Kostenfrei zum Mitnehmen I Januar bis April 2018 I AUSGABE LEIPZIG
hautnah: Frau Puppendoktor Pille
Telemann, Weill und Warhol
Abenteuer Afrika
Urte Blankenstein über die Rolle ihres Lebens
Kunst- und KulturJahr 2018
Eine nachhaltige Begegnungsreise
Weitere Infos auf der Umschlagseite dieses Heftes!
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» Editorial Urte Blankenstein im Interview
Liebe 60plusminus Leserinnen und Leser, Jedem Jahreswechsel wohnt ein gewisser Zauber inne. Vielleicht sorgt der JahresNeuanfang ja auch bei Ihnen für frischen Schwung und macht Lust auf Neues? Anregende Aktivitäten, abwechslungsreiche Unternehmungen, ein regelmäßiges munteres Beisammensein mit der Familie und Freunden hilft uns beim Glücklichsein und sorgt ganz nebenbei auch noch dafür, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.
As Friends to Kenya: Nachhaltige Begegnungsreisen
Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall ein ereignisreiches, gesundes und munteres Jahr 2018 und haben mit dieser druckfrischen Ausgabe ja vielleicht auch für Sie ein paar Tipps zur (möglicherweise neuen Art?) der Freizeitgestaltung … Angefangen bei dem Thema „Wie schaut es aus mit der Sinnhaftigkeit von Neujahrsvorsätzen“ über Buch- und Kinotipps bis hin zu Kunst- und Kulturgenüssen in 2018 und Fernreisezielen, die Lust auf die Entdeckung einer uns fremden Kultur machen, bietet das erste 60plusminus Magazin in 2018 hier so einige Ideen für eine tolle Jahresgestaltung! Die besten Wünsche also für Sie! Und viel Freude am Neuanfang – vielleicht ja sogar bei der Wiederentdeckung alter Leidenschaften! 60plusminus Trends: Neues, Nützliches, Anregendes Susann de Luca & das Team der 60plusminus Noch mehr Geschichten und Anregungen für Ihre Freizeit finden Sie auch auf 60plusminus.de
Editorial
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» Es ist doch das Schönste, ...
Text: Antje Schmidt / Fotos: privat, Andreas Hittmann, Klaus Winkler
»Es ist doch das Schönste, so geliebt zu werden!«
(Urte Blankenstein)
In der DDR hat sie fast jeder gekannt, Generationen sind mit ihr groß geworden: Frau Puppendoktor Pille wusste für jedes Problem und Problemchen eine Lösung. Für viele Puppeneltern war sie zweifelsohne ein Stück Kindheit. Die liebe Puppendoktorin mit der großen klugen Brille (nach vielen Einwänden von Optikern – eine Brille könne ja nicht klug sein – wurde aus der „klugen“ eine „runde“ Brille, Anm. d. Red.) wurde zwanzig Jahre lang im Kinderfernsehen der DDR von der Wahlberlinerin Urte Blankenstein verkörpert. »Ich hab den schönsten Beruf der Welt«, sagt die Schauspielerin, die auch heute noch als Frau Puppendoktor Pille auftritt – für Kinder, aber auch für Erwachsene. Mit ihren Bühnenprogrammen reist sie durch ganz Deutschland und zaubert den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht. »Einmal ist mir das Lachen selbst aber vergangen«, beginnt sie zu erzählen. »Es war 2014. Helga Labudda, die vor mir
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von 1959 bis 1963 Frau Puppendoktor Pille gespielt hat – als noch kaum jemand einen Fernseher hatte, die Figur also noch sehr unbekannt war –, war gestorben. Eine Zeitung brachte einen Artikel mit der Überschrift „Trauer um Frau Puppendoktor Pille“. Vom Norden bis zum Süden stand es dann in den Zeitungen. Alle nahmen an, dass ich gestorben war. Veranstalter haben Auftritte mit mir abgesagt, mein Sohn hat Kondolenzanrufe bekommen. Es hat Ausmaße angenommen, die nicht mehr lustig waren.« Glücklicherweise rief wenige Tage später ein befreundeter Journalist bei Urte Blankenstein an, dem sie den Vorfall erzählte und der per Online-Meldung an die verschiedensten Zeitungen eine Richtigstellung senden konnte. Tatsächlich druck-
Wanderfreuden Es ist doch das Schönste, – Auf der so Suche geliebt nach zuNatur werden! un d Erholung in der Region
ten einige Zeitungen ein Dementi. »Die schönste Überschrift war: „Frau Puppendoktor Pille dementiert ihren Tod“«, lacht Urte Blankenstein herzlich und kann dem Ganzen dann doch noch etwas Positives abgewinnen: »Ich habe mir immer gewünscht, von oben heruntersehen zu können, wenn ich nicht mehr bin. Nun brauche ich das nicht mehr. Ich weiß, dass mich viele Menschen vermissen würden.« Die Rolle ihres Lebens war für Urte Blankenstein ein riesengroßes Glück, wie sie findet. Nachdem sie zuvor ein Jahr lang das Püppchen Katrinchen in der Kindersendung „Eine Reise mit Hein Pöttgen“ gespielt hat, erzählte ihr der Regisseur von einem Vorsprechen für die „Pille“, wie die Schauspielerin sie
Ihre erste Bühnenerfahrung in der Rolle als Puppendoktor Pille hatte die 73-Jährige, als sie vom Kinderfernsehen zu einer Vorstellung geschickt wurde. »In einigen Abendgrüßen kamen Kinder mit ihren kranken Puppen zu mir und wir fanden eine Lösung. Genauso sollte ich das jetzt auf der Bühne machen: Kinder mit ihren Puppen sollten sich von mir Ratschläge holen«, erinnert sich die Schauspielerin. Leider wurde es aber schnell unruhig im Saal. »Die Zuschauer hat es natürlich überhaupt nicht interessiert, was ich da oben mit den einzelnen Kindern bespreche. Der erste Auftritt ist also gründlich in die Hose gegangen … Aber ich hatte Blut geleckt!« So schrieb sie ein erstes Manuskript und trat mit Pünktchen und Stefan (Pünktchen und Stefan waren Figuren aus dem Abendgruß im DDR-Fernsehen, Anm. d. Red.) auf. »Es war besser, aber viel besser nicht. Bei den nächsten Veranstaltungen hielt ich alles, was die Kinder Pünktchen zurie-
» Es ist doch das Schönste, ...
nennt: »Nach Helga Labudda hatte vor mir Angela Brunner die Rolle bekommen, die sie bis 1967 gespielt hat. Ab 1968 flimmerte ich dann als Frau Dr. über den Bildschirm.«
fen, in meinem Manuskript fest, redete mit den Kindern, hörte zu, was sie zu erzählen hatten, um dies dann beim nächsten Mal wiederzuverwenden, bis ich merkte, dass Kinder gerne singen«, erzählt sie begeistert. »Also, habe ich angefangen, Kinderlieder zu schreiben. Dann endlich begann es, zu laufen.« Heute steht Urte Blankenstein mit Leidenschaft auf der Bühne, erzählt Anekdoten, singt und denkt sich im-
mer wieder Neues für ihr junges und älteres Publikum aus. »Eine meiner schönsten Veranstaltungen hatte ich in einem Pflegeheim für Demenzkranke. Ich habe hauptsächlich alte Poesiealbumsprüche vorgetragen, natürlich auch ganz viel gesungen, aber nur sehr wenig geredet. Sogar eine 103-Jährige war anwesend, von der eine Pflegerin meinte, dass sie immer dazwischenreden würde, wovon ich mich nicht stören lassen sollte.
Es ist doch das Schönste, so geliebt zu werden!
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» Es ist doch das Schönste, ...
Aber selbst diese Frau saß ganz still da und hörte gespannt zu«, berichtet die leidenschaftliche Schauspielerin mit ihrer beruhigenden, etwas rauchigen Stimme, die wahrscheinlich gerade das ist, was sie in ihrer Rolle als Frau Puppendoktor Pille so außergewöhnlich und beliebt machte. Urte Blankenstein erinnert sich, wie Kinder, die sie nur von der Bühne kennen, zu ihr kommen, sie umarmen und sagen: »Ich hab dich lieb!« und an eine Begegnung mit einem Mann, der meinte, sie wäre seine erste große Liebe – und eigentlich auch seine letzte. »Ein Mann kam einmal auf mich zu und sagte: „Mit Ihnen bin ich immer ins Bett gegangen!“ Ich habe geantwortet: „Und ich weiß nichts mehr davon!“« Solche und ähnliche Anekdoten fallen Urte Blankenstein zuhauf ein. Auch im Westen Deutschlands, wo sie schon zu DDR-Zeiten auftrat, hat sie einiges erlebt: »Nach einem meiner Auftritte mit dem Zauberpeter*, mit dem ich in Europa umhertingelte, kam ein Mann zu mir und meinte: „Zauberer haben wir auch“ – obwohl ich sagen muss, dass Zauberpeter wirklich besonders ist –, „aber so wie Sie mit Kindern arbeiten, das gibt es bei uns nicht!“
Damals war es im Westen schon so wie heute überall: Alles musste laut sein, die Kinder wurden von der Bühne aus laut rufend begrüßt mit „Hey, wie geht’s euch?“ Und wer dann am lautesten zurückbrüllte, war der King … Ich war dagegen die mit den leisen Tönen. Ungewohnt dort. Alle waren fasziniert, als ich auch im Westen mit den Worten auftrat: „Guten Tag, liebe Puppenmuttis und Puppenvatis!“« Vor ihrem ersten Auftritt in Westdeutschland hatte sie aber durchaus Respekt, wusste sie schließlich von den dortigen „antiautoritären“ Erziehungsmethoden. »Aber davon war nichts zu merken«, freut sich Urte Blankenstein. »Heute weiß ich, dass mir auf der Bühne nichts passieren kann. Ich bin jetzt so vertraut mit meinem kleinen Publikum, dass ich selbst die größte Panne irgendwie ausbügeln kann. Bei meinen Kinderprogrammen beziehe ich die Kinder immer wieder ein, sie singen mit, korrigieren die Fehler meines Puppenpatienten und wir lachen gemeinsam. Auch hole ich Kinder auf die Bühne, denn ich habe zwei Quizze eingebaut, bei denen die Kinder mitmachen. Wenn eines im Publikum auffallend stört oder ein anderes Kind auslacht, hole ich das
auch gerne einmal auf die Bühne«, grinst sie schelmisch. Die Schauspielerin ist stolz auf den guten Kontakt, den sie immer wieder zu den Kindern aufbauen kann. »Ich sehe mich als Mittlerin zwischen den Eltern und Kindern. Als Frau Puppendoktor Pille bin ich für die Seelchen zuständig.« So tritt sie auch immer wieder für eine Stiftung auf, die sich für krebskranke Kinder einsetzt. »Bei einem meiner Auftritte saß ein kleines Mädchen, das Krebs hatte, im Publikum. Es saß bei seiner Mama auf dem Schoß, mit dem Rücken zu mir und hat immer mal ganz vorsichtig zu mir auf die Bühne geschaut. Immer, wenn ich es angesehen habe, hat es weggesehen. Dann kam das erste Quiz, ich holte Kinder zu mir auf die Bühne. Vor dem zweiten Quiz sah ich durch das Publikum und das Mädchen war weg. Ich habe mich etwas erschreckt, weil es auf einmal neben mir stand und beim Quiz mitmachen wollte. Ein Jahr später bei einem anderen Auftritt für die Stiftung habe ich das Mädchen wieder getroffen. Ich hatte es gar nicht erkannt, ihre Mutter machte mich auf es aufmerksam. Es hatte nun lange blonde Haare …« Nach einem anderen Auftritt in einem Krankenhaus kam ein Oberarzt zu Urte Blankenstein und sagte: »Wenn wir uns vor ihrem Auftritt gesprochen hätten, hätte ich Ihnen gesagt, dass Sie doch bitte Ihren weißen Kittel ausziehen sollten. (Frau Puppendoktor Pille trägt bei ihren Auftritten natürlich immer noch ihren Arztkittel, Anm. d. Red.) Ich bin froh, dass ich Sie vorher nicht gesehen hab. Sie sind der erste weiße Kittel, der den Kindern ein Lachen gebracht hat.« Urte Blankenstein ist immer noch über die Reaktionen, die sie auch heute noch zu Frau Puppendoktor Pille bekommt, glücklich und stolz: »Mit dieser Figur habe ich ein Riesenglück gehabt! Die DDR-Kinder denken gern an mich. Ich bin ein Stück ihrer Kindheit! Es ist doch das Schönste, so geliebt zu werden!« www.puppendoktor-pille.de
* Der Zauberer und Moderator Dr. Peter Kersten trat auf der ganzen Welt unter dem Künstlernamen Zauberpeter und u. a. auch in seiner eigenen Sendung „Schloß Kuckuckstein“ auf, die im DDR-Fernsehen gezeigt wurde.
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Es ist doch das Schönste, so geliebt zu werden!
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Ein Reisebericht von Nina Molz
» Afrika erleben
Afrika erleben: Eine nachhaltige Begegnungsreise »Mir selbst etwas Besonderes gönnen« – mit diesem Wunsch begann mein Abenteuer „Afrika“, das ich zusammen mit neun Frauen aus ganz Deutschland erlebte.
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Afrika erleben
Noch bevor wir Lencers Häuser sehen, hören wir den Gesang der großen Familie und dann kommt eine Schar Frauen und Kinder tanzend und singend auf uns zu. Wir steigen aus dem Bus und sind umgeben von frohem Lachen und rhythmischem Singen und Tanzen. Die mir, einer Fremden, entgegengebrachte Freude und Herzlichkeit bewegen mich sehr.
VON DEN KENIANERINNEN LERNEN Der Tag beginnt mit dem Hahnenschrei. Erste Sonnenstrahlen dringen in unser gemütliches Home und tauchen es in warmes Licht. Von draußen höre ich die helle Stimme von Lencer. Sie nutzt die Stunden vor der Hitze Afrikas für die Feldarbeit. Die Hacke geschultert, macht sie sich mit aufrechtem
» Afrika erleben
Die Sonne Afrikas, das satte Grün und die rote Erde waren meine ersten Eindrücke, als wir Richtung Südwesten Kenias fuhren. Dort, in der Nähe des Viktoriasees, lebt Lencer, unsere Gastgeberin, mit ihrer Familie. Sie gehört zur Frauengruppe der Luo, die seit über 30 Jahren eine intensive Freundschaft mit dem Verein „Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen“ (LebKom) verbindet. Gemeinsam entwickelten sie das Mit-Reiseprojekt „As Friends to Kenya“, das uns zehn Frauen zusammengeführt hat, um gemeinsam mit der Luo-Familie zu leben, in ihren Homes zu schlafen, mit ihnen auf das Feld zu gehen und dort mit ihren Werkzeugen zu arbeiten. Gemeinsam ihre Mahlzeiten zu kochen und zu essen. Kurzum: für 17 Tage den eigenen Alltag zu verlassen und in das Leben kenianischer Menschen einzutauchen.
Gang auf den Weg. Kenianische und deutsche Frauen greifen sich ebenfalls Werkzeuge und gehen mit. Feldarbeit ist in Kenia Frauenarbeit. Die meisten Männer gehen unter der Woche in der Stadt ihren Geschäften nach. In der Küche, einer eigenen Hütte auf Lencers Grundstück, treffe ich Beatrice. Sie hat bereits in der Feuerstelle aus drei Steinen das Feuer entfacht und bereitet Porridge zu, das „tägliche Brot“ unserer großen Familie, ein nahrhafter Maisbrei. Der Mais wird vom Feld nebenan geerntet und unmittelbar gekocht. Dazu gibt es Bananen, Mango, Papaya und Avocado, frisch gepflückt duften sie, wie nur unter der Sonne gereiftes Obst riechen kann. Wir tauchen bewusst in den Alltag unserer kenianischen Familie ein und lernen jeden Tag mehr ihren Lebensalltag kennen und schätzen. Und wenn wir am Abend im Schein der Petroleumlampe zusammensitzen, hören wir gespannt zu, wenn sie uns von ihrem Leben, ihrer Kultur und Tradition berichten und wir tun es ebenso von unserem Leben. Durch das Eintauchen in den Alltag und das Verstehen der jeweils anderen Kultur weicht Stück für Stück das Gefühl der Fremdheit und es entsteht ein Miteinander. Wir begegnen uns unabhängig von Hautfarbe und Kultur und entwickeln Freundschaften. Bevor der Abend zu Ende geht, laden uns
unsere neu gewonnenen Freundinnen und Freunde ein, ihre Lieder zu lernen. Wir singen gemeinsam und tanzen ausgelassen. Im Nu ist die Lebensfreude unserer Gastgeberinnen auf uns alle übergesprungen und wir begreifen, dass wir kenianische Kultur erleben. Wir schließen die Kluft zwischen Schwarz und Weiß, eine einzigartige, neue Erfahrung, denke ich glücklich, als ich unter dem Moskitonetz in meinem Bett liege.
