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Umfrage: Mehrheit der Deutschen isst gelegentlich vegan oder vegetarisch

Im Februar hat der schwedische Lebensmittelproduzent Oatly die Ergebnisse einer Umfrage zu den Ernährungsgewohnheiten der Deutschen präsentiert. Demnach ist die omnivore Ernährungsform nach wie vor so etwas wie die „Norm“. Allerdings gaben mehr als die Hälfte der befragten Personen an, dass sie heute häufiger vegetarisch oder vegan als noch vor fünf Jahren essen. Darüber hinaus spielen Regionalität und Saisonalität der Lebensmittel eine gewichtige Rolle.

1,4

Milliarden

So viel kosten die Lebensmittel, die in Österreich jedes Jahr weggeworfen und in weiterer Folge in den Müllverbrennungsanlagen landen. Einer Greenpeace-Recherche zufolge werden durch diese sinnlose Verschwendung pro Jahr 1,5 Millionen Tonnen CO2 verursacht. Das entspricht ungefähr der Hälfte der Treibhausgase, die der Flugverkehr in der Alpenrepublik vor Corona verursacht hat.

Mehr Strom aus Sonnenlicht dank neuem Solarmodul

Der Schweizer Solarmodulhersteller Megasol hat vor kurzem seine neueste Entwicklung vorgestellt, mit der dem Unternehmen ein Weltrekord gelungen ist. Das Panel mit dem Namen RearCon erreicht einen Wirkungsgrad von 23,2 Prozent und ist somit das effizienteste kommerziell gefertigte Solarmodul der Welt. Aufgrund dieser hohen Effizienz werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern auch der CO2-Ausstoß gesenkt, da weniger Panele produziert werden müssen, um eine gewisse Leistung zu erreichen.

Testlauf gestartet

Die österreichische Post testet in Zusammenarbeit mit der FH Oberösterreich und fünf Handelsunternehmen wiederverwendbare Versandtaschen. Nach der Zustellung und Entnahme der bestellten Produkte werden die Mehrwegtaschen auf die Größe eines Briefkuverts zusammengefaltet und an die Post retourniert bzw. in den Filialen der teilnehmenden Handelsunternehmen abgegeben. Die Testphase dauert noch bis September 2022. Mit den daraus gewonnen Erkenntnissen soll künftig ein Mehrwegsystem für Versand-Verpackungen aufgebaut werden.

Testlauf für Reifenabrieb-Filter im Straßenverkehr

Die Audi Stiftung für Umwelt und die TU Berlin haben in Kooperation ein Filtersystem für den Straßenablauf entwickelt, welches dafür sorgt, dass Reifenabrieb und andere umweltschädigende Partikel nicht durch das Regenwasser in die Kanalisation gespült werden. An einer vielbefahrenen Straße in Berlin ist ein solcher Filter bereits im Einsatz. Bislang lieferte der Test vielversprechende Ergebnisse, so die TU Berlin.

Milliarden Euro für Klimaschutz

Bis zum Jahr 2026 möchte die deutsche Bundesregierung die oben genannte Summe in den Schutz des Klimas investieren. Die finanziellen Mittel sollen dabei für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos, die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie und auch für die Abschaffung der EEG-Umlage verwendet werden. Letzteres soll laut dem Bundesfinanzminister Christian Lindner auch eine finanzielle Entlastung für die Bevölkerung bringen.

Recycling von Fußballtrikots

Der Sportartikelhersteller Puma hat unter dem Namen Re:Jersey ein Pilotprojekt gestartet, bei dem alte Fußballtrikots verwendet werden, um neue Trikots herzustellen. Das revolutionäre Produktionsverfahren ermöglicht es dabei auch, dass Logos, Stickereien und Embleme verwertet werden können. Bei dem Verfahren werden die Textilien der alten Trikots chemisch in ihre Hauptbestandteile zersetzt, die Farbstoffe herausgefiltert und anschließend aus dem Material ein neues Garn hergestellt.

Die Re:Jersey-Shirts bestehen zu 75 Prozent aus alten Fußballtrikots. Das restliche Viertel des notwendigen Materials wird aus recyceltem

Meeresplastik gefertigt. Puma möchte mit dem neuen Projekt einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung leisten.

Frischzellenkur für Pril-Spülmittel

Weniger Rohstoffe verbrauchen und nachhaltiger mit der Umwelt umgehen. Dieses Credo hat sich Henkel zu Herzen genommen und die allseits beliebte Spülmittelmarke Pril überarbeitet. Dies betrifft aber nicht nur den Inhalt, sondern auch die Verpackung. So sorgt etwa eine neue Formel dafür, dass die volle Reinigungsleistung auch in kaltem Wasser erreicht wird. Dadurch soll der Energieverbrauch beim Geschirrspülen wesentlich verringert werden. Bei der Verpackung wiederum soll das recycelte Plastik künftig zu 50 Prozent aus dem Gelben Sack stammen.

EU arbeitet an Verbot von fest verbauten Akkus

Egal ob Smartphone, Tablet, Laptop oder Kopfhörer: Die meisten unserer technischen Geräte sind mit einem fest verbauten Akku ausgestattet. Verliert dieser im Laufe der Zeit zuviel Leistung oder geht kaputt, kommt es sehr oft vor, dass das komplette Gerät im Müll landet. Die EU möchte dieser Ressourcenverschwendung nun mithilfe einer neuen Verordnung den Kampf ansagen. Ein zentraler Aspekt ist dabei das Verbot von fest verbauten Akkus. Demnach dürfen Hersteller künftig in allen mobilen Endgeräten und Gadgets nur noch Batterien verbauen, die die Nutzer bei Bedarf selbst tauschen können. Diese Maßnahme soll zu einer längeren Nutzung der einzelnen Geräte beitragen.

Aufforstung soll hessisches Waldgebiet retten

Im Februar erfolgte im Untertaunus (Hessen) der Startschuss für das von der LÉGÈRE Hotelgroup ins Leben gerufene Aufforstungsprogramm. Binnen einer Woche wurden dabei 11.000 Bäume auf einer Fläche von 5,1 Hektar gepflanzt. Das rund um das Hofgut Mappen liegende Waldgebiet wurde durch ausgedehnte Trockenperioden und andere Klimaextreme stark in Mitleidenschaft gezogen und soll durch die Wiederaufforstung wieder zu einem gesunden Mischwald werden. Interessierte und Hotelgäste können mit nur wenigen Schritten ihren Teil dazu beitragen und einen Baum pflanzen lassen.

Gleicher Geschmack trotz Recyling-Tube

Seit diesem Jahr nutzt das Feinkostunternehmen Byodo für Senf, Mayonnaise und Tomatenmark ausschließlich Tuben, die zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium gefertigt sind. Das dafür verwendete Material stammt aus der Wiederverwertung von Produktions-Aluminium. Bislang wurde dieses nur bei Kosmetikprodukten verwendet. Aufgrund einer speziellen Legierung ist nun allerdings auch der Einsatz im Lebensmittelbereich möglich. Durch die neuen Tuben wird nicht nur der CO2-Ausstoß deutlich minimiert, sie sind auch unendlich oft recycelbar. Einzige Voraussetzung hierfür: Eine korrekte Entsorgung.

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