osnabrück
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STADTBLATT
Nr. 434 3/2015 € 2,00
www.stadtblatt-osnabrueck.de
WERWOWAS
DAS MONATS-PROGRAMM
Noch sehr lebendig
DER UMFANGREICHE VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR DIE REGION OSNABRÜCK
Kulturverein Petersburg – Optimismus trotz saftiger Rechnung
Innere Leere Wellness-Welle Fasten – Neustart durch Verzicht
Freiwillig in Osna Bufdis, FSJ & Co. – im Einsatz für andere
Shoppen & Chillen Lotter Straße – Hot Spot zwischen Westerberg und Katharinenviertel
GUT ISST, WER HIER IST. DOMHOF 9, OSNABRÜCK
FOTO: JACOB MASON
FOTO: MARIO SCHWEGMANN
märz 2015
Verfremdung. Die Fotografin und Künstlerin Xenia Pawlowa verwandelt Portraits bekannter Osnabrücker in surrealistische Avatar-Bilder. Seite 5
Trends. Arne Bense und Tom Stil produzieren HouseTracks. Als Duo Stil & Bense landen sie damit in den Dance Charts. Seite 19
Interaktiv. Noch bis Ende März findet in der Kunsthalle die Ausstellung „Was für ein Fest?“ statt. Im Mittelpunkt steht die Performance. Seite 34
Kinospaß. Die Filmpassage in der Johannisstraße hat ein Angebot für alle 3-11-Jährigen ins Leben gerufen: den „Passagen-Kids-Club“. Seite 20
Must-See. Nichts für schwache Nerven, aber trotzdem: Clint Eastwoods (Anti-)Kriegsfilm „Sniper“ muss man sehen. Seite 36 Titelstory. Einkaufen, essen, bummeln, eine neue Frisur – die Lotter Straße bietet fast alles, was das Städterherz begehrt. Wir zoomen uns ran. Seite 12
4 leute Christian Dreier – Dudelsackbauer Xenia Pawlowa – Fotografin & Künstlerin Nils Holzgrefe – Handballer
6 aufgefallen Print oder Online? Aysun Bicer und Selin Aygün erforschen das ökologische Lesen.
10 interview „Noch sehr lebendig“. Kai Sandersfeld, Kulturverein Petersburg, ist optimistisch
12 titel „Puzzelstück, das gut ins Stadtbild passt“. Ein Rundgang über die Lotter Straße.
16 gesellschaft Freiwillig in Osna. Als Bufdi oder FSJler soziale Erfahrung für’s Leben sammeln.
18 fasten Neustart durch Verzicht. Für viele beginnt jetzt die Zeit des Fastens.
19 orstermin TITELFOTO: MARIO SCHWEGMANN
Gefragte Beats. Das Duo Stil & Bense versorgt die Clubs mit anspruchsvollem House.
20 familiensache Tauziehen inklusive. Filmreifer Kinospaß beim Passagen-Kids-Club.
21 umwelt Raus aus dem Hamsterrad. Auf dem Hof Voßgröne in Belm können Städter bald selber ernten.
22 what’s up Gastro & Nightlife-News
24 musik Keine Plattitüden. Interview mit dem nur äußerlich coolen Max Raabe.
30 nachtaktiv/events Abtanzen im März
32 bühne Wir sehen uns wieder nach der Werbung. Wie finanziert sich demnächst das Theater Osnabrück?
34 kunst Jeder Mensch ein Künstler. Gedanken zur Performance-Ausstellung „Was für ein Fest?“.
36 kino Mit ruhiger Hand. Clint Eastwood ist mit „Sniper“ ein besonders wertvoller (Anti-)Kriegsfilm geglückt.
40 media CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele
43 wer wo was Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.3.2015
60 kleinanzeigen Die bunte Wiese der Leserwünsche
62 klick Wann: 16.2.. Wo: Kleine Freiheit. Was geht ab: Konzert von MC Fitti. Wir fragen: Was ist Dein Markenzeichen?
intro Mehr Flair
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ie Lotter Straße entwickelt sich immer mehr zu einem Hot Spot unter den Shoppingquartieren der Stadt. Gleichzeitig ist die Straße auch eine erste Adresse für Genuss: Vom edlen Hamburger bis zum mediterranen Couscous-Salat kann man dort leckere Köstlichkeiten genießen. Bald wird es in der Lotter Straße auch Osnabrücks erstes österreichisches Restaurant geben. Zudem ist die Lotter Straße umgeben von attraktiven Wohngegenden: Katharinenviertel, Westerberg und die gerade entstehende Mitte West. Auch von der Altstadt ist die Lotter nur eine Kreuzung entfernt. Und das Potenzial der Straße ist noch nicht ausgereizt. Die Interessengemeinschaft Lotter Straße plant schon die nächsten Events und auch die Stadt wird mit optischen Highlights das Profil schärfen. Sicher, die Lotter Straße ist keine Fußgängerzone, aber wer erstmal anfängt dort zu bummeln, wird auf dieser Meile tolle Geschäfte und Restaurants entdecken. Mehr über das Leben in der Lotter Straße lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 12. Für das Foto zur Titelgeschichte haben wir unser Model in einen Sessel mit Tigerfell-Optik gesetzt – und fast den Verkehr lahm gelegt. Bis bald Mario Schwegmann
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FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR
leute Christian Dreier: „All diese tollen Farben und Maserungen!“
manden kalt.“ Ein respekteinflößender Gegenstand. Ist Luft im Balg, entwickelt er ein fast magisches Eigenleben. „Viele sagten früher: Ein Instrument des Teufels. Aber es gibt ebenso viele Darstellungen von Engeln, die Dudelsack spielen ...“ Und dann erzählt Dreier. Von Persien, denn daher stammt der Dudelsack. Von Bauern und Hirten, denn Dein ungewöhnlichster Auftrag bislang? früher waren es die Ein veganer Dudelsack. Da habe ich den einfachen Leute, Balg nicht aus Leder gefertigt, sondern aus die ihn spielten. Gore-Tex – und für die Optik mit Leinen vom Von der fast unFlachsmarkt verkleidet. endlichen BandWas, wenn ein Kunde Tropenholz will? breite an BauweiGut, ich arbeite auch mit Grenadill. Das ist sen und Klangfarunglaublich schweres Palisander, das einen ben. Dass ein Dusilbrigen, harten Klang ergibt. Aber ich sage delsack fast so etKunden schon: Es gibt heimische Hölzer, die was ist wie die „Eshaben fast denselben Effekt. senz des Baumes“, Aber nicht jedes Holz eignet sich, oder? denn ein Stück Manche Hölzer sind eher ungeeignet. PapHolz, dass gut klinpel zum Beispiel. Das absorbiert den Schall gen soll, braucht wie ein Schwamm. Das klingt, als würde homogene Fasern, man durch ein Kopfkissen spielen. ohne Äste, ohne Wirbel, da fällt viel Material weg. „Und am Ende natürlich auch noch viel vom eigentlichen Kantholz. Von außen, beim Drechseln. Von innen, beim Ausbohren.“ Und dass er letzte Woche in Würzburg war, einen FestDrechseln und Schleifen des Holzes. meter Elsbeere abholen. Elsbeere ver„Das war erst ein Kleingewerbe. Aber wendet er gern. Ein rötliches, sehr harbald häuften sich die Anfragen, und so tes Holz. Auch Birne kommt oft zum habe ich 2013 meinen Job als Tisch- Einsatz, honigfarben. Und für Zierringe lermeister an den Nagel gehängt.“ 80 auch schon mal Horn. Oder Ilex. Oder bis 100 Dudelsäcke baut Dreier pro Pflaume. „All diese tollen Farben und Jahr, für Kunden in Deutschland, Maserungen! Da freu ich mich jedes Österreich, der Schweiz. „Aber es sind Mal wieder drüber!“ Für Christian Dreiauch schon welche nach Spanien ge- er, das spürt man, ist alldas hier nicht einfach nur ein Beruf. gangen, Tschechien, Russland.“ Seine Werkstatt ist ein kleiner WunDer Dudelsack. Derzeit erlebt er eine Renaissance. Und wer Christian Dreier derraum. Schalltrichter mit Schnitzspielen und erzählen hört, weiß wa- werk, aus Rinderhorn. Im Regal die rum. Melodien elegisch-melancholi- mittelalterliche Liedersammlung Carscher Zartheit. Tiefdunkles Grundton- mina Burana. Und dann ist da noch grollen aus so gewaltigen Bordunen, sein neuester Prototyp: ein Streichindass der Raum erzittert. „Absolut kein strument, eine schwedische NyckelInstrument nur für den Hintergrund. harpa. „Aber das ist noch nicht ganz Ein Dudelsack polarisiert, lässt nie- ausgereift.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR
Musik für Teufel und Engel Christian Dreier tut, was nur wenige tun – er baut Dudelsäcke, in Vollzeit. Uns hat er seine Werkstatt gezeigt. s gibt ja Worte, die hat man noch nie gehört. Hümmelchen zum Beispiel. Oder Säckpipa. Da ist es gut, wenn man jemanden kennt, der sie erklären kann. Fahren wir also zu Christian Dreier nach Georgsmarienhütte. Christian Dreier lebt vom Dudelsackbau. In ganz Deutschland gibt es nur wenige wie ihn – zwei Dutzend vielleicht, wenn überhaupt. Und wenn er nicht gerade Dudelsäcke baut, oder Unterricht gibt im Dudelsackbau und Dudelsackspiel,
FOTO: JACOB MASON
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steht er auf der Bühne: bei Sonor Teutonicus, akustischer Mittelalter-FolkRock, und spielt Rauschpfeife und spanische Gaita. Oder eben die schwedische Säckpipa und das Hümmelchen – zugleich das klassische Anfängermodell, denn die Lautstärke ist moderat. „Das kannst du getrost auch in der Mietwohnung spielen, ohne dass der Nachbar wütend wird.“ Mit einer schottischen Great Highland Bagpipe probiert man das besser nicht. Die produziert locker über 120 Dezibel – Kategorie startender Kampfjet. Seine beiden Werkstätten hat Christian Dreier seit 2008 – eine bei sich zuhause, fürs Nähen der Lederbälge, für Filigranarbeiten, für das Einspielen, eine zweite bei Verwandten, fürs
Mein Osnabrück Nils Holzgrefe Handballer HSG 1. Herren und Student an der Hochschule Osnabrück Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion Hier wohne ich: Lotte-Büren. Ein Restaurant, das ich empfehlen kann: Der Grieche Estia. Der macht den besten Uzo Teller der Stadt und dort kann man sich nach dem Training super entspannen. Hier findet man mich im Frühling: Wenn ich nicht gerade in irgendeiner Handballhalle bin, gehe ich gerne an den Kanal oder Inlinerfahren im Osnabrücker Land. Hier kann man super Sport Events gucken: Im Grünen Jäger. Hier läuft nicht nur Fußball, auch die Handball-WM war ein tolles Erlebnis. Cooler Wirt und man trifft immer nette Leute. Das mag ich an Osnabrück: Osnabrück ist nicht riesig, hat aber einen gewissen Charme. Neben vielen Freizeitaktivitäten bietet es auch ein breit gefächertes Nachtleben.
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Das mag ich überhaupt nicht: Dass der Stadtkern zur Zeit eine einzige Baustelle ist. Das fehlt in Osnabrück: Eine Multifunktionshalle für Sportevents und Großveranstaltungen. So war bisher unsere Saison: Mit komplett neuer Mannschaft und neuem Trainer verlief die Hinrunde sehr holprig, aber in diesem Jahr kommen wir immer besser in Fahrt und wollen gemeinsam den Abstieg verhindern. Die besten Sportklamotten kriegt man im: Internet. Zwar bin ich ein Freund davon, den Einzelhandel zu unterstützen, aber das Internet bietet mehr Auswahl und Vielfalt. INTERVIEW: CAROLIN RUPP
Xenia Pawlowa Fotografin und Künstlerin
STADTBLATT: Du machst sogenannte Avatar-Bilder. Was genau kann man sich darunter vorstellen? XENIA PAWLOWA: Das sind Portraits von Menschen, die in surrealistische Bilder verwandelt werden. Ich baue viele verschiedene Elemente und Farben ein, sodass die Bilder etwas verfremdet und verkünstlert werden. Dabei geht aber nicht die Persönlichkeit verloren, ganz im Gegenteil. Ich versuche gerade diese herauszukitzeln, sodass die Leidenschaften wie zum Beispiel die Hobbys der Menschen zum Vorschein kommen. STADTBLATT: Wer eignet sich dabei als Model? XENIA PAWLOWA: Speziell für meine kommende Ausstellung habe ich interessante und namhafte Osnabrücker Bürger gesucht, die ihre Berufung leidenschaftlich leben und verkörpern.
Insgesamt stelle ich sieben Persönlichkeiten vor – einige davon sind enge Freunde. Wichtig ist die Lebensgeschichte und das Charisma dieser Menschen. Es zählt kein großer Meister-Titel, sondern da muss noch mehr hinter stecken – Lebensfreude und Lebenslust an dem, was diese kreativen Menschen machen. STADTBLATT: Wer wird denn so ausgestellt? XENIA PAWLOWA: Die Sopranistin Ulla Weller, der Journalist Jörg Holzapfel oder der Künstler Ismail Uluocak, der auf meinem Bild eher zaubert als malt. Auch F.O. Becker habe ich portraitiert – er ist ein ehemaliger leidenschaftlicher Künstler und hat viele faszinierende Figuren aus Metall hergestellt. Da er auch Geige spielt, wird er von mir als eine Art verlorener Künstler dargestellt.
Xenia Pawlowa: 8 bis 15 Stunden Photoshop pro Bild
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Fragen an ... STADTBLATT: Kann man auch etwas in Auftrag geben? XENIA PAWLOWA: Aber sicher, ich bin in erster Linie als Fotografin tätig. Ich nehme viele verschiedene Aufträge an, wie zum Beispiel das Bild, das ich in den Händen halte. Dabei gehe ich natürlich auf die Wünsche der Kunden ein. Bei meinen Austellungsstücken bin ich jedoch die Künstlerin und habe sie auf meine Art bearbeitet. Da ich aber sehr vielfältig bin, ist das AvatarProjekt nur ein Fragment meiner Arbeit. Ich bin immer offen für neue Inspirationen und Ideen – das ist das Tolle daran, Künstlerin zu sein. STADTBLATT: Wie entstehen die Avatar-Bilder? XENIA PAWLOWA: Zuerst treffe ich mich mit den Leuten, um sie kennen zu lernen. Das ist ganz wichtig. Ich möchte ihre Geschichte und Leidenschaften erfahren. Das Foto selbst wird meist vor einer simplen Leinwand geschossen und dann geht es in den eigentlichen Teil über: Photoshop. Für die Bearbeitung brauche ich schon um die 8 bis 15 Stunden. STADTBLATT: Was hat Dich inspiriert? XENIA PAWLOWA: Die Avatarbilder waren eher eine spontane Idee, die aus einem Geschenk entstanden ist. Meine Freundin Sabina Philippa Ide, eine Osnabrücker Schriftstellerin, hatte Geburtstag und da kam mir die Idee, sie zu portraitieren. So entstand dann die Idee, Osnabrücker Persönlichkeiten in deren Berufung wiederzugeben. STADTBLATT:Hast Du ein Idol? XENIA PAWLOWA: In der Branche gibt es total viele Künstler, die ich klasse finde. Pavel Kaplun zum Beispiel zählt zu meinen Lieblingen. STADTBLATT: Gibt es ein weiteres derzeitiges Projekt? XENIA PAWLOWA: Im Mai werde ich höchstwahrscheinlich eine kleine Ausstellung in Ismails Atelier haben. Noch steht nichts Konkretes fest ... Nur soviel kann ich sagen: Säfte treffen auf Liebe. STADTBLATT: Woher kommst Du eigentlich? XENIA PAWLOWA: Ich komme ursprünglich aus Sibirien, wohne aber bereits seit 20 Jahren mit meiner Familie hier in Deutschland. Wir haben deutsche Vorfahren, und da habe ich beschlossen hier her zu ziehen, um Fotografin zu werden. STADTBLATT: Wann und wo kann man Deine Avatar-Bilder bewundern? XENIA PAWLOWA: Am 10. und 11. April im Intervision Studio in der Lohstraße. INTERVIEW: CAROLIN RUPP
aufgefallen
Jugend forscht: Aysun Bicer und Selin Aygün sind dem ökologischen Lesen auf der Spur
Print oder Online? Was ist ökologischer für eine Schülerzeitschrift? Aysun Bicer und Selin Aygün haben es herausgefunden.
ugend forscht. Ein alljährlicher Wettbewerb für Junge, der selber schon ziemlich alt ist: 50. Ausgabe! Neun Schulen aus Stadt und Region nahmen am Regionalentscheid Ende Februar in Lingen teil. Mit dabei: Aysun Bicer und Selin Aygün, Bertha-
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von-Suttner-Realschule, Osnabrück. Ihre Untersuchung „Papierlos online besser als gedruckt offline?“ startete mit einem Umfrageaufruf auf und zu bertha-news.blogspot.de: „Wir untersuchen, inwieweit unsere OnlineSchülerzeitung für das Klima – Stich-
wort CO2-Bilanz – besser ist als eine gedruckte Version.“ 100 Mitschüler halfen ihnen mit einer Antwort. Was Aysun Bicer und Selin Aygün wissen mussten: Wie lange ruft der Nutzer die Online-Schülerzeitung im Durchschnitt auf? Das Ergebnis der 16-
jährigen Zehntklässlerinnen: 60 Prozent je unter 1 Minute, 30 unter 5. Betreuer Dirk Hehemann: „Durch die kurze Verweildauer und den häufigen Gebrauch mobiler – sparsamer – Endgeräte hat die Online-Version gegenüber einer vergleichbaren Druckversion eine bessere CO2-Bilanz.“ Je länger die Nutzungsdauer, desto besser schnitte die Printversion ab. Ein herausforderndes Thema, an das sich Aysun Bicer und Selin Aygün da gewagt haben. Klar, dass nicht alle denkbaren Facetten zum Tragen kamen: „Sehr komplex, das alles“, so Dirk Hehemann. „So konnte beispielweise bei den Berechnungen nicht berücksichtigt werden, dass bei der OnlineVersion auch durch die Bereitstellung – Server, Datennetz – CO2-Emissionen entstehen können.“ Fast drei Monate Arbeit haben die beiden investiert – und am Ende eine griffige Formel gefunden: die rund 2000 Klicks pro Monat, die ihre Zeitung hat, verglichen sie mit 2000 Blatt Papier. Hehemann: „Eine Seite DIN A 4, inklusive Foto? Kriegt man in ein paar Minuten ja locker gelesen ...“ Aysun Bicer und Selin Aygün stehen für eine Premiere: Es ist das erste Mal, dass ihre Schule an „Jugend forscht“ teilnimmt. Mehr noch: „Die meisten anderen Teilnehmer kommen von Gymnasien“, so Hehemann, „sind Jungen und haben keinen Migrationshintergrund ...“ Man merkt ihm an, wie stolz er auf seine Schülerinnen ist. Er hat ja auch allen Grund. HARFF-PETER SCHÖNHERR
Reduziertes Sehen Ein „Schwarzplan“ für die Stadt? Klingt gefährlich. Aber er ist ein stadtplanerisches Werkzeug. Und öffnet unsere Augen.
ie eine Narbe durchziehen Neuer Graben und Neumarkt die Osnabrücker Innenstadt. Der „Schwarzplan“ Osnabrücks in „Die DNA der Stadt. Ein Atlas urbaner Strukturen in Deutschland“ macht das sehr deutlich. Er zeigt ausschließlich die bebaute Fläche: Schwarz auf weißem Untergrund. Der in Osnabrück aufgewachsene Architekt und Mitautor des Buches (neben Inga MuellerHaagen und Jörn Simonsen) Lothar Többen gibt weiteren Aufschluss. Woher stammt die Idee zu Ihrem Buch „DNA“? Der „Schwarzplan“ wird häufig als stadtplanerisches Werkzeug zur Analyse städtischer Strukturen eingesetzt. Wir haben uns überlegt wie toll es wäre, eine Sammlung und Gegenüberstellung vieler Stadtgrundrisse deutscher Städte zu haben – da es aber dieses Buch noch nicht gab, haben wir einfach beschlossen es selbst zu erstellen. Was kann uns die Ästhetik solcher Schwarzpläne über die jeweilige Stadt verraten? Der Grundriss einer Stadt entsteht durch unendlich viele Fußabdrücke der Menschen in Zeit und Raum – Haus für Haus. Städte sind gewachsen oder geplant, sie sind mal homogen gegliedert, mal scheinbar chaotisch. Diese Strukturen einer Stadt sind auf den ersten Blick nicht immer erkennbar, lassen sich aber sichtbar machen, wenn wir nur besagten Fußabdruck der Stadt betrachten – den Schwarzplan. Diese Schwarzpläne lassen Zeitschichten erkennen – von den Altstadtkernen über die Gründerzeitviertel, bis hin zu Einfamilienhaussiedlungen und Gewerbegebiete am Stadtrand. Reduzieren, um mehr zu sehen! Wie hat die Auswahl stattgefunden, ca. 100 Städte von knapp über 2.000 in Deutschland? In unserem Buch finden sich große und kleine Städte, bekannte und weniger bekannte, alte Städte und junge, unsere Heimatstädte, sowie Städte mit unter-
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Reduzieren, um mehr zu sehen. Schwarzplan Osnabrücks. schiedlichen Gründungsgeschichten. Gerade unter stadtbaugeschichtlichen Gesichtspunkten haben wir nach intensiver Recherche versucht eine relativ große Bandbreite an Städten abzubilden – auch deswegen sind die Schwarzpläne in „Die DNA der Stadt“ chronologisch nach Gründungsdatum sortiert. DANIEL RÜFFER
FOTO MARIO SCHWEGMANN
Wie in Rio
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ulian Adler spielt seit 13 Jahren Schlagzeug, vor allem Percussion. Ganz besonders angetan hat es ihm der aus Rio de Janeiro stammende Samba-Stil Batucada. Schnell und mit wiederkehrenden Rhythmen. Julian verfügt über jahrelange Sambaerfahrung und ist mit zahlreichen „Blocos“, so nennt man die Sambaformationen, auf verschiedenen Sambafestivals in Deutschland und Europa aufgetreten. Seit Januar unterrichtet der Osnabrücker Student (Popgesang am Institut für Musik) eine neu formierte Sambagruppe an der städtischen Musikund Kunstschule. Über 20 Leute sind dabei und spielen auf Trommeln mit so klingenden Namen wie der Surdo, Chocalho oder Caixa. Einmal die Woche wird zwei Stunden geprobt. Julian Adler: „Ich möchte mit dieser Sambatruppe richtig viel unterwegs sein und in anderen Städten zusammen mit anderen Sambagruppen spielen.“ Angepeilt ist unter anderem ein Auftritt auf dem Paderborner Stadtfest Libori im Sommer. Einem Hot Spot für SambaMARIO SCHWEGMANN Blocos.
Nach vorn gekuckt
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chornsteine im Gegenlicht? HighTech in suggestiv spaciger Farbverfremdung? Wenn sie schlau sind, lassen sich die Azubis, die dem Aufruf der Industrie und Handelskammer (IHK) und des Industriellen Arbeitgeberverbands (IAV) für den Fotowettbewerb „Was macht moderne Industrie aus?“ folgen, Einsendeschluss Ende März, Ausstellungen und Internetpräsentationen inklusive, Ungewöhnlicheres einfallen, „die allgegenwärtige, aber selten wahrgenommene Industrie sichtbar zu machen“. „Mit ihren innovativen Produkten und Prozessabläufen ist die Industrie ein Motor für den Fortschritt“, gibt IHK-Referentin Juliane Hünefeld-Linkermann unmissverständlich die Zielrichtung vor. Also, wie sieht sie aus, die industrielle Moderne? Zu erwarten sind bildnerische Lobe. HPS Oder? www.industrie-ist-zukunft.de
8 April 2015
Einlass 19 Uhr Beginn 20 Uhr
EMSLANDARENA LINGEN Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline 0591 912950 und auf www.emslandarena.com
01.03.2015 04.03.2015 15.03.2015 08.04.2015 12.04.2015
ABBA THE SHOW ADORO CRO DEICHKIND JAMES LAST & HIS ORCHESTRA 17.04.2015 DIETER NUHR 06.05.2015 THE SOUND OF HOLLYWOOD
DAS CITY OF PRAGUE PHILHARMONIC ORCHESTRA UNTER DER LEITUNG VON NIC RAINE
05.09.2015 ROGER HODGSON & BAND 13.11.2015 FETTES BROT 21.11.2015 UNHEILIG , unter Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen 144 der Tickethotline 0591 912950 oder 0591 9144a.com daren mslan www.e auf und
WEITERE VERANSTALTUNGEN UNTER:
WWW.EMSLANDARENA.COM
aufgefallen
Ins Innere Der 10. März: Jahrestag des Aufstands der Tibeter von 1959 gegen China. Im Rahmen von „Flagge zeigen für Tibet!” wird an diesem Tag in Hunderten Städten die tibetische Flagge gehisst – auch in Osnabrück. Ein Zeichen, für das Recht der Tibeter auf Selbstbestimmung. Doris Scholle, Osnabrück-Sektion der Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID), über einen Konflikt, über den die meisten nur wenig wissen.
INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR
FOTO: PRIVAT
STADTBLATT: In Tibet die tibetische Flagge zu hissen ist verboten. Was passiert, wenn jemand es dennoch tut? DORIS SCHOLLE: Es droht ihm Gefängnis. STADTBLATT: Haben Sie selbst in Tibet chinesische Repressalien erlebt? DORIS SCHOLLE: Solche Dinge laufen meist sehr subtil ab. Einmal waren wir in Lhasa unterwegs, zu einer kleinen Kapelle hinter dem Potala-Palast, dem ehemaligen Sitz des Dalai Lama. Plötzlich trat unserer Gruppe ein Mann entgegen, sprach kurz mit unserer Reiseführerin – wir mussten umkehren. STADTBLATT: Alle reden über Syrien, Afghanistan. Tibet scheint da vergessen. DORIS SCHOLLE: Ja, leider. Ein anderes Problem sind die engen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China. Manchmal hat man den Eindruck, es geht nur um den ökonomischen Vorteil – die Menschenrechtsverletzungen an den Tibetern sind offenbar nicht so wichtig. STADTBLATT: Wie reagiert China auf die TID-Flaggenhissungen des 10. März? DORIS SCHOLLE: Deutsche Bürgermeister bekommen Post aus China, dass sie das unterlassen sollen, unterbinden. STADTBLATT: Ein Flaggenmast vor dem Rathaus: Was bewirkt so etwas? DORIS SCHOLLE: Es weckt Aufmerksamkeit, und die ist wichtig. Klar, in Tibet Veränderungen herbeizuführen, kostet Zeit. Aber wir haben schon viel erreicht, wenn es uns nur gelingt, die medizinische Versorgung tibetischer Häftlinge ein wenig zu verbessern. STADTBLATT: In Tibet geschieht viel, das nicht nur den Tibetern schadet. DORIS SCHOLLE: Man hat den Eindruck, die Region wird zum Aufmarschgebiet für Chinas Konflikt mit Indien. Und die Umweltschäden z.B. durch Mega-Wasserkraftwerke sind immens – für die gesamte Region. STADTBLATT: Was fasziniert Sie so an Tibet? DORIS SCHOLLE: Es ist u.a. die Kultur. Hier bei uns im Westen wird oft nur auf Äußerlichkeiten fokussiert. Der Buddhismus dort schaut mehr ins Innere.
Doris Scholle am Namtso-See, auf 4.700 m Höhe
blickpunkt!
Wer feiert?
FOTO: MARIO SCHWEGMANN
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is Ende März läuft in der Kunsthalle Osnabrück das Performance-Spektakel „Was für ein Fest?“. Außerhalb der Performances sind drei Installationen durchgängig zu sehen – darunter „BCC“ von Niklas Goldbach, unser „Blickpunkt“ der Monats. Das Spannende daran: Man kann Teile des Kunstwerks mit nach Hause nehmen. Für einen Tag. Die Besucher haben die Möglichkeit, 24 Stunden ein vollständiges Kleidungsset auszuleihen und mit einer beigefügten Kamera ein Foto von sich zu machen – nach schriftlicher Anweisung des Künstlers. Ein von Niklas Goldbach signiertes ‘Original’ der Fotografie wird den Teilnehmern nach Beendigung der Ausstellung zugeschickt. Also: Ausleihen und zum nächsten Fest damit. MARS
Was tun Sie dafür, damit alle Kunden sich bei Leder Rabe wohlfühlen? Bei uns sollen sich Kunden jeden Alters wohlfühlen. Neben kompetenter Beratung bieten wir ein breites Sortiment mit den angesagten Marken, umfangreiche Serviceleistungen und ein modernes Ambiente. In unserer Lounge können unsere Kunden einen Espresso oder Kaffee genießen. Der Frühling steht vor der Tür. Auf welche Trends dürfen wir uns freuen? Dieses Frühjahr dominieren die Farben Coralle und Blau in allen Variationen, Schwarz und Taupe sind weiterhin stark vertreten. Bitte ein Tipp für die Damen: Mit welcher Tasche geht’s zum nächsten Shoppingbummel? Henkeltaschen, Beutel und Umhängetaschen in Leder, Synthetik oder leichtem Nylon sind voll im Trend. Und für die Herren: Rucksack, Reistetasche, Laptopbag? Mit den Messenger Bags von „Strellson“ ist man(n) immer gut beraten. Ein Must have in diesem Jahr: die MARS Rucksäcke im Vintage-Look von „Herschel“.
12 von 20.000 Die Ausstellung „Abgeurteilt“ ist zwar nur selten geöffnet. Aber sie hat es in sich.
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FOTO: HARFF-PETER SCHÖNHERR
Sebastian Weitkamp: „Schon bewegend.“
Modernes Ambiente Leder Rabe hat eine Auszeichnung für Generationenfreundiches Einkaufen erhalten. Inhaber Holger Bulk über Service und Trends.
Wir sind ... ... nein, nicht Charlie. Trotzdem lässt sich ein Toleranz-Festival auf die Beine stellen, in der Lagerhalle: „Wir. Alle. Osnabrück.“
FOTO: MANFRED POLLERT
eschichte, heißt es ja, vermittelt sich am besten über Geschichten. Und am allerbesten über Einzelschicksale. Dass „Abgeurteilt. Gefangene in der Strafanstalt Lingen und den Emslandlagern 1935-1945“, noch bis Mitte Juli in der Gedenkstätte Gestapokeller zu sehen, sich auf 12 Gefangenen-Biografien konzentriert, fünf davon mit Osnabrück-Bezug, ist also eine kluge Entscheidung. Wintersemester 2013/2014, Historisches Seminar: Dr. Sebastian Weitkamp befasst sich mit 20 Studierenden mit der NS-Justiz. Sie ackern Gefangenenpersonalakten durch, erstellen Biografien, suchen nach Spuren in der Gegenwart. Weitkamp: „Wir wollten nicht einfach nur in Bibliotheken gehen und zusammenfassen, was andere schon gesagt haben.“ Die Studierenden ließen sich faszinieren: Endlich was, dass danach nicht in irgendeiner Schublade verstaubt. Einer der 12 ist Wehrmachtssoldat Leonhard de Hesselle, 1942 wegen Diebstahls von Feldpost verurteilt. Weitkamp: „Seine Familie dachte lange, er sei an der Westfront vermisst. Durch uns hat sie erfahren, wie es wirklich war – er starb in einem Arbeitslager in Norwegen. Das war schon bewegend.“ Biografien, erarbeitet an Akten, die teils seit der NS-Zeit nicht mehr geöffnet wurden. Einen suggestiveren Ort als den Keller auf der Westseite des Schlosses, in dem die Gestapo einst fünf Zellen betrieb, kann es nicht geben – drei von ihnen sind heute Gedenkstätte, der Rest leider nicht. Und man muss keinen Blick durch das Guckloch der schweren grauen Gefängnistür wagen, um sich vorstellen zu können, wie es gewesen sein muss, als sich draußen Passanten die Ohren zuhielten, HPS um die Schreie der Gefolterten nicht zu hören.
Heinz Rebellius: „Ein Zeichen setzen!“
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ebdo, Pegida ... Alles ja schon wieder halb vergessen, scheint es. Schweigeminute vorbei, Demo auch: zurück zur Tagesordnung. Aber das täuscht. Denn da war ja noch Musiker und Konzertveranstalter Heinz Rebellius. Der Stein, den er ins Facebook-Wasser warf, hat inzwischen weite Kreise gezogen: Am 27. März geht in der Lagerhalle „Wir. Alle. Osnabrück.“ an den Start, ein Kurz-Festival mit Musik, Texten, Interviews. Heinz Rebellius: „Es musste ein Statement her, für eine bunte, lebendige Kultur!“ Jens Meier, Lagerhalle: „Das wird eine politisch-musikalische Demo. Wir legen Wert auf inhaltliche Auseinandersetzung – da war die Demonstration vom 19. Januar ja ein bisschen dürftig.“ Also keine sorgsam temperierte Gutmenschen-Wohlfühl-Aktion, bei der sich niemand irgendwo stößt. Drei Sets themenbezogener Songs, moderiert von Singer-Songwriterin Marie Katzer und Ex-Sofaband-Keyboarder Markus Riemann, dazu Kabarett, Satire. Ein Aufruf, und alle kamen? Jens Meier: „Dann hätten wir viele aussortieren müssen, allein aus Zeitgründen, und zurückweisen wollten wir niemanden. Also haben wir rumge-
fragt.“ Ein Selbstläufer: Safkan, Mohammed Buran, Viviane Kudo & Jo Schultz, Tim Rehwinkel, Die Angefahrenen Schulkinder, Ensemble Romantika, der Westwerk-Rapper Jeffrey, Blue Monday Jam Allstar Band, Svenja Leopold und Senem Seda Devran ... Meier: „Die hohe Bereitschaft, sich an Projekten wie diesem zu beteiligen, ist für Osnabrück ja bezeichnend.“ Ach ja: Heinz Rebellius kommt natürlich auch. Mit der eigens dafür gegründeten Band Broken Arrow. Wohltuend: Politiker kommen nicht zu Wort. Meier: „Und Kirchenvertreter auch nicht. Das war bei der Hebdo-Schweigeminute vor dem Rathaus ja auch ziemlich merkwürdig. Die Religionsvertreter hatten die Deutungshoheit. Als ob es nieHPS manden gäbe, der keiner Konfession angehört.“
Wohnen in Osnabrück Tel. 0541/2 80 61-0 Georgstr. 15 · 49074 Osnabrück · kontakt@hvo-eg.de · www.hvo-eg.de
interview
Hält die Fahne hoch fßr den Kulturverein Petersburg e.V.: Vorstandsmitglied Kai Sandersfeld auf dem Ossensamstag
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„Noch sehr lebendig“ Pliegt eine saftige Rechnung auf
Dem Kulturverein Petersburg e.V.
dem Tisch: Die Kosten aus dem Streit mit der Eigentümerin des Geländes am Güterbahnhof, der Zion GmbH, müssen vollständig getragen werden. Gegen die Entscheidung vom Ende letzten Jahres legte der Verein Beschwerde ein. Doch das Oberlandesgericht Oldenburg hat nach einer Prüfung auf mögliche Ermessensfehler die Meinung des Landgerichts Osnabrücks bestätigt. Für den Verein ist das schwer zu verstehen, doch auf der Verliererstraße sieht man sich deswegen nicht. In knalligen Farben hat man sich auf dem Ossensamstag präsentiert und damit gezeigt, dass trotz der aktuellen finanziellen Belastung ein Frühling ansteht, der Grund zum Optimismus gibt. Kai Sandersfeld, im Vorstand des Kulturvereins, über den Mut, der aus der Verzweiflung kommt. INTERVIEW: DANIEL RÜFFER FOTO: PRIVAT
STADTBLATT: Ihr habt am Ossensamstag mit einem Wagen teilgenommen – wie war die Stimmung? KAI SANDERSFELD: Nicht nur während, sondern auch in der Vorbereitung des Umzuges, von der Ideenentwicklung bis hin zum Bau des Umzugswagens, herrschte eine super Stimmung – wir haben wieder einmal festgestellt, welche Energien und welcher Zusammenhalt durch gemeinsames Arbeiten und gemeinsame Ideenfindung freigesetzt werden. Natürlich waren solche Momente aufgrund der vielen Rechtsstreitigkeiten in der letzten Zeit eher Mangelware. So machte die Teilnahme uns bewusst, dass der Grundgedanke des Freiraum Petersburg nicht tot ist. Dies zeigt sich auch bei den aktuell laufenden Projekten wie der Teilnahme an der Veranstaltung „Dies ist morgen“ in der Kunsthalle Osnabrück oder der Planung einer baldigen Soli-Veranstaltung in der Lagerhalle. STADTBLATT: Ein Anwalt im Kulturverein Petersburg wäre hilfreich gewesen? Oder gab es irgendwann mal eine Möglichkeit für eine außergerichtliche Einigung? KAI SANDERSFELD: Da scheinen Sie nicht richtig in-
formiert zu sein. Tatsächlich wurden wir – auch bereits vor der Zuspitzung der Situation durch die Räumungsklage – stets anwaltlich beraten und vor Gericht auch anwaltlich vertreten. Wir haben immer eine außergerichtliche Einigung in Form einer Wiederaufnahme der Vertragsverhandlungen angestrebt. Leider war eine friedliche Einigung wohl nicht im Sinne der Zion GmbH. Außerdem hätte die Zion GmbH nicht vor Gericht gehen müssen, da wir vor dem ersten Gerichtstermin geräumt hatten. Durch das Abstreiten der Räumung von Seiten der Zion GmbH sind ein Großteil der Verfahrenskosten entstanden. Dies können wir nicht nachvollziehen und deshalb haben wir diese Entscheidung auch angefochten. Leider hat das Oberlandesgericht in Oldenburg nun entschieden, dass die Kostenentscheidung zu rechtfertigen ist. STADTBLATT: Ihr seid zum Tragen der Prozesskosten verurteilt. Über 5.000 Euro. Wie werdet ihr das als Kulturverein bewältigen? KAI SANDERSFELD: Wir wissen seit Anfang letzten Jahres, dass Kosten auf den Kulturverein zu kommen könnten. Die Zahlung der Gerichtskosten wird uns sicherlich finanziell einschränken, am Ende sind wir aber lange nicht. Einen Teil können wir sicherlich selber aufbringen. Zudem waren wir immer gut darin, aus wenig viel zu gestalten und werden weiterhin Kultur schaffen. So wie zum Beispiel eine Kunstausstellung, eine Soli-Veranstaltung in der Lagerhalle oder eben auch die Teilnahme am Ossensamstag. Natürlich haben uns Spenden bisher sehr geholfen und uns bei allen Schwierigkeiten enorm unterstützt. Wir danken allen Menschen, die uns bis jetzt fleißig unterstützt haben und dies noch vorhaben.
„Selbstverständlich wünschen wir uns eine Rückkehr.“ STADTBLATT: Vielleicht eine kleine Erinnerung an
Zeiten vor den regelmäßigen Gerichtsterminen: Wofür steht der Freiraum Petersburg? Was ist im letzten Jahr hier verloren gegangen? Was für Leute kommen hier zusammen? KAI SANDERSFELD: Kurz gesagt: Der Freiraum Petersburg ist ein buntes Sammelsurium aus Theater, TänzerInnen, MusikerInnen, KünstlerInnen, GärtnerInnen und Vielem mehr. Der Freiraum Petersburg wurde leider um seine Außenflächen und Werkstattflächen gebracht. Das schränkt den Kul-
turbetrieb dahingehend ein, dass die Werkstätten ein neues Zuhause suchen, dass Gärtnern ohne Außenflächen schwieriger geworden ist und regelmäßige Veranstaltungen wie das „Offene Café“ nicht mehr weitergeführt werden. Ansonsten sind wir noch sehr lebendig. Wir haben noch lange nicht aufgegeben und sind optimistisch, dass wir diesen Sommer die eine oder andere Veranstaltung durchführen werden.