GESUNDHEITSSTATION UND WASSERPROJEKT: NACHHALTIGES BEWIRKEN Mit Menschen in ihrer anderen Kultur zu leben, wie wir es im Mit-Reiseprojekt tun, heißt auch, neue Wege der Entwicklungszusammenarbeit kennenzulernen, durch die unsere Freundinnen ihre Lebenssituation verbessern. Lencer führt uns zu der Gesundheitsstation, die ihre Frauengruppe und LebKom zusammen aufgebaut Afrika erleben
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» Afrika erleben
haben. Vor dem Gebäude stehen ca. 20 Stühle. Alle sind besetzt. Frauen, Männer und Kinder erhoffen sich hier von dem ausgebildeten Fachpersonal medizinische Versorgung und sie erhalten sie. Lencer berichtet, bevor es diese Station gab, kam für manche medizinische Hilfe zu spät, weil das nächstgelegene Krankenhaus zu weit entfernt war. Ihr Traum sei gewesen, dies zu verändern und für die Menschen in ihrer Region medizinische Hilfe sicherzustellen. Durch das Mit-Reiseprojekt wurde ihr Traum wahr. Denn die kenianischen Frauen erwirtschaften sich aus dem gemeinsamen Projekt ein Einkommen. Mit diesem und der kontinuierlichen Begleitung durch eine Sozialpädagogin von LebKom, haben sie die Gesundheitsstation aufgebaut. Heute ist sie besonders für alle Frauen in der Region ein Segen, da sie hier auch in Fragen der Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt Unterstützung finden. Aktuell verwirklichen die afrikanischen Frauen und LebKom auf der gleichen Grundlage das Projekt „Gesundes Wasser“, mit dem schon bald Regenwassertanks die Frauen und ihre Familien mit sauberem Wasser versorgen. »Es war ein echtes Erlebnis, so hautnah zu erleben, was sich ändern kann, wenn man sich zusammenschließt, Ideen konsequent verfolgt und Freunde hat, die beraten und unterstützen, aber nicht bevormunden«, fasst Claudia, eine Mit-Reisende aus Thüringen,
ihre Gedanken über die nachhaltige Zusammenarbeit von LebKom und den kenianischen Frauen in Worte und wir stimmen ihr zu. ABSCHIED UND WIEDERSEHEN Zu schnell heißt es Abschied nehmen. Wir singen und tanzen miteinander und tauchen noch einmal in die Lebensfreude unserer kenianischen Freundinnen ein. Ich nehme weit mehr mit nach Hause als ich vor dieser Reise erahnen, geschweige denn mir vorstellen konnte: Freundschaft. Zu Menschen, deren Leben zu meinem nicht verschiedener sein kann. Dankbar blicke ich auf die zurückliegenden Wochen zurück: Unsere neu gewonnenen Freundinnen begegneten mir von Anfang an mit Offenheit, Herzlichkeit und Vertrauen und ermöglichten auch mir, mich ihnen zu öffnen. Das Eintauchen in ihr Leben
lässt mich meines aus einer neuen Perspektive sehen. Neben einem von Hand getöpferten Topf, ist dieses das größte Geschenk von ihnen, das ich in meinen Koffer packen darf. Am nächsten Morgen ist es soweit. Auf den uns vertraut gewordenen holprigen, unbefestigten Straßen verlassen wir unsere Freundinnen. Wir winken, bis wir sie nicht mehr sehen können. Jetzt wird jede still bis Elzbieta die Stille unterbricht. »Ich komme wieder«, sagt sie und spricht uns allen aus dem Herzen. Die Aussicht auf ein Wiedersehen macht uns den Abschied leicht. Wer sich für die besondere Reise interessiert, erfährt mehr auf www.mit-reiseprojekt-kenia.de oder unter Tel. 0661 64125. Reisetermine für 2018 sind vom 23.03.–07.04. und vom 28.09.–13.10.2018.
Zum Hintergrund – wie das Mitreiseprojekt „As Friends to Kenya“ entstand Nairobi 1985. Weltfrauenkonferenz. Die Fuldaer Professorin Dr. Muthgard Hinkelmann-Toewe begegnet der kenianischen Lehrerin Jane Oloo und wird von dieser in ihr ‚Home‘ ins Hochland Kenias eingeladen. Eine einzigartige Entwicklungszusammenarbeit beginnt. Im Mittelpunkt: die Anliegen der kenianischen Frauen. Unter Einsatz deutscher Fachkräfte (im wert-zentrierten Ansatz ausgebildete Diplom-Sozialpädagoginnen), die den Lebensalltag mit ihnen teilen und die zuhören, ohne zu bewerten oder zu verurteilen, werden auf gleicher
10 Afrika erleben
Augenhöhe und unter Einbeziehung der Männer Lösungen erarbeitet und Hand in Hand umgesetzt. Eine Reihe innovativer Projekte, die die Lebenssituation der Frauen nachhaltig verbessern, gehen daraus hervor. Als die deutsche Öffentlichkeit von dieser neuen Qualität des Miteinanders (von Frauen zweier Kulturkreise und von der Lebenssituation der kenianischen Frauen) erfährt, werden wir gefragt, ob es möglich ist, mit zu reisen. Die Idee des Mitreiseprojektes entstand. Die ganz andere Art zu reisen: Nachhaltig, kommunikativ und Frauen stärkend.
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Grüne Stadt
» Kurz notiert
Mit Hilfe einer Förderung über 530.000 Euro aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft 2017 bis 2020“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur möchte die Stadt Leipzig in enger Zusammenarbeit mit der Leipziger Gruppe bis Sommer 2018 einen Masterplan (Green City Plan) zur Reduzierung der Stickstoffdioxidbelastung erstellen. Bei einer erfolgreichen Umsetzung werden durch die Bundesregierung weitere Schritte gegen die Luftschadstoffbelastung unterstützt.
Förderung für dringende Wohnraumanpassung Leipzig zahlt für die Anpassung von Wohnraum an die Bedürfnisse von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ab sofort einen Zuschuss. Aufgrund der Richtlinie Wohnraumanpassung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern gewährt der Freistaat Zuwendungen für Anpassungen, wie beispielsweise den Einbau einer entsprechenden Badewanne oder die Anpassung der Toilette, in Höhe von 80 Prozent der unmittelbar für die förderfähige Maßnahme entstandenen Kosten bis zu einer Höhe von 8.000 Euro. Für das Herstellen von barrierefreiem Wohnraum für Rollstuhlfahrer beträgt die Zuwendung bis zu 20.000 Euro. Die Stadt übernimmt nun die verbleibenden 20 Prozent dieser Kosten. Die Zuwendung kann sowohl von Mietern als auch Eigentümern einer selbstgenutzten Wohnung oder eines selbstgenutzten Einfamilienhauses beantragt werden. Die Förderung unterliegt dabei Einschränkungen. Die Einkommen der
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Antragsteller dürfen die in Paragraph 9 Wohnraumförderungsgesetz benannten Einkommensgrenzen nicht um mehr als 20 Prozent überschreiten. Keine Förderung erhalten Antragsteller, deren Eigenanteil durch Leistungen Dritter wie Kranken-, Pflege- oder Unfallkassen, Versicherungen, Rentenversicherungsträger etc. übernommen wird. Wer Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitssuchende, Sozialhilfe oder Leistungen nach dem Wohngeldgesetz erhält, bekommt für die Anpassung seines Wohnraums bereits über die oben genannte Richtlinie des Freistaates eine hundertprozentige Förderung – kommunale Fördermittel sind in solchen Fällen nicht nötig. Der Antrag kann unter www.leipzig.de/ wohnraumanpassung heruntergeladen werden.
»Wir als Umweltdezernat werden in enger Abstimmung mit den vielen Beteiligten wie insbesondere der Leipziger Gruppe durch die Erarbeitung des Masterplanes in den verschiedenen Handlungsfeldern zukunftsfähige und nachhaltige Mobilitätslösungen erarbeiten«, sagte Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal zum Fördermittelbescheid. Mit dem Masterplan sollen kurzfristige Lösungen gefunden werden, die Fahrverbote vermeiden sollen.
Zufriedene Auto- und Radfahrer Leipzig konnte bei der repräsentativen bundesweiten Befragung „Mobil in der Stadt“ unter Auto- und Radfahrern durch den ADAC ein positives Ergebnis erzielen. Verglichen wurden die 15 größten deutschen Städte.
Leipzig stach vor allem in den Kategorien Kfz- und Radverkehr mit der Zufriedenheit seiner Auto- und Radfahrer hervor. Dabei wurden diese unter anderem in Sachen Radverkehr über die Direktheit der Wege und den Zustand der Radwege und die PKW-Fahrer über
die Zuverlässigkeit der Zielerreichung, beispielsweise durch Staufreiheit, die Straßenverkehrsinfrastruktur und die Ampelschaltung befragt. Dorothee Dubrau, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau, zeigt sich erfreut über das Ergebnis
» Kurz notiert
der Befragung: »Dass die Zufriedenheit gerade bei den beiden Verkehrsarten Kfz und Fahrrad am höchsten im deutschlandweiten Großstadtvergleich ist, könnte ja vielleicht helfen, einige Diskussionsausschläge in die eine oder andere Richtung zu relativieren. Wir freuen uns über dieses Ergebnis und verstehen es als Aufforderung, auch bei der aktuell laufenden Diskussion zu den Mobilitätsszenarien für Leipzig und der folgenden zum Nahverkehrsplan der Stadt, auf Diskussion und stadtverträgliche Lösungen zu setzen, welche die Mobilitätschancen für alle erhalten und weiter verbessern.«
Foto: Andreas Schmidt
Die nächste Bürgerbefragung ist gestartet Für die Kommunale Bürgerumfrage 2017 wurden kürzlich 26.000 Fragebögen an zufällig ausgewählte Leipzigerinnen und Leipziger versandt. Dabei wurden vier verschiedene Fragebögen erstellt, deren Themen aus den Fachaufgaben der beteiligten Ämter, Referate und Eigenbetriebe resultieren. Jeder Bürger erhielt dabei nur eine der vier Fragebogenvarianten. Gefragt wurde u. a. nach der demografischen und sozioökonomischen Situation der Angeschriebenen, weitere Schwerpunkte der Befragung sind die allgemeine Lebenszufriedenheit und Zukunftssicht, kommunale Lebensbedingungen, Fragen zur Wohnung und zum Umzugsverhalten, zur Verkehrsmittelnutzung unter spezieller Berücksichtigung des Fuß- und Radverkehrs in Leipzig, zu Grünanlagen und Gewässern, zum Bürgertelefon sowie Fragen
zur Nutzung von Dienstleistungen der Stadtreinigung Leipzig. Die Ergebnisse der Befragung sollen im Frühjahr 2018 vorliegen und in kommunalpolitische Entscheidungen einfließen.
Paulinum eröffnet Nach zwölfjähriger Bauzeit konnte vor kurzem das Paulinum eröffnet werden. Geplant wurde der Bau vom niederländischen Star-Architekten Erick van Egeraat. Der 117 Millionen teure Neubau ersetzt die gesprengte gotische Paulinerkirche, die 1968 einer sozialistischen Neugestaltung des damaligen Karl-Marx-Platzes weichen musste. Der fertiggestellte Neubau orientiert sich optisch an der gesprengten Kirche. Das Paulinum soll als Aula und Universitätskirche dienen. Eine besondere Attraktion sind die aufwändig restaurierten Epitaphien im Altarraum. Kurz notiert
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» Kommentar
Ein Kommentar von Charlie Hagist
Vorsätze Kaum hatte mir mein Freund ein gesundes, gutes, erfolgreiches neues Jahr gewünscht, fragte er mich nach meinen Vorsätzen für ebendieses neue Jahr. Ich erwiderte seine guten Wünsche und meinte, dass ich doch zunächst gern seine Vorsätze hören würde. Sofort sprudelten seine Vorsätze aus ihm wie Wasser aus einem Brunnen heraus. Er nahm sich vor, das Rauchen aufzugeben oder zumindest einzuschränken, er wolle seine täglichen Überstunden reduzieren, damit er seine Familie nicht nur am Wochenende um sich hat. Manchmal hatte er im vergangenen Jahr das Gefühl, sich bei einer fremden Familie im Urlaub zu befinden, wenn er mit Frau und Kindern samstags und sonntags am Frühstückstisch saß. Insgesamt sechs Vorsätze zählte er auf. Dann machte er eine kurze Atempause. Diese Pause nutzte ich, um meinen Vorsatz loszuwerden, bevor er erneut
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zu sprudeln anfing. Weißt du, sagte ich, mein Vorsatz für das neue Jahr lautet kurz und knapp: Ich will besonnener, überlegter handeln. Ich will einfach vorab überlegen, ob das, was ich zu tun gedenke, überhaupt sinnvoll ist, ob es notwendig ist, ob es etwas in meinem Sinne bewirkt. Oder ob mein Tun die Sache stattdessen verschärfen, gar verschlimmern würde und ich es lieber sein lassen sollte. »Und du meinst wirklich, das bringt was? Das bringt dir was?«, unterbrach er mich. Ja, das meine ich. Wenn ich diesen Vorsatz konsequent das Jahr über durchhalte, dann werde ich innerlich ruhiger. Wenn ich mich nicht über alles und jedes, was ich lese oder höre, aufrege, obwohl ich daran nichts
ändern kann, dann werde ich innerlich ruhiger. Wenn ich nach gründlichem Überlegen feststelle, dass ich durch irgendein Eingreifen meinerseits etwas ändern kann, dann will ich es tun. Stellt sich aber schon vorab oder während des Eingreifens heraus, dass sich nichts ändern lässt, lasse ich die Hände davon. Ich rege mich dann darüber nicht mehr auf. »Mehr hast du dir für das neue Jahr nicht vorgenommen?«, wollte mein Freund nun wissen. Mehr habe ich mir nicht vorgenommen, bestätige ich ihm. Lieber nur einen Vorsatz haben und den dann konsequent verfolgen als sechs Vorsätze, an denen man alleine wegen der Vielzahl scheitert. Oder man scheitert an der Einhaltung der Vorsätze, weil sie sich eventuell gegenseitig be- oder verhindern. Wenn
CHRIS NORMAN du beispielsweise ein sogenanntes Hardcover-Buch aufschlägst, dann ist auf der Innenseite, also linke Seite, des festen Buchdeckels ein Blatt Papier festgeklebt, das gleichzeitig auf der rechten Seite die erste leere Seite des Buches bildet. Dieses aufgeklebte leere, unbedruckte Blatt Papier heißt ‚Vorsatzpapier‘. Und dieses ‚Vorsatzpapier‘ ist in jedem Buch nur einmal vorhanden. Und so ist es auch mit den Vorsätzen für das neue Jahr. Ein Vorsatz, an dem das ganze Jahr über intensiv, zielstrebig gearbeitet wird, ist genauso ausreichend wie ein eingeklebtes Blatt ‚Vorsatzpapier‘. Ist spätestens zum Jahresende das Ziel erreicht, also der Vorsatz erfüllt, kann der nächste Vorsatz, also das nächste Ziel, im Folgejahr angegangen werden. Ein Vorsatz nach dem anderen. »Wichtig ist, mein Freund, dass du dir Zwischenziele setzt und dich bei Erreichen dieser Zwischenziele auch belohnst. Damit ist nicht gemeint, dass du dir, wenn du statt zehn Zigaretten am Tag nun sechs Stück rauchst, als Belohnung eine siebente und achte gönnst. Da fällst du nur wieder zurück in dein altes Verhalten. Nein, dir wird schon etwas anderes einfallen, was dich glücklich macht. Und dieses Belohnen ist dann gleich wieder der Antrieb, das nächste Zwischenziel deines Vorsatzes zu erreichen. Und dann wieder eine Belohnung«, erklärte ich ihm. ALSO: Ziel im Auge haben, Zwischenziele festlegen und bei Erreichen des Zwischenziels die Belohnung nicht vergessen. Dann auf zum nächsten Zwischenziel. Du wirst sehen, es funktioniert. Der Vorsatz kann erfüllt werden. Man muss nur intensiv wollen und an der Erfüllung arbeiten. Mein Freund wollte schon auf seinem Heimweg überlegen, welcher seiner vielen Vorsätze Priorität hat und in diesem Jahr an die erste Stelle gesetzt werden soll. Als er mir zwei Tage später am Telefon sein gewähltes Ziel nannte, freute ich mich über seine Einsicht und wünschte ihm viel Erfolg zum Erreichen seines diesjährigen Vorsatz-Zieles.
& BAND
DON‘T KNOCK THE ROCK TOUR 2018
12.03.2018 Leipzig Haus Auensee
19.03.2018 Arena Leipzig
ZUSATZTERMIN: 22.03.2018 Leipzig Gewandhaus
28.03.2018 Leipzig Haus Auensee
KARAT + CITY MASCHINE (PUHDYS) SPECIAL GUEST :MATTHIAS REIM 29.03.2018 Leipzig Gewandhaus
06.04.2018 Arena Leipzig
DIE
Schlager Nacht DES JAHRES
2018
DIE GROSSE SCHLAGER-STARPARADE JETZT AM SAMSTAGABEND
THOMAS ANDERS VANESSA MAI MARIANNE ROSENBERG MICHELLE - MAITE KELLY HOWARD CARPENDALE BEATRICE EGLI & WEITERE TOP-STARS DES DEUTSCHEN SCHLAGERS
14.04.2018 Arena Leipzig
20.04.2018 Arena Leipzig
DIE TOURNEE ZUM NEUEN ALBUM
24.04.2018 Arena Leipzig
www.eventim.de •
07.05.2018 15 Leipzig Gewandhaus
0800 - 21 81 050 (gebührenfrei)
» 365 Tage Leipzig
Fotos: Andreas Schmidt, Dirk Brzoska, Michael Bader
365 Tage Leipzig 2018 bietet Leipzig wieder unzählige Gelegenheiten, seine vier Wände zu verlassen. Neben den traditionsreichen alljährlichen Veranstaltungen locken auch Jubiläen, neue Ausstellungen und kleine, aber sehr feine Feste, Märkte, Sportveranstaltungen und mehr nach draußen. Hier finden Sie eine kleine Auswahl: namhafte Dirigent aus Lettland folgt auf Riccardo Chailly. Zum Auftakt veranstaltet das Gewandhaus vier Konzertwochen, deren Höhepunkt ein Festkonzert am 11. März 2018 sein wird. 42. LEIPZIG MARATHON (22. April) Deutschlands ältester ununterbrochen durchgeführter Stadtmarathon bietet Laufstrecken für alle Altersklassen und Leistungsbereiche an. Neben dem Marathon wird ein Halbmarathon, 10 km Lauf, 4 km Lauf / Walking und ein Kinderlauf durchgeführt. Inline-Skater und Handbikefahrer können über 21,1 km starten.
RENAISSANCE EXPERIENCE „FLORENZ UND DIE UFFIZIEN“ (ab 20. Januar) Ab Januar 2018 startet im Kunstkraftwerk Leipzig ein auf zwei Jahre angelegter dreiteiliger Kunstzyklus, der die Besucher digital und immersiv in die bedeutendsten Meisterwerke der Renaissance eintauchen lässt. In der ehemaligen Maschinenhalle werden 150 der wichtigsten Renaissance-Gemälde der Uffizien, u. a. von da Vinci, Giotto und Botticelli, auf acht Meter hohe Flächen projiziert und mit einer eigens dafür komponierten Musik unterlegt. HAUS-GARTEN-FREIZEIT (10. bis 18. Februar) Als eine der größten und erfolgreichsten Veranstaltungen ihrer Art präsentiert diese Messe Produkte aus den Bereichen Bauen, Wohnen, Garten, Gesundheit, Freizeitgestaltung, Mode und Heimtier. Neben individueller Beratung, Produktvorstellungen und -verkauf gibt es auf der Leipziger Messe
16 365 Tage Leipzig
ein umfangreiches Rahmenprogramm und attraktive Sonderschauen. FESTWOCHEN 275 JAHRE GEWANDHAUSORCHESTER UND AMTSANTRITT VON ANDRIS NELSONS ALS 21. GEWANDHAUSKAPELLMEISTER (18. Februar bis 23. März) Im Jahr 2018 feiert das Gewandhausorchester sein 275. Jubiläum, das mit dem Amtsantritt von Andris Nelsons im Februar 2018 zusammenfällt. Der
ERÖFFNUNG DER SÜDAMERIKAANLAGE IM ZOO LEIPZIG (Mai/Juni) Im Jahr 2018 wird die Themenwelt um eine Landschaftsabfolge erweitert, wie sie auch in Südamerika zu finden ist. Vom feuchten Pantanal geht es über Patagonien, das von Nandus und Guanakos besiedelt wird, bis ins kühle Feuerland. Neben Humboldtpinguinen und verschiedenen Meeresvögeln werden hier Robben in der wilden Meeresbrandung schwimmen. Für den Besucher bietet sich dann die einmalige Gelegen-
heit, die Tiere aus einem begehbaren 360-Grad-Unterwassertunnel heraus zu beobachten.
