Garten und Landschaft 09 2011

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September 2011

Garten+

Landschaft Zeitschrift f체r Landschaftsarchitektur

St채dtereise


Inhalt 9/2011

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Verlag: Callwey Verlag Streitfeldstraße 35 D-81673 München Fon +49 89 /43 60 05-0 Fax +49 89/43 60 05-113 www.garten-landschaft.de

121. Jahrgang

Für die Zukunft gestalten. Garten + Landschaft

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Achtung! Es fährt ein der EC 123 „Toleranz hat Vorfahrt“ Robert Schäfer

Journal

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Der Wille ist da – nun kommen die Gesetze Barbara Meißner zu sozialen und ökologischen Kriterien bei der Vergabe

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Erkennen, Erkunden, Erinnern Gesa Loschwitz-Himmel Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer eröffnet

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Mehr Chancen für junge Planungsbüros Thomas Jakob Offener Brief der wettbewerbsinitiative berlin

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Poesie am alten Güterbahnhof Thomas Jakob Ostteil des Parks am Gleisdreieck in Berlin eröffnet

5 Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus wurde in Berlin nach Plänen von sinai. Faust. Schroll. Schwarz. der zweite Abschnitt der Gedenkstätte eröffnet.

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL) Wartburgstraße 42 10823 Berlin www.dggl.org

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Editorial

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7 Vier Meter über Stadtniveau vereint der Park am Gleisdreieck in Berlin, entworfen von Atelier Loidl, Relikte der Bahnvegetation mit großen Wiesen.

8 Aufgrund seiner Modellierung ist der Eduard-Wallnöfer-Platz bei Skatern sehr beliebt. Er ist einer von drei neuen Plätzen in Innsbruck.


Städtereise

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Neue urbane Freiräume in Innsbruck Peter Zöch Drei umgestaltete Plätze für die Tiroler Landeshauptstadt

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Gartenpromenade in luftiger Höhe Jennifer E. Cooper Der zweite Abschnitt der New Yorker High Line

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Ewige Jugend im Heerenschürli Thomas Armonat Eine Sportanlage als Quartierpark in Zürich

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Der Park der fünf Hügel Anette Kolkau Erster Bauabschnitt des Krupp-Parks in Essen fertiggestellt

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Naturnaher Teppich unter dichter Bebauung Ariana Pradal Die Wohnanlage Hardegg im Süden von Bern

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Ein grünes Experiment Martin Blank Die Außenanlagen für ein neues Kasseler Fakultätsgebäude

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Von großen Gesten und dünnen Bäumen Juliane Schneegans Ein Platz zu Füßen des Prime Towers in Zürich

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Grüne Mitte für Essens Universitätsviertel Anette Kolkau Ein Park als Wegbereiter für Immobilien

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Dschungelcamp in Leipzig Juliane Schneegans Die Tropenhalle „Gondwanaland“ im Leipziger Zoo

14 Die New Yorker freuen sich über den zweiten Abschnitt der High Line, der unter Leitung von James Corner Field Operations fertiggestellt wurde.

19 Alle Ausstattungselemente der Sportanlage Heerenschürli in Zürich färbten Topotek 1 grün. Dabei ist ihre Gestaltung alles andere als monotone Grünplanung.

Urban Design Spiel Projekt Produkte

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GaLaBau Praxis Produkte Recht

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Nachrichten Camus Wettbewerbe DGGL Nachrichten Termine Autoren, Vorschau, Impressum

40 43 55 57 60 64

26 Rotzler Krebs Partner umgaben dicht stehende Wohngebäude im Süden Berns mit naturnah gehaltenen, öffentlich zugänglichen Magerwiesen.

Bilder: sinai, Atelier Loidl, Günter Richard Wett, Iwan Baan, Thomas Armonat, Christian Schwager Titel: Eduard-Wallnöfer-Platz in Innsbruck, Richard Günter Wett

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Neue urbane Freiräume in Innsbruck Drei neu gestaltete Freiräume in Innsbruck stärken verschiedene Facetten des städtischen Lebens in der Tiroler Landeshauptstadt. Umgebung und Kontext bedingten jeweils unterschiedliche Strategien und Konzepte.

