Garten und Landschaft 06 2012

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Juni 2012

Garten+

Landschaft Zeitschrift f端r Landschaftsarchitektur

Gartenschauen 2012


Inhalt 6/2012

Newsletter Jetzt kostenlos abonnieren: www.garten-landschaft.de Regelmäßig Neuigkeiten aus der Branche. Auf ein Neues: Fahnen wehen, Gondeln schweben, Blumen strahlen. Gartenschauen locken wieder mit dem Versprechen, Einzigartiges zu zeigen.

Gartenschauen 2012

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Juliane Pegels

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Wer Fischpass sagt, muss auch Gartenschau sagen Thomas Armonat Die Landesgartenschau in Bamberg, Bayern

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Kamele im Schwarzwald Thomas Jakob Die Landesgartenschau in Nagold, Baden-Württemberg

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Verlag: Callwey Verlag Streitfeldstraße 35 D-81673 München Fon +49 89 /43 60 05-0 Fax +49 89/43 60 05-113 www.garten-landschaft.de

Editorial

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Der Heimwerker Gartenkunst Robert Schäfer

Journal

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Atmosphäre entwerfen Susanne Isabel Yacoub Tagung an der TU Berlin am 10. Mai

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Infrastruktur und Landschaft: Es geht um Baukultur Robert Schäfer Tagung des BDLA und der Bundesingenieurkammer am 16. Mai in München

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Reif für die Insel Ljubica Heinsen Freiraumwettbewerb für das Quartier Baakenhafen in Hamburg entschieden

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4 „Atmosphäre entwerfen“ lautete eine Tagung an der TU Berlin. Wasserspiele und Licht auf dem Platz „Under the Crystal“ in Kopenhagen rufen Stimmungen hervor (Entwurf: SLA).

5 Damit die Menschen Straßen und Stromleitungstrassen akzeptieren, müssen sie gestalterisch ansprechend eingebettet sein, wie der Umbau der A40 und A42 im Ruhrgebiet (Foto) zeigt.

8 Landesgartenschau Löbau: Auf dem Abbruchmaterial einer Zucker­fabrik wächst ein Wäldchen. Der Hang verbindet die beiden ­Plateaus des neuen Parks am Löbauer Wasser.

Artefakte aus der Zucker-Ära Juliane Schneegans Die Landesgartenschau in Löbau, Sachsen Urban Design Projekt Produkte

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GaLaBau Praxis Recht

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Sammelsurium aus aller Welt Juliane Pegels Die Welt-Garten-Expo Floriade im niederländischen Venlo

125 Jahre DGGL Tagungen Fachmesse FREIRAUM 2012 Weniger schädlich reicht nicht Thomas Armonat Nachrichten Interview mit Michael Braungart zum Cradle-to-Cradle-Prinzip Campus Netzwerke Von Bildstörungen zu neuen Formaten Lucia Grosse-Bächle, Stefanie Krebs Wettbewerbe Das Landschaftskunstprojekt Raumsichten an der deutsch-niederländischen Grenze DGGL Nachrichten Termine Rheinische Weltausstellung Juliane Pegels Autoren, Vorschau, Impressum Rückblick auf die Regionale 2010 im Raum Köln-Bonn

13 Landesgartenschau Bamberg: Ein Fischpass, der nicht nur für Fische da ist, prägt das Gelände des künftigen Erba-Parks. Die anderen Gestaltungselemente werden ebenfalls mit der Zeit gewinnen.

23 Floriade Venlo: Wohltuend hebt sich der mit Holz gestaltetete nordrhein-westfälische Pavillon von dem belanglosen Allerlei der Weltgartenbauausstellung in den Niederlanden ab.

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30 Landschaftskunstprojekt Raumsichten: Die Künstler Folke Köbberling und Martin Kaltwasser entwarfen bei Nordhorn ein Autobahnkreuz nur für Fahrräder.

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL) Wartburgstraße 42 10823 Berlin www.dggl.org 122. Jahrgang Bilder: SLA, INDEED/Simon Bierwald, hutterreimann, Thomas Armonat, Juliane Pegels, Folke Köbberling/Martin Kaltwasser/Dirck Möllmann Titel: Landesgartenschau Bamberg; Thomas Armonat

Für die Zukunft gestalten. 2

Garten + Landschaft

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Landesgartenschau Löbau gGmbH

Artefakte aus der Zucker-Ära Die Gartenschau im ostsächsischen Löbau gilt als vielversprechendes Konversionsprojekt. Zucker- und Textilfabriken haben auf dem Gelände tiefe Spuren hinterlassen. Die Industrierelikte sind Teil des neuen Parks.

