Garten und Landschaft 02 2013

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Februar 2013

Garten+

Landschaft Zeitschrift für Landschaftsarchitektur

Über Landschaft


Inhalt 2/2013

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Über Landschaft

Verlag: Callwey Verlag Streitfeldstraße 35 D-81673 München Fon +49 89 /43 60 05-0 Fax +49 89/43 60 05-113 www.garten-landschaft.de

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Das Ende der Landschaft Daniel Czechowski Wir brauchen ein neues Entwurfsrepertoire

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Colle Disperato – ein Un-Ort in toskanischer Landschaft Jörg Zimmermann Die Ästhetik der Gegensätze

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Landschaft als Teil der Lebensqualität Ilke Marschall Die Europäische Landschaftskonvention und der Mensch

Editorial

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Feldweg von Tahiti nach Passaic Robert Schäfer

Journal

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Ein Spiel von Licht und Schatten Thomas Armonat Fotografie als Thema für die Gestaltung des L.-Fritz-Gruber-Platzes in Köln

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Stadt und Landschaft hören Nadine Schütz Die akustische Kultur der Landschaftsarchitektur

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Vipavska – eine europäische Landschaft Robert Schäfer Ein Bildband und Weinführer für eine kulinarische Reise nach Slowenien

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Urbane Landschaft im zeitgenössischen deutschen Spielfilm Sabine Wolf Was Landschaftsarchitekten aus Filmen lernen können

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Was 2013 kommt Thomas Jakob Eine Auswahl wichtiger Termine und Veranstaltungen für Landschaftsarchitekten

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Wir brauchen eine Landschaftswissenschaft Hansjörg Küster Eine Wissensbasis für künftige Landnutzungen

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Wir sind Urbaniten Susanne Isabel Yacoub bbz Landschaftsarchitekten gewinnen Freiraumwettbewerb fürs Humboldt-Forum

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Begreifen, Wahrnehmen, Gestalten Anette Freytag, Albert Kirchengast Das Forschungsprojekt „Topologie“ an der ETH Zürich

4 Der L.-Fritz-Gruber-Platz in Köln ist nach dem Fotohistoriker Leo Fritz Gruber benannt. Bei der Gestaltung des Platzes spielten deshalb Licht und Schatten eine große Rolle.

5 Vipavska liegt in Slowenien. Dort wird viel Wein und Obst angebaut. Die Weinzeitschrift „Vino“ hat nun einen Bildband über diese Landschaft herausgegeben.

10 Städtisch geprägte Landschaften sind stark fragmentiert. Wer für diese Landschaften entwerfen will, muss geschichtliche, kulturelle und natürliche Zusammenhänge kennen.

20 Die Europäische Landschafts­­konvention macht Landschaft zu einem kulturellen, ökologischen und gesellschaftspolitischen Thema. Landschaftspolitik muss den Menschen einbeziehen.

28 Die Filme der „Berliner Schule“ (im Bild: Filmstill aus „Falsche Bekenner“) beziehen Alltagsorte in die Handlung ein. Sie setzen sich so erzählerisch mit städtischer Landschaft auseinander.

Urban Design GaLaBau Praxis

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Nachrichten Campus Wettbewerbe DGGL Nachrichten Termine Autoren, Vorschau, Impressum

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32 Hansjörg Küster plädiert für eine Landschaftswissenschaft. Sie soll helfen, Landschaft zu verstehen und kulturelle Zusammenhänge zu entdecken.

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL) Wartburgstraße 42 10823 Berlin www.dggl.org 123. Jahrgang Sie suchen einen Artikel aus dem Jahr 2012? Kein Problem. Das Jahresinhaltsverzeichnis 2012 von Garten + Landschaft finden Sie unter www.garten-landschaft.de chrono­logisch und nach Autoren gegliedert.

Für die Zukunft gestalten. 2

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Bilder: Gereon Holtschneider, Marian Mocivinik, Daniel Czechowski, Stig Nygaard/flickr.com, Matthias Krause – Heimatfilm GmbH & Co. KG, Hansjörg Küster Titel: Berghang in den französischen Hautes Alpes, Pierre Metivier/flickr.com

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Das Ende der Landschaft Um in der zunehmend verstädterten Landschaft zu entwerfen, ist es wichtig, geschichtliche, kulturelle und natürliche Zusammenhänge zu kennen. Die unterschiedlichen Formen urbaner Landschaft erfordern ein neues Entwurfsrepertoire.

Daniel Czechowski (3)

Die Vielfalt landschaftlicher For­ men zeigt sich nicht nur in der Morphologie. Landwirtschaftliche Monokulturen und städtische In­frastruktur sind ebenso Teil der Landschaft. Die Bilder entstanden in Spanien.

