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17.02.2010
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Baumeister B3 2010
Baumeister Zeitschrift für Architektur 107. Jahrgang März 2010
Kleine Werke
Baumeister B3 4 194673 015006
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D 15 EUR A, L 17 EUR CH 23 SFR
Kleine Werke Fingerübungen von Nuyken von Oefele, Strobl, Muck Petzet, Florian Nagler, Berschneider + Berschneider, Gruber + Kleine-Kraneburg, Studenten des Design/ Build Studio, Hermann Czech, Nalbach + Nalbach, Innocad mit Clemens Luser, Bayer Uhrig, BeL, Dorte Mandrup, Johannes Götz und Guido Lohmann, Schneider + Schumacher, Knerer und Lang, Modulorbeat – ambitious urbanists & planners, Adolf Krischanitz, Gilbert Bretterbauer, X Architekten, Rolf Disch, Ryuichi Ashizawa
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18.02.2010
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Die Seite eins
Wie die Zeit vergeht Es kann gut sein, dass Sie sich zu Ihrem Zeitungsabonnement entschlossen haben, weil man Ihnen eine hübsche Armbanduhr dazugegeben hat. Da ist Ihnen kein Vorwurf zu machen, ich besitze eine ganze Schublade voll dieser Uhren – ohne nach den erhaltenen Probeheften jemals ein Abonnement abgeschlossen zu haben. In meinem Fall handelt es sich also eher um Grabbeigaben. Dieses populäre Quarzwerk-Talmi ist natürlich nur der billige Abglanz wertvoller mechanischer Originale. Die verzeichnen, so der Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte, „steigende Umsätze“. Aber man fragt sich, woher dieses anachronistische Interesse an Armbanduhren rührt. Kein Mensch braucht sie heute noch wirklich. Die Zeit wird uns überall kostenlos mitgeteilt, ja, geradezu aufgedrängt: Der Computer hat eine Uhr, das Auto, das Radio, der Fernseher, der Backofen, der Schlüsselanhänger. Überall bespringen uns digitale Anzeigen, die sekundengenau mitteilen, was es geschlagen hat. Zeitmessung ist für Existenzialisten der Beweis, dass sie leben. Die Zeit am Handgelenk besitzt etwas sehr Privates. Es ist meine Zeit, ich habe, ich lasse mir Zeit. Eine teure Uhr übersetzt aber auch den Merksatz: Zeit ist Geld. Es heißt, für Zuhälter gehört eine goldene Rolex zur obligaten Ausrüstung, um bei einem überstürzten Ortswechsel nicht ohne Kapital dazustehen. Die Preise für passable Modelle beginnen bei einigen tausend Euro und reichen weit über die Millionengrenze bei begehrten Sammlerstücken. Der Unterschied liegt nicht darin, dass diese Chronometer genauer gingen – alle haben eine Gangabweichung von plusminus fünf Sekunden am Tag. Da ist jedes Handy besser. Der Ehrgeiz der Uhrmacher liegt darin, entweder eine immer flachere Bauweise, eine ungewohnte Darstellung der Zeitmessung oder endlose Zusatzfunktionen zu finden. Die unauffällig eleganten Armbanduhren zählen eher als Schmuckstücke. Eine Weile war es beliebt, die Ziffern wegzulassen und nur aus der Zeigerstellung eine geometrische Selbsteinschätzung der Zeit zu üben. In kreativen Berufen trug man gerne solche weltanschaulich reduzierten Stücke, zu deren Ahnen 1959 die „Museumsuhr“ von Movado gehörte. Übrigens haben auch bekannte Architekten Uhren entworfen, darunter Max Bill, Aldo Rossi und Frank Gehry. Die hohe Kunst der Uhrmanufakturen führt eher zu absonderlichen Monstranzen, die das banale Ablesen zu einem Erfolgserlebnis machen. Zum Beispiel erhält jeder Zeiger seine eigene Skala, als seien Stunden und Minuten miteinander verfeindet, eine anspruchsvolle philosophische Konstruktion, wenn das Kleine im Großen nicht mehr enthalten ist, sich sozusagen eine Auszeit nimmt. Solche Uhren sind ideale Begleiter für den Seitensprung. Ganz anders die Modelle mit 24-Stundenanzeige: der Tag am Stück! Das ist etwas für Arbeitgeber, weil damit die produktionshinderliche Unterscheidung zwischen Tag und Nacht endlich entfällt. Eigenwillig sind retrograde Skalen. Hier dreht
