CDUinform Nr. 19 (4/2011)

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ISSN 2193-3960

04 2011

Rechtsextremer Terror

EUROPA KOMMT WIEDER

Wolfgang Bosbach zum NPD-Verbotsverfahren

Herbert Reul zum EU-Stabilit채tspakt

inform Magazin der CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis

Tebroke ist LandrAT Dr. Hermann-Josef Tebroke siegt im ersten Anlauf

Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2012

tRIUMPF DES kANDIDATEN

n die CDU ... w체nscht Ihne ischer Kreis Rheinisch-Berg

50,91 Prozent f체r Tebroke

BERG KONZEPT 2.0 88 jubilare

Traditionelle Ehrung im RBK 4/2011

inform

1

www.cduinform.de

Tourismus im Bergischen entwickelt sich


INHALT & IMPRESSUM

KOLUMNE

3

Rainer Deppe

2011 gut gelaufen

LANDRATSWAHL 2011

4

Uwe Pakendorf

Triumpf des Kandidaten Erfolg der Partei

IMPRESSUM HERAUSGEBER Christlich Demokratische Union Rheinisch-Bergischer Kreis ISSN 2193-3960 (Print) REDAKTION Thomas Frank (tf/V.i.S.d.P.), Lennart Höring (lh), Uwe Pakendorf (up/ Redaktionsleitung) MITARBEITER Wolfgang Bosbach, Rainer Deppe, Inga Gottschalk, Christian Klicki (ck), Holger Müller, Rudolf Preuß (rp), Herbert Reul Satz/Layout Lennart Höring TITELSEITE Uwe Pakendorf

PARLAMENTE

KREISTAG

6

Wolfgang Bosbach

Rechtsextremer Terror

Prinz Wittgenstein

BILDNACHWEISE berlin-pics (pixelio.de), BirgitH (pixelio.de), Lennart Höring, JMG (www. pixelio.de), Uwe Pakendorf, Uwe Völkner (Das Bergische gGmbH), Dirk Volkmann, privat

Rainer Deppe

7 Berg Konzept 2.0 Christopher Schiefer Breitbandversorgung wird ausgebaut

Holger Müller

NEWS & NAMEN

AnzeigenLEITUNG Thomas Frank Telefon: 0 22 02-9 36 95 56 email: t.frank@cdurbk.de

Christian Buchen

Auflage 5.000 Exemplare

8

Ortsringvorsitzender

Leon Leßenich

NÄCHSTER Redaktionsschluss 27. Februar 2012

beim Bundespräsidenten

Christian Klicki

KAS-Stipendiat

CDU Rheinisch-Bergischer Kreis

Jubilarehrung 2011

Herbert Reul

Europa kommt wieder Speicherkraftwerke MdL-Rentenerhöhung

UNION NEWS CDA 9 Besuch des Freilichtmuseums in Lindlar

SEN Overath

Das sollte man wissen

JU Wermelskirchen

RUBRIKEN

Gespräch mit dem Bundewehroffizier Jens Nettekoven

2 11

Impressum Termine

Das Team des CDU-Centers wünscht schöne Weihnachten und ein gutes Jahr 2012!

Druck/Versand Heider Druck GmbH, Paffrather Str. 102-116, 51465 Bergisch Gladbach

Preis Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Einzelpreis: 0,80 € inkl. MwSt Die aktuelle und sämtliche alte Ausgaben seit 2008 finden Sie als ePaper auf: www. CDUinform.de KONTAKT Hauptstraße 164 b 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 0 220 2-93 69 50 Telefax: 0 22 02-93 69 522 email: redaktion@cduinform.de Internet: www.cduinform.de

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Die CDU-Geschäftsstelle bleibt zwischen den Jahren vom 23. bis 30. Dezember 2011 geschlossen. Ab dem 2. Januar 2012 sind wir wieder zu den üblichen Zeiten zu erreichen.

2

inform

Bescheinigungen für Spenden und Ihren Mitgliedsbeitrag an die CDU und unsere Vereinigungen für das Jahr 2011 erhalten Sie automatisch Ende Januar 2012 per Post.

Theaterkasse Bergischer Löwe Öffnungszeiten: Di – Fr 10 – 18 Uhr / Sa 10 – 13 Uhr Tel: 02202 / 38 999 info@bergischerloewe.de

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4/2011


KOLUMNE

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER!

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Nur durch den beschriebenen positiven Gesamteindruck war es überhaupt möglich, einen TOP-Kandidaten zu überzeugen, sich auf den Rheinisch-Bergischen Kreis einzulassen. Das Vertrauen, das Sie der Findungskommission und mir entgegengebracht haben, war für uns die unabdingbare Grundlage, in Ruhe und am Ende erfolgreich unsere Arbeit für die CDU leisten zu können. Herzlichen Dank dafür. Fachliche und persönliche Kompetenz, eine seriöse, sachorientierte und verlässliche Politik, unsere starke Verankerung in Vereinen und Verbänden, die kontinuierliche Präsenz vor Ort, eine offene und dialog-orientierte Kommunikation, die politische Orientierung in der Mitte der Gesellschaft, fest verankert auf dem christlichen Wertefundament – das bleiben die Koordinaten für die CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis. Nach dem regulären Kalender erwartet uns Das Jahr 2012 möchte ich nutzen, jetzt ein Jahr ohne uns inhaltlich und organisatorisch Wahlen. Dieses Jahr möchte ich nutzen, weiter zu entwickeln. uns inhaltlich und organisatorisch weiter zu mit- und nicht gegeneinander. Unsere Spitzen- entwickeln. Schließlich wollen wir gut vorbeleute, und da rechne ich unseren scheidenden reitet in die Wahljahre 2013 (Bundestag), 2014 Landrat Rolf Menzel ausdrücklich mit dazu, (Europaparlament, Kreistag, Stadträte) und sind keine Hinterbänkler, sondern auf allen 2015 (Landtag, Bürgermeister) gehen. Wir laEbenen der Politik bestens vernetzt. Unserer den Sie herzlich ein, sich aktiv in die CDU-ArÖffentlichkeitsarbeit wurde mit der Auszeich- beit einzubringen. Glauben Sie mir, es macht nung als bestes CDU-Magazin Deutschlands sogar Spaß! Für die vielfältige Unterstützung unserer geein erstklassiges Zeugnis ausgestellt. Unser CDU-Center hat sich erneut als schlagkräftige meinsamen Sache bedanke ich mich zum Ende dieses so wichtigen Jahres im Namen aller AkKampagnenzentrale bewährt. Niedergänge in der Politik nehmen ihren tiven ganz herzlich. Ihnen und Ihren Familien Ausgang meist dort, wo Parteien zerstrit- wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest ten oder in Skandale verstrickt sind. Bei uns und uns allen ein gutes Jahr 2012. herrscht ein anderes Klima. Diese Stärke - der Wille, gemeinsam die CDU und unseren Kreis voran zu bringen - haben wir in großer Geschlossenheit im Wahlkampf wieder einsetzen können. Sehr viele Mitglieder und zahlreiche Rainer Deppe Freunde haben aktiv mitgeholfen. Ihnen allen ist Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender der CDU im danke ich, auch im Namen von Dr. HermannRheinisch-Bergischen Kreis Josef Tebroke, ganz herzlich.

