CARITAS NEWS Numéro 93 - Juin 2012
EDITORIAL Léif Lieserinnen, léif Lieser, De Summer steet virun der Dier. Fir vill Kanner bedeit dat: keng Schoul méi, vill Fräizäit, an d’Vakanz fueren,… Mee dëst ass net fir all Kanner de Fall. Och zu Lëtzebuerg erliewen eng Rei Kanner, sou zB Kanner aus monoparentale Familljen, keng onbekëmmert Kandheet. Vill vun hinne sinn engem héijen Aarmutsrisiko ausgesat. Eng finanziell Belaaschtung wéi eng Vakanz ass dann oft net méi dran. D’Caritas ass awer der Meenung, dass Kanner eemol am Joer sollen aus hirem Alldag erauskommen an d’Geleeënheet kréie fir mat anere Kanner an d’Vakanz ze goen. Onse Service Vacances mécht dat méiglech andeem déi Kanner duerch eng grouss Reduktioun vum Coloniespräis kënne mat an eng Vakanz fueren. Ech freeë mech, datt eis Campagne „Caritas Challenge“ mam Petzi „Nestor“, deen als Symbol fir benodeelegt Kanner zu Lëtzebuerg steet, vill Leit inspiréiert huet, sech z’engagéieren.
Philippe Streff, Generalsekretär
IM KAMPF GEGEN DEN HUNGER Die Lebensmittelpreise steigen ständig an. Für unzählige Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika ist das Essen unerschwinglich geworden. Laut der UNO liegt die Zahl der Hungernden über der Milliardenschwelle. Alle sechs Sekunden verhungert ein Kind. Tag für Tag sterben 25.000 Menschen an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Caritas Luxemburg engagiert sich im Kampf gegen den Hunger. Schwerpunkte liegen auf der Nothilfe, der Nahrungsmittelsicherheit sowie der Ursachenbekämpfung des Hungers. Im Bereich der Nothilfe liegt das Hauptaugenmerk, nach der Hungerkatastrophe in Ostafrika 2011, zurzeit in der Sahelzone. Im Bereich der Nahrungsmittelsicherheit wird versucht, solche Katastrophen zu verhindern. So engagiert sich die Caritas beispielsweise in Kap Verde und Bolivien. Im Inselstaat Kap Verde muss jeder Fünfte mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen. Die Mehrheit der Armen lebt in den ländlichen Gebieten. Geringe Niederschläge, Wasserknappheit, eingeschränkte Anbauflächen und schlechte Qualität der Böden beeinträchtigen Landwirtschaft und Viehhaltung. Etwa 80-90 % der Nahrungsmittel müssen importiert werden. Caritas versucht die Nahrungsmittelproduktion durch die Stärkung von Ackerbau, Gartenbau und Viehhaltung zu steigern und die Bauern weiterzubilden. In der Region Coroico in Bolivien kann auf fast der Hälfte der Flächen nichts mehr angebaut werden. Klimawandel, Überdüngung, Monokulturen sowie unkontrollierte Abholzungen haben die Böden ausgelaugt. Caritas Luxemburg unterstützt
die lokale Caritas bei der Aus- und Weiterbildung der Bauern in zehn Gemeinden der Region. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der Böden, der Umgang mit Abfällen sowie eine angemessene Nutzung des Wassers stehen auf dem Programm. Die Bekämpfung der Ursachen der Ernährungskrise ist der Caritas ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Oft wandert das Essen heutzutage als Agrokraftstoff in den Autotank und landet nicht auf dem Teller. Die steigende Nachfrage führt dazu, dass ein Teil des Getreides nicht mehr gegessen, sondern zur Herstellung dieser Kraftstoffe genutzt wird. Im kommenden Herbst wird Caritas im Rahmen ihres Sensibilisierungsprogramms „Plaidons responsable“ eine Informationskampagne zu diesem Thema lancieren.