sich der Zeiger nicht mehr langweilig im Kreis, sondern bestreicht nur einen Sektor. Man beweist damit, dass man nicht „rund um die Uhr“ zur Verfügung steht, also mehr etwas für Beamte. Bliebe noch ein Wort zu den Zusatzfunktionen zu verlieren. Klar, Datum, Wochentag und Monat, ewiger Kalender und Mondphasen gehören dazu, jede Menge Stoppfunktionen und eine drehbare Lünette als Tachymeterskala zur Geschwindigkeitsbestimmung, dann Gangreserveanzeige und Wecker mit Schlagwerk – nicht umsonst heißen diese Details „Komplikationen“. Aber wer braucht das alles, eine Uhr, die ausgestattet ist wie ein Schweizer Offiziersmesser? Ist es ein Zufall, dass beides von den Eidgenossen kommt? Als James Bond in „Leben und sterben lassen“ eine Rolex mit Kreissägeblatt einsetzte, bedurfte das sicher nur marginaler Änderungen beim Basismodell. Applications, wie man heute sagt. Die Nähe zum Militär ist kein Zufall, war doch die Kriegführung die eigentliche Triebfeder für die Entwicklung genauer Uhren. Marine und Luftwaffe benötigten verlässliche Zeitgeber, um Standort, Entfernung und Geschwindigkeit zu bestimmen. Kann ich als Kriegsdienstverweigerer eigentlich so eine martialische Fliegeruhr tragen? Breitling wirbt noch heute mit der Abbildung eines Kampfjets. Was hinter dem Zifferblatt einer mechanischen Armbanduhr vor sich geht, ist natürlich viel zu schade, um verborgen zu bleiben. Deshalb besitzen einige Modelle einen Glasboden oder sogar eine sektorale Aussparung im Zifferblatt. Ein König unter den Sammlern, wer ein Kaliber mit Tourbillon besitzt, also einem drehbaren inneren Käfig, der angeblich die Ganggenauigkeit unabhängig von der Lage verbessert. Beschäftigt man sich mit den winzigen Elementen, die sich in so einer Uhr drängen, gerät man in ein liebenswertes anachronistisches Mikrokosmos. Als würden aus reiner Sammlerfreude Dampflokomotiven oder Zündnadelgewehre konstruiert, beweisen diese Wunderwerke, dass wir an etwas weiterarbeiten können, was gar keine Bedeutung mehr besitzt. Zum Glück ist es nicht schädlich, so eine Hunderttausendeurouhr ist sogar nachhaltig, weil sie CO2-neutral funktioniert und generationenlang vererbt wird. Man trägt sie spazieren und freut sich, dass man sekundengenau ablesen kann, was man ohnehin schon weiß. Das ist der wahre Luxus. ● Wolfgang Bachmann
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Zwischen Decks Jodok, ein Gartenpavillon Nuyken von Oefele Architekten Das Konzept Jodok verbindet angenehmen Lebensraum für Familie und Freunde mit nützlichem Stauraum für sämtliche Gartenutensilien.
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ie Idee ist einfach und auf das Wesentliche reduziert: Zwei Holzdecks bilden Boden und Decke. Dazwischen definieren windradartig angeordnete Stützelemente den Raum (3 x 3 Meter). An allen vier Seiten lassen sich Schiebetüren großzügig zur Umgebung öffnen. Geschlossen schützen sie vor Sonne, Wind und unerwünschten Blicken, geöffnet verschwinden sie vollständig in den Stützelementen. Damit lassen sich die Anforderungen aus Statik und Hülle intelligent lösen. Jodok ist vielseitig und veränderbar. Jeder entscheidet selbst, wie viel Stauraum er braucht: Das Basismodell kann mit bis zu drei Modulen (Grundfläche je 0,7 x 1,40 Meter) ausgebaut werden. Die Schiebetüren können je nach Wunsch in Holz oder Textil bespannt ausgeführt werden. Bei den Stoffen steht ein geeignetes großes Spektrum an Farben und Transparenz zur Auswahl. Jodok wurde 2009 durch den Werkraum Bregenzerwald im Rahmen der Handwerk+Form unter über 100 Einreichungen in der Hauptpreiskategorie prämiert. Jodok – übrigens ein alter, in Vorarlberg geläufiger Vorname – steht damit für die Kombination aus höchster handwerklicher Qualität und innovativem Konzept. N.v.O.
Jodok ist ein Gegenmodell zu den architektonischen Verunglimpfungen aus dem Baumarkt. Das Basismodell steht schon mit vier schmalen Scheiben als offener Pavillon...
