Ausgabe 01/2009

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Auf der Suche nach dem Stein des Wissens Editorial

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s weihnachtet sehr und pünktlich zum Fest der Besinnlichkeit, des übermäßigen Essens und des Schenkens und Beschenkt werdens,

wollen wir euch als Fachschaft natürlich auch eine Freude machen. Nachdem wir uns im letzten Semester ziemlich auf die faule Haut gelegt haben, haltet ihr nun endlich wieder einen druckfrischen Chemisten in euren Händen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass dies auf Grund von Personalmangel im Chemist-Referat nicht möglich gewesen wäre, wenn sich in diesem Semester nicht so viele hochmotivierte, schreib-begeisterte Erstsemestler gefunden hätten, die dem Referat beigetreten sind. Ein dickes Dankeschön und großes Lob an alle neuen und auch alten Referatsmitglieder. Auch in dieser Ausgabe wollen wir euch wieder mit aktuellen Geschehnissen und

Informationen versorgen und der Rätselspaß kommt wie immer auch nicht zu kurz. Zunächst wollen wir in unserer Rubrik „Die Fachschaft stellt sich vor“ allgemein die Fachschaft - vor allem wie ein „Ersti“ diese in seinen ersten Monaten an der Uni kennengelernt hat - vorstellen. Natürlich lassen wir uns auch nicht davon abhalten zum aktuellen Bildungsstreik und zu den Vorgängen rund um das Semesterticket etwas zu schreiben. Und weil wir wollen, dass die Chemiker Semester Party 2010 (CSP 2010) genau so ein Erfolg wird, wie die letzte CSP 2009, berichten wir euch alles Neue und Wissenswerte rund um unsere große Party gleich zu Beginn des neuen Jahres, am 08.01.2010.

Nachgefragt

Wie funktioniert das eigentlich mit dem Feueralarm?

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as Chemiegebäude ist, wie jeder weiß, ein potentiell gefährliches Gebäude, weshalb von Zeit zu Zeit der Räumungsalarm zu hören ist. Wie läuft die Alarmierung ab und wo genau ist sie zu hören? Auf diese Fragen gab Dr. Andreas Bauer, einer der Sicherheitsbeauftragten, Auskunft. Wird irgendwo im Chemiegebäude Alarm ausgelöst, so ist dieser in dem entsprechenden Bereich (Turm) in dem betreffenden Stockwerk sowie ein Stockwerk darüber und darunter ausgelöst. Sind wegen Ausbreitung der Gefahr noch weitere Gebäudeteile betroffen, so erweitert die Feuerwehr den Alarm. Letzterer obliegt die Entscheidungsgewalt über die Räumung des Chemiegebäudes, allerdings arbeitet diese eng mit den Sicherheitsbeauftragten der TUM zusammen. Sollte man sich in einem Bereich befinden, der wegen vorausgegangener Räumung von den üblichen Fluchtwegen abgeschnitten ist, so erscheint bei Räumungsnotwendigkeit in diesem Bereich die Feuer-

wehr. Sie koordiniert vor Ort die Räumung, die je nach Situation dann auch mit Atemschutzgeräten oder über die Fluchttreppen stattfinden kann. Allerdings wird primär über Fluchtwege IM Haus evakuiert, da die Nottreppen sehr steil und eng gewunden sind, sodass die Flucht über die “extradomänen” Treppen bei Panik oder bei Glätte im Winter ein hohes Unfallrisiko birgt. Als Schutz lösen sich bei Rauch die Magnete, die die Brandabschnittstüren im Gebäude offen halten, sodass diese Türen zufallen können. Die Türen stehen also nicht mehr permanent offen, aber “eingeschlossene” Personen können die Türen noch öffnen. Bisher haben die dafür zuständigen Sensoren nur ein Näschen für brenzlige Situationen, doch wird an einer Erweiterung ihrer Sensibilität auf Gase gearbeitet. Also: Solltet ihr irgendwann wieder den Räumungsalarm hören, denkt nicht “Nettes Hintergrundgeräusch” sondern lauft lieber einmal “zuviel” in die C2!

Angela Ibler

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Wie immer an dieser Stelle der Aufruf an alle Lesenden und Kritiker des Chemisten, uns zu kontaktieren, wenn ihr etwas über ein Thema eurer Wahl lesen wollt, wenn ihr selber etwas loswerden wollt oder wenn ihr uns mit Blumen und Schokolade für unsere Arbeit loben wollt.

Die Redaktion stellt sich vor:

Das Chemist-Referat und die gesamte Fachschaft wünscht allen eine tolle Weihnachtszeit, erholsame Ferien und einen guten Rutsch ins Jahr 2010.

Eure Redaktion chemist@stud.ch.tum.de

Heide Bensch Heide Bensch studiert im ersten Semester Master Chemie. Als Kreativste im Team stieß sie letztes Jahr zu uns, nachdem sie davon überzeugt wurde, dass es einfach mehr Comics im Chemisten geben muss. Seitdem malt und designt sie – auch gerne mal ganz spontan – alles, was sich das Referat wünscht. Aber auch bei Interviews und Artikeln ist sie gerne bereit zu helfen.

Yuliya Dubianok Yuliya Dubianok studiert im ersten Semester Bachelor Chemie. Sie war eine der ersten der vielen neuen Erstsemestler im Referat, die tatkräftige Unterstützung angeboten und auf eine neue Ausgabe des Chemisten gedrängt haben. Vor allem auf Grund ihres persönlichen Interesses an aktuellen Geschehnissen rund um die TUM und die Fakultät Chemie, werden wir wohl noch viele informative und spannende Artikel und Interviews von ihr zu lesen bekommen.


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