Ronan & Erwan Bouroullec, Biwak

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RONAN & ERWAN BOUROULLEC BIWAK PRESSEMAPPE

07.10.11 > 30.07.12 centrepompidou-metz.fr


RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

INHALT 1. ÜBER DIE AUSSTELLUNG............................................................................. 02 2. DER WERDEGANG DER DESIGNER RONAN & ERWAN BOUROULLEC....................................................................................................... 03 3. DIE ARBEIT VON RONAN & ERWAN BOUROULLEC. .................. 04 4. AUSGEWÄHLTE WERKE DER AUSSTELLUNG................................. 06 5. PUBLIKATIONEN .. .............................................................................................. 08 6. DIE LEIHGEBER................................................................................................... 09 7. MITARBEITER . ...................................................................................................... 10 8. PARTNER ................................................................................................................. 12 9. PRAKTISCHE INFORMATIONEN................................................................ 15 10. BILDMATERIAL FÜR DIE PRESSE . ..................................................... 16

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RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

1. ÜBER DIE AUSSTELLUNG

2. DER WERDEGANG VON RONAN & ERWAN BOUROULLEC

Für die dem Designerduo Ronan und Erwan Bouroullec gewidmete Ausstellung verwandelt sich die Galerie 3 des Centre Pompidou-Metz in ein Biwak der ganz besonderen Art. Auf mehr als 1000 m² Fläche kann man Arbeiten und Forschungsprojekte aus 15 Jahren gemeinsamer Arbeit der beiden Kreativen bestaunen. Die erste große monografische Ausstellung des Brüderpaares in Frankreich zeichnet ihre außergewöhnliche internationale Karriere nach, der es an Höhepunkten nicht mangelt: Sie haben bereits mit den bedeutendsten Designfirmen weltweit zusammengearbeitet, sind mit ihren Projekten in öffentlichen Sammlungen vertreten und wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Ronan Bouroullec (geb. 1971), Absolvent der École nationale supérieure des Arts Décoratifs in Paris, und sein Bruder Erwan (geb. 1976), der seinen Abschluss an der École supérieure d'Arts in Cergy-Pontoise erhielt, arbeiten seit 1999 zusammen.

Ausstellungsplakat Grafischer Entwurf: EricandMarie

Ihre Kreationen werden von großen Designhäusern wie Vitra, Magis, Alessi, Established & Sons, Axor Hansgrohe, Kartell, Kvadrat, Cappellini, Camper und Ligne Roset verlegt. Außerdem widmen sie sich mit der Galerie kreo experimentellen Designprojekten und realisieren gelegentlich Architekturprojekte.

Foto: © Studio Bouroullec

Die Szenografie der als Feldlager konzipierten Ausstellung basiert ausschließlich auf den Arbeiten der Designer. Sie ergibt sich aus dem Spiel mit Maßstab und Transparenz und durch Überlagerungen der verschiedenen Werke. Der Besucher kann sich zwischen noch in der Entwicklung befindlichen Forschungsprojekten und fertigen Objekten, zwischen Werken aus industrieller Produktion und handwerklichen Arbeiten frei im Raum bewegen. Biwak zeigt die Vielfältigkeit der Kreationen ebenso wie ihre ökonomische Herstellungsweise und macht deutlich, wie sehr der Designansatz der beiden Brüder durch Konzepte wie Nomadismus, Flüchtigkeit, Modularität, Inspiration durch organischen Formen sowie Freiheit in Gebrauch und Funktion geprägt ist.

Auf dem Salon du Meuble 2002 und der Messe „Maison & Objet“ 2011 in Paris wurden sie als Designer des Jahres ausgezeichnet, außerdem erhielten sie 1998 den Großen Designpreis der Stadt Paris, 1999 den New Designer Award der International Contemporary Furniture Fair in New York und 2008 den Kopenhagener Finn-Juhl-Preis. Dem Brüderpaar wurden bereits verschiedene monografische Ausstellungen gewidmet, etwa 2002 im Design Museum in London, 2004 im Museum of Contemporary Art in Los Angeles, im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam sowie in La Piscine, dem Museum für Kunst und Gewerbe in Roubaix, 2008 in der Villa Noailles in Hyères und 2009 im Grand Hornu in Belgien.

Erwan & Ronan Bouroullec © Ola Rindal

Ihre Werke sind in den Sammlungen so bedeutender Kunstinstitutionen wie dem Centre Pompidou – Musée national d’art moderne sowie dem Musée des Arts Décoratifs in Paris, dem Museum of Modern Art in New York, dem Art Institute in Chicago, dem Design Museum in London oder dem Museum Boijmans Van Beuningen im niederländischen Rotterdam vertreten.

Biwak versteht sich nicht als Bilanz oder Retrospektive, sondern vielmehr als Momentaufnahme der kreativen, sich in beständigem Wandel befindlichen Praxis der Brüder Bouroullec. Diese erste monografische Ausstellung im Centre Pompidou-Metz steht ganz im Zeichen des Designs, einer ebenso bedeutenden wie fruchtbaren Disziplin des zeitgenössischen kreativen Schaffens, die Forschungsfeld an der Schnittstelle zwischen Experiment und Alltag ist. Ganz in der Tradition des Centre Pompidou dokumentiert das Kunstzentrum damit sein Bestreben, „Kunst in all ihren Formen“ zu präsentieren und seinen Besuchern einen Zugang zum vielfältigen Spektrum des kreativen Schaffens zu ermöglichen.

Vom 15. bis 25. September 2011, während des London Design Festivals, zeigt das Victoria and Albert Museum in London in Zusammenarbeit mit Kvadrat eine Installation der beiden Brüder. Unlängst wurden sie vom Château de Versailles mit einem Projekt für die Treppe des Pavillon Gabriel beauftragt.

