Zeitschrift f端r konservierung und Restaurierung
NO 6 2015
Das Mittelalter war bunt! Ein neuer Blick auf Skulpturen
Blattgold Ein birmanesischer Brief
Textil Von Geruch bis Imitation
Stein Konzepte f端r Denkmale
Inhalt
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Konsolidierung von Farbfassungen
Erhalt von Geruch
Kommentar von Dr. Bernd Vollmar Zur Neuerscheinung des Buches „Farbige Skulpturen“
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Irene Pamer und Ute Effland Aus dem Reich der Toten auferstanden Die Restaurierung von fünf fragmentierten polychromen Osirisfiguren
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Harald Theiss Die experimentelle Farbrekonstruktion einer spätmittelalterlichen Heiligenbüste – Eine praktische Herangehensweise
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Christine Adolphs Damit das Pink wieder leuchtet
TExtil: von Geruch bis Imitation
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Hans-Jürgen Buschmann und Jörg Brandes Lassen sich Gerüche konservieren?
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Markus Oberthür Konservierung historischer Textilien mit Polyelektrolytbeschichtungen? Ein interdisziplinärer Forschungsansatz mit vielversprechendem Potenzial
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Catherine Depierraz Triumph des Ornaments – Samte in der Abegg-Stiftung
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Agnes Heine, Ines Zimmermann, Heiner Büld Denkmalpflege digital. Das zweite Leben der Stickbilder im Jagdschloss Granitz
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Bianca Schelling Blaues Wunder Die Restaurierung einer besonderen Raumfassung
Ungewöhnliche Umnutzungen
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Denkmalpflegerischer Umbau
Dörthe Jakobs und Volker Caesar 50 HUMPIS Ein Stadtquartier wird Museum Alexander Russ 56 Ein Interview mit Arno Brandlhuber Heike Schlasse 60 Unverkrampft! Zur Umnutzung niederländischer Kirchen am Beispiel von Maastricht
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Fotos (v. o. n. u.): DAI Kairo/G. Dreyer; HdS W. Stapelfeldt; Jehle & Will, Ravensburg
TitelThema: Farbige Skulpturen
rubriken 6
Kunststück
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Blickpunkt Papst-Enzyklika: Weisung von oben Van Gogh und das virtuelle Museum Geförderte Geschäftsanbahnung in Italien Berlin: Kultur-Hackathon
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Gefördert VON
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Beruf
62 Termine 62 Ausstellung 63 Veranstaltungen 64 Impressum 64 Vorschau 65 Stellenanzeigen 66
Porträt
Titelmotiv Das Titelmotiv zeigt die heilige Magdalena aus der Georgskirche in Nördlingen. In den 1970er Jahren wurde sie ausführlich seitens der Restauratoren Johannes Taubert und Fritz Buchenrieder in der Publikation „Farbige Skulpturen“dokumentiert. Der fehlende Deckel wurde damals als Henkel fehlinterpretiert – ein Zeitzeugnis. Denn heute steht sie ohne falsche Ergänzung da, vielleicht dank Tauberts Beitrag.
Foto: Wolfgang Guelcker, Berlin
Eintauchen in dieWelt der Pigmente www.kremer-pigmente.de
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Titelthema: Farbige Skulpturen
Irene Pamer und Ute Effland
Aus dem Reich der Toten auferstanden Die Restaurierung von fünf fragmentierten polychromen Osirisfiguren
Fünf polychrom bemalte Osirisfiguren aus ungebranntem Lehm aus Abydos (Ägypten) wurden 2014 konsolidiert und restauriert, um den Transport in das Magazin des Supreme Council of Antiquities (SCA) nach Sohaq zu gewährleisten. Aufgaben waren, das instabile Grundmaterial zu festigen und die fragilen abpudernden Malschichten zu sichern, ohne Farbigkeit und die Oberflächenstruktur zu verändern. Die besonderen Herausforderungen lagen in der Planung, den erschwerten Umgebungsbedingungen vor Ort und dem begrenzten Zeitraum. Ergänzend wurden unterschiedliche digitale Dokumentationsmethoden angewandt.
Osiris 1 bis 3 in situ nach der archäologischen Freilegung
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Abstract Back again from the realm of the dead. The restoration of five fragmented polychrome figures out of raw clay In 2014 five polychrome painted Osiris figures out of mud from Abydos in Egypt were to be consolidated and restored in order to ensure their transport to the depot of the Supreme Council of Antiquities (SCA) in Sohag. The unstable raw material had to be stabilized and the fragile powdering layers of paint secured without impacting either colour or surface structure. The planning involved was particularly challenging as were the hampering environmental conditions on site and the limited time frame. A variety of documentation methods complemented the tasks, including high-resolution, low cost 3D digitalisation by way of Structure-fromMotion in order to visualize traces of production that are difficult to distinguish with the naked eye.
