CDUinform Nr. 26 (1/2014)

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www.cduinform.de

ISSN: 2193-3960

Ausgabe

26

inform Mai 2014

Magazin der CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis

Briefwahl nicht vergessen! Bereits jetzt ist die Briefwahl möglich! Nutzen Sie die Chance!

Erfolg ist unser Markenzeichen! Eine Bilanz der CDU-Kreistagsfraktion über die Arbeit der letzten fünf Jahre

Kommunalund Europawahlen Herbert Reul: Meine Begeisterung für Europa wächst! Zukunft gestalten Das Kreiswahlprogramm Alle Bürgermeister-, Kreistags- und Stadt-/ Gemeinderatskandidaten auf einen Blick

Schlepperbanden bekämpfen!

Auf der Zielgeraden

Bekenntnis zur Marke Deutschland

Rainer Deppe MdL zum Thema Freizügigkeit

Holger Müller MdL zu Sportmotorischen Tests

Herbert Reul MdEP für „Made in Germany“ inform 1/2014


Mein Garten – ein Ort, an dem ich meine eigenen Wege gehe. Jeder wünscht sich einen Ort, an dem er ganz er selbst sein kann und an dem er zu Hause ist. Ein mit Pflanzen, Holz, Stein und anderen Materialien gestalteter Garten ist ein solcher Ort. Wir Landschaftsgärtner liefern die Ideen und übernehmen Ausführung und Pflege, fachgerecht 1/2014

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Nutzen Sie Briefwahl!

Kolumne

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+++ Ab Ende April in den Wahlbüros Ihrer Kommune direkt wählen! +++ Alle Infos auf www.jetztwaehlengehen.de +++

Stellen Sie sich vor: es ist wieder einmal Krise. Dann muss gehandelt werden.

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nlässe für Krisen gibt es leider allzu oft. Aktuell ist es das Verschieben der russischen Staatsgrenze und die Sicherung von Rohstoffimporten. In den letzten vier Jahren haben uns die Währungs- und Staatsschuldenkrise in Atem gehalten. Die Krisen sind unbestritten bisher gut gemanagt, aber überwunden sind sie längst noch nicht. Wer stark ist, kann handeln, telefoniert mit Herrn Putin und kann auch in der Krise Klartext sprechen. Wer schwach ist, scheitert schon am Pförtner und wird behandelt. Stark und durchsetzungsfähig müssen wir sein. Dazu gehört, dass wir die Staatsschulden im Griff behalten. Gegen viele Widerstände haben wir in Europa dafür gesorgt, dass jedes Land seine Hausaufgaben selbst erledigen muss. Erste Erfolge stellen sich gerade ein. Und ausgerechnet jetzt fordert der SPD-Spitzenkandidat die Aufweichung der Stabilitätskriterien. Dabei ist in der Geschichte durch Schulden noch niemand stärker, sondern immer nur schwächer geworden. Dass vergemeinschaftete Schulden am Ende von uns in Deutschland gestemmt werden müssten, wissen wir alle. Stärke hat aber auch etwas mit Rückhalt zu tun. So wie wir die Legitimität von

Wahlen oder Abstimmungen in anderen Ländern schnell an der Wahlbeteiligung messen, diese anerkennen oder als unwichtig abtun, genauso beobachtet die Welt, wie sehr sich Europas Repräsentanten auf uns Bürger stützen können. Ich denke, für uns alle ist es besser, wenn Deutschland und Europa stark und geachtet sind. Deshalb gehe ich zur Wahl und hoffe, dass Sie es auch tun. Was für Europa gilt, gilt in einem anderen Maßstab auch für die Kommunen. Nirgendwo sieht man die Ergebnisse der Politik deutlicher und häufiger als vor der eigenen Haustür. Geht es in der Kommune voran? Wird investiert? Haben die Verantwortlichen ein realistisches Konzept für die Zukunft? Sind diejenigen, die sich um unser Vertrauen bewerben, immer für die Bürger da? Oder tauchen sie vor der Wahl kurz auf und dann zügig wieder ab? Es gibt keine Ebene unseres Staates, an der wir näher dran sind. Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die zentrale Frage: Bleiben wir mit der CDU weiter schuldenfrei oder fallen wir wieder in den Schlendrian des Schuldenmachens zurück? Nur ohne Schulden war es möglich, die Kreisumlage zu senken und gleichzeitig in die

Zukunft zu investieren. Für diese Zukunftsstrategie, die sich nicht in Nebensächlichkeiten verzettelt, sondern konsequent auf die wirklich wichtigen Fragen konzentriert, braucht es eine klare Mehrheit und zugleich umsichtige Führung. Dass der Rheinisch-Bergische Kreis bei allen wichtigen Kriterien ganz oben in der Spitzengruppe aller Kreise rangiert, zeigt, dass wir es können - gemeinsam mit unserem Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke. Mit unserer Bilanz und unseren Zielen bewerben wir uns wieder um Ihr Vertrauen. Weiter in der Champions-League oder Abstieg? In welche Richtung es geht, bestimmen Sie mit Ihrer Stimme bis zum 25. Mai. Es gibt eigentlich keinen Grund, die Wahlentscheidung anderen zu überlassen. Ihr

Rainer Deppe

ist Kreisvorsitzender der CDU und Landtagsabgeordneter im RheinischBergischen Kreis

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CDU Rheinisch-Bergischer Kreis CDU-Center Am Stadion 18-24 51465 Bergisch Gladbach

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Inhalt | Impressum

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Hauptstraße 20 51465 Bergisch Gladbach Tel. 02202 / 53007

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www.gronauer-wirtshaus.de

RHEI NI

REIS RK

ERGISCH H-B E SC

14 Restaurant Saalveranstaltungen Biergarten Schankraum Partyservice

Kolumne 03 | Krisen bewältigen Rainer Deppe

Parlamente

Aktuelles

20 | Made in Germany Herbert Reul

05 | Zeitumstellung abschaffen Rückblick auf den Bundesparteitag News und Namen 06 | Ehrungen Brigitte Krips, Harry Schülgen, Ursula Kolloch und weitere CDUler geehrt

Treffpunkt im Herzen der Stadt Treffpunkt im Herzen der Stadt Bürgerhaus Bergischer Löwe Bergischer Löwe

* Schauspiel & Komödie * Oper & Konzert * Kindertheater & Musicals * Märkte & Messen * Seminare & Tagungen Vorverkaufsstelle für KölnTicket und Eventim Vorverkaufsstelle für KölnTicket und Eventim

Theaterkasse Bergischer Löwe Öffnungszeiten: Di – Fr 10 – 18 Uhr / Sa 10 – 13 Uhr Tel: 02202 / 38 999 info@bergischerloewe.de

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20 | Gegen Kinderpornografie Wolfgang Bosbach

21 | Schlepperbanden bekämpfen Rainer Deppe 21 | Sportmotorische Tests Holger Müller Union News

06 | Politischer Aschermittwoch Bundestagspräsident Norbert Lammert

22 | Reise nach Ypern CDA Bergisch Gladbach

07 | Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Bergisch Gladbach

23 | Karnevalswagen JU Leichlingen

07 | Ex-Generalsekretär Heiner Geißler in Burscheid

23 | Bus statt Büro CDU Wermelskirchen

Europa- und Kommunalwahl

23 | Veranstaltungen mit Herbert Reul MIT Rheinisch-Bergischer Kreis

08 | Begeisterung für Europa wächst Herbert Reul im Interview 10 | Zukunft gestalten Das Kreiswahlprogramm 14 | 175 Kandidaten Übersicht über alle Kreistags- und Ratskandidaten 16 | Bürgermeisterportraits Unsere sechs Bürgermeisterkandidaten Kreistag

Ja ist denn heut‘ schon Wahl?

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24 | Ehemaligenverein gegründet JU-Freundeskreis Rhein-Berg 24 | Grillen für E-Books CDU Rösrath 25 | Gewählt Neuwahlen im Jahr 2014 Rubriken 02 | Inhalt / Impressum 26 | Termine

13 | Bilanz 2009-2014 Holger Müller

IMRESSUM

Herausgeber: Christlich Demokratische Union (CDU) Rheinisch-Bergischer Kreis Redaktion: Thomas Frank (tf/V.i.S.d.P.), Lennart Höring (lh), Uwe Pakendorf (up/ Redaktionsleitung) Weitere Autoren: Marc Beer, Wolfgang Bosbach, Stefan Caplan, Rainer Deppe, Doro Dietsch (dd), Andreas Heider, Rainer Hüttebräucker, Christian Klicki (ck), Marcus Mombauer, Holger Müller, Katharina Pracejus, Herbert Reul, Robert Scheuermeyer (rs), Stephan Specht (sts), Lutz Urbach, Sylvia Wöber Servaes (sws) Satz/Layout: Lennart Höring, Uwe Pakendorf Fotos: sofern nicht gesondert gekennzeichnet: privat, CDU-Archiv; Titelseite: CDU Druck/Versand: Heider Druck GmbH, Paffrather Str. 102-116, 51465 Bergisch Gladbach Anzeigen: Thomas Frank (Ltg.), Inga Gottschalk Auflage: 20.000 Exemplare Nächster Redaktions- und Anzeigenschluss: 16.06.2014 Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Einzelpreis 0,80 € inkl. MwSt ISSN: 2193-3960 (Print) Kontakt und Anschrift aller Verantwortlichen: CDU-Center, Am Stadion 18-24, 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 936950 Telefax: 02202 9369522 E-Mail: redaktion@cduinform.de Web: www.cduinform.de /cdurbk @cdurbk Die CDU in sozialen Netzwerken: /cdurbk


Aktuelles

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Foto: Laurence Chaperon

CDU für Abschaffung der jährlichen Zeitumstellung von Thomas Frank

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ie CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis konnte beim Bundesparteitag Anfang des Monats einen bundesweit viel beachteten Erfolg erzielen. Entgegen der Beschlussempfehlung der Antragskommission nahm der Bundesparteitag den Antrag unseres Kreisvorstandes an, dass sich die CDU auf europäischer Ebene für die Abschaffung der zweimal jährlich stattfindenden Zeitumstellung einsetzen soll. Herbert Reul hatte den Antrag initiiert und auch in seinem Redebeitrag während des Parteitags für dessen Unterstützung geworben. Im Nachgang der Ölkrise wurde seinerzeit in Europa die Sommerzeit eingeführt, um Energie einzusparen. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, stattdessen ist zweimal jährlich ein Aufwand entstanden, der finanzielle und administrative Kosten und sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen für Mensch und Tier entstehen ließ. Die Europäische Union hat dennoch bislang an der Zeitumstellung festgehalten. Wir haben uns in unserem Antrag dafür eingesetzt, dass die Zeitumstellung in Europa abgeschafft wird und zukünftig wieder eine einheitliche ganzjährige Zeit gilt. Eine große Mehrheit der Delegierten folgte dieser Auffassung. In seiner Rede als Vorsitzender der deutschen CDU/CSU-Abgeord-

EVP-Spitzenkandidat Jean-Claude Juncker, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der neugewählte CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber Foto: Tobias Koch

Unser Antrag zur Abschaffung der Sommerzeit war beim Bundesparteitag erfolgreich!

neten im Europäischen Parlament griff Herbert Reul den Spitzenkandidaten der Sozialisten in Europa, Martin Schulz, scharf an. Schulz verquicke seine Aufgaben als Präsident des Europäischen Parlaments mit den Wahlkampfaktivitäten als europäischer Spitzenkandidat. Die Mehrheit des Europaparlaments hatte zuvor in einer Entschließung verlangt, dass Schulz wegen seiner Rolle als Wahlkämpfer das Amt des Parlamentspräsidenten niederlegen soll. Es könne nicht sein, dass der europäische Steuerzahler für den Wahlkampf der Sozialisten aufkommt. Im Informationsbüro des Europaparlaments in Berlin etwa gebe es einen aus dem EU-Haushalt bezahlten Mitarbeiter, der für Schulz als Wahlkampfsprecher fungiere. Weitere Highlights des Berliner Parteitages waren die Reden der Parteivorsitzenden Bundeskanzlerin Angela Merkel, des deutschen Spitzenkandidaten zur Europawahl David McAllister sowie des Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei (EVP) Jean-Claude Juncker, die allesamt leidenschaftliche Plädoyers für die Europäische Union hielten. Außerdem wählten die Delegierten Dr. Peter Tauber MdB zum neuen CDU-Generalsekretär sowie Dr. Philipp Murmann zum neuen Bundesschatzmeister. David McAllister wurde zu einem weiteren Mitglied des CDU-Präsidiums gewählt. Das CDU-Europawahlprogramm wurde nach intensiver Beratung von über 450 Änderungsanträgen am Ende einstimmig durch den Parteitag beschlossen.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel schwört die 1.001 Delegierten auf ein gemeinsam erfolgreiches Europa ein. Foto: CDU Deutschlands

Herbert Reul ging als Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament in die Bütt für Europa und die Abschaffung der Sommerzeit! Foto: Laurence Chaperon

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News & Namen

Goldenes Flammenkreuz der Caritas für Brigitte Krips Marcus Mombauer, Andreas Heider, Wolfgang Bosbach, Lutz Urbach, Holger Müller, Norbert Lammert, Herbert Reul und Rainer Deppe

Norbert Lammert beim Politischen Aschermittwoch

Brigtte Krips ist mit der höchsten Auszeichnung der Caritas für ehrenamtliches Engagement, der goldenen Ehrennadel, ausgezeichnet worden. CDUinform gratuliert sehr herzlich und wünscht viel Erfolg für den anstehenden Wahlkampf, in dem die Vorsitzende der Wermelskirchener Tafel für den Stadtrat kandidiert. (tf)

