Baumeister 03 2012

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Bau me ister

1O 9 . J a h r g a n g

März

12

Das ArchitekturMagazin

+ Nieto Sobejano + Coop Himmelb(l)au + Schneider Schumacher + Stephan Braunfels +

Hof fnung für Detroit seite 86

Museen im Untergrund Ab s e i t e 26

Dies ist eine Leseprobe

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D A,L C H

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Muss Architektur Ruhe geben?

Ein Disput Ab s e i t e 7O


7O

Fragen

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1

Das Ewig-Hektische

Ruhe bitte!...? Wie laut kann, darf, soll Architektur sein? Unser Autor Gert Kähler findet: nicht sehr laut. Ihn nerven die vielen architektonischen Aufgeregtheiten: Architektur muss Ruhe geben, so sein Plädoyer. Doch ganz unkommentiert wollten wir das nicht stehen lassen – und haben daher den Architekten Manuel Herz um ein Gegenstatement gebeten. Muss Architektur also Ruhe geben? Eine Diskussion

M anuel H erz

muss, weil sie dazu dient, dem Menschen eine Umgebung zu schaffen: Keine „Gebung“, sondern eine „Um-Gebung“. Keine „Welt“, sondern eine „Um-Welt“: etwas, in dem er sich zurecht findet. Die gebaute Umwelt muss einfach verständlich sein, weil ihre Aufgabe ist, einen festen Rah-

Text

men zu bieten, in dem sich der Mensch bewegen kann. Das kann auch

Gert Kähler

Neues sein, aber es darf nichts sein, das uns mit der Nase darauf stößt, dass ein Architekt das „Verhältnis zwischen Mensch und Raum“ neu interpretieren will – und schon gar nicht jeder Architekt! Seine Subjektivität geht mir am Dingsda vorbei! Das Leben ist auch so schon schwer genug, wenn man die Finanzkrise und die Bedienungsanleitung seines Handys nicht versteht; wir müssen nicht immer auf Neues gestoßen werden. Wir

„Wie bin ich der Architekten müde!“, rief 1974 der große Julius Posener in

haben, verdammt noch mal, ein Recht auf das Gewohnte!

Abwandlung eines Satzes von Nietzsche aus und kritisierte die Architek-

Das Gebaute aus Straßen, Plätzen und Häusern bildet unsere feste Umge-

ten als Künstler, die Stadträume gestalten wollten: „Aber nicht ,Stadträu-

bung, die feste Wand, zu der man mit dem Rücken steht – das ist das tie-

me‘ schaffen das städtische Leben, sondern das städtische Leben schafft

fere Geheimnis von Architektur, jenseits aller Moden und Stile, jenseits

sich Stadträume!“ 1

aller Einzelbauten. Die sind nur Teil eines Ganzen und deshalb nicht so

Das ist bald vierzig Jahre her. Im „Baumeister“ (der es jetzt endlich auch

wichtig.