Juliane Schneegans Eine Windböe fegt über den mit feinem Kalksplitt bedeckten zentralen Platz des Gartenschaugeländes im sächsischen Löbau. Eine Staubwolke steigt auf und verhüllt für einen kurzen Moment die Szenerie. Hier, im Oberlausitzer Bergland ist es meist windig. Die Windräder am Horizont verweisen auf das regionale Windkraftpotenzial von Löbau, das im Zuge der Wiedervereinigung wichtige Industriebetriebe und zahlreiche Einwohner verloren hatte. Über hundert Jahre lang, von 1884 bis 2002, wurden auf dem terrassierten Gartenschau­ gelände südöstlich der Stadt Zuckerrüben verarbeitet. Dass zehn Jahre nach der Schlie­ ßung der Löbauer Zuckerrübenfabrik das „vermissbrauchte“ Industriegelände mit ­einer Gartenschau weiterentwickelt wird, verstehen die verantwortlichen Landschafts­

architekten vom Berliner Büro hutterrei­ mann als Chance, das Areal zu einer Freizeit­ landschaft umzuorganisieren und in das Bewusstsein der Löbauer zurückzuführen. Die Planer suchten den Bezug zum industrie­ geschichtlichen Kontext und legten auf dem Gelände Spuren und Relikte der Vergangen­ heit frei. In Anlehnung an den rauen Cha­ rakter der ehemaligen Zuckerfabrik beste­ hen die Oberflächen auf dem oberen Pla­ teau vor allem aus Beton, Asphalt und Splitt. Die Gestaltung des zentral gelegenen P ­ latzes ist sehr schlicht und puristisch. Im Zen­trum des Platzes steht der sogenannte Rüben­ tower – ein Betonpfeiler der Rübensortier­ anlage – umgeben von 19 jungen Zucker­ ahornen. In einigen Jahren wird das Blätter­ dach mit der schönen Herbstfärbung das karge Grau der Bodenbeläge egalisieren.

Abgebrochene Betonmauerreste der Fabrik markieren die Platzränder. Zur Veredelung versahen Schlosser die Einfassungen mit ­einer Haube aus schwarzem Stahl mit rosti­ ger Oberfläche. Jedes der modular gefertig­ ten Stahlteile passten sie wie Zahnkronen an die Gegebenheiten an. Ein Balkon verschafft Überblick über eine tiefer liegende, weiße Splittfläche, die den Standort des ehema­ ligen, 30 Meter hohen Kalkofens markiert. Ein Kalkwäldchen aus Wacholder und weite­ ren kalkliebenden Pflanzen erinnert an den turmartigen Ofen, in dem der Zuckerrohsaft mittels Kalk gereinigt wurde. Temporär ins­ tallierte Dinosaurierfiguren verstärken den urzeitlichen Charakter des Ortes. Über den ehemaligen Güterbahnhof und die Eisenbahnbrücke erreichten früher Waggons voller Rüben den Hauptplatz. Heute dient

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Juliane Schneegans

Lageplan: hutterreimann

hutterreimann

Als in Löbau noch Zuckerrüben verarbeitet wurden, floss das Waschwasser in die Absetzbecken im Tal. Nun ist das Industriedenk­ mal mit Stahl verblendet und für Besucher zugänglich. Linke Seite: der Entwurf für das Gelände von hutterreimann Land­ schaftsarchitekten, Berlin.

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Thomas Jakob Landesgartenschau Nagold Bauherr: LGS Nagold 2012 GmbH Planung: Stefan Fromm Landschaftsarchitekt, Dettenhausen Kioske und Treffpunkt Baden-Württemberg: Lehen drei Architektur Stadtplanung, Stuttgart Pflanzplanung: Orel + Heidrich Landschaftsarchitekten, Herzogenaurach Planungszeit: 2008 bis 2012 Größe: 16 Hektar Kosten: 30 Millionen Euro, davon 18,5 Millionen Euro Grünanlagen Ausstellung: 10,4 Millionen Euro

Nagold? Bei der Eröffnungspressekonferenz im Rathaus berichtet Nagolds Oberbürgermeister Jürgen Großmann von dem beeindruckenden Engagement der Nagolder, von den vielen Ideen, den tollen Parks, die entstanden sind und den vielen Unterstützern aus der lokalen und regionalen Industrie und dem Gewerbe. Er sagt das, was alle Bürgermeister bei der Eröffnungspresse­ konferenz einer Landesgartenschau sagen. Ist in Nagold etwas anders gewesen? Da war doch dieser Bürgerentscheid gegen die geplante Treppe auf den Schlossberg mit der Burgruine Hohennagold. Einen Bürger­ entscheid, den der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in dritter Instanz für rechtmäßig erklärt hat und der schlussendlich dazu führte, dass die von Stefan Fromm geplante, fünf Meter breite Treppenanlage auf die Hohennagold, die „Himmelsleiter“, nicht gebaut wurde. „Den Nagoldern hat es gereicht, dieses Projekt, das ja außerhalb des Gartenschaugeländes gelegen hätte, zu kippen“, sagt Großmann. „Alles andere