ür uns im Rheinisch-Bergischen Kreis geht ein überaus erfolgreiches Jahr 2011 zu Ende. Die wichtigste Entscheidung für unseren Kreis, die Wahl des Landrates, haben wir im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gewonnen. Im Kontext der anderen Wahlen des Jahres 2011 ist dieser Erfolg keineswegs selbstverständlich. Der erste Dank gebührt unserem neuen Landrat, Dr. Hermann-Josef Tebroke, dem wir zum Start seiner wichtigen Aufgabe alles Gute wünschen. So wie wir uns Gedanken gemacht haben, welcher Kandidat mit Erfolg dem Wahlkampf und der Aufgabe gewachsen sein würde, so genau hat sich der Kandidat überlegt, ob er unser Angebot zur Kandidatur annehmen soll – immerhin setzte er eine makellose berufliche Karriere und eine gesicherte, von der Bevölkerung getragene Position als Bürgermeister in Lindlar aufs Spiel. In den Gesprächen spielte die glänzende Bilanz des Kreises eine Rolle. Welche Gebietskörperschaft hat es schon geschafft, schuldenfrei zu werden? Bei uns ist die „kommunale Familie“ keine leere Worthülse, sondern gelebte Realität. Die Bürgermeister und die Fraktionen in den Kommunen arbeiten vertrauensvoll

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TITELTHEMA

TRIUMPF DES KANDIDATEN ERFOLG DER PARTEI! Von Uwe Pakendorf

50,91

Prozent - ein wahrhaft erhebender Moment für alle Wahlkämpfer der CDU aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis. Am 20.11.2011 um 19:25 Uhr war es soweit: Dr. Hermann-Josef Tebroke wurde direkt auf Anhieb im ersten Wahlgang von den Wählern ins Amt des Landrats im Kreishaus in Bergisch Gladbach gewählt. Gerechnet hatte mit diesem Ergebnis kaum einer. Gehofft, ja. Geglaubt, nein. Dafür war die Ausgangssituation des Wahlkampfs viel zu unberechenbar. Nachdem Landrat Rolf Menzel Mitte Mai dieses Jahres seine Absicht kundgetan hatte, frühzeitig das Landratsamt gegen einen Geschäftsführerposten bei den EVL einzutauschen, schlug der CDU im Kreis eine Welle der Empörung entgegen. Auch die deutschlandweite Stimmung für die CDU kann durchaus als verbesserungswürdig bezeichnet werden. Erst Finanz- dann Wirtschafts- und schließlich Währungskrise sowie die Verkündung ausschließlich unpopulärer Antworten auf scheinbar unlösbare Fragen. Hätten wir keinen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach als Vorkämpfer einer vernunftgeleiteten und sparsamen Haushaltspolitik im Bundestag sitzen, würde sicherlich auch die CDU im Kreis kritischer bewertet werden. Rückblickend wirkt die Arbeit der Findungskommission vertreten durch den Kreisvorsitzenden Rainer Deppe, Kreistagsfraktionsvorsitzenden Holger Müller und Bürgermeister Lutz Urbach umso bewundernswerter. In dieser Ausgangslage einen Landratskandidaten zu finden, der bei den Menschen wieder die Hoffnung in die Politik weckt, der glaubwürdig für die Fortsetzung und Weiterentwicklung der unbestritten erfolgreichen CDU-Politik im Rheinisch-Bergischen Kreis steht und der sich vom negativen Umfragetrend bei der sog. Sonntagsfrage absetzen würde, war eine Herkulesaufgabe. Voraussetzung für den Aufbau eines solchen Kontrastprogramms war das Finden eines Kandidaten, der kommunalpolitische Erfahrung, wirtschaftspolitische Kompetenz, errungene

Gerechnet hatte mit diesem Ergebnis kaum einer. Gehofft, ja. Geglaubt, nein. Dafür war die Ausgangssituation des Wahlkampfs viel zu unberechenbar. Wahlerfolge und eine gewinnende Persönlichkeit in sich vereint. Die Ziele waren so hoch gesteckt, dass selbst die Kommission Zweifel an der Bewältigung dieser Aufgabe in so kurzer Zeit hatte – denn es stellte sich schnell heraus, dass der Wahltermin bereits im November liegen würde. Die schnelle Entscheidung der SPD, Gerhard Zorn zum dritten Mal als Landratskandidat ins Rennen zu schicken, erhöhte zusätzlich den Druck, bereits zu Beginn der Sommerferien einen CDU-Kandidaten präsentieren zu müssen. Wie ein Befreiungsschlag wirkte nun die Verkündung des Namens Dr. Hermann-Josef Tebroke – ein Kandidat, der wie durch ein Wunder alle

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inform

zuvor geforderten Eigenschaften ausfüllt. Als ehemaliger Professor der Finanzwissenschaft an der Uni Bayreuth erfüllt er die wirtschaftspolitische Anforderung mehr als zu genüge. Ein Mensch, der im Anschluss an seine Lehrtätigkeit aus freiem Entschluss ins Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Lindlar gewechselt war und bei der Wiederwahl mit über 80 Prozent im Amt bestätigt wurde, kann den Bereich der kommunalpolitischen Erfahrung und der Wahlerfolge kaum besser abdecken. Und was die Persönlichkeit angeht, dürften Charaktereigenschaften wie