geschafft hat, einige nackte Menschen auf den Titel zu bringen, und da-

Ob diese Umgebung nach Maßgabe der Architekten schön ist, spielt da-

mit Kiosk-Reife erringt) lese ich heute von einem jungen Architekten, des-

bei überhaupt keine Rolle – sie ist unsere Umgebung, nicht eure! Wir wol-

sen Büro sich, hoffentlich selbstironisch, BIG nennt: „Traditionelle Archi-

len uns gar nicht fragen müssen, ob sie schön oder hässlich ist – wir wollen

tektur ist immer eindimensional, ist sehr vorhersehbar. Unsere Projekte

einfach etwas haben, das so selbstverständlich ist, wie es ist. Wir möch-

wollen das Verhältnis zwischen Mensch und Raum neu interpretieren.“ 2

ten auch nicht, dass jemand unser Wohnzimmer täglich umräumt, selbst

Er will, bitte, was? Mein Verhältnis zwischen mir und dem Raum ist da-

dann nicht, wenn es ein berühmter Architekt macht – heute Hadid, mor-

durch geprägt, dass ich meine Umgebung kenne, dass alles an seinem

gen Ingels und übermorgen? Denn – merken Sie was? – das Wohnzimmer

Platz ist, dass ich mich wohlfühle, weil ich alles kenne, weil es „vorherseh-

heißt nicht zufällig so! Und darum, liebe Architekten, erinnert euch daran,

bar“ ist! Denn, allen anderslautenden Gerüchten zum Trotz, die Men-

was Goethe im „Faust“ als Schlussverse geschrieben, und was Julius Po-

schen wollen in ihrer Umgebung gar nicht ständig überrascht werden

sener dankenswerterweise ausgegraben und abgewandelt hat:

durch etwas Un-Vorhersehbares! Offenbar ist das aber das Problem vieler Architekten: Sie verkennen, dass die meisten Menschen gar nichts geän-

„Alles Gestaltete

dert haben möchten. Und greifen doch in ihr Leben ein.

ist nur Vergängnis.

Nun mag etwas Neues durchaus sinnvoll sein – der neue Platz, das neue

Das bald Veraltete,

Haus. Aber als Stadtbenutzer möchte man sich nicht jeden Tag über eine

Hier wird‘s Gefängnis.

neue Optik aufregen – beim ersten Mal reicht es. Das Vorhersehbare ist

Das Architektische,

das Gewohnte, und das ist positiv: Aber welcher Architekt kann eine ge-

Hier tritt es ab.

mütliche Kneipe entwerfen, in der man sein Bier trinkt, von mir aus auch

Das Ewig-Hektische

Prosecco, und mit einem unbekannten Nachbarn über Fußball redet?

Zieht uns herab.“

Hermann Czech konnte das, und es war große Kunst. Und sonst? Sonst wird gestaltet, auf Deubel komm raus – das „Verhältnis von Mensch und

Wer es immer noch nicht verstanden hat: „Größe und Monumentaliät fie-

Raum wird neu interpretiert“.

len früher mit der Größe der geistigen Aufgabe zusammen. Heute ist der

Und so sehen die Kneipen aus. Oder die Bürohäuser. Was spricht dage-

Riesenwürfel aus armiertem Beton und Glas nur eine Schreibmaschinen-

gen, die immer gleiche Funktion des Bürohauses menschenfreundlich

kaserne“ – Gustav Oelsner 1952. Aber wer kennt schon Gustav Oelsner?

und unaufgeregt zu lösen? Muss mir ein Gehry mit dickem Hintern und

G ert K ä hler

schrägen Formen ins Gesicht springen? Muss ein Militärmuseum im Bau

1 Julius Posener:

des 19. Jahrhunderts mit einer Axt geteilt werden, damit ich lerne, dass

Krieg böse ist? Tatsächlich ahnte ich das schon, und Herr L. muss es mir

1931–198O,

Aufsätze und Vorträge

nicht erklären, schon gar nicht jeden Tag neu (denn ich kann nicht weg-

Braunschweig 198O,

Manuel Herz studierte Architektur

sehen oder abschalten). Was ist das Auffallen um seiner selbst willen

S. 262

an der RWTH Aachen und an der

denn für eine architektonische Kategorie? Banal ist nicht die einfache

Architectural Association in London.

Form. Banal ist, jeden Tag, die nächsten fünfzig oder hundert Jahre lang,

2 Bjarke Ingels,

Gert Kähler (geboren 1942) studierte Architek-

Er ist Forschungs- und Lehrbe­a uftragter

die immer gleiche aufgeregte Form! Oder das ständig neu erklärte Ver-

in: Baumeister 1O/11,

tur an der TU Berlin. 198O wurde er promoviert,

am ETH Studio Basel und lehrt an

hältnis von Mensch zu Raum.

