Geschäftsbericht 2017
Inhalt EDITORIAL
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TÄTIGKEITSBERICHT 4
8 Finanzkommentar 8 Bericht der Revisionsstelle 9 Bilanz 10 Betriebsrechnung 11 Geldflussrechnung 12 Rechnung über die Veränderung des Kapitals 13
JAHRESRECHNUNG
ANHANG
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ORGANISATION
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SPENDER / I NNEN
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EDITORIAL
Uns braucht es nach wie vor Im Jahr 2017 konnte Caritas Zürich die finanzielle Situation deutlich verbessern. Das Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe, das sich als roter Faden durch unsere Angebote zieht, zeigt zahlreichen Armutsbetroffenen im Kanton Zürich Wege in eine bessere Zukunft – Wege, die sie nach anfänglicher Begleitung aus eigener Kraft gehen können.
Was zeichnete das Jahr 2017 für Caritas Zürich aus? Josef Annen: Es hat sich gezeigt, dass wir mit den im Jahr 2016 ergriffenen Sparmassnahmen die richtige Richtung eingeschlagen haben. Das macht uns zuversichtlich für die Zukunft: Denn unzählige Armutsbetroffene – Alleinstehende, Familien und Kinder – benötigen im Kanton Zürich auch weiterhin einen starken und erfahrenen Partner, der ihnen zur Seite steht. Sowohl in der Beratung wie bei den anderen sozialen Angeboten von Caritas Zürich sehen wir eine starke Nachfrage. Und mit unseren Sensibilisierungsangeboten wie beispielsweise dem Armutsforum oder der Wunschkerzenkampagne stossen wir auf gute Resonanz. Wo lagen die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit? Max Elmiger: Während die CaritasMärkte bei den Umsätzen zulegen konnten, ist die Auslastung bei den Teillohnstellen im Caritas-Markt Winterthur ungenügend. Und bei den Secondhand-Läden sehen wir uns mit rückläufigen Umsätzen konfrontiert. Erfreulich ist dagegen die Entwicklung bei der öffentlichen Hand, wo wir Angebote teilweise besser finanzieren können. Schliesslich hat uns die Organisationsstruktur beschäftigt: Wir haben die Hierarchie verflacht und die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden gestärkt, indem wir neue Regeln zur Entscheidungskultur eingeführt haben. Diese lassen grösseren Spielraum für Initiative und erlauben
es, mehr Probleme direkt im operativen Bereich zu lösen. Welche äusseren Umstände hatten Auswirkungen auf Ihre Organisation? Josef Annen: Im Frühling beschäftigten wir uns intensiv mit der Strategie. In Zukunft werden wir die Strategie nicht jeweils alle vier Jahre von Grund auf neu erarbeiten, sondern alle zwei Jahre in einem rollenden Entwicklungsprozess verschiedene Strategieaspekte vertieft überarbeiten. Im 2017 haben wir die Leitlinien in Bezug auf die Entwicklung bei unseren Anspruchsgruppen überarbeitet. Dass wir die strategischen Leitlinien nach dieser Überprüfung nur wenig anpassen mussten, spricht für die Nachhaltigkeit der bisherigen Strategie. Wie steht es um die Finanzen von Caritas Zürich? Max Elmiger: Das Defizit im Berichtsjahr fiel erneut kleiner aus als budgetiert. Dies, obwohl die Erträge leicht zurückgingen – mit der erneut sehr guten Ausgabendisziplin haben wir das mehr als wettgemacht und können unsere finanzielle Situation so stärken. Das ist ein Erfolg, der uns ermutigt, bei den Kosten weiterhin dranzubleiben und die Erträge langsam zu steigern. Den positiven Abschluss verdanken wir dem grossen Engagement unserer Mitarbeitenden, die sehr motiviert sind, obwohl sie seit mehreren Jahren aus Spargründen auf einen Stufenanstieg verzichten müssen. Wo sehen Sie Chancen und Risiken für die Zukunft?
Josef Annen: Wie Max Elmiger schon gesagt hat: Bei den Finanzen werden wir weiterhin daran arbeiten, unsere Position zu stärken und die Potenziale bei den Erträgen wieder besser auszuschöpfen. Denn uns braucht es nach wie vor. Der Spardruck auf der politischen Ebene besteht weiterhin, und wir sehen mit Bedauern, dass nicht nur die Sozialleistungen, sondern die Armutsbetroffenen selber unter Druck sind. Die Risiken, unverschuldet in die Armut abzugleiten, haben aber nicht abgenommen. Zudem müssen wir befürchten, dass der Druck auf schlecht qualifizierte Erwerbstätige mit der Digitalisierung weiter zunimmt. Diese Entwicklungen werden wir nah verfolgen. Sehr erfreulich ist das nach wie vor hohe Engagement von Freiwilligen, die sich solidarisch für Mitmenschen in schwierigen Situationen einsetzen. Im Jahr 2017 engagierten sich bei Caritas Zürich 760 Freiwillige für Menschen in Not. Max Elmiger: Chancen sehen wir auch in der weiteren Vernetzung im Rahmen von Partnerschaften, auf die wir im Interesse der Armutsbetroffenen bauen können. So zum Beispiel mit der öffentlichen Hand, aber auch mit anderen wichtigen Akteuren, wie den Kirchen und anderen Hilfswerken. Gemeinsam erbringen wir grössere Wirkung.
Josef Annen Präsident von Caritas Zürich Max Elmiger Direktor von Caritas Zürich
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TÄTIGKEITEN
FAMILIEN- UND SCHULDENBERATUNG
Anlaufstelle für Menschen in Not Aus dem in den letzten Jahren immer mehr genutzten «Intake» wurde die Kurzberatung entwickelt, welche neu auch über eine eigene Telefonnummer erreichbar ist. So haben beispielsweise mit rund 60 Familien in der Kurzberatung Abklärungsgespräche stattgefunden. Rund die Hälfte der Familien wurde danach längerfristig beraten.
Zürich; dieser wurde fünf Mal verschickt. Direkt in Kontakt mit der Arbeit der Caritas kamen die Pfarreien auch in der Caritas-Woche Ende Januar/Anfang Februar. In zahlreichen Gottesdiensten konnten Mitarbeitende der Caritas Zürich von ihrer Arbeit und ihren ganz persönlichen Erfahrungen damit erzählen. youngCaritas Zürich baute die Vernetzung aus, unter anderem wurde eine Partnerschaft mit dem Flüchtlingstheater Malaika realisiert. Im Frühling wurde die neue Webseite von youngCaritas aufgeschaltet. Im Bereich «Aktiv werden» sind 44 Freiwillige tätig, und die Geschenk-Tausch-Aktion fand wiederum bei sechs Partnerpfarreien statt. Luutstarch erhielt ein grundlegend überarbeitetes Konzept und akquirierte neue Kooperationspartner für 2018. Eine hohe Nachfrage besteht auch bei den Vorsorgemappen und bei den Kursen der Fachstelle «Begleitung in der letzten Lebensphase».