„Die alten Bahngebäude bieten eine wunderbar inspirierende Kulisse.“ STADTBLATT: Wünscht ihr euch eine Rückkehr zu den verlorengegangenen Flächen des Freiraum Petersburg? KAI SANDERSFELD: Wie schon dargestellt, sind wir immer noch am Freiraum Petersburg zuhause. Das auch bei einigen als Proberaumzentrum bekannte Gebäude ist jeher der Stammsitz des Freiraums Petersburg. Der Kulturverein Petersburg, welcher ein Teil des Freiraum Petersburg ist, hat seine Flächen eingebüßt, die leider nicht durch einen solch starken Mietvertrag gesichert waren, wie das „Proberaumzentrum“ einen hat. Fakt ist, dass uns diese Flächen fehlen, um unsere Aktivitäten auszuüben. Selbstverständlich wünschen wir uns eine Rückkehr. Dort fühlen wir uns wohl, und diesen Wunsch kann uns keiner verbieten. STADTBLATT: Seht ihr für euch in Osnabrück für die Zukunft irgendwelche alternativen Kulturräume, wo etwas Ähnliches wieder entstehen kann? KAI SANDERSFELD: Bisher bespielen wir ja noch den Güterbahnhof. Dieser Ort bietet für uns Möglichkeiten, die so kein uns bekannter Ort in Osnabrück uns bietet. Der Güterbahnhof ist zentral, er liegt für die Musiker abgelegen genug, damit man auch ohne Hemmungen proben kann. Die alten Bahngebäude bieten eine wunderbar inspirierende Kulisse. Zudem steht der Güterbahnhof am Anfang der städtischen Entwicklung, sodass wir dort jetzt mit unseren Interessen Einfluss nehmen können. Wir sind schlichtweg in das Gelände verliebt und haben mit diesem Gelände auch schon vieles erlebt. Die einzige Alternative zur Petersburg kann sich ausschließlich, aber nur als Ergänzungsfläche, auf dem Güterbahnhofsgelände befinden, wie z.B. der Ringlokschuppen. www.freiraum-petersburg.de STADTBLATT 3.2015 11
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„Puzzlestück, das gut ins Stadtbild passt“ Die Lotter Straße gehört zu den bekanntesten Straßen in Osnabrück. Dabei ist sie mehr als nur eine viel befahrene Zufahrtsstraße. Die Menschen, die hier leben und arbeiten, machen sie sympathisch TEXT/FOTOS FRANZISKA TEMMEN
er sich bis jetzt noch nicht näher mit der Lotter Straße beschäftigt hat, sollte es unbedingt tun. Es gibt mehrere Gründe dafür: Die Straße hat Perönlichkeit, individuelle Geschäfte und Charme. Die Lotter Straße befindet sich im Stadtteil Weststadt und erstreckt sich vom Saarplatz bis zum Heger Tor. Viele Osnabrücker nehmen die Straße nur als Zufahrtsstraße wahr. Doch am Fuß des Westerberges gelegen, wirkt sie wie ein kleines Dorf. In den letzten Jahren konnten einige der stattlichen Altbauten verkauft oder renoviert werden. Mit dem neuen Erscheinungsbild sind einzelne Geschäfte verloren gegangen – dafür sind neue hinzukommen. Fest in das Straßenbild verankert sind auch die zahlreichen großen Schaufenster. Denn erst die inhabergeführten Läden machen die Lotter Straße zu dem, was sie wirklich ist – eine gelebte Einkaufsstraße. Größter Vorteil ist die zentrale Lage. Die Innenstadt, der Westerberg und die anderen angrenzenden Viertel können fußläufig innerhalb von Minuten erreicht werden. Dennoch hat es die Straße – wie auch die anderen Zufahrtstraßen in Osnabrück – sehr schwer. Aber es lohnt sich, die Straße für sich zu entdecken. In einer Zeit, in der sich Innenstädte immer ähnlicher sehen, ist die Lotter Straße eine gelungene Abwechslung. Die kleinen, inhabergeführten Geschäfte besitzen einen ganz eigenen Charakter und machen den Reiz der Straße aus. Der Einzelhandel belegt mehr als die Hälfte aller Ladeneinheiten. Dem Besucher überkommt ein selten gewordenes Gefühl: Hier wird Individualität gelebt. Wer sich die Mühe macht, von einem Ende zum anderen zu schlendern, sollte Zeit mitbringen. In beinahe jedem Geschäft entwickeln sich Gespräche von ganz allein. Wer sich drauf einlässt, spürt die Vielfalt der Straße. Anders als bei bekannten Ketten, wird hier kaum Ware angeboten,
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die so oder in ähnlicher Ausführung schon zig-mal präsentiert wurde. Und: man trifft auf entspannte Menschen. Hektik? Beinahe ein Fremdwort – und das, obwohl die Straße so nah an der Innenstadt liegt. Dass Individualität hier noch funktioniert, beweisen unter anderem die Geschäfte, welche dem Standort seit Jahrzehnten treu geblieben sind. Auch die wenigen Leerstände lassen darauf schließen, dass sich das Prinzip der Straße bewährt hat. In erster Linie werden von den Händlern die Bewohner der umliegenden Wohngebiete angesprochen. Wer nicht in die Stadt fahren möchte, findet hier alles, was gebraucht wird. Dies ist ein weiterer großer Vorteil der Straße: Das Einkaufs- und Gastronomieangebot ist für die relativ überschaubare Straße sehr vielfältig. Ob der morgendliche Kaffee beim Bäcker, der Wocheneinkauf oder ein Besuch beim Arzt – es kann alles in ein und derselben Straße erreicht werden. Und die Entwicklung der Lotter Straße ist noch längst nicht abgeschlossen. Laut Petra Rosenbach, Geschäftsführerin der Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH (OMT), soll die Aufenthaltsqualität weiter verbessert werden. Für sie ist die Lotter ⊲
„Die Lotter Straße ist so etwas wie eine Visitenkarte.“ Petra Rosenbach, Geschäftsführerin der Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH (OMT) STADTBLATT 3.2015 13
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„Wir wollen immer eine lebendige und für Kunden attraktive Einkaufsstraße bleiben“ Lars Crusius, Apotheker und 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft
Die Lotter Straße: Sie steht für Lebendigkeit
Straße eine wichtige Zufahrtsstraße zur Stadt „und damit so etwas wie eine Visitenkarte.“ Unter anderem soll der Weißenburger Platz im Frühjahr mit Unterstützung der Stadt umgestaltet werden; ein Straßenmeister wird für die Sauberkeit sorgen. Auch im Wohnungsmarkt wird sich noch einiges verändern: Das Bauprojekt „Mitte West“ befasst sich mit einem Teil der Neubebauung auf dem früheren Gelände des Busdepots sowie der Firma Hagendorn zwischen den Bereichen Lotter Straße, Am Kirchenkamp, Augustenburger Straße und der Kfz-Werkstatt der Polizei. Durch die neuen Wohnquartiere wird die Frequenz an Laufkundschaft in den nächsten Jahren weiter steigen. Dabei hat die Lotter Straße bereits mehrjährige Baustellen und Straßenarbeiten hinter sich, die nicht nur den Bewohnern, sondern auch den Einzelhändlern sehr zugesetzt haben. Laut Falk Hassenpflug von der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim (IHK) hat sich die Modernisierung der 14 STADTBLATT 3.2015
Straße gelohnt: „Viele sind stolz und froh, in so einer Straße zu wohnen.“ Die Bewohner kaufen in ihrer Straße ein, gehen aber selbstverständlich auch noch in die Innenstadt. So ergänzt sich beides wunderbar: Die wichtigsten Einkaufsmöglichkeiten gibt es vor der Tür, die zentralen Punkte der Stadt sind trotzdem zu Fuß noch schnell erreichbar. Bezeichnend für die Lotter Straße ist die aktive Gemeinschaft der Einzelhändler. Die Händler sind untereinander als Nachbarn verbunden. Da man sich in der Straße kennt, ist eine langjährige Gemeinschaft entstanden. Die Anlieger identifizieren sich mit ihrer Straße, was die Mitgliederzahlen der Werbegemeinschaft beweisen: Mit rund 70 Mitgliedern aus Handwerk, Handel oder Gastgewerbe gehört die Interessengemeinschaft der Lotter Straße e.V. (IG) zu den stärksten Werbegemeinschaften in Osnabrück. Das Netzwerk trifft sich einmal im Monat; an jedem zweiten Montag im Monat findet der Stammtisch statt.
„Die Gemeinschaft in der Straße zeigt sich engagiert, innovativ und durchsetzungsstark“, so Rosenbach. Dies bestätigt auch Renate Herkenhoff, Inhaberin des Malle-Laden: „Man kennt sich rundum!“ Seit 1977 hat sie ihr Geschäft in der Lotter Straße und vertreibt neben Kleidung auch Antiquitäten. Für sie ist die Straße ein Treffpunkt für Individualisten, die sich nichts aus großen Kaufhäusern machen: „Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der sich die Besucher wohlfühlen. Individualität macht nur Freude.“ Für Lars Crusius, Apotheker und 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft, macht die bunte Mischung die Atmosphäre aus. Für ihn ist die Lotter Straße im Vergleich zu anderen Standorten sehr attraktiv. Eine Schwierigkeit sei jedoch, die Vorteile der Zufahrtsstraße nach außen hin zu transportieren: „Es ist Fakt, dass wir uns mehr einfallen lassen müssen als noch in den letzten Jahren, um die Leute in die Straße zu bekommen.“ Er sieht es als Herausforderung an, neue Konzepte auszuprobieren und andere Wege zu gehen. „Wir wollen immer eine lebendige und für Kunden attraktive Einkaufsstraße bleiben“, meint Crusius. Passend dazu lautet das Motto der Lotter Straße: „Den Westen mal testen“. Es soll neue Besucher anlocken – solche, die nicht schon längst zu Stammkunden geworden sind. Petra Rosenbach will helfen: „Als OMT werden wir versuchen, die Zufahrtsstraßen zukünftig stärker in die Werbung einzubeziehen.“ Zum großen Engagement der Lotter Straße gehören auch die Veranstaltungen, die jedes Jahr mehr Besucher anziehen. Bei vielen Osnabrückern entsteht bei diesen Festen ein Aha-Erlebnis, wie Hassenpflug erzählt. So manchem Stadtbewohner ist noch nicht bekannt, dass sich aus der Lotter Straße ein kreatives Quartier entwickelt hat. In
FOTOS OBEN: DIE LICHTBILDMANUFAKTUR
diesem Sinne hat sich das StraĂ&#x;enfest „Lotter StraĂ&#x;e (er)leben!“, welches im kommenden September bereits zum achten Mal stattfindet, zu einem festen Termin gemausert. FĂźr das Fest wird die StraĂ&#x;e fĂźr ein Wochenende komplett gesperrt, sodass keine vorbeifahrenden Autos stĂśren. In den letzten Jahren konnten so bereits um die 15.000 Besucher in die Weststadt gelockt werden. Seit Kurzem findet an jedem ersten Samstag im Monat der „Lange Samstag“ statt, an dem die teilnehmenden Geschäfte bis 18 Uhr geĂśffnet sind. Seit letztem Jahr gibt es auĂ&#x;erdem die „Nacht in Blau“ – ein Mitternachtsshopping, bei der die Geschäfte der Lotter StraĂ&#x;e in ein blaues Licht gehĂźllt werden. Anfang Februar fand in der Lotter StraĂ&#x;e ein „Power Wochenende“ statt. Mit einem eigenen verkaufsoffenen Sonntag vor dem Karnevalswochenende haben sich einige Ladeninhaber verkleidet, um fĂźr passende Stimmung zu sorgen. Solche kleinen Aktionen machen die Lotter StraĂ&#x;e so typisch wie sympathisch. In Zukunft werden immer neue Herausforderungen auf die Lotter StraĂ&#x;e zukommen. Das Thema Online-Handel wird schwierig bleiben. Auch bleibt es abzuwarten, ob die alteingesessenen Geschäfte Nachfolger finden werden. Doch Hassenpflug ist positiv gestimmt: „Wenn die Lotter StraĂ&#x;e es schafft, das Herzblut dieser StraĂ&#x;e – die Gemeinschaft – zu erhalten, wird sich die StraĂ&#x;e als EinkaufsstraĂ&#x;e finden kĂśnnen. Die Lotter StraĂ&#x;e ist wie ein PuzzlestĂźck, das gut ins Stadtbild passt.“
Nacht in Blau
Lotter StraĂ&#x;e (er)leben
Veranstaltungen Nacht in Blau: Am 3. Juli findet bereits zum zweiten Mal ein Mitternachtsshopping in der Lotter StraĂ&#x;e statt. Nach dem Erfolg des letzten Jahres, wird die blaue Beleuchtung auch diesmal wieder ein Highlight sein. Lotter StraĂ&#x;enfest: Vom 4.-6. September strĂśmen die OsnabrĂźcker wieder zum Lotter StraĂ&#x;enfest „Lotter StraĂ&#x;e (er)leben!“. FĂźr diesen Anlass wird die StraĂ&#x;e komplett autofrei. Auch in diesem Jahr wird wieder ordentlich was los sein. Langer Samstag: An jedem 1. Samstag im Monat kann in allen teilnehmenden Geschäften an der Lotter StraĂ&#x;e bis 18 Uhr eingekauft werden. Unter dem Motto „Samstags in den Westen“ lockt die StraĂ&#x;e mit besonderen Angeboten und einem „WestfrĂźhstĂźck“ fĂźr fĂźnf Euro pro Person die OsnabrĂźcker an.
Langer Samstag
Bereit fĂźr den Alltag mit Herschel?
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gesellschaft Vorlesen gehört für alle Beteiligten zu den bevorzugten Aktivitäten
Freiwillig in Osna Wehr- bzw. Zivildienst ist nicht mehr Pflicht – aber viele reizt es, sich auf freiwilliger Basis im sozialen Bereich umzusehen. Wir wollen wissen, was junge Ehrenamtliche umtreibt und besuchen zwei von ihnen in freier Wildbahn. TEXT/FOTOS MARKUS STROTHMANN
ina Million leistet ihr Freiwiliges Soziales Jahr gerade in der Städtischen Kindertagesstätte Wüste. Die 21-Jährige übernimmt dort verschiedene Aufgaben, vom Betreuen und Beaufsichtigen der Kinder bis hin zum Küchendienst. Beim Besuch in der Kita ist Dina gerade damit beschäftigt, das tägliche Kaffeetrinken mit den Kleinen abzuwickeln – Kaffee gibt es zwar nicht, aber ansonsten kommt das Kränzchen dem Klassiker für Erwachsene sehr nah. „Es ist echt schön, aber ich kann mir nicht vorstellen, es mein Leben lang zu machen“, sagt Dina, vor allem die insgesamt hohe Lautstärke könne stressig sein, „aber die Kinder geben einem auch sehr viel.“ Andersrum dürfte das auch der Fall sein. Wem würde es etwa nicht gefallen, wenn jemand aus einem interessanten Buch vorliest? Dabei entpuppt sich ein Werk aus den späten 60ern als hartnäckiger Dauerbrenner: „Die kleine Raupe Nimmersatt“ (engl. Originaltitel: „The Very Hungry Caterpillar“) ist nach wie vor beliebt, sicher auch wegen der opulenten 3D-Ausstattung.
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Vor dem FSJ hat Dina überlegt, eventuell einen Beruf im sozialen Bereich anzustreben. Von dieser Idee hat sie sich aber wieder verabschiedet, auch weil ihre Interessen einen anderen Weg nahelegen. Sie schreibt und fotografiert sehr gern und will Journalismus studieren, „egal wo, Hauptsache ich bekomme einen Platz“. Neben der täglichen Arbeit, bei der man sich in vielen Situationen bewähren muss und automatisch viel Erfahrung sammelt, nehmen FSJler auch an verschiedenen Seminaren teil. Einige sind Pflicht, andere kann man sich aussuchen. Dina hat sich etwa für eines mit dem Thema Gebärdensprache entschieden. Auch wenn sie wohl demnächst die Branche wechseln wird: empfehlen würde sie ein FSJ auf jeden Fall. „Es ist eine coole Erfahrung, um sich weiterzuentwickeln.“ Freiwilligendienst in einer etwas anderen Sparte leistet Jan Westmeier (23) aus Westerkappeln: Er ist Bufdi (kurz für Bundesfreiwilligendienst) im Jugendzentrum Westwerk. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann fand wenig Gefallen an seinem Bürojob mit viel Telefon. „Da hatte ich am Ende des Tages nie das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Hier bekommt man direktes Feedback für das, was man macht. Außerdem wurde mir schon immer von meinen Eltern und meinen Freunden nahegelegt, was mit Leuten zu machen.“ Das hat Jan jetzt vor, nach dem Dienst will er Soziale Arbeit studieren. Dafür muss man mindestens ein Praktikum im sozialen Bereich vorweisen, das er dann schon im Sack hat mit dem BFD.
FOTO: ©BMFSFJ/BERTRAM HOEKSTRA
Die Aufgaben sind vielfältig, die Arbeit gefällt Jan gut. Unter anderem übernimmt er den Cafédienst im JuZ, erledigt Hausmeisterarbeiten und führt AGs durch mit Schülern der nahen Integrierten Gesamtschule Osnabrück. Dabei geht es um Dinge wie Pfeil- und Bogenbau, Seifenkistenbau und mehr – „quasi ein Rundumschlag“, sagt Jan. Mehr als ein Taschengeld gibt es nicht. „Vorher hatte ich ein Auto, das kann ich mir jetzt nicht leisten.“ Aber ein Busticket zum Schülertarif macht die tägliche Anreise erschwinglich, und der Spaß an der Arbeit wiegt dieses temporäre Manko locker auf. Auch Jan spricht eine klare Empfehlung für den Freiwilligendienst aus, allerdings mit leichten Abstrichen. „Ich würde es auf jeden Fall empfehlen. Wenn man gar nicht auf Leute zugehen kann, kann es schwierig werden, aber sonst ist es super. Es verändert den Blick auf viele Dinge.“ Eine besondere Erfahrung ist für Jan der Umgang mit den Flüchtlingen, die in einer Unterkunft direkt gegenüber wohnen. „Die kennen schon die Öffnungszeiten und kommen oft vorbei.“ Neben dem Kontakt zu Menschen und einem Ort zum Billard spielen, Abhängen etc. bekommen die Flüchtlinge auch Hilfe bei Papierkram, der mangels Deutschkenntnissen eine Herausforderung darstellt: „Das ist für die eine super Sache.“
„Eine coole Erfahrung.“ Dina Million
Besondere Zeit
Der Tresen ist auch im Westwerk Dreh- und Angelpunkt des Tagesgeschäfts
Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges Soziales Jahr haben unterschiedliche Zielgruppen. Der 30. Juni 2011 ist ein historisches Datum. An diesem Tag endete in Deutschland die Wehrpflicht für junge Männer – und damit auch der Zivildienst als verpflichtender Wehrersatzdienst. Um diesen Strukturwandel abzufedern, ist einen Tag später der Bundesfreiwilligendienst (BFD) eingeführt worden. Für Männer und Frauen, für alle: Jeder, der die Schulpflicht erfüllt hat, kann sich im Bundesfreiwilligendienst engagieren. Auch Bürgerinnen und Bürger aus dem Ausland. Der BFD dauert in der Regel zwölf Monate, auf Wunsch bis zu 24 Monate. Wie der Zivildienst soll auch der Bundesfreiwilligendienst arbeitsmarktneutral sein und unterstützende Tätigkeiten beinhalten. Der BFD ist als sozialer Lerndienst angelegt, die Einsatzstellen in gemeinwohlorientierten Einrichtungen bieten ein breites Spektrum des freiwilligen Engagements zum Wohle der Allgemeinheit im sozialen und ökologischen Bereich (s. Foto) sowie in den Bereichen Kultur, Integration und Sport. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Niemand soll die Bereitschaft der Menschen in diesem Land unterschätzen, sich freiwillig für andere zu engagieren!“. Als neue Zielgruppe des BFD hat die Bundesministerin verstärkt die Ü27-Jährigen ausgerufen. Jüngere Frauen und Männer im Alter von 16-27 Jahren können ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren. Das FSJ bietet jungen Menschen nach Ableistung ihrer zwölfjährigen Schulpflicht die Möglichkeit, auszuprobieren, ob der angestrebte Beruf in verschiedensten Bereichen der Gesellschaft ihren Vorstellungen entspricht. Eine wichtige Säule des FSJ ist die pädagogische Begleitung. Diese umfasst nicht nur die Anleitung durch Fachkräfte in den Einsatzstellen, sondern auch die Durchführung von Bildungsseminaren. Das FSJ ist somit als Bildungs- und Orientierungsjahr zu sehen. In Osnabrück können folgende Einsatzorte gewählt werden: Jugend- und Gemeinschaftszentren der Stadt Osnabrück, die städtischen Kindertagesstätten sowie Grund- und Förderschulen. Überwiegend wird eine praktische Hilfstätigkeit ganztägig ausgeübt. Aktuell sind 40 FSJler/innen (28 Frauen, 12 Männer) in Osnabrück tätig. Bei den Bundesfreiwilligenstellen der Stadt sind es zurzeit 12 ‘Buftis’ (4 Frauen, 8 Männer). Dazu kommen noch weitere Freiwillige, die ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur, ein Freiwilliges Soziales Jahr Politik oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren. BFD in OS? Man bewirbt sich direkt bei der jeweiligen Einsatzstelle. Eine Übersicht über die Einsatzstellen und weitere Informationen zum BFD bei der Stadt findet man unter: http://www.osnabrueck.de/64998.asp FSJ in OS? Allgemeine Infos zu Einsatzstellen und zum FSJ bei der Stadt Osnabrück erteilt Frau Schiltmeyer / Pädagogische Begleitung FSJ (0541 323-3449). STADTBLATT 3.2015 17
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Innere Leere Fünf Tage ohne feste Nahrung? Zehn gar? Zwei Wochen? Wer fastet, weiß: weniger ist mehr. TEXT NINA BARTHOLOMAEUS
as Fasten als der freiwillige, zeitweise Verzicht auf Nahrungsaufnahme hat eine uralte Tradition. Hippokrates etwa war schon von der heilenden Wirkung des Fastens überzeugt. Später entwickelten fast alle großen Religionen Fastensysteme. Doch im Laufe des 20. Jahrhunderts gab es vor allem in Deutschland eine Entwicklung zurück zu den naturheilkundlichen Ursprüngen. Dabei sind heute vor allem zwei Varianten des Fastens populär: das Fasten nach Buchinger, auch als Saft- oder Heilfasten bekannt, und das Basenfasten nach Wacker. Beide haben ein gemeinsames Ziel: Abfallstoffe aus dem Körper auszuleiten, ihn zu reinigen. Das kann zu einer Verbesserung gesundheitlicher Beschwerden führen. Mit dem Verzicht auf Nahrung gewinnt man Zeit, die man sonst für das Essen oder deren Zubereitung aufwenden würde. Diese Zeit wird während des Fastens zum bewussten Umgang mit Psyche und Körper genutzt. Bäder, Leberwickel, Meditation und moderater Sport (etwa Walking, Wandern oder Qi Gong) gehören deshalb bei vielen Fastenkursen ebenso zum Programm wie Vorträge und Gespräche.
FOTO: DORKAU/PHOTOCASE.COM
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Widerstand zwecklos? Diesmal nicht! 18 STADTBLATT 3.2015
Beim Buchinger-Fasten verzichtet man für die Dauer der Fastenkur komplett auf feste Nahrung. Lediglich Wasser, Tee, Saft und selbst gekochte Gemüsebrühe sind erlaubt. Da die Kalorienzufuhr sehr gering ist, nimmt man deutlich ab. Aus diesem Grund bietet sich das Fasten auch als Einstieg in eine bewusstere, gesündere Ernährung an. Durch den Verzicht auf Nahrung kann man eine völlig neue Beziehung zum Konsum von Lebensmitteln aufbauen.
Literatur Eine Einführung in das Thema, sowie eine Übersicht über 18 klassische und moderne Fastenkuren bietet „Das Fastenbuch“ von Anna Cavelius. Es stellt die verschiedenen Fastenkuren vor, bietet Tipps und Rezepte, sowie eine kurze Geschichte des Fastens. Wer den freiwilligen Verzicht ausprobieren möchte, findet hier sicher eine passende Variante. Systemed Verlag, 19,99 EUR
Das Basenfasten hingegen eignet sich auch für Menschen mit gewissen Vorerkrankungen. Hierbei soll der Körper durch die ausschließliche Aufnahme basischer Lebensmittel entgiftet werden. Säurebildende Nahrung, wie tierische und GetreideProdukte, sind tabu. Diese Form des Fastens ist sanfter als die nach Buchinger, die so genannte Fastenkrise, eine Phase, in der die Fastenden sich unwohl fühlen und die durch die Umstellung des
Körpers auf den Fastenstoffwechsel entsteht, fällt weg. Auch hier wird im Anschluss an die Kur ein bewusster Umgang mit dem Essen angestrebt. Ulrike Kersting, ausgebildete Fastenleiterin, fastet selbst seit 35 Jahren regelmäßig und begegnet in ihren Kursen Menschen mit den unterschiedlichsten Beweggründen. Sie spricht von einem „Rucksack“ an Vorerkrankungen und Problemen, die jeder mitbringe. Dazu gehören zum einen Gelenkerkrankungen wie Rheuma, Athrose und Rückenprobleme, aber auch Migräne oder ungesunde Ernährung bis hin zur „Cola-Sucht“. Auch eine Gewichtsreduzierung ist für viele eine Motivation, obwohl die beim Fasten verlorenen Pfunde ohne eine anschließende Ernährungsumstellung schnell wieder da sind. Einen stetigen Zuwachs stellt sie aber bei den Teilnehmern fest, die das Fasten als Auszeit nutzen wollen. Es stellt einen Einschnitt im Alltag dar, der das Überdenken alter Gewohnheiten fördert – in allen Lebensbereichen. So wird etwa auch Patienten mit übermäßigem Stress oder Burn-Out zum Fasten geraten. Doch lassen sich mit dem Fasten wirklich Erfolge erzielen? Zwanette Weber fastet seit zwei Jahren regelmäßig und ist überzeugt, dass es ihr beim Kampf gegen Rheuma geholfen hat. 2012 hatte die damals noch nicht 60-Jährige große gesundheitliche Probleme, Schmerzen in den Gelenken machten es der aktiven Frau fast unmöglich, Sport zu treiben. Der Hausarzt diagnostizierte Rheuma, wollte ihr starke Schmerzmittel verschreiben – ein großer Schock. Bei einem Aufenthalt in einer Rheumaklinik kam der entscheidende Tipp von einer Ernährungsberaterin, sie solle es doch einmal mit Fasten versuchen. Zwanette Weber war erst skeptisch: „Fasten ist doch nur was für Esoteriker“, dachte sie. Doch dann las sie mehrere Bücher zum Thema und meldete sich bei einem Fastenkurs in der Evangelischen FaBi in Osnabrück an. Die dortige Fastenleiterin Elisabeth Mentrup half ihr über die nicht ganz einfache Anfangszeit hinweg: „Die Darmentleerung durch Glaubersalz ist und bleibt einfach unangenehm, und auch die Einläufe kamen mir befremdlich vor, aber man gewöhnt sich daran. Es gehört eben dazu.“ Das Fasten selbst empfand sie als angenehm. „Ich hatte zwei oder drei Tage Kopfschmerzen wegen des Kaffeeentzugs, aber danach ging es mir jeden Tag besser“, erinnert sie sich. Wegen des guten Erfolgs fastete sie zwei Monate später erneut, dieses Mal sogar für zwei Wochen, und bei der nächsten Untersuchung konnte die Rheumatologin keine Rheumawerte mehr feststellen. Warum auch immer man sich für den freiwilligen Verzicht entscheidet, eins ist sicher: das Gefühl, sich vom Überangebot unserer Zeit freizumachen, den inneren Schweinehund zu überwinden, und sich Neuem zuzuwenden, macht glücklich. Man könnte es als Ballast abwerfen bezeichnen – psychischen und psychischen.
ortstermin
Erholen sich vom Produzieren im Dr. Vogel: Tom Stil (ausgestreckt) und Arne Bense
Gefragte Beats Arne Bense und Tom Stil sind das House-und-Elektronik-Duo „Stil & Bense“. Im März erscheint ihre neue EP „Lost & Found“, im Juni spielen sie zusammen mit David Guetta und Robin Schulz in der Frankfurter Commerzbank Arena. Ein Doppel auf dem Weg nach oben. TEXT/FOTO MARIO SCHWEGMANN
ulturhof an der Dammstraße. Seit Herbst 2013 existiert hier ein Kreativmix aus Nachtleben, Trendsport und Gastronomie. Auch die Diskothek Dr. Vogel ist hier zuhause. Stil & Bense haben dort zuletzt an Silvester aufgelegt. Und wenn sie auflegen, ist das ein Highlight, dann sind sie der Hauptact des Abends. „Dr. Vogel
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ist die erste Adresse für elektronische Musik und House in Osnabrück“, sagt Tom Stil. Der Club ist ihr Wohnzimmer, hier möchten Arne Bense und Tom Stil fotografiert werden. Tom zündet sich eine Zigarette an und das Fotografieren geht los ... Eine Stunde vorher sitzen wir im Studio von Stil & Bense, einen Steinwurf entfernt vom Dr. Vogel.
Mit Blick in den Innenhof des Kulturhofs und auf die Bäume der Dammstraße. Hier sind bis vor kurzem die Tracks der neuen EP „Lost & Found“ entstanden, die am 6.3. exklusiv digital bei Beatport zu haben ist und ab dem 20.3. dann bei iTunes und weiteren Download-Stores. „Die letzten zwei Prozent sind die schwierigsten“, kommentiert Arne Bense die Schlussphase der Produktion, „da entdeckt man so viel, das man noch machen möchte. Einen Atmer auf der Gesangsspur entfernen. Mehr Bass. Ein anderer Synthersizer-Sound … Zugleich Fluch und Segen der elektronischen Musik, das alles möglich ist.“ Der Doktor der Musikwissenschaft und Dozent an der Uni Osnabrück ist der Kopf des Duos. Der Produzent. Arne Bense tüftelt. Er kredenzt die Beats, entwickelt Melodien und Harmonien oder organisiert für den Titeltrack „Lost & Found“ (ein loungiger House-Hit!) die Berliner Sängerin und Musikerin kATTA. Tom Stil ist das Herz des Duos. Der DJ. Er hat das Gefühl dafür, wie der Track im Club funktioniert – ob die Leute dazu tanzen, ausrasten. Tom kommt vom House. Daft Punk, Felix Da Housecat, das sind seine Einflüsse. Er hat eine zeitlang auf Ibiza gelebt und legt seit 15 Jahren House und Artverwandtes auf. Obwohl die Veröffentlichung der neuen EP auf ihrem Label Tonspiel (Warner Music) ansteht, freuen sich die beiden heute erstmal über die etwas ältere letzte Single „Keep It On“. Die ist gerade frisch in die Deutschen Clubcharts auf Platz 31 eingestiegen. Stil & Bense sind ein gefragter Act. Das wird auch ihr Auftritt beim „World Club Dome“ (5.-7.6.) in der Frankfurter Commerzbank Arena zeigen, einem der größten Elektronik-Festivals in Europa mit 100.000 Besuchern an drei Tagen. Neben den Headlinern David Guetta, Avicii und Robin Schulz werden auch Stil & Bense das Bundesliga-Stadion rocken. Beziehungsweise: Tom legt auf und Arne spielt live dazu elektronische Drums, Samples oder Gitarre. Auch diese Kombination hebt das Duo hervor. Robin Schulz ist natürlich ein Stichwort und es kommt die Frage auf, ob House und elektronische Musik aus Osnabrück durch seinen weltweiten Erfolg einen Schub erfährt? Doch Tom Stil, der ein paar Tage vorher erst bei Robin Schulz war, sieht das differenzierter: „Robin ist inzwischen ein Popstar. Er kommt unglaublich gut an. Wenn er in Tokio auflegt, rufen tausend Kids seinen Namen. Aber ob das jetzt auf Osnabrücks Szene abfärbt, weiß ich nicht. In Osnabrück gibt es schon lange gute elektronische Musik.“ Erfolg wünschen sich auch Stil & Bense. Aber noch wichtiger ist ihnen der größere Plan hinter ihrer Musik. Arne Bense: „Ich möchte die Musik machen, auf die ich Bock habe. Vielleicht mal ein ganzes Album – aber dann muss das Konzept passen, die Idee hinter dem Album“. Tom sieht’s genauso: „Wir wollen coole Mucke machen!“ Mehr davon gibt es ab März, wenn „Lost & Found“ erscheint. Zunächst wird es die sechs Tracks als Download geben, aber eine Vinyl-Version fänden Stil & Bense auch nicht schlecht. „Wenn wir unsere Plattenfirma davon überzeugen können, wäre das geil.“ Bestimmt, wenn ihre Songs demnächst die Top Ten der Clubcharts erreichen. STADTBLATT 3.2015 19
familiensache Tipps für Kids
Tauziehen inklusive Die Filmpassage. Kein Ort für Kinder, denken viele. Aber das ist Vergangenheit. Der Passagen-Kids-Club beweist es. Monat für Monat.
Die Lauscher Da sind Herr Pling und Frau Plong. Und ihre „Hör-Show rund um einen so wichtigen und doch so oft vernachlässigten menschlichen Sinn“, ihr „Geräuschcocktail“, versteht sich als Theaterreise in die Welt der Klänge, Töne und Geräusche. Klar also, warum sie „Die Lauscher“ heißt. Fliegenklatschen-Percussion, Glasharfen-Musik, Geräuscheraten. Das Versprechen: ein „Ohrenschmaus“. P 1.3., Lagerhalle
Kunst und Klirr Was eine Klangkarawane ist? Kinder zwischen 8 und 12 durchstreifen mit Mikrofon und Kamera das Museum. Erzeugen Töne. Fangen Echos ein. Alles klingt! Sogar Papiermatsch! Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren … Was entsteht, wird am Ende ausgestellt. P 7. (+21.)3., Museum Industriekultur
ie Filmpassage in der Johannisstraße hat harte Zeiten erlebt. Besitzer- und Betreiberwechsel, juristische Kämpfe, Schließungsgerüchte. Als Anja Thies, Consulthies GmbH, Essen, den fast zweieinhalb Jahrzehnte alten 9-SäleKomplex im Mai 2012 übernahm, war er ziemlich am Ende. Technisch veraltet, „Aufenthaltsqualität“ gleich Null. Niemand hätte damals gedacht, dass dieser Ort einmal wieder ein Ort für Kinder sein könnte. Und doch ist es so gekommen. Manchmal finden sogar mehrere Kindergeburtstage gleichzeitig statt – vom Quiz bis zur Cakepop- oder Donut-Party. Und dann ist da noch der „Passagen-Kids-Club“, für alle von 3 bis 11 Jahren. Über 100 Mitglieder hat er derzeit, und ständig werden es mehr. Einmal im Monat kommt eine Einladung. Nicht einfach nur per Mail – per Brief. Wer ihr folgt, bringt als „Mitgliedsausweis“ seine Namens-Cappy mit. Und bevor im Saal das Licht ausgeht, gibt’s Aktionen zum Film. WasserpistolenWeitschießen zum Beispiel. Oder Tauziehen. „Einmal hatten wir sogar einen Zauberer da“, erzählt Anja Thies. „Das ist wirklich immer ein schönes Bild: Die Kids haben total Spaß.“ Das Programm ist jedesmal anders. Eins aber darf nie fehlen: Live-Act-Kostüm-Maskottchen Paffi. Anja Thies: „Sieht echt putzig aus. Die Kids lieben ihn!“ Und der Kletterhase natürlich,
Steckt sich garantiert keine Zigarette an: Paffi, mit Filmpassagen-Mitarbeitern
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der so groß ist, dass locker 10 Kinder draufpassen, oder 12, oder 15. Paffi? Klar, ein Kürzel für „Passagen-Affe“. Ein zweiter ist übrigens in der Filmpassage Mülheim im Einsatz. Und dann erzählt Thies vom Kids-Club des Cineworld Lünen, ebenfalls Consulthies-Partner: „Da sind‘s mittlerweile fast 1.000 Mitglieder. Ist jeden Monat ein Riesenpaket Briefe, wenn die Einladungen rausgehen.“ Wie sich ein Kids-Club rechnet, dessen Mitgliedschaft kostenlos ist, Geburtstagsüberraschung und GratisPopcorn inklusive? Anja Thies: „Das ist eine Investition in die Zukunft. Die Kinder von heute sind schließlich unser Publikum von morgen. Außerdem ist Kino doch nicht einfach nur Film. Das Publikum will Rahmenprogramme, will unterhalten werden.“
Für das Club-Programm sind zwei ihrer Auszubildenden zuständig. Die sehen sich die Club-Filme vorher an, überlegen sich, welche Spiele zu ihnen passen. Manchmal stößt ihre Kreativität allerdings auch an Grenzen. Thies: „Einmal war ein Feuerschlucker im Gespräch. Klar, eine tolle Idee. Aber das ließ sich nicht machen – das hätte die Brandschutzanlage aktiviert.“ Aber für Schnitzeljagden und Versteckspielen ist die nischenreich verwinkelte Indoor-Straße gut. Die Club-Klientel? Anja Thies: „Die Kinder kommen aus ganz Osnabrück, viele sogar aus dem näherem Umland. Das geht durch alle Bildungs- und Sozialschichten.“ Ob es wirklich „die coolsten Kids der Stadt“ sind? Ausprobieren! Mitglied werden dauert keine fünf Minuten. HARFF-PETER SCHÖNHERR
Mami Moshpit Erkenntnisse aus dem (Nacht-)Leben
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Magic Andy Doch, der Mann ist wirklich ein ganz, ganz echter Doktor. Im wahren Leben heißt er Andreas Korn-Müller. Und ist Chemiker. Hier kommt er mit seiner lehrreich-lustigen, spritzig-spektakulären „Flammenkunst- und Feuer-Show“. Und in der geht wirklich so ziemlich alles in Flammen auf: Puderzucker, Gummibärchen ... Explosionen, Feuerwolken, Kugelblitze. Kleine Preisfrage: Warum brennen Steine nicht? Die Antwort gibt’s hier. HPS P 21.3., Lagerhalle 20 STADTBLATT 3.2015
hoa! Was ihr hier seht, ist Mami ready to rock. And roll! In die Lagerhalle sollte es gehen, zu einer Party namens „My Generation“. Frequentiert wird sie von vielen in den Fünfzigern und Sechzigern (Geborenen), Mami würde also zur Abwechslung mal zur Senkung des Altersdurchschnitts beitragen. Was ja an sich schon schön ist! Dazu ist die Musik, die sie dort spielen, mit „bekannten Rockhits der Sechziger-, Siebziger- und frühen Achtzigerjahre“ perfektes Mosh-Material. Und wo man eine „volle Tanzfläche schon um 21 Uhr“ bewirbt, rennt man bei mir offene Türen ein! Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich sogar schon ab 20, ach, was sag’ ich, 19 Uhr hüpfen. Und hüpfen lassen! Doch vielleicht bald mehr auf diesem Kanal, wenn ich endlich die Zeit gefunden habe, eine Clubnacht namens „Mami Moshpit“ an den Start zu bringen. Leider schaffte ich es an jenem Abend aber gar nicht bis zur Lagerhalle. Eine extrem entgegenkommende Straße sorgte dafür, samt
spiegelndem Glatteis. Vorfreudig hatte ich sehr flott in die Pedale getreten, als mein Fahrrad unter mir wegbrach. Bevor ich volle Kanne aufs Hinterhaupt knallte, dachte ich noch: „Mist! Du musst wirklich mehr weggehen!“ Denn wer nach 20 Uhr fast gar nicht mehr das Haus verlässt, der kann schon mal vergessen, dass es Ende Januar nachts halt auch gerne kälter ist als tagsüber. Ich brüllte die ganze Straße zusammen; nicht nur, weil es wahnsinnig weh tat, sondern auch, weil ich mir einen Platz unter den Top Ten der Darwin-Awards gesichert zu haben glaubte. (Diese werden regelmäßig für die „most stupid ways to die“ vergeben.) Die Nacht in Rettungswagen und Krankenhaus war dann deutlich weniger funky als erhofft. Die Erkenntnis dieses Mal? Kauft euch bitte einen Fahrradhelm. Alle! Egal, wie blöd ihr damit ausseht. Ich hab’ jetzt auch einen, in Darth Vader-Schwarz. Bis nächsten Monat,
Eure Mami
umwelt G RÜNE G ESI C H T E R
Eileen Niemeier Unterstützt die kolumbianische Tier& Artenschutzorganisation Asocaiman Ich engagiere mich für Natur und Umwelt, indem ... ich bewusst einkaufe, Müllund Energieverschwendung vermeide.
Eine meiner spannendsten Aktionen war ... in Kolumbien hautnah dabei zu sein, wie riesige Meeresschildkröten in der freien Natur am Strand ihre Eier legen. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich, als erstes ... unnötigen Konsum vermeiden. Eine der größten Umweltsünden ist für mich ... die Zerstörung der Natur und kulturellen Erbgüter für Tourismus, Exploration natürlicher Ressourcen oder exzessive Agrarwirtschaft. Wenn ich Bundesumweltministerin wäre, würde ich ... die enorme Lebensmittelverschwendung erschweren.
So geht Umweltschutz
Mir gibt Hoffnung, dass ... Umwelt- und Tierschutz nicht mehr nur Nebensache sind, sondern große Themen. Ich wünsche mir eine Welt, in der ... Ausbeutung, Umweltzerstörung und Tierquälerei höchstens schreckliche Ausnahmen, nicht die Regel sind. Sie haben für Asocaiman eine Spendenkampagne produziert, die ... durch einen Comic die Kinder der Region für den Umweltschutz und die Bedeutung des Spitzkrokodils sensibilisiert, um den Schutz der Tiere und Mangrovenwälder auch in Zukunft zu sichern. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR
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Noch ist alles verschneit, aber das schreckt Hofbesitzer Rainer Voßgröne und Kerstin Oldendorf, „meine ernte“, nicht ab
Kein Hamsterrad Ein eigener Gemüsegarten beim Bauern? Das geht. Mit „meine ernte“ auf Hof Voßgröne vor Belm. och ist Hof Voßgröne ein bisschen schwer zu finden, zwischen Powe, Schinkel und Haste. Besonders wenn Nebel ihn einhüllt, wie heute morgen. Kein Hinweisschild, auf dem etwas von „Naturhof“ steht, von „Bio“ oder von „meine ernte“. Auch von den 60 Miet-Gemüsegärten, die demnächst hier auf dem Acker entstehen, die kleinen zu 45 qm, die Familienversion doppelt so groß, ist noch nichts zu sehen. Aber bald geht es los: Zum Frühjahr sät und pflanzt Rainer Voßgröne den Grundbestand – 20 Sorten, von Kartoffel, Kohl und Karotte bis Zwiebel, Zucchini und Zuckerschote. Bis auf das „Wunschbeet“, das bleibt erstmal frei. Und dann kann gejätet werden, geerntet, selbst bepflanzt.