S. 5O

der Harvard Universität beim

Gut: Der Architekt muss sich als Marke verkaufen – das sehe ich ein. Aber

Aufbau­s tudienprogramm für Design gemein-

dann soll er das so sagen und nicht über mein Verhältnis zum Raum fa-

sam mit Jacques Herzog und Pierre de Meuron.

seln. Wenn ich das aber ernst nehme, dann kommt es immer noch darauf

Aufsehen erregte er mit seinem

an, Form mit Bedeutung zu verknüpfen (und dann hat die Bedeutung „Bü-

Bau der Neuen Synagoge in Mainz.

rohaus“ eben einen sehr kleinen Stellenwert). Jede mittelalterlche Stadt

die Habilitation folgte 1985. Gastprofessuren führten ihn nach Braunschweig, Berlin und Aachen. Seit 1988 arbeitet Kähler als freier Publizist in Hamburg. Zu seinen wichtigsten Büchern gehören „Architektur als Symbol­ verfall. Das Dampfermotiv in der Baukunst“ und

macht es vor: Kirche, Rathaus, Markt und die Summe der Wohnhäuser.

„Von der Speicherstadt bis zur Elbphilharmonie.

Ablesbar und deshalb so beliebt.

Hundert Jahre Stadtgeschichte in Hamburg“.

Das kann man heute nicht nachbauen; das ist kein Plädoyer für irgendeine Retro-Architektur. Aber man kann – die Architekten sollten! – den Sinn dahinter erkennen, nämlich den, dass Architektur verstanden werden

weiter


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Fragen

Solider Durchschnitt statt Experiment?

1

tur, eine entmündigte Architektur. Dass Architekten in diesen Kanon mit einstimmen, zeigt die Narrenrolle, die wir einnehmen. Wie grandiose Tölpel nicken wir eifrig, wenn der Bauherr von uns einfache Fassade und bewährte Grundrisse verlangt. Alles im Geiste einer „ruhigen Architektur“. Die gebaute Stadt ist immer der physische Ausdruck einer Generation. Sie ist Ausdruck des Willens – oder Unwillens –, diese gebaute Umwelt zu prägen. Wenn wir nach einer Architektur der „Ruhe“ rufen, ist auch das

Text

natürlich ein Ausdruck einer Generation. Jedoch ist es der Wunsch nach

Manuel Herz

turen bleiben unsichtbar, kulturelle und soziale Ansprüche finden keinen

Neutralität, nach einer architektonischen „Unbeteiligtheit“. MachtstrukAusdruck und werden nicht mehr wahrgenommen. Am Ende ist es eine Sedierung der Architektur, die ihre gesellschaftspolitischen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen möchte. Architekten und Theoretiker ignorieren zudem, dass Ruhe kein Rezept für

In den letzten Wochen konnte man in der deutschen Wettbewerbs-Land-

bessere Architektur oder anmutigere Städte ist. Gerade weil unter dem

schaft eine sehr aufschlussreiche (wenn auch leicht absurd anmutende)

Banner der Ruhe die einfachste, aber auch banalste Architektur vertre-

Entscheidung beobachten. Ein Leipziger Architekturbüro hatte kurz hin-

ten und ausgeführt werden kann, erlaubt es selbst dem weniger talentier-

tereinander zwei Wettbewerbe für Schulen mit einem (beinahe) identi-

ten Architekten seine Realisierung und dem kommerziellsten Investor

schen Entwurf gewonnen. Der bzw. die Wettbewerbsbeiträge zeichnen

seinen Bürokomplex. Natürlich wollen wir nicht unsere Städte zu Vergnü-

sich durch eine zurückhaltende, einfache, brav und relativ konventionell

gungsparks oder einer endlosen Aneinanderreihung architektonischer

anmutende Architektur aus. Auch wenn man dem Büro für sein „effizien-

Rülpser verkommen lassen. Aber ist es nicht bezeichnend, dass gerade

tes“ Arbeiten gratulieren möchte, scheint dieser Vorgang den derzeiti-

jener Ort, der am stärksten einem Diktat einer steinernen, strengen Ein-

gen Zustand deutscher Architektur zu versinnbildlichen, dem es vor allem

heitlichkeit unterworfen war – Berlins Friedrichstraße und der Pariser Platz

um Vorhersehbarkeit und Einfachheit – man könnte auch sagen: Einfäl-

– heute recht deutlich an Kulissenarchitektur und Jahrmarkt erinnert?