Charaktereigenschaften wie Bescheidenheit, Neugierde in Bezug auf Menschen und Familiensinn runden das Bild eines idealtypischen CDU-Landrats ab! Bescheidenheit, Neugierde in Bezug auf Menschen und Familiensinn glaubwürdig das Bild eines idealtypischen CDU-Landratskandidaten abrunden. Bereits nach der ersten Pressekonferenz war klar, dass der Kandidat überzeugen würde. Selten zuvor waren die Vertreter der Kreispresse von einer Kandidatenfindung derart begeistert. Die folgenden ganzseitigen Kandidatenvorstellungen in den Tageszeitungen und Magazinen bedurften keiner weiteren Kommentierung – der erste Akt eines fünfmonatigen Wahlmarathons hatte begonnen. Im zweiten Akt des Wahlkampfs ging es um die Sammlung des bürgerlichen Lagers hinter dem CDU-Kandidaten. Von politischer Klugheit ist zu sprechen, dass die FDP und weite Teile der Freien Wähler ohne großes Zögern nach den jeweiligen Kandidatenvorstellungen Dr. Hermann-Josef Tebroke unterstützten. Im linken Wählerspektrum positionierten sich hingegen zögerlich neben dem SPD-Mann Gerhard Zorn bei den Grünen Frank vom Scheidt und Jessika Seifert von Die Linke. Im dritten Akt der Wahlvorbereitung fand sich unter der Führung des Kreisvorsitzenden schnell ein kleines aber schlagkräftiges Wahlkampfteam zusammen. Nach einer gewonnen Wahl kann natürlich jedes Wahlkampfteam von sich behaupten, dass es alles richtig gemacht hat. Niemand weiß, welche Aktion oder welcher Wahlkampfbaustein den Ausschlag zum Wahlerfolg geliefert hat. Selbstverständlich ist bei einer Personenwahl immer der Kandidat der Schlüssel zum Erfolg. Die Frage allerdings, wie ein Kandidat authentisch präsentiert wird, trägt nicht unwesentlich zum Triumpf bei. Und genau bei der Beantwortung dieser Frage, begann das Team seine Arbeit, das in der vorgegebenen Kürze eine integrierte, exakt auf den Wahltermin fokussierte Strategie entwickelte. Das Wort „Konzentration“ kann als Kernbestandteil der Strategie bezeichnet werden. Konzentration auf wenige zentrale politische Aussagen, Konzentration auf wenige aber gekonnte Werbemittel, Konzen4/2011


Dr. Hermann-Josef Tebroke mit Ehefrau Sabine und den Kindern Elias, Jonas, Katharina und Aron.

TITELTHEMA tration auf ein geschlossenes Auftreten der Partei, Konzentration auf die Kompetenz und Sympathie des Kandidaten; sprich: sympathisch, kompetent, Tebroke. Wie erwartet konnte die SPD der Versuchung nicht widerstehen, auf eine konsequente Negativstrategie zu setzen. Der Amtsinhaber und in der Nachfolge der neue Kandidat sollten schlecht gemacht werden – angesichts der Erfolgsbilanz des Kreises und der Kompetenz unseres Kandidaten ein aussichtsloser Versuch, der peinlich auf die Urheber zurückfällt. Zudem suchte die SPD von vornherein in der kurz zuvor von RotGrün wieder eingeführten Stichwahl ihr Heil – in der sicheren Erwartung, dass dort die Wahlbeteiligung noch niedriger sein würde. Aus der politischen Gerüchteküche gab es Hinweise, man habe für die Stichwahlphase „eine Bombe im Gepäck“. Ob die jüngsten Veröffentlichungen

Es hat alles gepasst. Die Strategie, die Mobilisierung und die Stimmung innerhalb der eigenen Reihen! zur Anklageerhebung gegen drei ehemalige Vorstandsmitglieder der Bergisch Gladbacher Stadtratsfraktion diese sein sollte, können wir jetzt getrost der Spekulation überlassen. Wir hatten frühzeitig darauf gesetzt, bereits im ersten Wahlgang über 50 Prozentpunkte zu erzielen. Anders als bei der letzten Stichwahl 2004 war jedoch ein möglicher zweiter Wahlgang einkalkuliert und wirkungsvolle Maßnahmen genauestens vorbereitet. Letztendlich kann gesagt werden, dass alle Wahlkampfbausteine ihre Wirkung mit einer maximalen Durchschlagskraft erzielt haben. Allerdings wäre diese Strategie nie aufgegangen, wenn es nicht die vielen fleißigen Mitglieder an den Canvassingständen, die Begleiter bei Wahlveranstaltungen und die Wahlkämpfer in den lokalen Stadt-, Gemeinde- und Kreistagswahlkreisen gegeben hätte. Die Partei war von der ersten Verkündung des Kandidaten, aber spätestens nach der Kandidatenaufstellung und der überwältigenden Vorstellungsrede von Dr. Hermann-Josef Tebroke in der Aula des Gymnasiums in Odenthal derart begeistert, dass ein Chorgeist entstanden ist, der wirklich als legendär bezeichnet werden kann. Die gesamte Kreispartei hat bewiesen, dass sie in schwierigen Zeiten wie diesen zusammen steht und mit vereinten Kräften Erstklassiges erreichen kann. Die unzähligen Wahlkampfauftritte von Dr. Hermann-Josef Tebroke wurden flankiert von Mitgliedern, die zutiefst von ihrem Handeln überzeugt waren. Zusammenfassend kann gesagt werden: Es hat alles gepasst. Die Strategie, die Mobilisierung und die Stimmung innerhalb der eigenen Reihen, der Start in den Wahlkampf genauso wie der Endspurt und vor allem – der Kandidat selbst. Wir wünschen unserem neuen Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke alles Gute und viel Erfolg. Dank schulden wir der gesamten CDU Rheinisch-Bergischer Kreis für diese herausragende Leistung! Uwe Pakendorf ist Pressesprecher der Kreis-CDU, Redaktionsleiter von CDUinform, Kreistagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU Rösrath.

Die Findungskommission: Stellvertretender Kreisvorsitzender, Bürgermeister Lutz Urbach, Dr. Hermann-Josef Tebroke, Kreisvorsitzender Rainer Deppe MdL und Fraktionsvorsitzender Holger Müller MdL (v.l.n.r.) Das Wahlkampfteam hat Dr. Hermann-Josef Tebroke von der Nominierung durch Kreisvorstand und Kreistagsfraktion bis zum Wahlabend begleitet und in meist wöchentlichen Sitzungen beraten: Christian Buchen (Terminplanung, Fahrtendienst) Thomas Frank (Chef vom Dienst, Koordination) Thomas Hartmann (Layout) Lennart Höring (Technik, Druck, Internet, social media) Karlheinz Kockmann (Newsletter) Uwe Pakendorf (Inhalte, Kommunikation) Vielen Dank auch an die Vorsitzenden und Wahlkampfleiter aus den Städten und Gemeinden für die Koordinierung und den Einsatz der vielen Wahlkämpfer vor Ort: Thomas Hartmann, Manfred Scheibel (Bergisch Gladbach) Erika Gewehr, Manfred Idel (Burscheid) Vera Müller, Helmut Müller (Kürten) Dr. Daniela Bein, Christopher Schiefer (Leichlingen) Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein, Peter Merl (Odenthal) Guido Lazotta, Peter Dresbach (Overath) Uwe Pakendorf, Wolfgang Büscher (Rösrath) Andre Benedikt Prusa, Ilja Sinner (Wermelskirchen)