27. LEIPZIGER STADTFEST (1. bis 3. Juni) Die Veranstaltung findet seit 1991 am ersten Juni-Wochenende statt und begeistert über 250.000 Besucher. Unter dem Motto „Mein Leipzig – Mein Stadtfest“ wird ein Spiegelbild des Stadtlebens mit Gastronomie und kulturellen Highlights aus Pop, Rock, Schlager und Klassik in 150 Stunden Liveprogramm auf drei großen Bühnen geboten. Der Eintritt ist frei. 325 JAHRE OPER LEIPZIG – FESTWOCHENENDE (15. bis 17. Juni) Im Jahr 1693 wurde die Oper Leipzig gegründet. Sie ist damit das drittälteste bürgerliche Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg. Die Jubiläumssaison steht ganz im Zeichen des in Leipzig geborenen Richard Wagner. Höhepunkte sind unter anderem die zyklischen Aufführungen des „Ring des Nibelungen“. TAG DER FRIEDLICHEN REVOLUTION UND LICHTFEST LEIPZIG (9. Oktober) Mit dem Friedensgebet, dem Lichtfest Leipzig und weiteren Veranstaltungen wird jährlich am 9. Oktober an die erste große Montagsdemonstration in Leipzig erinnert, die als Beginn der Friedlichen Revolution in der DDR gilt. Tausende Besucher treffen sich zum Friedensgebet in der Nikolaikirche oder auf dem Augustusplatz und gedenken
» 365 Tage Leipzig
RICHARD-WAGNER-FESTTAGE UND „DER RING DES NIBELUNGEN“ (8. bis 14. Mai) Aufbauend auf dem geschlossenen Zyklus des „Ring des Nibelungen“ der Oper Leipzig, haben mehrere Leipziger Partner ein Rahmenprogramm kreiert, das als Gesamtkunstwerk den Namen Festtage verdient. Die Koordination liegt beim Richard-Wagner-Verband Leipzig.
bei künstlerischen Darbietungen und Illuminationen den Ereignissen vom Herbst 1989.
großen, historischen Markt, längst vergessenes Handwerk und Kampfszenen. Info: 034321 62560 www.burg-mildenstein.de
Höhepunkte in der Region Leipzig bis April 2018:
TORGAU – FESTIVAL: ELBE DAY (27. bis 29. April) Torgau feiert das Festival zur Erinnerung an die historische Begegnung der Alliierten. Der ELBE DAY erinnert an das Zusammentreffen US-amerikanischer und sowjetischer Armeeeinheiten auf der Elbbrücke am 25. April 1945 vor 73 Jahren. Info: 03421 748310 www.elbeday.de
COLDITZ – 8. COLDITZER JAZZ-NIGHT (15. Februar) Das Jugend-Jazzorchester Sachsen und Malte Schiller (Saxophon) spielen im Kammermusiksaal im Schloss Colditz die 8. Colditzer Jazz Night. Info: 034381 43519 www.tourismus-colditz.de DÖBELN – MUSICAL: JEKYLL & HYDE (31. März / 8. April) Das Stück von Frank Wildhorn und Leslie Bricusse wurde 1990 in Texas uraufgeführt und kam 1997 an den Broadway. Seit der deutschsprachigen Erstaufführung 1999 gehört es auch in Deutschland zu den erfolgreichsten neueren Werken. Info: 03431 715265 www.mittelsaechsisches-theater.de LEISNIG – RITTERSPEKTAKULUM AUF BURG MILDENSTEIN (21. bis 22. April) Jeweils ab 11 Uhr lassen die Musikanten liebliche Melodien erklingen. Gaukler zeigen ihre akrobatischen Künste und bringen das Volk zum Staunen und zum Lachen. Die Besucher erleben einen
Weitere Höhepunkte bis April 2018 (Auswahl):
2. Februar All Star Game 2018 (Arena Leipzig) 10. bis 14. Februar Leipziger Operettenball (Marriott Hotel) 23. bis 25. Februar Verdi Wochenende (Oper Leipzig) 3. März 54. Fockeberglauf (Fockeberg) 28. März bis 2. April Ostermarkt und Historische Ostermesse (Leipziger Innenstadt) 6. bis 8. April Kanu-Slalom Weltrangliste (Kanupark Markkleeberg) 28. bis 29. April XXL-Paddelfestival (Kanupark Markkleeberg)
WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN AUFGEFÜHRTEN SOWIE WEITEREN VERANSTALTUNGEN: www.leipzig.travel/veranstaltungskalender und www.leipzig-im.de 365 Tage Leipzig
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Feste Zähne an einem Tag? Geht das? » Sachsen Praxen
Dr. Sperber vom Dencia MVZ am Bahnhof sagt ja!
herausnehmbare Prothese bedeutet nicht nur reduziertes Kauvermögen, sie ist auch ein Symbol des Älterwerdens. Die Sorge, in Gesellschaft in peinliche Situationen zu geraten, führt häufig dazu, dass wir uns ein Verhalten angewöhnen, welches solche Situationen verhindert. Sprich: Wir lachen nicht mehr herzhaft, oder schwenken um auf weiche, nicht immer gesunde Nahrung. Was können wir tun? Wir leben immer länger. Das führt dazu, dass wir trotz gesunder Ernährung und verbesserter Mundhygiene dennoch in vielen Fällen eines Tages zahnlos sein können. Die Probleme beginnen jedoch schon eher. Wenn die Anzahl vorhandener Zähne nicht mehr ausreicht, fest zementierte Brücken zu verankern, dann stehen wir häufig vor der Frage: Wie geht es weiter? Soll ich mich mit meiner ersten herausnehmbaren Prothese abfinden? Welche Alternativen gibt es? Eine
Die moderne Zahnmedizin nutzt schon seit vielen Jahren Implantate, um dem Problem der Zahnlosigkeit entgegenzuwirken. Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, welche in den Knochen eingebracht wird. Auf einem Implantat können nun Zähne fest verankert werden. Voraussetzung ist ausreichend Kieferknochen. Sollte dieser fehlen, kann auch dieser operativ neu aufgebaut werden. Feste Zähne an einem Tag, bedeutet laut Dr. Sper-
ber nun, dass wir feste Knochenstrukturen im Kiefer finden, in denen wir die Implantate so fest verankern können, dass wir bereits am Tag der Operation eine feste Brücke darauf verankern können. So können wir unseren Patienten auch eine vorübergehende Zahnlosigkeit ersparen. Dies bedarf einer speziellen Operationstechnik. Dank dieser ist es in sehr vielen Fällen jedoch möglich, die festen Zähne an einem Tag zu realisieren. In der Zahnarztpraxis Dencia MVZ sind mit Herrn Jaber (Oralchirurg) und Herrn Sperber (Implantologe) zwei sehr erfahrene Operateure vor Ort. Beide haben bereits mehrere Tausend Implantate gesetzt. Sie beherrschen die verschiedenen Operationstechniken, um allen Herausforderungen gewachsen zu sein. Anzeige
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Apothekennotdienst
Gut zu wissen
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» Endlich schmerzfrei
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Endlich schmerzfrei Mit einer Rhizarthrose – einer Arthrose des Wurzelgelenks des Daumens – können Patienten kaum noch schmerzfrei leben. Konnte dies bisher lediglich durch Operationen oder Ruhigstellung des betroffenen Bereichs ermöglicht werden, verspricht nun eine neuartige Methode Besserung. die Zertifizierungsstudie benötigt die MSB-Orthopädie-Technik 15 Personen, die unter einer Rhizarthrose leiden, sich aber keiner Operation unterziehen möchten und herkömmliche Verfahren bisher keine Schmerzlinderung gebracht haben. Interessierte Personen melden sich telefonisch unter 0341 8628472 oder per E-Mail an info@msb-orthopaedietechnik.de.
Mit der sogenannten R.E.O-Extensions-Orthese, die individuell angepasst wird, müssen sich Patienten weder operieren lassen noch sind sie in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Die MSB-Orthopädie-Technik möchte ihren Patienten nun dieses neue Produkt anbieten, welches laut Hersteller bei 60 bis 80 % der bishe-
rigen Testpersonen eine komplette Schmerzfreiheit und bei 15 % eine deutliche Schmerzlinderung bewirkt. Die Orthese bewahrt dabei die Beweglichkeit des Daumengelenks, auch filigrane Arbeiten sind dadurch wieder möglich. Zudem ist sie wasch- und desinfizierbar und die Kosten werden von den Kassen übernommen. Für
MSB-Orthopädie-Technik GmbH Leipzig Semmelweisstraße 10, 04103 Leipzig Tel. 0341 8628472 info@msb-orthopaedietechnik.de www.msb-orthopaedietechnik.de
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20 Endlich schmerzfrei
» Gut zu wissen
Gut zu wissen ... Wenn der Schlaf zum Problem wird Schlaf ist essentiell. Man braucht ihn, damit sich sowohl Körper als auch Geist optimal entwickeln und erholen können. Vor allem ältere Menschen klagen jedoch immer häufiger über Ein- und Durchschlafstörungen. greift, da diese Nebenwirkungen wie Tagesmüdigkeit und tatsächlich Einschlafstörungen haben. Zur Schlafhygiene gehören gleichbleibende Zubettgeh- und Aufstehzeiten, verbunden mit einem Ritual. Die Empfehlung: Machen Sie nach Möglichkeit keinen Mittagsschlaf, oder wenn, dann maximal 30 Minuten, da man sonst schlecht zur Ruhe kommt. Das Zimmer sollte dabei komplett abgedunkelt werden und ruhig sein sowie eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad haben. Auch ein aktiver, lebendiger Tagesablauf hilft beim Schlafen. Es ist ganz normal, dass sich der Schlaf im Laufe des Lebens ändert. Laut der National Health Foundation benötigen Babys bis zu 17 Stunden Schlaf, während Senioren nur noch acht Stunden brauchen. Wobei das Schlafbedürfnis natürlich individuell schwanken kann.
Auch die Dauer der Tiefschlafphase nimmt ab, wodurch der Schlaf anfälliger für Störungen wird. Deshalb ist es wichtig, in erster Linie auf die richtige Schlafhygiene zu achten, bevor man zu Medikamenten
Erst wenn man merkt, dass man trotz richtiger Schlafhygiene über einen Zeitraum von vier Wochen die Nächte nicht schlafen kann und man den Tag müde und unkonzentriert ist, sollte man den Arzt aufsuchen.
Der zweite Frühling Viele Menschen wünschen sich jemanden, mit dem sie für immer und bis an ihr Lebensende zusammenbleiben. Die Realität sieht aber meist anders aus. In der heutigen Zeit sind immer mehr Menschen über 40 Jahre geschieden und es ist trauriger Fakt, dass die meisten Männer vor ihren Frauen sterben. Laut Statistischem Bundesamt im Schnitt fünf Jahre eher. Noch in den 70er Jahren bedeutete das, dass die Frau alleine bleiben musste. Auch Geschiedene hatten es schwer, eine neue Liebe zu finden. Doch in der heutigen Zeit werden immer mehr alte Denkmuster aufgebrochen und so ist es gesellschaftlich weitestgehend akzeptiert, wenn sich Geschiedene oder Verwitwete auf die Suche nach einer neuen Liebe machen und erneut heiraten. Die neue, große Liebe zu finden, ist auch gar nicht so schwer. Man muss sich nur trauen. Abgesehen von den unzähligen
Onlineplattformen oder Speed Dating findet man den oder die Richtige/n auch bei Seniorentreffs oder in Tanzschulen, die Tanzkurse für Senioren anbieten. Der positive Nebeneffekt: Auch wenn man dabei nicht die große Liebe findet, hat man auf jeden Fall Spaß und tut was für seine Gesundheit. Vielleicht wartet die Liebe aber auch beim Bäcker oder man trifft sie bei einem Spaziergang durch den Park? Einfach mit offenen Augen durch die Welt gehen. Denn Liebe ist keinesfalls nur den jungen Menschen vorbehalten. Gut zu wissen
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AYUDAME
» Fit im Alter
Kinderhilfswerk Arequipa e. V.
In der Kindertagesstätte Nuestro Hogar in Peru unterstützen wir seit über 25 Jahren mehr als 100 Kinder aus sozial schwachen Familien.
• Hilfe für alleinerziehende Mütter und sozial schwache Familien • sozialpädagogische Begleitung • Kleinkind- und Vorschulgruppen • Vorbereitung auf das Berufsleben • Hausaufgabenbetreuung • vollwertige Ernährung • medizinische Unterstützung Spenden an AYUDAME sind steuerlich absetzbar. Hypovereinsbank Starnberg, Kontonummer 63 2026 2001, BLZ 700 202 70 22 Fit im Alter
Mehr Infos unter www. ayudame.de
» Talente entdecken
Talente entdecken Hobby-Musiker haben es oftmals schwer, einen Auftritt vor Publikum zu ergattern. Joachim Stier möchte das mit seinem Verein PopSaxony ändern. Kalenderfunktion zudem auf einen Blick, ob dieser zum gewünschten Termin verfügbar ist.« Veranstalter, die für ihre bevorstehenden Events noch auf Künstlersuche sind, können hier ebenso ihre Termine veröffentlichen, woraufhin sich Musiker bewerben können.
Mit seiner 2016 gegründeten Internetseite und dem gleichnamigen Verein PopSaxony möchte der leidenschaftliche Musiker Joachim Stier Künstlern eine Plattform für ihre Musik bieten: »Wir unterstützen Musiker dabei, aus ihrem Hobby mehr zu machen. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, an ein Management zu kommen oder ihre Musik für kleines Geld professionell aufnehmen zu können. Und vor allem möchten wir ihnen mit unserer Internetseite eine Präsenz geben, damit sie die Chance haben, vom Proberaum auf eine Bühne zu kommen.«
erklärt weiterhin: »Auch wer eine Band für eine Privatfeier oder kleine Veranstaltung sucht, wird bei uns sicherlich fündig. Auf unserer Internetseite können nicht nur Informationen zur Band gefunden, sondern sogar ihre Musik gehört werden! Wer einen Künstler buchen möchte, sieht mit unserer
ÜBRIGENS: PopSaxony richtet sich hauptsächlich an Künstler aus Sachsen, unterstützt aber auch gern deutschlandweit – zurzeit etwa 600 – Musiker beim Start ihrer Karriere. Da der Verein auf Spenden angewiesen ist, hat sich Joachim Stier etwas Besonderes überlegt: Wer über die Kalenderfunktion der Internetseite www.popsaxony.de eine Veranstaltung eines Künstlers (auch eines bekannten) anstatt über eine andere Plattform bucht, hilft dem Verein, seine Musiker weiterhin gut zu betreuen. POPSAXONY E. V. Erich-Zeigner-Allee 18 04229 Leipzig Tel. 0341 33785036 www.popsaxony.de
Neben der Künstlerplattform, die PopSaxony bietet, können Eventmanager, aber auch Privatpersonen hier auf die Suche für unterschiedlichste Veranstaltungen – ob Stadtfest oder Musikveranstaltung – nach guten, aber bisher weniger bekannten Musikern gehen und sie so unterstützen, eine breitere Masse zu erreichen. Joachim Stier Talente entdecken
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» Schöne Farben – das ist alles
Text: Wolfgang Leißling, Copyrights für alle abgebildeten Kunstwerke / all Andy Warhol Artworks: cop. 2017 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Artists Rights Society (ARS), New York, Repro Franz Kimmel
Schöne Farben – das ist alles Derzeit erinnert das Kunsthaus Apolda an die Pop-Art-Legende Andy Warhol. Schon das Faltblatt zu dieser Sonderausstellung verdient ein Aha des Betrachters. Denn: Es zeigt mit vier Serigraphien eine Ikone des 20. Jahrhunderts: Marilyn Monroe. Möglich macht dieses Bildwerk zum Mitnehmen das Kunsthaus Apolda. Zeigt es doch seit 14. Januar rund 100 Werke des legendären Meisters der Pop-Art Andy Warhol (1928-1987). Dem Kunstverein Apolda Avantgarde und dem Kreis Weimarer Land gelang diese einmalige Schau „The Original Silkscreens“ dank einer großzügigen Kooperation mit der Stiftung DASMAXIMUM KunstGegenwart, Traunreut. Und es war der bekannte Münchner Kunstförderer Heiner Friedrich, der wesentliche Mappenwerke für die jetzige Ausstellung zur Verfügung stellte. Er war es auch, den eine enge Zusammenarbeit mit Warhol bis zu dessen Tod verband. So kam es, dass die in der Apoldaer Villa zu zeigenden Werke teils sogar aus den Originalverpackungen von Warhols
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Factory an die Wände der zwei Etagen gelangten.Was also ist zu sehen in diesem halben Kunstjahr in der Bahnhofstraße 42? Die Kuratoren Dr. Birgit Löffler und Nadine Steinacker sorgen dafür, dass mit rund 100 Originalen aus 16 Siebdruckserien ein repräsentativer
Einblick in das Schaffen des Ausnahmekünstlers und Wegbereiters der Pop-Art Andy Warhol gegeben werden kann. Werbung und Massenmedien sowie Ereignisse in der Alltagswelt bis hin zu Unfällen und Katastrophen regten ihn zu den eigenen, sinnfällig vergrö-
Ab 1960 widmete er sich ausschließlich der freien Kunst, und es gelang ihm, einer der international prominentesten Künstler zu werden. Wobei er betonte, dass in seiner Kunst die eigenhändige Malerei viel zu lange dauern würde, weshalb er sich dem kommerziellen Siebdruck zuwandte. Er vervollkommnete diese Technik mit seinem Anspruch und sprengte damit die Grenzen dieser Kunst. Man denke dabei nur an die ungewöhnlich großen Formate, die poppigen, teils fluoreszierenden Farben oder die mit Diamantstaub behandelten Oberflächen. Wobei hinter den sogenannten Auflagen der verschiedenen Mappen oft eine Reihe von Unikaten stecken. In Apolda bietet sich die Gelegenheit, selbst seltene Probedrucke und Portfolios wie „Shadows“ oder „Sunset“ im Original zu sehen. Der Besucher der Ausstellung wird nur so von den knalligen Farben aus dem reichen Œuvre Warhols umgeben sein. Zu seinen bekanntesten Werkgruppen gehört die Marilyn-Serie, geschaffen zu einer Zeit, da Warhol längst selbst zu
» Schöne Farben – das ist alles
ßerten Motiven an. Dies besonders in vervielfachten Reihungen. Zu sehen sind weltberühmte Klassiker von den Campbell’s Suppendosen über die poppigen „Flowers“, Politserien wie „Mao“ oder „Hammer und Sichel“ bis zum erotischen „Love“, den leuchtenden „Sunsets“ und den Totenschädeln. Allesamt Höhepunkte im Werk des Sohnes eines tschechischen Emigranten, der nach dem Studium der Gebrauchsgrafik zu einem der erfolgreichsten Grafikdesigner in New York wurde.