Harry Schülgen geehrt

Beim traditionellen Närrischen Landtag hatten die Narren den Landtag wieder voll in ihrer Hand. Doch bevor gefeiert wurde, wurden herausrragende Persönlichkeiten für ihr karnevalistisches Leben ausgezeichnet. Aus Bergisch Gladbach ist Harry Schülgen auf Vorschlag des Regionalverbandes Rhein-Berg e.V. für sein jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen Funktionen und Vereinen geehrt worden. Im Landtag gratulierten Rainer Deppe MdL und Holger Müller MdL persönlich und auch CDUinform schließt sich den „Herzlichen Glückwünschen“ gerne an. (lh)

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eit 34 Jahren ist es bei der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis Tradition, nach dem Ende der fünften Jahreszeit unverzüglich zur politischen Arbeit zurückzukehren. In diesem Jahr war mit Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert MdB der protokollarisch „zweite Mann im Staate“ zu Gast im Bergischen Löwen. 320 Gäste kamen - ein neuer Besucherrekord! Hocherfreut begrüßte der CDU-Kreisvorsitzende Rainer Deppe die große Teilnehmerzahl, unter ihnen Herbert Reul MdEP, Wolfgang Bosbach MdB, Holger Müller MdL sowie die Bürgermeister Lutz Urbach, Andreas Heider und Marcus Mombauer im restlos besetzten Spiegelsaal. In den Mittelpunkt seiner Begrüßung stellte Deppe die am 25. Mai stattfindenden Wahlen zum Europaparlament, die Bürgermeister- und Stadtratswahlen sowie die Kreistagswahl. „Noch 99 Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft, noch 81 bis zur Europa- und Kommunalwahl“, so Deppe. „Die Bürger stehen vor klaren Alternativen: Weiter Champions-League oder Abstieg.“ Dies besonders im Hinblick auf die Schuldenfreiheit des Kreises, welche auf einem 15-jährigen Konsolidierungskurs unter Führung der CDU erreicht worden sei. „Hätten wir allen Begehrlichkeiten der SPD nachgegeben, könnten wir heute nur davon

träumen. Stattdessen konnten wir sogar die Kreisumlage senken.“ Der Ehrengast Norbert Lammert hielt in einer klugen, nachdenklichen und zugleich unterhaltsamen Rede ein flammendes Plädoyer für Europa. Er hob hervor, dass es ohne den europäischen Einigungsprozess keine deutsche Einheit gegeben hätte und kein anderes Land so von Europa profitiert wie Deutschland. Er rief dazu auf, nicht nur die Probleme in der Europapolitik zu geißeln und frustriert über die Probleme zu debattieren. Lammert: „Alle Länder, die noch nicht dazugehören, versuchen alles, um möglichst ab morgen zu dem Frustrierten-Verein dazuzugehören.“ Und Deutschland habe in Europa eine besondere Rolle: „Wir haben eine Verantwortung, vor der wir uns nicht drücken können.“ Das zeige sich gerade jetzt in der Krim-Krise. Es war Herbert Reul vorbehalten, dem Ehrengast für seinen Besuch in Bergisch Gladbach zu danken. „Eine tolle Rede, von der wir alle etwas mit nach Hause nehmen.“, sprach Reul den anwesenden Zuhörern aus der Seele. Europa sei „ein Projekt in Entwicklung – das ist nicht fertig. Deshalb sind verlässliche politische Strukturen so wichtig.“ Für die gelte es im bevorstehenden Wahlkampf zu kämpfen, so Reul vor Eröffnung des traditionelle Fischessens. (tf)

Ursula Kolloch ausgezeichnet

Kreis ehrt verdiente Bürger

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rsula Kolloch, Vorsitzende des CDUOrtsverbandes Paffrath/Hand, wurde im Rahmen einer Feierstunde mit der Ehrennadel in Silber der Stadt Bergisch Gladbach für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement rund um das Schulmuseum Bergisch Gladbach ausgezeichnet. CDUinform gratuliert sehr herzlich! (tf)

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ei der Ehrung verdienter Bürger des Rheinisch-Bergischen Kreises konnte Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke 22 mal die Ehrennadel in Gold für langjähriges Engagement überreichen. Unter den Geehrten sind auch drei CDU-Mitglieder: Wir gratulieren Stephan Liening, Albert Keller und Horst Steinfeldt sehr herzlich. (tf)

Korrektur: In der letzten Ausgabe (4/2013) hatten wir berichtet, dass der Vorsitzende der Bergisch Gladbacher Senioren-Union, Manfred Klein, neuer Vorsitzender des Bergisch Gladbacher „Integrationsrates“ sei. Korrekt heißt der Rat: „Inklusionsbeirat“. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.


News & Namen

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Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zu Gast bei der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis

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ur Unterstützung und auf Vermittlung unseres Europakandidaten Herbert Reul konnte die Kreispartei am 16. April einen ganz besonderen Gast im Rheinisch-Bergischen Kreis begrüßen: Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB. Über 300 Interessierte waren der Einladung in den Bergischen Löwen nach Bergisch Gladbach gefolgt. Schäuble, der seit 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages ist, hatte sichtlich Freude an der kurzweiligen Veranstaltung. Mit Witz und Leidenschaft wusste er die Zuhörer mit seinen europapolitischen Thesen in den Bann zu ziehen und auch zu überzeugen. Im Anschluss an die Rede stellte sich der Finanzminister den Fragen der Zuhörer und beantwortete diese ausführlich und mit großer Detailkenntnis. Am Ende eines gelungenen Abends bedankten sich Rainer Deppe und Herbert Reul mit einem Spezialitätenkorb aus der Region bei dem prominenten Redner, der extra seinen Urlaub für die Veranstaltung unterbrochen hatte. (tf)

CDU-Kreisvorsitzender Rainer Deppe mit Wolfgang Schäuble und Europakandidat Herbert Reul

Dr .Heiner Geißler beim CDU-Jahresempfang: „Die Zeit der Basta-Politik ist vorbei“

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in volles Haus, ein Vortrag, bei dem man den Fall einer Stecknadel gehört hätte und eindringliche Worte des früheren CDUGeneralsekretärs Heiner Geißler: Die Bürger ernst nehmen und sie auf Augenhöhe beteiligen. Dies wäre eine durchaus passende Kurzbeschreibung des ersten Jahresempfangs der Kreispartei, welcher am 6. April in der Friedrich-Goetze-Hauptschule in Burscheid stattfand. Unter dem Titel „Auf dem Weg in eine neue bürgerliche Gesellschaft“ referierte der 84-jährige ehemalige Bundesminister für Familie, Jugend und Gesundheit darüber, dass es von entscheidender Wichtigkeit für die Parteiendemokratie sein werde, die Bürgerbeteiligung bei öffentlichen Projekten zu stärken und sie mehr als „Ergänzung“ denn als „Bedrohung“ der repräsentativen Demokratie zu verstehen. Hierbei sei es wichtig, alle Vorteile und genauso alle Nachteile transparent darzustellen und dann eine Abstimmung mit klaren Alternativen durchzuführen. Dies seien laut Geißler die wichtigsten Voraussetzungen, um Großprojekte, die ein modernes Industrieland wie Deutschland auch in Zukunft brauche, realisieren zu können. Ausgangsthema des Vortrags von Heiner Geißler war das uneingeschränkte Bekenntnis

CDU-Kreisvorsitzender Rainer Deppe mit Heiner Geißler und Burscheids Bürgermeister Stefan Caplan

zum christlichen Menschenbild. Jeder Mensch habe bei aller Unterschiedlichkeit eine eigene Individualität. Er sei einzigartig und hätte eine unveräußerliche Würde. Deshalb verbiete sich jede Diskriminierung. Aber auch deshalb müsse der Mensch immer Vorrang haben. „Es

ist nicht in Ordnung, wenn Kapitalinteressen wichtiger sind als der Mensch.“ Beeindruckend auch sein Bekenntnis zur Energiewende: „Angela Merkel ist weltweit die einzige Politikerin, der man zutraut, die Energiewende tatsächlich zu schaffen.“ (tf)

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Titelthema: Europa-Wahl 25. Mai 2014

Alle Fotos: Büro Herbert Reul

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Meine Begeisterung für Europa wächst jeden Tag Mit Herbert Reul sprach Katharina Pracejus.

Herr Reul, Sie sind jetzt seit 10 Jahren Abgeordneter im Europäischen Parlament und kandidieren für eine weitere Legislaturperiode. Ist Ihre Begeisterung für das Projekt Europa weiterhin ungebrochen? Ja, sie ist sogar noch gewachsen. In einer Welt mit 7 Milliarden Menschen können 500 Millionen Europäer gemeinsam mehr erreichen als 81 Millionen Deutsche. Die drängenden Zukunftsfragen wie Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Wachstum können nur europäisch beantwortet werden. Und dass auch Sicherheit ein Argument für Europa ist, lernen wir gerade wieder am Beispiel der Ukraine. Was werden Schwerpunkte der kommenden fünf Jahre? Die Staatsschuldenkrise hat gezeigt, dass es Bereiche gibt, in denen wir mehr Europa brauchen: bessere Kontrolle der nationalen Haushalte, Finanzmarktregulierung, Industrie- und Energiepolitik. Und wir müssen verstärkt darauf achten, ob unsere Beschlüsse auch umgesetzt werden. Gerade bei der Kontrolle besteht noch Nachholbedarf. Gleichzeitig brauchen wir einen Blick nach vorn: wie sichern wir Wohlstand und Wachstum? Wie schaffen wir neue Arbeitsplätze? Dafür brauchen wir neue Initiativen zur Förderung von Forschung und Innovation und zur Unterstützung und Erhaltung von Industrie. Das Ziel muss sein, dass es den Menschen in Europa auch in Zukunft gut bzw. besser geht. Meinen Sie, dass das Europäische Parlament in der kommenden Legislaturperiode an Bedeutung gewinnen wird? Bereits heute gibt es praktisch keine EU-Gesetzgebung ohne das Europäische Parlament. Für das EP geht es also nicht primär darum immer mehr Rechte einzufordern, sondern die bestehenden müssen richtig genutzt werden. Das EP muss lernen, Ja und Nein zu sagen. Kompromisse gehören zur Politik dazu, aber manchmal muss auch

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Nein gesagt werden. Wir hätten sicher manchen Unsinn verhindern können, und anderes Positives realisieren können. Aber dafür braucht man dann andere Mehrheiten im Parlament als bisher. Das Bundesverfassungsgericht hat nach der 5%-Hürde auch die 3%-Hürde für die Europawahl gekippt. Sie haben das stark kritisiert. Warum? Weil es falsch ist und negative Folgen hat. Eine Konsequenz ist, dass Einzelkämpfer und Kleinstgruppen gute Chancen haben, Mandate zu erringen. Die kommen dann ohne Einfluss nach Brüssel. Denn Einfluss hat man nur als Fraktion und viele von denen, die da kommen, werden kaum Anschluss finden. Darüber hinaus wird auch die Mehrheitsbildung im Europaparlament schwieriger. Eine andere Folge ist, dass auch Extremisten aus Deutschland ins EP einziehen können. Ein deutscher NPD-Mann im Europaparlament hilft dann den Rechtsextremen dazu, eine Fraktion zu bilden. Dazu braucht man mindestens 25 Abgeordnete aus 7 Mitgliedstaaten. Bislang haben sie das nicht geschafft. Das bedeutet dann mehr Steuermittel für Rechtsradikale. Die Kritik an Europa hat zugenommen. Was entgegnen Sie denen, die sagen, dass die EU schlecht für unsere Wirtschaft sei? Deutschland profitiert von der EU. Der gemeinsame Binnenmarkt und die Währungsgemeinschaft sind Gründe, warum wir wirtschaftlich so gut dastehen. Unsere Wirtschaft lebt stark von Exporten. Mittlerweile exportieren wir fast 60% unserer Exporte in die EU – ohne Binnenmarkt und Euro wäre das undenkbar. Ohne die gemeinsame Währung wären unsere Produkte viel teurer, denn bei Währungsunterschieden wäre die D-Mark wie in der Vergangenheit relativ stark – dementsprechend könnten sich andere unsere Produkte nicht leisten. Der Euro ist eine stabile Währung, und wir müssen dafür sorgen, dass es so bleibt.

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Ist die Krise denn inzwischen überwunden? Nein, aber wir haben viel geschafft. Spanien und Irland haben den Rettungsschirm verlassen, andere sind auf einem guten Weg. Die Staatsschuldenkrise hat gezeigt, dass es viel Korrekturbedarf gibt. Daran arbeiten wir. Reformen sind notwendig, aber brauchen Zeit. Alleine schon die Neuverschuldung zu reduzieren, ist mühsam und nur langfristig möglich. Das muss jeder Staat alleine leisten, dann sind wir auch bereit zu europäischen Hilfen. Klar dabei ist, dass eine Vergemeinschaftung der Staatsschulden für Deutschland keine Option ist. Jeder Staat haftet für sich selbst. Wir als CDU haben dies in Berlin im Koalitionsvertrag durchgesetzt, aber die Sozialdemokraten in Brüssel um Martin Schulz fordern trotzdem noch unbeirrt sogenannte „Eurobonds“. Das ist unverantwortlich. Man hört auch immer wieder, dass Europa viel zu bürokratisch ist. Sie persönlich kämpfen gegen die sogenannte ÖkodesignRichtlinie. Auch in der europäischen Politik läuft nicht alles richtig. Die kleinteiligen Regulierungen für Glühbirnen, Ölkännchen im Restaurant, Staubsauger oder Duschköpfe sind Beispiele für Regelungen, die wir nicht brauchen. Europa muss sich wieder mehr auf die wichtigen Fragen konzentrieren und sollte nicht den Alltag der Menschen bis ins kleinste Detail reglementieren. Damit schadet sich die EU nur, weil niemand versteht, warum Brüsseler Beamte die Gurkenkrümmung regeln müssen. EU-Regulierungen brauchen wir dort, wo sie einen klaren Mehrwert versprechen. Und das sehe ich in sehr vielen Punkten, wo die Mitgliedstaaten an ihre Grenzen stoßen. Die Bankenregulierung war dafür ein gutes Beispiel oder auch die Energiepolitik.

nicht von vornherein in Deutschland und Europa ausschließen, wenn die Wahrung von notwendigen Umweltstandards gewährleistet ist. Ich bin manchmal entsetzt, wie wenig wir unseren eigenen Ingenieuren da trauen. Die werden weltweit geschätzt, aber wir wollen manche Techniken von vornherein verbieten, anstatt sie daran arbeiten zu lassen. Dafür fehlt mir das Verständnis. Der letzte CDU-Bundesparteitag hat einen Beschluss zur Abschaffung der Sommerzeit gefasst. Für Sie war das ein großer Erfolg. Ja, das freut mich natürlich, dass sich nach meiner jahrelangen Arbeit die Stimmung dazu langsam in Richtung Abschaffung dreht. Dank unserem Antrag aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis haben wir jetzt einen Parteitagsbeschluss der CDU gegen die Zeitumstellung. Das ist schon sensationell. Ich bleibe natürlich dran, damit die Zeitumstellung tatsächlich irgendwann ein Ende hat! Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei der Wahl.