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RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

3. DIE ARBEIT VON RONAN & ERWAN BOUROULLEC Innerhalb weniger Jahre haben Ronan und Erwan Bouroullec den Grundstein für ein Gesamtwerk gelegt, das eine herausragende Stellung in der internationalen Designlandschaft einnimmt. Bereits ihre ersten Arbeiten gegen Ende der 1990er-Jahre machten den besonderen Charakter ihres kreativen Ansatzes deutlich. Die damals kaum zwanzigjährigen Brüder überraschten vor allem mit ihrer Entschiedenheit, mit der sie von Beginn an ihr Designkonzept verfolgten.

Komfort ist für die Bouroullecs ein wichtiges Anliegen; sie betrachten diesen Aspekt als besondere Verantwortung ihres Designs. Der Slow Chair steht exemplarisch für ihren Anspruch. In seiner Optik weckt das transparente Möbel keinesfalls die Assoziationen von Bequemlichkeit, die man mit einem traditionellen Leder- oder Stoffsessel, Clubsessel oder anderen gepolsterten Sitzmöbeln verbindet – und dennoch, erklärt Erwan Bouroullec, „federt er ähnlich wie ein Tennisschläger. Man fühlt sich darin eher wie in einem Sportschuh, weniger wie in einem Hausschuh. Komfort fühlt sich hier etwas anders an und ändert somit sicherlich, so hoffe ich, auch das Verhalten.“ Dass Bezüge zum Sport Einzug ins häusliche Universum halten, ist Zeichen einer Entwicklung, die Hand in Hand geht mit der wachsenden Beliebtheit der Sportswear, die uns zu einer neuen modischen Eleganz mit Wohlfühlfaktor verholfen hat – und das nicht zuletzt aufgrund der technischen Qualitäten der neuen Stoffe. Mit dem Integrieren eines sportlichen Elements in das Wohnumfeld kultivieren die Brüder einen Genremix, der von zentraler Bedeutung ist auf ihrer Suche nach kreativer Vielfalt.

Ronan und Erwan Bouroullec gehören einer Generation an, die meist unter Zeitdruck arbeitet und häufig gezwungen ist, ihre Energie in Medien- und Eventprojekte zu investieren. Nichtsdestotrotz verfolgen sie ein nachhaltiges Designkonzept. Ihre langfristig ausgerichtete Vision zeigt sich in der Kontinuität ihrer Arbeiten. In der lichtdurchfluteten, lang gestreckten Galerie 3 überlagern sich Trennwände; Sitzmöbel und Objekte teilen und gliedern den Raum, geben ihm einen Rahmen, strukturieren ihn und verleihen ihm Charakter. In der Auseinandersetzung mit unseren alltäglichen Gewohnheiten und Verrichtungen entwickeln die Brüder besondere Typologien vor dem Hintergrund zeitgenössischer Lebensstile. Mit den Algues etwa ermöglichen sie dem Nutzer eine individuelle Aufteilung und Organisation des Wohnraums und bieten ihm im Vergleich zu konventionellen innenarchitektonischen Planungen überraschende Lösungen. Ihre Objekte entstehen für eine veränderbare, flexible Umwelt und spiegeln unser von Mobilität gekennzeichnetes Zeitalter. Nichts in diesem Universum ist auf ewig festgeschrieben. Ronan Bouroullec hegt eine große Faszination für das Leben der Nomadenvölker: „Ankommen, weiterziehen, und das ganz einfach und natürlich. Ich mag die warme Atmosphäre von Berberzelten, die Teppiche auf dem Boden usw. Die Lösungen sind praktisch, naheliegend und ergonomisch durchdacht – und gleichzeitig ausgesprochen dekorativ, ja romantisch. Außerdem zeugen sie von großem Respekt gegenüber der Umwelt, denn sie hinterlassen keine Spuren. Das macht ihre Faszination aus, ihre Kultiviertheit und Bescheidenheit.“

North Tiles 2006 Kvadrat Thermokomprimierter Schaumstoff, Textil Centre Pompidou Paris, Musée national d’art moderne – Centre de création industrielle, Paris, Erwerb 2006 © Tahon & Bouroullec

Algues 2004 Vitra Kunststoff-Spritzguss © EricandMarie

Algues Die Bausteine des Systems Algues lassen sich zu Raumteilern unterschiedlicher Dichte zusammenfügen, die als Lichtschutz dienen, eng verkettet aber auch zur Strukturierung oder Abtrennung eines Raumes genutzt werden können. Die an biomorphe Pixel erinnernden Kunststoffelemente werden im Spritzgussverfahren hergestellt, was die massenhafte Produktion identischer Einzelstücke ermöglicht. Die Algenstrukturen entwickeln sich organisch in den Raum und ermöglichen deren architektonische Gestaltung auf Millimeterebene.

North Tiles Ursprünglich für den Ausstellungsraum von Kvadrat entworfen, ist das System North Tiles – wie Algues und Nuages – Teil einer umfassenden Reflexion über Leichtbaumöglichkeiten zur Aufteilung von Räumen. Das Textil schafft hier Hängewände, halb Mauer, halb Paravent, die einen guten Sichtschutz bieten und eine angenehm warme Atmosphäre schaffen. Die Stoffschindeln werden von Hand gefaltet und zusammengesetzt. So lässt sich eine unendliche Anzahl von Wänden verschiedener Maße und spezifischer Farbgebung herstellen.