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Farbige Skulpturen
Komm
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rnd Dr. Be Das Projekt Im Rahmen der Arbeiten des archäologischen Forschungsprojektes „Osiriskult in Abydos“ (Ägypten) des Deutschen Archäologischen Instituts (Abteilung Kairo) unter der Leitung von Ute Effland (s. u. a. Effland et alii 2010, Effland/Effland 2013) und in Kooperation mit den Ausgrabungen der frühzeitlichen Königsgräber in Umm el-Qaab (Abydos) wurden 2012 fünf teils stark fragmentierte Osirisfiguren aus ungebranntem Lehm mit polychromer Bemalung geborgen (Abb.1, 2).1 Die vermutlich in das 4. Jahrhundert v. Chr. zu datierenden Figuren gehören zu einer Deponierung in situ westlich des so genannten Osirisgrabes (Effland 2014a und Effland 2014b) und sollten 2014 für die wissenschaftlich-kulturhistorische Auswertung und den Transport vom Depot des Grabungshauses in Abydos in das zuständige Magazin des Supreme Council of Antiquities (SCA) nach Sohaq konsolidiert und dort restauriert werden. Die Problematik des Restaurierungsprojekts bestand darin, dass die Planung der Maßnahmen bzw. der zu verwendenden Materialien aufgrund der begrenzten Möglichkeiten im Grabungsgebiet vor Ort von Deutschland aus erfolgen und die Umsetzung dann unter erschwerten klimatisch und geografisch bedingten Gegebenheiten geschehen musste. Zudem wurde eine umfassende Dokumentation angestrebt, unter anderem eine 3-D-Digitalisierung mittels Structure-from-Motion-Methode (zur Anwendung dieser Methode auf archäologischen Ausgrabungen Gatzsche 2013), um die fünf Figuren auch nach der Verbringung in das Depot und nach Abschluss der Grabungskampagne weiterhin virtuell studieren zu können. Fundumstände Bei der archäologischen Freilegung wurden die Osirisfiguren auf dem Rücken liegend und auf Pflanzenmatten gebettet aufgefunden. Sie wurden
Bereits bei älteren Grabungen an gleicher Stelle wurden zwi-
Alle Fotos: DAI Kairo/G. Dreyer
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a Vollm
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Stellvertreter des Generalkonservators am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und Leiter der Abteilung Praktische Denkmalpflege, Bau- und Kunstdenkmäler
Zur Neuerscheinung des Buches „Farbige Skulpturen“ Der bereits im Alter von 53 Jahren verstorbene Johannes Taubert (1922–1975), international anerkannter Kunsthistoriker, Restaurator und Denkmalpfleger, übernahm 1956 die Leitung der Restaurierungswerkstätten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Als erster Wissenschaftler in dieser Position leistete er für die moderne Restaurierungstechnik und -ethik Pionierarbeit. Er beschäftigte sich intensiv mit Untersuchungs- und Instandsetzungsmethoden, unter anderem zu mittelalterlicher Wandmalerei oder zu barocken Raumschalen. Tauberts besonderes Interesse galt jedoch den Skulpturenfassungen. Seine Forschungsergebnisse wurden erstmals 1978 in „Farbige Skulpturen“ zusammenfassend publiziert und später mit „Gefaßte Bildwerke“ als Arbeitsheft Nummer 40 des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in München 1990 von seinem ehemaligen Mitarbeiter Fritz Buchenrieder in Form eines Werkstattberichtes ergänzt. Die Neuauflage der Callwey-Publikation belegt Johannes Tauberts epochales und noch immer aktuelles Wirken.
schen 1895 und 1911 mehrere vergleichbare Osirisfiguren gefunden. Aufgrund der damals noch üblichen Fundteilung gelangten einige Figuren in verschiedene Museen, unter anderem nach Brüssel, London, Cambridge, Edinburgh, Oxford (siehe Effland et alii 2010, S. 22–24). Von der Figur des Fitzwilliam Museums in Cambridge (Inv.-Nr. E.20.1901) liegt ein publizierter Restaurierungsbericht vor (Rozeik 2009).
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TExtil: von Geruch bis Imitation
Hans-Jürgen Buschmann und Jörg Brandes
Lassen sich Gerüche konservieren?
Gebäude können ihren eigenen typischen Geruch besitzen. Dieser Geruch verschwindet auch nicht durchs Lüften, denn er wird durch chemische Substanzen hervorgerufen, die aus den Wänden, dem Fußboden oder anderen Quellen abgegeben werden. Allerdings geht er sehr wahrscheinlich verloren, wenn eine Sanierung des Gebäudes durchgeführt wird. Wie lässt sich das verhindern?