Anz CDU inform 84 x 134 10.04.2014 14:59 Uhr Seite 1 C

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Da gab es zuletzt einen Streit zwischen der EU-Kommission und der Bundesregierung zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz, insbesondere zu Ausnahmen für die Industrie. Ihre Meinung? Klar ist, dass unter den derzeitigen Voraussetzungen, also dem umlagefinanzierten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland, Ausnahmen für die Industrie unverzichtbar sind. Denn diese Mehrkosten hat die Industrie in anderen Ländern nicht, steht aber mit ihren Produkten im Wettbewerb. Würde das verboten, könnten manche Unternehmen schließen. Gleichzeitig ist es auch ein Beispiel dafür, wo ein mehr an Europa notwendig wäre. Wenn man statt den teuren nationalen Fördersystemen zur Förderung der Erneuerbaren Energien wie dem EEG auf ein europäisches System setzen würde, könnte man Erneuerbare Energien dort fördern, wo die natürlichen Gegebenheiten dafür am besten sind. Mit den entsprechenden Netzen könnten auch wir Deutschen vom Windstrom aus dem Norden und Sonnenstrom aus dem Süden Europas profitieren. Das geht nicht von heute auf morgen, aber muss das Ziel sein. Sie beschäftigen Sie sich viel mit der Energiepolitik. Was sagen Sie zur aktuellen Diskussion zur Abhängigkeit von russischem Gas? Die Krise in der Ukraine zeigt wieder, wie abhängig wir von russischen Gasimporten sind. Diese Abhängigkeit zu senken, braucht Zeit. Gas aus den USA oder Norwegen kann helfen, genauso aber auch die Erschließung heimischer Gas-Quellen mit Hilfe der sogenannten Fracking-Technologie. Was in Amerika erfolgreich klappt, sollten wir Probedruck

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Kommunalwahl 2014 Kreiswahlprogramm

Zukunft gestalten – für eine intakte Wirtschaft, mehr Sicherheit vor Ort und einen kinderfreundlichen und lebenswerten Kreis! Der Rheinisch-Bergische Kreis ist eine Spitzenregion unseres Landes! Wir haben das zweithöchste Pro-KopfEinkommen in Nordrhein-Westfalen, sind unter den Top 10 der sichersten Kreise, haben ein landesweit ausgezeichnetes Übergangssystem von der Schule zum Beruf und sind seit drei Jahren schuldenfrei – das sind nur wenige Beispiele einer Bilanz, die sich sehen lassen kann (siehe Rubrik Kreistag Seite 13)! Als gestaltende Kraft der vergangenen Jahrzehnte kann die CDU durchaus mit Stolz auf diese Leistungen zurück blicken. Dennoch bleibt unser Anspruch, uns nicht auf dem Geleisteten auszuruhen, sondern mit Tatkraft unseren einzigartigen Kreis weiter zu gestalten. Wir haben uns auch für die kommende Wahlperiode wieder viel vorgenommen, um unsere Spitzenposition ausbauen zu können. Hier finden Sie unsere wichtigsten Inhalte:

Solide Finanzen sind die Basis unseres Handelns!

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ur Kreise mit einem ausgeglichenen Haushalt werden es langfristig schaffen, genügend Spielräume für notwendige Investitionen erwirtschaften zu können. Die Attraktivität unserer Region hängt von innovativen Investitionen maßgeblich ab – ein Beispiel dafür sei nur der Ausbau eines schnellen Internets. Zudem stellen Kreis und Kommunen finanziell eine Gemeinschaft dar. Daher hängt die Leistungsfähigkeit unserer Kommunen maßgeblich von der Wirtschaftlichkeit des Handelns unseres Kreises ab. Des-

halb haben wir den Kreis in der letzten Wahlperiode einer umfassenden Aufgaben- und Strukturanalyse unterzogen, die jährliche Einsparungen in Höhe von über 5 Mio. Euro erbracht hat – mit wachsender Tendenz. Seit unserer Entschuldung im Jahr 2011 haben wir diese Einsparungen und zusätzliche Haushaltsverbesserungen in jedem Jahr an die Städte und Gemeinden weiter gegeben. Damit leisten wir einen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung in unseren Kommunen. Diesen Kurs wollen wir kompromisslos fortsetzen!

Verlässliche Grundlagen für Wirtschaft und Arbeit

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er wirtschaftliche Erfolg unserer Region, des Rheinlandes, aber auch unseres Kreises entscheidet über den Wohlstand der Menschen vor Ort. Für uns ist es daher oberstes Ziel, gute und verlässliche Rahmenbedingungen für unsere einheimische Wirtschaft zu schaffen und Neuansiedlungen zu ermöglichen. Dazu setzen wir auf ein Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept für den gesamten Kreis! Dessen Umsetzung wollen wir vorantreiben. Gewerbeansiedlungen sind von einer guten Infrastruktur abhängig. Daher setzen wir auf eine Gewerbeflächenentwicklung, die insbesondere an den Verkehrsachsen anknüpft und daher auch die Belastung für unsere Landschaft minimiert. Damit schaffen wir es nicht nur, bestehende Arbeitsplätze

zu sichern, sondern auch neue in unserer Region zu schaffen – eines unserer Kernziele. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass unser Kreis aufgrund einer ausgewogenen Mischung von Großunternehmen wie Krüger, Johnson Controls, Federal Mogul und OBI in Verknüpfung mit einem soliden und breit aufgestellten Handwerk und vielen kleinen und mittleren mittelständischen Unternehmen im Vergleich weniger anfällig für wirtschaftliche Krisen ist. Daher setzen wir bei der wirtschaftlichen Entwicklung klar auf eine enge Zusammenarbeit mit der Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammer. Der Mittelstand ist Rückgrat für ein kontinuierliches Wachstum, eine stetige Erneuerung unserer Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze vor Ort!

Sicherheit durchsetzen!

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er Rheinisch-Bergische Kreis gehört weiterhin zu den Top-10 der sichersten Kreises unseres Landes. Diesen Spitzenwert wollen wir halten. Dennoch führen die landesweit und auch bei uns gestiegenen Wohnungseinbrüche vor allem durch reisende Tätergruppen zu einem sinkenden Sicherheitsempfinden. Daher setzen wir uns für eine stärkere Präsenz unserer Polizei vor Ort im Straßenbild ein und wollen die verdachtsunabhängigen Kontrollen ausweiten. Wir werden in diesem Zusammenhang nicht müde, uns beim Land für mehr Polizeikräfte, die Stärkung der Kreispolizei und mehr Polizeinachwuchs einzusetzen. Zudem fordern wir vom Land, die Voraussetzungen zu schaffen, Kriminalitätsschwerpunktbekämpfungen verstärkt vor Ort durchführen zu können. Die Beratungsangebote zur Verhinderung von Einbruchsdiebstählen und auch die Schulung von Stadtwächtern wollen wir ausbauen. Foto: Arno Bachert, pixelio.de

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Foto: privat

von Rainer Deppe MdL (Kreisvorsitzender), Holger Müller MdL (Kreistagsfraktionsvorsitzender) und Uwe Pakendorf (Kreispressesprecher)


Kommunalwahl 2014 Kreiswahlprogramm

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Den erfolgreichen Strategieprozess fortsetzen!

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us der Notwendigkeit, sich dem demografischen Wandel zu stellen, ist ein Prozess entstanden, gemeinsam mit den Kommunen kreisweite Projekte anzustoßen. Seit dem Jahr 2009 haben wir mit dem „Strategieprozess RBK 2020“ ein effektives Instrument, wegweisende Projekte umzusetzen. Das landesweit ausgezeichnete Bildungsnetzwerk für die Verbesserung des Übergangs von der Schule zum Beruf ist vorbildlich für andere. Das integrierte Klimaschutzkonzept hat uns die Energiesparauszeichnung des „European Energy Award“ eingebracht. Gewerbegebiete haben wir in einem landesweit beachteten Breitband-Konzept an das schnelle Internet angeschlossen. Das möglichst lange Wohnen in der angestammten Woh-

nung fördern wir mit einer kreisweiten Wohnraumberatung. Unsere neu geschaffenen Wander- und Reitwege mit vielen neuen interessanten Routen bringen unsere Tourismuswirtschaft voran. Der Strategieprozess hat diese Projekte erst möglich gemacht. Die Zusammenarbeit aus Kommunen, Kreis, Wirtschaft, Verbänden, Vereinen und überregionalen Strukturen ist in dieser Form einzigartig. Nur in der Gemeinschaft mit den Kommunen schaffen wir es, strukturell wegweisende Veränderungen voran zu bringen. Daher wollen wir gemeinsam mit den Kommunen direkt zu Beginn der neuen Wahlperiode in die nächste Planungsstufe einsteigen und diese wertvolle Errungenschaft fortsetzen. Wir als CDU sind der Garant dafür!

Erholung und Freizeit als Markenkern!

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ir haben erkannt, dass unser Kreis ein hohes Erholungspotential durch seine reizvolle und erhaltenswerte Kulturlandschaft besitzt. Daher wollen wir eine schonende Nutzung unserer Landschaft für Freizeit- und Erholungszwecke ausbauen. Begonnen haben wir in der vergangenen Wahlperiode mit einem umfassenden Reitwege- und Wanderwegenetz. Mit dem Antrag, eine Machbarkeitsstudie für einen Agger-SülzRadweg durchzuführen, wollen wir den Einstieg in ein Radwegenetz für den gesamten Kreis schaffen, analog der geschaffenen Wanderwege. Der Radweg der Balkantrasse von Leverkusen über Burscheid nach Wermelskirchen zeigt, dass entsprechende Wegeführungen intensiv von Anwohnern und Tagestouristen genutzt werden. In diesem Zusammenhang wollen wir die erfolgreiche Arbeit der lokalen Tourismusagentur Naturarena Bergisches Land weiter aktiv fördern, damit der Bekanntheitsgrad unseres Kreises als interessante Tourismusregion weiter ansteigt.

Foto: privat

Ein lebenswerter Kreis!

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en Schutz unseres Lebensraumes als ein Kreis mit einer hohen Erholungs- und Wohnqualität nehmen wir sehr ernst. Nicht nur, weil wir unsere gewachsene Kulturlandschaft als einen Standortvorteil ansehen, sondern auch, weil aktiver Landschaftsschutz einen wichtigen Ausgleich für die Belastungen durch unsere hohe Bevölkerungsdichte darstellt. Wir wollen zudem die gesunde wirtschaftliche Entwicklung des Kreises mit den Interessen des Landschafts- und Umweltschutzes in ein ausgewogenes Gleichgewicht bringen. Eine gut aufgestellte Infrastruktur ist für uns Dreh- und Angelpunkt einer guten Standortpolitik. Verkehrswege müssen intakt gehalten, ein hochwertiges Bildungsangebot vorgewiesen und in moderne Kommunikationsstrukturen wie den Breitbandausbau muss investiert werden. Dies hat für uns Priorität! Deshalb planen wir nach dem Ausbau des schnellen Internets für Gewerbegebiete, nun bisher schlecht versorgte Wohngebiete zu erschließen. Aber auch die Barrierefreiheit und der Inklusionsgedanke sind für uns wichtige Triebfedern. Für Menschen mit Behinderung wollen wir die Lebensbedingungen dadurch verbessern, dass wir ihnen weiterhin gute Bildungsangebote in den Einrichtungen des Kreises anbieten, aber auch den klassischen Bildungsweg leichter ermöglichen. Zudem ist für uns Inklusion noch mehr: bereits jetzt schaffen wir Barrieren überall dort ab, wo wir Veränderungen vornehmen – in Bussen, an Haltestellen und in öffentlichen Gebäuden. Zudem sind wir Vorreiter bei der Erstellung von leicht verständlichen Publikationen. Mit vielen einfachen und schnell umsetzbaren Maßnahmen können wir in diesem Bereich viel erreichen.

Vorrang für Bildung!