Slow Chair 2007 Vitra Strickstoff, Stahlrohrstruktur, lackierte Aluminiumbeine, Kissen, Schaumstoff, Polyesterbezug © Tahon & Bouroullec

Es ist den Brüdern ein gemeinsames Anliegen, zur Vielgestaltigkeit der Welt und damit zu ihrem Reichtum beizutragen. Sie verwenden einen Großteil ihrer Energie darauf, ihren Objekten einen einzigartigen Charakter zu verleihen, den sie bisweilen als „Fantasie“, „Überraschung“ oder auch als „Erstaunen“ bezeichnen. Unterscheidbarkeit ist wichtig, betont Ronan Bouroullec, um das Gefühl zu bekommen „dass man mit einer bemerkenswerten Persönlichkeit Bekannntschaft macht“. Dabei entsteht dieser besondere Charakter nie zufällig; es geht nicht darum, das Objekt mit einem willkürlichen Unterscheidungsmerkmal auszustatten. Sein Charakter entwickelt sich langsam, nimmt in der konzeptionellen Arbeit allmählich Gestalt an, entsteht im Abwägen aller Parameter, die das Werk ausmachen. In einem konzentrierten Designprozess gelingt es Ronan und Erwan Bouroullec schließlich, das singuläre Merkmal auszumachen, um es dann weiterzuentwickeln und zu perfektionieren. Ihr Atelier ist ein Versuchslabor, in dem die Brüder gemeinsam mit ihren AssistentInnen modellieren, schneiden, kleben, nähen, zeichnen und rechnen. Sie unternehmen Versuche und beginnen wieder von vorne, stellen das bereits Gemachte auf den Prüfstand, um noch weiterzugehen. Sie korrigieren, verbessern, verfeinern. Ihre Aufmerksamkeit gehört jedem noch so kleinen Detail. Man ahnt, dass dieser Prozess ewig dauern könnte …

Dieses Verständnis von Freiheit wird auch in der Wahl der Materialien und Stoffe spürbar. Erwan Bouroullec hat eine besondere Vorliebe für Jerseystoffe, die sich der Form des Körpers anpassen, ohne ihn einzuengen. Aus einem solchen dehnbaren Stoff besteht auch der Bezug ihres Sofas Ploum, dessen homogene Formen den Übergang zwischen Sitzfläche und Rückenlehne verschwinden lassen. Sein Komfort entsteht aus der Kombination eines Weichformschaums mit hochelastischem Stretchstoff, die dem Möbel seine sanft geschwungene, an ein Nest erinnernde Form verleiht.

Constance Rubini ist an der Ecole des Arts Décoratifs in Paris zuständig für das Kulturprogramm und war 2010 Chefkuratorin der Designbiennale in Saint-Etienne.

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Losanges 2011 Nanimarquina Wolle © Archives Ronan et Erwan Bouroullec

Slow Chair

Losanges

Inspiriert wurde der Slow Chair durch die spezifischen Eigenschaften von Stricktextilien. Ausgangspunkt war die Überlegung, dass ein solcher Stoff stabil genug für ein Sitzmöbel sein würde, gleichzeitig aber auch so flexibel, dass er sich der Körperform anpasst. Die beiden für den Stuhl notwendigen Komponenten werden industriell gefertigt. Der in einem Stück gestrickte Stoff für Sitzfläche und Rückenlehne wird über eine Stahlrohrstruktur gezogen; die notwendige Spannung erhält das Gewebe durch das Anbringen der Stuhlbeine. So besteht eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen Form, Material und Funktion.

Losanges war für Ronan und Erwan Bouroullec die Gelegenheit, mit der traditionellen Handwerkstechnik Kelim zur Herstellung von Orientteppichen zu arbeiten, für die sie seit jeher eine Faszination hegen. Diese aus vier Teilen bestehende Kollektion wurde von Webern aus Nordpakistan hergestellt, welche die Wolle der Losanges von Hand spinnen, färben und verarbeiten und auf diese Weise einzigartige Farbtöne hervorrufen. Die Teppiche kombinieren 13 Farben in einer Hommage an die geometrische Form der Raute.

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RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

4. AUSGEWÄHLTE WERKE DER AUSSTELLUNG NUAGES

Ligne Roset

Die Sofas Ploum sind Ergebnis einer Recherche rund um den Komfort. Sie bestehen aus zwei Materialien: einem Stretchbezug und einem besonders anpassungsfähigen Schaumstoff. Form und Proportionen wurden so gestaltet, dass die weiche, textile Oberfläche in einer Vielzahl von Positionen einen optimalen Sitzkomfort bietet, der nicht durch scharfe Kanten eingeschränkt wird. Für die beiden Designer steht „die Verwendung des dehnbaren Bezugs symbolisch für den zeitgenössischen Lebensstil, für den Multifunktionalität und Komfort von zentraler Bedeutung sind“.

Polyurethan, Strickstoff, Metallstruktur © Studio Bouroullec

Nuages 2002 Polystyrol

Die zur Gestaltung von temporären Szenografien entwickelten Nuages aus Polystyrol erinnern an ein Puzzle. Die einzelnen Elemente fügen sich organisch zusammen wie „eine Pflanze in der Wachstumsphase, die immer neue Wachstumsknoten entwickelt“(1). Sie lassen sich ohne Plan oder besonderes Know-how problemlos zusammensetzen. So kann man mit den Nuages einen Raum intuitiv und dynamisch gliedern und seiner Fantasie dabei freien Lauf lassen.

PLOUM

Ploum 2011

© Ronan & Erwan Bouroullec

ALCOVE COLLECTION

Alcove High Back Sofa 2007 Vitra

Das besondere Merkmal der Kollektion Alcove besteht in ihren hohen Rückenlehnen, dank derer sich der Nutzer physisch und psychisch von der Außenwelt abgrenzen kann. Ihre Formen bieten hohen Komfort und eröffnen neue Nutzungsmöglichkeiten des Raumes. Die Sofas lassen sich leicht aufbauen, kombinieren und umstellen und stellen so eine Rückzugsmöglichkeit dar, um sich – insbesondere in Gemeinschaftsräumen in der Arbeitswelt – zu entspannen oder zum vertraulichen Gespräch zusammenzufinden.

Glasfaserplatte, Schaumstoffpolster mit Textilbezug, Metallstruktur © Tahon & Bouroullec

(1) Phaidon, 2004.

