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BUNTE WELT DER GETRÄNKE

Der menschliche Körper benötigt Wasser, um den Stoffwechsel in Schuss zu halten. Mit der aufgenommenen Flüssigkeit werden Nährstoffe im Organismus verteilt, Giftstoffe ausgeschwemmt und das Immunsystem am Laufen gehalten. Auch die Organe benötigen Flüssiges, um einwandfrei zu funktionieren. Auf das Gehirn und die Konzentrationsfähigkeit wirkt sich eine ausreichende Zufuhr ebenfalls positiv aus.

Zwei bis drei Liter Wasser sollten pro Tag getrunken werden. Diese Dosis kennen die meisten Menschen als Richtwert und viele tun sich schwer damit. Eine Möglichkeit, diese Menge zu erreichen, ist es, sich Trinkrituale anzugewöhnen. Denn wenn bereits der Durst ans Trinken erinnert, ist es eigentlich schon zu spät, weil bereits ein Mangel besteht. Vor allem im Sommer ist das eine unnötige Belastung für den Kreislauf und ist nicht selten ein Auslöser von Kopfschmerzen.

Trinkrituale in den Alltag integrieren

Wenn Sie sich angewöhnen, morgens und abends ein Glas Wasser zu trinken, ist schon ein erster aktivierender Impuls gesetzt. Ebenso sinnvoll ist es, eine halbe Stunde vor und nach jeder Mahlzeit Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das ist einerseits praktisch, weil die Gesamtmenge erhöht wird und andererseits können die Verdauungssäfte effektiver arbeiten, wenn sie nicht verdünnt werden. Gönnen Sie sich eine formschöne Glaskaraffe oder eine nachhaltige Trinkflasche, die Sie an den Arbeitsplatz, bei Ausflügen und an den Schreibtisch im Home Office begleitet. Wenn Wasser oder ungesüßter Kräutertee immer griffbereit ist, steigt die Chance mehr zu trinken. Gewöhnen Sie sich an, zu jedem anderen Getränk, das Sie zu sich nehmen, ein Glas Wasser zu trinken. Es ist ein guter Begleiter zu Saft, Kaffee, Wein, Aperitiv und Smoothies etc. Schaffen Sie kalorienfreie Abwechslung mit „Infused Water“. Es ist ganz leicht selbst herzustellen, indem Sie frische Minze, Basilikum, Melisse,

Natürlicher Kaffee-Ersatz

Im „Chagaccino“ von Blue Farm steckt der Vitalpilz Chaga, der seinen Ursprung in den nördlichsten Teilen Europas hat. Hier ist der natürliche mit Superfoods, reinen Bio-Zutaten wie Acerola und Zimt, Vitaminen und cremiger Haferbasis kombiniert.

Köstlich proteinreich

Eine sinnvolle Erfrischung nach dem Training sind die Proteinshakes „Clear Whey“ von foodspring. Die enthaltenen Eiweiße unterstützen den Körper beim Muskelaufbau. Es sind drei Geschmackssorten – Lemonade, Peach Iced Tea & Hibiskus sowie Raspberry Mojito – erhältlich.

Köstlicher Wachmacher: Kaffee & Co.

Thymian, Gurken, Ingwer, Zitrusfrüchten oder Beeren in die Glaskaraffe hinzufügen. Wer es kreativer halten möchte, kann auch mit Essig oder Cascara (getrockneten Kaffeekirschen) experimentieren. Am besten achten Sie immer darauf, dass nur Ingredienzen in Bio-Qualität ihr Wasser veredeln. Bei Smoothies sollten Sie sich stets bewusst sein, dass sie – auch mit gesunden Zutaten wie Datteln oder statt Zucker, Honig oder veganen Alternativen, Nüssen, Früchten und somit Fruchtzucker – eigentlich Mahlzeitenersatz sind.