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Jodok, ein Gartenpavillon
...und kann mit massiven oder bespannten Schiebetüren, Tisch, Sitzmöbeln und Staufächern zu einem kleinen Gartenhaus erweitert werden.
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Jodok, ein Gartenpavillon
Die Schrankelemente sind von außen zugänglich, das spart innen Verkehrsweg. Zu dem Gartenpavilllon gibt es einen hübschen Prospekt, der das Ordnungsprinzip anschaulich erklärt (Auszug unten).
Jodok wurde 2009 durch den Werkraum Bregenzerwald im Rahmen der Handwerk+Form unter über 100 Einreichungen in der Hauptpreiskategorie prämiert.
Entwurf: Nuyken von Oefele Architekten, München, und Jürgen Stoppel, Lauterach www.n-v-o.com Herstellung: Feuerstein Zimmerei/Tischlerei, Au Material: Fichtenholz, Preis: auf Anfrage
Stauraum M 1 : 75
Lebensraum
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Wochenendhaus am Wallersee
Baxbox Wochenendhaus am Wallersee Strobl Architekten Am Wallersee in Österreich wurde ein altes Holzhäuschen rundum erneuert. Entstanden ist ein Wochenendhaus, dessen äußere Erscheinung verrät: Hier geht es nicht um Schnörkel und Dekoration, sondern um Vielfältigkeit auf kleinstem Raum.
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er Wunsch des Bauherrn war es, eine alte Holzhütte an der Fischach am Wallersee in ein kleines Wochenenddomizil mit Bootsanlegeplatz, etwas Stauraum und einem Schlafplatz umzuplanen. Strobl Architekten ließen sich bei ihrem Entwurf von einem Begriff aus der Seefahrt inspirieren: Unter einer Backskiste versteht man eine auf Booten unter einer Sitzbank eingebaute Kiste, in der gerade nicht benötigte Ausrüstung schnell verstaut werden kann: Taue, Fender, Schwimmwesten etc. Dasselbe trifft auf das Wochenendhaus zu. Die Baxbox enthält alles, was ein Bootshausbesitzer benötigt: Kühles für heiße Sommerabende und Warmes für kühle Wintertage, Kuscheliges zum Schlafen, Nützliches zum Kochen, Feuchtes zum Waschen. Die neue Kiste aus Riegelbauwänden und massivem Kreuzlagenholz für Böden und Decken steht auf den Fundamenten des alten Häuschens. Dazu kommt ein Schutzkleid aus Silano-Folie und Dickschilf. Die Bodenplatte kann mit einem einfachen Heber neu nivelliert werden, falls dies in ein paar Jahren aufgrund von Veränderungen notwendig werden sollte. Entstanden ist eine vorgefertigte Box, die sich funktionell wie materiell der Umgebung anpasst. M.S.
Samt Terrasse bietet das Wochenendutensil 35m2 Nutzfläche. Verschlossen wirkt es rätselhaft abweisend – oder dank seiner Dickschilfrohrfassade wie ein geordnetes Stück Natur.
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Architekten: Strobl Architekten ZT GmbH, Salzburg Michael Strobl www.stroblarchitekten.at Ausführungsplanung: Zimmerer/Fassade: Zenz Holzbau GmbH, Eggelsberg Fertigstellung: Dezember 2008 Standort: an der Fischach am Wallersee, Österreich Fotos: Angelo Kaunat, Salzburg
Entstanden ist eine vorgefertigte Box, die sich funktionell wie materiell der Umgebung anpasst. Nicht nur mit der Backskiste als Stauraum, auch sonst orientiert sich das Hüttchen an der Kojen-Ökonomie des Bootsbaus. Zum gemütlichen Heizen steht in der Mitte ein Kaminofen.
Grundriss und Schnitt M 1 : 250 Lageplan M 1 : 5000
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Spielbein – Standbein Über die kleinen Werke der Architekten Selbst bei Mozart wissen wir nicht, warum er seine Serenade G-Dur eigenhändig als „Kleine Nachtmusick“ in sein Werkverzeichnis eingetragen hat. Bezog sich der Diminutiv auf die bescheidene Besetzung, die Länge der Komposition, auf eine Selbsteinschätzung ihres Werts oder das Beiläufige der Entstehung?