LIANES

Lianes 2010

JOYN OFFICE SYSTEM

Joyn Office System 2002

Galerie Kreo

Vitra

Einrichtungen wie die Galerie kreo bieten Raum für die Realisierung experimenteller Projekte in niedriger Auflage jenseits der Zwänge industrieller Produktion. Die Lampen der Serie Lianes sind vollständig mit Leder bezogen, die Technik verschwindet hinter diesem natürlichen Material und der ungewöhnlichen Form. Dank der Nähtechniken und der Kabellänge kann man verschiedene individuelle Regulierungen vornehmen, was dem Benutzer viel Freiheit in der Verwendung und Anordnung der Lampen gewährt.

Glasfaser, Corian ®, Leder Galeries Lafayette © Tahon & Bouroullec

CLOUDS

Clouds 2008

Das Joyn Office System markierte den Beginn der Zusammenarbeit zwischen den Desigern und dem Schweizer Unternehmen Vitra. Mit diesem ersten Büromöbel wollten die Brüder eine gemeinschaftliche Plattform für das Arbeiten im Büro schaffen. Ihre ebenso vielseitige wie schlichte Lösung besteht in großen Schreibtischen, an denen mehrere Personen Platz finden, ohne dass sich eine hierarchische Ordnung aufdrängt. Die Nutzer können die Möbel mithilfe einer puristischen Accessoireserie individuell ihren wechselnden Bedürfnissen anpassen.

Lackierte Melaminplatten, Metallstruktur und -elemente, diverse Materialien © Vitra

OVALE COLLECTION

Ovale Collection 2010

Kvadrat

Clouds ist ein modulartiges Textilsystem. Ein Schaumstoffteil, Stoffe und elastische Bänder ermöglichen die Konstruktion dreidimensionaler Formen, die aufgehängt werden oder eine Wand verkleiden können. Wie ein lebendiger Organismus entfaltet Clouds eine sowohl chaotische als auch regelmäßige Oberfläche, die sich der gewünschten Geometrie entsprechend entwickeln kann. Die durch das System gegebenen unendlichen Möglichkeiten bieten völlige Freiheit beim Entwerfen individueller Formationen.

Thermoperforierter Schaumstoff, elastische Bänder, Textil © Tahon & Bouroullec

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Museo Alessi

Der Name Ovale Collection passt eigentlich nicht recht, denn keines ihrer Teile bildet ein perfektes Oval. Obwohl alle Objekte Variationen der gleichen Idee darstellen, weist jedes ein etwas anderes Design auf. Die Behältnisse sind nicht für einen bestimmten Gebrauch gedacht; sie stellen vielmehr flexible, universelle Formen dar. Ihre vertraute Erscheinung und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten halten der Ovale Collection einen Platz innerhalb des alltäglichen Lebens bereit.

Steinzeug, Glas und rostfreier Stahl © Studio Bouroullec

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5. PUBLIKATIONEN

6. LEIHGEBER

IPAD-APP Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog, in dem eine Auswahl der im Centre Pompidou-Metz präsentierten Exponate in interaktiver Form versammelt ist. Der Katalog bietet zusätzliche Informationen zur Ausstellung und ermöglicht, den kreativen Herstellungsprozess einiger Werke nachzuvollziehen. Bei dem digitalen Katalog handelt es sich um eine iPad-Applikation, die im App Store von Apple heruntergeladen werden kann. Die Grundidee dieses Katalogs besteht darin, die Vorteile eines digitalen Mediums zu nutzen, um eine ganz neue Sicht auf die Inhalte zu eröffnen, die sich deutlich von den durch andere Medien – insbesondere Printmedien – vermittelten Einblicken unterscheidet. Die App bietet einen spielerischen und interaktiven Zugang und Umgang mit den Werken von Ronan und Erwan Bouroullec. Mit dem digitalen Katalog will das Centre Pompidou-Metz ein breites Publikum erreichen: Er ist im App Store erhältlich, kann aber auch auf den im Rahmen der Ausstellung zur Verfügung stehenden iPads eingesehen werden. bouroullec.com/ipad

KATALOG

LEIHGEBER UND HERSTELLER

DEUTSCHLAND

ITALIEN

SCHILTACH

BRESCIA- BOVEZZO

Axor Philippe Grohe, Markenmanager

Flos Piero Gandini, geschäftsführender Direktor

WEIL AM RHEIN-FISCHINGEN

MAILAND – MEDA

Vitra Design Museum Mateo Kries, Chefkurator

Cappellini Giulio Cappellini, geschäftsführender Direktor

MAILAND – NOVIGLIO

DÄNEMARK

Kartell Claudio Luti, geschäftsführender Direktor

EBELTOFT

MODENA – FIORANO

Kvadrat Anders Byriel, Geschäftsführer

Mutina Massimo Orsini, Präsident Emanuele Marcato, Vizepräsident Michel Dallafiora, Geschäftsführer Giuliana Ricci, Markenmanager

SPANIEN BARCELONA

UDINE – SAN GIOVANNI AL NATISONE

Nanimarquina Nani Marquina, Geschäftsführerin

Mattiazzi srl Fabiano Mattiazzi, Firmeninhaber und Unternehmensleiter Nevio Mattiazzi, Firmeninhaber und Unternehmensleiter

FRANKREICH

VENEDIG – TORRE DI MOSTO

PARIS

Zur Ausstellung Ronan & Erwan Bouroullec, Biwak wird außerdem ein Printkatalog erscheinen. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: Anfang 2012

Magis Eugenio Perazza, geschäftsführender Direktor Alberto Perazza, Kodirektor Barbara Minetto, Marketingleiterin

Centre Pompidou Alain Seban, Präsident Alfred Pacquement, Direktor des Musée national d’art moderne