einer Kultfigur wurde. »Ob es symbolisch ist, Monroe in so grellen Farben zu malen: Es ist Schönheit, und sie ist schön, und wenn etwas schön ist, dann heißt das schöne Farben. Das ist alles.« Wobei er hier die Farbigkeit bis zu teils verstörender Heftigkeit ausführte. Kein Wunder, dass gerade diese Schönheit mit den Jahren vieltausendfach reproduziert wurde. Ein anderer Anlass für das Entstehen einer aufwändigen Serie war für Warhol das Attentat auf den US-Präsidenten John F. Kennedy im November 1963 – »inhaltlich ein komplexes Spiel mit der Medienwirklichkeit, in dem Warhol den jungen US-Präsidenten, seine Frau Jackie, Täter, Waffe und Tatort
mit Filmklappen geradezu inszeniert.« Verbunden mit der bis zum 1. Juli 2018 zu sehenden Exposition sind nicht nur ein repräsentativer Katalog mit Abbildungen aller Exponate, sondern auch ein umfängliches Begleitprogramm mit Lesungen, Vortrag, musikalischem Abend und Mitmach-Aktionen. Ein besonderer Höhepunkt ist die Lange Nacht der Museen am 26. Mai von 16 bis 24 Uhr mit Siebdruck-Werkstatt, Kuratorinnenführung, Modeinstallation und Filmpräsentation sowie einer Finissage am 1. Juli als Kunstauktion. GEÖFFNET IST DIENSTAG BIS SONNTAG VON 10 BIS 17 UHR. www.kunsthausapolda.de Tel. 03644 515364 Anzeige
Semmel Concerts Entertainment in Kooperation mit Gallissas Theaterverlag präsentiert:
Eines der romantischsten Musicals unserer Zeit
von Martin Doepke
in deutscher Sprache
29.04.2018 Leipzig Gewandhaus DAS GROSSE ERFOLGS-MUSICAL - LIVE 2018
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Schöne Farben – das ist alles
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» Buchtipps
Buchtipps
Zum Selberlesen oder Verschenken: Hier kommen unsere aktuellen Buchempfehlungen, die Anregungen, Wissen und Nostalgie versprechen ...
Raus aus der Demenz Falle! AUTOR: GERALD HÜTHER Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren, vermittelt Gerald Hüthers neues Buch. Gerald Hüther, einer der führenden Hirnforscher, weist in seinem neuen Buch nach, dass die von Medizin und Gesellschaft bisher als selbstverständlich erachtete Gundannahme für altersbedingte Demenz unzutreffend ist. Er erläutert, wie Degenerations- und Regenerationsprozesse in unserem Gehirn ablaufen und wie wir diese beeinflussen können. Anhand neuerer Forschungsergebnisse erklärt er, dass altersbedingte degenerative Verände-
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rungen im Gehirn nicht zwangsläufig zu einer Demenz führen. Und er konstatiert: Die rapide Zunahme demenzieller Erkrankungen in der westlichen Welt ist Ausdruck dafür, dass an unserer auf Selbstdarstellung und -optimierung ausgerichteten Lebensweise etwas nicht stimmt. Unser schnelllebiger Alltag führt dazu, dass die Freude am eigenen Entdecken und am gemeinsamen
Gestalten beim Älterwerden – wichtige Faktoren für die Regenerationsund Kompensationsfähigkeit des Gehirns – abhandenkommen.
» Buchtipps
Hüthers „Raus aus der Demenz Falle!“ ist ein Plädoyer, unsere Selbstheilungskräfte rechtzeitig zu aktivieren und so einer Demenz frühzeitig vorzubeugen.
GERALD HÜTHER: RAUS AUS DER DEMENZ FALLE! Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren. • ca. 128 Seiten • Gebunden mit Schutzumschlag • ISBN 978-3-442-34209-9 • 18,00 €
Mr. Gandys große Reise EIN ROMAN VON ALAN TITCHMARSH Als Timothy Gandy mit 55 Jahren unerwartet arbeitslos wird, ist ihm klar: Als Frührentner wird er sich zu Tode langweilen. Was tun? Eine Aufgabe muss her! Leben eine grundlegende Wende zu geben. Er macht sich auf zu einer „Grand Tour“ an Orte, die er immer schon bereisen wollte.
Doch dann stirbt kurz darauf seine Frau Isobel. Trotz seiner Trauer ergreift Timothy die Chance, seinem
Den Traum von fremden Ländern hat Timothy Gandy nie ganz aufgegeben. Was also wäre besser geeignet für einen Neuanfang als eine lange Reise, die ihn von Paris über Monaco nach Venedig führt? Er macht sich mit wenig Gepäck und viel Neugier auf den Weg, um Kunst, Kultur und fremde Länder zu erobern. Und schneller als gedacht lernt er Menschen kennen, die sein Leben für immer verändern. So wie Francine, die schöne Französin, in die er sich schlagartig verliebt, aller Warnungen zum Trotz. Oder auch der junge Jachten-Verkäufer Archie, Erbe aus gutem Haus, der für ihn wie der Sohn wird, den er sich immer gewünscht hat. Sie alle begleiten ihn auf einer einzigartigen
Reise, die ihn am Ende mit neuem Blick auf das Leben und ein wenig glücklicher zu seiner Familie zurückführen wird. Alan Titchmarsh erzählt in „Mr. Gandys große Reise“ liebevoll von der Wehmut über verpasste Chancen und den Mut, noch einmal alles auf den Kopf zu stellen und dem Leben einen gewaltigen Schubs in eine andere Richtung zu geben.
ALAN TITCHMARSH: MR. GANDYS GROSSE REISE • Roman | Deutsche Erstausgabe • Aus dem Englischen von Ursula Sturm • 352 Seiten • Klappenbroschüre • 15,00 € • ISBN 978-3-95967-150-7 • Verlag: HarperCollins Buchtipps
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Im Konsum gibt’s Bananen » Buchtipps
40 JAHRE DDR IN LEBENDIGEN ALLTAGSGESCHICHTEN Nicht nur vom Schlangestehen und von Urlaubsfreuden wird in diesem Buch erzählt. Begebenheiten aus mehr als 40 Jahren lassen eine lebendige Zeitreise entstehen. alljährlichen Zwang zur 1. Mai-Demo beschreibt die Autorin Judith Finke anschaulich und humorvoll. Urlaubsreisen galten auch in der DDR vielen Bürgern als Höhepunkt des Jahres, mochte die Auswahl der Ziele auch recht beschränkt sein. „Auf ins Zeltlager“ hieß es bei den einen, bei anderen wurde FKK immer beliebter. Von den 70er Jahren an waren auch Reisen ins „sozialistische Ausland“ nicht mehr unmöglich. Eine „Feuchte Rückfahrt“ erlebte Elisabeth Dörffel, als nach schönen Tagen am Plattensee auf der Heimreise nach Berlin die Frontscheibe des „Trabi“ entzweiging.
Authentisch, amüsant und leider oft auch bitter geht es durch den sozialistischen Alltag. Spannend wird es in manchen Geschichten, wenn die allgegenwärtige Staatsmacht uniformiert oder als Stasi-Mitarbeiter auftaucht. Robert Tschöp erinnert sich an eine „Staatsaktion“, bei der er und seine Kommilitonen 1968 nach einem übermütigen Jux zum Herrentag auf einer Polizeistation landeten. Ging es für ihn noch glimpflich ab, so wird die Schauspielerin Helga Naujoks wohl nie ein Gespräch vergessen, das ihr Leben veränderte. Von nun an vereitelte die Stasi jede ihrer größeren Bühnenoder Filmrollen. Wie der Staat immer mehr private Betriebe in staatliche und halbstaatliche umwandelte, beschreiben Lothar Simons Erinnerungen. Vom Inhaber eines kleinen Kolonialwarenladens, der jahrelang bis zur Aufgabe seines Geschäfts schikaniert wurde, weil er nicht
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zur Volkskammerwahl ging, erzählt Karin Dersch. Vier Jahrzehnte hindurch mangelte es an Wohnraum und an Dienstleistungen. Von einer regelrechten „Wohnungstauschtortur“ weiß Christel Frenzel zu erzählen. Und wo Ersatzteile nie reichten, konnte auch der patenteste Monteur wenig ausrichten. Ein normaler „sozialistischer Alltag im ‚Haus der Dienste‘“ mag uns heute skurril und komisch anmuten – für die Betroffenen waren die Auswirkungen meist eine mittlere Katastrophe. Aber die Leute wurden erfinderisch. Von einer Überraschung zum Frauentag erzählt Bärbel Böhme. Der 8. März war keine gute Jahreszeit für frische Blumen. Ihr Mann pflanzte im Herbst heimlich ein Herz aus Schneeglöckchen in den Garten, die dann im März pünktlich erblühten. Acht Jahre Alltag in der sozialistischen Schule mit Fahnenappell, kuriosen Übungen für den Fall eines Atomkriegs und dem
IM KONSUM GIBT‘S BANANEN • Alltagsgeschichten aus der DDR. 1946–1989. • Reihe Zeitgut Band 31 • 320 Seiten mit 85 Abbildungen, Ortsregister. Klappenbroschur. • Bestellungen unter: Tel. 030 70 20 93 14 • ISBN: 978-3-86614-264-0, EURO 13,90 • Zeitgut Verlag
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» Tagespflege ...
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Tagespflege der Volkssolidarität: »Die gemeinsame Zeit schätze ich sehr!« »Wenn es das hier, die Tagespflege der Volkssolidarität, nicht gäbe, wäre ich allein zu Hause. Hier fühle ich mich wohl und sehr gut aufgehoben.« Ruth Möbius ist glücklich, dass ihre Tochter im Internet auf die Einrichtung im Sozialzentrum „An den Gärten“ gestoßen ist. Hier sind noch weitere Angebote unter einem Dach vereint. Spritzensetzen und Verbandswechsel sind abgesichert. Zu dem Sozialzentrum gehören außerdem drei Pflegeetagen. Die Bewohner wohnen hier nach dem Hausgemeinschaftsprinzip. Großzügige, lichtdurchflutete Wohnund Essbereiche schaffen die Voraussetzungen, dass sie am Gemeinschaftsleben teilhaben können. Pflegerische Versorgung und soziale Betreuung gehen Hand in Hand. Das benachbarte Haus „Sonnenschein“ bietet, zusätzlich zur dauerhaften Pflege, Möglichkeiten der Kurzzeitpflege, wenn pflegende Angehörige verhindert sind.
Foto: Martin Gey
Ruth Möbius (l.) und Gudrun Kaufmann (r.) sind mehrfach in der Woche Tagesgäste bei Manuela Focke und Andreas Rienäcker
»Meine Tochter arbeitet viel und ist engagiert. Da ist sie froh, dass ich Hilfe und Unterstützung bekomme«, sagt die 87-Jährige. Zuerst war die Gohliserin einen Tag in der Woche Gast in der 2015 eröffneten Tagespflege, inzwischen kommt sie drei Mal. »Hier sind alle sehr nett und aufrichtig«, ist sie dankbar. »Die gemeinsame Zeit schätze ich sehr!« Mit dem Fahrdienst, der sie zu Hause abholt und nachmittags wieder zurückbringt, ist das Erreichen der Tagespflege wunderbar unkompliziert. Auch Gudrun Kaufmann nutzt seit einem Jahr das Angebot. »Zu den Höhepunkten gehören die jahreszeitlichen Feste und unsere Ausflüge«, erzählt die 89-Jährige mit einem freudigen Strahlen. Zum Tagesprogramm gehören Gedächtnistraining, Bewe-
gungsübungen und Spiele. Auch die entspannende Mittagspause in dem gemütlichen Ruheraum kommt nicht zu kurz. »Eine tolle Betreuung wird mir hier geboten. Es ist schön, hier auf offene Ohren bei kleineren und größeren Problemen zu treffen.« »Wir sind für Besucher mit und ohne Pflegegrad da und bieten pflegenden Angehörigen eine willkommene Entlastung bei der Pflege zu Hause«, beschreibt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Manuela Focke das Angebot. »Das Wohlbefinden unserer Gäste steht an oberster Stelle.« Die Tagespflege ist montags bis freitags von 8:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Neben der sozialen Betreuung liegt das Augenmerk auf der pflegerischen Versorgung. Die schnelle Hilfe bei Notfällen, die Medikamentenüberwachung und -gabe sowie
Übrigens: Gut zwei Drittel der Pflegebedürftigen in Deutschland werden in der Familie oder durch andere Menschen im sozialen Umfeld versorgt. Hierbei ist die Sozialstation innerhalb des Sozialzentrums ein starker Partner, damit ältere und hilfebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben können. Dazu zählen die Hilfen bei der Körperpflege oder das Zubereiten von Mahlzeiten. Eine zweite Sozialstation ist in der Südvorstadt angesiedelt. Das Team des Bereichs Hauswirtschaft reinigt pünktlich und zuverlässig die Wohnung, erledigt die Wäsche oder den Einkauf. Der Betreute kann seinen gewohnten Lebensstil zu Hause fortsetzen und wird im Alltag entlastet. Regelmäßige Pflegekurse sowie die Pflege- und Sozialberatung der Volkssolidarität runden das Angebot für zu Pflegende und pflegende Angehörige ab.
Volkssolidarität Leipzig Demmeringstraße 127, 04179 Leipzig. Telefon: 0341 35055-0. www.volkssolidaritaet-leipzig.de
30 Tagespflege der Volkssolidarität
» Liebevoll fördern Liebevoll fördern und begleiten
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» Von Staub zu Kunst
Fotos: fotolia.de © animaflora, Marlene Hofmann // Text: Marlene Hofmann
Von Staub zu Kunst Für ein Kunstprojekt im Jahr 2019 sammelte Dr. Wolfgang Stöcker kürzlich auf Burg Posterstein Staub. Zu Hause in Köln betreibt der freischaffende Künstler das Deutsche Staubarchiv.
In Posterstein machte er Fotos und hielt die Staubentnahme akribisch in seinem Tagebuch fest. In kleine Tüten verpackt und säuberlich mit Datum und Fundort beschriftet, nahm Stöcker den Burgstaub, in dem sich manchmal auch Bonbonpapier und tote Insekten befanden, wieder mit nach Köln. Vermischt
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mit Wachs sollen daraus Skulpturen für eine Ausstellung im Jahr 2019 im Museum Burg Posterstein entstehen. Auf den „Staubkünstler“ Wolfgang Stöcker, der in Köln Geschichte und Kunst studiert hat, ist das Museum Burg Posterstein vor zwei Jahren durch
eine Gruppe Kölner Kulturschaffender, die Herbergsmütter, aufmerksam geworden. Diese veranstalteten ihre Aktion #Kunstputz nicht nur in Köln vor Ort, sondern auch auf Twitter. Dort kam man ins Gespräch und das Museum Burg Posterstein sendete eine Staubprobe aus dem Verlies der Burg.
Im vergangenen Jahr nahmen Marlene Hofmann und Franziska Engemann vom Museum Burg Posterstein an der MAI-Tagung (Museums and the internet) in Bonn teil und besuchten auf dem Rückweg Wolfgang Stöcker in seinem Atelier in Köln Kalk. Im Gepäck hatten sie mehrere Postersteiner Staubproben, die seither – vermischt mit Wachs – zu kleinen Skulpturen gewachsen sind. Mitte August kam Wolfgang Stöcker schließlich wiederum nach Posterstein – fotografierte, dokumentierte und „entnahm“ weitere Staubproben. IST DAS KUNST ODER KANN DAS WEG? – DER BEKANNTE SPRUCH IST HIER DREH- UND ANGELPUNKT Die Philosophie dahinter wirft ein anderes Licht auf die menschliche Kultur und auf die Funktion von Museen – und thematisiert essentielle Fragen: Warum sammeln wir das eine und ignorieren das andere? Was ist es wert, für spätere Generationen bewahrt zu werden und was gerät für immer in Vergessen-
» Von Staub zu Kunst
Wolfgang Stöcker nahm die Probe in sein umfangreiches Staubarchiv auf. Die Idee für eine gemeinsame Ausstellung keimte bereits.
