Ausgabe 01/08
Editorial
E
in frohes neues Jahr und willkommen zurück in unserer Alma mater! Während du diese Zeilen liest, hältst du die erste, druckfrische Ausgabe der neuen Zeitung der Studierendenvertretung im Fachbereich Chemie - Fachschaft Chemie der TU München e.V. in deinen Händen:
„Der Chemist - Die Suche nach dem Stein des Wissens“ „Was ist das?“ wirst du dich jetzt bestimmt fragen, oder aber: „Ist es nur ein weiteres unnützes Stück Papier, wie so manches andere, oder bringt es mir wirklich was?“ Zunächst einmal „Was ist das?“: Der Chemist ist eine, zwei bis dreimal je Semester erscheinende, Zeitung der Fachschaft Chemie, die in erster Linie unterhalten soll. Dazu wird es in jeder Ausga-
Auf der Suche nach dem Stein des Wissens be unter anderem einen Rätselteil, ein nützliches „Kochrezept“ sowie ein Glossar geben. Damit auch der zweite Aspekt der Zeitung – die Informationsweitergabe - nicht zu kurz kommt, gibt es verschiedene Rubriken in denen aktuelle Informationen, wie der Termin der nächsten Semesterparty, bekannt gegeben werden. Weiterhin wird die
Fachschaft nach und nach ihre einzelnen Referate und Arbeitskreise mit ihren Mitgliedern, Aufgaben, Tätigkeiten und Zukunftsplänen vorstellen. Die zweite Frage „Ist es nur ein unnützes Stück Papier, oder bringt es mir wirklich was?“ können wir nicht für dich beantworten. Aber wir hoffen natürlich, dass dir unsere kleinen Artikel und Rub-
riken deinen Uni-Alltag etwas versüßen. Da ist zum einen der Rätselteil, der dir hilft die nächste Vorlesung zu überstehen, oder aber der CSPFlyer, mit dem du nur den ermäßigten Eintrittspreis von 4€ für die CSP zahlen musst. Damit der Chemist ein voller Erfolg wird und noch lange Zeit mit immer neuen Inhalten erscheinen kann, freut sich das Redaktionsteam
der Fachschaft Chemie über jede helfende Hand. Daher sind alle Interessierten herzlich eingeladen, zu einer der nächsten Redaktionssitzungen zu kommen und mitzumachen oder es sich zuerst einmal nur anzuschauen. Eure Redaktion chemist@stud.ch.tum.de
Was ist die Fachschaft? „Die Fachschaft existiert, damit nicht vergessen wird, dass es an einer Universität auch Studenten gibt.“
D
ie Fachschaft ist ein bunter Haufen interessierter und engagierter Studenten, die sich bereitwillig für alle anstehenden Aufgaben aufopfern und dabei Spaß und die Begeisterung am Studium nicht zu kurz kommen lassen. Jeder Student, der ein Problem mit den Studienbedingungen oder fachliche Fragen hat, kann in die Fachschaft kommen und seine Beschwerden und Fragen vorbringen. Daraufhin werden Lösungsvorschläge entwickelt und den gegebenen Stellen entgegengebracht, wie beispielsweise dem Studiendekan oder der Kommission Lehre. Ein konkretes Beispiel für die Verbesserung der Studienbedingungen durch die Fachschaft ist die Einberufung der Feedback-Treffen. Auf diesen wird diskutiert, was an der Lehre zu verbessern ist und Lösungsvorschläge können den Dozenten direkt entgegengebracht werden. Eine weitere entscheidende Aufgabe der Fachschaft besteht darin, über den Einsatz der Studiengebühren mit zu entscheiden. Aber natürlich ist die Fachschaft auch eine Interessengemeinschaft, in der sich gegenseitig geholfen wird, man neue Freunde kennen lernt und ganz schnell Anschluss und Kontakt zu wichtigen Stellen gefunden werden kann. In regelmäßigen Abständen von zwei Wochen findet eine so genannte Fachschaftssit-
