ich mir überlegt, mal wieder hinter die Teller zu treten. Wie ist es für Dich, in Osnabrück aufzulegen? In Osnabrück ist es natürlich immer schön, hier haben wir unsere Homebase. Auch unsere Leute sind hier, die dann beim Feiern außerordentlich stark Gas geben. Findest Du noch Zeit, privat selber feiern zu gehen? Definitiv. Ich gehe ganz bewusst los. Man muss ja auch einfach mal feiern gehen, um diese Verbindung zur Crowd nicht zu verlieren. Gibt es für Dich irgendeine besondere Partylocation? Das Allerschönste zum Auflegen waren unsere „Feierdrachen Open Airs“. Das letzte fand im September in einem Wald in Engter statt. 30 STADTBLATT 1.2015

Aktuelle Top 5 Booka Shade – Body Language (Tocadisco Remix) Thomas Lizzara – Spree Ahoi Moderat – A New Error Eddie Amador – House Music (Robosonic Remix) Drag & Drop – Pongo Lieblingsalbum DJ Koze – Music Is Okay Termine P 17.1., Green Mark (Mit Pauken & Trompeten) P 23.1., NEO (Electronique)

Schönster Tag

Um ihn dreht sich alles bei der Messe für Hochzeiten und andere Feste „verliebt – verlobt – verheiratet“. Sabine Ruthemeyer, OsnabrückHalle, organisiert das Wochenende. STADTBLATT: Gibt es unter den Ausstellern interessante Neuheiten? SABINE RUTHEMEYER: Auf der Hochzeitsmesse 2015 werden ca. 70 Aussteller vertreten sein. Es ist eine neue Brautmodenausstatterin dabei, die maßgeschneiderte Brautmode anbietet und diese auch in den Modenschauen präsentiert. Im Bereich Beauty gibt es reichlich Angebote, für den Tag der Hochzeit, aber auch schon vorbereitend. Eine Hochzeitsrednerin präsentiert sich bei der Messe und im Bereich musikalische Unterhaltung sind einige Bands, DJs und Einzelkünstler dabei. STADTBLATT: Ein Höhepunkt sind die Brautmodenschauen. Was gibt’s da zu sehen? SABINE RUTHEMEYER: In den exklusiven Modenschauen präsentieren wir die aktuelle Brautmode 2015, sowie Abendkleidung für Damen und Herren. Zudem wird noch Hairstyling, Makeup und Floristik gezeigt. STADTBLATT: Zum 16. Mal wird das „Brautpaar des Jahres“ gewählt. Was muss das Paar mitbringen? SABINE RUTHEMEYER: Das Paar sollte einfach natürlich rüber kommen und keine Angst vor dem Auftritt auf der Bühne haben. Eine gewisse

Portion Selbstbewusstsein gehört mit Sicherheit dazu. Aber wir suchen keine Showtypen, sondern ganz normale Paare, die sich harmonisch und sympathisch präsentieren. STADTBLATT: Gibt es aktuelle Trends auf dem Hochzeitsmarkt? SABINE RUTHEMEYER: Bestimmt gibt es in jedem Jahr Trends, was zum Beispiel das Brautkleid betrifft. 2015 ist wieder Romantik Trend. Die Kleider sind pompöser und oftmals in A-Linie geschnitten. Dazu kommen verspielte Details mit Perlen, Strass, Spitze und Tüll. Aber auch Vintage ist nach wie vor Trend. Kleider im Boho-Style liegen bei den jungen Bräuten immer noch hoch im Kurs. Die vorherrschende Farbe ist ein edler Crème-Ton. Bei den Herren bleibt der Anzug schmal, jedoch kommt Blau als Anzugsfarbe ins Spiel. Die Wahl der Location, der Musik und die Gestaltung der Feier ist immer individuell und auch vom Budget abhängig. Um die perfekte Hochzeit feiern zu können, lassen sich heutzutage immer mehr Paare von Hochzeitsplanern beraten. Das spart Zeit und oftmals auch Geld. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

P 17.-18.1., OsnabrückHalle


Eiskalt anbaden

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Die einen gehen zur Katerpflege ins Neujahrkonzert, die anderen gehen zum Sprung ins eiskalte Wasser. Zum dritten Mal bittet die DLRG GM-Hütte alle mutigen und hartgesottenen Zeitgenossen zum Neujahrsschwimmen ins Waldbad – egal, wie die Temperaturen stehen. Wer sich vom eisigen Wasser nicht bremsen lässt (im letzten Jahr lag die Wassertemperatur bei 2,5 Grad Celsius) trifft sich am Neujahrstag von 14-16h im Waldbad zum kostenlosen „Anbaden“! Natürlich sind auch nichtschwimmende Gäste willkommen – zum Anfeuern. Für alle Freibadgäste heißt es also erst einmal eiskalt schwimmen, anschließend heiß duschen, dann heiße Getränke und eine frisch gegrillte Bratwurst vom Waldbadgrill zur Stärkung. Ein optimaler Start ins neue Jahr. P 1.1., Waldbad GM-Hütte

Einer geht noch

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Kult ist noch untertrieben. Die Klimmzugshow des Osnabrücker Ruder-Vereins (ORV) – die „Power Challenge“ – ist der ultimative Sport’n’Spaß-Event am Jahresanfang. Ein Klimmzugwettkampf in Partyatmosphäre, mit Teilnehmern aus ganz Deutschland, darunter Topruderer vom ORV, aus der Ruder-Bundesliga und der Ruder-Nationalmannschaft. Der Wettbewerb läuft nach folgendem Modus ab: Runde 1-10 10 Wdh., ab Runde 11 steigt die Anzahl der Klimmzüge entsprechend der Runde. Für leichte Teilnehmer gibt es Zusatzgewichte. Das Rahmenprogramm ist genauso fit: Happy Hours zum Start und Ende des Wettkampfs, danach Aftershowparty unter dem Motto: Black & White mit DJ Angaria (Hannover). Und als Supersonderservice bietet der ORV einen Shuttleservice aus der Innenstadt an. Hinfahrt alle 20 Minuten ab 19:40h ab Kamp/Hintereingang Reno, Rückfahrt vom ORV ab 1:40h alle 20 Minuten. P 16.1. Osnabrücker Ruder-Verein (Glückaufstraße 16)

Nicht nur am Dümmer

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Auch der Rubbenbruchsee hat inzwischen seine „Osnabrücker Eiswette“, und die findet Ende Januar zum dritten Mal statt. Bei der Eiswette wird darauf gewettet, ob das Eis des Rubbenbruchsees dann die leichteste Frau des Hauses am Rubbenbruchsee trägt. Teilnehmen kann jeder, der Wett/Spendeneinsatz beträgt 10 Euro und muss bis zum 15.1. im Café-Restaurant am Rubbenbruchsee abgegeben werden. Der gesamte Wetteinsatz geht an die beiden Kindergärten in Osnabrück/Eversburg und den Förderverein der Grundschule Eversburg. Nach der Wettüberprüfung (15 Uhr) wird in tollem Winterambiente bei Livemusik von Chris Rehers der Glühwein ausgeschenkt. P 31.1., Café-Restaurant am Rubbenbruchsee

Starke Leistung

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Kick it

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Zwischen den Feiertagen wird die offizielle Osnabrücker Stadtmeisterschaft im Hallenfußball ausgetragen, der „Addi Vetter Cup“. Das bedeutendste Amateur-Hallenfußball-Turnier der Region. Gespielt wird auf Kunstrasen in der renovierten Schlosswallhalle, die nach der Sanierung ein richtiges Schmuckstück geworden ist. 32 Mannschaften spielen um den begehrten Pokal, darunter Clubs wie der SV Rasensport, TuS Nahne, SC Bosna oder der VfL Osnabrück II. An allen drei Turniertagen gibt es zudem ein attraktives Rahmenprogramm. P 26.-28.12., Schlosswallhalle

Zum sechsten Mal findet die „Nacht des Sports“ statt. Unter dem Slogan „Honor The Performance“ werden Top-Sportler aus Osnabrück und der Region geehrt. Es geht darum, eine besondere Leistung zu würdigen – wie die 2:58:43 Stunden von Stefanie Queren beim diesjährigen Köln-Marathon. Damit ist sie die schnellste Osnabrückerin auf der 42-Kilometer-Distanz. Auch die Osnabrücker Tigers sind nominiert, dank einer sensationellen Football-Saison. Und auch Events werden prämiert: Im Rennen um den Titel sind u.a. das ADAC Bergrennen und Gretesch aktiv. Geehrt werden alle Sportler und Teams mit dem „Leo Award“. P 31.1., Alando Palais

STADTBLATT 1.2015 31


bühne FOTO: LARISSA HOFF

Klein wenig verrückt

Begeistern nicht nur das Stofftier im Korb: Ute Schwidden als Königin mit Smartphone und Julia Henning als „Madame Curiosa“

Im Februar reüssierte das „Theater am Güterbahnhof“ mit seinem Stück „Asche zu Asche ... gestorben wird ja immer“ im „Ersten Unordentlichen Zimmertheater“. Da war Julia Henning noch unter den Zuschauern.

d

amals konnte die 23-jährige aus Stadthagen stammende Studierende der Rechtswissenschaften noch den letzten Stehplatz ergattern. Nach der Vorstellung wandte sie sich direkt an die Regisseurin: „Wie kann ich hier mitmachen?“ Das sollte kein Problem sein. Ende November feierte nun das neue Stück der jungen Theatertruppe Premiere. „Das Barthaar der Jungfer“, wie der Name schon andeutet, eine Komödie. Mittelalterliche Figuren und witzige Regieeinfälle rund um eine teilweise moderne Requisite und etliche Anspielungen auf den gegenwärtigen Diskurs füllen die Wundertüte der alternativen Szene. Es twittern und chatten König und Königin zweier benachbarter Königreiche und verstecken ihre Einsamkeit und Langeweile hinter ihren vielen Dienern und Untertanen. Ein „böser Zauberer“ (abermals

32 STADTBLATT 1.2015

höchst unterhaltsam: Sebastian Pütz) weigert sich, seine Ingredienzien bei Amazon zu bestellen – so böse ist nicht mal er. Natürlich endet das lustige Spiel glücklich für alle, nicht zuletzt die Zuschauer. Doch zuvor hat Julia Henning in ihrer Doppelrolle als heldenhafter Prinz sowie als Mitglied einer fahrenden Gauklertruppe diverse Auftritte. Vor vier Jahren zog sie zum Studium nach Osnabrück. Das Schauspiel ist für sie auch ein Ausgleich zum Alltag, aber vor allem merkt man im Gespräch mit ihr, dass sich hinter ihren ruhigen Augen eine sehr große Begeisterungsfähigkeit verbirgt. Daher hat sie schon an zahlreichen Orten Bühnenluft geschnuppert: Erste Erfahrungen stammen noch aus der Schule, wo sie bei einer Adaption von Dylan Thomas’ „Unter dem Milchwald“ mitwirkte. Schon als Kind hat sie Klavier spielen gelernt, später tönte sie in verschiedenen Big-Bands mit dem Baritonsaxophon. Daher ist Schlangenbeschwörung mit einer handelsüblichen Flöte für „Madame Curiosa“ auch eine eher leichte Übung. Als Handleserin schreitet sie an den Reihen des Publikums vorbei, eine Wahrsagerin, deren prophetische Fertigkeiten unschwer als Scharlatanerie zu erkennen sind. Aus einer Hand entnimmt sie: „Ich sehe, Sie

haben kürzlich geplant, in ein Theater zu gehen. Und es wird sich lohnen!“ Da behält sie auf jeden Fall Recht. Während eines einjährigen Erasmus-Aufenthaltes in Paris sang sie nicht nur im Chor der „Academie De Musique“, sondern lernte nebenbei noch das Spielen der Ukulele. Das wiederum kommt ihr in ihrer zweiten Rolle als Prinz zugute. Der „internationale“ Prinz ist der typische Angeber, geboren, um eine Dame (Rapunzel: Johanna Risse) zu retten. Dabei hat er dennoch einen gewissen Tiefgang, wenn er sein Lied zur Ukulele vorträgt, um die Holde zu bezirzen. Und vor allem hat er, also sie, nämlich Julia Henning, nicht nur einen ellenlangen, lustigen Liedtext dazu auf Lager („Gemeinsam gehen wir zu meiner Mama, niemand kocht wie meine Mama!“), sondern schüttelt sich so nebenbei gleich drei Mal hintereinander den höchsten Ton des Abends zum Outro des Liedes („I’m an international prince, uh!“) aus dem Ärmel. Beim gemeinsamen Tee erklärt sie doch recht bescheiden: „Ja, kann sein. In der Academie De Musique habe ich auch Sopran gesungen. Das war aber wirklich nur eine ganz kleine Chorstimme in der hintersten Reihe, also überhaupt nichts Großes.“ Das stimmt wohl teilweise. Trotz so vieler Interes-

sen (dazu noch: Longboard, Universitätsradio Unifunk Osnabrück – UFO, Tanzen, Sport) ist es verwunderlich, dass sich auch noch ausgelesene Ausgaben der „ZEIT“ neben ihr auftürmen. Wer würde sich da nicht nach dem Geheimnis fragen: Vielleicht geht es ja ohne Schlaf? Fehlschluss. „Eine Sache, die ich immer und überall kann: schlafen.“ Im Kinderchor ist sie mal während einer Aufführung auf der Kirchentreppe eingeschlafen und nach vorne runter gestürzt. Niemand wurde verletzt, aber vielleicht liegt hier der Grund für ihre rücksichtsvolle Selbsteinschätzung im gesanglichen Bereich. Das Gute an dieser Erkenntnis: Schlafen muss offensichtlich doch irgendwie gut für das Engagement sein. Es bleibt also nur noch der letzte Ausweg, das alles zu begreifen: Diese junge Frau muss doch ein wenig verrückt sein, oder? Sie schmunzelt über das ganze Gesicht: „Ja, vielleicht ein ganz klein wenig verrückt. Aber vor allem interessiere ich mich einfach sehr schnell für alle möglichen Dinge.“ Das passt zu ihrer Einschätzung des „Theater am Güterbahnhof“: „Es geht schon auch darum, mal auf Dinge hinzuweisen, die vielleicht etwas absurd sind, aber nie mit einem moralischen Zeigefinger, immer mit einem Lächeln.“ DANIEL RÜFFER


Fremdheit in allen Facetten

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FOTO: DANIEL RÜFFER

ran, Ende der siebziger Jahre: Revolutionswirren. Aus einer Monarchie wird eine islamische Republik. Der junge Omid muss flüchten. Bühnen- und Kostümbildner Gregor Sturm hält sich bedeckt: „Es wird Anspielungen auf die 70er Jahre im Kostümbereich geben, auch auf der Bühne.“ Da die Autorin des Stücks als „Chronistin von Schockwellen, die unseren scheinbar friedlichen Innerweltkosmos erschüttern“ gilt, bleibt zu warten, wie Sturm eine Welle auf die Bühne zaubern wird. Regisseurin Annette Pullen: „Es wird eine Theaterrealität entstehen. Wir wollen uns ja nicht nur mit Abbildung befassen, sondern eine neue, ‚theatrale Welt’ schaffen.“ Eine zweite Zeitebene liegt dann in den 2000ern. Omid ist nicht richtig in seiner neuen Heimat angekommen. Neben seiner Beziehung zu Maria gibt es da Sammy und die Nacht. Dunkle, vage poetische Erinnerungen, Überbleibsel der Entwurzelung, Echoes aus der Vergangenheit und mehr. Mit dieser Auftragsarbeit des Theater Osnabrück wird eine erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt: Bereits 2013 tourte das Ensemble mit „Ich wünsch mir eins“ von Azar Mortazavi quer durch Europa, war u.a. eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen. Dramaturgin Maria Schneider: „Das aktuelle Stück liegt zeitlich eigentlich vor

‚Ich wünsch mir eins’. Daher gibt es Ähnlichkeiten in der Figurenkonstellation.“ Eine Art Prequel also. Regisseurin Annette Pullen präzisiert die Einordnung der beiden Stücke. „Die Frage ist nicht, was die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum vorherigen Stück sind. Die Autorin hat noch nicht alles über Migration und Heimat geschrieben. Da ist eine Qualität in Kontinuität.“ Im Zentrum von Mortazavis Schreiben stehe eine „Sehnsuchtsmotivik“: „Es geht um Fremdheit, Identität, Kultur, Herkunft, die Suche nach Wurzeln und einer Antwort auf die Frage, wie kann ich in der Fremde leben und nicht zuletzt geht es um Sprache.“ Schauspielerin Carolin Schreiber hat eine Stelle parat: „Einmal sagt Omid so schön: ‚Ich habe die Sprache gelernt, aber noch nichts verstanden.’“ Maria Schneider: „Ja, Fremdheit in allen ihren Facetten. Die Autorin arbeitet sehr autobiografisch, ihr eigener Vater stammt aus dem Iran. Es ist sicher keine Komödie, auch keine Tragödie, eher ein filigranes Kammerspiel. Im Mittelpunkt steht eine ganz kleine innere Konstellation, eine Liebe um die herum Satelliten kreisen.“ Annette Pullen: „Die Autorin hat Mut zu positiven Gefühlen und sie hat ein sehr privates Stück geschrieben, die Geschichte einer Familie.“ Das alles klingt nach einer vielversprechenden Inszenierung. Nur Sammy (Oliver Meskendahl) fehlte bei diesem Probenbesuch, obwohl er zweifelsohne eine sehr interessante Rolle zu spielen hat. Annette Pullen: „Die Lust am Theater ist ja gerade, dass auch Fragen offen bleiben, die das Publikum dann mitnimmt.“ DANIEL RÜFFER P 24.1. (UA), 31.1., emma-theater

Die Echse und Freunde

Steife Brise

Die Echse und Freunde PUPPENSPIEL-COMEDY „Die Echse ist ein Urgestein der internationalen Kulturlandschaft und war von Anfang an dabei. Egal worum es geht.“ Tja, ob wir dem Berliner Puppenspieler Michael Hatzius das glauben sollen? Vor allem, dass sie mit Aristoteles das erste Theater der Welt gegründet hat? Und dass sie Puppentheater eigentlich „grundsätzlich“ ablehnt? Bleibt nur die Frage, was für eine Echse diese hier eigentlich ist: mit Sicherheit keine Mischung aus Leguan, Basilisk, Gecko und Skink, schließlich quarzt sie fette Zigarren. Das Versprechen: Ein „tierischer Abend mit reptilem HuHPS mor“. P 24.1., Lagerhalle

Sportfreunde Haseglück vs. Steife Brise IMPROMATCH Na? Jemand, der dringend jemanden braucht, der ihm das Deck schrubbt? Dann ist die Suche jetzt vorbei! Decks schrubben kann das Hamburger Improvisationstheater„Steife Brise“ nämlich gut. Sagt es. Und auch die Osnabrücker Sportfreunde sind klasse. Uns erwartet ein Abend „voller Kampfeslust und Spontaneität“, und „ergreifende Spontansongs“ sind auch dabei. Zwei Teams, ein Schiedsrichter „und ein bebender Spitzboden“: Auf das, was hier abgeht, kann man sich nicht vorbereiten. Garantiert nicht. Urgewalten! HPS P 31.1., Lagerhalle

Pulp Fiction HÖRSPIEL-COMEDY Wie das wohl aussieht, wenn Vincent auf der Bühne Marvin den halben Kopf wegballert? Oder wenn Jules zu seiner großen Textstelle anhebt: „Ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe“? Ja, das Vollplaybacktheater ist wieder da! Das „Universum der Unvernunft“. Und warum ausgerechnet mit einer Tarantino-Adaption? „Eines haben die sechs Schauspieler von Anfang an klar gemacht: Wenn sie tatsächlich wieder zusammen auf die Bühne gehen sollten, dann nur HPS mit Knarren!“ P 27.1., OsnabrückHalle

Modern Dance klass. Ballett Lindy Hop

FOTO: JÖRG GROSSE GELDERMANN

Mit Azar Mortazavis „Sammy und die Nacht“ inszeniert das Theater Osnabrück zum zweiten Mal ein Stück der jungen deutschen Autorin. Ein kleiner Probenbesuch.

YOGASchnupperkurs 10 Stunden für 49 €

Pulp Fiction

Jazz Dance Stepp HipHop

Tanzforum · Astrid Heinrich Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880 Das Ensemble rund um Annette Pullen (mitte, kniend) in einem improvisierten Probenraum – der zentralen Thematik des Stücks angemessen: fremd

www.tanzforum-os.de STADTBLATT 1.2015 33


kunst

Beim Osnabrücker Bund Bildender Künstler ist ziemlich oft ziemlich viel neu, wie es scheint. Gut so! Wer die neu aufgenommenen Mitglieder des BBK mit ihren „künstlerischen Positionen“ kennenlernen will, ist hier richtig: Ragnar Gischas (Fotografie), Hanna von Behr (Fotografie), Katja Staats (Fotografie/Objekte), Henning Heigl (Malerei), Jürgen Wendt (Linolschnitt) und Gisela Ruthenberg (Malerei) bilden, „einen bunten Strauß künstlerischen Schaffens“. P bis 7.1., BBK KunstQuartier

Katharina Staar Das Jahresende ist da. Also steht er wieder an, der Piepenbrock-Kunstförderpreis. Anlaufstelle, wie immer: das Kunstgebäude der Universität in der Seminarstraße. Aber parallel ist „Picknick“ zu sehen – Collagen, Skizzen und Siebdrucke von Katharina Starr, einer Preisträgerin des Vorjahres. P bis 31.1., StadtgalerieCafé

„Das neue Gesicht des Euro Es passiert nicht oft, dass die Europäischen Zentralbank eine Ausstellung durch die Lande schickt. Dies hier ist eine. Und sie ist spannend: Banknoten und Münzen, klar. Aber dann sind da die Interaktivelemente: Filme, Spiele... Ist diese Schau eine kulturelle Schau? Ja, denn: „Über seine wirtschaftliche Bedeutung hinaus entfaltet der Euro auch eine identitäts- und friedenstiftende Bindekraft für Europa.“ P Vom 25.1. bis 3.5., Kulturgeschichtliches Museum 34 STADTBLATT 1.2015

Nicht das Gelbe vom Ei: die Sonderausstellung „Nussbaums Welt der Dinge. Stillleben von Felix Nussbaum und Gästen“ ist inhaltlich ein Leichtgewicht.

k

ann das gutgehen? 40.000 Euro für eine Ausstellung. Das klingt viel – ist aber viel zu wenig für eine sinnvolle Schau. Demgemäß findet ein anvisierter Dialog Nussbaums mit wenigen, nicht sehr gehaltvollen Bildern verwandter Künstler (James Ensor, Karl SchmidtRottluff, Dick Ket, P.A. Böckstiegel, Cesar Klein, Ossip Zadkine) kaum statt. Auch einen Katalog gibt es nicht – die Nussbaum-Forschung kommt nicht so recht voran. Dennoch ist die Präsentation nicht ohne Reiz, denn man kann gerade bei dem nicht so spektakulären Genre des Stilllebens die Ambivalenz des Osnabrückers feststellen: die Darstellung der Widrigkeiten seiner (Exil)Situation und gleichzeitig der Widerspruch dagegen durch den schönen Schein der einfachen Dinge. Das Sujet ist oft düster, aber in der Art, wie es gemalt ist, verliert es an Schrecken. Wir sehen die zerbrochene Fensterscheibe, den umgestürzten Krug, die zerrissene Zeitung mit der Schlagzeile „Sturm über Europa – der Krieg“, die geknickte Blume, den kahlen, verkrüppelten Baum, das vergitterte Fenster. Aber wir finden auch in den gleichen Gemälden strahlend bunte Früchte, hell glänzende Teller, Krüge, Kannen, Vasen, detailliert bemaltes Spielzeug aus seiner Kindheit, immer wieder das rot-weiß gestreifte Geschirrtuch. Es gibt deshalb starke Kontraste zwischen dunklen und hellen Farben, so etwa im„Stillleben mit Katze“ von 1940. Auch die häufig dargestellte Maske ist zweideutig. Einmal im Sinne von Maskierung, Verstellung, Verstecken. Aber auch ein Hinweis auf Maskenspiel: der Mensch ist kreativ, kann verschiedene Rollen spielen. Ähnliches gilt für die Gliederpuppe, ein beliebtes Motiv damals. Sie ist nicht nur „Spiegelbild einer auf mechanisches Funktionieren reduzierten Existenz“, wie es im Begleitheft heißt. Im Gegenteil – das Verneinen der festgelegten Individualität weist auf die Utopie eines neuen Menschen mit vielfältigen möglichen Lebensweisen. Nussbaums Werke im Stil der Neuen Sachlichkeit zeigen bei aller Bedrohung auch die Würde, die Unversehrtheit und Wohlgeformtheit der alltäglichen Sachen. Gerade in der sorgfältigen Konzentration auf die Er-

Felix Nussbaum: Zwei Masken (1935) scheinung der Dinge blitzt deren Schönheit auf als Gegenbild zum historischen Elend. Der Stil ist sachlich kühl, ohne Psychologie, erreicht aber nicht die schneidende Kälte anderer Vertreter der Neuen Sachlichkeit (so FELIX-NUSSBAUM-HAUS OSNABRÜCK, LEIHGABE DER NIEDERSÄCHSISCHEN SPARKASSENSTIFTUNG, © VG BILD-KUNST, BONN 2014

What’s new

Nussbaum, und kein Ende SAMMLUNG DR. KORITZ, © VG BILD-KUNST, BONN 2014

sehenswert

Felix Nussbaum: Stillleben mit Gliederpuppe (Tombola) (um 1940)

etwa Christian Schad). Durch die ungewohnte Zusammenfügung der banalen Gegenstände im Gemälde bekommen sie etwas Geheimnisvolles. Man spricht ja vom Magischen Realismus. Hierfür steht vor allem das „Stillleben mit Gliederpuppe (Tombola)“ von 1940. Die Enge des Exils verdeutlicht das „Interieur mit Stillleben“ (1935): Leinwand, Esstisch, Waschbecken in einem Raum zusammengedrängt. „Seit fünf Jahren pilgere ich von einem möblierten Zimmer in das andere. Die waren klein und hatten sämtlich gräßlich geblümte Tapeten.“ Je bedrängender die Situation für Nussbaum ist, desto intensiver, gekonnter malt er. Es reicht also nicht, sein Werk auf die Darstellung der Misere zu reduzieren. Es ist auch – das zeigen die Stillleben – ein Bild gegen die Zeit. GÜNTHER FRANK

P bis 8.3., Felix-Nussbaum-Haus


kunst und ausstellungen Körperlos schwebende Hände, die in einem Loop Schlüssel übergeben? Die britisch-polnische Künstlerin Kaisa Fudakowski spielt „ein komplexes Spiel mit der unverwechselbaren, teils absurden Ästhetik und Ikonographie der Immobilienbranche“. Auch Handtücher spielen eine Rolle, verpackte Skulpturen, die wie Hinterlassenschaften eines Vormieters wirken... Städtische Galerie, Delmenhorst