heit? Wie lange können wir alte Dinge erhalten, bevor auch sie irgendwann zu Staub zerfallen? Wolfgang Stöcker widmet sich in seiner Sammelleidenschaft den übersehenen Details – zum Beispiel dem, was sich zwischen Dielenritze 14 und 15 auf dem Turm der Burg über die Jahrzehnte angesammelt hat. In seinen haus- oder schreinartigen Wachsskulpturen gibt er dem Unförmigen eine neue Form. WACHS-SPENDEN KÖNNEN ZU KUNST WERDEN Für das Kunstprojekt kann man dem Künstler Wachs spenden. Das können Kerzenreste aller Art sein, gerne mit einer kleinen Notiz versehen, wann,
wo und zu welchem Anlass die Kerze benutzt wurde oder warum sie nicht mehr gebraucht wird. All die sonst als nebensächlich betrachteten Details verarbeitet Wolfgang Stöcker zu etwas Neuem, das dann 2019 in die Sonderausstellung eingeht. Wachsspenden können im Museum Burg Posterstein, Burgberg 1, 04626 Posterstein abgegeben werden – oder direkt im Staubarchiv in Köln. MEHR INFORMATIONEN www.deutsches-staubarchiv.de www.burg-posterstein.de www.herbergsmuetter.de/kunstputzmit-dem-deutschen-staubarchiv
Von Staub zu Kunst
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» Schmerzfrei leben
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„Hauptsache wieder schmerzfrei leben“ Der Leidensweg von Hans-Joachim Graaf war lang. Immer an seiner Seite: das MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben, das ihm mit neuen Hüftgelenken zu einem beschwerdefreien Leben verholfen hat. Hans-Joachim Graaf hat eine lange Zeit des Leidens hinter sich. Sein Weg bis zu einem schmerzfreien Leben war hart. An die Zeit, in der der Schmerz sein ständiger Begleiter war, erinnert sich der Wolfener nur zu gut: »2006 hat es angefangen. Ich hatte fast durchgehend Schmerzen in der Hüfte und war ständig beim Arzt. Am Anfang dachten wir noch, das würde sich wieder legen. Aber als es immer schlimmer wurde, riet mir der Orthopäde zu einer Operation.« Er entschied sich damals für das Waldkrankenhaus Bad Düben. »Die Klinik hatte schon zu DDR-Zeiten einen hervorragenden Ruf. Deswegen war für mich von Anfang an klar: Wenn ich mich einer Operation unterziehe, dann dort«, erklärt der 62-Jährige. Die Untersuchung zeigte eine starke Abnutzung beider Hüftgelenke, sodass zunächst ein künstliches Hüftgelenk links eingebaut wurde und acht Monate später rechts. Vom Krankenhaus wechselte
34 Hauptsache wieder schmerzfrei leben
er direkt in das angeschlossene Reha-Zentrum. Die täglichen Bewegungs- und Sporttherapien halfen ihm dabei, wieder ins normale Leben zurückzukehren. »Nach den Operationen war ich relativ schnell wieder mobil und schmerzfrei, das war die Hauptsache«, erinnert er sich. 2015 belasteten Hans-Joachim Graaf dann erneut starke Schmerzen. Bei der Untersuchung zeigte sich, dass sich Teile des künstlichen Hüftgelenkes abgenutzt hatten. »Ein künstliches Gelenk kann wie ein natürliches Gelenk verschleißen«, sagt die Chefärztin des Zentrums für Endoprothetik, Dr. Jacqueline Repmann. »Das ist oft ein schleichender Prozess, der anfangs völlig schmerzfrei ist. Wir sehen viele Patienten deshalb sehr spät und sind dann gezwungen, das ganze Gelenk zu wechseln.« So war es auch im Fall von Hans-Joachim Graaf. Die Expertin empfiehlt deshalb allen Patienten, die seit zehn oder mehr Jahren ein künstliches Gelenk haben, sich regelmäßigen
Röntgenkontrollen zu unterziehen. Im Oktober 2017 wurde die rechte Seite operiert. Dieses Mal musste nur eine einzelne Komponente des künstlichen Gelenks gewechselt werden, weshalb die Operation wesentlich schonender war. Heute resümiert der 62-Jährige: »Ich würde mich jederzeit wieder nach Bad Düben in das Waldkrankenhaus und das Reha-Zentrum begeben. Das ist bisher für mich immer die richtige Entscheidung gewesen.« ENDOPROTHESEN-SPRECHSTUNDE Sie haben akute Beschwerden oder Fragen rund um den Einsatz eines künstlichen Gelenkes? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin in einer unserer Spezial-Sprechstunden in Leipzig, Bad Düben oder Torgau: Bad Düben, immer dienstags: 034243 76-1092 Leipzig, immer montags: 0341 30899-0 Torgau, immer donnerstags: 03421 90-2514
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» Vitakt Hausnotruf
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Vitakt Hausnotruf: Vorsicht vor der „Masche mit der 110-Nummer“! Die Polizei warnt vor einer Betrugsmethode, die in den letzten Monaten vermehrt von Kriminellen genutzt wird. Sie rufen bei Senioren an und geben sich als Polizisten aus. Der Anruf erfolgt angeblich unter der Notrufnummer 110. Diese Nummer wird auch im Bildschirm des Telefons angezeigt. Der falsche Polizist behauptet dann, dass bei Ermittlungen der Polizei die Telefonnummer oder die Adresse des Angerufenen gefunden worden sei und die Polizei daher davon ausgeht, dass dessen Wohnung das nächste Ziel der Einbrecher werden wird. Der angebliche Polizist bietet dann an, dass ein Kollege die persönlichen Wertgegenstände (Schmuck) und Bargeld abholt, um sie damit vorsichtshalber in Sicherheit zu bringen.
VITAKT-TIPPS GEGEN DIE MASCHE MIT DER 110-NUMMER: • Ein Polizeibeamter würde Sie nie über die Notrufnummer 110 anrufen oder sich nach Wertgegenständen erkundigen! • Geben Sie niemals am Telefon persönliche Daten heraus! • Beenden Sie sofort das Gespräch! • Wählen Sie selbst die 110 und informieren Sie die Polizei über diesen Anruf! • Sollte trotzdem jemand in einer Uniform, die nach einem Polizisten
aussieht, an Ihrer Wohnungs- oder Haustür klingeln, öffnen Sie nicht die Tür, sondern lassen Sie sich den Ausweis zeigen! • Ein echter Polizist wird Sie niemals auffordern, dass Sie ihm an der Haustür Wertgegenstände übergeben! Passen Sie gut auf sich auf! Wir werden Sie wieder informieren, wenn wir eine neue Gefahr wittern! Vitakt Hausnotruf ist rund um die Uhr unter Telefon 05971-934-356 zu erreichen.
Die Vitakt Hausnotruf GmbH, die bundesweit arbeitet, möchte die Polizei mit einer Aktion unterstützen und Vitakt-Kundinnen und -Kunden gezielt vor dieser Betrugsmasche warnen: Bei der Auslieferung der Hausnotrufgeräte finden Kunden eine informative Postkarte, die zum Thema aufklärt und ganz gezielt Tipps gibt, wie sich Seniorinnen und Senioren davor schützen können. Außerdem ermuntert Vitakt ihre Kunden zu jeder Zeit einen Notruf abzusetzen, wenn Situationen entstehen, in denen sich der Kunde bedroht fühlt oder sich generell unsicher ist.
• Hausnotruf für Ihre Sicherheit zu Hause • auch bei Ihnen vor Ort • kostet monatlich nur 18,36 € und einmal 10,49 € • Kostenübernahme durch die Pflegekasse möglich • kostenlose Beratung rund um die Uhr unter 0 59 71 - 93 43 56 Vitakt Hausnotruf GmbH • www.vitakt.com
36 Vitakt Hausnotruf
» Rätsel
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OBI Renovierungsservice – Tel: 0800 866 6621 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz)
Rätsel
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» Voller Poesie
Akademie für Alte Musik Berlin (c) Uwe Arens
„Voller Poesie – Telemann und die Literatur“ Die 24. Magdeburger Telemann-Festtage vom 9. bis 18. März 2018 in Magdeburg unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff stehen unter dem Motto „Voller Poesie – Telemann und die Literatur“.
38 „Voller Poesie – Telemann und die Literatur“
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Midori Seiler © Maike Helbig
Kaum ein anderer Komponist seiner Zeit besaß ein so ausgeprägtes Gespür für gute, zur Musik geeignete Dichtung wie Georg Philipp Telemann. Auch trat er selbst als anerkannter Verfasser von Libretti und Gedichten in Erscheinung, immer interessiert an neuen literarischen Strömungen und auf der Suche nach „musikalischer Poesie“. Nach den weltweiten Ehrungen im Telemannjahr 2017 werden im März 2018 etwa 400 Künstler, darunter so exzellente, international gefeierte Interpreten wie der RIAS Kammerchor, die Akademie für Alte Musik Berlin, Les Muffatti, Concerto Köln, Concerto Copenhagen, Albrecht Mayer, August Zirner, Midori Seiler, Valer Sabadus, Gotthold Schwarz, Lars Ulrik Mortensen und viele andere mehr, in der Geburtsstadt Telemanns erwartet. Programmatisch wurden Werke ausgewählt, die gleichermaßen Einblicke in Telemanns weites und sich sein Leben lang erweiterndes Netzwerk mit zeitgenössischen Dichtern sowie in literarische Veränderungsprozesse des 18. Jahrhunderts geben. Ein mit Spannung erwarteter Höhepunkt
ist eine szenische Erstaufführung in heutiger Zeit auf der Opernbühne: In einer Zusammenarbeit zwischen der Opera Fuoco (Paris), dem Ensemble des Theaters Magdeburg und den Magdeburger Telemann-Festtagen kommt das von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel komponierte Singspiel „Der misslungene Brautwechsel oder Richardus I., König von England“ unter dem Titel „Richard Löwenherz“ zur Aufführung. Rund um die hochkarätigen Konzerte ermöglichen Führungen und Ausstellungen verschiedenster Art beispielsweise im Gartenhaus des Klosterbergegartens, in der Stadtbibliothek und im Opernhaus, die Festtage aus unterschiedlichen Perspektiven näher kennenzulernen. Weiterführende Informationen und Tickets unter www. telemannfesttage.de sowie telefonisch unter Tel. 0341 14990758
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» Film ab!
Kinostart: 18. Januar 2018 farbfilm verleih
DIE ANFÄNGERIN
Fotos: © Flare Film_Kolja Raschke
„Die Anfängerin“ erzählt mit fein eingestreutem Humor die späte Coming-of-Age-Geschichte der Ärztin Annebärbel, die mit fast 60 Jahren wieder zu den Schlittschuhen greift, um ihren Kindheitstraum vom Eiskunstlaufen wahr zu machen. Alexandra Sells visuell sehr starkes Spielfilmdebüt taucht dabei tief ein in die faszinierende Welt des Eiskunstlaufs, die noch nie so authentisch im deutschen Kino gezeigt wurde. INHALT: Mit 58 Jahren ist Dr. med. Annebärbel Buschhaus (Ulrike Krumbiegel) in ihrem Leben erstarrt wie ein Eisblock. Als Ärztin zeigt sie wenig Mitgefühl, als Ehefrau wenig Liebe. In Annebärbels freudloser Welt zählt nur eins: Die Meinung ihrer perfektionistischen Mutter Irene (Annekathrin Bürger), die mit Kritik an Annebärbels Fähigkeiten als Ärztin, Tochter und Ehefrau nicht hinter dem Berg hält. Nichts was sie tut, ist gut genug für Irene. Erst recht nicht, seit sie Irenes Arztpraxis übernommen hat. Als Annebärbel auch noch kurz vor Weihnachten von ihrem Mann Rolf (Rainer Bock) verlassen wird, bricht ihr sorgsam errichtetes Kartenhaus zusammen. Annebärbel flüchtet sich während der Weihnachtsfeiertage in die Arbeit. Beim nächtlichen Bereitschaftsdienst
40 Film ab!
an der Eishalle des Olympiastützpunktes Berlin offenbart sich der Ärztin eine Welt voller Eleganz, Leichtigkeit und Freiheit, die sie bereits als Kind begeisterte und von der sie nun aufs Neue magisch angezogen wird. Auf den Spuren ihres Kindheitstraums zieht Annebärbel nach 50 Jahren erneut die Schlittschuhe an. Sie will ihr altes Leben hinter sich lassen und nochmal ganz von vorne anfangen – sehr zum Missfallen ihrer Mutter, die ihr Lebenswerk – die Arztpraxis – in Gefahr sieht und kurzerhand selbst wieder den Arztkittel überwirft. Annebärbel hingegen blüht inmitten einer Gruppe skurriler Hobbyeisläufer förmlich auf und findet in der Berliner Jugendmeisterin Jolina (Maria Rogozina) schließlich eine Vertraute, die ihr Sicherheit auf dem Eis gibt – und nicht nur dort.
Als Annebärbel dann jedoch auf die gleichaltrige Eiskunstlauf-Weltmeisterin von 1974, Christine Stüber-Errath, trifft, die von Irene geradezu vergöttert wird, brechen alte Wunden auf. Annebärbel wird klar, dass sie sich emanzipieren muss, um wirklich frei zu sein …
OCEAN
Foto: DaanVerhoeven; ParadigmLost_AJMessier; ParadigmLost_FredPompermayer
» Film ab!
Das blaue Wunder auf der großen Leinwand: Die Internationale Ocean Film Tour zeigt die Faszination des Meeres in all seiner Vielfalt und Schönheit. Das exklusive Filmprogramm setzt sich jedes Jahr aus sechs bis acht bildgewaltigen Dokumentarfilmen zusammen und hat eine Gesamtlaufzeit von rund zwei Stunden. TERMINE IN IHRER NÄHE: Sa, 21.04.2018 / 20 Uhr Kaisersaal, Erfurt So, 22.04.2018 / 20 Uhr Werk 2, Leipzig Di, 24.04.2018 / 20 Uhr Volkshaus, Jena Fr, 27.04.2018 / 20 Uhr Kongress- und Veranstaltungszentrum LUXOR, Chemnitz Die Internationale Ocean Film Tour entführt den Zuschauer in den wunderbaren Kosmos der Ozeane und ist dabei weit mehr als Kino: Die Protagonisten tummeln sich auf und unter Wasser, zeigen, was mit einem Brett unter den Füßen alles möglich ist, trotzen waghalsig den Naturgewalten – und wecken die Lust nach Meer. Gleichzeitig möchte die Internationale
Ocean Film Tour zum Nachdenken anregen und setzt daher mit jedem neuen Volume einen umweltpolitischen Schwerpunkt, der zum Schutz der Ressourcen motivieren soll. Ab März 2018 geht die International Ocean Film Tour Vol. 5 auf große Weltreise quer durch Europa und die USA mit über 130 Veranstaltungen.
Mo, 30.04.2018 / 20 Uhr Rundkino, Dresden Di, 08.05.2018 / 20 Uhr Westbad, Leipzig ALLE TERMINE, TICKETS UND INFORMATIONEN ZUM FILM GIBT’S AUF www.oceanfilmtour.com
Die Ocean Film Tour Vol. 5 beginnt am 15. März 2018
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» Kreuzworträtsel
Mit den Verkehrsbetrieben sicher unterwegs Sie wollen jederzeit mit Bus und Bahn in Leipzig unterwegs sein können? Am liebsten zusammen mit Ihren Enkeln und einem vierbeinigen Begleiter? Dann ist das ABO Senior das Richtige für Sie.
Einzige Voraussetzung dafür ist, dass Sie mindestens 65 Jahre alt sind. Das ABO Senior gilt jeden Tag, rund um die Uhr für alle Busse und Bahnen im Gebiet des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV). Drei Kinder (bis 13 Jahre) und ein Hund können immer gratis mit Ihnen mitfahren. In Kombination mit dem ABO Senior kann ein vergünstigtes ABO Senior Partner (65+) abgeschlossen werden. MOBILITÄTSBERATUNG Damit Leipziger Senioren im öffentlichen Personennahverkehr gut zurechtkommen und sich sicher fühlen, bieten die Leipziger Verkehrsbetriebe Mobilitätsberatungen für Senioren an. Hier erhalten Sie eine Übersicht der Angebote der Verkehrsbetriebe für Leipzig und Umgebung inklusive des MDV sowie hilfreiche Tipps und Erklärungen zu Technik und Sicherheits- und Serviceeinrichtungen. Diese Mobilitätsberatungen eignen sich besonders gut für Senioreneinrichtungen wie Bürgertreffs, Begegnungsstätten oder betreutes Wohnen. Außerdem können Sie sich für die offenen Mobilitätsberatungen anmelden, an denen jeder teilnehmen kann. Die nächste findet am 11. April um 15 Uhr im Straßenbahnhof Angerbrücke, Jahnallee 56 statt. Weitere Termine erhalten Sie auch in den Seniorenbüros der Stadtbezirke. KONTAKT UND ANMELDUNG Leipziger Verkehrsbetriebe Kundenbetreuung „Aktions- & Mobilitätsberatungen“ Jahnallee 56, 04177 Leipzig Tel.: 0341 492-2083, Fax: 0341 492-372080 E-Mail: mobilitaetsberatung.verkehrsbetriebe@L.de
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» Kreuzworträtsel
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Anleitung zur häuslichen Pflege Grundpflege, allgemeine Pflege Hauswirtschaftliche Versorgung Hilfestellung und Beratung bei der Beantragung von Leistungen zur Pflegestufe u.a. Sozialleistungsträgern
Anleitung und Beratung von Kunden und Bezugspersonen zur häuslichen Pflege
Vermittlung ergänzender ambulanter Angebote (Hausnotruf, Essen auf Rädern, Fahrdienst, Fußpflege, Friseur u.s.w.)
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» Kreuzworträtsel
Mitmachen und gewinnen! KEDI – VON KATZEN UND MENSCHEN ist eine filmische Liebeserklärung an die hinreißenden Samtpfoten, die die Herzen großer und kleiner Zuschauer im Sturm erobern wird. Ein Film, der nicht nur Tierliebhaber begeistern wird! tarfilm begleitet sieben von ihnen durch den Alltag, jede einzelne von ihnen ist einzigartig und von außergewöhnlichem Temperament. Die Kamera folgt ihnen durch lebhafte Märkte, sonnige Gassen, Häfen und über die Dächer der Stadt – und fängt ihre besondere Beziehung zu den Menschen ein, deren Leben sie nachhaltig beeinflussen. KEDI – VON KATZEN UND MENSCHEN: Ceyda Toruns faszinierender Dokumentarfilm ist jetzt im Heimkino als Blu-ray, digital und limitierte DVD-Special Edition erhältlich! GENIESSEN SIE FILMGENUSS AUS KATZENPERSPEKTIVE: In wunderschönen, berührenden Bildern erhält der Zuschauer Einblicke in das Leben dieser gleichsam anmutigen wie rätselhaften Tiere und ihr außergewöhnliches Verhältnis zu den Menschen. Filminhalt: Tausende von Katzen streifen täglich durch die Straßen von Istanbul. Sie gehören niemandem und sind doch ein fester Bestandteil der Gesellschaft. Frei, unabhängig und stolz leben sie seit vielen Jahren inmitten der Menschen, schenken ihnen Ruhe und Freude, aber lassen sich nie besitzen. Ceyda Toruns faszinierender Dokumen-
Zudem warten auf Sie weiterhin tolle Bücherpakete, Gesellschaftsspiele Einkaufsgutscheine, DVDs, CDs und viele andere tolle Preise! Mit etwas Glück gehören auch Sie zu unseren Gewinnern. Senden Sie das richtige Lösungswort bis zum Einsendeschluss am 06. März 2018 auf einer Postkarte an: 60plusminus Stichwort: Kreuzworträtsel 1/2018, Karl-Marx-Platz 2, 99084 Erfurt. Ausgelost wird unter allen Teilnehmern. Wir drücken Ihnen die Daumen!
Das Lösungswort aus dem Kreuzworträtsel der 60plusminus-Ausgabe Oktober 2017 bis Januar 2018 lautet: Zimtschnecke.