VERBANO-CUSIO-OSSOLA – OMEGNA-CRUSINALLO

Galerie kreo Clémence und Didier Krzentowski, Geschäftsführer

Éditions Centre Pompidou-Metz

Museo Alessi/Alessi Spa Alberto Alessi, Firmenchef und geschäftsführender Direktor

Groupe Galeries Lafayette Guillaume Houzé Président du directoire, Directeur adjoint du marketing

Redaktionsleitung Hélène Guenin und Laurent Le Bon

Archives Ronan & Erwan Bouroullec

Autoren Andrea Branzi, Alex Coles, Christine Colin, Valérie Mrejen, Alice Rawsthorn und Eric Troncy Herausgeber Claire Bonnevie, Elsa Belaieff

SCHWEIZ

BRIORD

BIRSFELDEN

Édition Ligne Roset Michel Roset, Präsident Roset, Geschäftsführer Roset SA Pierre Roset, Präsident/Geschäftsführer Roset SA

Vitra Rolf Fehlbaum, geschäftsführender Direktor

SEDAN

Fotograf Paul Tahon

Bitossi Ceramishe (Italien), Coromandel (Frankreich), Habitat (Vereinigtes Königreich), Japan Brand (Japan), Teracrea (Italien).

Tecsom Michel Grosselin, geschäftsführender Direktor

Grafik EricandMarie

GROSSBRITANNIEN LONDON Established & Sons Maurizio Mussati, Geschäftsführer Sebastian Wrong, Mitgründer und Direktor der Designabteilung Swarovski Nadja Swarovski, Kommunikationschefin Swarovski Crystal Business und Vorstandsmitglied

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7. MITARBEITER

VERWALTUNGSRAT

DIE AUSSTELLUNG RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK IST EINE PRODUKTION DES CENTRE POMPIDOU-METZ.

AUSSTELLUNG RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

Projektleitung Beschilderung Aurèlia Monnier Les Pointilleuses, Céline Derouet

Transport und Verpackung der Werke Crown Fine Arts

Kuratoren Hélène Guenin Laurent Le Bon

Herstellung und Anbringung der Beschilderung LDpublicité Guillaume Lesourd

Hängung der Werke Artrans Richard Grellier, Wahiba Khenifi, Ismaël Jullien, Didier Montes, Christian Muller, Sébastien Schaeffer, Laurent Tag

Projektleitung Jennifer Gies Ausstellungsregie Olivia Davidson Raumregie Clitous Bramble Alexandre Chevalier Bauleitung Stéphane Leroy Ton-, Bild- und Lichtregie Jean-Philippe Currivant Autoren für Beschilderung, Ausstellungsbroschüre und iPad-Applikation Atelier Ronan & Erwan Bouroullec, Hélène Guenin, Juliette Pollet und Constance Rubini

ATELIER RONAN & ERWAN BOUROULLEC Projektleitung Felipe Ribon Assistenten Michel Giesbrecht Claire Lavabre Koordination Fanny Morere Montserrat Alvarez Drucksachen Charles Petillon iPad-Applikation notdefined Alain Bellet Film Benoit Rossel Grafik Ausstellungsbeschilderung und Katalog EricandMarie Eric und Marie Gaspar

Schreinerarbeiten Lumideco Bruno Ischia, Guy Ischia, Icham Badaoui, Harut Davidtsian, Thomas Drenntel, Fabien Fraysse, Eric Jost, Didier Quelquejeu, Bernard Schutz, Corentin Sitter und Franck Winterstein Holzlieferung für die Regale Dinesen Heidi und Thomas Dinesen, Christine Dinesen, Birgitte Husted Produktion „Clouds modules“ und „Brick“ CAPAG Cyrille Lerouzel Fotoabzüge Charles Petillon Produktion Rahmen und Halterungen für die iPads aus Corian® Crea Diffusion Laurent Delles, Thierry Delles Produktion Teppichböden Nanimarquina Nani Marquina Nathalie Danton Produktion Fahne Doublet Sylvie Davelu und Marion Porzio Beleuchtung Teksas Axel Bechler, Gérard Calbat, Laurent Dumas, Pierre Gammacurta und Laurent Meylender Technische Prüfung DEKRA Inspection Jean-Michel Hoareau Versicherung der Werke Blackwall Green Robert Graham und Camilla Stephens

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Audiovisuelle Dienstleistungen Audiovisuel Solutions Angélique Attali, Jean-Michel Ruppert und Lionel Schwarz Verkabelung Cofely und Inéo Jean-Michel Bersweiler, Christophe Lere und Olivier Ritleng Restauratorinnen Clémentine Bollard, Genovefa Le Bris du Rest, Lucie Duméry und Gaël Quintric PraktikantInnen Produktion Evelyne Briand Marianne Pouille Programmgestaltung Juliette Pollet École Supérieure d'Art de Lorraine Béranger Barois François Bellabas Mathieu Cailotto Manon Devanant Anais Frioux Bernard Gissinger Cyrielle Levêque Lucie Linder Sophie Lux Lauriane Morize Pierre Von-Ow Das Centre Pompidou-Metz bedankt sich bei seinen Dienstleistungsunternehmen und ihren Teams: Clean Alliance, Cofely, la librairie Flammarion, Phone Régie, das Restaurant La Voile Blanche und SGP.