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TExtil: von Geruch bis Imitation
Infokasten Das Haus der Seidenkultur ist ein Industriedenkmal im Zentrum von Krefeld. Es ist aus einer einstigen Paramentenweberei hervorgegangen. Paramente sind kunstvolle Textilien, die hauptsächlich in der katholischen Kirche, z. B. im Altarraum oder als Bekleidung der Geistlichen, verwendet wurden. Einige prunkvolle Gewebe, bzw. die daraus hergestellten Textilien, kann man sich im Ausstellungsraum des Hauses der Seidenkultur ansehen.
Gerüche umgeben uns permanent. Die individuelle Wahrnehmung erfolgt dadurch, dass eine chemische Verbindung mit den Rezeptoren in der Nase in Wechselwirkung tritt. Dadurch wird ein Signal an das Gehirn übermittelt. In den meisten Fällen werden verschiedene Duftmoleküle benötigt, um einen „typischen“ Geruch zu erzeugen, der dazu noch von Mensch zu Mensch unterschiedlich empfunden werden kann. Der Mensch soll prinzipiell in der Lage sein, über eine Billion Gerüche zu unterscheiden (Bushidid et alii 2014). Bei der Mischung eines Parfüms stehen einem Parfümeur ca. 1200 unterschiedliche Riechstoffe zur Verfügung (Daten Didaktikchemie). Die Thematik der Geruchskonservierung ist also nicht gerade einfach. Außerdem bleibt die Frage unbeantwortet, wie man einen Geruch überhaupt konservieren kann. Natürlich kann man die Luft mit den enthaltenen Geruchsstoffen in Behälter abfüllen, aber damit ist keine dauerhafte Lösung verbunden. So beruht doch die Wahrnehmung des Geruchs auf dem sensorischen Eindruck in unserer Nase. Danach ist der Geruch bedauerlicherweise weg, es sei denn in der Luft befinden sich noch weitere Geruchsstoffe. Also muss man einen anderen Weg beschreiten, wenn man Gerüche bewahren will. Als Chemiker überlegt man sich, welche Geruchsmoleküle eigentlich für den wahrgenommenen Geruch verantwortlich sind. Kennt man diese Moleküle, dann kann man, ähnlich wie bei einem Parfüm, eine Mischung der Geruchsstoffe herstellen, die dem ursprünglichen Geruch entspricht. Diese Vorgehensweise möchten wir am Beispiel des Hauses der Seidenkultur in Krefeld beschreiben. Die Vorgeschichte Die ehemalige Paramentenweberei Gotzes in Krefeld wurde im Jahre 1868 von einem Seidenfabrikanten erbaut. Aus dieser Weberei ist das „Haus der Seidenkultur“ hervorgegangen, in dessen erster Etage sich der Websaal befindet. In ihm befinden sich acht Jacquard-Handwebstühle, die zur Herstellung liturgischer Textilien verwendet werden. Sie werden mit Lochkarten gesteuert und ermöglichen so die Herstellung von Textilien mit komplexen Mustern. Die wertvollen, mit Gold- und Silberfäden durchweb6/2015
Ausstellungsraum im Haus der Seidenkultur mit liturgischen Gewändern
Abstract Can odours be conserved? When industrial monuments are restored, the smells that are characteristic for the building are often destroyed. When the silk culture house in Krefeld was restored, this was precisely what was not wanted. However, to this end, it was necessary to know exactly what the specific smell consisted of. To identify the odours that are prevalent in small quantities in the ambient air, they have to be concentrated, so that normal methods of chemistry can be applied to analyse them. Only then can they be introduced again into the ambient air to generate the „typical“ smell.
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ungewöhnliche Umnutzungen
Dörthe Jakobs und Volker Caesar
HUMPIS Ein Stadtquartier wird Museum
Sieben spätmittelalterliche Häuser zu einem stadthistorischen Museum aufzurüsten, ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten, allen voran für das Kulturdenkmal selber. Wenn historische Konstruktionen auf baurechtliche Normen und moderne Nutzungsansprüche treffen, sind Fantasie und intelligente Planungen gefragt.
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Foto: LAD Baden-Württemberg 20120316-0536/Otto Braasch, 2012
Luftbild des Humpis-Quartiers von Norden (umgekehrte Richtung wie der Grundriss im Kasten, S. 51) mit Blick auf einen Teil der Ravensburger Oberstadt und dem so genannten „Mehlsack“ (weißer Wehrturm) nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts mit der gläsernen Überdachung des Innenhofes (im rechten unteren Bildteil)
Abstract HUMPIS – an urban district becomes a museum Upgrading seven houses from the Late Middle Ages to become a museum is an enormous challenge for all concerned, not least for the cultural monument itself. If historical constructions are to satisfy the contemporary standards of building law and modern usages, imagination and intelligent planning are called for.
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Ungewöhnliche Umnutzungen Infokasten Abb. 1: Gesamtquartier, Baualtersplan des 1./2. Obergeschosses.