Kreuzworträtsel
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» Weill auf die Bühne!
vision string quartet
Foto: Tim Kloecker
Weill auf die Bühne! Vom 23. Februar bis zum 11. März 2018 bringt das Kurt Weill Fest wieder Musik in Theater, Kirchen, Synagogen, historischen Stätten und Museen in ganz Sachsen-Anhalt. Das Festspielmotto „Weill auf die Bühne!“ legt einen wahrnehmbaren Schwerpunkt auf die bedeutenden Leistungen des Komponisten bei der Erneuerung des musikalischen Theaters in Europa wie nach der Emigration in die USA. Till Brönner wird sich als einer der bedeutendsten deutschen Jazz-Musiker beim kommenden Kurt Weill Fest als „Artist-in-Residence“ mehrfach präsentieren, unter anderem als Solist beim Eröffnungskonzert mit der Anhaltischen Philharmonie sowie im Duo mit dem Kontrabassisten Dieter Ilg in Dessau und Halle (Saale). Sein Spiel, ob im Jazz wie im klassischen Bereich, Till Brönner
Kurt Weill
besticht durch makellose Phrasierung, lakonische Prägnanz und musikalischen Einfallsreichtum. Des Weiteren wird anlässlich ihres 90. Geburtstags die Dreigroschenoper in einer Koproduktion des Anhaltischen Theaters Dessau und des Kurt Weill Fests neu in Szene gesetzt. Der Regisseur Ezio Toffolutti – ausgezeichnet mit dem Berliner Kritikerpreis, der Kainz-Medaille und dem Prix Molière – erarbeitet im Frühjahr 2018 in Zusammenarbeit mit GMD
46 Weill auf die Bühne!
Beim Kurt Weill Fest präsentieren sich in kleinen und großen Formaten herausragende Interpreten wie Dagmar Manzel, Orchester der Komischen Oper Berlin, vision string quartet, Jochen Kowalski und das Salonorchester Unter´n Linden, Flautando Köln sowie Ilja Richter. Das Konzert des Jugendjazzorchesters der Bundesrepublik Deutschland (BuJazzO) verspricht einen anregenden Blick auf aktuelles Komponieren im DB-Werk Dessau. Die international gefeierte Ute Lemper gestaltet gemeinsam mit dem
» Weill auf die Bühne!
Markus L. Frank eine neue, bleibende Inszenierung des Werks. Im Wechselspiel dazu zeigt das Festival 2018 die Grundlage der Dreigroschenoper, La BETTLEROPERa. John Gays Masterpiece des ironisch-zeitkritischen Musiktheaters wird in einer Koproduktion der Neuköllner Oper Berlin mit der preisgekrönten italienischen TanztheaterKompagnie Balletto Civile mit Musik von Moritz Eggert zu erleben sein.
La BETTLEROPERa
MDR Sinfonieorchester das Abschlusskonzert des Festivals. Insgesamt bietet das diesjährige Kurt Weill Fest 48 Veranstaltungen und ein vielseitiges Rahmenprogramm in Dessau-Roßlau, Halle (Saale), Gröbzig, Magdeburg, Wörlitz und Zerbst. Weiterführende Informationen zum Gesamtprogramm sowie zum Ticketservice erhalten Sie unter www.kurt-weill-fest.de oder auch telefonisch unter 0341 14 990 900.
DB-Werk Dessau
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Vom Steine befreit ...
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» Auto & Co
Das kommt auf Autofahrer in 2018 zu
Autofahrer müssen sich im neuen Jahr auf einige Neuerungen einstellen. Ob dazu auch ein zeitweiliges Fahrverbot für Dieselfahrzeuge gehört, wird sich frühestens am 22. Februar 2018 entscheiden. Notruf kann zudem manuell über eine Taste ausgelöst werden. Zusätzlich zum Sprachanruf werden Daten zum Notruf an die Rettungsleitstelle übertragen, unter anderem die genaue Position des Unfallfahrzeugs mit Fahrtrichtung.
An diesem Tag verhandelt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über Fahrverbote für Diesel-Pkw in der Düsseldorfer Innenstadt. Kommen die Richter zu der Auffassung, dass gewisse Dieselmodelle ausgesperrt werden können, könnte dies laut ADAC Signalwirkung haben, denn auch in Berlin, Stuttgart, München und vielen anderen Städten werden die Stickoxidwerte überschritten. Sicher ist hingegen, dass ab Herbst 2018 die Kfz-Steuer für Neufahrzeuge steigen wird. Denn sie bemisst sich dann nach den Werten des neuen WLTP-Messverfahrens (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure). Es gilt für Fahrzeuge, die ab dem 1. September 2018 neu zugelassen werden. Der WLTP-Zyklus ermittelt den Kraftstoffverbrauch und den Schadstoffausstoß realitätsnäher als die bisherige Messung. Da der WLTP-Wert eines Autos in der Regel höher sein wird, wird die
48 Auto & Co
Kfz-Steuer bei der Erstzulassung etwas höher ausfallen. Ab 1. Januar 2018 wird bei der Abgasuntersuchung bei allen Autos wieder am Auspuff gemessen. Damit steigen auch die Kosten für die Hauptuntersuchung. Ab 31. März 2018 wird das automatische Notrufsystem E-Call europaweit in allen „typneuen“ Pkw und leichten Nutzfahrzeugen Pflicht. Der
GTÜ-Prüfingenieur bei der Abgasmessung am Endrohr.
Im kommenden Jahr werden bei Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) die Bewertungen und Testprotokolle zur aktiven Sicherheit angepasst. Es wird dann schwieriger, fünf Sterne im Crashtest zu bekommen. Bislang war es für die Hersteller ausreichend, einen Notbremsassistenten oder einen Spurassistenten einzubauen. Im neuen Jahr können nur noch Fahrzeuge die Höchstwertung bekommen, die über Notbrems- und Spurassistenten verfügen. Ab 2018 hergestellte Reifen gelten nur dann als Winterreifen, wenn sie das Alpine-Symbol tragen. M+S-Reifen ohne Schneeflockenzeichen, die bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt werden, dürfen aber bis zum 30. September 2024 als Winterreifen verwendet werden, erläutert der ADAC. (ampnet/jri)
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» Veranstaltungen
Veranstaltungen in Leipzig und Umgebung Mittwoch, 24. Januar
09:15 Seniorentanz, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 10:00 Vortrag zu Kunst- und Kulturgeschichte – Residenzen der Renaissance (Teil 1), Aktive Senioren Leipzig, Döllingstr. 31, Leipzig 14:00 Im neuen Jahr bleibt alles anders – Neujahrskonzert mit dem Lineus-Quartett, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 14:30 Chorsingenachmittag, Caritas-Begegnungsstätte am Johannisplatz 2 – Seniorenbüro Mitte, Leipzig 15:30 Russischer Folkloretanz, Senioren-Wohnpark Stadtpalais, Sebastian-Bach Str. 51, Leipzig 20:00 D saster, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 20:00 amarcord, Konzert, Gewandhaus, Leipzig
Donnerstag, 25. Januar
14:00 Tanzcafé, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 14:00 Kreativwerkstatt: Scheren schnitte, Mitmachaktion für Familien, Deutsches BuchAnzeige
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Veranstaltungen
und Schriftmuseum, Leipzig 14:30 Buchlesung mit Dr. Otto Sei fert, Begegnungsstätte Krege line, ASB Seniorenbüro Süd ost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 18:00 Leipziger Ballett Werkstatt zur Premiere des Balletts „Boléro/ Le Sacre du Printemps“, Opernhaus, Leipzig 19:00 Mario D. Richard: Papa, jetzt bist du Prinzessin, Comedy Lesung, Bürgerhaus, Eilenburg 19:00 Ehrlich Brothers, Arena, Leipzig 19:30 Comedy Roast Show: Der Roast von Ingolf Lück, Kupfersaal, Leipzig 20:00 Konzert des Gewandhausorchesters, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Lieber schön bescheuert als hässlich mit Diplom, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig 20:00 Stephan Lucas: Der Anwalt – Garantiert nicht strafbar, Kabarett, academixer, Leipzig
Freitag, 26. Januar 12:30 15:00 15:00
Nähwerkstatt, Anker, Leipzig Die Erfindung der Zukunft, Ausstellung, Museumscafé Goetz im UNIKATUM Kindermuseum, Leipzig Offene Textwerkstatt für Hobby-Autor/innen, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2 – Seniorenbüro Mitte, Leipzig
19:00 Harfenkonzert, Auwaldstation, Leipzig 19:00 Die Feuerzangenbowle, Blauer Salon, Leipzig 19:30 The Kelly Family, Arena, Leipzig 19:30 Tosca, Opernhaus, Leipzig 20:00 Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Die Schwestern, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Yann Yuro – Der Mind-Hacker, Mentalmagie, Neues Schauspiel, Leipzig 20:00 La Fête – 20 Jahre Krystall palast Varieté, Krystallpalast Varieté, Leipzig
Samstag, 27. Januar 14:00 15:00 16:00 16:00 16:30 17:30
Kings of Extreme, Freestyleund Motocross-Event, (auch 20:00), Messe, Leipzig Wer zuerst lacht, lacht am längsten, (auch 20:00), Leipziger Funzel, Leipzig Ein irrer Duft von Geld wie Heu, Kabarett, (auch 20:00), academixer, Leipzig Oohrschwärbleede! Saxen macht Spaß, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig Die Luthers privat, Schauspiel mit Menü, Auerbachs Keller, Leipzig
Mit dem Nachtwächter durch den Kees’schen Park, Treff: Café Brot & Kees, Kees’scher Park, Markkleeberg Turandot, Opernhaus, Leipzig Die Feuerzangenbowle, Blauer Salon, Leipzig Doktor Schiwago, Musical, Musikalische Komödie, Leipzig a-ha, Arena, Leipzig Ubu Rol/König Ubu, Theater, Schauspiel, Leipzig Faschingsauftakt des Muldentaler Faschingsclub, Kulturscheune Kloster Nimbschen, Grimma Max Goldt liest: Die prachtvollsten Texte 2003 bis 2016, Schaubühne Lindenfels, Leipzig KFK-Konzert: Sweet Alibi, Folk-Pop-Konzert, Neues Schauspiel, Leipzig
Montag, 29. Januar
14:30 Montagskaffee, mit Themen aus Gesellschaft, Politik, Sport und Literatur, Begeg nungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 18:00 Endlich Anerkennung für die Pflege (Teil 2), die naTo – Soziokulturelles Zentrum, Leipzig 19:30 Lesung „Bis die Sterne zittern“ mit dem Autor Johannes Herwig, Stadtbibliothek, Markkleeberg 20:00 4. Akademisches Konzert, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Leinen los und eingeschifft, Kabarett, academixer, Leipzig
Sonntag, 28. Januar
11:00 Klangrausch, MDR Matinee konzert, Gewandhaus, Leipzig 14:00 Führung durch die Engel-Ausstellung, Barockschloss, Delitzsch 15:00 Konzert „Auf Fingerspitzen“, Gohliser Schlösschen, Leipzig 15:00 Doktor Schiwago, Musical, Musikalische Komödie, Leipzig 15:00 La Fête – 20 Jahre Krystall palast Varieté, Krystallpalast Varieté, Leipzig 17:00 Schwarze Grütze – Notauf nahme, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 18:00 3. Anrechtskonzert mit dem Leipziger Symphonieorches ter: Animalische Momente, Stadtkulturhaus, Borna 18:00 Madama Butterfly, japanische Tragödie, Opernhaus, Leipzig 19:00 Lothar Bölck: Rest of Oder: Was ich noch sagen wollte, Leipziger Funzel, Leipzig 19:00 Hommage an Manfred Krug – Seine Lieder mit großer Videowand und Band, Haus Auensee, Leipzig 20:00 The Hairs of your Head are numbered, Performance, Residenz, Schauspiel Leipzig, Leipzig
Dienstag, 30. Januar 10:00 17:00 19:00 19:30 20:00 20:00 20:00
PASSION – Verwandlung einer Ausstellung, Ausstellung, Weißes Haus, Markkleeberg Sanftes Kundalini Yoga für jedermann, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-HeilmannStr. 4, Leipzig Allegro non troppo, Gewandhaus spielt Kino, Schaubühne Lindenfels, Leipzig Doktor Schiwago, Musical, Musikalische Komödie, Leipzig Hans Klok – House of Mystery, Illusions-Show, Arena, Leipzig So wahr uns Spott helfe, Leipziger Funzel, Leipzig Adolf macht Urlaub: Die
20:00
Liaison!, Horns Erben, Leipzig Und ewig bockt das Weib – jetzt noch bockiger, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig » Veranstaltungen
18:00 19:00 19:00 19:00 19:30 19:30 19:30 20:30 21:00
Mittwoch, 31. Januar 10:00 10:00 14:00 14:00 14:30 14:30 15:30 16:30 20:00 20:00 20:00 20:00
Aquarell-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig Bowling, Treff: Haltestelle Saarländer Straße (Linie 8 und 15), SEFA e. V., Leipzig Lesung aus „Hachiko – Der treueste Hund der Welt“, musikalisch umrahmt, Aktive Senioren Leipzig, Döllingstr. 31, Leipzig Vorführung und Anleitung zum Apfelschnitzen, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig Informationsveranstaltung zum Wohnen im Alter und Möglichkeiten des Umbaus von Wohnungen, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig Märchenarena – Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, (auch 19:00), Arena, Leipzig Linedance, Anker, Leipzig So wahr uns Spott helfe, Leipziger Funzel, Leipzig Friedemann Weise: Die Welt aus der Sicht von schräg hinten, Kupfersaal, Leipzig Annekathrin Michler: In mir ist alles drin, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig Leinen los und eingeschifft, Kabarett, academixer, Leipzig
Donnerstag, 1. Februar
11:00 „Universal. Reclams Jahrhun dertidee“, Führung durch die Kabinettausstellung, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig 14:00 Kreatives Gestalten, Veranstaltungen
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» Veranstaltungen
14:00 19:30 20:00 20:00 20:00 20:00
Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig Spielenachmittag Rummikub, SEFA e. V., Wittenberger Str. 5, Leipzig My name is Peggy, Vorspeisentheater für Singles und solche, die es nicht mehr sein wollen, TDJW, PAN – das TheaterLokal, Leipzig Gunter Böhnke: Hubbe, mei Begahsus, hubbe!, Kabarett, academixer, Leipzig So wahr uns Spott helfe, Leipziger Funzel, Leipzig La Fête – 20 Jahre Krystallpalast Varieté, Krystallpalast Varieté, Leipzig Textpistols: God save the spleen, Kupfersaal, Leipzig
Schicketanzhof, Fremdiswalde 15:00 Operettenkonzert, Kulturhaus „Sonne“, Schkeuditz 18:00 Boléro (Walking mad)/Le Sacre du Printemps, Ballett, Opernhaus, Leipzig 19:00 Die Feuerzangenbowle, Blauer Salon, Leipzig 19:30 Fasching, Bürgerhaus, Eilenburg 19:30 Ubu Rol/König Ubu, Theaterstück, Schauspiel Leipzig, Leipzig 20:00 Die große Verdi-Nacht, Gewandhaus, Leipzig
Sonntag, 4. Februar 11:00
Kuratorenführung: Blumen, Jagd, Chinoiserien. Malereien auf Fayencen, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig
Freitag, 2. Februar
13:00 Albrecht Tübke – Pitti Uomo/ Opfer der Mode, Sonder ausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 17:30 Die Luthers privat, Schauspiel mit Menü, Auerbachs Keller, Leipzig 20:00 Über die Grenze, Stückent wicklung, Diskothek, Schauspiel Leipzig, Leipzig 20:00 Alles Wurschd, Kabarett, academixer, Leipzig 20:00 Körpersprache, Blauer Salon, Leipzig 20:00 So wahr uns Spott helfe, Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Konzert des Gewandhaus orchesters, Gewandhaus, Leipzig 20:15 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig 21:00 KFK-Konzert: Belgrad, Neues Schauspiel, Leipzig
Samstag, 3. Februar 10:00 10:00 10:00
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Tag der offenen Tür in der Bibliothek, Johann-GottfriedSeume Bibliothek, Grimma Aktionstag Weißstorch, Auwaldstation, Leipzig 10. WinterTraktorTreffen,
Veranstaltungen
Gewandhaus, Leipzig 18:00 Lucia di Lammermoor, Dramma tragico, Opernhaus, Leipzig 19:30 My name is Peggy, Vorspeisen theater für Singles und solche, die es nicht mehr sein wollen, TDJW, PAN – das Theater Lokal, Leipzig
Montag, 5. Februar 14:00 14:30 20:00 20:00 20:00
Mockau Helau – Faschingsveranstaltung, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig Lesung mit Joachim Oelßner: Was soll vergrabenes Gold …, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig Dynnamid im Bluhd, Kabarett, academixer, Leipzig Aaron: Schlaf! mit mir!, Hypnoseshow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Night of the Dance, Gewandhaus, Leipzig
Dienstag, 6. Februar
12:00 Hausführung in der Musika lischen Komödie, Leipzig 15:00 Führung durch die Ausstellung „Weihnachtskrippen aus aller Welt“, Kreismuseum, Grimma 15:00 Seniorenfasching des Geithainer Carnevals Clubs, Bürgerhaus, Geithain 15:00 Familienfasching, Bürgerhaus, Eilenburg 16:00 Kasimir und Karoline, Schauspiel Leipzig, Leipzig 17:00 Lothar Bölck & Hans-Günther Pölitz: Wir bringen uns in Form, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 18:00 Julia Fischer Quartett, Konzert,
14:00 Spielenachmittag, Begegnungs stätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:30 Was ist eine Senioren-WG?, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 15:00 Depotgeflüster: Von Maschinen, Schreibfedern und Stampftrögen, Führung, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig 17:00 Sanftes Kundalini Yoga für jedermann, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 19:30 Der Sturm – Lost in the Game, TDJW, Leipzig 19:30 Madama Butterfly, japanische Tragödie, Opernhaus, Leipzig 19:30 Doktor Schiwago, Musical, Musikalische Komödie, Leipzig 20:00 Lachen, bis der Arzt kommt, Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Aaron: Schlaf! mit mir!, Hypnoseshow, Krystallpalast
Varieté, Leipzig Der kleine Prinz, Musical, Gewandhaus, Leipzig Dynnamid im Bluhd, Kabarett, academixer, Leipzig
Mittwoch, 7. Februar
09:15 Seniorentanz, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 10:00 Konzert des Gewandhausor chesters, Opernhaus, Leipzig 10:00 Aquarell-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Spielenachmittag, Mühlstr. 14 e. V., Leipzig 14:30 Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 14:30 Lesecafé, Seniorenbegeg nungsstätte Volksgartenstr. 28, Volkssolidarität Leipzig, Leipzig 17:00 Kunst weltweit, Bedeutung und Botschaft von Blumen in Asien, Führung, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig 20:00 Philipp Scharrenberg: Germanistik ist heilbar, Kupfersaal, Leipzig
Donnerstag, 8. Februar
12:30 Gewandhaus-Führung, Gewandhaus, Leipzig 14:00 Faschingstanz, Seniorenbüro
Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 14:30 Vortrag „Wohnen im Alter/ Wohnanpassungsmaß nahmen“, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 18:00 Gegen die gestalterische Postmoderne?, Vortrag, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig 19:30 Doktor Schiwago, Musical, Musikalische Komödie, Leipzig 20:00 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig
Freitag, 9. Februar 10:00 10:00 14:30 17:00 18:30