Koffein regt den Kreislauf an und eiskalte Getränke strengen bei Hitze den Körper eher an, weil die Blutgefäße sich zusammenziehen und der Magen damit beschäftigt ist, die kalte Flüssigkeit im Körper aufzuwärmen. Dies sind nur zwei Argumente, warum man auf seinen geliebten Morgenkaffee und den Espresso oder Cappuccino zwischendurch nicht verzichten muss. Dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht, ist übrigens ein Mythos. Sie dürfen ihn getrost zur täglichen Flüssigkeitszufuhr hinzuzählen. Natürlich ist jetzt auch die perfekte Saison für Cold Brew Coffee, Eiskaffee oder „caffè affogato“ (Espresso mit einer Kugel Vanilleeis) – nur bitte langsam und schluckweise genießen, damit das Kaltgetränk der Wahl schon auf dem Weg in den Verdauungstrakt aufgewärmt wird, aus den oben genannten Gründen. Beliebt sind auch Vitalpilze, die den Wachmacher-Horizont erweitern. Wie beispiels-

Sämige Milchalternative

Der Kerndrink von Wunderkern wird aus geretteten Marillenkernen hergestellt, lässt sich gut schäumen, schmeckt im Kaffee und ist auch bestens zum Backen und für Müslis und Smoothies geeignet.

weise Chaga, das in den nördlichsten Teilen Europas geerntet wird und als „König der Vitalpilze“ bekannt ist. Der Berliner Milchalternativen-Profi Blue Farm hat sich hier mit dem „Chagaccino“ eine innovative Mischung aus pulverbasierter Haferdrinkbasis, koffeinfreiem Chaga-Extrakt, Maca, Acerola-Extrakt, Zimt und Kakao einfallen lassen. So können Alternativen zu Cappuccino, Latte Macchiato und Mokka einfach und schnell zubereitet werden. Einfach mit heißem Wasser aufgießen, umrühren oder aufschäumen. Auf hochdosierten Mu-ErrExtrakt, Chaga-Pilzpulver, Topinambur, Acerola, Vanilleschoten, Kardamom und Ceylon-Zimt auf kontrolliert biologischem Anbau setzt „no:COFFEE“ von Nahrungsergänzungsmittelhersteller Joy Naturals. Die Kreationen von Alexandra Herlbauer und Univ. Prof. Mag. Dr. Florian Überall sind entstanden, um für die Nährstoffeinnahme klassische Kapseln zu ersetzen. Praktisch, wenn man zwei bis drei Liter Flüssigkeit täglich anpeilt und geschmackvoll noch dazu. Eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung der Unternehmensphilosophie und des Konzepts spielte die sogenannte Essmedizin. Sie kombiniert traditionelle medizinische Ansätze mit moderner Ernährungswissenschaft und Biochemie. „Das Erfolgsrezept der Essmedizin basiert auf der heilenden Kraft der bewussten Ernährung. Mit der richtigen Ernährung werden nicht nur ganzheitlich, sondern auch langfristig positive Effekte erzielt.“ so Überall. Soweit zum Background und zurück zu „no:COFFEE“. Die natürlichen Inhaltsstoffe haben alle Bio-Qualität. Künstliche Zusätze, Süßungsmittel, Farb- und Aromastoffe sind tabu. Der Extrakt verfügt über eine etwa zehnfache Konzentration der Polysaccharide. So wird der Tag mit Energie angereichert und nachts ein regenerativer und erholsamer Schlaf gefördert.

Die Zubereitungsarten sind variantenreich: „no:COFFEE“ wird entweder mit heißem Wasser angerührt und geschüttelt oder als Add-on in Shakes, Smoothies oder im Porridge oder Müsli verwendet.

Immer top – Lebensmittelverschwendung reduzieren

Eine nachhaltige Milchalternative, die aus geretteten Marillenkernen – genau genommen 82 Stück pro Liter – entsteht, ist der Drink von Wunderkern. Liebhaber von Milchschaum werden bei dieser Variante nicht enttäuscht. Er ist feinporig und bleibt auch lange stehen. Daher ist der Kern-Drink auch gut zum Backen zu verwenden. Der Geschmack ist leicht nussig und da keine neuen Anbauflächen erschlossen werden müssen, ist der Rohstoff besonders nachhaltig. Kerne von Steinobst werden ähnlich wie Mandeln verarbeitet. Im Vergleich zu Hafer, Mandel, Soja, Cashew,

Aus den besten Anbaugebieten der Welt: Raritäten von Tchibo

Über die Hälfte der Deutschen trinkt ihren Kaffee laut Tchibo Kaffeereport zum Genuss. Wie passend, dass die limitierten Spezialitätenkaffees von Tchibo mit ihrer Genussvielfalt und exklusivem Geschmack überzeugen. Die neue Rarität „El Tempixque“ stammt aus Guatemala, ist perfekt für die Siebstempelkanne und verwöhnt mit feinen Noten von Kakao und Karamell. Die Geschmacksrichtung findet sich auch im Aromarad auf der Verpackung wieder. „El Tempixque“ gibt’s Ende August ab ca. 6,99 Euro à 250 g überall bei Tchibo. tchibo.de/raritaeten

Haselnuss & Co. werden laut Angaben des Herstellers mindestens 30 Prozent weniger CO2 und bis zu 94 Prozent weniger Wasser verbraucht. Die Zutatenliste ist ansprechend kurz: Wasser, Marillenkerne, Zucker, Emulgator (Rapslecithin), Meersalz und Johannisbrotkernmehl sowie Gellan als Stabilisatoren.

