1 minute read
BERLIN
Polo in Berlin hat seine lange Tradition Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen.
Advertisement
Bereits in den Jahren 1902 bis 1910 wurden mehrere Clubmeisterschaften zwischen Berlin und Hamburg ausgetragen. Damit gehört Berlin neben Hamburg zu den ältesten Polostätten in Europa. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin war Polo zum letzten Mal als Sportart vertreten. Die britische Besatzung stärkte den Polosport und in der Armee spielten viele Generäle Polo. Sie sorgten dafür, dass der Begriff „Polo“ immer einen Anlass gab, die besten Spieler Englands und Europas einmal im Jahr zu bestaunen. Selbst die Queen kam zu diesem Anlass nach Berlin und begutachtete den Rasen und ihre Reiter gespannt.
In den 80er Jahren wurde Polo in der Hauptstadt wieder großgeschrieben, gespielt wurde in Frohnau. Es bildeten sich viele Mannschaften. Besonders bekannt wurde das Team der Berliner Bären, das quer durch Deutschland fuhr und für den Polosport immer etwas Besonderes war.
Anfang der 90er Jahre ging es in den Osten und es kam zur Gründung des Polo Clubs Berlin-Brandenburg, der an der B5 direkt vor den Toren Berlins liegt.
Auch in diesem Jahr wird erstklassiger und spannender Polosport geboten. Deutschlands beste Polospieler und zahlreiche internationale Polo-Asse kämpfen um die Silbertrophäe. Dabei geht es nicht nur um den Turniersieg, sondern auch um wertvolle Punkte für die German Polo Tour. Vor den Toren der Hauptstadt erstreckt sich die grüne Oase der größten Polo-Anlage Berlins mit zwei Fullsize-Poloplätzen inkl. Spielfeldbanden. Diese wunderschöne und einzigartig im Grünen gelegene Anlage bietet ihren Besuchern Reitsport der Spitzenklasse. Mit der S-Bahn in nur 20 Minuten von der Stadtmitte zu erreichen, liegt der Polo Club so günstig, dass sich ein Ausflug zum Berliner Polo Cup für die ganze Familie anbietet.