CARITAS-MÄRKTE
Mehr Umsatz im 2017 Die Familienberatung sensibilisierte Eltern im Sinne der Prävention von Jugendverschuldung. Sie vermittelte beispielsweise Gesprächstechniken für Eltern, um die Themen Geld und Schulden mit ihren jugendlichen Kindern konstruktiv und zielgerichtet zu besprechen. Arbeitslosigkeit, gesundheitliche Probleme und Trennung/Scheidung waren die häufigsten Gründe für die Verschuldung der Klientinnen und Klienten der Schuldenberatung. Die Partnerschaft mit den Betreibungsämtern im Kanton Zürich wurde gestärkt. 72 Mitarbeitende aus 16 Betreibungsämtern besuchten einen von der Schuldenberatung angebotenen Kurs, was die Erwartungen deutlich übertraf. In der mobilen Sozialberatung profitierten 70 Familien vom unkomplizierten und niederschwelligen Beratungsangebot an drei verschiedenen Standorten in Zürich Nord.
DIAKONIE
Vernetzung mit Pfarreien Die Pfarreien im Kanton Zürich erfuhren unter anderem durch den Newsletter der Abteilung Diakonie von den Aktivitäten der Caritas
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Die Caritas-Märkte in Zürich-Oerlikon, Zürich / Kreis 4 und in Winterthur konnten ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 10 Prozent auf 2,25 Mio. Franken steigern. Während in Zürich eine Auslastung der Teillohnstellen von 95 Prozent erreicht werden konnte, ist die Zuweisung von Teillohn-Angestellten in Winterthur starken Schwankungen unterworfen. Der Caritas-Markt in Winterthur erzielte anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums einen Tages-Rekordumsatz von 7 200 Franken.
TÄTIGKEITEN
KULTURLEGI
21 799 nutzen KulturLegi Insgesamt wurde die KulturLegi 2017, basierend auf den verfügbaren Daten unserer Angebotspartner, 370 000 Mal eingesetzt – das ist eine Steigerung von 25 Prozent. Die Gesamtermässigung betrug 4,1 Mio. Franken. Die Zahl der Karteninhaber/innen stieg um 12 Prozent auf über 21 799. Dank 87 neuen Partnerschaften wurde das KulturLegi-Angebot erneut vielfältiger. Die Mitgestaltung der Nutzenden konnte weiter gestärkt werden; in einer Fokusgruppe bringen sie ihre Anliegen direkt ein. Die von der KulturLegi initiierte und betriebene Online-Plattform www.zuerichunbezahlbar.ch wird mit steigender Tendenz genutzt.
«Lerngelegenheiten für Kinder bis 4» und «Umgang mit Nähe und Distanz». Copilot wird weiterhin auch durch die öffentliche Hand finanziell unterstützt.
LERNLOKAL
Neue Angebote für Migrantinnen und Migranten LernLokal, das niederschwellige Bildungsangebote für Menschen mit wenig Geld bereitstellt, zählte insgesamt über 1 200 Teilnehmende. Rund 120 Freiwillige waren im Einsatz, ein Drittel davon im Rahmen von Corporate-Volunteering-Einsätzen von Unternehmen. Die finanziellen Beiträge von Gemeinden an die Kursangebote konnten erfreulicherweise deutlich gesteigert werden. Zudem beauftragte die Integrationsförderung der Stadt Zürich LernLokal mit weiteren Angeboten für Neuzugezogene und Migrantinnen und Migranten mit Informationsbedarf. Umgesetzt wurden niederschwellige Informationsangebote («Infotisch») und Infoveranstaltungen. Insgesamt erreichten diese Angebote über 160 Interessent/innen.
COPILOT
Begleitung von Familien Im Rahmen des Projekts Copilot wurden 50 Familien begleitet. Das Ziel des Angebots ist, Eltern mit Migrationshintergrund das Schweizer Bildungssystem näherzubringen und sie über ihre Rechte und Pflichten zu informieren. Dabei bildete die inhaltliche und methodische Unterstützung der Freiwilligen einen Schwerpunkt. Unter anderem wurden vier Weiterbildungen angeboten, z. B. zu den Themen
INCLUSO
Hilfe für den Berufseinstieg Von den 71 Jugendlichen, die beim Projekt incluso mitgemacht haben, fanden 32 (45 Prozent) in Zusammenarbeit mit ihrer Mentorin/ihrem Mentor eine Lehrstelle: 25 starteten im Sommer eine Lehre mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ), 7 eine Lehre mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA). 7 weitere Jugendliche konnten eine Vorlehre und 6 ein Praktikum antreten. Zusammengefasst fanden insgesamt knapp zwei Drittel aller incluso-Jugendlichen in den Mentoringzyklen 2016/17 eine berufliche Anschlusslösung. Weitere 18 Jugendliche (25 Prozent) fanden eine schulische Anschlusslösung, welche sie bestmöglich auf ihren weiteren Weg in die Berufswelt vorbereiten soll (Berufsvorbereitungsjahr, Motivationssemester, Fachmittelschule, Gymnasium oder Sekundarschule für Erwachsene sowie ein weiteres schulisches Brückenangebot). Die übrigen 8 verlies sen die Schweiz, stiegen ungelernt ins Berufsleben ein oder beendeten die Zusammenarbeit aus verschiedenen Gründen vorzeitig.
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TÄTIGKEITEN
«MIT MIR»
Gemeinsam etwas erleben Das Patenschaftsprojekt «mit mir» stiess auch 2017 weiterhin auf grosse Nachfrage. Per Ende 2017 begleitete «mit mir» 60 aktive Patenschaften. Im Laufe des Jahres 2017 wurden im Zürcher Oberland und in der Stadt Zürich 28 Patenschaften neu vermittelt. Die Kinder konnten nebst den Eins-zu-eins-Treffen mit ihren Patinnen und Paten wiederum an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. In den Sommerferien beispielsweise bestaunten die teilnehmenden Kinder und ihre Begleitpersonen den Betrieb auf dem Flughafen Zürich sowie das Innenleben eines Airbus A380 von Singapore Airlines. Gate Gourmet AG sorgte für die Verpflegung der von der grossen Tour am Flughafen Zürich hungrigen Schar. Im September fand das Herbstfest für alle «mit mir»-Beteiligten statt. Der Austausch und gemeinsame positive Erlebnisse standen dabei im Vordergrund.
Instagram-Kanal für die Secondhand-Läden trug zur Bekanntheit der Läden bei und verzeichnete Ende Jahr rund 340 Follower.
FACHSTELLE FLÜCHTLINGE
Hilft zu vermitteln Die Fachstelle stand in regelmässigem Kontakt mit Pfarreien, Kirchgemeinden und Netzwerken. 45 Pfarreien engagieren sich teils mit mehreren Angeboten in der kirchlichen Flüchtlingsarbeit. Eine Übersicht ist auf www.willkommensnetz.ch ersichtlich. Die Fachstelle hielt elf Referate in Pfarreien, an Netzwerk-Treffen und an öffentlichen Veranstaltungen. Das gemeinsame Weiterbildungsangebot der Fachstelle und der reformierten Landeskirche wurde neun Mal in Anspruch genommen: Neben Einführungskursen für Freiwillige bildeten die Themen «Rolle und Grenzen im Engagement mit Geflüchteten» und «Umgang mit kulturellen Unterschieden» wichtige Inhalte. Ein Impulstag «Migration» mit dem Schwerpunkt thema Arbeitssuche wurde ökumenisch durchgeführt. Unter der Trägerschaft von Caritas Zürich, dem Solinetz und der reformierten Landeskirche fand im Sommer zum zweiten Mal die Ferienwoche für geflüchtete Familien statt. Die F achstelle engagierte sich in der Kampagne gegen die geplante Änderung des Sozialhilfegesetzes für vorläufig Aufgenommene.