Kraft der Pflanzen und Proteine

Die Mischung von Café-Klassikern und Superfoods von Plant Magic hat vier spannende Spceialty Lattes to Go mit Kurkuma, Moringa, Reishi und Maca hervorgebracht. Sie sind vegan und ohne Zuckersatz.

Heiß oder kalt

Ob als Eistee oder Lieferant wohltuender Wärme: Die fünf Bio-Kräutertees von Nature Basics mit ayurvedischem Background bringen wahlweise Schwung in den Alltag, beruhigen, erhitzen von Innen oder schaffen Balance. In jeder Dose stecken 25 Pyramidenbeutel.

Sportler wollen natürlich auch im Sommer nicht auf Proteine verzichten. Hier sind die „Clear Whey“-Shakes von foodspring mit hohem Proteingehalt und verführerisch klingenden Sorten wie Lemonade, Peach Iced Tea & Hibiskus sowie Raspberry Mojito, wo jeweils 30 Gramm des Pulvers mit 300 Milliliter Wasser vermengt werden eine gute Quelle, denn der klare und leichte Proteindrink besteht aus Protein-Isolat und einem laktosearmen Protein-Pulver von Weidekühen. Für gesundheitsbewusste Menschen rücken Nutraceuticals – pflanzliche Lebensmittel, die einen gesundheitlichen Nutzen haben und uns dabei helfen können, das Stresslevel zu reduzieren und für mehr Ausgeglichenheit zu sorgen – ebenfalls immer stärker in den Fokus. Hier hat Plant Magic Speciality Latte to Go in mehreren Sorten zu bieten. Hier nur zwei im Detail als Gustomacher: Moringa beispielsweise ist für seine antioxidative Wirkung bekannt und fördert Stoffwechsel wie Durchblutung. Bei Plant Magic wird er mit Matcha und Haferdrink kombiniert. Eine Neuinterpretation der beliebten „Goldenen Milch“ ist ebenso erhältlich. Hier trägt Kurkuma die tragende Rolle, das in der ayurvedischen Heilkunst zu den wichtigsten Heilpflanzen zählt, da die positiven Wirkungen von Verdauungs- und Magenbeschwerden schon lange bekannt sind.

Tee geht immer

Tee sorgt für Abwechslung

Die Teelinie „Camellia sinensis“ von Sonnentor hat einen neuen Look und wurde um zwei neue Sorten erweitert: Die fruchtige „Mary Grey“ und den herb-malzigen „English Breakfast Tea“. Alle sind lose und im Doppelkammerbeutel erhältlich.

Ebenfalls ayurvedisch ist Nature Basics mit seinen fünf neuen Bio-Tees, die in Deutschland hergestellt werden, unterwegs. „Kapha“ bringt mit Ingwer, schwarzem Pfeffer, Fenchel und Brombeerblättern Energie und Schwung in den Alltag. „Vatawala“ enthält harmonisierende Aromen von Ingwer, Süßholzwurzel und Anis. „Pitta“ bringt Balance und Ruhe mit Lemongras, Minze und Brombeerblättern auf. Im Erholungstee stecken entspannende Kräuter wie Lindenblüten, Anis und Fenchel. „Warmgefühl“ steckt voller Ingwer, Zimtstangen und schwarzem Pfeffer. Auch Sonnentor hat sich neue Kreationen einfallen lassen. Die Teelinie „Camellia sinensis“ – die Teepflanze aus der Schwarztee, Grüntee und weißer Tee entstehen, je nach Verarbeitung der Blätter – bekommt Zuwachs durch „Mary Grey“ und „English Breakfast Tea“. Erstere ist mit Blutorangen, Zitronenschalen und ätherischem Orangenöl verfeinert. Zweiterer schmeckt malzig-herb. Die restlichen Vertreter dieser Sonnentor-Linie sind ebenfalls verlesen. Der kräftige „Assam“ beispielsweise kann mit einem Schuss Milch der zu schokoladigen Desserts genossen werden. Der herbe