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27 Standorte von Aachen bis Wiesbaden zeigen: „meine ernte“, Bonn, hat Erfahrung damit, naturverbundene Städter mit landwirtschaftlichen Betrieben zu vernetzen. Teamassistentin Kerstin Oldendorf, Gärtnerin: „Das braucht immer erst ein bisschen Zeit, aber dann wird es ein Selbstläufer.“ Und es geht nicht nur um die Wertschätzung für frisches, schadstofffreies Gemüse. Kerstin Oldendorf: „Das Ganze hat einen unschätzbaren Mehrwert: Ruhe, Entspannung, Entschleunigung. Man lebt selbstbestimmter, eigenverantwortlicher, kommt mal raus aus dem Hamsterrad, in dem wir ja alle laufen. Und es ist einfach eine tolle Gemeinschaft. Gärtnern macht glücklich!“ Rainer Voßgröne, schmunzelnd: „Außerdem kann man sich das
Fitnessstudio sparen!“ Dann, nachdenklich: „Man erdet sich, findet wieder zu sich selbst.“ Was Entschleunigung bedeutet, wissen wenige besser als er: Die Zeiten, in denen auch er im Hamsterrad lief, mit Autohäusern, Umsatz steigern, Gewinn maximieren, sind vorbei. Zwar ist sein Hof für ihn nur Nebenerwerb. Aber wenn er seine kleine Zucht Thüringer Waldziegen zeigt, seine selbstgegrabenen Quellteiche, für Schleien, für Karpfen, und seinen Komposter, seinen mobilen Hühnerstall, seine eicheverkleideten Wände mit Biostrohdämmung, alles selbstgebaut, spürt man: Er geht auf in diesen Dingen. Und so esoterisch sich manches anhört, über Magnetismus, über Wassergewinnung, über verlorengehendes Kräuterwissen, so einleuchtend ist es zugleich. Voßgrönes Hof ist nicht groß – 10 Hektar, der Rest ist verpachtet. Aber hier leben Pferde, gedeihen Obstbäume. Auf einer Wiese, nur einmal im Jahr gemäht, wachsen 200 Kräuter. Und wer Fleischesser ist – die hauseigene Ziegenwurst ist ein Gedicht. Der typische „meine ernte“-Kunde? Oldendorf: „Den gibt es nicht, das geht quer durch die Gesellschaft.“ Man muss dazu also kein Radikalöko sein, auf der Suche nach Versorgungsautarkie. Was zählt, ist die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, nach Natürlichkeit. Und was zählt, ist der Spaß. Oldendorf: „Und für den Winter kann man sich eine dicke Kühltruhe füllen.“ Unkrautbefreiung findet ohne Pestizide statt. Statt Kunstdünger nimmt man hofeigenen Mist. Hier wird bestes Bio gelebt, auch ohne Label. Ja, bei Voßgröne sind noch Ackergärten zu haben. Ob das nach dem Workshop „Startklar für den Gemüsegarten“ noch immer so ist? Vielleicht nicht. Er ist am 3. März. Kostenlos. HARFF-PETER SCHÖNHERR
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Osnabrücker Jugendmeisterin: Köchin Kerstin Scholz vom Hotel Zum Freden er März wird fantastisch kulinarisch – mit vielen Geheimtipps, die Hedda auf Lager hat. Wie kann man auch schöner in den Frühling rauschen als mit einer exklusiven Wochenkarte, wie sie es im Joducus gibt? Vom 17. bis 20.3 bietet Kawa Assad die KobaniWoche an. Kobani? Was genau ist das denn? Kobani ist die Hauptstadt des Distrikts Ain al-Arab in Syrien. Kawa Assad erzählt: „Ich bin Kurde, lebe aber schon seit über 17 Jahren in Deutschland. Hier wird gerne eher traditionell gekocht und ich versuche etwas Neues, Außergewöhnliches in die Stadt zu bringen“. Brot, roter Reis und gefülltes Gemüse wie Auberginen sind Hauptbestandteil der kurdischen Küche. Als Dessert werden gerne
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Küche des Nahen Ostens: Kobani-Woche im Joducus Dattelkekse verzehrt. Was genau während der Kobani-Woche gezaubert wird, davon lässt sich Hedda überraschen. Sicher ist jedoch, dass sie sich vom Zauber des Nahen Ostens mitreißen lassen wird. Kulinarisch bleibt es weiterhin, nur etwas lokaler. Es kündigen sich die Portugiesischen Wochen an, die es vom 20. bis zum 29.3. im Landidyll Hotel zum Freden geben wird. Neun Tage lang bietet eine Extrakarte ein breites Angebot an leckeren, portugiesischen Köstlichkeiten. Bom apetite! Im Hotel zum Freden hat sich in letzter Zeit viel getan. Die dortige Azubine Kerstin Scholz schaffte es unter der Kategorie Koch/Köchin der Osnabrücker Jugendmeister in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen auf den ersten Platz! Das Motto der Meisterschaft lautete „Die vier Jahreszeiten“. Das Ergebnis kann sich sehen
FOTO: JACOB MASON
what’s new
Ichiban Sushi-Grill-Restaurant Atmosphäre: Die klassisch schwarzen Möbel mit rot-floralen Akzenten tragen in dem großzügigen Raum nicht zu sehr auf. Riesengroße Leinwände zeigen SchwarzWeiß Fotografien aus Japan, in denen ein Highlight in Farbe heraussticht. Die zwei hübschen Kirschblütenbäume runden die Japan-Atmosphäre perfekt ab. Angebot: Hier wird der Sushi-Liebhaber auf Wolke 7 sein und kann seine Lieblingsgerichte bequem über Ipad bestellen. Neben den üblichen Maki und Nigiri, gibt es auch viele exotische Gerichte, wie z.B. den „Fried Rainbow Maki“ – Lachs, roher Thunfisch und eine Scheibe Avocado.Es gibt auch reichlich klassische Gerichte, wie die Miso-Suppe oder Goma Wakame. Besonderheit: Temaki (Nori wird zu einer Tüte gerollt und wie ein Maki gefüllt), wie Unagi Temaki mit Seeaal und Avocado, ergänzen sich perfekt. P Rolandsmauer 13-15, Mo.-So. 11.30-14.30h und 18-23h, www.mrphung.de TEXT: CAROLIN RUPP
theken-talk Marianne Ehlermann 8 ½ Kinokneipe Funktion hier: Kellnerin Das höre ich während der Arbeit am liebsten: Wir spielen häufig Indie und Alternative, besonders gut finde ich aber dänischen Indie, wie zum Beispiel Tina Dico. Das wird hier am meisten getrunken: Bier, Erdinger alkoholfrei und Apfelschorle. Schlichtweg die Klassiker. Nach Feierabend ... Trinke ich gern mal ein Bierchen mit den Kollegen und geh dann ins Glanz oder in die Freiheit. Das Beste, neben einem Kino zu arbeiten ist... Das Popcorn! Aber auch sonst bekommt man viel von den aktuellen Filmen mit. Habe vor Kurzem erst „The imitation Game“ gesehen. Sehr empfehlenswert! Einen Promi, den Du gerne am Tresen hättest: Wenn er noch leben würde, Andy Warhol. Ich male und zeichne selber ger-
lassen: Lachsforellentatar mit Frischkäse-Gremulata und Wasabikaviar auf Zucchinicarpaccio war nur eines der drei exquisiten Gerichte, die es auf der Facebook-Seite vom Köcheclub Osnabrück e.V. zu sehen gibt. Endlich! Das Piesberger Sonntagscafé mit Kaffeegarten eröffnet wieder am 22.3. – pünktlich zum Frühlingsbeginn. Erst die Fossilien-Expedition in den Steinbruch, dann das Museum Industriekultur entdecken und danach auf eine heiße Tasse Kaffee oder ein Erfrischungsgetränk ins Sonntagscafé ... Mit selbstgebackenem Kuchen und hauseigenen Brotaufstrichen unter der hoffentlich schon wärmenden Sonne. So lässt es sich leben. Jetzt wird es bierig: Das Biertasting im Bottled war ein voller Erfolg. Nichts wäre naheliegender als das feuchtfröhliche Spektakel zu wiederholen. Leider wird dies noch ein wenig dauern: „Erst wenn die Terrassensaison vorbei ist, können wir uns wieder einem Biertasting widmen.“ Erzählt uns Henrik Schrage. Schade, aber wenn schon, dann richtig! Bierig geht es weiter ... denn Gerüchten zufolge soll in die ehemalige Ranch ein Irish-Pub kommen. Das lässt Heddas Herz höher schlagen. Die räumliche Optik passt schon mal. Cremige Stouts wie Guinness, karamellige Ales
Candlelight-Dinner auf dem Marktplatz: Fein essen während der Earth Hour
FOTO: JACOB MASON
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what’s up by Hedda Horch
ne zum Abschalten und er ist eine große Inspiration. Während der Pause ... trinke ich meistens einen heißen Kakao, der wärmt so schön die Seele auf. Dabei quatsche ich gerne mit meinen Kollegen. In der Freizeit ... lese ich unheimlich gerne. Ich bin gerade mit „The Circle“ von Dave Eggers fertig. Als nächstes steht „12 years a slave“ in Englisch auf dem Programm. INTERVIEW: CAROLIN RUPP
Kaffeegarten-Eröffnung: Saisonstart am Piesberger Gesellschaftshaus wie New Castle Brown Ale oder ein kräftiger Whiskey. Nicht umsonst hat sich die irische Pubkultur bereits in der ganzen westlichen Welt verbreitet – und würde hervorragend in das Osnabrücker Nachtleben passen. Solch ein Erlebnis gibt es nur einmal im Jahr! Am 28.3. ist Earth Hour. Und Osnabrück macht mit! Um ein gemeinsames Zeichen für Klimaschutz zu setzen, wird die Beleuchtung öffentlicher (und privater) Gebäude für eine Stunde ausgeschaltet. Mit dabei sind schon mal die Uni mit dem Schloss, der Dom, die Katharinenkirche, das Kulturzentrum Lagerhalle. Von 20.30-21.30h bleibt auch der historische Rathausplatz im Dunkeln. Gute Idee, dachten sich umliegende Gastronomen und bieten ein Candlelight-Dinner an. Am Marktplatz verwöhnen die Creperie, das Pizzahaus, der Ratskeller und die Trattoria am Markt ihre Gäste. Die Joe Enochs Sportsbar startet am Hegertor eine Party bei Kerzenlicht. So etwas kann man nur einmal im Jahr erleben.
Bis die Nächte ...
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musik
Keine Plattitüden Max Raabe bringt mit seinem Palast Orchester den Charme der 20er und 30er Jahre auf die Bühne. Weltweit. In seinen Liedern geht es um Beziehungen, ums Verlassenwerden – und natürlich um die Liebe. STADTBLATT: Ihr Konzert vom Mai 2013 im Admiralspalast ist auf CD und DVD erschienen. Titel „Eine Nacht in Berlin“. Im Film kommen Sie mit dem Fahrrad zum Auftritt. Haben Sie das wirklich schon mal getan? MAX RAABE: Wenn ich abends im Admiralspalast spiele, fahre ich mit dem Fahrrad dahin, wenn nicht gerade Glatteis ist. Aber selbst dann. Ich fahre eigentlich das ganze Jahr über mit dem Fahrrad. STADTBLATT: Kommen Sie mit dem Rad stets pünktlich an? MAX RAABE: Ja, denn ich brauche immer eine gewisse Zeit zur Vorbereitung. Ich komme jedenfalls nicht so knapp an wie in dem Film. Und ich fahre auch nicht im Smoking zur Arbeit, sondern ich ziehe mich erst im Theater um. Man würde mich sicher auch ohne Smoking erkennen, aber ich bin so schnell. STADTBLATT: Ein Live-Album markiert immer eine Zäsur. Beginnt jetzt ein neuer Abschnitt Ihrer Karriere? MAX RAABE: Nein. Dass sich die neuen Stücke mit Annette Humpe so wunderbar mit unserem Stammrepertoire ergänzen und wir eine schöne Bühnenshow haben, wollten wir einfach mal festhalten. STADTBLATT: Ist das Live-Spielen Ihre eigentliche Bestimmung? MAX RAABE: Ganz bestimmt, das Live-Spielen ist der Teil meiner Arbeit, der mir am meisten Spaß macht. Es ergänzt sich. Wenn man im Studio aufnimmt und an etwas bastelt, dann möchte man das unbedingt auch aufführen. Letztendlich greift das alles ineinander. Kein Konzertprogramm entsteht, ohne dass man vorher Stücke für ein Studioalbum aufgenommen hat. STADTBLATT: An welchem Punkt Ihrer Karriere befinden Sie sich gerade? MAX RAABE: Ich habe keine Ahnung. Ich sehe nur, dass meine Stimme noch nie so gut in Schuss war und tatsächlich noch besser wird. Ich bringe meinen Stil immer mehr auf den Punkt, indem ich immer genauer und detail24 STADTBLATT 3.2015
verliebter werde. Für mich wird das Ganze immer vergnüglicher, weil wir so viele Sachen ausprobieren können. In meiner Karriere gab es nie einen Moment, in dem etwas explodiert ist. Wir sind ganz langsam in unsere Rolle hineingerutscht. Diese Ruhe und konzentrierte Art bringt uns immer weiter. STADTBLATT: Sie reisen mit Ihren Liedern seit vielen Jahren um die Welt. Schlägt sich diese Erfahrung in Ihrer Musik nieder? MAX RAABE: Die Reaktionen in anderen Ländern sind eigentlich nicht viel anders als bei unseren Konzerten in Deutschland. Aber wenn ich zurückkomme, habe ich wieder ein neues Vergnügen, in meiner Muttersprache aufzutreten. Weil da jede Silbe, jede Nuancierung, jede Färbung und jede Verzögerung verstanden wird, während ich mich in einer anderen Sprache auf künstlichem Feld bewege. Aber auch im Ausland ist der größte Teil des Programms immer noch auf Deutsch, da bin ich mit meinem Textwitz vollkommen allein. Und trotzdem funktioniert es. Das ist schon verblüffend. Da warte ich noch auf jemanden, der mir das mal erklärt. STADTBLATT: In welchem Land und vor welchem Publikum hat es Sie am stärksten berührt, aufzutreten? MAX RAABE: Israel war bisher das Spannendste. Nicht nur die alten Europäer zu sehen, wie sie da mit ihrem Schicksal reagieren, sondern auch die jüngere Generation bekam durch unsere Lieder eine unbestimmte Sehnsucht erfüllt. STADTBLATT: Letzte Frage: Welche Haltung steckt hinter den Liedern, die Sie schreiben? MAX RAABE: Es geht darum, Dinge, die einem eigentlich klar sein sollten, nochmal auf eine andere Art und Weise zu artikulieren. Zum Beispiel über die Liebe zu singen, ohne dabei das Wort Liebe zu verwenden. Und vor allem keine Plattitüden zu verwenden, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe und Verlassenwerden geht. INTERVIEW: OLAF NEUMANN P 25.3. OsnabrückHalle
FOTO: MARKUS HÃ&#x2013;HN
Max Raabe ist gerne mit dem Rad unterwegs
Hauptdarstellerin Jan Delay hat ihr prognostiziert, dass sie â&#x20AC;&#x17E;ganz groÃ&#x;â&#x20AC;&#x153; wird. Im März kommt Lary mit ihrem Future-DeutscheWelle-Sound erstmals nach Osnabrück. STADTBLATT: Warum nennst Du Dich Lary â&#x20AC;&#x201C; klingt eher nach einem Typen? LARY: Eigentlich heiÃ&#x;e ich Larissa, aber mich haben schon früher immer alle Kinder nur â&#x20AC;&#x17E;Laryâ&#x20AC;&#x153; gerufen, und so ist der Name geblieben. Auch heute sagen alle nur Lary zu mir. AuÃ&#x;er mein Vater, der sagt Larissa. STADTBLATT: Was hörst Du zurzeit für Musik? LARY: Kurz vor diesem Interview habe ich The Smiths gehört. Ansonsten mag ich die Artic Monkeys, Erykah Badu, Drake. Ach, ja, Nick Cave höre ich zurzeit auch oft und ich entdecke gerade Punk. STADTBLATT: Du bist gebürtige Gelsenkirchenerin. Auch Schalke-Fan? LARY: Natürlich! Mal gucken, was diese Saison drin ist. Mit Roberto di Matteo haben wir einen tollen neuen Trainer. STADTBLATT: Du nennst Deine Musik und Dein Debütalbum â&#x20AC;&#x17E;FutureDeutscheWelleâ&#x20AC;&#x153;. Bitte erklär mal. LARY: Ich hatte einfach keinen Bock darauf, in eine Schublade gesteckt zu werden. Wenn du in Deutschland als Frau singst und auch noch dunkel bist, dann machst du automatisch RnB. Ich mache meinen eigenen Film! In meinen Songs steckt einfach viel von mir.
Lary: Coole Beats und heiÃ&#x;e Videos
STADTBLATT: Deine Songs â&#x20AC;&#x201C; die an Râ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;B + 80s-Pop erinnern! â&#x20AC;&#x201C; sind eher langsam. LARY: Ja. Ich mag diese UptempoNummern nicht, das passt nicht zu mir. Ich finde ein langsamers Tempo wie bei â&#x20AC;&#x17E;Systemâ&#x20AC;&#x153; schöner. STADTBLATT: Und Deine Videos sind sehr sinnlich. LARY: Ich finde es ganz natürlich, wenn man zu seiner Sexualität steht. Darum wird in Deutschland immer so ein Drama gemacht ... Ich bin Mitte 20 und cool mit mir und meinem Körper! STADTBLATT: Du bist schon etwas rumgekommen. Studium in Düsseldorf, danach nach New York, jetzt lebst Du in Berlin. Angekommen? LARY: Ich weiÃ&#x; nicht, ob ich ein Typ fürs Ankommen bin â&#x20AC;¦ Aber ich habe gerade neue Vorhänge aufgehängt â&#x20AC;&#x201C; also bin ich wohl angekommen. Berlin ist jedenfalls die einzige Stadt in Deutschland, in der ich leben möchte. STADTBLATT: Gerade warst Du im Vorprogramm der Fantastischen Vier zu sehen. Wer nicht dabei war: Was geht ab auf Deinen Konzerten? LARY: Ich komme mit meiner Band, die aus zwei australischen Musikern besteht. Wir haben uns in Berlin kennen gelernt und uns ineinander verliebt. Ich spiele aber manchmal ein Instrument, ein Keytar. STADTBLATT: Dieser Synthesizer zum umhängen, den der Typ von Nena immer gespielt hat? LARY: Nena weiÃ&#x; ich nicht â&#x20AC;&#x201C; aber Modern Talking hatten so ein Ding! INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN
P 12.3. Kleine Freiheit
05 MRZ
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07 MRZ
RADIO HAVANNA
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12 MRZ
LARY
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13 MRZ
KAFKA TAMURA
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21 MRZ
ROTFRONT
É&#x201E; É&#x201E;Æ© ƪÉ&#x201E;Æ&#x152;É&#x201E;â&#x201A;¬ 14 (+ GEB.)
21 MRZ
ADAM ANGST
Æ&#x17D; É&#x201E;Æ© ƪÉ&#x201E;Æ&#x152;É&#x201E;â&#x201A;¬ 12 (+ GEB.)
26 MRZ FELIX MEYER + ERIK MANOUZ Æ&#x17D; É&#x201E;Æ© ƪÉ&#x201E;Æ&#x152;É&#x201E;â&#x201A;¬ 15 (+ GEB.)
28 MRZ
TON STEINE SCHERBEN É&#x201E;Æ© ƪÉ&#x201E;Æ&#x152;É&#x201E;â&#x201A;¬ 25 (+ GEB.)
30 MRZ
BILDERBUCH
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02 APR
HONNINGBARNA
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09 APR
THE MAJORITY SAYS Æ&#x17D; É&#x201E;Æ© ƪÉ&#x201E;Æ&#x152;É&#x201E;â&#x201A;¬ 14 (+ GEB.)
11 APR
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15 APR
TORPUS & THE ART DIRECTORS É&#x201E; É&#x201E;Æ© ƪÉ&#x201E;Æ&#x152;É&#x201E;â&#x201A;¬ 12 (+ GEB.)
18 APR
JESPER MUNK
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18 APR
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18 APR
HONIG
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21 APR
MANUEL MÃ&#x2013;GLICH
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22 APR
ALPINES
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23 APR
CHRISTIAN STEIFFEN É&#x201E; É&#x201E;Æ© ƪÉ&#x201E;Æ&#x152;É&#x201E;â&#x201A;¬ 15 (+ GEB.)
23 APR
RAKEDE
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24 APR
SCHMUTZKI
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29 MAI
HEINZ STRUNK
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STADTBLATT 3.2015 25
musik
Von den Stones gelernt Blues ist was für alte Säcke? Von wegen! Mit Grainne Duffy (Irland) und den Mojo Makers (Dänemark) sind zwei internationale Newcomer zu Gast auf der Osnabrücker Blueslawine. m englischen Glastonbury findet alljährlich eines der größten Musikfestivals der Welt statt. Headliner im letzten Jahr waren die Arctic Monkeys, Metallica und Kasabian. Doch das Coolste an diesem Festival ist seine Bandbreite – deshalb stand Grainne Duffy bislang schon drei Mal auf einer der Bühnen. Und spielte Blues. Die Irin gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen des jüngeren Blues. Das hat sie ihrer älteren Schwester zu verdanken. Deren Plattensammlung hat sie zu Bands wie den Rolling Stones und Fleetwod Mac geführt und zur Blues-Gitarristin Bonnie Raitt. Alles wichtige Einflüsse für Grainne Duff, die sich das Gitarre spielen selbst beigebracht hat, indem sie noch mehr Platten gehört hat. Aber jetzt von Peter Green, B.B. King, Stevie Ray Vaughn oder Rory Gallagher. Für eines ihrer Idole, Van Morrison, hat sie später dann als Vorband eröffnet.
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Mit dem wundervollen Mix aus Blues, Rock und Soul in ihren eigenen Stücken und ihrer Art, wie sie einige sorgfältig ausgewählte Standards interpretiert, weist ihr Weg zu Größerem. Erst Glastonbury, jetzt Osnabrück – soll später keiner sagen, er/sie hat von nichts gewusst. Ebenfalls auf dem Weg nach vorne sind die Mojo Makers. Die vier Dänen bestechen mit technischer Raffinesse und Entertainerqualitäten. Sänger und Gitarrist Kasper Osman ist der aufkommende Star der dänischen Blues-Szene, seine Stimme hat sowohl Blues als auch Soul. Und Schlagzeuger Morten Hæsum kommt – wie Jimi Hendrix’-Drummer Mitch Mitchell – vom Jazz und sorgt für raffinierte Beats. Die Songs der Mojo Makers sind originell und kombinieren den Sound der alten Bluesmeister mit 70er-Soul. In ihrer Heimat Dänemark landen sie damit in den Charts. Dritter Act der inzwischen 21. Osnabrücker Blueslawine ist die Hamburg Blues Band, die mit dem schottischen Gitarristen Miller Anderson anreist, der 1969 Keef Hartley in Woodstock begleitete. Auch Sängerin Maggie Bell (Stone The Crows) unterstützt die Hanseaten bei derem fetzigen Bluesrock. MARIO SCHWEGMANN P 21.3. Haus der Jugend
Rosen im Asphalt
Grainne Duffy: Irlands aufregender Blues-Export
Bevor im September ein neues Studioalbum erscheinen soll, kommt Wolf Maahn noch einmal mit „Liedern vom Rand der Galaxis“ solo und akustisch auf Tour. er Grundstein für die Idee, seine Songs allein mit Akustikgitarre aufzuführen, wurde 2003 gelegt. Damals spielte Wolf Maahn im Rahmen der „Cologne Night Of Music“ auf Bitte des Veranstalters im Kölner Hauptbahnhof vor einem Gepäckwagen. Das passte gut, hatte Maahn doch 1994 als einer der ersten deutschen Künstler mit „Direkt Ins Blut“ ein Unplugged-Album aufgenommen. 2003 sollte es bei einer einmaligen Sache bleiben, doch dann kamen Angebote, eine erste kleine SoloTour und 2012 das bei diversen Shows mitgeschnittene Album „Lieder Vom Rand Der Galaxis“. „Mein Gesang hatte mehr Raum. Bald hörte ich mich die Songs anders singen und neu entdecken,“ beschreibt Maahn den Prozess. An den Solo-Auftritten schätzt der Berliner auch die Kommunikation mit dem Publikum: „Ich höre kleine Zwischenrufe und kann darauf reagieren. Man hat eine größere Freiheit, wenn man allein spielt.“ Diese Spontaneität
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Linkshänder wie Jimi Hendrix und Kurt Cobain: Wolf Maahn 26 STADTBLATT 3.2015
findet auch in in der Setlist Niederschlag, wenn der Deutschrockpionier die Lieder nach dem Lustprinzip und der passenden Gefühlslage auswählt. So gibt es mitunter noch während des Konzerts Änderungen im Programm. Auf dem stehen natürlich auch Klassiker wie „Fieber“, „Karussell“ oder „Rosen im Asphalt“ aus den 80ern. Dieses Jahrzehnt prägte Maahn, teils mit seiner Band Die Deserteure, mit Alben wie „Deserteure“, „Irgendwo in Deutschland“ und „Kleine Helden“. Er organisierte als eine Art deutscher Bob Geldof die Band für Afrika und spielte mit Rio Reiser, Grönemeyer und anderen 1986 auf dem „Anti-WAAhnsinn“-Festival gegen Atomkraft. Für Größen wie Purple Schulz, Klaus Lage und Wolfgang Niedecken war Maahn als Produzent tätig, für den Schimanski-Tatort „Zabou“ schrieb er die Musik. Mit „Vereinigte Staaten“ erschien 2010 das aktuelle Studioablum, auf das im September ein neues folgen soll. Das Solo-Touren zeigte in den letzten Jahren einen angenehmen Effekt: „Es war ein Lernprozess. Ich bin jetzt sicher doppelt so gut wie am Anfang meiner Soloreise,“ sagt Maahn und verspricht sich und dem Publikum bei seinen Auftritten „im Idealfall ein gemeinschaftliches Extremerlebnis“. MALTE SCHIPPER P 21.3., Lutherhaus
FOTO: NIKOLA ADAMOVIC
Bewahrer des Erbes Rock der alten Schule steht hoch im Kurs. Das beweisen auch Siena Root, die seit zehn Jahren durch Europa touren. or allem in Schweden scheint die goldene Ära der Rockmusik auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Ähnlich wie Kamchatka (siehe Konzerttipps) haben sich auch Jonas ,Joe Nash‘ Ahlen (Gesang), Matte Gustavsson (Gitarre), Sam Riffer (Bass), Erik ,Errka‘ Pettersson (Orgel) und ,Love‘ Billy Forsberg (Schlagzeug) dem Sound von Deep Purple, Uriah Heep oder Rainbow verschrieben. „Es sieht so aus, als gäbe es zur Zeit einen regelrechten Hype um Old School Rock in Europa,“ meint auch Forsberg. „Wir bemerken jedenfalls ein wachsendes Interesse an unserer Musik.“ Dabei sieht der Schlagzeuger in diesem Phänomen mehr als einfaches Epigonentum: „Unsere Musik ist mehr Ehrerbietung als Diebstahl. Das einzige, was wir kopieren, ist die analoge Aufnahmetechnik.“ Um diesen Retrosound auch für ihr 2011 erschienenes Live-Album „Root Jam“ stilecht einzufangen, wuchtete man für die Aufnahmen eigens ein Multi Track-Tapedeck auf die Bühne. Die Belohnung: das Live-Album ist die bislang bestverkaufte Veröffentlichung im Siena Root-Katalog und bestätigt die Livequalitäten der Band. Und das wissen die Großen, die in den 70ern selbst dabei waren, zu schätzen. Sowohl Mick Box (Uriah Heep) als auch Carmine Appice (Vanilla Fudge, Cactus) sind bekennende Siena RootFans. Der Bandname setzt sich übrigens aus den Farben Blau (für den Blues), Schwarz (für den Hardrock) und den panafrikanischen Farbtönen (für den Reggae) zusammen. Ergebnis nach dem Mischen: Ocker, oder eben Siena.
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Siena Root: Die Schweden zelebrieren den Sound der 70er Das fünfte Album der Schweden, „Pioneers“ erschien im letzten November. Mit Jonas ,Joe Nash‘ Ahlen ist darauf bereits der vierte Sänger in der Geschichte der Band zu hören. Auch Gitarrist K.C. West, der zuvor mit seiner Sitar für indische Einflüsse sorgte, ist nicht mehr dabei. „Prisoners“ geht dafür wieder mehr in Richtung straighter Roots- oder sogar Classic Rock. Geblieben ist die Fender RhodesOrgel, die vor allem im neuen Stück „In My Kitchen“ Jon Lord und The Doors aufleben lässt. Bassist Sam Riffer freut sich schon auf die Auftritte: „Wir würden uns alle sehr freuen, euch zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, mit dem neuen Album auf Tour zu kommen!“ MALTE SCHIPPER P 28.3. Westwerk
vorband des monats Gloomball Support von Hämatom Eine neue deutsche Metalband, die auch mal in Richtung Rock und poppigem Metal ausschlägt. Also ziemlich eingängiges Zeugs. Beim ersten Hören fällt eine gewisse Nähe zu Metallica und Volbeat auf, aber je mehr man sich mit Gloomball beschäftigt, umso interessanter und eigenständiger wird’s. Vor allem die Gitarrenriffs sind mal nicht von der Stange. Ende März erscheint ihr zweites Album „The Quiet OSCH Monster“. P 27.3. Bastard Club
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musik
konzerttipps v. l. n. r. Rachelle Garniez, Kyrie Kristmanson, Stephanie Nilles (2015 allerdings nicht mehr dabei) und Ashia & the Bison Rouge.
Die gefühlvollen Vier Ein Abend mit vier herausragenden Songwriterinnen. Das American Songbirds Festival geht nach großem Erfolg erneut auf Tournee. in Songbird, das ist in den USA ein Singvogel. Es ist aber auch ein Synonym für Songwriterinnen. Und 1977 hatten Fleetwood Mac einen Hit namens „Songbird“, der den Namen populär gemacht hat. Da schließt sich der Kreis: Das American Songbirds Festival präsentiert vier Songwriterinnen, von denen drei aus Amerika kommen und ein Gast aus einem anderen Kontinent. Aus den USA reisen an: Rachelle Garniez (New York), Kyrie Kristmanson (Ottawa) sowie Ashia & The Bison Rouge (Portland). Als Gast ist die Engländerin Daisy Chapman dabei. Die Idee dahinter: Die Tradition des amerikanischen Songwritings mit der in Europa zu vernetzen. Rachelle Garniez singt nicht nur, sie spielt auch Akkordeon, Piano und Claviola. Die Songs der Multiinstrumentalistin bezeichnete die New York Times als: „Romantisch, rhapsodisch und beiläufig urkomisch“. Rachelle Garniez hat bereits in unterschiedlichen Bands gespielt: Rock, Blues, Tango, Latin, Jazz … Ein Highlight in ihrer Diskografie ist die Vinyl-Single
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„My House Of Peace“ – produziert von Jack White (The White Stripes), erschienen auf seinem Label Third Man Records. Ashia & The Bison Rouge, das steht für eine Welt aus Klängen und Stimmungen, die diese Frau am Cello zu einem ganz eigenen Songkaleidoskop verbindet. Darin spiegeln sich die Facetten ihrer slawischen Wurzeln, ihrer polnischen Muttersprache, ihrer Kindheit im Land des American Folk und ihren vielen Projekten. In den USA gehört Ashia längst, wie Joanna Newsom oder Regina Spector, zur viel beachteten Liga junger KünstlerInnen, die auch durch die Verbindung klassischer Einflüsse mit Pop von sich Reden machen. Kyrie Kristmanson (Gitarre, Gesang, Trompete) zeigt mit ihren zarten 22 Jahren schon reife musikalische Leistung. Songs, die von zeitgenössischem Folk, mittelalterlicher Musik sowie Pop und Jazz beeinflusst sind. Ihre Stimme erinnert an Björk, die Boogie und Jazz singt. Auch als Support für Sophie Hunger hat sie für Aufsehen gesorgt. Nicht zuletzt: Daisy Chapman. Die Engländerin, Sängerin und Pianistin gehört mittlerweile zur ersten Rige der Singer-Songwriter. Ein Live-Klassiker ist ihre Version von Leonard Cohens „Hallelujah“. MARIO SCHWEGMANN P 21.3. Blue Note
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July Talk
RAOP Carlo Waibel hat sein eigenes Genre erfunden, ist Doppelplatinartist, taucht auf der Spiegelbestsellerliste auf und spielt Akustikkonzerte auf der Frankfurter Buchmesse. Scheinbar ziemlich viel richtig gemacht. Auch die Termine der „Mello Tour 2015“ werden regelmäßig in größere Hallen verlegt. Das neue Album „Melodie“ steht „Raop“ in Sachen Erfolg in nichts nach. Cro meint: „‘Easy’ hat damals den Zeitgeist getroffen, aber jetzt war Zeit für was Neues.“ P 15.3., Lingen, EmslandArena
ROCK Mit Leah Fay und Peter Dreimanis leistet sich die Band aus Toronto gleich zwei Ausnahmestimmen, die kontrastreicher nicht sein können. Dazu kommt bei July Talk eine im wahrsten Sinne des Wortes körperliche Bühnenpräsenz, die die Songs zwischen Indierock und Tom Waits befeuert. Leah Fay verspricht: „Es gibt künstliches Blut und Wet T-Shirt-Contests nur für Männer.“ Auf der Bühne werde sie zudem zu „einer Art Drag Queen-Version meiner selbst.“ P 24.3., Münster, Gleis 22
Vega
Jan Delay & Disko No.1
STRASSENRAP „Der Weg zu ‘KAOS’ war ein Weg aus einem schwarzen Loch,“ sagt Vega. Nach zwei extrem erfolgreichen Alben („Vincent“, „Nero“) ging es bergab für den Frankfurter. „Ich war broke des Todes, total bekloppt im Schädel und habe wieder in meinem Kellerloch gewohnt!“ Das war schlimm, aber auch die Chance für einen Neuanfang, den unter anderem Moses Pelham begleitete. „KAOS“ bringt der Adlerjunge jetzt mit Band und 35 Kilo leichter auf die Bühnen. P 14.3., Münster, Skaters Palace
ROCK Denn: „Ich mache immer gerade das, was nicht geht und wo nichts los ist.“ Auf „Hammer & Michel“ gibt es straighten Crossoverrock, aber auch absolut gelungene Powerballaden. „Ich habe keine dieser lustigen Metal-Gag-Platten wie The Darkness gemacht. Ich meine das schon alles ernst“, erklärt Delay. Und live? „Wird’s der gewohnte Knaller, nur mit noch mehr Rave durch die neuen Bretter!“ P 14.3., Bielefeld, Seidenstickerhalle P 18.3., Münster, Halle Münsterland
Team Me SYMPHONIC INDIEPOP Was als kleines Soloprojekt von Marcus Drogsas-Hagen begann, mauserte sich schnell zum Phänomen. Auf Auftritte beim Reeperbahnfestival, Club NME und einen Supportslot bei den Wombats folgte die europaweite Veröffentlichung des Debüts „To The Treetops!“, weitere wichtige Festivals sowie ausverkaufte Shows von London über Berlin bis Reykjavik und Tokio folgten. Team Me spielen symphonischen Indiepop zwischen Polyphonic Spree, Arcade Fire und Jesus Christ Superstar, inszeniert mit großer Geste. „Der einzige Plan für das neue Album war, es so groß wie möglich klingen zu lassen“, bestätigt Keyboarder Simen Skari die Intention hinter „Blind As Night“, das Anfang des Jahres erschien. Skari ist für die analogen Synthsounds zuständig. „Sie erinnern mich an alte Science Fiction-Filme. Etwas unheimlich, aber auf eine schöne Art und Weise.“ Das gilt auch für Team Me. Im Vorprogramm: Giant Rooks (Indierock). P 3.3., Münster, Gleis 22
RINGL KSCHUPPEN 03.03. DIENSTAG
ARCHIVE
07.03. SAMSTAG
KATZENJAMMER AUSVERKAUFT 13.03. FREITAG
EISBRECHER + MAERZFELD 14.03. SAMSTAG
7. APRIL
GENTLEMAN + GUESTS
Archive
Kamchatka
PROG SOUNDSCAPES Seit 1996 arbeitet sich das Londoner Kollektiv durch die Genres. Auf TripHop folgten symphonischer Pop, Electronica und Post Rock. Im Mai letzten Jahres erschien zum Album „Axiom“ ein 40minütiger Kurzfilm in Schwarzweiß, der die Songs bebildert. Dieses Werk wird vor dem Konzert gezeigt. Danach werden auch Stücke aus dem im Januar herausgekommenen Nachfolger „Restriction“ zu hören sein: Powerpop mit Störgeräuschen. P 3.3., Bielefeld, Ringlokschuppen
HARDROCK Der sogenannte „Retro-Rock“ scheint derzeit hoch im Kurs zu stehen. Ähnlich wie die ebenfalls aus Schweden stammenden Siena Root (siehe Musikartikel) widmen sich auch Kamchatka seit Ende der 90er den goldenen Jahren des Rock: Led Zeppelin, Jimi Hendrix, Cream. Doch Kamchatka limitieren sich nicht. Auf ihrem Debüt waren unter anderem Coverversionen der Anarchotruppe Devo zu hören. Zuletzt erschien das fünfte Album „The Search Goes On“. P 7.3., Münster, Hot Jazz Club
JAN DELAY & DISCO NO.1 + MOOP MAMA VERLEGT IN DIE SEIDENSTICKER HALLE 07.04. DIENSTAG
GENTLEMAN + GUESTS 18.04. SAMSTAG
SOCIAL DISTORTION + GUESTS +JESSICA HERNANDEZ & THE DELTAS + JOHNNY TWO BAGS 23.04. DONNERSTAG
ACHIM REICHEL
09.05. SAMSTAG - THE VOICE OF GERMANY
CHARLEY ANN SCHMUTZLER
23. APRIL
ACHIM REICHEL
01.07. MITTWOCH
THE HOOTERS 05.09. SAMSTAG
WIRTZ
03.10. SAMSTAG
APOCALYPTICA 16.10. FREITAG
TOCOTRONIC 29.10. DONNERSTAG
9. MAI THE VOICE OF GERMANY
CHARLEY ANN SCHMUTZLER
STEFAN VERRA 30.10. FREITAG
THE KILKENNYS 28.11. SAMSTAG
GREGOR MEYLE 04.12. FREITAG
LISA FELLER
10.12. DONNERSTAG
MATZE KNOP 15.01. FREITAG
16. OKTOBER
TOCOTRONIC
WLADIMIR KAMINER 10.02. MITTWOCH
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Feine Sahne Fischfilet PUNK Monchi, Tscherni, Köbi, Mäxer, Kai Champ und Olaf Hasenbaby aus MecklenburgVorpommern machen seit Jugendtagen zusammen Punkmusik. 2012 landeten Feine Sahne Fischfilet bei Audiolith (u.a. Egotronic, Heinz Strunk). Auf dem jüngst erschienen vierten Album „Bleiben Oder Gehen“ wird eben jene Frage verhandelt. Sänger Monchi verarbeitet die Trennung von seiner Freundin, doch die Grundfrage bezieht sich ebenso auf die Wahl des Lebensorts und das Touren als Band an sich. Dabei positionieren sich Feine Sahne Fischfilet explizit politisch links. „Das Privileg, dass einem viele Leute zuhören, sollte man nutzen,“ meint Monchi, schiebt aber hinterher: „Ich brauche keine 600 Leute auf einem Konzert, die die ganze Zeit ‘antifascista’ brüllen, aber am nächsten Tag ihren Arsch nicht hochbekommen.“ Zur Einstimmung bitte das hervorragende Video zu „Für Diese Eine Nacht“ gucken, in dem kleine Brüder, Neffen und Bekannte die Band in Kindertagen spielen. P 6.3., Münster, Skaters Palace
ZUSATZSHOW: Uhr! SoNNTAG UM 15
2. MAI, 19 Uhr, So, 3. MAI 15 + 19 Uhr Osnabrück OsnabrückHalle
Sa,
Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Ticket-Hotline: 01806 - 560 550* I www.karten-online.de *(0,20€/Anruf dt. Festnetz; max. 0,60€/Anruf dt. Mobilfunknetz)
Olli Schulz & Band
Bilderbuch
SINGER-SONGWRITER Nachdem sich Olli mit „Circus Halligalli“ und „Schulz In The Box“ medial verausgabt hat, konzentriert er sich wieder auf seine erste Liebe: „Ich habe viele Angebote gehabt, aber das macht mich nicht glücklich. Glücklich macht mich, auf die Bühne zu gehen und Musik zu machen.“ Das macht der Hamburger jetzt wieder mit dem neuen Album „Feelings aus der Asche“, älteren Songs und dem ihm eigenen Entertainerqualitäten im Gepäck. P 28.3., Münster, Skaters Palace
POP Das erste Album der Österreicher war Britpop, das zweite verhandelte Camus. „SCHICK SCHOCK“ ist nun Prince, Falco, Autotune, Punk und noch viel mehr. „Deutsche Musik ist in den letzten Jahren sehr erzieherisch und kalt geworden. Wir wollen wieder mehr Wärme bringen,“ versprechen Bilderbuch. Im letzten Jahr war man Support bei Casper und den Beasteaks. „2014 war schon super, da kann 2015 nur noch besser werden,“ glaubt Sänger Maurice Ernst. P 30.3., Münster, Sputnikhalle STADTBLATT 3.2015 29
nachtaktiv Abtanzen im März
events
Zurück in die Goldenen 20er
Charleston für den guten Zweck Der Verein der Freunde des Zonta Clubs Osnabrück Westfälischer Friede e.V. lädt zu einer 20er Jahre Benefiz-Motto-Party. Der Erlös des Abends unterstützt die Trauma-Beratung der Frauenberatungsstelle Osnabrück. Eine Party im Look der 20er Jahre? Das gibt es nicht alle Tage. Dass sich der Zonta Club Osnabrück für dieses Motto entschieden hat, hat seinen Grund. Zonta International gründete sich in den 1920er Jahren in den USA. Eine Zeit, in der die Menschen das Trauma des Ersten Weltkrieges zu verkraften hatten. Der Osnabrücker Verein engagiert sich heute besonders für Mädchen und Frauen – mit dem Erlös der Benefiz-Party wird die Trauma-Beratung der Frauenberatungsstelle Osnabrück unterstützt. Cornelia Streb-Baumann, Zonta Club Osnabrück: „Wir möchten auf traumarisierte Frauen aufmerksam machen und es wird auch einen Infostand geben – aber es soll ein fröhlicher Abend werden, eine richtige Party im Stil der 20er!“ Das Programm steht. Es wird einen Sektempfang geben, ein Flying Büffet (bei dem Kellner mit kleinen Köstlichkeiten durch das
Blue Note flanieren), Martin Wehrmann (Akkordeon) wird zusammen mit Katrin Orth (Musiktheater Lupe) Songs der 20er Jahre spielen, die Tanzformation Tango Fuego wird über’s Parkett rauschen, man kann eine Charleston-Probestunde erhalten und ab 22 Uhr legt DJ Case Charleston-Klassiker auf. Ein besonderes Highlight: Wer will, kann sich von einem Fotografen mit einer historischen Großformatkamera (die mit dem Umhang) ablichten lassen und sich zuvor von einer Stylistin stylen lassen. Und wie soll man zur Motto-Party antanzen? Cornelia Streb-Baumann: „Die Damen z. B. mit Federboa, Stirnband, Kleid oder weißem Schal. Die Herren in schwarzer Hose, weißem Hemd, weißer Schal – oder auch in MARIO SCHWEGMANN Knickerbockern.“ P 14.3. Blue Note (ab 19.30h, Reservierungen: zc.westfaelischerfriede@osnanet.de)
Spaß für alle: Familien-Spieleparty im Freizeitbad
Mehr als schwimmen Das Nettebad ist jetzt zehn Jahre alt und die Besucher kommen in Rekordzahlen. Grund genug für ein Jubiläumswochenende. Tag 1
dj des monats Hinter’m Pult: Disco Josef Du legst auf den „90er Trash Partys“ im Glanz & Gloria auf. Was ist in Deinen Augen Trash? Trash ist für mich die Musik, bei der man sich wundert, warum sie mal erfolgreich sein konnte. Blümchens „Boomerang“ oder „Herz an Herz“ sind für mich gute Beispiele. Das Phänomen Scooter hat es ohne erkennbare musikalische Entwicklung sogar bis in die heutige Zeit geschafft. Warum legt ihr den Trash dieses Jahrzehnts auf? Foltert ihr euch da nicht selber? Oder mögt ihr „Cotton Eye Joe“ so gerne? Könnte man denken … Auch wenn es damals qualitativ bestimmt Luft nach oben gab, ist die Musik der 90er auch heute noch unglaublich tanzbar und ein Stück unserer Jugend. Und bei einer vollen Tanzfläche und glücklichen Gesichtern sieht man dann doch gerne über den ein oder anderen musikalischen Fauxpas der 90er hinweg. Zu welchen Songs geht die Crowd bei den Partys besonders steil? Reel 2 Real: 30 STADTBLATT 3.2015
„I Like To Move It“ – immer der passende Song für die erste Konfetti-Kanone! Warum bist Du DJ? Mir macht es Spaß, den Leuten den passenden Soundtrack für den Abend zu servieren. MARS Aktuelle Top 5 Cold War Kids – Hot Coals Talisco – Your Wish Alt-J – Left Hand Free Die Nerven – Eine Minute Schweben Malky – Soon
Das Jubiläumswochenende startet mit einer extra langen Saunanacht in der Loma-Sauna. Unter anderem wird es die schon legendär gewordenen Aufgüsse geben. Außerdem kann man/frau von 22-2h textilfrei im Freizeitbad schwimmen oder in der Aktivhalle des Nettebades um 22.30h einen WassergymnastikKurs besuchen. Und im Spa-Bereich kann eine „Jubiläumsmassage Deluxe“ genossen werden. Weitere Highlights sind zwei Gitarrenkonzerte im Erdgeschoss der Loma-Sauna (20.30 + 21.30h). Und für alle hartgesottenen Saunagäste, die bis zum Ende um 6.30h durchhalten, gibt es um 7h ein Frühstück im Nettebad (gegen kleinen Aufpreis).