Gesundheitsberatung und Ernährung – Thema „Inkontinenz, lasst uns darüber sprechen – Vorstellung von Hilfsmitteln und Trainingsmethoden“, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig Konzert des Gewandhausorchesters, Opernhaus, Leipzig Kulinarische und kulturelle Weltreise: Norwegen, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, HorstHeilmann-Str. 4, Leipzig Silberworkshop: Schmucke Stücke selbst erdacht und gemacht, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig Karnevalistisches Tanzprogramm der Tanzgruppen
Eilenburg, Bürgerhaus, Eilenburg 19:30 Nabucco, Dramma lirico, Opernhaus, Leipzig 19:30 Doktor Schiwago, Musical, Musikalische Komödie, Leipzig 20:00 Leinen los und eingeschifft, Kabarett, academixer, Leipzig 20:00 A4U – Die ABBA Revival Show, Haus Leipzig, Leipzig
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20:00 20:00
Samstag, 10. Februar
10:00 Einsteigerseminar „Obstbaum schnitt“, Auwaldstation, Leipzig 15:00 Do it yourself zum Valentinstag, Kreatives für Jung und Alt, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig 16:00 Leinen los und eingeschifft, Kabarett, academixer, Leipzig 16:00 Von der Windel verweht – kuck mal, wer da bricht, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 16:30 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig 17:30 Die Luthers privat, Schauspiel mit Menü, Auerbachs Keller, Leipzig 19:00 Boléro (Walking mad)/Le Sacre du Printemps, Ballett, Opernhaus, Leipzig 19:00 Die große Sünderin, Operette, Musikalische Komödie, Leipzig 19:30 Fasching, Bürgerhaus, Eilenburg 20:00 Klavierkonzert mit Daniil Trifonov, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Sechs Personen suchen einen Autor, Schauspiel Leipzig, Leipzig
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Klobikauer Str. 8 06217 Merseburg Tel. 03461/20 03 62 Mo.–Fr. 9–13 Uhr und 14–17 Uhr
Veranstaltungen
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Sonntag, 11. Februar
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10:00 13:00 15:00 17:00 18:00 18:00 19:00 19:00
Grassifrühstück des Freundeskreises: Der Großbardauer Altar, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig Albrecht Tübke – Pitti Uomo/ Opfer der Mode, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Die große Sünderin, Operette, Musikalische Komödie, Leipzig Erik Lehmann & Mandy Partzsch: Paarshit – Jeder kriegt, wen er verdient, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig Leinen los und eingeschifft, Kabarett, academixer, Leipzig Der Rebell des Königs (CingMars), Oper, Opernhaus, Leipzig Zum Fasching: Travestierevue COSTA DIVAS „Ladylike“, Leipziger Funzel, Leipzig Götz Alsmann … in Rom, Gewandhaus, Leipzig
Montag, 12. Februar
13:00 Nähcafé, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 13:00 Sicher mobil, Gesprächskreis mit dem ADAC zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 16:00 „… und immer noch verliebt? Unsere klingende Scheibe feiert ihren 10. Geburtstag!“, Konzert, Gewandhaus, Leipzig
19:00 20:00 20:00 20:00
Carnaval Bohémien, Musikalische Komödie, Leipzig RosenmontagsSpecial mit Lilli, Krystallpalast Varieté, Leipzig Mutti vor der Tür, Kabarett, academixer, Leipzig Zum Fasching: Travestierevue COSTA DIVAS „Ladylike“, Leipziger Funzel, Leipzig
Dienstag, 13. Februar
10:00 PASSION – Verwandlung einer Ausstellung, Ausstellung, Weißes Haus, Markkleeberg 14:30 Faschingsfeier, Anmeldung bis 06.02., Senioren-Wohnpark Stadtpalais, Sebastian-Bach Str. 51, Leipzig 15:30 Bauchredner Roy, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 17:00 Sanftes Kundalini Yoga für jedermann, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 19:30 Die Fledermaus, komische Operette, Musikalische Komödie, Leipzig 20:00 Sissi, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Rollator & Julia, Theater, Moritzbastei, Leipzig 20:00 Ballet Revolución, Opernhaus, Leipzig
Mittwoch, 14. Februar
12:00 Deutschland, Italien, Frankreich und die Nieder lande – Alle machen mit!,
Führung, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig 14:00 Am Aschermittwoch ist alles vorbei – Faschingsausklang, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 14:30 Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:30 Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 19:00 Hochzeitsnacht im Paradies, Blauer Salon, Leipzig 20:00 Ballet Revolución, Opernhaus, Leipzig 20:00 Nachhall, Musikalische Komödie, Leipzig 20:00 Meisterwerke der Klassik, Konzert, Gewandhaus, Leipzig
Donnerstag, 15. Februar
14:00 Kreatives Gestalten, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Tanztee, Bürgerhaus, Eilenburg 14:00 Spielenachmittag Rummikub, SEFA e. V., Wittenberger Str. 5, Leipzig 17:00 Vorsorge – Patientenverfü gung, Seniorenbe gegnungs stätte Volksgartenstr. 28, Volkssolidarität Leipzig, Leipzig 18:00 Wie politisch können Stühle sein?, Vortrag, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig 20:00 Ballet Revolución, Opernhaus, Leipzig
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Veranstaltungen
Uwe Steimle: Fein(k)Ost – Dresdner Einerlei, Kabarett, academixer, Leipzig Rollator & Julia, Theater, Moritzbastei, Leipzig Nicht direkt perfekt, Blauer Salon, Leipzig Reiß di zsamm! Kabarett zum Überleben, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig
Freitag, 16. Februar
15:00 Modenschau mit MK Mode Nr. 1 und den „Kregeline“ Models, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 19:00 Führung „Wenn es Nacht wird …“, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig 19:30 Juller, TDJW, Leipzig 20:00 Please, Mr. Postman, Beatles-Musical, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Ballet Revolución, Opernhaus, Leipzig 20:00 Im Glanz der Vergeblichkeit – Vergnügte Elegien, Blauer Salon, Leipzig 20:00 Lesebühne Schkeuditzer Kreuz, Kupfersaal, Leipzig
Sonntag, 18. Februar
10:00 Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig 11:00 Mann und Frau im Team, Kabarett-Brunch, academixer, Leipzig 14:00 Ballet Revolución, (auch 19:00), Opernhaus, Leipzig 15:00 Führung durch die Sonder ausstellung „Jasper Morrison“, Grassi Museum für Ange wandte Kunst, Leipzig 15:00 Zar und Zimmermann, komische Oper, Musikalische Komödie, Leipzig 16:00 Glanzlichter der Operette 2018, Gewandhaus, Leipzig 17:00 Frank Lüdecke: Über die Verhältnisse, Kabarett,
Mittwoch, 21. Februar
Samstag, 17. Februar 09:00 10:00 14:00 16:00 16:30 19:00 19:00 20:00
Öffentliche Bergkellerführung, Stadtmuseum, Eilenburg Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig Führung durch das Technische Kabinett, Opernhaus, Leipzig Oohrschwärbleede! Saxen macht Spaß, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Scherzschrittmacher, Cuba in Concert, Gewandhaus, Leipzig Die Feuerzangenbowle, Blauer Salon, Leipzig Zar und Zimmermann, komische Oper, Musikalische Komödie, Leipzig Wie de Gusche ölig wird un dor Nischel dampft: Sächsisch in 3D, Kabarett, Leipziger Brettl, Leipzig
Ausstellung, Ausstellung, Weißes Haus, Markkleeberg 11:00 Konzert des Gewandhaus orchesters, Gewandhaus, Leipzig 13:00 David Wemhöner – Astrofoto grafie, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 14:00 Familienführung im Opern haus, Leipzig 14:30 Spielenachmittag, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 20:00 Fairboten, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Annekathrin Michler: Zündeln oder löschen, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig 20:00 Katrin Weber, kabarettistische Lesung, academixer, Leipzig
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20:00 20:00 20:00 20:00
Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 19:00 Die Feuerzangenbowle, Blauer Salon, Leipzig
Montag, 19. Februar 10:00 14:00 20:00
Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig Familienführung im Opernhaus, Leipzig Anke Geißler: Vorsicht, freilaufender Nachbar, Kabarett, academixer, Leipzig
Dienstag, 20. Februar
10:00 Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig 10:00 PASSION – Verwandlung einer
10:00 Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig 10:00 Bowling, Treff: Haltestelle Saarländer Straße (Linie 8 und 15), SEFA e. V., Leipzig 11:00 Konzert des Gewandhaus orchesters, Gewandhaus, Leipzig 14:00 Familienführung im Opernhaus, Leipzig 14:00 Mach mit – bleib fit, Mühl straße 14 e. V., Leipzig 19:30 Doppelt hält besser, Blauer Salon, Leipzig 20:00 Das Beste kommt zum Schuss!, Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Gankino Circus: Die letzten ihrer Art, Kabarett, academixer, Leipzig
Donnerstag, 22. Februar 10:00 14:00 14:00 19:30 20:00
Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig Familienführung im Opernhaus, Leipzig Kreativwerkstatt: Zengami, Mitmachaktion für Familien, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig Doppelt hält besser, Blauer Salon, Leipzig Das Beste kommt zum Schuss!, Leipziger Funzel, Leipzig Veranstaltungen
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Freitag, 23. Februar
» Veranstaltungen
10:00 Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig 11:00 Konzert des Gewandhausorchesters, Gewandhaus, Leipzig 18:00 Fröhlich Singen in Gemein schaft, Anmeldung unter 01512 1396838, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 19:00 Lange Saunanacht, Schwimmhalle, Eilenburg 19:30 Peer Gynt, Schauspiel Leipzig, Leipzig 19:30 La Traviata, Melodramma, Opernhaus, Leipzig 20:00 Annekathrin Michler: Zündeln oder löschen, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig 20:00 Sitzenbleiber, Kabarett, academixer, Leipzig 20:30 Herrlich Gefährlich, Blauer Salon, Leipzig
Rundgang, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig 15:00 Vortrag im Kaminzimmer über die „Natur des Jahres 2018“, Auwaldstation, Leipzig 17:00 „Lotter weiß, Luther liebte Leipzig nicht!“, Stadtrundgang, Auerbachs Keller, Leipzig 17:00 Ausbilder Schmidt: Weltfrieden – notfalls mit Gewalt, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 17:00 Blüthner-Meister-Konzerte mit Serra Tavsanli, Weißes Haus, Markkleeberg, 18:00 Sitzenbleiber, Kabarett, academixer, Leipzig 18:00 Nabucco, Dramma lirico, Opernhaus, Leipzig
Samstag, 24. Februar 10:00 16:00 19:00 19:00 19:00 19:30 20:00 21:00 22:30
Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig Oohrschwärbleede! Saxen macht Spaß, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Mit dem Nachtwächter durch den Kees’schen Park, Treff: Café Brot & Kees, Kees’scher Park, Markkleeberg Don Carlo, Dramma lirico, Opernhaus, Leipzig Antarktis/Feuerland, Gewandhaus, Leipzig Ubu Rol/König Ubu, Theaterstück, Schauspiel Leipzig, Leipzig The World of Musicals – The Very Best of Musicals, Muldentalhalle, Grimma 10. Soul-Night Markkleeberg – Feelmen: The Soul Orchestra, Rathaus, Markkleeberg Nimm 2 – Das Nachtprogramm, Leipziger Funzel, Leipzig
Sonntag, 25. Februar
10:00 Orchideenschau, Botanischer Garten, Leipzig 11:00 Lasst Blumen sprechen!,
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Veranstaltungen
19:00 Die große Gala-Nacht der Operette, Gewandhaus, Leipzig 20:00 TOTO, Konzert, Haus Auensee, Leipzig
Montag, 26. Februar
13:00 Nähcafé, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:30 Hospiz Verein Leipzig e. V.: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, Beratung, mit Anmeldung, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig
20:00 Alles Wurschd, Kabarett, academixer, Leipzig 20:00 Konzert des Gewandhaus Quartetts, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Sie lassen sofort meine Frau ins Bett, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Every Body Electric, Performance, Residenz, Schauspiel, Leipzig
Dienstag, 27. Februar
13:00 Spaziergang von Gohlis durch den Eutritzscher Park, Treff: Haltestelle „Viertelsweg“ (Linie 4), Strecke: 3 km, Aktive Senioren Leipzig, Leipzig 15:00 Lach-Yoga, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 17:00 Sanftes Kundalini Yoga für jedermann, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 19:00 Multivisionsshow „Die Alpen – Mission Murmeltier“, Bürgerhaus, Eilenburg 19:30 Doppelt hält besser, Blauer Salon, Leipzig 19:30 Fahrenheit 451, Schauspiel, Leipzig 20:00 Every Body Electric, Perfor mance, Schauspiel, Leipzig 20:00 Tilman Birr: Alles andere später, Kabarett, Kupfersaal, Leipzig
Mittwoch, 28. Februar
10:00 Vortrag zu Kunst- und Kultur geschichte – Residenzen der Renaissance (Teil 2), Aktive Senioren Leipzig, Döllingstr. 31, Leipzig 14:00 Gemütlicher Kaffeenach mittag, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 14:30 Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:30 Von Venedig bis ins östliche Mittelmeer, Filmvortrag,
Freitag, 2. März
16:00 Sigrid & Maria präsentieren „Heimatgefühle & Gäste“, Bürgerhaus, Eilenburg 18:00 Motette mit dem Thomaner chor Leipzig, Thomaskirche, Leipzig 19:00 Die Feuerzangenbowle, Blauer Salon, Leipzig 19:30 Sechs Personen suchen einen Autor, Schauspiel Leipzig, Leipzig 19:30 Heißmann & Rassau: Wenn der Vorhang zwei Mal fällt, Haus Leipzig, Leipzig 20:00 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig 20:00 The Blues Brothers, Haus
Donnerstag, 1. März
10:00 PASSION – Verwandlung einer Ausstellung, Ausstellung, Weißes Haus, Markkleeberg 14:00 Kreatives Gestalten, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Mobilitätsberatung der Leipziger Verkehrsbetriebe, Seniorenbüro Süd der Volkssolidarität Leipzig, Prinz Eugen-Str. 1, Leipzig 19:30 Kabale und Liebe, TDJW, Leipzig 19:30 Ubu Rol/König Ubu, Theaterstück, Schauspiel Leipzig, Leipzig 19:30 Doppelt hält besser, Blauer Salon, Leipzig 20:00 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig 20:00 Konzert des Gewandhaus orchesters, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Barbara Trommer & Martin Reik: Mit 70 hat man noch Träume, Liederabend, Kabarett „academixer“, Leipzig 20:00 Warm up für’s Burnout, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig
20:00 20:00
Auensee, Leipzig La Fête – 20 Jahre Krystallpalast Varieté, Krystallpalast Varieté, Leipzig Fairboten, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig
Samstag, 3. März
15:00 Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Leipziger Funzel, Leipzig 16:00 Es war einmal … – Das Gewandhaus feiert Geburts tag, Familienkonzert, Gewandhaus, Leipzig 16:00 Mutti vor der Tür, Kabarett „academixer“, Leipzig 16:00 Geölter Witz: Im Rahmen der
Mona Lisa, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 16:30 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig 17:00 La Fête – 20 Jahre Krystall palast Varieté, (auch 20:00), Krystallpalast Varieté, Leipzig 19:00 Lucia di Lammermoor, Dramma tragico, Opernhaus, Leipzig 19:00 Die Feuerzangenbowle, Blauer Salon, Leipzig 19:00 Sekretärinnen, Liederabend, Musikalische Komödie, Leipzig 19:30 Kabale und Liebe, TDJW, Leipzig
» Veranstaltungen
Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 18:00 Von Blumen und Insekten – Die Anfänge der Meissener Blumenmalerei, Vortrag, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig 19:30 Maria Stuart, Schauspiel Leipzig, Leipzig 19:30 Doppelt hält besser, Blauer Salon, Leipzig 20:00 Alles Wurschd, Kabarett, academixer, Leipzig 20:00 Jörg Widmann – Porträt konzert, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Warm up für’s Burnout, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Wer zuerst lacht, lacht am längsten, Leipziger Funzel, Leipzig
Sonntag, 4. März
10:00 Spurenlese 3, Ausstellung, Grassi Museum für Völkerkunde, Leipzig 11:00 „Ešenvalds“, Jubiläums chorkonzert, Gewandhaus, Leipzig 11:00 Enkelzeit: Gespensterforscher aufgepasst!, Rundgang mit Kaleidoskop-Basteln, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig 15:00 Sekretärinnen, Liederabend, Musikalische Komödie, Leipzig 15:00 Die Erfindung der Zukunft, Ausstellung, Museumscafé Goetz im UNIKATUM Kindermuseum, Leipzig 16:00 Warum kann eine Frau nicht so sein wie ein Mann?, Kabarett „academixer“, Rathaussaal, Grimma 17:00 Katie Freudenschuss: Bis Hollywood is eh zu weit, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 17:00 Lieber schön bescheuert als hässlich mit Diplom, Kabarett Theater SanftWut, Bürgerhaus, Eilenburg 18:00 Mutti vor der Tür, Kabarett „academixer“, Leipzig 18:00 Rusalka, lyrisches Märchen, Opernhaus, Leipzig 18:00 Die lustige Lene-Voigt Kochshow – Essen ist der Sex des Alters, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Veranstaltungen
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» Querdenker
Rätselspaß für Querdenker Es wird in doppelsinniger Bedeutung nach Wörtern gefragt, die sich aus den vorgegebenen Silben ergeben. (aus „Das andere deutsche Wörterbuch“ von P. Achim Tettschlag)
Querdenker
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Transparentbild mit nachgestelltem Artikel im Dativ Wettlauf mit turnerisch gekonntem langsamen, seitlichen Überschlag tierisches Produkt am Reflektor eines Nachtraubvogels seitlich am Chorgestühl angeordnete Teile im
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» Querdenker
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hinteren Schiffsbereich behaarte Haut eines Schlaginstrumentes Offerte an eine stark belastete Präposition geforderte Disziplin auf einem Theaterplatz
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Das Lösungswort aus dem Querdenker der 60plusminus-Ausgabe Oktober 2017 bis Januar 2018 lautet: gierig Querdenker
Âť Goldener Internetpreis
Fotos: Dagmar Stratenschulte
VORBILDLICH:
Der Goldene Internetpreis zeichnet IT-Initiativen mit und von Seniorinnen und Senioren aus Neun Initiativen fĂźr mehr digitale Kompetenzen im Alter aus ganz Deutschland sind vor kurzem in Berlin mit dem Goldenen Internetpreis 2017* ausgezeichnet worden.