CARITAS S’ENGAGE AU LUXEMIBOURG
Ein gemeinsamer Weg
Célébration de la journée de la Femme au Centre Oasis Comme de tradition, les femmes du Centre Oasis ont tenu à fêter ce 8 mars dernier la journée internationale de la Femme. De nombreuses femmes, issues de contextes culturels très divers, ont tenu à marquer cette commémoration par leur présence et par leur contribution à la préparation d’un repas commun. Plus de 200 personnes, parmi lesquelles des représentants des institutions locales, ont contribué à faire de cette journée une réussite en termes de solidarité, de partage et de cohésion sociale.
Dienstag, den 8. Mai, morgens viertel vor vier, Gantenbeinsmillen. Eine Gruppe Personen trifft sich, mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen: die Kathedrale von Luxemburg. Es ist Pilgerzeit, die alljährliche Muttergottes-Oktave steht an. Die Gruppe setzt sich in Bewegung. Sie alle haben noch mehr gemeinsam: im therapeutischen Wäsche-Atelier „Éilerenger Wäschbur“ in Ehleringen haben sie nach unterschiedlichen beruflichen und privaten Umwegen eine Arbeit und für viele auch ein Stück Zuhause gefunden. „Es ist Tradition, dass wir jedes Jahr zusammen pilgern“, so die Betreuer. Auch Fons Wagner, ehrenamtlicher Präsident von „Caritas Accueil et Solidarité“, hat sich der Gruppe angeschlossen, was natürlich alle erfreut. F. ist zum ersten Mal dabei. Die Kapverdianerin, Mutter von fünf Kindern, hat Freude am Pilgern. „Die Stimmung gefällt mir“, betont sie. Dies träfe auch auf die Stimmung im „Éilerenger Wäschbur“ zu. Hier
arbeitet sie sechs Stunden am Tag: Kleider bügeln, sortieren und aufhängen. A. hat Erfahrung im Pilgern und war bereits dabei. Im „Éilerenger Wäschbur“ ist sie im direkten Kontakt mit den Kunden, die ihre Wäsche anliefern respektive wieder abholen. Sie ist in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, seit vier Jahren im „Eilerenger Wäschbur“ beschäftigt. Schließlich berichtet P., dass dies ihre erste Pilgerwanderung mit der Gruppe ist. Sie ist noch nicht lange im Berufsleben. Zurzeit überfordern ihre Kinder im Teenageralter sie. Daher freut sie sich, seit einem halben Jahr im „Éilerenger Wäschbur“ eine sinnvolle Arbeit in einer guten Arbeitsatmosphäre gefunden zu haben. Es ist fast sechs Uhr. Geschafft! Die Silhouette der Kathedrale wird sichtbar. Der Caritas-Gottesdienst der diesjährigen Muttergottes-Oktave wird bald beginnen. Anschließend freuen sich alle auf das gemeinsame Frühstück am Hauptsitz der Caritas im Bahnhofsviertel…
Es dauerte dann drei lange Jahre, bis ich meine Familie wieder in die Arme schließen konnte. Nach meiner Ankunft wurde ein Verfahren für die Familienzusammenführung eingeleitet. Es gab viele bürokratische Hürden zu überwinden. Ich bin der Caritas sehr dankbar, dass diese mich bei den administrativen Schritten unterstützte und dabei auch das Uno-Flüchtlingskom-
AGENDA Juin 2012 20.06. Conférence-débat avec Dr. Anwara Begum Shelly de Caritas Bangladesh - La justice climatique - 20h00, ErwuesseBildung/Centre Convict, 5, avenue Marie-Thérèse.