FACHSTELLE PFARREILICHE SOZIALE ARBEIT (PFASOZ)
Den Austausch fördern
SECONDHAND-LÄDEN
2018 die Bekanntheit erhöhen Während der Umsatz mit Kleidern auf dem Vorjahresniveau gehalten werden konnte, gingen die übrigen Verkäufe (Hartwaren, Möbel etc.) deutlich zurück, sodass der Gesamtumsatz rund 10 Prozent auf 2,3 Mio. Franken abnahm. Um die Absatzmenge wieder zu erhöhen, wurden bereits Massnahmen ergriffen. Auf sehr gute Resonanz stiess die neue Treuekarte, welche seit dem Sommer an Kundinnen und Kunden abgegeben wird. Der neue
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Soziale Arbeit in der Pfarrei umfasst verschiedene Arbeitsfelder: Sozialberatung, Arbeit mit Gruppen und Soziokulturelle Animation bzw. Gemeinwesenarbeit. Je nach Situation vor Ort und Bedarf der Pfarrei ergibt das unterschiedliche Aufgaben und Inhalte für die bestehenden 56 Stellen für pfarreiliche Soziale Arbeit im Kanton Zürich mit 53 Sozialarbeitenden.Die Fachstelle verfolgt das Ziel, einerseits mit ihren Angeboten dieser Heterogenität Rechnung zu tragen und andererseits immer wieder die gemeinsamen Nenner zu suchen, um die Sozialarbeitenden in ihrer Arbeit möglichst gut zu unterstützen und zu fördern. Qualitätsförderung und Weiterentwicklung geschieht unter anderem durch Vernetzung und Austausch. Deshalb organisierte, koordinierte
TÄTIGKEITEN
und/oder leitete die PfaSoz 2017 verschiedene Gefässe für die Sozialarbeitenden: eine Inter visions- und zwei Supervisionsgruppen, vier Plenumsveranstaltungen der Zürcher Arbeits gemeinschaft der pfarreilichen Sozialdienste (ZAS), einen Fachaustausch für pfarreiliche Altersarbeit und ein zweitägiges Seminar zum Thema Beratungskompetenzen in herausfordernden Situationen. Förderung ist auch durch Beratung möglich: Von den 53 Sozialarbeitenden in Pfarreien nahmen vergangenes Jahr 38 eine Beratung (insgesamt 91 Gespräche) in Anspruch (31 persönlich, 32 telefonisch und 27 schriftlich). Ein weiteres Instrument der Förderung und Weiterentwicklung der pfarreilichen Sozialen Arbeit ist die von der PfaSoz erarbeitete Arbeitshilfe zur Anstellung einer pfarreilichen Sozialarbeiterin/eines pfarreilichen Sozialarbeiters (inkl. Musterstellenbeschrieb), die ins Personalhandbuch aufgenommen wird. Die PfaSoz unterstützt auch die Vernetzung zwischen pfarreilicher Sozialer Arbeit und der Caritas Zürich. So haben die Sozialarbeitenden seit 2016 nach dem Besuch eines zweistündigen Einführungskurses die Möglichkeit, direkt an die Fachstelle einen Antrag auf Themenpatenschaften für ihre Klientel zu stellen. 2017 wurden so 27 Kinder aus armutsbetroffenen Familien mit insgesamt rund 13 000 Franken aus zweckgebundenen Geldern der Caritas Zürich unterstützt.
PR UND FUNDRAISING
gönner- und Online-Fundraising sowie Fundraising-Instrumente, insbesondere für jüngere Zielgruppen, sollen ausgebaut werden. Allgemein gilt: In einer Zeit des verstärkten Wett bewerbs im Spendenmarkt braucht es Investi tionen. Spenden, Legate und Beiträge lagen jeweils knapp unter den hohen Vorjahreswerten, wobei der Rückgang bei den Legaten deutlicher ausfiel. Die Grundlagenstelle führte erneut erfolgreich eine Schreibwerkstatt für Armuts betroffene durch. Eine mit den resultierenden Texten durchgeführte öffentliche Lesung im Rahmen von «Zürich liest» fand breiten Zuspruch. Das Armutsforum legte den Fokus auf den Übergang von der obligatorischen zur nachobligatorischen Bildung (Berufsbildung, Höhere Schulen). Die 120 Teilnehmenden diskutierten angeregt mit.
Neue Konzepte und Systeme Die Lancierung der neuen Webseite konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Online-Auftritt samt dem damit verbundenen Content Management-System werden nun von praktisch allen Regionalen CaritasOrganisationen in der Schweiz verwendet. Intern konnten in einem Fachkolloquium verschiedene Kommunikationsdisziplinen erfolgreich geschult werden. Die WunschkerzenKampagne erreichte noch mehr Menschen als im Vorjahr und bewegte sie dazu, als Zeichen der Solidarität virtuelle Kerzen anzuzünden. Diese konnten schliesslich im Rahmen von «Eine Million Sterne» an vielen Orten in der Schweiz auch in Realität, nämlich im Rahmen von grösseren Illuminationen, abgeholt und angezündet werden. Für den Bereich Fundraising wurde ein neues Konzept erarbeitet, dessen Umsetzung im laufenden Jahr begonnen wird. Das Gross-
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JAHRESRECHNUNG
Positives Ergebnis
Das Rechnungsjahr endet mit einer Zuweisung ans Organisationskapital von 242 615 Franken. Während der Betriebsertrag um rund 200 000 Franken auf knapp 10,94 Mio. Franken zurückging, konnte der ausgewiesene Gesamtaufwand um über 700 000 Franken auf rund 11 Mio. Franken reduziert werden. Wesentlich dazu beigetragen haben einerseits die weiterhin sehr grosse Ausgabendisziplin auf allen Ebenen und andererseits verschiedene Einzelfaktoren, deren Effekt leider nur zum Teil als dauerhaft und wiederkehrend angesehen werden kann. So wurden u.a. Werbemassnahmen aus Kapazitätsgründen aufgeschoben und kostenintensive Spende-Mailings einmalig ausgesetzt. Zudem waren die notwendigen Auslagen für Unterhalt und Betrieb der Infrastruktur (Räume und Technik) im Berichtsjahr ausserordentlich tief. Die Rückvergütungen seitens Versicherungen erreichten einen sehr hohen Wert von über 100 000 Franken. Der Kurserfolg der Wertschriften von rund 120 000 Franken ist namhaft und willkommen, wird sich aber in dieser Höhe nicht alljährlich wiederholen. Die Verbesserung des Resultats von nahezu 600 000 Franken gegenüber 2016 ist sehr erfreulich. Nach grossen Entnahmen aus dem Organisations kapital in den Vorjahren ist die Einlage zu begrüssen. Das Organisationskapital beträgt neu 5,65 Mio. Franken. Zusammen mit der Unterstützung durch die Katholische Körperschaft leistet es einen wesentlichen Beitrag zur mittelfristigen Sicherung unserer Angebote.