Kunst überschreitet Grenzen, im Idealfall, klar. Auch Ellen Korth und Harald Balke tun es, in „JA. NU!“ Und das nicht nur, weil Korth aus Deventer kommt und Balke aus Nordhorn. Sie zeigen uns sehr Persönliches – ihre Sommerferien. Da schickten sie sich eine SMS nach der anderen. Und wenn die Aufforderung „JA. NU!“ kam, machten sie Fotos von sich, simultan. Balke in Norwegen, Korth tief im Süden. Kanzlei Weßling & Kambach, Nordhorn

OSNABRÜCK AMEOS Klinikum. Hans-Joachim Heinrich „Zwei“, Fotos, bis 31.12. Amtsgericht. „Collagen zur Zeit“, bis auf weiteres DBU/Zentrum für Umweltkommunikation. „Zukunftsprojekt Energiewende”, bis auf weiteres Diözesanmuseum. „Der Codex Gisle – Singe(n) wie die Engel“, bis 31.5. Erich Maria Remarque-Friedenszen-trum. „Ypern mon amour“ – ein Kunstprojekt zum Ersten Weltkrieg von Harald Reusmann und Frank Wolf, bis Mitte Januar Galerie in der Mensa am Schloßgarten. Anna Horreis, bis auf weiteres Initiative Vordemberge-Gildewart. „Margaret Camilla Leiteritz – Bauhauskünstlerin und Bibliothekarin“, bis auf weiteres Innenstadt. Volker-Johannes Trieb: „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“, bis 11.11.2018 Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum Haus. „Geldwirtschaft im Zeichen des Ersten Weltkrieges“, bis 11.1.; „v-g und Schätze der konkreten Kunst“, bis auf weiteres; „1914-1918: Emotionen“ bis 25.3.; „1914-1818. Mit den Augen der Anderen“ bis 11.1.; „Nussbaums Welt der Dinge“,bis 3.3.; „Das neue Gesicht des Euro“, 25.1. bis 3.5. Klinikum Finkenhügel. „Landlust“: DagOlaf Göpfert: Fotos, bis 28.12. Kunsthandlung Hülsmeier. Salvador Dali:

„Die göttliche Komödie – individuell“, bis 28.12. Kreishaus. „Brauchtum im Osnbabrücker Land“, bis Anfang 2015 Kunsthalle Osnabrück. Michael Beutler, Architekt – Etienne Descloux, Künstler, bis 11.1. KunstGenuss. Klaus Hack: Holzskulpturen, bis 14.1. KunstQuartier. „Whats new“ Neumitglieder des BBK stellen ihre Arbeiten vor, bis 5.1. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Orchideen. Vielfalt durch Innovation“, bis 15.2. Museum Industriekultur. „Wunderbare Radiowelten – 90 Jahre Rundfunk“, bis 1.3. OLB. „Gesichter meiner Stadt“, bis auf weiteres Sparkasse Osnabrück, Berliner Carré. „KunstKlusion goes Graffiti“, bis auf weiteres Stadtbibliothek. „Offene Bücher – Gedanken loslassen“ Fotografien von Richard Otten-Wagener, bis 31.12. StadtgalerieCafé. Katharina Starr: „Picknick“, bis 31.12. Universitätsbibliothek. „Fremd! – Gast oder Last? – Angekommen!“, bis 14.2. Ursulaschule. „Der Mensch“, Ausstellung mit Werken der drei Arbeitsgemeinschaften der Klassen 5-7, 8-10 und 11-12, bis auf weiteres Villa Schlikker. „Ahnen – ein imaginärer Raum“. Ausstellung von Renate Hansen, bis Mitte September 2015

Was Kerstin Brätsch tut, Trägerin des Kunstpreises der Stadt Nordhorn 2014? “Auf vielfältige Weise und mit experimenteller Leichtigkeit erkundet Kerstin Brätsch die malerischen Grenzgebiete zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Ganz selbstverständlich mischen sich darin unterschiedliche visuelle Vokabulare der Malerei des 20. Jahrhunderts, und dennoch zeigt sich ihre Malerei nicht einfach referentiell oder gar historisierend. Vielmehr widersetzt sie sich aktuellen stilistischen Zuordnungen und wirkt zugleich ausgesprochen gegenwärtig. Die Malerei steht zweifellos im Mittelpunkt ihres Werkes, versteht sich aber auch Teil eines umfangreicheren Systems künstlerischer Ausdrucksformen sowie körperlicher und sozialer Handlungen.“ Aha. Städtische Galerie, Nordhorn

UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. Johan Sol, bis 11.1. BAD IBURG Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Dietrich Helms und Studierende der Uni Osnabrück, bis Sommer BERSENBRÜCK Museum des Landkreises. „Verkannt und verschwägert“, bis 28.3. BIELEFELD Kunsthalle. Sophie Tauber-Arp: „Heute ist morgen“, bis 15.3. Kunstverein. GWK Förderpreis Kunst 2014, bis 25.1. Ostbahnhof. „Best of Destroy the Silence“, ab 7.12. BRAMSCHE Tuchmacher Museum. „Rendezvous: Tapete trifft GlasundNatur“, Hiltrud MöllerEberth und Rolf Athmer, bis 15.2. Niels-Stensen-Kliniken. Neue Arbeiten von Marlies Mennewisch-Holtkamp, bis 11.1. BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Nach der Natur“, bis 4.2. Übersee-Museum. „China unter Mao“, bis 5.4. DELMENHORST Städtische Galerie. Kasia Fudakowski: „Dream Home Experience“, bis 1.2. DISSEN KuK. Peter Gaymann, Winfried Bornemann, bis 28.12.

EMDEN Kunsthalle. „Ganz schön gerissen! Asger Jorns Collagen und Decollagen“, bis 18.1. HERFORD Marta. „Der entfesselte Blick. Die Brüder Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur“, bis 1.2.; „Gute Aussichten – junge deutsche Fotografie 2014/2015“, bis 11.1. LINGEN Kunsthalle. Lingener Kunstpreis, bis 22.2.; Lluis Mateu, bis 22.2. MELLE Alte Posthalterei. Frank Niedertubbesing: „Lost & found“, 16.1. bis 8.2. MÜNSTER Kunsthalle. Mike Nelson, bis 22.2. Kunstmuseum Pablo Picasso. „Picasso – nAcKTE“., bis 18.1.; „Klimt, Schiele, Kokoschka – Die Verführung der Linie“, bis 18.1. NORDHORN Städtische Galerie. Kerstin Brätsch: „Das Institut“, bis 8.2. Kanzlei Weßling & Kambach. „JA. NU!“ Fotos von Ellen Korth und Harald Balke, bis 9.1. OLDENBURG Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte. „Von Rembrandt bis Richter“, bis 18.1. WALLENHORST Rathaus. „Durchblicke“, Fotos von Norbert Quint, bis 16.1.

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kino Panzerkommandant im Zweiten Weltkrieg: Brad Pitt in „Herz aus Stahl“

Krieg ist die Hölle Ihre öffentliche Wahrnehmung wird von Klatschreportern und Paparazzi bestimmt. Aber Angelina Jolie und Brad Pitt sind ernstzunehmende Filmschaffende. Beide machen mit Kriegsfilmen von sich reden – Brad Pitt in „Herz aus Stahl“, Angelina Jolie mit „Unbroken“.

d

ie US-Late-Night-Hosts dürften das Sujet dankbar aufnehmen. Zu reizvoll sind Vorstellungen wie diese: Angelina Jolie und Brad Pitt sitzen in der Luxusvilla beim Abendbrot und diskutieren detailliert über den Zweiten Weltkrieg – welche Abzeichen trugen die Soldaten der 2nd Armored Division, wie kleideten sich die Wärter japanischer Kriegsgefangenenlager? Der Kontrast zwischen dem wesentlich von der Klatschpresse bestimmten Image der liierten Schauspieler und den Inhalten ihrer Filme liefert die nötige Fallhöhe für verbale Bühnenkomik. Den beiden Filmschaffenden stellt sich damit ein Problem: Es bedarf einiger Anstrengungen, um sich gegen das Boulevardgeschwätz zu behaupten und den Weg freizubekommen für einen unvoreingenommenen Blick auf ihre Anliegen. Brad Pitt kehrt mit seinem aktuellen Film auf die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs zurück, auf denen er sich schon in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ austoben durfte. Tarantinos Film war eine blutige Farce und makabre Rachefantasie. Der Autor und Regisseur David Ayers liefert so etwas wie einen realistischen 36 STADTBLATT 1.2015

Gegenentwurf, als wolle er daran erinnern, dass Kriegshandlungen mitnichten lustig sind. Don „Wardaddy“ Collier (Pitt) ist Kommandant einer Panzerbesatzung. Er hat sich über Afrika bis auf deutsches Territorium vorgekämpft und dabei viele Kameraden verloren. Man schreibt das Jahr 1945, die Alliierten nähern sich Berlin, aber die Deutschen geben nicht auf, son-

Sportlerschicksal an der Pazifikfront: Angelina Jolie führt Regie in „Unbroken“

dern jagen Kinder und Alte an die Front. Wer sich verweigert, wird erschossen. Für Collier und seinen Trupp ist der Kampf ums Überleben purer Reflex geworden. Als ihr Bordschütze den Tod findet, bekommen sie den Neuling Norman (Logan Lerman) zugeteilt. Aus seiner Warte wird die Verrohung deutlich, die die Männer erlitten haben, die aber, das ist die Perversion des Krieges, unerlässlich ist, um heil davonzukommen. Um die seelischen Schäden kümmert man sich später. Manche werden sie nie verwinden. David Ayers sammelte mit PopcornFilmen wie „The Fast and the Furious“ und „Training Day“ Erfolge, „Herz aus Stahl“ ist sein bislang ambitioniertestes Werk. Er liefert ein grimmiges Abbild des Panzerkrieges, ohne frisch rasierte Helden. Die Hölle eines Bombardements, die Enge im Panzer, die lähmende Todesangst der Soldaten, als – der packende Höhepunkt des Films – ihr Panzer liegenbleibt und deutsche Truppen anrücken, werden hautnah spürbar. Die moderne Illusionstechnik dient hier ausnahmsweise nicht dem Spektakel, sondern dem Inhalt. Ob Zufall oder Ideenverwandschaft – Brad Pitts Lebensgefährtin Angelina Jolie befasst sich in ihrer zweiten Regiearbeit ebenfalls mit einem Weltkriegssujet. „Unbroken“ basiert auf der Lebensgeschichte des Mittelstreckenläufers Louie Zamperini. Seit Jahren gab es Pläne, Zamperi-

nis wendungsreiche Biografie zu verfilmen. Doch erst als ein Buch über den Sportler zum Bestseller wurde, ging der Stoff in Produktion. Im Grunde liefert Zamperini Material für mehrere Filme. Seiner italienischen Herkunft wegen wird er als Schüler schikaniert; er scheint zur Armut verdammt, wäre da nicht seine sportliche Begabung. Er schafft es bis zu den Olympischen Spielen in Berlin. Eigentlich erst der Beginn, doch dann kommt der Krieg; Zamperini muss zur Air Force. Im Pazifik kämpft er gegen die Japaner, wird abgeschossen, treibt wochenlang auf See, überlebt knapp – nur um von den Japanern aufgegriffen zu werden. Seiner Prominenz wegen wird er im Gefangenenlager zur Zielscheibe des sadistischen Kommandanten (gespielt von dem japanischen Rockmusiker Miyavi). Unter Jolies Regie wurde aus diesen Episoden ein temporeicher, publikumswirksamer Film, der doch sein Anliegen nie verrät. Am Skript beteiligt waren Joel und Ethan Coen, aus deren Umfeld auch Kameramann Roger Deakins stammt. HARALD KELLER Herz aus Stahl USA 2014. R: David Ayers. D: Brad Pitt, Shia LaBeouf, Michael Peña, Alicia von Rittberg u. a. P ab 1.1., Cinema Arthouse, Filmpassage Unbroken USA 2014. R: Angelina Jolie. D: Jack O’Connell, Domhnall Gleeson, Finn Wittrock, Garrett Hedlund u. a. P ab 15.1., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage


Honig im Kopf

Annie

EIN LETZTER WUNSCH Drehbuch, Produktion, Regie und auch noch eine der Hauptrollen, Til Schweiger ist in seinem neuen Film „Honig im Kopf“ mal wieder Mädchen für alles. Anders als in vorherigen Filmen wie „Keinohrhasen“ oder „Kokowääh“, die Unterhaltung ohne viel Tiefgang lieferten, geht es in der Tragikomödie allerdings um die Krankheit Alzheimer. Schweiger versucht sich an einem humorvollen Umgang mit dem ernsten Thema, ohne es dabei zu verharmlosen. Die elfjährige Tilda (Emma Schweiger) liebt ihren an Alzheimer erkrankten Großvater Amandus (Dieter Hallervorden) über alles. Als der sich jedoch immer weniger allein zurechtfindet, entscheidet sein Sohn (Til Schweiger), ihn in ein Altersheim zu geben. Tilda weigert sich, die Entscheidung ihres Vaters zu akzeptieren. Sie entführt kurzerhand ihren Großvater, um ihm seinen letzten großen Wunsch erfüllen zu können: Noch einmal Venedig sehen, wo er vor Jahrzehnten seiner verstorbenen Frau den Heiratsantrag machte. Das ungewöhnliche Roadmovie lebt vor allem von der überzeugenden Darstellung Dieter Hallervordens, der KIM RUNGE schon in „Sein letztes Rennen“ sein Schauspieltalent unter Beweis stellte. D 2014. R: Til Schweiger. D: Dieter Hallervorden, Emma Schweiger, Til Schweiger u. a. P ab 25.12., Cinema Arthouse, CineStar

POLIT-MUSICAL Das auf dem Comic Strip „Little Orphan Annie“ basierende Musical „Annie“ hatte 1977 Premiere; die Geschichte eines New Yorker Waisenkindes, das während der Depressionsjahre in einem Millionärshaushalt ein neues Zuhause findet, ist einer der größten Broadway-Erfolge. Zwei Mal wurde es bereits getreu dem Bühnenlibretto verfilmt; jetzt kommt eine von Emma Thompson mitverfasste aktualisierte Version in die Kinos. Die Handlung spielt heute, Annie, hier eine kleine Afroamerikanerin, lebt nicht in einem Waisenhaus, sondern bei einer Pflegemutter (Cameron Diaz), einer bösartigen und lieblosen Person. Aus dem reichen Wohltäter wurde ein ehrgeiziger Bürgermeisterkandidat (Jamie Foxx), der sich auf Weisung seiner Berater für Annie einsetzt, um Stimmen zu sammeln. Hinter dieser anspielungsreichen Neuverfilmung mit vielen Cameos stecken die Produzenten Will und Jada Pinkett Smith sowie Jay-Z, der schon 1998 einen ausgiebigen Sample aus dem Stück als Basis für „Hard Knock Life (Ghetto Anthem)“ nutzte und damit einen seiner größten Hits H. K. verbuchte. USA 2014. R: Will Gluck. D: Quvenzhané Wallis, Rose Byrne, Jamie Foxx, Cameron Diaz u. a. P ab 15.1., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage

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kino der platzanweiser

Die Entdeckung der Unendlichkeit

Türkisch: „Mucize – Das Wunder“ „Hollywood-Mainstream-Gesichter langweilen mich.“ Julie Delpy Nehmen wir also ein neues Jahr in Angriff. Gute Vorsätze und so. Oder auch mal was ganz Verwegenes tun. Im Dreieck springen. Eine gedruckte Zeitung lesen. Einen türkischen Film gucken. Und sehen, was passiert, wenn man sich nicht wie alle an-

Italienisch: „Die süße Gier“ deren den neuesten Blockbuster reinzieht, sondern, nur zum Beispiel, Mucize – Das Wunder (ab 1.1., Filmpassage)? Wird man fortan gemieden, auf offener Straße oder, schlimmer noch, bei WhatsApp nicht mehr gegrüßt? Wie wirkt sich eigentlich unsere Filmwahl auf unser Prestige aus? Das Hollywood-Remake von „Mucize“ würden wir gucken. Jede Wette. Nicht die Rede ist hier von cinephilem Snobismus. Kennen wir von Intellektuellentreffs. „Ich gucke nur osttimorische Indieproduktionen mit Untertiteln. Die Synchronisation macht ja viel kaputt.“ Doch geografisch gesehen ist unsere Filmauswahl verarmt. Französische Konsenskomödien schaffen es noch auf hiesige Leinwände, italienische Produktionen wie das im Heimatland erfolgreiche, von der Kritik gelobte, für den Oscar vorgeschlagene Spannungsdrama Die süße Gier – Il Capitale Umano (ab 8.1.) sind schon eine Ausnahme. Einst waren italienische Filme eine feste Bank in deutschen Lichtspielhäusern. Aus

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Skandinavien kamen nicht nur logikfreie Brutalokrimis wie aktuell Schändung (ab 15.1.), selbst die Niederlande, sogar das damalige Jugoslawien, durften auf deutsches Publikum hoffen. Zu schweigen von den vergessenen Bahnhofskinos, wo Eastern und andere Perlen der Filmkunst in Dauerschleife liefen. Exakt der Stoff übrigens, von dem sich Quentin Tarantino nährt. Die Vorherrschaft des US-Kinos, das sich vor allem der geballten Marketingmacht verdankt, wirkt sich auf unser aller Wahrnehmung aus. Entspricht ein Kinofilm nicht dem Hollywood-Muster, halten wir ihn für missglückt. Die Ironie daran: Scouts der US-Filmindustrie fahnden in aller Welt gerade nach Regisseuren mit eigener Handschrift, um sie einzukaufen und ins dortige Studiosystem zu integrieren. Manch einer zog sich freilich enttäuscht zurück, denn letzten Endes geht optimale VermarktbarEinüber Vaterkünstlerische wehrt sich: „Homefront“ keit Integrität. Eine Szene kann noch so gelungen sein, sie wird gekappt, wenn sie einer Altersfreigabe ab 16 Jahren im Wege steht. Ein weiteres Kriterium: Allgemeinverständlichkeit. Simple Konflikte also, keine landestypischen Verzwicktheiten.

Dänisch: „Schändung“ Darum wird Get – Der Prozess der Viviane Amsalem (ab 15.1.) kaum Furore machen und vermutlich in Osnabrück gar nicht zu sehen sein, verdankt sich der Plot doch dem Umstand, dass es in Israel keine zivilrechtlichen Scheidungen gibt. Prächtiges Spannungspotenzial, doch die meisten Kinobesitzer werden sagen: Wen schert’s? Antworten wir mit Steven Soderbergh: „Let’s open up the field a bit!“ HARALD KELLER

JUGENDJAHRE EINES GENIES 1963 bekommt Stephen Hawking im Alter von 21 Jahren die niederschmetternde Diagnose ALS. Die Ärzte geben ihm höchstens noch zwei Jahre zu leben. Hawking hat Glück im Unglück. Bei ihm ist es „nur“ die seltene Variante der chronisch juvenilen ALS, die einen deutlich langsameren Verlauf nimmt. Und er ist mit einer Frau verheiratet, die rund 25 Jahre lang mit allen Kräften zu ihm hält. Im Film über „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ geht es vor allem um die jungen Jahre des berühmten wie genialen Astrophysikers Hawking und seiner Frau Jane (Eddie Redmayne und Felicity Jones). Regisseur und Oscar-Preisträger James Marsh hält sich an Jane Hawkings Memoiren „Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking“. Dass es dabei keineswegs immer nur romantisch und nett zuging, wird nicht verFJ heimlicht. GB 2014. R: James Marsh. D: Eddie Redmayne, Felicity Jones u. a. P ab 25.12., Cinema Arthouse

3 Türken und ein Baby ERZIEHUNGSKOMÖDIE Die Rolle des Sinan Turculu in der Erfolgsserie „Stromberg“ soll nicht alles gewesen sein für Sinan Akkus. Nach einigen Kurzfilmen machte der studierte Filmemacher 2008 als Autor und Regisseur mit der kessen deutschtürkischen Milieukomödie „Evet, ich will!“ auf sich aufmerksam. Der 42-jährige bleibt dem Lustspielgenre treu: Die Brüder Celal, Sami und Mesut Yildiz sind drei Nichtsnutze, die noch im Erwachsenenalter unter einem Dach hausen. Sie führen einen geerbten Brautmodeladen, das aber nicht sonderlich geschickt – die Zwangsräumung steht kurz bevor. Ohnehin hat eigentlich jeder von ihnen ganz andere Träume und Pläne. Einen Handyladen oder eine Musikkarriere. Jedenfalls muss frisches Geld her, und da kommen sie auf die absonderlichsten Ideen. Alles schon kompliziert genug, dann hat Celals Ex-Freundin einen Unfall, fällt ins Koma, und er sieht sich in der Verantwortung für ein Baby. H. K. D 2015. R: Sinan Akkus. D: Eko Fresh, Kostja Ullmann, Alexander Beyer, Jytte-Merle Böhrnsen u. a. P ab 22.1., Filmpassage

The Gambler DUBIOSE GESCHÄFTE Eine große Geschichte geht diesem Film voran. Ursprünglich als Roman aus der Feder Dostojewskis („Der Spieler“) entsprungen, der darin seine eigene Spielsucht beschreibt, adaptierte Prokofjew die Vorlage als Oper, bevor sich diverse Filmemacher dem Thema widmeten. Als Basis diesen Films wird die Verfilmung von Karel Reisz von 1974 genannt. Die Geschichte ist quasi die gleiche – der junge Literaturprofessor Jim Bennett (Mark Wahlberg) gerät aufgrund seines pathologischen Spielens trotz des Rückhalts seiner reichen Mutter immer mehr in dubiose Geschäfte. Doch während Reisz dem Zuschauer ein sehr genau beobachtetes Porträt dieses Einzelgängers zeigt, setzt „The Gambler“ auf klassisches Hollywood-Erfolgsrezept: eine Kombination aus ästhetischen Casinobildern, schönen Frauen und Gangstern. Von Dostojewski zu Popcornkino ... HANNA VON BEHR

USA 2014. R: Rupert Wyatt. D: Mark Wahlberg, Brie Larson, Jessica Lange, John Goodman, u. a. P ab 15.1., Filmpassage

Mortdecai – Der Teilzeitgauner MASSLOSER KUNSTSAMMLER Wie auf den Leib geschneidert ist Johnny Depp die Rolle des aristokratischen Kunstsammlers Charles Mortdecai: exzentrisch, maßlos, mit leicht psychopathischen Zügen. Autor Kyril Bonfiglioli, auf dessen gleichnamiger Comictrilogie aus den 70ern der Film basiert, hätte vermutlich seine helle Freude an der Performance gehabt. Kurzweil versprechen nicht nur Schauspiel und passendes Setting, sondern ebenso die dichte Erzählweise. Denn aus ursprünglich drei Bänden wurde eine Geschichte gestrickt, die schwarzhumorig unterhält. Um seine Geldnöte und den drohenden Verlust seines pompösen Anwesens abzuwenden, kommt ihm ein verschwundenes Gemälde von Goya gerade recht, auf das ein Finderlohn ausgesetzt ist. Gemeinsam mit seinem Diener begibt er sich auf einen Wettlauf insbesondere gegen Inspektor Martland. HANNA VON BEHR USA 2015. R: David Koepp. D: Johnny Depp, Gwyneth Paltrow, Ewan McGregor, Paul Bettany, u. a. P ab 22.1., CineStar, Filmpassage


Wir sind jung. Wir sind stark.

GENIALES KÖPFCHEN Alan Mathison Turing zählt zu den einflussreichsten Pionieren auf dem Gebiet der Informationstechnologie. Er war während des 2. Weltkriegs unter anderem maßgeblich daran beteiligt, die als unknackbar geltende Enigma-Verschlüsselungsmaschine der Nazis zu knacken. Der norwegische Regisseur Morten Tyldum beleuchtet in seiner vielfach ausgezeichneten und mit Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch brillant besetzten Biografie „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“ aber auch noch ein anderes Geheimnis im Leben des genialen Mathematikers. Turing war homosexuell. Was man ihm im prüden Jahre 1953, als seine sexuelle Neigung bekannt wurde, sehr übel genommen und mit einer chemischen Kastration geahndet hat. Ein weitreichender Eingriff, der eine schwere Depression und 1954 Turings Selbstmord zur Folge hatte. FJ GB, USA 2014. R: Morten Tyldum. D: Benedict Cumberbatch, Keira Knightley u. a. P ab 22.1., Cinema Arthouse

FREMDENFEINDLICHKEIT Rostock-Lichtenhagen am 24. August 1992. Der Fall der Berliner Mauer liegt bereits drei Jahre zurück. In weiten Teilen der ehemaligen DDR herrschen diffuse Zukunftsängste. Vor allem die Jugend fühlt sich als eine verlorene Generation. Konflikte sind vorprogrammiert, Sündenböcke schnell ausgemacht. Zum Beispiel die Ausländer im sogenannten „Sonnenblumenhaus“. In dieser Nacht versammelt sich ein moralisch völlig enthemmter Mob vor dem insbesondere von Vietnamesen bewohnten Plattenbau. Die Lage eskaliert. Politik und Polizei sind überfordert. Es fliegen Brandsätze gegen das Haus. Die Bewohner versuchen verzweifelt, zu entkommen. Regisseur Burhan Qurbani vermeidet Klischees und beleuchtet die Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven, für die er beängstigend starke Bilder findet. Tagsüber schwarzweiß. Nachts in brennenden Farben. FJ D 2014. R: Burhan Qurbani. D: Devid Striesow, Jonas Nay u. a. P ab 22.1., Cinema Arthouse

12 Ausgaben zu

The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben

Das Osnabrück-Magazin – jeden Monat im Zeitschriftenhandel.

abrueck.de

HELIKOPTER-ELTERN 2011 legte Roman Polanski einen kleinen, aber feinen Ensemblefilm vor. In „Der Gott des Gemetzels“ nach einem Theaterstück der französischen Dramatikerin Yasmina Reza treffen zwei scheinbar kultivierte Paare (u. a. Jodie Foster, Kate Winslet und Christoph Waltz) in der Wohnung eines Paares zusammen, um einen Zwischenfall zwischen ihren Söhnen aus der Welt zu räumen. Doch es kommen zunehmend Konflikte zwischen den Erwachsenen hoch, die Situation läuft immer mehr aus dem Ruder. Ähnlich geht es auch in Sönke Wortmanns neuem Film zu, bei dem es sich ebenfalls um eine Bühnenstückverfilmung handelt. Hier wollen die Eltern einer Grundschulklasse die Lehrerin ihres Postens entheben, weil diese angeblich ihre Kinder um die verdiente Gymnasialempfehlung bringt. Doch wie sich herausstellt, sind die Kleinen nicht die Unschuldsengel, für die ihNB re Eltern sie halten. D 2014. R: Sönke Wortmann. D: Gabriela Maria Schmeide, Justus von Dohanyi, Anke Engelke u.a. P ab 15.1., Cinema Arthouse

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Frau Müller muss weg

REISEBERICHT Einst war das Vagabundentum der Not geschuldet, heute bietet es Ausflucht für überforderte Wohlstandsbürger. Die anschließend ein Buch schreiben. Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ ist bekannt, hatte aber frühe Vorgänger wie Heike Bönings „Ohne einen Pfennig. Als Frau zu Fuß auf deutschen Straßen“. Die exotische Variante bot Robyn Davidson, die mit Hund und Kamelen durch Australien zog; verfilmt unter dem Titel „Spuren“. „Der große Trip Wild“ wirkt vielleicht wie ein Abklatsch, aber Reese Witherspoon, die auch die Hauptrolle übernahm, erwarb die Filmrechte an der Buchvorlage schon vor Jahren. Cheryl Strayed beschrieb darin ihre Erlebnisse auf dem von Mexiko bis Kanada führenden Pacific Crest Trail. Vom Verlauf dieser gefährlichen Wanderung blendet der Film immer wieder zurück zu Strayeds dramatischem Vorleben und bietet insgesamt gewichtigere Inhalte H. K. als vergleichbare Stoffe. USA 2014. R: Jean-Marc Vallée. D: Reese Witherspoon, Laura Dern, Gaby Hoffmann, Cliff De Young u. a. P ab 15.1.

