Stein 06 2014

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STEIN

S 06 | 2014 stein-magazin.de

Zeitschrift für Naturstein

Salone del Mobile

Badtrends aus Italien Staub absaugen

Diese Technik schützt vor Quarzstaub Seite 12

Kunden ansprechen So erreichen ­ Sie Kunden ohne Umwege Seite 34

Feine Fassade

Muschelkalk für die Hoch­ schule Fulda Seite 06


Inhalt

SCHUTZSCHILD FÜR HOCHWERTIGE OBERFLÄCHEN

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Die Hochschule Fulda hat eine neue Mitte. ­ Die drei zentralen Gebäude werden geprägt durch ihre Fassaden aus Kirchheimer Muschelkalk.

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Bei Steinmetzarbeiten ­wie Schleifen oder Sägen kann quarzhaltiger, gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Schutz vor diesem Staub bieten Absau­ganlagen.

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Wer verkaufen will, muss werben. Wunschkunden lassen sich ohne Umwege ansprechen – Adressen und Botschaft müssen aber stimmen.

Der derzeitige Trend im Bad ist eindeutig: weg von der schnöden Nasszelle hin zum privaten Spa. Eindrücke vom Salone del Mobile in Mailand 2014.

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Schöne Welt der Steine 06

Chancen Nutzen

Die steinerne Mitte Drei zentrale Gebäude, verkleidet mit Muschelkalk, bilden das Herz der Hochschule Fulda.

Steine bearbeiten

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dem

denklich

Baden gehen Nasszellen sind passé – Badkonzepte sind in, die aus kleinen Räumen große Erlebnisse machen.

panorama

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Staub bekämpfen Technische Vorrichtungen schützen vor Staub und vermeiden Krankheiten.

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Ein Stadtschloss für den Landtag Weißer Marmor auf Calciumsulfatestrich liegt im neuen Landtagsgebäude von Brandenburg.

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Ein Wappen aus Cottaer Sandstein Das Westportal von Schloss Doberlug wurde 2013 restauriert und farbig gefasst.

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Menschen, Termine, Produkte und mehr

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Seitenblicke Allein verbrannt

Rubriken 03 Betreff 56 Impressum 74 Vorschau/Fotonachweis

Kunden gewinnen 34

Kunden ohne Umwege ansprechen Wie Sie strukturiert und kundenorientiert werben und so Ihre Umsätze steigern.

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AKEMI GmbH • D-90451 Nürnberg Tel.: 0911/64 29 60 www.akemi.de • info@akemi.de


Schöne Welt der Steine

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Die steinerne Mitte

in Campus der kurzen Wege möchte die Hochschule Fulda sein, und das ist sie auch: Fast alle Einrichtungen finden sich in dem Areal an der Marquardstraße, das einen Radius von knapp 500 Metern hat. Das Herz des Campus bilden die Mensa, die Hochschulbibliothek und das Student Service Center. Alle drei Gebäude gruppieren sich um einen Vorplatz und wurden nach mehrjähriger Planungs- und Bauzeit im Sommer 2013 eingeweiht. Kirchheimer Muschelkalk an den Fassaden charakterisiert das Ensemble.

Fassaden aus Muschelkalk Drei zentrale Gebäude, verkleidet mit Kirchheimer Muschelkalk, bilden das Herz der Hochschule Fulda. Die schlichten Fassaden schaffen einen Ort der Ruhe für Wissenschaft und Forschung.

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Ein verbindendes Element Ausgangspunkt für den Umbau von Mensa, Bibliothek und Student Service Center war die Frage nach

Von Maria Siegmantel

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einem verbindenden Element für den Campus. Denn die Hochschullandschaft bestand im Wesentlichen aus einem Konglomerat bestehender Gebäude, in denen sich die Hochschule nach ihrer Gründung 1974 einrichtete. Einige Gebäude sind denkmalgeschützte Backsteinbauten, die um das Jahr 1900 als Kaserne eines preußischen Reiterregiments errichtet wurden. Weitere, angrenzende Häuser erwarb die Hochschule 2001 vom Bundesgrenzschutz. Und nach mehreren Neubauten in den 2000er-Jahren, unter anderem der Bau eines Wohnheims, war eine zentrale Campusmitte gefragter denn je. Die neue Mitte sollte die unterschiedlichen Bauten zu einer miteinander verbundenen räumlichen Struktur vereinen – als identitätsstiftendes Zentrum innerhalb der bestehenden baulichen >> S. 9

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Steine bearbeiten

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Staub bekämpfen Absaugen und filtern Silikose ist eine der ältesten bekannten Berufskrankheiten der Welt und wird durch das Einatmen von Quarzfeinstaub hervorgerufen. Bei Steinmetzarbeiten wie Schleifen, Stocken, Spitzen oder Sägen kann solcher quarzhaltiger Staub entstehen. Technische Vorrichtungen und ein geeignetes persönliches Verhalten schützen die Gesundheit.

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Auch bei manuellen Arbeiten an quarzhaltigen Materialien muss auf eine gezielte Entstaubung geachtet werden.

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ür jeden Steinmetz ist eine ausrei­ chend dimensionierte Staubab­ sauganlage unverzichtbar. Beson­ ders gefährlich ist der mit bloßem Auge nicht sichtbare, lungengängige Quarz­ staub mit einer Partikelgröße von weni­ ger als fünf Mikrometern. Ohne Schutz­ maßnahmen kann dieser Staub lang­ fristig zu gefährlichen Erkrankungen der Atem­organe führen.

Die feinsten Partikel lagern sich im Lun­ gengewebe ab und verursachen darin Entzündungen. Auf Dauer vernarben die feinen Verästelungen des Lungengewe­ bes. Als Folge verliert die Lunge ihre Leistungsfähigkeit und die Lungenfunk­ tion sinkt. Darüber hinaus kann es zu Erkrankungen wie Lungenkrebs und Tu­ berkulose kommen. Durch rechtzei­tige und regelmäßige arbeitsmedizinische

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Vorsorgeuntersuchungen können Ein­ schränkungen der Lungenfunktion früh­ zeitig erkannt werden. Bei einer Exposition gegenüber Quarzstaub dauert es durchschnittlich 15 Jahre bis zum Ausbruch der Erkran­ kung. Silikosen können aber auch schon nach wenigen Jahren auftreten und sogar nach der Beendigung der Belas­ tung mit Quarzstaub fortschreiten.

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Von Richard Watzke

Umgang mit Staub erlernen

In der Lehrwerkstatt der HTL Hallein wurde eine leistungsfähige Staubabsaugung nachgerüstet. Jeder Werkplatz ist mit den Saugarmen erreichbar.

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chancen nutzen

chancen nutzen

Baden gehen Trends im Bad Nasszellen sind passé – Badkonzepte sind in, die selbst aus kleinen Räumen große Erlebnisse machen und auch morgen noch perfekten Komfort bieten. An die Gestaltung werden immer höhere Anforderungen gestellt. Ein paar Platten an der Wand und auf dem Boden reichen da schon lange nicht mehr. Neben Steinen sind vor allem Farbenreichtum, ausgesuchte Funktionalität und solides Handwerk gefragt.

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Von Willy Hafner

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