Drei Jahre ohne meine Familie „Ich flüchtete aus meinem Heimatland Eritrea nach Luxemburg. Meine Familie dagegen musste in den Sudan flüchten. Wir verloren den Kontakt. Ein paar Wochen lang wusste ich nicht, ob meine Frau und meine Kinder überhaupt noch am Leben waren. Es war sehr schwer in Luxemburg ohne sie. Ich bin fast täglich in die Sprechstunde der Caritas gekommen, weil ich das Bedürfnis hatte, dass mir jemand zuhört, auch wenn meiner Familie in dieser Zeit niemand helfen konnte. Dieser moralische Beistand war mir sehr wichtig.
Vidéo sur le centre Oasis à visualiser sur www.caritas.lu ou par le biais du code QR : (utiliser p.ex. Scanlife)
missariat in Brüssel kontaktierte. Schließlich rückte die Familienzusammenführung in greifbare Nähe. Ich lebte bis zu diesem Zeitpunkt in einem kleinen Zimmer, um möglichst viel Geld für die Familie zu sparen. Zwei Monate vor der Ankunft meiner Familie bot mir die Caritas eine Sozialwohnung an. Ich konnte damit meiner Frau und meinen Kindern ein Minimum an Komfort bieten. Schließlich war es soweit: Ankunft meiner Familie in Luxemburg – ein unbeschreibliches Gefühl…“ Die Caritas wird des Öfteren mit solchen Schicksalen konfrontiert und bemüht sich, zu Familienzusammenführungen beizutragen. Ist die Familie in Luxemburg wieder vereint, so wird sie weiterhin von der Caritas begleitet. „Für die Familie ist alles neu – Klima, Sprache, Schule, Gewohnheiten. Es dauert eine Weile, bis sie sich in Luxemburg zu Hause fühlen und in unsere Gesellschaft integrieren“, so Ana-Marija Soric, Mitarbeiterin der Caritas.
21.06. Echange avec Dr. Anwara Begum Shelly - Building Hopeful Pathways to Climate Change Resilience - 20h00, Caritas Luxembourg, 29, rue Michel Welter, Luxembourg-Gare
Juillet 2012 Action « Lunch Pass Sodexo » en faveur de familles défavorisées au Luxembourg
AoUt 2012 01.08. - 15.08. « Youropean Social Camp », organisé par Young Caritas - 15 jeunes partent pour s‘engager bénévolement, avec des jeunes Monténégrins et avec le soutien du programme européen « Youth in action »
CARITAS S’ENGAGE DANS LE MONDE
L’engagement de Caritas en Syrie : se réveiller avec l’espoir de rentrer
S’engager pour les Roms en Serbie
Depuis décembre 2010, des révolutions démocratiques secouent plusieurs pays arabes. La révolte syrienne, vague de contestations populaires sociales et politiques sans précédent, s’inscrit dans ce contexte de « Printemps Arabe » et de sa répression violente. De nombreuses familles ont ainsi été amenées à se réfugier au Liban.
En 2010 et surtout en 2011, un grand nombre de demandeurs de protection internationale d’ethnie Rom, en provenance du sud de la Serbie, est arrivé au Luxembourg. Face à cette situation, le Ministère des Affaires Etrangères luxembourgeois a souhaité soutenir les communautés dans cette région. Forte de son expérience dans les pays des Balkans, Caritas a ainsi été mandatée à mettre en œuvre un programme d’aide en faveur de la communauté Rom, des réfugiés du Kosovo et de la population locale au sud de la Serbie. Aide au logement, éducation, activités génératrices de revenus et information constituent les points forts de cet engagement.