18 hstraße Roßbac Humpisstraße 5
vor Mitte 14. Jh. Marktstraße 49 Süd: 1375 (d) Humpisstraße 1: 1381 (d) Marktstraße 49 Nord: 1383 (d)
Ein Glasdach über dem Innenhof? Man hört schon den Aufschrei – und dies sicher nicht ganz zu Unrecht! Ein Glasdach über dem Hof als Verbindung zwischen den verschiedenen Häusern des Quartiers – muss das denn sein? Es war aus verschiedenen Gründen nötig, letztlich auch zur Schonung der Substanz (Abb. 2). Zunächst einmal war der vielfältig nutzbare Hof Teil der Ravensburger Vision, eine Bedingung, um das Museumsprojekt überhaupt weiter zu verfolgen. Ohne solche Rahmenbedingungen kein Museum und demzufolge ungeklärte Nutzung. Der Vision folgten zähe Verhandlungen mit der Denkmalpflege. Die erste Idee, alle Häuser mittels Durchbrüche zu einem Museum zu verbinden, wurde seitens der Denkmalpflege aufgrund der massiven Eingriffe in den Häuserbestand, abgelehnt: „So auf keinen Fall!“. Schon die Topografie der Häuser mit Geschossebenen auf unterschiedlichen Niveaus war viel zu kompliziert, um einen „Rundgang“ überhaupt realisieren zu können. Daher reifte die Idee, die Überdachung des Innenhofes mit einem Glasdach als Erschließungsraum zu nutzen und gleichzeitig als Erlebnisort zum Verweilen, als einen öffentlichen Ort für Veranstaltungen, als eine Bühne anzubieten. Alle Häuser wiesen Türöffnungen zum Innenhof auf. Die 6/2015
Marktstraße 45: 1435 (d) Marktstraße 45/1: 1431 (d) Roßbachstraße 18: 1431 (d)
Humpisstraße 3
2. Hälfte 15. Jh. Humpisstraße 5: 1470 (d) Humpisstraße 3: 1470 (d) Humpisstraße 1: 1472 (d) Marktstraße 47: 1481 (d) 16. bis Mitte 17. Jh. Marktstraße 49 Süd: 1569 (d) Mitte 17. Jh. bis Ende 18. Jh.
Humpisstraße 1
19. und 20. Jh.
➔
Das Projekt Ein spätmittelalterliches Wohnquartier von einmaligem Rang (Abb. 1): Sieben Patrizierhäuser in der Ravensburger Oberstadt wurden in mehreren Bauabschnitten in rund zehnjähriger Arbeit gesichert, restauriert und zu einem großen stadthistorischen Museum umgebaut. Von der ersten Gemeinderats-Entscheidung 1985, die Gebäude als Museum zu nutzen, um sie öffentlich zugänglich zu machen, bis hin zum heutigen „Museum Humpis-Quartier“ war ein langer Weg zurückzulegen. Dabei galt es, im Dienste der Kulturdenkmäler unterschiedlichste Positionen auszuloten und Wunschvorstellungen zurückzuschrauben. Die Denkmalpflege in BadenWürttemberg war von Beginn an in die Projektplanung eingebunden und hat das gesamte Spektrum von „so auf keinen Fall“ bis hin zu den heute erlebbaren Lösungsansätzen fachlich begleitet. Im Folgenden werden einige Aspekte des Projekts beleuchtet, eine umfangreiche Publikation befindet sich im Druck.
Nordrichtung der Baubeschreibung
Marktstraß
e 45
Marktstraß
e 47
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Marktstraße 49
Der Baualtersplan des Quartiers zeigt den baulichen Bestand vom Mittelalter bis in die Neuzeit in der Schnittebene des ersten und zweiten Obergeschosses (Stefan Uhl, Warthausen).
Das aus sieben Gebäuden bestehende und um einen Innenhof gruppierte Wohnquartier war bis ins 17. Jahrhundert der Sitz der Patrizierfamilie Humpis und ihrer Verwandten, der von Neidegg und deren Erben. Die Humpis waren Begründer und einflussreiche Vorsteher der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft. Von 1298 bis 1530 hatten sie insgesamt 77 Mal das einflussreiche Amt des Bürgermeisters und Stadtammanns in der Reichsstadt Ravensburg inne. Das Humpis-Quartier ist eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere in Süddeutschland. Details und Projektbeteiligte unter www.museum-humpis-quartier.de
Bauforschung vertiefte die Erkenntnisse über einen ehemals vorhandenen, zweigeschossigen Laubengang. Dieser, nur noch in Resten erhalten, verband ehemals die straßenseitigen Häuser mit der Rückseite des Quartiers zum Roßbach hin. Warum also den Laubengang nicht in moderner Form wiederbeleben? 51