Tag 2 Lieblingsalbum Future Islands – Singles Termin P 13.3. 90er Trash Party (mit DJ Chris Cross), Glanz & Gloria
Auf dem Programm steht ein Splashdiving-Wettbewerb im Sportbad des Nettebades (ab 14h). Beim Splashdiven geht’s um ein spektakuläres, spritzgewaltiges Eintau-
chen ins Wasser. Also: Arschbombe! Zu Gast sind die OS-SplashDivers, die den Teilnehmern des Wettbewerbs Tipps geben für Sprünge und Landungen vom 1-Meter-Brett und der 3-Meter-Plattform. An dem Wettbewerb darf jeder teilnehmen, der schwimmen kann und sich die waghalsigen Sprünge zutraut. Um eine Anmeldung wird gebeten. Um 16h zeigen die OS-SplashDivers dann noch ihr Können bei einer Splashdiving-Show.
Tag 3 Abschluss des Jubiläumswochenendes ist die Familien-JubiläumsSpieleparty (14-17h, Freizeitbad). Verrückte Wasserspiele, lustige Wettbewerbe, ein Spielgerätepark, das Zephyrus-Discoteam – für ein actiongeladenes Partyvergnügen ist gesorgt. Auch „Frank und seine Freunde“ treten auf (16.30h) und bereits von 12-14h wird für alle Interessenten ein Bobby-Car-Race auf der Black-Hole-Rutsche angeboten (Anmeldung nicht erforderlich). MARS
Neue Shops
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Ganz sicher wird der letzte März-Sonntag ein herrlicher, sonniger Frühlingstag, denn dann steht der erste verkaufsoffene Sonntag des Jahres an. Die bekannten Modestores in der Großen Straße, aber auch die anderen sieben Shopping-Meilen laden zum Bummeln ein. Und es gibt viel Neues zu begutachten. Am Kamp hat das Einrichtungshaus „Sitzart“ eröffnet, in der Marienstraße „Stadtkind“ (Schmuck, Geschenke, Accessoires) und das Modehaus P&C will bis Ende März im neuen Look eröffnen. Die Geschäfte in der Innenstadt haben an diesem Tag von 13-18 Uhr geöffnet. P 29.3., Innenstadt
Comedy-Marathon
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Die Komische Nacht rauscht wieder durch Osnabrück. Acht Locations (s.u.) nehmen teil. In jedem der acht Läden treten fünf Comedians jeweils 25 Minuten auf. Somit müssen nicht die Besucher von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal und die Künstler sind es, die von Club zu Club ziehen. Ein Highlight werden sicher die Auftritte von Els de Schepper (Foto). Zum ersten Mal kommt der Superstar unter den belgischen Kabarettistinnen nach Deutschland. P 4.3., Blue Note, Café & Bar Celona, Café Extrablatt, Grüner Jäger, Glanz + Gloria, Lagerhalle, Lutherhaus, Haus der Jugend (die kompletten Routen stehen unter www.komische-nacht.de)
Worte statt Fäuste
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FOTO: CHRISTOPH GÖDAN
Wann verfilmt jemand diese Story? Der ehemalige Profiboxer und mehrfache Box-Weltmeister Vitali Klitschko widmet sich seit seinem Rücktritt vom Profisport voll und ganz der Politik. Seit 2014 ist er Bürgermeister von Kiew. Zuvor hat er die „Ukrainische demokratische Allianz für Reformen“ (UDAR) gegründet, für die er jetzt im ukrainischen Parlament sitzt und eine Modernisierung seines Landes einleitet. Neben Dr. HansGert Pöttering (Präsident des Europäischen Parlaments a.D.) und Sabine Adler (Osteuropa-Korrespondentin des Deutschlandradio) ist Vitali Klitschko einer der Gäste des nächsten Friedensgesprächs. Statements und Diskussionen unter dem Titel: „Ukraine – Land in der Zerreißprobe?“. Tipp: Die Veranstaltung ist kostenlos. P 26.3., OsnabrückHalle
Willkommenskultur Vom 13. bis 29. März finden in der Friedensstadt Osnabrück die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt. Unter dem Motto „Anerkennen statt Ausgrenzen“ ist mit über 25 Veranstaltungen ein Programm entstanden, das ein Zeichen gegen Rassismus jeder Art setzen soll. Bis Ende März ist es möglich, an Workshops zu unterschiedlichen Themen, Filmreihen oder Musik- und Tanzveranstaltungen teilzunehmen. Auch gibt es die Möglichkeit, verschiedene Ausstellungen, Lesungen oder Vorträge zu besuchen. Schirmherr ist der südafrikanischen Freiheits- und Antiapartheitsaktivist Denis Goldberg (Foto), der auch auf der Eröffnungsveranstaltung am 13.3. im Rathaus sprechen wird (16.30h, Eintritt frei). Weitere Auskünfte erteilt das städtische Büro für Friedenskultur unter Tel. 0541/ 323-2462 oder E-Mail interkultur2@osnabrueck.de.
FOTO: SVEN TESCHKE
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bühne
Wir sehen uns wieder nach der Werbung er Clou an dem Vorstoß des Oberbürgermeisters zu Jahresbeginn: Jeder Euro, den das Theater selbständig für die Sanierung des emma-theaters einwerbe, so Wolfgang Griesert, könnte durch einen Euro der öffentlichen Hand verdoppelt werden. Moment mal! Geht es hier etwa nicht um Einsparungen? Was, wenn das Theater plötzlich Millionen über Sponsoringverträge einwirbt?
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Das Thema Kulturfinanzierung ist jedenfalls nicht neu und seit dem Handgiftentag von brisanter Aktualität. Ratspolitiker, die Kulturdezernentin der Stadt, der Theater- und Musikverein sowie die Theaterleitung bekamen 24 Stunden Zeit für eine kurze Stellungnahme zu der Frage: Soll sich das Theater zukünftig durch intensiveres Sponsoring finanzieren?
Jede Menge Kohle, Szene aus „Der schwarze Obelisk“: Vermehrt Sponsoring explosionsartig das Theaterbudget?
„Die Städtischen Bühnen mit Haupthaus und emma-theater und allen Sparten erfordern jährlich 15,5 Millionen Euro öffentliche Zuschüsse, davon 10 Millionen von der Stadt, 5 vom Land und 0,5 vom Landkreis. Dem stehen 330.000 Euro an Spenden und Sponsoringeinnahmen gegenüber. Das ist keine angemessene Relation, zumal das Theater jedes Jahr mehrere hunderttausend Euro teurer wird und mehrere Millionen für Sanierung in das Haupthaus und das emma-theater investiert werden müssen. Ohne Gleichsetzungen vornehmen zu wollen: der Zoo erhält von der Stadt 770.000 Euro pro Jahr und wirbt fast zwei Millionen an Spenden und Sponsoringgeldern ein. Wer das Theater in seiner Qualität und seinem Facettenreichtum erhalten will, muss zusätzliche Mittel erschließen. Da die Stadt an ihre Grenzen stößt, kann es nur um private Gelder gehen. Nicht nur die Wirtschaft ist da gefordert, auch der Bürger. Mit einer Mitgliedschaft bei Oskars Freunden und im Theaterverein ist ein erster Schritt getan.“ Dr. E. h. Fritz Brickwedde Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Osnabrück „Das Theater ist für das Kulturleben in Osnabrück eine sehr zentrale und wichtige Institution, die wir unbedingt auch in qualitativer Hinsicht erhalten sollten. Gleichwohl ist der stetig wachsende Finanzierungsanteil am Kulturetat mit derzeit etwa 11 Mio. Euro jährlich finanziell eine erhebliche Belastung. Wir sind daher offen wir eine breitere Finanzierungsbasis des Theaters und unterstützen alle Bemühungen, das Sponsoring für das Theater deutlich zu verstärken. Inwieweit dies auf eine so verlässliche Basis gestellt werden kann, dass der städtische Zuschuss dadurch vermindert oder eingefroren werden kann, bleibt abzuwarten. Noch bedeutsamer wäre es, wenn es der CDU endlich gelänge, ihre Parteifreunde im Landkreis zu einem den regionalen Zuschauerzahlen angemessenen Zuschuss zu bewegen.“ Michael Hagedorn Vorsitzender der Grünen-Fraktion im Rat der Stadt Osnabrück
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„Das Theater finanziert sich bereits heute in nicht unerheblichem Maße auch über Sponsoring. Angefangen beim Kinder- Jugendtheater bis hin zu den Spieltrieben werden sowohl laufende Angebote, wie auch besondere Produktionen erst über Spenden, Sponsoring oder Drittmittel ermöglicht. Um die Frage zu beantworten: ja, es wäre sehr wünschenswert, wenn das Theater zukünftig wesentlich über Sponsoring mitfinanziert werden könnte. Dazu bräuchte es eine verlässliche und stabile Übereinkunft mit einem oder mehreren Sponsoren, die bereit wären, die öffentliche Hand in wesentlichen Teilen und dauerhaft von der Aufgabe der Theaterfinanzierung zu entlasten. Darüber hinaus müssten Sponsoren bereit sein, sich in Fragen der Gegenleistung auf die Institution „Theater“ einzulassen. Denn anders als bei der Spende oder der Drittmittelgabe beruht das Sponsoring, insbesondere wenn es um größere Summen und eine gewisse zeitliche Bindung geht, auf dem Prinzip der Leistung und Gegenleistung.Sponsoring funktioniert aktuell allerdings fast ausschließlich für Sonderaktionen und ausgewählte Produktionen. Die dauerhafte Förderung des Kinder- und Jugendtheaters „Oskar“ stellt hier schon eine Besonderheit dar und ist eben nicht „gesponsert“, sondern Spenden basiert. Die Möglichkeiten über Sponsoring einen wesentlichen Teil der finanziellen Ausstattung zu generieren, sind für Theater über die beschriebenen Möglichkeiten hinaus derzeit sehr begrenzt. Das darf jedoch nicht bedeuten, dass das Ausloten weiterer und neuer Möglichkeiten erst gar nicht in den Blick genommen wird. Rita Maria Rzyski Vorstand für Kultur und Soziales der Stadt Osnabrück Die Theaterleitung sowie die Vorsitzenden des Theater- und des Musikvereins haben mitgeteilt, dass ihnen die Zeitvorgabe von 24 Stunden zu kurz sei und ihnen ein Kurzstatement zu knapp gehalten ist. Für eine ausführliche Beantwortung des Themas in größerer Runde stünden sie zur Verfügung. Bleibt die Frage: Wer sponsert diese Runde? DANIEL RÜFFER
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Werbeunterbrechung während der Vorstellung? Noch jemand Eis? Eine Finanzierung des Stadttheaters durch intensiveres Einwerben von Sponsoren wird als Möglichkeit angesehen, zukünftig den Etat aufzubessern.
Alles Beten hat nichts geholfen: das emma-theater ist bis Endes des Jahres heimatlos. an kann die Sache natürlich ganz prosaisch sehen: Bis Ende Oktober weicht das emma-theater, aus Gebäudesanierungsgründen, auf zwei Ersatzspielorte aus. Und einer davon ist, neben dem „Limberg-Theater“ des Instituts für Musik der Hochschule, die entwidmete Melanchthonkirche. Wegen klammer Kassen und sinkender Gottesdienstteilnehmerzahlen wurde sie von der Südstadtkirchengemeinde jüngst endgültig aufgegeben, „nicht ohne weinendes Auge“, so Superintendent Friedemann Pannen. Andererseits könnte man sagen: Ist Kirche nicht ohnehin stets Theater? Und Theater zuweilen ein wenig Kirche? Nicht zuletzt stellen sich beide, so Isabella Vértes-Schütter kürzlich, Intendantin des Ernst Deutsch Theaters Hamburg, „zentralen Lebensfragen wie Vergebung und Schuld“. Eine Gemeinsamkeit, bei allem „historisch gewachsenen Misstrauen des Theaters
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Brahms 1. – Reflection TANZTHEATER Nein, diesmal liegt Mauro de Candias neuem Tanzstück kein Thema zugrunde. Es gibt „choreografische Reflektionen“ auf die 1. Sinfonie von Johannes Brahms zu sehen, ergänzt um die finnische Komponistin Kaija Saariaho – live zu hören vom Osnabrücker Symphonieorchester. „Die Architektur der Musik spiegelt sich in choreografischen Strukturen wider, Klangräume reflektieren sich in Bewegungsräumen. Emotionen, musikalisch transportiert, finden in den bewegten Körpern zu einer choreografischen Transformation.“ Gut, dann wissen wir das also. Kürzer: Tanz zu Musik. HPS P 4., 6., 8. ,10., 20., 24., 27.3., Theater am Domhof
Christine Prayon KABARETT Nein, „Die Diplom Animatöse“ ist kein neues Soloprogramm – Prayon tourt damit schon seit Anfang 2010. Aber das ist kein Nachteil für diesen Abend, der zwei
gegenüber kirchlicher Bevormundung“. Die Melanchthonkirche also. Keine ganz überraschende Wahl, immerhin war die Kirche 2013 Spielort der „Spieltriebe 5“-Festivals des Theaters Osnabrück. Ralf Waldschmidt, dessen Intendant, sichtlich angetan von der „Aura“ dieses „tollen Orts“: „Ein Brückenkopf“ sei da ja „schon gebildet“. Jetzt ist Improvisationstalent gefragt. Denn der Sanierungsbeschluss des Verwaltungsausschusses der Stadt kam so kurzfristig, dass Regisseure und Bühnenbildner komplett umdisponieren müssen. Ideal ist die Ex-Kirche nicht. Parkplätze sind ebenso Mangelware wie Lager-, Garderoben- und Proberäume – und die Sanitäranlagen sind, so Waldschmidt, „allenfalls rudimentär“. Den Auftakt macht am 21. März „In der Republik des Glücks“ von Martin Crimp. Waldschmidt: „Mal sehen, ob es uns gelingt, sie hier zu errichten.“ Ungewöhnliche Spielorte ist das Theater gewohnt – ob Kleingartenkolonie oder Psychiatriekantine, ob Weltkriegsbunker oder zugemüllte Ei-
Stunden lang ist „und mindestens genauso breit“. Na, gemerkt? Eben: auch schlechte Witze haben in Prayons Absurditätenkabinett ihren Platz – und das mit voller Absicht. Prayon, in absichtsvoll verquastem Pressemitteilungssprech: „Es geht um Schein und Sein in der realkapitalistischen Gesellschaft, einer zunehmend brutalisierten, anonymen Nahrungskette mithin, in der das gnadenlose Rollenspiel Überlebensstrategie, ja quasi systemimmanent ist. Es geht also um das Nicht-Sein im Sein, da alles Sein als Schein ein scheinbares Nicht-Sein im Schein des HPS realen Seins zu sein scheint.“ P 7.3. , Lagerhalle
Christoph Sieber KABARETT Immer wenn man glaubt, man hat alles gesehen, heißt es ja angeblich, kommt einer und macht was Neues. Christoph Sieber über Christoph Sieber: „Christoph Sieber ist so eine Entdeckung.“ Und was er da macht, sagt er auch gleich dazu: „Es müsste eigentlich Kabaretttainment heißen, obwohl kabamimisches Pantotainment treffender wäre.“ Kurz: Sieber ist lus-
FOTO: MAREK KRUSZWESKI
Raus vor die Tür
Theater in der Kirche? So sah es in den Tagen des Festivals „Spieltriebe 5“ in der Melanchthonkirche aus: „Du wurdest ausgewählt!“ senbahnunterführung. Ganze Renovierungsspielzeiten wurden im Zelt verbracht. Eine Kirche ist da nichts Besonderes. Auch für die Darsteller nicht. Katrin Eisenträger: „Eine emotionale Frage ist das für uns nicht. Letztlich ist das ein Raum wie jeder andere.“ Ließ das Theater „den eigenen Charme des Ortes“ für die drei Tage von „Spieltriebe 5“ mehr oder minder unberührt, werde jetzt alles „kuscheliger“: Tribünen- und Bühnenbauten, Riggingsysteme für Scheinwerfer ...
Übrigens: Dass sich Ulf Jürgens, Südstadtgemeinde, die Kirche für die Zeit nach dem Interregnum des emma-theaters „dauerhaft als Kulturzentrum“ vorstellen kann, dürfte ganz im Sinne Jochen Ohligers sein, einst hier Pastor und legendärer Kopf der Initiative Freier Amateurtheater Osnabrück (IFATOS) – der Glockenturm wurde durch ihn zum Probenraum für Bands, der engen Wendeltreppe zum Trotz ... HARFF-PETER SCHÖNHERR
tig. Sieber ist böse. Und jonglieren tut er dabei auch noch. Wir lernen: „Alles ist nie genug!“ HPS P 19.3., Lagerhalle
Deutsche Kabarettmeisterschaft KABARETT Diesmal im Duell: Thilo Seibel gegen Roberto Capitoni. Seibel regt sich drüber auf, dass das Böse so „verdammt gut drauf“ ist („Selbst wenn ein Horst Seehofer heute Böses täte, würde er schon morgen wieder das Gegenteil fordern.“). Und Capitoni, der nicht nur einen langen Vornamen hat (Roberto Emilio Francesco Paolo Sergio), sondern mit seinen 1,73 m auch „überdurchschnittlich groß“ ist, hat die Lösung: „Ich HPS mach Dir Betonschuhe!“ P 20.3., Lagerhalle
Modern Dance klass. Ballett Lindy Hop
Thilo Seibel
Stepp für Anfänger
Jazz Dance Stepp HipHop
Tanzforum · Astrid Heinrich Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880 Christine Prayon
Christoph Sieber
www.tanzforum-os.de STADTBLATT 3.2015 33
kunst sehenswert
Cheryl Pope: „Balancing Stacks“
Ewald Serra Jemand, der von sich sagt „Ich habe gemalt, um alles zu überleben“ muss Schreckliches erlebt haben. Serra hat Schreckliches erlebt: 1974 flüchtete er vor der Militärdiktatur in Chile nach Deutschland. Lange lebte er in Osnabrück. In seinen Arbeiten treten Extremerfahrungen zutage – nicht zuletzt der Verlust seiner Freunde in Chile, die gefoltert und ermordet wurden. Bloße Selbsttherapie ist das aber nicht. P 7.3. bis 13. 9. Kulturgeschichtliches Museum, Villa Schlikker
Disteln, Ranken, Hängematte Fotos, die neugierig machen, gesammelt unter fünf Kriterien: Begegnungen im Garten, Guerilla Gardening, Kunst im Garten, Die Natur holt sich ihren Raum zurück, Lauf des Lebens. Das Ganze steht unter dem Motto: „Der Garten – Ordnungsdrang und kreatives Chaos aus unterschiedlichen Blickwinkeln“. Bürger haben ihre Archive durchforstet; hier ist das Ergebnis. P ab 22.3., Piesberger Gesellschaftshaus
Hans Meid Meid? Er zähle, heißt es, „zu den bedeutendsten Vertretern der impressionistischen Grafik“. Einer seiner Schüler: Felix Nussbaum. Diesem Lehrer-Schüler-Verhältnis widmet sich die Ausstellung „Traum und Wirklichkeit“. Ihr Ziel: „Gemeinsamkeiten und Eigenheiten“ sichtbar zu machen. P 29.3. bis 16.8., Felix-Nussbaum-Haus HPS
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Susanne Bosch: „Das gute Leben“
Jeder Mensch ein Künstler Herausforderung für den Betrachter: Das Ausstellungs-, Performance- und Vermittlungsprogramm „Was für ein Fest?“ setzt die Neuordnung der Kunsthalle fort. in Epochenwandel in der Kunsthalle. Jetzt wird alles anders. Vorbei die Zeit, in der man als Einzelner kontemplativ ein Objekt betrachten konnte. Ein abgeschlossenes Werk gibt es nicht mehr. Inszeniert werden Performances, vom Künstler durchgeführte Aktionen, zeitlich befristet. „Diese Ausstellung wird ein prozesshaftes Kunstprojekt sein“, so die Leiterin Julia Draganovic. Das Publikum ist Teil dieser Praxis, es macht mit. „Objekte sind immer Angebote, mit ihnen zu interagieren“. Kunst ist eins mit ihrer Vermittlung, sie stiftet als Intervention, als Ereignis eine „Gemeinschaft von Menschen“. Das Werk ist die Erfahrung für den Betrachter. Ist das die Verwirklichung der Feststellung von Beuys, jeder Mensch sei ein Künstler? Der berühmte Spruch „Ist das Kunst oder kann das weg?“ bekommt hier durchaus eine Bedeutung. Mit der Kunst ist auch das Museum in Frage gestellt. Performances können auch in der Halle Gartlage oder bei gutem Wetter in der Großen Straße stattfinden. Die Spuren, die solche Aktionen im Museum hinterlassen, sind
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kein Ersatz für die Teilnahme an ihnen. Sie ist entscheidend. Mit dem Abschluss der Performance endet auch die Kunsterfahrung. Wenn etwa Susanne Bosch Vertreter von Osnabrücker Projekten über nachhaltige Lebens- und Arbeitsweisen zur Diskussion mit dem Publikum in die Kunsthalle einlädt, hat das mit Kunst und Museum wenig zu tun. Zu sehen ist nichts. Was also gibt es? In der großen Halle sind Tische aufgestellt, an denen die Besucher Platz nehmen und diskutieren können. Dort werden Kunst thematisierende Geschichten vorgelesen, die der Co-Kurator Pablo Helguera an Osnabrücker Bürger verschickt hatte und die sich am Vorabend der Eröffnung in der Kunsthalle unter Ausschluss der Öffentlichkeit zur „Parabelkonferenz“ versammelt hatten. An
Interventionen P 1.3., „Balancing Stacks“ von Cheryl Pope P 4.3., „Marathon der Anfänge“ von Vlatka Horvat P 17. bis 21.3., „Werkstattschule“ von Jorge González P 21.3., „Karaoke“ von Maria José Arjona P 27.3. „Habito“ von Maria José Arjona Weiterführende Informationen unter www.osnabrueck.de/kunsthalle
Niklas Goldbach: „Self Titled“ anderer Stelle steht die „Reanimation Library“. Andrew Beccone hat alte, in Osnabrücker Antiquariaten und Flohmärkten gesammelte Bilderbücher ausgestellt, die die Besucher, aber auch Künstler, als Material für eigene Objekte benutzen können. Bei Niklas Goldbachs Aktion kann das Publikum sich ein Kleidungsset und eine Kamera ausleihen, um in der Verkleidung Fotos nach Anweisung des Künstlers zu machen. Die „Willkommensmaschine“ von Thierry Geoffroy ist ein Fitnessgerät, mit dem man den „Muskel der Inklusion“ trainieren kann. Schließlich am Eingang die Kabine „Ihr Platz“, in der der Besucher Kommentare zur Ausstellung abgeben kann. Jeder erhält zudem eine etwas alberne, bemüht witzige Broschüre, mit der er seinen Performance-Typ rauskriegen kann. Sie enthält auch „Meinungssticker“, mit denen man seine eigene Meinung über das Erfahrene an die Wände der Kunsthalle kleben kann. Das Ganze ist also doch recht dürftig und harmlos, wenig aufregend, eher gemütlich. Hauptsache, das Publikum macht mit, ist wohl das Motto. Die Kunsthalle als Begegnungsstätte, die Kunst wird pädagogisiert. Interessant sind natürlich die Gespräche mit den Künstlern, soweit anwesend. Hoffen wir auf die kommenden Performances. Vielleicht wird’s da spannender. GÜNTHER FRANK
P Kunsthalle Osnabrück, bis 29.3.
kunst und ausstellungen Christoph Winkler ist ein Sucher. Und er ist ein Finder. Und was er findet, in der Natur, oder als Zivilisationsrest, verwandelt er „in einem erfindungsreichen Prozess zu Protagonisten magischer Bühnen-Stücke“. Bilder und Objekte also, die unsere Sehgewohnheiten herausfordern, unsere Wahrnehmungsmuster. Surrealismus? Dadaismus? Nicht ganz falsch, diese Einordnungen. Also: Wer achtlos was wegwirft, könnte es schon bald in einer Winkler-Ausstellung wiederfinden. Was natürlich keine Aufforderung sein soll, achtlos was wegzuwerfen. Schafstall, Bad Essen
Markus Schürmeyer arbeitet mit einem der ursprünglichsten Werkstoffe der Menschheit: Stein. Ein Prozess, den er „schöpferische Destruktion“ nennt. Und seine Schalen sind nicht einfach nur Schalen – sie sind philosophische Aussagen: „Als Gefäßform ist die Schale rezeptiv und passiv. Sie nimmt auf, bewahrt, bietet Raum und Schutz, ist offen.“ Was wir hier sehen? „Bildhauerische Objekte, die in der faszinierenden Dialektik von archaischem Werkstoff, gestalterischer Urform und zutiefst zeitgenössischer künstlerischer Ausgestaltung und Anmutung beeindrucken.“ Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
„Die Bilder der Anderen“? Bildertausch-Ausstellung mit Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien aus Wallenhorster Wohnzimmern? Bürger als Leihgeber von Bildern, die „ihnen besonders am Herzen liegen“? Klingt skurril. Wer sein Lieblingsbild von zuhause zur Verfügung stellt, kann sich aus Leihgaben Osnabrücker Künstler Ersatz aussuchen – von Wilfried Bohne und Nikola Dicke bis Marion Tischler und Monika Witte. „Keine Ausstellung im herkömmlichen Sinne“, sagt Organisatorin Elisabeth Lumme, die im Ruller Haus den Projektraum-Kunst leitet. Da hat sie wohl recht. Ruller Haus, Wallenhorst
OSNABRÜCK Amtsgericht. „Collagen zur Zeit“, bis auf weiteres Arbeitslosenselbsthilfe. „Blicke ins Quartier“, bis 31.3. Café Läer. Heidelinde Lugert, bis 9.4. Carl-Sonnenschein-Haus. „Wir malen“ bis 15.3. DBU, ZUK. „Zukunftsprojekt Energiewende“, bis auf weiteres Diözesanmuseum. „Der Codex Gisle – Singe(n) wie die Engel“, bis 31.5. Galerie in der Mensa am Schloßgarten. Anna Horreis, bis auf weiteres Initiative Vordemberge-Gildewart. „Margaret Camilla Leiteritz – Bauhauskünstlerin und Bibliothekarin“, bis auf weiteres Innenstadt. Volker-Johannes Trieb: „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“, bis 11.11.2018 Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum Haus. „v-g und Schätze der konkreten Kunst“, bis auf weiteres; „1914-1918: Emotionen“, bis 25.3.; „Nussbaums Welt der Dinge“, bis 3.3.; „Das neue Gesicht des Euro”, bis 3.5.; „Traum und Wirklichkeit: Ausstellung zu Hans Meid und seinen Schülern“, 29.3. bis 16.8. Kunsthalle Osnabrück. „Was für ein Fest?“ Ausstellungs-, Performance- und Vermittlungsprogramm, bis 29.3. KunstGenuss. „Winter 2015.“ 150 Arbeiten von 50 Künstlern des 20. Jahrhunderts, bis 16.3. Kunst-Quartier. Ismail Uluocak: „Auf dem Meer sah es so aus, als gäbe es zwei Himmel“, bis 14.3.
Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „Paradiesvögel – Gefiederte TopModels und göttliche Verführer“, 15.3. bis 6.12. Museum Industriekultur. „Stadt aus Eisen“, bis 8.3.; „Fotos Feilen Feuerlöscher“, 15.3. bis 20.9. OLB. „Gesichter meiner Stadt“, bis auf weiteres Piesberger Gesellschaftshaus. „Disteln, Ranken, Hängematte – Gärten im Blick der Linse“, ab 22.3. Schloss, Gestapokeller. „Abgeurteilt. Gefangene in der Strafanstalt Lingen und den Emslandlagern 1933-1945“, bis 19.7. Sparkasse Osnabrück, Berliner Carré. „KunstKlusion goes Graffiti“, bis auf weiteres Stadtbibliothek. Klaus Ensikat. Buchkunst aus der DDR, bis 11.4. Ursulaschule. „Der Mensch“, Ausstellung mit Werken der drei Arbeitsgemeinschaften der Klassen 5-7, 8-10 und 11-12, bis auf weiteres Villa Schlikker. „Ahnen – ein imaginärer Raum“. Ausstellung von Renate Hansen, bis Mitte September 2015; Ewald Serra: „Ich habe gemalt, um alles zu überleben“, 7.3. bis 13.9.
UMGEBUNG BAD ESSEN Schafstall. Christoph Winkler: „Träume, die aus dem Rahmen springen“, bis 19.4.
BAD IBURG Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Dietrich Helms und Studierende der Uni Osnabrück, bis Sommer BERSENBRÜCK Museum des Landkreises. „Verkannt und verschwägert”, bis 28.3. BIELEFELD Kunsthalle. Sophie Tauber-Arp: „Heute ist morgen“, bis 15.3. Kunstverein. Cally Spooner: „The Anti-Climax-Climax“, bis 12.4. BRAMSCHE Niels-Stensen-Kliniken. Horst Sporleder neue Arbeiten, bis 11.4. BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Figur tut weh. Positionen um Wieland Försters Große Neeberger Figur“, bis 12.4. Übersee-Museum. „China unter Mao“, bis 5.4. DELMENHORST Städtische Galerie. „Olrik Kohlhoff. Spiel nicht mit Schlafenden“, bis 12.4. EMDEN Kunsthalle. „Kronkorken, Sprotten und eine Schachtel Aspirin“, bis 19.4. GEORGSMARIENHÜTTE Villa Stahmer. Markus Schürmeyer: „SteinSchalen“, bis 29.3. HAGEN A.T.W. Ehemalige Kirche. „Zwangsarbeit im Osnabrücker Land“, 24.3. bis 12.4. HERFORD MARTa. Frida Kahlo. Fotos, bis 10.5.
Herforder Kunstverein im Daniel-Pöppelmann-Haus. Karl Muggly, bis 29.3. JEGGEN Haus am Lechtenbrink. „Kunststücke“ – Werkstattkunst KuBiss, ab 15.3. MELLE Alte Posthalterei. Ausstellung zum Thema „Alltagsrealität“ mit Zeichnungen, Fotografien und Plastiken von Schülern des Gymnasiums Melle, bis 15.3. Niels-Stensen-Kliniken. „Lichtblicke“, Malereien von Rajko Pavic, bis 9.3. MÜNSTER Kunstmuseum Pablo Picasso. „Ein Spanier in Paris. Antonio Clave“, bis 3.5. NATRUP-HAGEN Bürgerhaus. Kunstausstellung des Vereins KuL, 20. bis 22.3. NEUENHAUS Kunstverein Grafschaft Bentheim. Lienhard von Monkiewitsch: Malereien. Wand-, Buch- und Möbelobjekte, bis 26.4. OLDENBURG Landesmuseum für Kunst & Kulturgeschichte. Alfred Ehrhardt: „Das Watt“, bis 17.5. OSTERCAPPELN Alte Mädchenschule. „Freie Malerei“ von Marietta Bonnet, 6.3. bis 12.4. WALLENHORST Heimathaus Hollager Hof. „Hollage im Bild“, 19. bis 29.3. Rathaus. „Farbwelt trifft Keramik“. Bilder von Renate Bodi und Keramik von Hildegard Brömlage, bis 24.4. Ruller Haus. „Die Bilder der Anderen“, ab 1.3. STADTBLATT 3.2015 35
kino Chris Kyle, gespielt von Bradley Cooper: Als Scharfschütze wird er 160 Menschen töten
Mit ruhiger Hand Mächtig zugelegt: In Clint Eastwoods Erfolgsfilm „American Sniper“ ist Bradley Cooper kaum wiederzuerkennen. Als bulliger Elitesoldat im Irak-Krieg zieht er mit Bibel und Präzisionsgewehr ins Gefecht. nmitten zerschossener Gebäude rücken US-Soldaten langsam vor. Ein Scharfschütze auf einem nahegelegenen Dach gibt ihnen Deckung. Unten treten eine Frau und ein Kind auf die Straße. Die Frau reicht dem Kind verstohlen eine Wurfgranate. Der Sniper bemerkt es. Und sieht sich vor die Aufgabe gestellt, auf das Kind zu schießen. Ein Schuss gellt. Szenenwechsel. Texas, ein Jagdrevier, Vater und Sohn auf der Pirsch. Chris, der Junge, hat einen Hirsch erlegt. Die Familie Kyle ist gläubig. Eine Taschenbibel wird Chris Kyles ständige Begleiterin. Sein Vater vertritt eine alttestamentarische Haltung. Die Welt teile sich in Schafe, Wölfe und Wachhunde. Und sein Sohn soll weder Schaf werden noch Wolf, sondern Beschützer seiner Familie und seines Volkes. Der erwachsene Chris Kyle wird Farmarbeiter, nimmt nebenbei an Rodeos teil. Er sieht sich als Cowboy, aber der Alltag gewährt ihm wenig von der Würde der Leinwand-Cowboys. Als das Fernsehen über einen Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Nairobi berichtet, ist dies der letzte Anstoß, sein Leben zu ändern. Kyle meldet sich zu den Navy S.E.A.L.s. Kurz nach Ende der Ausbildung lernt er seine spätere Frau kennen. Der Irak-Krieg beginnt, Kyle geht in den ersten von insgesamt vier Einsätzen.
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Als Scharfschütze wird er 160 Menschen töten. So viele sind, eine perverse Buchführung, offiziell registriert. Tatsächlich waren es mehr. In den Augen seiner Kameraden, von denen viele ihm ihr Leben verdanken, ist Kyle eine Legende. Im Film „American Sniper“ wird er später sagen: „Diesen Titel willst du nicht. Glaub es mir.“ Chris Kyle hat tatsächlich gelebt und wird in Texas als Held verehrt. Seine Biographie, die noch zu seinen Lebzeiten entstand, war ein Bestseller. Der Schauspieler Bradley Cooper erwarb die Filmrechte, Clint Eastwood übernahm Produktion und Regie. East-
wood wird in diesem Jahr 85, und doch wirkt „American Sniper“ so zeitgemäß und dynamisch, als wäre der Regisseur im gleichen Alter wie Autor Jason Hall und Hauptdarsteller Cooper, die beide um die 40 sind. „American Sniper“ hat seine Produktionskosten schon mehrfach wieder eingespielt und ist für sechs Oscars nominiert. Blickt man auf Eastwoods Filmographie, erweist sich sein Engagement bei diesem Projekt durchaus als plausibel. Spätestens seit „Erbarmungslos“ hat sich Eastwood immer wieder mit den Auswirkungen von Gewalt auseinandergesetzt. Besonders erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist sein Doublefeature „Flags of our Fathers“ und „Letters from Iwo Jima“, in dem der Zweite Weltkrieg aus USamerikanischer und auch aus japanischer Seite gezeigt wurde.
Kein Schlaf, kein Wolf, ein Wächter: Chris Kyle zwischen zwei Einsätzen
Im Hinblick darauf könnte „American Sniper“ als Rückschritt aufgefasst werden. Hier scheint das Feindbild eindimensional, bleiben die Gegner der US-Streitkräfte, irakische Widerständler und zugereiste Islamisten, weitgehend anonym. Aber diesbezüglich übernimmt die Kamera, Eastwoods Inszenierung lässt dies auch erkennen, eben Chris Kyles Perspektive. Inhaltlich aber erlauben sich die Beteiligten gegenüber Chris Kyles Biografie eine bedeutsame Verschiebung. Der echte Kyle bedauerte seine Taten nicht; die Irakis nannte er abschätzig „Wilde“. Tumbe Cowboy-Mentalität. Im Drehbuch von Jason Hall ist dagegen angelegt, wie sich die Filmfigur Kyle durch den Krieg verändert. Seine Frau Taya, die ihn nur alle paar Monate sieht, bemerkt den Wandel. Und wünscht sich seine frühere Menschlichkeit zurück. Nicht zuletzt findet sich die Aussage des Films im starken Spiel des Hauptdarstellers Bradley Cooper. Der 40-Jährige hatte im Vorfeld massiv zugenommen, um auch äußerlich dem echten, stämmig gebauten Chris Kyle zu entsprechen. Um so eindringlicher wirkt es, wenn dieser muskelbepackte Hüne nach einer Fülle verstörender Erlebnisse Zerbrechlichkeit zeigt. Eastwood bemäntelt nichts, lässt nicht aus, was es heißt, wenn einem Soldaten die Glieder zerschossen werden. In „American Sniper“ ist Gewalt kein Unterhaltungsfaktor. Und schon gar nicht zum Lachen. HARALD KELLER USA 2014. R: Clint Eastwood. D: Bradley Cooper, Sienna Miller, Sammy Sheik u. a. P ab 26.2., Cinema Arthouse, CineStar
Als wir träumten OSTWESTPASSAGE Leipzig zu Beginn der 1990er Jahre. Die Mauer ist gerade erst gefallen, und es gibt noch so etwas wie Utopien. Besonders bei den jungen Freunden um Dani und Rico (Merlin Rose und Julius Nitschkoff). Es herrscht die ganz große Aufbruchstimmung. Ein eigener Techno-Club wäre doch geil – oder eine Karriere als Boxer! Mit 17 hat man schließlich jede Menge Träume. Und noch sind sich die Freunde sicher, die Größten zu sein. Mindestens. Dann klappt es bestimmt sogar mit den Mädels. Na ja, zu diesem Zeitpunkt sitzt Kumpel Pitbull auch nicht als Dealer im Knast. Und Mark lebt sogar noch. Nach „Sommer vorm Balkon“ und „Whiskey mit Wodka“ markiert „Als wir träumten“ die dritte Zusammenarbeit zwischen Regisseur Andreas Dresen („Halt auf halber Strecke“) und Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase. Die autobiografisch gefärbte Romanvorlage stammt von FJ Clemens Meyer. D 2015. R: Andreas Dresen. D: Merlin Rose, Julius Nitschkoff u. a. P Ab 26.2., Cinema Arthouse, CineStar
Kingsman: The Secret Service STILFRAGEN Es hätte wohl ein böses Ende genommen mit dem jungen Delinquenten Eggsy Unwin, wäre nicht Harry Hart auf ihn aufmerksam geworden. Hart ist auf den ersten Blick ein klassischer englischer Gentleman. Wer sich jedoch vom teuren Anzug täuschen lässt, kann üble Blessuren davontragen. Denn Hart zählt zu den Kingsmen, einer geheimen Gruppe freiberuflicher Agenten. Die benötigt gerade Nachwuchs, und Hart wählt Eggsy aus, das Training zu durchlaufen, das nicht nur Nahkampftechniken, sondern auch Stil und Etikette umfasst. Derweil fischt Multimillionär Valentine mächtig im Trüben. Gäbe es nicht die Kingsmen und speziell den talentierten Mr. Eggsy, dann wäre die Welt wohl verloren … Regisseur Matthew Vaughn unternahm den gewagten Versuch, den Spionagefilm alter Schule mit derbem Splatter und obszönem Humor zu kreuzen. John Steed und Harry Palmer wären pikiert. H. K. GB 2014. R: Matthew Vaughn. D: Taron Egerton, Colin Firth, Samuel L. Jackson, Michael Caine, Mark Hamill u. a. P ab 12.3., Cinema Arthouse, CineStar, Filmpassage
kino die platzanweiserin
Nachwuchssorgen bei den Geisterjägern: „Seventh Son“ Jetzt im März ist es erst mal wieder vorbei – mit den Golden Globes, der Berlinale und den Oscars sind drei große Filmfestivals gelaufen, und bis zur Verleihung der Goldenen Palme in Cannes im Mai bleibt ein bisschen Luft zum Verschnaufen. Nach all den künstlerisch anspruchsvollen Filmen, die mit ihren oft komplexen historischen oder politischen Themen alles an-
Reich werden mit Hilfe der Zeitmaschine: „Project Almanac“ dere als leichte Kost sind, darf der Cineast sich jetzt etwas Erholsames gönnen. Diesen Monat laufen in den hiesigen Kinos einige Filme aus den Fantasy- und Science Fiction-Genres an, die für dieses Vorhaben passend scheinen. Alle drei sind übrigens auch Verfilmungen von Jugendbüchern – ein Genre, das derzeit blüht wie kaum ein anderes. Seventh Son (ab 5.3., Cinestar) hat mit Jeff Bridges und Julianne Moore durchaus namhafte Darsteller vorzuweisen. In einer lange vergangenen Zeit droht die Rückkehr der bösen Hexe Malkin (Moore). Da wird es höchste Zeit für Meister Gregory (Bridges), sich um Nachwuchs bei den Geisterjägern zu kümmern. Doch als sogenannter Spook eignet sich nur der siebte Sohn eines siebten Sohnes. Ist der junge Tom
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Ward (Ben Barnes) in der Lage, sich das nötige Wissen in der kurzen Zeit anzueignen, die bleibt? An Project Almanac (ab 5.3., CineStar/ Filmpassage) werden alle ihre Freude haben, die schon die „Zurück in die Zukunft“-Reihe mochten. Auch hier begibt sich eine Handvoll Zeitreisende mit Hilfe eines Sportalmanachs auf die Jagd nach dem großen Geld. Teenager David, der zwar einen Platz an der Elite-Hochschule MIT, aber leider kein Stipendium ergattert hat, findet im Labor seines Vaters Teile einer Zeitmaschine, die er mit ein paar Kumpels wieder zusammenbaut. Bald können die Teenies einen Tag in die Vergangenheit reisen und so mit Sportwetten ausreichend Geld für alles verdienen, was das Ein begehrt. Vater wehrt sich: „Homefront“ Herz Doch es dauert nicht lange, bis sich herausstellt, dass die Sache mit den Zeitreisen auch ihre Haken hat. Gänzlich in die Zukunft geht es in Die Bestimmung – Insurgent (ab 19.3., CineStar/Filmpassage). Dabei handelt es sich bereits um den zweiten Teil einer Jugendroman-Trilogie von Veronica Roth. In
Kein Platz für einen Außenseiter? „Die Bestimmung – Insurgent“ einer dystopischen zukünftigen Gesellschaft muss Tris, die in keine der fünf existierenden Gesellschafts-Fraktionen passt, sich gegen die Angriffe der machthungrigen Jeanine Matthews (Kate Winslet) zur Wehr setzen. NINA BARTHOLOMAEUS
Heute bin ich Samba
My Stuff
GEFÜHLSMIGRATION Mit der Tragikomödie „Ziemlich beste Freunde“ gelang den Regisseuren Eric Toledano und Olivier Nakache ein Überraschungserfolg. In ihrem neuen Film setzen sie auf das bewährte Rezept und liefern eine Tragikomödie, die mit viel Komik eine ernste Geschichte erzählt. Samba lebt bereits seit über zehn Jahren in Frankreich und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Als er eine unbefristete Anstellung als Koch in Aussicht hat, wendet er sich an die Behörden in der Hoffnung endlich eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen. Anstatt ihn zu unterstützen, lässt der Beamte Samba in Abschiebehaft nehmen. Dort begegnet er Alice (Charlotte Gainsbourg), die sich nach einem Burnout ehrenamtlich für die Rechte illegaler Migranten einsetzt. Anstatt auf ihre Kollegin zu hören und Abstand zu halten, ist Alice fasziniert von Samba und die beiden kommen sich KIM RUNGE langsam näher. FR 2014 R: Eric Toledano, Olivier Nakache. D: Charlotte Gainsbourg, Omar Sy, Tahar Rahim u. a. P ab 26.2., Cinema Arthouse, CineStar
RADIKALEXPERIMENT Unglaublich, was sich im Laufe eines Lebens alles so ansammelt. Bücher, Platten, jede Menge Klamotten. Aber braucht man all das Gedöns wirklich? Sind die meisten Dinge nicht überflüssiger Ballast, der uns bis zum letzten Atemzug im wahrsten Wortsinn belastet? Der Gedanke an den nächsten Umzug löst doch mindestens mittlere Panikattacken aus! Der Finne Petri Luukkainen hat aus seinem Problem der überflüssigen Dinge nun eine sehr schräge Idee entwickelt und zu einem Dokumentarfilm verarbeitet. In „My Stuff“, also „Mein Zeug“, schließt er alles, was er besitzt, in einen großen Container. Nur einen Gegenstand pro Tag darf er entnehmen, lautet die selbst auferlegte Regel. So muss er am ersten Tag komplett nackt von der Wohnung zum Container kommen. Ob dieses radikale Experiment wirklich bei der Suche nach den FJ wichtigen Dingen des Lebens hilft? Finnland 2013. R: Petri Luukkainen. D: Petri Luukkainen, Helena Saarinen u. a. P ab 5.3. im Kino P 8./10.3., Lagerhalle
What the Fuck heißt REDIRECTED
3 Herzen
GANGSTERGROTESKE Auch Litauen hat begabte Regisseure. „What the Fuck …“ ist der dritte Spielfilm des Schauspielers, Autors und Regisseurs Emilis Velyvis, der zuvor auf Festivals mit zwei originellen Gangsterkomödien Furore machte und seinen jüngsten Film als britische Koproduktion realisieren konnte. Wieder sind Kritiker und Genrefans begeistert: Temporeich entfaltet Velyvis die irrwitzige Geschichte von Michael, der sich vorgenommen hatte, seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen. Doch zuvor bitten ihn seine Freunde um einen Gefallen. Wie sich zeigt, soll er den Fluchtwagen bei einem Überfall fahren. Nach der Tat wollen die Nachwuchs-Gangster nach Malaysia entwischen, aber weil die Auswürfe eines Vulkans die Route vernebeln, muss der Pilot nach Litauen ausweichen. Dort gehen die Turbulenzen erst richtig los. H. K. GB/Litauen 2014. R: Emilis Velyvis. D: Scot Williams, Vinnie Jones u. a. P ab 12.3., Cinema Arthouse
LIEBESWIRREN Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht sich der Film „3 Herzen“ um eine dramatische Dreiecksgeschichte. Der Steuerbeamte Marc (Benoît Poelvoorde) verpasst in der französischen Provinz den letzten Zug zurück nach Paris. Sein Ärger verfliegt, als er die charmante Sylvie (Charlotte Gainsbourg) kennenlernt. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und sie verabreden ein Wiedersehen in Paris. Dazu kommt es jedoch nicht, denn Marc trifft eine Stunde zu spät am vereinbarten Treffpunkt ein und die niedergeschlagene Sylvie ist längst wieder auf dem Weg nach Hause. Marc trauert nicht lange um die verpasste Chance und schon wenig später lernt er Sophie (Chiara Mastroianni) kennen. Die beiden verlieben sich und heiraten. Als Marc erfährt, dass Sophie und Sylvie Schwestern sind, wird das Liebesglück auf eine harte Probe gestellt, denn auch Sylvie und Marc fühlen sich noch zueinander hingezogen… KIM RUNGE FR 2014 R: Benoît Jacquot. D: Benoît Poelvoorde, Charlotte Gainsbourg, Chiara Mastroianni u. a. P ab 19.3., Cinema Arthouse
A Most Violent Year
Die Räuber
ZWIELICHT 1981 gilt als eines der gewalttätigsten Jahre der jüngeren Geschichte von New York. Die grassierende Kriminalität bekommt auch Firmenchef Abel Morales (Oscar Isaac) zu spüren. Mehrere seiner Heizöl-LKWs wurden bereits entführt, die Einnahmen gestohlen. Nachdem einer seiner Fahrer bei einem Überfall übel zugerichtet wird, drohen die Dinge zu eskalieren. Das Geld wird knapp, die Polizei ermittelt gegen Abel, und seine Frau (Jessica Chastain) scheint auch irgendwie nicht ganz koscher zu sein. Mit seinem Regie-Debüt „Der große Crash – Margin Call“ gelang J.C. Chandor 2011 der ultimative Film zur Finanzkrise. In seiner nunmehr dritten Leinwand-Arbeit entwirft er ein von Korruption und Kriminalität durchwobenes Gesellschaftsbild der jüngeren Vergangenheit von New York. Insbesondere die wandlungsfähige Chastain überzeugt in ihrer undurchsichtigen Rolle.
