Garten und Landschaft 05 2013

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Mai 2013

Garten+

Landschaft Zeitschrift f端r Landschaftsarchitektur

Studium und Praxis


Inhalt 5/2013

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Studium und Praxis

Zwei Seiten derselben Medaille Bettina Oppermann, Kai Tobias Die Konsequenzen von Bologna an Fachhochschulen und Universitäten

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Früher war mehr Lametta! Regine Keller Bachelor und Master an der TU München

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Schwerpunkte finden und Standpunkte entwickeln Verone Stillger Bachelor und Master an der Hochschule Osnabrück (FH)

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Tabubruch an der TU Berlin Norbert Kühn et al. Trennung von Landschaftsarchitektur und Umweltplanung im Bachelor

Editorial

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Wo parke ich mein Motorrad? Robert Schäfer

Journal

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Entwerferische Demut und preisgekröntes Werk Claus Käpplinger Ein Nachruf auf Winfried Häfner (1957-2013)

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Der Bologna-Prozess aus der Sicht der Praxis Christoph Gondesen Bachelor- und Masterabsolventen auf dem Arbeitsmarkt: eine Zwischenbilanz

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Sieben Welten umgeben von Wasser Thomas Armonat Bis 13. Oktober ist die igs auf der Hamburger Elbinsel geöffnet

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HOAI: Gebührenrecht für Architekten und Ingenieure Herbert Franken 7. Novelle der Honorarordnung

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Ausgezeichneter Gartenschaupark und zwei Sonderpreise Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis des BDLA vergeben

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Wettbewerbe als Chance und Risiko Thomas Armonat Interview mit dem Münchner Landschaftsarchitekten Franz Damm

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Werk und Wirken einer Planerpersönlichkeit der Grünen Moderne Axel Zutz Hermann Mattern. Gärten – Landschaften – Bauten – Lehre. Leben und Werk

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Die Vielfalt wird immer größer Studiengänge im Bereich Landschaftsarchitekur

10 Jede Hochschule bildet ihr ­eigenes Profil aus. Osnabrück setzt auf das Konzept der ­Offenen Hochschule: Dort kann man auch berufsbegleitend studieren.

Verlag: Callwey Verlag Streitfeldstraße 35 D-81673 München Fon +49 89 /43 60 05-0 Fax +49 89/43 60 05-113 www.garten-landschaft.de

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14 Viele verklären das alte Di­plom­ studium. Doch an der ­TU München, die unter den ersten Hochschulen war, die ihre Stu­ diengänge ­refomierten, trauert ihm niemand hinterher.

22 Die TU Berlin startet ab dem Wintersemester zwei neue ­Bachelor-Studiengänge: einen für Landschaftsarchitektur und einen für Umweltplanung.

Urban Design GaLaBau Praxis

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Nachrichten Campus Fokus Wettbewerbe DGGL Nachrichten Autoren, Vorschau, Impressum

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26 Der Berufsstand war skeptisch. Doch bei genauer Betrachtung, haben die neuen Abschlüsse durchaus ihre Stärken. Entscheidend ist das persönliche Engagement der Studenten.

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL) Wartburgstraße 42 10823 Berlin www.dggl.org 123. Jahrgang

Bilder Inhalt und Seiten 10 bis 33: Boris Storz Titel: Robert Schäfer

Für die Zukunft gestalten. 2

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Zwei Seiten derselben Medaille Die Aufgaben für Landschaftsarchitekten ändern sich. Im Studium ein fachliches Profil ­auszubilden, gelingt nur durch Eigenverantwortung und Orientierung in einem zunehmend unübersichtlichen Feld. Die Anforderungen zu klären und entsprechende Angebote der Ausbildungsstätten zu schaffen, sind neue Gemeinschaftsaufgaben der Profession.