Alain Seban Vorsitzender Jean-Marie Rausch Ehrenvorsitzender Jean-Luc Bohl Stellvertretender Vorsitzender Vertreter des Centre Pompidou Alain Seban, Präsident, Agnès Saal, Generaldirektorin, JeanMarc Auvray, Rechts- und Finanzdirektor, Bernard Blistène, Direktor für kulturelle Entwicklung, Frank Madlener, Direktor des Institut de Recherche et Coordination Acoustique/ Musique (IRCAM), Alfred Pacquement, Direktor des Musée national d’art moderne, Vincent Poussou, Direktor für Bildungsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit Vertreter des Gemeindeverbunds Metz Métropole Jean-Luc Bohl, Präsident, Antoine Fonte, Vizepräsident, Pierre Gandar, Gemeinderat, Patrick Grivel, Gemeinderat, Henri Hasser, Vizepräsident, Thierry Hory, Vizepräsident, William Schuman, Gemeinderat Vertreter des Regionalrats Lothringen Jean-Pierre Masseret, Präsident, Nathalie Colin-Oesterle, Regionalrätin, Josiane Madelaine, Vizepräsidentin, Roger Tirlicien, Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und interregionale Beziehungen, Thibaut Villemin, Vizepräsident Staatsvertreter Christian Galliard de Lavernée, Präfekt der Region Lothringen, Präfekt des Departements Moselle Vertreter der Stadt Metz Dominique Gros, Bürgermeister von Metz, dem Standort des Centre Pompidou-Metz Richard Lioger, 1. Stellvertreter des Bürgermeisters Sachkundige Mitglieder Frédéric Lemoine, Vorsitzender der Wendel-Gruppe Patrick Weiten, Präsident des Generalrats des Departements Moselle

Personalvertretung des Centre Pompidou-Metz

Marie-Christine Haas Multimediakommunikation Louise Moreau Kommunikation und Pressearbeit Marine Van Schoonbeek Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Amélie Watiez Kommunikation und Veranstaltungsorganisation Aurélien Zann Multimediakommunikation Pauline Fournier Assistenz Öffentlichkeitsarbeit (in der Ausbildung)

Philippe Hubert, technischer Direktor, Benjamin Milazzo, Öffentlichkeitsarbeit und Besucherbindung Direktion Laurent Le Bon Direktor Claire Garnier Referentin des Direktors Geschäftsführung Emmanuel Martinez Geschäftsführer Pascal Keller Stellvertretender Geschäftsführer Julie Béret Referentin der Geschäftsführung Hélène de Bisschop Justiziarin Émilie Engler Assistentin der Geschäftsführung

Produktion Anne-Sophie Royer Leiterin Produktion Charline Becker Projektleiterin Clitous Bramble Raumregie Géraldine Celli Aufführungsproduktion Alexandre Chevalier Raumregie Jean-Philippe Currivant Technische Regie Olivia Davidson Projektleitung Jennifer Gies Projektleitung Thibault Leblanc Aufführungsregie Éléonore Mialonier Ausstellungsregie Fanny Moinel Projektleitung Irene Pomar Ausstellungsregie

Verwaltung und Finanzen Jean-Eudes Bour Buchhaltung, Verwaltungs- und Finanzmanagement Jérémy Fleur Assistenz Finanzmanagement Audrey Jeanront Assistenz Personalwesen Ludivine Morat Assistenz Verwaltungsmanagement Alexandra Morizet Öffentliche Vergabeverfahren Facility Management Philippe Hubert Technischer Direktor Christian Bertaux Gebäudemanagement Sébastien Bertaux Elektrotechnik Vivien Cassar Gebäudetechnik Jean-Pierre Del Vecchio System- und Netzadministration Christian Heschung Digitale Informationssysteme Stéphane Leroy Technischer Betrieb André Martinez Sicherheitsbeauftragter Jean-David Puttini Malerarbeiten

Programmgestaltung Hélène Guenin Leiterin Programmgestaltung Ada Ackerman Recherche und Ausstellungen Camille Aguignier Publikationen Elsa Belaieff Redaktion Claire Bonnevie Redaktion Matthieu Goeury Programm Studio und WendelAuditorium Anaïs Lellouche Sonderbeauftragte für die Bereiche Programmgestaltung und Direktion Alexandra Müller Recherche und Ausstellungen Dominique Oukkal Hersteller Aurélia Ongena Assistentin Programmgestaltung Studio und Wendel-Auditorium

Kommunikation und Entwicklung Annabelle Türkis Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und Entwicklung Erika Ferrand-Cooper Kommunikation und Veranstaltungsorganisation

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Élodie Stroecken Koordination des Bereichs Programmgestaltung Besuchermanagement Aurélie Dablanc Leiterin Besuchermanagement Fedoua Bayoudh Besuchergewinnung und Tourismus Djamila Clary Assistentin Jules Coly Besucherbetreuung und Informationsvermittlung Anne-Marine Guiberteau Programmgestaltung junges Publikum und Wissensvermittlung Benjamin Milazzo Besucherbindung Anne Oster Bildungseinrichtungen PraktikantInnen Ophélie Binet, Evelyne Briand, Caroline Darcq, Nastasia Gallian, Nadia Kabbach, Eliane de Larminat, Sarah Ligner, Juliette Pollet, Marianne Pouille

DER FÖRDERVEREIN LES AMIS DU CENTRE POMPIDOU-METZ Les Amis du Centre PompidouMetz ist ein gemeinnütziger Verein, der das Kunstzentrum bei der Realisierung seines Kulturprogramms sowie bei der Herstellung von Kontakten zur Unternehmenswelt und zu Privatpersonen, die das Centre Pompidou-Metz fördern wollen, unterstützt. Jean-Jacques Aillagon, ehemaliger Minister Präsident Ernest-Antoine Seillière, Aufsichtsratvorsitzender des Wendel-Konzerns Vizepräsident Lotus Mahé, Kunsthistoriker Generalsekretär Philippe Bard, Präsident von Demathieu & Bard Schatzmeister Charline Guille, Assistentin des Generalsekretärs


RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

8. PARTNER Als Schwesterinstitution des Centre Pompidou in Paris ist das Centre Pompidou-Metz Ergebnis der ersten Dezentralisierung einer staatlichen Kultureinrichtung in Kooperation mit einer Gebietskörperschaft, dem Gemeindeverbund Communauté d’Agglomération de Metz Métropole. Bauherr und Hauptfinancier des Centre Pompidou-Metz ist der Gemeindeverbund Metz Métropole in Zusammenarbeit mit der Stadt Metz (als Beauftragter des Bauherrn) und dem Centre Pompidou in Paris. Ebenfalls zur Finanzierung des Baus des Centre PompidouMetz haben der Generalrat des Departement Moselle, der Regionalrat von Lothringen, der französische Staat sowie die Europäische Union (Europäischer Fonds für Regionalentwicklung EFRE) beigetragen. Das Centre Pompidou-Metz ist eine öffentliche Institution, die aus einer Kulturpartnerschaft hervorgeht (Établissement Public de Coopération Culturelle – EPCC). Gründungsmitglieder sind der Staat, das Centre Pompidou, die Region Lothringen, der Gemeindeverbund Metz Métropole und die Stadt Metz. Das Centre Pompidou-Metz dankt all seinen Partnern, die es bei der Umsetzung seiner Ausstellungen unterstützen.