Plakate, Broschüren, Aufkleber und Co. Das waren Tebrokes Werbemittel

20.000 Ex. CDUinfo

rm

20.11.2011 LanDraT wäHLe

über 1.000 A1-Plakate

n

soge45 Großflächenplakate, nannte „Wesselmänner“

Ihr Landrat

Dr. Hermann-Josef

LANDRATSWAHL

Tebroke Dr. Hermann-Jos Tebroke-rbk.De

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Tebroke

20.000 Kalender „Jetzt Tebroke wählen“

Tebroke-rbk.De

Landratswahl 2011

10.000 Kandidatenbr oschüren 21 x 21 cm

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Wahlergebnisse zur Landratswahl am 20.11.2011 Landratswahl 2011 Wahlberechtigte Wähler/innen ungültige Stimmen gültige Stimmen Tebroke (CDHU) Zorn (SPD) vom Scheidt (Grüne) Seifert (Linke) Heger (ProNRW) 4/2011

WermelsBergisch Burscheid Kürten Leichlingen Odenthal Overath Rösrath kirchen Gladbach in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % 88.764 15.016 16.292 23.198 12.714 21.591 22.526 29.569 28,8 27.429 30,9 3.235 21,5 5.377 33,0 5.876 25,3 4.627 36,4 7.275 33,7 6.444 28,6 5.937 20,1 181 25 62 58 28 63 57 59 27.248 3.210 5.315 5.818 4.599 7.212 6.387 5.878

Kreis gesamt absolut 229.670 66.200 533 65.667

33.429 50,9 19.667 29,9 8.442 12,9 2.267 3,5 1.862 2,8

13.351 49,0 8.281 30,4 3.912 14,4 1.032 3,8 672 2,5

1.518 47,3 1.061 33,1 388 12,1 91 2,8 152 4,7

3.013 1.425 578 159 140

56,7 26,8 10,9 3,0 2,6

2.799 48,1 2.034 35,0 659 11,3 143 2,5 183 3,1

2.758 60,0 1.025 22,3 588 12,8 96 2,1 132 2,9

3.799 52,7 2.304 31,9 712 9,9 176 2,4 221 3,1

2.900 45,4 2.129 33,3 879 13,8 323 5,1 156 2,4

3.291 56,0 1.408 24,0 726 12,4 247 4,2 206 3,5

inform

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PARLAMENTE

SPEICHERKRAFTWERKE

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MDL-RENTENERHÖHUNG

D

ie Zukunft der Stromversorgung in Deutschland ist regenerativ. Kontinuierlich und in konkret festgelegten Etappen werden wir den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung erhöhen - bis 2020 auf mindestens 35 % und bis 2050 auf mindestens 80 %. Da die Sonne nicht 24 Stunden am Tag scheint und der Wind nicht 7 Tage die Woche weht, müssen Wege gefunden werden, den erzeugten Strom auch Rainer Deppe MdL dann verfügbar zu machen, wenn diese Quellen nicht genügend Strom produzieren. Die Reihe interessanter Ideen (Batterien, Luftspeicher, Windgas…) ist lang. Großtechnisch bewährt sind bisher jedoch ausschließlich Wasserspeicherkraftwerke. In Zeiten des Stromüberschusses wird Wasser aus einem Vorratsbecken in ein mindestens 150 m höher Gelegenes gepumpt. Wenn die Stromnachfrage im Netz die augenblicklich erzeugte Menge übersteigt, wird das Wasser blitzschnell wieder abgelassen und treibt Turbinen an. Dies geschieht typischerweise 2.500-mal im Jahr. Derzeit gibt es deutlich zu wenig Speicherkapazität. Ich sehe es als Aufgabe der Politik an, Planung und Bau von Wasserspeicherkraftwerken in NRW zu ermöglichen. Aktuell setze ich mich für ein Speicherkraftwerksprojekt bei Simmerath in der Eifel ein. Es könnte ab 2019 den Jahresstrombedarf für 460.000 Menschen sichern. Weitere müssen folgen.

as Pflichtversorgungswerk, in das seit 2005 jeder Abgeordnete einzahlen muss, ging davon aus, dass Abgeordnete künftig 60% der Altersversorgung der vorherigen Abgeordneten (bis 2005) bekommen. Die finanzielle Situation des Versorgungswerks führt aber aktuell dazu, dass gerade einmal 48% der früheren Renten ausgezahlt werden können. 2005 habe ich 18.000 Euro in das Versor- Holger Müller MdL gungswerk eingezahlt, mittlerweile sind es 19.500 Euro pro Jahr. Nach 10 Jahren Mitgliedschaft habe ich dann ca. 190.000 Euro eingezahlt. Daraus stünden mir unter 1.000 Euro an Rente zu. Und zwar nicht ab 65, sondern ab dem Ausscheiden aus dem Landtag. Ich bräuchte also ca. 16 Jahre, um überhaupt den eingezahlten Betrag zu bekommen. Dabei ist noch keinerlei Verzinsung berücksichtigt und vor allen Dingen bezahle ich dafür derzeit pro Monat ca. 200 Euro Steuern. Bei einer Erhöhung dieser pflichtigen Versorgungsbeiträge um 500 Euro pro Monat würde ich weitere 80 Euro Steuern bezahlen. Ich halte dies für eine krasse Benachteiligung älterer Abgeordneten. So ein schlechtes Geschäft hätte ich privat nie abgeschlossen, aber das Versorgungswerk ist eine Zwangsmitgliedschaft. Übrigens: Alle anderen Abgeordneten in Deutschland erhalten eine steuerfinanzierte Pension, für die sie nie etwas eingezahlt haben. Ich komme zu dem Schluss, dass der geplante Zusatzbeitrag einerseits eine hohe Belastung für die Steuerzahler ist, andererseits aber einen äußerst geringen Nutzen für die Abgeordneten bringt, nämlich ca. 4 Euro mehr im Monat. Ich habe daher der Fraktion mitgeteilt, dass ich diesem Vorschlag nicht zustimmen werde. Ich will dieses Geld nicht!

Landtagsbüro Rainer Deppe, Platz des Landtags 1, 40221 Düseldorf Tel. 0211-884-2340, Fax -3227, E-Mail: rainer.deppe@cdunet.de www.rainer-deppe.de und www.facebook.com/RainerDeppe

Landtagsbüro Holger Müller, Platz des Landtags 1, 40221 Düseldorf Tel: 0211 - 884-2263, Fax: -3368, E-Mail: holger.mueller@landtag.nrw.de www.klartext-mueller.de und www.facebook.com/Holger.Mueller.MdL