Peter Zöch zentralen Platz in Innsbruck, den EduardWallnöfer-Platz, benannt nach einem bekannten Landeshauptmann Tirols (entspricht in Deutschland einem Ministerpräsidenten). Fast könnte man meinen, gewiefte Marketingstrategen hätten die Skater mitten in die Stadt geholt, um dort Bilder eines lässigen urbanen Lebensgefühls zu inszenieren und der Alpenstadt ein sportliches Image abseits des teuren Wintersports zu verleihen. Allerdings hatten die Skater Zweifel, ob sie auf dem Platz erwünscht sind; und so gründete

einer vorsorgend die Facebook-Gruppe „Free Landhausplatz“. Die neue Gestaltung des Landhausplatzes, wie er vom Volksmund auch genannt wird, aufs Skaten zu reduzieren, wäre allerdings viel zu kurz gegriffen. Wellen brechen architektonische Strenge Der Entwurf von LAAC Architekten mit Stiefel Kramer Architekten und dem Künstler Christopher Grüner ging 2008 als Sieger aus einem geladenen Wettbewerb hervor. Die Gestaltung musste dem

Günter Richard Wett (2)

Die Skater sind begeistert – und nicht nur die Innsbrucker Szene. Michael ist aus Kufstein angereist, um den neuen Skate-Spot zu testen. Christoph hat den weiten Weg von Ulm auf sich genommen. Sie und ihre Innsbrucker Kollegen sind überzeugt, dass die neue Location nicht nur regional, sondern auch international Furore machen wird und loben den Mut der Verantwortlichen. Beim neuen Lieblingsort der Skater handelt es sich allerdings nicht um eine gerade fertiggestellte „Super-Bowl“ oder einen neuen Skatepark, sondern um einen

Die wellig hügelige Gestaltung des Eduard-Wallnöfer-Platzes (Landhausplatz) aus weißem Beton integriert vier Denkmäler sowie Tiefgaragenabfahrt und -abgänge.

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Der Entwurf für den lange vernachlässigten Platz vor dem Innsbrucker Landhaus stammt von LAAC Architekten/Stiefel Kramer/Grüner. Indirektes Licht erzeugt nachts ein Spiel aus Licht und Schatten.

Landhausplatz (Volksmund)/EduardWallnöfer-Platz (offiziell), Innsbruck Bauherr: Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Hochbau Planer: LAAC Architekten, Innsbruck Stiefel Kramer Architecture, Wien Künstler: Christopher Grüner, Innsbruck Fläche: 8 970 Quadratmeter Bauzeit: 2010 bis 2011 Kosten: 4,2 Millionen Euro

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Gartenpromenade in luftiger Höhe

Phase III

West 30 St.

10th Avenue

Phase II

2009 sorgte die Eröffnung des ersten Abschnitts der New Yorker High Line für Aufsehen. Auf den Hochgleisen im Meat Packing District entstand ein Park,

Phase II

der weltweit Beachtung fand als Beispiel, wie sich Stadtviertel revitalisieren

Phase I

West 20 St.

lassen. Investitionen in Gebäude und Kultur folgten. Nun führt der zweite fertigFriends of the High Line

gestellte Abschnitt die Erfolgsgeschichte fort.

Jennifer E. Cooper Noch vor zehn Jahren hätte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen können, einen Sommernachmittag in einem Biergarten unter der aufgeständerten Westside Bahnlinie zu verbringen. Aber nun saß ich an der Kreuzung 30. Straße West und 10. Avenue, genoss ein Bier, das nach der Bahnlinie benannt ist (Elevated Wheat) und betrachtete eine aufblasbare Kunstinstallation. Die ehemals heruntergekommene Verkehrsfläche hat sich in New York Citys bemerkenswertesten Park verwandelt. Die ursprüngliche High Line wurde in

den 1930er-Jahren gebaut, um das Queren der Gleise überflüssig zu machen. Auf der Strecke geschahen damals so viele Unfälle, dass Männer, die man die Westside Cowboys nannte, mit roten Fahnen vor den Zügen herritten, um Zusammenstöße zu verhindern. Die Bahntrasse wurde daher über die Straße verlegt. Sie führte direkt in die Lagerhäuser, in denen die Züge beund entladen wurden. Mit den zunehmenden Transporten durch Lastwagen ging der Schienenverkehr stetig zurück, so dass die Linie in den 1980er-Jahren eingestellt

Robert Schäfer

Für den Bau des High Line Parks wurde das Gleisbett komplett abgeräumt. Nachdem der Belag fertiggestellt war, wurden Schienen wieder eingebaut, anschließend das Substrat angefüllt und bepflanzt.

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Iwan Baan (3)

Nachdem mit der High Line ein ansprechendes Umfeld geschaffen war, zogen Investoren nach und bauten Wohnungen und B端ros. Die Immobilienpreise stiegen daraufhin deutlich an.