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JAHRESRECHNUNG
Bericht der Revisionsstelle
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang) der CARITAS Zürich für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 unterliegen die Angaben im Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht der Revisionsstelle. Für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER, den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER vermittelt und nicht dem Gesetz sowie den Statuten entspricht. Zürich, 7. März 2018 BDO AG
Andreas Blattmann Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte
i.V. Remo Inderbitzin Zugelassener Revisor
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JAHRESRECHNUNG
Bilanz 31.12.17
31.12.16
Veränderung
AKTIVEN Flüssige Mittel
1.1
3 532 405
2 473 189
1 059 216
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
1.2
212 031
225 788
– 13 758
Sonstige kurzfristige Forderungen
1.3
35 559
76 149
– 40 590
Vorräte
1.4
227 099
250 763
– 23 665
Aktive Rechnungsabgrenzungen
1.5
122 886
303 002
– 180 116
4 129 980
3 328 892
801 087
Umlaufvermögen Finanzanlagen
1.6
4 999 366
5 619 103
– 619 737
Mobile Sachanlagen
1.7
86 334
125 380
– 39 046
Immobile Sachanlagen
1.7
643 644
698 318
– 54 674
Anlagevermögen
5 729 344
6 442 801
– 713 457
Aktiven
9 859 323
9 771 693
87 630
PASSIVEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
2.1
375 590
269 641
105 949
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
2.2
59 363
72 586
– 13 223
Passive Rechnungsabgrenzungen
2.3
Kurzfristiges Fremdkapital Fondskapital
2.4
Grundkapital Gebundenes Kapital Freies Kapital Organisationskapital Passiven
alle Zahlenangaben in CHF
10
2.5
607 455
616 602
– 9 146
1 042 408
958 829
83 579
3 164 479
3 403 043
– 238 565
100 000
100 000
–
385 600
411 600
– 26 000
5 166 836
4 898 221
268 615
5 652 436
5 409 821
242 615
9 859 323
9 771 693
87 630
JAHRESRECHNUNG
Betriebsrechnung Rechnung 2017
Rechnung 2016
ERTRAG Erhaltene Zuwendungen
3.1
1 932 812
2 016 514
Beiträge der Kirche
3.2
3 062 570
3 124 796
Beiträge der öffentlichen Hand
3.3
1 014 190
1 117 359
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
3.4
4 930 883
4 886 920
10 940 454
11 145 588
Beratung
– 1 396 301
– 1 538 143
Projekte
– 4 530 223
– 4 324 589
Secondhand-Läden
– 2 236 401
– 2 688 363
– 540 695
– 642 242
Betriebsertrag AUFWAND
Diakonie Koordination Freiwilligenarbeit Übrige Dienstleistungen
– 10 420
– 15 191
– 404 148
– 548 818
Projekt- und Dienstleistungsaufwand
3.5
– 9 118 187
– 9 757 346
Fundraising- und allgemeiner Werbeaufwand
3.6
– 1 131 890
– 1 215 100
Administrativer Aufwand
3.7
– 752 674
– 756 549
Betriebsaufwand
3.8
– 11 002 751
– 11 728 995
– 62 297
– 583 407
BETRIEBSERGEBNIS
Finanzertrag
234 037
149 982
Finanzaufwand
– 15 986
– 66 974
218 051
83 008
Finanzergebnis
3.9
Liegenschaftsertrag Liegenschaftsaufwand
59 725
60 250
– 35 943
– 41 069
Betriebsfremdes Ergebnis
3.10
23 782
19 181
Ausserordentliches Ergebnis
3.10
– 175 485
15 410
4 051
– 465 808
238 565
108 262
242 615
– 357 546
Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals
Veränderung des Fondskapitals
JAHRESERGEBNIS (vor Verwendung / Zuweisung Organisationskapital)
3.11
alle Zahlenangaben in CHF
11
JAHRESRECHNUNG
Geldflussrechnung Rechnung 2017
Rechnung 2016
GELDFLUSS AUS BETRIEBSTÄTIGKEIT Jahresergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital Veränderung Fondskapital Abschreibungen auf Sachanlagen Kursgewinne / Kursverluste Finanzanlagen
242 615
– 357 546
– 238 565
– 108 262
118 685
227 217
– 122 649
42 173
87
– 196 418
Abnahme Forderungen
54 348
49 306
Abnahme / Zunahme Vorräte
23 665
– 7 103
180 116
– 113 651
Zunahme / Abnahme Verbindlichkeiten
92 726
– 272 566
Abnahme / Zunahme passive Rechnungsabgrenzungen
– 9 146
307 379
341 795
– 233 054
Abnahme / Zunahme aktive Rechnungsabgrenzungen
Geldfluss aus Betriebstätigkeit
GELDFLUSS AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT Devestitionen Finanzanlagen
742 386
828 778
Investitionen Sachanlagen
– 24 965
– 72 559
Geldfluss aus Investitionstätigkeit
717 421
756 220
Veränderung der Finanzverbindlichkeiten
–
–
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit
–
–
1 059 216
523 166
Anfangsbestand an flüssigen Mitteln
2 473 189
1 950 023
Endbestand an flüssigen Mitteln
3 532 405
2 473 189
Nachweis Veränderung der flüssigen Mittel
1 059 216
523 166
GELDFLUSS AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT
VERÄNDERUNG DER FLÜSSIGEN MITTEL
ZUNAHME / ABNAHME AN ZAHLUNGSMITTELN
alle Zahlenangaben in CHF
12
JAHRESRECHNUNG
Rechnung über die Veränderung des Kapitals 2017 Bestand 31.12.2016
Zuweisungen
Interne Transfers 2)
VerZuweisung wendung Finanzergebnis
Total Veränderung
Bestand 31.12.2017
635 969
FONDSKAPITAL Beratung
647 826
240 387
–
– 252 244
–
– 11 857
Diakonie
34 416
493 730
–
– 467 065
–
26 664
61 080
965 501
4 120 997
–
– 4 204 791
–
– 83 793
881 708
1 350 297
22 373
–
– 227 762
41 210
– 164 179
1 186 118
Projekte
1)
Bedürftige SeebachSchwamendingen-Oerlikon Übrige Fonds Total Fondskapital
405 003
3 281
–
– 8 681
–
– 5 400
399 603
3 403 043
4 880 768
–
– 5 160 543
41 210
– 238 565
3 164 479
100 000
ORGANISATIONSKAPITAL Grundkapital
100 000
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
411 600
–
– 26 000
–
–
– 26 000
385 600
Freies Kapital
4 898 221
242 615
26 000
–
–
268 615
5 166 836
Total Organisationskapital
5 409 821
242 615
–
–
–
242 615
5 652 436
Legatenfonds Gebundenes Kapital
1)
I n der Position «Projekte» sind aktuell die Fonds von incluso, Copilot, KulturLegi, der Caritas-Märkte Winterthur und Zürich sowie «WohnFit» enthalten. Der Fonds der Fachstelle Flüchtlinge wurde neu der Gruppe «Diakonie» zugeordnet.
2)
Die Anpassung der Wertschwankungsreserven betrugen CHF 26 000 und basieren auf dem aktuellen Wertschriftenbestand.
Rechnung über die Veränderung des Kapitals 2016 Bestand 31.12.2015
Zuweisungen
Interne Transfers 2)
VerZuweisung wendung Finanzergebnis
Beratung
681 138
3 495
–
– 36 806
Diakonie
15 000
–
–
–
890 233
209 047
–
– 114 363
1 510 698
–
–
– 160 401
Total Veränderung
Bestand 31.12.2016
–
– 33 311
647 826
–
–
15 000
–
94 684
984 917
–
– 160 401
1 350 297
FONDSKAPITAL
Projekte
1)
Bedürftige SeebachSchwamendingen-Oerlikon Übrige Fonds Total Fondskapital
414 237
–
–
– 9 234
–
– 9 234
405 003
3 511 305
212 542
–
– 320 804
–
– 108 262
3 403 043
100 000
ORGANISATIONSKAPITAL Grundkapital
100 000
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
462 000
–
–50 400
–
–
– 50 400
411 600
Freies Kapital
5 205 367
–
50 400
– 357 546
–
– 307 146
4 898 221
Total Organisationskapital
5 767 367
–
–
– 357 546
–
– 357 546
5 409 821
Legatenfonds Gebundenes Kapital
1)
I n der Position «Projekte» sind aktuell die Fonds von incluso, Copilot, KulturLegi, der Caritas-Märkte Winterthur und Zürich sowie dem «WohnFit» und der Fachstelle Flüchtlinge enthalten. Die Anpassung der Wertschwankungsreserven betrugen CHF 50 400 und basieren auf dem aktuellen Wertschriftenbestand.
