Baumeister Leseprobe 9/2014

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BAU ME ISTER

111 . J A H R G A N G

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+

L AC AT O N & VA S S A L BURKARD MEYER KEN ARCHITEKTEN WERNER SOBEK K A D E N + PA R T N E R JOSE P LLUÍS MATEO DIETER PFISTER +

Neue Dichte in der Stadt

15 E U R O 17 E U R O 23 SFR

September

Das ArchitekturMagazin

D A,L C H

B9


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Ideen

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Gut leben im Kuschelkiez A r c hitekten

Kaden + Partner T ite l the m a

k r itik

Marc Wilhelm Lennartz Fotos

Bernd Borchardt Die Baulücke im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg war ein Glücksfall. Ebenso, dass der Grund einem Bauherrn gehörte, der einen außerordentlichen Sinn für eine gelungene städtische Nutzungsmischung aus Wohnen, Beratungsund Gesundheitszentrum, Freizeit und Kultur hat. Noch dazu für nachhal­t iges Bauen: Die Konstruktion ist aus Holz.

Bei diesem Projekt profitieren ungewöhnlich viele Nutzer von der beliebten Lage im Prenzlauer Berg.

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Ideen

A)

Stapeln am T it e lth e ma

2 und 3

B)

Hang k r itik

Yasmin Rahmanzadeh

Westlich von Zürich, in der Gegend um Baden gibt es häufig Lagen an sanften Süd- und Westhängen. Auffällig oft findet sich dort der Typus des Terrassenhauses. Obwohl hierzulande die Großform nicht hoch angesehen ist, lohnen ihre zahlreichen Qualitäten aber einen zweiten Blick. Zwei Beispiele für dichteres Wohnen in Baden von Burkard Meyer A ) und in Brugg von Ken Architekten B )

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46

Ideen

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4

Goldene Mitte T it e l t h e m a

Zuwendung statt Abschottung. In Tokio experimentieren junge Architekten wie die Büros Be-Fun Design und EANA mit Konzepten, die ein Zusammenleben mehrerer Parteien in der dichten Großstadt ermöglichen sollen. Beispielhaft: ein Holzhaus im etwas feineren Soshigaya-Viertel mit vier Apartments zwischen 30 und 70 Qua­ dratmetern

A r c h it e k t e n

k r iti k

Fotos

Be-Fun Design + EANA

Claudia Hildner

Be-Fun Design/Hiroyuki Hirai


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Ideen

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5 A r c h it e k t e n

Mateo Arquitectura k r iti k

Klaus Englert Fotos

Adrià Goula

T it e l t h e m a

Hinter dem Vorhang Ganz langsam kommt die Bau­industrie in Spanien wieder in Gang, allerdings nur mit Hotelbau oder im Luxussegment wie bei diesem Apartmenthaus nahe der Diagonal in Barcelona. Josep Lluís Mateo hat vier Wohnungen mit maximal 50 Quadratmetern unter­gebracht – eben „klein, aber fein“. Über zwei Geschosse ziehen sich die nach dem Vorbild mallorquinischer Jalousien entworfenen Lamellen. Sie sind mit 45 Zentimetern Abstand vor die Hauswand montiert.


Fragen

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1

Ti t e l t hema

Die Idylle mit Gartenzwerg

„Schreberwohnen“ – Idylle oder Ärgernis ?

Holladeriöhh!

In Wien treibt die Schrebergarten­kultur seltsame Blüten. Eine Gesetzesänderung erlaubt den Ausbau der Gartenhäuschen für dauerhaftes Wohnen, was nun viele in ihrer Not dankbar auf­greifen. Auch einige Architekten be­ teiligen sich an den Stil- und Raumexperimenten. Die städtebau­ lichen Folgen sind allerdings inzwischen zum Politikum geworden.

Moderne Versuche: Fertigteil- oder Holzbauten

„Der Käfer von Kagran“ www.flatzarchitects.com

Foto rechts unten: M artin fl at z

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