1. Reihe von links: Gregor Huber, Stefan „Wurm“ Reindl, Manuela Hollering, Rejane Velten, Maria Dahmen, Ilona Krüger, Andreas Raba, Martha Thellmann, Dr. Wamberg, Matthias Fichtl 2. Reihe: Stefan Haslinger, Thomas Wagner, Yoshiyuki „Yoshi“ Kawase, Stephan Salzinger, Markus „Bob“ Scheibel, Michael Monami, Michael Eckbauer, Patrick Woryna, Patrick Köllner, Dominik Jantke 3. Reihe: Jens Kück, Julia Rieb, Lavinia Scherf, Simon Meister, Dominik Runde, Konrad Hindelang
zung statt, auf der alle Fachschaftsmitglieder zusammen kommen und allgemeine Themen der Fachschaft, die euch alle betreffen, besprochen werden. Um die große Anzahl und Vielfalt an anstehenden Aufgaben bewältigen zu können, ist die Fachschaft in kleinere Gruppen unterteilt, so genannte Referate und Arbeitskreise. Über diese Referate und Arbeitskreise und deren Aufgabengebiete wird in den künftigen Ausgaben des Chemisten noch ausführlich berichtet. Einen Überblick könnt ihr euch jedoch bereits auf der Homepage unter ch.fs.tum.de schaffen. Jedes dieser Referate hat
einen eigenen Leiter, der mit dem Vorstand der Fachschaft, derzeit Markus „Bob“ Scheibel und Andreas Raba, immer in Verbindung steht. Grundsätzlich sind die Referate jedoch eigenständige Gruppen, die sich im kleinen Kreis mit ihrem Aufgabenbereich auseinandersetzen, und dem Vorstand und der restlichen Mitgliedschaft ausgearbeitete Konzepte präsentieren. Auf der nächsten allgemeinen Sitzung wird dann nur noch über dieses Konzept abgestimmt. Natürlich fragt ihr euch jetzt alle, was die Fachschaft für euch persönlich tun kann. Von ein paar Angeboten habt ihr bestimmt alle schon pro-
fitiert. So werden die meisten von euch, ihre Laborkittel und Laborversicherungen, die ihr ja alle im Praktikum braucht, in unserem Fachschaftsbüro gekauft haben. Außerdem könnt ihr immer im Büro vorbeikommen und euch über das Studium oder Stellen wie den Auslandsbeauftragten informieren. Natürlich könnt ihr auch mit euren Beschwerden über die Lehre direkt in unser Büro kommen. Ihr werdet in die Problemlösung nur soweit mit einbezogen, wie ihr es wollt. Das heißt, ihr habt keine negativen Konsequenzen für eure Noten und die weitere Zusammenarbeit mit den Praktikumsbetreuern
oder Dozenten zu befürchten. Wenn ihr euch selber nicht traut, könnt ihr auch eure Semestersprecher beauftragen, eure Probleme bei uns vorzubringen, da diese eng mit uns zusammenarbeiten. Wir sind für alle Probleme und Nöte und Freuden und Fragen offen und freuen uns immer euch helfen zu können. Aber natürlich will euch der Vorstand in diesem Zusammenhang noch bitten, sich mit der Preisliste auf der Theke des Büros vertraut zu machen. Wenn ihr jetzt denkt, dass ihr in der Fachschaft auch mithelfen wollt, dann kommt einfach im Büro (CH 26503) vorbei. Das einzige, was ihr braucht um Mitglied zu werden, ist Interesse und Engagement. Das heißt ihr solltet euch einfach in die anfallenden Arbeiten einbringen, auf die Sitzungen gehen und auch mal im Büro vorbeischauen. Der größte Vorteil als Fachschaftsmitglied ist, dass man direkt für sich als Student über die Studienbedingungen mit entscheiden kann, und natürlich, dass man ganz schnell viele Kontakte zu anderen Studenten knüpfen kann. Also bis zum nächsten Mal in der „Fachschaft“. Gemäß Interview mit dem Vorstand (Markus „Bob“ Scheibel) der Fachschaft Chemie Dominik Runde