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GASTRO-NEWS

„Mm! Leckerbar“ wird zu „Sweet Olga“ Es war wieder die Pandemie – sie zwang die Betreiber der „Mm! Leckerbar“, ihr Konzept zu ändern. Nun haben sie die Cafébar „Sweet Olga“ mit Barbetrieb eröffnet. Die Filiale an der Nussmannstraße ist Geschichte, serviert wird nur noch an der Bertoldstraße. Nach wie vor gibt’s den beliebten Kaffee von Danesi, zudem warten noch mehr Kaffee, selbst gemachter Kuchen und Sandwiches auf die Gäste. Das Mittagsangebot ist etwas abgespeckt, es stehen Chilli con Carne, Tomatensuppe, Wraps, Salate und Aufstrichbrote auf der Karte. An Fleisch gibt es Bio-Weiderind, zudem warten die Betreiber mit Vegatarischem und Veganem auf. „Es läuft besser an, als wir dachten“, sagt Martin Spätling, der die „Sweet Olga“ mit Frau und Sohn betreibt. „Allerdings müssen sich unsere Stammkunden etwas umstellen.“ Ab April wird das Programm von Donnerstag bis Samstagabends um eine Longdrinkbar erweitert.

Den Sumpf nicht austrocknen lassen Wer in den vergangenen Jahren in der Freiburger Kneipen-, Konzert- oder Fußballszene unterwegs war, kennt diesen Namen: Carmelo Policicchio, besser bekannt als Chico. Fast 30 Jahre führte er das kultige „Swamp“ an der Schwarzwaldstraße, im Oktober vergangenen Jahres ist er völlig unerwartet im Alter von 61 Jahren verstorben. Der Verein „Sumpfkultur“ hat es sich auf die Fahnen geschrieben, das „Swamp“ weiter zu betreiben und kulturelle Zwecke zu verfolgen. Das nächste Konzert im „Swamp“ läuft am 22. März, dann geht der Musiker Joel Sarakula auf die Bühne. pl

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Fotos: © Badische Staatsbrauerei Rothaus AG

AUTHENTISCH SCHWARZWÄLDERISCH

LOKAL „ROTHAUS": MODERNE UND TRADITION

Den Schwarzwald in den Städten erlebbar machen: Mit dieser Aufgabe tritt das Gasthaus „Rothaus – Schwarzwald erleben“ an der Ecke Bertold- und Universitätsstraße an. Die Badische Staatsbrauerei Rothaus hat das Gebäude vom Land BadenWürttemberg gepachtet, Betreiber ist Christopher Hackl.

Dort, wo einst die Gaststätte Erzherzog Albrecht ihre Gäste empfing, hat Anfang März das „Rothaus“ seine Tore geöffnet. Natürlich kommt das Bier der Brauerei nicht zu kurz: Hinter der Theke zieht eine lange Wand mit den verschiedenen Rothaus-Bieren die Blicke auf sich. „Wir begreifen uns als Teil des Schwarzwalds“, erklärt Kristof Schimmele, Prokurist und Gesamtvertriebsleiter bei Rothaus. „Wir sind fest mit ihm verwurzelt und wollen ihn in der Stadt erlebbar machen.“ Mit dem Gastronomen Christopher Hackl, der mit der Firma Hackl Hospitality in Freiburg bereits die Maria Bar und Hackl’s Zapfbar betreibt, hat sich Rothaus einen Fachmann in Sachen Gastro ins Boot geholt. Auf die Gäste warten verschiedene Spezialitäten der Badischen und der Schwarzwälder Küche. Auch das Design der Location soll den Schwarzwald widerspiegeln. „Es orientiert sich an einer klassischen Bauernstube“, erklärt Schimmele. So hängen beispielsweise Schindeln unter der Decke, die an niedrige und verrußte Decken in historischen Schwarzwaldhäusern erinnern sollen. Dennoch wirken der Innenraum und seine Glasfassade äußerst modern. Mobilgeräte können beispielsweise kabellos am Tisch geladen werden. Mit einer historischen Hütte hat das nichts mehr gemein – aber man muss es ja auch nicht immer so genau nehmen.

Pascal Lienhard

Bier so weit das Auge reicht: An der Theke vom „Rothaus“ bleibt niemand durstig.

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