60 Goldener Internetpreis
Insgesamt waren für den Goldenen Internetpreis 120 Bewerbungen aus ganz Deutschland eingegangen. Eine Jury aus vorjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Partnerorganisationen wählte aus fünfzehn Nominierten die Gewinnerprojekte aus, die wir an dieser Stelle kurz vorstellen:
DIE PREISTRÄGER DER KATEGORIE 1: „Ältere unterstützen Ältere“: Das Netzwerk Märkisches Viertel e. V. mit dem SeniorenNetz Märkisches Viertel Seniorinnen und Senioren aus dem Berliner Stadtteil Märkisches Viertel haben gemeinsam mit zahlreichen Institutionen vor Ort ein flächendeckendes Informations- und Interaktionsnetzwerk für ältere Menschen entwickelt. Hierzu gehört ein Web-Portal, das lokale Informationen digital zugänglich macht sowie zwei öffentliche Techniksäulen mit Tablets und Drucker. Die Gruppe „Cyber Seniors“ – überwiegend neugierige Damen über 70 Jahren – trifft sich einmal die Woche, um ihre Medienkompetenz weiter auszubauen. Website des Projekts: www.netzwerkmv.de Der Humanitas-Müritz e. V. mit der Initiative „Die Schloener Online Füchse“ Die Schloener Online Füchse sind eine
Gruppe von Menschen zwischen 50 und 90 Jahren aus Mecklenburg-Vorpommern, einige von ihnen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Einmal in der Woche trifft sich die Gruppe im Neu Schloener Gutshaus, um sich in IT-Themen fortzubilden. Im Zentrum der Treffen steht die Gemeinschaft – ein monatliches offenes Frühstück und gemeinsame Reisen runden das Programm ab. Website des Projekts: www.humanitas-mueritz.verein.me
» Goldener Internetpreis
So unterschiedlich die Angebote auch sind, die Preisträgerinnen und Preisträger haben ein gemeinsames Ziel: Menschen über 60 Jahren an die digitale Technologie heranzuführen und sie im sicheren Umgang mit dem Internet zu stärken. »Der Goldene Internetpreis zeichnet gute Vorbilder aus. Sie zeigen, dass digitale Technik für jeden erlernbar ist«, so Peter Batt, IT-Direktor im Bundesministerium des Inneren bei der Preisverleihung. Weiterhin erklärt er: »Der Schwung, der durch den Wettbewerb ausgelöst wird, sollte von Initiativen deutschlandweit und auch von der Politik aufgegriffen und vorangetrieben werden.«
Die Initiative 55 plus-minus im e. V. Dekanat Nassauer Land mit dem Netzwerk „Mein Dorf 55 plus – Trotz Alter bleibe ich“ Mit dem Portal werden Menschen im Dorf ermutigt, ihre Unternehmungen und das Erleben erfüllter Zeit selbstständig zu organisieren. Das Portal bietet die Möglichkeit, einfache kleine Wünsche, aber auch Hilfsangebote und Treffen im geschützten Raum zu veröffentlichen. So wird Gemeinschaft regional verstärkt. Die App dient als Brücke zwischen Menschen und verhilft zu persönlichen Begegnungen. Website des Projekts: www.meindorf55plus.de
DIE PREISTRÄGER DER KATEGORIE 2: „JUNG UND ALT GEMEINSAM“: Der Stadtseniorenrat Herrenberg e. V. und Stadtjugendring mit dem Projekt „Smartphone-/PC-Partnerschaften zwischen Senioren und Jugendlichen“ Das Kooperationsprojekt in Herrenberg, Baden-Württemberg, gibt es bereits seit dem Jahr 2011. Ziel des Projekts ist es, persönlich und verständlich auf individuelle Bedarfe und Wissensstände der Seniorinnen und Senioren einzugehen. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung lernen sich junge und ältere Menschen kennen und bilden Lernpaare, die an zehn Terminen Computerwissen austauschen. Website des Projekts: www.stadtseniorenrat-herrenberg.de Die Kurt-Tucholsky-Schule in Flensburg mit dem Projekt „HandyGoldener Internetpreis
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» Goldener Internetpreis
führerschein für Senioren“ Die Schülerinnen und Schüler eines 10. Jahrgangs haben sich im Rahmen des Projektes „Lernen durch Engagement“ mit den Nutzungsmöglichkeiten von Smartphones auseinandergesetzt, diese auf die Bedürfnisse älterer Menschen heruntergebrochen und ihnen entsprechend vermittelt. Die Projektziele sind der Austausch zwischen jüngeren und älteren Menschen sowie der Abbau von Berührungsängsten und Vorurteilen gegenüber unterschiedlichen Generationen. Website des Projekts: www.kts-flensburg.de Der Miteinander-Füreinander Oberes Fuldatal e. V. mit dem Projekt „Hilfreiche Technik im @lltag“ Das Kooperationsprojekt des gemeinnützigen Vereins und der Gemeinde Ebersburg stellt im Generationentreffpunkt „Alte Post“ intelligente Lösungen vor, die das Leben in den eigenen vier Wänden komfortabler und sicherer machen. Die Ausstellung richtet sich an interessierte (Senioren-)Vereine und Einzelpersonen – ältere Menschen und ihre Angehörigen. Das Angebot wird durch Einsteigerkurse für Computer und ein monatliches „Smartes Frühstück“ zum Austausch über Computerfragen abgerundet. Website des Projekts: www.mit-und-fuer.de/projekte-footer/ hilfreiche-technik-im-alltag
DIE PREISTRÄGER DER KATEGORIE 3: „KOMMUNEN FÜR ÄLTERE“: Die Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Senioren mit dem Projekt „Medien- und TechniklotsInnen Hannover (MuTH)“ Die ehrenamtlichen Lotsinnen und Lotsen für Medien und Technik in
Hannover unterstützen Menschen ab 60 Jahren bei digitalen Fragen und informieren über technische Assistenzsysteme. Die Angebote finden zu Hause oder in Sprechstunden im Stadtbezirk statt. Darüber hinaus unterstützen die Ehrenamtlichen im Rahmen von Technik-AGs Schülerinnen und Schüler bei der Vertiefung ihrer digitalen Kompetenzen. Website des Projekts: www.seniorenberatung-hannover.de Die Stadt Regensburg mit dem Projekt „Im Alter mit der Welt vernetzt“ Im Treffpunkt Seniorenbüro bietet die Stadt Regensburg zahlreiche Angebote für Seniorinnen und Senioren rund um Computer und Internet: Die Computer-Internet-Gruppe schult ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien. Das Team „Senioren@home“ bietet Hilfe und Beratung in der eigenen Wohnung an, die Gruppe „Technik im Alter“ berät zu Smart Home und altersgerechten Assistenzsystemen. Website des Projekts: www.regensburg.de/leben/senioren/ seniorenamt-der-stadt-regensburg/treffpunkt-seniorenbuero
DER PREISTRÄGER DES SONDERPREISES: „IDEEN WACHSEN LASSEN“ Die KULTURISTENHOCH2 Finanziell bedürftigen Hamburger Seniorinnen und Senioren wird der kostenlose Besuch von Kulturveranstaltungen ermöglicht. Oberstufenschülerinnen und -schüler aus ihrem jeweiligen Quartier begleiten sie dabei. Für die Kommunikation nutzen die Kulturinteressierten digitale Dienste. So wird Kulturinteresse erfolgreich mit einer Erhöhung der Medienkompetenz verbunden. Website des Projekts: www.kulturisten-hoch2.de
*Zum Wettbewerb aufgerufen haben die Bundesarbeitsgemeinschaft der SeniorenOrganisationen e. V. (BAGSO), der Verein Deutschland sicher im Netz e. V. sowie die Initiative Wege aus der Einsamkeit e. V. mit Unterstützung der Unternehmen Google Deutschland, Deutsche Telekom und SAP.
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» Kuriose Gedenk- & Feiertage
Zusammengestellt von Susann de Luca
Kuriose Gedenk- und Feiertage Welt-Purzelbaum-Tag, Tag des Toilettenpapiers oder der Nationale Zieh-dein-Haustier-an-Tag: Mittlerweile tummeln sich einige gar außergewöhnliche Feiertage in unseren Jahreskalendern. Ob zum Nachdenken oder aber oft auch zum Schmunzeln – manche dieser ungewöhnlichen Feiertage bieten vor allem Anlass, um miteinander nett ins Gespräch zu kommen. – Eine schöne Ergänzung zum beliebten Thema „Wetter“. Hier kommt ein Auszug der weltweiten Gedenktage für die kommenden Wochen.
Januar 22. JANUAR Tag der scharfen Saucen und Beantworte-die-Fragen-DeinerKatze-Tag 25. JANUAR Burns Supper in Schottland, der das literarische Schaffen von Robert Burns an einem Abend ehrt; Gegenteiltag 26. JANUAR Versteck-einen-Kuchen-Tag 27. JANUAR Tag des Schokoladenkuchens und Internationaler Tag der Eulerschen Zahl, die in der Mathematik als Grundlage des natürlichen Logarithmus und der (natürlichen) Exponentialfunktionen gilt 29. JANUAR Griesgram-Tag – zu Ehren des Schauspielers W. C. Fields
Februar 1. FEBRUAR Amerikanischer Robinson Crusoe Day und Ändere-Dein-Passwort-Tag 2. FEBRUAR Tag des arbeitslosen Duftbaums, Eierkuchenfest bzw. Tag der Crêpes in Frankreich sowie Tag des Igels und nordamerikanischer Tag des Murmeltiers 3. FEBRUAR The Day the Music Died – in Gedenken an Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper 5. FEBRUAR Welt-Nutella-Tag; Hast-Du-gepupst?-Tag 7. FEBRUAR Winke-Deinen-Nachbarn-mit-derganzen-Hand-zu-Tag 9. FEBRUAR In-der-Badewanne-lesen-Tag 11. FEBRUAR Hin-ist-hin-Tag und Spiel-Deine-Gitarre-Tag 12. FEBRUAR Tag der Umarmung 13. FEBRUAR Säubere-Deinen-Computer-Tag und Ändere-Deinen-Namen-Tag
30. JANUAR Ehrentag der Luftpolsterfolie, Tag der sinnlosen AnrufbeantworterNachrichten und Tag des Croissants
14. FEBRUAR Internationaler Verschenk-ein-Buch-Tag, Tag des Riesenrads sowie Valentinstag
31. JANUAR Sankt-Nimmerleins-Tag in den USA; Amerikanischer Rückwärts-Tag
15. FEBRUAR Ehrentag der Singles in den USA, Tag der Gummidrops in Amerika,
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Tag des Nilpferds und Tag des Regenwurms 16. FEBRUAR Tu-einem-Griesgram-einen-Gefallen-Tag 18. FEBRUAR Tag des Weintrinkens sowie Tag der fliegenden Milchkuh 20. FEBRUAR Tag des Kirschkuchens und Liebe-Dein-Haustier-Tag 22. FEBRUAR Tag der Weißwurst, Sei-unbequem-Tag, Sei-bescheiden-Tag sowie Gassi-gehen-Tag 25. FEBRUAR Welttag der Schwertschlucker und Tag der Schachtelsätze 26. FEBRUAR Erzähl-ein-Märchen-Tag in den USA Außerdem: An jedem ersten Samstag im Februar ist Eis-zum-Frühstück-Tag
März 1. MÄRZ Welttag der Komplimente 3. MÄRZ Mach-andere-glücklich-Tag 5. MÄRZ Tag der multiplen Persönlichkeit in den USA; Tag des Absinth 7. MÄRZ Tag der Mülltrennung,
26. MÄRZ Erfinde-Deinen-eigenen-Feiertag-Tag
8. MÄRZ Tag der ausgefallenen Namen; Internationaler Frauentag
28. MÄRZ Respektiere-Deine-Katze-Tag, Tag der Schwarzwälder Kirschtorte und Ehrentag des Unkrauts
9. MÄRZ Tag der Fleischbällchen in den USA; Finde-Dich-damit-ab-Tag 11. MÄRZ Internationaler Tag der Bauchtasche, Sei-stolz-auf-Deinen-Zweitnamen-Tag und Verehre-Dein-Werkzeug-Tag 12. MÄRZ Pflanz-eine-Blume-Tag 13. MÄRZ Tag der Ohrenschützer und Öffne-drinnen-einen-Regenschirm-Tag 14. MÄRZ Internationaler Stell-eine-Frage-Tag; Tag der Zahl Pi 15. MÄRZ Sprachlos-Tag in den USA; Alles-was-Du-denkst-ist-falsch-Tag 16. MÄRZ Ehrentag der Lippen; Alles-was-Du-machst-ist-richtig-Tag; Tag des Schluckaufs 18. MÄRZ Tag der peinlichen Momente 19. MÄRZ Lass-uns-lachen-Tag 21. MÄRZ Internationaler Tag der Farbe; Tag des Baguettes; Welttag der Poesie 22. MÄRZ Tag des Faulenzens 23. MÄRZ Welttag der Meteorologie und Tag der Hundewelpen 24. MÄRZ Tag der Schoko-Rosinen; Elefanten-zeichnen-Tag
30. MÄRZ Mach-einen-Spaziergang-im-Park-Tag 31. MÄRZ World Backup Day, Tag des Eiffelturms und Tag des Bunsenbrenners Außerdem: Jeden letzten Samstag im Monat März ist Earth Hour (Stunde der Erde).
April
15. APRIL Alles-ist-scheiße-Tag; Tag des Radiergummis 17. APRIL Ehrentag der Fledermaus; BlaBlabBla-Tag 20. APRIL Gib-mir-Fünf-Tag; Tag der Doppelgänger 21. APRIL Tag des Tees in Großbritannien; Tag der langen Wörter und Begriffe; Tag des berühmtesten Nessie-Fotos; Kindergarten-Tag 22. APRIL Tag der Erde
1. APRIL Tag der essbaren Bücher; Internationaler Tag des Taschenrechners
23. APRIL Tag des Kirsch-Käsekuchens, Welttag des Buches und Tag des Deutschen Bieres
3. APRIL Finde-einen-Regenbogen-Tag und Tag der Schokoladen-Mousse
24. APRIL Internationaler Tag der Skulptur; Würstchen-im-Schlafrock-Tag
4. APRIL Weltschlagzeugertag; Internationaler Tag der Karotte
25. APRIL Tag des Baumes in Deutschland, Tag des Telefons und Welt-Pinguin-Tag
7. APRIL Geh-zu-Fuß-zur-Arbeit-Tag, Nationaler Tag des Bieres in den USA und Keine-Hausarbeit-Tag
26. APRIL Erinnere-Dich-an-Deinen-erstenKuss-Tag; Umarme-einen-Australier-Tag; Tag der Brezel
10. APRIL Internationaler Tag der Sicherheitsnadel; Tag der Geschwister
28. APRIL Kinderspartag in den USA; Amerikanischer Tag der Superhelden
11. APRIL Tag des Käsefondues
29. APRIL Internationaler Tag der Tierärzte; Rettet-die-Frösche-Tag; Welttag des Tanzes
12. APRIL Tag der Einzelkinder in den USA sowie Zeig-Deine-wilde-Seite-Tag 13. APRIL Mittagessen-ist-wichtig-Tag; Scrabble-Tag; Ehrentag der Pflanze 14. APRIL Schau-in-den-Himmel-Tag
» Kuriose Gedenk- & Feiertage
Wissenswertes-über-Namen-Tag und Tag der gesunden Ernährung
30. APRIL Tag der Rosine; Tag der Ehrlichkeit; Welttag des Jazz Außerdem: An jedem ersten Samstag im April: Internationaler Tag der Kissenschlacht Kuriose Gedenk- und Feiertage
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von Susann de Luca
» Trends
Trends
Wir freuen uns auf frische Frühlingsluft – neu gewonnene Energie und aufregende Abenteuer! Dazu gibt es passende Neuigkeiten, die den Markt erobern und vielleicht ja auch Ihr Interesse wecken ...
Faltbarer Fahrradhelm Ohne Clips und Schlösser lässt sich der Helm entfalten oder auch zusammenfalten; passt komprimiert in nahezu jede Tasche für den perfekten City Trip: Foto: LID Helmets
Das Londoner Start-Up-Unternehmen LID Helmets präsentiert mit dem „plico“ (Latein: ich falte) das erste Modell einer neuen Generation von faltbaren Fahrradhelmen für urbane Radfahrer und Pendler. Durch das patentierte Faltverfahren lässt sich der Helm auf einen Teil seiner eigentlichen Größe komprimieren und passt damit bequem in Taschen und Rucksäcke. Der 410 Gramm leichte plico von LID Helmets erfüllt alle gängigen Sicher-
heitsnormen und sieht dabei gar nicht schlecht aus! Damit macht Sam Terry, Gründer und Inhaber von LID Helmets, sein Versprechen „Sicherheit mit Komfort“ wahr. Denn zu viele urbane Radler tragen keinen Helm, da sie den Kopfschutz als lästig und unmodern empfinden. Mit dem plico räumt LID eindrucksvoll diese Vorurteile aus dem Weg. www.lidhelmet.com
Tierisch gemütlich: Heimtextilien für und mit Hund und Katze Wie man sich bettet, so liegt man: Das gilt für Menschen wie auch für unsere geliebten Vierbeiner. Die aktuellen Kollektionen von Decken, Matratzen, Betten und Schlafhöhlen von Erwin Müller überzeugen durch Funktionalität und Design. Sie bieten nicht nur wohliges Schlafgefühl für Hunde und Katzen, sondern harmonieren auch perfekt mit der Wohnungseinrichtung. Besonders schön und praktisch ist die Hunde- und Katzendecke aus der Serie „Lavendel“. Mit Druckknöpfen lässt sich die Decke im Nu in ein Bett verwandeln. In die Decke sind mit Lavendel gefüllte Duftsäckchen eingenäht. Das beruhigt die Mieze und vermindert den Eigengeruch des Tieres. Aus derselben Serie sind auch Matratze, Bett und Schlafhöhle erhältlich. Weitere Heimtextilien mit süßen Tierbildern sorgen zudem für Kuschellaune bei den Zweibeinern. www.erwinmueller.de
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Foto: www.erwinmueller.de
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