Daniel Czechowski In der Landschaftsarchitektur ist eine Abkehr vom Begriff „Landschaft“ zu beobachten. Mit Begriffen wie „funktionale Oberfläche“, „Grüne Infrastruktur“ oder gar „Maschine“ sucht die Profession im internationalen Dis­ kurs derzeit offenbar nach einem Ersatz für Landschaft. Nur Bezüge zur Ökologie und anderen Naturwissenschaften erscheinen ­relevant, um Planungsansätze herzuleiten und zu legitimieren; „Landschaft“ als Kon­ zept für eigene Lösungsvorschläge wird hin­ gegen selten herangezogen, obwohl Land­ schaft die Grundlage für viele gesellschaft­ liche Entwicklungen ist. Zusätzlich schreitet die vollständige Verstädterung voran, städti­ sche Bauformen, Infrastruktur und Lebens­ weisen breiten sich in der Landschaft aus. Was aber ist, wenn sich Stadt und Landschaft qualitativ nicht mehr unterscheiden? Am Fachgebiet für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume der TU München ­untersuchen wir, wie Entwurfsideen aus der Landschaft heraus entwickelt werden kön­ nen. Mit dem Forschungsvorhaben „Formen urbaner Landschaften – zwischen Idiogra­ phie und Typologie“ möchten wir dazu die 10

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Strukturen urbaner Landschaften aufdecken: ihre spezifischen Eigenschaften, Abhängig­ keiten und Regeln. Aufbrechen der Raumgrenzen Während die Suburbanisierung und die Ab­ wanderung städtischer Einrichtungen in die Peripherie noch eine klare Raumabfolge von Stadt, suburbanem Raum und ländlichem Raum herstellten, haben wir es heute nach Thomas Sieverts mit einer „fragmentierten urbanen Landschaft“ zu tun. Die alte Ord­ nung des Stadt-Land-Gegensatzes löst sich auf, besiedelte und unbesiedelte Flächen verflechten sich: der räumliche Ausdruck ­einer sich immer weiter ausdifferenzieren­ den Gesellschaft. Der Stadt- und Regional­ soziologe Detlev Ipsen und der Stadtplaner Holger Weichler sprechen von einem poly­ zentrischen Modell und betonen mit dem Begriff „Urbane Landschaften“ den engen ­Zusammenhang von Nutzungsformen, ­Lebensstilen und kulturellen Mustern auf der einen und der Dynamik der Ökosysteme auf der anderen Seite. Es gibt verschiedene Pers­ pektiven zu urbanen Landschaften. Ihnen

­ llen gemein ist, dass sie mit diesem Begriff a die räumlich-baulichen und die gesellschaft­ lichen Veränderungen zusammenfassen. So gehen Ipsen und Weichler der Frage nach, welche Lebensweisen und Nutzungsformen sich in urbanen Landschaften entwickeln und wie diese sich auf deren Zukunftsfähig­ keit auswirken. Sie beziehen sich dabei auf den Philosophen Jürgen Habermas, der da­ von ausgeht, dass gesellschaftliche Differen­ zierungsprozesse die Lebenswelt durch Systeme kolonisieren, das heißt, dass globa­ lisierte politische oder wirtschaftliche Steue­ rungsmechanismen den Alltag prägen. In früheren Gesellschaftsformen waren Lebens­ welt und System noch verbunden. Bis zur Industrialisierung jedoch hat sich das System von der Lebenswelt entkoppelt, Geld und Macht haben dem Menschen eine von ge­ meinsamen kulturellen Werten abgelöste Handlungslogik aufgezwungen. Im Begriff Zukunftsfähigkeit sehen Ipsen und Weichler eine Verbindung von Lebenswelt und System mit naturräumlichen Aspekten: „Zukunfts­ fähigkeit bezeichnet eine Stimmigkeit von Lebenswelt, System und Ökologie, die sich

Natürliche Topologie, Texturen der Kulturlandschaft und (sub-)urbane Elemente: Zu diesen drei Schichten urbaner Landschaft sammelte der Autor Daten, um bekannte Zusam­ menhänge infrage zu stellen und neue zu entdecken. Grafik: Daniel Czechowski

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Die Europäische Landschaftskonvention sieht vor, die Menschen zu beteiligen, wenn es darum geht, über den Umgang mit „ihrer“ Landschaft zu urteilen. Im Bild: Wanderer auf Island.