NACHRUF Das Luxemburger Regie-Duo begibt sich mit dieser sehr modernen und freien Adaption des Schiller-Klassikers in die Welt der Banker. Karl Escher (Eric Caravaca) saß gerade drei Jahre unschuldig wegen Geldwäsche hinter Gittern, als er feststellen muss, dass sein Bruder Franz (Robinson Stévenin) die Zeit genutzt hat, um weitere illegale Machenschaften aufzubauen. Verzweifelt versucht er, seinen Vater (Maximilian Schell) zu schützen und Beweise für die Schuld seines Bruders zu sammeln. Der im Februar 2014 verstorbene Maximilian Schell ist hier in seiner letzten Rolle zu sehen. Der in den 70ern und 80ern wohl bekannteste und erfolgreichste deutsche Schauspieler gewann nicht nur den Oscar (Bester Hauptdarsteller 1962 für „Das Urteil von Nürnberg“), er wurde auch mehrfach dafür nominiert – als Schauspieler und NB Dokumentarfilmer. D/B/Lux 2014. R: Pol Cruchten, Frank Hoffman. D: Maximilian Schell, Eric Caravaca, Robinson Stévenin u. a. P ab 19.3., Cinema Arthouse, CineStar
FJ
USA 2014. R: J.C. Chandor. D: Oscar Isaac, Jessica Chastain u. a. P ab 19.3., Cinema Arthouse
Das Osnabrück-Magazin – jeden Monat im Zeitschriftenhandel.
12 Ausgaben zu
PATIENTENGESCHICHTE Bei den US-Filmpreisen dieses Frühjahres war Julianne Moore meist unter den Nominierten für die beste schauspielerische Leistung. Auch Kritiker zollen ihr Anerkennung für ihre Darstellung der Linguistin Alice Howland, deren Verstand plötzlich nachzulassen beginnt – sie leidet an Alzheimer. Eine Heilung gibt es nicht, Howland und ihre Familie müssen nach Wegen suchen, mit dem voranschreitenden geistigen Verfall umzugehen. Howlands Ehemann ist Neurologe, die älteste Tochter Anwältin. Der Sohn studiert Jura, nur die Jüngste schlägt ein wenig aus der Art und will Schauspielerin werden. Nach bürgerlichen Maßstäben ist diese Familie ein Ausbund an Perfektion. Umso dramatischer wirkt die Störung, das Eindringen der Krankheit in dieses soziale Gefüge. Hohes emotionales Potenzial für ein schicksalsH. K. schweres Melodram. USA/F 2014. R: Richard Glatzer, Wash Westmoreland. D: Julianne Moore, Kristen Stewart, Kate Bosworth, u. a. P ab 5.3., Cinema Arthouse
abrueck.de
Still Alice – Mein Leben ohne Gestern
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AUSGETRICKST Will Smith hat ja schon so ziemlich alles gespielt: Superhelden, Katastrophen-Überlebende, reuige Sünder… Hier mimt er einen Trickbetrüger. Wahrscheinlich sah er es als Herausforderung an, eine Rolle zu übernehmen, die von Ryan Gosling, Brad Pitt und Ben Affleck abgelehnt worden war. – Dafür machte Kristen Stewart einen Rückzieher, mit der Erklärung, der Altersunterschied zu Will Smith sei ihr zu groß. Die Rolle der Jess Barrett übernahm daraufhin die nur drei Monate ältere Margot Robbie. Jess versucht erfolglos, den Trickbetrüger Nicky Spurgeon hereinzulegen, doch er ist von ihrem Talent beeindruckt und bringt ihr einige Kniffe seines Handwerks bei. Als die beiden sich näher kommen, beschließen sie aber, getrennte Wege zu gehen. Drei Jahre später treffen sie sich wieder, doch das Geschäft und ihre (Ex-)Partner sorgen NB für Chaos. USA 2015. R: Glenn Ficarra, John Requa. D: Will Smith, Margot Robbie, Rodrigo Santorro u.a. P ab 5.3., Cinema Arthouse, CineStar
O B A S E R JAH
Focus
DIE STADT NEU ENTDECKEN!
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NABRÜCK
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media Buch des Monats Fünf Viertelstunden bis zum Meer Ernest van der Kwast POETISCH Prosaiker sagen ja, es gibt sie nicht, die einzige, die übergroße, die unvergessliche, die unsterbliche Liebe. Aber wir anderen wissen: Das stimmt nicht. Und Van der Kwast, der ebenso poetisch schreibt wie Marco Lodoli, beweist uns das mit seiner Geschichte um Ezio und Giovanna so endgültig, dass eigentlich keine Fragen mehr bleiben. 62 Jahre liegen zwischen ihrer letzten Begegnung, und doch ist es am Ende, als sei ihre Jugend, als sei ihr Sommer der Küsse am Meer, nie vergangen. Eine wundervoll wahre Geschichte um die Schmerzen der Liebe und das Stillstehen der Zeit. Was zählt, finden wir bestätigt, ist die Hingabe, die Erinnerung, der Mut, das Rauschen der See, nichts sonst. Aber warum ein Büchlein, dass nur 96 Seiten hat, ein Lesebändchen braucht? Rätselhaft. Zumal man es nicht aus der Hand legt, bevor Seite 96 erreicht ist. Es mag Menschen geben, die sagen, van der Kwast schreibe zugleich die Geschichte des Bikinis. Aber es geht um die Ewigkeit, nicht um HARFF-PETER SCHÖNHERR Mode. Mare, 18 EUR
Seitensprung „Leitfaden für amerikanische Soldaten im Irak 1943“. Dieses Heft bekam jeder GI, der in den Krieg zog, das irakische Öl gegen NS-Deutschland zu schützen. Interessant: Betont wird der Respekt gegenüber der Kultur des Ziellands, seinen Menschen, ihrem Glauben. KiWi, 8 EUR José Saramago „Hellebarden“. Auch dies nur ein schmales Buch, das Fragment eines Romans über die Diabolik des Waffenhandels. Schade, dass der Portugiese den Text nicht mehr hat vollenden können. Unnötig: die schwachen Illustrationen von Günter Grass. Hoffmann und Campe, 20 EUR Sebastian Fitzek „Passagier 23“. Verstörender Psychothriller. Menschen verschwinden von Kreuzfahrtschiffen. Polizeipsychologe Schwartz, traumatisierter Hinterbliebene mysteriöser Vorgänge auf der „Sultan of the Seas“, ermittelt. Droemer, 19,99 EUR HARFF-PETER SCHÖNHERR
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Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen Frank Schulz IRRWITZIG Hartz IV Empfänger, Tischtennis-Gott und Privatdetektiv Onno Viets ist wieder da. Nach seinem spektakulären letzten Fall ein wenig lädiert, mit PTBS geschlagen, aber immerhin noch lebendig. Da trifft es sich gut, dass seine Freunde ihm einen vermeintlich leichten Auftrag zu schanzen. Er soll den von Phobien geplagten Künstler Jochemsen auf einer Mittelmeerkreuzfahrt begleiten und auf ihn aufpassen. Der neue Schulz ist wie der alte Schulz: Einfach großartig. Man weiß gar nicht, wo man mit dem Loben und Preisen beginnen soll. Das Personal vom Irrwitz ausgesucht und von Schulz liebevoll mit feinem Strich gezeichnet. Die Handlung schleicht auf Noppensocken Richtung Katastrophe. Und dann natürlich: Die Sprache, immer wieder die Sprache. Sind das Arno Schmidt und Eckhard Henscheid, die da neidisch in der Ecke stehen? Vom feinsten Aphorismus bis zum derben Kalauer ist alles dabei. Grotesker Wahnsinn auf höchstem sprachlichem Niveau . RALF GOTTHARDT Galiani Berlin, 19,99 EUR P 17.3., Lesung im BlueNote im Cinema Arthouse
Die Vergeltung. Rhon 1944 Jan Brokken RADFAHRER AM SEIL Ein Dorf in der Nähe von Rotterdam in den besetzten Niederlanden 1944. Ein paar deutsche Soldaten spazieren mit einheimischen Mädchen durch die Dunkelheit. Einer stirbt durch ein herunterhängendes Stromkabel. Ein Attentat, vermutet der deutsche Kommandant, lässt sieben Anwohner erschießen und ihre Häuser niederbrennen. Dies ist ein Dokumentar-Roman, der den historischen und in der Nachkriegszeit auch juristisch (unzureichend) aufgearbeiteten Falls für eine minutiöse Darstellung einer versunkenen, uns jedoch unmittelbar betreffenden und berührenden Welt nutzt. Jan Brokken kennt das Dorf aus seiner Kindheit. Alle möglichen interessanten Details kommen hier vor, von dörflichen oder konfessionellen Konflikten bis hin zur Organisation des Widerstandes. Ein geplantes Attentat war es wahrscheinlich nicht, legt der Autor dar, die Kämpfer standen unter alliiertem Oberkommando. Eher eine Eifersuchtstat. Drei Verdächtige bleiben, und ein Zeitfenster, über das man nur staunen kann. Heute ist da nur noch Autobahn. GEORGE WEBBER Kiepenheuer & Witsch, 19,99 EUR
Als alles begann D.W. Wilson UNVERVRAUCHT Besonders spannend an Wilsons Roman über einen Sohn, der sich auf die Suche nach seinem Vater begibt, sind die sprachlichen Einfälle des Autors. Die Übersetzung aus dem Englischen steht hier dem Original in Sicherheit in nichts nach, ist sie doch von dem erfahrenen Eike Schönfeld besorgt worden. Vor dem brennenden Rockies wird manches mit dem „Schießeisen“ geklärt und auch mal ein Wochenende „durchgeballert“. Darby, die Liebesaffäre des Protagonisten Alan, wringt ihre Haare unter der Dusche aus, „wie Putzlappen“ und legt sich anschließend unter eine Steppdecke, „deren Bezug mit einem Feuerwehrdalmatiner geschmückt war“. So sind die Figuren des Romans: ländlich, schmuddelig und dann wieder niedlich kleinstädtisch. Wenn das auch manchmal etwas beschränkt wirkt, schwingt doch immer eine Stimmung authentischer Schweigsamkeit in den Dialogen mit. Die Geschichte ist daher nicht nur eine Suche nach der Vergangenheit, sondern auch ein unverbraucht geschriebenes Profil von Menschen aus den kanadischen Wäldern. DANIEL RÜFFER DTV Premium, 16,90 EUR
Hart auf hart T.C. Boyle RADIKALER NATURBURSCHE Nach zwei verflixt langatmigen Insel-Ökotrips („Wenn das Schlachten vorbei ist“, „San Miguel“) kehrt der Amerikaner zu den Anfängen seiner Erzählkunst zurück. „Grün ist die Hoffnung“ wäre hier zu nennen, „Ein Freund der Erde“ oder auch „Das wilde Kind“, ein kurzes Stück über den rohen, animalischen Jungen aus dem Wald. Sein 15. Roman knüpft an diese Vorgänger an, ist ein düsterer Gesellschaftsroman geworden, der tief in die freiheitsliebende Seele Amerikas blicken lässt. Der moderne Trapper Adam (nennt mich „Colter“) Stensen haust in der Wildnis. Ein bewaffneter Aussteiger und Drogen-Bauer, der sich nimmt, was er braucht. Gebrochen mit seinen Eltern, in lockerer Bums-Beziehung zur Hippie-Braut Sara Hoverty Jennings, treibt der fundamentalistsche Spinner sein tödliches Unwesen. „Hart auf hart“ fängt den Geist von Freiheit und Gefahr ein. Denn Zivilisation ist doch nur eine hauchdünne Oberfläche über dem kreatürlichen Dasein, das alle Menschen teilen. Ein inwendig loderndes Werk, das nach vielen Seiten funkelt. Man muss es zu betrachten wissen. AB Hanser, 22,90 EUR
Der Tod hat nicht das letzte Wort. Kunst in der Katastrophe 1933-1945 Jürgen Kaumkötter OPFERKUNST Kunst nach Auschwitz – geht das? Und über Auschwitz? Wohl kaum. Aber gibt es sie im KZ, geschaffen von den Häftlingen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Kunsthistoriker Jürgen Kaumkötter, der lange Zeit in Osnabrück gewirkt hat. Nach 15jähriger Recherche werden zahlreiche unterschiedliche Werke dokumentiert: vor allem die direkt in Auschwitz geschaffenen. Es gab dort ein „Lagermuseum“ und ab 1947 ein Kunstmuseum in der Gedenkstätte. Dann die Bilder von KZ-Insassen, entstanden in den ersten Jahren nach 45. Schließlich zwei jüdische zeitgenössische Künstler, die die Erfahrungen ihrer Eltern im Lager bearbeiten. Kaumkötter betont, das diese Werke nicht nur historische Dokumente sind, sondern vor allem autonome Kunstwerke. Dies gilt auch für Nussbaum, der zu sehr als Opfer rezipiert werde. „Das Diktum der Täter dominiert die Perspektive“. Wichtiger Anstoß für die Nussbaumforschung. GÜNTHER FRANK Galiani Berlin, 33,99 EUR P 10.3., Lesung im BlueNote im Cinema Arthouse
The Drop – Bargeld Dennis Lehane RAUES NEW YORK USAutor Dennis Lehane ist beliebt in Hollywood. Bereits seine früheren Romane „Mystic River“ und „Shutter Island“ wurden erfolgreich verfilmt. Auch „The Drop“ kam ins Kino, mit Tom Hardy, Noomi Rapace und James Gandolfini in den Hauptrollen. Die vermeintliche Story des Romans: Auf eine nicht ganz taufrische Bar in New York wird ein Überfall verübt und Geld gestohlen – Mafiageld. Die Täter können schnell gefasst werden, aber die Drahtzieher nicht … Doch in Wirklichkeit ist es ein Roman über Bob Saginowski, den Barkeeper der überfallenen Lokalität. Bob lebt in der Bronx, dort wo die Menschen sich für Football interessieren, man „American Idol“ guckt und die Winter kalt sind. Und jetzt rutscht Bob hinein in Mafia-Kreise und nur seine Straßenschläue kann ihn da durch lotsen. „The Drop“ ist sicherlich auch ein Mafia-Roman, aber in erster Linie ein Roman über einen Mann und dann über die Stadt New York. Über das raue, winterliche New York. Lehane schreibt filmreife Szenen, findet tolle Settings – kein Wunder, dass Hollywood ihn mag. MARIO SCHWEGMANN Diogenes, 19,90 EUR
hörbar
STADTBLATT osnabrück
PRÄSENTIERT Pippi geht an Bord. Juhuu, ein Klassiker von 1967. Mit dem naiv-freundlichen Unterton seiner Entstehungszeit. Und weil Retro ja ein totaler Trend ist, gibt es den Klassiker nicht nur mit der Original-Coverzeichnung. Nein, Pippi Langstrumpf gibt es auf Schallplatte. Inklusive des Originalhinweises, dass man den Stereoeffekt nur mit einem Stereo-Abspielgerät erlangt. oetinger audio, 1 LP, ca. 20 EUR
Emil und die Detektive. Und weil es so schön ist, gibt es auch den Klassiker von Erich Kästner auf Schallplatte. Auch in diesem Fall wurde das originale Coverdesign aus der Archivkiste gezogen. Wer übrigens die Platte nicht übermäßig strapazieren will (Kratzer!) oder einen kleinen Bruder hat: Sowohl Emil als auch Pippi liegt jeweils eine CD bei ... oetinger audio, 1 LP, ca. 20 EUR
Jogis Eleven – Beim Weltmeischter daheim. In Niedersachsen ist ffn für die Abenteuer des Weltmeischtertrainers verantwortlich. Und so gibt es nun auch auf CD zu hören, wie unser aller Lothar Matthäus nach seiner fünften Ehe in Brasilien nach einer geeigneten Kandidatin sechs sucht, dabei aber glaubt, Favela sei der Name einer heiratswilligen Dame. argon hörbuch, 1 CD, ca. 8 EUR
Rap mit Retro-Charme
5.3. Kleine Freiheit
JOHANNES OERDING
TORPUS & THE ART DIRECTORS Folk-Pop
15.4. Kleine Freiheit
OPEN SEASON
Pop mit Herz
Indie-Dancehall & Reggae
7. + 8.3. Rosenhof
16.4. Kleine Freiheit
ROTFRONT
JESPER MUNK
CHRISTIAN LUKAS
sehbar Zulu. Der Mord an einer Studentin führt die ermittelnden Polizisten auf die Spur verschwundener Kinder. Nur: Während der Mord an der weißen Studentin Wellen schlägt, interessiert sich für die dunkelhäutigen Kinder offenbar niemand. Knallharter, handlungsstarker französisch-südafrikanischer Thriller mit einem irrwitzig guten Orlando Bloom! Studio Hamburg, ca. 13 EUR Regenesis (Staffel 1). 2004 entstanden, wurde die Serie in Deutschland auf arte versendet und ist daher fast unbekannt. Sie erzählt die Geschichte eines Labors, das nicht nur unbekannte Krankheiten erforscht, sondern auch mit Bioterroristen konfrontiert wird – und einem Klon! Justbridge, ca. 22 EUR Swelter. Nicht die Neuerfindung des Actionfilmes, aber anständige B-Ware. Fünf Gangster erleichtern ein Casino um 100 Millionen Dollar. Vier werden verhaftet, der fünfte ent-
B-TIGHT
kommt, hat aber ein Problem: Er verliert sein Gedächtnis. Zehn Jahre später bekommt ein rechtschaffender Kleinstadtsheriff Besuch von vier Ausbrechern. Sie wollen was von ihm. Planet Media / EuroVideo, ca. 11 EUR Stonehearst Asylum. Zwar fehlt es etwas an Spannung, aber dafür sieht die Verfilmung von „Das System des Dr. Teer und Prof. Feder“ schön aus. Edgar Allan Poe hat die Vorlage geliefert. Ein junger Arzt will 1899 ein Praktikum in einer „Irrenanstalt“ machen. Die wird sehr fortschrittlich geführt. Nur sitzt in einem Verließ ein Mann, der sagt, er sei der Chefarzt – und der Chef ist in Wahrheit ein Irrer. Universum Film, ca. 15 EUR Predestination. Ein Mann sitzt in einer Bar und drängt dem Barkeeper ein Gespräch auf. Der Barkeeper lässt sich drauf ein. Und so erzählt der Mann von seiner Kindheit als kleines Mädchen im Waisenhaus. Das ist bizarr? Nur bedingt, denn der Barkeeper kennt seltsamere Geschichten. Wie seine eigene. Er ist ein Zeitreisender. Willkommen in der Welt von Philip K. Dick. TibeCHRISTIAN LUKAS rius Film, ca. 17 EUR
17 Deutsche Tänze Tour
Deutschlands neuer Songwriter-Darling
21.3. Kleine Freiheit
18.4. Kleine Freiheit
ADAM ANGST Deutliche Worte + verzerrte Gitarren
HONIG Super Songwriting
21.3. Glanz & Gloria
18.4. Glanz & Gloria
FELIX MEYER & ERIK MANOUZ
MANUEL MÖGLICH
Landstraßenmusik
26.3. Glanz & Gloria
SIENA ROOT Psychedelischer Heavy Rock
Liest aus seinen Reportagen
21.4. Lagerhalle
IDIL BAYDAR & ABDELKARIM TV-bekannte Comedy
28.3. Westwerk
23.4. Rosenhof
THE MAJORITY SAYS
CHRISTIAN STEIFFEN
Geheimnisvoller Indie-Pop
Schlager-Disco
9.4. Glanz & Gloria
23.4. Münster, Skaters Palace
spielbar In dem Puzzle-Abenteuer „Mystery of Neuschwanstein“ (Rondomedia, 9,99 EUR) schlüpft der Spieler in die Rolle von Sarah Hamilton, InvestigativReporterin für das irische Magazin „Facts & Fancy“. Als diese Hinweise zugespielt bekommt, dass irgendetwas Seltsames auf dem berühmten Bayerischen Schloss vor sich geht, macht sie sich sofort auf den Weg. Zusammen mit einem Professor für historische Kriminologie begibt sie sich auf die gefährliche Suche nach der Wahrheit hinter dem vorzeitigen Ableben des Märchenkönigs Ludwig II von Bayern im Jahre 1886! Virtuelle Detektive dürfen sich freuen: Neben einer detailreichen, handgezeichneten Grafik erwartet sie eine hochwertige Synchronisation der einzelnen Charaktere sowie der äußerst stimmungsvolle Soundtrack.
FAUST AUF’S AUGE FESTIVAL Rock und so
10.4. Westwerk
FORTSETZUNG FOLGT
RAKEDE HipHop trifft Elektro
23.4. Kleine Freiheit
Alle Präsentationen auf www.stadtblatt-osnabrueck.de
STADTBLATT 3.2015 41
media cd des monats SCORPIONS
Hi! Sencer Weiteratmen ROCK Das in den DocMaKlang Studios aufgenommene Debüt der Band aus Hagen a.T.W., die 2013 das Finale von „Rock in der Region“ gewann, ist da. Dass Sven, Malte, Janis, Jan und Niklas Fans von Muff Potter, Kettcar und den alten Jupiter Jones sind, hört man durchaus. Doch hier steckt noch einiges mehr drin. Schlüsselsongs sind das atemlose „Tel Aviv“ und „Sie tanzt“, ein kluges Lied über eine Nachtarbeiterin, bei dem Sänger Sven Bensmann zum Klavier wie ein junger Grönemeyer klingt. Timezone
Taiga Ich bin frei POP Das durch Crowdfunding finanzierte Debüt des Osnabrücker Trios wurde von Jean-Michel Tourette (Wir Sind Helden) aufgenommen. Das passt, denn Synthies spielen im Taiga-Sound eine wichtige Rolle zwischen Desireless und New Order-Knicks. Auf „Ich bin frei“ geht es um Hedonismus und Comedown, Sujets, die auch Jens Friebe und die Pet Shop Boys gut kennen, eigentlich aber um die Suche nach dem Glück, die bei „Wenn ich nie woanders war“ am schönsten besungen wird. Tundra Tonerzeugnisse/Timezone
Tinski Trio Walk On Air JAZZ Das nach einem amerikanischen Slangausdruck für Kautabak benannte Jazztrio, bestehend aus Martina Wildt (Klavier), Robin Dohr (Kontrabass) und Felix Günther (Schlagzeug, früher bei den Indiepoppern Timid Tiger), veröffentlicht sein Debüt auf dem Osnabrücker Label Tiefton Records. „Walk On Air“ pendelt zwischen Bebop, Swing, Modern Jazz und Pop, zeitweise fühlt man sich an Tom Waits Filmscore für „Night On Earth“ erinnert. Am 12.3. stellen Tinski Trio das Album live im BlueNote vor. Timezone/Tiefton Records CHROM 42 STADTBLATT 3.2015
„Return To Forever“. ROCK Die Hannoveraner sind von ihrem Rücktritt zurückgetreten und machen das, was sie am besten können: hardrocken! Die neuen Songs sind richtig fresh und machen ordentlich Druck. „Rock’n’Roll Band“ sagt alles, was man über die Scorpions wissen muss: „You wanna know how I am? / I’m in a Rock’n’Roll Band/ That’s what I am“. Auch drei Balladen sind am Start, von denen „Eye Of The Storm“ ganz okay ist. Im März gehen die Jungs auf Tour, u.a. am 18.3. in Dortmund/Westfalenhalle. Sony MARS
Matthew E. White
Räuberzivil
Fresh Blood SOULAMERICANA 2012 sorgte White mit seinem Erstwerk „Big Inner“ für einen Überraschungserfolg, dessen Folgen ihn am Ende des Jahres 2013 einholten. Gepeinigt von einer Gürtelrose, lag der Songwriter am Heiligabend in seinem Kinderzimmerbett. Und ersann „Fresh Blood“. Den großen Modern-Soul-Big-Band-Sound des Debüts gibt es hier noch, doch es ist die zentral gelegene Songtrilogie, die den Geist von Lambchop, Eels und Randy Newman atmet, die „Fresh Blood“ zu einem Ereignis macht. Domino CHROM
Tiefenschärfe SONGWRITER Man kann es eigentlich nicht als Nebenprojekt von Heinz Rudolf Kunze bezeichnen, zu eigenständig ist der Sound des Quartetts. Räuberzivil bleiben auf den 23 Songs dieses Doppelalbums ihrer Spur treu: Country, Bluegrass, Songwriting, der akustische Sound, die vielfältige Instrumentierung (Banjo, Mandoline, Cajon, Kontrabass … Noch wichtiger aber sind die Texte. Merkwürdigkeiten aus dem Leben, auch Historisches wie „Robert Limpert“ über ein NS-Kriegsverbrechen. SPV MARS
NNEKA „My Fairy Tales“. Auch auf ihrem vierten Album hält Nneka das Niveau der Vorgänger. Soul, HipHop, Reggae und afrikanische Roots gehen soft Hand in Hand. Beeindruckend auch immer wieder die Stimme der 33-Jährigen, die in Nigeria geboren wurde und mit 19 Jahren nach Deutschland kam. Soulfood Music ALL WE ARE „All We Are“. Das Trio lernte sich auf dem LIPA, der von Paul McCartney gegründeten Liverpooler Kunstuniversität, kennen. Luis Santos (Brasilien), Guro Gikling (Norwegen) und Richard O’Flynn (Irland) spielten im Herbst als Vorband von London Grammar. Auf ihrem Debüt dominiert unterkühlter Wavepop mit extrem präzisen Drums. Domino DAN DEACON „Gliss Riffer“. Nach dem episch-orchestralen „America“ war dem amerikanischen Soundtüftler wieder nach etwas Simplerem. „Gliss Riffer“ geht wieder mehr zurück in Deacons elektronische Anfangstage, realisiert allerdings mit analogem Equipment. Das Ergebnis ist eine Art Mixtape zwischen Moby, Fatboy Slim und Paul Hardcastle. Domino HER & KINGS COUNTY „Raise A Little Hell“. Her, das ist Monique Staffile – in den USA ein Superstar der Country-Szene. Weil ihre Songs viel mehr sind als klassischer Country: Sie sind Rock, Pop und haben Beats. Das erinnert an Kid Rock oder Pink. „Raise A Little Hell“ ist eine Compilation mit ihren Hits der letzten zehn Jahre. India Records DUTCH UNCLES „O Shudder“. In ihrer Heimat Manchester ist ein Burger nach ihnen benannt. Mehr geht fast nicht. Oder doch? „O Shudder“ ist ein geiles Album, schön verspielt, Artpoprock. Und eine Hommage an die 80er: Kate Bush, Fleetwood Mac, Human League – beim Hören tanzt man am besten in einer Stretchjeans. Memphis Industries TOBY „Nobody Told Me“. Toby Beard stammt aus dem Westen Australiens. Und dort spielt man genauso gerne Blues- und Rootssongs wie anderswo. Die Stimme von Toby ist kräftig, die Songs machen Spaß und haben Herz, die Band ist klasse. Wer das live hören möchte: Am 21.3. kommt sie ins Life House nach Stemwede. I-Tunes
Noel Gallagher’s High Flying Birds Chasing Yesterday BRITPOP Uihuihui … Eine Oasis-Reunion rückt mit solchen Alben in immer weitere Ferne. Noel Gallagher hat vielleicht nicht das extrovertierte Charisma seines Bruders – aber er schreibt sensationelle Songs. Gitarrenriff-Rock’n’Roll, der an die späten 70er andockt und natürlich immer wieder die Beatles zitiert („The Girl With The X-Ray Eyes“). Absolute Highlights sind das wüstenrocktrockene „The Mexican“ und die Britpop-Hymne „Riverman“. Sour Mash MARS
Jesper Munk Claim NEO BLUES Sollte er es tatsächlich schaffen, den Blues wieder hip zu machen? Der 22-jährige Münchener mit dänischen Wurzeln (Mutter) ist jedenfalls schwer dabei. Sein zweites Album spielt mit dem Blues, macht ihn schneller, souliger oder glamrockig. Der Opener „Courage For Love“ ist Bluespunk und wurde von Jon Spencer (DEM Jon Spencer) in New York aufgenommen. Das wird der Indiedisko-Hit des Frühjahrs. So klangen Mando Diao auch mal. Am 18.4. kommt Jesper Munk in die Kleine Freiheit – muss man sehen. Warner MARS
Nena Old School POP Ja! Sie hat’ s noch drauf. Nach einigen durchwachsenen Alben ist „Old School“ ein echtes Pfund. Elektropop und -rock, der den Geist der 80er atmet, aber soundtechnisch zu 100 Prozent im Jetzt ist. „Mach doch was ich will“ pluckert so treibend vorwärts, als wäre es ein Track von Deichkind feat. Laing. Hammerhit! Und „Berufsjugendlich“ ist Ramones-RockAction, wie zu „Nur geträumt“-Zeiten. Diese beiden Songs alleine sind den Kauf des Albums wert. Sony Music MARS
werwowas Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung
märz 2015
Berliner Schnauze
Rotfront
FOTO: KRISZTIAN BOCSI
Die Band gehört seit Jahren zum Inventar des Berliner „Kaffee Burger“, wo einst Wladimir Kaminer seine legendäre Russendisko erfand. Und der Sound der Location hat auf Rotfront abgefärbt: Reggae, HipHop, Pop, Latino, Ska sowie Polka und Klezmer werden vernetzt, damit die begeisterte Crowd tanzen kann. Ihr Bandname ist zwar nicht explizit politisch zu verstehen, dennoch sind Rotfront eine politische Band, die das Miteinander vorlebt. Zwei Ungarn, ein Amerikaner, ein Australier und fünf Deutsche beweisen, wie sich heiße Völkerverständigung anhört. P 21.3. Kleine Freiheit
Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie
FOTO: KASSKARA
werwowas Sonntag
1 KONZERTE OSNABRÜCK 3. Kammerkonzert, Theater
KLASSIK
1. Die Meisterkonzerte-Saison 2014/15 endet heute mit dem Auftritt von Gidon Kremer. Der weltberühmte Violinist wird Werke von von Mozart, Schoskatowitsch, Raskatov u.a. spielen. Begleitet vom Streichorchester Kremerata Baltica. > OSNABRÜCKHALLE MEISTERKONZERT
LESUNG
2. Die Autorin kommt aus der Region (Melle-Buer) und lässt ihren Krimi in Osnabrück spielen. Die beiden Kommissare Johanna Kluge und Jakob Besser ermitteln in einem heiklen Fall: Unternehmer Rischmöller stirbt beim Liebesspiel mit seiner Geliebten ... > BLUE NOTE ULRIKE KRONECK
am Domhof Orchesterstudio, 11.30 Black Book Lodge, Kleine Freiheit, 20.00 3. Meisterkonzert: Gidon Kremer (Violine) - „Kremera-
ta Baltica“, Anna Vinnitskaja (Klavier), Sergei Nakariakov (Trompete), OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
BÜHNE OSNABRÜCK Sehnsucht nach der BRD - Eine utopische Museumsführung - Eine Produktion von
DER KLEINE HORRORLADEN
Es ist eines der meistgespielten Musicals in Deutschland. Um den existenzbedrohten Blumenladen ihres Chefs zu retten, schlägt die Angestellte Audrey vor, eine sehr außergewöhnliche Pflanze (Seymour) im Schaufenster als Attraktion auszustellen. Schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein, jedoch hat das Glück auch seinen Preis, denn die fleischfressende Pflanze braucht eine sehr spezielle Nahrung ... > ROSENHOF
„hier: Leben Bühnenproduktionen“, Figurentheater, 18.00 Die Comedian Harmonists Musical von Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink, Theater am Domhof, 18.30 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, emma-theater, 19.30 Momsen & Brodowy, Lagerhalle, 20.00 LINGEN Abba The Show, Emsland
Arena, 20.00 MÜNSTER Swedish Legend - The Abba Tribute Show, MCC Halle
Münsterland, 19.00
KUNST OSNABRÜCK Balancing Stacks von Cheryl Pope - Interventionen und Per-
formances i.R. von „Was für ein Fest?“, Kunsthalle Osnabrück, 11.00 P SIEHE KUNST
5.
RAP
B-TIGHT
Mit seinem aktuellen Album „Retro“ kam er bis auf Platz 8 der deutschen Charts. B-Tight war mal der Mitbewohner von Sido und zusammen waren sie die ersten Aggro-Berlin-Schützlinge. Ein guter, aber auch provokanter Rapper – inklusive indiziertem Song. > KLEINE FREIHEIT
44 STADTBLATT 3.2015
5.
SONGWRITER
RÄUBERZIVIL MIT HEINZ R. KUNZE
Vor gut zehn Jahren hat Heinz R. Kunze seine „leise kleine Zweitaktion“ Räuberzivil gegründet. Klassisches Songwriting, orientiert an Kollegen wie Nick Cave, Leonard Cohen oder Bob Dylan. Jetzt ist das neue Album „Tiefenschärfe“ draußen. > ROSENHOF
Welt der Klänge, Töne und Geräusche ab 4 J., Lagerhalle Spitzboden, 15.30 P SIEHE FAMILIENSACHE
WALLENHORST
denfilm von Fernando Meirelles, 20.00
LITERATUR OSNABRÜCK
LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
VENNE
AUSSERDEM
Die Märchenmühle - Mär-
OSNABRÜCK
Ulrike Kroneck: Selbstgerecht - Lesung in der Reihe
Biosprit - Kraftstoff mit Zukunft?, Bohnenkamp-Haus im
Botanischen Garten, 19.00
OSNABRÜCK
Dienstag
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00
3
Oldtimertreffpunkt - Benzingespräche und Erfahrungsaustausch, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Sonntagsspaziergang „Frühling will es werden“, Treffpunkt Haupteingang Botanischer Garten, 11.00 Schneegeflüster - die Radtour für wetterfeste Gleichgesinnte - Radtour, 50km,
ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00 BlueNote-Tango Tanzclub, BlueNote, 16.00 Ferne Welten, Planetarium, 17.00 Zimmerflucht - Kulinarischkünstlerischer Abend inkl. Dreigänge-Menü, Steigenberger Hotel Remarque, 18.00 Tief im Osten - eine Bochumerin radelt nach Sibirien zum Baikalsee - Vortrag, Haus
der Jugend, 19.30 LENGERICH Trödelmarkt, Gempthalle, ab 11.00
KONZERTE OSNABRÜCK Blechreiz & Konfusion -
Big-Band-Abend der Musik- & Kunstschule Osnabrück, BlueNote, 20.00 Open Stage Session, Big Buttinsky, 21.00 BIELEFELD Archive, Ringlokschuppen, 20.00 Lea W. Frey, Bunker Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER Team Me + Giant Rooks, Gleis
22, 21.00
P SIEHE MUSIK Romana Dombrowski & Band - Pop, Blues &
Rock’n’Roll, Hot Jazz Club, 21.00
Montag
2 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Ses-
OSTERCAPPELN-VENNE Folk Session, Gaststätte Linnenschmidt, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dienstag im Grand Hotel,
Grand Hotel, 19.00 Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
20.30+22.00 Semester Start, Sonnendeck,
21.00
sion, Lagerhalle, 20.00
Studyparty Osnabrück, Nize
MÜNSTER
Club, 23.00
Monday Night Session -
OSNABRÜCK Sägesonntag - Alte Spiele und Weidenschmuck i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Nackte Mühle, 10.00-13.00
Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
BRAMSCHE-KALKRIESE Familiensonntag - Führung durch die Ausstellung unter dem Motto „Alles unter einem Dach“, Museum Varusschlacht, ab 14.00
Die Bilder der Anderen - An-
KIDS
lem Bundesstart, 20.00
Ruller Haus: Montagskino: 360 - Episo-
Die Lauscher - Reise in die
WALLENHORST regungen zum Bildertausch, Ausstellungseröffnung, Ruller Haus, 11.30 P SIEHE KUNST
Cinestar: CineSneak - Film vor offiziel-
15.00+16.00
AUSSERDEM
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Retro-
CLUBS&PARTY
KINO
Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium,
chennachmittag für Familien, Mühlenkotten, 15.00
We Were Promised Jetpacks + Astairre, Gleis 22, 20.00
MUSICAL
acht bis zwölf J., WM Fahrzeugteile, ab 11.00 Oliver - Musical nach dem Roman „Oliver Twist“ von Charles Dickens, Haus der Jugend, 15.00
MÜNSTER
nic, Hot Jazz Club, 15.00
4.
Wir sind die Osnabrücker VfL-Soccer-Cage-Cup - Von
Grooves Music mit Box, Hot Jazz Club, 21.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Montag ist ein Scheißtag,
Zauberer von Os, 19.00
Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
23.00
KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Original Version: Kingsman: The Secret Service, 21.00
KIDS OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30 Mitmachaktion für Kinder: Bohnenrennen in der Stadtbibliothek - „Keimlinge anset-
zen und Geschichten hören“, ab fünf bis zehn J. i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Stadtbibliothek, 15.3017.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Vortrag zur Ausstellung: Das neue Gesicht des Euro -
„Grundlagen und aktuelle Probleme der Europäischen Währungsunion“, Kulturgeschichtliches Museum/Felix-NussbaumHaus, 18.00 Beratungsstunde für Sammler von Fossilien, Gesteinen und Mineralien,
Disco Bingo, Grand Hotel,
STADTBLATT präsentiert
19.00
B-Tight - HipHop, Kleine Frei-
AStA FH Kneipentour, Plan B,
19.00 Kneipentour - Erstsemester der HS, Sonnendeck, 19.00 Fassnacht, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von
Brahms 1. - Reflection - Tanz-
stück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Der kleine Horrorladen Musical, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
BAD IBURG Poetry Slam, Casablanca, 20.00
Räuberzivil mit Heinz Rudolf Kunze, Rosenhof, 20.00
Marathon der Anfänge von Vlatka Horvat - Interventio-
nen und Performances i.R. von „Was für ein Fest?“, Kunsthalle Osnabrück, 11.00-18.00 P SIEHE KUNST
KIDS OSNABRÜCK Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
Kujer, ab zehn J., emmatheater, 09.30-11.30 Tante Bertas Kirschbaum Ab vier J., Figurentheater, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Werkgespräche - Katharina
Kaup: „Stille zwischen Fels und See - Adam Willaerts’ phantastische Landschaften“ , Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Aktionsprogramm i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Bohnenkamp-Haus im Botanischen Garten, 18.30
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
nen, Bastard Club, 19.00
Osnabrücker Bürgerforum für Nahne - Diskussion und
Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Pfarrund Jugendheim St. Ansgar, 19.30 Sternenhimmel im März, Planetarium, 19.30 Jan-Uwe Rogge - „Pubertät Loslassen und Halt geben“, Lagerhalle, 20.00
6 SORTEN
STEAKS!
MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU
Donnerstag
5 KONZERTE
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
Fr 20.03. 19:30
Swing-Bigband Meeting
Konzert
Die Märchenhaften
OSNABRÜCK Sheer Terror + Ghost Street -
HardCore, Bastard Club, 20.00
Theater
Mord im Pfarrhaus Nach einem Roman von Agatha Christie Fr 20.03. 20:00
5. B.B. Olsen Gedächtnisturnier Reena & the Monarks, dieZwei, Oirt, Von Korf, Los Deterrentos
Di 24.03. 19:30
8. Komische Nacht Osnabrück
Konzert Saal Bocksmauer
Comedy
C.Heiland, Murat Topal, Els de Schepper, Nagelritz, Costa Merionianakis
P SIEHE TAGESTIPP Grand Jam! Dave Goodman Band featuring Steve Baker & Oliver Spanuth, BlueNote,
Konzert Saal Bocksmauer
Sa 28.03. 10:00 -So 29.03. 18:00
Saga – Convention
Rollenspiel Convention
20.30 MÜNSTER
Sa 21. März, 19:30 Uhr
Jazzkantine - Funk, Jazz & HipHop, Hot Jazz Club, 20.00
21. Osnabrücker Blueslawine Mojo Makers, The Hamburg Bluesband feat. Maggie Bell & Miller Anderson,
CLUBS&PARTY
LINGEN
tarre, Gesang + Loops, SpecOps, 20.30
Der Australier genießt
LITERATUR
Band Stand Meeting Hip Hop-Special:
Cotton Club Big Band & Osnabrücker Jugendtanzorchester von 1962
P zu Recht den Ruf als begabter Songwriter und aufregender Live-Performer. Seine handgemachte Musik vermengt rockige Klänge mit einprägsamen Melodien und bewegt sich im Grenzbereich zwischen Blues, Soul und Folk.
Speise der Götter - Vom Kakaobaum zur Schokolade -
Lars Kaempf - „Nebelbild“, Gi-
So 08.03. 16:00
OSNABRÜCK
KONZERTE
MÜNSTER
2008 2015
BÜHNE
OSNABRÜCK
Adoro - Mit Orchester & Band, EmslandArena, 20.00
März Fr 06.03. 21:00
Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
Georg Friedrich Händel - Joshua - Einführungsvortrag: „Jos-
4
Lutherhaus, 20.00
Endlich Weihnachten - Indie,
KUNST
Mittwoch
Jaimi Faulkner - Songwriter,
Os, 19.00
Museum am Schölerberg, 18.00 hua und die Eroberung des Hl. Landes - Aspekte der biblischen Überlieferung“, Kapitelhaus St. Johann, 19.00 Sternenhimmel im März, Planetarium, 19.30 Jan-Uwe Rogge - „Wie sie reden, damit ihr Kind zuhört und wie sie zuhören, damit ihr Kind redet“, Lagerhalle, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
heit, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP
OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Spiele & Hefeabend, Plan B, 19.00 Easy.Listening - Musiksalat mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
Große Gildewart 6 – 9 • 49 49074 99074 074 Osnab Osnabrück ü • Tel: 323-41 78 • www.hausd www.hausderjugend-os.de • hdj@osnabrueck.de
Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de
Palais, 21.30 Kleiner Freitag - Pop, HipHop.
Electro, Kleine Freiheit, 23.00
KINO OSNABRÜCK
Samstag
REINEKE FUCHS ALEX KLAR!
Filmpassage: Kaffee Klatsch: My old Lady
- Mit Kaffee und Kuchen, Filmstart ca. 14.45, 14.00 RESTRUP-BIPPEN Theatersaal der Compagnia Buffo: Serientäter XXXI: Breaking Bad, 20.00
FILMSTARTS R Afrika - Das magische Königreich (3D) - Dokumentation R Chappie - Action, Abenteuer R Focus - Komödie, Krimi P SIEHE KINO
Einlass: 20.00 Uhr – Eintritt: 5 €
Samstag BANDCONTEST 28.03. U-21 Einlass: 19.00 Uhr – Eintritt: 5 €
VORSCHAU APRIL Samstag
R Pepe Mujica - Der Präsident - Dokumentation, Biografie R Project Almanac - Thriller, Science Fiction R Seventh Son (3D) - Abenteuer, Fantasy
Hardcore-Konzert:
11.04. AS YOU LEFT
KALYPSO KEILER WEATHERED
R Fußball - Großes Spiel mit kleinen Helden - Abenteuer, Animation R My Stuff - Dokumentation, Komödie P SIEHE KINO
Indierock-Konzert
14.03. FENSTER AUF KIPP
Samstag
Das legendäre Cover-Festival
28.03. TANZTEE
OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT 3.2015 45
FOTO: GOETZ RAKOV
werwowas R Still Alice - Drama P SIEHE KINO R Verstehen Sie die Béliers Komödie
LITERATUR OSNABRÜCK Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 20.00 Ellen Berndt - „Mein Leben von Breslau nach Osnabrück Bericht einer Zeitzeugin des Jahrgangs 1923“, Lesung, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 JAZZ-POP
6. Die italienische Sängerin lebt abwechselnd in Berlin und ihrer Heimat Sizilien. So unterschiedlich ist auch ihr Programm – von Jazz bis Pop, von Folk bis zum Chanson. Eine außergewöhnliche Stimme, die in Osnabrück schon oft begeistert hat. ETTA SCOLLO
6.
INDIE-FOLK
MEGHAN YATES & THE REVERIE MACHINE
Die Singer/Songwriterin aus Portland bewegt sich irgendwo zwischen Jazz, Folk und Indie. The Reverie Machine bestehen aus ihrem Ehemann und dem Multi-Instrumentalisten Thomas Deakin. > BIG BUTTINSKY
Uwe Tellkamp: Der Turm - Eine Lesereise durch die letzten Kapitel der DDR - 4. Sta-
tion: Reise nach Samarkand, mit Patrick Berg, Pernickelmühle, 20.00
KIDS Purzelkonzert: Das Flitzkonzert, Theater am Domhof Obe-
Freitag
6 KONZERTE OSNABRÜCK Live Übertragung der Berliner Philharmoniker - Beetho-
PUNKROCK
RADIO HAVANNA
FOTO: MANUEL BERNINGER
Musikalisch gewachsen und lyrisch gereift bündeln die vier Berliner ihre Energie in „Unsere Stadt Brennt“ – einem Album, das eine Gratwanderung bedeutet und auslotet, wie weit sozial engagierter Punkrock anno 2015 gehen kann. Bereits der erste Song, die Flüchtlings-Hymne „Schiffbruch“, macht klar, dass die pubertäre Wut der Band keineswegs verschwunden ist. > KLEINE FREIHEIT
The Whisky, 16.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Studentenfutter, Plan B, 19.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Light Explosion - Alles ums Thema „Licht-Laser-Neon“, Alando Palais, 22.00 Rocknacht, Hyde Park, 22.00 Housemannskost - Deep & Techhouse, Club Dr. Vogel, 23.00 Beatstreet - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00 OMG Party - Blackmusic-Party, Nize Club, 23.00 Moody’s Kitchen - Electro, Zucker, 23.00
vens Violinkonzert D-Dur (42’), Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ (40’), Cinestar, 19.30 Bodyguerra + Gäste, Bastard Club, 20.00 Etta Scollo - Italienische Sängerin, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Songs & Whispers - Meghan Yates & The Reverie Machine, Big Buttinsky, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP Band Stand Meeting - Jeffrey & Jers, Miko..., 90GradWest, Haus der Jugend, 21.00
7.
SEBASTIAN PUFPAFF
Ein User beschreibt den Kabarettisten so: „Wenn ich dem Mann zuhöre, habe ich das Gefühl am laufenden Band eins mit dem Vorschlaghammer in die Fresse zu kriegen. Aber irgendwie macht er das so, dass es eine Millisekunde später schon gar nicht mehr weh tut.“ > OSNABRÜCKHALLE
46 STADTBLATT 3.2015
7.
THE BOMBASTICS
Drei tolle Musiker und waghalsige Sänger mit Lust am clownesken Spiel und Improvisation. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Balkanblues, Punkabilly, Italoswing und Clownbeat bringen The Bombastics eine wunderbare Stimmung auf die Bühne. Eigenwillig instrumentiert, mitreißend interpretiert. > PIESBERGER GESELLSCHAFTSHAUS
GEORGSMARIENHÜTTE Lange Saunanacht - Thema: Von Turm zu Turm, Panoram-
abad, ab 19.00 STEMWEDE-WEHDEM Jan-Uwe Rogge - „Viel Spaß beim Erziehen“, Vortragsabend, Life House, 20.00
Samstag
7
Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE
KONZERTE
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Iron Walrus - Release Konzert & Party von „The Plague“, Bastard Club, 19.30 Radio Havanna, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Brahms 1. - Reflection - Tanz-
stück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Henriette am Herd, Figurentheater, 20.00 Die Bürgschaft - Schauspiel von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 Friedemann Weise - Comedy, Zauberer von Os, 20.00 IBBENBÜREN Torsten Sträter - „Selbstbeherrschung umständehalbe abzugeben“, Lesung/Comedy, Bürgerhaus, 20.00
LITERATUR OSNABRÜCK Crime & Fingerfood - Mit 8
BIELEFELD Massendefekt & Blackout Problems, Forum, 20.00
Wilde Weiber und freche Gören - Märchen und Geschichten
LIENEN
von Frauen mit der Erzählerin Sabine Meyer und Anne-Marie Grage (Akkordeon), Steinwerk Ledenhof, 20.00
MÜNSTER
CLOWNBAND
Textilsauna auf der Außenterrasse, Überraschungsaufguss, Cabriosol im Schinkelbad, 20.00-23.00
Freitag - Euphorica meets Parkklänge Club Special,
ostfriesischen und osnabrücker Autoren: Martin Barkawitz, Melanie Jungk, Susanne Ptak, Rolf Ulizcka, Stefan Wollschläger, Tina Schick, Moa Graven, StadtgalerieCafe, 19.00
Kammermusik - tamiguTrio, Haus des Gastes, 19.30
KABARETT
Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,
BIELEFELD
OSNABRÜCK
res Foyer, 15.00
7.
All mixed up ... - PartyNight,
SPH Bandcontest - A Place To
KIDS
Fall, Booze Boner Trouble, Departure From Hell, Harry And The Gang, Lume, Zentai, Sputnikhalle, 18.15 Johannes Oerding - „Alles brennt“ Tour 2015, Jovel, 20.00 Feine Sahne Fischfilet Punk, Skaters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK CatalinaClub - Soul, Funk, HipHop & Pop, Hot Jazz Club, 21.00
OSNABRÜCK Oliver - Musical nach dem Roman „Oliver Twist“ von Charles Dickens, Haus der Jugend, 19.00
CLUBS&PARTY
The Bombastics - Clownband mit einer Mischung aus Balkanblues, Punkabily, Italoswing und Clownbeat, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
STADTBLATT präsentiert Johannes Oerding - „Alles
brennt“ Tour 2015, Special Guest: Sebo, Rosenhof, 20.00 Songfest Osnabrück 2015 Singout Gospel - Gastspiel,
Theater Osnabrück, 20.00 Newcomer on Stage mit Aceless & Without A Unicorn, Westwerk, 20.00 Hotel Bossa Nova, BlueNote,
20.30
Jazz? Lounge? Pop? Bei
P der Band aus Wiesbaden fließt alles zusammen. Ihr neues Album – „Desordem e Progresso“ – ist eine Anspielung auf den Slogan „Ordem e progresso“, der auf der brasilianischen Nationalflagge steht und während der Fußball-WM omnipräsent war.
BRAMSCHE
BERSENBRÜCK
Kindertheater Patati-Patata - „Die Werkstatt der Schmet-
The Other, Splitterfaser, Disclaim & Bob Noisey, Alte Mol-
terlinge“, Universum, 16.00
kerei, 19.00
STEMWEDE-WEHDEM Randale - Rockmusik für Kinder, Life House, 16.00
BIELEFELD Katzenjammer, Ringlok-
schuppen, 20.00 Willy Ketzer & The Paul Kuhn Family, Rudolf-Oetker-
OSNABRÜCK
AUSSERDEM
Alles spielt verrückt - Burger
OSNABRÜCK
Halle, 20.00
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00
Sauna-Wellness-Abend, Ba-
Julian Dawson - „Paints &
hama-Sports Nahne, 18.3022.00
Powders Tour 2015“, Bunker Ulmenwall, 20.30
HASBERGEN
Endspurt Wochenende, Zau-
Rattle and Jive - Blues, Boo-
berer von Os, ab 19.00
gie, Swing, Töpferei Niehenke, 20.00
Der verrückte Doktor
P Rattle mitsamt Assistent Mr. Jive am Kaminfeuer der Töpferei Niehenke, um sein Publikum zu rocken, schütteln und rollen, dass die Schwarte kracht. Ob Veitstanz oder senile Bettflucht: das hämmernde Klavier und die verzerrte Mundharmonika, rhythmische Gesänge und das giftspritzende Saxophon haben noch jeden Zuhörer geheilt und so manchem Lebensmüden Stunden unbeschwerter Jugend zurückbeschert.
HERFORD Chris Thompson - „Jukebox
Tour 2015“, Musik Kontor, 20.00 MELLE Pur Pendicular - Deep Purple Tribute, Kulturwerkstatt Buer,
20.30 MINDEN Jacob Karlzon 3 - „Shine“,
Jazz-Club, 21.30 MÜNSTER BDWH Fest 10 Years Anniversary - Nasty, Ryker’s, Born
From Pain, Lionheart, Coldburn, Cruel Hand, Desolated, Optimist, Fallbrawl, Dead Man’s Chest, Havenside, Harm/Shelter, Sputnikhalle, 12.30 Red City Radio + Pears, Gleis 22, 20.00 Kamchatka - Stoner, Support: Sons of Morpheus, Hot Jazz Club, 20.00 P SIEHE MUSIK STEMWEDE-WEHDEM Haydamaky - Kozack-Rock und Karpaten-Ska, Life House, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Ohne Motto - alles darf, nix muss - Rock, Pop, NDW, Schla-
ger, Plan B, 19.00
6 SORTEN
STEAKS!
MAREDO · DRY AGED BLACK ANGUS US & AUS BISON · WAGYU
Rock & Metal & more..., The
OSNABRÜCK
Whisky, 20.00 Clubbing, Sonnendeck, 21.00 Mädelsabend - Styling und Beauty Tipps von Bajac, Verlosung, Alando Palais, 22.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 Soundboutique - Mit Format B, ab 21 J., Club Dr. Vogel, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Mainstream, Glanz & Gloria, 23.00 Lights & Music - Indie, Rock, Electronics, Kleine Freiheit, 23.00 Tanzen! - Mit den DJees, Lagerhalle, 23.00 Einfach Nize, Nize Club, 23.00 Alles auf Zucker - Mainstream, HipHop, Elektro, R’n’B, Funk, Pop, Beats, Zucker, 23.00
Kinder-Museums-Club - „In-
BIELEFELD Samstag - SuperSamstag meets Celebrate Youth - Pop,
szenierte Dinge“, Untersuchen einer künstlichen Welt voller Mehrdeutigkeiten im Bild, Felix-Nussbaum-Haus, 10.3013.30 kunst und klirr - mit der Klangkarawane ins Museum Industriekultur - Gemeinsam
mit Künstlern und selbst gebauten Instrumenten Klänge und Räume erforschen, für Kinder von 8-12 J., Museum Industriekultur, 11.00-15.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Koboldhöhlen - wo Elfen, Feen und Kobolde hausen -
I.R. von „Wir sind im Garten Das Kulturjahr 2015“, Nackte Mühle, 13.00-16.00 Oliver - Musical nach dem Roman „Oliver Twist“ von Charles Dickens, Haus der Jugend, 14.00+19.00
res Foyer, 15.00
MÜNSTER
Däumelinchen - Ab vier J.,
Markus Kavka - Elektro, DeepHouse, Conny Kramer, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Öffentliche Probe - Jekyll & Hyde - Musical von Frank Wild-
horn, Leslie Bricusse, Theater Osnabrück, 11.00 Ich habe sie geliebt - Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Christine Prayon - „Die Diplom Animatöse“, Kabarett, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE Jan Philipp Zymny - „Bären-
katapult“, Nonsens mit dem Slam-Champion, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 STADTBLATT präsentiert Sebastian Pufpaff - Kabarett, OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
OSNABRÜCK
Bratwurst wird gesammelt für die Flüchtlinge am Natruper Holz, Livemusik: Wüstensand, Unikeller, 14.00
OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
15.00
+ special guest – Aftershow-Party: OXMOX
Sa., 04.07.15, 19.00 Uhr, VVK 7 €, AK 11 €
P
Milliarden Sonnen, Plane-
tarium, 17.00 Zimmerflucht - Kulinarisch-
Artland Dragons - Löwen Braunschweig, Artland Arena,
künstlerischer Abend inkl. Dreigänge-Menü, Steigenberger Hotel Remarque, 18.00
HipHop
MAXIMAL RAP CONTEST 2015 So., 16.08.15, 8.30-16.00 Uhr, Standgebühr 5 €
Flohmarkt Freifläche Natruper Holz
GROSSER WALD- & FAMILIENFLOHMARKT Fr., 09.10.15, 20.00 Uhr, VVK 10 €, AK 14 €
Speedrock
Ersatzshow
PETER PAN SPEEDROCK präsentiert von
STADTBLATT OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Kulturbüro Gronau und
rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:
07.03. 21.00 Uhr
28.03.
20.00 Uhr
QUAKENBRÜCK
20.30
RANTANPLAN (HH)
24.04.
Der Freundeskreis „OSFRIDA“ (Osnabrücker Friedensbürger Demonstrieren Asybewerberfreundlichkeit) lädt zu einem bunten Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und Bratwurst. OSFRIDA führt konkrete Projekte zur Unterstützung von Asylbewerbern durch und sammelt heute für die Flüchtlinge am Natruper Holz. Die Band Wüstensand sorgt für orientalische Impressionen.
Ska Punk
Ska Punk Tanz in den Mai:
20.00 Uhr
Zwischen den Regalen: Do you speak English? - Vorstel-
Ewald Serra, Villa Schlikker, 16.00
Do., 30.04.15, 20.00 Uhr, VVK 10 €, AK 14 €
Osna-Oldies 2015 - Osnabrücker Oldtimer-Messe und Teilemarkt - Präsentation
OSNABRÜCK
Ich habe gemalt, um alles zu überleben - Das Werk des
SCHAFE & WÖLFE (D) + RABAUKENDISCO (D)
Gartlage, 08.00-16.00
Bunter Nachmittag im Unikeller - Mit Kaffee, Kuchen und
HipHop/Elektro/Indie
Maximal Session präsentiert:
lage, 08.00-16.00
LITERATUR
OSNABRÜCK
+ special Guest
Fr., 24.04.15, 20.00 Uhr, VVK 7 €, AK 11 €
Modellbau Osnabrück, Halle
Torsten Sträter - Lesung, Kabarett, Zweischlingen, 20.00
KUNST
SIENA ROOT (SW)
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
englischer Fahrzeuge unter dem Motto „Very British“ mit automobilen Leckerbissen von Jaguar über Rolls Royce, Unternehmen aus der Region stellen ihre Leistungen im Bereich Oldtimer-Restaurierung, -Lackierung, -Ersatzteile und -Zubehör vor, Autohaus Härtel, ab 14.00
Stoner
„Pioneers“ European Tour – March 2015
Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM
141
Sa., 28.03.15, 20.00 Uhr, VVK 8 €, AK 12 €
Figurentheater, 16.00
BIELEFELD
lung von Englisch-Sprachkursen für Selbstlerner, Stadtbibliothek, 11.00
Westwer Osnabrück - 0541-131838
JUGENDZENTRUM
Purzelkonzert: Das Flitzkonzert, Theater am Domhof Obe-
Star Tracks, Ringlokschuppen, 22.30
SPORT
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
KIDS
„Dance the Museum“; Part II (4 DJ´s - 4 Styles) (rock´n´popmuseum)
„Yobassa“ meets Jan Akkerman (Konzert) (Gaststätte Concordia)
Song Slam (1)
(rock´n´popmuseum)
- die Nacht der Songwriter, Singer und Liedermacher -
26.04. 03.05.
27. JAZZFEST GRONAU
09.05.
Jubiläumskonzert (rock´n´popmuseum)
20.00 Uhr
(www.jazzfest.de)
mit: Gregory Porter, Randy Crawford, Maceo Parker,
Jazzkantine, Flo Mega, Stefanie Heinzmann, Club des Belugas, Martin Tingvall Trio, Cecile Verny Quartett u.v.a.
„25 Jahre MIG´90“ - ein Vierteljahrhundert Rock- und Popmusik in Gronau -
03.06. 20.00 Uhr
Poetry Slam (7)
(rock´n´popmuseum)
- die Nacht der Poeten -
Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 3.2015 47
werwowas FOTO: TINA WINKHAUS
Sonntag
8 KONZERTE OSNABRÜCK
9.
BLUES
ACOUSTIC BLUE MONDAY JAM
Gast der heutigen akustischen Blues-Session ist die US-amerikanische Band Morblus. Das Quartett aus Boston ist seit 20 Jahren eine Größe in der Blues-Szene und spielt klassischen, erdigen Blues mit einer Dosis Soul. > LAGERHALLE
11.
10.
LESUNG
JÜRGEN KAUMKÖTTER
„Der Tod hat nicht das letzte Wort“ – Jürgen Kaumkötter, der Kurator der Ausstellung im Bundestag, liefert in seinem parallel erscheinenden Buch eine Zusammenschau der in Verstecken, Ghettos und Lagern entstandenen Kunst und ihrer Schöpfer und projektiert auch eine Auswahl der in Berlin gezeigten Bilder. > BLUE NOTE
Swing-Bigband Meeting Cotton Club Big Band & Osnabrücker Jugendtanzorchester von 1962, Haus der Jugend, 16.00
STADTBLATT präsentiert Johannes Oerding - „Alles
brennt“ Tour 2015, Special Guest: Sebo, Rosenhof, 20.00 BIELEFELD Then comes silence, Bunker
ANNENMAYKANTEREIT
Schlagzeug, Gitarre, Bass, Gesang, Klavier, Mundharmonika – das ist das Besteck. Mit guten Songs, viel Blues und Hennings unverwechselbarer Stimme treffen Annenmaykantereit die Herzen ihrer Generation, der davor und der danach. Die Fangemeinde ist im letzten Jahr beeindruckend gewachsen, die Videos werden tausendfach aufgerufen und ihre Shows sind immer öfter „ausverkauft“. > HYDE PARK
Treffen der US Car Klassik Fahrzeuge, Museum Industrie-
kultur, 10.00-13.00 Vom Westerberg ins Tecklenburger Land und zurück -
KONZERTE OSNABRÜCK
„Händels Oratorium ‘Joshua’ und die Berechtigung militärischer Gewalt“, Kapitelhaus St. Johann, 16.30 Ferne Welten, Planetarium, 17.00
tinsky, 21.00
My Stuff - Was brauchst Du wirklich? - Anti-materialisti-
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK
Mit der Bundestagsabgeordneten Katja Keul, Gaststätte Rose, 10.00
Grand Hotel, 19.00
Metal, Sputnikhalle, 18.30 Big Band Rotation - Workshop-Big Band Hittorf-Gymnasium & Friedensschule, Hot Jazz Club, 20.00 Senore Matze Rossi, Pension Schmidt, 20.00
Damit ich nicht vergesse, Ihnen zu erzählen... - Jiddische
Geschichten und Lozelach mit Streifzügen durch das Schtetl und die jiddische Sprache, Steinwerk Ledenhof, 17.00
MINDEN 104. Internationaler Frauentag - „Female Affairs“, Kultur-
zentrum BÜZ, 18.00
Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,
21.00
Montag
9 KONZERTE OSNABRÜCK acoustic Blue Monday Jam special guest: Morblus -
Studyparty Osnabrück, Nize
Club, 23.00 Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Brahms 1. - Reflection - Tanz-
stück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE
KUNST
Blues Session, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
OSNABRÜCK
MÜNSTER
Jürgen Kaumkötter: Der Tod hat nicht das letzte Wort -
RESTRUP-BIPPEN
mit Knut Hagedorn Quartet, Hot Jazz Club, 21.00
Sissi - Ich wandle einsam wie auf einem and’ren Stern,
CLUBS&PARTY
Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00
KIDS
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Monday Night Session - Jazz
Montag ist ein Scheißtag,
Zauberer von Os, 19.00
Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
OSNABRÜCK
BÜHNE
Kujer, ab zehn J., LimbergTheater, 09.30+11.30
Es war einmal: mein Märchenbuch zum selber Binden
BELM
Mitmachaktion für Kinder: Bohnenrennen in der Stadtbibliothek - „Keimlinge ein-
- Für Kinder und Eltern, Lagerhalle, 15.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium,
15.00+16.00 Der Traum vom Fliegen -
48 STADTBLATT 3.2015
Dienstag im Grand Hotel,
Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
KIDS
Das Trio entwickelt seine Musik fortlaufend weiter. Dazu gehören unter anderem traditioneller Jazz wie Bebop und Swing und moderner Jazz, aber auch PopElemente. Anfang März erscheint ihr Debütalbum „Walk On Air“. > BLUE NOTE
Ensiferum - Fan Appreciation Show, Alter Schlachthof,
Grüne laden zum Frühstück -
stück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 15.00 P SIEHE BÜHNE
TRINSKY TRIO
LINGEN
GEORGSMARIENHÜTTE
Brahms 1. - Reflection - Tanz-
12.
Spain & Jeff Beadle, Forum,
20.30
Music mit Ronald Lechtenberg, Hot Jazz Club, 15.00
OSNABRÜCK
Simply the best! Die Sängerin und Tänzerin Tess ‘Dynamite’ Smith gilt als weltweit beste Tina-Turner-Interpretin. Als Frontact von The Commodores weltweit bekannt geworden, bringt sie die größten Hits der Rocklady auf die Bühne. > OSNABRÜCKHALLE
BIELEFELD
After Church Club - Smokey
BÜHNE
TINA THE ROCK LEGEND
Open Stage Session, Big But-
19.00
MÜNSTER
Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
12.
10
Georg Friedrich Händel Joshua - Einführungsvortrag:
OSNABRÜCK
JAZZ
Dienstag
Radtour, 45km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 12.00
CLUBS&PARTY
MUSICAL
litt/Lenz: Soldaten, Theater am Domhof Oberes Foyer, 20.00
sches Selbstexperiment, Lagerhalle, 18.00
Ulmenwall, 17.00
High Spirits, Night, Nightfyre, Powergame - Rock, Heavy
BLUES-POP
automobilen Leckerbissen von Jaguar über Rolls Royce, Unternehmen aus der Region stellen ihre Leistungen im Bereich Oldtimer-Restaurierung, -Lackierung, -Ersatzteile und -Zubehör vor, Versteigerung eines VW Käfer (15.30 Uhr), Autohaus Härtel, ab 10.00
Kabarett zum Internationalen Frauentag - „Das Klimak-
terium schlägt zurück“, Gasthaus Lecon, 20.00
KINO
Theater zum Abheben für Kinder ab 5 J., Lagerhalle, 15.30
OSNABRÜCK
AUSSERDEM
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kin-
Cinestar: CineSneak - Der Überra-
Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
derspielraum und Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
Osna-Oldies 2015 - Osnabrücker Oldtimer-Messe und Teilemarkt - Präsentation
LITERATUR
englischer Fahrzeuge unter dem Motto „Very British“ mit
OSNABRÜCK Literaturspot - Sigrid Damm zu Goethe: Werther und Gur-
pflanzen und Bastelaktion“, ab fünf bis zehn J. i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Stadtbibliothek, 15.3017.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK My Stuff - Was brauchst Du wirklich? - Anti-materialisti-
sches Selbstexperiment, Lagerhalle, 18.00+20.15 Codex Gisle - die unbekannte Schöne - Vortrag über die
künstlerisch-gestalterische Seite des Codex Gisle aus dem Zis-
zialamt?“, Walter Riester, Volkshochschule, 19.30 Global Voices Utopista - Vortrag, Film, Diskussion, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Neue OZ Leserservice: Multivisionsshow Island in 3DTechnik, OsnabrückHalle,
20.00 DYP-Kicker-Turnier, Unikel-
ler, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger
Gesellschaftshaus, 21.00
Mittwoch
11
LITERATUR OSNABRÜCK Menschen und Masken. PEN Autorinnen und Autoren begegnen dem Maler Felix Nussbaum - Artur Becker,
Felix-Nussbaum-Haus, 19.00
KIDS OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00
AUSSERDEM
KONZERTE
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Probleme der Versorgungssicherheit bei Erdöl und Erdgas - Argumente für erneuer-
STADTBLATT präsentiert Annenmaykantereit, Hyde Park, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Coppelius & special guest, Lagerhalle, 20.00 Jazz Invasion, Big Buttinsky, 21.00
BIELEFELD Django 3000, Bunker Ulmen-
wall, 20.00 Kala Ramnath - Klassische
Violin-Ragas aus Norditalien, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Faun - „Luna-Tour 2015“, Stadthalle, 20.00
CLUBS&PARTY
Vortragsreihe - Paracelsus Kliniken - „Gefahr durch Pilzin-
fektionen - Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie“, NOZ Medien-Zentrum, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Sutthausen - Diskussion
und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Pfarrheim St. Maria Königin des Friedens, 19.30 Spielen macht schlau! - Prof. Dr. André Frank Zimpel, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 LEMFÖRDE Durch die Wüste - Multivisionsshow - „Mit dem Rad zu
den Urvölkern Namibias“, Amtshof, 20.00
OSNABRÜCK Play Games - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
nen, Bastard Club, 19.00 Hotel Mama - Weizenspecial, Grand Hotel, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
OLD FASHIONED
BURGER 200 g frisches US-Black-Angus-Beef
Donnerstag
12 KONZERTE OSNABRÜCK Lary - R’n’B + 80s Pop, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE MUSIK Lyambiko - „Muse-Release
Tour 2015“, Lagerhalle, 20.00 Trinsky Trio, BlueNote, 20.30
P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Spidergawd & Coogans Bluff & Soup, Forum, 20.00 Jazz Session, Bunker Ulmen-
wall, 21.00 Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
MÜNSTER Alcoholic Faith Mission, Gleis
22, 20.00
halle, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Spiele & Whiskey Abend, Plan B, 19.00 Easy.Listening - Musiksalat mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
Palais, 21.30 Kleiner Freitag - Pop, HipHop.
Electro, Kleine Freiheit, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK Break Every Rule - Tina, The Rock Legend - Musical, Osna-
brückHalle, 20.00
P SIEHE TAGESTIPP Markus Krebs - Comedy,
Rosenhof, 20.00 IBBENBÜREN Die Nervensäge - Komödie von Francis Veber, Schauburg, 20.00
KINO FILMSTARTS R Cinderella - Familie, Fantasy R Das Mädchen Hirut Drama R Die Trauzeugen AG - Komödie R Kingsman: The Secret Service - Action, Komödie R Leviathan - Drama R What the fuck heißt Redirected - Drama, Komödie, Thriller, Action P SIEHE KINO R Von jetzt an kein Zurück Drama R Willkommen auf Deutsch - Dokumentation
KIDS OSNABRÜCK Das kalte Herz - Märchen nach Wilhelm Hauff, ab acht J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30 Minimaus findet ein Ei - Ab zwei J., Figurentheater, 16.00 WALLENHORST Bilderbuchkino - Die Olchis, so schön ist es im Kindergarten, Ruller Haus, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Vortrag zur Ausstellung: Das neue Gesicht des Euro -
„Münzsammeln und Kulturschatz“, Kulturgeschichtliches Museum/Felix-NussbaumHaus, 18.00 Denis Goldberg: Südafrika heute - Probleme und Perspek-
tiven, Lagerhalle Spitzboden, 20.00
Li.F.T. 05.03.2015 · 20:00 Uhr
SERIENTÄTER XXXL: Breaking Bad 08.03.2015 · 20:00 Uhr
Sissi – Ich wandle einsam wie auf einem and ’ren Stern – Theater 14.03.2015 · 20.00 Uhr
WIPPSTREET LIVE 19.03.2015 · 20:00 Uhr
WILLI LIEVERSCHEIDT spielt Charles Bukowski 28.03.2015 · 22:00 Uhr
Techno- + House-Party VORSCHAU 18.04.2015 · 20:00 Uhr ANNA PIECHOTTA: Komisch im Sinne von seltsam – Kabarett 08.05.2015 · 20:00 Uhr WILLI LIEVERSCHEIDT: Leben Kartenvorbestellung: 05462 72080 Buchhandlung Möllmann, Ankum
Weitere Termine auf
www.kulturverein-lift.de
THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG
MÜNSTER Lyambiko - Jazz, Soul & Pop, Hot Jazz Club, 20.00 Alexa Feser, Jovel, 20.00
bare Energien?, Vortrag, DBU Zentrum für Umwelt und Kommunikation, 18.30
Club, 20.00 New Names - Drei Bands bei freiem Eintritt, Jovel, 20.00 Tom Lüneburger, Sputnik-
PROGRAMM
Weg zurück“ - Performance und Szenen über E.M. Remarque an ungewöhnlichen Orten der Stadt, Treffpunkt Theater am Domhof, 18.00
Remarque-Führung - „Der
FOTO: IGOR STEVANOVIC/DOLLARPHOTOCLUB.COM
Nach der Bevölkerungsexplosion - „Sind wir das Weltso-
OSNABRÜCK
Ulli Jünemann Quartet feat. Gene Jackson - Jazz, Hot Jazz
Li.F.T e.V. Literatur, Film und Theater auf dem Land Restrup 10 · 49626 Restrup · Tel. 05462 72080
BÜHNE
THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG
terzienserinnenkloster Rulle, Forum am Dom, 19.30 Die Macht der Sterne, Planetarium, 19.30
STADTBLATT 3.2015 49
werwowas Freitag
13 KONZERTE OSNABRÜCK Dead Scarlet & Queen of Smoke - Rock’n’Roll, Scandina-
13.
ELEKTRO-POP
KAFKA TAMURA
Sie sind auf dem gleichen Label wie Milky Chance und James Hersey und machen federleichten Elektro-Pop. Zu ihrem Namen fühlte sich die Band durch den japanischen Erfolgsautoren Haruki Murakami und dessen Buch „Kafka am Strand“ inspiriert. Mittelpunkt des Trios ist die gerade mal 18-jährige Sängerin Emma, die von Patrick und Gabriel mit zarten Beats und feinfühligen Melodien umspielt wird. > KLEINE FREIHEIT
Hennes Bender, Werretalhalle,
20.00
blanca, 21.00
KIDS
BIELEFELD
OSNABRÜCK
Rayon & Joashino & Saroos,
Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
Forum, 20.00
Bunker Ulmenwall, 20.30
Kujer, ab zehn J., LimbergTheater, 09.30+11.30 Minimaus findet ein Ei - Ab zwei J., Figurentheater, 16.00
LIENEN
AUSSERDEM
Country Abend mit Live Musik von Kelsey Klamath, Res-
OSNABRÜCK
MÜNSTER BePhunk - Funk, Soul, Jazz, Hot Jazz Club, 20.00 Dritte Wahl - „Geblitzdingst Tournee 2015“, Support: Cor, Sputnikhalle, 20.30
CLUBS&PARTY Alles spielt verrückt - Burger
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Studentenfutter, Plan B, 19.00 Ohne Motto Party, The Whisky, 20.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.30
22.00 RabenNacht - Gothic, EBM, In-
dustrial, 80er, Hyde Park, 22.00
14.
ONAIR
Die noch junge Formation mischt gerade die A-Capella-Szene auf. Beeindruckend ist das Repertoire von Onair: Radiohead, U2, Rage Against The Machine, Björk, Metallica ... Verpackt in komplexe Arrangements und atemberaubende Vokalkunst. > ROSENHOF
50 STADTBLATT 3.2015
17.
PHILM
Philm bestehen aus Sänger/Gitarrist Gerry Nestler, Funk-Rocker Francisco Tomaselli am Bass und Ex-Slayer-Drummer Dave Lombardo (!!!). Ein Muss für alle Slayer-Fans, obwohl seine neue Band mehr Richtung Rock, Grunge und Hardcore geht. > BASTARD CLUB
Internationale Wochen gegen Rassismus - „Anerkennen
statt Ausgrenzen“, Eröffnung, Rathaus, 16.30 P SIEHE EVENTS Jubiläumswochenende im Nettebad - extra lange Saunanacht - Saunalandschaft hat
während der extra langen Saunanacht bis 6.30 Uhr morgens geöffnet, ab 22.00 textilfreies Schwimmen, Spa-& BeautyTeam bietet besondere Angebote bis 2 Uhr nachts, Nettebad, ab 19.00 P SIEHE EVENTS
OSNABRÜCK
Die beliebtesten Junggesellen Deutschlands live im Alando Palais, Alando Palais,
ROCK
LÖHNE
Live im Casablanca: Charmana - Alternative Rock, Casa-
turzentrum BÜZ, 20.00
A CAPELLA
Lingener KreuzKirchenKonzert, Kreuzkirche, 18.00
BAD IBURG
Minden Heroes: Cliff & The Shadows Tribute Band, Kul-
Johna, das ist das Duo Nadine Krämer und Kola Pfeiffer. Sie spielen melancholischen Pop. Jeder Song getragen von Nadines Stimme, die gekennzeichnet ist von persönlichem Engagement, die immer emotional, nie distanziert klingt und der man abnimmt,dass sie in jedem Song ein Stück ihrer eigenen Geschichte erzählt. > LUTHERHAUS
Die Bürgschaft - Schauspiel
Bahnhof, 20.00 HERFORD Kärbholz - Karma Tour -
Special Guest: The Headlines, X, 20.00 LINGEN
Matthias Beckmann & Band
Jazz-Club, 20.00
JOHNA
Boogie Blasters, Jazz-Club im
- Gastspiel, Theater am Domhof, 20.00
Soulkitchen - Pop, Rock, Jazz,
Der gebürtige Ostwestfale und heutige Berliner hatte schon zu Schulzeiten Auftritte als Kabarettist. Später folgten Formate wie der „Quatsch Comedy Club“ oder „Neues aus der Anstalt“. Am Klavier sitzend spiegelt er unsere Gesellschaft ähnlich einem Rainald Grebe. > LAGERHALLE
DISSEN
OSNABRÜCK Improteus - Improvisationstheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Sebastian Krämer - „Tüpfelhyänen - Die Entmachtung des Üblichen“, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Johna - Singer/Songwriterin, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
MINDEN
POP
BÜHNE
Rock“, Gleis 22, 20.00
taurant Café Pellemeier, 18.30
13.
chester zum 50-jährigen Bühnenjubiläum, Stadthalle, 20.00 Money Boy - Kola mit Ice Tour 2015, HipHop, Stereo, 21.30
Klaus Hoffmann: Sehnsucht
Niescier/Zanchini/Senni,
SEBASTIAN KRÄMER
EBM, Industrial, Gothic, Ringlokschuppen, 22.30
von Lothar Kittstein, Probebühne, 20.00 Caveman - „Du sammeln, ich jagen“, Rosenhof, 20.00
Eisbrecher + Maerzfeld,
KABARETT
Mireille Mathieu - Live mit Or-
Freitag - Fieser Freitag -
vian Rock, Bastard Club, 20.00 Kafka Tamura, Kleine Freiheit, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Ringlokschuppen, 20.00
13.