2)
13
ANHANG
Anhang
Rechnungslegungsgrundsätze Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit der Fachempfehlung zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) und entspricht dem Schweizerischen Gesetz, insbesondere über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung (OR-Art. 957-962), den Grundsätzen und Richtlinien der Stiftung ZEWO sowie den Bestimmungen der Statuten. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Caritas Zürich (True and Fair-View). Die Ermittlung des administrativen Aufwandes erfolgt anhand der «Methodik zur Berechnung des administrativen Aufwands» der Stiftung ZEWO.
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Sofern bei den einzelnen Bilanzpositionen nichts anderes aufgeführt wird, erfolgt die Bewertung der Bilanzpositionen zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten. Diese richten sich nach dem Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. 1.1 Flüssige Mittel 31.12.2017 Kasse
31.12.2016
39 500
29 561
Postcheck
1 937 983
1 649 496
Bankguthaben
1 554 922
794 132
Total flüssige Mittel
3 532 405
2 473 189
1.2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Es sind Forderungen über CHF 81 027 (Vorjahr CHF 125 733) an andere Caritas-Stellen und CHF 101 571 (Vorjahr CHF 61 447) gegenüber staatlichen Stellen enthalten. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.3 Sonstige kurzfristige Forderungen Diese Position beinhaltet Verrechnungssteuern, Lunch-Checks sowie positive Saldi von Verrechnungskonten mit den Sozialwerken und -versicherungen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.4 Vorräte Beinhaltet die Warenbestände in den drei Caritas-Märkten Zürich-Oerlikon, Zürich/Kreis 4 und Winterthur. 1.5 Aktive Rechnungsabgrenzungen Hier handelt es sich um Leistungs- oder Geldguthaben, die zeitlich aus den einzelnen Aufwandund Ertragspositionen abgegrenzt werden. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. Marchzinsen von CHF 18 028 (Vorjahr CHF 24 477) sind ebenfalls in dieser Position bilanziert.
14
ANHANG
1.6 Finanzanlagen Diese Position beinhaltet die Wertschriften im Wert von CHF 4 860 258 (Vorjahr CHF 5 480 023) und die Mietzinsdepots von Total CHF 127 105 (Vorjahr CHF 127 077). Die Devestition und deren Verwendung sind in der Geldflussrechnung abgebildet. Die Finanzanlagen sind zum Verkehrswert bilanziert. Es bestehen Wertschwankungsreserven von CHF 336 000 (Vorjahr CHF 362 000). Die Veränderung basiert auf dem Anlagereglement. Diese sind Teil des Gebundenen Kapitals, welches wiederum Teil des Organisationskapitals darstellt. 1.7 Sachanlagen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellwerten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer. Die Aktivierungsuntergrenze beträgt CHF 3 000. Die geschätzten betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauern betragen: Informatik 4 Jahre, Fahrzeuge 4 Jahre, Mobiliar und Umbauten 5 Jahre, Immobilien 40 Jahre. Aus einem Legat wurde die Caritas Zürich zu 50 Prozent Eigentümerin einer Liegenschaft. Durch Auflagen und Zweckbestimmung ist die Verfügbarkeit vorläufig eingeschränkt. Der Anteil an der Liegenschaft wurde mit einem Pro-Memoria-Franken aktiviert. Die Liegenschaft ist finanziell unbelastet.
Berichtsjahr Übrige Sachanlagen
Bestand 31. 12. 2017
Zugänge
Abgänge
Bestand 31. 12.2016
623 886
24 965
– 29 674
628 594
Grundstücke und Bauten
1 113 296
–
–
1 113 296
Anfangswert
1 737 182
24 965
– 29 674
1 741 890
Übrige Sachanlagen
– 537 552
– 64 011
29 674
– 503 214
Grundstücke und Bauten
– 469 652
– 54 674
–
– 414 978
– 1 007 203
– 118 685
29 674
– 918 192
729 978
– 93 720
–
823 698
Bestand 31. 12. 2016
Zugänge
Abgänge
Bestand 31. 12.2015
Abschreibungen kumuliert Netto Buchwert
Vorjahr Übrige Sachanlagen
628 594
57 819
–
570 775
Grundstücke und Bauten
1 113 296
14 740
–
1 098 556
Anfangswert
1 741 890
72 559
–
1 669 331
Übrige Sachanlagen
– 503 214
– 100 910
–
– 402 304
Grundstücke und Bauten
– 414 978
– 126 307
–
– 288 671
Abschreibungen kumuliert
– 918 192
– 227 217
–
– 690 975
823 698
– 154 658
–
978 356
Netto Buchwert
2.1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Diese Position beinhaltet u.a. Verbindlichkeiten von CHF 163 438 (Vorjahr CHF 21 300) gegenüber der Caritas Schweiz und CHF 86 432 (Vorjahr CHF 126 162) gegenüber der Caritas Einkaufsgenossenschaft. 2.2 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Hier sind die Bestände der Pfarrei-Konti, negative Saldi von Verrechnungskonten mit den Sozialwerken und -versicherungen, Klientenguthaben und nicht abgerechnete MWSt bilanziert.
15
ANHANG
2.3 Passive Rechnungsabgrenzungen In dieser Position sind nebst den notwendigen zeitlichen Abgrenzungen auch Ferien- und Gleitzeitsaldi von CHF 227 978 (Vorjahr CHF 220 174) enthalten. Voraus erhaltene Beiträge sind ebenfalls hier bilanziert und belaufen sich aktuell auf CHF 83 320 (Vorjahr CHF 74 461). Für einen möglichen Vermögensschadenfall wurde eine Rückstellung von CHF 200 000 gebildet. 2.4 Fondskapital Diese Position umfasst ausschliesslich zweckgebundene Mittel. Diese entstehen aus noch nicht verwendeten Zuwendungen für bestimmte Hilfeleistungen. Die Verwendung dieser Mittel unterliegt der vorgegebenen Zweckbestimmung. Über die Veränderungen gibt die «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» Auskunft. 2.5 Organisationskapital Das Organisationskapital setzt sich aus Grundkapital, Gebundenem Kapital und dem Freien Kapital zusammen. Das Grundkapital entspricht dem ausgeschiedenen Vereinskapital. Unter Gebundenem Kapital werden Werte ausgewiesen, welche durch Vorstandsbeschluss im Sinne einer Absichtserklärung für bestimmte Ziele ausgeschieden wurden. Darin sind zur Zeit Wertschwankungsreserven von CHF 336 000 (Vorjahr CHF 362 000) enthalten. Über die Veränderungen gibt ebenfalls die «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» Auskunft.