Stig Nygaard/flickr.com

Landschaft als Teil der Lebensqualität Die Europäische Landschaftskonvention macht Landschaft zu einem kulturellen, ökologischen und gesellschaftspolitischen Thema. Landschaftspolitik im Sinne der Konvention bezieht den Menschen unmittelbar ein, als denjenigen, der Landschaft gestaltet und nutzt, der aber auch verantwortlich für sie ist.

Die Europäische Landschaftskonvention (ELK) trat am 1. März 2004 in Kraft, drei Monate, nachdem sie zehn Staaten des Europarates unterzeichnet hatten. Deutschland hat sie bis ­heute weder unterzeichnet noch ratifiziert. ­Damit gehört Deutschland neben den EUStaaten Estland und Österreich zu einer kleinen Minderheit in Europa. Die Geschichte der Europäischen Landschaftskonvention beginnt in den Neunzigern, als Landschaft als wesentlicher Bestandteil der europäischen Lebensqualität zum politischen Thema erhoben werden sollte. 1999 rief der Europarat die Kampagne „Europe, a common heritage“ ins Leben. Die Wurzeln der Konvention reichen noch weiter zurück, bis zur paneuropäischen Umweltministerkon­ ferenz 1991 auf Schloss Dobris in Tschechien. Eine weitere Grundlage für den Textentwurf stellte die „Mediterranean Landscape Charter“ (Sevilla-Charter) aus dem Jahr 1993 dar, die von den Regionen Andalusien, Languedoc-Roussillon und Toskana unterzeichnet wurde. Diese „mediterrane Herkunft“ prägt auch Inhalt und Philosophie der Konvention. Der Prozess war von Anfang an interdisziplinär geprägt. Dass die Komitees für Kulturelles E ­ rbe sowie für Biologische und Landschaft­liche Vielfalt am Entstehungsprozess mitwirkten, macht die kulturellen und ökologischen Intentionen der Europäischen Landschaftskonvention deutlich. Bereits in der Präambel wird auf die wichtige Rolle der Landschaft auf „kulturellem, öko­ logischem, umweltpolitischem und gesellschaftlichem“ Gebiet hingewiesen und deren Rolle als eine die „wirtschaftliche Tätigkeit fördernde Ressource“ betont, deren Schutz, Pflege und Planung dazu beitragen kann, ­Arbeitsplätze zu schaffen. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Kernziel der Europäischen Landschaftskonvention ist es jedoch, den Schutz, die Pflege und die Gestaltung der Landschaft zu fördern sowie eine europäische Zusammenarbeit in Landschaftsfragen zu organisieren (Artikel 3). 20

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Nach Artikel 5 sollen sich alle Vertragspar­ teien verpflichten „Landschaften als wesent­ lichen Bestandteil des Lebensraums der Menschen, als Ausdruck der Vielfalt ihres gemeinsamen Kultur- und Naturerbes und als Grundstein ihrer Identität rechtlich anzuerkennen“. Damit benennt der Europarat das Thema „Landschaft“ als europäisches Politikfeld. Landschaft wird als wichtiger Teil des kulturellen Erbes und damit als Kulturgut anerkannt und zugleich als unmittelbar bedeutsam für die Lebensqualität und die mensch­ lichen Grundbedürfnisse nach Identität und Wohlbefinden herausgestellt. Dabei wird auch die regionale und örtliche Vielfalt von Landschaft in ihren natürlichen und kulturellen Anteilen gewürdigt. Die bis heute gewachsenen (Kultur-)Landschaften sollen als Wiege der kulturellen Identität und als „gemeinsames Erbe“ erhalten, gepflegt und aufgewertet werden.

g.naharro/flickr.com

Ilke Marschall

Bürgerorientierte Landschaftspolitik Zugleich wird in der Konvention betont, wie wichtig es ist, die Öffentlichkeit bei Landschaftsfragen einzubeziehen, zum Beispiel, um die „Werte“ der Landschaft (Artikel 6 C 1b) zu ermitteln oder um landschaftsbezo­ gene Qualitätsziele aufzustellen (Artikel 6 D). Dies bringt ein modernes, bürgerorientiertes landschaftspolitisches Grundverständnis zum Ausdruck. Die Landschaftskonvention soll „dem Wunsch der Öffentlichkeit nach qualitativ hochwertigen Landschaften und nach aktiver Beteiligung an der Landschaftsentwicklung“ (Präambel) entsprechen. Indem sie zudem betont, dass der Genuss der Landschaft ein Privileg aller ist, wird auch die Verantwortung für die weitere Entwicklung und Nutzung der Landschaft zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Artikel 1 der Europäischen Landschafts­ konvention schickt dem Haupttext Begriffs­ bestimmungen voraus, die dazu dienen, ­Inhalte zur klären, aber auch der euro­ päischen Zusammenarbeit in Landschafts­ fragen und damit dem inter­nationalen

Die Menschen identifizieren sich sehr mit einer Landschaft. Daher soll ihre Stimme künftig auf europäischer Ebene mehr ­Gewicht ­bekommen. Im Bild: Panorama im Norden Schottlands.