O B A S E R H JA

Der große Trip – Wild

DIE STADT NEU ENTDECKEN!

T T A L B T D STA OS

NABRÜCK

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media Buch des Monats Der Seidenspinner Robert Galbraith FORTSETZUNG Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass Joanne K. Rowling eine der wichtigsten und besten Autorinnen der Gegenwart ist, dann ist der Beweis nun erbracht. Ihr zweiter Krimi unter den Pseudonym Robert Galbraith ist ein großartiges und vor allem irre spannendes Buch, das man gar nicht genug loben kann. Das Sensationelle ist ihre Hauptfigur: Privatdetektiv Cormoran Strike. Der coolste Typ seit Steve McQueen. Strike erinnert den geübten Krimi-Leser an Sherlock Holmes, als wäre der ins 21. Jahrhundert gebeamt. Dieses Mal muss Strike das Verschwinden eines Schriftstellers aufklären, dessen unveröffentlichtes Roman-Manuskript einen Skandal ausgelöst hat. Doch das Highlight bleibt Strike, wie er durch das November-London streift, seine Verhöre, die Einblicke in sein Privatleben. Man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass dieser Privatdetektiv schon jetzt ein nicht wegzudenkender Teil der Geschichte des Kriminalromans ist. MARIO SCHWEGMANN Blanvalet, 19,99 EUR

Seitensprung Albert Cohen „Das Buch meiner Mutter“. Schuldbewusste Vergegenwärtigung der jüdischen Mutter, derer sich der polyglotte Autor zu Lebzeiten oft schämte. Morbide und elegant, zeitlos obwohl zeitgebunden. Nachwort Barbara Honigmann. Nagel & Kimche, 16,90 EUR Peter Wawerzinek „Schluckspecht“. Dritte oder vierte Kindheitsversion des ostdeutschen Baflers, diesmal als Monolog in der Suchtselbsthilfegruppe. Nicht unsympathisch, aber wahrscheinlich kein Rock’n’Roll mehr. Galiani Berlin, 19,99 EUR William Faulkner „Schall und Wahn“. Kein mittelmäßiges Tocotronic-Album, sondern eins der ganz großen Sprachexperimente der US-Moderne – vier Erzähler, erste Versuche in Black English – das dank frischer Übersetzung auch diesmal für Irritationen sorgen dürfte. RoGW wohlt Verlag, 19,99 EUR

40 STADTBLATT 1.2015

Bleeding Edge Thomas Pynchon WILD Bleeding Edge nennt man eine so neuartige elektronische Anwendung, dass sie noch keinen erwiesenen Nutzen hat. In diesem Fall ist die blutende Kante DeepArcher, eine verbesserte Version von Second Life, in der alles möglich scheint, sogar Geldwäsche oder Terrorplanung für 9/11. Thomas Pynchon, der mysteriöse und von der Kritik geliebte, mittlerweile recht betagte amerikanische Autor, hat sich dieses Themas angenommen. Wer nun staatstragende, behäbige, stilvolle Literatur eines alten Mannes erwartet, hat sich mächtig geirrt. Pynchon hat einen Wirbelwind von einem Roman auf den Leser losgelassen. Man könnte meinen, ein beinahe jugendlicher Debütant habe seine ganze Leidenschaft hier rein gelegt. Jeder Satz stürmt nach vorne, obwohl überreich mit Inhalt beladen. Hier gibt es so viel sprachliche Schönheit und Raffinesse zu bewundern, dass man sich nie lange daran stört, wenn man mal kurz nicht so ganz genau weiß, wo man sich gerade in der Geschichte befindet. Der Reichtum an bezaubernden Einfällen und skurrilen Ideen, entschädigt für alles. Rowohlt , 29,95 EUR

RALF GOTTHARDT

Das Geräusch der Dinge beim Fallen Juan Gabriel Vasquez TRAUMATISCH Antonio Yammara hat sich in einem Billardsalon mit dem Drogenkurier Laverde angefreundet, ohne von dessen Tätigkeit zu wissen. Eines Tages wird ein Anschlag auf Laverde verübt, der gerade mit Antonio auf dem Weg zum Salon war. Antonio überlebt schwer verletzt und stark traumatisiert. Hierzulande werden sich die Jüngeren kaum noch an Pablo Escobar, den einst größten Drogendealer der Welt, erinnern können. In Kolumbien ist der noch längst nicht vergessen, hallen die grausamen Terrorjahre des Escobar immer noch nach. Beinahe jede Familie kennt jemanden, der damals ermordet wurde. Mit seinem Roman wollte Vasquez „einen Ort schaffen, an dem die moralische und emotionale Seite von all dem versammelt ist“. Vasquez zeigt, wie Gewalt und Drogen das Leben bestimmen, wie sie das Leben der Opfer und Angehörigen vergiften. Der Roman ist äußerst geschickt komponiert; meisterhaft, wie sich Geschichte hier in Einzelschicksalen zeigt. Bewegendes und spannendes Porträt von 20 Jahren Ausnahmezustand. RALF GOTTHARDT Schöffling & Co, 22,95 EUR

Delhi: Im Rausch des Geldes Rana Dasgupta TEILUNGSFLÜCHTLINGE Scheint ein neues Format zu sein, das der Suhrkamp Verlag hier pflegt, nennen wir es mal das literarisch ambitionierte Sachbuch. Pionier war wahrscheinlich David van Reybrouck mit „Kongo“. Die Autoren kommen mehr oder weniger von außen, Rana Dasgupta zum Beispiel aus Großbritannien. Einerseits ermöglicht das den offeneren Blick, andererseits führt seine Familiengeschichte in den Kern des Problems: die Kriege in den 40er Jahren in der ehemaligen britischen Kolonie, die zur Gründung mehrerer, miteinander verfeindeter Staaten führen. Delhi, die neue Hauptstadt Indiens, war eine Flüchtlingsmetropole, deren Einwohner das übliche widerliche Programm eines sogenannten Bevölkerungsaustauschs hinter sich hatten. Im Weiteren geht es um Immobiliengeschäfte und um den Beginn der Globalisierung. Das Buch ist nicht so durchkomponiert wie „Kongo“, und der Autor hat zu viele reiche Leute gesprochen. Interessant zu lesen ist es auf jeden Fall und man fragt sich, wann jemand die Methode auf deutsche Themen anwenden wird. GW Suhrkamp, 24,95 EUR

Das Museum der Tiere Katie Scott/ Jenny Broom WUNDERWELT „Das Museum der Tiere“ ist eines der schönsten Bücher des Jahres. Es ist ein geradezu sinnliches Erlebnis, dieses großformatige Werk (DIN A3) in den Händen zu halten und die prachtvollen Illustrationen von Katie Scott zu genießen. Offiziell ist „Das Museum der Tiere“ ein Kinderbuch (ab 8 Jahren), aber auch Erwachsene werden fasziniert sein. Es ist eine Hommage an die tierische Vielfalt auf Erden. Wirbellose, Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere – die gesamte Tierwelt wird anhand ausgewählter Exemplare gezeigt und erklärt, und auf einer Doppelseite bewundert man dann einen Albatross, Elefanten oder farbenprächtige Fluginsekten. – Wir sollen uns die Erde „untertan machen“? Da hat Luther wohl übereifrig übersetzt. Wir Menschen müssen kapieren, dass wir Teil eines Ganzen sind und Nachhaltigkeit das einzige Ziel sein muss. Als Menschen können wir dies managen, nicht „machen“. Dieses Buch trägt dazu bei. Ganz nebenbei erfährt man noch eine Menge Neues aus dem Tierreich. MARIO SCHWEGMANN

Prestel, 24,99 EUR (und jeden Cent wert)

Mitternachtsweg Benjamin Lebert GEHEIMNISVOLL Gestrandete Seeleute wurden in der Vergangenheit auf einem Friedhof in Sylt begraben, nun ist ein neuer Toter ans Ufer gespült worden. Was hat es mit ihm auf sich? Die Frau des Toten ist es, die dem jungen Historiker Kieland eine mystische Geschichte auftischt. Der Gothic-Fan erliegt mehr und mehr ihrem Bann. Nun wird ihm vorgeführt, dass er von der echten Finsternis bisher nichts wusste… Mit Crazy landete Lebert seinen ersten großen Erfolg, der in 33 Sprachen übersetzt wurde, weitere Werke folgten. In diesem Buch besticht Lebert mit liebevollen Details – so heißen die Katzen beispielsweise die „Leise“ und die „Laute“ – und wunderschönen Formulierungen: „Seine Augen tranken die Schönheit, die sich ihnen bot!“ Dabei bewahrt er die Balance, nicht in den Kitsch abzudriften, sondern eine melancholische und mystische Stimmung zu erzeugen. Erzählkunst vom Feinsten. Da ist man fast ein wenig traurig, wenn die Geschichte vorbei ist… Die See ist eben ein Faszinosum. Ein schönes Buch zum Schwelgen an langen Wintertagen. NANCY PLASSMANN Hoffmann und Campe, 18 EUR

3.000 Euro Thomas Melle EGALHEIT Anton ist ein ehemaliger Jurastudent, Alkoholiker, der in einem Heim für Nichtsesshafte lebt. Er steht vor einem entscheidenden Gerichtstermin, beraten von einem Anwaltspaar, das er von früher kennt. Gutachterlich festgestellte mangelnde Geschäftsfähigkeit könnte ihn z.B. retten. Oder eben die 3000 Euro, die seine Gläubiger erstmal zufrieden stellen würden. Auf 3000 Euro wartet auch Denise, die aus der Techno-Scene kommt, inzwischen als Supermarktkassiererin arbeitet und eine behinderte Tochter hat. Sie hat kürzlich in einem Internet-Porno mitgewirkt, und der Produzent zahlt nicht. Diese beiden Leute bewegen sich aufeinander zu. Sie rechnen nicht mehr mit der großen Liebe, und doch ist sie es, aber ohne Happy End. Denise könnte Anton, als die 3000 endlich da sind, retten. Aber sie fliegt lieber mit ihrer Tochter nach New York, zu einer Pizzeria, von der er ihr erzählt hat. Das ist ein schlau konstruierter, gut recherchierter Roman, der auch sprachliche Schönheiten bietet. Er bringt uns Leute näher, die wir nicht (mehr) kennen wollen. Er hat was von Bukowski oder dem frühen Genazino. GEORGE WEBBER Rowohlt Berlin, 18,95 EUR


hörbar

STADTBLATT osnabrück

PRÄSENTIERT Michael Ende „Die unendliche Geschichte“. Genau 35 Jahre nach Erscheinen des Kinder- und Jugendromans hat der WDR der Geschichte über die Kindliche Kaiserin und den Jungen Bastian, der mit seiner Fantasie ihr Reich retten soll, eine opulente Hörspieladaption spendiert. Mit Mechthild Großmann oder Anna Thalbach sprechen Schwergewichte. Silberfisch, 6 CDs, ca. 20 EUR

sehbar

Boris Pasternak „Doktor Schiwago“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Konflikte in und um Russland, ist Pasternaks Klassiker faszinierend aktuell. Der Arzt und Dichter Jurij verliebt sich in die Krankenschwester Lara – doch das Ganze passiert zur Zeit der Oktoberrevolution und endet tragisch. Eingesprochen von HörbuchLegenden wie Gert Westphal. Der Hörverlag, 4 CDs, ca. 20 EUR

FIFA WM 2014 – Alle Highlights. Klar ist die Fifa so sympathisch wie eine Krankheit, aber wenn Deutschland schon mal Weltmeister geworden ist, macht sich so eine Highlight-DVD schon gut im Regal. Und nach den schlechten Spielen zum Jahresende darf der Fan dann ruhig mal in hübschen Erinnerungen schwelgen. Studio Hamburg Enterprises, Infoprogramm, ca. 17 EUR Con Game. Südafrikanischer Thriller. Undercover-Polizist Chili nimmt einen TopGangster hoch, sein korrupter Vorgesetzter aber verwehrt ihm die Belohnung. Und so behält Chili eine Info für sich: Die Gang des gefürchteten Gangsters Mambane plant einen spektakulären Raub. Chili, offiziell immer noch ein Verbrecher, schleust sich ein. Pandastorm, ca. 12 EUR Beltracchi – Die Kunst der Fälschung. Fehlendes Selbstbewusstsein kann man Wolfgang Beltracchi nicht vorwerfen, der sich in diesem Film selbst fei-

Frl. Krise & Frau Freitag „Übertrieben tot“. Achtung, was hier als Krimi verkauft wird, ist keiner. Es ist eine Komödie. Ja, es geht auch um einen Mord, aber der passiert eher am Rande. Vielmehr geht es um die Lehrerinnen Krise & Freitag, die sich auf einer Klassenfahrt mit fußkranken Schülern und renitenten Dorfbewohnern herumärgern müssen. Argon Hörbuch, 6 CDs, ca. 18 EUR MARS / CHRISTIAN LUKAS

ert. Aber er kann was, er hat als Kunstfälscher über Jahre hinweg die größten Experten hinters Licht geführt, auf irritierende Weise hat er den gesamten internationalen Kunstbetrieb auf den Kopf gestellt. Universum Film, ca. 11 EUR Phineas & Ferb Star Wars. Ganz groß! Star Wars, erzählt aus der Perspektive der Stiefbrüder Phineas & Ferb, die zufällig in den Besitz der Pläne des Todessterns geraten und sich unversehens im Kampf gegen den bösen Darthenshmirtz wiederfinden. Wunderbar durchgeknalltes Zitatenkino! Disney DVD, ca. 11 EUR The Purge: Anarchy. In den USA der Zukunft ist einmal im Jahr für zwölf Stunden alles erlaubt. Zur Reinigung der Gesellschaft. Der zweite Teil der Reihe ist eine Brachialabrechnung mit dem Pre-Wirtschaftskrisen-Kapitalismus. Ein Pärchen, das durch eine Panne in den Amoklauf gerät, ein Vater, der Rache will. Grandioser Dystopiethriller! CHRISTIAN LUKAS Universal, ca. 13 EUR

PETER PAN SPEEDROCK

Nomen est omen!

17.1. Westwerk

SNOT

US-Hardcore

27.2. Westwerk

TON STEINE SCHERBEN

JOHANNES OERDING

20.1. Rosenhof

7. + 8.3. Rosenhof

Die Legende ist zurück

Pop mit Herz

DAVE DAVIS

ROTFRONT

Lachen ist der beste Medizinmann

17 Deutsche Tänze Tour

22.1. Rosenhof

21.3. Kleine Freiheit

TRÜMMER

FELIX MEYER & ERIK MANOUZ

Neue Hamburger Schule

29.1. Kleine Freiheit

FINDUS Post-Punk

30.1. Kleine Freiheit

ASS-DUR

Spaß am Piano

31.1. OsnabrückHalle

Landstraßenmusik

26.3. Glanz & Gloria

SIENA ROOT Psychedelischer Heavy Rock

28.3. Westwerk

FAUST AUF’S AUGE FESTIVAL Rock und so

10.4. Westwerk

RAINBIRDS

JESPER MUNK

4.2. Lagerhalle

18.4. Kleine Freiheit

„Blueprint“ und weitere Hits

Deutschlands neuer Songwriter-Darling

spielbar

Ab in den Süden! Luxuriöse Hotelanlagen oder gemütliche Campingplätze? FastfoodKetten oder schicke Restaurants? Der Beach Resort Simulator (Kochmedia, 19,99 EUR für PC) erfüllt die Wünsche von Aufbausimulations-Fans und Sonnenanbetern gleichermaßen. Der Spieler entscheidet durch strategisches Geschick und wirtschaftliches Denken, ob er ein Mekka des Massentourismus oder ein ruhige Oase für gut betuchte Urlauber erschafft. Durch die Auswahl zahlloser Gebäudetypen kann er sein Resort individualisieren und eigenen Vorstellungen anpassen. Sowohl die Grund- als auch die Luxusbedürfnisse der Gäste wollen erfüllt sein. Der Spieler legt Preise sowie Gehälter fest und kann Kredite aufnehmen, um seine Touristik-Imperium weiter wachsen zu lassen.

MERET BECKER Lieder und Gefühle

25.2. Rosenhof

FORTSETZUNG FOLGT

IDIL BAYDAR & ABDELKARIM

TV-bekannte Comedy

23.4. Rosenhof

Alle Präsentationen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de STADTBLATT 1.2015 41


media cd des monats Mary J. Blige

Eminem ShadyXV RAP Neben vier neuen Tracks, Unveröffentlichtem und einem Demo von „Lose Yourself“, sind hier vor allem die Eminem-Hits der letzten 15 Jahre versammelt. Eigene Sachen und Songs, die auf Eminems Label Shady Records erschienen sind, u.a. „Purple Pills“ (D12) oder „In Da Club“ von 50 Cent. Fazit: An allen Dingern hat Eminem mitgewirkt, entweder als Frontmann, Co-Star oder Produzent. Wer sich das in Gänze reinpfeift, muss vor dem Schnellrapper einfach die Wollmütze ziehen. Universal MARS

Die Fantastischen Vier Rekord ELEKTRO-POP Wer Party sucht, findet „Disco. feat. Miss Platnum“ oder die Singles „25 Years“ und „Und los“. Interessanter wird es aber, wenn die Fantastischen Vier über das Leben nachdenken. In „Wie geliebt“ geht es um Menschen, denen eine Person fehlt, die sie liebt. In „Single“ beschwört Michi Beck das Paar-Sein und Thomas D rührt in „Gott ist mein Zeuge“ zu Tränen. Ein Wort auch zu Smudo. Dessen Stimme wird immer deeper, kantiger die Entdeckung auf „Rekord“. Sony Music MARS

Boxed In Boxed In KRAUTPOP Oli Bayston, der Mann hinter Boxed In, gelingt auf seinem Solodebüt die Zusammenführung von House, Krautrock und Pop mit analogen Mitteln. Mit Motorik-Beats und perlendem Klavier erinnert das an den Acid Pop von Style Council, die MadchesterHochzeiten und Talk Talk. Dazu beherrscht Bayston die Kunst des Weglassens, lehnt sich eher zurück, als in Aktionismus zu verfallen, stellt sich in den Dienst des Popsongs. Mit „Wild West“ gelingt ihm dann noch eine beatleske Großballade. Nettwerk CHROM 42 STADTBLATT 1.2015

The London Sessions POPSOUL Nanu – Disclosure, Emeli Sandé und Sam Smith prominent auf dem Cover einer CD der Queen of HipHop-Soul. Mary J. Blige hat ihr neues Album in London aufgenommen. Auf der Suche nach neuen musikalischen Perspektiven. Und die gibt es diesseits des Atlantiks tatsächlich. Das gezwungen wirkende Konzept, eher traditionell gehaltene Balladen und aktuelle Sounds zu mischen, ist allerdings geblieben. Aber ein Dance-Song wie „Follow“, den sie mit Disclosure produziert hat, ist dann doch sehr unamerikanisch. Und das trifft auch für die anderen Songs zu. Reduzierter, elektronischer und vor allem nicht überproduziert. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Und die größte Überraschung: Das London-Konzept wird tatsächlich über das komplette Album durchgezogen. Das hat sich gelohnt, Mary J. Blige klingt frisch wie lange nicht. Universal ROGER WITTE

B-Tight

Sister Cristina

Retro DEUTSCHRAP Samy Deluxe rappt auf seinem aktuellen Album über die „Gute alte Zeit“, B-Tight feiert nun „das Retroding“. Das bedeutet beim „Blutzbruda“ von Sido, der hier auch mit von der Partie ist, vor allem: Aggro Berlin. Die Gitarren des letzten Albums „Drinne“ (mit Emil Bulls) bleiben im Schrank, stattdessen macht B-Tight zu dicken Beats auf dicke Hose, zeigt Humor, schließt Frieden mit Eko Fresh und beweist mit dem autobiographischen „Es war einmal“ seine Storytelling-Skills. RAID/Groove Attack CHROM

Sister Cristina POP Ganz klar: Sister Cristina ist DAS Popereignis des Jahres 2014 gewesen. Die italienische Ordensschwester gewann in ihrer Heimat „The Voice Of Italy“. Im katholischen Italien mag das nicht so wunderlich erscheinen – aber eine Schwester, die Lieder von Jessie J, Alicia Keys oder Coldplay nachsingt? Unsere südlichen Nachbarn standen Kopf. Und man muss Sister Cristina einfach mögen. Warum sie auch Madonnas „Like A Virgin“ covert, versteht, wer das Booklet liest ... Universal MARS

BRYAN ADMAS „Reckless – 30th Anniversary“. Zum großen Jubiläum seines legendären Albums, kommt jetzt eine Wiederauflage des RockKlassikers. „Run To You“, „Heaven“, „It’s Only Love“ ... immer noch klasse. In der Deluxe Edition gibt’s bisher unveröffentlichte Outtakes sowie ein BBC-Concert vom April 1985. A & M Records GÖTZ ALSMANN „Am Broadway“. Im Frühsommer 2014 war Alsmann mit seiner Band in New York, um dort Klassiker aus dem „Great American Songbook“ neu zu interpretieren und auf Deutsch einzusingen. Als „Blue Moon“ wird die „Mondnacht am Meer“, aus „A Foggy Day“ „Der kleine Park“. Swingt und groovt! Blue Note/universal ERASURE „The Violet Flame“. Nach dem letztjährigen Weihnachtsalbum „Snow Globe“ nun neue Synthiepophits von Andy Bell und Vince Clarke. Sänger Bell hat nach dem Tod von Paul Hickey einen neuen Lebenspartner und neuen Mut. Hedonistisch-euphorische Tanzmusik im Sinne der Pet Shop Boys und Donna Summer, geschrieben unter Miamis Sonne. Mute FRAZEY FORD „Indian Ocean“. Zweites Soloalbum der kanadischen Singer-Songwriterin, die früher bei der Country & Folk-Band The Be Good Tanyas spielte. Für „Indian Ocean“ begab sich Ford in die Royal Studios zur Hi Rhythm Section, die mehrere Alben mit Al Green einspielte. Zwischen Memphis Soul und kanadischem Folk. Nettwerk PEGASUS „Love & Gunfire“. Viertes Album der Schweizer Band um Sänger, Gitarrist und Pianist Noah Veraguth, die als Support Act auf der Europatour von Hurts von sich reden machte. Das Quartett setzt mehr denn je auf synthielastigen Pop und große Produktion. „I Take It All“ würde in einem Robbie Williams-Konzert nicht fehl am Platze sein. Soulfood THE WHO „The Who Hits 50!“. Ohne sie gäbe es keinen Britpop, keinen Britrock. Zum 50. Geburtstag der mindestens drittbesten Band aller Zeiten gibt es jetzt alle Hits, zahlreiche wieder entdeckte Kracher und einige Geheimtipps als Doppel-Album. Einfach mal „I Can See For Miles“ so laut hören, wie’s geht – danach gibt’s keine Fragen mehr. Polydor

TV On The Radio Seeds POP Das erste Album der Brooklyner nach dem Tod ihres Bassisten Gerard Smith 2011. Und eine Überraschung. Die neuen Songs toben sich zwischen Beach Boys und Ramones aus, die Texte sind (vorsichtig) optimistisch: „I’m a happy idiot/Waving at cars“. Aber auch getragener Stadionpop steht TV On The Radio gut zu Gesicht und zeigt, dass hier mehrere Songschreiber am Werk sind. Und über allem glänzt die Stimme von Tunde Adebimpe: „Everything’s gonna be alright/I keep telling myself“. Harvest CHROM

Mariachi El Bronx III MEXICAN POP Seit 2009 werfen sich die Hardcore-Punks von The Bronx in ihre Charros und spielen Mariachimusik. Das dritte Album dieser Art bedient sich weiter der mexikanischen Elemente, ist im Kern aber ein hervorragendes Singer-Songwriter-Album. Bei den Upbeat-Stücken klingen Mariachi El Bronx wie die mittelamerikanischen Eagles, die getrageneren Songs croont Matt Caughthran zu Trauermarschtrompeten, die im jenseitigen „Eternal“ am ergreifendsten tönen. Wichita CHROM

Queen Forever ROCKBALLADEN Rund um Weihnachten erscheinen ca. fünf Milliarden Sampler, solche und solche ... Ein Highlight ist „Queen Forever“, das nicht die Rockhymnen der Engländer vereint, sondern ihre Balladen und MidtempoGroover. Da gibt es Einiges zu entdecken. „Let Me In Your Heart Again“, das Freddie in Hochform zeigt. Das geniale „Play The Game“. Das folkige „Long Away“, das verspielte „In The Lap Of The Gods“ usw. usw. Ach, würde es diese Band doch noch in Originalbesetzung geben ... Universal Music MARS


werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

januar 2015

Auf dem Weg zum Profi

POP!Stage 15

FOTO: MAIK REISHAUS

Nicht nur Pop, auch Rock, Funk, Soul, HipHop oder Singer/Songwriter gibt es zu hören. An drei Abenden hintereinander werden Studierende des Studienprofils Popularmusik/Institut für Musik (HS Osnabrück) sich dem Publikum präsentieren. Von der Rockband bis zum Popchor. Die angehenden Profimusiker treten mit ihren verschiedenen Ensembles und Projekten auf und zeigen, was sie im Studium gelernt haben. Erstmals wird auch der „StudyUp Award Pop“ der Hochschule im Rahmen der „POP!Stage“ verliehen – für besondere und herausragende Leistungen der Studierenden. P 27.-29.1., Lagerhalle

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas dezember 2014 Mittwoch

24 KONZERTE BAD ROTHENFELDE Musikalische Einstimmung auf das Fest, Haus des Gastes,

10.00 MÜNSTER Scheinheilige Nacht mit: Starlight Excess, Jovel, 22.00

CLUBS&PARTY

26.