ERLÄUTERUNGEN ZUR BETRIEBSRECHNUNG 3.1 Erhaltene Zuwendungen Sammelaktivitäten sowie Legate und private Zuwendungen führten im Jahr 2017 zu einem Ergebnis von CHF 1.932 (Vorjahr CHF 2.016 Mio.). 2017
2016
1 300 356
1 302 588
Legate
103 734
135 530
Private Beiträge
528 722
578 396
Total erhaltene Zuwendungen
1 932 812
2 016 514
davon frei
1 027 170
982 310
905 641
1 034 203
Spenden
davon zweckgebunden
3.2 Beiträge der Kirche Die Beiträge setzen sich wie folgt zusammen: 2017
2016
2 500 000
2 500 000
Kath. Körperschaft (zweckgeb. Beiträge) 1)
344 000
347 790
Kath. Stadtverband Zürich
120 000
100 000
Kath. Körperschaft
Kirchgemeinden
33 070
18 141
Kath. Institutionen diverse
65 500
158 865
Total Kirchliche Beiträge
3 062 570
3 124 796
davon frei 2)
2 620 620
–
441 950
–
davon zweckgebunden Beiträge an Zürcher Beratungsstelle für Asylsuchende und Fachstelle Flüchtlinge.
1)
Der Beitrag der Kath. Körperschaft wird dem Subventionsbeschluss entsprechend verwendet, er wird aber aus der Betrachtung der Fonds als «frei» behandelt.
2)
Die Bereitstellungskosten (Direktion, Administration, Personalwesen, Kommunikation, Zentrale Dienste, Grundlagenarbeit) betrugen CHF 1 708 013 (Vorjahr CHF 1 800 859).
16
ANHANG
3.3 Beiträge öffentliche Hand Folgende Angebote wurden durch Leistungsaufträge der öffentlichen Hand unterstützt:
Behindertenhilfe LernLokal
2017
2016
30 000
50 000
85 465
39 892
Caritas-Markt Winterthur
107 515
107 699
Caritas-Markt Zürich
492 350
538 200
KulturLegi Kanton Zürich
178 950
173 230
incluso
48 000
98 000
Copilot
49 610
50 790
5 000
5 000
10 000
–
BILL Flüchtlingstag Ohne Zweckbindung Schreibwerkstatt
2 300
–
–
4 000
Schuldenberatung
–
1 549
WohnFit
–
45 000
«mit mir»
5 000
4 000
1 014 190
1 117 359
3.4 Erlöse aus Lieferungen und Leistungen Die Secondhand-Läden erzielten einen Umsatz von CHF 2 278 440 (Vorjahr CHF 2 511 450) und die Caritas-Märkte einen Umsatz von CHF 2 253 389 (Vorjahr CHF 2 050 166). Der Rest von CHF 389 043 (Vorjahr CHF 317 559) verteilt sich auf die Abteilungen Beratung, Projekte, Diakonie und Kommunikation. Insgesamt wurden CHF 2 516 887 zweckgebunden erwirtschaftet und damit auch Fonds zugewiesen. 3.5 Projekt- und Dienstleistungsaufwand Diese Position gibt den Bruttoaufwand aller Angebote und Projekte wieder. 3.6 Fundraising- und allgemeiner Werbeaufwand In dieser Position sind auch die Aufwände der Fachstelle Kommunikation D-CH im Betrag von CHF 96 808 (Vorjahr CHF 97 096) enthalten. Die Fachstelle ist selbsttragend – die entsprechenden Erträge sind unter «Verkäufe, Dienstleistungen» enthalten. 3.7 Administrativer Aufwand Die Ermittlung des administrativen Aufwandes erfolgt in Übereinstimmung mit der «Methodik zur Berechnung des administrativen Aufwands» der Stiftung ZEWO. Diese Position entspricht den Gesamtkosten der Administration (Direktion, Personalwesen, Buch haltung). Da in der Betriebsrechnung die Gesamterträge (inkl. Hilfskostenstellen) wie auch die ausser ordentlichen Aufwände und Erträge unabhängig ausgewiesen werden (Bruttoprinzip), besteht die Notwendigkeit das verbleibende Ergebnis der Hilfskostenstellen (entspricht in der Höhe deren Erträgen) auszuweisen. Diese Kosten von CHF 24 285 (Vorjahr CHF 5 140) sind in Position Administration subsumiert.
17
ANHANG
3.8 Betriebsaufwand 2017
2016
PROJEKT- UND DIENSTLEISTUNGSAUFWAND Unterstützungsleistungen Personalaufwand Abschreibungen Beiträge an Kooperationen Wareneinkauf und Sachaufwand Indirekter Aufwand (Umlagen) Total
364 627
495 832
5 397 609
5 795 781
36 684
110 192
288 991
310 012
2 515 382
2 453 762
514 895
591 768
9 118 187
9 757 346
FUNDRAISING UND KOMMUNIKATION Unterstützungsleistungen Personalaufwand Beiträge an Kooperationen Sachaufwand Indirekter Aufwand (Umlagen) Total
–
–
610 197
617 658
1 120
1 120
440 281
516 174
80 292
80 148
1 131 890
1 215 100
610 856
637 046
ADMINISTRATION Personalaufwand Beiträge an Kooperationen
2 852
1 800
Sachaufwand
46 673
43 979
Indirekter Aufwand (Umlagen)
68 008
68 584
Ausgleich Erträge Hilfskostenstellen
24 285
5 140
752 674
756 549
11 002 751
11 728 995
Abschreibungen
47 635
52 058
Sachaufwand
11 683
17 119
– 23 375
– 28 108
35 943
41 069
Personalaufwand
278 772
323 119
Abschreibungen
34 366
64 967
350 967
329 446
– 639 820
– 712 392
24 285
5 140
6 897 434
7 373 604
118 685
227 217
Total TOTAL BETRIEBSAUFWAND LIEGENSCHAFTEN
Umlagen Total HILFSKOSTENSTELLEN (VERTEILTE KOSTEN)
Sachaufwand Umlagen Total TOTAL PERSONALAUFWAND TOTAL ABSCHREIBUNGEN
18
ANHANG
3.9 Finanzergebnis Der verbuchte Kurserfolg betrug CHF + 122 649 (Vorjahr CHF – 42 275); die Nettoerträge aus Wertschriften, Finanzanlagen und flüssigen Mitteln (Erträge abzgl. Finanzaufwände) beliefen sich auf CHF 95 401 (Vorjahr CHF 125 283). 3.10 Betriebsfremdes und Ausserordentliches Ergebnis 2017 Hier werden die Nettoerträge der Liegenschaften ausgewiesen sowie erhaltene Verlaufsboni von Versicherungen, welche die Vorjahre betreffen. Als ausserordentlich wurde die Bildung einer Rückstellung von CHF 200 000 für einen möglichen Vermögensschadenfall verbucht. 2016 Als betriebsfremd werden die Nettoerträge der Liegenschaften ausgewiesen. Als ausserordentlich wurden Überschussbeteiligungen der Einkaufsgenossenschaft und Mieteinnahmen sowie eine Versicherungsentschädigung ohne Rechtsanspruch für einen Schadenfall verbucht. Sie betreffen das Vorjahr. 3.11 Veränderungen des Fondskapitals Das Total der Veränderungen des Fondskapitals entspricht netto den Entnahmen zweckbestimmter Gelder aus den Fonds. Die «Rechnung über die Veränderung des Kapitals» gibt darüber weitere Auskunft.