BIELEFELD
Die Feiervögel - Deep & Tech-
house, Club Dr. Vogel, 23.00 90er Trash Party - 90er, Pop,
Glanz & Gloria, 23.00 Ahoi Club - Indie, Pop, Mainstream, Kleine Freiheit, 23.00 36Grad Party, Nize Club, 23.00 Bambule - HipHop, Zucker, 23.00
Samstag
14 KONZERTE OSNABRÜCK Kayef - „Relikte letzte Nacht Tour“, HipHop, Kleine Freiheit, 19.00 Klangkonzert - KlangDuo Hilmar Hajek & Jörg Kerll, Gertrudenkirche, 20.00 Indierock-Konzert - Fenster auf Kipp, Reineke Fuchs, Alex Klar!, Ostbunker, 20.00 Onair - „Take Off“, Vocal Pop, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Georg Friedrich Händel - Joshua, St. Johann, 20.00
BIELEFELD Jan Delay & Disko No. 1, Sei-
densticker Halle, 20.00
P SIEHE MUSIK
MÜNSTER Erik Cohen + Rob Moir - „Hit-
- Jazz & Pop, Hot Jazz Club, 20.00 Vega - „KAOS“-Tour 2015, Skaters Palace Café, 20.00 P SIEHE MUSIK RESTRUP-BIPPEN Wippsteert Live - Plattdeutscher Folk, Rock und Groove aus Niedersachsen, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00 SCHÜTTORF Kong - Progressive Metal, UJZ Komplex, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM 13. Band Contest zum 39. Stemweder Open Air Festival, Life House, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 Endspurt Wochenende, Zauberer von Os, ab 19.00 Schlager Nacht, Plan B, 20.00 8 Jahre The Whisky - Jubiläumsparty mit den „Dirty Deeds“ live on stage, The Whisky, 20.00 Ü30-Party - Live on stage: „Smile“ und „Hotte & Bass Mass“, Alando Palais, 21.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Reggae Night, Big Buttinsky, 22.00 Elektro Süss Sauer - DJs, Special Laser and Lightshow, Getränkespecials, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party, Lagerhalle, 22.00 Authentisch - Techhouse & Techno, Club Dr. Vogel, 23.00 00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er Party, Pop, Rock,
Glanz & Gloria, 23.00 Zeitmaschine - Indie, Pop,
80s, 90s, 00er, Kleine Freiheit, 23.00 Sneakers Time, Nize Club, 23.00 Alles auf Zucker - Mainstream, HipHop, Elektro, R’n’B, Funk, Pop, Beats, Zucker, 23.00 Version - Elektro, Unikeller, 24.00 BIELEFELD SuperSamstag - 80s / 90s Eurodance - Pop, 80s/90s,
HipHop Special, Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK Live Übertragung der MET Rossini: La Donna Del Lago,
Cinestar, 18.00 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, LimbergTheater, 19.30 Jekyll & Hyde - Premiere Musical von Frank Wildhorn, Leslie Bricusse, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improvisationstheater, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Gut gegen Nordwind - „Moderene digitale Love-Story nach dem E-Mail Roman von Daniel Glattauer - mit Regina Neumann und Helmut Thiele, Lagerhalle, 20.00 BIELEFELD Stephan Bauer - „Warum heiraten - Leasing tut’s auch“, Kabarett, Zweischlingen, 20.00
IBBENBÜREN Die Nervensäge - Komödie von Francis Veber, Schauburg, 20.00
LITERATUR OSNABRÜCK Schlaf bei mir - Die Theatermacher Osnabrück bringen den Text von Dirk Schadt auf die Bühne - Ein Dialog über
Sex und gleichzeitig eine Reflexion über Sprache mit Swaantje Ohlrogge, Nils Stickan, Big Buttinsky, 20.00
SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück - Stuttgarter Kickers - 3. Liga, osnatel-
Jubiläumswochenende im Nettebad - SplashdivingWettbewerb - Die OS-Splash-
Divers sind im Nettebad mit Tipps zu Gast, um 16.00 Uhr Splashdiving-Show, Nettebad, ab 14.00 P SIEHE EVENTS Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 17.00 Wieder Träumen nach Trauma - Benefiz-Mottoparty im
Stil der Goldenen 20er Jahre Der Erlös geht an die Traumaberatung der Frauenberatungsstelle Osnabrück e.V., BlueNote, 19.30
Ein Paket für Hubert Schaufel - Ab vier J., Figurentheater,
16.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium,
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00
15.00+16.00
Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
BRAMSCHE Ohren auf, Gedanken auf, wir lesen vor! - Jugendcafé,
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
OSNABRÜCK
medy-Dinner, Gasthaus Restaurant „Artland Kotten“, 18.30
zert, HipHop, Gleis 22, 16.00
Reiner Lehberger: Loki Schmidt. Die Biographie -
Sonntag
15 KONZERTE OSNABRÜCK Clarinet Happening - Eine Spur von Japan, Musik- und
Kunstschule, 17.00 Götz Alsmann & Band -
„Broadway“, OsnabrückHalle, 19.00 Berlin Guitar Trio, Lutherhaus, 20.00 BOHMTE
HAGEN
ten - Das Kulturjahr 2015“, Nackte Mühle, 13.00-16.30 Oliver - Musical nach dem Roman „Oliver Twist“ von Charles Dickens, Haus der Jugend, 14.00+19.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00
Zauberer von Os, 19.00
Deine Freunde - Kinderkon-
15.00
Bauen und Basteln mit Weiden - I.R. von „Wir sind im Gar-
spiele, aktuelle Musikhits, Spielgerätepark, ab 16.30 Uhr „Frank und seine Freunde“, Nettebad, 14.00-17.00 P SIEHE EVENTS
MÜNSTER
Trio, Kammermusik, Kirche Arenshorst, 19.30
Zwei Generationen treffen sich und entwickeln kreative Ideen rund um das Thema „Textilien“, Museum Industriekultur, 10.0013.00
Montag ist ein Scheißtag,
OSNABRÜCK
Land unter - Ankommen ist die Hauptsache - Varieté-Co-
arena, 14.00
Textilspiel für Familien -
Jubiläumswochenende im Nettebad - Familien-Jubiläums-Spieleparty - Wasser-
LITERATUR
1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,
OSNABRÜCK
CLUBS&PARTY
Alte Webschule, 15.30-17.00
QUAKENBRÜCK
Meisterkonzert: Von Klassik bis zum Tango - Das Wupper-
KIDS
fel - Ab vier J., Figurentheater, 11.00
SanVentura - Das Konzert -
Rock, Pop, Folk, Ehemalige Kirche, 18.00 LINGEN Cro, EmslandArena, 20.00 P SIEHE MUSIK MINDEN Spyro Gyra, Jazz-Club, 21.30
MÜNSTER After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Tom
Vieth & Friends, Hot Jazz Club, 15.00 Tom Beck - „So wie es ist Tour“, Sputnikhalle, 20.00 OSTERCAPPELN Spencer Bohren - Venner Folk Frühling, Gaststätte Linnenschmidt Venne, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Second-Hand-Mode von Frauen für Frauen, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 Trödelmarkt, Parkplatz SB-
Zentralmarkt Atter, ab 08.00 Gefiederte Top-Models und göttliche Verführer - Neue
Ausstellung zur Natur- und Kulturgeschichte der Paradiesvögel, Museum am Schölerberg, 10.00-18.00 Audi-Stammtisch, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 3. Osnabrücker Fahrradmesse - Neuheiten, Trends und Vi-
sionen, Autohaus Härtel, 11.0017.00 Fotos Feilen Feuerlöscher Schätze aus dem Museumsdepot, Ausstellungseröffnung, Museum Industriekultur, 11.00 Schneegeflüster - die Radtour für wetterfeste Gleichgesinnte - Radtour, 60km,
ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 14.00 Mutter-Kind-Sauna, Bahama-Sports Nahne, 14.00-19.00 Flohmarkt für Spielzeug und Kinderbekleidung, Lager-
halle, 14.30-16.30 BlueNote-Tango Tanzclub,
BlueNote, 16.00 Ferne Welten, Planetarium, 17.00 Gourmetvortrag Toskana Von Klaus Kirmis, Steigenberger Hotel Remarque, 17.30
Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, Helikoniensaal des Bohnenkamp-Hauses im Botanischen Garten, 19.00
ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen
16
Blutspendetermin, Chr. Kinderhospital/Marienhospital, 10.00-16.00 Sprech’ ich denn chinesisch? Warum tut mein Kind nicht, was ich sage?, Bahama-Sports
17 OSNABRÜCK Philm - Slayer & Tower of Power-Mitglieder, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Open Stage Session, Big But-
tinsky, 21.00 BIELEFELD
KONZERTE
wall, 20.30
Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
OSNABRÜCK
Kunst-Experimentierwerkstatt: Meine Welt in der Box
Concert Remarquable - „Sei-
BRAMSCHE
- Mit Sina Lichtenberg, ab sieben J., Ruller Haus, 14.00-17.00
BÜHNE
ner Majestät dargebracht von Johann Sebastian Bach. Protokoll einer königlichen Kränkung“, Steigenberger Hotel Remarque, 19.23 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00
KornmühlenKonzert: Alma Mahler Trio - „Die verbotene
MÜNSTER Monday Night Session - Jazz
Punk, Garage Psych, Gleis 22, 20.00
mit Manfred Wex & Band, Hot Jazz Club, 21.00
Newcomer Stage: What The Funk, Hot Jazz Club, 20.00
OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-
lage, 08.00-16.00 Hügelig um den Hüggel -
Radtour, 50km, ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 14.00
Der schwarze Obelisk - Nach Erich Maria Remarque, Theater am Domhof, 19.30
KIDS OSNABRÜCK Ein Paket für Hubert Schau-
www.lagerhalle-osnabrueck.de
Dienstag
Sonntag im Grand Hotel -
AUSSERDEM
Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de
Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick
gaste · garage
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Kultur & Kommunikation am Heger Tor
Lüstringen, 19.30-21.30 Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Giacomo Puccini, Madama Butterfly, Steinwerk Ledenhof, 19.30
WALLENHORST
CLUBS&PARTY
Poetry Slam Etta Scollo Christine Prayon Jan Philipp Zymny Coppelius Lyambiko Sebastian Krämer Christoph Sieber 37. Grolsch Songnight Band-Bingo-Unplugged Patrick Salmen Feuerschwanz Christina Martin Zaches & Zinnober
OSNABRÜCK
Adoro - Mit Orchester & Band, Stadthalle, 20.00 Brett Newski, Bunker Ulmen-
Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
05.03. 06.03. 07.03. 07.03. 11.03. 12.03. 13.03. 19.03. 19.03. 20.03. 26.03. 28.03. 28.03. 29.03.
AUSSERDEM
KONZERTE
Montag
Osnabrücker KünstlerInnen für Weltoffenheit und Toleranz - Musik, Slam Poetry, Talk & anschl. African Beats im Foyer
25. März 2015
ANDY TIMMONS & BAND 11. April 2015
IIRO RANTALA SOLO 16. April 2015
ULF WAKENIUS & ERIC WAKENIUS
Liebe zwischen Clara Schumann und Johannes Brahms“, Tuchmacher Museum, 20.00 MÜNSTER Karies + Sick Hyenas - Post
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STADTBLATT 3.2015 51
FOTO: GUNTER GLÜCKLICH
werwowas CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Dienstag im Grand Hotel,
Grand Hotel, 19.00 Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
20.30+22.00 Nachtseminar, Sonnendeck,
21.00 Studyparty Osnabrück, Nize
17. FRANK SCHULZ
2012 hat Frank Schulz seinen Privatdetektiv Onno Viets ins Rennen geschickt. Jetzt folgt der zweite Roman um den Mitte 50-jährigen Hartz-IV-Empfänger. Dieses Mal muss der Detektiv seinen besten Freund und dessen junge Freundin auf einer nicht ganz reibungslosen Mittelmeerkreuzfahrt begleiten: „Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen“. > BLUE NOTE
THEATER
19. WILLI LIEVERSCHEIDT SPIELT CHARLES BUKOWSKI.
23.00
MÜNSTER
BÜHNE
33. Münsteraner Rudelsingen, Jovel, 19.30 Jan Delay & Disco 1 - Support
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Frank Schulz: Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen - Lesung in der
Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Sybille Hansen - „Unterwegs
in roten Schuhen“, Lesung, Lagerhalle Spitzboden, 20.00
KIDS OSNABRÜCK Mitmachaktion für Kinder: Bohnenrennen in der Stadtbibliothek - „1. Messung und
Fünf Bands treten an zu Ehren des 2003 verstorbenen Osnabrücker Musiker Andreas Franke, der in allen der fünf Bands mitgewirkt hat. Und das sind: Reena & the Monarch (Rockabilly, Country), das Gitarren-Duo Die Zwei, die Trio-Coverband Oirt, Von Korf mit einem Tom-Waits-Coverset sowie Los Deterrentos, die sonst Dezernent heißen, mit Jazz-Metal. Die Erlöse gehen an das Projekt „Freizeit für Flüchtlingskinder“. > HAUS DER JUGEND FOTO: HARALD KELLER
Ermitteln des Siegers mit Preisvergabe“, ab fünf bis zehn J. i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Stadtbibliothek, 15.30-17.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
AUSSERDEM
FRANK MUSCHALLE TRIO
Das Trio mit Frank Muschalle (Piano), Dirk Engelmeyer (Schlagzeug & Gesang) und Matthias Klüter (Kontrabass) spielt eine Melange aus traditionellem Blues, Boogie Woogie und Swing und gehört europaweit zu den gefragtesten Gruppen seines Genres. > LUTHERHAUS
52 STADTBLATT 3.2015
21.
EVENT
4. OSNABRÜCKER BEAT-PARTY
Rückkehr an die Ursprünge. Wieder mit dabei sind The Four Lords sowie Just For Fun und The Beat. Die Bands versprechen das Beste aus Beat, Pop und Rock der 60er und 70er, live und im Originalsound. Ein mitreißendes Vergnügen für alle Besucher mit Faible für Live-Musik. > HAUS RAHENKAMP
nen, Bastard Club, 19.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
BÜHNE OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, LimbergTheater, 19.30 Jekyll & Hyde - Musical von Frank Wildhorn, Leslie Bricusse, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Impro-Open-Stage - Improvisorium, BlueNote, 20.30
BIELEFELD Nightwash - Comedy, Zweischlingen, 20.30 BRAMSCHE Stefan Waghubinger „Außergewöhnliche Belastungen“, Kabarett, Universum, 20.00
renbürger Osnabrücks - Otto von Bismarck und der Erste Weltkrieg“, Villa Schlikker, 16.30 8. Deutsch-Türkischer Begegnungsabend, Lagerhalle
Spitzboden, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum für Fledder und Schölerberg
- Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Gemeindesaal der Lutherkirche, 19.30 Dialog der Kulturen - „Nahtoderfahrungen - Zwei Erfahrungen nah am Tod“, Lagerhalle Raum 201, 20.00
Donnerstag
19 KONZERTE OSNABRÜCK 37. Grolsch Songnight - Nadi-
ne Germann, The Capitols, Caroline Aiken, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Nils Wogram’s Nostalgia Trio, BlueNote, 20.30 Pop!Session - Opener: Maria Brandt - Studierende des Pro-
fils Pop am IfM, Unikeller, 21.00 GRONAU Clubkonzert mit Sunset on Mars, rock’n’popmuseum,
20.00 MÜNSTER Dirk Darmstaedter - Rock &
Pop, Hot Jazz Club, 20.00 Mrs. Greenbird & Band, Jovel,
20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Spiele & Hefe Abend, Plan B, 20.00 Easy.Listening - Musiksalat mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando
KINO
Die Macht der Sterne, Plane-
OSNABRÜCK
Kleiner Freitag - Pop, HipHop.
Lagerhalle: The Green Prince - Real-Life-
Electro, Kleine Freiheit, 23.00
Thriller über einen Doppelagenten im Nahen Osten, 18.00+20.15
BÜHNE
Vortrag zur Ausstellung: Das neue Gesicht des Euro - „Bar-
BOOGIE WOOGIE & SWING
Play Games - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
seumsgeschichte - „Ein Eh-
OSNABRÜCK tarium, 17.00
20.
„Irgendwo im Mirgendwo“, HipHop, SpecOps, 21.00
OSNABRÜCK
LITERATUR
B.B. OLSEN GEDÄCHTNISTURNIER
Toks - Happy Release Day -
CLUBS&PARTY
Sinti, Roma und Antiziganismus, Filmbeiträge mit Diskussion zur internationalen Woche gegen Rassismus, 19.30
ROCK UND SO
Act: Moop Mama, MCC Halle Münsterland, 20.00 P SIEHE MUSIK
KINO Lagerhalle: Ich bin nicht unberührbar -
20.
KONZERTE OSNABRÜCK Jazz Invasion, Big Buttinsky, 21.00
OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, LimbergTheater, 19.30 Dietmar Wischmeyer - „Achtung Artgenossen!“, Rosenhof, 20.00
Lieverscheidt lässt den Kult-Autor auferstehen. Komischer als das Original bringt der Schauspieler des wandernden Zelttheaters „Compagnia Buffo“ den großen Wüstling aus dem Underground auf die Bühne. > KULTURVEREIN L.I.F.T., RESTRUP
18
Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
Club, 23.00
LESUNG
Mittwoch
geld - ein Zahlungsmittel von gestern?“, Kulturgeschichtliches Museum/Felix-NussbaumHaus, 18.00 Kickern für Lau, Unikeller, 19.00 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domhof Bühnenpforte, 19.15 Internationale Krisen - „Salafisten - Eine Bedrohung für Deutschland?“, Lesung/Diskussion, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Minimaus findet ein Ei - Ab zwei J., Figurentheater, 16.00
WALLENHORST
AUSSERDEM
Vorbilder der Gartenhöfe -
OSNABRÜCK
Bildvortrag mit Antonius Bösterling, Ruller Haus, 19.30
Stadtgespräche 2015 135 Jahre Osnabrücker Mu-
KIDS OSNABRÜCK
Palais, 21.30
OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Christoph Sieber - „Alles ist nie genug!“, Kabarett, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE LINGEN
WESTERKAPPELN
Atze Schröder, EmslandArena,
Der Grüffelo - Kinderkulturprogramm, Aula der Realschu-
20.00
le, 15.30
Willi Lieverscheidt spielt Charles Bukowski - „Dirty Old
RESTRUP-BIPPEN
Stories from A Dirty Old Man“, Theatersaal der Compagnia Buffo, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
KINO OSNABRÜCK Filmpassage: Kaffee Klatsch: Eyjafjallajökull - Mit Kaffee und Kuchen,
Filmstart ca. 14.45, 14.00 FILMSTARTS R 3 Herzen - Drama
P SIEHE KINO R A Most Violent Year Drama
P SIEHE KINO R Das ewige Leben - Krimi, Komödie R Die Bestimmung - Insurgent (3D) - Abenteuer, Science-Fiction R Die Reise zum sichersten Ort der Erde - Dokumentation R Shaun das Schaf - Der Film - Komödie, Animation
Freitag
20 KONZERTE OSNABRÜCK 5. B.B. Olsen Gedächtnisturnier - „Reena & the Monarks“,
„dieZwei“, „Von Korf“, „Los Deterrentos“, Haus der Jugend Saal Bocksmauer, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Frank Muschalle Trio, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Echtzeit - „Für immer und euch“, anschließend Party mit Showdisco Starlight, Rosenhof, 20.00
von Agatha Christie, Haus der Jugend, 19.30 Brahms 1. - Reflection - Tanzstück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE
Vortragsthema: Neuigkeiten zur Forschung am Piesberg -
Ich habe sie geliebt - Theater-
Samstag
stück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Dt. Kabarettmeisterschaft Thilo Seibel : Roberto Capitoni, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE BÜHNE IBBENBÜREN Die Nervensäge - Komödie
von Francis Veber, Schauburg, 20.00
do Palais, 22.00
AUSSERDEM
R Die Räuber - Drama
A Tale Of Golden Keys Anschl. Grand Hotel van Cleef After-Show-Party, Heimat + Hafen, 20.30
WALLENHORST Hollage im Bild - Bilderaus-
LOTTE
stellung, Ausstellungseröffnung, Heimathaus Hollager Hof, 18.00
Tenöre4You - 700 Jahre Dorfkirche Lotte - Hits aus
KIDS OSNABRÜCK Minimaus findet ein Ei - Ab
zwei J., Figurentheater, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Im Blick. Niedersächsische Stadtansichten als historische Quellen - Vortrag des
Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 18.30 Klaus Niehr - Im Blick. Niedersächsische Stadtansichten als historische Quellen, Vortrag, Universitätsbibliothek Zimeliensaal, 19.00
OSTERCAPPELN Gemeinsames Folk Singen,
Gaststätte Linnenschmidt Venne, 20.00
BLACK ANGUS
STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS
Bastard Club, 20.00
OSNABRÜCK
Sonnenfinsternis Beobachtung, Planetarium, 09.30-12.00 Frühlingsjahrmarkt, Halle Was nach einem Aufsatz
P von Kant klingt, ist tat-
sächlich eine Band aus Bayern. Die drei Würzburger mögen es heftig und spielen Black- und Extreme Metal, versehen mit teils nordischen Melodien. Ein Highlight in der deutschen Metal-Szene.
MÜNSTER Hurricane Dean - Wave Rock
& Indie, Hot Jazz Club, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Alles spielt verrückt - Burger
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Studentenfutter, Plan B, 20.00 Classic Rock Night, The Whisky, 20.00 Mittanzgelegenheit, Sonnendeck, 21.00 MotownParty, BlueNote, 21.30 Jägermeistergaudi - SpecialGuest: Das Bo & die Jägermeister Blaskapelle, Alando Palais, 22.00 Rocknacht - Rock, Metal, Hardcore, Hyde Park, 22.00 Hot Sauce - Classic HipHop, Glanz & Gloria, 23.00 Trust in Bass - Drum&Bass, DubStep, Kleine Freiheit, 23.00 Clique, Nize Club, 23.00 Golden Age, Zucker, 23.00 Freitag - Spuma - Die Schaumparty im Ringlokschuppen (16+), Ringlok-
schuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK Die Märchenhaften - Mord im
Pfarrhaus - Nach einem Roman
Highlights des Jahrmarkts werden unter anderem die beiden neuen Fahrgeschäfte „Kong“, eine 45 Meter hohe Riesenschaukel, oder der „Poster Maxxx“ sein, ein 55 Meter hohes Katapultkarussell. Und natürlich gibt es die beliebten Aktionstage und das Eröffnungs- und Abschlussfeuerwerk.
P
Vortrag zur Ausstellung: Das neue Gesicht des Euro - „Die
ersten Euros“, Kulturgeschichtliches Museum/Felix-Nussbaum-Haus, 18.00 Mit dem Moskaubad um die Welt - Ländermotto: Deutsch-
land - Schlagermusik, Tanzschule Hull mit Animation zur Musik im Wasser, das Bistro lädt auf eine Mantaplatte ein, Moskaubad, 18.00-22.00 Piesberg im Fackelschein Ca. 1,5 Std., Museum Industriekultur, 18.00 Moonlight Swing Party – Lindy Hop in der Stadtgalerie - Swing vom Feinsten
mit DJ Diabolo. Ein DancefloorMuss für flotte Füße. Einen Schnupperkurs gibt’s auch, Stadtgaleriecafé, 19.00 Herzdamen - Ludwig XV und seine Mätressen - Referentin:
Illa Lischewski, Atelier Trieb, 19.30 Band-Bingo-Unplugged Der Songtitel-GewinnspielAbend, ein Projekt der Freiwilligen (FSJK) der Lagerhalle, Lagerhalle, 20.00
SEBASTIAN PUFPAFF Neues Programm
Do. 12.03.15 · 20:00 Uhr
BREAK EVERY RULE TINA The Rock Legend – Das Musical
So. 15.03.15 · 19:00 Uhr
GÖTZ ALSMANN & BAND „Broadway“
Mi. 25.03.15 · 20:00 Uhr
MAX RAABE & PALAST ORCHESTER MICHAEL JACKSON TRIBUTE SHOW
Gartlage, ab 14.00-23.00
Jam Session, Jazz-Club, 21.15
Sa. 07.03.15 · 20:00 Uhr
Sa. 18.04.15 · 20:00 Uhr
lage, 08.00-16.00
MINDEN
Ticket-Service: Mo.–Fr. 9:00–17:00 Uhr Tel: 0541.3490-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de
„Eine Nacht in Berlin“
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
Pop, Klassik, Musical, Film, Ev. Dorfkirche, 20.00
BIELEFELD
Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
21. Osnabrücker Blueslawine
Der Weg einer Freiheit + Downfall of Gaia - Metal,
R Viel Gutes erwartet uns Dokumentation
Schwule Nuttenbullen + Hans Ehlert Hamburg + Dispo - Punk, Forum, 21.30
OSNABRÜCK
Los Papa, lies weiter! - Väter lesen vor - Leseabend, Stadt-
bücherei, 19.30-21.00
KUNST
KONZERTE
BRAMSCHE
KIDS
Jägermeister Blaskapelle & Friends auf Club-Tour, Alan-
P SIEHE KINO
21 - Mojo Makers, Hamburg Blues Band, Miller Anderson, Maggie Bell, Grainne Duffy, Haus der Jugend, 19.30 P SIEHE MUSIK
R The Boy Next Door - Thriller
BIELEFELD
300 Millionen Jahre alte Fossilien voller Überraschungen, Museum am Schölerberg, 20.00
American Songbirds & Guests, BlueNote, 20.00
STADTBLATT präsentiert RotFront - „Motto: 17 Deutsche Tänze Tour“, Kleine Freiheit, 20.00 P S. BILD VOR KALENDER Wolf Maahn - „Lieder vom Rand der Galaxis - solo live“, Lutherhaus, 20.00 STADTBLATT präsentiert Adam Angst - Punkrock, Glanz & Gloria, 21.00 BIELEFELD Funny Van Dannen - „Geile Welt“, Forum, 20.00 Tom Lüneburger - „Head Orchestra Tour 2015“, Stereo, 20.00 Johannes Bigge, Bunker Ulmenwall, 20.30
BRAMSCHE Spring! Der Lenz ist da - das Frühlings Punk’n’Roll Konzert - „Fenster auf Kipp“, „Brain
Lickers“, Alte Webschule, 20.00 HASBERGEN Pottbäckers - „Plattdeutscher Frühling“, Töpferei Niehenke, 20.00
Live Concert – Show of Music and Dance
Sa/So 02.+03.05.15
EHRLICH BROTHERS Magie – Träume erleben, Zusatzshows
Mi. 07.10.15 · 20:00 Uhr
TORSTEN STRÄTER „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“
So. 11.10.15 · 18:00 Uhr
SALUT SALON Ein Karneval der Tiere und andere PHANTASIEN
Do. 15.10.15 · 20:00 Uhr
JÜRGEN VON DER LIPPE Wie soll ich sagen...?
Fr. 16.10.15 · 20:00 Uhr
URBAN PRIOL Jetzt.
Mo. 16.11.15 · 20:00 Uhr
MARTIN RÜTTER „nachSITZen“
Sa. 21.11.15 · 20:00 Uhr
GLENN MILLER ORCHESTRA directed by Wil Salden
So. 29.11.15 · 19:00 Uhr
MINDEN
KAYA YANAR
Wolfgang Haffner, Jazz-Club,
„Around the World“ Tour 2015
21.30
Do. 10.12.15 · 20:00 Uhr
MÜNSTER Captain Crimson - Support: Mutualplan, Embers, Paper Plane, Rare Guitar, 20.00 20 Jahre Ohrenfeindt, Sputnikhalle, 20.00
DIETER NUHR „Neues Programm“ OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 · 49074 Osnabrück
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werwowas Jenny & The Steady Go’s Rock’n’Roll, Hot Jazz Club, 21.00 Akua Naru - „The Miner’s Canary“ Release Tour, Skaters Palace, 21.00
STEMWEDE-WEHDEM Toby & Band - Folk aus Australien, Life House, 20.00 WALLENHORST Konzert zum 330. Geburtstag von Johann Sebastian Bach, Ruller Haus, 19.00
CLUBS&PARTY
25.
ROCK
ANDY TIMMONS & BAND
Der US-Amerikaner zählt zu den Top-Gitarristen im Rock. Mit seiner früheren Band Danger Danger war er u.a. Vorband von Kiss und Alice Cooper. Das Konzert ist sein einziger Deutschland-Auftritt! Begleitet wird er von Mike Daane (Bass) und Rob Avsharian (Drums). > GASTE-GARAGE, HASBERGEN
26.
26.
LESUNG
DER BALKANIZER
Pointiert und umwerfend komisch erzählt der Radiomoderator und Musiker Danko Rabrenovic – für seine Fans „der Balkanizer“ – seine Geschichte(n) als Migrant in Deutschland und klärt über die kulturellen Gegensätze zwischen Deutschen und ,Jugos‘ auf. > LAGERHALLE/SPITZBODEN
OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00 4. Osnabrücker Beat-Party Live-Musik mit „The Four Lords“, „Just For Fun“ und „The Beat“, Haus Rahenkamp, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP Ohne Motto - alles darf, nix muss - Rock, Pop, NDW, Schla-
ger, Plan B, 19.00 Endspurt Wochenende, Zauberer von Os, ab 19.00 Ü40-Party - Live: „Original Juke Box Heroes“ und „Trio Infernale“, Alando Palais, 20.00 The Metal Breakdown, The Whisky, 20.00 Rapküche, Big Buttinsky, 21.00 Tanzorgie, Sonnendeck, 21.00 Feel The Beat - Rock, Pop, Indie, Electronics, 80er & 90er, Hyde Park, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Headful of Rock - Rock & Metal-Classix, Bastard Club, 23.00 Lausbuben - Deephouse, ab 21 J., Club Dr. Vogel, 23.00 Mixtape - Pop, Indie, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Gay Night, Nize Club, 23.00 Alles auf Zucker - Mainstream, HipHop, Elektro, R’n’B, Funk, Pop, Beats, Zucker, 23.00
SONGWRITER
FELIX MEYER & ERIK MANOUZ
Sie kennen sich ewig, hatten zusammen ihre erste Band, schrieben eigene Songs. Dann entdeckten Felix Meyer (Foto) und Erik Manouz für sich Straßenkonzerte und reisten durch Spanien oder Frankreich. Jetzt sind sie in den Charts. > GLANZ & GLORIA
BIELEFELD Samstag - Bauchkribbeln -
Pop, Star Tracks, Beatz & Grooves, Ringlokschuppen, 22.30
BÜHNE OSNABRÜCK In der Republik des Glücks Premiere - Schauspiel von
Martin Crimp, Melanchthonkirche, 19.30 P SIEHE BÜHNE Ich habe sie geliebt - Theater-
stück nach dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 BIELEFELD Lieblingsfarbe Schokolade -
Kleinkunst, Zweischlingen, 21.00
26.
FOLK-POP
HELENE BLUM & HARALD HAUGAARD
Sie gehören zu Dänemarks besten & meistbeschäftigten Künstlern. Zur Band gehören die Cellistin Kirstine Elise Pedersen, der Gitarrist Mikkel Grue und der Schlagzeuger Sune Rahbek. Zusammen formen sie die ganze Dynamik von Blum und Hauglands Repertoire – ein Mix aus Folk und Pop. > LUTHERHAUS
54 STADTBLATT 3.2015
27.
METAL
HÄMATOM
Deutsche Texte über Sex und Märchen, ein Sound à la Rammstein, Masken – Hämatom schrammen knapp am Klischee vorbei. Ihr aktuelles Album „X“ enthält viele Cover, u.a. „Remmidemmi“ (Deichkind) und „Emanuela“ (Fettes Brot). Geklaut, aber cool. > BASTARD CLUB
IBBENBÜREN Die Nacht der Musicals Highlights aus „Tanz der Vampire“, „Sister Act“, „Tarzan“, Bürgerhaus, 20.00 Die Nervensäge - Komödie von Francis Veber, Schauburg, 20.00
MELLE Peter Pan - Das Musical, Fest-
saal, 15.00
KUNST
KONZERTE
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Karaoke von Maria José Arjona - Interventionen und Per-
5. Sinfoniekonzert - „In der Hoffnung auf Frieden“, OsnabrückHalle, 11.00
formances i.R. von „Was für ein Fest?“, Kunsthalle Osnabrück, 19.00 P SIEHE KUNST
SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00
QUAKENBRÜCK Artland Dragons - medi bayreuth, Artland Arena, 20.30
KIDS OSNABRÜCK kunst und klirr - mit der Klangkarawane ins Museum Industriekultur - Gemeinsam
mit Künstlern und selbst gebauten Instrumenten Klänge und Räume erforschen, für Kinder von 8-12 J., Museum Industriekultur, 11.00-15.00 P SIEHE FAMILIENSACHE Der Pflanzenvielfalt auf der Spur - Aktionsnachmittag für
Kinder mit Begleitung i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Botanischer Garten, 15.00-17.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00+16.00 Vom kleinen Maulwurf,... Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
P SIEHE FAMILIENSACHE Magic Andys Feuer-Show -
„Heiß, laut und spektakulär“, Lagerhalle, 19.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Textilspiel für Familien - Zwei Generationen treffen sich und entwickeln kreative Ideen um das Thema „Textilien“, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Zwischen den Regalen: Gartenglück in Osnabrück - Vor-
stellungen aktueller Gartenliteratur i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Stadtbibliothek, 11.00 Frühlingsjahrmarkt, Halle Gartlage, ab 14.00-23.00 Spielzeug- und Kleiderbörse, Kindertagesstätte St. Antonius Voxtrup e.V., 14.00-16.30 Augen im All, Planetarium, 17.00 Stadtputztag, Stadtbereich, ganztägig MELLE Immo-Lounge - frühlingsfrische Immobilien-Messe, Fir-
menräumlichkeiten Fa. Knabe, 10.00-18.00 Wohnen und Leben - das Immobilienwochenende der Kreissparkasse Melle, Forum,
14.00-18.00
Sunday Matinee: Conflict und Gäste - Punk-Rock,
Bastard Club, 17.00 AWO Konzert Trio Mirage Songs-Chansons-Jazz, Lutherhaus, 20.00
MÜNSTER After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Jazz
Café mit Manfred Wex, Hot Jazz Club, 15.00 Newcomer-Contest Emergenza, Sputnikhalle, 18.00
WALLENHORST Passionsmusik für Oboe und Orgel, St. Alexander-Kirche,
19.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Sonntag im Grand Hotel Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
BÜHNE OSNABRÜCK Der Vorname - Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, Theater am Domhof, 19.30 IBBENBÜREN Die Nervensäge - Komödie von Francis Veber, Schauburg, 18.00
MINDEN 18. Kabarett-Festival: Eva Eiselt - „Neurosen und andere
Blumen“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00
LITERATUR BRAMSCHE Sperrmüll - Platz für Neues -
Lesung, Tuchmacher Museum, 15.30
SPORT BAD ESSEN 19. Wittekindslauf - 1. Etappe, Treffpunkt Rathaus, 08.45
KIDS OSNABRÜCK Vom kleinen Maulwurf,... Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium,
15.00+16.00 Magic Andys verrücktes Chemie-Labor - Wissenschaftss-
how mit Experimenten für Kinder ab sechs J., Lagerhalle, 15.30 Zu einer Zeit, als das Wünschen noch half... - Märchen-
nachmittag zum Weltgeschichtentag für Kinder und Eltern i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Nackte Mühle, 15.30 MÜNSTER
Sonntag
22
Käpt’n Blaubär - das KinderMusical, MCC Halle Münster-
land, 15.00-17.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kin-
derspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30-12.30
Osnabrücker Begegnungen auf Stippvisite im Osnabrücker Norden - Radtour, 50km,
5. Sinfoniekonzert - „In der Hoffnung auf Frieden“, OsnabrückHalle, 20.00
CLUBS&PARTY
ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 11.00
MÜNSTER
Dienstag im Grand Hotel,
10 Jahre Philosophisches Café - Was bedeutet Philosophie für die Gesellschaft? Rückblick und Ausblick,
Funk, Jazz & Fusion mit dem Elisabeth Waanders Quartet, Hot Jazz Club, 21.00
Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
CLUBS&PARTY
20.30+22.00
OSNABRÜCK
21.00
KONZERTE
Montag ist ein Scheißtag,
Alando School Party - Special
OSNABRÜCK
Guest: Alberto, Alando Palais, 21.30 Studyparty Osnabrück, Nize Club, 23.00
Max Raabe & Palast Orchester - „Eine Nacht in Berlin“,
BlueNote, 11.30 Frühlingsjahrmarkt, Halle
Gartlage, ab 14.00-22.00 Bunter Flohmarkt für Frauen und Kinder, Haus der Ju-
Monday Night Session -
gend, 14.00-18.00
Zauberer von Os, 19.00
Piesberger Sonntagscafé mit Kaffeegarten - Und Be-
KINO
such des Naschwaldes am Zechenbahnhof Piesberg i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 17.00 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Thema „Gü-
terbahnhof, Neumarkt, Westumgehung - wohin steuert Osnabrück?“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 IBBENBÜREN Goethe in Italien - Vortrag
von Klaus Kirmis, Alte Honigfabrik, 18.00 MELLE Wohnen und Leben - das Immobilienwochenende der Kreissparkasse Melle, Forum,
11.00-18.00 Immo-Lounge - frühlingsfrische Immobilien-Messe, Fir-
menräumlichkeiten Fa. Knabe, 13.00-18.00 MÜNSTER CD- und Schallplattenbörse,
MCC Halle Münsterland, 11.0016.00 WALLENHORST Verkaufsoffener Sonntag,
Porta, ab 12.00 Frühlingserwachen mit vielen Verkaufsattraktionen -
Verkaufsoffener Sonntag, Ortsmitte Lechtingen, 13.00-18.00
Montag
OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
Frühlingsjahrmarkt, Halle
Gartlage, ab 14.00-22.00
OSNABRÜCK
PRO STEAKTEST
Open Stage Session, Big But-
tinsky, 21.00 BIELEFELD American Songbirds feat. -
Ashia & The Bison Rouge, Kyrie Kristmanson, Rachelle Garniez, Daisy Chapman, Forum, 20.00 P SIEHE MUSIK Trumann Doktrin, Bunker
Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de
July Talk + Support - Whis-
key-getränkte Songs, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK
Freitag
Ulmenwall, 20.30
BÜZ, 18.30
OSNABRÜCK
HASBERGEN
MÜNSTER
8. Komische Nacht - Der Co-
Andy Timmons - Rock-, Fusion-
Max Raabe & Palast Orchester - „Eine Nacht in Berlin“,
KONZERTE
MCC Halle Münsterland, 20.00
OSNABRÜCK
Phil Wood meets Svenja Leopold - Singer/Songwriter, Hot
Hämatom + Gloomball - Me-
Jazz Club, 21.00
P SIEHE TAGESTIPP
CLUBS&PARTY
Rhymes Galore - HipHop Fes-
BÜHNE
Schauspiel von Azar Mortazavi, Melanchthonkirche, 19.30 Brahms 1. - Reflection - Tanzstück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30
P SIEHE BÜHNE
KIDS
Kujer, ab zehn J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30
KONZERTE
„Landstraßenmusik 2015“, Glanz & Gloria, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP
Familienkonzert der Musikschule Becker, Kulturzentrum
Lüstringen, 19.30-21.30
OSNABRÜCK
STADTBLATT präsentiert Felix Meyer & Erik Manouz -
der Zerreißprobe?“, Dr. Vitali Klitschko, Dr. Hans-Gert Pöttering, Sabine Adler, Reinhard Lauterbach, OsnabrückHalle, 19.00 P SIEHE EVENTS
Soundz of the City, Bunker
OSNABRÜCK
„Wie Gedanken, Gefühle & Überzeugungen Gesundheit beeinflussen“, Lagerhalle Raum 201, 20.00
Note, 20.00 Helene Blum & Harald Haugaard, Lutherhaus, 20.00
Osnabrücker Friedensgespräche - „Ukraine - Land in
BIELEFELD
Sprech’ ich denn chinesisch? Warum tut mein Kind nicht, was ich sage?, Bahama-Sports Du bist was du denkst?! -
Engelbert Wrobel meets Japanes Friends - Swing, Blue-
23.00
Sammy und die Nacht -
OSNABRÜCK
Rinderwahnsinn + Gäste,
Bastard Club, 20.00
Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
AUSSERDEM
OSNABRÜCK
Frühlingsjahrmarkt, Halle Gartlage, ab 14.00-22.00 Blutspendetermin, Joh. Prassek Haus, 16.00-19.30
BIELEFELD
P SIEHE EVENTS
Kujer, ab zehn J., Theater am Domhof Oberes Foyer, 09.30+11.30
25
KONZERTE
OsnabrückHalle, 20.00 P SIEHE MUSIK Jazz Invasion, Big Buttinsky, 21.00
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK Literaturspot - Matthias Kornemann zu Brahms 1. - Reflection, Theater am Domhof Oberes Foyer, 20.00
KONZERTE
1 . P L AT Z !
Nachtseminar, Sonnendeck,
KIDS
LITERATUR
23 24
sion, Lagerhalle, 20.00
Grand Hotel, 19.00
medy Marathon. Beteiligte Künstler: C. Heiland, Christian Schulte-Loh, Cody Stone, Costa Meronianakis, Els de Schepper, Lena Liebkind, Murat Topal, Nagelritz, BlueNote, Café Bar Celona, Café Extrablatt, Grüner Jäger, Glanz + Gloria, Lagerhalle, Lutherhaus, Haus der Jugend, ab 18.00
Dienstag
Blue Monday Jam - Blues Ses-
OSNABRÜCK
Mittwoch
Wir alle für immer zusammen - Familienstück von Guus
Mitmachaktion für Kinder: Bohnenrennen in der Stadtbibliothek - „2. Messung und
Ermitteln des Siegers mit Preisvergabe“, ab fünf bis zehn J. i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Stadtbibliothek, 15.30-16.30 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00 Sterne erzählen, Planetarium,
16.00 1 2 3 Kamishibai - Guckkastentheater - „Frohe Ostern,
Pauli“, ab vier J., Stadtbibliothek, 17.00
gitarrist, Gaste Garage, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP MÜNSTER Hardcore Superstar & Support, Sputnikhalle, 20.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games - Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-
nen, Bastard Club, 19.00 Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Fassnacht - Fassbierspecial, Unikeller, 19.00 Offene Bühne, Zauberer von Os, 19.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00
Vocal Session, Bunker Ulmen-
wall, 20.30 MINDEN
OSNABRÜCK Burgertag, Zauberer von Os, ab 12.00 Hotellounge - Flaschenbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Spiele & Whiskey Abend, Plan B, 19.00 Easy.Listening - Musiksalat mit Wunschdressing, Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Uniparty, Alando Palais, 21.30 Kleiner Freitag - Pop, HipHop. Electro, Kleine Freiheit, 23.00
27 tal, Bastard Club, 20.00
tival: Ssio, Karate Andi, Plusmacher, Kleine Freiheit, 20.00 Saxcool - Klassiker, Jazz, Klezmer und Blues, Lutherhaus, 20.00 Die Apokalyptischen Reiter „Flieg, mein Herz! - AkustikTour, Rosenhof, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD MusicSchool Bielefeld Oster-Live Playing, Bunker
Ulmenwall, 19.30
BÜHNE
MINDEN
BÜHNE
OSNABRÜCK
Hamburg Blues Band -
OSNABRÜCK
In der Republik des Glücks -
Schauspiel von Martin Crimp, Melanchthonkirche, 19.30 P SIEHE BÜHNE Jekyll & Hyde - Musical von Frank Wildhorn, Leslie Bricusse, Theater am Domhof, 19.30
Support: „Burning’ Fuel“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00
In der Republik des Glücks -
Schauspiel von Martin Crimp, Melanchthonkirche, 19.30 P SIEHE BÜHNE
MÜNSTER Salut Salon - Die Nacht des Schicksals, MCC Halle
Die Nervensäge - Komödie von Francis Veber, Schauburg, 20.00
Siehste - Szenen einer Ehe von Loriot, Figurentheater,
Münsterland, 20.00 Favorite - „Neues von Gott“ Tour 2015, HipHop, Skaters Palace, 20.00
20.00
The Roads - Skilla & Band -
KINO
KINO
HipHop, Funk, Hot Jazz Club, 21.00
OSNABRÜCK
FILMSTARTS R Home - Ein smektakulärer Trip (3D) - Familie, Komödie, Animation R N - Der Wahn der Vernunft - Dokumentation R Ruined Heart - Drama R Von glücklichen Schafen Drama
IBBENBÜREN
Lagerhalle: Deutscher Kurzfilmpreis Kinotournee, 18.00+20.15
KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,
Heute erscheint das neue STADTBLATT.
KAUFEN!
Planetarium, 15.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK
Vom kleinen Maulwurf,... -
Ab vier J., Figurentheater, 16.00
Frühlingsjahrmarkt, Halle
AUSSERDEM
Gartlage, ab 14.00-22.00
OSNABRÜCK
Willkommen in Osnabrück Refugees Welcome - Ehren-
Frühlingsjahrmarkt, Halle
amtliches Engagement in der Osnabrücker Flüchtlingsarbeit, Lagerhalle Spitzboden, 18.00 Die Macht der Sterne, Planetarium, 19.30 Nach der Bevölkerungsexplosion - „Indiens verdrängte
Wahrheit“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
Gartlage, ab 14.00-23.00
Donnerstag
26
LITERATUR OSNABRÜCK
CLUBS&PARTY
Patrick Salmen - „Ich habe ei-
OSNABRÜCK
ne Axt!“, Slam Poetry, Lagerhalle, 20.00
Alles spielt verrückt - Burger
Der Balkanizer - ein Jugo in Deutschland - Lesung mit
Danko Rabrenovic, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BRAMSCHE Alida Leimbach - Liest aus ihrem Roman „Börsentöpfchen“, Buchhandlung Gottlieb, 19.30
AUSSERDEM OSNABRÜCK
zu Mittag, Kaffee & Kuchen (vegan), Happy Hour 18.00-23.00, Zauberer von Os, ab 12.00 Hin und Becks - Fassbierspecial, Grand Hotel, 19.00 Studentenfutter, Plan B, 19.00 We Love Rock, The Whisky, 20.00 Clubbing, Sonnendeck, 21.00 BallroomBlitz Party, BlueNote, 21.30 Frühlingsgefühle, Alando Palais, 22.00 STADTBLATT 3.2015 55
werwowas FOTO: MAXIMILIAN KÖNIG
EMP Rocknacht Bandspecial - Marilyn Manson - Rock, Me-
tal, Numetal, Hardcore und viel Marilyn Manson, Hyde Park, 22.00 Grammophon - Housemusic, Club Dr. Vogel, 23.00 Fein - Electroswing, House, Trap, Swing, Glanz & Gloria, 23.00 Videoclub 3000 - Party Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Campusliebe, Nize Club, 23.00 Heimlich Club - Mainstream, R’n’B, Electro, Zucker, 23.00
27.
