"Nibelungen[h]ort" in Xanten

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Xanten N

ibelungen[h]ort


K & E Projekt WS 2008/09 Prof. Bernd Grahl Umgestaltung der 13 R채ume des ehemaligen Regionalmuseums zum Nibelungen(h)ort in Xanten. Ausstellungskonzept entwickelt und visualisiert von

Lisa Dicks und Carolin Steig


Grundrisse

Erdgeschoss

Obergeschoss


Ausstellungskonzept

Xanten und das Nibelungenlied – untrennbar ist die Stadt am Niederrhein mit dem großen europäischen Epos verbunden. Hier soll sie der Sage nach gewesen sein, die Burg des Königs der Niederlande. In Xanten beginnt die Geschichte. Mit Siegfried, dem Königssohn, der auszog um Ruhm, Reichtümer, Abenteuer und die Liebe seines Lebens zu suchen.

In den historischen Gebäuden des Mitteltores und Meerturms sowie in einem mittelalterlichen Wehrgang unternehmen die Besucher aller Altersklassen eine Reise durch 1.500 Jahre Geschichte, die ihnen mit unterschiedlichen Objekten, Inszenierungen, Filmen und Installationen auf faszinierende Weise dargeboten wird.

Die Nibelungen – Ein Mythos um Verrat und Treue, Liebe und Hass, Glück und Verderben. Eine Geschichte über Gut und Böse. Die große Sage der Deutschen. Und immer noch ist sie aktuell.

Der Besucher des Nibelungen[h]ortes wird das Museum aktiv erleben. Die Exponate erschließen sich nicht immer auf den ersten Blick, so dass auch ein zweiter und dritter Besuch lohnenswert bleibt.

Von der Zeit der Völkerwanderung über das Mittelalter bis in die Gegenwart zeigt der Nibelungen(h)ort ab dem Frühjahr 2009 auf zwei Etagen die immens große Bedeutung dieses Epos, das auf unterschiedliche Weise alle Bereiche der Politik, Kultur und Gesellschaft beeinflusst hat.

Die verwinkelte und altertümliche Architektur wird durch dunkel gehaltene Räume in ihrer geheimnisvollen Atmosphäre betont. Typografische Gestaltungen bestimmter Wandabschnitte weisen den Besucher auf Besonderheiten hin.


Wir

Welt der Nibelungen

tauchen

ein

in die


Raumgestaltung

Xanten Siegfried erschlägt den

Siegfried heiratet

Drachen

Raum 1

Kriemhild

Hier kommt der Besucher körperlich und vor allem geistig im Nibelungenhort an. Die Zitate an den Wänden stimmen ihn auf die Sage ein und rufen eine Erwartungshaltung hervor. Vielleicht werfen sie auch die eine oder andere Frage auf, die sich während des Gangs durch das Museum mit einem AHA Erlebnis klären wird.

Siegfried badet im

Drachenblut

Damit der Besucher nicht als erstes auf die Toiletten blickt, haben wir hier eine zusätzliche Wand gezogen. Es entsteht ein Gang, der den Blick des Besuchers auf den ersten Ausstellungsraum lenkt. Der verwendete Schrifttyp ist Rotis Semi Sans light 45 in verschiedenen Schriftgrößen. Als Akzent werden einige Wörter in rot gesetzt oder auch in bold geschrieben.

M 1:15



Raumgestaltung

Raum 2a Ist komplett abgedunkelt und wird nur von den sich gegenüber-

stehenden Säulen in ein diffuses Licht getaucht. Durch die Distanz der Säulen zueinander wird die Bedeutung der einzelnen Exponate besonders deutlich. Um den zurückgenommenen Raum trotzdem in Bezug zu den Exponaten zu setzen, arbeiteten wir mit der altdeutschen Schrift aus dem ausgestellten Buch. An der hinteren Wand befindet sich so die entscheidende Textpassage aus dem Buch, die besagt, dass die Nibelungensage ihren Anfang in Xanten genommen hat. Um auf die Besonderheit aufmerksam zu machen ist das Wort Xanten wiederum rot und groß hervorgehoben.



Raumgestaltung

Raum 2b Ist ebenfalls dunkel gehalten, die Fenster werden zu gemacht.