Der Umfang eines Werks – um nicht gleich missverständlich von Größe zu sprechen – hat nichts mit seiner Bedeutung zu tun. Wie sollten wir sonst die experimentelle Musik eines John Cage bewerten, die mitunter nur Sekunden dauert oder sogar unhörbar bleibt – und eine geringe Popularität genießt? Ein monochromes Bild? Oder einen kurzen Text? Er mag die ganze Tiefe einer bedachten Lebenserfahrung enthalten, er kann aber auch eine heillos reaktionäre Dummheit sein. Wenn Architekten sich mit Arbeiten im kleinen Maßstab befassen, hat das sehr verschiedene Gründe: Entweder zählen sie zum engagierten, meist unbezahlten Zugabenteil, dessen Lohn nur darin besteht, einen Entwurf bis in die Profilierung der Betonkarniese, der Fliesenformate, der Beschläge oder Möblierung vervollkommnet zu haben. Oder um mit künstlerischer Umständlichkeit eine neue Lösung für bislang routiniert gelöste Funktionen zu finden. Scarpa, Kleihues, Bienefeld oder Herzog haben dafür unerreichte Beispiele geliefert. Kleine Werke als eigenständige Arbeiten, unterhalb der HOAI-Honorarzonen, sind eine andere Geschichte. Sie entstehen zufällig, leidenschaftlich oder aus purer Not. In Wien zum Beispiel, vor kaum dreißig Jahren, gab es hervorragende Architekten – ohne Aufträge. Sie suchten sich welche, beschäftigten sich mit Umbauten, Einbauten, Miniaturen, die sie je nach Temperament mit provozierenden Aphorismen oder weltschwerer Metaphorik begleiteten. Bisweilen schienen die präzise detaillierten Beiseln, Ateliers, Dachausbauten, Ladenlokale und Bijouterien nur die lästigen profanen Zugaben zu sein, mit denen sich interessante feindselige Diskurse führen ließen. Ein Sofabein, ein Türgriff, ein unregelmäßiges Fugenbild oder die Profilierung eines Fensterpfostens – da schieden sich die Geister. Es waren Inkunabeln, oft im Loos’schen Weihrauch nur schemenhaft auszumachen, deren Bedeutung man Außenstehenden vulgo Zugereisten nicht nahe bringen mochte. Wir denken an Hans Hollein, Luigi Blau, Adolf Krischanitz, Hermann Czech. Und als Gegengift natürlich an Coop Himmelb(l)au. Viele der damals wie Wunderkammern besuchten Geschäfte und Lokale existieren nicht mehr, sie mussten neuen marketingtauglichen Dekorationen Platz machen, andere gehören unwidersprochen zur Melange der Wiener Eigenwilligkeiten.
Mit kleinen Werken lässt sich eine Karriere beginnen. Und dann zeigt sich später, ob die Vergrößerung in den wirtschaftlichen Maßstab den Erwartungen Stand hält. Das ist nicht immer der Fall. Richard Meier oder Wolf Prix geben uns Zweifel auf. Kleine Werke erlauben es auch, das schulmäßige Repertoire zu erweitern, vor allem einen Entwurf in jeder Phase zu verfolgen. Wenn es sein muss, bis zur eigenhändigen Realisierung. Liegt doch bei Architekten die Versuchung nahe, eine räumliche Umgebung grenzenlos zu gestalten und alle Funktionen begreifbar zu übersetzen. Nicht umsonst hatte Adolf Loos davor gewarnt, auch noch die Kohlenschaufel der geschmackssicheren Zuwendung eines Architekten zu überlassen, doch wollte er damit keinesfalls sagen, dass es ihm gleichgültig ist. Vielleicht ist für die Kleinigkeiten nur ein anderer Kollege gefragt. Einmal fündig geworden, konnten wir es nicht lassen, per Umfrage noch viele weitere Architekten um ihre kleinsten Aufträge zu bitten. Wir wünschten uns „originelle Werke, die mit dem Tagesgeschäft wenig zu tun haben und entweder die bescheidene Arbeitsweise einer anderen Zeit oder die besonderen Talente eines Architekten zeigen, wenn er die Büroräson und den Rat der Fachplaner beiseite lassen darf “. Erstaunlich war das breite Spektrum der Ideen, als sei Architektur ein Ordnungs- und Organisationsberuf, der Talent für alles Mögliche zulässt. Nach anfangs zögerlicher Resonanz kamen die selbst gefundenen Fingerübungen so zahlreich, dass wir künftig eine Rubrik im Magazinteil des Baumeister einrichten werden, um solche charmanten kleinen Werke vorzustellen. Also, immer her damit! ● Wolfgang Bachmann