haben sie ohne wenn und aber unterstützt.“ Das war also gemeint, als er von der „unglaublichen Begeisterung“ der Nagolder sprach. Und der Geschäftsführer der Landesgartenschau Nagold 2012 GmbH, Manfred Wenninger, fügt hinzu: „Wir haben knapp 15 000 Dauerkarten im Vorverkauf abgesetzt. In Bamberg waren es gerade mal 10 000, obwohl dort fast 70 000 Menschen leben.“ Auch die Unterstützung von lokalen und regionalen Firmen sei immens. Das ist der Vorteil, wenn die Landesgartenschau an einem Ort haltmacht, der sonst nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht. Hochseilgarten, Kamele und Pavillons Was gibt es nun Einzigartiges auf dem nur knapp 16 Hektar großen Gelände in Nagold? „Den Hochseilgarten“, heißt es in der Geschäftsstelle. Vom 17 Meter hohen Startpunkt aus können die Besucher mit der Seilbahn rund 500 Fahrtmeter kreuz und quer über das Ausstellungsgelände im Riedbrun-

FSV Nagold

Stefan Fromm

Die Grünanlagen für die Landesgartenschau Nagold plante das Landschaftsarchitekturbüro Fromm. Ein grüner Korridor entlang der Waldach verbindet den Stadtpark Kleb und den Krautbühlpark mit dem Riedbrunnenpark.

Kaiserslautern, Bingen, Villingen-Schwenningen und nun Nagold. Die Landesgartenschau in dem baden-württembergischen 21 000-Einwohner-Städtchen am Rande des Schwarzwaldes ist die vierte Gartenschau, die der Landschaftsarchitekt Stefan Fromm aus Dettenhausen gewonnen und geplant hat. Vier Landesgartenschauen in 14 Jahren, das bedeutet, sich über 14 Jahre mit Bürgermeistern, Aufsichtsräten, Imkern, Kleingärtnern und natürlich den Menschen der jeweiligen Austragsorte auseinanderzusetzen, ihre Wünsche und Ideen zu berücksichtigen und mit sanftem Druck zu verhindern, dass aus dem Motor der Stadtentwicklung eine hüstelnde Kirmesveranstaltung wird. 14 Jahre Gartenschauplanung, da lassen sich doch bestimmt Veränderungen aus­ machen, etwa bei der Bürgerbeteiligung, möchte man meinen. „Nicht wirklich“, sagt Fromm. „Jede Stadt ist anders.“ Die eine setze voll auf Basis­ demokratie, die andere plane alles mehr oder weniger im stillen Kämmerlein. Und

Kamele im Schwarzwald Eigentlich wäre Nagold erst 2014 mit der baden-württembergischen Landesgartenschau dran gewesen. Doch man tauschte mit Schwäbisch Gmünd. Hektisch wurden die Planungen deshalb aber nicht. Im Gegenteil: Angesichts der gerade mal 16 Hektar Ausstellungsfläche

Landesgartenschau Nagiold 2012 GmbH (8)

musste man sich in Zurückhaltung üben.

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Der Kiosk am Minigolfplatz von Lehen drei Architektur Stadtplanung ist eines von drei architektonischen Kleinoden auf der Gartenschau in Nagold.

Zur Gartenschau hätte vom Stadtpark Kleb eine Treppe auf die Ruine Hohennagold führen sollen. Ein Bürger­begehren verhinderte dies. Stattdessen wurde der bestehende Weg saniert und verbreitert.

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Folke Köbberling und Martin ­Kaltwasser entwarfen an einem Knotenpunkt von Radrouten ­ ein Fahrradbahnkreuz in Form ­eines Autobahnkleeblattes. Fotomontage: Folke Köbberling/Martin Kaltwasser, Dirck Möllmann

Von Bildstörungen zu neuen Formaten

Das Kunstprojekt „raumsichten“ an der deutsch-niederländischen Grenze verbindet Kunst und Regionalplanung. Die Künstler agieren in der Landschaft als Störenfriede, Vermittler oder als Verbündete

Fotomontage: Christoph Schäfe

Lucia Grosse-Bächle, Stefanie Krebs ganz unterschiedlichen ästhetischen Strategien in Planung einmischen. Das großräumige Landschafts­ kunstprojekt wurde im Mai 2012 im Vechtetal eröffnet. Mit neun künstlerischen Interventionen erweitert es das offene Museum „kunstwegen“. In den vergange­ nen 20 Jahren entstanden entlang des Flusses Vechte über 70 Skulpturen international renommierter Künstler.