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nsere Schulen im Kreis bieten ein für jedes Kind zugeschnittenes Bildungsangebot. Für uns steht an oberster Stelle, diese Vielfalt zu erhalten. Individuelle Fähigkeiten müssen bestmöglich gefördert werden. Die Vernetzung von Grundschulen, weiterführenden Schulen, Berufsschulen und Universitäten mit Kammern, Unternehmen und der Arbeitsagentur in dem kreisweiten Bildungsnetzwerk hat bereits jetzt konkrete Erfolge im Bereich des Übergangsmanagements gezeigt. Neben der Förderung im Bereich des Übergangs von der Schule zum Beruf wollen wir zukünftig zusätzlich den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule verbessern und auch den Übergang von der Schule zur Universität in den Fokus rücken. Lese-, Schreib- und Rechenschwierigkeiten wollen wir frühzeitig erkennen und durch gezielte Förderangebote begleiten. Aber auch dem Ziel, eine frühzeitige Studienorientierung anzubieten und unsere Studenten in der Region zu behalten, wollen wir uns widmen. Unser ausgezeichnetes Bildungsnetzwerk bietet dazu die ideale Handlungsgrundlage. Für uns ist ein gutes Bildungsangebot ein herausragender Standortfaktor!

Foto: CDU

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Kommunalwahl 2014 Kreiswahlprogramm

Schwerpunkt Gesundheit!

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Foto: privat

Innovative Mobilität!

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ine Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs steht bei uns gleichberechtigt auf einer Stufe mit einer Verbesserung eines zukunftsweisenden Individualverkehrs. Unsere Lage zum Großraum Köln macht ein gut ausgebautes Angebot an Buslinien und Zugverbindungen notwendig. Wir wollen durch einen bedarfsgerechten Ausbau einen bestmöglichen Weg zum Arbeitsplatz und eine gute Nutzung für den Tagesbedarf ermöglichen. Dazu überprüfen wir kontinuierlich unser Angebot, passen es an, achten auf Wirtschaftlichkeit und schaffen neue Linienwege, wo es konkrete Nachfrage gibt – wie beim Nachtbus, beim Wanderbus und jüngst bei der Linie 422. In der kommenden Wahlperiode wollen wir unseren Blick über die bisherigen Angebote ausweiten. Daher steht für uns ein umfassendes Mobilitätskonzept ganz oben auf der Agenda. Neue Park-and-Ride-Möglichkeiten und qualitativ gute und leistungsfähige Straßen gehören für uns ebenso zu einer modernen Verkehrsplanung wie neue innovative Verkehrsangebote für Schüler und Senioren. Der Taxi-Bus-Plus kann beispielswiese für unsere ländlichen Bereiche eine interessante und wirtschaftliche Alternative darstellen. Anzeige

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nter dem Titel „In unserem Kreis wachsen Kinder gesund und sicher auf“ konnten wir bereits viel für unsere Jüngsten erreichen. Impfpasskontrollen an Schulen, der Ausbau von Sprechstunden zur gesundheitlichen Beratung in Kitas und in Schulen sowie die Überwachung der Kinderzahngesundheit sind für uns wichtig. Diese Angebote wollen wir weiter ausbauen. Zudem bauen wir die frühen Hilfen für Schwangere und Mütter durch entsprechende Beratungsangebote von Kinderkrankenschwestern und Hebammen des Gesundheitsamtes aus. Aber auch die Fortbildungsangebote für Hebammen im Kreis sind ein wichtiger Bestandteil eines Angebotes, in der werdende Mütter bestmöglich versorgt werden sollen. Derzeit verfügen wir im Kreis mit vier Akut-Krankenhäusern über eine sehr gute Krankenhausversorgung. Das soll so bleiben! Auch im Bereich der stationären Pflege bieten wir gute Angebote. Dennoch stehen wir durch den demografischen Wandel vor großen Herausforderungen. Insbesondere im Bereich der ambulanten Pflegeangebote müssen wir ein qualitativ hochwertiges und verlässliches Angebot ausbauen. Eine ausreichende Zahl an Pflegekräften ist entscheidend, um eine gute Qualität aufrecht erhalten zu können und für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen. Daher setzen wir in diesem Bereich auf eine Vernetzung aus ambulanten und stationären Pflegediensten mit unseren Krankenhäusern und Krankenkassen. Gute Bedingungen für Patienten und Angestellte sind uns wichtig! Die Kassenärztliche Vereinigung hat zuletzt in unserem Bereich die Zuschnitte der Planungsbereiche zur hausärztlichen Versorgung vorgenommen – nicht zu unserem Vorteil. Auf mittlere Sicht droht für die Gemeinden Kürten und Odenthal eine Unterversorgung mit Hausärzten. Da wollen wir gegensteuern. Über Anreize hinaus setzen wir uns bei der Kassenärztlichen Vereinigung für gemeindescharfe Planungsbereiche ein. Ältere und kranke Menschen müssen auch zukünftig eine gute ärztliche Versorgung an ihrem Wohnort finden!


Kreistag

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Erfolg ist unser Markenzeichen! Eine Bilanz der CDU-Kreistagsfraktion

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n dieser Wahlperiode haben wir viel geschafft! Selten wurde so viel umgesetzt – noch nie zuvor wurde der Kreis komplett entschuldet. Damit steht fest, dass wir mit gutem Grund stolz auf die Leistungen der CDU-Kreistagsfraktion und der Verwaltung unter Führung unseres Landrates Dr. Hermann-Josef Tebroke und seines Vorgängers Rolf Menzel sein können. Basis unseres Erfolges ist die von uns eingeleitete Struktur- und Aufgabenanalyse zu Beginn der Wahlperiode. Damit haben wir einen wichtigen Grundstein für die Entschuldung unseres Kreises gelegt. Alle Aufgabenbereiche der Verwaltung haben wir nach deren grundsätzlicher Notwendigkeit und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung überprüft. Herausgekommen ist ein immer noch steigender jährlicher Einsparungsbetrag von derzeit 5,6 Mio. Euro (2015 über 6 Mio. Euro) – ohne jedoch die hohen Sozialstandards anzutasten. Diese Einsparungen haben wir jedoch neben Verbesserungen im laufenden Haushalt nicht nur dazu genutzt, uns zu entschulden und uns damit von unnötigen Zinszahlungen zu befreien, sondern auch um die Kommunen massiv zu entlasten. Alleine im laufenden Haushaltsjahr haben wir die Kommunen um knapp fünf Mio. Euro entlastet. Nicht zu vergessen: zumindest indirekt kommt dies auch den Grund- und Gewerbesteuerzahlern zu Gute. Gestalterisch war die Wahlperiode auch ein durchschlagender Erfolg. Zu Beginn dieser Wahlperiode hat der Rheinisch-Bergische Kreis einen umfassenden Strategieprozess RBK 2020 beschlossen, der unseren Kreis maßgeblich weiter entwickelt hat. Viele daraus resultierende Projekte wurden landesweit ausgezeichnet. Das von uns beschlossene Bildungsnetzwerk, das ein Übergangsmanagement an vielen wichtigen Stellen des Bildungsweges koordiniert, gilt als landesweites Musterprojekt, an dem sich andere Kommunen und Kreise orientieren. Der Übergang von der Schule zum Beruf ist beispielsweise als Referenzprojekt ausgezeichnet worden. Kreisweite Beratungsangebote und eine Vernetzung von Bildungseinrichtungen mit Unternehmen sind Teil dieses Erfolgsmodells. Aber auch als Energiesparkreis sind wir mit dem European Energy Award für unsere Einsparleistungen beim Energieverbrauch ausgezeichnet worden. Zudem gibt es im Kreis einen Klimaschutzmanager, Beratungsangebote im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien, ein Solardachkataster, eine große Anzahl von kreiseigenen Projekten für die Nutzung erneuerbarer Energien (Wasserkraftwerk in der Dhünntalsperre, Solardachflächen auf kreiseigenen Liegenschaften) und Vieles mehr. Unsere gemeinsam mit der Tourismusagentur Bergisches Land geschaffenen neuen Weitwanderwege wie der

Bergische Weg und der Bergische Höhenweg wurden deutschlandweit zertifiziert und bringen eine große Zahl von Tagestouristen in unseren Kreis. Insgesamt wurde in den letzten fünf Jahren die Tourismusvermarktung auf neue Füße gestellt, mit ersten Erfolgsergebnissen – der Bekanntheitsgrad unserer Region hat sich deutschlandweit erheblich gesteigert. Aber nicht nur unsere ausgezeichneten Projekte sind ein Erfolg. Auch die vielen Projekte mit geringerer medialer Aufmerksamkeit haben unseren Kreis voran gebracht. Beispielsweise entwickelt sich das Netzwerk zur Förderung der Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) an unseren Schulen zu einem Erfolg. Angestoßen haben wir in diesem Zusammenhang einen Lernort an der Dhünntalsperre unter dem Titel :aqualon, der in den nächsten Jahren als ein MINT-Zentralstandort entwickelt werden und auch Forschungsgruppen von Universitäten im Bereich der Wasserkraft und Aufbereitung beheimaten soll. Unter dem Titel „Wohn-Raum-Beratung Rhein-Berg“ haben wir in Kooperation mit den Kommunen ein Kompetenzcenter zur Beratung im Themenfeld „Wohnen im Alter“ aufgebaut. Darüber hinaus fördern wir die Vernetzung der Kommunen unter dem Titel „Wohnungswirtschaftliches Handlungskonzept“ im Bereich des demografischen Wandels in besonderer

kirchen und ein kreisweites Nachtbuskonzept umsetzen. Die vielen kleineren und größeren Anpassungen im Liniennetz haben unseren Kreis attraktiver gemacht! Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass das Vereinsleben und insbesondere der Sport in unserem Kreis einen hohen Stellenwert besitzt. Das Vereinsleben ist ohne ehrenamtliches Engagement nicht denkbar. Daher legen wir auch auf öffentlichkeitswirksame Sportlerehrungen und die Verleihung von Jugendbetreuer-Medaillen genauso Wert wie auf die jährliche Ehrung von verdienten Bürgerinnen und Bürgern. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Tätigkeitsprofil der CDU-Kreistagsfraktion. Aber mit diesen Beispielen lässt sich aufzeigen, dass wir – die CDU – diejenigen sind, die die Zukunft unseres Kreises gestalten. Wir stehen für Verlässlichkeit und Stabilität. Wir sind es, die Kreis und Kommunen zusammen halten. Und wir wollen dort weiter machen, wo wir aufgehört haben. Mit den Menschen und für die Menschen unseres wunderbaren und einmaligen Rheinisch-Bergischen Kreises. Wir sind Teil des Erfolges unserer Region! Holger Müller MdL

ist Vorsitzender der CDUKreistagsfraktion im RheinischBergischen Kreis

Die CDU-Kreistagsfraktion bei einer Besichtigung des erfolgreichen Regionale 2010-Projekts :metabolon im Jahr 2012.

Weise. Inklusion verstehen wir neben der Verbesserung der Lebensverhältnisse für behinderte Menschen auch als eine Möglichkeit, den Ausbau der Barrierefreiheit, angefangen bei leicht verständlichen Verwaltungsformularen bis hin zum leicht zugänglichen ÖPNV und öffentlichen Gebäuden, voran zu treiben. Beim öffentlichen Personennahverkehr konnten wir erfolgreiche und innovative Projekte wie den Wanderbus zwischen Odenthal und Wermels-

Impressum

Herausgeber/Verantwortlich: CDU-Kreistagsfraktion Rheinisch-Bergischer Kreis Holger Müller MdL, Fraktionsvorsitzender Red.: Johannes Dünner, Stellv. Fraktionsvorsitzender Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach Telefon 02202-13 2328 Fax 02202-13 2244 cdu@rbk-online.de

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Kommunalwahl 2014 CDU-Kandidaten

Unsere 175 Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag Kreistagskandidaten Nr. Wahlbezirk 1 Bergisch Gladbach 2 Bergisch Gladbach 3 Bergisch Gladbach 4 Bergisch Gladbach 5 Bergisch Gladbach 6 Bergisch Gladbach 7 Bergisch Gladbach 8 Bergisch Gladbach 9 Bergisch Gladbach 10 Bergisch Gladbach 11 Burscheid 12 Burscheid 13 Kürten 14 Kürten 15 Leichlingen 16 Leichlingen 17 Leichlingen 18 Odenthal 19 Odenthal/Wermelskirchen 20 Overath 21 Overath 22 Overath/Rösrath 23 Rösrath 24 Rösrath 25 Wermelskirchen 26 Wermelskirchen 27 Wermelskirchen

Ratskandidaten Bergisch Gladbach Kandidat/in Diego Faßnacht Klaus-Dieter Becker Elvi Reudenbach Volker Damm Peter Lautz Sylvia Wöber-Servaes Ulrich Heutz Ulrich Heimann Wilmund Opladen Gisela Knapp Erika Gewehr Gerhard Witte Vera Müller Frank Rausch Maurice Winter Christopher Schiefer Bernd Siebertz Johannes Dünner Martin Bosbach Eduard Wolf Rainer Deppe Uwe Pakendorf Holger Müller Wolfgang Büscher Helga Loepp Werner Allendorf Thorsten Schmalt

Nr. Wahlbezirk 1 Schildgen 2 Katterbach-West 3 Katterbach-Ost 4 Paffrath Nord/Nußbaum 5 Paffrath/Süd 6 Hand-West 7 Hand-Ost 8 Hebborn 9 Stadtmitte-Ost/Romaney 10 Sand 11 Stadtmitte-West 12 Heidkamp-Ost 13 Gronau-Ost/Heidkamp-West 14 Gronau-West 15 Refrath-Nord 16 Refrath-West 17 Refrath-Lustheide 18 Refrath-Mitte/Kippekausen 19 Refrath-Frankenforst 20 Bensberg-Süd/Kaule 21 Lückerath 22 Bensberg-Mitte 23 Moitzfeld 24 Bensberg-Süd/Bockenberg 25 Bärbroich/Ehrenfeld 26 Herkenrath/Herrenstrunden