RECHTSEXTREMER TERROR

EUROPA KOMMT WIEDER

K

N

aum ein Thema hat uns in den letzten Jahren so sehr beschäftigt, wie der Kampf gegen den gewaltbereiten Rechtsextremismus. Umso verwunderlicher ist es, dass die Behauptung aufgestellt wird, der Staat sei „auf dem rechten Auge blind“, obwohl man das Gegenteil leicht nachweisen kann. Nicht nur deshalb, weil die Behörden stets vor steigender Gewaltbereitschaft gewarnt haben, sondern auch, weil für den Kampf gegen den Rechtsextremismus fünfmal mehr Geld ausgegeben wird, als gegen den Linksextremismus und den Islamismus. Dennoch ist es unbegreiflich, dass drei Rechtsextremisten, die bereits im Visier des Verfassungsschutzes waren, 13 Jahre lang untertauchen und dabei eine blutige Spur durch das ganze Land ziehen konnten. Über 400 Beamte des Bundeskriminalamtes rekonstruieren zur Zeit Tag für Tag der letzten 13 Jahre. Jeder Stein wird umgedreht, jeder Tag bringt neue Ermittlungsergebnisse. Es wäre gut gewesen, wenn die NPD schon 2003 verboten worden wäre. Seitdem stecken wir in einem echten Dilemma: Karlsruhe verlangt, vor einem erneuten Verbotsantrag alle V-Leute aus der NPD abzuziehen. Alle Fachleute haben uns jedoch erklärt, dass wir gerade wegen der Gefährlichkeit der NPD zu deren Beobachtung auch auf Aussagen von V-Leuten angewiesen sind, z.B. weil in den Verfahren zum Verbot von 10 rechtsextremen Vereinen, Erkenntnisse von V-Leuten eine große Rolle gespielt haben. Aber selbst wenn die NPD verboten wird, würde sich ja an der rechtsextremen Einstellung und der Gewaltbereitschaft ihrer Mitglieder nichts ändern. Wichtig ist, die politische Auseinandersetzung mit dem Gedankengut politischer Extremisten- ganz gleich ob von Linksaußen oder Rechtsaußen. Wahlkreisbüro Wolfgang Bosbach, Hauptstr. 164 b, 1465 Bergisch Gladbach, T: 02202-9369530, F: 932700 Wolfgang Bosbach MdB wolfgang.bosbach@wk.bundestag.de, www.wobo.de

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inform

ach über 60 Jahren ohne Krieg ist die Vision eines friedlichen Europas wahr geworden. Grenzenloses Reisen und Arbeiten, ein gemeinsamer Binnenmarkt oder auch der Euro als gemeinsame Währung haben Wohlstand für viele in Europa möglich gemacht. Die aktuellen Krisen verlangen Lösungen, keinen Rückschritt. Wir brauchen mehr Europa, mehr Gemeinschaft, und zwar in der Wirtschaftsund Finanzpolitik. Nur mit einer gemeinsamen Strategie, flächendeckenden Schuldenbremsen und greifenden Sanktionsmaßnahmen können wir den Euro als stabile Währung festigen und den Wirtschaftsraum der EU stärken. Die Reform des Stabilitätspaktes und die von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy gemachten Vorschläge sind ein wichtiger Schritt: eine einheitliche Schuldenbremse im Euroraum, automatische Sanktionen für Haushalts- und Defizitsünder sowie wirksame Kontrollen. Absprachen und Kriterien müssen wieder etwas wert sein und Verstöße müssen geahndet werden. So kann das europäische Ziel von Frieden und Wohlstand gesichert werden. Wichtig ist, dass wir bei Hilfsmaßnahmen in Ruhe und überlegt handeln, damit die Politik wieder Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern für das gemeinsame Projekt schaffen kann. Andererseits muss sich die EU an den Stellen, an denen sie eindeutig zu viel reglementiert, zurücknehmen. Ein Beispiel hierfür ist das Glühbirnenverbot. Wenn wir wieder Begeisterung für Europa schaffen wollen, benötigen wir einerseits mehr Europa und anderen Stellen weniger Regelungen. Europa-Büro Herbert Reul, Hauptstr. 164 b, 51465 Bergisch Gladbach, T: 02202 - 93695-55, F: -61. E.Mail: h.reul@herbert-reul.de www.herbert-reul.de und www.facebook.com/HerbertReul

Herbert Reul MdEP

4/2011


KREISTAGSFRAKTION

berg.konzept 2.0 - Rahmenbedingungen zur förderung des TOurismus im BERGISCHEN LAND

W

as wie ein Update einer Bergsteigsoftware klingt, ist vielmehr ein entscheidender Durchbruch im Bereich der Tourismuswirtschaft für den Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis. In der NovemberSitzung des Zukunftsausschusses wurden die nächsten Entwicklungsschritte für den Einstieg in eine weitreichende Entwicklung und Vermarktung der touristischen Infrastruktur der beiden Kreise, die das Kernstück des südlichen Bergischen Landes bilden, beschlossen. Wandern liegt im Trend: Fast 40 Mio. Deutsche wandern gern. Daher besteht der erste von drei Bausteinen aus einem Konzept zum Ausbau einer vermarktungsfähigen Infrastruktur. Im Jahr 2012 wird die von beiden Kreisen betriebene Tourismusagentur Naturarena Bergisches Land GmbH und ihre Tochter Das Bergische gGmbH das bisher unter dem Namen firmierende Projekt „Wege durch die Zeiten“ in die Präsentationsphase führen. „Das Bergische Wanderland“ lautet der neue Titel der Vermarktungsinitiative, dass in allen Kommunen der Naturarena landschaftlich und kulturell interessante Rundwanderwege unter dem Titel „Die Bergischen Streifzüge“ auf bisher wenig genutzten Wanderrouten vorsieht. Ergänzt wird das Konzept durch zwei Fernwanderwege: „Der Bergische Weg“ verbindet den Rheinsteig mit dem Ruhrgebiet – unter anderem quer durch den RheinischBergischen Kreis – und „Der Bergische Panoramaweg“ führt die Fernwanderer auf einem

mehrtägigen Rundweg quer durch den Oberbergischen Kreis. Ergänzt wird der Infrastrukturausbau durch ein in der letzten Sitzung beschlossenes Reitroutenkonzept. Das bereits durch den Strategieprozess RBK2020 angestoßene Wegekonzept bildet einen zusätzlichen Baustein, der in das berg.konzept 2.0 einfließt. Auch an der Erarbeitung von familienfreundlichen Radwanderwegen entlang der Flussläufe wird derzeit auf Kreisebene intensiv gearbeitet. Dabei befindet sich derzeit ein Rundweg entlang des Sülz- und Aggerlaufes in Planung. Unter anderem wird dabei zwischen RösrathHoffnungsthal und Overath-Untereschbach ein Bürgerradweg gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Lebenswertes Sülztal“ als Lückenschluss in dem Rundwegkonzept aufgegriffen.