ROCK

JUST PINK

Just Pink ist wohl die erfolgreichste Pink-Tribute-Show in Europa und die Crew orientiert sich einerseits 1:1 am Original, versprüht aber dank ihrer charismatischen Frontfrau Vanessa Henning einen ganz eigenen Charme. Das aufwändige Live-Konzept ist nicht nur das einzige seiner Art, sondern auch weltweit das einzige mit Unterstützung von P!NK persönlich. Die Setlist enthält Hit an Hit: „So What“, „Raise Your Glass“, „Just Like A Pill“, „Get The Party Started“ – und viele mehr. > ROSENHOF

Schlagerparty: Atemlos durch Christmas - Live: Hele-

Saturday Night, Plan B, 21.00 2. Weihnachtsfeiertag, Son-

ne Fischer Double „Victoria“, Rosenhof, 22.00 Glänzende Weihnacht - Pop, Rock, Mainstream, Glanz & Gloria, 23.00 KNKF - Electro, Kleine Freiheit, 23.00

nendeck, 21.00

OS Gay Night – Christmas Edition, Nize Club, 23.00 House Arrest, Works, 23.00 Süße Weihnacht - Pop,

Elektro, HipHop, Funk, Zucker, 23.00 BIELEFELD Donnerstag – Christmas Pop vs. Depeche Mode Party,

OSNABRÜCK

AUSSERDEM OSNABRÜCK Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00

KINO BRAMSCHE Universum: Eine Nacht im Universum -

Freitag

26

„Das Leben des Brian“, 23.00

AUSSERDEM

27.

ROCK

CUSTARD PIES

„Custard Pie“ ist ein später Song von Led Zeppelin, der einem jedes Mal wieder um die Ohren fliegt. Nach diesem Track hat sich das Trio aus Münster benannt. um die größten Hits ihrer Helden nachzuspielen. Auch „Stairway To Heaven“. > LAGERHALLE

28.

ROCK

EXTRABREIT

Wir hauen jetzt mal einen raus: Extrabreit sind eine der wichtigsten (und besten) deutschen Rockbands ever. Wer das nicht glauben will, hört sich doch bitte mal „Hart wie Marmelade“ oder das einfach unfassbare „Hurra, hurra, die Schule brennt“ an. Extrabreit sind extraordinaire. > LAGERHALLE

OSNABRÜCK Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 14.00

Das wird ein Jahresabschluss mit viel Headbanging. Onkel Tom (Angelripper) wird für eine super Silvester-Sause sorgen. Als Support gibt es Butter Piece (die BitterPiece-CoverKapelle), die Kracher der Rock & Metalszene zum Besten geben. Danach legt u.a. DJ Andre Rogge ins neue Jahr auf. > BASTARD CLUB

44 STADTBLATT 1.2015

KULTUREVENT

31. THEATERGALA

Für Silvester noch auf der Suche nach einem exklusiven Event? Die Theatermacher Osnabrück laden zu ihrer ersten theatralischen Silvestergala. Gezeigt werden zwei aktuelle Stücke: „Offene Zweierbeziehung“ & „Zwei wie Bonnie und Clyde“. Danach gibt es ein Fingerfoodbüfett. > ERSTES UNORDENTLICHES ZIMMERTHEATER

Festgottesdienst zum Abschluss der Weihnachtstage

- Mitglieder des Osnabrücker Symphonieorchesters, Johannis-Chor Osnabrück, Franz Schubert „Messe G-Dur“, St. Johann, 18.15 Tango-Weihnachtskonzert mit Luz y Sombra, Piesberger

25

Just Pink - Pink Tribute Show, Rosenhof, 21.00

Freitag – Fieser Freitag -

EBM/Industrial, Gothic, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 19.30 Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30

KIDS

P SIEHE TAGESTIPP BAD ROTHENFELDE Musikalischer Weihnachtsmorgen, Haus des Gastes,

10.30 BIELEFELD

Ronja Räubertochter - Fami-

lienstück nach Astrid Lindgren für alle ab sechs J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 11.00 Die 3 Weihnachtssternchen, Planetarium, 15.00+16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Samstag

27

Eisheilige Nacht 2014 - „Subway To Sally“, „Saltatio Mortis“, „Unzucht“, „Heldmaschine“, Ringlokschuppen, 19.00

KONZERTE

Akustisch, BlueNote, 20.30

MÜNSTER

OSNABRÜCK

BAD ROTHENFELDE Festtagsklänge, Haus des Gastes, 10.30

ABB Live Edition - „Ra Tue

Ski King & The Wonderbras Rock’n’Roll, Bastard Club, 20.00

Blues Company – Rock Around The Christmas Tree -

31. HEAVY NEW YEAR

OSNABRÜCK

Gesellschaftshaus, 20.00

OSNABRÜCK

METAL-PARTY

KONZERTE

Donnerstag

KONZERTE

OS Gay Night – Christmas Edition, Nize Club, 23.00 Kopfnicker - HipHop, Disco,

OSNABRÜCK

BIELEFELD Aktuelle Hits, Party, Ringlokschuppen, 23.00

thic Party, Works, 22.00 Zeitmaschine - Indie, Pop, 80s, 90s, 00er, Kleine Freiheit, 23.00

BIELEFELD

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30

Mittwoch – Heilig Abend -

Our Darkness Special Bad XMas Special - Wave-EBM-Go-

BÜHNE

Weihnachten bei Schnallenbergers - Getränkespecials,

Elektro, Alternative, Indie, Hyde Park, 22.00 Heavy Rockin’ X-Mas, The Whisky, 22.00 Das Fest nach dem Fest, Alando Palais, 23.00 Reggae X-Mas, Works, 24.00

nachtsspecial, Hyde Park, 22.00

Funk, Zucker, 23.00

Der gute Mensch von Sezuan

Weihnachten im Grand Hotel, Grand Hotel, ab 22.00 Ach du heilige... - Rock, Pop,

Weihnachten im Grand Hotel, Grand Hotel, ab 22.00 Süßer die Gitarren nie klingen! - Das Rocknacht Weih-

Ringlokschuppen, 22.30

OSNABRÜCK Der Chef legt auf, Bastard Club, 22.00

Christmas On The Rocks,

Alando Palais, 22.00

CLUBS&PARTY

Ragged Man“, HipHop, Hot Jazz Club, 21.30 SCHÜTTORF 21. Schüttorf Rocks, UJZ

OSNABRÜCK

Komplex, 19.00

Jingle Bells Party, Alando

CLUBS&PARTY

Palais, 21.30 Weihnachten im Grand Hotel, Grand Hotel, ab 22.00 Whatever happened to the 80’s?! - Verlosung, 80er Pop,

Rock, HipHop, New Wave, Trash, Hyde Park, 22.00

OSNABRÜCK Chart Mix Nacht + Spieleabend, Plan B, 20.00 The Metal Breakdown mit der Wrecking Crew, The

Whisky, 20.00

Wer nach den Feierta-

P gen eine Mütze Action braucht, ist beim Ski King in den besten Händen. Der US-


Amerikaner, Ex-GI und WahlNürnberger bringt einen ungezähmten Bastard aus Rock’n’Roll, Punk, Rockabilly und Country mit. Custard Pies - „Tribute to Led

BIELEFELD Der Nussknacker - Russisches

Klassisches Staatsballett, Stadthalle, 20.00

KIDS OSNABRÜCK

Zeppelin“, support: Rolling Thunder, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

theater, 16.00

Blues Company – Rock Around The Christmas Tree -

16.00

Feat. The Fab BC Horns, BlueNote, 20.30

AUSSERDEM

BAD IBURG

OSNABRÜCK

6. Casablanca Rock Night -

Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

„Die Gewinner Des Heutigen Abend“ und 2 Special Guests, Casablanca, 21.00 BIELEFELD Erwin Grosche - „Der Ab-

standhalter“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 MELLE Weihnachtsfestkonzert mit Dieter Falk & Sons - „Christ-

mas Celebration“, Martinikirche Buer, 19.00

Ferien für den Weihnachtsmann - Ab fünf J., FigurenLars der Eisbär, Planetarium,

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00 Orchideen, Planetarium, 17.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 – 17.00 „Dinner for One“ – 18.00 Eisstockschießen (Einzel), 19.00 Uhr Eisstockschießen (Turnier), Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

MÜNSTER Radau gegen HIV 25 - Mara-

thonmann, Adam Angst, Freiburg, Alles wegen Lilly, Sputnikhalle, 19.30 Jochen Schrumpf Electric Groove - Jazz, Rock & Fusion,

Hot Jazz Club, 21.00 Umse - „Kunst für Sich“–Tour, Skaters Palace, 21.00 SCHÜTTORF 21. Schüttorf Rocks, UJZ

Komplex, 19.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Jukebox Night, The Whisky, 20.00 Saturday Night, Plan B, 21.00 Weihnachtsspeck adé!, Sonnendeck, 21.00 Mädelsabend, Alando Palais, 22.00 Inventurparty - Getränkespecials, Give Aways, Rock, Pop, Indie, Electronics, Hyde Park, 22.00 Videoclub 3000 - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 It-Tickles, Nize Club, 23.00 Alles auf Zucker - Pop, Elektro, HipHop, Funk, Zucker, 23.00 Kla/Tex Technoevent, Works, 24.00

Sonntag

28 KONZERTE OSNABRÜCK Extrabreit - Weihnachts-BlitzTournee 2014, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS

AUSSERDEM

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Die Geschichten vom Raben Socke - Für Kinder ab drei J.,

Ferien für den Weihnachtsmann - Ab fünf J., Figuren-

Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Lagerhalle Spitzboden, 15.00+17.00

theater, 16.00

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00 Abend der Stille - Harmonische Aufgusszeremonien und kurze Verwöhnmassagen, Nettebad, 18.00-23.00 Orchideen, Planetarium, 18.00

Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00+16.00 Ferien für den Weihnachtsmann - Ab fünf J., Figuren-

theater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK 51. OS-Börse und Großtauschtag – Briefmarken und Münzen, OsnabrückHalle,

08.00-15.00 Begrüßung des Winters -

Klanglesung im Museumsgarten, Museum am Schölerberg, 11.00 Jahresabschluss-Tour - Radtour, 35 km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 14.00+18.00

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Jazz

Cafe mit Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 15.00

MÜNSTER

OSNABRÜCK Der Wildschütz - Komische

Oper von Albert Lortzing, Theater am Domhof, 15.00 Sag mir, dass Du mich liebst

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 Die Frau vom Meer - Theaterstück von Susan Sontag nach dem Stück von Henrik Ibsen, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00

30 31 Mittwoch

KONZERTE

Timezone-Bühne – Männer & Gitarren - Kai Olaf, Joseph

BIELEFELD

KONZERTE OSNABRÜCK Silvester-Orgelkonzert -

schichte, Musik Kontor, 21.30

23.00 Uhr Party – Dancefloor Classics mit Peppermind, Hot Jazz Club, 20.00

OSNABRÜCK Die Comedian Harmonists Musical von Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink, Theater am Domhof, 15.00+19.00 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 17.00+20.00 Die Theatermacher Osnabrück laden zur ersten theatralischen Silvestergala -

„Offene Zweierbeziehung“ von Franca Rama und Dario Fo, 20.00 Uhr: Vorpremiere „Zwei wie Bonnie und Clyde...denn sie wissen nicht, wo sie sind“ von Tom Müller und Sabine Misiorny , anschl. Fingerfoodbüfett, Erstes unordentliches Zimmertheater, 17.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO

18.00

LITERATUR OSNABRÜCK Der Märchenspiegel – Eine lange Nacht voller Märchen und Musik, Steinwerk am

Ledenhof, 20.00

AUSSERDEM

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

OSNABRÜCK

Martinistr. 50, ab 11.20

Silvesterparty 2014 - Live

Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

nen, Bastard Club, 19.00

Daddy Wilson, Lagerhalle, 20.00

KINO

Heavy New Year – Die harte Silvesterparty & Konzert -

BIELEFELD The Busters, Forum, 20.00

Filmpassage: Original Version: Exodus: Götter und Könige (2D),

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

BÜHNE

OSNABRÜCK

Club, 23.00

OSNABRÜCK

„Superhelden“, Nur Party ab 22.30, Zweischlingen, ab 19.00 Mittwoch – Silvesterparty Star Tracks, House, Ringlokschuppen, 22.30

CLUBS&PARTY

Dienstag im Grand Hotel,

Grand Hotel, 19.00

KINO

Die Zweischlingen SilvesterParty mit Büfett - Motto

OSNABRÜCK

Musik: „Pulp Funktion“, Warmes Büfett (19.00-20.30), Sekt & Cocktailbar, Lagerhalle, 18.30 Silvesterfete - Büfett, Live DJ, Kaufmann’s im Restaurant des Sportpark TSG 07 Burg Gretesch, 19.00 Silvesterparty - Mit Live-Musik, Klangfeuerwerk am Ufer der Hase, Alando Palais, 21.00

resabschluss-Session mit den Hot Jazz Club Allstars, Hot Jazz Club, 21.00

BIELEFELD

Universum: Die Feuerzangenbowle,

Gregor Hilden Band feat. Johnny Rogers and Special Guest - Best-Of der Soulge-

Silvester – Live Musik mit Box feat. Mara Minjoli - Ab

KONZERTE

Hotel Remarque, abends

BRAMSCHE

MÜNSTER

CLUBS&PARTY

Silvestergala – Tausend und eine Nacht, Steigenberger

HERFORD

MÜNSTER

Paint It Blue - Pop, Blues & Jazz, Hot Jazz Club, 21.00

Back To The Roots - Old School Goa, Works, 24.00

Bach, St. Marien, 22.30

Oetker-Halle, 20.00

Monday Night Session - Jah-

BÜHNE

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Münsterland, 11.00-18.00

MÜNSTER

BÜHNE

Dienstag

tarium, 19.30

The Harlem Gospel Singers Show - „Bring It on!“, Rudolf-

12th Blue Monday Jam in concert - Special guest: Big

Pop, Star Tracks, House, Ringlokschuppen, 22.30

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 19.30 Die Macht der Sterne, Plane-

Antik Markt, MCC Halle

OSNABRÜCK Klangkonzert - KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00

Samstag – Bauchkribbeln -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00

Myers, Lutz Drenkwitz, Ulf Hartmann, Lagerhalle, 19.30 Klangkonzert - KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00

29

Schmidt, 11.00

Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 –18.30 Eisstockschießen (Einzel), 19.00 Uhr Eisstockschießen (Team), Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Feat. The Fab BC Horns, BlueNote, 20.30 Jazzfrühstück, Pension

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Montag

MÜNSTER

AUSSERDEM

Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 17.00

Blues Company – Rock Around The Christmas Tree -

BIELEFELD

OSNABRÜCK Gedichtbox - Lyrik auf Bestellung mit Kaffee und Kuchen – Vorgetragen von Iris Krüninger, Erstes unordentliches Zimmertheater, 17.00 Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Die Comedian Harmonists Musical von Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30

KIDS

Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,

20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,

21.00 Studyparty Osnabrück, Nize

OSNABRÜCK

21.00

SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons – Phoenix Hagen, Artland Arena, 18.30

KIDS OSNABRÜCK

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

Ferien für den Weihnachtsmann - Ab fünf J., Figuren-

Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

Abenteuer Planeten, Plane-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

tarium, 16.00

theater, 16.00

Mit Onkel Tom, Butter Piece & div. DJs, Bastard Club, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Silvester, Sonnendeck, 21.00 Silvesterparty – ausverkauft, BlueNote, ab 21.30 Silvester Party, Plan B, 22.00 Silvester Clubbing - Sekt, Fin-

gerfood, Charts, Rosenhof, 22.00 Endlich Silvester - Mainstream, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Silvester in Freiheit - Mainstream, Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Silvester im Nize-Club - Mitternachtssekt, Nize Club, 23.00 Silvesterparty, Zucker, 23.00

35. OTB Silvesterlauf, Obere

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00 Alle sieben Wellen – Silvestergala des thiele-neumann-theaters - Mit 3-Gang-

Menü, Lagerhalle, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

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STADTBLATT 1.2015 45


werwowas januar 2015 Donnerstag

1 KONZERTE OSNABRÜCK Konzert zum Neujahrstag 2015, OsnabrückHalle, 17.00

P SIEHE TAGESTIPP

1.

CIRCUS

RONCALLI WEIHNACHTSCIRCUS

Noch bis zum 4.1. gastiert der Roncalli Weihnachtscircus in Osnabrück. Ein einzigartiges Zirkuserlebnis mit großartigen Artisten – wie Kelly & Alexandra. Die beiden Italienerinnen zeigen Körperakrobatik in Perfektion. Und Andrej Ivakhnenko fährt im bunten Igel-Look per Einrad übers Seil. > HALLE GARTLAGE

1.

KLASSIK

QUAKENBRÜCK

KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG

20. Traditionelles Neujahrskonzert - „Lemberger Philhar-

Traditionell startet das Osnabrücker Sinfonieorchester mit einem Wunschkonzert ins neue Jahr. Unter der Leitung von Andreas Hotz werden Stücke wie der „Klipp-Klapp Galopp“ von Johann Strauß gespielt oder Franz Liszt’s „Ungarische Rhapsodie Nr. 2“. > OSNABRÜCKHALLE

monie“, ArtlandArena, 18.00

KINO

R Herz aus Stahl - Drama, Krieg P SIEHE KINO R Lilting - Drama R Mucize - Drama P SIEHE KINO R National Gallery - Dokumentation R Die Sprache des Herzens – Das Leben der Marie Heurtin

- Biografie, Drama R Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach - Drama, Ko-

mödie

KIDS OSNABRÜCK Ronja Räubertochter - Fami-

3.

TANZTHEATER

SAG MIR, DASS DU MICH LIEBST

Mauro de Candia inszeniert die Liebesbeziehung zwischen der Filmdiva Marlene Dietrich und dem Schriftsteller Erich Maria Remarque als ein Suchen nach der großen und wahren Liebe. Quelle dafür sind die bewegenden Briefe, die sich die beiden geschrieben haben. > EMMA-THEATER

4.

lienstück nach Astrid Lindgren für alle ab sechs J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 15.00

MUSICAL

YESTERDAY

Eine Musical-Hommage an die vier Liverpooler. In einer 2 1/2-stündigen Show spielen die Silver Beatles – eine der besten Beatles-Coverbands Europas – alle Hits von John, Paul, George und Ringo. Von „She Loves You“ bis „Yellow Submarine“ und natürlich „Yesterday“. > OSNABRÜCKHALLE

7.

KABARETT

DIETER HALLERVORDEN

Mit dem Besten aus Hallervordens Zeiten wird die Vergangenheit aufgerollt. Er selber tritt nicht nur als Rechtsanwalt mit einem Ausschnitt seines Programms „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“, sondern auch mit seinem Kollegen und Freund Harald Effenberg auf. > OSNABRÜCKHALLE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00 Kostenloses Anbaden, Waldbad, 14.00-16.00

Freitag

2 KONZERTE MÜNSTER Soma - BritRock, Support: Mr. Mice Crap & The Cat Pee, Hot Jazz Club, 21.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00

46 STADTBLATT 1.2015

Rockin’ Trash - Mit Dosenbier,

Trash, 19.00 MotownParty, BlueNote,

21.30 Inventurparty, Alando Palais,

22.00

P SIEHE EVENTS Rocknacht, Hyde Park, 22.00 Beatstreet - HipHop, Kleine

Freiheit, 23.00

Uni Royal, Alando Palais, 22.00 Feel The Beat - Rock, Pop,

Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 WG-Party - Indie, Classics, Trash, Kleine Freiheit, 23.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 23.00

P SIEHE EVENTS Afro Vibes, Works, 23.45

BÜHNE BIELEFELD Das Phantom der Oper - Das

Original von Sasson/Sautter, Stadthalle, 20.00 Ein volles Programm

KIDS

P beim heutigen „Rock

OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

den Rosenhof“. Bevor die Metallica-Tributeband Nutellica live spielt, wird Sängerin und DJane Kirsten Schuhmann Osnabrücks legendären Konzertveranstalter Carlo Korte auf der Bühne interviewen. Der hat in den 80ern Metallica in die Halle Gartlage geholt und plaudert aus dem Nähkästchen: „Die waren nach dem Konzert so was von besoffen ...“ Dann gehen, wie gesagt, Nutellica auf die Bühne und danach steigt die Aftershow-Party mit DJ Thomas und DJ Timo Wenner, der nebenbei auch noch Nutellica-Gitarrist ist.

AUSSERDEM OSNABRÜCK Blutspendetermin, Steinwerk St. Katharinen, 10.30-15.00 Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00 Orchideen, Planetarium, 18.00 Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,

Textilsauna auf der Außenterrasse, Überraschungsaufguss, Cabriosol im Schinkelbad, 20.00-23.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 –18.30 Eisstockschießen (Einzel Finale), 19.00 Uhr Eisstockschießen (Team Finale), Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

BIELEFELD SuperSamstag - Pop, Star Tracks, Black Beats, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Sag mir, dass Du mich liebst

ramabad, ab 19.00

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP

WALLENHORST

Der Vorname - Komödie von

Moonlight Shopping - Mit

Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, Theater am Domhof, 19.30

Lange Saunanacht – Thema: Märchenstunde, Pano-

Skotty – Der Eismann kommt!, Porta, 17.00-22.00

Samstag

3 KONZERTE OSNABRÜCK Nanolaut & Tafkat, Bastard

BIELEFELD Simon & Jan - „Ach Mensch“, Musikkabarett, Zweischlingen, 21.00 LINGEN Nussknacker On Ice, Ems-

landArena, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00+16.00

AUSSERDEM

Club, 20.00 Nutellica - „A Tribute to Metallica“, Rosenhof, 20.00

OSNABRÜCK

MÜNSTER

Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

The Gentle Keys meet Gene Vincent - Rockabilly &

Rock’n’Roll, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 15.00+20.00 Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 17.00

GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00


Sonntag

4 KONZERTE MELLE Glanzstücke – Neujahrskonzert - Mit dem „Sistergold-Sa-

xophonquartett“, Martinikirche Buer, 17.00 MÜNSTER After Church Club - Sunday

Grooves mit Box, Hot Jazz Club, 15.00 WALLENHORST Come see the child - Weih-

nachtliche Chormusik zum Zuhören und Mitsingen, St. Josef Hollage, 15.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00

BÜHNE OSNABRÜCK

Lebende Steine und bärtige Häupter, Botanischer Garten, Treffpunkt an der Linde, 11.00 Martinstypische Winterradel-Tour - 40 km, ADFC Infola-

den am StadtgalerieCafé, 12.00 Roncalli Weihnachtscircus Osnabrück – Salto Vitale -

Ein Circusstück sowie ein Stück Circus in zwei Akten, aufgeführt auf Sägemehl, An der Halle Gartlage, 14.00+18.00 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 GEORGSMARIENHÜTTE GMHütte on Ice - Eislaufzeiten um 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 – 17.00 Uhr Bierkasten-Curling / Abschluss, Eislaufbahn in Oesede, ab 11.00

Montag

5 KONZERTE OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Montag ist ein Scheisstag,

Zauberer von Os, 19.00

Ehrlich Brothers - „Magie –

BÜHNE

Träume erleben!“, Seidensticker Halle, 14.00+18.00

OSNABRÜCK

sierte sind mit oder ohne Oldtimer zu Benzingesprächen und Erfahrungsaustausch willkommen, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Sonntagsspaziergang „Mein kleiner grüner Kaktus“ –

Die große Johann StraussGala, OsnabrückHalle, 20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Paris – Manhattan, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

Ruller Haus: Montagskino: Hamlet - Film,

GB 1948 mit Sir Laurence Olivier, 20.00

Dienstag

6 KONZERTE

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Zauberlehrling – der Studententag, Zauberer von Os,

Einlass: 19.00 Uhr – Eintritt: 5 €

19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,

Samstag

OSNABRÜCK Open Stage Session, Big But-

tinsky, 21.00

Punk-Klassentreffen

31.01. RAZOR SMILEZ

20.30+22.00

M.T. BAGS NO CONSENSE

21.00 Studyparty Osnabrück, Nize

Club, 23.00

Einlass: 20.00 Uhr – Eintritt: 5 € VORSCHAU FEBRUAR Freitag Trashmetal-Konzert

Dienstags im Zucker – Die Studentenparty, Zucker,

23.00

BÜHNE

13.02.

SECUTOR · ECOCIDE PANZER SQUAD SKULLHUNTERS DIARY

Samstag

Rock’n’Roll-Konzert

28.02.

THE JANCEE PORNICK CASINO RAMBLIN’ REENA & MONARKS BASEMENT APES

OSNABRÜCK Jenseits von Fukuyama -

Thomas Köck, emma-theater, 19.30

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE

P SIEHE KINO Lagerhalle: Im Keller - Porträt mensch-

licher Abgründe, 18.00+20.15

AUSSERDEM OSNABRÜCK Tango Tanzabend, Piesberger

Gesellschaftshaus, 21.00 BRAMSCHE Diavortrag, Universum, 19.30

Mittwoch

7

WALLENHORST

AMERICAN

BREAKFAST

PANZER SQUAD THE GIRL WITH A GUN PATH · DISCLAIM

Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00

EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Nicht mein Tag, 20.00 Filmpassage: Original Version: Herz aus Stahl – Fury, 21.00

Monday Night Session - Jazz

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30

Oldtimertreffpunkt - Interes-

Grand Hotel, 19.00

OSNABRÜCK

Hauskonzert

09.01. ANTHEMDOWN

Dienstag im Grand Hotel,

MÜNSTER

CLUBS&PARTY

OSNABRÜCK

Freitag

nen, Bastard Club, 19.00

sion, Lagerhalle, 20.00

Die Hochzeit des Figaro -

AUSSERDEM

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

KINO

18.00 P SIEHE TAGESTIPP

BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag - Führung durch die Ausstellung unter dem Motto „Kupferdraht und Perlenglanz“, Museum Varusschlacht, ab 14.00

OSNABRÜCK

Blue Monday Jam - Blues Ses-

mit Jan Klare & Band, Hot Jazz Club, 21.00

KIDS

CLUBS&PARTY

Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de

Nachtseminar, Sonnendeck,

Yesterday – A Triute to the Beatles, OsnabrückHalle,

BIELEFELD

BIELEFELD Laksa, Bunker Ulmenwall, 20.30

KONZERTE OSNABRÜCK Jazz!Session mit Anne Hartkamp, BlueNote, 20.30

LENGERICH Gempt Blues Session - The

Bluescasters & Special Guests, Gempthalle, 20.00 VECHTA GlasBlasSing Quintett „Männer, Flaschen, Sensationen“, Metropol Theater, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Disco Bingo, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00

Westwer Osnabrück - 0541-131838

JUGENDZENTRUM

Sa., 17.01.15, 20.00 Uhr VVK 10 €, AK 14 €

141

Rock

PETER PAN SPEEDROCK (NL) Turbine Weststadt Los Cinco Felices Cuatro After Show Party im Oxmox Sa., 07.02.15, 20.00 Uhr, VVK 7 €, AK 10 €

HipHop

MaximalMcee Rapcontest 2015 präsentiert:

AzudemSK (MS), RANO u.a. Fr., 27.02.15, 19.00 Uhr, VVK 16 €, AK 21 €

Nu Metal/Hardcore

SNOT (USA) + special Guest

Fr., 7.03.15, 20.00 Uhr, AK 5 €

Festival

Newcomer on Stage:

ACELESS, WITHOUT A UNICORN Sa., 28.03.15, 20.00 Uhr, VVK 8 €, AK 12 €

Stoner Rock

SIENA ROOT (SW) + special Guest

Sa., 25.04.15, 20.00 Uhr

HipHop/Elektro/Indie

Maximal Session präsentiert:

Schafe & Wölfe

+ special Guest

präsentiert von

STADTBLATT OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

STADTBLATT 1.2015 47


werwowas januar 2015 9.