tigkeit – geht.

Wir müssen uns fragen, ob der Ruf nach Einfachheit nicht in Wirklichkeit

Die zeigefingerhebenden Mahnungen kennt man zur Genüge: Unsere

ein Deckmantel für Faulheit ist, über den sich alle freuen. Die Architekten

Städte dürfen nicht zu Vergnügungsparks verkommen. Sie dürfen nicht

freuen sich – da sich das Entwerfen auf Schablonen reduziert hat –, dass

zum Spielball eitler Architektenstars werden, die nur im Sinn haben, sich

unter dem Banner von „klaren Strukturen“ und einer „wohl-proportionier-

ein Denkmal setzen zu wollen. Es kehrt einen gewissen Trotz (oder Neid?)

ten Fassade“ eine beispielslose Banalisierung stattfindet und ohnehin

heraus, dass die Zeit der „Star-Architekten“ doch bitte langsam vorbei sei

der gleiche Entwurf mehrmals ausgeführt werden kann. Investoren freu-

und man sich jetzt den „wahren Werten“ wieder zuwenden müsse. Nichts

en sich, dass Architekten endlich ihre Rolle als reine Ausführungsgehilfen

ist einfacher, als auf die angeblichen Verirrungen der 8Oer und 9Oer Jah-

für angeblich gut verwertbare Immobilien gefunden haben, die dem

re zu weisen, als Architektur expressiv, manchmal schreiend, häufig spie-

Nutzer kein Mitdenken abfordern. Stadtplanungsämter freuen sich, dass

lerisch und bisweilen auch geschmacklos war. Man behauptet, dass die

sich die Investoren freuen. Und wenn das Ganze dann auch noch durch

Baubranche von den Experimenten der Architekten überfordert ist, und

Architekturkritiker theoretisch erklärt wird, sind alle am Bau Beteiligten

zeigt mit Entsetzen und kaum verdeckter Häme auf Hamburg. Und es

zufrieden. Und keiner hat gemerkt, dass eine ganze Disziplin gerade ih-

mag eine Rolle spielen, dass wir uns derzeit in einer ökonomisch ange-

ren eigenen Bankrott erklärt hat.

spannten Situation befinden. „Da müssen alle den Gürtel enger schnal-

Doch tragischerweise scheinen die nach Ruhe mahnenden Stimmen in

len.“ Eine zurückhaltende, einfache Architektur setzt sich nicht der Kritik

Deutschland ohnehin schon gewonnen zu haben. Wie ein Säuberungs-

aus, über die Stränge zu schlagen.

kommando sitzen sie in den Wettbewerbsjurys, Planungsämtern und Ge-

So kristallisiert sich derzeit eine Auffassung heraus, die für Zurückhaltung,

staltungsbeiräten. Die praktizierte Architektur wurde in den letzten Jah-

eine einfache, möglichst einheitliche Architektur und für klare, strenge

ren von außergewöhnlicher Architektur bereinigt. Deutschland hat sich

Formen plädiert nach dem Motto: „Lieber guter Durchschnitt als geschei-

aus dem zeitgenössischen Architekturdiskurs weitestgehend verab-

terte Experimente.“ Mit einer ruhigen, sittlichen Architektur sollen die

schiedet. Global gesehen, spielen die architektonischen Beiträge der

angeblichen Eskapaden der zurückliegenden Jahre repariert werden

hiesigen Büros eine sehr untergeordnete Rolle. Neue und interessante

und eine unaufgeregte Stadt entstehen, die sich möglichst im Hinter-

Anstöße sind nicht wahrzunehmen. Büros aus Ländern wie der Schweiz,

Ist Architektur Hintergrund

grund hält. Die Argumente klingen überzeugend, denn gegen eine Spar-

Dänemark, den Niederlanden, Japan und vermehrt auch China liefern

oder Vordergrund für das Leben?