@

Informationen rund um den Tourismus im Bergischen Land: www.dasbergische.de

Als weiterer Aufgabenschwerpunkt wird in der Fortführung des „berg.konzept 2.0“ die Einleitung einer Qualitätsoffensive zur Verbesserung des vorhandenen touristischen Angebotes, insbesondere durch Schulung und Qualifizierung von Reise- und Wanderführern und ein Service im Bereich des Hotel- und Gaststättengewerbes aufgebaut. Abgerundet wird der Maßnahmenkatalog durch den Aufbau eines Binnenmarketingkonzepts wie es

modellkreis bei der BREITbandversorgunG

D

er Kreistag hat bereits in der ersten Sitzung des Jahres 2011 einen Masterplan zur Verbesserung der Breitbandversorgung mit Hochgeschwindigkeitsdatennetzen beschlossen. Insbesondere ländliche Siedlungsgebiete (23,54 Prozent aller Einwohner) gelten im Rheinisch-Bergischen Kreis mit einer Bandbreite von weniger als 2 Mbit/s als unterversorgt. Insbesondere in den Städten Overath und Rösrath sowie der Gemeinde Kürten liegt der Anteil sogar um die 40 Prozent. Dieser Umstand stellt für die betroffenen Kommunen einen erheblichen Standortnachteil für die Wohnungswirtschaft wie auch für Unternehmen im Vergleich zu den Ballungszonen dar. Deshalb hat der Kreistag ein Konzept zur Erstellung von Ausbauclustern beschlossen. Durch die Zusammenfassung von regional zusammenhängenden Gebieten wird es den Netzbetreibern erleichtert, gemeinsam mit

4/2011

Fördergebern wie dem Land NRW konkrete neue Ausbauschritte zu planen. Das Wirtschaftsministerium des Landes NRW hat zwischenzeitlich den Rheinisch-Bergische Kreis aufgrund der Erstellung des Masterplans als Modellkreis für einen Ausbau des Breitbandangebots in den Gewerbegebieten des Kreises qualifiziert. Im nächsten Schritt soll identifiziert werden, ob ein Marktversagen in diesem Bereich des Netzausbaus vorliegt, wodurch dann zur Deckung der Wirtschaftlichkeitslücke öffentliche Fördermittel herangezogen werden könnten. Entsprechende Ergebnisse werden in der nächsten Zukunftsausschusssitzung vorgestellt. CHRISTOPHER SCHIEFER ist Kreistagsabgeordneter aus Leichlingen und Beisitzer im Fraktionsvorstand.

schon in diesem Jahr unter dem Titel „Bergischer Herbst“ erfolgt ist. Studien hatten zuletzt ergeben, dass der Tagestourismus einen 20-mal höheren Besucheranteil in der Region aufweist (26 Millionen Gäste pro Jahr), als der Übernachtungstourismus. Ca. 740 Millionen Euro werden derzeit durch den Tourismus im Projektgebiet umgesetzt, wovon 77 Prozent auf den Tagestourismus entfallen. Somit ist es beschlossene Strategie insbesondere das umsatzstarke Segment des Tagestourismus in den kommenden Jahren intensiv auszubauen und zu vermarkten. Prinz Hubertus zu SaynWittgenstein-Berleburg ist Kreistagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU in Odenthal.

Die Kreistagsfraktion wünscht frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2012! Impressum

Herausgeber CDU-Kreistagsfraktion Rheinisch-Bergischer Kreis Holger Müller MdL Fraktionsvorsitzender Redaktion

Johannes Dünner Stellv. Fraktionsvorsitzender und Pressesprecher

Geschäftsstelle Am Rübezahlwald 7 51469 Bergisch Gladbach Tel. 02202-132328 Fax 02202-132244 cdu@rbk-online.de Bürozeiten

Dienstag, 9:00 – 17:00 Uhr Donnerstag, 9:00 – 12:00 Uhr

inform

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NEWS & NAMEN

CHRISTIAN BUCHEN NEUER ORTSRINGCHEF

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er Ortsring Herkenrath-Bärbroich hat als Zusammenschluss aller Vereine in den östlichen Stadtteilen Bergisch Gladbachs einen neuen Vorsitzenden. Im September 2011 löste Christian Buchen, der für die CDU seit 2009 im Stadtrat sitzt, Gerd Neu von der SPD ab. Buchen ist seit vielen Jahren aktiv in der katholischen jungen Gemeinde in Herkenrath und bringt sich darüber in den Ortsring ein. Die KJG leitete er viele Jahre als Pfarrleiter und setzt sich nach wie vor für Jugendarbeit in Herkenrath und Bergisch Gladbach ein. CDUinform gratuliert und wünscht gutes Gelingen. (lh)

CDU gratuliert rheinischbergischen jubilaren

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nsgesamt 88 Mitglieder der CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis feiern in diesem Jahr ein Parteijubiläum. Im Rahmen der traditionellen „Jubilarehrung“ der Kreispartei dankten der Festredner, NRW-Landtagspräsident Uhlenberg (CDU) sowie der Kreisvorsitzende Rainer Deppe für 65-, 60-, 50-, 40- und 25-jährige Treue zur CDU. Gleich fünf Mitglieder feiern in diesem Jahr ihre 65-jährige Zugehörigkeit zur CDU. Unter ihnen der ehemalige Bundestagsabgeordnete Gerhard Braun aus Wermelskirchen, Johann Schultz aus Bergisch Gladbach und Johannes Vannahme aus Leichlingen, die die Ehrung persönlich entgegennahmen. Für 60-jährige Treue konnte außerdem Norbert

Warner aus Bergisch Gladbach persönlich mit der diamantenen Ehrennadel geehrt werden. In Anwesenheit des designierten Landrats Dr. Hermann-Josef Tebroke, des Landtagsabgeordneten Holger Müller, den Bürgermeistern Lutz Urbach und Andreas Heider sowie des Ehrenvorsitzenden der Kreispartei, Franz Heinrich Krey, umriss Festredner Uhlenberg die Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart hinein und betonte, gerade auch im aktuellen Bezug zur Zwickauer Terrorzelle, wie wichtig das Engagement in den Parteien im Speziellen und für die Demokratie im Ganzen sei, um Extremismus jeglicher Art entgegenzutreten. (tf)

Leon LeSSenich plaudert mit dem Bundespräsidenten

v.l.n.r.: Johannes Vannahme, Norbert Warner, Gerhard Braun, Rainer Deppe, Johann Schultz, Eckhard Uhlenberg, Holger Müller, Dr. Hermann-Josef Tebroke, Lutz Urbach, Franz Heinrich Krey

CHRISTIAN KLICKI STIPENDIAT DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG Leon Leßench mit Bundespräsident Christian Wulff

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er Wermelskirchener CDU-Schatzmeister Stefan Leßenich hat mit seiner Familie das diesjährige Deutschlandfest zum Tag der Deutschen Einheit in Bonn besucht. Beim Kinderfest im Garten der Villa Hammerschmidt ergab sich ein Treffen mit Bundespräsident Christian Wulf, der sich mit Sohnemann Leon unterhielt. Unter anderem bat der Bundespräsident darum, „die besten Grüße an alle bergischen Freunde der CDU auszurichten.“. Dies tun wir mit dieser Meldung natürlich sehr gerne. (tf)