Bettina Oppermann, Kai Tobias Abgänger des mehr oder weniger renomInnerhalb von zehn Jahren wurde Bologna, Häufig ist der Bachelor fachlich breit angemierten Studiengangs X an der Hochschule ­ das Abkommen zur Vereinheitlichung der legt, die thematische Vertiefung folgt dann Y im Land Z. Eine kurze Auflistung von MasStu­dienabschlüsse in Europa, umgesetzt. im Master. Die Hochschulen versuchen, ihre terbezeichnungen zeigt, dass selbst der Kern­ Der Jahrestag wurde 2010 von der ­Politik spezifischen Stärken auszubauen und bieten begriff der „Landschaftsarchitektur“ nicht ­erstaunlich nachdenklich und sogar selbst­ so einen breiten Ausbildungsmarkt. Die Indimehr professionsspezifisch genutzt wird: es kritisch kommentiert. Warum ist man so vidualisierung der Ausbildung ist also auch gibt zum Beispiel Master Landschaftsarchischnell ­bereit, diese Studienreform als eine direkte Folge der Profilbildung der tektur, Master Landschaftsarchitektur und ­gescheitert anzusehen? Und wie hat sie ­ Hochschulen, so dass Bologna neben der Freiraumplanung, Master Landschaftspladie Ausbildungsqualität in der Landschafts­ Ausdehnung des Hochschulraums auf Euronung, Master Ökologie und Naturschutz, architektur verändert? pa eine starke Differenzierung der HochMaster Umweltplanung, Master UmweltplaHochschulzeugnisse werden nun europaweit schullandschaft bewirkt hat. nung und Landschaftsmanagement, Master anerkannt: Die Leistungen sind nach einem Gleichzeitig verschwimmen die Unterschiede Umweltrecht und Master Umweltschutz. einheitlichen Schema dokumentiert, das von Fachhochschule und Universität mehr Dazu kommt, dass auch fachfremde, aber überall verstanden wird. Grundlage sind die und mehr. In den Hintergrund gerät auch das Bachelor- und Masterstudiengänge. Den ­Titel Selbstverständnis der Professionellen als Inge- der Landschaftsarchitektur nahestehende Bachelorabschlüsse für die Master„Diplom-Ingenieur“ wird es nicht mehr geben. Dafür soll ein erster Studentenleben mit Waschsalon, Tiefkühlpizza und studiengänge akzeptiert werden, Nachtarbeit gibt es nicht mehr, die Wochenenden weil die Hochschulen zunehmend ­Titel, der Bachelor, schon nach sechs gehören den alten, nicht den neuen Freunden. um Studierende konkurrieren. Als Semestern Regelstudienzeit zum Dann soll mit 21 Jahren und dem Beginn des Geograph kann man unter Umstän­Beruf befähigen. Nur mit dem BacheMasterstudiums die große selbstverantwortete den Landschaftsplanung draufsetlor kann man weiterstudieren und EU-weite Entscheidungsfreiheit greifen. zen, als Umweltplaner könnte man nach wiederum vier Semestern ­einen Das kann nicht funktionieren. auch Raumplanung, Agrar- oder Mastertitel erwerben, der dem DipForstwissenschaften vertiefen. Die lom entspricht. Im Vergleich zu dem Zahl der Möglichkeiten scheint fast unendfrüher 9-semestrigen Studiengang ­haben die nieure. Gemeinsame Inhalte aller Studien­ lich, die Kammerfähigkeit dieser PatchworkStudierenden also sogar ein ­Semester mehr gänge, zum Beispiel Pflanzenkenntnisse, ein studiengänge muss in Zukunft von Einzelfall aufgeklärtes Naturverständnis und ein offenZeit, sich zu vertiefen. Die Schnittstelle zwizu Einzelfall geprüft werden. siver Gestaltungsanspruch zur Verbesserung schen dem ersten und dem zweitem Studium Damit das alles klappt, müssen die Akkre­ der Umweltqualität, kann man nicht mehr ermöglicht es den Studierenden, ein auf ihre ditierungsagenturen ein gewisses Maß an individuellen Bedürfnisse optimal zugeschnit- ­sicher voraussetzen. Man wird nicht mehr Standardisierung erzwingen. Um den ersten „Diplom-Ingenieur Landespflege“, sondern tenes fachliches Profil auszubilden. 10