Houda, 30 ans, originaire de Qousayr en Syrie, est arrivée au Liban il y a un mois et demi avec son mari et ses cinq enfants, après que son frère ait été tué et sa maison bombardée. La famille a trouvé refuge dans une maison de trois étages encore en construction, sans toit ni fenêtres. Les nuits sont froides. « Nous n’avons ni mazout ni électricité pour nous réchauffer », raconte Houda. Cette maison, Houda et sa famille la partagent avec 45 autres membres de la famille, dont 30 enfants. « La promiscuité est difficile, nous n’avons plus de vie privée ». Caritas Luxembourg soutient ses trois partenaires, Caritas Syrie, Caritas Jordanie et Caritas Liban dans leurs distributions d’aide humanitaire aux victimes de la violence. Une collaboratrice de Caritas Luxembourg est présente au Liban afin d’assurer la coordination des actions sur place. De la nourriture, des couvertures ou des vêtements sont notamment fournis aux personnes dans le besoin. Cette aide, Houda en est reconnaissante, mais elle espère qu’elle restera temporaire. « Nous ne savons pas quand le calme reviendra en Syrie. Cette incertitude nous tue ». Eclatant en sanglots, elle confie « chaque matin, nous nous réveillons avec l’espoir de rentrer ».
Visite en Colombie : du théâtre pour la paix Depuis plus de 40 ans, le pays est ravagé par de violents conflits, engendrant actes de violence, massacres, enlèvements et déplacement forcé de millions de personnes. A Bogotá, certains quartiers sont occupés principalement par des familles déplacées de force par le conflit armé et sont marqués par la pauvreté, un bas niveau d’éducation, peu de services de santé ou d’offres culturelles et sportives. Une logique de violence s’est introduite dans les relations quotidiennes que les jeunes de ces quartiers entretiennent avec leurs familles, à l’école ou dans la rue. La consommation de substances psychotropes ou la délinquance sont des réalités journalières pour ces adolescents. Les différents groupes armés et les bandes profitent de leur vulnérabilité pour les recruter à leurs fins. C’est dans ce contexte que depuis maintenant plus de huit ans, Caritas Luxembourg met en œuvre des projets visant à promouvoir la paix et la non-violence. Les enfants et jeunes adolescents de certains quartiers défavorisés de la capitale apprennent ainsi à entretenir des relations pacifiques au quotidien, via des méthodes psychosociales, pédagogiques et artistiques. « Ils s’expriment et se forment à travers des réunions, entre autres avec des représentants politiques, des jeux de rôle, des ateliers d’expression artistique ou de théâtre, et des rencontres pédagogiques » raconte Charlotte Heldenstein, responsable de projets auprès de Caritas Luxembourg, qui s’est rendue en mars dernier en Colombie. « Ils apprennent de la sorte à utiliser la non-violence et leurs connaissances des droits humains pour construire la paix et leur propre avenir ». Caritas Luxembourg est présent en Colombie depuis 1998, et appuie, outre les projets de promotion de la paix et de la non-violence, des projets d’aide humanitaire et de développement.
PORTRAIT Kindern helfen mit Lernstörungen umzugehen
Nathalie Da Costa ist Psychologin und arbeitet bei der im Januar von Caritas eröffneten Dienststelle “Dys-Positiv”. Sie hilft Kindern und deren Familien mit spezifischen Lernstörungen, sogenannten Dys-Störungen, umzugehen. Diese stellen oft ein regelrechtes H andicap dar. Frau Da Costa, wie machen sich diese Lernprobleme bei Kindern bemerkbar ? Oft fallen die Probleme auf, wenn es heißt die Hausaufgaben zu machen. Es gibt Fälle in denen erst bei Kindern im fünften Grundschuljahr eine Lese-, Schreib- oder Rechenschwäche auffällt. Zwar hatten sie schon im ersten und zweiten Schuljahr Schwierigkeiten, doch wurde angenommen dass diese im Schulverlauf aufgearbeitet würden. Wie schwierig ist es eine Dys-Störung zu identifizieren ? Nicht jedes Lernproblem ist sofort mit einer Dys-Störung gleichzusetzen. Zum Beispiel können
auch Probleme in der Familie oder Angst, Blockaden auslösen und so zu verminderter schulischer Leistung führen. Dazu kommt oft dass Kinder versuchen ihre Schwierigkeiten zu verstecken. All dies macht die Diagnostik zum Schlüsselelement. Jede Dys-Störung ist anders und sie ist allzu oft mit Leiden verbunden. Kinder können Schuldgefühle und Versagensängste entwickeln. Welche Zielsetzung verfolgt die Dienststelle “Dys-Positiv” der Caritas ? Nebst der Diagnostik ist unser Ziel den betroffenen Kindern zu zeigen wie man mit solch einem Handicap umgehen kann. Es geht darum, dem Kind ein Gefühl von Wertschätzung zu geben, indem wir uns nicht nur um seine Schwächen kümmern sondern auch seine Stärken hervorheben. Kleine Erfolgserlebnisse spielen eine wichtige Rolle. Ich bin der Überzeugung dass es keine aussichtslosen Fälle gibt. Besonders wichtig ist aber dass “Dys-Positiv” auch für einkommensschwache Familien da ist. Dazu brauchen wir Spenden, um entsprechende Preisnachlässe zu finanzieren.
