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Portrait-Fotografie

PORTRAITFOTOGRAFIE

Portraits ze maachen ass eng al Konscht. Denkt zum Beispill un d’Mona Lisa oder de Selbstportrait vumVincent van Gogh. D’Konscht vumPortraitgëtt säit ville Joren och an der Fotografie praktizéiert. D’Fotograféiere vu Portraiten ass haut beléift wéi nach ni. Denkt nëmmen un all déi Selbstportraiten, déi gemaach ginn. Villäicht hutt Dir der a leschter Zäit oft gemaach, firÄrer Famill a Frënn wëssen ze doen, wéi etIech geet. Ma wéi méchteen eigentlech en gudde Portrait? E gudde Portrait kënnt Dir och praktesch doheem oder an der Géigend maachen!

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NAHE DER WOHNUNG Natürlich können Sie schöne Porträtfotos in Innenräumen oder in einem Studio machen, und Sie haben die Kontrolle über den Aufbau. Aber diese Fotos können manchmal etwas statisch werden. Jetzt, da das Wetter es öfter zulässt, ist draußen ein wunderbarer Ort, um interessantere Porträtfotos zu machen. Weite Ausflüge gibt es vielleicht noch nicht, aber in der Nähe des Wohnortes in der eigenen Nachbarschaft gibt es mindestens ebenso viele geeignete Orte für die Porträtfotografie. Denken Sie zum Beispiel an Ihren eigenen Hinterhof oder den Park gleich um die Ecke. Ein Busch entlang des Fahrradweges mag auf den ersten Blick nur wie ein Busch aussehen, aber er könnte einen sehr schönen Hintergrund für Ihr Porträt bieten. Denken Sie mal quer!

BESTIMMEN SIE HINTERGRUND UND THEMA Wie bei anderen Formen der Fotografie können Sie Ihrem Porträtfoto ein Thema geben oder damit eine Botschaft vermitteln. Das Porträt eines fröhlich lächelnden Mädchens zwischen den Blumen im Garten kann den Zweck haben, den Betrachter aufzumuntern. Ihr Foto kann aber auch eine Botschaft enthalten, die man erraten muss, zum Beispiel einen Jungen, der ausdruckslos vor sich auf einer Bank starrt. Entscheiden Sie, was Sie mit Ihrem Foto erreichen wollen oder welche Botschaft Sie vermitteln wollen. Passen Sie das Modell, die Kleidung, die (Kom)position und die Umgebung an. Sie können auch andersherum arbeiten, indem Sie z.B. zuerst Ihre Nachbarschaft nach schönen Orten erkunden und dann den Rest dementsprechend anpassen.

DAS MODELL Im Gegensatz zu dem, was viele Leute denken, muss Ihr Modell nicht unbedingt eine Wahl für den schönsten Mann oder die schönste Frau des Landes gewonnen haben. Sie und ich können auch Modelle sein. Eigentlich ist jeder als Modell geeignet! Es hilft, wenn Sie auf das Modell eingehen. Machen Sie ab und zu einen Witz und geben Sie die Fotos direkt an Ihr Modell weiter. Fragen Sie nach der Meinung Ihres Modells und versuchen Sie gemeinsam, das Foto zu verbessern. Es ist auch wichtig, sorgfältig darüber nachzudenken, welche Körperhaltung die zu fotografierende Person einnehmen sollte. Sie können Ihre Körperhaltung variieren, indem Sie das Modell liegen, sitzen oder stehen lassen. Eine Porträtfotografie bedeutet nicht, dass man sich darauf beschränkt, nur das Gesicht zu fotografieren: In der Porträtfotografie unterscheidet man zwischen einer Nahaufnahme, einem Halbkörperfoto und einem Ganzkörperfoto.

AUGE IN AUGE Es ist sehr wichtig, Auge in Auge mit Ihrem Modell zu stehen. Was meinen wir damit? Betonen Sie die Augen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass wir viel länger auf Bilder schauen, auf denen ein Modell direkt in die Kamera schaut. Darüber hinaus sind Porträts im Allgemeinen besser, wenn Sie auf gleicher Höhe wie das Modell fotografieren. Dies wird bei Erwachsenen oft als selbstverständlich vorausgesetzt, aber auch beim Fotografieren von Kindern ist es wichtig, darauf zu achten. Bleiben Sie in der Hocke und fotografieren Sie auf Augenhöhe des Kindes.

SPIELEN MIT DER KOMPOSITION Fotografieren Sie die Person immer aus verschiedenen Blickwinkeln. Achten Sie außerdem darauf, dass sich das Gesicht nicht nur in der Mitte der Kamera befindet, sondern auch mit dem Gesicht nach links oder rechts im Bild fotografiert wird. Hier können Sie die Regeln für die Zusammensetzung verwenden: den goldenen Schnitt und die DrittelRegel. Mit diesen Regeln bestimmen Sie die idealen Proportionen der Fototeile.

KAMERA-EINSTELLUNGEN Porträtfotos werden am besten mit einer großen Blende aufgenommen. Dank dieser großen Blendenöffnung erzeugen Sie eine geringe Schärfentiefe. Auf diese Weise erhält das Thema, in diesem Fall Ihr Modell, die volle Aufmerksamkeit. Obwohl dadurch der Hintergrund verschwimmt, bestimmt er dennoch die Atmosphäre des Fotos. Es ist daher nach wie vor wichtig, den Hintergrund mit Aufmerksamkeit zu wählen. Natürlich können Sie auch einen ruhigen, aber schärferen Hintergrund wählen. Dies kann auch zu schönen Porträtbildern führen.

SELFIES

Wollen Sie ein Foto von sich, aber Sie haben niemanden, der ein Foto von Ihnen machen kann? Ein Selfie ist heutzutage die Lösung. Obwohl gut vorbereitete Fotosessions oft bessere Ergebnisse liefern als ein impulsives Foto mit dem Handy, gibt es ein paar Tipps, um sich selbst besser zu fotografieren. Indem Sie Ihr Gesicht ein wenig verdrehen, erhalten Sie mehr Tiefe in Ihr Gesicht und verhindern ein “flaches” Gesicht. Tageslicht gibt das beste Licht für ein Selfie; besonders die schöne orangefarbene Morgen- oder Abendsonne. Und machen Sie ein Bild in einer Ecke über Ihrem Kopf? Dann ist ein jüngeres Aussehen garantiert. Dazu können Sie eventuell einen Selfie-Stick verwenden.

Erkunden Sie Ihre Nachbarschaft und entdecken Sie die schönsten Ecken der Straße für ein perfektes Porträt!

TIPP

Aus einem solchen Fotoshooting wählen Sie oft ein oder zwei Fotos als Favoriten aus. Machen Sie aus diesen Fotos ein schönes Poster und verschenken Sie es an Ihr Modell. Wählen Sie die Premium-Poster, um das Beste aus Ihren Fotos herauszuholen.

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