samkeit der Mittel und die ach so gute Tugend der Bescheidenheit ist

weitaus substanziellere Beträge zu aktuellen Aufgaben. Obliegt uns als

Eine Frage, die inzwischen in vielen Städten verhandelt wird.

wenig einzuwenden.

viertgrößter Wirtschaftsmacht der Welt nicht auch eine gewisse Verant-

Die Fronten verlaufen quer durch Berufsverbände,

Dennoch müssen wir fragen, ob der Ruf nach Ruhe wirklich ein Rezept für

wortung, dass zeitgenössische Tendenzen der Architektur auch hierzu-

Parteien und Generationen.

bessere, geschmackvollere Architektur oder anmutige Städte ist. Entste-

lande entstehen? Schlafe ruhig, biederes Deutschland.

Affront gegenüber einer gewachsenen Struktur oder Inkunabel zeitgenössischen Bauens?

Fallweise entscheiden nicht die besseren Argumente,

hen unter dem Banner einer neuen Einfachheit nicht in Wirklichkeit Städ-

sondern die Verhältnisse.

losigkeit? Architektur muss mehr können als nur eine schablonenhafte Flächenproduktion mit ruhiger Außenwirkung. Architektur hat eine gesellschaftliche, soziale, ästhetische und manchmal sogar politische Aufgabe. Wenn gepredigt wird, dass Architektur ruhig zu sein hat, dann raubt man ihr ein Potenzial, diese Aspekte darzustellen. Man raubt ihr aufklärerische Aufgaben. Aus einer Architektur der Ruhe wird eine ruhig-gestellte Architek-

Foto: Duccio M alagamba

te von Einfalt und einer kaum zu überbietenden Kritik- und InspirationsDie Redaktion hat zwei aktuelle Beispiele ausgewählt, um die Thesen unserer Autoren zu illustrieren.

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Fragen

Das giebelständige Haus – wie es sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten hatte – kehrt zurück. Die Stirnseiten lassen ein öffentliches Gebäude (eine Kirche?) erwarten, die Flanken gehören zum aktuellen Repertoire für Bürobauten.

75

1

Andante in der Fußgängerzone Ein neues Bankgebäude in einer Kleinstadt erregt Aufmerksamkeit. Weil es Ruhe gibt. Es ist ein kleines Werk eines bekannten Architekten, sein erstes Haus mit Satteldach. Umso höher sind die Erwartungen der Kritiker, die seine bisherigen Arbeiten begleitet haben.

kritik

A rchitekten

F otos

Wolfgang Bachmann

Stephan Braunfels Architekten

Olaf Mahlstedt


Fragen

Muss Architektur nicht brennen? Zwar passt sich die Kirche nicht gefällig der Nachbarschaft an, aber schon der Glockenträger sorgt höchstens für moderate Raumtemperaturen. Statt der sonst sperrigen Coop-Splitter könnte hier Gehry als Pate gedient haben.

1

Wolf D.Prix beseelt Hainburg Eine gewagte Kirche liefern Coop Himmelb(l)au in einer kleinen österreichischen Gemeinde ab. Dabei weist der vermeintliche Solitär überraschend viele Bezüge zu seinem städtischen Kontext auf.

A rch i t e kt e n

Coop Himmelb(l)au Text

Liesbeth Waechter-Böhm Fotos

Duccio Malagamba

81


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