WEITERE ANGABEN Entschädigungen an Mitglieder leitender Organe und die Geschäftsleitung Präsidium und Vorstand arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Die Brutto-Gesamtbezüge der Geschäftsleitung inkl. Kinder- und Ausbildungszulagen beliefen sich im Jahre 2017 auf CHF 807 164 (Vorjahr CHF 648 930). Die Geschäftsleitung wurde von bisher 5 auf neu 7 Mitglieder ausgebaut. Wichtigste Erlösquellen Die Erträge aus Verkäufen und Dienstleistungen stellen die grösste Ertragsposition dar, gefolgt von den Beiträgen der Kath. Körperschaft (grösster Einzelgeldgeber) und der öffentlichen Hand. Diese Erträge werden nach ihrer Fälligkeit ertragswirksam verbucht. Zuwendungen wie Spenden, Legate, Opfer, Kollekten, Beiträge von Stiftungen usw. werden nach effektivem Geldeingang verbucht. Honorar Revisionsstelle Die totalen Honorarentschädigungen an die BDO AG, Zürich betrugen im Berichtsjahr CHF 20 096 (Vorjahr CHF 20 748). Davon waren CHF 11 880 (Vorjahr CHF 18 900 für Revisionsdienstleistungen und CHF 8 216 (Vorjahr CHF 1 847) für Unterstützung im Bereich der Buchhaltungssoftware und MWSt- Beratung. Personalvorsorge Die Caritas Zürich ist der Pensionskasse für Angestellte der röm.-kath. Kirchgemeinden des Kantons Zürich angeschlossen. Per 31.12.2016 wies die Kasse einen Deckungsgrad gemäss Art. 44 BVV2 von 104.47 Prozent (Vorjahr 104.57 Prozent) aus. Per 31.12.2017 bestand ein Guthaben gegenüber der Pensionskasse von CHF 4 329 (Vorjahr CHF 5 495).
19
ANHANG
Vollzeitstellen Im Berichtsjahr betrug die Anzahl Vollstellen über 50 – aber unter 250. Nahe stehende Personen Die Caritas Schweiz und die Regionalen Caritas-Organisationen gelten gemäss Swiss GAAP FER nicht als nahe stehende Gesellschaften. Mit den gemäss Definition FER 15 nahe stehenden Personen, dem Vorstand und der Geschäftsleitung, fanden keine offenlegungspflichtigen Transaktionen statt. Naturalien und Freiwilligenarbeit Caritas Zürich erhält Kleider- und übrige Sachspenden. Sie sind in der vorliegenden Jahresrechnung mit CHF 2 278 440 (Vorjahr CHF 2 511 450) im Konto Verkäufe und Dienstleistungen enthalten. Die Albert-Niedermann-Stiftung weist in ihrem Jahresbericht aus, dass die Mieten an der Beckenhofstrasse 16 um CHF 188 768 (Basis 2016) vergünstigt wurden. Im 2017 wurden insgesamt 38 126 Stunden durch Freiwillige geleistet. Leasing-Verbindlichkeiten Per 31.12.17 bestanden Leasingverbindlichkeiten von CHF 22 890 (Vorjahr CHF 40 290). Langfristige Mietverträge Mietverpflichtungen mit fester, überjähriger Laufzeit bestehen im Total von CHF 1 397 775 (Vorjahr CHF 987 578). Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag bis zur Abnahme der Jahresrechnung durch den Vorstand am 27. Februar 2018 sind keine finanziellen Ereignisse bekannt, welche die Jahresrechnung 2017 wesentlich beeinflussen würden.
20
JAHRESRECHNUNG
Mittelherkunft und Mittelverwendung 2017
in %
2016
1 933
17,3
2 017
1 137
10,2
1 158
Legate
104
0,9
Opfer
164
1,5
Beiträge Private Institutionen
529
4,7
578
4 077
36,5
4 242
Beiträge der Kath. Kirche
3 063
22,4
3 125
Beiträge der öffentlichen Hand
1 014
9,1
1 117
4 931
44,2
4 887
218
2,0
83
–
0
35
11 159
100
11 264
2017
in %
2016
AUFWAND
ERTRAG Erhaltene Zuwendungen Spenden
Beiträge
Erlöse aus Lief. und Leist. Finanzergebnis Übriges Ergebnis inkl. ao. Ergebnis Total Ertrag
Projekt- & Dienstleistungsaufwand
− 9 118
81,7
− 9 757
Beratung
− 1 396
12,5
− 1 538
136
Projekte
− 4 530
40,6
− 4 325
145
Secondhand-Läden
− 2 236
20,1
− 2 688
− 541
4,9
− 642
− 10
0,1
− 15
− 404
3,6
− 549 − 1 215
Diakonie Koordination Freiwilligenarbeit Übrige Dienstleistungen
− 1 132
10,2
Fundraising
− 604
5,4
− 679
Kommunikation
− 431
3,9
− 439
− 97
0,9
− 97
Administrativer Aufwand
− 753
6,7
− 757
Übriges Ergebnis inkl. ao. Ergebnis
– 152
1,4
–
− 11 155
100
− 11 729
Fundraising- und allg. Werbeaufwand
Fachstelle Komm. D-CH
alle Zahlenangaben in TCHF
Total Aufwand Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals
4
Veränderung des Fondskapitals Jahresergebnis
− 465
− 239
–108
242
− 357
Erhaltene Zuwendungen
Projekt- und Dienstleistungsaufwand
B eiträge Kirche und Öffentliche Hand
Fundraising- und allg. Werbeaufwand
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
Administrativer Aufwand
F inanzergebnis
Ü briges Ergebnis inkl. ao. Ergebnis
Personalkennzahlen
Freiwillige Anz. Pers.
Mitarbeitende (55.19 Vollzeitstellen) Mitarbeitende im Stundenlohn
81 3
Einsatzort Caritas-Märkte
Corporate Volunteering Anz. Pers. Einsatzstd.
Privates Engagement Anz. Pers. Einsatzstd.
51
267
16
2 496
Copilot
n.a.
n.a.
51
1 932
n.a.
n.a.
38
95 5 400
Lernende / Praktika
10
«Eine Million Sterne»
Teillohnangestellte
25
incluso
13
1 200
71
Mitarbeitende aus Einsatzprogramm
22
KulturLegi
n.a.
n.a.
5
30
LernLokal
41
347
79
8 248
«mit mir»
15
105
63
7 408
2
15
17
2 787
Sockenspenderinnen
n.a.
n.a.
27
5 691
Vorstand
n.a.
n.a.
8
170
Weihnachtsfeier
10
30
51
325
Fundraising
60
217
n.a.
n.a.
142
1 363
568
35 945
Corporate Volunteering Im Rahmen von Corporate-Volunteering-Einsätzen stellen Unternehmen Mitarbeitende für Freiwilligen-Engagements frei und übernehmen die bei diesem Einsatz anfallenden Kosten.