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Durch die vielen unterschiedlichen Bachelor- und Masterprogramme wird die Wahl des Studienortes zu einem entscheidenden Faktor für die berufliche Zukunft. Im Bild: Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, terra.nova Landschaftsarchitekten, München. Bettina Oppermann und Kai Tobias sind das Sprecherteam der Hochschulkonferenz Landschaft, HKL: Die HKL ist ein freier Zusammenschluss von Vertretern der Universitäten und Fachhochschulen, an denen Landespflege, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung oder angrenzende Disziplinen gelehrt werden; zusätzlich gehören ihr als Vertreter der Praxis die berufsständischen Organisationen an. Sie wird organisatorisch von der FLL betreut. Informationen über Neuerungen und Entwicklungstendenzen an den Hochschulstandorten werden ausgetauscht und diskutiert. Dieses ermöglicht, dass Studiengänge an verschiedenen Hochschulen vergleichbar werden und Lehrinhalte auch auf die ­Bedürfnisse der Praxis hin geprüft werden können. Themen bei den vergangenen Sitzungen der HKL waren: • Lernziel Praxis: Welche Lern- und Studienformen vermitteln ein realistisches Berufsbild und wie gehen diese in die Curricula ein? • Orientierung statt Ranking, vom Sinn und Unsinn des Hochschulrankings in einem „kleinen Fach“. • Dr. Kunst und Co, der wissenschaftliche Anspruch in der Landschaftsarchitektur. • Ansprüche an Abschlussarbeiten, was Absolventen wissen und können müssen.

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Früher war mehr Lametta! An der TU München wurde im Rahmen einer Experimentierklausel das Bachelor- und Mastersystem schon vor der eigentlichen Umsetzung des Bologna-Prozesses eingeführt. Inzwischen haben die Professoren und Absolventen gute Erfahrungen mit den neuen Landschaftsarchitektur-Abschlüssen gemacht, die weniger zeitliche Freiheit, aber eine flexiblere thematische Ausrichtung erlauben. Gründe, dem alten Diplomstudiengang nachzutrauern, gibt es objektiv gesehen kaum.

Regine Keller War früher alles besser? Oder war einfach nur mehr Lametta, wie Opa Hoppenstedt im Weihnachts-Sketch von Loriot konstatiert? Häufig diskutieren wir im Kollegenkreis der TU München über die Vorzüge des alten Diplomstudiengangs in der Landschaftsarchitektur. Aber welche Vorzüge waren das genau? Bei vielen dominiert die Erinnerung, dass wir viel mehr Zeit zum Studieren hatten und uns weniger reglementiert fühlten. Bis heute trauern viele dem ­alten Diplomstudiengang nach. Doch außer dem Verweis auf das „Mehr an Zeit“, fällt vielen bei genauerer Nachfrage nichts Substantielles ein, was besser gewesen sein soll. Ich werde in einem Rückblick versuchen, den Wandel des Studiengangs Landschaftsarchitektur an der TU München während der vergangenen Jahre zu beschreiben. Das soll helfen, die strukturellen Rahmenbedingungen zu verstehen und diejenigen Inhalte beleuchten, die sich verändert haben.