In dem Raum befindet sich ein 60cm hohes Podest und an der Decke drei Balken, an denen sich der Besucher, wenn er auf das Podest steigen müsste, den Kopf stoßen würde. Um das zu vermeiden, ordneten wir um das Podest weiß lackierte Kuben aus Holz, die von innen mit LEDs beleuchtet sind. Teilweise umschließen die Kästen das Podest. Die Exponate werden so in den Kuben verteilt, dass einige leer bleiben. Der Besucher ist eingeladen, die Exponate zu entdecken. Der Schatten der durch die Beleuchtung erzeugt wird, taucht  den Raum in ein geheimnisvolles Licht.



Raumgestaltung

Raum 3

Der Besucher tritt auf den Balkon und wird sich neugierig 端ber die Br端stung lehnen. Dabei wird er vorbeihuschenden Schatten gewahr, markante Szenen aus der Nibelungensage in Form von Schattenspielen. Sie sollen aber nur fl端chtig zu sehen sein und den altert端mlichen Charakter der Bruchsteinmauer unterstreichen.



Raumgestaltung

Raum 4

SchlieĂ&#x;t formal an Raum 2b an. Hier haben wir ein Podest eingesetzt, um die Kuben darum anzuordnen. Wichtig ist hier wieder die Beleuchtung, so dass durch die Muster des Schattens der gesamte Raum in die Gestaltung mit einbezogen wird.â€



Raumgestaltung

Treppe 5

Hier setzt sich die Gestaltung der W채nde wie in Raum 1 fort. Dem Besucher wird gezeigt, dass nun ein Highlight kommt, die Spannung wird gesteigert und die Phantasie des Besuchers wird angeregt.



Raumgestaltung

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Raum 5

Anhand von 7 Stationen wird hier die Nibelungensage erzählt. Wir entschieden uns diese anhand schlichter Glasstehlen zu präsentieren, die nicht in Konkurrenz zu der stimmungsvollen Bruchsteinmauer treten.   Um sie dennoch hervorzuheben, wird mit grafischen Mitteln gearbeitet. Mit Siebdruck können entweder Bilder der Geschichte, die auch im Textfeld auftreten, oder markante Wörter auf die Stehlen aufgebracht werden. Alle Stehlen sind mit einem großflächigen Leuchtkasten hinterleuchtet, der den Wehrgang in ein diffuses Licht taucht. An der Decke befindet sich ein opaker, spannbarer Stoff oder eine Folie. Nur die Linien, die die dahinterliegenden Rohre nachempfinden sind durchsichtig und lassen Licht der dahinter angebrachten Beleuchtung in den Wehrgang fallen.

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Raumgestaltung

Raum 6

Um den Eindruck des Wehrgangs noch wirken zu lassen, ist Raum 6 dezent gehalten. Wir haben die seitlichen Wände vorgesetzt um Platz für die Exponate zu schaffen. Diese werden auf Augenhöhe präsentiert. Die Beleuchtung befindet sich über den Exponaten, der Rest des Raumes ist unbeleuchtet.



Raumgestaltung

Raum 7

Um den Dioramen Platz zu schaffen, haben wir vor die linke Wand eine zweite eingezogen. Vor die Nischen auf der rechten Seite werden Wände gezogen. Die linke Wand wird mit unterschiedlich angeordneten Fenstern durchsetzt, durch die einerseits Licht in den Raum fällt und der Besucher andererseits auf die Dioramen schauen kann. Diese können entweder durch drei getrennte Bereiche präsentiert werden oder aber in einem Großen.



Raumgestaltung

Treppe 7

Wieder treffen wir im Treppenhaus von Raum sieben zu Raum acht auf die mit Typografie gestalteten Wände. Hier soll dem Besucher verdeutlicht werden, dass die Nibelungensage für 250 Jahre in Vergessenheit geraten ist.



Raumgestaltung

Treppe 7

Wieder treffen wir im Treppenhaus von Raum sieben zu Raum acht auf die mit Typografie gestalteten Wände. Hier soll dem Besucher verdeutlicht werden, dass die Nibelungensage für 250 Jahre in Vergessenheit geraten ist.



Raumgestaltung

Raum 9

Das Kellergewölbe ist dunkel gehalten, da hier an den Stirnseiten die entscheidenden Szenen der Nibelungensage mit einem Beamer gezeigt werden. Das Bad Siegfrieds im Drachenblut und der Stoß mit dem Speer in die verwundbare Stelle. Damit der Besucher den recht kleinen Raum nicht mit einem Blick erfasst, sind Stäbe kreuz und quer im Raum angeordnet, so dass der Besucher sich erst zurecht finden muss. Durch Beleuchtung von unten entsteht wieder ein geheimnisvolles Schattenspiel an den Wänden.  Der Boden des Raumes muss hier etwa zwanzig Zentimeter angehoben werden, um die Stäbe zu befestigen und die Beleuchtung unterzubringen.