Secondhand-Läden
youngCaritas Total
192
2 181
21
ORGANISATION
Organigramm Caritas Zürich Direktor *
Personal und Freiwillige *
Finanzen und Informatik *
Beratung *
Projekte *
Diakonie *
Secondhand
Kurzberatung
Caritas-Märkte
Fachbereich Familien
Copilot
Fachstelle Begleitung in der letzten L ebensphase
Sechs Kleiderläden in Zürich und Winterthur
Fachbereich Schulden Mobile Sozialberatung
Kommunikation *
incluso
Fachstelle Pfarreiliche S oziale Arbeit
KulturLegi
Fachstelle Flüchtlinge
LernLokal «mit mir»
youngCaritas Zürich
Grundlagen, PR und Fundraising
* Mitglieder der Geschäftsleitung
VORSTAND Josef Annen Präsident seit 2010, Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus
Leo Lorenzo Fosco Mitglied seit 2003, Sekundarlehrer und Schulleiter, alt Kantonsrat CVP und Verfassungsratspräsident
Cristina Schiavi Vizepräsidentin seit 2013, Dr. iur. Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin FHA
Pfarrer Alfred Böni Mitglied seit 2003, Vertreter des Dekanats ZürichStadt, Pfarrer der Pfarrei St. Gallus
Franz-Josef Groth Mitglied seit 2004, Finanz- und Bankfachmann
Ruth Thalmann Mitglied seit 2015, Primarlehrerin, Mitglied des Synodalrats
Claudia Colic Mitglied seit 2008, Lic. oec. publ., Ökonomin im Finanzdienstleistungssektor
Erika Lüscher Mitglied seit 2013, Kauffrau, Vertreterin des Stadtverbandes der röm.-kath. Kirche Zürich
GESCHÄFTSLEITUNG
22
Max Elmiger Direktor seit 2006
Ursi Britschgi Leiterin Bereich Soziale Integration, Mitglied von 1994 bis März 2017
Daniel Wirz Leiter Abteilung Kommunikation, Mitglied von 2009 bis Februar 2018*
Barbara Bürgi Leiterin Abteilung Personal und Freiwillige, Mitglied mit beratender Stimme seit 2008
Walter Zaugg Leiter Abteilung Finanzen und Informatik, Mitglied mit beratender Stimme seit 2008
Martin Ruhwinkel Leiter Abteilung Diakonie Mitglied seit 2017
Bernhard Jurman Leiter Abteilung Beratung Mitglied seit 2017
Björn Callensten Leiter Abteilung Projekte Mitglied seit 2017
* Seit März 2018: Sandra Rauch, Leiterin Abteilung Kommunikation
SPENDER/INNEN
Herzlichen Dank Wir danken unseren Spenderinnen und Spendern für ihre grosszügige Unterstützung im vergangenen Jahr. Ihr Engagement und ihre Solidarität ermöglichen uns, Not leidenden Menschen im Kanton Zürich zu helfen.
Beiträge von Stiftungen (ab 2 000 CHF) ··Albert Niedermann-Hartmann-Stiftung, Zürich ··Cassinelli-Vogel-Stiftung, Zürich ··David Bruderer Stiftung, Uitikon ··Dr. Adolf Streuli Stiftung, Zürich ··Erika Schwarz Stiftung, Zürich ··ERNA Foundation, Luzern ··Ernst Göhner Stiftung, Zug ··Geschwister Albert und Ida Beer Stiftung, Zürich ··Glückskette, Genf ··Hülfsgesellschaft Winterthur, Winterthur ··Lotteriefonds Kanton Zürich, Zürich ··Promedica Stiftung, Chur ··UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung, Zürich ··Verwaltete Fonds des Sozialdepartements der Stadt Zürich, Zürich ··Volkshausstiftung, Zürich Spenden von Unternehmen ··Credit Suisse AG ··CyTRAP Labs GmbH - DrKPI®, Zürich ··Sven Hotz AG, Zürich ··Swissing, German & Swiss German School, Zürich ··Tecalto AG, Zürich Corporate Volunteering ··CEB – What the Best Companies Do, Zürich ··Coople (Schweiz) AG, Zürich ··Credit Suisse AG, Corporate Citizenship Schweiz, Zürich ··Euler Hermes Services Schweiz AG, Wallisellen ··Google Switzerland GmbH, Zürich ··LafargeHolcim Ltd, Jona ··Mondelez Europe GmbH, Glattpark (Opfikon) ··PricewaterhouseCoopers AG, Indirect Taxes, Bern ··UBS Switzerland AG, Community Affairs Schweiz, Zürich
Leistungs- und Sachspenden ··EIKE GMBH Restaurant Volkshaus, Zürich ··Ernst Ruckstuhl AG, Zürich ··Generali Versicherungen, Adliswil ··Implenia AG, Dietlikon ··Radio 24, Zürich Spenden und Beiträge von Kirchen ··Röm.-kath. Kirchgemeinde, Birmensdorf ZH ··Röm.-kath. Kirchgemeinde Winterthur, Winterthur ··Kirchenstiftung Allerheiligen, Zürich ··Kirchenstiftung Glattbrugg, Glattbrugg ··Kath. Pfarramt Rüti-Dürnten-Bubikon, Tann ··Kath. Pfarramt Bülach, Bülach ··Kath. Pfarramt Dübendorf, Dübendorf ··Kath. Pfarramt St. Peter und Paul, Zürich ··Kath. Pfarramt St. Agatha und St. Josef, Dietikon ··Kath. Pfarramt Maria Krönung, Zürich ··Röm.-Kath. Kirchgemeinde, Uster ··Synode und Synodalrat der Kath. Kirche im Kanton Zürich, Zürich ··Verband der römisch-katholischen Kirchgemeinden der Stadt Zürich, Zürich ··Verband der Pfarrkirchenstiftungen der Stadt Zürich, Zürich
Spenden von Vereinen ··Caritas Schweiz, Luzern ··Diakonie Nidelbad, Rüschlikon ··Winterhilfe Zürich, Zürich Ein herzliches Dankeschön geht zudem an die 31 Gemeinden und 886 Angebotspartner der KulturLegi, die mit ihrer Unterstützung Kultur, Bildung, Sport und Freizeit für Menschen mit knappem Budget ermöglichen, sowie an die zahlreichen Institutionen und Unternehmen, die wir aus Platzgründen nicht aufführen können. Im Jahresbericht sind ausschliesslich Spenden und Beiträge ab 2000 CHF erwähnt. Wir danken unseren privaten Spenderinnen und Spendern sowie all jenen, die anonym bleiben möchten.
Beiträge der öffentlichen Hand ··Fachstelle für Integrationsfragen, Kanton Zürich ··Gemeindeverwaltung Regensdorf ··Gemeindeverwaltung Wallisellen ··Gemeindeverwaltung Wetzikon ··Integrationsförderung der Stadt Zürich, Zürich ··Integrationsförderung Stadt Winterthur, Winterthur ··Integrationskredit der Stadt Zürich, Zürich ··Sozialdepartement der Stadt Zürich, Kontraktmanagement, Zürich ··Sozialdepartement der Stadt Zürich, Externe Leistungen, Zürich ··Stadtverwaltung Uster ··Staatssekretariat für Migration, Bern-Wabern
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Secondhand-Läden Die Adressen unserer Läden in Zürich und Winterthur finden Sie unter: www.caritas-secondhand.ch www.instagram.com/caritas_secondhand Caritas-Märkte Die Adressen unserer Märkte in Zürich und Winterthur finden Sie unter: www.caritas-zuerich.ch/markt KulturLegi Kanton Zürich Reitergasse 1 8004 Zürich www.kulturlegi.ch/zuerich Telefonische Kurzberatung Unsere telefonische Beratung erreichen Sie Mo, Di und Do: 13.30–17.00 Uhr, Fr: 8.30–12.00 Uhr Tel. 044 366 68 28 Hauptsitz Beckenhofstrasse 16 Postfach, 8021 Zürich Tel. 044 366 68 68 info@caritas-zuerich.ch Mo bis Fr 8.00–11.30 Uhr Mo, Di, Do und Fr: 13.30-17.00 Uhr Caritas Zürich Online www.caritas-zuerich.ch www.facebook.com/caritaszuerich www.züriblog.ch
Wir helfen Menschen.
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Spendenkonto 80-12569-0 IBAN: CH38 0900 0000 8001 2569 0