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Stadt und Landschaft hören Landschaft wird hauptsächlich visuell bestimmt. Dabei haben auch hörbare Eindrücke einen wesentlichen Einfluss darauf, wie Menschen Landschaft wahrnehmen und beurteilen. Das Wissen um akustische Qualitäten eines O ­ rtes lässt sich bei der Gestaltung von Landschaft gewinnbringend einsetzen.

Landschaft kann man nicht nur sehen, sondern auch hören: Das Rauschen der Bäume, das Plätschern des Regens oder die aus dem Schulhof dringenden Kinderstimmen beeinflussen maßgeblich, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und als „Landschaft“ erleben. Auch für unser Wohlbefinden ist die klangräumliche Qualität eines Ortes von grund­ legender Bedeutung. Die seit Mitte des 20. Jahrhunderts gebräuchlichen und heute weit verbreiteten Lärmschutzwände reduzieren diese Sensitivität auf unangenehme Empfindungen und sind auf die Bekämpfung von störenden Geräuschen ausgerichtet. Wie ­wäre es, wenn wir Umgebungsklänge kul­ tivieren würden, anstatt sie zu reduzieren, wo sie stören? Dass Landschaft eng verbunden ist mit der Malerei und die Landschaftsgestaltung vorrangig in einer visuellen Kultur begründet ist, darüber sind sich die meisten Landschaftstheoretiker einig, seien es Philosophen, Soziologen oder Landschaftsarchitekten. Andere Komponenten der mannigfalti-

gen Wahrnehmung von Landschaft bleiben ein formloses Nebenprodukt planerischer Entscheidungen – insbesondere die akustische Dimension. Die akustische Kultur der Landschaftsarchitektur beruht auf einem Verständnis des Klangs als inhärentes Element der Landschaftsgestaltung. Diese „Inhärenz des Klangs“ resultiert aus dem Bewusstsein, dass die klangliche Qualität einer Umgebung e ­ ine wesentliche Rolle für das menschliche Wohlbefinden spielt, und dass plane­ rische oder gestalterische Entscheidungen immer auch die künftige akustische Qualität eines Ortes beeinflussen. Was sind die Grundlagen einer aktiven und positiven Gestaltung unserer klanglichen Umwelt? Während sich Lärmschutzregeln und Lärmbekämpfungsmaßnahmen lediglich mit „Lärm“, also mit als unerwünscht, störend oder gar gesundheitsschädigend beurteilten Schallereignissen befassen, geht es hier um das Hören von Klängen. In der Auseinandersetzung mit einer Umgebung bezeichnet

der Begriff „Klang“ das ganze Spektrum der vom Menschen wahrnehm­baren Schallereignisse. Das sind Töne, Klänge und Geräusche, die aus Sicht der Akustik nach ihrer Schwingungszusammensetzung eingeteilt werden. Neben dieser technischen Differenzierung können Klangereignisse auf weitere Art unterschieden und benannt werden. Dabei ist es wichtig, Hören als aktive Tätigkeit zu verstehen. Darauf verwies n ­ eben anderen Musikern des 20. Jahrhunderts wie John ­Cage insbesondere Pierre Schaeffer, der in den 1940er-Jahren den B ­ egriff der „Musique Concrète“ prägte. Dank neuer Aufnahmetechniken war es seitdem möglich, Umgebungsklänge von Ort und Zeit zu lösen, sie später wiederholt a ­ bzuspielen, auf musikalisch interessante Qualitäten hin zu analysieren und kompositorisch zu verarbeiten. Schaeffer unterschied vier Arten des Hörens: écouter (aktives, b ­ ewusstes Zu- beziehungsweise Hinhören), ouïr (passives Hören), ­entendre (selektives An­hören), comprendre (hörend Verstehen).

Nadine Schütz (3)

Nadine Schütz

Im Garten der Villa d‘Este im italienischen Tivoli erzeugt das sprudelnde Wasser entlang der „Allee der hundert Brunnen“ eine akustische Dimension des Ortes.

Im Rahmen des „Raum-Klang-­ Labors“ am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur von Christoph Girot an der ETH ­Zürich erfor­schen Landschaftsarchitekturund Musikstudenten gemeinsam Klänge im öffentlichen Raum.

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