Raum 10 Hier befinden sich in den Wänden 3 Schießschachte. Wir ließen diese in die Gestaltung mit einfließen.

In diesem ersten Entwurf setzten wir ringsum die Wände 50 Zentimeter vor und bauten Nischen mit ein. Einige große, in denen die Exponate präsentiert werden und viele schmale, in Form der Schießschachte. Alle werden von innen Beleuchtet, aber nicht alle beherbergen ein Exponat. Der Besucher geht wieder auf Entdeckungstour.



Raumgestaltung

Raum 10 Im zweiten Entwurf setzten wir vor die originalen SchieĂ&#x;schachte Vitrinen, so dass sie als Verlängerung der Schachte dienen.

In den Vitrinen werden die Exponate gezeigt, der Besucher kann aber trotzdem die SchieĂ&#x;schachte dahinter sehen. Gehalten werden die Vitrinen durch Metallplatten, die in den Schachten verankert werden.



Raumgestaltung

Raum 8/11 Um eine durchgehende Fläche zu erhalten, zogen wir auf der rechten Seite vom Eingang bis zum Ausgang eine Wand ein. So gibt es keine Ecken und Nischen.

Um den Charakter der Romantik hervorzuheben, werden die Wände mit Skizzen von Caspar David Friedrich bespielt. Vor die Wände werden an einigen Stellen Glasstehlen gesetzt, hinter denen in Schaukästen die Exponate präsentiert werden. Um sie hervorzuheben, werden die Skizzen auf den Stehlen entsprechend dem Bild dahinter coloriert.



Raumgestaltung

Raum 12 Die Wände sind stellenweise rot gestrichen. Darauf wird ein-

mal der Text und einmal die Partitur der Götterdämmerung von Wagner abgebildet. Daneben befinden sich heroische Bilder von Siegfried, so wie er in der damaligen Zeit gesehen wurde. Die Wände sind wieder vorgezogen und an den Stellen mit Bildern, sind Schaukästen in den Wänden. Die Bilder setzen sich auf dem Glas der Kästen fort, sind aber viel blasser, so dass der Besucher einen Einblick erhält, sich die Exponate aber nicht schon beim Betreten des Raumes erschließen. Die Musik der Götterdämmerung wird gespielt und der Besucher kann sie auf einem Sitzmöbel auf sich wirken lassen.



Raumgestaltung

Raum 12 Durch zwei hintereinander gesetzte W채nde gelangt der Besucher durch einen Gang in den n채chsten Raum.

In diesem Gang werden durch eine Projektion verschiedene Artdeco Bilder aus einem ausgestellten Buch gezeigt.



Raumgestaltung

Raum 13 Durch Raum 13 zieht sich diagonal ein Steg vom Eingang bis

zum Ausgang. Er ermöglicht den Rollstuhlfahrern den Höhenunterschied zu Raum vier zu überwinden. Der Steg ist 150 cm breit, so dass genügend Platz für die Besucher zur Verfügung steht. Der gesamte Raum ist mit 2 Zoll dicken, unterschiedlich hohen Stangen bestückt. Geht er über den Steg, bemerkt der Besucher, dass diese sich zum Ausgang hin vom Steg wegneigen und entfernter stehen. Hier soll eine Distanz zwischen Besucher und den ausgestellten Objekten aus dem Nationalsozialismus geschaffen werden. Die Exponate werden entweder (bei dreidimensionalen) in, zwischen den Stäben befestigten Glaskästen ausgestellt oder (Bei zweidimensionalen) hinter einer Glasscheibe. Die Stangen sind in Aluminium - Weiß gestrichen. Der Boden des Raumes sollte weiß - glänzend lackiert sein, der des Steges grau - glänzend. So spiegeln sich die Stangen auf dem Boden.



Raumgestaltung

Raum 13 Der Boden ist wie in Raum 9 zwanzig bis dreißig cm nach oben

gesetzt, so dass die Stangen und die Beleuchtung befestigt werden können. Die Stäbe werden von unten mit runden Strahlern angestrahlt. Die Ausstellungsobjekte werden mit Flutern von der Decke ausgeleuchtet. Um die Schatten der Stäbe zu verstärken, können zusätzlich im Boden noch Fluter eingebaut werden.



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