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Strukturelle Rahmenbedingungen Schon während meiner Zeit als Assistentin im Fachbereich Landschaftsarchitektur der Technischen Universität München, Mitte der 90er-Jahre, hatte ich das Privileg an der Einführung des Bachelor- und Mastersystems mitzuwirken. Damit waren wir nicht nur für das Fach Landschaftsarchitektur, sondern für die gesamte Universität Pioniere. Es ist der Weitsicht unserer Professorenvorgänger Peter Latz, Christoph Valentien und Jörg Pfadenhauer zu verdanken, dass wir diese Reform damals so visionär betrieben haben. Natürlich mussten viele erst einmal überzeugt werden, den Diplomstudiengang mit neun Semestern Regelstudienzeit in ein zweistufiges Studiensystem zu ändern. Die Argumente lagen ­jedoch auf der Hand: Die Kompatibilität mit internationalen Studienorten war für uns eine wesent­liche Trieb­ feder, etwas zu verändern. Außer den Austausch und die Mobilität der Studierenden zu fördern, war vor allem die Vergleichbarkeit der Abschlüsse im internationalen Kontext eine wichtige Motivation, die Studienstruktur anzupassen. Den Professoren war durch ihre Erfahrung in Forschung und Praxis im In- und Ausland klar, dass nur international vergleichbare Standards für uns die Strategie sein konnten, um im Wett­ bewerb mit nationalen und internationalen Hochschulen mithalten zu können. Diese

Beweggründe leuchteten schließlich auch den beteiligten Fakultäten und der Hochschulleitung ein. Zugute kam uns zu dieser Zeit auch eine hochschulinterne Experimentierklausel, die uns die Freiheit gewährte, noch vor dem Start des Bologna-Prozesses, dieses neue Studiensystem einzuführen. Gleichzeitig wurde Landschaftsarchitektur an der Fakultät für Architektur verankert, was eine zusätzliche Stärkung des Fach­ bereichs bedeutete. Die Einführung von ­Bachelor- und Masterstruktur sollte gemäß dem zu diesem Zeitpunkt ­bereits bundesweit eingeführten Bologna-Prozess für alle Hochschulen verpflichtend bis 2010 abgeschlossen sein. Mittlerweile agieren wir nach Strukturvorgaben, die ­allen Ländern gemein sind und den Richtlinien der Kultusministerkonferenz. Gemäß Hochschulgesetz ist nun auch jede Univer­sität verpflichtet, den Bereich von Studium und Lehre hinsichtlich dieser Richtlinien ­akkreditieren ­ zu lassen. Die große Herausforderung in allen Studiengängen bestand darin, den bestehenden Diplomabschluss nicht nur als Bachelor und Master neu zu benennen, sondern das Studium auch strukturell und inhaltlich zu verändern. Zunächst galt es, mit der Einführung des European Credit Transfer System (ECTS) angemessene, vergleichbare „Work­

loads“ für Fächereinheiten zu definieren und diese mit Punkten (Credits) zu versehen, um sie dann in einem Curriculum sinnvoll neu zu strukturieren. Trotz all der Optimierungen waren wir an der TU München überzeugt, dass das Bachelorstudium der Landschaftsarchitektur nur mit einer Mindestzahl von acht Semestern sinnvoll absolviert werden kann. Das war zunächst ein ­Alleingang im bundesweiten Vergleich. Auch die Vertreter im Wissenschaftsministerium waren nur mit großem Aufwand zu überzeugen, einem achtsemestrigen Bachelorstudium zuzustimmen. Vor allem hinsichtlich des darauffolgenden viersemes­ trigen Masterstudiums befürchten viele bis heute eine zu lange Studiendauer. Aktuell ziehen viele Hochschulen nach und heben die Dauer des Bachelorstudiengangs von sechs auf acht Semester an. Das Argument der TU München ist: Nur in einem ausreichend langen, künstlerischen Reifungsprozess kann eine Disziplin, die gestaltet und konstruiert, wirklich berufsqualifizierend erlernt und gelehrt werden. So ist der Bachelorabschluss an der TU München berufsbefähigend, auch im Sinne der Architektenkammer. Wichtiger Bestandteil innerhalb des Bachelorstudiums an der TU München ist außerdem ein verpflichtender, ein­ semestriger Auslandsaufenthalt, der dem

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Verone Stillger

Schwerpunkte finden und Standpunkte entwickeln Trotz der unterschiedlichen Landschaftsarchitektur-Programme an den Universitäten und Fachhochschulen geht es vor allem darum, die Selbständigkeit der Studierenden zu fördern und ihnen ein breites Spektrum an Fachinhalten und Kompetenzen zu vermitteln. Jede Hochschule bildet dabei ihr individuelles Profil aus, so auch Osnabrück.

Mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist das Angebot an Studienprogrammen unübersichtlicher geworden. Neue Abschluss-Bezeichnungen wurden erfunden. Im deutschsprachigen Raum bieten 19 Universitäten und Fachhochschulen Studiengänge der Landschaftsarchitektur an: 15 in Deutschland, drei in der Schweiz und eine in Österreich. Doch wie entscheiden zwischen Universität oder Hochschule? Mehr und mehr Fachhochschulen heißen auf Grund der Änderung der Hochschulgesetze nun Hochschulen. Beide Hochschultypen veränderten ­jedoch weder ihre Aufgaben noch ihre Ziele. Mit der Novellierung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes wurde zum Beispiel die Fachhochschule Osnabrück 2010 in Hochschule Osnabrück umbenannt. Das ist verwirrend, zumal auch die Bezeichnungen Hochschule für angewandte Wissenschaft oder University of Applied Sciences verwendet werden. Wer dahinter jedoch eine inhalt­ liche oder strategische Neuausrichtung vermutet, irrt. Der Wissenschaftsrat hat 2010 in seinen Empfehlungen zur Rolle der Fachhochschulen im Hochschulsystem unter anderem folgende, durchaus nicht unumstrittene, Merkmale genannt: • Primat der Lehre • bessere Betreuungsrelationen als an der Universität • Lehre weit überwiegend durch hauptamt-­ liche Professorinnen und Professoren • eine stärkere Hinwendung zu Fragen der Anwendung

die Praxiserfahrung der Professorinnen und Professoren besondere Attraktivität für Studierende mit beruflichem Hintergrund und aus nichtakademischen Elternhäusern Ausbildung von Führungskräfte-Nachwuchs statt wissenschaftlichem Nachwuchs

Die Hochschulen in Deutschland sind, anders als die Universitäten, mit einem Fachabitur zugänglich. Aber auch zahlreiche Bewerber mit einer allgemeinen Hochschulreife wählen Fachhochschulen, da die Studiengänge praxis­orientierter sind. Die klassische Aussage – hier starker Anwendungsbezug, an den Universitäten starker Forschungs- und Theoriebezug – trifft jedoch nicht mehr so eindeutig zu, weil die Forschungsaktivitäten an den Hochschulen deutlich zugenommen haben. Nach der Schule direkt an die Hochschule Gilt also: Mit einer Lehre an die Hochschule, ohne Lehre oder Vorpraktika an die Universität? In den vergangenen Jahren ist der ­Anteil der Studienanfänger mit abgeschlossener Lehre in den Studiengängen der Landschaftsarchitektur stetig gesunken. Informationen hierzu liefert die bundesweite Absolventenbefragung, die die Hochschule Osnabrück seit 1996 alle drei Jahre macht. Allerdings liegen Zahlen nur für die vier (Fach-)Hochschulen FH Erfurt, HS OWL Höxter, HS Osnabrück und HS WeihenstephanTriesdorf vor; sie haben konstant teilgenommen. Nach der Absolventenbefragung von 2011 haben 46,5 Prozent eine abgeschlossene Lehre, im Unterschied zu den Ergebnissen

Im Rahmen der Bologna-Reform hat Osnabrück sein Profil als Offene Hochschule geschärft. Das heißt, man kann dort auch berufsbegleitend studieren. www.hs-osnabrueck.de/offenehochschule-leitgedanke.html

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