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Naturnaher Teppich unter dichter Bebauung Auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube südlich der Schweizer Hauptstadt bauten die Nachbargemeinden Bern und Köniz Wohnungen. Die dicht stehenden Gebäude des größten Wohnungsbauprojekts Hardegg sind nun umgeben von öffentlich zugänglichen Magerwiesen. Mit dem offengelegten Sulgenbach und kreisförmigen Gestaltungselementen entstand ein ungewöhnlicher Park.

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Sulgenba

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Christian Schwager (3)

Wilker Strasse

Rappa

Hardegger Strasse

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Entwurf: Rotzler Krebs Partner

Wohnüberbauung Hardegg, Bern Bauherr: Baugenossenschaft BrünnenEichholz, Bern Landschaftsarchitektur: Rotzler Krebs Partner GmbH, Winterthur Stefan Rotzler, Jacques Mennel, Christoph Schubert, Markus Cukrovicz Architektur: Matti Ragaz Hitz Architekten AG, Liebefeld, Schweiz Fläche: 19 500 Quadratmeter Bauzeit: 2008 Kosten: 2,45 Millionen Schweizer Franken

Rotzler Krebs Partner aus Winterthur gestalteten das Umfeld der Siedlung Hardegg mit Magerwiesen. Die Flächen auf der ehemaligen Kiesgrube sind ausnahmslos öffentlich zugänglich.


Den Sulgenbach haben die Planer wieder an die Oberfläche geholt. Tagsüber wird das Wasser aus der Tiefe in das Bachbett gepumpt – nachts wird Energie gespart.

Ariana Pradal Weissenstein-Neumatt heißt ein neues Stadtquartier im Süden der Schweizer Hauptstadt Bern. Auf einer stillgelegten Kiesgrube haben die benachbarten Gemeinden Bern und Köniz dort im großen Maßstab Wohnungen gebaut. Ungewöhnlich daran ist, dass das Quartier aus einer gemeindeübergreifenden Planung entstanden ist – es gibt einen Berner und einen Könizer Teil. Nun sind die meisten Parzellen bebaut und langsam kommt Leben in den jungen Stadtteil, der auch dank seiner Grünflächen bei den Bewohnern sehr beliebt ist. Die städtebaulich größte Geste bilden ein 220 Meter langer Gebäuderiegel und sechs Punktbauten der „Wohnüberbauung Hardegg“ mit 180 Miet- und Eigentumswohnungen für etwa 600 Menschen. Deren Umfeld haben die Schweizer Landschaftsarchitekten Rotzler Krebs Partner aus Winterthur entworfen. Je nach Perspektive des Betrachters und Höhe der Wiesenpflanzen

wirkt die Gestaltung kraftvoll oder unauffällig, kontrolliert oder spontan. 2008 wurde der 19 500 Quadratmeter große Freiraum fertiggestellt. Trotz der angrenzenden Eigentumswohnungen sind die Freiflächen nicht einmal zum Teil privat, sondern ausschließlich öffentlich. Pflanzenteppich mit Gebäudeintarsien Der Grundriss der Siedlung Hardegg hat die Form eines langgezogenen Trapezes. Die beiden Längsseiten werden durch den langen Gebäuderiegel und den Sulgenbach begrenzt, den die Landschaftsarchitekten wieder ans Tageslicht geholt haben. Zwischen diesen beiden Geraden spannt sich ein blühender Teppich aus Mager- und Blumenwiesen, in dem Weiden, Pappeln und Tamarisken wachsen und auch die unregelmäßig angeordneten sechs Punktbauten stehen. Die hoch gewachsenen Gräser und Stauden erinnern an die Flora der noch unbebauten Parzellen im Quartier. Auf dem

kiesigen Untergrund siedelten sich artenreiche Gräser- und Staudengesellschaften an. In der Grünfläche und dem Platz auf der Schmalseite – er dient als Eingang in den Gebäudekomplex – liegen verschiedene kreisförmige Elemente: versenkte oder erhöht liegende Spielinseln aus hellem Beton, Trittplatten aus Beton als geschwungene Wege durch die Grünfläche, Poller gegen den Verkehr, scheinbar schwebende Sitzringe um kleine Föhrengruppen und schließlich ein Brunnenbecken sowie aufgemalte Kreise auf dem Asphalt. Beim Blick aus den Wohnungen verdichten sich die hellen Kreise auf dem dunklen Belag zu einem ansprechenden Bild. Vom Boden aus betrachtet versinken die Trittplatten und Spielinseln je nach Höhe in der Wiese und blitzen da und dort hervor. Der Sulgenbach ist eine Idylle, die erst auf den zweiten Blick zu erkennen gibt, dass sie ein Artefakt ist. Zwei Betonwinkel als Garten + Landschaft

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Entwurf: scape

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Die „grüne mitte Essen“ im Universitätsviertel soll Wohnungen und Büros Platz bieten. Mit einem zentralen Park machten scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf den Anfang.