SONGWRITER

ROBERT SARAZIN BLAKE

Unter den Einflüssen der Folk-Musik seines Elternhauses entwickelte Blake seine ersten Songs. Auf den Spuren von Richard Manning, Billy Bragg und Ani Difranco, stellte die erste Veröffentlichung des damals erst 18-jährigen Blake ein Zeugnis der Folk-Punk-Bewegung dar. Wenig überraschend also, dass Blake 1997 das College verließ und sich ganz der Musik verschrieb. Die Texte von Robert Sarazin Blake sind beeinflusst durch Autoren wie John Steinbeck, Henry Miller, Philip Roth und deren Blick auf Amerika. > BIG BUTTINSKY

Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Tschick - Jugendstück nach Wolfgang Herrndorf für alle ab 14 J., emma-theater, 19.30 In Zeiten des abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 Dieter Hallervorden - „Am 8. Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“, Comedy, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO

Das Neujahrskonzert mit

P dem Roy Frank Orches-

tra im Haus der Jugend ist schon gute Tradition. Die 16 Musiker der jungen Hamburger Bigband um Roy Frank, der ansonsten als Mitglied des Palast Orchesters von Max Raabe das Tenorsaxophon bläst, geben Titel der großen deutschen Unterhaltungsorchester aus den 60erund 70er Jahren zum Besten. „Meet the Flintstones“ ist hierbei genauso im Gepäck wie viele bekannte Hits aus Film und Fernsehen, aus der Ära der großen Unterhaltungsshows und „Straßenfeger“ wie „Musik ist Trumpf“, „Dalli Dalli“ oder „EWG“. Die New York Gospel Stars -

In 80 Tagen durch Deutschland, Lutherkirche, 20.00

OSNABRÜCK Cinestar: CineLady Vorpremiere: Best of Me, 19.45 CineMen Vorpremiere: 96 Hours – Taken 3, 20.15 Lagerhalle: Im Keller - Porträt mensch-

licher Abgründe, 18.00+20.15

SPORT OSNABRÜCK Kickoff American Football Training der Tigers-Junioren

- Auch für Neuanfänger geeignet, Tigers-Sporthalle, 17.00 Power Yoga – Einsteigerkurs, Bahama-

Sports Lüstringen, 20.00

AUSSERDEM ROCK

9. Der Ostbunker lädt zum Hauskonzert, mit fünfs Bands an einem Abend: Disclaim, Path, The Girl With A Gun, Panzer Squad sowie Anthemdown (Foto). Die junge Metalband aus Osnabrück hat 2014 „Schools on Rock“ gewonnen und war gerade im Finale von „Rock in der Region“. Den schier hymnenhaften Gesang von Frontfrau Rebecca Nietzke, welcher sich mit lauten Growls und Screams ihre Röhre teilt, vergisst man nicht so schnell. > OSTBUNKER HAUSKONZERT

PARTYMUSIK

10. HG.ICH.T

Das Hamburger Künstler-Kollektiv HGich.T ist schwer in Worte zu fassen. Die Kollegen haben es so gemacht: „Viele der Songtexte funktionieren wie Erzählungen von Burroughs oder Lyrics von Slayer – zu Anfang nehmen sie dich bei der Hand, aber dann setzt die Droge ein und die Welten explodieren“ (Spex). „Hamburger Schule 3.0 der trippigsten Art, bizarr, angsteinflößend, unheimlich, unglaublich.“ (Szene Hamburg). > BASTARD CLUB

OSNABRÜCK Schlesien - Reisereportage, Dia-Show, Haus der Jugend, 15.00 Norwegen Hurtigruten - Reisereportage, Dia-Show, Haus der Jugend, 17.30 noz ServiceZeit - „Work-LifeBalance: Surfen Sie auf den Wellen des Lebens“, Jan Veninga, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Irland - Reisereportage, DiaShow, Haus der Jugend, 20.00

Donnerstag

8 KONZERTE OSNABRÜCK Musik für Violoncello, Saal

10.

KABARETT

CHIN MEYER

Er war schon Gast in der Talkshow von Markus Lanz oder in der früheren ZDFSatiresendung „Die Anstalt“ zu sehen. Chin Meyer ist Deutschlands bekanntester Finanzkabarettist. Als Steuerfahnder Siegmund von Treiber macht er Jagd auf FiskusSünder ... > LAGERHALLE

48 STADTBLATT 1.2015

11.

COMEDY

des Gartenhauses am IfM, 19.30 Roy Frank Orchestra - Bigband-Hits, „Swing ist Trumpf“, Haus der Jugend, 20.00

Innerhalb von Minuten schafft es der Chor, das Publikum von den Stühlen zu reißen, um mitzusingen, zu tanzen und zu klatschen. Doch die New York Gospel Stars beherrschen auch die ruhigen Töne: Nur Augenblicke später versetzen die Sänger die Zuschauer mit ihren gefühlvollen Stimmen in romantische Stimmung mit Balladen wie „Amazing Grace“, um dann mit Gospelklassikern wie „Oh When The Saints“ oder „Joy To The World“ wieder Vollgas zu geben

P

Grand Jam! Mit Karl W. Davis & The Sweat Peas - Präsen-

tiert von Tommy Schneller & Olli G., BlueNote, 20.30 Uni Jazz Session – Croc, Unikeller, 21.00 BIELEFELD Jazz Session, Bunker Ulmenwall, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00

6 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU

BAUMANN UND CLAUSEN

Deutschlands beliebteste Bürokraten, das Comedy-Duo Baumann und Clausen, touren momentan mit ihrem neuesten Bühnen-Hit „Alfred allein zuhaus!“ durch Deutschland. Die Story: Oberamtsrat Clausen wurde von seiner Ella verlassen – also zieht Baumann aushilfsweise bei ihm ein ... > OSNABRÜCKHALLE

Uniparty, Alando Palais, 21.30 Don’t Panic - Alternative Mu-

sik, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop.

Electro, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Der Schimmelreiter - Schauspiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30

KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Kaffee Klatsch: Wie in alten Zeiten - Mit Kaffee und Ku-

chen, Filmstart ca. 14.45, 14.00 FILMSTARTS R Let’s Be Cops – Die Party Bullen - Action, Komödie R St. Vincent - Komödie R The Best of Me – Mein Weg zu Dir - Drama, Romanze R Wild Tales – Jeder dreht mal durch! - Drama, Komödie R 96 Hours – Taken 3 - Thriller, Action R Die süße Gier – Il Capitale Umano - Drama P SIEHE KINO R Ich will mich nicht künstlich aufregen - Drama, Komödie R Julia - Dokumentation

LITERATUR OSNABRÜCK Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 20.00

SPORT OSNABRÜCK Power Yoga – Einsteigerkurs, Bahama-

Sports Nahne, 17.30

KIDS OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30

Freitag

9 KONZERTE OSNABRÜCK Hauskonzert - Anthemdown, Panzer Squad, Path, The Girl With A Gun!, Path, Disclaim, Ostbunker, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Songs & Whispers - Robert

Sarazin Blake, Big Buttinsky, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP MÜNSTER Spielraum - Songwriter Pop, Support: Ohrenpost, Hot Jazz Club, 20.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Captain Planet + Nord + Ärger, SpecOps, 20.00 Das Pack & Der Flotte Totte,

Sputnikhalle, 20.30


CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Alles spielt verrückt - Burger

zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.30 Tequila Party, Alando Palais, 22.00 RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 90er Trash Party - 90er, Pop, Glanz & Gloria, 23.00 Ahoi Club - Indie, Pop, Mainstream, Kleine Freiheit, 23.00 American Pie – Stifflers Return, Nize Club, 23.00 Fully Loaded #2 - Reggae &

Samstag

10

BRAMSCHE

Neujahrskonzert – Kleinkunstreihe, Rathaus, 18.00-

Old Virginny Jazzband, Hotel

OSNABRÜCK

HASBERGEN Otto Groote - Plattdeutsche Lieder aus dem Norden, Töpferei Niehenke, 20.00

Der ostfriesische Sänger, Musiker und Songschreiber nimmt seine Lieder in plattdeutscher Sprache auf. Damit fühlt er sich wohl, damit ist er aufgewachen. Inspiriert vom Folk der 70er und 80er schreibt Grote gefühlvolle, poetische Lieder – weit wie der Norden.

P

GRONAU Boogie Connection - Blues-

Boogie-Woogie, Glashaus neben der Pyramide, 21.00 LINGEN Eko Fresh - Special Guest: Massiv & B-Tight, Alter Schlachthof, 20.00

- Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 11.00

Neujahrskonzert Lengericher Chöre, Gempthalle, 18.00

Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei - Schauspiel von

MELLE

BIELEFELD Timo Wopp - „Passion – die Show“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

Rumpelstilzchen - Ab vier J.,

MÜNSTER

OSNABRÜCK

OSTERCAPPELN

Smoking Vino + Hi! Spencer

OSNABRÜCK Lange Saunanacht - ab 19.00

Büfett für Genießer, ab 22.00 Uhr textilfreies Schwimmen im Freizeitbad, um Mitternacht „Birkenreisigaufguss“, LomaSauna im Nettebad, 19.0002.00 Kneipen-Quiz, Unikeller, 20.30 MELLE Musical Dinner Show - eine Reise durch die Welt der Musicals mit 4-Gänge Menü, Gasthaus Hubertus, 19.30 P SIEHE WAHT’S UP

WALLLENHORST Kirchen-KABarett – Ulrike Böhmer alias Erna Schabiewsky - „Und sie bewegt

sich doch“, Saal Barlag, 19.30

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00

Furiopolis - Jazz, Hot Jazz

Eröffnung des Galeria Karnevalsmarktes mit dem Stadtprinzenpaar, Galeria

Club, 21.00

Kaufhof, 11.11

WALLENHORST

Dinner Kriminell – der Restauranttester, Hotel-Restau-

rant Busch-Atter, 19.30

OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Endspurt Wochenende, Zauberer von Os, ab 19.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Saturday Night Party, Alando Palais, 22.00 Reggae Night, Big Buttinsky, 22.00 Hangover! Party - Special Deko, Getränkespecials – Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 P SIEHE EVENTS

Stemmeler Band, Hot Jazz Club, 15.00 Gregor McEwan, Pension Schmidt, 20.00

08.01. Poetry Slam 10.01. Chin Meyer 10.01. Club 30 Party 15.01. Singer-Songwriter-Slam 16.01. Der Kontrabass 16.01. RatzFatz.reich 17.01. Masud : This Maag 22.01. Ingo Oschmann 22.01. Grolsch Songnight 23.01. 10th Friday Blues Night 24.01. Tanzen! 27.-29.01. POP!Stage 30.01. Mark Britton 31.01. My Generation

STEMWEDE-WEHDEM Kulturfrühstück mit 2-stimmig - Rock, Pop, Oldies, Life

House, 11.00

CLUBS&PARTY

Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

OSNABRÜCK Baumann & Clausen - „Alfred

allein zuhaus“, Comedy, OsnabrückHalle, 18.00 P SIEHE TAGESTIPP Sag mir, dass Du mich liebst

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 Der gute Mensch von Sezuan

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30

KIDS OSNABRÜCK

tekindhalle, 20.00

CLUBS&PARTY

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik – Ulli

BÜHNE

OSNABRÜCK

LITERATUR

AUSSERDEM

MÜNSTER

KIDS

8. Solarlux Hallenfestival -

AUSSERDEM

Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen, Wit-

phonieorchester unter der Leitung von Christoph Mueller, Forum, 11.00

Hallenfußballturnier, Ballsporthalle Hellern, ab 13.00

OSNABRÜCK

Torsten Zwingenberger – Berlin 21, Jazz-Club, 21.30

grimmigen Märchen der Brüder Grimm, mit der Erzählerin Sabine Meyer, Darpvenner Diele Venne, 19.00

Traditionelles Neujahrskonzert - Mit dem Göttinger Sym-

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00

SPORT

versum, 20.00

- Indie und Punk, Gleis 22, 21.00 P SIEHE MUSIK

20.00 LENGERICH

Figurentheater, 16.00

Märchengrimmskram - Die

Sabine Simon (Klavier) und Alan Ware (Klarinette), Tuchmacher Museum, 19.30

Öffentliche Probe: Soldaten

Heiner Müller, emma-theater, 19.30 Improteus - Improvisationstheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Chin Meyer - „REICHmacher! Reibach sich wer kann!“, Comedy, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Carrie – das Musical - Kooperation von IfM und GMA, Theater am Domhof, 20.00

20.00 Uhr

Festliche Kornmühle – Palmis Trio - Pamela Smits (Cello),

BÜHNE

Ibis, 20.00

Montag 26.1.

BRAMSCHE

GEORGSMARIENHÜTTE

SuperSamstag – 80s / 90s Eurodance - Pop, 80s/90s,

MINDEN

Leipziger Pfeffermühle, Uni-

„Gesamtkunstzert Industriekultur“ mit Videoprojektion und Klangkunstinstallation, Industriehalle Necumer GmbH, 20.00

Deep House, Ringlokschuppen, 22.30

22.30

spiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 Der Wildschütz - Komische Oper von Albert Lortzing, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improvisationstheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Gut gegen Nordwind - „Moderene digitale Love-Story nach dem E-Mail Roman von Daniel Glattauer – mit Regina Neumann und Helmut Thiele, Lagerhalle, 20.00 Paul Panzer - „Alles auf Anfang“, OsnabrückHalle, 20.00

Neujahrskonzert der jungen Philharmonie Osnabrück -

OSNABRÜCK HGich.T - Mit neuem Album „Megabobo“, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Freitag – Rock im Ringlokschuppen, Ringlokschuppen,

Der Schimmelreiter - Schau-

Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Sneakers Time, Nize Club, 23.00 Tiefklang Clubtour - Techno, Works, 23.00

BOHMTE

KONZERTE

BIELEFELD

OSNABRÜCK

00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er Party, Pop, Rock,

BIELEFELD

Dancehall, Works, 23.00

BÜHNE

Club 30 Party, Lagerhalle,

22.00

Sonntag

11 KONZERTE

Rumpelstilzchen - Ab vier J.,

Figurentheater, 11.00 Das kalte Herz - Märchen

nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 15.00 Frau Holle - Erzähltheater mit Objekten aus der Backstube für Kinder ab 3 J., Lagerhalle Spitzboden, 15.30 P SIEHE FAMILIENSACHE

OSNABRÜCK Liederabend - Gesang Katja Rothfuss, Klavier Prof. Viola Mokrosch, Saal des Gartenhauses am IfM, 18.00

AUSSERDEM

BIELEFELD Enter Shikari, Ringlokschuppen, 20.30

Familienfrühstück - Mit Kin-

OSNABRÜCK Second-Hand-Mode von Frauen für Frauen, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 derspielraum und Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30 STADTBLATT 1.2015 49


werwowas januar 2015 Krippentour im südlichen Osnabrück - 45 km, ADFC In-

foladen am StadtgalerieCafe, 10.00

Die Komödie „27 Monate“ ist auf dem Weg, der Publikumsliebling der Theater-Saison werden. Drei Schwestern sind gleichzeitig schwanger und wetteifern darum, wer die beste Mutti-in-spe ist. Aber auch die Väter wollen mitreden, und die Familie ... Ein köstlicher Blick auf die Generation Nido. > EMMA-THEATER

FOTO: MARTIN LENGEMANN

HipHop aus Berlin. Mit „Südberlin Maskulin“ erreicht Silla Platz 22 der Charts und „Silla Instinkt“ stieg jüngst auf Platz 30 ein. Unzählige Videos mit Millionen von Klicks. Konzerte in ausverkauften Hallen. Gerade mal 27 Jahre und noch lange nicht den Zenit der Karriere erreicht. > BASTARD CLUB

13. 27 MONATE

9. Bramscher Rumlauf, ab

LINGEN

OSNABRÜCK

Malgartenerstraße, ab 10.00

Peter Maffay, EmslandArena,

12 KONZERTE OSNABRÜCK Silla - HipHop, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP acoustic Blue Monday Jam -

Blues Session, Lagerhalle, 20.00 Neujahrskonzert der jungen Philharmonie Osnabrück -

„Gesamtkunstzert Industriekultur“ mit Videoprojektion und Klangkunstinstallation, OsnabrückHalle, 20.00 MÜNSTER Monday Night Session -

Groove Music mit Box, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00

KINO

CLUBS&PARTY

George Sand und Frederic Chopin - Bildervortrag, Klaus

OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00

ler, 19.30 Bundeswehreinsätze in der Sahelregion - Vortrag, Volks-

Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,

20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,

21.00 Studyparty Osnabrück, Nize

Club, 23.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Oper mal anders - Eine

musikalische Opernreise: Claude Debussy „Pelléas et Mélisande“, Steinwerk Ledenhof, 19.30

Dienstag

14.

FLAMENCO

RAFAEL CORTÉS TRIO

Rafael Cortés gehört zu den erfolgreichsten Vertretern der aktuellen Flamenco-Szene und steht für absolute Perfektion an der Gitarre. Fünf Alben unter eigenem Namen, Filmmusik, Teamworks mit Popstars wie den Fantastischen Vier (MTV Unplugged) oder seinem Idol Paco de Lucia. > BLUE NOTE

15.

HIPHOP

GREEEN

Greeen ist neu, innovativ und bereits jetzt auf der Überholspur. Erst seit 2013 ist er als Solokünstler unterwegs, konnte sich aber schnell eine große Fangemeinde erarbeiten. Im August veröffentlichte er sein erstes Soloalbum „Alles Grün“: Klassischer Rap + Raggae + Pop. > BASTARD CLUB

13

Vetter & Vincent Heiland, OsnabrückHalle, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Mittwoch

23.00

BÜHNE OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Der Wildschütz - Komische Oper von Albert Lortzing, Theater am Domhof, 19.30 PADERBORN

14 KONZERTE

Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction,

OSNABRÜCK

PaderHalle, 20.00

de des Profils Klassik Instrumental des IfM, Institut für Musik, 20.00

Klassik!Podium - Studieren-

Rafael Cortéz Trio - Flamen-

co, BlueNote, 20.30

13. Januar

www.vhs-os.de

KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10 – Initiative Unifilm: Ende, 20.00 Filmpassage: Original Version: 96 Hours – Taken 3, 21.00 Lagerhalle: Mama Coca – Die Kriegerin des Kokain - Dokumentarfilm

über Anbau von Coca und Drogenhandel in Kolumbien (mitPublikumsgespräch), 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK

P SIEHE TAGESTIPP Jazz Invasion, Big Buttinsky,

21.00 BIELEFELD Martha Teferra, Dejen Manchelot & Krar Collective - Az-

mari-Musik aus Äthiopien, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 EMSDETTEN Chinesischer Nationalcircus – Shanghai Nights, Stroet-

manns Fabrik, 20.00 MÜNSTER Götz Widmann - „Krieg und

Frieden Tour 2015“, Sputnikhalle, 20.00 Latin & Salsa Jam - Grupo Va-

cila & DJ Juan Pa, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

KONZERTE

Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem - Lesung in

Hotel Mama - Weizenspecial, Grand Hotel, 19.00

OSNABRÜCK

der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., Regionalgruppe Osnabrück und der VHS Osnabrück, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Studentenseminar - Geträn-

Open Stage Session, Big But-

tinsky, 21.00 BIELEFELD Louis Moholo Moholo & Livio Minafra, Bunker Ulmenwall,

20.30

50 STADTBLATT 1.2015

hochschule, 19.30 Neue OZ Leserservice: Multivisionsshow Abenteuer Donau - Präsentiert von Barbara

Dienstags im Zucker – Die Studentenparty, Zucker,

EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Nicht mein Tag, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

DYP-Kicker-Turnier, Unikel-

Grand Hotel, 19.00

Anmeldebeginn

Der renommierte Journalist (Die Zeit) liest aus seinem neuen Buch „Ein Frühling in Jerusalem“. Zwei Monate hat Wolfgang Büscher in der Altstadt von Jerusalem gelebt, erst in einem arabischen Hostel am Jaffa-Tor, dann in einem griechischen Konvent aus der Kreuzritterzeit. Er war einfach da, und doch hat er sich auf fast zweitausend Jahre alten Spuren bewegt: Ein Ort, aufgeladen mit Religion, Prophetie, Politik. > BLUE NOTE

Kirmis, Diakonie-Wohnstift am Westerberg, 19.00

Dienstag im Grand Hotel,

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

WOLFGANG BÜSCHER

AUSSERDEM Blutspendetermin, Waldschule Lüstringen, 16.00-19.30

Cinestar: CineSneak - Der ÜberraLESUNG

17.00

19.30

OSNABRÜCK

13.

WALLENHORST

BRAMSCHE

Montag

12. SILLA

KIDS Bilderbuchkino, Ruller Haus,

kultur, 10.00-13.00

KOMÖDIE

Neujahrskonzert der jungen Philharmonie Osnabrück -

„Gesamtkunstzert Industriekultur“ mit Videoprojektion und Klangkunstinstallation, Industriehalle bei Welzel Anlagen, 20.00

Treffen der US Car Klassik Fahrzeuge, Museum Industrie-

HIPHOP

BRAMSCHE

ke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial,

Unikeller, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie,

Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00


BÜHNE OSNABRÜCK Der Schimmelreiter - Schau-

spiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30 RHEINE Jürgen Becker, Stadthalle,

20.00

LITERATUR BAD IBURG MultiMedia Lesung – Mitch Miller: 90 Tage Freiheit,

Casablanca, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30 Rumpelstilzchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 IBBENBÜREN Peter Pan – Fliege Deinen Traum - Musical nach dem

Buch von J.M. Barrie, Schauburg, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Werkgespräche - „Die Stille des Innehaltens – Utrechter Caravaggisten“ mit Sarah Ramlow, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 noz ServiceZeit - „Bestrahlung im Kampf gegen den Brustkrebs – aktuelle Entwicklungen“, Prof. Dr. Wolfgang Wagner, NOZ Medien-Zentrum, 19.00

Donnerstag

15

scheidet. Sie nehmen den Menschen unter die Lupe. Friendly Fire – eine Spezies unter Beschuss. Die Waffen: zwei Stimmen und zwei Gitarren. Die Munition: fein arrangierte Songs, engelsgleicher Harmoniegesang und ein bis zur Perfektion betriebenes Gitarrenspiel. Katharina Maschmeyer Quartet - Jazz, Funk mit Rock-

einflüssen, BlueNote, 20.30 Pop!Session - Studierende des Profils Pop am IfM, Unikeller, 21.00 GRONAU Clubkonzert mit den Kaiserbeats, rock’n’popmuseum,

20.00 HERFORD Caliban - Special Guest: Dream On, Dreamer, Any Given Day – Metal, X, 20.00 MÜNSTER Kitty Solaris, SpecOps, 20.30 Phil Wood meets Natascha Bell - Singer/Songwriter, Hot

Jazz Club, 21.00

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Don’t Panic - Alternative Mu-

sik, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop. Electro, Kleine Freiheit, 23.00

KONZERTE

BÜHNE

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 19.30

Brahms und seine Zeitgenossen - 1. Semester Ab-

schlusskonzert Kammermusik zum Thema „Brahms und seine Zeitgenossen“, Ledenhof, 19.00 Greeen - HipHop, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Singer-Songwriter Slam 3. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00 Simon und Jan - Gitarrenduo, Lutherhaus, 20.00

Axel Pätz, Werretalhalle, 20.00

KINO OSNABRÜCK R Familienfieber - Komödie, Drama R Frau Müller muss weg Komödie P SIEHE KINO R Get – Der Prozess der Viviane Amsalem - Drama R Schändung - Thriller

P SIEHE KINO R Streif – One Hell of a Ride - Dokumentation, Sport R The Gambler - Thriller P SIEHE KINO R Unbroken - Abenteuer, Drama, Biografie P SIEHE KINO R Von Glücklichen Schafen Drama R Amour fou - Drama R Annie - Musical, Familie P SIEHE KINO R Bros Before Hos - Komödie R Der große Trip – Wild Abenteuer P SIEHE KINO R Doktor Proktors Pupspulver - Abenteuer, Familie R Ein Hells Angel unter Brüdern - Dokumentation

LITERATUR OSNABRÜCK Uwe Tellkamp: Der Turm – Eine Lesereise durch die letzten Kapitel der DDR - 2.

Martin Reinl & Carsten Haffke – Pfoten hoch! Die Puppen Impro-Show, Stadthalle,

20.00 IBBENBÜREN Ladies Night, Schauburg, 20.00

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

P

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Kulturbüro Gronau

Station: Ostrom, mit Klaus Fischer, Lortzinghaus, 20.00

und

rock'n'popmuseum Gronau

AUSSERDEM

präsentieren:

OSNABRÜCK Hinrich Wilhelm Kopf – Ein populärer Landesvater mit dunkler Vergangenheit - Vor-

trag des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 18.30 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domhof Bühnenpforte, 19.15

10.01. 21.00 Uhr

31.01. 18.00 Uhr

26.02.