Kandidat/in Friedhelm Schlaghecken Petra Holtzmann Harald Henkel Josef Willnecker Bernd de Lamboy Rudolf Pick Diana Heidberg-Schwettmann Dr. Michael Metten Rolf-Dieter Schacht Oliver Renneberg Alexander Voßler Hans-Josef Haasbach Angelika Bilo Claudia Casper Peter Mömkes Manfred Kühl Robert Martin Kraus Hermann-Josef Wagner Elke Lehnert Lennart Höring Mechtild Münzer Birgit Bischoff Lutz Schade Karl-Adolf Maas Christian Buchen Dr. Johannes Bernhauser

Ratskandidaten Burscheid

Ratskandidaten Kürten

Nr. Wahlbezirk 1 Höhestraße 2 Luisenstraße 3 Zentrum Süd 4 Zentrum Nord/West 5 Griesberg, In der Dellen 6 Büchel, Eulenflug, Füllsichel 7 Nagelsbaum, Kuckenberg 8 Rötzinghofen, Heddinghofen 9 Kaltenherberg, Sträßchen 10 Dierath, Großhamberg 11 Dünweg, Eifgenweg 12 Altenhilgen, Müllersbaum 13 Kölner Straße, Witzheldener Str. 14 Heide, Schulstraße, Reigasse 15 Ösinghausen 16 Benninghausen, Blasberg

Nr. Wahlbezirk 1 Kindergarten Weiden 2 Schulzentrum Kürten 2 3 Gaststätte „Zur Ulme“ 4 Schulzentrum 4 5 Grundschule Olpe 5 6 Grundschule Olpe 6 7 Schule Eichhof 8 Grundschule Biesfeld 8 9 Grundschule Biesfeld 9 10 Jugendheim Offermannsheide 11 Grundschule Dürscheid 11 12 Grundschule Dürscheid 12 13 Grundschule Dürscheid 13 14 Gaststätte „Korff“ 15 Grundschule Bechen 15 16 Grundschule Bechen 16

Kandidat/in Uli Fuchs Norbert Rausch Joachim Zähl Wilhelm Longerich Helmut Müller Klaus Prediger Viola Rossol-Pfau Thomas Delling Harald Höller Timo Friedrich Veronika Müller Frank Rausch Hermann-Josef Müller Marc Beer Sebastian Wurth Klaus Borkes

9 10 11 12 13 14 15 16

Andreas Heusner Achim Kötting Helmut Wagner Silvia Pallenberg Jens Weber Ludwig Ecker Bernd Siebertz Hans-Erich Vogel

Kandidat/in Barbara Düchting Jan Harenkamp Sylvia Leide Dr. Hartmut Schepanski Argirios Papazoglou Manfred Idel Rainer Höpken Peter Tilmans Daniel Gehrmann Stefan Bublies Silke Riemscheid Horst Buttkus Jörg Baack Bernd Gierse Christian Mikus Martin Schultz

Ratskandidaten Leichlingen Nr. Wahlbezirk 1 Rhein. Schützenbund 2 Kindergarten Förstchen 3 Gaststätte Sabroso 4 Städtischer Bauhof 5 Schule Uferstraße 6 BELKAW Kundenzentrum 7 Altenzentrum/Hasensprung 8 Stadtbücherei 1/2014

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Kandidat/in Kevin Knoll Gerald Fink Rainer Hüttebräucker Eta Strauss Achim Willke Robert T. Hensel Gregor Boukes Doris Weiske

Kinder- u. Jugenddorf Heribert Schule Kirchstraße Realschule Am Hammer Schule Bennert Pilgerheim Weltersbach Sängerheim Herscheid Bürgerbegegnungsstätte Martin-Buber-Schule


Kommunalwahl 2014 CDU-Kandidaten

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und die acht Stadt- und Gemeinderäte am 25. Mai 2014 Ratskandidaten Odenthal

Ratskandidaten Rösrath

Nr. Wahlbezirk 1 Odenthal Mitte 2 Osenau 3 Voiswinkel, Höffe 4 Voiswinkel, Küchenberg 5 Voiswinkel 6 Voiswinkel Mitte 7 Hahnenberg 8 Glöbusch, Kursiefen, Erberich 9 Glöbusch, Wingensiefen 10 Blecher, Altenberg 11 Blecher, Holz, Erberich 12 Blecher 13 Scheuren, Scherfbachta 14 Neschen, Schmeisig 15 Eikamp, Scherf 16 Eikamp Nord

Nr. Wahlbezirk 1 Rösrath-Mitte 2 Rösrath-Gerotten 3 Rösrath-Stümpen 4 Damelsfurth/Pannenhack 5 Stuppheide/Hollerbroich 6 Rösrath-Beienburg 7 Rösrath-Pannhof 8 Hasbach/Scharrenbroich 9 Rambrück/Menzlingen 10 Vierkotten/Volberger Berg 11 H‘thal-Mitte/Lüghausen 12 H‘thal-Lehmbach/Büchel 13 H‘thal-Sülze 14 H‘thal-Bleifeld/Stöcken/Eigen 15 Forsbach-Süd-West 16 Forsbach-Süd-Ost 17 Forsbach-Überhöfe 18 Forsbach-Nord-Ost 19 Kleineichen

Kandidat/in Ulrike Dahmer Marco Gaj Martin Theisen Ralf Merkenich Uwe Bruchhausen Peter Merl Klaus Uwe Brodersen Michaela Bräutigam Christa Michalski-Tang Nicola Ciliax-Kindling Gabi Wensierski Sabine Tretter Thomas Renken Peter Paas Felix Nicht Manfred Dillenburg

Kandidat/in Dr. Winfried Reske Veronika Rilke-Haerst Christoph Jahn Florian Haerst Jürgen Steinbach Achim Müller Marc Schönberger Dieter Henning Robert Scheuermeyer Wolf-Dieter Thorwart Heike Kohlgrüber Helmi Hütten Miguel Louzao de la Cruz Birgitta Wasser Dr. Markus Heider Fred Puhl Wolfgang Büscher Erhard Füsser Dr. Reinhold Henseler

Ratskandidaten Overath

Ratskandidaten Wermelskirchen

Nr. Wahlbezirk 1 Untereschbach 2 Immekeppel 3 Brobach 4 Steinenbrück 5 Steinenbrück 6 Steinenbrück 7 Steinenbrück 8 Heiligenhaus 9 Heiligenhaus 10 Overath 11 Overath 12 Overath 13 Overath 14 Overath 15 Eulental / Marialinden 16 Marialinden 17 Marialinden 18 Vilkerath 19 Vilkerath

Nr. Wahlbezirk 1 Lebenshilfe, Kindergarten 2 Carpe Diem Seniorenpark 3 Heisterbusch 1 4 Heisterbusch 2 5 Haus Vogelsang 6 Stadtbücherei 7 Rathaus 8 Bürgerhäuser 9 Schwanenschule 10 Mehrgenerationenwohnen 11 Städt. Kindergarten Forstring 12 Grundschule Tente 13 Stephanus-Gemeindezentrum 14 Ev. Gemeindehaus Hünger 15 Städt. Kindergarten Am Ecker 16 Dabringhausen 1 17 Dabringhausen 2 18 Höferhof 19 Grundschule Dhünn 20 Sonne, Ev. Vereinshaus Hülsen

Kandidat/in Timo Stein Hans Müller Martin Brücker Hartmut Kohkemper Sabrina Schönenborn Nicole Werdel Christiane Schloten Oliver Hahn Alexander Klaas Johannes Deppe Markus Glietz Guido Lazotta Sebastian Weiss Daniel Klein Rainer Habers Veronika Bahne-Classen Alexander Willms Jörg Schiefer Klaus Radermacher

Kandidat/in Dr. Bernhard Bruno Meiski Monika Müller Manfred Groß Frank Strube Brigitte Krips Klaus Seeger Werner Allendorf Randolph Schmidt Christian Klicki Stefan Leßenich Therese Rehn Gereon Stock Vanessa Domingues Karl-Heinz Wilke Heike Lehmann Martin Bosbach Michael Schneider Martin Fleschenberg Jutta Hildner Holger Kowalewske Anzeige

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Kommunalwahl 2014 CDU-Bürgermeisterkandidaten

Lutz Urbach für Bergisch Gladbach

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utz Urbach ist seit 4 ½ Jahren Bürgermeister in Bergisch Gladbach. In dieser Zeit hat er gemeinsam mit der CDU-geführten Mehrheit im Stadtrat vieles realisiert, was er sich vor der Wahl vorgenommen hatte, um die Stadt zu bewegen und voranzubringen. Die Stadtteile wurden weiterentwickelt. Dafür stehen Projekte wie das Kino, die Schloßstraße 18, der Solitär am Progymnasium und die seniorengerechten Wohnungen in der Falltorstraße (alles in Bensberg), die neue Rettungswache (Refrath) und eine neue Turnhalle (Paffrath, im Bau). Mit der Regionale hat Lutz Urbach frischen Wind in die Stadtmitte gebracht, jetzt verstärkt durch den Neubau Hauptstraße/ Ecke Johann-Wilhelm-Lindlarstraße mit einem lange ersehnten H&M. Es ist gelungen, die Kinderbetreuung bedarfsgerecht auszubauen, das Kulturangebot zu sichern und die Stadtentwicklungsgesellschaft zu gründen. Seine vielen Firmenbesuchen zeigen, dass er Wirtschaftsförderung wirklich zur Chefsache gemacht hat. Lutz Urbach hat die Stadt aus dem Nothaushalt geführt und gezeigt, dass er sich auch unangenehmen Themen stellt. Hierbei kam ihm seine jahrzehntelange Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung - unter anderem als Stadtkämmerer in Hennef - zugute. Der dreifa-

che Familienvater weiß um die Bedeutung der Bildung und ist zufrieden, dass die Gebäudesanierung auch der letzten noch anstehenden Schulstandorte (NCG und OHG) finanziell gesichert werden konnte. Die Schulentwicklung im Bereich der weiterführenden Schulen ist mit der Gründung der zweiten Gesamtschule auf Jahre abgeschlossen. Lutz Urbach ist immer für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt da. Er hat regelmäßige Bürgersprechstunden angeboten, sich den Hinweisen und Wünschen der Menschen auf den Wochenmärkten gestellt und bei vielen Prozessen die Menschen mitgenommen. Mehr als 1.400 Bürgeranliegen hat er ganz persönlich beantwortet. Für seine zweite Amtszeit hat sich Lutz Urbach viel vorgenommen. Die strategische Verkehrsplanung steht ganz oben auf der Agenda. Es wird darum gehen, städtebaulich schwierige Ecken in der Stadt (Stichwort Hinterhofsituation) zu entwickeln. Manche solcher Projekte - wie z.B. der Gronauer Kreisel - sind vorbereitet und müssen nun umgesetzt werden. Dabei darf der Denkmalschutz gerne eine größere Rolle spielen. Bergisch Gladbach soll auch als familienfreundliche Stadt weiter entwickelt werden. Bei allem gilt, das Liebens-

werte der Stadt zu erhalten. Lutz Urbach: „Mein Antrieb ist es, die Stadt Bergisch Gladbach behutsam, aber zielorientiert weiterzuentwickeln. Über allem steht für mich die Frage: Was ist das Beste für die Stadt?“ Zur Person: Lutz Urbach

Geboren: 03.10.1966 in Köln, aufgewachsen in Köln-Brück, römisch-katholisch Beruf: Diplom-Verwaltungswirt, seit 2009 Bürgermeister Familie: verheiratet mit Tanja, 3 Kinder (Fabian, Justus, Johanna) www.lutz-urbach.de

Stefan Caplan für Burscheid

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tefan Caplan wurde 1964 in Wermelskirchen geboren und lebt an der Stadtgrenze zu Burscheid-Hilgen. Nach dem Abitur hat er eine Ausbildung beim Rheinisch-Bergischen Kreis absolviert und erfolgreich Verwaltungswissenschaften studiert. Stefan Caplan verfügt über eine große und vielfältige Berufserfahrung. Er war von 1986 bis 2001 bei der Stadt Leverkusen tätig, hier unter anderem als Referent des Baudezernenten und des Stadtkämmerers. Von 2001 bis 2009 war er Beigeordneter der Stadt Burscheid und allgemeiner Vertre-

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ter von Bürgermeister Hans-Dieter Kahrl. Als Dezernent für Schule, Soziales, Jugend, Ordnung, Personal und Hochbau konnte er bereits in dieser Zeit entscheidende Akzente setzen. Seit 2009 ist er Bürgermeister in Burscheid. In dieser Funktion hat er bewiesen, dass sich durch Kompetenz und unermüdlichem Einsatz viel erreichen lässt. Er ist kein Beamter im herkömmlichen Sinne, sondern ein flexibler Gestalter mit sozialem Bewusstsein. Viele erfolgreiche Projekte der letzten Jahre sind maßgeblich mit seinem Namen verbunden. So sind der Ausbau der schulischen Ganztagsangebote, die Gründung der Burscheider Gesamtschule, die deutliche Senkung des Energieverbrauchs in städtischen Gebäuden, der Bau des neuen Bürger- und Jugendzentrums, der Bau des Panoramaradweges „Balkanstrasse“, die fast flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet und die erfolgreiche Sanierung der Burscheider Finanzen maßgeblich auf seinen Einsatz zurückzuführen. Dabei sucht Stefan Caplan auch unkonventionelle Wege, um finanzielle Belastungen zu vermeiden oder Einsparungen für die Stadt

zu erzielen. Unternehmer, Einzelhändler, Vereinsvertreter und Bürger schätzen ihn als verlässlichen, hilfsbereiten und kompetenten Ansprechpartner. Stefan Caplan hat nicht gezögert, sich schon zur Kommunalwahl 2014 wieder zur Wahl zu stellen, um den Erfolgskurs in der neuen Wahlperiode fortzusetzen. Dabei hat er sich auch für die nächsten sechs Jahre viel vorgenommen. Mehr über seine Ziele im Bereich Bildung, Kommunalfinanzen, Wirtschafts- und Innenstadtentwicklung und andere Themen finden Sie auf seiner Homepage unter www. stefan-caplan.de.