Nein, als Landschaft wolle er dieses Gebiet nicht bezeichnen, betont der Künstler Chris­ toph Schäfer bei der Besichtigung seiner In­ stallation „Topographie der Gemeinheit“ im Projekt „raumsichten“. Das Werk befindet sich in der Grafschaft Bentheim in einem kleinen Waldgebiet – mitten in der Land­ schaft. Doch Schäfer spricht lieber von Topo­ graphie. Der Begriff Landschaft sei viel zu stark besetzt mit Bildern von Englischen Landschaftsgärten und Fürstentümern. Daher hat Schäfer für seine fast vier Meter hohe Glasskulptur einen Ort ausgewählt, der durch mittelalterliche Organisations­ formen entstanden ist: einen genossen­ schaftlich organisierten Allmendewald. Nicht nur der Künstler sieht in der histo­ rischen Waldnutzung eine zukunftsfähige ­Gesellschaftsordnung; Allmenden oder „Commons“ werden derzeit unter Ökono­ men ebenso diskutiert wie in der U ­ rbanGardening-Bewegung. Regionen, die auf Kunstprojekte als Baustei­ ne ihrer Regionalentwicklung setzen, bege­ ben sich auf eine Gratwanderung. Räum­ liche Planung ist auf Konfliktlösung aus­ gerichtet, Kunst stellt sich oftmals quer zu etablierten (Seh-)Gewohnheiten, sie stört! Wie passt das zusammen? Ein Blick auf das internationale Landschaftskunstprojekt raumsichten zeigt, wie sich Künstler mit

Akzeptanz durch Streit Die deutsch-niederländische Kunstroute zeigt auf einer Strecke von 140 Kilometern ein breites Spektrum künstlerischer Positio­ nen, die sich mit Landschaft und öffent­ lichem Raum auseinandersetzen. Während bei den frühen Skulpturen noch Werk und Material in ihrem Bezug zum Umfeld im Vordergrund standen („Site Specific Sculp­ ture“), zeugen Arbeiten der neunziger Jah­ re von einer Öffnung für Prozesse („Sculp­ ture in Action“). Dabei stießen Werke, die sich althergebrachten gesellschaftlichen Abläufen entgegenstellten, wie der „Black Garden“ von Jenny Holzer, zunächst auf großes Unverständnis. An ihrem Entwurf für eine historische Kriegsopfergedenk­ stätte entzündete sich eine Diskussion über den angemessenen Umgang mit Krieg,

Tätern und Opfern. Rückblickend haben sich gerade die leiden­ schaftlichen Auseinander­ setzungen mit den ungeliebten Kunstwerken, den „Störenfrieden“, als fruchtbar erwiesen: Sie führten letztendlich zu einer Akzeptanz des Skulpturenwegs in der Bevölkerung. „Kunstwegen“ hat erheblich dazu beigetra­ gen, der strukturschwachen Region nach dem Niedergang der Textilindustrie zu einer neuen Identität zu verhelfen und den sanf­ ten Tourismus als zukunftsfähigen Wirt­ schaftszweig zu erschließen. Mittlerweile gehört die Vechtetalroute zu den schönsten Radrouten Deutschlands. Kunst und Regionalentwicklung Das Konzept für das Landschaftskunst­ projekt raumsichten knüpft an die bereits erfolgreich erprobte Verbindung von Kunst und Regionalentwicklung an und denkt diese weiter. Raumplanung und Kunst wur­ den dort frühzeitig zusammengeführt, um gemeinsame Perspektiven für die Kultur­ landschaft zu entwickeln, die – so der Kern­ gedanke – maßgeblich durch menschliches Denken und Handeln bestimmt ist. Doch die Zusammenhänge zwischen der Gestalt einer Landschaft und deren behördlicher

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Das Samerott ist einer der letzten genossenschaftlich organisierten Allmendewälder der Region um Nordhorn und Bentheim. Der Künstler Christoph Schäfer wählte dieses Stück Landschaft für sein Projekt „Topographie der Gemein­ heit“ (links während des Aufbaus im April), ein Teil des Kunstprojek­ tes raumsichten .

Mit der Aussaat von Flachs für die Produktion von Leinen startete in Ohne das auf zehn Jahre angeleg­ te Projekt „Vechtewaren“ von Antje Schiffers. Sie entwickelte ­zusammen mit Dorfbewohnern Produktideen.

Stephan Konjer

raumsichten (Fotograf: Dirck Möllmann)

bei der Umsetzung von Landschaftsvisionen.

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