Berliner Platz

Grüne Mitte für Essens Universitätsviertel Mit dem Park im Universitätsviertel revitalisierte die Stadt Essen ein seit 30 Jahren brachliegendes Areal. Inmitten der künftigen „grüne mitte Essen“ bahnt der Park den Weg für angrenzende Wohn- und Gewerbeimmobilien und zieht so Investoren an. Ein System aus Wasserbecken dient als Blickfang und reinigt gleichzeitig das Wasser.

Anette Kolkau Eine Gewitterfront naht, der Himmel ist schwarz, und der Wind fegt über den langgestreckten Park. Doch die Parkbesucher geben ihr Picknick, das Klettern auf dem Spielplatz und den Spaziergang am Wasser erst auf, als der Regen herunter prasselt. Diese Fläche, vor gut einem Jahr feierlich an die Essener Bürger übergeben, ist zu einem frequentierten Stück Stadtgrün geworden. Eigentlich ungewöhnlich, andererseits auch nicht: Die Fläche liegt mitten in einem Baugebiet, der künftigen „grüne mitte Essen“, das zugleich unmittelbar an die neue Downtown von Essen angrenzt, ans gigantische Einkaufszentrum Limbecker Platz. Gegenüber: die Universität mit ihrer Betonarchitektur, daneben Arbeitsamt, Colosseum-Theater in einer alten Industriehalle und schließlich der Rand der nördlichen Innenstadt mit Wohnbebauung und Geschäften – nicht gerade die erste Adresse der Stadt Essen. Jahrzehntelang lag diese Fläche brach: 13 Hektar Wüste, Park- oder Kirmesplatz oder auch Großmarkt, auf einem ehemaligen Güterbahnhof mit Gleisharfe. Ganz früher standen dort Wohnungen für die KruppBelegschaft. Die Fläche wirkte wie eine schorfige Wunde im Stadtbild, die in der Wahrnehmung der Essener zu diesem Zeit34

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punkt ausschließlich negativ besetzt war. Selbst nach ersten Workshops zur Ideenfindung in den 1980ern war noch kein endgültiges Konzept in Sicht. Für diese Fläche hat jetzt ein Park den Weg für eine von Medien und Fachleuten bejubelte Entwicklung frei gemacht. Es war eine richtige und mutige Entscheidung der Essener, mit einem Park in einem ersten Schritt die Wahrnehmung zu korrigieren und so den Boden für Investoren zu bereiten. Im Jahr 2000 wurde die Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel Essen mbH (EGU) gegründet, die verantwortlich ist für die Quartiersentwicklung mit Wohnen, Büros, Grün- und Wasserflächen. Städtischer Park in problematischer Lage Einer der ersten Arbeitsschritte war eine parallele Mehrfachbeauftragung für den definierten Parkabschnitt, nachdem die Stadt Essen den Bebauungsplan erstellt hatte. Von den sechs konkurrierenden Büros – allesamt spezialisiert auf die Gestaltung ehemaliger Industrieflächen – erhielt das Düsseldorfer Büro scape Landschaftsarchitekten den Zuschlag. Die Lage in einem eher problematischen Innenstadtgebiet war für scape eine wichtige Richtlinie bei der Ideenfindung,

Entlang der flachen Wasserbecken als Rückgrat des Parks verlaufen asphaltierte Fuß- und Radwege. Vom Weg führt ein aus Asphalt modellierter Einstieg ins Wasser.


scape (4)

Neugestaltung einer Parkanlage im Zentrum der Stadt Essen Bauherr: Grün und Gruga Essen sowie Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel Essen Planer: scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf Wasserwirtschaft: Dahlem – Beratende Ingenieure GmbH & Co, Essen Fläche: 5,1 Hektar Wettbewerb: Juni 2007 Bauzeit: 1. Bauabschnitt März 2010; 2. und 3. Bauabschnitt Juli 2010; 4. Bauabschnitt Herbst 2011 (geplant) Kosten: 6,4 Millionen Euro

Die kantige Formensprache der Flächen und Sitzmöbel ist aus der Geschichte des Areals als ehemaligem Standort für Arbeiterwohnungen der Firma Krupp hergeleitet.

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