Zur Person: Stefan Caplan

Geboren: 30.10.1964 in Wermelskirchen Beruf: Diplom-Verwaltungswirt, seit 2009 Bürgermeister Familienstand: ledig www.stefan-caplan.de


Kommunalwahl 2014 CDU-Bürgermeisterkandidaten

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Marc Beer für Kürten

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ein Name ist Marc Beer, geboren am 20. Februar 1974 und wohne seitdem in Kürten-Herweg. Ich bin mit meiner Frau Monic seit 2006 glücklich verheiratet und wir freuen uns mittlerweile über zwei Kinder, Leon 5 und Lara 3 Jahre alt. Die beiden halten uns ganz schön auf Trab und auch am Puls der Zeit. Mein Studium zum Diplom-Verwaltungsbetriebswirt an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Köln schloss ich im Jahr 2000 erfolgreich ab. Seit 2009 bin ich Amtsleiter und Stadtkämmerer der 30.000 Einwohner zählenden Stadt Lohmar. Eine sehr verantwortungsvolle, eine sehr spannende Aufgabe, wie ich heute weiß, die mir auch nach wie vor viel Freude bereitet! Die Kommunalpolitik war und ist ein Hauptbestandteil meiner Freizeit. Im Jahr 1994 wurde ich erstmals im Alter von 20 Jahren direkt in den Rat der Gemeinde Kürten gewählt. Die Bürger wählten mich 1999, 2004 und 2009 wiederum direkt in den Rat der Gemeinde Kürten. Von 2004 - 2011 war ich stellvertretender Fraktionsvorsitzender, seit April 2011 bin ich Vorsitzender der CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Kürten. Unsere Gemeinde liegt mir sehr am Herzen. Ich bin bereit, mich langfristig für Kürten als Bürgermeister einzusetzen, dies ermöglicht mir mein Alter. Das unterscheidet mich von

einigen meiner Mitbewerber. Um unsere Gemeinde lebens- und liebenswert zu halten, sind für mich drei Grundsäulen von großer Bedeutung: • stabile Finanzen • Zukunftssicherung der Gemeinde Kürten • Wir für uns (Stärkung des Ehrenamtes) Ohne diese drei Grundsäulen ist ein attraktives Gemeinwesen für mich nicht denkbar. Was sich hinter diesen drei Schlagworten verbirgt, können sie auf meiner Internetseite www.marc-beer.de erfahren. Ich bin überzeugt, als Bürgermeister von Kürten mit seinen Kirchdörfern gemeinsam mit Ihnen, motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung sowie einem sachbezogenen Gemeinderat weiter voran zu bringen und eine gute Zukunft zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger kraftvoll zu gestalten. Unsere Gemeinde hat viel zu bieten. Einige vorhandene Ressourcen könnten wir noch besser nutzen. Mein Wunsch ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger mit Stolz auf diese Gemeinde blicken und ein „Wir - Gefühl“ in der Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den gemeindlichen Einrichtungen spürbar wird. Dieses Ziel kann nur mit Herzblut und ständiger Dialogbereitschaft gemeinsam erreicht werden.

Kürten und die Menschen hier sind es wert, sich reinzuknien, die Ärmel hochzukrempeln und kräftig anzupacken. Dazu bin ich bereit! Ich werbe um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 25. Mai und freue mich auf interessante Gespräche mit Ihnen in den nächsten Wochen und wenn Sie es wollen auch in den nächsten Jahren. Zur Person: Marc Beer

Geboren: 20.02.1974 in Wermelskirchen Beruf: Stadtkämmerer Familie: verheiratet mit Monic, zwei Kinder www.marc-beer.de

Rainer Hüttebräucker für Leichlingen

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ein Name ist Rainer Hüttebräucker, ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter. Ich wohne in Leichlingen und meine Hobbys sind Geschichte und Sport. Nach Abitur, Wehrdienst und dem Abschluss des Studiums der Betriebswirt-

schaftslehre als Diplom-Kaufmann wurde ich 1982 Geschäftsführer im familieneigenen Verkehrsbetrieb. Zusätzlich konnte ich Berufserfahrung bei Umschulungs- und Weiterbildungsorganisationen, sowie als Nahverkehrsplaner sammeln. Ehrenamtlich tätig bin ich im Vorstand VVV Leichlingen e.V. und für die Industrieund Handelskammer Köln als Prüfer für Fachkräfte in Fahrbetrieben sowie Mitglied im Verkehrsausschuss des DIHK. Ein unzeitgemäßer Politikstil hat das Vertrauensverhältnis zwischen Rat, Verwaltung und Bürgerschaft in großem Maße gestört. Viele Bürgerinitiativen belegen dies. Mit Transparenz und Bürgerbeteiligung möchte ich das Vertrauen in die Leichlinger Lokalpolitik zurückholen. 2009 bin ich direkt in den Stadtrat gewählt worden. Der darauf folgende „Blick hinter die Kulissen“ der Leichlinger Ratsarbeit öffnete mir in vieler Hinsicht die Augen über viele missliche Zustände in meiner Heimatstadt. Gleichzeitig entwickelte sich

das Bedürfnis für Abhilfe zu sorgen. Deshlab habe ich- mich zur Bürgermeisterkandidatur entschieden. Mein Motto: „Mit Transparenz und Bürgernähe auf klarem Kurs in die Zukunft.“ Als Hauptaufgabenbe2reiche für Leichlingen sehe ich eine Leitbilddiskussion, die Konzeption der Sekundarschule, die Einrichtung eines Seniorenbeirates, die Planung eines barrierefreien Ärztehauses, die Aktualisierung des Flächennutzungsplanes, die Aufstellung eines Verkehrsentwicklungsplanes und eines Sportund Sportstättenentwicklungsplanes sowie die Wirtschaftsförderung.

Zur Person: Rainer Hüttebräucker Geboren: 12.06.1966 Beruf: Diplom-Kaufmann, Unternehmer Familie: verheiratet, 1 Tochter http://tiny.cc/cduleichlingen

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Kommunalwahl 2014 CDU-Bürgermeisterkandidaten

Andreas Heider für Overath

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emeinsam mit der Bürgerschaft, dem Rat und den vielen Vereinen, Gruppierungen und Organisationen unsere Heimatstadt Overath modern und lebenswert zu gestalten, das ist mir zur Lebensaufgabe geworden. Diese Aufgabe möchte ich gerne fortsetzen. Deshalb bewerbe ich mich erneut um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Eigentlich dauert die jetzige Amtsperiode der Bürgermeister noch bis Herbst 2015. Um den Bürgerinnen und Bürgern aber einen separaten weiteren Urnengang und der Stadt Kosten zu ersparen, habe ich den Weg frei gemacht für die gemeinsame Rats- und Bürgermeisterwahl im Mai diesen Jahres. Die Bürgerschaft kennt mich, mit all meinen Stärken und Schwächen. Sie weiß, dass ich das, was ich mir vornehme und ankündige, auch umsetze. Eine Vielzahl von Projekten, die ich mit dem Rat in der jetzigen Wahlperiode begonnen habe, möchte ich in den nächsten Jahren zu einem guten Ende bringen. Dazu zählen der Umbau des Schulzentrums, der Neubau der Feuer- und Rettungswache neben dem Rathaus und der Feuerwehr-Werkstätten

in Steinenbrück, die Neugestaltung der Ortsmitte in Immekeppel, der Bau des Wasserkraftwerks in Brombach, der barrierefreie Umbau des Overather Bahnhofs, die Sanierung des Haushalts und die Realisierung des Bahnhaltepunkts in Vilkerath. Weitere Ziele, die ich mir gesteckt habe, sind u.a. die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Untereschbach samt Kreisverkehr und die Schaffung des Sülztalradweges. Richtschnur meines politischen Wollens und Handelns ist das Leitbild, das Rat, Verwaltung und Bürgerschaft gemeinsam für Overaths Zukunft erarbeitet haben. Es geht mir vor allem um die Verbesserung der Infrastruktur in all unseren Dörfern, die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements, die Bewahrung unserer naturnahen Kulturlandschaft und ein harmonisches Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen. Dafür möchte ich mich weitere sechs Jahre engagiert und mit voller Kraft einsetzen.

Zur Person: Andreas Heider

Geboren: 20.04.1955 in Marialinden, römischkatholisch Beruf: Bürgermeister seit 2004 Familie: verheiratet, 2 Kinder http://tiny.cc/cduoverath

Marcus Mombauer für Rösrath

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n 2008 haben mir die Rösrather Bürgerinnen und Bürger die Leitung der Geschäfte unserer Stadt anvertraut. Seither ist im gesamten Stadtgebiet viel geschehen. Rösrath hat eine gute Entwicklung genommen, an der viele mitgewirkt haben. Allen voran danke ich denjenigen, die sich hieran ehrenamtlich beteiligt haben. Die meisten Entscheidungen sind im Konsens aller Beteiligten getroffen worden. Immer mit Blick auf und im Sinne einer guten städtischen Entwicklung. Die zu Beginn meiner Amtsperiode gesteckten Ziele konnten mit

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Unterstützung einer starken CDU im Stadtrat zumeist umgesetzt werden. Hierzu bedurfte es enormer gemeinsamer Anstrengungen, die viel Zeit und Kraft eingenommen haben. Ich bin gern Bürgermeister und dies mit Leidenschaft. Die vielen positiven Reaktionen und die Tatsache, dass viel erreicht wurde und auch noch viel erreicht werden kann, motivieren mich, auch weiter als Ihr Bürgermeister für Rösrath zu arbeiten. Da ich Teamplayer bin, habe ich mich frühzeitig entschlossen, meine Amtszeit zu verkürzen, um mich gemeinsam mit den mir bestens bekannten und bewährten Stadtratskandidaten der CDU am 25. Mai zur Wahl zu stellen. Nicht zuletzt werden hierdurch aber auch Aufwand und Kosten für eine sonst zusätzlich anfallende Bürgermeisterwahl eingespart. Für die kommende Wahlperiode habe ich einige Projekte vorgesehen, die mir für ein lebens- und liebenswertes Rösrath wichtig sind. Auf meiner Homepage www.Buergermeister-Roesrath.de erfahren Sie hierüber mehr. Meine Ziele sind klar definiert: • Für eine sichere und saubere Stadt Rösrath

• Sanierung von Schulgebäuden • Kindertagesstättenplanung und Betreuung im Sinne der Eltern und Kinder, Schaffung weiterer Plätze ohne Containerlösungen • Vollständige Handlungsfreiheit durch sichere Finanzen • Stadtentwicklung und Wohnungsbau mit Augenmaß • Gewerbe und Einzelhandel stärken, weitere Ansiedlungen ermöglichen • Sanierung von Verkehrswegen und Freihalten von Durchgangsstraßen • Lebendiges Vereinsleben sowie das Ehrenamt unterstützen und fördern • Inklusion aller Generationen und ein Rösrath ohne Barrieren • Stärkung der kulturellen Vielfalt

Zur Person: Marcus Mombauer

Geboren: 16.04.1966 in Bensberg, römischkatholisch Beruf: Bürgermeister seit 2008, Familie: verheiratet, 2 Kinder www.Buergermeister-Roesrath.de


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Bundestag Europaparlament

Kampf gegen Kinderpornografie er Fall Edathy hat uns trotz aller Unklarheiten, die bis heute im Raum stehen, eines sehr deutlich gemacht: Wir müssen unsere Gesetze gegen Kinderpornografie auf den Prüfstand stellen und vorhandene Schutzlücken schließen. Selbstverständlich finden sich in unserem Strafgesetzbuch seit langem Vorschriften, die die Verbreitung und auch den Besitz kinderund jugendpornografischer Schriften erfassen – aber sie gehen, nicht zuletzt in ihrer Anwendung durch die Justiz, nicht weit genug. Nach geltender Rechtslage wird bei Kinderpornografie regelmäßig zwischen den Kategorien eins und zwei unterschieden. Film- und Fotosets, auf denen „nur“ nackte Kinder zu sehen, deren Genitalien aber nicht im Fokus sind, fallen in die zweite Kategorie und damit in den Bereich der Straflosigkeit. Was aber spricht dagegen, den Handel auch mit solchen Bildern gesetzlich zu verbieten? Nichts! Die Grenze von Natürlichkeit zu Missbrauch darf in keinem Fall überschritten werden. Einigkeit besteht darin, dass Eltern im Urlaub von ihrem kleinen „Nackedei“ ruhig Fotos machen dürfen. Aber schon der Austausch solcher Bilder mit befreundeten

Urlaubern erscheint grenzwertig. Und spätestens beim Austausch gegen Geld oder andere Bilder ist die Grenze überschritten. Das Kind kann sich nicht zur Wehr setzen – und darf unter keinen Umständen zum Objekt sexueller Neigung werden. Wir haben im Bereich Kinder- und Jugendschutz bereits viel erreicht: Die Anstrengungen der Bundesregierung zur Löschung von kinderpornografischen Inhalten zeigen große Erfolge. Und auch mit dem Bundeskinderschutzgesetz, das zum 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist, sind wir nachhaltig für Prävention und Intervention im Kinderund Jugendschutz eingetreten. Ausreichend ist das allerdings noch nicht. Die Union hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die im Hinblick auf Kinderpornografie das deutsche Rechtssystem mit denen anderer Länder vergleichen wird. Mit einer

Änderung des Strafrechts wollen wir zugleich eine einheitliche Rechtsanwendung sicherstellen. Es kann nicht sein, dass durch unterschiedliche Auslegung und Praxis der verschiedenen Staatsanwaltschaften eine Aufnahme in München strafbar, in Hamburg aber erlaubt ist. Außerdem möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass im Bereich Opferschutz und Prävention Aufklärungskampagnen und Projekte in ausreichender Weise finanziert werden können. Wir stehen unseren Kindern gegenüber in einer ganz besonderen Verantwortung. Dieser müssen wir gerecht werden.