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inform

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er Wermelskirchener JU-Vorsitzende Christian Klicki ist in den Kreis der Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen worden. Neben seinem Engagement in der Jungen Union ist Klicki außerdem auch stellvertretender Parteivorsitzender der CDU im Ortsverband Wermelskirchen. Laut Selbstbeschreibung der KAS zählt „die Herausbildung zukünftiger Führungskräfte und Leistungseliten, die sich sozial oder politisch engagieren und sich in ihrem Handeln am christlich-demokratischen Menschenbild orientieren, seit 1965 zu den wichtigsten Aufgaben der Konrad-Adenauer-Stiftung.“ CDUinform gratuliert sehr herzlich. (tf) 4/2011


UNION NEWS

CDA BERGISCH GLADBACH besuchte DR. TEBROKE und das freilichtmuseum in lindlar

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u einem Besuch und zur Besichtigung des Freilichtmuseums reiste die CDA Bergisch Gladbach mit einem vollbesetzten Bus nach Lindlar. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen ließ es sich der Noch-Bürgermeister von Lindlar, Dr. Hermann-Josef Tebroke, natürlich nicht nehmen, die Reisegruppe um die CDA-Stadtverbandsvorsitzende Sylvia Wöber-Servaes sowie den CDA-Kreisvorsitzenden Willi Palm persönlich in seiner Heimatstat Willkommen zu heißen. (tf)

Senioren-Union Overath

JU Wermelskirchen

DAS SOLLTE MAN WISSEN

MAN IST NICHT MEHR DERSELBE, WENN MAN WIEDERKOMMT

ine Fülle von Informationen hatte die Seniorenberaterin der Stadt Overath, Monika Knauf, für die gut 30 Mitglieder und Freunde der Senioren-Union der CDU Overath zum 125. Frühschoppen mitgebracht. Eine Vielzahl von Beratungen kann sie erbringen: Von der Hilfe bei der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst („Sehr versierte Menschen“), über Unterhaltspflichten von Angehörigen, Vorsorge- und Patientenverfügungen, die Betreuungsstellen bei Stadt und Kreis, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, Tagespflege, Wohnraumanpassung, Hilfsmittel, Anträge auf Gewährung von Pflegestufen, bis hin zu weiteren Betreuungsleistungen, steht sie gerne Rede und Antwort. Frau Knauf hat viel zu tun, daher sollte man einen Termine ausmachen, um sich von ihr beraten zu lassen. Das sieht alles nach einer sehr spröden Veranstaltung aus. War es aber nicht. Frau Knauf beherrscht ihr Fachgebiet bis in jede Einzelheit, spricht lebhaft und frei und verlor keinen Augenblick die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer. So fand der Vorsitzende der Overather SU Rudolf Preuß großen Beifall, als er Frau Knauf sehr herzlich dankte. (rp)

und 20 Personen fanden am 19. November den Weg in die Wermelskirchener Gaststätte „Centrale“. Die Junge Union Wermelskirchen begrüßte dort den Bundeswehroffizier Jens Nettekoven. Der 33-jährige Remscheider CDU-Vorsitzende war im Rahmen des ISAF-Einsatzes der Vereinten Nationen in diesem Jahr für vier Monate in Afghanistan stationiert. Nettekoven zeigte bewegende Vi-

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deo- und Bildaufnahmen aus seiner Zeit in der nordafghanischen Stadt Mazar-i-Scharif. Dort war er primär als Personenschützer tätig. Nicht nur die Anwesenden waren sehr gerührt über die Ausführungen. Dem Bundeswehroffizier helfe die Aussprache, die erlebten Dinge zu verarbeiteten. Sein persönliches Fazit: „Man ist nicht mehr derselbe, wenn man wiederkommt.“ (ck)

v.l.n.r.: JU Vorsitzender Christian Klicki, Vanessa Domingues, Gereon Stock, Jens Nettekoven, Umut Toklar und Ilja Sinner.

inform

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UNION NEWS 25. Bezirksparteitag der Bergischen CDU

HERBERT REUL MIT 96% WIEDERGEWÄHLT

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erbert Reul, Ehrenvorsitzender der Kreis-CDU, ist auf dem 25. Bezirksparteitag der CDU Bergisches Land im Overather Kulturbahnhof mit 96,15 % für weitere zwei Jahre zum Bezirksvorsitzenden gewählt worden. Reul konnte jedoch nicht nur Gratulationen zu seiner erneuten Wahl entgegen nehmen, sondern wurde auch für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der CDU von Rainer Deppe, seinem CDU-Kreisvorsitzenden, geehrt. Als Stellvertreter von Reul wurden Jürgen Hardt MdB (KV Wuppertal), Klaus-Heiner Lehne MdEP (KV Düsseldorf), Dr. Jan Heinisch (KV Mettmann) und Jens Nettekoven (KV Remscheid) gewählt. Aus unsrem Kreisverband wurde mit Uwe Pakendorf, der das beste Ergebnis der männlichen Kandidaten hatte, als Beisitzer bestätigt. Der Bezirksverband Bergisches Land ist, obwohl ein recht kleiner Verband, nicht nur eine wichtige Stimme innerhalb des Landesverbandes, die CDU schneidet hier bei Wahlen regelmäßig auch sehr gut ab. Zuletzt wurde dies bei der Landratswahl im Rheinisch-Ber-

gischen Kreis unter Beweis gestellt. „Da macht die Arbeit als Vorsitzender natürlich gleich doppelt Spaß. Natürlich müssen wir dranbleiben, wir wollen ja auch schließlich in Zukunft erfolgreich bleiben“, so Reul. Nach den Wahlen berichtete Peter Altmaier MdB (Par- v.l.n.r.: wiedergewählte Vorstandsmitglieder Uwe Pakendorf und Herbert Reul MdEP lamentarischer mit Peter Altmaier MdB und dem CDU-Kreisvorsitzenden Rainer Deppe MdL Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), In einer engagierten Aussprache, die maßder extra aus seiner Heimat im Saarland ins geblich auch von Delegierten unseres KreisBergische gekommen war, über aktuelle poverbandes geführt wurde, diskutierte Altmaier litische Themen aus Berlin. Im Mittelpunkt offen auch über den aktuellen Zustand der seiner viel beachteten Rede stand die FinanzUnion und des Koalitionspartners in Berlin. krise der EU. (lh)

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TERMINE 09.01.2012 Montag 19:00 Uhr

11.01.2012 Mittwoch 09:30 Uhr

Bürgerforum, Rathausplatz 1, Rösrath-Hoffnungsthal Uwe Pakendorf, 02205-896088 oder 0170-5423965

Senioren-Union Overath 94. Exkursion „Glanz und Größe des Mittelalters“ im Schnüttgen-Museum