UNPLUGGED
DIE APOKALYPTISCHEN REITER
Sie gehen auf Akustik-Tour. In zehn ausgewählten Clubs spielen Die Apokalyptischen Reiter ihre Hits sowie neues Material. Die entzerrte Herangehensweise tut den eigentlichen Metal-Songs gut – Fans von Unheilig und Santiago sollten sich das anschauen. > ROSENHOF
28.
DEUTSCHROCK
TON STEINE SCHERBEN
Im Januar kam etwas dazwischen – jetzt holen sie ihr Konzert nach. Und damit kommt eine der legendärsten deutschen Rockbands in die Stadt. Den Gesangspart teilen sich Josie Ebsen (Tochter von Gitarrist R.P.S. Lanrue) und Nico Rovera. > ROSENHOF
BÜHNE
Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
BÜHNE
OSNABRÜCK Bandscheibenvorfall - Ein
Abend für Leute mit Haltungsschäden, Die Bühnenläufer, Lagerhalle Spitzboden, 19.30 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, LimbergTheater, 19.30 Brahms 1. - Reflection - Tanzstück von Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE
MELLE
KUNST
9. Nordische Reihe: Konzert mit Tango Primo (FIN) -
OSNABRÜCK
Glücklich bei trauriger Musik, Kulturzentrum BÜZ, 20.00
Aktion - Critical Mass Osnabrück - Radtour, 20km, ab Ein-
gang OsnabrückHalle, 18.00 Raues Schottland - sanft entdeckt - Referentin: Beate
Steger, Atelier Trieb, 19.30
MINDEN
Andi Kissenbeck’s Club Boogaloo feat. Peter Weiniger,
Jazz-Club, 21.30 MÜNSTER 4. Alterna Sounds Festival -
Radio Moscow, Black Lung, Monomyth, Banta, Tankdriver, Sputnikhalle, 19.00 The Bunny Gang - Punkrock, Gleis 22, 20.00 Olli Schulz - „Feelings aus der Asche“ Tour 2015, Skaters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK Jessy Martens & Band Blues, Rock & Soul, Hot Jazz Club, 21.00 WALLENHORST Alexa Wichner und Peter Kroll-Ploeger - Sängerin und
Mein Körper sendet SOS Mit Referentin Marlies Knieper, Bahama-Sports Nahne, 19.3021.30
Steelstring-Gitarrist, neue Kompositionen und Radio-Hits, Ruller Haus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
Sommer, Sonne, Sonnenschein - Eure Tourenideen -
CLUBS&PARTY
Ideen und Tourenvorschläge für das Sommerhalbjahr willkommen, Haus der Jugend, 19.30 Wir. Alle. Osnabrück. - Osnabrücker KünstlerInnen für Weltoffenheit und Toleranz
56 STADTBLATT 3.2015
Stoner Rock, Westwerk, 20.00
P SIEHE MUSIK
Nach Thomas Mann, Theater am Domhof, 19.30 King Kongs Töchter - Theaterstück der Montagsspieler, emma-theater, 20.00 Die Frau vom Meer - Theaterstück von Susan Sontag nach dem Stück von Henrik Ibsen, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00
ten auf Merlot“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00
17.00
Sie zählen zu den beliebtesten Bands sowohl auf Metal-, wie auch Mittelalterrockfestivals. Anfang September erschien das neue Album „Auf’s Leben“, das auf Platz #29 in die Charts einstieg – höchste Chartposition der Bandgeschichte. > LAGERHALLE
STADTBLATT präsentiert Siena Root + special Guest -
Doktor Faustus - Premiere -
werkstatt Buer, 20.30
Gartlage, ab 14.00-23.00
Die aus Kasachstan stammende Sängerin und der deutsche Steelstring-Gitarrist präsentieren eigene Songs sowie Radio-Hits im völlig neuen Gewand. Zweistimmiger Gesang und Fingerstyle-Arrangements. > WALLENHORST/RULLE. RULLER HAUS
Ding Dang Dang Tour, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP
OSNABRÜCK
Dance Live Music“, Aula des Gymnasiums, 20.00
Newroz: Das kurdische Kulturfest, Haus der Jugend,
FEUERSCHWANZ
STADTBLATT präsentiert Ton Steine Scherben - Ding
BIELEFELD
OSNABRÜCK
28.
P SIEHE TAGESTIPP
Interstellar Overdrive - Pink Floyd Experience, Kultur-
lage, 08.00-16.00
ALEXA WICHNER & PETER KROLL-PLOEGER
Samstag - Be Invited! 3.0 Pop, Star Tracks, Future House, Ringlokschuppen, 22.30
Christina Martin & Dale Murray - „It’ll Be Alright Tour“,
Frühlingsjahrmarkt, Halle
28.
BIELEFELD
U-21 Bandcontest, Ostbunker,
Metalcore, Emo, Ringlokschuppen, 22.30
AUSSERDEM
ROCK
OSNABRÜCK
MÜNSTER Rafik - Electronic Music, Rap, Trap, Dubstep, Conny Kramer, 23.00
Hallenflohmarkt, Halle Gart-
FOLK-POP
KONZERTE
Mainstream, Glanz & Gloria, 23.00 It Tickles, Nize Club, 23.00 Alles auf Zucker - Mainstream, HipHop, Elektro, R’n’B, Funk, Pop, Beats, Zucker, 23.00
Feuerschwanz & special guest, Lagerhalle, 20.00
mances i.R. von „Was für ein Fest?“, Kunsthalle Osnabrück, 19.00 P SIEHE KUNST
Die kanadische Sängerin ist ein echter Geheimtipp. Ihr Songwriting basiert auf einem Mix aus Pop und Rock und erinnert an K’s Choice oder Stevie Nicks (Fleetwood Mac). Begleitet wird sie von ihrem Mann, dem Gitarristen Dale Murray. > LAGERHALLE/SPITZBODEN
21 J., Club Dr. Vogel, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock,
Freitag - Arena of Metalcore and More mit special Guest Patrick Grün (Caliban) - HC,
Habito von Maria José Arjona - Interventionen und Perfor-
CHRISTINA MARTIN
Eine Nacht mit Christopher Noble - Deep & Techhouse, ab
19.00
The Spirit of Ireland - „Irish
28.
28
Reggae Rotation, Big Buttins-
ky, 23.00
BIELEFELD
BERSENBRÜCK
SONGWRITERIN
Samstag
- Musik, Slam Poetry, Talk & anschl. African Beats im Foyer, Lagerhalle, 19.30 P SIEHE AUFGEFALLEN Kneipen-Quiz, Unikeller, 20.30 WALLENHORST Moonlight-Shopping und der Bingo Bär - Michael Thür-
nau führt als der Bingo Bär durch seine Bingo Show, Porta, 16.00-21.00
Philipp Weber - „Durst - War-
HALLE Markus Maria Profitlich -
„Halbzeit - Gibt es ein Leben nach dem Fünfzigsten“, Comedy, Gerry Weber Event Center, 19.30 IBBENBÜREN Chiemgauer Volkstheater,
Bürgerhaus, 20.00 Die Nervensäge - Komödie
von Francis Veber, Schauburg, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM Chin Meyer - „Reichmacher! Reibach sich wer kann!“, Comedy, Life House, 20.00
LITERATUR OSNABRÜCK Bücherbrunch in der Stadtbibliothek Osnabrück - Vor-
stellung von Romanneuerscheinungen, Stadtbibliothek, 11.0013.00
SPORT OSNABRÜCK 2. Fontanherzen - Cup - Be-
nefiz-Fußballturnier für herzkranke Kinder, Schlosswallhalle, ab 11.00
OSNABRÜCK Wechselstrom - Sofern Spieltag: Bundesligaübertragung, Grand Hotel, ab 15.00
KIDS
Rambazambar Revival Party, Plan B, 19.00 Endspurt Wochenende, Zau-
OSNABRÜCK Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00
berer von Os, ab 19.00 Jukebox Night, The Whisky, 20.00 Rudeltanzen, Sonnendeck, 21.00 Saturday Night Party, Alando Palais, 22.00 90er Jahre Party - Getränkespecials, Hyde Park, 22.00 Club 40 Party, Rosenhof, 22.00
Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne,
Planetarium, 16.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Saga - Convention - Rollenspiel-Convention, Haus der Jugend, 10.00-18.00
Frühlingsjahrmarkt, Halle Gartlage, ab 14.00-23.00 Augen im All, Planetarium, 17.00 OS-Couture Charity-Gala -
Modenschau mit Thomas Rath, Désirée Nick und Rolf Scheider, Alando Palais, ab 18.00 Earth Hour - Gemeinsames Zeichen für den Klimaschutz durch Ausschalten der Lichter für eine Stunde, voraussichtlich Candle-Light-Dinner bei Gastronomen am Marktplatz, Rathaus, Rathausplatz, 20.30-21.30 BRAMSCHE-KALKRIESE Nachts im Museum - wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt - Rollenspiel in der Aus-
SPORT BAD ESSEN 19. Wittekindslauf 2. Etappe, Treffpunkt Rathaus,
09.00
KIDS OSNABRÜCK Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium,
15.00+16.00 Zaches & Zinnober - Kaffee-
konzert für Kinder ab vier J., Lagerhalle, 20.00
Piesberger Sonntagscafé mit Kaffeegarten - Und Be-
such des Naschwaldes am Zechenbahnhof Piesberg i.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Piesberger Gesellschaftshaus, 14.00-18.00 Frauen treffen Frauen Internationale Begegnung, Lagerhalle Spitzboden, 17.00 Zeitreise - Vom Urknall zum Menschen, Planetarium, 17.00
MÜNSTER Antik Markt, MCC Halle Münsterland, 20.00
QUAKENBRÜCK Gartenschau - Quakenbrück natürlich - Mit verkaufsoffe-
nem Sonntag, Marktplatz, ab 10.00
QUAKENBRÜCK
GEORGSMARIENHÜTTE Eulenspiegel Familientag Zappel Frank & seine Freunde, Kinderdisco mit DJ Matze, Zappel-Spielarena, 10.00-17.00
Gartenschau - Quakenbrück natürlich, Marktplatz, ab 10.00
AUSSERDEM
Kulturhaus, 11.00-18.00
RULLE
OSNABRÜCK
Land unter - Ankommen ist die Hauptsache - Varieté-Co-
Frühlingserwachen an Gehn und Hase - dem Frühling auf der Spur - Radtour, 70km,
stellung zur Varusschlacht, Museum Varusschlacht, 17.00
medy-Dinner, Gasthaus „Zum Alten Kloster“, 18.00
Sonntag
29 KONZERTE
ADFC Infoladen am StadtgalerieCafe, 10.00 Saga - Convention - Rollenspiel-Convention, Haus der Jugend, 10.00-18.00 Pflanzentauschmarkt - I.R. von „Wir sind im Garten - Das Kulturjahr 2015“, Botanischer Garten, 11.00-16.00 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 P SIEHE EVENTS
TECKLENBURG Kunsthandwerkermarkt,
MÜNSTER
CLUBS&PARTY
LITERATUR
Schmidt, 20.00
OSNABRÜCK
OSNABRÜCK
Bilderbuch - Live 2015 -
Dienstag im Grand Hotel,
„Es gibt zu wenig Sex in der deutschsprachigen Musik“, Sputnikhalle, 20.00 P SIEHE MUSIK Monday Night Session - Jazz mit Knud Krautwig & Friends, Hot Jazz Club, 21.00
Grand Hotel, 19.00
Literatur Quartett mit Denis Scheck - Elke Schröder, Mi-
Zauberlehrling - der Studententag, Zauberer von Os, 19.00 Salsa-Party und Schnupperstunde, Planeta Sol,
chael Geißler, Jörg Lindenmeyer, Buchhandlung Wenner, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP
The Bronze Medal, Pension
CLUBS&PARTY
21.00
OSNABRÜCK Montag ist ein Scheißtag,
23.00
Zauberer von Os, 19.00
KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-
schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Filmpassage: Sneak Preview - Mit Verlo-
Montag Dienstag
30 31
KONZERTE
KONZERTE
Blue Monday Jam - Special Guest: Crissy Mathews -
OSNABRÜCK
Frühlingsjahrmarkt, Halle
Gartlage, ab 14.00-22.00
Blues Session, Lagerhalle, 20.00
tinsky, 21.00
Open Stage Session, Big But-
KIDS
Nachtseminar, Sonnendeck, Dienstags im Zucker - Die Studentenparty, Zucker,
sung vor dem Hauptfilm, 20.00
OSNABRÜCK
20.30+22.00 OSNABRÜCK Abenteuer Planeten, Plane-
tarium, 16.00 Abenteuerliche Reise durch die Zeiten, Planetarium, 16.00
BÜHNE OSNABRÜCK 27 Monate - Komödie von Tobias Steinfeld, LimbergTheater, 19.30 King Kongs Töchter - Gastspiel der Montagsspieler der Volkshochschule, Melanchthonkirche, 19.30 Jekyll & Hyde - Musical von Frank Wildhorn, Leslie Bricusse, Theater am Domhof, 19.30 Das Markus Theater - Das Leben von Jesus Christus in 90 Minuten, Theatergruppe wortgewand(t), Haus der Jugend, 20.00
AUSSERDEM OSNABRÜCK Abend der Stille - Harmonische Aufgusszeremonien und kurze Verwöhnmassagen, Nettebad, 18.00-23.00 Sternenhimmel im April, Planetarium, 19.30 Internationale Krisen - „Die Kurden - Ein Volk ohne Staat im Kampf gegen den IS-Terror“, Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 21.00
KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Viel Gutes erwartet uns - Do-
ku über biodynamischen Landwirt in Dänemark, OmU, 18.00+20.15
LINGEN
27. JAZZFEST GRONAU
Peter Kraus, EmslandArena,
20.00 MÜNSTER
26. April bis 3. Mai 2015
www.jazzfest.de
After Church Club - Kaffee, Kuchen & Live Musik - Sun-
26.04. Nippy Noya - Herman Kathan - Torsten Krill
day Grooves mit Box, Hot Jazz Club, 15.00
CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Ggf. Tatort-Übertragung, Grand Hotel, 19.00
BÜHNE
KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Viel Gutes erwartet uns - Do-
ku über biodynamischen Landwirt in Dänemark, OmU, 18.00
KUNST OSNABRÜCK Traum und Wirklichkeit: Ausstellung zu Hans Meid und seinen Schülern, Felix-
Nussbaum-Haus, 10.00-18.00
27.04.
Gregory Porter
Billie Jean | Beat it | Bad | Black or White | Thriller | Dirty Diana ...
18. April 2015 OSNABRÜCKHALLE
Tickethotline: 0541 349024
support: Martin Tingvall Trio
28.04.
Randy Crawford & Trio
20.00 Uhr
support: Cecile Verny Quartett
29.04.
Maceo Parker
20.00 Uhr
BAD ESSEN Henning Venske - „Es war mir ein Vergnügen“, Kabarett, Schafstall, 19.00
als Trio „Trans//Formation“
20.00 Uhr
Sonntag im Grand Hotel -
OSNABRÜCK Jekyll & Hyde - Musical von Frank Wildhorn, Leslie Bricusse, Theater am Domhof, 15.00 Sammy und die Nacht Schauspiel von Azar Mortazavi, Melanchthonkirche, 19.30
17.00 Uhr
30.04.
21.00 Uhr
01.05.
support: Tristan
Club des Belugas feat. Brenda Boykin & Anna.Luca Nacht der Nächte (18 Bands „live“)
20.00 Uhr Jazz, Blues, Soul, Funk, Boogie, Swing, Balkan-Beat etc.)
01.05. 20.00 Uhr
02.05. 20.00 Uhr
Jazzkantine Stefanie Heinzmann Flo Mega & the Ruffcats
und an allen bekannten VVK - Stellen
Tickets: www.eventim.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · info@stadtmarketing-gronau.de
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vorschau BÜ H NE 14.4. Rocky Horror Show (+ 15.4.) BI, Stadthalle 16.4. Michael Krebs OS, Lagerhalle 16.4. Martin Rütter Quakenbrück, Artland Arena 16.4. Dietmar Wischmeyer BI, Stadthalle 17.4. Martin Rütter BI, Seidensticker Halle 18.4. Sebastian Pufpaff MS, Hörsaal 1 18.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 18.4. Fil OS, Haus der Jugend 18.4. Michael Jackson Tribute Show OS, OsnabrückHalle 18.4. Showtime OS, Lagerhalle 19.4. Pawel Popolski OS, Rosenhof 21.4. Carolin Kebekus OS, OsnabrückHalle 22.4. Richard Rogler Bramsche, Universum 22.4. Comedy: El Mago Masin OS, BlueNote 23.4. Michael Krebs Löhne, Werretalhalle 23.4. Idil Baydar & Abdelkarim OS, Rosenhof 24.4. Michael Krebs Löhne, Werretalhalle 24.4. Mario Barth (+ 25.4.)Lingen, EmslandArena 25.4. Nico Semsrott MS, Aula am Aasee 25.4. Atze Schröder BI, Seidensticker Halle 25.4. Kalle Wefel OS, Lagerhalle 29.4. Luke Mockridge Löhne, Werretalhalle 2.5. Ehrlich Brothers (+ 3.5.) OS, OsnabrückHalle 7.5. Bill Mockridge OS, Rosenhof 9.5. Torsten Sträter Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 9.5. Jürgen Becker MS, Hörsaal 1 17.5. Horst Lichter BI, Rudolf-OetkerHalle 20.5. Andrea Bongers Bramsche, Universum 21.5. Horst Schroth OS, Lagerhalle 28.5. Timo Wopp OS, Lagerhalle 3.6. Poetry Slam Gronau, rock’n’popmuseum 6.6. Comedy: Schöner Scheitern mit Susanne Pätzold OS, BlueNote 6.6. Torsten Sträter Melle, Festsaal 25.6. Rick Kavanian Ibbenbüren, Schauburg 5.9. Volker Pispers BI, Stadthalle 11.9. Maxi Schafroth und Markus Schalk OS, Lagerhalle 20.9. Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle 25.9. Die Feisten OS, Lagerhalle 7.10. Torsten Sträter OS, OsnabrückHalle 8.10. Kay Ray OS, Rosenhof 15.10. Jürgen von der Lippe OS, OsnabrückHalle 16.10. Urban Priol OS, OsnabrückHalle 22.10. Ralf Schmitz OS, OsnabrückHalle 24.10. Gerburg Jahnke OS, OsnabrückHalle 24.10. Jürgen B. Hausmann BI, Stadthalle 24.10. Michael Krebs MS, Aula am Aasee 29.10. Stefan Verra BI, Ringlokschuppen 30.10. Jürgen Becker Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 13.11. Lord of the Dance BI, Stadthalle 16.11. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle
58 STADTBLATT 3.2015
18.11. 20.11. 27.11. 27.11. 29.11. 2.12. 4.12. 10.12. 10.12. 11.12. 12.12. 17.12. 18.12. 18.12.
René Marik BI, Stadthalle The Petits Fours OS, Rosenhof Horst Evers MS, Hörsaal 1 Lord of the Dance MS, MCC Halle Münsterland Kaya Yanar OS, OsnabrückHalle Dr. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle Lisa Feller BI, Ringlokschuppen Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle Matze Knop BI, Ringlokschuppen René Marik Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe René Marik MS, Aula am Aasee Sven Ratzke Versmold, Aula der Hauptschule Lisa Feller OS, Lagerhalle Emil Steinberger Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe
4.5. Arno Geiger Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, OS, BlueNote 18.5. Klaus Modick Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, OS, BlueNote 20.5. Das LITTERA-Kneipenquiz mit Darren Grundorf und Tom Zimmermann OS, Grüner Jäger 22.5. Jan Weiler OS, Lagerhalle 2.6. Annika Reich Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, OS, BlueNote 22.6. Julia Jessen Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, OS, BlueNote 13.7. Dörte Hansen Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, OS, BlueNote 8.10. Patrick Salmen Rheine, Stadthalle 24.10. Nagel - Drive-By Shots OS, Lagerhalle
KO NZE RTE
1. Perry-Rhodan-Tag Osnabrück P Es ist die erfolgreichste und umfangreichste Science-Fiction-Serie der Welt. Seit 1961 muss Major Perry Rhodan die Welt retten, gegen Außerirdische kämpfen und andere Abenteuer überstehen. Jede Woche erscheint ein neues Heft. Fans der Serie treffen sich regelmäßig zu sogenannten Cons – im Frühjahr ist erstmals Osnabrück the place to be. Als Gäste dabei sind diverse Autoren und Zeichner der Serie. Außerdem kann man miterleben, wie ein Perry-Heft entsteht oder einem Vortrag über die „Hauptfiguren im Perryversum“ lauschen. 16.5. Haus der Jugend Tickets: www.prfz.de/perry-rhodan-tagosnabrueck.html
19.12. Emil Steinberger MS, Aula am Aasee 28.1. Matze Knop OS, Rosenhof 21.2. Bodo Wartke OS, OsnabrückHalle
L E SU NG E N 2.4. Herbert Feuerstein OS, Haus der Jugend 14.4. Mathias Middelberg Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, OS, BlueNote 21.4. Manuel Möglich OS, Lagerhalle 21.4. Herman Koch Lesung in der Reihe LITTERA der Buchhandlung zur Heide, OS, BlueNote 23.4. Welttag des Buches 2015 - Felix Nussbaum, Frank Hoppmann, Michael Loewen: Die Abenteuer von Pit & Peggs - Voranmeldung erbeten, OS, Buchhandlung zur Heide, Alstädter Bücherstuben, Dom Buchhandlung, Buchhandlung Heinrich Eicholt
1.4. Von Spar + Marker Starling MS, Gleis 22 2.4. Honningbarna OS, Kleine Freiheit 2.4. Toxpack OS, Bastard Club 2.4. The Original Rock meets Classic Halle, Gerry Weber Stadion 4.4. Blumentopf & Texta MS, Skaters Palace 4.4. Trovaci BI, Forum 4.4. Osterrocknacht mit Roxism & Gäste OS, Bastard Club 4.4. Ansgar Specht & Smart Groove Minden, Jazz-Club 5.4. Moonspell + Lacrimas Profundere OS, Bastard Club 6.4. Capella de la Torre Mettingen, St. Agatha 7.4. Gentleman Unplugged BI, Ringlokschuppen 8.4. Deichkind Lingen, EmslandArena 8.4. Skeletonwitch OS, Bastard Club 8.4. The Cry! MS, Gleis 22 9.4. Uni Jazz Session - Croc OS, Unikeller 9.4. Die Puhdys Rheine, Stadthalle 9.4. Yakari Live Lingen, EmslandArena 9.4. Grand Jam! Mit der Fabian Fritz Band OS, BlueNote 9.4. The Majority Says OS, Glanz & Gloria 10.4. Maybebop Löhne, Werretalhalle 10.4. Neal Cowley Trio BI, Bunker Ulmenwall 10.4. Letz Zep - Zeppelin’s Ressurection OS, Rosenhof 10.4. Emergenza-Festival (Semifinale) BI, Forum 10.4. Rhonda MS, Gleis 22 10.4. Christian Steiffen BI, Stereo 10.4. Faust auf’s Auge Rockfestival OS, Westwerk 11.4. The Keltics Stemwede-Wehdem, Life House 11.4. Tito & Tarantula OS, Rosenhof 11.4. Eyehategod OS, Bastard Club 11.4. Neil Cowley Trio Minden, JazzClub 11.4. Iiro Rantala Hasbergen, Gaste Garage 11.4. Hanne Kolstø MS, Gleis 22 11.4. Fenster auf Kipp OS, Unikeller 11.4. As You Left, Kalypso, Keiler, Weathered OS, Ostbunker
11.4. Hurricane Dean OS, Kleine Freiheit 12.4. James Last & His Orchestra Lingen, EmslandArena 12.4. Swing - Kabarett - Revue Kaffeekonzert der Erinnerungen OS, BlueNote 12.4. Scott Matthew & Band MS, Gleis 22 12.4. Wasserschlosskonzert - Noé Inui (Violine), Mario Häring (Klavier) Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck 12.4. Blank Pages OS, Bastard Club 14.4. Nils Wülker OS, Lagerhalle 14.4. Vargas Blues Band BI, Forum 15.4. Marquess OS, Rosenhof 15.4. Torpus & The Art Directors OS, Kleine Freiheit 15.4. Classic con brio 2015 OS, diverse Orte 15.4. Zentralheizung Of Death MS, Gleis 22 16.4. Ulf Wakenius & Eric Wakenius Hasbergen, Gaste Garage 16.4. Tobias Christi - Wildern OS, BlueNote 17.4. Zugezogen Maskulin MS, Skaters Palace 17.4. Paul Weller MS, Jovel 17.4. Asta-Bandcontest OS, Bastard Club 18.4. Die Orsons MS, Skaters Palace 18.4. Jesper Munk + Impala Ray OS, Kleine Freiheit 18.4. Home to Paris StemwedeWehdem, Life House 18.4. Social Distortion BI, Ringlokschuppen 18.4. Oz Noy Trio Minden, Jazz-Club 18.4. Honig OS, Glanz & Gloria 18.4. Egotronic + Tubbe MS, Gleis 22 21.4. Ufomammut & Conan BI, Forum 22.4. Saga OS, Rosenhof 22.4. Les Marinellis + Little Clara & Les Chacals MS, Gleis 22 22.4. The Alpines OS, Kleine Freiheit 23.4. Achim Reichel BI, Ringlokschuppen 23.4. Rakede OS, Kleine Freiheit 23.4. Christian Steiffen MS, Skaters Palace 23.4. Clubkonzert mit Ole Hauk Gronau, rock’n’popmuseum 24.4. The Australian Pink Floyd Show Halle, Gerry Weber Stadion 24.4. Pothead BI, Forum 24.4. Staubkind OS, Rosenhof 24.4. Schmutzki OS, Kleine Freiheit 24.4. What is this melody? Dialogprojekt - Das 3. Ohr: Musikkulturen BI, Bunker Ulmenwall 24.4. Schafe und Wölfe + Rabaukendisko OS, Westwerk 25.4. Bukahara MS, Gleis 22 25.4. Beady Belle Minden, Jazz-Club 25.4. 27. Jazzfest Gronau Julian Bohn Trio & Salip Tarakci Band & Lemon Lights Gronau, Enchilada 25.4. Jungle Of Roots Hasbergen, Töpferei Niehenke 25.4. Tanztee OS, Ostbunker 26.4. Metin Tolan OS, Rosenhof 26.4. 20. Euregio Musik-Festival Eröffnung OS, OsnabrückHalle 26.4. Distance, Sky & Light MS, Fachwerk Gievenbeck 26.4. Tony Mono Ibbenbüren, Bürgerhaus
FOTO: MICHAEL MULLER
Billy Idol & The Hooters (Open Air) P Nachdem im letzten Jahr die Eagles in Vechta waren, kommen jetzt die nächsten Superstars: Billy Idol und The Hooters. Die Band aus Philadelphia hat mit „All You Zombies“ oder „Karla With A K“ Riesenhits der 80er geschrieben. Genauso wie Billy Idol. „Flesh For Fantasy“, „White Wedding“, „Rebell Yell“ … Klassiker ohne Ende. Sein aktuelles Album „Kings & Queens Of The Underground“ ist ebenfalls wieder Rock und Pop der Extraklasse. 18.7. Vechta, Stoppelmarktgelände Tickets: 04827 99966666
26.4. 27. Jazzfest Gronau - Nippy Noya - Hermann Kathan - Torsten Krill Gronau, Glashaus 27.4. 27. Jazzfest Gronau - Gregory Porter Gronau, Bürgerhalle 27.4. A Forest MS, Pension Schmidt 28.4. Oonagh BI, Rudolf-Oetker-Halle 28.4. The Australian Pink Floyd Show MS, MCC Halle Münsterland 28.4. 27. Jazzfest Gronau - Randy Crawford & Trio, Cecile Verny Quartett Gronau, Bürgerhalle 28.4. Tamar Aphek & Nape BI, Forum 28.4. Puhdys MS, Jovel 29.4. White Hills + Lume MS, Gleis 22 29.4. Shoshin OS, Bastard Club 29.4. 27. Jazzfest Gronau - Maceo Parker, Tristan Gronau, Bürgerhalle 29.4. Ernie Watts Quartet OS, BlueNote 30.4. Major Healey Löhne, Werretalhalle 30.4. Punx in den Mai-Fest - Bishops Green & Maid Of Ace OS, Bastard Club 30.4. Jazzfest-Party - Club des Belugas feat. Brenda Boykin & Anna.Luca Gronau, Cinetech-Kino 30.4. Jarrod Lawson & Band Minden, Jazz-Club 1.5. Second Line Jazzband OS, BlueNote 1.5. Marius Ziska MS, Pension Schmidt 1.5. 27. Jazzfest Gronau - Sunny Side Jazz Band Gronau, Parkfreibad 1.5. 27. Jazzfest Gronau - Jazzkantine Gronau, rock’n’popmuseum 1.5. 27. Jazzfest Gronau - Die lange Nacht - 18 Bands Live Gronau, diveres Orte in der Innenstadt 2.5. Kissin’ Time OS, Rosenhof
2.5. Le Bang Bang BI, Bunker Ulmenwall 2.5. Acid King + Black Cobra OS, Bastard Club 2.5. 27. Jazzfest Gronau - Stefanie Heinzmann, Flo Mega & the Ruffcats Gronau, Bürgerhalle 2.5. 27. Jazzfest Gronau - Jazz in the City (+ 3.5.9 Gronau, diveres Orte in der Innenstadt 2.5. Knapsack + Beach Slang MS, Gleis 22 3.5. 27. Jazzfest Gronau - Frühschoppen - Dusty Lane Jazzband Gronau, Gaststätte Determann 3.5. Los Santo Hasbergen, Töpferei Niehenke 5.5. Brother Dege & Band Bramsche, Universum 6.5. The Sound of Hollywood Lingen, EmslandArena 6.5. Olexesh OS, Bastard Club 8.5. Simon Nabatov - Young Cologne Trio BI, Bunker Ulmenwall 8.5. Rockig in den Frühling - Blofeld’s Agenten Lemförde, Schäferhof Sternshorn 9.5. The Voice of Germany - Charley Ann Schmutzler & Band, BI, Ringlokschuppen 9.5. Jubiläumskonzert - 25 Jahre MIG 90 Gronau, rock’n’popmuseum 10.5. Manfred Mann’s Earth Band OS, Rosenhof 12.5. Albert Hammond & Band MS, Jovel 12.5. Mono & Helen Money BI, Forum 12.5. Balthazar MS, Sputnikhalle 12.5. Rocky Votolato & Band MS, Gleis 22 13.5. The Sound of Hollywood Große Kinomomente Tour 2015 BI, Stadthalle 13.5. Taktloss und Absztrakkt MS, Skaters Palace 16.5. Astronautalis MS, Gleis 22 16.5. Gorilla Monsoon OS, Bastard Club 17.5. The Chameleons Vox MS, Gleis 22 18.5. Motorama + Mind Fox MS, Gleis 22 20.5. Stick to your Guns + Deez Nutzs OS, Rosenhof 20.5. Agnostic Front OS, Bastard Club 22.5. Michael Patrick Kelly BI, RudolfOetker-Halle 23.5. 4. Meisterkonzert: Hélène Grimaud (Pianistin) OS, OsnabrückHalle
23.5. Cyminology BI, Bunker Ulmenwall 27.5. East Cameron Folkcore BI, Forum 28.5. Hazmat Modine & Dani Dorchin’s One Man Band BI, Forum 28.5. Vijay Iyer Trio OS, BlueNote 28.5. Sexto Sol OS, Unikeller 30.5. Tara Linda (+ 31.5.) Hasbergen, Töpferei Niehenke 31.5. Lingener KreuzKirchenKonzert Lingen, Kreuzkirche 1.6. Waxahatchee MS, Gleis 22 2.6. Farin Urlaub Racing Team MS, MCC Halle Münsterland 2.6. Siena Root & Wucan BI, Forum 3.6. Französische Verhältnisse Lemförde, Amtshof 3.6. Kings of Floyd - Pink Floyd Cover MS, Jovel 6.6. Sommerfest - Open-Air-Konzert mit Philipp Artmann und der IfM-Band Blazin’ Vibez OS, Unikeller 8.6. A Day To Remember MS, Skaters Palace 13.6. Harm’s Way OS, Bastard Club 16.6. Yeah! 2015 - Young European Award & Festival (bis 20.6.) OS, verschiedene Orte 20.6. Pottbäckers Hasbergen, Töpferei Niehenke 21.6. Sommerkonzert Unplugged mit den Wise Guys Melle, Martinikirche Buer 23.6. Sleaford Mods + Sudden Infant MS, Gleis 22 25.6. Stray from the Path - Tour 2015 MS, Sputnikhalle 27.6. Manhattan Skyline OS, Lagerhalle 28.6. ZZ Top Halle, Gerry Weber Stadion 1.7. The Hooters BI, Ringlokschuppen 17.7. Schlossgarten Open Air Gregor Meyle, Revolverheld, Die Fantastischen Vier OS, Schlossgarten 22.8. Xavier Naidoo Halle, Gerry Weber Stadion
Nils Wülker P Er ist einer der erfolgreichsten Trompeter und Songwriter Europas. Ende Februar erscheint sein neues Werk „Up“. Es ist das achte Album des Wahl-Hamburgers. Die 13 Songs sind in gut sieben Monaten und in fünf Ländern mit Kollegen wie Xavier Naidoo, Sasha oder Jill Scott entstanden. Produziert wurde „Up“ zusammen mit Peter Vetesse (u.a. Annie Lennox, Pet Shop Boys), Craig Armstrong (Massive Attack) und Mocky (Feist). Ein Jazzer auf dem Weg in die Charts. 14.4. Lagerhalle Tickets: www.lagerhalle-osnabrueck.de
29.8. Nena Halle, Gerry Weber Stadion 5.9. Wirtz BI, Ringlokschuppen 5.9. Roger Hodgson & Band formerly of Supertramp Lingen, EmslandArena 6.9. Lingener KreuzKirchenKonzert Lingen, Kreuzkirche 12.9. Wirtz OS, Rosenhof 19.9. The Beez Hasbergen, Töpferei Niehenke 20.9. Eläkeläiset MS, Gleis 22 25.9. Liont-Tach Kinnas MS, Skaters Palace 26.9. Roland Heinrich Hasbergen, Töpferei Niehenke 27.9. Lingener KreuzKirchenKonzert Lingen, Kreuzkirche 1.10. GlasBlasSing Quintett OS, Rosenhof 3.10. Apocalyptica BI, Ringlokschuppen 9.10. Kayef MS, Skaters Palace 11.10. Salut Salon OS, OsnabrückHalle 11.10. Westernhagen Halle, Gerry Weber Stadion 16.10. Tocotronic BI, Ringlokschuppen 22.10. Femme Schmidt MS, Jovel 24.10. Götz Alsmann & Band BI, Rudolf-Oetker-Halle 24.10. 13. B & W R’n’B-Festival Halle, Gerry Weber Stadion 24.10. Tina Dico OS, Rosenhof 28.10. Jurij Shatunow OS, OsnabrückHalle 30.10. The Kilkennys BI, Ringlokschuppen 31.10. Götz Alsmann & Band MS, MCC Halle Münsterland 5.11. Willy Astor OS, OsnabrückHalle 7.11. Lingener KreuzKirchenKonzert Lingen, Kreuzkirche 8.11. Die Puhdys Vechta, Aula der Universität 8.11. Willy Astor MS, Aula am Aasee 13.11. Fettes Brot Lingen, EmslandArena 14.11. Hanny Hill Band Hasbergen, Töpferei Niehenke 21.11. Santiano BI, Seidensticker Halle 21.11. Glenn Miller Orchestra OS, OsnabrückHalle 21.11. Singer/Songwriter Nacht Hasbergen, Töpferei Niehenke 22.11. Fettes Brot MS, MCC Halle Münsterland 22.11. Wise Guys OS, OsnabrückHalle 27.11. Sido Lingen, EmslandArena 28.11. John Doe Train Hasbergen, Töpferei Niehenke 28.11. Gregor Meyle BI, Ringlokschuppen 29.11. Lingener KreuzKirchenKonzert Lingen, Kreuzkirche 5.12. Torfrock OS, Rosenhof 5.12. Mnozil Brass Lingen, EmslandArena 12.12. Kaminmusik Hasbergen, Töpferei Niehenke 16.12. Pur Halle, Gerry Weber Stadion 18.12. Pottbäckers Hasbergen, Töpferei Niehenke 25.12. Lingener KreuzKirchenKonzert Lingen, Kreuzkirche 22.1. Echoes OS, Rosenhof
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AWhistleblower-Info für Menschen mit schlechtem Gewissen.Whistleblower sind Menschen, die illegales Handeln, Missstände oder Gefahren für Mensch und Umwelt nicht länger schweigend hinnehmen, sondern aufdecken. Sie tun dies intern innerhalb ihres Betriebes, ihrer Dienststelle oder Organisation oder auch extern gegenüber den zuständigen Behörden, Dritten oder auch der Presse. www.whistleblowerinfo.de, www.whistleblower-net.de, www.wikileaks.de, www.transparency.de u.a. ADie offene Frauen-Gruppe 45+ trifft sich am 1. Donnerstag, 16–18 Uhr im Cup & Cups, Neuer Graben 13 in OS. Wir unterhalten uns u.a. über wechselnde Themen und freuen uns über weitere diskussionsfreudige Interessierte. Kontakt: Ayse Önel-Naundorf. Tel: 6004376. E-Mail: naundorf@osnanet.de AWing Tsun. Echte Selbstverteidigung, die auch im Notfall funktioniert. Neuer Kurs im ZAK. Jetzt einsteigen und sparen. www.zakos.de, Tel. 67381168 ASuche ständig Brennholz aller Art. Bitte alles anbieten. Tel. 05401/3689619 AAtelier (50 qm) in der Dodesheide/Widukindland zur Mitnutzung zu vermieten. Mehr Infos bekommt ihr, wenn ihr mir scheibt: sa.meiners@gmx.de ADas virtuelle Magenband – The HypnoBand, USA – Termine jetzt unter: 054049944439 /Information: www.hypnosefachpraxis.de. Schlank-/Rauchfrei-Hypnose Master Concept*. Sa, 2-4 P./ab 99,- * www.hypnose-master.de. Fachpraxis für
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Hypnose + Life Coaching. Kirchplatz – Westerkappeln, E-Mail: info@hypnosemaster.de AWer fotografiert noch analog sw und hat Interesse an einem Austausch? Bitte melden unter Tel. 0541/91170577 – freue mich auf Anrufe. AWunderbare Wohngemeinschaft in OSCity! Ich (m., Akademiker / Ende 40 / junggeblieben, unkompliziert & vielseitig) suche WG-MitbewohnerInnen/-GründerInnen, zum Anmieten & gemeinsamen Leben, in einer geilen, mindest. 5-ZKBB-Wohnung/Haus (+Garten?), im Zentrum von Osna,... Ziel: „Jeder hat seinen Raum & alle teilen das Gemeinsame“! Dir gefällt die Grd.-Idee? E-Mail: easy-wind@arcor.de
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sucht. Als Single wünsche ich mir eine Nachbarschaft, die Kontakte untereinander lebt: zusammen einen Kaffee trinken, die Grillwurst auflegen, Blumen gießen, gemeinsam für Haus und Hof aktiv sein etc. Gerne auch Generationen übergreifendes Projekt. Meine Wunschwhg hat 70-75m², Bj. ab 2000; 2-3 Zimmer, S/W Balkon, PKW Stellplatz, Kaufpreis bis 180.000 EUR. Angebote an: wohnenundleben@gmx.de AHallo, suche mit meinen beiden Katzen (Freigänger) eine Wohnung oder ein kleines Haus in Osnabrück. Gerne mit Garten. Tel. 01577/3535513 ASie haben eine Wohnung oder ein Zimmer zu vermieten? Die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsarbeit sucht dringend Wohnraum für Einzelpersonen, WG’s und Familien. Tel. 0151/ 70096127, E-Mail: brockjan@outlaw-jugendhilfe.de
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Mir wird gesagt, dass es wohl meine Lache ist.
Ich trage immer ein Cäpi.
Ganz klar unsere Einhörner! (sagen beide) Markenzeichen? Das ist wohl meine gute Laune.
Mein Armband vom Festival „Feel“– das nehme ich nie ab.
Ist es schlimm, wenn ich Bier sage? (sagt sie)
Meine Lederjacke ist immer dabei. Definitiv mein neues MC Fitti-TShirt! Das nehme ich jetzt überallhin mit. (sagt sie)
Vermutlich meine roten Haare, was anderes wüsste ich nicht.
intern & interna
k
ürzlich schrieb uns unser Kollege Harald Keller: „Bis zur Fertigstellung des nächsten Krimis gibt es von mir jetzt übergangsweise eine Gruselnovelle mit Lokalkolorit. Entstanden ist der Kurzroman aus einer Ausschreibung, die eine schaurige Kurzgeschichte rund um das Stichwort Halloween verlangte. Die Story trägt den Titel „Halloween ... Horrornacht mit dem Holenkerl“ und ist inspiriert von der Sage um den Holenkerl, der einst in den Waldgebieten zwischen Schwagstorf und Bippen nächtlichen Wanderern aufgelauert haben soll.“ Mehr dazu unter www.neobooks.com. echtschreibung? Unser täglich Brot. Klar, dass wir Ende Februar am großen Diktatwettbewerb in der Kunsthalle Osnabrück teilgenommen haben. Wie’s ausge-
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fallen ist? Gut, natürlich. Wie jeden Monat bei uns im STADTBLATT. n den nächsten Monaten haben wir einen neuen Praktikanten: Lion Montico, dem STADTBLATT-Leser bereits bekannt durch einige Beiträge in den letzten Ausgaben, u. a. „Was spüre ich?“, zu den Gewinnern des Piepenbrock-Kunstförderpreises 2014. Herzlich Willkommen! nd jetzt ein Wort zu unserer Titelstory. Für das Fotoshooting in der Lotter Straße haben wir uns auch vor Ort einen Blickfang besorgt. Einen Sessel von Subtil – das Geschäft für Interior, Accessoires und Raumgestaltung gibt es seit November in der Lotter Straße. Vielen Dank, liebes Subtil-Team!
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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Hanna von Behr, Franziska Ahnert, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Carolin Rupp, Günther Frank, Franziska Temmen, Lion Montico, Eileen Sinnhöfer, Markus Strothmann Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sabrina Dienstbier ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2015 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: Vermarktungsgesellschaft mbH i. G. Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10, www.citymags.de VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: IBAN DE18 2659 0025 0311 3760 00 Volksbank Osnabrück ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto IBAN DE88 2659 0025 0311 3760 01 bei der Volksbank Osnabrück Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das APRIL STADTBLATT erscheint am Fr., den 27.3.2015 Redaktionsschluss Do. 12.3.2015
Das Leben von Yusuf oder Rosa oder Sun oder Ramon oder Li oder Schirin oder Korash oder Anna oder Fabio oder Jassem oder Dafina ist in Gefahr. Ohne Pressefreiheit kรถnnen wir nur raten. Aber niemandem helfen.
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