BIELEFELD

BLACK ANGUS

Mit ihrem zweiten abendfüllenden Programm legen Simon & Jan eine liebevoll misanthropische Revue vor über das einzige Lebewesen, das wirklich eine Wahl hat, sich dann aber doch immer wieder zielgerichtet für das Falsche ent-

LÖHNE

Freitag

16 KONZERTE OSNABRÜCK Brahms und seine Zeitgenossen - 2. Semester Ab-

schlusskonzert Kammermusik zum Thema „Brahms und seine Zeitgenossen“, Ledenhof, 19.00 Band Stand Meeting - NanoLaut, Vogelmann, Fenster auf Kipp, Haus der Jugend, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Echoes - Performing the music

of Pink Floyd, Rosenhof, 21.00

20.00 Uhr

„Boogie Connection“ (Blues-Boogie-Woogie) („Glashaus“ neben d. Pyramide)

„Monster Metal Festival“ (Bürgerhalle)

Ralf Schmitz

(Bürgerhalle)

Programm: „Aus dem Häuschen“

27.04.

GREGORY PORTER

18.00 Uhr

Support: Martin Tingvall Trio 27. JAZZFEST GRONAU 26.4. - 3.5.2015

09.05. 20.00 Uhr

03.06. 20.00 Uhr

(Bürgerhalle)

Jubiläumskonzert (rock´n´popmuseum)

„25 Jahre MIG´90“ - ein Vierteljahundert Rock- und Popmusik in Gronau -

Poerty Slam (7)

(rock´n´popmuseum)

- die Nacht der Poeten -

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 1.2015 51


werwowas januar 2015 HASBERGEN Cronememeyers Jazzkränzchen - Swinging Jazz, Töpferei

Niehenke, 20.00 LENGERICH Jazz Bistro: Amazon Factory,

Gempthalle, 20.30 LINGEN Die fantastischen Vier - „Re-

kord Tour“, Support: „Lary“ (18.30 Uhr), EmslandArena, 19.30 P SIEHE MUSIK MINDEN Jam Session, Jazz-Club, 21.15

16.

ROCK

BANDSTAND MEETING

Wer es noch nicht kennt – beim „Bandstand Meeting“ stellen sich Newcomer-Bands aus Osnabrück und der Region vor. Diesen Monat sind das Nanolaut, Vogelmann und die frisch gekürten „Rock in der Region“-Gewinner Fenster auf Kipp (Foto). In Sachen Bandnamen schon mal top. > HAUS DER JUGEND/BOCKSMAUER

17.

DUELL

DEUTSCHE KABARETTMEISTERSCHAFT

Hier treten zwei Newcomer-Kabarettisten gegeneinender um die Gunst des Publikums an, das hinterher abstimmt, wer besser war. Das Duell lautet: This Maag vs. Masud (Foto), der laut Eigenauskunft „Schubladen-Comedy mit Migrationshintergrund“ macht und aus Berlin kommt. > LAGERHALLE/SPITZBODEN

MÜNSTER Metal Storm Festival 2015 -

„Black Messiah“, „Hatedotcom“, „The Very End“, „Terror Blade“, „Final Depravity“, Sputnikhalle, 18.30 Pastelle - Soul & Pop, Support: Mr. Autumn, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Die Klimmzugshow des Osnabrücker Rudervereins -

17.

Happy Hour ab 20.00 Uhr, Osnabrücker Ruderverein, 20.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Fußball Players Party - Live: „Smile“, Alando Palais, 22.00 Abi-Party 2015, Bastard Club, 22.00 Rocknacht, Hyde Park, 22.00 Hot Sauce - Classic HipHop, Glanz & Gloria, 23.00 Trust in Bass - Drum&Bass, DubStep, Kleine Freiheit, 23.00 Freitag Clique, Nize Club, 23.00

AKUSTISCHES

Freitag – Fieser Freitag -

EBM, Industrial, Wave, Gothic, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK In Zeiten des abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 Liebestaumel - Gastspiel, tragikomischer Liederabend, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Der Kontrabass – das 30jährige Jubiläum - Musikge-

schichte von Patrick Süskind mit Helmut Thiele, Lagerhalle, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 FOLK

CARA

Cara schreibt mittlerweile 11 Jahre Erfolgsgeschichte. Was als deutsche IrishFolk Band begann, hat sich zu einer der gefragtesten modernsten Bands des Genres mit fast ausschließlich selbst geschriebenem Material, internationalem Line-Up und weltweitem Renommée entwickelt. > UNIVERSUM

52 STADTBLATT 1.2015

OSNABRÜCK Kickoff American Football Training Senior Team - Auch

für Anfänger geeignet, Sporthalle Schulzentrum Eversburg, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Mit dem Moskaubad um die Welt - Mit dem Moskaubad-

Team auf die Reise. Ländermotto Dezember: England, Fish and Chips nach Weight Watchers Rezept, Moskaubad, 18.0022.00 ABBA-Dinner Show, HotelRestaurant Busch-Atter, 20.00 RatzFatz.reich - Die Improwette, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Mega-Steinbauten aus Jungsteinzeit und Bronzezeit - Vortrag, Museum am

Schölerberg, 20.00 BAD IBURG Helden – Sagen – Minnesang im Schatten der Iburg -

Geschichten und Speisen mit Spielleuten und Tafelfreunden, Schloss Iburg + Gasthaus Fischer-Eymann, 19.00

Samstag

17

BIELEFELD

FÊTE DE L’UNPLUGGEDIQUE

Zum wohl musikalischsten Wohnzimmer der Stadt wird das Haus der Jugend. Vier Bands aus Stadt und Region haben ihre Sets auf Unplugged-Versionen. North Alone (Foto), der „Old Dog Barking“ der Osnabrücker Singer/Songwriter-Szene, präsentiert kraftvollen Americana-Folk. Empire Me melodiösen Postpunk ohne Zerre, die Basement Apes klassischen Heavy Rock ohne E-Gitarre und Krügers Randgruppe zeigen, wie deutsprachiger Randgruppenreggae akustisch funktioniert. > HAUS DER JUGEND

20.

SPORT

20.

SHOW

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS

Die neue Produktion öffnet den Zuschauern die Tore, um hinter die hohen Palastmauern zu gelangen, und gewährt ihm so einen Einblick in die chinesische Kultur, mit ergreifenden Geschichten zwischen Kaisern, Konfuzius, Karma & Konkubinen. > OSNABRÜCKHALLE

KONZERTE OSNABRÜCK Uni Jazz Nacht, BlueNote, 20.00 Fete de l’unpluggedique -

Das musikalische Wohnzimmer: North Alone, Empire Me u.a., Haus der Jugend, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Peter Pan Speedrock + Special Guest, Westwerk,

20.00 P SIEHE MUSIK BIELEFELD Andreas Bourani - „Hey – Live

2015“, Ringlokschuppen, 20.00 P SIEHE MUSIK 8 Minutes & The Metro Trio, Bunker Ulmenwall, 20.30 DISSEN

LÖHNE

New Orleans Revival Stompers, Jazz-Club im Bahnhof,

Axel Pätz, Werretalhalle, 20.00

20.00

LITERATUR BIELEFELD Wladimir Kaminer, Ringlokschuppen, 20.00 Russendisko - Mit Wladimir Kaminer und Klub 40, Forum, 22.00

Carmen Brown & The Elements, Jazz-Club, 21.15

MÜNSTER Metal Storm Festival 2015 „Crowmatic“, „Layment“, „Gloryful“, „Custard“, „Skyconqueror“, „Spin my fate“, „Saphenous“, Sputnikhalle, 14.00 Hiss - Rock, Polka & Folk, Hot Jazz Club, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Kniffel of Death – Der Kniffel - Contest, Bastard Club,

19.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ü30-Party - Live: „Guildo Horn

& die Orthopädischen Strümpfe“ sowie „Café du Soul“, Alando Palais, 21.00 Rapküche, Big Buttinsky, 21.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Gay Night, Nize Club, 23.00 Roca Jam - R’n’B, Soul, HipHop, Works, 23.45 BIELEFELD SuperSamstag – Ein Hoch auf uns...! - Pop, Star Tracks,

Beats & Grooves, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Sag mir, dass Du mich liebst

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Dt. Kabarettmeisterschaft – Masud : This Maag - „Zwei

Künstler – ein Wettbewerb“, Kabarettfestival, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Hennes Bender - „Klein/Laut“, Comedy, Zweischlingen, 21.00

IBBENBÜREN Ladies Night, Schauburg, 20.00 MÜNSTER Doglive – Münsters Hundemesse & Event - 19.00-22.00

OLD FASHIONED

BURGER 200 g frisches US-Black-Angus-Beef

MELLE Forgotten Sons – Marillion Tribute Show, Kulturwerkstatt

Buer, 20.30 MINDEN Minden Heroes: First Aid „The Rocking Hospital“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


Uhr Gala (Große Halle), MCC Halle Münsterland, 10.00-18.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: Live Übertragung der MET – Lehár: The Merry Widow,

19.00

LITERATUR OSNABRÜCK Kindlein mein, schlaf nur ein

MÜNSTER After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Smo-

key Music mit Ronald Lechtenberg, Hot Jazz Club, 15.00 Keston Cobblers Club + Wooden Arms - Folk, Fachwerk

Gievenbeck, 16.00 P SIEHE MUSIK VECHTA

Langförden, 17.00 WALLENHORST

SPORT

19.00

QUAKENBRÜCK

CLUBS&PARTY

Neujahrs-Konzert mit dem Adria Ensemble, Ruller Haus,

Knolle in Afrika - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00

AUSSERDEM

BÜHNE

Artland Arena, 20.30

KIDS OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Textilspiel für Familien -

Zwei Generationen treffen sich und entwickeln kreative Ideen rund um das Thema „Textilien“, Museum Industriekultur, 10.0013.00 verliebt-verlobt-verheiratet 2015, OsnabrückHalle, ab 11.00

P SIEHE EVENTS

km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 11.00 verliebt-verlobt-verheiratet 2015, OsnabrückHalle, ab 11.00

P SIEHE EVENTS Flohmarkt für Spielzeug und Kinderbekleidung, Lager-

halle, 14.30-16.30

Don Kosaken-Chor Serge Jaroff, St. Laurentiuskiche

- Schaurig-schöne Lesung, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00

Artland Dragons – TBB Trier,

2. Osnabrücker RadlerMahlzeit - Grünkohl-Fahrt, 40

OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 18.00 In Zeiten des abnehmenden Lichts - Schauspiel nach Eugen

Ruge, Theater am Domhof, 19.30 Pfoten hoch! - „Die PuppenImpro-Show“, Rosenhof, 20.00

Montag

19

Dienstag

20 KONZERTE OSNABRÜCK Jazz!Nights der Hochschule

- Die Facetten des Jazz an drei Abenden, Studienprofil Jazz am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück , BlueNote, 20.00 Chinesischer Nationalcircus – Shanghai Nights, Osna-

Ticket-Service: Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr Tel: 0541.3490-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de

Sa./So. 17.+18.01.15 11:00-18:00 Uhr

VERLIEBT – VERLOBT – VERHEIRATET Messe für Hochzeiten und andere Feste

Di. 20.01.15 · 20:00 Uhr

brückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS

OSNABRÜCK

STADTBLATT präsentiert

Concert Remarquable - „Für-

Ton Steine Scherben - Ding

Die neue Show 2015: DIE VERBOTENE STADT

wahr ein Liebling der Götter“, Virtuosität auf 88 Tasten von Annette Kristina Banse, Hans Christian Schmidt-Banse und Henri Sigfridsson, Klavier, Steigenberger Hotel Remarque, 19.23 Fjort + Gäste - Postrock, Bastard Club, 20.00

Ding Dang Dang Tour, Rosenhof, 20.00 P SIEHE MUSIK Open Stage Session, Big Buttinsky, 21.00

Jazz!Nights der Hochschule

BRAMSCHE Cara - Irish Music, Universum, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KONZERTE

IBBENBÜREN Ladies Night, Schauburg, 18.00

- Die Facetten des Jazz an drei Abenden, Studienprofil Jazz am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück , BlueNote, 20.00 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

MÜNSTER

MÜNSTER

BIELEFELD Rom/Schaerer/Eberle-Trio,

Bunker Ulmenwall, 20.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

Sa. 24.01.15 · 20:00 Uhr

THE TEN TENORS On Broadway 2015

So. 08.02.15 · 18:00 Uhr

MAGIC OF THE DANCE Weltweit einmalig: Steppen bis die Schuhe Feuer fangen!

Fr. 13.02.15 · 20:00 Uhr

TAO –

Japan’s Sensationstrommler Art Of Drums

...nahezu vergessen... - Ein Gespräch über Leben und Werk des Komponisten Manfred Gurlitt, Theater am Domhof Oberes Foyer, 15.00

Doglive – Münsters Hundemesse & Event, MCC Halle

Orenda Fink, Pension Schmidt,

Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

20.00

nen, Bastard Club, 19.00

Münsterland, 10.00-18.00

Monday Night Session - Jazz

Dienstag im Grand Hotel,

HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER

Herzlichen Glückwunsch – Raderlebnisse 2014, ADFC In-

KINO

mit Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 21.00

Grand Hotel, 19.00

„Männer ohne Nerven“

foladen am StadtgalerieCafe, 15.30 5. VcA – Auktion - Viva con Agua Osnabrück, der Erlös geht komplett an die Initiative, Unikeller, 20.00 WALLENHORST Experimentierwerkstatt -

Bearbeitet wird alles, was zum Wegwerfen zu schade ist, Ruller Haus, 14.00-17.00

OSNABRÜCK Lagerhalle: Best of Int. Trickfilm Festival Stuttgart 2014, 18.00

FILMSTARTS R Jung & Piano – Grand Prix der Pianisten - Dokumentation

JAZZ!Nights Mit Studierenden des Profils Jazz am IfM

Mo., 19. Di., 20. Mi., 21. Januar 2015 jeweils 20.00 Uhr

BlueNote, Osnabrück Eintritt 5 € Ticket für alle 3 Abende 10 €

18 KONZERTE OSNABRÜCK Schlesische Christkindmesse von Ignatz Reimann -

Grafschaft Glatzer Chor und Solisten aus dem Sinfonieorchester Münster, St. Johann, 14.00 BOHMTE Bundesauswahlkonzert des Deutschen Musikrats – Pan Americana - Werke von A. Pi-

azzolla, L. Bernstein, G. Gershwin u.a., mit Ruben Durá de Lamo (Tuba), Constantin Hartwig (Tuba), Christine Rahn (Klavier), Kirche Arenshorst, 18.30

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,

20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,

Do. 12.03.15 · 20:00 Uhr

BREAK EVERY RULE TINA The Rock Legend – Das Musical

21.00

Di. 21.04.15 · 20:00 Uhr

Studyparty Osnabrück, Nize

CAROLIN KEBEKUS

Club, 23.00 Dienstags im Zucker – Die Studentenparty, Zucker,

Pussyterror

23.00

Sa/So 02.+03.05.15 19:00 Uhr

Katrin Bauerfeind, Pension

BÜHNE

Schmidt, 20.00

OSNABRÜCK

EHRLICH BROTHERS

LITERATUR MÜNSTER

Sonntag

Rock, Pop und Becks - Mit

Fr. 27.02.15 · 20:00 Uhr

KIDS OSNABRÜCK Knolle in Afrika - Ab vier J.,

Figurentheater, 11.00 Passagen Kids Club: Baymax – Riesiges Robowahobu (2D) - Clubprogramm ab 13.00

Uhr, Filmpassage, 14.00 Familienprogramm: Wo der Pfeffer wächst - Ab sechs J. –

Eine Weltreise in die Welt der Gewürze, Botanischer Garten, Treffpunkt an der Linde, 15.0017.30 P SIEHE FAMILIENSACHE

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00

Magie – Träume erleben Zusatzshows

spiel nach Theodor Storm, emma-theater, 19.30

Do. 15.10.15 · 20:00 Uhr

OSNABRÜCK

LENGERICH Vorhang Auf - Jeder darf sich auf der Bühne präsentieren, Gempthalle, 20.00

JÜRGEN VON DER LIPPE

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

KINO

Fr. 16.10.15 · 20:00 Uhr

KINO

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Hannas Reise, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

Best of Tricks for Kids – Das Kinderfilmfestival auf Tour,

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

Lagerhalle Spitzboden, 15.30

AUSSERDEM

AUSSERDEM

STEMWEDE-WEHDEM

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

Multivisionsshow – Ungebremst um die Welt und kein Ende - Tourteil 2: Südostasien,

lage, 08.00-16.00

Life House, 19.30

OSNABRÜCK

Der Schimmelreiter - Schau-

OSNABRÜCK EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Wir sind die Neuen, 20.00 Filmpassage: Original Version: Let’s be Cops – die Party Bullen,

21.00 Lagerhalle: Melaza - Sarkastisches Film-

drama über Mangel, Improvisation und Einfallsreichtum auf Kuba (im Rahmen der Kinotournee „Cinespanol 4“, 18.00+20.15

Wie soll ich sagen...?

URBAN PRIOL Jetzt.

Sa. 21.11.15 · 20:00 Uhr

GLENN MILLER ORCHESTRA directed by Wil Salden

Do. 10.12.15 · 20:00 Uhr

DIETER NUHR „Neues Programm“ OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 · 49074 Osnabrück

STADTBLATT 1.2015 53


werwowas januar 2015 22.

KIDS

LIEDERMACHER

OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30

GROLSCH SONG NIGHT

Die Grolsch Song Night startet ins Jahr 2015. Wie jeden Monat, sind ausgewählte Künstler zu sehen und hören, die sich insbesondere dem Songwriting verschrieben haben. Und im Januar sind das: Max Buskohl (Berlin, Foto), Marceese (Berlin) und Hanna Meyerholz (Münster). Max Buskohl stand bereits mit Größen wie Bob Geldof und Bono auf der Bühne und nahm eine Single mit Eric Burdon auf. Der Berliner Marceese hat gerade beim Osnabrücker Label Timezone veröffentlicht und die Songs von Hanna Meyerholz stehen für schlichte Eleganz. > LAGERHALLE/SPITZBODEN

AUSSERDEM OSNABRÜCK Kickern für Lau, Unikeller, 19.00

kussion, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00

Grüne Smoothies: lecker, gesund und bunt! - Einfüh-

KONZERTE OSNABRÜCK Lieder- und Arienabend - Mit Studierenden des Profils Klassik Vokal, Ledenhof, 19.30 Jazz!Nights der Hochschule

- Die Facetten des Jazz an drei Abenden, Studienprofil Jazz am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück , BlueNote, 20.00 LINGEN The Ten Tenors, EmslandAre-

na, 19.30

CLUBS&PARTY

Spätestens seitdem Sarah Kuttner den Song „Geburtstag“ in ihrer MTV-Show einsetzte, schwimmt die Band Dank des Internets auf einer enormen Popularitätswelle. Eine lustig-bunte Truppe mit Partyhütchen und „Schrebbel-Orgel“, die PartyPop spielt und Party machen will. > BASTARD CLUB

IMPRO-SHOW

23. LONGJOHN

Cowboy-Sein – diese Sehnsucht bleibt Männern ein Leben lang erhalten. Die Darsteller des Kölner Ensembles „Der weiße Knopf“ geben deshalb alles. Sie halten Monologe am Lagerfeuer, gehen irritiert durch knarzende Salontüren und reiten auf nicht vorhandenen Pferden (zu Livemusik) in den Sonnenuntergang. > THEATERSAAL RESTRUP

OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Jochen Malmsheimer - „Ich bin kein Tag für eine Nacht“, Comedy, OsnabrückHalle, 20.00

OSNABRÜCK

Über 30 Aussteller aus dem Inund Ausland bieten ein riesiges Angebot an Tonträgern jeder Art und Stilrichtung. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei: LPs und CDs gibt es schon ab 1 EUR. Ergänzt wird das Börsenangebot durch DVDs, Videos, Kalender oder Fan-Souvenirs. > OSNABRÜCKHALLE

54 STADTBLATT 1.2015

JÖRG KNÖR

... ist nicht nur ein Promi. Er ist zugleich auch Til Schweiger, Gerhard Schröder, Wowereit, Merkel, Roberto Blanco und Ursula von der Leyen. Ein Abend mit Papst Franziskus und Thomas Gottschalk, mit Schwarzenegger und Bruce (nein, nicht Willis, sondern Darnell)... > VECHTA, METROPOL THEATER

Lagerhalle: Mercedes Sosa – Die Stimme Lateinamerikas - Filmdo-

Mia - „United States of Ich &

Du“ – Tour 2014/2015, Jovel, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Don’t Panic - Alternative Mu-

sik, Hyde Park, 22.00 Kleiner Freitag - Pop, HipHop.

Electro, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Sag mir, dass Du mich liebst

- Tanzstück von Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 Der gute Mensch von Sezuan

- Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Ingo Oschmann - „Wort, Satz und Sieg!“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 STADTBLATT präsentiert Dave Davis - „Afrodisiaka“ –

Donnerstag

22 KONZERTE OSNABRÜCK

Symprophonicum Schmitz – Sins & Blessings, BlueNote,

20.30

KINO

COMEDY

von Edin Mujkanovic, Volkshochschule, 19.30 Dialog der Kulturen - Menschenbild des Bahá’i – Besserung der Welt in Theorie und Praxis, Lagerhalle Raum 201, 20.00

The Van Club - Anti-Folk-Kon-

Gesang, Steppen, Musik, Gempthalle, 20.00

25.

The Beatles – ihre Geschichte und ihre Musik - Vortrag

BÜHNE

The Spirit of Ireland - Tanz,

SCHALLPLATTEN BÖRSE

rungsvortrag, BohnenkampHaus im Botanischen Garten, 18.30-20.30 noz ServiceZeit - „Konsumenten unter Strom: Kuriose Fakten und hilfreiche Tipps zum Thema Energiesparen“, Clemens Hölter, NOZ Medien-Zentrum, 19.00

35. Grolsch Songnight - Max Buskohl, Marceese und Hanna Meyerholz, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

LENGERICH

EVENT

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Hotel Mama - Weizenspecial, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

BIELEFELD Nightwash - Comedy, Zweischlingen, 20.30

25.

OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30 Knolle in Afrika - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM

21

23. KAPELLE PETRA

KIDS

Eine Wahrheits- und Versöhnungskommission für Israel und Palästina? - Podiumsdis-

Mittwoch

PARTY-POP

glu, Felix-Nussbaum-Haus, 19.00

zert, Unikeller, 21.00 BIELEFELD Götz Widmann, Forum, 20.00 Laith Al-Deen - „Was wenn al-

les gut geht“ Tour 2015, Support: Alex Diehl, Ringlokschuppen, 20.00 MÜNSTER Bernard Allison Group -

Blues, Rock & Funk, Hot Jazz Club, 20.00

6 SORTEN

STEAKS!

MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU

kumentation über die Musikerin, 18.00+20.15

Lachen ist der beste Medizinmann, Comedy, Rosenhof, 20.00 MÜNSTER Bülent Ceylan - „Haardrock“, MCC Halle Münsterland, 20.00

KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Kaffee Klatsch: Mamma Mia

- Mit Kaffee und Kuchen, Filmstart ca. 14.45, 14.00 FILMSTARTS R Splitter Afghanistan - Dokumentation R The Imitation Game Thriller, Drama, Biografie P SIEHE KINO R 3 Türken und ein Baby Komödie P SIEHE KINO R Baymax – Riesiges Robowabohu (3D) - Action, Abenteuer, Animation R Der Hüter der Tundra - Dokumentation R Fräulein Julie - Drama R Missverstanden - Drama R Mortdecai – Der Teilzeitgauner - Komödie, Krimi P SIEHE KINO R Nirgendland - Dokumentation R The Pyramid – Grab des Grauens - Horror R Ouja – Spiel nicht mit dem Teufel - Thriller, Horror R Wir sind jung. Wir sind stark - Drama P SIEHE KINO

LITERATUR

KIDS

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30

Menschen und Masken. PEN Autorinnen und Autoren begegnen dem Maler Felix Nussbaum - Feridun Zaimo-

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


Jeder Stadtbus hat ein Zuhause - Besichtigung des neu-

MÜNSTER Newcomer-Contest Emergenza - „Eleven“, „Ruben

en Betriebshofs der Stadtwerke Osnabrück AG, ab acht bis zwölf J., Treffpunkt Stadtwerke Osnabrück, Hauptverwaltung, 15.00

Grimm & Toni Tequila“, „Woodchip Wallpaper“, Sputnikhalle, 18.00

AUSSERDEM

Richie Arndt Acoustic Band feat. Gregor Hilden - Blues,

BAD LAER Was kann und will mein Kind beruflich machen? - Berufs-

orientierung für junge Menschen, Informationsabend für Eltern mit Kindern im Schulalter, Anm. 0171 2716038, SoleVital, 19.00 WALLENHORST Die Femme Fatale in der Bildenenden Kunst - Bildervor-

trag von der Osnabrücker Kunsthistorikerin Mechthild Achelwilm M.A., Ruller Haus, 19.30

Freitag

23 KONZERTE OSNABRÜCK Clara Schumann - Literarisch-

musikalische Porträt-Collage mit Regina Neumann und Kiyomi Kudo-Helms, Katholische Familienbildungsstätte, 19.30 Kapelle Petra + Gäste - PopRock, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Wüstensand - Jazzig-Orienta-

lische Impressionen, Haus der Jugend, 20.00 I Am In Love + Guest, Westwerk, 20.00 10th Friday Blues Night – OTown Bluesband - Mixed So-

ciety (Peitsche), Blues Baldies (Zwiebel), Thomas Nowak (Weinkrüger), Dr. Mojo (Joe Enochs Sportsbar), Lagerhalle, ab 20.30 P SIEHE MUSIK BAD IBURG C.our.age - Blues/Rock, Casablanca, 21.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Piesberg im Fackelschein Ca. 1,5 Std., Museum Industriekultur, 18.00 Krimidinner am Film Set, Portobar, 19.30

Hot Jazz Club, 21.00 WALLENHORST Folkkonzert – Huldrelokkk,

Ruller Haus, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Karnevalsparty mit den Atzen live on stage, Alando

Palais, 22.00 EMP Rocknacht Spezial – Foo Fighters - Rock, Metal,

Hardcore und Foo Fighters, Hyde Park, 22.00 Our Darkness - Wave-EBM-Gothic-Party, Works, 22.00 Fein - Electroswing, House, Trap, Swing, Glanz & Gloria, 23.00 Studentenfutter - Alternativ studentisch, Kleine Freiheit, 23.00 This is HipHop, Nize Club, 23.00 BIELEFELD Freitag – Après Ski Party mit Micky Krause, Ringlok-

schuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Ich habe sie geliebt - Theater-

stück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 King Kongs Töchter - Theaterstück der Montagsspieler, Volkshochschule, 20.00 IBBENBÜREN Ladies Night, Schauburg, 20.00