Gründungsmäzen

Wendel, Gründungsmäzen des Centre Pompidou-Metz „Die Wendel-Gruppe ist stolz, das Centre Pompidou-Metz seit 2010 über einen Zeitraum von fünf Jahren als Gründungsmäzen zu fördern und so ein wichtiges Projekt für das Departement Lothringen zu unterstützen, das traditionell die Heimat der Gruppe und ihrer Gründerfamilien ist. Es war unser Wunsch, dass sich diese Partnerschaft auf die Wertvorstellungen unseres Unternehmens stützt: Nachhaltigkeit, die für Treue und Engagement steht, Innovation, die für uns Grundlage der wirtschaftlichen Wertschöpfung, aber auch jeder menschlichen und künstlerischen Aktivität bedeutet, sowie die Ambition, in einer französischen Region im Herzen Europas internationale Anerkennung zu erlangen“, so Frédéric Lemoine, Vorstandsvoritzender von Wendel, und Ernest Antoine Seillière, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Wendel-Stiftung, die ebenfalls zu den Förderern des Centre Pompidou-Metz gehört. Wendel ist eine der größten börsennotierten Investmentgesellschaften in Europa. Sie übt ihre Tätigkeit als Investor und professioneller Aktionär zur Förderung der langfristigen Entwicklung führender Unternehmen des Sektors aus: Bureau Veritas, Legrand, Saint-Gobain, Materis, Deutsch, Stahl und Mecatherm.

Unser ganz besonderer Dank für ihre Unterstützung gilt: Mutina, Dinesen, Tecsom, Crea Diffusion, Apple, Vitra, Kvadrat, Magis, Axor, Alessi.

Die Vernissage wurde mit der Beteiligung von Vranken-Pommery Monopole, der Tables de Rabelais, des Metzer Fremdenverkehrsamts und des Lycée Hôtelier Raymond Mondon veranstaltet.

Die im Jahr 1704 in Lothringen gegründete Wendel-Gruppe konzentrierte ihre Aktivitäten lange Zeit auf die französische Stahlindustrie, um sich Ende der 1970erJahre zu einer Investmentgesellschaft zu wandeln. Mit dem Unternehmen Wendel-Participations, in dem die über 1000 Aktionäre der Familie versammelt sind, hält die Gründerfamilie 35 % der Anteile der WendelGruppe. Pressekontakt: Christèle Lion + 33 (0)1 42 85 91 27 c.lion@wendelgroup.com Website: www.wendelgroup.com

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RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

9. PRAKTISCHE INFORMATIONEN RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK Die Ausstellung ist vom 7. Oktober 2011 bis zum 30. Juli 2012 geöffnet.

Am 17. März 2011 haben die Niederlassungen von PSA Peugeot Citroën in Metz und Trémery einen über drei Jahre laufenden Mäzenatenvertrag mit dem Centre Pompidou-Metz unterzeichnet. Es ist der Wunsch der Standorte in Metz und Trémery, das Centre Pompidou-Metz zu unterstützen und gemeinsam mit den Gebietskörperschaften – der Region Lothringen, der Stadt Metz und dem Gemeindeverbund Metz Métropole – dazu beizutragen, dass die Gegenwartskunst einem möglichst großen Publikum zugänglich gemacht wird. In dem Abschluss des Mäzenatenvertrags manifestieren sich der Anspruch von PSA Peugeot Citroën, sich in seinem lokalen Umfeld zu engagieren sowie das Streben des Konzerns nach einer nachhaltigen Entwicklung, für die seine Rolle als bürgernahes Unternehmen von zentraler Bedeutung ist. Mit mehr als 6000 Mitarbeitern sind die Werke in Metz (Getriebeproduktion) und Trémery (Herstellung von Motoren) bedeutende industrielle Aktiva des Konzerns PSA Peugeot Citroën. Die Standorte in Metz und Trémery, die seit 1969 bzw. 1979 in Lothringen angesiedelt sind, machen PSA Peugeot Citroën zum größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber der Region und sind damit tief verwurzelt in den lokalen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und industriellen Strukturen. Mit den beiden international renommierten Marken Peugeot und Citroën hat der Konzern 2010 weltweit 3,6 Millionen Fahrzeuge verkauft, darunter fast 40 % außerhalb Europas, und als zweitgrößter europäischer Autohersteller einen Umsatz von 56,1 Milliarden Euro erzielt. PSA Peugeot Citroën verfügt über Handelsniederlassungen in 160 Ländern und beschäftigt weltweit 198 000 Mitarbeiter. 2010 investierte der Konzern 2,1 Milliarden Euro in den Bereich Forschung & Entwicklung. Ein bedeutender Schwerpunkt lag dabei auf den erneuerbaren Energien. Neben seinem Kerngeschäft ist der Konzern auch im Finanzsektor (Banque PSA Finance), im Logistikbereich (Gefco) und als Automobilausrüster (Faurecia) aktiv. PSA Peugeot Citroën – Standort Metz