Wolfgang Bosbach MdB

Wahlkreisbüro Am Stadion 18-24, 51465 Bergisch Gladbach Tel: 02202-9369530, Fax: 932700 E-Mail: wolfgang.bosbach@ wk.bundestag.de www.wobo.de

Foto: Manfred Esser

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Wolfgang Bosbach ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Sozialdemokraten gegen „Made in Germany“

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ie Europawahl steht vor der Tür und davor liefern unsere politischen Konkurrenten weiter fleißig Argumente, warum man ihnen nicht das Vertrauen schenken sollte. Am 15. April hat das Europäische Parlament über neue Regeln zur Herkunftsbezeichnung für Produkte abgestimmt. Dabei ging es auch um das bewährte Qualitätssiegel „Made in Germany“. Bislang war die Regelung für die Hersteller freiwillig. „Made in Germany“ kann verwendet werden, wenn die maßgebliche

Herbert Reul ist seit 2004 Europaparlamentarier und Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament.

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Herstellung, der entscheidende Wertschöpfungsanteil oder die maßgebliche Veredelung des Produktes in Deutschland passiert. Die EU-Kommission will dies ändern und hatte vorgeschlagen, Herkunftsbezeichnungen in Zukunft verpflichtend zu machen, basierend auf relativ komplexen Zollregeln. Nach diesen Regeln muss „Made in Germany“ dann verwendet werden, wenn der letzte wirtschaftlich wesentliche Be- oder Verarbeitungsschritt in Deutschland erfolgt ist. Damit wären die Ingenieurleistung oder auch der Standort, an dem die Hauptbestandteile gefertigt wurden, für das Siegel „Made in“ in Zukunft unerheblich. Sprich: Nicht alles, wo heute „Made in Germany“ draufsteht, dürfte dieses Siegel noch tragen. Dies allein ist schon problematisch. Für unsere exportorientierte Wirtschaft ist es ein weltweit bekanntes Qualitätssymbol. Die nun verpflichtende Einführung und komplizierte Kennzeichnung nach Zollregeln würde außerdem gerade für kleine und mittelständische Unternehmen neue bürokratische Vorgaben schaffen. Die CDU/CSU-Gruppe hat sich von Anfang an, wie die deutsche Bundesregierung, für die Beibehaltung der bestehenden Rege-

lungen stark gemacht. Leider konnten wir dabei nicht auf die volle deutsche Unterstützung bauen. Denn obwohl sich Wirtschaftsminister und SPD-Chef Gabriel auch persönlich für die Beibehaltung der bestehenden Madein-Regeln einsetzte, haben die deutschen SPDParlamentarier im Europäischen Parlament geschlossen für die Neuregelung gestimmt. Die SPD-Abgeordneten im Europaparlament haben damit wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wie wenig ernst sie deutsche Interessen in Europa nehmen. Gleichzeitig haben sie aber einen weiteren Grund geliefert, warum man bei der Europawahl CDU wählen sollte.

Herbert Reul MdEP

Europa-Büro Am Stadion 18-24, 51465 Bergisch Gladbach, Tel: 02202 - 93695-55, Fax: -61 E.Mail: h.reul@herbert-reul.de www.herbert-reul.de /HerbertReul


Landtag NRW

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ualifizierte Zuwanderer aus allen EULändern haben bei uns gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, ja sie werden regelrecht gebraucht. Ihre Integration gelingt meist unproblematisch. Die Willkommenskultur in Deutschland funktioniert. Es kommen aber auch tausende Menschen, die ohne Berufsausbildung und Schulabschluss auch langfristig ihren Lebensunterhalt nicht durch eigene Arbeit bestreiten können. Meist sind es blanke Not, Gewalt und Diskriminierung, die diese Menschen vor allem aus Rumänien und Bulgarien auf der Suche nach einem besseren Leben nach Westeuropa treiben. Allzu häufig treffen sie auf ihrem Weg in nordrhein-westfälische Großstädte erneut auf missbräuchliche Strukturen: von der Einreise mittels Schlepperbanden über menschenunwürdige Wohnverhältnisse bis hin zur einzigen Arbeitsmöglichkeit als Schwarzarbeiter oder Scheinselbständige. Frauen landen in der Prostitution. Strafunmündige Kinder werden zum Stehlen missbraucht. Diesem Tun darf der Staat nicht tatenlos zusehen. Er ist auch gar nicht so wehrlos, wie oft behauptet wird. Die CDU-Landtagsfraktion hat in zwei Anträgen einerseits ganz konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des

Missbrauchs in Nordrhein-Westfalen und andererseits Integrationsmaßnahmen wie Alphabetisierung, verpflichtende Angebote wie Schulbesuch und Schulungen im Bereich Hygiene, Gesundheitsverhalten, Impfungen erarbeitet. Querabgleiche von Gewerbeanmeldungen durch Umsatzsteuersonderprüfungen würden Scheingewerbe eindämmen. Schwarzarbeit ist intensiver zu kontrollieren. Überbelegungen von Wohnungen (mindestens 9 m² für Erwachsene und 6 m² für Kinder) müssen kontrolliert und unterbunden werden. Meldebehörden können einen Nachweis des Vermieters bei der Anmeldung verlangen. Der Kindergeldmissbrauch – oft die einzige Möglichkeit, staatliche Leistungen in Anspruch zu nehmen - ist durch Vorlage von Geburtsurkunden, die Vergabe von Steueridentifikationsnummern und ausschließlich befristeter Bewilligungen zu unterbinden. Genauere Kontrolle von sog. Aufstockern durch die Jobcenter würden Scheinarbeitsverhältnisse aufdecken. Dabei haben wir ausdrücklich diejenigen im Blick, die die Unwissenheit und Notlage dieser Menschen ganz gezielt ausnutzen und so dem Missbrauch der Freizügigkeit Vorschub leisten.

Foto: Manfred Esser

Schlepperbanden bekämpfen – Not sehen und wirksam helfen

Rainer Deppe ist seit 2005 Mitglied im Landtag NRW.

Die CDU sagt Ja zur Freizügigkeit für Menschen, die sie berechtigt in Anspruch nehmen, aber entschieden Nein zum Missbrauch und Nein zu den kriminellen Situationen, die damit einhergehen.

Rainer Deppe MdL

Landtagsbüro Platz des Landtags 1, 40221 Düseldorf Tel. 0211-884-2340, Fax -3227 E-Mail: rainer@deppe-direkt.de www.deppe-direkt.de /rainer.deppe.mdl /rainer.deppe.mdl

Sportmotorische Tests auf der Zielgeraden?

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Foto: Manfred Esser

er Antrag der CDU-Fraktion in der letzten Plenarsitzung zur Einführung von (sport-)motorischen Tests in Grundschulen verfolgt im Wesentlichen zwei Punkte: Erstens der frühen Talenterkennung im Sport. Schaut man sich z.B. die jüngsten Ergebnisse der Olympischen Sommerspiele aus der letzten Zeit an, gibt es in den letzten Jahren eine ste-

Holger Müller ist seit 2005 Landtagsabgeordneter für Bergisch Gladbach und Rösrath.

tige Abwärtsentwicklung. Als Sportland müssen und wollen wir diesen Trend stoppen. Das geht aber nur durch eine frühzeitige Erkennung von Talenten. Zweitens: Gesundheitsförderung. Es liegen umfangreiche wissenschaftliche Erkenntnisse vor, dass Kinder immer unbeweglicher und immer dicker werden. Das müssen und das wollen wir bekämpfen. Darin sind sich im Grundsatz alle Fraktionen im Landtag einig. Der Antrag der CDU ist mitnichten neu. In den Jahren 2010 bis 2012 haben sechs Ausschussberatungen stattgefunden. Das Thema war dreimal im Plenum. Am 17.05.2011 hat es eine Anhörung von 16 Experten gegeben, die sich – mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Nuancen – alle für die Einführung ausgesprochen haben. Keiner war gegen die Einführung von motorischen Tests. Auch der Versuch, das eigentlich unstrittige Thema gemeinsam zu bearbeiten, scheiterte seinerzeit an der rot-grünen Bedingung, gemeinsame Sache mit der Linken zu machen. Für uns damals wie heute undenkbar. Die

parlamentarische Vertretung der Linken im Landtag ist inzwischen Geschichte. Nun gibt es daher einen neuen Anlauf. Auch wenn rotgrün im Parlament mit einem verwässernden „Entschließungsantrag“ wieder gespielt hat, so hoffen wir doch, im Sportausschuss endlich einen Durchbruch zu erzielen. Auch das Kostenargument zieht hier nicht. Es gibt in Paderborn und Düsseldorf zwei Tests in der 2. und 4. Grundschulklasse. Pro Schüler kostet das zwischen 16 und 18 Euro. Das ist sicherlich gut angelegtes Geld, denn mögliche Folgekosten von Adipositas für die Allgemeinheit sind sicherlich höher.

Holger Müller MdL

Landtagsbüro Platz des Landtags 1, 40221 Düseldorf Tel: 0211 - 884-2263, Fax: -3368 Mail: holger.mueller@landtag.nrw.de www.klartext-mueller.de /Holger.Mueller.MdL /klartextmueller

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Union News

Fahren Sie mit: Auf den Spuren des 1. Weltkrieges in Flandern (18.- 20. Juli 2014)

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uf Initiative der CDA-Bergisch Gladbach organisiert das Reisebüro der CDU eine dreitägige Studien- und Begegnungsreise nach Flandern. Die Reise führt in ein Gebiet, in dem der 1. Weltkrieg in besonderer Weise seine nachhaltigen Spuren hinterlassen hat. Heute erinnern dort Hunderte von Gedenkstätten an die zahllosen Opfer dieses Krieges. Nach einer nunmehr über Jahrzehnte andauernden Zeit des Friedens in Mitteleuropa soll uns diese Reise angesichts der dortigen Eindrücke zeigen, wie wertvoll der Frieden für uns alle ist. Wir besuchen u.a. die historischen Städte

Ypern und Diksmuide, den Deutschen Soldatenfriedhof in Vladslo mit „den trauerden Eltern“ von Käthe Kollwitz. Weitere Höhepunkte sind der Marktplatz von Veurne und der charmante Badeort Nieuwpoort. Auf der Rückreise machen wir Pause in Grimbergen, berühmt für seine Abteikirche und sein leckeres Bier. Die Reise wird veranstaltet vom Studienund Begegnungsreisen der CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis e.V., der zu dieser Reise auch einen detaillierten Informationsflyer zur Verfügung stellt. (sws)

Die Busreise mit 2 Übernachtungen, Frühstück und Abendessen, verschiedenen Führungen und zum Badeort Nieuwpoort kostet 253 Euro pro Person im Doppel- und 298 Euro pro Person im Einzelzimmer. Weitere Informationen zu dieser Reise sowie Anmeldeformulare erhalten Sie bei: Helga Richter

Studien- und Begegnungsreisen der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. Am Stadion 18-24 51465 Bergisch Gladbach

Der Besuch verschiedener Friedhöfe und Gedenkstätten steht auf dem Programm. Foto: privat

Mit einer Stadtrundgang und Erkundung der Stadt Ypern mit reicher Vergangenheit beginnt die Fahrt. Foto: privat

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Karnevalswagen Zwei MIT-Abende mit Herbert Reul der JU Leichlingen in offensichtlich gut gehendes Unterneh- standsvereinigung mit Herbert Reul im Auto-

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anz im Zeichen des anstehenden Kommunalwahlkampfes stand der gemeinsame Karnevalswagen von Junger Union und CDU Leichlingen. Wie bei den großen politischen Umzügen in Köln und Düsseldorf wurde der politische Gegner humorvoll aufs Korn genommen.

Foto: JU Leichlingen

„A new Sheriff is in Town“ hieß es auf dem Banner vorne am Wagen. Der im Western-Stil gestaltete Wagen mit Saloon und Bank zeigte die Banditen der SPD (Soziale Partei der Diebe), die vom neuen Sheriff aus der Stadt gejagt werden. 20 Jahre lang haben sich die Banditen am Stadsäckel bedient. Nun ist damit Schluss: „Ab ins Kittchen, Ihr Schuldenflittchen“, so der neue Sheriff (CDU-Bürgermeisterkandidat). Bereits zur Kommunalwahl 2008 und zur Landtagswahl 2010 stellte die Junge Union einen politischen Wagen. Nach zwei Jahren Pause nahm die JU wieder am Blütensamstagszug teil. Neben der Teilnahme am Zug war auch wieder der CDU Bürgertreff an der Bahnhofstr. 17 geöffnet. Hier war für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. (sts)

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men mit einem Geschäftsführer, der Visionen, Ideen und Tatkraft hat, besuchte die Mittelstandsvereinigung Rheinisch-Bergischer Kreis gemeinsam mit Herbert Reul im Januar: das Unternehmen Abacus Chemie. Inhaber Mehmet Kaptan vertreibt seine Reinigungsmittel seit 15 Jahren über den Fernsehsender QVC. Der Unternehmer („mit Migrationshintergrund“): „Ich habe den Schritt in die Selbständigkeit nie bereut!“ Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung wurde bis 23 Uhr mit Herbert Reul MdEP über Europapolitik diskutiert. Wird die Industriepolitk in Brüssel vernachlässigt? Reul antwortete klar mit: „Ja!“ Fast alle neuen, großen Firmen hätten ihren Sitz in den USA – beispielsweise Apple und Google. Hat das Europaparlament ein Vermarktungsproblem? Reul gab sich kämpferisch: „Europa ist nicht eine Verkaufsfrage. Die Politik muss gut sein!“ Um Chancen und Risiken der Mobilität ging es dann bei der Veranstaltung der Mittel-

haus Gieraths im März. Seit 1934 verkauft die Familie Opel-Fahrzeuge. Heute hat das Unternehmen über 100 Mitarbeiter und baut auf dem 25.000 m² großen Grundstück in Bensberg gerade eine neue, acht Meter hohe Halle. Nach der Baustellenbesichtigung diskutierten die MIT-Mitglieder über den wichtigen Industriezweig Automobilbranche, die Elektromobilität und die Verschärfung der Abgaswerte durch die EU mit dem Europa-Abgeordneten. Natürlich beschäftigte die Anwesenden auch das Thema Europawahl, insbesondere die vom Bundesverfassungsgericht gekippte DreiProzent-Hürde. Herbert Reul: „Man braucht sieben Länder, um eine Fraktion zu gründen. Diesem Ziel werden die Rechtsradikalen jetzt näher kommen, denn die NPD oder die Republikaner schaffen es jetzt wahrscheinlich, einen Abgeordneten ins Europaparlament zu schicken. Verhindern kann das nur eine hohe Wahlbeteiligung! Gehen Sie unbedingt wählen.“ (dd)

Doro Dietsch und Herbert Reul bei Opel Gieraths.