Samstag

24 KONZERTE OSNABRÜCK Musikschüler rocken: rock update.15 - „Burn“, „Blazz ‘n’

Jues Band“, „Megabite“, „Vollspeed“ u.a., Big Buttinsky, 20.00

Heute findet das jährli-

städtischen Musik- und Kunstschule statt. Ab 20 Uhr entern die Bands Burn, All Inklusive, Blazz `n` Jues Band, Megabite, Vollspeed und einige mehr die Bühne des Live-Clubs Big Buttinsky. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für den Förderverein gebeten. Das Foto zeigt die jüngste Band Megabite bei ihrem Auftritt im Rahmen von „Rock Update“ 2014. Menachem Har-Zahav Gershwin-Hommage, Lutherhaus, 20.00 The Ten Tenors - „On Broadway Tour 2015“, OsnabrückHalle, 20.00 Jan Plewka singt Simon & Garfunkel, Rosenhof, 20.00

P SIEHE MUSIK

BIELEFELD

Elton John-Abend - Mit Do-

Finbar Furey - „Acoustic Lone-

20.00

some Boatman Tour“, Ringlokschuppen, 20.00 P SIEHE MUSIK

RESTRUP-BIPPEN

20.30 HERFORD Fried’N Fellow, Musik Kontor,

20.00 LENGERICH 6-Zylinder - Gesang & Entertainment, Gempthalle, 20.00 LINGEN Paul Panzer, EmslandArena,

19.30 MINDEN Minden Heroes: Magic Boogie Show - Mit Vito & Mickey,

Kulturzentrum BÜZ, 20.00

SPORT

novan Aston, Schafstall, 20.00 HALLE Rea Garvey, Gerry Weber

OSNABRÜCK Sammy und die Nacht Schauspiel von Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30 P SIEHE BÜHNE Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30 Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Michael Hatzius - „Die Echse und Freunde“, Puppencomedy, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE Damit ich nicht vergesse, Ihnen zu erzählen... - Jiddische

Geschichten und Lozelach mit Streifzügen durch das Schtetl und die jiddische Sprache, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 King Kongs Töchter - Theaterstück der Montagsspieler, Volkshochschule, 20.00 BIELEFELD Martin Zingsheim - „Kopfki-

no“, Musikkabarett, Zweischlingen, 21.00

HASBERGEN

LITERATUR

Southern Flavour - Bluegrass,

Cheerleading Tryout - Für

MINDEN

OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30

Schauspiel Extra: Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30

OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Ü40-Party - Live: „London Beat“, „Route 66“, Alando Palais, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Abi Party GSG, Works, 20.45 8 Jahre Bastard Club - „Ivy’s Karaoke Kiste“, Freibier & Getränke-Specials, Bastard Club, 21.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00 Moviestar - Hits aus Film und Fernsehen, Hyde Park, 22.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Mainstream, Glanz & Gloria, 23.00 Videoclub 3000 - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Tanzen! - Mit den DJees, Lagerhalle, 23.00 It-Tickles, Nize Club, 23.00

Event Center, 19.00 P SIEHE MUSIK

Amerikana, Latin, Country, Töpferei Niehenke, 20.00

KIDS

OSNABRÜCK

Zwei Generationen treffen sich und entwickeln kreative Ideen rund um das Thema „Textilien“, Museum Industriekultur, 10.0013.00

IBBENBÜREN Ladies Night, Schauburg, 20.00

OSNABRÜCK Kinder, ab 18.00 Uhr für Jugendliche und Erwachsene bis 27 J., Tigers-Sporthalle, ab 16.30

CLUBS&PARTY

BÜHNE

Mother Africa – Circus der Sinne, MCC Halle Münsterland,

Staub, Bunker Ulmenwall,

BÜHNE

Samstag – Be invited! 3.0 -

BAD ESSEN

Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP

lage, 08.00-16.00 Textilspiel für Familien -

Pop, Star Tracks, Ringlokschuppen, 22.30

MÜNSTER

Westernparodie: Long John,

AUSSERDEM

BIELEFELD

P che „Rock Update“ der

HSK Trio – HopfSchöps-Koke feat. Simon Oslender,

Jazz-Club, 21.30 MÜNSTER Schrei doch! Live - „Spin My

Fate“, „Summery Mind“, „Fat Juice“, „Fools Of Fortune“, Sputnikhalle, 20.30 Home To Paris - Ska, Pop & Indie, Hot Jazz Club, 21.00

Sonntag im Grand Hotel -

STEMWEDE-WEHDEM Her & Kings Country - City – Country und eine Prise Rock’n’Roll aus New York, Life House, 20.00

OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

BAD ESSEN Schottischer Abend mit der Folkgruppe Blum & Co., Kon-

rad & Karolines Kotten, 20.00

Sonntag

25 KONZERTE OSNABRÜCK SonnTakte-Konzert: Italienischer Frühbarock - Das En-

semble Laudino spielt auf Kopien von historischen Instrumenten, wie sie zu Lebzeiten Claudio Monteverdis üblich waren, Kunst- und Musikschule, 11.00

le Münsterland, 20.00 VECHTA Jörg Knör - Vip, Vip Hurra! Der Jahresrückblick , Metropol Theaterr, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO OSNABRÜCK Cinestar: Ballett Bolschoi: Schwanensee, 16.00

KIDS OSNABRÜCK Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Jerome Francis Morris - Kinderkonzert ab vier J., Lagerhalle Spitzboden, 15.30 P SIEHE FAMILIENSACHE

In der Konzertreihe

schen Musik- und Kunstschule steht italienische Musik aus dem 17. Jahrhundert auf dem Programm. Das Ensemble Laudino spielt auf Kopien von historischen Instrumente Kompositionen von u.a. Frescobaldi und Cima. Kapitän Quetsche und Tom Tröte auf den Spuren des Jazz - Kaffeekonzert auch für

Kinder, BlueNote, 16.00 En Route - Jazzkonzert mit Studierenden des IfM, Saal des Gartenhauses am IfM, 19.00 Quattrocelli - Celloquartett, Rosenhof, 20.00 BIELEFELD Tonalrausch, Bunker Ulmen-

wall, 20.00

wall, 20.30

EmslandArena, 19.30

SPORT

MÜNSTER

OSNABRÜCK Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

Musical Highlights, MCC Hal-

P SonnTAKTE der städti-

Immer Wieder Sonnatgs,

KIDS

Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink, Theater am Domhof, 19.30

Werner der Zauberer - Kinderveranstaltung, Zweischlingen, 16.00

Wiglaf Droste, Bunker Ulmen-

20.30

Die Comedian Harmonists i.R. des 2. Osnabrücker Friedenslabors - Musical von

BIELEFELD

LINGEN

Artland Dragons – FC Bayern München, Artland Arena,

P SIEHE BÜHNE

MÜNSTER

BIELEFELD

QUAKENBRÜCK

Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00

After Church Club – Kaffee, Kuchen & Live Musik - Roma-

na Dombrowski & Friends, Hot Jazz Club, 15.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend,

Trash, 18.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kin-

derspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30 Osnabrücker SchallplattenBörse, OsnabrückHalle, 11.00-

16.00 P SIEHE TAGESTIPP Philosophisches Café, Blue-

Note, 11.30 Kirche – Glaube – Erster Weltkrieg - Stadtrundgang

mit Pax Christi, Begleitprogramm zu den Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück, Kulturgeschichtliches Museum, 11.30 Winterzauber auf der Burg 35 km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00 Medien-Flohmarkt - Alles, was unterhält – von privaten Anbietern, Lagerhalle, 14.3017.00 STADTBLATT 1.2015 55


werwowas januar 2015 Erzählte Geschichte – Was hat Opa im Krieg getan? -

Vortrag, Gedenkstätte Augustaschacht, 15.00 Die große Reise – Abenteuer Weltumrundung - Vier Jahre

– 73 000 km, fünf Kontinente, ein Weltrekord, Live-Film- & Diashow, Haus der Jugend, 19.00 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema:

„Flüchtlinge willkommen oder wieviel Fremdenfeindlichkeit verträgt eine Stadt?“, Lagerhalle, 20.00

Montag 26.

26

SONGWRITERIN

JOAN ARMATRADING

Die Engländerin mit karibischen Wurzeln hat als Songwriterin den Weg geebnet für Künstlerinnen wie Tracy Chapmann oder Melissa Etheridge. Rock, Folk, Jazz, Blues, Reggae – Joan Armatrading ist in allen Genres eine Ausnahmestimme und -gitarristin. > ROSENHOF

KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam – Special Guest: Sax Gordon - Blues

Session, Lagerhalle, 20.00

Dienstag

27 KONZERTE OSNABRÜCK POP!Stage – Pop- und Rockfestival für Osnabrück -

Lagerhalle & Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 P S. BILD VORM KALENDER Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten, Mu-

siksaal im Schloss, 20.00 Open Stage Session, Big Buttinsky, 21.00 BIELEFELD Tobias Held IndieJazz-Projekt, Bunker Ulmenwall, 20.30

29.

WINGENFELDER

Die kleine „Trio Akustik“-Tour 2015 führt die beiden Ex-Fury-In-TheSlaughterhouse-Köpfe Kai und Thorsten gemeinsam mit ihrem Kompagnon Norman Keil in ausgewählte Konzertsäle. Ein Abenteuer – nicht nur für die Musiker, sondern ebenso für alle Zuhörer. So hautnah hat man die Wingenfelder noch nie erlebt. > ROSENHOF

30.

DARK ROCK

UNZUCHT

Die Band aus Hannover hat sich in wenigen Jahren in die erste Liga der deutschen Goth-Rock-Bands gespielt. Sänger Daniel Schulz erinnert an HIMFrontmann Ville Valo. Im Vorprogramm machen Death Valley High (Foto) verschärften Doom-Pop zwischen Joan Jett, Misfits und Joy Division. > BASTARD CLUB

4. Sinfoniekonzert - Rückblicke und Ausblicke, Osnabrücker Musikpreis – ermöglicht durch die Werner Egerland Stiftung, OsnabrückHalle, 20.00 Joan Armatrading - Singer/Songwriterin, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

30.

FINDUS

Die Band aus Schleswig-Holstein bzw. Hamburg gibt es schon seit gut zehn Jahren. Doch seit ihrem aktuellen, dritten Album „Vis A Vis“ steigt die Aufmerksamkeit. Mit Spaß und Power mixen sie Punk und Pop und machen Kraftklub Konkurrenz. > KLEINE FREIHEIT

56 STADTBLATT 1.2015

31.

PUNK-KLASSENTREFFEN

Bei diesem Klassentreffen gibt es ein Wiederhören mit Osnabrücker Punkbands wie M.T. Bags, No Consense und den Razor Smilez (Foto). Die haben mit Mrs. Behaviour eine Frau am Mikro, deren Stimme wie gemacht ist für Punk. > OSTBUNKER

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Dienstag im Grand Hotel,

Grand Hotel, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol, Nachtseminar, Sonnendeck, Studyparty Osnabrück, Nize

Club, 23.00 Dienstags im Zucker – Die Studentenparty, Zucker,

23.00

BÜHNE OSNABRÜCK

KINO

P SIEHE BÜHNE

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Der falsche Mann, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-

sung vor dem Hauptfilm, 20.00

28 KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert

Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction,

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

Mittwoch

Favorite - „Neues von Gott“

Schall & Rausch, Trash, 19.00

OSNABRÜCK KONZERT

Eintritt 5 € Ticket für alle 3 Abende 10 €

21.00

mit Julian Bohn Trio, Hot Jazz Club, 21.00

ROCK

Lagerhalle Osnabrück

Tenöre4you – Toni di Napoli und Pietro Pato in concert,

Monday Night Session - Jazz

te Augustaschacht, 17.00 Abend der Stille - Harmonische Aufgusszeremonien und kurze Verwöhnmassagen, Nettebad, 18.00-23.00 Provence – Bildervortrag Klaus Kirmis, Diakonie-Wohnstift am Westerberg, 19.00 Kickern für Lau, Unikeller, 19.00

The Big Chris Barber Band -

60 Jahre Jubiläumstour, MCC Halle Münsterland, 20.00

20.30+22.00

Ehemalige Kirche, 19.30

Zentrale Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus’, Gedenkstät-

Gesellschaftshaus, 21.00

HAGEN

MÜNSTER

OSNABRÜCK

writer, Hot Jazz Club, 20.00

jeweils 20.00 Uhr

POP

AUSSERDEM

Wingenfelder - Singer/Song-

Di., 27., Mi. 28. & Do., 29. Januar

amerikanische Saxofonist Sax Gordon. Der hat schon mit zahlreichen Größen des internationalen Blues die Bühne geteilt und spielt ein kräftiges, funkiges Horn im Stil des frühen Honky-Tonk-Blues

- „Der Bücherschnapp – jeder braucht eine Gutenachtgeschichte“, ab vier J., Stadtbibliothek, 17.00

MÜNSTER

Mit Studierenden des Profils Pop am IfM

Gast des montäglichen

Kamishibai – Erzähltheater

Afghanistan: eine Zwischenbilanz, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger

POP!Stage

P Blues-Jams ist der US-

OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30

OsnabrückHalle, 20.00

Tour 2015, HipHop, Kleine Freiheit, 20.00 POP!Stage – Pop- und Rockfestival für Osnabrück -

Lagerhalle & Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 P S. BILD VORM KALENDER Jazz Invasion, Big Buttinsky,

21.00 BIELEFELD The Big Chris Barber Band 60 Jahre Jubiläumstour, RudolfOetker-Halle, 20.00 Soundz of the City, Bunker Ulmenwall, 20.30

MÜNSTER Tyla Gang - „The Return Tour 2015“, Sputnikhalle, 20.00

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

KAUFEN!

KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude der Universität Hörsaal E10: Initiative Unifilm: Maleficent, 20.00 Filmpassage: Original Version: Mortdecay – Der Teilzeitgauner, 21.00

KIDS

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - Weizenspecial, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00


Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30 Impro-Open-Stage – Improvisorium, BlueNote, 20.30

MÜNSTER Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction,

Perlen an einer Schnur – Das Lied der Lieder in jüdischer und christlicher Überlieferung und Auslegung - Einfüh-

rungsvortrag zur Aufführung „Das Hohelied der Liebe“ durch das Ensemble Theatrum Hohenerxleben, Bergkirche, 19.30 Lakota + Gäste - Stoner, Bastard Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert Trümmer, Kleine Freiheit,

20.00 P SIEHE MUSIK

MCC Halle Münsterland, 20.00

POP!Stage – Pop- und Rockfestival für Osnabrück -

KINO

Lagerhalle & Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Lagerhalle, 20.00 P S. BILD VORM KALENDER Wingenfelder - „Trio Akustik“ - Tour, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK Filmpassage: Ladies Night: Da muss Mann durch - nur für Frauen, 20.30

KIDS OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30 Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Kukukscafé - Sich über Kultur austauschen und zu Veranstaltungen verabreden, für Menschen mit und ohne Kukuk, Balou, 15.00 Die Post-Holocaust-Geschichte im Museum der Geschichte der polnischen Juden - Vortrag von Dariusz Sto-

la, Direktor des Jüdischen Museums Warschau, Felix-Nussbaum-Haus, 18.00 Paul Celan und die Öffentlichkeit - Vortrag i.R. des Ger-

manistischen Kolloquiums, Universität Schloss, 18.00 noz ServiceZeit - „Mumps, Masern, Windpocken und Co. – Kinderkrankheiten auf der Spur“, Katrin Mäurer, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Der Gebäude-Energieausweis - Varianten, Kosten &

Nutzen, Servicenzentrum der Stadtwerke Osnabrück, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Darum/Gretesch/Lüstringen - Diskussion und Ge-

spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Gemeindehaus der Petruskirche, 19.30 WALLENHORST Schlafzimmer-Messe mit großer Glücksrad-Aktion,

Porta, ab 10.00

Donnerstag

29 KONZERTE OSNABRÜCK Die Musik wirkt nur gegenwärtig und unmittelbar... -

Das dichterische Werk Goethes als Anstoß zu musikalischen Kompositionen, Aula des Schlosses, 19.30

WALLENHORST Schlafzimmer-Messe mit großer Glücksrad-Aktion,

Porta, ab 10.00

Freitag

30 KONZERTE OSNABRÜCK Unzucht + Death Valley High

- Goth-Rock, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

BIELEFELD

STADTBLATT präsentiert

Tim Bendzko - „Mein Wohn-

Findus, Kleine Freiheit, 20.00

zimmer ist Dein Wohnzimmer“, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Don’t Panic - Alternative Mu-

Rosenhof Winterland – Das Neujahrs-Rockkonzert - 15

Jahre Vintage Area – Vintage Area + First Take, Rosenhof, 20.00

MÜNSTER

Fernwehabend – Unsere Raderlebnistouren 2015, Haus

21.00

Weltmacht Energie – Effizienz und Erneuerbare als Hoffnungsträger, DBU Zen-

trum für Umwelt und Kommunikation, 18.30 BAD LAER Beruflicher Wiedereinstieg nach der Elternzeit - Informa-

tionsveranstaltung für Mütter und Väter, Anm. 0171 2716038, SoleVital, 19.00

Kotzreiz & Rogers & Blut Hirn Schranke, Sputnikhalle, ABB Live Edition - „Gavlyn &

Oh Blimey“, „The Ruffcats & Retrogott“, HipHop, Hot Jazz Club, 21.30

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Rockin’ Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 College Out Party, Sonnendeck, 21.00 Alando Sponsoring Party Getränkespecial, Malibu – Promo, Alando Palais, 21.30 BallroomBlitz Party, BlueNote, 21.30 RabenNacht Classics (Halloween Special) - Gothic, EBM,

Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Hell On Earth - Rock & Metal, Works, 22.00 Danger! Danger! - Punk, Rock, Indie, Glanz & Gloria, 23.00 Tropical Blast - Reggae, Dancehall, „Weltmusik“, Kleine Freiheit, 23.00 Latin vs. Black, Nize Club, 23.00 BIELEFELD

Monster Metal Festival,

Bürgerhalle, 18.00

der Jugend, 19.30 Knigge Komödie, Hotel Wal-

halla, 19.30 WALLENHORST Schlafzimmer-Messe mit großer Glücksrad-Aktion,

Porta, ab 10.00 Moonlight Shopping - Motto: Winterspiele zur Ski-WM (Biathlon-Simulator, Tandem SkiRennen u.v.m.), Porta, 17.0022.00

Samstag

31 KONZERTE OSNABRÜCK Mantar + Inkasso Moskau,

Bastard Club, 20.00 Klassentreffen: Razor Smilez, M.T. Bags, Ostbunker,

20.00

P SIEHE TAGESTIPP Majoe & Summer Cem - Hip-

Hop, Rosenhof, 20.00 Johannes Bargeld & Erik Kläppschen, Rock und Pop re-

duziert auf das Wesentliche – handgemacht und akustisch, Balou, 21.00 BIELEFELD

OSNABRÜCK

David Helbock Trio, Jazz-Club,

21.30

P SIEHE BÜHNE

MÜNSTER

Der schwarze Obelisk - Nach Erich Maria Remarque, Theater am Domhof, 19.30

Atlas Losing Grip + Smile and Burn, Sputnikhalle, 20.00 Nighthawks - Jazz, Pop, Am-

bient & Dub, Hot Jazz Club, 21.00

Improvisorium: Tatwort Mord, Erstes unordentliches

Zimmertheater, 20.00 TheatersportMatch - Sport-

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

freunde Haseglück vs. Steife Brise, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

Wechselstrom - Sofern Spiel-

P SIEHE BÜHNE

tag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 My Generation – Sound & Vision - Groove, Rock, Soul und

Funk der 60er bis 80er, Live VJ, Lagerhalle, 20.30

STADTBLATT präsentiert Ass-Dur - Musikkabarett,

OsnabrückHalle, 20.00 BIELEFELD Bielefelder Nacht der Chöre,

Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 LINGEN Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction,

Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 LÖHNE Ingolf Lück, Werretalhalle, Die Tanzparty für Augen und Ohren, mit dem zündenden Groove von Rock, Soul und Funk aus den 60ern bis zu den frühen 80ern. Die DJs von „My Generation“ bitten wieder aufs Parkett. Die Musik – beliebte Klassiker, Spezialitäten und Entdeckungen wie einst in den Rockdiskotheken unserer Region – kommt größtenteils von Vinyl, die Tonanlage der Lagerhalle bringt den volleren Sound der schwarzen Scheiben angemessen zur Geltung. Getreu der Devise „Sound & Vision“ (David Bowie) wird die Musik von live gemixten Videos (VJ Reinhard Westendorf), zeittypischen psychedelischen Lichtspielprojektionen und manuell gesteuerten Effekten begleitet. Zusätzlich sorgen Dekoelemente für das passende Kolorit.

P

20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: Live Übertragung der MET – Offenbach: Les Contes D’Hoffmann, 19.00

SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld - 3. Liga, osnatel-

arena, 14.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00 6. Osnabrücker Sportgala – Honor The Performance,

Alando Palais, abends

AUSSERDEM OSNABRÜCK 3. Osnabrücker Eiswette,

Mittanzgelegenheit, Sonnen-

Rubbenbruchsee, 15.00

deck, 21.00

Schlemmerabend – der ADFC sagt danke - Planung

90er Jahre Party, Alando

Palais, 22.00 Bastard Worship - Bunter

Musikmix an der Bar, Bastard Club, 23.00 Reggae Rotation, Big Buttinsky, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Mainstream, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 00er Jahre Party, Nize Club, 23.00 Weird Encounters - Goa- und Psytrance, Works, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 24.00

Freitag – Feiern wie zu Hause, nur lauter - Pre-Karnevals-

Sweet Ermengarde & Nerves, Movie, 20.00

BIELEFELD

Edition feat. 257ers, Ringlokschuppen, 22.30

Big Balls - „A Tribute to Bon

Pop, Star Tracks, Ringlokschuppen, 22.30

Scott“, Zweischlingen, 21.00

BÜHNE Sammy und die Nacht Schauspiel von Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30

MINDEN

hama-Sports Lüstringen, 19.00

hama-Sports Lüstringen, 19.00

Kensington - Rock, Gleis 22,

GRONAU

Wieder sprechen lernen – Therapien nach schweren Erkrankungen - Vortrag, Ba-

Latin Affair, Jazz-Club, 21.00

hoffte Macht der Ahnungslosigkeit) - Dokumentation R Black Sea - Thriller, Aben-

OSNABRÜCK

scheid!“, Kabarett, Life House, 20.00

MINDEN

21.00 P SIEHE MUSIK

AUSSERDEM

Nils Heinrich - „...weiß Be-

Wieder sprechen lernen – Therapien nach schweren Erkrankungen - Vortrag, Ba-

OSNABRÜCK R Red Army – Legenden auf dem Eis - Dokumentation R Anderswo - Drama R Birdman oder (Die unver-

OSNABRÜCK Watte - Jugendstück von Ali Taylor für alle ab 14 J., emmatheater, 09.30+11.30

STEMWEDE-WEHDEM

OSNABRÜCK

sche Musik, Lutherhaus, 20.00

KINO

KIDS

bias Steinfeld, emma-theater, 19.30 Soldaten - Oper von Manfred Gurlitt, Theater am Domhof, 19.30 Die Frau vom Meer - Theaterstück von Susan Sontag nach dem Stück von Henrik Ibsen, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Mark Britton - „Ohne Sex geht’s auch (nicht)“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00

Gosto Delicado - Brasiliani-

ters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK

teuer R Da muss Mann durch - Komödie R Die Böhms – Architektur einer Familie - Dokumentation R Die letzten Gigolos - Dokumentation R Fünf Freunde 4 - Familie, Abenteuer R Los Ángeles - Thriller, Drama R When the Game Stands Tall - Drama, Sport R Der kleine Drache Kokosnuss (3D) - Animation

27 Monate - Komödie von To-

AUSSERDEM

Electro, Kleine Freiheit, 23.00

sik, Hyde Park, 22.00

OSNABRÜCK

P SIEHE TAGESTIPP

Emperors + Bandito + Raverman, Rare Guitar, 20.00 Curse - „Uns Tour 2015“, Ska-

Kleiner Freitag - Pop, HipHop.