„Sencha“ wird in direktem Sonnenlicht angebaut. Der „Pure Chinesische Grüntee“ erhält durch das Rösten oder Dämpfen in Pfannen seinen charakteristischen herben, leicht grasigen Geschmack. „Lady Green“ ist mit Zitronengras gekrönt und passt zu asiatischen Gerichten oder sommerlichen Salaten. Für die „Blumige Jasmin“ werden Jasminblüten gemeinsam mit den Teeblättern gedämpft und „Gunpowder“ erinnert mit seinen kleinen Kugeln an Schießpulver und kann durch die kompakte Form und seine Intensität mehrmals aufgegossen werden. „Pai Mu Tan“ heißt übersetzt „weiße Pfingstrose“ und für ihn werden nur die

Natürlich fermentiert

Knospen und die obersten Blätter der Teepflanze gepflückt.

Jahrtausendealtes Wissen in der Flasche

Eine Spielart von Tee ist Kombucha. Durch Fermentation entstehen ein erfrischender Geschmack und lebendige Kulturen und Nährstoffe. „Kombuchery“ setzt diesen natürlichen Vorgängen noch etwas drauf und kombiniert die Basis Kombucha-Tee mit Bio-Früchten wie Ingwer oder Maracuja. Frei von Aromen und künstlichen Zusätzen ist dieses zuckerarme Roh-Getränk eine gesunde Alternative zu Limonaden. Sympathisch ist auch das soziale Engagement des Unternehmens, mit dem gemeinsam mit Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. Trinkwasser- und Sanitäranlagen in Afrika gebaut werden, der Ausbau von Windenergie im Nordosten Brasiliens gefördert wird und die Abfüllung der Mehrweg-Glasflaschen in einer sozialen Inklusionswerkstatt.

Abwechslung mit Sirup schaffen

Von Akazienblüten bis Zitronenverbene: Im niederösterreichischen Schiltern hat Michael Priessnitz sich bereits 2011 auf biologische Sirupe in mitunter erfreulich ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen spezialisiert. Sie enthalten wenig Zucker, keine künstlichen Farb- oder Geschmacksstoffe. Auch ein „Social Drink“, das Kräuter-Sternderl ist Teil des Sortiments. Der Reinerlös kommt dem Sterntalerhof, der Familien mit schwer-, chronisch und sterbenskranken Kindern behutsam auf dem Weg zurück in den Alltag begleitet, und seinen Netzwerkpartnern zugute. Wäre der Firmengründer nicht nach Frankreich gereist, gäbe es das Unternehmen nicht. Denn hätte er dort nicht einen alkoholfreien Lavendelspritzer – also einen Lavendelsirup mit Soda – als Aperitiv getrunken, wäre seine Leidenschaft nicht geweckt worden. Mittlerweile sind 18 Sorten erhältlich wie z. B. Basilikum-Malvenblüten, Cascara Energy, Cola, Fünf Minzen, Wiesenkräuter, Mojito, Zirbe oder Himbeer erhältlich. Rund 70 Prozent der Rohstoffe stammen aus eigenem Anbau, der Rest wird von Bio-Partnerbetrieben zugekauft. Die Ernte der erlesenen Blüten und Kräuter erfolgt in schonender Handarbeit. Die Sirupe werden im traditionellen Kaltansatz mit Blüten und Blättern, Zitronenscheiben, Bio Rohr- oder Rübenzucker (mit dem geringstmöglichen Zuckeranteil) und frischem Quellwasser hergestellt. Anschließend werden sie heiß abgefüllt, um die Haltbarkeit zu verbessern und künstliche Konservierungsstoffe zu vermeiden. Ein kleiner Tipp zum Schluss: Die Sirupe sind auch zum Zubereiten von Cocktails bestens geeignet. In diesem Sinne: Cheers! Für welches Getränk auch immer Ihr Herz schlägt.

Energie tanken

Die „no:COFFEE“-Formel von Joy Naturals ist ein ausgeklügelter Mix aus Vitalpilzextrakten, echter Vanille und Kardamom in Bio-Qualität. Die nachhaltige Energiequelle ist ein effektives Nahrungsergänzungsmittel in flüssiger Form.

Traditioneller

Kaltansatz

Die Bio-Sirupe von green sheep stammen zu rund 70 Prozent aus eigenem Anbau, der Rest wird von BioPartnerbetrieben zugekauft. Die Ernte der erlesenen Blüten und Kräuter erfolgt in schonender Handarbeit. Insgesamt sind 18 Sorten erhältlich.

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