Herbert Reul und Doro Dietsch bei Abacus Chemie. Fotos: privat

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JU-Freundeskreis im Rheinsich-Bergischen Kreis gegründet

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RHEI NI

eingetragener Verein, sondern ein Netzwerk. Wer mitmachen möchte, verpflichtet sich zu einer jährlichen Spende in freiwilliger Höhe an die JU. Organisiert wird der JU-Freundeskreis durch Lennart Höring (Bergisch Gladbach) und Uwe Bruchhausen (Odenthal). (lh)

REIS RK

Gründungsmitglieder haben am 5. Hierzu wird es regelmäßige VeranstalFebruar auf Initiative des ehemaligen tungen geben. Zum Startschuß kam Thomas JU-Kreisvorsitzenden und des aktiven JUJarzombek nach Bergisch Gladbach, um über Kreisvorsitzenden, Lennart Höring und Didie Chancen und Risiken von Wahlkampf im ego Faßnacht, den JU-Freundeskreis Off- und Online zu diskutieren. Jargegründet, der sich als Netzwerk G R I E S CHE zombek, der viele Jahre selber H-B von Ehemaligen und Aktiven aktiver JUler (KreisvorsitzenC S der Jungen Union im Rheider in Düsseldorf und stv. nisch-Bergischen Kreis JU-Landesvorsitzender), versteht. Mitmachen könist heute Vorsitzender nen alle heute aktiven und des Fördervereins der JU ehemaligen JUler. NRW, BundestagsabgeDrei Ziele werden verordneter und Kreisvorsitfolgt: 1. die aktive JU durch zender der Düsseldorfer FR Erfahrung und Ideen- und CDU. S EU N EI Gedankenaustausch inhaltlich Seine neueste Aufgabe im SKR D E fördern, 2. die aktive JU durch Deutschen Bundestag passte zu Spenden finanziell stärken und 3. auch seinem Vortrag: Er ist Sprecher der das Wiedersehen ehemaliger JUler, die sich CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für die oftmals nach dem Ausscheiden durch ErreiDigitale Agenda. chen der Altersgrenze von 35 Jahren aus dem Um keinen unnötigen Verwaltungsaufwand Augen verlieren, organisieren. zu betreiben ist der JU-Freundeskreis kein

Thomas Jarzombek MdB in Bergisch Gladbach im Gespräch mit aktiven und ehemaligen JUlern. Foto: privat

Wer im JU-Freundeskreis mitmachen möchte, findet weitere Informationen und Termine sowie ein Anmeldeformular im Internet auf www.ju-freundeskreis.de

Grillen für den guten Zweck Stadtbücherei goes E-book

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ieses Jahr ging der Erlös des traditionellen Bratwurstverkaufs der CDU Rösrath auf dem Frühlingsmarkt an die Stadtbücherei für das Projekt „Stadtbücherei goes E-book“. Bei der Übergabe war Bürgermeister Marcus Mombauer dabei, der sich über die Unterstützung des Projektes freute. Der Leiter der Stadtbücherei Walter Matheisen und Peter Helten vom Freundeskreis der Stadtbücherei nahmen den Scheck über 380 € vom Parteivorsitzenden Uwe Pakendorf dankend entgegen. (rs)

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Behnke Königsmann Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte

Sehr geehrte Leser der CDU Inform, wir sind eine überregional tätige Sozietät von 7 Berufsträgern (Steuerberater, Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer). Seit unserer Gründung im Jahre 1945 betreuen wir einen vielschichtigen Mandantenstamm aus Handwerkern, Kaufleuten, Freiberuflern sowie größeren mittelständischen Personen- und Kapitalgesellschaften. Dabei stehen wir unseren Mandanten neben den regelmäßigen Dienstleistungen, wie Finanz-, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung, den jährlich zu erstellenden Steuererklärungen und Jahresabschlüssen sowie der gerichtlichen und außergerichtlichen Rechtsberatung auch bei wichtigen Entscheidungen oder besonderen Beratungsanlässen mit unserem umfassenden Fachwissen zur Verfügung. Wir würden uns freuen, wenn wir auch Ihnen bei entsprechenden Beratungsanlässen oder für die regelmäßige Bearbeitung auf den oben genannten Gebieten behilflich sein könnten. Sie erreichen uns hier: Bgm.-Schmidt-Str. 5, 51399 Burscheid Tel.: 02174 / 766-0 · Fax: 02174 / 766-115 E-Mail: office@behnke-koenigsmann.de Homepage: www.behnke-koenigsmann.de 1/2014

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CDU OV Gronau/Heidkamp

(gewählt am 09.01.2014) Vorsitzender: Hans-Josef Haasbach Stv. Vorsitzende: Elvi Reudenbach Schriftführerin: Birthe Gerling Beisitzer/innen: Claudia Caspar, Thomas Hartmann, Anke Klasen, Sascha Inderwisch, Richard Orth, Harald Schäfer, Frank Wilhelm

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Senioren-Union Rösrath

(gewählt am 27.01.2014) Vorsitzender: Hans-Reinhold Drümmen Stv. Vorsitzender: Paul Kraus Schatzmeister: Gottfried Heller Schriftführer: Michael Haehnel Beisitzer/innen: Karin Grießmann, Gabriele Mauer, Erhard Büscher und Dieter Henning

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JU Bergisch Gladbach

(gewählt am 06.02.2014) Vorsitzender: Martin Lucke Stv. Vorsitzende: Oliver Griess und Sascha Inderwisch Geschäftsführerin: Kristin Fröhlingsdorf Schatzmeister: Julian Vielhauer Schriftführer: Andreas Fröhlingsdorf Beisitzer/innen: Max Becker, Katharina Kohls, Carsten Stobbe, Nicola Uhlmann, Sebastian Werner und David Zenz

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CDA Wermelskirchen

(gewählt am 21.02.2014) Vorsitzender: Stefan Leßenich Stv. Vorsitzende: Linda Stillger Schriftführer: Manfred Groß Beisitzer: Sandra Leßenich, Udo Watzlawik, Karl-Heinz Wilke

JU Kürten

(gewählt am 17.03.2014) Vorsitzender: Timo Friedrich Stv. Vorsitzende: Sebastian Wurth, Philip Zeyen Schatzmeister: Simon Stefer Schriftführer: Henrik Hamm Beisitzer: Patrick Langenberg, Kai Langenberg, Felix Kaulfuß, Tim Laudenberg, Florian Esser, Jan Hendrik Zapf und Georgios Sagredos

JU Leichlingen

(gewählt am 24.03.2014) Vorsitzende: Vanessa Schupmann Stv. Vorsitzende: Christian Kleinhans, Kevin Knoll, Sebastian Gebauer, Simon Eberhard Schatzmeister: Fabian Dressler Geschäftsführer u. Schriftführer: Julius Gebauer Pressesprecher: Stephan Specht Beisitzer/ innen: Melanie Fischer, Christine Lange, Moritz Gebauer, Sebastian Seidel, Tristan Schröder, Marc Oliver Drechsler

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Fiesta: 6,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 5,2 (kombiniert); CO2-Emissionen: 120 g/km (kombiniert).

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CDU OV Herkenrath

(gewählt am 31.03.2014) Vorsitzender: Wolfgang Kaiser Stv. Vorsitzender: Christian Buchen Schriftführerin: Gabriele von Berg Beisitzer: Dr. Johannes Bernhauser, Hans Steinbach, Fred Mohr, Michael Paul

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Termine

Mai 2014 01.05.2014 Donnerstag 11:00 Uhr

CDA Bergisch Gladbach/Rheinisch-Bergischer Kreis Stand bei der DGB-Kundgebung Konrad-Adenauer-Platz, Bergisch Gladbach Sylvia Wöber-Servaes, 02204 66016

16.05.2014 Freitag 20:00 Uhr

JU Leichlingen Pub-Quiz Vanessa Schupmann, 0172 4182200

02.05.2014 Freitag 09:45 Uhr

Frauen Union Burscheid Besuch des LVR-Freilichtmuseums Abfahrt: Busbahnhof Burscheid Kosten: 23 € pro Person Infos: Ute Wengenroth, 02174 8362

19.05.2014 Montag 18:30 Uhr

CDA Bergisch Gladbach Diskussion „Hilfe, die Kita-Gruppe ist voll!“ Gemeindesaal zum Heilsbrunne, Im Keefeld 23 Sylvia Wöber-Servaes, 02204 66016

04.05.2014 Sonntag 11:00 Uhr

CDU Bergisch Gladbach/Herbert Reul MdEP Europamatinee „Vielfältig, bunt und lebendig“ Rathaus Bergisch Gladbach-Stadtmitte Konrad-Adenauer-Platz 1 Anmeldung: Büro Reul, 02202 9369555

21.05.2014 Mittwoch 15:00 Uhr

Frauen Union Odenthal Boule Spielen Boule Platz neben dem Bürgerhaus Maria Schleenstein, 02174 41060

05.05.2014 Montag 09:00 Uhr

CDA Wermelskirchen Besuch LVR-Zentrum Köln Info: Manfred Groß, 02196 886613

21.05.2014 Mittwoch 15:00 Uhr

Senioren-Union Bergisch Gladbach Mittwochstreff Gronauer Tannenhof, Robert-Schuman-Str. 2 Manfred Klein, 0151 20773572

06.05.2014 Dienstag 19:00 Uhr

CDU Bergisch Gladbach-Gronau/Heidkamp Bürgerversammlung mit Lutz Urbach Pfarrsaal Heidkamp, Lerbacher Weg Hans-Josef Haasbach, 02202 243386

07.05.2014 Mittwoch 10:00 Uhr

Senioren-Union Rösrath Politisches Gespräch XXVI Forsbacher Mühle, Mühlenweg 43, Rösrath Hans-Reinhold Drümmen, 02205 911392

21.05.2014 Mitttwoch 17:00 Uhr

Senioren-Union Burscheid Stadtgespräch: „Der Euro - Wo steht er? Wohin geht er?“ Restaurant Schützenburg, Hauptstr. 116 Heinz Wilgenbusch, 02174 786217

08.05.2014 Donnerstag 15:00 Uhr

Senioren-Union Wermelskirchen Exkursion zur Pilzzucht nach Leichlingen Infos: Werner Allendorf, 02196 4103........................................................................

22.05.2014 Donnerstag 15:00 Uhr

Senioren-Union Wermelskirchen Aktuelles mit Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke Bürgerhäuser, Eich 6-8 Werner Allendorf, 02196 4103

12.05.2014 Montag 15:00 Uhr

Senioren-Union Rheinisch-Bergischer Kreis Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen Gastredner: Herbert Reul MdEP Kreishaus Am Rübezahlwald 7 51469 Bergisch Gladbach CDU-Center, 02202 936950

22.05.2014 Donnerstag 16:30 Uhr

Senioren-Union Odenthal Senioren-Versammlung Haus der Begegnung Helga Happel, 02202 79708

23.05.2014 Freitag 19:30 Uhr

CDU Wermelskirchen Veranstaltung mit Armin Laschet MdL Ratssaal, Rathaus Telegrafenstr. 29-33 Christian Klicki, christianklicki16@gmx.de

15.05.2014 Donnerstag 18:00 Uhr

CDA Wermelskirchen Vortrag „Fachkräftemangel“ mit PStS Dr. Brauksiepe MdB Info: Stefan Leßenich, 02196-882834

25.05.2014

Europa- und Kommunalwahl Bitte gehen Sie zur Wahl! Wir bringen Sie auch hin und zurück: CDU-Wahltaxi-Hotline: 02202 9369556

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FREIHEIT FÜR DIE SINNE.

Freude am Fahren

Vor Ihnen: Die verlockende Weite der Straße. Darüber: Nichts als die azurblaue Weite des Himmels. Im neuen BMW er Cabrio erleben Sie bei jeder Fahrt das unwiderstehliche Gefühl von Freiheit. Ästhetisch, elegant und unglaublich sportlich zeigt sich das Cabrio von seiner schönsten Seite. Erleben Sie die Faszination der Freiheit. Entdecken Sie das neue BMW er Cabrio.

DAS NEUE BMW 4er CABRIO. JETZT BEI UNS ERHÄLTLICH. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts: 11,7 - 5,7; außerorts: 6,4 - 4,3; kombiniert: 8,4 - 4,8; CO2-Emission kombiniert: 195 - 127 g/km; Effizienzklasse: D - A

1/2014

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