BÜHNE

Samstag – Cocktail Nacht -

der Frühjahrstouren bei Essen und Getränken, Interessierte sind willkommen, GZ Ziegenbrink, 19.30 BISSENDORF Dinner Kriminell – der Restauranttester, Schelenburg,

19.30 BRAMSCHE-KALKRIESE Nachts im Museum – wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt - Rollenspiel in der Aus-

stellung zur Varusschlacht, Museum Varusschlacht, 17.00 WALLENHORST Die Nacht der Herbstzeitlose – Krimidinner in Wallenhorst - Kriminalistische Kochs-

how der Theatergruppe „Die Märchenhaften“ Anm. 05407 81018, Hofstelle Duling, 19.00 STADTBLATT 1.2015 57


vorschau BÜHNE 14.3. Wieder Träumen nach Trauma OS, BlueNote 1.2. Night of the Dance OS, OsnabrückHalle 2.2. Elvis! Das Musical BI, Stadthalle 3.2. Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction BI, RudolfOetker-Halle 5.2. Eure Mütter – Ohne Scheiß: Schoko-Eis! BI, Ringlokschuppen 5.2. Ben Redeling OS, Lagerhalle 6.2. Wilfried Schmickler BI, Ringlokschuppen 6.2. Sybille Bullatschek MS, Aula am Aasee 7.2. Teddy Show Lingen, EmslandArena 7.2. Horst Lichter OS, OsnabrückHalle 7.2. Bernd Gieseking OS, Lagerhalle 8.2. Magic of the Dance OS, OsnabrückHalle 10.2. Martin Rütter Lingen, EmslandArena 10.2. Schwanensee OS, OsnabrückHalle 12.2. Sarah Hakenberg (+ 13.2.) Löhne, Werretalhalle 13.2. Ralf Schmitz Lingen, EmslandArena 14.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 14.2. Mother Africa Halle, Gerry Weber Event Center 15.2. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 16.2. My Fair Lady OS, OsnabrückHalle 19.2. Pigor & Eichhorn OS, Lagerhalle 19.2. Marek Fis OS, Rosenhof 21.2. Weibsbilder Lengerich, Gempthalle 24.2. Abba The Show Halle, Gerry Weber Stadion 25.2. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 26.2. Der Tod Löhne, Werretalhalle 26.2. Ralf Schmitz Gronau, Bürgerhalle 27.2. Herbert Knebels Affentheater OS, OsnabrückHalle 28.2. Margie Kinsky OS, Lagerhalle 1.3. Momsen & Brodowy OS, Lagerhalle 1.3. Abba The Show Lingen, EmslandArena 3.3. Jan-Uwe Rogge OS, Lagerhalle 4.3. Der kleine Horrorladen OS, Rosenhof 4.3. Jan-Uwe Rogge OS, Lagerhalle 5.3. Sebastian Pufpaff (+ 6.3.) Löhne, Werretalhalle 7.3. Sebastian Pufpaff OS, OsnabrückHalle 7.3. Christine Prayon OS, Lagerhalle 12.3. Markus Krebs OS, Rosenhof 12.3. Y-Titty BI, Ringlokschuppen 12.3. Tina Musical, OS, OsnabrückHalle 13.3. Caveman OS, Rosenhof 13.3. Sebastian Krämer OS, Lagerhalle 13.3. Hennes Bender Löhne, Werretalhalle 17.3. Dietmar Wischmeyer OS, Rosenhof 18.3. Stefan Waghubinger Bramsche, Universum 19.3. Christoph Sieber OS, Lagerhalle 19.3. Atze Schröder Lingen, EmslandArena 24.3. Komische Nacht OS, Lagerhalle

58 STADTBLATT 1.2015

28.3. Chin Meyer Stemwede-Wehdem, Life House 28.3. Markus Maria Profitlich Halle, Gerry Weber Stadion 14.4. Rocky Horror Show (+ 15.4.) BI, Stadthalle 16.4. Michael Krebs OS, Lagerhalle 16.4. Martin Rütter Quakenbrück, Artland Arena 16.4. Dietmar Wischmeyer BI, Stadthalle 17.4. Martin Rütter BI, Seidensticker Halle 18.4. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1 18.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 18.4. Fil OS, Haus der Jugend 18.4. Michael Jackson Tribute Show OS, OsnabrückHalle 18.4. Showtime OS, Lagerhalle 19.4. Pawel Popolski OS, Rosenhof 22.4. Richard Rogler Bramsche, Universum 22.4. El Mago Masin OS, BlueNote 23.4. Michael Krebs Löhne, Werretalhalle 23.4. Idil Baydar & Abdelkarim OS, Rosenhof 24.4. Michael Krebs Löhne, Werretalhalle 24.4. Mario Barth (+ 25.4.) Lingen, EmslandArena 25.4. Nico Semsrott MS, Aula am Aasee 25.4. Atze Schröder BI, Seidensticker Halle 29.4. Luke Mockridge Löhne, Werretalhalle 2.5. Ehrlich Brothers OS, OsnabrückHalle 7.5. Bill Mockridge OS, Rosenhof 9.5. Torsten Sträter Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 9.5. Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 17.5. Horst Lichter BI, Rudolf-OetkerHalle 20.5. Andrea Bongers Bramsche, Universum 21.5. Horst Schroth OS, Lagerhalle 28.5. Timo Wopp OS, Lagerhalle 11.9. Maxi Schafroth und Markus Schalk OS, Lagerhalle 20.9. Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle 25.9. Maxi Schafroth und Markus Schalk OS, Lagerhalle 7.10. Torsten Sträter OS, OsnabrückHalle 8.10. Kay Ray OS, Rosenhof 16.10. Urban Priol OS, OsnabrückHalle 22.10. Ralf Schmitz OS, OsnabrückHalle 24.10. Gerburg Jahnke OS, OsnabrückHalle 24.10. Jürgen B. Hausmann BI, Stadthalle 30.10. Jürgen Becker Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 13.11. Lord of the Dance BI, Stadthalle 18.11. René Marik BI, Stadthalle 27.11. Horst Evers MS, Hörsaal 1 27.11. Lord of the Dance MS, MCC Halle Münsterland 11.12. René Marik Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 12.12. René Marik MS, Aula am Aasee 18.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle

LESUNGEN 2.2. Reinhold Joppich und Mario di Leo OS, BlueNote

4.2. 7. Mörderische Kriminacht – Axel Petermann OS, BlueNote 7.2. Heinz Strunk Lingen, Centralkino 26.3. Patrick Salmen OS, Lagerhalle 22.5. Jan Weiler OS, Lagerhalle

KO N Z E R T E 1.2. Francesco Buzzurro OS, Lutherhaus 1.2. Walter Salas-Humara & Band MS, Fachwerk Gievenbeck 1.2. Gempt-Soireen: Liv Migdal (Violine) und Jong-Do An (Klavier) Lengerich, Gempthalle 4.2. Andy McKee MS, Jovel 4.2. Rainbirds OS, Lagerhalle 4.2. Dropkick Murphys Lingen, EmslandArena 4.2. Stride, Swing & Boogie-Woogie Lengerich, Gempthalle 5.2. 2. Meisterkonzert: David Fray (Klavier) OS, OsnabrückHalle 5.2. Duck Tape Ticket OS, Lutherhaus 5.2. Grand Jam! Mit Kai Strauss & The Electric Blues Allstars OS, BlueNote 6.2. The United Kingdom Ukulele Orchestra OS, Lagerhalle 6.2. Klaus Major Heuser Band BI, Forum 6.2. One Night Of Queen Lingen, EmslandArena 6.2. Soundtrips NRW: Rachel Musson & Corey Mwamba BI, Bunker Ulmenwall 7.2. Dire Strats Löhne, Werretalhalle 7.2. Hole Full Of Love OS, Rosenhof 7.2. One Night of Queen Halle, Gerry Weber Event Center 7.2. Pete Lincoln OS, Rosenhof 7.2. Barbarella’s Bang Bang BI, Forum 7.2. Ombre di Luci Stemwede-Wehdem, Life House 7.2. The George Experience Minden, Jazz-Club 8.2. Wax Witches MS, Fachwerk Gievenbeck

Dropkick Murphys

P Die irisch-amerikanische Band gehört zur absoluten Spitze im Bereich Folk-Punk. Wenn sie in die Stadt kommen oder auf einem Festival gastieren, geht die Party los. Ihre Songs werden auch gerne anderweitig genutzt: Martin Scorsese hat „I’m Shipping Up To Boston“ in seinen Film „Departed“ eingebaut und in einer „Simpsons“-Folge ist der Track ebenfalls zu hören. Erklärte Fans der Band aus Boston sind Bruce Springsteen und Fat Mike (NOFX). 4.2. Lingen, EmslandArena Tickets: www.emslandarena.com

9.2. Andreas Bourani OS, Hyde Park 10.2. The United Kingdom Ukulele Orchestra BI, Ringlokschuppen 10.2. The Godfathers MS, Fachwerk Gievenbeck 10.2. Yawning Man & Fatso Jetson & Powder for Pigeons - Feat. Brant Bjork, BI, Forum 11.2. The Ten Tenors MS, MCC Halle Münsterland 11.2. Kool Savas OS, Hyde Park 11.2. Antilopen Gang MS, Fachwerk Gievenbeck 12.2. Stahlzeit OS, Rosenhof 12.2. Peter Maffay & Band Halle, Gerry Weber Stadion 12.2. The Kooks BI, Ringlokschuppen 12.2. Jörg Seidel Swing Trio OS, BlueNote 12.2. Celtic Night OS, Lutherhaus 13.2. Stahlzeit OS, Rosenhof 13.2. Christian Springer OS, Lagerhalle 13.2. King Karamel OS, Lutherhaus 13.2. Kayef MS, Skaters Palace 13.2. Amparo Sánchez MS, Fachwerk Gievenbeck 13.2. Trashmetal-Konzert OS, Ostbunker 13.2. ISO – Independent Sound Orchestra Minden, Jazz-Club 14.2. Feed The Ghost + The Better MS, Fachwerk Gievenbeck 14.2. Epitaph Stemwede-Wehdem, Life House 14.2. Jimmy Reiter Band Minden, JazzClub 16.2. Suicidal Angels & Dr. Living Dead OS, Bastard Club 16.2. Mc Fitti OS, Kleine Freiheit 17.2. Celtic Woman BI, Stadthalle 17.2. Birol Altinok Trio BI, Bunker Ulmenwall 19.2. Acollective BI, Forum 19.2. Clubkonzert mit Versenker Gronau, rock’n’popmuseum 19.2. Neonschwarz MS, Fachwerk Gievenbeck 20.2. Rapalje OS, Lagerhalle 20.2. Dire Strats OS, Rosenhof 20.2. Looptroop Rockers MS, Skaters Palace 20.2. Monophona BI, Forum 20.2. Rubalcaba und Luis Frank Stemwede-Wehdem, Life House 20.2. Jam Session Minden, Jazz-Club 21.2. Simple Minds Lingen, EmslandArena 21.2. Paravital OS, Lutherhaus 21.2. Mc Fitti MS, Skaters Palace 21.2. San Glaser & Band Minden, JazzClub 22.2. Marianne Dissard & Allyson Ezell BI, Forum 23.2. Desiree Klaeukens MS, Pension Schmidt 24.2. Conference Call BI, Bunker Ulmenwall 24.2. Insanity Alert OS, Bastard Club 25.2. Meret Becker OS, Rosenhof 26.2. Dieter Thomas Kuhn MS, Jovel 26.2. Joachim Witt OS, Rosenhof 26.2. The Durango Riot BI, Forum 27.2. Dieter Thomas Kuhn & Band BI, Ringlokschuppen 27.2. Maybebop OS, Lagerhalle 27.2. Simple Minds MS, Jovel 27.2. Snot + Guest OS, Westwerk 27.2. Rockers Band BI, Forum


Schlossgarten Open Air

P Darauf warten viele Musikfans aus Stadt und Land sehnsüchtig - endlich gibt es wieder ein großes Open Air im Schlossgarten. Am dritten Juli-Wochenende wird es soweit sein. Den Anfang machen Revolverheld (Foto) und Gregor Meyle, der Songwriter-Newcomer des Jahres sowie ein weiterer SupportAct. Einen Tag später kehren Die Fantastischen Vier zurück in den ‚Schloga’ und stellen ihr neues Album „Rekord“ vor – plus den Hits aus 25 Jahren Fanta 4. 17.7., Schlossgarten (Revolverheld + Gregor Meyle + Support) 18.7., Schlossgarten (Die Fantastischen Vier) Tickets: www.rosenhof-os.de

27.2. Spencer Davis Group OS, Rosenhof 27.2. Together Pangea + support OS, Bastard Club 28.2. Django 3.000 MS, Sputnikhalle 28.2. Rectal Smegma + Abyss of Insanity OS, Bastard Club 28.2. The Durango Riot Lingen, Alter Schlachthof 28.2. Austin Lucas & Band + Aaron Cuz Persinger MS, Fachwerk Gievenbeck 28.2. Rock’n’Roll-Konzert OS, Ostbunker 28.2. Julia Biel Minden, Jazz-Club 1.3. 3. Meisterkonzert: Gidon Kramer (Violine) OS, OsnabrückHalle 1.3. Black Book Lodge OS, Kleine Freiheit 3.3. Team Me MS, Gleis 22 3.3. Archive BI, Ringlokschuppen 3.3. Lea W. Frey BI, Bunker Ulmenwall 4.3. Adoro Lingen, EmslandArena 5.3. Jazzkantine MS, Hot Jazz Club 5.3. Jaimi Faulkner OS, Lutherhaus 5.3. Grand Jam! Dave Goodman Band featuring Steve Baker & Oliver Spanuth OS, BlueNote 5.3. Räuberzivil mit Heinz Rudolf Kunze OS, Rosenhof 6.3. Etta Scollo OS, Lagerhalle 6.3. Johannes Oerding MS, Jovel 6.3. Massendefekt BI, Forum 7.3. Johannes Oerding OS, Rosenhof 7.3. Pur Pendicular Melle, Kulturwerkstatt Buer 7.3. Julian Dawson BI, Bunker Ulmenwall 7.3. Willy Ketzer & The Paul Kuhn Family BI, Rudolf-Oetker-Halle

7.3. Yoga Special OS, Lutherhaus 7.3. Red City Radio + Pears MS, Gleis 22 7.3. Katzenjammer BI, Ringlokschuppen 7.3. Haydamaky Stemwede-Wehdem, Life House 8.3. Senore Matze Rossi MS, Pension Schmidt 8.3. Johannes Oerding OS, Rosenhof 10.3. Ensiferum Lingen, Alter Schlachthof 10.3. Spain BI, Forum 11.3. Faun BI, Stadthalle 11.3. Annenmaykantereit OS, Haus der Jugend 11.3. Coppelius OS, Lagerhalle 12.3. Lyambiko OS, Lagerhalle 12.3. Tom Lüneburger MS, Sputnikhalle 12.3. Alcoholic Faith Mission MS, Gleis 22 12.3. Spidergawd & Coogans Bluff & Soup BI, Forum 13.3. Johna OS, Lutherhaus 13.3. Eisbrecher + Maerzfeld BI, Ringlokschuppen 13.3. Niescier/Zanchini/Senni BI, Bunker Ulmenwall 13.3. Rayon & Joashino & Sardoos BI, Forum 13.3. Dead Scarlet OS, Bastard Club 14.3. Jan Delay & Disko No. 1 BI, Ringlokschuppen 14.3. Onair OS, Rosenhof 14.3. Vega MS, Skaters Palace Café 14.3. Kayef OS, Kleine Freiheit 14.3. Erik Cohen MS, Gleis 22 14.3. Band Contest Stemwede-Wehdem, Life House 15.3. Götz Alsmann & Band OS, OsnabrückHalle 15.3. Cro Lingen, EmslandArena 15.3. Berlin Guitar Trio OS, Lutherhaus 17.3. Adoro BI, Stadthalle 18.3. Peter Bursch’s Bröselmaschine OS, Rosenhof 19.3. Mrs. Greenbird MS, Jovel 19.3. Clubkonzert mit Sunset on Mars Gronau, rock’n’popmuseum 19.3. Nils Wogram’s Nostalgia Trio OS, BlueNote 20.3. Tenöre4You Lotte, Ev. Dorfkirche 20.3. Frank Muschalle Trio OS, Lutherhaus 21.3. Funny Van Dannen BI, Forum 21.3. Udo Jürgens und das Orchester Pepe Lienhard BI, Seidensticker Halle 21.3. Tom Lüneburger BI, Stereo

21.3. RotFront OS, Kleine Freiheit 21.3. Akua Naru MS, Skaters Palace 21.3. American Songbirds & Guests OS, BlueNote 21.3. Wolf Maahn OS, Lutherhaus 21.3. Toby & Band Stemwede-Wehdem, Life House 21.3. Der Weg einer Freiheit + Downfall of Gaia OS, Bastard Club 22.3. AWO Konzert Trio Mirage OS, Lutherhaus 24.3. American Songbirds BI, Forum 24.3. 8. Komische Nacht OS, Lutherhaus 25.3. Max Raabe & Palast Orchester OS, OsnabrückHalle 26.3. Femme Schmidt MS, Jovel 26.3. Engelbert Wrobel meets Japanes Friends OS, BlueNote 26.3. Helene Blum & Harald Haugaar OS, Lutherhaus 26.3. Rinderwahnsinn OS, Bastard Club 27.3. Die Apokalyptischen Reiter OS, Rosenhof 27.3. Favorite MS, Skaters Palace 27.3. Saxcool OS, Lutherhaus 28.3. Interstellar Overdrive Melle, Kulturwerkstatt Buer 28.3. Sienna Root OS, Westwerk 28.3. Olli Schulz MS, Skaters Palace 28.3. Christina Martin & Dale Murray OS, Lagerhalle 28.3. Feuerschwanz OS, Lagerhalle 29.3. Peter Kraus Lingen, EmslandArena 29.3. Zaches & Zinnober OS, Lagerhalle 30.3. Udo Jürgens und das Orchester Pepe Lienhard MS, MCC Halle Münsterland 30.3. Bilderbuch MS, Sputnikhalle 7.4. Gentleman Unplugged BI, Ringlokschuppen 8.4. Deichkind Lingen, EmslandArena 8.4. Skeletonwitch OS, Bastard Club 9.4. Die Puhdys Rheine, Stadthalle 9.4. Yakari Live Lingen, EmslandArena 9.4. Grand Jam! Mit der Fabian Fritz Band OS, BlueNote 10.4. Maybebop Löhne, Werretalhalle 10.4. Faust auf’s Auge Festival OS, Westwerk 10.4. Neal Cowley Trio BI, Bunker Ulmenwall 10.4. Let Zep OS, Rosenhof 11.4. The Keltics Stemwede-Wehdem, Life House 11.4. Tito & Tarantula OS, Rosenhof 11.4. Eyehategod OS, Bastard Club 12.4. James Last & His Orchestra Lingen, EmslandArena 12.4. Swing – Kabarett – Revue – Kaffeekonzert der Erinnerungen OS, BlueNote 15.4. Marquess OS, Rosenhof 18.4. Die Orsons Tour 2014 MS, Skaters Palace 18.4. Jesper Munk + Impala Ray Blues/Rock, OS, Kleine Freiheit 18.4. Home to Paris Stemwede-Wehdem, Life House 22.4. Saga OS, Rosenhof 23.4. Achim Reichel BI, Ringlokschuppen 24.4. The Australian Pink Floyd Show Halle, Gerry Weber Stadion 24.4. Pothead BI, Forum 24.4. Staubkind OS, Rosenhof 24.4. Schmutzki OS, Kleine Freiheit

25.4. Zauber der Operette Lohne, Aula des Gymnasiums 25.4. Bukahara MS, Gleis 22 26.4. Metin Tolan OS, Rosenhof 26.4. 27. Jazzfest Gronau Gronau, diverse Örtlichkeiten 26.4. 20. Euregio Musik-Festival – Eröffnung OS, OsnabrückHalle 26.4. Distance, Sky & Light MS, Fachwerk Gievenbeck 28.4. Oonagh BI, Rudolf-Oetker-Halle 28.4. The Australian Pink Floyd Show MS, MCC Halle Münsterland 28.4. Puhdys MS, Jovel 29.4. White Hills MS, Gleis 22 29.4. Shoshin OS, Bastard Club 30.4. Major Healey Löhne, Werretalhalle 30.4. Punx in den Mai-Fest OS, Bastard Club 2.5. Kissin’ Time OS, Rosenhof 2.5. Le Bang Bang BI, Bunker Ulmenwall 5.5. Brother Dege & Band Bramsche, Universum 6.5. The Sound of Hollywood Lingen, EmslandArena 8.5. Simon Nabatov – Young Cologne Trio BI, Bunker Ulmenwall 9.5. The Voice of Germany BI, Ringlokschuppen 10.5. Manfred Mann’s Earth Band OS, Rosenhof 12.5. Albert Hammond & Band MS, Jovel 12.5. Mono BI, Forum 13.5. The Sound of Hollywood BI, Stadthalle 16.5. Astronautalis MS, Gleis 22 22.5. Michael Patrick Kelly BI, RudolfOetker-Halle 23.5. 4. Meisterkonzert: Hélène Grimaud (Pianistin) OS, OsnabrückHalle 23.5. Cyminology BI, Bunker Ulmenwall 28.5. Hazmat Modine BI, Forum 2.6. Farin Urlaub Racing Team MS, MCC Halle Münsterland 23.6. Sleaford Mods MS, Gleis 22 27.6. Manhattan Skyline OS, Lagerhalle 1.7. The Hooters BI, Ringlokschuppen 17.7. Schlossgarten Open Air – Gregor Meyle, Revolverheld, Die Fantastischen Vier OS, Schlossgarten 5.9. Wirtz BI, Ringlokschuppen 12.9. Wirtz OS, Rosenhof 1.10. GlasBlasSing Quintett OS, Rosenhof 3.10. Apocalyptica BI, Ringlokschuppen 9.10. Kayef MS, Skaters Palace 16.10. Tocotronic BI, Ringlokschuppen 24.10. Götz Alsmann & Band BI, RudolfOetker-Halle 24.10. 13. B & W R’n’B-Festival Halle, Gerry Weber Stadion 31.10. Götz Alsmann & Band MS, MCC Halle Münsterland 5.11. Willy Astor OS, OsnabrückHalle 8.11. Die Puhdys Vechta, Aula der Universität 8.11. Willy Astor MS, Aula am Aasee 13.11. Fettes Brot Lingen, EmslandArena 21.11. Santiano BI, Seidensticker Halle 22.11. Fettes Brot MS, MCC Halle Münsterland 27.11. Sido Lingen, EmslandArena 5.12. Mnozil Brass - „Yes, Yes, Yes!“Tour, Lingen, EmslandArena 16.12. Pur Halle, Gerry Weber Stadion STADTBLATT 1.2015 59


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Achtsamkeitstraining MBSR-Kurse Christa Uldrich-Schartau Wilhelmstraße 84 49076 Osnabrück Tel: 0541 3301738 www.mbsr-osnabrueck.de AWhistleblower-Info für Menschen mit schlechtem Gewissen Whistleblower sind Menschen, die illegales Handeln, Missstände oder Gefahren für Mensch und Umwelt nicht länger schweigend hinnehmen, sondern aufdecken. Sie tun dies intern innerhalb ihres Betriebes, ihrer Dienststelle oder Organisation oder auch extern gegenüber den zuständigen Behörden, Dritten oder auch der Presse. www.whistleblowerinfo.de, www.whistleblower-net.de, www.wikileaks.de, www.transparency.de u.a. ADie offene Frauen-Gruppe 45+ trifft sich am 1. Donnerstag, 16–18 Uhr im Cup & Cups, Neuer Graben 13 in OS. Wir unterhalten uns u.a. über wechselnde Themen und freuen uns über wei-

tere diskussionsfreudige Interessierte. Kontakt: Ayse Önel-Naundorf. Tel: 6004376. E-Mail: naundorf@osnanet.de AWing Tsun. Echte Selbstverteidigung, die auch im Notfall funktioniert. Neuer Kurs im ZAK. Jetzt einsteigen und sparen. www.zakos.de, Tel. 67381168 ASuche ständig Brennholz aller Art. Bitte alles anbieten. Tel. 05401/3689619 AIch m (50 J.) suche Gleichgesinnte, die Spaß am Doppelkopf spielen haben. Tel. 0541/ 67391266

Lektorat Korrekturlesen und Lektorat wissenschaftlicher Texte, Formatierung und Druckvorbereitung, Wissenschaftscoaching Dr. Anette Nagel und Petra Oerke GbR Bierstr. 8/9, 49074 OS Tel. 0541 202390-12 www.contexta.de

ASteuerberater oder Rechtsanwalt bzw. Jurist für Steuerrecht gesucht, der/ die sich sehr gut auskennt und Erfahrungen hat mit der Befreiung von der Umsatzsteuer nach § 4 Nr. 21 UStG (Instrumentalunterricht) sowie § 4 Nr. 21 a) bb)UStG (Fortbildung zur beruflichen Weiterbildung). Wichtig ist für mich, das die Person auch konkrete Erfahrungen hat mit den zuständigen Behörden in Niedersachsen, die entsprechende Bescheinigungen ausstellen, d. h. Erfahrungen mit der Agentur für Erwachsenenund Weiterbildung sowie mit dem niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover. Da ich eine steuerrechtliche Beratung brauche, freue ich mich über Anrufe von entsprechenden Steuerberatern bzw. Juristen sowie über Tipps bzw. Empfehlungen für solche. Tel. 0541/33238938 oder 0177/8522112

16.00–17.30 Uhr u. 18.00–19.30 Uhr, Mi., 28.1., 10.30–12.00 Uhr und 18.00–19.30 Uhr, Za-Zen-Gruppe ab Di., 27.1., 19.30–21.10 Uhr. Einstieg nach Rücksprache. Info. und Leitung: Klemens J.P. Speer, Tel. u. Fax: 0541/804567, www.speer-taichichuan.de und www.zen21.de, E-Mail: info@klemensj-p-speer.de

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Kleinanzeigenschluß für Februar: Donnerstag, 15. Januar 2015

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Mann sucht Frau AIch, sportlicher Typ (m50), möchte nicht mehr alleine sein und suche eine lebensfrohe Frau, mit der ich mein Leben teilen kann. EMail: andreasstallkamp@gmx.de ANeujahrswunsch! Ich suche ein nettes Mädel ( ab 40 Jahre ) – möglichst für eine gaaanz lange tolle Zeit. Bist Du ehrlich, treu, zuverlässig, nett und umgänglich? Dann melde Dich doch mal bei mir, zu verlieren gibt es doch nichts! E-Mail: wosteckstdudenn@web.de

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Cover des Jahres

IMPRESSUM

Aus guter Tradition sind im ersten Heft des neuen Jahres unsere Leserinnen und Leser an der Reihe. Wir mÜchten wissen: Welches der zwÜlf STADTBLATT-Cover in 2014 war das beste? Welches hat den Nagel auf den Kopf getroffen? Womit haben wir begeistert oder ßberrascht? Von den FitnessFrauen im Januar bis zu den Jung-KÜchen im Dezember – es lohnt sich zu mailen, welches der Lieblingstitel des vergangenen Jahres war. Unter allen Einsendern verlosen wir 1 x 2 Tickets fßr das Open Air Konzert mit den Fantastischen Vier am 18.7.2015 im Schlossgarten Osnabrßck. Dank an Goldrush/Rosenhof

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So bequem kann man mitmachen! Einfach eine Mail mit der Nummer des Lieblingscovers an: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de oder eine Postkarte an: STADTBLATT OsnabrĂźck, Stichwort Titelbild, MĂśserstr. 27, 49074 OsnabrĂźck Einsendeschluss: Freitag, der 16.1.2015 Der Rechtsweg ist ausgeschlosssen. Wir wĂźnschen viel GlĂźck! Die STADTBLATT OsnabrĂźck-Redaktion

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STADTBLATT osnabrĂźck

erscheint in bvw werbeagentur + verlag GmbH MĂśserstraĂ&#x;e 27 ¡ 49074 OsnabrĂźck Tel.: 0541 357870 ¡ Fax: 0541 3578735 E-Mail: redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de office@stadtblatt-osnabrueck.de kleinanzeigen@stadtblatt-osnabrueck.de werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter SchĂśnherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel RĂźffer AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank JĂźrgens, Nancy PlaĂ&#x;mann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel RĂźffer, Hanna von Behr, Franziska Ahnert, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Carolin Rupp, GĂźnther Frank, Livia Frevert, Thorsten Peistrup, Markus Strothmann, Franziska Temmen, Lion Montico, Eileen SinnhĂśfer Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard MĂźller es gilt die Anzeigenpreisliste 2015 ANZEIGEN ĂœBERREGIONAL: Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. VarrentrappstraĂ&#x;e 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10, www.citymags.de VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig MĂślk, OsnabrĂźck. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, OsnabrĂźck Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine VerĂśffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. FĂźr unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie Ăźbernommen. BANKVERBINDUNG: IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 Volksbank OsnabrĂźck

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í˘š 62 STADTBLATT 1.2015

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ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 â‚Ź im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- â‚Ź Studentenabo 17,- â‚Ź zu Ăźberweisen auf das Konto IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 bei der Volksbank OsnabrĂźck Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäĂ&#x;ig IVW-geprĂźft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das FEBRUAR STADTBLATT erscheint am Mi., den 28.1.2015 Redaktionsschluss Di. 13.1.2015


Danke! ZUM ENDE DES JAHRES MÖCHTEN WIR UNS FÜR IHRE TREUE BEDANKEN.

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verliebt verlobt verheiratet Messe für Hochzeiten und andere Feste

Sa. + So. 17. + 18.01.2015 11:00 –18:00 Uhr Ticket-Service OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 · 49074 Osnabrück Telefon 05 41. 34 90 -24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de Veranstalter: Osnabrücker Veranstaltungs- und Kongress GmbH


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