PSA Peugeot Citroën – Standort Trémery

91 boulevard Solidarité 57071 Metz Cedex 03

BP 10084 57301 Hagondange Cedex

Kontakt: Hélène Boulic

Kontakt: Magali Leduc

Telefon: +33 (0)3 87 39 26 0

Telefon: +33 (0)3 87 40 35 02

E-Mail: helene.boulic@mpsa.com

E-Mail: magali.leduc@mpsa.co Website: www.tremery.psa.fr

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ÖFFNUNGSZEITEN Das Centre Pompidou-Metz ist täglich – auch an Feiertagen – geöffnet. Dienstags und am 1. Mai bleibt das Kunstzentrum geschlossen. Die Öffnungszeiten sind, unter vorbehalt, folgende: Montag..................... 11–18 Uhr Dienstag................... Ruhetag Mittwoch . ................ 11–18 Uhr Donnerstag.............. 11–20 Uhr Freitag...................... 11–20 Uhr Samstag................... 10–20 Uhr Sonntag.................... 10–18 Uhr Die Kassen sind bis 45 Minuten vor Schließung des Centre Pompidou-Metz besetzt.

EINTRITTSPREISE Einheitspreis: 7 € Die Eintrittskarte berechtigt zum Besuch aller Ausstellungen des Tages. Für die folgenden BesucherInnen ist der Eintritt unter Vorlage eines entsprechenden Nachweises frei: — BesucherInnen unter 26 Jahren — LehrerInnen mit dem „Pass éducation“ des französischen Bildungsministeriums — behinderte BesucherInnen und ihre Begleitperson — in Frankreich gemeldete Arbeitssuchende (Nachweis nicht älter als sechs Monate) — SozialhilfeempfängerInnen (Nachweis nicht älter als sechs Monate) — EmpfängerInnen einer Mindestrente („minimum vieillesse“) — Dolmetscher-FremdenführerInnen und FremdenführerInnen (aus Frankreich) — InhaberInnen der Karten Icom, Icomos oder Aica — InhaberInnen eines Presseausweises — KünstlerInnen, die Mitglied der Maison des Artistes sind Ermäßigten Eintritt erhalten: — InhaberInnen eines Jahresabonnements („Le Pass“) für das Centre Pompidou-Metz — behinderte BesucherInnen und ihre Begleitperson — BesucherInnen mit Anmeldung, Eintrittskarten oder einer Buchungsnummer — InhaberInnen der Karten Icom, Icomos oder Aica — InhaberInnen eines Presseausweises Weitere Informationen unter: centrepompidou-metz.fr

GRUPPENBESUCHE Ausstellungsbesuch mit Führung eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin des Centre Pompidou-Metz: Preis: 170 € Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch Im Preis enthalten sind die Eintrittskarten zu den Ausstellungen, eine anderthalbstündige Führung sowie die Anmeldegebühr für die Gruppe. Die Teilnehmerzahl pro Gruppe ist auf 20 Personen begrenzt. Freier Gruppenbesuch oder unter fremder Leitung: Preis: 7 € pro Person + 20 € Anmeldegebühr, die einen bevorzugten Zugang ermöglicht. Die Teilnehmerzahl pro Gruppe ist auf 20 Personen begrenzt.

WO ERHÄLT MAN EINE EINTRITTSKARTE? VOR ORT Im Centre Pompidou-Metz erhalten Sie Ihre Eintrittskarten an den Kassen oder an den Kassenautomaten. ONLINE — auf unserer Website: centrepompidou-metz.fr — oder über Digitick, Fnac, France Billet und TicketNet

WIE GELANGT MAN ZUM CENTRE POMPIDOU-METZ? Zu Fuß: 2 Min. vom Bahnhof Metz Ville entfernt, 10 Min. vom historischen Zentrum. Mit dem Auto: über die Autobahn A4 (Paris/ Straßburg) und A31 (Luxemburg/Lyon), Ausfahrt Metz Centre. Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage Avenue François Mitterrand (700 Plätze, täglich rund um die Uhr geöffnet). Mit dem Bus: über die Autobahn A4 (Paris/ Straßburg) und A31 (Luxemburg/Lyon), Ausfahrt Metz Centre. An der Avenue François Mitterrand können Reisegruppen abgesetzt werden, außerdem stehen Parkmöglichkeiten für Busse an der Avenue Louis Débonnaire zur Verfügung. Mit dem Zug: Hauptbahnhof von Metz Ville. Direkte Zugverbindungen: 1 h 20 Min. nach Paris, 40 Min. nach Luxemburg Ville. Bahnhof Lorraine TGV (29 km von Metz, Pendelverkehr mit Bussen) Direkte Zugverbindungen: 2 h nach Lille Europe, 4 h nach Rennes, 5 h nach Bordeaux, 2 h 40 Min nach Frankfurt. Mit dem Flugzeug: Flughafen Metz-Nancy Lorraine (18 km/20 Min.), Flughafen Luxemburg (69 km/45 Min.), Flughafen Saarbrücken (79 km/ 1 h), Flughafen Zweibrücken (110 km/1 h 20 Min.).

Centre Pompidou-Metz 1, parvis des Droits de L’Homme CS 90490 F-57020 Metz Cedex 1 +33 (0)3 87 15 39 39 contact@centrepompidou-metz.fr centrepompidou-metz.fr

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RONAN & ERWAN BOUROULLEC, BIWAK

10. BILDMATERIAL FĂœR DIE PRESSE Eine Auswahl von Bildmaterial zur Ausstellung finden Sie unter: centrepompidou-metz.fr/phototheque Benutzername: presse Passwort: Pomp1d57 bouroullec.com/press Passwort: moustache Die Verwendung des Bildmaterials im Rahmen eines Presseartikels ist frei, unter Vorbehalt der korrekten Angabe des angegebenen Urheberrechts und der unveränderten Bildwiedergabe.

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Pressekontakte Centre Pompidou-Metz Claudine Colin Communication


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