VOUS VOUS ETES FAIT PROCHES - MERCI « Caritas Challenge » - Foire du printemps Un grand merci à tous les visiteurs du stand de Caritas à la Foire du printemps. Vous avez été nombreux à vous montrer solidaires avec les enfants dans le besoin au Luxembourg et à participer au jeu de cache - cache avec « Nestor », notre mascotte du « Caritas Challenge ». Collecte sans abri
Dons des enfants des paroisses de Mersch, Lintgen, Fischbach et Lorentzweiler à l’occasion de leur première communion Au lieu de recevoir des cadeaux, les enfants ont décidé de lancer un appel aux dons afin de soutenir l’aide aux réfugié(e)s mise en oeuvre par Caritas. C’est ainsi qu’une somme de 11.862,74.-€ a pu être récoltée. Un grand merci à tous les enfants, leurs familles et leurs proches pour ces gestes de générosité.
76.931,40.- € ont pu être récoltés. Vos dons permettent à Caritas de soutenir des personnes en marge de la société, sans-abri ou menacées de le devenir.
« Caritas Challenge » - Finance Run La troisième édition du « Finance Run » fut un franc succès. 200 participants, répartis en soixante-neuf équipes, se sont retrouvés le 10 mai dernier à Kockelscheuer pour une course solidaire. Pour chaque équipe participante, l’organisateur a versé un don de 15.-€ en faveur d‘enfants d éfavorisés au Luxembourg. Une équipe de Caritas, composée de jeunes coureurs bénéficiaires de soutien, a également participé.
Les enfants de Lorentzweiler
02/2012
05/2012
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ETRE PROCHE - UNTERSTUTZEN SIE MENSCHEN IN NOT: CCPL IIBAN LU34 1111 0000 2020 0000 Les dons versés à la Fondation Caritas Luxembourg sont déductibles de l’impôt sur le revenu. Une quittance annuelle est envoyée au mois de janvier et reprend vos dons effectués au cours de l’année précédente. Sur demande des quittances pour chaque don peuvent être fournies (georgette.heintz@caritas.lu, tél. 40 21 31 – 263). Parution de la Caritas News : tous les trois mois. Pour vous abonner (également possible par email sous format PDF) ou désabonner : Merci d’envoyer un email à georgette.heintz@caritas.lu ou de téléphoner au 40 21 31 263. Merci de nous communiquer également tout changement d’adresse.
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Impressum Edité par la Fondation Caritas Luxembourg, Juin 2012, Caritas News Nr 93 29, rue Michel Welter, L-2730 Luxembourg, Tél. +352 40 21 31 1, www.caritas.lu, RCS Luxembourg G38 Photos : Caritas Suisse, Guy Jallay - Luxemburger Wort, Shelter, Laurianne Asorne, Layout : Vidale-Gloesener Impression : Reka, Imprimé sur du papier recyclé, emballage polypropylene recyclable, Tirage : 15.900 exemplaires