Treffpunkt Bahnhof Overath, Kosten: 11 € p.P. Rudolf Preuß, 02206 2953

18.01.2012

Senioren-Union Bergisch Gladbach Mittwochstreff

Mittwoch 15:00 Uhr

18.01.2012 Mittwoch 17:00 Uhr

19.01.2012 Donnerstag 15:00 Uhr

Brauhaus am Bock, Konrad-Adenauer-Platz Manfred Klein, 02202-83572

Senioren-Union Burscheid Stadtgespräch: „Energieberatung“ Gaststätte Tennishalle Hilgen, Erlenweg 4, Burscheid Heinz Wilgenbusch, 02174-786217

Senioren-Union Wermelskirchen Diskussion zur Entwicklung der Schullandschaft in Wermelskirchen

Bürgerhäuser, Eich 6-8, Wermelskirchen Werner Allendorf, 02196-4103

20.01.2012

CDU Burscheid Neujahrsempfang mit Wolfgang Bosbach

Freitag 19:00 Uhr

22.01.2012 Sonntag 18:00 Uhr

Hotel Schützenburg, Hauptstr. 116, Burscheid Erika Gewehr, 02174-60776

JU Overath Neugründung mit Vorstandswahlen und Vortrag von Rainer Deppe MdL

Kulturbahnhof Overath, Hauptstraße, Overath Diego Faßnacht, 0178-6369840

22.01.2012

CDU Leichlingen Neujahrsempfang

Sonntag 19:00 Uhr

24.01.2012 Dienstag 19:30 Uhr

26.01.2012 Donnerstag 19:00 Uhr

29.01.2012 Sonntag 15:00 Uhr

30.01.2012 Montag 15:00 Uhr

Ort und genaue Uhrzeit werden noch mitgeteilt. Dr. Daniela Bein, 0177-6238128

JU Bergisch Gladbach Jahreshauptversammlung mit Wahlen Rathaus Stadtmitte, Konrad-Adenauer-Platz Martin Lucke, 0157-82402738

CDU Bergisch Gladbach Neujahrsempfang mit Dr. H.-J. Tebroke

15.02.2012 Mittwoch 10:30 Uhr

Senioren-Union Overath 127. Frühschoppen: Offene Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen

Bürgerhaus Overath Rudolf Preuß, 02206 2953

15.02.2012

Senioren-Union Bergisch Gladbach Mittwochstreff

Mittwoch 15:00 Uhr

15.02.2012 Mittwoch 17:00 Uhr

Brauhaus am Bock, Konrad-Adenauer-Platz Manfred Klein, 02202-83572

Senioren-Union Burscheid Stadtgespräch: „Burscheider Kommunal- politik“ und Jahreshauptversammlung

Gaststätte „Treffpunkt“; Bgm.-Schmidt-Str. 11 Heinz Wilgenbusch, 02174-786217

16.02.2012

Senioren-Union Wermelskirchen Jahreshauptversammlung

Donnerstag 15:00 Uhr

22.02.2012 Mittwoch 11:00 Uhr

28.02.2012 Dienstag

Bürgerhäuser, Eich 6-8, Wermelskirchen Werner Allendorf, 02196-4103

CDU Rheinisch-Bergischer Kreis Politischer Aschermittwoch Bürgerhaus Bergischer Löwe, Spiegelsaal Konrad-Adenauer-Platz 1, Bergisch Gladbach CDU-Center, 02202-936950, kgs@cdurbk.de

Senioren-Union Rösrath Besuch des Kindergartenmuseums

Uhrzeit und Treffpunkt stehen noch nicht fest und können bei Paul Kraus, 02205-6118, erfragt werden.

01.03.2012

Senioren-Union Wermelskirchen „Dokumentation der Entstehung des Krankenhauses Wermelskirchen“

Donnerstag 15:00 Uhr

Bürgerhäuser, Eich 6-8, Wermelskirchen Werner Allendorf, 02196-4103

07.03.2012

CDU OV Bensberg/Moitzfeld Bensberger Bürgergespräch zum Thema Fluglärm „Viel Lärm um nichts?“

Mittwoch 15:00 Uhr

08.03.2012 Donnerstag 15:00 Uhr

Vortrag/Diskussion mit Peter Widdenhöfer, Fachbereichsleiter, Mitglied der Fluglärmkommission Café Amelie, Schloßstr. 7, Bensberg Birgit Bischoff, 02204-427610

Senioren-Union Rösrath „Erben, Vererben, Schenken“: Info- veranstaltung mit Notar Dr. T. Breiken

Bürgerhaus Bergischer Löwe, Konrad-Adenauer-Platz Birgit Bischoff, 02204-427610

JU Rheinisch-Bergischer Kreis Bergische Runde mit Dr. H.-J. Tebroke

Wöllner-Stift, Bahnhofstr. 26, Rösrath Rainer Mauer, 02205-2210

14.03.2012

Senioren-Union Overath 95. Exkursion „Besuch der Marksburg in Braubach“

noch offen; Diego Faßnacht, 0178-6369840

Senioren-Union Rösrath Jahreshauptversammlung mit Vortrag von Holger Müller MdL

Mittwoch 09:00 Uhr

Treffpunkt Bahnhof Overath, Kosten: 25 € p.P. Rudolf Preuß, 02206 2953

14.03.2012

CDU OV Bensberg/Moitzfeld Landtagsbesuch in Düsseldorf mit Dis- kussion mit Holger Müller MdL

JuZe, Bensberger Str. 43, Rösrath Rainer Mauer, 02205-2210

02.02.2012

Senioren-Union Wermelskirchen Veränderungen auf dem Energiemarkt

Busfahrt ab Bensberg, Kosten: ca. 10 € p.P. Infos/Anmeldung: Birgit Bischoff, 02204-427610

Bürgerhäuser, Eich 6-8, Wermelskirchen Werner Allendorf, 02196-4103

15.03.2012

Senioren-Union Rösrath Das Politische Gespräch 11

Senioren-Union Wermelskirchen „Kirche und Staat - Welche Werte vermitteln sie?

Donnerstag 15:00 Uhr

07.02.2012

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CDU Rösrath Neujahrsempfang mit Peter Hintze MdB

1. Quartal 2012

Dienstag 10:00 Uhr

4/2011inform

Restaurant Bacherhof, Bach 4, Lohmar Rainer Mauer, 02205-2210

Mittwoch 10:00 Uhr

Donnerstag 15:00 Uhr

Bürgerhäuser, Eich 6-8, Wermelskirchen Werner Allendorf, 02196-4103 3/2011 inform

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): Ford Kuga: 7,5 (innerorts), 5,0 (außerorts), 5,9 (kombiniert); CO2-Emissionen: 156 g/km (kombiniert).

1 Angebot gilt für einen Ford Kuga Trend 2,0 l TDCi 2x4 Duratorq-Motor 103 kW (140 PS). 2 Gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des vergleichbar ausgestatteten Modells ohne Tageszulassung. 12 4/2011 inform


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